Ich fahre jetzt seit 3 Jahren ein Elektroauto und würde nie wieder zurück wollen. Wie im Video auch gesagt ist ein EV komfortabler und entspannter zu fahren. Die Unterhaltskosten sind nur ein Bruchteil dessen was man beim Verbrenner zahlt. Bei mir in der Praxis weniger als 20% meines deutlich kleineren und weniger leistungsfähigen Verbrenners den ich zuvor gefahren habe - Megane vs Model 3. Der (auch durch bessere Ausstattung) höhere Preis wird sich über die Nutzungsdauer mehr als amortisieren. Ausstattungs- und fahrzeugklassenbereinigt wäre das Elektroauto deutlich günstiger. Reichweitenangst haben nur Menschen, die noch kein Elektroauto für ein paar Wochen gefahren haben, das legt sich extrem schnell im Alltag. Ladepausen lernt man schnell zu schätzen und selbst bei aktuellen Ladegeschwindigkeiten war für mich persönlich der Ladevorgang öfter "zu schnell" als zu langsam. "Zu schnell" weil ich ich am Ende der Pause entweder mehr geladen hatte als nötig oder das Auto sogar umparken mußte weil es bei 100% war, ich aber noch am Essen oder in ein nettes Gespräch verwickelt war. Das Ladenetz ist für mache Leute in der Tat das größte Problem, vor allem für Städter die keine Lademöglichkeit an der eigenen Wohnung haben (Mittelfristig werden Schnelladesäulen bei Supermärkten etc. das lösen). Außerhalb des Tesla Ladenetzes gibt es neben den höheren Preisen auch Probleme mit der Zuverlässigkeit an einem Standort laden zu können. Zu wenige Ladepunkte pro Standort, oft dann auch noch von den wenigen welche defekt und das oft seit Wochen oder Monaten wenn man in Foren nachliest. Das muß besser werden. Ich glaube, das das Marktumfeld sich hier mittelfristig bereinigen wird und Druck für eine bessere Dienstleistung zu wettbewerbsfähigen Preisen, jenseits der aktuellen Wucherpreise von z.B. Ionity, entsteht. Der Eintritt von Tesla ins allgemeine Marktgeschehen für Ladedienstleistungen wird das beschleunigen. Wer einen Tesla fährt und eine Lademöglichkeit zu Hause hat, der genießt schon jetzt ein fast optimales Mobilitätserlebnis. Das kann man auch recht günstig haben, ein Basis Model 3 kostet nach Abzug der Förderung auch nicht mehr als ein technisch vergleichbar ausgestatteter Golf, bietet aber deutlich mehr Platz.
Das Thema Reichweite nervt mich. 17% der Verbrenner werden Max. 5000 km pro Jahr gefahren, 31% 5000-10000 km. Insofern gibt es für ganz viele Autofahrer objektiv kein Reichweitenproblem. Das sollte viel stärker hervorgehoben werden. Wir fahren täglich unter 50 km, ausnahmsweise 100 km. 3x im Jahr Kurzurlaub mit 250 km hin und später zurück. Zufällig hat das Hotel eine Ladestation. Wir wollen ein Elektroauto kaufen. Dann können wir immer zu Hause laden und 3x im Jahr am Hotel.
Genauso verhält es sich mit der dem Bildungsnotstand geschuldeten Frage nach der Reichweite, genauer "wie weit man kommt". Passende Antwort eines BEV-Besitzers: "Soweit man möchte!!!" Die Erfahrung hat gelehrt, die Elektromobilität wird in D einfach nur mutwillig kaputt geredet. Die Praxis ist im Längen besser als man es uns weismachen möchte. Wir fahren quer durch Europa ohne Probleme, wobei das ein Quäntchen an Planung noch voraussetzt. Wer in der Zukunft auch noch leben möchte, muss entsprechend planen und nicht in der Vergangenheit hängen bleiben.
@@carlosdelpesos1678 bei Bildungsnotstand würde ich mich an Ihrer Stelle doch zurückhalten! Besonders dann wenn der Strom aus Verbrennung resultiert der dt. e.Autos treibt. Oder was denken Sie wo der Strom seit November besonders Dezember 2021 herkommt. Mobilität wird in D nicht 'kaputtgeredet', Mobilität wird in D (zu einer weiteren) Glaubensfrage. Es gibt nur entweder / oder, Freund / Feind und wer auf der 'falschen' Seite steht, der wird diffamiert. Mindestens wird fehlende Bildung unterstellt. Vor 20 Jahren war der Diesel das Geschenk der Götter, heute das e.Auto, morgen das Lastenrad und übermorgen?!
@@svendittmann3105 Lieber Herr Dittmann, die Sache mit der Zurückhaltung repetiere ich gerne zurück. Ersten ziehen Sie nur eine Momentaufnahme heran, und zweitens liegen unzählige Studien vor, die auch besagen, dass die Herstellung regenerativen Stroms bereits unter den Kosten der sonstigen Erzeugerarten liegt. Ja und irgendwann muss man bei einem bestimmt Stand anfangen der sicherlich noch nicht als optimal bezeichnet werden kann, denn bezeichnet werden muss. Zweitens erzeugt man der Verbrennung von fossilen Stoffen nicht nur das unsägliche Kohlendioxid, nein man vernichtet diese Stoffe. Wie der Bezeichnung regenerativ schon aussagt, erneuert sich diese Energieart. Drittens sind BEV um mehrere Faktoren sparsamer als die ICE. In einem Liter Diesel steckt ein Energie äquivalent von 9,7kWh, die Herstellung, die Raffinerierung und Transport noch nicht einmal eingerechnet. Viertens die Umweltbelastung durch Förderung und Transport der fossilen Energieträger, die gerade in Hinsicht auf zunehmend schwierigere Förderbedingung zunehmen wird. Am Ende steht immer die Energiebilanz und die ist heute (Momentaufnahme) bedeutend schlechter bei den ICE als den BEV. Jede Form von Mobilität und Konsum stellt eine Belastung der Umwelt dar, nur gilt es diese zu verringern, denn auch mit dem BEV werden wir sie nicht vermeiden. Die Problematik ist die, je länger wir gegen die Elektromobilität reden, desto länger dauert die bitter notwendige Transformation hin zu dieser umweltfreundlicheren Mobilität. Unsere heimische Automobilindustrie steht eben auch durch diese Verzögerung schlecht da , viel schlechter als man es annehmen möchte oder kann. gerade die Emobilitätsverweigerer, die mit unzähligen falschen Aussagen gerade diese Sache blockieren, was den Beginn dieses persönlichen Freund/Feind-Axioms darstellt, lässt von Tag zu Tag eben stringent zunehmend auch die Toleranzschwelle der Fraktion BEV sinken. Und ja, das mit dem Bildungsnotstand bleibt meinerseits immer noch bestehen, so wie das Gejammer auf hohe Kraftstoffpreise nicht enden will, aber die Auto immer größer und schwerer werden, wie auch stetig an Leistung zugewinnen. Alles Faktoren, die die Energiee0fiiziens weiter sinken lassen. Persönlich kann ich das auch bei den BEV nicht goutieren, der Mercedes Vision EQXX zeigt auf, in welche Richtung das gehen muss. Tesla hat das bereits frühzeitig erkannt und baut in den dazugehörigen Klassen die Fahrzeuge mit den geringsten Energieverbräuchen. Kurzum, ja irgendwann werden diejenigen die der Elektromobilitätsfraktion sich geistig zugehörig fühlen intoleranter, eben weil von Anfang an diese von der Verbrennerfraktion mit völlig falschen bombardiert wurden, gar gebasht wurden und werden. Dabei denke ich fortwährend an Hannah Arendt mit ihrer Essay aus dem Jahre 1967: "Das Ergebnis einer konsequenten und totalen Substitution der tatsächlichen Wahrheit durch Lügen ist nicht, - dass Lügen als Wahrheiten akzeptiert und die Wahrheiten als Lügen abgetan werden, - sondern dass der Sinn, mit dem wir uns in der realen Welt orientieren - und zu dem die Kategorien Wahrheit und Falschheit gehören - zerstört wird." In dem Sinne muss man sich die Frage nach der Bildung stellen und wenn es sie beruhigt, auch in unserem Haushalt befindet sich noch ein Verbrenner, der aus den Erfahrungen, den energetischen Auswertungen logisch und konsequent durch ein BEV substituiert wird. Das ist keine Glaubensfrage, das ist rein aus der Logik heraus. Zum Abschluss, wie werden Sie Ihren Nachkommen in der Zukunft erklären, warum Sie heute so vorsichtig gesagt, unbedacht gehandelt haben !??
aber man muss weniger zur tanke. kann zur not mit nem kanister loslaufen der tankvorgang ist erheblich kuerzern; auch pro 100km. blockierte saeulen gibt es nicht planung ist nicht notwendig man braucht keine adapter fuer spezielle tanksaeulen - keine teuren zusatzschlaeuche erforderlich es reicht eine kredit-, bankkarte die preise per einheit sind nicht sooooo weit auseinander man kann mit bargeld zahlen Kunden wc meist vorhanden wo tanken die ganzen stadtbewohner? - „fahrn wir noch n stuendchen in den ladepark? erna nimm die lunchbox mit falls wieder ne schlange ist" eauto ist, z.zt, was fuer eigenheimbewohner mit wallbox. haben ja auch die grussen e-mob propagandisten auf yt alle. nix fuer staedter. aber die sollen ja sowieso alle aufs fahrrad. - - - elektromobile denken genau so wie verbrennerpiloten. hauptsache fahren, wohin immer man wann will. steht man halt mitm emobil im stau verbraucht man halt mitm emobil die flaeche. - mehrfach: zu hause, auf arbeit, supermarkt, sportclub, arzt, ….. . verkehrswende waere x1000 mal sinniger als von einem dinosaurier auf den anderen umzusteigen. habe noch in keinem elektrofreundevid gefunden dass es um verkehrsalternativen geht. oeffientwicklung, deurbanisierung, verkehrsvermeidung, …, schadstoffvermeidung in internationalem wirtschafts-/ touristenverkehr in diesem sinne vvvvrrrroooooooooooom mit, vermeintlich!, oekologischem gewissen weiterhin die ueberholspur suchen..
Tolles Interview. Herr Fichtner hatte gute Nerven und blieb auf die "Provokationen" ziehmlich ruhig. Warum war es das Ziel des Moderators Herrn Fichtner aus den Reserven zu locken?
Uns war es wichtig alle Positionen aus der öffentlichen Debatte einzubringen. Und Herr Fichtner konnte die kritischen Thesen zu E-Autos dann mit Fakten entkräften.
@@POLiS-HIU, das sind keine kritischen Anmerkungen. Das sind verzweifelte Versuche armer weißer Männer, die ihr Lebenswerk entwertet sehen. Im Gegensatz zu früher hört denen, den Kolbenmotorenfans aus Wien, Ingolstadt und Karlsruhe, niemand mehr zu. Wird ihr Anspruch, die gesamte Meinungspalette zu beteiligen, auch beim Thema Schwerkraft, Erderhitzung und der Wirtschaftlichkeit radioaktiver Wasserkocher gelten?
