Wir stellen unser 62 Jahre altes EFH derart um, dass keine fossile Energie benötigt wird ( Fotovoltaik+Wärmepumpe ab Mai). Die PV- Energie reicht auch noch für das E-Auto, E-Fahrräder, Poolheizung- und Pumpe. Dann noch wenig Fleisch, wenig Fliegen. Auch weniger unnötigen Konsum. Vermeiden aufwändiger Verpackung wo möglich. Regionale Lebensmittel bevorzugen.
so lange bürokratie, elektrikerzwang, kein net metering usw... mich blockiert, werde ich nichts zur energiewende beitragren. habe eh keine kinder. daher egal!
Wenn dieser Habeck dann Bundeskanzler ist und diese "Grünen" und die EU es sich mit dem Rest der Welt entgültig versaut haben, dann gibts in DE neue Gesetze. Alle Wärmepumpen raus und jeder muss sich mit einem lebenslangen "Verbraucher"kredit für 20% Zinsen einen privaten Atomreaktor in den Keller setzen. Sonst werden private Hausbesitzer (ausser Parteimitgliedern!) enteignet. Der Rest der Mieter wohnt sowieso in 2x3m Käfigen.....
1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,50€ Benzinkosten. 1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,30€ Netzstromkosten. 1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,07€ Heizölkosten. 1 kWh PV-Strom vermeidet + die Wärmepumpe ca. -0,20€ bei den Heizölkosten Eine PV-Anlage und auch eine PV-Anlage + E-Auto ist wie das Recht zum Gelddrucken.
Ja, bis ca. 33:05min fand ich die Doku auch gut - der Rest zum Wasserstoff /eFuels ist einfach erschreckend. Man will ernsthaft den Strom, den man aus der Müllverbrennung über das Kraftwerk gewonnen hat, zu Wasserstoff wandeln und diesen dann wieder zur Wärmeversorgung verbrennen?!? Man will H2-BSZ-Busse und Züge einsetzen obwohl mittlerweile völlig klar ist, dass fast der gesamte Wasserstoff aus Erdgas, Erdöl und Kohle stammen?!? Das Klimargument ist da völlig verlogen /reines Greenwashing.
@@joegoog erst mal die Industrie die schon heute Wasserstoff braucht, mit Wasserstoff versorgen, zum Beispiel Dünger da wird sehr viel Wasserstoff gebraucht, heute aus Erdgas hergestellt.
@@harryjessen Absolut richtig. In 2020 wurde Wasserstoff mit einem Energiegehalt von 56TWh in D produziert. Fast komplett aus fossilen Primärenergien Erdgas, Kohle und Erdöl. Wenige Prozente bei der Chlor-Kali-Elektrolyse - mit Netzstrom. "Grüner Wasserstoff" ist in der Statistik nicht einmal erwähnt ...
ich guck diese Dokus gar nicht mehr zu Ende, weil sie wie Propagandisten Dinge weglassen oder absichtlich schlecht reden. Gibt ja Alternativen, aber es muss GELD bringen und das GELD so zu den "richtigen".... Ich denk da schon Wow Kernfusionsgeneratoren, DualFluid ...... und was ist in der Realität? Deutschland hat noch für eine Woche Gasreservern, weil Bärbock das Gas von dem bösen Pitler ähhh Putin NICHT haben will, obwohl er es uns für 1/8 der Preis angeboten hat.... Also wenn ihr ab übernächsten Woche dauerhaft Stromausfall habt, bedankt euch bei den Leuten aus Politik, Medien und der zionistischen MACHTelite.
@@chrisdanger-godlike3048 : "Ich denk da schon Wow Kernfusionsgeneratoren, DualFluid ..." Also ist das noch "Denken" - oder doch eher "Träumen" ?!? Das mit dem Gas, dem Putin und dem "dauerhaft Stromausfall" ist wohl eher "Spinnen".
Ich fand den Bericht (mit Einschränkungen) wirklich gut, da er mal positiv das Thema betrachtete und die Chancen einer Energiewende hervorhob... viel zu selten in den Öffentlich Rechtlichen. Die Glorifizierung von Wasserstoff war allerdings auch wieder in diesem Video stets präsent. Es ist überhaupt kein Anfang, Wasserstoff aus Erdgas zu gewinnen... das ist schlimmer, als Fossile direkt zu verfeuern. Wasserstoff ist noch 10-15 Jahre überhaupt kein Thema, weil wir schlicht die Erneuerbaren so lange für diese so schlechte Effizienz nicht haben werden bzw. verschwenden können. In den Dreißigern dann auch nur dort, wo es wirklich keine Alternative gibt... in Zügen, als Heizung, selbst bei den Bussen oder LKW's sehe ich beispielsweise keine Zukunft.
@@jensdettmer9043 ... alles richtig, das geht aber erst, wenn wir auch wirklich die Überschüsse dafür haben. Bis in die Dreißiger hinein wissen wir mit den Erneuerbaren immer effizienter umzugehen... ansonsten dauert die Wende sehr viel länger und sie ist auch noch deutlich teurer.
Wasserstoff ist bislang das einzige Medium, welches EE zwischenspeichern kann. Insofern ist es schon wichtig. Man sollte es aber auch nicht überbewerten. Da gebe ich dir recht. Wichtiger ist aktuell, EEs auszubauen, und mittels Lastmanagemebt und Pumpspeicherkraftwerken zu flexibilisieren
@@detlefk.5126 Tatsächlich gibt es immer wieder Überschüsse. Da die stromtrassen von Niedersachsen nach Bayern noch lange nicht ausgebaut sind gibt es Bereiche mit viel Strom (Niedersachsen) und Bereiche in denen er gebraucht würde (z.B. Bayern), das problem ist, dass bei Bedarf müssen in Bayern gaskraftwerke angeschaltet werden und die Windenergieanlagen in der Nordsee zum Beispiel werden abgeschaltet damit die Stromnetze nicht überlastet werden. Die müssen ja ständig in möglichst konstant gehalten werden damit sie nicht zusammenbrechen. Und immer wenn in Bayern die gaskraftwerke angeschlossen werden es aber in Niedersachsen weht gibt es gewaltige Überschüsse die auf jeden Fall genutzt werden müssen, und ich denke auch dann, wenn der Wasserstoff zur Zeit noch teurer ist als der aus fossilen Quellen (ohne Garantie, dass der dann teurer ist, das war gerade eine kurze Vermutung von mir). Aber das bedeutet, es gibt regelmäßige Überschüsse die nicht genutzt werden und um sie zu speichern und das ist einfach grundfalsch
@@Stiebitzmalte ... es ist ja bislang noch nicht mal mit der Sektorenkopplung angefangen worden. Gäbe es in Bremen, Hamburg oder Rostock dynamische Tarife, die den günstigen Windstrom an E-Autos, Wärmepumpen und Industrie weitergeben, sparen wir uns von vorneherein Unmengen an teuren und ineffizienten Speicher und erreichen ohne viel Aufwand beste Wirkungsgrade. Das geniale daran ist, dass der Speicher automatisch mitwächst (1 TWh mit 15 Millionen E-Autos, 6 Millionen Wärmepumpen bis 2030) und kein Versorger muss sich hier um Wartung oder zu geringen Auslastungen kümmern. Es wird hochflexibel die Nutzung über den Strompreis gesteuert und abgerechnet, bestenfalls zukünftig auch mit einer zielgenauen (regionalen) Komponente und mit Hilfe von Hausspeichern und E-Autos rückspeisend für den Ausgleich mit Regelenergie. Zur Zeit und noch mindestens bis 60-70% EE-Anteil im Strommix rechnet sich Extra-Speicher noch viel zu wenig... machen wir doch einfach zuerst das Naheliegende mit einer smarten Direktnutzung. Um diese Steigerung der Effizienzen kommen wir ohnehin nicht herum, wenn wir sparsam mit Wasserstoff in den Dreißigern umgehen möchten. Und so ist es endlich eine Energiewende, wovon wirklich jeder (selbst ohne PV) direkt von Überschüssen und zu vermeidenden Lastspitzen profitieren kann. Für Bayern wird es unbestritten ohnehin sehr teuer im Winter, wenn sie so gar nicht Windkraft (und Leitungen) wollen. Aber ich denke, das regelt sich noch ganz von selbst. Diese Blöße wird sich dieses so stolze Land nicht auf Dauer geben, am Tropf der Nachbarländer zu hängen und womöglich heimische Industrie zu verlieren.
Wow. Ich beschäftige mich schon lange mit Elektromobilität beim PKW, aber das Video hier ist wirklich auch Mal ein toller Einblick in all die anderen Möglichkeiten. Es macht richtig Freude auf die Zukunft, wenn man sieht, mit wie viel Engagement diese hessischen Unternehmer dabei sind! 🙂🙂🙂
Ich empfehle ihnen mal den UA-cam Kanal von E3 / DC. Nen Produzent von Hauskraftwerken / DC Speicher. Da hat man direkt nen ganz anderen Blickwinkel auf die Energie wende ;)
Der Umweg über Wasserstoff führt in die Irre,Umwandlungsverluste sind viel zu hoch.Wird favorisiert,weil man Wasserstoff wieder herrlich besteuern kann,Strom vom eigenen Dach aber nicht.
17:34 seit wann genau spricht man bei Holz und Pellets von „fossilen Brennstoffen“? Mal wieder eine Meisterleistung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Bei dem Energieverbrauch pro Haushalt wurde wahrscheinlich nur der aktuelle elektrische Energieverbrauch berücksichtigt. Wenn man die Heizenergie und die Energie für Mobilität auch CO2 neutral haben möchte, wird der elektrische Energiebedarf deutlich erhöht.
Wir stellen unser 62 Jahre altes EFH derart um, dass keine fossile Energie benötigt wird ( Fotovoltaik+Wärmepumpe ab Mai). Die PV- Energie reicht auch noch für das E-Auto, E-Fahrräder, Poolheizung- und Pumpe. Die PV erzeugt etwa 14.000 KWh.
@@hoevemeyer5478 Und im Winter? Meine PV Anlage produziert im Winter so gut wie nichts, womit wird die Wärmepumpe dann betrieben? Und die 14 MWh reichen nie für das alles. Auf was für ein Märchen sind Sie denn reingefallen?
@@michaelschube4117 die Kunst ist mit einer „überdimensionierten“ PV zu arbeiten, dann kommt weniger Strom vom Dach, aber es reicht zumindest für einen Teil. Wenn jetzt das Haus zusätzlich wenig Energie benötigt, schafft man eine hohe Autarkiequote und bilanziell übers Jahr ist noch Platz für ein BEV
Vielleicht darf ich Sie auf etwas stoßen: Wenn ich eine Wärmepumpe betreibe, dann ist Elektrische Energie nicht gleich Heizenergie. Diese Energie kommt (abgesehen von der Bewegung des Fluidstroms) aus der Erde, indem Die Wärmepumpe wie der name sagt, die Wärmeenergie aus der Erde weiter nach oben (z.B. in die Wohnung) transportiert.
kannst du vergessen. ich als privatperson werde meine PV mit 1.25 kw peak nicht mehr erweitern! der grund ist das nicht erlaubte net metering in D. und die bürokratie beim anmelden - elektrikerzwang. zu teuer und entmündigung. ich besitze all das wissen um mir selbst eine 5 kw und mehr anlage zu bauen - is aber illegal in D diese ans netz selbst anzuschließen. daher elektriker nötig der 1. nicht da ist und 2. zu teuer. daher werde ich dieses jahr ne neue gasheizung installieren lassen und die läuft dann 30 jahre. pech gehabt, junge generation! ich hab keine kinder und mir kanns eh egal sein. keine wärmepumpe,keine split klimaanlage. schade aber ist nunmal so!
Habe seit August 2021 eine 19,8 kWp PV-Anlage und seit Ende Juni 2022 ein Nissan Leaf E-Auto und bin sehr zufrieden damit. In diesem Winter kommt eine 9,8 kWp PV-Anlage neu dazu. Ich möchte so schnell wie möglich von der Ölheizung weg!! Liebe Grüsse aus der Schweiz
E3/DC ist eine typisch deutsche Firma: - überheblich - Kunden und Installateure sind blöd - Außen hui, innen pfui - permanenter Überachungszwang per Cloud Ich habe eine S10E Pro in Betrieb genommen. Muss ich nicht noch mal haben.
Ja, bis ca. 33:05min fand ich die Doku auch gut - der Rest zum Wasserstoff /eFuels ist einfach erschreckend. Man will ernsthaft den Strom, den man aus der Müllverbrennung über das Kraftwerk gewonnen hat, aufwendig zu Wasserstoff wandeln und diesen dann wieder zur Wärmeversorgung verbrennen?!? Man will H2-BSZ-Busse und Züge einsetzen obwohl mittlerweile völlig klar ist, dass fast der gesamte Wasserstoff aus Erdgas, Erdöl und Kohle stammen?!? Das Klimargument ist da völlig verlogen /reines Greenwashing. Abgesehen davon dass mittlerweile feststeht, dass mobiler (!) Wasserstoff auf Grund der hohen Neben- /Betriebskosten nur in seltenen Nischen Anwendung finden wird.
18:49 im Energiesektor und in der Industrie findet man die wenigen sinnvollen Einsatzfelder von H2. Bei Heizungen kann man die großen Wärmeverluste zum heizen nutzen, die sonst einfach verloren gehen. Gleichzeitig kann man Strom herstellen. Heute sind Brennstoffzellen aber noch teuer, vergeuden teure und seltene Materialien und sie sind kurzlebig. Von einem wirtschaftlichen Betrieb sind wir noch weit entfernt. Aber H2 kann große Mengen Energie speichern und durch eine weitere Methanisierung kann man große Mengen saisonal iM Erdgsnetz lagern. Das ist aber Zukunftsmusik. Die Technologie muss besser werden, ansonsten wird sie weiter verdrängt.
34:04 auch hier, 500 Millionen Euro zum Fenster rausgeworfen. Das sind Strecken, die Batterietriebwagen mit kleinen Batterien locker schaffen, unter der Oberleitung kann man dann die restliche Strecke fahren und laden. Es gibt für H2 Züge höchstens im Streckengüterverkehr für wenige Verbindungen Bedarfe. Bei den Triebwagen im Personenverkehr dürfte es nur äußerst wenige Linien geben, bei denen sich eine Teilelektrifizierung nicht umsetzen lässt oder die lange Strecken gänzlich ohne Oberleitungskontakt fahren. Auch im Schienenverkehr ist H2 keine wirklich sinnvolle Geschichte, zumal unwirtschaftlich und durch bessere, wirtschaftliche Alternativen ersetzbar. Wofür braucht es die 1000km Reichweite am Stück?
Die gesamte Strecke mit Oberleitungen zu bestücken und dann ganz auf Batteriebetrieb zu verzichten würde ich sogar am sinnvollsten halten, jedoch gibt es hier im Hochtaunus doch einige Strecken ohne. Ich vermute man hat das ganze mal durchgerechnet und gemerkt, dass der Betrieb von Wasserstoff günstiger ist als das Aufrüsten mit Oberleitungen. Ich freue mich schon darauf, wenn die Königstein-Frankfurt Linie endlich mal ne Klimaanlage bekommt. Du willst im Hochsommer nicht drinne sitzen. Also versau mir das nicht.
@ERROR 404 ich kenne die Strecke nicht im Detail, aber wenn da nur eine Dorfbahn fährt, dann lohnt sich die Oberleitung niemals. Weder wirtschaftlich noch für die Umwelt. H2 Antriebe sind die teuerste Variante für die man bei Fahrzeugen, Infrastruktur und Betrieb gegenüber dem Diesel und Batteriezug enorm draufzahlt. Ohne eine Einstufung als Modellprojekt, das mit Fördergeldern nahezu beworfen wird, gäbe es keinen H2 Zug im Einsatz.
Toller Beitrag, wie es funktionieren kann mit der Energiewende! Ich hatte schon, bis auf "mittendrin", kaum noch Lust Beiträge vom ÖRR zu schauen. Vielen, vielen Dank und weiter so! 🥰 Und bitte immer kritisch bleiben, wenn die Behörden Initiativen für erneuerbare Alternativen behindern! Und biitte weiter technologieoffen diskutieren und erörtern, da ich hier in den Kommentaren Kritik an e-Fuels und Wasserstoff lese, die ich so pauschal nicht teile. Ich freue mich auf die nächsten Sendungen!
Energiebedarf 1Kg grüner Wasserstoff 27KWh und 9 Liter Wasser. Für 1 Liter Efuel benötigt man mindestens 1 Liter Wasser und 50...57KWh elektrische Energie. Im Augenblick haben wir nicht genug Wasser und grünen Strom.😒 Mein EAuto benötigt einschließlich Ladeverluste im Schnitt 14KWh/100Km. Mein vorheriger Diesel benötigte im Schnitt 6 Liter und es wäre wahrscheinlich derselbe Verbrauch mit Efuels. Das ist ein Energiebedarf von 342KWh grünen Strom für 100Km 😭 Wie weit komme ich damit mit einem EAuto?
@@ronringo5465 Trotzdem muß technologieoffen geforscht und diskutiert werden. Wie sollen denn LKW, Frachtschiffe und Flugzeuge betrieben werden? Mit Batterien? Selbst wenn es ginge, der Abbau der seltenen Erden, usw. ist bei der Leistungsbilanz-Rechnung oben überhaupt nicht mit einbezogen. Man muß hier alles zusammen betrachten. Außerdem wird nicht die Knappheit der Rohstoffe dafür betrachtet, das wäre z.B. bei Wasserstoff kein Thema.
