Also ich kannte Euch vorher nicht so tief; nun hab ich an einem Abend auf beiden Kanälen mehrere Videos gesehen und kann nur sagen: Ihr seid unfassbar gut. Wenn ein neues Rad, ein E-Bike, dann ganz sicher von Euch. Bin dermaßen angetan von Inhalt und Esprit, den ich hier zu sehen bekomme. Danke.
Sehr viele positive Aspekte ohne jedoch exakte Fakten zu nennen, für welche Menschen (Größen) welcher Rahmen geeignet ist. Ebenso ist ein Riemenantrieb zwar sehr wartungsfrei aber er fährt sich wesentlich schwerer als ein pflegeintensiver Kettenantrieb. Besitze ein Fahrrad mit einer Shimano XT Kettenschaltung ( 3 x 9) und ein Fahrrad mit einem Riemenatrieb. Aber ehrlich wenn man Fahrrad fahren will und das sehr viel (bin in ganz Europa unterwegs) nehme ich immer das Fahrrad mit Kettenschaltung. Hier benötigt man fühlbar weniger Kraft. Eine Kette muss nicht wie ein Riemen gespannt werden und ist insich einfach flexiber. Zuhaus im Flachland und bei sogenanntem Schietwetter ziehe ich den Riemenantrieb vor, da ich das Rad wesentlich einfacher reinigen kann und Regenwetter auf gekiesten Strecken benötigen bei einem Kettenantrieb einfach eine Pflege, die nicht unerheblich ist. Und viele Radfahrer sind in einem Alter plus 60 und wünschen sich mit Sicherheit keine Gravelbike oder Rennrad. Sie lieben mehr die senkrechte Sitzhaltung. Ebenso fehlt mir bei diesem Rad eine vernünftige gefederte Sattelstütze, am besten eine Parlellogrammfederstütze. Ehrlich ich fahre mit 30 kG Gepäck und kein Rad kostet bei mir mehr 2000 €, gebraucht bekommt man sie für 500 bis 800 €. Dann rüste ich es mit einer vernünftigen Sattelstütze (110 €), baue verstärkte Speichen ein (36 Speichen je Rad, je Rad nochmals 10 €). Mit Einbau also max 50 €. Dann ein vernünftiges Schloss (100 €). Ein Handyhalter für die Navigation (50 €). Eine Lenkradtasche für 80 €, 2 Lowridertaschen und 2 Backrollertaschen und eine Falttasche alles von Ortlieb für zusammen 300 € und Schaltung am Berg sind die Klickschalter immer besser als irgendwelche Drehschalter, da man (vor allem Bergab) sein Gewicht voll auf den Lenker abstützen kann und nicht noch drehen muss und somit sein Gewicht nicht mehr voll abstützen kann. Also meine Kosten Rad gebraucht aber im super Zustand: 800 € Seid dem sich alle ein E-Bike zulegen gibt es gebrauchte Bioräder wie Sand am Meer gefederte Sattelstütütze: 110 € Speichenverstärkung: 50 € Satteltaschen: 300 € Lenkertasche 80 € Handyhalter (wasserdicht) : 50 € Summe: 1390 € Zelt (leichtes 2 Personen Zelt) 450 € Kochgeschirr (Trangia mit Gas) 115 € Regenkleidung: 130 € Fahrradschloss: 110 € Gesamtsumme: 2185 € und nicht mehr Und dann nicht hier so viele Videos schauen und sich Gedanken machen was für ein Fahrrad ihr fahrt, sondern los fahren und sich die Routen auf den Handy laden. Benutze nur noch komoot (kostet einmalig 29 €). Das Premiumpaket, ehrlich benötigt man nicht. Das war es und sich vorab von der Route eine Liste der Campingplätze erstellen und dann los. Nichts vorbuchen. Für ein Zelt ist immer Platz, notfalls übernachtet man im Vorgarten des Campingplatzbetreibers (in Rothenburg ob der Tauber so geschehen). Während man mit dem Wohnwagen oder Caravan keine Freiheit mehr hat und alles vorbuchen muss ist dieses mit dem Zelt nicht notwendig. Wenn es schön ist bleibe ich en paar Tage länger, ansonsten kann ich so zwischen 15 bis 16 Uhr abschätzen wo mein nächster Campingplatz sein wird und rufe am Campingplatz an. Das war es. Um 17 Uhr möchte ich immer da sein. Dann Zelt aufbauen und das wichtigste vom Tage ist dann die Dusche. Wildcampen? Niemals, die müssen nachher stinken wie die ..... Und dieser Gestank überträgt sich auf das Zelt. Man kriegt es dann kaum wieder aus dem Zelt heraus, ähnlich wie Zigarettengestank, den man auch nicht wieder los wird. Also nicht lange viel Geld ausgeben, sondern ein gebrauchtes Rad im Internet schießen, dieses anpassen und die Taschen würde ich immer neu kaufen und ab geht die Luzie. Ein Radfahrer der wirkich viel unterwegs ist und bald seinen Wohnwagen wieder verkaufen wird, da ein Wohnwagen einfach nicht die Freiheit bietet wie ein Rad und ein Zelt.