@@franzruther8112 Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ihre letzte Frage ist doch ziemlich polemisch. Trotzdem versuche ich unseren Standpunkt nochmal klarzumachen. Als der Podcast vor über einem Jahr aufgenommen wurde, war die öffentliche Debatte um E-Autos noch eine andere und diesen "Kolbenmotorenfans" wurde auf jeden Fall noch zugehört. Aus unserer Sicht holen wir Skeptiker der E-Mobilität eher ab, indem wir auch Vorurteile aufgreifen und sie dann aber vielleicht sogar überzeugen, indem wir Ihnen die Fakten präsentieren und die Vorurteile entkräften.
hervorragende Erklärung der neuen Tesla 4680 Zell Architektur. Hut ab. Hab mich bei der Frage sofort gefragt, wie ich das Tab Thema nur mit Worten erklären sollte. Chapeau. Ebenso der Rest wie e Fuels und die Bilder, die er benutzt, dass die man gerade eine Produktion im Jahr haben, um einen Airbus 350 für 20 Minuten fliegen zu lassen oder sein anderes Beispiel, dass für eFuels für eine 100 km Reichweit so viel Strom benötigt wird, dass ein e-Auto damit 800 - 1000 km weit käme. Somit ist klar, dass das eine teure Sackgasse sein muss und super dämlich, außer man hat die Kohle für die e-Karre nicht und muss halt den teuren e-Fuel kaufen. Kann nur dann günstiger sein, wenn die eFuels nur aus surplus Strom erzeugt werden, den das Netz nicht aufnehmen kann, nur wäre das dann wohl eine Prodution nahe an Windkraftanlagen oder gar offshore, denn da gibt es den gratis Strom.
Bin ein absoluter Fan von Herrn Fichtner. Fahre selber einen Opel Corsa-e als Firmenwagen und möchte nie wieder auf einen Verbrenner umsteigen. Einziger Wehmutstropfen bei E-Mobilität ist meiner Meinung, dass Reichweite der größte Kostenfaktor ist. Man vergisst nämlich gerne, dass mit einer ausreichend großen Batterie viele DC-Ladungen auf der Autobahn (die nie billig sind) gar nicht notwendig sind. Das Argument mit der Ausstattung ist schön und gut, aber ich hab bei den meisten E-Autos gar keine Wahl, auszuwählen. Ein vollausgestatteter Sandero von Dacia kostet in Österreich knapp 14.000€. Wenn man dann die günstigste ZOE mit der großen Batterie und CCS-Lader vergleicht (gleich großes Auto, ähnlicher Kofferraum) kommt man immer noch auf 15.000€ Preisunterschied (nach Förderung!). Ziehen wir 8000€ für die Batterie ab, beträgt die Differenz immer noch 7000€. Wenn man das Gleiche mit dem Clio macht, schauen diese Zahlen auch nicht viel besser aus. Warum ist das Auto abseits der Batterie so teuer? Wenn einem Leistung, riesige Felgen/Reifen (die eh nur viel Geld kosten, Komfort und Reichweite verschlingen) egal sind, schauen diese Kostenvergleiche für Laternenparker eher traurig aus. Ich bin überzeugt, dass z.B. die Zoe oder später der Megane-e trotzdem in Summe billiger sind; man muss halt wirklich lange damit fahren. Yo.
Ja, noch viel zu teuer , und wenn die Aufladung 60 ct die kw/h kostet bei ca 20 kw je 100km dann sind das 12 Euro, da kann ich den alten Diesel fahren bis zum st nimmermehr, die 30000 Euro Investition gar nicht betrachtet. Der Ladestrom ist ja auch nur zu 40% grün!
@@karldorr9639 zustimm. aber: wegschmeissen ist immer billiger. will meinen dass in die spritkosten die umweltschadenreparatur/ -bezifferung nicht eingeht, eingehen kann weil letztendlich nicht reparierbar. wieviel mobilitaet vertraegt das oekosystem? (egal ob atom- oder wind-/ muskelkraft) in wievielen bereichen muss mensch umdenken, umhandeln?
Wenn man die Augen auf macht, dann gibt es schon Wermutstropfen, denn der Firmenwagen ist ja nun wirklich kein Bekenntnis zur e-Mobilität, wenn man selber so seine eigenen Kosten bzw. Steuerlast um 75% reduzieren konnte. Das ist wohl eher das Gegenteil von Beispiel. Auf der anderen Seite kann man e Autos komplett als Zugfahrzeug vergessen, weil weder die Reichweite noch die Ladeinfrastruktur da ist, schließlich kann ich mit dem Diesel und dem 5m Anhänger bei jeder Tankstelle auf den Hof fahren und tanken. Unser Blue Efficiency Diesel liegt bei 5,5 Liter Verbrauch und mit Anhänger auf der Langstrecke bei konstant 80 bei 11 Liter. Da werden dann aus über 1000 km Reichweite grob 550 km. Unsere e Autos brauchen eher 20 kWh / hkm bei gleicher Fahrweise denn 15 kWh und haben Reichweiten, die so la la sind, aber mit Anhänger nicht mehr da sind. Und Ladesäulen, wo man mit dem Gespann vorfahren und laden kann, gibt es nicht. Stattdessen abkoppeln, laden, ankoppeln und das ist ein Alptraum.
@@karldorr9639, geht es dir nicht so gut? Oder warum lässt du fremd denken? Im Mai 2023 ist der Strom im Monatsmittel zu 69% grün. An einzelnen Werktagen kann EE-Strom den Bedarf zu 100% decken. Beim Aldi kannst du AC für 0,29 €/kWh und DC für 0,39 €/kWh kaufen. Beim IKEA brauchst du nichts bezahlen.
Man muß hier wirklich sehr darauf achten, wann diese Aufnahmen gemacht wurden. Denn schon 2 Jahre später haben sich wesentliche Zahlen und Fakten doch ganz schön ins Positive (für die E-Mobilität) geändert.
Wir sind auch überzeugt von E-Autos, wollten aber mit unseren kritischeren Fragen die öffentliche Diskussion abbilden. Manche Leute, die Vorurteile gegenüber der Elektromobilität haben, beziehen sich auf die Ansichten von Fritz Indra. Und diese wollten wir widerlegen.
Die negativen Vorurteile gegenüber Elektroautos kann man nur entkräften, indem man sich mit den Fragen die Leute haben, die solche Mythen glauben, beschäftigt und Sie widerlegt/entkräftet. Das wurde hier sehr gut gemacht. Wer egal bei welchem Thema keine kritischen Fragen stellt und nicht wenigstens versucht sich ein möglichst breites faktenbasiertes Bild eines Themas / Sachverhaltes zu machen, ist dumm, wird relativ schnell auf die Nase fallen und sich dann wundern was passiert ist. Fast allen Massenmedien kann man heute bedauerlicherweise nicht mehr vertrauen einem bei dieser Meinungsbildung zu helfen.
bei den kilometern muß man dazu sagen daß hier wltp phantasiekilometer als referenz genommen werden. es is nicht so schlimm wie die nefz kilometer die in china im freien fall gemessen werden, aber man muß schon 20% abgezählen damit man in der realität ankommt. wenn man schnell auf der autobahn fäft, darf man auch 40% abzählen.
Über 90 % der Bundesbürger fahren pro Tag weniger als 50 km mit dem Auto und dazu gehöre ich auch als Pendler. Mein Ioniq electric hat einen 28 kWh-Akku und braucht für 100 km ca. 11 kWh Strom (im Energievergleich 1 Liter Diesel), somit lade ich ca. einmal, maximal zweimal pro Woche über Nacht einfach mit der Schukosteckdose den Ioniq wieder auf und fahre damit wieder eine Woche! Würde ich durch die Innenstadt fahren, so würde der Stromverbrauch auf ca. 8 kWh auf 100 km sinken, weil hier die Rekuperation den Akku teilweise wieder aufladen kann.
@@herby8621 Der Verbrauch stimmt, und er beinhaltet anders als zBsp. bei Tesla auch Phantomverluste, Heizung, Klima, Radio, etc. Ich habe das Auto auch und kann diese Werte bestätigen. Allerdings habe ich selbst einen Durchschnitt von 13.6kWh/100km, (ca 1.5Liter Diesel/100km) weil ich viel, weit und schnell (normalerweise Tempomat 130 oder 140, je nach Land) auf der Autobahn fahre. Ich habe mit dem Auto jetzt 200tkm runter, mein Durchschnitt ist repräsentativ für zügige Fahrweise grundsätzlich im Sportmodus und mit 2/3 Autobahnanteil. Wer meistens in der Stadt fährt, kommt im Sommer auch locker unter 10kWh/100km im Durchschnitt, weil das Auto in der Stadt fast nichts braucht.
@@herby8621, für Leute wie dich hat der Autor des folgenden Videos den Verbrauch im Stadtverkehr getestet. Sein Ergebnis ist 8,5 kWh/100 km. Quelle: "KIA SoulEV: Verbrauch in der Stadt" ( ua-cam.com/video/DOE-GRjPNs8/v-deo.html )
@@franzruther8112 Den Verbrauch vom Bordcomputer zu ermitteln ist unseriös. Bei meinem Verbrenner muss ich ca. 1Liter zum Bordcomputer dazu addieren. Entscheidend ist was du nachladen musst auch wegen der Ladeverluste. Ich behaupte nochmals, dass die Verbräuche geschönt sind. Unter Idealbedingungen fährt mein Verbrenner auch Mal mit 4 Litern. Aber realistisch braucht er 6,5 Liter
Und jeden Monat verdoppelt sich der Verkauf von E Autos.Das ist nicht mehr aufzuhalten der Sieg des E Autos.Einfach am Effizientesten und CO 2 neutraler
Och @@karlipopsch4288, warum machst du Rechtschreibfehler beim Zuhören? In 39:51 spricht Prof. Fichtner ausdrücklich von Hamiltons erster Weltmeisterschaft. Hamilton wurde erstmalig 2008 Weltmeister! Ich zitiere mal Wikipedia: "Am 18. Januar 2008 verkündete McLaren, dass Hamilton einen neuen Vertrag bis 2012 unterschrieben habe.". Noch Fragen? 😊
ich schätze den indra sehr, höre ihm sehr gerne zu, aber was er über e-autos faselt ist aus einem anderen jahrzehnt. er dürfte nicht mitbekommen haben, daß sich die e-auto technologie 5 mal so schnell weiterentwickelt wie verbrenner. nachdem er kein fan der e-auto technologie ist, hat er sich da selbst nicht weitergebildet. so ist das einfach mit dinosaurier. tatsache ist aber, daß sich in den letzten über 10 jahren das preis/leistungsverhältnis von e-auto akkus pro jahr im bereich 7% jährlich verbessert hat. und das geht noch so weiter. nur 2021 trifft das wegen der hohen inflation nicht zu.
wie bereits in anderen Kommentaren bestätigt ist dieser Beitrag vor einem Jahr aufgenommen worden und, ich nehme an, damals schon auf den einschlägigen Podcast Plattformen gelaufen.
@@kooooons aber genau das ist doch das Problem, genau so entstehen dann Langzeit-Bashes / Informationsblasen, wie zum Beispiel über die schlechte Verarbeitunsqualität bei Tesla, die schon lange behoben wurden, aber unter der nicht "aktuell" informierten Bevölkerung immer noch zu der Annahme führt das VW und GM führend in der Branche sind und das man lieber "deutsche Wertarbeit" kaufen sollte anstatt schnell auf eAutos die verfügbar (und besser) sind zu gehen, nur weil es Vorurteile über chinesische und amerikanische Hersteller gibt. PS. mit Grünheide wird Tesla auch deutscher Hersteller.
