Rente: Ab welchem Alter lohnen sich die Beiträge?
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- Опубліковано 4 чер 2024
- Ab welchem Alter lohnt sich die gesetzliche Rentenversicherung?
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In diesem Video haben wir durchgerechnet, ab welchem Alter es sich lohnt, in Rente zu gehen, also ab welchem Alter du mehr Auszahlungen erhältst, als du eingezahlt hast. Außerdem schauen wir uns die Rendite der gesetzlichen Rentenversicherung an.
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0:00 Intro
0:47 So funktioniert das Rentensystem
1:55 Warum Rente und andere Anlagen schwer vergleichbar sind
3:55 Ab wann lohnt sich die Rente?
5:22 Wo liegt der Break-even?
8:38 Welche Rendite hat die Rente?
10:09 Steuern auf die Rente
10:29 Lohnt es sich, früher in Rente zu gehen?
11:28 Fazit
12:01 Outro
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Das Video bekräftigt mich nur wieder in meiner Entscheidung, die Altersvorsorge komplett selbst in die Hand zu nehmen. Die Rente ist für mich allenfalls ein Bonus der dazukommt.
Beiträge darfst du ja trotzdem zahlen … auch wenn du nicht willst
Also einen bonus würde ich das nicht nennen.
Eher eine aufgezwungene negativ Investition 😂
@@LXTaxFraud Man kann auch aussteigen aus dem System.
@@svr5423 Na da bin ich mal gespannt wie du das meinst
@@moritz_ Als Auslandsdeutscher oder Selbstständiger bist du z.B. nicht beitragspflichtig. Dann kannst du dein Geld in Vorsorgeprodukte mit höherer Sicherheit und Rendite investieren.
Bin gekommen um mich aufzuregen und wurde nicht enttäuscht :D
Aus meiner Sicht ist das Australische system am sinnvollsten jeder AN muss einen gewissen Prozentsatz seines Einkommens anlegen, wie kann er selber entscheiden, Immobilien, Aktien, ETFs alles ist möglich.
Und was ist, wenn man sich verzockt? Greift dann der Staat mit Steuergeldern ein?
@@Leon-ur1rf gibt von dem Kanal visualeconomic einen Beitrag zu der australischen Rente. Da wird auch was dazu gesagt, sehr interessant.
Das tun doch Leute jetzt schon und kriegen Soziale Hilfe @@Leon-ur1rf
@@Leon-ur1rf Es gibt eine staatliche Altersrente wenn bei der regulären Versorgung etwas schief läuft, das ist aber selten der Fall da deine Anlagen in einem Fond gebündelt werden und du erst zugriff darauf hast wenn du das Erhaltungsalter, das zwischen 55 & 60 Jahren liegt, erreichst. Viele Arbeitgeber haben auch Standardfonds wenn sich der AN nicht damit beschäftigen möchte.
Hier gibt es nichts aufzuregen. Die Rente ist für ein Umlagesystem relativ solide. Klar gibts bessere Renditen, sie ist aber auch risikolos.
Berechnet mal "aus Spass" die Opportunitätskosten. Aber legt euch genug Taschentücher parat - die werdet ihr brauchen😢
Kapitalwert nach 40 Jahren bei 7% Wertentwicklung: ca. 1,6 Millionen.
Und die 7% sind ja schon der inflationsbereinigte Schnitt.
Da muss also nichts mehr abgezogen werden.
Ganz brutal: die Kaufkraft der Rente sind ja nur ca. 1150 €.
Das ist niedriger als die inflationsbereinigte Wertsteigerung/Dividende nach 17 Jahren selber sparen...
Milchmädchenrechnung. Die Rente zahlt ihr vom Brutto und eben auch nur die Hälfte. ETFs vom Netto und vollständig selbst. Das verringert die Opportunitätskosten erheblich.
Für Geringverdiener ist die Rente eine okaye Investition. Für Spitzenverdiener nicht, aber auch nicht so dramatisch schlecht, wie Populisten es darstellen.
@@xhelloselm Die Rente zahlst du komplett, knapp die Hälfte musst auch noch versteuern.
@@xhelloselm
Die Rente zahle ich komplett.
Das der Arbeitgeberanteil nicht auf meiner Abrechnung auftaucht, ist ja für die Berechnung egal. Es sind Lohnkosten, die ich sonst ausgezahlt kriegen könnte.
@@xhelloselm hätte lieber mehr netto, dafür würde ich dann auch auf den tollen “ist ja vom Brutto bezahlt” Vorteil verzichten.
Volker Looman hat es in einem FAZ Artikel kürzlich auf den Punkt gebracht: Die gesetzliche Rente sorgt dafür, dass Schwarzbrot und Wasser bezahlbar bleiben, aber für sonstige Leistungen ist private Vorsorge unerlässlich…
Wenn ich die Wahl hätte würde ich sofort auf die Rente verzichten und selbst privat vorsorgen
Same
der traum aller kapitalisten
@@OhDamnFinn Capitalism: God's way of determining who is smart and who is poor
@@svr5423das ist eine sehr vereinfachte Darstellungsweise, die jegliche soziologische Komponente ignoriert
Ich habe leider erst etwas später angefangen Vermögen aufzubauen. Aber es war nicht zu spät und zahlt sich jetzt im Rentenalter aus 🎉
Wäre auch einmal interessant das für die Beamtenpension zu sehen.
Der Beamte selbst leistet ja keine Beiträge. Lediglich die Beiträge des Dienstherren, sofern diese geleistet hat, an die Versorgungskasse, könnte man ansetzen.
Rendite ist unendlich groß xD 😂😂
@@johnmajor9564der Dienstherr leistet keine Beiträge, Stichwort „implizite Staatsschuld“. Selbst die Rücklagen die dich manche Länder für ihre Beamtenpensionen angelegt hatten, sind längst leer und durch Anleihen der Länder getauscht.
Beamte bekommen einfach ein Ruhegehalt. Hier wird aus Sicht des Beamten nichts angelegt.
Der Staat dagegen wird vermutlich einen Anlagefonds haben, sonst würde er ja noch Jahrzehnte Verbindlichkeiten auszahlen müssen, nachdem der Beamte keinen Mehrwert mehr erwirtschaftet.
Der Beamte geht nie in Rente, er erhält einfach ein Ruhegehalt.
Die Rentenversicherung beinhaltet nicht nur die Altersrente sondern auch Erwerbstätigkeitsrente,Witwenrente, und Waisenrente.Ausserdem bei Rentenbezug eine bezahlbare Krankenversicherung.
Ist für viele uninteressant.
H4 gibts immer.
