Ein stabilder unter-einstündiger Takt zwischen Hagen/Lüdenscheid/Köln würde die Schiene wirklich deutlich attraktiver machen! Deine Vorschläge dazu finde ich sehr sinnvoll.
Ich würde für diese Region folgendes Linienkonzept vorschlagen (unter Einbeziehung einer reaktivierten Schleifkottenbahn nach Halver, dem Bau eines weiteren Zwischenbahnsteigs in Brügge [Gl. 3 u. 4][Platz wurde beim letzten Umbau bereits geschaffen] und dem Ausbau des Haltepunkts Oberbrügge zum Kreuzungsbahnhof [Einbau von fünf Weichen nötig]): 1. neue RB-Linie Lüdenscheid - Halver u. z. (hält an allen Unterwegsbahnhöfen); halbstündlich (zu verkehrsschwachen Zeiten nur stündlich) 2. neue S-Bahn-Linie (elektrisch) von Köln kommend max. bis Meinerzhagen u. z. (hält auf allen Unterwegsbahnhöfen); S-Bahn-übliche Taktung (weiterer Ausbau der vorhandenen Infrastruktur erforderlich) 3. Umwandlung RB25 in RE25 Köln Hbf - Hagen Hbf u. z. (anstatt Lüdenscheid); stündlich; hält von Meinerzhagen bis Brügge an allen, sonst nur an ausgewählten Bahnhöfen 4.RB52 Kürzung des Laufwegs: Dortmund Hbf - Brügge u. z. (anstatt Lüdenscheid); stündlich; hält an allen Unterwegsbahnhöfen Damit vernünftige Anschlüsse gewährleistet sind, müsste der Zugreigen (bei halbstündlich verkehrender RB-Linie Lüdenscheid - Halver) in etwa so aussehen: 1. Fahrt RB Lüdenscheid - Halver; nach Abfahrt in Brügge folgt RE25 mit Fahrtrichtung Köln im Blockabstand; danach Abfahrt RB52 Brügge - Dortmund Hbf 2. Zugkreuzung in Oberbrügge der RB's Lüdenscheid - Halver und Halver - Lüdenscheid; letzterer wartet hier zudem noch den RE25 mit Fahrtrichtung Köln ab 3. Zugkreuzung in Kierspe der RE's Hagen - Köln und Köln - Hagen 4. Fahrt der zweiten RB Lüdenscheid - Halver; Zugkreuzung in Brügge mit RE25 Köln - Hagen (Abfahrt der Züge jeweils ein weinig später, damit Anschluß gewährleistet ist) 5. Zugkreuzung in Oberbrügge der jeweils zweiten RB Lüdenscheid - Halver und Halver - Lüdenscheid; und Zugkreuzung in Rummenohl: RE25 Köln - Hagen und RB52 Dortmund Hbf - Brügge 6. RB Halver - Lüdenscheid wartet in Brügge auf Ankunft der aus Dortmund kommenden RB52 und fährt erst weiter, wenn Anschluß gewährleistet ist Mit diesem Konzept würden (mit Ausnahme von Kierspe) alle größeren Unterwegs-, sowie alle Endbahnhöfe zwei Mal pro Stunde und Richtung bedient werden (zwischen Brügge und Oberbrügge würden sogar drei Züge pro Stunde und Richtung verkehren). Eine S-Bahn zu sehr in den ländlichen Raum auszudehnen, erachte ich nicht für sinnvoll, da sonst eine verzerrte Wahrnehmung der Produktmarke "S-Bahn" entsteht.
Sehr gute Vorschläge. Man sollte meiner Meinung nach auch Schnellbusverbindungen mitdenken, dort wo keine Bahn mehr fährt und eine Reaktivierung nicht sinnvoll wäre. Beispielsweise von Remscheid-Lennep (S Bahn Anschluss)- Halver über Lüdenscheid nach Werdohl (Ruhr-Sieg-Strecke). So könnte man den ÖPNV in der Region mal ansatzweise konkurrenzfähiger machen als aktuell.
Dass Marienheide ein neuer zwangsweiser Umsteigepunkt wird, hielte ich für eine sehr unglückliche Lösung. Notfalls müsste da wirklich der Akku-Triebwagen her.
