Interessant ist, dass dieses Thema in den 60. Jahren in der Volksschule wie auch immer thematisiert wurde. Ich habe während meiner Schulzeit nichts über das 3. Reich gehört. Es wurde einfach totgeschwiegen. War auch sicherlich dem Umstand geschuldet, das die älterenLehrkräfte in den 60 und Anfang 70 Jahre zum großen Teil selber den rechten Arm weit nach oben gestreckt haben.
Besten Dank für die Sendung, allerdings sind einige Aussagen herausgeschnitten worden (möglicherweise vom Sender?). Mein Vater gehörte auch zu den Interviewten, ist aber selbst in der Langversion nicht als Befragter zu finden. Gibt es die Möglichkeit, die ungeschnittene Version zu erhalten?
0:30 Ha ha, geht es noch dreister, das Mädel tut mir leid das sie so einen Unsinn auswendig lernen musste! Potsdamer Abkommen lässt grüssen gelle. Weiter als bis 0:30 muß man sich das auch nicht antun, da hat man alles gesehen was man darüber wissen braucht. Die Menschen damals haben den Mann vergöttert. Da musste niemand gezwungen werden. Die haben sich fast geschlagen um in der ersten Reihe stehen zu können. Wer sich Aufnahmen davon ansieht kann in den Gesichtern sehen das dort kein Zwang ist, da war Anhimmelung und Liebe. Niemand hat versucht diesen _so bösen_ Mann zu erschiessen. Er war beliebt, und geliebt und genau das Kotzt euch so an. Er fuhr in einem offen Wagen meist stehend durch ein Menschenheer, ( in einem Volk das im Gegensatz zu heute *nicht* entwaffnet war ) von dem heutige Politiker nur neidisch träumen. Die _beliebtesten_ Männer/Politiker_ heute fahren in gepanzerten Limosinen, Strassen werden gesperrt, Gebäude geräumt, Kanaldeckel verschweisst,.... *Finden sie den Fehler.* An diesen armen Kindern und den auswendig gelernten Aussagen kann man sehr gut erkennen wie die Umerziehung und Geschichtsverdrehung schon ganz ganz früh vorangetrieben wurde. Nachteil war nur das die Eltern und Großeltern den Kindern zuausue noch erzählen konnten wie es wirklich war. Das hat euch ebenso angekotzt. Bis zum heutigen Tage und mit dem Wegsterben der Zeitzeugen hat das ja im Laufe der vergangenen 70 Jahre richtig Fortschritte gemacht, heute verbreiten sie nicht nur solche erwiesenermaßen Unwarheiten, heute ist das so erfolgreich _gediehen_ das sie sich und ihre Art selber hassen. Wie krank muss man sein um so etwas voranzutreiben und gut heissen zu können? Ich kann euch nur verachten. Und nein ich verehre diesen Mann nicht, ich kenne ihn nicht, ich habe zu dieser Zeit nicht gelebt. Ich erkenne aber wenn mir jemand ein X für ein U verkaufen will.
Ich bin Jahrgang 1946 und bin 1952 eingeschult worden. Meine Lehrer waren ausnahmslos Kriegsteilnehmer und hatten die Erfahrungen des Dritten Reichs machen müssen oder auch gerne gemacht. Unser Geschichtsunterricht endete mit dem Kaiserreichs 1918. Ergänzt wurde er jedoch durch die Kriegserlebnisse der jüngeren Lehrer im 2. Weltkrieg (Panzerfahrer, U-Bootfahrer, Offiziersausbildungen, usw.) und z.T. der älteren Lehrer im 1. Weltkrieg. Gepaart waren viele Erzählungen mit der Abneigung gegen die sogenannten Feinde in beiden Kriegen, wie z.B. Erbfeind Frankreich, die bösen Russen, die diebischen Polen, usw. Mein Wissen über über den Nationalsozialismus, das Dritte Reich und die Diktatur, den Holocaust und den Krieg habe ich durch Lesen selbst bzw. durch das spätere Studium der Geschichte erworben.
Ganz klar und richtig wie du es beschrieben hast. Die bösen Russen u. u. u. So denken die Menschen heute noch und es wurde ihnen auf westlicher Seite eingetrichtert. Die Russen als Menschen sind genauso böse wie die Deutschen, Amis, Franzosen oder Polen. Die Politiker hetzen die Länder gegeneinander, das ist die Wahrheit und keiner dieser Verbrecher nimmt selbst am Krieg teil.
Ich bin 1948 geboren, und bei uns war es ganz genau so. Ich erinnere mich nur an einen Lehrer aus Ostpreußen. Glatzköpfig, eine Hand verkrüppelt, eine Stimme wie ein Feldwebel. Der durfte die Schüler prügeln, ohne dass sich jemand von den Eltern beschwert hat. Ich habe mir mein umfangreiches Wissen später selbst angeeignet. Ich erinnere mich sehr gut an die Serie über den Holocaust im TV in den 70ern. Mein Vater war in stalingrad, und meine Mutter wurde aus Schlesien vertrieben.
@@kikischulte1333 Mensch haben wir den selben Lehrer gehabt ??? Ich bin auch Jahrgang 48 zig und mein Lehrer hat auch wenig Haare gehabt und die Hand war auch verkrueppelt.
Mein Vater war einige Jahre älter als sie. Mir ist einmal aufgefallen, dass er wenig von der Weimarer Republik wusste - obwohl er sonst sehr gebildet war. Er konnte z.B. die Parteien DDP und DVP nicht einordnen, was mich sehr überrascht hatte. Ich denke, das lag daran, dass damals Weimarer Republik und Nationalsozialismus im Schulunterricht nicht behandelt worden sind.
...eher weiss man, wie weit die Bildung bzw. das Wissen der Eltern/Großeltern auf diesem Gebiet war und was die Lehrer für einen Teil beisteuerten (oder auch nicht). Man sollte ebenfalls nicht vergessen, dass die Menschen damals nicht in einer medial komplett versorgten Gesellschaft lebten, wie es heute der Fall ist.
@@maanbiri7160 Oja... "medial versorgt" scheinst du auch zu sein. Du zahlst bestimmt sehr gerne die GEZ und hast ein Lastschriftverfahren eingerichtet, stimmts? Und fünfmal geimpft bist du auch, oder?
Ein höchst interessantes Zeitdokument. Sehr gerne mehr davon, um zu erfahren, wie junge Menschen damals gedacht haben. Von solchen Videos gibt es viel zu wenig.
Ich finde man hat gesehen dass je älter die Kinder waren desto mehr wussten sie über die KZ, ich bin mir sicher das wurde einfach genau gleich wie heute gemacht. Die Grausamkeiten waren Thema in der Oberstufe. Die Kinder die noch nichts wussten (wobei das ja auch nur Ausschnitte waren und es gut sein kann dass Zeug weggecuttet wurde um ein breites Spektrum zu zeigen) haben es bestimmt noch in späteren Jahren als Thema gehabt.
Also ich kenne das anders. Die Erwachsenen sprachen oft davon, als ich Kind war. Und was geredet und erzählt wurde, gab ein wesentlich vielfältigeres und wohl auch realistischeres Bild ab, als das, was heute als offiziell genehmigte Interpretation dem Volk eingetrichtert wird. Und nein: Sie haben die furchtbaren Teile nicht verschwiegen oder geleugnet!
@@klausadams1150 inwiefern wird das immernoch verdrängt? Als ich vor 20 Jahren Schüler war wurde das Thema ausgiebig behandelt, inklusive Besuch eines Konzentrationslagers mit allem drum und dran!
Die Schüler wurden hierzu zwar befragt, aber so unterschiedlich oder ähnlich die Antworten sind, merkt man auch, wie das Thema in den Familien behandelt wird; etliche scheinen sichtlich nervös/verängstigt zu sein. Auf der anderen Seite wäre es interessant zu wissen, was dazu damals in den Schulen gelehrt wurde.
Die Nervosität der Schüler ist mir auch aufgefallen. Es ist erstaunlich, dass das schon 1959 so war, wo doch die staatlich-mediale "Aufarbeitung" erst in den 80ern begann.
@@detox4737 Damals gabs noch Prügelstrafen und die Kinder hatten Eltern, die noch extrem stark von der Pädagogik des 3. Reiches geprägt waren. Klar waren die nervös.
Ich halte es auch für realistisch, dass die Nervosität durch das Kamerateam kam. Ein Fernsehteam in der Grundschule wäre auch heute etwas besonderes, damals umso mehr. Dazu kommt dann eine Befragung zu ihrem Wissen, wie sie es aus der Schule kennen.
Kinder sind nervös, wenn sie vor der Fernsehkamera über das Reizthema schlechthin ausgefragt werden, über dass sie in Schule nichts beigebracht bekommen haben. Wer zur Schule gegangen ist sollte sich doch vorstellen können wie wenig das wahrscheinlich mit der Gesinnung zu tun hat. Einer der selbstbewusstesten Redner hier hat auch eine positive Meinung vertreten. Ich denke die Nervosität sagt gar nichts aus.
„… aber man wusste davon nichts.“ Mein Vater war Jahrgang 1928, also Kind und Jugendlicher im Dritten Reich. Er sagte immer, dass quasi JEDER wusste, dass in den Lagern Menschen umgebracht würden. Lediglich der industrielle Maßstab war unbekannt. Schon als kleines Kind kannte er den Spruch „Sei ruhig, sonst kommst Du ins Lager!“ oder „… nach Dachau!“, der insbesondere bei kritischen politischen Anmerkungen von den Erwachsenen gebraucht wurde.
@@Observerl Sie gehören wahrscheinlich auch zu denen, die glauben es wären "nur" 20.000-30.000 Opfer... Ich kenne solche Leute. Da wird noch im 21. Jahrhundert verunglimpft. Aber meistens noch nie ein Internierungs- oder Vernichtungslager von innen gesehen. Der berühmte Vogelschiss der deutschen Geschichte...für viele offenbar unwichtig.
@@Observerl Naja, Sie schreiben Fantasie mit F, in meinen Kreisen schrieb man das schon immer mit Ph. Aber in Aluhut-Kreisen ist das sicher nicht so wichtig. Leugnen Sie den Holocaust insgesamt, oder nur spezielle Details?
"Lediglich der industrielle Maßstab war unbekannt" - Ja, aber das ist doch der Knackpunkt... In sehr vielen Gefängnissen wurden Menschen damals umgebracht, auch in Lagern in Russland oder in den Kolonien auf Afrika...
@@Newt_Keeper also ich hab zwar schon online durch videos manche gesehen die SO ÄHNLICH aussahen, aber keiner hatter komplett den scheitel, bart, und rasierte seiten
Also mein Opa (Jahrgang 1928) hat immer sehr offen über diese Zeit gesprochen, er hatte immer was gegen Diktaturen bzw. Diktatoren (Gewaltherrschern), so war es zu Hitlers Zeiten, als er ein Jugendlicher war, und so war es später in der Ostzone, als er gegen Honecker und Ulbricht wetterte. Leider hab ich mich zu seinen Lebzeiten nicht so sehr für diese Zeit interessiert, so dass ich nur sehr selten nachfragte. Wenn ich aber mal was gefragt habe, hat er immer sehr offenherzig und enthusiastisch geantwortet. Heute bereue ich es, nicht mehr nachgefragt zu haben, ich vermisse ihn und meine Oma sehr. Er hatte mir einmal erzählt, als Hitler am Ende damit begonnen hatte, auch die Jugendlichen im Krieg zu verheizen, dass er sich mit 3 Freunden aus dem Staub machen wollte, dass sie aber in der Nähe von Würzburg geschnappt wurden. Zum Glück ist ihnen damals deswegen nichts schlimmes passiert. Bin immer ziemlich stolz auf die Einstellung meines Opas gegenüber Diktaturen gewesen bzw. bin es natürlich auch heute noch ❤
Was für ein cooler Opa. Ich verstehe, dass du ihn und deine Oma vermisst. Geht mir auch so. Auch mit dem Fragen… ich war da halt noch zu jung, um wirklich interessante Fragen zu stellen… Jedenfalls klingt dein Opa echt cool.
Mein Onkel hatte sich mit einem Freund auch aus dem Staub gemacht, als sie kurz vor Kriegsende noch eingezogen werden sollten. Sie wurden von den Nazis gefasst und erschossen. Beide waren 16 Jahre alt.
Wie du selbst erwähnst, hat Italien zumindest im Verhältnis nicht wahnsinnig viel zum Krieg beigetragen. Da Mussolini 1942 (glaub ich) ja gestürzt wurde und Italien anschl. von der Wehrmacht eingenommen werden musste, passt die Aussage schon irgendwie, finde ich.
Die Aussage ist nicht so ganz falsch. Mal als Beispiel, er hatte Urlaub eingeführt was es davor nicht mal gab... Und allgemein ist es so das ein Diktator das Volk in jeder Hinsicht verführt, bis er seine wahren Absichten zeigt. Deswegen sind viele reden von ihn verboten. Es wird bis heute ein Bild von ihm repräsentiert das er nur am schreien war aber das entspricht nicht der wahrheit. Er war ein großartiger Redner
Es war damals auch noch schwierig das Gedankengut den Menschen auszutreiben, viele haben ihre Ansichten nie wirklich geändert, sondern sich einfach nur mit der allgemeinen Meinung abgefunden. Laut meiner Großmutter war das in den Schulen und Behörden noch mehrere Jahrzehnte ein Problem, welches sich erst ausdünnte als diese ganzen 'alten kameraden' nach und nach weggestorben sind.
@@Philipp007 Jow, geb ich dir Recht, mit dem kleinen Unterschied, dass links-grün versiffte Ideologie auch ohne einen allgemeinen Buhmann funktioniert, und nicht auf toxischen Traits basiert. Bei Individuen, die allerdings auch diese enorm ausgrenzende Haltung praktizieren sehe ich das ganze auch sehr kritisch.
Ich hätte dort sitzen können. Bin in dem Alter und habe die Volksschule besucht. In der Schule gab es das Thema nicht. In der Familie schon und ich habe alles in mich hineingesogen und war seit meinem 6ten Lebensjahr politisch interessiert und hörte immer die Nachrichten im Radio. Ich habe 3 im Krieg gefallene Onkel und einen Onkel, der aus politischen Gründen im 3ten Reich im Gefängnis war. Bei Familienfeiern wurde sehr viel über den Krieg und über Hitler und den Krieg gesprochen und das nicht nur negativ. So z.B.:„Es war nicht alles schlecht, aber das mit den Juden hätte er nicht machen sollen“ / „Hitler hat für Arbeit gesorgt und die Autobahn gebaut“ / „Hitler war an allem Schuld, aber nicht die Wehrmacht“. Dennoch, wäre ich seinerzeit in der Schule befragt worden, hätte ich die Konzentrationslager und die Ermordung der Juden in den Vordergrund gestellt.
Mein Vater war auch dabei (Baujahr 21 - 92) aber darüber hatte er nie gesprochen, gut meine Eltern ließen sich mit 5 / 1968 scheiden, daher kaum Kontakt, nur ein Paar Fotos sind mir aus dem Krieg etc. geblieben, er hatte auch einen Kameraden, dem die Hand weg geschossen wurde. Vater hatte eine Verwundung (Durchschuss Hand) ob Absicht oder Treffer vom "Feind", keine Ahnung. Hat das Abzeichen dafür bekommen. (Heimatschuss würde mich nicht wundern, da er aus Künstlerfamilie stammt) Seine Mutter: Else, Barten ("Elsa Bartini" - Tänzerin) auch von ihr sind nur Bilder geblieben, sie kannte ich nicht. Leider. Mein Opa war 1942 zur Geburt meiner Mutter in Frankreich, Luftwaffe als Mechaniker. Der hat überlebt, war ein lieber netter Kerl. Dessen Frau natürlich auch! Ob / warum und auf wie viele mein Vater er/schiessen musste, bleibt ein Geheimnis. War nur ein Gefreiter im Heer. Bilder in "Steppe" und Wald und eines auf dem Balkon mit erstaunlich langem Haar für diese Zeit, aber in Uniform. Im Feld sah die erbärmlich aus. / Und ja: das mit den Massenmorden war Sch........ sollte nicht sein. Leider haben wir in dem Punkt nichts dazu gelernt. Gruß aus Berlin.
@@Norskmannen Das unsere Eltern nun nicht gerade aus einem Erlebnisurlaub kamen ist auch klar. Was die gesehen und erlebt haben, wollen wir nicht haben. Und dazu muss sich keiner "entnazifizieren" lassen. Ukraine das ähnliche "Spiel" , dort sind Bandera Anhänger an der Macht bzw. voll mit im Boot. Die Nachfolger von S. Bandera: einst Massaker an Polen und Juden im Auftrag der SS. Aber wenn Olaf sagt es ist gut, dann soll es gut sein? Und die Polen spielen mit! Obwohl sie auch das wissen. Wie bescheuert ist das denn??? Meint denn ein normaler Bürger dieser "EU" dass das alles so weiter laufen kann? Glaube nicht! Bitte nicht falsch verstehen.
@@ralfbarten7575 Ich denke, jeder Soldat hat das Erlebte unterschiedlich verarbeitet oder war bis zu seinem Lebensende traumatisiert. Einige haben immer über den Krieg geredet und andere nie.
@@c.straut5065 Mein Onkel hatte mit Begeisterung über den Krieg gesprochen. Er war bei der Luftwaffe als Pilot. Meine Eltern hingegen haben mir erzählt wie schlecht es ihnen ergangen ist im Krieg und ich froh sein soll, dass ich das nicht erleben muss. Aber sie haben selten vom Krieg geredet, waren traumatisiert wegen der Vertreibung und Flucht vor den Russen. Die Juden haben sie nicht erwähnt. Nur einmal hat mein Vater gesagt, er habe den Zwangsarbeitern heimlich seine Stulle gegeben. Wäre er erwischt worden, wäre er ins KZ gekommen.
Ich finde es so interessant die Kommentare hier von den Menschen zu lesen, die aus eigener Erfahrung etwas dazu erzählen können. Ich bin 34. Mein Großvater ist verstorben als ich 15 war. Er hat immer Geschichten vom Krieg erzählt (er war selbst noch ein Kind zu der Zeit. Soweit ich weiss wurde er auf einen Hof auf dem Land abseits der eigenen Familie gebracht und dort quasi versteckt gehalten) und es hat mich leider wenig interessiert als Kind und als Jugendlicher. Heute bereue ich das sehr und würde alles geben um mir nochmal alles anzuhören was er zu erzählen hatte. Wir sollten das sehr zu schätzen wissen denn es wird irgendwann niemanden mehr geben, der aus erster Hand davon berichten kann. Denn keine Dokumentation, kein Buch oder sonstwas ist so authentisch wie die Menschen, die es selbst erlebt haben.
Da hast du Recht, aber du solltest dir da keine Vorwürfe machen, denn mit 15 hat man andere Interessen als die Lebensumstände seiner Vorfahren. Es wäre eher die Aufgabe deiner Eltern gewesen, da mal genauer nachzuhorchen. Ist übrigens kein Einzelfall. Meine Mutter/Tante haben sich nicht sonderlich für die Herkunft meiner Großeltern interessiert, zumindest nicht so wie ich. Ich hatte das Glück, dass meine Omas/Großtanten recht alt wurden, sodass ich Zeit zum Nachfragen hatte.
Hey mir geht´s genauso. Leider hat meine Omi ein Trauma aus der Zeit erlitten und mir das immer wieder erzählt - allerdings schon als Kindergartenkind bis in die Grundschule, sodass es irgendwann links rein und rechts raus ging. Im Rückblick kann man da schon ihre beginnende Demenz erkennen, dennoch würde mich es heute sehr interessieren, und vor allem würde ich gerne sehr genau Wissen, wo entlang die Viehwagen mit ihnen gefahren sind, wo sie dann doch untergekommen sind und wie sie dann letztendlich hier nach ihrer Vertreibung gelandet sind. Man wächst in seinem Ort auf, in einer Selbstverständlichkeit, die vielleicht mit Blick auf die 1940er Jahre sich auf einmal als äußerst zerbrechlich erweist. Die Erzählungen kombiniert mit den Bildern aus Ukraine oder anderen Krisenherden lässt zumindest mich in Ehrfurcht zurück zum einem vor dem, was die Großelterngeneration mitmachen musste und vor dem Glück seit 80 Jahren keinen Krieg mehr hier gehabt zu haben. Alleine die innere Gewissheit, dass dein Zuhause im Idealfall bis zu deinem natürlichen Tod dein Zuhause bleiben kann, stellt sich bis zum Lebensende hoffentlich nicht als Trugschluss heraus.
Ich kannte den Großvater meiner Halbschwester, der war vor Stalingrad und in russisches Gefangenschaft, er hat selten davon gesprochen, höchstens mal, das einem Kriegskameraden in den Kopf geschossen wurde, weil er die "Rübe nicht unten hielt"... Ich war noch Kind bzw. Heranwachsender und habe erst später verstanden, dass sich Opa Heinrich zumindest teilweise nie wirklich vom Nationalsozialismus erholt hatte... So ähnlich wird es den Eltern der hier dargestellten Kindern ergangen sein: traumatisierten Menschen, denen Stolz und Elite gepredigt worden sind, aber die letztlich nur Blut und Tränen erfahren haben- ein sehr interessantes Zeitdokument...
