Die Beiträge von Prof. Fichtner sind der Grund, warum ich das Internet so liebe. Genau das richtige Level an fachlicher Tiefe, sehr schöne Sprache, gute Vergleiche, kritisch hinsichtlich der Herausforderungen, optimistisch in die Zukunft blickend. Danke, dass war für mich ein schöner Start in den Tag!
Mich würde mal interessieren was Professor Fichtner zu der neuen V4Drive Zelle von Varta sagt. Vielleicht könnt ihr dazu mal etwas in den nächsten Beiträgen bringen. Ich folge euch und frohe mich immer wieder über euren Content. Vielen Dank für eure wertvolle Arbeit!!
Panasonic bring ab 2023/2024 komplett kobaltfreie LiOn Akkus (kein LFP) im 2170er Format (u.a. für Tesla), mit ca. +15% mehr Kapazität als die im aktuellen 2022er Model 3/Y, siehe diesen Panasonic Video (Minute 9, Slide 12). Das werden dann um die 95 kWh und ca. 700km WLTP Range. ua-cam.com/video/9ddbdrJnXzM/v-deo.html
Hallo Batteriefreunde, mit Bild sind die Videos noch spannender, auch wenn da natürlich nur drei Leute herum sitzen. :-) Bin gespannt, was bei der Batterieentwicklung demnächst noch passiert... Beim gesamten Thema "gendern" zucke ich allerdings immer etwas zusammen, entsprechend auch bei Formulierungen wie "Zuhörerinnen und Zuhörer". Wenn man davon ausgeht, dass Zuhörerinnen eine Teilgruppe aller Zuhörer sind (nämlich die Zuhörer mit weiblichen Geschlecht), dann ist diese Formulierung sehr unlogisch. Gleichzusetzen wäre das mit einer Formulierung wie "Liebe weibliche Zuhörer und Zuhörer." oder "Wir reden heute über Lithium-Batterien und Batterien.". Alternativ wäre die Formulierung "Liebe Zuhörerinnen und männliche Zuhörer" zwar korrekt, wäre aber nur sinnvoll, wenn man alle Zuhörer ausschließen will, die sich keinem Geschlecht zuordnen lassen (wollen). Ich will mit dieser Darstellung nur mal darauf verweisen, dass eine solche Geschlechterdifferenzierung nur Probleme aufmacht. Alle können hier doch zuhören, ohne auf ihr Geschlecht festgelegt werden zu müssen. Der generische Begriff (Bezeichnung ohne geschlechtlichen Bezug) wäre in dem Fall "Zuhörer". Wenn Ihr einmal nur und ausdrücklich männliche Zuhörer ansprechen wolltet (wobei mir kein plausibler Grund einfällt), dann müsstet Ihr z.B. "die männlichen Zuhörer unter Euch/Ihnen" sagen und bei weiblichen entsprechend "die weiblichen Zuhörer unter Euch/Ihnen" (sogar "die Zuhörerinnen unter Euch/Ihnen" wäre wohl etwas zu unscharf für eine klare Interpretation, dass es bei der Ansprache konkret um das biologische Geschlecht der Angesprochenen Personen geht). Sorry für den langen Text, aber es wird halt kompliziert, wenn man versucht, sachliche Argumente gegen Genderformulierungen vorzubringen. Wenn wir in allen Unterhaltungen ständig unterschiedliche Geschlechter aufzählen, ist das eine unnötige Differenzierung und ein Informationsaustausch wäre kaum noch möglich. "Liebe Zuhörer" umfasst erst einmal alle Zuhörer, unabhängig ihres Geschlechtes. Erst durch die Verwendung von "Zuhörerinnen und Zuhörer" wird zunächst die Gruppe der weiblichen Zuhörer angesprochen und dann entweder der Rest (wenn "Zuhörer" generisch verwendet wurde) oder - was eher zu vermuten wäre - der männliche Teil der übrigen Zuhörer, wobei der Rest vernachlässigt würde (oder wenn es keinen Rest gäbe zwei Teile satt eines Ganzen angesprochen worden wäre - wo sich eigentlich kein Grund erschließt). Also ich würde mir wünschen, dass Ihr (wenigstens versuchsweise) mal die generischen Begriffe verwendet, entschuldige mich für den langen Beitrag und wünsche Euch viel Erfolg weiterhin auch im nächsten Jahr mit Euren interessanten Interviews. (Ich bleibe sicher auf Eurem Kanal dabei, wobei ich andere auch schon wegen der Gendersprache verlassen habe - da war es dann aber auch noch deutlich schlimmer. Dennoch würde mich mal interessieren, ob Ihr meine Argumente irgendwie nachvollziehen könnt. Ich habe auch schon Aussagen erhalten, dass "Zuhörerinnen keine weiblichen Zuhörer" wären sondern dass es keine weiblichen Zuhörer gäbe, weil Zuhörer immer männlich sind. Genaueres (wie Zuhörer unbekannten Geschlechtes oder die Gesamtgruppe dann genannt werden z.B.) konnte ich allerdings dazu nicht erfahren.)
