Mein rennstahl hol ich am Dienstag kommende Woche ab Freu mich schon mega Licht und Gepäckträger hab ich nicht mitgeordert Hab 3,5 Monate gewartet Ich hab länger gesucht und hatte ein paar Kriterien an die rennstahl mit dem gezeigten Modell am nähesten kommt. Stahlrahmen geschweißt Riemen Rohloff Made in Germany hat mir auch sehr gut gefallen. Es gab da für mich ein paar Optionen schlussendlich bin ich zwischen 4 Herstellern am schwanken gewesen und der Preis war auch echt ähnlich. Rakete hat mir sehr gefallen, patria, tout terrain und rennstahl. Bei rennstahl passt es einfach. Wobei ich mit den anderen bestimmt auch gut beraten gewesen wäre. Doch Probefahren wäre bei den anderen schwieriger gewesen
Vielen Dank für das tolle Video! :D Persönlich fahre ich die Pinion-Reiserad Variante dieses Fahrrads täglich 40km. Aber ich lege auch keinen Wert auf sportliches Fahren. Eher der gemütliche Typ. Absoluter Traum. Seit der Anschaffung bis auf Bremsbeläge und Mäntel nichts wechseln müssen. Ist halt ein Rundum-Sorglos Fahrrad. Nenne es immer scherzhaft meinen "Renn-Traktor". Das mit dem Riemen kann ich nicht bestätigen. Selbe Variante bei nem Kumpel mit na Kettenübersetzung gefahren. Nur beim Antritt merkt man einen Unterschied finde ich. Sobald in Schwung ist bleibt es gleich. Den Punkt mit der Vorderradlampe kann ich absolut nicht nachvollziehen. Für mich wirkt die Aussage mit der Lupine auch sehr abgehoben. Die SON Edelux ist absolute Benchmark. Batteriebetriebene Lampen damit zu vergleichen ist wie der Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Deplatziert. Am Ende muss es jeder selber wissen. Sind halt Meinungen :) Keep it up!
Ich fahre ein fast identisch ausgestattetes Stahlrad. Ist ein Skagerrak von NORWID, habe ich im Juli letzten Jahres abgeholt und bin seitdem knapp 11.000 km damit gefahren. Ich pendel seit ca. 20 Jahren täglich 2 x 20 km in HL, also auch im ständigen Kampf mit dem norddeutschen Berg. Auf die Idee, mir einen Dropbar ranbauen zu lassen, wäre ich gar nicht erst gekommen. Habe einen geraden Lenker, mir allerdings nen Tri-Aufsatz montieren lassen, das ist bei mir Standard. Mit dem Setup (Rohloff, Gates Carbon Drive) bin ich rundum zufrieden, verschleißarmer geht es kaum und ich habe mit der Rohloff 0 Stress, egal zu welchem Zeitpunkt ich schalte. Allerdings wusste ich genau, worauf ich mich einlasse und habe das Setup bewusst gewählt. Denn die Vorgänger-Räder waren ein Gudereit Alu-Rad mit Pinion und Zahnriemen (gut 45.000 km gefahren, viel Stress mit dem Freilauf und der Stabilität) und ein Patria Stahlrad mit Rohloff und Kette, hat gut 30.000 runter und ist jetzt mein Winterbike. Es leistet bis dato ebenfalls sehr gute Dienste, ist durch die Kette allerdings deutlich wartungsintensiver. Anfang des Jahres kam erstmalig ein Gravelbike dazu, damit fahre ich nicht regelmäßig die Arbeitsstrecke und plane das auch nicht zu tun. Sämtliche E-Varianten stehen für mich zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nicht zur Debatte und auch mein 85-jähriger Vater will von sowas nix hören 😁
Wie sehr sich die Meinungen doch unterscheiden 🙂 Ich habe 2017/18 ein Pendlerrad gesucht, da ich mein Hardtail bei schlechtem Wetter aufgrund der fehlenden Schutzbleche immer hab stehen lassen. Mit den Akkuleuchten zu hantieren fand ich persönlich eher nervig. Das neue Rad sollte daher unbedingt eine fest Lichtanlage mit Nabendynamo haben. Auch die Pflege der Kette war für mich eher ein notwendiges Übel. Trotz ständigem Wischen und Rubbeln war doch immer irgendwie Dreck dran und der Antrieb hat Geräusche gemacht. Wahrscheinlich bin ich einfach das falsche Öl gefahren. Deshalb sollte das neue Rad einen Riemenantrieb haben. Außerdem wollte ich einen Dropbar haben, um bei Gegenwind windschnittiger sitzen zu können. So richtig fündig bin ich damals nicht geworden. Velotraum hatte ich damals nicht so wirklich auf dem Schirm. Irgendwann bin ich bei UA-cam über das Vorstellungsvideo dieses Fahrrads gestolpert und war sofort angefixt. Mir hat sowohl das Fahrrad, der Langlebigkeitsgedanke (one bike for life) und die Leidenschaft und Detailverliebtheit des Chefs gefallen. Aufgrund des Preises hab' ich rund ein halbes Jahr hin und her überlegt, ob ich wirklich so viel Geld für ein Fahrrad ausgeben soll. Anfang 2020 habe ich es dann per (Jobrad-)Leasing bestellt. Seit März 2020 fahre ich nun ein Rohloff Speedster von Rennstahl 😁 Ich bin immer noch begeistert von dem Rad. Morgens beim Losfahren ertappe ich mich immer wieder, wie ich einfach vor mich hingrinse. Auf dem Weg nach hause darf es auch gerne mal der ein oder andere Umweg sein. Das Fahrrad läuft wirklich extrem ruhig (G-One Speed Bereifung) und in den oberen Gängen - die ich hauptsächlich verwende - macht die Rohloff überhaupt keine Geräusche. Über Geschmack kann man streiten, aber für mich ist es ein extrem schönes Fahrrad 😁 Bei den Schaltwegen habe ich keinen Vergleich. Am Anfang sind mir diese aber auch etwas negativ aufgefallen. Ich finde man gewöhnt sich relativ schnell daran. Das Problem mit den verrutschenden Gummiabdeckungen hab' ich an meinem Rad nicht. Vielleicht seid ihr einfach ein bisschen zu verkrampft, weil ihr es anders gewöhnt seid (kann man aus der Ferne aber schlecht sagen). Beim Thema Licht muss ich euch teilweise recht geben. Am Markt gibt es durchaus bessere Akkuleuchten (zumindest was ich so von UA-cam-Tests kenne). Für meinen Geschmack ist die verbaute Anlage absolut alltagstauglich (mehr geht aber immer 😉). Ich genieße den Komfort mich um nichts kümmern zu müssen. Ich muss keine Akkus laden, mitschleppen oder Kabel legen. It just works! 🙂 Der Riemen hat meine Erwartungen auch mehr als erfüllt. Grundsätzlich muss man da gar nichts machen. Nachdem es im Sommer hier (München) gefühlt drei Monate nicht nennenswert geregnet hat, hat der Riemen ein bisschen gequietscht. Ein paar Spitzer Silikon drauf und dann war wieder Ruhe. Bei den aktuellen Witterungsbedingungen ist der Riemen ein Traum. Der vermeintliche Leistungsverlust fällt mir persönlich auf meiner Pendelstrecke (10 km einfach, flach) nicht auf. Nach zwei Jahren und 6.000 km will ich das Fahrrad nicht mehr hergeben. Mein Hardtail steht sich im Keller die Reifen platt und ich hab' schon überlegt es zu verkaufen. Auch wenn ich sonst (noch) kein Fan von E-Bikes bin, würde ich an Gerrits Stelle bei dem Arbeitsweg nicht auf die Unterstützung verzichten wollen.
Das klingt super. Leider habe ich nur 700 m zu pendeln zur Arbeit und das mache ich zu Fuß und fahre dann als Spaß Rennrad. Hat auch 6500€ gekostet. Dann ist dein Geld in dein Rad auf jeden Fall sinnvoller investiert. Ich finde das hier vorgestellte Rad aber auch super. Wenn nicht sogar perfekt für eine Pendlerleistung von einfach bis zu 20 km.
Ich finde das Rad und das Review interessant aber mein Gudereit LC30 für 349€ (von 500€ 2008er Auslaufmodell) hat mittlerweile auch 623xx km runter. Alles was Verschleißteil ist, ist mittlerweile mindestens einmal ausgetauscht worden (mit teureren Komponenten) und auch die gebrochene Hinterradbremse (V-brake) und andere Teile wie aber es hat mich nie in Stich gelassen. Das Innenlager vom Tretlager ist noch das erste. :) Es ist also absolut problemlos als Kilometerfresser zu gebrauchen. Billige Ketten und Kassetten halten auch erstaunlich lange. Den Brooks B17 habe ich über 56k km drauf. Macht auch bei 250km Touren ohne Polsterung bei mir überhaupt keine Beschwerden.
Ich bin mit meinem Falkenjagd Aristos CR Speedster (die Titan-Ausführung von diesem Rennstahl im Video) nun in 2 Jahren 15500 km gefahren. Läut noch wie am ersten Tag. Den Riemen möchte ich nicht mehr missen, erst recht im matschigen Herbst und Winter. Ich würde es mir genau so wieder kaufen. Ich pendele täglich 2x15 km zur Arbeit. Thema Amortisation: Ich habe mein Auto abgegeben ... Rechne mir nun 0,48 € für jeden gefahrenen Kilometer vom hohen Anschaffungspreis runter. So ist das mit der Amortisation nur eine Frage von wenigen Jahren.
@@TechSucht Ich habe die Sram Force Schalthebel. Ich kann leider keinen Vergleich zu denen von Campa ziehen. Mit meine Sram komme ich gut klar. Ich kann auch zwei Gänge mit einem Zug schalten, mache das aber nur wenn ich an der Ampel steht und runter schalte. In Bewegung schalte ich fast ausschließlich die Gänge einzeln durch
@@TechSucht Die Bremsschalthebelhörnchengummis im Video haben mich auch etwas überrascht und erschreckt. Früher hieß es ja immer "Shimano wears out, Campagnolo wears in", weil die Sachen aus Vicenza so haltbar waren. Meine Gummiüberzieher an den 9-fach-Ergopower-Hebeln aus dem letzten Jahrtausend sehen immer noch genauso aus wie unmittelbar nach der Montage...
Ich habe 26 km jeden Tag letztes Jahr gependelt, mit dem gravelbike. Einem guten Tipp dafür, was ihr noch nicht besprochen habt, ist Triathlonstangen zu verwenden. Im Gegenwind macht das bei gleicher Watt-Anzahl zwischen 2 und 5 kmh aus, und fast noch wichtiger, man kann zwischendurch die Hände und Handgelenke ausruhen. Ich freue mich auf einen test davon und was ihr dazu sagt 😊
Habe ich an meinem Trekkingrad aber (noch nicht an meinem Rose Backroad) dran und möchte sie nicht mehr missen. Damit die Geometrie stimmt, habe ich bei Ebay-Kleinanzeigen welche von Profile Design gekauft. Das waren die einzigen, bei denen man die Handauflage wesentlich weiter hinten anbringen kann als auf der Höhe der Lenkerklemmung. So habe ich einen rechten Winkel in den Armen und das Fahren ist sehr bequem. Die neueren Modelle bieten diese Verstellmöglichkeit nicht mehr. Danke an dieser Stelle für den Tipp vom UA-camr Lucas goes Bikepacking.
Ich gucke eure Videos deshalb mit besonderem Interesse, weil ihr (fast genau) meine Grundhaltung zum Fahrradfahren als Verkehrsmittel, aber eher =nicht= meine Grundhaltung zu der technischen Umsetzung dieses Unterfangen habt. Das hier getestete Rennstahl gefällt mir sehr gut und ist meinem Alltagsrad (inzwischen 15 Jahre alt) sehr ähnlich. Meins hat keinen Riemen, keinen Drop-Bar und halt Drehgriffschaltung (und ein wesentlich verlängertes Schutzblech vorn). Gerade deshalb war ich auf eure Meinung gespannt ... allerdings auch sehr skeptisch, ausgerechnet eine Rohloff mit diesen komischen Hebeln auszustatten. Da ist ja schon das Zugucken beim Schalten gruselig! Und daher kann ich auch das gemischte Urteil zur Rohloff verstehen (obwohl ich es keineswegs teile), denn ihr seid "kettenschaltungs-vorgespannt" ("biased", um einen Anglizismus zu verwenden) und habt dann auch noch ein Fahrrad im Test, bei dem die Rohloff so "aussehen" soll, als wäre sie eine Kettenschaltung und das Ganze ist (in meinen Augen) furchtbar umgesetzt, so dass alle Vorteile der Nabenschaltung verloren gehen (mal eben im Stand fünf Gänge "durchdrehen"). Da war klar, dass dies euch eine Rohloff nicht einmal schmackhaft machen kann, denn auch ich als nabenschaltungs-überzeugte Person möchte nicht mit so einer Lösung fahren. Vielleicht ist tatsächlich eine elektrisch betätigte Schaltung (die ich eher unnötig finde) ein Kompromiss. Ich bin sie mit einem RM Load (mit Motor) probegefahren und fand es "naja". Genial jedoch sind Features wie automatisch im Stand in einen vorgewählten Anfahrgang schalten zu lassen. Jetzt aber zum Schluss aus diesen Ergebnissen für Gerrit: Es wird am Ende doch ein Pedelec (oder gar S-Pedelec) werden ... Festverbautes Licht ist ein Muss im Alltag und wenn man mit der Leistung eines Nabendynamos nicht zufrieden ist, hat das E-Bike eh einen Akku (so dass man nichts zusätzlich braucht), dieser Akku würde nebenbei auch eine elektrische Schaltung (egal ob Kette für euch oder Nabe für mich) speisen und bei 60 km (all-)täglich(!) ist ein Motor doch ganz schön ... PS: Noch was zu "Wirtschaftlichkeitsberechnungen". Es lohnt sich nicht, rationale Begründungen für irgendein Konzept "herbeizurechnen". Wenn man eine Rohloff gut findet, wiegt das "tägliche Glücksgefühl" den Mehrpreis schon nach dem ersten Kilometer auf. Und umgekehrt ist dem Kettenschaltungsmensch der Verschleiß doch auch völlig egal, wenn er oder sie das Glück in der "Leichtigkeit des Tretens" fühlt. - Und selbst wenn wir über 2 - 3 Tausend Euro Preisunterschiede reden würden ... das kostet der angeblich ach so schöne Felgensatz eines Autos allein als Aufpreis ...
Ich war ganz ehrlich biased in dem Sinne, dass ich Rohloff mit diesem Test lieben lernen wollte. Das klappt halt immer nie. Auch wenn Messungen etwas anders suggerieren: Für mich ist die Nabenschaltung (bin die meiste Zeit meines Lebens Nabenschaltung gefahren) ein Energievampir und Schwitzen ist halt auch nicht nachhaltig. Werde wohl leider nie verstehen, was daran so toll ist, auch wenn ich die Idee voll und ganz unterstütze. Alfine kann man immerhin mit Di2-Rennhebeln schalten. Habe meine 1x12-Kettenschaltung seit 5 Wochen trotz Mistwetter und täglichem Einsatz nicht geputzt und sie läuft tadellos. Kette hat mehr als 4000 km gelaufen
Ein Hinterrad mit Rohloffnabe kann man auch nach 50.000 km noch für 600 - 800 Euro verkaufen. Von daher ist es absolut nicht unwirtschaftlich. Ich bin selber kein großer Fan von der, aber wenn sie eines ist, dann langlebig und wertstabil.
Hallo, ich fahre auch ein Rad von diesem Hersteller aber als Rennrad und aus Carbon ( nennt sich dann Parapera ) bin sehr zufrieden mit dem Rad und der Kundenservice ist auch Okay. Zum pendeln mit der Strecke würde ich dann aber doch ein S- Pedelec empfehlen . Bin selber 6 Jahre mit einem Crosser gependelt ( hin u. zurück 42 km ) . Die Probleme waren - ich war anfällig für Übertraining bei der täglichen Pendelei , bei Regen kommt man durch die Klamotten immer ins Schwitzen , Gepäck war nur begrenzt möglich und durch die Regenfahrten hoher Pflegeaufwand des Antrieb ins besonderen der Kette. Mit dem Trek Alant 9s haben sich die Probleme erledigt. Ich nenne es trotzdem Fahrradfahren weil ich eigentlich immer mind. 200 W im Schnitt selber trete und meistens sind es mehr. Ca. 5 min im Schnitt bin ich schneller auf Arbeit , was ja auch noch eine Anmerkung wert ist. Also die Motivation immer das Rad zu nehmen ist gestiegen und für den Sport habe ich dann noch genug Reserven. Grüße aus S-H und Danke für eure Videos !
Ich hab ein extrem ähnliches Rad mit fast identischer Ausstattung und kann eure Einschätzung durchaus unterschreiben. Bei mir ist es ein Patria Randonneur, ebenfalls mit Rohloff und Gebla Rohbox, gleicher Nabendynamo, gleiche Lichtanlage, gleiche Gepäckträger vorne und hinten. Die einzigen grösseren Unterschiede sind die Rahmenfarbe (Schwarz will ich eigentlich nicht haben an meinen Rädern), die Reifengrösse (26"), Kette statt Riemen, und dass es bei mir SRAM Schaltgriffe sind statt Campagnolo. Bei den SRAM Griffen ist jedenfalls das Problem mit dem Gummi nicht vorhanden, aber auch dort braucht das Schalten schon ordentlich Kraft. Mir geht es wie euch, dass ich irgendwie nicht richtig mit der Rohloff warm werde. Klar, sie funktioniert tadellos und ist mit Sicherheit das langlebigste Teil in meinem Stall, aber irgendwie find ich Kettenschaltungen sympathischer. Alles in allem ein ganz ähnliches Fazit wie bei euch: für lange Reisen absolut empfehlenswert. Für das Pendeln unter allen denkbaren Wetterbedingungen ebenfalls sehr empfehlenswert. Will man mit minimaler Wartung und grosser Sicherheit unterwegs sein absolut empfehlenswert. Für's Herz und das sportliche Fahrgefühl aber eher nicht so die beste Lösung.
Mit Rohloff bin aufgrund genau dieser Problematik, der Schaltzugansteuerung und dem dafür benötigten Spiel in den Zügen, auch nie warm geworden. Ich habe mir deshalb ein Rad aufgebaut mit einer Shimano Alfine 8. Das ist im Sommer mein MTB und im Winter für Schlechtwetter und mit Spikereifen für Eis und Schnee. Ansonsten fahre ich ganzjährig einen klassischen Randonneur mit Kettenschaltung basierend auf einem Surly - Rahmen.
Ich glaube die Messe ist gelesen und Gerrit wird ein S Pedelec nehmen. Was ich dann spannend finde ist wie sich dann seine Fitness entwickelt??? Das Argument mit dem Mikroplastik von Götz finde ich echt gewagt. Ich musste vor dem Riemen jährlich die Kette wechseln und die lassen sich ja auch nicht kompostieren. Der Preis für das Rad ist schon krass, aber das denke ich bei Gravelbikes auch oft und da zahlt man sicher auch den Zeitgeist mit und nicht immer die Ausstattung. Lob zum Schluss dafür, dass ihr bei dem Rad auch noch sachlich die Schwachen von Licht und Schalthebel rausgestellt habt.
Das mit dem Mikroplastik nur als Randnotiz. Reifen sind da schlimmer, wenn man den Riemen jetzt nicht total runterrockt. Aber Metall kann man nun mal sehr gut recykeln. Andereseits haben viele Kettenöle auch Mikroplastikinhalte.
Das mit dem Licht sehe ich schon lange anders. Bin immer wieder frustriert darüber, wie sehr mich Leute blenden, die mir mit den übelsten Leuchten entgegenkommen (auch wen sie korrekt eingestellt sind, wohlgemerkt). Grade wenn ich eine Strecke kenne, reicht es mir, wenn ich gesehen werde. Es ist ja selten so dunkel, dass man überhaupt nix sieht und wenn man dann maximal drüberstrahlt, sieht man abseits vom Lichtkegel dann tatsächlich überhaupt nichts mehr, weil sich die Augen an die Helligkeit gewöhnen.
Wir haben inzwischen ziemlich viele Lampen ob ihrer Blendkräfte getestet und da auch keine badboys im Einsatz. Die stvzo ist da doch sehr streng. Also es wird hier auf dem Land extrem dunkeldunkeldunkel und das kann bei der Dauer der Strecke ohne Fernlicht mächtig aufs Gemüt schlagen, zumindest von Mitte Oktober bis Mitte Februar.
@@DieFahrradFanatiker Ah, ja, da gibt es sicher Unterschiede, ja. Fahre selbst zwar viel in Dresden, da ist es natürlich gar kein Problem. Aber auch unbeleuchteter Elbradweg ist mir meist lieber, wenn ich abseits der Strecke auch noch was erkennen kann. Bin aber sowieso ein "Freund der Nacht".
