Bildungsstand westdeutscher Schüler in den 50er Jahren (Dokumentation, 1959)
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- Опубліковано 23 лис 2024
- Eine politische Reportage von Jürgen Neven-du Mont aus 1959 über den Wissensstand der damaligen Schüler an Westdeutschen Gymnasien. Originaltitel: Blick auf unsere Jugend, Teil 1: Hitler und Ulbricht? Fehlanzeige (1959)
Sehen Sie auch die anderen Teile der Reihe "Blick auf unsere Jugend": • Bildungsstand westdeut...
Jürgen Neven-du Mont war von 1956 bis 1962 als Fernseh-Chefreporter beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt tätig. Im Anschluss war er in gleicher Funktion bis 1966 beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) unter Vertrag. Jürgen Neven-du Mont erstellte in dieser Zeit eine Reihe vielbeachteter Fernsehsendungen und politischer Reportagen: Die Allee des Todes (1956; über die Schlachtfelder zwischen Metz und Verdun); Der unbequeme Staat (1957; über Israel); Deshalb wählt Vittorio rot (1962; über den italienischen Kommunismus); Wie sehen uns die anderen?, Der Teufelskreis und Polen in Breslau. In dieser Zeit vermittelte er auch viele Künstler zum Fernsehen, u. a. den Filmkomponisten Peter Thomas.
de.wikipedia.o...
Über die Hälfte der Klasse keinen Vater. Wahnsinn.
Das ist so ein wertvolles Stück Zeitgeschichte. Das werde ich mir noch oft anschauen. Vielen Dank an alle Beteiligten!
Das stimmt.
Wenn sie unter 14 waren dann ja, da gabs auch schon Männer "auf und davon".
In meiner Grundschulklasse(1970 rum in West-Berlin) hatten die meisten auch keine Väter, aber die waren nicht im Krieg gefallen
Ich hab auch keinen Vater, nur ist der nicht im Krieg gefallen sondern milch holen
Na, bei den 50% sind wir ja heute auch fast wieder, wo die Kinder ohne täglichen Vaterkontakt aufwachsen. Ganz ohne Krieg.
Das ist sehr interessant! Vielen Dank dafùr! Ich bin 1943 geboren und war zu der Zeit der Erstausstrahlung des Filmes (1959) 16 Jahre alt und ging in die Berufsschule. Ich kann es so verstehen, was diese Kinder gesagt haben, daß sie alles wissen wollten....Auch ich wußte nichts, wirklich nichts. In unsrer kleinen Dorfschule hòrte man nichts von dieser Zeit, in den Schulbùchern stand noch nichts darin, und in der Berufsschule in Melsungen und in Fulda hòrte ich auch nichts davon. Ich hatte guye Eltern, aber das Einzige, was ich verstand war, daß sie gegen dieses Regime waren und sich wohl geschàmt haben haben, ùber die Greueltaten zu sprechen. Mein Vater war Sanitàter in Zopot, Danzig, und kam mit dem letzten Schiff, der Ubena, unter Beschuß der Russen, aus dem Hafen Danzig- Neufahrwasser. Ich war klein, aber hatte immer den Eindruck, Papa hat was ganz Schlimmes erlebt und er kann nicht darùber sprechen. Ich wollte immer alles wissen, getraute mich aber auch nicht, zu fragen...Erst viele, viele Jahre spàter bekam ich Bùcher vom Holocaust usw. und habe jedes Buch " verschlungen ".
Schade, daß man uns nicht darùber gebùhrend informiert und unterrichtet hat. Deswegen nochmals herzlichen Dank fùr diese Dokumentation!!
Sehr schade sowas alles. Alles Gute Ihnen!
Mein Großvater (meine Mutter lebte in Elbing) wurde von den Russen ermordet . Meine Mutter und der Rest der Familie mussten flüchten . Was ich alles mit anhören musste über den Kreuz . Mein Vater verlor 2 Brüder (1 wurde durch die Engländer erschossen) Jeder Politiker hatte damals Dreck am Stecken, der sich an dem Krieg beteiligte. Nur das deutsche Volk war ja damals blind bis auf wenige Ausnahmen (Geschwister Scholl z. B.) Und heutzutage ist das Volk wieder blind und würde ohne zu hinterfragen alles wieder mitmachen (wie in Corona-Zeiten geschehen) Was Ungeimpfte da mitmachen mussten , nur weil sie anderer Meinung waren (sind) ...
Meinungfreiheit ? ...
Ich bin 1976 geboren. Aber außer das was die Oma erzählt hat und das waren ja eigentlich nur die Geschichten von der Flucht aus dem Osten, wusste ich damals auch nicht. In der Schule: NULL, NICHTS !! Nicht in der Realschule, nicht in der Berufsschule und nicht mal in der Berufsoberschule deren Abschluss zum Studium berechtigt. Heute gibt es Wikipedia und UA-cam. Das gab es damals noch nicht. Und die Storys mit den Autobahnen und dass der Gröfaz doch gar nicht so schlecht gewesen sein soll, hab ich von meiner Oma auch gehört, von den Juden: NULL, NICHTS...
Mein Vater war Jahrgang 1949. Er besuchte die Handelsschule und mit Bismark hörte der Geschichtsunterricht auf. Er hat sich selber anhand von Literatur über die Zeit nach Bismark informiert.
Die Lehrer waren selbst viel zu involviert um die Schüler darüber unterrichten zu wollen.
Ein äußerst interessantes Zeitdokument! Danke fürs Hochladen!
UA-cam:VIDEOS von THORSTEN SCHULTE.
34:03 Wunderschönes deutsch... diese aussprache ist einfach nur klasse
damals gabs noch ein Bildungssystem.
@@tyskerbarn5171 1959? Wohl kaum besser als heute.
Alter wie eloquent und deutlich der bei 5:00 ausdrückt. Respekt
Und der Typ neben ihm so "der zieht schon wieder sein Fachmannsding ab" haha
Ich habe einen Kumpel der auch weiß wie man schlau klingt, den schau ich dann auch so an denn ich weiß dass er das vorspielt
@@melonowl333 Der junge mann im video hat es meiner ansicht nach gut zusammengefasst, ohne drum herum zu labern. aber ich weiß was du meinst. Solche Leute sind anstrengend
Die Ausdruck und Redewendungen waren komplett anders wie heute die Schüler!!die heutigen Schüler sind so anders und Jugendliche
@@melonowl333Rhetorik nennt man das... Rhetorik...
Das Ding ist, das wohl der rechts das Wesen des nantionalsz. besser getroffen hat
Ich finde hier vor allem beeindruckend dass die Kinder und jungen Erwachsenen auf eine Art und Weise angesprochen und befragt werden wie man es heut zu Tage nur bei Erwachsenen machen würde
Die Männer haben alle so freshe Sachen an...
Gymnasiasten.
Bitte übersetzen Sie diesen Film in viele Sprachen und es soll in allen Staaten gezeigt werden. Sehr wertvoller Film. Danke
Wäre zu schön eine der Schüler heute hier zu sehen wie sie drauf reagieren ❤
Es wird nicht besser sein. Vermutlich sind die aber nicht so freundlich und ordentlich in ihren Reaktionen.
@Christian Frisch was meinst du mit „bin hier?“😂 das du einer der schüler von damals warst? Dafür müsstest du mindestens 80jahre alt, und damals bei der umfrage um die 20gewesen sein?
Und in deinem letzten video von vor einem monat siehst du nicht älter als 40aus also was möchtest du uns hier erzählen?😂
@@dofabo_beatbox4480 "schönes Beispiel" für das Beherrschen elementarster Fähigkeiten nach 2 Generationen linker "Bildung"spolitik. Jeder Volksschüler von '59 wäre heute als BK, - minister oder MdL/B erheblich überqualifiziert.
@@uwepomeranus3137 Wie man im Video sieht, ist deine Annahme wohl nicht wahr.
@@Anonymicol hat eben jeder so seine Rezeption der Wirklichkeit....
Ein unfassbar guter Dokumentarfilm, vielen Dank !
Danke für das Upload dieser interessanten Sendung!!!
