Ja aber beim nächsten mal bitte ohne katastrophale Fehler.. Nur leider Falsch.. sogar katastrophal falsch. Bei seiem Badewannenmodell hätte er gerne mal bei der Fakultät der Ökologen anklopfen können. Bei aller Sympathischer Ausstrahlung des Vorträges der mit angenehmen Humor vorgetragen wurde, habe ich den bösen verdacht das er hier einen gigantischen Bock geschossen hat. Das Badewannenmodell scheint mir vollständig Falsch zu sein, und vielleicht sollen er bei solchen Vorträgen einen Biologen oder Ökologen dazu holen. Richtig ist. Wir haben einen Menschengemachten co2 zufluss von ca 35 Mil. T Jährlich. Richtig ist auch. der Abfluss durch Landpflanzen existiert und der durch Ozeane. Aber was auffällt. --- Haben wir das nicht alle in der Oberstufe spätestens gelernt ? --- Es fehlt der zweite , der natürliche Zufluss. Selbstverständlich ist die Co2 Aufnahme des Planeten im grundzustand in einem ständig in leichter änderung befindlichen empflindlichen Gleichgewicht mit den "Natürlichen co2 zuflüssen". Wie kann man das bloß übersehen? Die Bäume stehen doch nicht da und warten das oops jetzt endlich die Menschen für sie co2 produzieren. Verrottende Biomasse zb. Vulkanausbrüche, weitere Verwitterungsprozesse im Boden.. Alles natürliche co2 zuflüsse.. und oh wunder ziemlich genauso groß wie die Abflüsse. Damit ist sein Modell unbrauchbar. Oder liege ich da falsch?
Nur leider Falsch.. sogar katastrophal falsch. Bei seiem Badewannenmodell hätte er gerne mal bei der Fakultät der Ökologen anklopfen können. Bei aller Sympathischer Ausstrahlung des Vorträges der mit angenehmen Humor vorgetragen wurde, habe ich den bösen verdacht das er hier einen gigantischen Bock geschossen hat. Das Badewannenmodell scheint mir vollständig Falsch zu sein, und vielleicht sollen er bei solchen Vorträgen einen Biologen oder Ökologen dazu holen. Richtig ist. Wir haben einen Menschengemachten co2 zufluss von ca 35 Mil. T Jährlich. Richtig ist auch. der Abfluss durch Landpflanzen existiert und der durch Ozeane. Aber was auffällt. --- Haben wir das nicht alle in der Oberstufe spätestens gelernt ? --- Es fehlt der zweite , der natürliche Zufluss. Selbstverständlich ist die Co2 Aufnahme des Planeten im grundzustand in einem ständig in leichter änderung befindlichen empflindlichen Gleichgewicht mit den "Natürlichen co2 zuflüssen". Wie kann man das bloß übersehen? Die Bäume stehen doch nicht da und warten das oops jetzt endlich die Menschen für sie co2 produzieren. Verrottende Biomasse zb. Vulkanausbrüche, weitere Verwitterungsprozesse im Boden.. Alles natürliche co2 zuflüsse.. und oh wunder ziemlich genauso groß wie die Abflüsse. Damit ist sein Modell unbrauchbar. Oder liege ich da falsch?
Wenn Waldboden (schwarz) zu Ackerland umfunktioniert wird, wird dieser Boden relativ schnell braun, gelb, rötlich. Das über sehr lange Zeit im Boden gespeicherte Kohlendioxid, wird also freigesetzt mit anderen Worten der Humus wird zerstört, wodurch dann auch z.B. die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens abnimmt. Daher leistet Ackerboden durchaus einen Beitrag zum Kohlendioxidanstieg in der Atmosphäre.
Sehr aufschlussreich. Ich meine ich hätte irgendwo gelesen, dass die jährliche Biomasseproduktion in unseren Breiten hier sich in etwa 50/50 verteilt auf die Biomasseerzeugung oberhalb der Erde (Bäume, etc.) und die andere Hälfte unterhalb (Wurzeln, Humus). Bezieht sich Ihre Nettoproduktion lediglich auf den erntebaren Teil oberhalb der Erde oder ist er inkl. der gesamten jährlichen Biomasse inkl. unter der Erde ? Die Antwort darauf hat einen relevanten Einfluss darauf, was wir unter "klimaneutral" verstehen z.B. in der Forstwirtschaft, wenn sich Einschlag und Nachwuchs pro Jahr im Gleichgewicht befinden. Ihre Video-Reihe ist super, Sie haben sich damit ein herrliches Alters-Hobby geschaffen mit dem Sie uns noch hoffentlich lange beschlauen und beglücken werden.
Leider ist das mit der Humusbildung in den Wäldern der gemäßigten Zone auch nicht sotoll. Gerade bei uns in den Bergwäldern ist erschreckend, wie dünn die Humusschicht über dem Fels ist. Bei vitalen Mooren die Torf bilden ist das anders.
Ich glaub sogar sein Badewannenmodell ist völlig falsch. . sogar katastrophal falsch. Bei seiem Badewannenmodell hätte er gerne mal bei der Fakultät der Ökologen anklopfen können. Bei aller Sympathischer Ausstrahlung des Vorträges der mit angenehmen Humor vorgetragen wurde, habe ich den bösen verdacht das er hier einen gigantischen Bock geschossen hat. Das Badewannenmodell scheint mir vollständig Falsch zu sein, und vielleicht sollen er bei solchen Vorträgen einen Biologen oder Ökologen dazu holen. Richtig ist. Wir haben einen Menschengemachten co2 zufluss von ca 35 Mil. T Jährlich. Richtig ist auch. der Abfluss durch Landpflanzen existiert und der durch Ozeane. Aber was auffällt. --- Haben wir das nicht alle in der Oberstufe spätestens gelernt ? --- Es fehlt der zweite , der natürliche Zufluss. Selbstverständlich ist die Co2 Aufnahme des Planeten im grundzustand in einem ständig in leichter änderung befindlichen empflindlichen Gleichgewicht mit den "Natürlichen co2 zuflüssen". Wie kann man das bloß übersehen? Die Bäume stehen doch nicht da und warten das oops jetzt endlich die Menschen für sie co2 produzieren. Verrottende Biomasse zb. Vulkanausbrüche, weitere Verwitterungsprozesse im Boden.. Alles natürliche co2 zuflüsse.. und oh wunder ziemlich genauso groß wie die Abflüsse. Damit ist sein Modell unbrauchbar. Oder liege ich da falsch?
Mir kommt bei den gezeigten Zusammenhängen sofort "Terra Preta" als Lösung in den Sinn. Weiß aber ob das industriell machbar ist und wirklich funktioniert. Vielleicht könnten Sie Herr Ganteför, das im nächsten Vortrag mit aufnehmen. Hier kurz die Zusammenhänge: Im Amazonasbecken hat man an einigen Stellen meterdicke (!) rund 1000 Jahre alte Humusschichten gefunden, obwohl diese üblicherweise dort nur wenigen cm betragen. Diese Erde ist schwarz und es stellte sich heraus, dass sie zu großen Teil aus Holzkohle besteht. Die Indianer hatte eine Verfahren entwickelt um dauherhaft fruchtbare Erde zu schaffen. Durch die großen Porenoberfläche der Kohle werden gut Wasser und Nährstoffe gespeichert. Durch "Impfung" mit organischen Materialien wurde die Kohlen angereichert. Holzkohle hat ein Halbwertzzeit von einigen Jahrhunderten. Es gibt einige Untersuchungen zu dieser Erde, habe aber keine eindeutige abschließenden Beurteilung nach wissenschaftlichen Standard gefunden.
Könnten Sie in weiteren Videos auch der Frage nachgehen, welchen Effekt die Beendigung der Degradierungen unserer landwirtschaftlichen Böden und gezielter Humusaufbau mit möglichst ununterbrochener Nutzung der Photosynthese auf regenerativ bewirtschafteten Ackerflächen haben könnte?
Auch hier.. Sein Badewannenmodell ist falsch.. Nur leider Falsch.. sogar katastrophal falsch. Bei seiem Badewannenmodell hätte er gerne mal bei der Fakultät der Ökologen anklopfen können. Bei aller Sympathischer Ausstrahlung des Vorträges der mit angenehmen Humor vorgetragen wurde, habe ich den bösen verdacht das er hier einen gigantischen Bock geschossen hat. Das Badewannenmodell scheint mir vollständig Falsch zu sein, und vielleicht sollen er bei solchen Vorträgen einen Biologen oder Ökologen dazu holen. Richtig ist. Wir haben einen Menschengemachten co2 zufluss von ca 35 Mil. T Jährlich. Richtig ist auch. der Abfluss durch Landpflanzen existiert und der durch Ozeane. Aber was auffällt. --- Haben wir das nicht alle in der Oberstufe spätestens gelernt ? --- Es fehlt der zweite , der natürliche Zufluss. Selbstverständlich ist die Co2 Aufnahme des Planeten im grundzustand in einem ständig in leichter änderung befindlichen empflindlichen Gleichgewicht mit den "Natürlichen co2 zuflüssen". Wie kann man das bloß übersehen? Die Bäume stehen doch nicht da und warten das oops jetzt endlich die Menschen für sie co2 produzieren. Verrottende Biomasse zb. Vulkanausbrüche, weitere Verwitterungsprozesse im Boden.. Alles natürliche co2 zuflüsse.. und oh wunder ziemlich genauso groß wie die Abflüsse. Damit ist sein Modell unbrauchbar. Oder liege ich da falsch?
Wünschte mir nichts mehr als ein Professor der aus so vielen Sicht Winkeln die Sachen sieht und erklärt. Und dabei mit seiner Art und Weise das Ganze hoffnungslos erscheinen lässt🫶🏽
aber wünsch Dir einen der nicht so grobe Fehler macht.. Nur leider Falsch.. sogar katastrophal falsch. Bei seiem Badewannenmodell hätte er gerne mal bei der Fakultät der Ökologen anklopfen können. Bei aller Sympathischer Ausstrahlung des Vorträges der mit angenehmen Humor vorgetragen wurde, habe ich den bösen verdacht das er hier einen gigantischen Bock geschossen hat. Das Badewannenmodell scheint mir vollständig Falsch zu sein, und vielleicht sollen er bei solchen Vorträgen einen Biologen oder Ökologen dazu holen. Richtig ist. Wir haben einen Menschengemachten co2 zufluss von ca 35 Mil. T Jährlich. Richtig ist auch. der Abfluss durch Landpflanzen existiert und der durch Ozeane. Aber was auffällt. --- Haben wir das nicht alle in der Oberstufe spätestens gelernt ? --- Es fehlt der zweite , der natürliche Zufluss. Selbstverständlich ist die Co2 Aufnahme des Planeten im grundzustand in einem ständig in leichter änderung befindlichen empflindlichen Gleichgewicht mit den "Natürlichen co2 zuflüssen". Wie kann man das bloß übersehen? Die Bäume stehen doch nicht da und warten das oops jetzt endlich die Menschen für sie co2 produzieren. Verrottende Biomasse zb. Vulkanausbrüche, weitere Verwitterungsprozesse im Boden.. Alles natürliche co2 zuflüsse.. und oh wunder ziemlich genauso groß wie die Abflüsse. Damit ist sein Modell unbrauchbar. Oder liege ich da falsch?
13:12 Keeling Kurve. Ich sehe einen Anstieg des CO2 mit der steigenden Sonneneinstrahlung/Wassererwärmung/CO2-Ausgasung auf dieser Grafik. Wie schwankt denn die Wassertemperatur des Pazifiks in der Umgebung im Jahresverlauf?
Mal wieder ein sehr interessanter Beitrag. Mich, als „Lantwirtsenior“ würde es besonders freuen, wenn am Ende ua herauskommt, dass die Landwirtschaft auf einmal vom Sündenbock (satt werden die Leute ja heutzutage offensichtlich allein von Luft und Liebe) zum Retter der Situation mutiert ,zB durch Humusaufbau . Nichts für ungut, schönen Gruß 🙋♂️😊
Das kommt drauf an was man stärker wertet oder Netto dabei raus kommt. Unstrittig ist, dass die Landwirtschaft notwendig ist aber aktuell einer der größten Umweltverschmutzer ist.
Kann es sein, dass auf der Folie bei Minute 54 (Nett Primärproduktion) ein Tippfehler ist? Zeile zwei spricht von Petagramm und Zeile 5 spricht von Pt (was für Petatonnen stehen müsste)
Sollte sich das Meer in die Tiefe erwärmen wird sich der Effekt umkehren, warmes Wasser kann weniger Co2 aufnehmen. Das dauert natürlich. Daher steigt auch der Co2Gehalt der Atmosphäre in geologischen Zeiträumen gesehen etwas nach Beginn der Erwärmung so richtig stark an. Die Versauerung dürfte bei den absoluten Mengen dagegen erträglich bleiben, könnte aber z.B. zum Korallensterben beitragen.
@@gottfriedmayrock1967 Wo sich das Wasser erwärmt,ist für die Ausgasungen nicht relevant. Entscheidend ist der Partialdruck. Wäre dieser nicht durch unsere permanenten Emissionen schon gestiegen,würde das Meer schon langsam ausgasen,obwohl die Erwärmung erst mal nur die oberen Wasserschichten betrifft. Die allgemeine Aufnahmerate ist trotzdem limitiert.Siehe auch "Verbrauch von Karbonationen der oberen Wasserschichten". Das Meer hat in Summe noch hohe Aufnahmekapazität. Eine kompette Umwälzung des Meeres dauert aber halt zu lange im Verhältnis zu den Emissionen.
