Die Prepper Szene - Es sind nicht alle böse, aber...

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  • Опубліковано 1 гру 2024

КОМЕНТАРІ • 515

  • @einetraeumerin4028
    @einetraeumerin4028 Рік тому +64

    Aufgrund deiner Definitionen für die verschiedenen Prepper Gruppen, sind mein Mann und ich leichte Indoor-Prepper mit einem Vorrat für die Empfohlenen zwei Wochen.
    Aufgrund der Tatsache das wir ein Minderjähriges Kind haben und auch vom Sicherheitsaspekt her, fällt die Flucht in den Wald in einem Notfallszenario weg.
    Unser Hauptgrund, weswegen wir einen Mindestvorrat angelegt haben ist jener, das wir für die ersten zwei Wochen nicht auf die Hilfe der Staatsorgane wie Feuerwehr, THW, Polizei und ggf. Bundeswehr angewiesen sind und diese Institutionen sich erstmal auf die Aufgabe des Erhaltes der öffentlichen Ordnung konzentrieren können.
    Deshalb, je mehr Leute sich wieder auf ihre Großeltern oder Urgroßeltern besinnen und wieder eine gewisse Vorratshaltung betreiben, desto besser für die Einsatzkräfte.

    • @serpentobscura
      @serpentobscura Рік тому +17

      Das sehe ich genauso ... die beste Change für den Erhalt der öffentlichen Ordnung ist, wenn der Normalbürger nicht schon am 3ten Tag in Panik gerät. Erstens weil er vorgesorgt hat und zweitens weil er sich vorher schon Gedanken gemacht hat.

    • @dukeoflakeshore5805
      @dukeoflakeshore5805 Рік тому +1

      Wer meint eine Flucht in den Wald würde irgend einen Sinn machen, gehört zu denen, die den Russland-Ukraine Krieg dadurch meinen beenden zu können, in dem man der Ukraine die Waffen-Unterstützung verweigert.

    • @jurgensteininger1927
      @jurgensteininger1927 3 місяці тому

      Amen 😅

  • @pauldfighter
    @pauldfighter Рік тому +8

    "Bei Stromausfall fallen alle über einander her."
    Das ist grundsätzlich korrekt, nur nennt man das 9 Monate später Baby-Boom xD

    • @christophraffelt574
      @christophraffelt574 6 місяців тому

      „Spare, nein ficke in der Not, da hast Du Zeit dazu“😂

  • @lilawoods4375
    @lilawoods4375 Рік тому +17

    War neulich gezwungen, zehn Tage von meinen Vorräten zu leben, da krank. Klar, frisches Obst und Gemüse war dann rar, aber konnte kaum Schwund an meinen Vorräten erkennen. Ich bin kein Prepper und denke, dass ich einfach nur eine ganz normale Vorratshaltung betreibe. Eigenes Fazit: Es kommt darauf an, was du auf Vorrat hast und was du daraus machen kannst.

  • @Anrufbeantworter
    @Anrufbeantworter Рік тому +32

    Ich bin in einem Siedlerhaus mit großem Garten aufgewachsen. Wir hatten selbst erzeugte Lebensmittel im Haus eingelagert, und wären sicherlich monatelang nicht verhungert. Allerdings hatten wir keine vollständige Notfallausstattung, und hätten frische Lebensmittel zukaufen müssen. Letzteres hätte damals sicherlich funktioniert, weil es überall multifunktionale Bauernhöfe gab, die auch ohne Stromnetz funktionierten. Heute können hie die Milchbauern ihre Kühe nicht mehr alle melken, wenn der Strom ausfällt. Ebenso würden die Hühnerfarmen und Schweinemastbetriebe heute ohne Strom nicht funktionieren.

    • @Dangerous1939
      @Dangerous1939 Рік тому +1

      Meiner Erfahrung nach haben die meisten Bauernhöfe ein Notfallkonzept um Stromversorgung temporär mit einem Dieselaggregat o.ä. zu überbrücken. Dazu gibt es in der Regel auch einen Dieselvorrat, der dann schon etwas hält.
      Natürlich würde das keinen völligen Kollaps der Gesellschaft überstehen, aber dann ist der Verkauf von Milch/Fleisch im großen Stil ohnehin hinfällig.

    • @benitoscheck7484
      @benitoscheck7484 8 місяців тому

      Na ja, funktionieren sicher nur nicht in dem Ausmaß. Also den Großteil der Tiere opfern und dafür den anderen Teil erhalten

  • @melb9316
    @melb9316 Рік тому +12

    Hallo,
    auch wir haben hier auf dem Dorf schon immer einiges an Vorrat, da eigenes Haus. Und als nach der Flutkatastrophe hier in NRW ich durch Camping Kocher in der Lage war, einigen Menschen morgens ne Kanne Kaffee zu bringen nach einer Nacht ohne Schlaf hat etwas Mut gespendet. Als es dann noch Mittags ne warme Suppe gab auf dem Lagerfeuer gekocht ist auch gut angekommen. Und seitdem lacht auch niemand mehr über unsere 10 Kisten Sprudel in der Garage, da alle Supermärkte im Tal weg waren. Ein bisschen Vorrat schadet nicht, ist aber meiner Meinung dafür da sich gegenseitig zu helfen.

  • @ergoniemand9784
    @ergoniemand9784 Рік тому +17

    Meine Oma ist damals mit dem Bollawagen los und hat den Keller geplündert von jemanden der sich in der Bar verplappert hatte. Wärend das Dorf in der Kirche war ging sie los nach dem Krieg wo die Kinder Hunger hatten. Später sind die dann durch Zufall zusammen gekommen und geheiratet. Dann hat sie die Geschichte erzählt und er sagte "Du warst das?!" 😂😂

    • @christophraffelt574
      @christophraffelt574 6 місяців тому +2

      Das Problem ist daß heute keiner mehr in die Kirche geht😂

  • @ingafalkenstein4221
    @ingafalkenstein4221 Рік тому +74

    2 Monate Vorrat fand meine Oma absolut normal. Aber ich glaube, sie hatte gar keinen Rucksack. Meine Kollegin hat auch so viel Vorrat, sicher auch einen Rucksack, kennt aber garantiert nichtmal das Wort Prepper 😊.

    • @sontyp8271
      @sontyp8271 Рік тому +4

      @@andreas2410 Wäre Dir das Wort „Tornister“ lieber? 😂

    • @topi3146
      @topi3146 Рік тому +7

      Meine Oma auch. Aber ich glaube das ging doch mehr in die Richtung Geld sparen, als wirklich die Angst, dass es im Dezember im Lidl plötzlich nichts mehr gibt.

    • @digitalispurpurea8660
      @digitalispurpurea8660 Рік тому +9

      ​@@topi3146 Irrtum! Es ist noch nicht allzulange her, da bekam ich bei Ludl wochenlang kein Speiseöl und Klopapier mehr und seitdem gibt es immer wieder bei einigen Produkten Engpässe bis heute 😬

    • @cowleysbein9002
      @cowleysbein9002 Рік тому +1

      @@digitalispurpurea8660 Oh mein Gott, ich muss gleich alle Märkte abklappern...

    • @FireFoxNRW
      @FireFoxNRW Рік тому +1

      ​@@cowleysbein9002 er heißt digitalis = toxisch 😂😂😂 über das Kommentar braucht man sich nicht wundern

  • @g.d.2218
    @g.d.2218 Рік тому +40

    Ben, du hattest doch schon die Lösung und findest sie nicht gut?
    Ich als Prepper habe im Prinzip nur vor denjenigen Angst, die nicht preppen. Hätte jeder seinen Vorrat (wenigstens für zwei bis drei Wochen) zuhause, wäre im Fall der Fälle alles nur halb so schlimm.
    Was mir wirklich Sorge bereitet ist, dass ich in einer Krise nicht allen helfen kann -hungernde Menschen womöglich wegschicken muss, damit meine eigenen Kinder überleben. An so etwas möchte ich gar nicht denken.
    Eine Pflicht zur Vorsorge fände ich deshalb gut.
    Ich glaube aber auch daran, dass die Einschätzung der Anzahl der Prepper (je nach Definition) komplett falsch ist.
    Inzwischen habe ich ein Auge um auf Details bei den Leuten zu achten, das kann der neue Brunnen im Garten oder der Holzvorrat genauso wie eine große Powerbank sein. Meines Erachtens preppt mindestens jeder Zehnte auf die ein oder andere Art. Damit sind wir bei 8.300.000 !!😉
    Eine Katastrophe finde ich allerdings das BBK.
    Zeichentrickfilme in denen vor einer Kanincheninvasion gewarnt wird sind nicht dazu geeignet die Ernsthaftigkeit zu betonen. Es würde schon helfen Pepper nicht ins lächerliche zu ziehen.

    • @dukeoflakeshore5805
      @dukeoflakeshore5805 Рік тому +2

      In drei Wochen verhungert niemand! Wasser und alles ist gut. Im Übrigen: wenn tatsächlich solch eine Situation kommen sollte, ist es eh egal ob man noch 3 Wochen überlebt, denn dann ist ende Schicht! Also Preppern ist völlig sinnlos!

    • @Pikes9
      @Pikes9 11 місяців тому

      @@dukeoflakeshore5805 Na dann mach doch mal eine Drei Wochen Wasserdiät. Und für drei Wochen hast du Wasser?
      Es muss ja nicht immer gleich die Apokalypse sein ein Blackout reicht völlig um unser leben wie wir es kennen auf den Kopf zu stellen.

    • @maikmuller5751
      @maikmuller5751 9 місяців тому

      Eine Pflicht zur Vorsorge würde von vielen Menschen falsch verstanden werden, deswegen gibt das BBK ja auch nur Handlungsempfehlungen heraus.
      Im Katastrophenfall wird schlichtweg erwartet , das staatliche Institutionen sofort und umgänglich helfen, das können diese aber gar nicht leisten.

    • @g.d.2218
      @g.d.2218 9 місяців тому

      @@maikmuller5751
      Das BBK an sich ist ja schon eine Katastrophe!
      Ich glaube schon, dass ein Großteil der Bevölkerung mit solchen Informationen umgehen könnte.
      Eine Gefahr zu verleugnen hat jedenfalls noch nie geholfen.

  • @BBQSauerland
    @BBQSauerland Рік тому +27

    Für alle die das hier als Podcast hören wollen: UA-cam Premium, Handy sperren, in die Tasche stecken und hören... oder über Kopfhörer, Boxen usw. Usw... jetzt guck ich Ben ^^

    • @papaaaaaaa2625
      @papaaaaaaa2625 Рік тому

      Ahh, die Sauerländer mit dem SSPPÄÄÄCCCKKKK😂, lang ist es her.
      UA-cam Premium ist deutlich zu teuer. Bessere Alternative Newpipe. Video als Audio runterladen und anhören.

    • @Markusbloodpet
      @Markusbloodpet Рік тому +2

      So mach ich das heute. Perfektes Timing. Muss noch Möbel aufbauen. Da ist es nett eine freundliche und interessante Stimme im Hintergrund zu haben. :)

    • @herbie030LG
      @herbie030LG Рік тому +2

      Oder mittels NewPipe nur die Tonspur laden... aber pssst 😉

    • @papaaaaaaa2625
      @papaaaaaaa2625 Рік тому +2

      @@herbie030LG Meinte ich doch mit Audio runterladen.

    • @papaaaaaaa2625
      @papaaaaaaa2625 Рік тому +1

      @@herbie030LG Aber bitte immer auch das Video von Ben gucken!

  • @jennerwein2707
    @jennerwein2707 Рік тому +8

    Bisher habe ich deine Beiträge immer sehr geschätzt. Humorvoll, durchdacht und unterhaltsam.
    Dieser hat mich am Ende regelrecht entsetzt.
    Deine Logik ist so, daß weil es Prepper von zweifelhaftem Ruf gibt, stellst du alle Preppper unter Generalverdacht. Damit stehst du leider nicht alleine. Das Prinzip nennt man Sippenhaft. Jemand wird in eine Gruppe hineindefiniert und ist damit automatisch verdächtig.
    Und jetzt kommt das Zweite Prinzip: Beweisslastumkehr. Du schlägst vor: gründet einen Verein, der dafür sorgt, daß nur zertifikate 'gute' Prepper rein dürfen. Soll heißen lass dich kontrollieren, registrieren und überwachen.
    Das ist doch nicht dein Ernst, oder?
    Ein Staat muss es aushalten, dass Einzelne Idividuen Mist bauen. Dafür gibt es Gesetzte, die Polizei und die Justiz.
    Wenn wir anfangen Gruppen in Sippenhaft zu nehmen und Leute ihre Unschuld beweisen müssen ohne etwas angestellt zu haben, dann sind wir im Eimer. Da geht es um 2 fundamentale Rechtsprinzipien die Willkür und Ausgrenzung verhindern.
    Noch eine Bemerkung zu mir selbst, ich betreibe tatsächlich Vorsorge ala Oma. Meine hat 2 Weltkriege überlebt. Und es war nicht so, wie uns die Jörg Spraves dieser Welt weismachen wollen. Es kamen keine Horden auf Raubzügen zu den Unbewaffneten. Die Menschen haben zusammengehalten und sich gegenseitig geholfen. Und so werde ich es auch machen.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Рік тому +4

      Es geht mir darum dass Misstrauen zu Misstrauen führt. Da sehe ich das Problem. Und daher auch der Versuch eines Lösungsvorschlags. Selbstverständlich kann man auch sagen, dass die Gesellschaft des einfach aushalten muss. Ist halt ähnlich wie bei vielen Dingen ein abwägen zwischen individueller Freiheit und Sicherheits/Schutzbedürfnis andererseits.
      Im übrigen hab ich nicht gesagt man solle Prepper verteufeln oder so. Ich hab auch nicht gesagt es sei gut eine Gruppe unter Generalverdacht zu stellen. Aber es findet nun mal statt. Warum das so ist wollte ich näher beleuchten.

  • @salomewild6612
    @salomewild6612 Рік тому +13

    meine Oma hält einen Vorratskeller für...gefühlt Jahrzehnte-realistisch vielleicht ein halbes Jahr. Und findet das absolut normal. Sie hat auch eine Krankenhaustasche-weil man in ihrem Alter immer mal damit rechnen muss, schnell in die Klinik zu müssen. Das ist auch nichts anderes als ein "Fluchtrucksack"...
    Ich selbst habe auch immer Grundlagenlebensmittel zuhause und mein Outdoorrucksack ist die meiste Zeit des Jahres gepackt...Ich habe ziemlich viel Wissen für alle möglichen Katastrophen, ob kleine Individualnotfälle (Ersthelfer in der Region der Lebensretter, Sanitäter, Krankenschwester, Medizinstudent...und halt Rotkreuzler, Bastler, Neugiermensch...ich probiere vieles aus) oder groß-mein halbes Leben im Katastrophenschutz aktiv...
    Aber ja, es gibt die "Spin ner"-es gibt aber auch normale Leute, die einfach bisschen was zuhause haben wollen.

  • @caglacetinkaya90
    @caglacetinkaya90 Рік тому +62

    Dein Wissen ist echt unglaublich. Du bist eine laufende Enzyklopädie. Respekt!

    • @auftraxchilla
      @auftraxchilla Рік тому

      Ja das stimmt.
      Würde ich persönlich aber nicht speziell auf dieses Video beziehen. Denn
      jeder gute prepper weiß das alles;) bereits

    • @mutexup
      @mutexup Рік тому +2

      Naja, wer eine Teilmenge nicht von einer Schnittmenge unterscheiden kann 8:33, hat wissenstechnisch eigentlich noch viel Potential nach oben, um es konstruktiv auszudrücken.

    • @dukeoflakeshore5805
      @dukeoflakeshore5805 Рік тому +1

      Das Wissen ist allgemein zugänglich!

  • @ingafalkenstein4221
    @ingafalkenstein4221 Рік тому +11

    Der Punkt mit Katastrophenschutz etc ist ja auch: klar, die kommen schon. Aber die freuen sich auch über jemand, der sagt: alles ok hier, wir haben genug Wasser und Blutdrucktabletten, aber die Meyers gegenüber, die brauchen euch dringender. Ein Freund studiert ... Katastrophenschutzmanagement - ich würde ihn privat definitiv als prepared bezeichnen, was Essen, Wasser, Strom angeht.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Рік тому +4

      Sehr guter Punkt. Dankeschön!

