Vielleicht verstehe ich da was falsch, also korrigiert mich, wenn ich irre. Wenn die Stretenser den Strom für 30 - 35 Cent statt wie bisher 54 Cent bekommen, dann erhalten sie doch durchaus ein "Stück vom Kuchen". Also zusammengefasst: Die Stadt bekommt die Unternehmssteuer, eine sanierte Schule, eine neue Austattung für den Spielplatz, die Dorfbewohner einen extremen Rabatt auf ihren Strom und der Preis, den sie dafür zahlen müssen, ist eine neue Ansicht der Landschaft, die der eine schön, der andere hässlich finden mag. Da diese Flächen nicht mehr intensiv bewirtschaftet werden, sondern vermutlich (wie bei mir hier auch) mithilfe einer Schafherde (bzw. Heidschnucken) beweidet würden, ginge es der Natur dort prächtig. Hier könnten Vögel sogar das ganze Jahr über Nahrung finden. Wenn ich nichts übersehe oder falsch verstehe, ist das doch ein großartiger Deal. Ich wünschte, wir hätten eine auch nur annähernd vergleichbar gute Vereinbarung hier.
Absolut. Oder man könnte alternativ den Bürgern anbieten, Anteile an den PV-Anlagen zu erwerben. Dies würde mehr Sympathien für derartige Anlagen hervorrufen. Es sieht zwar nicht schön aus, aber es schützt die Umwelt, schont die Geldbörse und erhält die Industrie und somit den Wohlstand.
Wie wäre es mit Mindestabständen zu Straßen, Rad- oder Wanderwegen. Z.B. 70m. Die Abstände werden verringert wenn Wallhecken oder Streuobstwiesen angelegt werden oder Ackerbau unter den Flächen erfolgt, oder das Gelände abschüssig ist und der Blick nicht beeinträchtigt wird. Kommunen können eine Unterschreitung genehmigen uns sich diese Unterschreitung abkaufen lassen. Mindestabstand 15m.
doch, die natur noch mehr zubauen ist horror. hier geht es ausschliesslich um profit und nicht nach sinnvollem bauen. ein gutes beispiel dass hier reguliert werden muss. es gibt mehr als genug gute wege, um am solar und windstrom zu kommen. und ich hab auch kein mitleid mit dem trottel, wenn er in die kamera weint, dass seine renovation vom dach 500000 euro kostet und er das deswegen bauen will, auch wenn er der einzige im dorf ist, das ist einfach nur 🤮. viel sinnvoller als wertvolle flächeb zu verbauen ist erstmal solarstrom auf allen dächer, aber dann provitieren die bürger halt direkt davon und das geöd fliesst nicht zentral zu dem anderen bonzen mit dem tesla hier im video... man könnte auch die autobahnen mit solardächer überbauen... aber hier wollen reiche leute einfach schnell noch mehr geld machen, ohne rücksicht auf mensch, tier und umwelt, wenn man da noch glaubt es ginge um umweltschutz, ust man echt nicht die hellste lampe im raum.
Ich wäre lieber von Wald umzingelt als von riesigen pv Anlagen. Solche großen Anlagen haben auch eine gewisse Thermik. Ich wohne hinter so einer großen pv Anlage. Gerade in der sonnigen Jahreszeit heizen sich die Module ja sehr stark auf. Hinter der pv Anlage fällt jetzt deutlich weniger Regen. Bis zur pv Anlage geht es. Auch der Regen der links und rechts an der Anlage vorbei zieht fällt weiter.
Das Problem ist auch zu oft. Grüne Energie ja, günstige Energie ja, Arbeitsplätze ja, aber warum hier. Hier ist nicht der richtige Ort. Wir sehen ja wie wir vorran kommen bei den ganzen Klagen und Beschwerden. Ich kann die Menschen natürlich auch wo verstehen, aber manchmal ist es auch einfach zuviel.
Was sollen wir denn machen, wenn wir alles an Landwirtschaft aufgeben und unsere Felder mit Solaranlagen vollklatschen? Dann haben wir zwar Strom ohne Ende aber nichts zum essen.
Die Frage ist eben, wer davon profitiert und wer die Belastungen zu tragen hat. Wie in der Doku kurz erwähnt sind es in Bayern wohl sehr viele Grundstückseigentümer, welche am Ende von der guten Pacht profitieren. In Norddeutschland sind das aber Großgrundbesitzer. Die Landwirte haben das nachsehen, weil ihre Pacht aufgrund verkleinertem Angebot an Flächen steigt. Und ob sich aufgrund günstiger Energie dort Gewerbe ansiedelt steht noch in den Sternen.
Was ich bei Freiland PV wichtig finde, ist wie hoch die unteren Panels sind und was dann mit dem Land daunter gemacht wird. Wenn z.B die Panels relativ hoch sind und das Land daunter der Natur überlassen wird, ist das 1000 mal besser für die Natur als eine Agrarwüste.
Man kann zwischen PV auch Tiere weiden lassen, falls auf dem Boden Gras wächst. Das Land ist nicht verloren und muss nicht aufgegeben und sich selbst überlassen werden. Kann man natürlich aber auch machen.
@@DER.HERR.KUERTENZum Glück wird die Partei, dessen Lied du singst, niemals im Regierungsverantwortung kommen. Alle anderen werden das sicher nicht wieder abreißen.
@@DER.HERR.KUERTEN was ist das denn für ein Quatsch? Wollen sie lieber Kernkraftwerke mit einem unkalkulierbarem Risiko und radioaktiven Abfällen, für die man bis heute immer noch kein Endlager gefunden hat.
Bei der Frage- und Antwortrunde ab etwa 32:00 wird davon gesprochen, dass unter den PV-Modulen 30 Jahre lang Gräser und Wildpflanzen wachsen sollen. Das meintest du doch, oder?
Regionen die viel Erneuerbaren Strom produzieren sollten davon auch Profitieren und nicht durch die Netzentgelte zusätzlich belastet werden. Zur Zeit Profitieren nur die Regionen ( Bayern ) davon mit niedrigeren Entgelten wenn sie wenig Erneuerbare auf ihrer Fläche haben. An dem Problem können die Betreiber solche Parks nur wenig ändern. Die Netzentgelte müssen anders aufgebaut werden und das geht nur auf Bundesebene. Es kann nur der Druck weiter erhöht werden. BNetzA und auch diverse Landesregierungen sowie die EU üben schon Druck aus das Problem anzugehen.
@@andregenter4213 Ja. Reden immer fleißig von installierter Leistung. Das bedeutet aber noch lange nicht das die auch einspeisen. Und in anbetracht des Bedarfs ist deren Anteil echt ein Witz. Bayern ist Spitzenreiter im blöd rumreden, mehr nicht.
@@smileysteinburg Wieso sollten installierte PV-Anlagen nicht einspeisen (Quelle?) und wieso sollte die installierte Leistung nicht als Vergleich zwischen den Bundesländern taugen? Selbst wenn man die Stromerzeugung ansieht, steht Bayern nicht schlecht da: Laut Statista liegt Bayern mit 51% erneuerbaren Energien in der Stromerzeugung auf Platz 7 der Bundesländer. Baden-Württemberg hat nur 41%, NRW sogar nur 16%. Klar, um die Windkraft steht es schlecht in Bayern (der Süden ist faktisch weniger gut geeignet als der Norden), dafür sind sie führend bei der Photovoltaik. Nicht nur bei der installierten Leistung, sondern auch bei der installierten Leistung pro Fläche. Nein, ich komme nicht aus Bayern.
Leider fehlt vielen Menschen das physikalische Grundwissen. Dennoch wollen sie mitreden. Also: 1 kW PV bringt ca. 1.000 kWh pro Jahr. Dazu benötigt man ca. 6 qm. Beim Aufständern können drunter Schafe gehalten werden. Schweine ginge sicher auch. Beim Geflügel muss man ausprobieren, ob sie die Panele befliegen und verschmutzen. So ein hochlastfreies Dorf braucht nicht allzuviel Speicher. Es könnte autark sein wie Wilpoldsried oder Feldheim in Brandenburg. Aber da jault die Strom-Mafia auf, weil ihr Monopol verliert. (Schönau hat mit ENBW lange gestritten und gewonnen.
Das Ding ist dass sich Geschichte immer wiederholt... "Ja bitte alles Bio" - mehr zahlen neee "Ja bitte alles grün" - aber bitte nicht bei mir Usw. Das traurige und Problematische ist das die meisten Menschen alles wollen aber immer nur zu ihren Bedingungen, die Konsequenz... eine reine Ellenbogen Gesellschaft 😞
Wenn man selbst nicht von den direkkten Auswirkungen auf die Umwelt, Gesundheit, etc.betroffen ist, lässt es sich leicht über die Anwohner schimpfen. Diese müssen die Verminderung ihrer Lebensqualität hinnehmen, haben aber wenig von diesen Industrieanlagen.
@@Bellvista2 und an der Lebensqualität ändert sich 0. Die Helden, die am lautesten schreien es würde die Aussicht verschandeln, bewegen meistens ihren Arsch nicht einmal soweit raus. xD
@@Bellvista2 genau .. weil nen Solarpark da steht, wirds zur Wüste. Umwelt geht direkt den Bach runter. Und die armen Leute. Die Leute können im 1km Umkreis nur noch mit Aluhut vor die Tür. Was nen Quatsch. Dagegen sein aus Langeweile. Mehr ist das da nicht.
10:30 on 32 auf 54 Cent die kWh und man bekommt es nicht hin zu wechseln? Selbst grüne Tarife liegen aktuell bei unter 30ct/kWh. Man spart also sogar im Vergleich zum vorherigen Strompreis.
Auch wenn 54 cent selbst in Peak Zeiten viel war: Die Doku ist ja über einen langen Zeitraum aufgenommen und zu Beginn des Jahres waren 45-50cent/kWh noch normal. Ich vermute, die Aussage ist von damals noch. Was mich aber viel mehr schockiert: Er schiebt die Preissteigerung auf die Solaranlagen und betrachtet überhaupt nicht, wie der Preis zustande kommt. PV ist die GÜNSTIGSTE Energiequelle die wir aktuell haben, nicht die teuerste... das ist u.a. Gas.
@@harrypotter898 man hätte sich die Doku vor dem hochladen auch nochmal anschauen können und überlegen, ob zum heutigen Zeitpunkt die gezeigten Aussagen noch aktuell sind.
Wieder ein interessanter Beitrag, ich persönlich bin zwiespältig einerseits ist es wichtig und richtig. Anderseits besteht in meinen Augen noch ein großes Potenzial in Dachflächen von Häusern, Lagerhallen oder großen Einkaufhäusern. Außerdem gibt es sehr viele große Parkplatzflächen die man wie in Südeuropa perfekt überdachen könnte, was den Vorteil bietet Strom zu erzeugen, Autos stehen im Schatten und die großen Asphalt/Betonflächen heizen sich nicht so stark auf. Beispielflächen MV: Elisen Park in Greifswald oder Einkaufcenter in der Mirabellenstraße in Neubrandenburg, große Flächen für Photovoltaik. :)
@@MaH-r8l nun ist der Parkplatz vor dem Elisenpark (kenne ich sogar, habe dort mal vor langer Zeit studiert ;) ) weder eine Freifläche noch ein Dach. Und trotzdem super geeignet. Da hat micheleguhrs61 schon recht. Und da gibt's enormes Potential, wenn man alle Parkplätze/ Häuser oder auch große Stell Flächen zum Lagern denkt.
Die Dächer müssen die Anlagen auch tragen können, es muss genügend Anschlusskapazität vorhanden sein. Volle Dächer nützen nicht wirklich etwas, wenn der Strom von dort nicht wegkommt. Bei solchen großen Anlagen kommt im Regelfall auch ein entsprechendes Kabel in den Boden.
ich würde keine Äcker belasten, die für Landwirtschaft genutzt werden kann, es sollten lieber FLächen nehmen, die von der Industrie verseucht wurden, wo sowieso nix mehr wächst, was man essen könnte
„Photovoltaik lohnt sich nicht.“ Wenn ich das schon höre. Sooo viel Unverstand… Ich habe 2017 unser Hausdach vollgeklatscht und bereue, es nicht viel früher getan zu haben.
Schön ist es nicht, wenn direkt um den Ort alles mit PV-Anlagen "zugeklatscht" wird. Man kann auch etwas kleiner bauen und insbesondere auch schlechtere Böden.
8:07 dieser Satz ist sehr bezeichnend für die großen Probleme beim Ausbau der erneuerbaren. Von der Pacht (Geld) vorher, haben die Dorfbewohner ebenso wenig. Woher kommt dieser Anspruch auf fremdes Eigentum?
Danke absolut richtig. Ich darf in meinem Garten machen was ich möchte so auf meinem Feld und wenn ich da ne PV Anlage drauf baue dann ist es eben so nur das ''Problem'' ist dann halt dafür brauch man dann ne Baugenemigung und da dürfen dann die Bürger und Bürgerinnen aus dem Dorf eben mitreden und können dagegenstimmen ist halt so in einer Demokratie dann bleibt halt nichts anderes übrig als überzeugungsarbeit zu leisten oder denn Bürgern was anzubieten damit sie die ''Hässliche Pv Anlage'' nicht sehen müssen was absoluter Schwachsinn ist.
Das einzige, was ich da als Antwort drauf hätte, was Sinn macht: § 14 GG: Eigentum verpflichtet Aber abgesehen davon: Du hast recht. Vorher hat doch auch keinen interessiert, was der Eigentümer macht. Geschweige denn profitiert. Und auch ohne Gewinnbeteiligung oder wat weiß ich profitieren die Anwohner von: + Bessere Grundwasserqualität, weil auf den Flächen nicht mehr gedüngt wird + Reduzierung des Güllegeruchs + Verbesserung des Klimas vor Ort, weil die PV-Anlagen Wärme absorbieren und der Boden deutlich weniger erhitzt + Reduzierung der Gefahr von Sandstürmen, weil der Boden nicht mehr offen liegt + Verbesserung der örtlichen Fauna, da unter den PV-Anlagen die Wiesen blühen dürfen, bis mal wer mitm Schaf vorbeikommt + Erholung der Böden
Schön, dass vom NDR diese Doku kommt! 👍 Die Belastung durch z.B. Netzentgelte benachteiligt zur Zeit die Bürger und Betriebe im Norden. Das muss sich ändern! Die gezeigte Agri-PV halte ich für eine sinnvolle Lösung! Was ich hier im Beitrag gesehen habe ist auf keinen Fall hässlicher, als die Folien- Tunnel und -Gewächshäuser für den Gemüseanbau! Und ich schätze umweltfreundlicher durch weniger Folienabfall! 🙂
wie viel Flächen in Deutschland sind mit Energiepflanzen bedeckt? Wenn ich Mais anbaue, um daraus Biogas zu machen, um daraus Strom zu machen, ist es ca 20 mal effektiver, auf der gleichen Fläche PV aufzustellen. Residuallast funktioniert ja auch über normales Erdgas welches später durch Wasserstoff ersetzt werden kann. Selbst wenn dort nur ein Wirkungsgrad von 50 herrscht, ist man immernoch 10 mal besser. So wird in der Summe kein Biogas gebraucht und weniger Erdgas verbrannt, da allgemein mehr PV Strom zur Verfügung steht. Falls Biogas durch unvermeidbare Abfälle anfällt, kann man es natürlich nutzen.
@@lukaskoch9960 dann erklären Sie bitte den Fehler. Biogas 23.000 kwh pro Jahr und Hektar. PV 400.00 kwh pro Jahr und Hektar. Es wird übrigens Biogas und Erdgas verbrannt, um Strom zu erzeugen, selbst wenn die Sonne scheint. Warum? Weil zu wenig PV da ist. Mit mehr PV hat man mehr Gas für die Zeit, in der die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Residuallast. In Summe wird aber auch weniger Erdgas verbrannt, weil es nicht verbrannt werden muss wenn die Sonne nicht scheint + wenn die Sonne scheint, da zu wenig PV.
@@pb1069 gibt verschiedene Möglichkeiten, was richtig ist, je nachdem, was uns die Autoren sagen wollen: - Gigawatt pro Jahr gibt es tatsächlich, in dieser Einheit beschreibt man den Zuwachs der Spitzenleistung pro Jahr. - eine Leistung zu nennen, ist für Solaranlagen ungewöhnlich, man nennt typischerweise die Spitzenleistung. Die ist tatsächlich in Gigawatt. - Die Energiemenge pro Jahr zu nennen ist auch sinnvoll, die nennt man üblicherweise in Gigawattstunden pro Jahr. Jetzt muss man sich entscheiden, welche Werte in den Beitrag gehören. Ich würde alle nennen.
@@GerdCastanWahrscheinlich sind GWh/a gemeint. Das ergibt in dem Kontext am meisten Sinn. Ansonsten könnte man auch nur von GW sprechen, um anzuzeigen, wie viel vom Stromnetz eine Anlage abdecken kann. Zum Vergleich: Ein AKW liefert Gigawatt und ein Windrad eher so im Megawatt-Bereich. Bei Solar kommt es natürlich auf die Größe an…
@@Sm0oTh92 Auch aus Rapsöl kann man Biodiesel machen - wird (bzw wurde?) auch in Deutschland gemacht. Es stinkt wahnsinnig ekelhaft in der Nähe der Anlagen, wo die Biodiesel herstellen...
Nein, das wäre sinnvoll. Der Jahresertrag auf einem Hektar reicht um Biodiesel für rund 33.000km Fahrstrecke anbauen. Mit einem Ha PV-Anlage erntet man den Strom für 4 Millionen Kilometer fahrt im Elektroauto. Ein Ha Windkraftfläche bringt 100 Millionen Kilometer im Jahr. 100 Millionen gegen 33 Tausend. Pflanzen im Tank oder der Heizung gehören verboten.
Soweit ich das verstehe geht es ja um die Flächen des Grafen, da kann man als Eigentümer schonmal an die Decke gehen wenn man sich mit Herren wie in Minute 21 auseinandersetzen muss die letzlich mir leider vorschreiben können was ich auf meiner Fläche machen darf... die reden darüber als seien es die Flächen der Gemeinde um die es geht.
Leider nicht ganz richtig, für jeden kleinen Fleck gibt es einen Flächennutzungsplan, wenn das nicht so wäre könnte man auch diese Flächen bebauen wenn man einen Vorteil darin sehen würde.
@@klaustenbrink3752 Ich weiß natürlich das es einen Flächennutzungsplan gibt und ich denke daher kommt ja auch das er Summe X an die Gemeinde bezahlen "will". Man sollte aber auch berücksichtigen das er da ja keinen Freizeitpark hinstellen möchte sondern eben eine PV Anlage welche letztlich nicht nur seinem Portemonnaie sondern auch der Umwelt und damit der Gesellschaft zugute kommt.
Genau! Die Bürger müssen sich von irgend einem Grafen die Landschaft verschandeln lassen und 's Maul halten. Genau diese Einstellung ist das Problem. Die Bürger sollen die Lasten tragen und nur der Herr Graf profitiert. So geht das halt nicht. In Bayern funktioniert das besser weil die Flächen nicht einem Großgrundbesitzer gehören, sonder vielen keine Parteien, welche am Ende von der Pacht profitieren können.
Man murr "nur" per Gesetz definieren, das Solarflöchen inkl. Gerüste auch als "landwirtschaftliche Nutzung" gewertet werden und schon passt das mit dem Flurnutzungsplan ;) "Von der anderen Seite her" ist das auch schon ähnlich definiert, wenn es um EEG Förderungen von Solaranlagen geht; hier wird zwischen Wohngebäuden, Nicht-Wohngebäuden und anderen "Nutz-/Acker-Flächen unterschieden...
Nachrangige Frage. 14% der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Deutschland werden für den Anbau von Energiepflanzen verschwendet, damit Leute von Gestern ihr Auto mit 15% Biosprit tanken können. Würde man die gleiche Fläche für PV und Windkraft nutzen, hätten wir den Primärenergiebedarf Deutschlands mehr als nur gedeckt. Den Primärenergiebedarf! Also inklusive Wärme, Industrie, Verkehr, Privathaushalten... alles. Pflanzen sind unfassbar ineffizient bei der Nutzung der Energie aus dem Sonnenlicht, wenn man sie dann auch noch in unfassbar ineffizienten Motoren (Verbrennungsmotor: Unter 40% Wirkungsgrad) und Steinzeitheizungen (Gas- und Pelletheizungen kommen niemals auch nur auf 100% Wirkungsgrad, Wärmepumpen zwischen 250 und 600%!) verfeuert, dann sinkt der Gesamtwirkungsgrad in Richtung der 1%-Marke... einfach die Hälfte der Energiemais-Äcker mit PV und Windkraft voll ballern, dann ist die Energiewende so weit vorangekommen, dass auch der letzte merkt wie dumm es war, das so lange zu schieben. Wir hätten dann im Tagesmittel Strom-Endkundenpreise von maximal 25ct/kWh mit der Perspektive unter die 20ct-Marke zu kommen. Für Industrielle Großabnehmer natürlich noch deutlich billiger.
@@fabian3213 schonmal was von EnergieMais gehört? Der geht direkt in die Biogasanlage. Völlig irre. Ca. 30% der Fläche Deutschlands wird für den Futtermittelanbau der Massentierhaltung vorgehalten. Weil das nicht reicht importieren wir eine Sojaanbaufläche in der größe von Sachsen. Die Lösung ist einfach. Viel viel weniger Fleisch und tierische Lebensmittel essen
@@hschmidt79Ich gebe dir im wesentlichen recht. Aber nach wie vor bin ich der Meinung es sollten erst alle Dächer, Parkplätze, Abraumhalden, Müllkippen voll gemacht werden. Damit haben wir erstmal genug zu tun.
