Ich sehe die Holzverbrennung nicht pauschal als schädlich. Im Vergleich mit Fossilbrennstoffen, die ja z. T. als nachhaltig eingestuft werden (z. B. Erdgas von der EU) sogar als ausgesprochen nachhaltig. Zum einen können wir froh sein, wenn in vielen Ländern nachwachsendes Holz statt Öl verbrannt wird. Zum anderen erfüllt das Holz so eine Funktion zur Energiegewinnung, statt nutzlos zu vermodern. Ich persönlich verbrenne auch Holz, aber Pellets, die hauptsächlich aus Rest- und Abfallholz lokal (kein weltumspannender Transport!) hergestellt werden. Der Brenner ergänzt im Winter unsere Solarthermieanlage, die für warmes Wasser und Heizung sorgt. Das war 2007 die umweltfreundlichste Ablösung der Ölheizung und ist es heute immer noch. Demnächst werden die Dachflächen noch mit PV belegt, damit wir auch beim Strom mehr Unabhängigkeit erreichen. Wärmepumpe? Keine Option, solange ich sie im Winter, wenn's drauf ankommt, nicht selbst betreiben kann und aus dem Netz mit Kohle- oder Atomstrom versorgt wird.
@@GrenzendesWissens möchte mich dem Dank und Lob anschliessen! Der grösste Luxus im 21. Jahrhundert ist Klarheit (frei nach Harari). Eine Frage habe ich allerdings auch: Gibt es Ideen was mit dem zur Verjüngung ausgeschlagenen Altholz geschehen müsste? Liegenlassen oder Verbrennen fallen wegen der CO2 Freisetzung ja wohl weg.
Danke für die aktuelle Serie. Die Einzel-Maßnahmen, die in Büchern wie Drawdown beschrieben werden, sind ja in Wirklichkeit stark miteinander verknüpft. Hier nur ein Beispiel: Reduktion oder Verzicht auf tierische Lebensmittel: Mehr als die Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Fläche in Deutschland wird laut BUND für die Produktion von tierischen Produkten verwendet. Food Waste: Entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Acker bis zum Teller werden laut Umweltbundesamt ca. ein Drittel der Lebensmittel verschwendet. Besonders doof ist es natürlich tierische Lebensmitteln mit besonders hohem Flächenverbrauch wegzuschmeißen. Wenn diese beiden Maßnahmen hypothetisch vollumfassend umgesetzt werden würden, könnte man zwischen einem Drittel und der Hälfte der landwirtschaftlichen Fläche ganz anders nutzen, ohne das jemand Hungern müsste. Auf der so freigewordenen Fläche könnte man dann besonders schnellwachsende Pflanzen wie Miscanthus oder Paulownia etc. anbauen, um in der Biomasse möglichst viel CO2 zu binden. Aber anstatt diese Pflanzen verrotten zu lassen oder für die Energiegewinnung zu verbrennen oder in einer Biogasanlage zu verwerten, könnte man die Biomasse durch Pyrolyse langfristig für mehrere hundert Jahre in Pflanzenkohle binden. Die so gewonnene Pflanzenkohle kann dann wiederum in auf Ackerflächen ausgebracht werden und dort für eine verbesserte Bodenstruktur, Wasserspeicherfähigkeit und höhere Erträge sorgen. Buchtipp: Cool down: Mit Pflanzenkohle die Klimakrise lösen? Von Albert Bates und Kathleen Draper
Ei, jei, jei, nen bissl wusste ich davon was, der Rest is Oberhammer, dieses Buch werde ich mir auf jeden Fall zulegen. Wäre schön wenn Prof. Dr. Ganteför das nochmal auseinander dividieren könnte.
Sehr geehrter Herr Prof. Ganteför. Ich bin an dem Thema sehr interessiert und versuche zu verstehen, wie Wissenschaftler zu den Klimawandelerkenntnissen kommen. Min. 4:30ff: Es hört sich so an, als würde CO2 das Klima erwärmen und es dadurch feuchter wird. Also CO2 als Verursacher der Kette. Frage: Gibt es Studien, die das belegen? Ich habe noch keine gefunden, die CO2 als Ursache für die Klimaerwärmung und den Klimawandel belegen. Wenn ja, wäre eine Quellenangabe hilfreich. Ich meine keine Laborstudien (mit extrem hohen Konzentrationen) oder Modellrechnungen. Derweil zeigen die Temperaturverläufe der tausenden von Jahren, dass CO2 der Temperatur im Abstand von ca. 600-1.000 Jahe folgt und nicht umgekehrt. Der überwiegende Teil der Regenwälder liegt südlich des Äquators. Ebenso der größte Teil der Meeresöberfläche. Welchen Einfluss hat die Entwicklung des Klimas der Nordhemisphäre auf die südliche, bzw. umgekehrt? Und wie wird wissenschaftlich differenziert?
Ja, eine für mich gute Idee, soweit ich weiss existiert diese Idee schon, leider im kleinem Rahmen. Auch dazu würde ich gern wissenschaftliche Ausarbeitungen hören.
