Stark. Genauso solches Messer, wie die die der Meister eingelegt hat, hab ich als Schmiermesser, ohne Wellenschliff. Meine bekam ich 1980, als ich zuhause auszog, von meiner Mutter aus ihrem Bestand, mitgegeben. Diese liegen sehr angenehm in der Hand und sind zeitlos schön.
Ein wunderschönes Zeitdokument, auch wenn alle diese Werkstätten jetzt, 30+ Jahre später nicht mehr existieren werden, alle entweder in Ruhestand oder schon gar nicht mehr unter uns. Und wir können froh sein, diese Arbeit heutzutage vollständig automatisiert zu haben, so dass niemand mehr gesundheitsgefährdend und durch permanente Wiederholung des gleichen Schrittes belastet wird. OK, bei VW am Band, wo man für utopische Stundenlöhne immer dieselben 4 Schrauben eindreht, mag es solch eine repetive Arbeit noch geben, aber da hat man deutlich mehr Pausen als die hier gezeigten Handwerker.
Ich liebe unser Solinger Handwerk so sehr. Schade, dass viele dieser Berufe bei uns nicht mehr existieren bzw. über die Jahre verschwunden sind. Trotzdem bleiben wir mit Made in Solingen die Nummer 1 weltweit in Sachen Schneidwaren ;-) Come to Solingen!!!!
Unglaublich! Einfach aber genial.Fruher hatten die Menschen direkter Kontakt zu diesem Gegenstände, jetzt gibt Roboter ,nach dem Motto " Der Strom kommt aus der Steckdose!Bracht man ihn nicht produzieren. " Die Sprache ist toll,..seine Hände...Respekt dafur!
I guess Im asking the wrong place but does any of you know of a method to log back into an instagram account?? I was dumb lost the account password. I would appreciate any help you can offer me.
Meinen herzlichen Dank an die Redaktion, dass Ihr diese wunderbaren Zeugnisse der Zeit zusammentragt und öffentlich zugänglich macht! Ich habe aufbereitete Schmiedewerkzeuge gekauft und mich gewundert, wozu die Kerne im Flaschenschraubstock sein soll. Eine weitere Kerbe findet sich in meinem Amboss. Ich zeige beide auf meinem Kanal in "Kleinschmieds Kleinschmiede". Hier in diesem Film sieht man einen ähnlichen Schraubstock bei 19:10 . Somit kann ich mir nun vorstellen, dass ich Werkzeuge aus einer der vielen Solinger Heimwerkstätten erhalten habe. Nochmals vielen, vielen Dank und bitte macht weiter so! Viele Grüße Michael :-)
wo bekommt man heutzutage noch solche Tafelmesser her? ich habe noch 2, Solinger Dünnschliff. Hab ich schon seit 20 Jahren in meinem Besitz, die wurden noch nie geschliffen , kommen jeden Tag in die Spülmaschine und können noch heute Tomaten ohne Probleme schneiden. Denke so ein Bestecksatz wäre heute nicht mehr bezahlbar.
Danke für das Filmdokument. Das ist aber eine Arbeit auf Augenmaß, besonders das eingießen. Die Begriffe wie Reider usw. hätte ich gern erklärt gehabt. ua-cam.com/video/nSfq8q_e_e8/v-deo.html Für mich wär's keine Arbeit, bei mir muß sich alles Arretieren lassen 🙂
Der Reider ist ein Reider. Naja, irgendwie so. Ansonsten hilft de.wikipedia.org/wiki/Reider. Kurz: Es ist die bergische Bezeichnung für den, der Klinge und Griff zusammen führt. Hier im Kanal findet sich ja einiges an Heimarbeit in der Messerherstellung: Pliesterer, Heft- und Schalenschneider etc.
Warum ausgerechnet das giftige Blei für den Arbeitsgang benutzt wird obwohl es für Messer ist, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen ist mir ein Rätsel. Auch beim Schleifen atmet der Handwerker das giftige Zeug ein. Zinn würde auch funktionieren.
Wenn ich das richtig interpretiere, dann war die Werkstatt eigentlich nur bis in die 50er Jahre in Betrieb, auch wenn der Film selber von 1988 ist. Vermutlich wurde da dies alles noch nicht als "so schlimm" angesehen.
