Schön, dass endlich häufiger gezeigt wird, dass Deutschland von der Energiewende auch und gerade in der Wirtschaft stark profitieren kann. Solche Beiträge muss es viel öfter geben, um die negative Grundstimmung gegen die Energiewende zu überwinden. Was die Solarflächen am Hotel angeht, so könnte der Hotelier die Parkplatzflächen des Hotels mit Solarpaneelen überdachen, das würde die bestehende Fläche am gezeigten Parkplatz verdreifachen. Bei dem Osram-Werk ist es ganz bedauerlich zu sehen, dass die Dachflächen kein einziges Solarpaneel haben. Maincor, der Rohrhersteller aus Franken macht da mehr aus diesen riesigen Dachflächen, um seine Energieverbräuche so gut es geht selbst zu decken.
@@GeneralHeihn Gerade wegen dieser Wahlergebnisse sind solche Beiträge wie der hier besonders wichtig. Sie zeigen, dass die immer als so extrem wichtig dargestellte Wirtschaft von der Energiewende profitieren kann, wenn sie richtig gemacht wird. Diese Erkenntnis muss endlich in die Köpfe der Menschen durchdringen. Interessant finde ich hier auch, dass der Geschäftsführer von AMS-Osram sagt, sie würden von fluktuierenden, extrem niedrigen Strompreisen profitieren. Da geht contra einem Argument, das ich neulich gesehen habe, dass die Wirtschaft stabile Preise braucht. Der Geschäftsführer bestätigt mit seiner Aussage aber, dass die Wirtschaft vor allem günstige Energie braucht, und die kann die Energiewende liefern.
@@Equulai wird sich zeigen. Vielleicht passiert unter dieser Regierung ja doch noch etwas aber momentan sieht's aus als gäbe es unter der neuen Regierung wichtigere Themen.
"dass Deutschland von der Energiewende auch und gerade in der Wirtschaft stark profitieren kann" Da würde ich mir die rosarote Brille mal vom Kopf nehmen und schauen, wo der Strompreis effektiv ist.
@@adrianwipf3804 Der ist Ihnen egal, wenn Sie Ihren Strom (zum Großteil) selber produzieren können, was die Energiewende ermöglicht. Aber das hätten Sie nur gewusst, wenn Sie den Beitrag angesehen und nicht so eine verrußte Brille aufhätten.
Der gezeigte Osram Betrieb hat in Luftbild 0 Solar auf perfekten Dächer für Solarstrom. Klasse, dass Osram so progressiv bei der Energiewende mitmacht :)
😂 Tatsächlich! Aber da würde ich gerne eine Stellungnahme von Osram hören. Das sind sicher nicht die Dümmsten in der Geschäftsleitung, die haben vermutlich Gründe.
@@adrianwipf3804 der grund ist so simpel wie auch dämlich: Volleinspeiseplicht laut EEG, dies hat sich nun seit dem 1.1.2023 geändert. Aber die vielzähligen technischen und bürokratischen Hürden (Netzbetreiber/Netzverträglichkeit/Anmeldebürokratiezeitfresser/Lieferzeit/Genehmigungsverfahren/etcpp) haben sich deshalb nicht in Luft aufgelöst.... Wir sind hier immer noch in Deutschland.... PS: ok, das liest sich so als ob ich wüsste dass das der Grund ist... anders formuliert: Das KÖNNTE der Grund sein
@@TheMtotheArvin sehr unwahrscheinlich. Habe selbst erst vor einem Jahr auf einer dreischiffigen Welrshalle mit eine Länge von mehr als 150 Metern eine Solaranlage in der Planung und Statik als auch bauantraglich bezüglich Brandschutz begleitet.
Wieso ist der Strom Preis an den teuersten Erzeuger gekoppelt, obwohl dieser nur ein kleiner Teil liefert...hat die Politik gut hinbekommen. Warum wurden Speicher als Endverbraucher klassifiziert, obwohl diese wieder einspeisen (akku, pumpspeicher)...viele Projekte wurden nach der Änderung eingestellt...hat die Politik gut hinbekommen. Warum brauch die Genehmigung für den Ausbau/Erneuerung einer bestehenden trasse 7 jahre...hat die Politik ...ach, ich gebs auf. Warum müssen auf spenden von altwaren/unverkauften resten steuern bezahlt werden...politik...ist doch kein wunder, dass es entsorgt wird.
Moment mal, warum machen die zwei keinen Offenen Liefervertrag (OLV)? Das geht nämlich schon! Klingt für mich so, als wollen sie die öffentlichen Netze benutzen, aber dafür keine Netzentgelte zahlen.
@@philipp635 hast du ein Beispiel? Er tut schon vieles. Aber das meiste davon wird ja von Menschen innerhalb und außerhalb der Koalition gebremst und die Desinformationsmachinerie ist dauernd am Laufen. Fehle Menschen erzählen ernsthaft, das Heizungsgesetz angeblich Enteignungen von Hausbesitzern wäre. Dabei haben viele Menschen sich gar nicht das Gesetz durchgelesen.
@@philipp635 Natürlich besteht erhebliches Verbesserungspotential, aber muss auch Anerkennen das Habeck einen deutlichen besseren Job macht als Gabriel und Altmaier, welche maßgebliche Schuld an der Verzögerung der Energiewende tragen.
Ach wenn man doch nur die Politiker abwählen könnte, und Politiker die eine Politik vertrete die EE wirklich fördern wollen, ins Parlament schicken könnte…. Man könnte das ganze Landtagswahlen nennen…
Die notwendigen Rahmenbedingungen müssten sich aber bis in die Gemeinden zwangsmäßig durchschlagen, nicht nur bis in die Bundesländer. Besonders in Touristenhochburgen im Alpenraum in denen viel Strom verbraucht wird lehnen viele Gemeinden Freiflächensolaranlagen sogar als Agri Photovoltaik ab, wegen der Sichtbarkeit von den umliegenden Bergen. Bei uns sind sogar Balkonkraftwerke verboten.
Da kenne ich leider auch viele Beispiele. Sie sind alle nicht gegen Windkraft, PV, 5-G-Netz-Sendetürme usw. Nur nicht vor der eigenen Haustüre, das soll alles wo anders stattfinden. Umgehungsstraßen möchte auch keiner wegen der Flächenversiegelung, aber alle wolle Auto fahren.
Es benötigt einfach mal eine Anpassung der gesetzte, welche vorher gegen die Wand gefahren wurden. - Genehmigung für den ausbau/Umbau bestehender Trassen von 7 Jahren auf 7 wochen reduzieren. - Verfahren für das bauen von neuen Trassen beschleunigen und vereinfachen, sowie klagen erschweren (es ist ab in meiner Sichtweite, deswegen Klage ich) - Strom Speicher sollten beim Ausbau Priorität haben und in entsprechender Zahl gebaut werdem, um die Effizienz der bestehenden Anlagen zu verbessern und Abschaltung zu vermeiden und um bei spitzen einspringen zu können. - Strom Speicher sollten wieder nicht mehr als Endverbraucher eingestuft werden, um wieder wirtschaftlich arbeiten zu können...war Vorher nicht so, bis die Politik das Gesetz angepasst hat...ja, so kann man es ruinieren. - Gesetz sollte geschaffen werden, wo stromanbieter sich dachflächen pachten können zum Anbau von solar mit entsprechender versicherung, um den flächemverbrauch von solar zu reduzieren. - strom preis Kopplung an den teuersten Erzeuger beenden
Es gibt sogenannte Power Purchase Agreements (PPA). Hier können Erzeuger und Abnehmer einen Stromhandel betreiben aber nur mit einem Stromhändler als Mittelsmann der die Hoheit auf dem ganzen hat. Wurde leider in dem Beitrag nicht thematisiert.
in Bayern ist die Anzahl der Leitungen begrenzt, wundert mich nicht. Bayern und die CSU waren am lautesten wenn es darum ging Stromleitungen zu verhindern damit gewinnt man Wahlen und nicht die Zukunft
Zur Info : der überschüssige Strom vom Landwirt wird jetzt schon beim Hotel verwendet . abgerechnet wird halt nur über die Börse - und das stört dem Hotelier ! Aber diese kleine Geschichte am Anfang hat mit dem rest des Berichtes nix gemeinsam !
@@EcMcMuffin Und damit das auch vollständig greifen kann braucht man Anreize für lokalen, zeitgleichen Verbrauch. Ohne eine sinnvolle Kopplung von dezentralen und zentralen Märkten wird das nichts. Direkte Verträge helfen nicht der Allgemeinheit sondern nur gewissen Interessengruppen. Es ist schon absurd, dass der Landwirt wenig ct erhält (im Bericht ist von 6 ct die Rede. Unklar ist wie diese zustande kommen. Da der Jahresmarktwert von ausgeförderten Solaranlagen 2021 bei 7,5 ct/kWh und 2022 bei unglaublichen 22,3 ct/kWh lag und inzwischen auf 10 ct/kWh gedeckelt ist.) der Benachbarte Hotelbesitzer aber auch alle Nachbarn je nach Vertrag irgendwas um die 30+ ct/kWh zahlen sollen, obwohl der Strom Mittags physikalisch mit minimaler Netznutzung dezentral durch die PV erzeugt wurde.
2:31: Hier habt ihr aber eine Gebietsreform durchgeführt 😉. "Köln Brauweiler" - Brauweiler ist ein Stadtteil der Stadt Pulheim, einer Nachbarstadt von Köln. Brauweiler gehört NICHT zu Köln.
Was produziert den OSRAM noch in Augsburg ? Ich dachte, dass die ehemalige Siemenstochter komplett nach China und in kleinen Anteilen nach Österreich verkauft wurde. Deutsche / Europäische OSRAM Birnen gibt es im Handel schon lange nicht mehr. Ich habe selber noch eine nette Sammlung von Osram Birnen "Made in Germany". Die habe ich aber als Antiquariatsstücke bei eBay und anderen Flohmärkten gekauft. Und das gezeigte "OSRAM Werk" sah ja nun wirklich nicht nach einer Glühbirnen / Leuchtstoffröhren Fabrik aus. Und meines Wissens ist in dem untergegangen OSRAM Werk in Augsburg heute ein kleines Raketen Start Up drin.
