Hallo Thomas, bin regelmäßiger „Konsument“ deiner hervorragenden Beiträge. Herzlichen Dank dafür vorweg. Mein Setup: E3DC S10 x pro, voll ausgebaut für 15 kwp, Speicher incl. Batterieschrank 39 kwh. Wohnhaus für unsere Familie von 7 Personen, Grundwasserwärmepumpe für Heizung, und Warmwasser über Wärmetauscher Frischwassererwärmung eingestellt auf 43 Grad. 2 VW ID 4. Hausverbrauch ca 16500 kwp, Produktion ca 14500 kwh , Einspeisung. Ca 6000 kwh, Bezug ca 6500 kwh über Awattar. Meine Vorhaben: Verkleidung Balkon mit 450 Watt Modulen für zusätzlich 5kwp. Möchte auch im Winter bei schneebedecktem Dach etwas Sonnenenergie gewinnen und im Sommer die zu erwartende Vermarktung des Einspeiserstroms über E3DC nutzen. Mein Problem: Ich hätte an die Anschaffung eines E3Dc Zusatzwechselrichters gedacht, da ich mit E3DC überaus zufrieden bin. Weißt du, ob dieser den CAN Bus Repeater bzw den Leistungsmesser Zusatz schon eingebaut hat. Würdest du z.B. evt auch einen Fronius Wechselrichter anstelle des E3DC Wechselrichters nehmen. Vielleicht kannst du mir einen Rat geben.im Voraus vielen herzlichen Dank. LG Gert P.S.: Die dynamischen Tarife werden mir über die neue App ziemlich genau angezeigt und entsprechen auch - etwas adaptiert - den dynamischen Tarifen von Awattar in Österreich. Mein durchschnittlicher Energieverprauchspreis betrug 5,462 cent/kwh ohne USt.
Zum Zusatzwechselrichter kann ich sagen, dass der einzige "Vorteil" gegenüber einer Fremdmarke der bereits mitgelieferte externe Leistungsmesser ist. Das war's dann auch schon. Du kannst also ganz beruhigt eine Fremdmarke nehmen und dann externen Leistungsmesser und CAN Repeater von E3DC durch (d)einen E3DC zertifizierten Installateur ordern lassen. Die Funktionen und die Anzeigen unterscheiden sich dann nicht. Ich habe z.B. einen SolarEdge Wechselrichter als externe Anlage eingebunden. Klappt problemlos, da die Leistungswerte immer nur digital abgegriffen und via Datenleitung ans E3DC HKW gesendet werden. Auch ist der E3DC Zusatzwechselrichter im Notstrombetrieb genauso ausgeschaltet, wie irgendein WR einer Fremdmarke. Die Fremdmarken werden aber sehr wahrscheinlich preiswerter sein. Musst Dir mal beides durchrechnen (lassen). VG, Thomas - P.S. Danke für das Lob zu meinen Videos. Freut mich, wenn die Beiträge gefallen.
Hallo Thomas, wieder cool. Frage:nwie verändern sich die Verhältnisse wenn eine E3DC Wallbox multiconnect 2 mit in dem System eingebaut ist? Welche weiteren Möglichkeiten ergeben sich? Auto erhöht den Hausverbrauch, also zuerst aus externer Quelle? Was ist die richtige Taktik für die Einstellung dann an der Wallbox?
Da gibt es nur zwei "Taktiken". Entweder Du willst nur PV-Überschuss laden. Dann stellst Du minimal und maximale Amperezahl ein (bei 11kW Wallbox z.B. 6-16A) und das System regelt alles andere. Es startet bei der minimalen Stromstärke und regelt dann den Überschuss bis zum Maximum - je nachdem, was die PV gerade hergibt. Als Spielvariante könntest Du hier dann auch noch den Akku zur Ladung des E-Autos freischalten. Würde ich aber normalerweise nicht machen, wenn die PV ausreichend Power liefert. Denn laden aus dem Akku verschlechtert die Effizienz aufgrund der Wandlung DC/AC. Option 2: Mischbetrieb. Dann wird der maximale Anteil an Eigenstrom verwendet und der Rest bis zur eingestellten Leistung der Wallbox (z.B. 11kW) dann aus dem Netz dazu geholt. Regelt auch das System selbständig. Also eigentlich alles ganz easy. Und die MultiConnect regelt auch, ob 1-oder 3-phasig geladen wird. Macht sie auch selbst. Du musst Dich also quasi nach einmaliger Einstellung um nichts mehr kümmern 😁
Danke für das sehr informative Video. 👍👍 Ich schliesse auch eine externe Stromquelle an mein Hauskraftwerk an und wusste nicht ob die Batterie damit geladen werden kann. Vielen Dank
Danke für das positive Feedback. Das Laden des Akkus wird funktionieren, wenn mehr Strom von der externen Quelle geliefert wird, als im Haus verbraucht wird - sofern das Hauskraftwerk noch nicht voll geladen ist bzw. die maximale Ladeleistung noch nicht erreicht ist.
Hallo, ist deine Anlage von Anfang an schon so beim Netzbetreiber bzw Marktstammdatenregister angemeldet? Oder hast du die Erweiterung nachträglich angemeldet? Eine Erweiterung bedeutet ja evtl mehr Netzeinspeisung, und die muss ja wieder angemeldet werden
Alles angemeldet. Insgesamt habe ich 3 Anlagen + Akku im Marktstammdatenregister und natürlich hat mein Netzbetreiber auch immer schön durch den Installateur gemeldet bekommen, dass ich zugebaut habe. Bis dann die erste Abrechnung kam hat echt gedauert. Bei der letzten Erweiterung 15 Monate (!). Aber ich bekomme für jede Anlage auch eine andere Vergütung, je nachdem, wann die Anlage in Betrieb genommen wurde. Abgerechnet bekomme ich dann einen Mischsatz je nach Anteil der Einzel- zur Gesamtanlage. Ist nicht kompliziert und davor sollte man keine Angst haben. Ist heute sogar einfacher, da die Netzbetreiber deutlich schneller geworden sind (zumindest bei mir in der Gegend).
Wieder ein schönes Video. Ich habe als externe Quelle eine weitere PV-Anlage eingebunden und werde jetzt ein dritte PV-Anlage einbinden, meine Erstanlage aus 2001 die in der Förderung ausgelaufen ist und von voller Netzeinspeisung auf volle Eigennutzung umgestellt werden soll.
Ja, da ist Einiges möglich. Bei mir wird vermutlich in einiger Zeit auch noch eine weitere kleine Anlage als 2. externe Quelle eingebunden. Meine Gedanken gehen zumindest in diese Richtung...
Auf Deinen Wunsch und Danke für das gute Video Bei mir ist die externe Quelle jetzt 2 PV-Anlagen 1. Anlage 4,44 kWp aus 2012 mit einem Sunny Boy 4000TL (4 kW AC max). Seit einer Woche habe ich zusätzlich meine PV-Anlage aus 2010 von der Volleinspeisung auf Eigenverbrauch mit Überschusseinspeisung als ext. Quelle aufschalten lassen. Diese PV hat 9.36 kWp mit 2 Sunny Boy 400TL, in Summe 8 kW AC max. An meinem E3DC 10E, 18kWh Akku hängen jetzt zusammen 13,8 kWp als ext. Quelle sowie nochmals 11.1 kWp direkt am E3DC. Summe: 24,9 kWp. Am E3DC wird nur die Summe der Anlagen an der ext. Quelle angezeigt, nicht die Anlagen einzeln z.B. 2 ext. Quellen. Eine Frage ist mir aufgekommen: Kann man im Sommer die Ladung des Akkus durch die ext. Quelle unterbinden? Dadurch möchte ich die Verluste der Wandlung von PV-->AC zu AC/DC -->Batterie --> DC/AC vermeiden. Von Mai bis August reichen die direkt am E3DC angeschlossenen 11.1 kWp IMMER , die ext. Quell kann direkt ins Netz durchgereicht werden, bzw. an die Wallbox die ja auch AC ist. Ich habe in den Menüs nichts gefunden aber Du konntest mir schon mal helfen. Bei mir gibt der E3DC im Sommer viel Wärme ab, sicherlich reduziert sich die Abwärme so deutlich. Und die Elektronik (DC/DC und AC/DC Wandler) werden ja auch geschont. Danke vorab für einen Rat, wäre echt cool wenn das in den Menüs einstellbar ist. Wenn nicht - vielleicht mache ich mal ein Ticket bei E3DC auf. Viele Grüße und nochmals Danke auch für diesen Kanal.
Bezüglich Vermeidung der Akkuladung durch die externe Quelle habe ich nur einen so mittel brauchbaren Tipp. Ich würde die Ladeleistung des Akkus einfach auf einen Wert reduzieren, den Deine DC-seitig angebundene Anlage auch früh am Morgen schon erzeugt und so lange in den Akku schiebt, bis dieser voll ist. Denn dann geht erst der DC-Strom in den Akku und wenn dieser ausreicht, um die eingestellte Ladeleistung abzudecken, dann wird kein AC-Strom der externen Quelle zur Ladung der Akkus verwendet. Eine andere Lösung sehe ich nicht. Der AC Strom wird dann verwendet, um den Hausverbrauch zu decken, was ja ok ist. Da gibt es dann ja keine weitere Wandlung. Der Rest vom AC Strom würde dann ins Netz gehen - auch ohne nochmalige Wandlung oder eben ins E-Auto. Ganz abschalten kann man die externe Quelle nicht zur Ladung der Akkus. Vor allem in der Zeit mit schlechten Erträgen bin ich auch immer froh, wenn der Strom der externen Quelle noch mit in den Akku fließt. Im Sommer habe ich meist auf 500-1.000 W Ladeleistung am HKW reduziert. Das genügt bei mir, den Akku wieder zu füllen für die nächste Nacht. An der Abwärme wird sich nichts ändern. Denn physisch geht der Strom der externen Quelle nicht über das Hauskraftwerk. Das sind nur digitale Signale vom Leistungsmesser, die dann den Ertrag der externen Anlagen anzeigen. Der Strom selbst geht bei Dir ganz normal über die SMA Sunny Boy 4000TL. E3DC kennt also nur die Höhe der Leistung produziert aber weder weniger noch mehr Wärme bei der Verarbeitung der Bits und Bytes ;-) Ich habe mir für meinen Keller tatsächlich eine mobile Klimaanlage angeschafft, um den Raum im Bedarfsfall kühlen zu können. Denn neben dem E3DC steht bei mir noch ein 800l heißer Pufferspeicher und die gesamte Haustechnik + Waschmaschine und Trockner in dem Raum. Lüften ist schwierig, da es nur ein kleines Kellerfenster gibt, das nicht für genug Luftaustausch sorgt. Not macht halt erfinderisch. Aber so kann ich sicherstellen, dass ich ab 30 Grad Raumtemperatur beginne auf 28 Grad zu klimatisieren. Brauche ich aber nur wenige Tage im Jahr, weshalb es auch die günstige mobile Variante der Klimaanlage tut.
Hallo, ich hätte eine Frage zum Inselbetrieb. Funktioniert die Einspeisung von der externen Quelle auch wenn der Wechselrichter keine Netzfrequenz erhält? Ich denke da an die Anbindung von meinem Elektroauto. Der AC-Ausgang ist nicht Netzsynchron. Was macht denn so einem Fall das Hauskraftwerk? SG und vielen Dank für deine Videos
Im Inselbetrieb funktioniert keine externe Quelle. Denn die externen Quellen sind immer AC-Quellen und brauchen in der Regel (z.B. Wechselrichter) immer das öffentliche Netz, um funktionieren zu dürfen. Ist das Netz nicht da, schalten sich die Anlagen selbst ab. Müssen sie auch gemäß VDE AR-N 4105. Das Hauskraftwerk trennt sich zudem mittels Motorschalter physisch im Inselbetrieb vom öffentlichen Netz. Eine Einspeisung ist dann auch über "zu viel" vorhandenen Strom der PV, die direkt über das HKW angeschlossen ist, nicht mehr möglich. Wird zu viel Strom produziert, als verbraucht und gespeichert werden kann, regelt das HKW die PV Leistung runter. Allerdings kann man das E-Auto im Inselbetrieb dennoch laden. Ist etwas umständlich gelöst, funktioniert aber. Hier mein Video dazu: ua-cam.com/video/HZG_b3FRAJI/v-deo.html Das HKW erzeugt im Inselbetrieb eine leicht andere Frequenz, die außerhalb der Frequenz des öffentlichen Netzes liegt. Somit bleiben die externen Quellen auch im Inselbetrieb abgeschaltet. Was Du jetzt genau mit Deinem E-Auto meinst, ist mir nicht klar. Geht es Dir um E-Auto laden oder darum Strom aus dem Akku wieder ins Haus zu schieben? Laden geht wie gesagt auch im Inselbetrieb.
