Diskussionsrunde: Die 10 wichtigsten Survival-Fähigkeiten?
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- Опубліковано 10 вер 2021
- Wer Lust hat ein bisschen nachzudenken und sich am Diskurs beteiligen möchte ist hiermit herzlich eingeladen.
Zum Nachlesen hier nochmal meine Liste. Details dazu natürlich im Video.
UND: Damit ihr euch die "Spannung" nicht kaputt macht würde ich empfehlen die Liste erst hinterher zum Nachlesen zu nutzen.
10. Selbstverteidigung
9. Nahrung-Beschaffung
8. Schwimmen können
7. Notunterkunft finden/bauen.
6. Feuer machen
5. Wasser finden, beurteilen, aufbereiten
4. Trittsicherheit und Fortbewegung im Gelände
3. Orientierung
2. Psyche
1. Körperliche Fitness
Was wäre eure Liste gewesen? Insbesondere die Erste Hilfe? Wo gehört die hin?
Danke fürs mitmachen und sonst bis zum nächsten mal! :-)
Ben
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Herzlichen Dank fürs zuschauen oder hören!
Bis zum nächsten mal! - Наука та технологія
Ich hab mich vor Jahren tatsächlich mitten in meinem Gebiet verlaufen, in welchem ich mich sogar extremst gut auskenne. Auf dem Rückweg von einer kurzen Wanderung gab es bei fortgeschrittener Dämmerung ziemlich heftigen Regen mit sehr dichtem Nebel. Ich hab kaum noch 10m weit gesehen und hab in meine ungefähre Richtung durch den Wald „abgekürzt“. Nach einigen Minuten hatte ich tatsächlich keine Ahnung mehr, wo ich war und zu allem Elend stellte ich irgendwann auch noch fest, dass ich im Kreis gegangen bin. Meine Uhr hatte eine Kompassfunktion und ich wusste ja zumindest, in welchem Gebiet ich war und dass mein Ziel ungefähr nordöstlich liegen musste. Also Kompass angesehen und von da immer wieder von Punkt zu Punkt in dieser Richtung geradeaus mitten durch den Wald gegangen und schon nach wenigen Minuten war ich auf einem Wanderweg, den ich bestens kannte. Das ich mich in diesem Gebiet überhaupt verlaufen kann, hab ich vorher für absolut unmöglich gehalten. Das war eine echt schräge, aber äusserst nützliche Erfahrung zum Thema Orientierung und Selbsteinschätzung.
Kann passieren. Nicht oft aber kann !
10. 3:52 Selbstverteidigung
9. 9:31 Nahrungserwerb-Fahigkeiten
8. 14:39 Schwimmen können
7. 16:22 Lagerbau
6. 19:38 Feuer machen
5. 23:53 Trinkwasserkompetenz
4. 28:16 Fortbewegungskompetenz
3. 32:43 Orientierung
2. 39:03 Psyche
1. 43:25 Fitness
wenn unser Lieblings Förster das jetzt in die Videobeschreibung kopiert könnte man das auch in der Time line anklicken.
zumindest mache ich das bei meinen Fiat Panda Videos so.
Ca 1982...zwangsweise 15 Monate Abenteuerurlaub bei Y-Reisen...sollte ein Orientierungsmarsch sein, war aber ein Desorientierungsmarsch. Kein Kompass dabei, keine Karte, und Smartphone wird erst in 25 Jahren erfunden. Taschenlampe auch nicht; die hätten wir später noch gebraucht. Edit: War während der Grundausbildung; wir sollten uns anhand von selbstgezeichneten Wegeskizzen orientieren.
Da haben wir uns dann dreimal verlaufen.
1. Nachdem wir gemeint haben man könne den Weg im dichten Fichtendickicht abkürzen (mitnichten) sind wir dann ne halbe Stunde in die falsche Richtung gelaufen bis uns auffiel hier gehts bergauf und wir sollen doch bergab...also wieder umgedreht und die Strecke zurückgelatscht. Der Uffz am nächsten Kontrollpunkt hat sich schon Sorgen gemacht :D
2. Später sollten wir uns eine Wegskizze malen und anhand dieser Skizze weitergehn. Irgendwo sind wir einen Weg zu früh abgebogen, haben das auch gemerkt, aber da war jetzt ein Zaun dazwischen und da sind wir weitergegangen. Was zur Folge hatte dass unser Oberfeld im Wald lag und sich geärgert hat daß da irgendwie keine Sau bei seiner geplanten Kampfeinlage vorbeikam. Den Fehler haben noch mehr gemacht (und dabei etwas abgekürzt).
3. Zur Strafe wurden wir dann nochmal in den Wald gescheucht nachschaun was da ist wo wir wirklich hätten abbiegen sollen. Da war's jetzt dunkel. Sehr dunkel. Matschige Waldwege mit Löchern. Im Dunkel. Da hats einen dann öfters hingelegt (wie war das nochmal mit der Trittsicherheit...). Irgendwann standen da dann so 20 Mann im Wald rum und fragten sich wir man hier jemals wieder rauskommt. Inzwischen waren dann auch die Defizite der körperlichen Fitness offensichtlich und keiner hatte dran gedacht die Feldflasche nochmal nachzufüllen. Dann kam der nächste Trupp; da war einer ausm Nachbarort dabei; der hat uns dann aus den Wäldern von Stadtallendorf wieder rausgeführt. Würde da wohl sonst immer noch rumirren :D
Beim geordneten Rückzug aus dem Wald kamen wir irgendwann an einem Haus vorbei; da haben wir dann geklingelt und die haben uns mit Maßkrügen voll Leitungswasser gefühlt das Leben gerettet.
Fazit: Hat was so ne Orientierung. Und Licht. Und Wasser.
Ähnliche Situation 1984 in Munster hatten lustige Rauchwaren dabei und ham uns kringelich gelacht 😁😁
kein Kompass ?? keine Karte ???halte ich für ein vages Gerücht habt Ihr die damals wohl verbummelt oder vlt. nicht gelernt damit umzugehen ???? oder doch auf Stube liegen lassen ...der GrpFhr auch gepennt ?? ich war paar viele Tage als "W60" bei Y-Tours bis zum "Karstadtsoldat"(mit Portemonnaie ;)) ..) in Hauptverwendung Hubschraubermechaniker und Zweitbespaßer als Ausbilder , Orientierung ohne Hilfsmittel ??geht bei den "W-hlern" vlt. auf der Aschebahn oder bei verdammt gut ausgeschilderten Wegen von den Alb+Wandervereinen...............ich selbst hab mal bei einem 4-Wochen.Campingurlaub im Allgäu mit einem Kartenschnipsel und einer selbst gemalten Karte heimgefunden aber nur weil ich eine gute Ausbildung in "Karte+Kompass" und Orientierung erhalten habe .. auch gehört Improvisation zum heimfinden dazu "Anekdote" Heimflug v. Grafenwöhr .. Zwischenorientierung → Tiefer Anflug an Dorfrand und ablesen was auf dem Gelben Schild als "Ortsname" steht... gängige Praxis bei Helis *ohne GPS*... gabs halt noch nicht ... nur Karte + Kompass und den künstlicher Horizont
@@thorwi3905 Wir sollten uns anhand von selbstgezeichneten Wegeskizzen orientieren. Danach haben wir uns selber Karten und Kompass besorgt. Später in Wetzlar war das definitiv kein Problem mehr da sass ich ja neben dem Regal wo die Karten gelagert wurden 😀
1.) Psychische Resilienz (Die Ruhe bewahren können)
2.) Prioritäten richtig setzen.
3.) Gefahren richtig einschätzen.
4.) Optimistische Grundeinstellung
5.) Geringer anerzogener Ekel
6.) Für Wärmeerhalt sorgen
7.) Wasser finden / trinkbar machen
8.) Nahrung finden können
9.) Schutz finden / bauen
10.) Gute Kondition
Dem stimme ich viel eher zu. Wobei ich 5.) gegen 9.) austauschen würde. Die gute Fitness wird sehr häufig überschätzt. Ich habe krankheitsbedingt eine schlechte Kondition, die auch kaum trainierbar ist. Dennoch kann ich das mit anderem Wissen, Skills und einigem wenigen, was ich IMMER an der Frau trage, wettmachen.
5) ist sehr wichtig, weil es mit der Psyche korreliert. Wer den Anblick von spinne, Maus und Co als Panikauslöser in sich trägt, hat keine guten Chancen - weder im Wald noch in der Stadt. Aber man kann selber dran arbeiten
Das vernünftigste was ich seit langen gelesen habe. Improvisationsvermögen aus vorhandenen Sachen den meisten Nutzen ziehen können, würde ich noch ergänzen. Ansonsten bin ich 100% deiner Meinung. Der Kopf und die Fähigkeiten sollten funktionieren .