Der Hotelier und sein Bruder können ja Strom auch in einem mobilen Akkukoffer hin und herfahren, da helfen auch schon 10 kwh mobil. Außerdem brauchen wir billige Stromspeicher, die das Netz entlasten. Es gibt zwei neue Speichermöglichkeiten für Strom, die erstaunliche Verbesserungen bringen . Vielleicht können Sie darüber berichten. 1. Die italienische Lösung , energy dome, CO2 Verflüssigung in einem geschlossenen Kreislauf als Stromspeichermögllichkeit. Die Firma energy dome aus Italien hat eine Technik entwickelt, die Kohlendioxid als Arbeitsgas in einem geschlossenen Kreislauf nutzt, um Strom in Form von verflüssigtem CO2 zu speichern. Bei der Rückumwandlung in gasförmiges CO2 wird dieses dann zum Antrieb von Stromgeneratoren genutzt, um wieder Strom zu erzeugen. Eine erste Anlage dieser Technik steht auf Sardinien. Sie hilft das dortige Stromnetz zu stabilisieren und das Prinzip der CO2 Verflüssigung zur Speicherung von Strom zu demonstrieren. Das besondere an der Anlage ist, daß sie eigentlich nur aus geschickt angeordneten Komponenten altbekannter Technik besteht. Sie ist gut skalierbar ist. Sie hat gut beherrschbare Risiken. CO2 ist billig, ungiftig, in hoher Konzentration allerdings ein Erstickungsgas. Wie hoch die Investitionskosten, der Wirkungsgrad und die mögliche Zyklenzahl sind, wird darüber entscheidend sein, ob sie sich zb gegenüber Pumpspeicherkraftwerken durchsetzen wird. Der erste Eindruck jedenfalls schaut sehr positiv aus. 2.Die deutsche Batterielösung CM Blue. In Alzenau am Untermain hat ein Batteriestartup aus Deutschland in den letzten Jahren eine sehr interessante Batterielösung für stationäre Anwendungen entwickelt. Das ganze nennt sich solidstateflow Batterie. Sie enthält keine Metalle sondern ein Ligninderivat als Redoxsubstanz. Das ganze ist billig, schwermetallfrei, gut skalierbar. Es kommt in einem alten Kohlekraftwerk am Untermain und im Burgenland in Österreich in größerem Maßstab zum Einsatz. Der Wirkungsgrad der Speicherlösung soll bisher bei 75 % liegen, was nahe an Pumpspeicherwerke herankommt. Auch hier schaut der erste Eindruck sehr positiv aus. Auch hier wird entscheidend sein ob man eine Massenproduktion hochziehen kann und flächenhaft in den Markt kommt. Leider hält sich der deutsche Staat bei der Förderung von cm blue bisher sehr zurück. Was aber die Entwicklung bisher wenig gebremst hat. Wörüber überhaupt nicht diskutiert wird sind kobinierte Leitungsmasten mit einer zentral sitzenden Windturbine und einem äußeren Ring an dem die Stromleitungen hängen.
In Bayern die AKWs ohne ausglech abschalten und dann wundern dass die Netze das nicht abkönnen. Hier wurden wichtige Fakten verdreht und so interpretiert so dass diese in die grüne Ideologe passen. Die Kosten der Redispatch sind größtenteils allgemein wegen der schwer regelbaren erneuerbaren entstanden und zum kleinen Teil wegen der neuen dezentralen Energiegewinnung mit den aufgezeigten Netzengstellen.
Helfen würde es, sich auf Erneuerbare einzustellen und umzusteigen. Ist ja nicht so, als wüssten wir das nicht schon seit den 1970er. Ist schon selbst verschuldet. Andere haben diese Probleme nicht. Andere haben eher das Problem den Strom weg zu transportieren, weil andere ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben.
Den Atomausstieg hat eine Union/FDP Regierung beschlossen und in Folge dessen auch erlaubt, dass die vorgeschriebenen großen sehr teuren Wartungen bis zum Laufzeitende ausgesetzt werden. Der Wartungsumfang wurde nach Fukushima aktualisiert, sie müssen eigentlich alle 10 Jahre stattfinden, wofür das AKW herunter gefahren werden muss, da u.a. Druckbehälterdichtigkeit geprüft und Dichtungen erneuert werden müssen. Für Isar II wurde wenn ich mich richtig erinnere, die letzte große Wartung 2008 durchgeführt, d.h. vor 15 Jahren und mit dem Wartungsstandard aus der Tschernobyl Zeit. Dazu kommt, dass AKWs leider nicht für die Ewigkeit gebaut wurden, sondern immer eine maximale Laufzeit eingeplant war, ohne diese die Bauten nochmal sehr viel teurer geworden wären. Isar Ii hat seine geplante Lebensdauer längt unterschritten und die große Wartung ist 15 Jahre überfällig. Es muss natürlich nichts passieren, wenn aber doch, und wenn dann noch Nird-Ostwind herrscht, was im Winter ja öfters mal vorkommt, wäre bei einem Gau der Großraum München betroffen. Da reichen die versicherten 400 Milliarden (für alle deutschen AKWs) für den Schadensfall bei weitem nicht aus. Ignorieren wir die Tatsache, dass das AKW marode ist und kommen wir zu den Brennstäben. Brennstäbe sind immer Spezialanfertigungen mit ganz bestimmten Formen und Materialeigenschaften. Diese kamen zuvor von Rosatom (gehört zu einem nicht geringen Anteil Putin persönlich) aus Kasachstan. Die Brennstabproduktion wurde wegen des Atomausstiegs gekündigt, d.h. man kann nicht einfach so nachbestellen, sondern es muss eine neue Produktion geordert werden. Das ist natürlich für eine Lieferung absurd teuer. Und es würde mindestens 1 Jahr dauern, bis die passenden Brennstäbe wieder geliefert werden könnten. Einen langfristigeren Liefervertrag für ein marodes AKW macht auch wenig Sinn. Alles ganz zu schweigen, ob uns Rosatom überhaupt noch solche Brennstäbe produzieren würde. Selbst wenn wir die nicht in Russland oder Kasachstan bestellen würden: Rosatom kontrolliert den Markt und ist auch bei australischen und kanadischen Brennstabproduzenten teilweise sogar mehrheitsbeteiligt. Es ist also gar nicht so einfach noch Brennstäbe von einer Quelle zu bekommen, bei denen Putin nicht direkt oder indirekt profitiert. Dann wäre es vielleicht einfacher, gleich einen Kniefall zu machen und wieder russisches Gas zu beziehen. Egal, nehmen wir an, wir finden einen amerikanischen Produzenten und dieser liefert und für sehr viel Geld, allerdings erst nach 2-3 Jahren da ja die spezielle Produktion erst mal hochgefahren werden müsste und da derzeit z.B. auch Frankreich durch den Ausfall des Niger als Uranlieferant ebenfalls schauen muss wo es EU-danktiinsverträglich nich Brennstäbe herbekommt. Wir könnten diese 2-3 Jahre nutzen, um die letzten 3 AKWs zu warten, damit wenigstens die allergröbsten Sicherheitsrisiken behiben würden. Dann zahlen wir eine unmenge von Geld, oroduzieren weiterhin Müll, von dem wir nicht wissen, wohin der entsorgt werden soll und haben trotzdem 2-3 Jahre, die wir ohne die nicht regelbaren 5% die diese AKW zum deutschen Strommarkt beitragen können, klar kommen müssten. Von dem Geld was das kostet, können wir hier neue Geothermie mit Plasmabohrungen hochziehen, in Speicher investieren, die Netzte ausbauen und dezentralisieren ….. Warum sollte irgendwer in alte dreckige Technik investieren, wenn das Geld auch in moderne saubere Technologie investiert werden könnte? Söder selbst hatte den Atomausstieg vehement gefordert, Lindner hat noch vor ein paar Jahren sehr schön erklärt warum sich Atomkraft absolut nicht rechnet. FDP und GroKo haben den Ausbau der Errneuerbaren komplett boykottiert, auf billiges klimaschädliches Russengas gesetzt und sich verzockt. Kann passieren. Aber jetzt den Atomwiedereinstieg zu fordern und so zu tun, als müsse man nur ein Knöpfchen drücken und wir hätten alle billigen sauberen Strom im Pbermaß und nur die bösen Grünen würden das verhindern, ist überlster Wahlkampfpopulismus. Aber es hat gewirkt. Sieht man ja am Wahlergebnis. Weil zu viele Menschen sowas gerne glauben möchten, statt sich mal wirklich zu informieren.
Das ist sehr sinnvoll, da dann auch bessere Preis-Impulse für Speicher entstehen. Man müsste dann zwar drei neue Strombörsen etablieren, weil die aktuelle ja in Leipzig sitzt, aber Frankfurt, Hamburg und München oder Stuttgart sind ja Börsenstädte…
So würde sich in Süddeutschland bei jeder PV-Anlage auch ein Batteriespeicher lohnen und die Pumpspeicheranlagen würden v.a. die Solarenergie ausgleichen. Und im windigen Norden würde sich eher PV in Südaustichtung lohnen, die Speicher müssten hier dann smarter sein und sich v.a. nach dem Wind richten
Daher wollen Energiekonzerne auch nicht weiter ausbauen. Je schlechter die Leitungen, desto länger wird die Energiewende dauern und desto mehr cash machen die. Abziehen wo es nur geht. Und die CDU unterstützt das ganze, mit ihren Kontakte in die Vorstände. Beiden gefällt es, weil es Geld gibt.
Moment mal, wenn ich das Luftbild bei 1:14 anschaue, hat der Hotelier ca. 390 Panel auf dem Dach. Wenn wir von ca. 0,3 kWp je Panel ausgehen wären das 117 kWp Leistung. Im Gezeigten Ausschnitt (später Vormittag, leichte Beschattung) produziert seine 117 kWp Anlage gerade einmal 12 kW?! Ich würde mal dringend einen Experten die Anlage prüfen lassen, hier stimmt etwas nicht oder ich interpretiere die Werte falsch / sein Messystem zeigt falsche Daten / einzelne Stränge / Wechselrichter sind defekt. Mit der Leistung die auf dem Dach verbaut ist müsste ein unglaublicher Überschuss vorhanden sein und (fast) nichts zugekauft werden müssen (außer Nachts, wenn der Speicher leer ist). Selbst unter schlechtesten Bedingungen sollte die Anlage min. 25-30 kW liefern (bedeckt / Regenwetter).
@@Heinz76Harald Sicherlich habe ich das im Hinterkopf, ich denke jedoch nicht, dass das Kamerateam dort vor 08:00 oder nach 17:00 gewesen sein wird - von daher sollte die Aufnahme innerhalb des Technikraumes wo man den PC mit den Daten sieht "irgendwann" im Tagesverlauf aufgenommen worden sein, wo zumindest 30-50% der maximalen Leistung (selbst unter schlechten Bediungen) geliefert werden müsste. Die Jahreszeit sollte auch "Sommer" sein, zumindest wenn die Kleidung nicht willkürlich gewählt wurde.
