Ich glaube, ideal wäre tatsächlich ein Drucktastenstellwerk als ESTW, denn die haptik des drückens der Knöpfe ist denke ich nochmal durchaus eine erhöhte Sicherheitsstufe, zudem geht die Bedienung in einem Dr-Stellwerk schneller, da man eben zwei Finger hat anstatt einen (Mauszeiger). Auch denke ich, dass man die Stellbereiche kleiner halten sollte und den Fdl örtlich, auch mit nem ESTW, so sollte an den größeren Bahnhöfen, in denen auch öfter mal rangiert wird, wie ich finde ein Fdl mit Kanzel sitzen, sodass dieser auch mal raus gucken kann, es ist schließlich schon öfter vorgekommen, dass ein Fdl dadurch einen Unfall verhindert hätte.
Sehr schöner Beitrag!!!👌👍👌👍 Hat eben alles Vor- und Nachteile!!! Wenn es heute eine Störung im ESTW gibt, ist halt alles für eine längere Zeit lahm gelegt!!!
@0:22 ...er sichert da gerade die Fahrstraße @0:26 ...zum Schluß stellt er das SIGNAL "F" auf Fahrt! @1:48 ...und viele haben ihren Bahnhof nicht ein einziges Mal gesehen. ....und Pressig hat 30 km Stellbereich auf dem kleinen Tisch? Und der Fdl entscheidet wer ´ne Schubse bekommt? Leute......
Tja, meine Strecke Cottbus Leipzig wird auch von Leipzig aus bedient. Wenn die FdL nicht mehr raus schauen ist es kein Wunder, dass vor einiger Zeit ein Güterzug aus Cottbus mit schleifender Bremse an einem Wagen über 70 km Länge mehrere Waldbrände verursacht hatte. In Falkenberg wurde der Zug durch die Feuerwehr zwangsgestoppt. Die wenigen Bahnhofsmitarbeiter haben während einer Güterzugfahrt die Aufgabe, Essen, Gebäck, Fahrkarten, Ansichtskarten und ähnliches zu verkaufen, bei einem Personenzug den Abfahrauftrag nach Zustimmung des Fahrdienstleiters (Signal grün) zu geben. Falls jetzt jemand denkt, dad ist Gemecker. Ich bin Bahnfahrt schon seit Geburt, mein Vater arbeitete beim Gleisbau in Leipzig und ich wohne in Finsterwalde. Den Brand habe ich in Finsterwalde selbst miterlebt und er stand auch mit der Streckenführung in der Lausitzer Rundschau. Und das Schleifen war sporadisch und das 🔥 punktuell. Die Wagenprüfung ergab offiziell, dass der Fehler nicht dauerhaft auftrat und deshalb bei der Bremsprobe in Cottbus nicht festgestellt werden konnte. Also den Tf traf keine Schuld. Als es noch Fahrdienstleiter an der Strecke gab und das Bahnhofspetsonal am Bahnsteig stand und die Züge beobachtete und nuch Snacks verkaufte, wäre ein solcher Fehler eher aufgefallen. Das ewige Sparen hat manchmal auch Nachteile. Ps: Die DBAG durfte die Feuerwehreibsätze bezahlen. Wir müssen sparen! Kosten es, was es wolle!
@@flod1998 Echt? Finsterwalde ist ein Museumskaffee. Hennersdorf und Doberlug Kirchhain ist zugebaut. Bei Torgau hab ich noch ein aktives Stellwerk gesehen. Hat Calau noch eines? Zugebaut ist das noch nicht. Aber ob es noch aktiv ist, weiß ich jetzt nicht. Falkenberg ist wohl auch oder wieder aktiv. Dort hat sich eine Autologistikfirma niedergelassen, die Autotransporte zusammenstellen. Aber zwischen Calau und Falkenberg weiß ich jetzt kein aktives Stellwerk mehr. Bin aber lernfähig.
@@veneno9158 Okay. Ich kann hier nur das sagen, was ich auf der Strecke Cottbus Finsterwalde vom Zug gesehen habe. Hennersdorf wurde mir von einem ehemaligem FdL dort berichtet. Die anderen benannten sehe ich vom Vorbeifahren, wenn ich kranke Menschen (Vati und Freund) zum Arzt nach Torgau fahre. Daher ist das Wissen lückenhaft. Und meine Frage. Kannst du die Wissenslücken auffüllen?