Ich finde Euer Ausführungen immer sehr interessant wissenschaftlich begründet und und Sie bringen die Thema auch gut an das allgemeine Publikum. Ich habe noch eine Frage: Kommt das Thema "Terra preta" auch in Ihrer Serie vor. Ich finde da wird auch die Bodenverbesserung und dauerhafte Kohlenstoffbindung (Aus Restholz) optimal vereinigt. Interessant wäre für mich auch ob die Kombination von Holzkohlenproduktion und Hochtemperatur Brennstoffzellen SOFC in Verbindung gebracht werden könnte (ähnliche Betriebs -Temperatur und SOFC kann auch mit nicht reinem H2 betrieben werden wie wäre es mit Holzgas)?
Ich habe jetzt mal eine Frage. Wenn wir immer mehr Energie umwandeln in Wärme und diese immer irgendwann wieder in die andmosphere frei gesetzt wird. Ist es dann nicht viel warscheinlich er dass sich die Atmosphäre schneller erwärmen würde als durch die Steigerung des co2 anteils in der Atmosphäre?
Das kann ich beantworten da ich es den Professor schon per Mail gefragt habe :D. Nimmt man den gesamten Primärenergiebedarf der Menschen und vergleicht diesen mit den Mengen an eingestrahlter Sonnenenergie und abgestrahlter Wärmeenergie, sieht man schnell wie klein der gesamte Primärenergiebedarf der Menschen im dazu Vergleich ist. Und dieser wird ja sogar nur zu einem Teil in Wärme umgewandelt. Genaue Zahlen findet man im Netz, aber der Primärenergiebedarf ist ca. um den Faktor 100.000x kleiner und deswegen zu vernachlässigen. Sprich wenn mehr Wärme durch die Steigerung des CO2 Gehalts in der Atmosphäre verbleibt ist das ein viel stärkerer Heizfaktor als unserer Verbrenner. Gruß
Guten Tag Herr Professor Ganteför, in Ihrem ersten Video haben Sie dargestellt, dass die Zersetzung die Hälfte der CO2 Senkung wieder aufzehrt. Sind dann die Zahlen der Studien, die diesen Effekt nicht berücksichtigen dann nicht völlig wertlos ? Zwar wird der CO2 Senkungseffekt durch Düngeeffekt, etc. (Video 2) dadurch nicht völlig negiert, aber ich darf diesen den Effekt der Zersetzung doch nicht außer Acht lassen, wenn ich das THema und die Größenordnung richtig verstanden habe.
@@GrenzendesWissens Also ich hätte lieber keine Antwort bekommen als diese 4 Worte....aber ich weiß, dass die Zeit um alles ausführlich zu beantworten sehr knapp ist. Daher dennoch danke. Wenn die Zersetzung bedacht werden muss, warum bauen Sie auf diesen Papieren auf ? Es ist immerhin ein erheblicher Anteil.
Ja was habt ihr den getan, um das Projekt Desertec zu realisieren, eine Möglichkeit, Europa mit Energie zu versorgen? Keiner wollte da Geld reinstecken. Die Alternative wäre die Rückkehr Europas in die Zeit vor der industriellen Revoulition , mit einer Bevölkerungszahl, die es damals gab. Und mit den Auswanderungszahlen, weil das Land nicht alle ernähren konnte.
Sehr gute Fragen! Ich nehme mal Bezug zu den geposteten Antworten auf ihre Fragen, um die Dramatik des menschengemachten Klimawandel's in Deutschland zu verdeutlichen. Sie werden fragen, warum liegt heute Hamburg, Bremen, Warnemünde und andere Landschaften unterwasser? Warum sterben unsere geliebten Wälder? Warum wachsen auf unseren Äckern keine Lebensmittel mehr?
Im natürlichen Gleichgewicht wird die NPP durch die Zersetzung der Biomasse exakt kompensiert. Warum soll das Verbrennen von Holz dann doppelt schädlich sein? Holz bindet exakt so viel CO2 beim Wachstum, oder nicht? Holz eignet sich (neben anderen Nutzungsarten) hervorragend als Speicher von Sonnenenergie, quasi ohne technische Infrastruktur. Sonnenwärme wird im Sommer in Form von Holz gespeichert und kann im Winter als Wärmeträger genutzt werden. Sicher nicht die Lösung für alle, aber deshalb gleich verbieten? Erst Konstruktionsholz, dann Brennholz, das muss klar sein! Ansonsten toller Inhalt, leicht verständlich vorgetragen!
Holz ist aus der Atmosphäre extrahiertes CO2. Sozusagen verfestigtes CO2. In Zürich steht eine Maschine, die mit großen Energieaufwand CO2 extrahiert. Wenn wir mit Energieeinsatz CO2 extrahieren und gleichzeitig Holz verbrennen, ist das meines Erachtens doppelt sinnlos. Ganz davon abgesehen, dass inzwischen die Holzschnitzel und Holzpellets von weither importiert werden. Und dann wird es ganz absurd.