@@EinfallsloserAliasEs muss parallel erfolgen. Mit Dachflächen und Co. wird man die Ausbauziele nicht erfeichen. An den Argumenten ändert sich inhaltlich auch in 10 Jahren nichts. Die bleiben kindisch dumm, heute sowie in Zukunft
Großen Respekt vor der Umgangsweise des Investors mit den Bürgern. Natürlich kann man eine Skepsis und Bedenken der Einwohner bei so einem großen Projekt verstehen, aber irgendwo zwischen schöner Aussicht beim Spaziergang und der Frage, ob wir nachfolgenden Generationen einen bewohnbaren Planeten überlassen wollen, muss dann auch Schluss sein - und zwar zu Gunsten solcher Projekte.
...Indem man über Jahrhunderte mühsam entstandenes Ackerland mit Photovoltaikparks zerstört ? Wie wollen Sie in Zukunft etwas essen? Sind Ihnen die fehlenden Umweltstandards im Ausland egal bei der Nahrungsmittelproduktion? Das Problem ist, daß im Krisenfall kein Land Nahrungsmittel zuerst an uns, statt an seine eigene Bevölkerung liefern wird. Statt also dafür zu sorgen, dass wir weniger Strom brauchen, wird immer mehr zerstört. Das kann man später nicht einfach so wiederherstellen und im Fall der Fälle haben wir im Notfall dann halt vielleicht ein wenig Solarstrom, aber kein Essen. Speisen wir dann Photovoltaik?
Man hat in dieser Doku mindestens 20 Protagonisten, wer ist denn "der Kerl" ? Der Ortsvorsteher? Der Investor? Der Bürgermeister? Der meckernde Bürger?
Bei uns in der Nähe passiert Ähnliches. Allerdings kriegen die Dorfbewohner anteilig die Stromkosten bezahlt und es wurde dafür Sorge getragen, dass genug Wiesen und Flurstücke für die Natur vorhanden bleiben. Die Solarparks werden mit Baumreihen umrandet. Es geht alles, wenn man will. Wünsche viel Erfolg für die Kompromissfindung.
Ist halt eigentlich ein Witz. Ausgleichsflächen für Solarparks. Solarparks, wo Leben darunter möglich ist brauchen Ausgleichsflächen, aber Felder mit Monokulturen nicht.
@@sixtus9559 jetzt wo ich deinen Kommentar lese, denke ich auch so. Aber man kann auf der anderen Seite sicher mit dem saisonalen Fruchtwechsel argumentieren, sodass es keine reinen Monokulturen sind. Anderseits sind Solarparks auch in der Regel umfriedet und auch nicht vollkommen für die Wildtiere nutzbar, aber vielleicht allemal mehr als Nitrat-belastete Ackerböden. Viele von uns leben allerdings von der Landwirtschaft, keine einfache Situation.
@@sixtus9559 am besten fand ich ja noch die Aussage bei der Versammlung, dass da Tiere von betroffen wären, wenn man da so nen Park hinstellt. Wie selektiv kann die eigene Wahrnehmung eigentlich noch sein? Anders kann ich mir nicht erklären, wie man vergessen kann, dass so nen Feld mehrmals im Jahr umgepflügt wird
Schade dass das Thema Agri PV viel zu kurz kommt. Die Anlage, die wir gerade planen, belegt nur 13% der Ackerfläche, der Rest bleibt landwirtschaftlich genutzt.
@@MusikCassette , Ost/West ist wesentlich besser, da der Strom morgens und abends deutlich höher als zu Mittag vergütet wird. Nord/Süd macht man bei AgriPV normalerweise nur bei viel Schnee im Winter.
@@RipsDiner eben, es kommt darauf an was man möchte. Mit beidseitigen Solarmodulen in Ost-West-Ausrichtung bekommt man über das Sommerhalbjahr Strom für die morgens und Abends mit südlich ausgerichteten Sehr steilen Modulen bekommt man Solar Energie im Winter. 2 Verschiedene Nischen, die grundsätzlich beide Sinnvoll sind zu besetzen. Aber Sie haben Wahrscheinlich in so fern Recht, dass zur Zeit OstWestAusrichtung Lukrativer ist, als das Im Winter ja recht viel Windenergie auf dem Markt ist.
Die dümmste Aussage kommt bei 10:47 - Solarstrom ist nicht gut! Die Dimensionen der geplanten Anlagen in diesem Fall sind aber auch wirklich beachtlich. Macht doch einfach jedes Dach und jeden Parkplatz voll, und ERST DANN Freiflächenanlagen. Aber wie immer geht es nur um die Kohle (und nicht die aus der Erde)
Ich verstehe nicht, wieso sich Menschen so stark gegen erneuerbare Energien wehren. Hätten die Anwohner lieber, dass das Dorf abgebaggert wird, weil vielleicht Braunkohle drunter liegt? Der Blick auf eine PV Anlage mag ungewohnt sein aber doch keine Katastrophe. Also da fände ich eine Disco, ein AKW oder einen Güterbahnhof vor der Nase viel schlimmer. Ich finde, wir müssen die Klimakrise endlich mal konsequent angehen.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass die Menschen nicht von Solarparks eingebaut werden wollen was das ganze Land/Dorfbild für Jahrzehnte zerstört. Ich bin ja auch für Solarenergie. Aber nicht auf guten Ackerflächen direkt an Dörfern. Land gibt es genug. Wir sollten nicht unser bestes dafür opfern. Die Sonne scheint auch woanders hin
Aktuell wird fast die Hälfte des benötigten Stroms mit Kohle erzeugt. Das macht dann 752g CO2 pro kWh. Nur in Polen sieht es schlimmer aus. Es gibt keine Klimakrise, Wandel liegt in der Natur des Klimas.
Nahrungsmittel oder Strom. Diese Frage lässt sich dank Agri-PV auch mit UND stellen und beantworten. Ab 31:00: Auch wieder bezeichnend, wie jedes Argument, was gegen solche Anlagen vorgebracht wird, auf Fakten beruht, die die aktuelle Landwirtschaft schon seit Jahrzehnten mit Füßen tritt. Artenschutz? Die Monokulturen zerstören die Insektenwelt und Bodenflora und -fauna, die unsere Böden erst fruchtbar machen. Dazu kommt, dass sie für Insekten insbesondere schwer bis gar nicht zu überwindende Hindernisse in Form biologischer Wüsten darstellen. Das Bodenverschmutzungsproblem mit Nitrat, die Auslaugung durch Intensivanbau und die Zerstörung der Mikrofauna im Boden durch Dünger und Pestizide sind da noch nicht mal betrachtet. Biodiversität und Artenschutz sind in der Landwirtschaft ist ein Oxymoron, aber bei der Photovoltaik ist das plötzlich ein gewaltiges Problem. Obwohl wie gesagt bewiesen ist, dass die Wildkräuter und niedrigen Pflanzen unter den Solarparks auch seltenen Pflanzenarten wieder Lebensräume und damit Insekten und Vögeln Rückzugsorte und Nahrung bieten. Oder das leidige Thema der abgeschalteten Windräder: Seit Jahren wird der Netzausbau und etwas aktueller auch der Aufbau von Großspeicheranlagen (geht mit Redox-Flow-Batterien günstig, umweltfreundlich und kommunal) verhindert, verschleppt und sabotiert - Von Menschen wie diesen Fragestellern. Das jetzt als Argument gegen Wind- und Solarparks anzubringen, dass die eh nur stillstehen würden, ist heuchlerisch. 38:00 Tja, das Thema Bürgerenergie wurde von den meisten Kommunen viel zu lange sträflich vernachlässigt, obwohl die Voraussetzungen schon beim ersten Boom extrem günstig waren. Jetzt, wo plötzlich Großinvestoren Grüne Energie erzeugen und das im Umfeld der Dörfer tun wollen, kommt man plötzlich auf die Idee, das auch tun zu können oder zu wollen. Auch so eine selbstverleugnende Haltung, bei der man nur mit dem Kopf schütteln muss. Bei 34:50 frage ich mich, ob der Herr oder die Frau mal versucht hat, mit dem Unternehmer in Kontakt zu treten. Laut Beitrag ist das schon die zweite Veranstaltung dieser Art zu dem Solarpark. Damit stimmt es nicht, dass der Unternehmer gar nicht mit den Bewohnern kommuniziert. Aber haben die Leute versucht, mit dem Unternehmer zu kommunizieren, wenn der mit ihnen gefühlt zu wenig geredet hat und zu ihnen zum Kaffeekränzchen kam?
Ich finde Sie machen im ersten Abschnitt eine ganz gute Argumentation gegen Agri-PV.. Man muss nicht auf Teufel komm Raus unter jedem Solar Modul noch Ackerbau betreiben. Man kann auch die Tatsache, dass die Fläche Ihre Wirtschaftliche Schuldigkeit über den Strom bereits getan hat, nutzen um hier Habitat zu schaffen, das sonst durch die intensive Landwirtschaft verdrängt wird.
UMZINGELT von erneuerbaren Energien 😁😁😁 Made my day: Das Dorf als Wagenburg und draußen lauern die Erneuerbaren Energien. Der Teufel des Fortschritts und die Don Quijotes der Neuzeit.
Zuerst, Energie ist nicht erneuerbar, Physik nicht gehabt oder verpennt. 2. Unsere Altvorderen haben nicht ohne Grund die Windkraft aufgegeben, als bessere Möglichkeiten zur sicheren Energieversorgung kamen.
@@michaelmueller9635 war klar, das sinnfreie Bemerkungen kommen. Wer Physik und Rechnen (nicht mal Mathematik!) beherrscht und vielleicht noch bisschen Ahnung von Chemie hat, versteht die Problematik besser.
Ey lieber eine PV Anlage mit Wiese, als den Staub weil der Boden weggeweht wird. Mich würde auch mal interessieren wie die Grundwasser / Gewässer Qualität sich ändert nach ein paar Jahren ohne Düngen. 32:00 Geschützte Vogelarten? Soll ich Lachen? Der Acker Vogel oder was? Als ob bei Kommerzieller Ackerwirtschaft in Anklam irgend ein Vogel Vorteile hat. Gruß aus Barth.
Grade in Ostdeutschland gibts schon jede Menge Betriebe die pfluglos wirtschaften oder gar Direktsaat machen. Da lösen sich deine Bedenken bezüglich Erosion (Staub), Wasser, Vögeln etc komplett in Luft auf. Würden sicherlich noch viel mehr Betriebe machen, wenn der Staat da nicht mit dem immer noch drohenden Glyphosatverbot und etlichen Ungereimtheiten zB in der Düngeverordnung die Verbreitung dieses einzigen wirklich nachhaltigen Anbausystems torpedieren würde.
Der Titel "Solar statt Weizen" suggeriert es gehe direkt um unsere Ernährung. Grossteil des Anbaus ist jedoch Futtermais, der in Bezug auf unsere Ernährung einen ganz üblen Wirkungsgrad hat.
Würdest du den Leuten einfach sagen "Ihr paar Hanseln bekommt den Strom ab sofort umsonst." oder halt deckeln auf 2000kWh pro Jahr oder so, damit die Leute dann bei sich keine E-Auto-Tankstelle errichten, hättest du die Leute ohne eine Gegenstimme im Boot. Und den Investor bzw. Betreiber der Anlage würde es kaum jucken. Du bekommst die Leute immer übers Geld.
Da hat die CDU in 16 Jahren Regierungszeit für gesorgt, dass eben genau das nicht funktioniert. Also der Direktvertrieb von EE-Produktion an Abnehmer. Teilweise haben da schon Firmen und Behörden Probleme, wenn auf größeren Geländen mehrere Netzanschlusspunkte vorhanden sind. Dann kann man den Strom von Hausdach A nicht ohne weiteres in Gebäude B günstig nutzen, sondern verkauft ihn effektiv billig an den Netzbetreiber und kauft teuer zurück (Quartierslösungen). Da kommt mit der Ampel jetzt endlich fahrt rein, genauso wie bei Agri-PV. Aber da haben wir einfach locker ein Jahrzehnt verloren.
Der Investor erklärt es doch: Das Problem sind nicht die paar Cent Gestehungskosten - sondern die Abgaben die anfallen. Klar kann die der Investor auch übernehmen. Er wird dann aber rechnen müssen, ob sich das Projekt noch lohnt - und dafür an anderen Stellen sparen. Spielplatz und Schulsanierung fallen dann aus - und die Gewerbesteuer für die Gemeinde reduziert sich auch mit höheren Kosten bzw. geringeren Einnahmen.
@@thomasmargis9808 Wenn eine Gemeinde kein Geld für einen neuen Spielplatz hat, dann erst recht nicht für einen Solarpark im MWp-Bereich. Im Kleinen funktioniert das, also z.B. Mieterstrom oder Energiegenossenschaften. Auch mittelgroße Investitionen lassen sich mittels Crowd-Investing stemmen.
@@Critizens Gemeinden haben mit unter Geld für irgendwelche sinnlosen Aussichtsplattformen oder sonstige Geldgräber im sechsstelligen Bereich... Sieht man oft genug bei extra3.. Sollen ihr Geld VERNÜNFTIG einsetzen! Wenn sich die Anlage amortisiert hat, bekommen die Menschen den Strom quasi umsonst! Wäre ich Bürgermeister, ich würde mein Dorf vom Netz nehmen und mein Dorf als eine einzige Inselanlage betreiben! Fertig wärs! Aber nein, überall muss irgendein Lulli an allem mitverdienen. Netzentgeld und blablabla... Da ist es klar, dass man die Menschen nicht für die Energiewende begeistert bekommt.
7:00 Dash ist das was mich an dem Thema so verblüfft und es aus meiner Sicht ins absurd Lächerliche zieht. Die Argumente gegen solche Anlagen sind absurd dumm und kann auf “Landwirtschaft ist so schön und Solarparks sehen nicht schick aus” runtergebrochen werden. Ohnehin für mich nicht nachvollziehbar wieso das rechtlich überhaupt blockiert werden kann, wenn das die Kernargumente sind. Und sorry, dann lebt das Dorf von Solaratrom und das nochmals besser, da man mehr verdient. Die Agrarwirtschaft ist in der EU schon massiv subventioniert, da sich das kaum lohnt. Und dann blockiert man solche Themen immer wieder mit derart lächerlich kindischen Argumenten. Das tut einfach weh und zieht sich durch den gesamten Beitrag. 2 Jahre schon am warten wegen dem Unsinn…
Komisch der Punkt mit "die Landschaft ist so schön" hat in Bayern/BaWü immer gezogen, sodass der Ausbau EE dort fast zu stillstand gekommen ist. Ich kann das schon nachvollziehen, warum man das erstmal blockiert. Einfach mal vorher die An-/Einwohner mit einbeziehen und vorallem auch Beteiligen, der Investor wohnt da schließlich nicht und guckt den ganzen Tag auf schwarze PV-Panele links und Windkraft rechts
31:57 Wir reden von einer Hochsensibelen Landwirtschaftliche Region. Wir kippen da so gerne zu viel Gülle und ab zu mal ein bisschen Glyphosat drauf :)
Erstmal einen riesen Dank für diese Doku. NDR ihr werdet immer besser. Ich sehe meine GEZ Gebühren gut angelegt und investiert. Respekt für dies tolle Arbeit. Hab in letzter Zeit öfters gute Berichterstattung über die Thematik Energiewende von Euch gesehen. Aber jetzt mal meine Meinung zum Beitrag. Vorne weg ich wohne im industriellen Süden von Deutschland. Frage an die Bürger aus den Betroffenen Gemeinden die skeptisch dieser Technologie gegenüber stehen. Wehr hat uns und all die gefragt die Luftlinie 100-200 von einem AKW wohnen und leben. Als diese vor 40 Jahren und länger genau wurden? Oder die Menschen im Ruhrgebiet, in den Kohletagebaugebieten von der Lausitz. Genau! Keiner wurde gefragt. Ich finde es schon erstaunlich wie die Betroffenen Bürger argumentierten. Jetzt sind sie eben dran einen Teil beizutragen. Kernenergie gehört in Deutschland der Vergangenheit an. Die letzten Meiler sind stillgelegt. Zum Glück! Rückbau Dauer? Ca 15-25 Jahre. Kosten? Trägt der Steuerzahler! Also alle wir. Wurde das in die kWh mit eingepreist? Wohl kaum. Endlagerung? Die Frage für tausende von Generationen nicht geklärt. Wurde das mit in die kWh eingepreist ? Fehlanzeige. Denn dann wäre die kWh Atomstrom beim Volk nicht mehr darstellbar. Es hieß die Betroffenen Bürger würden nicht gehört, vollumfänglich einbezogen abgeholt. Ich betrachte dies als sehr scheinheilig. Hätte der Investor und der Betreiber gleich Kohle auf den Tisch gelegt. In Form von Günstigen Strombezug auf Lebenszeit für alle Nachkommen der Gemeinde. Und Vollsanierung aller öffentlichen Gebäuden wie Kitas und Schulen. Vielleicht noch den Bau einer Gemeindehalle oder Schwimmbad. Hätte die Anlage nicht groß genug sein können. Mit Speck fängt man Mäuse. 😉 Also liebe Zukünftigen Anwohner von Solar und Windparks. Ich wünsche allen frohe und besinnliche Weihnachten. Dies sendet ihnen ein Ehemaliger Anwohner eines AKWs. Kopf hoch. Sie werden es überleben. Derweilen werden Braunkohle Reviere und AKW Standorte die nächste 30-40 Jahr Rekultiviert. Und seien Sie gewiss. Diese Kosten sind ebenfalls nicht in die kWh Strom mit eingepreist. Diese Kosten trägt die solidarische Gemeinschaft über mehrere Generationen. Also handeln sie ebenfalls solidarisch!
Mal ganz ehrlich Photovoltaik Parks sind bei weitem besser für Insekten usw. Denn unter den Photovoltaik wächst Wiese die unberührt ist das ist besser als bei unserem Monokultur Acker #Agrarwüste. Dadurch trägt ein Photovoltaik Park auch zum Artenschutz bei
dadrunter kann aber nicht viel blühen weil viel zu wenig Sonneneinstrahlung. Pflanzen brauchen Sonnenlicht für die Photosynthese und genau das wird ihnen ja aber vorenthalten da für die Stromproduktion nötig. Ein vernünftig bewirtschafteter Acker (idealerweise in permanenter Direktsaat) bietet da definitiv den besseren Lebensraum.
@@rohne83Da wächst auf jeden Fall was. Stichwort "Agri-Photovoltaik". Die PV-Module werden auch bei einem Solarpark nicht bündig auf den Boden gelegt sondern aufgeständer. Somit kommt immer Licht auf den Boden während dem täglichen Lauf der Sonne.
@@pb1069 da wächst aber nicht viel. Wie gesagt, für Getreide, Raps und Mais, also die wichtigsten deutschen Feldfrüchte sind deutlich reduzierte Erträge auf Agri-PV-Flächen nachgewiesen worden.
Ich verstehe die Leute, aber die Argumente sind nicht die besten. Wenn mir jemand sagt er hat ein Problem damit auf einen Solarpark zu schauen, lache ich ihn aus. Denn es natürlich viel schöner auf Monokulturen zu schauen. 🤣 Aber die Betreiber haben es wirklich nicht verstanden die Leute mit zu nehmen. Warum bietet man den Dorfbewohnern nicht einfach an, beteiligt euch an der Anlage mit 1000 € und ihr erhaltet von uns über die gesamte Laufzeit der Anlage für jedes Jahr 2000 kw/h eurer Stromrechnung gutgeschrieben. Bei Solarparks dieser Größe sollte das ein ganz kleines Problem sein. Und die Menschen haben vielleicht auch das Gefühl etwas gutes zu tun. Und dieser Typ auf der Infoveranstaltung und auch der Bürgermeister sind mit Ihrer Arroganz auch nicht zu übertreffen.
Ich stimme dir zu, leider würde sowas im Ansatz glaube ich in Deutschland nur funktionieren wenn der Kommune das Land gehören würde und eine Bürger Energie Genossenschaft gründet. Es gibt ja reichlich Beispiele dafür in Deutschland. Das Land gehört aber einem Unternehmen in Bayern und die haben vermutlich wenig Interesse an den Bürgern dort.
Also ich schaue wesentlich lieber auf Maisfelder als auf Glasplatten, die auf Metallständern stehen und die Sonne spiegeln. Da ist schon ein riesen Unterschied ob grün oder grau/blau.
@@chjb2 So unterschiedlich sind halt die Menschen, ich schaue lieber auf Solarparks und Windräder, weil da denk ich mir immer es muss nichts getan werden als diese Sachen aufzustellen und schon wird dort Strom produziert ohne irgend etwas Verbrennen zu müssen.
Dieses Angebot kann der Anbieter nicht machen, weil es gegen gesetzliche Regelungen der Einspeisung verstößt. Abgesehen bezahlt er ja schon Pacht für den benötigten Grund, was lt. Aussage in der Doku dann durchaus statt 500€/ha bis zu 3.000€/ha pro Jahr sein kann und dass Gemeinden dann durchaus 400.000 € Gewerbesteuer Einnahmen ab dem 1. Jahr erhalten... wenn das nicht ausreichend "Mitbeteiligung" ist... auch wenn es nicht direkt in die Taschen der Einwohner fliest.