Was? Die Bahnhöfe Calau (zumindest bis vor kurzem), Doberlug Kirchhain unterer Bf und ab dort über Falkenberg bis Eilenburg sind noch vor Ort mit Fdl und Ww besetzt + Blockstellen dazwischen. Wenn dort ein Fzg einen Heißläufer/Feste Bremse hat muss das dort einer der Mitarbeiter melden. Und wenn der Zug mit fester Bremse wirklich so weit gekommen ist, ist das mehr als schlampige Zugbeobachtung der Mitarbeiter. Im ESTW-Bereich wird das im übrigen durch Heißläuferortungsanlagen/Festbremsortungsanlagen überwacht die in der Regel sogar schon beim kleinsten Verdacht eine Meldung geben inkl. welcher Achse und Zugseite. Und auf welchen Betriebsstellen findet man noch örtliche Mitarbeiter (außer Fdl/Ww) wie z.B. eine örtliche Aufsicht?
Leider habt ihr da Quatsch erzählt, deshalb Daumen runter. Der FDL sichert nicht den Fahrweg und stellt danach die letzte Weiche. Die Weichen sind Teil des Fahrweges und werden ja gegen umstellen gesichert. Der FDL hatte einen roten Hebel in der Hand und hat somit ein Signal bedient. Ausserdem hat er keinen Zug angenommen, sondern einen Zug weggeschickt.
Schade! Ich hatte bei dem Titel auf einen fundierten Beitrag zur Stellwerkstechnik gehofft, aber ich bekam 4 Minuten Gejammer ewig gestriger über die böse moderne Technik... Ist leichter wirklich einer der schlechtesten Beiträge von euch. :(
@Bolle 2806 Aber keine Gleisfreimeldeanlage. Das ist einfach heikel, weil nicht überwacht wird, ob die Fahrwegprüfung sauber ausgeführt wurde. Das gab immer wieder hässliche Unfälle. Von daher bin ich doch ganz froh auf nem ESTW zu arbeiten, auch wenn die Robustheit der mechanischen Anlagen zweifelsohne zu bewundern ist. Und das man irgendwo fernab vom Bahnbetrieb sitzt, ist eher eine Frage der Ausführung als der Stellwerkstechnik an sich.
Ich glaube, ideal wäre tatsächlich ein Drucktastenstellwerk als ESTW, denn die haptik des drückens der Knöpfe ist denke ich nochmal durchaus eine erhöhte Sicherheitsstufe, zudem geht die Bedienung in einem Dr-Stellwerk schneller, da man eben zwei Finger hat anstatt einen (Mauszeiger). Auch denke ich, dass man die Stellbereiche kleiner halten sollte und den Fdl örtlich, auch mit nem ESTW, so sollte an den größeren Bahnhöfen, in denen auch öfter mal rangiert wird, wie ich finde ein Fdl mit Kanzel sitzen, sodass dieser auch mal raus gucken kann, es ist schließlich schon öfter vorgekommen, dass ein Fdl dadurch einen Unfall verhindert hätte.
Falls Du Eisenbahner bist: So sieht es aus!
Falls Du (nur) Eisenbahnfan bist: Perfekt erkannt!
Sehr schöner Beitrag!!!👌👍👌👍
Hat eben alles Vor- und Nachteile!!! Wenn es heute eine Störung im ESTW gibt, ist halt alles für eine längere Zeit lahm gelegt!!!
So viele Örtliche FDL würdest du garnicht finden, daher ist das ESTW die bessere Lösung.
@0:22 ...er sichert da gerade die Fahrstraße
@0:26 ...zum Schluß stellt er das SIGNAL "F" auf Fahrt!
@1:48 ...und viele haben ihren Bahnhof nicht ein einziges Mal gesehen.
....und Pressig hat 30 km Stellbereich auf dem kleinen Tisch? Und der Fdl entscheidet wer ´ne Schubse bekommt? Leute......
A
Das mit dem Schubs hab ich nicht auch gefragt...so nach dem Motte der Tf muss sein Zug nicht kennen
und alles haben ihren Bahnhof mindestens einmal im Jahr gesehen. Das ist eine Forderung des EBA und für das CSM-RA wichtig.
@@erikoldach1296 sind Sie zufällig Trainer bei DB Training?
Tja, meine Strecke Cottbus Leipzig wird auch von Leipzig aus bedient. Wenn die FdL nicht mehr raus schauen ist es kein Wunder, dass vor einiger Zeit ein Güterzug aus Cottbus mit schleifender Bremse an einem Wagen über 70 km Länge mehrere Waldbrände verursacht hatte. In Falkenberg wurde der Zug durch die Feuerwehr zwangsgestoppt. Die wenigen Bahnhofsmitarbeiter haben während einer Güterzugfahrt die Aufgabe, Essen, Gebäck, Fahrkarten, Ansichtskarten und ähnliches zu verkaufen, bei einem Personenzug den Abfahrauftrag nach Zustimmung des Fahrdienstleiters (Signal grün) zu geben. Falls jetzt jemand denkt, dad ist Gemecker. Ich bin Bahnfahrt schon seit Geburt, mein Vater arbeitete beim Gleisbau in Leipzig und ich wohne in Finsterwalde. Den Brand habe ich in Finsterwalde selbst miterlebt und er stand auch mit der Streckenführung in der Lausitzer Rundschau. Und das Schleifen war sporadisch und das 🔥 punktuell. Die Wagenprüfung ergab offiziell, dass der Fehler nicht dauerhaft auftrat und deshalb bei der Bremsprobe in Cottbus nicht festgestellt werden konnte. Also den Tf traf keine Schuld.