@@GrenzendesWissens Danke für die Antwort. Dazu folgendes: Die Bäume binden CO2 selbstständig, ohne externe Energie, ohne Kabel oder Stromtrassen. Ich würde sagen, wir sind uns einig, dass die Wälder verantwortungsvoll bewirtschaftet werden müssen, um zu verhindern, dass hochwertiges Holz verfeuert wird, dass man einer anderen Nutzung zuführen könnte. Dies ist in der Tat schlecht für das Klima. Aber Schadholz, Kronenstücke und minderwertige Stämme im Wald belassen macht in der Bilanz keinen Unterschied, denn es würde ungenutzt verrotten. Für mich als Heizungsbetreiber macht es aber sehr wohl einen Unterschied, wenn das Holz als Energiequelle wegfallen würde. Sämtliche Gebäude mit Biomasseheizung müssten umrüsten. Es müssten zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden für diese Gebäude. Unser Primärenergiebedarf an den Fossilen wäre möglicherweise um ein paar Prozent zusätzlich höher. Soweit ich das beurteilen kann, ist die Bewirtschaftung der deutschen Wälder in der jetzigen Form vorbildlich und nachhaltig. Problematisch sind Einfuhren aus Osteuropa (z.B. Baumarktholz) oder Übersee. Da liegt der Ball aber in einem anderen Spielfeld. Ich bleibe dabei, dass man das differenziert betrachten sollte, und nicht mit dem Verbot einer ganzen Energiesparte. Daumen hoch. VG
Zu 21:15 : Sie sagen dort sinngemäß: "Es macht keinen Sinn Waldholz zu verbrennen , wenn man vorher den Wald gepflegt hat, um CO2 zu speichern". Wenn diese Aussage richtig wäre, dann würde auch folgende Aussage stimmen: "Es macht keinen Sinn, Wasser mit Sonnenenergie in einen Speichersee hoch zu pumpen, um es dann wieder herunterlaufen zu lassen, um Turbinen anzutreiben." Dieser Fehlschluss ist mir in verschiedenen Videos von Ihnen aufgefallen. Tatsächlich ist Wald aber ein perfekter, natürlicher Speicher für Wärmeenergie (nicht für die Verstromung). Nicht umsonst werden 67% der Wärmenergie in Deutschland aus Holz (Waldrestholz, Sägerestholz, aber auch Frischolz, etc.) effektiv erzeugt. Wald ist eine grundlastfähige natürliche, CO2 neutrale (!) Ressource, bestens geeignet zur Überbrückung z.b. der winterlichen Dunkelflaute.
vielleicht kommt das ja im nächsten Teil, aber mich würde mal interessieren wie man denn in riesigen Urwäldern wie dem Amazonas punktuell Bäume entnehmen will, ohne sie komplett mit Straßen zu durchziehen.
Was hier fehlt: Durch umfangreiche Herstellung und Einarbeitung von Biochar könnte man nicht nur die Böden nachhaltig verbessern, sondern dabei auch CO2 sequestieren.
Hallo Herr Prof. Gantefoer, kennen sie vielleicht auch Studien zum Verhaeltnis Landnutzung. Ich habe in meinem Garten immer eine ein bis drei Grad geringere Temperatur als an meiner Wohnung in einer brandenburgischen Kleinstadt, die 15 Gehminuten vom Garten entfernt ist. Mein Garten liegt umgeben von einem Kiefernfors (30 km von Berlin). Ich hatte einmal in einem Vortrag von Professor Ibisch gehoert, dass 15 - 40% der Temperaturerhoehung aus der Nutzung der Flaeche hervorgehen, unabhaengig vom CO2 Ausstoss, je nach Studie. Besten Dank.
Das ist sogar in einer Großstadt wie Berlin der Fall, in Parks, größeren Gartenanlagen, am Stadtrand ist es grundsätzlich spürbar deutlich kühler/frischer als in der Innenstadt - klarer Fall!
Wir wissen mit den Pflanzen viel CO2 binden kann, aber darüber wird nicht diskutiert weil damit keine Geld verdienen kann. Deshalb die Klimaerwärmung mit der CO2 Verknüpfen ist schlicht falsch.
ein Denkansatz- wenn man das Holz aberntet -könnte es vielleicht zu nicht so fruchtbaren Boden auf Dauer führen und damit das Wachstumstempo immer weiter reduzieren
Mein Kommentar mit einem Verweis auf eine österreichische Holzbau - Firma in Goldegg, die das Prinzip der Kohlenstoffsenke "Holz" anstrebt zu perfektionieren, wurde gelöscht. - Wo bin ich hier?
Danke. Jede Idee, die Nahrungsmitteleinschränkung (qualitativ, quantitativ) vorsieht, wird nicht funktionieren und wäre auch ethisch/moralisch zu verwerfen.
