Mein erstes Fazit nach zwei Jahren Berufsleben als Ingenieur: macht euch nicht verrückt. Nach dem Studium ist niemand ein guter Ingenieur und eure Kollegen wissen das. Ein guter Ingenieur zu werden dauert Jahre. Ich finde den Vergleich zwischen Studiumsabschluss und Autoführerschein passend. Man ist im Studium mal Landstraßen gefahren, hat rückwärts eingeparkt und Regeln für einen Test gelernt. Das Autofahren lernt man aber erst viel später nach der bestandenen Prüfung. Versucht immer euer Bestes zu geben und einen guten Job zu machen. Die Chancen sind gut. Es erwarten einen weiterhin schwere Probleme aber man hat ein Wochenende und es gibt ein nettes Gehalt.
Wie war die Jobsuche bei dir? Leider ist bei uns im Bachelor Abschlussnoten von 3,X und 8-10 Semester Studienzeit(RSZ sind 6 :D) gang und gäbe. Zum Glück ist zumindest ein Master mit 1,X kein großes Problem. Denkst du mit so einem Profil hat man zumindest einigermaßen gute Chancen auf dem Markt?
@@DerKek89 Ich habe während des Studiums viel Kontakt zur Industrie gesucht. War Werkstudent in einem Unternehmen. Habe dann die Bachelorarbeit in einem anderen Unternehmen geschrieben und währenddessen vom ersten Unternehmen ein Angebot bekommen. Bin dort zwei Tage nach meinem Kolloquium gestartet. Meine Anschlussnote von 2.0 und meine Studiumsinhalte haben niemanden interessiert.
Geht mir auch so. Bin mit meinem Studium im Dezember fertig geworden und fange jetzt im April an zu arbeiten. Hatte einen Durchschnitt von 2,5, aber dieser Schnitt hat bei der Einstellung niemand interessiert. Mein zukünftiger Vorgesetzter hat zu mir gleich von Anfang an gesagt, dass ich das erste Jahr eher wie ein Lehrling sein werde und das obwohl ich bereits eine Ausbildung vor meinem Studium absolviert habe. Das bedeutet, dass man direkt nach dem Studium nur Fleiß und Interesse erwartet.
Hab von 2005 bis 2010 MB (damals Diplom) studiert. Schwer ja, aber nicht unmöglich. Mein Rat an junge Leute: Nicht auf andere hören, keine negativen UA-cam Kommentare lesen und einfach MACHEN! Danach stehen einem viele Türen offen. Aber keiner trägt einen hindurch. Mann/Frau muss immer am Ball bleiben, Chancen erkennen und nutzen und natürlich auch Glück haben.
@@michaelkohler8726 wenns dir nicht gefällt bist du im falschen studiengang. Schlimm ist gar nichts, wenn man spaß an der sache hat. Du gehörst zu denen die ein Studium erzwingen wollen. Solche landen gerne mal bein Diesntleister
@@paugasolina5048 ach du, nur weil nicht alle Fächer einem Spaß machen und man teilweise mehr Stress hat, als einem gut tut, heißt das nicht, dass man im falschen Studiengang ist :) aber wirst du schon noch selbst lernen 😊
@@paugasolina5048 wenn's dir nicht gefällt... Ich bin selbst im Maschinenbau-Studium, und glaub mir, es ist ein Himmelsweiter Unterschied zwischen der Arbeit an einem Projekt und den Anwenden von Wissen, zu dem sehr zeitintensiven, nervenaufreibenden reinpressen von Wissen und Klausuren bestehen (ich musste mir einen neuen Schrank kaufen für meine Lehrbücher, ich habe nur die notwendigen und mein alter Schrank ist vom Gewicht kaputt gegangen). Dabei hast du das Problem, dass speziell die Prüfungen alle innerhalb zwei Wochen abgefragt werden und du versemmelte Prüfungen im nächsten Semester nachschreiben muss, wenn du mal ne schlechte Woche hast in der Prüfungsphase ist das nächste Semester nochmal wesentlich schwerer... Die Arbeit als Ingenieur und das erzwungene Lernen von großen Mengen Wissen sind leider zwei verschiedene paar Schuhe, aber für das eine musst du dich durch das andere im schlimmsten Fall quälen
Also ich studier Luft und Raumfahrt in Stuttgart. An Praxis ist da so gut wie gar nichts und auch im fünften Semester wird es kein deut entspannter eher noch voller. Was hat das Video eigentlich über das "Mythos Maschinenbaustudium" erzählt. Ich hab irgendwas total Unerwartetes erwartet, aber das ist ja einfach nur ein kurzer "nichtssagender" überblick über das Studium.
Ich habe auch vor vll Luft und Raumfahrttechnik an der FH Aachen ab nächstem Winter zu studieren. Könntest du mir ein paar Informationen über den Studiengang geben? Ich heiße übrigens auch Paul 😊
@@lfc1498 Würde ich nicht empfehlen. Die Luft- und Raumfahrtindustrie ist in Deutschland sehr überschaubar, und in anderen Bereichen werden Maschinenbauer zuerst genommen.
@@ArmyofAuroraCompositions Erstens ist die LRT nicht so überschaubar, wie du denkst, es gibt Diehl, Airbus, Lufthansa, MTU, Rolls-Royce in Deutschland sowie viele kleine und mittlere Zulieferer zB rund um München. Dazu steht einem mit vernünftigem Englisch vor allem Frankreich offen mit der Aurbus-Zentrale und dortigen Zulieferern. Sicher, Raumfahrtindustrie hat schon mehr mit "Ich habe einen Traum" zu tun, aber mit LRT macht man nix falsch, auch, weil man dort soviel mit Software, Simulation und so zu tun hat, dass einen die Hightech-Industrie mit Kusshand nimmt. Am besten man studiert aber erstmal generellen Maschinenbau, vertieft dann LRT, wenn man sich für die Luft- und Raumfahrt interessiert, und für den Fall, dass das nicht klappt, kriegt man mit sehr hoher Sicherheit trotzdem irgendwo einen Job. Es wird gern darüber geredet, dass es kaum Bedarf an Maschinenbauern gibt. Mag sein, aber ich kenne von meinen ehemaligen Kommilitonen KEINEN EINZIGEN, der keinen fachnahen Job bekommen hat. Ich hab Maschbau gemacht und kenne drei LRTler, die mit mir in Dresden studiert haben. Einer ist dort zu den EFW gegangen (Airbus-Tochter), einer promoviert und einer war zwei Jahre oder so bei nem kleinen Zulieferer und ist jetzt bei MTU Aero Engines. Zu deinem zweiten Satz: LRTler SIND Maschinenbauer, nur eben die besten, wenn es um IT-Kenntnisse geht, vor allem in Sachen Simulation. Und das ist in allen Branchen extrem gefragt
@@lfc1498 Habe ich mir vor 30 Jahren auch überlegt und es bleiben lassen. Die Branche ist sehr eng und klein und außerdem stark zyklisch(d.h. riskant). Bekannte von mir sind Privatpiloten (vor dem Studium!), haben es studiert und dann trotzdem keine Arbeit dort gefunden und dann woanders als Ingenieur arbeiten "müssen".
Wenn man überlegt das man fast 10 Jahre in der Schule verbringt um gerade auf Bruchrechnungs-Niveau zu kommen, ist es halt krass auf einmal in 6 Semester Regelstudium alles auf Anhieb zu können.
@@OGmaximilian Das Diplom ging regulär 5-6 Jahre, je nach dem ob Uni oder FH. Man hatte also keinen Bruch sondern eine ganzheitliche Ausbildung. Ich denke der Ansatz vom Diplom war daher eher linearer und in sich durchdachter. Ausserdem gab es damals nicht so viele Spezifikationen auf verschiedene Themengebiete, es war mehr so eine Art grundständige Universalausbildung auf einem Gebiet.
Der Unterschied ist, dass man in der Schule ALLE mitnehmen muss. Ein MB Studium machen (besser sollten) nur Leute machen denen Mathe, Physik, Chemie Spaß macht und leicht fällt. Wenn man das hat, dann lernt man viel leichter und schneller.
Diebels-1878 so was lernt man doch nicht im Studium, ein Haarnetz tragen. In der Vorlesung werden die nicht Mal lernen, was eine FlanschSchraube ist, Z-Scheibe, torx...
Bei uns im Studium waren die Praktikas oft viel zu schwer und mit einem zeitlich zu hohem Aufwand. Man hat für die Praktikas nur 2 oder 3h Zeit, Zuhause muss man innerhalb einer Woche eine Ausarbeitung machen. Nebenbei Vorlesungen, Vorbereitung... Sorry das ging oft nicht. Dann wird halt einfach beschissen, abgeschrieben, kopiert und die Ausarbeitung abgegeben. Machen viele so.
Das ging mir die letzten Semester genauso, sodass ich schon froh war, dass ein Teil der Praktika, welche teils eh nichts brachten, durch die aktuelle Situation gestrichen wurden.
So viel Praxis habe ich an der Uni nirgendwo gefunden ^^ - Hochschulgruppen bieten teilweise was. Aber im Studienablauf ist es bei uns so voll, dass man sich höchstens mal nen kerbschlagbiegeversuch aus 5 m ansehen darf ( wenn vor einem keiner steht der größer ist) Das Grundstudium ist massiv überfüllt. Hauptstudium stark vom Lehrstuhl abhängig. ARD stellt das in meinen Augen sehr falsch dar. Alles was hier gezeigt wurde sieht nicht nach Studium, sondern nach zusätzlichen Aktivitäten aus. Die Uni hängt solchen Gruppen in sachen lernen und Spaß weit, weit hinterher
Die Regelstudienzeit ist nicht einhaltbar. Selbst mit viel Willen und Beharrlichkeit musst Du devinitiv mit einer längeren Studienzeit rechnen. Es ist auch eine Frechheit, dass man noch Heute behauptet, die Regelstudienzeit sei eine Messlatte. Meine These ist: Ungefähr Regelstudienzeit + (Regelstudienzeit/2). Ein erheblicher Grund für dieses lange Studium ist das aus meiner Sicht zum Teil die lästige Prüfungsordnung und die Konkurrenz zwischen den Unis und THs. Wenn Du von der einen an die andere Uni wechseln musst, dann wird dir vieles nicht anerkannt. Kannst quasi noch mal von vorne anfangen. Oder Dein Finanzplan wird zunichte gemacht, weil irgend so ein Politiker meint, man müsse mit den Studiengebühren nun auch die Busunternehmen subventionieren. Schlussendlich dann noch die ganzen familiären Probleme, wenn Deine Eltern nie studiert haben und bei einer versemmelten (Mathe kann man schon mal versemmeln) Klausur Dich enterben wollen, weil du ein Versager seist.Glaubt an Euch, arbeitet zusammen, kämpft füreinander, dann wird es leichter.
Schwachsinn. Kenne viele Freunde die es in Regelstudienzeit geschafft haben und dabei auch einen guten Schnitt haben. Ich selbst hab meinen Bachelor zwar noch nicht, bin aber im 4 Semester und liege gut in der Zeit. Wenn du durch paar Prüfungen fällst dann dauert es vllt 1 Semester länger. Wenn du dir eine 6 Tage Woche legst, dann ist das machbar. In den Ferien kann man ja noch genug chillen.
Meiner Meinung nach studieren die meisten einfach länger, weil ihnen am Anfang alle einreden, dass man ohnehin länger braucht. Damit hat man schonmal eine Ausrede und versucht es erst garnicht. Die Regelzeit einzuhalten ist durchaus machbar. Einfach ist es aber nicht und es gehört bestimmt auch etwas Glück dazu.
Gute Noten sind wichtiger als Regelstudienzeit, denn die zeigen man hat das wirklich gut gelernt... Eine gute Regelstudienzeit zeigt nur entweder deine langanhaltende Leistungsfähigkeit oder wie sehr du ein Streber bist bzw. Aufopferung (Keine bzw weniger Freizeit) für den Erfolg... Für eine gute Regelzeit muss natürlich im Privatleben auch alles perfekt und einfach laufen... Da hat man ja selber manchmal kein Einfluss... Beides zeigt beides...
Komme jetzt in die 13.Klasse und je mehr ich mir über Studiengänge anschaue, desto mehr fühle ich mich zu unselbstständig und unreif für ein Studium. Mir vergeht mehr und mehr die Lust.
Bist du wahrscheinlich auch, ging mir und vielen anderen aber auch so. Man lernt aber sehr schnell sich umzustellen, gewinnt an Reife und Selbständigkeit dazu - auch weil mans muss.
Glaub mir, dass sind alle, die keine Ausbildung gemacht haben oder ein duales Studium Maschinenbau durchziehen. Das kriegt man aber auf die Kette, entweder durch Arsch hochkriegen und sich selber ein gesundes Maß an Druck machen, oder auf die harte Tour, indem du im ersten und zweiten Semester viele Klausuren in den Sand setzt. Wenn du aber wirklich so einen Schiss davor hast, würde ich dir ne Ausbildung als technischer Zeichner empfehlen. Du machst vieles, was man später im Studium absolut braucht, und arbeitest mit Ingenieuren zusammen, die dir auch das ein oder andere schon mal zeigen können (wenn du dich schlau anstellst). Gerade Maschinenelemente, was bei uns an der Uni das schlimmste Fach ist, fällt dir mit der Ausbildung leichter.
Bist du. Schule bereitet dich 0 für das Studium vor. Was du für das Mathe Abi gelernt hast wird in 2wochen abgefrühstückt. Du wirst ca 4jahre wie ein Mönch leben, dh kein alk keine Partys keine Frauen und zocken auch nicht weil dass alles zeit raubt die man fürs lernen nutzen muss.
Wem das Maschinenbaustudium zu schwer ist, dem sei alternativ eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Maschinenbautechniker empfohlen! Mathematisch weniger anspruchsvoll und insgesamt nicht so wissenschaftlich. Die Weiterbildung setzt allerdings eine abgeschlossene technische Berufsausbildung voraus.
Hast du zufällig mit Beidem Erfahrung ? Habe vor einem Monat angefangen zu studieren und die Mathematik ist mir leider zu abstrakt mit den ganzen Beweisen. Ist das beim Techniker eher Abiturmäßig oder wie im Studium ?
@@gordonbman2911 Ja, habe im 3. Semester mein Fahrzeugtechnik-Studium abgebrochen und danach die Weiterbildung zum Techniker (Konstruktion) begonnen. Bin jetzt im 3. von 4 Semestern und kann die Weiterbildung nach wie vor nur empfehlen. Genau, Mathematik beschränkt sich im Groben auf die Inhalte, die für das Abitur wichtig waren. Differential- und Integralrechnung wird an meiner Schule aber z.B. gar nicht behandelt. Dafür fällt der Stochastik-Anteil etwas größer aus. Das Gute beim Techniker ist, dass man in Mathe noch mal sehr weit vorne anfängt mit Rechengesetzen (Punkt vor Strich, etc.), Bruchrechnung, usw. und somit alles noch mal gut aufarbeiten kann. Schriftliche Fehltritte kann man auch mal mit der mündlichen Note ausgleichen, was beim Studium bekanntlich nicht geht. Abstrakte Herleitungen und Beweise muss man als Techniker auch nicht durchführen. Die Berechnungen beziehen sich oft auf praktische Beispiele. Unter'm Strich lässt sich m.M.n. der Techniker-Abschluss im Vergleich zum Bachelor im Ingenieurswesen wesentlich einfacher erreichen, wobei beide im deutschen Qualifikationsrahmen gleichgestellt sind (DQR 6). Ironischerweise gibt es auch immer mal wieder Stellenangebote für Ingenieure, die auch für Techniker ausgeschrieben werden.