Susanne Buchholz den Upload
@@theowlfromduolingo7982
Ich glaube das denken lässt sich so erklären:
"Das" Programm = "Das" Upload
"Der" Film war gut = "Der" Upload war gut
"Den" ???
Wie unfreundlich der die Schüler interviewt. Ohne auf die Inhalte eingehen zu wollen: Ich finde es echt beeindruckend, wie eloquent manche Schüler geantwortet haben oder was im Allgemeinen für eine respektvolle Stimmung dort im Klassenraum herrscht! Daran mangelt es heutzutage.
Stimmt. Dafür, daß die Schüler völlig unvorbereitet waren, waren ihre Antworten gut. Der Moderator dagegen kommt ziemlich arrogant daher. Wie hätte er denn reagiert, wenn man ihm völlig unvorbereitet Fragen gestellt hätte, die gar nicht sein Fach waren?
Bei 42:58 räumt er das selber ein. Dieses Anherrschen, "wie ein Staatsanwalt".
Eloquent und falsch.
@@RagHelen jau^^ plus, der Moderator räumt ein dass es einige wenige Schüler waren die überhaupt Antworten geben konnten
Man weiß doch aber nicht, wie die Beteiligten vor der Aufnahme miteinander gesprochen haben. So eine Aufnahme war damals ein seltenes und stressiges Ereignis. Dass man deutlich und angespannt sprach, findet man in vielen Aufnahmen aus dieser Zeit.
Eine ausgezeichnete Dokumentation, auch wenn sie, wie der Moderator im Schlussteil sinngemäß einräumt, keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Man beachte, dass 1959, im Jahr des Films, die Mauer in Berlin noch nicht gebaut war. Deshalb vermutlich auch die Meinung vieler Schüler, dass Berlin noch die Hauptstadt Deutschlands sein musste. Auch heute im Jahre 2020, über 60 Jahre nach der Erstausstrahlung, hat der Film nichts von seiner Aktualität eingebüßt.
Man muss mal überlegen, dass zu dem Zeitpunkt der Krieg gerade mal seit 14 Jahren vorbei war. Bei der Geburt dieser Kinder war Berlin noch Hauptstadt und Bonn noch "Provinz". ;-)
Richtig.1959 hatte dieses schöne Land einen etwas provisorischen Charakter, der eigentlich erst 1989 endete. Dann darf auch bei den Jungen und Mädchen eine gewisse Unsicherheit bezüglich der Hauptsatdt bestehen.
Also in meiner Schulzeit in den 60er Jahren habe ich noch gelernt, Berlin sei die Hauptstadt Deutschlands, aber der Regierungssitz der Bundesrepublik sei Bonn.
@@stephanschaa4485 Der 2. Weltkrieg endete 1950? Wieder was gelernt... 🤣
@@macdaniel6029 Vollkommen richtig, Mac Daniel. Hab ich mich vor einem Jahr wohl irgendwie verrechnet?! 😂14 Jahre natürlich.
Ich finde diese Art von Videos viel interessanter als was man Heute im Fernsehen sehen würde. Es wird ruhig gesprochen und verständlich artikuliert und der Fokus beim zuschauen ist auf der sprechenden Person und was er/sie gerade sagt, nicht auf verschiedenen anderen Dingen die eingeblendet werden.
Sehr interessantes Dokument. Teilweise erschreckende Antworten. Wohl auch sehr durch das Elternhaus geprägt. Mich würde interessieren, was aus vielen geworden ist, und was sie heute über ihre Antworten denken. Und noch interessanter, die gleiche Umfrage, heute in den Schulen.
In 50 Jahren gedreht und bis heute nichts verändert, Respekt.
Gleiche Probleme mit Frühzeit,Steinzeit, Mittelalter wie damals im Geschichtsunterricht.
Respekt
Leider nichts aus Fehler gelernt. Damals wie heute xD
@@lilienzockerGER heute wird die LGBT Flagge geschwungen!
@@zombiejagerpapstfranziskus2530 jap, kritisch
@@zombiejagerpapstfranziskus2530 Was macht Ihnen daran Sorge?
@@SelfCompassion123 ähh Degeneration, Pädophilie, Schwachsinnigkeiten?
Man muss bedenken, daß die Eltern dieser Generation nichts oder nicht viel erzählt haben. Besonders von den Schülern, wo ein Elternteil auf irgendeine Weise involviert waren. Das gilt es zu berücksichtigen.
Einer der Schüler am anfang sagte 50% von uns haben keine Väter mehr.
sämtliche Schüler in den Interviews müssen aus den Jahrgängen 1941-1946 stammen also mitten im Krieg oder unmittelbar danach geboren worden sein.
Auch zeigte sich ja das im Schnitt bei den Gymnysiasten 1 von 10 eine Antwort geben konnte und sich das notwendige Wissen erarbeiten konnte das es immerhin möglich war.
Uns wurde das früher so verkauft ich bin Jahrgang 1983 das die NS-Zeit bis etwas 1968 in Deutschland verschwiegen wurde und erst die Studenten der 68er die ersten Waren die ihre Eltern in die Plficht nahmen sie aufzuklären wie das damals in der NS-Zeit wirklich war, aber diese Doku zeigt mir das der Willen zur Aufarbeitung und zur Auseinandersetzung schon in der Generation davor auch schon da war .
Ja, kann ich nur bestätigen. Der Schuldkult war da schon längst in den Köpfen drin.
Weil es in Deutschland nie eine Stunde Null oder Entnazifizierung gab.
@@SomePotato man hat versucht Deutschland zu entnazifizieren. Man muss aber bedenken, daß viele zu der Zeit Jugendliche oder Kinder waren in den Schulen schon indoktriniert wurden. Und das war ja praktisch die Prägephase wo die Kinder den Stoff aufgenommen haben der ihr späteres Leben stark beeinflusst hat. Dazu kam noch die Hitlerjugend, die durch Spiele und sogar durch das fliegen von Segelflugzeugen und anderen dem Nationalsozialismus dienenden und für die Kinder tollen Sachen gemacht wurden. Und das was sich zu der Zeit in den Köpfen festgesetzt hat eigentlich immer im Unterbewusstsein bleibt. Kinder haben keine Ahnung davon was Erwachsene im Schilde führen weil sie eben Kinder sind und nur die tollen Abenteuer sehen aber nicht den Hintergrund.
die Nachkommen der Nazis, die "Verlierer" Generation ,die Kriegskinder, die Nachkriegskinder und deren Kinder so wie unsere Nachkommen, sind Alle für immer mit dieser Schuld verbunden und haben allein dadurch eine Verantwortung.. die Kinder unserer Großeltern , waren und sind meist immer noch ganz weit davon entfernt ,wirklich zu begreifen welch Taten unsere Vorfahren voller Überzeugung erst möglich gemacht haben!
Herrlich die Dialekte (besonders Rheinland) zu hören. Heute sicher nicht mehr so zu unterscheiden
Tja , damals kam sogar der Pastor zum Religionsunterricht in die Schule und Heute sind es die islamisch ideologischen Hassprediger !!! Ups , was hab ich denn jetzt hier .........???
Aber sicher!
Danke , sehr aufschlußreich. Mich erstaunt wie unterschiedlich Österreich da zu Deutschland war. Bei uns war "Mein Kampf" verboten. Die meisten hatten es daheim am Dachboden, aber wir Kinder haben es nie gelesen,
32:20 Das haben meine Eltern,beide Schüler in den 50er Jahren,meine Mutter in der Mittelschule (heute Realschule) und mein Vater auf der Volksschule,auch gesagt! Speziell über die die Zeit des Nationalsozialismus,wie es dazu kam und über den 2.Weltkrieg allgemein hätten sie gerne mehr erfahren.Sie haben immer sehr interessiert in meine Geschichtsbücher geschaut (ich bin in den 70er Jahren auf ein Gymnasium gegangen) und hätten sich das in dieser Ausführlichkeit auch gewünscht.Meine Eltern haben sich allerdings Bücher über dieses Thema gekauft,um sich darüber wenigstens als junge Erwachsene zu informieren,weil man das in der Schule ja nicht gehabt hatte.
