Batterietausch hat 2007 schon Shai Agassi mit seinem Unternehmen “better place” versucht. Da war er seiner Zeit leider viel zu weit voraus um nicht, wie geschehen, mit (laut Wikipedia) 700 Millionen Dollar dann bankrott zu gehen.
Batterie Tausch gibt es auch bei Janus Electric in Australien. Die bauen dort Roadtrains auf Elektro um. Der Akku wird simpel mit einem Gabelstabler getauscht. Gibt auch eine Doku auf Kabel 1 dazu.
Der Elektrotrucker zeigt schon jetzt ganz gut, das es keinen Batterietausch oder Megawattladen in der Praxis braucht. 300-400KW Laden reichen auf der Langstrecke um mit den gesetzlichen Ruhezeiten die Mobilität zu garantieren.
Eben. Und es dauert auch keine 2h nachzuladen. Er kommt auf seinen Touren mit ca. 600kWh Batterien aus. Einfach mal rein schauen in seinen Kanal, der Mann weiß wovon er spricht.
Hey Chris: Bitte sauber trennen: Es gibt keine seltenen Erden in Akkus. Die werden in Elektromotoren (z.B. Neodym als Permanentmagnete) verwendet, aber auch beim Verbrenner im Katalysator.
Chris hat ja auch nur angeprangert, daß Leute immer mit diesem Argument um die Ecke kommen, ohne überhaupt zu wissen, was seltene Erden überhaupt sind.
Ich bin Busfahrer in Stuttgart. Unsere Kilometer variieren je nach Linie! Aber zwischen 150- maximal 400 Kilometer am Tag ist alles dabei! Natürlich von allen Bustypen! Also Solo-, Gelenk und Capacity Bussen! Das sind kleine Busse ohne Gelenk, große Busse mit Gelenk und Capacity mit Gelenk und 2 Achsen hinten. Diese Busse sind auch ca 1.5 Meter größer als die normalen Busse mit Gelenk die 18 Meter lang sind! Und die haben wir in Diesel, in Diesel-Hybrid und jetzt haben wir schon rein elektrische Busse von Mercedes. Und diese Hybrid Busse haben wir von Mercedes und Volvo!
@@peetfischer1269 Ja, ich weiß nur nicht ob der gerade fährt! Ich fahre nämlich für einen anderen Betriebshof! Aber es sollen auf jeden Fall wieder welche kommen, weil in unserem größten Betriebshof Stuttgart Gaisburg werden schon Wasserstoffleitungen verlegt. Von Netze BW bis direkt zum Betriebshof! Ist ca 1-2 Kilometer! Also es ist nicht weit weg! Mir fällt gerade ein das wir noch Toyota Technik in Cartago Bussen haben. Das ist glaube ich eine portugiesischer oder spanischer Hersteller, der aber Toyota-Technik verbaut hat! Da ich die in meinem Betriebshof nicht fahre, weiß ich gerade nicht mehr, ob das Wasserstoff-Busse oder Elektrobusse sind??? Aber wir bekommen auf jedenfall noch welche!
@@peetfischer1269 nein soweit ich weiß nicht , ich bin eigentlich relativ gut informiert. Rostock und Köln haben für Regionalverkehr gerade Solaris Busse bekommen (Wasserstoff)
@@peetfischer1269 ne stimmt halt es gibt 2 Prototypen den eCitaro REX 18m , als Testbus & einen Etwas älteren 12m H2 Citaro die waren in Fellbach Stationiert / GEtankt sind laut SSB nicht mehr Im Einsatz. beim Prototypen weiß ich es nicht
Unser Busunternehmer hat 23 e-Busse die 100% mit grünem Strom über Nacht langsam über CCS geladen werden. Nach Aussage der Busfahrer die diese Busse fahren haben die Busse eine Reichweite von 400Km und sind so im Überlandverkehr uneingeschränkt einsetzbar. Am Busterminal haben alle Parkspuren einen CCS-Ladeanschluss auch die der Dieselbusse da die e-Busflotte erweitert werden soll. Ich bin jetzt schon öfters mit einem der e-Busse mitgefahren und diese tuhen einwandfrei ihren Dienst mit dem Vorteil das sie in einigen Bereichen besser sind als ein Dieselbus. Sie sind leise und sauber und ganz wichtig sie beschleunigen schneller was in allen Situationen Vorteile hat.
Wir sollten endlich anfangen! Und ja, es sind Umsellungen nötig. Zum Glück macht die E-Mobilität Spaß und fährt sich gut, aber auch aus Vernunftsgründen müssen wir mal was machen. Wir sind Abhängig von Russland, Iran (jeweils indirekt), Saudi Arabien, Kuwait..... und mal jenseits ethischer Aspekte, sind das keine verlässlichen Partner für unsere Energieversorgung! Wenn eine Säule mal einbricht (Erinnerung Gas aus Russland), dann schwitzt unsere Ökonomie! Batterien sind eine Schlüsseltechnologie in der Europa gepennt hat! Wie auch immer, um die Energiewende zu schaffen, in der wir sauberer werden, die Preise vertretbar halten, unabhängig vom Ausland werden (europäische Lösungen sind natürlich auch gut)..... dann brauchen wir mobile und stationäre Energiespeicher von denen Batterien ein Teil sein werden! Es ist übrigens absurd, dass die Nationalisten häufig für den Einkauf fossiler Energien aus dem Ausland außerhalb der EU sind, statt europäische Lösungen (Sonne im Süden, Wasser im Norden, Wellen und Wind an den Küsten, etwas Geothermie....) zu denken, die Forschung und Produktion (über Northvolt hinaus) hier zu puschen! Energiewende ist eine Chance und in China baut man nicht Solarpanels und Batterien, um die Welt zu retten, sondern weil sie ein Business sind - das unsere vorherige Regierung im Falle der Solarindustrie einfach mal einschlafen lassen hat..... Egal - nicht jammern und die Zukunft mit der Technik von gestern gestalten wollen (wir konservieren nix damit), sondern anpacken, Ideen weiter entwickeln, europäisch kooperieren.... Das ist vermutlich auch für die Ökonomie eine Chance.
Komme aus der Nähe von Balingen (BaWü). Dort fährt seit letztem Jahr ein Bus welcher induktiv Laden kann. Er fährt immer die selbe Route durch die Stadt und alle Haltestellen sind so modifiziert worden das er dort automatisch lädt während er dort hält. Wäre vielleicht auch mal eine Reise wert.
Ich arbeite bei Harry Brot, beliefere jeden Tag die selben 13 Kunden und fahre jeden Tag die selbe Strecke, 57 km. Elektro Lkw wäre perfekt für uns. Insgesamt haben wir über 900 Touren. Ich glaube aber derzeit ist es noch zu teuer für Harry Brot. Man müsste auch die ganzen Depots umbauen, was enorme Kosten mit sich bringt.
Ich stimme Dir vollkommen zu. Der Umbau auf den Höfen wird sich aber langfristig lohnen, zumal wenn noch auf Solartechnik gesetzt wird. Für unsere Umwelt ist der Umstieg in jedem Fall ein Gewinn.
Und wer bezahlt die Grüne Werbung? DER STEUERZAHLER!! Die Anschaffung mit bis zu etwa 50 % Den Bau der Infrastruktur wird auch subventioniert! Die Infrastruktur kann übrigens auch nur funktionieren, wenn die Leitungen es hergeben.. So mancher Handwerker mit seinem Fuhrpark ist schon aus dem Grund raus bzw kann nicht umstellen Dann sind die Karren deutlich zu teuer ..
@@apanke Zwei von zehn Harry Brot Standorten werden bereits CO2 neutral betrieben. Alle anderen Standorte und die ganzen Vertriebsstellen haben natürlich auch Photovoltaik auf dem Dach. Ehrlich gesagt könnte sich Harry Brot es auch leisten, weitestgehend auf Elektro umzurüsten, aber solange in der Gesamtbevölkerung nur 20 % - 40 % an die Elektromobilität in Zukunft glauben und wir da nicht bei 85 % - 95 % sind, werden sich noch viele Unternehmen dagegen streuben.
Unsere Stadtbusse fahren ca. 350 km/Tag (je nach Linie und Umlauf) und sind maximal 20 Stunden auf der Strasse. Unsere 12 Meter E-Busse (Solaris) fahren knapp 220 km, stehen dann aber 9 Stunden in der Garage und werden mit CCS gedrosselt geladen in der Nacht. Wir haben auch Umläufe, bei welchen der E-Bus nach 4-6 Stunden auf der Strasse einfährt und dann mit maximaler Ladepower der Akku wieder gefüllt wird.
350km Reichweite sollten mit der derzeitigen Akkutechnologie ohne Probleme umsetzbar sein. Die Frage ist nur wie teuer der Bus dann wird und ob es wirtschaftlich sinnvoller ist einen kleineren Akku zu verbauen und einmal tagsüber nachzuladen.
@@michaelrichter2528 350km kann ich so nur bedingt bestätigen. Die 12 Meter E-Busse fahren eine starke Steigung hinauf (ca. 140 Meter Höhenunterschied). Der Bus macht 2 Runden in der Stunde und braucht ca. 5-7% dafür (12,4 km), bei einem Verbrauch von 155 kWh/100km. Der Energiegehalt der Batterien beträgt 316 kWh (bei End of Life). Dies ergibt eine Reichweite von etwa 206 km. Die 18 Meter E-Busse, welche im flachen Terrain fahren, erreichen in der Tat die 350 km, haben aber Batterien mit einem Energiegehalt von 492 kWh.
Man muss natürlich mit rein rechnen, dass sich Technik und damit Effizienz ständig erhöhen, bei E sind wir noch lange nicht am Optimum, anders als beim Verbrenner😉
@@michaelrichter2528 bei uns in AT (und DE auch seh ich grade) fahren E-Züge die können an manchen Haltestellen per Oberleitung in 15 Minuten mit einigen 1000kW mit 15.000V laden. Haben Lithium Tantal Akkus (LTO) Die halten bis 10-70C Ladestrom aus und sind bis -40 Grad einsatzfähig. (15.000 Zyklen bei 4C) Gewicht spielt bei den Zügen wenige Rolle, einer der Nachteile und warum nicht in Autos verbaut. Stadler Flirt Akku-Zug Zitat: Nachteilig ist die im Vergleich zum Lithium-Ionen-Akkumulator geringere Leerlaufspannung von ca. 2,4 V, die zu einer geringeren Energiedichte von 30 Wh/kg bis 110 Wh/kg führt.[1] Ein weiterer Nachteil ist der hohe Herstellungspreis, etwa das Dreifache gegenüber Li-Ion bezogen auf die Kapazität (Stand: 2019), der eine breite Markteinführung erschwert.[2] Vorteil ist die hohe Zyklenfestigkeit auch bei hohen Ladeströmen zwischen 10C und 70C.[3] Ab 2024 wurden mit LTO in Batteriezügen die vorherige Nutzung von Supercaps abgelöst hat, die vor andere Zellchemien gestellt wurden, um die hohen Leistungen beim Bremsen und Anfahren aufzunehmen.[4]
Hier bei mir in Dresden wird die lange Buslinie 68 mit viel Steigungen und quer durch die Stadt seit 2 Jahren rein elektrisch betrieben. Dazu gibt es im Betriebshof und an den Endhaltestellen Ladestationen für den Pantografen über Dach. Durch die Zwischenladungen wird die Tagesstrecke von bis zu 500km gut geschafft obwohl der Akku nur 250 kWh (Gelenkbus) bzw. 200 kWh netto groß ist. Ich finde die leisen Mercedes E-Busse als Anwohner und Mitfahrer echt klasse! Ob es da wirklich Wechselstationen braucht weiß ich nicht. Das bedeutet auch wieder mindestens doppelte Anzahl an Akkus, die man kaufen muss. Gerade in einem solch planbaren Bussiness geht es mit Zwischenladungen wohl günstiger.
MW Lader Steht in Ulm einer und an der Schnittstelle A8 un A7 wird ein großer Ladepark gebaut, für LKWs mit MW Ladesäulen und auch kleinere bei denen man über Nacht Laden kann. Von diesen Ladeparks werden auch noch mehr an Zentralen stellen gebaut.
Du kannst Kreuzfahrten auch nur im Mittelmeer machen, zum Beispiel in Spanien, Italien, Griechenland, Marokko oder so. Aktuell wird die elektrische Motorisierung in der Schifffahrt hauptsächlich für den Nahverkehr auf Fähren genutzt. Für Container und Kreuzfahrten wird eher auf Windenergie und Wasserstoff bzw. Ammoniak gesetzt. Das hat mit Sicherheit, Auflagen, Gewicht und weiteren Faktoren zu tun. Ich bin in der Wissenschaft genau in dem Bereich Schifffahrt unterwegs und entwickle neue Projekte, um die Schifffahrt "grüner" zu gestalten.
Ich bin bei der München Busfahrer Busse fahren meistens von 5 bis 2:00 Uhr nachts danach kommen sie an. Die Steckdose werden mit ca mit 150 KW geladen. Morgen früh sind sie Voll Batterietauschsysteme machen keinen Sinn machen.
Die gut 1.000 kWh des Baggers würde für einen Maishäcksler nicht reichen. Da gehen in 10 Std ca 1000 Liter Diesel durch. Wären in elektrisch 3000 kWh nötig. Und nach 10 Std ist bei den Lohnern der Tag noch lange nicht zu ende. Aber auf dem Bauernhof bin ich seit 2,5 Jahren mit einem elektrischen Radlader unterwegs. Nur 12 kWh. Ist sehr angenehm damit zu arbeiten. Keine Vibration oder Lärm durch den Motor. Geladen wird mit blauem Stecker mit 3,5 kW in etwa 3 Std wieder ziemlich voll.
Entweder Batterien zum tauschen oder eine Leitung bis ans Feld, die dann von oben an die Geräte heran geführt wird. Würde mir da einfallen. Ist aber auch alles noch in der Forschung oder Entwicklung.
@@kaite8371 auch dafür gibt es schon lösungen große lade container die man am feldrand parken kann in der pause kann geladen werden 50MwH sollen möglich sein.
@@kaite8371 guckt Euch das Maishäckseln mal genauer an. Die haben in 1 Std 3 ha ab. Da kommt man mit Container oder Kabel-Umstecken kaum hinterher. Pause machen die auch kaum, wenn wieder Regen droht. Ich glaube, es gibt zu viele andere Geräte, die vorrangig elektrifiziert werden können. Viel eher sind vermutlich die Traktoren selbst dran. Wenn der Häcksler dann mit kaltgepresstem Rapsöl läuft, wärs ja auch ok. Feinstaub gibt es auf dem Acker sowieso.
@@hofgerken7114 habe jetzt das Video zuende geguckt. Er sagt bei den Baumaschinen, daß deren Motor die ganze Zeit Vollast läuft. Wegen der Hydraulik. Man kann das also sehr wohl vergleichen. Du hast hoffentlich bei deiner Rechnung den nur 10-30% Primärenergiebedarf von Elektromotoren gegenüber Verbrennungsmotoren im ungünstigen Drehzahlbereich bedacht.
@@berndbernd3550 Glaub er spricht es eher "Sie Äi Tee Ell" aus 😁 Aber tut schon bisschen in den Ohren weh und muss nach 10min mal druchskippen ob noch was Interessantes kommt...
