Wie erfreulich, auf UA-cam so fundierte und kompetente Hilfestellungen und Anregungen zu finden! Ein tiefgehender Satz von Ihnen hat mich sehr beeindruckt: „Du darfst dein eigenes Spiel niemals abwerten.“ Darin liegt eine tolle Einstellung zu sich und seinem Lernprozess verborgen. Wertvoll für ALLE Musiker, ganz gleich ob Anfänger oder Profi. Vielen Dank!
Sehr gerne! Ja, die Selbstabwertung ist leider weit verbreitet nicht nur unter Pianisten. Das ist immer kontraproduktiv. Dennoch muss man sein Spiel immer wieder konstruktiv selbstritisch betrachten.
Meine Übe-Strategie als Fortgeschrittene(3Jahre Klavier) ist: 1.Aufwärm Übung/Koordinationsübung 2.Techniken üben(Pralltriller,schellere Finger...) 3.Stücke lernen/bzw. an schwierigen Stellen arbeiten und an Verzierungen etc. 4.Dann alte Stücke wiederholen/bzw. zum Spaß spielen. Erst die Arbeit dann das Vergnügen wie man so sagt, obwohl der Lernprozess auch Spaß macht, wenn man Fortschritte sieht und sich nicht alzu hohe Anforderungen setzt. Sich viel zu hohe Erwartungen als Anfänger/Fortgeschrittener zu können auf dauer einfach nur enttäuschend und demotivierend sein.
hier ist der Karl, 70J, habe vor einem halben Jahr begonnen auf einem Keyboard "Musik" zu machen. Deine Tips sind sehr wertvoll. Vieles versuche ich entsprechend Deiner Anleitung zu veraendern. Meine Schwierigkeit ist das Noten lernen, vor allem im bassbereich. ich hoer schon die falschen Töne, und spiele einige kleine Stücke mit unterschiedlich starkem Anschlag, mit Gefühl. Übe fast taeglich. Macht mir großen Spass. Danke für Deine Hinweise.
Hallo Franz, wieder einmal ein tolles und sehr lehrreiches Video in deinem Newsletter! Vielen Dank! Ich setze mich täglich etwa eine Stunde ans Klavier. Als Rentnerin habe ich viel Zeit und Muße dafür. 1. Zum Einspielen 5 bis 10 Minuten Improvisieren, wobei ich möglichst Musiktheorie mit einbaue(die ist für mich Neuland. Notenlesen habe ich schon als Kind gelernt, das fällt jetzt weg.)Also Akkorde und deren Umkehrungen in verschiedenen Tonarten. 2. Repertoire-Pflege. d.h. ältere Stücke wiederholen, polieren, so dass ich jederzeit eines oder zwei vorspielen könnte. 3. Neues Stück lernen. Langsam, Takt für Takt bzw Phrase für Phrase. Das kann bei schwierigen Stücken schon mal über mehrere Wochen gehen Umso schöner dann das Erfolgserlebnis!.Dabei lerne ich die Stücke auswendig, damit ich mich anschließend ganz auf die Gestaltung konzentrieren kann. Manchmal nehme ich mich auch mit dem Smartphone auf- und erschrecke dann, wie holprig das doch noch klingt.🤔 Mein großes Lernziel: ich möchte so flüssig spielen können, dass ich auch mal spontan eine Melodie begleiten könnte. Oder vielleicht sogar selbst mal etwas komponieren...😉 Aber vor allem spiele ich einfach aus Freude an der Musik, ohne den Anspruch auf konzertreife Perfektion. Übrigens hatte ich noch nie Probleme mit Schmerzen etc😊 Sitze also wohl recht entspannt am Klavier...😀 Herzliche Grüße aus Unterfranken Friederike
Ich spiele zwar kein Klavier, aber Gitarre und gebe zudem Tanzunterricht. Sehr interessant, dass die Dinge, die du sagst sich auf viele Kunstformen anwenden lassen.
Als Wiedereinsteiger habe ich zunächst einen Berg von Defiziten realisiert, die ich am liebsten alle sofort angegangen wäre. Mittlerweile habe ich aber einen Übeplan im Kopf, der sich zunächst auf die Basics beschränkt. Feste Ziele sind z.B. konkret das Spiel vom Blatt (Bass- und Melodienoten schnell ohne Nachdenken und Auszählen erkennen) und das setzt natürlich auch das „Blindspielen“ voraus, als meinen zweiten Schwerpunkt. Langfristig will (und kann) ich kein Virtuose werden, aber solide Technik und Musikalität für mittelschwere Stücke sollte es schon sein. Üben ist für mich als Rentner kein Problem, denn ich habe dafür regelmäßig den ganzen Abend reserviert, wenn ich mal nicht übe fehlt mir einfach etwas. Wichtig ist für mich auch die „Selbstkontrolle“, die ich bei der Gitarre in Form von Videos fertiger Stücke vornehme. Beim Aufnehmen wird einem ein gnadenloser, unbestechlicher Spiegel vorgehalten über Stärken und Schwächen. Gleiches will ich auch mit dem Klavier praktizieren, wenn ich wieder etwas reingekommen bin. Allerdings habe ich da noch ein paar Problemchen in Sachen Aufnahmetechnik in Ton und Bild. Ein Video von Franz dazu wäre sicher nicht nur für mich interessant.
Hallo Franz, vielen Dank für die wertvollen Tipps, mir gefällt Deine Art wichtige Sachverhalte vorzutragen und zu vermitteln. Persönlich anwendbar finde ich in erster Instanz die Sorgfalt. Für mich bedeutet dies "wenn ich einen Fehler mache oder wiederholt denselben Fehler mache, so macht es Sinn genau dort zu verweilen, die Noten sorgfältig zu lesen, die Fingerstellung zu prüfen und den Takt (plus eventuell den Takt vorher und nacher) SORGFÄLTIG zu spielen. Ich bin ein Autodidakt und habe LEIDER nie die Gelegenheit gehabt (finaziell) einen Klavierlehrer zu fragen mein Spiel zu analysieren. Mittlerweile bin ich über 60 und spiele leichte und mittelschwere Werke, insbesondere Bach, Chopin etwas Beethoven, Haendel und andere bekannte Großmeister. Erstaunlicherweise habe ich manchmal Schwierigkeiten mit sogar leichten Werke und einige (für mich) schwierige Werke gehen einfacher ab (zB die Nocturne Opus 9 nr2 von Chopin) . Ich über täglich 1,5 bis 3 Stunden und es macht mir richtig spaß insbesondere dann wenn ich eine neues Werk spielen kann. Dies kann durchaus mehrere Monate dauern bis es richtig perfekt ist - warscheinlich mein Fehler weil ich mehrere Werke gleichzeitig übe. Vielleicht macht es mehr Sinn nur ein Werk zu üben bis es perfekt vorgetragen werden kann? (Frage an Dich) Mit freundlichen Grüßen, Daniel
Hallo Daniel, es kommt immer drauf an. Wenn du ein langes Werk mit mehreren Sätzen spielst, ist es schon sinnvoll, wenn du dich eine Zeit lang nur darauf fokussierst. Ansonsten bin ich schon der Meinung, dass es sinnvoll ist 2-3 Stücke gleichzeitig zu lernen, sonst wird es langweilig.