Als Pro-Deutscher, der bei allem patriotischen nicht gleich Schnappatmung bekommt, kann ik das Verhalten der Menschen, die gerademal von nem Volxempfänger "informiert" wurden eher nachvollziehen, als die Arroganz heutiger Anti-Deutschen die selber auf ganz ungesunden totalitären Pfaden wandeln. Rechtfertig Deutschlands Vergangenheit linken Totalitarismus? Ik finde nicht.
Ich hatte einen Grossonkel, der mehrere Jahre in russischer Gefangenschaft war als blutjunger Bursche (ich glaube mit 17oder 18). Er hat nur einmal darüber gesprochen, ganz kurz, aber es war so schlimm, dass es uns kalt den Rücken runtergelaufen ist. Ich glaube, viele haben sich nie von diesen Jahren erholt. PS auch körperlich. Mein Grossonkel hatte danach lebenslang Gesundheitsprobleme, vor allem mit Herzschwäche.
Mein Großvater hat lange Zeit seines Lebens wohl nicht über seine Kriegserfahrung gesprochen. Dafür aber dann im Alter. Ich war 10 als er mir die ersten Geshichten erzählt hat. Ich fand sie immer spannend - auch wenn ich natürlich viel weniger verstanden habe und mir auch keine großen Gedanken gemacht habe. Aber manchmal frage ich mich heute was er genau erlebt hat. Manche Sachen waren recht offensichtlich wie beispielsweise der Kamerad von dem sie nicht mehr viel gefunden haben, weil einer Granate in sein Loch geflogen ist, oder der Kamerad der gebettelt hat erschossen zu werden, weil er die Schmerzen der Verletzungen nicht aushielt. Über seine eigenen Verletzungen hat er recht nüchtern erzählt. Beispielsweise wie ihm das Trommelfell geplatzt ist, weil eine Granate im Tunnel explodiert ist... Wieso eine Granate im Tunnel explodiert, darüber habe ich erst viel später nachgedacht. Auch seine Schussverletzung als er MG Schütze war, ist bestimmt eine spannende Geschichte. Oder auch die Geschichte über den Scharfschützen den er im Feld erschossen hat, weil er wohl noch "aktiv" war. Leider ist er gestorben als ich 14 Jahre alt war. Deswegen sind die Geschichten verloren. So bleiben viele Fragen offen. Ich weiß heute aber gar nicht mehr, ob eine Antwort wirklich relevant ist. Was bringt das Wissen. Ich weiß, dass er den Krieg nicht gemocht hat. Die Kameradschaft ja, aber das Töten und Verletzen nicht. Aus ihm sprach vor allem Trauer und Reue, auch wenn es gelegentlich schöne Geschichten waren.
@@samysdefer Weil auch nur in Ostdeutschland Dialekt gesprochen wird 🤦🏼♀️ Da war nicht ein ostdeutscher Dialekt zu hören. Hessen und NRW waren vertreten, wie ich es rausgehört habe.
Freitags geht schonmal nicht, da sind sie mit der „last generation“ beim demonstrieren fürs Klima.🤣 Keine Ahnung aber davon viel, die kleinen Schwachköpfe von heute. 🙈
@@yoshimitsu5031glaubst ernsthaft die ganze Weltgeschichte ist genauso passiert und alles was in Geschichtsbüchern steht ist Fakt? Die Leute können sich ja nichtmal eignen was sie mit eigenen Augen live vor sich sehen. Fair anzunehmen ein großer Teil der Geschichte ist absolut verdreht. Die Leute sollen glauben was sie glauben sollen, Wahrheit hat wenig nutzen. Sieht man Heute in den Medien perfekt.
@@virginiaw.6990 Das nicht. Aber über Geschichte sollte man ein einheitliches Wissen vermitteln. Hier kommt es mir so vor, als würden die einen, diese Geschichte hören. Und die anderen, etwas nur Ähnliches.
Tolles Zeitdokument. Zeigt jene Generation, die in der '68ern (glücklicherweise) nochmal genauer nachgehakt hat, bevor sie in der Lage war ihre Eltern zu hinterfragen.
Das ist einer der interessantesten Hinweise, dass die Interviewten vom Alter ungefähr der 68er-Generation entsprechen könnten. Hier stellt sich die Frage, ob die Antworten von Gymnasialschülern anders ausgefallen wären, da meines Wissens die Volksschule zu dieser Zeit keine Hochschulzugangsberechtigung ermöglicht hat und die 68-Generation mehrheitlich von Studenten getragen wurde.
"Zeigt jene Generation, die in der '68ern (glücklicherweise) nochmal genauer nachgehakt hat, bevor sie in der Lage waren ihre Eltern zu hinterfragen." Lmao, was soll das eine bitteschön mit dem anderen zu tun haben? Die Kids in den Videoausschnitten sehen aus, als wären sie zwischen 12 und 15 Jahren alt... So ziemlich jede Generation, selbst die allerdümmste, hatte noch einiges an geistigem Wachstum vor sich in dem Alter....
Ich bin zwar deutlich jünger ('96) aber ich bereue unglaublich, meine Großeltern nicht nach ihrer Zeit gefragt zu haben. Ich kenne zwar einige Geschichten aus dem Krieg aber da waren sie alle noch sehr jung und über die Zeit danach weiß ich so ziemlich gar nichts...
Die 1968 haben nachgefragt und wie Woodstock mit Drogen im hirn...das Ergebniss haben wir jetzt. Lauterbach . Die haben Nachgehakt😅 im Hanfgarten. Jetzt will man den Bismarck zum Narzi umettikettieren. Auch falsche Lösung.Den Bismarck gehörte zur Zeit Kaiser Wilhelms Weimarer Republik.. Hinweis die Kids wussten genau was war..man durfte nicht darüber reden sonst gab's USA Prügel. Zudem viele Eltern und Großeltern extrem traumatisiert waren.
Für die Aussage, daß er Autobahnen baute, wurde Eva Hermann bei Kerner aus der Sendung geschmissen. 1959 gab es keine Aufarbeitung. Die Jungen plapperten das nach , was die älteren Leute erzählten. Ich kenne viele dieser Aussagen auch aus meiner Kindheit, Thema Autobahnen, Thema Da konnte eine Frau noch nachts durch den Wald gehen, die hat keiner angepackt. Thema Arbeitslosigkeit, und, und. Das Thema ist viel zu kompakt, viel zu vielschichtig. Als nur das Thema Autobahnen anzusprechen. Im Jahr 1959 lagen 14 Jahre Wiederaufbau hinter den Deutschen. Die hatten andere Probleme, die waren froh überlebt zu haben. Viele vertrieben, viele mussten bei Null anfangen. Eine Aufarbeitung der Zeit erfolgte ungefähr in den siebziger Jahren.
Es ist auch ein Irrtum, dass der Autobahnbau das Problem mit der Arbeitslosigkeit gelöst hätte. Die Anzahl der Beschäftigten war nicht so hoch, wie viele glauben. Die Propaganda von damals wirkt bis heute nach.
Ich würde die Gründe für fehlende Aufarbeitung nicht auf die zunächst ärmlichen Nachkriegsverhältnisse zurückführen, sondern vielmehr, dass viele der Schuldigen immer noch in der Mitte der Gesellschaft waren und nicht eingestehen wollten, welche Taten sie damals unterstützt haben. Stattdessen wurden von vielen die Taten des Nationalsozialismus relativiert, abet wohl noch hartnäckiger hielt sich die Vorstellung "Er hat viele Grausamkeiten begangen, davon wusste aber niemand". Die mordenden Faschisten konnten sich nicht eingestehen, dass sie mordende Faschisten waren
Selbst in den 2000er Jahren gab es noch Abiturienten, die das autobahnargument gebracht haben. An was soll man sich festhalten? Wenn so viel scheiß passiert, bei dem es besser ist wegzuschauen, weil man ja eh nix machen kann? Diese Resignation. Mittlerweile kann ich das nacj vollziehen. D. H. Nicht, dass ich es gut finde was damals passiert ist. Wer rechtzeitig mitbekommen hat, wie Hitler tickt, der ist alles andere als begeistert gewesen, als er an die Macht kam. Aber, wenn du einer von wenigen bist, der anders denkt und das Regime gibt ordentlich Stoff zum fürchten, dann mach mal den Mund auf, wenn du weißt, dass du dafür in Gefangenschaft gerätst und dafür deine Kinder und deinen Partner zurück lässt, mit allem was das wirtschaftlich bedeutet? Wir sitzen schon auf einem hohen Ross, die Leute von damals so dafür zu verurteilen. Heute kriegen wir ja nichtmal den Mund auf, wenn es um Zivilcourage geht, für die man anschließend nicht in den knast wandert! Und an was hält man sich dann so viele Jahre fest? Stichwort positiv denken. Über was darfst reden? Das positive. Das negative? Dazu gab's den Spruch "halts maul sonst kommst nach dachau.!" von wegen die Leute wussten nix....
Es stimmt also nicht das im III Reich Autobahnen gebaut wurden? Zudem ging es um ein anderes Zitat. Der programmierte Eklat Tribunal der Selbstgerechten: Eva Herman musste die Talkshow von Johannes B. Kerner verlassen, weil sie ihr missverständliches Zitat über das Familienbild der Nazis nicht geraderücken wollte. Henryk M. Broder sah eine Lehrstunde über den Zustand der deutschen Debatte über das Dritte Reich. (SPIEGEL) Moderator Johannes B. Kerner hat erstmals eingeräumt, bei seiner Talkshow mit Eva Herman im Oktober Fehler begangen zu haben. Im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" hat Moderator Johannes B. Kerner erstmals eingeräumt, bei seiner Talkshow mit Eva Herman im Oktober Fehler begangen zu haben. Er habe mit der Sendung nur das Beste gewollt, aber es sei nicht das Richtige dabei herausgekommen. Das bedauere er sehr, sagte Kerner der "Süddeutschen Zeitung". Schon nach seiner ersten Frage "Was hast du gelernt" habe er gemerkt, dass das Gespräch mit der ehemaligen "Tagesschau"-Sprecherin nicht so laufen würde wie geplant. "Sie sagte, sie habe viel über Presse gelernt, wie man hingerichtet werden kann. Uuuh, dachte ich, das entwickelt sich nicht so ganz, wie wir angenommen hatten", so Kerner in der "SZ". "Wir haben die Sendung redaktionell nicht zu Ende gedacht. Wir hatten so eine Reaktion von ihr nicht auf dem Zettel." Auch seine Entscheidung, Herman nach 52 Minuten aus der Sendung zu werfen, sieht der 43-jährige Moderator rückblickend als Fehler. (SZ)
@@ubrodi1Doch, wenn man im Geschichtsunterricht gescheit aufpasst, ist man absolut informiert. Diese Kinder waren leider wenig gebildet, was diesen Krieg angeht. Ganz offensichtlich.
@@MostCharmingSlytherinEver. die Art und Weise wie dieses Thema vermittelt wurde, war eine komplett andere, da die Gesellschaft eine andere war. Die großen KZ-Prozesse fanden erst in den 60er Jahren statt. Vorher gab es keine Aufarbeitung des Themas. Wie einige Vorschreiber gesagt haben, waren ein bestimmter Teil der Lehrer in den 50er und 60er Jahren ehemalige Nazis oder hingen zumindest teilweise immer noch dieser Ideologie an.
Es sind überwiegend junge Kinder. Natürlich erzählen Eltern denen nichts über Greueltaten. Und die meisten sind zu jung,um im Geschichtsunterricht schon soweit gekommen zu sein…. 🙄
Auch in meiner Schulzeit 1960-1972 wurde dieses Thema erst in den letzten Jahren Gymnasium behandelt und auch da wurde alles noch beschönigt. Das Schlimmste war aber, dass in vielen hochrangigen Positionen in Justiz, Wirtschaft und Politik die alten Nazis saßen. Daher haben sich viele Studenten auch in linken Parteien organisiert.
Das war ja quasi unvermeidbar. Jemand anderes war ja nicht da. Man musste die Personen nehmen, die existierten. Man hat aber versucht zwischen "überzeugten" Nazis, und Leuten die nur in die Partei eingetreten sind, um einen bestimmten Job zu bekommen, zu unterscheiden. Das war später bei der SED genauso. Man wurde selten aus Überzeugung Mitglied, aber Professor oder Abteilungsleiter, wurde man eher mit als ohne Mitgliedsausweis. Ich war nur in der FDJ, und da hat sich keiner was dabei gedacht, 100% waren da Mitglied, ist so ähnlich wie Schulfpflicht, auch wenn man wohl hätte aktiv nein sagen können. Aber letztlich war es komplett bedeutungslos. Es stand nicht für eine Gesinnung oder ähnliches. Und ähnlich war das wohl auch mit der Hitlerjugend.
Es gibt eben kein absolutes Schwarz oder Weiß. Selbst ein wirklich schlechter Mensch, wie Hitler hatte noch seine guten Seiten und hat politisch sicher nicht alles falsch gemacht. Das hat es den Leuten schwer gemacht zu verstehen, wer menschlich hinter dieser Fassade aus Bärtchen und geschmeidigen Reden gesteckt hat. Es gilt eben der Grundsatz, je verrückter ein Mensch ist, desto schwerer ist es, dies zu erkennen. Ein offensichtlich geistig behinderter Mensch wird schnell als solcher erkannt und leider oft verurteilt oder nach den eigenen Glaubenssätzen bewertet. Der gewiefte und gefährliche Geistesgestörte aber, der andere Menschen manipulieren und ausnutzen kann, bleibt leider viel länger unentdeckt und wird völlig falsch eingeschätzt. Später fragen sich die Nachbarn von irgendwelchen Massenmördern dann, wie es sein konnte, dass dieser freundliche und unauffällige Herr......
simsalabim Klar,das war erbaermlich,dass die alle weiter machen durften,aber wer sitzt denn heute in Justiz,Politik etc. Sind das etwa keine Lumpen und Menschenveraechter?
@@westend37 wenn alle Menschen lumpen sind, was ja in deinen Augen der Fall ist, dann können wir nur die nehmen die da sind - andere gibts nicht. Ich glaube nicht das du jemals mit irgendeinem zufrieden sein wirst.
Ich bin Jahrgang 1948. In der Volksschule habe ich nichts über Hitler erfahren. Erst in der Realschule würde es ein Thema. Die Eltern oder Großeltern waren zurückhaltend darüber zu sprechen. Denn z. B. der Nachbar oder der Vater von jemandem , war damals bei der SS. Man war vorsichtig mit Äußerungen, denn diese Leute waren ja noch nicht unbedingt gestorben, sondern arbeiteten ja noch , waren also noch unter uns. Man wusste nicht was die Zukunft bringt und die war wichtig.
@@Mausgesees Seine Meinung zu äussern kann auch heute unangenehme Folgen haben. Die herrschende Meinung ist immer die Meinung der Herrschenden. Das es Einschränkungen der Meinungsäusserung gibt ist immer ein Zeichen woran man erkennt das etwas unterdrückt werden soll, egal wo, egal wann und egal von wem. Es ist und bleibt Zensur.
@@Observerl Seine Meinung zu äußern kann auch dann unangenehme Folgen haben, wenn es keine Zensur gibt. Heute ist die Meinungsäußerung in Deutschland zum Glück nicht eingeschränkt: Jeder kann überall verkünden, dass er der Meinung ist, Putins Angriffskrieg sei richtig, die Coronaimpfung würde alle Geimpften in einem Jahr umbringen oder behaupten, es gäbe gar kein Coronavirus. Das Schlimmste, was einem passieren kann, ist, dass andere einem widersprechen und für einen Spinner halten (wenn man z.B. schon das dritte Jahr in Folge behauptet, alle Geimpften würden mit Sicherheit das nächste Jahr nicht überleben). Seltsam ist natürlich, dass Menschen, deren Meinung nicht von der Mehrheit geteilt wird (z.B., weil sie erwiesene Tatsachen leugnen), heut regelmäßig behaupten, sie wären von Zensur oder Einschränkung der Meinungsfreiheit betroffen.
Ich verstehe die Kommentare nicht. So wenig wissen die Kinder doch gar nicht! Ich hätte gedacht, sie wissen angesichts der Zeitumstände wirklich gar nichts!
Hierbei handelt es sich auch um eine Umfrage in einer damaligen Volksschule. Wenn du heute in Realschulen oder Hauptschulen sowas fragen würdest, wüssten die wahrscheinlich nicht einmal halb so viel
@@davis5839 Das würde ich ja mal _stark_ bezweifeln wollen. Außer natürlich das Gefälle zwischen Haupt- und Realschulen in den unterschiedlichen Bundesländern ist genauso groß wie zwischen Gymnasien - _dann_ kann ich mir vielleicht vorstellen, dass einige Bundesländer in diesen Schulen sowas nicht beibringen. Aber selbst dann ist der Nationalsozialismus mit dem zweiten Weltkrieg doch auch außerhalb der Schule so ein großes Thema, das würde mich echt umhauen wenn dein Kommentar wirklich stimmte.
@@lVideoWatcherl aber heute würden die Jugendlichen auch überwiegend vorgestanzte Fragmente abrufen. Einerseits weil die Didaktiker (einschließlich der Eltern und Filmen) die komplexe Wirklichkeit selbst nicht gescheit erklären können, andererseits weil es für junge Menschen schwer ist systemisch zu denken.
@@davis5839 Ich gehe auf eine Gesamtschule, die man ja mit der Realschule gleichsetzen kann. Ihr Ansicht kann daher überhaupt nicht bestätigen. Zumindestens mir wurde bereits in der Grundschule Hitler näher gebracht. Im weiterem Verlauf haben wir auch in der weiterführenden Schule viel über Hitler und die NS-Diktatur gelernt und in gefühlt jeder Klassenstufe Themen diesbezüglich durchgenommen. Das sollte bei den aktuellen 7-10 Klassen nicht anders aussehen. Zwar sind darunter mittlerweile viel zu viele Schüler, die nur ans Zocken denken, und im Schnitt die Hälfte ihrer Noten auf dem Zeugnis Fünfen mit nach Hause bringen, aber auch bei denen sollte einiges Hängen bleiben. Ich hoffe, dass das nicht nur hier in Brandenburg so ist. Aktuelle besuche ich die Gymnasiale Oberstufe und wir behandeln aktuell das Thema Machtergreifung/Machtübernahme durch die Nazi's im Geschichtsunterricht.
Das Thema wurde in den meisten Familien tot geschwiegen. Mein Großvater hat aus der Zeit kaum was erzählt, da er es einfach nur verdrängen wollte. Dementsprechend wurde darüber kaum gesprochen. Ich denke, dass das auch in den Schulen kaum Beachtung fand. Die Kinder geben vermutlich das wieder, was sie nebenbei mal aufgeschnappt haben. Heute wissen sie es besser. Viele von diesen Kindern gehörten später zu den 68‘ern. Sehr gutes Zeitdokument.
Wir hatten das Thema in der 7. Klasse fast das ganze Schuljahr. Wir hatten das Glück, Lehrer zu haben, die die Zeit nicht beschönigt oder gar verleugnet haben. Dieser Unterricht hat mein Leben maßgeblich geprägt und ich verstehe bis dato nicht, wie so viele Menschen mit demselben Gedankengut heute unterwegs sind. Erschreckend
Ich bin gebürtige Hessin und es ist irgendwie süss, den Dialekt zu hören😅 Aber er ist irgendwie anders. Ein wahres Stück Zeitgeschichte. Es ist schon krass, dass das Thema scheinbar so totgeschwiegen wurde 😔
@@alimente4626 @DoJu es kamen mehrere Dialekte vor. Bis 0:50 hört sich das für mich rheinisch an, danach hessisch ("Abbedslose"). Und noch etwas später wieder rheinisch, vllt. sogar Kölsch. Das Mädchen bei 03:39 klingt für mich auch Hessisch.
Meine Mutter ist Jahrgang 1952, Realschulabschluss in Schleswig-Holstein. Im Geschichtsunterricht stand das Dritte Reich damals nicht auf dem Lehrplan. Es nur einen jungen Lehrer, der das trotzdem im Unterricht behandelt hatte. Der wurde dann zurückgepfiffen. Er soll sich gefälligst an den Lehrplan halten....
@@schbrachbolidsei kein wunder, dass die studenten '68 dann ausgerastet sind, als sie erfahren haben was ihnen alles in der schule und von ihren eltern NICHT erzählt wurde.
Die Aufnahme könnte in Köln entstanden sein, da einige (nicht alle) der anwesenden Schüler eine entsprechende Sprachfärbung haben. Interessantes Zeitdokument.
Spricht der Junge ganz am Ende nicht von "den KZ-Prozessen hier in Bonn"? Ganz sicher bin ich aber nicht. Vom Akzent her könnte es aber gut Bonn sein, jedenfalls Rheinland.
@@fareast_de in der vollständigen Dokumentation wird ganz am Anfang erwähnt, dass Kinder aus Bayern, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen befragt wurden.