@@Reiner030 Es gibt in Mecklenburg-Vorpommern schon seit 2016 das Bürger- und Gemeindenbeteiligungsgesetz das bei Windkraftanlagen die Betreiber mindestens 20 % den Umligenden Bürgern und Gemeinden anbieten müssen. Und es gibt mittlerweile schon Beratungen auf Bundesebene dazu dies bei allen in Deutschland geplanten Anlagen auch im PV Bereich auszuweiten. Und es ist auch nicht Verboten, das Bürger sich an Anlagen beteiligen. Es ist vielleicht nicht erlaubt, wie ich geschrieben habe und den Leuten 2000 kw/h Strom gutgeschrieben werden dürfen. Aber dann bekommen sie halb wie alle Anleger jährlich ihre Dividende ausbezahlt und gut ist. Und was soll die dumme Aussage, mit den Gewerbesteuern? Was glaubst du denn wo dieses Geld herkommt? Du tust ja so als ob der Betreiber dies aus seiner eigenen Tasche bezahlt. 🤣
9:00 ich würde jeden Morgen erfreut aufstehen, wenn ich ringsherum auf Anlagen der erneuerbaren Energien blicken würde. Das muss doch unbeschreiblich glücklich machen, zu sehen, dass eine echte Zukunft möglich ist und man als Ort einen großen positiven Beitrag leistet.
Selbstverständlich ist Landwirtschaft alles von denn drei Punkten es ist aber nun scheinbar so das für Landwirte PV Anlagen mehr Gewinn abwürft als Landwirtschaft selbst. Außerdem haben sie so eine immer beständige einnahme Quelle und müssen nicht beten das die nächste Ernte guten Ertrag bringt. Ich denke das jeder Landwirt zbs. 1/4 seiner Fläche mit PV Anlagen austatten sollte zbs. auf der Fläche wo der Boden eben nicht mehr die besten Eigenschaften hat um Lebensmittel anzupflanzen. Dadurch kann sich der Boden wieder erholen es wachsen Gräser, Sträucher etc. und man kann auf diesen Flächen wo die PV-Anlage drauf ist so dann auch zbs. Schafe halten dadurch spart man sich teure Mäharbeiten,Die Tiere haben im Sommer Schatten und so hat man wieder eine Einahme Quelle auf einer Fläche wo man früher nur eine Einahme Quelle hatte und das nur einmal im Jahr so Monatliche Einnahmen. Das ist so meine Meinung komme nicht aus der Landwirtschaft arbeite aber in der PV Branche und installiere jeden Tag Anlagen. Können gerne darüber diskutieren. @@maltesre9032
Tatsächlich Betroffene sehen das durchaus anders. Es ist grundsätzlich nicht hinzunehmen, dass die Landbevölkerung stets die Bürden trägt und die Stadtbevölkerung ausschließlich profitiert - in jeglicher Ausrichtung.
Die hier nebenbei vorgestellte AgriPV wäre die beste Lösung denn wir sollten uns in Deutschland auch weiterhin möglichst unabhängig selbständig ernähren können. Was der Ukraine Krieg "gut" zeigt, wie abhängig nicht kleine Teile der Weltbevölkerung von preiswerten Kornlieferungen sind und verhungern müssen, weil ein Fanatitker "sein Land" zurück haben will ; ebenfalls werden durch den Klimawandel sicher die Resourcen zusätzlich knapper und man wird unsere Felder brauchen. Man kann hier aber auch feststellen, das diese Anlagen in der Regel "nur" 20-30 Jahre stehen werden und man im Anschluss mit den zukünftigen Techniken - was PV Module direkt als auch deren Aufbau/ Standortnutzung betrifft, wie es schon mit der AgriPV in den Anfängen vorgemacht wird. Diese kann man übrigens auch in Kornfeldern verwenden wie senkrechte Zäune, nur sind sie hier deutlich weiter auseinander und aufwendiger zu verkabeln/nutzen ... bieten hier aber ebenfalls einen guten Windschutz, der ebenfalls der Landwirtschaft gegen Austrocknung der Felder wie auch wegwehen der Aussat hilft; da inzwischen ja kaum noch die begrenzenden Bäume/Wäldchen von früher noch stehen... .
@@julian11d bei oberflächlichem googlen komme ich auf 23000 kwh biogasstrom pro Hektar und 400-500.000 kwh Strom PV pro Hektar. Aber ich würde mich über Quellen die deutlich besser sind freuen. Ich sehe das ja so wie Sie.
@@Mesh17i82 Bei der Biogasproduktion müssen sie noch die Energie abziehen die für die Biogasproduktion von nöten war und bei Photovoltaik können sie so 1mio kwh strom pro ha ernten.
Mit voller Kraft dagegen. Die Landeier scheinen zu vergessen, dass Dörfer schon immer kleinere Wirtschaftszentren waren: Anbau, Tierhaltung, früher dazu noch Mühlen, Nutztiere züchten, Infrastruktur rund um Großpächter. Wem es nicht passt, muss in die Einöde ziehen.
@@foxkinglp8415 und Ackerland mit Monokultur und Pestiziden ist besser für die Umwelt als Metallplatten, unter denen die Natur teils noch gedeihen kann.
Man sollte PV-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen nur unter folgenden Punkten genehmigen: Böden mit geringerer Fruchtbarkeit (unter 40 Bodenpunkte) oder Flächen, die schlecht zu bewirtschaften sind (Hanglage, Größe u. Zuschnitt des Ackers). Es gibt auch noch jede Menge geeignete Dachflächen für PV-Anlagen (das reicht natürlich nicht aus).
9:20. Ja, so ist das. Und ich hab n riesiges Kohlekraftwerk in unmittelbarer Nachbarschaft. Dazu viel Industrie- auch nicht gerade schön. Aber irgendwoher müssen sowohl der Strom als auch die Steuereinnahmen nunmal kommen Und edit: 10:20 Da hat er recht. Die Bürger sollten dann im Gegenzug besonders günstig an Strom kommen. Meinetwegen exakt der Preis, den die Einspeisung auch bringt
Klar, und das Finanzamt erkennt dann den Firmen die Gewinnabsicht ab? ;) ... abgesehen davon MUSS der Anlagenbetreiber gem. Einspeisegesetze bei Anlagen > 100kWp Direkteinspeiser über Direktvermarktung über entsprechende Händler nutzen, selbst wenn Du es schaffen würdest, auf Deine Dächer privat entsprechend viel PV zu legen.
Bei der diskussion darf man nicht vergessen wie viel Raps (Energiepflanzen) ausschließlich für den Tank angebaut werden. Und dabei werden noch massiv Pestizide verwendet, da es sich nicht um „lebensmittelqualität“ handelt.
25:10 Lustig. Wenn die bereits Kompost hinfahren, wird logischerweise kein Dünger mehr benötigt. Landwirte verwenden Dunger, weil er preiswerter ist und gezielter wirkt als Kompost
Was ich nicht verstehe: Wieso dürfen die Dorfbewohner da überhaupt mit diskutieren. Wenn der Landwirt da Kartoffel anbaut, haben die da auch auf ihre Mitbestimmung/Ernte-Anteile bestanden? Nein, weil das geht die gar nix an, ist allein eine Entscheidung des Landwirts bzw. Vorgabe staatlicher Stellen, was er da anbauen darf. Je mehr umweltfreundliche Energie, desto besser!
Hauptsache einem selber geht es gut und sich dann später beschweren das es denn Landwirt der seit 700 Jahren im Dorf ist nicht mehr gibt. Jeder muss mit der Zeit gehen und wenn die Zeit halt sagt PV Anlage also Strom produzieren dann ist es so und man muss es umsätzen. @@BobBuddy_
5:24 "jährlich 215 Gigawatt Strom erzeugen" Da hat mal wieder jemand in der Redaktion Leistung und Energie durcheinandergeworfen. Das ist als würde man sagen "Autos fahren pro Jahr 100 km/h". Ansonsten aber wieder mal eine sehr interessante Doku!
Preiserhöhung von 32 auf 54 ct/kWh? Verivox gibt für Gewerbekunden in Anklam einen Preis von 28 ct/kWh aus (Ökostrom, bei geschätzten 15000 kWh/Jahr). Was die Erzeugungskosten angeht, sind Wind und Solar mittlerweile die günstigsten Stromlieferanten, das sollte aber bitteschön auch beim Kunden ankommen. Davon ab - so riesige Anlagen sollten nicht direkt an den Dorfrand gebaut werden, MecPom hat doch genug Fläche.
Teile des Beitrags sind ja offensichtlich mehrere Monate vor Ausstrahlung gedreht worden, wenn man x Monate Später nochmal zum selben Ort zurückkommt :) Und bis Ende 2022 gab es ja durchaus sehr hohe Strompreise.
@25:35 da mit geht es auch, nur in einer anderen Form mit Solar-Zäune, so aufgestellt im Abstand zueinander ,dass da locker Mähdrescher mit gewünschter Schneidwerk Länge da durch passt. und so ausgerichtet, dass die eine Seite der Solar-Zäune direkt zum Sonnen-Aufgang zeigt und die andere Seite Richtung Sonnen-Untergang zeigt.. Monokristallin mit Modulen für photovoltaische Energiegewinnungs-, optimierungs- und Monitoringsysteme, wie von z.B.: "SolarEdge" und Batterie Speicher wie das "S20 X PRO" von "E3DC" im Farming-Betrieb in ISO Containern, die am Acker-Rand Richtung Netz-Knoten-Punkt stehen. damit eine bessere Konkurrenzfähigkeit besteht , gegen über den "klassischen Solarparks".
Von allen Argumenten pro und contra abgesehen, finde ich es schon seltsam, dass die Dorfbewohner überhaupt ein Recht haben mitzubestimmen, was auf Privateigentum (!) von anderen Menschen passiert. Als der Bauer seine Pflanzen angebaut hat, habe sie ihm ja auch nicht gesagt was er anbauen soll. Natürlich wäre es optimal, wenn die Flächen der Gemeinde gehören, dann sollte/kann diese in Form der Gemeinderäte auch darüber entscheiden was damit passiert. Aber auf Privateigentum müssen die Eigentümer selbst entscheiden dürfen was damit passiert. DIes gilt gerade dann, wenn es um Entscheidungen geht,welche die Anwohner maximal in der Hinsicht betreffen, dass sie einen "weniger schönen Ausblick" oder sowas haben und keinerlei Gefahren davon ausgehen. Ich wohne in einer Industrirstadt und mich fragt auch keiner, ob mir die Chemieanlagen dort gefallen oder nicht - vom Geruch der Abgase etc. garnicht erst zu reden.
10:51 Also bei aller Rücksicht auf die Anwohner, aber die Aussage ist nicht "seine Meinung" sondern "einfach falsch". Es bleibt nach seiner Aussage Spekultion, ob sein gestiegener Strompreis an den gestiegenen Netzentgelten liegt oder nicht. Diese könnten mit dem Solarpark tatsächlich noch steigen, aber das liegt erst noch in der Zukunft. Die Forderung, dass der Solarparkinvestor die Hälfte seiner Stromkosten zahlen soll, halte ich für absurt. Er zahlt doch auch nicht die Hälfte aller Möbelkosten seines Ortes, oder?! Und dann 16:02 die Verwertung der Biomasse auf der Fläche hat auch nichts mit der Tatsache zu tun, dass von seiner Fläche 0 Biomasse in irgendeiner Form der menschlichen Ernährung zugeführt werden kann. Das sind immer Scheinargumente und Nebelkerzen um von der eigenen Kritik abzulenken. Wie man vielleicht merkt, finde ich es grauenvoll, dass solche "Meinungen" einfach stehengelassen werden und nicht aufgezeigt wird, wie absurd diese Art der Argumentation ist!
Wie sie auf dem Feld stehen und es schlimm finden, dasa da PV Module sein könnten. Als ob sie in der Mitte der Anlage wohnen würden. Und wie sie sich in die Geschäfte des Landwirts einmischen wollen. Wenn sich Kartoffeln für ihn nicht mehr lohnen wollen sie in zwingen diese weiter anzubauen?
Warum geht es bei solchen Dokus in den öffentlich rechtlichen immer nur um die kleine, konservative Minderheit, die stur und laut dem Fortschritt im Wege steht? „Energiewende gern, aber nicht bei mir im Dorf!“ Sehr unausgewogen, lieber NDR!
die Frage sollte man mal im extrem konservativen Süddeutschland stellen wo Stammbäume teilweise einem Kreis gleichkommen. Wer blockiert denn da den Ausbau EE? Hoffentlich kommen die Strompreiszonen
@@Henner861, wer gegen Windkraft, Wasserkraft, PV und auch gegen Stromleitungen ist, sollte eben einfach den Strom abgedreht bekommen. Er scheint ja keinen zu wollen. Ja, das ist blödsinnig und populsitisch, aber ich verstehe nicht, wiese sich macnhe so vehement verweigern. Es ist doch klar, dass wir einen Weg finden müssen, für die Zukunft ausreichend Strom zu produzieren. Wenn es um stinkende, rußende Kraftwerke ginge, die so viel Feinstaub rauspusten, dass man nicht einmal mehr die Wäsche draußen trocknen könnte, wäre ich voll auf deren Seite. Aber da es nur ein subjektives Problem ist, bei dem es um die "Schönheit der Landschaft" geht, fehlt mir das Verständnis. Ich finde ein paar Windkrafträder am Horizont sogar irgendwie cool.
@@michaelmueller9635, ich vermute mal, es ist einfach viel zu unangenehm, mit denen zu reden. Die werden immer sehr schnell persönlich oder ideologisch, was leider da Gegenteil von logisch ist. Oder anders ausgedrückt: Da man nicht auf einer beidseitig akzeptierten Basis von Fakten diskutiert, ist jedes Gespräch von Beginn an zum Scheitern verurteilt.
@@michaelmueller9635 weil dann häufig leider so bequeme Aussagen kommen, wie die bei 19:04 Ich möchte hier auch niemandem seine Meinung verbieten. Dumm, egoistisch und rückschrittlich sein ist nicht illegal. Wohl möchte ich aber, dass der öffentlich rechtliche Rundfunk nicht die Lupe auf solche Meinungen der Baby-Boomer Generation richtet, ohne diese in einen objektiven, gesamtgesellschaftlichen Kontext zu setzen. Des Weiteren kann ich mich da außerdem der Aussage meines Vorredners @doofkos anschließen.
Zum Thema Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion. In Deutschland werden weit über 2 Millionen Hektar für Energiepflanzen verwendet, davon 575.000 Hektar für Biodiesel. Diese durch Solar zu ersetzen wäre sinnvoll da Energiepflanzen flächenbezogen um Faktor ~100 ineffizienter sind.
meine Zahl ist Faktor 60. Das ändert am Argument nicht wirklich etwas. Wissen Sie wo Sie Faktor 100 her haben? Ein anderer schöner Vergleich ist der zur Braunkohle. Wenn ich die Zahlen von ner Firma, die Braunkohle verkauft um diese zur Bodenverbesserung einzusetzen, zu Grunde lege, komme ich darauf, das man alleine mit der Braunkohle, die in Garzweiler verbrannt wurde eine Fläche mit Fruchtbarem Humus hätte überziehen können, die etwa einem 100 fachen der Bundesrepublik entspricht.
Das Biogas kann man gezielt in Biogas Anlagen einsetzen, zur Strom- und Wärme Produktion. Wie ist das denn so mit PV? Von November bis Ende Februar kommt da erstmal gar nichts, gerade in der Energieintensiven Zeit. Von März bis Oktober kommt mehr, als man verbrauchen kann, speichern ist nicht. Wasserstoff? Nicht wirtschaftlich, da gehen 75% der Energie verloren. PV auf Ackerflächen halte ich für ein Verbrechen. Wir sollten lieber zusehen, uns wieder autark mit Lebensmitteln versorgen zu können und weniger abhängig von anderen Ländern machen. Das gilt auch für Stromproduktion. PV? Das ist sicher keine Lösung. Wer eine PV Anlage betreibt, versteht das.
10:37: Interessant wie man die "Belastung" nicht mehr sieht, wenn man finanziell beteiligt wird. Ich seh darin auch grundsätzlich kein Problem, dann gäbe es viel weniger affigen Widerstand, aber dass er da 54ct plötzlich zahlen muss, liegt daran, dass er sich keinen alternativen Stromanbieter geholt hat. Und das hat auch nichts mit Solarstrom zu tun. Wie kann man denn ausschließlich reinen Solarstrom überhaupt beziehen? Ist der Mann doof? Der Strompreis richtet sich nach dem Merit-Order-Prinzip also der Verstromung der teuersten Quelle (aktuell Gas). Jeder, der am Ball bleibt, ist dann kurzzeitig in die Grundversorgung gegangen oder, wie wir, in einen 1 Monats-Tarif und als die Preise wieder bei 26ct waren, haben wir wieder 12 Monate eingelocht. Man kann sich nicht immer nur beschweren, man muss auch die Augen aufhalten. Genauso wie Bäcker, Restaurants und andere die mir erzählen, dass ihre Speisen wegen der Energiekosten jetzt 50% mehr kommen. Das ist einfach nur peinlich.
Servus Franz Josef! Magst Du deine Einschätzung vielleicht ein wenig z.B. anhand von Beispielen präzisieren, damit wir verstehen, wie Du zu deinem Urteil kommst? Herzlichen Dank und viele Grüße!
Ich verstehe den Dorfvorsteher nicht. Anklam bekommt Gewerbeeinnahmen, also auch der Ortsteil. Ausserdem Landwirtschaft mit Pestiziden, Staub und Geruchsbelästigungen sind gut, aber ein PV Park mit dauerbewuchs ist schlecht.
Ein wenig mehr Sensibilität von Seiten der Investoren und Einbeziehung der Bürger würde allen Parteien gut tun. So gibt es zerstrittene Gruppen innerhalb einer kleinen Gemeinde weil jeder nur seinen eigenen Vorteil sieht. Das Projekt Agrosolar ist sehr interessant, ich hätte nur gerne gewusst wie viel höher die Investitionskosten sind und wieviel geringer die Erträge ausfallen.
Das Problem ist das normale Bürger nur an sich selber denken was habe ich davon ? und das ist halt auch ein riesen Problem. Die haben so viele Vorteile durch die Anlage ich verstehe nicht wieso da überhaupt noch drüber diskutiert werden muss.
Also "sensibel" war der Investor doch... und streng genommen sind es die Ackerflächen des Eigentümers... vermutlich schon seit Jahrhunderten... Demnächst darf dann jeder bei jedem Bauvorhaben anderer Nachbarn mitreden... Holt schon mal Chips, Bier o.a. raus für den "Spaß" den man dann beobachten kann...
Schöne Doku! Chancen, Risiken, Probleme gut gezeigt. Aber auch, wie man solche Projekte anpacken kann, wenn man das wie in der kleinen Mecklenburger Gemeinde Wöbbelin langfristig, mit Ausdauer und gemeinsam mit den Bürgern angeht.👍
41:12 Genau das ist es... die Gemeinde da hat keine eigenen Grundstücke... meint aber aus irgendeinem Grund Ansprüche an dem Grund und Boden anderer zu haben.
naja also die Pv module Produzieren halt etwa 60 mal so viel Strom pro Fläche wie die Biogasanlage. Damit meine ich natürlich wenn Energiepflanzen extra für die Biogasanlage angebaut werden. Biogas als methode zur Verwertung von Reststoffen und zum managen von Tierischem Methan sind eine Super Sache.
NIcht hier - nicht wir! Landaus - landein - Man muss aber wirklich auch beim PV dafür sorgen, dass Teile des Ertrags im Landkreis bleiben, so wie es bei Windkraft geplant ist Und wer sich über Flächenverbauch aufregt - sollte mal schauen wieviel Fläche für sein Steak draufgeht. Und dann vl auch nochmal beim Tagebau vorbeigehen...
bei min 12 kommt die Gewerbesteuer auf - wird die denn nicht dort fällig wo der Betreiber sitzt? oder immer da wo die Module stehen, letzteres wäre ja wünschenswert
1,7% der Freilandflächen werden im Vollausbau benötigt. PV Freiflächen Anlagen für die gestiegenen Pachtpreise verantwortlich zu machen und die Erneuerbaren Energien für die 54ct/kWh Strompreis (Gaskrise)… naja 🫤 Die Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion… Schade das der Herr nicht den Anteil Anbaufläche für „Biokraftstoffe“ genannt hat
@@philippb3942 Ja, das nennt sich Agri-PV, funktioniert sehr gut. Je nachdem welche Nutzpflanzen man darunter anbaut, steigert es sogar den Ertrag weil die pralle Sonne für viele Pfanzen zu viel des guten ist. Wenn man da 20% vorher in die PV abzweigt freut sich die Pflanze und betreibt ihre Photosynthese auf hochleistung, statt nur zu versuchen nicht einzugehen. Auch das Wassermanagement wird vereinfacht durch die reduzierte Verdunstung. Mach' dich mal schlau über Agri-PV!
Das funktioniert super. Nennt sich Agri-Photovoltaik. Es gibt schon einige Versuchsanlagen, die zeigen, dass die Pflanzen (Obst, Wein, Getreide) davon profitieren.