@@sebk4516 ca. 0:56, diff 'akt. Leistung Bezug' / 'akt. Leistung gesamt'. Bezug ist von den Stadtwerken und gesamt ist die gesamte Leistung des Gebäudekomplexes. Wenn ich es korrekt verstehe ist die Differenz die Solarleistung. Im Worst case ist der Wer für 'Leistung akt. Bezug' bei 0:40 sogar die wirkliche PV-Leistung mit 2,8 kW. Das wäre aber extrem wenig 0.o
@@TheFlatronify Und was passiert mit den 14,3kW die das BHKW bei 0:40 liefert? Das ganze ist etwas undurchsichtig! Ohne eine Gesamtdarstellung des Monitors kaum zu beantworten.
Gibt es eine genauere Erklärung, warum Andreas Eggensberger es bei ca. 2:05 als sinnlos bezeichnet, seinen Bruder Strom ins Netz verkaufen zu lassen, während er seinen Bedarf einkauft? Würde Leopold weniger für die Einspeisung bezahlt bekommen, als Andreas für seinen Bedarf ausgeben muss?
Vielleicht sollte man mal hinterfragen ob nicht die Bürger die Energiewende nicht wollen oder vielleicht doch eher die Politik. Mal ab von den ganzen juristischen und politischen Hindernissen, welche mEn wenn es wirklich gewollt wäre schnell beseitigt werde könnten, sollte man sich nur mal den Gedanken hingeben, ob unsere Politik und die Netzbetreiber wirklich wollen das es "günstiger" wird. Denn das führt ja zu weniger Umsatz, weniger Dividenden, zu weniger Steuern!!! etc.
Sich einfach über die Politik hinwegsetzen und einfach selbst den Markt aufbauen. Wenn man eigene Leitungen im Dorf legt, kann man diese auch nutzen wie man will.
Der Beitrag bzw. der Inhalt ist doch schon alt und wird dadurch auch nicht besser und richtiger. Alle wissen es, es gibt zuwenig "dicke" Leitungen, das hat aber überhaupt nix mit den Geschwistern und den freien Dachflächen des Bruders zu tun.
Super Beitrag, vielen Dank! Energy sharing wird kommen. Die Eureopaeische Kommission hat schon einen Strommarktdesignvorschlag gemacht, inklusive der Verpflichtung, dass die Mitgliedsstaaten energy sharing ermoeglichen. Das EU Parlament hat sich schon positioniert, jetzt haengt es noch am Rat.
Die Frage, die sich mir stellt ist wie das finanziell geregelt wird. Zum einen nutzt man das öffentliche Netz, das schon jetzt Probleme hat mehr Solarenergie aufzunehmen. Zum anderen erwartet man vom Netzbetreiber immer größere Schwankungen abzufangen. Und zuletzt ist es ein Verkauf von Strom mit den entsprechenden Steuern.
Mit einer Solaranlage kann der Stromverbrauch im Winter leider nicht gedeckt werden. Da braucht es dann andere Energiequellen und zwar von der Menge von 90% der fehlenden Solarkraft. Habe selber eine PV-Anlage auf dem Dach. Im Sommer top, im Winter flop. Besser als nichts aber im Juni hatte sie 38,9 kw/h pro Tag erzeugt, von Dezember bis Februar waren es leider nur 1,6 kw/h pro Tag. Das reichte nicht im Ansatz für meine Wärmepumpe (trotz passabler Dämmung) meistens nicht mal komplett für den Bedarfsstrom am Tag (Kühlschrank, PC, Licht, ...). Mir persönlich hilft die Anlage dennoch, um einiges an Kosten zu sparen. Autark bin ich halt leider nicht. Das betrifft auch den einen der beiden Brüder: Im Winter muss er dann trotzdem deutlich dazukaufen, egal ob er ein extra-Kabel ein paar Kilometer durch die Landschaft legen lässt oder nicht. Hilft ja nichts.
Wo bist du und wieviel kw hast du auf dem Dach? Würde mich interessieren. Wieviel produziert die Anlage, sagen wir mal im März, sprich. Ab wann kommst du damit rundum?
@@adrianwipf3804das hat doch nichts mit "rosa färben" zu tun. Das PV nicht wintertauglich ist, sollte doch seit Jahrzehnten bekannt sein. Die Kombi PV + Wärmepumpe ist hat halt leider azyklische Lastkurven (PV im Sommer, WP im Winter). Gerade falls meinen seinen PV Strom nicht ganz nutzt, sondern einspeißt, macht es teilweise für Privatpersonen finanziell wenig Sinn. Allerdings heißt das ja nicht, dass es keine im Winter nutzbaren erneuerbaren Energien gäbe. Bloß wäre da vermutlich mehr kommunale Teilhabe notwendig.
Persönliche Autarkie bleibt ein Traum, der nur mit extrem viel Geld realisierbar ist. CO2 Einsparung ist aber von Jahr zu Jahr immer mehr möglich, indem wie im Bericht beschrieben das E-Auto und eingeschränkt auch die Wärmepumpe nach EE-Verfügbarkeit aus dem Netz betrieben werden, im Winter dann mit Hilfe von nicht mal knappen Wind. Wenn alle solche Konditionen wie ich im Raum Köln (11 Cent Basis plus Börse) mit meinem dynamischen Tarif hätten, dann wäre das von der Kostenseite ohnehin ein Nobrainer...
Schau dir mal das picea Wasserstoffsystem aus Berlin an. Sehr gute Technik. Damit kann man tatsächlich den Sommerüberschuß der PV in den Winter retten und selber verbrauchen. Das ganze ist nicht so billig, aber sehr verläßlich und ausgereift. Bei youtube gibt es dazu auch ein paar sehr gute Videos. LG aus dem Frankenland
Solange sich Politiker von Lobbyisten beraten lassen die von den großen Versorgern bezahlt werden .... Und mit Jobs nach der Politik gewedelt wird Was soll sich da ändern ?
Erzählt mal eurem Bäcker, daß ihr euer Brot selber backt und auch noch eines für den lieben Nachbarn dazu. Der findet das dann auch ganz toll. Träumt weiter und verkauft euren Strom für ein Apfel und ein Ei an die energieunternehmen. Auf den kosten bleibt ihr sitzen, versteht sich natürlich. Was kostet eigendlich abbau und entsorgung? Grüße auch aus dem Allgäu
Sorry, das ist nicht erlaubt! Aber soll die Quartierstromregelung bei Gebäuden, die näher zusammen sind als im Beispiel, da nicht helfen? So könnte das Hotel die PV seiner Nachbarn anzapfen und die ordentlich Geld verdienen.
@@ludo207 Nicht "die Politik", sondern die CSU und ihre Wähler!!! Mit den Grünen (ohne bremsende CxU und FDP in der Regierung) hätten wir in Deutschland schon längst 100% erneuerbare Stromversorung haben können.
@@distrologic2925 Eigentlich richtig, aber der Staat ist gierig, und eine linke Regierung hat kein Gehör für die Wirtschaft. Und ausserdem: auf der schon viel zu teuren Energie werden noch Steuern obendrauf geschlagen. Und höhere Preise bringen noch höhere Steuern.
Was würde es bringen wenn es gesetzlich Vorgeschrieben wäre, bei jeder installierten KW peak einen Speicher von XX KW/h mit installieren zu müssen? Das die installationskosten dann steigen ist mir klar, aber könnte man so das auf und ab nicht etwas ausgleichen?
Reicht alles nicht. Das sind gigantische Kosten und man kommt nicht viel weiter. Schauen was die Zukunft bringt. Aktuell wäre meiner Meinung nach Bitcoin mining die beste Lösung um das Problem etwas zu mildern. Man wäre deutlich flexibler da man einfach Verbraucher dazu schalten könnte anstatt die Anlagen abzuriegeln und wir trotzdem zahlen müssen
Der Markt für Speicher wird automatisch kommen. Der Bedarf für Strom während "Dunkelflaute" ist ja da, kann allerdings zur Zeit auch noch anders gedeckt werden. Früher oder später werden da aber entsprechende Teilnehmer auf den Markt drängen, bzw. ihr Angebot ausbauen, z. B. die Schweiz mit Pumpspeichern.
@@Noootch schwer vorstellbar. Und selbst wenn ist die Frage wie Sinnvoll es ist. Wenn der Strom im Norden erzeugt wird dann in die Schweiz geschickt dort gespeichert und dann wieder zurück das ist viel zu ineffizient. Also ich rede natürlich von Zeiträumen unter 10 bzw 20 Jahre was danach alles Möglich sein wird muss man schauen
Vom Stromspeicher redet man hier nicht mal. Warum auch? Niemand will Stromspeicher! Warum gilt ein Pumpspeicherkraftwerk als Endverbraucher und muss somit Netzentgelt bezahlen? Wenn das Wasser wieder Strom produziert bezahlt der echte Endverbraucher nochmal Netzentgelt. Also 2 mal Gebühren. Danke an Christian. Erkennt doch endlich das Stromspeicher, das Netz stabilisieren, indem sie Strom Zwischenlagern. So wollen den Strom nicht selber verbrauchen. Die Dienstleistung Strom zu speichern kostet noch genug Geld, befreit sie endlich von unnötigen Gebühren.
Also der Strom geht ja zweimal durch die Leitung. Daher auch die doppeltbelastung. Ändert aber trotzdem nichts daran, dass es frech ist. Bin ganz deiner Meinung !
Netzausbau ist wichtig, aber Speicher zu bauen ist viel wichtiger. Wo sollen denn sonst die Spitzenlasten hin? Das Ausland wird uns den Überschussstrom nicht mehr lange abnehmen. Aber vor allem werden sie uns in Mangellagen nicht mehr Strom liefern können, da sie das gleiche Problem haben werden. Die Stromkonzerne müssen per Gesetz zum bau von Saisonalen Speichern verpflichtet werden.
