Radiogeschichten: Einschränkungen und Verbote, Teil 2
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- Опубліковано 25 кві 2024
- Rundfunk und Fernsehen in der DDR, war Staats- und Parteirundfunk. Die Massenmedien waren laut Erich Honecker "Instrumente des Klassenkampfes".
Der ideologisch und bürokratisch engherzige Versuch, die Welt "von oben" zu verändern, scheiterte in der DDR am Desinteresse des Publikums. Sobald der politische Druck nach Stalins Tod etwas nachließ, drehten viele DDR-Bürger ihre UKW- und Fernseh-Empfangsantennen Richtung Westen.
Das verwendete Bildmaterial entstammt den Archiven öffentlich rechtlicher Sender wie dem RIAS Berlin. - Наука та технологія
![Television of the GDR between classics and communism [Documentation]](http://i.ytimg.com/vi/05KPKSkSTAw/mqdefault.jpg)
Ja in den 60er Jahren drohte man noch mit Haftstrafen bei Westempfang.
Ich war da etwa 8 Jahre alt.
Mein Vater war Bäckermeister und wir hatten Besuch einer älteren SED Mumie im Haus .
Ich wollte das Sandmännchen vom NDR sehen und fragte wegen des Umsteckens der Antenne.
Da wurde meinem Vater ganz anders .
Aber zum Glück hatte es die Dame scheinbar nicht verstanden.
Dann war da auch noch der Deutsche Soldatensender , den wir im Osten wegen der Hits gern hörten.
Erst spät wurde bekannt, dass es ein Propagandasender für Soldaten der Bundeswehr war und vom Osten ausgestrahlt, ich glaube 935Khz
Hallo, vielen Dank für den Beitrag. Ich bin seit 1963, 6. Dezember, mit dem die DDR Fernsehen groß geworden. Wir hatten 3 Antennen unter dem Dach...... 2 für VHF Kanal 3 Westfernsehen Kanal 5 DDR Fernsehen und UHF für das ⚄ ⚄ ZDF. Jeden Samstag kam Professor Flimmrich mit Superfilmen. Und jeden Abend das Sandmännchen mit Meister Nadelöhr..... das waren Zeiten........
Als junger Wessi immer froh gewesen, wenn es im Urlaub an die Ostsee ging.
Dann regelmäßig im TV den Deutschen Demokratischen Rundfunk geguckt. Liefen immer spannende Krimis. Nur die aktuelle Kamera war etwas langatmig. Kult: Der schwarze Kanal.
Damals in den 1970iger Jahren konnte man auch hier in Stuttgart /BRD aber nur nachts auf Mittelwelle einen DDR Radio Sender Namens " Sender Rostock " sehr gut und sehr laut empfangen. Die spielten da damals auch sehr gute Hits sowohl DDR Hits wie auch BRD / Int. Hits die ganze Nacht da hindurch. Gleichzeitig wurde da von den Radiomoderatoren auch immer eine Telefonnummer durchgesagt unter der man anrufen konnte und sich dort dann Musikwünsche wünschen und Grüße usw. von den Moderatoren durchsagen lassen .
Moin, danke für die vielen Infos. Auf den 3. Teil mit Amateurfunkthemen (da gibt es ja viel: Y2 Stationen redeten nicht mit dem Westen, zu Peilwettbewerben gehörten gerüchteweise neben 80m und 2m auch "Eierhandkranatenwerfen") freue ich mich falls das kommt.
Micha
ich würd mich freuen wenn du noch einen teil machst!...dankeschön! 🙂
Das mit Bild und Ton, war beim Tschechischen Fernsehen, genau so. Da Westfernsehen nicht möglich war, habe ich oft Sport auf dem tschechischen Fernsehen geschaut. Mit einem alten Gerät, konnte man beides Empfangen, allerdings war dann Bild und Ton schlecht. Der Radio Empfang war auf Mittel und Kurz Welle gut. Später habe ich sogar NDR auf UKW hören können. War der einzige Sender auf UKW.
Ein sehr interessanter Beitrag. Gut zusammengefasst.
Ich konnte seit den frühen 70er Jahren beide DDR Programme sehen. Natürlich nur in s/w, wegen der unterschiedlichen Fernsehnorm PAL vs. SECAM Ost. Viele schöne Filme kamen von "drüben", so dass mancher Abend die Antennen Richtung Osten und nicht nach Hamburg gedreht waren.
Etwas anderes: Was ist mir dem Ton passiert? Nach jeder Sprechpause fängt der Ton erst leise an um im weiteren Verlauf immer lauter zu werden. Normal ist das ja nicht.
Danke für das schöne Video
Erich Honecker hätte sich über DAB+ sehr gefreut. Dann wäre für die meisten DDR Bürger kein Westradio möglich gewesen. Es ist schade, das keine Deutschen Mittelwellensender mehr gibt.
Ein Offizier schaute sich in seiner Wohnung im Westfernsehen eine Sportsendung an. Später krakelte ein Nachbar von ihn, das er als Offizier Westfernsehen anschaue. Da machte der Offizier bei sein Vorgesetzten eine Selbstanzeige. Der Vorgesezter schickte ihn zu eine entsprechende Dienststelle. Da sprach er vor, der Vernehmer fragte ihn, ob er alleine in der Wohnung gewesen war. "Ja." "Dann bleibt das unter uns."
Tolle Geschichte!
Schönes Video - nur die Aussage @10:30 ist nicht mehr aktuell. Das mit dem freien Informieren aus allen Quellen wurde in den letzten Jahren sehr stark eingeschränkt. Viele Sender "on air" und im Internet wurden in der letzten Zeit für uns gesperrt :(
Die "Amateurfunker" heißen aber Funkamateure...
Rundfunk und Einschränkungen hat sich nichts verändert nun die Technik ist weiter... Gut zu wissen wie sich alles im Kreis dreht ..also bloß nicht den verkehrten Kanal abonnieren...die Stasi gibt nicht auf😂🤣
Interessanter Beitrag.
Kannst mir bitte nur die Abkürzungen NVA? FDJ? DFF? erklären. Wir in Österreich können damit nichts anfangen.
Wenn du Lust hast eine Beitrag über Amateur Funk zu machen würde ich mich freuen.
Grüße aus Wien