@@pb1069selten so ein blödsinn gehört. Profitieren tut vllt ne Tomate die kein Wasser ab bekommen darf aber kein Getreide🤡Getreide benötigt Sonne und Wasser. Letztes Jahr waren die Erträge durch die geringere Sonneneinstrahlung unterdurchschnittlich. Mit Photovoltaik darüber kann man also nix ernten und wie soll man darunter überhaupt Getreide anbauen und ernten🤡😂
Ich habe konnte keine Gegenargumente als auch Probleme des Ortsvorstehers vernehmen, außer dass Sie umzingelt sind. Geht es da nur um die Optik? Von einem Monokultur-xy-Feld hat man doch als Ort auch nichts.
Stretense ist so ziemlich das was ich auch im Bereich Windkraft immer wieder selbst erleben durfte (Projektmanager). Entweder sind es Holzköppe die nicht sehen, dass sich mal was verändern muss oder der pure Neid spricht aus Ihnen. Das wird nicht geändert, das war schon immer so. Das da überhaupt mitgeredet werden darf von denen ist für mich schon unverständlich
Hallo MP! Die Aussage haben wir durch die anschließende Passage im Sprechertext als persönliche Meinung des Interviewpartners gekennzeichnet. Zudem wird sie im Gesamtzusammenhang des Films eingeordnet. In der Szene selbst zu widersprechen, war filmisch daher nicht erforderlich. Beste Grüße Das Team von 45 Min
Ich finde den Kompromiss aus beidem am sinnvollsten (damit meine ich nicht eine Fläche teilen) sondern die Solarpanele senkrecht montieren oder als "Dach" montieren. Damit bleibt das Ackerland fast vollständig erhalten. Gibt dazu auch bereits einige Beiträge.
Dabei geht es natürlich nicht darum, "das Ackerland zu erhalten" sondern darum für bestimmte nichezeiten (z.b. Morgens und Abends) zu optimieren. Man bekommt dann durch die Andere Ausrichtung zu den entsprechenden Zeiten fast die gleiche Leistung wir mit normal nach Süden ausgerichteten Panelen zur MittagsZeit. Aber natürlich muss man die Pannele weiter auseinander stellen um gegenseitige Beschattung zu vermeiden. Damit dass dann wirtschaftlich hin kommt ist es Sinnvoll die großen zwischenräume anderweitig zu nutzen. Und da kommt dann eben die Landwirtschaft ins Spiel. Solche PV hat durchaus ihren Platz. Aber ich finde es doch sehr problematisch das gegen die klassische Freiflächen PV auszuspielen, von der wir letztlich deutlich mehr brauchen.
Seit wann haben Nachbarn Mitbestimmungsrecht bei weit entfernten Feldern? Solarmodule machen keine Abgase, kein Lärm, und die Landschaft kann sich endlich von der Landwirtschaft erholen 😂
Nein. Es geht darum einen Einfluss auf die Planung zu nehmen. Zudem ist die Frage, wer profitiert davon und wer geht leer aus. Der Herr Graf hat hat nicht verstanden, dass er auch berücksichtigen muss, dass auch alle anderen in der Umgebung davon profitieren müssen. Deshalb wird der jetzt blockiert.
Ich könnte jetzt erklären, was die Vorteile von großflächigen Freilandanlagen sind, oder Ihnen alternativen Nutzungen der Dächer erzählen, die zumindest wertvoller sind als Ackerflächen. Aber ich bin ja dafür, das wir auch bei der Photovoltaik auf den Dächern voll gas geben. Das Problem ist das Wort "erst" das impliziert eine Verzögerung, die wir uns nicht leisten sollten und eigentlich auch nicht leisten können. Besonders perfide wird diese, wenn man sich klar macht, das wir immer noch Braunkohle verbrennen.
*Die Ausgangsbasis: 1) In fast allen Ländern dürften Solar-Freiflächenanlagen nur auf Böden mit schlechten Bodenwertzahlen unter 25 errichtet werden. Die Zahlen sind ein Vergleichswert zur Bewertung der Ertragsfähigkeit von Landwirtschaftsböden.* 2) Seit 2016 gingen Produktion und Absatz von Milch jährlich um ca. 2,5-3% zurück, wegen des Booms von Soja-Milch. *Deshalb werden immer weniger Wiesen benötigt.* 3) Ökologisch bedeuten PV-Freiflächenanlagen immer eine Aufwertung.
Das eine PV Anlage auf einer Wiese eine Ökologische Aufwertung ist würde ich in Frage stellen, es kommt immer darauf an, wie die Wiese genutzt wurde. Bei einem Acker würde ich da schon eher mitgehen.
@@michaelvanallen6400 Aber was soll eine PV Anlage daran ändern? Zumal dort auch in irgendeiner Form das Gras kurz gehalten wird, klar ist es ein Unterschied ob man für einen Milchviehbetrieb 3-5 mal im Jahr das Gras erntet, einmal z.B. für Heu für Pferde, ob das Schnittgut auf den Flächen verbleibt oder ob eine Beweidung stattfindet. Nicht falsch verstehen mich interessiert wirklich der Hintergrund der Aussage, wenn die Wiese permanent abgeerntet wird kann ich absolut nachvollziehen, dass die Pflanzenvielfalt im Vergleich unter einer PV Anlage steigen wird.
@@pfamkuchen Solarparks sind aus Landwirtschafts- und Umweltsicht meistens extensiv bewirtschaftete Fläche, die weder gedüngt noch gespritzt werden. Daher ist dort immer die Artenvielfalt deutlich höher, als auf Dauergrasland oder Ackerflächen.
@@michaelvanallen6400 Ok, in meiner Gegend sind alle Wiesen extensiv bewirtschaftet und niemand fährt hier mit Pestiziden über seine Wiesen, daher kam mein Unverständnis. Bei Ackerflächen gehe ich da absolut mit.
Am besten ist eben Agri-PV ! Da werden die Module zB. senkrecht aufgestellt mit einem Abstand, dass dazwischen normal gewirtschaftet werden kann. Da schlägt man dann zwei Fliegen mit einer Klappe ! Die Firma Next2sun hat schon etliche dieser Agri-PV Anlagen gebaut und das funktioniert sehr gut.
also am besten würd ich jetzt nicht sagen. wir brauchen schon in der Mehrzahl ganz klassisch nach Süden ausgerichtete und auf Gesamtenergie optimiert aufgestellte anlagen. Aber das Produkt von Next2sun und anderen hat natürlich seinen Platz im abdecken von Nichezeiten.
So lange es da draußen noch so viele Dächer ganz ohne PV gibt, bin ich nicht bereit meine landwirtschaftliche Fläche dafür herzugeben. Strom kann man zwar nicht essen, mich kann man allerdings enteignen...
Ich wette, dass diese Miesepeter und verhinderer nicht ein Wort über die abgegrabenen Dörfer in der Lausitz und im Rheinland verloren haben. War ja weit weg und der Strom kam aus der Steckdose. Lächerlich
Beim EnergieMais reden wir etwa vom 60 fachen der Fläche pro umgesetzter Energie. Würde Ihre Aussage also stimmen hätten Sie damit die Erklärung. Im Gegenteil, beim Aufbau von Solaranlagen brüllen viel mehr Leute, das Sei ja ein Unding hier Flächen aus der Nahrungsmittelproduktion heraus zu nehmen. Da können Sie sich nur einmal hier in den Kommentaren umschauen. In Anbetracht dessen, dass wir ja tatsächlich Energiemais anbauen ist das ein wenig absurd. In Anbetracht dessen, das wir Braunkohle verbrennen finde ich es sogar recht perfide.
Grade die Orte in der Küstenregion, die durch den steigenden Meeresspiegel bedroht sind, sollten Genossenschaften für eigene Solarparks und Windräder gründen und dann werden die Menschen bei den Gewinnen durch die erneuerbare Energie beteiligt.
Wir an der Küste sind vom steigenden Meeresspiegel bedroht? Wo soll das dann sein? In der Tagesschau? Aber Beteiligungen bei Windmüllern sorgen dann für ein Mittel-Level….
@@tekaa7083bis 2300 könnte der Meeresspiegel bis 12 Meter ansteigen aber zum Glück erleben wir das nicht mehr. Also alles egal weiter so machen bis wir in der röhre schauen weil alle anderen an uns vorbei gezogen sind. Ihr heult doch jetzt schon rum das Deutschland den Bach runter geht. Wo kommen denn das her? Genau weil jede Zukunft Technologien blockiert wird brauchen wir ja nicht
@@tekaa7083Das gilt für die Leute VOR dem Deich ... oder auf Halligen... Da gab es bei ARTE auch schon DOKUS drüber inkl. EU Klagen... denn Halligen sind ja NOCH NIE von Flutkatastrophen in den letzten 800 Jahren betroffen gewesen ... Wikipedia: "Liste von Sturmfluten an der Nordsee" 😂 (wobei jede Flut und die damit verbundenen Todesopfer an sich natürlich tragisch waren, aber im Zusammenhang mit dem Klimawandel eher ein extrem ungeeignetes Argument ist)
Das ist ein wenig durch die rosa rote Brille betrachtet. Wie man unter den Solarpaneelen die Kartoffeln setzt und erntet steht noch offen. In Handarbeit kann man das nicht machen. Das muss sich ja auch alles vom Aufwand her lohnen. Und so richtig überzeugend klang der Herr mit dem Ergebnis seiner Ernte eben auch nicht (26:13, "besser als Erwartet" ist nicht gut).
@@kla_sch3864 es gibt seriöse Quellen zum Thema Agri Pv und Obstanbau, Hopfenanbau, …. und das sieht alles sehr erfolgversprechend aus. Für Getreide, Raps und Mais geht es eher nicht, da gibt es Ernteprobleme.
@@MusikCassetteja 2% benötigte Fläche Deutschland auf naturbelassenen Ackerflächen wird die Natur dezimieren... das ist auch das Problem von Bäumen, die auch ungeschützte Acker und Wiesenflächen einfach so vernichten ;-)
Dies große Abneigung gegen Solarenergie ist mir unbegreiflich. Wo soll der Strom in Zukunft denn herkommen? Ich finde diese Egozentrik der älteren Herren richtig ekelhaft
Tolles video. Es ist doch wie immer. Die bürger müssen auf was schauen, was ihnen nicht passt und haben selber keinen vorteil. Ich denke, wenn die leute auch an der pv mitverdienen und die kommune auch ist vielen geholfen. Den vogelschutz bei auch zb. Windrädern halte ich für ein vorgeschobenes Argument.
Ist doch total einfach: Genossenschaft gründen, genug Bürger davon überzeugen zu investieren, Anlage bauen. Und schon kann man sich innerhalb des Dorfes die Köpfe einschlagen ob die Gewinne an die Investoren ausgezahlt, der Strom verschenkt oder die Gemeinde finanziell unterstützt werden soll. Ganz ohne externen Investor.
Also ich finde die Idee der Agri-Photovoltaik wohl am besten. Worüber in dem ganzen Beitrag garnicht geredet wurde, das man den Solarstrom auch speichern muß. Es macht ja keinen Sinn so riesige Solarparks zu bauen, wenn man den Strom dann nicht los wird, weil die Energieversorger es nicht schaffen ausreichend zu speichern. Stromexport in Nachbarländer halte ich aufgrund der angespannten Situation mit Gaskraftwerken und Kohlemeilern, die ja CO2 erzeugen, für den falschen Weg.
Da fangen dann die nächsten an zu heulen... Weil Akkus können ja brennen... Idealerweise würden alle Elektroautos fahren mit einem 80kWh-Akku. Die werden tagsüber mit PV geladen und über die Nacht sorgen sie dann mittels "vehicle to grid" für die Grundlast. Aber erkläre das mal solchen Fundamentalisten....
Bevor nicht alle nutzbaren Dächer mit PV voll sind, sind Solarparks nicht sinnvoll. Es sei denn, man baut die Module so, dass Ackerbau und Viehzucht darunter möglich sind. Allerdings sind die ganzen Maisfelder für die Biogasanlagen viel schlimmer. Der Boden wird ausgezehrt, die Energieausbeute pro ha ist wesentlich geringer als mit PV. Wenn ich Landwirt wäre, hätte ich aber schon alles mit Modulen dichtgeballert. Als Landwirt bist du der Arsch der Nation. Du arbeitest rund um die Uhr, hast Auflagen noch und nöcher, die Maschinen kosten Unsummen und am Ende wollen die zugezogenen Städter dass du Sonntags bitte kein Heu machst, weil das Wetter schön ist und der Krach beim Kaffeekränzchen stört. Dann lieber ein gesichertes Einkommen für wenig Arbeit. Wenns langweilig wird kann man ja unter den Modulen Rasen mähen.😁
@@Gutave und eine Mais oder Raps Monokultur sieht besser aus? Wir reden hier ja nicht davon ein Naturschutzgebiet zu überbauen, sondern landwirtschaftliche Nutzflächen, die bereits jetzt nichts schönes zur Landschaft beitragen
@@Gutave Inwiefern sehen Äcker mit Monokulturen ansatzweise besser aus? Inwiefern sehen Äcker, die irgendwann temporär gar nicht mehr bepflanzt werden können, besser aus?
Die Kommune sollte selber bauen lassen. Damit könnte Sie den Strom auch selbst nutzen und alle hätten gewonnen! Die Anwohner tun so, als ob da Atommüll abgelegt werden soll, bisschen übertrieben...
Check ich nicht: Die Teile machen weder Lärm noch Schmutz. Außerdem wird in Werte in unserem Land investiert, also die Wirtschaft angekurbelt. Es werden Steuern gezahlt. Mich kostet es nichts. Die Flächen sind nicht meine und sowieso nur Kulturlandschaft. Ich würde es begrüßen, wenn das bei mir geplant wäre.
Die Teile müssen mal wieder abgebaut werden. Wie das mit dem Recycling läuft kennen wir ja bereits. Dachflächen liegen brach aber Flächen die man für unsere Nahrung oder wirklichem Naturschutz nutzen kann werden dafür geopfert und das ganze nur damit investoren sich Millionen verdienen. Die Strompreise gehen durch diesen blödsinn durch die Decke weil die Subventionen gedeckt werden müssen. Und wenn man das 6-8 fache an Pacht zahlen kann zeigt es ja wie über subventioniert die Flächen sind…
Gibt es. Und es gibt auch schon viele Versuchsanlagen, die zeigen, dass die Pflanzen davon profitieren, sei es Obst, Wein oder Getreide. Das Fraunhofer ISE begleitet z.B. solche Anlagen und veröffentlich die Ergebnisse- falls sie etwas dazu lesen wollen.
Diese und weitere Dokus findet ihr auch in der ARD Mediathek: www.ardmediathek.de/dokus
Vielleicht verstehe ich da was falsch, also korrigiert mich, wenn ich irre. Wenn die Stretenser den Strom für 30 - 35 Cent statt wie bisher 54 Cent bekommen, dann erhalten sie doch durchaus ein "Stück vom Kuchen". Also zusammengefasst: Die Stadt bekommt die Unternehmssteuer, eine sanierte Schule, eine neue Austattung für den Spielplatz, die Dorfbewohner einen extremen Rabatt auf ihren Strom und der Preis, den sie dafür zahlen müssen, ist eine neue Ansicht der Landschaft, die der eine schön, der andere hässlich finden mag.
Da diese Flächen nicht mehr intensiv bewirtschaftet werden, sondern vermutlich (wie bei mir hier auch) mithilfe einer Schafherde (bzw. Heidschnucken) beweidet würden, ginge es der Natur dort prächtig. Hier könnten Vögel sogar das ganze Jahr über Nahrung finden. Wenn ich nichts übersehe oder falsch verstehe, ist das doch ein großartiger Deal. Ich wünschte, wir hätten eine auch nur annähernd vergleichbar gute Vereinbarung hier.
Absolut. Oder man könnte alternativ den Bürgern anbieten, Anteile an den PV-Anlagen zu erwerben. Dies würde mehr Sympathien für derartige Anlagen hervorrufen.
Es sieht zwar nicht schön aus, aber es schützt die Umwelt, schont die Geldbörse und erhält die Industrie und somit den Wohlstand.
Und von den Schafen bekommen wir dann Wolle und Fleisch!
@@dr.terrorbambi warum so zynisch? Es gibt in Deutschland mehr als genug Ackerland.
@@dr.terrorbambi Dann müssten wir ja zu euch ziehen, das wollt ihr doch auch nicht 😂
Wie wäre es mit Mindestabständen zu Straßen, Rad- oder Wanderwegen. Z.B. 70m. Die Abstände werden verringert wenn Wallhecken oder Streuobstwiesen angelegt werden oder Ackerbau unter den Flächen erfolgt, oder das Gelände abschüssig ist und der Blick nicht beeinträchtigt wird. Kommunen können eine Unterschreitung genehmigen uns sich diese Unterschreitung abkaufen lassen. Mindestabstand 15m.
"Hilfe! Umzingelt von erneuerbaren Energien..."
Klingt eher weniger nach Horrorszenario
doch, die natur noch mehr zubauen ist horror. hier geht es ausschliesslich um profit und nicht nach sinnvollem bauen. ein gutes beispiel dass hier reguliert werden muss. es gibt mehr als genug gute wege, um am solar und windstrom zu kommen. und ich hab auch kein mitleid mit dem trottel, wenn er in die kamera weint, dass seine renovation vom dach 500000 euro kostet und er das deswegen bauen will, auch wenn er der einzige im dorf ist, das ist einfach nur 🤮. viel sinnvoller als wertvolle flächeb zu verbauen ist erstmal solarstrom auf allen dächer, aber dann provitieren die bürger halt direkt davon und das geöd fliesst nicht zentral zu dem anderen bonzen mit dem tesla hier im video... man könnte auch die autobahnen mit solardächer überbauen... aber hier wollen reiche leute einfach schnell noch mehr geld machen, ohne rücksicht auf mensch, tier und umwelt, wenn man da noch glaubt es ginge um umweltschutz, ust man echt nicht die hellste lampe im raum.
besser als ein Atomkraftwerk allemal....
Dann lieber umzingelt von Agrarwüste.
Eigentlich schon, schwarze Stahlwüsten und 90m hohe Turbinen sind ja nicht gerade idyllisch und angenehm.
Ich wäre lieber von Wald umzingelt als von riesigen pv Anlagen. Solche großen Anlagen haben auch eine gewisse Thermik. Ich wohne hinter so einer großen pv Anlage. Gerade in der sonnigen Jahreszeit heizen sich die Module ja sehr stark auf. Hinter der pv Anlage fällt jetzt deutlich weniger Regen. Bis zur pv Anlage geht es. Auch der Regen der links und rechts an der Anlage vorbei zieht fällt weiter.
Das Problem ist auch zu oft. Grüne Energie ja, günstige Energie ja, Arbeitsplätze ja, aber warum hier. Hier ist nicht der richtige Ort. Wir sehen ja wie wir vorran kommen bei den ganzen Klagen und Beschwerden. Ich kann die Menschen natürlich auch wo verstehen, aber manchmal ist es auch einfach zuviel.
Was sollen wir denn machen, wenn wir alles an Landwirtschaft aufgeben und unsere Felder mit Solaranlagen vollklatschen? Dann haben wir zwar Strom ohne Ende aber nichts zum essen.
@@Sassi7997 du isst ja nicht was angebaut wird das kommt in die Biogasanlage
Die Frage ist eben, wer davon profitiert und wer die Belastungen zu tragen hat. Wie in der Doku kurz erwähnt sind es in Bayern wohl sehr viele Grundstückseigentümer, welche am Ende von der guten Pacht profitieren.
In Norddeutschland sind das aber Großgrundbesitzer. Die Landwirte haben das nachsehen, weil ihre Pacht aufgrund verkleinertem Angebot an Flächen steigt. Und ob sich aufgrund günstiger Energie dort Gewerbe ansiedelt steht noch in den Sternen.
Dann eben nicht pachten und auch eine PV auf den Acker 😅
Nimby
Was ich bei Freiland PV wichtig finde, ist wie hoch die unteren Panels sind und was dann mit dem Land daunter gemacht wird.
Wenn z.B die Panels relativ hoch sind und das Land daunter der Natur überlassen wird, ist das 1000 mal besser für die Natur als eine Agrarwüste.
Man kann zwischen PV auch Tiere weiden lassen, falls auf dem Boden Gras wächst. Das Land ist nicht verloren und muss nicht aufgegeben und sich selbst überlassen werden. Kann man natürlich aber auch machen.
@@DER.HERR.KUERTENZum Glück wird die Partei, dessen Lied du singst, niemals im Regierungsverantwortung kommen. Alle anderen werden das sicher nicht wieder abreißen.
@@DER.HERR.KUERTEN Argumente gibt es Ihrerseits halt keine. Ich interpretiere mal, dass die auf einen Wahlsieg der AfD hoffen?
@@DER.HERR.KUERTEN was ist das denn für ein Quatsch? Wollen sie lieber Kernkraftwerke mit einem unkalkulierbarem Risiko und radioaktiven Abfällen, für die man bis heute immer noch kein Endlager gefunden hat.
Bei der Frage- und Antwortrunde ab etwa 32:00 wird davon gesprochen, dass unter den PV-Modulen 30 Jahre lang Gräser und Wildpflanzen wachsen sollen. Das meintest du doch, oder?
Regionen die viel Erneuerbaren Strom produzieren sollten davon auch Profitieren und nicht durch die Netzentgelte zusätzlich belastet werden.
Zur Zeit Profitieren nur die Regionen ( Bayern ) davon mit niedrigeren Entgelten wenn sie wenig Erneuerbare auf ihrer Fläche haben.
