Tatsächlich meine ich, Jg. 55, mich noch andiese Fahrzeuge erinnern zu können, oder vielleicht waren es auch FIATs und evtl. auch im Urlaub in Italien, jedenfalls gefällt mir der Wagen und nur am Testende habe ich mir leichte Sorgen gemacht, ob es der Tester noch schafft oder ihn der Herzkasper dahinrafft.
War damals mit 5950,00 Mark für einen angestellten Bäcker,Metzger oder auch Schreiner und Schlosser fast unerreichbar.Auch ein Polizeihauptwachtmeister konnte sich die Summe kaum leisten.Meine Eltern arbeiteten beide in einer Weberei (beide Weber)in Vollzeit und mehr als ein gebrauchter VW Käfer für 3100,0 Mark war nicht machbar.( Opa erzählt😊)
Ist heute nicht anders... Einen neuen Audi kauft praktisch kaum einer neu. Entweder geleast oder gebraucht. Ein Deutscher kann sich kaum ein Deutsches Auto leisten. Außer es hat schon ein anderer gefahren.
Der Deutsch Italiener war kein schlechtes Auto wärend er in Deutschland und Italien schon Geschichte war wurde das schnukelschen in Indien noch viele Jahre gebaut
Wir hatten den "Nachfolger", den Fiat 1200 Grand Luce in Gelb mit schwarzem Dach. Der hatte dann 54 PS ! Ich ( geb. 1950 ) habe das Auto geliebt, doch der Motor verlor später viel Öl! Ich trauere ihm noch heute hinterher!!!
Der schnauft auch ordentlich. Nach dem Krieg sind viele einer hemmungslosten Fress und Genusssucht verfallen. (Nachholdrang) Gerade die Männer, welche in Russland zurück kamen und viel Mangel erlebt haben, haben sich laut meiner Oma später kaputtgefressen, gesoffen und geraucht. Sind somit auch selten über mitte 60 rausgekommen. Ich muss mal googeln wie alt der Reinhard noch geworden ist.
Am 1.3.24 bin ich nochmal dorthin gefahren. Mir war nicht bewusst wie langer dieser Turm dort schon steht. Der Weg ist heute wohlauf noch für Fahrräder und Fußgänger zugelassen - jedenfalls wollte ich es nicht mit meinem Elektroauto ausprobieren 😂
Sehr gutes Auto - mit miserabler Teileversorgung....erstklassige Schaltung ( eine der besten Lenkradschaltungen ), wäre ich nicht Borgward - Fahrer, der 1100er wäre weit oben auf der Liste. Eine gute Bekannte fährt ihren 1100 jetzt seit 40 Jahren - täglich. Ja, auch im Winter. Ein empfehlenswertes und solides Auto !
Nicht ganz, denn das war lediglich die deutsche Fertigung des Fiat 1100-103 im Fiat-Werk in Heilbronn. Von 1931 bis 1973 baute man unter dem Namen NSU-Fiat und später dann unter dem Namen Neckar zahlreiche Fiat-Modelle ausschließlich für den deutschen Markt. Das lief alles über Fiat-Lizenzen, der deutsche Anteil war minimal.
Das waren noch Zeiten, Made in Germany gibt es nicht mehr, die Industrie läuft reihenweise weg und wer es nicht geschafft hat ist Insolvent DANKE GRÜNE PEST ‼️‼️‼️‼️‼️
@@heinzhelmutmuller3632 Die Verarbeitung und Qualität der deutschen NSU-Fiat soll aber wesentlich besser gewesen sein, als in Turin. FIAT kaufte die ehemaligen NSU Produktionseinrichtungen, die Fabrik und die Markenbezeichnung während der Weltwirtschaftskrise, um auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen. Nach Gründung der EWG war das ja nicht mehr nötig. Arbeitskräfte gab es in Turin günstiger und zahlreicher als in Heilbronn. NSU drängte dazu, auch wieder Autos zu bauen und FIAT erlaubte die Nutzung des Begriffs NSU auch für Automobile und bezeichnete ihre eigenen Modelle zusätzlich mit Neckar um Verwechslungen zu vermeiden.
