Servus Leute, ich wünsche euch noch frohe Ostern und bin gespannt auf euer Feedback! :) Anbei lege ich euch unseren kostenlosen GELDIDEEN-Newsletter ans Herz und den Test "Welche ETF Strategie passt zu mir?" Hier KOSTENLOS zum GELDIDEEN-Newsletter anmelden: lp.beating-beta.de/geldideen Welche ETF-Strategie passt zu Dir? Hier KOSTENLOS den Test machen: form.typeform.com/to/E0o7eJ66 PS: Das Beispiel am Ende mit den Steuern ist natürlich sehr plakativ, zum Beispiel, wenn man alles auf einen Schlag verkaufen würde. Sowas kann man natürlich auch smarter anstellen, Stichwort Entnahmestrategie. Sind solche Themen spannend für dich? Liebe Grüße Mario
Jeder Mensch in Deutschland solte sich eine Unze Silber Oder 10g Gold pro Monat hollen. Igal ob ein Bürgergeldentfanger oder Mittelstand. Inflation kennt nur eine Richtung.
@@erichpoly4434 ist das denn für BG Empfänger erlaubt? Was ist mit Silber wenn sie die Förderung erhöhen, neue Lagerstätten finden, Konjunktur und Industrie die Nachfrage drosselt?
@@matthiasgrunwald895 . Kürzlich sagte ein Analyst man müsste mit steigenden Zinsen am langen Ende der dt.Staatsanleihen rechnen, betrifft vlt auch solche Anleihen
Ach Mario. Schwierige Frage. Ich bin auch schon etwas älter und kann zurück blicken. Ich weiß jetzt schon, dass es später schwer wird. Und das, obwohl ich immer gut verdient (lange 6stellig) und nie fett, sondern stets an mir selbst sparsam gelebt habe. An der Börse investiert habe ich seit 1996, meine 105qm Wohnung ist mit 57 abbezahlt. Aber zu richtig spürbaren Sparplänen (4stellig) kam ich erst sehr spät, denn es gibt eine Bremse. Die Kinder. Alle Abitur, zwei studieren. Es kostet alles SO viel Liquidität. Es ist nicht so, dass man sein Leben lang kann, wie man will, wenn man Verantwortung gegen das Demographie Problem übernimmt . Diese Rechenspielchen überstehen meinen persönlichen Reality Check nicht. Reich an Geld werde ich nicht sein. Das ist mal klar. Aber auf die Kids hätte ich nicht verzichten wollen. Dafür, dass einem der Staat so tief in die Taschen greift, müsste er hier einen westlichen größeren Ausgleich schaffen, oder am besten die Finger gleich weglassen.
So ist es. Ich bin seit 30 Jahren an der Börse unterwegs, aber musst natürlich auch mal Geld entnehmen. Genau aus den von Ihnen gemachten Gründen. Geld ist ja nicht Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck. Und zu den Kindern: ja, ist bei mir genauso. Nur finanzieren wir ja inzwischen immer heftiger andere mit.
Ich selbst habe 3 Brüder. Meine Eltern haben jahrzentelang jeden Cent in uns gesteckt und uns unterstützt. Dazu kamen natürlich Ausgaben für Haus, Autos, Urlaub... Seit meine Eltern 58 sind, sind aber alle Kinder finanziell unabhängig, Haus ist abbezahlt und was man dann in 3, 7, 9 Jahren, je nachdem, wann man in Rente geht, mit gutem sechstelligem Einkommen anspart, ist nicht zu verachten. Mein Vater spart momentan monatlich so viel wie ich als sehr gut bezahlter Berufseinsteiger im Quartal. Da sammelt sich dann nochmal ein nettes Sümmchen an. Von daher: Kopf hoch und danke für die Hilfe mit der Demografie :)
Das Beispiel mit dem Verlust der Kaufkraft bei einem Ausgangswert von 1mio Euro ist die typische Milchmädchenrechnung. Hier werden Warenkorb und Vermögenswerte in einen Topf geworfen. Dass das nicht hinhaut kann man eigentlich leicht nachvollziehen: eine Inflation von 3% bedeutet in dem Beispiel wohl kaum, dass ich 30.000 Euro mehr für Butter, Kleidung, etc. ausgeben muss
Du kannst Dir ja sehr gerne einen eigenen Warenwert aus deinem alltag mal anlegen und den über 2,3 oder mehr Jahre tracken , wie sich die Preise da entwickeln. Das ist der unterschied zwischen einer statistischen Querbett Inflation zum vereinfachen und einer persönlich gefühlten Inflation ^^
@@markusarmbruster8949 weiß nicht ob ich dich richtig verstehe. Fakt ist, dass ich die Inflationsrate, die sich ja auf einen klar definierten Warenkorb bezieht, nicht auf Vermögenswerte ab einer gewissen Größe anwenden sollte, da ich ansonsten Äpfel mit Birnen vergleiche und schlimmer noch falsche Entscheidungen treffe. Wenn ich z.Bsp. 5% auf 10mio US treasuries bekomme dann erhalte ich 50k Zinsen, womit ein Inflationsausgleich in Bezug auf den Inhalt des Warenkorbs, bzw. Meine daraus resultierenden Ausgaben ja mehr als gegeben sein sollte. Anders ausgedrückt, verliere ich eben nicht automatisch 3% von x an Kaufkraft, weil x eben nur Güter aus dem Warenkorb betrifft
Sparen hat durchaus seinen Sinn, aber man muss berücksichtigen, welchen. 1. Muss man seinen Cash Flow im Griff haben, d.h. mehr Einnahmen als Ausgaben monatlich, inklusive finanzieller Rückstellungen von mindestens 10%. 2. Investieren in Aktien, ETFs, Unternehmertum u.ä., weil man nur so Vermögen aufbauen kann. 3. Sparen in Höhe von 3 bis 6 Monatsgehältern für Notfälle und als Puffer, damit man in finanziellen Notlagen ersten nicht in Schulden gerät und zweitens nicht an seine Investments muss. Alle 3 Säulen haben ihren eigenen Sinn und muss man im Griff haben.
@@m.j.41hast du dir das mal ausgerechnet? 20k Notgroschen haben hohe Opportunitätskosten für dich? Gehen wir mal von 7% an der Börse und 3 % auf dem Tagesgeldkonto aus -> 4% vor und 3% nach Steuern. Das ist dann ein Fuffi für deine Liquidität…
@@m.j.41 auch als Anfänger sollte man immer zuerst eine Notreserve bilden. Gerade da ist es katastrophal, wenn man quasi all-in mit allen Kröten ist. Es ist ja eher so, dass es nicht weiter wild ist, ein paar Aktien auch zu nem blöden Zeitpunkt zu verkaufen, wenn das Depot groß ist. Hast du insgesamt wenig, kannst du dir das Risiko eigentlich nicht leisten. Fährt einem jemand ans Auto und du brauchst Ersatz? Hatte erst den Fall, dass es in Summe 9 Monate gekostet hat, bis die Versicherung nach viel Hin- und Her und diversen schmutzigen Tricks gezahlt hat. Mich hat das geärgert, ja, aber ich musste kein Depot umschichten. In meinen Augen ist das absolute Minimum 3x monatliche Basisausgaben (Fixkosten plus Essen & Sprit). Verdienst du 5k und brauchst nur 2k zum Leben, kannst du natürlich auch mit 6-12k Puffer leben. Man kann ja auch beides parallel aufbauen. Erstmal 100% in Notgroschen. wenn da 1-2 Monate drin sind, fängt man mit 50% der Sparrate mit Investieren an, damit man schon mal „drin“ ist.
Natürlich kann man mit Investieren reich werden. Laut „Rich dad, poor dad“ ist man reich, wenn man finanziell unabhängig ist und man nicht mehr arbeiten muss. Und das kann schon ab monatlicher Dividende von 1200€ sein. Ich kenne ein Beispiel in meinem Bekanntenkreis. Er sagt immer, man würde sowieso in Überfluss leben und er bräuchte auch keinen Luxus. Denn der Konsum würde einen Menschen nicht erfüllen.
Wenn man €1200 im Monat als „reich“ definiert, dann geht das wohl. Sonst schon deutlich schwerer. Rich Dad, Poor Dad hat ein paar ganz gute Gedanken, aber ist unter‘m Strich und besonders in Betrachtung des Autors schon eher Schund.
Reich nicht aber man ist etwa unabhängig, hat einen zweiten Einkommenstrom das einen zum Einkommen zusätzlich unterstützt und man kann zumindest damit seine Grundbedürfnisse eventuell stemmen, zusätzlich hat man ein Batzen Geld bzw, Vermögen die bereits unabhängig vom Einkommen erwirtschaften.
Mutti sagte immer: "Verzichte in jungen Jahren auf nichts und genieße dein Leben." Glücklicherweise hat sie investiert und nun investiere ich mit für die Zukunft der nächsten Generation. 🙂
Mich würde einmal das Thema Stiftungen interessieren, und wie Investoren damit umgehen. Ich meine damit, dass der eine oder andere Investor seine Verwandtschaft im Falle seines Ablebens nicht mit seinem Nachlass "überfordern" will, und dementsprechend nach sinnvollen Alternativen sucht.
Vertraunen in Finanzberater habe ich auch nicht, von denen wurde ich über den Tisch gezogen, die haben ihre Provisionen im Sinn und sonst nichts, da kann mir keiner was erzählen, dabei habe ich nicht nur einen solchen Berater gehabt. Bringt das den Schülern in den Schulen im Unterricht bei, so dass sie keine Berater brauchen und für sich selbst urteilen und entscheiden können, das wäre richtig. Anstatt dessen sollen sie lernen wie man Fenster und Bildschirme "wischt".
Schülern im Unterricht? Ich finde das eher Aufgabe der Eltern , also mein Kleiner, wird spätestens ab da wo er mal Taschengeld hat und etwas über eiogene finanzen verfügt von mir einbezogen und alles erklärt bekommen was sein Depot angeht. Bildung ist nicht nur aufgabe der Schule , sondern eher Theoretische Unterstützung für die Praxis zuhause
Sehr gerne mehr Videos zum Thema Unternehmertum, denn das ist der eigentliche Schlüssel. Investieren ist eigentlich nur die Nebensache. Und da gibt es so viel zu lernen: Was ist finanziell und bürokratisch bei Gründung zu beachten? Was ist steuerlich zu beachten? Weshalb schaffen es viele Unternehmen nicht, erfolgreich zu sein? Wo liegen Hürden in Deutschland, die man seitens der Politik abschaffen könnte? Welches Risiko geht man ein, wenn man sich als Arbeitnehmer selbstständig macht? Und die wichtigste Frage: Wie kann man ein funktionierendes Business-Modell aufbauen? 😅
Vielen Dank. Dieses Video hilft mir wieder bei Gesprächen rund um Vermögensaufbau. Das werde ich weiter verschicken. Es ist erschreckend, wie schlecht das Finanzwissen in Deutschland ist.
Auch wenn andere Kanäle wie Finanzfluss oder FinanzTip noch intensiver auf Privatvermögen und konservative Spar-Konstruktionen eingehen und ich Dich/Euch eher für Börsenbriefe als Alternative zu Markus Koch benutze, finde ich es gut, wenn hier zu den gängigen Themen andere Perspektiven zu Vermögensaufbau präsentiert werden. Bitte weiter solche Formate, danke an eure Recherche und Qualität.
Hab das ADAC Führerschein Zinssparen meiner Tochter von 2010 in 2018 gekündigt und komplett in Gold investiert. Bingo! Der Betrag für 2028 ist schon erreicht;)
@@496704 Ich hab das Sparbuch meiner Oma 2018 gekündigt und alles in Lottoscheine investiert. Bingo! Der Betrag für 2048 ist schon erreicht. Sogar ohne weiter einzuzahlen!1!11!