Wow 🤩 eine super Berichterstattung verständlich erklärt. 👏So kann Energiewende funktionieren, hoffentlich werden in Berlin auch dafür die richtigen Weichen gestellt. Genehmigungs und Bewilligungsverfahren müssen schneller durchgeführt werden.
Richtig, einfach machen! Es gibt super Arbeitsplätze und Produkte die weltweit gebraucht werden. Nur nicht wieder weggeben , wie so oft in der Vergangenheit! ( Solartechnik)! Bei Gegnerschaft zur Windkraft: Windkraft kann man auch wieder abbauen, wenn man sie nicht mehr benötigt! Anders als Atomkraft!
Wasserstoff in der Gebäudewärme ist ein teurer Irrweg, der nur dazu dient alte Assets zu schützen. Das deutsche Gasnetz mit einem Wert von ca. 250Mrd.€ steht nämlich vor der vollständigen Entwertung. Zum heizen mit Wasserstoff müsste nicht nur der gesammte Gasheizungsbestand dafür erneuert werden, sondern auch das Gasnetz. Wasserstoff hat bei gleichem Druck wie Erdgas nur ca. 1/3 des Brennwertes also bringen 30% H2 so gut wie keine CO2 Einsparung. Der Wasserstoff müsste dazu auch 100% grün sein, da ist es deutlich günstiger, den Ökostrom über eine Wärmepumpe direkt zu nutzen. 1kWh Gas ergeben ca. 0,9kWh Wärme, die selbe kWh Gas im Kraftwerk ergibt 0,6kWh Strom. Über eine (eher schlechte) LWWP mit einer Jahresarbeitszahl von 3 kann man daraus 1,8kWh Wärme machen also bei gleichem Wärmebedarf 50% weniger CO2. Davon abgesehen wird auf lange Zeit nicht genügend grüner Wasserstoff zur Verfügung stehen.
Oder man könnte mit PV Überschuss im Sommer grünes Methan herstellen und das im deutschen Erdgasnetz für den Winter speichern. Pilotanlagen dazu gibt es schon beim Kopernikus Projekt Power-to-Gas in Karlsruhe
@@chrissilila9590 Ja, Forschung /Pilotanlagen dazu ist gut und richtig. Es sollte aber auch immer mit erwähnt werden, dass diese sekundären Energieträger erst ab ca. 80% EE-Strom im Netz interessant /wirtschaftlich werden. Vorher ist die direkte Verwendung und Sektorkopplung wie PtH (Power-to-Heat) deutlich günstiger /effizienter /klimadienlicher.
Mir wird schlecht wenn ich das sehe. Das immer noch so viel unwissenheit gibt hab ich nicht erwartet aber die werden schon sehen was dabei rauskommen wird wenn sie merken das es nicht so klappen wird mit dem Wasserstoff, rechnen sollte man schon können.
Ja, bis ca. 33min fand ich die Doku auch gut - der Rest zum Wasserstoff /eFuels ist einfach erschreckend. Man will ernsthaft den Strom, den man aus der Müllverbrennung über das Kraftwerk gewonnen hat, zu Wasserstoff wandeln und diesen dann wieder zur Wärmeversorgung verbrennen?!? Man will H2-BSZ-Busse und Züge einsetzen obwohl mittlerweile völlig klar ist, dass fast der gesamte Wasserstoff aus Erdgas, Erdöl und Kohle stammen?!? Das Klimargument ist da völlig verlogen /reines Greenwashing.
@@joegoog Man hat auch mal nachgerechnet und dabei gemerkt das wir nicht genug Erneuerbaren Energie in Deutschland produzieren kann um ausreichend Wasserstoff zu erhalten wie man brauchen würde, da man viel mehr Energie reinstecken muss als mal wieder heraus bekommt. Somit ist Wasserstoff der totale Schwachsinn und wird uns nicht zum ziel führen.
Interssant, teilweise recht glaubwürdige Projekte. Ausnahme: Reinhardswald, von wegen "virtuelles Kraftwerk". Wer hat die Kurve der Windenergie bei "Null" gesehen. Null kann nicht verteilt werden, denn das ist einfach: NIX!
@@jannikabc8755 : Statt dummen Sprüchen einfach mal ein wenig größer /fortschrittlicher denken? Klar kann die Windenergie am regionalen Standort auch "Null" betragen - bestreitet niemand. Auch dürfte Reinhardswald nicht beabsichtigen, sich autarkt /unabhängig vom Netz zu versorgen - erst recht nicht allein mit Windstrom. Ziel eines Virtuellen Kraftwerks ist es, den erzeugten Strom aus dezentralen Anlagen gebündelt zu vermarkten. Deshalb gehört bspw. der Solarpark Wolfhagen und die Biogasanlagen Willingshausen u.a. (5:00min) mit dazu ... Übrigens lassen sich sowohl Sonnenstrom als auch Windstrom im Stundenbereich mittlerweile sehr genau prognostizieren und an der Strombörse EEX wird in "15min-Scheiben" gehandelt.
@@joegoog Das ist eine Tatsache, kein "dummer Spruch" wenn im Februar für ein bis zwei Wochen eine dunkelfaute herrscht, wo kommt in dieser Zeit der Strom her ?
@@jannikabc8755 : "... , wo kommt in dieser Zeit der Strom her ?" Für wann möchten Sie denn eine Antwort? Bis ca. 80% EE-Strom im Jahresmittel im Netz vorhanden sind mit hoher Sicherheit von fossil befeuerten Kraftwerken. Dann zunehmend von Kraftwerken, die auf klimaneutrale Brennstoffe umgestellt sind. So blöd wie es gern dargestellt wird, ist weder die Politik, noch die Energieversorgungsbranche. Nicht umsonst hält man einige abgeschaltete KWs in Bereitschaft und stuft manche KWs als "systemrelevant" ein. Bisher haben wir vor allem überzählige fossile Erzeugerkapazitäten abgebaut. Der Weiterbetrieb der AKWs hätte die Entwicklung sicher vereinfacht. Aber neue Kernkraftwerke sind unwirtschaftlich - also keine Zukunftsoption.
Nettes Video, wiederholt aber die Inhalte vieler anderer Filme aus den letzten 15 Jahren, die kluge, wohlhabende Leute zeigen, und wie sie die Energiewende hinbekommen mit Ihren Stadtvillen, Wärmepumpen, Batteriespeicher-PV und Tesla vor der Tür. Mich würde inzwischen mehr interessieren, wie man auf wirtschaftliche Weise die vielen Altbauten bezahlbar energetisch saniert, und mit reiner PV sein Haus und EV übers Jahr bilanziell versorgt. Das wäre vielleicht bodenständiger und beträfe so viel mehr Leute.
Das kommt leider erst alles, in dem die Gesetze in die Richtung gestaltet und angepasst werden. ("Grüne ökodiktatur") Das es aber notwendig und am Ende günstiger für einen wäre, ist halt erst Mal im politischen Wind egal.
Ab 14:11min geht es um die Sanierung von Mieterhäusern aus 1955 - also doch wohl Altbauten. Mit PV bilanziell den Haushalt mit Strom zu versorgen, ist kein Problem, wenn das Dach nicht vollkommen verschattet ist. Wer PV möchte findet immer einen Weg. Ich habe eine "Hollywood-Schaukel" im Garten. Deren Sonnen-Dach besteht jetzt aus 4x "LG Neo2 bifacial" - durchscheinende PV-Module. Geile Schatten-Optik und 1,6kWp fast ideal ausgerichtete PV für >1.600kWh Strom im Jahr. Garagen /Carports, Schuppen ...
Ich habe noch nicht verstanden, weshalb Firmen ihr Gebäudedächer nicht mit PV voll klatschen. Spätestens ab 2010 ist das so rentabel da der allermeiste Strom direkt verbraucht wird und der Rest verkauft wird. Das deckt doch die laufenden Kosten immens und amortisiert sich bei einer Firma mit Sicherheit innerhalb von 10 Jahren. Wenn es kein grüner Gedanke ist, so muss doch der Unternehmer schon aus Eigeninteresse investieren!
Ja ich sehe ebenfalls, dass nur wenige Unternehmen das Potential der Erneuerbaren nutzen. Warum ist das so? 1. Tagesgeschäft, Konkurrenzkampf... verstellen den Blick über den Tellerrand 2. Das EEG macht es für Unternehmen unnötig schwer dank unserer Wirtschaftspolitik der letzten 10 Jahre (z.B. Eigenverbrauchseinschränkung und Ausschreibungspflicht bei PV über 300 KWp). Immer mehr Bürokratieaufwand
@@schubertpeter7028 : "Da die Dächer der Industrie zu 50 Prozent ..." Natürlich spielt die Statik eine wichtige Rolle. Aber selbst da gibt es Lösungen. Wenn aber der Industriestrom so billig ist, dass sich PV nicht lohnt - dann wird es auch nicht umgesetzt. Kein großer Industriebetrieb zahlt wie der kleine Bürger 30Ct/kWh ...
33:07min - bis hierher ein guter Vortrag /eine gute Doku. Aber Wasserstoff für H2-Busse ?!? Nichts gegen Wasserstoff als Industrierohstoff und Energieträger. Aber als Kraftstoff allenfalls in Nischen. Dass die Busse zu dieser Nische gehören, ist 2022 nahezu ausgeschlossen - fast so sicher wie H2 im PKW nie in der Masse kommen wird. Denn der Aufwand und die Betriebskosten sind einfach zu hoch. Natürlich kann man dies eine Weile mit Fördermitteln /Steuergeld kaschieren - aber für zukunftsträchtig halte ich dies nicht. Man will ernsthaft den Strom, den man aus der Müllverbrennung über das Kraftwerk gewonnen hat, zu Wasserstoff wandeln und diesen dann wieder zur Wärmeversorgung verbrennen?!? Es mag ja sein, dass batterielektrische Busse in Deutschland noch nicht für jede Anwendung /Fahrprofil geeignet sind. Aber im Gegensatz zum PKW ist eine Investition in einen H2-BSZ-Buss eine langfristig bindende Entscheidung. Nach Ablauf des Förderzeitraumes werden dann die wahren Betriebskosten sichtbar. Warum muss man die Millionenverluste wiederholen, die bspw. Hamburg mit seinen H2-Bussen (2019 wieder abgeschafft) gemacht hat?
Naja, wenn jetzt die ganzen Fördergelder für die e- Mobilität wegfallen würden, würden auch die käufe von Elektroautos drastisch einbrechen, denn die Dinger werden nur wegen der Förderung gekauft. Und jetzt mal ganz ehrlich- die Dinger retten auch nicht den regenwald. Was eine Augenwischerei...
@@maiksiewert8124 : "... denn die Dinger werden nur wegen der Förderung gekauft." Nö. Wir fahren ein >10Jahre altes, gebraucht (also ohne Förderung) gekauftes E-Auto mit nun fast 150.000km auf dem Tacho. Für unsere 2x43km Pendelstrecke (ca. 20.000km Fahrleistung im Jahr) passt das ideal und spart >1.500€ im Jahr gegenüber dem Vorgänger VW 1.6l TSI. Es kommt halt auf das Fahrprofil an. Dass die E-Mobilität unsere einzige Chance ist, unseren (durchaus fragwürdigen) individuellen Mobilitätsanspruch zukünftig zu befriedigen, scheint Ihnen nicht klar zu sein. Nein, das E-Auto ist nicht "umweltfreundlich". Aber es ist die am wenigsten umweltschädliche Möglichkeit für einen PKW /individuelle motorisierte Mobilität. Selbst wenn man den Wasserstoffbus (oder den FCEV-PKW) zum gleichen Preis wie einen batterieelektrischen Bus (oder ein BEV) bekäme - die Betriebskosten sind beim BEV deutlich geringer. Wofür würden Sie sich dann entscheiden? Das FCEV selbst als Busse (erst recht als PKW) nicht wirtschaftlich sind - das war meine Aussage. Das Thema kommt in Ihrer "Antwort" gar nicht erst vor.
@@joegoog jetzt mal hand aufs herz was glaubt du denn wieviel sich den elektrokram ohne jegliche Förderung kaufen werden? Ich sage mal vorsichtig nur noch jeder fünfzehn bis zwanzigste und glaubst du echt, dass von den meisten, die sich solche karre zugelegt haben, diebrettung des Klimas im Vordergrund steht??? Man du bist ja noch naiver als ich zuerst dachte, aber rette du die welt, dass ich mich mit ruhigem gewissen zurücklehnen kann wenn ich meinen 2,5L Sechszylinder starte...
@@maiksiewert8124 : "... glaubst du echt, dass von den meisten, die sich solche karre zugelegt haben, die rettung des Klimas im Vordergrund steht???" Warum sollte ich solchen Unsinn glauben? Ihnen scheint der Sinn der jetzigen Förderung nicht klar zu sein. Im Gegensatz zur "Abwrackprämie" geht es darum, die neue Technologie "E-Auto" möglichst schnell zu hohen Stückzahlen zu bringen - um Kosten zu senken. Daher hat man mit einer Kaufprämie in D just bis zu dem Moment gewartet, als VW den ID.3 startklar und die nächsten Modelle in der Pipeline hatte. Denn sonst hätte gerade VW ("Dieselskandal") vermutlich arge Probleme bekommen. Gerade auch unter dem Aspekt, dass man den Menschen in D jahrelang Unsinn zum E-Auto eingetrichtert hat. In China und Norwegen ist man da schon weiter und fährt die Anschubförderungen für E-Autos wieder zurück. Solange Sie ohne zu Murren bereit sind, die tatsächlichen Kosten ihres " 2,5L Sechszylinder" zu bezahlen, ist das rein Ihre Entscheidung. Viel Spaß beim Tanken! Nur sollten Sie ebenso akzeptieren, dass sich andere Menschen halt anders entscheiden.
@@joegoog mit persönlich ist es scheiß egal was sich die leute kaufen. Wogegen ich bin, ist die Tatsache, dass wir dazu gezwungen werden den e- Schrott zu kaufen. Im übrigen fahre ich, trotz so um die 12l Verbrauch, gerne zur Tanke. Auf der letzten längeren Fahrt (500km) hatte ich einen Verbrauch von rund 43€ und jetzt mal unter uns pastorentöchtern und ohne in die eigene tasche zu lügen- viel billiger kommst mit ner e-schleuder, die an den öffentlichen Ladegeräte geladen wird, auch nicht weg...
13:28 auch Lithium-Ionen Batterien kann man nahezu vollständig wiederverwerten. In denen sind übrigens auch keine seltenen Erden verbaut, die übrigens (anders als der Name es suggeriert) meistens gar nicht selten sind. Lithium-Ionen Batterien können auch nicht explodieren, sie können höchstens ausgasen, da es Überdruckventile gibt. Die Nachteile von Salzwasser hat er auch genannt.
Der Elektrolyt der LihAkkus ist hochbrennbar und reagiert sofort mit der Luft. Seltene Erden kommen in dem Sinne vor, dass man sie in kleinen Mengen in den Microchips findet, welche zur Steuerung des Akkus dienen. Verwirrt hat mich die Aussage, da wäre Natriumchlorid im Salzwasserakku. Genau genommen sind es Salze mit Eisen, Nickel, Mangan, Chrom, Zink oder Vanadium, diese können in einer Salzform mehrere Oxidationsstufen einnehmen. Dass man sich sowas für zuhause einbaut verstehe ich eher nicht, das sich der Redoxflow-Akku eher für großtechnische Anlagen eignet, die viel Platz haben.
@@ERROR-zq3gi Redox Flow hat halt Gründe, warum er eher selten eingesetzt wird. Zuhause macht es jedenfalls kaum Sinn. Klar können Akkus brennen, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr überschaubar. Auch diese Batterie wird über irgendwelche Chips gesteuert werden, irgendein Lademanagement muss es ja schließlich geben.
@@Niggolaars redox flow macht zu Hause genau so Sinn wie irgendeine Ion-Batterie. Sie werden in Großanlagen verbaut weil es sich mit deutschen Herstelkungskosten für Kkeinanlagen (
Der Typ der Die Solaranlage gebaut hat weiß eh nicht was er da macht. Ich arbeite in dem Sektor und wenn ich mir die Fassade so anschaue sehe ich nur zu viel Geld bei zu wenig Hirn Schmalz und absolute Ressourcen Vergeudung
Wieso gibt es überhaupt ein Handel an der Börse? Der Strom muss dort erzeugt werden, wo man ihn benötigt! Maximal 10km Umkreis. Dringend werden netzdienliche Speicher benötigt, so dass die Fluktuation vor Ort geregelt werden kann. Einkauf an der Börse sollte die absolut seltene Ausnahme sein, wenn Störungen oder Defekte Systeme zu reparieren sind. Ansonstern muss jede Region für seinen Strom verantwortlich sein.
Was bei solchen Beiträgen nie gesagt wird: Teilungserklärungen für Häuser mit Fernwärme, verbieten häufig jede andere Heizungsart für Wärme/Warmwasser. Da kann man noch so viel mit Solarthermie heizen wollen, man darf es nicht.
Hat eigentlich schon einmal einer darüber nachgedacht, dass es sinnvoll wäre die Anzahl der Verbraucher zu kontrollieren und nicht die Anzahl ins Unbegrenzte zu erhöhen ?
