Klasse Video. Ja ein Video zur RC310 wäre toll. Ich habe eine GBH192i von Buderus und Fußbodenheizung im EG und OG. Das ist ein Einfamilienhaus aus Holz von 2018, also so ein Schwedenhaus. Vielen Dank und viele Grüße, Norbert
Hallo Norbert, danke für deinen Kommentar. In der kommenden Woche mache ich darüber noch ein Video. Gerne den Kanal abonnieren, dann gibt es direkt eine Benachrichtigung.
Habe gerade meine defekten Solarregler getauscht und hatte mit dem neuen die möglichkeit auch einen außentemperaturgeführten heizkreis wie bei meinem Brennwertkessel zu programmieren, der dann als Basis dafür dient, ob der Wärmespeicher warm genug ist, um damit zu heizen. Als ich mich dann damit beschäftigt habe, welche Vorlauftemperaturen ich denn überhaupt benötige, bin ich in ein wahnsinniges Loch der Recherche gefallen, denn einfach ausprobieren war mir nicht genau genug. Habe jetzt alles so weit für alle Räume/ Heizkörper berechnet und konnte die passende Kurve einstellen. Und das habe ich dann auch analog bei meinem Buderus Ölbrennwertgerät gemacht. Da waren die Temperaturen auch viel zu hoch... Naja, jetzt läuft alles mit ca 15 Grad weniger. Aber bis ich rausgefunden hatte, wie man beim RC310 in das Servicemenü kommt, musste ich echt nochmal suchen. Und du haust das hier in einem Video, was ich zufällig finde einfach Mal so raus :D
ich habe einen GB125-18 und RC 310 vor 2 Jahren einbauen lassen. Der Heizungsbauer hatte 70 Grad Vorlauftemperatur eingestellt bevor er gegangen ist und es wurde auch ziehmlich warm überall :-) Ich habe mit der Aussentemperaturregelung herumexperimentiert und es nicht hinbekommen. Die Bude war immer überheizt. Ich habe dann umgestellt auf Raumtemperaturabhängige Regelung. 20 Grad eingestellt hier fängt die Heizung bei 19,7 Grad an und schaltet bei 20,5 wieder aus. Meine Erfahrung ist der Aussenfühler zeigt eine falsche Aussentemperatur an. Ich denke das wird bei vielen Anlagen so sein. Ja der Fühler ist richtig montiert. Also je tiefer die Aussentemperatur desto mehr die Abweichung also z.B. -11 Grad RC 310 zeigt nur -8,5 Grad an. Ich habe die angezeigten Temperaturen mit Präzisionsthermometern kontrolliert es ist so wie beschrieben. Ich habe sogar Löcher ins Fühlerghäuse gebohrt und den Fühler richtung Loch platziert dass er besser Kontakt hat zur Aussenluft und schneller reagieren kann, es hat nichts gebracht bei der Genauigkeit. Im Endeffekt hat der neue Öl Brennwertkessel -15% Verbrauch gebracht. Bei gleicher Heizkörperthermostateinstellung, ich drehe da nie dran herum. Ich regel jetzt mit dem RC310 Raumthemperaturabhängig montiert in der Küche das ganze Haus und tagsüber bin ich in der Arbeit läuft Nachtabsenkung 18 Grad und abends läuft Tagbetrieb 20 Grad. Die Vorlauftemperatur ist aktuell auf 50 Grad eingestellt und es passt auch bei -10 Grad im ganzen Haus Ich habe dieses Jahr noch ein paar weitere Maßnahmen ergriffen wie Decke über 1.OG vom Dachboden aus nochmal mit 160mm Isover isoliert. Und ich bin dieses Jahr bei den Betriebsstunden -siehe Menü Diagnose - Monitorwerte bei Brenner h bei -20 % gegenüber Vorjahr. Heißt nochmal -20 % Einsparung Ölverbrauch. Jetzt sind die Heizkosten wieder erträglich 🙂 Die Vorlauftemperatureinstellung funktioniert nur solange bis er das Brauchwasser aufheizt und die Vorlauftempertur erhöht. Sollte gerade zu diesem Zeitpunkt die Umwälzpumpe Heizung laufen werden die Räume wärmer wie sonst... ich merke das und sehe das da ich dieses Buderus Gateway noch montiert habe und über Handy die Temperaturwerte abrufen kann. Nun ja ich habe 50 Grad Brauchwasser eingestellt und Vorlauferhöhung +10K bei Brauchwassererwärmung.
Hallo Thomas, danke für dein Kommentar. Ja typisch das der Heizungsbauer wieder 70° eingestellt hat. Schön das du dort selber aktiv geworden bist, und etwas unternommen hast!
Interessant, habe seit kurzem auch ein RC 310 mit dem modulierenden KB195i-15, die Hoffnung war, dass der auf seiner kleinsten Stufe (3,75kW) halbwegs durchheizt und selten Brennerstarts braucht, leider springt er in der Überganszeit doch so 10-15 mal am Tag an, heizt für etwa 30-45 Minuten (Temperatur-Tracker an Vorlauf-Rohr befestigt). Sind 190 qm beheizt, RMH aus den 70ern, nur Ostseite (da ist auch der AT-Sensor) daumendick mit Styropor gedämmt. Angezeigte Außentemperatur stimmt eigentlich mit der aus dem Wetterbericht überein, aber egal, was ich bei Raumeinfluss und Dämpfung einstelle, er springt recht oft an, macht so 42° in den Vorlauf, Rücklauf pendelt sich auf 38° ein und nach ca 30 Minuten geht der Brenner aus und die Pumpe zirkuliert das Heizwasser weiter. Ist Einrohrsystem, kein Pufferspeicher, Warmwasser komplett getrennt (Brauchwasser-Wärmepumpe), mehr Spreizung als 4 Grad scheint nicht drin zu sein. Ich probiere das jetzt mit raumtemperaturgeführt, das RC310 ist im Wohnzimmer, der mit Abstand größte Raum, vielleicht funktioniert das damit besser und er springt nicht mehrmals nachts an obwohl noch alles Räume weit über der Absenktemperatur sind.
@@Hamachingo Es gibt beim RC 310 eine "Installationsanleitung für den Fachmann" da wird erklärt wie du die Gebäudeart, PID Regelverhalten, das Pumpenkennfeld oder die Pumpennachlaufzeit einstellst. Hierzu die Menütaste 3 Sekunden drücken und im Servicemenü dann die Einstellungen vornehmen. Wobei 10x Start am Tag ist OK und sind wenig Starts Ich denke da wirst du fündig, Gebäudeart träge einstellen und PID Regelverhalten mittel oder träge einstellen, dann mal schauen. Ich denke wenn du eine Hocheffizienz Umwälzpumpe hast und die läuft in einem Automatikmodus dann ist das falsch bei einem Einrohrsystem denn der Automatikmodus ist für ein Zweirohrsystem, Also an der Pumpe einen Modus einstellen der mit einer Festdrehzahl arbeitet und verringerter Drehzahl arbeitet = weniger Leistung aus dem Kessel in den Raum zuführt. Ich habe auf Amazon diese Thermopro TP 358 Raumthermometer gekauft damit kannst du die Raumtemperatur schön über App anzeigen und analysieren. :-)
Ich möchte nachts die Vorlauftemperatur absenken, aber die Heizung nicht abschalten. Und Frage: wie kann ich an warmen Tagen die Heizung mal von Hand abschalten? Also an der RC 310 MIT GRUSS Die Frage ist: wird nachts die Vorlauftemperatur abgesenkt? Wir lassen die neue Anlage auf MANUELL und bei Einstellung 55 grd. laufen. Am Tag wird die Vorlauftemp. durch den Aussenfühler angepasst. Die Tagabschaltung geht bei Umstellung auf Sommerbetrieb.
Mit der Absenkung im Nachtbetrieb habe ich bisher noch nicht arbeiten müssen. Die Heizung kann natürlich manuell in den Sommermodus gestellt werden. Ob man jeden Tag zur Heizung rennen möchte und die Einstellung ändern will wäre dann die nächste Frage.
Hallo Raphael Vielleicht kannst du mir helfen, ich habe meine Absenktemperatur auf 17 Grad eingestellt. Mein Kessel senkt aber auf 15 Grad herunter obwohl ich schon die Heizkurve im Fußpunkt auf 30 Grad erhöht habe. Danke
Hallo Eduard, die Absenktemperatur funktioniert meines Wissens nach nur mit einem Raumthermostat. Hierbei würde die Heizung die Raumtemperatur dann von z.B. 22°C auf 17°C absenken. Das Kesselwasser wird nicht auf 17°C reduziert. Die 15°C die du siehst wird dein Kalter Kessel sein. 15° zufälligerweise die Raumtemperatur des Heizraumes.
ist es korrekt, wenn die Endpunkttemperatur höher eingestellt wird als die maximale Vorlauftemperatur? Ich denke dass die max. VLT, die Temperatur bei - 12 °C Aussentemperatur ist, um das Gebäude/ die Wohnung noch warm zu bekommen. Insofern entspricht doch die Endtemperatur der Auslegungstemperatur bei Messung über die Aussentempetatur ohne Fusspunkt. Korrekt?