Ja, der Tunneleffekt bei sehr hellen Lampen ist schon ein Problem. Es wäre durchaus besser, wenn mehr Leistung in ein größeres Lichtfeld gesteckt wird, aber punktuell weniger Helligkeit da ist.
Sehr gutes Video! Zur Kritik an Schaltung, Griffen sowie Licht kann ich meine Erfahrung von 20 Monaten mit diesem Rad beitragen. Es gab da noch nicht die vorkonfigurierte Get Fast Version. Also hatte ich keinen Lowrider für vorne genommen und farblich etwas Pepp, indem beide Naben, die Rohloff und der Son-Dynamo in Rot, wie der Scheinwerfer sind. Bestellt hatte ich noch die vorgegebene Ausführung mit SRAM, bekam aber dann eines der ersten Umbauten auf Campagnolo für die Rohloff mit Gebla-Box, interessanterweise hinten mit größerer 180mm Scheibe, als vorne die 160er. Mit den Gummis der Griffe hatte ich anfangs dieselben Probleme, obwohl ich bei 5 cm Spacer und negativem Vorbeiwinkel (wie hier im Test) im Alter von >60 erstmals hier ein Rad mit Rennlenker fahrend vorwiegend im Untergriff fahre. Nachdem ich mehrfach die Nippel der Gummis wieder einhaken musst und die Gummis gerade ziehen, hat sich das auch nach kürzen der Gabel auf 1cm Spacer stark verbessert und nicht, wie erwartet verschlechtert. Musste mir nur irgendwie angewöhnen, beim Griff an die Schalt-Bremseinheit die Hände nicht unbemerkt zu verdrehen. Jetzt nach 20 Monaten sitzen die Gummis besser als vorher und zeigen auch keine Anzeichen von Rissen oder sonstigen Beschädigungen. Und zur Schaltung. Ja, die Schaltwege sind groß (hatte vorher nur eine 5-Gang-Kettenschaltung mit Griff am Steuerrohr, also keinen Vergleich), aber es lassen sich auch 2 Gänge mit einer Schaltpaddelbewegung schalten, wie auch von Georg Blaschke bei seiner Gebla-Box angegeben! Die Rohloff muss auch mindestens 1000 km gefahren werden, eher 2000 km, in denen die Schaltvorgänge immer leichter funktionieren! Bei mir hatte auch Rennstahl vergessen, in der Geblabox ausreichen Fett zu platzieren, was auch der Grund dafür war, dass ein Schaltdraht bereits nach 4000 km kurz nach dem Nippel im Schalthebel schon riss. Nach dem Fetten geht die Schaltung jetzt fast wie geschmiert viel leichter und ich bin begeistert. Einziger Nachteil ist, dass man nicht wie beim Originaldrehgriff oder bei einer Kettenschaltung durch Blick auf Kettenblatt und RItzelsatz den gerade eingelegten Gang erkennen kann Zum Licht kann ich nur sagen, was hättet Ihr vor 15 Jahren oder gar vor 30 Jahren gemacht. Da gab es nur die Halogenlampen bzw. noch lichtschwächeren herkömmlichen 2,4 W Glühbirnen, die auch im Vergleich zu 10 Lux- LED Scheinwerfern Funzeln waren. Die SON Edelux2 bringt 70 bis 100 Lux Beleuchtungstärke auf die Straße. Klar, 30 km/h auf unbekanntem und nicht asphaltieren Waldweg kann man da nicht sicher wie bei Tag fahren, aber auch mit noch mehr Licht besteht da ein Risiko bei dem Tempo, ist meine Meinung.
Danke für deinen hilfreichen Erfahrungsbericht. Zum Thema Licht: Bei der hier gefragten Strecke (!) sollte man sich am aktuell technisch möglichen orientieren, denn das lst bel Überlandfahrten wirklich eine wichtige Stütze in der Winterzeit. Die Fuzeln von damals kenne ich gut, damit mehrere Stunden am Tag allein in der Dunkelheit zu kurbeln, wäre echt eine üble Sache. Falls die mir bis gestern nicht bekannte Supernova M99 Dynamolampe hält was sie verspricht, wäre das bei der Strecke aber wohl noch empfehlenswerter als eine Premium-Akku-Lampe. Weiterhin gute Fahrt.
@@DieFahrradFanatiker Der Supernova wird so richtig spannend erst ab 25kmh. Die trete ich nach der Arbeit, bin Pflegekraft, maximal, eher weniger. Scheue den Kauf daher bis jetzt noch, kostet halt ordentlich Geld. Wobei ich mit dem IQ-X, finde ich vom Lichtbild angenehmer, auch zurecht komme. Aber mehr Licht fährt sich halt entspannter. Mit den alten Halogenfunzeln habe ich mich als Schüler auch geplagt, habe meinen damals teuren Ixon IQ 40lux maximal noch für den Notfall im Haus. Würde ich außerorts ohne Not nicht mehr fahren wollen.
Guten Tag ihr zwo. Danke erstmal für das Video. Bin im April das Rad und einige andere Modelle von Renstall, Falkenjagd und Parapera gefahren. Finde das Schaltverhalten oder besser gesagt der Schaltweg so naja. Am besten hat mir die Ekar Schaltung gefallen, da ich aber 20km Pendel auch bei schlechten Wetter hab ich mir das Falkenjagd Aristos R Rohloff Gravel bestellt. (20km einfach). Schöne Grüße aus dem Spessart✌🏾
Ich finde Stahlrahmen ja cool ... aber irgendwie machen mich die Rennstahls Null an. Keine Ahnung warum, die dicken Rohre vielleicht, deren Aufbau, Geo, vielleicht nicht filigran genug .... Wie auch immer, "de gustibus non est disputandum". Aber für ein "Pendelrad" wäre mir der Hobel auch zu teuer (mal draußen anschließen ohne ständige Sorge?). Rohloff und Riemenantrieb .... habe ich nie probiert, kann es daher nicht beurteilen, wo die Vorteile liegen. Fahre auf meinem Pendelweg (2x30km, vor Corona Zeiten etwa 3/Woche) Taiwan Stahl mit Amiwürze, geschaltet wird mit 105er Gruppe und hin und wieder ist mal die Kette durch ein Tuch zu ziehen (reinigen) und zu ölen, alle paar tausend km ne neue Kette, irgendwann mal ne neue Kassette und Kettenblatt .... quasi kein Pflege- und Wartungsaufwand. Ölwechsel bei ner Rohloff stelle ich mir aufwendiger vor. Mein Rahmen ist aber, zugegeben, wabbelig wie ein Lämmerschwanz .... stört beim Pendeln im Flachland mit wenig Gewicht .... err .... Zuladung freilich nicht. Für die große Tour bepackt verlangt das Rad aber nach 'ner kundigen Hand und Resilienz. Das wird beim Rennstahl sicherlich anders sein. Die Tests im Netz zumindest sind voll des Lobes und nach meiner Einschätzung ist das Rad "nur" für das Pendeln einfach viel zu schade. Was kostet der Rahmen denn nackt? Mit um die 1.300 EUR sollte auch was aus Zona/Life zu bekommen sein und ein paar Euro drauf auch was auf Maß, wenn gewünscht und den Rahmen dann selber nach eigenen Wünschen aufbauen?
Ich fahre das Rad jetzt seit einem Jahr immer mal wieder, gerade wenn das Wetter Mist ist und muss sagen, ich bin - gerade wegen des Preises - etwas enttäuscht. Der Antrieb macht bei mir immer wieder Knack- und Knirschgeräusche, "Wasser drüber" hilft da nur für 5 bis 10 Kilometer. Das Rad ist bei Schuhgröße 49 zu kurz um hinten vernünftig die Vaude Taschen einzuhängen, ohne das sie im Weg sind. Die Schaltungswege sind lang, für mich mit großen Händen aber in Ordnung. Mit den Campa Griffen habe ich im Gegensatz zu euch überhaupt keine Probleme, allerdings schaltet die Rohloff in manchen Gängen genau genug, sodass man ins leere tritt. Die Gepäckträger habe ich aus Titan gewählt, da hat man dann mit Taschen wirklich kein gucken nach. Wie ihr allerdings gesagt habt: Im Sommer wähle ich dann doch eher das Trek Checkpoint, mit dem ich die 16 Kilometer ca. 5 Minuten schneller bin. Was das Licht angeht habe ich übrigens ne Lupine dabei, wenn ich über Land unterwegs bin. Allerdings kann man auch einfach so los, ohne irgendwelches Akkugedöns mitzunehmen.
Ein sehr schönes Rad, bei dem auch die Kleinigkeiten wie die deutlich verlängerte Lampenhalterung stimmen. Ich bin jahrelang Rohloff gefahren, dann bin ich auf eine neue 105er umgestiegen. Ich würde nie wieder eine Rohloff wählen. Auf dem Papier ist die Effizienz fast an der Kettenschaltung dran, in der Praxis ist ein Unterschied bemerkbar, vor allen Dingen muss man bei einer Kettenschaltung beim Schalten nicht derart den Druck vom Pedal nehmen. Das Rad läßt sich auch auf Effizienz trimmen, dann stimmt alles.
Den gleichen Gedankengang hatte ich auch mal sowas zum pendeln zu nutzen. Alu trekkingrad mit Riemen. Im Endeffekt war es mir zu schwer und zu langsam. Ich pendel ganzjährig auch 20-35 km je nach weg. Fahre jetzt ein CX mit Schutzblech, Ortlieb Qiuckrack und lupine. Dazu leichte Laufräder und schnelle Tubeless Reifen. Nicht so schnell wie mit Rennrad, aber fix und allwetter tauglich. Für über 5k€ baue ich ein gut ausgestattetes Titan Randonneur, aber nicht so einen Klotz.
Ich finde 60km ohne Unterstützung sehr ambitioniert. Ich bin jetzt 6 Jahre lang, 25000km, einfache Wegstrecke 21km gependelt (S-Pedelec) und bin von 88kg auf 80 kg bei 188cm runter. Fahre jetzt ein Canyon Grail seit 1000km und muss sagen, dass ist körperlich für mich gut machbar. Bei 30km einfache Wegstrecke hätte ich jedoch meine Zweifel, ob mein Körper das mitmachen würde… „Athlytic“ sagt mir häufig, dass ich regenerieren muss…
Bei mir stehen ab Frühjahr auch ca. 20km einfache Strecke an. Bin aktuell auf ein Cannondale Topstone Neo SL 1 eingerichtet. Vllt kommt mir noch was anderes in den Sinn mal abwarten.
Ich fahre 20 km einfach zur Arbeit (max. 50 min), und zwar mit einem Standard-Gudereit-Trekkingrad (Starrgabel). Über 100 hm. Überhaupt kein Problem; die Gangspreizung bewältigt jede Steigung (alte 3x9 Deore).
@@janh.9841 Ich fahre immer weniger mit dem Fahrrad zur Arbeit und jogge immer mehr. Einfache Strecke 11km laufe jetzt 4x/Woche und radle 1-2x/Woche je nachdem ob ich am Wochenende noch arbeiten muss. Hat mich fitter gemacht.
Bin vor ein paar Jahren auf 76 kg runter bei 1,90 m. Habe da allerdings nicht Vollzeit gearbeitet. Meine Mutter ist da erkrankt und war plötzlich ein Pflegefall. Das Radfahren war dann um Besorgungen zu machen und als seelischer Ausgleich. Die 60 km täglich habe ich schon einmal durchgezogen für das Stadtradeln. Ist schon recht viel. Führt vor allem auch dazu, daß vom Tag nicht mehr so viel übrig bleibt. Man will auch noch schlafen, weil man erschöpft ist. 😁
Zum Thema Lupine: Die haben vor über 20 Jahren mal mit Halogenbirnen als Highlight angefangen. Wenn einen das Licht soviel Wert ist weil man viel Nachts außerhalb von Ortschaften/Stadt fährt kann man sich so ein teures Teil kaufen und ist auch sinnvoll. Für wahrscheinlich die allermeisten langt fast jede halbwegs gute LED mit gutem Lichtbild für im Vergleich zur Lupine nen Appel und Ei!!! Ich bin in der Stadt mit nem Nabendynamo immer Einsatzbereit mit Licht, einfach und nicht zu unterschätzen. Stahlrahmen, Langlebigkeit und in Deutschland produziert finde ich garnicht so schlecht 😊 auch diese Dinge zu berücksichtigen bei der Wahl der Komponenten oder Fahrradkauf/Test. VG in den Norden
Jo. Nabendynamo ist für die Stadt und Radreisen ideal. Überland bei mehreren Stunden Radfahren täglich wie bei Gerrit und mir aber nur bedingt. Antidepressiva wachsen auch nicht auf Bäumen.
Zum Thema Gravelreifen mir Reflektorstreifen: Daran erkennt man, zumindest bei Schwalbe meist die "günstigen" Modelle die 1. Drahtreifen sind und 2. nicht Tubeless ready. Diese Reifen werden überwiegend an Kompletträdern, verbaut da sie günstiger sind und halt auch STVO konform. Alle sportlichen Modelle dieser Reifen kommen (leider) ohne Reflektorstreifen. Die Kritik an der Lampe kann ich zwar verstehen, ist aber irgendwie Realitätsfremd. Es ist halt wie ihr auch selber gesagt habt das maximale was technisch mit einem Nabendynamo an Lichtleistung möglich ist. 99% der Radler fahren immernoch mit deutlich schlechterer Beleuchtung herum. Zum vergleich, vor 25 Jahren noch ist man mit Glühbirnenlampen Abends im Wald MTB gefahren. Gerade die Generation ist hellauf begeistert von der Leistung der hier verbauten Beleuchtung. Klar, Lupine ist geil, aber kein normalverdienender Mensch gibt aber über 100€ für eine Fahrradlampe aus, es sei denn es ist seine absolute Leidenschaft.
Wer 5500 Euro für ein Fahrrad ausgibt, kann sich aber eine Lupine/Supernova kaufen. Es geht hier um knapp 60 Kilometer überland, also 2,5 Stunden in der Dunkelheit, jeden Tag. Ich würde das mit der Lampe wirklich nicht empfehlen. Für den Sommer oder 2x8 Kilometer ist das toll, sonst ungesund für die Seele.
Die Frage "lohnt sich das?" finde ich zweitrangig (wenn man überhaupt so viel Geld für ein Fahrrad ausgeben mag). Ein Teil des fahrens ist auch die Freude an einem hochwertigen Rad und gut gemachter Arbeit. Und wenn wir das mal relativieren: Das Rad kostet etwa wie Ledersitze, Metalliclack und etwas BlingBling beim Autobauer des geringsten Mißtrauens. Ich selbst fahre seit ganz vielen Jahren mit Freude ein Norwid Skagerrak/Rohloff/SON im täglichen Einsatz und auch hier gilt die Aussage von Rolls-Royce: Die Qualität bleibt, wenn der Preis längst vergessen ist. Schönes Video, hat Freude gemacht!
Die Frage, ob sich der Aufpreis für Rohloff lohnt, ist berechtigt. Für 750 Euro bekommt man ja schon eine komplette Sram Etap AXS und die schaltet halt per Klick. Das macht gewiss mehr Freude, mir jedenfalls. Und der Wartungsaufwand bei 1x-Kettenschaltungen ist eher gering. Es ist halt die Frage des Mehrwerts.
Ein spannender test! Götz hat erwähnt das man mit einer Dynamo Lampe ja kein viel besseres Licht bekommen kann, da muss ich aber widersprechen. Ich hab die Supernova M99 DY Pro gefunden, die wesentlich heller zu sein scheint. Die Lampe hat sogar eine Fernlicht Funktion, zumindest ab 20 Km/h (wobei laut tests das auch schon wesentlich früher geht). Vielleicht könnt ihr die ja auch mal testen sie scheint auf jeden fall ein extrem interessantes Produkt zu sein. Der Hersteller kommt anscheinend genau wie Lupine aus Süddeutschland. Vielleicht ist sie auch nicht so gut, ist nur im Internet natürlich schwer zu sagen.
Ja! Siehe unten. Heißes Teil, die m99, leider nichts von gewusst. Der Hersteller darf sich gern melden. Wenn die wirklich so gut ist wie in der Werbung, ändert es alles.
Ich bleibe dabei: für jeden Weg über 20 Kilometer würde ich persönlich ein S-Pedelec nehmen. Der inneren Schweinehund wäre für mich sonst nicht regelmäßig zu überwinden.
Die 1300€ Mehrkosten kann man aber auch mit den Autokosten gegenrechnen, die man ansonsten hätte, da ist man bei über 1000 km im Monat wesentlich schneller durch. Aber ganz ehrlich, am Montag hät ich gestreikt mit einem normalen Rad zur Arbeit zu fahren. 1h 30min für 25km auf einem S-Pedelec mit Winterbereifung, selbst ein Polizist hat mich mitleidig durchgewunken. Die Hügel bei uns mit treten hoch, war nicht möglich nur noch mit Schiebehilfe.. Ziel sind es bei mir dieses Jahr doch noch 10000km/Jahr vollzumachen. Fehlen noch 800km.
Ich meckere jetzt mal auf hohem Niveau: Die Bluemels sind suboptimal, an so ein Rad gehört Velo Orange oder Honjo! Der Cambium Allweather frisst Hosen! Habe mir einge Hosen unschön zerfranst. Was soll das hohe Cockpit? Die Schalthebel sind nun wirklich nix! Die Beleuchtung ist schon gut, kann man halt nicht mit der Lupine vergleichen!
Eine Pinion ist genial zum pendeln. Fahre eine Pinion bei meinem Lastenrad ohne E-Antrieb. Bei jedem Wetter. Und bitte bei Pinion nicht unter Last schalten. Das macht man nicht. !!!!!
3:52 „Mikroplastik durch Riemenabrieb“ 😂 Nicht alle Polymere sind Mikroplastik. CDX verwendet Polyurethan, das ist nur im Moment der Verarbeitung giftig und letztlich sogar biologisch abbaubar. PS: Moderne große Windräder emittieren pro Jahr einen Abrieb von 50 bis 100 Kg von ultra-hochgiftigen Verbundwerkstoffen direkt über Lebensmittelanbauflächen. Rechnet das auf 20 bis 30 Jahre hoch. (Ich war eigentlich wegen der Rohloff hier, die wegen des lauten Freilaufes und Drehgriff sch+++ ist - Alfine ist mit Riemen LAUTLOS)
Das Rad liegt bei ca. 5.700 € mit einem Stahlrahmen. Wer will denn so etwas beim täglichen Pendeln oder in der Stadt draußen stehen lassen. Ich denke das man ein vernünftiges Fahrrad zum Pendeln oder für den Alltag mit Ketenschaltung (Shimano XT) deutlich günstiger bekommt zumal eine gepflegte Kettenschaltung immer noch den besten Wirkungsgrad hat und Shimano als japanischer Hersteller qualitativ doch noch eine andere Liga ist.
Im Prinzip habe ich das gleiche Rad, jedes Teil selbst konfiguriert und über Poison Bikes bauen lassen. Stahlrahmen, Rohloff, Dropbar mit Cinq-STI Hebeln... Ein Traum m
Gerrit: Danke für den Hinweis auf die Radflankenreflexstreifen. Speichenbasierte Reflektoren sind zwar schmutzresistenter, aber sehen kacke aus. Mehr Gravelreifen mit Reflex!
5500 Euro...oder wie ich es nenne: Ein Trekkingbike Ein Gravelbike Den Rest für Gas und Strom 😭 5500 Euro für ein Fahrrad und dann ein Teelicht als Lampe!? Echt lächerlich sowas!
~5:46 Das ist das maximum? Und das bei so einem teuern Fahrrad? Ersthaft? Ich habe ein Busch und Müller IQ-X Scheinwerfer (Nabendynamo) mit 100 Lux und der Lichkegel leuchtet ca 40m weit. Laut meinem Fahrradhändler könnte ich mein Lichtkegel ca. 20cm höher stellen.
Im Prinzip gebe ich dir Recht. Aber der Abtrieb ist schon geil. Die Tatsache, dass man nicht alle zwei Tage den Antrieb putzen muss, ist schon nice. Hätte ich auch gerne zum Pendeln.
@@DieFahrradFanatiker Nur teilweise richtig. Wenn man einen Arbeitsplatzwechsel hat, mit dieser Auswirkung (täglich 60 KM), dann muss man sich Gedanken machen. Bewältige ich diese Strecke täglich (körperlich fit), Zeitaufwand, wie fit bin ich auf der Arbeit, Familie (Privatleben). Deswegen ist das schon wichtig. Wenn es mich nicht interessiert, dann schaue ich es nicht. Aber hier sind viele, die ebenfalls täglich pedeln mit verschiedenen Entfernungen. Was ich nicht verstehen kann, sind ihre Rechenspielereien mit Tabelle mit den Kosten. Wenn ich eine solche Strecke mit dem Fahrrad zurücklegen will, dann darf es für mich keine Rechenspielchen geben. Da muss, wenn es sinnvoll ist, oder ich will es haben will, der Kaufpreis von untergeordneter Bedeutung sein. Schon allein der Gesundheitseffekt (mit oder ohne eAntrieb) erledigt bei dieser Strecke die Kosten. Testet weiter!!!
