In Tirol machen die Skigebiete etwa 4 % der gesamten Landesfläche aus. Diese Fläche bleibt konstant, da keine neuen Skigebiete mehr gebaut werden dürfen. Erweiterungen von Pisten oder Liften sind zwar erlaubt, aber nur innerhalb der bestehenden Skigebietsgrenzen, die nicht mehr ausgeweitet werden können.
Hi, @trioe9177! das ist im Wesentlichen korrekt. In Tirol gibt es strenge Regelungen bezüglich der Entwicklung von Skigebieten, insbesondere in Bezug auf den Schutz der Umwelt und die Erhaltung der alpinen Landschaft. Die Tiroler Landesregierung hat Maßnahmen ergriffen, um die Ausweitung von Skigebieten zu begrenzen und den Fokus auf nachhaltige Entwicklung zu legen. Dies bedeutet, dass neue Skigebiete in der Regel nicht mehr genehmigt werden. Stattdessen dürfen bestehende Skigebiete nur innerhalb ihrer festgelegten Grenzen erweitert werden, was Pisten- und Liftanpassungen betrifft. Diese Politik zielt darauf ab, die Auswirkungen des Tourismus auf die Umwelt zu minimieren und gleichzeitig den Bedürfnissen der Wintersportler gerecht zu werden. Uns würde interessieren aus welcher Quelle Du die 4 Prozent hast? :) Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
ja aber diese Anlage stehen in sensiblen Gebieten.... Und was ich weiß sind nur 0,5 % der Landesfläche Bauland bzw. nur 12% besiedelbar ... kann mich aber auch täuschen
@martindepauli5972 Und wo soll man dann deiner Meinung nach Skifahren? Woher kommt im Winter die Wertschöpfung die z.B. in Tirol jeden 4. € aussmacht? Ist eine Landflucht in Industriestätde besser?
@@trioe9177 in so viele Länder wird nicht Ski gefahren - die Leben auch. Komme selber aus Kirchberg, bin aber weg gezogen - diesen ganzen Über Tourismus kann man sich nicht mehr ansehen.
@@martindepauli5972 Der Vergleich hinkt. Wir leben in den Alpen, weder großartige Industrie noch Landwirtschaft kann hier stattfinden. Ich sag nicht es gibt keine Schattenseiten im Tourismus. Gerade die Thematik der Zweitwohnsitze und der teure Baugrund. Aber meiner Meinung nach sind das ersten Probleme die behoben werden können und zweitens sind mir diese Probleme lieber als eine massive Abwanderung der Bevölkerung und einhergehender Armut. Vergleiche Italienische Bergdörfer in Aosta und Piemonte zum Beispiel. Dort gibt es viele Geisterdörfer und Armut. Dadurch geht Kultur und Brauchtum verloren. Die Probleme deren wir uns mit dem Tourismus dagegen stellen müssen sind das Paradebeispiel von "erste Welt" Problemen.
Kleiner Hinweis- ein "sächsisches Fichtelgebirge" (Min. 2:28) gibt's nicht. Selbiges liegt in Bayern, wenn auch fast fließend übergehend zum Erzgebirge. Das "sächsische Erzgebirge" passt da schon eher ;).
Hi, @mariohermann9729! Du hast Recht, aber „sächsisches Fichtelgebirge“ ist allerdings im regionalen Sprachgebrauch durchaus verankert. Wahrscheinlich haben wir uns deswegen für diesen Begriff entschieden. Vermutlich auch zur geografischen Nähe zum Fichtelgebirge.
Ich habe das Gefühl, dass die öffentlich rechtlichen den Wintersport irgendwie immer negativ darstellen. Sanfter Tourismus ist super, wie in manchen Gebieten in Kärnten. Aber der bringt nicht den Mainstream in die Gebiete. Und der Mainstream bringt das Geld. Das ist in jeder Branche so. So ist "leider".
Hi, @kaip2994! Wir können deine Aussage nicht so ganz unterschreiben. ARD und ZDF übertragen ja auch regelmäßig Wintersport oder die olympischen Winterspiele im Fernsehen. Aber wir wollen natürlich auch die Thematiken Nachhaltigkeit, Klimawandel und Umgang mit Ressourcen in verschiedenen Winkeln beleuchten. Es stimmt, dass sanfter Tourismus in vielen Regionen oft weniger finanziellen Gewinn bringt als massentouristische Modelle. Dennoch kann er langfristig positive wirtschaftliche Effekte auf Regionen haben, da er oft mehr Wert auf Nachhaltigkeit, lokale Wirtschaftskreisläufe und den Schutz der Natur legt. Zudem gibt es auch viele Studien, die zeigen, dass immer mehr Menschen verstärkt Wert auf umweltfreundliche Reisen legen und bereit sind, dafür mehr zu bezahlen.
