Mein Opa hatte ein Hycomat. Als Kinder durften wir den Trabi, mit Opa auf'm Beifahrersitz, immer vom Wohnhaus(Altbau) bis zur Garage fahren (ca.500m) um die Ecke fahren. Der Trabi ist und bleibt ein tolles und gutes Auto, sowohl mit, als auch ohne Hycomat. Mein erstes eigenes Auto war ein Trabi, jedoch ohne Hycomat.
Hallo und guten Morgen Uwe, solche Erinnerungen (bei mir war es die Oma) habe ich auch, durfte ihn auch immer aus der Garage rau lenken. Das war was, ich bin da schon immer auf der Lauer gewesen um nie einen Moment zu verpassen:) Lieber Gruß Jan
Anfangs hatte der Trabant Hycomat die Modellbezeichnung 601 H, dann gab es den Hycomat auch für den 601S und 601 deluxe. Die Handgas-Variante gab es nur für Körperbehinderte. Für die gab es in den 1980-er Jahren auch eine Spezial-Version des Kombi die zum Hycomat und Handgas zusätzlich einen rechten Außenspiegel und Türschloß auf der Beifahrerseite hatte.
Das es so eine Halbautomatik am Trabant gab, hätte ich jetzt nicht vermutet. Bei westdeutschen Autos der 50er, 60er gab es sowas öfter. Danke fürs Video!
Danke für den spannenden Einblick! 😍 Wir haben vor kurzem auf der Rennstrecke in Oschersleben einen Trabi 601 und eine Corvette C8 gegeneinander antreten lassen. Das war sooo spannend! 🤯🎉
Hallo hier der Ringo aus dem Video. Ich habe das auch festgestellt, das den Hycomat nur wenige kennen. Deswegen habe ich schon, paar unprofessionelle Videos dazu gemacht. Und dann habe ich Jan kennengelernt, und wir haben ein ordentliches Video gemacht. ✌🏻
Geniales und sehr zuverlässiges Fahrzeug. Ich hatte so einen kurz nach der Wende, für 100 DM inkl. Ersatzhydraulik. Natürlich hatte er auch eine Sirokko-Heizung und jede Menge Spielereien.
Hallo hier der Ringo aus dem Video. Ich habe das auch festgestellt, das den Hycomat nur wenige kennen. Deswegen habe ich schon, paar unprofessionelle Videos dazu gemacht. Und dann habe ich Jan kennengelernt, und wir haben ein ordentliches Video gemacht. ✌🏻
Danke für dieses tolle Video. War schon ein tolles Konzept, diese halbautomatische Kupplung. Mein Vater hatte eine Hycomat-Schwalbe. Wie es dort technisch umgesetzt war, weiß ich nicht, aber funktioniert hat es tadellos. 👍
Klasse der Bericht!Habe ich live noch nie gesehen.Auch schön die "Notfallfunktion".Da könnten sich heutige Hersteller noch ne Scheibe von abschneiden.Die Schaltdauer scheint der manuellen Schaltung in nichts nachzustehen.Schon beeindruckend,daß grade sowas dann auch gut ohne Elektronik funktioniert.👍
Ja das stimmt, wenn alles funktioniert wie es soll, dann kuppelt der Hycomat genauso schnell, wie der Fuß beim Standard Trabant. Und auch die Notkupplung, ist nicht schlecht. Viele Grüße vom Ringo ✌🏻
@@holgerpetr8209 Na einfach an statt auf die verbaute Technik zu vertrauen auch mal dran denken, daß die auch mal kaputt gehen kann. Zum Beispiel wenn man ein halbautomatisches Getriebe baut wo am laufenden Meter der Kupplungsaktuator kaputt geht und dann die Kiste auf der Kreuzung steht.Da geht dann nur noch abschleppen oder schieben.Aber vorher mech. Getriebe entkoppeln:-) Oder ein elektrisches Lenkschloß ,daß immer mit dem gleichen Fehler glänzt, nämlich das die Entriegelung nicht funktioniert.Notfalllösung Fehlanzeige. Da ist es doch schön zu hören,daß zu der Zeit auch schon jemand mal darüber nachgedacht hat wie der Kunde denn sein Fahrzeug zur Werkstatt bekommen soll ohne den ADAC zu bemühen!
Dieser Trabant war sehr gut geeignet für Personen mit Lähmungen der Beine. Wie schon im Text genannt, wurde ein Handhebel mit Gasgriff vom Moped eingebaut. Damit konnte man ohne Benutzung der Beine ganz normal Auto fahren. Ich habe mit diesem umgebauten Trabant ca. 200 Tkm zu Ostzeiten unfallfrei zurückgelegt.
Komisch, ich sehe laufend den rechten Fuss Gas geben oder bremsen. Von Lähmungserscheinungen des Beines keine Chance. Das linke Bein kann natürlich, solange nicht manuell geschaltet werden muss, Pause machen.
@@wolframschulz496 Richtig erkannt, wenn jemand zum Beispiel ein Bein gefehlt hat, konnte man den Hycomat fahren. Es gab wohl sogar Modelle die das Gas links hatten. Und wenn beide Beine nicht mehr funktionieren, gibt es ja die Erweiterung wie im Video erklärt.
Mega danke für dein Video Top 👍🏻💯 und bitte liebe Grüße an Herbert. Die Videos mit Herbert sind einfach nur klasse das sind Geschichten aus erster Hand und dann einer aus dem Sachsenring, Herbert alles Gute. Dein Fan aus Leipzig Gruß Maik ❤️🤗✌🏻
@@Retrokanal oh vielen vielen Dank für deine Grüße zurück und alles Gute. Dein Kanal macht richtig viel Spaß und wir sehen uns in deinen Videos. Alles Gute Gruß Maik 👍🏻🤗
War schon geil, was die Ingenieure damals bereits für Innovationen hatten und das ganz ohne elektronische Steuergeräte👍🏼und von den vielen Innovationen ist leider das Wenigste in die Serienproduktion gekommen, auch weil es durch die Regierung und die verschiedensten Verträge mit den "Bruderstaaten", unterbunden wurde. Schönes Video, vielen Dank 😊👍🏼
Hallo Maffib, vielen Dank für das Lob. Und ja, es wäre mehr möglich gewesen, hätte man nur gedurft, das ist ein Fakt, den man unter anderem im August Horch Museum an den Prototypen sehen kann. Lieber Gruß Jan
Das Prinzip herkömmliches Zahnradgetriebe aber robotisierte Kupplung ist doch genial. Ich hatte das bei meiner Mercedes A-Klasse (W168). Ich wünschte, dass sich dieses Prinzip durchgesetzt hätte. Nebenbei auch sehr beeindruckend, wie die Trabant-Werke die Geschwindigkeit des Einkuppelns ohne Elektronik und Sensoren lösen konnten.
Hallo Schimpanski, vielen Dank für deine Info, den Kupplungsvorgang fand ich auch richtig schnell und vor allem wie das mit dem am Berg anfahren klappt. Beste Retrogrüße Jan
Wow das ist mir sogar als Ossi neu 😊. Ich staune immer wieder was die tollen Ingenieure doch so alles in der DDR erfunden und gebaut haben (E-Bakas zum Beispiel) Schade das wir einfach nicht das Geld hatten alles so umzusetzen bzw. unser Sowjet Freund uns diktierte 😥. Tolles Video ich danke dir 👍💪👏🤩
5:30 Ich hab so einen Trabant und das tolle daran ist, dass man den auch mit montierter Handbedienung ganz normal fahren kann.. Auch da hat man sich also damals Gedanken gemacht..
@@Retrokanal Ich glaube, das bekommt man auch nur sehr sehr selten zu sehen.. Ich kannte es überhaupt nicht, bis mir mein Trabant im letzten März zugelaufen ist.. Klar, Hycomat war mir ein Begriff, aber über das Funktionsprinzip wusste ich null Komma nüscht.. Zur Handbedienung kommen dann aber auch noch andere Besonderheiten.. Meiner hatte z.B. einen Knauf aufm Lenkrad, wobei ich nicht weiß ob der Serie war.. Dazu kommt dann noch ein komplett klappbarer Beifahrersitz und ein Schloss an der Beifahrertür (dafür entfällt die Entriegelung von innen).. So kann man (sicher trotzdem beschwerlich) über die Beifahrerseite vom Rollstuhl in den Trabi „klettern“ und auf den Fahrersitz rutschen.. Danach kann man den Beifahrersitz nach vorne klappen um den Rollstuhl ins Auto zu bekommen.. Klingt schwierig und das war es mit Sicherheit auch.. Aber immerhin konnte man trotz Behinderung überhaupt ein Auto bewegen.. Immer wieder liest man noch was über ein verbreitetes Sitzpolster, das das Einsteigen über Rechts erleichtern soll, aber das hat mein Trabi nicht und ich hab’s auch noch nie gesehen.. Zuletzt sei noch zu meinem Trabi gesagt, dass der 30 Jahre Stand und jetzt seit knapp 2 Wochen wieder offiziell am Straßenverkehr teilnehmen darf und das wollte ich mit dem geringst möglichen Aufwand erreichen.. ich hab am Hycomat nur das Öl gewechselt und er funktioniert wie am ersten Tag.. genauso butterweich, wie bei dem Auto im Video..
@@Fonsi131 Hallo, hier der Ringo aus dem Video. Da müssen wir uns wohl mal treffen , würde das gerne mal live sehen. Bei mir war es allerdings bissel andes, mein Trabant stand beim Kauf ziemlich gut da, aber der Hycomat hat echt beschissen funktioniert. Hat mich viel Arbeit und Informationen gekostet, bis er endlich lief. Das Problem war ja, keiner kannte sich mit dem Hycomat aus. Es wusste auch keiner, was da für ein Öl reingehört. Im Buch steht ja nur Hycomatöl, aber was das ist, wuste wieder keiner. ✌🏻
Der Hycomat funktionierte scheinbar mit öldruck und der Saxomat mit Luftdruck. Ich fand diese Erfindung einfach genial, zu dieser Zeit, war schon fast wie das Wandlergetriebe.
@@Retrokanal Hallo Jan, ich fuhr damals einen DKW Junior mit 35 PS 3 Zyl. dieser hatte keinen Saxomat. Ich wusste nur dass einige bekannte einen DKW mit Sachsomat fuhren und sagten, dass das ein Halbautomat sei. Am Lenkrad, war der Schalthebel, dieser hatte einen Kontakt, der beim Berühren dann auskuppelte. Diese Antwort über den SAXOMAT hatte ich aus dem Internet, wo dieser beschrieben wird. Mein Oldtimer, den ich heute noch fahre, hatte diesen nicht. Ich fahre einen GOGGO 400TL, mit Schiebeüren und 21,5 PS (sehr selten es wurden gesamt nur 6500 gebaut)
@@rayman212010 das ist klar, aber ich fahr gerne alte Autos um die technische Entwicklung schätzen zu lernen. Allein ne Klimaanlage oder Sitzheizung ist schon was wert. Hab noch einen alten Käfer (West Trabi:)
Der Hycomat war das erste Auto, das ich gefahren bin. Gehörte der Mutter meines Kumpels. Nachdem wir damit fahren gelernt hatten, haben wir uns zum Auto-Führerschein angemeldet, Motorrad-Führerschein hatten wir bereits. Ich benötigte dadurch nur die Pflichtstunden. Das mit dem Notpedal wusste ich gar nicht, hatten wir auch nie gebraucht, weil die Technik doch recht gut funktionierte.
Hab schon immer mal nach einem Hycomat geschaut, hier in Schleswig-Holstein ist es schwierig! Ich würde gerne einen Hycomat haben wollen weil ich eine Gehbehinderung habe! Tolles Video!✋🏻😉👍🏻
Hallo René, da gebe ich dir Recht, es ist schwierig einen zu bekommen, vor allem wo noch alles funktioniert. Viel Erfolg noch bei der Suche und lieber Gruß Jan
Ja den Trabant Hycomat bekommt man nur schlecht. Einerseits gab es nicht sehr viele, und später wurden manche auch auf Standard umgebaut. Aber es gibt durchaus, ab und zu noch welche zu kaufen. Meist kosten die aber auch mehr Geld.