Eine wahnsinnig Interessante Doku. Ich bin in den 2000er in die Schule gegangenen und unser Geschichtsunterricht ging bis Ende des zweiten Weltkriegs in der 10. Klasse. Wir hatten natürlich zwischendurch wann die Mauer gefallen ist und wann die Wiedervereinigung war aber das Thema DDR im Geschichtsunterricht hatte auch ich nicht.
Bei mir war es genauso. Das Thema DDR hatten wir nicht. In den Abschluss Klassen (2005) hatten wir die Themen Erster und zweiter Weltkrieg sowie dritte Welt Länder.
Danke. Sehr sehenswert.
Sehr interessantes Video! Vielen Dank!
Diese Doku ist wahnsinnig interessant, die älteren Schüler sind nur wenig jünger als meine Eltern. Und es zeigt genau das: das große Schweigen, sie wissen nichts, weil darüber nicht geredet wurde, nicht in den Elternhäusern und nicht in den Schulen. Viel zu groß die Angst, es könnten Fragen kommen: wo warst du denn/waren Sie denn als Hitler an der Macht war? Haben Sie das gewußt, was mit den Juden geschieht? Die meisten der Lehrer damals waren doch Nazis. Die meisten der Eltern auch, zumindestens Mitläufer. Und den einfachen Leuten hatte man solange das Märchen vom Hitler, dem Freude der Arbeitslosen erzählt, daß es die Kinder sogar noch dann stur wiederholen, als längst die Bilder von KZs bekannt waren.
Mit der Distanz von heute kann man es leichter sagen und verarbeiten, aber meine Großmutter hat mir damals dankenswerterweise das Ganze ehrlich erklärt. Sie hat mir damals klar und direkt gesagt: Ja sicher hab ich gejubelt. Hurra, der Hitler kommt endlich auch zu uns nach Österreich. Um das zu verstehen musst Du die Zeit kennen die damals geherrscht hat. Stell Dir folgendes vor: Du hast keine Arbeit. Du hast oft genug hunger und es gibt wenig zu fressen. Du hast de facto nix. Vielleicht ein Dach über'm Kopf, und das nur solang wie Du irgendwie die Miete zusammenkriegst oder, wenn Du tatsächlich so viel Glück hast 'n Haus zu haben, solang Du irgendwo das Zeug klauen kannst um die Hütte am Stehen zu halten. Und dann guckst Du nach Deutschland und siehst wie dort Arbeit ist. Und KdF. Und die Leute können sich was leisten. Da geht was. Der Hitler gibt jedem Arbeit, und die haben zu essen, die haben sowas wie Aufschwung.
Wenn Du sowas siehst, verdrängst Du sehr schnell, dass da nix ist mit Freiheit und dass einige Menschen zu Untermenschen werden. Das ist dann plötzlich sehr sekundär.
Und das kann uns wieder passieren. Wenn wir nicht aufpassen.
Ich habe vor ca. 15 Jahren ein Interview mit meiner Großmutter, Jahrgang 1920, aufgezeichnet. Ging mehrere Stunden. Ich muss es mal zusammenschneiden. Habe erst ca. eine Stunde geschafft. Ich will das Ganze ja auch mit Bildern und Hintergrundinfos für meine Kinder versehen. Schade, dass man es dadurch nicht veröffentlichen kann. Copyright ist in so Fällen echt hinderlich.
War schon ziemlich hart, das alles zu hören. Schon damals haben die gut verdrängt, was mit den Juden geschah. Was sie dachte, wohin ihre alten Spielkameraden und später die Kollegen verschwunden wären? "Ja... weg...".
@@0x777 Fragte meine Großmutter, was sie dachte, als Hitler an die Macht kam. Für sie war es recht simpel: Mein Vater war Arbeitslos, dann kam der Hitler und er hatte wieder Arbeit.". Klar, das, was kommen sollte konnte man als Teenager auch kaum ahnen. Aber mein Urgroßvater wurde auch von der SA zusammengeschlagen. Er grüßte die auf der anderen Seiten marschierenden Idioten nicht mit dem "deutschen Gruß".
Auch sowas können wir hier schneller wieder haben, als uns lieb ist. Aber im Moment zerfleischen sich die blau-braunen ja zum Glück selber.
@@Mierscheid würdest du es gar hier hochladen irgendwann?
@@Mierscheidkannst du das Interview jetzt hochladen ohne Schnitt?
Erschütternd. Diese Schüler aus diesem Jahr waren später meine Lehrer. Und so war es auch. Diese Geschichte mit den Taximördern gab es auch noch später, interessant. Auch der Satz: "Es müßte mal wieder einen Krieg geben. Dann geht es uns wieder besser!" (nicht im Film). Mitten im "Wirtschaftswunder" fühlten sich viele abgehängt. Wie auch immer. Die Gesellschaft, die noch von ehemaligen Nazis und ihrem Denken beherrscht war, hatte kein Interesse auf schnelle Aufklärung und Aufbau einer wirklichen Demokratie. Leider war das Fernsehen noch nicht so verbreitet, so daß solche Sendungen wie "Blick auf unsere Jugend" nur in wenigen Haushalten empfangen werden konnten. Grauenvoll!!!!
Das Schulfach Geschichte/ Politik wird heute auch weiterhin s
ehr vernachlässigt.
Die entsprechenden Schulbücher veraltet und vom heutigen Wissensstand überholt.
Und der Wissensstand der Schüler ist meist bemitleidenswert, leider.
Aber sehr bedanken möchte ich mich für diesen sehr interessanten
Bericht von 1959.
Wie eloquent sich diese Schüler noch ausgedrückt haben. Unser Bildungsniveau heute ist am Boden, in allen Bereichen.
Die konnten damals richtige Sätze formulieren, besser als heute.
Schwachsinn
@@silassheriff7868 danke. Der Beweis wurde erbracht.
Es variiert natürlich von Schule zu Schule, aber in der Regel können sich die Kinder genauso gut im Unterricht artikulieren wie damals. Die Kommunikation im Alltag sieht natürlich anders aus
Naja besonders geistreich war der Großteil der Antworten aber nicht. Viele haben es ja nichtmal geschafft den Satz zu beenden.
ja, so kann man sich die eklatanten Wissenslücken schönreden.
4:30 Ich finde diese Analyse ziemlich brilliant.
10:22 Auch das ist eine heute ungern gesehene, aber völlig richtige Einschätzung.
13:49 Hab ich so auch noch nie gehört.
Kann ich Ihnen nur voll zustimmen; insbesondere die Aussage zum 20.Juli trifft exakt den Kerm der Sache.
Aber höchst selten, bis heute!
Das Zweite ist nur die halbe Wahrheit!
4:30 - Verantwortung hatte alleine AH? Das Deutsche Volk wusste von nichts?
4:26 - Der bringt’s auf den Punkt!
Eine unglaubliche Eloquenz der damaligen Schüler. Respekt
Eloquent aber unwissend.
@@GARTEN-KATZEN-SACHSENLAND Ah, wo lebst du den?
@@Ecution3r Nun, wenn man bedenkt, dass es damals kein Internet als Medium gab sich selbst zu informieren sondern lediglich Erzählungen der Verwandten evtl. Bücher und die öffentliche Medien welche ja eher als Hirnwäsche damals wie heute verwendet wurden und das Alter der Schüler berücksichtigt, finde ich schon, dass sie ein stabiles Allgemeinwissen vorweisen. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass das Land nach dem zweiten Weltkrieg in einer kollektiven Depression verfallen ist. Stell dir vor wir sitzen vor den Trümmern unserer Alten und egal wo man hinschaut herrscht akuter Mangel. Essen, trinken, Infrastruktur, Geld, junge und starke Männer. Die meisten die was von der Front erzählen konnten, waren gefallen. Da wollte sicher nicht jeder über den Krieg reden. VG.
@@Ecution3r Super Analyse! Denn eloquent heißt ja nur "geschwätzig". Aber tatsächlich auffallend, wenn wohl auch durch Auswahl der Interviews: Guter Umgang mit Sprache.