@@svr5423 Wieso ist eine Rehaleistung der Rentenversicherung uninteressant? Wieso eine Witwenrente? Wieso die Erwerbsminderungsrente inkl. der Zurechnungszeit?
@@mircowiese8416Weil er ein Wutbürger ist und daher nicht sauber differenzieren kann.
@@mircowiese8416 Wozu brauche ich als Single eine Witwenrente?
Rehaleistung ist bei uns z.B. von der Unfallversicherung (SUVA) abgedeckt, da muss mir die Deutsche Rentenversicherung nichts zahlen.
Und wenn ich irgendwann nicht vorm PC sitzen und somit nicht mehr Arbeiten kann, bin ich eh ein Fall für die IV. Auch dieses Risiko muss die Deutsche Rentenversicherung nicht abdecken.
@@svr5423Kannst du nur für dich persönlich denken oder auch mal für alle Versicherten?
Ich mache die Berechnung bewusst ohne Inflation und mit den heutigen Zahlen. Das gibt eine realistische Sicht auf die Kaufkraft, die zu erwarten ist. Denn Rente und Inflation steigen mehr oder minder um den selben Faktor.
Minder
@@jonnyfromtheblock21rückblickend hat die Rentensteigerung die Inflation leicht geschlagen 🤷🏼
@@drheynz2755aber ich kann mir Kim vorstellen, dass sich dass über die nächsten Jahre genauso weiterentwickeln wird.
Ihr habt bei der Gahltssteigerung vergessen, dass das Durchschnittseinkommen aller AN ebenfalls steigt und somit die Anzahl der generierten Rentenpunkte pro Jahr eher bei 0,66 bleibt oder gar fällt
Kommt drauf an. 3 % Gehaltssteigerungen sind im Schnitt nicht wenig, daher könnten die Rentenpunkte pro Jahr schon steigen.
Glaube ich nicht. Die 3% liegen über der langjährigen Inflation also performt dieser AN besser als die Allgemeinheit. Aber das Einstiegsgehalt mit 30k ist auch relativ niedrig angesetzt.
@@Psi-Stormzumal die Person erst mit 27 anfängt, in dem Alter haben manche schon ihre Dr. Arbeit in einem Mint Beruf geschrieben und können zum Einstieg das 3-fache verdienen, ist aber zum Rechnen mit 40 Jahren bis zur Rente deutlich einfacher.
@@peterlustig4875
Das ist aber nicht unbedingt der Durchschnitt.
Bei mir hat es länger gedauert und ich habe erst mit Ende 30 ein ordentliches Gehalt verdient (Lehre).
Das hat Zufolge, dass ich erst im höheren Alter das Depot aufbauen konnte.
Der legendäre Pullover mit der Schulterknopfleiste ist wieder mit am Start - klasse! 👍
Mir hat im Video gefehlt der Vergleich zum ETF sprich wenn man über die gleiche Dauer den Betrag X in ein ETF einbezahlt wie in die Rente. Also vom gleichen Gehalt ausgehend, was dann die monatliche Rente gewesen wäre. Natürlich wie lange sie dann gereicht hätte beim Verkauf aber einfach noch mal so die Gegenüberstellung, das wäre sehr schön gewesen.
Die Berechnung mit den Quersubventionierten Steuerzahlungen zur Rente hätte mich sehr interessiert
Mich auch.
Wenn ich 1000 EUR in die Rentenversicherung einzahle, ist logischerweise nur ein Teil davon aus den 18.x %, der andere Teil aus den Lohnsteuern. Für die Berechnung der Rendite muss man jedoch logischerweise die kompletten Beiträge rechnen.
@@svr5423Sprich es wird ein System finanziert, welches eine noch schlechtere Rendite bringt. Wo fliesst denn das ganze Geld hin?
@@svr5423 Die Zuzahlungen aus dem allgemeinen Steuertopf sind für arbeitnehmerferne Leistungen, Mütterrente, Rentenpunkte für Pflegeleistungen, ... Wenn man auf diese Sozialleistungen verzichtet, senkt das die Rentenzahlungen der wenig Verdienenden, die dann eins zu eins von anderen Sozialleistungen wieder ausgeglichen werden müssen, wie Wohngeld. Ob das Geld dann über die Rente abfließt oder Wohngeld ist egal, die Kosten fallen sowieso an. So lange der Staat nicht für billigen Wohnraum sorgt.
@@svr5423Da es hierfür keine Rentenpunkte gibt, gibt es auch keine Einzahlung. Informiere Dich mal über das Umlagesystem.
Ich habe, als eine schwere Krankheit bei mir diagnostiziert wurde, von der Rentenkasse die Reha und Medizinische Geräte bezahlt bekommen, damit ich wieder Arbeiten konnte. Sonst wäre ich schon mit 40 in Erwerbsminderungsrente gerutscht. Das würde bedeuten das ich mit 40 angefangen muss an mein Vermögen zu gehen. Die Gesetzlichen Rente darf nicht nur als Geld Anlage gesehen werden. Das die Rentenkasse mit Steuergeldern auf gefüllt werden muß liegt ja daran daß immer weniger, immer kürzer in das System einzahlen.
Super Vergleich, hatte das auch mal berechnet und im Endeffekt ist die monatliche Auszahlung der Rente ähnlich hoch wie wenn man jährlich 4% aus seinem ETF portfolio entnimmt (ewige rente), das man mit dem gleichen Betrag wie der Rente bespart hat. Der Unterschied ist dann halt, dass man beim Tod noch das volle ETF Portfolio übrig hat
Da musst du nur mit dem AN Anteil gerechnet haben. Wenn man hier mit den 18,6% auf 30k Gehalt, 3% Dynamik und 7% Rendite rechnet, kommt man auf eine Endsumme von 1,75 Millionen, was einer monatlichen Auszahlung von 5800€ entspricht, also ca. doppelt so viel wie die gesetzliche Rente.
Break-Even-Point nach der durchschnittlichen Lebenserwartung von Männern 👍🏼
Da nutzt du wahrscheinlich die falschen Zahlen. Ein heute 27 jähriger Mann wird wohl 82.8 Jahre alt.
Der Durchschnitt ist wie immer ziemlich irreführend. 16-18% der Männer erreichen das Rentenalter überhaupt nicht und viele sterben kurz danach. Außerdem sterben wohl Menschen die später in Rente gehen früher.
Einfach gesund leben 🤝🏻👍🏻
@@alternierendEin Mann in DE wird im Schnitt nur 78,5 Jahre. Die Lebenserwartung ist zurück gegangen. Also habt Ihr 11 Jahre Rente ehe Ihr die Würmer füttert.