Prima Sache und gut erklärt. Hat ja jetzt nur 50 Jahre bei mir gedauert um zu wissen wie es funktioniert - naja wie wohl die Meißten anderen hatten wir einen mit standard Schaltgetriebe ;o)
Hallo der Ringo aus dem Video hier. Ja das hab ich auch festgestellt, das viele den Hycomat nicht kennen. Und die wussten das es den Hycomat gibt, kennen die funktion nicht. Deswegen habe ich schon mal, paar unprofessionelle Videos dazu gemacht. Und dann habe ich Jan kennengelernt, und wir haben ein ordentliches gedreht. ✌🏻
Oh so einen NSU Ro 80 ist aber auch ein Traum, den würde ich ja auch gerne mal filmen. Wusste ich gar nicht, dass der eine halbautomatische Schaltung hatte. Lieber Gruß Jan
So einen hatte anfang der 80er ein Nachbar von mir. Dem musste nach einem Unfall das linke Bein amputiert werden. Mit 601 H war er dann wieder mobil...
Super Sache! Hatte mir schonmal einen Trabbi gemietet, um auch das Erlebnis „Fahrer“ nochmal zu haben. Würde es einen Hycomaten zur Miete geben, würde ich definitiv nochmal Trabbi fahren wollen!
Hallo und vielen Dank! Ja, der Hycomat ist echt was besonderes, verleiht dem Trabant irgendwie noch ein anderes Fahrgefühl. Musst du unbedingt mal testen. Lieber Gruß Jan
@@Retrokanal wie ich gehört habe, musste man den Hycomat erst beantragen und das Bedürfnis dafür begründen, um ihn so ausgestattet zu bekommen. Also das wurde genehmigt, wenn beim Fahrer eine Behinderung vorlag, sonst eher wohl nicht. Stimmt das?
@@VanBanoram111 Er wurde als Bedienungserleichterung vor allem im dichten Stadtverkehr konzipiert, dass es den Hycomat nur für Gehbehinderte mit entsprechenden Nachweis gegeben hat, trifft nur für die 80er Jahre zu. Anfangs konnte sich jeder der mochte diesen kleinen Luxus für um die 500,-M Aufpreis dazu bestellen. Später hat man das dann aufgrund von Materialeinsparungen geändert aber ursprünglich war der Hycomat als Zubehör erhältlich. Nicht zu verwechseln mit den Trabis die dazu noch Handgas hatten, sie wurden durchweg nur für Menschen mit Handicap gefertigt. Lieber Gruß Jan
@@VanBanoram111 Laut meiner Information, muss das wohl so gewesen sein. Habe aber auch mal gehört das es eine Zeit gab, wo man das als Ausstattung bestellen konnte.
Geiles Video! Ich könnte mir deine Trabant Videos den ganzen Tag anschauen! So ein Hycomat ist schon geil, sofern alles funktioniert. Ansonsten wirds bestimmt schwierig mit den Ersatzteilen Ebenso jemanden zu finden, der Fachkundig ist. Da bin ich schon froh wenn mein Trabbi tadellos funktioniert. Danke für das tolle Video!
Hallo Jeremy Vielen, vielen Dank 🙏. Das mit dem Hycomat habe ich mir auch so gedacht, es kennt sich niemand richtig aus. Ringo, hier aus dem Video, ist da eine richtige Koryphäe, leider sind solche Leute sehr selten, da die „Alten“ langsam aussterben. (im wahrsten Sinn des Wortes) Lieber Gruß Jan
Ja Ersatzteile muss man wie früher, immer dann kaufen, wenn man was bekommt. Wenn man erst anfängt zu suchen, wenn man was braucht, wird das mist. Und das ist tatsächlich ein Problem, ich habe niemanden so richtig gefunden, der sich mit Hycomat auskennt. Und da der bei mir am Anfang nur schlecht ging, stand ich alleine da. Also habe ich inklusive Handbuch, versucht zu verstehen wie das so richtig funktioniert. Und mittlerweile weis ich sehr gut, wie das funktioniert und repariert wird. Es ist mittlerweile sogar vorgekommen, das ich von anderen den Hycomat gebaut habe. Bei dem hatten sich, auch schon mehrere ohne Erfolg versucht. Seit meinem Besuch, läuft er wieder. ✌🏻
@@rayman212010 Wie wurde beim Hycomat das Problem gelöst, dass die Kupplung unterschiedlich stark/ schnell einrücken muss? Wäre super, wenn du einen Satz dazu schreiben würdest. 👍
Derzeit perfekt ausgeklügelte Technik, im Prinzip sogar besser als die lahmen robotisierten Schaltungen a'la Corsa und Co., 20 Jahre später! Habe ich nie gefahren, nur 601 als "Familienauto" mit Normalschaltung in Ungarn, aus Leseerfahrungen und Deinem Video scheint es wenig Kompromisse zu verbergen. Und dass es ein Notkupplungspedal gibt, ist in meinen Augen ein Zeichen der verantwortungsvollen Planung.
Hallo Barnabás, vielen Dank für den Kommentar, ich war auch richtig begeistert wir gut das funktioniert. Allerdings glaube ich, was die Planung betrifft, kam das eher von den Mitarbeitern aus dem Sachsenring als aus dem Planungsbüros. Aber ich möchte mich da auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. 😅 Lieber Gruß und einen schönen Abend noch Jan
@@Retrokanal Lieber Jan, es ist immer wieder eine Errinnerungsspritze, solche Videos angucken zu können! Als Kind fuhr ich mit dem Elterntrabi natürlich gerne mit, dann später als Fahrer, hmm, wusste man schon, wie ein Opel Kadett sich fährt, danach wieder wie ein Honda Civic noch mal viel raffinierter war... Aber weißt du, wie lange ich mit Trabi geträumt habe? Jahrzehntelang, mit dem Unterschied zu gesunden Menschen: wenn man im Traum bleierne Flüße beim Flüchten bekommt, hatte ich öfters das schreckliche Gefühl im Traum, dass das Zeug (Trabi, dann Golf usw.) nicht richtig zieht, einfach mal keine Beschleunigung, parallel geht das Hirn hoch, was kaputt sein könnte... Furchtbar! 🙂 Heute fahre ich langweilige Autos (Accord, MX-5), plus Motorrad, aber Trabi fehlt mir manchmal... Liebe Grüße aus europäischem Ungarn
Bei diesen "robotisierten Schaltungen" kommt es drauf an, wer das macht und wieviel man in die Abstimmung investiert... es gibt "automatisierte Getriebe", die super gut funktionieren...
Ich war 1996 anlässlich des Evangelischen Kirchentags in Leipzig. So kam ich auch dazu, so ein Teil zu fahren... ich kam damit überhaupt nicht zurecht... trotzdem war es zum Weinen komisch...
Unter der Bezeichnung Saxomat , abgeleitet aus dem Herstellernamen Fichtel & Sachs, wurde ab 1956 (zunächst für DKW ) bis Ende der 1960er Jahre eine elektro-pneumatische Betätigung der Kupplung angeboten, die zum Beispiel in Fahrzeugen der Hersteller Borgward, DKW, Fiat, Lancia, Opel, Saab oder …
Nach 10 Jahren Wartezeit bekam ich ein Anschreiben von unserem Autohaus in Görlitz, dass ich meinen Trabant abholen kann. Es stand nur ein Hycomat zur Auswahl, da sich auf der Warteliste kein Behinderter fand, der ihn haben wollte. Für diesen Personenkreis war der Hycomat eigentlich gedacht. Also nehmen Sie ihn oder nicht ? Ich nahm ihn, nach etlichen km stellte sich heraus, dass der Abrieb im Schaltkontakt am Schalthebel zu Kupplungsproblemen führte und deshalb regelmässig entfernt werden musste. Ein grösseres Problem war allerdings die Gas Bowdenzug Rückholfeder, welche sich am Fallstromvergaser im Spritzbereich befand. Wenn diese nach Durchrosten brach, heulte der Motor auf und war nur durch Abziehen des Schlüssels zu beruhigen. Das passierte meist im Kreuzungsbereich an der Ampel, weil der unstete Zweitakter nur durch Gasantippen bei Laune gehalten werden konnte. Man musste dann das Fahrzeug zum Federwechseln per Hand von der Kreuzung schieben. Wohl dem, der eine Ersatzfeder an Bord hatte, denn diese wurde mit Goldstaub aufgewogen, ebenso ein gerissener Keilriemen, aber das ist eine andere Story.
Hallo Hans, vielen Dank für die Story, da musste ich echt schmunzeln, denn wenn ich mit meinem Trabi unterwegs bin, (ist aber kein Hycomat) geht auch manchmal etwas kaputt. Und immer, aber auch immer, passiert das dann im Kreuzungsbereich. 😅 Zum Glück ist der Kleine ja nicht so schwer. Lieber Gruß und noch einen schönen Sonntag Jan
Ja das mit der Feder ist mir auch schon 2x passiert, aber wenn das bei der Fahrt passiert, fährt man einfach weiter bis man anhalten kann. Natürlich geht das nicht lange, da man mit der Bremse die Geschwindigkeit regeln muss. Allerdings hat dieses Problem nichts mit Hycomat zu tun, das ist bei jedem 601 so. Lg. ✌🏻
@@rayman212010 Bei ausgekuppelten Stand an der Ampel heult der Motor in Vollgas los und man kann keinen Gang einlegen. Trifft natürlich für alle 601 zu.
@@hansschmidt6941 Das ist richtig, allerdings habe ich an der Ampel die 1 schon meist eingelegt. Das Spielt beim Hycomat ja keine Rolle, da der im Standgas sowieso immer kuppelt.
Richtig Wenn der Hycomat mal ausfallen sollte, kann man mit dem Pedal normal Kuppeln. Oder man könnte den Trabant, anschleppen (anschieben) damit der Motor anspringt. Mfg ✌🏻
Eine gut durchdachte Umsetzung allein das Not Kupplungspedal ist grandios an alles gedacht für den Notfall, technisch einbauen in mein Fahrzeug ja wenn die Ersatzteile nicht zu teuer geschweige denn ohne Probleme verfügbar sind.
Hallo Megafloppy, zumindest damals waren die Ersatzteile kaum erhältlich, heute gibt es wieder so gut wie alles. Aber für moderne Autos ist so ein Hycomat bestimmt eher semischön :) Lieber Gruß Jan
@@Retrokanal gab ja verschiedene Fahrzeuge der Neuzeit mit ähnlichen Konstruktionen z.b. a-klasse da wurde aber das Kupplungspedal durch einen elektrischen Stellmotor ersetzt und wenn der kaputt war hieß es abschleppen. Aber heute sind die meisten sowieso von Automatik verwöhnt kaum einer im verwandten Kreis fährt noch Schaltwagen.
@@Megafloppy Da hast du Recht und wenn dann noch die E-Autos kommen, die benötigen nicht mal mehr ein Getriebe (viele jedenfalls) das ist dann auch nochmal ganz anders als beim Verbrenner...
Echt geniale Technik diese Halbautomatik, würde ich jederzeit einem DSG vorziehen. Wenn man überlegt wie simpel das ganze funktioniert wundert mich dass diese Technik so wenig Verbreitung gefunden hat.
Hallo Daniel, war aber auch etwas was kaputt gehen- und nicht jeder reparieren konnte, weswegen man das zu DDR Zeiten nicht gerade bevorzugt hat. Lieber Gruß Jan
Seit ein paar Jahren, 10 oder 15, schätze ich mal, ist er wieder Kult. Ich kann mich aber auch daran erinnern, wie ich bei meinem Cousin in Karl-Marx-Stadt im Neubaugebiet, zwischen verlassenen, ausgeschlachteten Trabis und Wartburg gespielt haben. Lieber Gruß Jan
Der Antrieb der Ölpumpe war schon recht abenteuerlich, da eine Welle durch das Getriebe bis auf das Schwungrad führte. Ich staune auch, dass die Feder der Kupplung selber das mitgemacht hat, da sie ja die meiste Zeit (Stillstand) betätigt ist.