Lieber Frantz, danke.recht herzlich für viele wertvolle Tipps von Dir, die mich bis jetzt schon recht viel weitergebracht haben. Als armer Rentner kann ich mir einen sicherlich sehr empfehlenswerten Klavierunterricht nicht leisten. Ich habe in meiner Jugend eine teure und sehr aufwendige Privatausblildung auf der Geige erhalten, doch die Wohnverhältnisse hier diktieren, dass ich jetzt nur noch mein Digitalpiano über Kopfhöhrer spielen kann. Der Grund, warum ich dir schreibe, behandelt ein technisches Problem, was du vielleicht deinen Schülern weitervermitteln könntest: ---- Spiele blind! Ein grosser Teil meiner mentalen Energie verpufft einfach darin, dass meine Augen ständig hin und her springen zwischen Notenblatt und Tastatur. Das ist einfach destruktiv, es wäre somit wünschenswert, Deine Schüler auf dieses Problem in deinen Videos darauf aufmerksam zu machen. Herzliche Grüsse, Dein Norbert, norbertmais@gmail.com
Vielen Dank, das freutr mich sehr. Stimmt, blind spielen ist sehr wichtig. Kennst du dieses Video? "Blinde Kuh am Klavier" ua-cam.com/video/urLukVYXhjE/v-deo.html
Sorgfalt beim lernen ist ja überall erforderlich um z.B. eines Tages ein ausgebildeter Tischler oder Maler zu sein. Und das bestätigt sich immer auch beim Musik machen. Ohne Sorgfalt, verliert man die Lust am spielen. Wenn ich am Keyboard sitze und spiele, kommt auch der Spaß je besser das spielen klappt. Danke für die Tipps.
Servus Franz! Wieder ein ungemein wertvolles Video, das du da - wie immer - kompetent und freundlich präsentierst. I hob scho so vui g'lernt vo dir! Kurz zu dem, was du über das Wohlfühlen am Klavier sagst. Für die evtl. Eiferer unter uns möchte ich das unbedingt bestätigen. Schon an der Gitarre war ich in den Schultern immer irre verspannt und das gleiche galt bis jetzt auch für das Klavier. Zumal ich genau den Fehler gemacht habe, den du erwähnst: ich habe mit alla turca angefangen (!) ohne vorher je (in sinnvoller Reihenfolge...) Klaviertasten gedrückt zu haben. Seit Oktober 2019 plage ich mich inzwischen herum mit schmerzenden Daumenballengelenk in der rechten und einem "intolerant gewordenen" Ringfinger links. Vom Nacken rede ich erst gar nicht! Ich fange jetzt quasi von vorne an - u. a. mit deiner wertvollen Hilfe. Als Ü50 hab ich es nicht mehr eilig, deswegen ist das Sitzen am Piano manchmal auch nur eine reine Schulter-Entspannungsübung oder eine Meditationssitzung, bei der ich die Hände auf die Tasten lege... OMMM! :) Mit ersten positiven Auswirkungen auch auf das "spielen" übrigens. Liebe Grüße nach Untermenzing aus Südostbayern!
Lieber Herr Titscher, vielen Dank für das tolle Video. Die Tipps werde ich allesamt verinnerlichen. Als Anfänger finde ich es schwer, ein Übungsstück zu finden, welches einem auch klanglich gefällt. Fallen Ihnen ein paar schöne klassische Stücke ein, die für Anfänger geeignet sind wie zum Beispiel das Präludium in C-Dur von Bach? Die Motivation ein Stück zu üben/spielen, welches mir selbst nicht gefällt, hält sich nämlich meist in Grenzen.. Liebe Grüße
Vielen Dank, das freut mich. Ja, die Stücke sollten ansprechend sein und Ihnen gefallen. Wie lange spielen Sie schon? "Anfänger" ist ein dehnbarer Begriff. Das Bach Präludium würde ich nicht als Anfänger-Stück bezeichnen. Es gibt viele schöne spielbare Stücke: Z.B. Von Mozart : Allegro: ua-cam.com/video/Ir2VN7fCke8/v-deo.html oder die "Schlittenfahrt": ua-cam.com/video/tTR6ZYFkFMo/v-deo.html Haydn: Menuett F-Dur (Little Serenade): ua-cam.com/video/VFh5QZ3gGbo/v-deo.html
Erstaunlich. Sofort dieses zweite Video mit den 4 Säulen gefunden. So habe ich mir, wenn ich von den Noten mal absehe, in den 70ern das Gitarrespiel beigebracht und mit Erstaunen bemerkt, dass es auf dem Klavier auch so funktioniert. Also auch hier freies Spiel, also Improvisation, einbauen. Strategie und Taktik habe ich. Nun hoffe ich auf Fortschritte. Als Ziel habe ich mir zunächst gesetzt, in einem Jahr ein leichtes Stück von Bach frei und wirklich musikalisch spielen zu können. Das Rüstzeug ist da, wo ist der Acker? ;) Danke auch hierfür Franz!
Hallo Franz. Ich bin erst seit kurzem auf deine Videos gestoßen und finde sie sehr toll - vorallem weil du Theorie direkt am Klavier zeigst und mir das mehr hilft als wenn es irgendwo geschrieben steht. Auf deiner Seite habe ich mir das Modul 2 bereits angesehen und mir ein "Wohlfühl Programm" und eine Strategie überlegt bzw. mache es so wie du vorgeschlagen hast. Mir ist es wichtig anfangs die Noten zu lernen, bzw. das lesen. Die Finger sollen einfach die Klaviatur kennen lernen. Daher habe ich mir von das Notenheft "Czerny durch alle Tonarten" besorgt. Hierbei spiele ich jedoch nicht alles sofort in der Geschwindigkeit wie vorgeschrieben, sondern konzentriere mich mehr auf das lesen und zusammenspiel der Hände. Mein Programm ist etwa: - Bissl Wohlfühl Übungen am Anfang - Stücke bereits gelernt aus dem Heft nochmals kurz wiederholen - Neues Stück ansehen und langsam spielen um den zusammenhalt der Hände und Noten zu üben - Wenns etwas steif wird wieder improvisieren mit den Tonarten bereits gelernt - Wenns wieder passt, weitermachen Also ich konzentriere mich sehr auf kurzweilige Übungen um wirklich aktiv zu üben. Findest du das eine gute Idee mit dem Czerny Heft oder wäre etwas anderes Sinnvoller? Mir gefällt es gut weil es nur 16 Takte lange Stücke sind. Danke jedenfalls für die großartigen Videos! Mir würde auch etwas mehr Harmonielehre gefallen falls du einmal vor hast solche Videos zu machen. LG Sebastian
Hallo Sebastian, ich finde die kleinen Czerni Stücke sehr schön. Im Kurs wird es demnächst auch ein Modul mit kurzen Czerni-Etüden geben. Kommst du mit den vielen Vorzeichen klar, wenn du "durch die Tonarten" gehst? Dein Übeprogramm ist prima. Besonders gefällt mir dein Punkt: Stücke wiederholen. Das habe ich mi Video vergessen, ist aber wirklich wichtig. Die Grundlagen der Harmonielehre sind im Kurs "Lieder begleiten" besprochen. Langfristig wird das Thema erweitert.
Hallo Franz. Danke für deine Antwort :) Das Heft ist mit dem Quintenzirkel aufgebaut und mir ist erst gestern aufgefallen dass jeweils bei der nächsten Dur-Tonart das Sekund vorher erhöht wird. Also bei der G-Dur wär das ein Fis statt F. Bei der D-Dur wäre das das Cis (und natürlich Fis). Und so weiter. Daher auch mein Wunsch auf mehr Musik- und Harmonielehre - Meine Endstrategie besteht darin selber Musik komponieren zu können. Ich werde mich langsam durch dein Online-Programm durcharbeiten - mir gefällt es in jedem Fall sehr gut!
