ÖKL-Webinar: Emissionsarmes Güllemanagement - Aufzeichnung vom 22.4.2021

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  • Опубліковано 6 січ 2025

КОМЕНТАРІ •

  • @okl-kuratoriumfurlandtechn5619
    @okl-kuratoriumfurlandtechn5619  3 роки тому

    AUSBRINGUNG:
    ML : Eine Frage bzgl Harnstoff: Wie kann es sein, dass lt den ersten Folien die Smmoniakverluste durch Harnstoff 50 % ausmachen würde und ein Harnstoffverbot gemäß der jetzigen Folie nur einen geringeren Teil ausmachen würde?
    FXH: Lieber Martin - MD-Anteil an Ges-Em: 8 bis 9 % = 5, davon 50 % Anteil Harnstoff; max.
    DU : Harnstoff ist für 50 % der Emissionen aus der MINERALDÜNGER-Anwendung verantwortlich. Insgesammt ist Harnstoff demnach "nur" für ca 8 % verantwortlich.
    FXH : Lieber Martin - MD-Anteil an Ges-Em: 8 bis 9 % = 5 kt (von 64) davon ~ 50 % Anteil Harnstoff = 2,5 kt; max. 1,5 bis 1,8 kt Einsparungspotenzial bei Harnstoffverbot incl. Substitution mit zB NAC
    JK : Gibt es bei einer so geringen Anzahl von Anbieter für die Abdekcung kein Problem mit Preisabsprachen. Dies kann ja als Wirtschaftsfürderung verstanden werden.
    JK Gibt es Ausschreibungsverfahren für die Vergabe von Aufträgen für die Abdekcungen ?
    MS : Wieso ist einen Abdeckung mit Schwimmkugeln oder Oktaform Schwimmkörper nicht gewünscht? -> Anwort im Webinar
    JK : Immer mehr Tierbstände werden in zertifizierter Landwirtschaft, BIO Demeter usw.. gehalten. Sind die Bestände berücksichtigt - die Zulassung der System in diesen Haltungsformen schon geklärt? -> Antwort im Webinar
    MD : Schleppschuh Hanglage Grünland: Bis wieviel Prozent Hangneigung einsetzbar (Erfahrungswerte bzw. Abschätzung)
    AZ: Laut Firma für gezeigtes Fass und Technik bis zu 35%
    APZ: Lieber M, der gezeigte Schleppschuhverteiler wurde in Querfahrt bei 30 % Hangneigung eingesetzt und zeigte eine einwandfreie Ausbringung!
    HB : Wieviel Prozent der bewirtschafteten Fläche ist über 20% Hangneigung? -> Antwort im Webinar
    MK : Das hier verwendete Schlitzgerät von Fliegl ist sicher eines der schlechtesten am Markt
    GSCH : Welcher Landwirt erntet nach zwei Wochen das Futter. Dieser Versuch der Futterverschmutzung hat nichts mit der Praxis zu tun. Für das Grünland ist der Möscha Verteiler der Beste. -> Antwort im Webinar
    FXH : Kann mit Gülleseparation eine wesentlich homogenere Konsistenz erzielt werden und damit die Schwankungen pro Fass bzw. pro m³ reduziert werden? Ist auch da Online-Messung noch zu empfehlen?
    JM : Was kostet eine WD Untersuchung?
    FXH : Aus unserer Erfahrung weisen Gülleuntersuchungen aufgrund der Unsicherheiten (Probenahme, Labor) extreme Schwankungen auf, dass eine rechnerische Ermittlung des Nährstoffgehaltes (exakter Tierbestand, exakte Anfallsmenge, ...) als einfacher und besser für die Praxis zu beurteilen ist.
    WA : Eine rasche, einfache Methode der Gülleuntersuchung bietet die Fa. IPUS mittels NIRS an: www.ipus.at , unserer Erfahrung nach gibt es natürlich Schwankungen - wie bei jeder Untersuchung: die Qualität der Probenahme entscheidet! - "Man untersucht immer die Probe, nicht das Feld/Grube!"
    MK: Die Onlinemessung soll angeblich eine sehr hohe Schwankungsbreite haben. Praktisch für jeden Landwirt / Biogas neu kaibrieren.
    EN : Einfacher und billiger wäre es, wenn wir auf Stall und Technik verzichten, den Rindern einen persönlichen 24 h-Witterungsschutz basteln und raus auf die Dauerweide... ;-)
    JS: Ja der Wunsch von Elisabeth Neudorfer ist halt nur ein Wunsch und entspricht leider nicht der Realität
    EN: Das ist nicht mein Wunsch, das Bild mit Decke und Regen/Sonnenschirm auf jeder Kuh hat sich vorhin in meinem Kopf festgesetzt und das wollte ich hier mal teilen. Aber Spaß beiseite: Einfach wird es nicht werden, die Gülletechnik auf jedem einzelnen Betrieb zu revolutionieren und damit das NEC-Ziel zu erreichen. Natürlich werden wir Berater uns aber weiterhin voll dafür einsetzen!
    JS : Ja Elisabeth das sehe ich auch so das es nicht einfach wird es ist aber trotzdem schade den Stickstoff leichtfertig in die Luft zu schicken
    EN: @ HS Gut, dass wir innovative Landwirte mit Schleppschuhverteiler haben ,und die heute dabei sind! : )
    DH: Können Schleppschuhverteiler im Ackerbau zur Bestockung beim Getreide eingesetzt werden? Verletzung der Pflanzen?
    AS : Gibt es Untersuchungsergebnisse den Auswirkung auf die Biodiversität auf Flächen die entweder Bodennah oder mit herkömmlichen Verteilern gedüngt wurden?
    MD : Zur Biodiversität (in Abhängigkeit zur Ausbringtechnik) sind mir persönlich derzeit keinen wiss. Untersuchungen bekannt.
    FM : Hallo,wie weit sollen die schleppschuhe auseinander sein,wievielabstand währe ideal?