Und die schnieken Anzüge erst! :D
Nur wenige, die umfangreicher informiert sind und nicht nur alles auswendig lernen, was sie in der Schule hören. Aber ansonsten anständige, gepflegte und ruhige Schüler, die sich mehrheitlich noch anständig ausdrücken konnten. Schön zu sehen, wie geordnet es ablaufen kann.
Damals war der Lehrer auch der einzige der in der Klasse gemopt hat, da gabs dann mit dem Zollstock eins in den Nacken oder auf die Finger wenn ein Schüler Frech wurde!
@@AcldPhreak Nein, es wurde nicht geschlagen. Auch nicht auf die Hände. Ammenmärchen. Unsere Lehrer hatten einen Stock für die Tafel, der flog schon mal durch das Klassenzimmer und an Ohrfeigen kann ich mich nicht erinnern. Solche Geschichten erzählten meine Eltern.
Als ich 1966 eingeschult wurde, gab es noch Tatzen, also das Schlagen auf die Hände mit dem Stock oder Lineal. Selten, aber es passierte. Allerdings waren wir Kinder/Schüler auch diszipliniert, hörten zu und waren lernwillig, fleißig und sauber im Umgang mit Müll.
Eher traumatisiert und daher ruhig.
@@susannabonke8552 Nö, gut erzogen.
Diesen Beiträg sollte man im Geschichtsunterricht zeigen
Nur an wenig anderen Materialien, kann man so viel auffassen, analysieren und fachkundig diskutieren
Teilweise ziehen sich Probleme bis in die heutige Zeit durch und man erahnt schon viele heutige Probleme in der Politik aus den Gesellschaftsteilen dieser mehr oder weniger ersten Nachkriegs Generation
Genau. Der obrigkeitsstaatliche Habitus der Regierenden und die ahnungsunwilligen, brav alles nachplappernden Untertanen, die auch noch für den größten Blödsinn stimmen. Erschreckend. NICHTS gelernt.
Jenseits aller inhaltlichen Aussagen ist es erschreckend, in welchem Maße die Schüler bieder, brav, unterwürfig und ohne jeden eigenen Charakter sind...
So sehr man über die heutige Jugend und ihrer Renitenz klagen mag:
Früher war wirklich nicht alles besser...
Heute sind sie noch deutlich unterwürfiger und charakterloser, aber deutlich weniger brav...
Da sind viele Schüler dabei, die zeigen in dem jungen Alter mehr Profil, Ausdrucks - und Charakterstärke als viele Schüler heute!
@@wilmaausgeen5376 Eben!
Die Schüler sind ja nicht so frech gegenüber Respektspersonen wie Reportern.
@@bendranski6882 DASist ja mal DAS Problem...
Schon interessant, wie präsent die ehem. dt. Ostgebiete damals noch im Denken der Leute waren (bei den Schülern schon eher weniger). Wenn man heute einen Schüler in diesem Alter fragt, was Hinterpommern, Westpreußen, Ostpreußen, Schlesien sind/waren, dann wird das vermutlich kein einziger beantworten können.
Man müsste die gleichen Frage heute mal stellen in der gleichen Klasse. Ich denke keine der Fragen könnten beantwortet werden.
schade das ich erst jetzt auf den Kanal treffe, sehr schön, sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen
Oh mann hätte ich gerne eine Zeitmaschine
6:45 „Ja woran hat’s gelegen ? Kann man sich immer fragen woran s gelegen hat wenn man sich fragt woran s wohl gelegen hat“
Abitur 1967, Westdeutscher. An unserem Gymnasium endete der Geschichtsunterricht im Jahre 1900. Hier stoppte der Unterricht und es ging wieder bei den Persern und Griechen los. Die Kriege und der Nationalsozialismus wurden tabuisiert.
Wie der Vater, so der Sohn. Tragisch!
Die Unwissenheit der Schüler:innen zieht sich durch bis heute. Respekt.
Ist das ein Scherz?
@@B-B224sieht man sich aktuelle Wahlprognosen an: Nein. Es ist traurige Wahrheit.
Mir hat dann auch das Fach „Geschichte“nur aus Büchern nicht mehr ausgereicht.Ich habe mit Überlebenden des Holocaust gesprochen,aber auch mit Veteranen der Wehrmacht,sowie mit ehemaligen SS-Angehörigen.Das waren keine Gespräche über Tage,sondern über Jahre.Ich wollte das, was ich nur aus Büchern kannte,von Zeitzeugen erfahren.Das habe ich allein aus persönlichem Interesse getan.
Mit Überlebenden sprechen, und zwar mit vielen, das bringt Erkenntnis. Papier ist geduldig...
Das finde ich gut, dass Sie nicht nur mit einer Seite gesprochen haben, sondern sich konträre Standpunkte und Erinnerungen angehört haben.
Lang nicht so schlimm wie die Medien es uns weiß machen wollen. Bis 1940-41 dann ging es los. Doch der normalen Land Bevölkerung ging es relativ gut.
@@campobello9478 stimmt, besonders als die Synagogen 38 gebrannt haben^^
"aus Büchern" die sämtliche Quellen und Archive zitieren kann man gerne deutlich präzisere Antworten bekommen als von Zeitzeugen.. Gedächtnisse ändern sich, Quellen nicht. Nichtsdestotrotz sind Zeitzeugenberichte wichtig und kostbar, allerdings auch nicht genauso zuverlässig wenn es um präzise Details geht.
3:50 Das hätte ich auch erklären können. Ich habe damals während des Geschichtsunterrichtes auch „Mein Kampf“gelesen. Das war keine Pflicht,das Werk komplett zu lesen, aber natürlich haben wir uns damit beschäftigt.
Eine zutiefst verunsicherte Jugend
Beste Vorraussetzung für eine stabile Gesellschaft..........
Junge Herren im Anzug antworten höchst eloquent im ganzen Satz und konsequent siezend. Man sieht sich beeindruckt.
Ja und geben falsche Antworten? Was beeindruckt da jetzt?
@@oteila6151 die Kleidung und die Ausdrucksweise.
@@Asgairssonlieber Schlabberlook und richtige Antworten...
@@silassheriff7868 Heutzutage ist es aber eher: Schlabberlook, großes Maul und Null Ahnung und Null Bock! Und das Wort Respekt? Fehlanzeige
@@mosidosi Schwachsinn
Und dieselbe Frage müsste man mal heutzutage in den hiesigen Schulen erörtern.
Da wüssten die meisten Schüler noch nicht einmal, was der Begriff „Bildungsstand“ bedeutet.
Es ist überaus interessant und auch wohltuend, über welche Eloquenz und auch über welches Allgemeinwissen die damaligen Jugendlichen verfügten. Vor allem der junge Mann um 3:59 herum.
sehr interessant. danke schon.
Verhältnis 1:10...einer der Gymnasiasten weiss was, 10 tappen im Dunkeln. Da hat er sich glatt mitgezählt 😀
Ich war Lehrkraft des berufspraktischen Unterrichts und weiß um die viele Zeit ,die das erfordert .
Mich würde einmal interessieren, was aus den beiden eloquenten Herren geworden ist.
Mich auch
der Blonde wohl CDU oder FDP, der rechte SPD
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte das bei 30:08 und 30:20 sind die Väter der beiden!?
Wenn ein Defizit in der BIldung herrscht ist das nicht von den Schülern verursacht sondern von den Lehrern.
Ich denke so einfach ist es nicht. Die Politik, die Gesellschaft allgemeinen allen voran die Eltern sind mitverantwortlich. JEDER ist gefragt. Selbst wenn in den Schulen nicht darüber gesprochen wird so hätten es zumindest die Eltern tun sollen. Es gibt im übrigen genügend Quellen mit Zeitungsberichten, die bezeugen das sehr wohl es alle, die zumindest lesen konnten es gewusst haben. Einfach nur traurig, der Umgang mit der eigenen Geschichte und leider aktueller denn je.
Von der Gesellschaft und politik
vom Schulsystem
Finde es immer lustig so Leute in dem Alter mit so starkem regionalen Akzenten zu hören
In Bayern und Baden-Württemberg gibt es das wohl immer noch.
Besser gebildet als heute.
ach ja? Deshalb können auch nur einzelne wirklich korrekte Antworten geben?