Hm ich sehe wie hier einige irgendwie erkennen wollen, dass die Schüler "damals" sich so viel besser ausgedrückt hätten als die heutigen. Ich sehe davon nichts. Ich war ehrlich gesagt eher etwas überrascht, wie unintelligent die Antworten sprachlich und inhaltlich wirken. Ich arbeite aktuell an einer Schule und die Schüler heute machen da keinen schlechteren Eindruck (auch wenn die Sprache, die sie untereinander verwenden, tatsächlich ziemlich dämlich ist, aber die würde man in so einem Bericht ja nicht zu hören bekommen, im Unterricht können sie nämlich auch vernünftig sprechen).
Bisschen übertrieben oder? Perfektes Deutsch zu sprechen ist nicht das Wichtigste das man braucht. Respektvolle und höfliche Kommunikation sollten mal beigebracht werden, aber Manieren stehen ja heute nicht mehr auf der Tagesordnung. Heutzutage ist alles was von der Jugend kommt asozialer Mist und ich sag das als 22 jähriger. Und der Wissensstand hat mit der Generation zu tun die Menschen in der Zukunft werden auch mehr wissen, weil auch mehr Geschichte hinzukommt. Heutzutage machen die Menschen den Mund auf, die am wenigsten wissen, aber der der am lautesten schreiht und sich oft genug wiederholt hat die Wahrheit für alle. Wissen können die alles aber klug sind die heutigen Schüler noch lange nicht.
Die Aufarbeitung, das Bewusstsein und die Umstellung der Kultur hat viel Arbeit erfordert, aber es war es wert und das Vergessen darf nicht aufhören. Soweit ich weiß, kam das jugendliche Umdenken erst mit der 68er Generation, oder?
Interessant ist gerade die Ambivalenz der Antworten. Das sagt weniger etwas über den Wissensstand der Schüler aus, sondern darüber, wie vor allem außerhalb des Unterrichts der NS erzählt wurde. Und beileibe hatte Hitler eine Menge Anhänger. Inwiefern man dem so genannten Dritten Reich positive Aspekte abgewinnen kann, ist bis heute umstritten und das aus gutem Grund. Als Zeitzeugenaussagen sind die Antworten sehr wertvoll.
In den Familien wurde ganz offen über die Hitlerzeit gesprochen. Als Kind erfuhr man daher sehr viel mehr, als das, was heute offiziell als Geschichte gilt. Wo sprach man mit "vorgehaltener Hand "?
Bild 😂 genutzt die Lügen Propaganda der Amis ?? Die dwutcshendienin Polen im Kater waren und besagtes wurden !!! Mach mal deine Hausaufgaben aber da musst du ins Ausland und die Wahrheit zu erfahren.
Weil ich bin nicht ein deutschsprachiger Mann, ich kann nicht alles verstehen, aber meistens ja. Es ist sehr interessant fuer mich, als ich war im 1959 geboren war und ich habe viele deutschen getroffen. Vielen dank fuer die Video!
@@lebkuchensophia Hier handele ich die Superlativdoppelung mal als Stilmittel ab. Chat GPT dazu: "Ja, eine Superlativdoppelung kann ein Stilmittel sein. Bei der Superlativdoppelung werden zwei Superlative hintereinander verwendet, um eine verstärkte Aussage zu machen oder eine besondere Intensität auszudrücken. Dies kann verwendet werden, um eine bestimmte Eigenschaft oder einen Zustand zu betonen. Ein Beispiel für eine Superlativdoppelung ist der Ausdruck "am allerbesten". Hier wird der Superlativ "am besten" durch die Hinzufügung des Wortes "aller" verstärkt, um zu betonen, dass etwas die höchste Qualität oder den höchsten Grad erreicht hat. Die Superlativdoppelung wird oft in der Umgangssprache, aber auch in der Literatur und Rhetorik verwendet, um einen übertriebenen Effekt zu erzielen oder eine bestimmte Emotion oder Haltung auszudrücken. Es ist wichtig zu beachten, dass die Superlativdoppelung in formellen Schreibweisen möglicherweise als umgangssprachlich oder stilistisch unangemessen angesehen werden kann. In informellen oder kreativen Kontexten kann sie jedoch bewusst eingesetzt werden, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen."
Es braucht mehrere Generationen nach einem Krieg? 😆 Sie haben wohl eher wenig Ahnung von Geschichte und davon, wie das Leben vor 300 Jahren war bzw. in der Natur ist? 😂 Wohlstandsverwahrlosung spricht aus Ihnen. Anders gefragt: was denken sie denn, warum junge Männer mit Zinnsoldaten spielen und mit Wasserpistolen und First Person Shooter? Und Frauen lieber mit Puppen und "Vater Mutter Kind"? Nein, das darf ich nicht fragen, denn Sie kommen sowieso nie dahinter und auf UA-cam wird man für kritische Fragen mittlerweile einfach zensiert.
Aha. "Fakten" was für ein beschissenes Wort Sie da verwenden. Es sind ein paar Tatsachen und viele Meinungen. Die Pläne von Autobahnen stammen ja nicht von dem Hitlerpack sondern die waren ja schon da seit 1926. Seit wann ist Chruschtschow ein Nationalsozialist? Tito? Dann 7 Millionen Arbeiter bekamen wieder Arbeit? Hintergründe dazu? Die Juden wurden nicht gezählt? usw usw Für Sie alles "Fakten"? Sorry, aber Sie stehen ja komplett neben der Mütze
Man hört richtig den spruch raus: „sowas hätte es unterm hitler nicht gegeben!“, oder „beim hitler hatten alle arbeit“… das sind so dinge die ich auch noch von meinen vorfahren hörte… da merkt man bei manchen der kindern einfach nur was die eltern denken und zuhause so sagen… die kinder selber klnnen ja nichts dafür… aber deren eltern 😅
Oder "Es war ja nicht alles schlecht!". Und hier im Osten hört man solche oder ähnliche Sprüche von den späteren Generationen genauso auch über Honecker und die DDR. Eigentlich schrecklich, wie nachhaltig Diktaturen Menschen prägen können und damit heute noch die Demokratie beeinflussen.
@@prodbystarlightxxxMan unter jedem dritten Kommentar dieser Satz. Du leugnest also die KZs möchtest Du damit sagen? Und wie kamen die Morde von Mao auf den Tisch oder die Ausrottung ganzer Indianerstämme? Sind doch die Sieger ...
Ganz wichtig! Diese jungen Menschen damals z.B. konnten ja wirklich nur das wissen, was sie von ihren Lehrern, Eltern oder anderen aus ihrem Umfeld gehört haben. Vllt noch das, was in Büchern stand, die ihnen zugänglich waren. Es gab kein Internet, wo man sich hätte anderweitig informieren können.
Ich fand es immer viel interessanter mit ner Person darüber zu sprechen die es direkt mit erleben musste,so wie mein Vater😢 es war so spannend wenn er davon erzählte,wie er auch flüchten musste,er war Geboren 1932 in Schlesien..und dieses Wissen nutzte ich in der Schule,und viele Kinder waren eifersüchtig weil ich soviel wusste.
Andrea, ich hoffe, mein Kommentar klang nicht wie eine Art Verletzung der Privatsphäre. Ihr Kommentar spricht von einer wundervollen Frau mit einem wunderschönen Herzen, was mich zu einem Kommentar veranlasst hat. Normalerweise schreibe ich nicht in den Kommentarbereich, aber ich denke, dass Sie dieses Kompliment verdienen. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, können wir dann Freunde sein? Danke, Gott segne dich….🌹🌹
Und welcher Zeit Kind bist du? Welch kollektiver Weltanschauung? Welch staatlicher Räson? Welch politischer Doktrin? Auf sich selbst in seiner Gegenwart den kritischen Blick zu lenken, ist nicht so einfach, wie mit 70 Jahren Abstand auf die Kinder jener Zeit!
Natürlich sind Schüler die "Kinder ihrer Zeit". Das gilt auch für heute. Heute produziert man halt eine Friday-for-Future-Generation, die meint, mit Klimakleben kann man den Planeten retten. Was in den Schulen aller Länder zu allen Zeiten ganz, ganz selten passiert ist, ist eigenständig denken zu lernen.
@1:19 Dieses Gesicht erinnert mich an ein jenes, ich welches ich mich das erste mal verliebt habe. Ist schon ein paar Jahre her. Ich hoffe ihr geht es gut.
Mein Opa, Jahrgang 1912, hatte mit mir, Jahrgang 1978, niemals über den Krieg gesprochen. Mein Vater, Jahrgang 1950, hatte mir immer deutlich zu verstehen gegeben, den Opa niemals auf den Krieg anzusprechen. So wirklich hat es mich aber auch nicht interessiert... zu ändern war es eh nicht mehr und bis Rostock-Lichtenhagen hätte ich auch nicht geglaubt, mit dem Wissen darüber irgendetwas beeinflussen zu können. Das Einzige was ich weiss war, dass mein Opa in Kriegsgefangenschaft geraten ist, durch Granatsplitter ein Auge verloren und starke Einschränkungen in der Schulter hatte - mein Opa war damals Zimmermann. Nachdem Krieg hat er bei uns in Köln mitgeholfen, eine ganze Siedlung aufzubauen. _(Schlesier-Siedlung: Breslauer Str., Glogauer Str., Glatzer Str., Hadwiga Str., Schweidnitzer Str., etc._ _- Ortsnamen aus denen die Menschen damals nach dem Krieg vertrieben wurden.)_ Die Rolle meines Opas im Krieg kenne ich nicht, mit meinem Vater habe ich darüber auch nie gesprochen. _(warum sollte er auch darüber sprechen wollen, wenn das Thema für meinen Opa so unangenehm zu sein schien.)_ Auch ich habe wenig über den Nationalsozialismus im Geschichtsunterricht erfahren, da es immer noch ein Tabuthema war. Es wurde viel mehr über den Widerstand gelehrt und über die Rolle der Alliierten - alles andere wurde nur am Rande behandelt. Mein Wissen über den tatsächlichen Nationalsozialismus stammt im Wesentlichen aus Dokumentationen und Literatur, - wobei man auch hier sehr darauf achten muss, dass die Berichterstattung neutral gehalten bleibt, oft genug wird auch hier noch verherrlicht und relativiert... speziell das Thema Stalingrad, oder die Panzerschlacht bei Kursk. _Die Wehrmacht wird oft vom Nationalsozialismus abgetrennt behandelt; vergast haben Andere, die Soldaten waren Helden!_ Auch heute noch ist das Thema Autobahn und Volkswagen, in Bezug auf Hitler, immer noch relevant, weil es immer noch viele Menschen gibt, die den Sinn und Zweck dieser beiden Vorhaben nicht in den Kriegskontext setzen möchten/können.
Zu der Zeit wurde in der Schule nicht über den Krieg geredet. Die Lehrer waren ja alle dabei und haben dem Führer gehuldigt. Das ging noch bis in die 70er hinein. War bei uns in Österreich nicht anders als in Deutschland.
Nicht so im Osten, da gab es die so genannten Neulehrer. VIele haben ihre persönlichen Erfahrungen zum Thema im Unterricht gemacht, wie mein Geschichtslehrer. Das hat mich politisch geprägt. Dafür bin dankbar. Es kommt also auf die Sozialisierung an (wie man es heute nennt) oder wie Marx es nannte: *das gesellschaftliche Sein, bestimmt das Bewusstsein* . Erst im Alter erkenne ich die Tiefe dieser Ausssge.
"Die Lehrer waren alle dabei und haben dem Führer gehuldigt" .... Woher hast Du diese Verschwörungstheorie? Richtig ist, dass es bis Anfang 70er keinen innerstaatlichen Konsens und somit auch keinen Lehrplan zu diesem Thema und vorallem zur Frage der deutschen Teilung gab. Daher wurde das Thema in den Schulen nur kurz mit einem "Text" behandelt, der einen Mindestkonsens an unstrittigen Fakten enthielt. Die Hauptinformationsquelle für die Kinder war die Familie, ihre Erlebnisse, Briefe, Erbstücke, ....
Alles was bleiben wird, wird in den Geschichtsbüchern stehen, die von Menschen geschrieben werden, die diese Zeit nicht erlebt haben bzw. erleben mussten. Die Zahl der Augenzeugen, die berichten können, wird von Jahr zu Jahr schwinden. Es bleibt zu hoffen, dass deren Erfahrungen und Erlebnisse nie in Vergessenheit geraten und Mahnung für nachfolgende Generationen sind. Vielleicht lernen wir ja eines Tages aus dem Geschichtsunterricht...🤔
Ich fürchte Leute wie die grünen aber auch andere parteien haben es bereits vergessen, oder wann wurden zuletzt so viele verbote erlassen wie in den letzten 2-3 jahren?
Im Geschichtsunterricht wird durchaus über die Taten der Nationalsozialisten gesprochen, was aber vollkommen fehlt ist die Aufarbeitung der Umstände, die den Faschismus ermöglicht haben, seine Unterstützer und Auslöser, sowie die grundlegenden Komponenten des Faschismus. Die wenigsten wissen etwa, dass die deutsche rechtsextreme Bewegung zu großem Teil ihren Ursprung im Freikorps hat. Einem paramilitär, welches bereits das Hakenkreuz verwendete und extrem antisemitisch war als es 1919 die deutsche Sozialistische um Novemberrevolution im Auftrag der SPD zerschlug. Das Kapital war nach dem 1. WK in der Krise und verwendete reaktionäre rechtsextreme um sich zu schützen. Die gesamte Bewegung nimmt also ihren Ursprung im militanten Anti-kommunismus. Eine der Hauptaufgaben der SA war es etwa, im Auftrag von Großkonzernen Streiks mit Gewalt zu beenden und Sozialisten zu jagen. Dieser Anti-Kommunismus macht in Kombination mit genereller Reaktionärität, dem Ultranationalismus und Militarismus die Grundsätze des Faschismus aus. Weitere Merkmale sind damals wie heute oft Verschwörungen über vermeintliche Kommunisten oder generell Linksextreme als auch Juden in Machtpositionen, welche die Gesellschaft untergraben wollen. In Nazideutschland wurde hier etwa von den "Judeo-bolscheviki" geredet.
Dass die Hoffnung, "die Menschen" mögen daraus irgendetwas Wesentliches gelernt haben, leider vollkommen vergebens ist, zeigt die Gegenwart zu Genüge - spätestens die Vorgänge zur "Corona"-Zeit haben in dieser Hinsicht die Nagelprobe geliefert. Um Henryk M. Broder zu zitieren: "Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid."
@@SpielSatzFail Überfälle auf Taxifahrer, die oft auch ermordet worden. Da gab es mal eine ziemliche Welle, warum auch immer. Dagegen gibt es seit 1953 sogar eine eigene Vorschrift im Strafgesetzbuch, räuberischer Angriff auf Kraftfahrer, Paragraf 316a StGB.
Sehr traurig 😢 Geschichte aber immerhin GROSSES DANK FÜR DIESES AKTUELL ZEIT, EIN REVISION KANN NIEMALS SCHADEN ..INTERESSANT DOKU...DANKEN VON❤UND DAS BESTEN RAUS MACHEN LEUTEN ... ERRINERUNG FILM 🇩🇪✌️🕊🙏🏽
Also Oma ist eine halbe Generation älter als diese Kinder (Jg. 37) und hat erst in den späten 70ern zum ersten Mal das Thema Krieg zu Hause erwähnt. Sie hat als Kind weder selbst direkt mit Krieg zu tun gehabt noch hat sie Brüder oder ihren vater verloren - ihre Familie hatte Glück. Dennoch ist sie schwer traumatisiert und erinnert sich an Misshandlungen durch Nazis, die sich auf dem Hof der Familie aufgehalten und wie zu Hause gefühlt haben. Sie haben die Familie auf jede erdenkliche Weise respektlos behandelt und Oma ist bis heute kreidebleich, wenn sie von der unglaublichen, teuflischen Arroganz der Nazis spricht. Meine Heimatstadt ist katholisch und war Zentrumshochburg. Die alten Bauernfamilien waren alle keine Fans der Nazis, aber einen aktiven Widerstand gab es bei uns nicht, soweit ich weiß. Die hatten leider alle viel zu viel zu verlieren. Mein Opa auf der anderen Seite ist noch ein paar jahre älter (Jg. 33) und war somit noch im Krieg kein kleines Kind mehr. Er ist grundsätzlich ein anderer Charaktertyp als meine Oma und kann vom Gefühl her besser mit den üblen Erinnerungen umgehen. Seine Familie hat aber noch viel mehr durchgemacht. Von halbwegs witzigen Geschichten (mein Uropa hat sich im Bunker auf dem Hof versteckt, um der Kriegspflicht zu entgehen - erfolgreich) über gefährliche (mein Opa und ein Großonkel haben ein Stück Telefonkabel aus einer wichtigen Leitung geschnitten und gestohlen, wohl ohne zu wissen, wie ernst die Konsequenzen sein würden. Die Nazis haben daraufhin bei der Familie geklingelt und das ganze Haus auf der Suche auf den Kopf gestellt. Mein Uropa, der von der Aktion seiner Söhne nichts wusste, hat sie noch aufgezogen nach dem Motto "guckt doch hier noch mal, vielleicht liegt das Ding ja da". Das 'Ding' lag auf dem zur Wand hin abschüssigen Kaninchenstall. Die Soldaten waren im Stallgebäude und hätten nur auf Zehnspitzen gehen und auf den Stall schielen müssen, um das Kabel zu finden - haben sie aber zum Glück nicht getan. Als die Jungs nach dem Verschwinden der Nazis dem Papa gebeichtet haben, dass das Kabel tatsächlich auf dem Hof war und sie die Übeltäter waren, hatte der Arme nahezu einen Herzinfarkt) bis hin zu fürchterlichen (von Brüdern und Onkeln in Kriegsgefangenschaft über tödliche Unglücke etc.) Langer Rede kurzer Sinn: Nicht alle Deutschen waren Nazis - und nicht alle Gegner der Nazis waren Helden mit Flugblättern oder sogar Waffen. Es gab Viele, die sich in den kleinen Dingen aufgelehnt und gewehrt haben. Für mich ist auch mein Uropa (auf Omas Seite) ein Held, der von der Bürgermeisterwahl zurückgetreten ist, als Hitler gewählt wurde, weil er auf keinen Fall zu dessen Marionette werden wollte. Und die andere Pointe dieser Geschichten ist, dass viele Deutsche extrem viel durchgemacht haben und deswegen das Thema einfach lange totgeschwiegen haben. Kinder haben sich aus dem Schulunterricht und den paar wenigen Informationen zu Hause ihre eigenen Wahrheit zusammengedichtet.
@@DavidBowieFan1990 Ich weiß es nicht, habe keine Kinder. Kommt mir nur so vor, als sei diese Zeit für die, die jetzt mittlerweile Eltern sind ''Geschichte" also wesentlich weiter weg, sprich, ist vermutlich auch zu Hause kein Thema mehr. Während sich gesellschaftlich eine Entwicklung zu extrem rechts zeigt, die man vor einigen Jahrzehnten nicht für möglich gehalten hätte. Insofern fände ich es schon spannend, Kinder von heute mal zu dem Thema zu hören.
Ich finde es ehrlich recht erstaunlich, dass die Kinder da schon so viel wussten, viele sachen werden innerstaatlich noch länger verdrängt und unter den Teppich gekehrt aber die wussten echt viel Das zeigt auch, wie schnell Deutschland angefangen hat, das Volk wieder auf die Richtige wege zu bringen und das Thema aufzuarbeiten
Die Entnazifizierung die du ansprichst ist ein Prozess der nie vollends zufriedenstellend durchgeführt wurde. Das ist eine Tatsache die sogar jeder Bundeskanzler bis in die 90er so gesehen hat. Man hat mehr gehofft, dass diese Menschen einfach aussterben als alles andere.
Man merkt gut, dass einige der Lehrer wohl noch Nazis gewesen sein müssen. “Es war ja nicht alles schlecht…” kommt noch relativ häufig vor oder zumindest klingt es durch. Der Tenor auch bei vielen: “Sein größter Fehler war es, den Krieg verloren zu haben. Rest war dufte.”
Bin 1951 in der DDR geboren, es wurde viel in der Schule erörtert. In der Familie musste man schon bohren um etwas zu erfahren. Es waren für die Menschen sehr schwere Zeiten.Eine solche Zeit darf es nie wieder geben.
Das Video ist wirklich sehr interessant. Ich bin Jahrgang 1965, habe von meinen Eltern (Jg. 1932 und 1937) immer gehört: "Der Hitler war ein grausames Schwein!" und "Was haben die Juden denn getan, wieso sollen die denn anders gewesen sein als unsereiner?" Als ich mit 9 mit einer Tante in einem Bergdorf in einer kleinen Pension Urlaub machte, war da eine Touristin, die sagte: "Naja, alles hat er aber auch nicht schlecht gemacht, wir haben viel Spaß gehabt und schöne Ausflüge gemacht und das alles gratis". Ich erinnere mich heute noch, wie entsetzt ich war.
@@Kreuzrippengewoelbe Sie haben es gewusst, genau deswegen waren sie ja so entsetzt. Sie waren der festen Überzeugung, dass es keinen Grund für die Judenverfolgung gab. Geht das aus meinem Text nicht hervor?