  • @okl-kuratoriumfurlandtechn5619
    @okl-kuratoriumfurlandtechn5619  3 роки тому

    NACHRÜSTUNG:
    TW : Mit welchen Wartenzeiten ist bei bodennaher Ausbringtechnik aktuell zu rechnen?
    KS: 2021 ist ausverkauft. Ab 2022 gibt es eine Reihe von vorbestellten Fässern bei unseren Vertriebspartnern (->einfach googeln oder landwirt.com). Falls nichts da nichts dabei ist ... Herbst 2022.
    RD : Die Nutzlast reduziert sich um das Eigengewicht des Verteilers?
    KS Das stimmt! Wer es genau wissen will: app.vakutec.at/Nutzlast-Rechner . Da kann man mit den Gewichten "spielen" ...
    EN : Das klang aber nicht sehr optimistisch hinsichtlich echter Nachrüstmöglichkeit. Können die alten Fässer irgendwie recycled werden?
    KS ... der allerletzte Preis ist der Schrottpreis ... und der ist aktuell im Ansteigen .. Wenn der Wert des Fasses wesentlich kleiner als die Kosten des Verteilers + Aufbaus ist, sollte man sich die Nachrüstung gut überlegen.

  • @okl-kuratoriumfurlandtechn5619
    @okl-kuratoriumfurlandtechn5619  3 роки тому

    FÖRDERUNGEN:
    WA: ÖPUL NEU: Bei Förderung der bodennahen Ausbringung wird es wieder den Passus "mind. 50% der Gülle am Betrieb muss bodennah ausgebracht werden" geben?
    FXH : @ WA- nein der ist jetzt (ab 2021) bereits gestrichen
    MS: nein, der Passus bezüglich "min. 50%" ist nicht mehr vorgesehen
    GS : Befindet sich die Güllegrube unter dem Stall wird 1 Meter an Höhe abgezogen also nicht mit dem selben Fördersatz gefördert !!!
    PE: kann man schon Fördersätze für Separation/m³ bzw. Kompostierung benennen/schätzen (im Förderprogramm)?
    MS : @PE: leider noch nicht, die Fördersätze werden aktuell noch kalkuliert.
    AS : @MS: aber die 40% Förderung zur Anschaffung von Separator bleibt auch nach 2023 trotz der m3 Förderung bestehen??
    MS: @ArminSteiner: die 40% Förderung gibt es im Bereich der Invest-Förderung für das Separationsgerät. Die Förderung der m³ soll zusätzlich im Rahmen der ÖPUL-Förderung zur Verfügung stehen.