Finde ich eine sehr gute Liste! Ich würde lediglich die Nr. 9, Schutz finden/bauen, je nach Situation (und zu erwartenden Dauer der selbigen) weiter nach vorne setzen. Habe ich Schutz, verbessert sich meine thermische Situation evtl. positiv und damit auch der Energiehaushalt und die Gesamtbefindlichkeit gleich mit....
@@weika1000 Stimmt, je nach Situation sollte das wohl durchaus priorisiert werden.
Wirklich interessantes Video, wobei ich die Psyche inkl. dem persönlichen Mindset (für mich) an die erste Stelle setzen würde. Wenn du in Panik ganz schnell weg rennst und suuuper fit bist, rennst du ggf. richtig richtig schnell gegen einen Baum, brichst dir das Bein weil du unachtsam in ein Loch getreten oder über einen Ast gestolpert bist etc...dann ist auch Erste Hilfe wieder sehr wichtig :D
Die würde ich für mich auch generell mit in die Liste packen, ziemlich hoch sogar. Wenn da nämlich plötzlich das Blut fließt und man weiß wie man was dagegen tun kann, hilft das enorm gegen Panik, dabei ist es ganz egal ob es das eigene Blut ist oder das einer Begleitung einer Fremden Person etc. (sehe Panik eben als größte Gefahr für einen selbst weil das zu wirklich schlechten Entscheidungen führt ^^).
Auch Achtsamkeit, im Sinne von Situational Awareness finde ich extrem wichtig um ggf. frühzeitig eine nahende "Gefahr" zu erkennen und so ein paar Momente früher reagieren zu können und einfach ein Stück besser vorbereitet und weniger überrascht zu sein. Kreativität im Sinne von Improvisationstalent (nicht im Sinne von Grußkarten basteln ^^) ist auch so eine Fähigkeit die ich extrem wichtig finde, weil es einem halt enorm hilft in einer üblen Situation schneller Lösungen zu erkennen und umzusetzen. Die körperliche Fitness würde ich tatsächlich erst danach setzen. Soo, das wären fürs erste meine paar Cent :)
Lieben Gruß und Danke für das Video
Sven
Ok. 👌 du hast mich überzeugt Psyche etc. Gehört nach oben. 😃
Psyche ist definitv das wichtigste in einer Not-/Unfallsituation!
Was mir noch ergänzend dazu einfällt: Kompetenz in der Anwendung von Tools, Werkzeug, technischen Geräten, u.ä. (allgemein handwerkliche Fähigkeiten)
So. Nur weil die Mittagspause heute zu lang ist:
Das kann man immer schwer sagen, weil Survival etwas ist, was einem passiert, nicht etwas, auf das man sich einlässt.
Aus meiner Erfahrung mit "kniffligen" Situationen, würde ich für mich sagen:
1. Robuste Psyche (Da gibts ja genug lustige Akronyme wie STOP (Stop, Think, Observe, Plan) im Survival, aber ich war auch schon in zwei Situationen wo ich alles konnte, nur nicht stoppen und lange planen, weil dann wäre ich wohl mausetot gewesen.)
2. Erste Hilfe - Ja, die finde ich doch sehr wichtig. So ein Spassvogel hatte zum Beispiel mal NATO-Draht in den Wald gelegt und ich hatte mir fein mein Bein drin aufgeschlitzt im Herbst. Das hat gut geblutet. Wäre ich verblutet ohne Verband? Nein. Hätte ich das ohne Erste Hilfe Wissen gewusst? Nein, es sah übel aus. Konnte ich mich selbst verarzten? Ja. Aber mit einem Pflästerchen wäre das nicht gegangen. Wir mussten auch mal einen Zahn ziehen während einer Tour. Details sind nicht YT Policy vereinbar.)
3. Selbstverteidigung: Habe ich viele Jahre lang trainiert und gerade wieder angefangen, weil es mir Spass macht. Kann ich einen Trunkenbold mit bösen Absichten und bösem Atem besiegen? Ja. Kann ich einen bewaffneten Gegner oder mehrere besiegen, die selbst wenigstens etwas Training hatten? Nein. Es hilft aber bei Punkt 1 und bringt gute Fitness, Selbstvertrauen mit sich. Auch die Fähigkeit, sich selbst einschätzen zu können.)
4. Fitness ist immer gut, aber auch der letzte Bürohengst kann mit entsprechender Motivation - zB weiterzuleben - ungeahnte Reserven in sich entdecken und der grösste Athlet kann sich überfordert fühlen. Generell aber ein gutes Ding.
5. Orientierung - immer gut. Kann man am neuen Flughafen in Istanbul hervorragend trainieren. ;)
Der Rest. Ja, alles mal gemacht und im Feuer machen mit Bowdrill bin ich sogar recht gut. Aber es ist furchtbar situationsabhängig.
Nahrungsbeschaffung... Das ändert sich ganz schnell, wenn man seine Komfortzone verlässt. Schwimmen, Notunterkunft finden/bauen... Gut zu wissen, dass es nicht in jeder Höhle klug ist, ein Feuer zu machen. Und auf Windrichtung, eventuelle Witwenmacher wie fallende Äste etc achten... Der Shelter-Architekt muss man ansonsten glaube ich nicht sein.
Kurz: Ich glaube gutes Allroundwissen ist nicht schlecht, aber so der super-Spezi in allem kann man nicht sein.
Liest man Berichte von echten Survivalfällen, dann waren es meist ganz normale Leute, die überlebt haben. Die vor allem erfinderisch waren, sich selbst richtig einschätzten und jede Menge Willenskraft mitbrachten.
Von daher ist wahrscheinlich jede Antwort richtig. :)
Weit vorne....Erste Hilfe Kenntnisse und Verständnis für unterschiedliche körperliche Notsituationen(Hitzschlag, Sonnenstich, Unterzuckerung, Dehydration, Unterkühlung, Intoxikationen, Traumata, Infektionen, Blutungen....) Daher hab ich auch immer im ganz normalen Tagesrucksack ein kleines Set. Wichtig auch der Drill durch die ganzen Erste Hilfe Kurse, die wiederum psychische Komponente, die man im Notfall auf sich oder Andere ausübt. Ich würd da sogar viele Parallelen zum Kampfsport ziehen. Ich hab schon so viele Erste Hilfe Kurse und so viel Kampfsport gemacht. Alle unterschiedlich. Bundeswehr 1.Hilfe unterscheidet sich zu Feuerwehr 1. Hilfe und ist was anderes alse 1.Hilfe Verkehr oder betriebl. 1.Hilfe in z.B. Risikoberufen.
Selbstverdeidigungssituationen kann man bei entsprechender Vorsicht vermeiden.....
THEORETISCH!
Genau wie Unfallgefahren bei entsprechender Sensibilisierung vermieden werden KÖNNTEN :D
Deswegen ist das ständige Training darin auch so wichtig.
Ich hab noch nie ne Schusswunde versorgt. Ich habe aber bei dem Anschlag den Safia auf den Bundespolizisten am HBF Hannover verübt hat zumindest das gemacht was mir richtig erschien.
Ich habe auch bei einem Messerangriff auf mich, das getan, was mir in dem Moment richtig erschien und nicht das Reh im Scheinwerferkegel gespielt. Vor zwei Jahren war ich mit meiner Freundin nach ner Wanderung im Ith in einem Restaurant und ein Familienvater ist plötzlich "sehr ruhig geworden" am Tisch nebenan.
Seine Frau hat den Heimlich-Griff bei ihm gemacht und ihm so die Bohnen wieder nach oben befördert.
Der Herr war komplett perplex und hat das auch sichtlich etwas runtergespielt. Aber seiner Frau war das anzusehen.
Ich hab dann nach nebenan noch mal die Frage gestellt, was sie dazu bewegt hat, das auch anzuwenden. Ich hatte bis dahin nur in der Theorie gehört, das aber niemals selber anwenden müssen und war daher etwas irritiert, was sie in dem Moment so souverän hat handeln lassen.
Sie meinte, dass sie das schon mal gemacht halt, bei einem kleinen Kind.
Das sind solche Dinge, die mir immer wieder vor Augen geführt haben, dass das sogar in unserem "normalen" Alltag auf Platz 1 meines Rankings steht.
Und da hab ich noch viel mehr und immer wieder Lern- und Nachholbedarf.
Aber das ist auch wieder das was Du ansprichst.. Die angewandte Erste-Hilfe an sich selber.
Die wird ja meistens nicht vermittelt. Genauso wie in Selbstverdeidigung eher nur dem eigenen Schutz gilt.
Ich find es aber schon wichtig, bei sich selber schon Anzeichen von Dehydration, Unterzuckerung, Hypothermie, Hitzschlag, Sonnenstich oder Ähnlichen zu erkennen und auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Dazu muss man diese kennen.