Was für unqualifizierte Antworten hier. Wenn sie mit den Haaren in den Bohrer kommt ist sofort die Kopfhaut runter. So schnell kann niemand den Not-Aus drücken. Das kann wirklich fatal sein.
Ich versteh nicht was alle haben von wegen "Frauen haben es schwer in solchen Berufen" (auch in der Industrie). Ich als Zerspanungsmechaniker würde es begrüßen wenn weibliche Kollegen oder Vorgesetzte da wären. Das würde das Betriebsklima gut durchmischen und so denken viele die ich kenne.
Haha Praxisnahes Ingenieursstudium, wer es glaubt :-) Ich liebe mein Studium, aber Praxisnah war meine Lehre, das Studium ist weit davon entfernt. Was man später braucht weiß man im Studium auch noch nicht. Und Mindestzeit ist nahezu unmöglich, außer die Uni arbeitet so wie manche privaten Unis. Bei uns schaffen das Studium in Mindestzeit unter 10 Studenten im Jahr bei ~400 Neuinskribierten pro Semester (Meine Fachrichtung).
@ARD "...Moment mal, eine Studentin im Maschinenbau? Da haben Frauen es ja bekanntlich schwer sich durchzusetzen" - Wie bitte? Warum haben Frauen es schwer sich im Maschinenbau durchzusetzen? Und wem ist das bekannt? Und was heißt hier "durchsetzen" überhaupt? Was soll mit dieser Aussage gemeint sein? Ich bitte um Angabe der Quelle; Gibt es da eine Studie oder so etwas, die diese Aussage stützt? Wo besteht der Unterschied zwischen einer Frau und einem Mann die beide Maschinenbau studieren? Danke für die Antwort.
Er ist nicht dumm, er sagt ledeglich die Wahrheit. Mann und Frau schließen beide die gleichen Prüfungen ab. Oder wird hier vom sozialem Aspekt geredet? Wer da nicht drüber steht hat eh verloren.
Dass Frauen es im Ingeniurbereich schwer haben, ist totaler Blödsinn. Jeder ist absolut gleichberechtigt. Die wenigen Frauen, die dabei sind, sind meistens sogar motivierter und schreiben bessere Klausuren. In meinem damaligen studentischen Projekt hat auch eine junge Studentin das Mechanikteam geleitet (obwohl sie offiziell nicht einmal die Leiterin war) und alle hatten Respekt vor ihr.
@RostigeBratpfanne richtig. Quoten sind sexistisch. Man könnte eben schauen ob diese unterschiedlichen Interessen nicht in der Kindheit gesellschaftlich beeinflusst werden und dort fördern. Ansonsten gibt es keinerlei sinnvolle Forderung, die mir spontan einfällt.
@@Niggolaars klar ist man von den Gesellschaft beeinflusst. Das fängt im Kindesalter an. Würde sagen einfach mal mehr technische Fächer in den Schulen anbieten schon von klein auf, dann hätten wir mit absoluter Sicherheit auch mehr Frauen in technischen Studiengängen.
3:12 Sorry, aber das ist naives Denken und wird ihr auch in ihren ersten Arbeitsmonaten sehr schnell auffallen. Die Praktikas (hatte während meines Studiums auch einige im Bereich Werkstoffe, Verbindungen, Hydraulik etc.) sind zu 95% nicht relevant für die spätere Tätigkeit und helfen in keinster Weise. Im Maschinenbaustudium und auch in vielen anderen Studiengängen auch, lernt man das Lernen. Es wird je nach Studiengang eine klitzekleine Vorstellung mitgegeben, mehr jedoch nicht. Mein erster Arbeitstag bzw. das erste Jahr als Ingenieur war dahingehend sehr ernüchternd :)) Und mir haben bisher wirklich ausnahmslos alle Kollegen bestätigt, dass man 90% des Studiums im Ingenieurberuf nicht braucht. Es ist vielmehr ein learning on the job. Völlig verständlich, weil hierbei alles hochspezialisiert ist und selbst die kleinsten Bauteile und Komponenten einen enormen R&D-Aufwand erfordern.
Habe auch versucht mein Studium auf teufel komm raus, zu meistern. Wobei ich absolut keinen Spaß dabei hatte. Nach 3 Jahren brach ich mein Studium ab und machte eine Ausbildung. Nach der Ausbildung bemerkte ich schnell, den Unterschied zwischen eines Akademikers und Produktionsmitarbeiters. Als Akademiker bist du eine Respekt Person als Arbeiter bist du dessen Sklave. Meine Entscheidung, mein Leid......
Maschinenbau ist ein sehr passives Studium. Ich habe in Dresden in den ersten 3 Jahren eine Projektarbeit geschrieben und auch da war der Inhalt bei allen Studenten gleich. Im Studium kreative, untschiedliche Aufgabenstellungen zu lösen, wird leider nicht ermöglicht.
@@weissachpassion Ich habe sowohl bei Formula Student und der Studentenrakete mitgemacht. Aber das ist zusätzlich zum Studium und die Projekte habe einen sehr hohen Anspruch, sodass es wie unbezahlte Arbeit nach Feierabend ist. Mir geht es hingegen um eine zusätzliche Auswahlmöglichkeit statt dem Modul "Theorie numerische Aerodynamik" ein Modul "Projekt Numerische Aerodynamik" wählen zu dürfen. In den Geisteswissenschaften gibt es Seminare. In den ersten Wochen gibt ein Dozent:in eine Einführung, danach bekommt entweder jeder ein einzel Thema oder ein Gruppenthema und dann muss eine Präsentation oder Arbeit angefertigt werden. Soetwas hätte mir bei CFD und FEM viel mehr gebracht, als die Vorlesung zu besuchen. Ich verstehe einfach nicht, warum es nicht mehr Wahlmöglichkeiten gibt.
Bin damals von der TU an eine FH gewechselt. War die beste Entscheidung meines Lebens. Ständig Projektarbeiten in Verbindung mit VL oder Labor. Zwei Studienarbeiten im Verlauf des Studiums, Praxissemester etc. War insgesamt wesentlich motivierender, und vorallem irgendwie realitätsnäher. Ich habe auch richtig gespürt, wie meine Soft Skills durch die ganzen Gruppenarbeiten viel besser geworden sind.
@@janeymers7154 Das wäre für mich vermutlich auch der bessere Weg gewesen. Ich fände grundsätzlich cool, wenn man am Anfang des Studiums die Möglichkeit hätte, beide Systemse mal kennen zu lernen. Ich hatte beispielsweise ein gutes Abi und dachte ich wäre eher der theoretische Typ. Zudem hat die Uni ja auch viele interessante Projekte. Wie es wirklich ist, kann man letztlich immer erst durch ausprobieren herausbekommen.
Weil das Grundstudium extrem schwer und aufwendig ist. Höhere Mathematik 1-3, Thermodynamik 1-2, Mechanik A-C (manchaml sogar bis D), Maschinenelemente etc. sind nicht gerade leicht und werden im Grundstudium behandelt.
Hey LHEK, mal so aus interesse zu den Modulen, die du aufgezählt hast, was für themen werden in Höhere Mathematik behandelt? Ist das praxisorientierter, als beispielsweise die Module der Mathematiker? Und als Maschinenbauer nimmt man Mechanik sowie Thermodynamik sehr ausführlich durch richtig? Ich selbst fände den kurzen einblick in das maschinenbaustudium sehr interessant, ich bin selbst übrigens Physikstudent, bei uns gab es nicht sowas wie "höhere Mathematik", sondern Lineare Algebra 1/2 und Analysis für Physiker oder alternativ Analysis 1/2/3 zudem wird ein Themengebiet wie Mechanik und Thermodynamik nur einmal in Experimentalphysik und Theoretischer Physik abgehandelt, aber auf keinen Fall 4 Semester lang Ich hoffe, dass ich da nicht zu viel verlange, wäre dir aber dankbar, wenn du mir vielleicht eine kurze zusammenfassung gibst LG
Bis auf Komplexe Zahlen, Vektoren und Integrale/Ableitungen ist Höhere Mathematik nicht wirklich praxisorientiert. HöMa 3 hingegen schon mehr, da man hier oft das macht, was ein Ingenieur später macht, nämlich Fehler auf ein Minimales zu reduzieren, so diese keinen negativen Einfluss mehr auf die Funktionalität eines Systems haben. Und Thermodynamik, Mechanik und vorallem Maschinenelemente (was sehr praxisnah ist)sind absolut essentiell für den späteren Beruf, und werden daher sehr ausführlich behandelt. Außerdem werden halt Werkstofftechnik/-kunde/-prüfung und alle üblichen Fertigungsverfahren behandelt. Ansonsten lernt man halt die Grundlagen der Elektrotechnik. Wirklich überflüssige Fächer bis auf Informatik gibt es nicht. Technisches Zeichnen empfinde ich persönlich auch nicht als so wichtig, man sollte schnelle Freihandskizzen zeichnen können, aber ansonsten wird ja hauptsächlich nur am Computer mit CAD gearbeitet.
Beste Jobaussichten: 70% Abbruchquote in meinem Bachelor BEng Elektrotechnik, 30-40% in meinem MSc Elektrotechnik. Ich schätze mal weil es einfach ist...
Nein, die Jobaussichten sind leider mies. 1.) Lagern viele Konzerne ihre Entwicklungsabteilungen nahezu vollständig an Externe aus, diese sind meistens Personaldienstleister oder sitzen irgendwo im Ausland. 2.) Sind viele Stellenanzeigen einfach nur Fakes, entweder um einen Bedarf zu zeigen, den es nicht gibt (positive Konjunkturstimmung kurbelt Investitionsfreude von Aktionären an), oder um darüber hinweg zu täuschen, das man intern schon längst einen Bewerber A im Auge hat, aber noch versucht, denjenigen dann spätestens bei der Gehaltsverhandlung über den Tisch zu ziehen mit der Begründung, das ja die Bewerber B, C und D besser wären und weniger Geld nehmen würden. (Letzteres kommt vor allem in mittelständischen Unternehmen sehr häufig vor wenn kein Tarifvertrag gilt) 3.) Sind selbst viele Ingenieurs - und Personaldienstleister völlig überladen und holen sich lieber irgendwelche osteuropäischen Ingenieure, weil diese billiger sind und meistens mehr Praxiserfahrung haben. 4.) Sitzen in vielen Unternehmen auch einfach Leute um die 50, die ein unverschämt hohes Gehalt bekommen, selbst kaum bis gar keine Ahnung mehr haben, deren Wissen irgendwo in den 90ern versickert ist, aber unbedingt ihre Pfründe behalten wollen und sich daher keine Konkurrenz ins Haus holen. Andererseits müssten Unternehmen Milliarden in die Hand nehmen, um diese Leute rauszukriegen, da dahinter noch Abfindungen usw. stecken und ältere Verträge i.d.R. wertvoller sind. Futterneid ist auch ein großes Problem. 5.) Ist die Unternehmenshierarchie überall mehr oder weniger wie eine Pyramide gegliedert. Wenn ich Ingenieure dort so ungefähr in der Mitte bis oben ansiedle, dann sollte jedem mit begrenzten räumlichen Vorstellungsvermögen klar sein, das dort wesentlich weniger Leute sitzen als ganz unten. Oder kurz gesagt: Man braucht viele Indianer, aber wenig Häuptlinge. Und vor allem braucht man keine Häuptlingchen, die nichts von der Praxis kennen und hat auch nicht das Geld oder die Muße, diese Leute einzulernen, weil die Konkurrenz heute wesentlich härter ist als vor einigen Jahren und man trotzdem anderswo her erfahrene Leute bekommt. Das mag nun hart klingen, ist aber leider die Wahrheit. Deswegen sitze ich auch mit ziemlich vermurkster Vita, zwei abgebrochenen Studiengängen (einer davon Maschinenbau) und vorherigem Abschluss in Orchideenfach mit darauf folgender Ausbildung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung mit Weiterbildungen und Fernstudiumsabschluss an der FU Hagen in Winfo mittlerweile in einem guten mittelständischen Unternehmen mit über 60k per anno, während meine Kollegen von Maschinenbau damals teilweise bis heute einen Job suchen oder in irgendwelchen dubiosen Traineeships oder im Master hocken oder sich in irgendeinem Ingenieursdienstleister verheizen lassen.
@@89TStefan Kannst du den Studiengang WInfo empfehlen? Mache momentan meine Ausbildung zum Straßenbauer, mache nebenbei eine Zusatzqualifikation zum Europaassistenten und mein Abi bei der Ils. Habe in meiner Schulzeit viel programmiert, heute leider weniger, da keine Freizeit. Interessiere mich trz sehr für den Studiengang und würde mich über einen Erfahrungsbericht oä von dir freuen. Schönen Abend noch!
@@89TStefan Stimmt alles. Darum findet man auch häufig nur Inserate von Seelenverkäufern wie Ferchau und Co. Ich würde nicht nochmal studieren. Lieber entspannt ne Ausbildung machen + Meister und dann Selbstständig im Innenausbau o.ä. Da gebe ich dann die Bedingungen vor, nicht der ach so "freie" Arbeitsmarkt.
Der einzige Mythos ist, dass man als Ingenieur "Teamfähig" sein muss und Soft Skills etc. braucht. Wenn ihr fähig seid mit anderen Menschen zu reden, seid ihr teamfähig genug.
Ich hatte auch vor, nach dem Abi Maschinenbau zu studieren, bis mir ein Kumpel, der das Studium gerade abgeschlossen hat, erzählt hat, was für große Probleme er dabei in Mathe hatte, obwohl er in der Schule der absolute Überflieger war, was Mathe angeht. Das hat mir dann doch zu denken gegeben und ich habe mich stattdessen auf eine Ausbildung als Mechaniker beworben und wurde angenommen. Meine Eltern sind davon wenig begeistert, die hätten lieber einen Arzt oder Ingenieur als Tochter gehabt :D
Kannst hinterher ja immernoch schauen ob du noch studierst - wobei in dem Fall die Ausbildung dann nicht wirklich nötig gewesen wäre. Abgesehen davon würde ich da nicht zuviel drauf geben was Mathe angeht. Mein Matheabi war eine katastrophe und trotzdem habe ich einen leicht überdurchschnittlichen Bachelorabschluss geschafft :=) . Dieser Mathemythos hält sich hartnäckig weil es auch einfach viele faule Studenten gibt die dann Mathe dafür die Schuld geben. Aber wer immer fleißig ist und dran bleibt wird auch Mathe mit dem entsprechenden Aufwand schaffen.
@@TrollKeks1 Würde nicht sagen, dass die Ausbildung umsonst ist, im Gegenteil. In vielen Stellenausschreibungen wird sogar jemand mit Studium und Ausbildung erwartet. Die Kollegen mit Ausbildung hatten es meist etwas leichter, weil man z.B. theoretische Inhalte gedanklich direkt mit praktischen Erfahrungen verknüpfen kann, das hilft beim lernen und man sieht eher einen Sinn hinter dem Ganzen. Stress dich nicht deswegen! Besser erst ne Ausbildung, dann realisieren man hat Bock auf mehr Lernen und es motiviert durchziehen, als 10+ Semester aufm Zahnfleisch gehen. Und wenn mans nicht mehr will und man zufrieden ist, ist doch auch top, besser kann mans nicht haben.