Es sind nicht die Philosophen, Soziologen, Musiker, Historiker, Verwalter oder Leute aus dem Marketing oder Design. Es sind die Handwerker, Planer, Imformatiker und Wissenschaftler, die die Energiewende umsetzten. Der Rest der Berufe ist entweder für die Gesellschaft relevant oder gehört in die Kategorie Bullshitjob.
33:35 das ist wieder so ein Projekt, das es nur durch Fördergelder gibt. Es ist nicht die umweltschonenste Lösung und sie ist erst recht nicht wirtschaftlich. Strom aus Müll ineffizient in H2 umzuwandeln und das dann ineffizient in Bewegung umzusetzen, ist nicht wirklich großer Klimaschutz. Klar, man ist etwas besser als der Diesel, aber dafür zu horrenden Kosten. Mit der gleichen Energie, die man für einen H2 Bus braucht, kann man 3 reine E-Busse betanken. Diese haben eine kostengünstigere Infrastruktur, sind günstiger in der Anschaffung und im Betrieb sparen sie gegenüber dem Diesel jede Menge Ressourcen und Geld ein. Immer mehr Verkehrsbetriebe probieren es aus, verbrennen Steuermillionen um sich dann doch richtige E-Busse zuzulegen.
Ich vermisse ein Blick auf die 20 Mio Tonnen Strohe die jährlich auf Deutsche Acker produziert werden. Lässt sich zur Gas umwandeln, als Alternative zur Gas vom Größenwahnsinnige Putin
Ja, bis ca. 33:05min fand ich die Doku auch gut - der Rest zum Wasserstoff /eFuels ist einfach erschreckend. Man will ernsthaft den Strom, den man aus der Müllverbrennung über das Kraftwerk gewonnen hat, zu Wasserstoff wandeln und diesen dann wieder zur Wärmeversorgung verbrennen?!? Man will H2-BSZ-Busse und Züge einsetzen obwohl mittlerweile völlig klar ist, dass fast der gesamte Wasserstoff aus Erdgas, Erdöl und Kohle stammen?!? Das Klimargument ist da völlig verlogen /reines Greenwashing.
Warum denn nicht Wind + Sonne? Also Windanlagen und drumherum, also diese 200m Umkreis die das Teil ja sowieso haben muss, dann unten noch Solarmodule?
Ich hätte eine Frage, grade zu dem Ehepaar, wenn ich ein Gebäude habe mit einer Radiatorheizung, also im Keller der Ölofen und in den Räumen die Heizkörper, wie soll das mit einem niedrigeren Energiebedarf funktionieren. Wenn ich eine vorlauftemperatur von 60 Grad oder mehr benötige, so eine hohe Temperatur kann doch die Wärmepumpe nicht ohne Elektrisches zuheizen von sich aus Erzeugen. Es macht ja keinen sinn durch das System grade mal 25 Grad zu Pumpen. Ich kann mir nicht vorstellen das ich duch den wechsel von einer Öl Zentralheizung zu einer Wärmepumpe Geld einsparen kann, vor allem wenn man den Strompreis sich ansieht. Oder verstehe ich hier etwas falsch?
Cooler bericht ich finde es schade, dass die Industrie nicht mehr in die Verantwortung genommen wird. Der einzelne Bürger hat im vergleich einen minimalen CO2 verbrauch und die Industrie bzw Wirtschaft zieht nur dann nach wenn sie nicht mehr andera kann zb durch Gesetzte ansonsten ist es für die gewinnbringender einfach weiter zu machen. Never change a winning system und so. Die Lufthansa könnte bestimmt schon längat umstellen wenn sie wollten oder selbst den Wasserstoff herstellen aber das wäre blöd für die investoren, weil die erstmal mit weniger Gewinn rechnen müssten.🙈
Zum einen, weil über die Hälfte vom Strompreis, Steuern sind, und zum anderen, weil das teuerste Kraftwerk den Einkaufspreis bestimmt (Merit-Order). Und das sind halt die Gaskraftwerke, die die Regelleistung bereitstellen.
EINES stimmt auf alle Fälle. JEDER will haben, aber bitte woanders. Nicht bei mir, nicht auf unserem Grundstück. Nicht im Wald.Nicht auf unseren Hügeln. Am besten halt weit weg...
Sehr schönes Beispiel zur Energieeffizienz... 1,6 Mio Euro Investition des Biobäckers! Welcher lokale "Biobäcker" soll solch eine Summe aufbringen? Für mich ein Beispiel das eben keines IST. Zumindest nicht für den Kleinunternehmer! Was soll so ein Beitrag? Wir brauchen bezahlbare Lösungen für Kleinunternehmer und nicht für Konzernähnliche Player im Markt! Bitte an dieser Stelle noch mal neu überdenken und einen realistischen, breit umsetzbaren Beitrag veröffentlichen! Ich weiß, eine echte Herausforderung! Aber ihr könnt das schaffen. Bin sehr gespannt und verfolge eure grundsätzlich tolle Arbeit mit großem Interesse ! LG Thomas Dietrich aus Braunschweig
Das ist ja alles schön und gut . Nur kaufen kann man das alles grade nicht 1,5 Jahre Wartezeit für Solar Paneele . Der Speicher im Moment gar nicht lieferbar usw.
Man sollte mehr auf Schmierstoffe ,als auf E-full sich konzentrieren. E-wagen, Stom-Transformatoren, Windkraftanlagen, Wärmepumpe brauchen Öl um zu funktionieren.
Sandspeicher (wie Warmwasserspeicher) sind eiine sehr gute Moeglichkeit Waerme Saisonal zu speichern. Der Sandspeicher wird auf 600 C aufgeheizt im Sommer und kann fuer Heizung und sogar Stromgenerierung genutzt werden. Formfaktor ist ca 2,5 fach besser als ein Wasserspeiccher, der nur auf 95 C aufgeheizt werden kann. Billig und einfache Technik. Nicht klein , aber meist machbar!
@@Alien-mu7ex weil deine Argumente schräg sind, hab nie behauptet das Weltklima retten zu wollen! auch deine Klebenummer find ich abstrakt... 😊 aber auch wenn ich's affig finde, kleb dich ruhig fest, aber Wehe vor meinen Diesel! 👊
Viele Konzepte sind durchaus interessant. Doch 2 Dinge gehen da in die völlig Falsche Richtung: Die Anlage von Merck, wo von 25 °C Wärmequelle ausgehend auf 90°C die Fernwärme gespeist werden soll käme ja bei angenommenen 50% Gütegrad auf gerade einmal einen cop von 2,8, was mit zu den schlechtesten Werten für Wärmepumpen gehört. Okay, immerhin ist die Temperatur hoch genug für Heißwassererzeugung, wo Wärmepumpen auch schonmal ins Schwitzen kommen, doch wie groß ist denn dann der Warmwasseranteil beim Wärmebedarf?. Warum fördert man schlechte Technologie für Großkonzerne? Der Andere Punkt ist der mit der Müllverbrennungsanlage: ein erheblicher Anteil des Brennwertes vom Müll wird wahrscheinlich aus Kunststoffen stammen, also Fossile Energie, beim Verbrennen von Holzresten (Papier usw.) entsteht auch CO2. Man hat also einen großen CO2-Ausstoß und will damit ineffizient Wasserstoff erzeugen? Viel Müll fällt da an, wo viele Menschen sind und viele Menschen brauchen auch viel Strom, brauchen die Leute etwa nicht den Strom von der Müllverbrennungsanlage oder was? Wenn wiederum H2 zur Wärmeerzeugung eingesetzt werden soll, hat man den ineffizient aus hochwertigem Strom generiert, um ihn dann schlicht zu verbrennen, das wäre nochmal eine Größenordnung schlechter als die Anlage bei Merck, selbst mit Nutzung in Brennstoffzellenheizsystemen wäre dann gut 60% des Stromes in Wärme umgesetzt. Wie wird denn der CO2-Ausstoß des Kraftwerkes und der Wasserstofferzeugung bemessen, dass die gezeigten Züge so viel einsparen sollen? Die Message lautet doch: als Unternehmen sollte man erst investieren, wenn man auch dafür gefördert wird, selbst wenn es sich auch ohne lohnen würde oder gleichzeitig schenkt man den Unternehmen ein grünes Image, auch wenn die eingesetzte Technologie nicht so effizient genutzt wird, wie es sein könnte.
Es gibt ein jährlichen Produktion von 20 Mio Tonnen Stroh auf Deutsche Acker. Die lässt sich mit heutige Technik unproblematisch anwenden im Verbrennungsanlagen oder zur Gas umwandeln.
Interessante Doku leider vermisse ich das Thema Balkonkraftwerk was so gut wie JEDER Mieter in Stadt und Land. machen kann mit minimaler Investitionen. Das scheine aber nicht gewünscht zu sein!
Technisch ist das Haus und Konzept von Herrn Metz nicht zu bemängeln - vorbildhaft. Aber die architektonische Integration der Fassaden-PV ist...nicht gelungen. Andere Module (schwarz) und sauberere Linienführung wären machbar gewesen und hätten auch nicht mehr gekostet.
Zu bemängeln wäre allenfalls seine Behauptung, in den im Film gezeigten Batterien auch für den Winter zu speichern, was vollkommen unrealistisch ist. Scheint mir eher der Pressesprecher oder ein Verkäufer mit wenig Ahnung von der Materie gewesen zu sein. Schade finde ich, dass der HR so einen Fauxpas unkommentiert stehen lässt.
Servus hr, Merci für die tolle Sendung. Wohne beim Industrie Park Höchst. Freue mich immer über innovative Konzepte. RMV könnte dort H2 Busse tanken. Züge sollen ja kommen. Wir sind auf dem richtigen Weg. Gruß von Robert aus Frankfurt am Main
Ja, bis ca. 33:05min fand ich die Doku auch gut - der Rest zum Wasserstoff /eFuels ist einfach erschreckend. Man will ernsthaft den Strom, den man aus der Müllverbrennung über das Kraftwerk gewonnen hat, aufwendig zu Wasserstoff wandeln und diesen dann wieder zur Wärmeversorgung verbrennen?!? Man will H2-BSZ-Busse und Züge einsetzen obwohl mittlerweile völlig klar ist, dass fast der gesamte Wasserstoff aus Erdgas, Erdöl und Kohle stammen?!? Das Klimargument ist da völlig verlogen /reines Greenwashing. Abgesehen davon dass mittlerweile feststeht, dass mobiler (!) Wasserstoff auf Grund der hohen Neben- /Betriebskosten nur in seltenen Nischen Anwendung finden wird. Für Höchst mag das ein gutes Geschäft sein. Für die Kommune nach Auslaufen der Förderung nicht.
Es ist tatsächlich endlich einmal eine positive Doku zur Energiewende und den Möglichkeiten. Mit persönlich fehlten die "Balkonkraftwerke", mit denen viele Menschen selbst etwas tun könnten. Dafür halte ich die Verheißungen zum Wasserstoff und eFuels ab ca. 33:05min eher für irreführend.
Jaja - Vissmann meine Anlage ist jetzt genau 11 Jahre alt. Einmal Tausch Rechner und zweimal Flammrohr. Im Moment warte ich auf den Kd Dienst seit ca. 6 Monate wegen irgendeinem Rückruf bzgl. Kondenswasser. Ganz toll 👍
Sag mal was ist mit dir los.. 11 Jahre Dauereinsatz und du beschwert sich über so wenige Probleme? Klingt doch absolut akzeptabel. Coronabedingte lieferprobleme kann keiner Hersteller oder Technik ändern
12:58 Als Elektriker im Energieversorgungs Bereich kann ich mich über die Konstruktion nur Kaputt lachen. Das ist kein Umweltschutz auch keine Energiewende das ist Verschwendung wertvoller Ressourcen
Immer diese Wasserstoff-Züge. Strom -> Wasserstoff 40% Verlust -> Wasserstoff-Aufbewahrung und Betankung nochmals Verluste wegen der Flüchtigkeit, Wasserstoff -> Strom 40-60% Verlust. Dann muss das ganze ja auch noch wer machen. Mann muss mit den Zügen Tanken gehen, die Tankstellen, Tanks, Leitungen, Ventile, Elektrolyse-Anlagen warten. Ich kann mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, wie das günstiger sein soll, als einfach endlich mal ne Oberleitung zu bauen.
Auch in diesem Beitrag wird doch vieles nicht beachtet! Merkwürdig ist es ja, das hier sehr viel Werbung für Wasserstoff gemacht wird! Scheinbar sind die Erkenntnisse aus aller Welt für einige Regionen in Deutschland nicht bekannt oder werden nicht zur Kenntnis genommen. Auf der Welt nimmt die Zahl der E-Busse überall sehr zu während in Deutschland lieber Wasserstoffbusse gekauft und genutzt wird. Scheinbar sind die Kosten für die Herstellung und Gebrauch nicht ganz bekannt, vor alledem, wenn für den Stoff Wasserstoff ein festgesetzter Preis angesetzt wird, der von den echten Kosten doch sehr abweicht! Das bedeutet, wenn in Berlin das Thema Wasserstoff fallengelassen wird, sind dann der Betrieb von Bussen und Bahnen plötzlich ein riesiger Verlustposten! Das Wort der Effizienz scheint doch von vielen "Experten" ein Unwort zu sein über das man lieber nicht nachdenkt!
NUR die Bürokratie bremst ... die 💪-DIY-Selver kriegen das bemerkenswert gut hin ... kaum einer muss überzeugt werden ... Leute, ignoriert die Obrigkeit und fängt endlich an zu bauen
Das Land zupflastern für die Stadt. Wieso Solar nicht auf die Dächer der Städte , hier und da im Stadtpark ein Rad . Damit würden wir auch den Lebensraum der Tierwelt nicht noch kleiner machen. Autos in Städten ? Nur mit Notwendigkeit Genehmigung. Das würde schon helfen. Immerhin sind Städte die mega Verbraucher in allen Belangen
Dächer sollten bevorzugt belegt werden, wo es nur möglich ist. Es ist die einfachste Möglichkeit, seine Stromrechnung um die Hälfte und mehr zu reduzieren. Gehe ich so durch unser Viertel, komme ich aber zu der Erkenntnis, dass die meisten das leider immer noch nicht geschnallt haben. Problematisch ist es jedoch bei Mietwohnungen, da geht höchstens ein Balkonkraftwerk. Und bei Eigentumswohnungen schafft man es meistens auch nicht, denn die Eigentümergemeinschaft zieht nur in den seltensten Fällen mit.
@@thomaskania5100 naja das stimmt nicht ganz mit der Stromrechnung. Im Sommer hat man Überproduktion und Verkauft den Überschuss billig. Im Winter muss man zukaufen für teuer. Strombetriebe gewinnen immer
@@johanndieters2594 dann macht doch alles Sinn, was Strom spart oder die Energie speichert. Ich denke da an Umbau auf LEDs, an Stromakkus (Hausspeicher oder Auto), Eigenverbrauch erhöhen und Sektorenkopplung, z.B. Heizstab für den Warmwasserpuffer mit Solar-Überschuss. Es muss ja nicht gleich vollkommen autark sein, weniger zahlen zu müssen hilft auch schon :) Balkonkraftwerk ist doch schonmal besser als gar keine PV
@@chrissilila9590 sicher, mehr oder weniger. Im Grunde geht meine Aussage dennoch in die Richtung : nicht die ländliche Natur noch mehr zerstören um Umweltschutz mit Windrädern umzusetzen. Die Dinger sind nicht gut für Tiere und Insekten. Darum die Gegebenheiten der Städte nutzen. Den Tiere und Insekten haben da eh kaum Lebensraum. Zumal genau die Städte den größten bedarf haben
Wir müssen mit Zypern tauschen, 300 Sonnentage im Jahr, dann der Breitengrad ist schon ein Traum. Zeigt mal das im Januar, und dann möchte ich die mal Schwärmen hören mit nur Alternativen Energien.
@@Darkness251 man kann prima mit Osmoseanlagen aus Meerwasser Trinkwasser machen. Das wäre für die Insel doch super. Dafür braucht man ,,nur" Energie, aber die haben die Zyprioten ja mit ihrer Sonne dank ihrem Breitengrad. Ist auch prima zur Speicherung der Energiespitzen - wird halt das aufbereitete Wasser zwischengespeichert.
Die Solarpanels an der Hauswand waren einfach schon den klick aufs video wert^^ Warum im winter nicht die Panele heißen, damit auch dann noch strom generiert werden kann :') Peak stupidity strikes again i would say
Die Paneelen an der Fassade bringen vor allem einen Riesen Vorteil im Winter, bei der tiefstehende Sonne. Da hat man dank diffus Licht Paneele zt sogar höhere Erträge wie auf dem Dach.
@@psychopel8997 : "... bei der tiefstehende Sonne. Da hat man dank diffus Licht Paneele zt sogar höhere Erträge ..." Das ist leider falsch - den Grund für Fassaden-PV haben Sie selbst vorher genannt: Die tiefstehende Sonne (und Kälte im Winter) - ab und an mit Reflexionen an einer Schneedecke sorgen senkrechte PV-Module für erstaunliche Erträge bei sonnigem Wetter (70-80% der Nennspitzenleistung). Bei diffusem Licht /geschlossener Wolkendecke sind waagerecht montierte PV-Module diejenigen, die wenigstens noch etwas mehr als nichts produzieren (5-15% der Nennspitzenleistung - je nach Wolkendicke). Kann man sehr schön nachprüfen /anschauen, falls es eine nachgeführte, zweiachsige PV in der Nähe gibt. Ich weiß es, weil ich PV-Strings in verschiedenen Ausrichtungen habe - auch senkrecht an der Fassade und im 60°-Winkel als Sommerabschattung über der Fensterreihe.