Der Tod kommt manchmal in Löffelchenstellung heimlich von hinten rangekuschelt.
Und es fühlt sich auch nicht immer schrecklich an zu sterben.
Also würde ich dahingehend zumindest ergänzend anmerken, dass man schon wissen sollte, wann die Reißleine zu ziehen ist
Geiles Video Ben! Hut ab!
Ach ne... ist ja fest verwachsen :D
Ja, erste Hilfe gehört rein. Bin Jahrzehntelang gut ohne Erste Hilfepäckchen durchgekommen, seit dem ich mit den Kindern jetzt doch den ganzen Tag autark unterwegs bin immer dabei. Irgendwer hat immer die 1. Allergietabletten vergessen, 2. kleinere Schnittverletzungen. Die Fallen dann den ganzen Tag als helfende Hand aus und müssen irgendwo rumsitzen. Genauso wenn kein Hut/Hemd/langes Beinkleid dabei ist und die scheiß Zecken und Mücken oder Wetter kommt. Also 3. Sonnencreme und 4. Mückenabwehr rein. Abends dann kalt oder gar Regen und wieder nichts dabei, also auch eine 5. Rettungsdecke für die "Durschlageübung" oder warten auf "Rettung" durch Mamas Auto nach Hause rein.
Ganz wichtig: wir sind hier im suburbanen Raum im Rheinland, hier gibt es kein offenes genießbares Gewässer! Also 6. Gefäß für mindestens 2 Liter Wasser, das reicht zur Not um den Tag gemeinsam irgendwie durchzuhalten. Bring your own water! Besser jeder denkt dran und wir kommen zu viert auf ca. 6 -8 Liter, auffüllen an öffentlichen Brunnen, Friedhöfen, Tankstellen, Kiosk bevor man in die Wiesen und Wälder abbiegt. 7. Handy mit Powerbank, wenn alle Stricke reißen müssen wir doch Mama anrufen, obwohl wir doch kühne Helden sind und vor nichts Angst haben, oder eben Laufen und Pausen machen. Luxus wäre 8. Feuerzeug, weil darf man nicht, aber wenn es echt brenzelig wird, dann werden wir gesehen/gefunden/warm/weniger Mücken. 9+10 Taschenmesser und Kordel. So das waren jetzt aber eher Gegenstände und keine Skills und nicht nur erste Hilfe, hab aber keine Lust den Kommentar weiter schön zu bearbeiten, denke wird klar das unser Fall wieder Mal etwas anders ist....
Am Uberlebns wichtigsten Ist Erste Hilfe, Orientierung im Großstadt Jungel, Feilschen, handeln ist sehr hilfreich. Ansonsten Hilft Höflichkeit beim alltagssurvival weiter und offnet Tur und Tor. Danach kommt Handwerkliches geschik allgemin, ggf knoten, feuer wenns richtung flut und katastropfen gibt. ETWAS preppen schadet nich essen kerzen Wasser Batterien. Durchhalten und Willenskraft istbauch immer gut
Stimmt. Oft hilft es auch, wenn man mehr als nur halbwegs die Sprache des Landes beherrscht, in dem man sich befindet. Hier etwa: Deutschland.
@@andrewspar436 Applaus 👏
Mein erster Orientierungsmarsch: ich war 4-6 Jahre alt so ungefähr. Hab damals schon viel im Wald gespielt. Eines Tages ging ich so weit den Berg rauf bis ich oben ankam. Da sah ich dann Spaziergänger die fragte ich wie ich zurück zu meinen Heimatort kam. Sie deuteten auf einen Trampelpfad. Den folgte ich. Ich kam ca 200- 300m von meinem zuhause im Ort an. Solange ich im Wald war fühlte ich mich sicher aber als dieser zu Ende war, war ich damals verunsichert.
Das ist rund 25 Jahre her. Hab mich seither nie mehr in der Natur verlaufen. In der Stadt sieht's anders aus. Ich weiß zwar in welche Richtung ich will aber da steht immer ein Haus im Weg ;)
Erste Hilfe:
ich halte sie für durchaus wichtig, klar, eine Reanimation an dir selber wird wohl seeehr schwierig, aber ein verstauchter Knöchel kann dich im Wald schon arg behindern und wenn du den gut Versorgen kannst, bist doch schneller unterwegs bzw. kannst weiter kaufen, was sonst vielleicht unmöglich wäre. Wenn du dich am Feuer verbrannt hast, wäre auch da bei dir selbst EH eine gute Idee. Aber ich stimme dir zu, wenn du dich nicht verletzt, weil du entsprechend vorsichtig bist, ist das immer die bessere Variante.
OK mal etwas aus meinem Spontanen übernachtungs skills . war im Odenwald unterwegs ( mit hund ) es wurde dunkel und wollte drausen schlafen aber hatte mich mit der zeit vertan . mit dabei hatte ich eine kleine plane ca 3x3 m . messer seil . wollte keine äste abhacken ..und so lief ich weiter bis in auf eine große lichtung kamm wo eine Bank stand. und da kamm mir die idee wie ich mein unterschlupf bauen könnte. Bank hoch gehoben und umgedreht so das es aussieht wie ein Zelt darüber die plane geworfen und festgezurrt fertig war meine stabile unterkunft . am morgen alles wie zurückgebaut war übrigens eine schöne nacht mit vollen sternenhimmel .
Da ich in der geschlossenen Psychiatrie arbeite, bin ich geschult und geübt in Selbstverteidigung von Übergriffen von nicht mehr steuerfähigen Patienten mit entsprechenden deeskalierenden Kommunikationsmöglichkeiten, damit fühle ich mich auch im Alltag ganz gut gerüstet.
Von Anfang bis zum Schluss dabei gewesen!! Schwimmen, jaaa Schwimmen hätte ich nicht am Schirm gehabt, weil ich einfach davon ausgehe das man das kann.... Und ich lebe im Inntal! 500Meter sollten eig immer machbar sein finde ich! Danke fürs Video und schönes Wochenende Ben!
Leider können wirklich viele Menschen nicht richtig schwimmen! 500 m? Da brauchst a guade Kondi! Schwimmen ist sehr wichtig! Jedes Jahr passieren schlimme Unfälle mit Kindern die nicht richtig schwimmen können, selbst im Schwimmbad!
1.Körperliche- und geistige- Fitness, 2.Selbstbewusstsein, 3.Gleichgewichts- Orientierungssinn, 4.Schwimmen, 5.Lesen, 6.Gute Grundkenntnisse(mind.10Klasse) in Physik-, Biologie- und Mathematik-, 7.Selbstverteidigung, 8.Menschenkenntnis, 9.Kommunikationsfähigkeit, 10.Deeskalations- und Verhandlungstechniken.
Super Video, wie immer 😉
Zum Thema Psyche...
Ein Unterpunkt wäre für viele definitiv das am Leben bleiben ohne Smartphone und Co😬
Schwimmen können..
Ja, das Versuche ich unserem Siebenjährigen klarzumachen. Er mag Wasser, aber er hasst Schwimmen lernen. Egal ob bei uns oder im Kurs. Inzwischen nötige ich ihn dazu, ich finde es absolut furchtbar, aber es ist soo es wichtig. Es täte mir wirklich leid, wenn er Wasser irgendwann blöde findet,aber schlimmer wäre es, wenn er ertränke.
Ich hoffe irgendwann ist er vielleicht dankbar dafür...
Ach ja, ich kann übrigens hervorragend schwimmen. Selbst wenn die Kondition im Keller ist, reisst die Technik es raus.
Verteidigung ist aber mau, der Wille ist da, aber mein hypermobiler Körper wäre dannach wohl völlig verrutscht..
Hey, vielleicht sollte ich ins Wasser fliehen😅
Sehr unterhaltsam und aufschlussreich! :-)
Was mich immer wieder erschreckt, ist die Tatsache: Man muss sich in allererster Linie vor seinen Spezies-Genossen schützen (verteidigen). Vor "wilden Tieren" braucht man eher keine Angst zu haben. Aber vor anderen Menschen im Zweifelsfall schon... Das ist so schrecklich...
Das "wildeste Tier" = Mensch....
Meist muß man sich eher nicht in allererster Linie vor seinen Spezies-Genossen schützen. Siehe z.B. Elbe-Hochwasser, Ahrtal.... Da hat man sich in allererster Linie gegenseitig geholfen. "Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen, sondern die Vorstellungen und Meinungen von den Dingen." Epiktet
Ich persönlich finde die wichtigste survival Eigenschaft die man haben muss ist Mentale Stärke. Ohne die geht garnichts.