Also bei der RE25 Lüdenscheid-Köln wäre ein perfekter Fahrplan so: Lüdenscheid, Lüdenscheid Brüggen, Kierspe, Meinerzhagen, Marienheide, Gummersbach, Dieringhausen, Engelskirchen, Overath, Rösrath, K Frankfurter Straße, K Trimbornstraße, K Messe/Deutz, Köln HBF.
Die S15 soll ja bis Kall in der Eifel durchgebunden werden, damit der Bahnhof Köln entlastet wird (keine beginnenden und endenden Züge mehr). Daher auch der 20 Minuten Takt. Auch möchte man hierzu Elektrotriebzüge von der Stange haben und keine teuren Akkuzüge. Ich glaube daher, es wird beim umsteigen in Marienheide bleiben.
Auf der RB Linie nach Köln sind definitiv zu wenig Krezungsmöglikchkeiten für einen 20 Minuten Takt. Ich denke aber dass zwischen Dieringhausen und Gummersbach ein Durchgehendes zweites gleis möglich ist. Würde man dann noch die zwei alten Bahnsteige in Dieringhausen wieder aufbauen und zusätzliche Kreuzungsstellen (Zwischen Engelskirchen und Overath ist eine geplant) und die Strecke zwischen Köln und Rösrath ebenfalls erweitern, könnte eine RE Linie neben einer S-Bahn Linie realistischer sein.
Sollten solche Verbesserungen eingeführt werden, halte ich es für wichtig, dass Betreiber / Planer nicht nach kurzer Zeit schon wieder "die Luft ausgeht", weil die Fahrgastzahlen - erstmal - nicht signifikant steigen. Bis Menschen die Verbesserungen wahrnehmen und dann entsprechend nutzen (Auto stehenlassen, Anstellung an einem der nun gut erreichbaren Ziele annehmen) werden mitunter Jahre vergehen -das sollte aber den hier beschriebenen Plänen keinesfalls Abbruch tun.
Zwischen Hagen und Rummenohl fährt die Buslinie 510 im 20 Minutentakt parallel zur Bahn und wenn man innerhalb von Hagen umsteigen will, ist die Fahrt nach Eilpe oder Stadtmitte mit dem Bus auch schneller. Dahl ist deutlich überversorgt. Zwischen Rummenohl und Schalksmühle fährt parallel nur die Linie 57 im unregelmäßigen 1-2 Stundentakt, aber damit gibt es auch in Dahlerbrück eine Alternative.
Ich würde mir für die RB52 einen Haltepunkt Höhe Eilpe Physiomed wünschen, dafür den Haltepunkt Hagen - Oberhagen streichen. Der müsste aufwendig Saniert und Behindertengerecht ausgebaut werden. Eilpe Physiomed ist der südliche Knotenpunkt von Hagen, auf der einen Seite Richtung Breckerfeld und zur anderen die CE - Buslinie nach Hohenlimburg / Iserlohn. Auch die Verbindung Eilpe Physiomed Richtung Stadtmitte / Rathaus mit nur einem Halt am Markt wesentlich kürzer, als alles zurück über Schwenke / Theater zur Stadtmitte zu fahren.
These 1🤔 Dahl ist ein Haltepunkt, und damit wird die genannte These betrieblich so nicht umzusetzen sein. Die wiederherstellung der zweigleisigkeit zwischen Hagen-Delstern und Brügge. Halbstundentakt zwischen Hagen und Dortmund, ebenfalls schwierig. Trassen und Kapazitätsengpass zwischen Hagen Hbf und Dortmund Signal Idunapark bzw Dortmund Hbf. Zwischen Hagen Hbf und Hagen Vorhalle, Streckenabzweig nach und von Herdecke ist ohne umzusetzen, sprich unterbrechung der Zugfahrt, ein befahren des Hattinger Gleises nicht möglich. Die RB52 muss das Wittener Gleis befahren, und das in beiden Richtungen.
