Update: Seit dem 8.7. bis zum 20.8. fährt die Buslinie 84 erneut nur von Hagen-Eilpe und nicht von Hagen Hbf. Es gibt wieder nur einen Aushang am Busbahnhof und keine Anzeige im DB Navigator. Ratet mal wer jetzt wieder eine Stunde in Hagen rumsitzen darf😓
Dass ein Bus relativ parallel zu einem verkehrenden Zug fährt ist das Ergebnis, wenn diese beiden Verkehrsmittel als Konkurrenz und nicht als Ergänzung betrachtet werden. Das wird an vielen Orten in Deutschland so praktiziert. Ansonsten gilt der Satz: "Die Bahn setzt auf Schienersatzverkehr". Das sagt alles!
Der Bus fährt eine komplett andere weit von der Bahnstrecke abweichende Route und war nie als Alternative zur Bahnstrecke gedacht. Nur Start und Ziel sind identisch.
Hier im Ahrtal wurde die Strecke vom Hochwasser 2021 ebenfalls größtenteils zerstört. Ich bin froh, dass es hier deutlich besser gelaufen ist und die Deutsche Bahn sich Mühe gegeben hat, dass die Züge so schnell wie möglich wenigstens auf einem Teilabschnitt der Ahrtalbahn wieder rollen können. Ich weiß gar nicht, was ich zu den Ereignissen im Volmetal sagen soll.
Also langsam muss doch auch mal gut sein... Ich glaub ich werd diese schöne Strecke von Dortmund bis nach Köln nicht mehr im Existenzzeitraum des Deutschland-Tickets abfahren können :(
Geht mir genauso!! Würde die Strecken im Rundkurs gerne von Wuppertal über Hagen, Brügge mit Abstecher nach Lüdenscheid und danach weiter nach Köln sowie von da aus zurück nach Wuppertal befahren. Dieser Wunsch wird wohl noch auf viele Jahre ein Traum bleiben.
@@klaus-aus-heubruch Ich erinnere mich noch an die durchgehende Strecke von Lüd. über Radevormwald nach Wuppertal, die wurde leider abgerissen. Bis Halver liegen noch die Gleise , fragt sich nur wie lange noch...
Moin Kopfgleis, durch Zufall bin ich auf dein nettes Video gestoßen. Es ist ganz gut verständlich, auch für Menschen, die nicht aus der Region kommen bzw. sich dort nicht auskennen (wie ich) Jedoch möchte ich etwas Kritik an dem von dir vorgetragenen Artikel üben: Dieses echauffieren über die Tatsache, dass die Bahn nach einer langen Sperrung die Strecke erneut sperrt finde ich lächerlich. Natürlich kann ich es verstehen, dass es nervig ist, wenn ständig die eigenen Strecke vor der Haustür gesperrt ist und man auf den SEV umsteigen muss jedoch müssen Baustellen im Streckennetz regelmäßig stattfinden, damit es weiterhin funktioniert. Auf den Punkt hin: „Hätte man das nicht gleich bei der ersten Sperrung mit machen können“ kann man sagen: Ja, es wäre vllt. möglich gewesen nur wäre dann die erste Streckensperrung einen Monat länger gegangen. Zudem plant die DB ihr (planmäßigen) Baustellen lange im Vorraus, damit das Gesamtkonstrukt Bahn weiterhin funktioniert. Kurzes Beispiel dafür aus Westsachsen (meine Region). Dort gibt es seit knapp 4 Jahren dauerhaft Baustellen auf zwei wichtigen Magistralen. Die eine Strecke wir grunderneuert. Dafür gibt es regelmäßig auf unterschiedlichen Teilabschnitten Vollsperrungen mit SEV wodurch man da dann eine Stunde länger braucht. Auf der anderen Strecke wird seit drei Jahren eine große Brücke erneuert (eingleisiges Nadelöhr) und auch immer wieder Teilsperrungen mit SEV über 1-2 Monate. Teilweise mussten Baustellen auch aufeinander warten, da sonst die ganze Region (1/3 Bundesland) komplett stillgelegt gewesen wäre. Und darüber gibt es bei uns keine Artikel. Somit Baustellen sind schon durchdacht, auch wenn das Laien auf den ersten Blick nicht auffällt. Schließen möchte ich mit dem „EM-Punkt“ Es ist schon sehr reißerisch formuliert, wenn man sich auf eine Werbeaussage der DB bezieht und dann bemängelt, dass wegen Bauarbeiten für einen Monat auf einer nicht-elektrifizierten Nebenbahn kein Eisenbahnverkehr stattfindet. Naja, ich sag mal so: Es gibt eine viertel-Millionenstadt, angebunden von 3 elektrifizierteren Hauptbahnen, die nächstes Jahr Kulturhauptstadt ist und keinen Fernverkehr hat und diesen auch bis dahin nicht bekommt. Gruß aus Chemnitz