Nein. Tu ich nicht Allein der Lebensraum Verlust durch den steigenden Meeresspiegel wären zig billion Euro , die vermehrten dürren und Überflutungen, die Millionen Klima Flüchtlinge, Das ist wissenschaftlich geprüft Uvm Mfg Stefan
Wenn du das meinst ist klar glaub das nur Als ich ein Kind war hatten wir immer Schnee im Winter [ heutzutage nicht mehr] Mehr dürren und Überflutungen gibt's nicht, 2022 8 Wochen keinen Regen, 2018 11 Wochen keinen Regen, 2017. 32 Tage Regen nonstop Was würdest Du tun wenn jedes Jahr deine ernte vertrocknet, und du ums verhungern bist Auswandern Ich bin es leid mit geldgierigen, ignoranten Menschen zu schreiben die nur in ihrer blase leben Fahr mal raus und rede mit menschen die mit der Natur zutun haben, zb Förster, Bauern, Anstatt immer Fakten von leugnen zu lesen Mfg Stefan
Die pauschale, ablehnde Haltung, organische Biomassen zu verfeuern, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen! Wenn man Reste und Abfälle mutzt, die eh vermodern würden, und die Wärme (welche beim Abbau sowieso entsteht), dann konzentriert in Öfen nutzt, ist das potential wahrlich gewaltig. Die Weizenpflanze besteht zur Hälfte aus Stroh, es kann vermodern und den Boden dabei um 0,1° erwärmen oder wertvolll konzentriert verbrannt werden. Auch mal daran denken, dass unsere Industrien ganz viele Hochtemperaturprozesse benötigen, bei der Herstellung von Glas, Computerchips, in der Mettalurgie und vieles mehr. Strom dazu zu nutzen ist vollkommen ineffektiv, geradezu idiotisch. Wenn, wie in ihrer Einstiegsvorlesung erwähnt, ein gigantischer Teil der Biomasse Tag ein Tag aus einfach mutzlos vermodert, dann wäre das auf jeden Fall eine sehr wichtige Option, Sie steht aber der dogmatischen Weltsicht der Klimaradikalen entgegen. In Zukunft wünschte ich mir mehr Reflektion dazu, weniger blind spots, in ihren an sich sehr fundierten Vortragsserien.
Sind wirklich putzig diese Sandmänchen Geschichten. Aber nun machen wir das Programm für Erwachsene, und machen mit maximal radikalen Energiewende weiter.
Fangen wir bei Dir an und stellen Dir Heizung und Strom ab. Oder sollen wir doch nach bezahlbaren Lösungen suchen? Mein Neffe hat es richtig gemacht, der hat jetzt ein Haus in Portugal, mit großer Freifläche und 2 Tiefenbrunnen. Da ist die Umrüstung auf PV und Wärmepumpe bezahlbar. Mein Haus aus den 1960ern ist nicht umrüstbar, also abreißen. Ich kann dann ja auf der Straße bleiben.
800.000 Fachkräfte für den Klimawandel gesucht. Fordern kann jeder, aber selbst mit anpacken, daran scheitert es. ua-cam.com/video/43t17tU8DZ0/v-deo.html
@@ralfferenschutz21 In diesem Land, in dem vor allem die bekloppte FDP während der Pandemie die „Selbstverantwortung“ und „Freiheit“ neudefiniert hat, ist es eben mit diesen ziemlich weit hergeholt. Jeden Tag im Stadtverkehr, in den Medien, kann man die selbstgewählte Verblödung beobachten. Wenn das so weiter geht, wird es sehr ungemütlich.
Nein, es geht um das CO2 und sekundär um die Temperatur. Denn das CO2 beeinflusst die Temperatur durch den Einfluss auf den Strahlungshaushalt viel mehr als die Temperaturen, die bei der Erzeugung des CO2 entstehen. Es gibt zwar Möglichkeiten, auch die Einstrahlung zu reduzieren, aber es gab da auch mal einen Zauberlehrling, der einen Teil verstanden hatte, aber leider nicht alles.
@@ralfferenschutz21 ;eine Ahnung ich will da nicht unbedingt Stellung nehmen. Erlaube es mir aber doch den Verweis darauf, gibt auch Anderes, vielleicht sagt Herr Professor etwas dazu? ua-cam.com/video/4AMMKD-sNgo/v-deo.html
Herr Prof. Dr. Ganteför ich wünsche ihnen und ihrer Familie ein Frohes neues Jahr.
Danke!
Ich sehe die Holzverbrennung nicht pauschal als schädlich. Im Vergleich mit Fossilbrennstoffen, die ja z. T. als nachhaltig eingestuft werden (z. B. Erdgas von der EU) sogar als ausgesprochen nachhaltig. Zum einen können wir froh sein, wenn in vielen Ländern nachwachsendes Holz statt Öl verbrannt wird. Zum anderen erfüllt das Holz so eine Funktion zur Energiegewinnung, statt nutzlos zu vermodern.
Ich persönlich verbrenne auch Holz, aber Pellets, die hauptsächlich aus Rest- und Abfallholz lokal (kein weltumspannender Transport!) hergestellt werden. Der Brenner ergänzt im Winter unsere Solarthermieanlage, die für warmes Wasser und Heizung sorgt. Das war 2007 die umweltfreundlichste Ablösung der Ölheizung und ist es heute immer noch.
Demnächst werden die Dachflächen noch mit PV belegt, damit wir auch beim Strom mehr Unabhängigkeit erreichen. Wärmepumpe? Keine Option, solange ich sie im Winter, wenn's drauf ankommt, nicht selbst betreiben kann und aus dem Netz mit Kohle- oder Atomstrom versorgt wird.
Hervorragende Zusammenstellung. Top Video (Reihe)! Herzlichen Dank Herr Prof. Ganteför
Herzlichen Dank!
@@GrenzendesWissens möchte mich dem Dank und Lob anschliessen! Der grösste Luxus im 21. Jahrhundert ist Klarheit (frei nach Harari). Eine Frage habe ich allerdings auch: Gibt es Ideen was mit dem zur Verjüngung ausgeschlagenen Altholz geschehen müsste? Liegenlassen oder Verbrennen fallen wegen der CO2 Freisetzung ja wohl weg.
Gefällt mir, Ihre Miniserie!
Danke!