Das ist richtig, wenn die Atmosphäre mehr Co2 hat, kann das Wasser grundsätzlich bis zum neuen Diffusionsgleichgewicht mehr aufnehmen. Das Co2 wird sich langsam über den ganzen Wasserkörper verteilen. Kaltes Wasser kann mehr Gas aufnehmen, da warmes Wasser leichter ist, erfolgt die Temperaturdurchmischung verlangsamt. Nach ein paar Jahrhunderten wird uns der Effekt aber einholen.
@@gottfriedmayrock1967 So ist es. Genau das ist ja auch EINES von vielen Mankos in einigen Vorstellungen.... Wenn wir schlagartig die Emissionen einstellen würden(was sowieso völlig absurd ist) würde die Erwärmung der unteren Luftschichten noch 30 Jahre andauern,obwohl der Konzentrationsüberschuß von CO2 in der Luft gegenüber den Ozeanen mit der Zeit immer weniger "vorauseilen"würde. Die Erwärmung der Meere würde noch hunderte Jahre weitergehen. Der neue Partialdruckgleichgewichtszustand,der sich mittelfristig einstellt,wird dann quasie "von der anderen Seite" getrieben. Die Netto-CO2-Ströme kehren sich um- vom Wasser in Richtung Atmosphäre. Exakt so,wie Sie es im Prinzip schon indirekt beschrieben haben.
ja die Frage wird hier beim "Ablauf" in die Ozeane denke ich nicht ausreichend berücksichtigt, da hier Forscher auch von einer Übersäuerung und Sauerstoffarmut der Meere durch die erhöhten CO2 Gehalte ausgehen. Das wäre zumindest wichtig es mal realistisch einzustufen, bevor men es "gedankenlos" als Teil-Freibrief für CO2 Produktion nutz. Und gerade durch die allgemeinen Temperaturerhöhungen binden sich Gase eher schlechter, so dass wir hier eher eine Kipppunkt haben, der uns im schlimmsten Fall dann bei einer schon sehr schlechten Situation dann noch mit Unmengen an CO2 überflutet.
@31:10 Jetzt bin ich aber ganz verwirrt. Uns wurde erzählt, das die alten Wälder über Tausende von Jahren den Kohlenstoff gebunden haben und es die heutige Kohle ist. Wenn das nicht funktioniert - wo kommt dann die Kohle her? @36:25 Wie wird die Nettoprimärproduktion den gemessen, wenn sie zwar die CO2 Produktion und CO2 Ausatmung der Pflanzen misst, aber die CO2 "Ausatmung" durch Zersetzung nicht?
So ab 47 min erklärt er doch, wie hoch der "Rest" an Ästen, CO2 über z.B. 90 Jahre beträgt? Das ist zwar nicht viel, aber auch viel kleine Reste machen über Millionen von Jahren viel aus - insbesondere weil der "Bodenwachstum" in den Grafiken auch nicht berücksichtig ist.
@@Reiner030 Ab Min 23 Zeigt der das Bild vom Regenwald (Bodenquerschnitt) - der doch schon einige tausend Jahre auf dem Buckel hat und erklärt auch, dass der Regenwald kein organisches Material ablagert und nicht als CO2 Senke funktioniert.
Kohle wird nur daraus, wenn das Holz unter Luftabschluss verschüttet wird. Das ist aktuell eher nicht der Fall. Solange Luft dran kommt, zersetzt es sich und gibt CO2 wieder frei. Leider.
Am beeindruckendsten ist für mich die Kurve der CO2-Konzentration vom Mauna Loa Observatorium hier ab 11:07. Warum diskutieren Wissenschaftler und Politiker weltweit nicht nur darüber? Es muss uns nur gelingen, den Winteranstieg zu bremsen und das Sommerabsinken zu verstärken. Das eröffnet uns ganz andere, viel einfachere Optionen, als die gesamte Energieproduktion oder unser Leben umzustellen.
Nur aus der Diskussion entsteht Fortschritt! Hier eine Antithese. Ich möchte mal in den Raum stellen, dass höhere CO2 Mengen nichts anderes machen, als das Weltklima sehr schnell zurückzudrehen. Im Endeffekt setzen wir CO2 frei, welches es so schon lange gab (geschlossenes System). Bitte nicht vergessen, dass die Temperatur und CO2 Erhöhung zu einem Treibhausklima führt, welches durchaus positiv für die Natur (Düngereffekt, höhere Regenmengen durch stärkere Verdunstung) und Tierwelt ist. (Ja auch mehr und stärkere Unwetter.) Die größten Landtiere der Welt haben nicht umsonst in einer Zeit deutlich höherer CO2 Wert und wärmeren "Treibhaus"Klimas gelebt. Afrika war in der Kreidezeit grün. Die eigentlich Angst die wir haben, ist die Angst um uns und unsere küstennahen Städte. Geht es um Tier, Pflanzenwohl oder sogar das trockene Afrika, wären wir mit einem höheren CO2 Gehalt besser. Wo ist mein Denkfehler?
Machen Sie sich wirklich selbst Gedanken oder wiederholen sie nur was Sie von Klimaskeptikern gelesen haben? Die Argumente wie "CO2" ist ein guter Dünger snd längst verifiuoert worden. Wer sich ersthaft dafür interesiert findet die infos daui im internet. Nur ganz kurz ein Hinweis: CO2 wirkt nur dan Pflanzenwachstumsfärdernd wenn ausreichend dünger und Wasser auch vorhanden ist, auch dann nur wenn ein bestimmter (abhängig von der Pflanzenart) Co2 konzentrationswert nich überschritten wird. Noch hben wie dne wert für die meistn Pflanzen nich überschtitten und deshalb "hilft" uns der dderzeit noch wirksame Düngeeffekt merh oder weniger dne co2 Anstieg zu bremsen. Das der düngeffejt den co2 anstieg nich wirklich stoppen kann ist offensichtlich da er jählich witer stiegt un der jährliche Ansieg auch noch stiegt, also ist der positive Effekt nicht ausreichen um die Klimakastrophe in einigen Jahrzenten (wie viele Jahrzehnte wir noch haben hängt davon ab wie gut bzw schnell wir den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen schaffen). Ich dachte schon öfter wir schaffen das sowieo nicht mehr rechtzeitig, aber vielleicht geht es sich gerade noch aus. Beruhigend ist die Düngerwirkung des Co2 jedenfalls angesichts der Lage nicht wiklich ;-) Mein glück ist, das ich die echte Klimakatastrophe in 30 oder 40 jahren e nich erleben werde, ausser ich werde über 100 jahre alt. Das was wir jetz un indne nöchstn 20 oder 30 Jahren erleben ist ja tatsächlich noch relativ harmlos, die Rechnung zahlen künftige Generationen wie die Generation von Greta oder deren Kinder.
@@gehwissen3975 CO2 ist auch bei Verdopplung der Konzentration noch gut für Pflanzen, allerdings müssen wir unsere Grundwasserverschwendung/ Wasserverschwendung stoppen und die Bevölkerungsexplosion. Siehe Probleme des Wasserverbrauchs des Teslawerkes im Großraum Berlin.
@@bachtube11 ja, das Hauptproblem ist, das Zuviele Menschen und Industrien zu viel Wasser und Grundwasser brauchen und sich noch das Wasser abgraben durch Stauseen z.B.
@@gehwissen3975 CO2 passt noch lange, Wassermangel ( durch Versiegelung und unangepasste Grundwasserentnahmen) Monokulturen, Raubbau sind die großen Probleme, denke ich.
Der CO2 Gehalt iñ der Atmosphäre ist mit Beginn der Industrialisierung gestiegen. Gleichzeitig sind auch Durchschnittstemperaturen gestiegen. Von 1881 bis heute um 1,7 Grad
Danke für den informativen Vortrag. Werden Sie als PlanB-Klimaschutzmaßnahme auch die Möglichkeit behandeln, allen Menschen auf diesem Planeten endlich ihr UN-Menschenrecht auf Zugang zu Familienplanung zu gewähren. Der Klimaschutzeffekt könnte erheblich sein und brächte zudem Wohlstandsgewinn und mehr statt weniger Lebensqualität.
Das können Sie selbst machen. Vergößern Sie das Diagramm. Dann ist an der angelegten Senkrechten zu erkennen,daß die höchste Konzentration so ziemlich Mitte,Ende Mai liegt.
@@ingridschmall3289 Alles Gute im neuen Jahr! Das muß auch nicht unbedingt auf den Tag genau zeitlich perfekt sein. Die Logik des Jahresganges ist aber ausreichend verdeutlicht. Vor Beginn der verstärkten Biomasseproduktion durch die Vegetationsperiode bzw.deren Auswirkungen Mitte,Ende Mai ist die Konzentration am höchsten.Mitte,Ende September ist sie am niedrigsten.
Man hört aber oft (zB. von Herrn Quaschning), dass Erdgas wegen Methan-Leckagen auch nicht wirklich besser sei für's Klima als Kohle. Sie sind scheinbar anderer Meinung?
Danke, endlich sagt das mal ein UA-camr.... Pilze zersetzen das Holz ( Weißfäule/Braunfäule) Der gebundene Kohlenstoff geht flöten, wenn Bäume von Pilzen (und Käfern) zerfressen werden. Gruß, Dipl.-Forstingenieur und Fll-zertifizierter Baumkontrolleur A. Bär.
@@ingridschmall3289 In sauerstoffhaltigem Wasser wird Holz ebenfalls zersetzt, nur Zonen ohne Sauerstoff konservieren Pflanzenreste zu fossilen Lagerstätten.
Wenn die Senkenwirkung der Wälder und Ozeane mit steigender CO2-Konzentration (Partialdruck) zunehmen, müssten doch die 'Zacken' der Mauna Loa-CO2-Kurve über die Jahre größer werden - oder? Wurde das schon mal untersucht?
komisch ist, dass es bei den Wälder ein Nullsummenspiel geben soll. Die Zersetzung ist ja nicht total. Ein Laubbaum verliert die Blätter, ok, das ist die Zersetzung, welche Co2 produziert, aber die Aeste und der Baum zersetzt sich ja nicht jedes Jahr und Tannen, wir reden ja von Wäldern (Alaska, Sibirien), verlieren ja ihre Nadeln nicht. Es ist also erstaunlich, dass für die Zersetzung auch 220 Gt gerechnet wird. Müsste es da nicht einen Ueberschuss an Absorbation gegen? Nicht vergessen - diese Zahlen sind nur Schätzungen....
nun.. aber gewiss nicht dieser.. leider Falsch.. sogar katastrophal falsch. Bei seiem Badewannenmodell hätte er gerne mal bei der Fakultät der Ökologen anklopfen können. Bei aller Sympathischer Ausstrahlung des Vorträges der mit angenehmen Humor vorgetragen wurde, habe ich den bösen verdacht das er hier einen gigantischen Bock geschossen hat. Das Badewannenmodell scheint mir vollständig Falsch zu sein, und vielleicht sollen er bei solchen Vorträgen einen Biologen oder Ökologen dazu holen. Richtig ist. Wir haben einen Menschengemachten co2 zufluss von ca 35 Mil. T Jährlich. Richtig ist auch. der Abfluss durch Landpflanzen existiert und der durch Ozeane. Aber was auffällt. --- Haben wir das nicht alle in der Oberstufe spätestens gelernt ? --- Es fehlt der zweite , der natürliche Zufluss. Selbstverständlich ist die Co2 Aufnahme des Planeten im grundzustand in einem ständig in leichter änderung befindlichen empflindlichen Gleichgewicht mit den "Natürlichen co2 zuflüssen". Wie kann man das bloß übersehen? Die Bäume stehen doch nicht da und warten das oops jetzt endlich die Menschen für sie co2 produzieren. Verrottende Biomasse zb. Vulkanausbrüche, weitere Verwitterungsprozesse im Boden.. Alles natürliche co2 zuflüsse.. und oh wunder ziemlich genauso groß wie die Abflüsse. Damit ist sein Modell unbrauchbar. Oder liege ich da falsch?
Das mit dem Gleichgewicht ist ja klar. Wenn der Baum vergeht, gibt er das CO2 ja wieder frei. Es muss natürlich neu aufgeforstet werden, wenn man CO2 binden will.
Die neuen Keeling Kurven geben in CO2 ppmmol an. Dann kannanit d Luftdruck in 3300 m Höhe ausrechnen, wie hoch die Konzentration des CO2 auf dem aktiven Vulkan Mauna Loa dort oben ist.
Sehr geehrter Herr Professor Dr. Gerd Ganteför, wieder ein wirklich tolles Video auf Ihrem Kanal, voll verständlich auch für Nichtbiologen, abgesehen natürlich von dem einfach weggekürzten per annum bei Minute 27: denn das Lehrbuchwissen der Biologie sollte meines Erachtens beinhalten 120 Pg C/a = 440 Gt CO2/a und nicht, wie auf Ihre Folie aus dem Video zu sehen ist: 120 Pg C/a = 440 Gt CO2. Das war ganz bestimmt nur ein Formatierungsfehler der leider nur halbintelligenten, sprich ideotischen, Software! 😉Sollten Sie aber richtig kopiert haben, dann hauen Sie bitte den Biologen, die das Buch verfaßt haben, dieses mit freundlichen Grüßen um die Ohren. Meine Erlaubnis haben Sie dazu! 😊 Vielen Dank im Voraus! Einen Guten Rutsch und bleiben Sie gesund, damit Sie noch möglichst lange den Fans Ihres Kanals erhalten bleiben. Pfui, wie egoistisch von mir!