Ich wurde 1966 geboren und kann mich nicht erinnern, in meiner Grundschulzeit noch einen gesehen zu haben... waren in den frühen Siebzigern wohl kaum mehr auf den Straßen.
Bin wie Du von 66, und mir geht's genauso. Rostvorsorge war damals halt noch kaum bekannt. Erinnere mich an den ersten Familienwagen, Opel Rekord B, erst hellblau, dann schnell "zweifarbig" 🙂
@@Volker_GR Es war einfach unglaublich. Es gab Automodelle, die auf den Straßen selten wurden, während sie noch als Neuwagen angeboten wurden, weil schon nach wenigen Jahren viel mehr Alte verschrottet als Neue zugelassen wurden. Damalige Neuwagen hatten weniger Lebenserwartung als heute ein gepflegter zehnjähriger Gebrauchtwagen.
@@notroll1279 Mit dem Wissen von heute meine ich, dass erst die Vollverzinkung der Karosserie des Audi 100 C3 (ab 1987) der wahre Quantensprung in Sachen Rostvorsorge war. Zumindest was die Rohkarosse angeht. Bei Mercedes rosteten auch danach noch Türen und Kofferraumklappen durch 🙂
@@Volker_GR Ja, die Geschichte mit der unfreiwilligen Bakterienzucht in den wasserbasierten Lacken ab Mitte der Neunziger Jahre... Umso peinlicher, als damals eigentlich sonst kaum einer mehr große Rostprobleme hatte. Man stelle sich das vor: man kauft sich für über 100.000 Mark eine neue S-Klasse und die fängt nach 6 oder 7 Jahren an durchzufaulen...
Bin 62 geboren und kann mich auch nicht erinnern ... damals war das stark überschaubar. Ford / Opel / VW / BMW / Simca + weitere Franzosen / Mercedes / Audi / Fiat + Alfa Ggf. habe ich welche vergessen ... bei NSU kann ich mich nur an den Prinz erinnern!
Was für ein Test. Immerhin in 30sec von 0 auf 100. Wooh. Zu der Zeit anscheinend kein schlechtes Auto, denn er war seiner Zeit voraus, was die 12 Batterie betrifft. Ich glaube, Opel hatt die erst 64 oder 65 eingeführt. Ja, damals hatten die Autos noch Bodenfreiheit. Habe selber so ein Modell noch nie live gesehen.
Geschwindigkeit ist keine Hexerei. Ein Taunus 12m aus demselben Jahr hatte 38 PS und benötigte 38-40 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Da hatte der Neckar im Vergleich schon italienisches Temperament 🙂 Andererseits: Ein Jahr später kam der Kadett A raus; nahm man den mit der 1000 S Maschine (ebenfalls 48 PS), gab's den Sprint in 19 Sekunden. Eine andere Liga.
@@Volker_GR So einem 12mP4 bin ich vor paar Jahren mal hinterher gefahren, musst ordentlich Gas geben um mit meinen 125PS dran zu bleiben, frag mich heute noch was für eine Maschine da verbaut war.
Eigentlich ein Fahrzeug, das damals mit vielen praktischen Dingen wie vier Türen, umlegbare Rücksitzbank, Liege(Einzelsitzen) etc. ausgestattet war aber dennoch auf dem Markt der Bundesrepublik kaum eine Rolle spielte. Allerdings waren die deutschen NSU-Fiat-Werke in Heilbronn wohl von der Kapazität her, gar nicht in der Lage, mehr Fahrzeuge zu produzieren. Nachdem NSU ja mit dem Prinz (wieder) Automobile produzierte, einigte man sich, dass die deutsche Fiat, eigentlich Inhaber der Marke NSU auf dem Automarkt, ihre Fahrzeuge fortan zusätzlich als "Neckar" bezeichnete, um Verwechslungen zu vermeiden. Die Produktion in Heilbronn war ja technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand und lief Ende der 60er Jahre zugunsten Turin aus. Fortan wurden alle Fiats in Deutschland aus Italien importiert, was nach Gründung der EWG kein Problem mehr war. Die deutschen NSU-Fiat sollen damals in der Verarbeitung und Qualität wesentlich besser gewesen sein, als die Modelle aus Turin. Irgendwie fehlt mir im Test doch der legendäre Rainer Günzler mit seinem Pelzmantel. Der dicke William ist nur ein kleiner Ersatz dafür, vor allem rhetorisch. Kein Autotester war jemals so eloquent wie der gute Günzler, der allerdings etwas bestechlich und weniger neutral-unabhängig war und durchaus auch ganz andere (Steher)Qualitäten gehabt haben soll, u.a. als langjähriger Liebhaber von Magda Goebbels Schwiegertochter, der Ehefrau und späteren Witwe von Harald Quandt. Diesen Sexappeal sucht man bei William eher vergeblich... 🙂 Erstaunlich: Das schwäbische Fahrzeug wird mit Frankfurter Kennzeichen in Baden, auf dem Feldberg getestet. Soweit mich weiß, war der Wagen optional auch mit der automatischen Kupplung Saxomat erhältlich, die aber aufgrund der Unzuverlässigkeit ober der wenig ausgereiften aber anfälligen Technik nur marginal populär war.