Bin das Rad mal Probe gefahren, sehr stabil ist es. Ob der Riemen so langlebig ist wie die Industrie uns das verkaufen will sei mal dahingestellt. Rohloff Schalt- und Fahrverhalten muss man mögen. Eines ist der Bock aber nicht - all in one würde auch sportlich fahren implizieren und dafür ist es zu träge und schwer!
voll daneben die Darstellung des Lichtes soll das ein Witz sein? Ich fahr die Lampe seit 7 Jahren die ist Weltklasse das einzig was schwer ist sie richtig einzustellen.....
Hey, weil es im Namen stand, one for all, komme ich darauf. Mir persönlich hat beim Bau meines rades, das Buch - Ein Rad für alles von Jan Heine sehr geholfen. Würde ich jedem ans Herz legen der ein neues Rad sucht und noch etwas unentschlossen ist. Lg David
Schönes Video... Offen und ehrlich.....👍 Ich habe das Falkenjagd Aristos CX, welches die selbe Geometrie wie das Rennstahl 853 hat. Ich fahre damit Straße und Gravel und kann nur sagen geniales Rad/ Geometrie, klar mein Titanrad dämpft noch mehr ist aber aus meiner Sicht ausreichend steif für schnelle Antritte. Aber....ich habe auch nicht die Rohloff-Version, sondern die Campagnolo Ekar. Fahre es auch ohne Gepäckträger und im Winter nur mit Schutzblechen. Auf dem Bike kann ich stundenlang fahren und das auch bei über 70% unpaved roads. Vorher hatte ich ein Trek Domane mit IsoSpeed Federung, da war das Fahren viel anstrengender auf längere Strecken... Und Stahl und Titan sind wirklich was fürs Leben... 😀
Würde mich nicht überzeugen - unabhängig von den furchtbaren Schalthebeln finde ich 5.500 € jetzt schon brutal. Ist bestimmt ein gutes Rad, aber bei dem Preis erwarte ich unter 13kg, Ausstattung hin oder her. Für 2x30 km bin ich dann aber auch im Lager S-Pedelec, da muss doch auch nicht dogmatisch sein. E-Bikes haben auch zwangsläufig viel besseres und komfortableres (nicht abnehmen zum Aufladen, da Traktionsakku-gespeist) Licht.
Ohne Frontgepäckträger, andere Reifen und Kettenschaltung, kommst du da ziemlich sicher unter 13 kg. Ist bei meinem Rad der Fall. Surly Long Haul Trucker mit Nady, Tubus Fly, Conti 4Season und XTR Schaltwerk.
Ansich finde ich die Reflektorstreifen gut, aber im Pendleralltag fahre ich doch lieber zusätzlich mit Speichenreflektoren, man sieht sie deutlich besser als den Reflektorsteifen und sie sind deutlich Schmutzresistenter.
Danke für die Kritik im Detail. Solche Schludereien sollten bei einem Rad dieser Preisklasse nicht passieren. Und ja, die Rohloff hat ihre Eigenheiten. Eine Anmerkung kann ich mir allerdings nicht verkneifen: Mit einer Trittfrequenz um 60 bist du doch arg bequem oder knieschädigend unterwegs. Dann doch lieber Pedelec ;-)
@@DieFahrradFanatiker Ja, ich weiß 😋. Aber so eine - halt mal den Ast - GoPro Jaws Flex-Klemme kostet als Nachbau weniger als ein Zwanni und macht coole Einstellungen am Fahrrad möglich, die sich gut als Schnittbilder eignen.
Warum findet man fast ausschließlich Lobeshymnen auf Räder aus diesem Hause? Weil die Lampe höher sitzt, weil der Lenkeinschlag versteckt begrenzt wird oder weil der Besitzer so ein netter Kerl ist? Haut mich an Argumenten nicht um. Onlinemarketing ist auf jeden Fall perfekt. Man kommt im höher preislichen Segment jedenfalls immer an der Firma vorbei. Und wenn das Rad nicht gelobt wird, loben sich alle für ihre geilen Leistungen des täglichen pendelns. Sehr amüsant…
Die Rohloff ist einfach genial. Ich fahre diese jetzt auch seit knapp 1000 Kilometer und bin begeistert....evtl hat meine nen Knacks aber anderes Thema. Mit dem Drehgriff schaltet die Rohloff super; für teuer Geld ne andere Variante kaufen und umständlich schalgten, wie bei cinQ oder wie beim Rennstahl mit Campa-Hebeln...wasn quatsch...ist ja so, als würde ich bei einer Dura Ace amSeilzug ziehen um zu schalten, anstatt den Hebel zu benutzen......Ist meiner Meinung nach, überhaupt nicht durchdacht...es passteinfach zum gehypten "Gravel-Bike"boom, also muss es angeboten werden. Edelux finde ich so, wie Götz sagt, bescheiden und das für das Geld...nur mein Made in Germany...nope, muss nicht sein. Ich fahre den Supernova M99 DY Pro, Nabendynamo betrieben mit Fernlicht...der macht Hell. Rennstahl / Falkenjagd hat sehrgute Räder, aber m.M. nach, ist das Rad definitiv nicht der Fall.
Ein Dropbar hat einfach enorme Vorteile hier im Wind, insbesondere bei langen Strecken. Meiner Meinung nach ist es außerdem sicherer, damit zu fahren. Jedenfalls bin ich noch nie mit einem Dropbar gestürzt, außer bei einem Stunt. Aber die technischen Einschränkungen bei Rohloff und Pinion sind mit Dropbar definitiv zu hoch.
Hallo, bin mit Rohloff fast 50.000km gefahren und muss sagen, dass sie schwerer läuft, als eine Kettenschaltung, besonders in den kleinen Gängen merkt man das. Wenn die Nabe selbst auch langlebig ist, so müssen die Schaltzüge schon mal gewechselt werden, was sehr fummelig ist.
@@DieFahrradFanatiker ja also gegen nen Dropbar sage ich definitiv nichts. Ob diese sicherer sind, das weis ich nicht, aber solange Du noch nicht gestürzt bist, bis auf einen Stunt.
Rohloff bietet selbst keine Schalthebel an für Dropbar. Das ist das Problem. Auch ist die so konstruiert, daß es zwei Züge braucht und diese ein großes Spiel aufweisen. Das ist die Achillesferse der ganzen Konstruktion. Schau dir mal zum Vergleich die Shimano Alfine an. Die lässt sich sogar unter Last schalten durch die verbaute Feder. Der Schaltzeitpunkt ist dann leicht verzögert. Auch gibt es Drehschalthebel sowie Triggerschalter und für beide Lenkerarten.
Das sind Fingerhanteln, das Schalten ist im Vergleich zur Kettenschaltung nun mal fast ein Gewaltakt. Was man beim Drehgriff mit Hand und Arm macht, muss man hier mit einem Finger machen, ist ja klar dass das erstmal nicht leicht ist und dass das Gummi in Mitleidenschaft gezogen wird.
Klasse, ein "ehrlicher" Test dieses schönen Rades. Wäre fürs tägliche Pendeln eine 1x10fach Kettenschaltung nicht besser ?Die Speedhub ist eher für Reise- und Trekkingräder gemacht.Diese extrem langen Schaltwege gehn mal gar nicht! Einen Zahnriemen finde ich auch zu verlustbehaftet. Was die Wartungsarmut betrifft, benutze ich zum täglichen Pendeln ein Singlespeed. Ich liebe den Klang von schnellen Reifen am Morgen😄
Wir sind sowieso Team Kettenschaltung 1x10 ist sehr sehr sinnvoll wegen der geringen Verschleißkosten. 1x12 elektronisch erweist sich aber auch als sehr haltbar. Aber die Meinungen gehen weit auseinander. Ich finde den Wartungsaufwand bei 1x-Kettenschaltungen lächerlich gering. /götz
Für Mich . Ich selbst habe eine alfine 8 gang mit Microshift Rennrad Schalthebel dran Für die Stadt selbst lange touren geht das gut und meine Übersetzung hab ich auch gewählt das ich berge auch gut hochgeschraubt bekomme und auf den geraden gemütliche 25-30Km/h fahren kann
Die Alfine ist total unterschätzt. Ist eine wirklich gute Konstruktion. Nur eben nicht ganz so langlebig. Aber das braucht auch nicht jeder und nicht jeder fährt nur ein Fahrrad über die ganze Zeit.
Naja. Das ist auch ein bisschen die Kälte und das fortschreitende Alter. Ich komme aber nicht drumrum zu sagen, dass ich bei Nabenschaltungen und Riemen immer schlecht aussehe.
@@DieFahrradFanatiker wenn man(n)s eilig hat und auf seinem Rennrad mit Runnenlblick in bunten Nylons fährt ja, da hast Du recht. Weltreisende mit hohen Tageskilometerleistungen greifen aber gerade gerne zu diesem Setup. 60km täglich Arbeitspendeln mit dem Rad hält erfahrungsgemäß keiner mehrere Jahre durch... da siegt irgendwann das Selbstmitleid 🙂
Es geht beim Pendeln darum, ohne Anstrengung und möglichst ohne Schweiß zügig voranzukommen. Es geht eben nicht um Sport. Und dieses Ziel erreiche ich mit Kettenschaltung täglich und mit Nabenschaltung äußerst selten, was sich jetzt leider wieder konfirmierte. 60 Kilometer mit Nabenschaltung würde ich auch nicht lange durchhalten, das eine Jahre mit der Alfine 2x20 km am Tag war echt nicht so toll und der erste Tag mit einem CX eine Offenbarung. Für eine Weltreise würde ich jetzt wider Erwarten auch Kettenschaltung wählen, selbst wenn man ein Schaltwerk und 3 Ketten mitschleppt, ist man ja leichter und abgesicherter unterwegs als mit einer Nabenschaltung.
Ich fahre dieses Rad mit einigen leichteren Komponenten. Ich finde es vom Handling her sportlich genug und es gibt die Option der Gewichtsreduzierung durch Abbau. Mit den Gummis der Campa habe ich bisher keinerlei Probleme. Es ist ein schönes Rad, aber die Schaltperformance Rohloff / Gebla ist mehr als bescheiden. 100 KM durch gemischte Steigungen und die Unterarme machen komplett dicht. Der Widerstand ist viel zu hoch. Der fehlende Schaltkomfort ist das größte Manko des Rads. Dazu kommt die zu sportliche Übersetzung der Rohloff/ Ritzel Kombination. Mit viel Gepäck bergauf untauglich und im Widerspruch zu dem hohen Systemgewicht. Die Übersetzung kann jedoch nachträglich angepasst werden.
Ich fahr ein Tout Terrain Silkroad mit 3x9..... (und Dropbar) Man kann das Rad auch mit Rolhoff haben.... - Die 3x9 mit Lenkerendschslter ist eh ein Sonderaufbau..... Entfernungstechnisch fahr ich meist 20km einfach..... kann aber auf 8km durch die Stadt runter - was mir dann (bei Stress) Zeitgewinn verschafft. Ich bin bei Gerit was die Schaltung angeht- und werde mit der Rolhoff nicht warm zumal ich schon Nabenschaltungen totgetretn hab.... Zumal ich schon häufig von kostspieligen defekten an der Rolhoff mitbekommen hab..... Bei den Kosten - was ein Grund für den downgrade auf 3x9 war.... (Zum anderen die höhere Dynamik als die damal angebotene 2x11) brauch ich mich hinter der Rolhoff wohl nicht zu verstecken. Kette 13€, Kasette 15€, Kettenblattsatz 25€..... Die Rolhoff braucht alle 5000km neues Öl und ne neue Ölablass - Schraube..... Der Riemen hält zwar lange - ist aber mit 80€ kein Schnäppchen + die Riemenscheiben 180€...... Muss ehrlich sagen - selbst wenn man noch andere Verschleiß Teile (Schaltröllchen + Kettenpflege u.s.w.) denke ich das ich mit meinem Setup auf ewig günstiger bin als mit der Rolhoff.....
»Nein! Ich kaufe mir auf gar keinen Fall ein Pedelec!«. Mein jahrelanges Dauer-Mantra ist bei mir gefallen, als zur selben Zeit mein Arbeitgeber Bike-Leasing eingeführt hat und ich einen neuen Einsatzort ohne sinnvolle ÖPNV-Anbindung angenommen habe. Die Leasing Voraussetzungen haben mich gezwungen, weiter unten ins Regal zu greifen als ich es eigentlich wollte. Herausgekommen ist ein Winora Sinus r8f. Ich war anfangs skeptisch, ob dieses Rad hält, was ich brauche, weil ich am Tag zwischen 45 km und 65 km unterwegs bin, inzwischen zweimal schon auf 100 km war und weil es mein einziges Pendler-Fahrzeug durchs ganze Jahr sein soll. Auf dem Weg sind kurze aber knackige Steigungen, und ich habe oft Gegenwind. Erst vor kurzem übernommen werde ich wohl Mitte des Monats die 3000 km Marke erreichen. Ich fahre mit dem Pedelec sehr viel mehr als mit allen meinen puren Rädern. Im Gegenzug bleibt das Auto sehr viel häufiger stehen. Ich steige aufs Rad zur Arbeit, selbst wenn mir draußen Schnee wie in den letzten Tagen senkrecht ins Gesicht bläst. Ich mache mir keinen Kopp mehr, dass ich mich in der Arbeit nicht umziehen kann. Eins meiner anderen Räder habe ich jetzt meinem Sohn weitergegeben, weil ich es faktisch gar nicht mehr fahre. Eine Shimano Nexus wollte ich nie haben. Die hat bei mir ein Schaukel-Innenstadt-Stehrad-Image. Aber tauschen hätte den Leasing-Rahmen gesprengt, also habe ich sie hingenommen. Ich kann mir immer noch eine coolere Schaltung mühelos vorstellen, aber 59,4 km/h bisher in der Spitze und regelmäßig Strecken mit 47-49 km/h haben mich mit der Schaltung ein wenig versöhnt. Ich schalte viel und sie macht es sauber mit, solange man die Last herausnimmt. Bisher bin ich mit dem Mix aus Reichweite, Komfort, Sicherheit, Geschwindigkeit und sportlicher Eigenleistung voll zufrieden. Der Riemen hat mich für sich gewonnen, gerade im Schneematsch und auf schwimmenden Feldwegen. Ich würde für meinen Pendler-Zweck nicht mehr gegen ein unmotorisiertes Ketten-Fahrrad tauschen. 5500 € »nackt« oder 4300 € inkl. u.a. Schloss, Ortlieb Fahrradtaschen und Spikes für die Winterzeit? Mit Umbau auf Roloff wäre das Rad samt Zubehör bei 5800 € gelandet. Also ja, dass Rennstahl ist sehr schick, aber für mich keinen Gedanken wert, um zu pendeln.
Kommt meinen Plänen sehr nahe, das Rad. Überlege nächstes Jahr eine Rohloff in meinen Randonneur einzubauen. Gebraucht bekommt man die, habe keine Scheibenbremsen, für 400 bis 500€. Dann aber mit Drehgriff. Schalte aktuell mit Rahmenschalthebeln, da ist das im Vergleich schon ok. Man fährt damit ja keine Rennen.
Ich habe mir im letzten Sommer das gleiche Fahrrad wie im Video angeschafft. Ich war am Anfang sehr enttäuscht von der Schaltperformance. Auch die Gummigriffe haben sich bei mir so verschoben, dass es richtig unangenehme Druckstellen beim Halten des Lenkers gab. Der Gipfel der Enttäuschung war erreicht, als ein Schalthebel der Campa bei einem Schaltvorgang abgebrochen ist. Aufgrund des Garantiefalls bemängelte ich bei Rückgabe das komplette Schaltverhalten der Campa. Weiterhin hatte ich erfahren dass das Schalten mit der SRAM force deutlich angenehmer sein soll und fragte ob man diese anstatt der Campa verbauen könnte. Ab hier muss ich Rennstahl loben. Denn sie haben mir die SRAM verbaut und ich muss sagen, das schalten ist wirklich deutlich angenehmer und ich bin mit dem Rad sehr zufrieden. Klar die Dynamik einer Kettenschaltung wird man mit diesem Aufbau nie erreichen, aber dafür ist es bei mir auch nicht gedacht. Trotzdem frage ich mich, wie Rennstahl das Rad mit campa ausliefern kann. Das mindert die Freude an so einem eigentlich schönen Rad schon deutlich.
Ich fahre ein Patria Terra mit Rohloffschaltung und die hält echt viel aus. bei 6500km im Jahr nach zweieinhalb Jahren noch keine Probleme. Allerdings Drehgriff, die Geble Rohbox finde ich irgendwie nicht gut, weil der Hebelweg so unendlich lang ist und schnelles Schalten mehrerer Gänge schwierig ist. Als Beleuchtung Busch und Müller IQX, die macht auch mehr als ausreichendes Licht beim täglichen Pendeln. Klar Lupine ist unglaublich hell, aber ich bin der Typ, der das laden vergisst und dann im dunkeln steht. Die Reflektorstreifen sind ne tolle Sache, aber nicht beim täglichen pendeln, wenn man nicht dauernd alles sauber hält. Im Winter ist bei mir nach einer Woche der Reifen so dreckig, dass da leider gar nichts mehr reflektiert.
Ich habe bei meinen Rädern Reflektorstreifen am Mantel, Reflektorstäbchen an den Speichen und Reflektoraufkleber auf der Felge (also natürlich auf dem Teil der nicht Bremsfläche ist, bei dem einen Rad mit Felgenbremse...). Bin der Meinung dass mehr Reflektion besser ist - ein zuviel an reflektierender Fläche gibt es nicht ;)
@@user-jk2zm7uq5s Ich hab auch zusätzlich die Reflektorstäbchen an den Felgen angebracht, die sind weit weg vom Schmutz. Ich habe auch Felgenbremsen. Zusätzlich trage ich eine Warnweste von Uvex mit OSram LED Streifen. Die Sichtbarkeit ist damit schon ziemlich gut
Es gibt auch Drehgriffe für Rennlenker. Da kann man mit einem Dreh locker 6 Gänge schalten. Die Geräusche der Nabe kommen von den Planeten im Getriebe und sind harmlos. Bei einer Getriebenabe muss man beim Schalten natürlich den Druck von der Pedale nehmen. Das ist übrigens auch bei einer Kettenschaltung ratsam. Ein Riemen braucht 5 Watt mehr Kraft (wegen des Walkens an den Ritzeln) Eine Kette läuft einfach besser. Mein Rad hat ne ähnliche Ausstattung und hat 4000 gekostet. Ich finde den Scheinwerfer sehr hell und er ist ohne umweltschädliche Batterien oder Akkus....Aber es gibt auch Scheinwerfer die noch heller sind.
Drehgriffe für Rennlenker mit Pinion hatten wir mal bei einem Pilot-Titanrad im Test. Das war echt albern. Wenn man Oberlenker fährt, kann man ja gleich Flatbar fahren. Aber das Fahrrad war ansonsten echt der Hammer. Dass es eine wesentlich hellere Dynamolampe mit Fernlicht gibt, war mit entgangen. Das ändert alles!!!
Nein. Man kann seit 30 Jahren Kettenschaltungen unter Last schalten. Das führt nach eigener Erfahrung auch nicht zu mehr Verschleiß. Auch kann man manche Nabenschaltungen unter Teillast schalten bzw muss nicht darauf achten. Bei der Alfine/Nexus ist das so. Dafür wurde eine Feder in der Schaltmechanik untergebracht, die das Schalten auf den Totpunkt der Kurbel verzögert. Das Schalten und die Konstruktion der Schaltzüge ist das größte Manko der Rohloff. Auch wenn ihre Fans das immer leugnen. 😜
@@kaite8371 Aha. Deshalb hält die auch 180.000 km?! Aber es stimmt natürlich. Viele Schaltungen verzeihen das schalten unter Druck. Ich mache es lieber nicht. Aber egal, meine Oma hat immer gesagt: "Das muss ja jeder selber wissen..." oder noch ein schlauer Spruch: wat den een sien Uhl, ist den annern sien Nachtigall" 😉
@@Jodka245 daß die Nabe lange hält, habe ich nicht bezweifelt. Wie gesagt, ich halte die Konstruktion der Schaltmechanik für stark verbesserungswürdig. Wie das besser geht, zeigt Shimano. Die Schaltzüge musst du auch bei der Rohloff nach ein paar tausend km tauschen. Und das ist nicht gerade einfach. Auf 180.000 km vermutlich etwa 20-25 mal. Ich bin da auch bei weitem nicht alleine mit meiner Meinung. Vielleicht bist du einfach noch nie mit einer modernen Kettenschaltung gefahren?