Wenn unsere Wälder keine netto CO2 Senke sind, dann bleibt der für uns lebensnotwendige Sauerstoff im CO2 gebunden. Woher kommt dann der Sauerstoff in der Atmosphäre? 🤔
Zu 50% von den Meeralgen. Wobei wir gerade dabei sind, die Kieselalgen durch den CO2 Ausstoß zu vernichten (Kalk Skelett löst sich durch Kohlensäure auf)...
ich befürchte er hat einen krassen schnitzer gemacht.. sogar katastrophal falsch. Bei seiem Badewannenmodell hätte er gerne mal bei der Fakultät der Ökologen anklopfen können. Bei aller Sympathischer Ausstrahlung des Vorträges der mit angenehmen Humor vorgetragen wurde, habe ich den bösen verdacht das er hier einen gigantischen Bock geschossen hat. Das Badewannenmodell scheint mir vollständig Falsch zu sein, und vielleicht sollen er bei solchen Vorträgen einen Biologen oder Ökologen dazu holen. Richtig ist. Wir haben einen Menschengemachten co2 zufluss von ca 35 Mil. T Jährlich. Richtig ist auch. der Abfluss durch Landpflanzen existiert und der durch Ozeane. Aber was auffällt. --- Haben wir das nicht alle in der Oberstufe spätestens gelernt ? --- Es fehlt der zweite , der natürliche Zufluss. Selbstverständlich ist die Co2 Aufnahme des Planeten im grundzustand in einem ständig in leichter änderung befindlichen empflindlichen Gleichgewicht mit den "Natürlichen co2 zuflüssen". Wie kann man das bloß übersehen? Die Bäume stehen doch nicht da und warten das oops jetzt endlich die Menschen für sie co2 produzieren. Verrottende Biomasse zb. Vulkanausbrüche, weitere Verwitterungsprozesse im Boden.. Alles natürliche co2 zuflüsse.. und oh wunder ziemlich genauso groß wie die Abflüsse. Damit ist sein Modell unbrauchbar. Oder liege ich da falsch?
Erdgas ist nicht umweltfreundlicher als Kohle. Bei der Förderung und dem Transport geht ein bestimmter Anteil flöten. Methan (Hauptbestandteil von Erdgas) ist ein 100mal stärkeres Treibhausgas als CO2.
Der Transport durch eine Pipeline ist weniger energieintensiv. Methan hat zwar ein höheren Klimaeffekt, wenn man es verbrennt, wird aber wieder CO2 draus.
@@alterweissermann77 Das bei der Förderung und dem Transport (Undichtigkeiten) ausgetretene Methan ist das Problem. Erdgas ist somit nicht umweltfreundlicher als Kohle. Verstanden?
Was passiert mit z.B. einem Baum wenn er zu Brennholz verarbeitet wird und verbrannt wird ?? Oder einfach abstirbt und das Holz wird wieder von der Natur abgebaut? Es entsteht wieder CO2, die gleiche menge die der Baum vorher aufgenommen hat. Ist das ganze nicht "neutral" !!?? Hoimar von Ditfurth: "Der Ast auf dem wir sitzen"
Wenn der Baum abstirbt und wieder komplett vermodert ist, dann ist das "neutral". Aber wenn du den Baum zu Brennholz verarbeitest nicht. Das Fällen, der Transport, das Zerkleinern erzeugt zusätzliches CO2 (solange nicht bei allen Arbeitsschritten "grüne" Energie eingesetzt wird).
Na endlich.. Endlich fällt hier jemandem der gewaltige Denkfehler auf. Sein Badewannenmodell ist Falsch.. sogar katastrophal falsch. Bei seiem Badewannenmodell hätte er gerne mal bei der Fakultät der Ökologen anklopfen können. Bei aller Sympathischer Ausstrahlung des Vorträges der mit angenehmen Humor vorgetragen wurde, habe ich den bösen verdacht das er hier einen gigantischen Bock geschossen hat. Das Badewannenmodell scheint mir vollständig Falsch zu sein, und vielleicht sollen er bei solchen Vorträgen einen Biologen oder Ökologen dazu holen. Richtig ist. Wir haben einen Menschengemachten co2 zufluss von ca 35 Mil. T Jährlich. Richtig ist auch. der Abfluss durch Landpflanzen existiert und der durch Ozeane. Aber was auffällt. --- Haben wir das nicht alle in der Oberstufe spätestens gelernt ? --- Es fehlt der zweite , der natürliche Zufluss. Selbstverständlich ist die Co2 Aufnahme des Planeten im Grundzustand in einem ständig in leichter Änderung befindlichen empfindlichen Gleichgewicht mit den "Natürlichen co2 Zuflüssen". Wie kann man das bloß übersehen? Die Bäume stehen doch nicht da und warten das oops jetzt endlich die Menschen für sie co2 produzieren. Verrottende Biomasse zb. Vulkanausbrüche, weitere Verwitterungsprozesse im Boden.. Alles natürliche co2 Zuflüsse.. und oh wunder ziemlich genauso groß wie die Abflüsse. Damit ist sein Modell unbrauchbar. Oder liege ich da falsch?
Als Schlußfolgerung: Wenn wir also anstelle der Zersetzung die Energiegewinnung setzen, dann entsteht ein Gewinn, wenn man ansonsten sich zersetzendes Material als Energieträger nutzt. Wenn man Holz vermehrt als Baustoff nutzt, ist der Gewinn noch höher..
Sehr gute Ausführungen, Sie machen deutlich, wie wichtig der natürliche und auch der vom Menschen in Gang gesezte Holzkreislauf ist. Die CO2 Senkenwirkung der Landplanzen zu verstärken ist ein sehr erfolgversprechender sinnvoller Lösungsansatz. Der jahrliche Anstieg des CO2 in der Atmosphäere resultiert genau genommen "nur" aus dem Ungleichgewicht (inbalance) zwischen dem jährlichen Anstieg im Winter der Nordhalbkugel und dem in füheren Jahrhunderten und der nahzu gleich großen Reduktion im Sommer. Die Biosphäre in Nordhalbkugel kann also im Sommer jedes Jahr einen großen Teil des CO2 in der abbauen. Diesen jährlichen Anstieg im Winter und nachfolgende Reduktion des CO2 im Sommer nennen Sie (wir) den Jahresgang. Einen großen Anteil des jährlichen Anstiegs im Winter hat also die Zersetzung der Biomasse, die auch im Winter weitergeht. Wir können annehmen, dass die Zersetzung der Biomasse im Winter in führen Zeiten fast gleich viel CO2 freigesetzt hat, wie im Sommer durch Photosynthese wieder abgebaut wurde. So war früher die Bilanz Winter - Sommer ziemlich ausgeglichen und deshalb in den Eisbohrkernen in den letzten 400000 Jahren kein so großer CO2 Anstieg verzeichnet, wie in den letzten 100 Jahren. Dieser einzigartige CO2 Anstieg in den letzten ca 100 Jahren ist ja der alarmiernde Befund, der die Sorge (und bei vielen Menschen Angst) vor einem bevorstehenden extremen Klimawandel auslöst. Die "sommerliche" Nettoprimärproduktion beginnt jedes Jahr im Mai und endet Ende Oktober siehe in diesem Ihrem Video ab Sekunde 2692 (ua-cam.com/video/vJVVg3OyeMA/v-deo.html) Das passt sehr gut zusammen mit der Vegetatonszeit der gemäßigten Zonen auf der Nordhalbkugel. Sehr plausibel dass die gemäßigten Zonen den Hauptanteil der positven CO2 Bilanz im Sommer ausmachen. Siehe auch Ihre Tabelle mit der Nettoprimärproduktion NPP ab Minute 48. Auf der Südhalbkugel müßte es eigentlich auch jeweils um 6 Monate verschoben eine ähnliche Nettoprimärproduktion geben, aber die Keeling-Kurve zeigt, dass das nicht so ist. Der Grund dafür ist relativ schnell gefunden: Auf der Südhalbkugel gibt es aufgrund der Topologie viel kleinere Flächen der Gemäßigten Zonen und fast gar keine boreale Wälder Sie zeigen sehr plausibel dass die Wälder in Tropenzonen aber auch in gemässigten Zonen gemeinsam mit den borealen Wäldern unser bester "CO2 Staubsauger" sind. Es ist also sehr plausibel dass wir es hauptsächlich den Wäldern der gemässigeten Zone zuammen mit der borealen Zone auf der Nordahlbkugel zu verdanken haben, dass die CO2 Bilanz in den letzen 400000 Jahren mit Ausnahme der letzen 100 Jahre sehr gut ausglichen war. Erstaunlicherweise sind es also nicht so sehr viele mehr die tropischen Wälder, welche die CO2 Bilanz ausgleichen, sondern die Wälder der gemäßigten Klimazone und der borealen Zonen tragen viel mehr als bisher geschätzt zur Co2 Senke bei! Die tropischen Regenwälder setzen rund die hälfte des CO2, das sie jährlich binden, noch im gleichen Jahr durch Verrottung wieder frei. Trotzdem zeigt die Tabelle allerdings dass die Netto primär Produktion der tropischen Wälder immerhin noch ca. doppelt so hoch ist, wie die NPP der Wälder der gemässigten Zonen und der borealen Zonen zusammen. Der Einfluss der Abholzung von tropischen Regenwäldern auf die CO2 Bilanz ist demnach also viel geringer, als bisher angenommen. Intuitiv haben die meisten Menschen (auch Wissenschaftler) bisher angenommem dass die üppig wachsenden tropischen Regenwälder mehr CO2 durch Photosynthese aufnehmen können, als die Wälder in den nördlicheren Zonen, die doch viel weniger Sonnenstrahlung abbekommen. Spenden für Projekte die die Abholzung von Tropenwäldern vermindern wollen sind also trozdem klimaschützend, aber nicht unbedingt besonders gut angelegtes Geld, wenn man den Klimawandel stoppen oder wenigstens verlangsamen will. Das Geld könnte man vielleicht besser zum Schutz von Wäldern in gemäßigten Zonen angelegt werden, um einen möglichst effektiven Klimaschutzeffekt zu erzielen. Ausserdem könnte es eventuell kosteneffizienter sein, die Verrottung und auch das Vebrennen von Holz zu verhindern, als Geld für Aufforstung auszugeben, die nicht immer sicher funktioniert. Ich meine NICHT dass Aufforstungsprojkte immer sinnlos sind, sie könnten auch wesentlich zu CO2 -Umwandlung beitragen, aber man muss eben auch bedenken, dass sie nur dann funktionieren, wenn die Bäume auch wirklich Jahrzehnte lang wachsen und nicht vozeitig wieder abgholzt werden. Das Fällen von Bäumen setzt zwar kein Co2 frei aber wenn nicht gleichzeitig für jeden gefällten Baum mindestens ein neuer angepflanzt wird, dann verringert sich die CO2 Reduktionsleistung der Wälder. Eine positiv wirksame Forstwirtschaft ist möglich, muss aber erst regelmentiert und kontrolliert werden. Die derzeitige Regelung Holz-heizungen als "Klimaneutral" zu vekaufen muss dringend überdacht bzw. geändert werden. Holz sollte als wichtiger CO2 Speicher genutzt werden. und daher seine Weiterverbeitung und Nutzung bis zur Entsorgung strenger überwacht werden. Insbesondere in der Bauwirtschft könnte mehr Holz statt Beton genutzt werden, aber dabei darauf geachtet werden, dass weder die Abfälle noch die Holzhäuser und Möbel nach dem Abbruch verbrannt werden, sondern statt dessen lufdichte Holzabafall-Deponien angelegt werden, damit das im Holz gespeicherte CO2 nicht wieder freigesetzt wird. Das wäre sehr warscheinlich viel effizienter als technische C02 Filterung aus der Luft.
Holz verbrennen ist zumindest besser als Kohle verbrennen, denn Holz wird irgendwann wieder zu CO2, wenn sich keiner darum kümmert. Kohle ist hingegen schon ziemlich sicher endgelagert. Ich wäre von daher dafür, unsere Kohlekraftwerke zunächst auf Holzpellets umzustellen und gleichzeitig eine intensive Forstwirtschaft zu betreiben, sodass möglichst kein Holz sinnlos irgendwo vergammelt. Erst im zweiten Schritt, wenn Kohle abgeschafft ist und noch jede Menge Kohle übrig ist, könnte man über die Endlagerung nachdenken. Soweit ich weiß, ist es dabei besser, das Holz zunächst in Holzkohle umzuwandeln, da diese sich wesentlich schlechter zersetzen kann. Die Pelletheizung halte ich auch für den falschen Weg, weil dabei immer die wertvolle *gespeicherte* Energie (also Holz) genutzt wird (statt z.B. Windkraft, die zeitweise sowieso im Überfluss vorhanden ist), und das auch noch auf eine sehr ineffiziente Art (keinerlei Ausnutzung der Exergie, mit der sich zum Beispiel eine Wärmepumpe betreiben ließe). Besser ein Mix aus Wind- und Holzkraft zur Stromerzeugung (im Winter) und Nutzung von Wärmepumpen zur Heizung. Mit dieser Kombi hätten wir die optimale Effizienz und könnten uns die teuren Stromspeicher erst einmal sparen.