Wie soll denn ein Halbstundentakt zwischen Dortmund und Hagen über Herdecke funktionieren die eingleisige Strecke Signal Iduna Park - Herdecke ist so lang dass sie gerade so den Stundentakt aufnehmen kann und bei Verspätungen eines Zuges oft über Witten Umleitung gefahren werden muss um den Takt wieder zu reparieren. Weiter wird das Wittener Gleis von Hagen Hbf nach Hagen Vorhalle was zwingend von den Zügen Richtung Herdecke in beiden Richtungen befahren werden muss für den Pünktlichen Verkehr aller anderen Züge zwischen Hagen und Dortmund zwingend benötigt. Beispiel der Stündliche ICE Takt von Hagen Richtung Dortmund hat oft 10 min Verspätung jetzt kann dieser entspannt ins Wittener Gleis gefahren werden damit gleichzeitig die RB40 in Richtung Hagen Vorhalle pünktlich ausfahren kann. Eine Abfahrt um xx:25 steht weiter im kompletten Konflikt mit der RE4 nach Dortmund die ins Wittener Gleis fährt muss diese nun ins Hattinger Gleis ausweichen und hat einen Konflikt mit der ICE Linie Berlin Köln die aus Westhofen einfährt. Die RB52 blockiert jetzt schon in erheblichen Maße in Hagen Hbf den restlichen Zugverkehr diese auf einen Halbstundentakt zu erhöhen halte ich für keine Gute Idee. Ab Hagen einen Zug mehr kann funktionieren wenn dieser irgendwo in den Gleisen 11-18 wendet und somit nicht im Konflikt mit den durchfahrenden REs und ICEs steht.
Schonmal daran gedacht, dass diese Strecke auch für die dadurch angebundenen Dortmunder Stadtteile und für Herdecke wichtig ist? In diesen Teil von Dortmund fährt keine Stadtbahn, daher macht es schon Sinn den Zug attraktiver zu machen. Man kann in Dortmund Löttringhausen problemlos eine zweite Ausweichstelle bauen, da gab es bereits einmal mehrere Bahnsteige. Außerdem ist die Trasse in weiten Teilen auf 2 Gleise ausgelegt.
Nachdem vor ein paar Tagen die Nachricht kam, dass bis ENDE 2024 SEV zwischen Marienheide und Lüdenscheid bestehen soll, lässt einen nur leider "leicht" zweifeln, dass dort in den nächsten Jahren überhaupt eine brauchbare Verbesserung umgesetzt wird...
Wie einige vielleicht mitbekommen haben, gibt es schon wieder neue (grauenhafte) Erkenntnisse zur Volmetalbahn. Ein Video dazu folgt bald...
Ein stabilder unter-einstündiger Takt zwischen Hagen/Lüdenscheid/Köln würde die Schiene wirklich deutlich attraktiver machen! Deine Vorschläge dazu finde ich sehr sinnvoll.
Ich würde für diese Region folgendes Linienkonzept vorschlagen (unter Einbeziehung einer reaktivierten Schleifkottenbahn nach Halver, dem Bau eines weiteren Zwischenbahnsteigs in Brügge [Gl. 3 u. 4][Platz wurde beim letzten Umbau bereits geschaffen] und dem Ausbau des Haltepunkts Oberbrügge zum Kreuzungsbahnhof [Einbau von fünf Weichen nötig]):
1. neue RB-Linie Lüdenscheid - Halver u. z. (hält an allen Unterwegsbahnhöfen); halbstündlich (zu verkehrsschwachen Zeiten nur stündlich)
2. neue S-Bahn-Linie (elektrisch) von Köln kommend max. bis Meinerzhagen u. z. (hält auf allen Unterwegsbahnhöfen); S-Bahn-übliche Taktung (weiterer Ausbau der vorhandenen Infrastruktur erforderlich)
3. Umwandlung RB25 in RE25 Köln Hbf - Hagen Hbf u. z. (anstatt Lüdenscheid); stündlich; hält von Meinerzhagen bis Brügge an allen, sonst nur an ausgewählten Bahnhöfen
4.RB52 Kürzung des Laufwegs: Dortmund Hbf - Brügge u. z. (anstatt Lüdenscheid); stündlich; hält an allen Unterwegsbahnhöfen
Damit vernünftige Anschlüsse gewährleistet sind, müsste der Zugreigen (bei halbstündlich verkehrender RB-Linie Lüdenscheid - Halver) in etwa so aussehen:
1. Fahrt RB Lüdenscheid - Halver; nach Abfahrt in Brügge folgt RE25 mit Fahrtrichtung Köln im Blockabstand; danach Abfahrt RB52 Brügge - Dortmund Hbf
2. Zugkreuzung in Oberbrügge der RB's Lüdenscheid - Halver und Halver - Lüdenscheid; letzterer wartet hier zudem noch den RE25 mit Fahrtrichtung Köln ab
3. Zugkreuzung in Kierspe der RE's Hagen - Köln und Köln - Hagen
4. Fahrt der zweiten RB Lüdenscheid - Halver; Zugkreuzung in Brügge mit RE25 Köln - Hagen (Abfahrt der Züge jeweils ein weinig später, damit Anschluß gewährleistet ist)
5. Zugkreuzung in Oberbrügge der jeweils zweiten RB Lüdenscheid - Halver und Halver - Lüdenscheid; und Zugkreuzung in Rummenohl: RE25 Köln - Hagen und RB52 Dortmund Hbf - Brügge
6. RB Halver - Lüdenscheid wartet in Brügge auf Ankunft der aus Dortmund kommenden RB52 und fährt erst weiter, wenn Anschluß gewährleistet ist
Mit diesem Konzept würden (mit Ausnahme von Kierspe) alle größeren Unterwegs-, sowie alle Endbahnhöfe zwei Mal pro Stunde und Richtung bedient werden (zwischen Brügge und Oberbrügge würden sogar drei Züge pro Stunde und Richtung verkehren). Eine S-Bahn zu sehr in den ländlichen Raum auszudehnen, erachte ich nicht für sinnvoll, da sonst eine verzerrte Wahrnehmung der Produktmarke "S-Bahn" entsteht.