Zum Titel (und zu dem, was der Sprecher sagt): Wirklich abgeleitet vom Fiat 1200, und nicht vom 1100 103H? Oder ist dieser Neckar ein Derivat vom Fiat 1200 Granluce (1957-1961), aber mit der kleineren Maschine? Auch hieß der Hersteller seit 1960 'Neckar Automobilwerke AG Heilbronn, vorm. NSU Automobil AG', und hatte nichts (mehr) mit NSU in Neckarsulm (Prinz) zu tun. Dass es also wirklich mal einen deutschen Automobilhersteller Neckar gab, ohne NSU und ohne Fiat im Namen bzw. den Typbezeichnungen, wäre vielleicht mal etwas für eine Quizshow. Wie hieß eine deutsche Automarke der 60er Jahre? A: Donau B: Rhein C: Neckar D: Elbe 🙂
NSU-Fiat war die deutsche Vertriebsgesellschaft von FIAT, sie hatten ein Werk in Heilbronn, in den Sechziger hießen sie Neckar Automobilwerke AG Heilbronn, vorm. NSU Automobil AG. Es wurden FIAT Modelle gebaut. Teile die große Maschinen brauchten, Blechpressen, Bohrstände für Motorblöcke usw. kamen aus Italien. Die deutschen Modelle waren in Details dem deutschen Geschmack angepasst.
01:17 "Diese Leistungssteigerung macht sich vor allem im Anzug bemerkbar." Jetzt ist klar, warum der Testfahrer so gut gekleidet ist 🙂
Na ja, modisch waren die Leute allemal besser drauf als ihr heute jemals sein werdet...
@@karstent.66 Bist Du sicher, dass Du den Witz verstanden hast? 🙂
Der Fahrer ist sehr schwer
Tatsächlich meine ich, Jg. 55, mich noch andiese Fahrzeuge erinnern zu können, oder vielleicht waren es auch FIATs und evtl. auch im Urlaub in Italien, jedenfalls gefällt mir der Wagen und nur am Testende habe ich mir leichte Sorgen gemacht, ob es der Tester noch schafft oder ihn der Herzkasper dahinrafft.
War damals mit 5950,00 Mark für einen angestellten Bäcker,Metzger oder auch Schreiner und Schlosser fast unerreichbar.Auch ein Polizeihauptwachtmeister konnte sich die Summe kaum leisten.Meine Eltern arbeiteten beide in einer Weberei (beide Weber)in Vollzeit und mehr als ein gebrauchter VW Käfer für 3100,0 Mark war nicht machbar.( Opa erzählt😊)
Ist heute nicht anders... Einen neuen Audi kauft praktisch kaum einer neu. Entweder geleast oder gebraucht. Ein Deutscher kann sich kaum ein Deutsches Auto leisten. Außer es hat schon ein anderer gefahren.
@@ratioradioKI73 deutsche Leute kaufen auch viel andere Sachen von ihrem Geld. So Bier und Zigaretten und Fleischwurst und Senf. Ich esse das nicht.
@@user-hu2pn5pq7w Bier und Zigaretten essen ist vegan!