Das mit der lokalen oder regionalen Verteilung von Strom ist nicht so einfach, damit nicht plötzlich Investoren kommen und schlecht gewartete Anlagen irgendwo hinknallen, muss die Aufsicht in den Kommunen liegen, die wiederum aber erheblichen Mehraufwand dadurch haben. Da müssten also Arbeitsplätze geschaffen werden, das dauert. Aber ist trotzdem eine gute Idee. Vielleicht kann man einfach einen kleinen, lokalen Energie Knoten zur Einspeisung nutzen, ab dem das dann in der unmittelbaren Nachbarschaft verteilt wird?
zitat: "Energiewende = von bezahlbar zu irre teuer. " nö. falsch. wissenschaftlicher dienst des bundestages, gestehungskosten von strom im vergleich (05/2022) seite 8, gesamtgesellschaftliche kosten der stromerzeugung 2021 in ct/kwh: wind onshore 8.8 wind offshore 18.5 solar 22.8 steinkohle 23.3 braunkohle 25.5 kernkraft 26-37.5
Eine Info im Bericht stimmt so nicht. Die Bundesregierung plant den Strommarkt umzubauen um den Strompreis den Wettbewerb zu unterwerfen. Die Info ist bereits über ein Jahr alt und es ist eine komplexe Angelegenheit die Zeit braucht. Soweit ich weiß, soll diese Reform so ca. ab 2027 ff kommen. Dem Hotelbetreiber wäre evtl. geholfen mit einem Smartmeter, also einem Stromzähler, der flexible Tarife z.B. von Tibber ermöglicht. Also Bezug von Strom zu Zeiten, wo dieser günstig ist (Sonne, Wind verfügbar). Sein Bruder ist ja nicht der einzige PV-Betreiber im Landkreis. Löst aber natürlich nicht das Problem, dass außer bei PV in Bayern nichts passiert und Stromleitungen & Windanlagen politisch nicht gewollt waren (sind? --> siehe Zubaustatistiken in diesem Jahr). Wer hat nochmal die Wahl gewonnen ...?
Nun bleibt die Frage, wer in der Politik sowas nicht möchte bzw. sowas verhindert? Naja eigentlich braucht man im Bundesrat nur nach Süddeutschland zu schauen und man wird fündig. =)
@duhastden wenn die Franzosen den auch zuverlässig liefern könnten. Derzeit liefern wir mehr grünen Strom nach Frankreich als wir französischen Atomstrom beziehen.
Ich als Energiewendespetiker muss wirklich sagen, bravo guter Beitrag endlich word gehandelt der Zappelstrom wird durch intelligente Nutzung wieder regelmäßiger.
Wir speisen garnichts ein und verbrennen alles an Überschuss bei uns aufem Grundstück. Kommen gut 10monate ganz ohne Bezug klar. Und währe es gewohnt könnte man im Winter Überschuss der im Netz ist in Akku laden und währe wieder zwei Tage autark. Der ganze Spaß zahlt sich im 10-12 Jahren von selber ab. Gibt also kein Grund es nicht zu machen
Es wird schon seit Jahren gehandelt. Die Firmen sind ja nicht bescheuert. Du bekommst es nur nicht mit, da du die falschen Medien konsumierst wie man schon am Begriff "Zappelstrom" merkt.
@@manup1931 Und das Haus als Speicher. Iglo macht oder will es umgekehrt machen und die Fischstäbchen bei günstigem Strom einfach ein bisschen weiter runterkühlen. Damit können die bis zu einer Woche ohne Strom für die Kühlung auskommen. Bei nem Haus ginge das natürlich nicht so extrem :D
Entweder legt man die Netzbetreiberkosten auf ganz deutschland um oder es muss zu Strompreiszonen kommen. Mal abgesehen davon, dass die Organisation des Stromnetzes gefühlt noch aus der Dampfmaschinenzeit stammen.
Mein Elektriker sagt es braucht einfach nur AKW´s und billiges Gas, dann brauchen wir die Dächer auch nicht mit Chinesischer Importware verschandeln. Das mit euren Strompreiszonen könnt ihr gleich mal wieder vergessen. Dafür zahlt Bayern einen rießen haufen Länderfinanzausgleich.
@@manup1931 Is mir klar, aber sag das dem Elektriker. Der hält Pv für Gefährlich und a bisl ionisierende Strahlung hat dagegen aber noch keinem geschadet. Kannst du dir nicht ausdenken den Typen. Aber das ist wohl mit eins der Probleme wieso es nicht reibungslos klappt.
Der Beitrag ist nicht vom BR, er lief unter anderem Titel bereits auf anderen dritten Programmen. Dort allerdings schon vor der Wahl in Bayern. Bei uns hätte es ja den einen oder anderen noch mal zum Nachdenken bringen können.
Das ist auch keine Lösung. In den 60er/70er Jahren hat man Nachtspeicheröfen gefördert um Nachts den Stromverbrauch hochzutreiben weil man die Atomkraftwerke nicht regeln kann. Das passt nicht in das Lastprofil.
Man sollte mal was klarstellen. Der Begriff "erneuerbare Energie" ist eine falsche und irreführende Bezeichnung. Energie ist nicht erneuerbar, sondern Energie kann nur produziert und nicht erneuert werden. Jede neue Wind und Solaranlage verteuert den Strom. Im Jahr 2000 waren es noch ca. 20 Eingriffe im Jahr um das Netz stabil zu halten. Mittlerweile sind es ca. 20 000 Eingriffe im Jahr. Diese Mehrkosten von 1 - 1,5 Milliarden Euro zahlt der Verbraucher zusätzlich zum Strompreis über die Netzentgelte. Dieses Geld könnte man sich durch grundlastfähige Kraftwerke sparen.
@@gustavalbers3238Anscheinend beschäftigt sich niemand richtig . Im Moment laufen die dreckigsten Kohlekraftwerke die gibt bei uns im Osten. Es gibt laut einer TÜV Aussage in Deutschland 6 AKW`s die innerhalb eines Jahres wieder voll anlaufen könnten. Um auch nur die Leistung eines dieser Kraftwerke zu ersetzen, müssten Tausende neue Wind und Solaranlagen gebaut werden, die ein vielfaches der Fläche eines Kraftwerks verbraucht. Soviel zum Naturschutz. Was das CO2 angeht wird uns doch eine Lüge nach der anderen aufgetischt. Der Anteil von CO2 in der Atmosphäre beträgt grade mal 0,005 %. Ohne CO2 gäbe es kein Leben auf der Erde . Ausserdem ist es wissenschaftlich bewiesen, das ein Industrieland niemals mit Wind und Solarkraft überleben kann. Das ganze ist ein reiner ideologischer Schwachsinn, der kräftig vom ÖRR auch noch unterstützt wird.
@@gustavalbers3238 Du hast die Kernkraft ausgeblendet, die ist grundlastfähig. Letztes Jahr stammte 31% der gesamten Strommenge aus Kohleverbrennung. Das wäre nicht nötig gewesen!
Schön, dass endlich häufiger gezeigt wird, dass Deutschland von der Energiewende auch und gerade in der Wirtschaft stark profitieren kann. Solche Beiträge muss es viel öfter geben, um die negative Grundstimmung gegen die Energiewende zu überwinden.
Was die Solarflächen am Hotel angeht, so könnte der Hotelier die Parkplatzflächen des Hotels mit Solarpaneelen überdachen, das würde die bestehende Fläche am gezeigten Parkplatz verdreifachen.
Bei dem Osram-Werk ist es ganz bedauerlich zu sehen, dass die Dachflächen kein einziges Solarpaneel haben. Maincor, der Rohrhersteller aus Franken macht da mehr aus diesen riesigen Dachflächen, um seine Energieverbräuche so gut es geht selbst zu decken.
Naja sieh dir doch das Wahrergebniss an. Ich denke die Partein werden es weiter verzögern.
@@GeneralHeihn Gerade wegen dieser Wahlergebnisse sind solche Beiträge wie der hier besonders wichtig. Sie zeigen, dass die immer als so extrem wichtig dargestellte Wirtschaft von der Energiewende profitieren kann, wenn sie richtig gemacht wird. Diese Erkenntnis muss endlich in die Köpfe der Menschen durchdringen.
Interessant finde ich hier auch, dass der Geschäftsführer von AMS-Osram sagt, sie würden von fluktuierenden, extrem niedrigen Strompreisen profitieren. Da geht contra einem Argument, das ich neulich gesehen habe, dass die Wirtschaft stabile Preise braucht. Der Geschäftsführer bestätigt mit seiner Aussage aber, dass die Wirtschaft vor allem günstige Energie braucht, und die kann die Energiewende liefern.
@@Equulai wird sich zeigen. Vielleicht passiert unter dieser Regierung ja doch noch etwas aber momentan sieht's aus als gäbe es unter der neuen Regierung wichtigere Themen.
"dass Deutschland von der Energiewende auch und gerade in der Wirtschaft stark profitieren kann"
Da würde ich mir die rosarote Brille mal vom Kopf nehmen und schauen, wo der Strompreis effektiv ist.
@@adrianwipf3804 Der ist Ihnen egal, wenn Sie Ihren Strom (zum Großteil) selber produzieren können, was die Energiewende ermöglicht. Aber das hätten Sie nur gewusst, wenn Sie den Beitrag angesehen und nicht so eine verrußte Brille aufhätten.
Der gezeigte Osram Betrieb hat in Luftbild 0 Solar auf perfekten Dächer für Solarstrom. Klasse, dass Osram so progressiv bei der Energiewende mitmacht :)
😂 Tatsächlich! Aber da würde ich gerne eine Stellungnahme von Osram hören. Das sind sicher nicht die Dümmsten in der Geschäftsleitung, die haben vermutlich Gründe.
Wirtschaftliche Entscheidung nehme ich an. Das BHKW produziert genügend Strom und Gas ist scheinbar günstig genug.
Brandschutz und Traglast können punkte sein, die das schnell nicht mehr wirtschaftlich tragbar machen
@@adrianwipf3804 der grund ist so simpel wie auch dämlich: Volleinspeiseplicht laut EEG, dies hat sich nun seit dem 1.1.2023 geändert. Aber die vielzähligen technischen und bürokratischen Hürden (Netzbetreiber/Netzverträglichkeit/Anmeldebürokratiezeitfresser/Lieferzeit/Genehmigungsverfahren/etcpp) haben sich deshalb nicht in Luft aufgelöst....
Wir sind hier immer noch in Deutschland....
PS: ok, das liest sich so als ob ich wüsste dass das der Grund ist... anders formuliert: Das KÖNNTE der Grund sein
@@TheMtotheArvin sehr unwahrscheinlich. Habe selbst erst vor einem Jahr auf einer dreischiffigen Welrshalle mit eine Länge von mehr als 150 Metern eine Solaranlage in der Planung und Statik als auch bauantraglich bezüglich Brandschutz begleitet.
Und erst vor wenigen Stunden erhielten die Parteien, die dies System verursacht haben und/oder befürworten, die größte Zustimmungen.