An dem Problem können die Betreiber solche Parks nur wenig ändern. Die Netzentgelte müssen anders aufgebaut werden und das geht nur auf Bundesebene.
Es kann nur der Druck weiter erhöht werden. BNetzA und auch diverse Landesregierungen sowie die EU üben schon Druck aus das Problem anzugehen.
Bayern hat bundesweit die meiste Photovoltaik…
@@andregenter4213 Ja. Reden immer fleißig von installierter Leistung. Das bedeutet aber noch lange nicht das die auch einspeisen.
Und in anbetracht des Bedarfs ist deren Anteil echt ein Witz.
Bayern ist Spitzenreiter im blöd rumreden, mehr nicht.
@@smileysteinburg Wieso sollten installierte PV-Anlagen nicht einspeisen (Quelle?) und wieso sollte die installierte Leistung nicht als Vergleich zwischen den Bundesländern taugen? Selbst wenn man die Stromerzeugung ansieht, steht Bayern nicht schlecht da: Laut Statista liegt Bayern mit 51% erneuerbaren Energien in der Stromerzeugung auf Platz 7 der Bundesländer. Baden-Württemberg hat nur 41%, NRW sogar nur 16%. Klar, um die Windkraft steht es schlecht in Bayern (der Süden ist faktisch weniger gut geeignet als der Norden), dafür sind sie führend bei der Photovoltaik. Nicht nur bei der installierten Leistung, sondern auch bei der installierten Leistung pro Fläche. Nein, ich komme nicht aus Bayern.
Leider fehlt vielen Menschen das physikalische Grundwissen.
Dennoch wollen sie mitreden.
Also: 1 kW PV bringt ca. 1.000 kWh pro Jahr.
Dazu benötigt man ca. 6 qm.
Beim Aufständern können drunter Schafe gehalten werden.
Schweine ginge sicher auch.
Beim Geflügel muss man ausprobieren, ob sie die Panele befliegen und verschmutzen.
So ein hochlastfreies Dorf braucht nicht allzuviel Speicher.
Es könnte autark sein wie Wilpoldsried oder Feldheim in Brandenburg.
Aber da jault die Strom-Mafia auf, weil ihr Monopol verliert.
(Schönau hat mit ENBW lange gestritten und gewonnen.
Als Energiewirtschaftler kann ich für diesen Kommentar nur applaudieren, weil er das Kernproblem exakt wiedergibt!
Mal wieder ein großartiges Beispiel dafür wie gelangweilte Rentner unsere Zukunft verspielen.
Das Ding ist dass sich Geschichte immer wiederholt...
"Ja bitte alles Bio" - mehr zahlen neee
"Ja bitte alles grün" - aber bitte nicht bei mir
Usw.
Das traurige und Problematische ist das die meisten Menschen alles wollen aber immer nur zu ihren Bedingungen, die Konsequenz... eine reine Ellenbogen Gesellschaft 😞
Zumal man halt mitbekommen, worum es denen geht.
Die wollen einfach nur mehr Kohle haben. Die wollen einfach nur bestimmen.
Wenn man selbst nicht von den direkkten Auswirkungen auf die Umwelt, Gesundheit, etc.betroffen ist, lässt es sich leicht über die Anwohner schimpfen. Diese müssen die Verminderung ihrer Lebensqualität hinnehmen, haben aber wenig von diesen Industrieanlagen.
@@Bellvista2 und an der Lebensqualität ändert sich 0. Die Helden, die am lautesten schreien es würde die Aussicht verschandeln, bewegen meistens ihren Arsch nicht einmal soweit raus. xD
@@Bellvista2 genau .. weil nen Solarpark da steht, wirds zur Wüste. Umwelt geht direkt den Bach runter. Und die armen Leute. Die Leute können im 1km Umkreis nur noch mit Aluhut vor die Tür.
Was nen Quatsch.
Dagegen sein aus Langeweile. Mehr ist das da nicht.
10:30
on 32 auf 54 Cent die kWh und man bekommt es nicht hin zu wechseln? Selbst grüne Tarife liegen aktuell bei unter 30ct/kWh. Man spart also sogar im Vergleich zum vorherigen Strompreis.
Auch wenn 54 cent selbst in Peak Zeiten viel war: Die Doku ist ja über einen langen Zeitraum aufgenommen und zu Beginn des Jahres waren 45-50cent/kWh noch normal. Ich vermute, die Aussage ist von damals noch. Was mich aber viel mehr schockiert: Er schiebt die Preissteigerung auf die Solaranlagen und betrachtet überhaupt nicht, wie der Preis zustande kommt. PV ist die GÜNSTIGSTE Energiequelle die wir aktuell haben, nicht die teuerste... das ist u.a. Gas.
@@confuso1 Das finde ich auch erschreckend und mir hat hier auch eine Einordnung dieser Aussage in dem Bericht gefehlt.
@@harrypotter898 man hätte sich die Doku vor dem hochladen auch nochmal anschauen können und überlegen, ob zum heutigen Zeitpunkt die gezeigten Aussagen noch aktuell sind.
unter 30 Cent die KWh in Dein Paralleluniversum möchte ich auch.
@@tommy40629 verivox Strompreisentwicklung sagt 29 cent
5:50 Schön, dass das Saarland beim NDR noch als gängige Maßeinheit gehandelt wird.
Und Wieviele Fussballfelder sind das? ;)
@@paul79de 1 Saarland sind 359.913 Fußballfelder! :D
Wieder ein interessanter Beitrag, ich persönlich bin zwiespältig einerseits ist es wichtig und richtig. Anderseits besteht in meinen Augen noch ein großes Potenzial in Dachflächen von Häusern, Lagerhallen oder großen Einkaufhäusern. Außerdem gibt es sehr viele große Parkplatzflächen die man wie in Südeuropa perfekt überdachen könnte, was den Vorteil bietet Strom zu erzeugen, Autos stehen im Schatten und die großen Asphalt/Betonflächen heizen sich nicht so stark auf.
Beispielflächen MV: Elisen Park in Greifswald oder Einkaufcenter in der Mirabellenstraße in Neubrandenburg, große Flächen für Photovoltaik. :)
Wird am Anfang gesagt 50% auf Dächer aber auch 50% Freiflächen nötig.
@@MaH-r8l nun ist der Parkplatz vor dem Elisenpark (kenne ich sogar, habe dort mal vor langer Zeit studiert ;) ) weder eine Freifläche noch ein Dach.
Und trotzdem super geeignet. Da hat micheleguhrs61 schon recht.
Und da gibt's enormes Potential, wenn man alle Parkplätze/ Häuser oder auch große Stell Flächen zum Lagern denkt.
Immer die gleiche Leier... Klimaschutz ja, aber nicht vor meiner Haustür, da drüben ist viel besser!....
Die Dächer müssen die Anlagen auch tragen können, es muss genügend Anschlusskapazität vorhanden sein. Volle Dächer nützen nicht wirklich etwas, wenn der Strom von dort nicht wegkommt. Bei solchen großen Anlagen kommt im Regelfall auch ein entsprechendes Kabel in den Boden.
ich würde keine Äcker belasten, die für Landwirtschaft genutzt werden kann, es sollten lieber FLächen nehmen, die von der Industrie verseucht wurden, wo sowieso nix mehr wächst, was man essen könnte
Interessant zu sehen das die „besorgten“ Bürger nur besorgt sind weil sie selbst nicht davon Profitieren 😂
Mal den Hintern hochkriegen und selbst Solaranlagen aufbauen.. Zum Beispiel mit Bürgerenergie.
@@martinbadack3337 Nein zum Klimakommunismus! Egal wie gut die Subventionen zahlen!
„Photovoltaik lohnt sich nicht.“ Wenn ich das schon höre. Sooo viel Unverstand… Ich habe 2017 unser Hausdach vollgeklatscht und bereue, es nicht viel früher getan zu haben.
Schön ist es nicht, wenn direkt um den Ort alles mit PV-Anlagen "zugeklatscht" wird. Man kann auch etwas kleiner bauen und insbesondere auch schlechtere Böden.
@@klausb.3849 Man muss es ja nicht schön finden. Aber man muss akzeptieren, wenn andere Menschen es schön finden.
8:07 dieser Satz ist sehr bezeichnend für die großen Probleme beim Ausbau der erneuerbaren. Von der Pacht (Geld) vorher, haben die Dorfbewohner ebenso wenig. Woher kommt dieser Anspruch auf fremdes Eigentum?
Danke absolut richtig. Ich darf in meinem Garten machen was ich möchte so auf meinem Feld und wenn ich da ne PV Anlage drauf baue dann ist es eben so nur das ''Problem'' ist dann halt dafür brauch man dann ne Baugenemigung und da dürfen dann die Bürger und Bürgerinnen aus dem Dorf eben mitreden und können dagegenstimmen ist halt so in einer Demokratie dann bleibt halt nichts anderes übrig als überzeugungsarbeit zu leisten oder denn Bürgern was anzubieten damit sie die ''Hässliche Pv Anlage'' nicht sehen müssen was absoluter Schwachsinn ist.
Das einzige, was ich da als Antwort drauf hätte, was Sinn macht: § 14 GG: Eigentum verpflichtet
Aber abgesehen davon: Du hast recht. Vorher hat doch auch keinen interessiert, was der Eigentümer macht. Geschweige denn profitiert. Und auch ohne Gewinnbeteiligung oder wat weiß ich profitieren die Anwohner von:
+ Bessere Grundwasserqualität, weil auf den Flächen nicht mehr gedüngt wird
+ Reduzierung des Güllegeruchs
+ Verbesserung des Klimas vor Ort, weil die PV-Anlagen Wärme absorbieren und der Boden deutlich weniger erhitzt
+ Reduzierung der Gefahr von Sandstürmen, weil der Boden nicht mehr offen liegt
+ Verbesserung der örtlichen Fauna, da unter den PV-Anlagen die Wiesen blühen dürfen, bis mal wer mitm Schaf vorbeikommt
+ Erholung der Böden
Schön, dass vom NDR diese Doku kommt! 👍
Die Belastung durch z.B. Netzentgelte benachteiligt zur Zeit die Bürger und Betriebe im Norden. Das muss sich ändern! Die gezeigte Agri-PV halte ich für eine sinnvolle Lösung! Was ich hier im Beitrag gesehen habe ist auf keinen Fall hässlicher, als die Folien- Tunnel und -Gewächshäuser für den Gemüseanbau! Und ich schätze umweltfreundlicher durch weniger Folienabfall! 🙂
dann soll er mal auf essen verzichten und mit Strom satt werden
wie viel Flächen in Deutschland sind mit Energiepflanzen bedeckt? Wenn ich Mais anbaue, um daraus Biogas zu machen, um daraus Strom zu machen, ist es ca 20 mal effektiver, auf der gleichen Fläche PV aufzustellen. Residuallast funktioniert ja auch über normales Erdgas welches später durch Wasserstoff ersetzt werden kann. Selbst wenn dort nur ein Wirkungsgrad von 50 herrscht, ist man immernoch 10 mal besser. So wird in der Summe kein Biogas gebraucht und weniger Erdgas verbrannt, da allgemein mehr PV Strom zur Verfügung steht. Falls Biogas durch unvermeidbare Abfälle anfällt, kann man es natürlich nutzen.
Stimmt noch nicht mal aber gut
@@lukaskoch9960 dann erklären Sie bitte den Fehler. Biogas 23.000 kwh pro Jahr und Hektar. PV 400.00 kwh pro Jahr und Hektar. Es wird übrigens Biogas und Erdgas verbrannt, um Strom zu erzeugen, selbst wenn die Sonne scheint. Warum? Weil zu wenig PV da ist. Mit mehr PV hat man mehr Gas für die Zeit, in der die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Residuallast. In Summe wird aber auch weniger Erdgas verbrannt, weil es nicht verbrannt werden muss wenn die Sonne nicht scheint + wenn die Sonne scheint, da zu wenig PV.
@@lukaskoch9960pv schafft 3 mal mehr aber dafür nicht grundlast fähig
@@hansfisch1895PV steht ja auch nicht alleine da - gibt ja Wind- und Wasserkraft.
Der Flächenbedarf für Energiepflanzen ist etwa um den Faktot 50 höher als für PV.
“Gigawatt pro Jahr”: könnt ihr bei solchen Themen nicht mal jemanden fragen, der ein klein wenig was von Physik versteht?
Rummosern und den Fehler nicht zu erklären hilft halt auch keinem dem Fehler zukünftig zu vermeiden.
Füsik ist für mich Abfall!
@@pb1069 gibt verschiedene Möglichkeiten, was richtig ist, je nachdem, was uns die Autoren sagen wollen:
- Gigawatt pro Jahr gibt es tatsächlich, in dieser Einheit beschreibt man den Zuwachs der Spitzenleistung pro Jahr.
- eine Leistung zu nennen, ist für Solaranlagen ungewöhnlich, man nennt typischerweise die Spitzenleistung. Die ist tatsächlich in Gigawatt.
- Die Energiemenge pro Jahr zu nennen ist auch sinnvoll, die nennt man üblicherweise in Gigawattstunden pro Jahr.
Jetzt muss man sich entscheiden, welche Werte in den Beitrag gehören. Ich würde alle nennen.
@@GerdCastanWahrscheinlich sind GWh/a gemeint. Das ergibt in dem Kontext am meisten Sinn. Ansonsten könnte man auch nur von GW sprechen, um anzuzeigen, wie viel vom Stromnetz eine Anlage abdecken kann. Zum Vergleich: Ein AKW liefert Gigawatt und ein Windrad eher so im Megawatt-Bereich. Bei Solar kommt es natürlich auf die Größe an…
S E N F
Wo aktuell Raps für E10 Benzin steht, kann gerne eine PV gebaut werden 😊
Raps wird nicht für E10 angebaut. Aus Raps wird Öl gewonnen.
@@Sm0oTh92 ok, dann eben "Gerste, Mais, Weizen, Zuckerrübe und Zuckerrohr" zur Herstellung von E10 :)
@@africola5270 😉
@@Sm0oTh92 Auch aus Rapsöl kann man Biodiesel machen - wird (bzw wurde?) auch in Deutschland gemacht. Es stinkt wahnsinnig ekelhaft in der Nähe der Anlagen, wo die Biodiesel herstellen...
Nein, das wäre sinnvoll. Der Jahresertrag auf einem Hektar reicht um Biodiesel für rund 33.000km Fahrstrecke anbauen. Mit einem Ha PV-Anlage erntet man den Strom für 4 Millionen Kilometer fahrt im Elektroauto. Ein Ha Windkraftfläche bringt 100 Millionen Kilometer im Jahr. 100 Millionen gegen 33 Tausend. Pflanzen im Tank oder der Heizung gehören verboten.
Soweit ich das verstehe geht es ja um die Flächen des Grafen, da kann man als Eigentümer schonmal an die Decke gehen wenn man sich mit Herren wie in Minute 21 auseinandersetzen muss die letzlich mir leider vorschreiben können was ich auf meiner Fläche machen darf... die reden darüber als seien es die Flächen der Gemeinde um die es geht.
Leider nicht ganz richtig, für jeden kleinen Fleck gibt es einen Flächennutzungsplan, wenn das nicht so wäre könnte man auch diese Flächen bebauen wenn man einen Vorteil darin sehen würde.
@@klaustenbrink3752 Ich weiß natürlich das es einen Flächennutzungsplan gibt und ich denke daher kommt ja auch das er Summe X an die Gemeinde bezahlen "will". Man sollte aber auch berücksichtigen das er da ja keinen Freizeitpark hinstellen möchte sondern eben eine PV Anlage welche letztlich nicht nur seinem Portemonnaie sondern auch der Umwelt und damit der Gesellschaft zugute kommt.
Genau! Die Bürger müssen sich von irgend einem Grafen die Landschaft verschandeln lassen und 's Maul halten.
Genau diese Einstellung ist das Problem. Die Bürger sollen die Lasten tragen und nur der Herr Graf profitiert. So geht das halt nicht.
In Bayern funktioniert das besser weil die Flächen nicht einem Großgrundbesitzer gehören, sonder vielen keine Parteien, welche am Ende von der Pacht profitieren können.
Man murr "nur" per Gesetz definieren, das Solarflöchen inkl. Gerüste auch als "landwirtschaftliche Nutzung" gewertet werden und schon passt das mit dem Flurnutzungsplan ;)
"Von der anderen Seite her" ist das auch schon ähnlich definiert, wenn es um EEG Förderungen von Solaranlagen geht; hier wird zwischen Wohngebäuden, Nicht-Wohngebäuden und anderen "Nutz-/Acker-Flächen unterschieden...
Wieviel Prozent von z.B. Raps und Mais sind denn überhaupt für Nahrungsmittel gedacht?
Nachrangige Frage. 14% der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Deutschland werden für den Anbau von Energiepflanzen verschwendet, damit Leute von Gestern ihr Auto mit 15% Biosprit tanken können. Würde man die gleiche Fläche für PV und Windkraft nutzen, hätten wir den Primärenergiebedarf Deutschlands mehr als nur gedeckt. Den Primärenergiebedarf! Also inklusive Wärme, Industrie, Verkehr, Privathaushalten... alles. Pflanzen sind unfassbar ineffizient bei der Nutzung der Energie aus dem Sonnenlicht, wenn man sie dann auch noch in unfassbar ineffizienten Motoren (Verbrennungsmotor: Unter 40% Wirkungsgrad) und Steinzeitheizungen (Gas- und Pelletheizungen kommen niemals auch nur auf 100% Wirkungsgrad, Wärmepumpen zwischen 250 und 600%!) verfeuert, dann sinkt der Gesamtwirkungsgrad in Richtung der 1%-Marke... einfach die Hälfte der Energiemais-Äcker mit PV und Windkraft voll ballern, dann ist die Energiewende so weit vorangekommen, dass auch der letzte merkt wie dumm es war, das so lange zu schieben. Wir hätten dann im Tagesmittel Strom-Endkundenpreise von maximal 25ct/kWh mit der Perspektive unter die 20ct-Marke zu kommen. Für Industrielle Großabnehmer natürlich noch deutlich billiger.
@@fabian3213 schonmal was von EnergieMais gehört? Der geht direkt in die Biogasanlage. Völlig irre.
Ca. 30% der Fläche Deutschlands wird für den Futtermittelanbau der Massentierhaltung vorgehalten. Weil das nicht reicht importieren wir eine Sojaanbaufläche in der größe von Sachsen. Die Lösung ist einfach. Viel viel weniger Fleisch und tierische Lebensmittel essen
@@hschmidt79Ich gebe dir im wesentlichen recht. Aber nach wie vor bin ich der Meinung es sollten erst alle Dächer, Parkplätze, Abraumhalden, Müllkippen voll gemacht werden.
Damit haben wir erstmal genug zu tun.
@@EinfallsloserAliasEs muss parallel erfolgen. Mit Dachflächen und Co. wird man die Ausbauziele nicht erfeichen. An den Argumenten ändert sich inhaltlich auch in 10 Jahren nichts. Die bleiben kindisch dumm, heute sowie in Zukunft
50% wird für Biosprit benutzt, die Pflanzenreste werden dann noch für Tierfutter benutzt
Spannend. Ich stell mir vor wie man zu RWE oder wattenfall geht und sagt, von deinem Kohlekraftwerk möchte ich aber auch was abhaben und dem AKW.
Großen Respekt vor der Umgangsweise des Investors mit den Bürgern. Natürlich kann man eine Skepsis und Bedenken der Einwohner bei so einem großen Projekt verstehen, aber irgendwo zwischen schöner Aussicht beim Spaziergang und der Frage, ob wir nachfolgenden Generationen einen bewohnbaren Planeten überlassen wollen, muss dann auch Schluss sein - und zwar zu Gunsten solcher Projekte.
ein paar Fehler macht er schon. Aber die sind im eifer des Gefechtes und auf dem Frustrationsstatus durchaus verständlich
...Indem man über Jahrhunderte mühsam entstandenes Ackerland mit Photovoltaikparks zerstört ? Wie wollen Sie in Zukunft etwas essen? Sind Ihnen die fehlenden Umweltstandards im Ausland egal bei der Nahrungsmittelproduktion? Das Problem ist, daß im Krisenfall kein Land Nahrungsmittel zuerst an uns, statt an seine eigene Bevölkerung liefern wird. Statt also dafür zu sorgen, dass wir weniger Strom brauchen, wird immer mehr zerstört. Das kann man später nicht einfach so wiederherstellen und im Fall der Fälle haben wir im Notfall dann halt vielleicht ein wenig Solarstrom, aber kein Essen. Speisen wir dann Photovoltaik?
Nahrungsanbaufläche gegen sowas eintauschen...
ja da schau her, noch so ein Mensch der nicht Rechnen kann. @@ironlift2275
Der Kerl hat eine wunderbare ruhige und besonnene Art klasse 👍 klares und weitläufiges denken top!
mir ist er eher unangenehm. Wirkt abgehoben und sieht sich als was besseres und wichtiger als "normale" Menschen an.
@@RFDarter Ist er ja eigentlich auch. Von daher geht das schon in Ordnung.
Man hat in dieser Doku mindestens 20 Protagonisten, wer ist denn "der Kerl" ? Der Ortsvorsteher? Der Investor? Der Bürgermeister? Der meckernde Bürger?
@@RFDarter Selbstbewusste Menschen werden von unsicheren Menschen oft als unangenehm und arrogant wahrgenommen.