@@joegoog naja, und an den senkrecht montierten Modulen bleibt kein Schnee darauf liegen. Hab selber welche als Wand am Carport.....außerdem sind halt alle Dachflächen schon belegt, und gerade im Winter kann man jedes kW brauchen.
@@schwellenzaehler4564 : "naja, und an den senkrecht montierten Modulen bleibt kein Schnee darauf liegen." Da haben Sie absolut recht. Auch ich habe ja sowohl Fassadenmodule gen Süden, als auch eine Reihe 60° abgewinkelter Module über den Erdgeschossfenstern. Die fangen wunderbar die Wintersonne ein - wenn sie denn scheint. Tja, private PV ist halt oft wie ein ansteckender Virus ... 🤗 Aber die Ausgangsbehauptung, dass senkrechte Module bei tiefstehender Sonne und diffusem Licht (!!!) höhere Erträge liefern - die ist schlicht falsch. Es sei denn natürlich, dass die Dachmodule zentimeterdick mit Schnee bedeckt sind ...
Ok. aber auch Lithium ist nur begrenzt verfügbar. Die weltweite Reserven liegen bei ca. 14 Mill. Tonnen.2008 betrug die Produktion noch ca. 25 ooo Tonnen. Schon 2018 betrug die Produktion jährlich ca. 85 ooo Tonnen. Jetzt rechne das mal mit Millionen /Milliarden weltweit E-Autos, Handys und Notebooka etc. Alles hat ein Ende... Gruss
@@neverever8713 : "Alles hat ein Ende... " Ja, verbranntes Erdgas /Erdöl kann man nicht recyceln - Akkus dagegen schon. Es gibt genügend Lithium, für teurere Metalle wie das Kobalt gibt es Ablösung (LiFePO4) bzw. es wird immer weniger verwendet und bspw. die Natrium-Ionen-Batterie (ganz ohne Lithium) steht bei CATL in den Startlöchern.
Was soll das , Züge mit Wasserstoff?? noch nie was von Oberleitungen gehört? Wirkungsgrad Wasserstoff 25% durch die Erzeugung und vorher predigen dass Energieeffizienz der heilige Gral ist. Viele gute Ideen aber auch reichlich verblendete Ideologien.
Es gäbe da auch noch Busse mit Oberleitung. Wäre auch angebracht, da die immer auf der gleichen Strecke unterwegs sind. Es braucht noch nicht einmal die gesamte Strecke Elektrifizierung zu werden. Eine kleine Batterie reicht, um Abstiche durch die Wohngebiete zwischen den Hauptstraßen zu überbrücken. Das macht die Busse leichter und wohl auch sparsamer und billiger.
Was ist an "bilanziell" gerade bei PV so schlimm? PV-Strom wird tagsüber produziert - Peak zur Mittagszeit. Also genau zur Hauptbedarfszeit. Ob ich da daheim bin oder der Strom vom Nachbarn /nahen Gewerbe verbraucht wird ist doch völlig uninteressant. Außerdem wird heute bei max. 6,83Ct/kWh EEG-Vergütung für Neuanlagen immer mehr Wert auf hohen Eigenverbrauch gelegt. Ost-West-Ausrichtung /Fassaden-PV und auch Akkupuffer für den Nachtverbrauch sind da bspw. die Ansätze.
@@joegoog naja im Bericht wird das aber als „Insel“ propagiert. Elektro Auto laden und heizen mit Strom vom Oktober bis März ist nicht möglich, die stationären Batterien meistens leer
@@africola5270 : "naja im Bericht wird das aber als „Insel“ propagiert." Echt ? Wo bzw. Wann denn? Ab 12:32min : "... Hier speisen wir nur das ein, was gar nicht verbraucht werden kann." Es geht um Maximierung des Eigenverbrauches mit Überschusseinspeisung ... nix Insel. Sich mit PV autark zu versorgen ist in D bis auf Einzelfälle wirtschaftlicher Unsinn. Auch wenn es solches Systeme für die Freaks ("picea") mittlerweile zu kaufen gibt.
@@joegoog schade dass man nicht einmal ne pv am Dach sieht. Und oder wie das Haus geheizt wird. Aber mit den paar Paneelen an der Fassade wird man zu keinem Zeitpunkt Auto laden und HaushaltsStrom decken können. Leider ohne zahlen einfach nur ein „unterhaltender Bericht“
@@africola5270 Also schon beim Startbild des Videos sehe ich beim rechten Haus auch eine komplette PV-Dacheindeckung. Da hat man sinnvollerweise die Dachziegel gleich komplett eingespart. Was wollen Sie eigentlich? Es geht darum aufzuzeigen, was möglich ist - wenn man will. Wenn Sie weitergehende Infos möchten dürfte es nicht schwierig sein, die Projekte /Standorte zu finden. Sie bezweifeln die getätigten Aussagen und fokussieren auf Dinge /Grenzfälle die (noch) nicht gehen. Wem nützt dies? Mich interessiert, was geht und da fand ich den Bericht bis ca. 22:07min recht gut. Die Entgleisung mit Wasserstoff /eFuels ist wohl der allgemeinen H2-Euphorie - seit Jahren von Lobbyisten geschürt - geschuldet.
Diese Öl Heizungen sind keine Dreckschleuder, und Gas genauso wenig. Schließt euch ab von vom Stromnetz und macht alle Autark mit Photovoltaik und Wärmepunpe und Speicher, dann musst ihr euch mindestens mit 100 KWh PV umgeben damit keiner von November bis März einen Schneemann im Wohnzimmer errichtet.
"... macht alle Autark mit Photovoltaik und Wärmepunpe ..." Ich glaube, Sie haben das mit der Energiewende nicht so ganz verstanden. Sie können jebenso gut versuchen, Landshut autark aus dem Kernkraftwerk Isar zu versorgen ...
@@reinholdpiehler8309 : "Das funktioniert." Was funktioniert? Eine Stadt allein mit einem Kernkraftwerk zuverlässig mit el. Energie zu versorgen klappt jedenfalls nicht. Ebenso wenig wie man sich sinnvoll allein mit PV "autark" macht, wenn ein Stromnetz verfügbar ist. Das ist schlicht Nonsens. Denn gemäß dem Grundsatz, dass el. Energie immer zeitgleich mit dem Bedarf erzeugt /bereitgestellt werden muss, sind KKW keineswegs geeignet, schnelle Lastsprünge zu decken /kurzfristige Regelleistung zu erbringen. Mit einem KKW allein gäbe es also Zeiten mit "Überfliussstrom" ( da kann man bspw. die Autobahnen nachts beleuchten) und Zeiten mit Stromausfall, weil das KKW den Bedarf /schnelle Lastspitzen eben nicht allein decken kann. Deshalb gab es schon immer einen aufeinander abgestimmten Kraftwerkspark. Daran ändert sich auch nicht viel - nur die Art der Kraftwerke. Natürlich kommen Speicher- /Regelmöglichkeiten hinzu, die man früher noch nicht kannte /nicht wirtschaftlich realisieren konnte. Vom Akkupuffer für kurzfristige Regelleistung bis zu Projekten wie "NordLink", wo mit Hilfe norwegischer Speicher-KWs deutscher Windstrom gepuffert wird.
Man hört momentan sehr viel über solche Projekte 👍😃 aber jeder von uns darf/muss was dafür tun, jeder ist gefragt und muss aktiv werden um die "Klimaziele" zu erreichen 😂😆
Velleicht sollte man das hier festhalten: Die KFW hat im Januar 2022 nahe zu alle Förderungen gestoppt. Ich befinde mich im Neubau und meine Baufinanzierung ist geplazt und die Baufirmen sind verunsichert wie es weiter geht. Hierzu sollte man ein Video machen.... Soviel zu Energiewende.... Liebe Grüße an Herr Habeck!
Sie sprechen mir aus der Seele. Ich möchte zwar zeitnah "nur" eine Photovoltaikanlage errichten lassen, frage mich aber gerade, was die Arschl*cher vor allem von den Grünen da machen. Erst große Fresse, dann aber Stillstand, sprich Rückschritt. Tut mir leid für Sie.
Oh nein ... schon wieder ein sinnfreier Kommentar von Ihnen ... Oder wollten Sie damit bekräftigen, dass die Abholzung des Plantagenwaldes auf dem Gelände der Tesla-Fabrik bei Grünheide das Geschrei der "Waldschützer" nicht wert war? Dann bin ich ganz bei Ihnen und möchte mich entschuldigen.
Und wo soll bei Ihnen der Strom herkommen, wenn Sie nicht weiter Kohle und Erdgas verbrennen wollen? Windstrom glätten - bspw. mit "NordLink" ist ja nun keine technische Herausforderung mehr.
@Pong Lenis Biogas und Wasserkraft schaffen nur 5.5 Gw Solarstrom ist auch sonnenabhängig und Wasserstoffkradtwerke sind Zukunfstträume aber wir brauchen in den nächsten 2 bis 3 Jahren zuverlässige Stromversorgung den nach abschalten weiterer Kraftwerke fehlt einfach genügend Strom denn in Spitzenzeiten benötigt Deutschland 80 Gw Strom
Wenn ich das immer höre wie "einfach" alles sein soll... Ich denke die aktuelle Lage bei der europaweiten Stromversorgung (wenn man das überhaupt noch Versorgung nennen darf) zeigt deutlich, dass man die Physik nicht grün anmalen kann. Mann muss immer noch den Strom, der verbraucht wird in der Sekunde bereitstellen, wo er eben benötigt wird. Und eine "virtuelles" Kraftwerk wird nicht regelbar, indem man ein paar Kleinanlagen zusammenschaltet. Netzstabilität durch die Schwungmassen der immens vielen Generatoren der Großkraftwerke wird dadurch nicht ansatzweise ersetzt. Wir laufen sehenden Auges in die Krise. Bis sich in Deutschland viele Leute den Strom nur noch als Luxus leisten können, die Industrie größtenteils abgewandert ist und wir den ein oder anderen dunkeln und kalten Tag hinter uns haben. Dann werden wieder alle wach und schreien laut. So lange könnt ihr ja Wälder klein rechnen und dort irre viel Beton in den Boden pumpen um Windräder zu pflanzen. Lebt aber bitte damit, dass ihr in 100 Jahren in den Geschichtsbüchern dementsprechend erwähnt werdet.
@@noechristopher8698 so weitermachen? Die Emissionen durch die modernen in Deutschland stehenden Kohle- und Gaskraftwerke IN DER REALITÄT sind nicht so wie sie immer dargestellt werden. Aber die werden stillgelegt, dafür laufen die ältesten und wirklich dreckigen Kohlekraftwerke in Polen, Tschechien, der Ukraine usw... Es war einfach ein großer Fehler, die Atomkraftwerke in Deutschland und jetzt parallel auch noch die Kohlekraftwerke stillzulegen, wenn wir gleichzeitig durch unsere Lebenweise wie Musik und Filmstreaming, tausende Fotos und Videos die von Handy gemacht und überall hochgeladen werden müssen und in der Folge von noch mehr Leuten wieder angesehen werden, E-Bike und E-Autos den Strombedarf massiv in die Höhe treiben. Wir haben eigentlich nur ein Problem: es sind zu viele Menschen auf dem Planeten. Das zu ändern wird schwierig. Aber dann auch den "Konsum" von Strom derart in die Höhe zu treiben, gleichzeitig aber alles gesicherte an Erzeugung abzuschaffen wird der teuerste Eingriff, den die Deutschen in Ihrer Geschichte machen werden. Und das gesamte Ausland lacht uns jetzt schon aus. Also mein Vorschlag: Mit Sinn und Verstand die deutschen Technologien vorantreiben wie es der Chinese macht. Und dann Strom sparen statt verdreifachen. Dann kann man in der Folge auch mit einigen sauberen Gaskraftwerken, die mit Wasserstoff betrieben werden grünen Strom machen. Der Wasserstoff wird offshore von den Windanlagen produziert. Diesen kann man dann sehr gut zwischenspeichern und man hat ein wirklich geregeltes System was völlig Co2 - frei ist, bis auf den Aufbau. Aber das passt nicht zur Wind und Solar Lobby.
Was macht ihr für einen geringeren CO2-Ausstoß? Mehr Dokus und Reportagen findet ihr hier 👉1.ard.de/Dokus_und_Reportagen
Wir stellen unser 62 Jahre altes EFH derart um, dass keine fossile Energie benötigt wird ( Fotovoltaik+Wärmepumpe ab Mai). Die PV- Energie reicht auch noch für das E-Auto, E-Fahrräder, Poolheizung- und Pumpe. Dann noch wenig Fleisch, wenig Fliegen. Auch weniger unnötigen Konsum. Vermeiden aufwändiger Verpackung wo möglich. Regionale Lebensmittel bevorzugen.
@Müsli 944 Warum nicht.
Jeder darf frei entscheiden, wie er sein Geld ausgibt. Viel Freude mit dem V8 - vor allem beim Tanken.
Also ich bin seit über 20 Jahren nicht mehr im Urlaub gewesen. Mehr kann man fast gar nicht mehr machen, meiner Meinung nach xD
so lange bürokratie, elektrikerzwang, kein net metering usw... mich blockiert, werde ich nichts zur energiewende beitragren. habe eh keine kinder. daher egal!
Wenn dieser Habeck dann Bundeskanzler ist und diese "Grünen" und die EU es sich mit dem Rest der Welt entgültig versaut haben, dann gibts in DE neue Gesetze. Alle Wärmepumpen raus und jeder muss sich mit einem lebenslangen "Verbraucher"kredit für 20% Zinsen einen privaten Atomreaktor in den Keller setzen. Sonst werden private Hausbesitzer (ausser Parteimitgliedern!) enteignet. Der Rest der Mieter wohnt sowieso in 2x3m Käfigen.....
1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,50€ Benzinkosten.
1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,30€ Netzstromkosten.
1 kWh PV-Strom vermeidet ca. -0,07€ Heizölkosten.
1 kWh PV-Strom vermeidet + die Wärmepumpe ca. -0,20€ bei den Heizölkosten
Eine PV-Anlage und auch eine PV-Anlage + E-Auto ist wie das Recht zum Gelddrucken.
Sehr geile Projekte. Kein Mimimi sondern Macher. So geht das.
Ja, bis ca. 33:05min fand ich die Doku auch gut - der Rest zum Wasserstoff /eFuels ist einfach erschreckend.
Man will ernsthaft den Strom, den man aus der Müllverbrennung über das Kraftwerk gewonnen hat, zu Wasserstoff wandeln und diesen dann wieder zur Wärmeversorgung verbrennen?!?
Man will H2-BSZ-Busse und Züge einsetzen obwohl mittlerweile völlig klar ist, dass fast der gesamte Wasserstoff aus Erdgas, Erdöl und Kohle stammen?!?
Das Klimargument ist da völlig verlogen /reines Greenwashing.
@@joegoog erst mal die Industrie die schon heute Wasserstoff braucht, mit Wasserstoff versorgen, zum Beispiel Dünger da wird sehr viel Wasserstoff gebraucht, heute aus Erdgas hergestellt.
@@harryjessen Absolut richtig. In 2020 wurde Wasserstoff mit einem Energiegehalt von 56TWh in D produziert. Fast komplett aus fossilen Primärenergien Erdgas, Kohle und Erdöl. Wenige Prozente bei der Chlor-Kali-Elektrolyse - mit Netzstrom.
"Grüner Wasserstoff" ist in der Statistik nicht einmal erwähnt ...
ich guck diese Dokus gar nicht mehr zu Ende, weil sie wie Propagandisten Dinge weglassen oder absichtlich schlecht reden. Gibt ja Alternativen, aber es muss GELD bringen und das GELD so zu den "richtigen".... Ich denk da schon Wow Kernfusionsgeneratoren, DualFluid ...... und was ist in der Realität? Deutschland hat noch für eine Woche Gasreservern, weil Bärbock das Gas von dem bösen Pitler ähhh Putin NICHT haben will, obwohl er es uns für 1/8 der Preis angeboten hat.... Also wenn ihr ab übernächsten Woche dauerhaft Stromausfall habt, bedankt euch bei den Leuten aus Politik, Medien und der zionistischen MACHTelite.
@@chrisdanger-godlike3048 : "Ich denk da schon Wow Kernfusionsgeneratoren, DualFluid ..."
Also ist das noch "Denken" - oder doch eher "Träumen" ?!?
Das mit dem Gas, dem Putin und dem "dauerhaft Stromausfall" ist wohl eher "Spinnen".
Tolle Doku, die wenigstens ein Funken Hoffnung macht!
Ich fand den Bericht (mit Einschränkungen) wirklich gut, da er mal positiv das Thema betrachtete und die Chancen einer Energiewende hervorhob... viel zu selten in den Öffentlich Rechtlichen.
Die Glorifizierung von Wasserstoff war allerdings auch wieder in diesem Video stets präsent. Es ist überhaupt kein Anfang, Wasserstoff aus Erdgas zu gewinnen... das ist schlimmer, als Fossile direkt zu verfeuern. Wasserstoff ist noch 10-15 Jahre überhaupt kein Thema, weil wir schlicht die Erneuerbaren so lange für diese so schlechte Effizienz nicht haben werden bzw. verschwenden können. In den Dreißigern dann auch nur dort, wo es wirklich keine Alternative gibt... in Zügen, als Heizung, selbst bei den Bussen oder LKW's sehe ich beispielsweise keine Zukunft.
