Ich bin auch Erzieherin und habe auf 50 Prozent reduziert. So ist die Arbeitsbelastung auszuhalten.Bei Vollzeit hätte ich nicht mehr lange durchgehalten .
Ausgebildetes Personal ist da. Aber wieviele Erzieher arbeiten nicht Vollzeit, weil sie einen Nebenberuf haben, es sich nicht lohnt für den Stress oder die große Verantwortung oder nach der Ausbildung etwas anderes machen? Die Lösung ist einfach: Entlohnung und andere Anreize hoch, dann kommen sie schon wieder zurück .
Die Arbeitsbelastung in Vollzeit als Mutter von zwei eigenen Kindern habe nicht mehr gepackt und habe reduziert. Das war die beste Entscheidung meines Lebens.
ja mehr Geld, aber vor allem einen Berufsalltag mit Bindung, Freude, Gelassenheit, Spaß, Leichtigkeit, guten Teams, Fortbildungsmöglichkeiten und der Freiheit, die eigene Rolle zu entwickeln und innerlich zu wachsen und er Vereinbarkeit mit der eigenen Familie
Guck dir doch einfach mal die Bevölkerungspyramide im Wandel der Zeiten an, okay? Da deutsche Frauen übrigens immer weniger Kinder kriegen, brauchen wir zuwandernde Familien, die unterstützt und integriert werden - oder was denkst du, woher in 20 Jahren die Steuern herkommen?
ich werde dafür sorgen, dass sich meine Frau selbst um unsere Kinder kümmern kann. Privat organisierte Kitas wären eine Alternative. Wer sich auf den Staat verlässt, der ist verlassen.
Das ist ja heftig was 3:50 Alexander Müller gesagt das er über 200 Eltern Anfragen absagen musste weil er zu wenig personal hat und immer mehr Erzieher verlassen den Beruf irgend wann kracht das System und dann müssen die Leute an der Spitzte was machen wenn die ihren ach so tollen System nicht verlieren wollen
Ach, Alex Müller... ich könnte hier so einige Erfahrungen erzählen, die ich damals während meiner Ausbildung bei dir gemacht habe... Ich hoffe eure Struktur hat sich mittlerweile gebessert, ansonsten wundert mich der Personalmangel nicht - sorry!
So sieht es, die Förderung und Bildung bleiben auf der Strecke. Viel Zeit geht für pflegerische Maßnahmen drauf, weil die Kinder immer jünger werden und immer länger Windeln tragen. Vom hohen Krankenstand brauchen wir nicht reden.
@janosch1522 - Die Kinder werden immer jünger? 😂 Kitas nehmen schon seit Jahrzehnten erst Kinder ab 3 Jahren auf…. Meinst du vielleicht Krippen? Aber was sollen Mütter machen, deren Elternzeit nach einem Jahr vorbei ist? Das Kind mit zur Arbeit nehmen? Und viele Familien sind auf das Einkommen angewiesen….
@@IZaubermausI, wenn man sich jetzt über die Bezeichnung Kita oder Krippe lustig macht, ist schon lächerlich genug. Die Fakten und Zahlen sind ausschlaggebend. Und wenn beide Eltern arbeiten müssen, dann sollte man mal darüber nachdenken, warum der Staat es nicht möglich macht, dass einer zu Hause bleiben kann. Warum tut er alles dafür, dass Kinder unter einem Jahr 45 Stunden fremdbetreut werden soll.
Das stimmt so leider nicht. Die meisten Kinder gehen heutzutage zum 2. Geburtstag in die Kita bzw. Schon vorher in die Krippe. Der Trend geht dazu über, ab dem 1. Geburtstag das Kind in der Krippe betreuen zu lassen. Viele Einrichtungen betreuen sogar die Einjährigen in der Kita.gruppe, da es keinen gesonderten Krippenbereich gibt. In unserem Krippenbereich könnten Kinder ab 3 Monaten aufgenommen werden. Viele sind nicht einmal ein Jahr alt. @@IZaubermausI
Waren Sie nicht im Kindergarten oder in der Vorschule? Kinder brauchen unbedingt andere Kinder, um den sozialen Umgang zu lernen oder auch deutsch zu lernen. Außerdem gibt es mit dem Eltern die Wochenenden, Ferien und später die Eingewöhnung ins Schulsystem.