Der Deutsch Italiener war kein schlechtes Auto wärend er in Deutschland und Italien schon Geschichte war wurde das schnukelschen in Indien noch viele Jahre gebaut
Danke für die Ergänzung! War das in Indien der Premier Padmini?
Hat mich überzeugt! Gleich bestellt....😂👍
Wir hatten den "Nachfolger", den Fiat 1200 Grand Luce in Gelb mit schwarzem Dach. Der hatte dann 54 PS ! Ich ( geb. 1950 ) habe das Auto geliebt, doch der Motor verlor später viel Öl!
Ich trauere ihm noch heute hinterher!!!
Dem Öl?
An diese Autos (und den Vorgängertyp) kann ich mich noch gut erinnern. Gegen Anfang der 70er-Jahre waren die meisten davon weggerostet.
Ein Italiener vom Neckar! Gehörte lange zum Straßenbild in Deutschland.
Für die damalige Zeit ein gutes Auto. Der Preis war auch nicht schlecht.
Immerhin war der NSU-Fiat moderner und geräumiger als ein VW Käfer - und im Winter hatte man eine vernünftige Heizung. Aber er war auch etwas teurer.
Der Tester hat etwa meine Figur - das arme Auto
Alles eine Frage der richtigen Kleidung 🙂
Vor allem hatte er noch mit der Schweinshaxe und dem Bier in der Mittagspause zu kämpfen 😁
Likely had hip replacement
Der schnauft auch ordentlich. Nach dem Krieg sind viele einer hemmungslosten Fress und Genusssucht verfallen. (Nachholdrang)
Gerade die Männer, welche in Russland zurück kamen und viel Mangel erlebt haben, haben sich laut meiner Oma später kaputtgefressen, gesoffen und geraucht. Sind somit auch selten über mitte 60 rausgekommen.
Ich muss mal googeln wie alt der Reinhard noch geworden ist.
Schön zum Feldberg hoch bei 3:12
Am 1.3.24 bin ich nochmal dorthin gefahren. Mir war nicht bewusst wie langer dieser Turm dort schon steht. Der Weg ist heute wohlauf noch für Fahrräder und Fußgänger zugelassen - jedenfalls wollte ich es nicht mit meinem Elektroauto ausprobieren 😂
Bella macchina per i tempi,la 1200 una buona cilindrata 🎉
Der Käfer kostete ca. 5000 DM. Mein Vater kaufte alle 2 Jahre einen neuen. Der alte wurde nach 60000 km für 3500 DM zurückgenommen
Danke for saving this piece of film history. NUS Fiat Neckar Spezial basic transportation for four persons.
1:41 Dreifach gelagert ist bei einem Vierzylinder ja schon zu wenig. War sie zuvor etwa nur zweifach gelagert?
Mein Grossvater hat dieses Auto als FIAT mehr als 200.000 Km gefahren.
Sehr gutes Auto - mit miserabler Teileversorgung....erstklassige Schaltung ( eine der besten Lenkradschaltungen ), wäre ich nicht Borgward - Fahrer, der 1100er wäre weit oben auf der Liste. Eine gute Bekannte fährt ihren 1100 jetzt seit 40 Jahren - täglich. Ja, auch im Winter. Ein empfehlenswertes und solides Auto !
2:36 " und so funktionieren die Bremsen " --- Immerhin besser als gar keine Bremsen
Eine elegantes Fahrzeug, erzeugt in Deutschland!🥰🥇💪👏👏
in Westdeutschland. Die Ossis konnten nur Autos aus Pappe bauen.
Nicht ganz, denn das war lediglich die deutsche Fertigung des Fiat 1100-103 im Fiat-Werk in Heilbronn. Von 1931 bis 1973 baute man unter dem Namen NSU-Fiat und später dann unter dem Namen Neckar zahlreiche Fiat-Modelle ausschließlich für den deutschen Markt. Das lief alles über Fiat-Lizenzen, der deutsche Anteil war minimal.