Ich kann mit der ganzen Genderei auch nicht unbedingt etwas anfangen, allerdings bin ich schon dafür, dass man im Verein die anwesenden Personen mit: "Liebe Mitvaginen, liebe Mitglieder..." anspricht... ☝️
Hallo, dass heißt "Kobold" hat uns unsere Außenministerin doch gesagt, und wer so geschickt kopieren und einfügen kann, wird es wohl besser wissen 😉🤣🇩🇪👍🏻
Ja, mit internationalem Sprachgebrauch und Englisch haben es unsere Möchtegern-Patridioten nicht so… Und wenn ein Versprecher das einzige ist woran man sich seit Monaten abarbeiten kann ist alles in bester Ordnung. 🙂
da darfst aber auch nur durchzappeln wie mein Babelfisch gerade wo schon wieder auf dem Teppich wie Flipper hüpft. Der letzte lag auch mal wieder auf dem Kopfkissen mit Amboss im Frontalentendackel weil der den passenden Nagel gesucht hatte.
Sehr gut erklärt,Dankeschön. Das muss man auch erstmal hin bekommen,den Aufbau einer Lithium Batterie nur mit Händen,ohne Grafiken und sonst was zu erklären. Ich finde auch die Praxis Abend Vergleiche sehr hilfreich
Sehr guter und vor allem sachlich fundierter Beitrag. Ja, schon in den 90ern hatte man sich Gedanken darüber gemacht ob die Rohstoffe aus politisch bedenklichen Ländern kommen oder nicht. Das aber unsere fossilen Kraftstoffe zum größten Teil aus einem Land kommen, dass Kriege in Europa führt war bisher noch nie ein Thema.
Was ist das denn für ein Bericht ?? Sowas umfangreiches Informationsmaterial, das Gespräch, viele Nebenschauplätze wie die Zulieferer der Metalle sind ganz toll gemacht. Hätte auch gerne so einen Professor gehabt. Ist aboniert !! fgreue mich auf weitere Videos
Manche unserer Kinder würde es nicht schaden, wenn sie, statt von den Alten überall hingefahren zu werden, mal selbst wieder etwas Bewegung hätten. Mittlerweile fahren ja schon zehnjährige (mit einem BMI von 30) mit E-bikes durch die Gegend... 🤦🏻♂️
Das war noch auf dem Höhepunkt der tödlichsten aller tödlichen Pandemien die die Menschheit je ertragen musste. Zu dem Zeitpunkt bin ich auch noch jeden Tag zum testen gerannt um in die Firma zu dürfen...
Wenn das Lithium in vielen Batterien steckt, dann muss man versuchen 100% zu recyceln. Kobalt muss dringend ersetzt werden. Wenn Batterien auf Müllhalden landen, dann werden alle Rohstoffe in die Umwelt kommen und damit ins Trinkwasser.