Seit einigen Jahren lebe und arbeite ich in einem Skigebiet in Vorarlberg. Im Sommer als Wegewart in den Bergen, im Winter als Kellner in der Berggastronomie, und nebenbei vermiete ich noch Ferienwohnungen. Bei und im Tal leben ca. 80 % vom Tourismus. Gastronomie, Hotelerie, Bergbahnen, Sportgeschäfte, Wohnungsgeber usw. Sollte hier der Tourismus wegbrechen, wird es viele Menschen sehr hart treffen. Denn Großindustrie gibt es hier nicht. Man arbeitet mit dem, was man hat. Und das sind nun einmal die Berge. Und jeder, der sich schon mal die Mühe gemacht hat, auf einen 3000er zu steigen und einen Rundumblick gewagt hat, wird feststellen, dass es gerade mal an die 8-10 % sind, die für den Wintersport genutzt werden. Und ja, es wird immer schwieriger mit der Schneesituation. Und da hilft auch keine Beschneiung. Wenn der Schnee wegbleibt, ist Feierabend. Und das wird man auch nicht durch den Sommertourismus ausgleichen können.
Hi, @swissscoutgrischun8212! Du kannst mal skifahren.de checken oder die Webseite des Deutschen Skiverbands. Oder "Wintersport im Mittelalter" einfach mal googeln. ;)
Hi @HOTrec., Ski und Hilfsmittel wurden natürlich auch schon immer Mittel zum Zweck. Hier wird jedoch der Ski-Tourismus und dessen Einfluss auf die Natur thematisiert. Herzliche Grüße
In Tirol machen die Skigebiete etwa 4 % der gesamten Landesfläche aus. Diese Fläche bleibt konstant, da keine neuen Skigebiete mehr gebaut werden dürfen. Erweiterungen von Pisten oder Liften sind zwar erlaubt, aber nur innerhalb der bestehenden Skigebietsgrenzen, die nicht mehr ausgeweitet werden können.
Hi, @trioe9177! das ist im Wesentlichen korrekt. In Tirol gibt es strenge Regelungen bezüglich der Entwicklung von Skigebieten, insbesondere in Bezug auf den Schutz der Umwelt und die Erhaltung der alpinen Landschaft.
Die Tiroler Landesregierung hat Maßnahmen ergriffen, um die Ausweitung von Skigebieten zu begrenzen und den Fokus auf nachhaltige Entwicklung zu legen. Dies bedeutet, dass neue Skigebiete in der Regel nicht mehr genehmigt werden. Stattdessen dürfen bestehende Skigebiete nur innerhalb ihrer festgelegten Grenzen erweitert werden, was Pisten- und Liftanpassungen betrifft.
Diese Politik zielt darauf ab, die Auswirkungen des Tourismus auf die Umwelt zu minimieren und gleichzeitig den Bedürfnissen der Wintersportler gerecht zu werden. Uns würde interessieren aus welcher Quelle Du die 4 Prozent hast? :)
Liebe Grüße aus der MDR-DOK-Redaktion
ja aber diese Anlage stehen in sensiblen Gebieten.... Und was ich weiß sind nur 0,5 % der Landesfläche Bauland bzw. nur 12% besiedelbar ... kann mich aber auch täuschen
@martindepauli5972 Und wo soll man dann deiner Meinung nach Skifahren?
Woher kommt im Winter die Wertschöpfung die z.B. in Tirol jeden 4. € aussmacht?
Ist eine Landflucht in Industriestätde besser?
@@trioe9177 in so viele Länder wird nicht Ski gefahren - die Leben auch. Komme selber aus Kirchberg, bin aber weg gezogen - diesen ganzen Über Tourismus kann man sich nicht mehr ansehen.
@@martindepauli5972 Der Vergleich hinkt.
Wir leben in den Alpen, weder großartige Industrie noch Landwirtschaft kann hier stattfinden. Ich sag nicht es gibt keine Schattenseiten im Tourismus. Gerade die Thematik der Zweitwohnsitze und der teure Baugrund. Aber meiner Meinung nach sind das ersten Probleme die behoben werden können und zweitens sind mir diese Probleme lieber als eine massive Abwanderung der Bevölkerung und einhergehender Armut.
Vergleiche Italienische Bergdörfer in Aosta und Piemonte zum Beispiel. Dort gibt es viele Geisterdörfer und Armut. Dadurch geht Kultur und Brauchtum verloren.
Die Probleme deren wir uns mit dem Tourismus dagegen stellen müssen sind das Paradebeispiel von "erste Welt" Problemen.