@@AuTarkie100 Danke für deine ausführliche Antwort. Ich dachte an die vehicle to device Funktion vom Kia EV6. Bin mir aber nicht sicher was der Kia bei der Konstellation machen würde.
Habe bisher nur eine DC-Quelle 13kw Solar. Könnte ich nicht ein Notstromagregat als 2. DC-Quelle einbinden? Diese wäre für die Anlage doch nicht unterscheidbar von einer Solaranlage. Somit könnte ich im Notstrom-Inselbetrieb kontinuierlich die Batterie laden. Ihre Meinung dazu würde mich sehr interessieren.
Man kann das Hauskraftwerk "überlisten". Wenn das Aggregat konstanten Notstrom mit einer Gleichspannung liefert, die oberhalb der Startspannung des Wechselrichters im Hauskraftwerk liegt und per MC4-Stecker direkt ans Hauskraftwerk angeschlossen wird, dann sollte eine Akkuladung auch im Inselbetrieb und auch abseits davon funktionieren. Es gibt dafür auch schon eine ziemlich teure Kauflösung von EPS. Ist halt immer die Frage, was einem so etwas wert ist und wie wahrscheinlich längere Stromausfälle sind.
Vielen Dank für das Video 👍Frage zur Konfiguration der externen Quelle: Kann ich dem Hauskraftwerk auch sagen, dass er nicht von der externen Quelle laden soll?
Nein, das geht nicht. Man kann das nur verhindern, wenn von der direkt DC-seitig angeschlossenen PV-Anlage der Speicher mit maximaler Leistung geladen wird. Aber das wird man eher nicht schaffen. Daher nimmt der Speicher quasi alles an Strom zum Wegspeichern, was er bekommen kann, auch wenn darunter die Effizienz leidet. Aber dem DC-Laden wird immer Priorität eingeräumt, allerdings auch nicht veränderbar.
Hallo Thomas, ich habe eine Frage zur manuellen Speicherladung beim E3 DC. Ich selbst besitze ein Hauskraftwerk der pro Serie mit einem Speicher von 19,5 kWh. Im Oktober habe ich erstmals versucht manuell den Speicher zu laden. Dies bin ich mit acht kw gestartet und habe circa eine halbe Stunde den Speicher laden lassen . Beim Ausschalten gab es dann einen Fehler in dessen Ergebnis der Wechselrichter defekt war . Nach Recherchen interner Art ist der Wechselrichter in meinem Gerät noch nicht so exakt auf die manuelle Speicherladung ausgelegt gewesen. Es war offenbar eine Diode zu schwach sagt mir der Monteur von E3dc. Die Fa.e3dc hat auf Garantie letztlich den Wechselrichter mit einem Ersatzgerät ausgetauscht, welches auch nicht neu war. Inzwischen habe ich den Eindruck, dass in der Software auch etwas verändert worden ist, welches eine manuelle Beladung nicht mehr so einfach ermöglicht. Es ist wohl eine Begrenzung der Dauer und der Einschaltunghäufigkeit der manuellen Speicherladung in die Software integriert worden. Genaue Erkenntnisse liegen wir nicht vor. Ich ermittle dies nur mit probieren kannst du dazu etwas konkretes aussagen? Liegen dir Erkenntnisse vor, wie oft ein manuelle Ladung und mit welcher Ladeleistung eine manuelle Speicherladung möglich ist Gruß Matthias
Hallo Matthias, mit der E3DC Software kann man nur 1x am Tag den Speicher manuell laden und auch nur mit der Energiemenge, die in der App angezeigt wird. Bei meinem S10E aus 2018 sind das z.B. 3.000Wh. Ist aber pro Gerät im Zweifel anders. Über eine externe Software geht auch mehr. Aber da das manuelle Laden immer höhere Verluste nach sich zieht, als das Laden direkt via PV Anlage, nutze ich die Funktion in der Regel nicht. Ladeleistung sollt dann immer das Maximum sein, was das jeweilige Gerät kann.
Hallo Thomas, an einem Tag mit negativen Strompreis (Tibber) konnte ich mit 8-9 KW circa eine halbe Stunde laden. Anschließend schaltet das Gerät die manuelle Einspeisung von selbst aus. Nach einer Wartezeit konnte erneut geladen werden. Dies sehe ich nicht als Dauerlösung, sondern lediglich in Situationen, wo der Börsen Strom Preis besonders niedrig ist und eine Zeit mit hohen Preisschwankungen existiert. Durch die Speicherverluste und Wechselrichter Verluste gehe ich davon aus, dass eine Differenz von mindestens zehn Cent pro Kilowattstunde vorhanden sein sollte. Grüße
Hallo Thomas. Hab die gleich Anlage. Kann ich ein Notstromaggregat ac (zb hyundai 1,6kw) als externe Quelle einfach anschließen?. Ich würde im Notfall damit gerne den Akku laden und dann im Inselbetrieb laufen lassen.. Verstehe ich das richtig dass im Notfall ein AC Aggregat nix bringt weil der externe Wechselrichter weggeschaltet wird?Und wie könnte man das Problem lösen?
Anschließen kannst Du alles, was Wechselstrom erzeugt, also auch Generatoren. Allerdings funktionieren diese nur im netzgekoppelten Betrieb. Im Inselbetrieb werden alle externen Quellen weggeschaltet. Hier funktioniert dann nur etwas. was direkt DC-Seitig am Hauskraftwerk angeschlossen ist. Es gibt DC-Generatoren, die dem Hauskraftwerk dann eine PV-Anlage vorgaukeln, weil sie Gleichstrom liefern. Diese müssen dann direkt an einen der Tracker des Hauskraftwerkes angeschlossen werden. Allerdings sind das nach meinem Kenntnisstand recht teure Geräte, zumindest wenn man sie wirklich nur für den Notstromfall nutzen möchte. Aber alles andere würde nicht funktionieren. Die Idee ist also gut, die Umsetzung nicht trivial.
Den Wechselrichter kann man ganz sicher einbinden. Ist ja ein AC Gerät. Beim Speicher weiß ich das nicht. Ist ja in der Regel eine DC Quelle. Und es müssten auch E3DC Speicher und Huawei Speicher irgendwie kommunizieren. Innerhalb E3DC Universum kann man eine Speicherfarm bauen, mit Fremdgeräten kann ich mir das eher nicht vorstellen.
Das kann ich Dir leider nicht aktuell sagen. Meiner hat 2019 inkl. CAN Repeater knapp 100€ gekostet, der Einbau war mit in den Kosten beim Aufbau der externen Anlage inkludiert. Heute soll das deutlich teurer sein. Vielleicht liest das hier jemand, der aktuell einen LM hat verbauen lassen. Muss ja eh ein E3DC zertifizierter Installateur machen. Du brauchst dann auch noch den CAN Repeater.
Die externe Quelle kann unendlich Watt einspeisen - theoretisch. Das ist dem Hauskraftwerk vollkommen egal. Das bekommt ja nur die digitalen Signale vom externen Leistungsmesser, wertet diese aus und zeigt sie im Portal an. Der Strom selbst geht nicht über das Hauskraftwerk, sondern von dem externen Wechselrichter der Erweiterung in den Hausanschlusskasten. Das Limit ist also der Hausanschluss, nicht das Hauskraftwerk. Und sollte Strom der externen Quelle "übrig sein" und der Akku des Hauskraftwerkes noch nicht mit maximaler Leistung laden, dann wird der Strom auch noch mit zum Laden des Akkus verwendet. Aber mehr als die maximale Ladeleistung kann das Hauskraftwerk auch nicht in die Akkus schieben. Also alles, was dann gesamthaft erzeugt und nicht direkt im Haus verbraucht und in die Akkus geladen werden kann, wird ins öffentliche Netz eingespeist. An sich simpel, wenn man sich diese Logik einmal vor Augen gehalten hat.
Hallo Thomas, danke für den super Content auf Deinem Kanal. Hätte eine Frage (leider dazu noch keine Antwort gefunden, oder hab´s ggf. überlesen / nicht verstanden). Ich hab ein 2020'er E3DC Pro - und hab mir grad (zwecks anstehendem Camping-Urlaub) ein Notstromaggregat (Honda EU 22i) bestellt. Nun kam mir in den Sinn ob ich dieses für den Worst-Case nutzen könnte, sprich im Inselbetrieb meinen E3DC-Akku zu laden!? Hab den Kommentar (weiter unten) zur Heizung mit Brennstoffzelle gelesen - welche anscheint über das normale Hausnetz "einspeißt". Wenn das funktioniert hat, müsste es ja "prinzipiell" mit einem Notstromaggregat ebenso klappen (da diese Honda Aggregate einen der konstantesten Sinuskurven liefern)! Es wäre ja zu genial, wenn man "theoretisch" das Notstromaggregat einfach in eine nachliegende Steckdose stecken könnte... (wenn die Apokalypse droht - sprich wenn im Inselbetrieb der Akku zu neige geht). Ich denke das die meisten E3DC-Besitzter (zumindest im diesen Winter) über genau diese Thematik intensiv nachdenken werden. Wenn Du magst, wäre es super wenn Du diesbezüglich eine Einschätzung hättest die Du vielleicht teilen magst. Grüße Roland
Hallo Roland, das Thema kommt tatsächlich öfter und meine Antwort darauf ist leider (im Moment) noch ernüchternd. Wenn man einen Notstromgenerator als externe Quelle einbindet, dann wird dieser im Notstromfall "weggeschaltet". Denn der Notstromgenerator ist eine AC-Quelle und diese können nicht vom Hauskraftwerk gesteuert werden. Ergo wird man darüber auch z.B. die Akkus nicht laden können. Ist also keine integrierbare Lösung. Was ich gehört habe ist, dass E3DC an dem Thema wohl arbeitet. Es gibt wohl auch eine Lösung, die das Hauskraftwerk "austrickst", sprich mit den eigenen Waffen schlägt und einen DC-Eingang nutzt. Dafür muss aber auch der Generator DC liefern oder es gibt noch einen Gleichrichter, der dann Gleichstrom passend für das HKW produziert und dann via DC-Eingang dem HKW eine PV-Anlage vorgaukelt. Denn das HKW erkennt natürlich nicht, ob der Gleichstrom von einer PV-Anlage kommt oder von einem Generator, sofern entsprechende Parameter eingehalten werden. Wie gesagt, bisher habe ich von einer Anlage gehört, die so auch einen Notstromgenerator eingebunden hat, allerdings mit erheblichen Aufwand. Wann das wirklich mal als Serienprodukt auf den Markt kommt und zu welchen Konditionen, weiß ich natürlich nicht. Ich habe da auch keine Insider Infos, sondern laufe nur mit offenen Augen und Ohren durch die Gegend ;-) Wie es sich verhält, wenn man das Aggregat dann via normaler Steckdose einbindet, wenn das HKW im Notstrombetrieb ist, kann ich nicht sagen und kann es auch nicht ausprobieren. Vielleicht eine Frage an den E3DC Support? Vielleicht haben die einen Teststand, bei dem man so eine Situation simulieren kann. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass das Notstromaggregat und das HKW dann eher gegeneinander arbeiten. Denn wenn das Notstromaggregat läuft und Strom über die Steckdose einspeist, dann wird das HKW erkennen, dass das Haus weniger Leistung braucht und runter regeln. Im Zweifel bis auf 0 Watt Hausverbrauch. Was dann passiert, wenn das Aggregat dann mehr Strom ins Hausnetz liefert, wie abgenommen wird, weiß ich nicht. Aber hier darf gern spekuliert und kommentiert werden, wenn das jemand weiß.
Ist es also theoretisch möglich, dass man den überschüssigen PV-Strom bei vollem Akku statt ins Netz zu speisen auch über ein Ladegerät externe Akkus (z.B. LiFePo4) läd... und wenn dann die Sonne mal nicht ausreichend Strom liefert und der Akku im Hauskraftwerk leer ist, bespeist man über einen Wechselrichter den Strom aus den LiFePo4-Akkus (über ein zusätzlichen Leistungsmesser) das Hauskraftwerk über den externen Anschluss? (Das ganze dann natürlich Smart über KNX-Connect gelöst z.B.) Oder macht das wenig Sinn? Natürlich könnte statt der LiFePo4-Akkus irgendwann auch ein E-Auto verwendet werden?!