@@angelahuy-vorrink7594 Ja!
Frag heute Abiturienten und es werden noch weniger solche Antworten geben können.
@@amazinghorizon8270 Naja, mach dir mal klar, dass heute knapp 50% Abitur machen. Damals waren es 5-6%. Die gezeigten Abiturienten waren z.T. schon sehr eloquent. Gerade die beiden Sitznachbarn bei 4-5min und 14min haben haben sehr gute Antworten gegeben. Die Stufenbesten schaffen das aber auch heute. Die Volksschüler waren aber auch deutlich als solche zu erkennen.
Auch interessant, wie stark die Dialekte bei den Volksschülern rauszuhören waren, während die Abiturienten hochdeutsch sprachen.
@@Phazz88 Also während meiner Zeit am Gymnasium war niemand oder fast niemand dazu fähig solche Antworten zu geben und wir haben deutlich bessere Zustände als in den 1950ern, wo noch 50+ Schüler in einer Klasse waren, die Pädagogik deutlich schlechter, und Schüler noch in Ruinen unterrichtet wurden, die meisten keinen Vater hatten, … und trotzdem ist die Qualität nicht merklich angestiegen.
@@amazinghorizon8270 Damals wären der Großteil wahrscheinlich auch nicht am Gymnasium gewesen. Wie gesagt, ~5% haben zu der Zeit das Abi gemacht.
Wo bist du her? "Ich bin aus Sachsen!" - Mein Held xD
War Sachsen auch in Deutschland ? Also mir wurde Damals immer was von einer Ostzone erzählt oder war das ne russische Westzone ?
Über den Widerstand gegen Hitler wußte ich durch meine kommunistischen Eltern ,die selbst im Widerstanď waren . Ich bin stolz auf diese mutigen Menschen und habe vieles von ihren Aktivitäten selbst miterlebt .
Es wäre interessant zu erfahren, wie unerwartet die Schüler wirklich mit den Fragen konfrontiert wurden, oder ob die Lehrer über diese Produktion informiert wurden, und sollte dem so sein, könnte es nicht dazu geführt haben, dass diese ihre eigene Schule versucht haben immer ins bestmöglichste Licht zu rücken, indem sie die Schüler zuvor im Unterricht schon darauf vorbereitet haben? Nicht zuletzt wirkten nicht gerade wenige Aussagen auswendig gelernt..
Dein Eindruck entsteht durch die damalige Art zu sprechen. Lausche mal ein paar Interviews aus der damaligen Zeit…
@@garryblack8278 nein, geht mir nicht um die Wortwahl, es geht mir um die unterschwellige Betonung, die wird sich nicht in einem halben Jahrhundert geändert haben.
@@Knall7777777 Filmmaterial war sehr teuer. Es ist anzunehmen, dass die Fragen ohne laufende Kamera gestellt wurde und der Interviewer den Schüler gebeten hat, die Antwort kurz und prägnant zusammenzufassen. Du willst den Leuten beim Antworten nicht beim Denken zugucken.
@Knall7777777 Bzgl "auf Fragen vorbereitet" ...eher sehr wahrscheinlich ist die ganze Sendung von den (mangels Entnazifizierung) NaZis*, welche den NationalSozialismus** unterwandert hatten)
initiiert worden, um der Masse einzureden, dass man (gerade der) Jugend frühzeitig/oft erzählen muß, was sie denken soll.
*NaZis = Zionisten
**NationalSozialismus
vllt ja so:
National: "die eig Whg gut gestalten"
Sozialismus:
"sozial verhalten = miteinander statt ggeinander.
Die Masse gleichzuschalten, ist eine Gefahr - diese ist dann besonders folgenreich, wenn die Gleichschaltung durch Akteure durchgesetzt wird, die es schaffen, sich ständig als "gut" darzustellen zu lassen, aber in Wirklichkeit "böse" sind - Stichwort: "Mutti" - fast jeder hatte bereits vor Q1/20 von "IM-Erika" gehört - die Masse hat dies nicht ernst genommen.
Und die weltweit "bösen" Kräfte (eben Na..Zi = Zionisten) haben die Gleichschaltung gg die "guten" geschafft...
Bald werden wir ALLE eine Liste aus dem Gedächtnis anfertigen können, gegen welche "Guten" die "Bösen" vorgegangen waren und wie sie es schafften, uns dies als richtig einzureden...
siehe vllt auch meine anderen Komm unter diesem Video...
Man muß glauben was einem erzählt wird wenn man nicht selber dabei war
So arbeiteten wahrhaftige journalisten
Also ganz im Ernst, ich bin jemand der sich extrem für Geschichte interessiert und der von sich behaupten kann recht sicher in dem Thema zu sein. Aber wenn mich jemand fragen würde in welche Gebiete Deutschland nach dem Krieg aufgeteilt war hätte ich niemals im Leben Preussen oder "die unter polnischer Verwaltung stehenden Ostgebiete jenseits von Oder und Neisse" geantwortet. Jeder normale Mensch würde unter dieser Frage verstehen welche Gebiete nach der Teilung zu Deutschland gehören und nicht welche Teile nicht mehr.
Auch die Frage danach was die Schüler 1959 über die grade einmal 10 Jahre alte DDR wissen empfinde ich als schwierig. Woher sollen die Schüler Wissen darüber haben? Die meisten Lehrer dürften keine Ahnung gehabt haben.
Das kommt daher, dass die BRD die Ostgrenze erst mit der Wiedervereinigung anerkannt hat. Der Fragesteller empfindet als Deutschland ebenso die Grenzen von 1937. Dieses Deutschlandbild har sich inzwischen gewandelt. Ich finde, diese Frage sagt uns mindestens genauso viel wie die Antworten der Schüler. Sie lässt ein bisschen die Gedankenwelt in Russland betreffend einer unabhängigen Ukraine erahnen.
Also wenn Sie trotz "extremen" Geschichtsinteresses nicht wissen, in welche Teile das von Deutschen über mindestens ein halbes Jahrtausend bewohnte deutsche Staatsgebiet ab '45 geteilt war, empfehle ich Ihnen einen Geschichtsatlas - wenn dann der Wunsch besteht, mehr zu erfahren, empfehlen sich Geschichtsbücher, vllt. angefangen mit Lexika.
Zum seinerzeitigen Wissen über Mittel- und Ostdeutschland wäre zu bemerken, daß ca. 1/3 der heutigen Bevölkerung Westdeutschlands von dort stammt(e), es also Verwandte, Nachbarn, Mitschüler, auch Lehrer, von dort "massenhaft" gab.
@macdaniel6029 ...Das Erste habe ich auch nicht gewußt, aber das Andere?! Es gab Zeitungen und das Radio. Und es ist ja gerade das Manko der Schule, dass sie es nicht wissen!!!
@@saucerfull1 Zeitungen und Radio, der war gut. Was damals (wie heute) in den Medien kam war Propaganda allererster Güte, Stichwort Red Scare. Objektive Berichterstattung über die DDR gab es nur wenn man Kontakte dorthin hatte.
damals hat man die ansprüche auf die 'ostgebiete' noch nicht als aufgegeben betrachtet, von daher waren die durchaus noch präsenter in der allgemeinen wahrnehmung
Den meisten von diesen Schülern wurde ja kaum etwas erzählt. Auch meine Oma und meine Mutter haben nie was darüber erzählt. Auch mein Vater, heute 92 Jahre alt der in 1931 in der Steiermark als Sohn eines Bergbauern geboren wurde kann nicht viel dazu sagen weil es mehr Hinterwäldler waren.
meine Mutter hat das 3. Reich als Kind und Jugendliche erlebt. Sie hatte mir schon in meiner Kindheit erzählt, wie sie durchaus mitbekommen haben, wie immer mehr jüdische Nachbarn abgeholt wurden. Und wie die Erwachsenen damals dann darüber gesprochen hatten. Aus diesen Schilderungen wusste sie damals schon die Richtung.... Sie wurde im ländlichen Bereich groß
@@angelahuy-vorrink7594 was aber mit den Menschen geschehen ist wusste sie aber sicher nicht oder?