Genau, du kannst den Endpunkt einfach höher als die Maximale Vorlauftemperatur setzen, dadurch wird deine Steigung stärker. Kommt immer auf die Installation und die Nutzer hinter der Anlage an.
top beitrag, haben ein super gedämmtes haus mit fussbheizung und raumregler rc100. der heizungsbauer hat eingestellt: fußpunkt 25, endpunkt 45 und maximalpunkt 48 grad. nun ist es uns zu warm. versteh ich das richtig ? ich kann fußpunkt und endpunkt soweit runterdrehen, dass unsere wunschtemp 21 grad noch erreicht wird ? ( der heizungsbauer meinte wir sollen den raumregler runterdrehen, also parallelverschiebung ) wir stellen seit kurzem wo es kälter wird fest, dass die wärmepumpe mehrfach am tag anläuft obwohl es 22grad sind. vielleicht hängt das mit der vorlauftemp zusammen
Hallo, auf jeden Fall den Endpunkt weiter reduzieren. Ich glaube nicht, dass 45°C Vorlauf bei einer Fußbodenheizung in einem „gut“ gedämmten Haus benötigt werden. Selbst bei Auslegungstemperatur -10° nicht. Würde ich erstmal entspannt 5°C reduzieren. Fußpunkt 25° würde ich erstmal beibehalten. Ggf. muss der noch leicht angehoben werden, falls es bei wärmen Außentemperaturen zu kalt ist. Einfach mal ausprobieren. Am besten Bilder von den Alten Einstellungen machen.
Wohin gehen denn die Wärmeverluste der Leitungen? Also bei mir gehen die in die Fußböden und die Wände in welchen die Rohre verlegt sind und von dort strahlen sie in mein Haus! Aus meiner Sicht geht also nix verloren!
Das kann man so oder so sehen. Leitungsverluste, grade wenn die Leitung in der auswand verläuft sind bei höheren Temperaturen auch größer. Prinzipiell sind die „Kesselverluste“ aber große. Da die Anlage mit einer höheren Temperatur arbeitet, als eigentlich benötigt wird.
Ich habe meine Vorlauftemperatur auch auf 50°C eingestellt. Allerdings kommt da nicht genug Wärme an den Heizkörpern an als das die noch funktionieren (Konvektoren). Der Raum würde zwar warm, aber es würde ewig dauern. Deshalb habe ich unter die Heizkörper Leisten mit Lüftern montiert, die die Konvektion unterstützen (eigene Konstruktion. Nix von der Stange weil die meiner Meinung nach nix taugen). Das funktioniert jetzt schon den ganzen Winter relativ gut. Hier und da muss man Mal nachjustieren, mehr aber auch nicht. Größter Vorteil im Vergleich zum Vorjahr: der Raum wird nicht mehr überheizt, wenn die Heizung anläuft. Wir hatten da manchmal 25°C im Raum.
@@RaphaelM.92 Mit dem Einbau einer neuen Heizung vor 3 Jahren konnten wir die Vorlauftemperatur auf 55° absenken. Dann habe ich für alle Heizkörper aus PC-Lüftern Leisten gebaut die mit Magneten darunter geheftet werden. Immer zwei 12V Lüfter in Serie dann fördern sie noch genug sind aber flüsterleise. Jetzt sind wir nur noch bei Vorlauf von 45° und das spart schon was am Verbrauch obwohl die Raumtemperatur nicht abgesenkt wurde. Brauchwasser wird fast ausschließlich über Wärmepumpe erwärmt.
Hallo, besten Dank für die ausführliche Erklärung. Ich habe eine Steuerung MC110 bekommen und nach dem Anschließen blinkt ständig vorn die Kontrollleuchte (Flamme). Der Installateur sagt das ist normal. Ich kann es mir einfach nicht richtig erklären. Alle Berichte die ich gesehen habe da brannte diese durchgängig. Vielen Dank und beste Grüße Lutz!
Hi, also die Flamme zeigt den Brenner betrieb an. Bei der MC110 konnte ich dazu in dem Handbuch nichts finden. Bei älteren Modellen, deutete eine blinkende Flamme auf Fehlern mit dem Brenner hin. Lauft die Anlage denn noch?
Die Wärme des Heizkessels und der Rohrleitungen bleibt doch im Haus und heizt das Haus auch. Wie viel Geld wird denn ungefähr verschwendet? Gibt es Zahlen und Beispiele?
Das ist richtig, aber die Heizung arbeitet einfach mit einer erhöhten Temperatur die du nicht benötigt. Wäre so als würdest du auf der Autobahn 120 im vierten Gang, statt des fünften fahren. Geht beides, aber dein Wagen wird im vierten Gang ein bisschen mehr verbrauchen.
Dass die Vorlauftemperatur über die Außentemperatur gesteuert wird, es aber ein Minimalwert gibt. Den sogenannten Fußpunkt. Sprich auch wenn es wärmer wird, bleibt die Vorlauftemperatur bei z.B. 35°C.
Was ist der Unterschied zwischen der max. Vorlauftemperatur und dem Endpunkt? Wenn du den Endpunkt auf 55° stellst ist dieser doch höher als die 50° max Vorlauftemperatur.🤔
Verstehe. 👍 Ich arbeite mich gerade in dieses Thema ein und bin auf dein tolles Video gestoßen. Regelst Du die Raumtemperatur zusätzlich mit den Thermostaten oder hast Du diese immer auf 5 gestellt? Man liest so viele unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen.
Ne ich habe keine Raumtemperatur Abhängige Regelung. Liegt aber daran das es sich um ein zwei Familien Haus inkl. Mieter handelt, wo durch Arbeit und Kinder die Gegebenheiten. sehr variabel seien können. Dennoch hat die Anpassung der Heizkurve und Verzicht der Nachtabsenkung einen signifikanten Rückgang beim Gasverbrauch eingespielt. Hierzu werde ich in kürze nochmal ein Video erstellen.
Hab dich gerade zufällig gefunden. Genau dasselbe probiere ich gerade mit genau demselben Brennwertkessel aus und bin über das Ergebnis schon erstaunt. Ich habe die Heizkurve abgesenkt bis zu dem, was für die Mitbewohner noch ok ist. Der Kessel moduliert aber so gut, dass er sowohl bei -5 Grad wie bei +10 Grad fast kontinuierlich durchläuft und gleichzeitig immer dieselbe Raumtemperatur halten kann. Ich heize mit Kaminofen und Klimageräten für Büro und Badbereiche zu, trotzdem finde ich es erstaunlich, dass mir jeder Heizungsbauer gesagt hat, dass ein 14kw Kessel niemals für zwei !! Fachwerkhäuser reichen kann. Wenn ich den Verbrauch seit der Installation Anfang Dezember 22 bis heute durch die Betriebsstunden teile, errechne ich eine durchschnittliche Leistung die der Kessel abgegeben hat von genau 7,322 kw. Man kann bei uns jetzt nicht gerade in Sommerklamotten rumlaufen, aber dafür haben wir nicht wie erhofft unseren Gasverbrauch halbiert, sondern können je nach Wetter der nächsten Wochen sogar hoffen mit einem Drittel des Gases über den Winter gekommen zu sein. Gruß Martin Seidel
Hallo Jannik, es freut mich das du auch diese Erfahrungen machen konntest! Ich erlebe es leider auch immer wieder, dass es heißt Sie brauchen eine 22KW Anlage.14KW wäre viel zu klein…. Auch Wärmepumpen werden leider zu groß ausgelegt.
Mega Video, ich habe so einige Probleme mit der Anlage waren jetzt 3 Handwerker da und bis jetzt hat es keiner so richtig hinbekommen gebe es eine Möglichkeit dir mal ein Foto von einem Fehler zuzuschicken und du könntest mir das evtl step by step erklären wie ich das einstellen muss Würde mich echt freuen Mit freundlichen Grüßen
Hi, Danke für deinen Beitrag. Du kannst mich unter der bei UA-cam hinterlegten E-Mail Adresse kontaktieren. Dort schaue ich ab und an mal rein. Vielleicht habe ich ja eine Lösung.
Gutes Video. Ich habe einen Buderus Logano plus GB125 mit RC310 Steuerung. Weiss jemand wo ich die beiden Drähte anschließen soll, wenn ich die RC310 oben in der Wohnung an die Wand hänge? Da ist so ein roter Kabelschuh dabei, aber der passt nicht auf die beiden Pinne wenn man das Steuermodul entfernt. Ich würde die RC310 gern als Raumthermostat benutzen und natürlich auch die Heizung steuern ohne in den Keller zu müssen 🙂
Hast du denn die Wandhalterung für die RC310? Wenn ja kann die dort einfach eingeclipst werden, und die beiden Leitungen müssen mit dem orangen Stecker an der Steuerung der Heizung verbunden werden. Je nach Modell unterschiedlich.
