Nabend zusammen, also, ich fahre im Ruhrgebiet einen Chinesischen BYD Elektrobus im ÖPNV . Für mich ist es als '' Betroffener'' ein großer Rückschritt ,da weder die Heizung, jetzt im Winter, noch die Kühlung im Sommer, völlig unzureichend sind. Dazu kommt, das im Ladebetrieb an der Endstelle, ca. 15 Minuten keine Heizleistung im Winter stattfindet. Interessant zu Erfahren wie ein Verwaltungs und Schulungs Mensch die Situation so schick beschreiben kann 🤷♂️. Versuche doch mal mit den Leuten, die sich täglich bis zu 9 Stunden, mit dieser Innovation, abgeben dürfen, ins Gespräch zu kommen. Ansonsten guter Bericht, dafür nen Daumen Hoch Nix für Ungut. Gruß aus dem Ruhrgebiet P s Bei uns Laufen zum Testen schon 20 von diesen E-Bussen
Spannende Einblicke. Es zeigt sich immer wieder, dass batterieelektrische Fahrzeuge auch in größeren Fahrzeugen funktionieren. Schade bloß, dass diese nicht auf bev optimiert werden. Ich denke geeignete Wärmeoptimierungen wie Doppelverglasung oder eine art Schleuse, die verhindert, das die warme Luft entweicht könnten einiges an energie sparen. In Leipzig sind auch über 20 Elektrobusse in Einsatz und die Anzahl wird in Zukunft weiter erhöht. Bin gespannt wie das feedback dazu ausfallen wird.
Ein sehr gutes Video, wie deine immer. Ein Problem ist immer noch die Heizung und Klimatisierung, vor allem im Winter. Interessant wäre ein Vergleich mit Wasserstoffbussen (siehe Wuppertel mit 10 Solaris und 10 VDL Bussen die auch im Winter keine Probleme bereiten) und ein Vergleich mit O-Bussen, wo im Westen nur noch Solingen solche betreibt. In der Schweiz gibt es sehr viele O-Busse. Ich bin in München schon mit E-Bussen von Ebusco gefahren (mit Dieselheizung) und mit Mercedes Gelenkbus eCitaro. Am schönsten ist die ruckfreie enorme Beschleunigung ansonsten klappern sie genauso wie Dieselbusse.
Hallo! Danke für die Info. Beim Anschauen des Beitrages habe Ich mich gefragt: Wenn schon die Anschaffung und der Betrieb so subventioniert werden, warum geht man den Schritt nicht und führt eine kostenlose Benutzung ein? Wenn die Allgemeinheit den Betrieb finanziert sollte sie ihn auch nutzen können. Das wäre auch eine Investition in die Zukunft! PS: Die krasseste Aussage heute von Christian Lindner ( Finanzminister, FDP) " Regenerative Energie ist Freiheits Energie!" Heute im Bundestag gesagt! Mich hats fast vom Stuhl gehauen!!!!!!!
Kostenlose Nutzung willst du nicht haben. Es würde zwar die Fahrgastzahlen steigern, aber auch die Anzahl unsinniger Fahrten. Wenn ÖPNV gratis sein muss, um Konkurenzfähig zu sein, läuft grundsätzlich was falsch. Man soll das ÖV Netz als ganzes verbessern, dann kann man auch durchaus einen Preis verlangen. Konstanz ist ja sehr exemplarisch für das ganze. Eine 80'000 Einwohner Statt, in der keine ICE halten. Konstanz hat nur gute Zuganbindungen in die Schweiz
Eigentlich ist es egal, ob die Subventionen vom Staat/EU kommen, denn es bezahlt ja sowieso der Steuerzahler. Dass die Steuern nicht ausreichend sind, für alle Ausgaben im Haushalt, ist wohl jedem klar. Entsprechend muss man auch in Zukunft für seine Fahrt bezahlen.
Ich komme aus Solingen wir haben die sogenannten obusse die über diese oberleitungen fahren mittlerweile auch auf batteriebetrieb umgestellt das heißt die können auch während der Fahrt direkt an die o-leitung dran gehen an die oberleitung und werden gleichzeitig geladen und können weiter den Betrieb aufnehmen da wäre schon seit Jahrzehnten mit oberleitungen fahren und schon lange keine diese Busse mehr haben und die auch sehr ruhig und leise sind ist das eine schöne Sache einfach mal googeln Solingen obusse
Ich spreche mal aus drei Sichten die Sicht eines Fahrgasts: man sagt das die Fahrzeuge leiser sein sollen? der hohe Elektroton gibt einem totale Kopfschmerzen und durch den einen Gang den man bei diesen Fahrzeugen hat wird mir meist schlecht dadurch wo durch dann eine weiterfahrt nicht weiter möglich ist. Die Sicht eines Fahrers: Nicht jeder Fahrer kann diese Fahrzeuge fahren daher diese Fahrzeuge nicht nur schwerer sind sondern das Gewicht auch auf dem Dach des Fahrzeuges ist was eine bestimmte Fahrausbildung benötigt was wiederum nicht jeder kann. Die Sicht eines Busliebhaber: Ich selber besitze einen O405NÜ aus dem Jahre 2001 dieses Fahrzeug hat schon ein paar 1000 Kilometer auf dem Buckel und er fährt fleißig weiter. Ich denke nicht das ein reiner Elektrobus ansatzweise so viel fahren kann. Dazu kommen auch noch die Fragen wo werden die Akkus hergestellt und zusammen gebaut? wir kennen alle Deutschland und seine angebliche Grüne Politik ^^. Dazu kommt noch woher kommt der Strom? Sicherlich nicht von den Paar Windkrafträdern die bei Sturm und Windstille still stehen ^^ und Solarfelder werden abgeschaltet daher wir die Energie nicht speichern können.. also bleiben uns nur die Kohlekraftwerke die man ja auch abschalten will.... die Frage ist dann wo wir den Strom her nehmen wollen? Stromausfälle hatten wir ja schon genug gehabt dank Überlastungen und wenn wir noch mehr an das Netzt anschließen sitzen wir bald alle im dunkeln... Ach Und wenn wir beim Laden schonmal sind erstens gibt es viel zu wenig Ladestationen und zweitens dauert das Laden einfach viel zu lange.. Was mich zum Nächsten Punkt bringt. Wie schaut es mit der Sicherheit dieser Fahrzeuge aus? Akkus die eine enorme Energy haben und anfangen zu brennen sind nicht zu unterschätzen im vergleich zu einem Verbrenner zudem benötigt man dann auch noch einen Container mit Wasser um das Fahrzeug dort reinzulegen wo im Anschluss dann das Wasser kontaminiert ist dank der Zellen...außerdem verlieren diese Akkus im Winter bei kalten Temperaturen an Leistung was sich auf die Reichweite bemerkbar macht dazu kommt noch der allgemeine Stromverbrauch wie Licht usw. Dann eine weitere Frage zu Ersatzteilen ich habe gehört das die Ersatzteile teilweise doppelt so teuer sein sollen wie bei normalen Fahrzeugen und das die Akkus nicht mal einem selber gehören. In meinen Augen sind E-Busse und allgemein diese ganzen E-Autos Politisches Greenwashing jeder muss möglichst gestern ein E-Auto besitzen und es ist egal wo die Akkus hergestellt werden und was dort an Land verseucht wird... Es ist nur Deutschland was solch ein Quatsch fabriziert während wir hier alles verbieten und einstellen baut China 6 neue Kohlekraftwerke auf Es gibt keine anderen alternativen Antriebe für Deutschland wie z.B die Methanol Brennstoffzelle rein theoretisch kann man sogar an einer neuen Art des Verbrenners forschen ich meine wir konnten auch schon Raps Öl nutzen zum fahren und rein theoretisch ist der heutige Euro 6 umweltneutral dank Adblue und Filteranlagen.