Studieren kannste später immer noch. Studieren wird überbewertet find ich. Selbststudium schön und gut, aber bei dem Tempo was durchgepeitscht wird, ist sowieso alles für die Katz. Nur der Titel zählt. Da kannst dich als Gasthörer genauso gut reinsetzen, wenn man sich weiterbilden will.
Also da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Klar braucht man in jedem Modul immer Mathe, aber da gewöhnt man sich mit der Zeit dran. Obwohl an meiner TU reine Mathematik sogar nen relativ großen Stellenwert einnimmt im Vergleich zu anderen Studienplänen, war das "Mathe"-Modul eigentlich immer das einfachste verglichen mit Mechanik, Thermodynamik oder Elektrotechnik.
Maschinenbau heute ist wohl eine der schlechtesten Wahlen was den persönlichen Bildungsweg angeht. Allgemein Ingenieur. Die Bezahlung ist in den aller seltensten Fällen angemessen, wenn man die derben Studieninhalte anschaut und dann guckt, was irgend ein Wirtschaftsdummschwätzer für Tabellen auswendig lernen kassiert. Gruß von einem Ingenieur.
Am Ende des Tages sollte man machen was einem Spaß macht. Ich denke jeder der sich für ein MaschBau Studium entscheidet weiß ungefähr was ihn erwartet. Ich würde behaupten die Bezahlung ist auch entsprechend gut wenn man Spaß dran hat :=)
@@TrollKeks1 Ohje, tut mir wirklich leid aber das ist so eine typisch naive Aussage. Die meisten MaschBau Absolventen können froh sein wenn sie mit 40-45k€ brutto einsteigen. Bei vielen ist selbst nach jahrelanger Betriebszugehörigkeit bei 65k€ im Jahr Schluss. Und das findest du gut? Für den Druck den man im Studium hat, die Leistung die man später bringen muss und die Verantwortung, die man für die Sicherheit eines Produktes trägt? Nur mal so, 40-45k€ verdienen manche Maschinenführer als angelernte Hilfskraft. Zugegeben im Schichtbetrieb und die Arbeit ist vermutlich auch nicht die Kreativste. Dafür haben die aber auch keine 3 -5 Jahre Verdienstausfall und machen nur Schulden / leben am Limit wie Studenten.
@@TB-jl9fr Nicht jeder führt als Student ein "Leben am Limit" und auch mit Druck geht jeder anders um, und wenn es nur eine Verlängerung über Regelstudienzeit ist (sofern finanziell möglich). Und das ist deine Meinung, ich kenne genug Leute in der Branche die deine Aussage widerlegen. Zumal die Gehälter auch innerhalb des Ingenieurwesens sehr unterschiedlich sind. Für die Konstruktion mögen deine Zahlen stimmen, aber sind definitiv nicht der Regelfall.
Ich beziehe mich dabei übrigens auf die Gehaltsentwicklung. Das Einstiegsgehalt mag durchaus realistisch sein. Allerdings ist die Entwicklung nach oben deutlich größer als in anderen Berufen.
@@TrollKeks1 Der überwiegende Anteil der MaschBau Studenten landet in der Konstruktion. Sofern Sie ihrem Fach treu bleiben. Wer als MaschBauer im Bereich Management oder Wirtschaft landet ist KEIN MaschBauer. Was sind denn bitte Branchen für MaschBauer, in denen man nicht in der Konstruktion landet? Kommt jetzt wieder das Märchen vom Software MaschBauer oder doch dem heimlichen IoT Genie mit MaschBau-Background, der in seinem verkalkten Studium nichtmal Digitaltechnik hat :) ? Aber gut. Jedem wie er oder sie es will.
Ich kenne jemanden der ein luxemburgisches Stipendium erhielt, weil er der beste Schulabsolvent war in Luxemburg. Tja, am KIT ist er gnadenlos gescheitert während der ersten 3 Semester.
Man muss auch unterscheiden, denn oft wird bei der Abbruchquote nicht berücksichtigt, wie die Daten erhoben wurden. In manchen Erhebungen gilt ein Studiengangswechsel schon als Studienabbruch, manchmal aber eben erst das wirkliche Abbrechen mit anschließender Umorientierung in andere, nichtakademische Berufswege.
Das kommt darauf an, wann die das Video gedreht haben. Wenns zum Ende vom Semester war, ist das absolut normal, so auszusehen. In der Klausurenphase noch schlimmer. Entspannen kann man nach dem Studium.
Bin mir ehrlich gesagt echt unsicher. Habe Fachabitur, nachdem ich mein Abitur mangels Unterstützung der Lehrer abgebrochen habe, fange bald meine Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker im Bereich der Schweißtechnik an und wollte nach dem Techniker Maschinenbau studieren. Klappt das, wenn man in der Zeit der Ausbildung viel büffelt?
Ich habe vor 2 Jahren eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker abgeschlossen und zeitgleich ein Kollege von mir den Techniker. Ich habe ihn mal über die Schulter geschaut was bei denen so vorkam und kann dir definitiv sagen das der Stoff den du in deiner Ausbildung vermittelt bekommst definitiv hilfreich ist. Neues wirst du so oder so begegnen. Die viel größere Frage ist, Vollzeit oder nebenbei? Nebenbei hat den Vorteil das du es versuchen kannst und wenn's nicht klappt ist es egal.
@ 3:50 fällt dem Glernten Maschinenbaumechaniker was auf....??? Genau: Schnittgeschwindigkeit ist eher fraglich. Vorschub ist unterirdisch.... da bekommt man mit einer Handbohrmaschine eine wirtschaftlichere Eingrifftiefe hin. Aber warum eine Lehre wenn man es doch studieren kann...😕 Und warum wird der Schnitt ständig unterbrochen...... Wenn jetzt hier jemand sagt: "UVV keine Bandspäne bla bla" kann ich nur sagen Die Bohrparameter sind so zu wählen das keine Bandspäne entstehen...!!!
Anivia OP Ich hab mich da auch etwas viel aufgeregt... aber im am Ende dacht ich dann auch was wohl der Redakteur noch alles verschlimmbessert hat. ?!?
Schön, dass du besser bohren kannst als ein Student?! Der Clip hier vermittelt zwar was anderes, aber wir MB Studenten lernen im Studium nichts handwerkliches. Deshalb auch Studium. Aber bevor du ein Teil fertigen kannst ist eben Arbeit zu tun, die nicht handwerklicher Art ist.
Es ist nicht "schön", dass er besser bohren kann als ein Student, sondern es ist sein Beruf. Er *muss* das besser können - wäre ja traurig, wenn nicht. Welchen Nutzen hätte denn dann sonst bitte noch eine Ausbildung + weitere, praktische Berufserfahrung, wenn der Student, der Ingenieur, auch in jeglicher *handwerklichen* Praxis überlegen wäre? Dann könnte der ja gleich alles selbst machen...
Ich habe den Bachelor mit 1.4 und den Master mit 1.3 abgeschlossen... nie wieder würde ich Maschinenbau studieren. Elektrotechnik und Informatik, da findet man noch Stellen und ist zukunftssicher aufgestellt zu dem ist die Bezahlung auch besser.
Die Augenringe sprechen eine deutliche Sprache, würde ich sagen. Zum Glück kann man auch ohne Studium als Quereinsteiger Einstieg finden ins Ingenieurswesen.
Es heißt "Ingenieurwesen", da hat kein s Platz zwischen Ingenieur und -wesen. Der Titel Ingenieur ist übrigens geschützt und wird einem nach einem min. dreijährigen technischem oder naturwissenschaftlichem Studium verlieren. Ein paar Ausnahmen gibt es aber noch die für Ingenieure aus DDR-Zeiten gelten. Also bitte hören Sie auf hier solche Lügen zu verbreiten von wegen als Quereinsteiger ohne Studium Ingenieur werden..
Maria S. Das stimmt absolut nicht nach mehrähriger Praxis als Maschinenbautechniker und absolviertem Meisten bekommt man einen Ing Titel und in Österreich kann man die 5jährige HTL besuchen und mit 2 Jahren Berufserfahrung nach der HTL bekommt man den Ing titel sprich mit 20 hat man ihn. Absolventen eines technischen Studiums kriegen nur einen Bsc und keinen ing titel:)
@@whateverm.9417 Das stimmt nicht. Das gilt nicht in Deutschland, ka ob das in Österreich so ist. Ein Techniker oder Meister der sich in Deutschland offiziell als Ingenieur ausgibt macht sich strafbar. Mit dem Bachelor in einem entsprechenden Fach bekommt man den Ingenieurtitel verliehen, das steht auf der Bachelorurkunde.
Ohne fleiss kein Preis... Es ist schön, wenn es Quereinsteiger gibt, aber ein Studium hat eine ganz andere Qualität. Das heisst nicht unbedingt, dass sie viel besser sind, sondern eine andere Denkweise haben, die man eben auch braucht.
Ich bewundere wirklich die Leute, die es schaffen, so ein Studium durchzuziehen. Für mich käme das nicht in Frage, da ich zwar keine absolute Niete Mathematik und im abstraktem Denken bin, aber mich im Abi eher immer so mit einer 2- bis 3+ durchgemogelt habe (für die ich wohl bemerkt auch noch ganz schön büffeln musste, sonst hätts nämlich schnell auch mal ne 5 gegeben). Zudem habe ich die höhere Mathematik immer als lästige Pflicht (auch im Studium) empfunden, die man halt irgendwie hinter sich bringt. Formeln etc. sind für mich eher eine Qual als etwas, womit ich mich wohlfühle (das könnte aber vielleicht auch daran liegen, dass ich damit auch schon in der Schulzeit fast nur unangenehme Erinnerungen und Versagensängste verbinde).
Naja, was definierst du als "nicht schwer"? Bedenke: Ich fand die Oberstufen-Mathematik schon ziemlich happig. Nach meiner Erfahrung haben Leute in meinem Umfeld, die sehr gut in Mathe sind, häufig nicht wirklich die Fähigkeit, sich in Leute hineinzuversetzen, denen das alles etwas schwerer fällt. Von denen bekomme ich dann auch immer nur zu hören, dass sei doch alles "voll easy" und "gut zu verstehen". Was mich immer auch stört, ist, dass es immer sehr viele Mathelehrer und auch Dozenten gibt, die einem nicht mal eine Chance geben, da wirklich mal herangeführt zu werden (z.B. mal ganz Grundlegend die Funktion bestimmter mathematischer Zeichen zu erklären und zwar in Worten für Normal-Sterbliche, denn meistens macht es dann auch klick). Da lobe ich mir Projekte wie "Mathe für Nicht-Freaks", eine Seite, die mir schon häufig geholfen hat, da hier tatsächlich Leute am Werk sind, die begriffen haben, dass man Mathe nur dann vermitteln kann, wenn man es auch mal allgemein verständlich vermittelt, um den Leuten wie mir auch ein wenig die Angst zu nehmen.
MrTerraincognita Mathe 1 war praktisch Schulmathematik und Mathe 2 war jetzt auch nicht wirklich viel neues. Bei uns haben so gut wie alle, die regelmäßig in den Vorlesungen waren Mathe bestanden. Ich weiß jetzt nicht mehr die genauen Zahlen, aber etwa 70% haben bestanden. Mit Physik verhält es sich ähnlich.. Man darf seine ganzen Notizen und Unterlagen mit in die Klausur nehmen. Das macht es noch mal einfacher. Ich bin sicherlich nicht besonders gut in Mathe und Physik (hab auch nur mit 2,7 und 3,0 bestanden) , aber ich kann mit sicherheit sagen, dass mathe nicht das problem in diesem Studiengang darstellt. Problemfächer sind Fächer wie Thermodynamik, Festigkeitslehre und Dynamik. Da sieht die Durchfallquote auch ganz anders aus.
Bei uns gab es in Mathe I bei 70% der Leute die Note 5.0. Ich hatte im Abi LK immer zw. 13 und 15 Punkten. In dieser Prüfung hatte ich eine 2,7. Im Nachhinein betrachtet war die Ingenieursmathematik nicht so schwierig, aber von Abi ist es schon ein gewaltiger Sprung.
Ich habe kein Abitur, habe nicht Studier, aber in meinen 10 Jahren Berufspraxis habe ich schon gleichaltrige Ingenieure getroffen, denen ICH noch Praxis beibringen musste.
Man lernt ja auch keine Praxis an der Uni (auch wenn das hier fälschlicherweise so dargestellt wird, um mehr Studenten an die Uni zu locken). Trotzdem: Hut ab, du musst fachlich und praktisch gut aufgestellt sein wenn du als Facharbeiter Ingenieuren was zeigen kannst.
Aus persönlicher Sicht (ich studiere mit den hier gezeigten Personen aus Karlsruhe) kann ich der Sicht auf die angebotene Praxis, die im "Studium" vermittelt wird, nicht zustimmen. Es stimmt, die besagten außeruniversitären Angebote, einer Hochschulgruppe beizutreten und damit Praxiserfahrung zu sammeln, gibt es, ist aber nicht Bestandteil des Studiums an sich. Im Bachelor lernt man die (aus meiner Sicht zurecht) notwendigen Grundlagen, welche dann im Vertiefungsstudium des Bachelors und im Master ausgebaut werden können. Jedoch kann man das Bachelorstudium und auch den Master abschließen ohne wirklich Praxiserfahrung gesammelt zu haben. Für mich beschränkten sich die Praxiserfahrungen aus dem Bachelor auf ein auseinandergebautes Getriebe (einstufig, MKL1), diverse Werkstoffprüfversuche (Werkstoffkunde 1 und 2, wie oben auch im Beitrag gezeigt) und die Untersuchung eines thermodynamischen Prozesses (Maschinen und Prozesse). Im Master ist dann EIN semesterbegleitendes Praktikum Pflicht. Die Krux liegt jetzt darin, dass für die Praktikumsplätze einfach durchgehend sehr dünn gesät sind. Als Masterstudent hat man dann die Wahl. Entweder sein Wahlstudium mit Praktika vollzustopfen und damit andere Vorlesungen, die die Theorie vertiefen, zu vernachlässigen und zusätzlich anderen Studenten Praktikumsplätze wegzuschnappen, oder ein Praktikum zu absolvieren und mit wenig Praxiserfahrung aus dem Studium zu gehen. Als Beispiel sei hier das Praktikum für autonomes Fahren (zukunftsträchtiges Thema) erwähnt, welches 20(!) Plätze für mehrere hundert Studierende übergreifender Fachrichtungen bietet. Meiner Meinung nach ein nicht erstrebenswerter Zustand, auch für Universitäten, die Wert auf Theorie geben. Daher mein Rat an Maschinenbauinteressierte: Besorgt euch möglichst früh im Studium Praxiserfahrung! Sei es durch Hiwi-Jobs, Werkstudentenjobs oder Mitarbeit in einer Hochschulgruppe. Ich selbst habe erst im Master mit einem Hiwi-Job angefangen und bereue es zutiefst, denn der Master fliegt nur so an einem vorbei und Schwupps stehst du kurz vor der Abschlussarbeit und fühlst dich nicht im geringsten geeignet als Ingenieur zu arbeiten. Zum Stoff an sich lässt sich sagen, dass man entweder das Talent für Mathe und Physik oder viel Sitzfleisch benötigt. hat man von Einem weniger braucht man eben von dem Anderen mehr. Aber unmöglich ist das Studium auf keinen Fall!