Wenn man ein Vertreter der Industrie befragt ist es klar, was dabei raus kommt. Flamingos waren damals nicht Mal eine bedrohte Tierart, jetzt sind sie fast ausgestorben. Die Wüste ist natürlich trocken. Man braucht aber billiges Süßwasser. Nicht allzu weit gibt es Seehen, die man einfach ab pumpt. Einen nach dem anderen. In der Gegend wurde Landwirtschaft betrieben, das geht jetzt nicht mehr. Entschädigung haben die Bauern natürlich nicht bekommen. Indios haben keine Rechte. Die Idee, Autos elektrisch zu betreiben ist sowieso Unsinn. Man kann Brennstoffzellen verwenden, Der Umweltschutz ist den ( Gift) Grünen herzlich egal.Es gibt immer Lobbyisten, wenn man genug Geld hat. Über Korruption in Südamerika braucht man sich hoffentlich nicht unterhalten. Die Umweltzerstörung ist übrigens nachhaltig.Nicht nur die Wüsten, auch fruchtbares Ackerland.
Hallo Tilo Weißt du eigentlich wie win Brennstoffzellenauto funktioniert? Ich denke du solltest dich hierzu besser informieren, bevor du hier Gift und Galle spuckst!
@@fring00 Ich weiß durchaus wie ein Brennstoffzellenauto funktioniert. Es ist aber ein Unterschied, ob der Strom an Bord produziert wird oder aus Batterien mit gewaltiger Kapazität die dann irgendwo aufgeladen werden müssen. Woherr der Strom kommt ist noch nicht geklärt.
🤓 Danke für den schönen Hinweis. Mir gefällt nicht nur der Inhalt, sondern auch der ruhige, sachliche, höfliche Stil der Sendung. Da würde es gut passen, wenn auch traditionelle Sitten wie „Hut ab“ beachtet würden.
@@peterkramer2758 Hallo Herr Kramer! Wer so lieb fragt, gewinnt immer. Bei Herrn Rosen gehört die Kopfbedeckung einfach dazu… Aber wir werden das Ding bei der nächsten Sendung einfach entfernen müssen, kein Zweifel 😬🤣🤣
Wer hat denn den Interviewern beigebracht, dass es "Litium" und nicht "Lizium" heißt. Hut ab. Aber NIcht-Chemiker dürfen auch weiterhin "Lizium" sagen.
Je nachdem wen Sie fragen, Chemiker*innen oder Physiker*innen... 😀😀 Im Ernst: Im Akku sorgen elektrochemische Vorgänge dafür, dass elektrische Energie gespeichert (Aufladen) und wieder abgerufen (Entladung) werden kann.
Ich finde Ihre Beiträge immer sehr interessant und gut verständlich! Gerade bin ich auf den Vortrag „Die Transformation der Antriebe“ gestoßen und höre dem sehr gerne zu! Eine Frage hätte ich an den „Batteriepabst“ in der Hoffnung, dass Sie dazu etwas sagen können: ich fahre seit 6 Monaten einen Fiat 500e und erfahre immer widersprüchliche Aussagen zu der Frage, soll die Batterie voll geladen werden oder eben gerade nicht. Selbst bei Fiat gibt es dazu unterschiedliche Aussagen. Gibt es verlässliche Aussagen zu dieser Frage?
Hallo Herr Streibel! Das Thema begleitet uns schon lange. Es gibt dazu auch in der Materialforschung unterschiedliche Meinungen: Viele Forschende raten dazu, Batterien - falls möglich - nur bis 80% zu laden, um ungewollte Strukturveränderungen zu vermeiden. Idealerweise sollten Batterien in einem Bereich von 25 bis 80/85 Prozent Ladezustand gehalten werden. Hierzu gibt es aber auch oft Widersprüche - je nach Batteriematerial eben.
Die Frage lässt sich eindeutig beantworten. Da Sie Li-Ionen-Zellen haben (keine LiFePo4) ist es laut Prof. Jeff Dahn (Dalhousie Universität, USA) schädlich, wenn die Zellen lange und häufig über 4,0 Volt sind. m.ua-cam.com/video/9qi03QawZEk/v-deo.html en.m.wikipedia.org/wiki/Jeff_Dahn
@@maximilianfichtner7274 Sie müssen ganz woanders ansetzen. Man muss sich fragen, warum trotz steigenden Zahlen an Studenten und einer doch beachtlich hohen Summe an Steuergeld, seit Jahrzehnten kaum sinnvoller Output von den Universitäten kommt. Dort findet schließlich (auch) Forschung statt. Nur Ergebnisse gibt es nie bis selten. Erstrecht kaum was, was die Gesellschaft irgendwie vorwärts bringt. Um also eine womöglich bessere Alternative für Kupferleitungen zu finden, sollte man vielleicht mal das Bildungssystem in Deutschland -- insbesonders die Universitäten -- effizient umgestalten. Dann irgendwann würden die womöglich auch „Leute produzieren“ die ihrerseits in der Lage sind praxistaugliche Innovationen und Alternativen zu entwickeln.