Alles Richtig bin auch voll Investiert und habe es auch schwer andere davon zu überzeugen. Das nächste mal um es realistischer zu machen neben der Inflation auch eine jährliche Dynamik mit einbauen.
@@mario.lochner und natürlich auch ein großes Lob an dich, deine Videos besonders deine Arbeit empfinde ich sehr inspirierend, natürlich keine Anlage Empfehlung 🤠 Mann ist ja ein Selbstdenker Mensch 🤠 Bitte weiter so 🙏🏼 Es braucht mehr Menschen in diesem Land deines Kaliber. Frohe Ostern 🐰
Nach der Ausbildung am besten noch einige Jahre bei seinen Eltern wohnen bleiben, dann kann man schon locker mehr als 30k in dieser Zeit investieren, dadurch hat man ein gutes Startkapital aufgebaut, sodass man später, wenn man auszieht, keine so hohe Sparquote benötigt und die Sache entspannter angehen kann
Bzgl der Statistiken um 7:00 herum, habe ich da irgendwie einen Brain lag oder so? Wenn man den Realzinsen als Nominalzins abzgl. Inflation definiert und es deflationäre Tendenzen gibt, dann müsste der Realzins doch steigen und nicht sinken oder nicht? Ein Beispiel: Ein Zins von 5% und eine Inflation von 2% ergibt einen Realzins von 3%. Ein Zins von 5% und eine Inflation von -1% (also Deflation) ergibt einen Realzins von 5-(-1) also 6%. Oder wird dann einfach von sehr stark negativen nominalen Zinsen ausgegangen?
Super Video und hier kommt meine Strategie: alle 5-6 Jahre sein Gehalt verdoppeln! Jetzt werden sich alle fragen, wie das geht. Die Antwort ist allerdings länger! 😉
Alles investieren was geht, sei es in Bildung, Gesundheit, Aktien, BTC, Gold. Depot bis zum Anschlag füllen, nach Möglichkeit einen Teil hebeln mit dem 2fachen Nasdaq 100 und/oder BTC. In der Krise mit Fremdkapital hebeln (falls günstig beschaffbar).
Sinnvoller bei der Beispielrechnung wäre eine jährliche Dynamik bei der monatlicher Sparrate zu unterstellen, z.B. 5% (oder gar 10%). Das reduziert dann ordentlich die anfänglich notwendige Sparrate. Insgesamt aber vernünftige Hinweise
Hey Mario, gutes Video und super, dass du die Leute darüber informierst. 👍 Ich persönlich sehe mittlerweile ETFs und stabile Dividendenzahler als Sparen an, alles andere ist für mich Investieren und Risikoanlage und macht bei mir max. 20% des Portfolios aus
Zitat : "wodurch wird die Inflation verursacht? Durch Unternehmen." Was ist mit den gigantischen Staatsschulden und der chronischen Geldmengen Ausweitung?
Steigt der Preis eines Gutes, wenn die Geldmenge steigt? Achso, ja. Der Bäcker hat natürlich einen Counter neben der Kasse, da wird die Geldmenge angezeigt und wenn die steigt, dann macht er das Brötchen teurer 🤓 die steigende Geldmenge hat eher Auswirkungen auf Immobilien, Aktien und Co. Oder wann hattest du zuletzt mehr Geldmenge in deinem Geldbeutel, um mehr zu kaufen?
@@mario.lochner Dämliches Argument. Natürlich werden die Brötchen teurer, wenn die Geldmenge ansteigt. Da braucht der Bäcker genausowenig einen Counter am Tresen wie der Immobilienmakler. Oder ist der Preisanstieg der Brötchen völlig an dir vorbeigegangen? Der Bäcker legt seine Verkaufspreise schlicht auf Basis seiner Einkaufspreise fest. Wenn Stromkosten und der Weizenpreis ansteigen, dann erhöhen die Großhändler relativ schnell ihre Preise und der Bäcker gibt die Erhöhung einfach weiter. Klar kommen Leitzinserhöhungen als erstes beim Immobilienmarkt an. Aber die folgende Mieterhöhung gibt der Bäcker dann auch direkt an seine Kunden weiter. Natürlich erreicht die Inflation nicht sofort alle Branchen, sondern propagiert langsam bis zum Endverbraucher durch. Am Ende trägt der aber die gesamte Inflationslast, weil er die fehlenden Güter gleichzeitig produzieren, als auch zu einem höheren Preis kaufen muss, bis das Verhältnis zwischen Geldmenge und Gütern wieder ausgeglichen ist. Und ja, ich habe mittlerweile viel mehr Geldmenge im Geldbeutel, wenn ich zum Bäcker gehe. Mit der Geldmenge, die ich früher dabei hatte, bekomme ich nämlich mittlerweile kein Brötchen mehr.
@@mario.lochner Das mit dem Bäcker Lutze überlasse ich doch lieber Maurice Höfgen, der glaubt das sogar selbst... Denn natürlich hat die Geldmenge indirekt Einfluss auf die Preise. Mensch Mario, Du weißt das doch besser als ich. Ich bin Kleinunternehmer am Bau, und wenn meine Landesregierung ein großes Bauprogramm (natürlich auf Pump :), anleiern würde, garantiere ich Dir steigende Preise. Instant.
Das ist aber keine steigende Geldmenge. Sorry, aber das ist immer wieder dieselbe Diskussion, die unscharf geführt wird. Direkte Investitionen und Schecks für die Bürger, die in den Konsum fließen, sind doch ganz was anderes als eine Geldmenge, die nicht in Umlauf kommt. Ich habe das schon mit Otmar Issing, Mitarchitekt des Euro, besprochen. 😊 alles, was an Geld in den Kreislauf kommt, ja. Der Rest ist viel Theorie
Mario. Ich find diese Video s.gut, weil das Thema s.wichtig ist. Ich bin zwar nicht mehr jung, aber auch ich muss mich flexibel anpassen können, an das was ist und kommen kann. Bitte das Thema weiter ausbauen.
Es gibt auch Weiterbildung die nicht direkt mit dem Beruft zusammenhängt, mich persönlich weiterbringt und eine Investition in mein Humankapital ist. Ein Coaching würde ich nicht vom Arbeitgeber bezahlen lassen wollen. Das ist sehr individuell. Zusätzlich investiere ich ein wenig. Deshalb habe ich den Kanal abonniert😉 Einen schönen Ostermontag.
@@suche67 Ebenso. Vielen Dank. Ein mitmenschliches Weiterkommen find ich toll. Leider muss ich bei der Vokabel Humankapital passen. Hat für mich einen faden monetarisierenden Beigeschmack (auch wenn das vielleicht gar nicht so gemeint ist).
Preissetzungsmacht und die anhängende Preisinflation sind nicht der Hauptfaktor für Preissteigerungen, sondern die erhöhte Nachfrage auf zu wenig Güter und Dienstleistungen. Dieser Marktmechanismus geht immer zuerst mit Geld einher, was es vorher nicht gab und basiert heute zumeist auf erhöhter Staatsverschuldung durch Subventionierung der Wirtschaft und des Sozialstaats. Die Börsen reagieren nur auf staatliche Eingriffe, die mit einer gleichzeitigen und kontinuierlichen Entwertung des Geldes voranschreitet.
2:48 Analog freue ich mich aber über solche Effekte bei Immobilienkredit. Darlehen zu 0,78%, 15 Jahre, Volltilgung. Obwohl ich sonst fast nur in Aktien investiert bin, ist das nicht schlecht.
Frohe Ostern! Dein Video ist gut und richtig. Ich verfüge jetzt über 40 Jahre Börsenerfahrung und weiß, das nur ETFs oder Fonds nicht reichen. Wer mehr möchte, sollte auch viele Einzelaktien besitzen. Ausgesuchte Einzelaktien können sehr wohl reich machen! Wer eine Strategie hat, ist klar im Vorteil! Wer versteht was Burggraben-Aktien sind und sie auch kauft, der liegt schon mal richtig. Wer Krisen richtig nutzt, wird reich, denn sie laufen immer nach dem gleichen Muster ab!😉
Ein Fonds/ETF der sehr weit streut, mindert das Risiko, ergo mindert er auch die potentielle Rendite. Deshalb ist der Hinweis auf Einzelaktien richtig. D.h. aber auch, das man einen Fonds wählen könnte, der einfach nur weniger Aktientitel hat, und somit ein größeres Risiko. Diese Fonds gibt es tatsächlich! Aber die werden ungerne genannt, weil sie keinen Index abbilden. Weil Fondsmanager per se böse sind. Aber das ist nicht meine Meinung! Der Siemens Global Growth macht das... der schlägt auf lange Sicht den MSCI World.... aber natürlich mit mehr Risiko, weil er einfach viel weniger Aktientitel drin hat. Einzelne Aktien selber picken ist noch riskanter.... aber kann Spaß machen.
Kippen und Alkohol sorgen dafür, dass ich später weniger lange Geld zum leben brauche, insofern habe ich mehr zum versaufen von meinem monatlichen Einkommen. Der Kreis schließt sich mit der sinkenden Lebenserwartung.
Sollte ich den Steuersatz nicht erst bei der Entnahme berücksichtigen? Auf dem Weg zu den 2.2 Mio fallen doch keine Steuern an...nur für Dividenden oder andere Ausschüttungen
Und wie soll sich das lohnen, ohne Eigenkapital? Das funktioniert offensichtlich nur, wenn du billig in Eigenleistung bauen kannst. Angenommen man könnte mit 0% Eigenkapital lukrativ in Immobilien investieren. Glaubst du unter der Annahme ernsthaft, dass dir eine Bank dafür ohne Sicherheiten einen billigen Kredit geben wird? Die Bank selbst kann sich viel viel günstiger und deutlich mehr Kapital beschaffen, als du es jemals kannst. Warum sollte die Bank dann also nicht einfach selbst Immobilien kaufen bzw. bauen lassen und vermieten? Solange du keine besonderen Skills hast (Architekt, eigene Baufirma, etc.) mit denen du günstiger bauen kannst als die Bank, kann sich das rein logisch gar nicht rechnen. Wenn überhaupt, holst du folglich maximal den risikoneutralen Zinssatz raus, den du auch mit einem Investment in den S&P 500 mit deutlich geringeren Fixkosten und viel weniger Klumpenrisiko haben kannst. Du kannst nur dann Überrendite erzielen, wenn du besondere Fähigkeiten oder besonders Fachwissen hast, über das institutionelle Investoren nicht verfügen, bzw. sich teurer einkaufen müssten, als der erwartete Gewinn wert ist. Dass du solche Fähigkeiten hast, ist aber sehr sehr unwahrscheinlich. Du wirst also nur die realistische Chance haben, mit eigener Arbeitsleistung Immobilien zu renovieren und dann die Wertsteigerung einzustreichen. Geschäftsmodelle, die auf reinem Investment beruhen, kannst du als Privatanleger quasi vergessen, da Märkte sehr effizient und nahezu arbitragefrei funktionieren. Dein Kapital ist als Privatanleger eigentlich immer irrelevant, da institutionelle Anleger nahezu unbegrenzte Kapitalressourcen zu sehr niedrigen Zinsen allokieren können, sofern sie eine sichere und lukrative Anlagestrategie finden können.