An die Regulierer in der EU-Kommission: Ein E-Auto sollte für die Masse bezahlbar sein. Unter 15T(nach Abzug der Rabatte) kosten und eine Reichweite von mindestens 400km haben. Eine Rückfahrkamera sollte in der Grundausstattung dabei sein. Und natürlich sollte man den Akku schellladen können (>80kW, DC). Der Fiat 500e erfüllt fast diese Forderungen, ist auf dem richtigen Weg, aber noch viel zu teuer. Die Regierung sollte den Kauf nur dann fördern, wenn ein seriöser Nachweis der Produktionskosten vorliegt. Nur so vermeidet man die Abzocke und belebt den Wettbewerb. Ansonsten werden die Chinesen den Markt sehr bald erobern.
400km benötigt es eigentlich garnicht. Vorausgesetzt man könnt zwischendurch überall zwischenladen. Technologisch geht das schon mittels Supercap und Akkuspeicher und Suprcap an der Ladestation. Tcchnisch viel einfacher und dauerhafter als die ganze Scheisse mit Benzin und Diesel. Das benötigen wir nämlich für Kunststoffe usw.
Die Merkel hat 16 Jahre nur gepennt und redet sich jetzt noch raus aus allem. Einer Physikerin ist das nicht wert. Eigentlich müsste die eingewiesen oder inhaftiert werden. Mit Wohl des deutschen Volks hat die nicht viel am Hut gehabt und extrem dumm war sie trotz Bildung auch noch.
Selten so eine objektive Betrachtung gehört. Alles suppieeee! Nur Vorteile, keine Nachteile. Wie im richtigen Leben. Erinnert mich so an mich selbst: intelligent, schön, reich und gesund. Bräuchte jetzt noch die entsprechenden WKNs.
Dennoch würde ich mir kein wegwerf, sorry E-Auto kaufen. Ein E-Auto ist durch die extrem teure Batterie nach 8-10 Jahren ein wirtschaftlicher Totalschaden weil dann die Batterie kaputt ist. Das kann man nur Leasen. Ich denke daher nicht, das ein E-Auto nachhaltig oder besser für die Umwelt ist, da die Batterie Herstellung und Entsorgung sehr Umweltschädlich ist. Mein Porsche hingegen kann ich bei guter Pflege 100 Jahre fahren.
Maximilian Fichtner kennt sich sehr gut aus und ist ein angenehmer Interviewpartner. Schade fand ich, dass manche der Fragen doch ein bisschen sehr tendenziös waren. Speziell am Anfang, man muss sich ja nur die zeitliche Entwicklung der Zulassungszahlen anschauen. Angesichts dessen Ende 2021 noch zu behaupten, dass sich Elektroautos "schwer tun" und noch nicht klar ist, ob sie sich durchsetzen werden, ist einfach nur unseriös. Ein Auto ist nun einmal groß und teuer und wird dementsprechend 10, 15, ja sogar 20 Jahre verwendet, bevor es endgültig nicht mehr zu gebrauchen ist. Dementsprechend werden wir noch jahrzehntelang Verbrenner im Bestand sehen. Wie bei allen Technologierevolutionen wird es also ein fließender Übergang, über viele Jahre, ein Auto ist halt doch ein bisschen teurer als ein Mobiltelefon.
Es ist sehr schade, dass du lineare Änderungen sehen willst, während bereits exponentielle Ereignisse statt gefunden haben und weiter stattfinden. Seit 2018 sind die Neuzulassungen - global - rückläufig. Die exponentiellen Zuwächse bei den BEV-Zulassungen können diese Verluste nicht kompensieren. Und du ignorierst neue Abgasnormen (EURO-7), verschärfte Flottengrenzwerte, geänderte Förderungen für PHEV sowie Zulassungsverbote ab 2030 in diversen Ländern wie Schweden, Norwegen (ab 2025), Dänemark, Niederlande, Irland, Island, Israel, Indien und China. In den ersten 10 - 11 Monaten des Jahres 2021 wurde der Bestand an batterie-elektrischen Autos (BEV) verdoppelt. (c) kba.de Weitere Konsequenzen kannst du bei Tony Seba [1] sowie Now you know [2] sehen, die eine Studie von Ross Tessien vorstellten. Viel Spass bei der Korrektur deiner Fehleinschtzungen. Interessant finde ich den Verkauf der amerikanischen nationalen Ölreserve seit 2016, um Platz zu schaffen für eine Ölschwemme. ( ua-cam.com/video/aUC6lsLr04I/v-deo.html ) [1] "Tony Seba - Clean Disruption / Vortrag - deutsch übersetzt" ( ua-cam.com/video/KgymYCRWbis/v-deo.html ) [2] "The Impending Big Auto/Oil Implosion Explained | In Depth" -- mit deutschen Untertiteln -- ( ua-cam.com/video/aUC6lsLr04I/v-deo.html )
@@franzruther8112 Ich verstehe nicht ganz, was du mit Fehleinschätzung meinst. Deine zitierten Quellen kenne ich auch, ich muss also auch nichts korrigieren durch sie. Ich hatte 2016/2017 den ersten echten Kontakt mit EVs und bin seitdem überzeugt, dass sie sich durchsetzen werden. Inzwischen bin ich mir sicher, dass---zumindest in Europa---nie mehr so viele Verbrenner verkauft werden wie es 2019 war, im letzten Jahr vor der Pandemie. Exponentieller Anstieg, da bin ich auch bei dir. In wenigen Jahren wird fast niemand mehr einen nicht-elektrischen Neuwagen kaufen, und dazu braucht es auch keine sinnlosen Verbote. Nichtsdestotrotz, glaubst du wirklich, dass in der gleichen Zeit alle Menschen ihre noch bestehenden Verbrenner sofort verschrotten werden? Es gibt, größenordnungsmäßig, in den Industriestaaten halb so viele PKW wie Einwohner, und momentan sind noch fast alle davon Verbrenner. Diese Annahme ist einfach nicht realistisch. Sehr viele Menschen können es sich auch gar nicht leisten, einen Neuwagen zu kaufen. Trotzdem sind sehr viele auf das Auto im Alltag angewiesen. Dass das nicht gut ist, ist eine andere Diskussion, es ändert nichts an dem Faktum. Ich habe gerade nachsehen, das Durchschnittsalter der Autos in Deutschland ist beinahe zehn Jahre! Die typische Nutzungsdauer wird dementsprechend noch deutlich länger sein. Selbst Stand heute hat die Mehrheit der verkauften Neuwagen noch einen Verbrennungsmotor. Deswegen, und nur deswegen sage ich, dass wir noch jahrzehntelang Verbrenner haben werden, und nicht weil ich nicht an die Disruption durch EVs glauben würde.
Eine KWh Diesel kostet ungefähr 50 Cent ?? Wie wird dieser Wert errechnet oder abgeleitet? Energieinhalt eines Liter Diesel liegt bei ca 10KWh - ein Liter kostet bei uns aktuell da 1,60€, würde bedeuten die KWh Diesel liegt deutlich unter 20 Cent
@Stefan Schleich, wichtig ist nur, was am Rad ankommt. So braucht ein BEV im Mittel rund 16,5 kWh/100 km. Ein Diesel braucht im Mittel 7,0 l Diesel/100 km (Daten jeweils aus Spritmonitor). 100 km Diesel fahren kosten also (7*1,559) 10,91 €. 100 km BEV fahren kosten laut BMWI 4,84 € ( ¹) ). Dagegen ist der Wirkungsgrad ( (16,5 kWh / 100 km) / (7,0 l / 100 km * 9,8 kWh / l) ) nur 24,1%. ¹) Man kann auch kostenfrei bei IKEA Strom laden. s.a. BMWI mit "Energiekostenvergleich für Pkw"
Komisch wir haben E Autos und Diesel Firmenwagen und das E-Auto ist das teuerste von allen....so was kann man berechnen und auch beweisen. Man spart überhaupt nichts beim E-Auto. Für mich ist vieles was Herr Fichtner sagt einfach unseriös, ein typischer Lobbist.
Was sind denn das für tendenziöse Fragen? Die Ladeinfrastruktur ist jetzt schon sehr dicht. Da muss man sich nur chargemap ansehen. Ausserdem hat jeder mit Stellplatz am Haus die Tankstelle quasi zuhause.
Wir geben Ihnen recht, im Bereich Ladeinfrastruktur hat sich viel getan. Der Beitrag ist jedoch rund ein Jahr alt, da sah die Situation noch ein bisschen anders aus. Im Moment hören wir aber immer noch von vielen, die sich gegen ein E-Auto entscheiden, dass sie in der Stadt in einem Mehrfamilienhaus lebend, keine Lademöglichkeit in Wohnungsnähe haben. Für dieses Problem müssen auf jeden Fall noch Lösungen gefunden werden. Grundsätzlich sollte die Ladeinfrastruktur heute aber für die wenigsten Menschen ein Argument gegen Elektroautos sein.
@@POLiS-HIU Wenn die Ladestruktur, die da ist, wenigstens funktionieren würde.... Hier stehen echt haufenweise kaputte 50KW lader in Hamburg.... Die blöden Tritium 50 KW Triple-Charger sind dauernd ausser betrieb und werden auch nicht mehr repariert :(
@@POLiS-HIU - Ich würde dringend vorschlagen das Aufnahmedatum direkt unter den Titel des Videos zu posten. Jeder nimmt an das die Aufnahme aktuell ist.
Eine Internationale Datenbank für verschiedene Akkus und Akkutypen könnte für einen "Wechselroboterarm" gut sein.... Grade Roboter, 3D Drucker, usw.... Es ist viel möglich wenn man nur will. Aber es wird noch locker 20 Jahre dauern bis es mal so weit ist. Wär doch mal ein Anfang Geräte mit fest verbauten Akkus zu verbieten.
Bei VW sterben die Motoren und Turbos schon ab 50.000 Km bei den neuen Modellen, Hauptsache aus der Garantie raus ! Mit dem e - Auto ist man immer besser dran ! VW neeee, ich niemals wieder ! ! L.G.
Ich würde gerne mal wissen wie es mit der Zeit in den Akkus läuft da geht niemand drauf ein. Ladezyklen ist ja gut aber wie schaut es mit Alterungsprozessen aus??? Autos sollten ja schonmal 15 besser 20Jahre halten wenn man von Nachhaltigkeit reden will.
Vielen Dank für Ihre Frage. Der Alterungsprozess hängt ja unmittelbar mit dem Laden und Entladen zusammen. Ab Min. 27:00 geht Herr Fichtner darauf ein, wie lange eine Antriebsbatterie leben kann. Moderne Batterien können sogar die Autos überleben.
@@POLiS-HIU da wird aber immer nur anhand der Ladezyklen gerechnet, aber es entstehen in der Batterie doch auch Altersprozesse oder hat man das nicht mehr? Wenn die über Zeiten immer wieder mal länger steht. Auch wenn die jetzt im optimalen Zustand geladen steht. Ich würde gerne mal ein Statement zu hören bei Lagerung bei Überwinterung zb. Bei umgebauten Oldtimer bzw. bei geringer Nutzung zb. typisches Großeltern Auto hat das negative Auswirkungen auf die Lebensdauer. Es wird ja immer nur mit der optimalen Nutzung gerechnet jeden Tag 50-100 km Strecke.
@@haraldwagner7313 Stimmt, die Lebensdauer ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig wie Batterietyp, Ladezustand der Batterie, Umgebungstemperatur, Zyklenzahl, Entladetiefe und teilweise der Zeit. Leider lassen sich kaum konkrete Aussagen machen zur Lebensdauer für Fälle, wie von Ihnen beschrieben, da diese Faktoren praktisch nie gleich sind in einer Batterie. Grundsätzlich altert die Batterie in einem überwinternden Auto und Kälte beeinflusst die Batterie natürlich negativ. Idealerweise beträgt der Ladezustand der Batterie zwischen 80 und 50 % bei längerer Lagerung.