Wie kommen Sie darauf, dass die Abholzung des Regenwaldes einen geringeren Anteil als angenommen ausmacht? Richtig ist natürlich, dass die mediale Konzentration auf der ordentlichen Bewirtschaftung und Pflege nördlicher Wälder liegen sollte. Was allein auf der Fläche der ehem. Sovietunion täglich an Wald verloren geht, das ist eine Katastrophe. Die Devise muss lauten: Gesunde, vitale, gemischte Wälder, hohe C Vorräte, hochqualitative Holzprodukte und Schluss mit Kahlschlag (allein schon aufgrund der Bodenemissionen). Aber erzählen sie das mal einem (Weiß)Russen oder einem Ukrainer. Bei der Verbrennung von Holzresten etc. dürfen sie nicht außer Acht lassen, dass auch hier Substitutionseffekte greifen. Genauso wie jeder Dachbalken und Möbel aus Holz Alu,Stahl,Ziegel,Beton etc. substutuiert und damit mehr Klimaleistung bringt als seine eigene C-Menge, bringt Energieholz positive Effekte, weil dadurch eben keine Kohle gefördert werden musste oder kein Gas gepumpt werden musste. In Summe haben sie bei regionalem Holzbrennstof somit dennoch eine leicht positive Klimawirkung.
Gerd hat nicht gesagt, dass die Wanne dann voll ist. Er erwähnte eine Grenze von 500 ppm, ohne jedoch darauf hinzuweisen, was das genau bedeutet (es ist meiner Erkenntnis nach der Spiegel, der einem Temperaturanstieg von 1,5K entspricht). Aber, nehmen wir die Analogie: Wenn die Wanne voll ist, überläuft sie, weil der Hahn ja noch immer offen steht. Und da kommt laufend mehr Wasser raus (exponential steigende Kurve im Diagramm). Selbst wenn der Hahn geschlossen würde, steht das Badezimmer, die Wohnung, das Haus noch immer unter Wasser und die Behebung des Schadens nimmt viel Zeit in Anspruch und je länger man wartete mit dem Schließen des Hahns, desto grösser der Schaden. Wir wissen seit spätestens der Veröffentlichung des Berichts "Die Grenzen des Wachtums" durch den Club of Rome im Jahre 1972, dass der Hahn zugedreht werden sollte. Bisher befinden wir uns bestenfalls auf dem Weg zu diesem Wasserhahn aus dem das Wasser immer schneller sprudelt und ergötzen uns scheinbar ohnmächtig des stetig schneller steigenden Wasserspiegels während dem wir auf andere zeigen, dei es richten sollen - und warten noch immer darauf, dass eine Technologie erfunden wird, die den Zulauf verlangsamt , oder das überlaufende Wasser auffängt, oder die Schadenbeseitigung beschleunigt, oder... Warum nicht einfach den Hahn zudrehehen? Die Technologie dazu gibt es bereits seit einiger Zeit. Nur weil sie laufend verbessert wird, heisst nicht, dass wir noch länger warten sollen. Ach ja, die Wanne... ist ja eigentlich zum Baden gedacht. Wer lässt das Wasser weiter laufen, obwohl schon genügend davon in der Wanne ist?
Hawaii mit dem aktiven Vulkan Mauna Loa auf dem in 3300m die Messtation sitzt liegt mitten im Ozen noch innerhalb der Wendekreise, also mit tatsächlich senkrechter Sonneneinstrahlung zur Mittagszeit.
@@ingridschmall3289 Nöö,im Ernst... Kann da keinen Zusammenhang erkennen..... Der Winkel der Sonneneinstrahlung hat nichts mit dem CO2-Gehalt der Luft zu tun. Die Messpunkte liegen der Hauptwindrichtung "gegenüber". Durch die momentane Aktivität kann es bei entsprechenden Luftströmungen vielleicht zu Verwerfungen in der Kurve kommen. Allerdings sieht man beim Ausbruch in den 80ern auch nicht wirklich einen außergewöhnlichen Pik. Die Messungen decken sich mit allen anderen Messungen. Es wird nicht nur am Vulkan gemessen. Der Messpunkt ist als Referenzpunkt bekannt. Er liegt weit weg von Ballungszentren und weit weg von überdurchschnittlicher Biomasseproduktion. Extra deshalb ist er dort installiert. Andere Punkte könnten die Daten nach oben oder unten zu stark verfälschen. Der CO2-Anstieg ist auch chemisch erklärbar. C+O2 ist nun mal CO2. Und der Mond kann das Zeugs nicht einfach "wegsaugen".
@@karstenschmidt2302 Der Winkel der Sonnenstrahlung hat mit der Wassertemperatur zu tun und damit mit der Ausgasung von CO2 aus dem Wasser, welches vielleicht durch die vulkanischen Aktivitäten auch schon mal Nachschub erhält. Das wäre bei einem Messpunkt in der Sahara oder der Antarktis vielleicht anders. Da fände ich einen Vergleich solcher Messreihen an verschiedenen einsamen Orten sehr interessant.
Hallo Herr Ganteför, Zunächst herzichen Dank für Ihre hochinteressanten, aber für meinen Geschmack viel zu langatmigen Vorträge. An verschiedenen Stellen haben Sie sich sehr abfällig über "Energiepflanzen" geäußert. Und zwar aufgrund von zwei Gründen: 1. Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion in einer noch von Hunger geprägten Welt. Das wäre ethisch nicht vertretbar. 2. Wenn die Pflanzen letztlich verbrannt werden, bleibt ja keine CO2 Bindung übrig. zu 1.: Zumindest in Europa gibt es keinen Hunger. Der Anbau von Energiepflanzen in Europa wäre erst dann bedenklich, wenn dadurch dem hungernden Teil der Welt etwas weg genommen würde, z.B. durch ausbleibende Lebensmittelexporte. Aber solche Prozesse sind mir nicht bekannt. Zum Anderen gilt der Einwand der Konkurrenz ja auch für für jede andere Form der Flächennutzung, außer Landwirtschaft. Also auch für die Forstwirtschaft sowie für den Ausbau von Solar-Parks. zu 2. Der Einwand ist natürlich richtig, aber er gilt für jede andere Form der Landwirtschaft genau so. In verzehrten oder verfütterten Lebensmitteln ist auch kein CO2 mehr gebunden. Also ich sehe den Anbau von Energiepflanen in Europa (!) nicht so kritisch, wie Sie.
Ich finde die Bindung von CO2 mit Gesteinsmehl sehr interessant denn dadurch wird CO2 tatsächlich dauerhaft aus der Atmosphäre entfernt. Persönlich kann ich mir tatsächlich keine konkrete Vorstellung davon machen wieviel CO2 so aus der Atmosphäre gezogen werden kann aber ich habe schon mehrfach gehört das man so tatsächlich signifikante Mengen CO2 binden kann. Natürlich ist auch das nicht kostenlos aber so weit ich weis die derzeit billigste Methode bereits in der Atmosphäre befindliches CO2 dauerhaft wieder heraus zu holen und man sollte sie eventuell weit ambitionierter als bisher anwenden. Natürlich ist es immer weit billiger CO2 erst gar nicht in die Atmosphäre zu blasen. Und übrigens ist Strom aus Kernspaltung NICHT die Lösung denn das ist viel zu teuer insbesondere wenn man die Entsorgung des verstrahlten Restmülls mit einrechnen will. JA die Umstellung auf Wind und PV Strom ist teuer insbesondere wenn man die notwendigen Speicher mit einrechnet aber unter dem Strich ist es die billigste Lösung CO2arm Energie nutzbar bereit zu stellen; insbesondere auch weit billiger als Strom/Energie aus Kernspaltung!
Unklug Lösung , da die Herstellung sehr viel Energie braucht. Holzverkohlung ist geeigneter und absolut dauerhaft. Zusätzlich ist Holzkohle ein wertvoller Bodenverbesserer.
Es ist ehrlich gesagt einer der schlechtesten Vorträge, die ich über CO2 Senken jemals gehört habe, und ich bin, wie Sie, Diplomphysiker von Beruf. Wieso soll denn das Kohlenstoffmaterial, das von Bäumen gebildet wird, im Boden gespeichert werden? Da ist natürlich in den Stämmen! Und warum Sie das nicht kapieren, ist mir ein Rätsel. Dafür braucht es überhaupt keine neuen Forschungen, nur Sie sollten sich mal informieren.
Kann Mal jemand genau analysieren und genau rechnen, wie die Absorbtion der geeigneten 667ervWellenzahl Strahlung und die anschließende Umwandlung dieser Energie durch Stoßprozesse in kinetische Energie und damit hin zu Wärmeleitung und Konvektion. Wieviel bleibt überhaupt zur Reemission übrig. Die neuen CO2 -Messgeräte kommen schließlich mit sehr kurzen Messstrecken aus, in denen CO2 reichlich Strahlung absorbiert und natürlich nur minimal wieder reemittiert. Man müsste doch nur das Lambert-Beersche Gesetz rückwärts anwenden, d.h. die von der Erde abgestrahlte geeignete Energiearten (Wellenzahl 667 +/- einige Wellenzahlen) einsetzen die Konzentration, den Absorptionskoeffizienten und könnte dann die Schichtdicke ausrechnen, ab der sich diese Absorption bereits erledigt hat und die aufgenommene Energie in Kinetische Energie umgewandelt worden ist. Diese kann den Bäumen dann die Füße wärmen, besonders im Nordwinter oder durch Konvektion in die Höhe abtransportiert werden.
richtig herr ganteför, sie haben mal wieder überhaupt nichts erklärt in diesem video und ich habe 50 minuten meiner zeit zu 100% verschwendet. leider sagt ihr titel überhaupt nichts über die enorme redundanz des beitrags aus. deshalb musste ich ihnen wieder einmal ein dislike geben. MfG
Bezüglich Redundanz gebe ich Ihnen recht, inbesonders wenn man schon viel über Klimawandel und co2 gelesen und gehört hat. Alledings mus man ihm zugestehen das seine Vorträge auch für diejenigen gemacht sind, die noch relativ wenig darüber wissen. Für mich war bis Minute 44 NICHT NEUES DRIN. Allerdings empfehle ICH bei Minute 44 zu beginnen, denn ab da zeigt er sehr eindrücklich wie wichtig die Wälder der gemässigten Klimazone der Nordhalbkugel für die CO2 Bilanz sind (Und dagegen die tropischen Regenwälder eher unbedeutend sind). Das ist nicht allgemein bekannt.
Vielen Dank für das fleißige erstellen neuer Beiträge!
Oh, ich kann den nächsten Teil kaum erwarten! Vielen Dank für den verständlich erklärten Input!
Ja aber beim nächsten mal bitte ohne katastrophale Fehler..
Nur leider Falsch.. sogar katastrophal falsch. Bei seiem Badewannenmodell hätte er gerne mal bei der Fakultät der Ökologen anklopfen können.
Bei aller Sympathischer Ausstrahlung des Vorträges der mit angenehmen Humor vorgetragen wurde, habe ich den bösen verdacht das er hier einen gigantischen Bock geschossen hat.
Das Badewannenmodell scheint mir vollständig Falsch zu sein, und vielleicht sollen er bei solchen Vorträgen einen Biologen oder Ökologen dazu holen.
Richtig ist. Wir haben einen Menschengemachten co2 zufluss von ca 35 Mil. T Jährlich.
Richtig ist auch. der Abfluss durch Landpflanzen existiert und der durch Ozeane.
Aber was auffällt. --- Haben wir das nicht alle in der Oberstufe spätestens gelernt ? --- Es fehlt der zweite , der natürliche Zufluss.
Selbstverständlich ist die Co2 Aufnahme des Planeten im grundzustand in einem ständig in leichter änderung befindlichen empflindlichen Gleichgewicht mit den "Natürlichen co2 zuflüssen". Wie kann man das bloß übersehen? Die Bäume stehen doch nicht da und warten das oops jetzt endlich die Menschen für sie co2 produzieren.
Verrottende Biomasse zb. Vulkanausbrüche, weitere Verwitterungsprozesse im Boden.. Alles natürliche co2 zuflüsse.. und oh wunder ziemlich genauso groß wie die Abflüsse.
Damit ist sein Modell unbrauchbar. Oder liege ich da falsch?
Vielen Dank für die zahlreichen und bildenden Vorträge. Ihr Arrangement ist der Treibstoff der Zukunft. Ein gesundes neues Jahr Ihnen!
engagement
Nur leider Falsch.. sogar katastrophal falsch. Bei seiem Badewannenmodell hätte er gerne mal bei der Fakultät der Ökologen anklopfen können.
Bei aller Sympathischer Ausstrahlung des Vorträges der mit angenehmen Humor vorgetragen wurde, habe ich den bösen verdacht das er hier einen gigantischen Bock geschossen hat.
Das Badewannenmodell scheint mir vollständig Falsch zu sein, und vielleicht sollen er bei solchen Vorträgen einen Biologen oder Ökologen dazu holen.
Richtig ist. Wir haben einen Menschengemachten co2 zufluss von ca 35 Mil. T Jährlich.
Richtig ist auch. der Abfluss durch Landpflanzen existiert und der durch Ozeane.
Aber was auffällt. --- Haben wir das nicht alle in der Oberstufe spätestens gelernt ? --- Es fehlt der zweite , der natürliche Zufluss.
Selbstverständlich ist die Co2 Aufnahme des Planeten im grundzustand in einem ständig in leichter änderung befindlichen empflindlichen Gleichgewicht mit den "Natürlichen co2 zuflüssen".
Wie kann man das bloß übersehen? Die Bäume stehen doch nicht da und warten das oops jetzt endlich die Menschen für sie co2 produzieren.