Wozu dient diese aggressive Werbung von Investitionen in die Börse ? Klar doch, wir stehen vor einer ordentlichen Korrektur. Danke für die Idee, im September als alles um die 30 % günstiger wird kaufen
Das mache ich schon sehr lange. Hätte man damals gekauft… oder vor einem Jahr… Es geht um langfristiges Investieren, nicht ums Rätselraten, was bis September passiert
@@mario.lochner ja, aber warum direkt vor der Korrektur, es ist doch klar, daß September im Vergleich zu März und April statistisch gesehen wesentlich günstiger ist, warum empfihlst du den Leuten nicht erst bei günstigeren Angelegenheiten mit den Investitionen anzufangen ? Im Gegenteil bei absoluten Höchstständen aller Märkte, kommt eine aufdringliche Empfehlung zum Investitieren
Hallo Herr Lochner, Ihre Aussage "Der Aktienmarkt ist die Inflation" ist etwas irreführend, da dass so nicht stimmt. Die Inflation eird durch die Notenbanken erzeugt, die Unternehmen geben bzw. müssen diese an den Endverbraucher weiter geben. Unternehmen sind auch nur ein Glied in der Kette aber ein Schutz alle mal. Danke für die Videos und den wöchentlichen Input. Weiterso🎉
Also die steigenden Preise kommen natürlich nur von den Unternehmen. Die natürlich auf Ereignisse wie höhere Energiepreise oder Ähnliches reagieren. Oder woher sollen sie sonst kommen? Sind die Preise an die Geldmenge gekoppelt und UN passen ihre Preise daran an? Eher nicht…
@@mario.lochner Gekoppelt ist vllt. nicht das richtige Wort aber laut Theorie der östereichischen Schule ist Geld auch nur ein Produkt, dass von Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Wenn also die Geldmenge erhöht wird, wird diese nach einiger Zeit wirksam. Dies esorgt dann dafür, dass die Nachfrage nach Gütern steigt (vereinfacht gesagt). Die Preissteigerungen der Unternehmen sind eine Wirkung desen aber nicht die Ursache.
@@momomoon5697notenbanken haben mit steigender Inflation nur insofern zu tun, dass die auf das Kommando der Politik immer mehr Geld drucken. Die wahre tätezr sitzen aber in der Regierung , wo das Geld verschenkt wird , das nicht verdient worden ist. Und je mehr Geld verschenkt wird , desto mehr wird ausgegeben , was zwangsläufig die Nachfrage und Preise ankurbelt. All die Hartz4, bürgergeld, corona- hilfen und Ausgleichszahlungen, Corona - Testzentren- Wahn, Subventionen aller Art, Milliarden in die covidbrühe, Kurzarbeitergeld, Milliarden in die Rüstung (wo die arbeitsplätze geschaffen werden , die nix mit wirtschaftlichen Wachstum zu tun haben, ganze staatliche geförderte esoterische- sozialpädagogische Schwachsinn, staatlich verursachte und geförderte Datenschutzmaßnahmen... Da werden Tätigkeiten und arbeitsplätze geschaffen , die nix produzieren und sogar in Gegenteil , diejenigen ausbremsen , die effektiv sein könnten.
Wenn Notenbanken wie die EZB jahrelange Null- und Minuszinspolitik betreibt muss sich keiner wundern , wenn die Inflation dann auch da ist. Die EZB hat förmlich drum gebettelt .
65% bei McDonalds? Schön wär's… ein Cheeseburger war lange Jahre bei 1€ und damit sowas wie eine Ersatzwährung bei uns im Freundeskreis. Mittlerweile kostet er bei uns 2,39€
Allgemeine Informationen über den Aktienmarkt oder Finanzen allgemein, finde ich interessanter als in das Detail von einer Aktie zu gehen (was ja schon alle anderen machen) Weiter so. Ich finde das Format super. Grüße aus der Schweiz z'Lämpli
Einkommenssteigerungen voll investieren, an die hast Du Dich noch nicht gewöhnt. Bodo Schäfer Schäfer ist etwas milder und sagt 50%. Apropos: Wie wäre es, ihn als Interviewgast einzuladen?
Tolles und wichtiges Video vielen ist abdiskontieren kein Begriff und wenn denken sie, es sei bloß Theorie. Mich würde frisch nach dem Master interessieren in DE die Karriereleiter in 'nem Unternehmendem erklimmen vs. sich selbstständig zu machen vs. in die Schweiz auszuwandern, weil die zukünftigen 53% Sozialkosten einfach untragbar sind, wie tief der Staat einem in die Tasche greift. Also langfristig würde mich das Auswandern in die Schweiz interessieren und wie erstrebenswert es ist 40 Jahre in DE zu arbeiten vs. 40 Jahre in der Schweiz. Durch die massive Steuerersparnis und Sozialkostenersparnis kann mir vorstellen, das man in der Schweiz die Sparquote mehr erhöhen kann, als in Deutschland durch Einkommensteuerung möglich wäre, wenn hier mehr als die hälfte weg geht. Danke
Kommt drauf an, ob du leben willst wie ein Hund. Problem in der Schweiz oder in München ist, der Wohnraum für zugezogene ist sehr teuer. Am einfachsten ist es ländlich in einer unattraktiven Region (Erzgebirge, Uckermark, Sauerland) mit gutem Gehalt.
@@AlexanderN-vp6zv die Erfahrung mit München hab ich auch schon gesammelt wie du sagtest, und das Landleben in Dingolfing ist ein Traum. Wenn es nur Platzmangel ist komm ich damit klar :D danke
Frage zum Steuersatz: Wenn ich meine Aktien 40 Jahre liegen lasse, zahle ich doch nicht jedes Jahr Steuern. Dann wäre das doch ziemlicher Unfug mit dem Steuerhäkchen, oder?
Sorry Mario, aber die anfängliche Rechnung entspricht ganz sicher nicht dem Sparverhalten von Onkel Heinz. Heinz hat nicht 100.000€ auf einen Schlag angelegt, sondern hat sie sich über einen langen Zeitraum nach und nach monatlich vom Gehalt abgeknappst, z.B. über 30 Jahre. Während dieser 30 Jahre hat sich durch Inflation sein Sparguthaben entwertet, umgekehrt ist durch Inflation sein Gehalt gestiegen und seine Sparrate ist dadurch höher geworden. Zudem haben sich die Zinsen auf sein Erspartes von anfänglich einem einigermaßen guten Satz auf zeitweilig 0 reduziert und sind im letzten Jahr wieder auf über 3% gestiegen. Selbst dann ist seine Rendite geringer als beim Aktien-Investment, sicher. Allerdings hätte er selbst als Aktiensparer vor 30 Jahren nicht in ETFs investiert, da diese damals im Mainstream noch keine Rolle spielten. Möglicherweise hätte er die falschen Einzelaktien gekauft und dabei viel Geld verloren, wer weiß. Insoweit: bitte eine realistische Grgenüberstellung.
Weiß nicht wo das Problem ist 100.000 EUR in kurzer Zeit anzuhäufen (auf einen Schlag ist natürlich schwierig). Aber die meisten Singles, die einen guten Job haben, schaffen das in kurzer Zeit (spreche da auch für mich). Wenn man natürlich das Geld für Frauen, Alkohol, Reisen und teure Autos ausgibt, wird das nichts.
Ich schätze Du meinst Kobalt (oder das ist irgendein Meme dass ich nicht kenne 😂) - Rare Erden wollte ich vor 20 Jahren mal kaufen, das ist gar nicht so einfach, und als Investition nicht optimal.
Wieso 1,5 Wieso nicht gleich msci usa 2x leverage ? Schön ein sparplan laufen lassen und ab geht die Lutzi und wer angst vor dem fall hat, kann ja die 50 oder 200 ema benutzen😊 der Chart sagt mehr wie tausend Worte
In einem Bullenmarkt kann man mit kleinem Hebel zwar durchaus saftige Gewinne einfahren, aber die meisten vergessen die eingepreisten Zinsen für den Fremdkapitalhebel, sowie die daraus resultierende Pfadabhängigkeit. Wenn dein Basiswert um 5% fällt und dann eine Weile seitwärts läuft, musst du mit dem gehebelten ETF nämlich deutlich mehr als 10% Gewinn machen, um wieder den Breakevenpoint zu erreichen. Je höher die Volatilität, umso dramatischer ist die Pfadabhängigkeit, als auch die eingepreisten Kosten, um die Position zu halten. Ich würde gehebelte ETFs daher nie als langfristige Anlage empfehlen. Maximal als kurzfristiger Hedge, wenn es denn sein muss. Letztendlich hat man mehr davon, einfach doppelt so viel in den Index direkt anzulegen.
Hi :) Mein Portfolio (Edel metalle,ETFs, Krypto) ist aufgebaut und ich bin grundsätzlich sehr entspannt. Eine Frage wäre aber noch was genau passiert, wenn wirklich das Ende dieses Geldsystems eintritt. Viel sprechen ja dass wir am Ende dieses Geldzyklus sind (Geld ungleich verteilt, staaten sehr verschuldet, Geldmenge m2 etc.) wenn der tag x komnt was genau passiert dann mit dem Portfolio? Aktien dann wertlos oder kurzer schlimmer crash und in 5 jahren wieder alles gut? Das würd mich sehr freuen, am besten mit Andreas Beck😊 Danke!!!!!!
Ich habe ein Paar Menschen in ihren letzten Tagen begleitet. Keiner hat sich beklagt zu wenig gespart zu haben! Statt dessen: "Ich habe mein Leben lang gespart und nichts gekönnt. Nun habe ich Geld und kann nichts mehr damit anfangen." ERGO: Die beste Investition ins Leben ist zu leben! Warum nicht sogar etwas leasen, leihen oder mieten? Im Alter sagt man sich ansonsten, ach hätte ich doch! Jetzt ist es zu spät. Ja und an die buckelige Verwandschaft muss man auch denken!! Will man denen was hinterlassen? Die Blagen von heute warten doch eh nur darauf das Häuschen zu erben und dem Makler den Verkaufsauftrag zu erteilen noch bevor die Bestattung durchgeführt wurde. (Habe ich alles schon gesehen.)
@@mario.lochner Das ist mir einfach so bei Video gucken gekommen. Jetzt hab ich noch paar Videos geschaut und mir gedacht welcher Gegner in frage kommen könnte. Markus Koch wäre Mega. Das würden viele gucken. Oder Lars Eriksen. Am ausgeglichen wäre wohl Kolia Barghorn. Denke mal das es gut für einen Kanal wäre um noch mehr Reichweite zu bekommen. War aber nur ein spontaner Gedanke 💭
Investiert in Anleihen und wartet auf min. 20% Kurssturz - DANN in Aktien investieren => Rendite 7% + x langfrstig im DAX. Im S&P500 ist der Kurssturz niedriger und die Rendite 10% + x
Nun die 1.700 € monatliche Sparrate relativiert sich, wenn man berücksichtigt, dass die Sparrate nach einigen Jahrzehnten Inflation real gerade noch halb so hoch ist. Wenn ich heute die besagten 1.700 € gerade so aufbringen könnte, ist es auch ohne reale Lohnsteigerungen schon nach wenigen Jahren wirklich einfach.
Kippen und Alkohol sorgen dafür, dass ich später weniger lange Geld zum leben brauche, insofern habe ich mehr zum versaufen von meinem monatlichen Einkommen. Der Kreis schließt sich mit der sinkenden Lebenserwartung.
Meiner Einschätzung wären so typische "Dividendenklassiker" gute Aktien-Beispiele, z.B. die genannte MCD, PEP, MSFT, AAPL, AMZN, US-Versorger, wie z.B. NEE, etc.
Kommt doch immer darauf an, was der aktuelle Zins ist. Aktuell bekommt man beim S&P 500 Rendite zu 10yr Note Rendite nur 0.,6% für ein Risiko, was ich an einem Tag locker verlieren kann.