Das waren noch Zeiten, Made in Germany gibt es nicht mehr, die Industrie läuft reihenweise weg und wer es nicht geschafft hat ist Insolvent DANKE GRÜNE PEST ‼️‼️‼️‼️‼️
@@heinzhelmutmuller3632 Die Verarbeitung und Qualität der deutschen NSU-Fiat soll aber wesentlich besser gewesen sein, als in Turin. FIAT kaufte die ehemaligen NSU Produktionseinrichtungen, die Fabrik und die Markenbezeichnung während der Weltwirtschaftskrise, um auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen. Nach Gründung der EWG war das ja nicht mehr nötig. Arbeitskräfte gab es in Turin günstiger und zahlreicher als in Heilbronn. NSU drängte dazu, auch wieder Autos zu bauen und FIAT erlaubte die Nutzung des Begriffs NSU auch für Automobile und bezeichnete ihre eigenen Modelle zusätzlich mit Neckar um Verwechslungen zu vermeiden.
Ich wurde 1966 geboren und kann mich nicht erinnern, in meiner Grundschulzeit noch einen gesehen zu haben... waren in den frühen Siebzigern wohl kaum mehr auf den Straßen.
Bin wie Du von 66, und mir geht's genauso. Rostvorsorge war damals halt noch kaum bekannt. Erinnere mich an den ersten Familienwagen, Opel Rekord B, erst hellblau, dann schnell "zweifarbig" 🙂
@@Volker_GR Es war einfach unglaublich. Es gab Automodelle, die auf den Straßen selten wurden, während sie noch als Neuwagen angeboten wurden, weil schon nach wenigen Jahren viel mehr Alte verschrottet als Neue zugelassen wurden. Damalige Neuwagen hatten weniger Lebenserwartung als heute ein gepflegter zehnjähriger Gebrauchtwagen.
@@notroll1279 Mit dem Wissen von heute meine ich, dass erst die Vollverzinkung der Karosserie des Audi 100 C3 (ab 1987) der wahre Quantensprung in Sachen Rostvorsorge war. Zumindest was die Rohkarosse angeht. Bei Mercedes rosteten auch danach noch Türen und Kofferraumklappen durch 🙂
@@Volker_GR Ja, die Geschichte mit der unfreiwilligen Bakterienzucht in den wasserbasierten Lacken ab Mitte der Neunziger Jahre...
Umso peinlicher, als damals eigentlich sonst kaum einer mehr große Rostprobleme hatte.
Man stelle sich das vor: man kauft sich für über 100.000 Mark eine neue S-Klasse und die fängt nach 6 oder 7 Jahren an durchzufaulen...
Bin 62 geboren und kann mich auch nicht erinnern ... damals war das stark überschaubar. Ford / Opel / VW / BMW / Simca + weitere Franzosen / Mercedes / Audi / Fiat + Alfa
Ggf. habe ich welche vergessen ... bei NSU kann ich mich nur an den Prinz erinnern!
Guter Anzug
Was für ein Test. Immerhin in 30sec von 0 auf 100. Wooh. Zu der Zeit anscheinend kein schlechtes Auto, denn er war seiner Zeit voraus, was die 12 Batterie betrifft. Ich glaube, Opel hatt die erst 64 oder 65 eingeführt. Ja, damals hatten die Autos noch Bodenfreiheit. Habe selber so ein Modell noch nie live gesehen.
Geschwindigkeit ist keine Hexerei. Ein Taunus 12m aus demselben Jahr hatte 38 PS und benötigte 38-40 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Da hatte der Neckar im Vergleich schon italienisches Temperament 🙂 Andererseits: Ein Jahr später kam der Kadett A raus; nahm man den mit der 1000 S Maschine (ebenfalls 48 PS), gab's den Sprint in 19 Sekunden. Eine andere Liga.
@@Volker_GR So einem 12mP4 bin ich vor paar Jahren mal hinterher gefahren, musst ordentlich Gas geben um mit meinen 125PS dran zu bleiben, frag mich heute noch was für eine Maschine da verbaut war.