Direkt zu Beginn des Videos zitiere ich gerne meinen Freund im Geiste Thomas D. der damals rappte: "Ich rette die Welt sag ich und werd ausgelacht, doch wenn das alle denken würden hätten wir es schon lang gemacht"......🤷
Sehr gut gemacht, Chris! Sehr interessantes Thema, weil man bemerkt, dass die Akku-Entwicklung auch im Hintergrund weiterläuft, während viele kommentieren, dass das Desinteresse in Deutschland an E-Autos sich ausbreitet und das Aus bei E-Autos voraussagen. Eigenes Thema an vielen Stellen, vor allem nach Wegfall der Subventionen. Von daher könntest Du als jemand, der wirklich sehr im Thema ist, auch einmal an einem umfassenden Bericht/einer Information zum Gebrauchtkauf von E-Autos Aufklärungsarbeit leisten (Test usw.). Nur mal so zum darüber nachdenken...
Teilweise wurden in den Städten der Austausch in Elektrobusse begrenzt, weil es nicht genug Platz gab, die ganzen Busse parallel zu laden. Die sind nämlich tagsüber ununterbrochen unterwegs. Battery-Swop muss da nicht unbedingt sein, aber die Infrastruktur, über Nacht zu laden in hoher Parallelität.
Batterie Swap macht gerade mit der EE viel Sinn, weil dann Speicherkapazität geschaffen wird, somit immer weniger Windkraft oder PV abgeschaltet werden müsste wegen Überkapazitäten.
Die Frage ist halt ist Batteriewechsel sinnvoller als einfach in der gleichen Größenordnung Speicher aufzubauen von dem aus über Nacht dann die Busse geladen werden? Kommt am Ende ja aufs gleiche raus, man braucht aber kein Wechselsystem. Und die festen Speicher können dann auch günstiger sein.
@@stoapfalzrunden4150true, erst dachte ich so braucht man doppelt so viele Akkus, aber stimmt ja gar nicht. Du braucht auch bei swap Systemen genug Akkus, dass immer einer eingebaut ist und gleichzeitig einer am Netz hängt
Also wenn die Ladezeiten jetzt in Richtung 15 min gehen, wird der Sinn von Batteryswap Stationen immer mehr verloren gehen. Im Best Case spart man so 10 min, im Worst Case gar nicht, weil man an Batteryswapstationen eher Schlange steht als an Ladestationen. Und die fünf Minuten Batteryswap kann man nicht wirklich nutzen und muss warten, während man die 15 min Ladezeit doch nochmal aufs Klo gehen kann.
Ein Bergbaubetrieb nutzt riesige elektrifizierte Trucks (bzw. Muldenkipper) zum Minenabbau. Diese fahren leer nach oben und beladen nach unten. Bergup werden Sie durch Rekuperation wieder vollständig aufgeladen. Eine super Idee!
Hi, ich habe verstanden was du meinst aber welche Mine liegt denn auf einem Berg ? Die meisten werden doch in die Erde gebuddelt. Elektrische Laufbänder sind möglich aber dann wohl auch nicht wirtschaftlich ? - es gibt für alles eine Lösung...
Kreuzfahrtschiffe kreuzen normalerweise in „kleinen“ Bereichen wie Mittelmeer, persischer Golf, Südsee etc. Wenn ein Kreuzfahrtschiff von einem Einsatzgebiet zu einem Anderen umgesetzt wird, z.B. von Skandinavien zu den Kanaren, nennt man das „Transtour“. Auch so etwas ist buchbar, man hat in dem Fall aber mehr Seetage und weniger bis gar keine Landausflüge. Der Energieverbrauch entspricht dem einer Kleinstadt mit 4.000 bis 10.000 Einwohnern - und nichts anderes sind diese Schiffe, mit Restaurants, Bars, Casinos, Kinos, Theater und Bäckereien an Bord, die alle mit Strom versorgt werden müssen. Der Antrieb fällt da kaum noch ins Gewicht.
Norwegen zwingt die Schiffe jetzt, wenn sie in die Fjorde einfahren möchten, das ohne Emissionen zu machen. Das kommt glaube ich in drei Jahren. Allein das wird die Entwicklung beschleunigen.
Das ist ein spannender Einblick. Danke Chris! Wir haben letzte Woche auf der Innotrans in Berlin auch wieder Züge mit Batterien und Wasserstoff vorgestellt. Auch diese Branche sucht nach Alternativen zum Diesel. Unsere Akkuzüge fahren jetzt schon im Regelbetrieb in Schleswig-Holstein. Der kleine Wasserstoffzug von uns (RS Zero) wird jetzt erst erprobt. Ob sich der H2 Antrieb in der Bahn durchsetzen wird ist noch fraglich aber der reine Batterieantrieb ist jetzt schon möglich. Und die Züge können bei der Fahrt, wenn die Oberleitung da ist, geladen werden. Und da fast jede Strecke eines Dieseltriebzuges immer auch an einem elektrisiert Abschnitt vorbei kommen kann so geladen werden. Ansonsten brauchen wir auch 15-20min für eine Ladung im Zug!
@@Workaholic42 Ganz ehrlich? Das hoffen wir auch. 🤣 Was genau ist hier als Anwohner der Strecke das Problem? Der Ersatzverkehr mit Diesel oder was anderes?
@@Workaholic42 na dann hoffe ich auf einen besseren Verkehr auf den Strecken bei euch. Ein Teilproblem ist auch das die Lokführer vergessen die Stromabnehmer zu senken und das in den Ladeinseln Probleme beim Laden vorkommen. Unsere Züge sind/waren auch nicht perfekt Dank Softwareproblemen aber das bessert sich wohl gerade.
Alle warten auf die neue Batterie- und Ladetechnik von CATL. Es gibt marktreife Batterien, die in 10-15 Minuten von 10% auf 80% aufladen, mit Reichweiten von über 1000 km. Die neuen Akkus altern deutlich weniger als die Lithium-Ionen. Der Hersteller gibt eine Grantie von 800.000 KM auf den Akku. Mit solchen Akkus ist die Reichweitenangst passe, geladen wird an einer Tankstelle binnen 10-15 Minuten am besten mit Solarzellen auf dem Tankstellendach - keiner braucht mehr eine Ladesäule vor der Tür. Die Akkus lassen sich zu über 90% recyceln und die Entwicklung der Akkus geht weiter, während Deutschland zurück zum Verbrenner will....
Die Milchsammelwagen unserer Molkerei machen im 2 Schichtbetrieb 250.000 km im Jahr. Müssen ja halt auch am Sonntag Mikch holen. Die Milchgüteverordnung schreibt vor, dass Milch nach spätestens 60 h verarbeitet sein muss. Somit kommt der LKW alle 2 Tage zum Hof.
Das war Top der Bericht! Lkw sind schon beim Ausbau des Ladenetz mit 400 oder 800 kw Ladern in Deutschland gut unterwegs. Der Kanal Elektrotrucker zeigt das.
Nichts ist wichtiger als die zukünftige Speicherung unsres erzeugten ÖKO- und Biostromes! Wenn das nicht klappt, ist die ganze Elektrozukunft für den A……!! Wir müssen dringend alle abgeschalteten Kraftwerke sofort in Speicherspots umwandeln und das Netz hierüber speisen! Die Infastruktur ist ja komplett vorhanden!
@@valuemastery mittlerweile werden über 60% des Stroms aus den EE erzeugt im Jahresverlauf. Deswegen müssen wir ja anfangen, Speicher zu bauen. Ab 75% werden diese wirtschaftlich.
Hallo Chris, vielen Dank für die Einblicke, du machst einen wichtigen Job bei der Aufklärung damit, auch zu zeigen was kommen kann. Bei den Bussen kann ich es mir gut vorstellen, im städtischen Bereich könnte man auch mit Oberleitungen, wie bei der Tram, gut überbrücken. Das es bei den LKWs funktioniert hätte ich bis zu den Videos über den E-Actros (von dir und Alex Bloch) nicht geglaubt. Ich hätte nie erwartet, dass sie den CW-Wert und damit den Verbrauch so optimieren konnten. Bei den Baufahrzeugen bin ich den Plänen von Cattle gegenüber extrem skeptisch, was due großen Maschinen betrifft, für die kleinen kann ich es mir gut vorstellen. Das hat folgende Hintergründe: Baufahrzeuge wie der Schafelbagger (oder nur Bagger genannt) und der Radlader (das Ding, wo dir der Name nicht einfiel) benötigen einen großen Teil ihrer Energie für die Hydraulik. Dadurch werden sie 80% auf Volllast betrieben, was einem durschnittlichen Leistungsabruf von über 200 KW betrifft. Da würde auch der 1 mWh Akku nur einen halbe Tag halten und es ist fraglich, ob der Akku eine so große Leistung über mehrere Stunden abgeben kann. Baufahrzeuge bleiben üblich auf der Baustelle und können an keine Ladesäule fahren, da sie sehr langsam sind und viele keine Straßenzulasung haben. Da sie auf losen Untergrund arbeiten ist vor allem das zusätzliche Gewicht problematisch, vor allem beim Bagger, der die Gruben aushebt. Hier sehe ich eine zweigleisige Lösung mit Akkus für die kleinen Maschinen und die Großen werden wir (zumindest Übergangsweise) auf synthetische Kraftstoffe (HVOs oder E-Fuels) setzen. Diese sollen aber nur für solche Einsatzzwecke erlaubt werden, nicht dass der Diesel-Dieter damit seinen Diesel tanken will. Aber wie schon geschrieben, bei den LKWs wude ich positiv überrascht und schreibe im Baubereich die E-Technik auch nicht ab, nur mit dem aktuellen Technikstand. Aber wer weiß was in den nächsten Jahren noch kommt - flüssig Träger für elektischen Strom, wo man normal tanken kann, ähnlich der Redox-flow Batterie?
Spannendes Thema. Die Entwicklung ist wirklich rasant. Aber dadurch steigt natürlich auch immer die Gefahr, dass man lieber noch ein paar Jahre wartet, bis alles noch besser ist. Dabei vergisst man dann schnell, wie viel jetzt schon möglich ist, wenn man es denn will.
Servus Chris, wir haben Privat einen BYD und sind mega Happy damit. Ich bin Selbstständig und war bis vor kurzem auch noch auf Autosuche und wollte eigentlich auch gleich auf einen E-Transporter umsteigen da wir eine Pv Anlage mit Wallbox haben und mir 150-200km Reichweite am Tag komplett ausreichen. Nur habe ich leider KEINEN EINZIGEN Hersteller gefunden der einen E-Transporter mit Allrad und 3t Anhängelast (das brauche ich berufsbedingt) verkauft. Das hat mich schon sehr deprimiert da ich jetzt gezwungenermaßen einen Diesel bestellt habe. Ich würde mir wünschen das hier mehr Angebot die nächsten Jahre kommt. Liebe Grüße aus Niederbayern
Wir waren gerade in Spanien (Malaga) und im Hafen sind wir einer Superjacht eines Oligarchen begegnet. Das Teil an sich war schon beeindruckend. Da frage ich mich ob sich die Leute mit so viel Geld überhaupt Gedanken um Umwelt bzw. Elektromobilität machen.
Apropos CATL, vor über einem Jahr wurde der Wunder super Akku Shenxing auch mit LFP-Batteriechemie (mittlerweile sogar mit Plus) groß angekündigt das alle gängigen E-Hersteller die verbauen werden. Bis heute warte, ich auf ein Fahrzeug, das ich in Deutschland mit dem Akku kaufen kann.
Ich bin gerade in den Niederlanden. Zumindest in den Städten Rotterdam, Den Haag und Amsterdam gibt es sehr viele kommunale Fahrzeuge, die elektrisch sind. PKW viele Kia, Hyundai, BYD. Sehr viele Sprinter als Kastenwagen und kleine Kipper. Zulieferer mit LKW und Sprinter auch überwiegend elektrisch.
Ich sehe aktuell nur bei Fernbussen einen Bedarf für das MCS (Megawatt Charging System), da diese häufig entweder den Fahrer wechseln oder mit zwei Fahrern unterwegs sind (z. B. bei Urlaubsreisen). In diesen Fällen hält der Bus oft nur kurz für Pausen an. Um schnell weiterzufahren, müssen 1 bis 4 MW Ladeleistung verfügbar sein. Bei städtischen Bussen, die eine Reichweite von etwa 400 km haben, reicht CCS aus. Diese können problemlos über Nacht mit einem 50-kW-Ladegerät (1000 V) aufgeladen werden. Das Gleiche gilt für LKWs im Fernverkehr: Hier sind die Lenkzeiten der Fahrer der limitierende Faktor. Mehr als 500 km pro Tag sind da kaum realistisch. Bei aktuellen Batteriekapazitäten von 500 bis 970 kWh für Fernverkehrs-LKW reicht das völlig aus. Wenn man das mal mit den aktuellen Zulassungszahlen und einigermaßen verfünftigen Adoptionsrate unterlegt würde das heissen, dass in 10 bis 15 Jahren über 90 % der LKWs elektrisch sind.
In den meisten Punkten stimme ich dir zu, aber bei bis zu 10 Stunden Lenkzeit pro Tag sind natürlich erheblich mehr als 500 km drin. Ein "Tankstopp" muss schon sein, und geht auch wegen 45 min Pausenzeit.
@@Workaholic42 Ja du Recht, in den 45 min Pause kann man dann relativ gemütlich nochmal 20 bis 40 % nachladen (je nach Leistung der Säule und des LKWs)
Was technisch noch bei Akkus möglich wird, ist sehr beeindruckend und wird dem ganzen auch noch helfen in die breite Masse zu kommen. Aus meiner Sicht ist für den Massenmarkt aber die Langlebigkeit und der Preis viel entscheidender als noch etwas schneller laden zu können oder gar eine Swap-Technik. Wie gesagt, ich spreche für den überwiegenden Teil, nicht für Sonderfälle, die es natürlich auch gibt. Aber wenn man dem Tobias vom Kanal @elektrotrucker folgt, ist das für den Fernverkehr (Deutschland und manchmal angrenzende Länder wie Niederlande) schon jetzt kein Problem mehr mit einem E-LKW zu fahren, denn wenn man etwas umdenkt, was man ja auch bei Elektroautos muss (z.B. Abends vor einer längeren Fahrt voll laden), dann ist der limitierende Faktor nicht das Laden, sondern die Lenkzeiten. Die aktuellen Modelle haben meist Ladeleistungen von > 300 kW (nicht nur Spitzenleistung, sondern auch fast bis 100 % SoC), was bei der 45 Minuten Pause einer nachgeladenen Energie von > 225 kWh entspricht. Damit fahren die E-LKW dann auch wieder ca. 200 km weit. Die Swap-Technik würde nur Sinn machen, ebenso bei PKW, wenn die Hersteller unabhängig sind. Das macht doch wirtschaftlich Null Sinn, wenn jeder Hersteller nachher an jedem Rasthof seine Tauschstationen aufstellen muss. Für die großen E-LKW wird es sehr wichtig sein, was dann auch dem Netz zu Gute kommen würde, dass auf den Rasthöfen an den Parkbuchten für die Nachtruhe, DC-Lader mit 800 V Technik stehen, die aber halt auch in der Leistung eingeschränkt werden können. Die Mindestruhezeit beträft 9 h, wobei also für einen 800 kWh Akku eine Ladeleistung von unter 100 kW reichen würde. Das ist dann für das Netz und die Akkus gut, wenn viele LKW sehr gleichmäßig laden. Ansonsten würden viele halt Abends ankommen und bis Mitternacht laden und dann die Ladesäule blockieren (denn man darf in der Ruhezeit NICHT fahren, auch nicht ein paar Meter von der Säule weg). Die größte Herausforderung sehe ich bei der Sprinterklasse. Für Handwerker ist zwar 50 kWh Akku, wie hier im Video bei ca. 8:50, etwas knapp (bei uns fahren viele täglich ins Ruhrgebiet und zurück, was täglich schon 200 km macht), aber in diese Klasse sollten schon auch 80-100 kWh Akkus passen. Schwierig könnten aber die Fahrzeuge sein, die im Transportgewerbe fahren und daher schon sehr häufig täglich deutlich über 300 km fahren. Dazu kommt auch, dass das oft sehr preissensitive Käufer sind, da es auf jeden Cent ankommt. In den Städten, bspw. Münster, fahren zum Glück schon sehr viele Elektrobusse rum. Das funktioniert mittlerweile einwandfrei.