Moin zusammen, die beste Selbstverteidigung kann auch sein, dem angreifenden Hominiden schnell, aus der Hemdtasche, einen 10 Dollarschein ( Euro geht auch) zu geben und nicht zu kämpfen. Bei den meisten Überfällen geht's einfach nur um Kohle. Auch in unserer Wohnung liegt offen ein altes Portemonnaie mit Scheinchen für den armen Einbrecher. Wünsche ein gutes Überleben.
Liebsten Dank, für diese Deine Weisheiten. Mir gefällt Deine immer so nüchterne, ehrliche und durchaus witzige Art über Alles zu reden. Und Du besitzt echt ein mega Wissen, wow. Für mich höchst lehrreich und amüsant. Selten schafft es jemand das zu vereinen. Zum erste Hilfe Set und Wissen, denke ich, dass man durch aus in der Lage ist sich zum Teil zu versorgen, sofern mann nicht beide Arme oder gar alles nicht mehr bewegen kann. Wissen fast noch wichtiger, als Set, da es hilft Handlungsfähig zu sein.
Liebe Grüße, Mirjam.
Hallo erstmal und beste Grüße aus Fürth in Mittelfranken in Bayern.
So, zu deiner Theorie, was in Deutschland passieren müsste. Dass kann ICH Dir schreiben.
Mit 33 Jährchen, hat mir so ein Gaaannnzzz lustiger Arzt, zwei Bandscheiben entfernt, hat dabei so gut wie alle Nerven usw. durchtrennt und wieder zugemacht.
Bin aufgewacht und dachte ich bin ne Hexe und werde gerade verbrannt, sah wirklich runter auf meinen Linken Fuß, da ich auch wirklich dachte mein Fuß brennt! Dazu kam dass super tolle Gefühl, im Hüftgelenk steckt ein Messer und bei jeder, jeder, Bewegung fühlte es sich an, als müsste ich mit dem Knochen an der Spitze entlang ritzen! Dass allerbeste ist jedoch, dass ich immer denke ich breche auseinander, da er die ersten Bandscheiben im LW Bereich entfernt hat und die dadurch entstehenden Schmerzen, weil jetzt natürlich Knochen auf Knochen liegt und drückt und scheuert. Super toll ist noch, dass die beiden Bandscheibenvorfälle immer noch vorhanden sind obwohl der Lustige Arzt ja alles zerschnippelt hat, was da war! Und laut allen Ärzten wo ich war, danach, kommt zwar eine weitere OP in Frage, doch nach dieser, werde ich definitiv im Rollstuhl sitzen. Denn keiner von ihnen hat verstanden, wie es sein kann, dass ich immer noch laufe!
So und dass mit 33. Da kannst du dir vorstellen, dass sich jeder geweigert hat, mir endlich meine Rente zu geben. Ich hab von allem was irgendwie was zu sagen hat, die Bestätigungen, dass ich nichts, absolut nix! Arbeiten darf!
Aber zahlen, will niemand! Die ersten 2,5 Jahre, trotz Aller Atteste, Bescheinigungen, Gerichtliche Bescheinigung durch Ärzte von A - P wie Psychater, weil Sie natürlich trotz aller Ärzte, trotzdem dachten, ja er könnte ja nur so tun als ob! Also sollte diese nur rausfinden, ob ich Lüge und nur so tue! Wie krank sind diese Typen?! Also 2,5 Jahre wie gesagt, bis zum Bescheid der vollen Erwerbsminderungsrente! Dass hieß:,, Niemand war zuständig! Die ersten 1,5 Jahre war Krankenstand, gut. Danach war Krankenkasse raus, Berlin als Rententräger, wollte nicht zahlen. Soll aufs Amt. Das Amt zahlte auch nix, weil bin ja krank. Krankenkasse zahlte nicht, niemand wollte zahlen! So, wie willst du 4 Kinder 2 Hunde 2 Hasen satt bekommen und eine 4 Zimmer Wohnung bezahlen? Gottseidank war nicht nur ich im Altenheim angestellt sondern auch meine Frau. So bissen wir uns halt durch. Doch seid damals, weiss ich, wo jeder Obstbaum und alle Sträucher sind. Welche Medizin ich wirklich einfach aus dem Wald holen kann und diese hilft dann auch noch besser als aus der Apotheke! Und kostet nichts!
Soviel zu was müsste denn da in Deutschland passieren!
Nicht viel!
Einfach nur Krank werden und nichts mehr Arbeiten dürfen!
Und dass ich überhaupt wieder laufen kann, habe ich unseren Hunden zu verdanken. Nicht der Krankenkasse!
Super Inputs, danke. 2 Sachen die mich beschäftigen will ich gerne erwähnen.
1. Habe ich bei einem Wildkräuterkurs gelernt, dass man neuerdings herausgefunden hat, dass man zb Löwenzahnwurzeln nicht Verstoffwechseln kann. Lass ich mal so stehn. Und 2. Das bei Wasser immer abzuraten sei, wenn das Gewässer duch Zivilisation fließt oder Landwirtschaft. Nun das machen verdammt viele Gewässer.
Vieleicht mal eine Antwort wert.
Danke für die vielen tollen Videos.
Zum Thema Wildpflanzen und Kalorien:
Johannes Vogel, Pflanzliche Notnahrung. Absolute Empfehlung. Imho DIE Autorität in Sachen Notnahrung. Ich konnte ihn auch mal persönlich bei einem Seminar kennen lernen. Guter Mann.
Er schreibt, dass die Wurzel des Löwenzahn reich an Inulin ist, mit ballaststofreicher Beikost (z.B. Grünzeug) und evtl. eine Weile in kaltem Wasser (klein schnibbeln) ausgelaugt, mit Hilfe unserer Darmflora durchaus verdaulich ist.
Mich würde mal interessieren, was für ein Wildkräuterkurs das war und wer den geleitet hat und ob es andere belastbare Quellen zum Löwenzahn gibt (wertfrei gemeint. Kann ja sein, dass dein Kursleiter durchaus Recht und neuere Informationen als ich hat).
Wasser:
Ich hab schon bei Berlin aus der Havel gesoffen. "Hat mir bisher nicht geschadet" ist natürlich ein sehr schwieriges Argument, gebe ich zu. Aber ein klares und halbwegs zügig fließendes Gewässer mit einigermaßen artenreicher Flora sollte in Deutschland schon funktionieren. Stark eutrophierte Gewässer sind normalerweise sehr Artenarm. Selbst aus der Elbe oberhalb von Hamburg würde ich trinken.
Menschliche Fäkalien (das sind die mit wirklich für den Menschen gefährlichen Keimen) oder Chemieabfälle sind in Deutschland recht gut geklärt.
Alles natürlich für den Notfall gemeint. Wenn ich die Wahl habe ist ein (zur Not selbstgebastelter) Filter natürlich dennoch eine gute Idee. Oder blitzdingsen/kochen/Entkeimungspille rein werfen.
Disclaimer: Ich bin lediglich ein etwas belesener und experimentierfreudiger Laie. Glaube nicht jedem Trottel auf UA-cam (damit meine ich mich und nicht Ben) und suche dir mehrere Quellen, um ein brauchbares Urteil zu bilden.
@@gunnarbastkowski7914 vielen Dank für die Antwort. Der Kurs war von Manuel Ruf Schweiz. Es ging mehr darum, dass die art von Stärke die in der Löwenzahnwurzel vom körper wie lange gedacht nicht genutzt werden kann, aufgespalten ka.
Thema Bushcraft bin ich eigentlich gut dabei viel praxis viel theorie. Mit dem Wasser konnte ich immer schlecht beurteilen was geht was nicht. Geklärt ja aber ist ja nicht rein geklärtes wasser auserdem sag ich als klemptner, dass die wasseraufbereitung ein schwieriger prozess ist, welcher in meinen augen niemsls ersetzt werden kann mit filter uv etc. Bakterien viren protozonen ok aber all die chemie. Notfall klar. Aber beim trekking zb ist doch filtern nur am fuss eines berges wo kein haus bauer oberhslb ist wirklich einigermaasen trinkbar und das ist doch relativ selten in wälder grossen flüssen etc. Auch regen fluegt zuerstmal durch ne ich nenns mal saure wolke, würde ich au nur weit abseits trinken. Ka alles schwer zu beurteilen wie schlimm ist das wirklich , vorallem auch im hobbybregelmäsdig. Zur not würde ich auch pisse trinken.