Hallo ihr Klavierspieler um Franz herum! Ich bin selbst Klavierlehrer und kann fast alles, was Franz an Lernideen und v.a. -erfahrungen hat, nur bestätigen. Er macht das in seinen Videos aber auch total authentisch, kein bisschen aufgesetzt oder irgendwie auswendig gelernt. Mein einziges Problem mit ihm ist: Wie kann ich ihn persönlich erreichen, um mich vielleicht sogar mal mit ihm auszutauschen? Übrigens: Ich bin ein ziemliches Nordlicht (seit fast 50 Jahren mit Schleswig verbunden), vorher aber Mitte Deutschlands. Aber B und BW sind mir nicht fremd. Trotzdem musste ich mich ein bisschen an das Bayerische von Franz gewöhnen. Fränkisch is halt a bissl waischa. Na, vielleicht hilft mir ja mal einer von euch Fan-Gemeinschaft oder sogar du: Franz.
@Klavierlehrer #FragFT Ich bin in den letzten Wochen großer Fan Ihrer Videos geworden. Vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen. Wie geht man am besten an neue Stücke in einer neuen Tonart ran? Übe ich dann am besten die Tonleiter? Fange ich mit den Stufenakkorden an? Ich finde es dann auf einmal schwierig, um "altbekannte" Griffmuster von C-Dur oder a-Moll auf die schwarzen Tasten umzulegen. Die Treffsicherheit meiner Finger läßt dann echt zu wünschen übrig.😉
Das freut mich! Ja, die Tonleitern und Akkorde (Dur und Moll) in einer neuen Tonart vorzubereiten ist eine gute Idee. Es kommt auf deinen Stand an. Anfängern würde ich empfehlen nur die Dur-Tonleitern und die Hauptakkorde mit Umkehrungen I, IV, V zu lernen und in der entsprechenden Tonart des neuen Stückes zu üben. Nach und nach kann man auch die parallele Molltonleitern in 3 Formen (natürlich, harmonisch und melodisch) dazu nehmen. Nach und nach zunächst einfache, dann erweiterte Kadenzen, Trugschluss, Neapolitaner, usw.
Der Grund für die Notwendigkeit des Notenlernens ist, dass jede angebotene Alternative auch erlernt werden muss. Gehupft wie gesprungen. Und das gängige System ist allgemein bekannt. Das macht den Spieler kommunikationsfähig.
4.Stücke: Wie würden denn solche neuen Stücke aussehen? Darf man einfache Poplieder mit Partituren lernen oder soll man anfangs eher etüden usw. lernen?
Ich habe folgende Übestrageie 1. Improviation über das Stück, das ich gerade tainier 2. Stücl auswendig lernen 3 Technische Übungen 4. vom Blatt speieln
Noten lernen ist das A und O. Aktuell suche ich so einen Lehrer wie dich für improvisierte Musik. Mir ist aufgefallen das mir einfach Grundverständnisse im Notenlesen einfach noch fehlen... Leider finde ich aktuell keinen.... Normale Musikschule geht i.d.R. von Grund auf rein obwohl ich schon ein ganz anderes Verständnis in der Improvisation habe...
Ja, das Noten lernen ist wichtig, Gehörbildung und, Technik und die musikalische Ausbildung aber auch. Kennst du meinen Klavier-Kurs? www.spielend-klavier-lernen.de/online-kurse/
Hallo Franz, kann ich "nur" mit Deinen Videos Klavier spielen lernen? Ich bin leider finanziell nicht so frei mir Deinen wohl SEHR guten Kurs leisten zu können.
Da gebe ich Ihnen einen TiPP. Allein was der Franz hier bei UA-cam eingestellt hat, haben Sie die gesamte Bandbreite die sie benötigen, um als Anfänger wie auch als Wiedereinsteiger, das KLAVIERSPILEN zu lernen und didaktisch methodisch auch voranzukommen. Wichtig ist es nur, dass Sie die hier eingestellten Videos nach den eigenen Anforderungen sich heraussuchen und eine Art "Katalogisierung" vornehmen. Das Video "Die beste Übe-Strategie zum Klavier lernen" ist schon mal geleich am Anfang wichtig, um den Faden nicht zu verlieren, das GRÖßTE Probelm. Evtl. hat der Franz ja eine Idee, welche Videos aus dem Bestand hier bei UA-cam als Anfänger als ERSTES angegangen werden müßten. Selbst kann man ja auch unter www.youtube.com/@Klavierlehrer mal in FRANZES Nähkästchen schauen. Oder, der Franz hat in Sachen Akkorde eine Liste bei UA-cam eingestellt, die das ganze Spektrum zum Thema AKKORDE eigentlich abdeckt: Dreiklänge, Akkorde + Akkordfolgen leichter lernen 9 Videos - Inhaltsverzeichnis ua-cam.com/play/PLGWcZQQ0jAaaUoy5i0x6YXnaTofMhZFAl.html So etwas sollte der Franz auch für Anfänger mal zusammenfassen, d. h. bei A beginnend
Also, ich habe mich ganz ganz viele Jahre dagegen gewehrt Noten zu lernen. Vor ein paar Wochen habe ich mich dann doch endlich dazu aufgerafft und siehe da, das ist eigentlich gar nicht schwer^^ Gut, ich habe im F Schlüssel noch n bissl Probleme, die Noten schnell zu erkennen aber das krieg ich auch noch hin. Lange rede kurzer Sinn, Leute, macht das. Es macht so vieles so viel einfacher. Noch ein Tipp. Am Anfang, dachte ich mir, dass ich alles aus dem Internet suchen kann. Stimmt zwar, ABER das ganze Seiten hin und her gerutsche hält nur auf. Ich habe mir dann bei Thomann dieses Poster geholt www.thomann.de/de/voggenreiter_poster_musiklehre.htm . Da steht alles drauf was ihr braucht^^ (Ausser das mit den Generalvorzeichen aber wie lange dauert es schon einen Quintenzirkel zu malen. 5 minuten? Und das nur, wenn er schön sein soll) Das Ding steht zusammengerollt unterm Piano und wenn ich was wissen will, werf ich einen schnellen Blick darauf. Das soll jetzt keine Werbung sein. Kauft euch ein Buch oder sonstwas, Hauptsache es ist mit einem Griff da wenn ihr es braucht. Uuuund noch ein Tipp. Ich habe mir bei so einem 1 Euro Laden ein Blankonotenheft gekauft (kostet glaub ich ´n paar Cent) und habe angefangen mir immer die ersten paar Takte der Stücke die ich lernen will ab zu schreiben. Das hat mich enorm weiter gebracht. Man kann aber auch das Rad neu erfinden und Buchstaben anstatt der Note malen. Dann schreib ich halt den Buchstaben und noch darüber wie lange er klingen soll...... Aber warum? Eine Note gibt dir auf einen Blick alles was du brauchst. Tonhöhe, wann ich sie abdrücken muss und wie lange sie klingt. PERFEKT! So einfach, Leute. SO EINFACH!
Vielen Dank, für deinen ausführlichen Beitrag. Ich finde es großartig, dass du jetzt Noten lernst und auch den Nutzen davon erkennst. Ja, das ist eine schöne Übersicht. Selbst Noten schreiben ist auch ein guter Tipp, empfehle ich auch immer.