Das "Problem" Verbrenner vs Elektro wird sich in naher Zukunft von selbst lösen. Laut statistischen Zahlen werden die Erdölvorkommen in 60-100Jahre zu Neige gehen. Nur schade dass viele Menschen es leider nicht verstehen dass Erdöl extrem wichtig ist , es eben nicht zu verbrennen. Ohne dieser wunderbarer Rohstoff werden wir wieder im Mittelalter landen. Dies könntest du mal erwähnen in deinen Supervideos. LG Frank
Gasvorkommen gibt es für 400 Jahre Mit Gas kann man Verbrenner genauso fahren. Außerdem sind noch riesige Erdöl Vorkommen gar nicht erschlossen : Polarregion oder Tiefsee. Das ist nur eine Frage der Zeit. Deine 60 bis 100 Jahre kannst du vergessen
Es ist exact umgekehrt. Kohlenwasserstoffe, e-fuels können im Zweifel auch synthetisch produziert werden. Dagegen sind die Metalle die für EE und Batterien benötigt werden wirklich knapp. Siehe Entwicklung Welt Metall Index. Und das Recycling muss nahe 100% funktionieren sonst ist mit Metallen auch in 100 Jahren Schicht im Schacht.
@@Waldemar_Gin Falsch! Das Argument der knappen Metalle greift nicht bei LFP-Batterien (Lithium-Eisen-Phosphat). Diese nutzen kein Kobalt oder Nickel, sondern die reichlich vorhandenen Rohstoffe Eisen und Phosphat. LFP-Batterien sind langlebiger, sicherer und einfacher zu recyceln, was sie zu einer nachhaltigen Lösung macht, ohne auf kritische Metalle angewiesen zu sein.
Wenn wir noch 60 Jahre Öl in Massen verbrennen, wird die Erde sich über fünf Grad erhitzen gegenüber heute. Dann wird die Zivilisation untergehen und die eine Million, die überlebt, fängt wieder im Altertum an mit Pferdezucht und Ackerbau. Wir brauchen schon viel früher Lösungen ohne fossile Stoffe zu verbrennen.
In CATL LFP-Akkus sind keine seltenen Erden. Seltene Erden sind zum Beispiel in Katalysatoren, Smartphones und Elektromotoren wie zum Beispiel Waschmaschinen, Trockner, Elektroautos … Seltene Erden sind auch in Katalysatoren von Autos enthalten, wo sie unter anderem die Oxidation von Schadstoffen verbessern. Etwa 20% der seltenen Erden werden in der Glas- und Keramikindustrie als Glaspolitur, Entfärber, UV-Absorber und in optischen Linsen und Gläsern verwendet.
Bei Bussen ist es noch grenzwertig . In Oslo funktioniert das jedenfalls sehr schlecht ,da im Winter das chaos ausgebrochen war Da Reichweite nicht reichen und reihenweise stehen geblieben sind oder gar Heizung ausgeschaltet wurde um zu sparen . Jetzt sollen wieder Diesel Busse im Winter helfen . Da geht noch vieles zu verbessern ,klar kommt stetig neues . Aber was ist dann mit den alten 2-3jahre alten Autos ? Man sieht es ja Preise im Keller und Umweltgedanke da ? Ich fahre selber E Auto aber das nicht alles so toll . Weil Innovation so schnell ist auch viel Sondermüll anfällt von wagen die gebaut werden .
Aus dem Video von Prof Quatschning: In Norwegen haben sie rein elektrische Autofähren über die Fjorde (klar, ist Kurzstrecke). Batterie meine ich ist 1100KWh, wird bei jedem Stop automatisch schnellgeladen.
Interessantes Video, die Akkus könnte ich mir auch im Camper Van und in Wohnmobilen vorstellen. Viele Grüße aus dem Norden. Dänischenhagen / Schleswig-Holstein
Moin Jan! Was Chris nicht so stresst, ist das Gewicht. Die Basisfahrzeuge für Camper sind derzeit noch mit armseligen Akkukapazitäten ausgestattet. Nicht weil mehr nicht ginge, sondern weil die Dinger sonst viel zu schwer wären. Ich habe dazu vor zwei Jahren eine Analyse gemacht, weil ich mit einem überregionalen Großhändler verderblicher Waren ein Projekt für Ladeinfrastruktur geplant habe. Am Ende war es schwer, den zu überzeugen, auch für die Parkplätze der kleinen Händler mit Fahrzeugen der Sprinter Klasse in 360MW Lader zu investieren, weil auch in der Perspektive keine großen Akkukapazitäten geplant waren. Müsste ich allerdings heute noch einmal überprüfen wie der aktuelle Stand der Dinge ist. Aber egal was CATL derzeit dort zeigt - da sind die klassischen LFP Zellen drin, die auch in den derzeit in Campern gerne für Autarkie verwendeten 12V 100-200Ah Akkublöcken verbaut sind. Nur, dass statt 8 Zellen dann 80 in einer anderen Verpackung stecken (natürlich mit 10-fachem Gewicht). Das willst du nicht wirklich im Camper haben (es sei denn du bist eh über 3,5t unterwegs). Die Innovation, die hier gezeigt wird, ist die praxisgerechte Zusammenstellung der Zellen für Heavy Duty Anwendungen (was ich damit nicht schmälern möchte). Aber die Sprinter Größe hat trotzdem nur ein 50kWh Paket. Und das reicht bei einem für PKW hohen Verbrauch von 20kW pro 100km gerade mal 200km (weil man ja zwischen 10% und 80% Kapazität bleiben sollte). Ob dieser Verbrauch von 20kW/100km auch mit einem vollbeladenen Camper realistisch ist, wage ich aber zu bezweifeln. Ich fürchte wir müssen da noch auf Innovationssprünge in der Zellchemie warten - oder endlich den LKW Führerschein machen und einen 12-Tonner zum Camper ausbauen 😎😎😎. VG Andreas
Guten Abend/Nacht und danke für die Infos , ich wünsche noch eine angenehme Nacht und morgen noch einen schönen Tag und im Anschluss ein schönes Wochenende!
Es geht doch nicht nur darum die Welt zuretten, sondern wir leben in der Marktwirtschaft, das E Auto ist langfristig betrachtet günstiger, macht mehr spaß beim Fahren, und man ist unabhängiger von den Öl Staaten.
Wenn es um die Marktwirtschaft gehen würde, müsste das auch der Markt regeln und nicht irgendwelche schwachsinnigen Regierungszwangsvorgaben , die damit ganz gezielt die deutsche Wirtschaft ruinieren sollen!
In Dresden haben manche Linien die mit Elektrobussen betrieben werden, "Ladestationen" and den Endhaltestellen, da fährt dann bei den Bussen ein Abnehmer oben aus und lädt dann den Bus.
Auch Kreuzfahrtschiffe müssen was tun, speziell wenn sie nach Norwegen in Fjorde fahren wollen. Das darf zeitnah nur noch emissionsfrei passieren. Da gibt es Infos in Quaschings Urlaubs Video. Bedeutet, dass Kreuzfahrtschiffe wenigstens die letzten paar Meter elektrisch fahren werden. Ich denke venedig etc. wird auch früher oder später an sowas denken.
Zu den Yachten: Elektromotor ist nicht per se umweltfreundlicher (klar Feinstaub etc ist ein Thema) allerdings ist fraglich, ob die Akkus auf Privatyachten genug Zyklen durchlaufen, um die angefallene Mehrbelastung in der Akkuproduktion auszugleichen. Ich finde es daher schwierig, wenn elektro als gut und Verbrenner als schlecht dargestellt wird. Für viele Anwendungsbereiche stimmt das statistisch Anwendungsbereiche mit vielen Zyklen, wie Lkw, Pkw, kurze fährstrecken). In diesem Nischenbereich wäre es aber tatsächlich spannend zu untersuchen und anhand von durchschnitten zu kalkulieren.
Chris. Die mvg in München stellt ja bereits die gesamte busflotte auf Elektrobusse um. Die haben ebusse von ebusco, byd, MAN, mercedes usw. Sogar einem ebusco aus Carbon der durch die bmw i3 ähnliche bauart so leicht ist, dass er an der Hinterachse nichtmal mehr zwillingsreifen braucht.
Stimmt: Elektromomotoren haben einen besseren Wirkungsgrad am Drehzahlbandende. Zumindest meistens. Aber es gibt Getriebe ... Battery Swap wird es aber auch hier nicht geben! Danke für den Hinweis des Akku Recycling usw. Bitte so etwas öfters machen. Auch SoH / Batteriegesundheitszustandsmessungen im Feld. Damit man den Stammtischparolendeppen endlich mal den Wind aus den Segeln nimmt und sie als Lügner identifiziert.
Gute Sendung Chris. Muldenkipper im Bergbau haben auch Elektromotoren die mit einem Dieselmotor betrieben werden. Das wäre auch ein grundmann zum Nachdenken. Ich denke schon dass es möglich ist alles elektrisch zu machen. Nur landmaschinen weiß ich noch nicht. Wasserstoff können wir auf jeden Fall vergessen. Den brauchen wir nur für die stahlherstellung und chemische Industrie. Und dann Dünger müssten wir eigentlich nicht synthetisch herstellen für die Felder. Sondern einfach nur mit Kalk. Was wir sowieso davon genug haben.
In der Schweiz setzen wir mit dem Gotthard-Basistunnel im Grenzen überschreitenden Güterverkehr auf die kombinierte Mobilität, d.h. den LKW-Verlad auf die Bahn im Nord-Süd-Transit-Verkehr. Für diesen müssen die LKW's 'nur' noch die Strecken bis zu und von den Verlade-Terminals elektrisch fahren können, was kleinere und dadurch leichtere Batterien ermöglicht, die idealerweise während der Zugfahrt aufgeladen werden können sollten, zwecks Wartezeiten-Minimierung.
In Deutschland gibt es kaum noch freie Kapazitäten auf der Schiene. Außerdem ist die deutsche Wirtschaft kaum mit Schienen zu erfassen: Quasi überall können Gewerbegebiete sein. Dazu kommt der ausufernde Einzelhandel: überall Edeka, Aldi, DM, Fressnapf, Baumarkt usw. usw.
Hallo Chris... schönes Video und schön das sich etwas tut bei den Akkus. Aber zu den Baumaschinen... die haben zwar eine Diesel drin, aber viele setzen das um in Hydraulik. Bedeutet sie fahren und bewegen sich mit Öl angetriebenen pumpen. Die sollten evt auch akku betrieben möglich sein, doch es gibt da eher ein anderes Problem... heute fahren Tanker rum und bedanken die , doch akku laden ist da schlecht. Denn oft stehen Bagger und Co nicht direkt neben einer Ladestation. Auch Landwirtschaft sollte man nicht vergessen. Es bedarf wohl dann eine Alternative.... mein Vorschlag... Eine Mischung aus verschiedenen Dingen. Z.b. ein kleinerer verbrenner der Strom erzeugt und so die Maschinen antreibt. Man sollte es aber nicht nur bei bestimmten Maschinen machen. Denn das würde massiv negativ sich auswirken . Z.b. wenn man alles auf akku umstellt , außer schlepper für die Landwirte... dann wird dort der Treibstoff viel zu teuer und somit die Lebensmittel auch.
Interessantes Video abseits von PKW. Aber es gibt meines Wissens ältere Fahrzeug-Akku-Fabriken in Deutschland, z. B. von der schweizer Firma Leclanche. Allerdings glaube ich wie bei Autos, dass Akkutausch-Stationen eine Nischensache bleiben, weil sich soviel bei der Ladeleistung tut bzw. man einfach flexibler ist, wenn man stationäre Akkupuffer hat und ggf. auch dort die Leistung rausholt um schneller laden zu können, wo das Netz eigentlich zu schwach ist. PS: Das sagt man nicht nur in Manne so, sondern mind. in ganz Baden. Und Schwaben vermutlich auch. Das Land hatte man einen Werbespruch "Wir können alles, außer Hochdeutsch" - der angeblich vorher Sachsen angeboten wurde, die aber abgelehnt haben ;-)
Interessanter Beitrag. Was bedeuten die immer schwerer werdenden Lastwagen, Busse etc. für unsere Strassenbauten? Die Strasseninfrastruktur ist ja heute schon mau. Dazu die heftigeren Reifenabriebe. Naja, wird spannend. Aber ist schon auch gut erfolgen die Transporte nicht mehr mit Pferden und Dampflocks, die waren ja auch nicht besonders umweltfreundlich.
In Dresden ist eine Busschicht 4 Stunden lang, dann muss der Fahrer eine Pause machen und anschließend auf einer anderen Linie weiterfahren, bis zum Ende seiner Tagesschicht.
Man ist aber nicht auf 8 Jahren UND 800.000 km Garantie, sondern ODER. Aber gut, dass man hierbei auf LFP setzt, die ja nicht nur für schonenderen Rohstoffverbrauch und höhere Sicherheit ggü. NMC bekannt sind, sondern auch dafür extrem viele Zyklen zu halten.
Natürlich will sich ein Hersteller wie CATL mit solchen Tauschlösungen tiefer in die Wertschöpfung hereinzecken. Denn Standardzellen werden wie Solarpanels immer günstiger und beliebiger. Aber die Hersteller wären nicht gut beraten, da mitzumachen. Machen sie auch nicht, sie freuen sich über die niedrigeren Preise und über die stetig besseren Ladeeistungen und Energiedichten.
geiles Video die Technologie für die E Mobilität wird stärker und stärker 🤗 die E-Mobilität " Gegner " werden leiser und leiser 🤭 ein Genuss das zu erleben wie bisschen zu langsam für mein Geschmack aber, stätig die Technik voran schreitet.
Denke gerade über den Baustellen Use-Case nach bzw. die Baumaschinen. Bietet CATL dann auch große „Powerbank“ Container zum Nachladen an? Man kann ja nicht mit den Baumaschinen irgendwo hin fahren zum Laden oder es ist selten möglich. Und einen Stromanschluss mit genügend Leistung gibt es ggf. bei Neubauten auch nicht zu dem Zeitpunkt, wo diese Maschinen im Einsatz sind, oder? Mit solchen Powerbank Containern, die man (wie auch Diesel Tanks heute) regelmäßig austauscht und wo anders sauber und effizient lädt, könnte man das lösen. Theoretisch wäre bei eher stationären Maschinen, wie einem Bagger, der lange an einer Stelle arbeitet, auch das Nachladen während des Einsatzes denkbar. Alles spannende Themen, wie ich finde.
Der Logistikaufwand für solch eine Batteriewechselanlage stelle ich mir schon gewaltig vor und teuer. Die Kastenwagen verlieren mit Batterie die Hälfte an Nutzlast. Der Staat sollte alle Steuern und Abgaben auf Strom streichen, dann bewegt sich auch was.