Ich kann jedem nur davon abraten Ingenieur zu werden in Deutschland. Wer Geld verdienen will und Aufstiegschancen haben möchte sollte definitiv was anderes studieren, bezogen auf die Entbehrungen im Studium und den Aufgaben im späteren Arbeitsleben ist der Verdienst mittelmäßig. Es grüßt ein Ingenieur.
@Sinnesloschen Nein also ein Meister wird nicht mit der allgemeinen Hochschulreife gleichgesetzt. Ein Meister befähigt dich in dem Meister Fach spezifischen Studiengängen an einer Fachhochschule zu studieren. Auch zum Teil zweiter Bildungsweg genannt. Dies ist aber nur in Deutschland so, wie es da international aussieht kann ich dir nicht sagen.
Habe meinen Doktor des Maschinenbau vor in etwa 7 Jahren bekommen. Jeder kann sich denken, wo ich jetzt arbeite seit 3 Jahren. _Richtig, beim Spiegel._
@@georgschuster8895 Ja, aber zu dem Zeitpunkt ergab es sich besser. Im Moment kriege ich Anfragen von Firmen wie Subaru und Honda, wegen meinen Japanisch-Kenntnissen. Daher kann es gut sein, dass ich wieder wechsele.
@Sinnesloschen Naja, je nach ihrer Ausbildung bzw. ihrem Studium gibt es Möglichkeiten, eine Stelle bei Honda zu bekommen. Es gibt eine Menge Stellen offen, nur ist das Ganze gerade natürlich etwas erschwert. Such einfach "Honda Stellenangebote" auf Google und unsere Website sollte aufpoppen.
Dass die so viel mehr machen müssen glaube ich nicht. E Techniker haben halt viel mit komplexer Mathematik und Winkelfunktionen für Wechselstrom und Signale, aber die ganze Mechanik haben die nicht.
Ich glaube das ist von Student zu Student unterschiedlich was man als schwerer empfindet. Technische Mechanik wollte ich nicht machen müssen. Mathe ist schon sehr ähnlich, bei ET und Maschbau.
Ich habe in der Schule mal was über den Carnot Zyklus und Adiabatik, oder auch die adiabatische Zustandsänderung gelernt, es aber später nie mehr gebraucht. Es hat wohl eher etwas mit Thermodynamik zu tun 1:30 Da wurde Maschinenbau und Elektrotechnik in einen Topf geworfen
"Frauen haben es im Maschinenbau besonders schwer, sich durchzusetzten." In welcher Welt lebt ihr? Wir sind doch längst an einem Punkt angekommen, wo Frauen selbst mit schlechterer Eignung überall mit Handkuss angenommen werden, weil man dann als fortschrittlicher und ethischer gilt. Selbst in der Politik wird 50:50 gefordert, obwohl sich lange nicht so viele Frauen für Politik interessieren wie Männer. Ich bin mir sicher, dass eine Bewerberin schneller das Studium bekommt bei gleichen Fähigkeiten, "weil man das ja unterstützen muss". Und passend dazu wird in der Doku hier die Behauptung auch nicht weiter ausgeführt.
Erstmal selber den Abschluss machen und dann lästern. Die Prüfungen müssen bestanden werden, da es erst und zweitkorrektor sowie den Prüfungsausschuss gibt, halte ich die These das Frauen hier bevorzugt werden für völlig haltlos. Entweder hat man die Punkte und kommt auf mindestens ne 4,0 oder man fällt durch. An der Stelle hat ein Prüfer auch keinen Spielraum da die Prüfungen nahezu alle schriftlich sind.
Meiner Meinung nach, ist dieser Studiengang viel zu überlaufen. Damit kann man heutzutage kaum mehr auf dem Arbeitsmarkt überzeugen. Lieber Elektrotechnik studieren ;)
Aus eigener Erfahrung muss ich sagen wir haben zu viele Fachidiototen auch unter den Ingenieuren: Leute die immer nur die Schule von innen gesehen haben und theoretisch zwar spitze sind, aber in der Praxis nicht wirklich was aufn Kasten haben. Mein Wunsch wäre das es nicht direkt nach dem Abitur möglich sein sollte solch ein technisches Studium zu starten, sondern als Vorraussetzung dafür erst mal eine Fundierte Ausbildung als Mechaniker o.ä. zu durchlaufen und anschließend nochmal 2 Jahre Praktische Erfahrungen in Beruf sammeln sollten, das die Grundlagen wirklich sitzen. Es kann doch nicht sein das es Konstrukteure gibt die da am Pc was fabrizieren aber noch nie im Leben eine Schraube angezogen haben.
Man Uel seh ich ganz genau so! Ich merke es fast täglich bei der Arbeit. Ohne zu schauen von wem die Zeichnung ist weiß ich ob diese von unserer Technik (hat kaum wer Erfahrung von der Praxis) oder von unserem Betriebsmittelkonstrukteur (gelernter Industriemechaniker, danach ne Weiterbildung) ist. Ein paar Wochen oder Monate Praktikum bringen quasi nix. Theorie und Praxis sind halt oft genug zwei paar Schuhe
Man Uel Abi hat man seit G8 mit 18 oder 19. Dann die Berufsausbildung zum Industriemechaniker 3 Jahre. Nun ist man 22. Jetzt noch die 2 Jahre Berufserfahrung sammeln ist man 24. Und jetzt noch ein Maschinenbaustudium mit 5-6 Jahren Studienzeit. Voila mit 30 kannst du ins Berufsleben einsteigen 😂
Zumindest für Fachhochschulen wäre dies sehr sinnvoll, obwohl ich finde, dass wenn einer Ausbildung im sozialen Bereich hat trotzdem etwas technisches machen darf.
ProDuReX Wenn man keine Ahnung hat, sollte man den Mund nicht zu voll nehmen! Mathematik ist und bleibt eine Geisteswissenschaft! Zahlen existieren nur in unseren Köpfen, oder kannst du mir ne 1 in der Natur zeigen?!
hab ausbildung gemacht und verdiene seit 10 jahren geld, während meine freundin mit 32 jahren gerade erst mit dem lehramt studium fertig ist und jetzt 2 jahren lang im refendariat mit 1400€ nach hause kommt. alles damit man dann mit mitte/ende 30 anfängt geld zu verdienen. klar sie verdient dann auch irgendwann das doppelte von mir, aber hat dafür auch 10 jahre ihres lebens verloren in denen sie keine freizeit hatte.
"christoph macht hier seinen master" ... sieht aus als hät er ne woche nicht geschlafen =D
sehen doch fast alle im video so aus^^
Don Corleone hahahha
Ich habe das video pausiert um nach diesem kommentar zu suchen :D
Ich bin direkt auf die Kommentare gegangen als ich seine Augen gesehen habe, um so einen zu sehen.
xoxo Brieftauben hahaha ich kann nicht mehr :D
Mein erstes Fazit nach zwei Jahren Berufsleben als Ingenieur: macht euch nicht verrückt. Nach dem Studium ist niemand ein guter Ingenieur und eure Kollegen wissen das. Ein guter Ingenieur zu werden dauert Jahre. Ich finde den Vergleich zwischen Studiumsabschluss und Autoführerschein passend. Man ist im Studium mal Landstraßen gefahren, hat rückwärts eingeparkt und Regeln für einen Test gelernt. Das Autofahren lernt man aber erst viel später nach der bestandenen Prüfung. Versucht immer euer Bestes zu geben und einen guten Job zu machen. Die Chancen sind gut. Es erwarten einen weiterhin schwere Probleme aber man hat ein Wochenende und es gibt ein nettes Gehalt.
Kann ich dich ein zwei Sachen fragen? :=)
Wie war die Jobsuche bei dir? Leider ist bei uns im Bachelor Abschlussnoten von 3,X und 8-10 Semester Studienzeit(RSZ sind 6 :D) gang und gäbe. Zum Glück ist zumindest ein Master mit 1,X kein großes Problem. Denkst du mit so einem Profil hat man zumindest einigermaßen gute Chancen auf dem Markt?
@@DerKek89 Ich habe während des Studiums viel Kontakt zur Industrie gesucht. War Werkstudent in einem Unternehmen. Habe dann die Bachelorarbeit in einem anderen Unternehmen geschrieben und währenddessen vom ersten Unternehmen ein Angebot bekommen. Bin dort zwei Tage nach meinem Kolloquium gestartet. Meine Anschlussnote von 2.0 und meine Studiumsinhalte haben niemanden interessiert.
Geht mir auch so. Bin mit meinem Studium im Dezember fertig geworden und fange jetzt im April an zu arbeiten. Hatte einen Durchschnitt von 2,5, aber dieser Schnitt hat bei der Einstellung niemand interessiert. Mein zukünftiger Vorgesetzter hat zu mir gleich von Anfang an gesagt, dass ich das erste Jahr eher wie ein Lehrling sein werde und das obwohl ich bereits eine Ausbildung vor meinem Studium absolviert habe. Das bedeutet, dass man direkt nach dem Studium nur Fleiß und Interesse erwartet.
@@alexanderzindstein4992 hast du den Master gemacht? Und in welchem Bereich arbeitest du?
Zeitmanagement hat Christoph drauf 😂😂 Deswegen sieht er nach Wochen ohne genug Schlaf aus.
Wer hier unter 50 Stunden in der Woche (statt den offiziellen 40) arbeitet, besteht oft gar nicht erst die Prüfungen. Das ist Standard an den Unis.
2:14 Albert Einstein lebt noch!
HAHA das ist unser Professor für Mathematik und heisst Prof. Dr. Werner Schuh
Paul Panzer der sieht 1zu 1 aus wie der Postangestellte bei der Kasseler Postbank
😅
Integral? Matlab bedeutet, dass man keine Simpsonregel programmieren muss
😂😂 Mega
Hab von 2005 bis 2010 MB (damals Diplom) studiert. Schwer ja, aber nicht unmöglich. Mein Rat an junge Leute: Nicht auf andere hören, keine negativen UA-cam Kommentare lesen und einfach MACHEN! Danach stehen einem viele Türen offen. Aber keiner trägt einen hindurch. Mann/Frau muss immer am Ball bleiben, Chancen erkennen und nutzen und natürlich auch Glück haben.
Ich studiere Elektrotechnik und denke, da gilt ähnliches.
@@thomasdahm1175 woah,wie sieht dein Alltag so aus? Soll n sehr schweres Studiun sein. Was sind so deine Eindrücke bis jetzt?
@@Abdu-l-JalilDas Studium ist nicht schwer. Die Leute sind einfach nur zu blöd. Und man selbst zu Faul.
Diese Lüge dass nach dem Grundstudium alles besser wird :D
Also ich finde die ersten 3 Semester sind die schlimmsten ^^
Phil Igran für mich war das 4. das schlimmste. Danach ist genau so schlimm geblieben 🤓
@@michaelkohler8726 wenns dir nicht gefällt bist du im falschen studiengang. Schlimm ist gar nichts, wenn man spaß an der sache hat. Du gehörst zu denen die ein Studium erzwingen wollen. Solche landen gerne mal bein Diesntleister
@@paugasolina5048 ach du, nur weil nicht alle Fächer einem Spaß machen und man teilweise mehr Stress hat, als einem gut tut, heißt das nicht, dass man im falschen Studiengang ist :) aber wirst du schon noch selbst lernen 😊
@@paugasolina5048 wenn's dir nicht gefällt... Ich bin selbst im Maschinenbau-Studium, und glaub mir, es ist ein Himmelsweiter Unterschied zwischen der Arbeit an einem Projekt und den Anwenden von Wissen, zu dem sehr zeitintensiven, nervenaufreibenden reinpressen von Wissen und Klausuren bestehen (ich musste mir einen neuen Schrank kaufen für meine Lehrbücher, ich habe nur die notwendigen und mein alter Schrank ist vom Gewicht kaputt gegangen). Dabei hast du das Problem, dass speziell die Prüfungen alle innerhalb zwei Wochen abgefragt werden und du versemmelte Prüfungen im nächsten Semester nachschreiben muss, wenn du mal ne schlechte Woche hast in der Prüfungsphase ist das nächste Semester nochmal wesentlich schwerer... Die Arbeit als Ingenieur und das erzwungene Lernen von großen Mengen Wissen sind leider zwei verschiedene paar Schuhe, aber für das eine musst du dich durch das andere im schlimmsten Fall quälen
Also ich studier Luft und Raumfahrt in Stuttgart. An Praxis ist da so gut wie gar nichts und auch im fünften Semester wird es kein deut entspannter eher noch voller.
Was hat das Video eigentlich über das "Mythos Maschinenbaustudium" erzählt. Ich hab irgendwas total Unerwartetes erwartet, aber das ist ja einfach nur ein kurzer "nichtssagender" überblick über das Studium.
Ich habe auch vor vll Luft und Raumfahrttechnik an der FH Aachen ab nächstem Winter zu studieren. Könntest du mir ein paar Informationen über den Studiengang geben? Ich heiße übrigens auch Paul 😊
@@lfc1498 Würde ich nicht empfehlen. Die Luft- und Raumfahrtindustrie ist in Deutschland sehr überschaubar, und in anderen Bereichen werden Maschinenbauer zuerst genommen.
@@lfc1498 hab ich auch vor. Ebenso an der Th Achen. Ich hatte aber nicht auf dem Schirm, dass man Luft und Raumfahrt auch in Stuttgart studieren kann.
@@ArmyofAuroraCompositions Erstens ist die LRT nicht so überschaubar, wie du denkst, es gibt Diehl, Airbus, Lufthansa, MTU, Rolls-Royce in Deutschland sowie viele kleine und mittlere Zulieferer zB rund um München. Dazu steht einem mit vernünftigem Englisch vor allem Frankreich offen mit der Aurbus-Zentrale und dortigen Zulieferern. Sicher, Raumfahrtindustrie hat schon mehr mit "Ich habe einen Traum" zu tun, aber mit LRT macht man nix falsch, auch, weil man dort soviel mit Software, Simulation und so zu tun hat, dass einen die Hightech-Industrie mit Kusshand nimmt. Am besten man studiert aber erstmal generellen Maschinenbau, vertieft dann LRT, wenn man sich für die Luft- und Raumfahrt interessiert, und für den Fall, dass das nicht klappt, kriegt man mit sehr hoher Sicherheit trotzdem irgendwo einen Job. Es wird gern darüber geredet, dass es kaum Bedarf an Maschinenbauern gibt. Mag sein, aber ich kenne von meinen ehemaligen Kommilitonen KEINEN EINZIGEN, der keinen fachnahen Job bekommen hat. Ich hab Maschbau gemacht und kenne drei LRTler, die mit mir in Dresden studiert haben. Einer ist dort zu den EFW gegangen (Airbus-Tochter), einer promoviert und einer war zwei Jahre oder so bei nem kleinen Zulieferer und ist jetzt bei MTU Aero Engines.
Zu deinem zweiten Satz: LRTler SIND Maschinenbauer, nur eben die besten, wenn es um IT-Kenntnisse geht, vor allem in Sachen Simulation. Und das ist in allen Branchen extrem gefragt
@@lfc1498 Habe ich mir vor 30 Jahren auch überlegt und es bleiben lassen. Die Branche ist sehr eng und klein und außerdem
stark zyklisch(d.h. riskant). Bekannte von mir sind Privatpiloten (vor dem Studium!), haben es studiert und dann trotzdem keine Arbeit dort gefunden und dann woanders als Ingenieur arbeiten "müssen".