@@RaphaelM.92 : Hallo Raphael, danke für die Antwort. Ich habe die Wandhalterung und auch diesen orangen Stecker. Die Frage ist wo man den einstecken kann ;-) Außen sehe ich da nix. Vielleicht muss ich die Abdeckung mal entfernen und schauen ob da ein passendes Gegenstück zu diesem Stecker ist.
@@RaphaelM.92 :Kurze Rückmeldung :-). Der Anschluss ist tatsächlich unter der Gehäuseabdeckung der Steuerung. Um die zu entfernen, müssen an der Vorderseite erst 2 versteckte Schrauben raus. Die sieht man aber erst wenn man mal die ganze Front am Steuergerät nach oben klappt. ..davon stand NIX in der Anleitung. Danke Buderus. Naja, jetzt kann ich die Heizung bequem vom Flur aus bedienen und kann die RC310 als Raumthermostat nutzen und so viel gezielter heizen als Außenfühler gesteuert.
Eine wesentliche Einsparung von Heizungsanlagen erreicht man durch die Kombination mehrerer maßnahmen. Da Wärmeerzeuger häufig überdimensioniert sind, würde ich zuerst die kleinstmögliche Wärmeleistung einstellen. 18kW statt 22kW können viel ausmachen. Kennt man die Heizlast des Gebäudes nicht, bleiben viele Überlegungen ein Rätselraten.
@@RaphaelM.92 Nur zur Klarheit: Ich bin u.a. als Sachverständiger für derartige Anlagen, auch für Gerichtsverfahren, tätig. Und, warum Fachbetriebe derartige Dinge hinterlassen, ist nur noch kriminell. Für derartige Handlungen hat der Gesetzgeber harte Sanktionen vorgesehen. Das ist dann kein Spaß mehr.
Mein Heizungsfachmann hat mir beim fälligen Gasthermenwechsel der 24kw knapp 30 Jahre alt, empfohlen wieder eine 24Kw Therme zu nehmen. Was habe ich als Nichtfachmann getan? Ich habe 183qm Heizfläche und mich für eine kleine 2-14Kw Brennwerttherme von Weishaupt entschieden, mit kleinen 140l Speicher und nach 4 Wintermonaten kann ich sagen, meine Entscheidung war richtig. Die Heizkurvenoptimierung ist immer Sache des Heizungseigentümers , auch wenn das in Deutschland noch nicht vermittelt wurde und wird bei mir bequem vom Wohnzimmer aus per Laptop überwacht bzw. gesteuert, weil ich ein bequemer Rentner bin. Die Heizungsvorlauftemperaturen liegen bei mir auf Fussbodenheizung Niveau, obwohl ich 50 Jahre alte Rippenheizkörper habe. Keine weiteren Heizsysteme. Meine Energieeinsparung ist enorm, bin bis jetzt sehr zufrieden. Der genauen Übersicht wegen, habe noch ich eine monatliche Statistik eingeführt, die Ablesung wird nun konsequent beim Gaszähler, Stromzähler , Wasserzähler erfasst, somit gibt es hier eine Transparenz zum Tagesverbrauchsdurchschnitt.
Hallo Raphael, bin gerade sehr erstaunt...das deine Heizkurve auf 55 Grad eingestellt ist. Wir haben letzten Dezember die neue Buderus GB212-22 KW einbauen lassen und nur Stress damit. Unser altes Haus ca. 130qm und 1 Etage hoch. (EG-OG). Die Firma schafft es seit 2 Monaten nicht, die die wärme von 23-24 Grad in den ersten Stock zu bringen. Mittlerweile steht die Heizkurve auf 80 Grad und wir erreichen oben jetzt 24 Grad durch diese Einstellung. Habe auch mal nachgesehen, das wir schon 11.800 KW verbraucht haben, innerhalb 7 Wochen. Das ist viel zu viel.... Die alte Buderus Heizung Legano G135 Multigas mit nur 18 KW.....schaffte es ohne Probleme das ganze Haus zu heizen....bei normaler Einstellung. Es wird immer wieder gesagt, wir sind am Ende was die Einstellungen betrifft, es liegt an den alten Heizkörper. Was mir sehr zum denken gibt, denn die alte Heizung schafft es ja auch. Vielleicht hast ja einen Tip für mich.....? VG. Arthur
Hi, danke für deinen Kommentar. 24° Raumtemperatur sind natürlich üppig, aber wenn das mit der Alten 18KW Heizung geklappt hat, sollte das mit der neuen 22KW natürlich auch gehen. Wurden auch neue Pumpen verbaut? Laufen die ggf. auf einer zu kleinen stufe? Anlagendruck zu gering? Dann kommt im oberen Stockwerk auch zu wenig an. Wurden an den Heizkörpern neue Ventile verbaut, zwecks Hydraulischen Abgleich? Wurde der Abgleich ggf. nicht sauber durchgeführt. Für mich hört sich das nach einem Hydraulischen Problem an. Ich würde erstmal die Pumpe voll aufdrehen, wie hoch ist die Rücklauftemperatur?
@@RaphaelM.92 Danke für deine Antwort. Es wurde alles neu verbaut... Heizung, Pumpe, Warmwasser-Speicher und und...Die Pumpe ist auf höchster Stufe eingestellt. Das wurde von Anfang an gemacht. Neue Ventile wurden nicht gamacht, da ja die Heizkörper heiß sind, aber trotzdem die Grade nicht erreichen. Es wurde aber mehrmals gelüftet...Rücklauftemeratur sind 73,5 Grad. Ich glaube die Pumpe schafft es einfach nicht, gegenüber der alten Heizung. Die hatte viel mehr Power.... Ich habe mal nach geguckt.... das nächste Modell Buderus GB212-23-30 KW, da hat die Pumpe....viel mehr Power. Daher denke ich schon langsam, die Firma hat uns eine falsche Dimmension empfohlen. Obwohl sie wussten, wie die Umstände hier sind.... Das mit 24 Grad ist deshalb, weil die Person die oben wohnt, sehr krank ist und die wärme einfach braucht.
Also die größere GB212-23-30 hat auch keine bessere Pumpe. Die Pumpe ist extern von der Heizung. Was passiert, wenn die Heizkörper im Erdgeschoss aus sind? Wird es dann im Obergeschoss wärmer? Wenn die Pumpe üppig dimensioniert ist, sollten die Heizkörper deutliche Strömungsgeräusche von sich geben. 80° Vorlauf zu 70° Rücklauf hören sich aber erstmal realistisch an. 10°C Spreizung. Wieviel °C Vorlauf fuhr die alte Anlage? Ich tippe immer noch auf einen Hydraulischen Kurzschluss.
@@RaphaelM.92 Ich weiss das die Wilo Pumpe.extra ist. Smile.Haben wir noch nie probiert, alle Heizkörper im EG auszuschalten. Was meinst Du genau.... mit Hydraulischen Kurzschluss? Die Aussage vom Monteur .....ich bekomme die 24 Grad nur hin, wenn ich auf volle Power heize. Wieviel die alte Heizung Vorlauf hatte, weiss ich leider nicht. Die ist einmal eingestellt worden und lief ohne Probleme. Allerdings war da immer auf 25 Grad eingestellt. Verbrauch war dann im Jahr.... 33.000 KW. Ist ein hoher Verbrauch, ich weiss. Durch die neue Heizung wurde uns gesagt, jetzt verbraucht ihr weniger. Aber wenn ich mir die V-Daten ansehe.....bis jetzt 11.800 KW ( 7 Wochen) verheizt zuhaben....bezweifle ich sehr, das wir weniger verbrauchen werden.
@@arthurfrancis4474 Hydraulischen Kurzschluss bedeutet das das Heizwasser nicht wie gewünscht zirkuliert. Das kann wie schon gesagt an einer zu schwachen Pumpe liegen, vor und Rücklauf an der Anlage ggf. vertauscht. Schwerkraftbremse/Rückschlagventil defekt oder falsch verbaut. Ich kenne die Anlage nicht. Aber wenn die Heizung auf 80° läuft, wird Sie nicht effizienter laufen als die alte. Der Brennwertnutzen kommt dabei gar nicht zum Tragen. Ob die 80°C auf Dauer für den kleinen Brennwertkessel gut sind, wage ich auch zu bezweifeln. Schau dich mal Im Haustechnik Dialog Forum um. Ggf. dort mal dein Problem Posten inkl. Bilder des Anlagenaufbaues. Ggf. gibt es ja etwas Offensichtliches. Viel Erfolg!