Bei uns in der Nähe passiert Ähnliches. Allerdings kriegen die Dorfbewohner anteilig die Stromkosten bezahlt und es wurde dafür Sorge getragen, dass genug Wiesen und Flurstücke für die Natur vorhanden bleiben. Die Solarparks werden mit Baumreihen umrandet. Es geht alles, wenn man will. Wünsche viel Erfolg für die Kompromissfindung.
Ist halt eigentlich ein Witz. Ausgleichsflächen für Solarparks. Solarparks, wo Leben darunter möglich ist brauchen Ausgleichsflächen, aber Felder mit Monokulturen nicht.
@@sixtus9559 jetzt wo ich deinen Kommentar lese, denke ich auch so. Aber man kann auf der anderen Seite sicher mit dem saisonalen Fruchtwechsel argumentieren, sodass es keine reinen Monokulturen sind. Anderseits sind Solarparks auch in der Regel umfriedet und auch nicht vollkommen für die Wildtiere nutzbar, aber vielleicht allemal mehr als Nitrat-belastete Ackerböden. Viele von uns leben allerdings von der Landwirtschaft, keine einfache Situation.
@@sixtus9559 am besten fand ich ja noch die Aussage bei der Versammlung, dass da Tiere von betroffen wären, wenn man da so nen Park hinstellt. Wie selektiv kann die eigene Wahrnehmung eigentlich noch sein? Anders kann ich mir nicht erklären, wie man vergessen kann, dass so nen Feld mehrmals im Jahr umgepflügt wird
Schade dass das Thema Agri PV viel zu kurz kommt. Die Anlage, die wir gerade planen, belegt nur 13% der Ackerfläche, der Rest bleibt landwirtschaftlich genutzt.
Was macht Ihr ? ost west ausrichtung? oder Wintersolar, oder was anderes.
Na, das war hier doch für das allgemeine Thema ausreichend gut eingebunden - für weitere Informationen gibt es Dokus zu AgriPV 😊
@@MusikCassette , Ost/West ist wesentlich besser, da der Strom morgens und abends deutlich höher als zu Mittag vergütet wird. Nord/Süd macht man bei AgriPV normalerweise nur bei viel Schnee im Winter.
@@RipsDiner eben, es kommt darauf an was man möchte. Mit beidseitigen Solarmodulen in Ost-West-Ausrichtung bekommt man über das Sommerhalbjahr Strom für die morgens und Abends mit südlich ausgerichteten Sehr steilen Modulen bekommt man Solar Energie im Winter. 2 Verschiedene Nischen, die grundsätzlich beide Sinnvoll sind zu besetzen. Aber Sie haben Wahrscheinlich in so fern Recht, dass zur Zeit OstWestAusrichtung Lukrativer ist, als das Im Winter ja recht viel Windenergie auf dem Markt ist.
Kann man Solarparks nicht auf die Hinterlassenschaften des Kohletagebau bauen? Das sind doch auch riesige Flächen.
Wird schon gemacht. Aber die meisten sollen geflutet und zu riesigen Seen werden.
Bis das soweit ist, kann man super Strom raus gewinnen
Schau mal das Projekt Giga bei der Leag in Ostdeutschland, die machen genau das.
Die dümmste Aussage kommt bei 10:47 - Solarstrom ist nicht gut! Die Dimensionen der geplanten Anlagen in diesem Fall sind aber auch wirklich beachtlich. Macht doch einfach jedes Dach und jeden Parkplatz voll, und ERST DANN Freiflächenanlagen. Aber wie immer geht es nur um die Kohle (und nicht die aus der Erde)
Ich verstehe nicht, wieso sich Menschen so stark gegen erneuerbare Energien wehren. Hätten die Anwohner lieber, dass das Dorf abgebaggert wird, weil vielleicht Braunkohle drunter liegt? Der Blick auf eine PV Anlage mag ungewohnt sein aber doch keine Katastrophe. Also da fände ich eine Disco, ein AKW oder einen Güterbahnhof vor der Nase viel schlimmer. Ich finde, wir müssen die Klimakrise endlich mal konsequent angehen.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass die Menschen nicht von Solarparks eingebaut werden wollen was das ganze Land/Dorfbild für Jahrzehnte zerstört.
Ich bin ja auch für Solarenergie. Aber nicht auf guten Ackerflächen direkt an Dörfern. Land gibt es genug. Wir sollten nicht unser bestes dafür opfern. Die Sonne scheint auch woanders hin
Aktuell wird fast die Hälfte des benötigten Stroms mit Kohle erzeugt. Das macht dann 752g CO2 pro kWh. Nur in Polen sieht es schlimmer aus.
Es gibt keine Klimakrise, Wandel liegt in der Natur des Klimas.
Nahrungsmittel oder Strom. Diese Frage lässt sich dank Agri-PV auch mit UND stellen und beantworten.
Ab 31:00: Auch wieder bezeichnend, wie jedes Argument, was gegen solche Anlagen vorgebracht wird, auf Fakten beruht, die die aktuelle Landwirtschaft schon seit Jahrzehnten mit Füßen tritt. Artenschutz? Die Monokulturen zerstören die Insektenwelt und Bodenflora und -fauna, die unsere Böden erst fruchtbar machen. Dazu kommt, dass sie für Insekten insbesondere schwer bis gar nicht zu überwindende Hindernisse in Form biologischer Wüsten darstellen. Das Bodenverschmutzungsproblem mit Nitrat, die Auslaugung durch Intensivanbau und die Zerstörung der Mikrofauna im Boden durch Dünger und Pestizide sind da noch nicht mal betrachtet. Biodiversität und Artenschutz sind in der Landwirtschaft ist ein Oxymoron, aber bei der Photovoltaik ist das plötzlich ein gewaltiges Problem. Obwohl wie gesagt bewiesen ist, dass die Wildkräuter und niedrigen Pflanzen unter den Solarparks auch seltenen Pflanzenarten wieder Lebensräume und damit Insekten und Vögeln Rückzugsorte und Nahrung bieten.
Oder das leidige Thema der abgeschalteten Windräder: Seit Jahren wird der Netzausbau und etwas aktueller auch der Aufbau von Großspeicheranlagen (geht mit Redox-Flow-Batterien günstig, umweltfreundlich und kommunal) verhindert, verschleppt und sabotiert - Von Menschen wie diesen Fragestellern. Das jetzt als Argument gegen Wind- und Solarparks anzubringen, dass die eh nur stillstehen würden, ist heuchlerisch.
38:00 Tja, das Thema Bürgerenergie wurde von den meisten Kommunen viel zu lange sträflich vernachlässigt, obwohl die Voraussetzungen schon beim ersten Boom extrem günstig waren. Jetzt, wo plötzlich Großinvestoren Grüne Energie erzeugen und das im Umfeld der Dörfer tun wollen, kommt man plötzlich auf die Idee, das auch tun zu können oder zu wollen. Auch so eine selbstverleugnende Haltung, bei der man nur mit dem Kopf schütteln muss.
Bei 34:50 frage ich mich, ob der Herr oder die Frau mal versucht hat, mit dem Unternehmer in Kontakt zu treten. Laut Beitrag ist das schon die zweite Veranstaltung dieser Art zu dem Solarpark. Damit stimmt es nicht, dass der Unternehmer gar nicht mit den Bewohnern kommuniziert. Aber haben die Leute versucht, mit dem Unternehmer zu kommunizieren, wenn der mit ihnen gefühlt zu wenig geredet hat und zu ihnen zum Kaffeekränzchen kam?
Ich finde Sie machen im ersten Abschnitt eine ganz gute Argumentation gegen Agri-PV.. Man muss nicht auf Teufel komm Raus unter jedem Solar Modul noch Ackerbau betreiben. Man kann auch die Tatsache, dass die Fläche Ihre Wirtschaftliche Schuldigkeit über den Strom bereits getan hat, nutzen um hier Habitat zu schaffen, das sonst durch die intensive Landwirtschaft verdrängt wird.
UMZINGELT von erneuerbaren Energien 😁😁😁
Made my day:
Das Dorf als Wagenburg und draußen lauern die Erneuerbaren Energien. Der Teufel des Fortschritts und die Don Quijotes der Neuzeit.
Zuerst, Energie ist nicht erneuerbar, Physik nicht gehabt oder verpennt.
2. Unsere Altvorderen haben nicht ohne Grund die Windkraft aufgegeben, als bessere Möglichkeiten zur sicheren Energieversorgung kamen.
@@lutzroder8300 Du bist ein Knaller 😁😁😁
Früher war alles besser. Da waren die Gummistiefel noch aus Holz 😁😁😁
@@michaelmueller9635 war klar, das sinnfreie Bemerkungen kommen.
Wer Physik und Rechnen (nicht mal Mathematik!) beherrscht und vielleicht noch bisschen Ahnung von Chemie hat, versteht die Problematik besser.
@@lutzroder8300 Dann hopp hopp, legen Sie mal los. Ich bin sehr gespannt auf Ihre Physik-, Rechen- und Chemiekünste.
@@michaelmueller9635leider kann man fehlende Bildung nicht mit paar Zeilen nachholen.
Man hat sie, oder nicht.
Ey lieber eine PV Anlage mit Wiese, als den Staub weil der Boden weggeweht wird. Mich würde auch mal interessieren wie die Grundwasser / Gewässer Qualität sich ändert nach ein paar Jahren ohne Düngen.
32:00 Geschützte Vogelarten? Soll ich Lachen? Der Acker Vogel oder was? Als ob bei Kommerzieller Ackerwirtschaft in Anklam irgend ein Vogel Vorteile hat. Gruß aus Barth.
Man kann in der Tat aus Solarfeldern deutlich besseres Habitat machen, als das in der Intensivlandwirtschaft der Fall ist.
Grade in Ostdeutschland gibts schon jede Menge Betriebe die pfluglos wirtschaften oder gar Direktsaat machen. Da lösen sich deine Bedenken bezüglich Erosion (Staub), Wasser, Vögeln etc komplett in Luft auf.
Würden sicherlich noch viel mehr Betriebe machen, wenn der Staat da nicht mit dem immer noch drohenden Glyphosatverbot und etlichen Ungereimtheiten zB in der Düngeverordnung die Verbreitung dieses einzigen wirklich nachhaltigen Anbausystems torpedieren würde.
Der Titel "Solar statt Weizen" suggeriert es gehe direkt um unsere Ernährung. Grossteil des Anbaus ist jedoch Futtermais, der in Bezug auf unsere Ernährung einen ganz üblen Wirkungsgrad hat.
Würdest du den Leuten einfach sagen "Ihr paar Hanseln bekommt den Strom ab sofort umsonst." oder halt deckeln auf 2000kWh pro Jahr oder so, damit die Leute dann bei sich keine E-Auto-Tankstelle errichten, hättest du die Leute ohne eine Gegenstimme im Boot. Und den Investor bzw. Betreiber der Anlage würde es kaum jucken. Du bekommst die Leute immer übers Geld.
Da hat die CDU in 16 Jahren Regierungszeit für gesorgt, dass eben genau das nicht funktioniert. Also der Direktvertrieb von EE-Produktion an Abnehmer. Teilweise haben da schon Firmen und Behörden Probleme, wenn auf größeren Geländen mehrere Netzanschlusspunkte vorhanden sind. Dann kann man den Strom von Hausdach A nicht ohne weiteres in Gebäude B günstig nutzen, sondern verkauft ihn effektiv billig an den Netzbetreiber und kauft teuer zurück (Quartierslösungen).
Da kommt mit der Ampel jetzt endlich fahrt rein, genauso wie bei Agri-PV. Aber da haben wir einfach locker ein Jahrzehnt verloren.
Der Investor erklärt es doch: Das Problem sind nicht die paar Cent Gestehungskosten - sondern die Abgaben die anfallen. Klar kann die der Investor auch übernehmen. Er wird dann aber rechnen müssen, ob sich das Projekt noch lohnt - und dafür an anderen Stellen sparen. Spielplatz und Schulsanierung fallen dann aus - und die Gewerbesteuer für die Gemeinde reduziert sich auch mit höheren Kosten bzw. geringeren Einnahmen.
@@belegthondion9349 Ein Grund mehr, die Energieerzeugung in die öffentliche Hand zu geben.
@@thomasmargis9808 Wenn eine Gemeinde kein Geld für einen neuen Spielplatz hat, dann erst recht nicht für einen Solarpark im MWp-Bereich.
Im Kleinen funktioniert das, also z.B. Mieterstrom oder Energiegenossenschaften. Auch mittelgroße Investitionen lassen sich mittels Crowd-Investing stemmen.
@@Critizens Gemeinden haben mit unter Geld für irgendwelche sinnlosen Aussichtsplattformen oder sonstige Geldgräber im sechsstelligen Bereich... Sieht man oft genug bei extra3.. Sollen ihr Geld VERNÜNFTIG einsetzen! Wenn sich die Anlage amortisiert hat, bekommen die Menschen den Strom quasi umsonst! Wäre ich Bürgermeister, ich würde mein Dorf vom Netz nehmen und mein Dorf als eine einzige Inselanlage betreiben! Fertig wärs! Aber nein, überall muss irgendein Lulli an allem mitverdienen. Netzentgeld und blablabla... Da ist es klar, dass man die Menschen nicht für die Energiewende begeistert bekommt.
Typisch deutsch: meckern, neiden, gegen jede Veränderung 😨
7:00
Dash ist das was mich an dem Thema so verblüfft und es aus meiner Sicht ins absurd Lächerliche zieht. Die Argumente gegen solche Anlagen sind absurd dumm und kann auf “Landwirtschaft ist so schön und Solarparks sehen nicht schick aus” runtergebrochen werden. Ohnehin für mich nicht nachvollziehbar wieso das rechtlich überhaupt blockiert werden kann, wenn das die Kernargumente sind. Und sorry, dann lebt das Dorf von Solaratrom und das nochmals besser, da man mehr verdient. Die Agrarwirtschaft ist in der EU schon massiv subventioniert, da sich das kaum lohnt. Und dann blockiert man solche Themen immer wieder mit derart lächerlich kindischen Argumenten. Das tut einfach weh und zieht sich durch den gesamten Beitrag. 2 Jahre schon am warten wegen dem Unsinn…
Komisch der Punkt mit "die Landschaft ist so schön" hat in Bayern/BaWü immer gezogen, sodass der Ausbau EE dort fast zu stillstand gekommen ist.
Ich kann das schon nachvollziehen, warum man das erstmal blockiert. Einfach mal vorher die An-/Einwohner mit einbeziehen und vorallem auch Beteiligen, der Investor wohnt da schließlich nicht und guckt den ganzen Tag auf schwarze PV-Panele links und Windkraft rechts
31:57 Wir reden von einer Hochsensibelen Landwirtschaftliche Region. Wir kippen da so gerne zu viel Gülle und ab zu mal ein bisschen Glyphosat drauf :)
Erstmal einen riesen Dank für diese Doku. NDR ihr werdet immer besser. Ich sehe meine GEZ Gebühren gut angelegt und investiert. Respekt für dies tolle Arbeit. Hab in letzter Zeit öfters gute Berichterstattung über die Thematik Energiewende von Euch gesehen.
Aber jetzt mal meine Meinung zum Beitrag.
Vorne weg ich wohne im industriellen Süden von Deutschland.
Frage an die Bürger aus den Betroffenen Gemeinden die skeptisch dieser Technologie gegenüber stehen.
Wehr hat uns und all die gefragt die Luftlinie 100-200 von einem AKW wohnen und leben. Als diese vor 40 Jahren und länger genau wurden?
Oder die Menschen im Ruhrgebiet, in den Kohletagebaugebieten von der Lausitz. Genau! Keiner wurde gefragt.
Ich finde es schon erstaunlich wie die Betroffenen Bürger argumentierten. Jetzt sind sie eben dran einen Teil beizutragen. Kernenergie gehört in Deutschland der Vergangenheit an. Die letzten Meiler sind stillgelegt. Zum Glück! Rückbau Dauer? Ca 15-25 Jahre. Kosten? Trägt der Steuerzahler! Also alle wir. Wurde das in die kWh mit eingepreist? Wohl kaum. Endlagerung? Die Frage für tausende von Generationen nicht geklärt. Wurde das mit in die kWh eingepreist ? Fehlanzeige. Denn dann wäre die kWh Atomstrom beim Volk nicht mehr darstellbar.
Es hieß die Betroffenen Bürger würden nicht gehört, vollumfänglich einbezogen abgeholt.
Ich betrachte dies als sehr scheinheilig.
Hätte der Investor und der Betreiber gleich Kohle auf den Tisch gelegt. In Form von Günstigen Strombezug auf Lebenszeit für alle Nachkommen der Gemeinde. Und Vollsanierung aller öffentlichen Gebäuden wie Kitas und Schulen. Vielleicht noch den Bau einer Gemeindehalle oder Schwimmbad. Hätte die Anlage nicht groß genug sein können.
Mit Speck fängt man Mäuse. 😉
Also liebe Zukünftigen Anwohner von Solar und Windparks. Ich wünsche allen frohe und besinnliche Weihnachten.
Dies sendet ihnen ein Ehemaliger Anwohner eines AKWs.
Kopf hoch. Sie werden es überleben. Derweilen werden Braunkohle Reviere und AKW Standorte die nächste 30-40 Jahr Rekultiviert. Und seien Sie gewiss. Diese Kosten sind ebenfalls nicht in die kWh Strom mit eingepreist. Diese Kosten trägt die solidarische Gemeinschaft über mehrere Generationen. Also handeln sie ebenfalls solidarisch!
Mal ganz ehrlich Photovoltaik Parks sind bei weitem besser für Insekten usw. Denn unter den Photovoltaik wächst Wiese die unberührt ist das ist besser als bei unserem Monokultur Acker #Agrarwüste. Dadurch trägt ein Photovoltaik Park auch zum Artenschutz bei
dadrunter kann aber nicht viel blühen weil viel zu wenig Sonneneinstrahlung. Pflanzen brauchen Sonnenlicht für die Photosynthese und genau das wird ihnen ja aber vorenthalten da für die Stromproduktion nötig. Ein vernünftig bewirtschafteter Acker (idealerweise in permanenter Direktsaat) bietet da definitiv den besseren Lebensraum.
@@rohne83Da wächst auf jeden Fall was. Stichwort "Agri-Photovoltaik".
Die PV-Module werden auch bei einem Solarpark nicht bündig auf den Boden gelegt sondern aufgeständer. Somit kommt immer Licht auf den Boden während dem täglichen Lauf der Sonne.
@@pb1069 da wächst aber nicht viel. Wie gesagt, für Getreide, Raps und Mais, also die wichtigsten deutschen Feldfrüchte sind deutlich reduzierte Erträge auf Agri-PV-Flächen nachgewiesen worden.
@@rohne83Na ja also 5 km von uns ist ein PV Park und da wächst sehr wohl eine Blühwiese darunter.
@@slinhorn3071 schön für die Wiese. Für viele Insekten und vor Allem unsere Ernährung aber trotzdem nicht zu gebrauchen.
Ich verstehe die Leute, aber die Argumente sind nicht die besten. Wenn mir jemand sagt er hat ein Problem damit auf einen Solarpark zu schauen, lache ich ihn aus. Denn es natürlich viel schöner auf Monokulturen zu schauen. 🤣 Aber die Betreiber haben es wirklich nicht verstanden die Leute mit zu nehmen. Warum bietet man den Dorfbewohnern nicht einfach an, beteiligt euch an der Anlage mit 1000 € und ihr erhaltet von uns über die gesamte Laufzeit der Anlage für jedes Jahr 2000 kw/h eurer Stromrechnung gutgeschrieben. Bei Solarparks dieser Größe sollte das ein ganz kleines Problem sein. Und die Menschen haben vielleicht auch das Gefühl etwas gutes zu tun. Und dieser Typ auf der Infoveranstaltung und auch der Bürgermeister sind mit Ihrer Arroganz auch nicht zu übertreffen.
Ich stimme dir zu, leider würde sowas im Ansatz glaube ich in Deutschland nur funktionieren wenn der Kommune das Land gehören würde und eine Bürger Energie Genossenschaft gründet. Es gibt ja reichlich Beispiele dafür in Deutschland. Das Land gehört aber einem Unternehmen in Bayern und die haben vermutlich wenig Interesse an den Bürgern dort.
Also ich schaue wesentlich lieber auf Maisfelder als auf Glasplatten, die auf Metallständern stehen und die Sonne spiegeln. Da ist schon ein riesen Unterschied ob grün oder grau/blau.
@@chjb2 So unterschiedlich sind halt die Menschen, ich schaue lieber auf Solarparks und Windräder, weil da denk ich mir immer es muss nichts getan werden als diese Sachen aufzustellen und schon wird dort Strom produziert ohne irgend etwas Verbrennen zu müssen.
Dieses Angebot kann der Anbieter nicht machen, weil es gegen gesetzliche Regelungen der Einspeisung verstößt.
Abgesehen bezahlt er ja schon Pacht für den benötigten Grund, was lt. Aussage in der Doku dann durchaus statt 500€/ha bis zu 3.000€/ha pro Jahr sein kann und dass Gemeinden dann durchaus 400.000 € Gewerbesteuer Einnahmen ab dem 1. Jahr erhalten... wenn das nicht ausreichend "Mitbeteiligung" ist... auch wenn es nicht direkt in die Taschen der Einwohner fliest.