  • @okl-kuratoriumfurlandtechn5619
    @okl-kuratoriumfurlandtechn5619  3 роки тому

    Umfrage 1
    Das Umfrageergebnis der ersten Umfrage:
    Sind Sie ....
    A) Landwirt/Landwirtin? -> 36 %
    B) Berater/Beraterin, Muliplikator/Multiplikatorin? -> 41 %
    C) Beides? -> 22 %
    also 58 % Landwirte

  • @okl-kuratoriumfurlandtechn5619
    @okl-kuratoriumfurlandtechn5619  3 роки тому

    KONSISTENZ / SEPARATION / ZUSATZSTOFFE:
    JK : Wir planen aus ökologischen Gründen eine Gülleseparationsanlage anzuschaffen, um mittels Schleppschlauch mit der Gülleverschlauchung die Rindergülle unseres Betriebes ausbringen zu können. Nun sind wir darauf hingewiesen worden, dass laut EU-Verordnungen EG Nr. 1069/2009 und EG Nr. 124/2011 eine Verwendung der separierten Feststoffe als Unterstreu (Strohersatz in den Liegebuchten) nicht rechtskonform bzw. nicht vorgesehen ist. Eine Kompostierung der Feststoffe ist aufgrund von mangelndem Lagerplatz nicht möglich. Haben Sie dazu einen Rat/ nähere Informationen?
    AZ : Laut unseren Recherchen liegen keine Verbote vor- Problem ist eher, dass Molkereien von sich aus Milch aus Feststoffeinstreubetrieben nicht mehr akzeptieren und somit der Landwirt dieses System nicht mehr nutzen kann- Es gibt allerdingst Untersuchungen zu Feststoffeinstreu wo, wenn die Hygiene der Technik und Liegeboxen gepflegt wird, keine Probleme auftreten
    JK: Wie kann der Landwirt richtig handeln?
    Wir haben diesbezüglich schon verschiedene Stellen kontaktiert (Ama, Landwirtschaftskammer, Sozialministerium, etc.)
    Vom Sozialministerium bekamen wir die Auskunft, dass die Einstreu von Feststoffen in Deutschland bereits verboten ist und es ein Graubereich ist, da die Verwendung dafür in den EU-Verordnungen einfach nicht vorgesehen ist. Mist = reines Düngemittel
    Wirtschaftlich wird es aber nur interessant, wenn man die Feststoffe als Einstreu verwenden kann. Sie schreiben, Sie laut Ihren Recherchen liegen keine Verbote vor und die Molkereien seien durch Lieferverbote vereinfach gesagt daran schuld. Wenn es einen so klaren Tenor Richtung bodennaher Ausbringung gibt, warum bringt man den Landwirt hier wieder in eine Zwickmühle? Er kann nur falls handeln, entweder unökologisch, oder man findet für die Milch möglicherweise keine Abnahme. Warum gibt es dafür keine klaren Gesetze? Ich freue mich, wenn Sie darauf eingehen.
    PE: Für die bodennahe Ausbringung ist die Konsistenz entscheidend, daher wird zunehmend „mehr“ separiert- auch oder gerade überbetrieblich. Mir wurde von einem Hersteller mitgeteilt (ähnlich der Aussage von Hr. K) dass sich Österreich in einer Grauzone was das separierte Material als Einstreu betrifft, liegt.  zB Infektionskrankheiten- Paratuberkulose, etc. - da eine Reinigung/Desinfizierung kaum möglich ist,… Ist das so korrekt?
    AZ : gehe noch darauf ein!!! sobald Unser Gewitter heir vorbei ist! Entschuldigung dafür!
