411 = "4 Türen 11 Jahre zu spät" - der Familienwagen meines Freundes aus der Grundschulzeit.....in Weiß mit roten Sitzen. Herzlichen Dank für dieses tolle Zeitdokument!
Einfach genial. Ich liebe seine Formulierungen. Etwas abgehoben, aber zutreffend und für heutige Verhältnisse ungewohnt. Aber richtig gut. „er verliert den Charakter eines Mittelklassewagens“ das muss einem erstmal einfallen. „Es gibt keinen Anlass zur Begeisterung“ vielen dank fürs einstellen.
Ich mag diese Autotests von Rainer Günzler, weil sie klasse gemacht sind und mich an meine Jugend erinnern. Mein Vater kaufte sich 1970 einen nagelneuen VW 411 LE Variant. Damals war ich 11 Jahre alt und ich mochte dieses Auto total gern. Es hatte die 80PS-Einspritzmaschine und keine Vergasermotoren, was zu dieser Zeit Standard war. Außerdem besaß es eine Standheizung von Eberspächer, was sehr komfortabel war. Sicherlich waren die luftgekühlten Boxer auf dem absteigenden Ast, was mich aber nicht kümmerte. Soviel Ahnung von Autotechnik hatte ich mit 11 Jahren nicht. Auf dem 411 habe ich Autofahren gelernt, weit vor meinem 18. Geburtstag. Von der Garage in den Hof zum Waschen und wieder zurück oder auch mal auf einem leeren Parkplatz mit Papa als Fahrlehrer - heute alles undenkbar. 7 Jahre später hatte ich dann den Führerschein und nun durfte ich mir den 411 ab und zu mal ausleihen, da ein eigenes Auto nicht drin war. Es war immer ein Vergnügen für mich mit dem „Nasenbär“ zu fahren. Heute einen gut erhaltenen 411er als Oldtimer zu haben, wäre echt cool, aber wahrscheinlich ist keiner mehr zu bekommen oder er wäre unbezahlbar.
Eine schöne Anekdote. Ich finde es sehr schade, das heutige Autotests weit entfernt davon sind, so sachlich, kritisch und unverblümt wie hier zu testen und zu berichten. Dies war eine Wohltat, ebenso wie wohl für dich diese Erinnerung aus dem Gedächtnis kramen zu können. Nostalgischer Test, nostalgischer Kommentar.
"Und alles in allem kann ich nur sagen, es gibt keinen Anlass zur Begeisterung" - wohl die schlechteste Note, die unser Freund je einem Automobil ausgestellt hat //
Mein Vater hatte einen 411 Automatik für einen Tag zur Probe und wie Rainer Günzler schon konstatierte: untermotorisiert, zu kurzer Radstand und hoher Verbrauch, dazu ambitionierter Preis. Positiv in der Tat der Fahrkomfort. Er wurde nicht gekauft. Der rasch folgende 412 machte viele Mängel wett, angefangen beim klar gefälligeren Aussehen und der deutlich kräftigeren Einspritzmaschine. Doch auch er konnte die prinzipbedingten Mängel nicht verleugnen, nur bedingt mindern und der Ruf des unseligen Vorgängers tat ein Übriges, kurz der erhoffte Verkaufserfolg stellte sich trotz der mannigfachen Verbesserungen nicht ein. Was folgte war Standardware in mäßiger Qualität, aber da von Volkswagen geriet dies zum Markterfolg.
Der war für eingefleischte Überzeugungstäter die eine luftgekühlte Boxermaschine im Heck als das Nonplusultra ansahen, der „richtige“ Aufsteigerwagen. Sonst hätte man zugeben müssen, dass schon der Käfer oder 1500Traurige Lösung ein Fehlkauf gewesen wäre.
@ Rondo2000 - Nein, der 411, und überhaupt sein Modellgepflegter, der 412 war keineswegs schlechter als der Wettbewerb - schon gar nicht in Allem. Mit Doppelscheinwerfern hatte der 411 ab 1969 als eines der ersten PKW-Modelle serienmäßiges und entsprechend ausgezeichnetes H1-Licht. Als einziger Serien-PKW (vom Tatra 603 'mal abgesehen) verfügte er über eine ebenso serienmäßige Standheizung - in der Luxusausführung sogar gekoppelt an die Zeituhr programmierbar mit automatischer Startbarkeit. Die Kombi-Modelle boten aufgrund des Flachmotors ein beachtlich großes Ladevolumen, weil vorne und hinten und auf dem Dach zu beladen möglich. Der Innenraum war geräumig mit viel Kopffreiheit. Zum Kofferraum der Limousine hat Rainer hier vergessen zu erwähnen, daß auch noch zwei Reisetaschen hinter der Rückbanklehne untergebracht werden konnten. Gewöhnungsbedürftig war allerdings in der Tat das etwas heikle Fahrverhalten, überhaupt auf glatter Fahrbahn - und die Seitenwind-Empfindlichkeit ; das ist korrekt. Dennoch war das Fahrwerk mit vorderen Federbeinen und hinteren Schrägerlenkern das damals modernste, was es gab. Dessen Federungskomfort war deshalb in der Tat tadellos. - Starthilfe geben oder empfangen war andererseits umständlich aufgrund der unter dem dazu hochklappbaren Fahrersitz befindlichen Batterie. Ein luftgekühlter Motor benötigt andererseits weniger Nebenaggregate. Kein Kühler, keine Schläuche, keine Wasserpumpe, kein Frostschutz, denn Umgebungsluft ist stets vorhanden und kann weder gefrieren, noch kochen. Die Verarbeitungsqualität des Wagens war obendrein erstklassig. Mein 412 LE automatic (80PS, Einspritzer), war fahrleistungsseitig durchaus wettbewerbsfähigund hatte zudem von allen Automobilen, die ich in den bislang 43 Jahren gefahren habe, den am exaktesten anzeigenden Tachometer - tatsächlich auf's km/h genau, wobei die beiden Rund-Instrumete sehr edel wirken. Und ich habe meinen 412er als zweiter Besitzer in den 80er Jahren gerne gefahren. Er existiert in anderer dritter Liebhaberhand noch heute und ist inzwischen fast 52 Jahre alt. - Mit Gruß von Bernd
@@jakefiersing Die späteren Modelle mit 80 bzw 90 PS lassen die schlappen Fahrleistungen der ersten Generation vergessen. Das Verständnis dafür ist zugegebenerweise für Leute, die niemals damit gefahren sind, schwer nachvollziehbar. Ich fand ihn damals gut.
Wie Rainer Günzler seinerzeit die Deutsche Sprache "zelebriert" hat...einfach wohltuend gut!!! Von seinen objektiven und schonungslos ehrlichen Urteilen ganz zu schweigen. Hach, das waren noch gescheite Menschen!!! Und: DANKE , "7Freitage", für's hochladen!!! Freue mich jeden Dienstag auf eine neue Folge. :-)))
Ich habe letztens eine Diskussion zwischen Helmut Schmidt und Rudi Dutschke aus dieser Zeit gesehen. Perfektes Deutsch, fundierte Argumente, Anstand und Respekt vor einander. Die Diskutanten konten zuhören und haben sich gegenseitig aureden lassen.
Ich selbst habe die Zeiten zu denen Journalismus noch bedeutete Klartext zu sprechen, nicht bewusst erlebt. Heute würde der 411 irgendwie zum Testsieger deklariert werden, obwohl er in allem schlechter als die Konkurrenz ist. Abschließend noch ein großes Dankeschön für's Hochladen! Wieder ein tolles Video.
Nein, der 411, und überhaupt sein Modellgepflegter, der 412 war keineswegs schlechter als der Wettbewerb - schon gar nicht in Allem. Mit Doppelscheinwerfern hatte der 411 ab 1969 als eines der ersten PKW-Modelle serienmäßiges und entsprechend ausgezeichnetes H1-Licht. Als einziger Serien-PKW (vom Tatra 603 'mal abgesehen) verfügte er über eine ebenso serienmäßige Standheizung - in der Luxusausführung sogar gekoppelt an die Zeituhr programmierbar mit automatischer Startbarkeit. Die Kombi-Modelle boten aufgrund des Flachmotors ein beachtlich großes Ladevolumen, weil vorne und hinten und auf dem Dach zu beladen möglich. Der Innenraum war geräumig mit viel Kopffreiheit. Zum Kofferraum der Limousine hat Rainer hier vergessen zu erwähnen, daß auch noch zwei Reisetaschen hinter der Rückbanklehne untergebracht werden konnten. Gewöhnungsbedürftig war allerdings in der Tat das etwas heikle Fahrverhalten, überhaupt auf glatter Fahrbahn - und die Seitenwind-Empfindlichkeit ; das ist korrekt. Dennoch war das Fahrwerk mit vorderen Federbeinen und hinteren Schrägerlenkern das damals modernste, was es gab. Dessen Federungskomfort war deshalb in der Tat tadellos. - Starthilfe geben oder empfangen war andererseits umständlich aufgrund der unter dem dazu hochklappbaren Fahrersitz befindlichen Batterie. Ein luftgekühlter Motor benötigt andererseits weniger Nebenaggregate. Kein Kühler, keine Schläuche, keine Wasserpumpe, kein Frostschutz, denn Umgebungsluft ist stets vorhanden und kann weder gefrieren, noch kochen. Die Verarbeitungsqualität des Wagens war obendrein erstklassig. Mein 412 LE automatic (80PS, Einspritzer), war fahrleistungsseitig durchaus wettbewerbsfähigund hatte zudem von allen Automobilen, die ich in den bislang 43 Jahren gefahren habe, den am exaktesten anzeigenden Tachometer - tatsächlich auf's km/h genau, wobei die beiden Rund-Instrumete sehr edel wirken. Und ich habe meinen 412er als zweiter Besitzer in den 80er Jahren gerne gefahren. Er existiert in anderer dritter Liebhaberhand noch heute und ist inzwischen fast 52 Jahre alt. - Mit Gruß von Bernd
Das ist doch ausgemachter Unsinn, der von nichts zeugt als von stammtischgenerierten Vorurteilen. Wer VAG-Fahrzeuge schlechtredet, weil er sie "nicht leiden" kann, benimmt sich bloß kindisch. Die oft behauptete Käuflichkeit der Motorpresse ist längst als üble Nachrede entlarvt. Oder glauben Sie, all die ständig benachteiligten Testvergleich-Verlierer wären nicht längst und wiederholt vor Gericht gezogen, wenn da auch nur ein Quentchen Wahres daran wäre?
genau so sieht´s aus, da hätten die keine Hemmungen, das den Leuten so zu verklickern, da wär dieses Auto das Beste was es gibt 😃😅 Ich erinnere mich noch daran, als die raus kamen ... die gab es auch mit der L-Jetronic , waren jedenfalls nicht der Brüller...
Das sieht alles so altbacken und simpel aus, zeugt aber von unglaublicher Kompetenz. Rainer Günzler war ein echter Experte, wie man sie heute kaum noch sieht. Klasse !
@@Timico1000 Rainer Günzler beschrieb den 411 als im internen VW vergleich bestes Fahrzeug, verglichen mit dem Wettbewerb aber eher enttäuschend. Der ID.3 ist in einer ähnlichen Situation.
Naturgewalten können Probleme bereiten. 4,8m Seitenwindabweichung: ab in den Graben. Motor Konstruktion aus der Vorkriegszeit. Motorleistung nicht ausreichend. Es gibt keinen Anlaß zur Begeisterung! Perfekter Schlußsatz!
@@GibsonVienna Es gilt aber auch zu beachten, dass andere Fabrikate durchaus positiv bewertet wurden und nicht alle außer Mercedes schlecht weg kamen. Deine Aussage suggeriert, er habe das Auto nur so schlecht bewertet, weil ... Diese Argumentation lässt sich im Vergleich aber nicht halten.
eine Nachbarin hat mich damals öfters in ihrem 412 Automatik mitgenommen. Sehr angenehm gefedertes Auto, auch nicht laut -- vielmehr hatte er einen angenehmen Motorklang. Gegen die extreme Seitenwindempfindlichkeit hat sie mit Erfolg Sandsäcke in den Kofferraum gelegt. Kein wirklich schlechtes Auto, aber eine Sackgasse für VW. Die Bilder von Brüssel sind der Hammer. Als man noch auf dem Grand Place parken und fahren konnte -- das war die schlechte alte Zeit!
Ich hatte selbst einen VW 412 TLE (also denBenzineinspritzer Kombi), und mochte ihn sehr. Super Fahrkomfort, und das sonore Motorgeräusch des - übrigens völlig neu konstruierten - Typ 4 Motors gefiel mir besonders gut.
wohne hier in belgien, und als ich das atomium sah inkl. grand-place... wow... das hatte schon was für sich!!! anfang mai war ich noch da in brüssel und umgebung, was im video gezeigt wurde. der grand-place voll mit geparkten autos ist lange passé, und am atomium selber ist heutzutage ALLES zugeparkt. touristen sind an beiden orten en masse.
@@klimaquatsch1787 Ich bin Taxichauffeur hier in Löwen, fahre oft mit dem Taxi nach Brüssel, wo ich vor über 30 Jahren auch schon als Chauffeur in der NATO arbeitete. Heute ist nach Brüssel fahren eine Strafe, damals war es ein Genuß. Um auf deinen Kanalnamen, einzugehen, die "LEZ" ist ja wohl der größte Witz dort, nicht wahr?