Theoretisch könnte das funktionieren. Wenn der Akku voll ist würde man über Schuko Dose irgendwo im Haus die Akkus laden können. Das fließt dann alles in den Hausverbrauch mit ein. Und wenn der Akku leer ist, könnte auch ein Wechselrichter wieder den Strom zurück ins Hausnetz speisen. Aber denk einfach mal an die Umwandlungsverluste und die Zusatzkosten für Akkus, extra Wechselrichter und wenn Du es via E3DC auch sichtbar machen willst als externe Quelle, dann muss noch ein extra Leistungsmesser und CAN Repeater von einem E3DC zertifizierten Installateur verbaut werden. Also alles theoretisch machbar, ergibt aber finanziell wenig bis keinen Sinn - meine Sicht.
Vielen Dank für Dein Video. 👍Diese Art von Fragen bekomme ich auch immer auf meinem Kanal, ob meine Modulwechselrichter über AC auch die DC angekoppelte Batterie laden können. Das geht auch beim Fronius Gen24, genauso wie beim E3DC mit dem externen Eingang. Allerdings hat der Gen24 keinen externen Eingang, die externen Quellen werden einfach auf das Hausnetz aufgeschaltet. Über einen Parameter in den Einstellung vom Wechselrichter kann die max. AC-Leistung zum Laden der Batterie eingestellt werden. Gibt es so etwas auch bei E3DC? Im Sommer schalte ich das AC-Laden darüber aus, dann wird die AC-Energie entweder direkt im Haus verbraucht oder eingespeist, weil die DC-Erzeugung für die Batterieladung völlig ausreicht. Damit kann ich den Wirkungsgrad des Gesamtsystems hochhalten, weil Wandlungsverluste minimiert sind. Außerdem wird die Batterie langsamer und schonender geladen.
Hier wird immer der externe Eingang vom E3DC erwähnt. Das Hauskraftwerk hat aber keinen externen Eingang. Es ist nur in der Lage, den vom Leistungsmesser erfassten elektrischen Strom im Energiemanagement mit zu berücksichtigen. Der elektrische Anschluß der externen Quelle erfolgt wie bei jedem anderen Verbraucher im Hausanschlußkasten. Wegen der erhöhten Netzfrequenz im Notstrombetrieb wird es wahrscheinlich aber tatsächlich nicht klappen. Die Wechselrichter sind da ja sehr pingelig. Was ist denn mit anderen Verbrauchern im Haus? Können die durch eine erhöhte Netzfrequenz abschalten oder beschädigt werden?
Bei E3DC kann man die AC Leistung mit der die Batterie geladen werden soll nicht einstellen. Habe ich nicht genug DC Leistung, aber noch etwas AC Leistung der externen Quelle übrig, wird diese Leistung genutzt, bis die maximale Ladeleistung der Akkus erreicht wird. Vorrang haben aber immer die DC angebundenen PV-Anlagen. Den Grund hatte ich ja auch erklärt: Höhere Wandlungsverluste bei AC Verwendung. Abschalten kann ich das direkt nicht. Indirekt passiert das immer dann, wenn ausreichend PV-Leistung DC seitig zum Laden der Akkus zur Verfügung steht. Dann ist es auch so wie bei Dir: Deckung Hausverbrauch und danach Netzeinspeisung. Am E3DC Akku kann ich aber grundsätzlich die Ladeleistung des Akkus (und separat auch die Entladeleistung) von 0W bis zum Maximum (bei mir 3kW) frei wählen und so z.B. im Sommer den Akku auch schonender Laden.
Der Anschluss des Lesitungsmessers nennt sich bei E3DC "externer Eingang", auch wenn es richtigerweise kein wirklicher Eingang für den AC Strom ist, sondern nur die Daten des zusätzlichen Leistungsmessers ans Hauskraftwerk geleitet werden. Habe auch auf das Video zur Einbindung einer externen Quelle im Video hingewiesen und verlinkt, damit ich das in diesem Video nicht nochmal erklären muss. Zum Notstrombetrieb hatte ich schon bei Deinem anderen Kommentar auf die VDE-AR-N-4105 verwiesen, warum die externe Quelle dann nicht arbeiten darf.
Interessanter Hinweis 👍. Kann die AC seitige Ladung am E3DC abgeschaltet werden? Mir würde die DC Ladung im Sommer auch völlig ausreichen. Wie immer übrigens ein klasse Video 👌
@@Motowippe Danke für das sehr positive Feedback zum Video. Freut mich! Und man kann die externe Quelle nicht abschalten. Das Hauskraftwerk entscheidet, wie der Strom genutzt wird. Natürlich könntest Du die AC-Seite grundsätzlich komplett ausschalten, aber ich denke das will man ja auch nicht ;-) Je nachdem, wie potent die DC-seitig angebundene(n) Anlage(n) ist(sind), kommt es vielleicht auch gar nicht dazu, dass der AC Strom in den Akku geladen wird. Im Sommer habe ich das auch eher selten, da dann meist die DC Leistung schon komplett reicht, um meinen Akku mit maximaler Leistung zu laden. Meist begrenze ich die Ladeleistung sogar, damit die Akkus schonender und langsamer geladen werden und nicht der Akku schon morgens um 10 bei 100% SOC steht. Ist ja auch nicht so gut auf Dauer. Ergo, dann geht mein AC Strom in den Hausverbrauch und ist dann noch etwas übrig, wird eingespeist.
Danke für die vielen aufschlussreichen Infos. Mich würde noch folgender Anwendungsfall interessieren: Wie funktioniert das System, wenn der Batteriespeicher leer ist und/oder die DC-Seite zusammen mit der externen Quelle weniger als der Hausverbrauch liefert. Dann muss gleichzeitig vom Netz Leistung bezogen werden. Wie funktioniert dann die Synchronisierung der Frequenzen?
Im Inselbetrieb wird die Netzfrequenz angehoben. Damit trennen sich die üblichen Einspeisewechselrichter normgerecht vom (Insel-)Netz. Der Zusatzwechselrichter von E3/DC kann auch in das Inselnetz vom E3/DC-Speicher einspeisen.
Hallo lo durr, woher stammt diese Info? Zumindest bei der s10 Mini bei mir im Keller ist dies nicht der Fall. Der einphasige Notstrom hat gemessene 50Hz und die Viessmann Brennstoffzelle läuft einwandfrei im Inselbetrieb. Allerdings ist diese auch nicht an einem Extra Eingang angeschlossen sondern am normalen Hausnetz. Die S10 kann AC Strom nur über einen gesonderten Sensor erfassen und quasi indirekt auch einspeichern. Bin froh drüber, dass das so funktioniert! Sonst gänge meine Heizung im Zweifelsfall nicht mehr, da diese über die gleiche Leitung versorgt wird wie die BSZ. Und diese würde bei 52Hz die Leitung komplett kappen 😁
Brennstoffzelle ist ein interessanter Punkt. Ich habe mal etwas im Internet gesucht. Aber so richtig schlau wird man da nicht. Dort steht nur, dass sich die Anlage bei Stromausfall kurzfristig selbst weiter mit Strom versorgt, aber bei längerem Stromausfall abschaltet. Allerdings wird in Verbindung mit einem Akku die Aussage getroffen, dass sie dann in einem Inselnetz auch Strom in einen Akku laden kann. Aber was passiert, wenn ich kein Inselnetz aufbauen kann? Dann müsste sich die Brennstoffzelle entweder so einregeln, dass sie die Leistung an den aktuellen Hausverbrauch anpasst (eher nein, da Brennstoffzellen auf die Abgabe gleichmäßiger Leistung ausgelegt sind) oder sie schaltet sich ab. Denn ins öffentliche Netz darf sie auf keinen Fall einspeisen, da bei Arbeiten am Netz kein Strom fließen sollte, wenn es die Monteure überleben wollen. Also irgendeinen technischen Kniff muss es hier geben. Vielleicht müssen Brennstoffzellen nicht die VDE-AR-N-4105 erfüllen? Kann ich mir eigentlich aber auch nicht vorstellen. Wer das genau weiß, wie die Brennstoffzelle im Notstromfall reagiert, dann bitte hier posten. Danke.
@@AuTarkie100 so ganz genau kann ich es auch nicht sagen wie es intern läuft. Aber an der Schnittstelle ist folgendes zu beobachten: Strom extern gestört/weg: BSZ liefert keinen Strom (Normkonform wie jeder andere WR) Strom innerhalb von 10 Min oder so wieder da: BSZ setzt stromproduktion fort Strom nach längerer Zeit als 10min wieder da: BSZ wechselt in eine ca. 2,5h Regenerationsphase, bei der irgendwelche Schwefelsachen und Kohlenmonoxid (unsicheres Halbwissen) und anderes schädliches Zeug ausgespült werden. Dieser Prozess verbraucht dann Strom statt welchen zu liefern. Die Regeneration kommt sonst zyklisch aller 45-46h Normalbetrieb auch immer. Ich vermute also, dass in den >10Minuten Auszeit irgendwelche Prozesse ablaufen, von denen man nicht genau weiß wie das Ergebnis ist und sicherheitshalber erstmal regeneriert. Was bei kleiner 10 min intern passiert weiß ich nicht aber normale Stromproduktion nach außen ist es jedenfalls nicht 🙂
@@stephan3157 Ok, danke. Voll interessant. Davon habe ich bis jetzt noch nie etwas gehört. Bin aber auch sehr weit weg von BSZ. Aber das Verhalten zumindest das mit "gestört/weg" könnte ich dann auch über die VDE erklären und die im Inselbetrieb entsprechend hohe Frequenz. Und wenn das Netz wieder da ist, passt auch alles wieder. Das mit der Regeneration ist offensichtlich ein BSZ eigenes Phänomen. Aber dann hast Du während eines (länger als 10 Minuten) Stromausfalls auch keinen Strom über diese Quelle. Klingt erst einmal - zumindest für mich - logisch.
Hallo Thomas, jetzt noch mal die Frage wegen der einschleifung eines stromaggregat. Wenn ich hier die Anbindung des Windrad trenne, dafür ein stromaggregat exter an diesen String trenne unter stromaggregat einbinde. Wäre dies möglich, hier die Batterie zu laden und das hauskraftwerk über 220v bzw. 380 Volt zu versorgen. Gruss Georg
Thomas super video! Was sind denn so die versch.Konvertiergs/ Wandlerverluste die z.B. v ext.Qu. DC ->DC-batt ? Es gibt böse Zungen, die behaupten E3DC hätte rel.hohe Verluste im eMgmt- was ich nicht glauben kann. Wie siehst Du Effiz. hinsichl. PVenergie -> Batterie u zurück in f Eigenverbrauch- hast Du da Messungen/ Abschätzgn?
Ich achte nicht ganz so auf die Effizienz. Denn die Anlage werde ich ja wegen 1 oder 2% mehr oder weniger Effizient sicher nicht tauschen. Aber ich habe mir das für den März gerade mal angesehen. Insgesamt komme ich auf einen Verlust von ca. 13%. Sprich DC vom Dach geht in den Akku und wird dann umgewandelt zum Verbrauch im Haus. Das ist sicher nicht mega wenig, aber auch nicht so mega viel. Wandlungsverluste gibt es immer. Auch wenn der DC/DC Wandler den Strom vom Dach in den Akku schiebt. So um die 2% gehen da auch verloren. Aber das ist bei den ca. 13% bereits enthalten. Wenn nun der Strom der externen Anlage auch in den Akku geht, sind die Verluste höher, weil ja eine zusätzliche Wandlung von AC/DC nötig ist. Genaue Zahlen habe ich da nicht, da ich das nicht messen/auswerten kann. Mein E3DC System gönnt sich über das ganze Jahr ca. 350kWh um selbst am Leben zu bleiben und alle Energiemanagement Aufgaben zu erledigen. Sicher nicht wenig. Aber für mich akkzeptabel, da das Gerät 24x7 läuft. Und dieser Eigenverbrauch ist in den oben genannten ca. 13% auch schon dabei. Damit komme ich klar (und könnte es eh nicht ändern).
Danke fürs zeigen, Thomas. Tatsächlich funktioniert das alles völlig reibungslos. Schade nur, dass im Notstromfall die externe Quelle nicht zur Verfügung steht. So fehlen mir glatt 16,85 kWp - nicht unerheblich bei gesamt 28,2 kWp.