    • @berndfried5652
      @berndfried5652 Рік тому

      Ja, man hat im Ahrtal gesehen wie gut das mit dem staatlichen Katastrophenschutz funktioniert hat. Übrigens, dort kam es relativ schnell zu Plünderungen...

  • @elisabethschmidt5561
    @elisabethschmidt5561 Рік тому +13

    Wir haben, als es mit der Inflation losging, endlich damit begonnen, unsere immensen Vorräte mal aufzuessen. Vielen Dank für deinen Beitrag.

  • @Arch3r_FHM
    @Arch3r_FHM Рік тому +3

    Lieber Ben! du scheinst ins neue Jahr mit dem Vorsatz gestartet zu sein, mal jedes noch so heikle oder potentiell fettnäpfchenbestückte Themenfeld für uns aufzubereiten. Das ist ne wahnsinns Aufgabe und Leistung, das ganze so sachlich und überhaupt nicht konfrontativ vorzutragen, wie du das machst. - ganz nach dem Motto, "kurz ist zu pauschal und wird der Sache nicht gerecht". Vielen Dank dafür.
    Ein wenig erinnerte mich das Video an deine Reihe Bushcraft und Survival (da gings um die wissenschaftlliche Arbeit) , wo es auch schon um die Typisierung von Bushcraftern, Survivlern und Waldläufern ging. Also das ganze nun hier als die konsequente Erweiterung. Und ja, das ist ein Thema, was sehr polarisiert und schnell zu Vorverurteilungen führen kann.
    Ich glaube, dass du gut aufgezeigt hast, welche Eskalationsstufen das ganze haben kann und welche gemeinsamen Schnittmengen das ganze hat. Survivalisten sind im Grunde ja Wissensprepper 🙂 Besonders die Betrachtung gegen Ende unter dem Motto "Was ich denk und tu, trau ich andren zu" ist für mich gut nachzuvollziehen. Wenn der Prepper sich als von der Gesellschaft argwönsich beäugt fühlt, liegt das möglicherweise auch an seinem eigenen Argwohn der Gesellschaft gegenüber.
    Der fade Beigeschmack, den ich dabei oft bei den Preppern in den Sozialen Medien habe, kommt mit dem (in meiner Wahrnehmung) gern praktizierten Geschäft mit der Angst. Da "informiert" dann der Prepper;"Der Blackout steht bevor, bereitet euch vor, kauft diese oder jene Powerstation....nur so schafft ihr es..." Hier kommt für mich oft die Vermittlung von Wissen/Techniken/Tricks zu kurz, weil man für nen 4stelligen Betrag alles im "BekommstdunurhierPaket" kaufen kann und damit existenzielle Ängste, die zuvor aktiviert wurden, beruhigt.
    .

  • @Freifrau.von.Habenix
    @Freifrau.von.Habenix Рік тому +10

    Hallo lieber Ben, danke für deine super Aufklärung über die verschiedenen Prepper-Typen. Endlich kann ich die alle unterscheiden. :) Wie immer, locker flockig, Ben-like herübergebracht. Großes Lob an dich! 🤩

  • @piff_paff7112
    @piff_paff7112 Рік тому +4

    Tolles Video. Danke für deine differenzierte und strukturierte Darstellung. Besonders stark fand ich deine Ausführungen zum Thema beidseitigem Vertrauen bzw. Misstrauen.
    Im Prinzip haben viele Vorkommentierende schon alles gesagt.
    Dennoch: Danke dafür!

  • @Hunter-fz9hz
    @Hunter-fz9hz Рік тому +7

    Ich selber hab oft genug durch falsche Entscheidungen oder einfach un/glück gewisse Zeiten, Situationen und Menschen kennengelernt und kann daher sagen es ist immer zum vorteil was zu haben anstatt zu brauchen sei es eine unterkunft.lebensmittel etc und ein gutes Umfeld wie die Familie, freunde für gegenseitigen halt. Mehr Vorbereitung braucht man nicht

  • @saulalinsky4700
    @saulalinsky4700 Рік тому +7

    Toller Beitrag!
    Ich habe anfangs während corona damit meine erfahrungen gemacht...
    Viele wussten nicht, dass man generell alles für 10-14 tage dahaben sollte. Einige hatten deswegen panik, "wenn es nicht wirklich schlimm wäre, sollten wir uns ja nicht bevorraten..." nein das sollte der regelfall sein.
    Und was ich an der prepperszene nicht mag ist diese Angst, erst recht wenn man damit sein geschäft betreibt, dafür fehlt mir einfach jedes Verständnis.

  • @hushhush7591
    @hushhush7591 Рік тому +16

    Du bist wirklich einer der ganz wenigen Menschen, denen ich so lange folgen kann, da du jedes Thema so interessant, mit Wissen und Witz, aufbereitest. Ich bin kein Prepper, aber habe, wie es jeder Mensch haben sollte, Vorrat zuhause und auch einen gepackten Notfallrucksack. Es ist nur vernünftig für zb einen Hausbrand, oder eine evntl Evakuierung, gerüstet zu sein. Danke für das äusserst interessante Video ❤
    und ein schönes Wochenende.

  • @manup1931
    @manup1931 Рік тому +30

    Das Hauptproblem sind die Prepper, die nicht für den Fall "gepreppt" haben, dass die Notlage schneller vorbei ist, als erwartet. Und im Notfall kann ich ja kaum einschätzen wie schlimm die Situation ist. Wenn du deiner Nachbarschaft erst Mal klar gemacht hast, dass du bereit bist sie umzubringen, dann ist es wirklich dumm wenn der Strom nach paar Stunden wieder angeht.

    • @serpentobscura
      @serpentobscura Рік тому +10

      Sehr guter Kommentar! 👍🙂 Ich sage auch immer, man sollte sich auch in der Krise so verhalten, dass man nach der Krise da auch weiter wohnen kann.

    • @josh8285
      @josh8285 Рік тому +16

      Halte ich für weit her geholt. Es geht den meisten Menschen die sich eine freie Waffe besorgen oder legale Waffe besitzen bestimmt nicht um die "Nachbarn" sondern um den freundlichen Clan von nebenan der sich nicht um Gesetze schert. Sprich um Notwehr und Nothilfe im Sinne des Gesetzes.

    • @cowleysbein9002
      @cowleysbein9002 Рік тому +13

      ​@@josh8285 Deine einseitige Gefahrenerkennung ist auch schon Teil des Problems.
      Wenn es tatsächlich zu unkontrollierbaren Szenarien kommen sollte, was sehr sehr unwahrscheinlich ist, geht die Gefahr bestimmt nicht nur von "freundlichen Clans" aus. Wir erleben doch eigentlich vielmehr, dass die Gefahr und Umsturzfantasien von anderer Seite viel mehr ausgeht. Das zu ignorieren, verstehe ich nicht, oder es steckt Absicht dahinter.
      Und somit sind wir schon wieder beim eigentlichen Thema.

    • @manup1931
      @manup1931 Рік тому

      @@josh8285 Wer sich bei uns in der Umgebung wirklich Sorgen um Clan Kriminalität macht, der gilt eh schon als Spinner, da braucht es keine Krise.

    • @josh8285
      @josh8285 Рік тому

      @@cowleysbein9002 das halte ich für teilweise richtig. Ich sage nicht das Menschen mit Umsturzphantasien nicht hochgradig gefährlich sind, im Gegenteil! Jedoch ist dies Medial aufgeputscht und schau dir mal die Kriminalstatistik an, da findest du zum Glück so was als Schlusslicht. Zum Glück. Die Realität sieht anders aus! Und gib dich keiner Illusion hin das Clan Kriminalität nicht wesentlich verbreiteter ist, bzw. ebenfalls den Staat abschaffen will.

  • @herrbremerwater3301
    @herrbremerwater3301 Рік тому +1

    Sehr interessantes Video, hat mich gefreut, danke dir und schönen Tag noch!

  • @JuleKall
    @JuleKall Рік тому +21

    Lieber Ben, das war endlich mal ein differenziertes und qualifiziertes Video zum Thema Prepping, was mir mich völlig abgeholt hat. V.a. die Begründung, warum viele Prepper oft als unsympathisch wahrgenommen werden, war einleuchtend. Einem misstrauischen Menschen vertraut man selbst auch nicht so gern. Vielen Dank dafür! Werde das Video gern weiterempfehlen!

    • @squashballtube
      @squashballtube Рік тому +2

      Ich verstehe diese Misstrauensfrage nicht so ganz. Ich bin kein Prepper, kann mir aber dennoch vorstellen, dass unter meinen 20.000 Einwohnern hier in einer Krise "unsympathische" Personen dabei sind, die Probleme machen. Das ist eher Statistik denn "Misstrauen allen gegenüber". Macht mich das jetzt unsympathischer?

  • @gunni1326
    @gunni1326 Рік тому +11

    Die Kriegsgeneration hatte Vorratshaltung meist immer in der Hinterhand.
    Und wenn es nur die zwei Zentner Kartoffeln waren, die man saisonal und billig kaufte und ein paar Einmachgläser und Konserven.
    Neben den Ölöfen der sechziger hatten viele auch noch einen Allesbrenner in der Küche und Brennholz, Säge und Axt im Keller
    Später geriet das in den Verruf der Altmodischkeit.
    Ich persönlich habe inzwischen ca, drei Wochen Verbrauchsvorlauf, schön ohne hamstern langsam aufgebaut.
    Die erste Woche müssten bei Blackout alle Besitzer eines Tiefkühlers sowieso eher mehr essen als weniger.
    Danach würde eher wichtig, was man zum Tauschen hat als Zombiearmbrüste.
    Großflächige Plünderungen im Stile Mad Max würde ich für unwahrscheinlich, unwahrscheinlich erachten.
    Deshalb lieber ein paar Flaschen guten Wein und Schnaps und ein großer Nutellavorrat.
    Sorry Jörg, an mir verdienst Du kein Geld 😆

    • @soundocean3765
      @soundocean3765 Рік тому +2

      Vor allem der Nutellavorrat ist richtig und wichtig.

    • @cowleysbein9002
      @cowleysbein9002 Рік тому +1

      ​@@soundocean3765 Nein, da gehe ich absolut nicht mit. Es muß unbedingt Nusspli sein.

  • @rolandbenz1456
    @rolandbenz1456 Рік тому +33

    Ein kompaktes Video von Ben = 1 Stunde und 25 Minuten😆

  • @nicole_kaya2489
    @nicole_kaya2489 Рік тому +5

    Danke! Jetzt weiß ich endlich, wer ich bin, es fehlt mir nur noch das Klopapier☺️👍🏻 Super Video👌🏻

  • @ManuOutdoor
    @ManuOutdoor Рік тому +7

    Super gut erklärt und ausgeführt! Hast das Thema sehr ausführlich und differenziert dargestellt. Die Menge macht einmal mehr das Gift.
    Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit sind der Schlüssel!❤

  • @martymakali2294
    @martymakali2294 Рік тому +16

    Ich habe mir selber mal vorgenommen einen Rucksack zu packen für den Fall irgendwas. Was ja den Charme hat auch gewisse Hilfe nicht in Anspruch nehmen zu müssen und somit Ressourcen frei zu halten.
    Aber die absolute Notwendigkeit sehe ich da noch nicht.
    Ein weiterer Punkt den ich beachtlich finde ist das man oft davon aus geht, dass bei Katastrophen (Gesellschaftszusammebbrüchen) alle versuchen einen auszurauben. Das ist spannend weil, wenn Katastrophen passiert sind sich ein großer Teil der Menschen als dann doch sehr hilfsbereit zeigen.
    Nicht das ich da immer von aus gehen würde aber ein gewisses Vertrauen kann man haben. Denn man selber würde doch auch helfen und nicht Notlagen ausnutzen.

    • @ingafalkenstein4221
      @ingafalkenstein4221 Рік тому +5

      Hilfsbereit sein geht, solange man genug hat oder Aussicht auf Nachschub. Sobald es knapp für die eigene Familie wird, vermute ich, dass der Mensch da ruckzuck zum Tier wird. Ein "Papa, ich hab so Hunger" ist dann anders. Nicht, dass es Raub etc rechtfertigt, aber vielleicht begründet? 😢

    • @martymakali2294
      @martymakali2294 Рік тому +12

      @@ingafalkenstein4221 ich vermute aber tatsächlich das es schlauer wäre sich zusammen zu tuen um solche Szenarien zu überstehen.
      Also anstatt zu rauben zu bitten. Anstatt seinen Kram zu verstecken und Menschen zu misstrauen teilen.
      Jetzt nicht das ich irgendwie religiös wäre oder anders ideologisch verhaftet.
      Ich meine nur das wir als soziale Wesen einerseits eh die Neigung dazu haben und das wir schon immer so besser gefahren sind.

    • @ingafalkenstein4221
      @ingafalkenstein4221 Рік тому +1

      Schlauer ist es natürlich absolut, gar keine Frage 😊.

    • @Waldeskatze
      @Waldeskatze Рік тому +4

      @@martymakali2294 Das eine schließt das andere nicht aus, aber ich will trotzdem auch verzweifelten und gewaltbereiten Menschen gegenüber kontrollieren können, wem ich wieviele Raviolidosen abgebe. Der heilige Martin hat auch seinen Mantel geteilt aber nicht sein Schwert hergegeben (mit dem er ersteren überhaupt erst teilen konnte).

    • @cowleysbein9002
      @cowleysbein9002 Рік тому

      ​@@Waldeskatze Das eine kann das andere aber auch sehr schnell ausschliessen.
      Es kommt letztendlich auf die eigene Haltung an.
      Wer davon ausgeht, dass er Waffen brauchen wird, begibt sich, ob gewollt oder nicht eher in zusätzlicher und/oder unnötiger Gefahr.
      Was man bestimmt nicht braucht, sind sogenannte "freie Waffen".
      Einen ordentlichen Knüppel für den Fall der Fälle finde ich noch okay und ein gesundes Maß an Vorsicht und Bevorratung sowieso.
      Alles Andere wird's mir deutlich zu bunt ;-)

  • @intense-notintentsnordicad1308

    Hallo Ben,
    das war wirklich ein sehr interessantes Video, gerade weil ich mich mit dem Thema bisher kaum beschäftigt habe.
    Was mir noch so aufgefallen ist, ist dass die es sicherlich auch Menschen gibt, die das Preppen ausschließlich als Hobby betrachten und gar nie mit einem tatsächlichen Szenario rechnen. Diese Gruppe wird dann sicherlich auch eher öffentlich auftreten und auf Social Media-Kanälen empfänglich für Austausch sein. Ich denke, viele sehen das als eine Art Gedankenspiel ("Was wäre wenn...?), ohne dies wirklich ernsthaft anzunehmen. Hier sehe ich allerdings widerrum einen Konflikt mit der "echten" Prepperszene, die ja vermutlich eher nicht daran interessiert sind, dass dieses Thema öffentlich ausgeschlachtet und intensiv beleuchtet wird.
    Wie auch immer - auf jeden Fall mal wieder ein spannender und lehrreicher Beitrag, der dieses Thema möglichst objektiv von allen Seiten beleuchtet. Vielen Dank dafür!

  • @struppistruppiii2402
    @struppistruppiii2402 Рік тому +44

    Hallo Ben,
    ich denke du hast die Thematik/Problematik gut dargestellt.
    Ich hätte da noch eine kleine Ergänzung:
    Katastrophenschützer sind im Prinzip oft "light Prepper", werden von außen auch teilweise als Prepper wahrgenommen, sehen sich selbst aber nicht immer in der Szenen, da das Mindset ein etwas anderes ist. Du kannst anderen nur helfen und dich auf deine Arbeit Konzentrieren, wenn du weißt das deine Familie klarkommt und hat was sie braucht.
    Gruß
    Struppi

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Рік тому +10

      Guter Punkt. Dankeschön!