@@POLiS-HIU gibt's denn keine feste größe die eine Batterie altert, selbst wenn sie zwischen 20-80% geladen nur gelagert wird ohne laden oder leistung abzugeben? Bei Temperatur über Null Grad und nicht wärmer wie 30 Grad, das könnte man ja zu den Zyklen hinzu addieren. So das man sich ein ganz grob ein Bild machen kann, wie Lange hält denn jetzt so ein Teil. Das würde sicher auch einige Leute interessieren die noch unschlüssig sind. Das ist ja auch immer das Kernargument der EAuto Gegner. "Die Batterie hält ja nicht lang dann muss die neu." Wenn man dann mit den Ladezyklen kommt, dann kommt direkt "und altern tut die nicht oder wie?" Dann steht man dumm da und weiß nix mehr. Gute und zuverlässige Autos werden nunmal 15-20Jahre gefahren, ich hab die auch immer so lange bewegt bis das keinen Sinn mehr gemacht hat, da noch ne Schraube zu drehen. Das waren aber immer die besten und dankbarsten Autos. Da interessiert das schon wie das mit der Haltbarkeit ist. Alterungsprozess finden doch sicher statt, da muss es doch ne halbwegs brauchbare Größe geben. Schafft man zb. mit einem ID3 mit ner 50 KWh Batterie 20 Jahre wenn man in der Zeit gerade mal 150tkm drauf spult. Hat der Akku dann noch seine 80% oder ist da nach 10Jahren schon Schicht? 🤷♂️
@@haraldwagner7313 Vielen Dank für die Hinweise. Wir nehmen das Thema "Lebensdauer, Alterung und Lagerung" mal mit in die Redaktionssitzung und schauen, dass wir dazu eine eigene Folge machen.
Ein ziemlich ruhiges und sehr langweiliges Interview. Forderungen an das E-Mobil: Leider lässt sich, elektrische Energie im großen "Maßstab" nicht speichern 1. Mindestens 10.000 km Reichweite bei gleichem Akkugewicht 2. Zur Ladung der Akkus, sollten fossile Brennstoffe nicht verwendet werden (Gas, Kohle, Erdöl -> elektrische Energie) 3. Nur Wind und Sonne (wenn verfügbar, wenn nicht muss der Fahrerin warten bis der Wind bläst, oder die Sonne scheint)
Hallo du Unwissender. Ein LFP-Akku erreicht mindestens 6.000 vollständige Ladezyklen für den Gebrauch zwischen 100% SoC (state of charge) und 80% SoC. Diese Degration führt bei einem Beispielfahrzeug mit einer mittleren Reichweite von 400 km zu einer Laufleistung von 2.400.000 km. Diese Fahrleistung können Robotaxis oder Leihwagen bringen. Es gibt Berichte mit 10.000 Vollzyklen, also 4.000.000 km. Wieviele Verbrenner müssen während dieser Leistung vergleichweise geboren und beerdigt werden? Irgend etwas zwischen 7 und 12?
@@franzruther8112 Servus Wissender??? Wer hat über Ladezyklen geschrieben?, ich nicht. Themenverfehlung, nicht genügend! Zur Ladung der Akkus, sollten fossile Brennstoffe nicht verwendet werden (Gas, Kohle, Erdöl -> elektrische Energie). Nur Wind und Sonne (wenn verfügbar, wenn nicht muss der Fahrerin warten bis der Wind bläst, oder die Sonne scheint); ich bin auch nicht gegen "E-MOBILITÄT", es wäre falsch den Strom aus (Gas, Kohle, Erdöl -> elektrische Energie) zu beziehen! Verstehen Sie das? Ich keine mich im Bereich der Elektrotechnik "ganz gut" aus. (HTL-TGM Wien)
@@antonfaust6685 schrieb _(na ja)._ Rund 665.000 BEV sind am 1.2.2022 angemeldet. Bei 14.000 km/a und 20 kWh/100 km (brutto) werden 1,862 TWh/a gebraucht. Jeder, der Staatsknete nimmt (für Ladesäule und Wallbox), muss einen Grünstromvertrag zertifizieren lassen. In 2021 wurden 19,7 TWh/a Strom aus Wasserkraft und 43,5 TWh/a aus Biomasse bereit gestellt. Wenn dich der Dreisatz nicht überfordert 🤪, dann weisst du folglich, dass 22,6 Millionen BEV ohne Sonne und Wind mit grünem Strom versorgt werden können. Wir sehen uns in der Zukunft.
@@franzruther8112 JANA! Ich bin nicht grundsätzlich gegen E-MOBILS, nicht falsch verstehen! Aber wie gesagt: Zur Ladung der Akkus, sollten fossile Brennstoffe nicht verwendet werden (Gas, Kohle, Erdöl -> in elektrische Energie wandeln). Nur Wind und Sonne (wenn verfügbar, wenn nicht muss der Fahrerin warten bis der Wind bläst, oder die Sonne scheint) dh. eine völlige Entkoppelung vom "normalen" Leitungsnetz! Weißt Du eigentlich wie hoch der Wirkungsgrad eines 3MW Windradls ist?
Und wer kann das bezahlen, als dreifacher Familienvater der einmal im Monat 600km fährt und noch nie einen Neuwagen kaufen konnte der genügend Platz bietet für günstiges Geld... was sollen die machen? Ich würde mal sagen man muss es sich leisten können. So und wieviele der Bevölkerung passen dann in das Raster?
Wir als Mieter können kein E-Auto kaufen. Der Vermieter wird uns keine Ladesäule vor das Mietshaus stellen. Ausserdem reichen die Niederspannungsnetze gar nicht dafür aus 10 Millionen Elektroautos zu beliefern. Dann drehen die Stadtwerke den Download runter - für Alle übrigens. Daher bleibt eigentlich nur noch Wasserstoff - selbst wenn bei der Umwandlung von Strom in Wasserstoff 2/3 der Energie verloren geht. Im Grunde geht dies alles nur mit dem Bau neuer Dual-Fluid-Atomkraftwerke oder sogar Fusionskraftwerke. Das aber will - ausser der AfD - wohl leider keine andere Partei derzeit ernsthaft umsetzen. Stattdessen droht uns bald der flächendeckende Blackout - bei gleichzeitigem Ausstieg aus Kohle und Atomkraft. Sprich: Die deutsche Politik ist völlig unlogisch und widersprüchlich: Durch den doppelten Ausstieg wird wesentlich mehr Strom aus Gas produziert - auch dabei entsteht CO2. Und zudem wird Gasknappheit produziert - bei gleichzeitiger poitischer Bekämpfung von Nordstream2 ... Absolut unsinnige unlogische Politik - in toto. ... In Skandinavien gibt es genügend Wasserkraftwerke - die können reg. Strom wieder hochpumpen und speichern - das ist in Deutschland gar nicht möglich.
Das mit dem Laden als Mieter, vielleicht auch noch ohne eigenen Stellplatz, ist tatsächlich ein Problem. Aber auch dafür gibt es Lösungen. In zwei Wochen veröffentlichen wir unsere Podcastfolge (geladen.podigee.io/) zur Ladeinfrastruktur, in der wir mit dem Chef der Ulmer Stadtwerke sprechen. Neben Straßenlaternen, die zu Ladesäulen erweitert werden könnten, hat er weitere Lösungen parat.
Dual Fluid Reaktoren sind eine interessante Sache allerdings könnten man alleine mit dem Ausbau der Solaranlagen 40-50terrawatt Strom ernten der auch gespeichert werden muss und auch kann. Das entspricht 20Kernkraftwerken da muß man nicht mehr in Atomkraftwerke investieren wenn man kostenlose Energie nutzen kann. Dazu muss man auch überlegen das Verbrenner auch in etwa 10KW/h Strom auf 100km bereitgestellt werden die für Raffinerie, Lagerung und Transport zusammen kommt.
Wieder ein ewig gestriger ! Ihr Wohnhaus stellen wir dann auf das Endlager, vom Atommüll ? Ich denke denke Ihr Geschrei wird noch in China zu hören sein 😱 L.G.
@@GS-- Sie sind nicht auf dem Stand der Technik, also selbst ewiggestrig. Wir können den bisherigen Atommüll in den neuen Atomkraftwerken wiederverwenden. Die Dual-Fluid-Kraftwerke hinterlassen Atommüll, der max. nur noch 400 Jahre endgelagert werden muss, Stand heute. Kann ggf. in 30 Jahren ja auch bei sich weiterentwickelnder TEchnologie wieder verwendet werden.
Wie kommt es das Prof. Fichtner CO2 Neutralität zwischen Batterie und Diesel bei 20000km und Prof. Sinn bei weit über 100000km angibt. Letzteres heisst, die ganze Umstellung auf Batterieantrieb kann man sich schenken. Keine CO2 Verbesserung mit Batterien!
Der emeritierte HWSinn rechnet grundsätzlich mit veralteten Zahlen und vergisst immer die CO2-Emissionen aus der Vorkette (Bohrloch, Pipeline, Seetransport, Raffinerie, Distribution, Verluste) der Treibstoffe. Aber beide km-Angaben (100.000 km; 20.000 km) zeigen eineindeutig: Ein Verbrenner emittiert auf dem Weg von der Überführungsfahrt bis zum letzten Geleit Richtung Schrottpresse stets und immer mehr CO2 als ein E-Auto jemals emittierren kann! Get it?
Ich fahre jetzt seit 3 Jahren ein Elektroauto und würde nie wieder zurück wollen. Wie im Video auch gesagt ist ein EV komfortabler und entspannter zu fahren. Die Unterhaltskosten sind nur ein Bruchteil dessen was man beim Verbrenner zahlt. Bei mir in der Praxis weniger als 20% meines deutlich kleineren und weniger leistungsfähigen Verbrenners den ich zuvor gefahren habe - Megane vs Model 3. Der (auch durch bessere Ausstattung) höhere Preis wird sich über die Nutzungsdauer mehr als amortisieren. Ausstattungs- und fahrzeugklassenbereinigt wäre das Elektroauto deutlich günstiger.
Reichweitenangst haben nur Menschen, die noch kein Elektroauto für ein paar Wochen gefahren haben, das legt sich extrem schnell im Alltag. Ladepausen lernt man schnell zu schätzen und selbst bei aktuellen Ladegeschwindigkeiten war für mich persönlich der Ladevorgang öfter "zu schnell" als zu langsam. "Zu schnell" weil ich ich am Ende der Pause entweder mehr geladen hatte als nötig oder das Auto sogar umparken mußte weil es bei 100% war, ich aber noch am Essen oder in ein nettes Gespräch verwickelt war.
Das Ladenetz ist für mache Leute in der Tat das größte Problem, vor allem für Städter die keine Lademöglichkeit an der eigenen Wohnung haben (Mittelfristig werden Schnelladesäulen bei Supermärkten etc. das lösen). Außerhalb des Tesla Ladenetzes gibt es neben den höheren Preisen auch Probleme mit der Zuverlässigkeit an einem Standort laden zu können. Zu wenige Ladepunkte pro Standort, oft dann auch noch von den wenigen welche defekt und das oft seit Wochen oder Monaten wenn man in Foren nachliest. Das muß besser werden. Ich glaube, das das Marktumfeld sich hier mittelfristig bereinigen wird und Druck für eine bessere Dienstleistung zu wettbewerbsfähigen Preisen, jenseits der aktuellen Wucherpreise von z.B. Ionity, entsteht. Der Eintritt von Tesla ins allgemeine Marktgeschehen für Ladedienstleistungen wird das beschleunigen.