Hallo, wir haben eine rc310 auf einem Buderus Gaskessel. Damit gibt's seit diesem Jahr Probleme. Fehlerspeicher ist leer und der Installateur hat keine wirkliche Lösung und probiert eher nur herum. Einstellung ist (jetzt, nach einem solchen Video) die Regelung mit Fusspunkt, das Haus ist uralt mit dicken Wänden und daher Dämpfungsfaktor auf schwer. Vorlauf 75°C, was auch ausreicht, Fusspunkt habe ich jetzt von eingestellten 25°C(der Techniker kannte diese Funktion gar nicht und wunderte sich, warum man keinen unteren Punkt einstellen kann, war auf Außentemperaturgeführt ohne Fusspunkt) auf 37°C gedreht. Der Hintergrund ist, dass die Heizung einschaltet, dann bis zum erlaubten Endpunkt der Vorlauftemperatur aufheitzt, diese Temperatur dann aber nicht hält sondern direkt wieder ausgeht und auf 34°C (Display) absinkt, bevor die Heizung wieder einschaltet. Der ganze Zyklus dauert insgesamt ca.5 Minuten. Es gibt keine Fehlermeldung, Fehlerspeicher ist auch leer. Es findet aber keine Platauheizphase statt. Das war letztes Jahr (haben die Heizung erst den 2.Winter) nicht so. Da hat die Heizung im Automatikbetrieb normal geheizt. Rücklauf ist eisig kalt. Es sind keine weiteren programmierten Vorauswahlen drinnen, außer der Nachtabsenkung von 23-5 Uhr. Der Vorlauf wird also kurz Knalleheiss um danach direkt wieder auszugehen. Danach sinkt die Temperatur deutlich unter die Fusspunkttemperatur ab, bevor die Heizung wieder startet. Kann es sein, dass hier ein Messfehler des Sensors im Regelkreis besteht, also der Sensor im Rücklaufbereich falsche Werte liefert? Oder besteht hier aus irgendwelchen Gründen ein anderes Problem? Vlt hast Du ja ne zielführende Idee. Danke.
Was ist denn die Solltemperatur? Findest du in der "Diagnose" -"Kesseldaten" Hört sich für mich so an, als würde die Pumpe gar nicht genug Wasser umwälzen, oder ein Hydraulischer Kurzschluss bestehen.
@@RaphaelM.92 die Umwälzpumpe funktioniert. Wurde auch gerade testweise vom Monteur gegen eine andere getauscht. Solltemperatur im Raum tagsüber ist 27°C. Vorlauf maximal 75Grad, maximale Heiztemperatur auch in dem Bereich. Derzeit scheint es so zu sein, dass beim Nachbarn eine Blockade im Rücklauf ist. Alles was ich im Keller heute so festgestellt habe, passt dazu. Ist aber zu viel ums hier alles aufzulisten. Meine Frage ist aber hauptsächlich, ob die Heizung ne Art Plateauphase haben müsste, oder ob diese Taktung, so dass es hoch heizt, aus geht und wieder abfällt bist auf den Fusspunkt normal ist im 5 min Rhythmus? Hab da keinen Vergleich. Die alte Heizung davor hat konstant durchgefeuert.
@RaphaelM.92 Danke auch erstmal, dass Du überhaupt geantwortet hast. Wie gesagt, die Kesselsolltemperatur lag bei 75°C. Das sowohl im von Dir genannten Menü der Kesseldaten, als auch in der Konfiguration des Heizkreises. Diese haben wir jetzt testweise mal erhöht auf 80°C. Nachdem wir einiges am System probiert haben bezüglich Entlüftung, funktioniert es hier in unserer Wohnung nun auch. Der Y-verzweigte Vorlauf, der auch zum Nachbarn geht, bleibt aber kalt. Wir haben vorhin eimerweise Wasser beim Nachbarn durchlaufen lassen, falls irgendwo ne riesige Luftblase in der Leitung ist. Dann kam die Wärme auch kurz bis zu ihm und die Heizung hat richtig losgelegt. Allerdings war es das dann auch kurz danach schon wieder und es heizt weiter nur bei uns, sein Vorlauf und Rücklauf bleibt kalt. Meine Vermutung ist eben, dass da etwas den Rücklauf verstopft hat, etwa Rost aus den Heizkörpern der irgendwo ein Ventil verstopft und nun alles blockiert hat. In der Nebenwohnung wurde kürzlich der ganze Boden weggemeißelt und dabei auch alte Steigleitungen der Wasserversorgung (hat nix mit der Heizung zu tun) so in Vibration versetzt, dass sich massivst Zinkschmodder gelöst hat und hier alles zugesetzt hatte, was unter anderem zu Problemen mit Durchlauferhitzern führte. Da aus der neuen Fußbodenheizung des Nachbarn (am Rücklauf eines alten Heizkörpers angeschlossen... warum auch immer) einiges an brauner Soße lief, denke ich, das die Vermutung mit Rost aus den Heizkörpern nahe liegt. Die Rohre sind alle aus Kupfer. Viel Text, aber ich hoffe, so kann ich die Situation etwas umreissen. Wir haben jetzt die Heizungsvorläufe für die funktionierenden Heizkreise etwas zugedreht um mehr Druck auf den Heizkreis des Nachbarn zu bekommen. Aber auch das hat zu nix geführt, seine Seite bleibt kalt. Muss nochmal der Installateur ran und eine Spülung oder dergleichen machen. Eine Frage habe ich noch: wenn man die Heizung, normal ausschaltet, also im Sommer, sie aber am Strom bleibt, per Kabel, gibts dann intern eine Erhaltung der Daten die anders ist, als wenn der Strom komplett gekappt wird? Sprich ist darin ein Flashspeicher oder dergleichen für die eingestellten Daten? Hintergrund ist, dass die letzten Jahre alles gut lief und die Einstellungen gepasst haben, obwohl die Heizung im Sommer am normalen Schalter ausgeschaltet war. Hatte mich auch verguggt, die ist seit 2019 eingebaut. Wir haben aber auch einen Notausschalter, der die Leitung komplett kappt. Im Rahmen der Bauarbeiten ist da wohl in diesem Sommer jemand dran gekommen, habe ich erfahren. Wodurch die Anlage dann eventuell Daten verloren haben könnte, falls das überhaupt auf diesem Wege möglich ist, und dann mit den Werkseinstellungen neu gestartet wäre.
Erstmal auch herzlichen Dank für Dein Video. Im Grunde genommen hilft es schon ungemein, überhaupt zu wissen, wie man in die Serviceebene kommt, um so grundlegene Dinge vernünftig anpassen zu können. Ich hatte im Maschinenbaustudium auch Regelungstechnik, bin aber natürlich kein Heizungsinstallateur. Von daher muss ich mir hier manches auch zusammenreimen.
Gerne, kein problem. Kannst du an deiner neuen Pumpe denn sehen wie viel liter wasser sie die Stunde umsetzt. Hört sich für mich nämlich wirklich so an als würde die Temperatur zu stark steigen, und die Heizung dann vorzeitig ausgehen. Sprich sie kriegt die erzeugte Energiemenge nicht weg.
Kommt immer drauf an, wenn die Vorlauftemperatur vorher bei 75° lag und nur 50° gebraucht werden es ist mit Sicherheit sinnvoll die Vorlauftemperatur um 20° zu verringern. Es mag aber mit Sicherheit Anwendungsfälle geben wo andere Punkte zuerst angegangen werden sollten.
@@RaphaelM.92 dann wurde die Anlage nicht gerechnet und es ist kein hydraulischer und kein thermischer Abgleich gemacht worden. Demzufolge stimmt auch nicht die Heizkurve und die EER regeln die Zimmertemperatur per Hydraulischer Handbremse.
Das kann man eventuell in einem Einfamilienhaus umsetzen. Aber nicht in einem Dreifamilienhaus mit ganz verschiedenen Heiz und Temperatur Gewohnheiten der Mitbewohner.
@@RaphaelM.92 für ein Umdenken zu einer Richtigen Heizungsanlage sprechen 3 Dinge. -hohe energie Preise -umrüstung auf Wärmepumpe -einsparen von kWh Ansonsten ist halt noch genug Geld bei den Bewohnern vorhanden.
Danke, Die Einsparungen kann man schlecht beziffern da jedes Gebäude andere Gegebenheiten an die Vorlauftemperatur stellt. Auch die Gewohnheiten der Bewohner sind zu beachten. Mal ist es relativ gering, mal kann es auch ein viertel ausmachen. Wenn die Heizung total falsch eingestellt war.
Gutes video , macht sich kaum ein fachbetrieb darüber gedanken.hauptsache es wird warm , die brennstoffkosten für den kunden sind uninteressant.das reglungsproblem + hydraulischer abgleich werden genauso vernachlässigt.dein video 👍.
Hallo Raphael
Danke für das Video.
Sehr gerne!
Hat mir sehr geholfen 🤗
Das freut mich
Klasse Video. Ja ein Video zur RC310 wäre toll. Ich habe eine GBH192i von Buderus und Fußbodenheizung im EG und OG. Das ist ein Einfamilienhaus aus Holz von 2018, also so ein Schwedenhaus.
Vielen Dank und viele Grüße,
Norbert
Hallo Norbert,
danke für deinen Kommentar.
In der kommenden Woche mache ich darüber noch ein Video.
Gerne den Kanal abonnieren, dann gibt es direkt eine Benachrichtigung.