Vielen Dank für's hochladen. Ich bin Jahrgang 71 und wir hatten das Thema in der 9 und 10 Klasse. Allerdings nicht wirklich detailliert. Das Finnland bis 1942 Verbündeter war habe ich später erst gelesen. Das ist jetzt nur ein Beispiel was mir gerade einfällt. Super Video. Sehr interessant.
@@rudigerzuber5037 Meine Mutter ist Jahrgang 1940, wurde nach dem Krieg eingeschult und ihnen wurden noch die Finger mit dem Lineal geschlagen, wenn die Fingernägel dreckig waren. In Hamburg durften die Lehrer bis 1973 noch eine Backpfeife geben. Liebe Grüße
@@JP-wt8jg Ich habe in der Schule noch mit dem Rohrstock den Hintern versohlt bekommen! Zuhause kriegte ich mit dem Hosengürtel auf den nackten Hintern, aber wie!
Ich besuchte als Niederländer bis zur Oberstufe ausnahmslos deutsche Auslandschulen. Bin Jahrgang 1963. Die Hälfte meiner Lehrern waren Kriegsteilnehmer und haben uns eine Menge von ihren Fronterlebnissen erzählt.
@@hangman5918 Ist das dein Ernst ? Den deutschen vorzuwerfen sie würden eine fehlende Aufarbeitung haben ist einfach nur wild, da es das einzige Land ist dass mit Trauer und Scham in die eigene Vergangenheit schaut, aber klar, einfach vom Seitenrand reinschreien weil man sich dann ja wichtig fühlt, typischer müllmensch
Erschreckend und Ernüchternd zugleich. Daß es noch bis zu den 68er dauern würde bis die Jugend ihre Eltern fragen würde; " Was habt ihr gemacht" ? Wo wart ihr?
Die Fragen sind zu komplex für den Wissenstand dieser Schüler - das ist alles haarsträubend, aber hätte man nach der Weimarer Republik, Frankreich oder Julius Caesar gefragt. wäre das Ergebnis ähnlich
So haarsträubend sind die Antworten doch gar nicht, wenn man berücksichtigt, dass die Aufarbeitung damals gerade erst anfing und die meisten Eltern dieser Kinder sicher nur sehr wenig über die Kriegsjahre erzählt haben. Alles in allem wurde doch treffend zusammengefasst: er hat das Volk mit falschen Versprechungen getäuscht und sich damit an die Macht geschummelt, hat anfangs für einen wirtschaftlichen Aufschwung gesorgt, was ihm nochmal viel Zuspruch und Vertrauen einbrachte und hat Juden und andere ihm unbeliebte Gruppen ins KZ befördert wo viele Gräueltaten erfolgten und sehr viele Menschen ums Leben kamen. Natürlich hakt es an den Details und bei manchen ist die Gewichtung der einzelnen Aspekte sicher eine ganz andere, als die zu der wir heute kommen. Aber alles in allem haben sie doch einigermaßen eine Idee davon, wenn man bedenkt, wie tabuisiert das Thema damals in der Bevölkerung noch war.
Mein alter Vater, geb. 1924, wusste zu berichten, dass die Amerikaner, sprich das FBI, Hilter bis Mitte der 50er Jahr weltweit gesucht haben. Das hat so in der FAZ gestanden, hat er uns erzählt.
Überdrehte Story. In Wahrheit gab es in der zeit halt immer wieder Spinner die behauptet haben sie hätten Hitler und Elvis beim Bröttchenholen in Castrop Rauxel gesehen. Und die Presse hat so einen Kram dann gerne hochgejazzt.
Weil es die (immer weiter zurückliegende) Vergangenheit ist. Die Kinder von heute können ja mit überhaupt keinem Zeitzeugen mehr sprechen. Und die Zukunft interessiert sie naturgemäß mehr.
Teilweise echt gruselig, man merkt das die Aufklärung in der Gesellschaft kaum stattgefunden hat. Ich glaub Heute sähe das schon anderes aus, aber ich glaube man wäre teilweise immer noch erschreckt.
teilweise erschreckend...in der heutigen Zeit. Ganz ehrlich ich hätte in der damaligen Zeit in diesem Alter ähnlich geantwortet.....Man sollte immer daran denken das Widerwärtigkeit nicht das Privileg eines Volkes sondern der Menschen sind.
@@Peter-y7j1v die reden alles schlecht oder verleugnen was er eigentlich ganz gut gemacht hat, wenn man nicht gerade links ideologisch denkt schafft man es auch sowas zuzugeben
@@zahrvatskuizahajduk_1950 Du bist bist vielleicht ein Clown. Wirklich wie kannst du nur so einen Schwachsinn schreiben. Erstens habe ich NICHTs schlecht geredet sondern bin einfach anderer Meinung. Und ALLEN linken Verleugnung und was weiß ich vorzuwerfen zeigt mir wie klein kariert du bist... das ist genau so dumm als ob jemand behauptet die Rechten sind alles Nazis...und nein ich bin weder links noch rechts. Und Autobahnen hat es schon vor Hitler gegeben, er hat einen Teil bauen lassen aber mit Sicherheit nicht alle. Pläne für eine Autobahn hat es schon im WW1 gegeben und die erste Autobahn wurde glaube ich 1932 gebaut.
Na, ja. In der SBZ/DDR war das wohl etwas anders. Bei solchen Antworten hätte man wohl einige Probleme bekommen. Daneben gab es die Alten und deren Erfahrungen, aus beidem konnte man sich dann ein relativ realistisches Bild zeichnen.
Meine Mutter wurde 1929 in Eger/Sudentenland geboren und im Januar 1946 aus Liegnitz/Schlesien vertrieben. Ich wuchs in Halle/S. auf und habe im Geschichtsunterricht über dieses leidvolle Thema Vertreibung nichts, aber auch gar nichts erfahren.
Ich bin 1995 geboren. In Sachsen-Anhalt habe ich noch 2008/2009 gelernt, dass die breite Bevölkerung nichts von den KZs wusste. Auch wurde nicht darüber gesprochen, was bei uns in der Stadt eigentlich passiert ist zu der Zeit. Dass die Menschen enteignet wurden, und teilweise noch heute darum kämpfen, ihre Familiengrundstücke zurückzuerhalten etc. Ich war 15, als ich das erste Mal eine jüdische Person als solche erkannt habe, und ich war sehr überrascht, da ich davon ausgegangen bin, dass es keine jüdischen Menschen in Mitteleuropa gibt. Natürlich, im Geschichtsunterricht geht es um Vergangenes, aber bei uns wurde das Thema so schnell und grob durchgeboxt, dass ich tatsächlich nicht wirklich etwas verstanden habe und das Ganze als "Randphänomen" wahrgenommen habe. Stattdessen haben wir viel über Propaganda gelernt, Reden analysiert etc. Auch wichtig, aber wenn ich heute darüber nachdenke, hatte das schon was von "A und B ist passiert, und jetzt schauen wir uns ausführlich an, warum das niemandes Schuld war". Das mag aber auch an der Lehrkraft liegen. edit: Grammatik
Melissa, ich hoffe, mein Kommentar klang nicht wie eine Art Verletzung der Privatsphäre. Ihr Kommentar spricht von einer wundervollen Frau mit einem wunderschönen Herzen, was mich zu einem Kommentar veranlasst hat. Normalerweise schreibe ich nicht in den Kommentarbereich, aber ich denke, dass Sie dieses Kompliment verdienen. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, können wir dann Freunde sein? Danke, Gott segne dich….🌹🌹
Das Wesen des Unrechts ist es, von der breiten Masse als solches erkannt zu werden als gewesenes. So war es bei der Hexenverfolgung, "Häretiker"-Verbrennung, den Judenprogromen und der Verfolgung und Unterdrückung (vermeintlicher) jeweiliger Minderheiten: Hugenotten, Ultramontanisten, Sozialisten, Roma & Sinti ... Und nach dem Krieg, als alle Lande beteuerte, aus der Geschichte gelernt zu haben, Schwule und bis heute sogenannte "Drogen"konsumenten. Man sichert sich Macht, Deutungshoheit und Kontrolle, indem man eine Gruppe ausmacht, definiert, negative Attribute zuschreibt, Stereotype anheftet, um sie als das Andere (Böse, Schädlinge) zum Normativen und Normalen zum Sündenbock erklären und so Stimmung jeglicher Art erzeugen und so die Massen durch Framing, Indoktrination, Populismus und Demagogie manipulieren und nach ihren Vorstellungen lenken zu können. Daß sich Geschichte wiederholt, werden Nachgeborenen erkennenden, wenn ihnen jenes Unrecht unseres Staates und unserer Gesellschaft offen vor Augen liegt, demgegenüber wir heute mit aller Kraft die Augen verschließen und seine Existenz nicht erkennen wollen ...
@@hrvatska-U-srcuSie wusste es. Ich lebe in einer Stadt mit einem ehemaligen KZ. Man hat die Züge gesehen, man hat es gehört und man hat den Rauch der Verbrennungsöfen gesehen. Ich habe auch Reportagen gesehen wo es alte Leute dann zugegeben haben. Man wollte sich unschulding und unwissend geben. Und das kollektiv. Das ist aber nicht wie es tatsächlich war.
Bei aller Naivität und Unwissenheit bleibt eins unausgesprochen: Wie kann ich mich darüber freuen zu gewinnen, wenn doch auf der anderen Seite jemand ist, der verliert🙏🏻
@@2MMWW sind Neonazis keine Nazis für dich? Können nur Menschen, welche damals in der NSDAP aktiv waren als Nazis bezeichnet werden? Wie kommst du auf so eine Aussage?
Hier gibt es die ganze Sendung, aus der dieser Ausschnitt stammt: ua-cam.com/video/nKs6zm8lTw4/v-deo.html
Interessant ist, dass dieses Thema in den 60. Jahren in der Volksschule wie auch immer thematisiert wurde. Ich habe während meiner Schulzeit nichts über das 3. Reich gehört. Es wurde einfach totgeschwiegen. War auch sicherlich dem Umstand geschuldet, das die älterenLehrkräfte in den 60 und Anfang 70 Jahre zum großen Teil selber den rechten Arm weit nach oben gestreckt haben.
Hey, can we get Finnish subtitles to this video? Or if it is impossible, then please add English subtitles.
Besten Dank für die Sendung, allerdings sind einige Aussagen herausgeschnitten worden (möglicherweise vom Sender?). Mein Vater gehörte auch zu den Interviewten, ist aber selbst in der Langversion nicht als Befragter zu finden. Gibt es die Möglichkeit, die ungeschnittene Version zu erhalten?
0:30 Ha ha, geht es noch dreister, das Mädel tut mir leid das sie so einen Unsinn auswendig lernen musste!
Potsdamer Abkommen lässt grüssen gelle.
Weiter als bis 0:30 muß man sich das auch nicht antun, da hat man alles gesehen was man darüber wissen braucht.
Die Menschen damals haben den Mann vergöttert. Da musste niemand gezwungen werden. Die haben sich fast geschlagen um in der ersten Reihe stehen zu können.
Wer sich Aufnahmen davon ansieht kann in den Gesichtern sehen das dort kein Zwang ist, da war Anhimmelung und Liebe.
Niemand hat versucht diesen _so bösen_ Mann zu erschiessen.
Er war beliebt, und geliebt und genau das Kotzt euch so an.
Er fuhr in einem offen Wagen meist stehend durch ein Menschenheer, ( in einem Volk das im Gegensatz zu heute *nicht* entwaffnet war ) von dem heutige Politiker nur neidisch träumen.
Die _beliebtesten_ Männer/Politiker_ heute fahren in gepanzerten Limosinen, Strassen werden gesperrt, Gebäude geräumt, Kanaldeckel verschweisst,....
*Finden sie den Fehler.*
An diesen armen Kindern und den auswendig gelernten Aussagen kann man sehr gut erkennen wie die Umerziehung und Geschichtsverdrehung schon ganz ganz früh vorangetrieben wurde.
Nachteil war nur das die Eltern und Großeltern den Kindern zuausue noch erzählen konnten wie es wirklich war.
Das hat euch ebenso angekotzt.
Bis zum heutigen Tage und mit dem Wegsterben der Zeitzeugen hat das ja im Laufe der vergangenen 70 Jahre richtig Fortschritte gemacht, heute verbreiten sie nicht nur solche erwiesenermaßen Unwarheiten, heute ist das so erfolgreich _gediehen_ das sie sich und ihre Art selber hassen.
Wie krank muss man sein um so etwas voranzutreiben und gut heissen zu können?
Ich kann euch nur verachten.
Und nein ich verehre diesen Mann nicht, ich kenne ihn nicht, ich habe zu dieser Zeit nicht gelebt. Ich erkenne aber wenn mir jemand ein X für ein U verkaufen will.
@@bomburoftannengrund2726 ...das müssen Sie den Sender schon direkt fragen, indem Sie die Videoeinsteller direkt ansprechen!
Ich bin Jahrgang 1946 und bin 1952 eingeschult worden. Meine Lehrer waren ausnahmslos Kriegsteilnehmer und hatten die Erfahrungen des Dritten Reichs machen müssen oder auch gerne gemacht. Unser Geschichtsunterricht endete mit dem Kaiserreichs 1918. Ergänzt wurde er jedoch durch die Kriegserlebnisse der jüngeren Lehrer im 2. Weltkrieg (Panzerfahrer, U-Bootfahrer, Offiziersausbildungen, usw.) und z.T. der älteren Lehrer im 1. Weltkrieg. Gepaart waren viele Erzählungen mit der Abneigung gegen die sogenannten Feinde in beiden Kriegen, wie z.B. Erbfeind Frankreich, die bösen Russen, die diebischen Polen, usw. Mein Wissen über über den Nationalsozialismus, das Dritte Reich und die Diktatur, den Holocaust und den Krieg habe ich durch Lesen selbst bzw. durch das spätere Studium der Geschichte erworben.
Ganz klar und richtig wie du es beschrieben hast. Die bösen Russen u. u. u. So denken die Menschen heute noch und es wurde ihnen auf westlicher Seite eingetrichtert. Die Russen als Menschen sind genauso böse wie die Deutschen, Amis, Franzosen oder Polen. Die Politiker hetzen die Länder gegeneinander, das ist die Wahrheit und keiner dieser Verbrecher nimmt selbst am Krieg teil.
Danke, sehr interessant.
Ich bin 1948 geboren, und bei uns war es ganz genau so. Ich erinnere mich nur an einen Lehrer aus Ostpreußen. Glatzköpfig, eine Hand verkrüppelt, eine Stimme wie ein Feldwebel. Der durfte die Schüler prügeln, ohne dass sich jemand von den Eltern beschwert hat. Ich habe mir mein umfangreiches Wissen später selbst angeeignet. Ich erinnere mich sehr gut an die Serie über den Holocaust im TV in den 70ern. Mein Vater war in stalingrad, und meine Mutter wurde aus Schlesien vertrieben.
@@kikischulte1333 Mensch haben wir den selben Lehrer gehabt ??? Ich bin auch Jahrgang 48 zig und mein Lehrer hat auch wenig Haare gehabt und die Hand war auch verkrueppelt.
Mein Vater war einige Jahre älter als sie.
Mir ist einmal aufgefallen, dass er wenig von der Weimarer Republik wusste - obwohl er sonst sehr gebildet war. Er konnte z.B. die Parteien DDP und DVP nicht einordnen, was mich sehr überrascht hatte.
Ich denke, das lag daran, dass damals Weimarer Republik und Nationalsozialismus im Schulunterricht nicht behandelt worden sind.
Man hört richtig die Eltern durch die Kinder sprechen.
Auch mein erster Gedanke. Kollektive Verdrängung in der Nachkriegszeit.
@@Swingguido quatsch
Und die Lehrer
Ganz bestimmt.
Und fragt sich, wie die Aufnahmesituation war, wie die Auswahl der Schüler:innen getroffen wurde, wie der Schnitt, was vorher besprochen war, ...
Wenn man hört, was die Kinder so erzählen, weiß man direkt, wie die Einstellung zuhause ist.
Oh ja, das ist wahr.
Es wurde verdrängt. Die mrusten Kinder wußten Garnicht das es überhaupt ein Krieg gab.
Muss nicht zwangsläufig mit irgendeiner Einstellung zu tun haben
...eher weiss man, wie weit die Bildung bzw. das Wissen der Eltern/Großeltern auf diesem Gebiet war und was die Lehrer für einen Teil beisteuerten (oder auch nicht).
Man sollte ebenfalls nicht vergessen, dass die Menschen damals nicht in einer medial komplett versorgten Gesellschaft lebten, wie es heute der Fall ist.
@@maanbiri7160 Oja... "medial versorgt" scheinst du auch zu sein. Du zahlst bestimmt sehr gerne die GEZ und hast ein Lastschriftverfahren eingerichtet, stimmts? Und fünfmal geimpft bist du auch, oder?
Er hiflt den Leuten, er fliegt und er hilft den Leuten
wer verschanzt sich im Bunker ganz tief unter dem Grund?
😂😂😂
Zu geil
😂😂😂😂😂😂
🤣
Ein höchst interessantes Zeitdokument.
Sehr gerne mehr davon, um zu erfahren,
wie junge Menschen damals gedacht haben.
Von solchen Videos gibt es viel zu wenig.
Der ist gut,wie sie gedacht haben, in der SCHULE.
Kennst du schon die ganze Sendung, aus der dieser Ausschnitt stammt? ua-cam.com/video/nKs6zm8lTw4/v-deo.html
Fragen Sie mal lieber was junge Menschen heutzutage wissen?!
die haben nicht gedacht, nur nachgeplappert was die us oder sowjet schule indoktriniert hat
Schwachsinn Zeitdokument. Als Zeitdokument inszeniert!!!
*Man kann es den Kindern nicht krumm nehmen, da es ein Tabuthema war, das lange verschwiegen und verdrängt wurde.*
Heute immernoch!
Ich finde man hat gesehen dass je älter die Kinder waren desto mehr wussten sie über die KZ, ich bin mir sicher das wurde einfach genau gleich wie heute gemacht. Die Grausamkeiten waren Thema in der Oberstufe. Die Kinder die noch nichts wussten (wobei das ja auch nur Ausschnitte waren und es gut sein kann dass Zeug weggecuttet wurde um ein breites Spektrum zu zeigen) haben es bestimmt noch in späteren Jahren als Thema gehabt.
Also ich kenne das anders. Die Erwachsenen sprachen oft davon, als ich Kind war. Und was geredet und erzählt wurde, gab ein wesentlich vielfältigeres und wohl auch realistischeres Bild ab, als das, was heute als offiziell genehmigte Interpretation dem Volk eingetrichtert wird. Und nein: Sie haben die furchtbaren Teile nicht verschwiegen oder geleugnet!
@@klausadams1150 inwiefern wird das immernoch verdrängt? Als ich vor 20 Jahren Schüler war wurde das Thema ausgiebig behandelt, inklusive Besuch eines Konzentrationslagers mit allem drum und dran!
@@PaddyPatrone
Ja, du bist "behandelt" worden!
Die übliche Siegerpropaganda!
"es gab keine mörder, die wurden direkt abgeschafft!" hahaha
Ja weil die größten Mörder die Leute in der Regierung waren.
Außerdem hat er auch noch Autobahnen gebaut!
Das Morden hat das Regime gleich selbst übernommen, da brauchte es keine Mörder mehr...
@@clivebixby3566 ...die lange vor Hitler bereits geplant waren!
Gut gemacht
Ich bin Jahrgang 1950. In vielen Aussagen erkenne ich die Aussagen von den Erwachsenen meiner Kindheit und Jugend wieder.
Krass du bist 74 jahre alt oder?
@@hallihallo Paßt es nicht in Dein Weltbild, daß Menschen, die älter als 30 Jahre sind, das Internet nutzen? Oder wie soll man Deine Frage verstehen?
@@volkmargoeritz Ja, das scheinen manche Junge sich nicht vorstellen zu können. Ich bin auch schon über 60.
@@hallihalloals das Internet ins Büro kam, war er um die 50 und noch berufstätig.
Die Schüler wurden hierzu zwar befragt, aber so unterschiedlich oder ähnlich die Antworten sind, merkt man auch, wie das Thema in den Familien behandelt wird; etliche scheinen sichtlich nervös/verängstigt zu sein.
Auf der anderen Seite wäre es interessant zu wissen, was dazu damals in den Schulen gelehrt wurde.
Die Nervosität der Schüler ist mir auch aufgefallen.
Es ist erstaunlich, dass das schon 1959 so war, wo doch die staatlich-mediale "Aufarbeitung" erst in den 80ern begann.
@@detox4737 Damals gabs noch Prügelstrafen und die Kinder hatten Eltern, die noch extrem stark von der Pädagogik des 3. Reiches geprägt waren. Klar waren die nervös.
Nervosität kann auch an der Kamera allgemein liegen.
Ich halte es auch für realistisch, dass die Nervosität durch das Kamerateam kam.
Ein Fernsehteam in der Grundschule wäre auch heute etwas besonderes, damals umso mehr.