Sie kennen die nun schon ungefähr 40 Jahre dauernde Vorgeschichte dieser Bahn Posse nicht, deshalb sei Ihnen verziehen. Hinzu kommt, das die Autobahn 45 bei Lüdenscheid seid mehreren Jahre wegen Brückenschaden voll gesperrt ist. Sämtliche wichtigen Hauptstraßen aus dem Sauerland Richtung Hagen und Ruhrgebiet sind auch marode und ständig irgendwo wochenlang gesperrt. Lüdenscheid hat ca 75000 Einwohner, Kierspe und Meinerzhagen jeweils ca 20000 Einwohner. In der Industrieregion arbeiten unzählige Pendler aus dem Ruhrgebiet, umgekehrt arbeiten viele Sauerländer in Hagen und Umgebung. Einen lächerlichen Bahnsteig kann man auch bei laufenden Zugbetrieb erneuern, sowas hat 150 Jahre lang funktioniert. Stündlich fährt in jede Richtung nur 1 Zugpaar, wo liegt da en Problem? Ein und Ausstieg während der Bauarbeiten nicht möglich, Zug fährt durch und die Bauarbeiten werden für eine Minute unterbrochen. Das ist hier kein Stuttgart 21 mit Tunnels auf mehreren Ebenen. Im 19. Jahrhundert mit Schaufel/ Hacke ist der komplette Neubau dieser Strecke schneller erledigt gewesen, als heute die Reparaturen einer Brücke dauern. Ich bin Jahrgang 1952 und habe den von der DB geplanten Untergang dieser einst 2 gleisigen und früher immer gut funktionierenden Strecke in allen Phasen miterlebt, was da gelaufen ist müsste bestraft werden.
Hallo nach Chemnitz, danke erstmal für deinen ausführlichen Kommentar. Den Absatz zur EM finde ich auch etwas, naja "am Ziel vorbei". Man darf aber auch nicht vergessen, dass da Lokalpresse am Werk ist und keine Experten. Grundsätzlich stimme ich dir auch zu, dass es für Laien von außen manchmal schwer zu kommunizieren ist und billiges Bahn-Bashing mag ich selber nicht. Bei der Volmetalbahn haben wir aber mittlerweile Dimensionen erreicht, die sich für mich nicht mehr verteidigen lassen. Da ist einfach zu viel passiert. Falls du magst und Zeit hast, empfehle ich dir Teil 1 und Teil 2 der Chronologie des Grauens. Da siehst du das Ausmaß und kannst vielleicht verstehen, warum hier so viel Frust herrscht. Chemnitz habe ich mir noch nicht angeschaut, vielleicht mache ich das im nächsten Jahr mal :)
Hagen-Oberhagen und Herdecke liegen jedoch im Abschnitt, in dem die RB52 die meiste Zeit unterwegs war. Denn bis Rummenohl ging es ja schon seit 2022 wieder.
@@1rotelaterne Ich bin jetzt kein Experte für die ganzen Sicherheitsvorschriften und so weiter, aber ich kann mir vorstellen dass das insbesondere in Herdecke durch die Zugkreuzung nicht ganz so einfach ist. Oberhagen hätte man dagegen wirklich mit machen können bei einer der vergangenen Sperrungen, denn viele Leute nahmen ab Hagen ja sowieso den Schnellbus SEV nach Lüdenscheid.
@@finn1712 Ich meine auch besonders die Volmetal Bahn, ab Hagen kann man zur Not über Witten nach Dortmund fahren. Trotzdem wäre auch in Herdecke eine Zugkreuzung möglich, nur dann eben ohne Ein und Ausstiegsmöglichkeit.
Es fahren alle paar Minuten Busse zwischen Hagen HBF und Eilpe. Eigentlich wäre es nicht dumm, die 84 dauerhaft in Eilpe enden zu lassen, da auf der Linie nur kurze Busse fahren.
Update: Seit dem 8.7. bis zum 20.8. fährt die Buslinie 84 erneut nur von Hagen-Eilpe und nicht von Hagen Hbf. Es gibt wieder nur einen Aushang am Busbahnhof und keine Anzeige im DB Navigator. Ratet mal wer jetzt wieder eine Stunde in Hagen rumsitzen darf😓
Fahre oft mit meinem lkw die b45 entlang, schöne strecke! Das die bummelbahn wieder ausfällt erhöht halt den straßenverkehr... 😖
Dass ein Bus relativ parallel zu einem verkehrenden Zug fährt ist das Ergebnis, wenn diese beiden Verkehrsmittel als Konkurrenz und nicht als Ergänzung betrachtet werden. Das wird an vielen Orten in Deutschland so praktiziert.