Ja das mit dem Antrieb funktioniert wunderbar, und im Normalfall fährt man ja mehr als man mit laufendem Motor steht. Trotzdem bin ich auch überrascht, das das Graphit Lager das so mit macht. Allerdings wenn man weis wie manche Leute mit einer Kupplung umgehen, da ist der Hycomat in Gegensatz echt zart.
@@rayman212010 Ich weiss nicht wie das beim Trabi gelöst wurde. Der Saxomat funktionirte so weit ich weiss mit öldruck. Ich fand das aber gut, dass fast zeitgleich scheinbar 2 Erfindungen erfolgten.
Hallo Andreas, stand das im Abschnitt wo es die Empfehlungen für Bremsbelagsöl, Frequenzbiegezange, Lenkradwuchtgewichte und Zündfunkenbeschleuniger gibt? 😅 Beste Retrogrüße Jan
Cooles Video. Danke dafür! Das ist für die Zeit ein sehr fortschrittliches System. Im Westen hätte man halt einen Automatikwagen gefahren, und mit dem Mehrverbrauch und den Mehrkosten leben müssen. Da ich selber gehbehindert bin, hätte mich die Version mit Handgas/Handbremse sehr interessiert (Hier, gefunden: ua-cam.com/video/yrY4H9sfl3M/v-deo.html). Irgendwie erinnert mich die beschriebene Bedienweise an meinen auf pedallose Bedienung umgebauten Citroën C1 I Sensodrive, den ich bis 2020 hatte, und der ja auch eine automatische Kupplung hat. Eigentlich automatisiertes Schaltgetriebe, aber so schlecht umgesetzt, dass man freiwillig im manuellen Modus fuhr, wann immer möglich. Bedienung dann ähnlich dem Hycomat. Man schaltete die Gänge manuell, aber ohne Kupplungsbedienung. Der Notfallmodus überrascht nicht. Das ist auch bei heutigen Umbauten üblich, dass man die so macht, dass sie sich auch ganz normal fahren lassen. Sonst kommt nämlich Ehepartner/In oder Nachwuchs mit Führerschein nicht damit zurecht, bzw. dürfte sonst aus versicherungstechnischen Gründen nicht damit fahren, und auch die Werkstatt, die z.B. Inspektionen macht, weiss nur selten, wie man mit so Umbauten umgeht. Aus Sicherheitsgründen wird da auch nichts beschriftet, und man hat auch keine Bedienungsanleitung dazu. So kann man ausschliessen, dass Unkundige/Unbefugte die extra Bedienelemente nutzen, und dann, weil ungewohnt, einen Unfall bauen. Wer solche Umbauten fährt, insbesondere wenn eben nicht nur die Kupplung automatisiert ist, sondern auch noch anderes verändert wurde, hat nämlich die Führerscheinprüfung auch mit einem entsprechenden Umbau gemacht oder sogar - nach einem Unfall oder Krankheit - wiederholt; das Fahren damit also von Grund auf gelernt. Sympatisch am Hycomat ist, dass es offenbar keine Elektronik gibt, also auch nichts zu programmieren oder anzulernen ist, und die Elektromechanik für den Kundigen wohl auch ausserhalb einer KFZ-Werkstatt einstellbar oder reparierbar ist. Das würde man sich für heutige Kupplungsautomaten oder ASG auch wünschen. Vermutlich wäre das System in der Mangelwirtschaft DDR mit chronischem Ersatzteil- und Handwerkermangel anders nicht wirklich hilfreich gewesen.
Hallo B, ich danke dir für deinen ausführlichen Kommentar, dem ist nicht viel hinzuzufügen :) Ich denke, dass es für die Ingenieure damals auch noch eine zusätzliche Aufgabe war, mit den verhältnismäßig wenigen Dingen so eine, ich sag mal Technik auf die Beine zu stellen. Das etwas aus Sicherheitsgründen nicht beschriftet wurde ist mir auch neu, die Bedienungsanleitung ist ziemlich umfassend und zeigt alles, auch die Wartung zum Hycomat auf. Lieber Gruß und noch einen wunderschönen Tag Jan
@@Retrokanal Dass aus Sicherheitsgründen nichts beschriftet wird, ist ja auch auf moderne Einzelabnahmen individueller Umbauten bezogen, und nicht auf so ein Werksmodell wie den Hycomat. Dass man mit wenig Sonderaufwand viele gute Lösungen finden musste, wurde sicher durch die Mangelwirtschaft gefördert, ist aber eigentlich schlicht und unabhängig vom Wirtschaftssystem ein Grundprinzip guter Konstruktionen. Egal, ob man das nun mit dem Fassungsvermögen des menschlichen Geistes und der Vorhersehbarkeit im Problemfall begründet, mit Murpy's Law, das platt gesagt so lautet, dass alles, was passieren kann, auch passieren wird, die Frage ist nicht ob, sondern wann, und wie häufig sich das in einem gegebenen Zeitraum wiederholt, oder mit der allgemeinen Erkenntnis, dass immer die simpelste Theorie, die einen Sachverhalt oder Vorgang umfassend erklärt, die beste, also zutreffendste sei: Einfacher ist besser, und wenn man dann noch für vorhersehbare Pannen mit wenig Aufwand vorbaut, umso besser. Egal, ob man nun Material und Geld genug hat oder nicht. Wenn Du ein System hast, mit dem Du dir mit ggf. einem Fahrerwechsel (jemand, der die Kupplung übers Fusspedal bedienen kann) den Abschleppwagen ersparst, dann spart allein schon das so viel Geld und Zeit, dass es im Zweifel ein Wettbewerbsvorteil wäre. Zusammen mit einem überschaubaren System und guter Dokumentation, die dem Eigentümer zur Verfügung steht, hilft das nämlich grundsätzlich, die Verfügbarkeit zu erhöhen und so Sachen wie durch Pannen verursachte Staus oder Unfallgefahr zu minimieren. Man muss nicht in einer Planwirtschaft leben, um das alles als Vorteil anzusehen. Nachteil: Man muss selber schalten. Gerade, wenn man ohne Pedale fahren muss, weils die Beine nicht recht tun, ist das mitunter anstrengend und ermüdend. Gesetzt den Fall, man hat eine Automatik, und kann sie sich leisten, ist das dann die bessere, weil bequemere und stau/stadttauglichere Alternative. Für eine von Hand bediente Kupplung dürfte aber der Hycomat noch heute einigen konkurrenzsystemen grundsätzlich überlegen sein. Besser, als über einen Drehregler am Schalthebel kuppeln zu müssen, ist es jedenfalls allemal.
Ja die automatisierten Schaltgetriebe kenn ich, vom Opel corsa c und vom Smart, und es war wirklich alles andere als schön. Und ja, man kommt fast ohne Elektrik aus. Das einzig elektronische, ist die Ansteuerung vom Steuerventiel. Und das bekommt auch nur Strom, wenn man den Schalthebel anfasst. Und wenn es Strom bekommt, wird gekuppelt. Alles andere ist rein mechanisch. Viele Grüße vom Ringo ✌🏻
Wenn mich nicht alles täuscht waren all diese Umbauten , also Sonderfahrzeuge vorrangig für Personen mit körperlichen Behinderungen gedacht. Irgendwann hat man die Dinger dann doch auf Automärkten gefunden.
Man kann den normal kuppeln, aber eher wenn der Hycomat nicht mehr funktioniert. Wenn man die Kupplung normal benutzen will, obwohl der Hycomat funktioniert, dann greift der trotzdem weiter ein.
Verehrter Trabantfreund. Wenn Du mal sehen willst, wie man einen Trabant 601 Hycomat mit Handgas fährt und schaltet, dann melde dich bei mir. Ich habe so einen.
@@sebastianschlegel7097 Ich kenne zumindest mal noch in paar. Ich stehe mit Jan in Verbindung, wenn ihr also ein Treffen plant, erfahre ich normal davon ✌🏻
@@Retrokanal nein nicht wie ein Mopedgriff von früher...eine Art Hebel unterhalb vom Lenkrad , was über ein Gestänge auf die Pedale aufgeschraubt ist und diese betätigt.
Also generell ist diese Technik natürlich überholt und auch schon sehr alt aber es funktioniert sehr gut. Heutzutage könnte man das vielleicht mit einer Halbautomatik vergleichen, wie bei den ersten Smart aber auch das funktioniert auf andere Art und Weise. Lieber Gruß Jan
Gibt es noch. Manchmal kann man z.B. Oldtimer nicht auf Automatik umrüsten, oder der Kunde will keine Automatik. Wenn es interessiert, kann man nach "Handbedienung Kupplung" oder "Servokupplung" oder "automatische Kupplung" oder "Duck" googeln. Gibt sogar Systeme, die fast gleich zu bedienen sind, wie der Hycomat. Ich bezweifle aber, dass die noch ordnungsgemäss funktionieren, nachdem mal die Stromversorgung ausgefallen ist. --> Batterietausch, lange Standzeit, Arbeiten an der Elektrik des Fahrzeugs. Das wird man danach alles neu einstellen müssen, und ich gehe davon aus, da reicht der Schraubenschlüssel bei weitem nicht mehr. Beisdpiel für ein mechanisches System, im Prinzip nicht viel mehr als eine Pedalverlängerung: ua-cam.com/video/jOy6vByO8KQ/v-deo.html
Well, as soon as BMW Isetta has been reborn as Microlino electric motocar, we can expect Trabant to revive too! Some electric motor and automatic transmission, don't forget the Duroplast! I'd be of those willing to buy it
Hi, also das wäre mir neu. Es gab wohl extra mit dem man am Lenkrad auch Gas geben und Bremsen konnte. Der normale Hycomat war dachte ich auch so erhältlich. Lieber Gruß Jan
@@Retrokanal das stimmt. Hycomat-Trabanten wurden eh in nur sehr geringer Stückzahl gebaut. Als Limousine und als Kombi. Vorzugsweise bekamen diese behinderte Personen, also Bein- bzw. Fußamputierte. Man konnte mit etwas Übung den Trabant Hycomat rechts- und auch linksfüssig fahren. Für doppelt amputierte und für Querschnittsgelähmte und Rollstuhlfahrer wurde später diese Zusatzvariante mit der Vollhand-Bedienung erschaffen. In Verbindung mit einem zusätzlichem Türschloss auf der Beifahrerseite und einem zusätzlichem Sitzkissen am Beifahrersitz zum besseren Überwechseln aus dem Rollstuhl ins Fahrzeug. Sowie einer speziell extra hochklappbaren Sitzfläche der Rücksitzbank und einem extra kippbarem Beifahrersitz, damit der Rollstuhl vom Versehrten selber eingeladen werden konnte. Wenn auch mit Mühe. Aber besser als gar nichts war es immer noch. Diese Version gab es meines Wissens nach nur als Kombi. Siehe auch hier: www.trabantteam-freital.de/extra/trabiprospekte/html/1981_601erhycomat/index.html
@@karlmueller144 Vielen Dank für die Informationen. Ich bin generell immer wieder erstaunt darüber, was es alles gab. Danke nochmal für die Aufklärung. Lieber Gruß Jan
@@Retrokanal sehr gerne. Ich bin ja noch ein "Zeitzeuge". Ich komme selber aus dem Automobilbau der ex-DDR, Ludwigsfelde, die "Schmiede" des LKW W50 und auch des L60, das war mein Lehrbetrieb. Aber, ich möchte noch etwas ergänzen, dass ich für erwähnenswert halte: Diese behinderten Bürger, die also einen solchen Trabant Hycomat bekommen konnten, hatten auch, je nach Schwere ihrer Behinderung, die Möglichkeit einen Zuschuss von der "Staatlichen Versicherung der DDR" zum Kauf eines solchen Fahrzeuges zu beantragen und ggf. auch zu bekommen. Jeder behinderte Bürger, der einen Anspruch auf ein Krause-Duo-Fahrzeug hatte, der konnte ersatzweise das Geld dafür zum Kauf eines behindertengerechten Trabanten dazu bekommen. Das Krause Duo wurde in voller Höhe von der Staatlichen Versicherung bezahlt. Und diesen Betrag konnte der betreffende Bürger auch ersatzweise/wahlweise in voller Höhe zum Kauf eines PKW Trabant in behindertengerechter Ausstattung mit dazu verwenden. Den überbleibenden Rest musste er jedoch aus eigener Tasche dazutun. (so meine Erinnerungen ... nach inzwischen fast 40 Jahren)
Soweit ich weis, gab es eine Zeit wo jeder den Hycomat bestellt konnte. Und es gab wohl eine zeit, wo nur die den Hycomat bestellen konnten, die ihn nachweislich brauchten.