Wenn ich viel Geld für ein Rad in die Hand nehmen würde, dann ein Rivendell. Die Rahmen, egal von welchem Hersteller, schenken sich wahrscheinlich ohnehin nicht mehr viel, da würde ich dann doch nach gefallen gehen. Schwarz ist langweilig und sieht man überall.
Moin, ich finde die Räder von denen schon schön, bei dem Preis könnte aber der Rahmen selber geschweißt sein oder zumindest aus Europa kommen. Sicherlich bekommt man für 5T auch bei Norwid oder anderen kleineren Schmieden ein Rädsche. Es bleibt also spannend....
Wenn ich überlege das mein Rotor aus Leipzig auch einen Stahlrahmen auf Maß und der selbigen Schaltung hat und am Ende ein Preis von 4500 € unten auf der Rechnung steht ist das schon happig.
Bin mal gespannt was gerrit letztendlich nimmt. Für mich (ich habe ein Rennrad und ein Fahrrad zum pendeln, was ich unregelmäßig mache mit dem Fahrrad) kommt als pendlerrad ausschließlich ein Fahrrad mit Motor in frage. Bei 30 km definitiv auch ein s pedelec.
Die Supernova M99 DY Pro (Dynamolampe mit Fernlicht) gibts noch nicht so lange auf dem Markt, aber die wäre dann schon wünschenswert für so ein Rad. ;)
@@matthiasbussen2254 Also an meiner Supernova M99 DY PRO läßt sich das Fernlicht ab 15 km/h zuschalten. Götz, wenn du für das Pendlerrad auf Wartungsarmut, achtest, ist eine Akkulampe im Winter nicht die erste Wahl. Also jetzt die Zeit Ende November bis Ende Januar- zumindest zu meinem Fahrzeiten. Ich fahre eine Rohloff an meinem Surly mit Molokobar, also mit Drehgriffschalter, - in der feucht-dunklen Jahreszeit ideal. Im Sommer macht's mit dem Kettenschaltungsrad mit Rennlenker viel Spaß. Die Son Edellux ist technisch mit der B+M IQ-X baugleich. Rennstahl läßt übrigens in Fernost fertigen und in verschiedenen Betrieben in Deutschland zusammenbauen, dabei gab es aber auch heftige Qualitätsprobleme.
Ich liebe meine Ixon Space (seit drei Jahren ohne Verluste) und meine Lupine am Ginkgo und finde das mit dem Laden auch nicht lästig, zumal die Lichtssusbeute bei beiden einfach gigantisch ist und ich sie im Sommerhalbjahr fast immer zu hause lasse und nicht herumschleppen muss! Was mir durchaus wichtig ist! Wenn es diese Supernova aber eher gegeben hätte, hätte ich das sicherlich zumindest beim Ginkgo anders konzipiert. Fürs Bullitt, wo ich Nabendynamo mit IQ-X (furchtbar) fahre, ist mir die allerdings zu teuer.
@@DieFahrradFanatiker Immerhin ist der IQ-X heller als der Edelux II (fast 100Lumen mehr laut fahrradbeleuchtung-info). Der IQ-X holt durch Serien-Kondensatoren mehr Strom aus dem Dynamo. Der Edelux II ist aber DER Vorzeigescheinwerfer in Sachen Haltbarkeit bzw Konstruktionsqualität (Wasserdicht usw) und deswegen wahrscheinlich an Randonneuren immer noch so beliebt.
Ich fahre ein ähnliches Pendlerrad: MTBCycletech Papalagi GPi 1.18. Wartungsarm? Der Service kostet mich ca. CHF 850.- pro Jahr… Pinion ist super, den Gates habe ich wieder ausgetauscht durch eine Longlife KMC Kette. Im harten Pendlerbetrieb (bei jedem Wetter, ganzes Jahr) halten auch die qualitativ hochwertigen Anbauteile nicht lange. In den ersten 5 Jahren musste ich praktisch alle Anbauteile ersetzen: Felgen, Pedalen, Bremsen, Schutzbleche, Sattel, Beleuchtung, Getriebe (2x), Klingel, Lenkergriffe, Sattelstütze…
ich sach mal so... nabenschaltung mit dropbar? ja unbedingt! aber nich mit der rohloff... das muss dann schon alfine Di2 mit ultegra STI sein... das fährt sich traumhaft, hab ich so am reiserad
Man hört viel schlechtes über die alfines, aber wenn sie laufen und dicht sind, laufen sie und sind dicht. Total geile Kombi, das mit Pinion und ich wäre on fire. /götz
Wieder ein informatives Video der Pendlerradfindungsgang. Die Kritik an den Schalthebeln ist nachvollziehbar. Rohloff oder Pinion, finde beide gut, wobei m. M. sich die Rohloff geschmeidiger schalten lässt. Schon mal über ein Nachrüsten eines vorhandene Fahrrades mit E-Motor nachgedacht? Mein Favorit bei den Überlegungen dazu ist derzeit der Velospeeder von Velogical.
Es stehen wohl nur noch S-Pedelecs zur Debatte oder Velomobile, da wird es mit dem Nachrüsten schwierig. Ein normales 25er hätte keine nennenswerten Vorteile.
Sehr nice! Für ein Reiserad würde ich jedoch eher einen Kettenantrieb und ein B+M-Licht bevorzugen. Ferner fehlt ein Forumslader. Ich würde auch einen normalen Lenker bevorzugen. Über 5.000 Euro ist natürlich auch kein Schnapper. Aber sonst... Grüße von WEG! (www.youtube.com/@weg_radreisen-und-mehr/videos)
Glas Milch ist gut 😅 Aber Rennstahl und Falkenjagd sind m.E. auch nicht unbedingt auf die technisch beste Lösung ausgerichtet, sondern eher auf die möglichst haltbarste und möglichst teuerste. 😐Bei "only steel is real" bin ich bei dir 😁 Bin auch eher ein Freund von Pinion statt Rohloff. 🤔 Ist eigentlich so wie ein Bentley.😆 Aber auch da gibt es einige, bei denen es passt. Finanziell, wie auch für den Einsatzzweck.🙂
Habe im Prinzip die gleiche Ausstattung mit einem Velotraum Rahmen. Unterschied: Kette und Cinq/TRP Schaltansteuerung. Cinq. Ist einfach genial. Den Rennstahl Rahmen finde ich super. Die Campa/Gebla Kombi fand ich nicht so toll. Deshalb Velotraum.
@@MrBaertigerchrist Velotraum hat schon immer einen Stahlrahmen. Seit neuestem haben sie sogar einen Speedster Stahlrahmen. Allerdings nur für Kettenschaltung.
Guten Morgen, verfolge eure Diskussion gerade sehr aufmerksam, da ich vor einer ähnlichen Überlegung stehe. Möchte gerne 1-2x die Woche 30 km hin und 30 km zurück pendeln. Mehr schaff ich aufgrund der Kinder nicht. Bin daher auch auf der Suche nach einem Fahrrad, möchte aber nicht "so viel" ausgegeben. Selbst mit der Gefahr, dass ich irgendwann nochmal kaufen muss. Habe momentan einen Stevens 4xLite und bin damit im Lockdown einige Mal gependelt. Um es regelmäßiger zu betreiben, empfiehlt mir mein Radhändler des Vertrauens ein Stevens Supreme Pro. Motor kommt für mich nicht in Frage, da ich jetzt schon einen 25-Schnitt fahre. Gibt es dazu Meinungen? Schöne Grüße aus dem Süden SHs in die alte Heimat im Norden
Für 2-3 Mal die Woche würde ich auch nicht auf Motor wechseln. Gibt einen schönen Trainingseffekt und der Körper hat vier Tage Zeit sich zu erholen. Die Reifen machen sehr viel aus, ob man komfortabel und und trotzdem schnell ist. Daher kommen für mich sogenannte Schwerlaufreifen wie Schwalbe Marathon nicht mehr in Frage. Empfehlung wäre sowas wie Conti Urban oder Contact Speed oder Gatorskin. Von Schwalbe sicherlich die ganze G - One Serie.
@@kaite8371 Um die Fitness geht es nicht, die stellt weniger das Problem dar. Es geht einfach erstmal darum zu sehen, ob ich pünktliche Abholzeiten Kita mit Fahrrad realisieren kann, oder ob mit der Stress [Puffer sind 20 min] zu groß ist. Darum möchte ich erstmal nicht den Wert eines Kleinwagens ausgeben... PS:S-Pedelec ist keine Option. Fahre 30 km direkt neben der Bundesstraße zur Hauptverkehrszeit aufm Radweg. Und da möchte ich auch gerne bleiben und nicht nur "geduldet sein"
Danke für das Video, die "Problemchen", die Ihr da aufgedeckt habt, hätte ich angesichts der Leidenschaft und der Detailverliebtheit, mit der Andreas seine Bikes präsentiert, nie für möglich gehalten und dämpft jetzt meine Begeisterung für solch ein Oberklasseprodukt. Eigentlich bin ich da mit meinem Cube mit GRX wahrscheinlich besser bedient als mit solch einem Exoten. Das gilt auch für das Licht, da greif ich inzwischen ausschließlich zu Busch und Müller
Der Riemen ist aber kein Gates CDX, sondern nur der normale... wenn dann die Riemenscheiben aus Alu und nicht aus Stahl sind, wundere ich mich wie das lange halten soll... der Gates CD wird eigentlich nur an Urban Bikes mit geringer Laufleistung verbaut... hmm Sonst ein schönes Rad, wobei ich bei den Schaltgriffen mit der Kritik mitgehe... Geräusche der Rohloff sind auch ein Thema, Gang 7 ist mir zu laut... deshalb fahre ich jetzt am Stadtrad Shimano Alfine 11 und am Reiserad Pinion C1.12 und finde das optimal so...
@@Schukow66 Danke für den Hinweis, hatte mich schon gewundert... 🤔 Hab nochmal nachgeschaut, CDX, CDN und CDC sind damit nur noch am Typenaufdruck zu unterscheiden, da es sie alle in schwarz gibt... Wieder was gelernt...
@@gerald414 Oh, das ist natürlich ärgerlich... Meine Alfine 11 ist seit zweieinhalb Jahren im Einsatz und wurde schon in den Alpen im kleinsten Gang mit Gepäck gequält (was nur bis ca. 15% Steigung Sinn macht, da die Spreizung ab Werk meist nicht weit nach unten geht) Ansonsten muss sie im Flachland auch Anhänger mit bis zu 45kg ziehen, ich denke da wird sie schon belastet, aber ich versuche es nicht zu übertreiben. Bis jetzt macht sie das problemlos mit, aber ne Rohloff wird sowas definitiv länger vertragen, ohne zu mucken...
Was ein wenig traurig ist, dass es tatsächlich bis auf einen Hersteller in den letzten 10 Jahren keiner für nötig gefunden hat die Dynamobeleuchtungen zu überarbeiten. Ich warte schon ungeduldig auf mein Gravelbike mit dem Supernova Dynamoscheinwerfer Das Teil „scheint“ echt hell 😉. Sonst bin ich auch bei Lupine 👍🏻.
Moin, Nur zum Verständnis, wril du dich beim Lavk etwas verhaspelt hast. ;) KTL (katholischer Tauchlack) ist quasi ein Lack, der elektrisch leitfähig ist. Dann einen kontakt am Rahmen, den andern in den lack tauchen und der lack schlägt sich auf dem Werkstoff nieder. Extrem hohe Langlebigkeit, mega kratzfest und bessere Schichtdickenverteilung bei Schichtdicken von so 10 bis 20 mü, als "sprühlack".
Edel, robust und ein Statement, Räder aus dem Haus zu fahren. Da beim Pendeln Zeit durchaus ein Faktor neben Langlebigkeit ist, wären das 5.500 falsch investierte Euros. Ich bleibe dabei: Gerrit' Canyon wäre nach wie vor die bessere Option. Und ich kann Götz auch zustimmen: helles Licht ist ein Genuss. Mir fällt es mit meinen 50+ mittlerweile schwer(er), mit dem funzeligen Licht vernünftig zu gucken. Bei meinen knapp 85 Kilometern Pendlerweg quäle ich mich echt durch die Dunkelheit.
@@DieFahrradFanatiker wüsste nicht warum man sich bei der Distanz den zusätzlichen Widerstand holen wollte außer man fährt ein S-/Pedelec. Vorteil beim S-Pedelec wäre aus meiner Sicht noch, die Möglichkeit dickerere Reifen zu fahren und dadurch bei schlechtem Wetter mehr Grip zu haben.
Ich weiß es ist Geschmackssache, aber mir gefällt der Rohloff Drehgriff. Sehr einfach zu bedienen, Wartungsarm, mehrere Gänge schalten kein Problem. Einziger Punkt ist, dass er anders als die meisten Schaltungen gedreht werden muss und man sich dadurch immer erst an diese gewöhnen muss.
Stimmt natürlich, aber dann kann man besser gleich bei der Kettenschaltung bleiben. Wenn Pinion oder Rohloff, sollte das hier bei uns auch strandfähig sein.
-zu schwer Reiserad -zu dunkel LandstraßeLicht -zu alt Technik ... zu weit täglich 60km Schmerzen Handgelenken- Knien- Gesäß ...unmöglich teuer...sieht aus wie ein Muster für Formgestaltung
Mein Tip: Fahr mit dem Rennrad, das Du bereits besitzt. Wenn Du nicht genügend Lust hast, fahr mit der Honda Vision ( 110 ccm Motorroller). Kostet inkl. Ausrüstung deutlich weniger als Dein angepeiltes Budget, verbraucht 1,9 L/100 Km, keine Steuern, vielleicht 50 Euro Vers./Jahr. Außer alle 235 Km mal für aktuell 8 Euro tanken fahrn fahrn fahrn. Vorteile: Wenn Du radelst, dann wirklich. Wenn Du rollerst, dann auch kein Bißchen Schweiß. Günstiger geht nicht. Fährt so angegeben 88 Km/h, macht mächtig Spaß. Teutopräsident
lieber Götz, ich hoffe wir werden in Zukunft weitere Videos von dir sehen, denn ich mag besonders, dass du ganz auf E Bike verzichtest. Moin und liebe Grüße aus Flensburg ✌🏻
Nee, find ich nicht so dolle. Jedenfalls nicht für 5,5k€. Da würde ich schon Titan statt Stahl erwarten. Und bessere Komponenten. Die Schalthebel sind Mist, der Sattel ist nix für mich, Sattelstütze, Vorbau und Lenker würde ich auch gleich tauschen. Was sind das für Felgen? Tubeless ready? Schutzbleche sind auch eher billig. KTL Beschichtung ist Industriestandard, sehr dünn, für vernünftigen Korrosionsschutz müsste das noch zusätzlich gepulvert werden. Die SON Lampe ist veraltet, 12V Lupine am Nabendynamo geht sehr fein mit dem "Forumslader". Und statt Rohloff immer lieber Pinion ;-)
Hallo, zunächst einmal, ich bin ein Fan eurer Beiträge. Ich pendel ebenfalls regelmäßig mit dem Rad. So grundsätzlich interessiere ich mich für Räder mit Stahlrahmen. Allerdings haben alle Modelle eine starre Gabel. Da die Radwege auf meinen Strecken eher in einem schlechten Zustand sind, hatte ich mir vor Jahren ein Rad mit Federgabel geholt und dann auch noch eine gute Federung für den Sattel nachgerüstet. Auf diesen Komfort möchte ich bei einem neuen Rad ungern verzichtet. Gibt es gute Gründe, bei einem Stahlrahmen auf die Federung zu verzichten oder ist das eher eine Mode?
Stahl fährt sich geschmeidiger, die Federgabel kam erst mit den Alurädern auf, die anfangs extrem hart waren. Da hat die Federgabel gleich den Gewichtsvorteil des Alus torpediert. Ich bin kein Freund von Federgabeln, fahre stattdessen tubeless mit wenig druck.
Fahr einfach mal ein Rad mit einer filigranen gebogenen Stahlgabel zur Probe. Meines ist z.B ein selbst aufgebautes Surly. Ich habe auch noch ein klassisches MTB mit Federgabel. Der Unterschied zwischen beiden ist geringer als man denkt.
Mein rennstahl hol ich am Dienstag kommende Woche ab
Freu mich schon mega
Licht und Gepäckträger hab ich nicht mitgeordert
Hab 3,5 Monate gewartet
Ich hab länger gesucht und hatte ein paar Kriterien an die rennstahl mit dem gezeigten Modell am nähesten kommt.
Stahlrahmen geschweißt
Riemen
Rohloff
Made in Germany hat mir auch sehr gut gefallen.
Es gab da für mich ein paar Optionen schlussendlich bin ich zwischen 4 Herstellern am schwanken gewesen und der Preis war auch echt ähnlich.
Rakete hat mir sehr gefallen, patria, tout terrain und rennstahl.
Bei rennstahl passt es einfach. Wobei ich mit den anderen bestimmt auch gut beraten gewesen wäre. Doch Probefahren wäre bei den anderen schwieriger gewesen
Vielen Dank für das tolle Video! :D
Persönlich fahre ich die Pinion-Reiserad Variante dieses Fahrrads täglich 40km. Aber ich lege auch keinen Wert auf sportliches Fahren. Eher der gemütliche Typ.
Absoluter Traum. Seit der Anschaffung bis auf Bremsbeläge und Mäntel nichts wechseln müssen.
Ist halt ein Rundum-Sorglos Fahrrad. Nenne es immer scherzhaft meinen "Renn-Traktor".
Das mit dem Riemen kann ich nicht bestätigen. Selbe Variante bei nem Kumpel mit na Kettenübersetzung gefahren. Nur beim Antritt merkt man einen Unterschied finde ich. Sobald in Schwung ist bleibt es gleich.
Den Punkt mit der Vorderradlampe kann ich absolut nicht nachvollziehen. Für mich wirkt die Aussage mit der Lupine auch sehr abgehoben. Die SON Edelux ist absolute Benchmark. Batteriebetriebene Lampen damit zu vergleichen ist wie der Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Deplatziert.
Am Ende muss es jeder selber wissen. Sind halt Meinungen :)
Keep it up!
Ich fahre ein fast identisch ausgestattetes Stahlrad. Ist ein Skagerrak von NORWID, habe ich im Juli letzten Jahres abgeholt und bin seitdem knapp 11.000 km damit gefahren. Ich pendel seit ca. 20 Jahren täglich 2 x 20 km in HL, also auch im ständigen Kampf mit dem norddeutschen Berg. Auf die Idee, mir einen Dropbar ranbauen zu lassen, wäre ich gar nicht erst gekommen. Habe einen geraden Lenker, mir allerdings nen Tri-Aufsatz montieren lassen, das ist bei mir Standard. Mit dem Setup (Rohloff, Gates Carbon Drive) bin ich rundum zufrieden, verschleißarmer geht es kaum und ich habe mit der Rohloff 0 Stress, egal zu welchem Zeitpunkt ich schalte. Allerdings wusste ich genau, worauf ich mich einlasse und habe das Setup bewusst gewählt. Denn die Vorgänger-Räder waren ein Gudereit Alu-Rad mit Pinion und Zahnriemen (gut 45.000 km gefahren, viel Stress mit dem Freilauf und der Stabilität) und ein Patria Stahlrad mit Rohloff und Kette, hat gut 30.000 runter und ist jetzt mein Winterbike. Es leistet bis dato ebenfalls sehr gute Dienste, ist durch die Kette allerdings deutlich wartungsintensiver. Anfang des Jahres kam erstmalig ein Gravelbike dazu, damit fahre ich nicht regelmäßig die Arbeitsstrecke und plane das auch nicht zu tun. Sämtliche E-Varianten stehen für mich zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nicht zur Debatte und auch mein 85-jähriger Vater will von sowas nix hören 😁
Wie sehr sich die Meinungen doch unterscheiden 🙂
Ich habe 2017/18 ein Pendlerrad gesucht, da ich mein Hardtail bei schlechtem Wetter aufgrund der fehlenden Schutzbleche immer hab stehen lassen. Mit den Akkuleuchten zu hantieren fand ich persönlich eher nervig. Das neue Rad sollte daher unbedingt eine fest Lichtanlage mit Nabendynamo haben.
Auch die Pflege der Kette war für mich eher ein notwendiges Übel. Trotz ständigem Wischen und Rubbeln war doch immer irgendwie Dreck dran und der Antrieb hat Geräusche gemacht. Wahrscheinlich bin ich einfach das falsche Öl gefahren. Deshalb sollte das neue Rad einen Riemenantrieb haben.
Außerdem wollte ich einen Dropbar haben, um bei Gegenwind windschnittiger sitzen zu können. So richtig fündig bin ich damals nicht geworden. Velotraum hatte ich damals nicht so wirklich auf dem Schirm.