Dieser Moment wenn Albert Einstein persönlich dir Mathe unterrichtet. 2:10
Der war mein Matheprof. :)
Leute! Ihr müsst schlafen!! Ich sehe eure Augenringe
Der eine sieht aus, als würde er jeden Moment umkippen oder blind werden 😅
Für Schlafen ist im Ingenieurstudium keine Zeit
@@leonst99 Wahre Worte
Also wenn im (Ingenieur)Studium keine Zeit zum schlafen ist dann sollte man evtl. über seine Studierfähigkeit im konkreten Fach nachdenken lol
@@Dark88Dragon Durchhalten, einfach durchhalten 😂😂 und irgendwann ist man so weit
Heißt es nicht „Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“ ????
Dem Inschinör ist nix zu schwör, dem Philosof ist nix zu doof.
Ey schwör Brudi hast du MINT
2:14 Einfach mal Albert wiederbelebt
The5GIO5 😂
Wenn man überlegt das man fast 10 Jahre in der Schule verbringt um gerade auf Bruchrechnungs-Niveau zu kommen, ist es halt krass auf einmal in 6 Semester Regelstudium alles auf Anhieb zu können.
Jop. Eines der vielen Probleme vorallem durch Bachelor und Master.
@@TB-jl9fr Ist das denn im Diplom besser?
@@OGmaximilian
Das Diplom ging regulär 5-6 Jahre, je nach dem ob Uni oder FH. Man hatte also keinen Bruch sondern eine ganzheitliche Ausbildung.
Ich denke der Ansatz vom Diplom war daher eher linearer und in sich durchdachter.
Ausserdem gab es damals nicht so viele Spezifikationen auf verschiedene Themengebiete, es war mehr so eine Art grundständige Universalausbildung auf einem Gebiet.
Fand ich auch schade, diesen dämlichen "Bologna-Prozess"
Der Unterschied ist, dass man in der Schule ALLE mitnehmen muss. Ein MB Studium machen (besser sollten) nur Leute machen denen Mathe, Physik, Chemie Spaß macht und leicht fällt. Wenn man das hat, dann lernt man viel leichter und schneller.
Karohemd und keine Frau - wir studier´n Maschinenbau!
Martina Bauer
Zehn Jahre später:
Fettes Haus und geile Frau
studiert hab ich Maschinenbau.
*Samenstau
Abaddon haha :D ja ist genauso wie bei den juristen. Bei uns frauen übrigens auch... die Partner sehen genauso das Geld
Ich dachte eigentlich. 50 Männer keine Frau du weisst du studierst Maschinenbau.
Ich dachte es heißt Karohemd und Samenstau...😂
Standbohrmaschine: Haarnetz tragen!
Diebels-1878 so was lernt man doch nicht im Studium, ein Haarnetz tragen.
In der Vorlesung werden die nicht Mal lernen, was eine FlanschSchraube ist, Z-Scheibe, torx...
guru2000 Das bracht man auch nicht, da man i.d.R. später keine ausührende Gewalt ausübt. Das machen dann die "billigen" Facharbeiter.
@@3llo0H ohne "billige" Facharbeiter wärst du wahrscheinlich einer der Leute die nicht eine Bohrung selber machen könnten
@@crinkz1535 r/whoooosh
Allein wie die bohrt...:))) Aber so etwas können Maschinenbauern auch grundsätzlich gar nicht.
3:21 Die Begeisterung, so ansteckend...
beim ablesen braucht man konzentration
@@hobbypsychologist6444 beim blasen auch
@@deinemutter7397 feministinnen gefällt das
Flirt coach: "Frauen reden höher, wenn sie dich attraktiv finden."
Frauen, wenn sie mit mir reden: 3:13
hä die redet völlig normal
Die hat doch ne normal hohe Stimme und Tonlage?
@@kingsparkax37 Das ist kein Sopran, sondern ein Alt!
Das Maschinenbaustudium-Studium an einigen Deutschen Unis hat es echt in sich und international sind wir damit auf einem guten Niveau. Zum Glück! :D
Ach du scheiße die haben ja alle richtig heftige Augenringe....
Standard
Nennt sich Studieren...
Bei uns im Studium waren die Praktikas oft viel zu schwer und mit einem zeitlich zu hohem Aufwand. Man hat für die Praktikas nur 2 oder 3h Zeit, Zuhause muss man innerhalb einer Woche eine Ausarbeitung machen. Nebenbei Vorlesungen, Vorbereitung... Sorry das ging oft nicht. Dann wird halt einfach beschissen, abgeschrieben, kopiert und die Ausarbeitung abgegeben. Machen viele so.
Das ging mir die letzten Semester genauso, sodass ich schon froh war, dass ein Teil der Praktika, welche teils eh nichts brachten, durch die aktuelle Situation gestrichen wurden.
und natürlich noch arbeiten gehen "nebenbei"
Da haste recht :D
"Karohemd und Samenstau, ich studiere Maschinenbau." Damals oft gehört an der Uni von den Maschinenbauern :D
So viel Praxis habe ich an der Uni nirgendwo gefunden ^^ - Hochschulgruppen bieten teilweise was. Aber im Studienablauf ist es bei uns so voll, dass man sich höchstens mal nen kerbschlagbiegeversuch aus 5 m ansehen darf ( wenn vor einem keiner steht der größer ist)
Das Grundstudium ist massiv überfüllt. Hauptstudium stark vom Lehrstuhl abhängig.
ARD stellt das in meinen Augen sehr falsch dar. Alles was hier gezeigt wurde sieht nicht nach Studium, sondern nach zusätzlichen Aktivitäten aus. Die Uni hängt solchen Gruppen in sachen lernen und Spaß weit, weit hinterher
An einer FH / TH ist es wirklich so praxisnah. Da ist nichts falsch dargestellt.
Anfangssemester zu zeigen wäre eine bessere Basis als Einstieg in das Thema gewesen. Denn da ist nix wirklich Praxis. @@moncoeur6296
Die Regelstudienzeit ist nicht einhaltbar. Selbst mit viel Willen und Beharrlichkeit musst Du devinitiv mit einer längeren Studienzeit rechnen. Es ist auch eine Frechheit, dass man noch Heute behauptet, die Regelstudienzeit sei eine Messlatte. Meine These ist: Ungefähr Regelstudienzeit + (Regelstudienzeit/2). Ein erheblicher Grund für dieses lange Studium ist das aus meiner Sicht zum Teil die lästige Prüfungsordnung und die Konkurrenz zwischen den Unis und THs. Wenn Du von der einen an die andere Uni wechseln musst, dann wird dir vieles nicht anerkannt. Kannst quasi noch mal von vorne anfangen. Oder Dein Finanzplan wird zunichte gemacht, weil irgend so ein Politiker meint, man müsse mit den Studiengebühren nun auch die Busunternehmen subventionieren. Schlussendlich dann noch die ganzen familiären Probleme, wenn Deine Eltern nie studiert haben und bei einer versemmelten (Mathe kann man schon mal versemmeln) Klausur Dich enterben wollen, weil du ein Versager seist.Glaubt an Euch, arbeitet zusammen, kämpft füreinander, dann wird es leichter.
Schwachsinn. Kenne viele Freunde die es in Regelstudienzeit geschafft haben und dabei auch einen guten Schnitt haben. Ich selbst hab meinen Bachelor zwar noch nicht, bin aber im 4 Semester und liege gut in der Zeit. Wenn du durch paar Prüfungen fällst dann dauert es vllt 1 Semester länger.
Wenn du dir eine 6 Tage Woche legst, dann ist das machbar. In den Ferien kann man ja noch genug chillen.
Meiner Meinung nach studieren die meisten einfach länger, weil ihnen am Anfang alle einreden, dass man ohnehin länger braucht. Damit hat man schonmal eine Ausrede und versucht es erst garnicht.
Die Regelzeit einzuhalten ist durchaus machbar. Einfach ist es aber nicht und es gehört bestimmt auch etwas Glück dazu.
Gute Noten sind wichtiger als Regelstudienzeit, denn die zeigen man hat das wirklich gut gelernt... Eine gute Regelstudienzeit zeigt nur entweder deine langanhaltende Leistungsfähigkeit oder wie sehr du ein Streber bist bzw. Aufopferung (Keine bzw weniger Freizeit) für den Erfolg... Für eine gute Regelzeit muss natürlich im Privatleben auch alles perfekt und einfach laufen... Da hat man ja selber manchmal kein Einfluss... Beides zeigt beides...
@Philip sie widersprechen sich da aber ein wenig... Einerseits schrieben sie das ist machbar, andererseits aber nicht in einer 5-Tage-Woche.
Wenn jemand "devinitiv" mit v schreibt und "Heute" groß, dann ist es völlig klar und nachvollziehbar, dass man es nicht in Regelstudienzeit schafft.
Ein Maschinenbauer ist der beste Freund, den ein Informatiker überhaupt haben kann.
Mein bester Freund ist ein Maschinenbauer.
warum das denn haha
bitte keine mühevolle und nachvollziehbare Erklärung!
doch doch bitte! :D
Der maschbauer baut die maschine und der informatiker entwickelt die software
@@tcap112 Und der Etech macht, dass alles überhaupt funktioniert
Komme jetzt in die 13.Klasse und je mehr ich mir über Studiengänge anschaue, desto mehr fühle ich mich zu unselbstständig und unreif für ein Studium.
Mir vergeht mehr und mehr die Lust.
Bist du wahrscheinlich auch, ging mir und vielen anderen aber auch so. Man lernt aber sehr schnell sich umzustellen, gewinnt an Reife und Selbständigkeit dazu - auch weil mans muss.
Glaub mir, dass sind alle, die keine Ausbildung gemacht haben oder ein duales Studium Maschinenbau durchziehen. Das kriegt man aber auf die Kette, entweder durch Arsch hochkriegen und sich selber ein gesundes Maß an Druck machen, oder auf die harte Tour, indem du im ersten und zweiten Semester viele Klausuren in den Sand setzt. Wenn du aber wirklich so einen Schiss davor hast, würde ich dir ne Ausbildung als technischer Zeichner empfehlen. Du machst vieles, was man später im Studium absolut braucht, und arbeitest mit Ingenieuren zusammen, die dir auch das ein oder andere schon mal zeigen können (wenn du dich schlau anstellst).
Gerade Maschinenelemente, was bei uns an der Uni das schlimmste Fach ist, fällt dir mit der Ausbildung leichter.
Bist du. Schule bereitet dich 0 für das Studium vor. Was du für das Mathe Abi gelernt hast wird in 2wochen abgefrühstückt.
Du wirst ca 4jahre wie ein Mönch leben, dh kein alk keine Partys keine Frauen und zocken auch nicht weil dass alles zeit raubt die man fürs lernen nutzen muss.
@@dave_sic1365 Naja Ana und Lina haste recht viel, geht halt ziemlich in die Tiefe. Warum sollte das Schul Mathe auch wiederholt werden.
@@razorcola4545 mein ich ja, ist halt nur Schul Mathe. Man glaubt nach 13jahren Mathe zu können aber das ist garnix.
Wem das Maschinenbaustudium zu schwer ist, dem sei alternativ eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Maschinenbautechniker empfohlen! Mathematisch weniger anspruchsvoll und insgesamt nicht so wissenschaftlich. Die Weiterbildung setzt allerdings eine abgeschlossene technische Berufsausbildung voraus.
Hast du zufällig mit Beidem Erfahrung ? Habe vor einem Monat angefangen zu studieren und die Mathematik ist mir leider zu abstrakt mit den ganzen Beweisen. Ist das beim Techniker eher Abiturmäßig oder wie im Studium ?
@@gordonbman2911
Ja, habe im 3. Semester mein Fahrzeugtechnik-Studium abgebrochen und danach die Weiterbildung zum Techniker (Konstruktion) begonnen. Bin jetzt im 3. von 4 Semestern und kann die Weiterbildung nach wie vor nur empfehlen.
Genau, Mathematik beschränkt sich im Groben auf die Inhalte, die für das Abitur wichtig waren. Differential- und Integralrechnung wird an meiner Schule aber z.B. gar nicht behandelt. Dafür fällt der Stochastik-Anteil etwas größer aus. Das Gute beim Techniker ist, dass man in Mathe noch mal sehr weit vorne anfängt mit Rechengesetzen (Punkt vor Strich, etc.), Bruchrechnung, usw. und somit alles noch mal gut aufarbeiten kann. Schriftliche Fehltritte kann man auch mal mit der mündlichen Note ausgleichen, was beim Studium bekanntlich nicht geht. Abstrakte Herleitungen und Beweise muss man als Techniker auch nicht durchführen. Die Berechnungen beziehen sich oft auf praktische Beispiele.
Unter'm Strich lässt sich m.M.n. der Techniker-Abschluss im Vergleich zum Bachelor im Ingenieurswesen wesentlich einfacher erreichen, wobei beide im deutschen Qualifikationsrahmen gleichgestellt sind (DQR 6). Ironischerweise gibt es auch immer mal wieder Stellenangebote für Ingenieure, die auch für Techniker ausgeschrieben werden.
3:46 Offene Haare beim Bohren? Bist du lebensmüde Mädel?
sie wäre beinahe gestorben!!
Na du bist lebensmüde.bist du etwa mister profi ;)))
Was für unqualifizierte Antworten hier. Wenn sie mit den Haaren in den Bohrer kommt ist sofort die Kopfhaut runter. So schnell kann niemand den Not-Aus drücken. Das kann wirklich fatal sein.
Cheats Richter fehlen nur noch die Handschuhe beim Drehen
@@michaelkohler8726 oder beim bohren😉
Meine Mutter hat Maschinenbau in neun Monaten abgeschloßen
Deine Schwangerschaft oder wie
@@mausi28 Schwerpunkt Biochemical Engineering.
@@Nuss-j4s Nice nach drei Jahren wieder eine Antwort hahaha
@@mausi28 alter wie geil ich feier euch hahahah
@@sedatcekinirler8997 😂😂
Ich versteh nicht was alle haben von wegen "Frauen haben es schwer in solchen Berufen" (auch in der Industrie). Ich als Zerspanungsmechaniker würde es begrüßen wenn weibliche Kollegen oder Vorgesetzte da wären.
Das würde das Betriebsklima gut durchmischen und so denken viele die ich kenne.
Solang wir als Männer bisschen Ausschnitt zu sehen bekommen ist alles gut süße
Das Problem ist eher, dass sich wenige Frauen dafür interessieren denke ich; gern gesehen sind sie auf jeden Fall.
Haha Praxisnahes Ingenieursstudium, wer es glaubt :-)
Ich liebe mein Studium, aber Praxisnah war meine Lehre, das Studium ist weit davon entfernt. Was man später braucht weiß man im Studium auch noch nicht. Und Mindestzeit ist nahezu unmöglich, außer die Uni arbeitet so wie manche privaten Unis. Bei uns schaffen das Studium in Mindestzeit unter 10 Studenten im Jahr bei ~400 Neuinskribierten pro Semester (Meine Fachrichtung).
Interessanter Bericht. Wir wünschen allen jetzigen und kommenden Absolventen einen sehr guten Start ins Berufsleben.