    • @Markusbloodpet
      @Markusbloodpet Рік тому

      So geht's mir zum Beispiel. Ich war mal Verbindungsoffizier für den Katastrophenschutz. Ich weiß wie lange es dauern kann bis Hilfe kommt. Bis dahin will ich mein Umfeld und mich versorgt wissen.
      Wenn sich jeder ausreichend versorgen würde, wie es das BBK empfiehlt, dann hätten wir deutlich weniger Probleme. Und auch weniger Argwohn, ob meine Nachbarn dann bei mir vor der Tür stehen und meine Vorräte erbetteln oder verlangen.
      Ich bin daher für Bens Variante B: Jeder soll sich ausstatten. Bis das nicht ist, bin ich auch bereit meine Vorräte für mich zu behalten und entsprechend (sehr maßvoll) zu verteidigen.
      Seh mich trotzdem nicht als Prepper, sondern als ganz normaler Bürger mit dem empfohlenen Notvorrat und Fluchtrucksack.

    • @jensen7875
      @jensen7875 Рік тому +8

      Guter Einwand! Aber halt auch ein Punkt warum das BBK ja eben zur Vorsorge rät, je mehr Menschen zumindest für die Überbrückungszeit vorbereitet sind, umso weniger Menschen brauchen Hilfe und die (wenigen) Helfer können sich auf die konzentrieren, die wirklich Hilfe notwendig haben.

    • @Aragorn_Arathorns_Sohn
      @Aragorn_Arathorns_Sohn Рік тому

      ​@@jensen7875 Nur wie sinnvoll sind die Ratschläge des BBK? Meiner Meinung nach benötigt der deutsche Normalo solche Vorräte nicht, wie suggeriert. Und dem BBK geht es nun auch um z. B. Quarantänen einzelner Personen. Aber wer hat denn niemanden, der für einen einkauft. Und wer, der platztechnisch preppen kann, hat denn keine Vorräte für 10 Tage? Als Single wären dies eine Kiste Bier, ein Kiste Wasser. Das BBK rät ja auch zu einem "dynamischen" Vorrat. Also einen gefüllten Vorratsschrank und ausreichend Flüssigkeit. Sprich, man kauft noch ein paar Packungen Nudeln oder Reis zusätzlich, besorgt sich einen Gaskocher mit einer Ersatzkartusche und stellt sich noch einen 10 Liter Behälter Wasser zu seinen normalen Vorräten hin. Anforderung des BBK erfüllt.

  • @Pikes9
    @Pikes9 11 місяців тому +3

    Warum sollte ein Prepper mit Waffen daheim jemanden angreifen der kein Prepper ist, das würde er ja erst machen wenn seine Vorräte leer wären und bis dahin ist der NichtPrepper wahrscheinlich eh schon verhungert.

  • @inbetweenart8965
    @inbetweenart8965 Рік тому +4

    Der dystopisch wirkende Hintergrund mit Lost place Charakter passt perfekt zur Thematik des Videos 😊👍🏻👍🏻

  • @assellator
    @assellator Рік тому +3

    Sehr guter und schon lange überfälliger Beitrag, in gewohnt ben`cher Art und weise: leicht humoristisch, aber mit Fakten und Anregungen gespickt. Gerne mehr davon!👋👍

  • @Jane_Friday
    @Jane_Friday 11 місяців тому +2

    Wenn ich für bestimmte Menschen, wie vielleicht dich, unsympathisch wirke, kann ich echt damit leben.

  • @Faygris
    @Faygris Рік тому +3

    Das ganze komplexe Thema wahnsinnig toll und umfassend behandelt 😊👍

  • @pvdns77
    @pvdns77 Рік тому +6

    Ich würde mich selbst nicht als Prepper bezeichnen, aber bin durchaus auf verschiedene Szenarien wie z. B. kein Wasser, kein Strom, kein Essen usw. vorbereitet. Damit schütze ich mich und meine Familie davor, nicht von jetzt auf gleich ein riesiges Problem zu haben, falls es mal zu einem längeren Stromausfall oder so kommt.
    Thema Waffen sehe ich zwiespältig. Ich habe keine und denke nicht, dass die mich vor plündernden Horden schützen würden. Die Horden wären dann ja auch bewaffnet und halt in der Überzahl.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Рік тому +2

      Letzteres ist auch ein sehr interessanter Gedanke. Herzlichen Dank

    • @homeandgarden7688
      @homeandgarden7688 Рік тому +3

      Macht dich vielleicht auch attraktiver - oh der hat was zu schützen - da ist bestimmt was zu holen

    • @Waldeskatze
      @Waldeskatze Рік тому

      Unsere Gesellschaftsordnung funktioniert - auch wenn ihre Institutionen das teilweise (und angenehmer Weise) verschleiern - unter der Voraussetzung, daß es mehr anständige als unanständige Menschen gibt. Wenn man diesen Gedanken in einen Katastrophenfall fortsetzt, bleibt das im Grund immer noch so, daher braucht man sich nicht vor einer Übermacht von Horden zu fürchten, sondern nur vor einzelnen (mitunter auch einfach nur verzweifelten) Angreifern. Gegen solche einzelne Angriffe können verschiedene Waffen oder sonstige Abwehrmaßnahmen (Verstecken, Unattraktiv erscheinen, Barrieren errichten, Einschüchtern usw.) aber durchaus effektiv sein. Die Ausrede, man habe - auch wenn man sich bemüht - sowieso ganz sicher keine Chance gegen die feindliche Übermacht, kann ich daher nicht gelten lassen.

    • @haraldoesgard
      @haraldoesgard Рік тому

      @@EinMannimWald Da kann man durchaus Anleihen aus der Geschichte zu Rate ziehen. 30Jähriger Krieg zB.
      In den Aufklärungskampanien gegen Einbrecher wird ja auch immer darauf hingewiesen, das man es nie definitiv verhindern kann.
      Aber man kann es lästig machen. Genau genommen lästiger im Vergleich.
      Selbiges gilt auch hier. Darum wurden eben auch Dorfkirchen gerne mal als Wehrkirchen ein bisschen befestigt früher.
      Weil es für kleinere marodierende Haufen dadurch zu anstrengend war.
      Nie wurden aber jemals Hühnerställe befestigt, außer gegen Füchse. Aufwand und nutzen eben. Die Ökonomie des Unglücks.
      Aber wenn man erst mal zum wichtigsten Ziel geworden ist, dann hilft einem so oder so nix mehr.
      Wer wirklich rein will, der kommt auch rein. Besonders, wen er keine Alternative hat.

  • @8x57ishoghunter7
    @8x57ishoghunter7 Рік тому +6

    Wow das war ein prima Samstagmorgen Podcast 😂 sehr interessant 👍 mach weiter so und viel Grüße

  • @yingyang1703
    @yingyang1703 Рік тому +9

    So.... der Kommentar wird länger :)
    Grundsätzlich finde ich das Video spannend und deckt sich auch mit meiner Meinung. Allerdings habe ich eher einen Sozialwissenschaftlichen Blick auf das Thema und somit erweitert sich meine Sicht etwas.
    Zunächst einmal zur Motivation der Prepper. Wenn man sich anschaut wer die klassischen Fernsehsendungen auf DMAX anschaut (Stand 2019) sind das meistens Männer zwischen 30 -45 Jahren. Die gleiche Beobachtung mache ich bei diversen Foren. Das deckt sich weitestgehend mit einem Lebensabschnitt in dem viele Ihre Lebensziele erreicht haben und deswegen macht sich der Wunsch sich zu verwirklichen. Man möchte halt irgendwie ein Held sein. :) Das hat sich mit Corona etwas gewandelt, weil sich viele Gedanken machen, bestimmte Risiken zu minimieren. Aber die ein "bisschen Vorbereiter wegen Corona" findet man sicher nicht bei den Hardcore Preppern....
    Stichwort Waffen: Du machst dir etwas die Argumentation von Sprave zu eigen, dass die von Ihm verkauften Waffen ähnlich tödlich sind wie Feuerwaffen. Das ist meiner Meinung nach einfach nur Marketing von Sprave. Eine einfache Glasscheibe macht einen Pfeil unwirksam. Ich weiß das Sprave viele tolle Schusstests macht, aber meistens sind diese auf sehr kurze Entfernung und einen unabhängigen Test habe ich noch nicht gesehen. Ich rate mal dazu die Joule Angaben von Schusswaffen und Bögen mal zu vergleichen....
    Wenn man die Verteidigung mit Waffen übrigens mal genauer durchdenkt, wird man schnell feststellen das Sie wahrscheinlich für den Prepper mit Helden Attitüde besonders intressant ist aber einem Realitycheck nicht standhält. Warum? Weil bei einer kleine Gruppe bei der Verteidigung von Haus und Hof immer Schwachpunkte entstehen. Schließlich hat das mit den Burgen im Mittelalter auch nicht dauerhaft funktioniert.
    Insgesamt habe ich eh den Eindruck, dass viel zu sehr die Idee des einsamen Wolfes sehr romantisiert ist. Kaum jemand denkt darüber nach, das eine einfache Infektion ohne Antiobiotika oder ärztliches Fachpersonal eben halt auch tödlich ist.
    Was Plünderungen oder ähnliches angeht, gibt es durchaus spannende Dinge die sich wissenschaftlich auswerten lassen. Ich denke an die Unruhen in New York, LA oder auch New Orleans. Oder Berichte aktuell aus dem Sudan. Hier sind vielfach soziale Spannungen zwischen Bevölkerungsgruppen in Krisen aufgebrochen. Ganz von der Hand weisen lassen sich hier Risiken nicht. Zumal in deinem Video politische Ziele von Rechten oder ausländischen Regierungen keine Rolle spielen. Diese sehen in Krisen eine Chance. Ein kleines Beispiel ist hier zum Beispiel das Reichsbürger Sonderkommando das im Ahrtal aufgetaucht ist.....
    Lösungen
    Grundsätzlich finde ich es grundsätzlich wichtig, das die Politik einer Spaltung der Gemeinschaft entgegen wirkt und sozialen Frieden befördert. Stichwort ist hier die resilente Gesellschaft. Im übrigen finde ich hier auch das die Politik gerade im Umgang mit Waffen besitzern und Preppern zu einem sachlichern Ton zurück finden muss. Wenn diesen Personengruppen immer erklärt wird, dass sie eine Gefahr für die Gesellschaft sind, werden Gräben ausgehoben die nicht zur Lösung von Problemen beitragen.
    Die Idee mit den Vereinen ist sicher nicht schlecht. Ich persönlich finde den Lösungsansatz der Schweden nicht schlecht. Da veranstaltet der Staat Prepperkurse für seine Bürger. ( ua-cam.com/video/yJpcQwUoVLo/v-deo.html ). Etwas in der Art gibt es übrigens auch als Kurs von den Hilfsverbänden in Deutschland. ( www.bbk.bund.de/DE/Themen/Akademie-BABZ/Ueber-die-BABZ/Die-Aufgaben/Unser-Bildungsauftrag/Zivilschutzausbildung/zivilschutzausbildung_node.html) Das ist im Gegesatz zu dem was die Schweden halt machen leider nicht sexy......
    Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt. Wie gesagt ich sehe es eher aus der sozialwissenschaftlichen Ecke und eine Kommentarspalte bietet halt leider kein Platz für allzuviele Belege... :D

    • @Waldeskatze
      @Waldeskatze Рік тому

      Die Sache mit den Burgen hat über Jahrhunderte absolut überzeugend und glänzend funktioniert: Man konnte mit relativ kleiner Mannschaft eine riesige Übermacht aufhalten. Sogar bis mindestens zu den Türkenkriegen hat das System Festung funktioniert und die militärischen Waffen dieser Zeit (Kanonen, Bomben usw.) waren eher wirksamer gegen Mauern als die heutigen zivilen (Hand-)waffen. Ja klar, gegen modernes Militär sind Burgen sinnlos, gegen den - auch modernen - Mob auf der Straße wären sie noch immer gut genug.

  • @nilspflueger4395
    @nilspflueger4395 Рік тому +2

    In jungen Jahren wurde mir auch mal Strom abgeklemmt, Bafög war alle und Kühlschrank leer. Da hab ich mir damals auch gesagt.. Min für 2-3 Wochen muss man alles im Haus haben. Wenigstens paar Dosen und Baterrien fürs Radio und paar Kerzen.

  • @jan5736
    @jan5736 Рік тому +6

    Also ich habe Vorräte für 2-3 Wochen daheim, auch die Möglichkeit beispielsweise das Handy über einen längeren Zeitraum ohne Strom aus der Steckdose zu laden (faltbares Solarpanel). Ich bin sehr Outdoor/survival begeistert und habe auch einen fertig gepackten Rucksack im Schrank stehen mit dem ich eine ganze Weile draußen überleben könnte inklusive Shelter bau, Wasser filtern oder Nahrungsbeschaffung (in dem Fall angeln) und wüsste auch wie ich andere Nahrung finden und identifizieren kann. Habe halt große Wälder quasi vor der Haustür. Extrem gesagt hätte ich da sogar Waffen drin, die ich allerdings eher als Werkzeuge bezeichnen würde (kleines Handbeil, festehendes Messer (legal nach Waffenrecht) um z.B. Feuerholz aufspalten zu können).
    Wenn man mal auf das politische schauen möchte, wäre ich wohl in der Mitte, denn ich finde Rechtsextrem wie Linksextrem gleichermaßen dämlich. Eigentlich ist jede extremistische Einstellung dämlich.
    Allerdings würde ich mich nicht als Prepper bezeichnen und Schusswaffen besitze ich schon gar nicht.
    Der Egoismus in der Welt wird immer größer und leider auch die Verrohung der Gesellschaft, aber es hat sich immer wieder gezeigt, dass (Gott sei dank) in einem Krisenfall der Großteil der Menschen immer noch bereit ist sich gegenseitig zu unterstützen, wozu ich natürlich ebenfalls bereit wäre.
    Prinzipiell finde ich es schwierig direkt von Preppern zu besprechen, ich nutze diese Ausrüstung auch um mal ganz entspannt einen Overnighter draußen zu verbringen.
    Nicht immer alles in Ecken drängen. Viele die heute als Prepper angesehen werden, sind es überhaupt nicht. Ich liebe die Natur und verbringe gern Zeit darin, glaube aber nicht das die Gesellschaft zusammen bricht oder man sich gegen Plünderung verteidigen muss. 😉
    Habt alle ein schönes Wochenende und gebt den Glauben an die Menschheit nicht auf. 😊

    • @cowleysbein9002
      @cowleysbein9002 Рік тому +2

      Ben und Andere machen ja eben KEIN in eine bestimmte Ecke oder Schublade stellen/stecken.
      Hier wird sorgfältig und reflektiert differenziert.
      Ich betreibe das Hobby etwa genau in der Art, wie Du es auch tust, und das ist natürlich vollkommen okay.
      In eine bestimmte Ecke oder Schublade stellen/stecken sich die kritisierten Prepper selbst, indem sie entweder fragwürdig preppen und/oder sich als vermeintliche Opfer stilisierten.

    • @jan5736
      @jan5736 Рік тому

      ​@@cowleysbein9002 Das war jetzt auch kein Vorwurf an Ben oder Menschen die es differenziert betrachten. Leider gibt es aber sehr viele, die das nicht können oder wollen.
      Man mag gar nicht glauben wie oft ich schon gehört habe: "Du hast mehr Vorräte wie der Durchschnitt daheim, du weißt wie man ein Tarp/Shelter aufbaut, du weißt wie man Feuer mit einem Feuerstahl entzündet, du filterst selber Wasser, du hast einen fertigen Rucksack zuhause, hast Solar Panele usw, dann musst du ja ein Prepper und vermutlich Rechts sein."
      An diese Menschen war mein Beitrag eher gerichtet. Wenn das jetzt falsch rüber kam, dann bitte ich hiermit um Entschuldigung.
      Ich mag diesen Kanal sehr, eben weil hier sehr durchdacht berichtet wird. 😉

    • @cowleysbein9002
      @cowleysbein9002 Рік тому +2

      @@jan5736 Alles gut! Ich trage/benutze gerne Original Militär Klamotten/Ausrüstung und kenne das, was Du beschreibst.
      Manchmal ist es nervig, manchmal kann ich die Bedenken oder Vorurteile auch verstehen.
      Es gibt auch Leute, die sich das mit den Schubladen "extrem" einfach machen und in anderen Punkten genau das sind, was sie in anderen vermuten oder projizieren - ja.
      Da muss man Geduld und zum Teil aber auch Verständnis zeigen.
      Vielen Dank für Deine Offenheit!