Leider konnte wegen der Wiedervereinigung und der damit verbundenen Abwicklung des Werks in Zwiggau der Trabant "601K ядерного реактора" nicht mehr in Serie gehen. Wäre nicht mehr zu toppen gewesen. Schade drum.
Hallo Josef, ich glaube aber du verwechselst da etwas, der nächste wäre der 601Z "будущий компенсатор" gewesen. 😄 Und ohne mal ohne Spass, der nächste aus Zwickau sollte der Uni 1 werden. Lieber Gruß Jan
Sehr schönes Video, super Auto, würde ich gerne haben wollen, vielleicht kannst Du mir helfen! Ich habe eine Gehbehinderung, fahre jetzt auch einen Halbautomtik! Würde gerne einen Trabi als Oltimer haben wollen! Gruß René
Hallo René, schön das dir das Video gefällt und helfen werde ich auch gerne. Was genau kann ich denn helfen? Soll ich mich mal nach Angeboten umsehen oder brauchst du jemanden der sich mit einem Hycomat 100%ig auskennt? Lieber Gruß Jan
Wenn du einen Guten Trabant Hycomat haben möchtest, dann wird das relativ schwer und teuer. Da kannst nur regelmäßig, ebay Kleinanzeigen welzen. Fals du Rat dazu brauchst, kannst mich gerne fragen. ✌🏻
Tolles Video, wieso hat man jetzt sowas gebaut, wo man noch nicht mal in der Lage war, den Tank aus dem Motorraum in den Kofferraum zu verlegen und mit einer Benzinpumpe zu versehen?
Man war in der Lage aber es wäre aufwändiger gewesen, hätte mehr gekostet und man hätte nicht alles selber machen können… Und natürlich war alles knapp.
Die Mitarbeiter wollten vieles anders und besser machen, hatte eine Menge Ideen und nicht selten auf eigene Faust und im Geheimen bereits neue Dinge, gar ganze Autos entwickelt, die sie leider nicht umsetzen durften. Das war halt Planwirtschaft... Lieber Gruß Jan
Man merkt sofort, der „Entwicklungs-Ingenieur“ kennt sein Trabi wie seine Westentasche und wie flüssig der ihn bedient. Sehr schön zu sehen. 👍
Vielen Dank, ich werde das dem Ringo weitergeben.
Lieber Gruß
Jan
Der Ringo liest mit, vielen Dank ❤️✌🏻
Es wäre auch nicht sinnvoll wenn man zur Bedienung ein Studium machen muss.
Ich bin Schwalbe mit dem System gefahren. Recht interessant. Danke für das Video
Die Halbautomatik der Schwalbe funktionierte anders - mittles einer Fliehkraft-Kupplung.
Geil und all das ohne komplizierte Computer Technik bzw Steuergeräte 👍
Ja, deswegen gab es seit 1957 auch keine Rückrufe:)
Mein Opa hatte ein Hycomat. Als Kinder durften wir den Trabi, mit Opa auf'm Beifahrersitz, immer vom Wohnhaus(Altbau) bis zur Garage fahren (ca.500m) um die Ecke fahren. Der Trabi ist und bleibt ein tolles und gutes Auto, sowohl mit, als auch ohne Hycomat. Mein erstes eigenes Auto war ein Trabi, jedoch ohne Hycomat.
Hallo und guten Morgen Uwe, solche Erinnerungen (bei mir war es die Oma) habe ich auch, durfte ihn auch immer aus der Garage rau lenken. Das war was, ich bin da schon immer auf der Lauer gewesen um nie einen Moment zu verpassen:)
Lieber Gruß
Jan
Naja ich weiß ja nicht, eher bessere Gehhilfe.
@@dirkzelle6708
Und wie man sieht, fährt diese "Gehilfe" immer noch.
Und das km weit, mit günstigen Reperaturen.
Anfangs hatte der Trabant Hycomat die Modellbezeichnung 601 H, dann gab es den Hycomat auch für den 601S und 601 deluxe.
Die Handgas-Variante gab es nur für Körperbehinderte. Für die gab es in den 1980-er Jahren auch eine Spezial-Version des Kombi die zum Hycomat und Handgas zusätzlich einen rechten Außenspiegel und Türschloß auf der Beifahrerseite hatte.
Das es so eine Halbautomatik am Trabant gab, hätte ich jetzt nicht vermutet. Bei westdeutschen Autos der 50er, 60er gab es sowas öfter. Danke fürs Video!
Sehr gerne und danke fürs Anschauen!
Bester Retrogruß
Jan
Das ist echt geil kenne das vom mercedes ponton da hieß das Hydra nur gab es da kein notkupplungspedal, klarer punkt an die ingenieure des Ostens 👍
...Und da heißt es immer "Wir hatten ja nüscht" :-)
Lieber Gruß
Jan
@@Retrokanal ja versteh ich auch nicht 🤣
Danke für den spannenden Einblick! 😍 Wir haben vor kurzem auf der Rennstrecke in Oschersleben einen Trabi 601 und eine Corvette C8 gegeneinander antreten lassen. Das war sooo spannend! 🤯🎉
Sehr gerne! Das ist natürlich ein urster Gegensatz. Hätte ich gerne ein Bild gemacht...
Bester Retrogruß und einen schönen Freitag noch
Jan
Richtig gut erklärt 👍🏻 schon erstaunlich was es damals alles gab ...lg André
Danke für das Lob, gebe ich an Ringo weiter!
Bester Retrogruß
Jan
Vielen Dank ✌🏻
Sehr schön! Den Hycomat kannte ich noch gar nicht...wieder was gelernt.
Hallo Stephan, freut mich, wenn was Neues dazu kam, ich kannte den Hycomat auch nicht.
Lieber Gruß
Jan
Hallo hier der Ringo aus dem Video.
Ich habe das auch festgestellt, das den Hycomat nur wenige kennen.
Deswegen habe ich schon, paar unprofessionelle Videos dazu gemacht.
Und dann habe ich Jan kennengelernt, und wir haben ein ordentliches Video gemacht. ✌🏻
Geniales und sehr zuverlässiges Fahrzeug. Ich hatte so einen kurz nach der Wende, für 100 DM inkl. Ersatzhydraulik. Natürlich hatte er auch eine Sirokko-Heizung und jede Menge Spielereien.
Hallo Markus, kann man sich kaum noch vorstellen, dass Trabis mal für einen Hunderter oder für ne Kiste Bier verkauft wurden. Bester Retrogruß
Jan
This is an excellent demonstration, thank you, and thank you Ringo. Also, vielen Dank für English subtitles!!
Das freut mich, wenn es dir gefallen hat.
Viele Grüße vom Ringo ✌️
Habe ich nicht gewusst, jetzt bin ich schlauer, danke für das Video.
Hallo und sehr gerne. Danke fürs Anschauen.
Lieber Gruß
Jan
Hallo hier der Ringo aus dem Video.
Ich habe das auch festgestellt, das den Hycomat nur wenige kennen.
Deswegen habe ich schon, paar unprofessionelle Videos dazu gemacht.
Und dann habe ich Jan kennengelernt, und wir haben ein ordentliches Video gemacht. ✌🏻
Das erste mal einen Hycomat gesehen, danke für den Einblick!
Sehr gern. Ist wirklich ein tolles Stück Geschichte.
☺
Dafür haben wir es gemacht, weil manche nicht wissen was ein Hycomat ist, und manche haben es noch nie richtig gesehen. ✌🏻👍🏻
Danke für dieses tolle Video. War schon ein tolles Konzept, diese halbautomatische Kupplung. Mein Vater hatte eine Hycomat-Schwalbe. Wie es dort technisch umgesetzt war, weiß ich nicht, aber funktioniert hat es tadellos. 👍
Sehr schön und danke fürs Anschauen, ich glaube das Prinzip war das selbe.
Bester Retrogruß
Jan
Das Prinzip war in ganz anderes.
Im Prinzip war es nur eine Fliehkraftkupplung, im Ölbad. ✌🏻
Bei der Halbautomatik-Schwalbe funktionierte das Kuppeln über eine Fliehkraft-Kupplung.
"Redundand"schon vor Jahrzehnten praxisnah umgesetzt.Ein "Reserve-Kupplungspedal"für den Notfall ist schon genial.
Hallo und guten Abend Jack. Genau, ich war auch fasziniert wie der Hycomat funktioniert. Hätte ich nicht gedacht.
Lieber Gruß
Jan
Sowas hast zb heute auch im Mercedes Arocs u Unimog. Faszinierend was man in der DDR trotz Mangel alles auf die Beine gestellt hat.
Klasse der Bericht!Habe ich live noch nie gesehen.Auch schön die "Notfallfunktion".Da könnten sich heutige Hersteller noch ne Scheibe von abschneiden.Die Schaltdauer scheint der manuellen Schaltung in nichts nachzustehen.Schon beeindruckend,daß grade sowas dann auch gut ohne Elektronik funktioniert.👍
Hallo Roger, ich sag ja, hätte man damals alles machen dürfen…
Lieber Gruß
Jan
Ja das stimmt, wenn alles funktioniert wie es soll, dann kuppelt der Hycomat genauso schnell, wie der Fuß beim Standard Trabant.
Und auch die Notkupplung, ist nicht schlecht.
Viele Grüße vom Ringo ✌🏻
Was sollten sich denn heutige Hersteller da abschneiden ?
@@holgerpetr8209 Ich glaube die Frage lässt sich erst beantworten, wenn die heutigen Autos auch Oldtimer sind.
@@holgerpetr8209
Na einfach an statt auf die verbaute Technik zu vertrauen auch mal dran denken, daß die auch mal kaputt gehen kann.
Zum Beispiel wenn man ein halbautomatisches Getriebe baut wo am laufenden Meter der Kupplungsaktuator kaputt geht und dann die Kiste auf der Kreuzung steht.Da geht dann nur noch abschleppen oder schieben.Aber vorher mech. Getriebe entkoppeln:-)
Oder ein elektrisches Lenkschloß ,daß immer mit dem gleichen Fehler glänzt, nämlich das die Entriegelung nicht funktioniert.Notfalllösung Fehlanzeige.
Da ist es doch schön zu hören,daß zu der Zeit auch schon jemand mal darüber nachgedacht hat wie der Kunde denn sein Fahrzeug zur Werkstatt bekommen soll ohne den ADAC zu bemühen!
Dieser Trabant war sehr gut geeignet für Personen mit Lähmungen der Beine. Wie schon im Text genannt, wurde ein Handhebel mit Gasgriff vom Moped eingebaut. Damit konnte man ohne Benutzung der Beine ganz normal Auto fahren. Ich habe mit diesem umgebauten Trabant ca. 200 Tkm zu Ostzeiten unfallfrei zurückgelegt.
na so wie ich weis wurde ja genau deswegen auch dieser trabant gebaut nicht nur deswegen aber kann ich mir vorstellen
Komisch, ich sehe laufend den rechten Fuss Gas geben oder bremsen. Von Lähmungserscheinungen des Beines keine Chance. Das linke Bein kann natürlich, solange nicht manuell geschaltet werden muss, Pause machen.
@@wolframschulz496 Es gab ihn wohl auch mit einem gasdrehgriff inkl bremshebel wie beim moped... Zw Gas geben und bremsen....
@@wolframschulz496
Richtig erkannt, wenn jemand zum Beispiel ein Bein gefehlt hat, konnte man den Hycomat fahren.
Es gab wohl sogar Modelle die das Gas links hatten.
Und wenn beide Beine nicht mehr funktionieren, gibt es ja die Erweiterung wie im Video erklärt.
@@zwergenkornchen8040
Richtig, das war dann ähnlich wie beim Duo.