Ich würde Gesellschaft ganz oben hin setzen. Der Mensch ist auf Kooperation ausgelegt. In vielen Fällen ist es sehr hilfreich, wenn noch jemand da ist, gerade in einer schwierigen Situation. Zur Fitness ist das Unglück beim Zugspitzberglauf ein relativierendes Beispiel: Wenn Fitness dazu führt, dass man sich in gefährliche Situationen begibt, die man sonst eher vermeidet, dann kann das eben auch kontraproduktiv sein. Aber letztlich ist wohl jede Reihung irgendwie zu argumentieren. Es kommt eben immer auf die jeweilige Situation an. Die Hauptstärke des Menschen ist eigentlich seine Vielseitigkeit. Fast nix kann er supergut aber dafür ziemlich viel. Am Rhein spielen auch niedrige Temperatur und die Berufsschiffahrt eine Rolle, warum es dort relativ gefährlich ist zu schwimmen, wenn man sich nicht sehr gut auskennt. Deshalb ertrinken dort auch immer wieder gute Schwimmer.
Danke ! Informativ und echt sympathisch! Und RETHORISCH AUF HÖCHSTEN LEVEL !
Schon der Titel lohnt einen Like, schaue dich ja öfter.
Weiter so und danke .
Servus Ben,
Nachdem wir wiede rim alten Trott san lassen wir es noch mal Revue passieren, Die Tour mit Dir war richtig richtig GENIAL ✌✌ die Kids waren super begeistert war doch aber erstaunt das sie es auch durchgehalten haben Ein Hoch auf den Spezialisten Der Ben, Definitiv Wiederholungswert.
Lg Anderl
Am Rhein spielen auch niedrige Temperatur und die Berufsschiffahrt eine Rolle, warum es dort relativ gefährlich ist zu schwimmen, wenn man sich nicht sehr gut auskennt.
Bei dem Thema "Erste-Hilfe" bin ich mir recht sicher, das man schon die Fähigkeit besitzen sollte, sich selbst und andere helfen zu können. Ich meine damit größere Schnittwunden z.B. Das Entfernen von Fremdkörpern, das Schienen von Körperteilen, das Bauen von Unterarmstützen, quasi das Versorgen von Verletzungen, die entstehen können, wenn man sich nicht "Tritt-sicher" durch Gelände bewegt.
Sehr interessante Aufstellung! Ich habe da noch sehr viele Felder, in denen ich mich verbessern müsste.
Ganz wichtig: Soziale Interaktionsfähigkeit. Menschen sind Herdentiere. Alleine überlebt man i.d. Regel Survivalszenarien in zivilisatorischen Umgebungen nicht sehr lange. (Krasse Harteier mit tollen Fähigkeiten mal ausgenommen) Man braucht sich nur anschauen, wie sich Leute in solchen Situationen (z.B. Wirbelsturmkatastrophen in Haiti, Ahrtal, Elbehochwasser usw.) verhalten. Nach blöd Glotzen, ggf. Plündereien passiert meist folgendes schnell: Gegenseitig helfen, weil ganz schnell sinnvoll und notwendig. Zudem ist es auch klug, Fähigkeiten zu haben, wie man Hilfe herbeirufen könnte (Neudeutsch "signaling skills"). Basis-Fähigkeiten in Erster Hilfe sind m.E. ebenso essentiell. Beim Thema SV nicht vergessen: “Everyone has a plan until they've been hit.” Joe Louis und generell: "There is no such thing as tough. There is trained and untrained. Now which are you?" John Creasy, Man On Fire
Noch eine Anmerkung zur Selbstverteidigung. Sofern man angegriffen wird ist alles erlaubt. Man schützt sein eigenes Leben,auch wenn es bedeutet den Aggressor lebensgefährlich zu verletzen.
"Wie sehr man Selbstverteidigung braucht, darum kann man sich kloppen." Herrlich. 😅 wichtiger als das konkrete Ranking, finde ich, dass man für sich mal überlegt, was brauche ich konkret und an was hab ich überhaupt noch nicht gedacht.
Erste Hilfe ist sehr wichtig! Da kann man sich mal mit dem Thema IFAK (individual first aid kit) befassen. Hab ich seit einigen Jahren an meinem Rucksack ständig bei mir. Vor allem wenn man viel mit Messern etc. hantiert kommt es früher oder später mal zu einem Unfall wo dann ein Verband (also alles was über ein Pflaster drüber hinaus geht) doch ganz wichig wird.
Sehr schönes Video! Schade das du unter einer Stunde bleiben wolltest und bei Fitnis geschnitten hast, wäre bestimmt lustig gewesen. Zur Ersten Hilfe: Zum Glück hatte ich meinen Erste Hilfe Kurs in den 80zigern. Da hat man noch richtig viel über Verbände und Wundversorgung gelernt. Die heutigen Erste Hilfe Kurse sind ja nur noch Einschätzung von Situationen und Wiederbelebung. Ach ja und Auswendig lernen von Rufnummer. Klar ist es wichtig vorsichtig zu sein, aber es heißt ja Unfall. Also etwas unvorhergesehenes. Da sollte man schon Wissen wie man einen Wunde versorgt und verbindet. Auch wenn man allein unterwegs ist. Bei einer Schlagader Verletzung könnte es zwar sein das man allein zu langsam ist um die zu versorgen. Aber bei allen Anderen, nicht tödlichen Verletzungen, kommt man allein gut zu recht. Wenn man weiß was man tut! Also ist Erste Hilfe schon wichtig und zwar wichtiger als alle Punkte auf der Liste, also Ausser Konkorenz zu sehen. Ist aber nur meine Meinung!
Schöne Übersicht, cooles Thema. Stimme weitestgehend zu. Selbstverteidigung würde ich deutlich höher ranken.
Anstatt "Nahrung finden" finde ich "Medizinkentnisse" hierzulande viel wichtiger, auch für sich selber. Da kann man durchaus viel machen. In D. braucht der Rettungsdienst oft länger als 15min!
Für "Urban Survival" ist Sozialkompetenz am wichtigsten - Situationen einschätzen können, mit Menschen sprechen können und für sich gewinnen, kooperativ sein können, kein egomane sein der in den Wald abhaut, deeskalierend agieren können...
Bei "Fitness" ist Crossfit wichtig. Also nicht nur Ausdauer, sondern auch Kraft, Beweglichkeit, Klettern unf springen können etc..
Und was den meisten Menschen fehlt: Kreativität, gesunder Menschenverstand und Transferleistung :)
VG Bernd
Die wichtigsten Survivalfähigkeiten in Deutschland.
1. Die Fähigkeit sein Handy aufzuladen
2. Die Nummer 110 und 112 auswendig zu lernen.
3. Erste Hilfe Kurs
4. Das GPS Gerät in seinem Handy zu bedienen
Das deckt 99% aller Survivalsituationen ab.
Punkte die ich mir überlegt habe bevor ich das Video gesehen habe. Mal sehen was kommt.
Da hast du natürlich völlig Recht! Ich wollte absichtlich die genannten Punkte mal weglassen und von einem " Aus irgendeinem Grund funktioniert um Hilfe rufen nicht" Szenario ausgehen. Macht mehr Spaß... des ist aber auch das einzige Argument. ;-)
Kommentar mir dem Link wurde leider gelöscht.
112 ist sogut wie immer möglich. Die Nummer wählt sich (Europaweit!) Immer in das stärkste Netz. Die Funklöcher in Deutschland sind in der Beziehung sehr sehr sehr sehr sehr gering. Sollte es mal tatsächlich nicht möglich sein, sollte man 200 oder 300 Meter gehen. Wichtig ist nur das eine Sim Karte dein sein muß.
@@andreasl.3733 Notruf geht weltweit auch ohne SIM Karte. Der Akku ist eher der schwachpunkt.
@@smartifahrer leider nicht mehr bei neuen Handys, da zu viel Unfug ohne SIM mit Notrufen getrieben wurde, muss zwigend in neueren Handys eine Sim zum Wählen sein
@@stefandohle6905 nicht übel nehmen, weiß ich auch erst seit letztem Jahr. Konnte ich Anfangs nicht glauben, musste es googlen.
Mir ist ein Pilotprojekt in Berlin zu Ohren gekommen bei dem mit Combatbögen auf Wildschweine gejagt wird.
Ist halt etwas sicherer und leiser in Ortsnähe und die Schweine scheinen ein Problem zu sein.
Zwar nur 3 Jäger aber trotzdem
PS Danke für die Liste
Super Video! Du hast definitiv damit einen bzw. 2 neue Abonnenten gewonnen ;)
Ich hätt auf Platz 1, gerade in D, den Umgang mit dem Bürokratischen Apparat gesetzt. Man darf nicht einfach so in einer Notsituation geraten ohne min. 3fache Ausführung des Passierscheins A38, wo kämen wir da hin wenn das jeder so macht wie ihm/ihr die Würfel zugefallen sind.
Platz 2, telefonieren können mit viel Durchhaltevermögen bei den Anrufbeantwortroboter und wenn es mal ein Bürokrat ist der abhebt dann mit diesen eben umgehen können, ist auch keine Selbstverständlichkeit. Hoffen das man die selbe Sprache Spricht oder Dialekt, das ist auch keine Selbstverständlichkeit mehr, auch wichtig wenn man rumläuft und auf jemanden Trifft. Pech wenn man sich nicht verständigen kann.