Habe gerade meine defekten Solarregler getauscht und hatte mit dem neuen die möglichkeit auch einen außentemperaturgeführten heizkreis wie bei meinem Brennwertkessel zu programmieren, der dann als Basis dafür dient, ob der Wärmespeicher warm genug ist, um damit zu heizen. Als ich mich dann damit beschäftigt habe, welche Vorlauftemperaturen ich denn überhaupt benötige, bin ich in ein wahnsinniges Loch der Recherche gefallen, denn einfach ausprobieren war mir nicht genau genug. Habe jetzt alles so weit für alle Räume/ Heizkörper berechnet und konnte die passende Kurve einstellen. Und das habe ich dann auch analog bei meinem Buderus Ölbrennwertgerät gemacht. Da waren die Temperaturen auch viel zu hoch... Naja, jetzt läuft alles mit ca 15 Grad weniger. Aber bis ich rausgefunden hatte, wie man beim RC310 in das Servicemenü kommt, musste ich echt nochmal suchen. Und du haust das hier in einem Video, was ich zufällig finde einfach Mal so raus :D
ich habe einen GB125-18 und RC 310 vor 2 Jahren einbauen lassen. Der Heizungsbauer hatte 70 Grad Vorlauftemperatur eingestellt bevor er gegangen ist und es wurde auch ziehmlich warm überall :-) Ich habe mit der Aussentemperaturregelung herumexperimentiert und es nicht hinbekommen. Die Bude war immer überheizt. Ich habe dann umgestellt auf Raumtemperaturabhängige Regelung. 20 Grad eingestellt hier fängt die Heizung bei 19,7 Grad an und schaltet bei 20,5 wieder aus.
Meine Erfahrung ist der Aussenfühler zeigt eine falsche Aussentemperatur an. Ich denke das wird bei vielen Anlagen so sein. Ja der Fühler ist richtig montiert. Also je tiefer die Aussentemperatur desto mehr die Abweichung also z.B. -11 Grad RC 310 zeigt nur -8,5 Grad an. Ich habe die angezeigten Temperaturen mit Präzisionsthermometern kontrolliert es ist so wie beschrieben. Ich habe sogar Löcher ins Fühlerghäuse gebohrt und den Fühler richtung Loch platziert dass er besser Kontakt hat zur Aussenluft und schneller reagieren kann, es hat nichts gebracht bei der Genauigkeit.
Im Endeffekt hat der neue Öl Brennwertkessel -15% Verbrauch gebracht. Bei gleicher Heizkörperthermostateinstellung, ich drehe da nie dran herum. Ich regel jetzt mit dem RC310 Raumthemperaturabhängig montiert in der Küche das ganze Haus und tagsüber bin ich in der Arbeit läuft Nachtabsenkung 18 Grad und abends läuft Tagbetrieb 20 Grad. Die Vorlauftemperatur ist aktuell auf 50 Grad eingestellt und es passt auch bei -10 Grad im ganzen Haus Ich habe dieses Jahr noch ein paar weitere Maßnahmen ergriffen wie Decke über 1.OG vom Dachboden aus nochmal mit 160mm Isover isoliert. Und ich bin dieses Jahr bei den Betriebsstunden -siehe Menü Diagnose - Monitorwerte bei Brenner h bei -20 % gegenüber Vorjahr. Heißt nochmal -20 % Einsparung Ölverbrauch. Jetzt sind die Heizkosten wieder erträglich 🙂
Die Vorlauftemperatureinstellung funktioniert nur solange bis er das Brauchwasser aufheizt und die Vorlauftempertur erhöht. Sollte gerade zu diesem Zeitpunkt die Umwälzpumpe Heizung laufen werden die Räume wärmer wie sonst... ich merke das und sehe das da ich dieses Buderus Gateway noch montiert habe und über Handy die Temperaturwerte abrufen kann. Nun ja ich habe 50 Grad Brauchwasser eingestellt und Vorlauferhöhung +10K bei Brauchwassererwärmung.
Hallo Thomas,
danke für dein Kommentar.
Ja typisch das der Heizungsbauer wieder 70° eingestellt hat.
Schön das du dort selber aktiv geworden bist, und etwas unternommen hast!
Interessant, habe seit kurzem auch ein RC 310 mit dem modulierenden KB195i-15, die Hoffnung war, dass der auf seiner kleinsten Stufe (3,75kW) halbwegs durchheizt und selten Brennerstarts braucht, leider springt er in der Überganszeit doch so 10-15 mal am Tag an, heizt für etwa 30-45 Minuten (Temperatur-Tracker an Vorlauf-Rohr befestigt). Sind 190 qm beheizt, RMH aus den 70ern, nur Ostseite (da ist auch der AT-Sensor) daumendick mit Styropor gedämmt. Angezeigte Außentemperatur stimmt eigentlich mit der aus dem Wetterbericht überein, aber egal, was ich bei Raumeinfluss und Dämpfung einstelle, er springt recht oft an, macht so 42° in den Vorlauf, Rücklauf pendelt sich auf 38° ein und nach ca 30 Minuten geht der Brenner aus und die Pumpe zirkuliert das Heizwasser weiter. Ist Einrohrsystem, kein Pufferspeicher, Warmwasser komplett getrennt (Brauchwasser-Wärmepumpe), mehr Spreizung als 4 Grad scheint nicht drin zu sein.
Ich probiere das jetzt mit raumtemperaturgeführt, das RC310 ist im Wohnzimmer, der mit Abstand größte Raum, vielleicht funktioniert das damit besser und er springt nicht mehrmals nachts an obwohl noch alles Räume weit über der Absenktemperatur sind.
@@Hamachingo Es gibt beim RC 310 eine "Installationsanleitung für den Fachmann"
da wird erklärt wie du die Gebäudeart, PID Regelverhalten, das Pumpenkennfeld oder die Pumpennachlaufzeit einstellst. Hierzu die Menütaste 3 Sekunden drücken und im Servicemenü dann die Einstellungen vornehmen. Wobei 10x Start am Tag ist OK und sind wenig Starts
Ich denke da wirst du fündig, Gebäudeart träge einstellen und PID Regelverhalten mittel oder träge einstellen, dann mal schauen.
Ich denke wenn du eine Hocheffizienz Umwälzpumpe hast und die läuft in einem Automatikmodus dann ist das falsch bei einem Einrohrsystem denn der Automatikmodus ist für ein Zweirohrsystem, Also an der Pumpe einen Modus einstellen der mit einer Festdrehzahl arbeitet und verringerter Drehzahl arbeitet = weniger Leistung aus dem Kessel in den Raum zuführt. Ich habe auf Amazon diese Thermopro TP 358 Raumthermometer gekauft damit kannst du die Raumtemperatur schön über App anzeigen und analysieren. :-)
Ich möchte nachts die Vorlauftemperatur absenken, aber die Heizung nicht abschalten. Und Frage: wie kann ich an warmen Tagen die Heizung mal von Hand abschalten? Also an der RC 310
MIT GRUSS
Die Frage ist: wird nachts die Vorlauftemperatur abgesenkt?
Wir lassen die neue Anlage auf MANUELL und bei Einstellung 55 grd. laufen. Am Tag wird die Vorlauftemp. durch den Aussenfühler angepasst.
Die Tagabschaltung geht bei Umstellung auf Sommerbetrieb.
Mit der Absenkung im Nachtbetrieb habe ich bisher noch nicht arbeiten müssen.
Die Heizung kann natürlich manuell in den Sommermodus gestellt werden.
Ob man jeden Tag zur Heizung rennen möchte und die Einstellung ändern will wäre dann die nächste Frage.
Hallo Raphael
Vielleicht kannst du mir helfen, ich habe meine Absenktemperatur auf 17 Grad eingestellt.
Mein Kessel senkt aber auf 15 Grad herunter obwohl ich schon die Heizkurve im Fußpunkt
auf 30 Grad erhöht habe.
Danke
Hallo Eduard,
die Absenktemperatur funktioniert meines Wissens nach nur mit einem Raumthermostat.
Hierbei würde die Heizung die Raumtemperatur dann von z.B. 22°C auf 17°C absenken.
Das Kesselwasser wird nicht auf 17°C reduziert.
Die 15°C die du siehst wird dein Kalter Kessel sein. 15° zufälligerweise die Raumtemperatur des Heizraumes.
ist es korrekt, wenn die Endpunkttemperatur höher eingestellt wird als die maximale Vorlauftemperatur? Ich denke dass die max. VLT, die Temperatur bei - 12 °C Aussentemperatur ist, um das Gebäude/ die Wohnung noch warm zu bekommen. Insofern entspricht doch die Endtemperatur der Auslegungstemperatur bei Messung über die Aussentempetatur ohne Fusspunkt. Korrekt?
Genau, du kannst den Endpunkt einfach höher als die Maximale Vorlauftemperatur setzen, dadurch wird deine Steigung stärker. Kommt immer auf die Installation und die Nutzer hinter der Anlage an.
top beitrag,
haben ein super gedämmtes haus mit fussbheizung und raumregler rc100. der heizungsbauer hat eingestellt: fußpunkt 25, endpunkt 45 und maximalpunkt 48 grad. nun ist es uns zu warm. versteh ich das richtig ?
ich kann fußpunkt und endpunkt soweit runterdrehen, dass unsere wunschtemp 21 grad noch erreicht wird ?