einige Antworten auf Deine Anmerkungen ( ich hatte die gleichen 🙂) findest Du auf der Seite "1bike4life". Ebenso hier im youtube Messungen, die den Betrag der Reibleistung ( Unterschied ca. 3-4% bei langsamer Fahrweise, wird's schneller, wird der Unterschied geringer ) darstellen - ist also nicht so wild und immer eine Überlegung wert. Mit Hecknabenmotor noch genialer. Nur der Preis ist wahnsinn...
5500 euro ist aber schon sehr ambitioniert. dafür bekomm ich auch schon gute bis sehr gute e-bikes in ähnlicher qualität. es mag für ein reiserad angemessen sein, aber für ein rad im alltäglichen gebrauch etwas heftig.
@@Papa17569Ja, die verbauten Komponenten sind nicht billig, dafür aber auch qualitativ hochwertig. Für den alltäglichen Gebrauch und fürs Reisen optimal. Vor allem wenn man kein Auto fährt. Nen Ebike würde ich mir höchstens kaufen wenn ich alt und gebrechlich bin.
Sehr kompetent erklärt. Empfehlenswert wäre noch einen echten Fahrbericht zu integrieren. Wenn bei Räder am Berg rollen, wieviel läuft das Gravel weiter, oder eben nicht?
Die Taschen am Hinterrad sollten möglichst weit nach vorne ausgerichtet sein. Wenn man stark in die Pedale tritt und besonders im Wiegetritt wehrt sich das Gewicht am Hinterrad gegen die Bewegungen, die das Fahrrad natürlicherweise ausführen will. Am besten ist, man hat keine Tasche und keinen Gepäckträger hinten. Stattdessen passt alles in die Lenkertasche (die auf einem Gepäckträger aufliegt) und in Lowridertaschen an der Gabel und in eine Rahmentasche. Oberrohrtasche und eine kleine Satteltasche gehen auch noch.
Ich habe mit vor 2 Jahren ein Reiserad selber gebaut. Da ich seit Anfang der 90 MTB fahre hatte ich viele Teile übrig. Der Rahmen ist ein Wheeler 1000 mit langen Steuerohr in Stahl mit Stargabel . Die Komponenten sind wild zusammengestellt aber seit Jahrzehnten zuverlässig in der Funktion. XTR M900 Kurbel , Naben XT 7 Fach , XT Daumenschalter und Umwerfer, XTR M950 Schaltung . Campa Record OR Canti Bremsen und Mavic Ceramic Felgen. Reifen sind von Michelin . Die Schutzbleche von SKF sind mäßig, vorn ist mir dieses Jahr der Vernietet Blechwinkel abgerissen . Dafür sind sie leicht und erfüllen ihren Zweck. Das ganze hat mit Dynamo Lichtanlage knapp 600 Euro gekostet .
Die Aussage, dass die Gebla Box die einzige Möglichkeit ist die Rohloff Nabe mit STIs zu schalten ist allerdings falsch: Cinq Shift:R bietet die gleiche Möglichkeit mit der Cinq Schaltbox, hier kann man sogar bis zu drei Gänge in einem Schaltvorgang schalten
SKS Schutzbleche sind zum Abgewöhnen. Das Material hält nicht und vibriert. Außerdem ist die Befestigung ungenügend und sie sind zu kurz. Die einzigen guten Schutzbleche, die ich kenne sind von Gilles Berthoud und Honjo.