@@joggler66 "Low Emission Zone" und auch andere Sachen sind einfach der Versuch, die Autos aus den grossen Städten zu vertreiben. war vor 3 jahren nach brüssel, wusste das nicht genau, wurde geblitzt und bekam für meinen Diesel eine Verwarnung: beim nächsten mal bezahle ich satte 400€!!! aber diese Abzocke gibt es überall, am schlimmsten ist es in Paris. du benötigst die "Crit'Air Vignette" für den Großraum Paris.☹
Ich hatte so einen als günstigen Gebrauchten 1983. Positiv war die recht solide Verarbeitung und mein Exemplar hatte sogar eine Standheizung, war also im Winter schön warm. Ich habe diesen dann fast 2 Jahre gefahren. Der Verbrauch war recht hoch unter 12 Liter war nix zu machen, knapp 14 Liter waren eher Standard und wie im Test gesagt bei Seitenwind recht anfällig.
@@Lasca34ja, stimmt. Ich hatte 1977 einen gelben 411er Variant. Gebraucht gekauft. Wollte eigentlich einen Ford Escort Kombi. War nicht zu bekommen und ich brauchte sehr schnell einen anderen Wagen. So war es der 411. Ich brauchte ihn für Langstrecke. War zufrieden und machte seine Arbeit. War ein Schluckspecht. Das war mein VW 1302 ebenso. Doch der Benzinpreis zu der Zeit war gut.
Von 1972 bis 1977 ----13:22-- NSU: Prinz IV, 1200 C, 1200 TT -- dann Golf GTI und zum VAG-Abschluß einen Audi 200 5T ... -- letzterer blieb vor allem wegen Fahrleistungen und Komfort in Erinnerund-- aber leider auch wegen seine vielen seiner der unterirdischen Verarbeitung geschuldeten Ärgernisse, weder seine Vorgänger noch seine Nachfolger -- 2x Mazda (323, 626), 2x Honda (Accord), Mitsubishi (Galant V6) und 3x Citroën (Xsara Picasso, 2x C4 Picasso) aufwiesen.
@@peerpaulin8486 Das hat man in Schweden auch mal mit einem Volvo 740 gemacht. In der Schlussszene stand dahinter ein Volvo 240 (Vorgänger). Die Szene war prophetisch. Der 740 wurde 1992 eingestellt, der Vorgänger 240 überlebte seinen Vorgänger um ein Jahr, denn die Produktion des 240 endete 1993.
Was für ein schöner Film. Das geschliffene, schon fast literarische Deutsch eines Rainer Günzler, die Musik von Bert Kaempfert und die Tatsache, dass es damals noch wirklich Autos mit Eigenheiten gab, lassen etwas Wehmut aufkommen. Die Zeiten waren vielleicht nicht besser, aber man hatte schon mehr Freiraum, die Welt war einfacher zu verstehen, die Dinge nachvollziehbarer.
4:17 früher konnte VW noch richtige Pedalgummi bauen mit Rillen nach oben heute sind Vertiefungen nach unten wie bei einem Reifen und mit nassen Schuhen kann man abrutschen. Ein Lehrer von mir hatte den mal als er rauskam, um die Lichter rum waren so Chromringe, die die gleichen Chromringe hatte mein Lehrer an seiner Brille, vermutlich hat ihm das Auto deshalb gefallen.Lehrer und Auto sahen sich sehr ähnlich.
Nein, es ist nur die typisch "günzlerisch"-kritische Einschätzung. VW hat in der Modellreihe bis zum 412er allhand verbessert. Und mit den späteren 80PS hatte der Wagen dann auch mitbewerber-gerechte Fahrleistungen. Zuverlässig waren die 411/412er übrigens alle von Anfang an.
mal gefragt warum vernichtend? der konnte gar nicht neutral berichten weil eine gewisse Nähe zu..... bestand. Wir hatten den 411 und später den Audi 80. Beides hervorragende Autos die sich im Alltag bewehrt haben. Das man ein Mercedes mit einem VW der Mittelklasse vergleicht, allein vom Preis schon. Geht gar nicht
@@JNikonT - Ich denke, der Rainer hat seinen Job erstklassig getan. Meine Formulierung "günzlerisch-kritisch" weiter oben im anderen Kommentar war keineswegs negativ gemeint - ganz im Gegenteil. Rainers sprachliche Ausdrucksweise war und ist unerreicht. Herrlich zuzuhören. Und den von ihm getesten 350SL-Benz (auch hier zu finden) hat er ebenfalls ordentlich in die Kritik genommen. Mangelhafte Objektivität kann man ihm gewiß nicht vorwerfen. Und das Recht auf eigene Meinung hat er dennoch. - Die Seitenwindabweichung des 411 hatte ich aus eigener Erfahrung mit meinem damaligen 412er bereits erwartet. Sie ist hoch, da gibt es nichts zu diskutieren. Und auch das teils unkalkulierbare Fahrverhalten ist korrekt erwähnt. Hält man sich hingegen vom Grenzbereich fern, dann ist alles gut. - Und lieber kein Mercedes-Vergleich? Warum eigentlich nicht? In der Oberklasse (W108) gab's bis 1972 noch die hintere Pendel(!)achse ; in der Mittelklasse (W114/115) bis 1973 nichtmal H4-Licht. Beides konnte der 411/412 schon früher besser. Und seine serienmäßige Standheizung war praktisch ein Alleinstellungsmerkmal, das sonst nirgendwo zu bekommen war. Mit der Beladung ist die Limousine wegen des vorderen Kofferraums (nix mit Rausschauen-lassen) im Nachteil. Aber dann ist der Dachgepäckträger sein bester Freund. Ich habe mit meiner 412er-Limousine damals einen auseinandergebauten Kleiderschrank als Bretterstapel so transportiert. Ging alles. - Mit Gruß von Bernd
Schön, dass damals noch jemand einen Vollveriss eines Autos zu senden. Wahre Worte, wie die Zukunft zeigte und hätte VW nicht NSU unter den Nagel gerissen und einen jungen Ingenieur namens Piëch bei der Entwicklung des Käfer-Nachfolgers abgesägt, dann gäbe es VW heute wohl nicht mehr.
Ja Ferdinand Piech Entwurf von ein Käfer Nachfolger mit Mittelmotor wäre eine Flop gewesen. Später in die 80er und 90er brachte "Fugen Ferdi" doch manche Innovationen und hat auch in Sachen Verarbeitung zumindest für kurze Zeit VW nach vorne gebracht.
@@luthermccollum2478 Der K70 war das wesentlich modernere Fahrzeug mit Frontmotor, Wasserkühlung und Frontantrieb. Wenn VW die luftgekühlten Heckmotoren weiter gebaut hätte, wäre das der Tod von VW gewesen, da die Konkurrenz viel fortschrittlicher war.
Wie immer ein Genuss , der seines gleichen sucht ! Vielen Dank dafür! Ein einziger Vorschlag wäre, wenn möglich das originale Sendedatum anzugeben. Ist aber nur Beiwerk , würde mich jeweils interessieren. Nochmal ausdrücklich: dies ist nur ein Vorschlag, keine Kritik, ich finde es klasse,was Sie hier machen. Mittlerweile ist es schon fast ein Ritual, mittwochs in der Frühstückspause den neuesten Autotest mit dem unschlagbaren Rainer Günzler zu sehen! Danke, danke !!!!!
Really enjoy these glimpses into past road tests, but wish all had translations available for them. Can someone comment on the sources for the vehicles tested - all look like they have several thousand miles on them, which makes me wonder if they came from private owners vs. the manufacturer’s test fleets.
No, they were Demo's alright. But of course, you can only test a car thoroughly when it's been broken in for a couple of thousand kilometers (or miles). This tester drove every car criss cross Germany. No private owner (in his right mind!) would have given his keys to this rally-driver!
Verarbeitungsqualität und Zuverlässigkeit das kann Volkswagen darmals. Aber Gut das der Herr Nordhoff das Ruder abgeben mußte.......was danch geschah ..........Passat.......
@@sbau9868 Der FIAT 128 war das Referenzfahrzeug welches VW genutzt hat um zu verstehen wie man ein modernes Auto baut. Und der Golf hatte so seine Macken, wie vereiste Vergaser im Winter usw.
Den 411 Variant ein paar Jahre gefahren. Es gibt zwei Auto's die ich oft und mit einem lächeln in Erinnerung habe. Der 411 und ein Alfa Romeo Alfetta GT. Beide würde ich sehr gerne wieder haben.
Hab den VARIANT einem Rentner für 50.- und mit 30.000 km abgekauft. Der Vorbesitzer hatte eine Standheizung eingebaut mit Zeitschaltuhr. Das Auto war Topp für mich der ja erst 20 Jahr alt war und den Führerschein frisch hatte. Das ganze spielte sich in den 80 ern ab. Damals wechselte ich Autos wie Unterhemden...😂
Bei der Seitenwindabweichung kann man vorab schon mal den Blinker setzen. Die waren auch nicht mehr ganz nüchtern, als sie auf die Idee kamen, die Limousine mit 4 Türen zu bauen aber den Variant nur mit 2 . Sämtliche andere Hersteller hatten schon Kombis mit 4 Türen. Wenn schon am alten Konzept festgehalten wurde, dann hätte der SP2 aus Brasilien wenigstens die Boxer-Ära noch etwas verschönert...Danke wieder für's einstellen👍
Eine Sensation für Käfer und Typ 3 Fahrer, der Rest schaute - sagen wir mal - überrascht auf den Nasenbären. Heute eine Sensation, da nur ein Jahr gebaut und sehr selten, bald kamen Doppelscheinwerfer. Als Variant fand ich ihn als Jugendlicher ganz sportlich. Das Beste am VW 411/412 war wohl seine gute VW Verarbeitung.
Ich fand den Wagen toll! Komme aus dem damaligen Südwest Afrika und dort wurde der 411 / 412, relativ viel verkauft !! Den ersten, den ich besaß, war ein weißer 411 L Kombi, mit 68 PS / Doppelvergaseranlage, von 1972 !! Der 2., war wieder ein weißer Kombi; allerdings ein 412 LE, mit elektronischer Einspritzung und 85 PS ! Ich bin ein 2 Meter Mann und hatte viel Platz ! Er war sehr bequem zu fahren, nur der Motorraum, war eine Schlangengrube !! Arbeiten im Motorraum war immer eine Katastrophe !! Sonst; das beste Auto, was ich je hatte !! Danach, kam ein MB 230 S, mit 120 PS, aber das ist eine andere Geschichte !
@@involved67 Das stimmt !! Es ging ja soweit, das Volkswagen, Testwagen an der Küste, sowie in bestimmten Regionen, im Inland, für Monate anstellte, um zu sehen, wie schnell sie verrotten !! Es gibt und gab KEIN Fzg, das in der salzigen Luft in Lüderitz, Walfisch Bay, Swakomund und Hentiesbaai NICHT rostete !! Sogar der aus Alu produzierte Land-Rover rostet dort !!
@wolfgangrichter "Das beste Auto das ich je hatte." Schaust Du da nicht arg durch die rosarote Brille oder hattest Du mit den Nachfolgern ein schlechtes Händchen? Nach Rainer Günzler war die Kiste eine Gurke!
Ich bedanke mich mal wieder fürs Hochladen!!! Zum Fahrzeug selbst gibt es ja schon reichlich Kommentare. Er hat es sicher schwer gehabt, der große vw. Im Konzern gab es bereits den NSU und den Audi 100 C1. Dann kam auch noch der Audi 80 B1. Alle viel fortschrittlicher....Herr Günzler hat erstaunlich freundlich formuliert, dass er dem vw nichts abgewinnen kann.
Moin zusammen ... Danke für das Video!👍Ich hatte damals kurzzeitig einen 411 LE Variant und war durchaus zufrieden. Leistung stimmte, Fahrverhalten auch. Naja, den Spritverbrauch lassen wir mal außen vor. Bin damit 1976 nach Finnland in Urlaub gefahren, 6000 km ohne Probleme. Platz ohne Ende und sogar eine Standheizung! Getrennt hat uns nur irgendwann der Rostbefall. 👎
Das Prinzip "zu wenig Auto für zuviel Geld" hat VW sehr erfolgreich über die Jahrzehnte gebracht. Und ich habe nie einen derartig harschen Autotest sehen dürfen. Davon können sich heutige Motorjournalisten eine ganz dicke Scheibe abschneiden.
Wieder ein informativer Test mit vielen schönen Winterbildern und sein Resümee überrascht mich nicht, die Konkurrenz hatte zu diesem Zeitpunkt deutlich modernere Wagen anzubieten.
Das war 1977 mein erstes Auto allerdings schon das FL Model mit Doppelscheinwerfer und Standheizung. Im Winter war der Wagen auf Schnee unschlagbar. Wo andere hängenblieben kam ich ohne Probleme durch. Ich war mit ihm auf jeden Fall zufrieden.
Unvergeßlich der legendäre Lammfellmantel von Rainer Günzler, Jahrgang 1927. Viele Angehörige seiner Generation werden bei der Erstausstrahlung im Jahre 1969 wohl gedacht haben: so ein Teil hätte ich damals gern an der Ostfront gehabt... 😉
Wichtiger als eine durchgehende Perfektion bis ins Detail sind die innovativen Ideen, die das Auto interessant machen: Die pneumatische Federung, ein solider Frontantrieb und die Seitenwindabweichung sprechen für sich. Zudem war der Frontantrieb in dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit. In jedem Fall war er zumindest dem VW Käfer in jener Zeit überlegen. Das italienische Design erinnerte mich sofort an die damaligen Fiat Modelle... Im Endeffekt wurden alle Konzepte und Ideen der damaligen Automodelle später überarbeitet und mündeten in einem europäischen Standard, der aus Kostengründen nicht mehr sehr innovationsfreudig war... Vielen Dank für das interessante Video
"An langgezogenen Steigungen wird der 411 zum Schwächling, bei voller Beladung verliert er endgültig den Charakter eines Mittelklassewagens". Das war deutlich, dieses Auto war bestimmt nicht der große Wurf für den VW-Konzern. Dazu eine Seitenwindempfindlichkeit wie ein Wohnzimmerschrank, fast 5 Meter.
