Richtig gutes Video, für diejenigen die sich da rantrauen. Gut ist es wenn man vorher Trockenübungen macht und einen Film opfert. Einfach auf dem Schreibtisch bei Licht um die Handgriffe und das Grundgefühl hinzubekommen. Dann das ganze mit Augen zu üben und im dritten Schritt kann man dann mit dem Sack anfangen. Und wie immer in der analogen Fotographie alles langsam und in Ruhe, dann kann auch nichts passieren. Ehm und wer eine Kamera ohne motorische Rückspulfunktion hat kann sich das mit dem öffnen der Patrone ersparen indem er den Film nicht komplett in die Patrone kurbelt sondern den eh belichteten Vorfilm draußen läßt.
Danke Dir, gerne weiter teilen 😀 Es gibt auch für diese Trockenübung Testfilme, die oft dabei sind. Zeige ich nächste Woche. Aber natürlich kann man auch nen günstigen Film opfern. Schön, dass es Dir gefällt, vielleicht hilft es jemandem. 🙌🏻😀
@@lomtro Bin 53 Jahre alt und habe jahrelang Hobby mäßig selber entwickelt. Mittlerweile habe ich hier in Berlin mein kleines Foto-Fachgeschäft meines Vertrauen die über ein Minilab verfügen und auch s/w entwickeln. Freue mich sehr das im Moment sehr viele Jüngere wieder analog fotographieren. Mach Du bitte weiter so und alles Gute für Dich.
Moin Kai, schöner Beitrag👍 In den Kommentaren wurde schon alles erwähnt, Film nicht ganz einspulen und es gibt auch den XXL Wechselsack. Es ist eben keine "Raketentechnik'....wie Du so richtig gesagt hast :"Man braucht nur ein wenig Übung." Als ich in jungen Jahren meine ersten BW-Filme entwickelt habe, bin ich mit einer dicken Winterjacke (als Wechselsack) in den Kleiderschrank meiner Eltern geklettert. Dort habe ich dann den Film aufgespult und in die Jobo gepackt.🙈😂 Hab nen schönes Restwochenende! LG
Das mit der Winterjacke habe ich auch gemacht. In einem sehr dunklen Badezimmer. Da habe ich noch die Türritzen zugestopft und mit den Kopf eigehauen 😂😂 Mach dir auch noch nen schönen Tag. Its Sunday!!!!!
Hallo Kai ein nettes Video, aber ich würde mir eher einen Filmrückholer zulegen und den Film ausserhalb vorbereiten, dann brauche ich nur die Dose und die Filmpatrone im Wechselsack.
Ich bin tatsächlich sehr ungeschickt mit diesen Rückholern. Ich selber komme damit nicht klar und es dauert mir zu lange. Ich finde es aber genial, das andere damit so schnell umgehen können 😀 Liebe Grüße Dir!
Zum Aufhebeln nehme ich immer den Flaschenöffner meines Victorinox. Klappt ganz gut. Die den Ecken mache ich immer vorher im Hellen, mit einem Filmrueckholer klappt das ausgezeichnet.
Oder, je nach Kamera, das Rückspulen so programmieren, dass der Filmanfang draußen bleibt, bzw. beim manuellen Rückspulen auf Gehör zurückspulen, bis man hört, dass der Filmanfang gerade von der Aufnahmespule gesprungen ist.
Schön erklärt. Es gibt aber auch XL Wechselsäcke. Mir, ist allerdings der Calumet Wechselsack lieber. Der lässt sich zu einem Würfel aufklappen. Dadurch ist das Umspulen viel angenehmer, weil nicht der halbe Sack auf deinen Händen liegt.
Danke Dir. Ich habe nach dem Dreh selbst nochmal gegoogelt und gesehen, dass es diese XL Säcke noch gibt. Wenn meiner Kaputt geht, nehme ich so einen. Den Würfel habe ich irgendwann mal gesehen. Ist der wirklich so praktisch? Liebe Grüße und einen sonnigen Sonntag!