Wer einen Tesla fährt und eine Lademöglichkeit zu Hause hat, der genießt schon jetzt ein fast optimales Mobilitätserlebnis. Das kann man auch recht günstig haben, ein Basis Model 3 kostet nach Abzug der Förderung auch nicht mehr als ein technisch vergleichbar ausgestatteter Golf, bietet aber deutlich mehr Platz.
Kenne niemanden der jemals wieder zum brum Brum will
Das Thema Reichweite nervt mich. 17% der Verbrenner werden Max. 5000 km pro Jahr gefahren, 31% 5000-10000 km. Insofern gibt es für ganz viele Autofahrer objektiv kein Reichweitenproblem. Das sollte viel stärker hervorgehoben werden. Wir fahren täglich unter 50 km, ausnahmsweise 100 km. 3x im Jahr Kurzurlaub mit 250 km hin und später zurück. Zufällig hat das Hotel eine Ladestation. Wir wollen ein Elektroauto kaufen. Dann können wir immer zu Hause laden und 3x im Jahr am Hotel.
Wenn man nicht bis Malaga durchfahren kann isses nix ;-)
Genauso verhält es sich mit der dem Bildungsnotstand geschuldeten Frage nach der Reichweite, genauer "wie weit man kommt". Passende Antwort eines BEV-Besitzers: "Soweit man möchte!!!" Die Erfahrung hat gelehrt, die Elektromobilität wird in D einfach nur mutwillig kaputt geredet. Die Praxis ist im Längen besser als man es uns weismachen möchte. Wir fahren quer durch Europa ohne Probleme, wobei das ein Quäntchen an Planung noch voraussetzt. Wer in der Zukunft auch noch leben möchte, muss entsprechend planen und nicht in der Vergangenheit hängen bleiben.
@@carlosdelpesos1678 bei Bildungsnotstand würde ich mich an Ihrer Stelle doch zurückhalten!
Besonders dann wenn der Strom aus Verbrennung resultiert der dt. e.Autos treibt. Oder was denken Sie wo der Strom seit November besonders Dezember 2021 herkommt.
Mobilität wird in D nicht 'kaputtgeredet', Mobilität wird in D (zu einer weiteren) Glaubensfrage. Es gibt nur entweder / oder, Freund / Feind und wer auf der 'falschen' Seite steht, der wird diffamiert. Mindestens wird fehlende Bildung unterstellt.
Vor 20 Jahren war der Diesel das Geschenk der Götter, heute das e.Auto, morgen das Lastenrad und übermorgen?!
@@svendittmann3105 Lieber Herr Dittmann, die Sache mit der Zurückhaltung repetiere ich gerne zurück. Ersten ziehen Sie nur eine Momentaufnahme heran, und zweitens liegen unzählige Studien vor, die auch besagen, dass die Herstellung regenerativen Stroms bereits unter den Kosten der sonstigen Erzeugerarten liegt. Ja und irgendwann muss man bei einem bestimmt Stand anfangen der sicherlich noch nicht als optimal bezeichnet werden kann, denn bezeichnet werden muss. Zweitens erzeugt man der Verbrennung von fossilen Stoffen nicht nur das unsägliche Kohlendioxid, nein man vernichtet diese Stoffe. Wie der Bezeichnung regenerativ schon aussagt, erneuert sich diese Energieart. Drittens sind BEV um mehrere Faktoren sparsamer als die ICE. In einem Liter Diesel steckt ein Energie äquivalent von 9,7kWh, die Herstellung, die Raffinerierung und Transport noch nicht einmal eingerechnet. Viertens die Umweltbelastung durch Förderung und Transport der fossilen Energieträger, die gerade in Hinsicht auf zunehmend schwierigere Förderbedingung zunehmen wird. Am Ende steht immer die Energiebilanz und die ist heute (Momentaufnahme) bedeutend schlechter bei den ICE als den BEV. Jede Form von Mobilität und Konsum stellt eine Belastung der Umwelt dar, nur gilt es diese zu verringern, denn auch mit dem BEV werden wir sie nicht vermeiden. Die Problematik ist die, je länger wir gegen die Elektromobilität reden, desto länger dauert die bitter notwendige Transformation hin zu dieser umweltfreundlicheren Mobilität. Unsere heimische Automobilindustrie steht eben auch durch diese Verzögerung schlecht da , viel schlechter als man es annehmen möchte oder kann. gerade die Emobilitätsverweigerer, die mit unzähligen falschen Aussagen gerade diese Sache blockieren, was den Beginn dieses persönlichen Freund/Feind-Axioms darstellt, lässt von Tag zu Tag eben stringent zunehmend auch die Toleranzschwelle der Fraktion BEV sinken. Und ja, das mit dem Bildungsnotstand bleibt meinerseits immer noch bestehen, so wie das Gejammer auf hohe Kraftstoffpreise nicht enden will, aber die Auto immer größer und schwerer werden, wie auch stetig an Leistung zugewinnen. Alles Faktoren, die die Energiee0fiiziens weiter sinken lassen. Persönlich kann ich das auch bei den BEV nicht goutieren, der Mercedes Vision EQXX zeigt auf, in welche Richtung das gehen muss. Tesla hat das bereits frühzeitig erkannt und baut in den dazugehörigen Klassen die Fahrzeuge mit den geringsten Energieverbräuchen. Kurzum, ja irgendwann werden diejenigen die der Elektromobilitätsfraktion sich geistig zugehörig fühlen intoleranter, eben weil von Anfang an diese von der Verbrennerfraktion mit völlig falschen bombardiert wurden, gar gebasht wurden und werden. Dabei denke ich fortwährend an Hannah Arendt mit ihrer Essay aus dem Jahre 1967: "Das Ergebnis einer konsequenten und totalen Substitution der tatsächlichen Wahrheit durch Lügen ist nicht,
- dass Lügen als Wahrheiten akzeptiert und die Wahrheiten als Lügen abgetan werden,
- sondern dass der Sinn, mit dem wir uns in der realen Welt orientieren - und zu dem die Kategorien Wahrheit und Falschheit gehören
- zerstört wird."
In dem Sinne muss man sich die Frage nach der Bildung stellen und wenn es sie beruhigt, auch in unserem Haushalt befindet sich noch ein Verbrenner, der aus den Erfahrungen, den energetischen Auswertungen logisch und konsequent durch ein BEV substituiert wird. Das ist keine Glaubensfrage, das ist rein aus der Logik heraus. Zum Abschluss, wie werden Sie Ihren Nachkommen in der Zukunft erklären, warum Sie heute so vorsichtig gesagt, unbedacht gehandelt haben !??
aber man muss weniger zur tanke.
kann zur not mit nem kanister loslaufen
der tankvorgang ist erheblich kuerzern; auch pro 100km.
blockierte saeulen gibt es nicht
planung ist nicht notwendig
man braucht keine adapter fuer spezielle tanksaeulen
- keine teuren zusatzschlaeuche erforderlich
es reicht eine kredit-, bankkarte
die preise per einheit sind nicht sooooo weit auseinander
man kann mit bargeld zahlen
Kunden wc meist vorhanden
wo tanken die ganzen stadtbewohner?
- „fahrn wir noch n stuendchen in den ladepark? erna nimm die lunchbox mit falls wieder ne schlange ist"
eauto ist, z.zt, was fuer eigenheimbewohner mit wallbox. haben ja auch die grussen e-mob propagandisten auf yt alle.
nix fuer staedter. aber die sollen ja sowieso alle aufs fahrrad.
- - -
elektromobile denken genau so wie verbrennerpiloten.
hauptsache fahren, wohin immer man wann will.
steht man halt mitm emobil im stau
verbraucht man halt mitm emobil die flaeche.
- mehrfach: zu hause, auf arbeit, supermarkt, sportclub, arzt, ….. .
verkehrswende waere x1000 mal sinniger als von einem dinosaurier auf den anderen umzusteigen.
habe noch in keinem elektrofreundevid gefunden dass es um verkehrsalternativen geht.
oeffientwicklung, deurbanisierung, verkehrsvermeidung, …, schadstoffvermeidung in internationalem wirtschafts-/ touristenverkehr
in diesem sinne vvvvrrrroooooooooooom mit, vermeintlich!, oekologischem gewissen weiterhin die ueberholspur suchen..
Tolles Interview. Herr Fichtner hatte gute Nerven und blieb auf die "Provokationen" ziehmlich ruhig. Warum war es das Ziel des Moderators Herrn Fichtner aus den Reserven zu locken?
Uns war es wichtig alle Positionen aus der öffentlichen Debatte einzubringen. Und Herr Fichtner konnte die kritischen Thesen zu E-Autos dann mit Fakten entkräften.
@@POLiS-HIU naja, es gibt einen Unterschied zwischen kritischen Fragen und einfach falsche Sachen behaupten die stark in Richtung Fake news gehen:)
@@POLiS-HIU, das sind keine kritischen Anmerkungen. Das sind verzweifelte Versuche armer weißer Männer, die ihr Lebenswerk entwertet sehen.
Im Gegensatz zu früher hört denen, den Kolbenmotorenfans aus Wien, Ingolstadt und Karlsruhe, niemand mehr zu.
Wird ihr Anspruch, die gesamte Meinungspalette zu beteiligen, auch beim Thema Schwerkraft, Erderhitzung und der Wirtschaftlichkeit radioaktiver Wasserkocher gelten?
@@franzruther8112 Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ihre letzte Frage ist doch ziemlich polemisch. Trotzdem versuche ich unseren Standpunkt nochmal klarzumachen. Als der Podcast vor über einem Jahr aufgenommen wurde, war die öffentliche Debatte um E-Autos noch eine andere und diesen "Kolbenmotorenfans" wurde auf jeden Fall noch zugehört. Aus unserer Sicht holen wir Skeptiker der E-Mobilität eher ab, indem wir auch Vorurteile aufgreifen und sie dann aber vielleicht sogar überzeugen, indem wir Ihnen die Fakten präsentieren und die Vorurteile entkräften.
hervorragende Erklärung der neuen Tesla 4680 Zell Architektur. Hut ab.
Hab mich bei der Frage sofort gefragt, wie ich das Tab Thema nur mit Worten erklären sollte. Chapeau.
Ebenso der Rest wie e Fuels und die Bilder, die er benutzt, dass die man gerade eine Produktion im Jahr haben, um einen Airbus 350 für 20 Minuten fliegen zu lassen oder sein anderes Beispiel, dass für eFuels für eine 100 km Reichweit so viel Strom benötigt wird, dass ein e-Auto damit 800 - 1000 km weit käme.
Somit ist klar, dass das eine teure Sackgasse sein muss und super dämlich, außer man hat die Kohle für die e-Karre nicht und muss halt den teuren e-Fuel kaufen.
Kann nur dann günstiger sein, wenn die eFuels nur aus surplus Strom erzeugt werden, den das Netz nicht aufnehmen kann, nur wäre das dann wohl eine Prodution nahe an Windkraftanlagen oder gar offshore, denn da gibt es den gratis Strom.
Bin ein absoluter Fan von Herrn Fichtner. Fahre selber einen Opel Corsa-e als Firmenwagen und möchte nie wieder auf einen Verbrenner umsteigen. Einziger Wehmutstropfen bei E-Mobilität ist meiner Meinung, dass Reichweite der größte Kostenfaktor ist. Man vergisst nämlich gerne, dass mit einer ausreichend großen Batterie viele DC-Ladungen auf der Autobahn (die nie billig sind) gar nicht notwendig sind. Das Argument mit der Ausstattung ist schön und gut, aber ich hab bei den meisten E-Autos gar keine Wahl, auszuwählen.