Lieber Herr Titscher, ich bin Anfängerin, aber schon Ü60 , habe seit ca. 1 Jahr gespielt und komme jetzt an den Punkt, wo es nicht mehr einfach weitergeht. Es geht um das Zusammenspiel der beiden Hände. Gibt es Übungen, die die Unabhängigkeit der Hände erleichtern? Ein Video habe ich gefunden, das ich gut finde, aber als Anfängerin brauche ich vielleicht noch andere. Notenlesen kann ich und ich spiele jetzt das 4. Heft von Hans Bodenmann, grade das Stück auf Seite 18. Danke im Voraus schon ,viele Grüße Elisabeth
Ich bereue es bis heute nach 18 Jahren nicht, Noten gelernt zu haben, aber mir fehlt die Theorie und davon noch so viel. Ich habe NUR praktischen Unterricht und manchmal gibt es soviel zu beachten, wie zum Beispiel, unterhalb von 2 Noten gestrichelte Haltebogen, zickzack-Linien über dem Stück und noch viele andere Sonderzeichen in der Musik. Springe von Kopf zu Kopf und vieles mehr und wenn dann so lange Ferien sind, wie die Sommerferien, möchte ich was Neues ausprobieren und scheitere an diesen Sonderzeichen. Auch das a lá breeve Spiel 1 u 2 u 2 usw. Alle Viertelnoten werden zu Achtelnoten und dann heißt es plötzlich 1eu e 2e oder so ähnlich. Dann probiere ich es, wenn das Stück so wie meines jetzt IM WAGEN VOR MIR, zu singen und das Problem dann angenehmer zu gestalten. Manchmal komme weder so noch so voran und ich mache demotiviert mein Keyboard aus, aber so komme ich nicht weiter und mein Ziel ist es, mich irgendwann doch mal an kompliziertere Lieder zu wagen. Nach Gehör kann man schon spielen, aber irgendwann komme ich wieder an den Punkt, wo ich dann wieder den Vorteil habe, nach Noten spielen zu können.
Hallo Franz, bist du der Meinung, dass man beim vom Blattspielen überhaupt keine Lesehilfe, wie der Notennamen verwenden soll,wenn mann noch Anfänger ist und etwas schwierigere Stücke spielen möchte?
Grundsätzlich ist alles erlaubt, was Freude und Erfolg bringt. Die Notennamen unter die Noten schreiben ist halt eine "Krücke" die man schnell wieder los werden sollte. sonst lernt man das Notenlesen nicht. Ebenso die Systeme, wo Buchstaben statt den Noten in den Linien stehen.
Hallo, ich wollte Sie fragen wie ich „lockerer“ spielen könnte..spiele bereits seit 5 Jahren und meine Klavierlehrerin macht mich öfters darauf aufmerksam, dass meine Finger und Vorfällen mein Handgelenk steif ist und nicht „beweglich“. Hätten sie diesbezüglich möglicherweise Tipps?
Der schlimmste Fehler ist: zu viel Druck auf den Tasten! Achte beim Üben auf einen entspannten Anschlag und auf ein lockeres Handgelenk. In meinen Videos weise ich immer wieder darauf hin: Das Klavier ist ein Schlaginstrument! Nach dem Anschlag (mit Schwung) kannst du den Druck auf die Taste fast völlig lösen. Du musst lediglich die Taste unten halten, falls der Ton weiterklingen soll. Das geht mit ganz wenig Gewicht. Schau mal hier: ua-cam.com/video/Snbd3rrqewo/v-deo.html
Ich habe immer das Problem das ich mir Blattspiel und Stücke zur Übung vornehme aber häufig dann abdrifte und zwischen drin improvisiertes spielen einbaue. Manchmal kommt mir das ziemlich unproduktiv vor, allerdings bringt es auch wenig sich zB in deinem Stück zu verbeißen wenn man nicht voran kommt. Wie siehst du das?
Vielleicht solltest du "Üben" und "Spielen" trennen. Plane deine Übezeit und übertreib nicht eine Disziplin. Z.B. 15 Min Blattspielen. Dann machst du nichts anderes als vom Blatt spielen. Dann 15 Min Improvisation, Stücke, Technik, Akkorde usw. Ich denke gute Planung und das Einhalten des Plans ist die Lösung.
Hallo :) . Es ist zwar ein älteres Video, doch ich wollte dennoch einfach mal etwas fragen. Ich spiele seit einigen Jahren Klavier und habe schon Stücke wie die Rhapsody in Blue gespielt. Nun versuche ich mich am Liebestraum No. 3, ich bin aber irgendwie zu doof, um mir diesen angen Lauf am Ende anzueignen. Die Läufe in anderen Stücken habe ich mir klein zerlegt und immer wieder stupide geübt, bis sie halt geklappt haben. Nur erscheint mir das nicht besonders effizient, vor allem, weil der Lauf im Liebestraum nochmal deutlich länger ist als die, die man z.B. in der Rhapsody i.B. findet. Gibt es da eine Übung, wie ich diesen Lauf / Läufe im Allgemeinen effizienter und sicherer übern kann? Vielen Dank und bleiben Sie gesund :)
Versuch den Lauf zu gliedern: Die gleichen Doppelgriff-Folgen wiederholen sich in höheren Lagen. Schau mal bei Paul Barton: ua-cam.com/video/X0API_jUPoA/v-deo.html
Wie das Wort schon sagt, ist es das Ziel, dass du dich am Klavier richtig wohlfühlst. Dazu gehört neben einer bequemen Sitzposition auch eine gute Fingerhaltung und ein entspannter Anschlag. Natürlich gibt es noch viele weitere Aspekte. In diesem Video zeige ich, wie es geht: ua-cam.com/video/Snbd3rrqewo/v-deo.html
@@user-ge4hf4pv1b das würde ich nur in Ausnahmefällen empfehlen. Merk dir lieber die Schlüsselnoten und den C-Turm: www.spielend-klavier-lernen.de/noten-erkennen-lernhilfen/
![Lp. Сердце Вселенной #1 НАЧАЛО ПУТЕШЕСТВИЯ [Новый сезон] • Майнкрафт](http://i.ytimg.com/vi/380Q7gLWGvk/mqdefault.jpg)
Wie erfreulich, auf UA-cam so fundierte und kompetente Hilfestellungen und Anregungen zu finden! Ein tiefgehender Satz von Ihnen hat mich sehr beeindruckt: „Du darfst dein eigenes Spiel niemals abwerten.“ Darin liegt eine tolle Einstellung zu sich und seinem Lernprozess verborgen. Wertvoll für ALLE Musiker, ganz gleich ob Anfänger oder Profi. Vielen Dank!
Sehr gerne! Ja, die Selbstabwertung ist leider weit verbreitet nicht nur unter Pianisten. Das ist immer kontraproduktiv. Dennoch muss man sein Spiel immer wieder konstruktiv selbstritisch betrachten.
Großartig, Franz! Du bist einfach ein super Klavierlehrer! Alles ist logisch aufgebaut, macht Sinn und ist extrem hilfreich.
Vielen Dank, das freut mich sehr!
Meine Übe-Strategie als Fortgeschrittene(3Jahre Klavier) ist:
1.Aufwärm Übung/Koordinationsübung
2.Techniken üben(Pralltriller,schellere Finger...)
3.Stücke lernen/bzw. an schwierigen Stellen arbeiten und an Verzierungen etc.
4.Dann alte Stücke wiederholen/bzw. zum Spaß spielen.
Erst die Arbeit dann das Vergnügen wie man so sagt, obwohl der Lernprozess auch Spaß macht, wenn man Fortschritte sieht und sich nicht alzu hohe Anforderungen setzt. Sich viel zu hohe Erwartungen als Anfänger/Fortgeschrittener zu können auf dauer einfach nur enttäuschend und demotivierend sein.
Das ist ein guter Übe-Plan. Viel Erfolg und viel Freude damit!
hier ist der Karl, 70J, habe vor einem halben Jahr begonnen auf einem Keyboard "Musik" zu machen. Deine Tips sind sehr wertvoll. Vieles versuche ich entsprechend Deiner Anleitung zu veraendern. Meine Schwierigkeit ist das Noten lernen, vor allem im bassbereich. ich hoer schon die falschen Töne, und spiele einige kleine Stücke mit unterschiedlich starkem Anschlag, mit Gefühl. Übe fast taeglich. Macht mir großen Spass. Danke für Deine Hinweise.
Sehr gerne! Es freut mich sehr, dass dir das tägliche Üben Spaß macht!