Das ist natürlich richtig. Wobei immer die Konditionen beachtet werden sollten 💡
7 місяців тому
@@mario.lochner stimmt deswegen TradeRepublic. Übersichtliche Kosten. Immer 4% auf Geld was rum liegt und zzt nicht investiert ist und invest geht schnell per Handy
Super Video. Aber müsste der Steuersatz im Rechner nicht auf maximal 5 % gestellt werden? Während der Ansparphase wird doch nur die Vorabpauschale an Steuern gezahlt, zumindest wenn man thesauriert. Und selbst wenn man jedes Jahr alles verkaufen würde, um die Gewinne zu realisieren, gibt es doch bei Aktienfonds 30 % Teilfreistellung. Oder habe ich hier einen Denkfehler drinnen?
Das ist natürlich eine sehr plakative Rechnung: Wenn man dann alles sofort verkaufen würde. Was aber natürlich einige vielleicht in Erwägung ziehen würden. Ein Crash im Aktiendepot mit 70 um 50% - das würde dann schon wehtun 😅 ich mache gerne ein paar Videos dazu, wo das alles mal vertieft wird mit konkreten Beispielen. Interessiert dich sowas?
@@mario.lochner Rechtzeitig einen großen Teil zu verkaufen und umzuschichten, ist auf jeden Fall sinnvoll. 50 % runter mit 67 wäre übel :D Aber im Sparrechner werden jedes Jahr 26 % abgezogen. Gott sei Dank fällt meines Wissen die reale jährliche Besteuerung durch die Vorabpauschale deutlich geringer aus, sodass die Nettorendite höher ist und der Zinseszinseffekt stärker sein müsste. Also wenn du dazu noch genauer Berechnungen aufzeigen könntest, wäre das super spanned. Auch auf verschiedene Sparraten und Strategien bezogen.
Deutschland ist in den Vermögensstatisken (egal ob pro Person oder Haushalt) eh immer verzerrt durch Ostdeutschland. Der Westen liegt Faktor 3-4 höher, also wenn man es rausrechnet ähnlich wie Frankreich.
@@mario.lochner Bei US Titeln müsste ich mich dann aber noch mit der Quellensteuer rumärgern und natürlich die Dividendenzahlungen in Deutschland entspr. noch versteuern. Anschließend die Dividendenzahlungen gleich wieder reinvestieren um meine 2,2Mio. irgendwann zu erreichen? Macht das Sinn? Psychologisch ist es ja ganz nett, Quartalsweise Cash ausgezahlt zu bekommen, aber zum Vermögensaufbau (um den geht's hier doch?) eher nicht so prall oder? Mensch Mario, Du musst den Andreas mal wieder einladen..😉
@@phillippphillipp243. Ein Freund von mir lebt seit 2023 auf Zypern. Der hat sein Dividendendepot (steuerfrei), aus ETFs zusammengestellt, und auch Einzelaktien mit hohen Dividenden. Die Aktien nutzt er noch für Stillhalter Geschäfte (Aktienoptionen). Soweit ich weiß sind die in Zypern auch steuerfrei..
Warum tun sich kleine Anleger nicht zusammen und sagen Olaf. Wir wollen als gerechte Steuerpolitik eine Befreiung von der Besteuerung unserer eigenen Altersvorsorge in Hoehe der Inflation, da es ungerecht ist wie es aktuell ist. Mich interessiert das Thema ( C. Satellite) Da war ich in den letzten 25 Jahren leider nicht clever genug/ zu konservativ. Bitcoin hab ich verpasst, weil ich das erst 2019 entdeckt hab, und dann nicht wusste wie ich das als physischen Wert (Hardware Wallet) sicher kaufen kann .
Auf dem langfristigen Bild kann aber auch jeder die sehr lange Durststrecke von Ende der 90er bis Mitte 2010er ablesen. Und da fehlt noch die Inflationsrate. Einfach vorstellen, man ist 50 Jahre alt oder älter, die Million ist in greifbarer Nähe und es ist Juni 1998 und nicht 2025. Toi Toi Toi
Nein, Sparen ist NICHT dumm! Natürlich ist Investieren besser, aber bei manchen Leuten heißt die Alternative zu sparen leider nicht Aktien, sondern das Geld komplett ausgeben. Und das ist noch viel dümmer. Nachher geht man in die Privatinsolvenz, verliert sein Haus und weiß nicht, wohin mit dem ganzen Plunder, mit dem man es vollgestellt hat, anstatt zu sparen.
Nicht zu vergessen die Steuern. 0% Zinsen bei 0% Inflation ist besser als 4% Zinsen bei 4% Inflation, da hier der Staat seine 26,x Prozent an Steuern kassiert und man dann nur knapp 3% Zinsen übrig bleiben.
Und 8% Zinsen bei 0% Inflation sind noch besser, falls du viel Bargeld unter dem Kopfkissen hortest. Nur wo investierst du dann dein Geld zu diesem Zinssatz, wenn wir eine Deflation haben? Dann produziert nämlich niemand mehr, sondern wir horten alle nur noch Bargeld, in der Hoffnung, dass ein anderer auf eigene Kosten Güter produziert. Klingt echt schlau. Am besten wir kaufen alle Bitcoin und spekulieren ausschließlich darauf, dass alle anderen noch mehr Bitcoin kaufen. 😂
Eine Sache die man nur zu gerne vergisst beim Sparrechner. Die Million von heute ist in 30/40 Jahren weit weniger wert in Kaufkraft gemessen. Also müsste das 1 Mio Ziel von heute alle 15 Jahre verdoppelt werden gedanklich. Wer 1 Mio. will in 30 Jahren sollte demnach 4 Millionen anstreben.
Bitcoin wird voraussichtlich auch künftig über 20% pro Jahr im Schnitt machen. ABER: 98% der Gesamtperformance von Bitcoin wurde in 2,5 Jahren gemacht.
Sobald man 500,000 zum Investieren hat, kann man mit Ausschüttungen von 5, 6 oder gar 7% und Günstigerprüfung vom Finanzamt durchaus davon leben, rechnet es mal nach, und das sogar ohne Kapitalverzehr, dh langfristig winken sogar noch Kursgewinne
Das ist für mich kein aktives Sparen, das ist eine Cash-Reserve, die man immer halten sollte. Da hast du absolut Recht. Sparen für Zwecke ist natürlich sinnvoll
Ach spätestens bei der nächsten Finanzkrise knüppelt man die Millionen im Millisekundentakt raus, um die wirklich Wirtschafts- und Finanzgebildeten zu retten.
Servus Leute, ich wünsche euch noch frohe Ostern und bin gespannt auf euer Feedback! :) Anbei lege ich euch unseren kostenlosen GELDIDEEN-Newsletter ans Herz und den Test "Welche ETF Strategie passt zu mir?"
Hier KOSTENLOS zum GELDIDEEN-Newsletter anmelden: lp.beating-beta.de/geldideen
Welche ETF-Strategie passt zu Dir? Hier KOSTENLOS den Test machen: form.typeform.com/to/E0o7eJ66
PS: Das Beispiel am Ende mit den Steuern ist natürlich sehr plakativ, zum Beispiel, wenn man alles auf einen Schlag verkaufen würde. Sowas kann man natürlich auch smarter anstellen, Stichwort Entnahmestrategie. Sind solche Themen spannend für dich?
Liebe Grüße
Mario
Jeder Mensch in Deutschland solte sich eine Unze Silber Oder 10g Gold pro Monat hollen. Igal ob ein Bürgergeldentfanger oder Mittelstand.
Inflation kennt nur eine Richtung.
@@erichpoly4434 ist das denn für BG Empfänger erlaubt?
Was ist mit Silber wenn sie die Förderung erhöhen, neue Lagerstätten finden, Konjunktur und Industrie die Nachfrage drosselt?
Ist die 100-jährige Österreichische Staatsanleihe bei den anstehenden Zinssenkungen nicht ein echter GEHEIMTIPP?
Ich sage ja!
@@matthiasgrunwald895 .
Kürzlich sagte ein Analyst man müsste mit steigenden Zinsen am langen Ende der dt.Staatsanleihen rechnen, betrifft vlt auch solche Anleihen
Das Video war Top.
Ach Mario. Schwierige Frage. Ich bin auch schon etwas älter und kann zurück blicken. Ich weiß jetzt schon, dass es später schwer wird. Und das, obwohl ich immer gut verdient (lange 6stellig) und nie fett, sondern stets an mir selbst sparsam gelebt habe. An der Börse investiert habe ich seit 1996, meine 105qm Wohnung ist mit 57 abbezahlt. Aber zu richtig spürbaren Sparplänen (4stellig) kam ich erst sehr spät, denn es gibt eine Bremse. Die Kinder. Alle Abitur, zwei studieren. Es kostet alles SO viel Liquidität. Es ist nicht so, dass man sein Leben lang kann, wie man will, wenn man Verantwortung gegen das Demographie Problem übernimmt . Diese Rechenspielchen überstehen meinen persönlichen Reality Check nicht. Reich an Geld werde ich nicht sein. Das ist mal klar. Aber auf die Kids hätte ich nicht verzichten wollen. Dafür, dass einem der Staat so tief in die Taschen greift, müsste er hier einen westlichen größeren Ausgleich schaffen, oder am besten die Finger gleich weglassen.
So ist es. Ich bin seit 30 Jahren an der Börse unterwegs, aber musst natürlich auch mal Geld entnehmen. Genau aus den von Ihnen gemachten Gründen. Geld ist ja nicht Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck.
Und zu den Kindern: ja, ist bei mir genauso. Nur finanzieren wir ja inzwischen immer heftiger andere mit.
Ich selbst habe 3 Brüder. Meine Eltern haben jahrzentelang jeden Cent in uns gesteckt und uns unterstützt. Dazu kamen natürlich Ausgaben für Haus, Autos, Urlaub... Seit meine Eltern 58 sind, sind aber alle Kinder finanziell unabhängig, Haus ist abbezahlt und was man dann in 3, 7, 9 Jahren, je nachdem, wann man in Rente geht, mit gutem sechstelligem Einkommen anspart, ist nicht zu verachten. Mein Vater spart momentan monatlich so viel wie ich als sehr gut bezahlter Berufseinsteiger im Quartal. Da sammelt sich dann nochmal ein nettes Sümmchen an.
Von daher: Kopf hoch und danke für die Hilfe mit der Demografie :)
"Mein Porsche sitzt auf der Rückbank. Und zwar einer pro Jahr"
@@rokker333 also ich war BEDEUTEND teuerer als ein Porsche :D
@@hobgoblin9378 Im Jahr? Bezweifle ich. Bei drei Kindern kommt es hin.
Das Video geht absolut in die richtige Richtung, zusätzlich zu den Briefings und Lokr Talks eine tolle Idee!
Weiter so!
Hallo Herr Lochner,
also ich investiere nur noch in meine Frau!
Das war und ist die beste Rendite!
P.S. Kochen kann sie auch
Das Beispiel mit dem Verlust der Kaufkraft bei einem Ausgangswert von 1mio Euro ist die typische Milchmädchenrechnung. Hier werden Warenkorb und Vermögenswerte in einen Topf geworfen. Dass das nicht hinhaut kann man eigentlich leicht nachvollziehen: eine Inflation von 3% bedeutet in dem Beispiel wohl kaum, dass ich 30.000 Euro mehr für Butter, Kleidung, etc. ausgeben muss
Du kannst Dir ja sehr gerne einen eigenen Warenwert aus deinem alltag mal anlegen und den über 2,3 oder mehr Jahre tracken , wie sich die Preise da entwickeln. Das ist der unterschied zwischen einer statistischen Querbett Inflation zum vereinfachen und einer persönlich gefühlten Inflation ^^
@@markusarmbruster8949 weiß nicht ob ich dich richtig verstehe. Fakt ist, dass ich die Inflationsrate, die sich ja auf einen klar definierten Warenkorb bezieht, nicht auf Vermögenswerte ab einer gewissen Größe anwenden sollte, da ich ansonsten Äpfel mit Birnen vergleiche und schlimmer noch falsche Entscheidungen treffe. Wenn ich z.Bsp. 5% auf 10mio US treasuries bekomme dann erhalte ich 50k Zinsen, womit ein Inflationsausgleich in Bezug auf den Inhalt des Warenkorbs, bzw. Meine daraus resultierenden Ausgaben ja mehr als gegeben sein sollte. Anders ausgedrückt, verliere ich eben nicht automatisch 3% von x an Kaufkraft, weil x eben nur Güter aus dem Warenkorb betrifft
Sparen hat durchaus seinen Sinn, aber man muss berücksichtigen, welchen. 1. Muss man seinen Cash Flow im Griff haben, d.h. mehr Einnahmen als Ausgaben monatlich, inklusive finanzieller Rückstellungen von mindestens 10%. 2. Investieren in Aktien, ETFs, Unternehmertum u.ä., weil man nur so Vermögen aufbauen kann. 3. Sparen in Höhe von 3 bis 6 Monatsgehältern für Notfälle und als Puffer, damit man in finanziellen Notlagen ersten nicht in Schulden gerät und zweitens nicht an seine Investments muss. Alle 3 Säulen haben ihren eigenen Sinn und muss man im Griff haben.