Vielen Dank für Ihre wirklich guten Beiträge am Zukunftsthema Batterie. Mich würde eine Einordnung von Hrn. Fichtner zur Flüssigmetall-Batterie interessieren. Schlagworte: Ambri, MIT, Prof. Donald Sadoway.
wenn man dann noch bedenkt das das Wasser, was verbraucht wird für die Welt nicht verloren ist, im Gegensatz zu Erdöl, sollten die Umweltschwätzer im Bezug auf Wasserverbrauch endlich mal still sein!
In der Mondlandschaft, die der Bergbau hinterlässt, wird in den nächsten 1000 Jahren kaum etwas wachsen Ein tolles Erbe, das man den Kinder hinterlässt.
Hallo Herr Pörschke. Danke für den Beitrag. Das ist natürlich ein heikler Punkt, den Sie ansprechen. Von Oberflächenveränderungen wäre die Lithiumgewinnung im Oberrheingraben verfahrenstechnisch jedoch komplett ausgenommen.
3:36 Angesichts dieser Zahlen wabert mir nur das Wort "Scheinheiligkeit" durch den Kopf. Welcher dieser Moralapostel wäre denn bereit auf sein Rindersteak oder Kaffee zu verzichten?
Das Problem dürfte oft Unwissenheit sein. Aber selbst wenn man es weiß, wird so mancher (einschließlich mir selbst) nicht auf Steak und Kaffee verzichten wollen.
🎄 🎄 🎄 kommt alle gut ins Neue Jahr 🎄 🎄 🎄
Die Beiträge von Prof. Fichtner sind der Grund, warum ich das Internet so liebe. Genau das richtige Level an fachlicher Tiefe, sehr schöne Sprache, gute Vergleiche, kritisch hinsichtlich der Herausforderungen, optimistisch in die Zukunft blickend. Danke, dass war für mich ein schöner Start in den Tag!
Wenn Sie dann noch american "level" durch die Deutsche "Ebene" ersetzen, wäre es fast perfekt.
Sehr interessantes Video.
Guter Sound. Es ist schön da zuzuhören.
Bei dem Lithium aus Wasser handelt es sich um Lithium das aus Thermalwasser gewonnen wird. Es gibt eine Pilotanlage in der Pfalz.
Der Raum hat den Charme eines Verhörraums.
😂😂
Da kommt die Wahrheit ans Licht und Märchen haben keine Chance. 🤣
Sehr Interresant
Das Video zeigt Hoffnung für die Zukunft mit einer Anderen Zukunft der Mobilität ohne Verbrenner .
Was passiert mit dem Wasser nach der Reinigung? Wird es geklärt und zum Versichern gebracht o.Ä.?
Mich würde mal interessieren was Professor Fichtner zu der neuen V4Drive Zelle von Varta sagt. Vielleicht könnt ihr dazu mal etwas in den nächsten Beiträgen bringen.
Ich folge euch und frohe mich immer wieder über euren Content. Vielen Dank für eure wertvolle Arbeit!!
Wo kommt da eigentlich Das Ph für die Landwirtschaft her ?? Ist ein Endlicher Rohstoff.
Erstaunlich, was hier so passiert!
Ein schönes Video, vielen Dank. Sie haben übrigens "Kobold" falsch geschrieben.