Sie sprechen aus genau einer Sicht und das ist ihre persönliche. Solange es keine Studien mit entsprechend großen Zahlen gibt die belegen, dass Leuten in einem Elektrobus öfter schlecht wird und sie öfter Kopfschmerzen bekommen ist ihr erster Punkt nicht valide. Was genau muss man denn extra können umelektrisch zu fahren und wenn es da etwas gibt, was wäre so schlimm daran die Fahrer dann auf eine entsprechende Schulung zu schicken? >Ich denke nicht das ein reiner Elektrobus ansatzweise so viel fahren kann Was sie denken ist irrelevant. Die ersten Elektrobusse werden grundsätzlich eher schlechter abschneiden, weil es eine neue Technologie ist und die Entwicklung entsprechend rasant voranschreitet. Aus dem Grund gibt es ja die ganzen Förderungen, damit auch die ersten Modelle gekauft werden und die Hersteller Daten haben auf Basis derer sie die Nachfolgemodelle verbessern könne, so dass die in 5-10 Jahren auch ganz ohne Forderung konkurrenzfähig bis besser sind als Dieselbusse. > Dazu kommen auch noch die Fragen wo werden die Akkus hergestellt und zusammen gebaut? Das können sie mit einer einfachen Recherche herausfinden, die Hersteller geben ja offen an welche Zellen da verbaut werden. Gehen sie die Lieferkette einfach zurück und sie haben ihre Antwort. >Dazu kommt noch woher kommt der Strom? Den Strommix in Deutschland/Europa können sie ganz einfach einsehen. >Wie schaut es mit der Sicherheit dieser Fahrzeuge aus? Wie die Lage exklusiv bei Bussen aussieht weiß ich nicht, wenn sie die eMobilität im gesamten betrachten brennen Elektrofahrzeuge aber wesentlich seltender als welche mit Verbrennungsmotor. Darüberhinaus befinden sich die Akkus bei den Bussen auf dem Dach, was ihnen als Fahrgast im Brandfall genug Zeit verschaffen sollte um den Bus zu verlassen >außerdem verlieren diese Akkus im Winter bei kalten Temperaturen an Leistung was sich auf die Reichweite bemerkbar macht Das ist in dem Fall nicht ihre Problem, solange der Bus kommt kann einem das als Fahrgast egal sein wie weit der fährt. Außerdem werden die Busse aktuell meist in Städten eingesetzt, da sind die Strecken recht kurz. Ich will das mal grob überschlagen. Wenn ein Bus alle halbe Stunde auf einer Strecke von 10 Kilometern pendelt reichen ihnen schon eine Reichweite von nur 160km für eine ganze 8 Stunden Schicht eines Fahrers. >dazu kommt noch der allgemeine Stromverbrauch wie Licht usw. Die sind im Vergleich zu dem was der Elektromotor braucht absolut vernachlässigbar. Das kennen sie bestimmt von den Lampen zuhause selbst. Es sind nicht die LED-Glühbirnen, die sich in der Stromrechnung bemerkbar machen. >In meinen Augen sind E-Busse und allgemein diese ganzen E-Autos Politisches Greenwashing Was genau wird ihrer Meinung denn da an greenwashing betrieben? Den Vergleich eAuto und Verbrenner auf die Punkte Emissionen, Engergieeffizienz oder Umweltverschmutzung kann man recht einfach selbst aufstellen insofern man ein paar physikalische Grundlagen kennt. >jeder muss möglichst gestern ein E-Auto besitzen Wenn dem so wäre, wieso gilt das "Verbrennerverbot" dann erst ab 2035, wobei sie selbst danach grundsätzlich noch Neuwagen mit Verbrennungsmotor zulasen können. Zumindest in Europa nimmt ihnen niemad ihre Auto weg. Wenn sie 2034 einen Neuwagen kaufen und den 20 Jahre fahren haben müssen sie sich erst in 31 Jahren mit dem Thema eAuto herumschlagen. >es ist egal wo die Akkus hergestellt werden und was dort an Land verseucht wird Das Lieferkettengesetz widerspricht dem und auch grundsätzlich ist das Gegenteil der Fall. Erst durch das Aufkommen von Elektroautos sind Themen wie die Rohstoffförderung in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Dialogs gerückt. All die Jahrzente davor war es uns egal wo die Rohstoffe für unsere Batterien oder Technik im allgemeinen herkommen und wenn ich mir anschaue wie egal es den Menschen ist wo das Öl herkommt, ist es den meisten auch immernoch egal, außer natürlich man kann es als Argument gegen die eMobilitä verwenden. >Es ist nur Deutschland was solch ein Quatsch fabriziert während wir hier alles verbieten und einstellen baut China 6 neue Kohlekraftwerke auf Vielleicht sollten sie mal auf chinesische Straßen schauen. In Shenzhen wurden beispielsweise zwischen 2017 und 2020 17.000 Dieselbusse gegen Elektrobusse ausgetauscht. Auch bei den Neuwagen ist dort ca. jedes vierte Auto ein Stromer. Gleiches gilt für die Stromerzeugung, niemand baut so viele erneuerbare Energien aus wie China. Aber sie sind nicht das einzige Land, auch im Rest der EU, in Ostasien und in Nordamerika setzt man zunehmen auf eAutos. >Es gibt keine anderen alternativen Antriebe für Deutschland Natürlich gibt es die, niemand verbietet die Forschung an alternativen Antrieben oder den Einsatz dieser > wie z.B die Methanol Brennstoffzelle An der Stelle möchte ich die darauf hinweisen, dass das Methanol erst mal synthetisiert werden muss. Wenn sie schon der Meinung sind es gäbe nicht genug Strom um die Batterien der Elektroautos zu laden, wieso sollte dann genau Strom da sein um genug Methanol herzustellen? > rein theoretisch kann man sogar an einer neuen Art des Verbrenners forschen Welche Art soll das den sein? Der Verbrenner wird nachwievor weiterentwickelt, die Chance, dass auf einmal ein Konzept aufkommt, was den Wirkungsgrad bei der Verbrennung von Diesel mal mindestens verdreifacht halte ich aber für sehr unwahrscheinlich. >rein theoretisch ist der heutige Euro 6 umweltneutral dank Adblue und Filteranlagen Was meinen sie mit umweltneutral?
@@dieserdad Lieber DieserDad, ohne genau zu wissen welcher Jakob Schoen dir vorschwebt, würde ich selbstbewusst sagen, selbstverständlich bin ich DER Jakob Schoen (der Name ist Programm). Ich habe gleich mal gegoogelt und habe einige meines Namens gefunden, unter anderen auch mich. Ich werde allerdings mit oe im Nachname geschrieben. Ich wohne in Hamburg und arbeite beim Rettungsdienst und fahre auch Tesla, ein “altes” 2015er Model S 85. Nun bin ich gespannt ob ich wirklich DER bin???
Wenn ich schon Barzahler am Eingang sehe, war vor wenigen Wochen in Singapur, dort kann jeder seine Kreditkarte an den Scannern jeder Tür legen und es wird genau abgerechnet, wie weit und wohin man fährt. Dort läuft alles somit auch perfekt im Takt.
Da ist mir doch glatt noch eine Frage eingefallen: Was machen wir mit einem brennenden Elektro-Bus? Ein brennendes Elektroauto packen wir 3 Tage in einen Container mit Wasser, um die Akkus runter zu kühlen. Einen brennenden Diesel-Bus löschen wir mit Wasser und Schaum. Aber was machen wir mit einem brennenden E-Bus? Ich wüsste nicht, dass es Container gibt, in die ein Bus reinpasst. Der steht dann u.U. mitten in einem Wohngebiet, eventuell eine enge Straße und fackelt so vor sich hin. Und dann? Haben sie denn auch einmal eine solche Frage bedacht? Natürlich kauft niemand einen Bus, um ihn abzufackeln. Aber ist es ausgeschlossen, dass das passieren kann oder warten Sie, bis es passiert und guckt dann?
@@dieserdad Leider nicht für die Anhänger der grünen Ideologie. Die rechnen sich ihre CO2- Bilanz schön und an sonsten gilt: nach mir die Sintflut. Man hätte ja aus der Atomkraft-Geschichte auch was lernen können. Muss man aber auch nicht. Würde man bei einer Windkraft-Anlage das abbrechen des Fundament mit einpreisen (15 ... 30 Meter tiefer Stahlbeton), wäre das Thema längst durch. Aber dafür darf ja dann wieder die Allgemeinheit zahlen... Stattdessen roden wir einen tausend Jahre alten Wald (Märchenwald) für ein paar Windräder und nennen das dann "grün". Am Ende werden wir das Klima gerettet haben, aber wir haben keinen Planeten mehr, auf dem es sich zu leben lohnt.
Wenn's so läuft, wie bei der Solarenergie, ja. Wobei ich hier die hohe Förderung ebenfalls kritisch sehe. Mercedes Benz müsste und würde diesen Bus deutlich günstiger hinbekommen, wenn es keine Förderung gäbe. Dann würde es sich auch tragen.
@@dieserdad Das Kartellamt muss mal dagegen vorgehen, aber da kommt es ja auch darauf an, wie die Förderbedingungen sind. Wenn der Hersteller einen Eigenanteil erbringen muss, wie das bei PKWs ist, wird da natürlich immer alles aufgeschlagen.
Man hätte hätte Fahrradkette, eine Dieselstandheizung zu verbauen macht wirtschaftlich weit mehr sinn zumal sie viel weniger Probleme macht. 1, Lässt sich der Dieseltank überall einbauen wo Platz ist, der Gastank dagegen hat einen Hohen druck und muss Zylindrisch sein. 2. ist die Energiedichte im Diesel weit höher also benötigt das System weniger Platz 3. Kann man auch einen Dieselheizung "klimaneutral" betanken das Zeug nennt sich "Biodiesel" Leider hat unser Staat in Sachen Biodiesel komplett versagt und hat das Zeug den Rohöl Dreck beigemischt anstatt sinnvolle Bereiche Klimaneutral werden zu lassen wie z.B. Landwirtschaft, ÖPNV, Dieselloks und Fahrzeuge der öffentlichen Hand/Einsatzkräfte ....