Andreas Kirschner hat sich sicherlich viele Gedanken gemacht, wie er ein ideales Reiserad und ein Randonneur konstruiert, doch er blieb dabei zu sehr auf den bereits breit getretenen Wegen. Zunächst muss ich aufklären, dass ein Randonneur ein Reiserad ist. Es war noch nie sinnvoll, 20 kg, 30 kg, 50 kg Gepäck mitzunehmen. Man braucht es nicht. 622 mm große Reifen laufen nicht leichter als kleinere Reifen (nachgewiesen bis 559 mm). Schwalbe kann leichtlaufende Reifen bauen, aber nur bis 32 mm Breite und nur in 622 mm. Alle anderen Reifen von Schalbe sind steif bis sehr steif. Die ideale Reifenbreite für die Straße ist 42 bis 44 mm. So kann man die Kette an den Schutzblechen vorbei bekommen mit einer schmalen Kurbel. Außer bei sehr großen Fahrern passt bei der Reifenbreite aber keine 622mm-Felge mehr rein. Das Fahrgefühl ist bei 42 mm breiten Reifen am besten mit 584mm-Felgen. Bei über 50 mm sollte man auf 559mm-Felgen wechseln - aus Platzgründen und wegen der Massenträgheit beim Lenken.
hihi - sagt der Name schon - eben ein "Wanderer"... die 20kg Gepäck hab ich auf den Rippen, aber ist es aus Deiner Erfahrung sinnvoller, Zusatzgepäck nach vorn zu packen ? Bin für jeden guten, erfahrungsbasierten Tipp dankbar...
@georg1411 Wenn man ein Zelt etc. mitnimmt, muss man auch etwas am Hinterrad anbringen, aber das sollte das leichte Gepäck sein. Und sicher keine Arschrakete. Das ist das Gegenteil von dem, was ich predige. Eine Low-Trail-Geometrie bewirkt, dass sich das Fahrrad mit einer Last am Vorderrad gut fährt.
Das man bei Eurer gewählten Schaltungsart die Gänge einzeln durchschalten muss, hat ja wohl nichts mit der Rohloff-Nabe zu tun - oder? Ausschlagebend ist hier der verbaute Lenker. Normalerweise hat die Rohloff einen Drehgriff mit dem man mit einer Umdrehung vom höchsten in den niedrigsten Gang schalten kann,,,....
Ich sehe SON, Ergon, Tubus (Auftragsarbeit, nicht Inhouse - warum auch nicht), SKS, Schwalbe und natürlich Rohloff und Pinion. Eine schöne Zusammenstellung deutscher Hersteller. Aber leider kommt dabei ein typisches Trekkingbike heraus, wie es bereits in den 1910er Jahren gebaut wurde und noch mehr Übereinstimmung mit den Trekkingbikes der 1980er Jahre. Die Franzosen kamen spätestens in den 1950er Jahren darauf, das Fahrrad an der Gabel zu beladen, damit es sich fast so gut fährt wie unbeladen. Dafür braucht es weniger Wheel Flop und weniger Trail.
Besitze das Fahrrad nun seit knapp 2 Jahren mit 20.000 km. Gab einige schöne Momente, aber größtenteils negative Momente. Das lag aber weniger an dem hochwertigen Fahrrad, als an der mangelnden Beratung, so dass das Rad selbst in XXL einfach zu klein für mich ist. "Schuld" liegt irgendwie zwischen mir und der FIrma. Besaß ich selber ja auch keine Erfahrungswerte mit so einem Fahrrad. Für die meisten sicher das Non-Plus-Ultra ist es für mich ein Reinfall. Leider...
Deine Idee ist schon naheliegend. Bei Kirschner-Videos geht es aber immer zuerst um seine Räder, das finde ich auch naheliegend. Also nicht Pinion vs Rohloff, sondern das eine Gesamtkonzept vs das andere. Das hat er für mich auch gehalten: Ich fand schon schlüssig erklärt, warum zB Pinion+Gravel eben nicht geht.
Also ich kannte Euch vorher nicht so tief; nun hab ich an einem Abend auf beiden Kanälen mehrere Videos gesehen und kann nur sagen: Ihr seid unfassbar gut. Wenn ein neues Rad, ein E-Bike, dann ganz sicher von Euch. Bin dermaßen angetan von Inhalt und Esprit, den ich hier zu sehen bekomme. Danke.