Es handelt sich um einen so üblen Designmissgriff, dass es mir als VW-Motorenklang-Liebhaber selbst im Jahr 2024 noch nicht gelungen ist, mir irgendetwas daran zurechtzusehen. Das Schlimmste am ganzen Auto sind aber diese Scheinwerfer. Wer konnte so etwas genehmigen? Wie wohlproportioniert dagegen waren die Typ3er nach dem Facelift. Faszinierend dagegen das 411-Fahrwerk und ganz besonders die Schräglenker-Hinterachse, die ja dann irgendwann alle VWs außer den Einfach-Käfern bekamen. Herrn Günzlers Fazit ist ein Satz für die Ewigkeit.😂 Danke für das Video!
Toller Kanal - danke für diese Erinnerungen! Eine Frage aber als Schönwetter- und-Sommer-Golf GTI Bj 82-Fahrer: Es gibt vom Rainer Günzler auch einen Test des Golf 1 GTI. MIndestens einen. Er hat den Golf nämlich beim 323i-Test als Vergleich eingeblendet. Aber auf ganz UA-cam findet man ausgerechnet von diesem ikonischen VW keinen alten Originalbericht, nix! Kannst Du da Abhilfe schaffen? Das wär´s! Grüße von der Schwäbischen Alb - der Golf geht nun in Winterschlaf.
Bell'autotest di questa w 410, mi ja sempre preso questa auto, con motore e trazione posteriore. Bellissimo autotest,!. Sicuramente di interesse storico con Rainer Gunzler. Grazie mille!
17 Sekunden von 0 auf 100 km/h... Lol. Mein Tesla braucht 3,x Sekunden. Mein Vater hatte so einen VW. Aber ich bin froh, dass ich so eine alte Kiste nicht mehr fahren muss
@@awmmuc Tesla sind nur für kluge Leute gedacht,du wirst damit noch viel Freude haben.Der VW 411 ist noch ein Auto,dein Tesla ist nicht mal die rede wert.
@@awmmucja und. sieht aber aus, wie ausgekotzt. Und davon abgesehen,ein Dragster ist in deiner Zeit auf 200KM/h. Und der sieht besser aus, wie so ein Staubsauger auf Rädern.
@@awmmuc Tesla ist nur für Leute die es drauf haben und die E Auto sind so Klima und umweltfreundlich,echt klasse 😵💫😵💫Kinderarbeit gibt es wegen dem E Auto auch nicht,das ist schon eine feine Sache.
Ich stamme aus dieser Zeit, die angeblich so gut war. Ich kann mich da noch lebhaft an Leute erinnern, die der - aus damaliger Sicht - guten alten Zeit nachtrauerten. Die trugen damals Hosenträger und Trachtenhut, waren auch damals schon richtige Spießer, die im Leben nicht viel dazugelernt haben und irgendwann verbittert verschwanden. Die "gute alte Zeit" gibt es nur aus nostalgischer Sicht.
Ich hab die gute alte Zeit miterlebt und bin froh im Jetzt gelandet zu sein. Alleine die Verkehrstoten, die Leute sind gestorben wie die Fliegen in den Blechkisten, gesellschaftlich, die Behandlung von Frauen oder Behinderten unterirdisch. Von den medizinische. Fortschritten ganz zu schweigen. Hab erst vor kurzem das letzte Quecksilber aus den Backenzähnen bekommen. Asbest überall, in Bremsen, Bodenbelägen, das Gemüse voll mit DDT, das holt mit Lindan, zwei oder drei Haushalte haben sich ein Telefon geteilt die Liste ist endlos lange...
@@TheRetep357 FullACK! Wenn ich die 1970er noch einmal erleben müsste, würde ich mich aufhängen. Diese Zeiten waren zum Kotzen spießig, restriktiv und rückwärtsgewandt. In so vieler Hinsicht. Aber früher waren wir eben noch jung und einige kommen mit dem Älterwerden nicht klar und jammern ihrer Jugend hinterher. Wenn ich die ganzen Trottel hier höre, die hier nebenher gegen E-Autos wettern und was von „früher und langlebig“ faseln. Wenn damals ein Auto 100.000 km auf der Uhr hatte, war es komplett fertig. Wir haben ein 12- und ein acht Jahre altes E-Auto. Zuverlässiger und robuster geht es nicht mehr.
Völlig richtige Einschätzung ! Hätte mein Vater nur diesen Test gesehen. Er hat dieses Auto Mitte der 70er gekauft und nur ganz kurze Zeit gefahren. War wohl wirklich nicht das Gelbe vom Ei......
Der VW 411 hätte beinahe den Untergang des VW-Konzerns bedeutet. Heinrich Nordhoff hielt partout am inzwischen in die Jahre gekommenen Prinzip des luftgekühlten Heckmotorantriebs à la VW Käfer fest. Mit wassergekühlter Maschine und Frontantrieb wäre das Projekt vielleicht sogar ein Erfolg geworden. So begeisterte der Wagen nur noch die eingefleischte VW-Gemeinde. Rainer Günzler war vom neuen Sprössling aus WOB wohl nicht gerade sehr angetan.
Wobei man Bedenken muß, daß der "General" (Nordhoff) bei Erscheinen des 411 schon tot war. Man hätte das Projekt abbrechen können. Aber wahrscheinlich steckte schon zuviel Geld drin. Eigenartig nur, daß der K70 viel fortschrittlicher war und auch zum Flop wurde.
Was für ein Glück, dass VW mit Passat und Golf die Kurve noch rechtzeitig bekommen hat! Dieses letzte Aufbäumen der Heckmotorfraktion war wirklich unsäglich! Ich erinnere mich noch gut an den Motorlauf und die Geräuschentwicklung des VW 411. Ein kleiner Zweizylinder Hanomag Diesel Traktor klang damals kultivierter als der 411!
Hallo Der golf 1 stammt aus zwiau ja das patet wurde vekauft es sagt nur keiner,der 1er wurde nie von dem italiener gezeichnt,und auch 1 zylinder 4 takt stammt aus ddr wurde verkauft und cdi technick ddr technick
@@andrefleischfresser631T'as bu quoi aujourd'hui?Faut te modérer sur les boissons alcoolisées,ça te réussis pas la 1664 Kronenbourg..Pauvre ignorant!!
Durfte mit 18 Jahren den 412 meines Vaters bewegen. Mit halb leerem Tank auf der Autobahn und etwas Wind schon fast unfahrbar. Was war ich froh, anschließend in meinen Ford P7 einzusteigen. Wahrlich kein gutes Auto, aber gegenüber dem 412 um Welten besser zu bewegen.
Gegen einen R16 oder Fiat 128 eine Lachnummer, aber irgendwie interessant auf seine Art und Weise. Auf jedenfall mehr Charme als jede Plastikkiste heute.
Hatte damals kurzzeitig einen 412Le als Variant in weinrot-metallic. Mit 80 PS war er schon deutlich spritziger als die Basis des 411. Die Innenausstattung war recht hochwertig. Bei gemäßigter Fahrweise lag der Benzinverbrauch bei etwa 11 Liter. Der Motor war recht leise. Ein gutes Reise Auto. Der Rost sorgte nach Ablauf des TÜV für die Trennung. Alles in allem kein schlechtes Auto. Die vielen Macken des 411 von 1968 wurden mit jeder Modellpflege nach und nach beseitigt. Der spätere 412er war dann schon fast perfekt.
Als Lehrer werden die später sicher auch noch bessere Autos gefahren haben. Bei mir hatte unser Klassenlehrer einen K70, der Sportlehrer einen Opel Manta GT/E was mir als Kind schon besser gefiel.
@@YachtmasterV8 Ein Religionslehrer von mir (katholisch) fuhr einen Manta A. Das machte ihn mir gleich sympathisch. Der Typ war auch gut drauf, nicht das, was man normalerweise von Lehrern dieses Fachs erwartete.
Davon haben nicht viele überlebt.. ich bin froh noch Straßen voller schöner Autos kennen gelernt zu haben. Heute sehen sie nach Anime-Tranformer-Ghettoblaster-Parkplatz aus
Dem kann ich nur heftig wiedersprechen!!! Er hat uns mit 5 Personen, vollgepackt im grossen Kofferraum vorne wie hinten mithin immer zum Ziel gebracht. Er sprang auch bei -25 Grad immer an
Damals gab es echte Tests mit ehrlichen Bewertungen. Heute geht das nicht mehr, weil man mit Klagen überzogen wird. Wircmüssen zu den alten Seiten zurück.
Was viele aus heutiger Sicht unterschätzen: In den 70er Jahren war eine Lenkhilfe noch absoluter Luxus. Für jene die es gemütlich angehen lassen, war das für den VW ein nicht zu verachtendes Verkaufsargument für Bolkswagen. Ich kann mich noch an das Riesenlenkrad unseres 240 D erinnern und selbst am Corsa A 1,0 meines Bruders musste man beim Rangieren ordentlich kurbeln.
Da haben die Jungs bei VW noch geübt. Da gab es von den Mitbewerbern, besonders von Ford - und Opel bereits deutlich besseres geliefert. Erst mit der Passat - / Audi 80, Scirocco und dem berühmten Golf gelang dann endlich der Erfolg.
Ja, das stimmt, "frankriemer". Angetriebene Starrachsen, teils nur durch Blattfedern mit der Karosserie verbunden, Diagonalreifen, oder eine Kühlung der Graugussmotoren unter Zwischenschaltung von Wasser, was dann die Wärme letztlich doch an die Luft abgab, waren Qualitätsmerkmale, die VW damals einfach nicht bieten konnte.
4,55 Meter lang und vom Innenraum nicht größer wie ein 70 Zentimeter kürzerer Simca 1100... Beschleunigung in 17 Sekunden auf 100 ist dagegen okay...da waren Gleichstarke Modelle aus dieser Zeit Nicht besser
@@Lasca34 Wenn man eine Luftkühlung als Qualitätsmerkmal betrachtet erschließt sich für mich nicht warum man dann in die Wolfsburger Malaise Golf, Passat oder Scirocco mit Wasserkühlung ausgestattet hat.
@@Lasca34 Opel hatte sich 1966 beim Rekord C von den Blattfedern verabschiedet, die CIH-Graugussmotoren erwiesen sich als zähe und zuverlässige Kameraden.
9:46 Auch damals wurde kräftig geschummelt: Das Motorgeräusch des wieder anfahrenden 411ers gehört mit ziemlicher Sicherheit zu einem Opel ;) Auch das Gequietsche auf der Kreisbahn ist zum größten Teil reingeschnitten.
Wirklich spannende Zeitzeugen!!! Bei einer dieser Sendungen tankt Herr Günzler 1966 an einer Tankestelle für ca. 50 Pf. / Liter - da fuhr man wahrlich entspannt zum Tanken. Auch spannend, was er als "günstigen" Verbrauch bezeichnet - das wären heute bei diesen Motorleistungen absolute Spritfresser.
Harry Valérien in jung? Ich kenn den nur mit grauen Haaren.. Der hat doch später Telemotor moderiert. Und natürlich auch Sportsendungen... Die Musik am Anfang klingt sehr nach Bert Kämpfert?
Ja, ich hab nachgesehen, When You're Smiling Bert Kaempfert Inhalte im Video gefunden bei: 0:18 - 0:45 Bye Bye Blues Bert Kaempfert Inhalte im Video gefunden bei: 1:53 - 4:30
Der Nasenbär ... was für ein Schöner Wagen . Zwar nicht der Erfolg aber sehr eigenständig und besonders .Ein sehr eigenständiges Gesicht im VW Konzern... sehr schöner Test !!!
wir hatten einen 411LE Variant ,Irre Zuladung ,Anhänger haben wir garnicht bemerkt, Das fast erste KFZ mit D-Jetronic und serienmäßiger Standheizung.Zündung 1sekunde für die Elektrische Benzinpumpe laufen lassen und selbst bei kältesten Temperaturen nach 1 Umdrehung lief der Motor. Die Motoren wurden noch im 914er Porsche und Campingbus weiterverwendet als 2,0ltr. Nachteil des Fahrzeugs die Schweller wurden mit wasserziehendem Bauschaum bearbeitet; besonders tödlich wars mit Schiebedach.Der Motor war Vollgasfest,der erste mit Ölfilterpatrone. selbst ohne Keilriemen fuhr er; das Gebläse saß direkt auf der Kurbelwelle. Ok der Spritverbrauch naja. Im Winter durch den Motor ging es auch gut voran.100Tkm gefahren bis mir leider ein LKW hintendrauf gefahren ist.Der Motor lief dann in einem T2 Camper weiterer hat es dann auf 150km/h gebracht .
Ich fand die Typ 4 Reihe immer gut bzw. alle damaligen Produkte aus dem VW Programm. Heckmotor und luftgekühlt.... super! Das Konzept und die Wertigkeit dieser Fahrzeuge haben einen eigenen überzeugenden Charakter. Verrückt und somit absolut interessant ist die Tatsache, dass in den 70er Jahren der VW 412, K70 und Passat zeitgleich vom selben Produktionsband gelaufen sind. Danke für einen weiteren tollen Testbericht!
Das wäre fast der Sargnagel für VW geworden.... zum Glück gab's ja Audi, die VW dann mit dem Audi80 Zwilling Passat und der genialen EA827 Maschine zeigten wie man konkurrenzfähige Autos und Motoren baut.