@ARD "...Moment mal, eine Studentin im Maschinenbau? Da haben Frauen es ja bekanntlich schwer sich durchzusetzen" - Wie bitte? Warum haben Frauen es schwer sich im Maschinenbau durchzusetzen? Und wem ist das bekannt? Und was heißt hier "durchsetzen" überhaupt? Was soll mit dieser Aussage gemeint sein? Ich bitte um Angabe der Quelle; Gibt es da eine Studie oder so etwas, die diese Aussage stützt? Wo besteht der Unterschied zwischen einer Frau und einem Mann die beide Maschinenbau studieren? Danke für die Antwort.
du bist dumm
Er ist nicht dumm, er sagt ledeglich die Wahrheit.
Mann und Frau schließen beide die gleichen Prüfungen ab. Oder wird hier vom sozialem Aspekt geredet? Wer da nicht drüber steht hat eh verloren.
Triggered
@@TheAimlessWarrior Aufs den Studiengang schließen die Frauen und Männer die gleichen Prüfungen ab, jo
Einfach nur dummes Gequatsche des ARD welches auf dumme Stereotypen beruht.
Das schwerste am Maschinenbau Studium war zu lernen sich selber zu organisieren.
"Ein junger Mann mit Karohemd und Samenstau, studiert Maschinenbau, das weiß ich ganz genau!" - Hans-Werner Olm, einfach der Größte
Dass Frauen es im Ingeniurbereich schwer haben, ist totaler Blödsinn. Jeder ist absolut gleichberechtigt. Die wenigen Frauen, die dabei sind, sind meistens sogar motivierter und schreiben bessere Klausuren. In meinem damaligen studentischen Projekt hat auch eine junge Studentin das Mechanikteam geleitet (obwohl sie offiziell nicht einmal die Leiterin war) und alle hatten Respekt vor ihr.
Alleine unter Vielen ist meist nicht so der Brenner
m4nuz das lässt sich aber nur ändern, wenn sich mehr Frauen für Technik begeistern. Das ist meiner Meinung nach das Kernproblem.
@RostigeBratpfanne richtig. Quoten sind sexistisch. Man könnte eben schauen ob diese unterschiedlichen Interessen nicht in der Kindheit gesellschaftlich beeinflusst werden und dort fördern. Ansonsten gibt es keinerlei sinnvolle Forderung, die mir spontan einfällt.
@@Niggolaars klar ist man von den Gesellschaft beeinflusst. Das fängt im Kindesalter an. Würde sagen einfach mal mehr technische Fächer in den Schulen anbieten schon von klein auf, dann hätten wir mit absoluter Sicherheit auch mehr Frauen in technischen Studiengängen.
3:12 Sorry, aber das ist naives Denken und wird ihr auch in ihren ersten Arbeitsmonaten sehr schnell auffallen. Die Praktikas (hatte während meines Studiums auch einige im Bereich Werkstoffe, Verbindungen, Hydraulik etc.) sind zu 95% nicht relevant für die spätere Tätigkeit und helfen in keinster Weise.
Im Maschinenbaustudium und auch in vielen anderen Studiengängen auch, lernt man das Lernen. Es wird je nach Studiengang eine klitzekleine Vorstellung mitgegeben, mehr jedoch nicht.
Mein erster Arbeitstag bzw. das erste Jahr als Ingenieur war dahingehend sehr ernüchternd :)) Und mir haben bisher wirklich ausnahmslos alle Kollegen bestätigt, dass man 90% des Studiums im Ingenieurberuf nicht braucht. Es ist vielmehr ein learning on the job. Völlig verständlich, weil hierbei alles hochspezialisiert ist und selbst die kleinsten Bauteile und Komponenten einen enormen R&D-Aufwand erfordern.
Habe auch versucht mein Studium auf teufel komm raus, zu meistern. Wobei ich absolut keinen Spaß dabei hatte. Nach 3 Jahren brach ich mein Studium ab und machte eine Ausbildung. Nach der Ausbildung bemerkte ich schnell, den Unterschied zwischen eines Akademikers und Produktionsmitarbeiters. Als Akademiker bist du eine Respekt Person als Arbeiter bist du dessen Sklave. Meine Entscheidung, mein Leid......
Was für ein Quatsch ….. als Arbeiter (guter Arbeiter ) verdient man großen Respekt. Ich war Arbeiter mittlerweile eigener Chef.
mach hartz4, dann bist du wieder wer
@@oronzocana2950 Richtig! So halte ich es seit 20 Jahren. Mittlerweile sind wir stolze Bürgergeldempfänger und keine Hartzer mehr...
Maschinenbau ist ein sehr passives Studium. Ich habe in Dresden in den ersten 3 Jahren eine Projektarbeit geschrieben und auch da war der Inhalt bei allen Studenten gleich. Im Studium kreative, untschiedliche Aufgabenstellungen zu lösen, wird leider nicht ermöglicht.
man muss sich halt selber einbringen.
Hättest du Praxis gewollt, hättest du ja bei Elbflorace (Formula Student) mitmachen können.
@@weissachpassion
Ich habe sowohl bei Formula Student und der Studentenrakete mitgemacht.
Aber das ist zusätzlich zum Studium und die Projekte habe einen sehr hohen Anspruch, sodass es wie unbezahlte Arbeit nach Feierabend ist.
Mir geht es hingegen um eine zusätzliche Auswahlmöglichkeit statt dem Modul "Theorie numerische Aerodynamik" ein Modul "Projekt Numerische Aerodynamik" wählen zu dürfen.
In den Geisteswissenschaften gibt es Seminare. In den ersten Wochen gibt ein Dozent:in eine Einführung, danach bekommt entweder jeder ein einzel Thema oder ein Gruppenthema und dann muss eine Präsentation oder Arbeit angefertigt werden.
Soetwas hätte mir bei CFD und FEM viel mehr gebracht, als die Vorlesung zu besuchen.
Ich verstehe einfach nicht, warum es nicht mehr Wahlmöglichkeiten gibt.
Bin damals von der TU an eine FH gewechselt. War die beste Entscheidung meines Lebens. Ständig Projektarbeiten in Verbindung mit VL oder Labor. Zwei Studienarbeiten im Verlauf des Studiums, Praxissemester etc. War insgesamt wesentlich motivierender, und vorallem irgendwie realitätsnäher. Ich habe auch richtig gespürt, wie meine Soft Skills durch die ganzen Gruppenarbeiten viel besser geworden sind.
@@janeymers7154 Das wäre für mich vermutlich auch der bessere Weg gewesen.
Ich fände grundsätzlich cool, wenn man am Anfang des Studiums die Möglichkeit hätte, beide Systemse mal kennen zu lernen.
Ich hatte beispielsweise ein gutes Abi und dachte ich wäre eher der theoretische Typ. Zudem hat die Uni ja auch viele interessante Projekte.
Wie es wirklich ist, kann man letztlich immer erst durch ausprobieren herausbekommen.
In Etech waren wir im ersten Sem 120 Leute. Nach 2 Wochen kamen noch 40, davon 3 Frauen. Jetzt sind wir noch 18 Typen...
Achja bin jzt im dritten
Überlege auch E-Technik / Informationstechnik zu studieren. Lohnt es sich ?
@@solimill2845 auf jeden fall. Macht echt bock und ist perfekt um sich selbstständig zu machen
@@hydrogehtab Heutzutage lieber E- Technik oder Maschinenbau ?
Habe damals nach dem Grundstudium aufgehört. Jetzt bereue ich es. Aber ist ewig her :-(
Warum hast du aufgehört?
Weil das Grundstudium extrem schwer und aufwendig ist.
Höhere Mathematik 1-3, Thermodynamik 1-2, Mechanik A-C (manchaml sogar bis D), Maschinenelemente etc. sind nicht gerade leicht und werden im Grundstudium behandelt.
Hey LHEK, mal so aus interesse zu den Modulen, die du aufgezählt hast,
was für themen werden in Höhere Mathematik behandelt? Ist das praxisorientierter, als beispielsweise die Module der Mathematiker?
Und als Maschinenbauer nimmt man Mechanik sowie Thermodynamik sehr ausführlich durch richtig?
Ich selbst fände den kurzen einblick in das maschinenbaustudium sehr interessant,
ich bin selbst übrigens Physikstudent, bei uns gab es nicht sowas wie "höhere Mathematik", sondern Lineare Algebra 1/2 und Analysis für Physiker oder alternativ Analysis 1/2/3
zudem wird ein Themengebiet wie Mechanik und Thermodynamik nur einmal in Experimentalphysik und Theoretischer Physik abgehandelt, aber auf keinen Fall 4 Semester lang
Ich hoffe, dass ich da nicht zu viel verlange, wäre dir aber dankbar, wenn du mir vielleicht eine kurze zusammenfassung gibst
LG
Bis auf Komplexe Zahlen, Vektoren und Integrale/Ableitungen ist Höhere Mathematik nicht wirklich praxisorientiert.
HöMa 3 hingegen schon mehr, da man hier oft das macht, was ein Ingenieur später macht, nämlich Fehler auf ein Minimales zu reduzieren, so diese keinen negativen Einfluss mehr auf die Funktionalität eines Systems haben.
Und Thermodynamik, Mechanik und vorallem Maschinenelemente (was sehr praxisnah ist)sind absolut essentiell für den späteren Beruf, und werden daher sehr ausführlich behandelt.
Außerdem werden halt Werkstofftechnik/-kunde/-prüfung und alle üblichen Fertigungsverfahren behandelt.
Ansonsten lernt man halt die Grundlagen der Elektrotechnik.
Wirklich überflüssige Fächer bis auf Informatik gibt es nicht. Technisches Zeichnen empfinde ich persönlich auch nicht als so wichtig, man sollte schnelle Freihandskizzen zeichnen können, aber ansonsten wird ja hauptsächlich nur am Computer mit CAD gearbeitet.
Höhere Mathematik :D Lustig lustig
Beste Jobaussichten: 70% Abbruchquote in meinem Bachelor BEng Elektrotechnik, 30-40% in meinem MSc Elektrotechnik. Ich schätze mal weil es einfach ist...
Gute Jobaussichten gibt es eben nur für diejenigen, die es durchziehen.
Nein, die Jobaussichten sind leider mies.
1.) Lagern viele Konzerne ihre Entwicklungsabteilungen nahezu vollständig an Externe aus, diese sind meistens Personaldienstleister oder sitzen irgendwo im Ausland.
2.) Sind viele Stellenanzeigen einfach nur Fakes, entweder um einen Bedarf zu zeigen, den es nicht gibt (positive Konjunkturstimmung kurbelt Investitionsfreude von Aktionären an), oder um darüber hinweg zu täuschen, das man intern schon längst einen Bewerber A im Auge hat, aber noch versucht, denjenigen dann spätestens bei der Gehaltsverhandlung über den Tisch zu ziehen mit der Begründung, das ja die Bewerber B, C und D besser wären und weniger Geld nehmen würden. (Letzteres kommt vor allem in mittelständischen Unternehmen sehr häufig vor wenn kein Tarifvertrag gilt)
3.) Sind selbst viele Ingenieurs - und Personaldienstleister völlig überladen und holen sich lieber irgendwelche osteuropäischen Ingenieure, weil diese billiger sind und meistens mehr Praxiserfahrung haben.
4.) Sitzen in vielen Unternehmen auch einfach Leute um die 50, die ein unverschämt hohes Gehalt bekommen, selbst kaum bis gar keine Ahnung mehr haben, deren Wissen irgendwo in den 90ern versickert ist, aber unbedingt ihre Pfründe behalten wollen und sich daher keine Konkurrenz ins Haus holen. Andererseits müssten Unternehmen Milliarden in die Hand nehmen, um diese Leute rauszukriegen, da dahinter noch Abfindungen usw. stecken und ältere Verträge i.d.R. wertvoller sind.
Futterneid ist auch ein großes Problem.
5.) Ist die Unternehmenshierarchie überall mehr oder weniger wie eine Pyramide gegliedert. Wenn ich Ingenieure dort so ungefähr in der Mitte bis oben ansiedle, dann sollte jedem mit begrenzten räumlichen Vorstellungsvermögen klar sein, das dort wesentlich weniger Leute sitzen als ganz unten. Oder kurz gesagt: Man braucht viele Indianer, aber wenig Häuptlinge. Und vor allem braucht man keine Häuptlingchen, die nichts von der Praxis kennen und hat auch nicht das Geld oder die Muße, diese Leute einzulernen, weil die Konkurrenz heute wesentlich härter ist als vor einigen Jahren und man trotzdem anderswo her erfahrene Leute bekommt.
Das mag nun hart klingen, ist aber leider die Wahrheit.
Deswegen sitze ich auch mit ziemlich vermurkster Vita, zwei abgebrochenen Studiengängen (einer davon Maschinenbau) und vorherigem Abschluss in Orchideenfach mit darauf folgender Ausbildung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung mit Weiterbildungen und Fernstudiumsabschluss an der FU Hagen in Winfo mittlerweile in einem guten mittelständischen Unternehmen mit über 60k per anno, während meine Kollegen von Maschinenbau damals teilweise bis heute einen Job suchen oder in irgendwelchen dubiosen Traineeships oder im Master hocken oder sich in irgendeinem Ingenieursdienstleister verheizen lassen.
@@89TStefan Kannst du den Studiengang WInfo empfehlen?
Mache momentan meine Ausbildung zum Straßenbauer, mache nebenbei eine Zusatzqualifikation zum Europaassistenten und mein Abi bei der Ils.
Habe in meiner Schulzeit viel programmiert, heute leider weniger, da keine Freizeit. Interessiere mich trz sehr für den Studiengang und würde mich über einen Erfahrungsbericht oä von dir freuen.
Schönen Abend noch!
@@89TStefan
Stimmt alles. Darum findet man auch häufig nur Inserate von Seelenverkäufern wie Ferchau und Co. Ich würde nicht nochmal studieren. Lieber entspannt ne Ausbildung machen + Meister und dann Selbstständig im Innenausbau o.ä. Da gebe ich dann die Bedingungen vor, nicht der ach so "freie" Arbeitsmarkt.
Der einzige Mythos ist, dass man als Ingenieur "Teamfähig" sein muss und Soft Skills etc. braucht. Wenn ihr fähig seid mit anderen Menschen zu reden, seid ihr teamfähig genug.
"Zeitmanagement - das hat Christoph inzwischen drauf" (denkste X)
Morgen 3. Versuch in Sensorik und Aktorik. Hab ich mir mal gegönnt! Letzte Klausur, dann thesis....oder halt exmatrikulation
Wie liefs?
bestanden?
Sein Leben hängt auch buchstäblich am seidenen Pfaden:D
Naja es ist mittlerweile 6 Monate her. Exmat oder Ing?
Ein gefallener Bruder
Bei uns sind die frauen in der Uni im Maschinenbau mehr mann als wir 😂
Informatik an ner TU das Selbe. Haben auch mehr Bartwuchs als die Jungs dort
Hahaha
Die haben auch sicher mehr Hirn als ihr. Sexistischer Vollidiot!
Wenn ihr das Studium schaffen wollt müsst ihr sozialleben aufgeben :D und durchfallquoten von über 80% sind völlig normal
"stupide Theorie" - die zwei Wörter passen hier leider nicht zusammen
Ich hatte auch vor, nach dem Abi Maschinenbau zu studieren, bis mir ein Kumpel, der das Studium gerade abgeschlossen hat, erzählt hat, was für große Probleme er dabei in Mathe hatte, obwohl er in der Schule der absolute Überflieger war, was Mathe angeht. Das hat mir dann doch zu denken gegeben und ich habe mich stattdessen auf eine Ausbildung als Mechaniker beworben und wurde angenommen. Meine Eltern sind davon wenig begeistert, die hätten lieber einen Arzt oder Ingenieur als Tochter gehabt :D
Du hast alles richtig gemacht.