@@lomtro Ich finde das der Würfel viel besser ist. Die Arme und Hände beginnen nicht so schnell zu schwitzen weil nicht ständig der Sack darauf liegt. Durch die Bewegung der Hände rutscht auch im Würfel alles durcheinander aber es lässt sich alles leichter ertasten. Ich habe darin auch schon 4x5 Planfilmhalter bestückt. Gruß Edmund
Ja die Wechselsäcke gibts in verschiedenen Grössen. Wie schon erwähnt wurde den Film nicht ganz zurückspulen, funktioniert aber nur wenn der Film selber zurückgespult wird. Ich nutze einen Filmauszieher. Mit dem kann man den Film aus der Spule ein Stück rausziehen, den Film dann zuschneiden und schon mal den Anfang, ein paar cm, auf die Spule die in den Tank kommt, aufspulen. Dann alles in den Wechselsack, dann ist nur noch der Tank die Spule und eine Schere im Sack ist. Am ende musst Du ja den aufgewickelten Film am ende abschneiden. Alles in die den Tank, richtig verschliessen und fertig ist Teil 1. Unter bildgestalter.ch findest Du bei den Videos einen Film der zeigt wie es geht mit dem Aufspulen, ist halt ein bsp. wie ich es in meiner Dunkelkammer mache aber es ist dasselbe wie im Wechselsack.
Danke für deine Bereicherung und Anmerkungen. Ich finde es immer toll wenn Einsteiger auf das Video kommen und dann noch weitere Infos in den Kommentaren finden. Klasse! Mach dir einen schönen Sonntag!!!!
Ich habe auch schon öfters mit einem Wechelsack gearbeitet und dabei aus sorge, dass doch noch Licht einfällt diesen sogar noch zusätzlich unter einer dunklen Decke benutzt. Vielleicht nicht nötig, aber ich wollte halt sicher gehen. Die Filmdosen hab ich übrigens einfach in der Hand aufgedrückt, indem ich den Bereich des Schlitzes wo der Film rauskommt zusammengedrückt habe und dann konnte ich den Deckelring abclipsen. Tipp :An Stelle der spitzen Schere eine Schere aus einem (abgelaufenen) KFZ-Verbandkasten nehmen. Die ist vorne rund und ungefährlicher. Und die Filmdosen nicht wegwerfen, die kann man später bei Bedarf sogar wieder mit selbst abgelängter Filmmeterware befüllen und mehrfach nutzen.
Hallo Kim, herzlich willkommen hier in meiner kleinen Lomtrowelt! Danke für Deinen Kommentar und die tollen Tipps! Das mit dem oben zusammendrücken hat mich getriggert. Das muss ich unbedingt beim nächsten mam selber ausprobieren. Werde berichten. Das mit der Decke habe ich am Anfang auch gemacht, weil ich dem Sack nicht getraut habe 😂😂. Liebe Grüße und mach Dir einen schönen Sonntag!!!!
Servus Kai, das Beschneiden der Filmenden ausserhalb des Wechselsacks wurde ja schon Erwähnt. Ich möchte aber noch auf Armbanduhren hinweisen, die entweder Leuchtziffern haben, oder noch schlimmer ein Display, das angehen kann, besitzen. Die haben im Wechselsack nichts verloren, denn es kann leicht zu ungewollten Belichtungen kommen.
Hallo Riffeldoc, vielen herzlichen Dank für diesen super Hinweis! Ich trage Zuhause nie eine Uhr, daher wäre ich da nie drauf gekommen. Super! Danke dir!