@@Reiner030 Es gibt in Mecklenburg-Vorpommern schon seit 2016 das Bürger- und Gemeindenbeteiligungsgesetz das bei Windkraftanlagen die Betreiber mindestens 20 % den Umligenden Bürgern und Gemeinden anbieten müssen. Und es gibt mittlerweile schon Beratungen auf Bundesebene dazu dies bei allen in Deutschland geplanten Anlagen auch im PV Bereich auszuweiten. Und es ist auch nicht Verboten, das Bürger sich an Anlagen beteiligen. Es ist vielleicht nicht erlaubt, wie ich geschrieben habe und den Leuten 2000 kw/h Strom gutgeschrieben werden dürfen. Aber dann bekommen sie halb wie alle Anleger jährlich ihre Dividende ausbezahlt und gut ist. Und was soll die dumme Aussage, mit den Gewerbesteuern? Was glaubst du denn wo dieses Geld herkommt? Du tust ja so als ob der Betreiber dies aus seiner eigenen Tasche bezahlt. 🤣
9:00 ich würde jeden Morgen erfreut aufstehen, wenn ich ringsherum auf Anlagen der erneuerbaren Energien blicken würde. Das muss doch unbeschreiblich glücklich machen, zu sehen, dass eine echte Zukunft möglich ist und man als Ort einen großen positiven Beitrag leistet.
Únd Landwirtschaft ist nicht die Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart?
Selbstverständlich ist Landwirtschaft alles von denn drei Punkten es ist aber nun scheinbar so das für Landwirte PV Anlagen mehr Gewinn abwürft als Landwirtschaft selbst.
Außerdem haben sie so eine immer beständige einnahme Quelle und müssen nicht beten das die nächste Ernte guten Ertrag bringt. Ich denke das jeder Landwirt zbs. 1/4 seiner Fläche mit PV Anlagen austatten sollte zbs. auf der Fläche wo der Boden eben nicht mehr die besten Eigenschaften hat um Lebensmittel anzupflanzen. Dadurch kann sich der Boden wieder erholen es wachsen Gräser, Sträucher etc. und man kann auf diesen Flächen wo die PV-Anlage drauf ist so dann auch zbs. Schafe halten dadurch spart man sich teure Mäharbeiten,Die Tiere haben im Sommer Schatten und so hat man wieder eine Einahme Quelle auf einer Fläche wo man früher nur eine Einahme Quelle hatte und das nur einmal im Jahr so Monatliche Einnahmen. Das ist so meine Meinung komme nicht aus der Landwirtschaft arbeite aber in der PV Branche und installiere jeden Tag Anlagen. Können gerne darüber diskutieren. @@maltesre9032
Tatsächlich Betroffene sehen das durchaus anders. Es ist grundsätzlich nicht hinzunehmen, dass die Landbevölkerung stets die Bürden trägt und die Stadtbevölkerung ausschließlich profitiert - in jeglicher Ausrichtung.
@@petrarambowsky6681 welch beschränkte Sicht.
Die hier nebenbei vorgestellte AgriPV wäre die beste Lösung denn wir sollten uns in Deutschland auch weiterhin möglichst unabhängig selbständig ernähren können.
Was der Ukraine Krieg "gut" zeigt, wie abhängig nicht kleine Teile der Weltbevölkerung von preiswerten Kornlieferungen sind und verhungern müssen, weil ein Fanatitker "sein Land" zurück haben will ; ebenfalls werden durch den Klimawandel sicher die Resourcen zusätzlich knapper und man wird unsere Felder brauchen.
Man kann hier aber auch feststellen, das diese Anlagen in der Regel "nur" 20-30 Jahre stehen werden und man im Anschluss mit den zukünftigen Techniken - was PV Module direkt als auch deren Aufbau/ Standortnutzung betrifft, wie es schon mit der AgriPV in den Anfängen vorgemacht wird.
Diese kann man übrigens auch in Kornfeldern verwenden wie senkrechte Zäune, nur sind sie hier deutlich weiter auseinander und aufwendiger zu verkabeln/nutzen ... bieten hier aber ebenfalls einen guten Windschutz, der ebenfalls der Landwirtschaft gegen Austrocknung der Felder wie auch wegwehen der Aussat hilft; da inzwischen ja kaum noch die begrenzenden Bäume/Wäldchen von früher noch stehen... .
eine pv anlage is allemal besser als auf dem acker biomasse für Biogasanlagen anzubauen. da bekommt man ca 50x mehr strom pro hektar/ Jahr
stimme ich voll zu. Allerdings ist der Faktor eher 25 oder?
@@Mesh17i82 Nein 50 ist noch zu niedrig gegriffen es gibt Studien die einen Faktor von 100-120 angeben.
@@julian11d bei oberflächlichem googlen komme ich auf 23000 kwh biogasstrom pro Hektar und 400-500.000 kwh Strom PV pro Hektar. Aber ich würde mich über Quellen die deutlich besser sind freuen. Ich sehe das ja so wie Sie.
@@Mesh17i82 Bei der Biogasproduktion müssen sie noch die Energie abziehen die für die Biogasproduktion von nöten war und bei Photovoltaik können sie so 1mio kwh strom pro ha ernten.
@@Mesh17i82 ich kann hier keine Hyperlinks anfügen sonst wird mein Kommentar gelöscht
Wie im Video zu sehen denke ich das es Riesen Potential hat nebenbei Gemüse anzubauen. Genial
Mit voller Kraft dagegen. Die Landeier scheinen zu vergessen, dass Dörfer schon immer kleinere Wirtschaftszentren waren: Anbau, Tierhaltung, früher dazu noch Mühlen, Nutztiere züchten, Infrastruktur rund um Großpächter. Wem es nicht passt, muss in die Einöde ziehen.
Wo gibt es denn noch groß Einöde in Deutschland.
Es sollten lieber erstmal Dächer und Parkplätze bebaut werden.
Wieso entscheiden die "Bürger" über das Eigentum eines anderen.
Von nichts eine ahnung schon mal was von bauordnung gewerbeordnung umwelt.... gehört
@@foxkinglp8415 und Ackerland mit Monokultur und Pestiziden ist besser für die Umwelt als Metallplatten, unter denen die Natur teils noch gedeihen kann.
Weil die Dorfgemeinschaft die die Stimme der Bürger vertritt und die Gemeinde ein Mitspracherecht haben.
Man sollte PV-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen nur unter folgenden Punkten genehmigen: Böden mit geringerer Fruchtbarkeit (unter 40 Bodenpunkte) oder Flächen, die schlecht zu bewirtschaften sind (Hanglage, Größe u. Zuschnitt des Ackers). Es gibt auch noch jede Menge geeignete Dachflächen für PV-Anlagen (das reicht natürlich nicht aus).
Mir gefällt das, was im Video bei 21:45 gezeigt wurde:
9:20.
Ja, so ist das. Und ich hab n riesiges Kohlekraftwerk in unmittelbarer Nachbarschaft.
Dazu viel Industrie- auch nicht gerade schön.
Aber irgendwoher müssen sowohl der Strom als auch die Steuereinnahmen nunmal kommen
Und edit: 10:20 Da hat er recht. Die Bürger sollten dann im Gegenzug besonders günstig an Strom kommen.
Meinetwegen exakt der Preis, den die Einspeisung auch bringt
Klar, und das Finanzamt erkennt dann den Firmen die Gewinnabsicht ab? ;) ... abgesehen davon MUSS der Anlagenbetreiber gem. Einspeisegesetze bei Anlagen > 100kWp Direkteinspeiser über Direktvermarktung über entsprechende Händler nutzen, selbst wenn Du es schaffen würdest, auf Deine Dächer privat entsprechend viel PV zu legen.
Bei der diskussion darf man nicht vergessen wie viel Raps (Energiepflanzen) ausschließlich für den Tank angebaut werden.
Und dabei werden noch massiv Pestizide verwendet, da es sich nicht um „lebensmittelqualität“ handelt.
Mit einem Hundertstel des Wirkungsgrades, natürlich ☝️
Fortschritt, igitt! Muss echt schrecklich sein, jeden morgen auf PV Module zu blicken statt auf Monokulturen.
25:10 Lustig. Wenn die bereits Kompost hinfahren, wird logischerweise kein Dünger mehr benötigt.
Landwirte verwenden Dunger, weil er preiswerter ist und gezielter wirkt als Kompost
Was ich nicht verstehe: Wieso dürfen die Dorfbewohner da überhaupt mit diskutieren. Wenn der Landwirt da Kartoffel anbaut, haben die da auch auf ihre Mitbestimmung/Ernte-Anteile bestanden? Nein, weil das geht die gar nix an, ist allein eine Entscheidung des Landwirts bzw. Vorgabe staatlicher Stellen, was er da anbauen darf. Je mehr umweltfreundliche Energie, desto besser!
Na ganz einfach, weil der Gerhard einen schönen Ausblick haben will muss der Bauer Schulden machen...
Hauptsache einem selber geht es gut und sich dann später beschweren das es denn Landwirt der seit 700 Jahren im Dorf ist nicht mehr gibt. Jeder muss mit der Zeit gehen und wenn die Zeit halt sagt PV Anlage also Strom produzieren dann ist es so und man muss es umsätzen. @@BobBuddy_
5:24 "jährlich 215 Gigawatt Strom erzeugen"
Da hat mal wieder jemand in der Redaktion Leistung und Energie durcheinandergeworfen. Das ist als würde man sagen "Autos fahren pro Jahr 100 km/h".
Ansonsten aber wieder mal eine sehr interessante Doku!
Preiserhöhung von 32 auf 54 ct/kWh? Verivox gibt für Gewerbekunden in Anklam einen Preis von 28 ct/kWh aus (Ökostrom, bei geschätzten 15000 kWh/Jahr).
Was die Erzeugungskosten angeht, sind Wind und Solar mittlerweile die günstigsten Stromlieferanten, das sollte aber bitteschön auch beim Kunden ankommen.
Davon ab - so riesige Anlagen sollten nicht direkt an den Dorfrand gebaut werden, MecPom hat doch genug Fläche.
Ich zahle in Ostholstein für Strom aus dem Ostseewindpark 16 Cent/KWh, Versorger ist Eon
Teile des Beitrags sind ja offensichtlich mehrere Monate vor Ausstrahlung gedreht worden, wenn man x Monate Später nochmal zum selben Ort zurückkommt :) Und bis Ende 2022 gab es ja durchaus sehr hohe Strompreise.
@25:35 da mit geht es auch, nur in einer anderen Form mit Solar-Zäune, so aufgestellt im Abstand zueinander ,dass da locker Mähdrescher mit gewünschter Schneidwerk Länge da durch passt. und so ausgerichtet, dass die eine Seite der Solar-Zäune direkt zum Sonnen-Aufgang zeigt und die andere Seite Richtung Sonnen-Untergang zeigt.. Monokristallin mit Modulen für photovoltaische Energiegewinnungs-, optimierungs- und Monitoringsysteme, wie von z.B.: "SolarEdge" und Batterie Speicher wie das "S20 X PRO" von "E3DC" im Farming-Betrieb in ISO Containern, die am Acker-Rand Richtung Netz-Knoten-Punkt stehen. damit eine bessere Konkurrenzfähigkeit besteht , gegen über den "klassischen Solarparks".
Von allen Argumenten pro und contra abgesehen, finde ich es schon seltsam, dass die Dorfbewohner überhaupt ein Recht haben mitzubestimmen, was auf Privateigentum (!) von anderen Menschen passiert. Als der Bauer seine Pflanzen angebaut hat, habe sie ihm ja auch nicht gesagt was er anbauen soll.
Natürlich wäre es optimal, wenn die Flächen der Gemeinde gehören, dann sollte/kann diese in Form der Gemeinderäte auch darüber entscheiden was damit passiert.
Aber auf Privateigentum müssen die Eigentümer selbst entscheiden dürfen was damit passiert. DIes gilt gerade dann, wenn es um Entscheidungen geht,welche die Anwohner maximal in der Hinsicht betreffen, dass sie einen "weniger schönen Ausblick" oder sowas haben und keinerlei Gefahren davon ausgehen. Ich wohne in einer Industrirstadt und mich fragt auch keiner, ob mir die Chemieanlagen dort gefallen oder nicht - vom Geruch der Abgase etc. garnicht erst zu reden.
10:51 Also bei aller Rücksicht auf die Anwohner, aber die Aussage ist nicht "seine Meinung" sondern "einfach falsch". Es bleibt nach seiner Aussage Spekultion, ob sein gestiegener Strompreis an den gestiegenen Netzentgelten liegt oder nicht. Diese könnten mit dem Solarpark tatsächlich noch steigen, aber das liegt erst noch in der Zukunft. Die Forderung, dass der Solarparkinvestor die Hälfte seiner Stromkosten zahlen soll, halte ich für absurt. Er zahlt doch auch nicht die Hälfte aller Möbelkosten seines Ortes, oder?!
Und dann 16:02 die Verwertung der Biomasse auf der Fläche hat auch nichts mit der Tatsache zu tun, dass von seiner Fläche 0 Biomasse in irgendeiner Form der menschlichen Ernährung zugeführt werden kann. Das sind immer Scheinargumente und Nebelkerzen um von der eigenen Kritik abzulenken.
Wie man vielleicht merkt, finde ich es grauenvoll, dass solche "Meinungen" einfach stehengelassen werden und nicht aufgezeigt wird, wie absurd diese Art der Argumentation ist!
Wie sie auf dem Feld stehen und es schlimm finden, dasa da PV Module sein könnten. Als ob sie in der Mitte der Anlage wohnen würden. Und wie sie sich in die Geschäfte des Landwirts einmischen wollen. Wenn sich Kartoffeln für ihn nicht mehr lohnen wollen sie in zwingen diese weiter anzubauen?
Preiserhöhung auf 54Cent/kWh, warum wechselt der Dussel nicht? Zu Tibber (oder aWattar) zum Beispiel. Plz 17389 für heute im Schnitt 24 Cent/kWh.
Warum geht es bei solchen Dokus in den öffentlich rechtlichen immer nur um die kleine, konservative Minderheit, die stur und laut dem Fortschritt im Wege steht? „Energiewende gern, aber nicht bei mir im Dorf!“ Sehr unausgewogen, lieber NDR!
die Frage sollte man mal im extrem konservativen Süddeutschland stellen wo Stammbäume teilweise einem Kreis gleichkommen. Wer blockiert denn da den Ausbau EE?
Hoffentlich kommen die Strompreiszonen
@@Henner861, wer gegen Windkraft, Wasserkraft, PV und auch gegen Stromleitungen ist, sollte eben einfach den Strom abgedreht bekommen. Er scheint ja keinen zu wollen.
Ja, das ist blödsinnig und populsitisch, aber ich verstehe nicht, wiese sich macnhe so vehement verweigern. Es ist doch klar, dass wir einen Weg finden müssen, für die Zukunft ausreichend Strom zu produzieren. Wenn es um stinkende, rußende Kraftwerke ginge, die so viel Feinstaub rauspusten, dass man nicht einmal mehr die Wäsche draußen trocknen könnte, wäre ich voll auf deren Seite. Aber da es nur ein subjektives Problem ist, bei dem es um die "Schönheit der Landschaft" geht, fehlt mir das Verständnis. Ich finde ein paar Windkrafträder am Horizont sogar irgendwie cool.
Warum stellen Sie die Frage nicht der kleinen, konservativen Minderheit?
Extrem unausgewogene Frage, lieber Kommentator!
@@michaelmueller9635, ich vermute mal, es ist einfach viel zu unangenehm, mit denen zu reden. Die werden immer sehr schnell persönlich oder ideologisch, was leider da Gegenteil von logisch ist. Oder anders ausgedrückt: Da man nicht auf einer beidseitig akzeptierten Basis von Fakten diskutiert, ist jedes Gespräch von Beginn an zum Scheitern verurteilt.
@@michaelmueller9635 weil dann häufig leider so bequeme Aussagen kommen, wie die bei 19:04
Ich möchte hier auch niemandem seine Meinung verbieten. Dumm, egoistisch und rückschrittlich sein ist nicht illegal. Wohl möchte ich aber, dass der öffentlich rechtliche Rundfunk nicht die Lupe auf solche Meinungen der Baby-Boomer Generation richtet, ohne diese in einen objektiven, gesamtgesellschaftlichen Kontext zu setzen.
Des Weiteren kann ich mich da außerdem der Aussage meines Vorredners @doofkos anschließen.
Zum Thema Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion. In Deutschland werden weit über 2 Millionen Hektar für Energiepflanzen verwendet, davon 575.000 Hektar für Biodiesel. Diese durch Solar zu ersetzen wäre sinnvoll da Energiepflanzen flächenbezogen um Faktor ~100 ineffizienter sind.
meine Zahl ist Faktor 60. Das ändert am Argument nicht wirklich etwas. Wissen Sie wo Sie Faktor 100 her haben?
Ein anderer schöner Vergleich ist der zur Braunkohle. Wenn ich die Zahlen von ner Firma, die Braunkohle verkauft um diese zur Bodenverbesserung einzusetzen, zu Grunde lege, komme ich darauf, das man alleine mit der Braunkohle, die in Garzweiler verbrannt wurde eine Fläche mit Fruchtbarem Humus hätte überziehen können, die etwa einem 100 fachen der Bundesrepublik entspricht.
Das Biogas kann man gezielt in Biogas Anlagen einsetzen, zur Strom- und Wärme Produktion. Wie ist das denn so mit PV? Von November bis Ende Februar kommt da erstmal gar nichts, gerade in der Energieintensiven Zeit. Von März bis Oktober kommt mehr, als man verbrauchen kann, speichern ist nicht. Wasserstoff? Nicht wirtschaftlich, da gehen 75% der Energie verloren.
PV auf Ackerflächen halte ich für ein Verbrechen. Wir sollten lieber zusehen, uns wieder autark mit Lebensmitteln versorgen zu können und weniger abhängig von anderen Ländern machen. Das gilt auch für Stromproduktion. PV? Das ist sicher keine Lösung. Wer eine PV Anlage betreibt, versteht das.
Leider gibt es viel zu wenige Agri PV Anlagen, dass wäre halt wirklich für alle Seiten die beste Lösung.
So lange ihnen da ein Quotenhuhn reicht ^^
Und dann jammert man über gestiegene Lebensmittelpreise...
@@alexra8361 da sind sie irgendwo gedanklich falsch abgebogen.
10:37: Interessant wie man die "Belastung" nicht mehr sieht, wenn man finanziell beteiligt wird. Ich seh darin auch grundsätzlich kein Problem, dann gäbe es viel weniger affigen Widerstand, aber dass er da 54ct plötzlich zahlen muss, liegt daran, dass er sich keinen alternativen Stromanbieter geholt hat. Und das hat auch nichts mit Solarstrom zu tun. Wie kann man denn ausschließlich reinen Solarstrom überhaupt beziehen? Ist der Mann doof? Der Strompreis richtet sich nach dem Merit-Order-Prinzip also der Verstromung der teuersten Quelle (aktuell Gas). Jeder, der am Ball bleibt, ist dann kurzzeitig in die Grundversorgung gegangen oder, wie wir, in einen 1 Monats-Tarif und als die Preise wieder bei 26ct waren, haben wir wieder 12 Monate eingelocht. Man kann sich nicht immer nur beschweren, man muss auch die Augen aufhalten. Genauso wie Bäcker, Restaurants und andere die mir erzählen, dass ihre Speisen wegen der Energiekosten jetzt 50% mehr kommen. Das ist einfach nur peinlich.
diese berichte der ÖR sind dermassen tendenziös und teils dämlich.... weiss nicht ob die journalisten nix checken oder warum das oft so abläuft...
Servus Franz Josef! Magst Du deine Einschätzung vielleicht ein wenig z.B. anhand von Beispielen präzisieren, damit wir verstehen, wie Du zu deinem Urteil kommst? Herzlichen Dank und viele Grüße!
Ich verstehe den Dorfvorsteher nicht. Anklam bekommt Gewerbeeinnahmen, also auch der Ortsteil. Ausserdem Landwirtschaft mit Pestiziden, Staub und Geruchsbelästigungen sind gut, aber ein PV Park mit dauerbewuchs ist schlecht.
Ein unfassbar spannendes Thema! Wir sind gespannt, wie sich das weiterentwickeln wird.
Das brauch kein Mensch. Freie Energie wäre viel sinnvoller.
Ein wenig mehr Sensibilität von Seiten der Investoren und Einbeziehung der Bürger würde allen Parteien gut tun. So gibt es zerstrittene Gruppen innerhalb einer kleinen Gemeinde weil jeder nur seinen eigenen Vorteil sieht.
Das Projekt Agrosolar ist sehr interessant, ich hätte nur gerne gewusst wie viel höher die Investitionskosten sind und wieviel geringer die Erträge ausfallen.
Das Problem ist das normale Bürger nur an sich selber denken was habe ich davon ? und das ist halt auch ein riesen Problem. Die haben so viele Vorteile durch die Anlage ich verstehe nicht wieso da überhaupt noch drüber diskutiert werden muss.
Also "sensibel" war der Investor doch... und streng genommen sind es die Ackerflächen des Eigentümers... vermutlich schon seit Jahrhunderten...
Demnächst darf dann jeder bei jedem Bauvorhaben anderer Nachbarn mitreden... Holt schon mal Chips, Bier o.a. raus für den "Spaß" den man dann beobachten kann...
18:00 in einer Demokratie gibt es auch Privateigentum und wenn jemand einen Acker verpachtet fällt das unter die Vertragsfreiheit.