Dazu kommt dann eine Befragung zu ihrem Wissen, wie sie es aus der Schule kennen.
Kinder sind nervös, wenn sie vor der Fernsehkamera über das Reizthema schlechthin ausgefragt werden, über dass sie in Schule nichts beigebracht bekommen haben. Wer zur Schule gegangen ist sollte sich doch vorstellen können wie wenig das wahrscheinlich mit der Gesinnung zu tun hat. Einer der selbstbewusstesten Redner hier hat auch eine positive Meinung vertreten. Ich denke die Nervosität sagt gar nichts aus.
„… aber man wusste davon nichts.“ Mein Vater war Jahrgang 1928, also Kind und Jugendlicher im Dritten Reich. Er sagte immer, dass quasi JEDER wusste, dass in den Lagern Menschen umgebracht würden. Lediglich der industrielle Maßstab war unbekannt. Schon als kleines Kind kannte er den Spruch „Sei ruhig, sonst kommst Du ins Lager!“ oder „… nach Dachau!“, der insbesondere bei kritischen politischen Anmerkungen von den Erwachsenen gebraucht wurde.
@@Observerl Sind Sie ein russischer Troll?
@@Observerl Sie gehören wahrscheinlich auch zu denen, die glauben es wären "nur" 20.000-30.000 Opfer...
Ich kenne solche Leute. Da wird noch im 21. Jahrhundert verunglimpft. Aber meistens noch nie ein Internierungs- oder Vernichtungslager von innen gesehen.
Der berühmte Vogelschiss der deutschen Geschichte...für viele offenbar unwichtig.
@@Urufu-san Na na na, nicht von sich auf andere schliessen.
@@Observerl Naja, Sie schreiben Fantasie mit F, in meinen Kreisen schrieb man das schon immer mit Ph. Aber in Aluhut-Kreisen ist das sicher nicht so wichtig. Leugnen Sie den Holocaust insgesamt, oder nur spezielle Details?
"Lediglich der industrielle Maßstab war unbekannt" - Ja, aber das ist doch der Knackpunkt... In sehr vielen Gefängnissen wurden Menschen damals umgebracht, auch in Lagern in Russland oder in den Kolonien auf Afrika...
"er hat dafür gesorgt das jugendliche nicht mehr so rum laufen wie jetzt" ist mein favorit :D
xD
Hitler hat immer son Hund bei sich gehabt , und nen kleinen schwarzen Bart gehabt
jawohl die sind da noch marschiert, jetzt laufen sie nur noch rum
@@Newt_Keeper also ich hab zwar schon online durch videos manche gesehen die SO ÄHNLICH aussahen, aber keiner hatter komplett den scheitel, bart, und rasierte seiten
@@Newt_Keeper
Der "Undercut" war schon in den 20ern bei den Europäern beliebt.
Also mein Opa (Jahrgang 1928) hat immer sehr offen über diese Zeit gesprochen, er hatte immer was gegen Diktaturen bzw. Diktatoren (Gewaltherrschern), so war es zu Hitlers Zeiten, als er ein Jugendlicher war, und so war es später in der Ostzone, als er gegen Honecker und Ulbricht wetterte. Leider hab ich mich zu seinen Lebzeiten nicht so sehr für diese Zeit interessiert, so dass ich nur sehr selten nachfragte. Wenn ich aber mal was gefragt habe, hat er immer sehr offenherzig und enthusiastisch geantwortet. Heute bereue ich es, nicht mehr nachgefragt zu haben, ich vermisse ihn und meine Oma sehr. Er hatte mir einmal erzählt, als Hitler am Ende damit begonnen hatte, auch die Jugendlichen im Krieg zu verheizen, dass er sich mit 3 Freunden aus dem Staub machen wollte, dass sie aber in der Nähe von Würzburg geschnappt wurden. Zum Glück ist ihnen damals deswegen nichts schlimmes passiert. Bin immer ziemlich stolz auf die Einstellung meines Opas gegenüber Diktaturen gewesen bzw. bin es natürlich auch heute noch ❤
Kannst auch wirklich stolz auf so einen opa sein!
Was für ein cooler Opa. Ich verstehe, dass du ihn und deine Oma vermisst. Geht mir auch so. Auch mit dem Fragen… ich war da halt noch zu jung, um wirklich interessante Fragen zu stellen…
Jedenfalls klingt dein Opa echt cool.
Diese Generationen sind Goldwert. So liebe Menschen. Kaum sterben Sie aus und es kommen wieder Kriegstreiber und agresoren aus ihren löchern.
Mein Onkel hatte sich mit einem Freund auch aus dem Staub gemacht, als sie kurz vor Kriegsende noch eingezogen werden sollten. Sie wurden von den Nazis gefasst und erschossen. Beide waren 16 Jahre alt.
Sehr tolle staatskonforme Antwort👍
"Hitler hatte nur Japan als verbündeten" schon damals wussten die über die Italienische Militärkompetenz bescheid XD
Italiener sind ja bekannt dafür öfter die Seiten als ihre Laken zu wechseln :D
Es gibt einen alten Spruch aus der damaligen Zeit:
Bei den Italienern sind die Absätze an den Schuhen vorne.
Wie du selbst erwähnst, hat Italien zumindest im Verhältnis nicht wahnsinnig viel zum Krieg beigetragen.
Da Mussolini 1942 (glaub ich) ja gestürzt wurde und Italien anschl. von der Wehrmacht eingenommen werden musste, passt die Aussage schon irgendwie, finde ich.
@@royalmilser nicht viel beigetragen? Es hat eher noch Ressourcen verbraucht in Afrika, Yugoslavien und Griechenland
lol
"War nur dann schlecht dass er wahnsinnig geworden iss" 😂
Die Aussage ist nicht so ganz falsch. Mal als Beispiel, er hatte Urlaub eingeführt was es davor nicht mal gab... Und allgemein ist es so das ein Diktator das Volk in jeder Hinsicht verführt, bis er seine wahren Absichten zeigt. Deswegen sind viele reden von ihn verboten. Es wird bis heute ein Bild von ihm repräsentiert das er nur am schreien war aber das entspricht nicht der wahrheit. Er war ein großartiger Redner
Is
@@Boarderathome ist*
ischt
@@BoarderathomeGell!
Weil eigentlich hatte er doch nur Gutes im Sinn 🤣
Manche von Ihnen sind echt informiert und haben Fakten gelernt. Andere nur eine Meinung.
Man sieht die Qualität der Lehrkraft, die dahinter steht.
Eher die Eltern der jeweiligen Kinder.
Es war damals auch noch schwierig das Gedankengut den Menschen auszutreiben, viele haben ihre Ansichten nie wirklich geändert, sondern sich einfach nur mit der allgemeinen Meinung abgefunden. Laut meiner Großmutter war das in den Schulen und Behörden noch mehrere Jahrzehnte ein Problem, welches sich erst ausdünnte als diese ganzen 'alten kameraden' nach und nach weggestorben sind.
@@rtb42Ist genauso wie heute, nur das wir die links-grüne Ideologie im Land haben.
@@Philipp007 Jow, geb ich dir Recht, mit dem kleinen Unterschied, dass links-grün versiffte Ideologie auch ohne einen allgemeinen Buhmann funktioniert, und nicht auf toxischen Traits basiert.
Bei Individuen, die allerdings auch diese enorm ausgrenzende Haltung praktizieren sehe ich das ganze auch sehr kritisch.
Ich hätte dort sitzen können. Bin in dem Alter und habe die Volksschule besucht. In der Schule gab es das Thema nicht. In der Familie schon und ich habe alles in mich hineingesogen und war seit meinem 6ten Lebensjahr politisch interessiert und hörte immer die Nachrichten im Radio. Ich habe 3 im Krieg gefallene Onkel und einen Onkel, der aus politischen Gründen im 3ten Reich im Gefängnis war. Bei Familienfeiern wurde sehr viel über den Krieg und über Hitler und den Krieg gesprochen und das nicht nur negativ. So z.B.:„Es war nicht alles schlecht, aber das mit den Juden hätte er nicht machen sollen“ / „Hitler hat für Arbeit gesorgt und die Autobahn gebaut“ / „Hitler war an allem Schuld, aber nicht die Wehrmacht“. Dennoch, wäre ich seinerzeit in der Schule befragt worden, hätte ich die Konzentrationslager und die Ermordung der Juden in den Vordergrund gestellt.
Mein Vater war auch dabei (Baujahr 21 - 92) aber darüber hatte er nie gesprochen, gut meine Eltern ließen sich mit 5 / 1968 scheiden, daher kaum Kontakt, nur ein Paar Fotos sind mir aus dem Krieg etc. geblieben, er hatte auch einen Kameraden, dem die Hand weg geschossen wurde. Vater hatte eine Verwundung (Durchschuss Hand) ob Absicht oder Treffer vom "Feind", keine Ahnung. Hat das Abzeichen dafür bekommen. (Heimatschuss würde mich nicht wundern, da er aus Künstlerfamilie stammt) Seine Mutter: Else, Barten ("Elsa Bartini" - Tänzerin) auch von ihr sind nur Bilder geblieben, sie kannte ich nicht. Leider. Mein Opa war 1942 zur Geburt meiner Mutter in Frankreich, Luftwaffe als Mechaniker. Der hat überlebt, war ein lieber netter Kerl. Dessen Frau natürlich auch! Ob / warum und auf wie viele mein Vater er/schiessen musste, bleibt ein Geheimnis. War nur ein Gefreiter im Heer. Bilder in "Steppe" und Wald und eines auf dem Balkon mit erstaunlich langem Haar für diese Zeit, aber in Uniform. Im Feld sah die erbärmlich aus. / Und ja: das mit den Massenmorden war Sch........ sollte nicht sein. Leider haben wir in dem Punkt nichts dazu gelernt. Gruß aus Berlin.
Bei unseren großen Eltern und Eltern, erkennt man eindeutig, das die Entnazifizierung nicht funktioniert hat. 👍
@@Norskmannen Das unsere Eltern nun nicht gerade aus einem Erlebnisurlaub kamen ist auch klar. Was die gesehen und erlebt haben, wollen wir nicht haben. Und dazu muss sich keiner "entnazifizieren" lassen. Ukraine das ähnliche "Spiel" , dort sind Bandera Anhänger an der Macht bzw. voll mit im Boot. Die Nachfolger von S. Bandera: einst Massaker an Polen und Juden im Auftrag der SS. Aber wenn Olaf sagt es ist gut, dann soll es gut sein? Und die Polen spielen mit! Obwohl sie auch das wissen. Wie bescheuert ist das denn??? Meint denn ein normaler Bürger dieser "EU" dass das alles so weiter laufen kann? Glaube nicht! Bitte nicht falsch verstehen.
@@ralfbarten7575 Ich denke, jeder Soldat hat das Erlebte unterschiedlich verarbeitet oder war bis zu seinem Lebensende traumatisiert. Einige haben immer über den Krieg geredet und andere nie.
@@c.straut5065 Mein Onkel hatte mit Begeisterung über den Krieg gesprochen. Er war bei der Luftwaffe als Pilot. Meine Eltern hingegen haben mir erzählt wie schlecht es ihnen ergangen ist im Krieg und ich froh sein soll, dass ich das nicht erleben muss. Aber sie haben selten vom Krieg geredet, waren traumatisiert wegen der Vertreibung und Flucht vor den Russen. Die Juden haben sie nicht erwähnt. Nur einmal hat mein Vater gesagt, er habe den Zwangsarbeitern heimlich seine Stulle gegeben. Wäre er erwischt worden, wäre er ins KZ gekommen.
Ganze Sendung sehr empfehlenswert, in der teilweise ersichtlich wird, wie von Hause aus mit der Thematik umgegangen wurde. Danke
Ich finde es so interessant die Kommentare hier von den Menschen zu lesen, die aus eigener Erfahrung etwas dazu erzählen können. Ich bin 34. Mein Großvater ist verstorben als ich 15 war. Er hat immer Geschichten vom Krieg erzählt (er war selbst noch ein Kind zu der Zeit. Soweit ich weiss wurde er auf einen Hof auf dem Land abseits der eigenen Familie gebracht und dort quasi versteckt gehalten) und es hat mich leider wenig interessiert als Kind und als Jugendlicher. Heute bereue ich das sehr und würde alles geben um mir nochmal alles anzuhören was er zu erzählen hatte. Wir sollten das sehr zu schätzen wissen denn es wird irgendwann niemanden mehr geben, der aus erster Hand davon berichten kann. Denn keine Dokumentation, kein Buch oder sonstwas ist so authentisch wie die Menschen, die es selbst erlebt haben.
Es gibt aber auch viele Lügner.
Da Stimme ich dir zu👍
@@dittmannrudolfrohr2149 Was willst du jetzt damit sagen? Dass Zeitzeugen und Historische Fakten falsch sind?
Da hast du Recht, aber du solltest dir da keine Vorwürfe machen, denn mit 15 hat man andere Interessen als die Lebensumstände seiner Vorfahren. Es wäre eher die Aufgabe deiner Eltern gewesen, da mal genauer nachzuhorchen. Ist übrigens kein Einzelfall. Meine Mutter/Tante haben sich nicht sonderlich für die Herkunft meiner Großeltern interessiert, zumindest nicht so wie ich. Ich hatte das Glück, dass meine Omas/Großtanten recht alt wurden, sodass ich Zeit zum Nachfragen hatte.
Hey mir geht´s genauso. Leider hat meine Omi ein Trauma aus der Zeit erlitten und mir das immer wieder erzählt - allerdings schon als Kindergartenkind bis in die Grundschule, sodass es irgendwann links rein und rechts raus ging. Im Rückblick kann man da schon ihre beginnende Demenz erkennen, dennoch würde mich es heute sehr interessieren, und vor allem würde ich gerne sehr genau Wissen, wo entlang die Viehwagen mit ihnen gefahren sind, wo sie dann doch untergekommen sind und wie sie dann letztendlich hier nach ihrer Vertreibung gelandet sind. Man wächst in seinem Ort auf, in einer Selbstverständlichkeit, die vielleicht mit Blick auf die 1940er Jahre sich auf einmal als äußerst zerbrechlich erweist.
Die Erzählungen kombiniert mit den Bildern aus Ukraine oder anderen Krisenherden lässt zumindest mich in Ehrfurcht zurück zum einem vor dem, was die Großelterngeneration mitmachen musste und vor dem Glück seit 80 Jahren keinen Krieg mehr hier gehabt zu haben. Alleine die innere Gewissheit, dass dein Zuhause im Idealfall bis zu deinem natürlichen Tod dein Zuhause bleiben kann, stellt sich bis zum Lebensende hoffentlich nicht als Trugschluss heraus.
Ich kannte den Großvater meiner Halbschwester, der war vor Stalingrad und in russisches Gefangenschaft, er hat selten davon gesprochen, höchstens mal, das einem Kriegskameraden in den Kopf geschossen wurde, weil er die "Rübe nicht unten hielt"...
Ich war noch Kind bzw. Heranwachsender und habe erst später verstanden, dass sich Opa Heinrich zumindest teilweise nie wirklich vom Nationalsozialismus erholt hatte...
So ähnlich wird es den Eltern der hier dargestellten Kindern ergangen sein: traumatisierten Menschen, denen Stolz und Elite gepredigt worden sind, aber die letztlich nur Blut und Tränen erfahren haben- ein sehr interessantes Zeitdokument...
Als Pro-Deutscher, der bei allem patriotischen nicht gleich Schnappatmung bekommt, kann ik das Verhalten der Menschen, die gerademal von nem Volxempfänger "informiert" wurden eher nachvollziehen, als die Arroganz heutiger Anti-Deutschen die selber auf ganz ungesunden totalitären Pfaden wandeln.
Rechtfertig Deutschlands Vergangenheit linken Totalitarismus?
Ik finde nicht.
Es kommt halt auch immer darauf an, durch wen sie leid erfahren haben
Ich hatte einen Grossonkel, der mehrere Jahre in russischer Gefangenschaft war als blutjunger Bursche (ich glaube mit 17oder 18).
Er hat nur einmal darüber gesprochen, ganz kurz, aber es war so schlimm, dass es uns kalt den Rücken runtergelaufen ist.
Ich glaube, viele haben sich nie von diesen Jahren erholt.
PS auch körperlich. Mein Grossonkel hatte danach lebenslang Gesundheitsprobleme, vor allem mit Herzschwäche.
Mein Großvater hat lange Zeit seines Lebens wohl nicht über seine Kriegserfahrung gesprochen. Dafür aber dann im Alter. Ich war 10 als er mir die ersten Geshichten erzählt hat. Ich fand sie immer spannend - auch wenn ich natürlich viel weniger verstanden habe und mir auch keine großen Gedanken gemacht habe. Aber manchmal frage ich mich heute was er genau erlebt hat. Manche Sachen waren recht offensichtlich wie beispielsweise der Kamerad von dem sie nicht mehr viel gefunden haben, weil einer Granate in sein Loch geflogen ist, oder der Kamerad der gebettelt hat erschossen zu werden, weil er die Schmerzen der Verletzungen nicht aushielt.
Über seine eigenen Verletzungen hat er recht nüchtern erzählt. Beispielsweise wie ihm das Trommelfell geplatzt ist, weil eine Granate im Tunnel explodiert ist... Wieso eine Granate im Tunnel explodiert, darüber habe ich erst viel später nachgedacht. Auch seine Schussverletzung als er MG Schütze war, ist bestimmt eine spannende Geschichte. Oder auch die Geschichte über den Scharfschützen den er im Feld erschossen hat, weil er wohl noch "aktiv" war.
Leider ist er gestorben als ich 14 Jahre alt war. Deswegen sind die Geschichten verloren.
So bleiben viele Fragen offen. Ich weiß heute aber gar nicht mehr, ob eine Antwort wirklich relevant ist. Was bringt das Wissen. Ich weiß, dass er den Krieg nicht gemocht hat. Die Kameradschaft ja, aber das Töten und Verletzen nicht. Aus ihm sprach vor allem Trauer und Reue, auch wenn es gelegentlich schöne Geschichten waren.
Sehr interessant auch, wie kaum ein Kind wirklich hochdeutsch spricht. Dialekte sind VIEL stärker vertreten
Ähm das wird an einer ostdeutschen Schule gewesen sein
Das ist doch ALLES hessischer Dialekt! Kein Wunder ist ja auch in hessischen Schulen aufgenommen worden(Und das hör ich als Norddeutscher).
@@samysdefer zwar keine Ahnung, aber lieber noch eine Kante gegen die Ostdeutschen reingedrückt
@@samysdefer Weil auch nur in Ostdeutschland Dialekt gesprochen wird 🤦🏼♀️ Da war nicht ein ostdeutscher Dialekt zu hören. Hessen und NRW waren vertreten, wie ich es rausgehört habe.
Nein, das sind allmögliche Dialekte. Einige hören sich hart nach NRW an und hessisch und pfälzisch sind auch vertreten.
Es wäre doch mal ein höchst interessantes Sozialexperiment exakt das gleiche Interview mit gleichaltrigen der heutigen Generation aufzuzeichnen!
"Wer isch Hitler alta"
Da würde man definitiv kaum Kinder vorfinden, die sich noch so gut ausdrücken können 😅
Freitags geht schonmal nicht, da sind sie mit der „last generation“ beim demonstrieren fürs Klima.🤣
Keine Ahnung aber davon viel, die kleinen Schwachköpfe von heute. 🙈
@@noreoalles Isch figge seine mudda, bruda!
Digga was laaaabers duuu
0:43 Hiddler war ein diggdador :D Interessant diese ganzen Dialekte die man heute nur von alten Leuten kennt im Kindesalter zu hören.
Oder von Rappern.😂
@@GardenArcher7625 Das war doch überhaupt nicht Thema des Kommentars. 🤷
In Dörfern in Meddlfrankne spricht man etzadla immernoch so
@@gromeisterb6117etzadla sinds nimmer die Juden, etz bins ich
@@gromeisterb6117 das war wohl eher rheinisch.
Erstaunlich wie wenig einheitlich sie etwas wussten. Das Wissen dieser Generation ging scheinbar verschiedene Wege. Interessant auf jeden Fall
Bis jetzt ist genug Zeit gewesen die "Wahrheit" einheitlich und passend auszubauen!
@@winfriedreifenhaeuser4598ist das dein Ernst ?
Ist das heute anders? Denken alle über Politik oder Parteien "einheitlich"??
@@yoshimitsu5031glaubst ernsthaft die ganze Weltgeschichte ist genauso passiert und alles was in Geschichtsbüchern steht ist Fakt?
Die Leute können sich ja nichtmal eignen was sie mit eigenen Augen live vor sich sehen.
Fair anzunehmen ein großer Teil der Geschichte ist absolut verdreht. Die Leute sollen glauben was sie glauben sollen, Wahrheit hat wenig nutzen. Sieht man Heute in den Medien perfekt.
@@virginiaw.6990 Das nicht. Aber über Geschichte sollte man ein einheitliches Wissen vermitteln. Hier kommt es mir so vor, als würden die einen, diese Geschichte hören. Und die anderen, etwas nur Ähnliches.