Wieso ist der Strom Preis an den teuersten Erzeuger gekoppelt, obwohl dieser nur ein kleiner Teil liefert...hat die Politik gut hinbekommen.
Warum wurden Speicher als Endverbraucher klassifiziert, obwohl diese wieder einspeisen (akku, pumpspeicher)...viele Projekte wurden nach der Änderung eingestellt...hat die Politik gut hinbekommen.
Warum brauch die Genehmigung für den Ausbau/Erneuerung einer bestehenden trasse 7 jahre...hat die Politik ...ach, ich gebs auf.
Warum müssen auf spenden von altwaren/unverkauften resten steuern bezahlt werden...politik...ist doch kein wunder, dass es entsorgt wird.
Nachtrag: der exakt selbe Beitrag lief auf anderen dritten Programmen mit anderem Titel übrigens vor 3 Wochen.
Moment mal, warum machen die zwei keinen Offenen Liefervertrag (OLV)? Das geht nämlich schon! Klingt für mich so, als wollen sie die öffentlichen Netze benutzen, aber dafür keine Netzentgelte zahlen.
bitte als ReUpload kennzeichnen
Das Netz gratis nutzen wollen, d.h. auf Kosten aller Anderen. Darum geht es hier also.
nein, er könnte für den Strom auch ein Netztnuzungsendgelt zahlen. Dazu noch Stromsteuer.
2:57 Die App StromGedacht für Süddeutschland
Den Betrag gab es schon vor ein paar Wochen. Wieso also nochmal hochladen?
Mit "will die Politik nicht" sind dabei Söder und Co. gemeint. Habeck möchte das tun bekommt aber ständig von den Bremsern Gegenwind.
Ganz genau.
Das BMWK wird so gut geführt wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Habeck könnte viel gutes tun. Aber dafür müsste er deutlich intelligenter agieren!
@@philipp635 hast du ein Beispiel? Er tut schon vieles. Aber das meiste davon wird ja von Menschen innerhalb und außerhalb der Koalition gebremst und die Desinformationsmachinerie ist dauernd am Laufen. Fehle Menschen erzählen ernsthaft, das Heizungsgesetz angeblich Enteignungen von Hausbesitzern wäre. Dabei haben viele Menschen sich gar nicht das Gesetz durchgelesen.
@@philipp635 Natürlich besteht erhebliches Verbesserungspotential, aber muss auch Anerkennen das Habeck einen deutlichen besseren Job macht als Gabriel und Altmaier, welche maßgebliche Schuld an der Verzögerung der Energiewende tragen.
Ach wenn man doch nur die Politiker abwählen könnte, und Politiker die eine Politik vertrete die EE wirklich fördern wollen, ins Parlament schicken könnte….
Man könnte das ganze Landtagswahlen nennen…
Die notwendigen Rahmenbedingungen müssten sich aber bis in die Gemeinden zwangsmäßig durchschlagen, nicht nur bis in die Bundesländer. Besonders in Touristenhochburgen im Alpenraum
in denen viel Strom verbraucht wird lehnen viele Gemeinden Freiflächensolaranlagen sogar als Agri Photovoltaik ab, wegen der Sichtbarkeit von den umliegenden Bergen. Bei uns sind sogar Balkonkraftwerke verboten.
Da kenne ich leider auch viele Beispiele. Sie sind alle nicht gegen Windkraft, PV, 5-G-Netz-Sendetürme usw. Nur nicht vor der eigenen Haustüre, das soll alles wo anders stattfinden. Umgehungsstraßen möchte auch keiner wegen der Flächenversiegelung, aber alle wolle Auto fahren.
Es benötigt einfach mal eine Anpassung der gesetzte, welche vorher gegen die Wand gefahren wurden.
- Genehmigung für den ausbau/Umbau bestehender Trassen von 7 Jahren auf 7 wochen reduzieren.
- Verfahren für das bauen von neuen Trassen beschleunigen und vereinfachen, sowie klagen erschweren (es ist ab in meiner Sichtweite, deswegen Klage ich)
- Strom Speicher sollten beim Ausbau Priorität haben und in entsprechender Zahl gebaut werdem, um die Effizienz der bestehenden Anlagen zu verbessern und Abschaltung zu vermeiden und um bei spitzen einspringen zu können.
- Strom Speicher sollten wieder nicht mehr als Endverbraucher eingestuft werden, um wieder wirtschaftlich arbeiten zu können...war Vorher nicht so, bis die Politik das Gesetz angepasst hat...ja, so kann man es ruinieren.
- Gesetz sollte geschaffen werden, wo stromanbieter sich dachflächen pachten können zum Anbau von solar mit entsprechender versicherung, um den flächemverbrauch von solar zu reduzieren.
- strom preis Kopplung an den teuersten Erzeuger beenden
Genehmigungsverfahren sind immer spätestens nach 7 Monaten durch! Das ist gesetzlich so vorgeschrieben
Energy sharing wäre echt super, da würden viele Familien bestimmt gemeinsam optimieren können, also win-win-win (und loose für die Börse)
Es gibt sogenannte Power Purchase Agreements (PPA).
Hier können Erzeuger und Abnehmer einen Stromhandel betreiben aber nur mit einem Stromhändler als Mittelsmann der die Hoheit auf dem ganzen hat.
Wurde leider in dem Beitrag nicht thematisiert.
in Bayern ist die Anzahl der Leitungen begrenzt, wundert mich nicht.
Bayern und die CSU waren am lautesten wenn es darum ging Stromleitungen zu verhindern
damit gewinnt man Wahlen und nicht die Zukunft
Energy Sharing...mit Akkus wäre es physikalisch auch sinnvoll, wenn Preise vernünftig durchgereicht würden.
Zur Info : der überschüssige Strom vom Landwirt wird jetzt schon beim Hotel verwendet . abgerechnet wird halt nur über die Börse - und das stört dem Hotelier ! Aber diese kleine Geschichte am Anfang hat mit dem rest des Berichtes nix gemeinsam !
Natürlich "stört" das den Hotelier. Das ist Abzocke vom Staat, wo sie doch einen direkten Familienpreis machen könnten.
Danke. Das wollte ich auch direkt schreiben. Die Netze werden durch dezentrale Erzeugung und Verbrauch dennoch entlastet.
@@EcMcMuffin Und damit das auch vollständig greifen kann braucht man Anreize für lokalen, zeitgleichen Verbrauch. Ohne eine sinnvolle Kopplung von dezentralen und zentralen Märkten wird das nichts. Direkte Verträge helfen nicht der Allgemeinheit sondern nur gewissen Interessengruppen. Es ist schon absurd, dass der Landwirt wenig ct erhält (im Bericht ist von 6 ct die Rede. Unklar ist wie diese zustande kommen. Da der Jahresmarktwert von ausgeförderten Solaranlagen 2021 bei 7,5 ct/kWh und 2022 bei unglaublichen 22,3 ct/kWh lag und inzwischen auf 10 ct/kWh gedeckelt ist.) der Benachbarte Hotelbesitzer aber auch alle Nachbarn je nach Vertrag irgendwas um die 30+ ct/kWh zahlen sollen, obwohl der Strom Mittags physikalisch mit minimaler Netznutzung dezentral durch die PV erzeugt wurde.
PPA, das Problem ist, dass es vermutlich zu klein ist, gibt ja einige Dienstleister und Anbieter, die sowas machen (ankaufen und verkaufen).
Stimmt!
Deswegen Grün anstelle von Gelb oder Blau wählen…..
2:31: Hier habt ihr aber eine Gebietsreform durchgeführt 😉. "Köln Brauweiler" - Brauweiler ist ein Stadtteil der Stadt Pulheim, einer Nachbarstadt von Köln. Brauweiler gehört NICHT zu Köln.
Was produziert den OSRAM noch in Augsburg ? Ich dachte, dass die ehemalige Siemenstochter komplett nach China und in kleinen Anteilen nach Österreich verkauft wurde. Deutsche / Europäische OSRAM Birnen gibt es im Handel schon lange nicht mehr. Ich habe selber noch eine nette Sammlung von Osram Birnen "Made in Germany". Die habe ich aber als Antiquariatsstücke bei eBay und anderen Flohmärkten gekauft. Und das gezeigte "OSRAM Werk" sah ja nun wirklich nicht nach einer Glühbirnen / Leuchtstoffröhren Fabrik aus. Und meines Wissens ist in dem untergegangen OSRAM Werk in Augsburg heute ein kleines Raketen Start Up drin.
Der Hotelier und sein Bruder können ja Strom auch in einem mobilen Akkukoffer hin und herfahren, da helfen auch schon 10 kwh mobil.
Außerdem brauchen wir billige Stromspeicher, die das Netz entlasten. Es gibt zwei neue Speichermöglichkeiten für Strom, die erstaunliche Verbesserungen bringen . Vielleicht können Sie darüber berichten.
1. Die italienische Lösung , energy dome, CO2 Verflüssigung in einem geschlossenen Kreislauf als Stromspeichermögllichkeit.
Die Firma energy dome aus Italien hat eine Technik entwickelt, die Kohlendioxid als Arbeitsgas in einem geschlossenen Kreislauf nutzt, um Strom in Form von verflüssigtem CO2 zu speichern. Bei der Rückumwandlung in gasförmiges CO2 wird dieses dann zum Antrieb von Stromgeneratoren genutzt, um wieder Strom zu erzeugen.
Eine erste Anlage dieser Technik steht auf Sardinien. Sie hilft das dortige Stromnetz zu stabilisieren und das Prinzip der CO2 Verflüssigung zur Speicherung von Strom zu demonstrieren.
Das besondere an der Anlage ist, daß sie eigentlich nur aus geschickt angeordneten Komponenten altbekannter Technik besteht. Sie ist gut skalierbar ist. Sie hat gut beherrschbare Risiken. CO2 ist billig, ungiftig, in hoher Konzentration allerdings ein Erstickungsgas.
Wie hoch die Investitionskosten, der Wirkungsgrad und die mögliche Zyklenzahl sind, wird darüber entscheidend sein, ob sie sich zb gegenüber Pumpspeicherkraftwerken durchsetzen wird. Der erste Eindruck jedenfalls schaut sehr positiv aus.
2.Die deutsche Batterielösung CM Blue.