  • @ThisIsYaxin
    @ThisIsYaxin Рік тому +4

    Bei dem Punk 'man hält es für wichtig, hat aber keine Lust drauf' habe ich mich sehr angesprochen gefühlt ^.^
    Ich denke einen einfachen "Fluchtrucksack" / "Überlebensrucksack" / wie auch immer man es nennen möchte zuhause zu haben kann nicht schaden, nimmt ja nicht viel Platz weg. Kostet aber halt auch nicht wenig Geld...
    Trotzdem sehr spannendes Thema, vielen Dank für die Aufbereitung!
    PS: Ich bin zwar kein Motorrad Fan aber ich kenne einige Motorrad-Fahrer und der Lärm ist sicher nicht das was sie daran attraktiv finden ;D

    • @lemmingspricht7066
      @lemmingspricht7066 Рік тому +2

      Warum sind die dann so laut? Technisch geht das heutzutage viel leiser, aber dann wird das Modell nicht gut verkauft. Manche bauen ja noch extra laute Nachrüst-Auspuffanlagen an, die genau bis an das Limit der tolerierten Überschreitung gehen. Mal abgesehen von den ganzen Leuten, denen die Dämmung im Endschalldämpfer verbrennt und der db-Killer immer wieder rausrutscht.
      Auch hier ist es leider wieder so wie bei den Preppern: Ein paar unangenehme Zeitgenossen versauen das Image eines ganzen Hobbys!

  • @MasterT-
    @MasterT- Рік тому +5

    Ich bin kein prepper.
    Aber ich habe viele Hobbys (Camping, Bushcraft und Survival), die mir im Notfall nützlich sein können.
    Lebensmittel brauche ich sowieso täglich. Also habe ich da immer genug im Haus.
    Radio, Taschenlampe und Gaskocher, brauche ich spätestens beim Zelten.
    Auch Camping Ausrüstung wie Schlafsack oder Zelt.
    Werkzeug wie Messer, Säge und Axt habe ich natürlich auch.
    Und ich bin auch in der Lage, mit meinem EDC (Schlüssel, Smartphone und Victorinox Huntsman), im Wald zu überleben 🤷🏻‍♂️ wegen Survival Techniken.
    Ich habe aber z.b. keinen Hobo Kocher. Feuer machen darf ich sowieso nur an entsprechenden Stellen mit einer ordentlichen Feuerstelle und bei SHTF, wird die erste Dose Ravioli kalt gegessen und aus der Dose ein Hobo Kocher gebaut 🤷🏻‍♂️
    Ich finde es irgendwie "dumm", mir Sachen zu kaufen, die nur im Regal oder Fluchtrucksack rum fliegen.
    Da nutze ich lieber die Sachen, die ich auch für normale Hobbys oder den Alltag nutze.
    Zum Misstrauen gegenüber Mitmenschen...
    Ich finde es sinnvoller, mich einer Gruppe anzuschließen und sich gegenseitig zu helfen als sich gegenseitig zu misstrauen.
    Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, wenn ich anderen Menschen helfe, helfen die auch mir.
    Während der Pandemie z.b. habe ich Klopapier gegen Eierspätzle und Hefe getauscht 🤣
    Mein Kumpel brauchte Klopapier und Aldi hatte zufällig welches. Also habe ich ihm etwas gebracht.
    Und als ich Chili mit Spätzle essen wollte und Brötchen backen wollte, hat er mir die Nudeln und Hefe gegeben.
    Und mein Nachbar kommt öfters mal und fragt nach Dingen und bringt mir auch Mal was als Dankeschön 😊
    Und als hier in NRW das Hochwasser war, haben wir alle mit angepackt, um das Freibad zu reinigen und Leuten zu helfen, die betroffen waren.
    Auch wenn hier Mal ein Brand war, gab es immer eine Spendensammlung, damit die Leute das nötigste zum Leben haben.
    Gegenseitig helfen erleichtert einem jede Katastrophe 🤷🏻‍♂️

  • @haraldoesgard
    @haraldoesgard Рік тому +1

    Intensives Interesse, Ausrüstung und Training Survival: Seit ca. 33 Jahren. Vorher hab ich das Wort dazu nicht gekannt. Bock auf "Indianer spielen" seit 46 Jahren.
    Intensive Auseinandersetzung mit Prepping: vor 10 Jahren begonnen.
    Nach einiger Zeit Literaturstudium dann allerdings "sinnvolle Vorsorge" und ein bisschen mehr "von früher einfach" davon extrahiert.
    Notstrom ist im Haus ja, aber wir sind im potentiellen Hochwassergebiet. Nahrung für 3-4 Wochen - ja, irgendwie vermutlich schon, aber das kontrolliere ich nicht wirklich und mach das so nach Gefühl, mal mehr mal weniger.
    Was sich im Laufe der Jahre an Outdoor Ausrüstung so alles angesammelt hat, hebe ich auf. Ich brauche keine 6 Schlafsäcke, aber die kann ich dann verteilen. Solidarität! Wenn jeder jedem hilft, ist allen geholfen.
    Wohne auf dem Land und hab ein großes Grundstück, da habe ich prinzipiell die Chance komplett auf Selbstversorger zu wechseln. Würde ich mir aber auch Leute dazu holen dann. Eigenbrödlerei ist schlicht Unsinn.
    Ich mache mich nicht verrückt, Hab nix griffbereit gepackt und lebe nicht 24/7 in irgend einer Paranoia. Waffe gegen andere Menschen lehne ich komplett ab. Es ist mMn komplett traumtänzerisch zu denken, das man in einem der dicht besiedelsten Gebiete der Erde plötzlich so schön für sich alleine ist. Oder aber das mit Gewalt bewirken könnte.
    Und vor allem würde ich mich nie als Prepper bezeichnen, weil die Geschichte immer schon gezeigt hat, das GEMEINSCHAFT die Beste Lebensversicherung ist. Daher finde ich es wesentlich sinnvoller sich jetzt hier und in dieser Welt für ein gutes (Über-) Leben aktiv einzusetzen und da sein Geld zu lassen, als die aktuelle Realität schon quasi abzuschreiben und in einer fiktiven Zukunft zu leben.

  • @johannesb.6995
    @johannesb.6995 Рік тому +7

    Hallo Ben, ich mag deine Videos sehr! Die größten Prepper sind übrigens Milliardäre wie Elon Musk. Für die Superreichen scheint Neuseeland interessant zu sein. Ich denke, dass kein Mensch seine Gesinnung beweisen muss - den Vereins-Ansatz finde ich irgendwie autoritär. Alles Gute und liebe Grüße

  • @miesegrau2869
    @miesegrau2869 Рік тому +8

    Bin kein Prepper, bin ein Fan vom BBK.😁 Bin auch kein Bushcrafter, aber ein Waldbastelbär.😉

  • @fireholgi69
    @fireholgi69 Рік тому +3

    Sehr gute Erklärung jetzt weiß ich das ich kein Prepper bin ich hab mich aber auch nie so gefühlt. 👍🏻👍🏻👍🏻

  • @Trinity-rt6mk
    @Trinity-rt6mk Рік тому +8

    Sehr schönes Fazit. Wenn alle ein bisschen was zur Seite legen, dann kann man sich zum Beispiel Waffen sparen und lieber in sinnvollere Maßnahmen investieren.
    Das mit dem Diebstahl ist heute schon sehr verbreitet. Garagen, Kleingärten und Keller werden regelmäßig heimgesucht. Von Angelausrüstung bis Vorräten wird jetzt schon gemaust was das Lager hergibt. Maschinen oder andere Wertgegenstände bleiben unberührt. Zumindest würde das Sinn ergeben, dass jetzt schon einige sich bedienen.

  • @matthiasbth7313
    @matthiasbth7313 Рік тому +8

    Ben, die Location ist genial!

  • @p.holmes6873
    @p.holmes6873 Рік тому +1

    Finde es gut , dass Ben das Shorts-Format nun auch bespielt. Kurzweilig und für zwischendurch!

  • @Mitschki92
    @Mitschki92 Рік тому +1

    Ich finde es immer wieder toll, mir in deinen Videos deine gut reflektierten, weltoffenen Ansichten anzuhören. Dir zuzuhören ermutigt mich, weiterhin daran zu glauben, dass es doch noch einige Gleichgesinnte gibt und nicht nur solche, die ignorant, empathielos und egoistisch mit Scheuklappen durch die Weltgeschichte rennen.
    Darüber hinaus lerne ich auch immer was dazu, wenn ich deinen Kanal besuche. :)

  • @rerd6614
    @rerd6614 Рік тому +5

    Lieber Ben, ein ganz toller Beitrag! Vielen lieben Dank!

  • @stromausfallinfo
    @stromausfallinfo Рік тому +2

    Servus Ben, eigentlich wollte ich nur ganz kurz in dein Video reinschauen und bin dann doch bei diesem "abendfüllenden Spielfilm" hängengeblieben. Dafür ist mein Kommentar jetzt âuch etwas länger 😉
    Bei deinen Prepperdefinitionen habe ich oft schmunzeln müssen, finde die aber gut. Aaaber... Du erwähnst immer wieder, dass "nicht alle böse sind", nicht alle sind Nazis oder Reichsbürger usw., aber am Ende kommt für mein Gefühl mit deinen Lösungsansätzen dann doch raus, dass man die "Prepper-Szene" doch irgendwie kontrollieren sollte.
    Ich für mich lehne weder den Staat ab, noch habe ich kein Vertrauen in unsere Hilfsorganisationen, und ich hoffe inständig, dass wir nie in eine Situation kommen, wo ich herausfinden muss, ob nicht womöglich doch ein kleiner Doomer in mir steckt, um meine Familie zu retten.
    Ich bin der Meinung, dass der schlechte Ruf der "Prepper" (ich bin immer noch unschlüssig, ob ich mich selbst so bezeichne) zu einem nicht unerheblichen Teil den Medien zu verdanken ist. Zum Beispiel letzten Freitag, also erst nach dem Erscheinen deines Videos, hat es in der Gegend von Düsseldorf ja diesen furchtbaren Anschlag auf Rettungskräfte gegeben. Und was steht in den Medien? Dass der Verdächtige der Prepper-Szene zuzuordnen ist. "Die Wohnung habe den Eindruck gemacht, dass viele Vorräte angelegt worden seien." Was soll diese "Prepperszene" denn sein? Ab wievielen Vorräten gehört man denn dazu und ist ein potentieller Mörder?
    A...löcher gibt es sowohl bei Preppern als auch in der gesamten restlichen Bevölkerung. Und wenn wir ganz verallgemeinert als Prepper "unsympathisch rüberkommen", ja da kenne ich auch unsympathische Tennisspieler, Hundebesitzer, Förster, Mechaniker, Ärzte, sogar Politiker. 😉 Du verstehst, was ich meine.
    Deshalb finde ich auch eine "Pflicht"-Mitgliedschaft in einem Verein überhaupt nicht zielführend. Ansatz zwei finde ich auf jeden Fall besser, die Menschen zu motivieren, für sich selbst auch ein wenig vorzusorgen. Das versuche ich auch in meinen Videos zu vermitteln. Auch wenn ich damit zugegebenermaßen auch ein wenig Geld damit verdienen möchte, um den Zeitaufwand etwas zu rechtfertigen, den ich dafür aufwende. 😅 Eine Verpflichtung würde aber vermutlich doch zu weit gehen.
    Ich persönlich glaube eigentlich an das Gute im Menschen und bin jetzt nicht von Haus aus besonders misstrauisch. Aber genauso wie du sagst, du weißt nicht, ob man darauf vertrauen kann, dass der Prepper nicht zum Doomer wird, und selber plündern geht, wer sagt denn, dass der verzweifelte Familienvater, der nicht vorgesorgt hat, das nicht schon viel früher macht? Gegenseitige Hilfe ist natürlich immer zu bevorzugen.
    Meiner Meinung nach sollte einfach jeder ein wenig Prepper sein. Oder Krisenvorsorger, oder einfach Mensch mit Hausverstand, das wäre mir in vielerlei Hinsicht das Liebste. 😉
    Schöne Grüße, Tom von stromausfall-info

  • @4q2
    @4q2 Рік тому +12

    Lieber Ben, das war ja wieder einmal ein wirklich toller Vortrag, den ich mit Sicherheit teilen, bzw. empfehlen werde.
    Ein paar Anmerkungen habe ich jedoch:
    1. Ein Angriff mit einer Atomwaffe bedeutet keinesfalls zwangsläufig, dass danach alles vorbei ist. Wenn ich mich nicht im unmittelbaren Wirkungskreis aufhalte, gibt es gute Gründe dafür, mich in einen Bunker zu begeben und ein paar Wochen zu warten, bis die Strahlungsbelastung sich soweit reduziert hat, dass ich wieder ans Tageslicht kann.
    Leider werden die Auswirkungen gerne mit denen eines GAUs, wie beispielsweise Tschernobyl, gleichgesetzt. Das würde im Falle eines tatsächlichen Schlages mit einer Atomwaffe im schlimmsten Fall zu sehr dummen Entscheidungen der Menschen führen.
    2. Es ist sehr wohl schon zu Angriffen mit von Jörg Sprave entwickelten Waffen gekommen. Erst vor ein paar Wochen ist in Bremen jemand verurteilt worden, der in Bremerhaven mit einer Adder-Armbrust an einer Schule Amok gelaufen ist.
    3. Es hat sogar schon VOR dem letzten Weltkrieg im großen Stil Plünderungen in Deutschland gegeben. Nicht unbedingt durch Notleidende Menschen, sondern durch "ganz normale". Und zwar an dem jüdischen Teil der Bevölkerung.
    Ich habe mir leider die Punkte nicht aufgeschrieben, zu denen ich Anmerkungen hatte, daher fallen mir gerade die weiteren nicht ein. Ist aber auch zu blöd, wenn man durch die Arbeit vom Podcast-hören abgelenkt wird...
    Nochmals: ein tolles Video! So nüchtern und sachlich, wie nur Du es kannst. Die Gegenargumente der Preppercommunity kenne ich schon jetzt - ich diskutiere seit langem in ihren Foren mit ihnen - aber sie werden Dir nicht böse sein können und deshalb zuhören müssen. Du hast es erstklassig auf den Punkt gebracht ohne unsachlich zu werden.

  • @Krallenkrieger
    @Krallenkrieger Рік тому +1

    Ich kann dir nur sagen, dass ich recht dankbar für das Video bin, denn grundsätzlich ist das ja nichts falsches, nu die Art und Weise wie, ist schwierig. Vor allem dann, wenn man sonst nicht viel damit zu tun hat. Du hast es gut beleuchtet, in typischer Ben'scher Manier, danke.

