You all probably dont give a shit but does someone know a trick to log back into an Instagram account..? I somehow lost my account password. I love any tips you can give me
Vielen Dank Annika!! Dieses Video hör ich mir gleich zwei mal an 🙈 Ich finde es auch überraschend schwer, so zu schreiben, dass man das Knistern hört oder dass man vor Spannung auf dem Stuhl rumzappelt. Ich habe irgendwie Angst davor, mich zu lange mit Beschreibungen aufzuhalten, wenn der Moment eigentlich auf schnelle Dialoge ausgelegt ist. Also ich will die Szenen nicht künstlich aufbauschen. Aber stattdessen werden die Situationen dann eher flach und Emotionen deute ich nur kurz an. Schwierig. Außerdem veruch ich manchmal drei Emotionen gleichzeitig zu erzeugen und das führt auch nur zu Kuddelmuddel. Also die Figur ist unsicher, dann passiert etwas und sie ist glücklich, und dann läuft irgendwas schief und es wird witzig. Das funktioniert irgendwie noch nicht ganz. Naja - vielen, vielen Dank auf jeden Fall für deine ganzen Tipps!!! Dadurch habe ich die richtigen Werkzeuge in die Hand bekommen und schreibe gerade endlich an meinem Debütroman - whoop, whoop 🥳 Liebe Grüße🙋♀️
Hey, tolles Video. Ich mag deine Videos. Als psychostudi würde ich mal sagen,dass Emotionen einen gefühlsmäßigen oder affektiven Kernaspekt haben, da man sie nur spürt. Emotionen gehen aber weiter, da sie weitere Komponenten haben (körperliche, kognitive, motivationale und, expressive).
Danke Annika für das Video. Gerne würde ich mir anschauen, wie andere Autoren Gefühle beschreiben. Ich würde mich sehr freuen wenn du das machen könntest. Lg und gute Besserung
„Sich in etwas hineinversetzen“ underway erlebt haben“ sind ja zwei unterschiedliche Dinge. Natürlich muss ich mich in die Denke eines Killers hineinversetzen, wenn ich darüber schreiben will: Was treibt ihn an? Was denkt er über seine Opfer, über seine Taten? Was empfindet er? Hat er Mitleid oder Mitgefühl? Etc. Aber deswegen muss ich zum Glück nicht selbst zum Mörder werden 😇
Mich wuerde interessieren wie man mit emotionslosen Charakteren, Emotionen beim Leser ausloesen kann. Fuer mich ist das enorm schwierig, da ein Charakter sehr schnell langweilig wird. Ein paar der Tips die du genannt hast funktionieren natuerlich auch hier, wie z.B. indem man den Lesen einfach ueberrascht. Aber das nutzt sich schnell ab. Man kann es sicher mit einem emotionales Pendant loesen, das es erlaubt die Emotionslosigkeit des Hauptcharakters durch den Dialog zu verdeutlichen. Hast du da noch weitere Ideen oder Quellen?
Ist der Charakter selbst emotionslos? ZB bei Psychopathen kommt das ja mal vor. Hier wird dann besonders darüber Emotion ausgelöst, wenn gezeigt wird, dass sie eben NICHT emotional reagieren, zB indem sie ganz mechanisch einen Menschen quälen und töten, ohne die kleinste Regung zu empfinden. Ist aber auf jeden Fall eine Herausforderung! Der Rest sollte dann umso akribischer überarbeitet werden, um „Emotionslöcher“ zu vermeiden.
@@vomschreibenleben Danke fuer die nette und hiflreiche Antwort :-). Sehr vereinfacht: ich hab mich immer gewundert warum ich sehr aehnliche Reaktionen beim Lesen von `Tyll' (Kehlmann), Kafkas Verwandlung und Filmen wie Bladerunner 2049 habe. Und ich, als Laie, vermute dass die Autoren die gleiche Technik verwenden. Sie erzeugen eine surreale und verstörende Stimmung durch Personen (oder allg. Perspektiven) die extrem neural und kalt die emotionalen Reaktionen anderer Personen beschreiben oder in deren Kontext gesetzt werden. Bei Bladerunner 2049 ist das Officer K, kontrastiert von Joi, bei Kafka ist der der `Ich Erzaehler' der Gregors Hypokriten beschreibt und bei Tyll die Person des Till Eulenspiegels, ein sadistischer gefuehlskalter Zyniker, der das durch den 30 jaehrigen Krieg einhergehende Leid `kommentiert'. Ich hab mich immer gewundert ob es fuer diese Technik einen Begriff gibt, denn sie scheint recht universal.
@@Markus-ih4gt Hi :) Ich habe leider keins der Bücher gelesen, die du genannt hast und kann von daher nicht wirklich mitreden. Was mir dazu aber noch einfällt: Es gibt auch Protagonisten, die nach außen hin kühl und gefühlskalt wirken, bei genauerem Hinsehen jedoch durchaus emotionale Höhlen und Tiefen durchleben. Der Ich-Erzähler von Carlos Ruiz Zafons Spiel des Engels und von Lian Hearns Clan der Otori lassen sich zum Beispiel schlichtweg nicht in die Karten gucken, sie geben dem Leser keinen oder kaum Einblick in ihr Innenleben und wirken angesichts ihrer Distanziertheit in aufwühlenden Situationen daher fast gefühlskalt. Das geht beim Protagonisten von Das Spiel des Engels so weit, dass man ihn fast für einen unzuverlässigen Erzähler halten könnte, was ich persönlich extrem spannend finde. Zwischen den Zeilen können Autoren jedoch trotzdem zeigen, dass dieser Schrein trügt.