Wie Recht Sie doch haben, liebe hildegardthoma! Ich, Doktorin der Erziehungswissenschaften, halte rein gar nichts von Ganztags-Kitas. Oftmals werden unsere Kleinsten auch viel zu früh "abgeschoben". Mein Bruder und ich sind mit drei Jahren in einen christlichen Spielkreis gekommen, den man an zwei Nachmittagen für einige Stunden besucht hat. Das reichte allemal.
@@Optimistinnen, unsere Kinder benötigen insbesondere Bindungsgewissheit. Darauf hat der begnadete Pädagoge Wolfgang Bergmann immer wieder aufmerksam gemacht.
@@Optimistinnen, Deutsch, meine Muttersprache, hat mich meine Mutter gelehrt. Gott sei Dank wurde ich nie mit der sogenannten Kita-Sprache konfrontiert!
Ja , es sind andere Zeiten, die Menschen sind "anders", die Kinder sind "anders". Ich hatte 1983 meine Ausbildung als Kindergärtnerin im Osten abgeschlossen. Danach übernahm ich damals eine Gruppe mit mehr als 20 Kindern u das war normal, pro Erzieherin. Ich hatte es nicht anders kennen gelernt u es war ok für mich, es hat funktioniert.
vieleicht weil kaum noch wer den job machen will...viel verantwortung und keine gute bezahlung.
Hab meine Tätigkeit als Erzieher aufgegeben und arbeite jetzt in einem anderen sozialen Bereich. Furchtbare Zustände, unterbesetzt und co.
Ich auch
Ich bin auch Erzieherin und habe auf 50 Prozent reduziert. So ist die Arbeitsbelastung auszuhalten.Bei Vollzeit hätte ich nicht mehr lange durchgehalten .
Wer finanziert den dein Leben
Ausgebildetes Personal ist da. Aber wieviele Erzieher arbeiten nicht Vollzeit, weil sie einen Nebenberuf haben, es sich nicht lohnt für den Stress oder die große Verantwortung oder nach der Ausbildung etwas anderes machen? Die Lösung ist einfach: Entlohnung und andere Anreize hoch, dann kommen sie schon wieder zurück .
Die Arbeitsbelastung in Vollzeit als Mutter von zwei eigenen Kindern habe nicht mehr gepackt und habe reduziert. Das war die beste Entscheidung meines Lebens.
Viele arbeiten auch deshalb nicht Vollzeit in dem Beruf, weil es kaum aushaltbar ist 😂
@@yssabeau5417 ja, das ist ebenfalls ein guter Grund;)
ja mehr Geld, aber vor allem einen Berufsalltag mit Bindung, Freude, Gelassenheit, Spaß, Leichtigkeit, guten Teams, Fortbildungsmöglichkeiten und der Freiheit, die eigene Rolle zu entwickeln und innerlich zu wachsen und er Vereinbarkeit mit der eigenen Familie
Verbeamten.
Nur so kann das überhaupt sicherstellen.
Über das Grundproblem wird in deutschem Medien geschwiegen: Die hohe Zahl zugewanderter Kinder und die hohe Reproduktionsrate der Zuwanderer.
Menschen aus Afganistan haben z.B. eine fast 4x so hohe Reproduktionsrate als Menschen aus Deutschland. Quelle: Wikidedia, Nettoreproduktionsrate
Guck dir doch einfach mal die Bevölkerungspyramide im Wandel der Zeiten an, okay?
Da deutsche Frauen übrigens immer weniger Kinder kriegen, brauchen wir zuwandernde Familien, die unterstützt und integriert werden - oder was denkst du, woher in 20 Jahren die Steuern herkommen?
Ja, das Problem ist in Österreich leider nicht anders….
Echt? Hätte ich jetzt nicht gedacht. Und wie sieht es in Österreich in der Pflege aus? Auch so wie in D?
Solange Männer als Mitarbeiter immer schief angeguckt werden, braucht sich keiner wundern das das Personal fehlt.
Ach so...ich dachte bei dem Mangel kommen dann aber auch nur solche aus ihren Löchern,die zu Recht schief angeguckt werden.
@@cen80 und solche Leute regen sich dann auf, wenn die Kita wegen Personalmangel geschlossen bleibt.
ich werde dafür sorgen, dass sich meine Frau selbst um unsere Kinder kümmern kann. Privat organisierte Kitas wären eine Alternative. Wer sich auf den Staat verlässt, der ist verlassen.
Prima, ich durfte auch sehr viele Jahre bei unseren Kindern bleiben. Rückblickend war es die schönste Zeit.