Sehr gute Vorschläge.
Man sollte meiner Meinung nach auch Schnellbusverbindungen mitdenken, dort wo keine Bahn mehr fährt und eine Reaktivierung nicht sinnvoll wäre.
Beispielsweise von Remscheid-Lennep (S Bahn Anschluss)- Halver über Lüdenscheid nach Werdohl (Ruhr-Sieg-Strecke).
So könnte man den ÖPNV in der Region mal ansatzweise konkurrenzfähiger machen als aktuell.
Dass Marienheide ein neuer zwangsweiser Umsteigepunkt wird, hielte ich für eine sehr unglückliche Lösung. Notfalls müsste da wirklich der Akku-Triebwagen her.
Also bei der RE25 Lüdenscheid-Köln wäre ein perfekter Fahrplan so: Lüdenscheid, Lüdenscheid Brüggen, Kierspe, Meinerzhagen, Marienheide, Gummersbach, Dieringhausen, Engelskirchen, Overath, Rösrath, K Frankfurter Straße, K Trimbornstraße, K Messe/Deutz, Köln HBF.
Die S15 soll ja bis Kall in der Eifel durchgebunden werden, damit der Bahnhof Köln entlastet wird (keine beginnenden und endenden Züge mehr). Daher auch der 20 Minuten Takt. Auch möchte man hierzu Elektrotriebzüge von der Stange haben und keine teuren Akkuzüge. Ich glaube daher, es wird beim umsteigen in Marienheide bleiben.
Auf der RB Linie nach Köln sind definitiv zu wenig Krezungsmöglikchkeiten für einen 20 Minuten Takt. Ich denke aber dass zwischen Dieringhausen und Gummersbach ein Durchgehendes zweites gleis möglich ist. Würde man dann noch die zwei alten Bahnsteige in Dieringhausen wieder aufbauen und zusätzliche Kreuzungsstellen (Zwischen Engelskirchen und Overath ist eine geplant) und die Strecke zwischen Köln und Rösrath ebenfalls erweitern, könnte eine RE Linie neben einer S-Bahn Linie realistischer sein.
Sollten solche Verbesserungen eingeführt werden, halte ich es für wichtig, dass Betreiber / Planer nicht nach kurzer Zeit schon wieder "die Luft ausgeht", weil die Fahrgastzahlen - erstmal - nicht signifikant steigen. Bis Menschen die Verbesserungen wahrnehmen und dann entsprechend nutzen (Auto stehenlassen, Anstellung an einem der nun gut erreichbaren Ziele annehmen) werden mitunter Jahre vergehen -das sollte aber den hier beschriebenen Plänen keinesfalls Abbruch tun.
Zwischen Hagen und Rummenohl fährt die Buslinie 510 im 20 Minutentakt parallel zur Bahn und wenn man innerhalb von Hagen umsteigen will, ist die Fahrt nach Eilpe oder Stadtmitte mit dem Bus auch schneller. Dahl ist deutlich überversorgt. Zwischen Rummenohl und Schalksmühle fährt parallel nur die Linie 57 im unregelmäßigen 1-2 Stundentakt, aber damit gibt es auch in Dahlerbrück eine Alternative.