Oha, na dann fehlt da ja ganz schön was. Allerdings - und das ist (noch) das Gute - Stromausfälle sind selten. Drücken wir die Daumen, dass es so bleibt. Es ist dennoch gut zu wissen, dass Du im Notstromfall nicht vollkommen im Dunkeln stehen wirst. Bei Dir steht im Notstromfall mehr Leistung zur Verfügung, als alle meine Anlagen zusammen haben ;-( Ich muss im Fall des Falles mit "nur" 6,75 kWp auskommen. 2/3 davon auf meinem NW Dach. Aber immer noch besser, als jemand, der keine Notstromfunktion hat. Ich denke wir sind insgesamt viel besser aufgestellt als 98% aller in Deutschland vorhandenen Haushalte.
Meine Externe Quelle ist ganz normal die erweiterte PV-Anlage. Hatte zwar kürzlich einen ca. halbstündigen Stromausfall, Notstrom-Umschaltung funktionierte auch nach wenigen Sekunden ... kann aber nicht sagen ob der zusätzliche WR der Externen Quelle auch gearbeitet hat. Hatte ich nicht drauf geachtet, das nächste mal! Danke für die Infos.
Das kannst Du Dir aber im E3DC Portal ansehen. Am fraglichen Tag musst Du Dir nur die Erzeugungskurve der externen Anlage ansehen und schon siehst Du, ob es dort eine halbe Stunde ohne Erzeugung gegeben hat oder nicht. Ich habe mir für die Erträge meiner 2 Anlagen eine entsprechende eigene Auswertung unter der "Leistungswerten" erstellt. Die externe Quelle ist dort auswählbar. Damit hast Du dann auch einen Überblick über diese Anlage und Du musst nicht bis zum nächsten Stromausfall warten und dann auch noch daran denken, auf die externe Quelle zu achten ;-)
@@AuTarkie100: Habe mir den fraglichen Tag mutmaßlich der 08.02.22 genauer angesehen. In der halben Stunde (von 13 Uhr bis 13:30) ist die "Externe Produktion" von über 1 kW bis auf Null runter. Die "Solarproduktion" von knapp 900 Watt innerhalb der halben Stunde runter auf 300 Watt danach Beide wieder hoch.
@@brunyev5594 Ok, das würde bedeuten, dass die externe Anlage abgeschaltet hat - so wie sie soll. Die Werte im Portal sind aber gemittelte 1/4Stunden Werte. Daher kann es auch bei der Solarproduktion zu einem kleinen "Einbruch" kommen. Denn ist der Strom weg, dauert es ja ein paar Sekunden, bis das Haus wieder versorgt wird und bis die PV-Anlagen, die am internen Wechselrichter hängen wieder hochgefahren sind. Deine Beschreibung der Realität passt also exakt dazu, was auch in der Theorie passieren sollte. So soll es sein. Danke auch für's Nachschauen!
Ja, leider. Entgegen aller Ankündigungen von E3DC wird auch der E3DC eigene externe WR weggeschaltet, wenn ein Inselnetz aufgebaut wird 😱 Ich würde mal sagen, dass man damit den einzigen wirklichen Vorteil sich für einen E3DC externen WR im Vergleich zu einem externen WR einer beliebigen Marke zu entscheiden, verspielt hat.
Hallo Thomas. Tolles Video. ich hab noch eine weitere Frage: Ich habe eine E3DC Mini 9KWH Hausanlage mit PV Anlage. Ich möchte nun eine 2te E3DC S10 Mini 6,9 KWH Anlage an die ersten E3DC koppeln. Wie wäre das dann durchzuführen. Würde mich freuen wenn du dazu auch eine Lösung hast. Danke.
Das kann ich nicht zuverlässig beantworten. Bin ja "nur" ein sehr interessierter Nutzer des Hauskraftwerkes. Aber stell doch mal eine Anfrage beim E3DC Support, ob man das S10 Mini auch im Framing Betrieb betreiben kann. Dann wäre ein Gerät das Führende und das andere dann das "Slave" Gerät. Da weiß ich aber nicht, ob das Mini das kann. Die größeren S10 und Pro können das. Da wäre das kein Problem. So oder so brauchst Du dafür einen von E3DC zertifizierten Installateur. Allein kommt man da nicht weiter.
Bei meiner Victron-Anlage ist die externe Quelle einerseits der 3-phasen Fronius von der Garage. Im Normalfall läuft die Anlage so um die 8 Monate vom EVU getrennt und erzeugt ihr eigenes Hausnetz, in das der Wechselrichter der Garage mit einspeist. Wenn die Batterie voll wird, reduziert der Gleichstromlader von der Hausdach PV letztendlich auf 0 W. Weiterhin geht die Frequenz im Hausnetz auch langsam gegen 52 Hz hoch, weil ab dann liefert der Fronius auch nur noch 0 W. Somit wird die Batterie nie überladen. Wird die Batterie im Winter leer, wird EVU oder ein Diesel automatisch zugeschaltet. Egal wie schief die Phasen im Haus belastet werden, die Stromquelle EVU oder Diesel wird auf allen 3 Phasen mit der gleichen Leistung belastet. Der Ausgleich erfolgt über den Gleichstrom-Bus. Das ist wichtig, damit der Diesel exakt mit Nenndauerlaststrom auf allen 3 Phasen sparsam betrieben wird. Dieser kommt auch mit Schieflast nicht zurecht. Für das EVU ist keine Schieflast auch nett. Dort richtet sich der Strom aber nach dem aktuellen Stundenpreis vom EVU und dem PV Forecast, wie weit und wie schnell wieder aufgeladen wird. Wird die Batterie durch die Sonne voll, wird geschaut, wie der Strom sinnvoll vernichtet werden kann, also durch Wasserboiler aufheizen oder durch Auto laden. Eingespeist wird nicht. Das ist das ganze Konzept
Ein schönes Konzept. Kann man machen. Bestätigt mal wieder, das Victron gute Produkte am Markt hat. Mich würde in dem Spiel aber der Diesel stören ;-) Ist aber Geschmackssache. Aber von der Regelung nachvollziehbar, auch für mich als technischen Laien. Und Schieflast im Haus ist tatsächlich egal. Eigentlich auch in Richtung Netz. Denn welcher EVU prüft in der Realität, ob ich eine Schieflast größer 4,6kW pro Phase habe? Genau: Keiner. Aber tatsächlich achten die Installateure auch darauf, dass die Differenz der Phasen die 4,6kW nicht übersteigt. Und auch die Wechselrichterhersteller bieten über 4,6kW nur noch 3-phasige Geräte an.
@@AuTarkie100 Ein Notstromaggregat war vor der PV auch schon da und wurde einfach wieder integriert. Ich weiß, dass es nicht ökologisch ist, aber es schützt letztendlich vor Komplettausfall der Stromversorgung, der durch Sturm und Baum auf der oberirdischen Stromleitung auch schon Realität war. Die Heizung im Haus ist durch die Wärmepumpe (Flächenkollektor außen, Fußbodenheizung innen) komplett elektrisch. Das war auch der Grund für die Anschaffung, um dann nicht in der Kälte zu sitzen.
Bisher bester Ertrag in 2022 heute (gute 16kWh für meine Anlage/Ausrichtung). Akku zu 99% gefüllt - 100% habe ich nicht geschafft ;-) Und ja, beim Portal hat es heute den ganzen Tag über "geklemmt". Die aktuellen Werte waren meist verfügbar, die Leistungswerte bis zum frühen Nachmittag gar nicht, danach kamen sie scheibchenweise. Im Moment geht es bei mir wieder normal. Aber E3DC hat ja auch wieder eine Meldung geschaltet. Recht spät aus meiner Sicht, aber immerhin. Allerdings habe ich festgestellt, dass viele die Meldungen gar nicht lesen und sich dann fragen, was los ist. Wer lesen kann... ;-)
Wenn das normalen Wechselstrom liefert, dann ja. Aber kleiner Tipp: Das ist nicht sinnvoll. Denn der externe Leistungsmesser und der CAN-BUS Repeater kosten mehr, als das Windrad in einigen Jahren einspielen wird. Kleinwindräder sind nicht sinnvoll, wenn sie nicht in der Leistungsklasse 10kW und mehr spielen. 600 Watt oder 1kW Anlagen sind witzlos. Das bringt vielleicht 50kWh im Jahr. Richtig gelesen: IM JAHR! Auf den Seiten der Hersteller klingt das immer ganz anders. Aber die übertreiben maßlos bzw. geben Leistungsdaten an, die bei normalen durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten auf dem Festland nie und nimmer erreichbar sind. Ist also eher Spielerei als eine handfeste Unterstützung in sonnenarmen Zeiten. Ich hatte mich auch mal mit dem Gedanken an ein Kleinwindrad getragen. Nach etwas Recherche habe ich das Ganze sein gelassen. Übrigens, eine 10kW Anlage hat z.B. einen Rotordurchmesser von 8m. Solch eine Anlage baut man sich auch nicht hinters Haus oder auf die Garage, sondern da braucht es einen hohen Mast mit eigenem Fundament, dann noch einige Genehmigungen und eine gute 5-stellige Investitionssumme. Wird also bei den wenigsten sinnvoll sein. Aber wie gesagt, man KANN so etwas als externe Quelle anschließen. Sinnvoll ist es in meinen Augen nicht.
Hallo Thomas, danke für dieses Video. Auch bei mir geistern Gedanken über einen möglichen PV Zubau auf der Garage und einer Terrassenüberdachung im Kopf rum. Klingt ja schon mal gut das das so Reibungslos zu funktionieren scheint. Frage für mich in meinem Beispiel. Ich hätte in der Werkstatt Platz für einen WR und auch im Sicherungskasten Platz für den E3DC Leistungsmesser. Mein Gedankliches Problem ist dieser physische Anschluss von diesem Leistungsmesser an diesen CAN Repeater im Hauskraftwerk. Kann der Leistungsmesser nicht über Lan mit dem Hauskraftwerk kommunizieren? Ein Kabel aus der Werkstatt in den Keller ziehen ist zur Zeit unmöglich. Hast du oder alle anderen hier dazu Erfahrungen? Danke schon mal im Voraus. Gruß Mirko
Hi Mirko, der Wechselrichter muss ja irgendwie auch im Sicherungskasten ans Hausnetz angeschlossen werden. Und zwischen Wechselrichter und Sicherungskasten muss irgendwo der externe Leistungsmesser gesetzt werden. Das muss nicht im Sicherungskasten sein. Bei mir ist das ein extra Kästchen in dem der Leistungsmesser verbaut wurde. Da bist Du also recht flexibel von der Örtlichkeit. Was es aber meiner Meinung nach braucht ist ein Kabel vom Leistungsmesser zum E3DC Hauskraftwerk. Das muss kein spezielles Datenkabel sein, wie bei mir, das kann auch ein normales Netzwerkkabel sein. Aber irgendwie müssen die Signale ja vom Leistungsmesser zum Hauskraftwerk kommen. Theoretisch kann das auch über WLAN funktionieren. Aber hier möchte ich mich mangels Erfahrung mit einer WLAN Lösung nicht aus dem Fenster lehnen. Vielleicht liest jemand mit und hat im Gegensatz zu mir auch praktische Erfahrung mit WLAN und Leistungsmesser...
@@AuTarkie100 Danke für deine Antwort. Bei mir geht ein Kabel in der Erde vom Haus in die Werkstatt. Dort dazwischen hängt auch die Wallbox und ich habe auch Kraftstrom dort vor Ort. Wenn ich sage wir mal den WR in die Werkstatt hänge könnte ich dort Problemlos AC Strom in Netz einspeisen. Da sehe ich kein Problem. Der Leistungsmesser könnte dort in den Sicherungskasten eingebaut werden. Nun fehlt nur noch die Verbindung ans Hauskraftwerk das muss ja wissen wieviel der WR in der Werkstatt einspeist um es einzuplanen. Ich habe in der Werkstatt über Dlan eine Anbindung ans Heimnetzwerk und das E3DC hängt im Keller ja sowieso dran. Eine andere Möglichkeit wäre den Leistungsmesser in dem Sicherungskasten im Haus zu verbauen. Da ergibt sich für mich aber die Frage was wird da gemessen wenn die Wallbox an ist. Meiner Meinung nach müsste der Leistungsmesser genau am Einspeisepunkt sitzen und das wäre der Sicherungskasten Werkstatt. Grüße Mirko
@@MR-1974 Hi Mirko, aber für die Wallbox musstest Du doch auch ein Netzwerkkabel verlegen oder wie hast Du die angebunden? Analog sollte das dann auch mit dem Leistungsmesser funktionieren.