Irgendwann bin ich bei UA-cam über das Vorstellungsvideo dieses Fahrrads gestolpert und war sofort angefixt. Mir hat sowohl das Fahrrad, der Langlebigkeitsgedanke (one bike for life) und die Leidenschaft und Detailverliebtheit des Chefs gefallen.
Aufgrund des Preises hab' ich rund ein halbes Jahr hin und her überlegt, ob ich wirklich so viel Geld für ein Fahrrad ausgeben soll. Anfang 2020 habe ich es dann per (Jobrad-)Leasing bestellt. Seit März 2020 fahre ich nun ein Rohloff Speedster von Rennstahl 😁
Ich bin immer noch begeistert von dem Rad. Morgens beim Losfahren ertappe ich mich immer wieder, wie ich einfach vor mich hingrinse. Auf dem Weg nach hause darf es auch gerne mal der ein oder andere Umweg sein. Das Fahrrad läuft wirklich extrem ruhig (G-One Speed Bereifung) und in den oberen Gängen - die ich hauptsächlich verwende - macht die Rohloff überhaupt keine Geräusche. Über Geschmack kann man streiten, aber für mich ist es ein extrem schönes Fahrrad 😁
Bei den Schaltwegen habe ich keinen Vergleich. Am Anfang sind mir diese aber auch etwas negativ aufgefallen. Ich finde man gewöhnt sich relativ schnell daran. Das Problem mit den verrutschenden Gummiabdeckungen hab' ich an meinem Rad nicht. Vielleicht seid ihr einfach ein bisschen zu verkrampft, weil ihr es anders gewöhnt seid (kann man aus der Ferne aber schlecht sagen).
Beim Thema Licht muss ich euch teilweise recht geben. Am Markt gibt es durchaus bessere Akkuleuchten (zumindest was ich so von UA-cam-Tests kenne). Für meinen Geschmack ist die verbaute Anlage absolut alltagstauglich (mehr geht aber immer 😉). Ich genieße den Komfort mich um nichts kümmern zu müssen. Ich muss keine Akkus laden, mitschleppen oder Kabel legen. It just works! 🙂
Der Riemen hat meine Erwartungen auch mehr als erfüllt. Grundsätzlich muss man da gar nichts machen. Nachdem es im Sommer hier (München) gefühlt drei Monate nicht nennenswert geregnet hat, hat der Riemen ein bisschen gequietscht. Ein paar Spitzer Silikon drauf und dann war wieder Ruhe. Bei den aktuellen Witterungsbedingungen ist der Riemen ein Traum. Der vermeintliche Leistungsverlust fällt mir persönlich auf meiner Pendelstrecke (10 km einfach, flach) nicht auf.
Nach zwei Jahren und 6.000 km will ich das Fahrrad nicht mehr hergeben. Mein Hardtail steht sich im Keller die Reifen platt und ich hab' schon überlegt es zu verkaufen.
Auch wenn ich sonst (noch) kein Fan von E-Bikes bin, würde ich an Gerrits Stelle bei dem Arbeitsweg nicht auf die Unterstützung verzichten wollen.
Das klingt super. Leider habe ich nur 700 m zu pendeln zur Arbeit und das mache ich zu Fuß und fahre dann als Spaß Rennrad. Hat auch 6500€ gekostet. Dann ist dein Geld in dein Rad auf jeden Fall sinnvoller investiert.
Ich finde das hier vorgestellte Rad aber auch super. Wenn nicht sogar perfekt für eine Pendlerleistung von einfach bis zu 20 km.
Respekt,wie Du Dich hier Austauschst .So hab ich das noch nie gesehen 😊👍
Ich finde das Rad und das Review interessant aber mein Gudereit LC30 für 349€ (von 500€ 2008er Auslaufmodell) hat mittlerweile auch 623xx km runter. Alles was Verschleißteil ist, ist mittlerweile mindestens einmal ausgetauscht worden (mit teureren Komponenten) und auch die gebrochene Hinterradbremse (V-brake) und andere Teile wie aber es hat mich nie in Stich gelassen. Das Innenlager vom Tretlager ist noch das erste. :) Es ist also absolut problemlos als Kilometerfresser zu gebrauchen. Billige Ketten und Kassetten halten auch erstaunlich lange.
Den Brooks B17 habe ich über 56k km drauf. Macht auch bei 250km Touren ohne Polsterung bei mir überhaupt keine Beschwerden.
Ich bin mit meinem Falkenjagd Aristos CR Speedster (die Titan-Ausführung von diesem Rennstahl im Video) nun in 2 Jahren 15500 km gefahren. Läut noch wie am ersten Tag. Den Riemen möchte ich nicht mehr missen, erst recht im matschigen Herbst und Winter. Ich würde es mir genau so wieder kaufen. Ich pendele täglich 2x15 km zur Arbeit. Thema Amortisation: Ich habe mein Auto abgegeben ... Rechne mir nun 0,48 € für jeden gefahrenen Kilometer vom hohen Anschaffungspreis runter. So ist das mit der Amortisation nur eine Frage von wenigen Jahren.
Wie schlagen sich denn die Campagnolo-Schalthebel im Dauereinsatz? Das sah ja hier im Video schon etwas kritisch aus.
@@TechSucht Ich habe die Sram Force Schalthebel. Ich kann leider keinen Vergleich zu denen von Campa ziehen. Mit meine Sram komme ich gut klar. Ich kann auch zwei Gänge mit einem Zug schalten, mache das aber nur wenn ich an der Ampel steht und runter schalte. In Bewegung schalte ich fast ausschließlich die Gänge einzeln durch
@@onebikeforlife7347 das hört sich gut an.
@@TechSucht Die Bremsschalthebelhörnchengummis im Video haben mich auch etwas überrascht und erschreckt. Früher hieß es ja immer "Shimano wears out, Campagnolo wears in", weil die Sachen aus Vicenza so haltbar waren. Meine Gummiüberzieher an den 9-fach-Ergopower-Hebeln aus dem letzten Jahrtausend sehen immer noch genauso aus wie unmittelbar nach der Montage...
Ich habe 26 km jeden Tag letztes Jahr gependelt, mit dem gravelbike. Einem guten Tipp dafür, was ihr noch nicht besprochen habt, ist Triathlonstangen zu verwenden. Im Gegenwind macht das bei gleicher Watt-Anzahl zwischen 2 und 5 kmh aus, und fast noch wichtiger, man kann zwischendurch die Hände und Handgelenke ausruhen. Ich freue mich auf einen test davon und was ihr dazu sagt 😊
Ich rede am Ende von einem Auflieger, glaube ich, wo ich sage dass Rohloff nur mit Flatbar ordentlich ist. Sehr sinnvoll, so ein Auflieger. 👍👍👍
Habe ich an meinem Trekkingrad aber (noch nicht an meinem Rose Backroad) dran und möchte sie nicht mehr missen. Damit die Geometrie stimmt, habe ich bei Ebay-Kleinanzeigen welche von Profile Design gekauft. Das waren die einzigen, bei denen man die Handauflage wesentlich weiter hinten anbringen kann als auf der Höhe der Lenkerklemmung. So habe ich einen rechten Winkel in den Armen und das Fahren ist sehr bequem.
Die neueren Modelle bieten diese Verstellmöglichkeit nicht mehr.
Danke an dieser Stelle für den Tipp vom UA-camr Lucas goes Bikepacking.
Ich gucke eure Videos deshalb mit besonderem Interesse, weil ihr (fast genau) meine Grundhaltung zum Fahrradfahren als Verkehrsmittel, aber eher =nicht= meine Grundhaltung zu der technischen Umsetzung dieses Unterfangen habt.
Das hier getestete Rennstahl gefällt mir sehr gut und ist meinem Alltagsrad (inzwischen 15 Jahre alt) sehr ähnlich. Meins hat keinen Riemen, keinen Drop-Bar und halt Drehgriffschaltung (und ein wesentlich verlängertes Schutzblech vorn).
Gerade deshalb war ich auf eure Meinung gespannt ... allerdings auch sehr skeptisch, ausgerechnet eine Rohloff mit diesen komischen Hebeln auszustatten. Da ist ja schon das Zugucken beim Schalten gruselig!
Und daher kann ich auch das gemischte Urteil zur Rohloff verstehen (obwohl ich es keineswegs teile), denn ihr seid "kettenschaltungs-vorgespannt" ("biased", um einen Anglizismus zu verwenden) und habt dann auch noch ein Fahrrad im Test, bei dem die Rohloff so "aussehen" soll, als wäre sie eine Kettenschaltung und das Ganze ist (in meinen Augen) furchtbar umgesetzt, so dass alle Vorteile der Nabenschaltung verloren gehen (mal eben im Stand fünf Gänge "durchdrehen"). Da war klar, dass dies euch eine Rohloff nicht einmal schmackhaft machen kann, denn auch ich als nabenschaltungs-überzeugte Person möchte nicht mit so einer Lösung fahren.
Vielleicht ist tatsächlich eine elektrisch betätigte Schaltung (die ich eher unnötig finde) ein Kompromiss. Ich bin sie mit einem RM Load (mit Motor) probegefahren und fand es "naja". Genial jedoch sind Features wie automatisch im Stand in einen vorgewählten Anfahrgang schalten zu lassen.
Jetzt aber zum Schluss aus diesen Ergebnissen für Gerrit:
Es wird am Ende doch ein Pedelec (oder gar S-Pedelec) werden ... Festverbautes Licht ist ein Muss im Alltag und wenn man mit der Leistung eines Nabendynamos nicht zufrieden ist, hat das E-Bike eh einen Akku (so dass man nichts zusätzlich braucht), dieser Akku würde nebenbei auch eine elektrische Schaltung (egal ob Kette für euch oder Nabe für mich) speisen und bei 60 km (all-)täglich(!) ist ein Motor doch ganz schön ...
PS: Noch was zu "Wirtschaftlichkeitsberechnungen". Es lohnt sich nicht, rationale Begründungen für irgendein Konzept "herbeizurechnen". Wenn man eine Rohloff gut findet, wiegt das "tägliche Glücksgefühl" den Mehrpreis schon nach dem ersten Kilometer auf. Und umgekehrt ist dem Kettenschaltungsmensch der Verschleiß doch auch völlig egal, wenn er oder sie das Glück in der "Leichtigkeit des Tretens" fühlt. - Und selbst wenn wir über 2 - 3 Tausend Euro Preisunterschiede reden würden ... das kostet der angeblich ach so schöne Felgensatz eines Autos allein als Aufpreis ...
Ich war ganz ehrlich biased in dem Sinne, dass ich Rohloff mit diesem Test lieben lernen wollte. Das klappt halt immer nie. Auch wenn Messungen etwas anders suggerieren: Für mich ist die Nabenschaltung (bin die meiste Zeit meines Lebens Nabenschaltung gefahren) ein Energievampir und Schwitzen ist halt auch nicht nachhaltig. Werde wohl leider nie verstehen, was daran so toll ist, auch wenn ich die Idee voll und ganz unterstütze.
Alfine kann man immerhin mit Di2-Rennhebeln schalten.
Habe meine 1x12-Kettenschaltung seit 5 Wochen trotz Mistwetter und täglichem Einsatz nicht geputzt und sie läuft tadellos. Kette hat mehr als 4000 km gelaufen
Stefan, was genau hast du für ein Rad und magst du ein bisschen zu dessen Ausstattung schreiben? VG Spunkt
Ein Hinterrad mit Rohloffnabe kann man auch nach 50.000 km noch für 600 - 800 Euro verkaufen. Von daher ist es absolut nicht unwirtschaftlich. Ich bin selber kein großer Fan von der, aber wenn sie eines ist, dann langlebig und wertstabil.
Cadillac statt Pedelec! ☝
Hallo, ich fahre auch ein Rad von diesem Hersteller aber als Rennrad und aus Carbon ( nennt sich dann Parapera ) bin sehr zufrieden mit dem Rad und der Kundenservice ist auch Okay. Zum pendeln mit der Strecke würde ich dann aber doch ein S- Pedelec empfehlen . Bin selber 6 Jahre mit einem Crosser gependelt ( hin u. zurück 42 km ) . Die Probleme waren - ich war anfällig für Übertraining bei der täglichen Pendelei , bei Regen kommt man durch die Klamotten immer ins Schwitzen , Gepäck war nur begrenzt möglich und durch die Regenfahrten hoher Pflegeaufwand des Antrieb ins besonderen der Kette. Mit dem Trek Alant 9s haben sich die Probleme erledigt. Ich nenne es trotzdem Fahrradfahren weil ich eigentlich immer mind. 200 W im Schnitt selber trete und meistens sind es mehr. Ca. 5 min im Schnitt bin ich schneller auf Arbeit , was ja auch noch eine Anmerkung wert ist. Also die Motivation immer das Rad zu nehmen ist gestiegen und für den Sport habe ich dann noch genug Reserven. Grüße aus S-H und Danke für eure Videos !
Ich hab ein extrem ähnliches Rad mit fast identischer Ausstattung und kann eure Einschätzung durchaus unterschreiben. Bei mir ist es ein Patria Randonneur, ebenfalls mit Rohloff und Gebla Rohbox, gleicher Nabendynamo, gleiche Lichtanlage, gleiche Gepäckträger vorne und hinten. Die einzigen grösseren Unterschiede sind die Rahmenfarbe (Schwarz will ich eigentlich nicht haben an meinen Rädern), die Reifengrösse (26"), Kette statt Riemen, und dass es bei mir SRAM Schaltgriffe sind statt Campagnolo. Bei den SRAM Griffen ist jedenfalls das Problem mit dem Gummi nicht vorhanden, aber auch dort braucht das Schalten schon ordentlich Kraft. Mir geht es wie euch, dass ich irgendwie nicht richtig mit der Rohloff warm werde. Klar, sie funktioniert tadellos und ist mit Sicherheit das langlebigste Teil in meinem Stall, aber irgendwie find ich Kettenschaltungen sympathischer. Alles in allem ein ganz ähnliches Fazit wie bei euch: für lange Reisen absolut empfehlenswert. Für das Pendeln unter allen denkbaren Wetterbedingungen ebenfalls sehr empfehlenswert. Will man mit minimaler Wartung und grosser Sicherheit unterwegs sein absolut empfehlenswert. Für's Herz und das sportliche Fahrgefühl aber eher nicht so die beste Lösung.
Meinen Patria Randonneur habe ich mit 105er gewählt. Aus eben den von dir genannten Gründen. Mit 27,5“ und 50er Conti Urban Contact. Läuft!
Mit Rohloff bin aufgrund genau dieser Problematik, der Schaltzugansteuerung und dem dafür benötigten Spiel in den Zügen, auch nie warm geworden. Ich habe mir deshalb ein Rad aufgebaut mit einer Shimano Alfine 8. Das ist im Sommer mein MTB und im Winter für Schlechtwetter und mit Spikereifen für Eis und Schnee. Ansonsten fahre ich ganzjährig einen klassischen Randonneur mit Kettenschaltung basierend auf einem Surly - Rahmen.
Ich glaube die Messe ist gelesen und Gerrit wird ein S Pedelec nehmen. Was ich dann spannend finde ist wie sich dann seine Fitness entwickelt??? Das Argument mit dem Mikroplastik von Götz finde ich echt gewagt. Ich musste vor dem Riemen jährlich die Kette wechseln und die lassen sich ja auch nicht kompostieren. Der Preis für das Rad ist schon krass, aber das denke ich bei Gravelbikes auch oft und da zahlt man sicher auch den Zeitgeist mit und nicht immer die Ausstattung. Lob zum Schluss dafür, dass ihr bei dem Rad auch noch sachlich die Schwachen von Licht und Schalthebel rausgestellt habt.
Das mit dem Mikroplastik nur als Randnotiz. Reifen sind da schlimmer, wenn man den Riemen jetzt nicht total runterrockt. Aber Metall kann man nun mal sehr gut recykeln. Andereseits haben viele Kettenöle auch Mikroplastikinhalte.
Das ist eines der günstigsten Rennstahl / falkenjagd Röder und hat mit dem gravel Trend preislich nichts zu tun...kaufen würde ich es trotzdem nicht.
Das mit dem Licht sehe ich schon lange anders. Bin immer wieder frustriert darüber, wie sehr mich Leute blenden, die mir mit den übelsten Leuchten entgegenkommen (auch wen sie korrekt eingestellt sind, wohlgemerkt). Grade wenn ich eine Strecke kenne, reicht es mir, wenn ich gesehen werde. Es ist ja selten so dunkel, dass man überhaupt nix sieht und wenn man dann maximal drüberstrahlt, sieht man abseits vom Lichtkegel dann tatsächlich überhaupt nichts mehr, weil sich die Augen an die Helligkeit gewöhnen.
Wir haben inzwischen ziemlich viele Lampen ob ihrer Blendkräfte getestet und da auch keine badboys im Einsatz. Die stvzo ist da doch sehr streng. Also es wird hier auf dem Land extrem dunkeldunkeldunkel und das kann bei der Dauer der Strecke ohne Fernlicht mächtig aufs Gemüt schlagen, zumindest von Mitte Oktober bis Mitte Februar.
@@DieFahrradFanatiker Ah, ja, da gibt es sicher Unterschiede, ja. Fahre selbst zwar viel in Dresden, da ist es natürlich gar kein Problem. Aber auch unbeleuchteter Elbradweg ist mir meist lieber, wenn ich abseits der Strecke auch noch was erkennen kann.
Bin aber sowieso ein "Freund der Nacht".
Ja, der Tunneleffekt bei sehr hellen Lampen ist schon ein Problem. Es wäre durchaus besser, wenn mehr Leistung in ein größeres Lichtfeld gesteckt wird, aber punktuell weniger Helligkeit da ist.
Sehr gutes Video!
Zur Kritik an Schaltung, Griffen sowie Licht kann ich meine Erfahrung von 20 Monaten mit diesem Rad beitragen. Es gab da noch nicht die vorkonfigurierte Get Fast Version. Also hatte ich keinen Lowrider für vorne genommen und farblich etwas Pepp, indem beide Naben, die Rohloff und der Son-Dynamo in Rot, wie der Scheinwerfer sind. Bestellt hatte ich noch die vorgegebene Ausführung mit SRAM, bekam aber dann eines der ersten Umbauten auf Campagnolo für die Rohloff mit Gebla-Box, interessanterweise hinten mit größerer 180mm Scheibe, als vorne die 160er. Mit den Gummis der Griffe hatte ich anfangs dieselben Probleme, obwohl ich bei 5 cm Spacer und negativem Vorbeiwinkel (wie hier im Test) im Alter von >60 erstmals hier ein Rad mit Rennlenker fahrend vorwiegend im Untergriff fahre. Nachdem ich mehrfach die Nippel der Gummis wieder einhaken musst und die Gummis gerade ziehen, hat sich das auch nach kürzen der Gabel auf 1cm Spacer stark verbessert und nicht, wie erwartet verschlechtert. Musste mir nur irgendwie angewöhnen, beim Griff an die Schalt-Bremseinheit die Hände nicht unbemerkt zu verdrehen. Jetzt nach 20 Monaten sitzen die Gummis besser als vorher und zeigen auch keine Anzeichen von Rissen oder sonstigen Beschädigungen.
Und zur Schaltung. Ja, die Schaltwege sind groß (hatte vorher nur eine 5-Gang-Kettenschaltung mit Griff am Steuerrohr, also keinen Vergleich), aber es lassen sich auch 2 Gänge mit einer Schaltpaddelbewegung schalten, wie auch von Georg Blaschke bei seiner Gebla-Box angegeben! Die Rohloff muss auch mindestens 1000 km gefahren werden, eher 2000 km, in denen die Schaltvorgänge immer leichter funktionieren! Bei mir hatte auch Rennstahl vergessen, in der Geblabox ausreichen Fett zu platzieren, was auch der Grund dafür war, dass ein Schaltdraht bereits nach 4000 km kurz nach dem Nippel im Schalthebel schon riss. Nach dem Fetten geht die Schaltung jetzt fast wie geschmiert viel leichter und ich bin begeistert. Einziger Nachteil ist, dass man nicht wie beim Originaldrehgriff oder bei einer Kettenschaltung durch Blick auf Kettenblatt und RItzelsatz den gerade eingelegten Gang erkennen kann
Zum Licht kann ich nur sagen, was hättet Ihr vor 15 Jahren oder gar vor 30 Jahren gemacht. Da gab es nur die Halogenlampen bzw. noch lichtschwächeren herkömmlichen 2,4 W Glühbirnen, die auch im Vergleich zu 10 Lux- LED Scheinwerfern Funzeln waren. Die SON Edelux2 bringt 70 bis 100 Lux Beleuchtungstärke auf die Straße. Klar, 30 km/h auf unbekanntem und nicht asphaltieren Waldweg kann man da nicht sicher wie bei Tag fahren, aber auch mit noch mehr Licht besteht da ein Risiko bei dem Tempo, ist meine Meinung.