Einer weiß etwas, 10 tappen im Dunklen. -> In solchen Firmen hab ich auch schon gearbeitet.
Komisch, dass der Sprecher die Geschwister Scholl nicht erwähnt hat.
Doch wurde erwähnt
Sind Euch die vielen Schlanken aufgefallen? Da gab doch nichts an jeder Ecke zu essen zu kaufen. Das war uns auch zu teuer. Und wenn wir 1 Kugel Eis schleckten, versteckten wir uns in einer Hauspassage. Es war unfein vor anderen auf der Straße zu essen. Heute hat man den Eindruck, jeder hätte Angst vorm Verhungern!
Zeiten ändern können sich
@@vanesdp200coller7 Die Folgen sieht man. Wer es sich leisten kann, verläßt erst die Städte, dann das Land.
Wäre es für den hr denkbar, diese Sendereihe nochmal auszustrahlen?
Mein Herz ging auf, als der rheinische Arbeiterjunge sagte: "Hitler war ein Diktator." (15:57) Neven DuMont ist offenbar entgangen, dass auch viele Volksschülerinnen und -schüler adäquate Antworten gegeben haben. Z. B. das Mädchen, das berichtet: Alle mussten "Heil Hitler!" rufen, und wer es nicht tat, wurde bestraft (15:48). Diese schlichte Aussage bringt einen wesentlichen Zug der Nazidiktatur auf den Punkt. Ein anderes Mädchen stellt sachlich fest: Hitler war ein "Blödkopp", gegen so viele Länder der Erde Krieg zu führen (18:24).
@Jejko Bzgl "Herz geht auf" ...falls Du ein redlicher Mensch bist:
Wissen (eben auch Wissen um die Themen "gekaufte Wissenschaft/Historiker" und "Geschichtslügen") ist nötig, damit herzensgute Menschen nicht in die Irre geleitet werden können und dann vllt sogar falsche Entscheidungen daraus ableiten.
Dies ist eines der sehr großen Probleme der Menschen.
Dein Komm liest sich ja er klar so, dass Du dies nicht bedenkst?!
s.vllt auch meine (inzw vielen) anderen Kommentare unter diesem Video...
@@berndborner4364 Kennen Sie Ernst Zündel? Bei "herzensgute Menschen" ist der mir eingefallen.
Mich würde brennend im Anschluss heutiges Interview interessieren
Der typ von 8:22
Ich bin mir sicher welche Partei er wählen würde
Es gab faktenresistente Leute schon immer.
Zehn Jahre später hätte die Befragung nicht anders ausgesehen. Eine Ursache war, dass die meisten Lehrer den Nationalsozialismus im Unterricht mieden, da sie die Frage fürchteten, was sie in dieser Zeit machten. Und sieht man sich heute an, was viele Schüler über die NS-Zeit und DDR wissen, kann einem nur schlecht werden.
Etwas moderner (und "nur" mit Schulmathematik) befasst sich der Kanal von "Prof. Dr. Bernhard Krötz" mit dem in der Schule vermittelten Bildungsstand (und dessen Verschlechterung im Lauf der Zeit)
Sie sehen SEHR ALT aus!!
0:38:00
"Was Bücher betrifft sind wir nicht immer zufrieden"
Und jetzt gehst du schön in die Höhle zurück, aus der du hervorgekrochen bist. Welcher Krieg? Das Judentum ist vor über 3000 jahren entstanden! dulli
@@cov9238,
so wird dieses auch für immer bleiben.
Wir Deutschen haben eine Entwicklungsgeschichte und so gehört die Zeit unserer Vorfahren die Höhlenmenschen auch dazu. Bis dann Bauern mit Fachwerkhäusern und Bürgen gekommen sind. Dann irgendwann wurde das Christentum, Judentum und heute der Islam verbreitet.
Die Entwicklungsgeschichte liegt noch vor der Erfindung der Religionsgeschichte der Juden.
So schaffe ich es immer wieder den Spagat zwischen der Entwicklungsgeschichte der Deutschen und der heutigen Modernen Welt herzustellen.
Ich gehe immer wieder in den Wald da hängen keine Religionsbücher an den Bäumen als Frucht. Da ist der Ursprung des Lebens.
Wenn sie mit einer Religion gut Leben können, dann ist dieses für mich Inordnung.
Nur führen Religionen Christentum, Judentum und Islam zu Toten.
Ob dieses mit Grippewellen zu vergleichen ist?
Allein ihr Kommentar ist ja aus ihrer Sicht eine Abwertung meiner Einstellung, Meinung zu diesem Thema.
Oder wie würden Sie ihr Kommentar Bewerten?
@@FormWerkstoff Gut, mein Kommentar ist ziemlich polemisch, das muss ich zugeben.
Andererseits schreiben Sie in einem anderen Kommentar, dass Sie Demokratiegegner sind. Ihnen ist schon bewusst, dass Sie in einer Diktatur nichts Vergleichbares bringen könnten? Ich empfehle Ihnen dazu auch eine Reise nach Nordkorea über Russland und China, dann spüren Sie, wie sich "Demokratie light" anfühlt und werden schnellen Schrittes nach Europa zurückwollen.
Auch Ihr Vergleich von Covid-19 mit einer Grippewelle scheint mir sehr unangebracht, wenn es Sie träfe, wären Sie ganz anderer Meinung, das versichere ich Ihnen.
Und Religionsgegner bin ich auch, da stimme ich Ihnen völlig zu.
So uninformiert waren die Schüler von damals gar nicht. Heute ist das Allgemeinwissen bei vielen Schülern katastrophal. Viele sehen überhaupt keine Nachrichten mehr und kennen (bis auf die Bundeskanzlerin) oft keinen weiteren Politiker mehr.
Es ist doch wahrlich kein Problem, Frau Merkel nicht zu kennen.Ich gehe aber mit Ihnen mit, bei dem vorhandenem Allgemeinwissen.Meine Frau ist Lehrerin, und ist da sehr überrascht gewesen wie viel die Schüler da doch noch wussten.Und über die Höflichkeit und Konzentration der Schüler war sie total entzückt.
@HansI Gurtner . Das heißt also, Politik sollte einem am Arsch vorbei gehen. Glückwunsch. Darum haben wir auch jetzt die katastrophalen Zustände in Deutschland. Es würde keinem was schaden, sich täglich eine Stunde Zeit zunehmen und sich über die politische Lage zu informieren. Genau das ist ja das Problem, das wir jetzt haben.
Nachrichten zu sehen ist eine gute Sache. Dort wird man so oder so nur getäuscht, manipuliert und in eine politische Richtung gelenkt.
Da haben sie nichts versäumt. Diese Pappnasen und Marionetten sind austauschbar.
Heute kennen sie zusätzlich noch Axel Foss
Es ist eine klare Diskrepanz zwischen damaligen und heutigen Gymnasiasten festzustellen 🧐😂
Sehr diplomatisch.
Man kann Gymnasiasten von damals aber nicht mit Gymnasiasten von heute vergleichen. Damals gingen vermutlich nur ca. 10% der Kinder auf ein Gymnasium, heute ist es ungefähr jedes 2.
@@sp9459 vergleichen kann man da trotzdem
@@sp9459 Geeenau. Den Genetiv beherrschte damals jeder Real- und Hauptschüler der 5. Klasse, der Hauptschule mindestens jeder 2. Und heute? Versuchen Sie heute mal, einen 1er Abiturienten einen Satz mit 4 Fällen im Konjunktiv bilden zu lassen! Nada. Niente. Error. Vom Rest ganz zu schweigen. Ist nicht wichtig, meinen Sie? Wie/womit will denn ein Akademiker präzis denken, wenn ihm das elementare Werkzeug, due Sprache, dazu fehlt? Deshalb ist das von Ihnen genannte Faktum nur ein Indikator für die Bildungskatastrophe, die Linke über 50 Jahre in Westdeutschland "produziert" haben. Denn der IQ der Bevölkerung hat sich ja seither nicht gerade verfünffacht. Das aktuelle Bundeskabinett bestätigt diese Misere - Nichtdenkenkönnende.
in welchen Bereichen sehen Sie diese?