Spannend ist z.B. der Umbau von Wasserflugzeugen aus den 50er Jahren zu E-Flugzeugen, die als Flugtaxi in Canada genutzt werden. Mit 100km Reichweite wird durch diese individuelle Lösung, der größte Bedarf gedeckt…
Hi Chris, kurze Info am Rande: Radlader heißen die, nicht Schaufelbagger:) zum Thema Bau oder auch Landwirtschaft: Natürlich riesen Potenzial aber mit den geringen Energiedichten von 140wh/kg noch nicht wirklich praktikabel. Du musst dir vorstellen, dass die großen Baumaschinen meistens keinen Zugang zur Ladeinfrastruktur haben (werden mit mobilen Tanken nachgetankt). Dafür müsste eine komplett neue Infrastruktur aufgebaut werden. Vielleicht wird es besser mit Feststoffbatterien und 400wh/kg und mehr Engergiedichte. Thema Schiffe: Du hast ja selbst gemerkt, dass es da mit der Reichweite happert. Diese Schiffe führen mehr Volumen an Diesel mit, als diese Battery-Concept-Ships Batterien. Und Diesel hat mit etwa 10.000Wh/l (10kwh/l) also knapp 12.000Wh/kg einen etwa 100fach höheren Energiegehalt bezogen auf die Masse. Gut, ca. 50% der Energie des Diesels verpufft als Wärme und E-Motoren sind deutlich effizienter, aber dann wären wir immer noch bei 25 bis 50 mal mehr nutzbarer Energie. Für Schiffe kommt eigentlich nur die Brennstoffzelle in Frage, wenn man sauber unterwegs sein möchte. Und zum Schluss habe ich noch eine Anregung. Könntest Du vielleicht mal, in Ergänzung zu diesem Beitrag, ein Video über den Stand der Feststoffakkus machen? Wie weit ist der Stand (Serienreife, Energiegehalte, Kosten)? Können sie wirklich auf allen Ebenen die bisherigen Lithiumakkus verdrängen? Wäre das der endgültige Todesstoß für die Verbrenner? Du hast da bestimmt gute Kontakte, um an die neuesten Infos zu kommen. Viele Grüße aus dem Münsterland Hubertus
Vielen Dank für den Beitrag! Ich finde, man sollte wirklich mit den LKW's, Transporter, Baumaschinen, Taxis, Lieferdiensten anfangen, und die privaten PKW's erstmal in Ruhe lassen. Bis die Infrastruktur da ist.
@@alexandermatschewski2371 doch, aktuell haben wir nur in Deutschland über 312.000 öffentliche Ladepunkte, dazu kommen unzählige private Lademöglichkeiten, und täglich kommen neue dazu. Zur Zeit sind nur selten mal mehr als 20% der Ladesäulen belegt, meistens sind es zwischen 8 und 12 %
@@michaelp.4458 das hängt davon ab, wo diese Ladesäule stehen, bei uns ist die nächste in 500 Meter, und es gibt keine Möglichkeit den WallBox zu installieten. In so einer Situation sind sehr viele. Und das wichtigste ist die Stromproduktion, die Stromspeicherung und die Stromverteilung, heute nicht ausreichend. Besonders wenn man alles auf Strom umstellen willm Autosm Heizungen, Industrie.
@@alexandermatschewski2371 wir haben genug Strom, in den letzten Jahren haben wir jeweils 4 % weniger Strom verbraucht als die Jahre davor. Übrigens kenne ich mittlerweile mehrere Leute die ein E-Fahrzeug fahren und auf der Etage wohnen, die haben keine Probleme, schließlich hat ja auch niemand eine Tankstelle vor der Tür. Das Problem liegt immer im wollen, wer einfach dagegen ist findet immer Gründe. Außerdem geht der Ausbau der Netze seit Jahren kontinuierlich voran und auch Speicher wird es zukünftig geben, niemand kann erwarten das dies von Heute auf Morgen geht.
Leider haben die Auflieger Hersteller im LKW Bereich noch nicht verstanden was für Wachstum möglich ist,wenn der Auflieger Akkus an Bord hat die die eigene Achse antreibt. Zu sehen beim Tobias sein Kanal der Elektrotrucker.
Ist eine tolle Idee. Gibt es auch bereits vereinzelt bei Wohnwagen für E-Autos. Da hat man den zusätzlichen Vorteil, dass man die Batterie gleich für Licht, Warmwasser und Klima nutzen kann, ohne gleich auf einen Stromanschluss angewiesen zu sein. Auch beim Auflieger könnte man die integrierte Batterie z.B. für das Kühlsystem bei verdeblichen Waren nutzen, wenn er nicht an der Zugmaschine angeschlossen ist.
Ich finde die Technik wirklich Mega. Aber als überzeugter E-Fahrer möchte ich an Hypercharger keine Preise mehr über 40 Cent die kW/h hinnehmen. Wenn jetzt noch der Transportsektor umgestellt wird, sehe ich da mit unserem momentanen Kurs in Deutschland schwarz. Der Markt regelt bereits jetzt, denn die Spritpreise sind im Vergleich extrem gesunken trotz Krisen im Nahen Osten usw. Dieser Effekt wird weiter verstärkt, wenn wir den Strom schlichtweg nicht herbekommen. Was bei der Hochskalierung zumindest positiv ist, dass damit auch die Stromspeicherkraftwerke einen enormen Schub bekommen dürften. Damit wäre dann zumindest im Sommer einschließlich der Nächte auch die Verwendung Erneuerbarer möglich.
Wenn man zurückschaut auf die technische Entwicklung der vergangenen 15 Jahre im Computer,Smartphonebereich usw anschaut und das auf die Akkuentwicklung überträgt wirds interessant zu sehen wie weit die Akkus in 15 Jahren sein werden. Wahrscheinlich wird man sich weder über Reichweite noch über Haltbarkeit oder Ladegschwindigkeit Gedanken machen müssen eher wird vorher der Rest des Fahrzeuges am Ende sein,so wie früher die Diesel /8er😂 Motor lief Karosserie zerbröselte
Smartphones und Tablets sind eine Konsum- Katastrophe Werden immer schneller gewechselt wie Kleidungsstücke. Jugendliche besitzen oft schon zwei parallel. Kinder in der Grundschule. Ein riesiges Müllproblem besonders wegen der Akkus Die Akkus mögen besser werden , aber die Welt wird nicht besser
Genau das! Viele vergessen, dass wir erst am Anfang der Transformation sind und dass die Welt in zehn Jahren schon wieder viel weiter ist. Das kann einen aber leider auch als Käufer abschrecken, denn der kann auch auf den Gedanken kommen zu warten.
Genauso sehe ich das auch. Das Problem ist halt unser Wirtschaftssystem das auf Verbrauch basiert, und der fällt dann gnadenlos weg, bzw. wird dann sogar noch mit der Speicherung verdient. Das gefällt Einigen ganz und garnicht
Witziger Vergleich mit dem Aufräumen des Hauses aber wenn dann schon andersrum. Sollte doch eher heißen, wenn das Haus dreckig ist brauche ich auch nicht das Kinderzimmer aufräumen um das Haus sauber zu machen.
stelle mir gerade vor, wie schön es wäre, wenn unser lidl-laster morgens um 4.00 - 6.00h nicht mit brüllender diesel-beschleunigung (er hat es immer sehr sehr eilig und 30km/h is nur ein gerücht in der 30-zone und rechts von uns ist eine scharfe kurve, da muss er langsam durch und gibt dann stoff bis anschlag) sondern surrend elektrisch hier durch die wohnstrasse fahren würde -ich könnte dann nachts das fenster auf kipp haben weil ich nimmer senkrecht im bett sitze sobald lidl beliefert wird, jeden tag mehrfach wobei vor allem nachts nervt.....
4C wurde nicht korrekt erklärt: Es bedeutet, dass man den Akku mit der 4fachen Leistung seiner Gesamtkapazität, und zwar von 0 auf 100%, laden kann. Die 60%, die im genannten Fenster von 20 auf 80% geladen werden, wären damit in 9 Minuten im Akku.
Ich bin Baggerfahrer und bin begeistert von der e-Mobilität aber akku auf dem Bau sehe ich schwarz wir sind schon froh wenn wir Baustrom haben für Licht und Heizung im Baukontainer.
Wenn ein Unternehmer E-Maschinen einsetzt wird er auch für Lademöglichkeiten sorgen müssen. Diesel muss er ja auch bereit stellen sonst kommt er ja nicht weit mit seiner Arbeit.
20:54 Die Dieselmotoren einer solchen Yacht laufen 24 Stunden am Tag zur Stromerzeugung - auch wenn die Yacht gar nicht fährt. Es ist ständig Personal an Bord. Große Batteriespeicher könnten die Schadstoff-Emissionen einer solchen Yacht reduzieren helfen.
Ich feier echt deinen Kanal. Muss zugeben, dass ich eigentlich fast dadurch auf E umgestiegen bin. Wie wär's wenn ihr UA-camr mal was zusammen macht, 'ala JP, Halle77, Levella. Das erhöht eure Reichweite und ihr bringt das Thema voran. Also ab zum E-Trucker auf nen gemeinsamen RoadTrip 😊 Auf jeden Fall Danke an euch alle, eure Infos bekommt man leider weder über die Printmedien noch TV. Es geht endlich voran, viele Stadtwerke stellen um. Manche H²O, manche Batterie ... der Rest der Technik is ja fast gleich. Bin mal gespannt was sich durchsetzt. Ob tatsächlich Battery Swap kommt, bin ich skeptisch. Die Reichweite ist ja Jetzt schon heftig. Wahrscheinlich kommt beides in entsprechenden Bereichen, je nach Anforderung.
Vielleicht zeigst du mal ein Video wie Batterien entsorgt werden wenn sie nicht mehr funktionieren. Das ist doch wichtig was passiert mit dem Schrott nachher.
Hat er doch gezeigt. Video nicht komplett gesehen? 😉 Okay, Chris hat nur Zahlen genannt, aber die waren schon beeindruckend. Ein Besuch bei einem Recycling-Unternehmen wäre schon interessant.
Nimm mal Kontakt mit den Wiener Linien auf, E-Busse in Wien im Einsatz und auch gute Lösungen zum Laden dazu, gerade für den städtischen Bereich. Es wäre ja nicht dein erster Besuch in Wien :)
@30:46 : Der Diesel Dieter / Aluhutträger wird kritisieren : "Ja aaaaaaaber eben nicht 100% recyclebar !" Sprich, wenn die alternative zum Verbrenner nicht die Eierlegendewollmilchsau ist, dann kann man es gleich lassen. Ich möchte hier eine Börsenweisheit zitieren : " Der Markt regelt das ! " Ob es dem Dieter nun einleuchtet oder nicht.
Hi Chris, Erstmal herzlichen Dank für diesen Beitrag, welcher tolle Einblicke in die aktuellen Entwicklungen von Akkus für verschiedene Sektoren aufzeigt. Bei 18:10 behauptest Du jedoch, das Elektromotoren keine niedrigen Geschwindigkeiten mögen… Worauf fußt diese Aussage denn? Torque Motoren (eventuell auch in Verbindung mit einem Reduktionsgetriebe) sind geradezu prädestiniert für einen Einsatz in langsamer fahrenden Fahrzeugen, wo die ungefederten Massen nicht so relevant sind, als in einem PKW. Etliche große Baumaschinen verfügen bereits seit Jahren Radnabenmotoren (elektrische als auch Hydraulische) und haben einen Dieselmotor nur als Generator für den Fahrstrom, bzw. für die Zentrale Hydraulik. Ein Elektromotor ist mit Sicherheit in den meisten Fällen an beinahe jegliche Art von benötigter Applikation im Bereich Transportation als auch an Baumaschinen wesentlich einfacher Applizierbar, als ein Verbrenner mit einem relativ kleinen nutzbarem Drehzahlband und einer meistens Notwendigen Kupplungsvorrichtung.
*Hinweis bei 15:40 Battery Swap (Marke: QIJI Energy) gibt es aktuell NUR für schwere LKW. Mehr auf www.catl.com/de/*
Batterietausch hat 2007 schon Shai Agassi mit seinem Unternehmen “better place” versucht. Da war er seiner Zeit leider viel zu weit voraus um nicht, wie geschehen, mit (laut Wikipedia) 700 Millionen Dollar dann bankrott zu gehen.
E-LKW Battery Swap gibt es in China auch von Sany und was ich weiss auch von XCMG!
Danke für den tollen Beitrag bei deiner Reichweite ein Topp Einsatz für die Energiewende.
Batterie Tausch gibt es auch bei Janus Electric in Australien. Die bauen dort Roadtrains auf Elektro um. Der Akku wird simpel mit einem Gabelstabler getauscht. Gibt auch eine Doku auf Kabel 1 dazu.
Der Kollege bei 18:14 heißt Radlader ;-)
Der Elektrotrucker zeigt schon jetzt ganz gut, das es keinen Batterietausch oder Megawattladen in der Praxis braucht. 300-400KW Laden reichen auf der Langstrecke um mit den gesetzlichen Ruhezeiten die Mobilität zu garantieren.
Ne, das reicht ebend nicht. Nicht in den 45 min Ruhezeit.
@@timwoitke4286 Machen sie sich einen eigenen Eindruck hier auf youtube beim Elektrotrucker
Doch, es reicht, schau dir die Videos einfach an.
Eben. Und es dauert auch keine 2h nachzuladen. Er kommt auf seinen Touren mit ca. 600kWh Batterien aus. Einfach mal rein schauen in seinen Kanal, der Mann weiß wovon er spricht.
Wars du jemals an einem LKW Parkplatz mi 100+ Trucks?
Hey Chris: Bitte sauber trennen: Es gibt keine seltenen Erden in Akkus. Die werden in Elektromotoren (z.B. Neodym als Permanentmagnete) verwendet, aber auch beim Verbrenner im Katalysator.
...oder bei LEDs in der Leuchtschicht.
Naja kommt drauf an. Da es hier aber eigentlich nur um LFP Akkus gieng stimmt das schon, da sind einfach keine seltenen Erden drin
@@MrJosch700 NMC enthält auch keine Metalle der seltenen Erden
@@roweb5531 Dafür aber Kobolde. Die sieht man auch selten. :)
Chris hat ja auch nur angeprangert, daß Leute immer mit diesem Argument um die Ecke kommen, ohne überhaupt zu wissen, was seltene Erden überhaupt sind.
Ich bin Busfahrer in Stuttgart. Unsere Kilometer variieren je nach Linie! Aber zwischen 150- maximal 400 Kilometer am Tag ist alles dabei! Natürlich von allen Bustypen! Also Solo-, Gelenk und Capacity Bussen! Das sind kleine Busse ohne Gelenk, große Busse mit Gelenk und Capacity mit Gelenk und 2 Achsen hinten. Diese Busse sind auch ca 1.5 Meter größer als die normalen Busse mit Gelenk die 18 Meter lang sind! Und die haben wir in Diesel, in Diesel-Hybrid und jetzt haben wir schon rein elektrische Busse von Mercedes. Und diese Hybrid Busse haben wir von Mercedes und Volvo!
Hat Stuttgart nicht auch mindestens einen Wasserstoffbus?