Danke für die aktuelle Serie. Die Einzel-Maßnahmen, die in Büchern wie Drawdown beschrieben werden, sind ja in Wirklichkeit stark miteinander verknüpft. Hier nur ein Beispiel:
Reduktion oder Verzicht auf tierische Lebensmittel:
Mehr als die Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Fläche in Deutschland wird laut BUND für die Produktion von tierischen Produkten verwendet.
Food Waste: Entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Acker bis zum Teller werden laut Umweltbundesamt ca. ein Drittel der Lebensmittel verschwendet. Besonders doof ist es natürlich tierische Lebensmitteln mit besonders hohem Flächenverbrauch wegzuschmeißen.
Wenn diese beiden Maßnahmen hypothetisch vollumfassend umgesetzt werden würden, könnte man zwischen einem Drittel und der Hälfte der landwirtschaftlichen Fläche ganz anders nutzen, ohne das jemand Hungern müsste.
Auf der so freigewordenen Fläche könnte man dann
besonders schnellwachsende Pflanzen wie Miscanthus oder Paulownia etc. anbauen, um in der Biomasse möglichst viel CO2 zu binden.
Aber anstatt diese Pflanzen verrotten zu lassen oder für die Energiegewinnung zu verbrennen oder in einer Biogasanlage zu verwerten, könnte man die Biomasse durch Pyrolyse langfristig für mehrere hundert Jahre in Pflanzenkohle binden.
Die so gewonnene Pflanzenkohle kann dann wiederum in auf Ackerflächen ausgebracht werden und dort für eine verbesserte Bodenstruktur, Wasserspeicherfähigkeit und höhere Erträge sorgen.
Buchtipp: Cool down: Mit Pflanzenkohle die Klimakrise lösen? Von Albert Bates und Kathleen Draper
Ei, jei, jei, nen bissl wusste ich davon was, der Rest is Oberhammer, dieses Buch werde ich mir auf jeden Fall zulegen.
Wäre schön wenn Prof. Dr. Ganteför das nochmal auseinander dividieren könnte.
Sehr geehrter Herr Prof. Ganteför. Ich bin an dem Thema sehr interessiert und versuche zu verstehen, wie Wissenschaftler zu den Klimawandelerkenntnissen kommen.
Min. 4:30ff: Es hört sich so an, als würde CO2 das Klima erwärmen und es dadurch feuchter wird. Also CO2 als Verursacher der Kette. Frage: Gibt es Studien, die das belegen? Ich habe noch keine gefunden, die CO2 als Ursache für die Klimaerwärmung und den Klimawandel belegen. Wenn ja, wäre eine Quellenangabe hilfreich. Ich meine keine Laborstudien (mit extrem hohen Konzentrationen) oder Modellrechnungen. Derweil zeigen die Temperaturverläufe der tausenden von Jahren, dass CO2 der Temperatur im Abstand von ca. 600-1.000 Jahe folgt und nicht umgekehrt.
Der überwiegende Teil der Regenwälder liegt südlich des Äquators. Ebenso der größte Teil der Meeresöberfläche. Welchen Einfluss hat die Entwicklung des Klimas der Nordhemisphäre auf die südliche, bzw. umgekehrt? Und wie wird wissenschaftlich differenziert?
Hallo Herr Ganteför,
könnte man nicht Biomasse anbauen und dann entlagern, zum Beispiel in Salzstollen oder änlichem?
Ja, eine für mich gute Idee, soweit ich weiss existiert diese Idee schon, leider im kleinem Rahmen. Auch dazu würde ich gern wissenschaftliche Ausarbeitungen hören.
Wird diskutiert.
Ich finde Euer Ausführungen immer sehr interessant wissenschaftlich begründet und und Sie bringen die Thema auch gut an das allgemeine Publikum. Ich habe noch eine Frage:
Kommt das Thema "Terra preta" auch in Ihrer Serie vor. Ich finde da wird auch die Bodenverbesserung und dauerhafte Kohlenstoffbindung (Aus Restholz) optimal vereinigt.
Interessant wäre für mich auch ob die Kombination von Holzkohlenproduktion und Hochtemperatur Brennstoffzellen SOFC in Verbindung gebracht werden könnte (ähnliche Betriebs -Temperatur und SOFC kann auch mit nicht reinem H2 betrieben werden wie wäre es mit Holzgas)?
Guter Vorschlag. Danke
Vielen Dank
Ich habe jetzt mal eine Frage. Wenn wir immer mehr Energie umwandeln in Wärme und diese immer irgendwann wieder in die andmosphere frei gesetzt wird. Ist es dann nicht viel warscheinlich er dass sich die Atmosphäre schneller erwärmen würde als durch die Steigerung des co2 anteils in der Atmosphäre?
Nein viel wird ins All abgestahlt.
@@bernardwill7196 Danke für die schnelle Antwort
@@rogerkreutz1985 Kein Problem, Frohes neues Jahr
Das kann ich beantworten da ich es den Professor schon per Mail gefragt habe :D. Nimmt man den gesamten Primärenergiebedarf der Menschen und vergleicht diesen mit den Mengen an eingestrahlter Sonnenenergie und abgestrahlter Wärmeenergie, sieht man schnell wie klein der gesamte Primärenergiebedarf der Menschen im dazu Vergleich ist. Und dieser wird ja sogar nur zu einem Teil in Wärme umgewandelt. Genaue Zahlen findet man im Netz, aber der Primärenergiebedarf ist ca. um den Faktor 100.000x kleiner und deswegen zu vernachlässigen. Sprich wenn mehr Wärme durch die Steigerung des CO2 Gehalts in der Atmosphäre verbleibt ist das ein viel stärkerer Heizfaktor als unserer Verbrenner. Gruß
Fenster und Türen zumachen.