Als es noch Fahrdienstleiter an der Strecke gab und das Bahnhofspetsonal am Bahnsteig stand und die Züge beobachtete und nuch Snacks verkaufte, wäre ein solcher Fehler eher aufgefallen. Das ewige Sparen hat manchmal auch Nachteile.
Ps: Die DBAG durfte die Feuerwehreibsätze bezahlen. Wir müssen sparen! Kosten es, was es wolle!
Auf dieser Strecke sind aber noch einige Fdl, die direkt vor Ort an der Strecke sitzen
@@flod1998
Echt? Finsterwalde ist ein Museumskaffee. Hennersdorf und Doberlug Kirchhain ist zugebaut. Bei Torgau hab ich noch ein aktives Stellwerk gesehen. Hat Calau noch eines? Zugebaut ist das noch nicht. Aber ob es noch aktiv ist, weiß ich jetzt nicht. Falkenberg ist wohl auch oder wieder aktiv. Dort hat sich eine Autologistikfirma niedergelassen, die Autotransporte zusammenstellen. Aber zwischen Calau und Falkenberg weiß ich jetzt kein aktives Stellwerk mehr. Bin aber lernfähig.
Ihre Schilderung stimmt in einigen Punkten nicht ganz.
@@veneno9158
Okay. Ich kann hier nur das sagen, was ich auf der Strecke Cottbus Finsterwalde vom Zug gesehen habe. Hennersdorf wurde mir von einem ehemaligem FdL dort berichtet. Die anderen benannten sehe ich vom Vorbeifahren, wenn ich kranke Menschen (Vati und Freund) zum Arzt nach Torgau fahre. Daher ist das Wissen lückenhaft. Und meine Frage. Kannst du die Wissenslücken auffüllen?
Was? Die Bahnhöfe Calau (zumindest bis vor kurzem), Doberlug Kirchhain unterer Bf und ab dort über Falkenberg bis Eilenburg sind noch vor Ort mit Fdl und Ww besetzt + Blockstellen dazwischen. Wenn dort ein Fzg einen Heißläufer/Feste Bremse hat muss das dort einer der Mitarbeiter melden. Und wenn der Zug mit fester Bremse wirklich so weit gekommen ist, ist das mehr als schlampige Zugbeobachtung der Mitarbeiter. Im ESTW-Bereich wird das im übrigen durch Heißläuferortungsanlagen/Festbremsortungsanlagen überwacht die in der Regel sogar schon beim kleinsten Verdacht eine Meldung geben inkl. welcher Achse und Zugseite. Und auf welchen Betriebsstellen findet man noch örtliche Mitarbeiter (außer Fdl/Ww) wie z.B. eine örtliche Aufsicht?
Diesen Beruf könnte ich nicht ausüben, allein die Ahnung gleich kommt ein Zug........muss Zug fotografieren.......währe ein einziges Sicherheitsrisiko
Cooles video
TheTraintv
+/- как у нас
Leider habt ihr da Quatsch erzählt, deshalb Daumen runter. Der FDL sichert nicht den Fahrweg und stellt danach die letzte Weiche. Die Weichen sind Teil des Fahrweges und werden ja gegen umstellen gesichert. Der FDL hatte einen roten Hebel in der Hand und hat somit ein Signal bedient. Ausserdem hat er keinen Zug angenommen, sondern einen Zug weggeschickt.
Schade!
Ich hatte bei dem Titel auf einen fundierten Beitrag zur Stellwerkstechnik gehofft, aber ich bekam 4 Minuten Gejammer ewig gestriger über die böse moderne Technik...
Ist leichter wirklich einer der schlechtesten Beiträge von euch. :(
@Bolle 2806 Aber keine Gleisfreimeldeanlage. Das ist einfach heikel, weil nicht überwacht wird, ob die Fahrwegprüfung sauber ausgeführt wurde. Das gab immer wieder hässliche Unfälle. Von daher bin ich doch ganz froh auf nem ESTW zu arbeiten, auch wenn die Robustheit der mechanischen Anlagen zweifelsohne zu bewundern ist.
Und das man irgendwo fernab vom Bahnbetrieb sitzt, ist eher eine Frage der Ausführung als der Stellwerkstechnik an sich.