Der wurde ja quasi vom Wind von der Straße gepustet. Dazu war er laut und durstig. „Alles in allem gibt es keinen Grund zur Begeisterung“. Diese ehrlichen Sätze wünsche ich mir in aktuellen Testfahrten, die ja eher dem Opportunismus frönen.
Luftgekühlter 4-Zylinder-Boxermotor in der Mittelklssse, damit kam Citroen 1970 mit dem GS auf den Markt. Also garnicht sehr viel später als VW mit dem 411er. Schaut man sich die Seitenlinie vom 411er und GS an, sind sich die Fahrzeuge sogar sehr ähnlich. Allerdings wurde beim Citroen GS der luftgekühlte 4-Zylinder Boxermotor vorne und mit Vorderrad-Antrieb und dem sagenhaften Hydropneumatik -Fahrwerk verkauft. Von 1970 - 1986 insgesamt 2,5 Millionen Exemplare, also ein sehr erfolgreicher Mittelklasse-Wagen.
Luftkühlung kostet etwa 15% Leistung. Auch Honda hat noch ein Auto mit 1.3 4 cil. luftgekühlte Boxermotor gebaut um 1970, aber es war eine Sackgasse. Anfang '70er gab es bereits erhöhte Abgasnormen; daher musste dieser Motortyp aussterben. Vorteile gab es kaum mehr.
Ich bin sowohl VW 1500 S, NSU 1200 C, beide mit luftgekühltem Heckantrieb gefahren als auch den Citroën GSA, das war ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht. Während man bei VW und NSU das Lenkrad festhalten und sehr schnell reagieren musste, wenn man auf der Autobahn einen LKW überholte, zuckte der GSA nicht mal mit der Wimper, wenn er denn eine gehabt hätte. 🙂
Zeitweise stand mit dem von NSU entwickelten und wesentlich moderneren K70 ja ein direkter Konkurrent im gleichen Verkaufsraum. Spätestens zu dem Zeitpunkt gingen auch den härtesten Fans des Typ 4 die Argumente aus, obwohl der K70 auch kein ganz großer Wurf war.
Ich bin Hollander, wir haben damals eine. Viel benzin , gefahrlich mit wind , bremsen ach nicht super! Nach das debacle ein Renault 16 , das war viel besser !
Geil, wie ehrlich die Bewertung ist.... Heute würde sich kein Journalist derlei brutalen Zynismuses bedienen, wenn er seinen Job behalten will. Die Verquickung von Lobbyisten, Automobilindustrie, Politik, Mediendominanz bestimmter Verlage, ADAC etc. sorgt immer für eine Weichspülanalyse....
Die gute alte Zeit! Ein ehrlicher Autotest der nichts beschönigt und diese automobile Fehlkonstruktion auch genau so benennt. Heute wohl leider nicht mehr möglich.
Bei den Verbrauchsangaben finde ich interessant, daß die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Autobahn häufig anders ist ( hier 100 km/h , in anderen Tests auch gerne 120 oder mehr ) und sich deshalb die Messungen nicht vergleichen lassen. PS: meinen Ford P6 habe ich mit 8,1 L im Jahresdurchschnitt gefahren...
I don't know why, but that model is especially dear and special to me, I suddenly consider it a unicorn, probably because it represents the end of a certain vw era
Die Testfahrt ging nach Belgien. Man sieht kurz das Atomium-Monument. Später, als Illustration zur guten Handlichkeit, fahren wir auf einen schönen Platz. Welche Stadt mag das sein?
Die Kombiversion in hellblau metallic sah Spitze aus. Ich finde das Design sexy. Generell gefällt mir an der gesamten Ära, dass, abgesehen von den Luxusklasse-Marken niemand dem Kunden unterstellte er wolle mit einem Auto angeben. Im Gegensatz zu heute.
Jahr ... 1968 ? Bitte angeben, Danke. 411 = 4 Türen, 11 Jahre zu spät. // 1.7L Boxer 68 PS zu wenig bei einer Tonne. Endlich mehr Radstand , als 2,40 m vom Käfer 1936 ? bis zum VW 1600 ! Schräglenker Hinterachse zuerst beim vw 1600 automatic eingeführt. Frontpartie=Schlecht. Ok für mehr Kofferraum . Kein Flachboxer , wie VW 1500 & 1600, ergo kein Heck-Raum. Später gab es den VW 412 , auch mit E-Einspritzung mit bis zu 80 PS. Variant nur als 2 -Türer , aber besser verkauft. Leichte Retuschen an der Frontpartie, Doppelscheinwerfer etc. Die Rettung kam von Audi (Piech ?) Passat . (Mein erstes Auto war ein VW 1600 TL dann den großen Sprung zum 1,5L Passat mit 75 PS. Spitze 160. (Interessant auch die schmalen 165er Reifen :-) Vielen Dank für die Sendung und bitte immer mit Jahresangabe.
Im Grunde genommen war es ein Flachboxer, wie beim Variant (und später T3), aber das kam in der Limousine nicht zum Einsatz. Gewichtsverteilung war ja schon problematisch. Der Variant hätte stärkere Federung, hinten. Immerhin gab es noch 'etwas' Raum hinter dem Rücksitz. Heute kann man sagen es war eine Sackgasse Entwicklung, aber ich denke VW hat geglaubt es wurde in der Fertigung eine 'logische' Synergie mit der T3 Transporter geben ...
@@sebastian0107Erinnere mich: Eine kleine Grube hinter der Rückbank. Immerhin hatte der 411 mehr Beinfreiheit für die Rücksitzenden. Die Heckpartie mit den breiten Rückleuchten fand ich recht gut gelungen. Die Front.... Schlimm. // Yau, die Gewichtsbelastung: Mim VW 1600 TL im Schnee den Hoch Häderich rauf, die Frontmotoren mit Schneekette , Kadett B, Simca 1100 .....//\\ Gespannt, was uns die PKW-Zukunft noch bietet in D - pessimistisch mim habeck & die RestGRünen !
Der Einspritzer (411 (L)E) lief dann deutlich besser. Der kam übrigens ein Jahr später und war technisch der Konkurrenz durch die D-Jetronic deutlich überlegen. Das Fahrwerk wurde auch bald von VW verbessert, in dem hinten ein Stabi verbaut wurde. Der vordere Stabi wurde ebenso vergrößert, um dennoch eine Untersteuerneigung zu garantieren. VW hat damals einfach den Fehler gemacht ihn mit der schwachen Vergasermaschine ins Rennen zu schicken. Als dann die Einspritzer Maschine verbaut wurde, wollten es die meisten Käufer nicht nochmal mit ihm versuchen.
@@schonwetterfahrer1753 Er wurde zur Konkurrenz in den eigenen Reihen. Daher war die Vermarktung des K70 auch ziemlich schlecht, dass er kaum Fuß fasste.
@@schonwetterfahrer1753 Das Auto war miserabel. Parallel lief ja bereits der K70 von NSU und der Passat war als Audi 80 Variante in der Mache... Gottseidank wurde das auf irgend einer Ebene zugelassen, sonst wäre VW tatsächlich unter gegangen...!
@@schonwetterfahrer1753 Der K70 war ja auch kein VW, doch ein Produkt des Hauses NSU; gemeint als Alternativ fur dem RO80. Der K stand fur Kolbe. Im Gegensatz zum R, fur Rotor.
411 = "4 Türen 11 Jahre zu spät" - der Familienwagen meines Freundes aus der Grundschulzeit.....in Weiß mit roten Sitzen. Herzlichen Dank für dieses tolle Zeitdokument!
Ja genau 😂😂😂. So spöttelte der Volksmund damals.
True: it would have been car of the year in 1958.
Einfach genial. Ich liebe seine Formulierungen. Etwas abgehoben, aber zutreffend und für heutige Verhältnisse ungewohnt. Aber richtig gut. „er verliert den Charakter eines Mittelklassewagens“ das muss einem erstmal einfallen. „Es gibt keinen Anlass zur Begeisterung“ vielen dank fürs einstellen.
"...wird nur der Optimist bejahen können" 👌🏼 Ein Genuss!
Ich genieße alle seine gut gewählten Worte.Mindestens 5 *****
Ich mag diese Autotests von Rainer Günzler, weil sie klasse gemacht sind und mich an meine Jugend erinnern. Mein Vater kaufte sich 1970 einen nagelneuen VW 411 LE Variant. Damals war ich 11 Jahre alt und ich mochte dieses Auto total gern. Es hatte die 80PS-Einspritzmaschine und keine Vergasermotoren, was zu dieser Zeit Standard war. Außerdem besaß es eine Standheizung von Eberspächer, was sehr komfortabel war. Sicherlich waren die luftgekühlten Boxer auf dem absteigenden Ast, was mich aber nicht kümmerte. Soviel Ahnung von Autotechnik hatte ich mit 11 Jahren nicht. Auf dem 411 habe ich Autofahren gelernt, weit vor meinem 18. Geburtstag. Von der Garage in den Hof zum Waschen und wieder zurück oder auch mal auf einem leeren Parkplatz mit Papa als Fahrlehrer - heute alles undenkbar. 7 Jahre später hatte ich dann den Führerschein und nun durfte ich mir den 411 ab und zu mal ausleihen, da ein eigenes Auto nicht drin war. Es war immer ein Vergnügen für mich mit dem „Nasenbär“ zu fahren. Heute einen gut erhaltenen 411er als Oldtimer zu haben, wäre echt cool, aber wahrscheinlich ist keiner mehr zu bekommen oder er wäre unbezahlbar.
Sehr schön geschrieben ❤Vivian Hyde 🏳️🌈 😊
@@viviangrabowski6506 Danke für den netten Kommentar. 👍
Eine schöne Anekdote. Ich finde es sehr schade, das heutige Autotests weit entfernt davon sind, so sachlich, kritisch und unverblümt wie hier zu testen und zu berichten. Dies war eine Wohltat, ebenso wie wohl für dich diese Erinnerung aus dem Gedächtnis kramen zu können. Nostalgischer Test, nostalgischer Kommentar.
@@joggler66 Danke für dein positives Feedback. Schöne Feiertage.
"Und alles in allem kann ich nur sagen, es gibt keinen Anlass zur Begeisterung" - wohl die schlechteste Note, die unser Freund je einem Automobil ausgestellt hat //
ja ja auf merksam. Nur die bilder sind einfach super (winter + fahren in Belgien)
Mein Vater hatte einen 411 Automatik für einen Tag zur Probe und wie Rainer Günzler schon konstatierte: untermotorisiert, zu kurzer Radstand und hoher Verbrauch, dazu ambitionierter Preis. Positiv in der Tat der Fahrkomfort. Er wurde nicht gekauft.
Der rasch folgende 412 machte viele Mängel wett, angefangen beim klar gefälligeren Aussehen und der deutlich kräftigeren Einspritzmaschine. Doch auch er konnte die prinzipbedingten Mängel nicht verleugnen, nur bedingt mindern und der Ruf des unseligen Vorgängers tat ein Übriges, kurz der erhoffte Verkaufserfolg stellte sich trotz der mannigfachen Verbesserungen nicht ein.
Was folgte war Standardware in mäßiger Qualität, aber da von Volkswagen geriet dies zum Markterfolg.
genau das wollte ich auch sagen!
Der war für eingefleischte Überzeugungstäter die eine luftgekühlte Boxermaschine im Heck als das Nonplusultra ansahen, der „richtige“ Aufsteigerwagen. Sonst hätte man zugeben müssen, dass schon der Käfer oder 1500Traurige Lösung ein Fehlkauf gewesen wäre.
Und hässlich ist er auch noch 😅
@ Rondo2000 - Nein, der 411, und überhaupt sein Modellgepflegter, der 412 war keineswegs schlechter als der Wettbewerb - schon gar nicht in Allem. Mit Doppelscheinwerfern hatte der 411 ab 1969 als eines der ersten PKW-Modelle serienmäßiges und entsprechend ausgezeichnetes H1-Licht. Als einziger Serien-PKW (vom Tatra 603 'mal abgesehen) verfügte er über eine ebenso serienmäßige Standheizung - in der Luxusausführung sogar gekoppelt an die Zeituhr programmierbar mit automatischer Startbarkeit. Die Kombi-Modelle boten aufgrund des Flachmotors ein beachtlich großes Ladevolumen, weil vorne und hinten und auf dem Dach zu beladen möglich. Der Innenraum war geräumig mit viel Kopffreiheit. Zum Kofferraum der Limousine hat Rainer hier vergessen zu erwähnen, daß auch noch zwei Reisetaschen hinter der Rückbanklehne untergebracht werden konnten. Gewöhnungsbedürftig war allerdings in der Tat das etwas heikle Fahrverhalten, überhaupt auf glatter Fahrbahn - und die Seitenwind-Empfindlichkeit ; das ist korrekt. Dennoch war das Fahrwerk mit vorderen Federbeinen und hinteren Schrägerlenkern das damals modernste, was es gab. Dessen Federungskomfort war deshalb in der Tat tadellos. - Starthilfe geben oder empfangen war andererseits umständlich aufgrund der unter dem dazu hochklappbaren Fahrersitz befindlichen Batterie. Ein luftgekühlter Motor benötigt andererseits weniger Nebenaggregate. Kein Kühler, keine Schläuche, keine Wasserpumpe, kein Frostschutz, denn Umgebungsluft ist stets vorhanden und kann weder gefrieren, noch kochen.