Kannst hinterher ja immernoch schauen ob du noch studierst - wobei in dem Fall die Ausbildung dann nicht wirklich nötig gewesen wäre. Abgesehen davon würde ich da nicht zuviel drauf geben was Mathe angeht. Mein Matheabi war eine katastrophe und trotzdem habe ich einen leicht überdurchschnittlichen Bachelorabschluss geschafft :=) . Dieser Mathemythos hält sich hartnäckig weil es auch einfach viele faule Studenten gibt die dann Mathe dafür die Schuld geben. Aber wer immer fleißig ist und dran bleibt wird auch Mathe mit dem entsprechenden Aufwand schaffen.
@@TrollKeks1 Würde nicht sagen, dass die Ausbildung umsonst ist, im Gegenteil. In vielen Stellenausschreibungen wird sogar jemand mit Studium und Ausbildung erwartet. Die Kollegen mit Ausbildung hatten es meist etwas leichter, weil man z.B. theoretische Inhalte gedanklich direkt mit praktischen Erfahrungen verknüpfen kann, das hilft beim lernen und man sieht eher einen Sinn hinter dem Ganzen.
Stress dich nicht deswegen! Besser erst ne Ausbildung, dann realisieren man hat Bock auf mehr Lernen und es motiviert durchziehen, als 10+ Semester aufm Zahnfleisch gehen. Und wenn mans nicht mehr will und man zufrieden ist, ist doch auch top, besser kann mans nicht haben.
Studieren kannste später immer noch. Studieren wird überbewertet find ich. Selbststudium schön und gut, aber bei dem Tempo was durchgepeitscht wird, ist sowieso alles für die Katz. Nur der Titel zählt.
Da kannst dich als Gasthörer genauso gut reinsetzen, wenn man sich weiterbilden will.
Also da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Klar braucht man in jedem Modul immer Mathe, aber da gewöhnt man sich mit der Zeit dran. Obwohl an meiner TU reine Mathematik sogar nen relativ großen Stellenwert einnimmt im Vergleich zu anderen Studienplänen, war das "Mathe"-Modul eigentlich immer das einfachste verglichen mit Mechanik, Thermodynamik oder Elektrotechnik.
Aha, Benz hat den Maschinenbau erfunden.... Und Dampfmaschinen von Watt wurden ja aus Holz gebaut...
Und wer hat Holz erfunden?
@@BESTofAlp fler
@@BESTofAlp Holz wird in der werkstoffkunde als Polymer betrachtet
Maschinenbau heute ist wohl eine der schlechtesten Wahlen was den persönlichen Bildungsweg angeht. Allgemein Ingenieur. Die Bezahlung ist in den aller seltensten Fällen angemessen, wenn man die derben Studieninhalte anschaut und dann guckt, was irgend ein Wirtschaftsdummschwätzer für Tabellen auswendig lernen kassiert.
Gruß von einem Ingenieur.
Am Ende des Tages sollte man machen was einem Spaß macht. Ich denke jeder der sich für ein MaschBau Studium entscheidet weiß ungefähr was ihn erwartet. Ich würde behaupten die Bezahlung ist auch entsprechend gut wenn man Spaß dran hat :=)
@@TrollKeks1
Ohje, tut mir wirklich leid aber das ist so eine typisch naive Aussage.
Die meisten MaschBau Absolventen können froh sein wenn sie mit 40-45k€ brutto einsteigen.
Bei vielen ist selbst nach jahrelanger Betriebszugehörigkeit bei 65k€ im Jahr Schluss.
Und das findest du gut?
Für den Druck den man im Studium hat, die Leistung die man später bringen muss und die Verantwortung, die man für die Sicherheit eines Produktes trägt?
Nur mal so, 40-45k€ verdienen manche Maschinenführer als angelernte Hilfskraft.
Zugegeben im Schichtbetrieb und die Arbeit ist vermutlich auch nicht die Kreativste.
Dafür haben die aber auch keine 3 -5 Jahre Verdienstausfall und machen nur Schulden / leben am Limit wie Studenten.
@@TB-jl9fr Nicht jeder führt als Student ein "Leben am Limit" und auch mit Druck geht jeder anders um, und wenn es nur eine Verlängerung über Regelstudienzeit ist (sofern finanziell möglich).
Und das ist deine Meinung, ich kenne genug Leute in der Branche die deine Aussage widerlegen. Zumal die Gehälter auch innerhalb des Ingenieurwesens sehr unterschiedlich sind. Für die Konstruktion mögen deine Zahlen stimmen, aber sind definitiv nicht der Regelfall.
Ich beziehe mich dabei übrigens auf die Gehaltsentwicklung. Das Einstiegsgehalt mag durchaus realistisch sein. Allerdings ist die Entwicklung nach oben deutlich größer als in anderen Berufen.
@@TrollKeks1
Der überwiegende Anteil der MaschBau Studenten landet in der Konstruktion. Sofern Sie ihrem Fach treu bleiben.
Wer als MaschBauer im Bereich Management oder Wirtschaft landet ist KEIN MaschBauer.
Was sind denn bitte Branchen für MaschBauer, in denen man nicht in der Konstruktion landet?
Kommt jetzt wieder das Märchen vom Software MaschBauer oder doch dem heimlichen IoT Genie mit MaschBau-Background, der in seinem verkalkten Studium nichtmal Digitaltechnik hat :) ?
Aber gut. Jedem wie er oder sie es will.
Ich habe schon lange keine so schlechte (weil realitätsferne) Reportage mehr gesehen. Daumen runter.
Chillige Augenringe 😂🙌🏽
An der KIT brechen gerade einmal 20% das Studium ab? Das ist ja fast gar nichts haha.
stimmt nicht mein beschder studiert da . xD labern müll :D
ging doch um die th in kölln bei 20%.. am kit brechen locker 50% der maschbauer ab
Ich kenne jemanden der ein luxemburgisches Stipendium erhielt, weil er der beste Schulabsolvent war in Luxemburg. Tja, am KIT ist er gnadenlos gescheitert während der ersten 3 Semester.
Naja bei Informatik am KIT sind es soweit ich weiß 50%, die Quote ist also eigentlich noch recht angenehm.
Man muss auch unterscheiden, denn oft wird bei der Abbruchquote nicht berücksichtigt, wie die Daten erhoben wurden. In manchen Erhebungen gilt ein Studiengangswechsel schon als Studienabbruch, manchmal aber eben erst das wirkliche Abbrechen mit anschließender Umorientierung in andere, nichtakademische Berufswege.
2:56
die Sicherheitsvorkehrungen für den Kerbschlagbiegeversuch sind hier definitiv NICHT eingehalten
Informationsgehalt = Null
ist nur mir aufgefallen, dass die alle super krasse Augenringe haben und dann von Wocheneinteilung reden xD
Das kommt darauf an, wann die das Video gedreht haben. Wenns zum Ende vom Semester war, ist das absolut normal, so auszusehen. In der Klausurenphase noch schlimmer. Entspannen kann man nach dem Studium.
Bin mir ehrlich gesagt echt unsicher.
Habe Fachabitur, nachdem ich mein Abitur mangels Unterstützung der Lehrer abgebrochen habe, fange bald meine Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker im Bereich der Schweißtechnik an und wollte nach dem Techniker Maschinenbau studieren.
Klappt das, wenn man in der Zeit der Ausbildung viel büffelt?
Ich habe vor 2 Jahren eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker abgeschlossen und zeitgleich ein Kollege von mir den Techniker. Ich habe ihn mal über die Schulter geschaut was bei denen so vorkam und kann dir definitiv sagen das der Stoff den du in deiner Ausbildung vermittelt bekommst definitiv hilfreich ist.
Neues wirst du so oder so begegnen.
Die viel größere Frage ist, Vollzeit oder nebenbei? Nebenbei hat den Vorteil das du es versuchen kannst und wenn's nicht klappt ist es egal.
klar
Ich habe in meinem Studium immer in den Semesterferien gearbeitet. Immer!
@ 3:50 fällt dem Glernten Maschinenbaumechaniker was auf....???
Genau: Schnittgeschwindigkeit ist eher fraglich.
Vorschub ist unterirdisch.... da bekommt man mit einer Handbohrmaschine eine wirtschaftlichere Eingrifftiefe hin.
Aber warum eine Lehre wenn man es doch studieren kann...😕
Und warum wird der Schnitt ständig unterbrochen......
Wenn jetzt hier jemand sagt: "UVV keine Bandspäne bla bla" kann ich nur sagen Die Bohrparameter sind so zu wählen das keine Bandspäne entstehen...!!!
Flofutz sollte halt für die Kamera möglichst lange dauern
Anivia OP
Ich hab mich da auch etwas viel aufgeregt... aber im am Ende dacht ich dann auch was wohl der Redakteur noch alles verschlimmbessert hat. ?!?
Flofutz Achtet doch keine Sau drauf, wenns nicht unbedingt sein muss.
Schön, dass du besser bohren kannst als ein Student?!
Der Clip hier vermittelt zwar was anderes, aber wir MB Studenten lernen im Studium nichts handwerkliches. Deshalb auch Studium. Aber bevor du ein Teil fertigen kannst ist eben Arbeit zu tun, die nicht handwerklicher Art ist.
Es ist nicht "schön", dass er besser bohren kann als ein Student, sondern es ist sein Beruf. Er *muss* das besser können - wäre ja traurig, wenn nicht. Welchen Nutzen hätte denn dann sonst bitte noch eine Ausbildung + weitere, praktische Berufserfahrung, wenn der Student, der Ingenieur, auch in jeglicher *handwerklichen* Praxis überlegen wäre? Dann könnte der ja gleich alles selbst machen...
Ich habe den Bachelor mit 1.4 und den Master mit 1.3 abgeschlossen... nie wieder würde ich Maschinenbau studieren.
Elektrotechnik und Informatik, da findet man noch Stellen und ist zukunftssicher aufgestellt zu dem ist die Bezahlung auch besser.
Professor Bonnet :D
Die Augenringe sprechen eine deutliche Sprache, würde ich sagen. Zum Glück kann man auch ohne Studium als Quereinsteiger Einstieg finden ins Ingenieurswesen.
rtcmanga waaaaaaahre Worte! Danke!
Es heißt "Ingenieurwesen", da hat kein s Platz zwischen Ingenieur und -wesen. Der Titel Ingenieur ist übrigens geschützt und wird einem nach einem min. dreijährigen technischem oder naturwissenschaftlichem Studium verlieren. Ein paar Ausnahmen gibt es aber noch die für Ingenieure aus DDR-Zeiten gelten. Also bitte hören Sie auf hier solche Lügen zu verbreiten von wegen als Quereinsteiger ohne Studium Ingenieur werden..
Maria S. Das stimmt absolut nicht nach mehrähriger Praxis als Maschinenbautechniker und absolviertem Meisten bekommt man einen Ing Titel und in Österreich kann man die 5jährige HTL besuchen und mit 2 Jahren Berufserfahrung nach der HTL bekommt man den Ing titel sprich mit 20 hat man ihn. Absolventen eines technischen Studiums kriegen nur einen Bsc und keinen ing titel:)
@@whateverm.9417 Das stimmt nicht. Das gilt nicht in Deutschland, ka ob das in Österreich so ist. Ein Techniker oder Meister der sich in Deutschland offiziell als Ingenieur ausgibt macht sich strafbar. Mit dem Bachelor in einem entsprechenden Fach bekommt man den Ingenieurtitel verliehen, das steht auf der Bachelorurkunde.
Ohne fleiss kein Preis...
Es ist schön, wenn es Quereinsteiger gibt, aber ein Studium hat eine ganz andere Qualität.
Das heisst nicht unbedingt, dass sie viel besser sind, sondern eine andere Denkweise haben, die man eben auch braucht.
Ich bewundere wirklich die Leute, die es schaffen, so ein Studium durchzuziehen.
Für mich käme das nicht in Frage, da ich zwar keine absolute Niete Mathematik und im abstraktem Denken bin, aber mich im Abi eher immer so mit einer 2- bis 3+ durchgemogelt habe (für die ich wohl bemerkt auch noch ganz schön büffeln musste, sonst hätts nämlich schnell auch mal ne 5 gegeben).
Zudem habe ich die höhere Mathematik immer als lästige Pflicht (auch im Studium) empfunden, die man halt irgendwie hinter sich bringt.
Formeln etc. sind für mich eher eine Qual als etwas, womit ich mich wohlfühle (das könnte aber vielleicht auch daran liegen, dass ich damit auch schon in der Schulzeit fast nur unangenehme Erinnerungen und Versagensängste verbinde).
MrTerraincognita Ingenieursmathematik hat man nur in den ersten 2 Semestern und besonders schwer ist es auch nicht
Naja, was definierst du als "nicht schwer"?
Bedenke: Ich fand die Oberstufen-Mathematik schon ziemlich happig.
Nach meiner Erfahrung haben Leute in meinem Umfeld, die sehr gut in Mathe sind, häufig nicht wirklich die Fähigkeit, sich in Leute hineinzuversetzen, denen das alles etwas schwerer fällt.
Von denen bekomme ich dann auch immer nur zu hören, dass sei doch alles "voll easy" und "gut zu verstehen".
Was mich immer auch stört, ist, dass es immer sehr viele Mathelehrer und auch Dozenten gibt, die einem nicht mal eine Chance geben, da wirklich mal herangeführt zu werden (z.B. mal ganz Grundlegend die Funktion bestimmter mathematischer Zeichen zu erklären und zwar in Worten für Normal-Sterbliche, denn meistens macht es dann auch klick).
Da lobe ich mir Projekte wie "Mathe für Nicht-Freaks", eine Seite, die mir schon häufig geholfen hat, da hier tatsächlich Leute am Werk sind, die begriffen haben, dass man Mathe nur dann vermitteln kann, wenn man es auch mal allgemein verständlich vermittelt, um den Leuten wie mir auch ein wenig die Angst zu nehmen.
MrTerraincognita Mathe 1 war praktisch Schulmathematik und Mathe 2 war jetzt auch nicht wirklich viel neues. Bei uns haben so gut wie alle, die regelmäßig in den Vorlesungen waren Mathe bestanden. Ich weiß jetzt nicht mehr die genauen Zahlen, aber etwa 70% haben bestanden. Mit Physik verhält es sich ähnlich.. Man darf seine ganzen Notizen und Unterlagen mit in die Klausur nehmen. Das macht es noch mal einfacher. Ich bin sicherlich nicht besonders gut in Mathe und Physik (hab auch nur mit 2,7 und 3,0 bestanden) , aber ich kann mit sicherheit sagen, dass mathe nicht das problem in diesem Studiengang darstellt. Problemfächer sind Fächer wie Thermodynamik, Festigkeitslehre und Dynamik. Da sieht die Durchfallquote auch ganz anders aus.