@@boss2341Der Schnitt bringt dir gar nichts, wenn du das "Pech" hast, zu den Menschen zu gehören die 80, 90, 100 Jahre alt werden. Die gibt es tatsächlich auch🙂
Wie immer super Video von euch!
Mich würde ein Vergleich der deutschen Rentenversicherung mit dem Versorgungswerk der Freiberufler interessieren :)
Bei der Frührente wäre noch die Betrachtung interessant, dass man jetzt ja unbegrenzt hinzuverdienen darf.
Also mit 63 in Frührente, aber dann bis 67 weiterarbeiten und das Gehalt oder die Rentenzahlung komplett anlegen.
Dann wäre das angesparte Kapital höher und zumindest ein Anteil besser verzinst.
Was mir hier zu kurz kommt ist, dass 50% auch der Arbeitgeber zahlt, also nach meinem Weltbild könnte/würde der Arbeitgeber, falls er diesen Anteil nicht mehr zahlen müsste, ihn auf das Gehalt obendrauf packen, was zu einem deutlichen höheren Nettoeinkommen führen würde, wodurch man noch mehr in z.B. ein ETF-Sparplan investieren könnte.
Nur mit dem selbst eingezahlten zurechnen finde ich schlichtweg einfach falsch
Der Witz ist ja, dass der AG das ja im Endeffekt nicht zahlt, sondern es dir einfach unsichtbar in vorhinein abgezogen wird. Das ganze ist quasi ein Trick, damit der AN nicht merkt, wie viel Steuern er tatsächlich zahlt.
Ne, würde er nicht. Und du würdest davon auch nur die Hälfte sehen. Im Gegenteil, eigentlich müsste hier sogar mit den effektiven Nettoabzügen gerechnet werden, nicht mit den Bruttobeiträgen. Die Rente kostet dich netto ja deutlich weniger als brutto, weil sie steuerfrei ist.
@@xhelloselm doch natürlich würde er. Wenn ich als Teamleiter 90k Budget für ne Position hab, ist mir egal, ob ich dann 75k Brutto zahle wie jetzt (20/20 sozialabgaben), oder eben 90k Brutto (40/0) oder 60k Brutto (0/40). Was für ne naive Weltsicht. peinlich
Sorry @@tg14764 , aber naiv ist doch zu glauben, das der Teamleiter 90K ausgeben würde, wen er jemanden findet, der den Job mit der gleichen Leistung für 75k erledigt.
Die Frage, die sich stellt: Würde der AG mit dem "gesparten" Budget in Summe weitere AN anstellen - oder würde dieser gesparte Betrag eher der Gewinnmaximierung dienen?
@@tg14764Nur weil die 90k Budget für eine Position hast, zahlst Du diese nicht. Wenn dem so wäre, dann müsstest Du den Bewerber nicht nach seine Gehaltsvorstellung fragen und entsprechend in dem Rahmen zahlen.
Immer wieder interessant. Wichtig ist einfach mit dem investieren zu beginnen und sich an unterschiedlichen Orten zu unterschiedlichen Investments zu informieren um sich maximal gut, selber ein Bild zu machen und zu investieren in das was für einen persönlich stimmt.
könnt ihr mal ein video machen über die finanzielle situation in luxemburg, also hinsichtlich steuern, rente und anderer sozialabgaben? weil ich denke luxemburg ist für viele auswanderer sehr attraktiv ist und mal einene genaueren blick wert wäre :D
Was ich nochmal eben überschlagen habe, ist die Rentenlücke. Ich hoffe ich habe keine Fehler gemacht, aber 30000*1,03^40=98000, also verdienst du fast 100k vor der Rente und bekommst 2,5k, also 30k Rente bei der Rechnung. Also 70% Rentenlücke, das wäre schon hart. Dann nochmal der ETF Vergleich. Euer Rechner lässt leider keine progressive Sparrate zu, aber bei 900 Euro im Monat über 40 Jahre lande ich auch bei etwa 420k Einzahlungen und 1,8 Millionen Vermögen bei 6% Rendite. Ist wahrscheinlich etwas hoch, weil man mit geringerer Sparrate anfängt. Bei 5% Dividenden und realisierten Kursgewinnen wären das dann 90k im Jahr zum leben, also 3 mal so viel wie die gesetzliche Rente. Fazit: Wir können Rente echt sein lassen und der Arbeitgeber soll mir die Beiträge besser direkt auszahlen.
Du rechnest mit 100k Jahresgehalt, bei 1:25 wird gezeigt, das Durchschnittsgehalt liegt bei ca 45k. Du befindest dich also in einer ziemlich privilegierten Position mit deinen 100k und klar, damit kannst du dir echt was tolles zusammensparen. Aber viele können das nicht und wir befinden uns hier (zum Glück!) in einem Solidarsystem. Sollte dir oder einem Familienmitglied was passieren, wird ziemlich viel abgefangen. In den USA müsstest du dann erstmal ein GoFundMe starten und hoffen, dass sich Leute erbarmen und dir etwas spenden...
Ein sehr schönes klar verständliches Video.
Ich habe eine Frage: Angenommen ich gehe schon mit 50/55 in „Rente“ (finanziert durch Rücklagen), kriege ich dann mit 67 respektive 63(bei Frührentne), meinen mir zustehenden Renten Beitrag ausgezahlt oder verfällt dieser komplett?
Mit ausgezahlt meine ich natürlich monatlich, sowie die Rente eben ausgezahlt wird.
Ja kriegt´s Du.
Du sparst halt nur keine neuen Rentenpunkte an.
Wer ein paar Jahre angestellt war und dann selbständig geworden ist, kriegt ja auch ab 63/67 eine Mini-Rente.
Man hat glaube ich 5 Jahre Beitragspflicht um überhaupt was rauszubekommen.
Huhu :) was sind die Voraussetzung für einen Aktienspilt? Ich könne auch googlen aber ein video oder short von euch wäre cooler :D
Mehrere Einkommensströme im Alter find ich wichtig, hat auch was mit diversifizieren zu tun ✌🏻
Wurde hier berücksichtigt dass wenn der Rentenpunkt im Wert wächst dass man automatisch auch mehr Bezahlen muss? Ich habe in letzten Jahren zwar eine Gehaltserhöhung bekommen, allerdings weil die Rentenpunkte teuerer geworden sind habe ich trotz mehr Geld eine Rentenkürzung bekommen, weil das durchschnittliche Einkommen höher nach oben korregiert wurde als ich an "Ausgleich" bekommen habe. Sprich ich habe mehr Geld und zahle mehr ein, bekomme dafür aber weniger als vorher.
Sie meinen Ihr Gehalt ist weniger gestiegen als das Durchschnittsgehalt?