Ansonsten gilt der Satz: "Die Bahn setzt auf Schienersatzverkehr". Das sagt alles!
Der Bus fährt eine komplett andere weit von der Bahnstrecke abweichende Route und war nie als Alternative zur Bahnstrecke gedacht. Nur Start und Ziel sind identisch.
Die Buslinie existiert auch schon deutlich länger, als die RB25.
Hier im Ahrtal wurde die Strecke vom Hochwasser 2021 ebenfalls größtenteils zerstört.
Ich bin froh, dass es hier deutlich besser gelaufen ist und die Deutsche Bahn sich Mühe gegeben hat, dass die Züge so schnell wie möglich wenigstens auf einem Teilabschnitt der Ahrtalbahn wieder rollen können.
Ich weiß gar nicht, was ich zu den Ereignissen im Volmetal sagen soll.
Irgendwie werde ich irgendwann den Störungen auf der Volmetalbahn nachtrauern. Dann würde ja keine Videos von dir mehr kommen...
Also langsam muss doch auch mal gut sein...
Ich glaub ich werd diese schöne Strecke von Dortmund bis nach Köln nicht mehr im Existenzzeitraum des Deutschland-Tickets abfahren können :(
Geht mir genauso!! Würde die Strecken im Rundkurs gerne von Wuppertal über Hagen, Brügge mit Abstecher nach Lüdenscheid und danach weiter nach Köln sowie von da aus zurück nach Wuppertal befahren. Dieser Wunsch wird wohl noch auf viele Jahre ein Traum bleiben.
@@klaus-aus-heubruch
Ich erinnere mich noch an die durchgehende Strecke von Lüd. über Radevormwald nach Wuppertal, die wurde leider abgerissen. Bis Halver liegen noch die Gleise , fragt sich nur wie lange noch...
Moin Kopfgleis,
durch Zufall bin ich auf dein nettes Video gestoßen.
Es ist ganz gut verständlich, auch für Menschen, die nicht aus der Region kommen bzw. sich dort nicht auskennen (wie ich)
Jedoch möchte ich etwas Kritik an dem von dir vorgetragenen Artikel üben:
Dieses echauffieren über die Tatsache, dass die Bahn nach einer langen Sperrung die Strecke erneut sperrt finde ich lächerlich. Natürlich kann ich es verstehen, dass es nervig ist, wenn ständig die eigenen Strecke vor der Haustür gesperrt ist und man auf den SEV umsteigen muss jedoch müssen Baustellen im Streckennetz regelmäßig stattfinden, damit es weiterhin funktioniert.
Auf den Punkt hin: „Hätte man das nicht gleich bei der ersten Sperrung mit machen können“ kann man sagen: Ja, es wäre vllt. möglich gewesen nur wäre dann die erste Streckensperrung einen Monat länger gegangen.
Zudem plant die DB ihr (planmäßigen) Baustellen lange im Vorraus, damit das Gesamtkonstrukt Bahn weiterhin funktioniert.
Kurzes Beispiel dafür aus Westsachsen (meine Region). Dort gibt es seit knapp 4 Jahren dauerhaft Baustellen auf zwei wichtigen Magistralen. Die eine Strecke wir grunderneuert. Dafür gibt es regelmäßig auf unterschiedlichen Teilabschnitten Vollsperrungen mit SEV wodurch man da dann eine Stunde länger braucht.
Auf der anderen Strecke wird seit drei Jahren eine große Brücke erneuert (eingleisiges Nadelöhr) und auch immer wieder Teilsperrungen mit SEV über 1-2 Monate. Teilweise mussten Baustellen auch aufeinander warten, da sonst die ganze Region (1/3 Bundesland) komplett stillgelegt gewesen wäre.
Und darüber gibt es bei uns keine Artikel.
Somit Baustellen sind schon durchdacht, auch wenn das Laien auf den ersten Blick nicht auffällt.
Schließen möchte ich mit dem „EM-Punkt“
Es ist schon sehr reißerisch formuliert, wenn man sich auf eine Werbeaussage der DB bezieht und dann bemängelt, dass wegen Bauarbeiten für einen Monat auf einer nicht-elektrifizierten Nebenbahn kein Eisenbahnverkehr stattfindet.