Es wäre interessant zu erfahren, wie ein Interview in 1940, 1970, 1990 ausgefallen wäre.
Tolles Zeitdokument.
Zeigt jene Generation, die in der '68ern (glücklicherweise) nochmal genauer nachgehakt hat, bevor sie in der Lage war ihre Eltern zu hinterfragen.
Das ist einer der interessantesten Hinweise, dass die Interviewten vom Alter ungefähr der 68er-Generation entsprechen könnten.
Hier stellt sich die Frage, ob die Antworten von Gymnasialschülern anders ausgefallen wären, da meines Wissens die Volksschule zu dieser Zeit keine Hochschulzugangsberechtigung ermöglicht hat und die 68-Generation mehrheitlich von Studenten getragen wurde.
"Zeigt jene Generation, die in der '68ern (glücklicherweise) nochmal genauer nachgehakt hat, bevor sie in der Lage waren ihre Eltern zu hinterfragen."
Lmao, was soll das eine bitteschön mit dem anderen zu tun haben? Die Kids in den Videoausschnitten sehen aus, als wären sie zwischen 12 und 15 Jahren alt... So ziemlich jede Generation, selbst die allerdümmste, hatte noch einiges an geistigem Wachstum vor sich in dem Alter....
Ich bin zwar deutlich jünger ('96) aber ich bereue unglaublich, meine Großeltern nicht nach ihrer Zeit gefragt zu haben. Ich kenne zwar einige Geschichten aus dem Krieg aber da waren sie alle noch sehr jung und über die Zeit danach weiß ich so ziemlich gar nichts...
Die 1968 haben nachgefragt und wie Woodstock mit Drogen im hirn...das Ergebniss haben wir jetzt. Lauterbach .
Die haben Nachgehakt😅 im Hanfgarten. Jetzt will man den Bismarck zum Narzi umettikettieren. Auch falsche Lösung.Den Bismarck gehörte zur Zeit Kaiser Wilhelms Weimarer Republik.. Hinweis die Kids wussten genau was war..man durfte nicht darüber reden sonst gab's USA Prügel. Zudem viele Eltern und Großeltern extrem traumatisiert waren.
Selbst wenn es die 68er-Generation gewesen wäre, ist es sehr ungewiss, ob die hier gezeigten Kinder Teil dieser Bewegungen waren.
Für die Aussage, daß er Autobahnen baute, wurde Eva Hermann bei Kerner aus der Sendung geschmissen.
1959 gab es keine Aufarbeitung. Die Jungen plapperten das nach , was die älteren Leute erzählten. Ich kenne viele dieser Aussagen auch aus meiner Kindheit, Thema Autobahnen, Thema Da konnte eine Frau noch nachts durch den Wald gehen, die hat keiner angepackt. Thema Arbeitslosigkeit, und, und.
Das Thema ist viel zu kompakt, viel zu vielschichtig. Als nur das Thema Autobahnen anzusprechen.
Im Jahr 1959 lagen 14 Jahre Wiederaufbau hinter den Deutschen.
Die hatten andere Probleme, die waren froh überlebt zu haben. Viele vertrieben, viele mussten bei Null anfangen.
Eine Aufarbeitung der Zeit erfolgte ungefähr in den siebziger Jahren.
Es ist auch ein Irrtum, dass der Autobahnbau das Problem mit der Arbeitslosigkeit gelöst hätte. Die Anzahl der Beschäftigten war nicht so hoch, wie viele glauben. Die Propaganda von damals wirkt bis heute nach.
Ich würde die Gründe für fehlende Aufarbeitung nicht auf die zunächst ärmlichen Nachkriegsverhältnisse zurückführen, sondern vielmehr, dass viele der Schuldigen immer noch in der Mitte der Gesellschaft waren und nicht eingestehen wollten, welche Taten sie damals unterstützt haben. Stattdessen wurden von vielen die Taten des Nationalsozialismus relativiert, abet wohl noch hartnäckiger hielt sich die Vorstellung "Er hat viele Grausamkeiten begangen, davon wusste aber niemand". Die mordenden Faschisten konnten sich nicht eingestehen, dass sie mordende Faschisten waren
Selbst in den 2000er Jahren gab es noch Abiturienten, die das autobahnargument gebracht haben. An was soll man sich festhalten? Wenn so viel scheiß passiert, bei dem es besser ist wegzuschauen, weil man ja eh nix machen kann? Diese Resignation. Mittlerweile kann ich das nacj vollziehen. D. H. Nicht, dass ich es gut finde was damals passiert ist. Wer rechtzeitig mitbekommen hat, wie Hitler tickt, der ist alles andere als begeistert gewesen, als er an die Macht kam. Aber, wenn du einer von wenigen bist, der anders denkt und das Regime gibt ordentlich Stoff zum fürchten, dann mach mal den Mund auf, wenn du weißt, dass du dafür in Gefangenschaft gerätst und dafür deine Kinder und deinen Partner zurück lässt, mit allem was das wirtschaftlich bedeutet?
Wir sitzen schon auf einem hohen Ross, die Leute von damals so dafür zu verurteilen. Heute kriegen wir ja nichtmal den Mund auf, wenn es um Zivilcourage geht, für die man anschließend nicht in den knast wandert! Und an was hält man sich dann so viele Jahre fest? Stichwort positiv denken. Über was darfst reden? Das positive. Das negative? Dazu gab's den Spruch "halts maul sonst kommst nach dachau.!" von wegen die Leute wussten nix....
Es stimmt also nicht das im III Reich Autobahnen gebaut wurden? Zudem ging es um ein anderes Zitat. Der programmierte Eklat
Tribunal der Selbstgerechten: Eva Herman musste die Talkshow von Johannes B. Kerner verlassen, weil sie ihr missverständliches Zitat über das Familienbild der Nazis nicht geraderücken wollte. Henryk M. Broder sah eine Lehrstunde über den Zustand der deutschen Debatte über das Dritte Reich. (SPIEGEL)
Moderator Johannes B. Kerner hat erstmals eingeräumt, bei seiner Talkshow mit Eva Herman im Oktober Fehler begangen zu haben.
Im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" hat Moderator Johannes B. Kerner erstmals eingeräumt, bei seiner Talkshow mit Eva Herman im Oktober Fehler begangen zu haben.
Er habe mit der Sendung nur das Beste gewollt, aber es sei nicht das Richtige dabei herausgekommen. Das bedauere er sehr, sagte Kerner der "Süddeutschen Zeitung".
Schon nach seiner ersten Frage "Was hast du gelernt" habe er gemerkt, dass das Gespräch mit der ehemaligen "Tagesschau"-Sprecherin nicht so laufen würde wie geplant. "Sie sagte, sie habe viel über Presse gelernt, wie man hingerichtet werden kann. Uuuh, dachte ich, das entwickelt sich nicht so ganz, wie wir angenommen hatten", so Kerner in der "SZ". "Wir haben die Sendung redaktionell nicht zu Ende gedacht. Wir hatten so eine Reaktion von ihr nicht auf dem Zettel."
Auch seine Entscheidung, Herman nach 52 Minuten aus der Sendung zu werfen, sieht der 43-jährige Moderator rückblickend als Fehler. (SZ)
ich dachte immer eva hermann wurde aus der sendung geschmissen weil sie hitlers familien politik positiv gelobt / beurteilt hat ?
So viel Unkenntnis und Halbkenntnisse so wenige Jahre nach dem Krieg, unglaublich.
Das ist jetzt auch nicht besser - in beide Richtungen.
@@ubrodi1 Gaslighting much? :D
@@ubrodi1Doch, wenn man im Geschichtsunterricht gescheit aufpasst, ist man absolut informiert. Diese Kinder waren leider wenig gebildet, was diesen Krieg angeht. Ganz offensichtlich.
@@MostCharmingSlytherinEver. die Art und Weise wie dieses Thema vermittelt wurde, war eine komplett andere, da die Gesellschaft eine andere war. Die großen KZ-Prozesse fanden erst in den 60er Jahren statt. Vorher gab es keine Aufarbeitung des Themas. Wie einige Vorschreiber gesagt haben, waren ein bestimmter Teil der Lehrer in den 50er und 60er Jahren ehemalige Nazis oder hingen zumindest teilweise immer noch dieser Ideologie an.
Es sind überwiegend junge Kinder.
Natürlich erzählen Eltern denen nichts über Greueltaten.
Und die meisten sind zu jung,um im Geschichtsunterricht schon soweit gekommen zu sein…. 🙄
Auch in meiner Schulzeit 1960-1972 wurde dieses Thema erst in den letzten Jahren Gymnasium behandelt und auch da wurde alles noch beschönigt. Das Schlimmste war aber, dass in vielen hochrangigen Positionen in Justiz, Wirtschaft und Politik die alten Nazis saßen. Daher haben sich viele Studenten auch in linken Parteien organisiert.
Das war ja quasi unvermeidbar. Jemand anderes war ja nicht da. Man musste die Personen nehmen, die existierten. Man hat aber versucht zwischen "überzeugten" Nazis, und Leuten die nur in die Partei eingetreten sind, um einen bestimmten Job zu bekommen, zu unterscheiden. Das war später bei der SED genauso.
Man wurde selten aus Überzeugung Mitglied, aber Professor oder Abteilungsleiter, wurde man eher mit als ohne Mitgliedsausweis.
Ich war nur in der FDJ, und da hat sich keiner was dabei gedacht, 100% waren da Mitglied, ist so ähnlich wie Schulfpflicht, auch wenn man wohl hätte aktiv nein sagen können. Aber letztlich war es komplett bedeutungslos. Es stand nicht für eine Gesinnung oder ähnliches. Und ähnlich war das wohl auch mit der Hitlerjugend.
Es gibt eben kein absolutes Schwarz oder Weiß. Selbst ein wirklich schlechter Mensch, wie Hitler hatte noch seine guten Seiten und hat politisch sicher nicht alles falsch gemacht. Das hat es den Leuten schwer gemacht zu verstehen, wer menschlich hinter dieser Fassade aus Bärtchen und geschmeidigen Reden gesteckt hat. Es gilt eben der Grundsatz, je verrückter ein Mensch ist, desto schwerer ist es, dies zu erkennen. Ein offensichtlich geistig behinderter Mensch wird schnell als solcher erkannt und leider oft verurteilt oder nach den eigenen Glaubenssätzen bewertet. Der gewiefte und gefährliche Geistesgestörte aber, der andere Menschen manipulieren und ausnutzen kann, bleibt leider viel länger unentdeckt und wird völlig falsch eingeschätzt. Später fragen sich die Nachbarn von irgendwelchen Massenmördern dann, wie es sein konnte, dass dieser freundliche und unauffällige Herr......
simsalabim Klar,das war erbaermlich,dass die alle weiter machen durften,aber wer sitzt denn heute in Justiz,Politik etc. Sind das etwa keine Lumpen und Menschenveraechter?
@@westend37 wenn alle Menschen lumpen sind, was ja in deinen Augen der Fall ist, dann können wir nur die nehmen die da sind - andere gibts nicht.
Ich glaube nicht das du jemals mit irgendeinem zufrieden sein wirst.
@@westend37 Sogar noch mehr,als die von früher...wenns früher überhaupt welche waren :)
Ich bin Jahrgang 1948. In der Volksschule habe ich nichts über Hitler erfahren. Erst in der Realschule würde es ein Thema. Die Eltern oder Großeltern waren zurückhaltend darüber zu sprechen. Denn z. B. der Nachbar oder der Vater von jemandem , war damals bei der SS. Man war vorsichtig mit Äußerungen, denn diese Leute waren ja noch nicht unbedingt gestorben, sondern arbeiteten ja noch , waren also noch unter uns. Man wusste nicht was die Zukunft bringt und die war wichtig.
Und seine Meinung zu äußern konnte auch nach dem Krieg sicherlich noch unangenehme Folgen haben.
Das ist echt heftig
@@Mausgesees Seine Meinung zu äussern kann auch heute unangenehme Folgen haben.
Die herrschende Meinung ist immer die Meinung der Herrschenden.
Das es Einschränkungen der Meinungsäusserung gibt ist immer ein Zeichen woran man erkennt das etwas unterdrückt werden soll, egal wo, egal wann und egal von wem.
Es ist und bleibt Zensur.
@@Observerl genau das.
@@Observerl Seine Meinung zu äußern kann auch dann unangenehme Folgen haben, wenn es keine Zensur gibt. Heute ist die Meinungsäußerung in Deutschland zum Glück nicht eingeschränkt: Jeder kann überall verkünden, dass er der Meinung ist, Putins Angriffskrieg sei richtig, die Coronaimpfung würde alle Geimpften in einem Jahr umbringen oder behaupten, es gäbe gar kein Coronavirus.
Das Schlimmste, was einem passieren kann, ist, dass andere einem widersprechen und für einen Spinner halten (wenn man z.B. schon das dritte Jahr in Folge behauptet, alle Geimpften würden mit Sicherheit das nächste Jahr nicht überleben).
Seltsam ist natürlich, dass Menschen, deren Meinung nicht von der Mehrheit geteilt wird (z.B., weil sie erwiesene Tatsachen leugnen), heut regelmäßig behaupten, sie wären von Zensur oder Einschränkung der Meinungsfreiheit betroffen.
Ich verstehe die Kommentare nicht. So wenig wissen die Kinder doch gar nicht! Ich hätte gedacht, sie wissen angesichts der Zeitumstände wirklich gar nichts!
Hierbei handelt es sich auch um eine Umfrage in einer damaligen Volksschule. Wenn du heute in Realschulen oder Hauptschulen sowas fragen würdest, wüssten die wahrscheinlich nicht einmal halb so viel
@@davis5839 Das würde ich ja mal _stark_ bezweifeln wollen. Außer natürlich das Gefälle zwischen Haupt- und Realschulen in den unterschiedlichen Bundesländern ist genauso groß wie zwischen Gymnasien - _dann_ kann ich mir vielleicht vorstellen, dass einige Bundesländer in diesen Schulen sowas nicht beibringen.
Aber selbst dann ist der Nationalsozialismus mit dem zweiten Weltkrieg doch auch außerhalb der Schule so ein großes Thema, das würde mich echt umhauen wenn dein Kommentar wirklich stimmte.
@@davis5839 Was für ein Quatsch. Gefühlt besteht der gesamte Geschichtsunterricht in den 10 Jahren Schule nur als Hitler, Holocaust ind DDR.
@@lVideoWatcherl aber heute würden die Jugendlichen auch überwiegend vorgestanzte Fragmente abrufen. Einerseits weil die Didaktiker (einschließlich der Eltern und Filmen) die komplexe Wirklichkeit selbst nicht gescheit erklären können, andererseits weil es für junge Menschen schwer ist systemisch zu denken.
@@davis5839 Ich gehe auf eine Gesamtschule, die man ja mit der Realschule gleichsetzen kann.
Ihr Ansicht kann daher überhaupt nicht bestätigen. Zumindestens mir wurde bereits in der Grundschule Hitler näher gebracht.
Im weiterem Verlauf haben wir auch in der weiterführenden Schule viel über Hitler und die NS-Diktatur gelernt und in gefühlt jeder Klassenstufe Themen diesbezüglich durchgenommen.
Das sollte bei den aktuellen 7-10 Klassen nicht anders aussehen.
Zwar sind darunter mittlerweile viel zu viele Schüler, die nur ans Zocken denken, und im Schnitt die Hälfte ihrer Noten auf dem Zeugnis Fünfen mit nach Hause bringen, aber auch bei denen sollte einiges Hängen bleiben.
Ich hoffe, dass das nicht nur hier in Brandenburg so ist.
Aktuelle besuche ich die Gymnasiale Oberstufe und wir behandeln aktuell das Thema Machtergreifung/Machtübernahme durch die Nazi's im Geschichtsunterricht.
Das Thema wurde in den meisten Familien tot geschwiegen. Mein Großvater hat aus der Zeit kaum was erzählt, da er es einfach nur verdrängen wollte. Dementsprechend wurde darüber kaum gesprochen. Ich denke, dass das auch in den Schulen kaum Beachtung fand. Die Kinder geben vermutlich das wieder, was sie nebenbei mal aufgeschnappt haben. Heute wissen sie es besser. Viele von diesen Kindern gehörten später zu den 68‘ern.
Sehr gutes Zeitdokument.
Was hat uns die 68er Generation denn gutes gebracht? Die waren Wegbereiter für eine Entwicklung der wir heute die Grüne Regierung zu verdanken haben.
"Da war Ordnung"!
Was ist des 68er?
Es war in Ordnung das meinen Grossonkel mit 41 Jahren vergast haben 😢Grund Kriegsuntauglich😮
Das war wohl sehr unterschiedlich. Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht. Gehöre zu den 68ern.
Das zeigt einmal mehr wie wichtig der Geschitsunterricht heutzutage ist
Ich würde drauf setzen dass es territoriale Kriege immer geben wird. Die Moral hört auf wenn der Sprit billiger wird.
Klar, Leute wie ein Simon Wiesenthal, überführter Lügner und Geschichtenerzähler, schreiben die Geschichtsbücher, gell.
Ist jetzt vielleicht ein wenig nebensächlich aber ich finde es krass wie damals die Dialektvielfalt noch viel stärker war. Irgendwie schön!
hab ich mir auch gedacht... doof gesagt, hab ich in einem Jungen iwie den Akzent meines Opas gehört :D Der hat auch früher immer so gesprochen xD
Und trotzdem waren sich die Menschen im Land einiger denn je. Schon komisch, oder?
"Mörder wurden sofort abgeschafft." 😂
Die hat man natürlich mit dem Ende des dritten Reichs wieder eingeführt. Richtige Berufsausbildung war das!
Eher befördert... :-(
😂😂😂😂😂😂😂😂 ich brech weg
@arnowinter462 Wenn es staatlich gewünscht ist, ist es kein Mord. Sonst würden wir Freiheitsberaubung bei unseren Häftlingen begehen.
Zu meinem Opa, 1946 eingeschult haben die Lehrer immer gesagt: Eure Eltern waren ja dabei, ihr könnt zuhause fragen.
Aus eigener Erfahrung mit Gymnasiasten attestiere ich diesen Schülern eine für den damaligen Kenntnisstand recht treffende Einschätzung.
Wir hatten das Thema in der 7. Klasse fast das ganze Schuljahr. Wir hatten das Glück, Lehrer zu haben, die die Zeit nicht beschönigt oder gar verleugnet haben. Dieser Unterricht hat mein Leben maßgeblich geprägt und ich verstehe bis dato nicht, wie so viele Menschen mit demselben Gedankengut heute unterwegs sind. Erschreckend
Ganz einfach, wenn man sich der Umerziehung widersetzt und selbst nachforscht.
Ich verstehe Leute nicht, die alles glauben.
@@svenr5235 Und welche "Umerziehung" meinst Du ?
@@virginiaw.6990 Da gibt es genügend Videos zu.
@@svenr5235 Es gibt zu jedem Blödsinn Videos. Sogar über bescheuerte Katzen.
Aber Deine Antwort zeigt mir, welch Geistes Kind Du bist
@@svenr5235was konkret glaubst du denn nicht?
Ich bin gebürtige Hessin und es ist irgendwie süss, den Dialekt zu hören😅 Aber er ist irgendwie anders. Ein wahres Stück Zeitgeschichte. Es ist schon krass, dass das Thema scheinbar so totgeschwiegen wurde 😔
Das klingt doch eher nach rheinländischem Dialekt
Als gebürtige Hessin sollte man eigentlich schon merken, dass das kein hessischer Dialekt ist.
@@alimente4626 zwischenzeitlich kommen mehrere hessische Mädchen zu Wort
@@alimente4626 @DoJu es kamen mehrere Dialekte vor. Bis 0:50 hört sich das für mich rheinisch an, danach hessisch ("Abbedslose"). Und noch etwas später wieder rheinisch, vllt. sogar Kölsch. Das Mädchen bei 03:39 klingt für mich auch Hessisch.
@@user-jc6vh8ck1f Jap, bei 0:50 hab ich direkt an Pfälzisch denken müssen
Meine Mutter ist Jahrgang 1952, Realschulabschluss in Schleswig-Holstein. Im Geschichtsunterricht stand das Dritte Reich damals nicht auf dem Lehrplan. Es nur einen jungen Lehrer, der das trotzdem im Unterricht behandelt hatte. Der wurde dann zurückgepfiffen. Er soll sich gefälligst an den Lehrplan halten....
vielleicht musste man sich erst mal überlegen was man denn lehren sollte. 🤔🤷♂️
Lehrplan war: deutsche Zeitgeschichte endet 1918!
@@schbrachbolidsei kein wunder, dass die studenten '68 dann ausgerastet sind, als sie erfahren haben was ihnen alles in der schule und von ihren eltern NICHT erzählt wurde.
Man müsste diese Fragen heute noch einmal genau so stellen, würde mich interessieren, welche Antworten da kommen würden.
Unwissenheit und Desinteresse!
@@hansfritz9180 Sehr wahrscheinlich mehr Interesse und Wissen als in deiner Generation
@@MeitanteiKevin Kevin!