Wäre umkehrosmose eine Möglichkeit das Lithium rauszufiltern? 1. Stufe alle Ionen raus, 2. Stufe alle Ionen kleiner Lithium raus, 3 Stufe alle Ionen größer Lithium raus
Bezog sich auf Thermalquellen in Deutschland
Panasonic bring ab 2023/2024 komplett kobaltfreie LiOn Akkus (kein LFP) im 2170er Format (u.a. für Tesla), mit ca. +15% mehr Kapazität als die im aktuellen 2022er Model 3/Y, siehe diesen Panasonic Video (Minute 9, Slide 12). Das werden dann um die 95 kWh und ca. 700km WLTP Range.
ua-cam.com/video/9ddbdrJnXzM/v-deo.html
Hallo Batteriefreunde,
mit Bild sind die Videos noch spannender, auch wenn da natürlich nur drei Leute herum sitzen. :-)
Bin gespannt, was bei der Batterieentwicklung demnächst noch passiert...
Beim gesamten Thema "gendern" zucke ich allerdings immer etwas zusammen, entsprechend auch bei Formulierungen wie "Zuhörerinnen und Zuhörer". Wenn man davon ausgeht, dass Zuhörerinnen eine Teilgruppe aller Zuhörer sind (nämlich die Zuhörer mit weiblichen Geschlecht), dann ist diese Formulierung sehr unlogisch.
Gleichzusetzen wäre das mit einer Formulierung wie "Liebe weibliche Zuhörer und Zuhörer." oder "Wir reden heute über Lithium-Batterien und Batterien.".
Alternativ wäre die Formulierung "Liebe Zuhörerinnen und männliche Zuhörer" zwar korrekt, wäre aber nur sinnvoll, wenn man alle Zuhörer ausschließen will, die sich keinem Geschlecht zuordnen lassen (wollen).
Ich will mit dieser Darstellung nur mal darauf verweisen, dass eine solche Geschlechterdifferenzierung nur Probleme aufmacht. Alle können hier doch zuhören, ohne auf ihr Geschlecht festgelegt werden zu müssen. Der generische Begriff (Bezeichnung ohne geschlechtlichen Bezug) wäre in dem Fall "Zuhörer". Wenn Ihr einmal nur und ausdrücklich männliche Zuhörer ansprechen wolltet (wobei mir kein plausibler Grund einfällt), dann müsstet Ihr z.B. "die männlichen Zuhörer unter Euch/Ihnen" sagen und bei weiblichen entsprechend "die weiblichen Zuhörer unter Euch/Ihnen" (sogar "die Zuhörerinnen unter Euch/Ihnen" wäre wohl etwas zu unscharf für eine klare Interpretation, dass es bei der Ansprache konkret um das biologische Geschlecht der Angesprochenen Personen geht).
Sorry für den langen Text, aber es wird halt kompliziert, wenn man versucht, sachliche Argumente gegen Genderformulierungen vorzubringen. Wenn wir in allen Unterhaltungen ständig unterschiedliche Geschlechter aufzählen, ist das eine unnötige Differenzierung und ein Informationsaustausch wäre kaum noch möglich.
"Liebe Zuhörer" umfasst erst einmal alle Zuhörer, unabhängig ihres Geschlechtes. Erst durch die Verwendung von "Zuhörerinnen und Zuhörer" wird zunächst die Gruppe der weiblichen Zuhörer angesprochen und dann entweder der Rest (wenn "Zuhörer" generisch verwendet wurde) oder - was eher zu vermuten wäre - der männliche Teil der übrigen Zuhörer, wobei der Rest vernachlässigt würde (oder wenn es keinen Rest gäbe zwei Teile satt eines Ganzen angesprochen worden wäre - wo sich eigentlich kein Grund erschließt).
Also ich würde mir wünschen, dass Ihr (wenigstens versuchsweise) mal die generischen Begriffe verwendet, entschuldige mich für den langen Beitrag und wünsche Euch viel Erfolg weiterhin auch im nächsten Jahr mit Euren interessanten Interviews.
(Ich bleibe sicher auf Eurem Kanal dabei, wobei ich andere auch schon wegen der Gendersprache verlassen habe - da war es dann aber auch noch deutlich schlimmer. Dennoch würde mich mal interessieren, ob Ihr meine Argumente irgendwie nachvollziehen könnt. Ich habe auch schon Aussagen erhalten, dass "Zuhörerinnen keine weiblichen Zuhörer" wären sondern dass es keine weiblichen Zuhörer gäbe, weil Zuhörer immer männlich sind. Genaueres (wie Zuhörer unbekannten Geschlechtes oder die Gesamtgruppe dann genannt werden z.B.) konnte ich allerdings dazu nicht erfahren.)