Rentenpunkte werden nicht teurer, sie steigen mit einer umfangreichen Formel in ähnlicher Richtung wie das Durchschnittsgehalt. Aber Arbeitnehmer bezahlen die Rentenpunkte nicht, es ist quasi nur mehr Geld verfügbar um es sofort zu verteilen (Umlagesystem).
Unterm Strich sammeln Sie etwas weniger Rentenpunkte, diese werden aber auch bei Ihnen mehr Wert sein. Da das mehr oder weniger nur die Inflation ausgleicht ist es dennoch ungünstig, wenn das eigene Gehalt zu langsam steigt.
Herzlichen Dank. Ich bin 38, ledig, keine Kinder und zahle 25 € noch in Riester ein. Ich bin aber total unsicher. 175 € gehen in ETFs. Was meint ihr?
Hallo, vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Ich plane, ein VL-Depot anzulegen, bin jedoch unsicher, welche ETFs ich wählen soll. Könnten Sie mir basierend auf Ihren Erfahrungen empfehlen, welche ETFs besser geeignet sind?
Die Risikoabsicherung wie die Witwenretnte,Waisenrente, Erwerbsunfähigkeitsrente muss aber auch mit eingezogen werden.
Ist für viele aber gar nicht relevant.
Und: H4 gibts immer.
Wenn ich selber spare, erben Frau und Kinder da Depot...
@@svr5423ich hab jetzt keine Zahlen recherchiert, aber würde schon vermuten, dass mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer verheiratet ist und/oder Kinder hat. Mag also "für viele" nicht relevant sein, aber "für viele" doch.
@@Schattenlord92 Dann kann er sich bei Bedarf separat versichern.
Es macht keine Sinn, sowas in ein Vorsorgeprodukt zu integrieren.
Typisch Deutsche Vollkaskomentalität, einfach mal für irgendwas bezahlen was kompliziert ist und man vermutlich nie braucht.
@@svr5423 das hat in dem Fall wenig mit Vollkasko zu tun. Klassisch hat oft nur ein Ehepartner gearbeitet, dass die Rente für das ganze Paar gilt, ist nur fair gegenüber demjenigen, der die lohnfreie Care-Arbeit übernommen hat.
Dass man die Rente jetzt noch versteuern muss ist auch wirklich ein blöder Witz
du hast es nicht verstanden oder
Sinnvollerweise müsste man nur die Rendite als Kapitalertrag versteuern.
Aber der Deutsche Staat hält überall gerne die Hand auf.
Du sparst ja dafür Steuern, wenn du einzahlst. Am Ende kommt wahrscheinlich daher ein Steuerplus raus.
Warum sollte man Renteneinkünfte niedriger besteuern als Erwerbseinkommen?Sie stammen ja nicht aus versteuertem Kapital, sondern aus unversteuertem Erwerbseinkommen.@@svr5423
Die Rente wird doch sowieso schon ziemlich krass staatlich gefördert, da machts schon Sinn, dass das ganze versteuert wird. Ich meine woher soll denn die Summe von locker 50+Mrd kommen, um da jetzt noch die Steuer nicht abzuziehn?
Ich mache neben der Schule noch einen Minijob und zahle auch schon in die Rentenversicherung ein! Welchen Vorteil habe ich davon? Außer das ich nur einen sehr geringen Teil eines Rentenpunktes erlangen kann
Was haltet ihr von den NANC und KRUZ ETFs (unusual whales etfs)? und gibt es eine Möglichkeit diese über eine deutsche Bank zu kaufen?
Letztens. Tipps sollte man zu beginn seines Arbeitsleben bekommen Nicht am Ende dessen. Löhne sollten zum Leben und für die spätere Rente reichen. Staat und Wirtschaft sollten endlich wieder ihrer Verantwortung gerecht werden, für uns Bürger! Nicht wie bisher Wirtschaft & Politik sich gegenseitig abnicken!
Rente zähle ich einfach zu Steuern. Das Taschengeld was ich im Jahre 2070 dann bekomme ist nett, aber rechnen tue ich mit 0.
Ja es gibt ein 48% Niveau das gehalten wird egal wie hoch die Inflation ist oder ob der Euro zusammenbricht. Irgendetwas werden die Rentner bekommen (müssen). Trotzdem braucht man gar nicht anfangen zu rechnen was Rendite angeht. 5% pro jahr (7 minus 2 Inflation) über 50 Jahre sind absolut unschlagbar wenn auf der anderen Seite ein Umlagesystem steht.
Z.b.: Sparrate 1000€ für 50 Jahre mit 5% pro Jahr macht am Ende 2.5 Millionen. Und die sind ja Inflationsbereinigt, denn der S&P hat in den letzten 50 ja deutlich mehr als 5%/a gemacht. Um das aus der Rente zu bekommen müsste man 170 werden oder so (hab ich mir gespart auszurechnen)
Aber 1000€ über 50 Jahre ist schon sehr großzügig gerechnet
Das ist so einfach ne Milchmädchenrechnung.
Du hast als Teenager angefangen 1000€/monatlich zu sparen?
Weiß nich ob das sehr repräsentativ ist 😅
Kann ja durchschnittlich rauskommen. Rechneste halt erstmal mit nichts, nach 10 Jahren aber 1000 pro Monat, nach 20 Jahren 1500, nach 30 Jahren 1800 usw. Der Punkt ist doch, dass ne Anlagestrategie an der Börse eine bessere Altersvorsorge sein kann als eine Einzahlung ins Rentensystem.
Dagegen spricht halt eher, dass das Geld in nem ETF nicht die Rente unserer Senioren von heute absichern kann und das ist ja die Aufgabe des Staates.
Mehrere Probleme:
Schauen Sie auf Ihren heiß geliebten Index; stellen Sie sich vor es ist das Jahr 1999, Sie sind 55 Jahre alt und haben 35 Jahre lang Eingezahlt und Betrag X im Depot. Und dann rechnen Sie, was von dem Betrag nach 15-20 Jahren (nach Inflation) übrig ist.
Rechnen Sie in allen Vergleichsrechnungen immer mit einer möglichen höheren Infaltion. Rechnen Sie die zu zahlenden Steuern hinein. Rechnen Sie mit der Krankenversicherung und weiteren Kosten. Rechnen Sie damit, dass Sie mit 60 Krank oder Arbeitslos werden können und das Geld verbrauchen müssen, weil es keinerlei Staatliche unterstüztung mehr gibt.
Sie sind nicht immer Jung und die Zeiten werden härter 🙂
Hi Thomas, Du sagst, dass die Rente möglicherweise in der Höhe in 40 Jahren zwar steuerfrei ist, allerdings Krankenbeiträge und Sozialabgaben geleist werden müssten. Ist es nicht nur die KV? SVB fallen doch gar keine mehr an?