Naja, ich sag mal so:
Es gibt eine viertel-Millionenstadt, angebunden von 3 elektrifizierteren Hauptbahnen, die nächstes Jahr Kulturhauptstadt ist und keinen Fernverkehr hat und diesen auch bis dahin nicht bekommt.
Gruß aus Chemnitz
Sie kennen die nun schon ungefähr 40 Jahre dauernde Vorgeschichte dieser Bahn Posse nicht, deshalb sei Ihnen verziehen.
Hinzu kommt, das die Autobahn 45 bei Lüdenscheid seid mehreren Jahre wegen Brückenschaden voll gesperrt ist.
Sämtliche wichtigen Hauptstraßen aus dem Sauerland Richtung Hagen und Ruhrgebiet sind auch marode und ständig irgendwo wochenlang gesperrt. Lüdenscheid hat ca 75000 Einwohner, Kierspe und Meinerzhagen jeweils ca 20000 Einwohner. In der Industrieregion arbeiten unzählige Pendler aus dem Ruhrgebiet, umgekehrt arbeiten viele Sauerländer in Hagen und Umgebung.
Einen lächerlichen Bahnsteig kann man auch bei laufenden Zugbetrieb erneuern, sowas hat 150 Jahre lang funktioniert.
Stündlich fährt in jede Richtung nur 1 Zugpaar, wo liegt da en Problem? Ein und Ausstieg während der Bauarbeiten nicht möglich, Zug fährt durch und die Bauarbeiten werden für eine Minute unterbrochen. Das ist hier kein Stuttgart 21 mit Tunnels auf
mehreren Ebenen. Im 19. Jahrhundert mit Schaufel/ Hacke ist der komplette Neubau dieser Strecke schneller erledigt gewesen, als heute die Reparaturen einer Brücke dauern. Ich bin Jahrgang 1952 und habe den von der DB geplanten Untergang dieser einst
2 gleisigen und früher immer gut funktionierenden Strecke in allen Phasen miterlebt, was da gelaufen ist müsste bestraft werden.
Hallo nach Chemnitz,
danke erstmal für deinen ausführlichen Kommentar.
Den Absatz zur EM finde ich auch etwas, naja "am Ziel vorbei". Man darf aber auch nicht vergessen, dass da Lokalpresse am Werk ist und keine Experten.
Grundsätzlich stimme ich dir auch zu, dass es für Laien von außen manchmal schwer zu kommunizieren ist und billiges Bahn-Bashing mag ich selber nicht.
Bei der Volmetalbahn haben wir aber mittlerweile Dimensionen erreicht, die sich für mich nicht mehr verteidigen lassen. Da ist einfach zu viel passiert. Falls du magst und Zeit hast, empfehle ich dir Teil 1 und Teil 2 der Chronologie des Grauens. Da siehst du das Ausmaß und kannst vielleicht verstehen, warum hier so viel Frust herrscht.
Chemnitz habe ich mir noch nicht angeschaut, vielleicht mache ich das im nächsten Jahr mal :)
@@kopfgleis Danke für deine Antwort, die anderen beiden Videos werde ich mir bei Gelegenheit mal anschauen
Hagen-Oberhagen und Herdecke liegen jedoch im Abschnitt, in dem die RB52 die meiste Zeit unterwegs war. Denn bis Rummenohl ging es ja schon seit 2022 wieder.
Man kann doch wohl einen lächerlichen Bahnsteig bei laufenden Zugbetrieb erneuern, bei stündlich nur einem Zugpaar?
@@1rotelaterne Ich bin jetzt kein Experte für die ganzen Sicherheitsvorschriften und so weiter, aber ich kann mir vorstellen dass das insbesondere in Herdecke durch die Zugkreuzung nicht ganz so einfach ist. Oberhagen hätte man dagegen wirklich mit machen können bei einer der vergangenen Sperrungen, denn viele Leute nahmen ab Hagen ja sowieso den Schnellbus SEV nach Lüdenscheid.
@@finn1712
Ich meine auch besonders die Volmetal Bahn, ab Hagen kann man zur Not über Witten nach Dortmund fahren.
Trotzdem wäre auch in Herdecke eine Zugkreuzung möglich, nur dann eben ohne Ein und Ausstiegsmöglichkeit.
Durfte meine Ausbildung in Hagen genießen war regelmäßiger Pendler der RE7 teils ne Stunde in Hagen war die Regel was immer "Speziell" war
Was ein Trauerspiel
👍 Simon and garfunkel.
Es fahren alle paar Minuten Busse zwischen Hagen HBF und Eilpe. Eigentlich wäre es nicht dumm, die 84 dauerhaft in Eilpe enden zu lassen, da auf der Linie nur kurze Busse fahren.