Total daneben. Gendern sie bitte in der anderen Tür. Gruß
Ich kann mit der ganzen Genderei auch nicht unbedingt etwas anfangen, allerdings bin ich schon dafür, dass man im Verein die anwesenden Personen mit: "Liebe Mitvaginen, liebe Mitglieder..." anspricht... ☝️
BMW bezieht sein Kobalt aber nun auch aus Marokko
ich hab auch schon einmal eine Wüste ausgetrocknet,... jajaja ich bin eine ganz gemeine Sau.
Das dürfen’s ja gar nicht oder soooooo...!!!!!!👆👆👆👆👆
Hallo, dass heißt "Kobold" hat uns unsere Außenministerin doch gesagt, und wer so geschickt kopieren und einfügen kann, wird es wohl besser wissen 😉🤣🇩🇪👍🏻
Ja, mit internationalem Sprachgebrauch und Englisch haben es unsere Möchtegern-Patridioten nicht so… Und wenn ein Versprecher das einzige ist woran man sich seit Monaten abarbeiten kann ist alles in bester Ordnung. 🙂
@Horst Hotzenplotz 👏🏻👏🏻
Sehr interessant! Endlich mal eine faktenbasierte Betrachtung der endlosen Stammtisch Parolen.
da darfst aber auch nur durchzappeln wie mein Babelfisch gerade wo schon wieder auf dem Teppich wie Flipper hüpft.
Der letzte lag auch mal wieder auf dem Kopfkissen mit Amboss im Frontalentendackel weil der den passenden Nagel gesucht hatte.
Sehr gut erklärt,Dankeschön. Das muss man auch erstmal hin bekommen,den Aufbau einer Lithium Batterie nur mit Händen,ohne Grafiken und sonst was zu erklären. Ich finde auch die Praxis Abend Vergleiche sehr hilfreich
Interessante Sendung, nur paßt der Titel nicht
Wer regt sich jetzt über das Streusalz auf...
Sehr guter und vor allem sachlich fundierter Beitrag.
Ja, schon in den 90ern hatte man sich Gedanken darüber gemacht ob die Rohstoffe aus politisch bedenklichen Ländern kommen oder nicht. Das aber unsere fossilen Kraftstoffe zum größten Teil aus einem Land kommen, dass Kriege in Europa führt war bisher noch nie ein Thema.
Was ist das denn für ein Bericht ?? Sowas umfangreiches Informationsmaterial,
das Gespräch, viele Nebenschauplätze wie die Zulieferer der Metalle sind ganz toll gemacht.
Hätte auch gerne so einen Professor gehabt. Ist aboniert !! fgreue mich auf weitere Videos
solange das E-Fahrzeug nicht von Kindern gezogen werden muss ist alles in Ordnung finde ich.
Fridays for Future kids 🥴 machen das eh nur Freitags um sich Mathe zu sparen.
Das dürfen’s doch gar nicht oder soooooo....! 👆👆👆👆👆👆
Manche unserer Kinder würde es nicht schaden, wenn sie, statt von den Alten überall hingefahren zu werden, mal selbst wieder etwas Bewegung hätten.
Mittlerweile fahren ja schon zehnjährige (mit einem BMI von 30) mit E-bikes durch die Gegend... 🤦🏻♂️
Entspannt und fundiert vorgetragene Fakten. Wie immer. DANKE an Prof. KIRCHNER und Team.
also ich stelle mal in den raum:
- seine urkunden sind alles fälschungen
- es bettelt schon wieder
- gehört in die klapse von naPOLEon
Tres interessant et comprehensible
Habt ihr die Sitzanordnung so gestaltet,damit der Fichtner nicht flüchtet?
Was soll denn die Zombieapokalypse im Hintergrund?
😎🧟🧟♂️
Das war noch auf dem Höhepunkt der tödlichsten aller tödlichen Pandemien die die Menschheit je ertragen musste. Zu dem Zeitpunkt bin ich auch noch jeden Tag zum testen gerannt um in die Firma zu dürfen...