In Alzenau am Untermain hat ein Batteriestartup aus Deutschland in den letzten Jahren eine sehr interessante Batterielösung für stationäre Anwendungen entwickelt. Das ganze nennt sich solidstateflow Batterie. Sie enthält keine Metalle sondern ein Ligninderivat als Redoxsubstanz. Das ganze ist billig, schwermetallfrei, gut skalierbar. Es kommt in einem alten Kohlekraftwerk am Untermain und im Burgenland in Österreich in größerem Maßstab zum Einsatz.
Der Wirkungsgrad der Speicherlösung soll bisher bei 75 % liegen, was nahe an Pumpspeicherwerke herankommt. Auch hier schaut der erste Eindruck sehr positiv aus.
Auch hier wird entscheidend sein ob man eine Massenproduktion hochziehen kann und flächenhaft in den Markt kommt. Leider hält sich der deutsche Staat bei der Förderung von cm blue bisher sehr zurück. Was aber die Entwicklung bisher wenig gebremst hat.
Wörüber überhaupt nicht diskutiert wird sind kobinierte Leitungsmasten mit einer zentral sitzenden Windturbine und einem äußeren Ring an dem die Stromleitungen hängen.
In Bayern die AKWs ohne ausglech abschalten und dann wundern dass die Netze das nicht abkönnen.
Hier wurden wichtige Fakten verdreht und so interpretiert so dass diese in die grüne Ideologe passen.
Die Kosten der Redispatch sind größtenteils allgemein wegen der schwer regelbaren erneuerbaren entstanden und zum kleinen Teil wegen der neuen dezentralen Energiegewinnung mit den aufgezeigten Netzengstellen.
Helfen würde es, sich auf Erneuerbare einzustellen und umzusteigen. Ist ja nicht so, als wüssten wir das nicht schon seit den 1970er. Ist schon selbst verschuldet. Andere haben diese Probleme nicht. Andere haben eher das Problem den Strom weg zu transportieren, weil andere ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben.
Den Atomausstieg hat eine Union/FDP Regierung beschlossen und in Folge dessen auch erlaubt, dass die vorgeschriebenen großen sehr teuren Wartungen bis zum Laufzeitende ausgesetzt werden. Der Wartungsumfang wurde nach Fukushima aktualisiert, sie müssen eigentlich alle 10 Jahre stattfinden, wofür das AKW herunter gefahren werden muss, da u.a. Druckbehälterdichtigkeit geprüft und Dichtungen erneuert werden müssen. Für Isar II wurde wenn ich mich richtig erinnere, die letzte große Wartung 2008 durchgeführt, d.h. vor 15 Jahren und mit dem Wartungsstandard aus der Tschernobyl Zeit.
Dazu kommt, dass AKWs leider nicht für die Ewigkeit gebaut wurden, sondern immer eine maximale Laufzeit eingeplant war, ohne diese die Bauten nochmal sehr viel teurer geworden wären. Isar Ii hat seine geplante Lebensdauer längt unterschritten und die große Wartung ist 15 Jahre überfällig.
Es muss natürlich nichts passieren, wenn aber doch, und wenn dann noch Nird-Ostwind herrscht, was im Winter ja öfters mal vorkommt, wäre bei einem Gau der Großraum München betroffen. Da reichen die versicherten 400 Milliarden (für alle deutschen AKWs) für den Schadensfall bei weitem nicht aus.
Ignorieren wir die Tatsache, dass das AKW marode ist und kommen wir zu den Brennstäben. Brennstäbe sind immer Spezialanfertigungen mit ganz bestimmten Formen und Materialeigenschaften. Diese kamen zuvor von Rosatom (gehört zu einem nicht geringen Anteil Putin persönlich) aus Kasachstan.
Die Brennstabproduktion wurde wegen des Atomausstiegs gekündigt, d.h. man kann nicht einfach so nachbestellen, sondern es muss eine neue Produktion geordert werden. Das ist natürlich für eine Lieferung absurd teuer. Und es würde mindestens 1 Jahr dauern, bis die passenden Brennstäbe wieder geliefert werden könnten. Einen langfristigeren Liefervertrag für ein marodes AKW macht auch wenig Sinn. Alles ganz zu schweigen, ob uns Rosatom überhaupt noch solche Brennstäbe produzieren würde. Selbst wenn wir die nicht in Russland oder Kasachstan bestellen würden: Rosatom kontrolliert den Markt und ist auch bei australischen und kanadischen Brennstabproduzenten teilweise sogar mehrheitsbeteiligt. Es ist also gar nicht so einfach noch Brennstäbe von einer Quelle zu bekommen, bei denen Putin nicht direkt oder indirekt profitiert. Dann wäre es vielleicht einfacher, gleich einen Kniefall zu machen und wieder russisches Gas zu beziehen.
Egal, nehmen wir an, wir finden einen amerikanischen Produzenten und dieser liefert und für sehr viel Geld, allerdings erst nach 2-3 Jahren da ja die spezielle Produktion erst mal hochgefahren werden müsste und da derzeit z.B. auch Frankreich durch den Ausfall des Niger als Uranlieferant ebenfalls schauen muss wo es EU-danktiinsverträglich nich Brennstäbe herbekommt.
Wir könnten diese 2-3 Jahre nutzen, um die letzten 3 AKWs zu warten, damit wenigstens die allergröbsten Sicherheitsrisiken behiben würden.
Dann zahlen wir eine unmenge von Geld, oroduzieren weiterhin Müll, von dem wir nicht wissen, wohin der entsorgt werden soll und haben trotzdem 2-3 Jahre, die wir ohne die nicht regelbaren 5% die diese AKW zum deutschen Strommarkt beitragen können, klar kommen müssten.
Von dem Geld was das kostet, können wir hier neue Geothermie mit Plasmabohrungen hochziehen, in Speicher investieren, die Netzte ausbauen und dezentralisieren …..
Warum sollte irgendwer in alte dreckige Technik investieren, wenn das Geld auch in moderne saubere Technologie investiert werden könnte?
Söder selbst hatte den Atomausstieg vehement gefordert, Lindner hat noch vor ein paar Jahren sehr schön erklärt warum sich Atomkraft absolut nicht rechnet. FDP und GroKo haben den Ausbau der Errneuerbaren komplett boykottiert, auf billiges klimaschädliches Russengas gesetzt und sich verzockt. Kann passieren.
Aber jetzt den Atomwiedereinstieg zu fordern und so zu tun, als müsse man nur ein Knöpfchen drücken und wir hätten alle billigen sauberen Strom im Pbermaß und nur die bösen Grünen würden das verhindern, ist überlster Wahlkampfpopulismus. Aber es hat gewirkt. Sieht man ja am Wahlergebnis. Weil zu viele Menschen sowas gerne glauben möchten, statt sich mal wirklich zu informieren.
Das ist sehr sinnvoll, da dann auch bessere Preis-Impulse für Speicher entstehen. Man müsste dann zwar drei neue Strombörsen etablieren, weil die aktuelle ja in Leipzig sitzt, aber Frankfurt, Hamburg und München oder Stuttgart sind ja Börsenstädte…
So würde sich in Süddeutschland bei jeder PV-Anlage auch ein Batteriespeicher lohnen und die Pumpspeicheranlagen würden v.a. die Solarenergie ausgleichen. Und im windigen Norden würde sich eher PV in Südaustichtung lohnen, die Speicher müssten hier dann smarter sein und sich v.a. nach dem Wind richten
er kann den überschüssigen Strom ja abgeben.
Er bekommt dafür 0,06€ und das Elektrizitätswerk verkauft den Strom dann für 0,60€ an seinen Bruder.
So macht man Geschaefte 😁😁😁
Daher wollen Energiekonzerne auch nicht weiter ausbauen. Je schlechter die Leitungen, desto länger wird die Energiewende dauern und desto mehr cash machen die. Abziehen wo es nur geht. Und die CDU unterstützt das ganze, mit ihren Kontakte in die Vorstände. Beiden gefällt es, weil es Geld gibt.
@@MH-pl3bq heutzutage lohnen sich langfristige Investitionen nicht mehr. Es gibt jetzt naemlich erstmal Krieg. Und danach sieht man weiter.
Moment mal, wenn ich das Luftbild bei 1:14 anschaue, hat der Hotelier ca. 390 Panel auf dem Dach. Wenn wir von ca. 0,3 kWp je Panel ausgehen wären das 117 kWp Leistung. Im Gezeigten Ausschnitt (später Vormittag, leichte Beschattung) produziert seine 117 kWp Anlage gerade einmal 12 kW?! Ich würde mal dringend einen Experten die Anlage prüfen lassen, hier stimmt etwas nicht oder ich interpretiere die Werte falsch / sein Messystem zeigt falsche Daten / einzelne Stränge / Wechselrichter sind defekt. Mit der Leistung die auf dem Dach verbaut ist müsste ein unglaublicher Überschuss vorhanden sein und (fast) nichts zugekauft werden müssen (außer Nachts, wenn der Speicher leer ist).
Selbst unter schlechtesten Bedingungen sollte die Anlage min. 25-30 kW liefern (bedeckt / Regenwetter).
Schon mal auf die idee gekommen dass die unterschiedlichen beitragsszenen nicht zeitkorrelativ aufgenommen wurden?
@@Heinz76Harald Sicherlich habe ich das im Hinterkopf, ich denke jedoch nicht, dass das Kamerateam dort vor 08:00 oder nach 17:00 gewesen sein wird - von daher sollte die Aufnahme innerhalb des Technikraumes wo man den PC mit den Daten sieht "irgendwann" im Tagesverlauf aufgenommen worden sein, wo zumindest 30-50% der maximalen Leistung (selbst unter schlechten Bediungen) geliefert werden müsste.
Die Jahreszeit sollte auch "Sommer" sein, zumindest wenn die Kleidung nicht willkürlich gewählt wurde.
Wo hast du was von 12kW gelesen?
@@sebk4516 ca. 0:56, diff 'akt. Leistung Bezug' / 'akt. Leistung gesamt'.
Bezug ist von den Stadtwerken und gesamt ist die gesamte Leistung des Gebäudekomplexes. Wenn ich es korrekt verstehe ist die Differenz die Solarleistung. Im Worst case ist der Wer für 'Leistung akt. Bezug' bei 0:40 sogar die wirkliche PV-Leistung mit 2,8 kW. Das wäre aber extrem wenig 0.o
@@TheFlatronify
Und was passiert mit den 14,3kW die das BHKW bei 0:40 liefert?
Das ganze ist etwas undurchsichtig! Ohne eine Gesamtdarstellung des Monitors kaum zu beantworten.