Ein vollausgestatteter Sandero von Dacia kostet in Österreich knapp 14.000€. Wenn man dann die günstigste ZOE mit der großen Batterie und CCS-Lader vergleicht (gleich großes Auto, ähnlicher Kofferraum) kommt man immer noch auf 15.000€ Preisunterschied (nach Förderung!). Ziehen wir 8000€ für die Batterie ab, beträgt die Differenz immer noch 7000€. Wenn man das Gleiche mit dem Clio macht, schauen diese Zahlen auch nicht viel besser aus. Warum ist das Auto abseits der Batterie so teuer? Wenn einem Leistung, riesige Felgen/Reifen (die eh nur viel Geld kosten, Komfort und Reichweite verschlingen) egal sind, schauen diese Kostenvergleiche für Laternenparker eher traurig aus.
Ich bin überzeugt, dass z.B. die Zoe oder später der Megane-e trotzdem in Summe billiger sind; man muss halt wirklich lange damit fahren. Yo.
Ja, noch viel zu teuer , und wenn die Aufladung 60 ct die kw/h kostet bei ca 20 kw je 100km dann sind das 12 Euro, da kann ich den alten Diesel fahren bis zum st nimmermehr, die 30000 Euro Investition gar nicht betrachtet. Der Ladestrom ist ja auch nur zu 40% grün!
@@karldorr9639
zustimm.
aber: wegschmeissen ist immer billiger.
will meinen dass in die spritkosten die umweltschadenreparatur/ -bezifferung nicht eingeht, eingehen kann weil letztendlich nicht reparierbar.
wieviel mobilitaet vertraegt das oekosystem? (egal ob atom- oder wind-/ muskelkraft)
in wievielen bereichen muss mensch umdenken, umhandeln?
Wenn man die Augen auf macht, dann gibt es schon Wermutstropfen, denn der Firmenwagen ist ja nun wirklich kein Bekenntnis zur e-Mobilität, wenn man selber so seine eigenen Kosten bzw. Steuerlast um 75% reduzieren konnte.
Das ist wohl eher das Gegenteil von Beispiel.
Auf der anderen Seite kann man e Autos komplett als Zugfahrzeug vergessen, weil weder die Reichweite noch die Ladeinfrastruktur da ist, schließlich kann ich mit dem Diesel und dem 5m Anhänger bei jeder Tankstelle auf den Hof fahren und tanken.
Unser Blue Efficiency Diesel liegt bei 5,5 Liter Verbrauch und mit Anhänger auf der Langstrecke bei konstant 80 bei 11 Liter. Da werden dann aus über 1000 km Reichweite grob 550 km.
Unsere e Autos brauchen eher 20 kWh / hkm bei gleicher Fahrweise denn 15 kWh und haben Reichweiten, die so la la sind, aber mit Anhänger nicht mehr da sind. Und Ladesäulen, wo man mit dem Gespann vorfahren und laden kann, gibt es nicht.
Stattdessen abkoppeln, laden, ankoppeln und das ist ein Alptraum.
@@karldorr9639, geht es dir nicht so gut? Oder warum lässt du fremd denken?
Im Mai 2023 ist der Strom im Monatsmittel zu 69% grün. An einzelnen Werktagen kann EE-Strom den Bedarf zu 100% decken.
Beim Aldi kannst du AC für 0,29 €/kWh und DC für 0,39 €/kWh kaufen. Beim IKEA brauchst du nichts bezahlen.
Prof Fichtner knows his stuff 😉👍
Man muß hier wirklich sehr darauf achten, wann diese Aufnahmen gemacht wurden. Denn schon 2 Jahre später haben sich wesentliche Zahlen und Fakten doch ganz schön ins Positive (für die E-Mobilität) geändert.
Wow, der Moderator wollte unbedingt etwas Schlechtes über E-Autos hören. Sogar den Indra holt er aus der Kiste!
Wir sind auch überzeugt von E-Autos, wollten aber mit unseren kritischeren Fragen die öffentliche Diskussion abbilden. Manche Leute, die Vorurteile gegenüber der Elektromobilität haben, beziehen sich auf die Ansichten von Fritz Indra. Und diese wollten wir widerlegen.
Die negativen Vorurteile gegenüber Elektroautos kann man nur entkräften, indem man sich mit den Fragen die Leute haben, die solche Mythen glauben, beschäftigt und Sie widerlegt/entkräftet. Das wurde hier sehr gut gemacht. Wer egal bei welchem Thema keine kritischen Fragen stellt und nicht wenigstens versucht sich ein möglichst breites faktenbasiertes Bild eines Themas / Sachverhaltes zu machen, ist dumm, wird relativ schnell auf die Nase fallen und sich dann wundern was passiert ist. Fast allen Massenmedien kann man heute bedauerlicherweise nicht mehr vertrauen einem bei dieser Meinungsbildung zu helfen.
bei den kilometern muß man dazu sagen daß hier wltp phantasiekilometer als referenz genommen werden. es is nicht so schlimm wie die nefz kilometer die in china im freien fall gemessen werden, aber man muß schon 20% abgezählen damit man in der realität ankommt. wenn man schnell auf der autobahn fäft, darf man auch 40% abzählen.
Mein Opa fährt mit wltp Angaben oder sogar darunter
Über 90 % der Bundesbürger fahren pro Tag weniger als 50 km mit dem Auto und dazu gehöre ich auch als Pendler. Mein Ioniq electric hat einen 28 kWh-Akku und braucht für 100 km ca. 11 kWh Strom (im Energievergleich 1 Liter Diesel), somit lade ich ca. einmal, maximal zweimal pro Woche über Nacht einfach mit der Schukosteckdose den Ioniq wieder auf und fahre damit wieder eine Woche! Würde ich durch die Innenstadt fahren, so würde der Stromverbrauch auf ca. 8 kWh auf 100 km sinken, weil hier die Rekuperation den Akku teilweise wieder aufladen kann.
sorry aber den Verbrauch glaube ich nicht
@@herby8621 Der Verbrauch stimmt, und er beinhaltet anders als zBsp. bei Tesla auch Phantomverluste, Heizung, Klima, Radio, etc. Ich habe das Auto auch und kann diese Werte bestätigen.
Allerdings habe ich selbst einen Durchschnitt von 13.6kWh/100km, (ca 1.5Liter Diesel/100km) weil ich viel, weit und schnell (normalerweise Tempomat 130 oder 140, je nach Land) auf der Autobahn fahre.
Ich habe mit dem Auto jetzt 200tkm runter, mein Durchschnitt ist repräsentativ für zügige Fahrweise grundsätzlich im Sportmodus und mit 2/3 Autobahnanteil. Wer meistens in der Stadt fährt, kommt im Sommer auch locker unter 10kWh/100km im Durchschnitt, weil das Auto in der Stadt fast nichts braucht.
@@herby8621, für Leute wie dich hat der Autor des folgenden Videos den Verbrauch im Stadtverkehr getestet.
Sein Ergebnis ist 8,5 kWh/100 km. Quelle:
"KIA SoulEV: Verbrauch in der Stadt"
( ua-cam.com/video/DOE-GRjPNs8/v-deo.html )
@@franzruther8112
Den Verbrauch vom Bordcomputer zu ermitteln ist unseriös.
Bei meinem Verbrenner muss ich ca. 1Liter zum Bordcomputer dazu addieren.
Entscheidend ist was du nachladen musst auch wegen der Ladeverluste.
Ich behaupte nochmals, dass die Verbräuche geschönt sind.
Unter Idealbedingungen fährt mein Verbrenner auch Mal mit 4 Litern.
Aber realistisch braucht er 6,5 Liter
Kann ich bestätigen! Ebenso bei mir
tolles video / podcast 👍
Von wann ist der Beitrag. Tesla Supercharger kostet mittlerweile 0,40 euro/kwh.
Mindestens 1Jahr alt der Beitrag.Vor der Auslieferung der ersten ID 3
Jetzt fahren Mitterweile 2000000 E Autos auf Deutschen Straßen rum
Und jeden Monat verdoppelt sich der Verkauf von E Autos.Das ist nicht mehr aufzuhalten der Sieg des E Autos.Einfach am Effizientesten und CO 2 neutraler
Es wird auf den Tesla Battery Day im September 2020 eingegangen
Der Beitrag ist tatsächlich bereits ein Jahr alt. Wir haben allerdings das Gefühl, dass er in der Debatte einen wichtigen Beitrag leisten kann.
Formel 1 mit LFP Akku, das wusste ich nicht.
Hamilton ist mit so einem Akku Weltmeister geworden.
Sehr interessant.
Hamilton ist nicht Weltmeister - Verstappen Honda RedBull - es lebe das Land der aufgehenden Sonne!
Och @@karlipopsch4288, warum machst du Rechtschreibfehler beim Zuhören?
In 39:51 spricht Prof. Fichtner ausdrücklich von Hamiltons erster Weltmeisterschaft. Hamilton wurde erstmalig 2008 Weltmeister!
Ich zitiere mal Wikipedia: "Am 18. Januar 2008 verkündete McLaren, dass Hamilton einen neuen Vertrag bis 2012 unterschrieben habe.".
Noch Fragen?
😊
@@karlipopsch4288 oder Holland und Österreich
Wie alt ist das??? Die zahlen und situationen die da diskutiert werden ist MINIMUM 1 Jahr her
ich schätze den indra sehr, höre ihm sehr gerne zu, aber was er über e-autos faselt ist aus einem anderen jahrzehnt. er dürfte nicht mitbekommen haben, daß sich die e-auto technologie 5 mal so schnell weiterentwickelt wie verbrenner. nachdem er kein fan der e-auto technologie ist, hat er sich da selbst nicht weitergebildet.
so ist das einfach mit dinosaurier.
tatsache ist aber, daß sich in den letzten über 10 jahren das preis/leistungsverhältnis von e-auto akkus pro jahr im bereich 7% jährlich verbessert hat. und das geht noch so weiter. nur 2021 trifft das wegen der hohen inflation nicht zu.
81 Jahre ist er, bald 82. Hoffentlich verkalken wir nicht auch mal so im Alter 😢 und werden so senil wie dieser Depp.
Veraltet, ALLE Tesla 3&Y Standard und Longrange aus China sind 2021 mit LFP Lithium Eisen Phosphat
Nein nicht die long range Modelle.
wie bereits in anderen Kommentaren bestätigt ist dieser Beitrag vor einem Jahr aufgenommen worden und, ich nehme an, damals schon auf den einschlägigen Podcast Plattformen gelaufen.
@@kooooons aber genau das ist doch das Problem, genau so entstehen dann Langzeit-Bashes / Informationsblasen, wie zum Beispiel über die schlechte Verarbeitunsqualität bei Tesla, die schon lange behoben wurden, aber unter der nicht "aktuell" informierten Bevölkerung immer noch zu der Annahme führt das VW und GM führend in der Branche sind und das man lieber "deutsche Wertarbeit" kaufen sollte anstatt schnell auf eAutos die verfügbar (und besser) sind zu gehen, nur weil es Vorurteile über chinesische und amerikanische Hersteller gibt. PS. mit Grünheide wird Tesla auch deutscher Hersteller.