Blei ist im Heft, nicht auf der Klinge, die danach poliert und gereinigt wird. Der Mann ist fast 90 gewesen, warum ist der nicht schon längst gestorben daran? Ihr stellt alle keine richtigen Fragen. Nicht alles ist so (giftig) wie es die breite Masse denkt zu glauben. Die Menge macht das Gift, selbts bei Zinn.
Nicht zu vergessen das Blei erheblich günstiger war und ist als Zinn (heute irgendwas um die 1:10, damals sicher nicht viel anders). Auch damals war das eine Kostenfrage, gerade die freien Heimarbeiter mussten sehen wo sie blieben.
Das sind Hände, die von ehrlicher Arbeit erzählen.
Ein toller und wertvoller Film Bericht
Großartiger Mann!
Hut ab; was für ein Profi in seinem Metier.
Stark. Genauso solches Messer, wie die die der Meister eingelegt hat, hab ich als Schmiermesser, ohne Wellenschliff. Meine bekam ich 1980, als ich zuhause auszog, von meiner Mutter aus ihrem Bestand, mitgegeben. Diese liegen sehr angenehm in der Hand und sind zeitlos schön.
Ein wunderschönes Zeitdokument, auch wenn alle diese Werkstätten jetzt, 30+ Jahre später nicht mehr existieren werden, alle entweder in Ruhestand oder schon gar nicht mehr unter uns.
Und wir können froh sein, diese Arbeit heutzutage vollständig automatisiert zu haben, so dass niemand mehr gesundheitsgefährdend und durch permanente Wiederholung des gleichen Schrittes belastet wird. OK, bei VW am Band, wo man für utopische Stundenlöhne immer dieselben 4 Schrauben eindreht, mag es solch eine repetive Arbeit noch geben, aber da hat man deutlich mehr Pausen als die hier gezeigten Handwerker.
meinen ganzen Respekt vor solchen Menschen
Beautiful! Thank-you!
Mein lieber Scholli, die Stücke am Ende sind echt mal feinste Arbeit
Лайк. Я просто восхищен. Это какое то таинство, без гриндера, болгарок, вакуумных камер, микарты и прочего шлама. И главное, без перчаток.
Ich liebe unser Solinger Handwerk so sehr. Schade, dass viele dieser Berufe bei uns nicht mehr existieren bzw. über die Jahre verschwunden sind. Trotzdem bleiben wir mit Made in Solingen die Nummer 1 weltweit in Sachen Schneidwaren ;-) Come to Solingen!!!!
schon mal was von bleivergiftung gehört? google mal nach.........
Unglaublich! Einfach aber genial.Fruher hatten die Menschen direkter Kontakt zu diesem Gegenstände, jetzt gibt Roboter ,nach dem Motto " Der Strom kommt aus der Steckdose!Bracht man ihn nicht produzieren. "
Die Sprache ist toll,..seine Hände...Respekt dafur!
Danke fürs zeigen. Immer wieder erstaunlich was für Berufe es gab.
I guess Im asking the wrong place but does any of you know of a method to log back into an instagram account??
I was dumb lost the account password. I would appreciate any help you can offer me.
Interessant, das alte Handwerk zu sehen.
23:30 sein meisterstück ist ein wundervolles messer ... tolles handwerk
Schöne Grüße an den *Digital Heritage Service,* der das so hervorragend digital restauriert hat!
Meinen herzlichen Dank an die Redaktion, dass Ihr diese wunderbaren Zeugnisse der Zeit zusammentragt und öffentlich zugänglich macht!
Ich habe aufbereitete Schmiedewerkzeuge gekauft und mich gewundert, wozu die Kerne im Flaschenschraubstock sein soll. Eine weitere Kerbe findet sich in meinem Amboss. Ich zeige beide auf meinem Kanal in "Kleinschmieds Kleinschmiede".
Hier in diesem Film sieht man einen ähnlichen Schraubstock bei 19:10 . Somit kann ich mir nun vorstellen, dass ich Werkzeuge aus einer der vielen Solinger Heimwerkstätten erhalten habe.
Nochmals vielen, vielen Dank und bitte macht weiter so!
Viele Grüße
Michael :-)
interessanter beitrag über altes handwerk...........nur auf blei im essbesteck kann ich dankend verzichten ^^
In der Tat.
Ist aber auch noch mal ein Hinweis darauf, alte Messer vielleicht doch mal auszusondern.
Er hat jegliche Reste abgeschliffen. Das Blei ist im Inneren.