Schöne Doku! Chancen, Risiken, Probleme gut gezeigt. Aber auch, wie man solche Projekte anpacken kann, wenn man das wie in der kleinen Mecklenburger Gemeinde Wöbbelin langfristig, mit Ausdauer und gemeinsam mit den Bürgern angeht.👍
41:12 Genau das ist es... die Gemeinde da hat keine eigenen Grundstücke... meint aber aus irgendeinem Grund Ansprüche an dem Grund und Boden anderer zu haben.
Wieviel Statements kann man ohne Einordnung und Faktenchecks aneinander hängen?
An sich is ja Wurscht, ob es in die Biogasanlagen gekloppt wird, oder Pv Module dort stehen...
naja also die Pv module Produzieren halt etwa 60 mal so viel Strom pro Fläche wie die Biogasanlage.
Damit meine ich natürlich wenn Energiepflanzen extra für die Biogasanlage angebaut werden. Biogas als methode zur Verwertung von Reststoffen und zum managen von Tierischem Methan sind eine Super Sache.
@@MusikCassette das stimmt.
NIcht hier - nicht wir! Landaus - landein - Man muss aber wirklich auch beim PV dafür sorgen, dass Teile des Ertrags im Landkreis bleiben, so wie es bei Windkraft geplant ist
Und wer sich über Flächenverbauch aufregt - sollte mal schauen wieviel Fläche für sein Steak draufgeht. Und dann vl auch nochmal beim Tagebau vorbeigehen...
bei min 12 kommt die Gewerbesteuer auf - wird die denn nicht dort fällig wo der Betreiber sitzt? oder immer da wo die Module stehen, letzteres wäre ja wünschenswert
1,7% der Freilandflächen werden im Vollausbau benötigt. PV Freiflächen Anlagen für die gestiegenen Pachtpreise verantwortlich zu machen und die Erneuerbaren Energien für die 54ct/kWh Strompreis (Gaskrise)… naja 🫤
Die Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion… Schade das der Herr nicht den Anteil Anbaufläche für „Biokraftstoffe“ genannt hat
Man könnte auch den vergleich zur Bruankohle suchen, der wird noch extremer.
Solar und Bauern arbeiten geht gemeinsam… Solar Anlagen oben und Anbau Felder unten … 🔥🔥🔥✌️😜👍🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀
Ja ist klar, der Anbau bekommt dann ja noch ordentlich Sonne ab 👏🏼🤦🏽♂️
@@philippb3942Es gibt halbtransparente Module.
Für viele Pflanzen ist ein Schatten sogar besser.
@@philippb3942 Ja, das nennt sich Agri-PV, funktioniert sehr gut. Je nachdem welche Nutzpflanzen man darunter anbaut, steigert es sogar den Ertrag weil die pralle Sonne für viele Pfanzen zu viel des guten ist. Wenn man da 20% vorher in die PV abzweigt freut sich die Pflanze und betreibt ihre Photosynthese auf hochleistung, statt nur zu versuchen nicht einzugehen. Auch das Wassermanagement wird vereinfacht durch die reduzierte Verdunstung. Mach' dich mal schlau über Agri-PV!
Das funktioniert super. Nennt sich Agri-Photovoltaik.
Es gibt schon einige Versuchsanlagen, die zeigen, dass die Pflanzen (Obst, Wein, Getreide) davon profitieren.
@@pb1069selten so ein blödsinn gehört. Profitieren tut vllt ne Tomate die kein Wasser ab bekommen darf aber kein Getreide🤡Getreide benötigt Sonne und Wasser. Letztes Jahr waren die Erträge durch die geringere Sonneneinstrahlung unterdurchschnittlich. Mit Photovoltaik darüber kann man also nix ernten und wie soll man darunter überhaupt Getreide anbauen und ernten🤡😂
Jetz in HD 🙂
Die Verarbeitung durch UA-cam läuft gerade noch - allerdings geht das heute leider sehr langsam 🫤
Ich habe konnte keine Gegenargumente als auch Probleme des Ortsvorstehers vernehmen, außer dass Sie umzingelt sind. Geht es da nur um die Optik? Von einem Monokultur-xy-Feld hat man doch als Ort auch nichts.
Stretense ist so ziemlich das was ich auch im Bereich Windkraft immer wieder selbst erleben durfte (Projektmanager). Entweder sind es Holzköppe die nicht sehen, dass sich mal was verändern muss oder der pure Neid spricht aus Ihnen. Das wird nicht geändert, das war schon immer so. Das da überhaupt mitgeredet werden darf von denen ist für mich schon unverständlich
Hallo?! Das ist HOCHSENSIBLE Natur rund ums Dorf. HOCHSENSIBEL! ;-)
Natürlich!
Es gibt nichts schöneres, als einen staubigen, verdörrten Kartoffelacker☝️🤣@@hansjuergen28
10:40 Warum bleibt die Quatschaussage des Polstereibetreibers unwidersprochen?
Hallo MP!
Die Aussage haben wir durch die anschließende Passage im Sprechertext als persönliche Meinung des Interviewpartners gekennzeichnet. Zudem wird sie im Gesamtzusammenhang des Films eingeordnet. In der Szene selbst zu widersprechen, war filmisch daher nicht erforderlich.
Beste Grüße
Das Team von 45 Min
Ich finde den Kompromiss aus beidem am sinnvollsten (damit meine ich nicht eine Fläche teilen) sondern die Solarpanele senkrecht montieren oder als "Dach" montieren. Damit bleibt das Ackerland fast vollständig erhalten. Gibt dazu auch bereits einige Beiträge.
Dabei geht es natürlich nicht darum, "das Ackerland zu erhalten" sondern darum für bestimmte nichezeiten (z.b. Morgens und Abends) zu optimieren. Man bekommt dann durch die Andere Ausrichtung zu den entsprechenden Zeiten fast die gleiche Leistung wir mit normal nach Süden ausgerichteten Panelen zur MittagsZeit. Aber natürlich muss man die Pannele weiter auseinander stellen um gegenseitige Beschattung zu vermeiden. Damit dass dann wirtschaftlich hin kommt ist es Sinnvoll die großen zwischenräume anderweitig zu nutzen. Und da kommt dann eben die Landwirtschaft ins Spiel. Solche PV hat durchaus ihren Platz. Aber ich finde es doch sehr problematisch das gegen die klassische Freiflächen PV auszuspielen, von der wir letztlich deutlich mehr brauchen.
Seit wann haben Nachbarn Mitbestimmungsrecht bei weit entfernten Feldern?
Solarmodule machen keine Abgase, kein Lärm, und die Landschaft kann sich endlich von der Landwirtschaft erholen 😂
19:04 es geht ums Prinzip 😂😂😂
Nein. Es geht darum einen Einfluss auf die Planung zu nehmen. Zudem ist die Frage, wer profitiert davon und wer geht leer aus. Der Herr Graf hat hat nicht verstanden, dass er auch berücksichtigen muss, dass auch alle anderen in der Umgebung davon profitieren müssen. Deshalb wird der jetzt blockiert.
Warum macht man nicht als erstes die Dächer voll anstatt Ackerflächen dauerhaft der Nahrungsmittelproduktion zu entziehen?
Ich könnte jetzt erklären, was die Vorteile von großflächigen Freilandanlagen sind, oder Ihnen alternativen Nutzungen der Dächer erzählen, die zumindest wertvoller sind als Ackerflächen. Aber ich bin ja dafür, das wir auch bei der Photovoltaik auf den Dächern voll gas geben. Das Problem ist das Wort "erst"
das impliziert eine Verzögerung, die wir uns nicht leisten sollten und eigentlich auch nicht leisten können. Besonders perfide wird diese, wenn man sich klar macht, das wir immer noch Braunkohle verbrennen.
*Die Ausgangsbasis: 1) In fast allen Ländern dürften Solar-Freiflächenanlagen nur auf Böden mit schlechten Bodenwertzahlen unter 25 errichtet werden. Die Zahlen sind ein Vergleichswert zur Bewertung der Ertragsfähigkeit von Landwirtschaftsböden.*
2) Seit 2016 gingen Produktion und Absatz von Milch jährlich um ca. 2,5-3% zurück, wegen des Booms von Soja-Milch. *Deshalb werden immer weniger Wiesen benötigt.* 3) Ökologisch bedeuten PV-Freiflächenanlagen immer eine Aufwertung.
Das eine PV Anlage auf einer Wiese eine Ökologische Aufwertung ist würde ich in Frage stellen, es kommt immer darauf an, wie die Wiese genutzt wurde. Bei einem Acker würde ich da schon eher mitgehen.
@@pfamkuchen Offenbar sind sie nicht informiert, wie artenarm fast alle Dauergrasflächen heutzutage sind.
@@michaelvanallen6400 Aber was soll eine PV Anlage daran ändern? Zumal dort auch in irgendeiner Form das Gras kurz gehalten wird, klar ist es ein Unterschied ob man für einen Milchviehbetrieb 3-5 mal im Jahr das Gras erntet, einmal z.B. für Heu für Pferde, ob das Schnittgut auf den Flächen verbleibt oder ob eine Beweidung stattfindet. Nicht falsch verstehen mich interessiert wirklich der Hintergrund der Aussage, wenn die Wiese permanent abgeerntet wird kann ich absolut nachvollziehen, dass die Pflanzenvielfalt im Vergleich unter einer PV Anlage steigen wird.
@@pfamkuchen Solarparks sind aus Landwirtschafts- und Umweltsicht meistens extensiv bewirtschaftete Fläche, die weder gedüngt noch gespritzt werden. Daher ist dort immer die Artenvielfalt deutlich höher, als auf Dauergrasland oder Ackerflächen.
@@michaelvanallen6400 Ok, in meiner Gegend sind alle Wiesen extensiv bewirtschaftet und niemand fährt hier mit Pestiziden über seine Wiesen, daher kam mein Unverständnis. Bei Ackerflächen gehe ich da absolut mit.
Am besten ist eben Agri-PV ! Da werden die Module zB. senkrecht aufgestellt mit einem Abstand,
dass dazwischen normal gewirtschaftet werden kann. Da schlägt man dann zwei Fliegen mit einer Klappe !
Die Firma Next2sun hat schon etliche dieser Agri-PV Anlagen gebaut und das funktioniert sehr gut.
also am besten würd ich jetzt nicht sagen. wir brauchen schon in der Mehrzahl ganz klassisch nach Süden ausgerichtete und auf Gesamtenergie optimiert aufgestellte anlagen. Aber das Produkt von Next2sun und anderen hat natürlich seinen Platz im abdecken von Nichezeiten.
Wäre Stretense im Ruhrgebiet, würde es für die Kolhle weggebaggert. Da wären mir Solarparks in der Nachbarschaft lieber.
und das für einmalige Nutzung
So lange es da draußen noch so viele Dächer ganz ohne PV gibt, bin ich nicht bereit meine landwirtschaftliche Fläche dafür herzugeben. Strom kann man zwar nicht essen, mich kann man allerdings enteignen...
Wenn man es denn direkt essen würde und nicht vorher in Tiere stopft.
Wie wirtschaftlich ist denn deine landwirtschaftliche Fläche ohne staatliche Subventionen?
Ich wette, dass diese Miesepeter und verhinderer nicht ein Wort über die abgegrabenen Dörfer in der Lausitz und im Rheinland verloren haben. War ja weit weg und der Strom kam aus der Steckdose. Lächerlich
Und wenn die dann auch noch glauben Sie würden für Lebensmittelsicherheit eintreten. seufz
Merkwürdig,beim Thema Mais kommt sofort die Diskussion Teller oder Tank.Bei PV rufen alle hurra.
Beim EnergieMais reden wir etwa vom 60 fachen der Fläche pro umgesetzter Energie. Würde Ihre Aussage also stimmen hätten Sie damit die Erklärung. Im Gegenteil, beim Aufbau von Solaranlagen brüllen viel mehr Leute, das Sei ja ein Unding hier Flächen aus der Nahrungsmittelproduktion heraus zu nehmen. Da können Sie sich nur einmal hier in den Kommentaren umschauen. In Anbetracht dessen, dass wir ja tatsächlich Energiemais anbauen ist das ein wenig absurd. In Anbetracht dessen, das wir Braunkohle verbrennen finde ich es sogar recht perfide.
Grade die Orte in der Küstenregion, die durch den steigenden Meeresspiegel bedroht sind, sollten Genossenschaften für eigene Solarparks und Windräder gründen und dann werden die Menschen bei den Gewinnen durch die erneuerbare Energie beteiligt.
Wir an der Küste sind vom steigenden Meeresspiegel bedroht? Wo soll das dann sein? In der Tagesschau? Aber Beteiligungen bei Windmüllern sorgen dann für ein Mittel-Level….
@@tekaa7083 geht´s auch ein bisschen sachlicher?
Es gibt doch bürgerwindparks
@@tekaa7083bis 2300 könnte der Meeresspiegel bis 12 Meter ansteigen aber zum Glück erleben wir das nicht mehr. Also alles egal weiter so machen bis wir in der röhre schauen weil alle anderen an uns vorbei gezogen sind. Ihr heult doch jetzt schon rum das Deutschland den Bach runter geht. Wo kommen denn das her? Genau weil jede Zukunft Technologien blockiert wird brauchen wir ja nicht
@@tekaa7083Das gilt für die Leute VOR dem Deich ... oder auf Halligen...
Da gab es bei ARTE auch schon DOKUS drüber inkl. EU Klagen... denn Halligen sind ja NOCH NIE von Flutkatastrophen in den letzten 800 Jahren betroffen gewesen ...
Wikipedia: "Liste von Sturmfluten an der Nordsee" 😂 (wobei jede Flut und die damit verbundenen Todesopfer an sich natürlich tragisch waren, aber im Zusammenhang mit dem Klimawandel eher ein extrem ungeeignetes Argument ist)
"Diese hässlichen Solarpanele kommen nicht in meinen Hinterhof, da bleibt gefälligst Monokultur oder Ackerbrache!"
Dieses Agrikultur Thema schaut doch vielversprechend aus.
Das ist ein wenig durch die rosa rote Brille betrachtet. Wie man unter den Solarpaneelen die Kartoffeln setzt und erntet steht noch offen. In Handarbeit kann man das nicht machen. Das muss sich ja auch alles vom Aufwand her lohnen. Und so richtig überzeugend klang der Herr mit dem Ergebnis seiner Ernte eben auch nicht (26:13, "besser als Erwartet" ist nicht gut).
@@kla_sch3864 es gibt seriöse Quellen zum Thema Agri Pv und Obstanbau, Hopfenanbau, …. und das sieht alles sehr erfolgversprechend aus. Für Getreide, Raps und Mais geht es eher nicht, da gibt es Ernteprobleme.
Ich verstehe nicht wieso die Menschen sich so querstellen weil da nen paar solaranlagen stehen sollen.
Einfach mal solar und Ackerbau gleichzeitig machen mit vertikaler Agrivoltaik.
warum das? Darf man der Natur nicht das kleinste bißchen Habitat gönnen?
@@MusikCassetteja 2% benötigte Fläche Deutschland auf naturbelassenen Ackerflächen wird die Natur dezimieren... das ist auch das Problem von Bäumen, die auch ungeschützte Acker und Wiesenflächen einfach so vernichten ;-)
Dies große Abneigung gegen Solarenergie ist mir unbegreiflich. Wo soll der Strom in Zukunft denn herkommen?
Ich finde diese Egozentrik der älteren Herren richtig ekelhaft
Tolles video. Es ist doch wie immer. Die bürger müssen auf was schauen, was ihnen nicht passt und haben selber keinen vorteil. Ich denke, wenn die leute auch an der pv mitverdienen und die kommune auch ist vielen geholfen. Den vogelschutz bei auch zb. Windrädern halte ich für ein vorgeschobenes Argument.
Warum muss der Bürger dabei mitverdienen? Sind das deren Flächen?
@@89DerChristian Ja hast recht. Da haben die Dorfbewohner kein Recht zu.
Nein wie immer: Paar gelangweilte ohne Tätigkeit suchen irgendwas, womit se sich beschäftigen können.
@@ToasterLPganz normale Nimby‘s
Ist doch total einfach: Genossenschaft gründen, genug Bürger davon überzeugen zu investieren, Anlage bauen. Und schon kann man sich innerhalb des Dorfes die Köpfe einschlagen ob die Gewinne an die Investoren ausgezahlt, der Strom verschenkt oder die Gemeinde finanziell unterstützt werden soll. Ganz ohne externen Investor.
Also ich finde die Idee der Agri-Photovoltaik wohl am besten. Worüber in dem ganzen Beitrag garnicht geredet wurde, das man den Solarstrom auch speichern muß. Es macht ja keinen Sinn so riesige Solarparks zu bauen, wenn man den Strom dann nicht los wird, weil die Energieversorger es nicht schaffen ausreichend zu speichern. Stromexport in Nachbarländer halte ich aufgrund der angespannten Situation mit Gaskraftwerken und Kohlemeilern, die ja CO2 erzeugen, für den falschen Weg.
Da fangen dann die nächsten an zu heulen... Weil Akkus können ja brennen... Idealerweise würden alle Elektroautos fahren mit einem 80kWh-Akku. Die werden tagsüber mit PV geladen und über die Nacht sorgen sie dann mittels "vehicle to grid" für die Grundlast. Aber erkläre das mal solchen Fundamentalisten....
Bevor nicht alle nutzbaren Dächer mit PV voll sind, sind Solarparks nicht sinnvoll.
Es sei denn, man baut die Module so, dass Ackerbau und Viehzucht darunter möglich sind.
Allerdings sind die ganzen Maisfelder für die Biogasanlagen viel schlimmer. Der Boden wird ausgezehrt, die Energieausbeute pro ha ist wesentlich geringer als mit PV.
Wenn ich Landwirt wäre, hätte ich aber schon alles mit Modulen dichtgeballert.
Als Landwirt bist du der Arsch der Nation. Du arbeitest rund um die Uhr, hast Auflagen noch und nöcher, die Maschinen kosten Unsummen und am Ende wollen die zugezogenen Städter dass du Sonntags bitte kein Heu machst, weil das Wetter schön ist und der Krach beim Kaffeekränzchen stört.
Dann lieber ein gesichertes Einkommen für wenig Arbeit. Wenns langweilig wird kann man ja unter den Modulen Rasen mähen.😁
Du überlegst auch keine Sekunde wie schrottig das alles dann aussieht oder?
@@GutaveIch lebe neben nem abgeschalteten Atommeiler. Glaub mir, ich weiss was schrottig aussieht.
@@Gutave
und eine Mais oder Raps Monokultur sieht besser aus? Wir reden hier ja nicht davon ein Naturschutzgebiet zu überbauen, sondern landwirtschaftliche Nutzflächen, die bereits jetzt nichts schönes zur Landschaft beitragen
Da gebe ich dir zu 100% Recht
@@Gutave Inwiefern sehen Äcker mit Monokulturen ansatzweise besser aus? Inwiefern sehen Äcker, die irgendwann temporär gar nicht mehr bepflanzt werden können, besser aus?
Die Kommune sollte selber bauen lassen. Damit könnte Sie den Strom auch selbst nutzen und alle hätten gewonnen! Die Anwohner tun so, als ob da Atommüll abgelegt werden soll, bisschen übertrieben...
Check ich nicht: Die Teile machen weder Lärm noch Schmutz. Außerdem wird in Werte in unserem Land investiert, also die Wirtschaft angekurbelt. Es werden Steuern gezahlt. Mich kostet es nichts. Die Flächen sind nicht meine und sowieso nur Kulturlandschaft. Ich würde es begrüßen, wenn das bei mir geplant wäre.
Die Teile müssen mal wieder abgebaut werden. Wie das mit dem Recycling läuft kennen wir ja bereits. Dachflächen liegen brach aber Flächen die man für unsere Nahrung oder wirklichem Naturschutz nutzen kann werden dafür geopfert und das ganze nur damit investoren sich Millionen verdienen. Die Strompreise gehen durch diesen blödsinn durch die Decke weil die Subventionen gedeckt werden müssen. Und wenn man das 6-8 fache an Pacht zahlen kann zeigt es ja wie über subventioniert die Flächen sind…
6:45 "Kein schöner Anblick, überall ist dann Solarpark."
... sprach er, als er auf jeder Menge Drecklandschaft stand.
Es muss technische Lösungen geben, die Solar und Ackerbau zulassen, Solar hoch aufständern und darunter Pflanzen wachsen lassen.
Ist alles schon seit Jahren gelöst...
Frauenhofer Agri PV beispielsweise mal googlen...
Auch Tiere freuen sich über Schatten usw...
Gibt es. Und es gibt auch schon viele Versuchsanlagen, die zeigen, dass die Pflanzen davon profitieren, sei es Obst, Wein oder Getreide.
Das Fraunhofer ISE begleitet z.B. solche Anlagen und veröffentlich die Ergebnisse- falls sie etwas dazu lesen wollen.
Gibt es bereits. Funktioniert, kostet zzt. noch ein wenig mehr als traditionelle Freiflächen-Anlagen.
Getreide ist aber halt schwierig, da die Maschinen zu groß sind, da muss die Industrie noch was gutes für den Landwirt entwickeln
Guck dir die Reportage einfach an, wenn du schon nicht selbst recherchieren möchtest. Anbau unter PV-Modulen wird darin gezeigt.
54ct ist doch albern. was hat der typ denn für ein vertrag? Ich zahle bei tibber idr deutlich unter 30 ct
32:12 die einzigen Vögel seid ihr 😂😂😂
PV muss einfach auf jedes Dach und über jeden verkackten Parkplatz! Das würde schonmal das aufheizen den Beton deutlich reduzieren!