3 bis 6 Monatsgehälter sind zu viel. Zu hohe Opportunitätskosten.
@@m.j.41
Es kommt auch auf die Lebensumstände und das persönliche Sicherheitsgefühl an.
Die Opportunitätskosten sehe ich erst an dritter Stelle.
@@m.j.41hast du dir das mal ausgerechnet? 20k Notgroschen haben hohe Opportunitätskosten für dich?
Gehen wir mal von 7% an der Börse und 3 % auf dem Tagesgeldkonto aus -> 4% vor und 3% nach Steuern. Das ist dann ein Fuffi für deine Liquidität…
@@zwieback1988 Es geht u.a. auch darum, dass es für Anfänger zu lange dauert, 20k zusammenzusparen, statt sie an der Börse zu investieren.
@@m.j.41 auch als Anfänger sollte man immer zuerst eine Notreserve bilden. Gerade da ist es katastrophal, wenn man quasi all-in mit allen Kröten ist. Es ist ja eher so, dass es nicht weiter wild ist, ein paar Aktien auch zu nem blöden Zeitpunkt zu verkaufen, wenn das Depot groß ist. Hast du insgesamt wenig, kannst du dir das Risiko eigentlich nicht leisten.
Fährt einem jemand ans Auto und du brauchst Ersatz? Hatte erst den Fall, dass es in Summe 9 Monate gekostet hat, bis die Versicherung nach viel Hin- und Her und diversen schmutzigen Tricks gezahlt hat. Mich hat das geärgert, ja, aber ich musste kein Depot umschichten.
In meinen Augen ist das absolute Minimum 3x monatliche Basisausgaben (Fixkosten plus Essen & Sprit). Verdienst du 5k und brauchst nur 2k zum Leben, kannst du natürlich auch mit 6-12k Puffer leben. Man kann ja auch beides parallel aufbauen. Erstmal 100% in Notgroschen. wenn da 1-2 Monate drin sind, fängt man mit 50% der Sparrate mit Investieren an, damit man schon mal „drin“ ist.
Natürlich kann man mit Investieren reich werden. Laut „Rich dad, poor dad“ ist man reich, wenn man finanziell unabhängig ist und man nicht mehr arbeiten muss. Und das kann schon ab monatlicher Dividende von 1200€ sein. Ich kenne ein Beispiel in meinem Bekanntenkreis. Er sagt immer, man würde sowieso in Überfluss leben und er bräuchte auch keinen Luxus. Denn der Konsum würde einen Menschen nicht erfüllen.
Wenn man €1200 im Monat als „reich“ definiert, dann geht das wohl. Sonst schon deutlich schwerer.
Rich Dad, Poor Dad hat ein paar ganz gute Gedanken, aber ist unter‘m Strich und besonders in Betrachtung des Autors schon eher Schund.
Reich nicht aber man ist etwa unabhängig, hat einen zweiten Einkommenstrom das einen zum Einkommen zusätzlich unterstützt und man kann zumindest damit seine Grundbedürfnisse eventuell stemmen, zusätzlich hat man ein Batzen Geld bzw, Vermögen die bereits unabhängig vom Einkommen erwirtschaften.
Mega riskant, ich wollte schon 3.000 € Dividende pro Monat. Muss ja auch etwas wachsen.
Wenn er so viel Kapital hat, dass er 1200€ dividenden pro Monat bekommt, dann ist er auch reich. Aber kein normaler Mensch kann das schaffen
Aber nur mit entsprechendem Kapital und das nicht wenig.
Hallo Mario, auf alle Fälle interessiert es mich! Danke! 😊❤
Mutti sagte immer: "Verzichte in jungen Jahren auf nichts und genieße dein Leben."
Glücklicherweise hat sie investiert und nun investiere ich mit für die Zukunft der nächsten Generation. 🙂
Mich würde einmal das Thema Stiftungen interessieren, und wie Investoren damit umgehen. Ich meine damit, dass der eine oder andere Investor seine Verwandtschaft im Falle seines Ablebens nicht mit seinem Nachlass "überfordern" will, und dementsprechend nach sinnvollen Alternativen sucht.
Vertraunen in Finanzberater habe ich auch nicht, von denen wurde ich über den Tisch gezogen, die haben ihre Provisionen im Sinn und sonst nichts, da kann mir keiner was erzählen, dabei habe ich nicht nur einen solchen Berater gehabt. Bringt das den Schülern in den Schulen im Unterricht bei, so dass sie keine Berater brauchen und für sich selbst urteilen und entscheiden können, das wäre richtig. Anstatt dessen sollen sie lernen wie man Fenster und Bildschirme "wischt".
Schülern im Unterricht? Ich finde das eher Aufgabe der Eltern , also mein Kleiner, wird spätestens ab da wo er mal Taschengeld hat und etwas über eiogene finanzen verfügt von mir einbezogen und alles erklärt bekommen was sein Depot angeht. Bildung ist nicht nur aufgabe der Schule , sondern eher Theoretische Unterstützung für die Praxis zuhause
Cooles Basic Video, dass man sich auch als erfahrener alle 2 Jahre wieder anschauen kann und sollte
Ich wähle dich, Blocktrainer! Auf in den Kampf!
Das macht 70 Euro und 1 Punkt in Flensburg 😂
50% BTC, 40% MSCI, 10% Gold 👌
Sehr gerne mehr Videos zum Thema Unternehmertum, denn das ist der eigentliche Schlüssel. Investieren ist eigentlich nur die Nebensache.
Und da gibt es so viel zu lernen: Was ist finanziell und bürokratisch bei Gründung zu beachten? Was ist steuerlich zu beachten? Weshalb schaffen es viele Unternehmen nicht, erfolgreich zu sein? Wo liegen Hürden in Deutschland, die man seitens der Politik abschaffen könnte? Welches Risiko geht man ein, wenn man sich als Arbeitnehmer selbstständig macht? Und die wichtigste Frage: Wie kann man ein funktionierendes Business-Modell aufbauen? 😅
Vielen Dank. Dieses Video hilft mir wieder bei Gesprächen rund um Vermögensaufbau. Das werde ich weiter verschicken.
Es ist erschreckend, wie schlecht das Finanzwissen in Deutschland ist.
Herzlichen Dank! Das freut mich sehr zu hören 🙏🏼😊 es gibt noch viel zu tun in Sachen Finanzbildung 💪🏼 das ist meine Mission!
Oder wie gut das Geschichtswissen ist? (1929, 2000, 2008)
Auch wenn andere Kanäle wie Finanzfluss oder FinanzTip noch intensiver auf Privatvermögen und konservative Spar-Konstruktionen eingehen und ich Dich/Euch eher für Börsenbriefe als Alternative zu Markus Koch benutze, finde ich es gut, wenn hier zu den gängigen Themen andere Perspektiven zu Vermögensaufbau präsentiert werden. Bitte weiter solche Formate, danke an eure Recherche und Qualität.
Hab das ADAC Führerschein Zinssparen meiner Tochter von 2010 in 2018 gekündigt und komplett in Gold investiert. Bingo! Der Betrag für 2028 ist schon erreicht;)
Ohne weiter einzuzahlen
@@496704 Ich hab das Sparbuch meiner Oma 2018 gekündigt und alles in Lottoscheine investiert. Bingo! Der Betrag für 2048 ist schon erreicht. Sogar ohne weiter einzuzahlen!1!11!
..habe schon vor 12 Jahren EM gekauft, jetzt Super Bingo
Wenn da nicht die schöne Inflation wäre, außerdem habt ihr bessere Renditen verpasst.
@@jaquescostaeu4274. Ich hab leider vor 18 Jahren begonnen mit Derivaten zu traden,
der Rest steckt in Aktien, zum Glück.
Alles Richtig bin auch voll Investiert und habe es auch schwer andere davon zu überzeugen.
Das nächste mal um es realistischer zu machen neben der Inflation auch eine jährliche Dynamik mit einbauen.
Habe die Millionen vor Augen, Dank meiner Investition 🎉❤
Das freut mich 💪🏼😊
@@mario.lochner und natürlich auch ein großes Lob an dich, deine Videos besonders deine Arbeit empfinde ich sehr inspirierend, natürlich keine Anlage Empfehlung 🤠
Mann ist ja ein Selbstdenker Mensch 🤠
Bitte weiter so 🙏🏼
Es braucht mehr Menschen in diesem Land deines Kaliber. Frohe Ostern 🐰
Drücke die Daumen, dass später nicht gilt: Nur gucken, nicht anfassen.
@@StefanReiner-q3u das ist auch nicht schlimm.
Nach der Ausbildung am besten noch einige Jahre bei seinen Eltern wohnen bleiben, dann kann man schon locker mehr als 30k in dieser Zeit investieren, dadurch hat man ein gutes Startkapital aufgebaut, sodass man später, wenn man auszieht, keine so hohe Sparquote benötigt und die Sache entspannter angehen kann
Hab ich gemacht.
Alles am neuen Markt verzockt 🤗
Lochner ist ein sehr guter Moderator und ein miserabler Anlegen.
Und wo ist dein Beleg dafür? 😊
BS
Geld verdienen abseits der Börse interessiert mich sehr, vor allem als Nebenverdienst möglichst online und ortsungebunden!!!! Weiter so.........
Bzgl der Statistiken um 7:00 herum, habe ich da irgendwie einen Brain lag oder so?
Wenn man den Realzinsen als Nominalzins abzgl. Inflation definiert und es deflationäre Tendenzen gibt, dann müsste der Realzins doch steigen und nicht sinken oder nicht?
Ein Beispiel:
Ein Zins von 5% und eine Inflation von 2% ergibt einen Realzins von 3%.
Ein Zins von 5% und eine Inflation von -1% (also Deflation) ergibt einen Realzins von 5-(-1) also 6%.
Oder wird dann einfach von sehr stark negativen nominalen Zinsen ausgegangen?
Super Video und hier kommt meine Strategie: alle 5-6 Jahre sein Gehalt verdoppeln! Jetzt werden sich alle fragen, wie das geht. Die Antwort ist allerdings länger! 😉
Du hast den Börsenbrief von Florian Homm abonniert?
Alles investieren was geht, sei es in Bildung, Gesundheit, Aktien, BTC, Gold. Depot bis zum Anschlag füllen, nach Möglichkeit einen Teil hebeln mit dem 2fachen Nasdaq 100 und/oder BTC. In der Krise mit Fremdkapital hebeln (falls günstig beschaffbar).
Ein Video zu High-Income-Skills wäre interessant evtl. auch Möglichkeiten als Ergänzung zur eigentlichen Tätigkeit
Danke für dein Feedback 🙏🏼
Ja, so ein Zweit- oder Drittjob ist bestimmt ganz toll. Gesundheit (High-Health-Skills)? Vollkommen überbewertet.