An die Regulierer in der EU-Kommission: Ein E-Auto sollte für die Masse bezahlbar sein. Unter 15T(nach Abzug der Rabatte) kosten und eine Reichweite von mindestens 400km haben. Eine Rückfahrkamera sollte in der Grundausstattung dabei sein. Und natürlich sollte man den Akku schellladen können (>80kW, DC). Der Fiat 500e erfüllt fast diese Forderungen, ist auf dem richtigen Weg, aber noch viel zu teuer. Die Regierung sollte den Kauf nur dann fördern, wenn ein seriöser Nachweis der Produktionskosten vorliegt. Nur so vermeidet man die Abzocke und belebt den Wettbewerb. Ansonsten werden die Chinesen den Markt sehr bald erobern.
400km benötigt es eigentlich garnicht. Vorausgesetzt man könnt zwischendurch überall zwischenladen. Technologisch geht das schon mittels Supercap und Akkuspeicher und Suprcap an der Ladestation. Tcchnisch viel einfacher und dauerhafter als die ganze Scheisse mit Benzin und Diesel. Das benötigen wir nämlich für Kunststoffe usw.
Die Merkel hat 16 Jahre nur gepennt und redet sich jetzt noch raus aus allem. Einer Physikerin ist das nicht wert. Eigentlich müsste die eingewiesen oder inhaftiert werden. Mit Wohl des deutschen Volks hat die nicht viel am Hut gehabt und extrem dumm war sie trotz Bildung auch noch.
Selten so eine objektive Betrachtung gehört. Alles suppieeee! Nur Vorteile, keine Nachteile. Wie im richtigen Leben. Erinnert mich so an mich selbst: intelligent, schön, reich und gesund. Bräuchte jetzt noch die entsprechenden WKNs.
Dennoch würde ich mir kein wegwerf, sorry E-Auto kaufen. Ein E-Auto ist durch die extrem teure Batterie nach 8-10 Jahren ein wirtschaftlicher Totalschaden weil dann die Batterie kaputt ist. Das kann man nur Leasen. Ich denke daher nicht, das ein E-Auto nachhaltig oder besser für die Umwelt ist, da die Batterie Herstellung und Entsorgung sehr Umweltschädlich ist.
Mein Porsche hingegen kann ich bei guter Pflege 100 Jahre fahren.
Maximilian Fichtner kennt sich sehr gut aus und ist ein angenehmer Interviewpartner. Schade fand ich, dass manche der Fragen doch ein bisschen sehr tendenziös waren. Speziell am Anfang, man muss sich ja nur die zeitliche Entwicklung der Zulassungszahlen anschauen. Angesichts dessen Ende 2021 noch zu behaupten, dass sich Elektroautos "schwer tun" und noch nicht klar ist, ob sie sich durchsetzen werden, ist einfach nur unseriös. Ein Auto ist nun einmal groß und teuer und wird dementsprechend 10, 15, ja sogar 20 Jahre verwendet, bevor es endgültig nicht mehr zu gebrauchen ist. Dementsprechend werden wir noch jahrzehntelang Verbrenner im Bestand sehen. Wie bei allen Technologierevolutionen wird es also ein fließender Übergang, über viele Jahre, ein Auto ist halt doch ein bisschen teurer als ein Mobiltelefon.
Es ist sehr schade, dass du lineare Änderungen sehen willst, während bereits exponentielle Ereignisse statt gefunden haben und weiter stattfinden.
Seit 2018 sind die Neuzulassungen - global - rückläufig.
Die exponentiellen Zuwächse bei den BEV-Zulassungen können diese Verluste nicht kompensieren.
Und du ignorierst neue Abgasnormen (EURO-7), verschärfte Flottengrenzwerte, geänderte Förderungen für PHEV sowie Zulassungsverbote ab 2030 in diversen Ländern wie Schweden, Norwegen (ab 2025), Dänemark, Niederlande, Irland, Island, Israel, Indien und China.
In den ersten 10 - 11 Monaten des Jahres 2021 wurde der Bestand an batterie-elektrischen Autos (BEV) verdoppelt. (c) kba.de
Weitere Konsequenzen kannst du bei Tony Seba [1] sowie Now you know [2] sehen, die eine Studie von Ross Tessien vorstellten.
Viel Spass bei der Korrektur deiner Fehleinschtzungen. Interessant finde ich den Verkauf der amerikanischen nationalen Ölreserve seit 2016, um Platz zu schaffen für eine Ölschwemme. ( ua-cam.com/video/aUC6lsLr04I/v-deo.html )
[1]
"Tony Seba - Clean Disruption / Vortrag - deutsch übersetzt"
( ua-cam.com/video/KgymYCRWbis/v-deo.html )
[2]
"The Impending Big Auto/Oil Implosion Explained | In Depth"
-- mit deutschen Untertiteln --
( ua-cam.com/video/aUC6lsLr04I/v-deo.html )
@@franzruther8112 Ich verstehe nicht ganz, was du mit Fehleinschätzung meinst. Deine zitierten Quellen kenne ich auch, ich muss also auch nichts korrigieren durch sie. Ich hatte 2016/2017 den ersten echten Kontakt mit EVs und bin seitdem überzeugt, dass sie sich durchsetzen werden. Inzwischen bin ich mir sicher, dass---zumindest in Europa---nie mehr so viele Verbrenner verkauft werden wie es 2019 war, im letzten Jahr vor der Pandemie. Exponentieller Anstieg, da bin ich auch bei dir. In wenigen Jahren wird fast niemand mehr einen nicht-elektrischen Neuwagen kaufen, und dazu braucht es auch keine sinnlosen Verbote. Nichtsdestotrotz, glaubst du wirklich, dass in der gleichen Zeit alle Menschen ihre noch bestehenden Verbrenner sofort verschrotten werden? Es gibt, größenordnungsmäßig, in den Industriestaaten halb so viele PKW wie Einwohner, und momentan sind noch fast alle davon Verbrenner.
Diese Annahme ist einfach nicht realistisch. Sehr viele Menschen können es sich auch gar nicht leisten, einen Neuwagen zu kaufen. Trotzdem sind sehr viele auf das Auto im Alltag angewiesen. Dass das nicht gut ist, ist eine andere Diskussion, es ändert nichts an dem Faktum. Ich habe gerade nachsehen, das Durchschnittsalter der Autos in Deutschland ist beinahe zehn Jahre! Die typische Nutzungsdauer wird dementsprechend noch deutlich länger sein. Selbst Stand heute hat die Mehrheit der verkauften Neuwagen noch einen Verbrennungsmotor. Deswegen, und nur deswegen sage ich, dass wir noch jahrzehntelang Verbrenner haben werden, und nicht weil ich nicht an die Disruption durch EVs glauben würde.
Naja, ein ein Jahr alter Beitrag, nicht sehr zeitgemäß!
Eine KWh Diesel kostet ungefähr 50 Cent ?? Wie wird dieser Wert errechnet oder abgeleitet? Energieinhalt eines Liter Diesel liegt bei ca 10KWh - ein Liter kostet bei uns aktuell da 1,60€, würde bedeuten die KWh Diesel liegt deutlich unter 20 Cent
Brennwert entspricht nicht der genutzten Energie. Der Wirkungsgrad muss berücksichtigt werden.
Wie POLiS - Cluster of Excellence in einem komentar vor 6 Std geschrieben hat ist die Aufnahme rund ein jahr alt. jetzt ist vieles überholt.
@Stefan Schleich, wichtig ist nur, was am Rad ankommt.
So braucht ein BEV im Mittel rund 16,5 kWh/100 km.
Ein Diesel braucht im Mittel 7,0 l Diesel/100 km (Daten jeweils aus Spritmonitor).
100 km Diesel fahren kosten also (7*1,559) 10,91 €.
100 km BEV fahren kosten laut BMWI 4,84 € ( ¹) ).
Dagegen ist der Wirkungsgrad
( (16,5 kWh / 100 km) / (7,0 l / 100 km * 9,8 kWh / l) )
nur 24,1%.
¹) Man kann auch kostenfrei bei IKEA Strom laden.
s.a. BMWI mit "Energiekostenvergleich für Pkw"
Komisch wir haben E Autos und Diesel Firmenwagen und das E-Auto ist das teuerste von allen....so was kann man berechnen und auch beweisen. Man spart überhaupt nichts beim E-Auto. Für mich ist vieles was Herr Fichtner sagt einfach unseriös, ein typischer Lobbist.
Was sind denn das für tendenziöse Fragen? Die Ladeinfrastruktur ist jetzt schon sehr dicht. Da muss man sich nur chargemap ansehen. Ausserdem hat jeder mit Stellplatz am Haus die Tankstelle quasi zuhause.
Wir geben Ihnen recht, im Bereich Ladeinfrastruktur hat sich viel getan. Der Beitrag ist jedoch rund ein Jahr alt, da sah die Situation noch ein bisschen anders aus. Im Moment hören wir aber immer noch von vielen, die sich gegen ein E-Auto entscheiden, dass sie in der Stadt in einem Mehrfamilienhaus lebend, keine Lademöglichkeit in Wohnungsnähe haben. Für dieses Problem müssen auf jeden Fall noch Lösungen gefunden werden. Grundsätzlich sollte die Ladeinfrastruktur heute aber für die wenigsten Menschen ein Argument gegen Elektroautos sein.
@@POLiS-HIU Wenn die Ladestruktur, die da ist, wenigstens funktionieren würde....
Hier stehen echt haufenweise kaputte 50KW lader in Hamburg.... Die blöden Tritium 50 KW Triple-Charger sind dauernd ausser betrieb und werden auch nicht mehr repariert :(
@@POLiS-HIU - Ich würde dringend vorschlagen das Aufnahmedatum direkt unter den Titel des Videos zu posten. Jeder nimmt an das die Aufnahme aktuell ist.
@@udoarndt1430 Danke für die Rückmeldung, das Aufnahmedatum steht in diesem Fall jedoch im Titel.
Warum hat die Post die E Autos nach euphorisch Anfang verkauft?
DHL/POST sind Logistiker und keine OEM.
Eine Internationale Datenbank für verschiedene Akkus und Akkutypen könnte für einen "Wechselroboterarm" gut sein....
Grade Roboter, 3D Drucker, usw....
Es ist viel möglich wenn man nur will.
Aber es wird noch locker 20 Jahre dauern bis es mal so weit ist. Wär doch mal ein Anfang Geräte mit fest verbauten Akkus zu verbieten.
mmh, ich mag Podcasts auf UA-cam nicht. Viel besser ist's mit Bild, so wie die beiden Folgen heute zu Kobalt / Na+
Bei VW sterben die Motoren und Turbos schon ab 50.000 Km bei den neuen Modellen, Hauptsache aus der Garantie raus ! Mit dem e - Auto ist man immer besser dran ! VW neeee, ich niemals wieder ! ! L.G.
👍🏼🙏🏼
Mein VW hält schon 435.000 km. Allerdings ohne Turbo.
@@Lastenrad20232 Hallo Helmut, wie alt ist denn Dein Golf ? Wahrscheinlich nicht neuerem Datums ?
@@GS-- Ist ein VW Up, 900ccm und drei Zylinder mit 60 PS. 2015 um 9000 Euro gekauft. Inzwischen hat er die 435.000 erreicht.
@@Lastenrad20232 Sach ich doch ! Alter VW ! Hüte und pflege diesen, so einen guten, bekomm'ste von VW NIE mehr wieder ! ! Neue alle 💩'e
Ich würde gerne mal wissen wie es mit der Zeit in den Akkus läuft da geht niemand drauf ein. Ladezyklen ist ja gut aber wie schaut es mit Alterungsprozessen aus??? Autos sollten ja schonmal 15 besser 20Jahre halten wenn man von Nachhaltigkeit reden will.