    FXH: Lieber Herr K! Das Thema Einstreu ist uns sehr wohl bewusst. Eine Fachgruppe um die ÖAG hat sich dieser Problematik im Rahmen der Gülleseparation angenommen, mit dem eine Best-Practice-Anwendung bzgl. Einstreu von Feststoffseparat definiert werden soll. Es ist das Ziel, den rechtl. Graubereich in Ö mit dieser Fachbroschüre näher zu definieren und damit eine höchst mögliche Sicherheit für die Bäuer*innen zu erreichen. Wenn aber gewisse Bereiche (zB Heumilch in den Kontrollvorgaben) aus gew. Gründen (Marketing) die Einstreu verbieten, liegt das nicht in unserem Bereich. Diese Publikation soll in den nächsten Monaten herausgegeben werden. Daher ersuche ich auf diese zu warten. Eine ganz klare rechtliche Regelung kann bei Sicht auf andere Länder nicht zum gewünschten Ergebnis führen. Näheres vielleicht in bilateralem Gespräch.
    JK : @ FXH danke für Ihre Antwort. Das ist gut zu hören. Es erscheint mir einfach nicht schlüssig, dass einerseits die Separation und die bodennahe Ausbringung hoch gefördert (Investf., Covidf.) wird und anderseits Molkereien aufgrund Marketingmaßnahmen dies "boykottieren". (Mir ist die Macht des Handels schon bewusst, aber in meinen Augen sollte das Landwirtschaftsministerium/Sozialministerium, auf der Seite der Landwirte stehen.) Es ist im Sinne von allen, dass die Umwelt geschützt wird. Wann ist mit dieser Broschüre zu rechnen? Wir hätten für Anschaffung auch die Covid Förderung beantragt und haben diese nun aufgeschoben. Daher hat mein Anliegen für unseren Betrieb Dringlichkeit. Weshalb kann eine ganz klare rechtliche Regelung bei Sicht auf andere Länder nicht zum gewünschten Ergebnis führen? Können Sie das kurz erläutern?
    AP : Außerdem ist es für Heumilchbetriebe derzeit nicht möglich Güllefeststoffe als Einstreumaterial zu verwenden und scheidet deshalb derzeit aus.
    AP : Sollte es weitere Studien dazu geben, dann werden wir das mit Sicherheit entsprechend publizieren
    JK: Wo werden die Verlsute beim Festmist eingerechnet, bzw. aus den Festsotffen von der Separierten Gülle ? Der Effekt verschwindet ja nicht ohne weiteres.
    AZ : 1) Bei separierter Gülle bleibt der Großteils des Ammoniamstickstoffes in der Dünngülle und 2) Der Anteil an Feststoff aus der Separierung ist Anteilsmäßig sehr gering
    PEr : Einiger Hersteller (Bomech, Framtech,..) bieten keine Duplo- oder Twindüsen an wegen Verstopfungsgefahr bzw. Auflagendruck. Im Grünland wird die Konsistenz (separieren) eher entscheidend sein?
    AZ: Für bodennahe Ausbringtechniken ist die Güllekonsistenz entscheident- je Dünner die Gülle und je weniger Grobstoffe, desto einfacher und problemloser funktioniert die Technik- Dünngülle aus Separation funktioniert im Normalfall sehr gut!
    MD : Bei Seperation: Was im Grünlandbetrieb mit Festphase tun????
    CM: Was können Pflanzenkohle, Biolit Steinmehl, EM im Bezug auf die Ammoniak Emissionen der Gülle?
    APZ : darauf wird Andreas Zentner eingehen - derzeit sind noch keine offiziellen Testergebnisse dazu vorhanden!
    CM: Ich bitte, dass im Bezug auf Gülleseparation und die Verwendung des Separationsmaterials nicht nur der Fokus auf die NEC gelegt wird. Die Milchproduzenten leben von der Milch und deren guten Vermarktung. Wir wollen uns in Österreich von der Internationalen Standard Milch abheben.
    PE : @CM. Stroh wird teurer und kanpp- außerdem sind oft weite Transportwege erforderlich. Separationsmaterial kann, finde ich, hier helfen (mischen)...
    JK: @ PE ich stimme hier vollkommen zu
    JK : @CM: klar wollen wir uns abheben. Allerdings sind unsere Kühe auch bei sauberer Liegeboxenhaltung von Mist umgeben. Wenn eine Separationsanlage nur für den eigenen Betrieb angeschafft wird, kommen hier meiner Meinung nach keine Fremdstoffe dazu?