Sehr viele positive Aspekte ohne jedoch exakte Fakten zu nennen, für welche Menschen (Größen) welcher Rahmen geeignet ist. Ebenso ist ein Riemenantrieb zwar sehr wartungsfrei aber er fährt sich wesentlich schwerer als ein pflegeintensiver Kettenantrieb. Besitze ein Fahrrad mit einer Shimano XT Kettenschaltung ( 3 x 9) und ein Fahrrad mit einem Riemenatrieb. Aber ehrlich wenn man Fahrrad fahren will und das sehr viel (bin in ganz Europa unterwegs) nehme ich immer das Fahrrad mit Kettenschaltung. Hier benötigt man fühlbar weniger Kraft. Eine Kette muss nicht wie ein Riemen gespannt werden und ist insich einfach flexiber. Zuhaus im Flachland und bei sogenanntem Schietwetter ziehe ich den Riemenantrieb vor, da ich das Rad wesentlich einfacher reinigen kann und Regenwetter auf gekiesten Strecken benötigen bei einem Kettenantrieb einfach eine Pflege, die nicht unerheblich ist.
Und viele Radfahrer sind in einem Alter plus 60 und wünschen sich mit Sicherheit keine Gravelbike oder Rennrad. Sie lieben mehr die senkrechte Sitzhaltung. Ebenso fehlt mir bei diesem Rad eine vernünftige gefederte Sattelstütze, am besten eine Parlellogrammfederstütze. Ehrlich ich fahre mit 30 kG Gepäck und kein Rad kostet bei mir mehr 2000 €, gebraucht bekommt man sie für 500 bis 800 €. Dann rüste ich es mit einer vernünftigen Sattelstütze (110 €), baue verstärkte Speichen ein (36 Speichen je Rad, je Rad nochmals 10 €). Mit Einbau also max 50 €. Dann ein vernünftiges Schloss (100 €). Ein Handyhalter für die Navigation (50 €). Eine Lenkradtasche für 80 €, 2 Lowridertaschen und 2 Backrollertaschen und eine Falttasche alles von Ortlieb für zusammen 300 € und Schaltung am Berg sind die Klickschalter immer besser als irgendwelche Drehschalter, da man (vor allem Bergab) sein Gewicht voll auf den Lenker abstützen kann und nicht noch drehen muss und somit sein Gewicht nicht mehr voll abstützen kann.
Also meine Kosten
Rad gebraucht aber im super Zustand: 800 € Seid dem sich alle ein E-Bike zulegen gibt es gebrauchte Bioräder wie Sand am Meer
gefederte Sattelstütütze: 110 €
Speichenverstärkung: 50 €
Satteltaschen: 300 €
Lenkertasche 80 €
Handyhalter (wasserdicht) : 50 €
Summe: 1390 €
Zelt (leichtes 2 Personen Zelt) 450 €
Kochgeschirr (Trangia mit Gas) 115 €
Regenkleidung: 130 €
Fahrradschloss: 110 €
Gesamtsumme: 2185 € und nicht mehr
Und dann nicht hier so viele Videos schauen und sich Gedanken machen was für ein Fahrrad ihr fahrt, sondern los fahren und sich die Routen auf den Handy laden. Benutze nur noch komoot (kostet einmalig 29 €). Das Premiumpaket, ehrlich benötigt man nicht.
Das war es und sich vorab von der Route eine Liste der Campingplätze erstellen und dann los. Nichts vorbuchen. Für ein Zelt ist immer Platz, notfalls übernachtet man im Vorgarten des Campingplatzbetreibers (in Rothenburg ob der Tauber so geschehen). Während man mit dem Wohnwagen oder Caravan keine Freiheit mehr hat und alles vorbuchen muss ist dieses mit dem Zelt nicht notwendig. Wenn es schön ist bleibe ich en paar Tage länger, ansonsten kann ich so zwischen 15 bis 16 Uhr abschätzen wo mein nächster Campingplatz sein wird und rufe am Campingplatz an. Das war es. Um 17 Uhr möchte ich immer da sein. Dann Zelt aufbauen und das wichtigste vom Tage ist dann die Dusche. Wildcampen? Niemals, die müssen nachher stinken wie die ..... Und dieser Gestank überträgt sich auf das Zelt. Man kriegt es dann kaum wieder aus dem Zelt heraus, ähnlich wie Zigarettengestank, den man auch nicht wieder los wird.
Also nicht lange viel Geld ausgeben, sondern ein gebrauchtes Rad im Internet schießen, dieses anpassen und die Taschen würde ich immer neu kaufen und ab geht die Luzie.