@@peetfischer1269
Ja, ich weiß nur nicht ob der gerade fährt! Ich fahre nämlich für einen anderen Betriebshof! Aber es sollen auf jeden Fall wieder welche kommen, weil in unserem größten Betriebshof Stuttgart Gaisburg werden schon Wasserstoffleitungen verlegt. Von Netze BW bis direkt zum Betriebshof! Ist ca 1-2 Kilometer! Also es ist nicht weit weg! Mir fällt gerade ein das wir noch Toyota Technik in Cartago Bussen haben. Das ist glaube ich eine portugiesischer oder spanischer Hersteller, der aber Toyota-Technik verbaut hat! Da ich die in meinem Betriebshof nicht fahre, weiß ich gerade nicht mehr, ob das Wasserstoff-Busse oder Elektrobusse sind??? Aber wir bekommen auf jedenfall noch welche!
die SSB hat auch Volvo 7900 ELectric Articulated ;)
@@peetfischer1269 nein soweit ich weiß nicht , ich bin eigentlich relativ gut informiert. Rostock und Köln haben für Regionalverkehr gerade Solaris Busse bekommen (Wasserstoff)
@@peetfischer1269 ne stimmt halt es gibt 2 Prototypen den eCitaro REX 18m , als Testbus & einen Etwas älteren 12m H2 Citaro die waren in Fellbach Stationiert / GEtankt sind laut SSB nicht mehr Im Einsatz. beim Prototypen weiß ich es nicht
Unser Busunternehmer hat
23 e-Busse die 100% mit grünem Strom über Nacht langsam über CCS geladen werden.
Nach Aussage der Busfahrer die diese Busse fahren haben die Busse eine Reichweite von 400Km und sind so im Überlandverkehr uneingeschränkt einsetzbar.
Am Busterminal haben alle Parkspuren einen
CCS-Ladeanschluss auch die der Dieselbusse da die e-Busflotte erweitert werden soll.
Ich bin jetzt schon öfters mit einem der e-Busse mitgefahren und diese tuhen einwandfrei ihren Dienst mit dem Vorteil das sie in einigen Bereichen besser sind als ein Dieselbus.
Sie sind leise und sauber und ganz wichtig sie beschleunigen schneller was in allen Situationen Vorteile hat.
Wir sollten endlich anfangen! Und ja, es sind Umsellungen nötig. Zum Glück macht die E-Mobilität Spaß und fährt sich gut, aber auch aus Vernunftsgründen müssen wir mal was machen. Wir sind Abhängig von Russland, Iran (jeweils indirekt), Saudi Arabien, Kuwait..... und mal jenseits ethischer Aspekte, sind das keine verlässlichen Partner für unsere Energieversorgung! Wenn eine Säule mal einbricht (Erinnerung Gas aus Russland), dann schwitzt unsere Ökonomie! Batterien sind eine Schlüsseltechnologie in der Europa gepennt hat! Wie auch immer, um die Energiewende zu schaffen, in der wir sauberer werden, die Preise vertretbar halten, unabhängig vom Ausland werden (europäische Lösungen sind natürlich auch gut)..... dann brauchen wir mobile und stationäre Energiespeicher von denen Batterien ein Teil sein werden! Es ist übrigens absurd, dass die Nationalisten häufig für den Einkauf fossiler Energien aus dem Ausland außerhalb der EU sind, statt europäische Lösungen (Sonne im Süden, Wasser im Norden, Wellen und Wind an den Küsten, etwas Geothermie....) zu denken, die Forschung und Produktion (über Northvolt hinaus) hier zu puschen! Energiewende ist eine Chance und in China baut man nicht Solarpanels und Batterien, um die Welt zu retten, sondern weil sie ein Business sind - das unsere vorherige Regierung im Falle der Solarindustrie einfach mal einschlafen lassen hat..... Egal - nicht jammern und die Zukunft mit der Technik von gestern gestalten wollen (wir konservieren nix damit), sondern anpacken, Ideen weiter entwickeln, europäisch kooperieren.... Das ist vermutlich auch für die Ökonomie eine Chance.
Unsere Busse in Berlin bei der BVG von Solaris haben 90 kWh. Die Batterie ist übrigens auf dem Dach, weil das noch eine Verbrennerplattform ist.
Komme aus der Nähe von Balingen (BaWü). Dort fährt seit letztem Jahr ein Bus welcher induktiv Laden kann. Er fährt immer die selbe Route durch die Stadt und alle Haltestellen sind so modifiziert worden das er dort automatisch lädt während er dort hält. Wäre vielleicht auch mal eine Reise wert.
Trolleybusse kombiniert mit BEV ist eine alte gute Kombi
Ich arbeite bei Harry Brot, beliefere jeden Tag die selben 13 Kunden und fahre jeden Tag die selbe Strecke, 57 km. Elektro Lkw wäre perfekt für uns. Insgesamt haben wir über 900 Touren. Ich glaube aber derzeit ist es noch zu teuer für Harry Brot. Man müsste auch die ganzen Depots umbauen, was enorme Kosten mit sich bringt.
Ich stimme Dir vollkommen zu. Der Umbau auf den Höfen wird sich aber langfristig lohnen, zumal wenn noch auf Solartechnik gesetzt wird. Für unsere Umwelt ist der Umstieg in jedem Fall ein Gewinn.
Und wer bezahlt die Grüne Werbung?
DER STEUERZAHLER!!
Die Anschaffung mit bis zu etwa 50 %
Den Bau der Infrastruktur wird auch subventioniert!
Die Infrastruktur kann übrigens auch nur funktionieren, wenn die Leitungen es hergeben..
So mancher Handwerker mit seinem Fuhrpark ist schon aus dem Grund raus bzw kann nicht umstellen
Dann sind die Karren deutlich zu teuer ..
@@apanke Zwei von zehn Harry Brot Standorten werden bereits CO2 neutral betrieben. Alle anderen Standorte und die ganzen Vertriebsstellen haben natürlich auch Photovoltaik auf dem Dach.
Ehrlich gesagt könnte sich Harry Brot es auch leisten, weitestgehend auf Elektro umzurüsten, aber solange in der Gesamtbevölkerung nur 20 % - 40 % an die Elektromobilität in Zukunft glauben und wir da nicht bei 85 % - 95 % sind, werden sich noch viele Unternehmen dagegen streuben.
Der Harry macht uns fit😅
Nicht zu teuer sondern die Alte Denk -Kruste abplatzen zu lassen.
Unsere Stadtbusse fahren ca. 350 km/Tag (je nach Linie und Umlauf) und sind maximal 20 Stunden auf der Strasse.
Unsere 12 Meter E-Busse (Solaris) fahren knapp 220 km, stehen dann aber 9 Stunden in der Garage und werden mit CCS gedrosselt geladen in der Nacht.
Wir haben auch Umläufe, bei welchen der E-Bus nach 4-6 Stunden auf der Strasse einfährt und dann mit maximaler Ladepower der Akku wieder gefüllt wird.
350km Reichweite sollten mit der derzeitigen Akkutechnologie ohne Probleme umsetzbar sein. Die Frage ist nur wie teuer der Bus dann wird und ob es wirtschaftlich sinnvoller ist einen kleineren Akku zu verbauen und einmal tagsüber nachzuladen.
@@michaelrichter2528 350km kann ich so nur bedingt bestätigen.
Die 12 Meter E-Busse fahren eine starke Steigung hinauf (ca. 140 Meter Höhenunterschied). Der Bus macht 2 Runden in der Stunde und braucht ca. 5-7% dafür (12,4 km), bei einem Verbrauch von 155 kWh/100km. Der Energiegehalt der Batterien beträgt 316 kWh (bei End of Life). Dies ergibt eine Reichweite von etwa 206 km.
Die 18 Meter E-Busse, welche im flachen Terrain fahren, erreichen in der Tat die 350 km, haben aber Batterien mit einem Energiegehalt von 492 kWh.
Man muss natürlich mit rein rechnen, dass sich Technik und damit Effizienz ständig erhöhen, bei E sind wir noch lange nicht am Optimum, anders als beim Verbrenner😉
@@michaelrichter2528 bei uns in AT (und DE auch seh ich grade) fahren E-Züge die können an manchen Haltestellen per Oberleitung in 15 Minuten mit einigen 1000kW mit 15.000V laden.
Haben Lithium Tantal Akkus (LTO)
Die halten bis 10-70C Ladestrom aus und sind bis -40 Grad einsatzfähig. (15.000 Zyklen bei 4C)
Gewicht spielt bei den Zügen wenige Rolle, einer der Nachteile und warum nicht in Autos verbaut.
Stadler Flirt Akku-Zug
Zitat:
Nachteilig ist die im Vergleich zum Lithium-Ionen-Akkumulator geringere Leerlaufspannung von ca. 2,4 V, die zu einer geringeren Energiedichte von 30 Wh/kg bis 110 Wh/kg führt.[1] Ein weiterer Nachteil ist der hohe Herstellungspreis, etwa das Dreifache gegenüber Li-Ion bezogen auf die Kapazität (Stand: 2019), der eine breite Markteinführung erschwert.[2]
Vorteil ist die hohe Zyklenfestigkeit auch bei hohen Ladeströmen zwischen 10C und 70C.[3] Ab 2024 wurden mit LTO in Batteriezügen die vorherige Nutzung von Supercaps abgelöst hat, die vor andere Zellchemien gestellt wurden, um die hohen Leistungen beim Bremsen und Anfahren aufzunehmen.[4]
Solaris Made in Polen!!! 🇨🇭
Hier bei mir in Dresden wird die lange Buslinie 68 mit viel Steigungen und quer durch die Stadt seit 2 Jahren rein elektrisch betrieben. Dazu gibt es im Betriebshof und an den Endhaltestellen Ladestationen für den Pantografen über Dach. Durch die Zwischenladungen wird die Tagesstrecke von bis zu 500km gut geschafft obwohl der Akku nur 250 kWh (Gelenkbus) bzw. 200 kWh netto groß ist. Ich finde die leisen Mercedes E-Busse als Anwohner und Mitfahrer echt klasse!
Ob es da wirklich Wechselstationen braucht weiß ich nicht. Das bedeutet auch wieder mindestens doppelte Anzahl an Akkus, die man kaufen muss. Gerade in einem solch planbaren Bussiness geht es mit Zwischenladungen wohl günstiger.
MW Lader Steht in Ulm einer und an der Schnittstelle A8 un A7 wird ein großer Ladepark gebaut, für LKWs mit MW Ladesäulen und auch kleinere bei denen man über Nacht Laden kann. Von diesen Ladeparks werden auch noch mehr an Zentralen stellen gebaut.
zentralen Stellen :)
Du kannst Kreuzfahrten auch nur im Mittelmeer machen, zum Beispiel in Spanien, Italien, Griechenland, Marokko oder so. Aktuell wird die elektrische Motorisierung in der Schifffahrt hauptsächlich für den Nahverkehr auf Fähren genutzt. Für Container und Kreuzfahrten wird eher auf Windenergie und Wasserstoff bzw. Ammoniak gesetzt. Das hat mit Sicherheit, Auflagen, Gewicht und weiteren Faktoren zu tun. Ich bin in der Wissenschaft genau in dem Bereich Schifffahrt unterwegs und entwickle neue Projekte, um die Schifffahrt "grüner" zu gestalten.
Ich bin bei der München Busfahrer Busse fahren meistens von 5 bis 2:00 Uhr nachts danach kommen sie an. Die Steckdose werden mit ca mit 150 KW geladen. Morgen früh sind sie Voll Batterietauschsysteme machen keinen Sinn machen.
Die gut 1.000 kWh des Baggers würde für einen Maishäcksler nicht reichen. Da gehen in 10 Std ca 1000 Liter Diesel durch. Wären in elektrisch 3000 kWh nötig. Und nach 10 Std ist bei den Lohnern der Tag noch lange nicht zu ende.
Aber auf dem Bauernhof bin ich seit 2,5 Jahren mit einem elektrischen Radlader unterwegs. Nur 12 kWh. Ist sehr angenehm damit zu arbeiten. Keine Vibration oder Lärm durch den Motor.
Geladen wird mit blauem Stecker mit 3,5 kW in etwa 3 Std wieder ziemlich voll.
Entweder Batterien zum tauschen oder eine Leitung bis ans Feld, die dann von oben an die Geräte heran geführt wird. Würde mir da einfallen. Ist aber auch alles noch in der Forschung oder Entwicklung.
@@kaite8371 auch dafür gibt es schon lösungen große lade container die man am feldrand parken kann in der pause kann geladen werden 50MwH sollen möglich sein.
@@kaite8371 guckt Euch das Maishäckseln mal genauer an. Die haben in 1 Std 3 ha ab. Da kommt man mit Container oder Kabel-Umstecken kaum hinterher. Pause machen die auch kaum, wenn wieder Regen droht.
Ich glaube, es gibt zu viele andere Geräte, die vorrangig elektrifiziert werden können. Viel eher sind vermutlich die Traktoren selbst dran.
Wenn der Häcksler dann mit kaltgepresstem Rapsöl läuft, wärs ja auch ok. Feinstaub gibt es auf dem Acker sowieso.
1000 Liter Diesel entsprechen 10000kwh, du darfst nicht multiplizieren sonder dividieren die entsprechenden E Motoren sind ja 70% effektiver
@@hofgerken7114 habe jetzt das Video zuende geguckt. Er sagt bei den Baumaschinen, daß deren Motor die ganze Zeit Vollast läuft. Wegen der Hydraulik. Man kann das also sehr wohl vergleichen. Du hast hoffentlich bei deiner Rechnung den nur 10-30% Primärenergiebedarf von Elektromotoren gegenüber Verbrennungsmotoren im ungünstigen Drehzahlbereich bedacht.
Also bei CATL hat jeder seine Art es auszusprechen 😂
Ja aber- si ä ti l - kann nicht ganz falsch sein
Kattel Masterrace
Ze Ah Tee ELL oder? 😂
@@berndbernd3550 Glaub er spricht es eher "Sie Äi Tee Ell" aus 😁 Aber tut schon bisschen in den Ohren weh und muss nach 10min mal druchskippen ob noch was Interessantes kommt...
Oder einfach Katl;-)
Direkt zu Beginn des Videos zitiere ich gerne meinen Freund im Geiste Thomas D. der damals rappte:
"Ich rette die Welt sag ich und werd ausgelacht, doch wenn das alle denken würden hätten wir es schon lang gemacht"......🤷
Machen bedeutet auch bezahlen, mal sehen, wie lange uns das Geld noch reicht.
Sehr gut gemacht, Chris! Sehr interessantes Thema, weil man bemerkt, dass die Akku-Entwicklung auch im Hintergrund weiterläuft, während viele kommentieren, dass das Desinteresse in Deutschland an E-Autos sich ausbreitet und das Aus bei E-Autos voraussagen.
Eigenes Thema an vielen Stellen, vor allem nach Wegfall der Subventionen.
Von daher könntest Du als jemand, der wirklich sehr im Thema ist, auch einmal an einem umfassenden Bericht/einer Information zum Gebrauchtkauf von E-Autos Aufklärungsarbeit leisten (Test usw.). Nur mal so zum darüber nachdenken...
Teilweise wurden in den Städten der Austausch in Elektrobusse begrenzt, weil es nicht genug Platz gab, die ganzen Busse parallel zu laden. Die sind nämlich tagsüber ununterbrochen unterwegs.
Battery-Swop muss da nicht unbedingt sein, aber die Infrastruktur, über Nacht zu laden in hoher Parallelität.
Batterie Swap macht gerade mit der EE viel Sinn, weil dann Speicherkapazität geschaffen wird, somit immer weniger Windkraft oder PV abgeschaltet werden müsste wegen Überkapazitäten.
Platz ist vorhanden, früher hingen die Luftanschlüsse auch von der Hallendecke.
Es müsste auch kein DC sondern nur AC sein mit genug Ampere.
Die Frage ist halt ist Batteriewechsel sinnvoller als einfach in der gleichen Größenordnung Speicher aufzubauen von dem aus über Nacht dann die Busse geladen werden? Kommt am Ende ja aufs gleiche raus, man braucht aber kein Wechselsystem. Und die festen Speicher können dann auch günstiger sein.
