Sehr geehrter Herr Prof. Bonnet, vielen Dank für das anschauliche Video! Vielleicht können Sie mir mit einer Frage helfen. Die Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU fordert für Druckbehälterbauteile eine Mindest-Bruchdehnung von 14 %. Wenn ich z. B. den Austenit 1.4571 nehme, habe ich je nach Herstellungsform verschiedene Werkstoffkennwerte. Z. B. für nahtlos gefertigtes Rohr nach DIN EN10216-5 30 % Bruchdehnung im Vergleich zu Platten nach Norm DIN EN10028-7 mit 40 %. Der Probenkörper für den Zugversuch ist ja ein Rundstab. Wie kann ich bei Rohrmaterial dann eine Normprobe generieren, da da ja geometrisch nicht zusammenpasst? Platten- oder Rundmaterial kann ich ja nicht nehmen, da es geringfügig andere Zugfestigkeiten und Dehngrenzen hat. Es würde mich freuen, wenn Sie mir helfen könnten, diesen Knoten im Kopf zu lösen. mit freundlichen Grüßen
Ein Rundstab ist nur EINE mögliche Probenform. In der DIN EN ISO 6892-1 heißt es "Der Probenquerschnitt darf kreisförmig, quadratisch, rechteckig oder ringförmig sein oder in besonderen Fällen auch einen anderen einheitlichen Querschnitt haben." Im Anhang E werden die Probenarten bei Rohren genauer beschrieben.
Morgen in der Uni Präsentation halten und vor den Kommilitonen den Flachzugversuch vorführen müssen. Prof. Bonnet Abi ich küsse deine Bartstoppeln selbst das Theorie Blatt, welches ich von meinem Prof bekam, entspricht 1zu1 deinen gesagten Wörtern.
Für Kunststoffe gibt es laut DIN EN ISO 527-1 empfohlene Prüfgeschwindigkeiten. Von einer generellen Vorschrift kann ich in der DIN nichts sehen. Also im besten Fall nimmt man eine Prüfgeschwindigkeit aus der DIN EN ISO 527-1 Tabelle 1 und das ist dann = Norm ? Das es dabei nur eine Empfehlung ist macht mich stutzig. Vielen Dank für Antwort.
@@WeltderWerkstoffe hab herausgefunden, dass meine Diagramme oft von Beton und nicht von Metall sind, demnach sehen diese natürlich anders aus. Könnte man dazu eventuell auch ein Video machen bzw. gibt es schon eins?
Das lässt sich leider nicht vereinheitlichen während die Druckkurven bei einigen Werkstoffen recht ähnlich zu den Zugkurfen verlaufen, weist Gusseisen mit Lamellengrafit bspw. eine etwa dreimal höhere Druckfestigkeit im Vergleich zur Zugfestigkeit auf, während Faserverbundwerkstoffe im Druckverusch deutlich schlechtere Werte liefern als im Zugversuch.
Warum kommt es zu einem Kraftabfall nach erreichen von Rm also der Einschnürung? Müsste die Kraft nicht steigen, da sie auf eine kleinere Fläche ausgeübt wird?
Die im Material herrschende Spannung (die wahre Spannung) steigt weiter an, aber die im Spannungs-Dehnungs-Diagramm aufgetragene technische Spannung ergibt sich ja aus der gemessenen Kraft dividiert durch die Ausgangsquerschnittafläche und nicht auf die aktuelle Querschnittsfläche.
baba Video sie sind ein globaler Ehrenmann 👌
die mit abstand beste zusammenfassung die ich jemals gesehen habe
Martin Abi nimmt kurz UA-cam Hopps. Stabile Versace Krawatte abi, Seiten Sifir lockdownmodus
😂
Lockdownmodus hhahaha
😂
Jetzt wäre noch ein Video gut in dem die verschiedenen Graphen von spröden und duktilen Werkstoffen gezeigt und erklärt werden.