Verrottende Biomasse zb. Vulkanausbrüche, weitere Verwitterungsprozesse im Boden.. Alles natürliche co2 zuflüsse.. und oh wunder ziemlich genauso groß wie die Abflüsse.
Damit ist sein Modell unbrauchbar. Oder liege ich da falsch?
Vielen Dank. Schön fundiert und verständlich wie immer!
Wenn Waldboden (schwarz) zu Ackerland umfunktioniert wird, wird dieser Boden relativ schnell braun, gelb, rötlich. Das über sehr lange Zeit im Boden gespeicherte Kohlendioxid, wird also freigesetzt mit anderen Worten der Humus wird zerstört, wodurch dann auch z.B. die Wasserspeicherfähigkeit des Bodens abnimmt. Daher leistet Ackerboden durchaus einen Beitrag zum Kohlendioxidanstieg in der Atmosphäre.
Sehr aufschlussreich. Ich meine ich hätte irgendwo gelesen, dass die jährliche Biomasseproduktion in unseren Breiten hier sich in etwa 50/50 verteilt auf die Biomasseerzeugung oberhalb der Erde (Bäume, etc.) und die andere Hälfte unterhalb (Wurzeln, Humus). Bezieht sich Ihre Nettoproduktion lediglich auf den erntebaren Teil oberhalb der Erde oder ist er inkl. der gesamten jährlichen Biomasse inkl. unter der Erde ? Die Antwort darauf hat einen relevanten Einfluss darauf, was wir unter "klimaneutral" verstehen z.B. in der Forstwirtschaft, wenn sich Einschlag und Nachwuchs pro Jahr im Gleichgewicht befinden. Ihre Video-Reihe ist super, Sie haben sich damit ein herrliches Alters-Hobby geschaffen mit dem Sie uns noch hoffentlich lange beschlauen und beglücken werden.
Warum wird der C=2 Referenzwert für die ganze Erde auf einem aktiven Vulkan gemessen?
Wie kommen Sie darauf, dass die Humusbildung in den Nichttropenwäldern bzgl. CO2-Speicherung praktisch zu ignorieren ist?
Leider ist das mit der Humusbildung in den Wäldern der gemäßigten Zone auch nicht sotoll. Gerade bei uns in den Bergwäldern ist erschreckend, wie dünn die Humusschicht über dem Fels ist. Bei vitalen Mooren die Torf bilden ist das anders.
Ganz recht! Die wenigen Torfmoore bilden heutezugage die wohl einzige Ausnahme (an Land), wo Biomasse nennenswert sedimentiert.
Ich glaub sogar sein Badewannenmodell ist völlig falsch.
. sogar katastrophal falsch. Bei seiem Badewannenmodell hätte er gerne mal bei der Fakultät der Ökologen anklopfen können.
Bei aller Sympathischer Ausstrahlung des Vorträges der mit angenehmen Humor vorgetragen wurde, habe ich den bösen verdacht das er hier einen gigantischen Bock geschossen hat.
Das Badewannenmodell scheint mir vollständig Falsch zu sein, und vielleicht sollen er bei solchen Vorträgen einen Biologen oder Ökologen dazu holen.
Richtig ist. Wir haben einen Menschengemachten co2 zufluss von ca 35 Mil. T Jährlich.
Richtig ist auch. der Abfluss durch Landpflanzen existiert und der durch Ozeane.
Aber was auffällt. --- Haben wir das nicht alle in der Oberstufe spätestens gelernt ? --- Es fehlt der zweite , der natürliche Zufluss.
Selbstverständlich ist die Co2 Aufnahme des Planeten im grundzustand in einem ständig in leichter änderung befindlichen empflindlichen Gleichgewicht mit den "Natürlichen co2 zuflüssen". Wie kann man das bloß übersehen? Die Bäume stehen doch nicht da und warten das oops jetzt endlich die Menschen für sie co2 produzieren.
Verrottende Biomasse zb. Vulkanausbrüche, weitere Verwitterungsprozesse im Boden.. Alles natürliche co2 zuflüsse.. und oh wunder ziemlich genauso groß wie die Abflüsse.
Damit ist sein Modell unbrauchbar. Oder liege ich da falsch?
Wenn das ein Nullsummenspiel ist. Ist die Photosynthese überhaupt der Grund für unseren atmosphärischen Sauerstoff 🤔
@@Leschsmasher Nicht zu vergessen ist die Bildung von Kohlelagerstädten im Karbon und im Tertiär.
Ein zweiter Grund ist die langsame aber stetige Karbonatisierung im Meer. Im Kalkstein ist verdammt viel CO2 gebunden.
Mir kommt bei den gezeigten Zusammenhängen sofort "Terra Preta" als Lösung in den Sinn. Weiß aber ob das industriell machbar ist und wirklich funktioniert.
Vielleicht könnten Sie Herr Ganteför, das im nächsten Vortrag mit aufnehmen.
Hier kurz die Zusammenhänge:
Im Amazonasbecken hat man an einigen Stellen meterdicke (!) rund 1000 Jahre alte Humusschichten gefunden, obwohl diese üblicherweise dort nur wenigen cm betragen. Diese Erde ist schwarz und es stellte sich heraus, dass sie zu großen Teil aus Holzkohle besteht. Die Indianer hatte eine Verfahren entwickelt um dauherhaft fruchtbare Erde zu schaffen. Durch die großen Porenoberfläche der Kohle werden gut Wasser und Nährstoffe gespeichert. Durch "Impfung" mit organischen Materialien wurde die Kohlen angereichert. Holzkohle hat ein Halbwertzzeit von einigen Jahrhunderten.
Es gibt einige Untersuchungen zu dieser Erde, habe aber keine eindeutige abschließenden Beurteilung nach wissenschaftlichen Standard gefunden.
Könnten Sie in weiteren Videos auch der Frage nachgehen, welchen Effekt die Beendigung der Degradierungen unserer landwirtschaftlichen Böden und gezielter Humusaufbau mit möglichst ununterbrochener Nutzung der Photosynthese auf regenerativ bewirtschafteten Ackerflächen haben könnte?
Danke für die Anregung.
Danke für die tolle Vorlesung...Hab' 'ne Menge gelernt...Bin gespannt auf die Fortsetzungen...👍👍👍
Auch hier.. Sein Badewannenmodell ist falsch..
Nur leider Falsch.. sogar katastrophal falsch. Bei seiem Badewannenmodell hätte er gerne mal bei der Fakultät der Ökologen anklopfen können.
Bei aller Sympathischer Ausstrahlung des Vorträges der mit angenehmen Humor vorgetragen wurde, habe ich den bösen verdacht das er hier einen gigantischen Bock geschossen hat.
Das Badewannenmodell scheint mir vollständig Falsch zu sein, und vielleicht sollen er bei solchen Vorträgen einen Biologen oder Ökologen dazu holen.
Richtig ist. Wir haben einen Menschengemachten co2 zufluss von ca 35 Mil. T Jährlich.
Richtig ist auch. der Abfluss durch Landpflanzen existiert und der durch Ozeane.
Aber was auffällt. --- Haben wir das nicht alle in der Oberstufe spätestens gelernt ? --- Es fehlt der zweite , der natürliche Zufluss.
Selbstverständlich ist die Co2 Aufnahme des Planeten im grundzustand in einem ständig in leichter änderung befindlichen empflindlichen Gleichgewicht mit den "Natürlichen co2 zuflüssen". Wie kann man das bloß übersehen? Die Bäume stehen doch nicht da und warten das oops jetzt endlich die Menschen für sie co2 produzieren.
Verrottende Biomasse zb. Vulkanausbrüche, weitere Verwitterungsprozesse im Boden.. Alles natürliche co2 zuflüsse.. und oh wunder ziemlich genauso groß wie die Abflüsse.
Damit ist sein Modell unbrauchbar. Oder liege ich da falsch?
Wünschte mir nichts mehr als ein Professor der aus so vielen Sicht Winkeln die Sachen sieht und erklärt. Und dabei mit seiner Art und Weise das Ganze hoffnungslos erscheinen lässt🫶🏽
aber wünsch Dir einen der nicht so grobe Fehler macht..
Nur leider Falsch.. sogar katastrophal falsch. Bei seiem Badewannenmodell hätte er gerne mal bei der Fakultät der Ökologen anklopfen können.
Bei aller Sympathischer Ausstrahlung des Vorträges der mit angenehmen Humor vorgetragen wurde, habe ich den bösen verdacht das er hier einen gigantischen Bock geschossen hat.
Das Badewannenmodell scheint mir vollständig Falsch zu sein, und vielleicht sollen er bei solchen Vorträgen einen Biologen oder Ökologen dazu holen.
Richtig ist. Wir haben einen Menschengemachten co2 zufluss von ca 35 Mil. T Jährlich.
Richtig ist auch. der Abfluss durch Landpflanzen existiert und der durch Ozeane.
Aber was auffällt. --- Haben wir das nicht alle in der Oberstufe spätestens gelernt ? --- Es fehlt der zweite , der natürliche Zufluss.
Selbstverständlich ist die Co2 Aufnahme des Planeten im grundzustand in einem ständig in leichter änderung befindlichen empflindlichen Gleichgewicht mit den "Natürlichen co2 zuflüssen". Wie kann man das bloß übersehen? Die Bäume stehen doch nicht da und warten das oops jetzt endlich die Menschen für sie co2 produzieren.
Verrottende Biomasse zb. Vulkanausbrüche, weitere Verwitterungsprozesse im Boden.. Alles natürliche co2 zuflüsse.. und oh wunder ziemlich genauso groß wie die Abflüsse.
Damit ist sein Modell unbrauchbar. Oder liege ich da falsch?
13:12 Keeling Kurve. Ich sehe einen Anstieg des CO2 mit der steigenden Sonneneinstrahlung/Wassererwärmung/CO2-Ausgasung auf dieser Grafik.
Wie schwankt denn die Wassertemperatur des Pazifiks in der Umgebung im Jahresverlauf?
Eine Frage. Kann denn der CO2 Graph mit der Anzahl der Menschen auf der Erde verglichen werden?
Mal wieder ein sehr interessanter Beitrag.
Mich, als „Lantwirtsenior“ würde es besonders freuen, wenn am Ende ua herauskommt, dass die Landwirtschaft auf einmal vom Sündenbock (satt werden die Leute ja heutzutage offensichtlich allein von Luft und Liebe) zum Retter der Situation mutiert ,zB durch Humusaufbau .
Nichts für ungut,
schönen Gruß 🙋♂️😊
Das kommt drauf an was man stärker wertet oder Netto dabei raus kommt. Unstrittig ist, dass die Landwirtschaft notwendig ist aber aktuell einer der größten Umweltverschmutzer ist.
Kann es sein, dass auf der Folie bei Minute 54 (Nett Primärproduktion) ein Tippfehler ist? Zeile zwei spricht von Petagramm und Zeile 5 spricht von Pt (was für Petatonnen stehen müsste)
Es sind Petagramm.
Ist ein Ozean denn nicht irgend wann mit Co2 gesättigt? (Der "Abfluss" ist doch nicht immer geöffnet!!??)
Sollte sich das Meer in die Tiefe erwärmen wird sich der Effekt umkehren, warmes Wasser kann weniger Co2 aufnehmen. Das dauert natürlich. Daher steigt auch der Co2Gehalt der Atmosphäre in geologischen Zeiträumen gesehen etwas nach Beginn der Erwärmung so richtig stark an.
Die Versauerung dürfte bei den absoluten Mengen dagegen erträglich bleiben, könnte aber z.B. zum Korallensterben beitragen.
@@gottfriedmayrock1967
Wo sich das Wasser erwärmt,ist für die Ausgasungen nicht relevant.
Entscheidend ist der Partialdruck.
Wäre dieser nicht durch unsere permanenten Emissionen schon gestiegen,würde das Meer schon langsam ausgasen,obwohl die Erwärmung erst mal nur die oberen Wasserschichten betrifft.
Die allgemeine Aufnahmerate ist trotzdem limitiert.Siehe auch "Verbrauch von Karbonationen der oberen Wasserschichten".
Das Meer hat in Summe noch hohe Aufnahmekapazität.
Eine kompette Umwälzung des Meeres dauert aber halt zu lange im Verhältnis zu den Emissionen.
Das ist richtig, wenn die Atmosphäre mehr Co2 hat, kann das Wasser grundsätzlich bis zum neuen Diffusionsgleichgewicht mehr aufnehmen. Das Co2 wird sich langsam über den ganzen Wasserkörper verteilen.
Kaltes Wasser kann mehr Gas aufnehmen, da warmes Wasser leichter ist, erfolgt die Temperaturdurchmischung verlangsamt. Nach ein paar Jahrhunderten wird uns der Effekt aber einholen.
@@gottfriedmayrock1967
So ist es.
Genau das ist ja auch EINES von vielen Mankos in einigen Vorstellungen....
Wenn wir schlagartig die Emissionen einstellen würden(was sowieso völlig absurd ist) würde die Erwärmung der unteren Luftschichten noch 30 Jahre andauern,obwohl der Konzentrationsüberschuß von CO2 in der Luft gegenüber den Ozeanen mit der Zeit immer weniger "vorauseilen"würde.
Die Erwärmung der Meere würde noch hunderte Jahre weitergehen.
Der neue Partialdruckgleichgewichtszustand,der sich mittelfristig einstellt,wird dann quasie "von der anderen Seite" getrieben.
Die Netto-CO2-Ströme kehren sich um- vom Wasser in Richtung Atmosphäre.