Auch Rentner müssen die Pflegeversicherung bezahlen
Kannst du bitte ein Video darüber machen, ob es sich lohnt Extraeinzahlungen in die Rentenversicherung vorzunehmen, wenn man in die Rente mit Abzügen gehen will (Rente für langjährig Versicherte).
Kommt drauf an, wie alt du wirst
Nein
Hat er nicht schon so ein Video gemacht ? Wo er vergessen hat das die Rentenpunkte die man ab 50 dazukaufen kann von der Steuer abgesetzt werden können.
Schau mal beim Kanal Versicherungen mit Kopf rein, da gibt es sowas auf jeden Fall.
Lass das einfach und investiere das Geld anders. Die Rente ist jetzt schon nicht mehr sicher und wie lange du leben wirst, weißt du auch nicht. Es dauert einfach viel zu lange, bis die Rente mal "Gewinn" macht.
Mein Vater geht dieses Jahr in Rente, hat sein Leben lang gearbeitet, und wird nur tausend Euro Rente kassieren, Gott sei dank konnte er sich Immobilien usw besorgen, zu dem hat er vor 20 Jahren in Aktien investiert, die jetzt das 8 fache wert sind
Rein interessehalber: in welche qktien hat er vor 20 Jahren investiert?
Als was hat der Vater gearbeitet? Ein Lebenlang (ich nehme mal an 45+ Jahre) und dann nur 26 Rentepunkte hört sich nach einem schlechten JOb an. Wie kam da noch Geld für Immobilien und Aktien zusammen?
@@HeinzBulli"Likes for comment"
Bestimmt Handwerker und dann Schwarzgeld. Und sich dann über fehlende Rente beschweren 😂
@@HeinzBulli klassische deutsche Aktien, nix besonderes
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Liebes Finanzflussteam,
mal wieder ein guter Beitrag von Euch, jedoch ein kleines aber:
1. Rente mit 63 galt doch nur für die Jahrgänge vor 1953. Für die Jahrgänge ab 1964 gilt die abschlagsfreie Rente ab 65 mit weiteren Bedingungen. Das kommt in Eurer Darstellung etwas anders rüber.
2. Ansonsten ist die Umlagenfinanzierung eine der besten Säulen im Rentensystem, was man wahrscheinlich erst nach einer größeren Krise des Finanzsystems verstehen wird. Dann soll und wird wahrscheinlich der Staat wieder einspringen nach dem Prinzip "Gewinne privatisieren, Verluste verstaatlichen". Daher meiner Meinung nach eine notwendige Säule für alle Berufsgruppen.
Genau das habe ich mir vor 3 Jahren auch ausgerechnet. Meine Model Rechnung hatte zum Ziel, die Frage zu klären was passiert, wenn ich mit 30 Rentenpunkten aussteige. Anstatt zu warten, bin ich direkt halb aus der Rente schon ausgestiegen. Im Ergebnis arbeite ich nur noch 30h die Woche SV pflichtig und 10h die Woche selbstständig. Den rentenwert aus der selbstständigkeit investiere ich. Mit der SV Pflicht generiere ich Rentenpunkte. Noch was, wenn ich nicht Rentensystem zahle, kann ich das erwirtschaftet Vermögen noch vererben, verschenken etc.
Auf x1,25 Geschwindigkeit gucken dann ist PERFEKT
Edit: Wurde berücksichtigt, hab die Info nur übersehen.
Bei der Rente mit 63 wurden die Abschläge noch nicht berücksichtig, selbst mit 45 Arbeitjahren ist die Rente mit 63 nicht mehr Abschlagsfrei, das galt nur bis Geburtsjahr 1952. Das wird schrittweise angehoben und ab Geburtsjahr 1964 sind es dann 65 Jahre.
Jedem der vorher geht werden noch 0,3% pro Monat (maximal aber 14,4%) abgezogen.
Lies mal das Kleingedruckte.
@@gooniebert1557 ist mir aufn Tab tatsächlich nicht aufgefallen
Und genau deshalb ist auch diese Diskussion so absurd "die Rente mit 63 wieder abzuschaffen". 🤦♂️
Es ist heute schon nicht mehr attraktiv mit 63 in Rente zu gehen (wenn man mit 45 Beitragsjahren mit 65 abschlagsfrei in Rente gehen kann). 🤪😏
So ein Schmarrn kann nur von Leuten kommen, die heute schon in Saus und Braus leben und deren Alterssicherung längst safe ist! (Politiker oder Wirtschaftslobbyisten wie Frau Grimm). 🤮
Richtig
Die Abschläge entsprechen genau den Rentenpunkten, die man in dieser Zeit, die man früher in Rente geht, nicht gezahlt hat.
Die Berechnung von Finanzfluss stimmt daher schon.
Einfach die Abschläge mal auf die Zahl der Monate umrechnen, dann sieht man das sehr gut.
Man braucht sich mit den Anschlägen also gar nicht beschäftigen, einfach ausrechnen, was man durch die frühere Rente nicht einzahlen konnte.
Hätte gerne noch die Performance gesehen mit Steuerbelastung und Sozialversicheruingsbeiträgen. Man kann nicht wissen, wie die in 40 Jahren sind, abe rman kann annehmen, dass die Belastung so hoch ist wie jetzt prozentual. Ich denke, dann kommen da wesentlich ernüchterndere Renditen bei raus.
Wenn ich meinen monatlichen Sparplan und meine Rentenbeiträge anlegen würde, könnte ich mir jeden Monat ca 8000 Euro auszahlen lassen nach Steuern bis ich 91 bin. Und das Ohne Anpassung des Sparplans oder meines Gehalts nach oben.
Hä? Das Gegenteil ist der Fall. Dadurch dass du die Rente vom Brutto zahlst, geht deutlich mehr rein als du vom Netto verlierst.
@@xhelloselm Nur 50% geht aus dem Brutto (AG Anteil). Die Rendite ist miserabel.
Abgesehen davon sind natürlich die Steuern zu hoch.
Danke für das Video! Müsste man für die persönliche Rendite-Berechnung nicht die vom AG gezahlten Beiträge vom Gesamt-EK abziehen? Den ETF-Sparplan bedient man ja auch alleine.
Nein, wieso?
ein Teil der Beiträge geht doch auch für Reha usw. drauf? Wäre noch interessant wieviel % der aktuellen Beiträge das ist. Genauso die Frage in Bezug auf Erwerbsminderungsrenten usw.