In Nordafrika kann und sollte man schon jetzt Erneuerbare für die Wasserstoffproduktion ausbauen. Dort ist reichlich Sonne!
@@jensdettmer9043 ... alles richtig, das geht aber erst, wenn wir auch wirklich die Überschüsse dafür haben. Bis in die Dreißiger hinein wissen wir mit den Erneuerbaren immer effizienter umzugehen... ansonsten dauert die Wende sehr viel länger und sie ist auch noch deutlich teurer.
Wasserstoff ist bislang das einzige Medium, welches EE zwischenspeichern kann. Insofern ist es schon wichtig. Man sollte es aber auch nicht überbewerten. Da gebe ich dir recht.
Wichtiger ist aktuell, EEs auszubauen, und mittels Lastmanagemebt und Pumpspeicherkraftwerken zu flexibilisieren
@@detlefk.5126 Tatsächlich gibt es immer wieder Überschüsse. Da die stromtrassen von Niedersachsen nach Bayern noch lange nicht ausgebaut sind gibt es Bereiche mit viel Strom (Niedersachsen) und Bereiche in denen er gebraucht würde (z.B. Bayern), das problem ist, dass bei Bedarf müssen in Bayern gaskraftwerke angeschaltet werden und die Windenergieanlagen in der Nordsee zum Beispiel werden abgeschaltet damit die Stromnetze nicht überlastet werden. Die müssen ja ständig in möglichst konstant gehalten werden damit sie nicht zusammenbrechen. Und immer wenn in Bayern die gaskraftwerke angeschlossen werden es aber in Niedersachsen weht gibt es gewaltige Überschüsse die auf jeden Fall genutzt werden müssen, und ich denke auch dann, wenn der Wasserstoff zur Zeit noch teurer ist als der aus fossilen Quellen (ohne Garantie, dass der dann teurer ist, das war gerade eine kurze Vermutung von mir). Aber das bedeutet, es gibt regelmäßige Überschüsse die nicht genutzt werden und um sie zu speichern und das ist einfach grundfalsch
@@Stiebitzmalte ... es ist ja bislang noch nicht mal mit der Sektorenkopplung angefangen worden. Gäbe es in Bremen, Hamburg oder Rostock dynamische Tarife, die den günstigen Windstrom an E-Autos, Wärmepumpen und Industrie weitergeben, sparen wir uns von vorneherein Unmengen an teuren und ineffizienten Speicher und erreichen ohne viel Aufwand beste Wirkungsgrade.
Das geniale daran ist, dass der Speicher automatisch mitwächst (1 TWh mit 15 Millionen E-Autos, 6 Millionen Wärmepumpen bis 2030) und kein Versorger muss sich hier um Wartung oder zu geringen Auslastungen kümmern. Es wird hochflexibel die Nutzung über den Strompreis gesteuert und abgerechnet, bestenfalls zukünftig auch mit einer zielgenauen (regionalen) Komponente und mit Hilfe von Hausspeichern und E-Autos rückspeisend für den Ausgleich mit Regelenergie.
Zur Zeit und noch mindestens bis 60-70% EE-Anteil im Strommix rechnet sich Extra-Speicher noch viel zu wenig... machen wir doch einfach zuerst das Naheliegende mit einer smarten Direktnutzung. Um diese Steigerung der Effizienzen kommen wir ohnehin nicht herum, wenn wir sparsam mit Wasserstoff in den Dreißigern umgehen möchten. Und so ist es endlich eine Energiewende, wovon wirklich jeder (selbst ohne PV) direkt von Überschüssen und zu vermeidenden Lastspitzen profitieren kann.
Für Bayern wird es unbestritten ohnehin sehr teuer im Winter, wenn sie so gar nicht Windkraft (und Leitungen) wollen. Aber ich denke, das regelt sich noch ganz von selbst. Diese Blöße wird sich dieses so stolze Land nicht auf Dauer geben, am Tropf der Nachbarländer zu hängen und womöglich heimische Industrie zu verlieren.
Wow. Ich beschäftige mich schon lange mit Elektromobilität beim PKW, aber das Video hier ist wirklich auch Mal ein toller Einblick in all die anderen Möglichkeiten. Es macht richtig Freude auf die Zukunft, wenn man sieht, mit wie viel Engagement diese hessischen Unternehmer dabei sind! 🙂🙂🙂
Danke fürs Feedback!
Ich empfehle ihnen mal den UA-cam Kanal von E3 / DC.
Nen Produzent von Hauskraftwerken / DC Speicher.
Da hat man direkt nen ganz anderen Blickwinkel auf die Energie wende ;)
Der Umweg über Wasserstoff führt in die Irre,Umwandlungsverluste sind viel zu hoch.Wird favorisiert,weil man Wasserstoff wieder herrlich besteuern kann,Strom vom eigenen Dach aber nicht.
17:34 seit wann genau spricht man bei Holz und Pellets von „fossilen Brennstoffen“? Mal wieder eine Meisterleistung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Bei dem Energieverbrauch pro Haushalt wurde wahrscheinlich nur der aktuelle elektrische Energieverbrauch berücksichtigt. Wenn man die Heizenergie und die Energie für Mobilität auch CO2 neutral haben möchte, wird der elektrische Energiebedarf deutlich erhöht.
so deutlich erhöht er sich nicht, das meiste wird umgeschichtet
Wir stellen unser 62 Jahre altes EFH derart um, dass keine fossile Energie benötigt wird ( Fotovoltaik+Wärmepumpe ab Mai). Die PV- Energie reicht auch noch für das E-Auto, E-Fahrräder, Poolheizung- und Pumpe. Die PV erzeugt etwa 14.000 KWh.
@@hoevemeyer5478 Und im Winter? Meine PV Anlage produziert im Winter so gut wie nichts, womit wird die Wärmepumpe dann betrieben? Und die 14 MWh reichen nie für das alles. Auf was für ein Märchen sind Sie denn reingefallen?
@@michaelschube4117 die Kunst ist mit einer „überdimensionierten“ PV zu arbeiten, dann kommt weniger Strom vom Dach, aber es reicht zumindest für einen Teil. Wenn jetzt das Haus zusätzlich wenig Energie benötigt, schafft man eine hohe Autarkiequote und bilanziell übers Jahr ist noch Platz für ein BEV
Vielleicht darf ich Sie auf etwas stoßen:
Wenn ich eine Wärmepumpe betreibe, dann ist Elektrische Energie nicht gleich Heizenergie. Diese Energie kommt (abgesehen von der Bewegung des Fluidstroms) aus der Erde, indem Die Wärmepumpe wie der name sagt, die Wärmeenergie aus der Erde weiter nach oben (z.B. in die Wohnung) transportiert.
Es wird funktionieren - die Zukunft ist in unseren Händen🙏
Es MUSS funktionieren
kannst du vergessen.
ich als privatperson werde meine PV mit 1.25 kw peak nicht mehr erweitern!
der grund ist das nicht erlaubte net metering in D. und die bürokratie beim anmelden - elektrikerzwang. zu teuer und entmündigung.
ich besitze all das wissen um mir selbst eine 5 kw und mehr anlage zu bauen - is aber illegal in D diese ans netz selbst anzuschließen. daher elektriker nötig der 1. nicht da ist und 2. zu teuer.
daher werde ich dieses jahr ne neue gasheizung installieren lassen und die läuft dann 30 jahre. pech gehabt, junge generation! ich hab keine kinder und mir kanns eh egal sein. keine wärmepumpe,keine split klimaanlage. schade aber ist nunmal so!
Tolle Beispiele! Weiter so hr! 👍🙋♂️
Ja, bis auf den Unsinn zu Wasserstoff und eFuels eine gute Doku.
Habe seit August 2021 eine 19,8 kWp PV-Anlage und seit Ende Juni 2022 ein Nissan Leaf E-Auto und bin sehr zufrieden damit. In diesem Winter kommt eine 9,8 kWp PV-Anlage neu dazu. Ich möchte so schnell wie möglich von der Ölheizung weg!! Liebe Grüsse aus der Schweiz
Super Beitrag!! Bitte mehr davon!! E3/DC oder Tesvolt sind auch sehr interessante Firmen ;)
Danke für das Lob!
E3/DC ist eine typisch deutsche Firma:
- überheblich
- Kunden und Installateure sind blöd
- Außen hui, innen pfui
- permanenter Überachungszwang per Cloud
Ich habe eine S10E Pro in Betrieb genommen. Muss ich nicht noch mal haben.
Bin begeistert von den Plus Energie Häusern👌👌
Sehr guter Beitrag mit vielen Aspeken der Energiewende.
Danke fürs Feedback!
Ja, bis ca. 33:05min fand ich die Doku auch gut - der Rest zum Wasserstoff /eFuels ist einfach erschreckend.
Man will ernsthaft den Strom, den man aus der Müllverbrennung über das Kraftwerk gewonnen hat, aufwendig zu Wasserstoff wandeln und diesen dann wieder zur Wärmeversorgung verbrennen?!?
Man will H2-BSZ-Busse und Züge einsetzen obwohl mittlerweile völlig klar ist, dass fast der gesamte Wasserstoff aus Erdgas, Erdöl und Kohle stammen?!?
Das Klimargument ist da völlig verlogen /reines Greenwashing.
Abgesehen davon dass mittlerweile feststeht, dass mobiler (!) Wasserstoff auf Grund der hohen Neben- /Betriebskosten nur in seltenen Nischen Anwendung finden wird.
18:49 im Energiesektor und in der Industrie findet man die wenigen sinnvollen Einsatzfelder von H2. Bei Heizungen kann man die großen Wärmeverluste zum heizen nutzen, die sonst einfach verloren gehen. Gleichzeitig kann man Strom herstellen. Heute sind Brennstoffzellen aber noch teuer, vergeuden teure und seltene Materialien und sie sind kurzlebig. Von einem wirtschaftlichen Betrieb sind wir noch weit entfernt. Aber H2 kann große Mengen Energie speichern und durch eine weitere Methanisierung kann man große Mengen saisonal iM Erdgsnetz lagern. Das ist aber Zukunftsmusik. Die Technologie muss besser werden, ansonsten wird sie weiter verdrängt.
34:04 auch hier, 500 Millionen Euro zum Fenster rausgeworfen. Das sind Strecken, die Batterietriebwagen mit kleinen Batterien locker schaffen, unter der Oberleitung kann man dann die restliche Strecke fahren und laden. Es gibt für H2 Züge höchstens im Streckengüterverkehr für wenige Verbindungen Bedarfe. Bei den Triebwagen im Personenverkehr dürfte es nur äußerst wenige Linien geben, bei denen sich eine Teilelektrifizierung nicht umsetzen lässt oder die lange Strecken gänzlich ohne Oberleitungskontakt fahren. Auch im Schienenverkehr ist H2 keine wirklich sinnvolle Geschichte, zumal unwirtschaftlich und durch bessere, wirtschaftliche Alternativen ersetzbar.
Wofür braucht es die 1000km Reichweite am Stück?
Die gesamte Strecke mit Oberleitungen zu bestücken und dann ganz auf Batteriebetrieb zu verzichten würde ich sogar am sinnvollsten halten, jedoch gibt es hier im Hochtaunus doch einige Strecken ohne.
Ich vermute man hat das ganze mal durchgerechnet und gemerkt, dass der Betrieb von Wasserstoff günstiger ist als das Aufrüsten mit Oberleitungen.
Ich freue mich schon darauf, wenn die Königstein-Frankfurt Linie endlich mal ne Klimaanlage bekommt. Du willst im Hochsommer nicht drinne sitzen. Also versau mir das nicht.
@ERROR 404 ich kenne die Strecke nicht im Detail, aber wenn da nur eine Dorfbahn fährt, dann lohnt sich die Oberleitung niemals. Weder wirtschaftlich noch für die Umwelt. H2 Antriebe sind die teuerste Variante für die man bei Fahrzeugen, Infrastruktur und Betrieb gegenüber dem Diesel und Batteriezug enorm draufzahlt. Ohne eine Einstufung als Modellprojekt, das mit Fördergeldern nahezu beworfen wird, gäbe es keinen H2 Zug im Einsatz.
Toller Beitrag, wie es funktionieren kann mit der Energiewende!
Ich hatte schon, bis auf "mittendrin", kaum noch Lust Beiträge vom ÖRR zu schauen.
Vielen, vielen Dank und weiter so! 🥰
Und bitte immer kritisch bleiben, wenn die Behörden Initiativen für erneuerbare Alternativen behindern!
Und biitte weiter technologieoffen diskutieren und erörtern,
da ich hier in den Kommentaren Kritik an e-Fuels und Wasserstoff lese, die ich so pauschal nicht teile.
Ich freue mich auf die nächsten Sendungen!
Energiebedarf 1Kg grüner Wasserstoff 27KWh und 9 Liter Wasser. Für 1 Liter Efuel benötigt man mindestens 1 Liter Wasser und 50...57KWh elektrische Energie. Im Augenblick haben wir nicht genug Wasser und grünen Strom.😒
Mein EAuto benötigt einschließlich Ladeverluste im Schnitt 14KWh/100Km. Mein vorheriger Diesel benötigte im Schnitt 6 Liter und es wäre wahrscheinlich derselbe Verbrauch mit Efuels. Das ist ein Energiebedarf von 342KWh grünen Strom für 100Km 😭
Wie weit komme ich damit mit einem EAuto?
@@ronringo5465 Trotzdem muß technologieoffen geforscht und diskutiert werden. Wie sollen denn LKW, Frachtschiffe und Flugzeuge betrieben werden? Mit Batterien?
Selbst wenn es ginge, der Abbau der seltenen Erden, usw. ist bei der Leistungsbilanz-Rechnung oben überhaupt nicht mit einbezogen. Man muß hier alles zusammen betrachten. Außerdem wird nicht die Knappheit der Rohstoffe dafür betrachtet, das wäre z.B. bei Wasserstoff kein Thema.
Sehr gut 👍 meine Anlage läuft auch mit Speicher 27 kWh Lifepo4, 👍🤗 macht weiter so danke 🤗👍
Meine auch, mit 8 kWh Lithium Iononen und Lifepo4 Akkus 👍
@@solartechnikundanderespiel7910 wie sieht es mit Kosten/Nutzen Verhältnis aus?
Besondere Erfahrungen zu beachten?
Wow 🤩 eine super Berichterstattung verständlich erklärt. 👏So kann Energiewende funktionieren, hoffentlich werden in Berlin auch dafür die richtigen Weichen gestellt. Genehmigungs und Bewilligungsverfahren müssen schneller durchgeführt werden.
@@l.b.6245 Dankeschön 💪🙋♂️
@L.B., bin auch schon an einer beteiligt. Wo sonst gibt's noch 6 Prozent Rendite. Wenn sie da noch eine aufstellen - ich wäre dabei.
Richtig, einfach machen! Es gibt super Arbeitsplätze und Produkte die weltweit gebraucht werden. Nur nicht wieder weggeben , wie so oft in der Vergangenheit! ( Solartechnik)! Bei Gegnerschaft zur Windkraft: Windkraft kann man auch wieder abbauen, wenn man sie nicht mehr benötigt! Anders als Atomkraft!
Die Anwohner mit preiswerten Strom von den Windkraftanlagen versorgen. Dann stören die Anlagen nicht mehr.
Wasserstoff in der Gebäudewärme ist ein teurer Irrweg, der nur dazu dient alte Assets zu schützen. Das deutsche Gasnetz mit einem Wert von ca. 250Mrd.€ steht nämlich vor der vollständigen Entwertung. Zum heizen mit Wasserstoff müsste nicht nur der gesammte Gasheizungsbestand dafür erneuert werden, sondern auch das Gasnetz. Wasserstoff hat bei gleichem Druck wie Erdgas nur ca. 1/3 des Brennwertes also bringen 30% H2 so gut wie keine CO2 Einsparung. Der Wasserstoff müsste dazu auch 100% grün sein, da ist es deutlich günstiger, den Ökostrom über eine Wärmepumpe direkt zu nutzen. 1kWh Gas ergeben ca. 0,9kWh Wärme, die selbe kWh Gas im Kraftwerk ergibt 0,6kWh Strom. Über eine (eher schlechte) LWWP mit einer Jahresarbeitszahl von 3 kann man daraus 1,8kWh Wärme machen also bei gleichem Wärmebedarf 50% weniger CO2. Davon abgesehen wird auf lange Zeit nicht genügend grüner Wasserstoff zur Verfügung stehen.
Oder man könnte mit PV Überschuss im Sommer grünes Methan herstellen und das im deutschen Erdgasnetz für den Winter speichern. Pilotanlagen dazu gibt es schon beim Kopernikus Projekt Power-to-Gas in Karlsruhe
@@chrissilila9590 Ja, Forschung /Pilotanlagen dazu ist gut und richtig.
Es sollte aber auch immer mit erwähnt werden, dass diese sekundären Energieträger erst ab ca. 80% EE-Strom im Netz interessant /wirtschaftlich werden. Vorher ist die direkte Verwendung und Sektorkopplung wie PtH (Power-to-Heat) deutlich günstiger /effizienter /klimadienlicher.
Einfach machen? In diesem bürokratischen Irrenhaus? Absolut guter Witz!!