Exakt so,wie Sie es im Prinzip schon indirekt beschrieben haben.
ja die Frage wird hier beim "Ablauf" in die Ozeane denke ich nicht ausreichend berücksichtigt, da hier Forscher auch von einer Übersäuerung und Sauerstoffarmut der Meere durch die erhöhten CO2 Gehalte ausgehen.
Das wäre zumindest wichtig es mal realistisch einzustufen, bevor men es "gedankenlos" als Teil-Freibrief für CO2 Produktion nutz.
Und gerade durch die allgemeinen Temperaturerhöhungen binden sich Gase eher schlechter, so dass wir hier eher eine Kipppunkt haben, der uns im schlimmsten Fall dann bei einer schon sehr schlechten Situation dann noch mit Unmengen an CO2 überflutet.
@31:10 Jetzt bin ich aber ganz verwirrt. Uns wurde erzählt, das die alten Wälder über Tausende von Jahren den Kohlenstoff gebunden haben und es die heutige Kohle ist. Wenn das nicht funktioniert - wo kommt dann die Kohle her?
@36:25 Wie wird die Nettoprimärproduktion den gemessen, wenn sie zwar die CO2 Produktion und CO2 Ausatmung der Pflanzen misst, aber die CO2 "Ausatmung" durch Zersetzung nicht?
So ab 47 min erklärt er doch, wie hoch der "Rest" an Ästen, CO2 über z.B. 90 Jahre beträgt? Das ist zwar nicht viel, aber auch viel kleine Reste machen über Millionen von Jahren viel aus - insbesondere weil der "Bodenwachstum" in den Grafiken auch nicht berücksichtig ist.
@@Reiner030 Ab Min 23 Zeigt der das Bild vom Regenwald (Bodenquerschnitt) - der doch schon einige tausend Jahre auf dem Buckel hat und erklärt auch, dass der Regenwald kein organisches Material ablagert und nicht als CO2 Senke funktioniert.
Kohle wird nur daraus, wenn das Holz unter Luftabschluss verschüttet wird. Das ist aktuell eher nicht der Fall. Solange Luft dran kommt, zersetzt es sich und gibt CO2 wieder frei. Leider.
Am beeindruckendsten ist für mich die Kurve der CO2-Konzentration vom Mauna Loa Observatorium hier ab 11:07.
Warum diskutieren Wissenschaftler und Politiker weltweit nicht nur darüber?
Es muss uns nur gelingen, den Winteranstieg zu bremsen und das Sommerabsinken zu verstärken. Das eröffnet uns ganz andere, viel einfachere Optionen, als die gesamte Energieproduktion oder unser Leben umzustellen.
ja, darum gehts.
Wie sieht es denn aus mit den Wachstumsphasen der Regenwälder?
Korrelation beweist nichts. Wie war das im Mittelalter mit dem ppm?
Das stimmt. Es braucht eine Ursache- Wirkung- Beziehung.
Nur aus der Diskussion entsteht Fortschritt! Hier eine Antithese.
Ich möchte mal in den Raum stellen, dass höhere CO2 Mengen nichts anderes machen, als das Weltklima sehr schnell zurückzudrehen. Im Endeffekt setzen wir CO2 frei, welches es so schon lange gab (geschlossenes System). Bitte nicht vergessen, dass die Temperatur und CO2 Erhöhung zu einem Treibhausklima führt, welches durchaus positiv für die Natur (Düngereffekt, höhere Regenmengen durch stärkere Verdunstung) und Tierwelt ist. (Ja auch mehr und stärkere Unwetter.) Die größten Landtiere der Welt haben nicht umsonst in einer Zeit deutlich höherer CO2 Wert und wärmeren "Treibhaus"Klimas gelebt. Afrika war in der Kreidezeit grün.
Die eigentlich Angst die wir haben, ist die Angst um uns und unsere küstennahen Städte.
Geht es um Tier, Pflanzenwohl oder sogar das trockene Afrika, wären wir mit einem höheren CO2 Gehalt besser. Wo ist mein Denkfehler?
Auch NOx ist ein Pflanzendünger, der über Blätter aufgenommen wird.
Machen Sie sich wirklich selbst Gedanken oder wiederholen sie nur was Sie von Klimaskeptikern gelesen haben? Die Argumente wie "CO2" ist ein guter Dünger snd längst verifiuoert worden. Wer sich ersthaft dafür interesiert findet die infos daui im internet. Nur ganz kurz ein Hinweis: CO2 wirkt nur dan Pflanzenwachstumsfärdernd wenn ausreichend dünger und Wasser auch vorhanden ist, auch dann nur wenn ein bestimmter (abhängig von der Pflanzenart) Co2 konzentrationswert nich überschritten wird. Noch hben wie dne wert für die meistn Pflanzen nich überschtitten und deshalb "hilft" uns der dderzeit noch wirksame Düngeeffekt merh oder weniger dne co2 Anstieg zu bremsen. Das der düngeffejt den co2 anstieg nich wirklich stoppen kann ist offensichtlich da er jählich witer stiegt un der jährliche Ansieg auch noch stiegt, also ist der positive Effekt nicht ausreichen um die Klimakastrophe in einigen Jahrzenten (wie viele Jahrzehnte wir noch haben hängt davon ab wie gut bzw schnell wir den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen schaffen).
Ich dachte schon öfter wir schaffen das sowieo nicht mehr rechtzeitig, aber vielleicht geht es sich gerade noch aus. Beruhigend ist die Düngerwirkung des Co2 jedenfalls angesichts der Lage nicht wiklich ;-) Mein glück ist, das ich die echte Klimakatastrophe in 30 oder 40 jahren e nich erleben werde, ausser ich werde über 100 jahre alt. Das was wir jetz un indne nöchstn 20 oder 30 Jahren erleben ist ja tatsächlich noch relativ harmlos, die Rechnung zahlen künftige Generationen wie die Generation von Greta oder deren Kinder.
@@gehwissen3975 CO2 ist auch bei Verdopplung der Konzentration noch gut für Pflanzen, allerdings müssen wir unsere Grundwasserverschwendung/ Wasserverschwendung stoppen und die Bevölkerungsexplosion.
Siehe Probleme des Wasserverbrauchs des Teslawerkes im Großraum Berlin.
@@bachtube11 ja, das Hauptproblem ist, das Zuviele Menschen und Industrien zu viel Wasser und Grundwasser brauchen und sich noch das Wasser abgraben durch Stauseen z.B.
@@gehwissen3975 CO2 passt noch lange, Wassermangel ( durch Versiegelung und unangepasste Grundwasserentnahmen) Monokulturen, Raubbau sind die großen Probleme, denke ich.
Der CO2 Gehalt iñ der Atmosphäre ist mit Beginn der Industrialisierung gestiegen. Gleichzeitig sind auch Durchschnittstemperaturen gestiegen. Von 1881 bis heute um 1,7 Grad
Danke für den informativen Vortrag. Werden Sie als PlanB-Klimaschutzmaßnahme auch die Möglichkeit behandeln, allen Menschen auf diesem Planeten endlich ihr UN-Menschenrecht auf Zugang zu Familienplanung zu gewähren. Der Klimaschutzeffekt könnte erheblich sein und brächte zudem Wohlstandsgewinn und mehr statt weniger Lebensqualität.
Hallo, die Paypal Konten sind in Schweizer Franken so das Gebühren anfallen. Wie sieht es aus mit einem EURO Paypal Konto?
Auf der Keeling Kurve ist doch im Sommer die ppm Anzahl am höchsten ist. Kann man da Mal genau die Senkrechten einzeichnen?
Das können Sie selbst machen.
Vergößern Sie das Diagramm.
Dann ist an der angelegten Senkrechten zu erkennen,daß die höchste Konzentration so ziemlich Mitte,Ende Mai liegt.
@@karstenschmidt2302 Könnte sein, dass ich da nicht perfekt bin. Die eingezeichneten Sommerzeiten wären schon für viele Zuschauer hilfreich.
@@ingridschmall3289
Alles Gute im neuen Jahr!
Das muß auch nicht unbedingt auf den Tag genau zeitlich perfekt sein.
Die Logik des Jahresganges ist aber ausreichend verdeutlicht.
Vor Beginn der verstärkten Biomasseproduktion durch die Vegetationsperiode bzw.deren Auswirkungen Mitte,Ende Mai ist die Konzentration am höchsten.Mitte,Ende September ist sie am niedrigsten.
@@karstenschmidt2302 Es ist doch eine Messreihe, da kann man diese Wochen doch markieren.
Wie sind denn so die Vegetationsperioden auf Hawaii?
Man hört aber oft (zB. von Herrn Quaschning), dass Erdgas wegen Methan-Leckagen auch nicht wirklich besser sei für's Klima als Kohle. Sie sind scheinbar anderer Meinung?
Vielen Dank fuer das Video. Warum hat die Mauna Loa CO2 Kurve keine Corona Delle? Andere CO2 Kurven haben eine. Faend ich mal wichtig zu wissen.
Danke, endlich sagt das mal ein UA-camr.... Pilze zersetzen das Holz ( Weißfäule/Braunfäule) Der gebundene Kohlenstoff geht flöten, wenn Bäume von Pilzen (und Käfern) zerfressen werden. Gruß, Dipl.-Forstingenieur und Fll-zertifizierter Baumkontrolleur A. Bär.
Was bedeutet eine forcierte Forstwirtschaft trägt zur Lösung des Problems bei. Und natürlich verstärkte Aufforstung.
Holz im Moor oder im Wasser lagern. Nicht jedes Holz schwimmt.
@@ingridschmall3289 In sauerstoffhaltigem Wasser wird Holz ebenfalls zersetzt, nur Zonen ohne Sauerstoff konservieren Pflanzenreste zu fossilen Lagerstätten.
@@m.k0751 Ja, man muss schon überlegen, wo das Holz hin soll. Moore wären geeignet, oder Orte, wo Schiffswracks schon Jahrhunderte liegen.
Dann tun wir doch etwas für gesunde Bäume. Die anderen können gerne gegen den Gasmangel zu Pellets, Biogas oder ähnlichem verarbeitet werden.
Was ist Gesteinsmehl? Sand pulverisiert?
Wenn die Senkenwirkung der Wälder und Ozeane mit steigender CO2-Konzentration (Partialdruck) zunehmen, müssten doch die 'Zacken' der Mauna Loa-CO2-Kurve über die Jahre größer werden - oder? Wurde das schon mal untersucht?
komisch ist, dass es bei den Wälder ein Nullsummenspiel geben soll. Die Zersetzung ist ja nicht total. Ein Laubbaum verliert die Blätter, ok, das ist die Zersetzung, welche Co2 produziert, aber die Aeste und der Baum zersetzt sich ja nicht jedes Jahr und Tannen, wir reden ja von Wäldern (Alaska, Sibirien), verlieren ja ihre Nadeln nicht. Es ist also erstaunlich, dass für die Zersetzung auch 220 Gt gerechnet wird. Müsste es da nicht einen Ueberschuss an Absorbation gegen? Nicht vergessen - diese Zahlen sind nur Schätzungen....
Alte Wälder sind im biologischen Gleichgewicht und dann ist Zersetzung genau gleich der CO2 Bindung.
Neujahr 🥂🎆🥂2023.
Ich wünsche euch allen ein gutes neues Jahr 2023.
🥂🎆🥂🎆🥂🎆🥂🎆
Ich bin hochehrfreut das es einen Plan B gibt
nun.. aber gewiss nicht dieser..
leider Falsch.. sogar katastrophal falsch. Bei seiem Badewannenmodell hätte er gerne mal bei der Fakultät der Ökologen anklopfen können.
Bei aller Sympathischer Ausstrahlung des Vorträges der mit angenehmen Humor vorgetragen wurde, habe ich den bösen verdacht das er hier einen gigantischen Bock geschossen hat.
Das Badewannenmodell scheint mir vollständig Falsch zu sein, und vielleicht sollen er bei solchen Vorträgen einen Biologen oder Ökologen dazu holen.
Richtig ist. Wir haben einen Menschengemachten co2 zufluss von ca 35 Mil. T Jährlich.
Richtig ist auch. der Abfluss durch Landpflanzen existiert und der durch Ozeane.
Aber was auffällt. --- Haben wir das nicht alle in der Oberstufe spätestens gelernt ? --- Es fehlt der zweite , der natürliche Zufluss.
Selbstverständlich ist die Co2 Aufnahme des Planeten im grundzustand in einem ständig in leichter änderung befindlichen empflindlichen Gleichgewicht mit den "Natürlichen co2 zuflüssen". Wie kann man das bloß übersehen? Die Bäume stehen doch nicht da und warten das oops jetzt endlich die Menschen für sie co2 produzieren.
Verrottende Biomasse zb. Vulkanausbrüche, weitere Verwitterungsprozesse im Boden.. Alles natürliche co2 zuflüsse.. und oh wunder ziemlich genauso groß wie die Abflüsse.
Damit ist sein Modell unbrauchbar. Oder liege ich da falsch?
Das mit dem Gleichgewicht ist ja klar. Wenn der Baum vergeht, gibt er das CO2 ja wieder frei. Es muss natürlich neu aufgeforstet werden, wenn man CO2 binden will.
Vielleicht sollte man den Regenwald nicht abholzen, sondern eher ab und zu Mal entlauben.
Wenn ein Physiker von "Energieerzeugung" spri ht, dann stellen sich mir die Nackenhaare
Die neuen Keeling Kurven geben in CO2 ppmmol an. Dann kannanit d Luftdruck in 3300 m Höhe ausrechnen, wie hoch die Konzentration des CO2 auf dem aktiven Vulkan Mauna Loa dort oben ist.