Die Verarbeitungsqualität des Wagens war obendrein erstklassig. Mein 412 LE automatic (80PS, Einspritzer), war fahrleistungsseitig durchaus wettbewerbsfähigund hatte zudem von allen Automobilen, die ich in den bislang 43 Jahren gefahren habe, den am exaktesten anzeigenden Tachometer - tatsächlich auf's km/h genau, wobei die beiden Rund-Instrumete sehr edel wirken. Und ich habe meinen 412er als zweiter Besitzer in den 80er Jahren gerne gefahren. Er existiert in anderer dritter Liebhaberhand noch heute und ist inzwischen fast 52 Jahre alt. - Mit Gruß von Bernd
Die vereinzelten Liebhaber dieses Modells zeigen interessanter Weise, daß ein solches Testurteil wohl niemals alle potentiellen Fahrzeugnutzer teilen.
@@jakefiersing Die späteren Modelle mit 80 bzw 90 PS lassen die schlappen Fahrleistungen der ersten Generation vergessen. Das Verständnis dafür ist zugegebenerweise für Leute, die niemals damit gefahren sind, schwer nachvollziehbar. Ich fand ihn damals gut.
Ja, der war so gut verarbeitet, dass die Kotflügel spätestens nach 2 Jahren durchgerostet waren.
@@hpjan As did most cars at that time.
@@jakefiersing But that it is usually the case. Long term usage may develop owning and driving pleasure.
Wie Rainer Günzler seinerzeit die Deutsche Sprache "zelebriert" hat...einfach wohltuend gut!!! Von seinen objektiven und schonungslos ehrlichen Urteilen ganz zu schweigen. Hach, das waren noch gescheite Menschen!!! Und: DANKE , "7Freitage", für's hochladen!!! Freue mich jeden Dienstag auf eine neue Folge. :-)))
Ich habe letztens eine Diskussion zwischen Helmut Schmidt und Rudi Dutschke aus dieser Zeit gesehen.
Perfektes Deutsch, fundierte Argumente, Anstand und Respekt vor einander. Die Diskutanten konten zuhören und haben sich gegenseitig aureden lassen.
Richtig, und er würde AFD wählen. Ich hoffe, dass er nicht sieht, was mit Deutschland geschehen ist.
Objektiv? Günzler hat von Mercedes (zusammen mit Boenisch) 1 Mio Mark angenommen. Und nicht versteuert. Soviel zur „ehrlichen“ Zeit.
Unsinn.
Ich selbst habe die Zeiten zu denen Journalismus noch bedeutete Klartext zu sprechen, nicht bewusst erlebt. Heute würde der 411 irgendwie zum Testsieger deklariert werden, obwohl er in allem schlechter als die Konkurrenz ist.
Abschließend noch ein großes Dankeschön für's Hochladen! Wieder ein tolles Video.
Nein, der 411, und überhaupt sein Modellgepflegter, der 412 war keineswegs schlechter als der Wettbewerb - schon gar nicht in Allem. Mit Doppelscheinwerfern hatte der 411 ab 1969 als eines der ersten PKW-Modelle serienmäßiges und entsprechend ausgezeichnetes H1-Licht. Als einziger Serien-PKW (vom Tatra 603 'mal abgesehen) verfügte er über eine ebenso serienmäßige Standheizung - in der Luxusausführung sogar gekoppelt an die Zeituhr programmierbar mit automatischer Startbarkeit. Die Kombi-Modelle boten aufgrund des Flachmotors ein beachtlich großes Ladevolumen, weil vorne und hinten und auf dem Dach zu beladen möglich. Der Innenraum war geräumig mit viel Kopffreiheit. Zum Kofferraum der Limousine hat Rainer hier vergessen zu erwähnen, daß auch noch zwei Reisetaschen hinter der Rückbanklehne untergebracht werden konnten. Gewöhnungsbedürftig war allerdings in der Tat das etwas heikle Fahrverhalten, überhaupt auf glatter Fahrbahn - und die Seitenwind-Empfindlichkeit ; das ist korrekt. Dennoch war das Fahrwerk mit vorderen Federbeinen und hinteren Schrägerlenkern das damals modernste, was es gab. Dessen Federungskomfort war deshalb in der Tat tadellos. - Starthilfe geben oder empfangen war andererseits umständlich aufgrund der unter dem dazu hochklappbaren Fahrersitz befindlichen Batterie. Ein luftgekühlter Motor benötigt andererseits weniger Nebenaggregate. Kein Kühler, keine Schläuche, keine Wasserpumpe, kein Frostschutz, denn Umgebungsluft ist stets vorhanden und kann weder gefrieren, noch kochen.
Die Verarbeitungsqualität des Wagens war obendrein erstklassig. Mein 412 LE automatic (80PS, Einspritzer), war fahrleistungsseitig durchaus wettbewerbsfähigund hatte zudem von allen Automobilen, die ich in den bislang 43 Jahren gefahren habe, den am exaktesten anzeigenden Tachometer - tatsächlich auf's km/h genau, wobei die beiden Rund-Instrumete sehr edel wirken. Und ich habe meinen 412er als zweiter Besitzer in den 80er Jahren gerne gefahren. Er existiert in anderer dritter Liebhaberhand noch heute und ist inzwischen fast 52 Jahre alt. - Mit Gruß von Bernd
Das ist doch ausgemachter Unsinn, der von nichts zeugt als von stammtischgenerierten Vorurteilen. Wer VAG-Fahrzeuge schlechtredet, weil er sie "nicht leiden" kann, benimmt sich bloß kindisch. Die oft behauptete Käuflichkeit der Motorpresse ist längst als üble Nachrede entlarvt. Oder glauben Sie, all die ständig benachteiligten Testvergleich-Verlierer wären nicht längst und wiederholt vor Gericht gezogen, wenn da auch nur ein Quentchen Wahres daran wäre?
richtig. die argumentation wäre dann: er ist in keiner kategorie der beste, aber im durchschnitt aller kategorien besser als alle anderen.
@@oliknow🙈
genau so sieht´s aus, da hätten die keine Hemmungen, das den Leuten so zu verklickern, da wär dieses Auto das Beste was es gibt 😃😅 Ich erinnere mich noch daran, als die raus kamen ... die gab es auch mit der L-Jetronic , waren jedenfalls nicht der Brüller...
Ich finde es großartig, das Schaltschema auf dem Handschuhfach abzubilden. So kann man den Fahrer immer bestens korrigieren...🙂
Als Kind (wir hatten Typ 1 und Typ 3) habe ich mich immer gewundert, was diese Grafik bedeuten soll, bis ich raffte, dass das 3D sein soll .. //
Das sieht alles so altbacken und simpel aus, zeugt aber von unglaublicher Kompetenz. Rainer Günzler war ein echter Experte, wie man sie heute kaum noch sieht. Klasse !
Es ist und bleibt ein VW-Nasenbär.
Danke für dieses Video. Das Fazit von Rainer Günzler würde auch für die heutigen ID. Modelle passen. Geschichte scheint sich zu wiederholen.
Würde er noch leben, gäbe er sich mit dem Elektroschrott vielleicht gar nicht ab.
Das sind exzellente Fahrzeuge, was man vom 411 nicht behaupten konnte.
@@Timico1000 Rainer Günzler beschrieb den 411 als im internen VW vergleich bestes Fahrzeug, verglichen mit dem Wettbewerb aber eher enttäuschend. Der ID.3 ist in einer ähnlichen Situation.
Der ist aber schneller als in 17 Sekunden auf 100...
😂😂😂
Naturgewalten können Probleme bereiten. 4,8m Seitenwindabweichung: ab in den Graben. Motor Konstruktion aus der Vorkriegszeit. Motorleistung nicht ausreichend. Es gibt keinen Anlaß zur Begeisterung! Perfekter Schlußsatz!
Auf englisch: Rainer was not amused.😂🤣😂
@@jakefiersing amused
@@ikarus30449 Danke.👍🙏
Nie war eine Totalvernichtung charmanter formuliert als von Herrn Günzler. Dabei die Klänge von Bert Kaempfert....😉👍
Da darf man aber nie vergessen, dass er von Mercedes die Koffer bekommen hat.
@@GibsonVienna Es gilt aber auch zu beachten, dass andere Fabrikate durchaus positiv bewertet wurden und nicht alle außer Mercedes schlecht weg kamen. Deine Aussage suggeriert, er habe das Auto nur so schlecht bewertet, weil ... Diese Argumentation lässt sich im Vergleich aber nicht halten.
Un' den Harry an Anfang nich' vergessen😁😁
eine Nachbarin hat mich damals öfters in ihrem 412 Automatik mitgenommen. Sehr angenehm gefedertes Auto, auch nicht laut -- vielmehr hatte er einen angenehmen Motorklang. Gegen die extreme Seitenwindempfindlichkeit hat sie mit Erfolg Sandsäcke in den Kofferraum gelegt. Kein wirklich schlechtes Auto, aber eine Sackgasse für VW.
Die Bilder von Brüssel sind der Hammer. Als man noch auf dem Grand Place parken und fahren konnte -- das war die schlechte alte Zeit!
Ich hatte selbst einen VW 412 TLE (also denBenzineinspritzer Kombi), und mochte ihn sehr. Super Fahrkomfort, und das sonore Motorgeräusch des - übrigens völlig neu konstruierten - Typ 4 Motors gefiel mir besonders gut.
@@wilhelmstanzl3635 ganz ehrlich, Opel und Ford hatten da bessere Angebote.😂😂😂.
wohne hier in belgien, und als ich das atomium sah inkl. grand-place... wow... das hatte schon was für sich!!!
anfang mai war ich noch da in brüssel und umgebung, was im video gezeigt wurde. der grand-place voll mit geparkten autos ist lange passé, und am atomium selber ist heutzutage ALLES zugeparkt. touristen sind an beiden orten en masse.
@@klimaquatsch1787 Ich bin Taxichauffeur hier in Löwen, fahre oft mit dem Taxi nach Brüssel, wo ich vor über 30 Jahren auch schon als Chauffeur in der NATO arbeitete. Heute ist nach Brüssel fahren eine Strafe, damals war es ein Genuß. Um auf deinen Kanalnamen, einzugehen, die "LEZ" ist ja wohl der größte Witz dort, nicht wahr?
@@joggler66 "Low Emission Zone" und auch andere Sachen sind einfach der Versuch, die Autos aus den grossen Städten zu vertreiben. war vor 3 jahren nach brüssel, wusste das nicht genau, wurde geblitzt und bekam für meinen Diesel eine Verwarnung: beim nächsten mal bezahle ich satte 400€!!!
aber diese Abzocke gibt es überall, am schlimmsten ist es in Paris. du benötigst die "Crit'Air Vignette" für den Großraum Paris.☹
Ich hatte so einen als günstigen Gebrauchten 1983. Positiv war die recht solide Verarbeitung und mein Exemplar hatte sogar eine Standheizung, war also im Winter schön warm. Ich habe diesen dann fast 2 Jahre gefahren. Der Verbrauch war recht hoch unter 12 Liter war nix zu machen, knapp 14 Liter waren eher Standard und wie im Test gesagt bei Seitenwind recht anfällig.
Alle VW 411 hatten eine Standheizung.
@@Lasca34ja, stimmt. Ich hatte 1977 einen gelben 411er Variant. Gebraucht gekauft. Wollte eigentlich einen Ford Escort Kombi. War nicht zu bekommen und ich brauchte sehr schnell einen anderen Wagen. So war es der 411. Ich brauchte ihn für Langstrecke. War zufrieden und machte seine Arbeit. War ein Schluckspecht. Das war mein VW 1302 ebenso. Doch der Benzinpreis zu der Zeit war gut.
Schön die Szene, wo er auf die Schwäne zurollt. Im Hintergrund steht ein NSU 1200, und so zeigt die Szene den Schwanengesang deutscher Heckmotorautos.
Man hat wohl für diese Szene Futter ausgestreut. Aber wirklich gut inszeniert. Die alten Fernsehleute verstanden ihr Handwerk noch.
Von 1972 bis 1977 ----13:22-- NSU: Prinz IV, 1200 C, 1200 TT -- dann Golf GTI und zum VAG-Abschluß einen Audi 200 5T ... -- letzterer blieb vor allem wegen Fahrleistungen und Komfort in Erinnerund-- aber leider auch wegen seine vielen seiner der unterirdischen Verarbeitung geschuldeten Ärgernisse, weder seine Vorgänger noch seine Nachfolger -- 2x Mazda (323, 626), 2x Honda (Accord), Mitsubishi (Galant V6) und 3x Citroën (Xsara Picasso, 2x C4 Picasso) aufwiesen.
@@peerpaulin8486 Das hat man in Schweden auch mal mit einem Volvo 740 gemacht. In der Schlussszene stand dahinter ein Volvo 240 (Vorgänger). Die Szene war prophetisch. Der 740 wurde 1992 eingestellt, der Vorgänger 240 überlebte seinen Vorgänger um ein Jahr, denn die Produktion des 240 endete 1993.
Was für ein schöner Film. Das geschliffene, schon fast literarische Deutsch eines Rainer Günzler, die Musik von Bert Kaempfert und die Tatsache, dass es damals noch wirklich Autos mit Eigenheiten gab, lassen etwas Wehmut aufkommen. Die Zeiten waren vielleicht nicht besser, aber man hatte schon mehr Freiraum, die Welt war einfacher zu verstehen, die Dinge nachvollziehbarer.
Schön gesagt, aber diese Zeit war definitiv besser, zumindest wenn man sich nicht als Einhorn definiert
Dieser Kommentar trifft ins Schwarze.
Früher war nicht alles besser, aber früher war die Zukunft besser...