@@StefanReiner-q3u ja, das ist natürlich ehrlicherweise nicht abzustreiten. Das Eine für das Andere, die Balance macht’s…
Sinnvoller bei der Beispielrechnung wäre eine jährliche Dynamik bei der monatlicher Sparrate zu unterstellen, z.B. 5% (oder gar 10%). Das reduziert dann ordentlich die anfänglich notwendige Sparrate. Insgesamt aber vernünftige Hinweise
Dynamik in die Sparrate, als Inflationsausgleich! Gehaltserhöhung und/oder Erfahrungsstufenzuwächse nutzen.
Hey Mario, gutes Video und super, dass du die Leute darüber informierst. 👍 Ich persönlich sehe mittlerweile ETFs und stabile Dividendenzahler als Sparen an, alles andere ist für mich Investieren und Risikoanlage und macht bei mir max. 20% des Portfolios aus
Zitat : "wodurch wird die Inflation verursacht? Durch Unternehmen." Was ist mit den gigantischen Staatsschulden und der chronischen Geldmengen Ausweitung?
Steigt der Preis eines Gutes, wenn die Geldmenge steigt? Achso, ja. Der Bäcker hat natürlich einen Counter neben der Kasse, da wird die Geldmenge angezeigt und wenn die steigt, dann macht er das Brötchen teurer 🤓 die steigende Geldmenge hat eher Auswirkungen auf Immobilien, Aktien und Co. Oder wann hattest du zuletzt mehr Geldmenge in deinem Geldbeutel, um mehr zu kaufen?
@@mario.lochner Dämliches Argument. Natürlich werden die Brötchen teurer, wenn die Geldmenge ansteigt. Da braucht der Bäcker genausowenig einen Counter am Tresen wie der Immobilienmakler. Oder ist der Preisanstieg der Brötchen völlig an dir vorbeigegangen? Der Bäcker legt seine Verkaufspreise schlicht auf Basis seiner Einkaufspreise fest. Wenn Stromkosten und der Weizenpreis ansteigen, dann erhöhen die Großhändler relativ schnell ihre Preise und der Bäcker gibt die Erhöhung einfach weiter. Klar kommen Leitzinserhöhungen als erstes beim Immobilienmarkt an. Aber die folgende Mieterhöhung gibt der Bäcker dann auch direkt an seine Kunden weiter. Natürlich erreicht die Inflation nicht sofort alle Branchen, sondern propagiert langsam bis zum Endverbraucher durch. Am Ende trägt der aber die gesamte Inflationslast, weil er die fehlenden Güter gleichzeitig produzieren, als auch zu einem höheren Preis kaufen muss, bis das Verhältnis zwischen Geldmenge und Gütern wieder ausgeglichen ist. Und ja, ich habe mittlerweile viel mehr Geldmenge im Geldbeutel, wenn ich zum Bäcker gehe. Mit der Geldmenge, die ich früher dabei hatte, bekomme ich nämlich mittlerweile kein Brötchen mehr.
@@mario.lochner Das mit dem Bäcker Lutze überlasse ich doch lieber Maurice Höfgen, der glaubt das sogar selbst... Denn natürlich hat die Geldmenge indirekt Einfluss auf die Preise.
Mensch Mario, Du weißt das doch besser als ich.
Ich bin Kleinunternehmer am Bau, und wenn meine Landesregierung ein großes Bauprogramm (natürlich auf Pump :), anleiern würde, garantiere ich Dir steigende Preise. Instant.
@@mario.lochner Was soll diese pampige Antwort? Ganz schön unysmpathisch…
Das ist aber keine steigende Geldmenge. Sorry, aber das ist immer wieder dieselbe Diskussion, die unscharf geführt wird. Direkte Investitionen und Schecks für die Bürger, die in den Konsum fließen, sind doch ganz was anderes als eine Geldmenge, die nicht in Umlauf kommt. Ich habe das schon mit Otmar Issing, Mitarchitekt des Euro, besprochen. 😊 alles, was an Geld in den Kreislauf kommt, ja. Der Rest ist viel Theorie
Mario. Ich find diese Video s.gut, weil das Thema s.wichtig ist. Ich bin zwar nicht mehr jung, aber auch ich muss mich flexibel anpassen können, an das was ist und kommen kann. Bitte das Thema weiter ausbauen.
Herzlichen Dank für dein Feedback 🙏🏼😊 frohe Ostern noch 🐣
@@mario.lochner .Ebenso an Dich und deine Familie
Besser in sich selbst investieren. Coaching, Weiterbildung, Gesundheit.
Das ist ein ganz wichtiger Bestandteil 💪🏼💡 absolut richtig!
Ja, Fortbildung als Selbstzahler. Moment, gab´s das früher nicht mal vom Arbeitgeber? Nicht doch. Sparen ist Trumpf.
Es gibt auch Weiterbildung die nicht direkt mit dem Beruft zusammenhängt, mich persönlich weiterbringt und eine Investition in mein Humankapital ist. Ein Coaching würde ich nicht vom Arbeitgeber bezahlen lassen wollen. Das ist sehr individuell. Zusätzlich investiere ich ein wenig. Deshalb habe ich den Kanal abonniert😉 Einen schönen Ostermontag.
@@suche67 Ebenso. Vielen Dank. Ein mitmenschliches Weiterkommen find ich toll. Leider muss ich bei der Vokabel Humankapital passen. Hat für mich einen faden monetarisierenden Beigeschmack (auch wenn das vielleicht gar nicht so gemeint ist).
Gemeint ist: mein Körper, meine Seele und mein Geist sind für mich der größte Wert.
Geld verdienen… „Zusatzeinkommen generieren“… gutes Thema 👍
Preissetzungsmacht und die anhängende Preisinflation sind
nicht der Hauptfaktor für Preissteigerungen, sondern die erhöhte Nachfrage auf zu wenig Güter und Dienstleistungen. Dieser Marktmechanismus geht immer zuerst mit Geld einher, was es vorher nicht gab und basiert heute zumeist auf erhöhter Staatsverschuldung durch Subventionierung der Wirtschaft und des Sozialstaats. Die Börsen reagieren nur auf staatliche Eingriffe, die mit einer gleichzeitigen und kontinuierlichen Entwertung des Geldes voranschreitet.
In 40 Jahren bin ich auf dem Friedhof 🪦
2:48 Analog freue ich mich aber über solche Effekte bei Immobilienkredit. Darlehen zu 0,78%, 15 Jahre, Volltilgung.
Obwohl ich sonst fast nur in Aktien investiert bin, ist das nicht schlecht.
Frohe Ostern! Dein Video ist gut und richtig. Ich verfüge jetzt über 40 Jahre Börsenerfahrung und weiß, das nur ETFs oder Fonds nicht reichen. Wer mehr möchte, sollte auch viele Einzelaktien besitzen. Ausgesuchte Einzelaktien können sehr wohl reich machen! Wer eine Strategie hat, ist klar im Vorteil! Wer versteht was Burggraben-Aktien sind und sie auch kauft, der liegt schon mal richtig. Wer Krisen richtig nutzt, wird reich, denn sie laufen immer nach dem gleichen Muster ab!😉
Ein Fonds/ETF der sehr weit streut, mindert das Risiko, ergo mindert er auch die potentielle Rendite. Deshalb ist der Hinweis auf Einzelaktien richtig. D.h. aber auch, das man einen Fonds wählen könnte, der einfach nur weniger Aktientitel hat, und somit ein größeres Risiko. Diese Fonds gibt es tatsächlich! Aber die werden ungerne genannt, weil sie keinen Index abbilden. Weil Fondsmanager per se böse sind. Aber das ist nicht meine Meinung! Der Siemens Global Growth macht das... der schlägt auf lange Sicht den MSCI World.... aber natürlich mit mehr Risiko, weil er einfach viel weniger Aktientitel drin hat. Einzelne Aktien selber picken ist noch riskanter.... aber kann Spaß machen.
Sparen bzw Geld zur Seite legen..ist tatsächlich die Zweitdümmste Sache,die man machen kann👍die Dümmste ist Geld für sinnloses auszugeben
Da hast du absolut Recht 👍🏼
Kippen und Alkohol sorgen dafür, dass ich später weniger lange Geld zum leben brauche, insofern habe ich mehr zum versaufen von meinem monatlichen Einkommen. Der Kreis schließt sich mit der sinkenden Lebenserwartung.
@@Doenerwerfer ich muss unbedingt aufhören zu rauchen...
Sollte ich den Steuersatz nicht erst bei der Entnahme berücksichtigen? Auf dem Weg zu den 2.2 Mio fallen doch keine Steuern an...nur für Dividenden oder andere Ausschüttungen
Vorabpauschale nicht vergessen
In Immobilien investieren würde mich mal interessieren. mit 0 eigenkapital, mit 50k, mit 100k etc. ob sich das lohnt, wie es sich rechnet
Kommt drauf an
Und wie soll sich das lohnen, ohne Eigenkapital? Das funktioniert offensichtlich nur, wenn du billig in Eigenleistung bauen kannst. Angenommen man könnte mit 0% Eigenkapital lukrativ in Immobilien investieren. Glaubst du unter der Annahme ernsthaft, dass dir eine Bank dafür ohne Sicherheiten einen billigen Kredit geben wird? Die Bank selbst kann sich viel viel günstiger und deutlich mehr Kapital beschaffen, als du es jemals kannst. Warum sollte die Bank dann also nicht einfach selbst Immobilien kaufen bzw. bauen lassen und vermieten? Solange du keine besonderen Skills hast (Architekt, eigene Baufirma, etc.) mit denen du günstiger bauen kannst als die Bank, kann sich das rein logisch gar nicht rechnen. Wenn überhaupt, holst du folglich maximal den risikoneutralen Zinssatz raus, den du auch mit einem Investment in den S&P 500 mit deutlich geringeren Fixkosten und viel weniger Klumpenrisiko haben kannst. Du kannst nur dann Überrendite erzielen, wenn du besondere Fähigkeiten oder besonders Fachwissen hast, über das institutionelle Investoren nicht verfügen, bzw. sich teurer einkaufen müssten, als der erwartete Gewinn wert ist. Dass du solche Fähigkeiten hast, ist aber sehr sehr unwahrscheinlich. Du wirst also nur die realistische Chance haben, mit eigener Arbeitsleistung Immobilien zu renovieren und dann die Wertsteigerung einzustreichen. Geschäftsmodelle, die auf reinem Investment beruhen, kannst du als Privatanleger quasi vergessen, da Märkte sehr effizient und nahezu arbitragefrei funktionieren. Dein Kapital ist als Privatanleger eigentlich immer irrelevant, da institutionelle Anleger nahezu unbegrenzte Kapitalressourcen zu sehr niedrigen Zinsen allokieren können, sofern sie eine sichere und lukrative Anlagestrategie finden können.
Der Zweck des Sparens besteht nicht darin reich zu werden, sondern eine niedrige Zeitpräferenz zu entwickeln.
Hallo Mario 😀 Bitte mehr von diesen Berichten
Sehr gerne auch mehr Inhalte zum Thema Geld verdienen! Vielen Dank für deine Videos!!
Wozu dient diese aggressive Werbung von Investitionen in die Börse ?
Klar doch, wir stehen vor einer ordentlichen Korrektur.
Danke für die Idee, im September als alles um die 30 % günstiger wird kaufen
Das mache ich schon sehr lange. Hätte man damals gekauft… oder vor einem Jahr… Es geht um langfristiges Investieren, nicht ums Rätselraten, was bis September passiert
@@mario.lochner ja, aber warum direkt vor der Korrektur, es ist doch klar, daß September im Vergleich zu März und April statistisch gesehen wesentlich günstiger ist, warum empfihlst du den Leuten nicht erst bei günstigeren Angelegenheiten mit den Investitionen anzufangen ?