Sehr geehrter Herr Professor Dr. Gerd Ganteför, wieder ein wirklich tolles Video auf Ihrem Kanal, voll verständlich auch für Nichtbiologen, abgesehen natürlich von dem einfach weggekürzten per annum bei Minute 27: denn das Lehrbuchwissen der Biologie sollte meines Erachtens beinhalten 120 Pg C/a = 440 Gt CO2/a und nicht,
wie auf Ihre Folie aus dem Video zu sehen ist: 120 Pg C/a = 440 Gt CO2. Das war ganz bestimmt nur ein Formatierungsfehler der leider nur halbintelligenten, sprich ideotischen, Software! 😉Sollten Sie aber richtig kopiert haben, dann hauen Sie bitte den Biologen, die das Buch verfaßt haben, dieses mit freundlichen Grüßen um die Ohren. Meine Erlaubnis haben Sie dazu! 😊
Vielen Dank im Voraus! Einen Guten Rutsch und bleiben Sie gesund, damit Sie noch möglichst lange den Fans Ihres Kanals erhalten bleiben. Pfui, wie egoistisch von mir!
Wenn unsere Wälder keine netto CO2 Senke sind, dann bleibt der für uns lebensnotwendige Sauerstoff im CO2 gebunden. Woher kommt dann der Sauerstoff in der Atmosphäre? 🤔
Zu 50% von den Meeralgen.
Wobei wir gerade dabei sind, die Kieselalgen durch den CO2 Ausstoß zu vernichten (Kalk Skelett löst sich durch Kohlensäure auf)...
Schade, dass man ein Video nur einmal liken kann. 🙂
ich befürchte er hat einen krassen schnitzer gemacht..
sogar katastrophal falsch. Bei seiem Badewannenmodell hätte er gerne mal bei der Fakultät der Ökologen anklopfen können.
Bei aller Sympathischer Ausstrahlung des Vorträges der mit angenehmen Humor vorgetragen wurde, habe ich den bösen verdacht das er hier einen gigantischen Bock geschossen hat.
Das Badewannenmodell scheint mir vollständig Falsch zu sein, und vielleicht sollen er bei solchen Vorträgen einen Biologen oder Ökologen dazu holen.
Richtig ist. Wir haben einen Menschengemachten co2 zufluss von ca 35 Mil. T Jährlich.
Richtig ist auch. der Abfluss durch Landpflanzen existiert und der durch Ozeane.
Aber was auffällt. --- Haben wir das nicht alle in der Oberstufe spätestens gelernt ? --- Es fehlt der zweite , der natürliche Zufluss.
Selbstverständlich ist die Co2 Aufnahme des Planeten im grundzustand in einem ständig in leichter änderung befindlichen empflindlichen Gleichgewicht mit den "Natürlichen co2 zuflüssen". Wie kann man das bloß übersehen? Die Bäume stehen doch nicht da und warten das oops jetzt endlich die Menschen für sie co2 produzieren.
Verrottende Biomasse zb. Vulkanausbrüche, weitere Verwitterungsprozesse im Boden.. Alles natürliche co2 zuflüsse.. und oh wunder ziemlich genauso groß wie die Abflüsse.
Damit ist sein Modell unbrauchbar. Oder liege ich da falsch?
Holz im Kreislauf angebaut braucht Platz. Die Bevölkerung darf nicht weiter wachsen. Ob 12 Mrd. Noch möglich sind,uss man genau ausrechnen.
Erdgas ist nicht umweltfreundlicher als Kohle. Bei der Förderung und dem Transport geht ein bestimmter Anteil flöten. Methan (Hauptbestandteil von Erdgas) ist ein 100mal stärkeres Treibhausgas als CO2.
Der Transport durch eine Pipeline ist weniger energieintensiv. Methan hat zwar ein höheren Klimaeffekt, wenn man es verbrennt, wird aber wieder CO2 draus.
@@alterweissermann77 Das bei der Förderung und dem Transport (Undichtigkeiten) ausgetretene Methan ist das Problem. Erdgas ist somit nicht umweltfreundlicher als Kohle. Verstanden?
@@elronmcbong5227 Ich lerne immer gerne dazu.
Das geht nur um Steuergelder !!
Was passiert mit z.B. einem Baum wenn er zu Brennholz verarbeitet wird und verbrannt wird ?? Oder einfach abstirbt und das Holz wird wieder von der Natur abgebaut? Es entsteht wieder CO2, die gleiche menge die der Baum vorher aufgenommen hat. Ist das ganze nicht "neutral" !!?? Hoimar von Ditfurth: "Der Ast auf dem wir sitzen"
Wenn der Baum abstirbt und wieder komplett vermodert ist, dann ist das "neutral".
Aber wenn du den Baum zu Brennholz verarbeitest nicht.
Das Fällen, der Transport, das Zerkleinern erzeugt zusätzliches CO2 (solange nicht bei allen Arbeitsschritten "grüne" Energie eingesetzt wird).
Na endlich..
Endlich fällt hier jemandem der gewaltige Denkfehler auf.
Sein Badewannenmodell ist Falsch.. sogar katastrophal falsch. Bei seiem Badewannenmodell hätte er gerne mal bei der Fakultät der Ökologen anklopfen können.
Bei aller Sympathischer Ausstrahlung des Vorträges der mit angenehmen Humor vorgetragen wurde, habe ich den bösen verdacht das er hier einen gigantischen Bock geschossen hat.
Das Badewannenmodell scheint mir vollständig Falsch zu sein, und vielleicht sollen er bei solchen Vorträgen einen Biologen oder Ökologen dazu holen.
Richtig ist. Wir haben einen Menschengemachten co2 zufluss von ca 35 Mil. T Jährlich.
Richtig ist auch. der Abfluss durch Landpflanzen existiert und der durch Ozeane.
Aber was auffällt. --- Haben wir das nicht alle in der Oberstufe spätestens gelernt ? --- Es fehlt der zweite , der natürliche Zufluss.
Selbstverständlich ist die Co2 Aufnahme des Planeten im Grundzustand in einem ständig in leichter Änderung befindlichen empfindlichen Gleichgewicht mit den "Natürlichen co2 Zuflüssen". Wie kann man das bloß übersehen? Die Bäume stehen doch nicht da und warten das oops jetzt endlich die Menschen für sie co2 produzieren.
Verrottende Biomasse zb. Vulkanausbrüche, weitere Verwitterungsprozesse im Boden.. Alles natürliche co2 Zuflüsse.. und oh wunder ziemlich genauso groß wie die Abflüsse.
Damit ist sein Modell unbrauchbar. Oder liege ich da falsch?
Als Schlußfolgerung: Wenn wir also anstelle der Zersetzung die Energiegewinnung setzen, dann entsteht ein Gewinn, wenn man ansonsten sich zersetzendes Material als Energieträger nutzt. Wenn man Holz vermehrt als Baustoff nutzt, ist der Gewinn noch höher..
Gut kombiniert 🤓
Sehr gute Ausführungen, Sie machen deutlich, wie wichtig der natürliche und auch
der vom Menschen in Gang gesezte Holzkreislauf ist.
Die CO2 Senkenwirkung der Landplanzen zu verstärken
ist ein sehr erfolgversprechender sinnvoller Lösungsansatz.
Der jahrliche Anstieg des CO2 in der Atmosphäere resultiert
genau genommen "nur" aus dem Ungleichgewicht (inbalance)
zwischen dem jährlichen Anstieg im Winter der Nordhalbkugel
und dem in füheren Jahrhunderten und der nahzu gleich großen Reduktion im Sommer.
Die Biosphäre in Nordhalbkugel kann also im Sommer jedes Jahr einen großen
Teil des CO2 in der abbauen.
Diesen jährlichen Anstieg im Winter und nachfolgende Reduktion
des CO2 im Sommer nennen Sie (wir) den Jahresgang.
Einen großen Anteil des jährlichen Anstiegs im Winter
hat also die Zersetzung der Biomasse, die auch im Winter weitergeht.
Wir können annehmen, dass die Zersetzung der Biomasse
im Winter in führen Zeiten fast gleich viel CO2 freigesetzt hat,
wie im Sommer durch Photosynthese wieder abgebaut wurde.
So war früher die Bilanz Winter - Sommer ziemlich ausgeglichen und deshalb in den Eisbohrkernen in den letzten 400000 Jahren kein so großer CO2 Anstieg verzeichnet, wie in den letzten 100 Jahren.
Dieser einzigartige CO2 Anstieg in den letzten ca 100 Jahren
ist ja der alarmiernde Befund, der die Sorge (und bei vielen Menschen Angst) vor einem
bevorstehenden extremen Klimawandel auslöst.
Die "sommerliche" Nettoprimärproduktion beginnt jedes Jahr im Mai
und endet Ende Oktober siehe in diesem Ihrem Video ab Sekunde 2692
(ua-cam.com/video/vJVVg3OyeMA/v-deo.html)
Das passt sehr gut zusammen mit der Vegetatonszeit der gemäßigten Zonen auf der Nordhalbkugel.
Sehr plausibel dass die gemäßigten Zonen den Hauptanteil der positven CO2 Bilanz im Sommer ausmachen.
Siehe auch Ihre Tabelle mit der Nettoprimärproduktion NPP ab Minute 48.
Auf der Südhalbkugel müßte es eigentlich auch jeweils um
6 Monate verschoben eine ähnliche Nettoprimärproduktion geben,
aber die Keeling-Kurve zeigt, dass das nicht so ist.
Der Grund dafür ist relativ schnell gefunden:
Auf der Südhalbkugel gibt es aufgrund der Topologie viel kleinere Flächen der
Gemäßigten Zonen und fast gar keine boreale Wälder
Sie zeigen sehr plausibel dass die Wälder in Tropenzonen aber auch in gemässigten Zonen gemeinsam mit den borealen Wäldern unser bester "CO2 Staubsauger" sind.
Es ist also sehr plausibel dass wir es hauptsächlich den Wäldern der gemässigeten Zone zuammen mit der borealen Zone auf der Nordahlbkugel zu verdanken haben, dass die CO2 Bilanz in den letzen 400000 Jahren mit Ausnahme der letzen 100 Jahre sehr gut ausglichen war. Erstaunlicherweise sind es also nicht so sehr viele mehr die tropischen Wälder, welche die CO2 Bilanz ausgleichen, sondern die Wälder der gemäßigten Klimazone und der borealen Zonen
tragen viel mehr als bisher geschätzt zur Co2 Senke bei! Die tropischen Regenwälder setzen rund die hälfte des
CO2, das sie jährlich binden, noch im gleichen Jahr durch Verrottung wieder frei.
Trotzdem zeigt die Tabelle allerdings dass die Netto primär Produktion der tropischen Wälder immerhin noch ca. doppelt so hoch ist, wie die NPP der Wälder der gemässigten Zonen und der borealen Zonen zusammen.
Der Einfluss der Abholzung von tropischen Regenwäldern auf die CO2 Bilanz
ist demnach also viel geringer, als bisher angenommen.
Intuitiv haben die meisten Menschen (auch Wissenschaftler) bisher angenommem
dass die üppig wachsenden tropischen Regenwälder mehr CO2 durch Photosynthese
aufnehmen können, als die Wälder in den nördlicheren Zonen, die doch
viel weniger Sonnenstrahlung abbekommen.
Spenden für Projekte die die Abholzung von Tropenwäldern vermindern wollen
sind also trozdem klimaschützend, aber nicht unbedingt besonders gut angelegtes Geld,
wenn man den Klimawandel stoppen oder wenigstens verlangsamen will.
Das Geld könnte man vielleicht besser zum Schutz von Wäldern in gemäßigten Zonen angelegt werden,
um einen möglichst effektiven Klimaschutzeffekt zu erzielen.
Ausserdem könnte es eventuell kosteneffizienter sein,
die Verrottung und auch das Vebrennen von Holz zu verhindern,
als Geld für Aufforstung auszugeben, die nicht immer sicher funktioniert.
Ich meine NICHT dass Aufforstungsprojkte immer sinnlos sind,
sie könnten auch wesentlich zu CO2 -Umwandlung beitragen,
aber man muss eben auch bedenken, dass sie nur dann funktionieren,
wenn die Bäume auch wirklich Jahrzehnte lang wachsen und nicht vozeitig
wieder abgholzt werden.
Das Fällen von Bäumen setzt zwar kein Co2 frei aber wenn nicht gleichzeitig
für jeden gefällten Baum mindestens ein neuer angepflanzt wird,
dann verringert sich die CO2 Reduktionsleistung der Wälder.
Eine positiv wirksame Forstwirtschaft ist möglich,
muss aber erst regelmentiert und kontrolliert werden.
Die derzeitige Regelung Holz-heizungen als "Klimaneutral" zu vekaufen
muss dringend überdacht bzw. geändert werden.
Holz sollte als wichtiger CO2 Speicher genutzt werden.
und daher seine Weiterverbeitung und Nutzung bis zur Entsorgung strenger
überwacht werden.
Insbesondere in der Bauwirtschft könnte mehr Holz statt Beton genutzt werden,
aber dabei darauf geachtet werden, dass weder die Abfälle
noch die Holzhäuser und Möbel nach dem Abbruch verbrannt werden,
sondern statt dessen lufdichte Holzabafall-Deponien angelegt werden,
damit das im Holz gespeicherte CO2 nicht wieder freigesetzt wird.