@@Felix121988 Die Herstellung von Bio-Diesel ist energetisch wesentlich ungünstiger als Bio-Gas. Dazu kommt, dass beim Biodiesel nachwievor die selben Emissionen anfallen, wie beim normalen Diesel. Lokal hat man also immer noch alle Dieselabgase. Total daneben, gerade im urbanen Raum. Gas, egal ob Erdgas oder Bio, hat eine viel viel geringere Emissionslast. Es geht nicht immer nur um das CO2, welches nun alle im Kopf haben. Es gibt auch andere Emissionen, die gerade was die Gesundheit angeht, wesentlich gefährlicher sind. Und es ist nicht so, dass im Bus kein Platz für einen kleinen Gas-Zylinder wäre. Auf dem Dach ist platz ohne Ende. Erdgasbusse haben ihren Tank auch auf dem Dach und das geht ohne Probleme. PS: Erdgastanks müssen nicht zylindrisch sein. In Fahrzeugen wird gerne die Form einer Art "platt gedrückter Wassersack" verwendet.
@@MrMoccachinoo Jein eben nicht die selben Abgase weil eben nicht die selbe Verbrennung im Vergleich zum Hubkolben-Motor und ob Biogas und Biodiesel sich soviel nehmen naja da kann man drüber streiten ... Beides ist extrem Beschissen aus Landwirtschaftlicher Sicht. Zumal du zur Biogasherstellung Unmengen an Beton Zeit und Arbeite benötigst was dem CO2Ausstoß eben "nur wieder Standort verlagert" Außerdem reden wir hier über ein paar Liter pro Stunde bei den Mengen halte ich den streit generell für absolut lächerlich da wir uns im klein klein verrennen. Ob wir nun von 36L/100km auf 5L Diesel /1h oder 5kg Biogas/1h runterkommen ist schon Enorm genug zumal du eben die abgase so oder so Reinigen musst da zwar beim Biogas Der Feinstaub vom Gewicht her geringer aber aufgrund der Größe eben auch weit Lungengängiger ist als der "grobe und schwere des Diesel".... Aber diese Diskussion ist eben wieder so typisch für Deutschland... "Entweder Perfekt oder Bäh"
@@donnerwetter1905 Ja, aber auch bisschen viel angelegtes Geld. Würde gerne mal wissen, was daran so extrem teuer ist. Aber es ging mir ja auch nur darum, dass man nicht von "ohne Mehrkosten" sprechen kann, nur weil die erheblichen Mehrkosten aus einem anderen Topf genommen werden 🤷♂️
@@donnerwetter1905 Nein ist er eben nicht. Ein 400kwh Akku wird natürlich nicht gerade günstig sein, aber auch sicher bei weitem keine 500.000 Euro kosten. Die Mehrkosten sind hier deutlich höher, als bei anderen Fahrzeugen.
Was ich mich frage, wie viel CO2 entsteht zur Erzeugung von 150 kWh im Vergleich zum Diesel? Und das mit dem grünen Strom ist quatsch. Wir müssen mit den deutschen Strommix rechnen.
@@frankwaldmann125 nun von Solar oder Wasser oder Windkraft Erzeugung auch Kernfusion wäre eine Lösung ? Der Strom bleibt an der deutschen Grenze nicht stehen.😸
@@frankwaldmann125 Also gerechnet am Strommix von 2019/2020/2021 kämen pro 100km ~ (401g/ 366g/ 380g) ergibt 60,1kg/54,9/57kg CO2/100km bei 36L Diesel /100km entstehen so 93,6kg CO2/100km. Also aktuell eine Minderung des CO2 von größer 30%, Tendenz weiter steigend. Zumal man einfach nicht vergessen sollte das die Abgasreinigung wie auch die Verbrennung in Kraftwerken um Welten besser funktioniert als auf 4 Rädern.
Bin mal gespannt, wie die sich in ein paar Jahren noch schlagen. Bei der Nutzung sind doch in 5 Jahren die Akkus durch. Bei den Kosten wird mir schlecht, wenn ich höre, dass so ein Ding zwischen 500.000 und einer Million Euro kostet. Zahlen muss der Steuerzahler...
@@jonasfragezeichen Die Akkugröße ist erst mal egal. Entscheidend sind die Zyklen. Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass er 2.000 Zyklen schafft, sind das wahrscheinlich keine 10 Jahre. Kommt natürlich immer auf die Nutzung an.
@@lukas98t7e7 Die Anzahl der möglichen Zyklen hängt aber auch sehr von der Belastung ab. Mit hohen Lade- und Entladeströmen sind die Akkus schneller durch, als mit geringeren. Daher ist die Akkugröße alles andere als egal. Ein 400kwh Akku wird mit 80kw Ladeleistung weniger belastet, als beispielsweise ein 50kwh Akku. Genauso sieht es auch bei der Stromentnahme während dem Fahren aus.
@@jonasfragezeichen Ja das ist klar. Mehr als 2.000 Zyklen werden aber denke trotzdem nicht drin sein. Wenn man davon ausgeht, dass alle 1,5 Tage ein Zyklus abläuft, wären das ca. 8 Jahre bis der Akku durch ist. Die maximalen KM nehmen natürlich schon viel früher ab. Aber gut, das wird sich mit der Zeit zeigen. Will hier auch gar nicht die E-Mobilität schlecht reden, finde es für Busse nur Suboptimal.
Interessanter Beitrag - danke! Der Mehrpreis Faktor 2,5 ist erschreckend und sehr viel höher als bei PKWs! Warum so viel mehr? Liegt das nur an der sehr hohen Förderung von 80% - was die Hersteller wissen und den Preisrahmen entsprechend ausschöpfen, oder gibt es tatsächlich technische Gründe? Für die Stadtwerke und die Fahrgäste ist es natürlich schön, wenn es nicht teurer wird. Allerdings steigt dadurch unser aller Steuerlast - der große Zuschuss vom Staat muss ja irgendwo her kommen. Von den "Treibstoffkosten": Der eine Herr nannte 90 Liter Diesel pro Tag. Nehmen wir an, dass statt dessen 350 kWh verbraucht werden (könnte realistisch sein bei 440 kWh brutto-Kapazität, die vermutlich gerade gut ausreicht). Bei Diesel € 1,70 / Liter also € 153 pro Betriebstag, mit Strom zu 30 Cent / kWh € 105. Also günstiger, sofern nicht zu viel an Heiz-Diesel im Winter dazu kommt. Wobei beim Diesel ein höherer Anteil an Steuern an den Staat zurück fließt. Für die Luft in den Innenstädten gut. Finanziell - zur Zeit - noch fraglich.
Ich könnte mir ebenfalls vorstellen, dass die Busse ohne Subvention günstiger sein könnten, wobei es natürlich keine so großen Skalierungseffekte gibt wie bei pkw…
Spätestens bei der Nutzung von Diesel zur Heizung ist mir der ökologische Effekt dieser Busse nicht ganz klar. 400 kWh Akku? Damit könnte man Autos deutlich sinnvoller füllen. Warum wird bei Bussen/LKW nicht auf Wasserstoff gesetzt? Dann bräuchte man auch keine umweltschädliche Diesel-Heizung. In Hamburg gibt es schon seit einigen Jahren Busse, die mit H2 und Akku als Hybrid fahren.
Hamburg hat auch zwei von 100 Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland. 🤷🏻♂️ Bis es flächendeckend ausreichend Grünen Wasserstoff gibt, wird es noch dauern. Bin gespannt, ob ich in ein paar Monaten Zahlen zur Dieselheizung bekomme. Insgesamt ist Elektroantrieb vermutlich momentan die energetisch effektivste Methode und die Akkus werden ja immer noch leistungsfähiger, während die Entwicklung anderer Technologien eher ausgereizt ist.
@@dieserdad Ja, das stimmt natürlich auch wieder. Vielleicht hätte man die Akkukapazität der Busse aber auch etwas senken können, wenn man an den Endhaltestellen entsprechende Lademöglichkeiten während den Pausen nutzt. Hier in Dresden wurden dazu vor einigen Jahren Hybrid-Busse (Diesel/Strom) angeschafft, die dann an den Endhaltestellen per Stromabnehmer aufgeladen wurden. Leider scheint sich das Konzept aber nicht so ganz rentiert zu haben, denn man sieht immer weniger Hybrid-Busse und erst kürzlich wurden 74 neue 100%-Dieselbusse und nur 20 neue Elektrobusse gekauft.