Sächsische Akzent, mag das , und sehr schön Trabi 💙💙lg nach Glauchau
Hallo und vielen Dank, das freut mich sehr.
Lieber Gruß
Jan
Ja ich mag Sächsisch auch.
Viele Grüße vom Ringo 😅
Habe selbst einen 69 Hycomat und das fahren ist jedesmal eine Freude.
Das kann ich gut nachvollziehen, ein 69er müsste ja so ziemlich einer der ersten sein oder?
Lieber Gruß
Jan
@@Retrokanal wurden so ab 65 gebaut so viel ich weiß.
Auf jeden Fall❤️✌🏻
Tolles Video !!! Ich bin ein DDR Kind , aber das kannte ich vom Trabanten nicht. Tolle Technik !
Ich auch nicht🤓
Bester Retrogruß
Jan
Die gab es auch nicht so oft.
Und selbst viele alte, kennen den Hycomat nicht. ✌🏻
Mega danke für dein Video Top 👍🏻💯 und bitte liebe Grüße an Herbert.
Die Videos mit Herbert sind einfach nur klasse das sind Geschichten aus erster Hand und dann einer aus dem Sachsenring, Herbert alles Gute. Dein Fan aus Leipzig Gruß Maik ❤️🤗✌🏻
Hallo Maik, supervielen Dank für dein Kompliment, dass übermittle ich dem Herbert natürlich 1:1, da wird er sich sehr freuen.
Bester Retrogruß
Jan
@@Retrokanal oh vielen vielen Dank für deine Grüße zurück und alles Gute. Dein Kanal macht richtig viel Spaß und wir sehen uns in deinen Videos. Alles Gute Gruß Maik 👍🏻🤗
War schon geil, was die Ingenieure damals bereits für Innovationen hatten und das ganz ohne elektronische Steuergeräte👍🏼und von den vielen Innovationen ist leider das Wenigste in die Serienproduktion gekommen, auch weil es durch die Regierung und die verschiedensten Verträge mit den "Bruderstaaten", unterbunden wurde.
Schönes Video, vielen Dank 😊👍🏼
Hallo Maffib, vielen Dank für das Lob. Und ja, es wäre mehr möglich gewesen, hätte man nur gedurft, das ist ein Fakt, den man unter anderem im August Horch Museum an den Prototypen sehen kann.
Lieber Gruß
Jan
Für mich als "neutrabifahrer,,(18j) sehr interessant bitte mehr zum tehma trabant
Na da kommt sicher noch etwas:)
Bester Retrogruß
Jan
Das Prinzip herkömmliches Zahnradgetriebe aber robotisierte Kupplung ist doch genial. Ich hatte das bei meiner Mercedes A-Klasse (W168). Ich wünschte, dass sich dieses Prinzip durchgesetzt hätte. Nebenbei auch sehr beeindruckend, wie die Trabant-Werke die Geschwindigkeit des Einkuppelns ohne Elektronik und Sensoren lösen konnten.
Hallo Schimpanski, vielen Dank für deine Info, den Kupplungsvorgang fand ich auch richtig schnell und vor allem wie das mit dem am Berg anfahren klappt.
Beste Retrogrüße
Jan
Ja die Geschwindigkeit wird einfach über die Motordrehzahl gesteuert, da der Motor ja direkt die Hydraulikpumpe antreibt.
Wow das ist mir sogar als Ossi neu 😊. Ich staune immer wieder was die tollen Ingenieure doch so alles in der DDR erfunden und gebaut haben (E-Bakas zum Beispiel) Schade das wir einfach nicht das Geld hatten alles so umzusetzen bzw. unser Sowjet Freund uns diktierte 😥. Tolles Video ich danke dir 👍💪👏🤩
Sehr gerne und danke fürs Anschauen!
Bester Retrogruß
Jan
Tolle Technik.
Ganz ehrlich, den Hycomat kannte ich vor diesem Video noch nicht.
Sehr schönes Video 👍Gut erklärt und unterhaltsam 🤩 Dankeschön!
Sehr gut gemacht und super erklärt 👌🏽👌🏽
Freu mich aufs Mitfahren ☀️😋
Freut mich 👍 Vielen lieben Dank.
Sehr schön erklärt und sehr interessant wie das funktioniert
Das freut uns! Ich hatte ehrlich gesagt auch noch nie einen Hycomat von innen gesehen, geschweige denn damit gefahren. War echt klasse.
AUF so einen habe ich fahren gelernt mit 8 Jahren
Mit 8 erst? Nur Spass! Das war dann bestimmt kurz nach der Wende oder?
Lieber Gruß
Jan
5:30 Ich hab so einen Trabant und das tolle daran ist, dass man den auch mit montierter Handbedienung ganz normal fahren kann.. Auch da hat man sich also damals Gedanken gemacht..
Grüße Marco, find ich sehr interessant, habe ich noch nie gesehen.
Lieber Gruß
Jan
@@Retrokanal Ich glaube, das bekommt man auch nur sehr sehr selten zu sehen..
Ich kannte es überhaupt nicht, bis mir mein Trabant im letzten März zugelaufen ist.. Klar, Hycomat war mir ein Begriff, aber über das Funktionsprinzip wusste ich null Komma nüscht..
Zur Handbedienung kommen dann aber auch noch andere Besonderheiten..
Meiner hatte z.B. einen Knauf aufm Lenkrad, wobei ich nicht weiß ob der Serie war.. Dazu kommt dann noch ein komplett klappbarer Beifahrersitz und ein Schloss an der Beifahrertür (dafür entfällt die Entriegelung von innen).. So kann man (sicher trotzdem beschwerlich) über die Beifahrerseite vom Rollstuhl in den Trabi „klettern“ und auf den Fahrersitz rutschen.. Danach kann man den Beifahrersitz nach vorne klappen um den Rollstuhl ins Auto zu bekommen.. Klingt schwierig und das war es mit Sicherheit auch.. Aber immerhin konnte man trotz Behinderung überhaupt ein Auto bewegen..
Immer wieder liest man noch was über ein verbreitetes Sitzpolster, das das Einsteigen über Rechts erleichtern soll, aber das hat mein Trabi nicht und ich hab’s auch noch nie gesehen..
Zuletzt sei noch zu meinem Trabi gesagt, dass der 30 Jahre Stand und jetzt seit knapp 2 Wochen wieder offiziell am Straßenverkehr teilnehmen darf und das wollte ich mit dem geringst möglichen Aufwand erreichen.. ich hab am Hycomat nur das Öl gewechselt und er funktioniert wie am ersten Tag.. genauso butterweich, wie bei dem Auto im Video..
Mega, danke für die vielen Informationen. Aus welcher Ecke kommst du denn?
@@Retrokanal Ich komme aus der Nähe von Zeitz..
@@Fonsi131
Hallo, hier der Ringo aus dem Video.
Da müssen wir uns wohl mal treffen , würde das gerne mal live sehen.
Bei mir war es allerdings bissel andes, mein Trabant stand beim Kauf ziemlich gut da, aber der Hycomat hat echt beschissen funktioniert.
Hat mich viel Arbeit und Informationen gekostet, bis er endlich lief.
Das Problem war ja, keiner kannte sich mit dem Hycomat aus.
Es wusste auch keiner, was da für ein Öl reingehört.
Im Buch steht ja nur Hycomatöl, aber was das ist, wuste wieder keiner.
✌🏻
Der Hycomat funktionierte scheinbar mit öldruck und der Saxomat mit Luftdruck. Ich fand diese Erfindung einfach genial, zu dieser Zeit, war schon fast wie das Wandlergetriebe.
Hallo Uwe, über den Saxomat würde ich gerne mehr wissen wollen. Find ich auch klasse.
Bester Retrogruß
Jan
@@Retrokanal Hallo Jan, ich fuhr damals einen DKW Junior mit 35 PS 3 Zyl. dieser hatte keinen Saxomat. Ich wusste nur dass einige bekannte einen DKW mit Sachsomat fuhren und sagten, dass das ein Halbautomat sei. Am Lenkrad, war der Schalthebel, dieser hatte einen Kontakt, der beim Berühren dann auskuppelte. Diese Antwort über den SAXOMAT hatte ich aus dem Internet, wo dieser beschrieben wird. Mein Oldtimer, den ich heute noch fahre, hatte diesen nicht. Ich fahre einen GOGGO 400TL, mit Schiebeüren und 21,5 PS (sehr selten es wurden gesamt nur 6500 gebaut)
@@lehneruwe5531
Ich denke den Saxsomat gab es nur im Käfer?
@@rayman212010 Da denkst Du falsch. Saxomat gab es für sehr viele Autotypen, teilweise ab Werk, teilweise als Nachrüstlösung.
@@Lasca34
Mir ist der Saxsomat, so kein Begriff.
Selbst im Käfer habe ich das live nie gesehen
Haben will :-) (bin begeisterter DSG Fahrer)
Na ja, mit DSG kann der Trabant nicht mithalten, aber es ist trotzdem eine feine Sache.
Viele Grüße vom Ringo ✌🏻
@@rayman212010 das ist klar, aber ich fahr gerne alte Autos um die technische Entwicklung schätzen zu lernen. Allein ne Klimaanlage oder Sitzheizung ist schon was wert. Hab noch einen alten Käfer (West Trabi:)
@@karstenuhlig6441
Ja Käfer bin ich auch eine Zeit lang gefahren, ist auch ein mega Auto.
Der Hycomat war das erste Auto, das ich gefahren bin. Gehörte der Mutter meines Kumpels. Nachdem wir damit fahren gelernt hatten, haben wir uns zum Auto-Führerschein angemeldet, Motorrad-Führerschein hatten wir bereits. Ich benötigte dadurch nur die Pflichtstunden. Das mit dem Notpedal wusste ich gar nicht, hatten wir auch nie gebraucht, weil die Technik doch recht gut funktionierte.
Klasse und ich kannte den Hycomat nur vom Hörensagen, kennengelernt habe ich den erst hier zum Videodreh.
Lieber Gruß
Jan
Ka an sich funktioniert die Technik gut, zumindest wenn das richtige Öl drin ist, und die Kupplung imme mal eingestellt wird.
Viele Grüße vom Ringo ✌🏻
Hab schon immer mal nach einem Hycomat geschaut, hier in Schleswig-Holstein ist es schwierig!
Ich würde gerne einen Hycomat haben wollen weil ich eine Gehbehinderung habe!
Tolles Video!✋🏻😉👍🏻
Hallo René, da gebe ich dir Recht, es ist schwierig einen zu bekommen, vor allem wo noch alles funktioniert. Viel Erfolg noch bei der Suche und lieber Gruß
Jan
Ja den Trabant Hycomat bekommt man nur schlecht.
Einerseits gab es nicht sehr viele, und später wurden manche auch auf Standard umgebaut.
Aber es gibt durchaus, ab und zu noch welche zu kaufen.
Meist kosten die aber auch mehr Geld.
Prima Sache und gut erklärt. Hat ja jetzt nur 50 Jahre bei mir gedauert um zu wissen wie es funktioniert - naja wie wohl die Meißten anderen hatten wir einen mit standard Schaltgetriebe ;o)
Hi Wakauffz, so ging es mir auch:) Und ich war tierisch erstaunt wie gut das funktioniert.
Lieber Gruß
Jan
Hallo der Ringo aus dem Video hier.
Ja das hab ich auch festgestellt, das viele den Hycomat nicht kennen.
Und die wussten das es den Hycomat gibt, kennen die funktion nicht.
Deswegen habe ich schon mal, paar unprofessionelle Videos dazu gemacht.
Und dann habe ich Jan kennengelernt, und wir haben ein ordentliches gedreht. ✌🏻
@@Retrokanal
Und du durftest, noch nichtmal fahren. 😮😅
@@rayman212010 Hallo Ringo - hast Du wirklich prima gemacht - Danke für Deine Mühe :o)
@@wakauffz
Gern✌🏻
Wow hab ich nicht gewusst das der Trabi sowas hatte.
Ja das kennen viele nicht, warscheinlich weil es nicht so viele gab. ✌🏻
Sehr schöner Beitrag.
Hallo Martin, vielen Dank für das Lob, gebe ich so an den Ringo weiter.