Das war mein erstes Auto
Eigentlich ein Fahrzeug, das damals mit vielen praktischen Dingen wie vier Türen, umlegbare Rücksitzbank, Liege(Einzelsitzen) etc. ausgestattet war aber dennoch auf dem Markt der Bundesrepublik kaum eine Rolle spielte. Allerdings waren die deutschen NSU-Fiat-Werke in Heilbronn wohl von der Kapazität her, gar nicht in der Lage, mehr Fahrzeuge zu produzieren. Nachdem NSU ja mit dem Prinz (wieder) Automobile produzierte, einigte man sich, dass die deutsche Fiat, eigentlich Inhaber der Marke NSU auf dem Automarkt, ihre Fahrzeuge fortan zusätzlich als "Neckar" bezeichnete, um Verwechslungen zu vermeiden. Die Produktion in Heilbronn war ja technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand und lief Ende der 60er Jahre zugunsten Turin aus. Fortan wurden alle Fiats in Deutschland aus Italien importiert, was nach Gründung der EWG kein Problem mehr war. Die deutschen NSU-Fiat sollen damals in der Verarbeitung und Qualität wesentlich besser gewesen sein, als die Modelle aus Turin. Irgendwie fehlt mir im Test doch der legendäre Rainer Günzler mit seinem Pelzmantel. Der dicke William ist nur ein kleiner Ersatz dafür, vor allem rhetorisch. Kein Autotester war jemals so eloquent wie der gute Günzler, der allerdings etwas bestechlich und weniger neutral-unabhängig war und durchaus auch ganz andere (Steher)Qualitäten gehabt haben soll, u.a. als langjähriger Liebhaber von Magda Goebbels Schwiegertochter, der Ehefrau und späteren Witwe von Harald Quandt. Diesen Sexappeal sucht man bei William eher vergeblich... 🙂 Erstaunlich: Das schwäbische Fahrzeug wird mit Frankfurter Kennzeichen in Baden, auf dem Feldberg getestet. Soweit mich weiß, war der Wagen optional auch mit der automatischen Kupplung Saxomat erhältlich, die aber aufgrund der Unzuverlässigkeit ober der wenig ausgereiften aber anfälligen Technik nur marginal populär war.
Ich hatte einen Neckar mit Selbstmördertüren!
Zu seiner Zeit tolles Fahrzeug mit durchgehender Sitzbank vorne.
Zum Titel (und zu dem, was der Sprecher sagt): Wirklich abgeleitet vom Fiat 1200, und nicht vom 1100 103H? Oder ist dieser Neckar ein Derivat vom Fiat 1200 Granluce (1957-1961), aber mit der kleineren Maschine? Auch hieß der Hersteller seit 1960 'Neckar Automobilwerke AG Heilbronn, vorm. NSU Automobil AG', und hatte nichts (mehr) mit NSU in Neckarsulm (Prinz) zu tun. Dass es also wirklich mal einen deutschen Automobilhersteller Neckar gab, ohne NSU und ohne Fiat im Namen bzw. den Typbezeichnungen, wäre vielleicht mal etwas für eine Quizshow. Wie hieß eine deutsche Automarke der 60er Jahre? A: Donau B: Rhein C: Neckar D: Elbe 🙂
Über die letzte Evolutionsstufe, den Neckar 1100 R (103 P), gibt es ein schönes Video: ua-cam.com/video/BhfauNVDzrM/v-deo.html
Hätten wir zu Hause in die Zeit………Rost Rost Rost 🙈
Mon père en avait une quand j' étais petit. Elle était belle et confortable.
Intéressant ! A l'époque, elle était probablement en concurrence avec la Renault Dauphine et la Peugeot 203 en France.
@@Volker_GR Merci bien pour vos informations.
La 203 était une gamme au dessus de la dauphine a priori
Der arme William ist ja tierisch nervös, dabei ist das doch nicht mal live.
I Googled his name but found nothing about him 😢
Baugleich mit dem Fiat? Wer hat denn da für wen gebaut?
NSU in Heilbronn (später "Neckar") in Lizenz für Fiat. Ab 1968 fiel der Name Neckar weg und die Fahrzeuge hießen Fiat.
NSU-Fiat war die deutsche Vertriebsgesellschaft von FIAT, sie hatten ein Werk in Heilbronn, in den Sechziger hießen sie Neckar Automobilwerke AG Heilbronn, vorm. NSU Automobil AG. Es wurden FIAT Modelle gebaut. Teile die große Maschinen brauchten, Blechpressen, Bohrstände für Motorblöcke usw. kamen aus Italien. Die deutschen Modelle waren in Details dem deutschen Geschmack angepasst.