OK diese Punkte sind Extrem gehalten, aber ihr versteht hoffentlich wie Absurd manches eben ist in D und wo anders eben genaues Gegenteil herrscht. Es ist also wirklich wichtig zu wissen wo man sich befindet und wie da der Hase läuft (nicht hinterherlaufen, verbrennt zu viel Kalorien ;).
Ich habe mich durch "angeborene" Orientierungslosigkeit oft verlaufen, auch in der Natur. Außerdem war ich für kurze Zeit (2 Monate) obdachlos wobei ich nicht weiß inwieweit das als survival zählt.
Bei beiden Erfahrungen war für mich die Psyche das Wichtigste. Nicht aufzugeben, positiv aber trotzdem realistisch bleiben und sich nicht überschätzen bzw sich richtig einschätzen können. Normalerweise sind wir kein Rambo und haben Limits die wir kennen sollten.
Ich denke man "survivalt" am Besten wenn man sich nicht bewusst in Situationen begibt, in denen das notwendig ist. :)
Obdachlosigkeit überleben zählt definitiv als Survival !
In Deutschland ist das wichtigste meiner Meinung nach, darauf zu achten, dass der Akku vom Mobiltelefon voll bleibt bzw. nachgeladen wird bzw. werden kann. Danach erste Hilfe Fähigkeiten und entsprechendes Material.
Sehr interessantes Ranking und nützlich natürlich. Für mich gehört auf jeden Fall noch eine Art Menschenkenntnis und Kommunikations/verhaltensskills dazu, da man fast überall auf andere Leute trifft.
Erste Hilfe gehört für mich auch mit dazu, da man oftnicht alleine ist. Aber auch wenn man alleine ist ist es schon wichtig dass man schaut, dass man sich z.B. auf bestimmte Weise schonen sollte oder bestimmte Dinge reinigen oder stützen sollte je nachdem was einem passiert ist. Klar ist es besser das schon zu vermeiden, aber Unfälle passiere immer, vor allem wenn man in einer ungewohnten Situation ist.
Und ich denke die Psyche ist eher wichtiger als die Fitness, denn was bringt es einem wenn man kilmeterweit rennen kann und springen wie sonst noch wer, wenn man dafür vor jeder Spinne oder Eichhörnchen sofort wegrennt. Wenn man Ruhe bewahrt und rational über seine Möglichkeiten nachdenken kann, dann kann man fast alles überleben. Fittnes alleine hilft da weniger. Aber natürlich ist es gut allgemein im guten Gesundheitszustand zu sein, aber trotzdem wäre das bei mir maximal auf Platz 5.
Gutes Video. Die Frage nach den medizinischen Fähigkeiten ist schwer zu beantworten und hängt ja eben auch wieder von der Situation ab. Denke mal die Grundkenntnisse sollte man drauf haben ( blöd wenn man kein Blut sehen kann ), vielleicht in Verbindung mit dem Wissen, mit welchen Pflanzen kann ich eventuell eine Blutung stoppen, das ganze etwas absichern gegen Bakterien. Ist einfaches lernen wie zu wissen, wo ich welche Wurzel finde zum essen, und würde ich dort im ranking auch gleichberechtigt mit rein nehmen.
1.Hilfe ist irrelewand, solang du sie nicht brauchst.
Wenn du sie wirklich brauchst, kommt es auch auf deine Verbandsmittel/Improvisationfähigkeit an.
Zum Stillen einer starkblutenden Wunde, könnte man mit Gürtel abbinden(zustark-zulange=Gefahr Blutstau), hängt einem die Hose dann im Knie und/oder ist Wunde am Bein, finde ich eine selbständige längere Flucht aus dem Wald etwas unrealistisch.
Scheiben des Birkenporlings sollen auch wunderbar als Wundkompresse dienen, da er antibakteriell und antiviral wirkt(neben vielen anderen nützlichen Wirkungen und Einsatzmöglichkeiten).
Verrückt werden lässt mich das unerträgliche Jucken von manchen Stichen (vielleicht Allergie, werden sehr dick). Spitzwegerich(oder jeder andere Wegerich) oder erhitzen/brennen. Gibt es da bessere Möglichkeiten
„als wir noch plus minus Affe waren“ 😂 das war genial !
Könntest du vielleicht zu dem Thema Pflanzen, welche sind sinnvoll und wo findet man die, eine Playlist mit Videos machen, das wäre wirklich richtig geil !!
Wovor ich am meisten Angst im Wald hab ist zu stolpern und sich die Bänder zu verletzen
Interessante Liste!
Deine ersten zwei Punkte finde ich unglaublich naheliegend und haben mich doch überrascht. Man gewinnt ja schnell den Eindruck, dass im Survival Technik alles ist.
Hm, ich denke, erste Hilfe ist etwas, wo man mit wenig Aufwand richtig viel in kurzer Zeit lernen kann. Aber ich gebe Dir Recht mit der Solo-Nummer.
Man kann aber definitiv den typischen Ein-Tages-Kurs mal in der Schule oder für den Führerschein gemacht haben und selbstständig per Internet oder noch einem Kurs auffrischen. Und wenn es nur um das halbwegs Ruhig bleiben geht, wenn man Blut sieht. Dein Punkt 2 eben: Psyche.
Im Gelände unterwegs sein ist echt ein Witz zumindest in den Wirtschaftswäldern wo ich unterwegs war im Vergleich zu dem kleinen Waldstück was ich nen Stündchen in Finnland erkunden konnte. Erst mal wie die Wildbäche den Schotterweg weg erodieren und diese "Löcher" im waldboden die du teilweise nicht sehen kannst weil die unter Moos versteckt waren. Das war echt spannendes Blaubeeren gesammel 🤣👍. Schade das ich da beruflich im Herbst war und nicht wirklich Freizeit in verbindung mit Tageslicht hatte.
das mit der Fitness fande ich etwas Knapp ausgeführt. Es ist ja Schön das man 999Km am stück laufen kann. Wen ich mir auf den ersten Meter (kurz vorher) mir den Fuß bös verstauche. Ist mit dem schnell laufen Schluss.
Allerdings ist es vom forteilt wenn Man so fit ist, das man mal in einen Regen Kommen Kann ohne komplett abzubauen. Oder sich aus diversen Situationen selbst Befreien Kann ( sich selbst Wo hoch- rausziehen ,Raus Schwimmen oder oder oder)
Die körperliche Fitness ist abhängig von der psychischen Verfassung. Daher würde ich die Psyche auf Platz 1 setzen. Wie schnell und wie lange kannst Du rennen? Das ist ziemlich stark von der Motivation abhängig.
Ich halte Erste Hilfe Kenntnisse durchaus für sinnvoll, es muss ja nicht gleich die offene Halsschlagader sein.
Trotz aller Vorsicht kann man doch mal umknicken und dann die Möglichkeit zu haben den Fuß erstmal soweit provisorisch zu stabilisieren/zu schienen um in potentiell sicherere Gefilde zu kommen, ist meiner Meinung nach nicht zu unterschätzen.
Sehr wichtig......
Mit aufmerksamer Miene, der Schwiegermutter anscheinend zuhören, ohne zu Gähnen u. dabei an das Lager im Wald denken
Hi Ben, zählt es auch zu den Selbstverteidigungsfähigkeiten sein Gegenüber totzuquatschen? :) Ganz nett gemeint natürlich. Viele Grüße Markus
Hmm, erste Hilfe würde ich wesentlich prominenter platzieren.
Und Selbstverteidigung ist so ein ganz besonderes Thema für sich - finde das kam bei dir zu locker rüber.
Die beste Art der Selbstverteidigung ist immer noch, sich dem Geschehen irgendwie zu entziehen. Von mir aus noch einmal zuhauen/treten - aber dann weg so schnell wie es geht.
Viele Überschätzen Selbstverteidigungskurse und selbst Kampfsportarten. Du kennst in der Regel deinen Angreifer nicht, hat er eine Waffe wie zb ein Messer, dann kannst du eigentlich nicht mehr gewinnen - außer mit viel Glück. Aber gehst du da eine Auseinandersetzung ein, weil du meinst einen lustigen Griff zu beherrschen liegst du schneller unter der Erde als du glaubst.
Man muss sich einfach im klaren sein, dass auf eine Story, wo sich der MegaUFCKämpfer gegen 3 Leute durchgesetzt hat mindestens 10 kommen, bei der der einzelne böse auf die 12 bekommen hat.