Lieber Gruß
Jan
Super Technik👍🏻
Erinert mich an die Schaltung vom NSU Ro 80 der hatte auch ne Halbautomartische Schltung ist sehr Intersant was es doch so alles gab
Oh so einen NSU Ro 80 ist aber auch ein Traum, den würde ich ja auch gerne mal filmen. Wusste ich gar nicht, dass der eine halbautomatische Schaltung hatte.
Lieber Gruß
Jan
Feine Sache so ein Hycomat 😍
Das hab ich mir auch gedacht, klasse da mal mitgefahren zu sein.
Ja ist wirklich eine feine Sache, ich liebe es mit ihm zu fahren. ✌🏻
Tolles Video, super gemacht. Mega Qualität
Danke für das Lob!
So einen hatte anfang der 80er ein Nachbar von mir. Dem musste nach einem Unfall das linke Bein amputiert werden. Mit 601 H war er dann wieder mobil...
Ja für sowas, war der Hycomat gedacht.
Super Sache! Hatte mir schonmal einen Trabbi gemietet, um auch das Erlebnis „Fahrer“ nochmal zu haben. Würde es einen Hycomaten zur Miete geben, würde ich definitiv nochmal Trabbi fahren wollen!
Hallo und vielen Dank! Ja, der Hycomat ist echt was besonderes, verleiht dem Trabant irgendwie noch ein anderes Fahrgefühl.
Musst du unbedingt mal testen.
Lieber Gruß
Jan
@@Retrokanal wie ich gehört habe, musste man den Hycomat erst beantragen und das Bedürfnis dafür begründen, um ihn so ausgestattet zu bekommen. Also das wurde genehmigt, wenn beim Fahrer eine Behinderung vorlag, sonst eher wohl nicht. Stimmt das?
@@VanBanoram111 Er wurde als Bedienungserleichterung vor allem im dichten Stadtverkehr konzipiert, dass es den Hycomat nur für Gehbehinderte mit entsprechenden Nachweis gegeben hat, trifft nur für die 80er Jahre zu.
Anfangs konnte sich jeder der mochte diesen kleinen Luxus für um die 500,-M Aufpreis dazu bestellen.
Später hat man das dann aufgrund von Materialeinsparungen geändert aber ursprünglich war der Hycomat als Zubehör erhältlich.
Nicht zu verwechseln mit den Trabis die dazu noch Handgas hatten, sie wurden durchweg nur für Menschen mit Handicap gefertigt.
Lieber Gruß
Jan
@@VanBanoram111
Laut meiner Information, muss das wohl so gewesen sein.
Habe aber auch mal gehört das es eine Zeit gab, wo man das als Ausstattung bestellen konnte.
Geiles Video! Ich könnte mir deine Trabant Videos den ganzen Tag anschauen! So ein Hycomat ist schon geil, sofern alles funktioniert. Ansonsten wirds bestimmt schwierig mit den Ersatzteilen Ebenso jemanden zu finden, der Fachkundig ist. Da bin ich schon froh wenn mein Trabbi tadellos funktioniert. Danke für das tolle Video!
Hallo Jeremy
Vielen, vielen Dank 🙏. Das mit dem Hycomat habe ich mir auch so gedacht, es kennt sich niemand richtig aus. Ringo, hier aus dem Video, ist da eine richtige Koryphäe, leider sind solche Leute sehr selten, da die „Alten“ langsam aussterben. (im wahrsten Sinn des Wortes)
Lieber Gruß
Jan
@@Retrokanal
Vielen dank für die Blumen 😎✌🏻
Ja Ersatzteile muss man wie früher, immer dann kaufen, wenn man was bekommt.
Wenn man erst anfängt zu suchen, wenn man was braucht, wird das mist.
Und das ist tatsächlich ein Problem, ich habe niemanden so richtig gefunden, der sich mit Hycomat auskennt.
Und da der bei mir am Anfang nur schlecht ging, stand ich alleine da.
Also habe ich inklusive Handbuch, versucht zu verstehen wie das so richtig funktioniert.
Und mittlerweile weis ich sehr gut, wie das funktioniert und repariert wird.
Es ist mittlerweile sogar vorgekommen, das ich von anderen den Hycomat gebaut habe.
Bei dem hatten sich, auch schon mehrere ohne Erfolg versucht.
Seit meinem Besuch, läuft er wieder. ✌🏻
@@rayman212010 Wie wurde beim Hycomat das Problem gelöst, dass die Kupplung unterschiedlich stark/ schnell einrücken muss? Wäre super, wenn du einen Satz dazu schreiben würdest. 👍
@@The_Schimpanski
Grüße dich, leider weiß ich gerade nicht was du meinst?
Versuch mal deine frage genauer zu stellen, so das ich es auch verstehe 😅😅.
und auf der beifahrerseite ne klima .NICE
Nur leider keine originale mehr 😅✌🏻
Danke fürs Video
Gern geschehen!
Derzeit perfekt ausgeklügelte Technik, im Prinzip sogar besser als die lahmen robotisierten Schaltungen a'la Corsa und Co., 20 Jahre später! Habe ich nie gefahren, nur 601 als "Familienauto" mit Normalschaltung in Ungarn, aus Leseerfahrungen und Deinem Video scheint es wenig Kompromisse zu verbergen. Und dass es ein Notkupplungspedal gibt, ist in meinen Augen ein Zeichen der verantwortungsvollen Planung.
Hallo Barnabás, vielen Dank für den Kommentar, ich war auch richtig begeistert wir gut das funktioniert. Allerdings glaube ich, was die Planung betrifft, kam das eher von den Mitarbeitern aus dem Sachsenring als aus dem Planungsbüros. Aber ich möchte mich da auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. 😅
Lieber Gruß und einen schönen Abend noch
Jan
@@Retrokanal Lieber Jan,
es ist immer wieder eine Errinnerungsspritze, solche Videos angucken zu können! Als Kind fuhr ich mit dem Elterntrabi natürlich gerne mit, dann später als Fahrer, hmm, wusste man schon, wie ein Opel Kadett sich fährt, danach wieder wie ein Honda Civic noch mal viel raffinierter war... Aber weißt du, wie lange ich mit Trabi geträumt habe? Jahrzehntelang, mit dem Unterschied zu gesunden Menschen: wenn man im Traum bleierne Flüße beim Flüchten bekommt, hatte ich öfters das schreckliche Gefühl im Traum, dass das Zeug (Trabi, dann Golf usw.) nicht richtig zieht, einfach mal keine Beschleunigung, parallel geht das Hirn hoch, was kaputt sein könnte... Furchtbar! 🙂 Heute fahre ich langweilige Autos (Accord, MX-5), plus Motorrad, aber Trabi fehlt mir manchmal...
Liebe Grüße
aus europäischem Ungarn
Ja die Notkupplung, ist echt eine tolle Sache. ❤️
😂
Bei diesen "robotisierten Schaltungen" kommt es drauf an, wer das macht und wieviel man in die Abstimmung investiert... es gibt "automatisierte Getriebe", die super gut funktionieren...
Ich war 1996 anlässlich des Evangelischen Kirchentags in Leipzig. So kam ich auch dazu, so ein Teil zu fahren... ich kam damit überhaupt nicht zurecht... trotzdem war es zum Weinen komisch...
🤓 zum weinen komisch ist gut gesagt 🤓
Bester Retrogruß
Jan
Warum bist du nicht zurecht gekommen?
Sehr geil Video und das Auto grüsse
Hi LKW Maik, vielen lieben Dank.
Grüße aus Zwickau
Jan
@@Retrokanal Grüße zurück ach wie mir die Heimat fehlt bin in Riesa geboren
Unter der Bezeichnung Saxomat , abgeleitet aus dem Herstellernamen Fichtel & Sachs, wurde ab 1956 (zunächst für DKW ) bis Ende der 1960er Jahre eine elektro-pneumatische Betätigung der Kupplung angeboten, die zum Beispiel in Fahrzeugen der Hersteller Borgward, DKW, Fiat, Lancia, Opel, Saab oder …
Der Saxomat wurde auch in Zusammenarbeit 1960 für den Trabant in Schweinfurt entwickelt. 1960 waren öfter Trabant in Schweinfurt im Versuch.
Nach 10 Jahren Wartezeit bekam ich ein Anschreiben von unserem Autohaus in Görlitz, dass ich meinen Trabant abholen kann. Es stand nur ein Hycomat zur Auswahl, da sich auf der Warteliste kein Behinderter fand, der ihn haben wollte. Für diesen Personenkreis war der Hycomat eigentlich gedacht. Also nehmen Sie ihn oder nicht ? Ich nahm ihn, nach etlichen km stellte sich heraus, dass der Abrieb im Schaltkontakt am Schalthebel zu Kupplungsproblemen führte und deshalb regelmässig entfernt werden musste. Ein grösseres Problem war allerdings die Gas Bowdenzug Rückholfeder, welche sich am Fallstromvergaser im Spritzbereich befand. Wenn diese nach Durchrosten brach, heulte der Motor auf und war nur durch Abziehen des Schlüssels zu beruhigen. Das passierte meist im Kreuzungsbereich an der Ampel, weil der unstete Zweitakter nur durch Gasantippen bei Laune gehalten werden konnte. Man musste dann das Fahrzeug zum Federwechseln per Hand von der Kreuzung schieben. Wohl dem, der eine Ersatzfeder an Bord hatte, denn diese wurde mit Goldstaub aufgewogen, ebenso ein gerissener Keilriemen, aber das ist eine andere Story.
Hallo Hans, vielen Dank für die Story, da musste ich echt schmunzeln, denn wenn ich mit meinem Trabi unterwegs bin, (ist aber kein Hycomat) geht auch manchmal etwas kaputt. Und immer, aber auch immer, passiert das dann im Kreuzungsbereich. 😅 Zum Glück ist der Kleine ja nicht so schwer.
Lieber Gruß und noch einen schönen Sonntag
Jan
@@Retrokanal Hallo Jan, vielen Dank für dein feedback
Ja das mit der Feder ist mir auch schon 2x passiert, aber wenn das bei der Fahrt passiert, fährt man einfach weiter bis man anhalten kann.
Natürlich geht das nicht lange, da man mit der Bremse die Geschwindigkeit regeln muss.
Allerdings hat dieses Problem nichts mit Hycomat zu tun, das ist bei jedem 601 so. Lg. ✌🏻
@@rayman212010 Bei ausgekuppelten Stand an der Ampel heult der Motor in Vollgas los und man kann keinen Gang einlegen. Trifft natürlich für alle 601 zu.
@@hansschmidt6941
Das ist richtig, allerdings habe ich an der Ampel die 1 schon meist eingelegt.
Das Spielt beim Hycomat ja keine Rolle, da der im Standgas sowieso immer kuppelt.
Also ich finde den Trabant Hycomat echt mega.
Fahre den Trabant ja, in dem Video 😅😎🤘🏻✌🏻
Vielen Dank nochmal, dass du dich quasi bereitgestellt hast, dieses Video zu ermöglichen...
@@Retrokanal
Gerne, hat mir Spaß gemacht. ✌🏻
Super Video
Vielen Dank!
Gut gemacht 👍
Danke 😅
Trabant💙
Klasse Nummer!
Einfach und unkompliziert
Konnte man den so bestellen oder war das mit noch längerer Wartezeit verbunden?
Den konnte man so bestellen.
I don’t know enough German to understand what the little pedal under the carpet is. Is that in case there’s a problem with the Hycomat system?
Richtig
Wenn der Hycomat mal ausfallen sollte, kann man mit dem Pedal normal Kuppeln.
Oder man könnte den Trabant, anschleppen (anschieben) damit der Motor anspringt.
Mfg ✌🏻
Eine gut durchdachte Umsetzung allein das Not Kupplungspedal ist grandios an alles gedacht für den Notfall, technisch einbauen in mein Fahrzeug ja wenn die Ersatzteile nicht zu teuer geschweige denn ohne Probleme verfügbar sind.