Bin in der 11 Klasse, Gymnasium, sieht bei uns in Geschichte mehr oder weniger gleich aus, nur das das Verhältnis vlt. nicht 1:10 sondern eher 1:7. die meisten interessiert der Unterricht nur wenig(bei Schülern mit Migrationshintergrund sind es eig. alle)
Da weißt du schon was dir in deinem späteren Leben blüht. Wir, die jetzige Generation die entscheidet wo Deutschland mal landet, hat dank der westdeutschen Wähler, die sich warum auch immer selber zur Schlachtbank führen lassen das Schicksal von Deutschland besiegelt. Du wirst, wenn du so alt wirst, wohl nach muslemischen Regeln leben....Bloß gut das ich alt genug bin, und mir der ganze Scheiß erspart bleibt!
Ich besuche die 13. Klasse eines Gymnasiums mit hohem Anteil von Deutschen mit Migrationshintergrund. Ich kann über ausnahmslos alle nur positives berichten, sie sind fleissig, geben sich Mühe und sind sehr sympathisch. Ich verstehe nicht warum du dich dazu genötigt gefühlt hast diesen letzten Satz zu schreiben.
@@moreglutesmoredudes9974 weil meine Augen nicht lügen… es ist anzumerken das ich mit Migrationshintergrund vorrangig diejenigen meine die gar kein deutsche Elternteil haben, dabei gilt wie immer: Ausnahmen bestätigen die Regel: die meisten asiatischen Kinder bzw. Jugendliche sind äußerst fleißig(schätzungsweise 8/10) und dies gilt im weiteren Sinne für die aus dem europäischen Ausland.
Ich hoffe ich konnte dir meine Sichtweise verständlicher wiedergeben.
@@moreglutesmoredudes9974 Wenn man beobachtet, dass jene Schüler, die einen Migrationshintergrund haben sich noch weniger für Geschichte interessieren als der der Rest der Schülerschaft, ist es nicht kritikwürdig, dies auch auszusprechen. Florian Bauer schreibt ja über seine eigene Eindrücke an seiner Schule und verallgemeinert nicht.
Sie sprechen ja auch über Ihre Mitschüler, die ihnen "ausnahmslos" "positiv", "fleißig" und "sehr sympathisch" vorkommen.
Zur Hochschulreife gehört übrigens auch, etwas unvoreingenommen wahrzunehmen und zur Kenntnis zu nehmen, auch wenn es nicht zum bereits bestehenden ("politischen korrekten") Weltbild passt.
@@moreglutesmoredudes9974 Das muss wirklich eine Ausnahme sein...
Lässt sich irgendwie rauskriegen, wann genau die Reportage damals gesendet wurde? An welchem Datum 1959?
Mich würde interessieren, was aus dem schon zur Schulzeit sehr intellektuell wirkenden Abiturienten mit der Brille geworden ist, der fundierte Antworten zu NS und Kommunismus gab. Ca. 3:45 und 14:00 Min. Soziologe?
Sehr interessant , bitte mehr davon. Bei uns wurde das Thema nur kurz angeschnitten, schade.
Mit den alten Menschen muss man auch sprechen, sie wissen noch sehr viel. Wenn ich an die Tante von meinem Mann denke, sehr interessant war das, leider ist sie mit 92 Jahren verstorben.
Es ist die Geschichte von Hitler und gehört zu unseren Leben. Das alles tot geschwiegen wird, finde ich nicht okay.
Wir waren in Dresden im "Militär Museum " sehr empfehlenswert mal hin zu gehen. Ein großen Dank an die Menschen, wo die Sachen, Autos usw. zusammen gesammelt haben.
Das ist Geschichte !!
Wenn ich heute so rum schaue und die Jugendliche anschaue, frage ich mich ,wo das hinführen mal wird.🤔
Da war die Erziehung besser früher.
Vielen Dank für ihre Arbeit.
ABO
Kids-these-days-effect at it’s best
Die Jugendlichen von heute sind doch viel besser aufgeklärt🤔ist das nicht besser?
Er sagt in 11.47 " Doch verlassen wir die ehemalige Deutsche Diktatur und befassen wir uns mit der Gegenwärtigen ! " ............. KLASSE ! Wenn die gleichen Fragen 2022 an Jugendliche gestellt würden wüssten die meisten noch nicht mal wer Hitler war , ein günstigeres Handy-Abo ist vieeeel wichtiger.
Sag mir das du seit Jahrzehnten nicht mehr mkt einem Jugendlichen geredet hast und dein Bild aus RTL bekommst ohne es mir zu sagen
Hitler kennt jeder. Egal ob heute oder in 3 Jahren. JEDER wird ihn kennen.
diese Aussagen gibt es wohl von jeder älteren Generation über die jüngere. War bei uns damals auch so...
Ich bin von 1974 bis 1987 in die Schule gegangen. Über die "Sowjetzone" haben wir da absolut nichts gelernt. Ich kannte den Begriff nur von den "Zonenpaketen". 1984 waren wir auf Klassenfahrt in Berlin und haben einen Ausflug in den Ostteil gemacht. Wirklich erzählt hat man uns darüber vorher nichts.
Von 1976 bis 1989 wurde die DDR im Gymnasium erwähnt.
@@bendranski6882 Die Existenz war mir durchaus bewusst, wir lebten zwei Jahre in Westberlin. Inwieweit das in der Schule unterrichtet wurde, hing wohl von den Lehrplänen des jeweiligen Bundeslandes ab.
@@andreasfischer9158 und vom jeweiligen Lehrer. Wir hatten noch einen, der wohl vor 1945 weniger aufgefallen wäre
Ich wusste gar nicht, das der öffentliche Rundfunk noch 1959 von der "Sowjetzone" gesprochen hat....wieder was dazugelernt.
SBZ: sovietisch besetzte Zone
In vielen Teilen der Westzone haben die Menschen noch im 21. Jhd. von der Ostzone gesprochen. Scheinbar sind die nie im 21.Jhd angekommen.
Ja meinst Du dass Propaganda nur im Osten betrieben wurde? :)
BRV: Bis in die 70er Jahre des 20. Jh.s wurde noch von Ausbildern von Geographiereferendaren an Gymnasien von der Sowjetzone und der "sogenannten DDR" die Rede.
@@lokijotunn8260 Sie sollten auch wissen, dass Schüler in der DDR einen Erdkunde-Atlas hatten, wo eine Bundesrepublik nur als weißer Fleck zu sehen war. An der Westgrenze war Schluß. Was die Bürger der DDR wussten was im Westen war, wenn sie Verwandte im Westen hatten oder heimlich Westfernsehen sahen. Das imperialistische Ausland gab es nur als Hassparole und war Feindesland. Bei einem Besuch zur Leipziger Messe 1972 nutzten wir das auch um Freunde zu treffen und man zeigte uns diese Schulbücher.
Von Autoritäten oder Lehrern, müsste man jedes Wort überprüfen, da so viel Unsinn verkündet wird , dass man es nicht ungeprüft annehmen darf!
Sehr interessant, auch weil selbst heute noch so manchen Ansicht geteilt wird, bzw die Aufklärung fehlt.
Wer von Ihnen lebt noch
Lauter traumatisierte von Kinder von traumatisierten Eltern - Konzentrationsschwierigkeiten sind da noch die kleinsten Probleme…
4:00 Die Schüler haben „Mein Kampf“gelesen,ich musste es mir „besorgen“,weil es ja verboten ist.Ich wollte aber nicht immer nur Sekundärliteratur lesen,sondern mal das Original. „Der Mythus des 20.Jahrhunderts“von Alfred Rosenberg hatte ich schon vorher gelesen.
Türlich, die haben die Ausgabe der Eltern gelesen!
Es ist nicht verboten. Sondern lediglich schwer zugänglich aufgrund der jugendlichen Indizierung. Und das kann ich nur befürworten, wenn ich sehe, wie viele Dorfnazis in meinem Umfeld unbedingt Literatur von ihren heiligen Führer lesen wollen, um sich nur mehr zu radikalisieren.