  • @milvabarring
    @milvabarring Рік тому +1

    Hallo Ben, danke für das Video! Du bringst immer so interessante Punkte aufs Tapet und ich mag es, dass du die Themen sachlich behandelst und mit einer Portion Humor garnierst!
    Bisschen Vorratshaltung und vorbereitet sein macht für mich durchaus Sinn. Wir haben damals vor dem 1. Lockdown angefangen ein paar Vorräte anzulegen, um für eine Quarantäne gerüstet zu sein.
    Nachdem wir mittlerweile einen großen Keller zur Verfügung haben, werden wir da auch jetzt etwas mehr einlagern als damals in der Mietswohnung. Allerdings sehe ich das nicht als Vorsorge für den absoluten Zusammenbruch, sondern um ein paar Tage bis Wochen zu Hause aushalten zu können.
    Vor knapp 1 Jahr habe ich das Thema schon mit meiner Cousine diskutiert, die damals sehr düster vom Blackout orakelt hat und immer ein Auto voll aufgetankt und fluchtbereit hatte- ob sie das noch so handhabt, weiß ich nicht.
    Ich denke, sich Gedanken für einen Ernstfall zu machen und sich auch darauf vorzubereiten schadet nicht, also sich szenarien überlegt, ob man vor Ort bleibt oder ob man einen sichereren Ort sonst wo hat.
    Fertig gepackten Rucksack mit dem nötigsten und wichtigen Dokumenten in Kopie macht auch Sinn- hab ich aber nicht, obwohl ich mir immer vornehme, das mal zu machen.
    Plan für den absoluen Ernstfall haben wir auch- aber wir sind jetzt nicht voll ausgerüstet und bewaffnet.
    Ich habe nicht gegen jemanden, der sich vorbereitet. Aber als uns damals gute Bekannte erklärt haben, wie schnell sie sich in ihrer Wohnung verschanzen könnten und dass sie regelmäßig mit der Steinschleuder trainieren, weil es nur mehr eine Frage der Zeit ist, bis alles zusammenbricht, waren mir die beiden nicht mehr so ganz sympathisch- und das Gespräch war VOR der Pandemie.
    Schwieriges Thema. Ich denke, es kommt auch viel auf die einzelne Person an. Mein Haus in eine Festung verwandeln werde ich nicht.
    Auf einen mehrtägigen Blackout oder wieder Lockdown oder Quarantäne vorbereitet sein, schadet sicher nicht.
    Und für den Fall einer nuklearen Katastrophe stimme ich dir völlig zu: eine gute Flasche Wein und liebe Menschen um einen herum.
    Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntag! LG Milva

  • @Fuerwahrhalunke
    @Fuerwahrhalunke Рік тому +7

    Also zu dem Thema Waffen (Und in damit Jörg Sprave) kann ich sagen; Ich begeistere mich schon seit vielen Jahren für Waffentechnik. Da gibt es zwischen dem Besitz und dem bloßen lesen/anschauen von Waffen jedoch einen enormen Unterschied, weshalb ich sehr schnell auf das Thema legaler Waffenbesitz gestoßen bin. Genau in diese Kerbe schlug Jörg, seit er mit seinen Pfeilabschussbauten anfing (Die nun leider WBK-Pflichtig sind) und nun eben mit Armbrüsten weiter macht. Ich bin persönlich keiner der sich exzessiv auf den Weltuntergang bzw. das Zusammenbrechen des Staates materiell vorbereitet. Neben einem Rucksack gefüllt mit verschiedenen "Was-wäre-wenn"-Sachen und meinen legalen Waffen, besitze ich nichts. Ich bin der Meinung, dass wenn es zu solchen Gegebenheiten kommen sollte und das Militär übernehmen wird (Wovon ich ausgehe), dir auch keine Armbrust etc. weiterhelfen wird. Für mich sind es technische Geräte, die ich verbunden mit meiner Vorliebe für den 3D Druck ideal erweitern kann, und dabei belasse ich es auch. Also ein reines Hobby meinerseits.

  • @mumpitzkaffeeschluerfer4262
    @mumpitzkaffeeschluerfer4262 Рік тому +2

    Hallo Ben
    Danke für das umfassende Video. Ich hätte noch ein paar kleine Einwände. Ich kenne zB auch einen sehr linken Prepper.
    Finde die Vorstellung, dass «Linksextreme» in den Tag leben und nicht an morgen denken etwas zu kurz, bzw halte ich das Spektrum links-rechts und sorglos-vorsorglich nicht für deckungsgleich. Passenderweise hat besagter Prepper den ich kenne zB auch mehrere Taschenmesser in seiner Bugout-Kiste, um andere damit ausrüsten zu können.
    Zu einer deiner Fragen. Es gibt durchaus gute Gründe, sich als Prepper zu erkennen zu geben, ohne geschäftliche Interessen zu hegen. ZB wenn man der Annahme ist, dass die Gesellschaft zu sorglos ist und deshalb sichtbar mit gutem Beispiel vorangehen möchte, damit es andere einem gleich tun. Das sagt aber noch immer nichts über den Grad des Preppens aus, also ob man sich auf das Überbrücken einer zeitweiligen Notlage oder auf den «Zusammenbruch der Weltordnung, wie wir sie kennen» bezieht.
    Ich würde das Pferd daher anders aufzäumen.
    Wenn jemand aktiv auf den Zusammenbruch des Staates hin arbeitet, liegt es nahe, dass er sich auch auf das Szenario vorbereitet und somit gleichzeitig Prepper ist.
    Wenn jemand den Staat erhalten möchte, aber trotzdem mit staatsüberfordernden Katastrophen rechnet, wird er auch preppen.
    Dazwischen gibt es noch jene, die sich den Zusammenbruch des Staates herbeisehnen oder denen es schlichtweg egal ist.
    Wenn es um Prepper geht, sehe ich die grosse Gemeinsamkeit darin, dass das Vertrauen in die staatlichen Strukturen fehlt, mit un-/bestimmten Szenarien klarzukommen und sich in diesen Fällen um die Bevölkerung zu kümmern. Dies sagt aber noch rein gar nichts über die Gesinnung aus.
    Der schlechte Ruf rührt meiner Meinung daher, dass man relativ schlüssig davon ausgehen kann, dass staatsfeindliche Gruppierungen (Reichsbürger etc.) auch Prepper sind, aber gleichzeitig vergisst, dass man diesen Schluss nicht umkehren kann. Also dass nicht naheliegt, dass Prepper auch Staatsfeinde (Reichsbürger etc.) sind.
    Für die Bestimmung der Gesinnung ist meiner Meinung nach nicht wichtig, ob jemand preppt oder nicht, sondern ob jemand aktiv oder passiv den Staat entmachtet sehen will.

  • @maxdamage3708
    @maxdamage3708 Рік тому +2

    ich habe 2 stromgeneratoren. im fall des falles würde ich die aber eher der kritischen infrastruktur zur verfügung stellen. krankenhaus, polizei etc. wenn alles ausfällt gibts ja kein internet, tv, etc - da brauch ich auch nicht unbedingt strom- der ist dann an anderer stelle wichtiger

  • @seregruin
    @seregruin Рік тому +4

    Video als Podcast:
    1. UA-cam Premium abonnieren.
    2. Video ganz legal und mit Unterstützung für Ben herunterladen.
    3. Video in der Badewanne, auf dem Klo, beim Wäsche aufhängen, Gartenarbeiten oder Müll runterbringen hören.

  • @x-aim1337
    @x-aim1337 Рік тому +6

    3:55 Ben: hat jahrelang auf nem Misthaufen neben nem Hahn gesessen. Sehr schön :)

    • @jh1618
      @jh1618 Рік тому +4

      Perfekte Vorbereitung auf die UA-cam-Karriere 😅

    • @kraint1
      @kraint1 Рік тому +3

      ​@@jh1618man ist danach auf jeden Fall prepared für gewisse stresssituationen- ich denke das war tactical-bens Überlegung damals

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Рік тому +4

      Genau so war es. 😅

  • @Wanderfledi
    @Wanderfledi Рік тому +2

    Sehr gut erklärt.
    Vielen Dank.

  • @nibbler1864
    @nibbler1864 Рік тому +3

    Ich habe mal in einen Hochhaus gewohnt, an dem ein riesiger Schwarm (geschätzt um die 1.000 Vögel) von Mauerseglern regelmäßig ihre Runden gedreht haben. Das war echt unerträglich. Aber glücklicherweise nur ein Jahr für paar Tage lang so richtig heftig.
    zum Thema: die Bundesregierung empfiehlt ja sich zu Not-bevorraten!

    • @Maja-fy2mn
      @Maja-fy2mn Рік тому +1

      Deine Bemerkung zu den mauerseglern kann ich nicht nach vollziehen- gerade im Kontext von im Hochhaus wohnen. Da macht der Bass des Nachbar definitiv mehr Lärm als 10000 vögel

    • @nibbler1864
      @nibbler1864 Рік тому

      @@Maja-fy2mn Zum Vergleich mal ein Beispiel mit evtl. 5-10 Vögeln: ua-cam.com/video/jmshX5H9bWw/v-deo.html Jetzt stell Dir mal die erste Hälfte des Videos mit etwa der hundertfachen Menge an Vögeln vor. Das war ein extrem lautes und schrilles Geschrei über fast 2 Stunden. Das regelmäßig über mehrere Tage.

    • @Maja-fy2mn
      @Maja-fy2mn Рік тому

      @@nibbler1864 ich kenne mauersegler und andere hungrige Lebewesen

  • @schachse1
    @schachse1 Рік тому +3

    Ben das mit der Mengenlehre ist ein sehr guter Ansatz der Erklärung. Wenn man zB YT verfolgt ist die Verteilung der Mengen leider unausgewogen und somit die Schnittmenge leider zu groß ohne das der einfache Konsument wirklich realisiert…

  • @q11au
    @q11au Рік тому +1

    Dein Vorgarten ist ja echt wundervoll! Ich erblasse vor Neid, wenn ich Deinen Vorgarten mit meinem vergleiche!
    Gern geschehen (Weil: Wahrheit!) 🙂

  • @ingafalkenstein4221
    @ingafalkenstein4221 Рік тому +7

    EDC kenne ich als Mutter... Päckchen Tempo und Wasser. 😂

    • @homeandgarden7688
      @homeandgarden7688 Рік тому

      Und die Windeln, feuchtetücher, wechselkleidung fürs Kleinkind ? 🤭

    • @friedrich8937
      @friedrich8937 Рік тому +1

      das ist echt wenig EDC für eine Frauenhandtasche 😂

  • @blarfroer8066
    @blarfroer8066 Рік тому +4

    TEOTWAWKI: the end of the world as we know it. Mein Hauptproblem mit Extrempreppern ist deren Umgang mit ihren Kindern. Wenn in einer Preppershow die Teenager mit den Augen rollen, weil der Vater/die Mutter mal wieder durchdreht, kann das noch lustig sein; wenn in kleinen Kindern von Anfang an Angst und Misstrauen geschürt werden, ist das extrem problematisch.
    Realistisches Prepping, beispielsweise in Form eines Cloudspeichers, auf dem alle wichtigen Dokumente abgelegt sind, finde ich sinnvoll und eine gewisse Vorratshaltung spart auch Zeit im Alltag, weil man nicht für jedes Essen erst in den Supermarkt laufen muss.

    • @cowleysbein9002
      @cowleysbein9002 Рік тому +2

      Absolut richtig, aber auf's Internet oder Cloud-Speicher kann man sich im richtigen Ernstfall auch nicht verlassen. Man kann das zusätzlich machen, sollte aber immer auch ausreichend Kopien (Hardware) von wichtigen Dokumenten machen, irgendwo sicher verstecken und auch bei sich führen.

    • @blarfroer8066
      @blarfroer8066 Рік тому +3

      @@cowleysbein9002 das Internet hat den Vorteil, dass man die Kopien nicht vergessen kann. Im Falle eines lokalen Wohnugsbrands beispielsweise ist es eine hervorragende Option. Aber ja, Redundanz ist nicht verkehrt und bei Dokumenten auch sehr einfach zu schaffen. Beispielsweise mit einem Cloudspeicher, Kopien auf Papier und Dateien auf USB Sticks, die man bei der Familie verteilt.

  • @theraven5935
    @theraven5935 Рік тому +3

    Gute Erklärung!
    Allerdings ist es so : Wie man in den Wald ruft....
    Und wer sich selbst braun anmalt sollte sich nicht wundern wenn andere ihn Brauner nennen.
    Ne Lösung für das Problem seh ich nicht. Selbst wenn alle Prepper würden.
    Denn dann läufts auf ein " last man standing " Scenario raus und es kommt zu einer Art
    Wettrüsten.

  • @FrancoCaserta
    @FrancoCaserta Рік тому +1

    Einige Gedanken zum Thema Plünderungen…
    Es wird sich oft darüber lustig gemacht, dass der Nachbar nicht bei jemandem plündern würde wenn Situation XY eintritt. Ich denke jedoch nicht, dass jemand seinen Nachbarn misstraut. Zumindest nicht auf dem Dorf wo man seine Nachbarn kennt und im Sommer mit ihnen grillt oder Werkzeuge verleiht. Wie das in der anonymen Großstadt aussieht kann ich nicht einschätzen. Ich denke dass Misstrauen geht dann eher auf Fremde. Würde ich plündern oder klauen wollen (ganz hypothetisch) würde ich es auch nicht beim Nachbarn machen 😂
    Mich überrascht, dass sich jeder über den Gedanken „Bürgerkriegsähnliche Zustände“ lustig macht bzw den Gedanken befremdlich findet, dass es solche Ausschreitungen geben könnte. Mal Schwurbelei bei Seite (und nein, ich habe keine Waffe zuhause). Menschen die sich beruflich mit Kriesensituationen und Forschung befassen gehen davon aus (sinngemäßes Zitat) „dass ein globaler Stromausfall in Deutschland in 3 Phasen ablaufen würde und man ab Tag 3 mit Ausgangssperren arbeiten muss damit die öffentliche Ordnung nicht kippt. Es könnte dann zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommen“. Das sind keine Prepper Phantasien - auch wenn die die Idee da vielleicht her haben) sondern eine Einschätzung vom Krisenforscher Frank Roselieb (Direktor des Kieler Instituts für Kriesenforschung).
    Es gibt immer wieder Beispiele für Plünderungen bei Katastrophen - auch wenn ein Großteil hilfsbereit ist. Selbst im Aartal wurde geplündert. Bei größeren Erdbebenkatastrophen im Ausland … wo immer Polizei und Militär mit humanitären Hilfen eingebunden werden müssen, wurde die Situation (zumindest von einigen) ausgenutzt.
    Ich bin wie gesagt kein Prepper mit Waffe daheim und möchte das auch nicht verteidigen. Wer aber in Berufen arbeitet die mit kriesenvorsorge zu tun hat, wird manche Dinge zumindest aus einem anderen Blickwinkel durchdenken.
    Ich fand auch das Argument „ich vertraue dir nicht weil du uns nicht vertraust“ nicht schlüssig. Ich denke auch nicht, dass JEDER in einer Kreise seine Moral verliert. Ich kann dem Großteil der Menschen vertrauen, aber ich kann doch nicht davon ausgehen dass jeder einzelne Mensch nur gutes im Sinn hat. Wie blauäugig wäre das? Es gibt genug schlechte Menschen. Auch wenn es nicht die Mehrheit ist.
    Bens Argument dass einige Prepper dann bewaffnet sind und die meisten anderen nicht ist gut nachvollziehbar und wäre für mich das größere Risiko. Da sicher einige von Spraves Käufern zu den Menschen gehören denen ich potentiell misstrauen würde. Bens Gedankengang (und auch meiner) wäre dann „brauche ich auch eine Waffe?“ wegen genau DIESEN Leuten? Hab’s noch nicht fertig gedacht bisher.
    Es gibt auch das Beispiel Estland 2007… da gab wegen Cyberangriffen gewalttätige Ausschreitungen die massive Plünderungen durch rund 800 Personen zur Folge hatten.
    Ich verurteile Panikmache zur Provitsteigerung wie manche UA-camr und Waffenhändler sie betreiben, aber wenn man sachlich Dinge aufarbeitet und die Möglichkeit von gewalttätigen Ausschreitungen belächelt obwohl Fachleute sie als Szenario sehen, halte ich das für zu kurz gedacht

  • @chaosmuc9828
    @chaosmuc9828 Рік тому +1

    Zu dem Thema mit den Zugwägelchen:
    Diese Wägen zum Gepäcktransport nennt man Leiterwägen.
    Dass sich damit gut Flüssigkeiten (in Form von Getränkekisten mit Flaschen) transportieren lassen, sieht man alljährlich an Christi Himmelfahrt.
    Durch die Beobachtung verschiedener Gruppen, die an Christi Himmelfahrt mit solchen Wägen unterwegs sind, kann ich auch bestätigen:
    Es scheint so zu sein, dass nur Männer diese Wägen mit Proviant ziehen dürfen.
    Vermutlich handelt es sich da um einen festen, alljährlich wiederkeherenden Übungstermin, bei dem der Leiterwaagen bepackt wird und mit Gleichgesinnten der Ernstfall erprobt wird.
    Sind dagegen keine Getränke, sondern Kinder im Leiterwaagen, dürfen Frauen gleichermaßen ziehen.
    SCNR

  • @74vesalius
    @74vesalius Рік тому +1

    Wenn ich dann in diesem Prepperverein bin, durchleuchtet wurde und quasi als "guter" Prepper gelte - bekomme ich dann auch ein Abzeichen, Aufnäher oder so, dass alle anderen Menschen (die ja wahrscheinlich schon alleine deswegen gute Menschen sein werden weil sie keine Prepper sind) mich auch gleich erkennen?