Man kann nicht über das schreiben, was man nicht selbst erlebt hat... also ist Tolkien in Wirklichkeit Bilbo und Frodo in einer Person hatte das krasseste Abenteuer seit Menschen Gedenken :D
@@vomschreibenleben Mitgefühl Oh Gott die armen erst musste der Protagonist es erleiden und jetzt z.b. sein Kind auch noch: Z.b. Erst wurde der Protagonist in der Schule fürchterlich gemobbt und leidet bis heute drunter und jetzt passiert dem Kind das gleiche...
@@vomschreibenleben Die bekomme ich aber auch immer. Mitten im Satz, teilweise extrem laut und mehrmals in einem Video. Ich habe mir schon so halb gedacht, dass das nicht so ganz der Plan war :D
Lustigerweise haben ich und ein paar internet-freunde versucht aus nem Baum ne Geschichte zu schreiben und haben's geschafft! XD Naja halbwegs... "Da war ein Baum, der war ein Baum, der kein normaler Baum war, sondern ein Origami Baum" Vielleicht sollte ich die Sache mal ernst nehmen und eine Kurzgeschichte namens "Origami tree" schreiben... 🤔
Liebe Annika! Vielen lieben Dank für Deine wertvollen Tipps, von denen ich profitieren kann. Super gut rübergebracht!
Mega gute Regel: Man kann nur über das schreiben, in das man sich hineinversetzen kann. Amen!
🙌🏻
You all probably dont give a shit but does someone know a trick to log back into an Instagram account..?
I somehow lost my account password. I love any tips you can give me
@Charles Castiel instablaster =)
Vielen Dank Annika!! Dieses Video hör ich mir gleich zwei mal an 🙈 Ich finde es auch überraschend schwer, so zu schreiben, dass man das Knistern hört oder dass man vor Spannung auf dem Stuhl rumzappelt. Ich habe irgendwie Angst davor, mich zu lange mit Beschreibungen aufzuhalten, wenn der Moment eigentlich auf schnelle Dialoge ausgelegt ist. Also ich will die Szenen nicht künstlich aufbauschen. Aber stattdessen werden die Situationen dann eher flach und Emotionen deute ich nur kurz an. Schwierig. Außerdem veruch ich manchmal drei Emotionen gleichzeitig zu erzeugen und das führt auch nur zu Kuddelmuddel. Also die Figur ist unsicher, dann passiert etwas und sie ist glücklich, und dann läuft irgendwas schief und es wird witzig. Das funktioniert irgendwie noch nicht ganz. Naja - vielen, vielen Dank auf jeden Fall für deine ganzen Tipps!!! Dadurch habe ich die richtigen Werkzeuge in die Hand bekommen und schreibe gerade endlich an meinem Debütroman - whoop, whoop 🥳 Liebe Grüße🙋♀️
Ganz große Klasse Annika, danke.
Hey, tolles Video. Ich mag deine Videos. Als psychostudi würde ich mal sagen,dass Emotionen einen gefühlsmäßigen oder affektiven Kernaspekt haben, da man sie nur spürt. Emotionen gehen aber weiter, da sie weitere Komponenten haben (körperliche, kognitive, motivationale und, expressive).
Vielen lieben Dank für die Tipps! Ich freue mich immer wieder, wenn ein neues Video von dir kommt:)) Gute Besserung!
Danke! Jetzt ist noch Husten dazugekommen 😅🙈
Danke für die tollen Tipps!
Dafür nicht 😇
Gute Besserung! ( :
Großartige Tipps!
Danke!
Danke Annika für das Video.
Gerne würde ich mir anschauen, wie andere Autoren Gefühle beschreiben.
Ich würde mich sehr freuen wenn du das machen könntest.
Lg und gute Besserung
Danke sehr!
Danke genau auf dieses video habe ich gewartet
Ps:leider erst nach paar Tagen bemerkt😂
Man kann nur über das schreiben, in das man sich hineinversetzen kann.
Sag das meinem Deutschlehrer😂
„Sich in etwas hineinversetzen“ underway erlebt haben“ sind ja zwei unterschiedliche Dinge. Natürlich muss ich mich in die Denke eines Killers hineinversetzen, wenn ich darüber schreiben will: Was treibt ihn an? Was denkt er über seine Opfer, über seine Taten? Was empfindet er? Hat er Mitleid oder Mitgefühl? Etc.