@@pixelfotografie In der Schweiz sieht man auch noch wenige vollelektrische Busse. Hybride sieht man hingegen des öfteren. Aber ohne Stromabnehmer. Allerdings fahren in grösseren Städten in denen höhere Taktfrequenzen gefahren wird, oft O-Busse (wir nennen sie Trolley Busse) Diese haben natürlich nur kleine Akkupacks, falls sie mal von der Oberleitung getrennt sind. Allerdings wurde in der Schweiz das Oberleitungsnetz für Busse meines Wissens auch nicht gross ausgebaut. Die dinger sind halt nicht schön, und der Wartungsaufwand der Leitungen ist wohl auch nicht ganz ohne.
Die Heizung gibt es nur als Diesel. Nehmen einfach die Teile aus der aktuellen Produktion. Shame auf die Hersteller. Aber so viel verbraucht die Heizung auch nicht.
Hamburg hat schon lange keine Wasserstoff Busse mehr Die Citaro Facelifts Wagen 1141 - 1144 sind schon lange raus wenn es aber stimmen sollte bekommen wir aber 2024 5 Wasserstoffbusse von Solaris
Wo bleibt der Wasserstoff für solche Autos? In andere Länder fahren schon LKW‘s mit Wasserstoff. Die Deutschen schlafen mal wieder. Der Strom ist auch noch nicht in NRW aus Niedersachsen hier angekommen. Hier in Duisburg hat man auch E-Gelenkbusse angeschafft mit 80 km Reichweite 🙊🙈🙉. Und für die Entsorgung (der verbrauchten Batterien) hat man auch noch nichts getan. Wie bei bei den Atomkraftwerken, erst einmal bauen und dann mal sehen wohin mit dem Atommüll. Ich glaube unsere deutschen Fahrzeughersteller haben mal wieder die Finger dadrin.
Ja, wo bleibt er denn? Es gibt wohl kaum welchen, vor allem keinen Grünen. Wie kann das sein? Da müssen sie doch einfach nur machen. Warum macht denn keiner was? Wie heißen die Länder, in denen zig H2-LKW fahren? Wie heißen die Länder, in denen Wasserstoff produziert wird, zumindest sehr viel mehr als in Deutschland? Ich wäre über Quellen sehr dankbar.
@@H-W.H. danke! Sehr qualifizierte Antwort. In einem Satz zusammengefasst: Grüner Wasserstoff benötigt sehr viel Energie zu Produktion, die keiner übrig hat. In der ganzen Menschheitsgeschichte war Energie immer die verknappte Ressource und das wird sich auch niemals ändern. Aktuell haben wir sogar eine förmliche Energiekrise.
@@MrMoccachinoo Zumindest bis vor einigen Jahren (keine Ahnung wie es aktuell ist) mussten Windräder in Deutschland immer wieder abgeschaltet werden, weil man nicht wusste wie man den Strom speichern oder abtransportieren soll. Da war eine Idee stattdessen grünen H2 draus herzustellen.
@@pixelfotografie Auf den ersten Blick ist das eine hervorragende Idee. Auf den zweiten Blick haben wit folgendes Problem: Um eine kleine Menge Wasserstoff zur erzeugen, braucht es relativ riesige, komplexe Anlage. Hochmoderne Anlagen, die schon unter Volllast nur mit kräftig subvention wirtschaftlich ist. Wer baut jetzt solche Anlagen hin, für den Fall, dass wir 3 mal im Monat für eine halbe Stunde (bewusste Untertreibung ;-) ) die Windkraftanlage hätten abstellen müssen? Ich schließe den Wasserstoff nicht vollständig aus, in meinem studium hat meine Uni einen großen Forschungsschwerpunkt auf H2 gehabt. Aber viele Ideen sind mehr Ideologien und scheitern an der Realität. Meiner Meinung nach, unter Einbeziehung der jetzigen Rahmenbedingungen, ist die Batterieelektrik das beste für PKW und Nutzfahrzeuge die täglich ähnlich weite, kurze Strecken fahren (also Busse und Lieferfahrzeuge/LKW auf der „letzen Meile“). Die Wasserstoff Verfechter bringen dann gerne das Argument „in Zukunft wird es dafür eine technische Lösung geben“. Aber wir leben eben im jetzt und die Stadtwerke haben eben jetzt neue Busse gebraucht. Und da ist auf Wasserstoff Ebene eben noch nicht mehr als Versuchstechnik unterwegs. Und das, obwohl am H2 schon deutlich länger und intensiver (was die Finanzierung der Forschung angeht) geforscht wird. Ich glaube da ist man eben auf dem Holzweg und H2 wird eher ein Nischenprodukt für z.B. Flugzeuge. Wobei hier Synthetische Kraftstoffe glaube ich was Sicherheit und Handhabbarkeit massiv die Nase vorne Haben. Aber in der Materie eFuels kenne ich mich dann nicht gut genug aus, um eine Aussage zu treffen. PS: der größte Lacher war ja vorletzte Woche, als ein großes deutsches Chemieunternehmen ankündigte für die Produktion nun grünen Wasserstoff aus Australien zu importieren. Das kann dabei mit einem Dieseltanker um den halben Globus fährt scheint dabei keinem aufgefallen zu sein. Beim Thema H2 ist eben viel Illusion und Ideologie dabei, die an der Realität, insbesondere hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Ebergiebilanz, scheitert
@@MrMoccachinoo Nun, EFuil ist ja in der Herstellung noch komplexer als Wasserstoff. Zumindest wenn man es Synthetisch herstellt. Und Auf Pflanzenölbasis gibts schlicht nicht genügend Ackerflächen. Ich persönlich glaube aber trotzdem das Methanol gewinnen wird. Einfach weil die Lagerung viel einfacher ist als bei Wasserstoff. Ob Methanol dann allerdings in Fahrzeugen zum Einsatz kommt, ist eine andere Geschichte. Aber ich könnte mir Methanol als Langzeitspeicher vorstellen, der die überflüssige Solarenergie im Sommer in den Winter rettet.
Nicht nur Deutschland, auch Norwegen, macht gerade seine Erfahrungen mit der überall als Zukunftstechnik angepriesenen Elektromobilität. In der Hauptstadt Oslo brach der öffentliche Verkehr komplett zusammen, weil die 183 neuen Elektrobusse der Stadt der Eiseskälte nicht standhalten konnten. Der Verkehrsbetreiber musste einräumen, die Elektrobusse seien im Winter einfach nicht zuverlässig genug.
Die Solaris-Busse fahren seit rd. 6 Jahren in Oslo. Viele Ladestationen versagten, da sie der Kälte nicht standgehalten haben, das stimmt. Dadurch konnten viele Busse nicht geladen werden. Die Ladestationen werden nun ausgetauscht gegen neue. Die Busse müssen nicht getauscht werden, die laufen einwandfrei.
Nabend zusammen, also, ich fahre im Ruhrgebiet einen Chinesischen BYD Elektrobus im ÖPNV . Für mich ist es als '' Betroffener'' ein großer Rückschritt ,da weder die Heizung, jetzt im Winter, noch die Kühlung im Sommer, völlig unzureichend sind.
Dazu kommt, das im Ladebetrieb an der Endstelle, ca. 15 Minuten keine Heizleistung im Winter stattfindet.
Interessant zu Erfahren wie ein Verwaltungs und Schulungs Mensch die Situation so schick beschreiben kann 🤷♂️.
Versuche doch mal mit den Leuten, die sich täglich bis zu 9 Stunden, mit dieser Innovation, abgeben dürfen, ins Gespräch zu kommen.
Ansonsten guter Bericht, dafür nen Daumen Hoch
Nix für Ungut.
Gruß aus dem Ruhrgebiet
P s Bei uns Laufen zum Testen schon 20 von diesen E-Bussen
BOGESTRA?
Hört sich stark nach einem Defekt des Busses an ,ich selbst bin auch auch schon mit einem BYD C9 gefahren und da sprach der Busfahrer eher positiv
Wieder ein super Beitrag von Dir!
richtig
Spannende Einblicke. Es zeigt sich immer wieder, dass batterieelektrische Fahrzeuge auch in größeren Fahrzeugen funktionieren. Schade bloß, dass diese nicht auf bev optimiert werden. Ich denke geeignete Wärmeoptimierungen wie Doppelverglasung oder eine art Schleuse, die verhindert, das die warme Luft entweicht könnten einiges an energie sparen.
In Leipzig sind auch über 20 Elektrobusse in Einsatz und die Anzahl wird in Zukunft weiter erhöht. Bin gespannt wie das feedback dazu ausfallen wird.
Ein sehr gutes Video, wie deine immer. Ein Problem ist immer noch die Heizung und Klimatisierung, vor allem im Winter. Interessant wäre ein Vergleich mit Wasserstoffbussen (siehe Wuppertel mit 10 Solaris und 10 VDL Bussen die auch im Winter keine Probleme bereiten) und ein Vergleich mit O-Bussen, wo im Westen nur noch Solingen solche betreibt. In der Schweiz gibt es sehr viele O-Busse. Ich bin in München schon mit E-Bussen von Ebusco gefahren (mit Dieselheizung) und mit Mercedes Gelenkbus eCitaro. Am schönsten ist die ruckfreie enorme Beschleunigung ansonsten klappern sie genauso wie Dieselbusse.