Die Kosten liegen aber höher als die 18,6% wenn man betrachtet wie viel der Bund jährlich noch dazu packt, weil die Beiträge nicht ausreichen.
Spielt hier keine Rolle, denn die Steuern zahlst du so oder so, egal was der Staat dann damit macht.
Ja man sollte auch die Erwerbsminderungsrente und die Hinterbliebenenrente mit einberechnen.
Tolles Video. Danke.
Ich habe das mal für meinen persönlichen Fall durchgerechnet.
Ich gehe in 5 Jahren mit 65 in Rente, kann also sehr genau abschätzen, was ich einbezahlt haben werde und auch wieviel ich Rente bekommen werde.
(Annahme: Rentensteigerung = 2% pro Jahr in der Rentenphase)
Ausgangswert: Rendite wenn ich statt in die Rentenkasse einzuzahlen, das Geld anderweitig angelegt hätte und auch in der Rentenphase weiter anlegen würde. Auszahlung gleich hoch wie die Rente beim Rentenmodell.
Ergebniswert: Wie lange muss ich leben, damit das Rentenmodell besser ist als das Kapitalmodell.
Fall 1: Rendite: 0% => Alter: 71 Jahre
Fall 2: Rendite: 3% => Alter: 79 Jahre
Fall 5: Rendite: 5% => Alter: 98 Jahre
Ab 6% Rendite steigt das Kapital auch in der Auszahlungsphase immer weiter an.
Krass, oder? 🙂
Ich bespare seit 2 Jahren den Vanguard All World. Habe aber noch ein paar tausende Euro zum investieren übrig. Macht es Sinn noch den SPDR S&P US Div Aristocrat zu besparen? oder sowas wie Realty Income zu kaufe, für Dividende?
Guter Content.
Antwort an Staat: lass mir mein Geld für die Altersversorgung und kümmere dich um andere Dinge!
Solche Berechnung für die bAV würde mich interessieren.
Alter, selbst mit dem 1. Beispielgehalt, was unter dem Vollzeitdurchschnitt liegt, hätte man 420.000€ in die rentenkasse eingezahlt? Aua. Aua aua.
Über 40 Jahre...
@@89DerChristian Jepp, das ist enorm viel. Rechne mal wenn du das gleiche Geld in einen ETF investiert hättest, oder auch in Wohneigentum.
Naja du zahlst nur die Hälfte. Berechnet wurde ja Arbeitnehmer und Arbeitgeber Anteil, also die vollen 18,6%
@@paulf5130 Du bezahlst den vollen Anteil, plus die Steuersubventionen. Nämlich aus dem Geld, das dein Ag für dich aufwendet.
Nur der AG Anteil wird von deinem Gesamtbrutto/Steuerbrutto abGEZogen.
Die GRV sichert alle möglichen Risiken ab (Inflation, Erwerbsunfähigkeit, Tod, Börsencrash, Immobilencrash). Vergleich die 420.000 Euro mal damit, was ein privater Anbieter dafür an Sofortrente zahlt - dagegen ist die GRV Gold. Der Vergleich mit ETF wäre ziemlich schief.
Kurze Frage in die Runde:
Inwiefern betrifft die reale Verzinsung Aktien/ETF?
Wenn ich mir für 100€ einen Sachwert A hole und der Geldwert um z.B 10% sinkt ist der Sachwert A doch davon entkoppelt oder? Dieser wäre doch dann 110€ wert, ohne das der tatsächliche Wert von A gestiegen ist.
Warum muss ich dann bei ETF-Renditen dennoch die Inflation abziehen, wenn diese ja eigentlich nur den Geldwert betrifft?
Sorry die Mischkalkulation woher soll diese kommen Thema Demographische Entwicklung
Hallo ein excel oder eine Hilfe zur Berechnung der Steuern bei ausländischen Brokern wäre doch noch ein cooles gadget auf der Seite. Dafür würden sicher einige auch etwas zahlen.
2:44 Rente = umlagefinanziertes System =? Ponzi-System
Ein System, das Investoren anlockt und Gewinne an frühere Anleger mit Geldern neuerer Anleger ausschüttet.
Außerdem ist eine gewisse Anzahl an Teilnehmern notwendig, um nicht zu kollabieren ;)
😂
Montecarlosimulation mit unterschiedlichen Börsen- und Inflationsszenarien wäre ganz nett. Wie immer gilt, die Zukunft ist nur schwer zu prognostizieren.
wenn ich vorzeitig sterbe ist das Kapital z.b. eines ETF-Sparplanes aber noch vorhanden und wird vererbt, mein Rentenanspruch ist aber größtenteils weg, das habt Ihr gar nicht erwähnt...
Dein Rentenanspruch wird auch vererbt, nur halt an niemanden den du kennst. Geld bleibt beim Staat, der muss dafür weniger in die Rentenkasse zuschießen um die Renten anderer abzusichern.
Juckt doch nicht, du merkst es eh nicht mehr. Bleib mal beim Thema, denn darum gehts hier nicht.
Nette Berechnung ist zwar nur theoretisch aber trotzdem interessant
ich hab eine Lücke in von ca. 9 Monaten im Versicherungsverlauf und vor einer Weile gelesen, dass man bis zum 45. Lebensjahr nachzahlen kann, um solche Lücken zu schließen. lohnt sich das? wäre cool, wenn ihr ein Video dazu machen könntet
Nein.
Kannst du bitte noch den Internen Zinsfuss erklären?
Hallo, ich habe eine Frage zu der ich gerne Input vom Finanzfluss Team und erfahrenen Investoren aus der Community hätte.
Ich habe erst vor zwei Tagen mein erstes Depot eröffnet und bin über den Gedanken gestolpert, ob man zwei Anlagestrategien gleichzeitig fahren kann/sollte.
Aktuell bin ich Student, somit habe ich nur begrenzt Kapital zur Verfügung, möchte aber mein Geld clever anlegen und es nicht nur auf dem Girokonto liegen lassen.
Somit lautet meine prinzipielle Frage:
Wenn man seine Rentenlücke schließen möchte und gleichzeitig sein monatliches Gehalt um ein paar hundert Euro aufbessern möchte, macht man dann zwei Depots mit jeweils einem Portfolio (z.B. 70/30 thesaurierender ETF für Rentenlücke) und ein anderes Depot mit Ausschüttung oder kann man alles in ein Depot packen und ein größeres Portfolio erschaffen?
Freue mich über konstruktiven Input und fachkundige Einschätzungen 😄 schönen Tag und bleibt eine geile Community!