Aber deswegen muss ich zum Glück nicht selbst zum Mörder werden 😇
Bitte mehr fantasy Videos 😊
Mich wuerde interessieren wie man mit emotionslosen Charakteren, Emotionen beim Leser ausloesen kann. Fuer mich ist das enorm schwierig, da ein Charakter sehr schnell langweilig wird. Ein paar der Tips die du genannt hast funktionieren natuerlich auch hier, wie z.B. indem man den Lesen einfach ueberrascht. Aber das nutzt sich schnell ab. Man kann es sicher mit einem emotionales Pendant loesen, das es erlaubt die Emotionslosigkeit des Hauptcharakters durch den Dialog zu verdeutlichen. Hast du da noch weitere Ideen oder Quellen?
Ist der Charakter selbst emotionslos? ZB bei Psychopathen kommt das ja mal vor. Hier wird dann besonders darüber Emotion ausgelöst, wenn gezeigt wird, dass sie eben NICHT emotional reagieren, zB indem sie ganz mechanisch einen Menschen quälen und töten, ohne die kleinste Regung zu empfinden. Ist aber auf jeden Fall eine Herausforderung! Der Rest sollte dann umso akribischer überarbeitet werden, um „Emotionslöcher“ zu vermeiden.
@@vomschreibenleben Danke fuer die nette und hiflreiche Antwort :-). Sehr vereinfacht: ich hab mich immer gewundert warum ich sehr aehnliche Reaktionen beim Lesen von `Tyll' (Kehlmann), Kafkas Verwandlung und Filmen wie Bladerunner 2049 habe. Und ich, als Laie, vermute dass die Autoren die gleiche Technik verwenden. Sie erzeugen eine surreale und verstörende Stimmung durch Personen (oder allg. Perspektiven) die extrem neural und kalt die emotionalen Reaktionen anderer Personen beschreiben oder in deren Kontext gesetzt werden. Bei Bladerunner 2049 ist das Officer K, kontrastiert von Joi, bei Kafka ist der der `Ich Erzaehler' der Gregors Hypokriten beschreibt und bei Tyll die Person des Till Eulenspiegels, ein sadistischer gefuehlskalter Zyniker, der das durch den 30 jaehrigen Krieg einhergehende Leid `kommentiert'. Ich hab mich immer gewundert ob es fuer diese Technik einen Begriff gibt, denn sie scheint recht universal.
@@Markus-ih4gt Hi :) Ich habe leider keins der Bücher gelesen, die du genannt hast und kann von daher nicht wirklich mitreden. Was mir dazu aber noch einfällt: Es gibt auch Protagonisten, die nach außen hin kühl und gefühlskalt wirken, bei genauerem Hinsehen jedoch durchaus emotionale Höhlen und Tiefen durchleben. Der Ich-Erzähler von Carlos Ruiz Zafons Spiel des Engels und von Lian Hearns Clan der Otori lassen sich zum Beispiel schlichtweg nicht in die Karten gucken, sie geben dem Leser keinen oder kaum Einblick in ihr Innenleben und wirken angesichts ihrer Distanziertheit in aufwühlenden Situationen daher fast gefühlskalt. Das geht beim Protagonisten von Das Spiel des Engels so weit, dass man ihn fast für einen unzuverlässigen Erzähler halten könnte, was ich persönlich extrem spannend finde. Zwischen den Zeilen können Autoren jedoch trotzdem zeigen, dass dieser Schrein trügt.
Man kann nicht über das schreiben, was man nicht selbst erlebt hat... also ist Tolkien in Wirklichkeit Bilbo und Frodo in einer Person hatte das krasseste Abenteuer seit Menschen Gedenken :D
Man denke nur an die ganzen Krimischreiber 😅
Noch ein Tipp:)
Gleiche Psychologisch belastende Ereignisse bei Protagonist und einer nahe stehenden Person. Z.b. bei seinem/ihren Kind.
Mit welcher Funktion?
@@vomschreibenleben Mitgefühl Oh Gott die armen erst musste der Protagonist es erleiden und jetzt z.b. sein Kind auch noch:
Z.b. Erst wurde der Protagonist in der Schule fürchterlich gemobbt und leidet bis heute drunter und jetzt passiert dem Kind das gleiche...
Ah, verstehe. Guter Einfall :)
Super Videos, danke.aber die ganzen Werbeuunterbrechungen mitten im Satz sind unerträglich. Kann man damit nicht bis zum Ende eines Satzes warten?
Oh, was für Werbeunterbrechungen? Sowas ist ätzend, das war nicht mein Ansinnen :)
@@vomschreibenleben Die bekomme ich aber auch immer. Mitten im Satz, teilweise extrem laut und mehrmals in einem Video. Ich habe mir schon so halb gedacht, dass das nicht so ganz der Plan war :D
@@Nathalie.Buchhage Wie ätzend. Das wird nachgebessert ✌🏻
Lustigerweise haben ich und ein paar internet-freunde versucht aus nem Baum ne Geschichte zu schreiben und haben's geschafft! XD
Naja halbwegs... "Da war ein Baum, der war ein Baum, der kein normaler Baum war, sondern ein Origami Baum"
Vielleicht sollte ich die Sache mal ernst nehmen und eine Kurzgeschichte namens "Origami tree" schreiben... 🤔
Es klingt total ... vielversprechend... hüstel 😅
@@vomschreibenleben 😂😂😂