Hallo Franz, wieder einmal ein tolles und sehr lehrreiches Video in deinem Newsletter! Vielen Dank!
Ich setze mich täglich etwa eine Stunde ans Klavier. Als Rentnerin habe ich viel Zeit und Muße dafür.
1. Zum Einspielen 5 bis 10 Minuten Improvisieren, wobei ich möglichst Musiktheorie mit einbaue(die ist für mich Neuland. Notenlesen habe ich schon als Kind gelernt, das fällt jetzt weg.)Also Akkorde und deren Umkehrungen in verschiedenen Tonarten.
2. Repertoire-Pflege. d.h. ältere Stücke wiederholen, polieren, so dass ich jederzeit eines oder zwei vorspielen könnte.
3. Neues Stück lernen. Langsam, Takt für Takt bzw Phrase für Phrase. Das kann bei schwierigen Stücken schon mal über mehrere Wochen gehen Umso schöner dann das Erfolgserlebnis!.Dabei lerne ich die Stücke auswendig, damit ich mich anschließend ganz auf die Gestaltung konzentrieren kann. Manchmal nehme ich mich auch mit dem Smartphone auf- und erschrecke dann, wie holprig das doch noch klingt.🤔
Mein großes Lernziel: ich möchte so flüssig spielen können, dass ich auch mal spontan eine Melodie begleiten könnte. Oder vielleicht sogar selbst mal etwas komponieren...😉 Aber vor allem spiele ich einfach aus Freude an der Musik, ohne den Anspruch auf konzertreife Perfektion.
Übrigens hatte ich noch nie Probleme mit Schmerzen etc😊 Sitze also wohl recht entspannt am Klavier...😀
Herzliche Grüße aus Unterfranken
Friederike
Großartig! Weiter so!
Ich spiele zwar kein Klavier, aber Gitarre und gebe zudem Tanzunterricht. Sehr interessant, dass die Dinge, die du sagst sich auf viele Kunstformen anwenden lassen.
Das ist schön, dass du das sagst, so ist es tatsächlich.
Wirklich! So klug!!! und ermutigend! Wunderbar
Herzlichen Dank, das freut mich sehr!
Als Wiedereinsteiger habe ich zunächst einen Berg von Defiziten realisiert, die ich am liebsten alle sofort angegangen wäre. Mittlerweile habe ich aber einen Übeplan im Kopf, der sich zunächst auf die Basics beschränkt. Feste Ziele sind z.B. konkret das Spiel vom Blatt (Bass- und Melodienoten schnell ohne Nachdenken und Auszählen erkennen) und das setzt natürlich auch das „Blindspielen“ voraus, als meinen zweiten Schwerpunkt. Langfristig will (und kann) ich kein Virtuose werden, aber solide Technik und Musikalität für mittelschwere Stücke sollte es schon sein. Üben ist für mich als Rentner kein Problem, denn ich habe dafür regelmäßig den ganzen Abend reserviert, wenn ich mal nicht übe fehlt mir einfach etwas. Wichtig ist für mich auch die „Selbstkontrolle“, die ich bei der Gitarre in Form von Videos fertiger Stücke vornehme. Beim Aufnehmen wird einem ein gnadenloser, unbestechlicher Spiegel vorgehalten über Stärken und Schwächen. Gleiches will ich auch mit dem Klavier praktizieren, wenn ich wieder etwas reingekommen bin. Allerdings habe ich da noch ein paar Problemchen in Sachen Aufnahmetechnik in Ton und Bild. Ein Video von Franz dazu wäre sicher nicht nur für mich interessant.
Ich stimme mit allem überein! Vor allem die Noten sind sehr wichtig. Das mit der Improvisation werde ich ab heute anwenden! Vielen Dank
Super, das freut mich! Viel Erfolg!
Hallo Franz, vielen Dank für die wertvollen Tipps, mir gefällt Deine Art wichtige Sachverhalte vorzutragen und zu vermitteln. Persönlich anwendbar finde ich in erster Instanz die Sorgfalt. Für mich bedeutet dies "wenn ich einen Fehler mache oder wiederholt denselben Fehler mache, so macht es Sinn genau dort zu verweilen, die Noten sorgfältig zu lesen, die Fingerstellung zu prüfen und den Takt (plus eventuell den Takt vorher und nacher) SORGFÄLTIG zu spielen. Ich bin ein Autodidakt und habe LEIDER nie die Gelegenheit gehabt (finaziell) einen Klavierlehrer zu fragen mein Spiel zu analysieren. Mittlerweile bin ich über 60 und spiele leichte und mittelschwere Werke, insbesondere Bach, Chopin etwas Beethoven, Haendel und andere bekannte Großmeister. Erstaunlicherweise habe ich manchmal Schwierigkeiten mit sogar leichten Werke und einige (für mich) schwierige Werke gehen einfacher ab (zB die Nocturne Opus 9 nr2 von Chopin) . Ich über täglich 1,5 bis 3 Stunden und es macht mir richtig spaß insbesondere dann wenn ich eine neues Werk spielen kann. Dies kann durchaus mehrere Monate dauern bis es richtig perfekt ist - warscheinlich mein Fehler weil ich mehrere Werke gleichzeitig übe. Vielleicht macht es mehr Sinn nur ein Werk zu üben bis es perfekt vorgetragen werden kann? (Frage an Dich)
Mit freundlichen Grüßen, Daniel
Hallo Daniel, es kommt immer drauf an. Wenn du ein langes Werk mit mehreren Sätzen spielst, ist es schon sinnvoll, wenn du dich eine Zeit lang nur darauf fokussierst. Ansonsten bin ich schon der Meinung, dass es sinnvoll ist 2-3 Stücke gleichzeitig zu lernen, sonst wird es langweilig.
Lieber Frantz, danke.recht herzlich für viele wertvolle Tipps von Dir, die mich bis jetzt schon recht viel weitergebracht haben. Als armer Rentner kann ich mir einen sicherlich sehr empfehlenswerten Klavierunterricht nicht leisten. Ich habe in meiner Jugend eine teure und sehr aufwendige Privatausblildung auf der Geige erhalten, doch die Wohnverhältnisse hier diktieren, dass ich jetzt nur noch mein Digitalpiano über Kopfhöhrer spielen kann.
Der Grund, warum ich dir schreibe, behandelt ein technisches Problem, was du vielleicht deinen Schülern weitervermitteln könntest: ---- Spiele blind! Ein grosser Teil meiner mentalen Energie verpufft einfach darin, dass meine Augen ständig hin und her springen zwischen Notenblatt und Tastatur. Das ist einfach destruktiv, es wäre somit wünschenswert, Deine Schüler auf dieses Problem in deinen Videos darauf aufmerksam zu machen.
Herzliche Grüsse,
Dein Norbert, norbertmais@gmail.com
Vielen Dank, das freutr mich sehr. Stimmt, blind spielen ist sehr wichtig. Kennst du dieses Video? "Blinde Kuh am Klavier" ua-cam.com/video/urLukVYXhjE/v-deo.html
Sorgfalt beim lernen ist ja überall erforderlich um z.B. eines Tages ein ausgebildeter Tischler oder Maler zu sein.
Und das bestätigt sich immer auch beim Musik machen. Ohne Sorgfalt, verliert man die Lust am spielen.
Wenn ich am Keyboard sitze und spiele, kommt auch der Spaß je besser das spielen klappt. Danke für die Tipps.
Ja, so ist es! Vielen Dank!
Servus Franz! Wieder ein ungemein wertvolles Video, das du da - wie immer - kompetent und freundlich präsentierst. I hob scho so vui g'lernt vo dir!