Gibt es eine genauere Erklärung, warum Andreas Eggensberger es bei ca. 2:05 als sinnlos bezeichnet, seinen Bruder Strom ins Netz verkaufen zu lassen, während er seinen Bedarf einkauft? Würde Leopold weniger für die Einspeisung bezahlt bekommen, als Andreas für seinen Bedarf ausgeben muss?
Wieso nicht den Strom für den Eigenbedarf speichern?
Viel zu teuer.
Es funktioniert schon , es wird hald einfach teurer 😂
Vielleicht sollte man mal hinterfragen ob nicht die Bürger die Energiewende nicht wollen oder vielleicht doch eher die Politik. Mal ab von den ganzen juristischen und politischen Hindernissen, welche mEn wenn es wirklich gewollt wäre schnell beseitigt werde könnten, sollte man sich nur mal den Gedanken hingeben, ob unsere Politik und die Netzbetreiber wirklich wollen das es "günstiger" wird. Denn das führt ja zu weniger Umsatz, weniger Dividenden, zu weniger Steuern!!! etc.
Wir leben im Kapitalismus. Natürlich geht es da um Profite und nicht um Bedürfnisse.
Sich einfach über die Politik hinwegsetzen und einfach selbst den Markt aufbauen. Wenn man eigene Leitungen im Dorf legt, kann man diese auch nutzen wie man will.
Der Beitrag bzw. der Inhalt ist doch schon alt und wird dadurch auch nicht besser und richtiger.
Alle wissen es, es gibt zuwenig "dicke" Leitungen, das hat aber überhaupt nix mit den Geschwistern und den freien Dachflächen des Bruders zu tun.
Das war doch schon mal
00:14 jo, das ist mal ein Heizraum. Holla die Waldfee 😅
😫Bei Osram keine einzigste Solaranlage am Dach ???!!!
Super Beitrag, vielen Dank! Energy sharing wird kommen. Die Eureopaeische Kommission hat schon einen Strommarktdesignvorschlag gemacht, inklusive der Verpflichtung, dass die Mitgliedsstaaten energy sharing ermoeglichen. Das EU Parlament hat sich schon positioniert, jetzt haengt es noch am Rat.
Die Frage, die sich mir stellt ist wie das finanziell geregelt wird. Zum einen nutzt man das öffentliche Netz, das schon jetzt Probleme hat mehr Solarenergie aufzunehmen. Zum anderen erwartet man vom Netzbetreiber immer größere Schwankungen abzufangen. Und zuletzt ist es ein Verkauf von Strom mit den entsprechenden Steuern.
Es gibt sogar Zeiten, mit negativen Strompreisen, dann bekommt Geld wenn man Strom kauft.
Es gibt aber keine Negativen Steuern auf Strom 😕
Die Möglichkeiten gibt es doch schon längst. Wir nutzen einen dynamischen stromtarif der direkt vom jeweils aktuellen börsenstrompreis abhängig ist
Mit einer Solaranlage kann der Stromverbrauch im Winter leider nicht gedeckt werden. Da braucht es dann andere Energiequellen und zwar von der Menge von 90% der fehlenden Solarkraft. Habe selber eine PV-Anlage auf dem Dach. Im Sommer top, im Winter flop. Besser als nichts aber im Juni hatte sie 38,9 kw/h pro Tag erzeugt, von Dezember bis Februar waren es leider nur 1,6 kw/h pro Tag. Das reichte nicht im Ansatz für meine Wärmepumpe (trotz passabler Dämmung) meistens nicht mal komplett für den Bedarfsstrom am Tag (Kühlschrank, PC, Licht, ...).
Mir persönlich hilft die Anlage dennoch, um einiges an Kosten zu sparen. Autark bin ich halt leider nicht. Das betrifft auch den einen der beiden Brüder: Im Winter muss er dann trotzdem deutlich dazukaufen, egal ob er ein extra-Kabel ein paar Kilometer durch die Landschaft legen lässt oder nicht. Hilft ja nichts.
Wo bist du und wieviel kw hast du auf dem Dach? Würde mich interessieren. Wieviel produziert die Anlage, sagen wir mal im März, sprich. Ab wann kommst du damit rundum?
DANKE! Endlich mal wieder ein ehrlicher Beitrag, der nicht alles in rosarot schönfärbt.
@@adrianwipf3804das hat doch nichts mit "rosa färben" zu tun. Das PV nicht wintertauglich ist, sollte doch seit Jahrzehnten bekannt sein. Die Kombi PV + Wärmepumpe ist hat halt leider azyklische Lastkurven (PV im Sommer, WP im Winter). Gerade falls meinen seinen PV Strom nicht ganz nutzt, sondern einspeißt, macht es teilweise für Privatpersonen finanziell wenig Sinn.
Allerdings heißt das ja nicht, dass es keine im Winter nutzbaren erneuerbaren Energien gäbe. Bloß wäre da vermutlich mehr kommunale Teilhabe notwendig.
Persönliche Autarkie bleibt ein Traum, der nur mit extrem viel Geld realisierbar ist. CO2 Einsparung ist aber von Jahr zu Jahr immer mehr möglich, indem wie im Bericht beschrieben das E-Auto und eingeschränkt auch die Wärmepumpe nach EE-Verfügbarkeit aus dem Netz betrieben werden, im Winter dann mit Hilfe von nicht mal knappen Wind.
Wenn alle solche Konditionen wie ich im Raum Köln (11 Cent Basis plus Börse) mit meinem dynamischen Tarif hätten, dann wäre das von der Kostenseite ohnehin ein Nobrainer...
Schau dir mal das picea Wasserstoffsystem aus Berlin an. Sehr gute Technik. Damit kann man tatsächlich den Sommerüberschuß der PV in den Winter retten und selber verbrauchen. Das ganze ist nicht so billig, aber sehr verläßlich und ausgereift.
Bei youtube gibt es dazu auch ein paar sehr gute Videos.
LG aus dem Frankenland
Solange sich Politiker von Lobbyisten beraten lassen die von den großen Versorgern bezahlt werden ....
Und mit Jobs nach der Politik gewedelt wird
Was soll sich da ändern ?
Erzählt mal eurem Bäcker, daß ihr euer Brot selber backt und auch noch eines für den lieben Nachbarn dazu. Der findet das dann auch ganz toll. Träumt weiter und verkauft euren Strom für ein Apfel und ein Ei an die energieunternehmen. Auf den kosten bleibt ihr sitzen, versteht sich natürlich. Was kostet eigendlich abbau und entsorgung?
Grüße auch aus dem Allgäu
Hotels nehmen extreme Wucherpreise, die Hoteliers tun mir demzufolge wenig Leid
Warum pachtet er nicht das Dach und baut selbst eine pv auf die Scheune?
Das ist doch eine Wiederholung!?
So ein Blödsinn glaubt Ihr noch Kosten Nutzen Rechnung.......
Wie teuer wird eine Verbindung von den Scheunen zum Hotel?
„Wenige Autominuten“ können durchaus ein paar Kilometer sein. Ein so langes Stromkabel im Boden würde wahrscheinlich 6 stellig kosten.
Die beiden brüder müssten vermutlich ein gemeinschaftsunternehmen zur Produktion des Stroms gründen
… und eine private Leitung legen!? Viel Erfolg bei der Genehmigung!
@@LumenGermany nein aber dann würde der strom der an den verschiedene punkten eingespeißt/entnommen verrechnet werden oder?
Sorry, das ist nicht erlaubt! Aber soll die Quartierstromregelung bei Gebäuden, die näher zusammen sind als im Beispiel, da nicht helfen? So könnte das Hotel die PV seiner Nachbarn anzapfen und die ordentlich Geld verdienen.
Mal ganz langsam
Die Politik braucht immer mindestens 10 Jahre um etwas zu verstehen
Sie verstehen es schon zeitig, nur wird es verschleppt, weil es nicht in die Klientelpolitik und Lobbystrategien passt...
@@ludo207 Nicht "die Politik", sondern die CSU und ihre Wähler!!! Mit den Grünen (ohne bremsende CxU und FDP in der Regierung) hätten wir in Deutschland schon längst 100% erneuerbare Stromversorung haben können.
@@_-Lea_- Selbstredend
Wieso ist direkter Stromhandel nicht erlaubt?
rate mal
@@Heinz76Harald Macht doch wirtschaftlich garkeinen Sinn die Strompreise zu verteuern.
@@distrologic2925 Eigentlich richtig, aber der Staat ist gierig, und eine linke Regierung hat kein Gehör für die Wirtschaft. Und ausserdem: auf der schon viel zu teuren Energie werden noch Steuern obendrauf geschlagen. Und höhere Preise bringen noch höhere Steuern.
Was würde es bringen wenn es gesetzlich Vorgeschrieben wäre, bei jeder installierten KW peak einen Speicher von XX KW/h mit installieren zu müssen? Das die installationskosten dann steigen ist mir klar, aber könnte man so das auf und ab nicht etwas ausgleichen?
Oder einfach PV mit Speicher fördern. Also nur den Speicher. Aber ich finde es gibt viel zu viel Bürokratie. Mieterstrom geht kaum…..
Reicht alles nicht. Das sind gigantische Kosten und man kommt nicht viel weiter. Schauen was die Zukunft bringt. Aktuell wäre meiner Meinung nach Bitcoin mining die beste Lösung um das Problem etwas zu mildern. Man wäre deutlich flexibler da man einfach Verbraucher dazu schalten könnte anstatt die Anlagen abzuriegeln und wir trotzdem zahlen müssen
Der Markt für Speicher wird automatisch kommen. Der Bedarf für Strom während "Dunkelflaute" ist ja da, kann allerdings zur Zeit auch noch anders gedeckt werden. Früher oder später werden da aber entsprechende Teilnehmer auf den Markt drängen, bzw. ihr Angebot ausbauen, z. B. die Schweiz mit Pumpspeichern.
@@Noootch schwer vorstellbar. Und selbst wenn ist die Frage wie Sinnvoll es ist. Wenn der Strom im Norden erzeugt wird dann in die Schweiz geschickt dort gespeichert und dann wieder zurück das ist viel zu ineffizient. Also ich rede natürlich von Zeiträumen unter 10 bzw 20 Jahre was danach alles Möglich sein wird muss man schauen
Vom Stromspeicher redet man hier nicht mal. Warum auch? Niemand will Stromspeicher! Warum gilt ein Pumpspeicherkraftwerk als Endverbraucher und muss somit Netzentgelt bezahlen? Wenn das Wasser wieder Strom produziert bezahlt der echte Endverbraucher nochmal Netzentgelt. Also 2 mal Gebühren. Danke an Christian.