Du hast den steuerlichen Vorteil während der Einzahlungsphase vergessen. Man kann sowohl die Arbeitnehmer wie auch die Arbeitgeberbeiträge von der Steuer absetzen. Da wahrscheinlich während der Einzahlungsphase gegenüber der Rentenphase deutlich mehr Steuern gespart werden (höherer Steuersatz wegen des höheren Einkommens, Steuerersparnis zeitlich deutlich vor den Steuerzahlungen während der Rente) könnte dieses einen positiven Effekt haben.
Das stimmt nicht. Steuervorteil gibts nur bei der privaten Altersvorsorge, nicht bei gesetzlichen Rentenbeiträgen
Doch der Gedanke ist schon richtig, ohne die (automatisch als Sonderausgaben abzugsfähigen) DRV-Beiträge bliebe mehr vom Gehalt als zu versteuerndes Einkommen übrig. Insoweit wäre der Steuersatz höher.
Sehr richtig. Der Vorteil, dass Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung in voller Höhe bis maximal 24.000 € pro Person abzugsfähig sind, dürfte die Rendite nach Steuern im Vergleich zum ETF-Sparplan deutlich verbessern.
@@mikeokay818Auch gesetzliche Rentenbeiträge sind abzugsfähig.
50% der Beiträge werden versteuert.
Deshalb die künstliche Aufteilung in "Arbeitgeber und Arbeitnehmer".
wie findet ihr "interactive brokers"? ich habe gehört es soll eines der besten broker sein aber es ist nicht in eurem broker review enthalten (ich weiß nicht ob ihr nur deutsche broker getestet habt)
Interessant zu wissen
Richtige Antwort ist: nie
Dann kannst du ja verzichten.
@@ChinoTrupalla Würde ich gern, wenn ich dann keine Beiträge leisten müsste.
Tu ich doch. Bin schon ausgewandert.
Genau, ist ja bekannt dass der Staat sein Haushaltsloch durch unsere Rentenbeiträge füllt!!!! Scheiß Ampel
@@Sinned0815 Wohin?
Ohha "Viel Spaß bei dem Video... also nach dem Intro (jetzt 35 Sek.) hab ich ehr Sorge als das ich Spaß erwarten würde.
Allerdings bin ich gespannt wie es so ist.
OK; bin durch und muss sagen, JA es geht ja doch, war garnet so schlimm wie gedacht. :D
Spannend wird wenn das Rentenaler wirklich auf 75 oder mehr angehoben wird. Sieht man mal die Statistik, wieviele das rentenalter überhaubt erreichen.
Rente mit 75 😂
Danke für die Aufschlüsselung. In den letzten paar Videos ist in dem Setup der Ton leider sehr unangenehm dröhnend. Bitte mal anschauen!
Wäre auch fies gegenüber der rente gewesen, wenn man den anteil den der Steuern dazu rechnet, da man ja auch einen Steuervorteil hat während man einzahlt.
Mich würde mal interessieren, mit wie viel Rente ich rechnen kann, wenn ich Mitte 40 in "Rente" gehe, um von meinen Kapitalerträgen zu leben. Ich Bin aktuell 32 Jahre alt, sammle jährlich etwa einen Rentenpunkt und das seit gut 2 Jahren. Sind das dann wirklich einfach 15 Rentenpunkte mal dem Satz für einen Punkt, der dann gelten wird? Ist zwar zu wenig, um davon zu leben, aber auf die Kapitalerträge oben drauf ganz nett. Oder gibts da nen Haken?
Ist das eine theoretisches Szenario oder wieso planst du mir 45 nicht mehr erwerbstätig zu sein?
@@brendaslummer8890 praktisch. Dann ist das Depot groß genug, um von einer sicheren Entnahmerate von 3 % p. a. zu leben.
@@brendaslummer8890 Praktisch. Dann ist das Depot groß genug, um von einer sicheren Entnahmerate von 3 % p. a. dauerhaft zu leben.
Ja, die Rechnung ist Richtig. Allerdings kann man frühestens mit 63 die Rente beantragen. Vorher gibt es nichts. Und da gibt es auch noch die monatlichen Abzüge.
@@ralftisje141 Heißt: jeder, der sich selbst genug Vermögen angearbeitet hat, um viele Jahre früher in Rente zu gehen, muss die Rente der anderen zahlen, ohne davon selbst irgendwas zu haben, was?
Wer es bis zur Rente nicht geschafft hat ein kleines Vermögen aufzubauen brauch sich nicht wundern wenn das Geld nicht reicht... So einfach ist die Rechnung... Selbst wenn man viel Geld hat schützt einem das nicht vor Krankheit und Armut... Was in 30-40 Jahren mal wird kann keiner sagen.
Es gibt genug Menschen, die nicht einmal 50€ im Monat übrig haben
@@blutwurst98 Diese Menschen leben ja dann arm und werden auch in der Rente arm bleiben. Das ist völlig logisch
@@blutwurst98 Das passiert wenn man soviel Steuern und Abgaben zahlen muss wie in Deutschland, noch dazu bei den niedrigen Löhnen.
Rentenzahlungen muss man ja machen. Was man aber freiwillig machen kann, ist freiwillig mehr in die gesetzliche Rente einzuzahlen. Das kann man dann sogar von der Steuer absetzen.
Muss man nicht, man kann sich selbstständig machen oder auswandern.
Am Ende musst du die Rendite anschauen. Lohnt es sich für einen Steuerabzug einzuzahlen und danach das Geld weniger arbeiten zu lassen?
Im Normalfall kann man sich nicht gegen das Einzahlen in die Rentenkasse entscheiden, was ich sehr schade finde. Ich würde die Altersvorsorge viel lieber in die eigene Hand nehmen...
Bleibt wohl nur die Selbstständigkeit als Möglichkeit
Auswandern geht auch
Nur ein Detail: Freiwillig versichert muss nicht unbedingt 18,6% sein.
„Als freiwillig Versicherter bestimmen Sie die Anzahl und Höhe der Beiträge selbst. Sie können pro Kalenderjahr bis zu zwölf Monatsbeiträge zahlen und dabei jeden Betrag vom Mindest- bis zum Höchstbeitrag frei wählen.“
2. Bezieher sollten nur die sein die auch Einzahlen.
05:27 da hab ich schon 11 Jahre vorher angefangen 😅
Bei der Rente mit 63 wurde der Abschlag für die vorzeitige Inanspruchnahme weggelassen. Die Rente ist nicht nur aufgrund der fehlenden Beiträge geringer sondern auch aufgrund der Rentenminderung. Im worst-case sind dies sogar 14,4 Prozent Rentenminderung, nicht unerheblich.
Mir tun die Leute hier so leid die später trotz jahrelanger Arbeit nicht mit ihrer Rente auskommen werden.
Danke!