In München werden die Busse teilweise im Busbahnhof elektrisch vorgeheizt um so die Emissionen durch die Heizöl-Standheizung noch weiter zu senken.
Hallo! Danke für die Info. Beim Anschauen des Beitrages habe Ich mich gefragt: Wenn schon die Anschaffung und der Betrieb so subventioniert werden, warum geht man den Schritt nicht und führt eine kostenlose Benutzung ein? Wenn die Allgemeinheit den Betrieb finanziert sollte sie ihn auch nutzen können. Das wäre auch eine Investition in die Zukunft!
PS: Die krasseste Aussage heute von Christian Lindner ( Finanzminister, FDP) " Regenerative Energie ist Freiheits Energie!" Heute im Bundestag gesagt! Mich hats fast vom Stuhl gehauen!!!!!!!
Kostenlose Nutzung willst du nicht haben. Es würde zwar die Fahrgastzahlen steigern, aber auch die Anzahl unsinniger Fahrten. Wenn ÖPNV gratis sein muss, um Konkurenzfähig zu sein, läuft grundsätzlich was falsch. Man soll das ÖV Netz als ganzes verbessern, dann kann man auch durchaus einen Preis verlangen. Konstanz ist ja sehr exemplarisch für das ganze. Eine 80'000 Einwohner Statt, in der keine ICE halten. Konstanz hat nur gute Zuganbindungen in die Schweiz
Eigentlich ist es egal, ob die Subventionen vom Staat/EU kommen, denn es bezahlt ja sowieso der Steuerzahler. Dass die Steuern nicht ausreichend sind, für alle Ausgaben im Haushalt, ist wohl jedem klar. Entsprechend muss man auch in Zukunft für seine Fahrt bezahlen.
Bruder, zahl doch einfach die 49€ und gönn dir.
Der Ebus hat keine Servopumpe, sondern eine elektrische Lenkunterstützung
SUUUUUUUPER!
Habe einen am Boadanplatz endeckt, fantastisch.Weiter so!
Idee: Wir basteln jetzt noch eine Oberleitung drüber, verkleinern den akku und Fertig ist ein Echter Umweltfreundlicher Bus.
Ich komme aus Solingen wir haben die sogenannten obusse die über diese oberleitungen fahren mittlerweile auch auf batteriebetrieb umgestellt das heißt die können auch während der Fahrt direkt an die o-leitung dran gehen an die oberleitung und werden gleichzeitig geladen und können weiter den Betrieb aufnehmen da wäre schon seit Jahrzehnten mit oberleitungen fahren und schon lange keine diese Busse mehr haben und die auch sehr ruhig und leise sind ist das eine schöne Sache einfach mal googeln Solingen obusse
dann hast du einenen O-Bus und gibt es schon sehr lange
Ich spreche mal aus drei Sichten
die Sicht eines Fahrgasts: man sagt das die Fahrzeuge leiser sein sollen? der hohe Elektroton gibt einem totale Kopfschmerzen und durch den einen Gang den man bei diesen Fahrzeugen hat wird mir meist schlecht dadurch wo durch dann eine weiterfahrt nicht weiter möglich ist.
Die Sicht eines Fahrers: Nicht jeder Fahrer kann diese Fahrzeuge fahren daher diese Fahrzeuge nicht nur schwerer sind sondern das Gewicht auch auf dem Dach des Fahrzeuges ist was eine bestimmte Fahrausbildung benötigt was wiederum nicht jeder kann.
Die Sicht eines Busliebhaber: Ich selber besitze einen O405NÜ aus dem Jahre 2001 dieses Fahrzeug hat schon ein paar 1000 Kilometer auf dem Buckel und er fährt fleißig weiter.
Ich denke nicht das ein reiner Elektrobus ansatzweise so viel fahren kann. Dazu kommen auch noch die Fragen wo werden die Akkus hergestellt und zusammen gebaut? wir kennen alle Deutschland und seine angebliche Grüne Politik ^^.
Dazu kommt noch woher kommt der Strom? Sicherlich nicht von den Paar Windkrafträdern die bei Sturm und Windstille still stehen ^^ und Solarfelder werden abgeschaltet daher wir die Energie nicht speichern können.. also bleiben uns nur die Kohlekraftwerke die man ja auch abschalten will.... die Frage ist dann wo wir den Strom her nehmen wollen? Stromausfälle hatten wir ja schon genug gehabt dank Überlastungen und wenn wir noch mehr an das Netzt anschließen sitzen wir bald alle im dunkeln... Ach Und wenn wir beim Laden schonmal sind erstens gibt es viel zu wenig Ladestationen und zweitens dauert das Laden einfach viel zu lange..
Was mich zum Nächsten Punkt bringt. Wie schaut es mit der Sicherheit dieser Fahrzeuge aus? Akkus die eine enorme Energy haben und anfangen zu brennen sind nicht zu unterschätzen im vergleich zu einem Verbrenner zudem benötigt man dann auch noch einen Container mit Wasser um das Fahrzeug dort reinzulegen wo im Anschluss dann das Wasser kontaminiert ist dank der Zellen...außerdem verlieren diese Akkus im Winter bei kalten Temperaturen an Leistung was sich auf die Reichweite bemerkbar macht dazu kommt noch der allgemeine Stromverbrauch wie Licht usw.
Dann eine weitere Frage zu Ersatzteilen ich habe gehört das die Ersatzteile teilweise doppelt so teuer sein sollen wie bei normalen Fahrzeugen und das die Akkus nicht mal einem selber gehören.
In meinen Augen sind E-Busse und allgemein diese ganzen E-Autos Politisches Greenwashing
jeder muss möglichst gestern ein E-Auto besitzen und es ist egal wo die Akkus hergestellt werden und was dort an Land verseucht wird...
Es ist nur Deutschland was solch ein Quatsch fabriziert während wir hier alles verbieten und einstellen baut China 6 neue Kohlekraftwerke auf
Es gibt keine anderen alternativen Antriebe für Deutschland wie z.B die Methanol Brennstoffzelle rein theoretisch kann man sogar an einer neuen Art des Verbrenners forschen ich meine wir konnten auch schon Raps Öl nutzen zum fahren und rein theoretisch ist der heutige Euro 6 umweltneutral dank Adblue und Filteranlagen.
Sie sprechen aus genau einer Sicht und das ist ihre persönliche. Solange es keine Studien mit entsprechend großen Zahlen gibt die belegen, dass Leuten in einem Elektrobus öfter schlecht wird und sie öfter Kopfschmerzen bekommen ist ihr erster Punkt nicht valide.
Was genau muss man denn extra können umelektrisch zu fahren und wenn es da etwas gibt, was wäre so schlimm daran die Fahrer dann auf eine entsprechende Schulung zu schicken?
>Ich denke nicht das ein reiner Elektrobus ansatzweise so viel fahren kann
Was sie denken ist irrelevant. Die ersten Elektrobusse werden grundsätzlich eher schlechter abschneiden, weil es eine neue Technologie ist und die Entwicklung entsprechend rasant voranschreitet. Aus dem Grund gibt es ja die ganzen Förderungen, damit auch die ersten Modelle gekauft werden und die Hersteller Daten haben auf Basis derer sie die Nachfolgemodelle verbessern könne, so dass die in 5-10 Jahren auch ganz ohne Forderung konkurrenzfähig bis besser sind als Dieselbusse.
> Dazu kommen auch noch die Fragen wo werden die Akkus hergestellt und zusammen gebaut?
Das können sie mit einer einfachen Recherche herausfinden, die Hersteller geben ja offen an welche Zellen da verbaut werden. Gehen sie die Lieferkette einfach zurück und sie haben ihre Antwort.
>Dazu kommt noch woher kommt der Strom?
Den Strommix in Deutschland/Europa können sie ganz einfach einsehen.
>Wie schaut es mit der Sicherheit dieser Fahrzeuge aus?
Wie die Lage exklusiv bei Bussen aussieht weiß ich nicht, wenn sie die eMobilität im gesamten betrachten brennen Elektrofahrzeuge aber wesentlich seltender als welche mit Verbrennungsmotor. Darüberhinaus befinden sich die Akkus bei den Bussen auf dem Dach, was ihnen als Fahrgast im Brandfall genug Zeit verschaffen sollte um den Bus zu verlassen
>außerdem verlieren diese Akkus im Winter bei kalten Temperaturen an Leistung was sich auf die Reichweite bemerkbar macht
Das ist in dem Fall nicht ihre Problem, solange der Bus kommt kann einem das als Fahrgast egal sein wie weit der fährt. Außerdem werden die Busse aktuell meist in Städten eingesetzt, da sind die Strecken recht kurz. Ich will das mal grob überschlagen. Wenn ein Bus alle halbe Stunde auf einer Strecke von 10 Kilometern pendelt reichen ihnen schon eine Reichweite von nur 160km für eine ganze 8 Stunden Schicht eines Fahrers.