Lange Rede kurzer Sinn. 50% ist abgeholzt ohne die 50% durch Aufforstung rechtzeitig ersetzt zu haben.
Ja, ist geschehen, auch leider schon im Mittelalter, und nun? Wie gehen wir damit um?
Guten Tag Herr Professor Ganteför, in Ihrem ersten Video haben Sie dargestellt, dass die Zersetzung die Hälfte der CO2 Senkung wieder aufzehrt. Sind dann die Zahlen der Studien, die diesen Effekt nicht berücksichtigen dann nicht völlig wertlos ? Zwar wird der CO2 Senkungseffekt durch Düngeeffekt, etc. (Video 2) dadurch nicht völlig negiert, aber ich darf diesen den Effekt der Zersetzung doch nicht außer Acht lassen, wenn ich das THema und die Größenordnung richtig verstanden habe.
das muss bedacht werden
@@GrenzendesWissens Also ich hätte lieber keine Antwort bekommen als diese 4 Worte....aber ich weiß, dass die Zeit um alles ausführlich zu beantworten sehr knapp ist. Daher dennoch danke. Wenn die Zersetzung bedacht werden muss, warum bauen Sie auf diesen Papieren auf ? Es ist immerhin ein erheblicher Anteil.
Je schneller man heute Kohle, Erdöl und Gas verfeuert, welches ja gemacht wird, was sagen die Nachfahren dazu ? Deine eigenen und die anderen?
Ja was habt ihr den getan, um das Projekt Desertec zu realisieren, eine Möglichkeit, Europa mit Energie zu versorgen? Keiner wollte da Geld reinstecken.
Die Alternative wäre die Rückkehr Europas in die Zeit vor der industriellen Revoulition , mit einer Bevölkerungszahl, die es damals gab. Und mit den Auswanderungszahlen, weil das Land nicht alle ernähren konnte.
Sehr gute Fragen!
Ich nehme mal Bezug zu den geposteten Antworten auf ihre Fragen, um die Dramatik des menschengemachten Klimawandel's in Deutschland zu verdeutlichen.
Sie werden fragen, warum liegt heute Hamburg, Bremen, Warnemünde und andere Landschaften unterwasser?
Warum sterben unsere geliebten Wälder?
Warum wachsen auf unseren Äckern keine Lebensmittel mehr?
Im natürlichen Gleichgewicht wird die NPP durch die Zersetzung der Biomasse exakt kompensiert. Warum soll das Verbrennen von Holz dann doppelt schädlich sein? Holz bindet exakt so viel CO2 beim Wachstum, oder nicht? Holz eignet sich (neben anderen Nutzungsarten) hervorragend als Speicher von Sonnenenergie, quasi ohne technische Infrastruktur. Sonnenwärme wird im Sommer in Form von Holz gespeichert und kann im Winter als Wärmeträger genutzt werden. Sicher nicht die Lösung für alle, aber deshalb gleich verbieten? Erst Konstruktionsholz, dann Brennholz, das muss klar sein! Ansonsten toller Inhalt, leicht verständlich vorgetragen!
Holz ist aus der Atmosphäre extrahiertes CO2. Sozusagen verfestigtes CO2. In Zürich steht eine Maschine, die mit großen Energieaufwand CO2 extrahiert. Wenn wir mit Energieeinsatz CO2 extrahieren und gleichzeitig Holz verbrennen, ist das meines Erachtens doppelt sinnlos. Ganz davon abgesehen, dass inzwischen die Holzschnitzel und Holzpellets von weither importiert werden. Und dann wird es ganz absurd.
@@GrenzendesWissens Danke für die Antwort. Dazu folgendes: Die Bäume binden CO2 selbstständig, ohne externe Energie, ohne Kabel oder Stromtrassen. Ich würde sagen, wir sind uns einig, dass die Wälder verantwortungsvoll bewirtschaftet werden müssen, um zu verhindern, dass hochwertiges Holz verfeuert wird, dass man einer anderen Nutzung zuführen könnte. Dies ist in der Tat schlecht für das Klima. Aber Schadholz, Kronenstücke und minderwertige Stämme im Wald belassen macht in der Bilanz keinen Unterschied, denn es würde ungenutzt verrotten. Für mich als Heizungsbetreiber macht es aber sehr wohl einen Unterschied, wenn das Holz als Energiequelle wegfallen würde. Sämtliche Gebäude mit Biomasseheizung müssten umrüsten. Es müssten zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden für diese Gebäude. Unser Primärenergiebedarf an den Fossilen wäre möglicherweise um ein paar Prozent zusätzlich höher. Soweit ich das beurteilen kann, ist die Bewirtschaftung der deutschen Wälder in der jetzigen Form vorbildlich und nachhaltig. Problematisch sind Einfuhren aus Osteuropa (z.B. Baumarktholz) oder Übersee. Da liegt der Ball aber in einem anderen Spielfeld. Ich bleibe dabei, dass man das differenziert betrachten sollte, und nicht mit dem Verbot einer ganzen Energiesparte. Daumen hoch. VG
Für den Algorithmus, für mehr wissenschaft auf UA-cam Deutschland !