Am besten holt man sich Holger Laudeley an Board.. der legt sich gern mit den Behörden an 💁🏼♂️😅
Sehr tolle Vorbilder. Hoffentlich schaffen es andere Kommunen auch so voran zu schreiten
Mir wird schlecht wenn ich das sehe. Das immer noch so viel unwissenheit gibt hab ich nicht erwartet aber die werden schon sehen was dabei rauskommen wird wenn sie merken das es nicht so klappen wird mit dem Wasserstoff, rechnen sollte man schon können.
Ja, bis ca. 33min fand ich die Doku auch gut - der Rest zum Wasserstoff /eFuels ist einfach erschreckend.
Man will ernsthaft den Strom, den man aus der Müllverbrennung über das Kraftwerk gewonnen hat, zu Wasserstoff wandeln und diesen dann wieder zur Wärmeversorgung verbrennen?!?
Man will H2-BSZ-Busse und Züge einsetzen obwohl mittlerweile völlig klar ist, dass fast der gesamte Wasserstoff aus Erdgas, Erdöl und Kohle stammen?!?
Das Klimargument ist da völlig verlogen /reines Greenwashing.
@@joegoog Man hat auch mal nachgerechnet und dabei gemerkt das wir nicht genug Erneuerbaren Energie in Deutschland produzieren kann um ausreichend Wasserstoff zu erhalten wie man brauchen würde, da man viel mehr Energie reinstecken muss als mal wieder heraus bekommt. Somit ist Wasserstoff der totale Schwachsinn und wird uns nicht zum ziel führen.
Beim on demand shuttle würde ich gerne mal wissen wer das zahlt und nutzt.
Gibt es da zwischen studien?
Interssant, teilweise recht glaubwürdige Projekte. Ausnahme: Reinhardswald, von wegen "virtuelles Kraftwerk". Wer hat die Kurve der Windenergie bei "Null" gesehen. Null kann nicht verteilt werden, denn das ist einfach: NIX!
Einfach 10mal mehr Windräder bauen! 10 Mal 0 ist schließlich 0 😂
@@jannikabc8755 : Statt dummen Sprüchen einfach mal ein wenig größer /fortschrittlicher denken?
Klar kann die Windenergie am regionalen Standort auch "Null" betragen - bestreitet niemand.
Auch dürfte Reinhardswald nicht beabsichtigen, sich autarkt /unabhängig vom Netz zu versorgen - erst recht nicht allein mit Windstrom.
Ziel eines Virtuellen Kraftwerks ist es, den erzeugten Strom aus dezentralen Anlagen gebündelt zu vermarkten.
Deshalb gehört bspw. der Solarpark Wolfhagen und die Biogasanlagen Willingshausen u.a. (5:00min) mit dazu ...
Übrigens lassen sich sowohl Sonnenstrom als auch Windstrom im Stundenbereich mittlerweile sehr genau prognostizieren und an der Strombörse EEX wird in "15min-Scheiben" gehandelt.
@@joegoog Das ist eine Tatsache, kein "dummer Spruch" wenn im Februar für ein bis zwei Wochen eine dunkelfaute herrscht, wo kommt in dieser Zeit der Strom her ?
@@jannikabc8755 : "... , wo kommt in dieser Zeit der Strom her ?"
Für wann möchten Sie denn eine Antwort?
Bis ca. 80% EE-Strom im Jahresmittel im Netz vorhanden sind mit hoher Sicherheit von fossil befeuerten Kraftwerken.
Dann zunehmend von Kraftwerken, die auf klimaneutrale Brennstoffe umgestellt sind.
So blöd wie es gern dargestellt wird, ist weder die Politik, noch die Energieversorgungsbranche.
Nicht umsonst hält man einige abgeschaltete KWs in Bereitschaft und stuft manche KWs als "systemrelevant" ein.
Bisher haben wir vor allem überzählige fossile Erzeugerkapazitäten abgebaut.
Der Weiterbetrieb der AKWs hätte die Entwicklung sicher vereinfacht.
Aber neue Kernkraftwerke sind unwirtschaftlich - also keine Zukunftsoption.
Nettes Video, wiederholt aber die Inhalte vieler anderer Filme aus den letzten 15 Jahren, die kluge, wohlhabende Leute zeigen, und wie sie die Energiewende hinbekommen mit Ihren Stadtvillen, Wärmepumpen, Batteriespeicher-PV und Tesla vor der Tür. Mich würde inzwischen mehr interessieren, wie man auf wirtschaftliche Weise die vielen Altbauten bezahlbar energetisch saniert, und mit reiner PV sein Haus und EV übers Jahr bilanziell versorgt. Das wäre vielleicht bodenständiger und beträfe so viel mehr Leute.
Das kommt leider erst alles, in dem die Gesetze in die Richtung gestaltet und angepasst werden. ("Grüne ökodiktatur")
Das es aber notwendig und am Ende günstiger für einen wäre, ist halt erst Mal im politischen Wind egal.
Bilanziell ist wohl nicht das Problem. Einfach Dach komplett voll machen.
Ab 14:11min geht es um die Sanierung von Mieterhäusern aus 1955 - also doch wohl Altbauten.
Mit PV bilanziell den Haushalt mit Strom zu versorgen, ist kein Problem, wenn das Dach nicht vollkommen verschattet ist.
Wer PV möchte findet immer einen Weg. Ich habe eine "Hollywood-Schaukel" im Garten. Deren Sonnen-Dach besteht jetzt aus 4x "LG Neo2 bifacial" - durchscheinende PV-Module. Geile Schatten-Optik und 1,6kWp fast ideal ausgerichtete PV für >1.600kWh Strom im Jahr.
Garagen /Carports, Schuppen ...
@@africola5270 Sofern es sich um ein einfaches Sattel- oder Flachdach handelt, geht das freilich, ansonsten ganz es schwierig werden.
@@africola5270 Unser alter Bauernhof würde die Last nicht tragen. Wir müssten den kompletten Dachstuhl erneuern.
Das stimmt so nicht, hätte man den Wald nicht nur mit Fichten bepflanzt sonder ein Mischwald angelegt, dann hätte man das Problem nicht.
Ich habe noch nicht verstanden, weshalb Firmen ihr Gebäudedächer nicht mit PV voll klatschen. Spätestens ab 2010 ist das so rentabel da der allermeiste Strom direkt verbraucht wird und der Rest verkauft wird. Das deckt doch die laufenden Kosten immens und amortisiert sich bei einer Firma mit Sicherheit innerhalb von 10 Jahren.
Wenn es kein grüner Gedanke ist, so muss doch der Unternehmer schon aus Eigeninteresse investieren!
Ja ich sehe ebenfalls, dass nur wenige Unternehmen das Potential der Erneuerbaren nutzen. Warum ist das so?
1. Tagesgeschäft, Konkurrenzkampf... verstellen den Blick über den Tellerrand
2. Das EEG macht es für Unternehmen unnötig schwer dank unserer Wirtschaftspolitik der letzten 10 Jahre (z.B. Eigenverbrauchseinschränkung und Ausschreibungspflicht bei PV über 300 KWp). Immer mehr Bürokratieaufwand
Da die Dächer der Industrie zu 50 Prozent nur für Solar, wegen dem Gewicht geeinigt sind
@@schubertpeter7028 Parkplätze, Zäune, Fassaden...
@@schubertpeter7028 : "Da die Dächer der Industrie zu 50 Prozent ..."
Natürlich spielt die Statik eine wichtige Rolle. Aber selbst da gibt es Lösungen.
Wenn aber der Industriestrom so billig ist, dass sich PV nicht lohnt - dann wird es auch nicht umgesetzt.
Kein großer Industriebetrieb zahlt wie der kleine Bürger 30Ct/kWh ...
@@joegoog somit muss der Strom für die Industrie noch teurer werden, laut Dir
33:07min - bis hierher ein guter Vortrag /eine gute Doku. Aber Wasserstoff für H2-Busse ?!?
Nichts gegen Wasserstoff als Industrierohstoff und Energieträger. Aber als Kraftstoff allenfalls in Nischen. Dass die Busse zu dieser Nische gehören, ist 2022 nahezu ausgeschlossen - fast so sicher wie H2 im PKW nie in der Masse kommen wird. Denn der Aufwand und die Betriebskosten sind einfach zu hoch. Natürlich kann man dies eine Weile mit Fördermitteln /Steuergeld kaschieren - aber für zukunftsträchtig halte ich dies nicht. Man will ernsthaft den Strom, den man aus der Müllverbrennung über das Kraftwerk gewonnen hat, zu Wasserstoff wandeln und diesen dann wieder zur Wärmeversorgung verbrennen?!?
Es mag ja sein, dass batterielektrische Busse in Deutschland noch nicht für jede Anwendung /Fahrprofil geeignet sind. Aber im Gegensatz zum PKW ist eine Investition in einen H2-BSZ-Buss eine langfristig bindende Entscheidung. Nach Ablauf des Förderzeitraumes werden dann die wahren Betriebskosten sichtbar.
Warum muss man die Millionenverluste wiederholen, die bspw. Hamburg mit seinen H2-Bussen (2019 wieder abgeschafft) gemacht hat?
Naja, wenn jetzt die ganzen Fördergelder für die e- Mobilität wegfallen würden, würden auch die käufe von Elektroautos drastisch einbrechen, denn die Dinger werden nur wegen der Förderung gekauft. Und jetzt mal ganz ehrlich- die Dinger retten auch nicht den regenwald. Was eine Augenwischerei...
@@maiksiewert8124 : "... denn die Dinger werden nur wegen der Förderung gekauft."
Nö.
Wir fahren ein >10Jahre altes, gebraucht (also ohne Förderung) gekauftes E-Auto mit nun fast 150.000km auf dem Tacho.
Für unsere 2x43km Pendelstrecke (ca. 20.000km Fahrleistung im Jahr) passt das ideal und spart >1.500€ im Jahr gegenüber dem Vorgänger VW 1.6l TSI.
Es kommt halt auf das Fahrprofil an.
Dass die E-Mobilität unsere einzige Chance ist, unseren (durchaus fragwürdigen) individuellen Mobilitätsanspruch zukünftig zu befriedigen, scheint Ihnen nicht klar zu sein. Nein, das E-Auto ist nicht "umweltfreundlich". Aber es ist die am wenigsten umweltschädliche Möglichkeit für einen PKW /individuelle motorisierte Mobilität.
Selbst wenn man den Wasserstoffbus (oder den FCEV-PKW) zum gleichen Preis wie einen batterieelektrischen Bus (oder ein BEV) bekäme - die Betriebskosten sind beim BEV deutlich geringer. Wofür würden Sie sich dann entscheiden?
Das FCEV selbst als Busse (erst recht als PKW) nicht wirtschaftlich sind - das war meine Aussage.
Das Thema kommt in Ihrer "Antwort" gar nicht erst vor.
@@joegoog jetzt mal hand aufs herz was glaubt du denn wieviel sich den elektrokram ohne jegliche Förderung kaufen werden? Ich sage mal vorsichtig nur noch jeder fünfzehn bis zwanzigste und glaubst du echt, dass von den meisten, die sich solche karre zugelegt haben, diebrettung des Klimas im Vordergrund steht??? Man du bist ja noch naiver als ich zuerst dachte, aber rette du die welt, dass ich mich mit ruhigem gewissen zurücklehnen kann wenn ich meinen 2,5L Sechszylinder starte...
@@maiksiewert8124 : "... glaubst du echt, dass von den meisten, die sich solche karre zugelegt haben, die rettung des Klimas im Vordergrund steht???"
Warum sollte ich solchen Unsinn glauben?
Ihnen scheint der Sinn der jetzigen Förderung nicht klar zu sein. Im Gegensatz zur "Abwrackprämie" geht es darum, die neue Technologie "E-Auto" möglichst schnell zu hohen Stückzahlen zu bringen - um Kosten zu senken. Daher hat man mit einer Kaufprämie in D just bis zu dem Moment gewartet, als VW den ID.3 startklar und die nächsten Modelle in der Pipeline hatte. Denn sonst hätte gerade VW ("Dieselskandal") vermutlich arge Probleme bekommen.
Gerade auch unter dem Aspekt, dass man den Menschen in D jahrelang Unsinn zum E-Auto eingetrichtert hat.
In China und Norwegen ist man da schon weiter und fährt die Anschubförderungen für E-Autos wieder zurück.
Solange Sie ohne zu Murren bereit sind, die tatsächlichen Kosten ihres " 2,5L Sechszylinder" zu bezahlen, ist das rein Ihre Entscheidung.
Viel Spaß beim Tanken!
Nur sollten Sie ebenso akzeptieren, dass sich andere Menschen halt anders entscheiden.
@@joegoog mit persönlich ist es scheiß egal was sich die leute kaufen. Wogegen ich bin, ist die Tatsache, dass wir dazu gezwungen werden den e- Schrott zu kaufen. Im übrigen fahre ich, trotz so um die 12l Verbrauch, gerne zur Tanke. Auf der letzten längeren Fahrt (500km) hatte ich einen Verbrauch von rund 43€ und jetzt mal unter uns pastorentöchtern und ohne in die eigene tasche zu lügen- viel billiger kommst mit ner e-schleuder, die an den öffentlichen Ladegeräte geladen wird, auch nicht weg...
13:28 auch Lithium-Ionen Batterien kann man nahezu vollständig wiederverwerten. In denen sind übrigens auch keine seltenen Erden verbaut, die übrigens (anders als der Name es suggeriert) meistens gar nicht selten sind. Lithium-Ionen Batterien können auch nicht explodieren, sie können höchstens ausgasen, da es Überdruckventile gibt. Die Nachteile von Salzwasser hat er auch genannt.
Der Elektrolyt der LihAkkus ist hochbrennbar und reagiert sofort mit der Luft.
Seltene Erden kommen in dem Sinne vor, dass man sie in kleinen Mengen in den Microchips findet, welche zur Steuerung des Akkus dienen.
Verwirrt hat mich die Aussage, da wäre Natriumchlorid im Salzwasserakku. Genau genommen sind es Salze mit Eisen, Nickel, Mangan, Chrom, Zink oder Vanadium, diese können in einer Salzform mehrere Oxidationsstufen einnehmen.
Dass man sich sowas für zuhause einbaut verstehe ich eher nicht, das sich der Redoxflow-Akku eher für großtechnische Anlagen eignet, die viel Platz haben.
@@ERROR-zq3gi Redox Flow hat halt Gründe, warum er eher selten eingesetzt wird. Zuhause macht es jedenfalls kaum Sinn. Klar können Akkus brennen, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr überschaubar. Auch diese Batterie wird über irgendwelche Chips gesteuert werden, irgendein Lademanagement muss es ja schließlich geben.
@@Niggolaars redox flow macht zu Hause genau so Sinn wie irgendeine Ion-Batterie. Sie werden in Großanlagen verbaut weil es sich mit deutschen Herstelkungskosten für Kkeinanlagen (
Der Typ der Die Solaranlage gebaut hat weiß eh nicht was er da macht.
Ich arbeite in dem Sektor und wenn ich mir die Fassade so anschaue sehe ich nur zu viel Geld bei zu wenig Hirn Schmalz und absolute Ressourcen Vergeudung
Wieso gibt es überhaupt ein Handel an der Börse? Der Strom muss dort erzeugt werden, wo man ihn benötigt! Maximal 10km Umkreis. Dringend werden netzdienliche Speicher benötigt, so dass die Fluktuation vor Ort geregelt werden kann. Einkauf an der Börse sollte die absolut seltene Ausnahme sein, wenn Störungen oder Defekte Systeme zu reparieren sind. Ansonstern muss jede Region für seinen Strom verantwortlich sein.
Das mit dem Pappeln 👍👍👍
Nenn ich einen Anfang
Top 🙏
Was bei solchen Beiträgen nie gesagt wird: Teilungserklärungen für Häuser mit Fernwärme, verbieten häufig jede andere Heizungsart für Wärme/Warmwasser. Da kann man noch so viel mit Solarthermie heizen wollen, man darf es nicht.
Hat eigentlich schon einmal einer darüber nachgedacht, dass es sinnvoll wäre die Anzahl der Verbraucher zu kontrollieren und nicht die Anzahl ins Unbegrenzte zu erhöhen ?
Sowie Chinesische ein Kind politik, oder woran denkst du?
Es sind nicht die Philosophen, Soziologen, Musiker, Historiker, Verwalter oder Leute aus dem Marketing oder Design.
Es sind die Handwerker, Planer, Imformatiker und Wissenschaftler, die die Energiewende umsetzten. Der Rest der Berufe ist entweder für die Gesellschaft relevant oder gehört in die Kategorie Bullshitjob.
33:35 das ist wieder so ein Projekt, das es nur durch Fördergelder gibt. Es ist nicht die umweltschonenste Lösung und sie ist erst recht nicht wirtschaftlich. Strom aus Müll ineffizient in H2 umzuwandeln und das dann ineffizient in Bewegung umzusetzen, ist nicht wirklich großer Klimaschutz. Klar, man ist etwas besser als der Diesel, aber dafür zu horrenden Kosten. Mit der gleichen Energie, die man für einen H2 Bus braucht, kann man 3 reine E-Busse betanken. Diese haben eine kostengünstigere Infrastruktur, sind günstiger in der Anschaffung und im Betrieb sparen sie gegenüber dem Diesel jede Menge Ressourcen und Geld ein. Immer mehr Verkehrsbetriebe probieren es aus, verbrennen Steuermillionen um sich dann doch richtige E-Busse zuzulegen.