>dazu kommt noch der allgemeine Stromverbrauch wie Licht usw.
Die sind im Vergleich zu dem was der Elektromotor braucht absolut vernachlässigbar. Das kennen sie bestimmt von den Lampen zuhause selbst. Es sind nicht die LED-Glühbirnen, die sich in der Stromrechnung bemerkbar machen.
>In meinen Augen sind E-Busse und allgemein diese ganzen E-Autos Politisches Greenwashing
Was genau wird ihrer Meinung denn da an greenwashing betrieben? Den Vergleich eAuto und Verbrenner auf die Punkte Emissionen, Engergieeffizienz oder Umweltverschmutzung kann man recht einfach selbst aufstellen insofern man ein paar physikalische Grundlagen kennt.
>jeder muss möglichst gestern ein E-Auto besitzen
Wenn dem so wäre, wieso gilt das "Verbrennerverbot" dann erst ab 2035, wobei sie selbst danach grundsätzlich noch Neuwagen mit Verbrennungsmotor zulasen können. Zumindest in Europa nimmt ihnen niemad ihre Auto weg. Wenn sie 2034 einen Neuwagen kaufen und den 20 Jahre fahren haben müssen sie sich erst in 31 Jahren mit dem Thema eAuto herumschlagen.
>es ist egal wo die Akkus hergestellt werden und was dort an Land verseucht wird
Das Lieferkettengesetz widerspricht dem und auch grundsätzlich ist das Gegenteil der Fall. Erst durch das Aufkommen von Elektroautos sind Themen wie die Rohstoffförderung in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Dialogs gerückt. All die Jahrzente davor war es uns egal wo die Rohstoffe für unsere Batterien oder Technik im allgemeinen herkommen und wenn ich mir anschaue wie egal es den Menschen ist wo das Öl herkommt, ist es den meisten auch immernoch egal, außer natürlich man kann es als Argument gegen die eMobilitä verwenden.
>Es ist nur Deutschland was solch ein Quatsch fabriziert während wir hier alles verbieten und einstellen baut China 6 neue Kohlekraftwerke auf
Vielleicht sollten sie mal auf chinesische Straßen schauen. In Shenzhen wurden beispielsweise zwischen 2017 und 2020 17.000 Dieselbusse gegen Elektrobusse ausgetauscht. Auch bei den Neuwagen ist dort ca. jedes vierte Auto ein Stromer. Gleiches gilt für die Stromerzeugung, niemand baut so viele erneuerbare Energien aus wie China. Aber sie sind nicht das einzige Land, auch im Rest der EU, in Ostasien und in Nordamerika setzt man zunehmen auf eAutos.
>Es gibt keine anderen alternativen Antriebe für Deutschland
Natürlich gibt es die, niemand verbietet die Forschung an alternativen Antrieben oder den Einsatz dieser
> wie z.B die Methanol Brennstoffzelle
An der Stelle möchte ich die darauf hinweisen, dass das Methanol erst mal synthetisiert werden muss. Wenn sie schon der Meinung sind es gäbe nicht genug Strom um die Batterien der Elektroautos zu laden, wieso sollte dann genau Strom da sein um genug Methanol herzustellen?
> rein theoretisch kann man sogar an einer neuen Art des Verbrenners forschen
Welche Art soll das den sein? Der Verbrenner wird nachwievor weiterentwickelt, die Chance, dass auf einmal ein Konzept aufkommt, was den Wirkungsgrad bei der Verbrennung von Diesel mal mindestens verdreifacht halte ich aber für sehr unwahrscheinlich.
>rein theoretisch ist der heutige Euro 6 umweltneutral dank Adblue und Filteranlagen
Was meinen sie mit umweltneutral?
@@ikarus605 ua-cam.com/video/UX7TQ0pglgk/v-deo.html
Kumpel von Fritz Indra?
Für den Steuerzahler wird es teurer, wenn subventioniert wird.
Interessantes Video wie immer
Super interessant, danke.
Danke! Bist du eigentlich DER Jakob Schön?
@@dieserdad Lieber DieserDad, ohne genau zu wissen welcher Jakob Schoen dir vorschwebt, würde ich selbstbewusst sagen, selbstverständlich bin ich DER Jakob Schoen (der Name ist Programm). Ich habe gleich mal gegoogelt und habe einige meines Namens gefunden, unter anderen auch mich. Ich werde allerdings mit oe im Nachname geschrieben. Ich wohne in Hamburg und arbeite beim Rettungsdienst und fahre auch Tesla, ein “altes” 2015er Model S 85. Nun bin ich gespannt ob ich wirklich DER bin???
Elektro koste es was es wolle , 80% zahlt der Steuerzahler .
Interessanter wäre es gewesen, wenn man die Lautstärke beim Anfahren gemessen hätte.
Wenn ich schon Barzahler am Eingang sehe, war vor wenigen Wochen in Singapur, dort kann jeder seine Kreditkarte an den Scannern jeder Tür legen und es wird genau abgerechnet, wie weit und wohin man fährt. Dort läuft alles somit auch perfekt im Takt.
Hab ich mir auch gedacht. In Dresden gibt es seit Corona nur noch Kartenzahlung am Automaten im Bus.
Coole Idee, mit den Interviews 👍
Natürlich wird es teurer. Siehe Strompreisentwicklung und wenn die Subventionen wegfallen, kostet der Bus eine halbe Mio Euro mehr.
Die Busse werden von den Stadtwerken betrieben, die zahlen dafür eigentlich nix
Da ist mir doch glatt noch eine Frage eingefallen: Was machen wir mit einem brennenden Elektro-Bus? Ein brennendes Elektroauto packen wir 3 Tage in einen Container mit Wasser, um die Akkus runter zu kühlen. Einen brennenden Diesel-Bus löschen wir mit Wasser und Schaum. Aber was machen wir mit einem brennenden E-Bus? Ich wüsste nicht, dass es Container gibt, in die ein Bus reinpasst. Der steht dann u.U. mitten in einem Wohngebiet, eventuell eine enge Straße und fackelt so vor sich hin. Und dann? Haben sie denn auch einmal eine solche Frage bedacht? Natürlich kauft niemand einen Bus, um ihn abzufackeln. Aber ist es ausgeschlossen, dass das passieren kann oder warten Sie, bis es passiert und guckt dann?
Interessante Frage!
@@dieserdad
Leider nicht für die Anhänger der grünen Ideologie. Die rechnen sich ihre CO2- Bilanz schön und an sonsten gilt: nach mir die Sintflut. Man hätte ja aus der Atomkraft-Geschichte auch was lernen können. Muss man aber auch nicht. Würde man bei einer Windkraft-Anlage das abbrechen des Fundament mit einpreisen (15 ... 30 Meter tiefer Stahlbeton), wäre das Thema längst durch. Aber dafür darf ja dann wieder die Allgemeinheit zahlen...
Stattdessen roden wir einen tausend Jahre alten Wald (Märchenwald) für ein paar Windräder und nennen das dann "grün". Am Ende werden wir das Klima gerettet haben, aber wir haben keinen Planeten mehr, auf dem es sich zu leben lohnt.
In Wollmatingen habe ich 2 Jahre gewohnt. 🥺
Zündkerzen im Dieselmotor, ich denke nicht.
Guter Beitrag.
Sehr interessanter Beitrag! Warum wird mir der nur erst heute angezeigt?
Könnte für die Städte #WILSG und #Frauenfeld interessant sein.
Absolut stark, dass der ÖPNV in Konstanz so schnell umstellt auf Elektro. 👍👍👍
Nein wie schlau , die Heizung wird nur eingeschaltet bei Bedarf wenn es also kalt ist . Genial da muss man erst mal drauf kommen .
Cools Video
Ich höre nur immer gefördert. Trägt sich irgend ein ach so tolles , nachhaltiges , umweltfreundliches Konzept mal selbst ?
Wenn's so läuft, wie bei der Solarenergie, ja. Wobei ich hier die hohe Förderung ebenfalls kritisch sehe. Mercedes Benz müsste und würde diesen Bus deutlich günstiger hinbekommen, wenn es keine Förderung gäbe. Dann würde es sich auch tragen.
@@dieserdad Das Kartellamt muss mal dagegen vorgehen, aber da kommt es ja auch darauf an, wie die Förderbedingungen sind. Wenn der Hersteller einen Eigenanteil erbringen muss, wie das bei PKWs ist, wird da natürlich immer alles aufgeschlagen.
Ob einfach nur der Kanalname wirklich der alleinige Videoname sein soll? xD
Nee, da war ein WLAN Problem an der Ostsee 😏. Aber wofür hat man sachkundige Söhne 😅
@@dieserdad Wie, es gibt jetzt schon mehrere davon? 🤔
Wenn wir hier eine Buslinie hätten.