Kurz zu dem, was du über das Wohlfühlen am Klavier sagst. Für die evtl. Eiferer unter uns möchte ich das unbedingt bestätigen. Schon an der Gitarre war ich in den Schultern immer irre verspannt und das gleiche galt bis jetzt auch für das Klavier. Zumal ich genau den Fehler gemacht habe, den du erwähnst: ich habe mit alla turca angefangen (!) ohne vorher je (in sinnvoller Reihenfolge...) Klaviertasten gedrückt zu haben. Seit Oktober 2019 plage ich mich inzwischen herum mit schmerzenden Daumenballengelenk in der rechten und einem "intolerant gewordenen" Ringfinger links. Vom Nacken rede ich erst gar nicht! Ich fange jetzt quasi von vorne an - u. a. mit deiner wertvollen Hilfe. Als Ü50 hab ich es nicht mehr eilig, deswegen ist das Sitzen am Piano manchmal auch nur eine reine Schulter-Entspannungsübung oder eine Meditationssitzung, bei der ich die Hände auf die Tasten lege... OMMM! :) Mit ersten positiven Auswirkungen auch auf das "spielen" übrigens. Liebe Grüße nach Untermenzing aus Südostbayern!
Vielen Dank, das freut mich sehr! Weiterhin viel Erfolg beim Entspannen am Klavier. Du bist auf einem guten Weg!
Lieber Herr Titscher, vielen Dank für das tolle Video. Die Tipps werde ich allesamt verinnerlichen. Als Anfänger finde ich es schwer, ein Übungsstück zu finden, welches einem auch klanglich gefällt. Fallen Ihnen ein paar schöne klassische Stücke ein, die für Anfänger geeignet sind wie zum Beispiel das Präludium in C-Dur von Bach? Die Motivation ein Stück zu üben/spielen, welches mir selbst nicht gefällt, hält sich nämlich meist in Grenzen..
Liebe Grüße
Vielen Dank, das freut mich. Ja, die Stücke sollten ansprechend sein und Ihnen gefallen. Wie lange spielen Sie schon? "Anfänger" ist ein dehnbarer Begriff. Das Bach Präludium würde ich nicht als Anfänger-Stück bezeichnen. Es gibt viele schöne spielbare Stücke: Z.B. Von Mozart : Allegro: ua-cam.com/video/Ir2VN7fCke8/v-deo.html oder die "Schlittenfahrt": ua-cam.com/video/tTR6ZYFkFMo/v-deo.html Haydn: Menuett F-Dur (Little Serenade): ua-cam.com/video/VFh5QZ3gGbo/v-deo.html
Erstaunlich. Sofort dieses zweite Video mit den 4 Säulen gefunden. So habe ich mir, wenn ich von den Noten mal absehe, in den 70ern das Gitarrespiel beigebracht und mit Erstaunen bemerkt, dass es auf dem Klavier auch so funktioniert. Also auch hier freies Spiel, also Improvisation, einbauen.
Strategie und Taktik habe ich. Nun hoffe ich auf Fortschritte. Als Ziel habe ich mir zunächst gesetzt, in einem Jahr ein leichtes Stück von Bach frei und wirklich musikalisch spielen zu können. Das Rüstzeug ist da, wo ist der Acker? ;)
Danke auch hierfür Franz!
Sehr gerne! Herzlichen Dank und gute Fortschritte!
Hallo Franz.
Ich bin erst seit kurzem auf deine Videos gestoßen und finde sie sehr toll - vorallem weil du Theorie direkt am Klavier zeigst und mir das mehr hilft als wenn es irgendwo geschrieben steht.
Auf deiner Seite habe ich mir das Modul 2 bereits angesehen und mir ein "Wohlfühl Programm" und eine Strategie überlegt bzw. mache es so wie du vorgeschlagen hast.
Mir ist es wichtig anfangs die Noten zu lernen, bzw. das lesen. Die Finger sollen einfach die Klaviatur kennen lernen.
Daher habe ich mir von das Notenheft "Czerny durch alle Tonarten" besorgt.
Hierbei spiele ich jedoch nicht alles sofort in der Geschwindigkeit wie vorgeschrieben, sondern konzentriere mich mehr auf das lesen und zusammenspiel der Hände.
Mein Programm ist etwa:
- Bissl Wohlfühl Übungen am Anfang
- Stücke bereits gelernt aus dem Heft nochmals kurz wiederholen
- Neues Stück ansehen und langsam spielen um den zusammenhalt der Hände und Noten zu üben
- Wenns etwas steif wird wieder improvisieren mit den Tonarten bereits gelernt
- Wenns wieder passt, weitermachen
Also ich konzentriere mich sehr auf kurzweilige Übungen um wirklich aktiv zu üben.
Findest du das eine gute Idee mit dem Czerny Heft oder wäre etwas anderes Sinnvoller?
Mir gefällt es gut weil es nur 16 Takte lange Stücke sind.
Danke jedenfalls für die großartigen Videos!
Mir würde auch etwas mehr Harmonielehre gefallen falls du einmal vor hast solche Videos zu machen.
LG
Sebastian
Hallo Sebastian, ich finde die kleinen Czerni Stücke sehr schön. Im Kurs wird es demnächst auch ein Modul mit kurzen Czerni-Etüden geben.
Kommst du mit den vielen Vorzeichen klar, wenn du "durch die Tonarten" gehst?
Dein Übeprogramm ist prima. Besonders gefällt mir dein Punkt: Stücke wiederholen. Das habe ich mi Video vergessen, ist aber wirklich wichtig.
Die Grundlagen der Harmonielehre sind im Kurs "Lieder begleiten" besprochen. Langfristig wird das Thema erweitert.
Hallo Franz.
Danke für deine Antwort :)
Das Heft ist mit dem Quintenzirkel aufgebaut und mir ist erst gestern aufgefallen dass jeweils bei der nächsten Dur-Tonart das Sekund vorher erhöht wird.
Also bei der G-Dur wär das ein Fis statt F.
Bei der D-Dur wäre das das Cis (und natürlich Fis).
Und so weiter.
Daher auch mein Wunsch auf mehr Musik- und Harmonielehre - Meine Endstrategie besteht darin selber Musik komponieren zu können.
Ich werde mich langsam durch dein Online-Programm durcharbeiten - mir gefällt es in jedem Fall sehr gut!
@@adnigcx Vielen Dank, das freut mich sehr.
Von ihm würde ich gerne mal die Mondscheinsonate hören so ein schönes Stück.
Ein Kurs dazu Ist schon auf dem Plan, dauert aber noch.
Super Tipps! Wie immer super! ❤
Vielen Dank, das freut mich sehr.
vielen Dank - echt informativ und interessant!!
Danke!
Für mich ist das größte Problem, gute Noten zu bekommen. Ansonsten bekomme ich hier über Deine Videos wertvolle Tipps.
Welche Noten suchst du?
@@Klavierlehrer Gut gesetzte melodische mittelschwere Stücke - Klassik oder Rock, Pop, Volkslieder ...
Hallo ihr Klavierspieler um Franz herum!
Ich bin selbst Klavierlehrer und kann fast alles, was Franz an Lernideen und v.a. -erfahrungen hat, nur bestätigen. Er macht das in seinen Videos aber auch total authentisch, kein bisschen aufgesetzt oder irgendwie auswendig gelernt. Mein einziges Problem mit ihm ist: Wie kann ich ihn persönlich erreichen, um mich vielleicht sogar mal mit ihm auszutauschen?
Übrigens: Ich bin ein ziemliches Nordlicht (seit fast 50 Jahren mit Schleswig verbunden), vorher aber Mitte Deutschlands. Aber B und BW sind mir nicht fremd. Trotzdem musste ich mich ein bisschen an das Bayerische von Franz gewöhnen. Fränkisch is halt a bissl waischa.
Na, vielleicht hilft mir ja mal einer von euch Fan-Gemeinschaft oder sogar du: Franz.