  • @sontyp8271
    @sontyp8271 Рік тому +6

    Also zum Punkt des „Prepper Vereins“: Das kommt nach meiner Erfahrung nicht sonderlich gut an. Klar ein Einzelfall, man weiss nicht wie andere Gemeinden evtl. reagieren würden. Ein Freund von mir wollte sowas in der Richtung aufziehen. Also ein wenig aufklären in der Umgebung, BBK Broschüren verteilen und kleinere Workshops für interessierte anbieten. Alles harmlos. Er hat den Kontakt sowohl zur Gemeinde selbst als auch wegen der Broschüren und der Erlaubnis diese selbst vervielfältigen zu dürfen zum BBK gesucht. Von der Gemeinde gab es massiven Gegenwind von wegen er würde Panik verbreiten wollen und wie die Gemeinde auf Krisen vorbereite ist geht ihn absolut nichts an. Keine Unterstützung. Das BBK meinte schlicht, dass das Aufgabe des Staates sei und er sich nicht einmischen soll. Er wurde dann zeitweise überwacht, weil ihm von Doomer bis Reichsbürger so ziemlich alles unterstellt wurde. Etabliertes und angesehenes Mitglied der Gemeinde. Kein Irrer. Einfach jemand der weiss, dass der Staat nicht alles alleine schaffen kann (was sie ja auch offen zugeben) und helfen will. Er gründet den Verein jetzt wohl trotzdem opfert dafür aber durchaus etwas von seinem Ansehen und seiner Kredibilität. Ich kann die Gemeinde und das BBK dabei sogar ein Stück weit verstehen. Traurig finde ich es trotzdem irgendwie.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Рік тому +1

      Ja 👍 Verein ist keine gute Lösung. Ne bessere fällt mir aber nicht ein.

    • @sontyp8271
      @sontyp8271 Рік тому +1

      @@EinMannimWald Ich finde die Lösung tatsächlich sogar super. Man sollte da einfach mal grundsätzlich der Stigmatisierung entgegenwirken. Du beschreibst im Video wunderbar wo die Probleme liegen. Es fallen eben immer die Reichsbürger-Prepper medial auf und das schafft gegenseitiges(eingefügt) Misstrauen. Man lese sich ja nur mal den einen oder anderen Kommentar bei Jörg Sprave oder anderen Vorsorgekanälen. Da denke sogar ich als jemand der sich mit dem Thema beschäftigt aber sich nicht als Prepper bezeichnen würde „jo ihr seid alle komplett irre“. Aus Angst vor Stigmatisierung ziehen sich die „normalen“ Krisenvorsorger zurück und es kommt noch mehr gegenseitiges(eingefügt) Misstrauen auf. Sieht man ja an der Spanne von 10k bis 100k an Preppern in D die Du genannt hast. Man stelle sich mal bis zu 100k zivile Helfer im Notfall vor die vorbereitet sind und dem Staat unter die Arme greifen können oder um die sich der Staat erstmal keine Gedanken im Bezug auf Versorgung machen muss. Sowas sollte man eigentlich fördern und nicht verurteilen. Im Endeffekt will der Staat doch, dass man im gewissem Maße vorsorgt. Warum dann nicht durch Unterstützung aus der Gesellschaft? Ich bin der Meinung, dass viele Leute eher für dieses Thema empfänglich sind, wenn das von einem guten Freund angesprochen wird als über eine gesichtslose, orangene Broschüre vom BBK. Trotz des Gesagten verstehe ich die Vorbehalte voll und ganz. Man will ja nicht „die Irren“ und Panikverbreiter fördern. Es ist glaube ich sehr schwer da wirklich ein gutes Maß zu finden zwischen sinnvoller Bürgerbeteiligung und der Unterstützung von milizartigen Pseudo-Bürgerwehr-Deppen. Vielleicht würde allein schon ein wenig mehr staatliche Transparenz wie die Versorgungslage aussieht und grundsätzliche Gesprächsbereitschaft der Gemeinden dazu beitragen, dass weniger Leute in dieses schon teilweise staatsfeindliche Extrem abrutschen. Das Ahrtal Beispiel fand ich wirklich schön. Da hat man gemerkt wie die Bürger dann doch zusammenstehen, wenn es drauf ankommt.

    • @serpentobscura
      @serpentobscura Рік тому

      Der deutsche Staat hat einfach massiv Angst vor seinen Bürgern. Das bemerkt man leider immer und immer wieder. 🫤

  • @robertdiermeier5659
    @robertdiermeier5659 Рік тому +7

    naja, ton auf gaaanz laut, und dann ab, die wohnung putzen. Und schon hat man sich nen (hervorragenden) podcast gebastelt.

  • @Holzküken
    @Holzküken Рік тому +3

    Man kann sogar MrPrepper gespielt haben und kein Prepper sein. Die Zugehörigkeit nach Identität ist ein interessantes Thema.

  • @thetype3funguy
    @thetype3funguy Рік тому

    Schönes video, sollten sich mehr Leute anschauen...

  • @survivalbert7017
    @survivalbert7017 Рік тому +3

    Woher kommen deine Zweifel beim Thema Plünderungen? Klar ist es ein riesiger Unterschied, ob man auf dem Lande wohnt, wo wahrscheinlich alle ein paar Reserven herumliegen haben & man die Nachbarn ohnehin kennt oder ob man anonym in der Stadt wohnt. Meine Erfahrungen aus der Großstadt: nicht einmal ein einstelliger Prozentsatz kennt die Liste vom Katastrophenschutz und/oder hat sie annähernd erfüllt. Viele rühmen sich hier regelrecht, dass sie gar keine Vorräte in ihrer Wohnung haben. Wenn hier mal ein Feiertag ist und demzufolge die Läden zu sind, gehen die Bestellungen bei Lieferando und Co in die Luft, weil die Leute einfach nichts mehr zu futtern haben. Nun stell dir mal vor, was passiert, wenn die Lieferkette zusammenbricht oder schlicht das Handynetz ausfällt - z. B. bei einem Blackout. Wenn da nicht schnell Hilfe von außerhalb kommt (was bei lokalen Katastrophen noch geht), dann kommen die ersten Hungernden schon am zweiten Tag noch vereinzelt und freundlich klopfend um Hilfe bittend, aber spätestens nach ein paar Tagen holen die sich in Clans/Gangs organisiert und mit Waffengewalt einfach alles, was sie zum Überleben brauchen. Daran habe ich keinerlei Zweifel.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Рік тому

      Es macht in der Großstadt einfach wenig Sinn zu horten. Der Einkauf ist notfalls in 15min erledigt und wenn alles so zusammen bricht, dass man da nicht mehr dazu kommt, dann ist sowieso totales Chaos mit hunderttausenden Bedürftigen. Ohne organisiertes Krisenmanagement geht da nichts mehr auch nicht mit einem Campingkocher vorm 60 Parteienhaus. Im Zweifel werden Vorräte eh beschlagnahmt und man wird zu Hilfsdiensten abgeordnet. Und erlegbares Wild ist in der Betonwüste auch eher selten. Besonders realistisch ist so ein Szenario auch nicht (gab es seit der Nachkriegszeit nicht mehr).

  • @patric1302
    @patric1302 Рік тому +9

    Tut mir leid das sagen zu müssen, aber der letzte Teil macht das Video dann doch wieder schlecht. Du beschwerst dich das Prepper so misstrauisch sind, unterstellst aber unterschwellig immer gleich Reichsbürgertum und antidemokratische Einstellungen. Ich denke doch, das Leute die eine Hausratversicherung haben auch nicht hoffen das ihre Wohnung niederbrennt. Bis Anfang der 90er war das auch normal einen Vorrat zu haben. Und wieso ist es vertrauenswürdiger wenn da ein Verein steht und sagt „wir distanzieren uns!“ ? Das ist doch dann nur die Angst der Leute vor den Preppern und damit Preppen gegen die Prepper wenn ich die alle irgendwo registriere. Welcher Prepper geht denn dahin? Dann gibts ja Listen wo es was zu holen gibt. Das macht ja keinen Sinn. Du machst das gleiche was Jäger mit Buschcraftern machen „ Lass die Buschcrafter mal reden, ich glaube denen kein Wort, die Verschmutzen den Wald, verjagen das Wild und sind so wie so Spinner, was schlafen die im Wald?“
    Sorry das Video hat für mich einen Unterton der eher danach klingt als wäre das, von dem du sagst die Gesellschaft sieht es so, hauptsächlich deine Ängste und Vorurteile. Ich habe keine Angst vor jemandem der Legal Schusswaffen besitzt und Konservendosen hortet, das der im Fall einer Katastrophe vorbei kommt und mich ausraubt. Ich hätte ja garnichts oder wäre irgendwo in ner Unterkunft vom KatSchutz. Dann soll er halt meine Kerzen Plündern.
    Generell das ständige Brücke schlagen zu den Reichsbürgern, dann kann ich ja auch sagen, jeder Survivalist der auch Jäger ist betreibt in Wirklichkeit Wehrsport. Jagen und Survival haben aber eben Schnittmengen, und Politische Einstellungen kann man daraus nicht ableiten. Hättest du gesagt von „Reichsbürgern bis NeoMarxisten ist alles dabei“ hätte das doch vollkommen ausgereicht. Wieso rückst du das Verbal immer wieder so nah zusammen? Wie schnell was passieren kann haben uns die letzten 5 Jahre gezeigt, das ist für mich eher nen Grund anzufangen mich näher damit zu beschäftigen als das alles noch skeptischer zu betrachten. Ich würde auch davon ausgehen das UA-camr die Preppingkanäle betreiben eher Klicks aus der interessierten Zielgruppe haben wollen, deswegen viel Klickbate betreiben und eher weniger gesittet auftreten. Aber in allen Bushcraft Foren finden sich irgendwo Prepper, und mein Eindruck war immer das sie 1. im Fall der Fälle niemandem zur Last fallen wollen und 2. es eher als Moralische Pflicht empfinden in Krisenzeiten zu helfen und wieder aufzubauen. Ich fand das Video war sehr Persönlich eingefärbt, vor allem der letzte Teil, was ja dein Recht ist da du kein Journalist bist, was mich aber stört, da ich sonst objektiveres von dir gewohnt bin.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Рік тому +5

      Erkläre mir bitte nochmal wo ich unsachlich oder subjektiv geworden bin? Sehe ich nirgends. Was für Untertöne du raushören willst erschließt sich mir auch nicht.
      Außer dass ich genervt bin von Preppern die sich als Opfer darstellen und über Misstrauen beschweren welches sie selbst ebenfalls hegen und dies fast schon als Tugend hochhalten.

    • @patric1302
      @patric1302 Рік тому +7

      @@EinMannimWaldEs fängt eigentlich mit dem Titel des Videos an, „… es sind nicht alle böse, aber…“ damit gehst du ja erstmal davon aus das es „böse“ ist, einen gewissen Anteil an bösem oder bösen Menschen enthält o.Ä.. Sagst dann das es aber nicht alles böse ist, um das dann gleich mit dem Wort „aber“ wieder zu relativieren so das unterm Strich bleibt das es schon „böse“ ist. Der Titel des Videos stellt preppen und Prepper erstmal als etwas Moralisches dar, „gut“ und „böse“, das ist nicht Wertneutral und Sachlich oder Wissenschaftlich empirisch sondern eben von deinem moralischen Werteverständnis ausgehend. Ab Minute 58 an wird es eben sehr sehr subjektiv. Das fängt dann an mit einer Einschätzung wer deiner Meinung nach Waffen haben darf und aus welchem Grund, das geht mir zum einen sehr in die Richtung „Waffen sind Böse“, auch wenn du anschließende sagst das es ja Szenarien und Gründe geben kann in denen es Sinn macht eine Waffe als Prepper zu besitzen, kommt gleich wieder das große ABER. Woher soll man wissen das der Prepper nicht irgendwann plündern geht, weil er vertraut uns ja nicht darum vertrauen wir ihm auch nicht. Das ist ein Scheinargument. Der Versuch es danach damit zu begründen das er dann ja seine Vorräte aufgebraucht hat und Plündern geht hinkt gewaltig. Wenn wir unterstellen, das jemand der sich vorbereitet und Geld und Zeit investiert um nicht Plündern gehen zu müssen, am Ende dann doch alle Moral über Bord wirft und plündert bleibt die Frage: bei wem?
      Die Leute ohne Vorräte sind verhungert oder weitergezogen oder beim Versuch die Vorräte des Preppers zu plündern Hops gegangen, was ja für dich ein legitimer Grund für eine Waffe wäre, wenn man im Postapokalyptischen Deutschland sein Hab und Gut und Leben verteidigen würde. Danach gehst du auf die Polizei ein, die in einem Hypothetischen Szenario keinen Schutz mehr bieten kann. Der Prepper hat sich Waffen und Vorräte besorgt, der Rest nicht. Du baust dann das Szenario dahingehend aus das der Prepper dir was tun kann. Auch da wieder die Frage, wieso? Du hast ja nichts was er will. Die drohkulisse des gefährlichen Preppers erhöht du dann dadurch das du recht salopp sagst das nur „seine möglicherweise hohe moralische Intigrität“ ihn davon abhält. Damit ziehst du pauschal die Moralische Integrität in Zweifel ohne zu beleuchten das Menschen die vielleicht vor dem Hungertot stehen weil sie nicht gekreppt haben, eher ihre Moralischen Grundsätze über Bord werfen würden. Du beleuchtest die Moralfrage also nur einseitig um dann mit einem „Schwierig“ das Ganze stark in Zweifel zu ziehen. Dann gehst du weiter und redest darüber ob man sich auch bewaffnen soll falls der Nachbar beim Stromausfall plündern kommt. Damit versuchst du dann das ganze ins lächerliche zu ziehen, in dem du jetzt von dem Szenario in dem es keine Polizei mehr gibt auf einen Stromausfall umschwenkst. Du redest von einem Stromausfall und nicht von einem Blackout, die Wortwahl suggeriert ein eher harmloses Ereignis in dem jeder normale Mensch zu dem Schluss kommen muss das Waffen in dem Fall völlig übertrieben sind, weil die Polizei ja kommt und es im Nachbardorf ja auch noch Strom gibt. Du setzt aber den Zusammenbruch der Ordnungsmacht und einen Stromausfall gegenüber um den Prepper mit Waffen in ein schlechteres Licht zu rücken. „Sobald der Strom ausfällt fallen alle übereinander her, schwierig“ ich gehe mal davon aus das du dich mit dem Thema BlackOut beschäftigt hast und weißt wo die Unterschiede zum begrenzten Stromausfall liegen. Der am Ende so lapidar hingeworfene Satz dient dann auch eher dazu Preppen in ein negatives Licht zu rücken. Dann der Punkt mit dem Unsympathisch, wieso ist jemand der Generell davon ausgeht, völlig ohne persönliche Adressierung, das es Menschen gibt, die Plündern werden unsympathisch? Dann bin ich auch unsympathisch wenn ich meine Haustür abschließe weil es Menschen gibt die einbrechen und klauen? Das ist in dem Fall auch ausschließlich subjektiv, was du für sympathisch oder unsympathisch hältst. Dann folgt wieder der „Sobald der Strom ausfällt“ Satz. Danach gehst du auf dein Problem damit ein, das du Preppern nicht vertraust, weil sie dir nicht vertrauen, das du nicht Plündern gehst. Da stellst du deine subjektive Meinung als generell vorherrschende Meinung dar. Es kann aber durchaus diverse Gründe geben wieso jemand Prepper xy oder Preppen allgemein scheiße findet. Und Misstrauen geht nicht immer in beide Richtungen, das ist schlichtweg falsch. Dann kommt ein Teil in dem du es nochmal vernünftig einordnest, das Ganze auch als möglich einstufst und ganz richtig sagst das es keine Erfahrungen hier gibt, weil die Szenarien noch nie eingetreten sind. Dann kommt aber wieder ein schlechter Vergleich mit dem Ende des WKII, denn da gab es Ordnungsmächte durch die Alliierten und die Sowjets. Du sagst da ja selber das man zusammengehalten hat weil alle nichts hatten. Und lässt aber aus das es viele Städter gab die bei den Bauern auf dem Land aufgetaucht sind und nicht nur irgendwo Bezugsscheine gestohlen haben. Und es gab eben Ordnungsmächte die versucht haben alle durch die Hungerwinter zu bekommen. Die gibt es aber ja in einem Endzeitszenario nicht. Der Zusammenhalt der Gesellschaft ist auch nicht mehr so stark wie nach dem Krieg, die Solidargemeinschaft hat ernsthaft gelitten. Und dann kommt das Problem mit der Beweislastumkehr, der Prepper muss in deinen Augen beweisen das er „Gut“ ist. Das kann man schlichtweg nicht in geregelten Zeiten. Im Justizsystem ist es ein Grundmerkmal demokratischer Staaten das man nicht beweisen muss das man Unschuldig ist, sondern die Justiz muss beweisen das man Schuldig ist. Hier kehrst du das Prinzip aber um, unterstellst Preppern das sie allen unterstellen Plünderer zu sein und forderst dann das die Prepper beweisen das sie das nicht denken um sich von „bösen“ Preppern abzugrenzen. Wenn Prepper sagen das sie damit rechnen das es Teile der Bevölkerung geben wird die Plündern, und sie sich dann dagegen wehren wollen unterstellen sie nicht das jeder das tut, und verlangen auch nicht das alle, die das nicht vorhaben, einen Weg finden zu beweisen das sie das nicht vorhaben. Weil auch das nicht ginge. Dann setzt du Prepper und Straftäter und Psychopathen gleich, und unterstellst frei nach dem Motto „Gelegenheit macht Diebe“ das Prepper so was tun, bzw. das man damit rechnen „MUSS“, und unterstreichst das durch Gestik/Mimik. Dann stellst du Reichsbürger und Prepper wieder in die gleiche Ecke. Würdest du das nicht denken, dann könnte man auch so formulieren „Ja, fast alle Reichsbürger sind auch Prepper, weil sie den Zusammenbruch des Staates anstreben und für die Wirren bis sich ein neuer Staat etabliert hat vorbereitet sein wollen. Aber deswegen sind Prepper nicht gleich Reichsbürger. So wie jeder Daumen ein Finger ist, aber nicht alle Finger sind Daumen.“ und gut wäre es, aber erst mit dem Reichsbürger anzufangen und dann am Ende zu sagen „ist ja nicht bei jedem so, aber die sind dabei und man weiß nicht wer es ist“ ist halt eine Argumentationsstruktur die darauf abzielt zu implizieren das der Großteil wohl Reichsbürger sind. Da muss man nur einen Wikipediaartikel zu Argumentation gelesen haben um das zu verstehen. Dann kommt ein Teil zu den Dunkelziffern der an sich gut ist, bis zu dem Punkt an dem du wieder die Beweislast umkehren willst, „man kann auf keinen Fall beweisen das die Prepper automatisch lieb sind und keine Doomer….“. Warum wieder die Beweislastumkehr? Danach ziehst du die Vorstellung und den Wunsch das man auch nach dem Zusammenbruch der Staaten/Zivilisation/Ordnung, durch welches Ereignis auch immer, weiterleben und etwas aufbauen will ins lächerliche. Was halt auch ein schlechter Stil ist, Jemanden lächerlich machen und damit seine Argumente etc. Ebenfalls. Deine Lösungen sind von der Sprache her schon negativ eingefärbt, Untergrund, Darknet etc. Dann sagst du das alle Preppen sollten, weil es dann keine Plünderungen geben würde. Das die Preppervereine keine gute Lösung sind hast du selber angemerkt, diese „Lösung“ stellt eben aber auch nur ein Mittel dar, das für dich eben beweisen würde das Prepper die da Mitglied sind keine bösen Menschen sind. Was wieder deine Forderung unterstreicht das Prepper etwas beweisen müssen, womit wir wieder bei der Beweislastumkehr sind. So als ob jeder der einen Hund hat beweisen Muss das der nicht auf den Gehweg macht, oder das jeder der nen Sportwagen hat beweisen muss das er nicht 120 in der 30er Zone fährt, und wer das nicht kann ist ein pauschal ein Temposünder bis er irgendwie das Gegenteil bewiesen hat.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Рік тому +1