danke hat mir sehr geholfen ! in 4 min das wichtigste auf den punkt gebracht :D
Danke danke danke 😊
Gut erklärt
Sehr geehrter Herr Prof. Bonnet,
vielen Dank für das anschauliche Video! Vielleicht können Sie mir mit einer Frage helfen. Die Druckgeräterichtlinie 2014/68/EU fordert für Druckbehälterbauteile eine Mindest-Bruchdehnung von 14 %. Wenn ich z. B. den Austenit 1.4571 nehme, habe ich je nach Herstellungsform verschiedene Werkstoffkennwerte. Z. B. für nahtlos gefertigtes Rohr nach DIN EN10216-5 30 % Bruchdehnung im Vergleich zu Platten nach Norm DIN EN10028-7 mit 40 %. Der Probenkörper für den Zugversuch ist ja ein Rundstab. Wie kann ich bei Rohrmaterial dann eine Normprobe generieren, da da ja geometrisch nicht zusammenpasst? Platten- oder Rundmaterial kann ich ja nicht nehmen, da es geringfügig andere Zugfestigkeiten und Dehngrenzen hat. Es würde mich freuen, wenn Sie mir helfen könnten, diesen Knoten im Kopf zu lösen.
mit freundlichen Grüßen
Ein Rundstab ist nur EINE mögliche Probenform. In der DIN EN ISO 6892-1 heißt es "Der Probenquerschnitt darf kreisförmig, quadratisch, rechteckig oder ringförmig sein oder in besonderen Fällen auch einen anderen einheitlichen Querschnitt haben." Im Anhang E werden die Probenarten bei Rohren genauer beschrieben.
Könne Sie bitte ein Video machen zu dem Nakajima Versuch und Wöhlerkurven machen.
Wäre bestimmt mal interessant, aber dazu werde ich zumindest kurzfristig wohl nicht kommen.
Morgen in der Uni Präsentation halten und vor den Kommilitonen den Flachzugversuch vorführen müssen. Prof. Bonnet Abi ich küsse deine Bartstoppeln selbst das Theorie Blatt, welches ich von meinem Prof bekam, entspricht 1zu1 deinen gesagten Wörtern.
Viel Erfolg bei der Präsentation!
Für Kunststoffe gibt es laut DIN EN ISO 527-1 empfohlene Prüfgeschwindigkeiten. Von einer generellen Vorschrift kann ich in der DIN nichts sehen. Also im besten Fall nimmt man eine Prüfgeschwindigkeit aus der DIN EN ISO 527-1 Tabelle 1 und das ist dann = Norm ? Das es dabei nur eine Empfehlung ist macht mich stutzig. Vielen Dank für Antwort.
Genau.
Warum sehen die Spannungs-Dehnungs-Diagramme in den meisten Videos genau gleich aus? In meinen Aufgaben sehen die teilweise ganz anders aus.
Ich sag nur: Theorie und Praxis 😉
@@WeltderWerkstoffe hab herausgefunden, dass meine Diagramme oft von Beton und nicht von Metall sind, demnach sehen diese natürlich anders aus. Könnte man dazu eventuell auch ein Video machen bzw. gibt es schon eins?
@@nick8358 mit Baustoffen beschäftigen wir uns hier nicht.
Was wäre denn mit einem Druckversuch, sind die Werte dann ähnlich, gleich oder anders? Wo sind die Unterschiede zum Zugversuch, oder gibt es keine?
Das lässt sich leider nicht vereinheitlichen während die Druckkurven bei einigen Werkstoffen recht ähnlich zu den Zugkurfen verlaufen, weist Gusseisen mit Lamellengrafit bspw. eine etwa dreimal höhere Druckfestigkeit im Vergleich zur Zugfestigkeit auf, während Faserverbundwerkstoffe im Druckverusch deutlich schlechtere Werte liefern als im Zugversuch.
super!
seni seviyorum
kankam
Wer ist auch von hsbk. Hier
Warum kommt es zu einem Kraftabfall nach erreichen von Rm also der Einschnürung? Müsste die Kraft nicht steigen, da sie auf eine kleinere Fläche ausgeübt wird?
Die im Material herrschende Spannung (die wahre Spannung) steigt weiter an, aber die im Spannungs-Dehnungs-Diagramm aufgetragene technische Spannung ergibt sich ja aus der gemessenen Kraft dividiert durch die Ausgangsquerschnittafläche und nicht auf die aktuelle Querschnittsfläche.
Aywa 46 leeeebt
Der sieht aus wie unser mbt Lehrer
Hab ich mir auch gedacht
bissle trocken