Ich denke dem Boden sollte mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden.
ja.
Zu 21:15 : Sie sagen dort sinngemäß: "Es macht keinen Sinn Waldholz zu verbrennen , wenn man vorher den Wald gepflegt hat, um CO2 zu speichern".
Wenn diese Aussage richtig wäre, dann würde auch folgende Aussage stimmen: "Es macht keinen Sinn, Wasser mit Sonnenenergie in einen Speichersee hoch zu pumpen, um es dann wieder herunterlaufen zu lassen, um Turbinen anzutreiben."
Dieser Fehlschluss ist mir in verschiedenen Videos von Ihnen aufgefallen. Tatsächlich ist Wald aber ein perfekter, natürlicher Speicher für Wärmeenergie (nicht für die Verstromung). Nicht umsonst werden 67% der Wärmenergie in Deutschland aus Holz (Waldrestholz, Sägerestholz, aber auch Frischolz, etc.) effektiv erzeugt.
Wald ist eine grundlastfähige natürliche, CO2 neutrale (!) Ressource, bestens geeignet zur Überbrückung z.b. der winterlichen Dunkelflaute.
vielleicht kommt das ja im nächsten Teil, aber mich würde mal interessieren wie man denn in riesigen Urwäldern wie dem Amazonas punktuell Bäume entnehmen will, ohne sie komplett mit Straßen zu durchziehen.
Forst Experten fragen.
Was hier fehlt:
Durch umfangreiche Herstellung und Einarbeitung von Biochar könnte man nicht nur die Böden nachhaltig verbessern, sondern dabei auch CO2 sequestieren.
Danke.
Was wir dringend brauchen sind unsere wahren Werte: Freiheit Friede Bargeld Demokratie Grundrechte Neutralität Selbstbestimmung Redefreiheit Meinungsfreiheit Mitgefühl Sicherheit Glaube Liebe Hoffnung Danke und studier die Rittertugenden amen 👍🏻😇✌️
Ja, dem stimme ich zu, nur wird im Bürgerkrieg bzw, dem Kampf um Lebensraum, und der wird kommen, nix mehr davon übrigbleiben.
Hallo Herr Prof. Gantefoer, kennen sie vielleicht auch Studien zum Verhaeltnis Landnutzung. Ich habe in meinem Garten immer eine ein bis drei Grad geringere Temperatur als an meiner Wohnung in einer brandenburgischen Kleinstadt, die 15 Gehminuten vom Garten entfernt ist. Mein Garten liegt umgeben von einem Kiefernfors (30 km von Berlin). Ich hatte einmal in einem Vortrag von Professor Ibisch gehoert, dass 15 - 40% der Temperaturerhoehung aus der Nutzung der Flaeche hervorgehen, unabhaengig vom CO2 Ausstoss, je nach Studie. Besten Dank.
Das ist sogar in einer Großstadt wie Berlin der Fall, in Parks, größeren Gartenanlagen, am Stadtrand ist es grundsätzlich spürbar deutlich kühler/frischer als in der Innenstadt - klarer Fall!
Wald schafft ein lokales Klima.
Urban Heat Effect.
Wir wissen mit den Pflanzen viel CO2 binden kann, aber darüber wird nicht diskutiert weil damit keine Geld verdienen kann. Deshalb die Klimaerwärmung mit der CO2 Verknüpfen ist schlicht falsch.
ein Denkansatz- wenn man das Holz aberntet -könnte es vielleicht zu nicht so fruchtbaren Boden auf Dauer führen und damit das Wachstumstempo immer weiter reduzieren
Das muss überlegt werden.
Mein Kommentar mit einem Verweis auf eine österreichische Holzbau - Firma in Goldegg, die das Prinzip der Kohlenstoffsenke "Holz" anstrebt zu perfektionieren, wurde gelöscht. - Wo bin ich hier?
Wir recherchieren das.
...ich glaube, UA-cam-Kommentare mit links werden meist automatisiert gelöscht.
@@drdonalfons Ja. Ich denke, es war der Link
😎
Was für ein wahnsinniges Grinsen im Thumbnail :-)
Stimmt.
Dieser Kontext unter allen Beiträgen die nicht der Mainstream - Berichterstattung entsprechen 🙄
Danke. Jede Idee, die Nahrungsmitteleinschränkung (qualitativ, quantitativ) vorsieht, wird nicht funktionieren und wäre auch ethisch/moralisch zu verwerfen.
Wir sind für Aufforstung bisher ungenutzter Flächen. Es gibt eine Arbeitsgruppe an der ETHZ, die das untersucht hat.
Was würde es kosten wenn wir nix machen?
Viele Menschenleben und die Zukunft deiner Enkel.