Hallo Thomas, ich habe eine kurze Frage an dich. Es geht darum, dass wenn zwei (oder mehr) PV-Anlagen in unterschiedlichen Jahren in Betrieb gehen, werden die unterschiedlichen Einspeisevergütungen in Abhängigkeit der Anlagengrößen kumuliert. Für die zu einem späteren Zeitpunkt in Betrieb genommene erhöht sich i.d.R. die Einspeisevergütung, für die eher in Betrieb genommene Anlage vermindert sich die Einspeisevergütung (immer in Abhängigkeit der der jeweiligen Leistungen der Anlagen). Ich denke so weit liege ich richtig ? Kannst du mir eine Auskunft darüber geben wie sich das Ganze steuerlich verhält ? Die Anlage die z.Zt. in Betrieb ist läuft aus steuerlicher Sicht als Liebhaberei (war auch explizit so gewollt, da von meiner Seite keine Gewinnerzielungsabsicht gewollt/gewünscht war und ich mir das Ganze mit dem Finanzamt ersparen wollte), wie sieht das Ganze jetzt aus, wenn mit einer zweiten Anlage tatsächlich Gewinne erzielt würden ? Da die Einspeisevergütung ja auf beide Anlage kumuliert wird, werden dann auch die Verluste der einen Anlage mit den evtl. erzielten Gewinnen der anderen verrechnet, so dass am Ende wieder keine Gewinnerzielungsabsicht erkennbar ist. Einzeln können die Anlagen ja nicht betrachtet werden, da ja beide dann mit einer gemischten/kumulierten Einspeisevergütung betrieben werden. Mein Ziel ist es auf jeden Fall auch die zweite Anlage wieder unter dem Thema Liebhaberei beim FA laufen zu lassen. Vielen Dank schon einmal im Voraus Ich wünsche dir ein schönes, sonniges Wochenende Viele Grüße Michael
Hallo Michael, also steuerlich berate ich nicht. Ist zu dünnes Eis ;-) Aber ich kann Dir meine Meinung dazu schreiben. Zunächst einmal verstehe ich nicht, warum bei Dir die Einspeisevergütung für die Altanlage sinkt und für die neue Anlage höher ist, als für die Alte. Dürfte so nicht sein. Denn wenn die Anlagen mehr als 12 Monate vom Inbetriebnahmedatum auseinander liegen, sind das wirtschaftlich getrennte Anlagen. Die Altanlage bekommt für 20 Jahre + Jahr der Inbetriebnahme die zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme gültige EEG Vergütung. Die verändert sich nicht durch die neu Anlage. Warum auch? Die neue Anlage bekommt die EEG Vergütung zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme dieser neuen Anlage. Der EEG Vergütung für die neue Anlage ist definitiv niedriger, als für die Altanlage, da die EEG Vergütung monatlich abschmilzt, also geringer wird. Wenn Dein Netzbetreiber das so regelt wie meiner, dann wird die Einspeisung aller Anlagen dann auf die beiden Anlagen im Verhältnis ihrer Größe zur Gesamtgröße verteilt. Ist bei mir zumindest so. Ich bekomme dann für die jeweilige Anlage die entsprechende Einspeisevergütung für die Einspeisemenge, die rechnerisch der Anlage zugeordnet wird. Beispiel: Anlage A ist 5kWp groß und Anlage B ist 10 kWp groß und Du speist 15.000 kWh im Jahr ein. Dann werden für Anlage A 5.000 kWh und für Anlage B 10.000 kWh zur Berechnung der Gesamtvergütung herangezogen. Nehmen wir an Anlage A hat einen EEG Vergütungssatz von 8 Cent/kWh und Anlage B von 6,5 Cent/kWh, dann bekommst Du für Anlage A 400€ Einspeisevergütung und für Anlage B 650€. So einfach sollte es sein. Auf meiner Abrechnung - und ich habe ja 3 Anlagen mit unterschiedlichen Vergütungssätzen - wird der Anteil der Teilanlage an der Gesamtanlage auch immer ausgewiesen, so dass die Zuordnung der Erträge zur jeweiligen Anlage auch möglich ist. Thema Liebhaberei. Hier kannst Du nur eine Wahl treffen. Entweder gelten alle Deine Anlagen als Liebhaberei oder keine. Liebhaberei muss man ja beim Finanzamt erklären bzw. einen entsprechenden Antrag stellen. Ist die Anlage unter 10kWp geht man mittlerweile immer von Liebhaberei aus. Ist die Anlage größer als 10kWp, dann musst Du nachweisen, dass Du keine Gewinnerzielungsabsicht hast die Anlage also dauerhaft Verluste schreibt. Wenn das glaubhaft nachgewiesen werden kann, dann wird auch diese Anlage unter Liebhaberei geführt. Genauso kann es Dir andersrum passieren. Altanlage = Liebhaberei, aber Neuanlage nicht, dann verlierst Du auch für die Altanlage den Status, wenn das Finanzamt die Liebhaberei bei der Neuanlage nicht anerkennt. Ich hoffe das hilft Dir etwas weiter. Wenn Du aber ganz sicher gehen willst, solltest Du entweder mit Deinem Finanzamt sprechen oder einen Steuerberater hinzuziehen. Viele Grüße, Thomas
Guten Morgen Thomas, vielen, vielen Dank für die umfassende Antwort. Betreffs der Einspeisevergütung wurde es mir so erklärt, dass in Abhängigkeit der Anlagengröße quasi ein Faktor gebildet wird. (Beispiel: Anlage A 10 kwp mit 11,83 Cent/kwh = 118,3, Anlage B 10 kwp mit 6,54 Cent/kwh = 65,4. Faktor A + Faktor B = 183,7. Diesen Faktor von 183,7 geteilt durch die Gesamtanlagengröße von 20 kwp = kumulierte Einspeisevergütung von 9,18 Cent/kwh) Zum Thema Steuerberater habe ich ein gespaltenes Verhältnis, mit dieser Zunft habe ich in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrungen machen müssen. Ich denke, dass ich zuerst einmal eine Anfrage beim FA betreffs der Liebhaberei bzw. der Nicht-Gewinnungserzielungsabsicht stellen werde. Vielen Dank noch einmal Ich wünsche dir ein schönes und hoffentlich sonniges Wochenende Gruß Michael
Hallo Thomas hätte da mal eine Frage ich besitze einen e3dc pro Anlage mit 19,5 KW 2 Photovoltaik-Anlagen mit A16, 3 kWp diewobei eine davon auf die externe Quelle angeschlossen ist möchte jetzt ein 2 kW Windkraftanlage anschließen wie funktioniert das bzw welche Spannung brauche ich bei der Anlage und wie kann ich diese einbinden wäre super wenn du mir da einen Tipp geben könntest und mit welcher Spannung dies nötig ist
Aus meiner Sicht geht das nur über noch einen weiteren externen Leistungsmesser. Das dort nur AC-Quellen eingebunden werden können, ist die Spannungsfrage auch direkt beantwortet: 220V - normale Netzspannung. Du musst also bei Deinem Windrad schon einen Wechselrichter dabei haben, der normale Netzfrequenz erzeugt. Und diese greift der externe Leistungsmesser genauso ab, wie bei Deiner 2. PV-Anlage, die ja auch über einen externen Leistungsmesser eingebunden ist.
@@georghackl4387 Nachvollziehbar. Die Installateure stecken auch nicht in allen Details drin. Gerade wenn sie mehrere Hersteller vertreiben. Da kennt man nicht jede Kleinigkeit. Naja und er Verkäufer hat eben das gemacht, was er gut kann: verkaufen. Da erwarte ich auch kein Detailwissen 😁 Ich hab das System jetzt 4,5 Jahre im Einsatz und war am Anfang auch nicht gerade gut eingewiesen worden. Aber ich hab mir dann viele Dinge selbst angelesen und ausprobiert. Die Bedienungsanleitung hatte ich mir tatsächlich einmal von vorne bis hinten durchgelesen. Das hat schon einige Erkenntnisse gebracht. Und den Rest lernt man über die Zeit. So kann ich heute viele Alltagsfragen zum System recht sicher beantworten.
@@JK-rm7uy Und Du wirst es nicht glauben, aber es war sogar mal angekündigt, dass der E3DC Zusatz WR im Notstrombetrieb mitlaufen können soll. Aber daraus ist bis heute nichts geworden.
@@AuTarkie100 Interessant, das wusste ich nicht. Vielleicht kommt es ja noch. E3DC hat die ersten S10Pro Kunden bisher ja auch nicht hängen gelassen was "Updatebarkeit" angeht.
@@JK-rm7uy Ich glaube hier nach ein paar Jahren nicht mehr daran. Und wenn es kommt, dann muss die Einbindung anders funktionieren. AC-seitig wird es nicht funktionieren können. Das Problem ist grundsätzlich, dass das Hauskraftwerk die externen Quellen nicht steuern kann. Das müsste aber möglich sein, damit ein sicherer Inselbetrieb gewährleistet werden kann. Denn was passiert sonst, wenn im Inselbetrieb mehr Strom produziert wird, als im Haus verbraucht wird und der Wechselrichter nicht gedrosselt werden kann? Dann macht es einfach nur bumm und das war's dann. Dann wird die schwächste Stelle im Glied kaputt gehen - was auch immer das dann sein wird.
Moin Thomas, Frage zum Thema: Ist es möglich die Externe Quelle auf Nulleinspeisung zu setzen bei Überschuss? Frage wegen nich anmelden der Anlagenerweiterung. Wenn ich nichts Einspeise und alles selber verbrauche,sollten doch die möglichen Betrugsvorwürfe wegen Subventionsbetrug unhaltbar sein.
Eine tolle Frage, die ich nur theoretisch beantworten kann. Praktische Erfahrung habe ich nicht mit Nulleinspeisung. Vielleicht jemand, der her mitliest?! Aber man kann das Hauskraftwerk so einstellen, dass man Nulleinspeisung hat. Das wird sicher auch mit einer externen Quelle funktionieren, aber nur unter ganz bestimmten Bedingungen, die man dann immer einhalten müsste. Kann man das nicht sicherstellen, wird es nichts mit der Nulleinspeisung. Bei Nulleinspeisung soll ja (fast) kein Strom ins öffentliche Netz eingespeist werden. Also muss man in der Lage sein, die Produktion notfalls herunter zu regeln, dass eben nur so viel Strom produziert wird, wie gerade auch verbraucht wird. Wir gehen mal davon aus, dass die Akkus schon voll sind. Und nun kommt das Problem mit der externen Quelle. Die kann vom Hauskraftwerk nicht gesteuert werden. Ergo wird die immer so viel produzieren, wie gerade möglich. Und nun müsstest Du immer ausreichend Abnehmer haben, die dann genau diese Leistung verbrauchen. Dann geht auch mit der externen Quelle eine Nulleinspeisung. So zumindest mein laienhaftes Verständnis. Und genau im dem Punkt der Abnehmer für den gerade produzierten Strom liegt das Problem. Das wird dauerhaft nicht funktionieren. Aber lass Dich hier gern noch einmal von einem Profi beraten. Bei mir ist es nur maximal gesundes Halbwissen in diesem speziellen Themengebiet.
Interessant wäre ob das mit einem E3DC Zusatzwechselrichter funktionieren würde. Der könnte soviel ich weis vom S10 gesteuert werden und bei keinem Verbraucher ja auf null geregelt werden.
@@ronaldschmidt4774 Das ist ja genau eine meiner Fragen im Video. Bisher gab es das Feedback, dass es mit dem E3DC Zusatzwechselrichter funktionieren sollte. Allerdings konnte mir noch niemand hier sagen, wie der anders angeschlossen ist, als ein Wechselrichter eines Fremdherstellers. Denn irgendwie muss dann der Zusatzwechselrichter steuerbar sein. Dann darf er auch mitlaufen, wenn der Strom mal ausfällt. Das Datenblatt des Zusatzwechselrichters gibt darüber leider keine Auskunft. Dort steht nicht einmal etwas von notstromfähig. Deshalb zweifle ich hier noch, ob er wirklich bei Stromausfall wie der interne Wechselrichter läuft. Vielleicht kann es ja jemand meiner Zuschauer erklären. Wäre ja schön zu wissen. Ansonsten frage ich mal bei E3DC direkt nach. Die werden es mir definitiv sagen können.