Danke für deinen hilfreichen Erfahrungsbericht. Zum Thema Licht: Bei der hier gefragten Strecke (!) sollte man sich am aktuell technisch möglichen orientieren, denn das lst bel Überlandfahrten wirklich eine wichtige Stütze in der Winterzeit. Die Fuzeln von damals kenne ich gut, damit mehrere Stunden am Tag allein in der Dunkelheit zu kurbeln, wäre echt eine üble Sache. Falls die mir bis gestern nicht bekannte Supernova M99 Dynamolampe hält was sie verspricht, wäre das bei der Strecke aber wohl noch empfehlenswerter als eine Premium-Akku-Lampe. Weiterhin gute Fahrt.
@@DieFahrradFanatiker Der Supernova wird so richtig spannend erst ab 25kmh. Die trete ich nach der Arbeit, bin Pflegekraft, maximal, eher weniger. Scheue den Kauf daher bis jetzt noch, kostet halt ordentlich Geld.
Wobei ich mit dem IQ-X, finde ich vom Lichtbild angenehmer, auch zurecht komme. Aber mehr Licht fährt sich halt entspannter.
Mit den alten Halogenfunzeln habe ich mich als Schüler auch geplagt, habe meinen damals teuren Ixon IQ 40lux maximal noch für den Notfall im Haus. Würde ich außerorts ohne Not nicht mehr fahren wollen.
Guten Tag ihr zwo. Danke erstmal für das Video. Bin im April das Rad und einige andere Modelle von Renstall, Falkenjagd und Parapera gefahren. Finde das Schaltverhalten oder besser gesagt der Schaltweg so naja. Am besten hat mir die Ekar Schaltung gefallen, da ich aber 20km Pendel auch bei schlechten Wetter hab ich mir das Falkenjagd Aristos R Rohloff Gravel bestellt. (20km einfach). Schöne Grüße aus dem Spessart✌🏾
Ich hätte ja das Ekar genommen und für schlimmes Wetter ein olles gebrauchtes Irgendwas. 😉
Ich finde Stahlrahmen ja cool ... aber irgendwie machen mich die Rennstahls Null an. Keine Ahnung warum, die dicken Rohre vielleicht, deren Aufbau, Geo, vielleicht nicht filigran genug .... Wie auch immer, "de gustibus non est disputandum". Aber für ein "Pendelrad" wäre mir der Hobel auch zu teuer (mal draußen anschließen ohne ständige Sorge?). Rohloff und Riemenantrieb .... habe ich nie probiert, kann es daher nicht beurteilen, wo die Vorteile liegen. Fahre auf meinem Pendelweg (2x30km, vor Corona Zeiten etwa 3/Woche) Taiwan Stahl mit Amiwürze, geschaltet wird mit 105er Gruppe und hin und wieder ist mal die Kette durch ein Tuch zu ziehen (reinigen) und zu ölen, alle paar tausend km ne neue Kette, irgendwann mal ne neue Kassette und Kettenblatt .... quasi kein Pflege- und Wartungsaufwand. Ölwechsel bei ner Rohloff stelle ich mir aufwendiger vor. Mein Rahmen ist aber, zugegeben, wabbelig wie ein Lämmerschwanz .... stört beim Pendeln im Flachland mit wenig Gewicht .... err .... Zuladung freilich nicht. Für die große Tour bepackt verlangt das Rad aber nach 'ner kundigen Hand und Resilienz. Das wird beim Rennstahl sicherlich anders sein. Die Tests im Netz zumindest sind voll des Lobes und nach meiner Einschätzung ist das Rad "nur" für das Pendeln einfach viel zu schade. Was kostet der Rahmen denn nackt? Mit um die 1.300 EUR sollte auch was aus Zona/Life zu bekommen sein und ein paar Euro drauf auch was auf Maß, wenn gewünscht und den Rahmen dann selber nach eigenen Wünschen aufbauen?
Ich fahre das Rad jetzt seit einem Jahr immer mal wieder, gerade wenn das Wetter Mist ist und muss sagen, ich bin - gerade wegen des Preises - etwas enttäuscht. Der Antrieb macht bei mir immer wieder Knack- und Knirschgeräusche, "Wasser drüber" hilft da nur für 5 bis 10 Kilometer. Das Rad ist bei Schuhgröße 49 zu kurz um hinten vernünftig die Vaude Taschen einzuhängen, ohne das sie im Weg sind. Die Schaltungswege sind lang, für mich mit großen Händen aber in Ordnung. Mit den Campa Griffen habe ich im Gegensatz zu euch überhaupt keine Probleme, allerdings schaltet die Rohloff in manchen Gängen genau genug, sodass man ins leere tritt. Die Gepäckträger habe ich aus Titan gewählt, da hat man dann mit Taschen wirklich kein gucken nach. Wie ihr allerdings gesagt habt: Im Sommer wähle ich dann doch eher das Trek Checkpoint, mit dem ich die 16 Kilometer ca. 5 Minuten schneller bin.
Was das Licht angeht habe ich übrigens ne Lupine dabei, wenn ich über Land unterwegs bin. Allerdings kann man auch einfach so los, ohne irgendwelches Akkugedöns mitzunehmen.
Ein sehr schönes Rad, bei dem auch die Kleinigkeiten wie die deutlich verlängerte Lampenhalterung stimmen. Ich bin jahrelang Rohloff gefahren, dann bin ich auf eine neue 105er umgestiegen. Ich würde nie wieder eine Rohloff wählen. Auf dem Papier ist die Effizienz fast an der Kettenschaltung dran, in der Praxis ist ein Unterschied bemerkbar, vor allen Dingen muss man bei einer Kettenschaltung beim Schalten nicht derart den Druck vom Pedal nehmen. Das Rad läßt sich auch auf Effizienz trimmen, dann stimmt alles.
Den gleichen Gedankengang hatte ich auch mal sowas zum pendeln zu nutzen. Alu trekkingrad mit Riemen. Im Endeffekt war es mir zu schwer und zu langsam. Ich pendel ganzjährig auch 20-35 km je nach weg. Fahre jetzt ein CX mit Schutzblech, Ortlieb Qiuckrack und lupine. Dazu leichte Laufräder und schnelle Tubeless Reifen. Nicht so schnell wie mit Rennrad, aber fix und allwetter tauglich. Für über 5k€ baue ich ein gut ausgestattetes Titan Randonneur, aber nicht so einen Klotz.
Ich finde 60km ohne Unterstützung sehr ambitioniert. Ich bin jetzt 6 Jahre lang, 25000km, einfache Wegstrecke 21km gependelt (S-Pedelec) und bin von 88kg auf 80 kg bei 188cm runter. Fahre jetzt ein Canyon Grail seit 1000km und muss sagen, dass ist körperlich für mich gut machbar. Bei 30km einfache Wegstrecke hätte ich jedoch meine Zweifel, ob mein Körper das mitmachen würde… „Athlytic“ sagt mir häufig, dass ich regenerieren muss…
60 und 40 km täglich sind auf jeden Fall eine Hausnummer. Respekt.
Bei mir stehen ab Frühjahr auch ca. 20km einfache Strecke an. Bin aktuell auf ein Cannondale Topstone Neo SL 1 eingerichtet. Vllt kommt mir noch was anderes in den Sinn mal abwarten.
Ich fahre 20 km einfach zur Arbeit (max. 50 min), und zwar mit einem Standard-Gudereit-Trekkingrad (Starrgabel). Über 100 hm. Überhaupt kein Problem; die Gangspreizung bewältigt jede Steigung (alte 3x9 Deore).
@@janh.9841 Ich fahre immer weniger mit dem Fahrrad zur Arbeit und jogge immer mehr. Einfache Strecke 11km laufe jetzt 4x/Woche und radle 1-2x/Woche je nachdem ob ich am Wochenende noch arbeiten muss. Hat mich fitter gemacht.
Bin vor ein paar Jahren auf 76 kg runter bei 1,90 m. Habe da allerdings nicht Vollzeit gearbeitet. Meine Mutter ist da erkrankt und war plötzlich ein Pflegefall. Das Radfahren war dann um Besorgungen zu machen und als seelischer Ausgleich. Die 60 km täglich habe ich schon einmal durchgezogen für das Stadtradeln. Ist schon recht viel. Führt vor allem auch dazu, daß vom Tag nicht mehr so viel übrig bleibt. Man will auch noch schlafen, weil man erschöpft ist. 😁
Zum Thema Lupine: Die haben vor über 20 Jahren mal mit Halogenbirnen als Highlight angefangen. Wenn einen das Licht soviel Wert ist weil man viel Nachts außerhalb von Ortschaften/Stadt fährt kann man sich so ein teures Teil kaufen und ist auch sinnvoll. Für wahrscheinlich die allermeisten langt fast jede halbwegs gute LED mit gutem Lichtbild für im Vergleich zur Lupine nen Appel und Ei!!! Ich bin in der Stadt mit nem Nabendynamo immer Einsatzbereit mit Licht, einfach und nicht zu unterschätzen. Stahlrahmen, Langlebigkeit und in Deutschland produziert finde ich garnicht so schlecht 😊 auch diese Dinge zu berücksichtigen bei der Wahl der Komponenten oder Fahrradkauf/Test. VG in den Norden
Jo. Nabendynamo ist für die Stadt und Radreisen ideal. Überland bei mehreren Stunden Radfahren täglich wie bei Gerrit und mir aber nur bedingt. Antidepressiva wachsen auch nicht auf Bäumen.
Zum Thema Gravelreifen mir Reflektorstreifen: Daran erkennt man, zumindest bei Schwalbe meist die "günstigen" Modelle die 1. Drahtreifen sind und 2. nicht Tubeless ready. Diese Reifen werden überwiegend an Kompletträdern, verbaut da sie günstiger sind und halt auch STVO konform. Alle sportlichen Modelle dieser Reifen kommen (leider) ohne Reflektorstreifen. Die Kritik an der Lampe kann ich zwar verstehen, ist aber irgendwie Realitätsfremd. Es ist halt wie ihr auch selber gesagt habt das maximale was technisch mit einem Nabendynamo an Lichtleistung möglich ist. 99% der Radler fahren immernoch mit deutlich schlechterer Beleuchtung herum. Zum vergleich, vor 25 Jahren noch ist man mit Glühbirnenlampen Abends im Wald MTB gefahren. Gerade die Generation ist hellauf begeistert von der Leistung der hier verbauten Beleuchtung. Klar, Lupine ist geil, aber kein normalverdienender Mensch gibt aber über 100€ für eine Fahrradlampe aus, es sei denn es ist seine absolute Leidenschaft.
Wer 5500 Euro für ein Fahrrad ausgibt, kann sich aber eine Lupine/Supernova kaufen. Es geht hier um knapp 60 Kilometer überland, also 2,5 Stunden in der Dunkelheit, jeden Tag. Ich würde das mit der Lampe wirklich nicht empfehlen. Für den Sommer oder 2x8 Kilometer ist das toll, sonst ungesund für die Seele.
Die Frage "lohnt sich das?" finde ich zweitrangig (wenn man überhaupt so viel Geld für ein Fahrrad ausgeben mag). Ein Teil des fahrens ist auch die Freude an einem hochwertigen Rad und gut gemachter Arbeit. Und wenn wir das mal relativieren: Das Rad kostet etwa wie Ledersitze, Metalliclack und etwas BlingBling beim Autobauer des geringsten Mißtrauens. Ich selbst fahre seit ganz vielen Jahren mit Freude ein Norwid Skagerrak/Rohloff/SON im täglichen Einsatz und auch hier gilt die Aussage von Rolls-Royce: Die Qualität bleibt, wenn der Preis längst vergessen ist. Schönes Video, hat Freude gemacht!
Die Frage, ob sich der Aufpreis für Rohloff lohnt, ist berechtigt. Für 750 Euro bekommt man ja schon eine komplette Sram Etap AXS und die schaltet halt per Klick. Das macht gewiss mehr Freude, mir jedenfalls. Und der Wartungsaufwand bei 1x-Kettenschaltungen ist eher gering. Es ist halt die Frage des Mehrwerts.
Ein spannender test!
Götz hat erwähnt das man mit einer Dynamo Lampe ja kein viel besseres Licht bekommen kann, da muss ich aber widersprechen. Ich hab die Supernova M99 DY Pro gefunden, die wesentlich heller zu sein scheint. Die Lampe hat sogar eine Fernlicht Funktion, zumindest ab 20 Km/h (wobei laut tests das auch schon wesentlich früher geht).
Vielleicht könnt ihr die ja auch mal testen sie scheint auf jeden fall ein extrem interessantes Produkt zu sein. Der Hersteller kommt anscheinend genau wie Lupine aus Süddeutschland.
Vielleicht ist sie auch nicht so gut, ist nur im Internet natürlich schwer zu sagen.
Ja! Siehe unten. Heißes Teil, die m99, leider nichts von gewusst. Der Hersteller darf sich gern melden. Wenn die wirklich so gut ist wie in der Werbung, ändert es alles.
Fernlicht ab/bis 15 km/h möglich, zumindest bei meiner. Quantensprung ggü. den sonstigen Favoriten
Ich bleibe dabei: für jeden Weg über 20 Kilometer würde ich persönlich ein S-Pedelec nehmen. Der inneren Schweinehund wäre für mich sonst nicht regelmäßig zu überwinden.
Die 1300€ Mehrkosten kann man aber auch mit den Autokosten gegenrechnen, die man ansonsten hätte, da ist man bei über 1000 km im Monat wesentlich schneller durch. Aber ganz ehrlich, am Montag hät ich gestreikt mit einem normalen Rad zur Arbeit zu fahren. 1h 30min für 25km auf einem S-Pedelec mit Winterbereifung, selbst ein Polizist hat mich mitleidig durchgewunken. Die Hügel bei uns mit treten hoch, war nicht möglich nur noch mit Schiebehilfe.. Ziel sind es bei mir dieses Jahr doch noch 10000km/Jahr vollzumachen. Fehlen noch 800km.
Ich meckere jetzt mal auf hohem Niveau:
Die Bluemels sind suboptimal, an so ein Rad gehört Velo Orange oder Honjo!
Der Cambium Allweather frisst Hosen! Habe mir einge Hosen unschön zerfranst.
Was soll das hohe Cockpit?
Die Schalthebel sind nun wirklich nix!
Die Beleuchtung ist schon gut, kann man halt nicht mit der Lupine vergleichen!
Pathfinder Pro mit Reflektorstreifen - Amen, Brother, genau das! 😍
Eine Pinion ist genial zum pendeln. Fahre eine Pinion bei meinem Lastenrad ohne E-Antrieb. Bei jedem Wetter. Und bitte bei Pinion nicht unter Last schalten. Das macht man nicht. !!!!!
3:52 „Mikroplastik durch Riemenabrieb“ 😂 Nicht alle Polymere sind Mikroplastik. CDX verwendet Polyurethan, das ist nur im Moment der Verarbeitung giftig und letztlich sogar biologisch abbaubar. PS: Moderne große Windräder emittieren pro Jahr einen Abrieb von 50 bis 100 Kg von ultra-hochgiftigen Verbundwerkstoffen direkt über Lebensmittelanbauflächen. Rechnet das auf 20 bis 30 Jahre hoch. (Ich war eigentlich wegen der Rohloff hier, die wegen des lauten Freilaufes und Drehgriff sch+++ ist - Alfine ist mit Riemen LAUTLOS)
Das Rad liegt bei ca. 5.700 € mit einem Stahlrahmen. Wer will denn so etwas beim täglichen Pendeln oder in der Stadt draußen stehen lassen. Ich denke das man ein vernünftiges Fahrrad zum Pendeln oder für den Alltag mit Ketenschaltung (Shimano XT) deutlich günstiger bekommt zumal eine gepflegte Kettenschaltung immer noch den besten Wirkungsgrad hat und Shimano als japanischer Hersteller qualitativ doch noch eine andere Liga ist.
Im Prinzip habe ich das gleiche Rad, jedes Teil selbst konfiguriert und über Poison Bikes bauen lassen. Stahlrahmen, Rohloff, Dropbar mit Cinq-STI Hebeln... Ein Traum m
Gerrit: Danke für den Hinweis auf die Radflankenreflexstreifen. Speichenbasierte Reflektoren sind zwar schmutzresistenter, aber sehen kacke aus. Mehr Gravelreifen mit Reflex!
5500 Euro...oder wie ich es nenne:
Ein Trekkingbike
Ein Gravelbike
Den Rest für Gas und Strom 😭
5500 Euro für ein Fahrrad und dann ein Teelicht als Lampe!?
Echt lächerlich sowas!
~5:46 Das ist das maximum? Und das bei so einem teuern Fahrrad? Ersthaft? Ich habe ein Busch und Müller IQ-X Scheinwerfer (Nabendynamo) mit 100 Lux und der Lichkegel leuchtet ca 40m weit. Laut meinem Fahrradhändler könnte ich mein Lichtkegel ca. 20cm höher stellen.
Die IQ-X ist etwas besser, aber nicht sehr viel.
Mein Kumpel würde sagen,:" du hast Räder im Keller stehen, fahr einfach!" "warum denkst du so lange drüber nach" " warum willste Tausende ausgeben?
Ja, schön wär‘s. Aber dann könnten wir erstens diese beliebte Serie nicht fortsetzen und Gerrit müsste sich zweitens eine neue Familie suchen.
Ich denke mal, ein bisschen geht es darum, hier ein paar schöne Videos mit schönen (und teuren) Rädern zu produzieren. Und das finde ich gut so. 😄😀
Im Prinzip gebe ich dir Recht. Aber der Abtrieb ist schon geil. Die Tatsache, dass man nicht alle zwei Tage den Antrieb putzen muss, ist schon nice. Hätte ich auch gerne zum Pendeln.
@@DieFahrradFanatiker Nur teilweise richtig. Wenn man einen Arbeitsplatzwechsel hat, mit dieser Auswirkung (täglich 60 KM), dann muss man sich Gedanken machen. Bewältige ich diese Strecke täglich (körperlich fit), Zeitaufwand, wie fit bin ich auf der Arbeit, Familie (Privatleben). Deswegen ist das schon wichtig. Wenn es mich nicht interessiert, dann schaue ich es nicht. Aber hier sind viele, die ebenfalls täglich pedeln mit verschiedenen Entfernungen. Was ich nicht verstehen kann, sind ihre Rechenspielereien mit Tabelle mit den Kosten. Wenn ich eine solche Strecke mit dem Fahrrad zurücklegen will, dann darf es für mich keine Rechenspielchen geben. Da muss, wenn es sinnvoll ist, oder ich will es haben will, der Kaufpreis von untergeordneter Bedeutung sein. Schon allein der Gesundheitseffekt (mit oder ohne eAntrieb) erledigt bei dieser Strecke die Kosten. Testet weiter!!!
Das sehe ich genauso. Ebenfalls beim putzen eines Kettenantriebs.
Fürs pendeln ohne E das beste Bike bis jetzt. Würde ich mir sofort kaufen wenn der Preis nicht wäre
Ich wuenschte Rennstahl wuerde Shimano oder SRAM verbauen.
Schoenes Video!
Bin das Rad mal Probe gefahren, sehr stabil ist es. Ob der Riemen so langlebig ist wie die Industrie uns das verkaufen will sei mal dahingestellt. Rohloff Schalt- und Fahrverhalten muss man mögen. Eines ist der Bock aber nicht - all in one würde auch sportlich fahren implizieren und dafür ist es zu träge und schwer!
Riemen ist definitiv langlebig. Beim Rest bin ich d‘accord.
voll daneben die Darstellung des Lichtes soll das ein Witz sein? Ich fahr die Lampe seit 7 Jahren die ist Weltklasse das einzig was schwer ist sie richtig einzustellen.....
Hey, weil es im Namen stand, one for all, komme ich darauf. Mir persönlich hat beim Bau meines rades, das Buch - Ein Rad für alles von Jan Heine sehr geholfen. Würde ich jedem ans Herz legen der ein neues Rad sucht und noch etwas unentschlossen ist.
Lg David
5500 € kostet ein Carbonrad, das nach einmal hinfallen Sondermüll ist...
Schönes Video... Offen und ehrlich.....👍
Ich habe das Falkenjagd Aristos CX, welches die selbe Geometrie wie das Rennstahl 853 hat.
Ich fahre damit Straße und Gravel und kann nur sagen geniales Rad/ Geometrie, klar mein Titanrad dämpft noch mehr ist aber aus meiner Sicht ausreichend steif für schnelle Antritte.
Aber....ich habe auch nicht die Rohloff-Version, sondern die Campagnolo Ekar.
Fahre es auch ohne Gepäckträger und im Winter nur mit Schutzblechen.