Hallo Megafloppy, zumindest damals waren die Ersatzteile kaum erhältlich, heute gibt es wieder so gut wie alles. Aber für moderne Autos ist so ein Hycomat bestimmt eher semischön :)
Lieber Gruß
Jan
@@Retrokanal gab ja verschiedene Fahrzeuge der Neuzeit mit ähnlichen Konstruktionen z.b. a-klasse da wurde aber das Kupplungspedal durch einen elektrischen Stellmotor ersetzt und wenn der kaputt war hieß es abschleppen. Aber heute sind die meisten sowieso von Automatik verwöhnt kaum einer im verwandten Kreis fährt noch Schaltwagen.
@@Megafloppy Da hast du Recht und wenn dann noch die E-Autos kommen, die benötigen nicht mal mehr ein Getriebe (viele jedenfalls) das ist dann auch nochmal ganz anders als beim Verbrenner...
Echt geniale Technik diese Halbautomatik, würde ich jederzeit einem DSG vorziehen. Wenn man überlegt wie simpel das ganze funktioniert wundert mich dass diese Technik so wenig Verbreitung gefunden hat.
Hallo Daniel, war aber auch etwas was kaputt gehen- und nicht jeder reparieren konnte, weswegen man das zu DDR Zeiten nicht gerade bevorzugt hat.
Lieber Gruß
Jan
Klasse Video! Wie viele Hycomats wurden gebaut?
Vielen Dank. Um die Frage zu beantworten, muss ich erstmal nachschauen.
Bester Retrogruß
Jan
Trabant: seit 1958 keine Rückrufaktionen ! Das nennt man mal Qualität.
Trotz Mauerfall und Wende = Trabi-Power ohne Ende. :-))
Seit ein paar Jahren, 10 oder 15, schätze ich mal, ist er wieder Kult. Ich kann mich aber auch daran erinnern, wie ich bei meinem Cousin in Karl-Marx-Stadt im Neubaugebiet, zwischen verlassenen, ausgeschlachteten Trabis und Wartburg gespielt haben.
Lieber Gruß
Jan
Eine Rückrufaktion für jemanden der 20 Jahre auf sein Auto gewartet hat, wäre auch sinnlos gewesen.
Rückrufaktionen waren im 5-Jahresplan der Bordei nicht vorgesehen -:)
Der Antrieb der Ölpumpe war schon recht abenteuerlich, da eine Welle durch das Getriebe bis auf das Schwungrad führte. Ich staune auch, dass die Feder der Kupplung selber das mitgemacht hat, da sie ja die meiste Zeit (Stillstand) betätigt ist.
Hallo Robby, danke für die bildliche Erklärung, hab ich so auch noch nicht gewusst.
Lieber Gruß
Jan
Ja das mit dem Antrieb funktioniert wunderbar, und im Normalfall fährt man ja mehr als man mit laufendem Motor steht.
Trotzdem bin ich auch überrascht, das das Graphit Lager das so mit macht.
Allerdings wenn man weis wie manche Leute mit einer Kupplung umgehen, da ist der Hycomat in Gegensatz echt zart.
@@Retrokanal Wenn mal halt Kenner ist 🙂
So einen hab ich auch gefahren hab ihn später zurück gebaut wegen technischer Probleme
Das ist schade, die Technik lässt sich relativ leicht reparieren
...ich sage ja immer, der Trabi war nicht das schlechteste Auto. So altmodisch, wie er nach der Wende hingestellt wurde, war er nicht.
Genau, vor allem wenn man Autos aus der Zeit vergleicht, als der Trabant entwickelt wurde.
Bester Retrogruß
Jan
Solch eine Kupplung "Sachsomat" hatte der DKW Junior.
Hallo Uwe, danke für den Hinweis.
Bester Retrogruß
Jan
Der Saxsomat funktioniert soweit ich weiß, ganz anders. ✌🏻
@@rayman212010 Ich weiss nicht wie das beim Trabi gelöst wurde. Der Saxomat funktionirte so weit ich weiss mit öldruck. Ich fand das aber gut, dass fast zeitgleich scheinbar 2 Erfindungen erfolgten.
@@lehneruwe5531
Ich dachte der Saxsomat ist mit Fliehkraftkupplung?
Wäre auf jeden Fall mal sehr interessant.
Interessantes System,an Ideen mangelte es in der DDR nicht.
Das stimmt:)
Bester Retrogruß
Jan
Super erklärt! Na, dann gab es den „Kick-Down“ ja auch schon an einem guten DDR-Fahrzeug, lange vor Audi RS….. und BMW… 👻👌
Hallo Taylor, vielen Dank aber KickDown hat der Hycomat nicht. Bei 26PS würde sich das eh keiner getrauen 🤘🏻
Das ist nur eine automatische Kupplung, kein automatisches Getriebe.
Die Funktion der Multimediaeinheit muss nochmal separat erläutert werden.
Hallo Jan, gute Idee! Man müsste mal alle Autoradios aus DDR Zeiten vergleichen.
Lieber Gruß
Jan
Die Tante hatte einen. In der Bedienungsanleitung habe ich dann auch Mal die "Kolbenrückholfeder"gefunden...
Hallo Andreas, stand das im Abschnitt wo es die Empfehlungen für Bremsbelagsöl, Frequenzbiegezange, Lenkradwuchtgewichte und Zündfunkenbeschleuniger gibt? 😅
Beste Retrogrüße
Jan
@@Retrokanal ... Kann mich nicht mehr daran erinnern... Sorry
@@andreasmarx6847 War nur Spaß Andreas, das gibt es nicht wirklich. Lass dich nicht veralbern.
Lieber Gruß
Jan
Geil - Danke
Gerne doch, danke fürs Anschauen.
Lieber Gruß
Cooles Video. Danke dafür!
Das ist für die Zeit ein sehr fortschrittliches System. Im Westen hätte man halt einen Automatikwagen gefahren, und mit dem Mehrverbrauch und den Mehrkosten leben müssen.
Da ich selber gehbehindert bin, hätte mich die Version mit Handgas/Handbremse sehr interessiert (Hier, gefunden: ua-cam.com/video/yrY4H9sfl3M/v-deo.html).
Irgendwie erinnert mich die beschriebene Bedienweise an meinen auf pedallose Bedienung umgebauten Citroën C1 I Sensodrive, den ich bis 2020 hatte, und der ja auch eine automatische Kupplung hat. Eigentlich automatisiertes Schaltgetriebe, aber so schlecht umgesetzt, dass man freiwillig im manuellen Modus fuhr, wann immer möglich. Bedienung dann ähnlich dem Hycomat. Man schaltete die Gänge manuell, aber ohne Kupplungsbedienung.
Der Notfallmodus überrascht nicht. Das ist auch bei heutigen Umbauten üblich, dass man die so macht, dass sie sich auch ganz normal fahren lassen. Sonst kommt nämlich Ehepartner/In oder Nachwuchs mit Führerschein nicht damit zurecht, bzw. dürfte sonst aus versicherungstechnischen Gründen nicht damit fahren, und auch die Werkstatt, die z.B. Inspektionen macht, weiss nur selten, wie man mit so Umbauten umgeht.
Aus Sicherheitsgründen wird da auch nichts beschriftet, und man hat auch keine Bedienungsanleitung dazu. So kann man ausschliessen, dass Unkundige/Unbefugte die extra Bedienelemente nutzen, und dann, weil ungewohnt, einen Unfall bauen.
Wer solche Umbauten fährt, insbesondere wenn eben nicht nur die Kupplung automatisiert ist, sondern auch noch anderes verändert wurde, hat nämlich die Führerscheinprüfung auch mit einem entsprechenden Umbau gemacht oder sogar - nach einem Unfall oder Krankheit - wiederholt; das Fahren damit also von Grund auf gelernt.
Sympatisch am Hycomat ist, dass es offenbar keine Elektronik gibt, also auch nichts zu programmieren oder anzulernen ist, und die Elektromechanik für den Kundigen wohl auch ausserhalb einer KFZ-Werkstatt einstellbar oder reparierbar ist. Das würde man sich für heutige Kupplungsautomaten oder ASG auch wünschen. Vermutlich wäre das System in der Mangelwirtschaft DDR mit chronischem Ersatzteil- und Handwerkermangel anders nicht wirklich hilfreich gewesen.
Hallo B, ich danke dir für deinen ausführlichen Kommentar, dem ist nicht viel hinzuzufügen :) Ich denke, dass es für die Ingenieure damals auch noch eine zusätzliche Aufgabe war, mit den verhältnismäßig wenigen Dingen so eine, ich sag mal Technik auf die Beine zu stellen. Das etwas aus Sicherheitsgründen nicht beschriftet wurde ist mir auch neu, die Bedienungsanleitung ist ziemlich umfassend und zeigt alles, auch die Wartung zum Hycomat auf.
Lieber Gruß und noch einen wunderschönen Tag
Jan
@@Retrokanal Dass aus Sicherheitsgründen nichts beschriftet wird, ist ja auch auf moderne Einzelabnahmen individueller Umbauten bezogen, und nicht auf so ein Werksmodell wie den Hycomat.
Dass man mit wenig Sonderaufwand viele gute Lösungen finden musste, wurde sicher durch die Mangelwirtschaft gefördert, ist aber eigentlich schlicht und unabhängig vom Wirtschaftssystem ein Grundprinzip guter Konstruktionen. Egal, ob man das nun mit dem Fassungsvermögen des menschlichen Geistes und der Vorhersehbarkeit im Problemfall begründet, mit Murpy's Law, das platt gesagt so lautet, dass alles, was passieren kann, auch passieren wird, die Frage ist nicht ob, sondern wann, und wie häufig sich das in einem gegebenen Zeitraum wiederholt, oder mit der allgemeinen Erkenntnis, dass immer die simpelste Theorie, die einen Sachverhalt oder Vorgang umfassend erklärt, die beste, also zutreffendste sei: Einfacher ist besser, und wenn man dann noch für vorhersehbare Pannen mit wenig Aufwand vorbaut, umso besser. Egal, ob man nun Material und Geld genug hat oder nicht. Wenn Du ein System hast, mit dem Du dir mit ggf. einem Fahrerwechsel (jemand, der die Kupplung übers Fusspedal bedienen kann) den Abschleppwagen ersparst, dann spart allein schon das so viel Geld und Zeit, dass es im Zweifel ein Wettbewerbsvorteil wäre. Zusammen mit einem überschaubaren System und guter Dokumentation, die dem Eigentümer zur Verfügung steht, hilft das nämlich grundsätzlich, die Verfügbarkeit zu erhöhen und so Sachen wie durch Pannen verursachte Staus oder Unfallgefahr zu minimieren.
Man muss nicht in einer Planwirtschaft leben, um das alles als Vorteil anzusehen.
Nachteil: Man muss selber schalten. Gerade, wenn man ohne Pedale fahren muss, weils die Beine nicht recht tun, ist das mitunter anstrengend und ermüdend. Gesetzt den Fall, man hat eine Automatik, und kann sie sich leisten, ist das dann die bessere, weil bequemere und stau/stadttauglichere Alternative.
Für eine von Hand bediente Kupplung dürfte aber der Hycomat noch heute einigen konkurrenzsystemen grundsätzlich überlegen sein. Besser, als über einen Drehregler am Schalthebel kuppeln zu müssen, ist es jedenfalls allemal.
Ja die automatisierten Schaltgetriebe kenn ich, vom Opel corsa c und vom Smart, und es war wirklich alles andere als schön.
Und ja, man kommt fast ohne Elektrik aus.
Das einzig elektronische, ist die Ansteuerung vom Steuerventiel.
Und das bekommt auch nur Strom, wenn man den Schalthebel anfasst.
Und wenn es Strom bekommt, wird gekuppelt.
Alles andere ist rein mechanisch.
Viele Grüße vom Ringo ✌🏻
es gab übrigens keinen handwerkermangel. es waren wirklich nur die teile
Wenn mich nicht alles täuscht waren all diese Umbauten , also Sonderfahrzeuge vorrangig für Personen mit körperlichen Behinderungen gedacht. Irgendwann hat man die Dinger dann doch auf Automärkten gefunden.
Ja richtig, normal konnte man die nur bestellen, wenn man sowas nachweislich gebraucht hat.
Woundoaboa!! Brimoa!