@@ronaldschmidt4774 Ich warte noch etwas, ob die Infos aus der Community noch eintrudeln. Ansonsten hatte ich ja meine Alternativoption bereits genannt ;-)
Hallo, sehr interessantes Video! Gibt es die Möglichkeit auch einen externen Verbraucher einzubinden, ich würde gerne die Verbräuche meiner Wärmepumpe mit dem E3/DC Hauskraftwerk erfassen. Anzeige Sinngemäß wie die externe Quelle bzw. wie die Wallbox angezeigt wird... Gruß Felix
Gute Frage. Aber warum nicht. Ich denke, dem Leistungsmesser ist es egal, ob es um ein erzeugendes oder ein verbrauchendes Gerät geht. Die Wallbox ist ja auch ein Verbraucher und wird auch ganz normal angezeigt. Aber um 100%ig sicher zu gehen, am besten beim E3DC Support anfragen. Die können das sicher beantworten. Würde mich aber wundern, wenn Du der Erste wärst, dem diese Idee mit der Einbindung einer Wärmepumpe kommt.
wäre es denn denkbar zB ein 50Hrz 3Phasen Stromgenerator als externe Quelle einzubinden? Dann wichtig, wenn es mal zum Blackout kommen sollte und man mit dem Generator die Akkus laden zu können!
Man kann grundsätzlich alle Quellen einbinden, die Wechselstrom produzieren. Im Notstrombetrieb werden aber nicht alle funktionieren (dürfen). Ich bin hier echt kein Fachmann, würde aber nach meinem laienhaften Verständnis annehmen, dass der Generator im Notstromfall NICHT als externe Quelle funktioniert. Denn alle AC-Erzeuger, die E3DC nicht direkt steuern kann, sollten im Notstromfall eigentlich nicht funktionieren. Aber wenn Du es 100% sicher wissen möchtest, dann bei E3DC direkt nachfragen. Ich habe und ich nutze keinen Notstromgenerator und kann nur von meinem externen Wechselrichter ganz sicher behaupten, dass dieser im Notstromfall NICHT funktioniert. Und für den Blackout habe ich ja die Notstromfunktion an meinem Hauskraftwerk. Nur muss ich dann (nachts) aus dem Akku leben und tagsüber aus Akku + PV-Anlage, die direkt via Gleichstrom ans HKW angeschlossen ist. Kommt dann genug Strom vom Dach, werden auch die Akkus nachgeladen. Passt das Wetter, könnte man so einige Tage durchhalten. Auf grundsätzlichen Inselbetrieb ist das System aber nicht ausgelegt.
Das ist nicht richtig ... nicht jede Wechselstromquelle kann angeschlossen werden... Nur solche die Netzsynchron laufen, d.h. die sich auf die Frequenz des Netz synchronisieren und Generatoren machen das in der Regel nicht (und wenn dann extrem teuer). Man kann jede Quelle anschließen, die man auch ohne E3DC an das Netz anschießen kann, z.b. Balkon / Steckdosen PV. Denn die externe Quelle wird auch gar nicht direkt an das E3DC angeschloßen, sondern direkt ans Netz und über eine Leistungsmesser werden dann die Werte in das Energiemanagement des E3DC übernommen. Das ist auch der Grund warum seine externe Quelle bei Stromausfall nicht funktioniert, weil der Wechselrichter nur funktioniert wenn er die Netzfrequenz bekommt. Was mich mal interessieren würde, ob es funktioniert, wenn man im Notstrombetrieb eine Steckdosen PV hinter dem E3DC anschließt, denn die würde ja dann die Frequenz vom E3DC bekommen...
Rein elektrisch betrachtet müsste die externe Quelle ja weiter zur Verfügung stehen. Das Hauskraftwerk ist nicht in der Lage diese gezielt abzuschalten. Bei mir ist es so, das die externe Anlage (zwei Hoymiles HM 1500) im Hausstromverteiler auf Phase 1 und 2 angeschlossen sind. Von deren Existenz erfährt das Hauskraftwerk nur durch den zusätzlichen E3DC Leistungsmesser, durch den die Stromflüsse geschleift werden. Im Notstromfall würden die Hoymiles zunächst abschalten da ihnen ja die 50hz Wechselspannung fehlt. Sobald aber das Hauskraftwerk wieder ein Netz aufgebaut hat müssten die beiden Hoymiles auch wieder starten und Strom liefern. Nun eben im internen Hausnetz, da das Haus ja durch den Notstromschalter komplett vom öffentlichen Netz getrennt ist. So besteht auch keine Gefahr für Monteure des Netzbetreibers, da der Strom der externen Quelle nicht nach aussen gelangen kann.
Ich bin mir nicht sicher, ob das von E3DC erlaubt ist, zusätzliche Wechselrichter nicht am externen Anschluss zu betreiben. Das Problem ist folgendes, wenn im Inselbetrieb die Modulwechselrichter (Hoymiles) mehr Energie erzeugen wie gerade im Haus gebraucht wird, dann muss diese Energie ja irgendwo hin und würde wahrscheinlich am Ausgang des E3DC-Wechselrichters verbraten, was dort zu Schäden führen kann, weil der E3DC-Wechselrichter im Inselbetrieb mit Notstrom keinen Strombezug erwartet.
@@EigenWatt wie IO Durr gesagt hat hebt E3DC im Notstrombetrieb die Netzfrequenz an und damit sind die externen Quellen aus. Damit ist auch alles auf der sicheren Seite. Eine defekte Anlage ist die möglicherweise nutzbare zusätzliche Leistung ist es nicht Wert. Dafür müsste E3DC ja gerade stehen und das können und werden sie nicht.
Wie @EigenWatt und @Volker Youbart schon geschrieben haben. Deine Hoymiles Wechselrichter prüfen die Netzfrequenz. Aber es wird nicht nur geprüft, OB eine Frequenz da ist, es wird auch geprüft WELCHE. Denn wenn der Wechselrichter netzgekoppelt und in Deutschland zugelassen ist, muss er eine bestimmte VDE Norm erfüllen (VDE-AR-N-4105). Gemäß dieser Richtlinie darf der Wechselrichter nur im Frequenzbereich zwischen 47,5Hz - 51,5Hz arbeiten. Darüber und darunter MUSS er sich abschalten. E3DC nutzt ein Inselnetz mit 52,5Hz Frequenz. Das liegt oberhalb der maximalen 51,5Hz und deshalb wird KEIN netzgekoppelter Wechselrichter im Inselbetrieb arbeiten. Ergo fährt sich zwar das E3DC System nach der Trennung vom öffentlichen Netz wieder im Inselbetrieb hoch, aber Deine Wechselrichter bleiben ganz sicher aus.
E3DC kann externe Quellen auch nicht steuern. Deshalb heben sie die Netzfrequenz an, um auszuschließen, dass externe Geräte wie netzgekoppelte Wechselrichter im Inselbetrieb arbeiten. Schlau gelöst.
Ich kann definitiv sagen das eine externe quelle auch bei notstrom genutzt werden kann muss nur an der richtigen stelle angeklemmt sein. eventuell giebt es aber probleme mit dem Zählerkonzept vom evu und es darf natürlich zu keiner zeit mehr produziert werden als in die akkus geladen werden kann (Das dürfte das größte problem sein dies immer zu gewärleisten) sonnst wird der dc zwischen kreis im e3dc gesprengt.
Klar, wenn die Dinge falsch verdrahtet werden, geht sich Einiges. Der Standard all ist das aber nicht. Es soll ja niemand in Gefahr gebracht werden. Und wenn man es richtig macht, bleibt die externe Quelle bei Stromausfall auch aus. Da würde ich nicht experimentieren wollen.
Die Angst, bei Stromausfall ins Netz einzuspeisen, wird bisschen dramatisiert. Wenn bei Stromausfall das Netz noch verbunden wäre, versucht die Anlage die gesamte Nachbarschaft zu versorgen. Die dafür notwendige Leistung ist sicher nicht vorhanden. Daher kann der Notstrom nur aktiv werden, wenn das Netz abgetrennt ist. Damit andere Anlagen nicht einspeisen, wird dann mit 52 Hz gearbeitet. Damit sind dann andere Quellen abgeschaltet.
Im Inselbetrieb erzeugt die E3DC Anlage ein Netz mit 52,5 Hz. Dadurch ist sichergestellt, dass kein netzgekoppelter Wechselrichter funktioniert. Zudem trennt sich das Hauskraftwerk physisch vom Netz, was auch dazu führt, dass nichts eingespeist werden kann. Auf der Seite also alles sicher. Oft wundern sich aber PV-Anlagen Besitzer, dass ihre netzgekoppelte Anlage bei Stromausfall nicht produziert. Da sich diese Anlagen nicht vom Netz trennen können, schaltet der Wechselrichter regelkonform ab. Verstehen viele aber eben nicht. Deshalb nenne ich das gern in dem einen oder anderen Video. Steter Tropfen höhlt den Stein.
Kann ich nicht beantworten. "Nulleinspeisung" heißt ja auch nicht keinen Strom ins Netz abgeben. Aber es heißt ganz wenig abgeben im Rahmen der Messtoleranzen von Stromzählern, also etwa 1-stelligen Prozentbereich. Man kann am System natürlich etwas einstellen. Ich vermute, dass es so funktioniert, wie die bisherige Abregelungsgrenze von 70%. Die würde ich jetzt dann einfach auf 0% setzen. Tatsächlich würde auch nicht die externe Quelle geregelt werden, sondern die DC-seitig ans E3DC System angeschlossene PV Anlage. Die externe Quelle kann man nicht via E3DC regeln. Und was passiert, wenn die PV dann schon auf 0 geregelt ist und die externe Quelle weiter fleißig produziert, weiß ich auch nicht. Vielleicht gibt es einen lauten Knall , vielleicht auch nicht. Aber vielleicht liest hier ein "Wissender" mit. Wäre ja schön.
Mhh wäre m.E. cool gewesen, Du hättest das auch mal skizziert und beschrieben, wie das Ganze technisch gelöst wird. Also mit dem zusätzlichen Leistungsmesser, angebunden über CAN-Bus und was das an Mehrkosten bedeutet. Das kommt nämlich ohne wirklichen Vorteil einfach on top und verteuert die Anschaffung einer solchen PV-Erweiterung erheblich. Und auch der Zusatz-WR von E3/DC hätte Erwähnung finden können... Trotzdem danke für das Video.
Danke für Deinen Kommentar und die dann doch positive Bewertung des Videos. Wie das Ganze technisch abläuft, kann ich Dir nicht erklären. Ich bin "nur" normaler Nutzer des Systems und beobachte natürlich das Verhalten. Der zusätzliche Leistungsmesser hätte nicht sein müssen, das stimmt. Aber dann muss ich mit noch einer weiteren App hantieren. Das wollte ich nicht. Und da der Leistungsmesser in Verbindung mit einer weiteren PV-Anlage angeschafft wurde, fallen die Mehrkosten nicht wirklich ins Gewicht. Die Kosten für den externen Leistungsmesser lagen bei unter 100€ netto. Da mach' ich mir keinen Kopf drum und würde das auch nicht "erheblich verteuern" nennen. Der Installateur war eh vor Ort, um die neue Anlage zu installieren. Da her er das gleich mit gemacht. Den Zusatz WR von E3DC hätte ich nennen können, als noch eine weitere Option, welche Geräte als externe Quelle eingebunden werden können. Aber ich habe Wechselrichter allgemein genannt. Darunter subsummiere ich auch den E3DC Wechselrichter. In meinem Fall war er aber sinnfrei, weil viel zu groß dimensioniert für meine externe Anlage. Die hat nur 2,95kWp. Warum also dann einen Wechselrichter einbauen, der 12kW leisten kann? Ich habe stattdessen einen 3kW 1-phasigen WR genommen. Der passte besser zur installierten Anlage. Für die Funktionalität, die ich im Video gezeigt habe, ist aber die Art und die Leistung der externen Quelle relativ unerheblich.