Auf dem Bike kann ich stundenlang fahren und das auch bei über 70% unpaved roads.
Vorher hatte ich ein Trek Domane mit IsoSpeed Federung, da war das Fahren viel anstrengender auf längere Strecken...
Und Stahl und Titan sind wirklich was fürs Leben... 😀
Würde mich nicht überzeugen - unabhängig von den furchtbaren Schalthebeln finde ich 5.500 € jetzt schon brutal. Ist bestimmt ein gutes Rad, aber bei dem Preis erwarte ich unter 13kg, Ausstattung hin oder her.
Für 2x30 km bin ich dann aber auch im Lager S-Pedelec, da muss doch auch nicht dogmatisch sein. E-Bikes haben auch zwangsläufig viel besseres und komfortableres (nicht abnehmen zum Aufladen, da Traktionsakku-gespeist) Licht.
Ohne Frontgepäckträger, andere Reifen und Kettenschaltung, kommst du da ziemlich sicher unter 13 kg. Ist bei meinem Rad der Fall. Surly Long Haul Trucker mit Nady, Tubus Fly, Conti 4Season und XTR Schaltwerk.
Ansich finde ich die Reflektorstreifen gut, aber im Pendleralltag fahre ich doch lieber zusätzlich mit Speichenreflektoren, man sieht sie deutlich besser als den Reflektorsteifen und sie sind deutlich Schmutzresistenter.
Fahre auch "und" anstatt "oder". Reflektorstreifen am Mantel und Reflektorstäbchen an den Speichen. Mehr ist einfach mehr...
Danke für die Kritik im Detail. Solche Schludereien sollten bei einem Rad dieser Preisklasse nicht passieren. Und ja, die Rohloff hat ihre Eigenheiten.
Eine Anmerkung kann ich mir allerdings nicht verkneifen: Mit einer Trittfrequenz um 60 bist du doch arg bequem oder knieschädigend unterwegs. Dann doch lieber Pedelec ;-)
In dem Fall lieber ächzen als Gang umlegen. Schludereien sehe ich hier allerdings keine, nur passt das Konzept Rohloff mit Dropbar einfach nicht.
Götz, du brauchst ne Rahmenklemmhalterung für die Gopro, um schöne Bilder zu produzieren. Dieses handheld Videogewackel macht keine Freude.
Schöne Bilder sind ein Fremdwort für uns.
@@DieFahrradFanatiker Ja, ich weiß 😋. Aber so eine - halt mal den Ast - GoPro Jaws Flex-Klemme kostet als Nachbau weniger als ein Zwanni und macht coole Einstellungen am Fahrrad möglich, die sich gut als Schnittbilder eignen.
Warum findet man fast ausschließlich Lobeshymnen auf Räder aus diesem Hause? Weil die Lampe höher sitzt, weil der Lenkeinschlag versteckt begrenzt wird oder weil der Besitzer so ein netter Kerl ist? Haut mich an Argumenten nicht um. Onlinemarketing ist auf jeden Fall perfekt. Man kommt im höher preislichen Segment jedenfalls immer an der Firma vorbei. Und wenn das Rad nicht gelobt wird, loben sich alle für ihre geilen Leistungen des täglichen pendelns. Sehr amüsant…
Die Rohloff ist einfach genial. Ich fahre diese jetzt auch seit knapp 1000 Kilometer und bin begeistert....evtl hat meine nen Knacks aber anderes Thema. Mit dem Drehgriff schaltet die Rohloff super; für teuer Geld ne andere Variante kaufen und umständlich schalgten, wie bei cinQ oder wie beim Rennstahl mit Campa-Hebeln...wasn quatsch...ist ja so, als würde ich bei einer Dura Ace amSeilzug ziehen um zu schalten, anstatt den Hebel zu benutzen......Ist meiner Meinung nach, überhaupt nicht durchdacht...es passteinfach zum gehypten "Gravel-Bike"boom, also muss es angeboten werden. Edelux finde ich so, wie Götz sagt, bescheiden und das für das Geld...nur mein Made in Germany...nope, muss nicht sein. Ich fahre den Supernova M99 DY Pro, Nabendynamo betrieben mit Fernlicht...der macht Hell. Rennstahl / Falkenjagd hat sehrgute Räder, aber m.M. nach, ist das Rad definitiv nicht der Fall.
Ein Dropbar hat einfach enorme Vorteile hier im Wind, insbesondere bei langen Strecken. Meiner Meinung nach ist es außerdem sicherer, damit zu fahren. Jedenfalls bin ich noch nie mit einem Dropbar gestürzt, außer bei einem Stunt. Aber die technischen Einschränkungen bei Rohloff und Pinion sind mit Dropbar definitiv zu hoch.
Hallo, bin mit Rohloff fast 50.000km gefahren und muss sagen, dass sie schwerer läuft, als eine Kettenschaltung, besonders in den kleinen Gängen merkt man das. Wenn die Nabe selbst auch langlebig ist, so müssen die Schaltzüge schon mal gewechselt werden, was sehr fummelig ist.
@@DieFahrradFanatiker ja also gegen nen Dropbar sage ich definitiv nichts. Ob diese sicherer sind, das weis ich nicht, aber solange Du noch nicht gestürzt bist, bis auf einen Stunt.
Rohloff bietet selbst keine Schalthebel an für Dropbar. Das ist das Problem. Auch ist die so konstruiert, daß es zwei Züge braucht und diese ein großes Spiel aufweisen. Das ist die Achillesferse der ganzen Konstruktion. Schau dir mal zum Vergleich die Shimano Alfine an. Die lässt sich sogar unter Last schalten durch die verbaute Feder. Der Schaltzeitpunkt ist dann leicht verzögert. Auch gibt es Drehschalthebel sowie Triggerschalter und für beide Lenkerarten.
Man kann die Alfine auch mit DI2-Hebeln schalten. So etwas in Verbindung mit der Rohloff-Qualität wäre wundervoll.
Welches Rad hat Gerrit im letzten Jahr benutzt?
Wenn man halt einfach keine Hände hat die auf Campagriffe passen. Kommt selten vor, aber anscheinend halt doch.
Das sind Fingerhanteln, das Schalten ist im Vergleich zur Kettenschaltung nun mal fast ein Gewaltakt. Was man beim Drehgriff mit Hand und Arm macht, muss man hier mit einem Finger machen, ist ja klar dass das erstmal nicht leicht ist und dass das Gummi in Mitleidenschaft gezogen wird.
Welche Größe und wie groß bist du?
Klasse, ein "ehrlicher" Test dieses schönen Rades. Wäre fürs tägliche Pendeln eine 1x10fach Kettenschaltung nicht besser ?Die Speedhub ist eher für Reise- und Trekkingräder gemacht.Diese extrem langen Schaltwege gehn mal gar nicht! Einen Zahnriemen finde ich auch zu verlustbehaftet.
Was die Wartungsarmut betrifft, benutze ich zum täglichen Pendeln ein Singlespeed.
Ich liebe den Klang von schnellen Reifen am Morgen😄
Wir sind sowieso Team Kettenschaltung 1x10 ist sehr sehr sinnvoll wegen der geringen Verschleißkosten. 1x12 elektronisch erweist sich aber auch als sehr haltbar. Aber die Meinungen gehen weit auseinander. Ich finde den Wartungsaufwand bei 1x-Kettenschaltungen lächerlich gering. /götz
Habe am ebike nur 9 Gänge mit einem 42 kettenblatt vorne damit und den 80nm vom Motor kommst bei uns jeden Berg hoch.
Für Mich . Ich selbst habe eine alfine 8 gang mit Microshift Rennrad Schalthebel dran Für die Stadt selbst lange touren geht das gut und meine Übersetzung hab ich auch gewählt das ich berge auch gut hochgeschraubt bekomme und auf den geraden gemütliche 25-30Km/h fahren kann
Leider nicht mit Hydraulik möglich.
@@DieFahrradFanatiker tpr spryer und nicht komprimierbare hülle top bremspunkt
Die Alfine ist total unterschätzt. Ist eine wirklich gute Konstruktion. Nur eben nicht ganz so langlebig. Aber das braucht auch nicht jeder und nicht jeder fährt nur ein Fahrrad über die ganze Zeit.
das sieht man selbst im video wie schwer du dich tust, weil das ein ziemlich träger brocken ist.
Naja. Das ist auch ein bisschen die Kälte und das fortschreitende Alter. Ich komme aber nicht drumrum zu sagen, dass ich bei Nabenschaltungen und Riemen immer schlecht aussehe.
na also Götz 👍 geht doch. Nabenschaltung & Riemen... wie ich seit längerem sage/schreibe (in Korrespondenz mit Dir) 🙂
Nun ja. Bei 60 km am Tag vielleicht. Am Ebike womöglich. Ansonsten: nein.
@@DieFahrradFanatiker wenn man(n)s eilig hat und auf seinem Rennrad mit Runnenlblick in bunten Nylons fährt ja, da hast Du recht. Weltreisende mit hohen Tageskilometerleistungen greifen aber gerade gerne zu diesem Setup. 60km täglich Arbeitspendeln mit dem Rad hält erfahrungsgemäß keiner mehrere Jahre durch... da siegt irgendwann das Selbstmitleid 🙂
Es geht beim Pendeln darum, ohne Anstrengung und möglichst ohne Schweiß zügig voranzukommen. Es geht eben nicht um Sport. Und dieses Ziel erreiche ich mit Kettenschaltung täglich und mit Nabenschaltung äußerst selten, was sich jetzt leider wieder konfirmierte. 60 Kilometer mit Nabenschaltung würde ich auch nicht lange durchhalten, das eine Jahre mit der Alfine 2x20 km am Tag war echt nicht so toll und der erste Tag mit einem CX eine Offenbarung. Für eine Weltreise würde ich jetzt wider Erwarten auch Kettenschaltung wählen, selbst wenn man ein Schaltwerk und 3 Ketten mitschleppt, ist man ja leichter und abgesicherter unterwegs als mit einer Nabenschaltung.
Götz trägt Helm, hab ich glaube ich noch nie gesehen. Find ich aber gut. 👍
Nur diesmal, um mir lästige Kommentare zu ersparen. Hat leider nicht geklappt.
@@DieFahrradFanatiker Wie man es macht ist es falsch... 😅
Ich fahre dieses Rad mit einigen leichteren Komponenten. Ich finde es vom Handling her sportlich genug und es gibt die Option der Gewichtsreduzierung durch Abbau. Mit den Gummis der Campa habe ich bisher keinerlei Probleme. Es ist ein schönes Rad, aber die Schaltperformance Rohloff / Gebla ist mehr als bescheiden. 100 KM durch gemischte Steigungen und die Unterarme machen komplett dicht. Der Widerstand ist viel zu hoch. Der fehlende Schaltkomfort ist das größte Manko des Rads. Dazu kommt die zu sportliche Übersetzung der Rohloff/ Ritzel Kombination. Mit viel Gepäck bergauf untauglich und im Widerspruch zu dem hohen Systemgewicht. Die Übersetzung kann jedoch nachträglich angepasst werden.
Ich fahr ein Tout Terrain Silkroad mit 3x9..... (und Dropbar) Man kann das Rad auch mit Rolhoff haben.... - Die 3x9 mit Lenkerendschslter ist eh ein Sonderaufbau.....
Entfernungstechnisch fahr ich meist 20km einfach..... kann aber auf 8km durch die Stadt runter - was mir dann (bei Stress) Zeitgewinn verschafft.
Ich bin bei Gerit was die Schaltung angeht- und werde mit der Rolhoff nicht warm zumal ich schon Nabenschaltungen totgetretn hab....
Zumal ich schon häufig von kostspieligen defekten an der Rolhoff mitbekommen hab.....
Bei den Kosten - was ein Grund für den downgrade auf 3x9 war.... (Zum anderen die höhere Dynamik als die damal angebotene 2x11) brauch ich mich hinter der Rolhoff wohl nicht zu verstecken. Kette 13€, Kasette 15€, Kettenblattsatz 25€..... Die Rolhoff braucht alle 5000km neues Öl und ne neue Ölablass - Schraube..... Der Riemen hält zwar lange - ist aber mit 80€ kein Schnäppchen + die Riemenscheiben 180€......
Muss ehrlich sagen - selbst wenn man noch andere Verschleiß Teile (Schaltröllchen + Kettenpflege u.s.w.) denke ich das ich mit meinem Setup auf ewig günstiger bin als mit der Rolhoff.....
»Nein! Ich kaufe mir auf gar keinen Fall ein Pedelec!«. Mein jahrelanges Dauer-Mantra ist bei mir gefallen, als zur selben Zeit mein Arbeitgeber Bike-Leasing eingeführt hat und ich einen neuen Einsatzort ohne sinnvolle ÖPNV-Anbindung angenommen habe. Die Leasing Voraussetzungen haben mich gezwungen, weiter unten ins Regal zu greifen als ich es eigentlich wollte. Herausgekommen ist ein Winora Sinus r8f. Ich war anfangs skeptisch, ob dieses Rad hält, was ich brauche, weil ich am Tag zwischen 45 km und 65 km unterwegs bin, inzwischen zweimal schon auf 100 km war und weil es mein einziges Pendler-Fahrzeug durchs ganze Jahr sein soll. Auf dem Weg sind kurze aber knackige Steigungen, und ich habe oft Gegenwind. Erst vor kurzem übernommen werde ich wohl Mitte des Monats die 3000 km Marke erreichen. Ich fahre mit dem Pedelec sehr viel mehr als mit allen meinen puren Rädern. Im Gegenzug bleibt das Auto sehr viel häufiger stehen. Ich steige aufs Rad zur Arbeit, selbst wenn mir draußen Schnee wie in den letzten Tagen senkrecht ins Gesicht bläst. Ich mache mir keinen Kopp mehr, dass ich mich in der Arbeit nicht umziehen kann. Eins meiner anderen Räder habe ich jetzt meinem Sohn weitergegeben, weil ich es faktisch gar nicht mehr fahre.
Eine Shimano Nexus wollte ich nie haben. Die hat bei mir ein Schaukel-Innenstadt-Stehrad-Image. Aber tauschen hätte den Leasing-Rahmen gesprengt, also habe ich sie hingenommen. Ich kann mir immer noch eine coolere Schaltung mühelos vorstellen, aber 59,4 km/h bisher in der Spitze und regelmäßig Strecken mit 47-49 km/h haben mich mit der Schaltung ein wenig versöhnt. Ich schalte viel und sie macht es sauber mit, solange man die Last herausnimmt. Bisher bin ich mit dem Mix aus Reichweite, Komfort, Sicherheit, Geschwindigkeit und sportlicher Eigenleistung voll zufrieden. Der Riemen hat mich für sich gewonnen, gerade im Schneematsch und auf schwimmenden Feldwegen. Ich würde für meinen Pendler-Zweck nicht mehr gegen ein unmotorisiertes Ketten-Fahrrad tauschen.
5500 € »nackt« oder 4300 € inkl. u.a. Schloss, Ortlieb Fahrradtaschen und Spikes für die Winterzeit? Mit Umbau auf Roloff wäre das Rad samt Zubehör bei 5800 € gelandet. Also ja, dass Rennstahl ist sehr schick, aber für mich keinen Gedanken wert, um zu pendeln.
Kommt meinen Plänen sehr nahe, das Rad.
Überlege nächstes Jahr eine Rohloff in meinen Randonneur einzubauen. Gebraucht bekommt man die, habe keine Scheibenbremsen, für 400 bis 500€. Dann aber mit Drehgriff.
Schalte aktuell mit Rahmenschalthebeln, da ist das im Vergleich schon ok. Man fährt damit ja keine Rennen.
Ich habe mir im letzten Sommer das gleiche Fahrrad wie im Video angeschafft.
Ich war am Anfang sehr enttäuscht von der Schaltperformance. Auch die Gummigriffe haben sich bei mir so verschoben, dass es richtig unangenehme Druckstellen beim Halten des Lenkers gab.
Der Gipfel der Enttäuschung war erreicht, als ein Schalthebel der Campa bei einem Schaltvorgang abgebrochen ist.
Aufgrund des Garantiefalls bemängelte ich bei Rückgabe das komplette Schaltverhalten der Campa. Weiterhin hatte ich erfahren dass das Schalten mit der SRAM force deutlich angenehmer sein soll und fragte ob man diese anstatt der Campa verbauen könnte.
Ab hier muss ich Rennstahl loben. Denn sie haben mir die SRAM verbaut und ich muss sagen, das schalten ist wirklich deutlich angenehmer und ich bin mit dem Rad sehr zufrieden. Klar die Dynamik einer Kettenschaltung wird man mit diesem Aufbau nie erreichen, aber dafür ist es bei mir auch nicht gedacht.
Trotzdem frage ich mich, wie Rennstahl das Rad mit campa ausliefern kann. Das mindert die Freude an so einem eigentlich schönen Rad schon deutlich.
Ich fahre ein Patria Terra mit Rohloffschaltung und die hält echt viel aus. bei 6500km im Jahr nach zweieinhalb Jahren noch keine Probleme. Allerdings Drehgriff, die Geble Rohbox finde ich irgendwie nicht gut, weil der Hebelweg so unendlich lang ist und schnelles Schalten mehrerer Gänge schwierig ist. Als Beleuchtung Busch und Müller IQX, die macht auch mehr als ausreichendes Licht beim täglichen Pendeln. Klar Lupine ist unglaublich hell, aber ich bin der Typ, der das laden vergisst und dann im dunkeln steht. Die Reflektorstreifen sind ne tolle Sache, aber nicht beim täglichen pendeln, wenn man nicht dauernd alles sauber hält. Im Winter ist bei mir nach einer Woche der Reifen so dreckig, dass da leider gar nichts mehr reflektiert.
Ich habe bei meinen Rädern Reflektorstreifen am Mantel, Reflektorstäbchen an den Speichen und Reflektoraufkleber auf der Felge (also natürlich auf dem Teil der nicht Bremsfläche ist, bei dem einen Rad mit Felgenbremse...). Bin der Meinung dass mehr Reflektion besser ist - ein zuviel an reflektierender Fläche gibt es nicht ;)
@@user-jk2zm7uq5s Ich hab auch zusätzlich die Reflektorstäbchen an den Felgen angebracht, die sind weit weg vom Schmutz. Ich habe auch Felgenbremsen. Zusätzlich trage ich eine Warnweste von Uvex mit OSram LED Streifen. Die Sichtbarkeit ist damit schon ziemlich gut
Die Streifen reflektieren bei Kfz - Abblendlicht nahezu so gut, auch wenn sie eingestaubt sind. Das ist glaube ich ein urbaner Mythos.
Es gibt auch Drehgriffe für Rennlenker. Da kann man mit einem Dreh locker 6 Gänge schalten. Die Geräusche der Nabe kommen von den Planeten im Getriebe und sind harmlos. Bei einer Getriebenabe muss man beim Schalten natürlich den Druck von der Pedale nehmen. Das ist übrigens auch bei einer Kettenschaltung ratsam. Ein Riemen braucht 5 Watt mehr Kraft (wegen des Walkens an den Ritzeln) Eine Kette läuft einfach besser. Mein Rad hat ne ähnliche Ausstattung und hat 4000 gekostet. Ich finde den Scheinwerfer sehr hell und er ist ohne umweltschädliche Batterien oder Akkus....Aber es gibt auch Scheinwerfer die noch heller sind.
Drehgriffe für Rennlenker mit Pinion hatten wir mal bei einem Pilot-Titanrad im Test. Das war echt albern. Wenn man Oberlenker fährt, kann man ja gleich Flatbar fahren. Aber das Fahrrad war ansonsten echt der Hammer. Dass es eine wesentlich hellere Dynamolampe mit Fernlicht gibt, war mit entgangen. Das ändert alles!!!
Nein. Man kann seit 30 Jahren Kettenschaltungen unter Last schalten. Das führt nach eigener Erfahrung auch nicht zu mehr Verschleiß. Auch kann man manche Nabenschaltungen unter Teillast schalten bzw muss nicht darauf achten. Bei der Alfine/Nexus ist das so. Dafür wurde eine Feder in der Schaltmechanik untergebracht, die das Schalten auf den Totpunkt der Kurbel verzögert.
Das Schalten und die Konstruktion der Schaltzüge ist das größte Manko der Rohloff. Auch wenn ihre Fans das immer leugnen. 😜
@@kaite8371 Aha. Deshalb hält die auch 180.000 km?! Aber es stimmt natürlich. Viele Schaltungen verzeihen das schalten unter Druck. Ich mache es lieber nicht.
Aber egal, meine Oma hat immer gesagt: "Das muss ja jeder selber wissen..." oder noch ein schlauer Spruch: wat den een sien Uhl, ist den annern sien Nachtigall" 😉
@@DieFahrradFanatiker Guck nach Supernova Scheinwerfern. Der Preis ist natürlich verrückt....