Kleiner Hinweis- ein "sächsisches Fichtelgebirge" (Min. 2:28) gibt's nicht. Selbiges liegt in Bayern, wenn auch fast fließend übergehend zum Erzgebirge. Das "sächsische Erzgebirge" passt da schon eher ;).
Hi, @mariohermann9729! Du hast Recht, aber „sächsisches Fichtelgebirge“ ist allerdings im regionalen Sprachgebrauch durchaus verankert. Wahrscheinlich haben wir uns deswegen für diesen Begriff entschieden. Vermutlich auch zur geografischen Nähe zum Fichtelgebirge.
Wäre super wenn ihr einmal die Dörfer gezeigt hättet wo die Skigebiete zugesperrt haben. Vor allem was dort alles nicht mehr gibt.
Vielen Dank für deine Anregung.
Schreib gern an unseren Publikumsservice: www.mdr.de/unternehmen/services/index.html
Herzliche Grüße
Ich habe das Gefühl, dass die öffentlich rechtlichen den Wintersport irgendwie immer negativ darstellen.
Sanfter Tourismus ist super, wie in manchen Gebieten in Kärnten. Aber der bringt nicht den Mainstream in die Gebiete. Und der Mainstream bringt das Geld. Das ist in jeder Branche so.
So ist "leider".
Hi, @kaip2994! Wir können deine Aussage nicht so ganz unterschreiben. ARD und ZDF übertragen ja auch regelmäßig Wintersport oder die olympischen Winterspiele im Fernsehen. Aber wir wollen natürlich auch die Thematiken Nachhaltigkeit, Klimawandel und Umgang mit Ressourcen in verschiedenen Winkeln beleuchten.
Es stimmt, dass sanfter Tourismus in vielen Regionen oft weniger finanziellen Gewinn bringt als massentouristische Modelle. Dennoch kann er langfristig positive wirtschaftliche Effekte auf Regionen haben, da er oft mehr Wert auf Nachhaltigkeit, lokale Wirtschaftskreisläufe und den Schutz der Natur legt. Zudem gibt es auch viele Studien, die zeigen, dass immer mehr Menschen verstärkt Wert auf umweltfreundliche Reisen legen und bereit sind, dafür mehr zu bezahlen.
@@MDRDOK Ihr macht das ganz gut - Die Leute munter machen! die Veränderung beginnt beim Konsum!
1:14 "schon im Mittelalter gab es die ersten Bergsportbegeisterten" Belege scheint es aber erst ab dem 20. Jahrhundert zu geben...
😂😂😂
Seit einigen Jahren lebe und arbeite ich in einem Skigebiet in Vorarlberg. Im Sommer als Wegewart in den Bergen, im Winter als Kellner in der Berggastronomie, und nebenbei vermiete ich noch Ferienwohnungen.
Bei und im Tal leben ca. 80 % vom Tourismus. Gastronomie, Hotelerie, Bergbahnen, Sportgeschäfte, Wohnungsgeber usw.
Sollte hier der Tourismus wegbrechen, wird es viele Menschen sehr hart treffen. Denn Großindustrie gibt es hier nicht. Man arbeitet mit dem, was man hat. Und das sind nun einmal die Berge.
Und jeder, der sich schon mal die Mühe gemacht hat, auf einen 3000er zu steigen und einen Rundumblick gewagt hat, wird feststellen, dass es gerade mal an die 8-10 % sind, die für den Wintersport genutzt werden. Und ja, es wird immer schwieriger mit der Schneesituation. Und da hilft auch keine Beschneiung.
Wenn der Schnee wegbleibt, ist Feierabend. Und das wird man auch nicht durch den Sommertourismus ausgleichen können.
Wintersport im Mittelalter😂😂😂😂😂 na klar. Würde da gerne die Quellen haben.
Hi, @swissscoutgrischun8212! Du kannst mal skifahren.de checken oder die Webseite des Deutschen Skiverbands. Oder "Wintersport im Mittelalter" einfach mal googeln. ;)
Also es wurden schon um 8000 im Asiatischen Raum/China Die guten Bretter gefunden
Die Geschichte des Skifahrens | Ridestore Magazin
Hi @HOTrec.,
Ski und Hilfsmittel wurden natürlich auch schon immer Mittel zum Zweck.
Hier wird jedoch der Ski-Tourismus und dessen Einfluss auf die Natur thematisiert.
Herzliche Grüße
Ich fahre immer zu mein Sohn in der Schweiz Ski 🏂⛷️ fahren 👍☃️❄️zwar teuer aber er bezahlt das
Da die auch gut verdienen
Gruß aus Land Brandenburg
Hi, @Udo-z8s! Dabei wünschen wir weiterhin viel Spaß!