Die Diesel-Heizung ist natürlich Steinzeit. Da hätte man zumindest Erdgas verbauen können, was man dann Optimalerweise mit Biogas befüllen kann
Man hätte hätte Fahrradkette, eine Dieselstandheizung zu verbauen macht wirtschaftlich weit mehr sinn zumal sie viel weniger Probleme macht.
1, Lässt sich der Dieseltank überall einbauen wo Platz ist, der Gastank dagegen hat einen Hohen druck und muss Zylindrisch sein.
2. ist die Energiedichte im Diesel weit höher also benötigt das System weniger Platz
3. Kann man auch einen Dieselheizung "klimaneutral" betanken das Zeug nennt sich "Biodiesel"
Leider hat unser Staat in Sachen Biodiesel komplett versagt und hat das Zeug den Rohöl Dreck beigemischt anstatt sinnvolle Bereiche Klimaneutral werden zu lassen wie z.B. Landwirtschaft, ÖPNV, Dieselloks und Fahrzeuge der öffentlichen Hand/Einsatzkräfte ....
@@Felix121988
Die Herstellung von Bio-Diesel ist energetisch wesentlich ungünstiger als Bio-Gas.
Dazu kommt, dass beim Biodiesel nachwievor die selben Emissionen anfallen, wie beim normalen Diesel. Lokal hat man also immer noch alle Dieselabgase. Total daneben, gerade im urbanen Raum.
Gas, egal ob Erdgas oder Bio, hat eine viel viel geringere Emissionslast.
Es geht nicht immer nur um das CO2, welches nun alle im Kopf haben. Es gibt auch andere Emissionen, die gerade was die Gesundheit angeht, wesentlich gefährlicher sind.
Und es ist nicht so, dass im Bus kein Platz für einen kleinen Gas-Zylinder wäre. Auf dem Dach ist platz ohne Ende. Erdgasbusse haben ihren Tank auch auf dem Dach und das geht ohne Probleme.
PS: Erdgastanks müssen nicht zylindrisch sein. In Fahrzeugen wird gerne die Form einer Art "platt gedrückter Wassersack" verwendet.
@@MrMoccachinoo
Jein eben nicht die selben Abgase weil eben nicht die selbe Verbrennung im Vergleich zum Hubkolben-Motor und ob Biogas und Biodiesel sich soviel nehmen naja da kann man drüber streiten ...
Beides ist extrem Beschissen aus Landwirtschaftlicher Sicht.
Zumal du zur Biogasherstellung Unmengen an Beton Zeit und Arbeite benötigst was dem CO2Ausstoß eben "nur wieder Standort verlagert"
Außerdem reden wir hier über ein paar Liter pro Stunde bei den Mengen halte ich den streit generell für absolut lächerlich da wir uns im klein klein verrennen. Ob wir nun von 36L/100km auf 5L Diesel /1h oder 5kg Biogas/1h runterkommen ist schon Enorm genug zumal du eben die abgase so oder so Reinigen musst da zwar beim Biogas Der Feinstaub vom Gewicht her geringer aber aufgrund der Größe eben auch weit Lungengängiger ist als der "grobe und schwere des Diesel"....
Aber diese Diskussion ist eben wieder so typisch für Deutschland... "Entweder Perfekt oder Bäh"
Nur schade ohne Sonne geht es ?
Ich denke ja
Ich baue darann
ÖPNV kann also ohne Mehrkosten klimaneutral werden. Super Bericht.
Jo, solange Fördergelder auf Bäumen wachsen, sind eine halbe Million Euro zusätzlich pro Bus natürlich keine Mehrkosten 😅
@@donnerwetter1905 Ja, aber auch bisschen viel angelegtes Geld. Würde gerne mal wissen, was daran so extrem teuer ist. Aber es ging mir ja auch nur darum, dass man nicht von "ohne Mehrkosten" sprechen kann, nur weil die erheblichen Mehrkosten aus einem anderen Topf genommen werden 🤷♂️
@@donnerwetter1905 Nein ist er eben nicht. Ein 400kwh Akku wird natürlich nicht gerade günstig sein, aber auch sicher bei weitem keine 500.000 Euro kosten. Die Mehrkosten sind hier deutlich höher, als bei anderen Fahrzeugen.
@@donnerwetter1905 Wurde doch im Video gesagt: Als Diesel 320.000€ und als Elektro 820.000€
685PS sind doch gut und mit fast 1 Millionen Euro rumzufahren ist schön
4:15 sehr interessant 150 kwh / 100 km oder 90 Liter Diesel (mit Emissionen ) für den gleichen Bus 😸
Ich glaube die 90 l beziehen sich auf einen Tag mit ca 250 km. Also etwa 36 l / 100 km.
@@dieserdad ach ja , stimmt 😸
Was ich mich frage, wie viel CO2 entsteht zur Erzeugung von 150 kWh im Vergleich zum Diesel? Und das mit dem grünen Strom ist quatsch. Wir müssen mit den deutschen Strommix rechnen.
@@frankwaldmann125 nun von Solar oder Wasser oder Windkraft Erzeugung auch Kernfusion wäre eine Lösung ? Der Strom bleibt an der deutschen Grenze nicht stehen.😸
@@frankwaldmann125 Also gerechnet am Strommix von 2019/2020/2021 kämen pro 100km ~ (401g/ 366g/ 380g) ergibt 60,1kg/54,9/57kg CO2/100km
bei 36L Diesel /100km entstehen so 93,6kg CO2/100km.
Also aktuell eine Minderung des CO2 von größer 30%, Tendenz weiter steigend.
Zumal man einfach nicht vergessen sollte das die Abgasreinigung wie auch die Verbrennung in Kraftwerken um Welten besser funktioniert als auf 4 Rädern.
Bin mal gespannt, wie die sich in ein paar Jahren noch schlagen. Bei der Nutzung sind doch in 5 Jahren die Akkus durch. Bei den Kosten wird mir schlecht, wenn ich höre, dass so ein Ding zwischen 500.000 und einer Million Euro kostet. Zahlen muss der Steuerzahler...
Würde ich so nicht sagen. Bei der Akkugröße und den relativ humanen Lade- und Entladeströmen, könnte der auch ein paar Jahre länger durchhalten.
@@jonasfragezeichen Die Akkugröße ist erst mal egal. Entscheidend sind die Zyklen. Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass er 2.000 Zyklen schafft, sind das wahrscheinlich keine 10 Jahre. Kommt natürlich immer auf die Nutzung an.
@@lukas98t7e7 Die Anzahl der möglichen Zyklen hängt aber auch sehr von der Belastung ab. Mit hohen Lade- und Entladeströmen sind die Akkus schneller durch, als mit geringeren. Daher ist die Akkugröße alles andere als egal. Ein 400kwh Akku wird mit 80kw Ladeleistung weniger belastet, als beispielsweise ein 50kwh Akku. Genauso sieht es auch bei der Stromentnahme während dem Fahren aus.
@@jonasfragezeichen Ja das ist klar. Mehr als 2.000 Zyklen werden aber denke trotzdem nicht drin sein. Wenn man davon ausgeht, dass alle 1,5 Tage ein Zyklus abläuft, wären das ca. 8 Jahre bis der Akku durch ist. Die maximalen KM nehmen natürlich schon viel früher ab.
Aber gut, das wird sich mit der Zeit zeigen. Will hier auch gar nicht die E-Mobilität schlecht reden, finde es für Busse nur Suboptimal.
@@lukas98t7e7 Und ein normalen Linienbus tankst du am Morgen auf mit 350 Liter und am Feierabend kannste damit noch Einkaufen fahren.
Es wird halt (noch) teurer für den Steuerzahler...
Interessanter Beitrag - danke!
Der Mehrpreis Faktor 2,5 ist erschreckend und sehr viel höher als bei PKWs! Warum so viel mehr? Liegt das nur an der sehr hohen Förderung von 80% - was die Hersteller wissen und den Preisrahmen entsprechend ausschöpfen, oder gibt es tatsächlich technische Gründe?
Für die Stadtwerke und die Fahrgäste ist es natürlich schön, wenn es nicht teurer wird. Allerdings steigt dadurch unser aller Steuerlast - der große Zuschuss vom Staat muss ja irgendwo her kommen.
Von den "Treibstoffkosten": Der eine Herr nannte 90 Liter Diesel pro Tag. Nehmen wir an, dass statt dessen 350 kWh verbraucht werden (könnte realistisch sein bei 440 kWh brutto-Kapazität, die vermutlich gerade gut ausreicht). Bei Diesel € 1,70 / Liter also € 153 pro Betriebstag, mit Strom zu 30 Cent / kWh € 105. Also günstiger, sofern nicht zu viel an Heiz-Diesel im Winter dazu kommt. Wobei beim Diesel ein höherer Anteil an Steuern an den Staat zurück fließt.
Für die Luft in den Innenstädten gut. Finanziell - zur Zeit - noch fraglich.