Das wäre sehr warscheinlich viel effizienter als technische C02 Filterung
aus der Luft.
mimimi
Holz verbrennen ist zumindest besser als Kohle verbrennen, denn Holz wird irgendwann wieder zu CO2, wenn sich keiner darum kümmert. Kohle ist hingegen schon ziemlich sicher endgelagert. Ich wäre von daher dafür, unsere Kohlekraftwerke zunächst auf Holzpellets umzustellen und gleichzeitig eine intensive Forstwirtschaft zu betreiben, sodass möglichst kein Holz sinnlos irgendwo vergammelt. Erst im zweiten Schritt, wenn Kohle abgeschafft ist und noch jede Menge Kohle übrig ist, könnte man über die Endlagerung nachdenken. Soweit ich weiß, ist es dabei besser, das Holz zunächst in Holzkohle umzuwandeln, da diese sich wesentlich schlechter zersetzen kann.
Die Pelletheizung halte ich auch für den falschen Weg, weil dabei immer die wertvolle *gespeicherte* Energie (also Holz) genutzt wird (statt z.B. Windkraft, die zeitweise sowieso im Überfluss vorhanden ist), und das auch noch auf eine sehr ineffiziente Art (keinerlei Ausnutzung der Exergie, mit der sich zum Beispiel eine Wärmepumpe betreiben ließe). Besser ein Mix aus Wind- und Holzkraft zur Stromerzeugung (im Winter) und Nutzung von Wärmepumpen zur Heizung. Mit dieser Kombi hätten wir die optimale Effizienz und könnten uns die teuren Stromspeicher erst einmal sparen.
Wie kommen Sie darauf, dass die Abholzung des Regenwaldes einen geringeren Anteil als angenommen ausmacht?
Richtig ist natürlich, dass die mediale Konzentration auf der ordentlichen Bewirtschaftung und Pflege nördlicher Wälder liegen sollte. Was allein auf der Fläche der ehem. Sovietunion täglich an Wald verloren geht, das ist eine Katastrophe.
Die Devise muss lauten: Gesunde, vitale, gemischte Wälder, hohe C Vorräte, hochqualitative Holzprodukte und Schluss mit Kahlschlag (allein schon aufgrund der Bodenemissionen). Aber erzählen sie das mal einem (Weiß)Russen oder einem Ukrainer.
Bei der Verbrennung von Holzresten etc. dürfen sie nicht außer Acht lassen, dass auch hier Substitutionseffekte greifen. Genauso wie jeder Dachbalken und Möbel aus Holz Alu,Stahl,Ziegel,Beton etc. substutuiert und damit mehr Klimaleistung bringt als seine eigene C-Menge, bringt Energieholz positive Effekte, weil dadurch eben keine Kohle gefördert werden musste oder kein Gas gepumpt werden musste. In Summe haben sie bei regionalem Holzbrennstof somit dennoch eine leicht positive Klimawirkung.
Und wer sagt das bei 500 die Wanne voll ist.
Gerd hat nicht gesagt, dass die Wanne dann voll ist. Er erwähnte eine Grenze von 500 ppm, ohne jedoch darauf hinzuweisen, was das genau bedeutet (es ist meiner Erkenntnis nach der Spiegel, der einem Temperaturanstieg von 1,5K entspricht). Aber, nehmen wir die Analogie: Wenn die Wanne voll ist, überläuft sie, weil der Hahn ja noch immer offen steht. Und da kommt laufend mehr Wasser raus (exponential steigende Kurve im Diagramm). Selbst wenn der Hahn geschlossen würde, steht das Badezimmer, die Wohnung, das Haus noch immer unter Wasser und die Behebung des Schadens nimmt viel Zeit in Anspruch und je länger man wartete mit dem Schließen des Hahns, desto grösser der Schaden. Wir wissen seit spätestens der Veröffentlichung des Berichts "Die Grenzen des Wachtums" durch den Club of Rome im Jahre 1972, dass der Hahn zugedreht werden sollte. Bisher befinden wir uns bestenfalls auf dem Weg zu diesem Wasserhahn aus dem das Wasser immer schneller sprudelt und ergötzen uns scheinbar ohnmächtig des stetig schneller steigenden Wasserspiegels während dem wir auf andere zeigen, dei es richten sollen - und warten noch immer darauf, dass eine Technologie erfunden wird, die den Zulauf verlangsamt , oder das überlaufende Wasser auffängt, oder die Schadenbeseitigung beschleunigt, oder... Warum nicht einfach den Hahn zudrehehen? Die Technologie dazu gibt es bereits seit einiger Zeit. Nur weil sie laufend verbessert wird, heisst nicht, dass wir noch länger warten sollen. Ach ja, die Wanne... ist ja eigentlich zum Baden gedacht. Wer lässt das Wasser weiter laufen, obwohl schon genügend davon in der Wanne ist?
Wie wird der CO2 Treibhauseffekt gemessen?
@@gehwissen3975 es gibt nichts zu messen weil es nichts zu messen gibt. Ausser Planspielen ist nichts vorhanden.
Hawaii mit dem aktiven Vulkan Mauna Loa auf dem in 3300m die Messtation sitzt liegt mitten im Ozen noch innerhalb der Wendekreise, also mit tatsächlich senkrechter Sonneneinstrahlung zur Mittagszeit.
Und was ist nun das interessante an dieser Erkenntnis?
@@karstenschmidt2302 Das fällt ihnen schon selber ein.
@@ingridschmall3289
Nöö,im Ernst...
Kann da keinen Zusammenhang erkennen.....
Der Winkel der Sonneneinstrahlung hat nichts mit dem CO2-Gehalt der Luft zu tun.
Die Messpunkte liegen der Hauptwindrichtung "gegenüber".
Durch die momentane Aktivität kann es bei entsprechenden Luftströmungen vielleicht zu Verwerfungen in der Kurve kommen.
Allerdings sieht man beim Ausbruch in den 80ern auch nicht wirklich einen außergewöhnlichen Pik.
Die Messungen decken sich mit allen anderen Messungen.
Es wird nicht nur am Vulkan gemessen.
Der Messpunkt ist als Referenzpunkt bekannt.
Er liegt weit weg von Ballungszentren und weit weg von überdurchschnittlicher Biomasseproduktion.
Extra deshalb ist er dort installiert.
Andere Punkte könnten die Daten nach oben oder unten zu stark verfälschen.
Der CO2-Anstieg ist auch chemisch erklärbar.
C+O2 ist nun mal CO2.
Und der Mond kann das Zeugs nicht einfach "wegsaugen".
@@karstenschmidt2302 Der Winkel der Sonnenstrahlung hat mit der Wassertemperatur zu tun und damit mit der Ausgasung von CO2 aus dem Wasser, welches vielleicht durch die vulkanischen Aktivitäten auch schon mal Nachschub erhält. Das wäre bei einem Messpunkt in der Sahara oder der Antarktis vielleicht anders. Da fände ich einen Vergleich solcher Messreihen an verschiedenen einsamen Orten sehr interessant.
@@ingridschmall3289 Auf der Zugspitze wird ebenfalls der CO2 Gehalt gemessen. Die Kurven korrelieren sehr gut mit denen von Mauna Loa.
Was wissen Sie eigentlich nicht? Haben wir jetzt alles erklärt und sind allwissend?
Jedes Video bedeutet ein Haufen Recherche.
Hallo Herr Ganteför,
Zunächst herzichen Dank für Ihre hochinteressanten, aber für meinen Geschmack viel zu langatmigen Vorträge.
An verschiedenen Stellen haben Sie sich sehr abfällig über "Energiepflanzen" geäußert. Und zwar aufgrund von zwei Gründen:
1. Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion in einer noch von Hunger geprägten Welt. Das wäre ethisch nicht vertretbar.
2. Wenn die Pflanzen letztlich verbrannt werden, bleibt ja keine CO2 Bindung übrig.
zu 1.: Zumindest in Europa gibt es keinen Hunger. Der Anbau von Energiepflanzen in Europa wäre erst dann bedenklich, wenn dadurch dem hungernden Teil der Welt etwas weg genommen würde, z.B. durch ausbleibende Lebensmittelexporte. Aber solche Prozesse sind mir nicht bekannt. Zum Anderen gilt der Einwand der Konkurrenz ja auch für für jede andere Form der Flächennutzung, außer Landwirtschaft. Also auch für die Forstwirtschaft sowie für den Ausbau von Solar-Parks.
zu 2. Der Einwand ist natürlich richtig, aber er gilt für jede andere Form der Landwirtschaft genau so. In verzehrten oder verfütterten Lebensmitteln ist auch kein CO2 mehr gebunden.
Also ich sehe den Anbau von Energiepflanen in Europa (!) nicht so kritisch, wie Sie.
Ich finde die Bindung von CO2 mit Gesteinsmehl sehr interessant denn dadurch wird CO2 tatsächlich dauerhaft aus der Atmosphäre entfernt.
Persönlich kann ich mir tatsächlich keine konkrete Vorstellung davon machen wieviel CO2 so aus der Atmosphäre gezogen werden kann aber ich habe schon mehrfach gehört das man so tatsächlich signifikante Mengen CO2 binden kann.
Natürlich ist auch das nicht kostenlos aber so weit ich weis die derzeit billigste Methode bereits in der Atmosphäre befindliches CO2 dauerhaft wieder heraus zu holen und man sollte sie eventuell weit ambitionierter als bisher anwenden.
Natürlich ist es immer weit billiger CO2 erst gar nicht in die Atmosphäre zu blasen.
Und übrigens ist Strom aus Kernspaltung NICHT die Lösung denn das ist viel zu teuer insbesondere wenn man die Entsorgung des verstrahlten Restmülls mit einrechnen will.
JA die Umstellung auf Wind und PV Strom ist teuer insbesondere wenn man die notwendigen Speicher mit einrechnet aber unter dem Strich ist es die billigste Lösung CO2arm Energie nutzbar bereit zu stellen; insbesondere auch weit billiger als Strom/Energie aus Kernspaltung!
Unklug Lösung , da die Herstellung sehr viel Energie braucht. Holzverkohlung ist geeigneter und absolut dauerhaft. Zusätzlich ist Holzkohle ein wertvoller Bodenverbesserer.
Gesteinsmehl macht nur den Boden besser. Trockenes Schnittholz gelagert macht CO2 gebunden.
Kernspaltung ist nach Wasserkraft die günstigste Form der Stromerzeugung (inklusive Rückbau und Entsorgung). Sie sind Fake News auf den Leim gegangen.
HOLZBAU ist noch billiger , damit dauerhaft CO2 zu binden.
Es ist ehrlich gesagt einer der schlechtesten Vorträge, die ich über CO2 Senken jemals gehört habe, und ich bin, wie Sie, Diplomphysiker von Beruf. Wieso soll denn das Kohlenstoffmaterial, das von Bäumen gebildet wird, im Boden gespeichert werden? Da ist natürlich in den Stämmen! Und warum Sie das nicht kapieren, ist mir ein Rätsel. Dafür braucht es überhaupt keine neuen Forschungen, nur Sie sollten sich mal informieren.
Kann Mal jemand genau analysieren und genau rechnen, wie die Absorbtion der geeigneten 667ervWellenzahl Strahlung und die anschließende Umwandlung dieser Energie durch Stoßprozesse in kinetische Energie und damit hin zu Wärmeleitung und Konvektion. Wieviel bleibt überhaupt zur Reemission übrig. Die neuen CO2 -Messgeräte kommen schließlich mit sehr kurzen Messstrecken aus, in denen CO2 reichlich Strahlung absorbiert und natürlich nur minimal wieder reemittiert.
Man müsste doch nur das Lambert-Beersche Gesetz rückwärts anwenden, d.h. die von der Erde abgestrahlte geeignete Energiearten (Wellenzahl 667 +/- einige Wellenzahlen) einsetzen die Konzentration, den Absorptionskoeffizienten und könnte dann die Schichtdicke ausrechnen, ab der sich diese Absorption bereits erledigt hat und die aufgenommene Energie in Kinetische Energie umgewandelt worden ist. Diese kann den Bäumen dann die Füße wärmen, besonders im Nordwinter oder durch Konvektion in die Höhe abtransportiert werden.
Rinder Weidehaltung hat auch eine nicht unbedeutende Senkenwirkung.
richtig herr ganteför, sie haben mal wieder überhaupt nichts erklärt in diesem video und ich habe 50 minuten meiner zeit zu 100% verschwendet. leider sagt ihr titel überhaupt nichts über die enorme redundanz des beitrags aus. deshalb musste ich ihnen wieder einmal ein dislike geben. MfG
mach doch 3 Daumen runter
Bezüglich Redundanz gebe ich Ihnen recht, inbesonders wenn man schon viel über Klimawandel und co2 gelesen und gehört hat. Alledings mus man ihm zugestehen das seine Vorträge auch für diejenigen gemacht sind, die noch relativ wenig darüber wissen.
Für mich war bis Minute 44 NICHT NEUES DRIN. Allerdings empfehle ICH bei Minute 44 zu beginnen,
denn ab da zeigt er sehr eindrücklich wie wichtig die Wälder der gemässigten Klimazone der Nordhalbkugel für die CO2 Bilanz sind (Und dagegen die tropischen Regenwälder eher unbedeutend sind). Das ist nicht allgemein bekannt.
@@michelkolchosnikbauer9281 Wenn man nur 2 hat?!
@@ferdinandkreuter1026 Höchstwahrscheinlich Sie haben Recht. Im Falle "transmännnin" oder so ä.
was bedeutet redundanz eines beitrags🤔