Ein Radfahrer der wirkich viel unterwegs ist und bald seinen Wohnwagen wieder verkaufen wird, da ein Wohnwagen einfach nicht die Freiheit bietet wie ein Rad und ein Zelt.
einige Antworten auf Deine Anmerkungen ( ich hatte die gleichen 🙂) findest Du auf der Seite "1bike4life". Ebenso hier im youtube Messungen, die den Betrag der Reibleistung ( Unterschied ca. 3-4% bei langsamer Fahrweise, wird's schneller, wird der Unterschied geringer ) darstellen - ist also nicht so wild und immer eine Überlegung wert. Mit Hecknabenmotor noch genialer. Nur der Preis ist wahnsinn...
Wo gibt es denn den Geilen Lampenhalter zu Kaufen
Lg reini
Das 853 Pinion hab ich.
Bestes Rad ever!
Hab hier
auch Videos hochgeladen.
Hoplit RS hab ich auch😑
5500 euro ist aber schon sehr ambitioniert. dafür bekomm ich auch schon gute bis sehr gute e-bikes in ähnlicher qualität. es mag für ein reiserad angemessen sein, aber für ein rad im alltäglichen gebrauch etwas heftig.
@@Papa17569 das pinion getriebe kostet schon alleine 1500€.
ich zahl aber nur ca 4000€ für das rad wenn man es hochrechnet (jobrad)😎
@@Papa17569Ja, die verbauten Komponenten sind nicht billig, dafür aber auch qualitativ hochwertig. Für den alltäglichen Gebrauch und fürs Reisen optimal. Vor allem wenn man kein Auto fährt. Nen Ebike würde ich mir höchstens kaufen wenn ich alt und gebrechlich bin.
Sehr kompetent erklärt. Empfehlenswert wäre noch einen echten Fahrbericht zu integrieren. Wenn bei Räder am Berg rollen, wieviel läuft das Gravel weiter, oder eben nicht?
Die Taschen am Hinterrad sollten möglichst weit nach vorne ausgerichtet sein. Wenn man stark in die Pedale tritt und besonders im Wiegetritt wehrt sich das Gewicht am Hinterrad gegen die Bewegungen, die das Fahrrad natürlicherweise ausführen will. Am besten ist, man hat keine Tasche und keinen Gepäckträger hinten. Stattdessen passt alles in die Lenkertasche (die auf einem Gepäckträger aufliegt) und in Lowridertaschen an der Gabel und in eine Rahmentasche. Oberrohrtasche und eine kleine Satteltasche gehen auch noch.
Ich habe mit vor 2 Jahren ein Reiserad selber gebaut.
Da ich seit Anfang der 90 MTB fahre hatte ich viele Teile übrig.
Der Rahmen ist ein Wheeler 1000 mit langen Steuerohr in Stahl mit Stargabel .
Die Komponenten sind wild zusammengestellt aber seit Jahrzehnten zuverlässig in der Funktion.
XTR M900 Kurbel , Naben XT 7 Fach , XT Daumenschalter und Umwerfer, XTR M950 Schaltung .
Campa Record OR Canti Bremsen und Mavic Ceramic Felgen. Reifen sind von Michelin . Die Schutzbleche von SKF sind mäßig, vorn ist mir dieses Jahr der Vernietet Blechwinkel abgerissen . Dafür sind sie leicht und erfüllen ihren Zweck.
Das ganze hat mit Dynamo Lichtanlage knapp 600 Euro gekostet .
Die Aussage, dass die Gebla Box die einzige Möglichkeit ist die Rohloff Nabe mit STIs zu schalten ist allerdings falsch: Cinq Shift:R bietet die gleiche Möglichkeit mit der Cinq Schaltbox, hier kann man sogar bis zu drei Gänge in einem Schaltvorgang schalten
… aber dann muss man Tektro-Bremsen (mit Seilzug?) verbauen. Rennstahl gibt‘s mit Campa (und Hydraulik).
@@chrisalf995 Das stimmt, hat halt alles immer Vor- und Nachteile...
SKS Schutzbleche sind zum Abgewöhnen. Das Material hält nicht und vibriert. Außerdem ist die Befestigung ungenügend und sie sind zu kurz. Die einzigen guten Schutzbleche, die ich kenne sind von Gilles Berthoud und Honjo.