Und das x fache mehr Geld
Als wenn man den Klimawandel stopt bzw eindämmt
Mfg Stefan
Nein. Tu ich nicht
Allein der Lebensraum Verlust durch den steigenden Meeresspiegel wären zig billion Euro , die vermehrten dürren und Überflutungen, die Millionen Klima Flüchtlinge,
Das ist wissenschaftlich geprüft
Uvm
Mfg Stefan
Wenn du das meinst ist klar glaub das nur
Als ich ein Kind war hatten wir immer Schnee im Winter [ heutzutage nicht mehr]
Mehr dürren und Überflutungen gibt's nicht, 2022 8 Wochen keinen Regen, 2018 11 Wochen keinen Regen, 2017. 32 Tage Regen nonstop
Was würdest Du tun wenn jedes Jahr deine ernte vertrocknet, und du ums verhungern bist
Auswandern
Ich bin es leid mit geldgierigen, ignoranten Menschen zu schreiben die nur in ihrer blase leben
Fahr mal raus und rede mit menschen die mit der Natur zutun haben, zb Förster, Bauern,
Anstatt immer Fakten von leugnen zu lesen
Mfg Stefan
Wow 25 % 4:20 😸
Herr Professor Ganteför könnten sie mal ein Video zu diesem Thema machen ?
ua-cam.com/video/zcqZHYo7ONs/v-deo.html
Zu welchem?
Zur Bell's Theorie und dem Quanten-Venn-Diagramm-Paradoxon
in dem oben geteilten Link wird in diesem Zusammenhang auf die Polarisation von Licht eingegangen.
Mein reden seit Tag 1...aufforsten stat jammern und kleben!
Die pauschale, ablehnde Haltung, organische Biomassen zu verfeuern, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen!
Wenn man Reste und Abfälle mutzt, die eh vermodern würden, und die Wärme (welche beim Abbau sowieso entsteht), dann konzentriert in Öfen nutzt, ist das potential wahrlich gewaltig.
Die Weizenpflanze besteht zur Hälfte aus Stroh, es kann vermodern und den Boden dabei um 0,1° erwärmen oder wertvolll konzentriert verbrannt werden.
Auch mal daran denken, dass unsere Industrien ganz viele Hochtemperaturprozesse benötigen, bei der Herstellung von Glas, Computerchips, in der Mettalurgie und vieles mehr. Strom dazu zu nutzen ist vollkommen ineffektiv, geradezu idiotisch.
Wenn, wie in ihrer Einstiegsvorlesung erwähnt, ein gigantischer Teil der Biomasse Tag ein Tag aus einfach mutzlos vermodert, dann wäre das auf jeden Fall eine sehr wichtige Option,
Sie steht aber der dogmatischen Weltsicht der Klimaradikalen entgegen.
In Zukunft wünschte ich mir mehr Reflektion dazu, weniger blind spots, in ihren an sich sehr fundierten Vortragsserien.
Mit Bio Abfällen lässt sich kein Industrieland betreiben.
Sind wirklich putzig diese Sandmänchen Geschichten. Aber nun machen wir das Programm für Erwachsene, und machen mit maximal radikalen Energiewende weiter.
Fangen wir bei Dir an und stellen Dir Heizung und Strom ab. Oder sollen wir doch nach bezahlbaren Lösungen suchen?
Mein Neffe hat es richtig gemacht, der hat jetzt ein Haus in Portugal, mit großer Freifläche und 2 Tiefenbrunnen. Da ist die Umrüstung auf PV und Wärmepumpe bezahlbar.
Mein Haus aus den 1960ern ist nicht umrüstbar, also abreißen. Ich kann dann ja auf der Straße bleiben.
@@ralfferenschutz21 Du bist ein kleines Pflänzchen, das absolut gar keine Ahnung hat.
800.000 Fachkräfte für den Klimawandel gesucht. Fordern kann jeder, aber selbst mit anpacken, daran scheitert es. ua-cam.com/video/43t17tU8DZ0/v-deo.html
@@ralfferenschutz21 In diesem Land, in dem vor allem die bekloppte FDP während der Pandemie die „Selbstverantwortung“ und „Freiheit“ neudefiniert hat, ist es eben mit diesen ziemlich weit hergeholt. Jeden Tag im Stadtverkehr, in den Medien, kann man die selbstgewählte Verblödung beobachten. Wenn das so weiter geht, wird es sehr ungemütlich.
Muhahahhahahahahoo!
Es geht um die Temperatur und nur sekundär um das CO2.
Nein, es geht um das CO2 und sekundär um die Temperatur. Denn das CO2 beeinflusst die Temperatur durch den Einfluss auf den Strahlungshaushalt viel mehr als die Temperaturen, die bei der Erzeugung des CO2 entstehen. Es gibt zwar Möglichkeiten, auch die Einstrahlung zu reduzieren, aber es gab da auch mal einen Zauberlehrling, der einen Teil verstanden hatte, aber leider nicht alles.
Die Temperaturen die wir hier unten erzeugen sind ein Witz gegen die Temperatur die durch die Sonne bei uns ankommt und durch das CO2 verstärkt wird.
@@ralfferenschutz21 ;eine Ahnung ich will da nicht unbedingt Stellung nehmen. Erlaube es mir aber doch den Verweis darauf, gibt auch Anderes, vielleicht sagt Herr Professor etwas dazu? ua-cam.com/video/4AMMKD-sNgo/v-deo.html
CO 2 abkühlen , kann jeder im Kühlschrank Testen.
Könnten Sie das bitte näher erläutern?
Richtig.
@@svenhof591 Einfach aus zu Atmende Luft in ein Ballon blasen zuknoten und in den Kühlschrank legen, nach einer weile zeiht sich der Ballon zusammen !