( der heizungsbauer meinte wir sollen den raumregler runterdrehen, also parallelverschiebung )
wir stellen seit kurzem wo es kälter wird fest, dass die wärmepumpe mehrfach am tag anläuft obwohl es 22grad sind. vielleicht hängt das mit der vorlauftemp zusammen
Hallo,
auf jeden Fall den Endpunkt weiter reduzieren.
Ich glaube nicht, dass 45°C Vorlauf bei einer Fußbodenheizung in einem „gut“ gedämmten Haus benötigt werden. Selbst bei Auslegungstemperatur -10° nicht.
Würde ich erstmal entspannt 5°C reduzieren. Fußpunkt 25° würde ich erstmal beibehalten. Ggf. muss der noch leicht angehoben werden, falls es bei wärmen Außentemperaturen zu kalt ist.
Einfach mal ausprobieren. Am besten Bilder von den Alten Einstellungen machen.
Wohin gehen denn die Wärmeverluste der Leitungen? Also bei mir gehen die in die Fußböden und die Wände in welchen die Rohre verlegt sind und von dort strahlen sie in mein Haus!
Aus meiner Sicht geht also nix verloren!
Das kann man so oder so sehen.
Leitungsverluste, grade wenn die Leitung in der auswand verläuft sind bei höheren Temperaturen auch größer.
Prinzipiell sind die „Kesselverluste“ aber große. Da die Anlage mit einer höheren Temperatur arbeitet, als eigentlich benötigt wird.
Ich habe meine Vorlauftemperatur auch auf 50°C eingestellt. Allerdings kommt da nicht genug Wärme an den Heizkörpern an als das die noch funktionieren (Konvektoren). Der Raum würde zwar warm, aber es würde ewig dauern. Deshalb habe ich unter die Heizkörper Leisten mit Lüftern montiert, die die Konvektion unterstützen (eigene Konstruktion. Nix von der Stange weil die meiner Meinung nach nix taugen). Das funktioniert jetzt schon den ganzen Winter relativ gut. Hier und da muss man Mal nachjustieren, mehr aber auch nicht.
Größter Vorteil im Vergleich zum Vorjahr: der Raum wird nicht mehr überheizt, wenn die Heizung anläuft. Wir hatten da manchmal 25°C im Raum.
Hi,
Das mit den Lüftern habe ich nun schon häufiger gehört. Hört sich interessant an!
@@RaphaelM.92 Mit dem Einbau einer neuen Heizung vor 3 Jahren konnten wir die Vorlauftemperatur auf 55° absenken. Dann habe ich für alle Heizkörper aus PC-Lüftern Leisten gebaut die mit Magneten darunter geheftet werden. Immer zwei 12V Lüfter in Serie dann fördern sie noch genug sind aber flüsterleise. Jetzt sind wir nur noch bei Vorlauf von 45° und das spart schon was am Verbrauch obwohl die Raumtemperatur nicht abgesenkt wurde. Brauchwasser wird fast ausschließlich über Wärmepumpe erwärmt.
Hallo, besten Dank für die ausführliche Erklärung. Ich habe eine Steuerung MC110 bekommen und nach dem Anschließen blinkt ständig vorn die Kontrollleuchte (Flamme).
Der Installateur sagt das ist normal. Ich kann es mir einfach nicht richtig erklären. Alle Berichte die ich gesehen habe da brannte diese durchgängig.
Vielen Dank und beste Grüße Lutz!
Hi,
also die Flamme zeigt den Brenner betrieb an. Bei der MC110 konnte ich dazu in dem Handbuch nichts finden. Bei älteren Modellen, deutete eine blinkende Flamme auf Fehlern mit dem Brenner hin.
Lauft die Anlage denn noch?
Die Wärme des Heizkessels und der Rohrleitungen bleibt doch im Haus und heizt das Haus auch.
Wie viel Geld wird denn ungefähr verschwendet?
Gibt es Zahlen und Beispiele?
Das ist richtig, aber die Heizung arbeitet einfach mit einer erhöhten Temperatur die du nicht benötigt.
Wäre so als würdest du auf der Autobahn 120 im vierten Gang, statt des fünften fahren. Geht beides, aber dein Wagen wird im vierten Gang ein bisschen mehr verbrauchen.
@@RaphaelM.92 Ein bisschen mehr stört mich nicht.
Was bedeutet Außentemperatur mit Fußpunkt? Vielen Dank
Dass die Vorlauftemperatur über die Außentemperatur gesteuert wird, es aber ein Minimalwert gibt. Den sogenannten Fußpunkt. Sprich auch wenn es wärmer wird, bleibt die Vorlauftemperatur bei z.B. 35°C.
@@RaphaelM.92 danke sehr
Was ist der Unterschied zwischen der max. Vorlauftemperatur und dem Endpunkt?
Wenn du den Endpunkt auf 55° stellst ist dieser doch höher als die 50° max Vorlauftemperatur.🤔
Durch den höheren Endpunkt wird die Kurve steiler.
Die Heizung hört aber dennoch bei 50°C auf zu heizen.
Macht Sinn, wenn du Kurve sonst zu flach ist.
Verstehe. 👍
Ich arbeite mich gerade in dieses Thema ein und bin auf dein tolles Video gestoßen. Regelst Du die Raumtemperatur zusätzlich mit den Thermostaten oder hast Du diese immer auf 5 gestellt?
Man liest so viele unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen.
Ne ich habe keine Raumtemperatur Abhängige Regelung.
Liegt aber daran das es sich um ein zwei Familien Haus inkl. Mieter handelt, wo durch Arbeit und Kinder die Gegebenheiten. sehr variabel seien können. Dennoch hat die Anpassung der Heizkurve und Verzicht der Nachtabsenkung einen signifikanten Rückgang beim Gasverbrauch eingespielt. Hierzu werde ich in kürze nochmal ein Video erstellen.
Hab dich gerade zufällig gefunden. Genau dasselbe probiere ich gerade mit genau demselben Brennwertkessel aus und bin über das Ergebnis schon erstaunt. Ich habe die Heizkurve abgesenkt bis zu dem, was für die Mitbewohner noch ok ist. Der Kessel moduliert aber so gut, dass er sowohl bei -5 Grad wie bei +10 Grad fast kontinuierlich durchläuft und gleichzeitig immer dieselbe Raumtemperatur halten kann. Ich heize mit Kaminofen und Klimageräten für Büro und Badbereiche zu, trotzdem finde ich es erstaunlich, dass mir jeder Heizungsbauer gesagt hat, dass ein 14kw Kessel niemals für zwei !! Fachwerkhäuser reichen kann. Wenn ich den Verbrauch seit der Installation Anfang Dezember 22 bis heute durch die Betriebsstunden teile, errechne ich eine durchschnittliche Leistung die der Kessel abgegeben hat von genau 7,322 kw. Man kann bei uns jetzt nicht gerade in Sommerklamotten rumlaufen, aber dafür haben wir nicht wie erhofft unseren Gasverbrauch halbiert, sondern können je nach Wetter der nächsten Wochen sogar hoffen mit einem Drittel des Gases über den Winter gekommen zu sein. Gruß Martin Seidel
Hallo Jannik,
es freut mich das du auch diese Erfahrungen machen konntest!
Ich erlebe es leider auch immer wieder, dass es heißt Sie brauchen eine 22KW Anlage.14KW wäre viel zu klein….
Auch Wärmepumpen werden leider zu groß ausgelegt.
Mega Video, ich habe so einige Probleme mit der Anlage waren jetzt 3 Handwerker da und bis jetzt hat es keiner so richtig hinbekommen gebe es eine Möglichkeit dir mal ein Foto von einem Fehler zuzuschicken und du könntest mir das evtl step by step erklären wie ich das einstellen muss
Würde mich echt freuen
Mit freundlichen Grüßen
Hi,
Danke für deinen Beitrag.
Du kannst mich unter der bei UA-cam hinterlegten E-Mail Adresse kontaktieren. Dort schaue ich ab und an mal rein. Vielleicht habe ich ja eine Lösung.
Gutes Video. Ich habe einen Buderus Logano plus GB125 mit RC310 Steuerung. Weiss jemand wo ich die beiden Drähte anschließen soll, wenn ich die RC310 oben in der Wohnung an die Wand hänge? Da ist so ein roter Kabelschuh dabei, aber der passt nicht auf die beiden Pinne wenn man das Steuermodul entfernt. Ich würde die RC310 gern als Raumthermostat benutzen und natürlich auch die Heizung steuern ohne in den Keller zu müssen 🙂
Hast du denn die Wandhalterung für die RC310?
Wenn ja kann die dort einfach eingeclipst werden, und die beiden Leitungen müssen mit dem orangen Stecker an der Steuerung der Heizung verbunden werden. Je nach Modell unterschiedlich.
@@RaphaelM.92 : Hallo Raphael, danke für die Antwort. Ich habe die Wandhalterung und auch diesen orangen Stecker. Die Frage ist wo man den einstecken kann ;-) Außen sehe ich da nix. Vielleicht muss ich die Abdeckung mal entfernen und schauen ob da ein passendes Gegenstück zu diesem Stecker ist.
@@semmel_PB einfach mal nach der Montageanleitung der Heizung suchen. Die Stecker sind innenliegend. Sollte es in der Anleitung eine Seite zu geben.