❤
Das ist ja heftig was 3:50 Alexander Müller gesagt das er über 200 Eltern Anfragen absagen musste weil er zu wenig personal hat und immer mehr Erzieher verlassen den Beruf irgend wann kracht das System und dann müssen die Leute an der Spitzte was machen wenn die ihren ach so tollen System nicht verlieren wollen
Ach, Alex Müller... ich könnte hier so einige Erfahrungen erzählen, die ich damals während meiner Ausbildung bei dir gemacht habe...
Ich hoffe eure Struktur hat sich mittlerweile gebessert, ansonsten wundert mich der Personalmangel nicht - sorry!
Unterbesetzung bedeutet: auf die Kleinen aufpassen, aber ohne die geforderte Förderung. Haben die Kinder dann eben Pech gehabt. 😄
So sieht es, die Förderung und Bildung bleiben auf der Strecke. Viel Zeit geht für pflegerische Maßnahmen drauf, weil die Kinder immer jünger werden und immer länger Windeln tragen. Vom hohen Krankenstand brauchen wir nicht reden.
@janosch1522 - Die Kinder werden immer jünger? 😂
Kitas nehmen schon seit Jahrzehnten erst Kinder ab 3 Jahren auf….
Meinst du vielleicht Krippen?
Aber was sollen Mütter machen, deren Elternzeit nach einem Jahr vorbei ist? Das Kind mit zur Arbeit nehmen? Und viele Familien sind auf das Einkommen angewiesen….
@@IZaubermausI, wenn man sich jetzt über die Bezeichnung Kita oder Krippe lustig macht, ist schon lächerlich genug. Die Fakten und Zahlen sind ausschlaggebend.
Und wenn beide Eltern arbeiten müssen, dann sollte man mal darüber nachdenken, warum der Staat es nicht möglich macht, dass einer zu Hause bleiben kann. Warum tut er alles dafür, dass Kinder unter einem Jahr 45 Stunden fremdbetreut werden soll.
Das stimmt so leider nicht. Die meisten Kinder gehen heutzutage zum 2. Geburtstag in die Kita bzw. Schon vorher in die Krippe. Der Trend geht dazu über, ab dem 1. Geburtstag das Kind in der Krippe betreuen zu lassen. Viele Einrichtungen betreuen sogar die Einjährigen in der Kita.gruppe, da es keinen gesonderten Krippenbereich gibt. In unserem Krippenbereich könnten Kinder ab 3 Monaten aufgenommen werden. Viele sind nicht einmal ein Jahr alt. @@IZaubermausI
Da läuft alles ganz schön schief kinder sollten Eltern haben die für sie da sind für morgens und abends braucht es keine Kinder
Waren Sie nicht im Kindergarten oder in der Vorschule?
Kinder brauchen unbedingt andere Kinder, um den sozialen Umgang zu lernen oder auch deutsch zu lernen.
Außerdem gibt es mit dem Eltern die Wochenenden, Ferien und später die Eingewöhnung ins Schulsystem.
Wie Recht Sie doch haben, liebe hildegardthoma! Ich, Doktorin der Erziehungswissenschaften, halte rein gar nichts von Ganztags-Kitas. Oftmals werden unsere Kleinsten auch viel zu früh "abgeschoben".
Mein Bruder und ich sind mit drei Jahren in einen christlichen Spielkreis gekommen, den man an zwei Nachmittagen für einige Stunden besucht hat. Das reichte allemal.
@@Optimistinnen, unsere Kinder benötigen insbesondere Bindungsgewissheit. Darauf hat der begnadete Pädagoge Wolfgang Bergmann immer wieder aufmerksam gemacht.
@@Optimistinnen, Deutsch, meine Muttersprache, hat mich meine Mutter gelehrt. Gott sei Dank wurde ich nie mit der sogenannten Kita-Sprache konfrontiert!
@@UlrikeDr.Reusch das sind Ihre Interpretationen...der Umgang mit Gleichaltrigen ist nicht zu ersetzen.
Das konnte Muddi nicht ersetzen 😉
Ja , es sind andere Zeiten, die Menschen sind "anders", die Kinder sind "anders". Ich hatte 1983 meine Ausbildung als Kindergärtnerin im Osten abgeschlossen.
Danach übernahm ich damals eine Gruppe mit mehr als 20 Kindern u das war normal, pro Erzieherin. Ich hatte es nicht anders kennen gelernt u es war ok für mich, es hat funktioniert.