Kann ich den hycomat auch abhenken und manuell kuppeln?
Hallo Amogus, nu genau. Das Notkupplungpedal einfach runter schnappen und dann funktioniert es wie eine normal Kupplung.
Lieber Gruß
Jan
Man kann den normal kuppeln, aber eher wenn der Hycomat nicht mehr funktioniert.
Wenn man die Kupplung normal benutzen will, obwohl der Hycomat funktioniert, dann greift der trotzdem weiter ein.
Verehrter Trabantfreund. Wenn Du mal sehen willst, wie man einen Trabant 601 Hycomat mit Handgas fährt und schaltet, dann melde dich bei mir. Ich habe so einen.
Grüße Sebastian, danke für das tolle Angebot! Kannst du mich bitte via Mail (Kanalinfo) anschreiben?
Bester Retrogruß
Jan
@@Retrokanal Guten Abend, Jan. Ich schreibe Dich gleich einmal an. Viele Grüße, Sebastian.
Das wäre der Hammer, das würde ich auch gerne sehen.
Viele Grüße vom Ringo aus dem Video. ✌🏻
@@rayman212010 Das kriegen wir doch hin. Haben wir noch mehr Hycomat Fahrer hier?
@@sebastianschlegel7097
Ich kenne zumindest mal noch in paar.
Ich stehe mit Jan in Verbindung, wenn ihr also ein Treffen plant, erfahre ich normal davon ✌🏻
Habe einen umgebauten Hycomat...auf Handgas/Bremse funktioniert einwandfrei und ist gar nicht so kompliziert 😀
Hallo Peter, wie kann ich mir den Umbau vorstellen? So wie es zu DDR Zeiten gemacht wurde?
Bester Retrogruß
Jan
@@Retrokanal nein nicht wie ein Mopedgriff von früher...eine Art Hebel unterhalb vom Lenkrad , was über ein Gestänge auf die Pedale aufgeschraubt ist und diese betätigt.
@@Retrokanal
Das wäre doch was, für einen Zweiten Teil.
@@peterseebach-iu6bf
Das würde ich gerne mal Live sehen.
Wo kann ich den kaufen?
Gibt es das heute noch? Oder ist es Überholt, durch die Automatik?
Also generell ist diese Technik natürlich überholt und auch schon sehr alt aber es funktioniert sehr gut. Heutzutage könnte man das vielleicht mit einer Halbautomatik vergleichen, wie bei den ersten Smart aber auch das funktioniert auf andere Art und Weise.
Lieber Gruß
Jan
Gibt es noch. Manchmal kann man z.B. Oldtimer nicht auf Automatik umrüsten, oder der Kunde will keine Automatik. Wenn es interessiert, kann man nach "Handbedienung Kupplung" oder "Servokupplung" oder "automatische Kupplung" oder "Duck" googeln. Gibt sogar Systeme, die fast gleich zu bedienen sind, wie der Hycomat. Ich bezweifle aber, dass die noch ordnungsgemäss funktionieren, nachdem mal die Stromversorgung ausgefallen ist. --> Batterietausch, lange Standzeit, Arbeiten an der Elektrik des Fahrzeugs. Das wird man danach alles neu einstellen müssen, und ich gehe davon aus, da reicht der Schraubenschlüssel bei weitem nicht mehr.
Beisdpiel für ein mechanisches System, im Prinzip nicht viel mehr als eine Pedalverlängerung: ua-cam.com/video/jOy6vByO8KQ/v-deo.html
Hab den 601 S also Sport ;-)
Uh ja, ich hab auch einen Sport😎 sogar mit Rallye-Gang 😬😅
Well, as soon as BMW Isetta has been reborn as Microlino electric motocar, we can expect Trabant to revive too! Some electric motor and automatic transmission, don't forget the Duroplast! I'd be of those willing to buy it
Oh that would be nice, I would buy that too...
Dürfte ich als auf Automatik gelernter Autofahrer den Hycomat fahren dürfen?
Denn für den Stadtverkehr sollte solch ein Trabi doch locker ausreichen 😁
Na ich glaube das darf man als Automatik-Fahrer nicht fahren, da es ja quasi trotzdem zum schalten ist:)
Bester Retrogruß
Jan
@@Retrokanal Schade 🙂
Salut my friend super car super video subscribe subscribe
Salut my friend, thanks okay okay :)
Die Hycomat gab es meines Wissens nur für Fahrer mit Gehbehinderung.
Hi, also das wäre mir neu. Es gab wohl extra mit dem man am Lenkrad auch Gas geben und Bremsen konnte. Der normale Hycomat war dachte ich auch so erhältlich.
Lieber Gruß
Jan
@@Retrokanal das stimmt. Hycomat-Trabanten wurden eh in nur sehr geringer Stückzahl gebaut. Als Limousine und als Kombi. Vorzugsweise bekamen diese behinderte Personen, also Bein- bzw. Fußamputierte. Man konnte mit etwas Übung den Trabant Hycomat rechts- und auch linksfüssig fahren. Für doppelt amputierte und für Querschnittsgelähmte und Rollstuhlfahrer wurde später diese Zusatzvariante mit der Vollhand-Bedienung erschaffen. In Verbindung mit einem zusätzlichem Türschloss auf der Beifahrerseite und einem zusätzlichem Sitzkissen am Beifahrersitz zum besseren Überwechseln aus dem Rollstuhl ins Fahrzeug. Sowie einer speziell extra hochklappbaren Sitzfläche der Rücksitzbank und einem extra kippbarem Beifahrersitz, damit der Rollstuhl vom Versehrten selber eingeladen werden konnte. Wenn auch mit Mühe. Aber besser als gar nichts war es immer noch. Diese Version gab es meines Wissens nach nur als Kombi. Siehe auch hier: www.trabantteam-freital.de/extra/trabiprospekte/html/1981_601erhycomat/index.html
@@karlmueller144 Vielen Dank für die Informationen. Ich bin generell immer wieder erstaunt darüber, was es alles gab.
Danke nochmal für die Aufklärung.
Lieber Gruß
Jan
@@Retrokanal sehr gerne. Ich bin ja noch ein "Zeitzeuge". Ich komme selber aus dem Automobilbau der ex-DDR, Ludwigsfelde, die "Schmiede" des LKW W50 und auch des L60, das war mein Lehrbetrieb.
Aber, ich möchte noch etwas ergänzen, dass ich für erwähnenswert halte: Diese behinderten Bürger, die also einen solchen Trabant Hycomat bekommen konnten, hatten auch, je nach Schwere ihrer Behinderung, die Möglichkeit einen Zuschuss von der "Staatlichen Versicherung der DDR" zum Kauf eines solchen Fahrzeuges zu beantragen und ggf. auch zu bekommen. Jeder behinderte Bürger, der einen Anspruch auf ein Krause-Duo-Fahrzeug hatte, der konnte ersatzweise das Geld dafür zum Kauf eines behindertengerechten Trabanten dazu bekommen. Das Krause Duo wurde in voller Höhe von der Staatlichen Versicherung bezahlt. Und diesen Betrag konnte der betreffende Bürger auch ersatzweise/wahlweise in voller Höhe zum Kauf eines PKW Trabant in behindertengerechter Ausstattung mit dazu verwenden. Den überbleibenden Rest musste er jedoch aus eigener Tasche dazutun. (so meine Erinnerungen ... nach inzwischen fast 40 Jahren)
Soweit ich weis, gab es eine Zeit wo jeder den Hycomat bestellt konnte.
Und es gab wohl eine zeit, wo nur die den Hycomat bestellen konnten, die ihn nachweislich brauchten.
Leider konnte wegen der Wiedervereinigung und der damit verbundenen Abwicklung des Werks in Zwiggau der Trabant "601K ядерного реактора" nicht mehr in Serie gehen. Wäre nicht mehr zu toppen gewesen. Schade drum.
Hallo Josef, ich glaube aber du verwechselst da etwas, der nächste wäre der 601Z "будущий компенсатор" gewesen. 😄 Und ohne mal ohne Spass, der nächste aus Zwickau sollte der Uni 1 werden.
Lieber Gruß
Jan
Sehr schönes Video, super Auto, würde ich gerne haben wollen, vielleicht kannst Du mir helfen!
Ich habe eine Gehbehinderung, fahre jetzt auch einen Halbautomtik!
Würde gerne einen Trabi als Oltimer haben wollen!
Gruß René
Hallo René, schön das dir das Video gefällt und helfen werde ich auch gerne. Was genau kann ich denn helfen? Soll ich mich mal nach Angeboten umsehen oder brauchst du jemanden der sich mit einem Hycomat 100%ig auskennt?
Lieber Gruß
Jan
Wenn du einen Guten Trabant Hycomat haben möchtest, dann wird das relativ schwer und teuer.
Da kannst nur regelmäßig, ebay Kleinanzeigen welzen.
Fals du Rat dazu brauchst, kannst mich gerne fragen. ✌🏻
Wilde Basteleien .... Schuhkarton mit Rasenmäher Motor.
Mein Meister im RZB Dresden hat einen Wartburg 353 Tourist mit Handschaltung gefahren … warum soll es sowas nur einen Trabant Hycomat gegeben haben?
Hallo Mike, ich habe im Vorfeld gesucht und nur gefunden, das es soetwas im Duo gab und eben im Trabant. Cool wenn es das auch im Wartburg gab👌
Handschaltung war im Trabant Standard.. Hier geht’s um die automatisierte Kupplung (Hycomat).. Das gab es nicht im Wartburg..
Sowas wie ein Hycomat, gab es im Wartburg nicht vom Werk.
Es gab aber wohl welche, die nachträglich umgerüstet wurden.
Geile Karre!!!--Trotz der Tatsache, dass ich Ur-DDR'ler bin, kannte ich diesen Typ von Trabbi nicht.
Hallo Rüdiger, da ging es dir wie mir😅 Ich kannte den Hycomat auch nicht.
Lieber Gruß
Jan
Ja das geht vielen so, das war auch der Anlass, dies in einem Video zu erklären.
Viele Grüße vom Ringo ✌🏻
Tolles Video, wieso hat man jetzt sowas gebaut, wo man noch nicht mal in der Lage war, den Tank aus dem Motorraum in den Kofferraum zu verlegen und mit einer Benzinpumpe zu versehen?
Man war in der Lage aber es wäre aufwändiger gewesen, hätte mehr gekostet und man hätte nicht alles selber machen können… Und natürlich war alles knapp.
Darum ging es doch, man wollte eben keine Benzinpumpe. ✌🏻
ich find's supi
Vielen Dank, freut mich sehr.
Lieber Gruß
Jan
sehr cool ,hier einmal mit Handgas und Bremse ua-cam.com/video/yrY4H9sfl3M/v-deo.html
Mega, vielen Dank!
Sehr interessant, habe ich auch noch nie live gesehen. ✌🏻
ähnliches westauto ist ein ro80 vom getriebe
Was ist das genau?
Kannte ich noch gar nicht, war bestimmt deuer. Trabant ist aber nichts für mich.
Kann ich verstehen, viel Aufpreis hat es damals aber nicht gekostet.
Bester Retrogruß und danke fürs Anschauen
Jan
Ja die waren auch relativ selten, hat aber nur 500 Mark extra gekostet.
✌🏻
Man könnte denken, es spricht fk!
Hallo und danke fürs Schauen aber wer ist fk? Da stehe ich gerade auf dem Schlauch.
Lieber Gruß
Jan
@@Retrokanal ua-cam.com/video/oV1YWp27D5s/v-deo.html
?
Hätte man es weiter entwickelt als Automatik dann hätte jeder Automatik fahren könn aber nei so wurde Steinzeit Neandertaler Rührstock weiter gerührt
Die Mitarbeiter wollten vieles anders und besser machen, hatte eine Menge Ideen und nicht selten auf eigene Faust und im Geheimen bereits neue Dinge, gar ganze Autos entwickelt, die sie leider nicht umsetzen durften. Das war halt Planwirtschaft...
Lieber Gruß
Jan
@@Retrokanal, planwirtschaftliche Tendenzen sind gerade wieder angesagt, im besten Deutschland aller Zeiten 🙄