@@stoapfalzrunden4150true, erst dachte ich so braucht man doppelt so viele Akkus, aber stimmt ja gar nicht. Du braucht auch bei swap Systemen genug Akkus, dass immer einer eingebaut ist und gleichzeitig einer am Netz hängt
Also wenn die Ladezeiten jetzt in Richtung 15 min gehen, wird der Sinn von Batteryswap Stationen immer mehr verloren gehen. Im Best Case spart man so 10 min, im Worst Case gar nicht, weil man an Batteryswapstationen eher Schlange steht als an Ladestationen. Und die fünf Minuten Batteryswap kann man nicht wirklich nutzen und muss warten, während man die 15 min Ladezeit doch nochmal aufs Klo gehen kann.
Ein Bergbaubetrieb nutzt riesige elektrifizierte Trucks (bzw. Muldenkipper) zum Minenabbau. Diese fahren leer nach oben und beladen nach unten. Bergup werden Sie durch Rekuperation wieder vollständig aufgeladen. Eine super Idee!
Hi, ich habe verstanden was du meinst aber welche Mine liegt denn auf einem Berg ? Die meisten werden doch in die Erde gebuddelt. Elektrische Laufbänder sind möglich aber dann wohl auch nicht wirtschaftlich ? - es gibt für alles eine Lösung...
Kreuzfahrtschiffe kreuzen normalerweise in „kleinen“ Bereichen wie Mittelmeer, persischer Golf, Südsee etc. Wenn ein Kreuzfahrtschiff von einem Einsatzgebiet zu einem Anderen umgesetzt wird, z.B. von Skandinavien zu den Kanaren, nennt man das „Transtour“. Auch so etwas ist buchbar, man hat in dem Fall aber mehr Seetage und weniger bis gar keine Landausflüge.
Der Energieverbrauch entspricht dem einer Kleinstadt mit 4.000 bis 10.000 Einwohnern - und nichts anderes sind diese Schiffe, mit Restaurants, Bars, Casinos, Kinos, Theater und Bäckereien an Bord, die alle mit Strom versorgt werden müssen. Der Antrieb fällt da kaum noch ins Gewicht.
Norwegen zwingt die Schiffe jetzt, wenn sie in die Fjorde einfahren möchten, das ohne Emissionen zu machen. Das kommt glaube ich in drei Jahren. Allein das wird die Entwicklung beschleunigen.
Das ist ein spannender Einblick. Danke Chris!
Wir haben letzte Woche auf der Innotrans in Berlin auch wieder Züge mit Batterien und Wasserstoff vorgestellt. Auch diese Branche sucht nach Alternativen zum Diesel. Unsere Akkuzüge fahren jetzt schon im Regelbetrieb in Schleswig-Holstein. Der kleine Wasserstoffzug von uns (RS Zero) wird jetzt erst erprobt. Ob sich der H2 Antrieb in der Bahn durchsetzen wird ist noch fraglich aber der reine Batterieantrieb ist jetzt schon möglich. Und die Züge können bei der Fahrt, wenn die Oberleitung da ist, geladen werden. Und da fast jede Strecke eines Dieseltriebzuges immer auch an einem elektrisiert Abschnitt vorbei kommen kann so geladen werden. Ansonsten brauchen wir auch 15-20min für eine Ladung im Zug!
Großartig, vielen Dank für FLIRT Akku! Hoffentlich nächsten Winter ohne Stress 😉
Ein Anwohner am Bahngleis und Nutzer der Züge.
@@Workaholic42 Ganz ehrlich? Das hoffen wir auch. 🤣
Was genau ist hier als Anwohner der Strecke das Problem? Der Ersatzverkehr mit Diesel oder was anderes?
@@mawie3169 wenn Ersatzverkehr stattfindet, gibt es kein Problem 😊
@@Workaholic42 na dann hoffe ich auf einen besseren Verkehr auf den Strecken bei euch. Ein Teilproblem ist auch das die Lokführer vergessen die Stromabnehmer zu senken und das in den Ladeinseln Probleme beim Laden vorkommen. Unsere Züge sind/waren auch nicht perfekt Dank Softwareproblemen aber das bessert sich wohl gerade.
@@mawie3169 cool, das freut mich!
Alle warten auf die neue Batterie- und Ladetechnik von CATL. Es gibt marktreife Batterien, die in 10-15 Minuten von 10% auf 80% aufladen, mit Reichweiten von über 1000 km. Die neuen Akkus altern deutlich weniger als die Lithium-Ionen. Der Hersteller gibt eine Grantie von 800.000 KM auf den Akku. Mit solchen Akkus ist die Reichweitenangst passe, geladen wird an einer Tankstelle binnen 10-15 Minuten am besten mit Solarzellen auf dem Tankstellendach - keiner braucht mehr eine Ladesäule vor der Tür. Die Akkus lassen sich zu über 90% recyceln und die Entwicklung der Akkus geht weiter, während Deutschland zurück zum Verbrenner will....
❗"seltene Erden" sind aber nicht im Akku, sondern nur teilweise in den e-Motoren❗Hast Dich bestimmt nur versprochen😅😉
UND sind diese seltenen Erden beim Verbrenner bspw. im Katalysator.
Die Milchsammelwagen unserer Molkerei machen im 2 Schichtbetrieb 250.000 km im Jahr. Müssen ja halt auch am Sonntag Mikch holen. Die Milchgüteverordnung schreibt vor, dass Milch nach spätestens 60 h verarbeitet sein muss. Somit kommt der LKW alle 2 Tage zum Hof.
Kein Laerm mehr kein Gestank! Ich traeume von dieser Welt und je schneller sie kommt umso besser. Es ist alles machbar wenn man will!
Das war Top der Bericht! Lkw sind schon beim Ausbau des Ladenetz mit 400 oder 800 kw Ladern in Deutschland gut unterwegs. Der Kanal Elektrotrucker zeigt das.
Min 18:15 Das nennt sich Radlader. 😊
Nichts ist wichtiger als die zukünftige Speicherung unsres erzeugten ÖKO- und Biostromes! Wenn das nicht klappt, ist die ganze Elektrozukunft für den A……!! Wir müssen dringend alle abgeschalteten Kraftwerke sofort in Speicherspots umwandeln und das Netz hierüber speisen! Die Infastruktur ist ja komplett vorhanden!
E-Fuels, Wasserstoff und Ammoniak sind halt Speicherträger.
Läuft ja schon. Die Projekte sind schon mindestens in der Planung. Einiges auch schon im Bau. Sogar von einer Tochter von VW.
Und natürlich gilt dasselbe erst Recht für den Ökostrom. Denn Biostrom macht ja nur einen sehr kleinen Anteil an der Energiewende aus.
@@valuemastery mittlerweile werden über 60% des Stroms aus den EE erzeugt im Jahresverlauf. Deswegen müssen wir ja anfangen, Speicher zu bauen. Ab 75% werden diese wirtschaftlich.
Hallo Chris, vielen Dank für die Einblicke, du machst einen wichtigen Job bei der Aufklärung damit, auch zu zeigen was kommen kann.
Bei den Bussen kann ich es mir gut vorstellen, im städtischen Bereich könnte man auch mit Oberleitungen, wie bei der Tram, gut überbrücken. Das es bei den LKWs funktioniert hätte ich bis zu den Videos über den E-Actros (von dir und Alex Bloch) nicht geglaubt. Ich hätte nie erwartet, dass sie den CW-Wert und damit den Verbrauch so optimieren konnten.
Bei den Baufahrzeugen bin ich den Plänen von Cattle gegenüber extrem skeptisch, was due großen Maschinen betrifft, für die kleinen kann ich es mir gut vorstellen. Das hat folgende Hintergründe:
Baufahrzeuge wie der Schafelbagger (oder nur Bagger genannt) und der Radlader (das Ding, wo dir der Name nicht einfiel) benötigen einen großen Teil ihrer Energie für die Hydraulik. Dadurch werden sie 80% auf Volllast betrieben, was einem durschnittlichen Leistungsabruf von über 200 KW betrifft. Da würde auch der 1 mWh Akku nur einen halbe Tag halten und es ist fraglich, ob der Akku eine so große Leistung über mehrere Stunden abgeben kann.
Baufahrzeuge bleiben üblich auf der Baustelle und können an keine Ladesäule fahren, da sie sehr langsam sind und viele keine Straßenzulasung haben. Da sie auf losen Untergrund arbeiten ist vor allem das zusätzliche Gewicht problematisch, vor allem beim Bagger, der die Gruben aushebt.
Hier sehe ich eine zweigleisige Lösung mit Akkus für die kleinen Maschinen und die Großen werden wir (zumindest Übergangsweise) auf synthetische Kraftstoffe (HVOs oder E-Fuels) setzen. Diese sollen aber nur für solche Einsatzzwecke erlaubt werden, nicht dass der Diesel-Dieter damit seinen Diesel tanken will.
Aber wie schon geschrieben, bei den LKWs wude ich positiv überrascht und schreibe im Baubereich die E-Technik auch nicht ab, nur mit dem aktuellen Technikstand. Aber wer weiß was in den nächsten Jahren noch kommt - flüssig Träger für elektischen Strom, wo man normal tanken kann, ähnlich der Redox-flow Batterie?
Spannendes Thema. Die Entwicklung ist wirklich rasant. Aber dadurch steigt natürlich auch immer die Gefahr, dass man lieber noch ein paar Jahre wartet, bis alles noch besser ist. Dabei vergisst man dann schnell, wie viel jetzt schon möglich ist, wenn man es denn will.
Servus Chris, wir haben Privat einen BYD und sind mega Happy damit. Ich bin Selbstständig und war bis vor kurzem auch noch auf Autosuche und wollte eigentlich auch gleich auf einen E-Transporter umsteigen da wir eine Pv Anlage mit Wallbox haben und mir 150-200km Reichweite am Tag komplett ausreichen.
Nur habe ich leider KEINEN EINZIGEN Hersteller gefunden der einen E-Transporter mit Allrad und 3t Anhängelast (das brauche ich berufsbedingt) verkauft. Das hat mich schon sehr deprimiert da ich jetzt gezwungenermaßen einen Diesel bestellt habe.
Ich würde mir wünschen das hier mehr Angebot die nächsten Jahre kommt.
Liebe Grüße aus Niederbayern
Wir waren gerade in Spanien (Malaga) und im Hafen sind wir einer Superjacht eines Oligarchen begegnet. Das Teil an sich war schon beeindruckend. Da frage ich mich ob sich die Leute mit so viel Geld überhaupt Gedanken um Umwelt bzw. Elektromobilität machen.
Apropos CATL, vor über einem Jahr wurde der Wunder super Akku Shenxing auch mit LFP-Batteriechemie (mittlerweile sogar mit Plus) groß angekündigt das alle gängigen E-Hersteller die verbauen werden. Bis heute warte, ich auf ein Fahrzeug, das ich in Deutschland mit dem Akku kaufen kann.
Was die Baustellenfahrzeuge angeht, gibts eine interessante Folge vom Batteriepodcast. "Baustelle der Zukunft" nennt sie sich für alle Interessierten.
Ich bin gerade in den Niederlanden. Zumindest in den Städten Rotterdam, Den Haag und Amsterdam gibt es sehr viele kommunale Fahrzeuge, die elektrisch sind. PKW viele Kia, Hyundai, BYD. Sehr viele Sprinter als Kastenwagen und kleine Kipper. Zulieferer mit LKW und Sprinter auch überwiegend elektrisch.
Ich sehe aktuell nur bei Fernbussen einen Bedarf für das MCS (Megawatt Charging System), da diese häufig entweder den Fahrer wechseln oder mit zwei Fahrern unterwegs sind (z. B. bei Urlaubsreisen). In diesen Fällen hält der Bus oft nur kurz für Pausen an. Um schnell weiterzufahren, müssen 1 bis 4 MW Ladeleistung verfügbar sein. Bei städtischen Bussen, die eine Reichweite von etwa 400 km haben, reicht CCS aus. Diese können problemlos über Nacht mit einem 50-kW-Ladegerät (1000 V) aufgeladen werden. Das Gleiche gilt für LKWs im Fernverkehr: Hier sind die Lenkzeiten der Fahrer der limitierende Faktor. Mehr als 500 km pro Tag sind da kaum realistisch. Bei aktuellen Batteriekapazitäten von 500 bis 970 kWh für Fernverkehrs-LKW reicht das völlig aus. Wenn man das mal mit den aktuellen Zulassungszahlen und einigermaßen verfünftigen Adoptionsrate unterlegt würde das heissen, dass in 10 bis 15 Jahren über 90 % der LKWs elektrisch sind.
In den meisten Punkten stimme ich dir zu, aber bei bis zu 10 Stunden Lenkzeit pro Tag sind natürlich erheblich mehr als 500 km drin. Ein "Tankstopp" muss schon sein, und geht auch wegen 45 min Pausenzeit.
@@Workaholic42 Ja du Recht, in den 45 min Pause kann man dann relativ gemütlich nochmal 20 bis 40 % nachladen (je nach Leistung der Säule und des LKWs)
Was technisch noch bei Akkus möglich wird, ist sehr beeindruckend und wird dem ganzen auch noch helfen in die breite Masse zu kommen.
Aus meiner Sicht ist für den Massenmarkt aber die Langlebigkeit und der Preis viel entscheidender als noch etwas schneller laden zu können oder gar eine Swap-Technik.
Wie gesagt, ich spreche für den überwiegenden Teil, nicht für Sonderfälle, die es natürlich auch gibt.
Aber wenn man dem Tobias vom Kanal @elektrotrucker folgt, ist das für den Fernverkehr (Deutschland und manchmal angrenzende Länder wie Niederlande) schon jetzt kein Problem mehr mit einem E-LKW zu fahren, denn wenn man etwas umdenkt, was man ja auch bei Elektroautos muss (z.B. Abends vor einer längeren Fahrt voll laden), dann ist der limitierende Faktor nicht das Laden, sondern die Lenkzeiten.
Die aktuellen Modelle haben meist Ladeleistungen von > 300 kW (nicht nur Spitzenleistung, sondern auch fast bis 100 % SoC), was bei der 45 Minuten Pause einer nachgeladenen Energie von > 225 kWh entspricht. Damit fahren die E-LKW dann auch wieder ca. 200 km weit.
Die Swap-Technik würde nur Sinn machen, ebenso bei PKW, wenn die Hersteller unabhängig sind. Das macht doch wirtschaftlich Null Sinn, wenn jeder Hersteller nachher an jedem Rasthof seine Tauschstationen aufstellen muss.
Für die großen E-LKW wird es sehr wichtig sein, was dann auch dem Netz zu Gute kommen würde, dass auf den Rasthöfen an den Parkbuchten für die Nachtruhe, DC-Lader mit 800 V Technik stehen, die aber halt auch in der Leistung eingeschränkt werden können.
Die Mindestruhezeit beträft 9 h, wobei also für einen 800 kWh Akku eine Ladeleistung von unter 100 kW reichen würde.
Das ist dann für das Netz und die Akkus gut, wenn viele LKW sehr gleichmäßig laden. Ansonsten würden viele halt Abends ankommen und bis Mitternacht laden und dann die Ladesäule blockieren (denn man darf in der Ruhezeit NICHT fahren, auch nicht ein paar Meter von der Säule weg).
Die größte Herausforderung sehe ich bei der Sprinterklasse.
Für Handwerker ist zwar 50 kWh Akku, wie hier im Video bei ca. 8:50, etwas knapp (bei uns fahren viele täglich ins Ruhrgebiet und zurück, was täglich schon 200 km macht), aber in diese Klasse sollten schon auch 80-100 kWh Akkus passen.