Vielen Dank für Ihre Frage. Der Alterungsprozess hängt ja unmittelbar mit dem Laden und Entladen zusammen. Ab Min. 27:00 geht Herr Fichtner darauf ein, wie lange eine Antriebsbatterie leben kann. Moderne Batterien können sogar die Autos überleben.
@@POLiS-HIU da wird aber immer nur anhand der Ladezyklen gerechnet, aber es entstehen in der Batterie doch auch Altersprozesse oder hat man das nicht mehr? Wenn die über Zeiten immer wieder mal länger steht. Auch wenn die jetzt im optimalen Zustand geladen steht. Ich würde gerne mal ein Statement zu hören bei Lagerung bei Überwinterung zb. Bei umgebauten Oldtimer bzw. bei geringer Nutzung zb. typisches Großeltern Auto hat das negative Auswirkungen auf die Lebensdauer. Es wird ja immer nur mit der optimalen Nutzung gerechnet jeden Tag 50-100 km Strecke.
@@haraldwagner7313 Stimmt, die Lebensdauer ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig wie Batterietyp, Ladezustand der Batterie, Umgebungstemperatur, Zyklenzahl, Entladetiefe und teilweise der Zeit. Leider lassen sich kaum konkrete Aussagen machen zur Lebensdauer für Fälle, wie von Ihnen beschrieben, da diese Faktoren praktisch nie gleich sind in einer Batterie. Grundsätzlich altert die Batterie in einem überwinternden Auto und Kälte beeinflusst die Batterie natürlich negativ. Idealerweise beträgt der Ladezustand der Batterie zwischen 80 und 50 % bei längerer Lagerung.
@@POLiS-HIU gibt's denn keine feste größe die eine Batterie altert, selbst wenn sie zwischen 20-80% geladen nur gelagert wird ohne laden oder leistung abzugeben? Bei Temperatur über Null Grad und nicht wärmer wie 30 Grad, das könnte man ja zu den Zyklen hinzu addieren. So das man sich ein ganz grob ein Bild machen kann, wie Lange hält denn jetzt so ein Teil. Das würde sicher auch einige Leute interessieren die noch unschlüssig sind. Das ist ja auch immer das Kernargument der EAuto Gegner. "Die Batterie hält ja nicht lang dann muss die neu." Wenn man dann mit den Ladezyklen kommt, dann kommt direkt "und altern tut die nicht oder wie?" Dann steht man dumm da und weiß nix mehr. Gute und zuverlässige Autos werden nunmal 15-20Jahre gefahren, ich hab die auch immer so lange bewegt bis das keinen Sinn mehr gemacht hat, da noch ne Schraube zu drehen. Das waren aber immer die besten und dankbarsten Autos. Da interessiert das schon wie das mit der Haltbarkeit ist. Alterungsprozess finden doch sicher statt, da muss es doch ne halbwegs brauchbare Größe geben. Schafft man zb. mit einem ID3 mit ner 50 KWh Batterie 20 Jahre wenn man in der Zeit gerade mal 150tkm drauf spult. Hat der Akku dann noch seine 80% oder ist da nach 10Jahren schon Schicht? 🤷♂️
@@haraldwagner7313 Vielen Dank für die Hinweise. Wir nehmen das Thema "Lebensdauer, Alterung und Lagerung" mal mit in die Redaktionssitzung und schauen, dass wir dazu eine eigene Folge machen.
Ein ziemlich ruhiges und sehr langweiliges Interview. Forderungen an das E-Mobil:
Leider lässt sich, elektrische Energie im großen "Maßstab" nicht speichern
1. Mindestens 10.000 km Reichweite bei gleichem Akkugewicht
2. Zur Ladung der Akkus, sollten fossile Brennstoffe nicht verwendet werden (Gas, Kohle, Erdöl -> elektrische Energie)
3. Nur Wind und Sonne (wenn verfügbar, wenn nicht muss der Fahrerin warten bis der Wind bläst, oder die Sonne scheint)
Hallo du Unwissender.
Ein LFP-Akku erreicht mindestens 6.000 vollständige Ladezyklen für den Gebrauch zwischen 100% SoC (state of charge) und 80% SoC.
Diese Degration führt bei einem Beispielfahrzeug mit einer mittleren Reichweite von 400 km zu einer Laufleistung von 2.400.000 km. Diese Fahrleistung können Robotaxis oder Leihwagen bringen.
Es gibt Berichte mit 10.000 Vollzyklen, also 4.000.000 km.
Wieviele Verbrenner müssen während dieser Leistung vergleichweise geboren und beerdigt werden? Irgend etwas zwischen 7 und 12?
@@franzruther8112 Servus Wissender??? Wer hat über Ladezyklen geschrieben?, ich nicht. Themenverfehlung, nicht genügend! Zur Ladung der Akkus, sollten fossile Brennstoffe nicht verwendet werden (Gas, Kohle, Erdöl -> elektrische Energie). Nur Wind und Sonne (wenn verfügbar, wenn nicht muss der Fahrerin warten bis der Wind bläst, oder die Sonne scheint); ich bin auch nicht gegen "E-MOBILITÄT", es wäre falsch den Strom aus (Gas, Kohle, Erdöl -> elektrische Energie) zu beziehen! Verstehen Sie das? Ich keine mich im Bereich der Elektrotechnik "ganz gut" aus. (HTL-TGM Wien)
@@antonfaust6685 schrieb _(na ja)._
Rund 665.000 BEV sind am 1.2.2022 angemeldet. Bei 14.000 km/a und 20 kWh/100 km (brutto) werden 1,862 TWh/a gebraucht.
Jeder, der Staatsknete nimmt (für Ladesäule und Wallbox), muss einen Grünstromvertrag zertifizieren lassen.
In 2021 wurden 19,7 TWh/a Strom aus Wasserkraft und 43,5 TWh/a aus Biomasse bereit gestellt. Wenn dich der Dreisatz nicht überfordert 🤪, dann weisst du folglich, dass 22,6 Millionen BEV ohne Sonne und Wind mit grünem Strom versorgt werden können.
Wir sehen uns in der Zukunft.
@@franzruther8112 JANA! Ich bin nicht grundsätzlich gegen E-MOBILS, nicht falsch verstehen! Aber wie gesagt: Zur Ladung der Akkus, sollten fossile Brennstoffe nicht verwendet werden (Gas, Kohle, Erdöl -> in elektrische Energie wandeln). Nur Wind und Sonne (wenn verfügbar, wenn nicht muss der Fahrerin warten bis der Wind bläst, oder die Sonne scheint) dh. eine völlige Entkoppelung vom "normalen" Leitungsnetz! Weißt Du eigentlich wie hoch der Wirkungsgrad eines 3MW Windradls ist?
10.000 km Reichweite? Da hat wohl einer viel gesoffen.
Und wer kann das bezahlen, als dreifacher Familienvater der einmal im Monat 600km fährt und noch nie einen Neuwagen kaufen konnte der genügend Platz bietet für günstiges Geld... was sollen die machen? Ich würde mal sagen man muss es sich leisten können. So und wieviele der Bevölkerung passen dann in das Raster?
Wenn du dir keinen neuen Verbrenner leisten kannst, dann kannst du dir auch kein neues Batterieauto leisten. Logisch, odda.
Wir als Mieter können kein E-Auto kaufen. Der Vermieter wird uns keine Ladesäule vor das Mietshaus stellen. Ausserdem reichen die Niederspannungsnetze gar nicht dafür aus 10 Millionen Elektroautos zu beliefern. Dann drehen die Stadtwerke den Download runter - für Alle übrigens. Daher bleibt eigentlich nur noch Wasserstoff - selbst wenn bei der Umwandlung von Strom in Wasserstoff 2/3 der Energie verloren geht. Im Grunde geht dies alles nur mit dem Bau neuer Dual-Fluid-Atomkraftwerke oder sogar Fusionskraftwerke. Das aber will - ausser der AfD - wohl leider keine andere Partei derzeit ernsthaft umsetzen. Stattdessen droht uns bald der flächendeckende Blackout - bei gleichzeitigem Ausstieg aus Kohle und Atomkraft. Sprich: Die deutsche Politik ist völlig unlogisch und widersprüchlich: Durch den doppelten Ausstieg wird wesentlich mehr Strom aus Gas produziert - auch dabei entsteht CO2. Und zudem wird Gasknappheit produziert - bei gleichzeitiger poitischer Bekämpfung von Nordstream2 ... Absolut unsinnige unlogische Politik - in toto. ... In Skandinavien gibt es genügend Wasserkraftwerke - die können reg. Strom wieder hochpumpen und speichern - das ist in Deutschland gar nicht möglich.
Das mit dem Laden als Mieter, vielleicht auch noch ohne eigenen Stellplatz, ist tatsächlich ein Problem. Aber auch dafür gibt es Lösungen. In zwei Wochen veröffentlichen wir unsere Podcastfolge (geladen.podigee.io/) zur Ladeinfrastruktur, in der wir mit dem Chef der Ulmer Stadtwerke sprechen. Neben Straßenlaternen, die zu Ladesäulen erweitert werden könnten, hat er weitere Lösungen parat.
Dual Fluid Reaktoren sind eine interessante Sache allerdings könnten man alleine mit dem Ausbau der Solaranlagen 40-50terrawatt Strom ernten der auch gespeichert werden muss und auch kann. Das entspricht 20Kernkraftwerken da muß man nicht mehr in Atomkraftwerke investieren wenn man kostenlose Energie nutzen kann. Dazu muss man auch überlegen das Verbrenner auch in etwa 10KW/h Strom auf 100km bereitgestellt werden die für Raffinerie, Lagerung und Transport zusammen kommt.
Kompletter Blödsinn, was der OT sagt.
Wieder ein ewig gestriger ! Ihr Wohnhaus stellen wir dann auf das Endlager, vom Atommüll ? Ich denke denke Ihr Geschrei wird noch in China zu hören sein 😱 L.G.
@@GS-- Sie sind nicht auf dem Stand der Technik, also selbst ewiggestrig. Wir können den bisherigen Atommüll in den neuen Atomkraftwerken wiederverwenden. Die Dual-Fluid-Kraftwerke hinterlassen Atommüll, der max. nur noch 400 Jahre endgelagert werden muss, Stand heute. Kann ggf. in 30 Jahren ja auch bei sich weiterentwickelnder TEchnologie wieder verwendet werden.
Wie kommt es das Prof. Fichtner CO2 Neutralität zwischen Batterie und Diesel bei 20000km und Prof. Sinn bei weit über 100000km angibt. Letzteres heisst, die ganze Umstellung auf Batterieantrieb kann man sich schenken. Keine CO2 Verbesserung mit Batterien!
Der emeritierte HWSinn rechnet grundsätzlich mit veralteten Zahlen und vergisst immer die CO2-Emissionen aus der Vorkette (Bohrloch, Pipeline, Seetransport, Raffinerie, Distribution, Verluste) der Treibstoffe.
Aber beide km-Angaben (100.000 km; 20.000 km) zeigen eineindeutig:
Ein Verbrenner emittiert auf dem Weg von der Überführungsfahrt bis zum letzten Geleit Richtung Schrottpresse stets und immer mehr CO2 als ein E-Auto jemals emittierren kann!
Get it?
E-Auto=Umweltsau.🐷
Das Elektroauto ist ein großer Umweltfrevel
😂🤣🥲
Glaubst du solchen Schwachsinn wirklich, oder stellst du dich nur so dumm um zu Trollen?
Unsinn