@@RaphaelM.92 :Kurze Rückmeldung :-). Der Anschluss ist tatsächlich unter der Gehäuseabdeckung der Steuerung. Um die zu entfernen, müssen an der Vorderseite erst 2 versteckte Schrauben raus. Die sieht man aber erst wenn man mal die ganze Front am Steuergerät nach oben klappt. ..davon stand NIX in der Anleitung. Danke Buderus. Naja, jetzt kann ich die Heizung bequem vom Flur aus bedienen und kann die RC310 als Raumthermostat nutzen und so viel gezielter heizen als Außenfühler gesteuert.
Eine wesentliche Einsparung von Heizungsanlagen erreicht man durch die Kombination mehrerer maßnahmen. Da Wärmeerzeuger häufig überdimensioniert sind, würde ich zuerst die kleinstmögliche Wärmeleistung einstellen. 18kW statt 22kW können viel ausmachen. Kennt man die Heizlast des Gebäudes nicht, bleiben viele Überlegungen ein Rätselraten.
Das stimmt, sofern es die Heizung zulässt ist das auch eine sinnvolle Möglichkeit.
@@RaphaelM.92 Nur zur Klarheit: Ich bin u.a. als Sachverständiger für derartige Anlagen, auch für Gerichtsverfahren, tätig. Und, warum Fachbetriebe derartige Dinge hinterlassen, ist nur noch kriminell. Für derartige Handlungen hat der Gesetzgeber harte Sanktionen vorgesehen. Das ist dann kein Spaß mehr.
Mein Heizungsfachmann hat mir beim fälligen Gasthermenwechsel der 24kw knapp 30 Jahre alt, empfohlen wieder eine 24Kw Therme zu nehmen. Was habe ich als Nichtfachmann getan? Ich habe 183qm Heizfläche und mich für eine kleine 2-14Kw Brennwerttherme von Weishaupt entschieden, mit kleinen 140l Speicher und nach 4 Wintermonaten kann ich sagen, meine Entscheidung war richtig. Die Heizkurvenoptimierung ist immer Sache des Heizungseigentümers , auch wenn das in Deutschland noch nicht vermittelt wurde und wird bei mir bequem vom Wohnzimmer aus per Laptop überwacht bzw. gesteuert, weil ich ein bequemer Rentner bin. Die Heizungsvorlauftemperaturen liegen bei mir auf Fussbodenheizung Niveau, obwohl ich 50 Jahre alte Rippenheizkörper habe. Keine weiteren Heizsysteme.
Meine Energieeinsparung ist enorm, bin bis jetzt sehr zufrieden. Der genauen Übersicht wegen, habe noch ich eine monatliche Statistik eingeführt, die Ablesung wird nun konsequent beim Gaszähler, Stromzähler , Wasserzähler erfasst, somit gibt es hier eine Transparenz zum Tagesverbrauchsdurchschnitt.
Hallo Raphael, bin gerade sehr erstaunt...das deine Heizkurve auf 55 Grad eingestellt ist. Wir haben letzten Dezember die neue Buderus GB212-22 KW einbauen lassen und nur Stress damit. Unser altes Haus ca. 130qm und 1 Etage hoch. (EG-OG).
Die Firma schafft es seit 2 Monaten nicht, die die wärme von 23-24 Grad in den ersten Stock zu bringen. Mittlerweile steht die Heizkurve auf 80 Grad und wir erreichen oben jetzt 24 Grad durch diese Einstellung. Habe auch mal nachgesehen, das wir schon 11.800 KW verbraucht haben, innerhalb 7 Wochen. Das ist viel zu viel....
Die alte Buderus Heizung Legano G135 Multigas mit nur 18 KW.....schaffte es ohne Probleme das ganze Haus zu heizen....bei normaler Einstellung. Es wird immer wieder gesagt, wir sind am Ende was die Einstellungen betrifft, es liegt an den alten Heizkörper. Was mir sehr zum denken gibt, denn die alte Heizung schafft es ja auch. Vielleicht hast ja einen Tip für mich.....? VG. Arthur
Hi,
danke für deinen Kommentar.
24° Raumtemperatur sind natürlich üppig, aber wenn das mit der Alten 18KW Heizung geklappt hat, sollte das mit der neuen 22KW natürlich auch gehen.
Wurden auch neue Pumpen verbaut? Laufen die ggf. auf einer zu kleinen stufe?
Anlagendruck zu gering? Dann kommt im oberen Stockwerk auch zu wenig an.
Wurden an den Heizkörpern neue Ventile verbaut, zwecks Hydraulischen Abgleich?
Wurde der Abgleich ggf. nicht sauber durchgeführt.
Für mich hört sich das nach einem Hydraulischen Problem an.
Ich würde erstmal die Pumpe voll aufdrehen, wie hoch ist die Rücklauftemperatur?
@@RaphaelM.92 Danke für deine Antwort. Es wurde alles neu verbaut... Heizung, Pumpe, Warmwasser-Speicher und und...Die Pumpe ist auf höchster Stufe eingestellt. Das wurde von Anfang an gemacht. Neue Ventile wurden nicht gamacht, da ja die Heizkörper heiß sind, aber trotzdem die Grade nicht erreichen. Es wurde aber mehrmals gelüftet...Rücklauftemeratur sind 73,5 Grad. Ich glaube die Pumpe schafft es einfach nicht, gegenüber der alten Heizung. Die hatte viel mehr Power....
Ich habe mal nach geguckt.... das nächste Modell Buderus GB212-23-30 KW, da hat die Pumpe....viel mehr Power. Daher denke ich schon langsam, die Firma hat uns eine falsche Dimmension empfohlen. Obwohl sie wussten, wie die Umstände hier sind....
Das mit 24 Grad ist deshalb, weil die Person die oben wohnt, sehr krank ist und die wärme einfach braucht.
Also die größere GB212-23-30 hat auch keine bessere Pumpe. Die Pumpe ist extern von der Heizung.
Was passiert, wenn die Heizkörper im Erdgeschoss aus sind? Wird es dann im Obergeschoss wärmer?
Wenn die Pumpe üppig dimensioniert ist, sollten die Heizkörper deutliche Strömungsgeräusche von sich geben. 80° Vorlauf zu 70° Rücklauf hören sich aber erstmal realistisch an. 10°C Spreizung.
Wieviel °C Vorlauf fuhr die alte Anlage?
Ich tippe immer noch auf einen Hydraulischen Kurzschluss.
@@RaphaelM.92 Ich weiss das die Wilo Pumpe.extra ist. Smile.Haben wir noch nie probiert, alle Heizkörper im EG auszuschalten. Was meinst Du genau.... mit Hydraulischen Kurzschluss?
Die Aussage vom Monteur .....ich bekomme die 24 Grad nur hin, wenn ich auf volle Power heize.
Wieviel die alte Heizung Vorlauf hatte, weiss ich leider nicht. Die ist einmal eingestellt worden und lief ohne Probleme.
Allerdings war da immer auf 25 Grad eingestellt. Verbrauch war dann im Jahr.... 33.000 KW. Ist ein hoher Verbrauch, ich weiss. Durch die neue Heizung wurde uns gesagt, jetzt verbraucht ihr weniger. Aber wenn ich mir die V-Daten ansehe.....bis jetzt 11.800 KW ( 7 Wochen) verheizt zuhaben....bezweifle ich sehr, das wir weniger verbrauchen werden.
@@arthurfrancis4474 Hydraulischen Kurzschluss bedeutet das das Heizwasser nicht wie gewünscht zirkuliert.
Das kann wie schon gesagt an einer zu schwachen Pumpe liegen, vor und Rücklauf an der Anlage ggf. vertauscht.
Schwerkraftbremse/Rückschlagventil defekt oder falsch verbaut.
Ich kenne die Anlage nicht. Aber wenn die Heizung auf 80° läuft, wird Sie nicht effizienter laufen als die alte. Der Brennwertnutzen kommt dabei gar nicht zum Tragen.
Ob die 80°C auf Dauer für den kleinen Brennwertkessel gut sind, wage ich auch zu bezweifeln.
Schau dich mal Im Haustechnik Dialog Forum um. Ggf. dort mal dein Problem Posten inkl. Bilder des Anlagenaufbaues. Ggf. gibt es ja etwas Offensichtliches.
Viel Erfolg!
Hallo, wir haben eine rc310 auf einem Buderus Gaskessel. Damit gibt's seit diesem Jahr Probleme. Fehlerspeicher ist leer und der Installateur hat keine wirkliche Lösung und probiert eher nur herum. Einstellung ist (jetzt, nach einem solchen Video) die Regelung mit Fusspunkt, das Haus ist uralt mit dicken Wänden und daher Dämpfungsfaktor auf schwer. Vorlauf 75°C, was auch ausreicht, Fusspunkt habe ich jetzt von eingestellten 25°C(der Techniker kannte diese Funktion gar nicht und wunderte sich, warum man keinen unteren Punkt einstellen kann, war auf Außentemperaturgeführt ohne Fusspunkt) auf 37°C gedreht. Der Hintergrund ist, dass die Heizung einschaltet, dann bis zum erlaubten Endpunkt der Vorlauftemperatur aufheitzt, diese Temperatur dann aber nicht hält sondern direkt wieder ausgeht und auf 34°C (Display) absinkt, bevor die Heizung wieder einschaltet. Der ganze Zyklus dauert insgesamt ca.5 Minuten. Es gibt keine Fehlermeldung, Fehlerspeicher ist auch leer. Es findet aber keine Platauheizphase statt. Das war letztes Jahr (haben die Heizung erst den 2.Winter) nicht so. Da hat die Heizung im Automatikbetrieb normal geheizt. Rücklauf ist eisig kalt.