Im Gegenteil bei absoluten Höchstständen aller Märkte, kommt eine aufdringliche Empfehlung zum Investitieren
Hallo Herr Lochner, Ihre Aussage "Der Aktienmarkt ist die Inflation" ist etwas irreführend, da dass so nicht stimmt. Die Inflation eird durch die Notenbanken erzeugt, die Unternehmen geben bzw. müssen diese an den Endverbraucher weiter geben. Unternehmen sind auch nur ein Glied in der Kette aber ein Schutz alle mal. Danke für die Videos und den wöchentlichen Input. Weiterso🎉
Also die steigenden Preise kommen natürlich nur von den Unternehmen. Die natürlich auf Ereignisse wie höhere Energiepreise oder Ähnliches reagieren. Oder woher sollen sie sonst kommen? Sind die Preise an die Geldmenge gekoppelt und UN passen ihre Preise daran an? Eher nicht…
@@mario.lochner Gekoppelt ist vllt. nicht das richtige Wort aber laut Theorie der östereichischen Schule ist Geld auch nur ein Produkt, dass von Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Wenn also die Geldmenge erhöht wird, wird diese nach einiger Zeit wirksam. Dies esorgt dann dafür, dass die Nachfrage nach Gütern steigt (vereinfacht gesagt). Die Preissteigerungen der Unternehmen sind eine Wirkung desen aber nicht die Ursache.
@@momomoon5697Absolut richtig. Verwirrte MMT Leute sehen das natürlich anders.
@@momomoon5697notenbanken haben mit steigender Inflation nur insofern zu tun, dass die auf das Kommando der Politik immer mehr Geld drucken. Die wahre tätezr sitzen aber in der Regierung , wo das Geld verschenkt wird , das nicht verdient worden ist. Und je mehr Geld verschenkt wird , desto mehr wird ausgegeben , was zwangsläufig die Nachfrage und Preise ankurbelt. All die Hartz4, bürgergeld, corona- hilfen und Ausgleichszahlungen, Corona - Testzentren- Wahn, Subventionen aller Art, Milliarden in die covidbrühe, Kurzarbeitergeld, Milliarden in die Rüstung (wo die arbeitsplätze geschaffen werden , die nix mit wirtschaftlichen Wachstum zu tun haben, ganze staatliche geförderte esoterische- sozialpädagogische Schwachsinn, staatlich verursachte und geförderte Datenschutzmaßnahmen...
Da werden Tätigkeiten und arbeitsplätze geschaffen , die nix produzieren und sogar in Gegenteil , diejenigen ausbremsen , die effektiv sein könnten.
Wenn Notenbanken wie die EZB jahrelange Null- und Minuszinspolitik betreibt muss sich keiner wundern , wenn die Inflation dann auch da ist. Die EZB hat förmlich drum gebettelt .
65% bei McDonalds? Schön wär's… ein Cheeseburger war lange Jahre bei 1€ und damit sowas wie eine Ersatzwährung bei uns im Freundeskreis. Mittlerweile kostet er bei uns 2,39€
Allgemeine Informationen über den Aktienmarkt oder Finanzen allgemein, finde ich interessanter als in das Detail von einer Aktie zu gehen (was ja schon alle anderen machen)
Weiter so. Ich finde das Format super.
Grüße aus der Schweiz
z'Lämpli
Einkommenssteigerungen voll investieren, an die hast Du Dich noch nicht gewöhnt. Bodo Schäfer Schäfer ist etwas milder und sagt 50%. Apropos: Wie wäre es, ihn als Interviewgast einzuladen?
Tolles und wichtiges Video vielen ist abdiskontieren kein Begriff und wenn denken sie, es sei bloß Theorie. Mich würde frisch nach dem Master interessieren in DE die Karriereleiter in 'nem Unternehmendem erklimmen vs. sich selbstständig zu machen vs. in die Schweiz auszuwandern, weil die zukünftigen 53% Sozialkosten einfach untragbar sind, wie tief der Staat einem in die Tasche greift. Also langfristig würde mich das Auswandern in die Schweiz interessieren und wie erstrebenswert es ist 40 Jahre in DE zu arbeiten vs. 40 Jahre in der Schweiz. Durch die massive Steuerersparnis und Sozialkostenersparnis kann mir vorstellen, das man in der Schweiz die Sparquote mehr erhöhen kann, als in Deutschland durch Einkommensteuerung möglich wäre, wenn hier mehr als die hälfte weg geht. Danke
Kommt drauf an, ob du leben willst wie ein Hund. Problem in der Schweiz oder in München ist, der Wohnraum für zugezogene ist sehr teuer.
Am einfachsten ist es ländlich in einer unattraktiven Region (Erzgebirge, Uckermark, Sauerland) mit gutem Gehalt.
@@AlexanderN-vp6zv die Erfahrung mit München hab ich auch schon gesammelt wie du sagtest, und das Landleben in Dingolfing ist ein Traum. Wenn es nur Platzmangel ist komm ich damit klar :D danke
Frage zum Steuersatz: Wenn ich meine Aktien 40 Jahre liegen lasse, zahle ich doch nicht jedes Jahr Steuern. Dann wäre das doch ziemlicher Unfug mit dem Steuerhäkchen, oder?
Ist die 100-jährige Österreichische Staatsanleihe bei den anstehenden Zinssenkungen nicht ein echter GEHEIMTIPP?
Ich sage ja!!
Was sind diese High-Income Skills und woher kriege ich sie?
Sorry Mario, aber die anfängliche Rechnung entspricht ganz sicher nicht dem Sparverhalten von Onkel Heinz. Heinz hat nicht 100.000€ auf einen Schlag angelegt, sondern hat sie sich über einen langen Zeitraum nach und nach monatlich vom Gehalt abgeknappst, z.B. über 30 Jahre. Während dieser 30 Jahre hat sich durch Inflation sein Sparguthaben entwertet, umgekehrt ist durch Inflation sein Gehalt gestiegen und seine Sparrate ist dadurch höher geworden. Zudem haben sich die Zinsen auf sein Erspartes von anfänglich einem einigermaßen guten Satz auf zeitweilig 0 reduziert und sind im letzten Jahr wieder auf über 3% gestiegen.
Selbst dann ist seine Rendite geringer als beim Aktien-Investment, sicher. Allerdings hätte er selbst als Aktiensparer vor 30 Jahren nicht in ETFs investiert, da diese damals im Mainstream noch keine Rolle spielten. Möglicherweise hätte er die falschen Einzelaktien gekauft und dabei viel Geld verloren, wer weiß.
Insoweit: bitte eine realistische Grgenüberstellung.
Weiß nicht wo das Problem ist 100.000 EUR in kurzer Zeit anzuhäufen (auf einen Schlag ist natürlich schwierig). Aber die meisten Singles, die einen guten Job haben, schaffen das in kurzer Zeit (spreche da auch für mich). Wenn man natürlich das Geld für Frauen, Alkohol, Reisen und teure Autos ausgibt, wird das nichts.
@@aminkharchi166 Freut mich für Dich. Hat nur nichts mit dem Heinz-Thema zu tun ;)
Gerne auch mehr Einkommensskills bzw auch gerne Tipps von Unternehmer für Unternehmen 😉
Ich kauf lieber Kobold!
Ich schätze Du meinst Kobalt (oder das ist irgendein Meme dass ich nicht kenne 😂) - Rare Erden wollte ich vor 20 Jahren mal kaufen, das ist gar nicht so einfach, und als Investition nicht optimal.
@@dekkard ua-cam.com/video/3DL0eR7w98E/v-deo.html
Da gibt's spezialisierte Firmen in D, die eigene Lagerraume haben.
Als kleiner Mann wird schwer.
Stimmt. Kobold von Vorwerk macht Sinn
@@dekkardBlödbock hat es doch umgetauft😂😂😂wahrscheinlich, nachdem sie in der Ost Kokaine war😂
Leverage Aktien auf Sicht 20 Jahre, Hebel 1,5 damit kein Risiko pleite zu gehen. Bitte Beck dazu befragen. Olafs Sparbuch ist out.
Wieso 1,5 Wieso nicht gleich msci usa 2x leverage ? Schön ein sparplan laufen lassen und ab geht die Lutzi und wer angst vor dem fall hat, kann ja die 50 oder 200 ema benutzen😊 der Chart sagt mehr wie tausend Worte
@@westeyes3608 2x Nasdaq
@@westeyes3608 mit Hebel 2 kann man doch alles verlieren, mit Hebel 1.5 nicht.
In einem Bullenmarkt kann man mit kleinem Hebel zwar durchaus saftige Gewinne einfahren, aber die meisten vergessen die eingepreisten Zinsen für den Fremdkapitalhebel, sowie die daraus resultierende Pfadabhängigkeit. Wenn dein Basiswert um 5% fällt und dann eine Weile seitwärts läuft, musst du mit dem gehebelten ETF nämlich deutlich mehr als 10% Gewinn machen, um wieder den Breakevenpoint zu erreichen. Je höher die Volatilität, umso dramatischer ist die Pfadabhängigkeit, als auch die eingepreisten Kosten, um die Position zu halten. Ich würde gehebelte ETFs daher nie als langfristige Anlage empfehlen. Maximal als kurzfristiger Hedge, wenn es denn sein muss. Letztendlich hat man mehr davon, einfach doppelt so viel in den Index direkt anzulegen.
Hi :) Mein Portfolio (Edel metalle,ETFs, Krypto) ist aufgebaut und ich bin grundsätzlich sehr entspannt. Eine Frage wäre aber noch was genau passiert, wenn wirklich das Ende dieses Geldsystems eintritt. Viel sprechen ja dass wir am Ende dieses Geldzyklus sind (Geld ungleich verteilt, staaten sehr verschuldet, Geldmenge m2 etc.) wenn der tag x komnt was genau passiert dann mit dem Portfolio? Aktien dann wertlos oder kurzer schlimmer crash und in 5 jahren wieder alles gut? Das würd mich sehr freuen, am besten mit Andreas Beck😊
Danke!!!!!!
Ich habe ein Paar Menschen in ihren letzten Tagen begleitet. Keiner hat sich beklagt zu wenig gespart zu haben! Statt dessen: "Ich habe mein Leben lang gespart und nichts gekönnt. Nun habe ich Geld und kann nichts mehr damit anfangen." ERGO: Die beste Investition ins Leben ist zu leben! Warum nicht sogar etwas leasen, leihen oder mieten? Im Alter sagt man sich ansonsten, ach hätte ich doch! Jetzt ist es zu spät. Ja und an die buckelige Verwandschaft muss man auch denken!! Will man denen was hinterlassen? Die Blagen von heute warten doch eh nur darauf das Häuschen zu erben und dem Makler den Verkaufsauftrag zu erteilen noch bevor die Bestattung durchgeführt wurde. (Habe ich alles schon gesehen.)
Was hälst du von einem Dachfond , Private Equity . Habe solch ein Produkt mit fester Laufzeit. Kann vorher nicht kündigen, was nicht so gut ist.
Hallo Mario, frohe Ostern… mal eine andere Frage: würdest du mal beim Promiboxen mitmachen?
Ich glaube, eher nicht 😅 wie kommst du darauf? 😃
@@mario.lochner Das ist mir einfach so bei Video gucken gekommen. Jetzt hab ich noch paar Videos geschaut und mir gedacht welcher Gegner in frage kommen könnte. Markus Koch wäre Mega. Das würden viele gucken. Oder Lars Eriksen. Am ausgeglichen wäre wohl Kolia Barghorn. Denke mal das es gut für einen Kanal wäre um noch mehr Reichweite zu bekommen. War aber nur ein spontaner Gedanke 💭
Investiert in Anleihen und wartet auf min. 20% Kurssturz - DANN in Aktien investieren => Rendite 7% + x langfrstig im DAX. Im S&P500 ist der Kurssturz niedriger und die Rendite 10% + x
Ich Spare sehr gern Geld, am liebsten ¥ mit einem Gewicht von 30 g Gold.