Und heute hat man Tagesschau in einfacher Sprache weil die Deutschen ihre eigene Sprache nicht verstehen.
@@bigblockjalopy Klar doch: Promillegrenze 1,5, verbleites Benzin und eine Lebenserwartung für Männer von 67 Jahren. Die gute, alte Zeit.
4:17 früher konnte VW noch richtige Pedalgummi bauen mit Rillen nach oben heute sind Vertiefungen nach unten wie bei einem Reifen und mit nassen Schuhen kann man abrutschen. Ein Lehrer von mir hatte den mal als er rauskam, um die Lichter rum waren so Chromringe, die die gleichen Chromringe hatte mein Lehrer an seiner Brille, vermutlich hat ihm das Auto deshalb gefallen.Lehrer und Auto sahen sich sehr ähnlich.
😅
Was für ein vernichtendes Abschluss-Urteil, das waren noch Zeiten...Rainer Günzler at his best!
Nein, es ist nur die typisch "günzlerisch"-kritische Einschätzung. VW hat in der Modellreihe bis zum 412er allhand verbessert. Und mit den späteren 80PS hatte der Wagen dann auch mitbewerber-gerechte Fahrleistungen. Zuverlässig waren die 411/412er übrigens alle von Anfang an.
mal gefragt warum vernichtend? der konnte gar nicht neutral berichten weil eine gewisse Nähe zu..... bestand. Wir hatten den 411 und später den Audi 80. Beides hervorragende Autos die sich im Alltag bewehrt haben. Das man ein Mercedes mit einem VW der Mittelklasse vergleicht, allein vom Preis schon. Geht gar nicht
@@JNikonT - Ich denke, der Rainer hat seinen Job erstklassig getan. Meine Formulierung "günzlerisch-kritisch" weiter oben im anderen Kommentar war keineswegs negativ gemeint - ganz im Gegenteil. Rainers sprachliche Ausdrucksweise war und ist unerreicht. Herrlich zuzuhören. Und den von ihm getesten 350SL-Benz (auch hier zu finden) hat er ebenfalls ordentlich in die Kritik genommen. Mangelhafte Objektivität kann man ihm gewiß nicht vorwerfen. Und das Recht auf eigene Meinung hat er dennoch. - Die Seitenwindabweichung des 411 hatte ich aus eigener Erfahrung mit meinem damaligen 412er bereits erwartet. Sie ist hoch, da gibt es nichts zu diskutieren. Und auch das teils unkalkulierbare Fahrverhalten ist korrekt erwähnt. Hält man sich hingegen vom Grenzbereich fern, dann ist alles gut. - Und lieber kein Mercedes-Vergleich? Warum eigentlich nicht? In der Oberklasse (W108) gab's bis 1972 noch die hintere Pendel(!)achse ; in der Mittelklasse (W114/115) bis 1973 nichtmal H4-Licht. Beides konnte der 411/412 schon früher besser. Und seine serienmäßige Standheizung war praktisch ein Alleinstellungsmerkmal, das sonst nirgendwo zu bekommen war. Mit der Beladung ist die Limousine wegen des vorderen Kofferraums (nix mit Rausschauen-lassen) im Nachteil. Aber dann ist der Dachgepäckträger sein bester Freund. Ich habe mit meiner 412er-Limousine damals einen auseinandergebauten Kleiderschrank als Bretterstapel so transportiert. Ging alles. - Mit Gruß von Bernd
Da gab es wohl nicht genug Scheine im Handschuhfach
@@wolfi7106 Was für eine dumme Bemerkung!
Schön, dass damals noch jemand einen Vollveriss eines Autos zu senden. Wahre Worte, wie die Zukunft zeigte und hätte VW nicht NSU unter den Nagel gerissen und einen jungen Ingenieur namens Piëch bei der Entwicklung des Käfer-Nachfolgers abgesägt, dann gäbe es VW heute wohl nicht mehr.
Nothing more nothing less...
Ja Ferdinand Piech Entwurf von ein Käfer Nachfolger mit Mittelmotor wäre eine Flop gewesen. Später in die 80er und 90er brachte "Fugen Ferdi" doch manche Innovationen und hat auch in Sachen Verarbeitung zumindest für kurze Zeit VW nach vorne gebracht.
Der (NSU) K70 hat das Ende der Luftgekühlten NordhoffVWs leider eingeleitet, finde ich.
@@luthermccollum2478 nicht leider, Gottseidank
@@luthermccollum2478 Der K70 war das wesentlich modernere Fahrzeug mit Frontmotor, Wasserkühlung und Frontantrieb. Wenn VW die luftgekühlten Heckmotoren weiter gebaut hätte, wäre das der Tod von VW gewesen, da die Konkurrenz viel fortschrittlicher war.
Wie immer ein Genuss , der seines gleichen sucht ! Vielen Dank dafür! Ein einziger Vorschlag wäre, wenn möglich das originale Sendedatum anzugeben. Ist aber nur Beiwerk , würde mich jeweils interessieren. Nochmal ausdrücklich: dies ist nur ein Vorschlag, keine Kritik, ich finde es klasse,was Sie hier machen. Mittlerweile ist es schon fast ein Ritual, mittwochs in der Frühstückspause den neuesten Autotest mit dem unschlagbaren Rainer Günzler zu sehen! Danke, danke !!!!!
Laut AMS Leserbrief seinerzeit: Es fehlen nur die 2 Löcher im Dach für die Ohren des Esels der sich den 411 gekauft hat.
😂😂
Danke für dieses Bonmot. Wenngleich ich das Urteil etwas hart finde.
Der Typ 3 hat mich begeistert und der 411 war sicher ein eigenes Auto aber auch durchaus gut gelungen!
Really enjoy these glimpses into past road tests, but wish all had translations available for them. Can someone comment on the sources for the vehicles tested - all look like they have several thousand miles on them, which makes me wonder if they came from private owners vs. the manufacturer’s test fleets.
No, they were Demo's alright. But of course, you can only test a car thoroughly when it's been broken in for a couple of thousand kilometers (or miles).
This tester drove every car criss cross Germany. No private owner (in his right mind!) would have given his keys to this rally-driver!
Auf das Video habe ich gewartet als 412 Besitzer :)
Jetzt ist es präsent,dass Video 😅
Kein Anlass zu Begeisterung sind klare Worte fürs Fristenheft in Wolfsburg
Es ist einfach nur großartig wie hier auf höfliche Art gesagt wird, dass das Auto absoluter Schrott ist
Wer sagt das? Rainer Günzler jedenfalls nicht. So mancher hört eben oft nur 'das', was er hören 'möchte'.
@@forstflieger - In puncto Verarbeitungsqualität und Zuverlässigkeit würde ich den Vergleich aber eher nicht wagen wollen . . .
Verarbeitungsqualität und Zuverlässigkeit das kann Volkswagen darmals.
Aber Gut das der Herr Nordhoff das Ruder abgeben mußte.......was danch geschah ..........Passat.......
@@sbau9868 Der FIAT 128 war das Referenzfahrzeug welches VW genutzt hat um zu verstehen wie man ein modernes Auto baut. Und der Golf hatte so seine Macken, wie vereiste Vergaser im Winter usw.
Das fahren sollte man schon können,dann kommt man mit diesen Auto auch gut aus.
Den 411 Variant ein paar Jahre gefahren. Es gibt zwei Auto's die ich oft und mit einem lächeln in Erinnerung habe. Der 411 und ein Alfa Romeo Alfetta GT. Beide würde ich sehr gerne wieder haben.
Hab den VARIANT einem Rentner für 50.- und mit 30.000 km abgekauft. Der Vorbesitzer hatte eine Standheizung eingebaut mit Zeitschaltuhr. Das Auto war Topp für mich der ja erst 20 Jahr alt war und den Führerschein frisch hatte. Das ganze spielte sich in den 80 ern ab. Damals wechselte ich Autos wie Unterhemden...😂
@@berrygrash6124der Variant 411 hatte Serienmäßig Standheizung. Ich war in den 1970gern Besitzer eines 411 Variant.
Vielen Dank fürs Hochladen. Interessanter Test über den häßlichen "Nasenbär".
Bei der Seitenwindabweichung kann man vorab schon mal den Blinker setzen. Die waren auch nicht mehr ganz nüchtern, als sie auf die Idee kamen, die Limousine mit 4 Türen zu bauen aber den Variant nur mit 2 . Sämtliche andere Hersteller hatten schon Kombis mit 4 Türen. Wenn schon am alten Konzept festgehalten wurde, dann hätte der SP2 aus Brasilien wenigstens die Boxer-Ära noch etwas verschönert...Danke wieder für's einstellen👍
Eine Sensation für Käfer und Typ 3 Fahrer, der Rest schaute - sagen wir mal - überrascht auf den Nasenbären. Heute eine Sensation, da nur ein Jahr gebaut und sehr selten, bald kamen Doppelscheinwerfer. Als Variant fand ich ihn als Jugendlicher ganz sportlich. Das Beste am VW 411/412 war wohl seine gute VW Verarbeitung.
Ich fand den Wagen toll! Komme aus dem damaligen Südwest Afrika und dort wurde der 411 / 412, relativ viel verkauft !! Den ersten, den ich besaß, war ein weißer 411 L Kombi, mit 68 PS / Doppelvergaseranlage, von 1972 !! Der 2., war wieder ein weißer Kombi; allerdings ein 412 LE, mit elektronischer Einspritzung und 85 PS ! Ich bin ein 2 Meter Mann und hatte viel Platz ! Er war sehr bequem zu fahren, nur der Motorraum, war eine Schlangengrube !! Arbeiten im Motorraum war immer eine Katastrophe !! Sonst; das beste Auto, was ich je hatte !! Danach, kam ein MB 230 S, mit 120 PS, aber das ist eine andere Geschichte !
Das Beste war der Typ IV-Motor. Da kann man dem Käfer ordentlich Beine mit machen 😁.
@@wolfgangrichter9256 Auf jeden Fall zählte die Zuverlässigkeit, denn auf den Salzpisten um Swakopmund rostete alles durch die Finger...😉
@@involved67 Das stimmt !! Es ging ja soweit, das Volkswagen, Testwagen an der Küste, sowie in bestimmten Regionen, im Inland, für Monate anstellte, um zu sehen, wie schnell sie verrotten !! Es gibt und gab KEIN Fzg, das in der salzigen Luft in Lüderitz, Walfisch Bay, Swakomund und Hentiesbaai NICHT rostete !! Sogar der aus Alu produzierte Land-Rover rostet dort !!
@wolfgangrichter "Das beste Auto das ich je hatte."
Schaust Du da nicht arg durch die rosarote Brille oder hattest Du mit den Nachfolgern ein schlechtes Händchen? Nach Rainer Günzler war die Kiste eine Gurke!
Ich bedanke mich mal wieder fürs Hochladen!!! Zum Fahrzeug selbst gibt es ja schon reichlich Kommentare. Er hat es sicher schwer gehabt, der große vw. Im Konzern gab es bereits den NSU und den Audi 100 C1. Dann kam auch noch der Audi 80 B1. Alle viel fortschrittlicher....Herr Günzler hat erstaunlich freundlich formuliert, dass er dem vw nichts abgewinnen kann.
And the K70!
Moin zusammen ... Danke für das Video!👍Ich hatte damals kurzzeitig einen 411 LE Variant und war durchaus zufrieden. Leistung stimmte, Fahrverhalten auch. Naja, den Spritverbrauch lassen wir mal außen vor. Bin damit 1976 nach Finnland in Urlaub gefahren, 6000 km ohne Probleme. Platz ohne Ende und sogar eine Standheizung! Getrennt hat uns nur irgendwann der Rostbefall. 👎
Das Prinzip "zu wenig Auto für zuviel Geld" hat VW sehr erfolgreich über die Jahrzehnte gebracht.
Und ich habe nie einen derartig harschen Autotest sehen dürfen. Davon können sich heutige Motorjournalisten eine ganz dicke Scheibe abschneiden.
Wieder ein informativer Test mit vielen schönen Winterbildern und sein Resümee überrascht mich nicht, die Konkurrenz hatte zu diesem Zeitpunkt deutlich modernere Wagen anzubieten.
Technisch modern war er aber, nur vollständig falsch ausgelegt ...
Das war 1977 mein erstes Auto allerdings schon das FL Model mit Doppelscheinwerfer und Standheizung.
Im Winter war der Wagen auf Schnee unschlagbar.
Wo andere hängenblieben kam ich ohne Probleme durch.
Ich war mit ihm auf jeden Fall zufrieden.
Rainer Günzler ein richtiger Autotester. Heute sieht man bei Test ja nur noch Käse mit schnellem Bilderwechsel.
Unvergeßlich der legendäre Lammfellmantel von Rainer Günzler, Jahrgang 1927. Viele Angehörige seiner Generation werden bei der Erstausstrahlung im Jahre 1969 wohl gedacht haben: so ein Teil hätte ich damals gern an der Ostfront gehabt... 😉
Viele Grüße nachträglich noch an VW von Ihren Mineralölkonzernen! Vielen Dank für das Auto!
Wichtiger als eine durchgehende Perfektion bis ins Detail sind die innovativen Ideen, die das Auto interessant machen: Die pneumatische Federung, ein solider Frontantrieb und die Seitenwindabweichung sprechen für sich. Zudem war der Frontantrieb in dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit. In jedem Fall war er zumindest dem VW Käfer in jener Zeit überlegen. Das italienische Design erinnerte mich sofort an die damaligen Fiat Modelle... Im Endeffekt wurden alle Konzepte und Ideen der damaligen Automodelle später überarbeitet und mündeten in einem europäischen Standard, der aus Kostengründen nicht mehr sehr innovationsfreudig war... Vielen Dank für das interessante Video
"An langgezogenen Steigungen wird der 411 zum Schwächling, bei voller Beladung verliert er endgültig den Charakter eines Mittelklassewagens". Das war deutlich, dieses Auto war bestimmt nicht der große Wurf für den VW-Konzern. Dazu eine Seitenwindempfindlichkeit wie ein Wohnzimmerschrank, fast 5 Meter.