@@AuTarkie100 ich werde die Tage / Wochen hoffentlich auch mein E3/DC Hauskraftwerk bekommen, ich habe dann ca. 17kwp am Dach in Ost / West und habe noch Gartenlaube und Gartenhaus vor mit weiteren Modulen mit mehreren Microwechselrichter noch 6-8 Module dazuzuschlagen die sind aber dann eher Verschattungsanfällig und darum finde ich die Lösung via externe Quelle mit den Microwechselrichter zb von Hoymiles ne gute idee, es sei denn man bekommt noch welche ;) - oder?? ;)
@@andaigner Das Lieferthema ist vermutlich daran im Moment das Schwierigste. Aber wenn man den Strom dann über einen Zusatzleistungsmesser laufen lassen kann, dann wird dieser Strom auch ganz normal mit im Hauskraftwerk angezeigt und verarbeitet. Wichtig um legal unterwegs zu sein ist bei den 6-8 Modulen, dass sie auch zur PV-Anlage dazuzählen und nicht als Balkonkraftwerk gedacht sind. Denn dann wäre der gleichzeitige Betrieb von einem Balkonkraftwerk und einer echten PV-Anlage mit Einspeisevergütung nach dem EEG nicht legal und gilt als Subventionsbetrug.
@@AuTarkie100 klar die zählen zur Gesamtanlage! Nimm ich nen WR brauch ich Leistungsoptimierer dann werden die ineffizienten Watt zu teuer und ich kann mir den Spaß schenken. Merci.
@@andaigner Nachvollziehbar. Zumal Leistungsoptimierer auch nicht mehr helfen, wenn ein Großteil der Anlage im Schatten liegt. Da sind Micro WR die bessere Alternative. Nachteil: Es können mehr Komponenten kaputt gehen. Du hast dann ja x-fach einen Wechselrichter zu ersetzen, wenn die das zeitliche segnen. Ich weiß gar nicht, ob mehrere Micro WR gegenüber EINEM WR teurer sind? Leistungsoptimierer gibt es glaube ich für um die 50€ pro Modul, teilweise auch 1 für 2 Module. Aber ich würde vermutlich bei sehr starkem Schatten eh gleich die Module weglassen als zu versuchen aus Schatten Strom zu produzieren.
Die Sicherheitsabschaltung des externen Wechselrichters muss bei Ausfall des Netzes den WR abschalten. Da das S10E allerdings zwischen Netzanschluss und Haus incl. externem WR sitzt, kann der externe WR im Inselnetzbetrieb nicht zwischen Netz und Inselnetz S10E unterscheiden und sollte demnach wieder anlaufen. Die angesprochene Rückwärtseinspeisung, die Netzmitarbeiter gefährdet ist ebenfalls nicht möglich, da der Motorschalter im S10E das Netz abgetrennt hat....ergo, sollte im Inselbetrieb auch alles funktionieren, sowohl DachPV DC als auch extWR AC. Wie die Stromflüsse dort aussehen, da bei maximaler Ladung / vollem Speicher keine entlastende Netzeinspeisung möglich ist, bleibt offen. Möglicherweise führt eine interne Schaltung des S10E im Inselbetrieb zum Abschalten des extWR, um genau dieses Problem nicht enstehen zu lassen. Ein angebundenes Notstromaggregat wird keine Synchronisation auf das vorhandene Inselnetz machen, weil diese Geräte standardmässig für den Stand-alone Betrieb vorgesehen sind...schiesst entweder das Aggregat oder das Hauskraftwerk...? Bliebe auszuprobieren...
Ich mag ungern korrigieren, aber was Du schreibst stimmt so nicht. JEDER externe, netzgekoppelte Wechselrichter, der die in Deutschland geforderte Norm AR-N 4105 erfüllt, MUSS sich bei Netzausfall abschalten. Sprich im Inselbetrieb funktionieren die nicht. Das ist ja auch der Grund, weshalb bei einem Stromausfall alle netzgekoppelten PV-Anlagen nichts mehr produzieren (dürfen). Ich habe das schon x-fach getestet und dazu gibt es auch Videos auf meinem Kanal. Selbst der E3DC eigene Zusatzwechselrichter arbeitet im Inselbetrieb nicht. Der Grund ist ganz einfach: E3DC erzeugt im Inselbetrieb ein eigenes Netz mit einer Frequenz, die leicht über dem in der Norm erlaubten Frequenzbandes liegt. Deshalb können die externen WR auch gar nicht anders, als sich abschalten. Sie dürfen im Inselbetrieb nichts produzieren. Sonst würden sie die Norm nicht erfüllen und dürften in Deutschland nicht eingesetzt werden. Erschwerend kommt hinzu, dass das Hauskraftwerk die externen WR nicht regeln kann. Die Verbindung über den externen Leistungsmesser ist salopp gesagt eine Einbahnstraße. Der Leistungsmesser greift nur die Leistungswerte ab und überträgt sie digital an das Hauskraftwerk. Einen "Rückweg" gibt es nicht. Wie gesagt, das bekommt E3DC nicht einmal nicht mit dem E3DC eigenen Zusatzwechselrichter hin. E3DC kann nur den internen WR steuern und im Bedarfsfall drosseln, so dass nie mehr Strom erzeugt werden kann, als gerade im Haus verbraucht und zum Laden der Akkus verwendet wird. Sind die Akkus voll, wird auf den Hausverbrauch gedrosselt. Funktioniert. Habe ich auch schon getestet. Und der externe WR bleibt im Inselbetrieb zuverlässig aus. Er schaltet sich erst dann wieder ein, wenn der Inselbetrieb beendet und der Motorschalter sich auf das externe Netz wieder aufschaltet. Funktioniert auch, habe ich ebenfalls schon getestet. Ich bin neugierig und habe daher ausprobiert, ob das, was E3DC verspricht auch tatsächlich funktioniert. Und was soll ich sagen? Es funktioniert!
? Verstehe nicht, was Du meinst. Das Energiemanagement von E3DC übernimmt den Job, die Batterien so zu laden, wie es gut für sie ist. Ich habe eine Lösung von der Stange gekauft, weil ich eben nicht selbst daran herumfummeln kann/möchte. Sonst hätte ich eine DIY-Anlage. Aber ich bin nicht Andreas Schmitz und habe von der ganzen Regeltechnik keinen Plan. Ich bin ein sehr interessierter Nutzer der Lösung von der Stange und das genügt mir. Da weiß ich, dass es funktioniert. Und wenn es nicht funktioniert, muss der Hersteller kommen und es wieder zum Funktionieren bringen. Ich bin da raus ;-) Aber jeder so, wie er kann und mag.
Ganz interessantes Video. Kann im Inselbetrieb auch die externe Quella "hochgefahren" werden? Beim meinem E3DC ist es eine PV mit 4,44 kWp und einem Sunny Boy 4000TL? Oder ist im Inselbetrieb die PV der externe Quelle nicht in Betrieb? Das wäre bestimmt ein interessanter Sachverhalt.
Besten Dank für das positive Feedback zum Video. Im Inselbetrieb ist die externe Quelle abgeschaltet, weil das Hauskraftwerk diese nicht steuern kann. Ich habe zum Inselbetrieb auch schon einmal ein Video erstellt, in dem man dieses Verhalten auch gut sehen kann. Geht zwar gurndsätzlich in dem Video dann um das Laden des E-Autos im Inselbetrieb, aber man sieht eben auch, dass die externe Quelle nicht funktioniert - ab Minute 2:00 macht es Sinn reinzuschauen, weil ich da auch noch etwas vor dem Umschalten auf Inselbetrieb erkläre. Hier der Link zu diesem Video: ua-cam.com/video/gEGL712EzEw/v-deo.html
Das stimmt natürlich. Aber der Sinn ist ja nicht, dass bzw. ob es funktioniert oder nicht. Der Sinn ist, dass die Daten mit im Portal angezeigt werden und das E3DC Hauskraftwerk immer die genauen Energieflüsse kennt und somit den Strom entsprechend verwalten kann. So habe ich über eine App immer den Überblick über alle Erzeugungsanlagen bei mir im Haus. Ein Komfortfeature, wenn man so will. Aber das nehme ich gern und genieße die Einfachheit.
Der E3dc Wechelrichter erkennt die 52,5Hz und läuft weiter auch im Notstrom. Die Können miteinander komonizieren. Aber wie gesagt, einstellugen am alten vorhandenen WR ist über ein Adminpassord auch möglich..
Sprichst Du von dem internen E3DC Wechselrichter, also der im Hauskraftwerk, oder vom E3DC Zusatzwechselrichter? Der erste Fall ist klar. Der läuft weiter, weil durch das E3DC Energiemanagement steuerbar. Wie wird denn der Zusatzwechselrichter angeschlossen, dass er dann auch steuerbar ist? Denn nur dann dürfte er auch im Inselbetrieb bei Frequenz größer 51,5Hz arbeiten. Woher bekäme ein Laie ein Admin Passwort für einen Wechselrichter? Kann mir nicht vorstellen, dass jeder Normalo wie ich an einem Wechselrichter die Frequenz ändern darf. Das hat im Zweifel brandgefährliche Konsequenzen.
@@AuTarkie100 ich meinte natürlich einen externen e3dc Wechelrichter. Die erkennen einander.Daher läuft er weiter. Hat aber auch seinen Preis. Zum anderen Thema gehe ich besser nicht bei UA-cam ein.
@@arnwit Und kannst Du mir auch sagen oder beschreiben, wie sie miteinander kommunizieren? Kann ja an sich auch nur eine Datenleitung sein, über die das funktioniert. Hast Du einen E3DC Zusatzwechselrichter im Einsatz und weißt, dass er im Notstromfall funktioniert oder hast Du es nur gehört und denkst, dass es so sein sollte. Sorry für's penetrante nachhaken. Aber die Frage kam bei mir schon öfter in den Kommentaren vor und ich konnte bisher nicht mit Sicherheit sagen ob es funktioniert oder ob es eben nicht funktioniert. Danke.
@@AuTarkie100 mein Installateur hat mir das dies erzählt wie sie kommunizieren weiß ich nicht oder ob der nur auf 52,5 Herz gedreht ist jedenfalls melden meine externen Wechselrichter Störung im Inselbetrieb da habe ich auch explizit nachgehakt
@@AuTarkie100 Dass der E3DC--Zusatzwechselrichter notstromfähig ist, steht in der Installationsanleitung von S10 E / S10 E PRO auf S. 50 (Systemschaltbild, rechts oben "notstromfähiger E3/DC-Zusatzwechselrichter"). Der Zusatzwechselrichter ist am internen CAN-Bus des Hauskraftwerks mit angeschlossen.
Du Könntest bei der externen Quelle am WR einstellen dass er bis 52,5 Hz an bleibt, dann würde er auch im Notstrom laufen. Diese Einstellungen gibt es bei vielen WR. Den Nachteil, bis auf dass es warscheinlich nicht erlaubt ist erkenne ich nicht.
Genau. Nicht erlaubt... VDE-AR-N-4105 legt fest, dass ein netzgekoppelter WR nur zwischen 47,5Hz und 51,5Hz arbeiten darf. Darüber und darunter muss er sich selbständig abschalten. Und der Nachteil ist, dass man die externe Quelle nicht steuern kann. Erzeugt sie dann mehr Strom, als gerade verbraucht und gespeichert werden kann, kann man die Anlage nicht drosseln. Und das ist mit Sicherheit nicht gut! Und deshalb bleiben die externen Quellen im Inselbetrieb aus.
@@AuTarkie100 wäre interessant was im inselbetrieb passiert wenn mehr erzeugt wird als verbraucht. Wenn der trennschalter zum Netz offen ist, und man im Inselbetrieb ist, dürfte es doch erlaubt sein den manipulierten Wr zu benutzen. !
@@arnwit immer hören was die Regierung will, oder vielleicht doch einfach zu sehen zurecht zu kommen. Die Regierung verarscht uns und Nähe das hat Konsequenzen. Ich denke das läuft wie bei victron, ist schon ähnlich angelehnt.
@@arnwit Hier gehe ich jetzt mal nicht weiter in die Tiefe. Das Wort "manipuliert" sagt doch schon alles. Ich kann keinen WR manipulieren und würde auch immer die Finger davon lassen, da ich keine Ahnung davon habe, aber großen Respekt vor Strom.
@@roywobser5036 Für mich als Laie, der kein Victron nutzt. Wie läuft es denn da im Inselbetrieb, wenn ein nicht Victron Gerät fleißig Strom produziert und diesen nirgendwohin abgeben kann, weil gerade keine Verbraucher da sind? Ich würde vermuten, dass es da irgendwann und irgendwo einmal kräftig knallt und dann ist aus die Maus, oder?