      Ok 👌 Dankeschön. Das überzeugt.
      Zum Hintergrund: meine Motivation für den Beitrag war das es mich geärgert hat dass sich viele misstrauische Prepper als Opfer des Misstrauens darstellen. Und das nervt mich. Aber ja. Hast schon recht. Merke ich mir vor für ne Diskussion. Kann aber noch nicht versprechen dass ich eine drehe.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Рік тому +1

      Ah und übrigens: auch wenn ich verstehe warum das so verstanden werden kann: ich halte Prepper wirklich nicht automatisch für reichsbürger. Um des nochmal kurz klar zu stellen.

    • @christoph6077
      @christoph6077 Рік тому +4

      ​@@patric1302 Danke,endlich mal ein vernünftiger Kommentar. Du hast die Punkte,die ich auch bestenfalls 'fragwürdig' finde,sehr gut aufgezählt. Ich fand die Beiträge vom Ben eigentlich immer sehr gut aber dieser Beitrag ist mit Abstand das schlechteste Video vom Ben. Ich bin weder rechts noch links, ich finde solche Einordnungen in Schubläden(gerade was politische meinung angeht) sowieso für Schwachsinn. Es gibt rechtsextreme,die sind so weit rechts,dass sie schon wieder links sind und es gibt linksextreme,die so weit links sind,dass sie schon wieder rechts sind. Ich habe Ansichten die eher links einzuordnen sind aber auch Ansichten,die eher rechts eingeordnet werden würden.
      Dein(Bens) Beitrag trieft von Anfang an nur so von Vorurteilen.
      Zum Thema Waffen: ich würdest niemals auf die Idee kommen anderen Menschen zu schaden, im Gegenteil, ich bin ein sehr friedliebender Mensch aber ich kann mich im Fall der Fälle selbst verteidigen. Früher galt das Recht eine Waffe(Schwert) führen zu dürfen als DAS Merkmal eines freien Mannes und trotzdem haben die sich ständig gegenseitig ausgeraubt. Oder anderes beispiel: schweiz. In der schweiz hat so gut wie jeder Haushalt bzw Mann ein Gewehr,da ohne Ausnahme jeder Mann zum Wehrdienst muss und sie danach ihr Gewehr abkaufen können....und trotzdem habe ich noch nicht davon gehört,dass die sich auf offener Straße über den Haufen ballern. Ich finde deine (Bens) Haltung als äußerst naiv und einseitig. Wie Patric schon sehr gut aufgezählt hat, schmeißt du ein recht harmloses Szenario(kleiner Stromausfall) mit ernsteren Szenarien durcheinander(Blackout,Zusammenbruch des Geldsystems etc). Naja eigentlich hat Patrick schon die ganzen Punkte aufgezählt,die ich auch als fragwürdig empfinde.
      Und nein ich würde mich noch nichtmals als Prepper bezeichnen,da mein Vorrat sehr beschaulich ist und für meine Großeltern damals völlig normal war. Stellt sich die Frage,warum war es für unsere Großeltern normal einen Vorrat im Haus zu haben? Vielleicht,weil sie am eigenen Leib gespürt haben,wie schnell ein Notfall eintreten kann(in dem Fall Krieg). Und wenn ich mir gerade so die ganzen Ereignisse angucken,die auf der Welt abgehen, finde ich deine Haltung mehr als naiv.
      Hör dir mal einen Erfahrungsbericht von Zeitzeugen über den Bosnienkrieg an. Ihr stellt euch ein solches Szenario viel zu leicht und Idyllisch vor, als wenn sich alle Menschen gegenseitig helfen und alles ist/wird gut....tut mir leid aber das grenzt schon an Realitätsverweigerung. Auch wenn es zu wünschen wäre,wenn sich alle gegenseitig helfen und man glimpflich raus kommt....ist jedoch nicht wirklich realitätsnah. Viele(die meisten wahrscheinlich) würden,wenn es um ihr nacktes Überleben geht und am verhungern sind(weil kein Vorrat) alles tun um zu überleben und das schließt Plünderungen definitiv mit ein. Zitat der Überlebenden aus dem Bosnienkrieg:"Menschen werden zu Monstern. Es gab keine 'guten oder schlechten' Menschen mehr. Die meisten waren irgendwo dazwischen und bereit für das schlimmste."
      Noch ein Zitat der Überlebenden: "Wenn alles zusammenbricht muss man bereit sein schlechte Dinge zu tun,um die Kinder am leben zu halten und seine Familie zu schützen."

  • @WhiteBoyMikey21
    @WhiteBoyMikey21 Рік тому +1

    Vor 5 Jahren brauchte ich nur einen Schlafsack für einen Ostsee Urlaub und wollte mir Videos zum Thema ankucken, seit dem bin ich gefangener der Outdoor/Survival/ Buschkraft/Prepper-Bubble. Bitte sendet Hilfe.

  • @obschttea4435
    @obschttea4435 Рік тому +5

    Hallo Ben, auch wenn ich "erst" drei Tage nach Veröffentlichung schreibe und es keinen mehr juckt, möchte ich noch meinen Senf dazu geben. Vorab: Ich habe mich mit Vorräten und Preppern gedanklich beschäftigt. Realistisch war das nie, da ich in einer über 500.000 Einwohner großen Stadt in einem der dichteren Viertel in NRW lebe und Platz TEUER IST! Wichtig ist immer, die Videos auch bis zum Ende zu gucken, daher die Verzögerung. Ich hatte schlicht vorher nicht die Zeit, mir dein Gelaber anzuhören ;) (Bitte behalte das bei.) Ich finde, du hast das Thema echt breit besprochen, und es fehlt mir an nichts. Tolles Video. Ein Punkt möchte ich aber ergänzen: Wenn man mit der Sache angefangen hat, DANN kann man damit nicht mehr aufhören! Vorräte anlegen, alles gut. Aber wenn du 35 Jahre lang das machst und auf Vorfall X, Shitfan Y oder Katerstrophe Z dich vorbereitest und damit morgen aufhörst, dann waren deine 35 Jahre davor für die Katz. Und wenn XYZ eintritt, dann brauchst du es nicht. Siehe das Ahr-Tal, wo es THW, Rettungsanitäter, Spenden und Helfer ohne Ende gab, und die Menschen, denen das passierte, echt andere Sorgen hatten als ihren komischen Prepper-Rucksack zu schnappen und in den Wald zu rennen. Dann ist nämlich die Kacke richtig am Dampfen, und du hast ganz andere Sorgen.

  • @mwildam
    @mwildam Рік тому +1

    Also da gibt es nix, wenn Du Dich einem Thema widmest, dann ordentlich. Ich bin immer wieder beeindruckt. Und ich schaue Deine Videos auch meistens bis zum Ende (manchmal schaffe ich es nicht am Stück, aber zum Glück merkt sich UA-cam ja, wo man stehengeblieben ist).
    Ein Zusatz vielleicht noch (auch wenn es vielleicht eh klar ist) wegen den offiziellen Empfehlungen zur Krisenvorsorge:
    a) Im Krisenfall - auch wenn Rettung, Polizei und Feuerwehr vielleicht auch noch funktionieren - werden sie doch sehr leicht überlastet sein in dem Moment, wo irgendwo viele Leute auf einmal plötzlich betroffen sind.
    b) Im Krisenfall können vielleicht viele Einsatzkräfte gar nicht bis zu ihrem Arbeitsplatz kommen oder bleiben überhaupt daheim, weil sie sich um ihre Familie kümmern müssen (ich denke da zB an Leute mit pflegebedürftigen Familienmitgliedern oder kleinen Kindern, wenn dann im Krisenall auch die von denen normal in Anspruch genommenen Betreuungsdienstleister ausfallen.
    Und es braucht gar keine große Krise sein - bei uns war letzten Freitag in der Stadt ein Großalarm und Einsatz wegen einer lecken Gasleitung. Etliche Leute haben Atemnot bekommen und die Rettung gerufen. - Nachdem da so viele angerufen haben, ist ein ganzer Konvoy Rettungen hin und hat die Leute evakuiert. Und das ist ernst zu nehmen - ich weiß noch von 2 Nachrichtenmeldungen der letzten Jahre, wo bei uns ein ganzen Haus nach einer Gasexplosion unbewohnbar geworden ist.

  • @michaelschmidt3806
    @michaelschmidt3806 Рік тому +3

    Ich finde Deinen Vortrag sehr gut. Einge neue Betrachtungen. Mein Nachbar ist wahrscheinlich auch Prepper. Wohl aber kein Domer 🤪. Wir haben auch Vorräte daheim. Sind wir Prepper? Einwenig schon. Erst recht nach dem Kriegsausbruch und der Energiekrise. Vielen Dank für die Gedanken!

  • @Noir39
    @Noir39 Рік тому +3

    Per se habe ich auch nichts gegen Preper, persönlich finde ich es eher sinnvoll auf (Schuss)Waffen, besonders die modifizierte, verzichtet. Messer für den Outdoorbereich werden in der Regel auch anders betrachtet. Viel mehr finde ich es als weg zur Rückführung zum gesellschaftlichen Konsens/Teilhabe eben auf diese (Schuss)Waffen zu verzichten.

  • @SunBroSquad
    @SunBroSquad Рік тому +1

    The general answer is indeed rather clear: to be prepared is a good thing..in fact, we all should do it more..there are ways to decrease dependencies..today..increase the scaling of preparation beyond survival level..continue life..mutch love!

  • @fuschenmitSonja
    @fuschenmitSonja Рік тому +3

    Ein Prepperverein finde ich eine gute Idee, aber ich befürchte die meisten prepper werden sich davor scheuen diesen Schritt zu gehen.
    Ich als Blackout / light prepper habe mir auch Gedanken um den die "Horde" gemacht und bin zu dem Schluss gekommen "Schnorrer" mit einzuplanen, da es definitiv auffallen würde den Nachbarn, wenn ich beim Blackout koche. Es dann mehr Sinn macht etwas abzugeben als in den möglichen Konflikt zu gehen. Deswegen wäre mein Plan eine "Schnorrerbox" zu haben mit Sachen, die man weg geben kann falls es tatsächlich einen Stromausfall kommt. Das etwas abgeben schon mit ein zu planen. Das scheint mir sinnvoller als sich zu bewaffnen.
    Ich Frage mich auch, ob dies sich zu bewaffnen nicht eine typisch männliche Sache ist. Ob Frauen da nicht diplomatischer sind, aber wäre nur eine Theorie.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Рік тому +5

      Gute Theorie würde ich sagen. 😇 aber auch das is nur eine Theorie.

    • @b.senftiger5217
      @b.senftiger5217 Рік тому

      Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Prepper scharf einen Verein wären. Dann gäbe es ein Mitgliederverzeichnis und im Ernstfall würden die, die es können die Vorräte beschlagnahmen und nach ihren Zielen verteilen.

    • @serpentobscura
      @serpentobscura Рік тому +4

      Also ich bin ja der festen Meinung, das wir Menschen in der Gruppe immer stärker sind als einzeln. Darum ist schon immer mein Plan in ruhigen Zeiten in freundliches Verhältnis zur unmittelbaren Nachbarschaft zu pflegen. Werden die Zeiten dann unruhig ist das die Basis sich als Schicksalsgemeinschaft zusammen zu tun. Dass das womöglich damit einher geht auch teilen zu müssen, ist einfach unvermeidbar wenn man besser vorbereitet ist. Im Gegenzug erhält man eben auch Schutz durch die Gruppe. Kooperation war schon immer die Stärke des Menschen.