Es sind keine weiteren programmierten Vorauswahlen drinnen, außer der Nachtabsenkung von 23-5 Uhr.
Der Vorlauf wird also kurz Knalleheiss um danach direkt wieder auszugehen.
Danach sinkt die Temperatur deutlich unter die Fusspunkttemperatur ab, bevor die Heizung wieder startet.
Kann es sein, dass hier ein Messfehler des Sensors im Regelkreis besteht, also der Sensor im Rücklaufbereich falsche Werte liefert? Oder besteht hier aus irgendwelchen Gründen ein anderes Problem? Vlt hast Du ja ne zielführende Idee. Danke.
Was ist denn die Solltemperatur? Findest du in der "Diagnose" -"Kesseldaten"
Hört sich für mich so an, als würde die Pumpe gar nicht genug Wasser umwälzen, oder ein Hydraulischer Kurzschluss bestehen.
@@RaphaelM.92 die Umwälzpumpe funktioniert. Wurde auch gerade testweise vom Monteur gegen eine andere getauscht. Solltemperatur im Raum tagsüber ist 27°C. Vorlauf maximal 75Grad, maximale Heiztemperatur auch in dem Bereich. Derzeit scheint es so zu sein, dass beim Nachbarn eine Blockade im Rücklauf ist. Alles was ich im Keller heute so festgestellt habe, passt dazu. Ist aber zu viel ums hier alles aufzulisten.
Meine Frage ist aber hauptsächlich, ob die Heizung ne Art Plateauphase haben müsste, oder ob diese Taktung, so dass es hoch heizt, aus geht und wieder abfällt bist auf den Fusspunkt normal ist im 5 min Rhythmus? Hab da keinen Vergleich. Die alte Heizung davor hat konstant durchgefeuert.
@RaphaelM.92 Danke auch erstmal, dass Du überhaupt geantwortet hast. Wie gesagt, die Kesselsolltemperatur lag bei 75°C. Das sowohl im von Dir genannten Menü der Kesseldaten, als auch in der Konfiguration des Heizkreises. Diese haben wir jetzt testweise mal erhöht auf 80°C. Nachdem wir einiges am System probiert haben bezüglich Entlüftung, funktioniert es hier in unserer Wohnung nun auch. Der Y-verzweigte Vorlauf, der auch zum Nachbarn geht, bleibt aber kalt. Wir haben vorhin eimerweise Wasser beim Nachbarn durchlaufen lassen, falls irgendwo ne riesige Luftblase in der Leitung ist. Dann kam die Wärme auch kurz bis zu ihm und die Heizung hat richtig losgelegt.
Allerdings war es das dann auch kurz danach schon wieder und es heizt weiter nur bei uns, sein Vorlauf und Rücklauf bleibt kalt. Meine Vermutung ist eben, dass da etwas den Rücklauf verstopft hat, etwa Rost aus den Heizkörpern der irgendwo ein Ventil verstopft und nun alles blockiert hat.
In der Nebenwohnung wurde kürzlich der ganze Boden weggemeißelt und dabei auch alte Steigleitungen der Wasserversorgung (hat nix mit der Heizung zu tun) so in Vibration versetzt, dass sich massivst Zinkschmodder gelöst hat und hier alles zugesetzt hatte, was unter anderem zu Problemen mit Durchlauferhitzern führte.
Da aus der neuen Fußbodenheizung des Nachbarn (am Rücklauf eines alten Heizkörpers angeschlossen... warum auch immer) einiges an brauner Soße lief, denke ich, das die Vermutung mit Rost aus den Heizkörpern nahe liegt. Die Rohre sind alle aus Kupfer.
Viel Text, aber ich hoffe, so kann ich die Situation etwas umreissen. Wir haben jetzt die Heizungsvorläufe für die funktionierenden Heizkreise etwas zugedreht um mehr Druck auf den Heizkreis des Nachbarn zu bekommen. Aber auch das hat zu nix geführt, seine Seite bleibt kalt. Muss nochmal der Installateur ran und eine Spülung oder dergleichen machen.
Eine Frage habe ich noch: wenn man die Heizung, normal ausschaltet, also im Sommer, sie aber am Strom bleibt, per Kabel, gibts dann intern eine Erhaltung der Daten die anders ist, als wenn der Strom komplett gekappt wird?
Sprich ist darin ein Flashspeicher oder dergleichen für die eingestellten Daten?
Hintergrund ist, dass die letzten Jahre alles gut lief und die Einstellungen gepasst haben, obwohl die Heizung im Sommer am normalen Schalter ausgeschaltet war. Hatte mich auch verguggt, die ist seit 2019 eingebaut.
Wir haben aber auch einen Notausschalter, der die Leitung komplett kappt. Im Rahmen der Bauarbeiten ist da wohl in diesem Sommer jemand dran gekommen, habe ich erfahren. Wodurch die Anlage dann eventuell Daten verloren haben könnte, falls das überhaupt auf diesem Wege möglich ist, und dann mit den Werkseinstellungen neu gestartet wäre.
Erstmal auch herzlichen Dank für Dein Video. Im Grunde genommen hilft es schon ungemein, überhaupt zu wissen, wie man in die Serviceebene kommt, um so grundlegene Dinge vernünftig anpassen zu können. Ich hatte im Maschinenbaustudium auch Regelungstechnik, bin aber natürlich kein Heizungsinstallateur. Von daher muss ich mir hier manches auch zusammenreimen.
Gerne, kein problem. Kannst du an deiner neuen Pumpe denn sehen wie viel liter wasser sie die Stunde umsetzt.
Hört sich für mich nämlich wirklich so an als würde die Temperatur zu stark steigen, und die Heizung dann vorzeitig ausgehen.
Sprich sie kriegt die erzeugte Energiemenge nicht weg.
Die hohen Temperaturen sind wegen der Vorschriften (Legionellen) notwendig, da das Warmwasser im Mehrfamilienhaus auf 60,Grad erhitzt werden muss
Beim Warmwasser ja, das macht auch sinn.
Im Heizkreis nein.
Du musst unterscheiden zwischen Kesseltemperatur und Heizkreistemperatur
Ist bei meiner Anlage (da kein Mischer oder Puffer verbaut) gleich.
Wenn Thermostatköpfe , Stellantriebe, Raumthermostate und Absenkbetriebe in die Hydraulik reinpfuschen,ist leider ebenso Brotlose Kunst
Kommt immer drauf an, wenn die Vorlauftemperatur vorher bei 75° lag und nur 50° gebraucht werden es ist mit Sicherheit sinnvoll die Vorlauftemperatur um 20° zu verringern.
Es mag aber mit Sicherheit Anwendungsfälle geben wo andere Punkte zuerst angegangen werden sollten.
@@RaphaelM.92 dann wurde die Anlage nicht gerechnet und es ist kein hydraulischer und kein thermischer Abgleich gemacht worden. Demzufolge stimmt auch nicht die Heizkurve und die EER regeln die Zimmertemperatur per Hydraulischer Handbremse.
Das kann man eventuell in einem Einfamilienhaus umsetzen. Aber nicht in einem Dreifamilienhaus mit ganz verschiedenen Heiz und Temperatur Gewohnheiten der Mitbewohner.
@@RaphaelM.92 für ein Umdenken zu einer Richtigen Heizungsanlage sprechen 3 Dinge.
-hohe energie Preise
-umrüstung auf Wärmepumpe
-einsparen von kWh
Ansonsten ist halt noch genug Geld bei den Bewohnern vorhanden.
@@robertofranke5629 Das ist richtig, Anpassung der Nebenkosten zeigte Wirkung.
Wärmepumpe kommt in den nächsten Jahren.
PV mit knapp 16KWp läuft 😌
Video ist gut, aber Einsparung wäre z.B. gut als Angabe Vorlauftemperatur senken um 10% bedeutet Einsparung von ca. ? %
Danke,
Die Einsparungen kann man schlecht beziffern da jedes Gebäude andere Gegebenheiten an die Vorlauftemperatur stellt.
Auch die Gewohnheiten der Bewohner sind zu beachten.
Mal ist es relativ gering, mal kann es auch ein viertel ausmachen. Wenn die Heizung total falsch eingestellt war.
Gutes video , macht sich kaum ein fachbetrieb darüber gedanken.hauptsache es wird warm , die brennstoffkosten für den kunden sind uninteressant.das reglungsproblem + hydraulischer abgleich werden genauso vernachlässigt.dein video 👍.