Andreas Kirschner hat sich sicherlich viele Gedanken gemacht, wie er ein ideales Reiserad und ein Randonneur konstruiert, doch er blieb dabei zu sehr auf den bereits breit getretenen Wegen. Zunächst muss ich aufklären, dass ein Randonneur ein Reiserad ist. Es war noch nie sinnvoll, 20 kg, 30 kg, 50 kg Gepäck mitzunehmen. Man braucht es nicht. 622 mm große Reifen laufen nicht leichter als kleinere Reifen (nachgewiesen bis 559 mm). Schwalbe kann leichtlaufende Reifen bauen, aber nur bis 32 mm Breite und nur in 622 mm. Alle anderen Reifen von Schalbe sind steif bis sehr steif. Die ideale Reifenbreite für die Straße ist 42 bis 44 mm. So kann man die Kette an den Schutzblechen vorbei bekommen mit einer schmalen Kurbel. Außer bei sehr großen Fahrern passt bei der Reifenbreite aber keine 622mm-Felge mehr rein. Das Fahrgefühl ist bei 42 mm breiten Reifen am besten mit 584mm-Felgen. Bei über 50 mm sollte man auf 559mm-Felgen wechseln - aus Platzgründen und wegen der Massenträgheit beim Lenken.
hihi - sagt der Name schon - eben ein "Wanderer"... die 20kg Gepäck hab ich auf den Rippen, aber ist es aus Deiner Erfahrung sinnvoller, Zusatzgepäck nach vorn zu packen ? Bin für jeden guten, erfahrungsbasierten Tipp dankbar...
@georg1411 Wenn man ein Zelt etc. mitnimmt, muss man auch etwas am Hinterrad anbringen, aber das sollte das leichte Gepäck sein. Und sicher keine Arschrakete. Das ist das Gegenteil von dem, was ich predige. Eine Low-Trail-Geometrie bewirkt, dass sich das Fahrrad mit einer Last am Vorderrad gut fährt.
@@maxsievers8251 danke für den Tipp - werde ihn berücksichtigen... 🙂
Das man bei Eurer gewählten Schaltungsart die Gänge einzeln durchschalten muss, hat ja wohl nichts mit der Rohloff-Nabe zu tun - oder? Ausschlagebend ist hier der verbaute Lenker. Normalerweise hat die Rohloff einen Drehgriff mit dem man mit einer Umdrehung vom höchsten in den niedrigsten Gang schalten kann,,,....
Ich sehe SON, Ergon, Tubus (Auftragsarbeit, nicht Inhouse - warum auch nicht), SKS, Schwalbe und natürlich Rohloff und Pinion. Eine schöne Zusammenstellung deutscher Hersteller. Aber leider kommt dabei ein typisches Trekkingbike heraus, wie es bereits in den 1910er Jahren gebaut wurde und noch mehr Übereinstimmung mit den Trekkingbikes der 1980er Jahre. Die Franzosen kamen spätestens in den 1950er Jahren darauf, das Fahrrad an der Gabel zu beladen, damit es sich fast so gut fährt wie unbeladen. Dafür braucht es weniger Wheel Flop und weniger Trail.
Ich sag mal so... Wären die Radwege super glatt und extrem sicher, zwei sehr wichtige Aspekte, dann würde ich ohne Federung und auch Rennrad fahren.
Sehr gutes Reiserad..aber zu teuer
Nee. Für deinen Suv und dein ebike hast du sicherlich auch nen Vermögen ausgegeben. ;)
@@poweredbyplants82ich hab kein e-bike und kein PKW
@@prometheussokrates7455 Glückwunsch!
Besitze das Fahrrad nun seit knapp 2 Jahren mit 20.000 km. Gab einige schöne Momente, aber größtenteils negative Momente. Das lag aber weniger an dem hochwertigen Fahrrad, als an der mangelnden Beratung, so dass das Rad selbst in XXL einfach zu klein für mich ist. "Schuld" liegt irgendwie zwischen mir und der FIrma. Besaß ich selber ja auch keine Erfahrungswerte mit so einem Fahrrad.
Für die meisten sicher das Non-Plus-Ultra ist es für mich ein Reinfall. Leider...
Viel zu ausführlich und ausschweifend. Ich dachte es geht um Rohloff vs. Pinion. !?
Deine Idee ist schon naheliegend. Bei Kirschner-Videos geht es aber immer zuerst um seine Räder, das finde ich auch naheliegend. Also nicht Pinion vs Rohloff, sondern das eine Gesamtkonzept vs das andere.
Das hat er für mich auch gehalten: Ich fand schon schlüssig erklärt, warum zB Pinion+Gravel eben nicht geht.
Aber beide Räder sind schweineteuer. Dafür bekommt man schon einen kleinen gebrauchten Diesel.
Einfach Auto nehmen. Wo ist das Problem?
Autofahren ist sowas von 20. Jahrhundert