    • @haraldoesgard
      @haraldoesgard Рік тому

      @@b.senftiger5217 Ganz genau. Sehe ich auch so. Die Prepper sind sich zwar untereinander insoweit einig, das sie sich beständig gegenseitig in ihrer Angst / Vorfreude vorm Untergang der Welt bestätigen, im wahren Kern aber sind sie eben assozial.
      Daher würden die sich selber niemals als eine homogene Menge ansehen, die vertrauen einander am Ende auch nicht.
      Wie die Reichen!
      Die Mega Reichen können sich aus der "normalen Welt des kleinen Mannes" durch pervesen Reichtum rausnehmen.
      Die Prepper versuchen das selbe, aber eben mit einem "low Budget" Ansatz. Was aber nie funktionieren kann.
      Gegen ihresgleichen können sich aber weder die einen, noch die anderen wirklich schützen.

    • @fuschenmitSonja
      @fuschenmitSonja Рік тому

      @@b.senftiger5217 Ich denke etwas vertrauen sollte da schon notwendig sein, dass so was nicht passiert und der Vorstand, der im Zweifelsfall als einzige eine Liste der Mitglieder hat mit, diese Liste nicht heraus gibt und sie nicht missbraucht.

  • @nojofilm
    @nojofilm Рік тому

    Ein Männlein steht im Walde - Du bist nicht alt genug, um zu wissen, das früher jeder Haushalt für 6 und mehr Monate Vorräte im Keller hatte! Das war so bis in die Mitte der 60er Jahre. Und das hieß Wintervorrat, denn damals gab es noch Winter ohne Wachstumstemperaturen!

  • @AdrianoBanderas
    @AdrianoBanderas Рік тому +2

    Ben, zu dem punkt den du bei 1:09 erwähnst. Ich würde mal behaupten, das damals, als der Kriech zuende war, A schon alles geplündert war von marodeuren etc, B niemand etwas hatte weswegen es wenig zu plündern gab und C der der noch was hatte bewaffnet war(Bauernhof) weswegen ungerne geplündert wurde. Ich glaube so war es eher :)
    Danke für das Video

    • @haraldoesgard
      @haraldoesgard Рік тому

      Ich denke nicht, das diese Punkte der Hauptgrund waren. Vielemehr waren die Menschen immer noch gewohnt, das alles eine feste Ordnung hat.
      Bevor die Welt in Mad Max völlig zerbröselt in Anarchie, müssen die Menschen zuerst jede Hoffnung und jeden Wunsch nach Ordnung aufgeben.
      Selbst der Wilde Westen war -wenn man sich erst mal in die Historie einarbeitet - wesentlich sortierter und friedlicher, als man gemeinhin so denkt.

  • @blackspell1402
    @blackspell1402 Рік тому +1

    30:02 wäre ich jetzt gemein, würde ich sagen, dass es unter den Preppern bestimmt auch Leute gibt, die das Chlordioxid nicht nur zum Desinfizieren von Wasser verwenden 😅

  • @homeandgarden7688
    @homeandgarden7688 Рік тому +8

    Also, als Prepper sehe ich mich nun nicht, oder?
    Aber - Jörg Sprave - ist nen cooler Kerl, tolle entwicklungen, auch fand ich das kleine Schwert als Klappmesser eine coole Sache.
    Ich habe ebenfalls als Camper eine kleine Ausstattung, Trangia, Hobo, Feuerschale, Brennholz etc. was man eben hat und spaß macht (natürlich auch zuhause wird gerne gegrillt alleine daher wird fast alles auch zuhause genutzt).
    Letztes Jahr hatten wir einen Stromausfall von 27h, dabei war das aus dem Tiefkühler teilweise schon kaputt (Sahneeis etc war kaputt, Fleisch war noch gefroren). Kamin hat uns im Winter mit wärme versorgt. Bin ich jetzt Prepper ? Weil ich zu der Zeit auch zuhause Kaffee Kochen konnte (alte Handmühle ist vorhanden)... Fließend Wasser war noch vorhanden. Lebensmittel einkochen finde ich seit Kindan cool, ich glaube mit 5-6 Jahren habe ich meine erste Marmelade (für die wir noch auf dem Feld pflücken waren) eingekocht. Mit 26 schaffte ich mir meinen Einkochautomaten an und habe einiges an vorräten (da ich gerne auch im Garten Gemüse anbaue und das verwerte - was ich dann nicht esse, geht an die Hühner - die mir wieder Eier schenken).
    Ich sehe mich als positiv denkenden mit einem hang zum vorbereitet sein (hat mir auch beim Lockdown mit Corona-Ausgangssperre geholfen).

  • @rewacohs1
    @rewacohs1 Рік тому +1

    Unsere Regierung sagt, Notfallvorsorge: ist man da schon ein Prepper.
    Lebensmittel lagern ist doch ganz normal, dank der Ampel habe ich mir noch einen Propangas Kocher gekauft und noch 4 Kisten Stilles Wasser. Habe aber keinen Rucksack und Armbrust, aber ein Schweizer Messer.

  • @outdoor-buddy
    @outdoor-buddy Рік тому

    Hallo Ben, schön dass du dich mal so differenziert mit diesem Thema auseinander gesetzt hast. Wir haben das Video auf das du anspielst auch schon in diversen Kreisen diskutiert und finden es sehr unglücklich formuliert alles.
    Shitstorm hin - shitstorm her - Distanzieren sollte man sich - wenn es denn zutrifft. Aber dagegen zuschießen bringt nix.
    Im Falle eines Falles, wenns soweit ist, dass sich Horden zusammenraffen, dann wird sicherlich keine Horde denken "Ach schau mal - da gabs doch in Zeiten wo das Internet noch funktioniert hat noch jmd der war Prepper und zu dem rennen wir dann hin" - insofern sie dann noch die Adresse dieses haben. Dazu müsste ja die Horde aus dem gleichen oder Nachbarort kommen wie dieser eine jene Prepper, der im Internet drüber gesprochen hat. Keine Horde würde dafür zig Kilometer fahren.
    Wieviele deiner Nachbarn wissen wirklich was du machst?
    VG, Matthias
    PS: Ben for Preppervorstandsvorsitzender :)

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Рік тому

      Sehr guter Punkt! Vielen Dank. Da hab ich noch gar nicht dran gedacht. 👍

  • @kayn696
    @kayn696 Рік тому +7

    Ich habe Vorräte und einige andere Dinge Lampen, Batterie, Kocher usw Zuhause. So das ich 4 Wochen autark leben kann. Umweltkatastrophen oder mal ein Stromausfall für 3-4 oder mehr Tage will ich schon abgesichert haben. Alleine um die Rettung zu entlasten. Da ich gut bevorratet bin ( Soweit man gut definieren kann ) kann ich in solchen Fällen auch meine Nachbarn unterstützen. Bin ich jetzt ein Prepper oder einfach ein Mensch der Bewusst durch das leben geht?
    Ich bin in kleinster weise rechts und denke das ich ein Demokrat bin. Ah Killer Argument hab selbst Migrationshintergrund. Ich kenne viele Menschen die sich auf solche Dinge Vorbereiten. Gott sei dann kenne ich niemanden der sich auf Zombies oder den Zusammenbruch der Welt vorbereiten.
    Ein guter Vorrat und einige passende Werkzeuge war bis vor 30 Jahren gang und gebe. Wenn das Jeder so machen würde, wäre ein Katastrophenfall nicht so schlimm wie er sonst wäre

    • @cowleysbein9002
      @cowleysbein9002 Рік тому

      Selbst einen Migrationshintergrund zu haben, heisst überhaupt nicht, vor allem Rechtem, Fremdenfeindlichkeit, Homophobie usw. grundsätzlich gefeit zu sein.
      Es gibt sehr viele Gemeinsamkeiten zwischen Rechtsextremen und nicht wenigen Menschen mit Migrationshintergrund.
      Ich will Dir jetzt natürlich nichts unterstellen, sondern nur auf das/dein "Killer-Argument" eingehen.
      Vermutlich hast Du das auch so gemeint.

    • @kayn696
      @kayn696 Рік тому +1

      @@cowleysbein9002 das hab ich so noch nie gesehen. Interessanter Aspekt. Okay dann schreibe ich das mal ganz aus lach. Ich bin nicht Rechts! Hatte, habe und werde mit sowas auch nie etwas zu tun haben. Für mich ist ein Mensch ein Mensch! Egal woher jemand kommt. Überall gibt es gute und schlechte Menschen.
      Schönen tag Dir noch ✌

    • @Waldeskatze
      @Waldeskatze Рік тому +1

      Sich auf etwas vorbereiten heißt nicht, darauf zu hoffen oder gar darauf hinzuarbeiten. Das scheint mir ein zentrales Mißverständnis zu sein. Menschen mit Migrationshintergrund sind übrigens eine interessante Informationsquelle gerade hinsichtich der Krisenvorsorge, wenn sie in der Region, aus der sie kommen, erst vor mehr oder weniger langer Zeit eine Katastrophe selbst erlebt haben, die es so in Mitteleuropa seit dem Ende des zweiten Weltrkiegs nicht mehr gegeben hat. Ich habe beispielsweise die Gewohnheit übernommen, meinen Reispaß immer mit mir herumzutragen. Ich hab zwar ein erhöhtes Risiko, ihn zu verlieren, aber ich kann jederzeit, spontan und legal ins benachbarte Ausland reisen. Ich glaube zwar nicht, daß ich das jemals benötigen werde, aber diese Leute haben die Erfahrung gemacht, daß das ein wichtiger Vorteil sein kann.

    • @cowleysbein9002
      @cowleysbein9002 Рік тому

      @@Waldeskatze Nein, das ist kein zentrales Missverständnis.
      Kritisiert wird natürlich nicht das, was Du beschreibst, das ist nämlich vollkommen okay, und das wird auch immer wieder betont.
      Es gibt nur eben auch Prepper, die sich bewaffnen und auch immer wieder betonen, wie wichtig es ist, sich auch in kleineren kritischen Situationen gegen Plünderer wehren zu müssen. Das geht dann schon ganz deutlich in Richtung Angst- und Panikmache.
      Es sind auch nicht wenige darunter, die nicht sehr staatsfreundlich eingestellt sind.
      Den Rest kann man sich dann denken und zwar ohne das allen Preppern zu unterstellen.
      Aber ein nicht unbedingt kleiner Teil ist so eingestellt, Krisensituationen für Umsturzfantasien oder allgemeine Unzufriedenheit zu nutzen.

  • @nestor10501
    @nestor10501 Рік тому

    Perfekt

  • @FrankNutzlos
    @FrankNutzlos 11 місяців тому

    Hey Ben, in Sachen Umpolen des Erdmagenetfeldes: Kommt in unregelmäßigen Abständen vor und ist ein Prozess der so um die 10.000 Jahre dauert. Wobei der Polspung selbst so 2.000 Jahre dauert. Gab es zuletzt vor gut ner dreiviertel Million Jahren. Es sollte also ausreichend Zeit bleiben um einen Rucksack zu packen, wenn es mal wieder soweit ist. Wobei die Folgen für die Biosphäre wohl kaum dramatisch wären.

  • @eriksabathne402
    @eriksabathne402 Рік тому +1

    Cool, ein Video über Vanessa Blank zu machen, ohne den Namen Vanessa Blank auch nur einmal zu erwähnen

  • @teriscope
    @teriscope Рік тому +2

    Ach bin ich froh, gibts so Menschen wie dich Ben. Solche, die auch heiss diskutierte Themen extrem sachlich, reflektiert und mit feinem Humor gewürzt behandeln können, ohne die Menschen gegeneinander aufzuhetzen. Beim Satz mit „mit ner guten Flasche Wein aufs Dach sitzen und dem Pilz beim wachsen zusehen“ hast du genau meine Philosophie erwischt, würde ich 100% auch so machen 😂.
    Und ich wäre am ehesten für die zweite Lösung, also dass alle Prepper werden, aber vielleicht sogar in der Form dass man es in den Schulunterricht mit einbaut, so wie Nothelferkurse oder Schwimmunterricht. Und mit mehr Fokus auf ein Miteinander die Katastrophe überstehen, als ein gegeneinander. Denn der Mensch ist auf lange Zeit gesehen sowieso nur in der Gruppe überlebensfähig.

  • @frankthyssen2812
    @frankthyssen2812 Рік тому +1

    Sehr gute erklärung,ich hab jetzt viel dazu gelernt.Danke👍

  • @Tscharlieh
    @Tscharlieh 2 місяці тому

    1:08:48 Thema Plünderungen: In Deutschland gibt es in der Tat keine guten Beispiele für Plünderungen. In anderen Ländern sah dies schon anders aus, siehe Venezuela (2016-2021), Südafrika, USA (2020), Chile (2019), Haiti, Brasilien, Ägypten, Frankreich (2018-2019)…

  • @julianeickmeier
    @julianeickmeier Рік тому +2

    Ich habe es noch nicht gelesen deshalb:
    Waas das ist dein Vorgarten?! Ich bin neidisch 😢 sieht sehr schön aus.

  • @klauslassahn9941
    @klauslassahn9941 Рік тому +1

    Son Prepperverein mit Mitgliedsliste wäre ja denn quasi ne total tolle Auflistung aka Einkaufsliste für Doomer wo's was gibt wenn man nix mehr hat 😅

  • @juliaschmidt4788
    @juliaschmidt4788 Рік тому +6

    Hi lieber Ben, Vielen Dank für das Video. Wenn du noch Lust hast, nach den ganzen Kommentaren: Hier ist mein Blickwinkel.
    1. Jetzt weiß ich endlich, dass ich ein leichter Prepper bin, cool. Wir haben einfach von allem was wir so essen oder brauchen einfach die 4fache Menge und verbrauchen die Stück für Stück. Ich habe mir auch mittlere und schwerer Prepper angeschaut, aber dann für mich beschlossen, ein Bisschen Vorratshaltung reicht für 99% der Katastrophen.
    2. Der größte Knackpunkt ist, glaub ich, um zum Prepper zu werden, dass man die Fähigkeit der Behördern anders einschätzt, als der Durchschnittsbürger. So glaube ich zum Beispiel nicht, dass der Bund, bei einem großflächigen, längerer Stromausfall alle Bürger gut versorgen kann.
    3. Aber es gibt schon eine Lösungsvariante D), die schon praktiziert wird (die könnte vom Bund natürlich noch forciert werden)
    - Einige Kommunen, kleine Dörfer, Dörfergemeinschaften, Stadtteile treffen eigene Vorbereitungen für mögliche Katastropen:
    a) Informieren: Wo zum Beispiel: Leute bei einem Stromausfall einen Krankenwagen rufen können oder Wasser herbekommen
    b) Erwartung klären: Sie klären die Bevölkerung auf, dass jede gesunde Person, erstmal alleine auskommen muss, damit man sich um Problemfälle und hilfbedürftige Personen konzentrieren kann.
    c) Vorräte: Sie legen kleine Vorräte an, für die Versorgung der Bevölkerung
    d) Umbauten: Kritische Infrastruktur wird unterstützt (z.B. Notstromaggregate fürs Wasserwerk)
    Ergebnis: Wenn der (mittlere & schwere) Prepper weiß, die Bevölkerung um sich herum und auch die Einsatzkräfte (THW, Rotkreuz, Malteser...) + Kommunen haben einen Plan, dann brauche ich mir auch keine Sorgen über Überfälle etc. zu machen. Dann brauch dieser auch keine Waffen haben.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Рік тому +2

      Klasse Vorschlag. Vielen Dank. Des wäre ja prima 👌

    • @haraldoesgard
      @haraldoesgard Рік тому

      Ja, genau so! Die Prepperszene in den USA ist ja eben genau aus der Unfähigkeit des Staates und der daraus resultierenden Enttäuschung erst gewachsen.
      Ergo muss man genau da auch ansetzen.
      Und nichts schafft besser Vertrauen, als wenn man selber mit eingebunden ist.

  • @Quatschodicoppa777
    @Quatschodicoppa777 Рік тому

    Die Großmutter hatnoch den Krieg erlebt.
    Die Eltern auch.
    Hat mich geprägt und und bin für vieles "gerüstet".