Das Schönste an diesem Film ist der Anblick der Gänse . . .
Schwäne
Wo siehst Du denn dort Gänse ? 🤔
Ich sehe nur Schwäne ! 😉
@@bertvennemann189 Hast recht! Einigen wir uns auf „große weiße Vögel“ 😄
@@bonisnocetquimalisparcit 😁
Der Boxer ist auch Heute noch aktuell. Siehe Porsche😂😊
Genauso nur als 2 Türer hatte mein Vater in den 80ern gekauft für wenig Geld. Superbequem, aber auch laut und zuverlässig.
Es handelt sich um einen so üblen Designmissgriff, dass es mir als VW-Motorenklang-Liebhaber selbst im Jahr 2024 noch nicht gelungen ist, mir irgendetwas daran zurechtzusehen. Das Schlimmste am ganzen Auto sind aber diese Scheinwerfer. Wer konnte so etwas genehmigen? Wie wohlproportioniert dagegen waren die Typ3er nach dem Facelift.
Faszinierend dagegen das 411-Fahrwerk und ganz besonders die Schräglenker-Hinterachse, die ja dann irgendwann alle VWs außer den Einfach-Käfern bekamen.
Herrn Günzlers Fazit ist ein Satz für die Ewigkeit.😂
Danke für das Video!
Die Scheinwerfer sahen so missglückt aus wie bei manchen brasilianischen VW-Konstruktionen.
99
Toller Kanal - danke für diese Erinnerungen!
Eine Frage aber als Schönwetter- und-Sommer-Golf GTI Bj 82-Fahrer:
Es gibt vom Rainer Günzler auch einen Test des Golf 1 GTI. MIndestens einen. Er hat den Golf nämlich beim 323i-Test als Vergleich eingeblendet. Aber auf ganz UA-cam findet man ausgerechnet von diesem ikonischen VW keinen alten Originalbericht, nix! Kannst Du da Abhilfe schaffen? Das wär´s!
Grüße von der Schwäbischen Alb - der Golf geht nun in Winterschlaf.
Bell'autotest di questa w 410, mi ja sempre preso questa auto, con motore e trazione posteriore. Bellissimo autotest,!. Sicuramente di interesse storico con Rainer Gunzler. Grazie mille!
Abo dagelassen - Danke für tolle Zeitdokumente!
Mir ist der VW 411 immer noch lieber als diese modernen elektronischen Seifenkisten.
17 Sekunden von 0 auf 100 km/h... Lol. Mein Tesla braucht 3,x Sekunden. Mein Vater hatte so einen VW. Aber ich bin froh, dass ich so eine alte Kiste nicht mehr fahren muss
@@awmmuc Tesla sind nur für kluge Leute gedacht,du wirst damit noch viel Freude haben.Der VW 411 ist noch ein Auto,dein Tesla ist nicht mal die rede wert.
@@awmmucja und. sieht aber aus, wie ausgekotzt. Und davon abgesehen,ein Dragster ist in deiner Zeit auf 200KM/h. Und der sieht besser aus, wie so ein Staubsauger auf Rädern.
@@awmmuc Tesla ist nur für Leute die es drauf haben und die E Auto sind so Klima und umweltfreundlich,echt klasse 😵💫😵💫Kinderarbeit gibt es wegen dem E Auto auch nicht,das ist schon eine feine Sache.
Sind Sie den gefahren? Wohl kaum. Erst mit dem Golf und Passat baute VW moderne Auto.
Ich genieße es ihm zuzuhören
Kein anderer wird diesem Mann je das Wasser reichen können auch wenn es hier einige Skeptiker gibt
Schön, dass Sie diesen Test hier zeigen. Schade das VW diese Chance verpatzt hat.
Warum sollte VW einen Test zeigen, an dem Sie keinerlei Rechte besitzen?
@@jogreen3266 Er meinte wohl nicht den Test, sondern eher, dass VW damals die Chance verpatzt hat, ein vernünftiges Auto zu konstruieren.
Vermutlich war es zum besten denn nur so konnten sie den perfekten Golf 1 bauen.
@@macdaniel6029 ...der dann nach sieben Jahren nur noch ein Häufchen Ele... äh Rost war.
@@UlliStein Komisch, meiner ist 41 Jahre alt und hat praktisch keinen Rost...
Mich begeisterte als Kind immer der Kofferraum vorne als auch hinten. Wir bekamen immer Eier geliefert, die hinten transportiert wurden.
Als Holländer sage ich: Die Eier waren offensichtlich zu teuer.
Waren die dann schon hartgekocht?
Schade, dass es keine Zeitmaschine gibt. Würde mich sofort zurück setzen lassen. Gute alte Zeit
Ohne wenn und aber wäre ich da schon lange wieder in dieser zeit.
Ich stamme aus dieser Zeit, die angeblich so gut war.
Ich kann mich da noch lebhaft an Leute erinnern, die der - aus damaliger Sicht - guten alten Zeit nachtrauerten.
Die trugen damals Hosenträger und Trachtenhut, waren auch damals schon richtige Spießer, die im Leben nicht viel dazugelernt haben und irgendwann verbittert verschwanden.
Die "gute alte Zeit" gibt es nur aus nostalgischer Sicht.
Man würde erstmal nur das Handy vermissen und den Onlinehandel, ansonsten gibt es gute Gründe für diesen Timereset.
Ich hab die gute alte Zeit miterlebt und bin froh im Jetzt gelandet zu sein.
Alleine die Verkehrstoten, die Leute sind gestorben wie die Fliegen in den Blechkisten, gesellschaftlich, die Behandlung von Frauen oder Behinderten unterirdisch. Von den medizinische. Fortschritten ganz zu schweigen. Hab erst vor kurzem das letzte Quecksilber aus den Backenzähnen bekommen. Asbest überall, in Bremsen, Bodenbelägen, das Gemüse voll mit DDT, das holt mit Lindan, zwei oder drei Haushalte haben sich ein Telefon geteilt die Liste ist endlos lange...
@@TheRetep357 FullACK! Wenn ich die 1970er noch einmal erleben müsste, würde ich mich aufhängen. Diese Zeiten waren zum Kotzen spießig, restriktiv und rückwärtsgewandt. In so vieler Hinsicht. Aber früher waren wir eben noch jung und einige kommen mit dem Älterwerden nicht klar und jammern ihrer Jugend hinterher. Wenn ich die ganzen Trottel hier höre, die hier nebenher gegen E-Autos wettern und was von „früher und langlebig“ faseln. Wenn damals ein Auto 100.000 km auf der Uhr hatte, war es komplett fertig. Wir haben ein 12- und ein acht Jahre altes E-Auto. Zuverlässiger und robuster geht es nicht mehr.
Völlig richtige Einschätzung ! Hätte mein Vater nur diesen Test gesehen. Er hat dieses Auto Mitte der 70er gekauft und nur ganz kurze Zeit gefahren. War wohl wirklich nicht das Gelbe vom Ei......
Der VW 411 hätte beinahe den Untergang des VW-Konzerns bedeutet. Heinrich Nordhoff hielt partout am inzwischen in die Jahre gekommenen Prinzip des luftgekühlten Heckmotorantriebs à la VW Käfer fest. Mit wassergekühlter Maschine und Frontantrieb wäre das Projekt vielleicht sogar ein Erfolg geworden. So begeisterte der Wagen nur noch die eingefleischte VW-Gemeinde. Rainer Günzler war vom neuen Sprössling aus WOB wohl nicht gerade sehr angetan.
Ein Deutsche Renault R16 meinen Sie😀
Der 412er war noch teurerUNDschlimmer.Erfolg hätten die höchstens als Matchbox Autos gehabt!
Wobei man Bedenken muß, daß der "General" (Nordhoff) bei Erscheinen des 411 schon tot war. Man hätte das Projekt abbrechen können. Aber wahrscheinlich steckte schon zuviel Geld drin.
Eigenartig nur, daß der K70 viel fortschrittlicher war und auch zum Flop wurde.
Was für ein Glück, dass VW mit Passat und Golf die Kurve noch rechtzeitig bekommen hat! Dieses letzte Aufbäumen der Heckmotorfraktion war wirklich unsäglich! Ich erinnere mich noch gut an den Motorlauf und die Geräuschentwicklung des VW 411. Ein kleiner Zweizylinder Hanomag Diesel Traktor klang damals kultivierter als der 411!
Hallo
Der golf 1 stammt aus zwiau ja das patet wurde vekauft es sagt nur keiner,der 1er wurde nie von dem italiener gezeichnt,und auch 1 zylinder 4 takt stammt aus ddr wurde verkauft und cdi technick ddr technick
@@andrefleischfresser631Haha. Schwarzer Kanal - oder woher stammen diese Infos? Welcher 1 Zylinder Motor war denn je in einem Golf 😂?
@@andrefleischfresser631 Sind sie besoffen?
If it weren't for the NSU takeover, there would be no Golf or Passat🤣
@@andrefleischfresser631T'as bu quoi aujourd'hui?Faut te modérer sur les boissons alcoolisées,ça te réussis pas la 1664 Kronenbourg..Pauvre ignorant!!
Durfte mit 18 Jahren den 412 meines Vaters bewegen. Mit halb leerem Tank auf der Autobahn und etwas Wind schon fast unfahrbar. Was war ich froh, anschließend in meinen Ford P7 einzusteigen. Wahrlich kein gutes Auto, aber gegenüber dem 412 um Welten besser zu bewegen.
Toller Test! Schön wieder zu sehen! Er bringt es auf den Punkt! Ich hatte mal so einen, aber für mich, eine fürchterliche Gurke!
Gegen einen R16 oder Fiat 128 eine Lachnummer, aber irgendwie interessant auf seine Art und Weise. Auf jedenfall mehr Charme als jede Plastikkiste heute.
Sehr schöne Bilder und erstklassige Kommentare des Testers!
Hatte damals kurzzeitig einen 412Le als Variant in weinrot-metallic. Mit 80 PS war er schon deutlich spritziger als die Basis des 411. Die Innenausstattung war recht hochwertig. Bei gemäßigter Fahrweise lag der Benzinverbrauch bei etwa 11 Liter. Der Motor war recht leise. Ein gutes Reise Auto. Der Rost sorgte nach Ablauf des TÜV für die Trennung. Alles in allem kein schlechtes Auto. Die vielen Macken des 411 von 1968 wurden mit jeder Modellpflege nach und nach beseitigt. Der spätere 412er war dann schon fast perfekt.
Ja, sportlich im Stand, spurtschnell im Stau und spritzig im Regen(:-)
Der Nasenbär! Zwei Lehrer,von unserer Schule,fuhren diese fiese Gurke.Und Diese meinten,daß es daß nun plus ultra sei. 😂
Wenn man das fahren nicht kann dann solltest du laufen 😂😂
Als Lehrer werden die später sicher auch noch bessere Autos gefahren haben.
Bei mir hatte unser Klassenlehrer einen K70, der Sportlehrer einen Opel Manta GT/E was mir als Kind schon besser gefiel.
@@YachtmasterV8 Ein Religionslehrer von mir (katholisch) fuhr einen Manta A. Das machte ihn mir gleich sympathisch. Der Typ war auch gut drauf, nicht das, was man normalerweise von Lehrern dieses Fachs erwartete.
das non plus ultra
Davon haben nicht viele überlebt.. ich bin froh noch Straßen voller schöner Autos kennen gelernt zu haben. Heute sehen sie nach Anime-Tranformer-Ghettoblaster-Parkplatz aus
Dem kann ich nur heftig wiedersprechen!!! Er hat uns mit 5 Personen, vollgepackt im grossen Kofferraum vorne wie hinten mithin immer zum Ziel gebracht. Er sprang auch bei -25 Grad immer an
Damals gab es echte Tests mit ehrlichen Bewertungen. Heute geht das nicht mehr, weil man mit Klagen überzogen wird. Wircmüssen zu den alten Seiten zurück.
Was viele aus heutiger Sicht unterschätzen: In den 70er Jahren war eine Lenkhilfe noch absoluter Luxus. Für jene die es gemütlich angehen lassen, war das für den VW ein nicht zu verachtendes Verkaufsargument für Bolkswagen.
Ich kann mich noch an das Riesenlenkrad unseres 240 D erinnern und selbst am Corsa A 1,0 meines Bruders musste man beim Rangieren ordentlich kurbeln.
Das tolle am 411 war, dass er einen Motor bot, den man in einen Käfer bauen konnte. Und das wird bis heute noch gefeiert. 😀
Sehr geschmackvolle Formulierungen - sie erinnern mich an Loriot 😉
Hammer, diese journalistische Leitung von Herrn Rainer Günzler! Wo ist diese heutzutage nur geblieben?
Das Angebot an Personwagen war zu dieser Zeit wesentlich geringer als heute,dass darf man nicht außer acht lassen
Da haben die Jungs bei VW noch geübt.
Da gab es von den Mitbewerbern, besonders von Ford - und Opel bereits deutlich besseres geliefert.
Erst mit der Passat - / Audi 80, Scirocco und dem berühmten Golf gelang dann endlich der Erfolg.
Da hätten sie besser noch weiter geübt ...