    HB : Ich verwende sei einigen Jahren Biolit funktioniert sehr gut (subjektive Wahrnehmung). Kein Geruch bei der Ausbringung und verbesserte Fließfähigkeit.
    CM : In der Schweiz gibt es Gebiete wo nur Stroh und Kalk als Einstreu erlaubt sind. Hintergrund sind die hohen Anforderungen an die Milchqualität der Rohmilch.
    CM: Wenn es Technisch möglich wäre in einer Kläranlage das Wasser bis zur Trinkwasserqualität aufzubereiten so würde ich Quellwasser trotzdem vorziehen.
    FXH: @ M: Lieber C, aufgrund von Untersuchungen und Praxiserfahrungen ist das sowohl bei normaler Einstreu als auch bei Feststoffseparateinstreu eine Frage des Managements. Das gilt es zu definieren und ggf. mit wissenschaftlichen Analysen abzusichern.
    CM : Ich bin Milchlieferant an eine Sennerei, wir haben sehr hohe Anforderungen an die Milchqualität. Nicht nur die Anzahl der Keime ist wichtig auch die Art der Keime kann in der Käserei Problem machen.
    AZ : Lieber C, ich weiß. Ich habe aus den Arbeiten noch keine Differenzierung der Keime, die für Hartkäserei-Molkerein wichtig sind vorgenommen. Da muss ich mich noch besser einlessen.
    CM : Ich sehe trotzdem Vorteile bei der Gülleseparation. Mir wäre es nur wichtig, dass man auch Alternative Nutzung des Güllefeststoffes wie gesagt aufgezeigt werden.
    FP : Ab welchem TM-Gehalt (Rindergülle) ist eine Ausbringung mit Schleppschlauch/Schleppschuh überhaupt störungsfrei möglich?
    AP: @FP: Bei Rindergülle wären 5 % günsitg - ist aber allein nicht entscheident - wenn hauptsächlich Hächselstroh oder Strohmehl oder anderen feinstoffliche Einstreumaterialien verwendet werden, ist ein höhrer TS-Gehalt möglich!
    PE : der Vorteil von separierten Material in der Liegebox (auch als Anteil) weniger Fasergehalt bzw. weniger TM in derGüllegrube- leichteres "ausbringen"
    PS: auch ich trinke gerne Quellwasser, kann aber den Zusammenhang zur Liegebox nicht feststellen ;-)
    JK: Auch in einem Tieflaufstall sind die Tiere mit ihrem Mist ständig konfrontiert.
    WP : Welche Erfahrungen gibt es mit dem Güllezusatz Stallmax?
    AP : Zur Verwendung von Güllefeststoffen als Einstreumaterial habe ich in den letzten Monaten einiges an wissenschaftlich hochwertiger Literatur gesammelt - in fast keiner der Literaturstellen wird die Verwendung von Feststoffen als Einstreumaterial, gewonnen im EIGENEN Betrieb als problematisch hinsichtlich der Milchqualität erkannt. WICHTIG ist die Verndung ausschließlich im eigenen Betrieb und bei überbetrieblich im Einsatz befindlichen Separatoren die Hygieneschleuse zwischen den Betrieben - heißt äußerlich sauber gereinigt - die ersten kg Feststoff absondern, kein offenes Zwischenlagern, sondern sofort einstreuen, trocken separieren (mind. 30 % TS). Das Liegeboxenmanagement ist enorm wichtig - egal welches Einstreumaterial verwendet wird.
    GA : Wieviel elektr. Arbeit (kWh) ist notwendig einen m3 Gülle zu separieren?
    AZf : War da nicht ein Vorfall mit einem Güllezusatz in Tirol?
    FXH: @AZf: das war Gülleschwefel in elementarer Form - über den Fachbeirat des BLRT klare Nicht-Anwendungsempfehlung - soll per Gesetz (DüMiVO) verboten durch klaren Verwendungshinweis werden.