Ich würde mir für die RB52 einen Haltepunkt Höhe Eilpe Physiomed wünschen, dafür den Haltepunkt Hagen - Oberhagen streichen. Der müsste aufwendig Saniert und Behindertengerecht ausgebaut werden. Eilpe Physiomed ist der südliche Knotenpunkt von Hagen, auf der einen Seite Richtung Breckerfeld und zur anderen die CE - Buslinie nach Hohenlimburg / Iserlohn. Auch die Verbindung Eilpe Physiomed Richtung Stadtmitte / Rathaus mit nur einem Halt am Markt wesentlich kürzer, als alles zurück über Schwenke / Theater zur Stadtmitte zu fahren.
These 1🤔 Dahl ist ein Haltepunkt, und damit wird die genannte These betrieblich so nicht umzusetzen sein. Die wiederherstellung der zweigleisigkeit zwischen Hagen-Delstern und Brügge. Halbstundentakt zwischen Hagen und Dortmund, ebenfalls schwierig. Trassen und Kapazitätsengpass zwischen Hagen Hbf und Dortmund Signal Idunapark bzw Dortmund Hbf. Zwischen Hagen Hbf und Hagen Vorhalle, Streckenabzweig nach und von Herdecke ist ohne umzusetzen, sprich unterbrechung der Zugfahrt, ein befahren des Hattinger Gleises nicht möglich. Die RB52 muss das Wittener Gleis befahren, und das in beiden Richtungen.
Wie soll denn ein Halbstundentakt zwischen Dortmund und Hagen über Herdecke funktionieren die eingleisige Strecke Signal Iduna Park - Herdecke ist so lang dass sie gerade so den Stundentakt aufnehmen kann und bei Verspätungen eines Zuges oft über Witten Umleitung gefahren werden muss um den Takt wieder zu reparieren. Weiter wird das Wittener Gleis von Hagen Hbf nach Hagen Vorhalle was zwingend von den Zügen Richtung Herdecke in beiden Richtungen befahren werden muss für den Pünktlichen Verkehr aller anderen Züge zwischen Hagen und Dortmund zwingend benötigt. Beispiel der Stündliche ICE Takt von Hagen Richtung Dortmund hat oft 10 min Verspätung jetzt kann dieser entspannt ins Wittener Gleis gefahren werden damit gleichzeitig die RB40 in Richtung Hagen Vorhalle pünktlich ausfahren kann. Eine Abfahrt um xx:25 steht weiter im kompletten Konflikt mit der RE4 nach Dortmund die ins Wittener Gleis fährt muss diese nun ins Hattinger Gleis ausweichen und hat einen Konflikt mit der ICE Linie Berlin Köln die aus Westhofen einfährt. Die RB52 blockiert jetzt schon in erheblichen Maße in Hagen Hbf den restlichen Zugverkehr diese auf einen Halbstundentakt zu erhöhen halte ich für keine Gute Idee. Ab Hagen einen Zug mehr kann funktionieren wenn dieser irgendwo in den Gleisen 11-18 wendet und somit nicht im Konflikt mit den durchfahrenden REs und ICEs steht.
Schonmal daran gedacht, dass diese Strecke auch für die dadurch angebundenen Dortmunder Stadtteile und für Herdecke wichtig ist?
In diesen Teil von Dortmund fährt keine Stadtbahn, daher macht es schon Sinn den Zug attraktiver zu machen. Man kann in Dortmund Löttringhausen problemlos eine zweite Ausweichstelle bauen, da gab es bereits einmal mehrere Bahnsteige. Außerdem ist die Trasse in weiten Teilen auf 2 Gleise ausgelegt.
Nachdem vor ein paar Tagen die Nachricht kam, dass bis ENDE 2024 SEV zwischen Marienheide und Lüdenscheid bestehen soll, lässt einen nur leider "leicht" zweifeln, dass dort in den nächsten Jahren überhaupt eine brauchbare Verbesserung umgesetzt wird...
Ja, das Grauen nimmt leider kein Ende! 😱
Grüsse dich, woher hast du denn die Kartenausschnitte mit den Fahrtzeiten, wie sie links im Bild oft zu sehen sind?
Danke für deine Antwort im voraus.
data.nahverkehr-nrw.de/docs/2022/nrw-takt2032-zielnetz2040.pdf