Ja, das stimmt, "frankriemer". Angetriebene Starrachsen, teils nur durch Blattfedern mit der Karosserie verbunden, Diagonalreifen, oder eine Kühlung der Graugussmotoren unter Zwischenschaltung von Wasser, was dann die Wärme letztlich doch an die Luft abgab, waren Qualitätsmerkmale, die VW damals einfach nicht bieten konnte.
4,55 Meter lang und vom Innenraum nicht größer wie ein 70 Zentimeter kürzerer Simca 1100... Beschleunigung in 17 Sekunden auf 100 ist dagegen okay...da waren Gleichstarke Modelle aus dieser Zeit Nicht besser
@@Lasca34 Wenn man eine Luftkühlung als Qualitätsmerkmal betrachtet erschließt sich für mich nicht warum man dann in die Wolfsburger Malaise Golf, Passat oder Scirocco mit Wasserkühlung ausgestattet hat.
@@Lasca34 Opel hatte sich 1966 beim Rekord C von den Blattfedern verabschiedet, die CIH-Graugussmotoren erwiesen sich als zähe und zuverlässige Kameraden.
9:46 Auch damals wurde kräftig geschummelt: Das Motorgeräusch des wieder anfahrenden 411ers gehört mit ziemlicher Sicherheit zu einem Opel ;)
Auch das Gequietsche auf der Kreisbahn ist zum größten Teil reingeschnitten.
Ik kocht zo,n auto in 1972 en we hebben er met veel plezier een aantal jaren in gereden, daarna nog een VW Golf en 4 Passat,s.
Wirklich spannende Zeitzeugen!!! Bei einer dieser Sendungen tankt Herr Günzler 1966 an einer Tankestelle für ca. 50 Pf. / Liter - da fuhr man wahrlich entspannt zum Tanken. Auch spannend, was er als "günstigen" Verbrauch bezeichnet - das wären heute bei diesen Motorleistungen absolute Spritfresser.
Harry Valérien in jung? Ich kenn den nur mit grauen Haaren.. Der hat doch später Telemotor moderiert. Und natürlich auch Sportsendungen...
Die Musik am Anfang klingt sehr nach Bert Kämpfert?
Ja, ich hab nachgesehen, When You're Smiling
Bert Kaempfert
Inhalte im Video gefunden bei: 0:18 - 0:45
Bye Bye Blues
Bert Kaempfert
Inhalte im Video gefunden bei: 1:53 - 4:30
@@7Freitage
Und auch JA!
Harry Valérien in ganz jung!
Der Nasenbär ... was für ein Schöner Wagen . Zwar nicht der Erfolg aber sehr eigenständig und besonders .Ein sehr eigenständiges Gesicht im VW Konzern... sehr schöner Test !!!
Die Qualität war spitze
@@Haffschlappe Die Verarbeitung mag nicht schlecht gewesen sein, doch die allein reicht für ein erfolgreiches Auto nicht aus.
wir hatten einen 411LE Variant ,Irre Zuladung ,Anhänger haben wir garnicht bemerkt, Das fast erste KFZ mit D-Jetronic und serienmäßiger Standheizung.Zündung 1sekunde für die Elektrische Benzinpumpe laufen lassen und selbst bei kältesten Temperaturen nach 1 Umdrehung lief der Motor. Die Motoren wurden noch im 914er Porsche und Campingbus weiterverwendet als 2,0ltr. Nachteil des Fahrzeugs die Schweller wurden mit wasserziehendem Bauschaum bearbeitet; besonders tödlich wars mit Schiebedach.Der Motor war Vollgasfest,der erste mit Ölfilterpatrone. selbst ohne Keilriemen fuhr er; das Gebläse saß direkt auf der Kurbelwelle. Ok der Spritverbrauch naja. Im Winter durch den Motor ging es auch gut voran.100Tkm gefahren bis mir leider ein LKW hintendrauf gefahren ist.Der Motor lief dann in einem T2 Camper weiterer hat es dann auf 150km/h gebracht .
Ich fand die Typ 4 Reihe immer gut bzw. alle damaligen Produkte aus dem VW Programm. Heckmotor und luftgekühlt.... super! Das Konzept und die Wertigkeit dieser Fahrzeuge haben einen eigenen überzeugenden Charakter. Verrückt und somit absolut interessant ist die Tatsache, dass in den 70er Jahren der VW 412, K70 und Passat zeitgleich vom selben Produktionsband gelaufen sind. Danke für einen weiteren tollen Testbericht!
Das wäre fast der Sargnagel für VW geworden.... zum Glück gab's ja Audi, die VW dann mit dem Audi80 Zwilling Passat und der genialen EA827 Maschine zeigten wie man konkurrenzfähige Autos und Motoren baut.
And NSU is vitally important!
Der wurde ja quasi vom Wind von der Straße gepustet. Dazu war er laut und durstig. „Alles in allem gibt es keinen Grund zur Begeisterung“. Diese ehrlichen Sätze wünsche ich mir in aktuellen Testfahrten, die ja eher dem Opportunismus frönen.
Luftgekühlter 4-Zylinder-Boxermotor in der Mittelklssse, damit kam Citroen 1970 mit dem GS auf den Markt. Also garnicht sehr viel später als VW mit dem 411er. Schaut man sich die Seitenlinie vom 411er und GS an, sind sich die Fahrzeuge sogar sehr ähnlich. Allerdings wurde beim Citroen GS der luftgekühlte 4-Zylinder Boxermotor vorne und mit Vorderrad-Antrieb und dem sagenhaften Hydropneumatik -Fahrwerk verkauft. Von 1970 - 1986 insgesamt 2,5 Millionen Exemplare, also ein sehr erfolgreicher Mittelklasse-Wagen.
Luftkühlung kostet etwa 15% Leistung. Auch Honda hat noch ein Auto mit 1.3 4 cil. luftgekühlte Boxermotor gebaut um 1970, aber es war eine Sackgasse. Anfang '70er gab es bereits erhöhte Abgasnormen; daher musste dieser Motortyp aussterben. Vorteile gab es kaum mehr.
Ich bin sowohl VW 1500 S, NSU 1200 C, beide mit luftgekühltem Heckantrieb gefahren als auch den Citroën GSA, das war ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht. Während man bei VW und NSU das Lenkrad festhalten und sehr schnell reagieren musste, wenn man auf der Autobahn einen LKW überholte, zuckte der GSA nicht mal mit der Wimper, wenn er denn eine gehabt hätte. 🙂
Zeitweise stand mit dem von NSU entwickelten und wesentlich moderneren K70 ja ein direkter Konkurrent im gleichen Verkaufsraum. Spätestens zu dem Zeitpunkt gingen auch den härtesten Fans des Typ 4 die Argumente aus, obwohl der K70 auch kein ganz großer Wurf war.
"Wird nur der Optimist bejahen..." Rainer Günzlers Wortwahl immer wieder super
Seitenwind = Blinker setzen...geiler Kommentar im Forum😅
Ich bin Hollander, wir haben damals eine. Viel benzin , gefahrlich mit wind , bremsen ach nicht super! Nach das debacle ein Renault 16 , das war viel besser !
Geil, wie ehrlich die Bewertung ist.... Heute würde sich kein Journalist derlei brutalen Zynismuses bedienen, wenn er seinen Job behalten will. Die Verquickung von Lobbyisten, Automobilindustrie, Politik, Mediendominanz bestimmter Verlage, ADAC etc. sorgt immer für eine Weichspülanalyse....
Be assured, the VW Type 4 has enthusiasts - including myself here in Britain and a motoring author of my acquaintance in Australia.
Schöne Musik: Bert Kaempfert 👍
Meine Güte, was für ein Verriss. Und die Zusammenfassung am Ende ist mörderisch: "... kann ich nur sagen: es gibt keinen Anlass zur Begeisterung."
Anmoderiert von Harry Valérien. Wunderbar
Stimmt, wer kennt die heute noch alle...... Und dann noch Musik von Bert Kaempfert im Hintergrund. 😊
@@zenolackmann8211OMG!
Ich kenne Bert Kaempfert UND Harry Valérien...
...Max Greger und Hugo Strasser!
Mein Name muss Methusalem sein...
James Last...
Ja, der gute Harry. Hab ihn gerne gesehen, vor allem im ZDF Sportstudio.
Die gute alte Zeit!
Ein ehrlicher Autotest der nichts beschönigt und diese automobile Fehlkonstruktion auch genau so benennt. Heute wohl leider nicht mehr möglich.
Bei den Verbrauchsangaben finde ich interessant, daß die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Autobahn häufig anders ist ( hier 100 km/h , in anderen Tests auch gerne 120 oder mehr ) und sich deshalb die Messungen nicht vergleichen lassen. PS: meinen Ford P6 habe ich mit 8,1 L im Jahresdurchschnitt gefahren...
I don't know why, but that model is especially dear and special to me, I suddenly consider it a unicorn, probably because it represents the end of a certain vw era
I understand.
Die Testfahrt ging nach Belgien. Man sieht kurz das Atomium-Monument. Später, als Illustration zur guten Handlichkeit, fahren wir auf einen schönen Platz. Welche Stadt mag das sein?
Das Design ist trotzdem kultig
Die Kombiversion in hellblau metallic sah Spitze aus. Ich finde das Design sexy. Generell gefällt mir an der gesamten Ära, dass, abgesehen von den Luxusklasse-Marken niemand dem Kunden unterstellte er wolle mit einem Auto angeben. Im Gegensatz zu heute.
So einer in hellblau metallic stand mal vor meinem Fenster (Erdgeschosswohnung) Ich hätte ihn beinahe abgeleckt. 😊
Jahr ... 1968 ? Bitte angeben, Danke. 411 = 4 Türen, 11 Jahre zu spät. // 1.7L Boxer 68 PS zu wenig bei einer Tonne. Endlich mehr Radstand , als 2,40 m vom Käfer 1936 ? bis zum VW 1600 ! Schräglenker Hinterachse zuerst beim vw 1600 automatic eingeführt. Frontpartie=Schlecht. Ok für mehr Kofferraum . Kein Flachboxer , wie VW 1500 & 1600, ergo kein Heck-Raum. Später gab es den VW 412 , auch mit E-Einspritzung mit bis zu 80 PS. Variant nur als 2 -Türer , aber besser verkauft. Leichte Retuschen an der Frontpartie, Doppelscheinwerfer etc. Die Rettung kam von Audi (Piech ?) Passat . (Mein erstes Auto war ein VW 1600 TL dann den großen Sprung zum 1,5L Passat mit 75 PS. Spitze 160. (Interessant auch die schmalen 165er Reifen :-) Vielen Dank für die Sendung und bitte immer mit Jahresangabe.
Im Grunde genommen war es ein Flachboxer, wie beim Variant (und später T3), aber das kam in der Limousine nicht zum Einsatz. Gewichtsverteilung war ja schon problematisch. Der Variant hätte stärkere Federung, hinten. Immerhin gab es noch 'etwas' Raum hinter dem Rücksitz.
Heute kann man sagen es war eine Sackgasse Entwicklung, aber ich denke VW hat geglaubt es wurde in der Fertigung eine 'logische' Synergie mit der T3 Transporter geben ...
@@sebastian0107Erinnere mich: Eine kleine Grube hinter der Rückbank. Immerhin hatte der 411 mehr Beinfreiheit für die Rücksitzenden. Die Heckpartie mit den breiten Rückleuchten fand ich recht gut gelungen. Die Front.... Schlimm. // Yau, die Gewichtsbelastung: Mim VW 1600 TL im Schnee den Hoch Häderich rauf, die Frontmotoren mit Schneekette , Kadett B, Simca 1100 .....//\\ Gespannt, was uns die PKW-Zukunft noch bietet in D - pessimistisch mim habeck & die RestGRünen !
Der Einspritzer (411 (L)E) lief dann deutlich besser. Der kam übrigens ein Jahr später und war technisch der Konkurrenz durch die D-Jetronic deutlich überlegen.
Das Fahrwerk wurde auch bald von VW verbessert, in dem hinten ein Stabi verbaut wurde. Der vordere Stabi wurde ebenso vergrößert, um dennoch eine Untersteuerneigung zu garantieren.
VW hat damals einfach den Fehler gemacht ihn mit der schwachen Vergasermaschine ins Rennen zu schicken. Als dann die Einspritzer Maschine verbaut wurde, wollten es die meisten Käufer nicht nochmal mit ihm versuchen.
Schön ist er nicht, aber dafür langsam😜
..sehr gute Reportage....schade, dass das Testauto kein Einspritze-Kombi ist...
Warscheinlich das Beste was VW damals zu bieten hatte.
VW K 70,
es ungeliebte Stiefkind 😔.
@@schonwetterfahrer1753 Er wurde zur Konkurrenz in den eigenen Reihen. Daher war die Vermarktung des K70 auch ziemlich schlecht, dass er kaum Fuß fasste.
@@nobbyarmbrusterDas stimmt!
Die Vermarktung war miserabel.
@@schonwetterfahrer1753
Das Auto war miserabel. Parallel lief ja bereits der K70 von NSU und der Passat war als Audi 80 Variante in der Mache...
Gottseidank wurde das auf irgend einer Ebene zugelassen, sonst wäre VW tatsächlich unter gegangen...!
@@schonwetterfahrer1753 Der K70 war ja auch kein VW, doch ein Produkt des Hauses NSU; gemeint als Alternativ fur dem RO80. Der K stand fur Kolbe. Im Gegensatz zum R, fur Rotor.
Damals schon ein gruseliges Auto, aber toll kommentiert
Für Geld wurde schon damals vieles schöngeredet.
Nach dem Ding musste NSU/Audi erstmal den VW-Konzern retten. 😁