Ich würde die Rendite von zusätzlich gekauften Rentenpunkte zum späteren Zeitpunkt interessieren...😅
Wenn man Etf-Sparpläne bis zur Rente betreibt, kann der Staat bestimmen das man als erstes die Etf-Sparpläne platt machen muss und dann Rente bekommt oder bekommt man Rente und lebt zusätzlich von den Etf-Sparpläne?
das ist kein bürgergeld. du bekommst beides voll ausgezahlt, egal wie viel das sein mag (abzüglich steuern natürlich xD)
Ein sehr gutes Video
Ich bin auch dafür, dass das Umlageverfahren als Basis zumindest angereichert werden muss (wenn nicht langsam abgelöst werden) durch Einzahlungen in den Staat als "Sparform". Das würde auch diesen schwellenden Konflikt von Jung und Alt (Generationenvertrag) endlich etwas eindämmen, der aufgrund des demografischen Wandels überholt ist.
Wie was ist mit einer Scheidung? Muss i da etwa auch die Hälfte von meiner Rente abdrücken?
Ich rate aus finanziellen Gründen davon ab, sich scheiden zu lassen.
Die Renten- und Pensionsansprüche beider Partner, die während der Ehe erarbeitet wurden, werden geteilt
@@svr5423 am besten gar nicht erst heiraten xD
Was ist wenn man nach 5-10 Jahren arbeiten und zahlen der Rentenversicherung auswandert? Kann man sich das Geld zurück holen oder muss man auf sein Rentenalter warten obwhol man ja gar nicht mehr in Deutschland lebt
Dann bekommt man seine Rente später ins Ausland überwiesen. Sobald ein Rentenanspruch vorhanden ist und die Rente entsprechend beantragt wurde.
Zeigt doch mal einen Beitrag, wie es dazu kommt, wie hoch die Pensionen bei Beamte sind und warum sie so hoch sind? Und wie es wäre, wenn Beamte endlich einzahlen in das Rentensystem.
kann man darauf verzichten, die Rentenbeiträge zu zahlen und dafür auch keine Rente zu beziehen?
Als selbstständiger schon
ja
Dafür müsstest du dich selbstständig machen. Bestimmte Berufsgruppen müssen aber auch als Selbstständige verpflichtend in die gesetzliche Rente einzahlen. Da gibt es auf der Website der deutschen Rentenversicherung einen Katalog zu.
Renten versteuern ist ja wohl noch die Kirsche auf der Torte.. (10:17)
Eine Berechnung zu RZVK etc. würde uns interessieren!
Gibt es irgendeine Möglichkeit aus der Rente auszusteigen und komplett nur über ETFs vorzusorgegen?
Ja, du kannst dich selbstständig machen oder auswandern.
Ich bin z.B. in die Schweiz ausgewandert. Wir haben leider auch einen umlagefinanzierten Teil, der zum Glück (noch) recht günstig ist. Das Geld aus der Pensionskasse (niedrige Rendite) kann man zu Betongold verwandeln und das Gros der Altersvorsorge besteht dann aus ETFs, sowohl in der Säule 3a als auch privat.
Habt ihr bei der Frührente auch betrachtet, dass man neben den fehlenden Punkten auch pro Monat an Frührente 0,3 % von der Gesamtsumme abgezogen bekommt? Das senkt den Rentenbetrag wesentlich stärker als de fehlenden Punkte
Video nicht angeschaut (wie so diverse Kommetierer hier) - denn ja, das wurde berücksichtig...
@@haste_nicht_gesehen8035 wie hätte ich denn wissen können, dass er über Frührente spricht, wenn ichs nicht gesehen habe?
Und nein, das wurde nicht explizit erwähnt. Eventuell berücksichtigt, aber nicht erwähnt. Offenbar hast du das Video nicht wirklich aufmerksam gesehen
@@DAMDARAMDAMDAAAAAMM Das wurde im Video berücksichtigt und stand auch in den Erläuterungen (ab 11:02) explizit da, dass 14,4% Abschlag einberechnet wurden.
Lebenserwartung in DE:
Nach den Ergebnissen der aktuellen Sterbetafel 2020/2022 liegen diese Werte bei 78,3 Jahren (Männer) beziehungsweise 83,2 Jahren (Frauen).13.02.2024
Einzahlungen in eine BRV reduzieren das zu versteuernde Einkommen, wodurch es weit später erst versteuert wird und die Reduzierung der Rente ist marginal und gerade wenn man die Rendite sieht kriegt man einfach das Kotzen. Mit 50 kann man auch Punkte kaufen, wenn man scharf auf Frührente ist, aber im Vergleich zu Aktien oder sonstigen Veräußerungsgeschäften ist das allein zu überlegen und zu recherchieren eine einzige Geld- und Zeitverschwendung. Da habe ich für mich auch andere Pläne, aber als Sicherung kann man darauf aufbauen. Aber zu glauben dass die Rente reicht das sollte Niemand in unserem Land tun
Also, 40 Jahre einzahlen (insgesamt 420000€ mach pro Monat im Schnitt 875€ (mit ist klar, dass es durch Gehaltssteigerungen am Ende natürlich deutlich mehr als noch am Anfang war, dennoch wollte ich der Einfachheit halber mit diesem Wert weiterrechnen.
Mit dem Finazfluss Rechner bei konservativen 5% pro Jahr kämen wir auf ein Endkapital von 1,335mio€…
Ich weiß, dass oben genannte Zahlen vom Brutto abgehen, wäre es aber nicht dennoch besser für uns jüngeren man könnte sich auch als Arbeitnehmer von der Rentenkasse abmelden?
Da wir nach dem Finanzfluss Entnahme Rechner uns monatlich über 7000€ Brutto für 30 Jahre (also deutlich über der normalen Lebenserwartung) auszahlen könnten…
Ich hab wohl den falschen Job, was das Jahresgehalt angeht. 🤔 Mit Ausbildungsberuf vor 33 Jahren und 36k DM angefangen, und ich werde es mir nicht leisten können, vor 67 in Rente zu gehen. Trotzdem werde ich nicht wechseln, weil mir meine Arbeit Spaß macht 😊
Ich befürchte ihr habt da etwas wichtiges vergessen, oder zumindest nicht angesprochen: Wenn ihr mit Gehaltssteigerungen, Inflation und Rentenerhöhung rechnet, sollte dann nicht auch der das Durchschnittseinkommen steigen so dass jedes Jahr weniger Punkte gesammelt werden?
Bzgl. Frührente gibt es noch einen spannenden Aspekt: ab welchem Alter hat man absolut mehr ausgezahlt bekommen bei Rente mit 67 statt Rente mit 65. Die Antwort ist tragisch hoch 😂