Richtig gutes Video, für diejenigen die sich da rantrauen. Gut ist es wenn man vorher Trockenübungen macht und einen Film opfert. Einfach auf dem Schreibtisch bei Licht um die Handgriffe und das Grundgefühl hinzubekommen. Dann das ganze mit Augen zu üben und im dritten Schritt kann man dann mit dem Sack anfangen. Und wie immer in der analogen Fotographie alles langsam und in Ruhe, dann kann auch nichts passieren. Ehm und wer eine Kamera ohne motorische Rückspulfunktion hat kann sich das mit dem öffnen der Patrone ersparen indem er den Film nicht komplett in die Patrone kurbelt sondern den eh belichteten Vorfilm draußen läßt.
Danke Dir, gerne weiter teilen 😀 Es gibt auch für diese Trockenübung Testfilme, die oft dabei sind. Zeige ich nächste Woche. Aber natürlich kann man auch nen günstigen Film opfern. Schön, dass es Dir gefällt, vielleicht hilft es jemandem. 🙌🏻😀
@@lomtro Bin 53 Jahre alt und habe jahrelang Hobby mäßig selber entwickelt. Mittlerweile habe ich hier in Berlin mein kleines Foto-Fachgeschäft meines Vertrauen die über ein Minilab verfügen und auch s/w entwickeln. Freue mich sehr das im Moment sehr viele Jüngere wieder analog fotographieren. Mach Du bitte weiter so und alles Gute für Dich.
Moin Kai, schöner Beitrag👍 In den Kommentaren wurde schon alles erwähnt, Film nicht ganz einspulen und es gibt auch den XXL Wechselsack. Es ist eben keine "Raketentechnik'....wie Du so richtig gesagt hast :"Man braucht nur ein wenig Übung."
Als ich in jungen Jahren meine ersten BW-Filme entwickelt habe, bin ich mit einer dicken Winterjacke (als Wechselsack) in den Kleiderschrank meiner Eltern geklettert. Dort habe ich dann den Film aufgespult und in die Jobo gepackt.🙈😂
Hab nen schönes Restwochenende! LG
Das mit der Winterjacke habe ich auch gemacht. In einem sehr dunklen Badezimmer. Da habe ich noch die Türritzen zugestopft und mit den Kopf eigehauen 😂😂 Mach dir auch noch nen schönen Tag. Its Sunday!!!!!
Hallo Kai ein nettes Video, aber ich würde mir eher einen Filmrückholer zulegen und den Film ausserhalb vorbereiten, dann brauche ich nur die Dose und die Filmpatrone im Wechselsack.
Ich bin tatsächlich sehr ungeschickt mit diesen Rückholern. Ich selber komme damit nicht klar und es dauert mir zu lange. Ich finde es aber genial, das andere damit so schnell umgehen können 😀 Liebe Grüße Dir!
Zum Aufhebeln nehme ich immer den Flaschenöffner meines Victorinox. Klappt ganz gut.
Die den Ecken mache ich immer vorher im Hellen, mit einem Filmrueckholer klappt das ausgezeichnet.
Oder, je nach Kamera, das Rückspulen so programmieren, dass der Filmanfang draußen bleibt, bzw. beim manuellen Rückspulen auf Gehör zurückspulen, bis man hört, dass der Filmanfang gerade von der Aufnahmespule gesprungen ist.
Ich bin immer zu blöd für diesen Filmrückholer. Ich breche in der Zeit vier Filme auf 😂. Die rabiate Methode liegt mir irgendwie mehr.
Musste gerade Victorinox googlen. 😂 sehr coole Teile, halten ein Leben lang 👍🏻👍🏻
@@lomtro Ich habe auch ewig gebraucht dafuer, aber wenn man mal dahinter kommt wie's geht, funktioniert er immer und anstandslos.
Schön erklärt. Es gibt aber auch XL Wechselsäcke. Mir, ist allerdings der Calumet Wechselsack lieber. Der lässt sich zu einem Würfel aufklappen. Dadurch ist das Umspulen viel angenehmer, weil nicht der halbe Sack auf deinen Händen liegt.