Herzlichen Dank, lieber Kollege, schreib mir per Mail info@klavierspiel.com
danke toll !!
Sehr gerne!
@Klavierlehrer #FragFT Ich bin in den letzten Wochen großer Fan Ihrer Videos geworden. Vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen. Wie geht man am besten an neue Stücke in einer neuen Tonart ran? Übe ich dann am besten die Tonleiter? Fange ich mit den Stufenakkorden an? Ich finde es dann auf einmal schwierig, um "altbekannte" Griffmuster von C-Dur oder a-Moll auf die schwarzen Tasten umzulegen. Die Treffsicherheit meiner Finger läßt dann echt zu wünschen übrig.😉
Das freut mich! Ja, die Tonleitern und Akkorde (Dur und Moll) in einer neuen Tonart vorzubereiten ist eine gute Idee. Es kommt auf deinen Stand an. Anfängern würde ich empfehlen nur die Dur-Tonleitern und die Hauptakkorde mit Umkehrungen I, IV, V zu lernen und in der entsprechenden Tonart des neuen Stückes zu üben. Nach und nach kann man auch die parallele Molltonleitern in 3 Formen (natürlich, harmonisch und melodisch) dazu nehmen. Nach und nach zunächst einfache, dann erweiterte Kadenzen, Trugschluss, Neapolitaner, usw.
Sehr gut erklärt! Vielen Dank!
Sehr gerne.
Great tutorial
Thank You!
Der Grund für die Notwendigkeit des Notenlernens ist, dass jede angebotene Alternative auch erlernt werden muss. Gehupft wie gesprungen. Und das gängige System ist allgemein bekannt. Das macht den Spieler kommunikationsfähig.
Ja, das stimmt, ohne Noten könnten wir nicht über die Musik kommunizieren.
4.Stücke: Wie würden denn solche neuen Stücke aussehen? Darf man einfache Poplieder mit Partituren lernen oder soll man anfangs eher etüden usw. lernen?
Vor allem Wunschstücke, Etüden würde ich eher zur Technik einordnen.
Ich habe folgende Übestrageie
1. Improviation über das Stück, das ich gerade tainier
2. Stücl auswendig lernen
3 Technische Übungen
4. vom Blatt speieln
Vielen Dank! Das ist eine gute Strategie.
Noten lernen ist das A und O. Aktuell suche ich so einen Lehrer wie dich für improvisierte Musik. Mir ist aufgefallen das mir einfach Grundverständnisse im Notenlesen einfach noch fehlen... Leider finde ich aktuell keinen.... Normale Musikschule geht i.d.R. von Grund auf rein obwohl ich schon ein ganz anderes Verständnis in der Improvisation habe...
Ja, das Noten lernen ist wichtig, Gehörbildung und, Technik und die musikalische Ausbildung aber auch. Kennst du meinen Klavier-Kurs? www.spielend-klavier-lernen.de/online-kurse/
Hallo Franz oder auch liebe Fangemeinde,
wer hat ein Konzept gegen Verspannungen beim Klavierspielen?
Hier habe ich ein Video dazu: ua-cam.com/video/MlVPv-mnvEY/v-deo.html
Du bist ein genialer Lehrer, kann ich auch persönlichen Unterricht bekommen?
Im Prinzip ja, derzeit bin ich aber total ausgebucht.
Hallo Franz, kann ich "nur" mit Deinen Videos Klavier spielen lernen? Ich bin leider finanziell nicht so frei mir Deinen wohl SEHR guten Kurs leisten zu können.
Da gebe ich Ihnen einen TiPP.
Allein was der Franz hier bei UA-cam eingestellt hat, haben Sie die gesamte Bandbreite die sie benötigen, um als Anfänger wie auch als Wiedereinsteiger, das KLAVIERSPILEN zu lernen und didaktisch methodisch auch voranzukommen.
Wichtig ist es nur, dass Sie die hier eingestellten Videos nach den eigenen Anforderungen sich heraussuchen und eine Art "Katalogisierung" vornehmen.
Das Video "Die beste Übe-Strategie zum Klavier lernen" ist schon mal geleich am Anfang wichtig, um den Faden nicht zu verlieren, das GRÖßTE Probelm.
Evtl. hat der Franz ja eine Idee, welche Videos aus dem Bestand hier bei UA-cam als Anfänger als ERSTES angegangen werden müßten.
Selbst kann man ja auch unter www.youtube.com/@Klavierlehrer mal in FRANZES Nähkästchen schauen.
Oder, der Franz hat in Sachen Akkorde eine Liste bei UA-cam eingestellt, die das ganze Spektrum zum Thema AKKORDE eigentlich abdeckt:
Dreiklänge, Akkorde + Akkordfolgen leichter lernen
9 Videos - Inhaltsverzeichnis ua-cam.com/play/PLGWcZQQ0jAaaUoy5i0x6YXnaTofMhZFAl.html
So etwas sollte der Franz auch für Anfänger mal zusammenfassen, d. h. bei A beginnend
Schade, dass ich so weit weg wohne und keinen Unterricht bei Ihnen nehmen kann...
Vielleicht biete ich bei Bedarf hier in München mal einen Tages-, oder Wochenendworkshop an.
Also, ich habe mich ganz ganz viele Jahre dagegen gewehrt Noten zu lernen. Vor ein paar Wochen habe ich mich dann doch endlich dazu aufgerafft und siehe da, das ist eigentlich gar nicht schwer^^ Gut, ich habe im F Schlüssel noch n bissl Probleme, die Noten schnell zu erkennen aber das krieg ich auch noch hin. Lange rede kurzer Sinn, Leute, macht das. Es macht so vieles so viel einfacher. Noch ein Tipp. Am Anfang, dachte ich mir, dass ich alles aus dem Internet suchen kann. Stimmt zwar, ABER das ganze Seiten hin und her gerutsche hält nur auf. Ich habe mir dann bei Thomann dieses Poster geholt www.thomann.de/de/voggenreiter_poster_musiklehre.htm . Da steht alles drauf was ihr braucht^^ (Ausser das mit den Generalvorzeichen aber wie lange dauert es schon einen Quintenzirkel zu malen. 5 minuten? Und das nur, wenn er schön sein soll) Das Ding steht zusammengerollt unterm Piano und wenn ich was wissen will, werf ich einen schnellen Blick darauf. Das soll jetzt keine Werbung sein. Kauft euch ein Buch oder sonstwas, Hauptsache es ist mit einem Griff da wenn ihr es braucht.
Uuuund noch ein Tipp. Ich habe mir bei so einem 1 Euro Laden ein Blankonotenheft gekauft (kostet glaub ich ´n paar Cent) und habe angefangen mir immer die ersten paar Takte der Stücke die ich lernen will ab zu schreiben. Das hat mich enorm weiter gebracht.
Man kann aber auch das Rad neu erfinden und Buchstaben anstatt der Note malen. Dann schreib ich halt den Buchstaben und noch darüber wie lange er klingen soll...... Aber warum? Eine Note gibt dir auf einen Blick alles was du brauchst. Tonhöhe, wann ich sie abdrücken muss und wie lange sie klingt. PERFEKT!
So einfach, Leute. SO EINFACH!
Vielen Dank, für deinen ausführlichen Beitrag. Ich finde es großartig, dass du jetzt Noten lernst und auch den Nutzen davon erkennst. Ja, das ist eine schöne Übersicht. Selbst Noten schreiben ist auch ein guter Tipp, empfehle ich auch immer.
Lieber Herr Titscher, ich bin Anfängerin, aber schon Ü60 , habe seit ca. 1 Jahr gespielt und komme jetzt an den Punkt, wo es nicht mehr einfach weitergeht. Es geht um das Zusammenspiel der beiden Hände.