Wenn das Lithium in vielen Batterien steckt, dann muss man versuchen 100% zu recyceln. Kobalt muss dringend ersetzt werden.
Wenn Batterien auf Müllhalden landen, dann werden alle Rohstoffe in die Umwelt kommen und damit ins Trinkwasser.
Wenn man ein Vertreter der Industrie befragt ist es klar, was dabei raus kommt. Flamingos waren damals nicht Mal eine bedrohte Tierart, jetzt sind sie fast ausgestorben. Die Wüste ist natürlich trocken. Man braucht aber billiges Süßwasser. Nicht allzu weit gibt es Seehen, die man einfach ab pumpt. Einen nach dem anderen. In der Gegend wurde Landwirtschaft betrieben, das geht jetzt nicht mehr. Entschädigung haben die Bauern natürlich nicht bekommen. Indios haben keine Rechte. Die Idee, Autos elektrisch zu betreiben ist sowieso Unsinn. Man kann Brennstoffzellen verwenden, Der Umweltschutz ist den ( Gift) Grünen herzlich egal.Es gibt immer Lobbyisten, wenn man genug Geld hat. Über Korruption in Südamerika braucht man sich hoffentlich nicht unterhalten. Die Umweltzerstörung ist übrigens nachhaltig.Nicht nur die Wüsten, auch fruchtbares Ackerland.
Hallo Tilo
Weißt du eigentlich wie win Brennstoffzellenauto funktioniert?
Ich denke du solltest dich hierzu besser informieren, bevor du hier Gift und Galle spuckst!
@@fring00 Ich weiß durchaus wie ein Brennstoffzellenauto funktioniert. Es ist aber ein Unterschied, ob der Strom an Bord produziert wird oder aus Batterien mit gewaltiger Kapazität die dann irgendwo aufgeladen werden müssen. Woherr der Strom kommt ist noch nicht geklärt.
Herrlich unaufgeregt die Fakten dargestellt und durchgesprochen - DANKE !
Fachlich sehr interessantes Video! 👌👍👍
(Kleiner Tipp am Rande: Kopfbedeckung im Gebäude mal überdenken 😬)
🧢
🤓 Danke für den schönen Hinweis. Mir gefällt nicht nur der Inhalt, sondern auch der ruhige, sachliche, höfliche Stil der Sendung. Da würde es gut passen, wenn auch traditionelle Sitten wie „Hut ab“ beachtet würden.
@@peterkramer2758 Hallo Herr Kramer! Wer so lieb fragt, gewinnt immer. Bei Herrn Rosen gehört die Kopfbedeckung einfach dazu… Aber wir werden das Ding bei der nächsten Sendung einfach entfernen müssen, kein Zweifel 😬🤣🤣
klingt alles nicht so toll ...
Wer hat denn den Interviewern beigebracht, dass es "Litium" und nicht "Lizium" heißt. Hut ab. Aber NIcht-Chemiker dürfen auch weiterhin "Lizium" sagen.
Hallo Burkhard, danke für Ihren Beitrag. Da wir hier keine Sprachpolizei spielen wollen, müssen wir nochmal unterstreichen: *Jeder so wie er will!*
Danke für den guten Beitrag.
Danke für dieses Video.
Was bei mir noch offen ist: funktioniert ein Akku physikalisch oder chemisch?
Je nachdem wen Sie fragen, Chemiker*innen oder Physiker*innen... 😀😀 Im Ernst: Im Akku sorgen elektrochemische Vorgänge dafür, dass elektrische Energie gespeichert (Aufladen) und wieder abgerufen (Entladung) werden kann.
Wie viel kostet so ein neues auto und wo kommt der Strom für die Ladung her ?
Ca. 20.000 Sestezen und wenn’s der fette Hermann erlaubt dann dürfen’s auch eine warme Cervisia trinken oder soooo...! 👆👆👆👆👆
Ich finde Ihre Beiträge immer sehr interessant und gut verständlich! Gerade bin ich auf den Vortrag „Die Transformation der Antriebe“ gestoßen und höre dem sehr gerne zu!