Bei uns gab es in Mathe I bei 70% der Leute die Note 5.0. Ich hatte im Abi LK immer zw. 13 und 15 Punkten. In dieser Prüfung hatte ich eine 2,7. Im Nachhinein betrachtet war die Ingenieursmathematik nicht so schwierig, aber von Abi ist es schon ein gewaltiger Sprung.
burgi tech habe ein Abi mit 3,1..in Mathematik 1 bin ich durchgefallen. Mathematik 2 dann aufgrund sehr guter Vorbereitung 1,0
Nichts ist unmöglich
Ich wünschte, ich würde mich für Maschinenbau interessieren
Wir brauchen unbedingt Nachwuchs als Lehrer:in in der Beruflichen Bildung. Also ran ans Studium Maschinenbau👍
Ich habe kein Abitur, habe nicht Studier, aber in meinen 10 Jahren Berufspraxis habe ich schon gleichaltrige Ingenieure getroffen, denen ICH noch Praxis beibringen musste.
Was ist nun daran so überraschend?
Die können dir vermutlich dafür die Theorie beibringen.
Man lernt ja auch keine Praxis an der Uni (auch wenn das hier fälschlicherweise so dargestellt wird, um mehr Studenten an die Uni zu locken). Trotzdem: Hut ab, du musst fachlich und praktisch gut aufgestellt sein wenn du als Facharbeiter Ingenieuren was zeigen kannst.
Lustig wie Facharbeiter immer der Meinung sind, dass ein Ingenieur Praxis können muss....
Fragt sich nur, ob der Ing. von dir das Fegen lernen *wollte.*
Technische Uni Hamburg. 1. Semester, 500 Erstis gefühlt 2 Frauen davon 1 die sich verlaufen hat...
Erster Mythos: man lernt an der Uni was praktisches
Aus persönlicher Sicht (ich studiere mit den hier gezeigten Personen aus Karlsruhe) kann ich der Sicht auf die angebotene Praxis, die im "Studium" vermittelt wird, nicht zustimmen. Es stimmt, die besagten außeruniversitären Angebote, einer Hochschulgruppe beizutreten und damit Praxiserfahrung zu sammeln, gibt es, ist aber nicht Bestandteil des Studiums an sich.
Im Bachelor lernt man die (aus meiner Sicht zurecht) notwendigen Grundlagen, welche dann im Vertiefungsstudium des Bachelors und im Master ausgebaut werden können. Jedoch kann man das Bachelorstudium und auch den Master abschließen ohne wirklich Praxiserfahrung gesammelt zu haben. Für mich beschränkten sich die Praxiserfahrungen aus dem Bachelor auf ein auseinandergebautes Getriebe (einstufig, MKL1), diverse Werkstoffprüfversuche (Werkstoffkunde 1 und 2, wie oben auch im Beitrag gezeigt) und die Untersuchung eines thermodynamischen Prozesses (Maschinen und Prozesse). Im Master ist dann EIN semesterbegleitendes Praktikum Pflicht.
Die Krux liegt jetzt darin, dass für die Praktikumsplätze einfach durchgehend sehr dünn gesät sind. Als Masterstudent hat man dann die Wahl. Entweder sein Wahlstudium mit Praktika vollzustopfen und damit andere Vorlesungen, die die Theorie vertiefen, zu vernachlässigen und zusätzlich anderen Studenten Praktikumsplätze wegzuschnappen, oder ein Praktikum zu absolvieren und mit wenig Praxiserfahrung aus dem Studium zu gehen. Als Beispiel sei hier das Praktikum für autonomes Fahren (zukunftsträchtiges Thema) erwähnt, welches 20(!) Plätze für mehrere hundert Studierende übergreifender Fachrichtungen bietet.
Meiner Meinung nach ein nicht erstrebenswerter Zustand, auch für Universitäten, die Wert auf Theorie geben.
Daher mein Rat an Maschinenbauinteressierte: Besorgt euch möglichst früh im Studium Praxiserfahrung! Sei es durch Hiwi-Jobs, Werkstudentenjobs oder Mitarbeit in einer Hochschulgruppe. Ich selbst habe erst im Master mit einem Hiwi-Job angefangen und bereue es zutiefst, denn der Master fliegt nur so an einem vorbei und Schwupps stehst du kurz vor der Abschlussarbeit und fühlst dich nicht im geringsten geeignet als Ingenieur zu arbeiten.
Zum Stoff an sich lässt sich sagen, dass man entweder das Talent für Mathe und Physik oder viel Sitzfleisch benötigt. hat man von Einem weniger braucht man eben von dem Anderen mehr. Aber unmöglich ist das Studium auf keinen Fall!
,,da haben es frauen bekanntlich sehr schwer, sich durchzusetzen" jaja
Karohemd, Samenstau ich studiere Maschinenbau
Schöne Doku!
3:45 mir kommt gerade irgendwie das Klischee vom Mannsweib in MaschBau
Das sind natürlich alle Durchschnittsstudenten die hier interviewt wurden 😂
Ich kann jedem nur davon abraten Ingenieur zu werden in Deutschland. Wer Geld verdienen will und Aufstiegschancen haben möchte sollte definitiv was anderes studieren, bezogen auf die Entbehrungen im Studium und den Aufgaben im späteren Arbeitsleben ist der Verdienst mittelmäßig. Es grüßt ein Ingenieur.
@Sinnesloschen also als Handwerker hat man ja keinen Hochschulabschluss, sprich kein absolvierten Studium. Von daher schließt sich das schon aus. ?. 🤔
@Sinnesloschen Nein also ein Meister wird nicht mit der allgemeinen Hochschulreife gleichgesetzt. Ein Meister befähigt dich in dem Meister Fach spezifischen Studiengängen an einer Fachhochschule zu studieren. Auch zum Teil zweiter Bildungsweg genannt. Dies ist aber nur in Deutschland so, wie es da international aussieht kann ich dir nicht sagen.
Glaubst du im Ausland sehen die Chancen besser aus ? Also mit dem Gehalt
Die haben einfach Albert Einstein in Mathe
Habe meinen Doktor des Maschinenbau vor in etwa 7 Jahren bekommen.
Jeder kann sich denken, wo ich jetzt arbeite seit 3 Jahren.
_Richtig, beim Spiegel._
Der BUGFISH wie das ? :)
@@georgschuster8895 Habe noch einen Journalismus-Bachelor nebenbei gemacht, als Reserve.
Der BUGFISH und warum arbeitest du nicht als Ingenieur ? Gibt doch eigentlich mehr als genug Stellen
@@georgschuster8895 Ja, aber zu dem Zeitpunkt ergab es sich besser. Im Moment kriege ich Anfragen von Firmen wie Subaru und Honda, wegen meinen Japanisch-Kenntnissen. Daher kann es gut sein, dass ich wieder wechsele.
@Sinnesloschen Naja, je nach ihrer Ausbildung bzw. ihrem Studium gibt es Möglichkeiten, eine Stelle bei Honda zu bekommen. Es gibt eine Menge Stellen offen, nur ist das Ganze gerade natürlich etwas erschwert.
Such einfach "Honda Stellenangebote" auf Google und unsere Website sollte aufpoppen.
6:05 motiviert mich. Bin grad in der Prüfungsfase im 4. Semester MaBau und kann das nur bestätigen
Was ich im ersten Semester mitgenommen habe ist dass man 3jahre wie ein Mönch leben wird.
Danach verspricht es aber spaßig zu werden.
Also dafür dass Christian schon einen Bachelor hat scheint mir die Definition eines Vektors aber noch sehr grundlegend. 2:25
Ist vermutlich eine Einführung in MatLab, also wie man beispielsweise einen Vektor definiert in MatLab, nicht was ein Vektor ist.
Bei 2:10 hat jemand text und bild nicht optimal abgestimmt
Klar, wer nicht Technikaffin ist wird sich wohl kaum Maschinrnbau antun.
Maschinenbau: Oh, das Studium ist soo schwer, da muss man viel Mathe beherrschen...
Elektrotechnik: Hold my beer...
Dass die so viel mehr machen müssen glaube ich nicht. E Techniker haben halt viel mit komplexer Mathematik und Winkelfunktionen für Wechselstrom und Signale, aber die ganze Mechanik haben die nicht.
Ich glaube das ist von Student zu Student unterschiedlich was man als schwerer empfindet. Technische Mechanik wollte ich nicht machen müssen. Mathe ist schon sehr ähnlich, bei ET und Maschbau.
WAS FÜR EINE DUMME REPORTAGE! HAHA
Und für sowas zahlen wir Rundfunkgebühren ...
Wie Elon Musk schon gesagt hat:
I hate when people confuse education with intelligence. You can have a bachelor‘s degree and still be an idiot.
Respekt and die Jungs 👍
Ich habe in der Schule mal was über den Carnot Zyklus und Adiabatik, oder auch die adiabatische Zustandsänderung gelernt, es aber später nie mehr gebraucht. Es hat wohl eher etwas mit Thermodynamik zu tun
1:30 Da wurde Maschinenbau und Elektrotechnik in einen Topf geworfen
Jo also Thermodynamik ist ein Teil des Maschinenbaustudiums.
Informatik 1 und 2, sowie BWL aber auch.
ja christoph..geht schön auf dem Zahnfleisch...
Hallo ich wollte fragen wenn die studium machbar ist auch wenn von die 11° klasse bis abi kein phisik abt.
Ja machbar - hatte auch kein Physik in der Schule.
Wenn du Mathe kannst und dir das alles gut vorstellen kannst ist es machbar
Po as une skam pas physic ne shkolle prej 10. Nese e din matematiken mir dhe ski probleme me mesu gjera teknike atehere s’eshte problem.
Wie hat eine Klassenkameradin von mir immer so schön gesagt: Kariertes Hemd und Samenstau, der junge Mann studiert Maschinenbau. xD
Uiuiui, jenes Metrum. Besser ist: »Karohemd und Samenstau, ich studier’ Maschinenbau.«
In Wirklichkeit heißt es allerdings: "Karohemd und Superschlau, ich studier Maschinenbau." ;)
Supergau!!
Und woran erkennt man einen Elektroniker ?
Der hat einen kurzen 😜
Wer den Ingenieur nach dem 3. Semester noch nicht hat der muss ihn selber machen.
#ARDolf #freeDVA
ich will demnächst Maschinenbau studieren hatte aber in der Oberstufe kein Chemie ist das egal ?
Ja
Wird alles wiederholt. In jedem Fach beginnst du bei den Grundlagen. Das ist überhaupt kein Problem!
Chemie ist im Maschinenbaustudium nur sehr wenig, es sei denn, man hat Werkstoffkunde als Spezialisierung.
Aber selbst dann kann man das aufholen.
"Frauen haben es im Maschinenbau besonders schwer, sich durchzusetzten."
In welcher Welt lebt ihr? Wir sind doch längst an einem Punkt angekommen, wo Frauen selbst mit schlechterer Eignung überall mit Handkuss angenommen werden, weil man dann als fortschrittlicher und ethischer gilt. Selbst in der Politik wird 50:50 gefordert, obwohl sich lange nicht so viele Frauen für Politik interessieren wie Männer. Ich bin mir sicher, dass eine Bewerberin schneller das Studium bekommt bei gleichen Fähigkeiten, "weil man das ja unterstützen muss".
Und passend dazu wird in der Doku hier die Behauptung auch nicht weiter ausgeführt.
Erstmal selber den Abschluss machen und dann lästern.
Die Prüfungen müssen bestanden werden, da es erst und zweitkorrektor sowie den Prüfungsausschuss gibt, halte ich die These das Frauen hier bevorzugt werden für völlig haltlos.
Entweder hat man die Punkte und kommt auf mindestens ne 4,0 oder man fällt durch.
An der Stelle hat ein Prüfer auch keinen Spielraum da die Prüfungen nahezu alle schriftlich sind.
Meiner Meinung nach, ist dieser Studiengang viel zu überlaufen. Damit kann man heutzutage kaum mehr auf dem Arbeitsmarkt überzeugen.
Lieber Elektrotechnik studieren ;)
2:20 AHHH!! Mathe! Gleich abschalten. Davor hat es mir in der Schule schon gegraut!!!
Selten so eine oberflächliche, realitätsferne und inhaltslose Doku gesehen.
Aus eigener Erfahrung muss ich sagen wir haben zu viele Fachidiototen auch unter den Ingenieuren: Leute die immer nur die Schule von innen gesehen haben und theoretisch zwar spitze sind, aber in der Praxis nicht wirklich was aufn Kasten haben.
Mein Wunsch wäre das es nicht direkt nach dem Abitur möglich sein sollte solch ein technisches Studium zu starten, sondern als Vorraussetzung dafür erst mal eine Fundierte Ausbildung als Mechaniker o.ä. zu durchlaufen und anschließend nochmal 2 Jahre Praktische Erfahrungen in Beruf sammeln sollten, das die Grundlagen wirklich sitzen. Es kann doch nicht sein das es Konstrukteure gibt die da am Pc was fabrizieren aber noch nie im Leben eine Schraube angezogen haben.
Man Uel seh ich ganz genau so! Ich merke es fast täglich bei der Arbeit. Ohne zu schauen von wem die Zeichnung ist weiß ich ob diese von unserer Technik (hat kaum wer Erfahrung von der Praxis) oder von unserem Betriebsmittelkonstrukteur (gelernter Industriemechaniker, danach ne Weiterbildung) ist. Ein paar Wochen oder Monate Praktikum bringen quasi nix.
Theorie und Praxis sind halt oft genug zwei paar Schuhe
Nico dann bezahlt mal die Leute besser anstatt euch zu beschweren,dass jeder ein Studium macht
sebmaster 96 Lass mich Raten du bist ein Geistiger Tief Flieger aus der Niedersächsischen Haupstadt -.-
Man Uel Abi hat man seit G8 mit 18 oder 19. Dann die Berufsausbildung zum Industriemechaniker 3 Jahre. Nun ist man 22. Jetzt noch die 2 Jahre Berufserfahrung sammeln ist man 24. Und jetzt noch ein Maschinenbaustudium mit 5-6 Jahren Studienzeit. Voila mit 30 kannst du ins Berufsleben einsteigen 😂
Zumindest für Fachhochschulen wäre dies sehr sinnvoll, obwohl ich finde, dass wenn einer Ausbildung im sozialen Bereich hat trotzdem etwas technisches machen darf.
Respekt vor allg. Ingenieurswissenschaften/ Medizin etc....
Thorsten Meißner und Geisteswissenschaft ??
Geisteswissenschaft braucht keiner.
UpdateDotExe [Nightcore] Mathematik ist eine Geisteswissenschaft. Meinst du, niemand braucht das? Ohne Mathematik wären wir noch in der Steinzeit
KeyStar96 Mathematik ist eine Naturwissenschaft
ProDuReX Wenn man keine Ahnung hat, sollte man den Mund nicht zu voll nehmen! Mathematik ist und bleibt eine Geisteswissenschaft! Zahlen existieren nur in unseren Köpfen, oder kannst du mir ne 1 in der Natur zeigen?!
hab ausbildung gemacht und verdiene seit 10 jahren geld, während meine freundin mit 32 jahren gerade erst mit dem lehramt studium fertig ist und jetzt 2 jahren lang im refendariat mit 1400€ nach hause kommt. alles damit man dann mit mitte/ende 30 anfängt geld zu verdienen. klar sie verdient dann auch irgendwann das doppelte von mir, aber hat dafür auch 10 jahre ihres lebens verloren in denen sie keine freizeit hatte.
Caro Hemden und Samestau, der studiert doch in Aachen Maschinenbau
Nach dem Studium wird es nie wieder so entspannt zugehen wie während des Studiums.
Bei mir schon