Gibt es Übungen, die die Unabhängigkeit der Hände erleichtern? Ein Video habe ich gefunden, das ich gut finde, aber als Anfängerin brauche ich vielleicht noch andere. Notenlesen kann ich und ich spiele jetzt das 4. Heft von Hans Bodenmann, grade das Stück auf Seite 18.
Danke im Voraus schon ,viele Grüße Elisabeth
Liebe Frau Rossato, es gibt eine Playliste mit mehreren Videos zum Thema: ua-cam.com/play/PLGWcZQQ0jAaYJNs6Sp2YEIH06rV6MkoJH.html
@@Klavierlehrer bedanke sehr herzlich! Ich versuche mein Glück, aber am liebsten würde ich einen Anfängerkurs bei Ihnen machen.
Sehr gerne! Vielleicht wäre mein Online-Kurs etwas für Sie: www.spielend-klavier-lernen.de/online-kurse
Ich bereue es bis heute nach 18 Jahren nicht, Noten gelernt zu haben, aber mir fehlt die Theorie und davon noch so viel. Ich habe NUR praktischen Unterricht und manchmal gibt es soviel zu beachten, wie zum Beispiel, unterhalb von 2 Noten gestrichelte Haltebogen, zickzack-Linien über dem Stück und noch viele andere Sonderzeichen in der Musik. Springe von Kopf zu Kopf und vieles mehr und wenn dann so lange Ferien sind, wie die Sommerferien, möchte ich was Neues ausprobieren und scheitere an diesen Sonderzeichen. Auch das a lá breeve Spiel 1 u 2 u 2 usw. Alle Viertelnoten werden zu Achtelnoten und dann heißt es plötzlich 1eu e 2e oder so ähnlich. Dann probiere ich es, wenn das Stück so wie meines jetzt IM WAGEN VOR MIR, zu singen und das Problem dann angenehmer zu gestalten. Manchmal komme weder so noch so voran und ich mache demotiviert mein Keyboard aus, aber so komme ich nicht weiter und mein Ziel ist es, mich irgendwann doch mal an kompliziertere Lieder zu wagen.
Nach Gehör kann man schon spielen, aber irgendwann komme ich wieder an den Punkt, wo ich dann wieder den Vorteil habe, nach Noten spielen zu können.
Ja, nah Noten spielen ist ein großer Vorteil, das Gehör und das Gedächtnis sind aber ebenso wichtig. Bleib dran! Viel Erfolg!
Hallo, ich habe eine Frage und zwar: sind diese Übungen und Strategien auch für das Akkordeon lernen geignet?
Ja, die Übe Strategien kann man für jedes Instrument anwenden.
Hallo Franz, bist du der Meinung, dass man beim vom Blattspielen überhaupt keine Lesehilfe, wie der Notennamen verwenden soll,wenn mann noch Anfänger ist und etwas schwierigere Stücke spielen möchte?
Grundsätzlich ist alles erlaubt, was Freude und Erfolg bringt. Die Notennamen unter die Noten schreiben ist halt eine "Krücke" die man schnell wieder los werden sollte. sonst lernt man das Notenlesen nicht. Ebenso die Systeme, wo Buchstaben statt den Noten in den Linien stehen.
Ich bin auch der Meinung, dass man es nicht machen darf ;) sonst lernt man die Noten nie
Hallo, ich wollte Sie fragen wie ich „lockerer“ spielen könnte..spiele bereits seit 5 Jahren und meine Klavierlehrerin macht mich öfters darauf aufmerksam, dass meine Finger und Vorfällen mein Handgelenk steif ist und nicht „beweglich“.
Hätten sie diesbezüglich möglicherweise Tipps?
Der schlimmste Fehler ist: zu viel Druck auf den Tasten! Achte beim Üben auf einen entspannten Anschlag und auf ein lockeres Handgelenk. In meinen Videos weise ich immer wieder darauf hin: Das Klavier ist ein Schlaginstrument! Nach dem Anschlag (mit Schwung) kannst du den Druck auf die Taste fast völlig lösen. Du musst lediglich die Taste unten halten, falls der Ton weiterklingen soll. Das geht mit ganz wenig Gewicht. Schau mal hier: ua-cam.com/video/Snbd3rrqewo/v-deo.html
spielend Klavier lernen Vielen Dank! Das war sehr hilfreich!
@@iremihn Gern geschehen.
Ich habe immer das Problem das ich mir Blattspiel und Stücke zur Übung vornehme aber häufig dann abdrifte und zwischen drin improvisiertes spielen einbaue. Manchmal kommt mir das ziemlich unproduktiv vor, allerdings bringt es auch wenig sich zB in deinem Stück zu verbeißen wenn man nicht voran kommt. Wie siehst du das?
Vielleicht solltest du "Üben" und "Spielen" trennen. Plane deine Übezeit und übertreib nicht eine Disziplin. Z.B. 15 Min Blattspielen. Dann machst du nichts anderes als vom Blatt spielen. Dann 15 Min Improvisation, Stücke, Technik, Akkorde usw. Ich denke gute Planung und das Einhalten des Plans ist die Lösung.
Hallo :) . Es ist zwar ein älteres Video, doch ich wollte dennoch einfach mal etwas fragen. Ich spiele seit einigen Jahren Klavier und habe schon Stücke wie die Rhapsody in Blue gespielt. Nun versuche ich mich am Liebestraum No. 3, ich bin aber irgendwie zu doof, um mir diesen angen Lauf am Ende anzueignen. Die Läufe in anderen Stücken habe ich mir klein zerlegt und immer wieder stupide geübt, bis sie halt geklappt haben. Nur erscheint mir das nicht besonders effizient, vor allem, weil der Lauf im Liebestraum nochmal deutlich länger ist als die, die man z.B. in der Rhapsody i.B. findet. Gibt es da eine Übung, wie ich diesen Lauf / Läufe im Allgemeinen effizienter und sicherer übern kann?
Vielen Dank und bleiben Sie gesund :)
Versuch den Lauf zu gliedern: Die gleichen Doppelgriff-Folgen wiederholen sich in höheren Lagen. Schau mal bei Paul Barton: ua-cam.com/video/X0API_jUPoA/v-deo.html
vielen Dank :)
Sehr gut erklärt!👏🏼 Was halten Sie von der Kodaly methode?
Meinen Sie die Solmisation? Die ist hervorragend, verwende ich ständig im Gehörbildungsunterricht.
Da habe ich Studien dazu gelesen. Wenn man einfach so drauf losdaddelt auf dem Klavier, dann passiert im Gehirn Garnichts. Sehr spannend.
Super, kannst du eine der Studien hier verlinken, würde mich interessieren. Vielen Dank!
Und was genau ist jetzt die Wohlfühltechnik?
Hab nicht verstanden was ich dabei machen soll
Wie das Wort schon sagt, ist es das Ziel, dass du dich am Klavier richtig wohlfühlst. Dazu gehört neben einer bequemen Sitzposition auch eine gute Fingerhaltung und ein entspannter Anschlag. Natürlich gibt es noch viele weitere Aspekte. In diesem Video zeige ich, wie es geht: ua-cam.com/video/Snbd3rrqewo/v-deo.html
@@Klavierlehrer super danke
Man darf aber schon Eintragungen in fen Noten lernen, ofer?
Was meinst du damit?
Die Notenamen in die Noten einzutragen an bestimmten Stellen.
@@user-ge4hf4pv1b das würde ich nur in Ausnahmefällen empfehlen. Merk dir lieber die Schlüsselnoten und den C-Turm: www.spielend-klavier-lernen.de/noten-erkennen-lernhilfen/
Was kann ich machen wenn ich als Fortgeschrittener Klavierspieler Probleme mit dem 6 achtel Takt habe?