@ Mario. Was tun mit der Immobilie eigen bewohnt und unsaniert?
Nun die 1.700 € monatliche Sparrate relativiert sich, wenn man berücksichtigt, dass die Sparrate nach einigen Jahrzehnten Inflation real gerade noch halb so hoch ist. Wenn ich heute die besagten 1.700 € gerade so aufbringen könnte, ist es auch ohne reale Lohnsteigerungen schon nach wenigen Jahren wirklich einfach.
Ja!
Das Thema wäre mega interessant.
Das freut mich zu hören 🙏🏼😊
Wenn man das Onkel Heinz erklärt würde seine Antwort sicher mit „damals bei der Telekom Aktie….“ beginnen
Kippen und Alkohol sorgen dafür, dass ich später weniger lange Geld zum leben brauche, insofern habe ich mehr zum versaufen von meinem monatlichen Einkommen. Der Kreis schließt sich mit der sinkenden Lebenserwartung.
Es sieht eigentlich noch heftiger aus, denn man muss ZUSÄTZLICH (!!!) die Steuern berücksichtigen...
Ja, das ist ein weiteres Problem. Ich werde bald ein Video dazu machen und das mal konkret vorrechnen 👍🏼 ist dringend nötig 😅
Ja, weiter so.
Und mal einzelne Unternehmen auseinandernehmen.
Danke dir. Was interessiert dich konkret?
Meiner Einschätzung wären so typische "Dividendenklassiker" gute Aktien-Beispiele, z.B. die genannte MCD, PEP, MSFT, AAPL, AMZN, US-Versorger, wie z.B. NEE, etc.
GERNE .. Roche, Novartis, Nestle ... Danke.
Bitcoin
Bayer, D.Boerse , SAP, Siemens, Linde, Sanofi, Aixtron, Nemetschek, Eon, RWE, Jenoptik.
Kommt doch immer darauf an, was der aktuelle Zins ist. Aktuell bekommt man beim S&P 500 Rendite zu 10yr Note Rendite nur 0.,6% für ein Risiko, was ich an einem Tag locker verlieren kann.
FROHE OSTERN 🐣
Tolles Video, bitte mehr 😉😁
Danke gleichfalls 🙏🏼
Wo steht Lichtenstein im Vermögensvergleich?
Besser 4% als bei einer Bank die nur 1.5% gibt
Das ist natürlich richtig. Wobei immer die Konditionen beachtet werden sollten 💡
@@mario.lochner stimmt deswegen TradeRepublic. Übersichtliche Kosten. Immer 4% auf Geld was rum liegt und zzt nicht investiert ist und invest geht schnell per Handy
Bei der Aussage "Sparen ist dumm!" muss in intuitiv sofort an den Modernen Märchen Theoretiker Heiner Flassbeck denken.
Für eine Volkswirtschaft ist Sparen dumm.
Super Video. Aber müsste der Steuersatz im Rechner nicht auf maximal 5 % gestellt werden? Während der Ansparphase wird doch nur die Vorabpauschale an Steuern gezahlt, zumindest wenn man thesauriert. Und selbst wenn man jedes Jahr alles verkaufen würde, um die Gewinne zu realisieren, gibt es doch bei Aktienfonds 30 % Teilfreistellung. Oder habe ich hier einen Denkfehler drinnen?
Das ist natürlich eine sehr plakative Rechnung: Wenn man dann alles sofort verkaufen würde. Was aber natürlich einige vielleicht in Erwägung ziehen würden. Ein Crash im Aktiendepot mit 70 um 50% - das würde dann schon wehtun 😅 ich mache gerne ein paar Videos dazu, wo das alles mal vertieft wird mit konkreten Beispielen. Interessiert dich sowas?
@@mario.lochner Rechtzeitig einen großen Teil zu verkaufen und umzuschichten, ist auf jeden Fall sinnvoll. 50 % runter mit 67 wäre übel :D
Aber im Sparrechner werden jedes Jahr 26 % abgezogen. Gott sei Dank fällt meines Wissen die reale jährliche Besteuerung durch die Vorabpauschale deutlich geringer aus, sodass die Nettorendite höher ist und der Zinseszinseffekt stärker sein müsste. Also wenn du dazu noch genauer Berechnungen aufzeigen könntest, wäre das super spanned. Auch auf verschiedene Sparraten und Strategien bezogen.
Ja, gern
Deutschland ist in den Vermögensstatisken (egal ob pro Person oder Haushalt) eh immer verzerrt durch Ostdeutschland. Der Westen liegt Faktor 3-4 höher, also wenn man es rausrechnet ähnlich wie Frankreich.
UMFRAGE: Like für JETZT Sparplan erhöhen oder DISLIKE für Sparplansumme reduzieren oder gleich belassen.
Dividendentitel sind ein zusätzlicher Hebel
Auf jeden Fall! Eine Dividendendepot hat viele Vorteile 👍🏼
@@mario.lochner Bei US Titeln müsste ich mich dann aber noch mit der Quellensteuer rumärgern und natürlich die Dividendenzahlungen in Deutschland entspr. noch versteuern. Anschließend die Dividendenzahlungen gleich wieder reinvestieren um meine 2,2Mio. irgendwann zu erreichen? Macht das Sinn?
Psychologisch ist es ja ganz nett, Quartalsweise Cash ausgezahlt zu bekommen, aber zum Vermögensaufbau (um den geht's hier doch?) eher nicht so prall oder?
Mensch Mario, Du musst den Andreas mal wieder einladen..😉
@@phillippphillipp243. Ein Freund von mir lebt seit 2023 auf Zypern.
Der hat sein Dividendendepot (steuerfrei), aus ETFs zusammengestellt, und auch Einzelaktien mit hohen Dividenden.
Die Aktien nutzt er noch für Stillhalter Geschäfte (Aktienoptionen). Soweit ich weiß sind die in Zypern auch steuerfrei..
Tolles Video. Danke :)
Danke für das Lob! Und frohe Ostern 🙏🏼🐣
Für mich ist investieren sparen.
Warum tun sich kleine Anleger nicht zusammen und sagen Olaf.
Wir wollen als gerechte Steuerpolitik eine Befreiung von der Besteuerung unserer eigenen Altersvorsorge in Hoehe der Inflation, da es ungerecht ist wie es aktuell ist.
Mich interessiert das Thema ( C. Satellite)
Da war ich in den letzten 25 Jahren leider nicht clever genug/ zu konservativ.
Bitcoin hab ich verpasst, weil ich das erst 2019 entdeckt hab, und dann nicht wusste wie ich das als physischen Wert (Hardware Wallet) sicher kaufen kann .
Inflation ungerecht? ..... der Staat macht keine Fehler ...... er produziert Inflation und schafft gerade inflationsgeschützte Anleihen ab.
Auf dem langfristigen Bild kann aber auch jeder die sehr lange Durststrecke von Ende der 90er bis Mitte 2010er ablesen. Und da fehlt noch die Inflationsrate.
Einfach vorstellen, man ist 50 Jahre alt oder älter, die Million ist in greifbarer Nähe und es ist Juni 1998 und nicht 2025.
Toi Toi Toi
11:42 da kommt es drauf an wie man in Zukunft lebt.
Nein, Sparen ist NICHT dumm! Natürlich ist Investieren besser, aber bei manchen Leuten heißt die Alternative zu sparen leider nicht Aktien, sondern das Geld komplett ausgeben. Und das ist noch viel dümmer. Nachher geht man in die Privatinsolvenz, verliert sein Haus und weiß nicht, wohin mit dem ganzen Plunder, mit dem man es vollgestellt hat, anstatt zu sparen.
Vor allem, wenn der Staat spart
gerne mehr zum thema geld verdienen! ❤
Sparen ist investieren. Was landläufig als sparen bezeichnet wird ist in Wahrheit Kredite vergeben.
@@jurgenpommerenke8150 *Nichts* könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein.
Top Info Mario!!
Herzlichen Dank! Das freut mich zu hören 🙏🏼😊 frohe Ostern 🐣
Video zu BYD 🙏
Wann sind wir wieder "Back mit Beck"?
Income skills♥️
Nicht zu vergessen die Steuern.
0% Zinsen bei 0% Inflation ist besser als 4% Zinsen bei 4% Inflation, da hier der Staat seine 26,x Prozent an Steuern kassiert und man dann nur knapp 3% Zinsen übrig bleiben.
Und 8% Zinsen bei 0% Inflation sind noch besser, falls du viel Bargeld unter dem Kopfkissen hortest. Nur wo investierst du dann dein Geld zu diesem Zinssatz, wenn wir eine Deflation haben? Dann produziert nämlich niemand mehr, sondern wir horten alle nur noch Bargeld, in der Hoffnung, dass ein anderer auf eigene Kosten Güter produziert. Klingt echt schlau. Am besten wir kaufen alle Bitcoin und spekulieren ausschließlich darauf, dass alle anderen noch mehr Bitcoin kaufen. 😂
Eine Sache die man nur zu gerne vergisst beim Sparrechner. Die Million von heute ist in 30/40 Jahren weit weniger wert in Kaufkraft gemessen. Also müsste das 1 Mio Ziel von heute alle 15 Jahre verdoppelt werden gedanklich. Wer 1 Mio. will in 30 Jahren sollte demnach 4 Millionen anstreben.
Bitcoin wird voraussichtlich auch künftig über 20% pro Jahr im Schnitt machen. ABER: 98% der Gesamtperformance von Bitcoin wurde in 2,5 Jahren gemacht.
Deswegen habe ich das am Ende ja auch vorgerechnet 😅
Sobald man 500,000 zum Investieren hat, kann man mit Ausschüttungen von 5, 6 oder gar 7% und Günstigerprüfung vom Finanzamt durchaus davon leben, rechnet es mal nach, und das sogar ohne Kapitalverzehr, dh langfristig winken sogar noch Kursgewinne
Natürlich kann man davon leben 👍🏼 aber man sollte sich alles genau bis zum Ende durchrechnen 🤓
Die Frage ist halt auch der Lebensstandard. Ist sicherlich bei jedem sehr unterschiedlich
Sparen iat nicht falsch. Man hat ja auch Bedarf, Urlaub, Auto, Reparaturen am Haus. Aber über einen langen Zeitraum lohnt nicht. Bei den Zinsen.
Das ist für mich kein aktives Sparen, das ist eine Cash-Reserve, die man immer halten sollte. Da hast du absolut Recht. Sparen für Zwecke ist natürlich sinnvoll
Die 3 ist die neue 2 bei der Inflation. Daher alles auf Aktien.
Was ist in 30 Jahren eine Million wert? Wird man dafür noch ein Toastbrot bekommen?
Ich will es doch hoffen 😅
Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber vertrauen würde ich darauf auf keinen Fall.
Wir können uns ja ein Gartengrundstück zusammen kaufen , als Geldanlage, Sicherheit, für Notversorgung....😊
Ach spätestens bei der nächsten Finanzkrise knüppelt man die Millionen im Millisekundentakt raus, um die wirklich Wirtschafts- und Finanzgebildeten zu retten.
5% Rendite aber 50% Steuern/Abgaben bei den Einnahmen. Das ist meiner Meinung nach Beleg für Platz 19 in einem der reichsten Länder der Welt
Guter Mann
Herzlichen Dank! Ich wünsche frohe Ostern 🐣🙏🏼