Ich könnte mir ebenfalls vorstellen, dass die Busse ohne Subvention günstiger sein könnten, wobei es natürlich keine so großen Skalierungseffekte gibt wie bei pkw…
90 Liter Diesel bezogen auf welche Fahrstrecke? Die Angabe fehlte mir. Ansonsten habe ich 35 L/100 km in Erinnerung.
Von wem bekommt man 80% Förderung?
Spätestens bei der Nutzung von Diesel zur Heizung ist mir der ökologische Effekt dieser Busse nicht ganz klar. 400 kWh Akku? Damit könnte man Autos deutlich sinnvoller füllen. Warum wird bei Bussen/LKW nicht auf Wasserstoff gesetzt? Dann bräuchte man auch keine umweltschädliche Diesel-Heizung. In Hamburg gibt es schon seit einigen Jahren Busse, die mit H2 und Akku als Hybrid fahren.
Hamburg hat auch zwei von 100 Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland. 🤷🏻♂️
Bis es flächendeckend ausreichend Grünen Wasserstoff gibt, wird es noch dauern.
Bin gespannt, ob ich in ein paar Monaten Zahlen zur Dieselheizung bekomme. Insgesamt ist Elektroantrieb vermutlich momentan die energetisch effektivste Methode und die Akkus werden ja immer noch leistungsfähiger, während die Entwicklung anderer Technologien eher ausgereizt ist.
@@dieserdad Ja, das stimmt natürlich auch wieder. Vielleicht hätte man die Akkukapazität der Busse aber auch etwas senken können, wenn man an den Endhaltestellen entsprechende Lademöglichkeiten während den Pausen nutzt. Hier in Dresden wurden dazu vor einigen Jahren Hybrid-Busse (Diesel/Strom) angeschafft, die dann an den Endhaltestellen per Stromabnehmer aufgeladen wurden. Leider scheint sich das Konzept aber nicht so ganz rentiert zu haben, denn man sieht immer weniger Hybrid-Busse und erst kürzlich wurden 74 neue 100%-Dieselbusse und nur 20 neue Elektrobusse gekauft.
@@pixelfotografie In der Schweiz sieht man auch noch wenige vollelektrische Busse. Hybride sieht man hingegen des öfteren. Aber ohne Stromabnehmer. Allerdings fahren in grösseren Städten in denen höhere Taktfrequenzen gefahren wird, oft O-Busse (wir nennen sie Trolley Busse) Diese haben natürlich nur kleine Akkupacks, falls sie mal von der Oberleitung getrennt sind.
Allerdings wurde in der Schweiz das Oberleitungsnetz für Busse meines Wissens auch nicht gross ausgebaut. Die dinger sind halt nicht schön, und der Wartungsaufwand der Leitungen ist wohl auch nicht ganz ohne.
Die Heizung gibt es nur als Diesel. Nehmen einfach die Teile aus der aktuellen Produktion. Shame auf die Hersteller. Aber so viel verbraucht die Heizung auch nicht.
Hamburg hat schon lange keine Wasserstoff Busse mehr Die Citaro Facelifts Wagen 1141 - 1144 sind schon lange raus wenn es aber stimmen sollte bekommen wir aber 2024 5 Wasserstoffbusse von Solaris
Wo bleibt der Wasserstoff für solche Autos? In andere Länder fahren schon LKW‘s mit Wasserstoff. Die Deutschen schlafen mal wieder. Der Strom ist auch noch nicht in NRW aus Niedersachsen hier angekommen. Hier in Duisburg hat man auch E-Gelenkbusse angeschafft mit 80 km Reichweite 🙊🙈🙉. Und für die Entsorgung (der verbrauchten Batterien) hat man auch noch nichts getan. Wie bei bei den Atomkraftwerken, erst einmal bauen und dann mal sehen wohin mit dem Atommüll.
Ich glaube unsere deutschen Fahrzeughersteller haben mal wieder die Finger dadrin.
Ja, wo bleibt er denn? Es gibt wohl kaum welchen, vor allem keinen Grünen. Wie kann das sein? Da müssen sie doch einfach nur machen.
Warum macht denn keiner was?
Wie heißen die Länder, in denen zig H2-LKW fahren?
Wie heißen die Länder, in denen Wasserstoff produziert wird, zumindest sehr viel mehr als in Deutschland?
Ich wäre über Quellen sehr dankbar.
@@H-W.H. danke! Sehr qualifizierte Antwort.
In einem Satz zusammengefasst:
Grüner Wasserstoff benötigt sehr viel Energie zu Produktion, die keiner übrig hat. In der ganzen Menschheitsgeschichte war Energie immer die verknappte Ressource und das wird sich auch niemals ändern. Aktuell haben wir sogar eine förmliche Energiekrise.
@@MrMoccachinoo Zumindest bis vor einigen Jahren (keine Ahnung wie es aktuell ist) mussten Windräder in Deutschland immer wieder abgeschaltet werden, weil man nicht wusste wie man den Strom speichern oder abtransportieren soll. Da war eine Idee stattdessen grünen H2 draus herzustellen.
@@pixelfotografie
Auf den ersten Blick ist das eine hervorragende Idee. Auf den zweiten Blick haben wit folgendes Problem: Um eine kleine Menge Wasserstoff zur erzeugen, braucht es relativ riesige, komplexe Anlage. Hochmoderne Anlagen, die schon unter Volllast nur mit kräftig subvention wirtschaftlich ist.
Wer baut jetzt solche Anlagen hin, für den Fall, dass wir 3 mal im Monat für eine halbe Stunde (bewusste Untertreibung ;-) ) die Windkraftanlage hätten abstellen müssen?
Ich schließe den Wasserstoff nicht vollständig aus, in meinem studium hat meine Uni einen großen Forschungsschwerpunkt auf H2 gehabt.
Aber viele Ideen sind mehr Ideologien und scheitern an der Realität.
Meiner Meinung nach, unter Einbeziehung der jetzigen Rahmenbedingungen, ist die Batterieelektrik das beste für PKW und Nutzfahrzeuge die täglich ähnlich weite, kurze Strecken fahren (also Busse und Lieferfahrzeuge/LKW auf der „letzen Meile“).
Die Wasserstoff Verfechter bringen dann gerne das Argument „in Zukunft wird es dafür eine technische Lösung geben“. Aber wir leben eben im jetzt und die Stadtwerke haben eben jetzt neue Busse gebraucht. Und da ist auf Wasserstoff Ebene eben noch nicht mehr als Versuchstechnik unterwegs. Und das, obwohl am H2 schon deutlich länger und intensiver (was die Finanzierung der Forschung angeht) geforscht wird.
Ich glaube da ist man eben auf dem Holzweg und H2 wird eher ein Nischenprodukt für z.B. Flugzeuge. Wobei hier Synthetische Kraftstoffe glaube ich was Sicherheit und Handhabbarkeit massiv die Nase vorne Haben. Aber in der Materie eFuels kenne ich mich dann nicht gut genug aus, um eine Aussage zu treffen.
PS: der größte Lacher war ja vorletzte Woche, als ein großes deutsches Chemieunternehmen ankündigte für die Produktion nun grünen Wasserstoff aus Australien zu importieren. Das kann dabei mit einem Dieseltanker um den halben Globus fährt scheint dabei keinem aufgefallen zu sein.
Beim Thema H2 ist eben viel Illusion und Ideologie dabei, die an der Realität, insbesondere hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Ebergiebilanz, scheitert
@@MrMoccachinoo Nun, EFuil ist ja in der Herstellung noch komplexer als Wasserstoff. Zumindest wenn man es Synthetisch herstellt. Und Auf Pflanzenölbasis gibts schlicht nicht genügend Ackerflächen.
Ich persönlich glaube aber trotzdem das Methanol gewinnen wird. Einfach weil die Lagerung viel einfacher ist als bei Wasserstoff. Ob Methanol dann allerdings in Fahrzeugen zum Einsatz kommt, ist eine andere Geschichte. Aber ich könnte mir Methanol als Langzeitspeicher vorstellen, der die überflüssige Solarenergie im Sommer in den Winter rettet.
ich finde es unfassbar wo unser Steuergeld hinfliest.
Nicht nur Deutschland, auch Norwegen, macht gerade seine Erfahrungen mit der überall als Zukunftstechnik angepriesenen Elektromobilität. In der Hauptstadt Oslo brach der öffentliche Verkehr komplett zusammen, weil die 183 neuen Elektrobusse der Stadt der Eiseskälte nicht standhalten konnten. Der Verkehrsbetreiber musste einräumen, die Elektrobusse seien im Winter einfach nicht zuverlässig genug.
Die Solaris-Busse fahren seit rd. 6 Jahren in Oslo.
Viele Ladestationen versagten, da sie der Kälte nicht standgehalten haben, das stimmt. Dadurch konnten viele Busse nicht geladen werden.
Die Ladestationen werden nun ausgetauscht gegen neue. Die Busse müssen nicht getauscht werden, die laufen einwandfrei.
Daddy