@@hansfritz9180 Bin stolz auf dich, dass du einzelne Wörter kopieren und einfügen kannst. Mehr als erwartet
@@MeitanteiKevinder Trottel!
Die Aufnahme könnte in Köln entstanden sein, da einige (nicht alle) der anwesenden Schüler eine entsprechende Sprachfärbung haben. Interessantes Zeitdokument.
Spricht der Junge ganz am Ende nicht von "den KZ-Prozessen hier in Bonn"? Ganz sicher bin ich aber nicht. Vom Akzent her könnte es aber gut Bonn sein, jedenfalls Rheinland.
Ganz klar hessisch ;)
@@herreben Teils, teils. Könnte in einem Schullandheim aufgenommen worden sein, oder ein Zusammenschnitt aus verschiedenen Schulen.
@@fareast_de in der vollständigen Dokumentation wird ganz am Anfang erwähnt, dass Kinder aus Bayern, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen befragt wurden.
Hessischer Rundfunk. Vermutlich eher Wiesbaden.
Hm ich sehe wie hier einige irgendwie erkennen wollen, dass die Schüler "damals" sich so viel besser ausgedrückt hätten als die heutigen. Ich sehe davon nichts. Ich war ehrlich gesagt eher etwas überrascht, wie unintelligent die Antworten sprachlich und inhaltlich wirken. Ich arbeite aktuell an einer Schule und die Schüler heute machen da keinen schlechteren Eindruck (auch wenn die Sprache, die sie untereinander verwenden, tatsächlich ziemlich dämlich ist, aber die würde man in so einem Bericht ja nicht zu hören bekommen, im Unterricht können sie nämlich auch vernünftig sprechen).
Menschen neigen dazu, vergangene Zeiten zu romantisieren. Ich finde sogar, die Kids hier sprechen schlechter als das Durchschnittskind heutzutage.
@@MichaelDeSanta. Früher war die Bildung doch viel schlechter als heute?
Das dachte ich auch!
Bisschen übertrieben oder? Perfektes Deutsch zu sprechen ist nicht das Wichtigste das man braucht. Respektvolle und höfliche Kommunikation sollten mal beigebracht werden, aber Manieren stehen ja heute nicht mehr auf der Tagesordnung. Heutzutage ist alles was von der Jugend kommt asozialer Mist und ich sag das als 22 jähriger. Und der Wissensstand hat mit der Generation zu tun die Menschen in der Zukunft werden auch mehr wissen, weil auch mehr Geschichte hinzukommt. Heutzutage machen die Menschen den Mund auf, die am wenigsten wissen, aber der der am lautesten schreiht und sich oft genug wiederholt hat die Wahrheit für alle. Wissen können die alles aber klug sind die heutigen Schüler noch lange nicht.
Aha, Du bist also so einer, der die Gören mit Regenbogen, Deutschenhass und Geschlechter-Wirrwarr indoktriniert.
Die Aufarbeitung, das Bewusstsein und die Umstellung der Kultur hat viel Arbeit erfordert, aber es war es wert und das Vergessen darf nicht aufhören. Soweit ich weiß, kam das jugendliche Umdenken erst mit der 68er Generation, oder?
Interessant ist gerade die Ambivalenz der Antworten. Das sagt weniger etwas über den Wissensstand der Schüler aus, sondern darüber, wie vor allem außerhalb des Unterrichts der NS erzählt wurde. Und beileibe hatte Hitler eine Menge Anhänger. Inwiefern man dem so genannten Dritten Reich positive Aspekte abgewinnen kann, ist bis heute umstritten und das aus gutem Grund. Als Zeitzeugenaussagen sind die Antworten sehr wertvoll.
In den fünfziger Jahren wurde über diese ganzen Themen nur hinter vorgehaltener Hand gesprochen,kann mich gut daran erinnern,bin 1950 geboren.
In den Familien wurde ganz offen über die Hitlerzeit gesprochen.
Als Kind erfuhr man daher sehr viel mehr, als das, was heute offiziell als Geschichte gilt.
Wo sprach man mit "vorgehaltener Hand "?
3:33 ich fand's gut das er Bilder genutzt hat und frei gesprochen hat
, dass
Völlig unterbewerter Kommentar 😂
Bild 😂 genutzt die Lügen Propaganda der Amis ?? Die dwutcshendienin Polen im Kater waren und besagtes wurden !!! Mach mal deine Hausaufgaben aber da musst du ins Ausland und die Wahrheit zu erfahren.
3:27 Endlich sagt es mal jemand. Die Antworten davor sind ja teilweise gruselig.
Dito!
Naja recht haben sie ja
Sehr interessantes und lehrreiches Zeitdokument. Danke.
Fragen Sie doch heute 2023 die Kinder und Jugendlichen über Hitler! Ich finde die wissen erstaunlich viel!
wird ja auch ständig vom Springerverlag auf WELT und Co. propagiert.
3:20 der Ursprung des Wortes „einzigster“ 😂
Damals gab es die "keinste Weise" noch nicht!
Wie viel positives Feedback kommt. Was war da los mit unseren großeltern?
die Wahrheit, obs einem passt oder nicht
2:25 "Er hat dafür gesorgt, dass die Jugendlichen nicht so rumlaufen wie jetzt" - 1959 gab es auch schon einen Assilook? :D
Fällt dir da was auf?
Die Unzufriedenheit mit der nächsten Generation gab es schon vor 70 Jahren
Und vermutlich auch schon vor tausenden von Jahren 😊
Weil ich bin nicht ein deutschsprachiger Mann, ich kann nicht alles verstehen, aber meistens ja. Es ist sehr interessant fuer mich, als ich war im 1959 geboren war und ich habe viele deutschen getroffen. Vielen dank fuer die Video!
Das Video hat Untertitel, (musst du aber anstellen) vielleicht hilft es beim besser verstehen.
@@ephajanke3242 Ja, danke! Ich bin momentan nur Mittelstoff in Deutsch, so es gibt viel dass ich verstehe nicht gut!
@@OLDCHEMIST1woher kommst du ? :)
@@hustlementality9279 Ich wohne in England, aber ich habe ein wenig in Deutschland gearbeitet. Und du, woher kommst du?
@@OLDCHEMIST1 aso war neugierig:) sagen wir so ich komme von da und wohne in der Nähe vom Obersalzberg😅
Die junge Dame bei 3.01 konstruiert einen fehlerfreien Monstersatz. Respekt!
das stimmt, aber sie sagt "einzigster"!
(das war damals wohl auch schon in!)
@@lebkuchensophia Die Aufnahme stammt wohl aus dem Rheinland. Dort ist "einzigster" auch heute noch ein ganz normales Wort.
@@lebkuchensophia Sach bloß ihr kennt dat Wort nisch?
@@lebkuchensophia Hier handele ich die Superlativdoppelung mal als Stilmittel ab. Chat GPT dazu: "Ja, eine Superlativdoppelung kann ein Stilmittel sein. Bei der Superlativdoppelung werden zwei Superlative hintereinander verwendet, um eine verstärkte Aussage zu machen oder eine besondere Intensität auszudrücken. Dies kann verwendet werden, um eine bestimmte Eigenschaft oder einen Zustand zu betonen.
Ein Beispiel für eine Superlativdoppelung ist der Ausdruck "am allerbesten". Hier wird der Superlativ "am besten" durch die Hinzufügung des Wortes "aller" verstärkt, um zu betonen, dass etwas die höchste Qualität oder den höchsten Grad erreicht hat.
Die Superlativdoppelung wird oft in der Umgangssprache, aber auch in der Literatur und Rhetorik verwendet, um einen übertriebenen Effekt zu erzielen oder eine bestimmte Emotion oder Haltung auszudrücken. Es ist wichtig zu beachten, dass die Superlativdoppelung in formellen Schreibweisen möglicherweise als umgangssprachlich oder stilistisch unangemessen angesehen werden kann. In informellen oder kreativen Kontexten kann sie jedoch bewusst eingesetzt werden, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen."
Inhaltlich allerdings verkehrt und vom Satzbau lediglich mehrere "und"-Verlettungen. Kein Grund zu übertreiben.
Man merkt, wie traumatisiert auch diese Generation ist ... nach einem Krieg braucht es immer einige Generationen, bis emotional "Ruhe" einkehrt...
Traumatisierungen sind keine erblichen Krankheiten.
Die Kinder erzählen das was die Eltern ihnen erklärt haben. Von Traumatisierung kann man meiner Meinung nach nicht sprechen.
Es braucht mehrere Generationen nach einem Krieg? 😆
Sie haben wohl eher wenig Ahnung von Geschichte und davon, wie das Leben vor 300 Jahren war bzw. in der Natur ist? 😂
Wohlstandsverwahrlosung spricht aus Ihnen.
Anders gefragt: was denken sie denn, warum junge Männer mit Zinnsoldaten spielen und mit Wasserpistolen und First Person Shooter? Und Frauen lieber mit Puppen und "Vater Mutter Kind"?
Nein, das darf ich nicht fragen, denn Sie kommen sowieso nie dahinter und auf UA-cam wird man für kritische Fragen mittlerweile einfach zensiert.
Traumata der Eltern schwingen oft einige Generationen nach.
Das war 14 Jahre nach Kriegsende. So viel älter als 14 sehen die Kinder nicht aus. Also Traumata können die nicht so viele haben.
Mal abgesehen vom eigentlichen Thema... Ich finde es beeindruckend, wie diese Kinder sich ausdrücken können. Das vermisse ich im Gegensatz zu heute 😚
Dieses Alter heißt, das alle, die hier was sagen, die Meinung der Eltern wiedergeben.
die sprechen von fakten und nicht von meinungen
Aha. "Fakten" was für ein beschissenes Wort Sie da verwenden. Es sind ein paar Tatsachen und viele Meinungen. Die Pläne von Autobahnen stammen ja nicht von dem Hitlerpack sondern die waren ja schon da seit 1926.
Seit wann ist Chruschtschow ein Nationalsozialist? Tito? Dann 7 Millionen Arbeiter bekamen wieder Arbeit? Hintergründe dazu? Die Juden wurden nicht gezählt? usw usw Für Sie alles "Fakten"? Sorry, aber Sie stehen ja komplett neben der Mütze
Man hört richtig den spruch raus: „sowas hätte es unterm hitler nicht gegeben!“, oder „beim hitler hatten alle arbeit“… das sind so dinge die ich auch noch von meinen vorfahren hörte… da merkt man bei manchen der kindern einfach nur was die eltern denken und zuhause so sagen… die kinder selber klnnen ja nichts dafür… aber deren eltern 😅
Ist doch andersherum genauso. Der Gewinner schreibt die Geschichte!
Oder "Es war ja nicht alles schlecht!". Und hier im Osten hört man solche oder ähnliche Sprüche von den späteren Generationen genauso auch über Honecker und die DDR. Eigentlich schrecklich, wie nachhaltig Diktaturen Menschen prägen können und damit heute noch die Demokratie beeinflussen.
@@prodbystarlightxxxMan unter jedem dritten Kommentar dieser Satz. Du leugnest also die KZs möchtest Du damit sagen?
Und wie kamen die Morde von Mao auf den Tisch oder die Ausrottung ganzer Indianerstämme? Sind doch die Sieger ...
@@haraldthorson9153 sicher nicht. Kannst ja einfach mal ein ehemaliges KZ besuchen. Dann bekommst du deine Antworten.
@@haraldthorson9153 Internierungslager waren
Super 👍
Immerhin, die meisten Kinder waren überwiegend richtig informiert 👍
Sooo Wichtig auch die damaligen Blickwinkel der Menschen zu verstehen!
Ganz wichtig! Diese jungen Menschen damals z.B. konnten ja wirklich nur das wissen, was sie von ihren Lehrern, Eltern oder anderen aus ihrem Umfeld gehört haben. Vllt noch das, was in Büchern stand, die ihnen zugänglich waren. Es gab kein Internet, wo man sich hätte anderweitig informieren können.
@@sarina5363 Absolut richtig, das vergessen leider sehr viele Leute.
3:33 schön auswendig gelernt und rezitiert.
Ich fand es immer viel interessanter mit ner Person darüber zu sprechen die es direkt mit erleben musste,so wie mein Vater😢 es war so spannend wenn er davon erzählte,wie er auch flüchten musste,er war Geboren 1932 in Schlesien..und dieses Wissen nutzte ich in der Schule,und viele Kinder waren eifersüchtig weil ich soviel wusste.
Schüler 2023: Zeigt Hitler MEME's dem Fernsehteam, was er auf seinem Handy hat.
Wie wärs einfach mal anzuerkennen, dass die Aufklärung diesbezüglich heute besser ist als damals?
@@crestas9
Wenn heute ein Hauptschüler die Zahl 11 Millionen nennen könnte, wäre ich überrascht.
@@crestas9 Aufklärung, heute...😂😂😂
Ja ne ist klar.
@@Jan-ob3xr kannst gerne die Augen vor der Realität verschließen aber die Aufklärung über den zweiten Weltkrieg ist heute viel besser als 1959
@@Jan-ob3xr Um das zu wissen hätte man in der Schule natürlich aufpassen müssen
In meinem Geschichtsunterricht wurde das gesamte Thema 2. Weltkrieg komplett ausgeblendet. Fragen dazu waren nicht erwünscht.
Ich kann mich nur an diese gruseligen Bilder von Abgemagerten, Öfen usw. erinnern... hatten 2x Filme gesehen, das war's dann auch schon!
Andrea, ich hoffe, mein Kommentar klang nicht wie eine Art Verletzung der Privatsphäre. Ihr Kommentar spricht von einer wundervollen Frau mit einem wunderschönen Herzen, was mich zu einem Kommentar veranlasst hat. Normalerweise schreibe ich nicht in den Kommentarbereich, aber ich denke, dass Sie dieses Kompliment verdienen. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, können wir dann Freunde sein? Danke, Gott segne dich….🌹🌹
Alles eine Frage der Sozialisierung, die Schüler sind wahrlich Kinder ihrer Zeit.
Und welcher Zeit Kind bist du?
Welch kollektiver Weltanschauung?
Welch staatlicher Räson?
Welch politischer Doktrin?
Auf sich selbst in seiner Gegenwart den kritischen Blick zu lenken, ist nicht so einfach, wie mit 70 Jahren Abstand auf die Kinder jener Zeit!
Natürlich sind Schüler die "Kinder ihrer Zeit". Das gilt auch für heute. Heute produziert man halt eine Friday-for-Future-Generation, die meint, mit Klimakleben kann man den Planeten retten. Was in den Schulen aller Länder zu allen Zeiten ganz, ganz selten passiert ist, ist eigenständig denken zu lernen.
Die Kommentare hier lassen es einem kalt den Rücken runterlaufen…
@1:19
Dieses Gesicht erinnert mich an ein jenes, ich welches ich mich das erste mal verliebt habe.
Ist schon ein paar Jahre her. Ich hoffe ihr geht es gut.
Mein Opa, Jahrgang 1912, hatte mit mir, Jahrgang 1978, niemals über den Krieg gesprochen.
Mein Vater, Jahrgang 1950, hatte mir immer deutlich zu verstehen gegeben, den Opa niemals auf den Krieg anzusprechen.
So wirklich hat es mich aber auch nicht interessiert...
zu ändern war es eh nicht mehr und bis Rostock-Lichtenhagen hätte ich auch nicht geglaubt,
mit dem Wissen darüber irgendetwas beeinflussen zu können.
Das Einzige was ich weiss war, dass mein Opa in Kriegsgefangenschaft geraten ist, durch Granatsplitter ein Auge verloren
und starke Einschränkungen in der Schulter hatte - mein Opa war damals Zimmermann.
Nachdem Krieg hat er bei uns in Köln mitgeholfen, eine ganze Siedlung aufzubauen.
_(Schlesier-Siedlung: Breslauer Str., Glogauer Str., Glatzer Str., Hadwiga Str., Schweidnitzer Str., etc._
_- Ortsnamen aus denen die Menschen damals nach dem Krieg vertrieben wurden.)_
Die Rolle meines Opas im Krieg kenne ich nicht, mit meinem Vater habe ich darüber auch nie gesprochen.
_(warum sollte er auch darüber sprechen wollen, wenn das Thema für meinen Opa so unangenehm zu sein schien.)_
Auch ich habe wenig über den Nationalsozialismus im Geschichtsunterricht erfahren, da es immer noch ein Tabuthema war.
Es wurde viel mehr über den Widerstand gelehrt und über die Rolle der Alliierten - alles andere wurde nur am Rande behandelt.
Mein Wissen über den tatsächlichen Nationalsozialismus stammt im Wesentlichen aus Dokumentationen und Literatur,
- wobei man auch hier sehr darauf achten muss, dass die Berichterstattung neutral gehalten bleibt,
oft genug wird auch hier noch verherrlicht und relativiert... speziell das Thema Stalingrad, oder die Panzerschlacht bei Kursk.
_Die Wehrmacht wird oft vom Nationalsozialismus abgetrennt behandelt; vergast haben Andere, die Soldaten waren Helden!_
Auch heute noch ist das Thema Autobahn und Volkswagen, in Bezug auf Hitler, immer noch relevant,
weil es immer noch viele Menschen gibt, die den Sinn und Zweck dieser beiden Vorhaben nicht in den Kriegskontext setzen möchten/können.
Wie schön, dass sie trotz des totschweigens ihrer Familie zu einer solch differenzierten haltung gekommen sind. Nie wieder!
Zu der Zeit wurde in der Schule nicht über den Krieg geredet. Die Lehrer waren ja alle dabei und haben dem Führer gehuldigt. Das ging noch bis in die 70er hinein. War bei uns in Österreich nicht anders als in Deutschland.
Nicht so im Osten, da gab es die so genannten Neulehrer. VIele haben ihre persönlichen Erfahrungen zum Thema im Unterricht gemacht, wie mein Geschichtslehrer. Das hat mich politisch geprägt. Dafür bin dankbar. Es kommt also auf die Sozialisierung an (wie man es heute nennt) oder wie Marx es nannte: *das gesellschaftliche Sein, bestimmt das Bewusstsein* . Erst im Alter erkenne ich die Tiefe dieser Ausssge.
Ja genau. Erst beim NS mitmachen.Und dann die selben auf die Kinder und somit die nächste Generation los lassen.Super Plan 😁👍
@@gabischon9214 Mein Vater war auch Neulehrer und hat alles unterrichtet, war immer 2 Stunden voraus 😊
"Die Lehrer waren alle dabei und haben dem Führer gehuldigt" ....
Woher hast Du diese Verschwörungstheorie?
Richtig ist, dass es bis Anfang 70er keinen innerstaatlichen Konsens und somit auch keinen Lehrplan zu diesem Thema und vorallem zur Frage der deutschen Teilung gab. Daher wurde das Thema in den Schulen nur kurz mit einem "Text" behandelt, der einen Mindestkonsens an unstrittigen Fakten enthielt.
Die Hauptinformationsquelle für die Kinder war die Familie, ihre Erlebnisse, Briefe, Erbstücke, ....
Hat offensichtlich nichts gebracht, denn heute unterstützten sie die wieder in der Ukraine. Mein Vater, Jahrgang 47, ebenfalls.
Sehr interessant...Danke,auch für den link(ganze Sendung)
Habe bisher keinen vergleichbaren Beitrag gesehen.
Alles was bleiben wird, wird in den Geschichtsbüchern stehen, die von Menschen geschrieben werden, die diese Zeit nicht erlebt haben bzw. erleben mussten.
Die Zahl der Augenzeugen, die berichten können, wird von Jahr zu Jahr schwinden.
Es bleibt zu hoffen, dass deren Erfahrungen und Erlebnisse nie in Vergessenheit geraten und Mahnung für nachfolgende Generationen sind. Vielleicht lernen wir ja eines Tages aus dem Geschichtsunterricht...🤔
Ich fürchte Leute wie die grünen aber auch andere parteien haben es bereits vergessen, oder wann wurden zuletzt so viele verbote erlassen wie in den letzten 2-3 jahren?
@@xMasterChief117 Vollidiot
Im Geschichtsunterricht wird durchaus über die Taten der Nationalsozialisten gesprochen, was aber vollkommen fehlt ist die Aufarbeitung der Umstände, die den Faschismus ermöglicht haben, seine Unterstützer und Auslöser, sowie die grundlegenden Komponenten des Faschismus.
Die wenigsten wissen etwa, dass die deutsche rechtsextreme Bewegung zu großem Teil ihren Ursprung im Freikorps hat. Einem paramilitär, welches bereits das Hakenkreuz verwendete und extrem antisemitisch war als es 1919 die deutsche Sozialistische um Novemberrevolution im Auftrag der SPD zerschlug.
Das Kapital war nach dem 1. WK in der Krise und verwendete reaktionäre rechtsextreme um sich zu schützen.
Die gesamte Bewegung nimmt also ihren Ursprung im militanten Anti-kommunismus.
Eine der Hauptaufgaben der SA war es etwa, im Auftrag von Großkonzernen Streiks mit Gewalt zu beenden und Sozialisten zu jagen.
Dieser Anti-Kommunismus macht in Kombination mit genereller Reaktionärität, dem Ultranationalismus und Militarismus die Grundsätze des Faschismus aus.