Schwierig könnten aber die Fahrzeuge sein, die im Transportgewerbe fahren und daher schon sehr häufig täglich deutlich über 300 km fahren. Dazu kommt auch, dass das oft sehr preissensitive Käufer sind, da es auf jeden Cent ankommt.
In den Städten, bspw. Münster, fahren zum Glück schon sehr viele Elektrobusse rum. Das funktioniert mittlerweile einwandfrei.
Das "Problem" Verbrenner vs Elektro wird sich in naher Zukunft von selbst lösen. Laut statistischen Zahlen werden die Erdölvorkommen in 60-100Jahre zu Neige gehen. Nur schade dass viele Menschen es leider nicht verstehen dass Erdöl extrem wichtig ist , es eben nicht zu verbrennen. Ohne dieser wunderbarer Rohstoff werden wir wieder im Mittelalter landen. Dies könntest du mal erwähnen in deinen Supervideos. LG Frank
Gasvorkommen gibt es für 400 Jahre
Mit Gas kann man Verbrenner genauso fahren.
Außerdem sind noch riesige Erdöl Vorkommen gar nicht erschlossen : Polarregion oder Tiefsee.
Das ist nur eine Frage der Zeit.
Deine 60 bis 100 Jahre kannst du vergessen
Es ist exact umgekehrt. Kohlenwasserstoffe, e-fuels können im Zweifel auch synthetisch produziert werden.
Dagegen sind die Metalle die für EE und Batterien benötigt werden wirklich knapp. Siehe Entwicklung Welt Metall Index.
Und das Recycling muss nahe 100% funktionieren sonst ist mit Metallen auch in 100 Jahren Schicht im Schacht.
@@Waldemar_Gin Falsch! Das Argument der knappen Metalle greift nicht bei LFP-Batterien (Lithium-Eisen-Phosphat). Diese nutzen kein Kobalt oder Nickel, sondern die reichlich vorhandenen Rohstoffe Eisen und Phosphat. LFP-Batterien sind langlebiger, sicherer und einfacher zu recyceln, was sie zu einer nachhaltigen Lösung macht, ohne auf kritische Metalle angewiesen zu sein.
Wenn wir noch 60 Jahre Öl in Massen verbrennen, wird die Erde sich über fünf Grad erhitzen gegenüber heute. Dann wird die Zivilisation untergehen und die eine Million, die überlebt, fängt wieder im Altertum an mit Pferdezucht und Ackerbau. Wir brauchen schon viel früher Lösungen ohne fossile Stoffe zu verbrennen.
Die Erdölreservern reichen noch Jahrhunderte. Man hat nichtmal 20% der bislang bekannten Feldern erschlossen.
Ob es sinnvoll ist ist ne andere SacheY
Sehr cool gemacht die Präsentation von CATL und dir👍
In CATL LFP-Akkus sind keine seltenen Erden. Seltene Erden sind zum Beispiel in Katalysatoren, Smartphones und Elektromotoren wie zum Beispiel Waschmaschinen, Trockner, Elektroautos …
Seltene Erden sind auch in Katalysatoren von Autos enthalten, wo sie unter anderem die Oxidation von Schadstoffen verbessern. Etwa 20% der seltenen Erden werden in der Glas- und Keramikindustrie als Glaspolitur, Entfärber, UV-Absorber und in optischen Linsen und Gläsern verwendet.
…und die meisten der Letztgenannten sind für den einmaligen Gebrauch bestimmt und nicht recyclebar.
Seltene Erden sind nicht selten. 😉 Das ist halt ein alter Name.
Bei Bussen ist es noch grenzwertig .
In Oslo funktioniert das jedenfalls sehr schlecht ,da im Winter das chaos ausgebrochen war
Da Reichweite nicht reichen und reihenweise stehen geblieben sind oder gar Heizung ausgeschaltet wurde um zu sparen .
Jetzt sollen wieder Diesel Busse im Winter helfen .
Da geht noch vieles zu verbessern ,klar kommt stetig neues .
Aber was ist dann mit den alten 2-3jahre alten Autos ?
Man sieht es ja Preise im Keller und Umweltgedanke da ?
Ich fahre selber E Auto aber das nicht alles so toll .
Weil Innovation so schnell ist auch viel Sondermüll anfällt von wagen die gebaut werden .
Ein sehr gutes Video mit tollen Aussichten für die Zukunft.
Sehr interessantes Video. CATL wird immer mehr zu einem sehr erfolgreichen global Player.
Aus dem Video von Prof Quatschning: In Norwegen haben sie rein elektrische Autofähren über die Fjorde (klar, ist Kurzstrecke). Batterie meine ich ist 1100KWh, wird bei jedem Stop automatisch schnellgeladen.
Interessantes Video, die Akkus könnte ich mir auch im Camper Van und in Wohnmobilen vorstellen.
Viele Grüße aus dem Norden.
Dänischenhagen / Schleswig-Holstein
Moin Jan! Was Chris nicht so stresst, ist das Gewicht. Die Basisfahrzeuge für Camper sind derzeit noch mit armseligen Akkukapazitäten ausgestattet. Nicht weil mehr nicht ginge, sondern weil die Dinger sonst viel zu schwer wären.
Ich habe dazu vor zwei Jahren eine Analyse gemacht, weil ich mit einem überregionalen Großhändler verderblicher Waren ein Projekt für Ladeinfrastruktur geplant habe. Am Ende war es schwer, den zu überzeugen, auch für die Parkplätze der kleinen Händler mit Fahrzeugen der Sprinter Klasse in 360MW Lader zu investieren, weil auch in der Perspektive keine großen Akkukapazitäten geplant waren.
Müsste ich allerdings heute noch einmal überprüfen wie der aktuelle Stand der Dinge ist.
Aber egal was CATL derzeit dort zeigt - da sind die klassischen LFP Zellen drin, die auch in den derzeit in Campern gerne für Autarkie verwendeten 12V 100-200Ah Akkublöcken verbaut sind. Nur, dass statt 8 Zellen dann 80 in einer anderen Verpackung stecken (natürlich mit 10-fachem Gewicht). Das willst du nicht wirklich im Camper haben (es sei denn du bist eh über 3,5t unterwegs).
Die Innovation, die hier gezeigt wird, ist die praxisgerechte Zusammenstellung der Zellen für Heavy Duty Anwendungen (was ich damit nicht schmälern möchte). Aber die Sprinter Größe hat trotzdem nur ein 50kWh Paket. Und das reicht bei einem für PKW hohen Verbrauch von 20kW pro 100km gerade mal 200km (weil man ja zwischen 10% und 80% Kapazität bleiben sollte). Ob dieser Verbrauch von 20kW/100km auch mit einem vollbeladenen Camper realistisch ist, wage ich aber zu bezweifeln.
Ich fürchte wir müssen da noch auf Innovationssprünge in der Zellchemie warten - oder endlich den LKW Führerschein machen und einen 12-Tonner zum Camper ausbauen 😎😎😎.
VG
Andreas
Guten Abend/Nacht und danke für die Infos , ich wünsche noch eine angenehme Nacht und morgen noch einen schönen Tag und im Anschluss ein schönes Wochenende!
Wo bleibt eine Normgröße für Akkus ! Du rechnest nie mit Verlusten beim Laden und Verbrauch ! 10 % beim Laden...10 % beim Verbrauch ❤❤❤
Es geht doch nicht nur darum die Welt zuretten, sondern wir leben in der Marktwirtschaft, das E Auto ist langfristig betrachtet günstiger, macht mehr spaß beim Fahren, und man ist unabhängiger von den Öl Staaten.
Das E- Auto ist im Produktlebenszyklus doppelt so teuer
Es geht nicht darum die Welt zu retten, sondern darum unsere Kinder nicht mit Abgasen zu vergiften.
@@carlludwigsand3130 sagt wer? Bild sagt das zwar, stimmen tut es deswegen aber nicht. Hast du Quellen dafür?
Wenn es um die Marktwirtschaft gehen würde, müsste das auch der Markt regeln und nicht irgendwelche schwachsinnigen Regierungszwangsvorgaben , die damit ganz gezielt die deutsche Wirtschaft ruinieren sollen!
@@verakehrli5636 ...der Schornstein steht nur wo anders
In Dresden haben manche Linien die mit Elektrobussen betrieben werden, "Ladestationen" and den Endhaltestellen, da fährt dann bei den Bussen ein Abnehmer oben aus und lädt dann den Bus.
❤️Schön, dass es weiter voran geht💪😎👍
Auch Kreuzfahrtschiffe müssen was tun, speziell wenn sie nach Norwegen in Fjorde fahren wollen. Das darf zeitnah nur noch emissionsfrei passieren. Da gibt es Infos in Quaschings Urlaubs Video. Bedeutet, dass Kreuzfahrtschiffe wenigstens die letzten paar Meter elektrisch fahren werden. Ich denke venedig etc. wird auch früher oder später an sowas denken.
5:20 für Recycling hat die Firma Duesenfeld GmbH eine gute Lösung.
Beste Infoquelle in Sachen Elektromobilität!
Zu den Yachten:
Elektromotor ist nicht per se umweltfreundlicher (klar Feinstaub etc ist ein Thema) allerdings ist fraglich, ob die Akkus auf Privatyachten genug Zyklen durchlaufen, um die angefallene Mehrbelastung in der Akkuproduktion auszugleichen.
Ich finde es daher schwierig, wenn elektro als gut und Verbrenner als schlecht dargestellt wird. Für viele Anwendungsbereiche stimmt das statistisch Anwendungsbereiche mit vielen Zyklen, wie Lkw, Pkw, kurze fährstrecken). In diesem Nischenbereich wäre es aber tatsächlich spannend zu untersuchen und anhand von durchschnitten zu kalkulieren.
Danke für das Video ,super interessant .L Grüße aus Österreich
Chris. Die mvg in München stellt ja bereits die gesamte busflotte auf Elektrobusse um. Die haben ebusse von ebusco, byd, MAN, mercedes usw. Sogar einem ebusco aus Carbon der durch die bmw i3 ähnliche bauart so leicht ist, dass er an der Hinterachse nichtmal mehr zwillingsreifen braucht.
Stimmt: Elektromomotoren haben einen besseren Wirkungsgrad am Drehzahlbandende. Zumindest meistens. Aber es gibt Getriebe ...
Battery Swap wird es aber auch hier nicht geben!
Danke für den Hinweis des Akku Recycling usw. Bitte so etwas öfters machen. Auch SoH / Batteriegesundheitszustandsmessungen im Feld. Damit man den Stammtischparolendeppen endlich mal den Wind aus den Segeln nimmt und sie als Lügner identifiziert.
Gute Sendung Chris. Muldenkipper im Bergbau haben auch Elektromotoren die mit einem Dieselmotor betrieben werden. Das wäre auch ein grundmann zum Nachdenken. Ich denke schon dass es möglich ist alles elektrisch zu machen. Nur landmaschinen weiß ich noch nicht. Wasserstoff können wir auf jeden Fall vergessen. Den brauchen wir nur für die stahlherstellung und chemische Industrie. Und dann Dünger müssten wir eigentlich nicht synthetisch herstellen für die Felder. Sondern einfach nur mit Kalk. Was wir sowieso davon genug haben.
In der Schweiz setzen wir mit dem Gotthard-Basistunnel im Grenzen überschreitenden Güterverkehr auf die kombinierte Mobilität, d.h. den LKW-Verlad auf die Bahn im Nord-Süd-Transit-Verkehr. Für diesen müssen die LKW's 'nur' noch die Strecken bis zu und von den Verlade-Terminals elektrisch fahren können, was kleinere und dadurch leichtere Batterien ermöglicht, die idealerweise während der Zugfahrt aufgeladen werden können sollten, zwecks Wartezeiten-Minimierung.
In Deutschland gibt es kaum noch freie Kapazitäten auf der Schiene.
Außerdem ist die deutsche Wirtschaft kaum mit Schienen zu erfassen:
Quasi überall können Gewerbegebiete sein.
Dazu kommt der ausufernde Einzelhandel: überall Edeka, Aldi, DM, Fressnapf, Baumarkt usw. usw.
Dankeschön 🌱 Chris
Hallo Chris... schönes Video und schön das sich etwas tut bei den Akkus. Aber zu den Baumaschinen... die haben zwar eine Diesel drin, aber viele setzen das um in Hydraulik. Bedeutet sie fahren und bewegen sich mit Öl angetriebenen pumpen. Die sollten evt auch akku betrieben möglich sein, doch es gibt da eher ein anderes Problem... heute fahren Tanker rum und bedanken die , doch akku laden ist da schlecht. Denn oft stehen Bagger und Co nicht direkt neben einer Ladestation. Auch Landwirtschaft sollte man nicht vergessen. Es bedarf wohl dann eine Alternative.... mein Vorschlag... Eine Mischung aus verschiedenen Dingen. Z.b. ein kleinerer verbrenner der Strom erzeugt und so die Maschinen antreibt. Man sollte es aber nicht nur bei bestimmten Maschinen machen. Denn das würde massiv negativ sich auswirken . Z.b. wenn man alles auf akku umstellt , außer schlepper für die Landwirte... dann wird dort der Treibstoff viel zu teuer und somit die Lebensmittel auch.
Interessantes Video abseits von PKW. Aber es gibt meines Wissens ältere Fahrzeug-Akku-Fabriken in Deutschland, z. B. von der schweizer Firma Leclanche.
Allerdings glaube ich wie bei Autos, dass Akkutausch-Stationen eine Nischensache bleiben, weil sich soviel bei der Ladeleistung tut bzw. man einfach flexibler ist, wenn man stationäre Akkupuffer hat und ggf. auch dort die Leistung rausholt um schneller laden zu können, wo das Netz eigentlich zu schwach ist.
PS: Das sagt man nicht nur in Manne so, sondern mind. in ganz Baden. Und Schwaben vermutlich auch. Das Land hatte man einen Werbespruch "Wir können alles, außer Hochdeutsch" - der angeblich vorher Sachsen angeboten wurde, die aber abgelehnt haben ;-)
15min für 20-80% ist doch heute schon guter Standard
Du hast eine totale Ähnlichkeit mit Mark Strong (Merlin) aus dem Film Kingsman! Aber egal... tolles Video!
Danke für den Beitrag, interessant.
Interessanter Beitrag. Was bedeuten die immer schwerer werdenden Lastwagen, Busse etc. für unsere Strassenbauten? Die Strasseninfrastruktur ist ja heute schon mau. Dazu die heftigeren Reifenabriebe. Naja, wird spannend. Aber ist schon auch gut erfolgen die Transporte nicht mehr mit Pferden und Dampflocks, die waren ja auch nicht besonders umweltfreundlich.
In Dresden ist eine Busschicht 4 Stunden lang, dann muss der Fahrer eine Pause machen und anschließend auf einer anderen Linie weiterfahren, bis zum Ende seiner Tagesschicht.
Spricht fuer den Bau von AKW's da der preiswerte Nachtstrom zum Batterie laden vorhanden ist. Heisst kommt in 15 Jahren frühestens.
Man ist aber nicht auf 8 Jahren UND 800.000 km Garantie, sondern ODER.
Aber gut, dass man hierbei auf LFP setzt, die ja nicht nur für schonenderen Rohstoffverbrauch und höhere Sicherheit ggü. NMC bekannt sind, sondern auch dafür extrem viele Zyklen zu halten.