Ich vermisse ein Blick auf die 20 Mio Tonnen Strohe die jährlich auf Deutsche Acker produziert werden. Lässt sich zur Gas umwandeln, als Alternative zur Gas vom Größenwahnsinnige Putin
@@OmmerSyssel Stroh wird längst für andere Zwecke verwertet.
@@Niggolaars Stimmt nicht.. Bauernverband und relevante Gasbetreiber hat neulich auf sich aufmerksam gemacht..
Eine echt gute Dokumentation!
Danke für das Lob!
Ja, bis ca. 33:05min fand ich die Doku auch gut - der Rest zum Wasserstoff /eFuels ist einfach erschreckend.
Man will ernsthaft den Strom, den man aus der Müllverbrennung über das Kraftwerk gewonnen hat, zu Wasserstoff wandeln und diesen dann wieder zur Wärmeversorgung verbrennen?!?
Man will H2-BSZ-Busse und Züge einsetzen obwohl mittlerweile völlig klar ist, dass fast der gesamte Wasserstoff aus Erdgas, Erdöl und Kohle stammen?!?
Das Klimargument ist da völlig verlogen /reines Greenwashing.
Warum denn nicht Wind + Sonne? Also Windanlagen und drumherum, also diese 200m Umkreis die das Teil ja sowieso haben muss, dann unten noch Solarmodule?
Mal eine ehrliche frage, wie speicher ich in salzwasser strom????
letmegooglethat.com/?q=strom+in+salzwasser+speichern
Toller Bericht. Da geht ja schon einiges. Grüße aus dem Landkreis Kassel.
Dankeschön 👍
Finde ich toll👍
Ich hätte eine Frage, grade zu dem Ehepaar, wenn ich ein Gebäude habe mit einer Radiatorheizung, also im Keller der Ölofen und in den Räumen die Heizkörper, wie soll das mit einem niedrigeren Energiebedarf funktionieren. Wenn ich eine vorlauftemperatur von 60 Grad oder mehr benötige, so eine hohe Temperatur kann doch die Wärmepumpe nicht ohne Elektrisches zuheizen von sich aus Erzeugen. Es macht ja keinen sinn durch das System grade mal 25 Grad zu Pumpen. Ich kann mir nicht vorstellen das ich duch den wechsel von einer Öl Zentralheizung zu einer Wärmepumpe Geld einsparen kann, vor allem wenn man den Strompreis sich ansieht. Oder verstehe ich hier etwas falsch?
Mitleser! @hrfernsehen Bitte Infos :)
Völlig richtig .
Wärmepumpen sind nur sinnvoll bei hochgradig gedämmten Neubauten.
Alles andere ist absolute Geld und Ressourcen Verschwendung
Cooler bericht ich finde es schade, dass die Industrie nicht mehr in die Verantwortung genommen wird. Der einzelne Bürger hat im vergleich einen minimalen CO2 verbrauch und die Industrie bzw Wirtschaft zieht nur dann nach wenn sie nicht mehr andera kann zb durch Gesetzte ansonsten ist es für die gewinnbringender einfach weiter zu machen. Never change a winning system und so. Die Lufthansa könnte bestimmt schon längat umstellen wenn sie wollten oder selbst den Wasserstoff herstellen aber das wäre blöd für die investoren, weil die erstmal mit weniger Gewinn rechnen müssten.🙈
Wenn EE die billigste Art der Stromerzeugung sind, warum ist dann Strom in Deutschland der teuerste weltweit?
Zum einen, weil über die Hälfte vom Strompreis, Steuern sind, und zum anderen, weil das teuerste Kraftwerk den Einkaufspreis bestimmt (Merit-Order). Und das sind halt die Gaskraftwerke, die die Regelleistung bereitstellen.
EINES stimmt auf alle Fälle. JEDER will haben, aber bitte woanders. Nicht bei mir, nicht auf unserem Grundstück. Nicht im Wald.Nicht auf unseren Hügeln. Am besten halt weit weg...
Sehr schönes Beispiel zur Energieeffizienz... 1,6 Mio Euro Investition des Biobäckers! Welcher lokale "Biobäcker" soll solch eine Summe aufbringen?
Für mich ein Beispiel das eben keines IST. Zumindest nicht für den Kleinunternehmer! Was soll so ein Beitrag? Wir brauchen bezahlbare Lösungen für Kleinunternehmer und nicht für Konzernähnliche Player im Markt! Bitte an dieser Stelle noch mal neu überdenken und einen realistischen, breit umsetzbaren Beitrag veröffentlichen! Ich weiß, eine echte Herausforderung! Aber ihr könnt das schaffen. Bin sehr gespannt und verfolge eure grundsätzlich tolle Arbeit mit großem Interesse ! LG Thomas Dietrich aus Braunschweig
Die beste Solar Anlage ist der Baum. Meine Fotovoltaik ist nur zum sparen da. Aber im Winter bringt das nicht wirklich viel.
Richtig umgesetzt bedeutet die Energiewende (Stromwende, Mobilitätswende, Wärmewende) eine enorme regionale Wertschöpfung.
Eine Tonne Co2 pro Jahr? Klingt nicht viel. Muss man erst mal googeln das dies 400 Litern Heizöl entspricht..
Hackschnitzel aus Restholz sind verfügbar
Das ist ja alles schön und gut . Nur kaufen kann man das alles grade nicht 1,5 Jahre Wartezeit für Solar Paneele . Der Speicher im Moment gar nicht lieferbar usw.
Man sollte mehr auf Schmierstoffe ,als auf E-full sich konzentrieren. E-wagen, Stom-Transformatoren, Windkraftanlagen, Wärmepumpe brauchen Öl um zu funktionieren.
IT-Security Klein geschrieben :-) Kurz vor Minute 40 gleich mal den API & Authorization Code zeigen :-)
Sandspeicher (wie Warmwasserspeicher) sind eiine sehr gute Moeglichkeit Waerme Saisonal zu speichern.
Der Sandspeicher wird auf 600 C aufgeheizt im Sommer und kann fuer Heizung und sogar Stromgenerierung genutzt werden. Formfaktor ist ca 2,5 fach besser als ein Wasserspeiccher, der nur auf 95 C aufgeheizt werden kann. Billig und einfache Technik. Nicht klein , aber meist machbar!
Dies ist sehr interessant
Balkonkraftwerke machen Spaß...😊
@@Alien-mu7ex achja?
Troll wo anders...
@@Alien-mu7ex weil deine Argumente schräg sind, hab nie behauptet das Weltklima retten zu wollen! auch deine Klebenummer find ich abstrakt... 😊
aber auch wenn ich's affig finde, kleb dich ruhig fest, aber Wehe vor meinen Diesel! 👊
Viele Konzepte sind durchaus interessant. Doch 2 Dinge gehen da in die völlig Falsche Richtung: Die Anlage von Merck, wo von 25 °C Wärmequelle ausgehend auf 90°C die Fernwärme gespeist werden soll käme ja bei angenommenen 50% Gütegrad auf gerade einmal einen cop von 2,8, was mit zu den schlechtesten Werten für Wärmepumpen gehört. Okay, immerhin ist die Temperatur hoch genug für Heißwassererzeugung, wo Wärmepumpen auch schonmal ins Schwitzen kommen, doch wie groß ist denn dann der Warmwasseranteil beim Wärmebedarf?. Warum fördert man schlechte Technologie für Großkonzerne? Der Andere Punkt ist der mit der Müllverbrennungsanlage: ein erheblicher Anteil des Brennwertes vom Müll wird wahrscheinlich aus Kunststoffen stammen, also Fossile Energie, beim Verbrennen von Holzresten (Papier usw.) entsteht auch CO2. Man hat also einen großen CO2-Ausstoß und will damit ineffizient Wasserstoff erzeugen? Viel Müll fällt da an, wo viele Menschen sind und viele Menschen brauchen auch viel Strom, brauchen die Leute etwa nicht den Strom von der Müllverbrennungsanlage oder was? Wenn wiederum H2 zur Wärmeerzeugung eingesetzt werden soll, hat man den ineffizient aus hochwertigem Strom generiert, um ihn dann schlicht zu verbrennen, das wäre nochmal eine Größenordnung schlechter als die Anlage bei Merck, selbst mit Nutzung in Brennstoffzellenheizsystemen wäre dann gut 60% des Stromes in Wärme umgesetzt. Wie wird denn der CO2-Ausstoß des Kraftwerkes und der Wasserstofferzeugung bemessen, dass die gezeigten Züge so viel einsparen sollen? Die Message lautet doch: als Unternehmen sollte man erst investieren, wenn man auch dafür gefördert wird, selbst wenn es sich auch ohne lohnen würde oder gleichzeitig schenkt man den Unternehmen ein grünes Image, auch wenn die eingesetzte Technologie nicht so effizient genutzt wird, wie es sein könnte.
Es gibt ein jährlichen Produktion von 20 Mio Tonnen Stroh auf Deutsche Acker. Die lässt sich mit heutige Technik unproblematisch anwenden im Verbrennungsanlagen oder zur Gas umwandeln.
Interessante Doku leider vermisse ich das Thema Balkonkraftwerk was so gut wie JEDER Mieter in Stadt und Land. machen kann mit minimaler Investitionen. Das scheine aber nicht gewünscht zu sein!
Guter Hinweis.
Ich werde mir bald eins zulegen :)
@@noechristopher8698 nicht vergessen du darfst bis zu 600w 😉 bei heutigen Strompreisen lohnt sich das sehr schnell für jeden
@@zrhlej4944 stimmt. Das sind zirka 2-3 Module. Zirka 4 m^2. Lediglich gut befestigen und einstecken :)
Meins mit 555Wp ist vor 10 Tagen ans Netz gegangen !
@@Overlanding_Exploring Wieviel hast investiert?
Technisch ist das Haus und Konzept von Herrn Metz nicht zu bemängeln - vorbildhaft. Aber die architektonische Integration der Fassaden-PV ist...nicht gelungen. Andere Module (schwarz) und sauberere Linienführung wären machbar gewesen und hätten auch nicht mehr gekostet.
Zu bemängeln wäre allenfalls seine Behauptung, in den im Film gezeigten Batterien auch für den Winter zu speichern, was vollkommen unrealistisch ist. Scheint mir eher der Pressesprecher oder ein Verkäufer mit wenig Ahnung von der Materie gewesen zu sein. Schade finde ich, dass der HR so einen Fauxpas unkommentiert stehen lässt.
Hier herrscht Korruption ganz einfach
Servus hr, Merci für die tolle Sendung. Wohne beim Industrie Park Höchst. Freue mich immer über innovative Konzepte.
RMV könnte dort H2 Busse tanken.
Züge sollen ja kommen.
Wir sind auf dem richtigen Weg.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main
Ja, bis ca. 33:05min fand ich die Doku auch gut - der Rest zum Wasserstoff /eFuels ist einfach erschreckend.
Man will ernsthaft den Strom, den man aus der Müllverbrennung über das Kraftwerk gewonnen hat, aufwendig zu Wasserstoff wandeln und diesen dann wieder zur Wärmeversorgung verbrennen?!?
Man will H2-BSZ-Busse und Züge einsetzen obwohl mittlerweile völlig klar ist, dass fast der gesamte Wasserstoff aus Erdgas, Erdöl und Kohle stammen?!?
Das Klimargument ist da völlig verlogen /reines Greenwashing.
Abgesehen davon dass mittlerweile feststeht, dass mobiler (!) Wasserstoff auf Grund der hohen Neben- /Betriebskosten nur in seltenen Nischen Anwendung finden wird.
Für Höchst mag das ein gutes Geschäft sein. Für die Kommune nach Auslaufen der Förderung nicht.
Virtuelle Kraftwerk zusammen schalten bei Flaute und Dunkelheit das funktioniert bestimmt super, das Netz ist ja der Speicher rein nach Frau Kobold
Geht doch :)
Wenn jeder mitmacht ist die Sache in 10 Jahren durch
Vielen Dank!
Es ist tatsächlich endlich einmal eine positive Doku zur Energiewende und den Möglichkeiten.
Mit persönlich fehlten die "Balkonkraftwerke", mit denen viele Menschen selbst etwas tun könnten.
Dafür halte ich die Verheißungen zum Wasserstoff und eFuels ab ca. 33:05min eher für irreführend.
Jaja - Vissmann meine Anlage ist jetzt genau 11 Jahre alt. Einmal Tausch Rechner und zweimal Flammrohr. Im Moment warte ich auf den Kd Dienst seit ca. 6 Monate wegen irgendeinem Rückruf bzgl. Kondenswasser. Ganz toll 👍
Sag mal was ist mit dir los.. 11 Jahre Dauereinsatz und du beschwert sich über so wenige Probleme?
Klingt doch absolut akzeptabel.
Coronabedingte lieferprobleme kann keiner Hersteller oder Technik ändern
Es wird mal wieder klar: Die Politik und seine Bürokratie ist das größte Hindernis für Fortschritt.
Ioki ist übrigens ein Tochterunternehmen der Deutschen Bahn 🙂
12:58 Als Elektriker im Energieversorgungs Bereich kann ich mich über die Konstruktion nur Kaputt lachen.
Das ist kein Umweltschutz auch keine Energiewende das ist Verschwendung wertvoller Ressourcen
Das mit den H2-Bussen wird nichts. Das haben schon x Städe erfolglos getestet. Das ist viel zu teuer und zu aufwändig beim Handling.
Immer diese Wasserstoff-Züge. Strom -> Wasserstoff 40% Verlust -> Wasserstoff-Aufbewahrung und Betankung nochmals Verluste wegen der Flüchtigkeit, Wasserstoff -> Strom 40-60% Verlust. Dann muss das ganze ja auch noch wer machen. Mann muss mit den Zügen Tanken gehen, die Tankstellen, Tanks, Leitungen, Ventile, Elektrolyse-Anlagen warten. Ich kann mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, wie das günstiger sein soll, als einfach endlich mal ne Oberleitung zu bauen.
Auch in diesem Beitrag wird doch vieles nicht beachtet! Merkwürdig ist es ja, das hier sehr viel Werbung für Wasserstoff gemacht wird! Scheinbar sind die Erkenntnisse aus aller Welt für einige Regionen in Deutschland nicht bekannt oder werden nicht zur Kenntnis genommen. Auf der Welt nimmt die Zahl der E-Busse überall sehr zu während in Deutschland lieber Wasserstoffbusse gekauft und genutzt wird. Scheinbar sind die Kosten für die Herstellung und Gebrauch nicht ganz bekannt, vor alledem, wenn für den Stoff Wasserstoff ein festgesetzter Preis angesetzt wird, der von den echten Kosten doch sehr abweicht! Das bedeutet, wenn in Berlin das Thema Wasserstoff fallengelassen wird, sind dann der Betrieb von Bussen und Bahnen plötzlich ein riesiger Verlustposten! Das Wort der Effizienz scheint doch von vielen "Experten" ein Unwort zu sein über das man lieber nicht nachdenkt!
Bitte das nächste mal richtig übersetzen weil economy of Love heißt nicht ökonomie des Herzens sondern der Liebe....
NUR die Bürokratie bremst ... die 💪-DIY-Selver kriegen das bemerkenswert gut hin ... kaum einer muss überzeugt werden ... Leute, ignoriert die Obrigkeit und fängt endlich an zu bauen
Also da ist doch ein Rechnungsfehler 😮 310000 kWh für 125000 Haushalte 🤔🤔🤔🤔🤔🤔 das geht nicht wirklich auf 😉
Solange die Finks Strom aus dem Stromnetz ziehen, sind sie aber nicht CO₂-neutral
Man sollte vielleicht den Begriff CO₂-neutral-ready einführen.
Sorry, aber die Fassade der abgebildeten Häusser finde ich alles andere als schön.
ARD ZDF und DLF abschalten!
Und die DW.
@@jimknopf705 DITO!
Das Land zupflastern für die Stadt. Wieso Solar nicht auf die Dächer der Städte , hier und da im Stadtpark ein Rad . Damit würden wir auch den Lebensraum der Tierwelt nicht noch kleiner machen. Autos in Städten ? Nur mit Notwendigkeit Genehmigung. Das würde schon helfen. Immerhin sind Städte die mega Verbraucher in allen Belangen
Solar auf dem Autodach ist auch ne tolle Idee - Sono Motors aus München machen’s vor :)
Dächer sollten bevorzugt belegt werden, wo es nur möglich ist. Es ist die einfachste Möglichkeit, seine Stromrechnung um die Hälfte und mehr zu reduzieren. Gehe ich so durch unser Viertel, komme ich aber zu der Erkenntnis, dass die meisten das leider immer noch nicht geschnallt haben.
Problematisch ist es jedoch bei Mietwohnungen, da geht höchstens ein Balkonkraftwerk. Und bei Eigentumswohnungen schafft man
es meistens auch nicht, denn die Eigentümergemeinschaft zieht nur in den seltensten Fällen mit.