Ja, denke ich auch, man sollte aber jenseits aller Selbstverteidigungskünste jeden Kampf so gut es geht vermeiden - einen Messerkampf KANN man z.B. gar nicht gewinnen - und falls Dir jemand auflauert, z.B. um Dir was abzunehmen etc. muss man davon ausgehen, dass er nicht alleine ist, deshalb Lager so wählen, dass man mit dem allernötigsten (in einer nicht abgelegten Tasche, …ja wir wissen was da rein gehört) heil verschwinden kann…und auch ja, die Deeskalation ist auch so eine coole Sache, die nicht funktioniert, weil das Dein Gegner ja auch wollen muss und dafür ist er nicht gekommen. Etwas schwarz gemalt, klar aber… L.G.
@@zoltanpuskas5279 deeskalation heist wenn der gegenuber mit nachdruck meine Geldbörse will gebe ich die dem und versuche nicht zu diskutieren
@@sidoutdoor5612 Genau das ist der Punkt: Geldbörse geben, oder das Gegenüber mit irgendeinem tollen Selbstverteidigungsmove richtig pissig machen. Am Ende hat man das Messer im Bauch, weil ma die Geldbörse mit 123,50 EUR heldenhaft verteidigen wollte.
Ich finde handwerkliche Skills noch extrem wichtig
Ich hab immer hunde mit. Hab aber das Gefühl, dass mir im Wald nichts böses droht. Ich bin sehr viel draußen und der Wald gibt mir Sicherheit.
Erste Hilfe: ja unbedingt!!!!!!
Könntest Du ein detailliertes Video zur Rohrkolben-Mahlzeit und Zubereitung machen?
Moin Moin.... kleine Anmerkung.... wie kommt man darauf dass man survival mit Wald/Natur verbindet??? Wieviel Waldflächen haben wir denn noch???? In der heutigen Zeit....in Deutschland von survival zu sprechen und alle rennen in den Wald?? So blöd ist wohl niemand... da es dort nichts zu holen gibt...oder??? Super interessantes Thema im allgemeinen.... aber survival ergibt sich immer aus der Situation und den örtlichen Gegebenheiten...egal wo man sich befindet...oder???Im Allgäu ist es dann anders als in Berlin....Tokio oder im Dschungel.... Leben in der Lage.... ist aber nur meine Meinung.... LG ausm hohen Norden:-)
Guter Beitrag. Allerdings halte ich Erste-Hilfe für wichtiger als Selbstverteidigung.
Diese verfluchten Rehböcke wecken mich jede Nacht!
Erste Hilfe Fähigkeit wäre sehr wichtig.
Wenn Du von Selbstverteidigung sprichst (ja stimmt) dann ggf. auch deeskalieren
Wenn es um Selbstverteidigung geht sollte man Ju Jutsu machen. Habe ich selber in den 80er ein paar Jahre Trainiert. Eine Mischung aus Karate Aikido Judo.weis aber nicht ob ich da noch viel könnte, evtl noch die Grundtechniken
Tschuldigung, witzer Spruch; 'über den Grad der Selbstverteidigung kann man sich drüber kloppen '. 😅
Das war jetzt der alberne Teil. Den Rest schreibe ich hinterher, also wenn Video durch
So, jetzt aber. Übrigens, schön das du bock hattest drüber zu plaudern. Interessant sich über so etwss auszutauschen.
-Nahrungsfindung durch Kenntnisse von Pflanzen
-Kenntnisse zur Verfügbarkeit von trinkbarem Wasser
-feuerskills, jeglicher Natur
-Schutz und Lagerbau
- erste Hilfe, definitiv, auch für einen selbst
- psyche
- physische Präsenz, dazu gehört dann ggf Selbstverteidigung
- und nochmal psyche, also einen 'eisernen ' willen.
Ich habe bewusst keine Reihenfolge durch Nummern gewählt, weil meiner Meinung nach die einzelnen Punkte ergänzend wirken.
Das bewusste beschäftigen mit den div. Outdoor Themen führt einen irgendwann zwangsläufig in die Tiefe der Materie. Somit ergibt sich im Laufe des Lebens dann immer mehr Sicherheit im Umgang mit und in der Natur, auch wenn es sich um unbekanntes Terrain handelt.
Aber wie es so schön heisst, man lernt nie aus. Und solange man aktiv bock auf das themenfeld hat, wird man immer neues sehen, altes vergessen, wiederentdecken und sich so weiterbilden.
Grüße Marco
hi Ben , der wichtigste "Survival Skill" isch "sein Hirn" entsprechend einsetzten zu können was nutzt theoretisches Wissen wenn´s durch Panik gelähmt oder gelöscht ist ???.... der Rest "das mechanische" ist dann Übung , für mich definitiv die zweit wichtigste Fähigkeit " Ein Feuer" ohne Feuerzeug/Streichholz/Feuerstahl machen zu können ...........da es die anderen Notwendigkeiten voll tangiert →→→Wärme + Wasseraufbereitung + Essenszubereitung + Seelentröster ala Bushcraft-Tv und Beschäftigungstherapie......als drittes →→ einen Unterstand herstellen zu können der einen längeren Aufenthalt so bequem und sicher wie möglich macht denn Survival bedeutet nicht, ala B.Grylls kopfüber sich in der Weltgeschichte durchschlagen zu müssen und alles an Gefahren mitzunehmen was der Weg dabei so hergibt .....und dann als sinnnvollen Zeitvertreib zu guter letzt →→ Nahrungsgewinnung durch Angeln, Jagen, Sammeln die benötigten Skills dafür sind für mich aber nicht "survivallastig" da ich z.B. Fische und Krebstiere fange seit ich 4 Jahre alt bin die dadurch erlernten Knoten sehe ich für mich als selbstverständlich an als alter Fischer...ein paar gute Knoten hab ich noch bei der FFW und Y-Tours mir angeeignet .... der prägende Satz von Tom Hanks wird nicht umsonst empirisch empfunden "iiiiich habe feuer gemaaaacht" da das Feuer machen auch die Kontrolle einer NAturgewalt bedeutet und selbst gerufen "Hennapelle" verursacht !!! ;)))
Die wichtigsten Fähigkeiten aus meiner Sicht:
1. Große Klappe
2. Wissen, wann man die Klappe halten muss
3. Fähigkeit zu vermitteln
4. Kreativität
5. Fähigkeit nicht aufzufallen
6. Schnelle Entscheidungen treffen
Und dann kommt der ganze Rest
Vielen Dank! Des ist ein bisschen allgemeiner gefasst als ich es getan habe. Aber auch ein sehr sehr vielversprechender Ansatz!
@@EinMannimWald ich kann nur leider große Klappe, von den spezielleren Fähigkeiten fehlen mir noch zu viele. Vielleicht machst du ja Mal nen Kurs...
Was ich auch für wichtig halte , das man sich in englischer Sprache etwas unterhalten kann. Muss ja nicht Perfekt sein
Grüße
Oder in der jeweiligen Landessprache ein paar wichtige Wörter kennt.
Psyche wäre für mich auf Platz 1! Mir hilft die beste Kondition und größte Kraft nix, wenn ich in Panik gerate! Wie Sven auch richtig gesagt hat! Panik ruft irrationale Entscheidungen hervor und die können sehr fatal enden! Ich würde nach der Psyche auch schon das Feuer machen platzieren, denn das ist ungemein wichtig für die Psyche! Ansonsten eine sehr gelungene Liste!
LG Markus
schaurig is es durchs Moor zu gehen oder so ähnlich heis doch dieses Gedicht was wir in der Schule alle mal lernen mussten.
Erste Hilfe gehört definitiv unter die ersten 10. Gerade wenn man auf sich selbst gestellt ist, sollte man wissen, wie man sich selbst helfen kann.
Selbstverteidigung gegen wen? So viele Leute trifft man im Wald ja eher nicht. Das würde ich unter urban skills verorten.
Abgesehen davon habe ich ja meinen Hund dabei... 😉
Fallen im Garten üben ja ABER bitte nur bauen und aufstellen üben. Danach wieder entfernen. Auch im eigenen Garten darf man keine Fallenjagt betreiben =) Jemand ne Idee wo ich Wasser im nördlichen Niedersachsen finde? Mir fällt nur Regenwasser ein. Alle Flüsse, Kanäle und Gräben führen immer an Landwirtschaft vorbei. Würde mich über Vorschläge freuen. @EinMannimWald Deine Lagerbauübungen ohne Messer, Schnur oder sonst was machst du dann aber bitte mit Kamera 😁
Das dachte ich auch. Hier ist kein Oberflächen wasser trinkbar, teilweise nucht mal das grundwasser
selbst das Fallen bauen ist im Paragraphen 19 Absatz 8 Bundesjagdgesetz verboten. Demnach auch auf dem eigenen Grundstück.
Mich würden Deine Ansichten zum "Überleben" in moderner Gesellschaft,, also dem Part wirtschaftlich, psychich und gesundheitlich gut zu leben!?