@@chrizigroba Das Blei ist im Inneren. Mann kommt damit nicht in Kontakt.
wo bekommt man heutzutage noch solche Tafelmesser her? ich habe noch 2, Solinger Dünnschliff. Hab ich schon seit 20 Jahren in meinem Besitz, die wurden noch nie geschliffen , kommen jeden Tag in die Spülmaschine und können noch heute Tomaten ohne Probleme schneiden.
Denke so ein Bestecksatz wäre heute nicht mehr bezahlbar.
Wenn man bedenkt was es für ein Aufwand war, bis so ein Messer "nur" zusammengesetzt war.
Danke für das Filmdokument. Das ist aber eine Arbeit auf Augenmaß, besonders das eingießen. Die Begriffe wie Reider usw. hätte ich gern erklärt gehabt.
ua-cam.com/video/nSfq8q_e_e8/v-deo.html
Für mich wär's keine Arbeit, bei mir muß sich alles Arretieren lassen 🙂
Der Reider ist ein Reider. Naja, irgendwie so. Ansonsten hilft de.wikipedia.org/wiki/Reider. Kurz: Es ist die bergische Bezeichnung für den, der Klinge und Griff zusammen führt.
Hier im Kanal findet sich ja einiges an Heimarbeit in der Messerherstellung: Pliesterer, Heft- und Schalenschneider etc.
Heißen Reider heute Twix?
Dazu
passt Der Heft- und Schalenschneider ua-cam.com/video/a6YnsgieLRo/v-deo.html
Das gehört doch auch in die Playlist zur Solinger Schneidwarenindustrie:
ua-cam.com/play/PLk7WPOothW01sKw8ta_ZJdEcrzzvCfML3.html
Danke für den Hinweis. Der Film ist jetzt in der Playlist.
Kokaindealer Aufgepasst!!! Ihr braucht die Stuckmaschien... wisster Bescheid. LG
Untertitel wären gut gewesen.
anyone watching this for Asmr?
einsteckraither ...
Raider heisst jetzt Twix? Verdammt
Bleivergiftung inclusive?
Manche Berufe sind - zum Glück - verschwunden.
Deswegen wurden die alten Handwerker auch größtenteils über 90.. 😂 Immer diese Angst vor Vergiftungen. German Angst.
Nix mit Home office...
Wohl eher Homeoffice in Reinform, brauchst ja nur einen Raum mit den Maschinen, im besten Fall im Keller, im schlimmsten Fall im Schuppen draussen.
Hat noch Jemand fast kein Wort verstanden von dem was der alte Herr da brabbelt? 😅(außer am Schluss)
Pppppppp
Ich selber kann Plattdeutsch, aber spreche ich zu einem der es nicht kann, spreche ich Hochdeutsch.
Einem älteren Herren nimmt man sowas doch nicht übel....
Warum ausgerechnet das giftige Blei für den Arbeitsgang benutzt wird obwohl es für Messer ist, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen ist mir ein Rätsel. Auch beim Schleifen atmet der Handwerker das giftige Zeug ein. Zinn würde auch funktionieren.
Wenn ich das richtig interpretiere, dann war die Werkstatt eigentlich nur bis in die 50er Jahre in Betrieb, auch wenn der Film selber von 1988 ist.
Vermutlich wurde da dies alles noch nicht als "so schlimm" angesehen.
offensichtlich hatte der Meister in diesem Film eine unverwüstliche Gesundheit
Blei ist im Heft, nicht auf der Klinge, die danach poliert und gereinigt wird. Der Mann ist fast 90 gewesen, warum ist der nicht schon längst gestorben daran? Ihr stellt alle keine richtigen Fragen. Nicht alles ist so (giftig) wie es die breite Masse denkt zu glauben. Die Menge macht das Gift, selbts bei Zinn.
Das Blei ist im Inneren. Somit kommt der Verbraucher nicht damit in Kontakt. Mit dem Arbeitsschutz hast du Recht.
Nicht zu vergessen das Blei erheblich günstiger war und ist als Zinn (heute irgendwas um die 1:10, damals sicher nicht viel anders). Auch damals war das eine Kostenfrage, gerade die freien Heimarbeiter mussten sehen wo sie blieben.
einfach mal hochdeutsch reden
das hört sich ja an als hätte er das maul voll essen und würde versuchen dabei zu sprechen