@@Jodka245 daß die Nabe lange hält, habe ich nicht bezweifelt. Wie gesagt, ich halte die Konstruktion der Schaltmechanik für stark verbesserungswürdig. Wie das besser geht, zeigt Shimano.
Die Schaltzüge musst du auch bei der Rohloff nach ein paar tausend km tauschen. Und das ist nicht gerade einfach. Auf 180.000 km vermutlich etwa 20-25 mal.
Ich bin da auch bei weitem nicht alleine mit meiner Meinung. Vielleicht bist du einfach noch nie mit einer modernen Kettenschaltung gefahren?
Wenn ich viel Geld für ein Rad in die Hand nehmen würde, dann ein Rivendell. Die Rahmen, egal von welchem Hersteller, schenken sich wahrscheinlich ohnehin nicht mehr viel, da würde ich dann doch nach gefallen gehen. Schwarz ist langweilig und sieht man überall.
Moin, ich finde die Räder von denen schon schön, bei dem Preis könnte aber der Rahmen selber geschweißt sein oder zumindest aus Europa kommen. Sicherlich bekommt man für 5T auch bei Norwid oder anderen kleineren Schmieden ein Rädsche.
Es bleibt also spannend....
Finde es auch arg teuer. Mein Ginkgo-Rahmenset made in Sweden hat ganze 1500 Euro gekostet.
*und es ist ein noch vielseitigeres und auch schnelleres Fahrrad.
Wenn ich überlege das mein Rotor aus Leipzig auch einen Stahlrahmen auf Maß und der selbigen Schaltung hat und am Ende ein Preis von 4500 € unten auf der Rechnung steht ist das schon happig.
Dann sollte Gerritsich das Rad anschauen. Pinion mit Neodrive und Riemen plus hinreichend Akku dabei. ua-cam.com/video/VqtWVSizstM/v-deo.html
Am nervigsten finde ich fehlende Lichtbreite beim Pendeln. In die Kurve schauen wäre auf Wirtschaftswegen schön.
Bin mal gespannt was gerrit letztendlich nimmt. Für mich (ich habe ein Rennrad und ein Fahrrad zum pendeln, was ich unregelmäßig mache mit dem Fahrrad) kommt als pendlerrad ausschließlich ein Fahrrad mit Motor in frage. Bei 30 km definitiv auch ein s pedelec.
cooles rad, sieht halt meiner Meinung nach bissel scheiße aus xD
Lohnt sich nicht!
Die Supernova M99 DY Pro (Dynamolampe mit Fernlicht) gibts noch nicht so lange auf dem Markt, aber die wäre dann schon wünschenswert für so ein Rad. ;)
Wow, ja, guter Hinweis. Bildungslücke 😏
Das Fernlicht geht nicht immer bei der Lampe sondern ist erst ab ca. 20 km/h zuschaltbar
@@matthiasbussen2254 Also an meiner Supernova M99 DY PRO läßt sich das Fernlicht ab 15 km/h zuschalten. Götz, wenn du für das Pendlerrad auf Wartungsarmut, achtest, ist eine Akkulampe im Winter nicht die erste Wahl. Also jetzt die Zeit Ende November bis Ende Januar- zumindest zu meinem Fahrzeiten. Ich fahre eine Rohloff an meinem Surly mit Molokobar, also mit Drehgriffschalter, - in der feucht-dunklen Jahreszeit ideal. Im Sommer macht's mit dem Kettenschaltungsrad mit Rennlenker viel Spaß. Die Son Edellux ist technisch mit der B+M IQ-X baugleich.
Rennstahl läßt übrigens in Fernost fertigen und in verschiedenen Betrieben in Deutschland zusammenbauen, dabei gab es aber auch heftige Qualitätsprobleme.
Ich liebe meine Ixon Space (seit drei Jahren ohne Verluste) und meine Lupine am Ginkgo und finde das mit dem Laden auch nicht lästig, zumal die Lichtssusbeute bei beiden einfach gigantisch ist und ich sie im Sommerhalbjahr fast immer zu hause lasse und nicht herumschleppen muss! Was mir durchaus wichtig ist!
Wenn es diese Supernova aber eher gegeben hätte, hätte ich das sicherlich zumindest beim Ginkgo anders konzipiert. Fürs Bullitt, wo ich Nabendynamo mit IQ-X (furchtbar) fahre, ist mir die allerdings zu teuer.
@@DieFahrradFanatiker Immerhin ist der IQ-X heller als der Edelux II (fast 100Lumen mehr laut fahrradbeleuchtung-info). Der IQ-X holt durch Serien-Kondensatoren mehr Strom aus dem Dynamo. Der Edelux II ist aber DER Vorzeigescheinwerfer in Sachen Haltbarkeit bzw Konstruktionsqualität (Wasserdicht usw) und deswegen wahrscheinlich an Randonneuren immer noch so beliebt.
Bei 5500 € habe ich gleich ausgemacht.
Ich fahre ein ähnliches Pendlerrad: MTBCycletech Papalagi GPi 1.18. Wartungsarm? Der Service kostet mich ca. CHF 850.- pro Jahr… Pinion ist super, den Gates habe ich wieder ausgetauscht durch eine Longlife KMC Kette. Im harten Pendlerbetrieb (bei jedem Wetter, ganzes Jahr) halten auch die qualitativ hochwertigen Anbauteile nicht lange. In den ersten 5 Jahren musste ich praktisch alle Anbauteile ersetzen: Felgen, Pedalen, Bremsen, Schutzbleche, Sattel, Beleuchtung, Getriebe (2x), Klingel, Lenkergriffe, Sattelstütze…
Das ist heftig. Solche Verschleißkosten habe ich als 364d-Ganzjahrespendler mit Kettenschaltung nicht annähernd. Aber wir haben auch selten Schnee.
ich sach mal so... nabenschaltung mit dropbar? ja unbedingt! aber nich mit der rohloff... das muss dann schon alfine Di2 mit ultegra STI sein... das fährt sich traumhaft, hab ich so am reiserad
Man hört viel schlechtes über die alfines, aber wenn sie laufen und dicht sind, laufen sie und sind dicht. Total geile Kombi, das mit Pinion und ich wäre on fire. /götz
Was ist es denn nun geworden???
Wieder ein informatives Video der Pendlerradfindungsgang. Die Kritik an den Schalthebeln ist nachvollziehbar. Rohloff oder Pinion, finde beide gut, wobei m. M. sich die Rohloff geschmeidiger schalten lässt.
Schon mal über ein Nachrüsten eines vorhandene Fahrrades mit E-Motor nachgedacht? Mein Favorit bei den Überlegungen dazu ist derzeit der Velospeeder von Velogical.
Es stehen wohl nur noch S-Pedelecs zur Debatte oder Velomobile, da wird es mit dem Nachrüsten schwierig. Ein normales 25er hätte keine nennenswerten Vorteile.
DAS (7:55) sind also Eure berühmten Flensburger "Berge"... 😈
Genau wegen dem kaufen sich hier alle ein Pedelec😁
Sehr nice! Für ein Reiserad würde ich jedoch eher einen Kettenantrieb und ein B+M-Licht bevorzugen. Ferner fehlt ein Forumslader. Ich würde auch einen normalen Lenker bevorzugen. Über 5.000 Euro ist natürlich auch kein Schnapper. Aber sonst...
Grüße von WEG! (www.youtube.com/@weg_radreisen-und-mehr/videos)
Glas Milch ist gut 😅 Aber Rennstahl und Falkenjagd sind m.E. auch nicht unbedingt auf die technisch beste Lösung ausgerichtet, sondern eher auf die möglichst haltbarste und möglichst teuerste. 😐Bei "only steel is real" bin ich bei dir 😁 Bin auch eher ein Freund von Pinion statt Rohloff. 🤔 Ist eigentlich so wie ein Bentley.😆 Aber auch da gibt es einige, bei denen es passt. Finanziell, wie auch für den Einsatzzweck.🙂
Habe im Prinzip die gleiche Ausstattung mit einem Velotraum Rahmen. Unterschied: Kette und Cinq/TRP Schaltansteuerung.
Cinq. Ist einfach genial. Den Rennstahl Rahmen finde ich super. Die Campa/Gebla Kombi fand ich nicht so toll. Deshalb Velotraum.
Velotraum hat leider keinen stahlrahmen und war gleich teuer wie das was ich mir bei rennstahl konfiguriert hab.
@@MrBaertigerchrist Velotraum hat schon immer einen Stahlrahmen. Seit neuestem haben sie sogar einen Speedster Stahlrahmen. Allerdings nur für Kettenschaltung.
Guten Morgen, verfolge eure Diskussion gerade sehr aufmerksam, da ich vor einer ähnlichen Überlegung stehe. Möchte gerne 1-2x die Woche 30 km hin und 30 km zurück pendeln. Mehr schaff ich aufgrund der Kinder nicht. Bin daher auch auf der Suche nach einem Fahrrad, möchte aber nicht "so viel" ausgegeben. Selbst mit der Gefahr, dass ich irgendwann nochmal kaufen muss. Habe momentan einen Stevens 4xLite und bin damit im Lockdown einige Mal gependelt. Um es regelmäßiger zu betreiben, empfiehlt mir mein Radhändler des Vertrauens ein Stevens Supreme Pro. Motor kommt für mich nicht in Frage, da ich jetzt schon einen 25-Schnitt fahre. Gibt es dazu Meinungen?
Schöne Grüße aus dem Süden SHs in die alte Heimat im Norden
Für 2-3 Mal die Woche würde ich auch nicht auf Motor wechseln. Gibt einen schönen Trainingseffekt und der Körper hat vier Tage Zeit sich zu erholen.
Die Reifen machen sehr viel aus, ob man komfortabel und und trotzdem schnell ist. Daher kommen für mich sogenannte Schwerlaufreifen wie Schwalbe Marathon nicht mehr in Frage. Empfehlung wäre sowas wie Conti Urban oder Contact Speed oder Gatorskin. Von Schwalbe sicherlich die ganze G - One Serie.
@@kaite8371 Um die Fitness geht es nicht, die stellt weniger das Problem dar. Es geht einfach erstmal darum zu sehen, ob ich pünktliche Abholzeiten Kita mit Fahrrad realisieren kann, oder ob mit der Stress [Puffer sind 20 min] zu groß ist. Darum möchte ich erstmal nicht den Wert eines Kleinwagens ausgeben...
PS:S-Pedelec ist keine Option. Fahre 30 km direkt neben der Bundesstraße zur Hauptverkehrszeit aufm Radweg. Und da möchte ich auch gerne bleiben und nicht nur "geduldet sein"
@@NilsA1983 als sportlicher Fahrer spart man mit einem Pedelec gegenüber einem leichten Rad mit schnellen Reifen keine Zeit. Eher im Gegenteil.
@@kaite8371 er schreibt vom S Pedelec, da sieht es etwas anders aus
Hallo, weiß jemand was für eine Lampenhalterung das vorne ist? Sieht aus wie von Supernova, ist aber deutlich länger.
Die ist von Rennstahl, 11cm lang.
Die Halterung ist auch von Rennstahl
Super, Danke! Ich hoffe man kann sie auch auch ohne Fahrrad erwerben. Die könnte meine Lampenprobleme am Omnium vermutlich lösen…
Danke für das Video, die "Problemchen", die Ihr da aufgedeckt habt, hätte ich angesichts der Leidenschaft und der Detailverliebtheit, mit der Andreas seine Bikes präsentiert, nie für möglich gehalten und dämpft jetzt meine Begeisterung für solch ein Oberklasseprodukt. Eigentlich bin ich da mit meinem Cube mit GRX wahrscheinlich besser bedient als mit solch einem Exoten. Das gilt auch für das Licht, da greif ich inzwischen ausschließlich zu Busch und Müller
Der Riemen ist aber kein Gates CDX, sondern nur der normale... wenn dann die Riemenscheiben aus Alu und nicht aus Stahl sind, wundere ich mich wie das lange halten soll... der Gates CD wird eigentlich nur an Urban Bikes mit geringer Laufleistung verbaut... hmm Sonst ein schönes Rad, wobei ich bei den Schaltgriffen mit der Kritik mitgehe... Geräusche der Rohloff sind auch ein Thema, Gang 7 ist mir zu laut... deshalb fahre ich jetzt am Stadtrad Shimano Alfine 11 und am Reiserad Pinion C1.12 und finde das optimal so...
Und ich dachte ich bin der einzige mit der erhöhten Geräuschentwicklung ab Gang 7 nach unten...
Scheint also normal zu sein.
Alfine 11 ist mir am Stadtrad in weniger als 3 Jahren verreckt. Bis dahin war sie toll...
@@Schukow66 Danke für den Hinweis, hatte mich schon gewundert... 🤔 Hab nochmal nachgeschaut, CDX, CDN und CDC sind damit nur noch am Typenaufdruck zu unterscheiden, da es sie alle in schwarz gibt... Wieder was gelernt...
@@gerald414 Oh, das ist natürlich ärgerlich... Meine Alfine 11 ist seit zweieinhalb Jahren im Einsatz und wurde schon in den Alpen im kleinsten Gang mit Gepäck gequält (was nur bis ca. 15% Steigung Sinn macht, da die Spreizung ab Werk meist nicht weit nach unten geht) Ansonsten muss sie im Flachland auch Anhänger mit bis zu 45kg ziehen, ich denke da wird sie schon belastet, aber ich versuche es nicht zu übertreiben. Bis jetzt macht sie das problemlos mit, aber ne Rohloff wird sowas definitiv länger vertragen, ohne zu mucken...
Was ein wenig traurig ist, dass es tatsächlich bis auf einen Hersteller in den letzten 10 Jahren keiner für nötig gefunden hat die Dynamobeleuchtungen zu überarbeiten. Ich warte schon ungeduldig auf mein Gravelbike mit dem Supernova Dynamoscheinwerfer Das Teil „scheint“ echt hell 😉. Sonst bin ich auch bei Lupine 👍🏻.
Moin,
Nur zum Verständnis, wril du dich beim Lavk etwas verhaspelt hast. ;)
KTL (katholischer Tauchlack) ist quasi ein Lack, der elektrisch leitfähig ist.
Dann einen kontakt am Rahmen, den andern in den lack tauchen und der lack schlägt sich auf dem Werkstoff nieder.
Extrem hohe Langlebigkeit, mega kratzfest und bessere Schichtdickenverteilung bei Schichtdicken von so 10 bis 20 mü, als "sprühlack".
Edel, robust und ein Statement, Räder aus dem Haus zu fahren. Da beim Pendeln Zeit durchaus ein Faktor neben Langlebigkeit ist, wären das 5.500 falsch investierte Euros. Ich bleibe dabei: Gerrit' Canyon wäre nach wie vor die bessere Option. Und ich kann Götz auch zustimmen: helles Licht ist ein Genuss. Mir fällt es mit meinen 50+ mittlerweile schwer(er), mit dem funzeligen Licht vernünftig zu gucken. Bei meinen knapp 85 Kilometern Pendlerweg quäle ich mich echt durch die Dunkelheit.
Rohloff top, Riemen flopp
Naja der Riemen wäre eigentlich der Hauptgrund, zu Rohloff oder Pinion zu ziehen.
@@DieFahrradFanatiker wüsste nicht warum man sich bei der Distanz den zusätzlichen Widerstand holen wollte außer man fährt ein S-/Pedelec. Vorteil beim S-Pedelec wäre aus meiner Sicht noch, die Möglichkeit dickerere Reifen zu fahren und dadurch bei schlechtem Wetter mehr Grip zu haben.
Ich weiß es ist Geschmackssache, aber mir gefällt der Rohloff Drehgriff. Sehr einfach zu bedienen, Wartungsarm, mehrere Gänge schalten kein Problem. Einziger Punkt ist, dass er anders als die meisten Schaltungen gedreht werden muss und man sich dadurch immer erst an diese gewöhnen muss.
Stimmt natürlich, aber dann kann man besser gleich bei der Kettenschaltung bleiben. Wenn Pinion oder Rohloff, sollte das hier bei uns auch strandfähig sein.
@@DieFahrradFanatiker am Ende ist eh nur wichtig, dass es Gerrit gefällt und funktioniert 👍
-zu schwer Reiserad -zu dunkel LandstraßeLicht -zu alt Technik ... zu weit täglich 60km Schmerzen Handgelenken- Knien- Gesäß ...unmöglich teuer...sieht aus wie ein Muster für Formgestaltung
potthässlich das Teil, wie kann man nur im Jahre 2022 noch Mattschwarz ausliefern, ich fass es nicht!
Klar, eine solche Schandtat reisst dich auf der einstündigen Pendlerstrece absolut in den Keller
Naja. Man schaut schon immer drauf, selbst wenn man drauf sitzt. Es gibt mit großer Sicherheit schönere Farben, manche mögen halt schwarz.
Mein Tip: Fahr mit dem Rennrad, das Du bereits besitzt. Wenn Du nicht genügend Lust hast, fahr mit der Honda Vision ( 110 ccm Motorroller). Kostet inkl. Ausrüstung deutlich weniger als Dein angepeiltes Budget, verbraucht 1,9 L/100 Km, keine Steuern, vielleicht 50 Euro Vers./Jahr. Außer alle 235 Km mal für aktuell 8 Euro tanken fahrn fahrn fahrn. Vorteile: Wenn Du radelst, dann wirklich. Wenn Du rollerst, dann auch kein Bißchen Schweiß. Günstiger geht nicht. Fährt so angegeben 88 Km/h, macht mächtig Spaß. Teutopräsident
lieber Götz, ich hoffe wir werden in Zukunft weitere Videos von dir sehen, denn ich mag besonders, dass du ganz auf E Bike verzichtest. Moin und liebe Grüße aus Flensburg ✌🏻
Rohloff mit Riemen? Nett...
1. Viel zu teuer
2. Ungeeignet für offroad
3. Keine Ersatzteile zu finden
4. Immerhin kein Rohloff Drehgriff!! xD
Ungeeignet für Offroad?
Nee, find ich nicht so dolle. Jedenfalls nicht für 5,5k€. Da würde ich schon Titan statt Stahl erwarten. Und bessere Komponenten. Die Schalthebel sind Mist, der Sattel ist nix für mich, Sattelstütze, Vorbau und Lenker würde ich auch gleich tauschen. Was sind das für Felgen? Tubeless ready? Schutzbleche sind auch eher billig. KTL Beschichtung ist Industriestandard, sehr dünn, für vernünftigen Korrosionsschutz müsste das noch zusätzlich gepulvert werden. Die SON Lampe ist veraltet, 12V Lupine am Nabendynamo geht sehr fein mit dem "Forumslader". Und statt Rohloff immer lieber Pinion ;-)
Gibts auch was nettes so um die 1000€ (besser noch günstiger) für den täglichen Gebrauch? 😂
Logo. Aber nicht mit Rohloff. Im Grunde ist es egal was man nimmt. Probefahrten sind wichtig.
Ich bin über deinem Helm mehr als schockiert! Woher der Sinneswandel?
Nur für die Kamera.
Gibt's die Räder (Rennstahl, Falkenjagd, ...) mit was anderes als Campa? Dachte die verbauen nix anderes. Die Schalthebel sind echt eigen.
Ehedem konnte man sich das konfigurieren. Aber nun sind die Räder standard mit Campa. Vielleicht mal nachfragen, ob sram noch ginge.
@@DieFahrradFanatiker ah okay, verstehe
Kauf doch einfach ein Motorrad oder einen Roller, wofür das ganze Getue.
Hallo, zunächst einmal, ich bin ein Fan eurer Beiträge. Ich pendel ebenfalls regelmäßig mit dem Rad. So grundsätzlich interessiere ich mich für Räder mit Stahlrahmen. Allerdings haben alle Modelle eine starre Gabel. Da die Radwege auf meinen Strecken eher in einem schlechten Zustand sind, hatte ich mir vor Jahren ein Rad mit Federgabel geholt und dann auch noch eine gute Federung für den Sattel nachgerüstet. Auf diesen Komfort möchte ich bei einem neuen Rad ungern verzichtet. Gibt es gute Gründe, bei einem Stahlrahmen auf die Federung zu verzichten oder ist das eher eine Mode?
Stahl fährt sich geschmeidiger, die Federgabel kam erst mit den Alurädern auf, die anfangs extrem hart waren. Da hat die Federgabel gleich den Gewichtsvorteil des Alus torpediert. Ich bin kein Freund von Federgabeln, fahre stattdessen tubeless mit wenig druck.
@@DieFahrradFanatiker Da ist was dran, mit meinem alten Hollandrad kamen mir die Strecken nicht so holprig vor. 👍
Fahr einfach mal ein Rad mit einer filigranen gebogenen Stahlgabel zur Probe. Meines ist z.B ein selbst aufgebautes Surly. Ich habe auch noch ein klassisches MTB mit Federgabel. Der Unterschied zwischen beiden ist geringer als man denkt.