Eine Frage hätte ich an den „Batteriepabst“ in der Hoffnung, dass Sie dazu etwas sagen können: ich fahre seit 6 Monaten einen Fiat 500e und erfahre immer widersprüchliche Aussagen zu der Frage, soll die Batterie voll geladen werden oder eben gerade nicht. Selbst bei Fiat gibt es dazu unterschiedliche Aussagen. Gibt es verlässliche Aussagen zu dieser Frage?
Hallo Herr Streibel! Das Thema begleitet uns schon lange. Es gibt dazu auch in der Materialforschung unterschiedliche Meinungen: Viele Forschende raten dazu, Batterien - falls möglich - nur bis 80% zu laden, um ungewollte Strukturveränderungen zu vermeiden. Idealerweise sollten Batterien in einem Bereich von 25 bis 80/85 Prozent Ladezustand gehalten werden. Hierzu gibt es aber auch oft Widersprüche - je nach Batteriematerial eben.
Die Frage lässt sich eindeutig beantworten. Da Sie Li-Ionen-Zellen haben (keine LiFePo4) ist es laut Prof. Jeff Dahn (Dalhousie Universität, USA) schädlich, wenn die Zellen lange und häufig über 4,0 Volt sind.
m.ua-cam.com/video/9qi03QawZEk/v-deo.html
en.m.wikipedia.org/wiki/Jeff_Dahn
Ich würde nicht mit dem Finger auf den Kupferabbau zeigen - die ganzen zusätzlichen Stromleitungen
für das Laden der E-Autos, sind aus Kupfer.
Leider wahr. Allerdings ging es hier um den Wasserverbrauch des Lithiumabbaus. Nicht darum, die Emobilität gänzlich zu loben.
Was schlagen Sie als Alternative vor?
@@maximilianfichtner7274 Sie müssen ganz woanders ansetzen. Man muss sich fragen, warum trotz steigenden Zahlen an Studenten und einer doch beachtlich hohen Summe an Steuergeld, seit Jahrzehnten kaum sinnvoller Output von den Universitäten kommt. Dort findet schließlich (auch) Forschung statt. Nur Ergebnisse gibt es nie bis selten. Erstrecht kaum was, was die Gesellschaft irgendwie vorwärts bringt. Um also eine womöglich bessere Alternative für Kupferleitungen zu finden, sollte man vielleicht mal das Bildungssystem in Deutschland -- insbesonders die Universitäten -- effizient umgestalten. Dann irgendwann würden die womöglich auch „Leute produzieren“ die ihrerseits in der Lage sind praxistaugliche Innovationen und Alternativen zu entwickeln.
Lithium ja aber Kobalt nein.
Warum? Aber nicht wegen dem "kanadischen Biertrinkerherz", oder? 😆
Vielen Dank für Ihre wirklich guten Beiträge am Zukunftsthema Batterie.
Mich würde eine Einordnung von Hrn. Fichtner zur Flüssigmetall-Batterie interessieren. Schlagworte: Ambri, MIT, Prof. Donald Sadoway.
wenn man dann noch bedenkt das das Wasser, was verbraucht wird für die Welt nicht verloren ist, im Gegensatz zu Erdöl, sollten die Umweltschwätzer im Bezug auf Wasserverbrauch endlich mal still sein!
Das sind keine Umweltschwätzer, sondern verkappte Erdöl-Schwätzer.
In der Mondlandschaft, die der Bergbau hinterlässt, wird in den nächsten 1000 Jahren kaum etwas wachsen Ein tolles Erbe, das man den Kinder hinterlässt.
Hallo Herr Pörschke. Danke für den Beitrag. Das ist natürlich ein heikler Punkt, den Sie ansprechen. Von Oberflächenveränderungen wäre die Lithiumgewinnung im Oberrheingraben verfahrenstechnisch jedoch komplett ausgenommen.
3:36 Angesichts dieser Zahlen wabert mir nur das Wort "Scheinheiligkeit" durch den Kopf. Welcher dieser Moralapostel wäre denn bereit auf sein Rindersteak oder Kaffee zu verzichten?
Das Problem dürfte oft Unwissenheit sein. Aber selbst wenn man es weiß, wird so mancher (einschließlich mir selbst) nicht auf Steak und Kaffee verzichten wollen.