Natürlich will sich ein Hersteller wie CATL mit solchen Tauschlösungen tiefer in die Wertschöpfung hereinzecken. Denn Standardzellen werden wie Solarpanels immer günstiger und beliebiger. Aber die Hersteller wären nicht gut beraten, da mitzumachen. Machen sie auch nicht, sie freuen sich über die niedrigeren Preise und über die stetig besseren Ladeeistungen und Energiedichten.
Bisher wird auch noch ständig was an der Legierung der Kathoden verändert. So daß es DIE Standardzelle noch gar nicht gibt.
geiles Video die Technologie für die E Mobilität wird stärker und stärker 🤗 die E-Mobilität " Gegner " werden leiser und leiser 🤭 ein Genuss das zu erleben wie bisschen zu langsam für mein Geschmack aber, stätig die Technik voran schreitet.
Denke gerade über den Baustellen Use-Case nach bzw. die Baumaschinen. Bietet CATL dann auch große „Powerbank“ Container zum Nachladen an? Man kann ja nicht mit den Baumaschinen irgendwo hin fahren zum Laden oder es ist selten möglich. Und einen Stromanschluss mit genügend Leistung gibt es ggf. bei Neubauten auch nicht zu dem Zeitpunkt, wo diese Maschinen im Einsatz sind, oder? Mit solchen Powerbank Containern, die man (wie auch Diesel Tanks heute) regelmäßig austauscht und wo anders sauber und effizient lädt, könnte man das lösen. Theoretisch wäre bei eher stationären Maschinen, wie einem Bagger, der lange an einer Stelle arbeitet, auch das Nachladen während des Einsatzes denkbar. Alles spannende Themen, wie ich finde.
Catl liefert auch Container nur mit Akkus gefüllt. Sieht man häufig schon an Ladeparks zum Zwischenpuffern bei schwacher Zuleitung.
Der Logistikaufwand für solch eine Batteriewechselanlage stelle ich mir schon gewaltig vor und teuer. Die Kastenwagen verlieren mit Batterie die Hälfte an Nutzlast. Der Staat sollte alle Steuern und Abgaben auf Strom streichen, dann bewegt sich auch was.
Spannend ist z.B. der Umbau von Wasserflugzeugen aus den 50er Jahren zu E-Flugzeugen, die als Flugtaxi in Canada genutzt werden. Mit 100km Reichweite wird durch diese individuelle Lösung, der größte Bedarf gedeckt…
Hi Chris,
kurze Info am Rande: Radlader heißen die, nicht Schaufelbagger:)
zum Thema Bau oder auch Landwirtschaft: Natürlich riesen Potenzial aber mit den geringen Energiedichten von 140wh/kg noch nicht wirklich praktikabel. Du musst dir vorstellen, dass die großen Baumaschinen meistens keinen Zugang zur Ladeinfrastruktur haben (werden mit mobilen Tanken nachgetankt). Dafür müsste eine komplett neue Infrastruktur aufgebaut werden. Vielleicht wird es besser mit Feststoffbatterien und 400wh/kg und mehr Engergiedichte.
Thema Schiffe: Du hast ja selbst gemerkt, dass es da mit der Reichweite happert. Diese Schiffe führen mehr Volumen an Diesel mit, als diese Battery-Concept-Ships Batterien. Und Diesel hat mit etwa 10.000Wh/l (10kwh/l) also knapp 12.000Wh/kg einen etwa 100fach höheren Energiegehalt bezogen auf die Masse. Gut, ca. 50% der Energie des Diesels verpufft als Wärme und E-Motoren sind deutlich effizienter, aber dann wären wir immer noch bei 25 bis 50 mal mehr nutzbarer Energie. Für Schiffe kommt eigentlich nur die Brennstoffzelle in Frage, wenn man sauber unterwegs sein möchte.
Und zum Schluss habe ich noch eine Anregung. Könntest Du vielleicht mal, in Ergänzung zu diesem Beitrag, ein Video über den Stand der Feststoffakkus machen? Wie weit ist der Stand (Serienreife, Energiegehalte, Kosten)? Können sie wirklich auf allen Ebenen die bisherigen Lithiumakkus verdrängen? Wäre das der endgültige Todesstoß für die Verbrenner?
Du hast da bestimmt gute Kontakte, um an die neuesten Infos zu kommen.
Viele Grüße aus dem Münsterland
Hubertus
Vielen Dank für den Beitrag! Ich finde, man sollte wirklich mit den LKW's, Transporter, Baumaschinen, Taxis, Lieferdiensten anfangen, und die privaten PKW's erstmal in Ruhe lassen. Bis die Infrastruktur da ist.
Die Infrastruktur ist schon da 🫠
für die PKW's? Für all die Millionen Autos? Nein, gibt es nicht.
@@alexandermatschewski2371 doch, aktuell haben wir nur in Deutschland über 312.000 öffentliche Ladepunkte, dazu kommen unzählige private Lademöglichkeiten, und täglich kommen neue dazu.
Zur Zeit sind nur selten mal mehr als 20% der Ladesäulen belegt, meistens sind es zwischen 8 und 12 %
@@michaelp.4458 das hängt davon ab, wo diese Ladesäule stehen, bei uns ist die nächste in 500 Meter, und es gibt keine Möglichkeit den WallBox zu installieten. In so einer Situation sind sehr viele. Und das wichtigste ist die Stromproduktion, die Stromspeicherung und die Stromverteilung, heute nicht ausreichend. Besonders wenn man alles auf Strom umstellen willm Autosm Heizungen, Industrie.
@@alexandermatschewski2371 wir haben genug Strom, in den letzten Jahren haben wir jeweils 4 % weniger Strom verbraucht als die Jahre davor.
Übrigens kenne ich mittlerweile mehrere Leute die ein E-Fahrzeug fahren und auf der Etage wohnen, die haben keine Probleme, schließlich hat ja auch niemand eine Tankstelle vor der Tür.
Das Problem liegt immer im wollen, wer einfach dagegen ist findet immer Gründe.
Außerdem geht der Ausbau der Netze seit Jahren kontinuierlich voran und auch Speicher wird es zukünftig geben, niemand kann erwarten das dies von Heute auf Morgen geht.
Leider haben die Auflieger Hersteller im LKW Bereich noch nicht verstanden was für Wachstum möglich ist,wenn der Auflieger Akkus an Bord hat die die eigene Achse antreibt.
Zu sehen beim Tobias sein Kanal der Elektrotrucker.
Ist eine tolle Idee. Gibt es auch bereits vereinzelt bei Wohnwagen für E-Autos. Da hat man den zusätzlichen Vorteil, dass man die Batterie gleich für Licht, Warmwasser und Klima nutzen kann, ohne gleich auf einen Stromanschluss angewiesen zu sein.
Auch beim Auflieger könnte man die integrierte Batterie z.B. für das Kühlsystem bei verdeblichen Waren nutzen, wenn er nicht an der Zugmaschine angeschlossen ist.
Ich finde die Technik wirklich Mega. Aber als überzeugter E-Fahrer möchte ich an Hypercharger keine Preise mehr über 40 Cent die kW/h hinnehmen. Wenn jetzt noch der Transportsektor umgestellt wird, sehe ich da mit unserem momentanen Kurs in Deutschland schwarz. Der Markt regelt bereits jetzt, denn die Spritpreise sind im Vergleich extrem gesunken trotz Krisen im Nahen Osten usw. Dieser Effekt wird weiter verstärkt, wenn wir den Strom schlichtweg nicht herbekommen.
Was bei der Hochskalierung zumindest positiv ist, dass damit auch die Stromspeicherkraftwerke einen enormen Schub bekommen dürften. Damit wäre dann zumindest im Sommer einschließlich der Nächte auch die Verwendung Erneuerbarer möglich.
Wenn man zurückschaut auf die technische Entwicklung der vergangenen 15 Jahre im Computer,Smartphonebereich usw anschaut und das auf die Akkuentwicklung überträgt wirds interessant zu sehen wie weit die Akkus in 15 Jahren sein werden.
Wahrscheinlich wird man sich weder über Reichweite noch über Haltbarkeit oder Ladegschwindigkeit Gedanken machen müssen eher wird vorher der Rest des Fahrzeuges am Ende sein,so wie früher die Diesel /8er😂 Motor lief Karosserie zerbröselte
Smartphones und Tablets sind eine Konsum- Katastrophe
Werden immer schneller gewechselt wie Kleidungsstücke.
Jugendliche besitzen oft schon zwei parallel.
Kinder in der Grundschule.
Ein riesiges Müllproblem besonders wegen der Akkus
Die Akkus mögen besser werden , aber die Welt wird nicht besser
Genau das! Viele vergessen, dass wir erst am Anfang der Transformation sind und dass die Welt in zehn Jahren schon wieder viel weiter ist. Das kann einen aber leider auch als Käufer abschrecken, denn der kann auch auf den Gedanken kommen zu warten.
Genauso sehe ich das auch. Das Problem ist halt unser Wirtschaftssystem das auf Verbrauch basiert, und der fällt dann gnadenlos weg, bzw. wird dann sogar noch mit der Speicherung verdient. Das gefällt Einigen ganz und garnicht
Chris das nennt man auch Radlader in Fachkreisen 😂
In Hannover fahren eigentlich alle Busse der Üstra elektrisch. Vielleicht gibt es hier und da eine Ausnahme.
Witziger Vergleich mit dem Aufräumen des Hauses aber wenn dann schon andersrum. Sollte doch eher heißen, wenn das Haus dreckig ist brauche ich auch nicht das Kinderzimmer aufräumen um das Haus sauber zu machen.
Moin moin. Sehr gutes Video. Schönen Feiertag 😊
stelle mir gerade vor, wie schön es wäre, wenn unser lidl-laster morgens um 4.00 - 6.00h nicht mit brüllender diesel-beschleunigung (er hat es immer sehr sehr eilig und 30km/h is nur ein gerücht in der 30-zone und rechts von uns ist eine scharfe kurve, da muss er langsam durch und gibt dann stoff bis anschlag) sondern surrend elektrisch hier durch die wohnstrasse fahren würde -ich könnte dann nachts das fenster auf kipp haben weil ich nimmer senkrecht im bett sitze sobald lidl beliefert wird, jeden tag mehrfach wobei vor allem nachts nervt.....
4C wurde nicht korrekt erklärt: Es bedeutet, dass man den Akku mit der 4fachen Leistung seiner Gesamtkapazität, und zwar von 0 auf 100%, laden kann. Die 60%, die im genannten Fenster von 20 auf 80% geladen werden, wären damit in 9 Minuten im Akku.
bei den deutschen Akkufirmen wie CATL, BYD, SAMSUNG, TESLA macht keiner was vor 😂😂😂
Ich bin Baggerfahrer und bin begeistert von der e-Mobilität aber akku auf dem Bau sehe ich schwarz wir sind schon froh wenn wir Baustrom haben für Licht und Heizung im Baukontainer.
Wenn ein Unternehmer E-Maschinen einsetzt wird er auch für Lademöglichkeiten sorgen müssen.
Diesel muss er ja auch bereit stellen sonst kommt er ja nicht weit mit seiner Arbeit.
20:54 Die Dieselmotoren einer solchen Yacht laufen 24 Stunden am Tag zur Stromerzeugung - auch wenn die Yacht gar nicht fährt. Es ist ständig Personal an Bord. Große Batteriespeicher könnten die Schadstoff-Emissionen einer solchen Yacht reduzieren helfen.
Die Yachten haben alle separate Generatoren verbaut, damit die Antriebseinheiten abgeschaltet werden können.
Feinstaub und Lärm ist für mich das schlimmste am Verbrenner und sollten für sein Ende ausreichen ❤
Feinstaub komm von Reifenabrieb
@@SkywalkerPaul Feinstaub kommt vom Verbrennermotor, von den Bremsen und von den Pneus.
@@SkywalkerPaulHier genauer: LKW+Diesel PKW 55 % ; Otto PKW 12%; Reifen 19 Bremsen; 8 %; Sonstige 6%
@@SkywalkerPaul Er kommt aber auch aus dem Auspuff und vom bremsen was man mit elektrisch ebenfalls weniger macht. ^^
Ich feier echt deinen Kanal. Muss zugeben, dass ich eigentlich fast dadurch auf E umgestiegen bin.
Wie wär's wenn ihr UA-camr mal was zusammen macht, 'ala JP, Halle77, Levella. Das erhöht eure Reichweite und ihr bringt das Thema voran.
Also ab zum E-Trucker auf nen gemeinsamen RoadTrip 😊
Auf jeden Fall Danke an euch alle, eure Infos bekommt man leider weder über die Printmedien noch TV.
Es geht endlich voran, viele Stadtwerke stellen um. Manche H²O, manche Batterie ... der Rest der Technik is ja fast gleich. Bin mal gespannt was sich durchsetzt.
Ob tatsächlich Battery Swap kommt, bin ich skeptisch. Die Reichweite ist ja Jetzt schon heftig. Wahrscheinlich kommt beides in entsprechenden Bereichen, je nach Anforderung.
Vielleicht zeigst du mal ein Video wie Batterien entsorgt werden wenn sie nicht mehr funktionieren. Das ist doch wichtig was passiert mit dem Schrott nachher.
Hat er doch gezeigt. Video nicht komplett gesehen? 😉
Okay, Chris hat nur Zahlen genannt, aber die waren schon beeindruckend. Ein Besuch bei einem Recycling-Unternehmen wäre schon interessant.
14:17: Dickes Like für HOYERSWERDA!! XDXDXD
Nimm mal Kontakt mit den Wiener Linien auf, E-Busse in Wien im Einsatz und auch gute Lösungen zum Laden dazu, gerade für den städtischen Bereich. Es wäre ja nicht dein erster Besuch in Wien :)
@30:46 : Der Diesel Dieter / Aluhutträger wird kritisieren : "Ja aaaaaaaber eben nicht 100% recyclebar !" Sprich, wenn die alternative zum Verbrenner nicht die Eierlegendewollmilchsau ist, dann kann man es gleich lassen. Ich möchte hier eine Börsenweisheit zitieren : " Der Markt regelt das ! " Ob es dem Dieter nun einleuchtet oder nicht.
War interessant finde ich super 😊
60% aller LKWs sind am Abend wieder auf dem Hof und fahren keine 500km am Tag. Damit decken die aktuellen eTrucks schon eine große Masse ab.
Mach mal ein Video zum Thermomanagement, use cases, technischen Herausforderungen von Akkus.
Hi Chris,
Erstmal herzlichen Dank für diesen Beitrag, welcher tolle Einblicke in die aktuellen Entwicklungen von Akkus für verschiedene Sektoren aufzeigt.
Bei 18:10 behauptest Du jedoch, das Elektromotoren keine niedrigen Geschwindigkeiten mögen…
Worauf fußt diese Aussage denn?
Torque Motoren (eventuell auch in Verbindung mit einem Reduktionsgetriebe) sind geradezu prädestiniert für einen Einsatz in langsamer fahrenden Fahrzeugen, wo die ungefederten Massen nicht so relevant sind, als in einem PKW.
Etliche große Baumaschinen verfügen bereits seit Jahren Radnabenmotoren (elektrische als auch Hydraulische) und haben einen Dieselmotor nur als Generator für den Fahrstrom, bzw. für die Zentrale Hydraulik.
Ein Elektromotor ist mit Sicherheit in den meisten Fällen an beinahe jegliche Art von benötigter Applikation im Bereich Transportation als auch an Baumaschinen wesentlich einfacher Applizierbar, als ein Verbrenner mit einem relativ kleinen nutzbarem Drehzahlband und einer meistens Notwendigen Kupplungsvorrichtung.