Erkennt doch endlich das Stromspeicher, das Netz stabilisieren, indem sie Strom Zwischenlagern. So wollen den Strom nicht selber verbrauchen. Die Dienstleistung Strom zu speichern kostet noch genug Geld, befreit sie endlich von unnötigen Gebühren.
Also der Strom geht ja zweimal durch die Leitung. Daher auch die doppeltbelastung. Ändert aber trotzdem nichts daran, dass es frech ist. Bin ganz deiner Meinung !
Ist doch klar das die Lobbyisten die Politik und damit die Gesetzgebung im Griff haben.
Was kostet eine Panele ????
Wann kauft denn der Hotelier Strom dazu? Wahrscheinlich eher nicht, wenn gerade die Sonne scheint
Das lokale Netz wird ja trotzdem belastet, irgendwie müsste man das ja finanzieren, bzw. regeln, dass das Netz nicht überlastet wird
Der eine Bruder braucht viel Strom, der andere Bruder hat viel Fläche. Es riecht nach gut gestellter Klientel ;)
Danke Söder!
Netzausbau ist wichtig, aber Speicher zu bauen ist viel wichtiger. Wo sollen denn sonst die Spitzenlasten hin? Das Ausland wird uns den Überschussstrom nicht mehr lange abnehmen. Aber vor allem werden sie uns in Mangellagen nicht mehr Strom liefern können, da sie das gleiche Problem haben werden. Die Stromkonzerne müssen per Gesetz zum bau von Saisonalen Speichern verpflichtet werden.
Alter Bericht.
so äußert man Kritik - konstruktiv
Das mit der lokalen oder regionalen Verteilung von Strom ist nicht so einfach, damit nicht plötzlich Investoren kommen und schlecht gewartete Anlagen irgendwo hinknallen, muss die Aufsicht in den Kommunen liegen, die wiederum aber erheblichen Mehraufwand dadurch haben. Da müssten also Arbeitsplätze geschaffen werden, das dauert. Aber ist trotzdem eine gute Idee. Vielleicht kann man einfach einen kleinen, lokalen Energie Knoten zur Einspeisung nutzen, ab dem das dann in der unmittelbaren Nachbarschaft verteilt wird?
Strom-Lobby lässt grüssen... 🤑
Unternehmen gründen ,und dann gehts richtig los mit dem verkauf an deinen Bruder ....
Energiewende = von bezahlbar zu irre teuer.
Sonst nix.
zitat:
"Energiewende = von bezahlbar zu irre teuer. "
nö. falsch.
wissenschaftlicher dienst des bundestages, gestehungskosten von strom im vergleich (05/2022)
seite 8, gesamtgesellschaftliche kosten der stromerzeugung 2021
in ct/kwh:
wind onshore 8.8
wind offshore 18.5
solar 22.8
steinkohle 23.3
braunkohle 25.5
kernkraft 26-37.5
Wie so schafft er sich kein Speicher an...
Wirtschafts Kriese und Arbeitslosigkeit wird kommen...
Eine Info im Bericht stimmt so nicht. Die Bundesregierung plant den Strommarkt umzubauen um den Strompreis den Wettbewerb zu unterwerfen. Die Info ist bereits über ein Jahr alt und es ist eine komplexe Angelegenheit die Zeit braucht. Soweit ich weiß, soll diese Reform so ca. ab 2027 ff kommen. Dem Hotelbetreiber wäre evtl. geholfen mit einem Smartmeter, also einem Stromzähler, der flexible Tarife z.B. von Tibber ermöglicht. Also Bezug von Strom zu Zeiten, wo dieser günstig ist (Sonne, Wind verfügbar). Sein Bruder ist ja nicht der einzige PV-Betreiber im Landkreis. Löst aber natürlich nicht das Problem, dass außer bei PV in Bayern nichts passiert und Stromleitungen & Windanlagen politisch nicht gewollt waren (sind? --> siehe Zubaustatistiken in diesem Jahr). Wer hat nochmal die Wahl gewonnen ...?
Legt ein Externes Kabel rüber
In 15 Jahren hat er die Bewilligung, in 20 Jahren ist's fertig. Und dann haben wir Kernfusionsstrom für 8 Cents im Netz. 😂
Muss er reformiert werden?....JA denn Strom ist noch viel zu billig
Nun bleibt die Frage, wer in der Politik sowas nicht möchte bzw. sowas verhindert? Naja eigentlich braucht man im Bundesrat nur nach Süddeutschland zu schauen und man wird fündig. =)
@duhastden wenn die Franzosen den auch zuverlässig liefern könnten. Derzeit liefern wir mehr grünen Strom nach Frankreich als wir französischen Atomstrom beziehen.
Die Verzögerer kamen und kommen doch aus Bayern.
Ich als Energiewendespetiker muss wirklich sagen, bravo guter Beitrag endlich word gehandelt der Zappelstrom wird durch intelligente Nutzung wieder regelmäßiger.
Wir speisen garnichts ein und verbrennen alles an Überschuss bei uns aufem Grundstück. Kommen gut 10monate ganz ohne Bezug klar. Und währe es gewohnt könnte man im Winter Überschuss der im Netz ist in Akku laden und währe wieder zwei Tage autark.
Der ganze Spaß zahlt sich im 10-12 Jahren von selber ab. Gibt also kein Grund es nicht zu machen
Es wird schon seit Jahren gehandelt. Die Firmen sind ja nicht bescheuert. Du bekommst es nur nicht mit, da du die falschen Medien konsumierst wie man schon am Begriff "Zappelstrom" merkt.
Ich glaube das größte Problem ist die Zappelnutzung.
Deshalb Wärmepumpen die Mittags Strom aus dem Markt nehmen.
@@manup1931 Und das Haus als Speicher. Iglo macht oder will es umgekehrt machen und die Fischstäbchen bei günstigem Strom einfach ein bisschen weiter runterkühlen. Damit können die bis zu einer Woche ohne Strom für die Kühlung auskommen.
Bei nem Haus ginge das natürlich nicht so extrem :D
Er könnte Fahrrad mit Dynamo fahren und den Strom einspeisen
Entweder legt man die Netzbetreiberkosten auf ganz deutschland um oder es muss zu Strompreiszonen kommen. Mal abgesehen davon, dass die Organisation des Stromnetzes gefühlt noch aus der Dampfmaschinenzeit stammen.
Mein Elektriker sagt es braucht einfach nur AKW´s und billiges Gas, dann brauchen wir die Dächer auch nicht mit Chinesischer Importware verschandeln.
Das mit euren Strompreiszonen könnt ihr gleich mal wieder vergessen. Dafür zahlt Bayern einen rießen haufen Länderfinanzausgleich.
Das mit dem Länderfinanzausgleich ändert sich ja dann.
Ein Elektriker ist kein Strommarktexperte.
@@manup1931 Is mir klar, aber sag das dem Elektriker. Der hält Pv für Gefährlich und a bisl ionisierende Strahlung hat dagegen aber noch keinem geschadet. Kannst du dir nicht ausdenken den Typen. Aber das ist wohl mit eins der Probleme wieso es nicht reibungslos klappt.
@@wollkneulsockenbart8896 Vorallem hat das miteinander absolut nichts zu tun.
wir brauchen Strompreiszonen 3 oder 4!
Super Arbeit BR24-Team.
Danke dafür 🎉
Der Beitrag ist nicht vom BR, er lief unter anderem Titel bereits auf anderen dritten Programmen. Dort allerdings schon vor der Wahl in Bayern. Bei uns hätte es ja den einen oder anderen noch mal zum Nachdenken bringen können.
Sicheren und Zuverlässigen Strom gibt es nur mit Atomkraft.
Nein
Doch Atom 2.0! Ohne Kernfusion!
@@LumenGermany Wird nicht passieren.
😂😂😂 Sicheren
Das ist auch keine Lösung. In den 60er/70er Jahren hat man Nachtspeicheröfen gefördert um Nachts den Stromverbrauch hochzutreiben weil man die Atomkraftwerke nicht regeln kann.
Das passt nicht in das Lastprofil.
2:04 Danke Merkel / Söder danke für nichts!!!!
Man sollte mal was klarstellen. Der Begriff "erneuerbare Energie" ist eine falsche und irreführende Bezeichnung. Energie ist nicht erneuerbar, sondern Energie kann nur produziert und nicht erneuert werden. Jede neue Wind und Solaranlage verteuert den Strom. Im Jahr 2000 waren es noch ca. 20 Eingriffe im Jahr um das Netz stabil zu halten. Mittlerweile sind es ca. 20 000 Eingriffe im Jahr. Diese Mehrkosten von 1 - 1,5 Milliarden Euro zahlt der Verbraucher zusätzlich zum Strompreis über die Netzentgelte. Dieses Geld könnte man sich durch grundlastfähige Kraftwerke sparen.
Problem an grundlastfähigen Kraftwerken: sie sind der Hauptfaktor in Sachen CO²-Ausstoß ganz oben und ziemlich umweltschädlich.
@@gustavalbers3238Anscheinend beschäftigt sich niemand richtig . Im Moment laufen die dreckigsten Kohlekraftwerke die gibt bei uns im Osten.
Es gibt laut einer TÜV Aussage in Deutschland 6 AKW`s die innerhalb eines Jahres wieder voll anlaufen könnten. Um auch nur die Leistung eines dieser Kraftwerke zu ersetzen, müssten Tausende neue Wind und Solaranlagen gebaut werden, die ein vielfaches der Fläche eines Kraftwerks verbraucht. Soviel zum Naturschutz. Was das CO2 angeht wird uns doch eine Lüge nach der anderen aufgetischt. Der Anteil von CO2 in der Atmosphäre beträgt grade mal 0,005 %. Ohne CO2 gäbe es kein Leben auf der Erde .
Ausserdem ist es wissenschaftlich bewiesen, das ein Industrieland niemals mit Wind und Solarkraft überleben kann. Das ganze ist ein reiner ideologischer Schwachsinn, der kräftig vom ÖRR auch noch unterstützt wird.
Da hast du völlig recht. Aber "Erneuerbare" tönt so elegant. "Flatterstrom" hingegen tönt so richtig... äh... ehrlich.
@@gustavalbers3238 Du hast die Kernkraft ausgeblendet, die ist grundlastfähig. Letztes Jahr stammte 31% der gesamten Strommenge aus Kohleverbrennung. Das wäre nicht nötig gewesen!
@@adrianwipf3804 Man wird wohl in der Zukunft hauptsächlich auf Wind und Sonne setzen, die Grundlast bilden die Speicher.