@@thomaskania5100 naja das stimmt nicht ganz mit der Stromrechnung. Im Sommer hat man Überproduktion und Verkauft den Überschuss billig. Im Winter muss man zukaufen für teuer. Strombetriebe gewinnen immer
@@johanndieters2594 dann macht doch alles Sinn, was Strom spart oder die Energie speichert. Ich denke da an Umbau auf LEDs, an Stromakkus (Hausspeicher oder Auto), Eigenverbrauch erhöhen und Sektorenkopplung, z.B. Heizstab für den Warmwasserpuffer mit Solar-Überschuss. Es muss ja nicht gleich vollkommen autark sein, weniger zahlen zu müssen hilft auch schon :)
Balkonkraftwerk ist doch schonmal besser als gar keine PV
@@chrissilila9590 sicher, mehr oder weniger. Im Grunde geht meine Aussage dennoch in die Richtung : nicht die ländliche Natur noch mehr zerstören um Umweltschutz mit Windrädern umzusetzen. Die Dinger sind nicht gut für Tiere und Insekten. Darum die Gegebenheiten der Städte nutzen. Den Tiere und Insekten haben da eh kaum Lebensraum. Zumal genau die Städte den größten bedarf haben
Wir müssen mit Zypern tauschen, 300 Sonnentage im Jahr, dann der Breitengrad ist schon ein Traum. Zeigt mal das im Januar, und dann möchte ich die mal Schwärmen hören mit nur Alternativen Energien.
Ne müssen wir nicht, die haben massive Frischwasserprobleme. Da haben wir es mit unserem Trinkwasser schon gut ;)
@@Darkness251 man kann prima mit Osmoseanlagen aus Meerwasser Trinkwasser machen. Das wäre für die Insel doch super. Dafür braucht man ,,nur" Energie, aber die haben die Zyprioten ja mit ihrer Sonne dank ihrem Breitengrad. Ist auch prima zur Speicherung der Energiespitzen - wird halt das aufbereitete Wasser zwischengespeichert.
@@hanskamrath2466 Und genau das machen die auch, nur ist das im Vergleich verdammt teuer und Osmose-Wasser kannst du auch nicht so einfach trinken.
Litium explodiert nicht und ist auch keine seltene Erde!
Die Doku Höhrt sich für mich eher wie eine Werbung für Vördermittel und Wasserstoff an .
Die Solarpanels an der Hauswand waren einfach schon den klick aufs video wert^^ Warum im winter nicht die Panele heißen, damit auch dann noch strom generiert werden kann :') Peak stupidity strikes again i would say
Die Paneelen an der Fassade bringen vor allem einen Riesen Vorteil im Winter, bei der tiefstehende Sonne. Da hat man dank diffus Licht Paneele zt sogar höhere Erträge wie auf dem Dach.
@@psychopel8997 : "... bei der tiefstehende Sonne. Da hat man dank diffus Licht Paneele zt sogar höhere Erträge ..."
Das ist leider falsch - den Grund für Fassaden-PV haben Sie selbst vorher genannt: Die tiefstehende Sonne (und Kälte im Winter) - ab und an mit Reflexionen an einer Schneedecke sorgen senkrechte PV-Module für erstaunliche Erträge bei sonnigem Wetter (70-80% der Nennspitzenleistung). Bei diffusem Licht /geschlossener Wolkendecke sind waagerecht montierte PV-Module diejenigen, die wenigstens noch etwas mehr als nichts produzieren (5-15% der Nennspitzenleistung - je nach Wolkendicke).
Kann man sehr schön nachprüfen /anschauen, falls es eine nachgeführte, zweiachsige PV in der Nähe gibt. Ich weiß es, weil ich PV-Strings in verschiedenen Ausrichtungen habe - auch senkrecht an der Fassade und im 60°-Winkel als Sommerabschattung über der Fensterreihe.
@@joegoog naja, und an den senkrecht montierten Modulen bleibt kein Schnee darauf liegen. Hab selber welche als Wand am Carport.....außerdem sind halt alle Dachflächen schon belegt, und gerade im Winter kann man jedes kW brauchen.
@@schwellenzaehler4564 : "naja, und an den senkrecht montierten Modulen bleibt kein Schnee darauf liegen."
Da haben Sie absolut recht. Auch ich habe ja sowohl Fassadenmodule gen Süden, als auch eine Reihe 60° abgewinkelter Module über den Erdgeschossfenstern. Die fangen wunderbar die Wintersonne ein - wenn sie denn scheint.
Tja, private PV ist halt oft wie ein ansteckender Virus ... 🤗
Aber die Ausgangsbehauptung, dass senkrechte Module bei tiefstehender Sonne und diffusem Licht (!!!) höhere Erträge liefern - die ist schlicht falsch.
Es sei denn natürlich, dass die Dachmodule zentimeterdick mit Schnee bedeckt sind ...
@@joegoog volle Zustimmung👍.
9:35 Sondermüll? Bei mir ging alles Styropor in den Restmüll
Ist Sondermüll
Lithium-Ionen-Akkus enthalten keine seltenen Erden.
Ok. aber auch Lithium ist nur begrenzt verfügbar. Die weltweite Reserven liegen bei ca. 14 Mill. Tonnen.2008 betrug die Produktion noch ca. 25 ooo Tonnen. Schon 2018 betrug die Produktion jährlich ca. 85 ooo Tonnen. Jetzt rechne das mal mit Millionen /Milliarden weltweit E-Autos, Handys und Notebooka etc. Alles hat ein Ende... Gruss
@@neverever8713 : "Alles hat ein Ende... "
Ja, verbranntes Erdgas /Erdöl kann man nicht recyceln - Akkus dagegen schon.
Es gibt genügend Lithium, für teurere Metalle wie das Kobalt gibt es Ablösung (LiFePO4) bzw. es wird immer weniger verwendet und bspw. die Natrium-Ionen-Batterie (ganz ohne Lithium) steht bei CATL in den Startlöchern.
Was soll das , Züge mit Wasserstoff?? noch nie was von Oberleitungen gehört? Wirkungsgrad Wasserstoff 25% durch die Erzeugung und vorher predigen dass Energieeffizienz der heilige Gral ist.
Viele gute Ideen aber auch reichlich verblendete Ideologien.
Es gäbe da auch noch Busse mit Oberleitung. Wäre auch angebracht, da die immer auf der gleichen Strecke unterwegs sind. Es braucht noch nicht einmal die gesamte Strecke Elektrifizierung zu werden. Eine kleine Batterie reicht, um Abstiche durch die Wohngebiete zwischen den Hauptstraßen zu überbrücken. Das macht die Busse leichter und wohl auch sparsamer und billiger.
12:10 nur 5% teurer? Als ob 😂 natürlich wird das Wort bilanziell wieder vermieden
Was ist an "bilanziell" gerade bei PV so schlimm?
PV-Strom wird tagsüber produziert - Peak zur Mittagszeit. Also genau zur Hauptbedarfszeit.
Ob ich da daheim bin oder der Strom vom Nachbarn /nahen Gewerbe verbraucht wird ist doch völlig uninteressant.
Außerdem wird heute bei max. 6,83Ct/kWh EEG-Vergütung für Neuanlagen immer mehr Wert auf hohen Eigenverbrauch gelegt.
Ost-West-Ausrichtung /Fassaden-PV und auch Akkupuffer für den Nachtverbrauch sind da bspw. die Ansätze.
@@joegoog naja im Bericht wird das aber als „Insel“ propagiert. Elektro Auto laden und heizen mit Strom vom Oktober bis März ist nicht möglich, die stationären Batterien meistens leer
@@africola5270 : "naja im Bericht wird das aber als „Insel“ propagiert."
Echt ? Wo bzw. Wann denn?
Ab 12:32min : "... Hier speisen wir nur das ein, was gar nicht verbraucht werden kann."
Es geht um Maximierung des Eigenverbrauches mit Überschusseinspeisung ... nix Insel.
Sich mit PV autark zu versorgen ist in D bis auf Einzelfälle wirtschaftlicher Unsinn.
Auch wenn es solches Systeme für die Freaks ("picea") mittlerweile zu kaufen gibt.
@@joegoog schade dass man nicht einmal ne pv am Dach sieht. Und oder wie das Haus geheizt wird. Aber mit den paar Paneelen an der Fassade wird man zu keinem Zeitpunkt Auto laden und HaushaltsStrom decken können. Leider ohne zahlen einfach nur ein „unterhaltender Bericht“
@@africola5270 Also schon beim Startbild des Videos sehe ich beim rechten Haus auch eine komplette PV-Dacheindeckung. Da hat man sinnvollerweise die Dachziegel gleich komplett eingespart.
Was wollen Sie eigentlich?
Es geht darum aufzuzeigen, was möglich ist - wenn man will. Wenn Sie weitergehende Infos möchten dürfte es nicht schwierig sein, die Projekte /Standorte zu finden. Sie bezweifeln die getätigten Aussagen und fokussieren auf Dinge /Grenzfälle die (noch) nicht gehen. Wem nützt dies? Mich interessiert, was geht und da fand ich den Bericht bis ca. 22:07min recht gut.
Die Entgleisung mit Wasserstoff /eFuels ist wohl der allgemeinen H2-Euphorie - seit Jahren von Lobbyisten geschürt - geschuldet.
Diese Öl Heizungen sind keine Dreckschleuder, und Gas genauso wenig. Schließt euch ab von vom Stromnetz und macht alle Autark mit Photovoltaik und Wärmepunpe und Speicher, dann musst ihr euch mindestens mit 100 KWh PV umgeben damit keiner von November bis März einen Schneemann im Wohnzimmer errichtet.
"... macht alle Autark mit Photovoltaik und Wärmepunpe ..."
Ich glaube, Sie haben das mit der Energiewende nicht so ganz verstanden.
Sie können jebenso gut versuchen, Landshut autark aus dem Kernkraftwerk Isar zu versorgen ...
deutschland ist geisteskrank geworden
@@joegoog Das funktioniert.
@@reinholdpiehler8309 : "Das funktioniert."
Was funktioniert?
Eine Stadt allein mit einem Kernkraftwerk zuverlässig mit el. Energie zu versorgen klappt jedenfalls nicht.
Ebenso wenig wie man sich sinnvoll allein mit PV "autark" macht, wenn ein Stromnetz verfügbar ist.
Das ist schlicht Nonsens.
Denn gemäß dem Grundsatz, dass el. Energie immer zeitgleich mit dem Bedarf erzeugt /bereitgestellt werden muss, sind KKW keineswegs geeignet, schnelle Lastsprünge zu decken /kurzfristige Regelleistung zu erbringen.
Mit einem KKW allein gäbe es also Zeiten mit "Überfliussstrom" ( da kann man bspw. die Autobahnen nachts beleuchten) und Zeiten mit Stromausfall, weil das KKW den Bedarf /schnelle Lastspitzen eben nicht allein decken kann.
Deshalb gab es schon immer einen aufeinander abgestimmten Kraftwerkspark.
Daran ändert sich auch nicht viel - nur die Art der Kraftwerke.
Natürlich kommen Speicher- /Regelmöglichkeiten hinzu, die man früher noch nicht kannte /nicht wirtschaftlich realisieren konnte. Vom Akkupuffer für kurzfristige Regelleistung bis zu Projekten wie "NordLink", wo mit Hilfe norwegischer Speicher-KWs deutscher Windstrom gepuffert wird.
Man hört momentan sehr viel über solche Projekte 👍😃 aber jeder von uns darf/muss was dafür tun, jeder ist gefragt und muss aktiv werden um die "Klimaziele" zu erreichen 😂😆
Velleicht sollte man das hier festhalten: Die KFW hat im Januar 2022 nahe zu alle Förderungen gestoppt.
Ich befinde mich im Neubau und meine Baufinanzierung ist geplazt und die Baufirmen sind verunsichert wie es weiter geht.
Hierzu sollte man ein Video machen....
Soviel zu Energiewende.... Liebe Grüße an Herr Habeck!
Sie sprechen mir aus der Seele. Ich möchte zwar zeitnah "nur" eine Photovoltaikanlage errichten lassen, frage mich aber gerade, was die Arschl*cher vor allem von den Grünen da machen.
Erst große Fresse, dann aber Stillstand, sprich Rückschritt. Tut mir leid für Sie.
Oh nein.... Eine Fichtenplantage stirbt ab 😱😱😱 wie schrecklich........😂
Oh nein ... schon wieder ein sinnfreier Kommentar von Ihnen ...
Oder wollten Sie damit bekräftigen, dass die Abholzung des Plantagenwaldes auf dem Gelände der Tesla-Fabrik bei Grünheide das Geschrei der "Waldschützer" nicht wert war?
Dann bin ich ganz bei Ihnen und möchte mich entschuldigen.
@@joegoog genau das war es nicht, ich frag mich wann die Leute vor Maisfeldern stehen und gegen die Ernte sind weil da ja Käfer im mais Leben..
Wärmetauscher nicht lieferbar
Und wo kommt der Strom her wenn kein Wind weht
Und wo soll bei Ihnen der Strom herkommen, wenn Sie nicht weiter Kohle und Erdgas verbrennen wollen?
Windstrom glätten - bspw. mit "NordLink" ist ja nun keine technische Herausforderung mehr.
@Pong Lenis Biogas und Wasserkraft schaffen nur 5.5 Gw Solarstrom ist auch sonnenabhängig und Wasserstoffkradtwerke sind Zukunfstträume aber wir brauchen in den nächsten 2 bis 3 Jahren zuverlässige Stromversorgung den nach abschalten weiterer Kraftwerke fehlt einfach genügend Strom denn in Spitzenzeiten benötigt Deutschland 80 Gw Strom
Aus der Steckdose?! Vertraue einfach der Politik 🙏
Schauen sie, wenn sie wirklich interessiert wie 100% Erneuerbare funktioniert, bei der Denkfabrik AGORA Energiewende vorbei.
@@hoevemeyer5478 bei Agora energiewende erkenne ich deutlich wie schlechte Versorgungssicherheit mit Windkraft und Solarstrom aussieht
ABER IHR SEID ZU BLÖD ES BESSER ZU MACHEN:
Weg von den Fossilen und hin zu den Erneuerbaren und der klimaneutralen Kernenergie.
Wenn ich das immer höre wie "einfach" alles sein soll... Ich denke die aktuelle Lage bei der europaweiten Stromversorgung (wenn man das überhaupt noch Versorgung nennen darf) zeigt deutlich, dass man die Physik nicht grün anmalen kann. Mann muss immer noch den Strom, der verbraucht wird in der Sekunde bereitstellen, wo er eben benötigt wird. Und eine "virtuelles" Kraftwerk wird nicht regelbar, indem man ein paar Kleinanlagen zusammenschaltet. Netzstabilität durch die Schwungmassen der immens vielen Generatoren der Großkraftwerke wird dadurch nicht ansatzweise ersetzt. Wir laufen sehenden Auges in die Krise. Bis sich in Deutschland viele Leute den Strom nur noch als Luxus leisten können, die Industrie größtenteils abgewandert ist und wir den ein oder anderen dunkeln und kalten Tag hinter uns haben. Dann werden wieder alle wach und schreien laut. So lange könnt ihr ja Wälder klein rechnen und dort irre viel Beton in den Boden pumpen um Windräder zu pflanzen. Lebt aber bitte damit, dass ihr in 100 Jahren in den Geschichtsbüchern dementsprechend erwähnt werdet.
Okay, ich verstehe ihre Argumente.
Ich frag mich jedoch, ob Sie auch Vorschläge dazu hätten?
Ich meine, dass was sie beschrieben haben darf nicht passieren! Allerdings können wir so auch nicht weiter machen.
@@noechristopher8698 so weitermachen? Die Emissionen durch die modernen in Deutschland stehenden Kohle- und Gaskraftwerke IN DER REALITÄT sind nicht so wie sie immer dargestellt werden. Aber die werden stillgelegt, dafür laufen die ältesten und wirklich dreckigen Kohlekraftwerke in Polen, Tschechien, der Ukraine usw...
Es war einfach ein großer Fehler, die Atomkraftwerke in Deutschland und jetzt parallel auch noch die Kohlekraftwerke stillzulegen, wenn wir gleichzeitig durch unsere Lebenweise wie Musik und Filmstreaming, tausende Fotos und Videos die von Handy gemacht und überall hochgeladen werden müssen und in der Folge von noch mehr Leuten wieder angesehen werden, E-Bike und E-Autos den Strombedarf massiv in die Höhe treiben.
Wir haben eigentlich nur ein Problem: es sind zu viele Menschen auf dem Planeten. Das zu ändern wird schwierig. Aber dann auch den "Konsum" von Strom derart in die Höhe zu treiben, gleichzeitig aber alles gesicherte an Erzeugung abzuschaffen wird der teuerste Eingriff, den die Deutschen in Ihrer Geschichte machen werden. Und das gesamte Ausland lacht uns jetzt schon aus.
Also mein Vorschlag: Mit Sinn und Verstand die deutschen Technologien vorantreiben wie es der Chinese macht. Und dann Strom sparen statt verdreifachen. Dann kann man in der Folge auch mit einigen sauberen Gaskraftwerken, die mit Wasserstoff betrieben werden grünen Strom machen. Der Wasserstoff wird offshore von den Windanlagen produziert. Diesen kann man dann sehr gut zwischenspeichern und man hat ein wirklich geregeltes System was völlig Co2 - frei ist, bis auf den Aufbau. Aber das passt nicht zur Wind und Solar Lobby.
Genau. Das ist das Ziel. Wie kommen wir da hin? Also was sind die ersten Schritte?
Stimme voll zu, wir müssen auf Atomkraftwerke, Wasserstoff und meiner Meinung nach Geothermiekraftwerke setzten.
Schleichwerbung für Edding xD
23:50 Alles Gasthermen, die CO₂ ausstoßen! Warum stellt Viessmann nicht auf Wärmepumpen um?
Einfach mal lassen?