Danke Dir. Ich habe nach dem Dreh selbst nochmal gegoogelt und gesehen, dass es diese XL Säcke noch gibt. Wenn meiner Kaputt geht, nehme ich so einen. Den Würfel habe ich irgendwann mal gesehen. Ist der wirklich so praktisch? Liebe Grüße und einen sonnigen Sonntag!
@@lomtro Ich finde das der Würfel viel besser ist. Die Arme und Hände beginnen nicht so schnell zu schwitzen weil nicht ständig der Sack darauf liegt. Durch die Bewegung der Hände rutscht auch im Würfel alles durcheinander aber es lässt sich alles leichter ertasten. Ich habe darin auch schon 4x5 Planfilmhalter bestückt. Gruß Edmund
Ja die Wechselsäcke gibts in verschiedenen Grössen. Wie schon erwähnt wurde den Film nicht ganz zurückspulen, funktioniert aber nur wenn der Film selber zurückgespult wird. Ich nutze einen Filmauszieher. Mit dem kann man den Film aus der Spule ein Stück rausziehen, den Film dann zuschneiden und schon mal den Anfang, ein paar cm, auf die Spule die in den Tank kommt, aufspulen.
Dann alles in den Wechselsack, dann ist nur noch der Tank die Spule und eine Schere im Sack ist. Am ende musst Du ja den aufgewickelten Film am ende abschneiden. Alles in die den Tank, richtig verschliessen und fertig ist Teil 1.
Unter bildgestalter.ch findest Du bei den Videos einen Film der zeigt wie es geht mit dem Aufspulen, ist halt ein bsp. wie ich es in meiner Dunkelkammer mache aber es ist dasselbe wie im Wechselsack.
Danke für deine Bereicherung und Anmerkungen. Ich finde es immer toll wenn Einsteiger auf das Video kommen und dann noch weitere Infos in den Kommentaren finden. Klasse! Mach dir einen schönen Sonntag!!!!
Ich habe auch schon öfters mit einem Wechelsack gearbeitet und dabei aus sorge, dass doch noch Licht einfällt diesen sogar noch zusätzlich unter einer dunklen Decke benutzt. Vielleicht nicht nötig, aber ich wollte halt sicher gehen. Die Filmdosen hab ich übrigens einfach in der Hand aufgedrückt, indem ich den Bereich des Schlitzes wo der Film rauskommt zusammengedrückt habe und dann konnte ich den Deckelring abclipsen. Tipp :An Stelle der spitzen Schere eine Schere aus einem (abgelaufenen) KFZ-Verbandkasten nehmen. Die ist vorne rund und ungefährlicher. Und die Filmdosen nicht wegwerfen, die kann man später bei Bedarf sogar wieder mit selbst abgelängter Filmmeterware befüllen und mehrfach nutzen.
Hallo Kim, herzlich willkommen hier in meiner kleinen Lomtrowelt! Danke für Deinen Kommentar und die tollen Tipps! Das mit dem oben zusammendrücken hat mich getriggert. Das muss ich unbedingt beim nächsten mam selber ausprobieren. Werde berichten. Das mit der Decke habe ich am Anfang auch gemacht, weil ich dem Sack nicht getraut habe 😂😂. Liebe Grüße und mach Dir einen schönen Sonntag!!!!
@@lomtro Hallo, ich bin schon seit über einem Jahr ein Abbonnent von Dir, immer interessierter Zuschauer. LG
Servus Kai,
das Beschneiden der Filmenden ausserhalb des Wechselsacks wurde ja schon
Erwähnt. Ich möchte aber noch auf Armbanduhren hinweisen, die entweder
Leuchtziffern haben, oder noch schlimmer ein Display, das angehen kann, besitzen.
Die haben im Wechselsack nichts verloren, denn es kann leicht zu ungewollten Belichtungen kommen.
Hallo Riffeldoc, vielen herzlichen Dank für diesen super Hinweis! Ich trage Zuhause nie eine Uhr, daher wäre ich da nie drauf gekommen. Super! Danke dir!
Liebe Grüße