Weitere Merkmale sind damals wie heute oft Verschwörungen über vermeintliche Kommunisten oder generell Linksextreme als auch Juden in Machtpositionen, welche die Gesellschaft untergraben wollen. In Nazideutschland wurde hier etwa von den "Judeo-bolscheviki" geredet.
Dass die Hoffnung, "die Menschen" mögen daraus irgendetwas Wesentliches gelernt haben, leider vollkommen vergebens ist, zeigt die Gegenwart zu Genüge - spätestens die Vorgänge zur "Corona"-Zeit haben in dieser Hinsicht die Nagelprobe geliefert. Um Henryk M. Broder zu zitieren: "Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid."
@@xMasterChief117 zähl die Verbote mal auf
2:12 Ja, war echt doof dass er wahnsinnig geworden ist xD
passiert den besten von uns
@@nataliezementbeisser1492 Genie und Wahnsinn 🤷♂️
Hitler war nicht wahnsinnig.
@@Kopfkino87 naja aufjedenfall war er krank im kopf
"Er hat Mörder und Frauenmörder sofort abgeschafft"
Herrlich.
Unverschämt dieser Kommentar. Pfui.
@@Fiona-wm8wo Von wem jetzt?
Ein Zeitstempel ist immer ganz nett: 1:31. Aber was sind Taximörder? 🤔😅
@@SpielSatzFail Überfälle auf Taxifahrer, die oft auch ermordet worden. Da gab es mal eine ziemliche Welle, warum auch immer. Dagegen gibt es seit 1953 sogar eine eigene Vorschrift im Strafgesetzbuch, räuberischer Angriff auf Kraftfahrer, Paragraf 316a StGB.
@cl8733 Reine Vermutung von mir. Früher waren Autos ja mehr wert als heute. Daher vermute ich dass die Fahrer getötet wurden um an das Auto zu kommen.
Manche Kinder sehen richtig verängstigt aus. Das wirft ein besonderes Licht auf die damaligen Erziehungsmethoden.
Sehr traurig 😢 Geschichte aber immerhin GROSSES DANK FÜR DIESES AKTUELL ZEIT, EIN REVISION KANN NIEMALS SCHADEN ..INTERESSANT DOKU...DANKEN VON❤UND DAS BESTEN RAUS MACHEN LEUTEN ... ERRINERUNG FILM 🇩🇪✌️🕊🙏🏽
Also Oma ist eine halbe Generation älter als diese Kinder (Jg. 37) und hat erst in den späten 70ern zum ersten Mal das Thema Krieg zu Hause erwähnt. Sie hat als Kind weder selbst direkt mit Krieg zu tun gehabt noch hat sie Brüder oder ihren vater verloren - ihre Familie hatte Glück. Dennoch ist sie schwer traumatisiert und erinnert sich an Misshandlungen durch Nazis, die sich auf dem Hof der Familie aufgehalten und wie zu Hause gefühlt haben. Sie haben die Familie auf jede erdenkliche Weise respektlos behandelt und Oma ist bis heute kreidebleich, wenn sie von der unglaublichen, teuflischen Arroganz der Nazis spricht.
Meine Heimatstadt ist katholisch und war Zentrumshochburg. Die alten Bauernfamilien waren alle keine Fans der Nazis, aber einen aktiven Widerstand gab es bei uns nicht, soweit ich weiß. Die hatten leider alle viel zu viel zu verlieren.
Mein Opa auf der anderen Seite ist noch ein paar jahre älter (Jg. 33) und war somit noch im Krieg kein kleines Kind mehr. Er ist grundsätzlich ein anderer Charaktertyp als meine Oma und kann vom Gefühl her besser mit den üblen Erinnerungen umgehen. Seine Familie hat aber noch viel mehr durchgemacht. Von halbwegs witzigen Geschichten (mein Uropa hat sich im Bunker auf dem Hof versteckt, um der Kriegspflicht zu entgehen - erfolgreich) über gefährliche (mein Opa und ein Großonkel haben ein Stück Telefonkabel aus einer wichtigen Leitung geschnitten und gestohlen, wohl ohne zu wissen, wie ernst die Konsequenzen sein würden. Die Nazis haben daraufhin bei der Familie geklingelt und das ganze Haus auf der Suche auf den Kopf gestellt. Mein Uropa, der von der Aktion seiner Söhne nichts wusste, hat sie noch aufgezogen nach dem Motto "guckt doch hier noch mal, vielleicht liegt das Ding ja da". Das 'Ding' lag auf dem zur Wand hin abschüssigen Kaninchenstall. Die Soldaten waren im Stallgebäude und hätten nur auf Zehnspitzen gehen und auf den Stall schielen müssen, um das Kabel zu finden - haben sie aber zum Glück nicht getan. Als die Jungs nach dem Verschwinden der Nazis dem Papa gebeichtet haben, dass das Kabel tatsächlich auf dem Hof war und sie die Übeltäter waren, hatte der Arme nahezu einen Herzinfarkt) bis hin zu fürchterlichen (von Brüdern und Onkeln in Kriegsgefangenschaft über tödliche Unglücke etc.)
Langer Rede kurzer Sinn: Nicht alle Deutschen waren Nazis - und nicht alle Gegner der Nazis waren Helden mit Flugblättern oder sogar Waffen. Es gab Viele, die sich in den kleinen Dingen aufgelehnt und gewehrt haben. Für mich ist auch mein Uropa (auf Omas Seite) ein Held, der von der Bürgermeisterwahl zurückgetreten ist, als Hitler gewählt wurde, weil er auf keinen Fall zu dessen Marionette werden wollte.
Und die andere Pointe dieser Geschichten ist, dass viele Deutsche extrem viel durchgemacht haben und deswegen das Thema einfach lange totgeschwiegen haben. Kinder haben sich aus dem Schulunterricht und den paar wenigen Informationen zu Hause ihre eigenen Wahrheit zusammengedichtet.
Interessant wäre auch, Kinder von heute, gleichen Alters, einmal erzählen zu lassen, was sie über den Nationalsozialismus wissen.
Heutzutage weiß man viel mehr. In der Schule wird so viel darüber geredet.
@@DavidBowieFan1990 Ich weiß es nicht, habe keine Kinder. Kommt mir nur so vor, als sei diese Zeit für die, die jetzt mittlerweile Eltern sind ''Geschichte" also wesentlich weiter weg, sprich, ist vermutlich auch zu Hause kein Thema mehr. Während sich gesellschaftlich eine Entwicklung zu extrem rechts zeigt, die man vor einigen Jahrzehnten nicht für möglich gehalten hätte. Insofern fände ich es schon spannend, Kinder von heute mal zu dem Thema zu hören.
Bitte nicht
Spannend. Sehr unterschiedliche Antworten.
Ich finde es ehrlich recht erstaunlich, dass die Kinder da schon so viel wussten, viele sachen werden innerstaatlich noch länger verdrängt und unter den Teppich gekehrt aber die wussten echt viel
Das zeigt auch, wie schnell Deutschland angefangen hat, das Volk wieder auf die Richtige wege zu bringen und das Thema aufzuarbeiten
Die Entnazifizierung die du ansprichst ist ein Prozess der nie vollends zufriedenstellend durchgeführt wurde. Das ist eine Tatsache die sogar jeder Bundeskanzler bis in die 90er so gesehen hat. Man hat mehr gehofft, dass diese Menschen einfach aussterben als alles andere.
Man merkt gut, dass einige der Lehrer wohl noch Nazis gewesen sein müssen. “Es war ja nicht alles schlecht…” kommt noch relativ häufig vor oder zumindest klingt es durch. Der Tenor auch bei vielen: “Sein größter Fehler war es, den Krieg verloren zu haben. Rest war dufte.”
Das ist aber auch eine wichtige Erkenntnis. Ein Meisterlügner erzählt zu 99% die Wahrheit.
Die heutigen alten Menschen, wahnsinn wie anders damals die Menschen waren
Ja, sie hatten zwei Nasen und drei Beine!
Bin 1951 in der DDR geboren, es wurde viel in der Schule erörtert. In der Familie musste man schon bohren um etwas zu erfahren. Es waren für die Menschen sehr schwere Zeiten.Eine solche Zeit darf es nie wieder geben.
Das Video ist wirklich sehr interessant. Ich bin Jahrgang 1965, habe von meinen Eltern (Jg. 1932 und 1937) immer gehört: "Der Hitler war ein grausames Schwein!" und "Was haben die Juden denn getan, wieso sollen die denn anders gewesen sein als unsereiner?" Als ich mit 9 mit einer Tante in einem Bergdorf in einer kleinen Pension Urlaub machte, war da eine Touristin, die sagte: "Naja, alles hat er aber auch nicht schlecht gemacht, wir haben viel Spaß gehabt und schöne Ausflüge gemacht und das alles gratis". Ich erinnere mich heute noch, wie entsetzt ich war.
Wie können deine Eltern nicht wissen was die Juden getan haben? Lustig wie das keiner beleuchtet, oder?
@@Kreuzrippengewoelbe Lustig was du für ein Spinner bist.
@@Kreuzrippengewoelbe Sie haben es gewusst, genau deswegen waren sie ja so entsetzt. Sie waren der festen Überzeugung, dass es keinen Grund für die Judenverfolgung gab. Geht das aus meinem Text nicht hervor?
Vielen Dank für's hochladen. Ich bin Jahrgang 71 und wir hatten das Thema in der 9 und 10 Klasse. Allerdings nicht wirklich detailliert. Das Finnland bis 1942 Verbündeter war habe ich später erst gelesen. Das ist jetzt nur ein Beispiel was mir gerade einfällt. Super Video. Sehr interessant.
Ich habe in der Schule noch mit dem Rohrstock den Hintern versohlt bekommen!
@@rudigerzuber5037 Meine Mutter ist Jahrgang 1940, wurde nach dem Krieg eingeschult und ihnen wurden noch die Finger mit dem Lineal geschlagen, wenn die Fingernägel dreckig waren. In Hamburg durften die Lehrer bis 1973 noch eine Backpfeife geben. Liebe Grüße
@@JP-wt8jg Ich habe in der Schule noch mit dem Rohrstock den Hintern versohlt bekommen! Zuhause kriegte ich mit dem Hosengürtel auf den nackten Hintern, aber wie!
@@rudigerzuber5037 das ist natürlich übel.
Ich hab ’83 in der zweiten Klasse noch ’ne Backepfeife bekommen von der Lehrerin und musste mich für 10min in die Ecke stellen 😅
"Die Mörder wurden unter Hitler abgeschafft" 😂
Ich besuchte als Niederländer bis zur Oberstufe ausnahmslos deutsche Auslandschulen. Bin Jahrgang 1963. Die Hälfte meiner Lehrern waren Kriegsteilnehmer und haben uns eine Menge von ihren Fronterlebnissen erzählt.
fehlende Entnazifizierung, fehlende Aufarbeitung - hier wird es sehr deutlich
Du weißt schon dass die Aufnahmen von vor kurz nach dem Krieg stammen ?
@@warex8563 14 Jahre danach. Ist ja eine sehr kurze Zeit 🤡
@@hangman5918 Ist das dein Ernst ?
Den deutschen vorzuwerfen sie würden eine fehlende Aufarbeitung haben ist einfach nur wild, da es das einzige Land ist dass mit Trauer und Scham in die eigene Vergangenheit schaut, aber klar, einfach vom Seitenrand reinschreien weil man sich dann ja wichtig fühlt, typischer müllmensch
Falsch. Die meisten Dinge stimmen.
die meisten Sachen stimmen ja, was für Entnazifizierung? Zensur meinst du
Erschreckend und Ernüchternd zugleich.
Daß es noch bis zu den 68er dauern würde bis die Jugend ihre Eltern fragen würde;
" Was habt ihr gemacht" ? Wo wart ihr?
Das Interessante: Die Altersgruppe dieser Schüler wurde dann die 68er-Generation
@@chr1225 Ziemlich genau so. 😉
Die Fragen sind zu komplex für den Wissenstand dieser Schüler - das ist alles haarsträubend, aber hätte man nach der Weimarer Republik, Frankreich oder Julius Caesar gefragt. wäre das Ergebnis ähnlich
So haarsträubend sind die Antworten doch gar nicht, wenn man berücksichtigt, dass die Aufarbeitung damals gerade erst anfing und die meisten Eltern dieser Kinder sicher nur sehr wenig über die Kriegsjahre erzählt haben. Alles in allem wurde doch treffend zusammengefasst: er hat das Volk mit falschen Versprechungen getäuscht und sich damit an die Macht geschummelt, hat anfangs für einen wirtschaftlichen Aufschwung gesorgt, was ihm nochmal viel Zuspruch und Vertrauen einbrachte und hat Juden und andere ihm unbeliebte Gruppen ins KZ befördert wo viele Gräueltaten erfolgten und sehr viele Menschen ums Leben kamen.
Natürlich hakt es an den Details und bei manchen ist die Gewichtung der einzelnen Aspekte sicher eine ganz andere, als die zu der wir heute kommen. Aber alles in allem haben sie doch einigermaßen eine Idee davon, wenn man bedenkt, wie tabuisiert das Thema damals in der Bevölkerung noch war.
Mein alter Vater, geb. 1924, wusste zu berichten, dass die Amerikaner, sprich das FBI, Hilter bis Mitte der 50er Jahr weltweit gesucht haben. Das hat so in der FAZ gestanden, hat er uns erzählt.
Überdrehte Story. In Wahrheit gab es in der zeit halt immer wieder Spinner die behauptet haben sie hätten Hitler und Elvis beim Bröttchenholen in Castrop Rauxel gesehen. Und die Presse hat so einen Kram dann gerne hochgejazzt.
Super interessant !
Danke !
Heute ist es nicht besser. Obwohl alle Informationen verfügbar sind wollen die meisten nichts mehr davon wissen.
Weil es die (immer weiter zurückliegende) Vergangenheit ist. Die Kinder von heute können ja mit überhaupt keinem Zeitzeugen mehr sprechen. Und die Zukunft interessiert sie naturgemäß mehr.
*Komischerweise weiß heute kaum jemand etwas vom Magdeburger Massaker.*
@@thorstenwinter6075 Dem von 1631 oder dem von 1945?
1631
@@thorstenwinter6075 Tilly?
Teilweise echt gruselig, man merkt das die Aufklärung in der Gesellschaft kaum stattgefunden hat.
Ich glaub Heute sähe das schon anderes aus, aber ich glaube man wäre teilweise immer noch erschreckt.
Das meiste stimmt doch, warum erschreckt?
teilweise erschreckend...in der heutigen Zeit. Ganz ehrlich ich hätte in der damaligen Zeit in diesem Alter ähnlich geantwortet.....Man sollte immer daran denken das Widerwärtigkeit nicht das Privileg eines Volkes sondern der Menschen sind.
Diesen Autobahnschwachsinn haben Sie also schon früher geglaubt.
Das stimmt ja, nicht beleidigt sein Antifa Peter
@@zahrvatskuizahajduk_1950Wie um Gottes Willen kommst du jetzt auf Antifa? Das musst du mir jetzt erklären.
@@Peter-y7j1v die reden alles schlecht oder verleugnen was er eigentlich ganz gut gemacht hat, wenn man nicht gerade links ideologisch denkt schafft man es auch sowas zuzugeben
@@zahrvatskuizahajduk_1950 Du bist bist vielleicht ein Clown. Wirklich wie kannst du nur so einen Schwachsinn schreiben.
Erstens habe ich NICHTs schlecht geredet sondern bin einfach anderer Meinung.
Und ALLEN linken Verleugnung und was weiß ich vorzuwerfen zeigt mir wie klein kariert du bist... das ist genau so dumm als ob jemand behauptet die Rechten sind alles Nazis...und nein ich bin weder links noch rechts.
Und Autobahnen hat es schon vor Hitler gegeben, er hat einen Teil bauen lassen aber mit Sicherheit nicht alle. Pläne für eine Autobahn hat es schon im WW1 gegeben und die erste Autobahn wurde glaube ich 1932 gebaut.
Na, ja. In der SBZ/DDR war das wohl etwas anders. Bei solchen Antworten hätte man wohl einige Probleme bekommen. Daneben gab es die Alten und deren Erfahrungen, aus beidem konnte man sich dann ein relativ realistisches Bild zeichnen.
*Zur DDR - Zeit wurden dem Ostzonen-Kinder schon früh beigebracht, wer die guten Deutschen waren und wer die Kinder/ Enkel der Nazis waren.*
Meine Mutter wurde 1929 in Eger/Sudentenland geboren und im Januar 1946 aus Liegnitz/Schlesien vertrieben. Ich wuchs in Halle/S. auf und habe im Geschichtsunterricht über dieses leidvolle Thema Vertreibung nichts, aber auch gar nichts erfahren.
Ich bin 1995 geboren. In Sachsen-Anhalt habe ich noch 2008/2009 gelernt, dass die breite Bevölkerung nichts von den KZs wusste. Auch wurde nicht darüber gesprochen, was bei uns in der Stadt eigentlich passiert ist zu der Zeit. Dass die Menschen enteignet wurden, und teilweise noch heute darum kämpfen, ihre Familiengrundstücke zurückzuerhalten etc. Ich war 15, als ich das erste Mal eine jüdische Person als solche erkannt habe, und ich war sehr überrascht, da ich davon ausgegangen bin, dass es keine jüdischen Menschen in Mitteleuropa gibt. Natürlich, im Geschichtsunterricht geht es um Vergangenes, aber bei uns wurde das Thema so schnell und grob durchgeboxt, dass ich tatsächlich nicht wirklich etwas verstanden habe und das Ganze als "Randphänomen" wahrgenommen habe. Stattdessen haben wir viel über Propaganda gelernt, Reden analysiert etc. Auch wichtig, aber wenn ich heute darüber nachdenke, hatte das schon was von "A und B ist passiert, und jetzt schauen wir uns ausführlich an, warum das niemandes Schuld war". Das mag aber auch an der Lehrkraft liegen. edit: Grammatik
GEnau richtig, die Masse wusste nicht was in den Lagern vor sich ging. Woher auch?
Melissa, ich hoffe, mein Kommentar klang nicht wie eine Art Verletzung der Privatsphäre. Ihr Kommentar spricht von einer wundervollen Frau mit einem wunderschönen Herzen, was mich zu einem Kommentar veranlasst hat. Normalerweise schreibe ich nicht in den Kommentarbereich, aber ich denke, dass Sie dieses Kompliment verdienen. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, können wir dann Freunde sein? Danke, Gott segne dich….🌹🌹
Das Wesen des Unrechts ist es, von der breiten Masse als solches erkannt zu werden als gewesenes. So war es bei der Hexenverfolgung, "Häretiker"-Verbrennung, den Judenprogromen und der Verfolgung und Unterdrückung (vermeintlicher) jeweiliger Minderheiten: Hugenotten, Ultramontanisten, Sozialisten, Roma & Sinti ... Und nach dem Krieg, als alle Lande beteuerte, aus der Geschichte gelernt zu haben, Schwule und bis heute sogenannte "Drogen"konsumenten. Man sichert sich Macht, Deutungshoheit und Kontrolle, indem man eine Gruppe ausmacht, definiert, negative Attribute zuschreibt, Stereotype anheftet, um sie als das Andere (Böse, Schädlinge) zum Normativen und Normalen zum Sündenbock erklären und so Stimmung jeglicher Art erzeugen und so die Massen durch Framing, Indoktrination, Populismus und Demagogie manipulieren und nach ihren Vorstellungen lenken zu können.
Daß sich Geschichte wiederholt, werden Nachgeborenen erkennenden, wenn ihnen jenes Unrecht unseres Staates und unserer Gesellschaft offen vor Augen liegt, demgegenüber wir heute mit aller Kraft die Augen verschließen und seine Existenz nicht erkennen wollen ...
@@hrvatska-U-srcuSie wusste es. Ich lebe in einer Stadt mit einem ehemaligen KZ. Man hat die Züge gesehen, man hat es gehört und man hat den Rauch der Verbrennungsöfen gesehen.
Ich habe auch Reportagen gesehen wo es alte Leute dann zugegeben haben. Man wollte sich unschulding und unwissend geben. Und das kollektiv. Das ist aber nicht wie es tatsächlich war.
@@hrvatska-U-srcuFalsch. Die breite Masse wusste definitiv was vorging.
Bei aller Naivität und Unwissenheit bleibt eins unausgesprochen: Wie kann ich mich darüber freuen zu gewinnen, wenn doch auf der anderen Seite jemand ist, der verliert🙏🏻
Der Beleg dafür, dass die Nazis nie völlig weg waren bzw. sind. Die gleichen Sätze hört man heute immernoch.
Sagt der Brunnenvergifter
Im Osten sollen unter naziähnlichen Bedingungen welche überdauert haben........
klar, der totale Beleg dafür.... 🤡
Alles Nazis außer Mutti 🤡
Im Westen gab und gibt es keine Nazis mehr ..... ich habe nie einen persönlich gesehen.oder getroffen.
@@2MMWW sind Neonazis keine Nazis für dich? Können nur Menschen, welche damals in der NSDAP aktiv waren als Nazis bezeichnet werden? Wie kommst du auf so eine Aussage?