Als Mann kann man Selbstverteidigung glaube ich vernachlässigen, außer man möchte ein auf Rambo first blood machen natürlich. Könnte mir nicht vorstellen, dass mir auf weiter Flur sonst jemand ans Leder möchte. Das heißt, kommt aufs Szenario drauf an... Kannibalen oder Amazonen vielleicht😂
Das ware doch was fur nen livestream gewesen
Kann man (Frau) tatsächlich Orientierungssinn üben? Oder ist das ein Talent, welches man hat oder eben auch nicht? Ich habe einen Orientierungssinn wie ein totes Schwein. Ich verfahre mich trotz Navi auf Strecken, die ich bereits kenne. Gibt´s dazu irgendwelche Studien, ob sowas erlernbar oder optimierbar ist?
was ist die wichtigste Fähigkeit? =》überleben
Für mich wäre Feuer machen eine der wichtigsten Fähigkeiten, weil man auch meistens nicht die Kleidung dabei hat, die der nächtlichen Temperatur entspricht. Man rechnet ja nicht damit, die Nacht draußen zu verbringen. Die beste Möglichkeit, sich dann aufzuwärmen, ist das Feuer. Auch wenn die Kleidung nass wird.
Rettungsdecke aus'm Erste-Hilfe Kasten passt in jede Hosentasche
Wichtigste Fähigkeit? Das Handy bedienen können.
Hat den leuten in ahrweiler nix genutz... Kein strom und damit auch kein hamdy netzt
sollte gar nicht auf der Liste stehen - bevor Du nicht schwimmen kannst, brauchst Du an die anderen Sachen gar nicht zu denken! ('Realistische Situationen' - wo passieren die meisten, tödlichen Unfälle?) Selbst ein übermütiger, nächtlicher Ausflug in Gesellschaft zum nächsten 'See' ist wahrscheinlicher als in D irgendwo die Orientierung zu verlieren und 1. Hilfe kann ja dann ein anderer können ... ;-) Nix für Ungut, liebe Grüße, D.
Zuerst habe ich gedacht deine Frau hätte dich aus dem Keller gezerrt und vor die Kamera gesetzt, damit du nicht verwahrlost. Oder sie hätte sich als dich verkleidet und als fake Ben fungiert. Dann ist mir aber klar geworden, als aus den Tiefen des Ben plötzlich Sachen hervorsprudelten, über die nur er selbst lachen kann, es muss der orginale Ben sein wie er leibt und lebt. Schön dass du wieder zurück bist!
Meine zwei krassen Survival-Skills in der Wohlstandsgesellschaft:
1) EC-Karte im Supermarkt auspacken
2) Smartphone bedienen zum Anrufen eines Dienstleisters, der das entsprechende Problem löst
😄
Selbstverteidigung gar nicht mehr. Die kommen heute gleich mit einem Messer und ganz ehrlich, deren Leben ist schon kaputt und da lasse ich mir mein Leben nicht durch einen kurzen Moment auch kaputt machen. Sollen sie meinen Geldbeutel mit den zwei-drei Scheinen nehmen, irgendwann starten sie ihre Knastkarriere. Mir bringt das nichts, wenn die z. B. vorm Richter stehen und sich über ihre Kindheit beklagen und dass sie mich doch eigentlich gar nicht abstechen wollten blablabla und sie dann ihre mildernden Umstände bekommen, während mein Leben zerstört ist.
Sehe ich auch so. Wenn du überfallen wirst und der Täter nur dein Geld will, dann gib es ihm einfach. Wenn man natürlich dir selbst ans Leder will, dann sollte man schon in der Lage sein sich zu verteidigen. Aber dann hat man normalerweise schon vorher irgendwas falsch gemacht, wenn jemand versucht, einen umzubringen.
Wie man evt. aus dem Moor herauskommt bezw. Wie man sich verhalten soll gibt's eine Sendung von Terra x
ua-cam.com/video/22lLg9LoizI/v-deo.html
Also, ich bin mit einigen Aussagen bezüglich des kampfsports absolut nicht auf einem Nenner mit dir. Insbesondere Boxen ist extrem gefährlich!
Beim Judo hast du die ganzen hebler, Würger vergessen. Vielleicht warst Du auch nicht lange genug dabei um das zu wissen.
Jiujitsu vereint einige Elemente aus Judo und Karate.
Letztendlich ist es meist so, dass es auf den Trainer ankommt wie er drillt. Aber unterschätzen würde ich die Sportarten niemals.
Aber die verzichten alle auf Angriffe unter die Gürtellinie, in den Rücken, auf die Knie, in die Augen. Etc. Alles Schwachstellen die ignoriert werden. Judo ignoriert einfach mal Schläge und Tritte ohne logischen Grund. Einem Boxer kickt man die Knie kaputt oder tritt in den Schritt. Beides abzuwehren hat der nie trainiert. Automatische Schwachstellen. Im echten Kampf sind Regeln nur ein Hindernis. Wenn es nur um Selbstverteidigung geht, warum soll ich Zeit mit unrealistischen Turnier Szenarien verschwenden? Spaß und Sport mal ausgenommen. JiuJitsu is gut, ja.
Und natürlich ist ein Meister Judoka bestimmt gefährlicher als ein Anfänger in Z. B. WingTsun aber es bleibt dabei dass bewusster Verzicht auf effektive Techniken bei einem echten Kampf kein Vorteil ist.
@@EinMannimWald im Ernstfall interessiert auch einen Judoka nicht das er gewisse Sachen die im Training durchaus vermittelt werden machen darf.
Ich kenne kaum wen, der so flink auf den Beinen ist wie ein Boxer.
Ich glaube du hast ein falsches Bild von den Sportarten.
Ich hab als Kind im Judo schon gelernt Tritte abzuwehren und in einen Wurf über zu gehen. Damit der Trainingspartner treten konnte wurde auch das beigebracht.. 👍
Schau dir Mal an, welche Distanzen Boxer zurück legen im Kampf wenn dir z.b. 2 jabs nach vorne machen. Die gehen bestimmt 1,5m in weniger als 1sekunde nach vorne und schlagen mit enormer Kraft zu.
@@EinMannimWald Als Minimalschutz: Schutzhelm auf, Genitalschutz rein und dann mal Vollkontakt-Sparring machen. No rules (o.K. Hebeln oder auf Gelenke treten, bis die Gräten brechen etc. natürlich nicht). Alles mit Fäusten, Ellbogen, Tritten, Knien, Headbutts usw. erlaubt. Dann kann man feststellen, wie weit man mit seiner "Kunst" käme, wenn es mal richtig knallt. Und der erlebte Stresslevel ist für die meisten auch ein sehr erhellendes Erlebnis. Da zerschellen so manche SV-Phantasien sehr schnell. Ich habe schon trainierte Triathleten, die sich nach ein paar Einheiten Vorbereitungstraining das getraut haben, nach einer Minute kotzen sehen, unabhängig von ihren noch lange nicht ausgereiften Kampffähigkeiten.
Ben, kannst ja mal gegen einen Boxer versuchen deine Wingtsun Hand-in-die-Eier Technik zu machen. Oder Wettkampf Judoka. Dat wird nix. Weil die 10x härter trainieren als jeder SV-Futzi. Ist nur meine Erfahrung. Vollkontakt ist halt irre schwer zu trainieren und sortiert extrem aus.
Schau, allein schon, dass man im VK-Sparring bessere Reflexe bekommt, realistische Angriffe zu blocken/setzen/kontern, macht einen gefährlicher. Der Bonus "alles erlaubt" ist dann geschenkt. Das kann der Boxer dann nämlich auch.
In dem Fall plündere ich den nächsten Supermarkt.
Für den Survivalist in Friedenszeiten, den deine Ausführungen galten, empfehle ich, sich ein echtes Outdoorhandy, mit einer Woche Akkulaufzeit und auch batteriebetriebgeeignet, anzuschaffen. Im Prinzip geht es in den meisten Fällen nur darum, Hilfe zu erreichen.
Zu Feuer: Ein Glück Raucher zu sein! BIC und Streichhölzer immer am Start 😄😎 .. klar, n Ferro immer am Start wär sicherer!
Zu Psyche: So abgeklärt wie'n Vulkanier?! Wär sicher hilfreich. Is nur n bissl schwer umzusetzen 😆😃
das is aber kein echtes survival!
jemand mit einem jahr box training zerlegt jeden kampfkünstler mit 20 jahren erfahrung - bruce lee
Survival wird nie etwas bringen!! Entweder es ist nur spätpubertäres Spiel - wir machten sowas mit 14! Oder es ist schlicht aussichtslos, denn wenn es so schlimm kommt, dann hilft nichts mehr!