@G E T R E K T Wenn man Nazis nicht zensiert, zensieren sie am Ende noch einen. Wer wirklich interessiert daran ist, bekommt "Mein Kampf" schon zu lesen.
das ist so nicht korrekt. Es ist beim Neudruck eine Sache des Urheberrechts. Als Hauptverantwortlicher wurde von den Alliierten Hitler gesehen und so ging sein Besitz an den Freistaat Bayern über und dieser konnte über sein Urheberrecht entscheiden. Ältere Exemplare können Sie erwerben, verkaufen und besitzen.
@hardstyle905 Es ist Jugendschutz. Über 18 Jahren können Sie das Buch erwerben und lesen
Wilhelm Pieck war vom Volk der DDR frei gewählt und sehr beliebt .
Siezen. Ordentliche Kleidung. Disziplin, die Jungs und Mädels sitzen da, hören aufmerksam zu. Ausdrucksweise eloquent, flüssig, ganze Sätze. Aussprechen lassen. Respekt. Es tut ziemlich weh zu sehen, wie tief das deutsche Bildungssystem gesunken ist.
Was ändert das Siezen an irgendetwas
@@lena1720 es kann dabei helfen, achtungsvolle Distanz schaffen.
Das Schulsystem ist auch Grütze.
@@wilmaausgeen5376 Respekt vor Menschen kann man im Duzen und im Siezen haben. Und auch im Siezen kann man den Respekt fehlen lassen. Im 3. Reich wurde halt "mit Anstand" vergast
0:35:00
"Warum gibt die Schule nicht mehr?"
Es gibt keinen der bei den Entscheidungen dabei gewesen ist die für eine lückenlose Aufklärung der Fälle bei den letzten 100 Jahren dabei waren.
Hier sollte aber wohl eher vermittelt werden das die Zuschauer das wissen aus den Medien aufnehmen.
Und jetzt gehst du schön in die Höhle zurück, aus der du hervorgekrochen bist. Welcher Krieg? Das Judentum ist vor über 3000 jahren entstanden! dulli
Über die Zeit des Nationalsozialismus und des 2. Weltkrieges wurde zu meiner Schulzeit (1957 - 1970) kein einziges Wort verloren.
Meine Eltern und Großeltern haben mir die Geschichte aus eigener Erfahrung versucht zu vermitteln. Ich glaube, dass mir das nicht geschadet hat.
Mh, natürlich kannst du das so sehen, obs wirklich so is kann man nur erahnen wenn man dich zusammenfassen lassen würde, was du darüber weisst. Mündliche Weitergabe von Geschichte ist mega verzogen und sowohl bewusst, aber auch sehr unbewusst verbessert, verschönert usw.
@@annasge9026 Ich habe meine Bedenken bei der heutigen Aufarbeitung der Geschichte in den Medien. Keine Verzerrungen? Ich weiß nicht...
Ich bin etwas später eingeschult worden.- War aber genau so: Man schwieg sich darüber aus. Geschichtsunterricht ging bei der Völkerwanderung los und endete in der "frühen Neuzeit".
Ein paar stramme äh... - ich sage mal Maulhelden - gaben allerdings damit an, mit einem Gewehr ein ganzes Dorf verteidigt und gehalten zu haben. Wenn man denen glauben würde, wäre der Krieg von denen gewonnen worden.
Aber mein lieber Jürgen, all diese Schüler wurden damals von Lehrern unterrichtet, die allesamt dem NS-Lehrerbund angehört hatten. Was für eine Heuchelei.
Es gab sicher auch Lehrer, die nicht Lust hatten, den Sch* weiter zu verzapfen. Lehrer war man wegen der Berufung, nicht wegen der Begeisterung über H.
Heute sieht man sogar noch die Wolken aus Wolken
Naja, wir hatten ja auch Angst vor Ohrfeigen und Stockhieben.
Schöne Zeit damals gell?
@@Apfelstrudl
Heute haben die Lehrer Angst vor Stockhieben und Ohrfeigen 😂😂
Ja, Angst kann man erzwingen, Respekt muss man verdienen.
Hat anscheinend nicht geholfen😀
Diese Leute sagen übrigens über die heutige Jugend, dass sie ungebildet sei...
ups harry potter hat "Mein Kampf" gelesen ? ;-)
Ich glaube nicht, wieso?
Der Neven-du-Mont, was für ein Speichellecker!
Genau er hat das Wichtige aus dem Nationalsozialismus nicht gelernt.
Glaub nicht, was Du vorgesetzt bekommst.
Vertraue niemandem blind, besonders Politikern.
Sei nicht stolz, werte niemanden ab, besonders nicht, wenn Du ihn und seine Motive nicht sehr gut kennst.
Wer ist Neven du Mont???
Frage heute mal einen gewöhnlichen Straßen-Polizisten was das Gründungsjahr der BRD ist. Wissen die meisten nicht, glauben aber fest daran, Beamte zu sein.
0:22:00
Die Schüler wissen nur sehr wenig ist die Aussage eines Sprechers
Die Frage ist "warum wissen die nur sehr wenig?"
Wer liefert die Informationen darüber?
Warum wissen die auf anderen Gebieten mehr?
Was wissen den die anderen und warum sagen die nichts?
11:45 "Doch verlassen wir die vergangene deutsche Diktatur, und wenden uns der Gegenwärtigen zu." - Alter :D
DDR war wohl ein Rechtsstaat? :)
@@theodorleberle Nein, sie war wirklich eine Diktatur. Aber ich finds krass, dass man schon 1959 im Westen schon so abfällig darüber geredet hat.
@@menju32 Ein Teil der Erklärung ist der 17. Juni 1953. Abgesehen davon, dass man das wahre Gesicht der Sowjetunion längst kennengelernt hatte, war allerspätestens ab dem 17. Juni klar, was es mit der DDR auf sich hatte.
Und nüchtern betrachtet hat es natürlich auch andere Gründe: Das war der öffentlich-rechtliche Rundfunk und der haute natürlich im Kalten Krieg genauso Propaganda raus, wie er es heute tut und wie es die russische Seite damals tat und heute tut. Es gab 1959 also auch moralferne Motivationen für sowas.
Wahr ist das Narrativ dennoch.
Geil oder?
Er bezog sich relativ klar auf die DDR, nicht auf die BRD. Dennoch stimme ich zu, dass es sich um eine im ersten Moment potentiell misszuverstehende Formulierung handelt.
Gealtert wie guter Wein
7 Millionen Arbeitslose hat die NSDAP keineswegs schnell in Arbeit gebracht. Bis 1937 sank der Durchschnittslohn, und es waren weiterhin bis zur massiven Aufrüstung 1936 de facto viele auf Kurzarbeit Null bzw. in Beschäftigungsbetrieben ohne Arbeitsstunden beschäftigt. Die tatsächliche Zahl der Arbeitslosen sank z.B. in den Niederlanden, Frankreich, Österreich oder der Tschechoslowakei viel stärker, wobei dort das Lohnniveau sich weit besser entwickelte.
Gerade in der Wirtschaft hat Hitler nicht besonders gut performt.
"Die tatsächliche Zahl der Arbeitslosen sank z.B. in den Niederlanden, Frankreich, Österreich oder der Tschechoslowakei viel stärker"
Woher hast du das?
Soweit ich weiß, ist die Datenlage nämlich nicht gut genug, um das korrekt beurteilen zu können.
"Gerade in der Wirtschaft hat Hitler nicht besonders gut performt."
Das stimmt nicht.
Jemand, der eine Armee von einer solchen Beurteilung:
"Eine im März 1933 aufgrund der Westerplatte-Affäre erstellte Denkschrift für Reichswehrminister Werner von Blomberg kennzeichnete die derzeitige militärische Lage als ‚hoffnungslos‘.“
In 6 Jahren dazu bekommt einen Krieg mit ganz Europa zu starten und 3 Jahre lang damit erfolgreich Krieg zu führen, hat sehr wohl wirtschaftliche Kompetenz.
Denn ohne gute Wirtschaft kein gutes Militär.
Nur macht gute Wirtschaft alleine keinen guten Herrscher aus, wie man eben sehr gut an Hitler sehen kann, denn 70 Millionen Kriegstote und 6 Millionen systematisch getötete Juden sagen schon alles über die wahre Kompetenz.