;-) Da gibt es einen kleinen Schönheitsfehler. Eine Insel speist nichts ein, da sie nicht am öffentlichen Netz hängt. Denn sonst wäre sie keine Insel, sondern normale netzgekoppelte Anlage. Man kann sicher eine 20kWp Insel bauen, aber die wird dann halt im Sommer drastisch runtergeregelt, weil man vermutlich keine Verbraucher zusammen bekommt, die den Strom dauerhaft konsumieren können. Ist also für die Energiewende und den eigenen Geldbeutel suboptimal, da die Anlage nur ganz selten ihr volles Potential ausschöpfen könnte.
Funktioniert eine externe Quelle auch mit dem s10 mini? Habe eine Anlage in W/O Ausrichtung und möchte jetzt gerne Richtung S an Fassade und Dachterrasse etwas machen. Gruß
@@AuTarkie100 kein Fehler, du musst beides Systeme sehen Insel und Überschusseinspeisung. Die Insel versorgt die Wohnung und die netzgebundene Anlage speist durch die Entlastung mehr ein.
@@christianschroder8749 ich kenne die S10 mini nicht. Bei Victron habe ich mehrere Kreise zu nutzen. Sowohl getrennt vom Netz, aber auch Netz-konform. E3DC ist mir zu teuer und zum selbst bauen nicht für mich geeignet. Habe deshalb Victron und mich damit aber auch beschäftigt und kann da etappenweise nachrüsten. Da dies dann getrennt vom Netz passiert, kann ich mir die Bürokratie sparen und meinen Kostal vom Eigenbedarf etwas befreien und der speist damit dann mehr ein, weil mein benötigter Strom wo anders her kommt.
"Externe Quelle steht im Notstromfall nicht zur Verfügung - FAZIT: Managemant der Energie der ext. Quelle funktioniert zuverlässig und reibungslos!" Das ist doch Scheiße, wie kann man denn das mit gut bewerten ?
Es sind zwei komplett getrennte Anwendungsfälle. Im Notstrombetrieb darf meine externe Quelle nicht funktionieren (netzgekoppelter PV-Wechselrichter). Also ist sie auch nicht verfügbar. Alles andere wäre lebensgefährlich! Im normalen netzgekoppelten Betrieb kann der Strom der externen Quelle ganz normal vom Energiemanagement verteilt werden. Entweder zu Verbrauchern im Haus, in den Akku oder ins öffentliche Netz. Funktioniert in diesem Betriebsmodus perfekt und das freut mich. Ich kann an EINEM System über EINE App alles sehen, kann den Strom perfekt mit nutzen und brauche keine zig unterschiedlichen Anwendungen.
Ich glaube, die externe Quelle wird im Notstromfall nicht weggeschaltet, weil der Strom nach draußen gehen könnte. Das geht ja nicht, weil der Motorschalter physikalisch getrennt hat. Das Problem ist, dass das Energiemanagementsystem nicht weiß, was es machen soll, falls die externe Quelle mehr Leistung bringt als Akkuladung und Hausverbrauch zusammen benötigen. In dem Moment ist Energie übrig die nicht mehr ins Netz geschoben werden kann, wie normalerweise. Um das zu verhindern schaltet das EMS die externe Quelle grundsätzlich weg. Ist das sinnvoll? Ich weiß nicht. Denn im Notstromfall braucht man ja vielleicht jedes Watt und eigentlich könnte man die Quelle auch erst wegschalten, wenn genau der Überlastfall eintritt. Aber vielleicht gibt es noch einen anderen Grund.
Da die externe Quelle nicht geregelt werden kann, darf sie nicht laufen. Wo sollte der Strom denn hin, wenn mehr produziert als gebraucht wird. Bevor was kaputt geht ist es besser, dass die nicht regelbare Anlage nicht läuft.
Das Abschalten bei nicht verwertbarem Überschuß könnte ja im Bedarfsfall durch Erhöhung der Netzfrequenz erfolgen. Wäre sinnvoller als die externen Quellen durch gezielte Frequenzanhebung vornherein auszuschalten. Wie hier schon geschrieben wurde; im Notstromfall kann jedes Watt wichtig sein. Gerade dann wenn ein Großteil der Anlagenleistung aus einer externen Quelle besteht. Wie wäre es denn mit dem von E3DC selbst angebotenen Zusatzwechselrichter? Fällt der im Notstrombetrieb auch aus?
@@volkeryoubart Grundsätzlich klar, deswegen habe ich es ja geschrieben. Aber mit der Problematik muss das EMS ja immer umgehen. Schalte ich meinen Herd im Notstrom aus und fällt damit 4 kW Last weg, muss das EMS irgendwie schnell Strom wegregeln. Ob er dazu den Wechselrichter runterregeln muss, die Batterieentladung einbremst oder parallel die externe Quelle abwirft, müsste ja eigentlich egal sein. So wirft er die externe Quelle direkt bei Beginn des Notstrombetriebs ab, was für die genauso überraschend kommen sollte. Aber damit müsste zum Beispiel ein Benzin-Aggregat doch zurecht kommen, weil da ja die Last auch jederzeit ausgeschaltet werden kann.
Das EMS schaltet die externe Quelle nicht weg. Die externe Quelle schaltet sich selbst ab. Vorgabe ist hier die VDE-AR-N-4105m die die netzgekoppelten Wechselrichter in Deutschland einhalten müssen. Über 51,5Hz darf kein netzgekoppelter Wechselrichter arbeiten. E3DC erzeugt ein Inselnetz von 52,5Hz und das ist damit das Aus für die Wechselrichter. Grund ist genau das geschilderte Problem, dass das EMS diese Quellen nicht steuern kann.
Hallo Thomas, bin regelmäßiger „Konsument“ deiner hervorragenden Beiträge. Herzlichen Dank dafür vorweg. Mein Setup: E3DC S10 x pro, voll ausgebaut für 15 kwp, Speicher incl. Batterieschrank 39 kwh. Wohnhaus für unsere Familie von 7 Personen, Grundwasserwärmepumpe für Heizung, und Warmwasser über Wärmetauscher Frischwassererwärmung eingestellt auf 43 Grad. 2 VW ID 4. Hausverbrauch ca 16500 kwp, Produktion ca 14500 kwh , Einspeisung. Ca 6000 kwh, Bezug ca 6500 kwh über Awattar.
Meine Vorhaben: Verkleidung Balkon mit 450 Watt Modulen für zusätzlich 5kwp. Möchte auch im Winter bei schneebedecktem Dach etwas Sonnenenergie gewinnen und im Sommer die zu erwartende Vermarktung des Einspeiserstroms über E3DC nutzen.
Mein Problem: Ich hätte an die Anschaffung eines E3Dc Zusatzwechselrichters gedacht, da ich mit E3DC überaus zufrieden bin. Weißt du, ob dieser den CAN Bus Repeater bzw den Leistungsmesser Zusatz schon eingebaut hat. Würdest du z.B. evt auch einen Fronius Wechselrichter anstelle des E3DC Wechselrichters nehmen. Vielleicht kannst du mir einen Rat geben.im Voraus vielen herzlichen Dank.
LG Gert P.S.: Die dynamischen Tarife werden mir über die neue App ziemlich genau angezeigt und entsprechen auch - etwas adaptiert - den dynamischen Tarifen von Awattar in Österreich. Mein durchschnittlicher Energieverprauchspreis betrug 5,462 cent/kwh ohne USt.
Zum Zusatzwechselrichter kann ich sagen, dass der einzige "Vorteil" gegenüber einer Fremdmarke der bereits mitgelieferte externe Leistungsmesser ist. Das war's dann auch schon. Du kannst also ganz beruhigt eine Fremdmarke nehmen und dann externen Leistungsmesser und CAN Repeater von E3DC durch (d)einen E3DC zertifizierten Installateur ordern lassen. Die Funktionen und die Anzeigen unterscheiden sich dann nicht. Ich habe z.B. einen SolarEdge Wechselrichter als externe Anlage eingebunden. Klappt problemlos, da die Leistungswerte immer nur digital abgegriffen und via Datenleitung ans E3DC HKW gesendet werden. Auch ist der E3DC Zusatzwechselrichter im Notstrombetrieb genauso ausgeschaltet, wie irgendein WR einer Fremdmarke. Die Fremdmarken werden aber sehr wahrscheinlich preiswerter sein. Musst Dir mal beides durchrechnen (lassen). VG, Thomas - P.S. Danke für das Lob zu meinen Videos. Freut mich, wenn die Beiträge gefallen.
Hallo Thomas,
wieder cool. Frage:nwie verändern sich die Verhältnisse wenn eine E3DC Wallbox multiconnect 2 mit in dem System eingebaut ist? Welche weiteren Möglichkeiten ergeben sich? Auto erhöht den Hausverbrauch, also zuerst aus externer Quelle? Was ist die richtige Taktik für die Einstellung dann an der Wallbox?
Da gibt es nur zwei "Taktiken". Entweder Du willst nur PV-Überschuss laden. Dann stellst Du minimal und maximale Amperezahl ein (bei 11kW Wallbox z.B. 6-16A) und das System regelt alles andere. Es startet bei der minimalen Stromstärke und regelt dann den Überschuss bis zum Maximum - je nachdem, was die PV gerade hergibt. Als Spielvariante könntest Du hier dann auch noch den Akku zur Ladung des E-Autos freischalten. Würde ich aber normalerweise nicht machen, wenn die PV ausreichend Power liefert. Denn laden aus dem Akku verschlechtert die Effizienz aufgrund der Wandlung DC/AC. Option 2: Mischbetrieb. Dann wird der maximale Anteil an Eigenstrom verwendet und der Rest bis zur eingestellten Leistung der Wallbox (z.B. 11kW) dann aus dem Netz dazu geholt. Regelt auch das System selbständig. Also eigentlich alles ganz easy. Und die MultiConnect regelt auch, ob 1-oder 3-phasig geladen wird. Macht sie auch selbst. Du musst Dich also quasi nach einmaliger Einstellung um nichts mehr kümmern 😁
Danke für das sehr informative Video. 👍👍
Ich schliesse auch eine externe Stromquelle an mein Hauskraftwerk an und wusste nicht ob die Batterie damit geladen werden kann.
Vielen Dank
Danke für das positive Feedback. Das Laden des Akkus wird funktionieren, wenn mehr Strom von der externen Quelle geliefert wird, als im Haus verbraucht wird - sofern das Hauskraftwerk noch nicht voll geladen ist bzw. die maximale Ladeleistung noch nicht erreicht ist.
Hallo, ist deine Anlage von Anfang an schon so beim Netzbetreiber bzw Marktstammdatenregister angemeldet? Oder hast du die Erweiterung nachträglich angemeldet? Eine Erweiterung bedeutet ja evtl mehr Netzeinspeisung, und die muss ja wieder angemeldet werden
Alles angemeldet. Insgesamt habe ich 3 Anlagen + Akku im Marktstammdatenregister und natürlich hat mein Netzbetreiber auch immer schön durch den Installateur gemeldet bekommen, dass ich zugebaut habe. Bis dann die erste Abrechnung kam hat echt gedauert. Bei der letzten Erweiterung 15 Monate (!). Aber ich bekomme für jede Anlage auch eine andere Vergütung, je nachdem, wann die Anlage in Betrieb genommen wurde. Abgerechnet bekomme ich dann einen Mischsatz je nach Anteil der Einzel- zur Gesamtanlage. Ist nicht kompliziert und davor sollte man keine Angst haben. Ist heute sogar einfacher, da die Netzbetreiber deutlich schneller geworden sind (zumindest bei mir in der Gegend).
Wieder ein schönes Video. Ich habe als externe Quelle eine weitere PV-Anlage eingebunden und werde jetzt ein dritte PV-Anlage einbinden, meine Erstanlage aus 2001 die in der Förderung ausgelaufen ist und von voller Netzeinspeisung auf volle Eigennutzung umgestellt werden soll.
Ja, da ist Einiges möglich. Bei mir wird vermutlich in einiger Zeit auch noch eine weitere kleine Anlage als 2. externe Quelle eingebunden. Meine Gedanken gehen zumindest in diese Richtung...
Auf Deinen Wunsch und Danke für das gute Video
Bei mir ist die externe Quelle jetzt 2 PV-Anlagen 1. Anlage 4,44 kWp aus 2012 mit einem Sunny Boy 4000TL (4 kW AC max). Seit einer Woche habe ich zusätzlich meine PV-Anlage aus 2010 von der Volleinspeisung auf Eigenverbrauch mit Überschusseinspeisung als ext. Quelle aufschalten lassen. Diese PV hat 9.36 kWp mit 2 Sunny Boy 400TL, in Summe 8 kW AC max.
An meinem E3DC 10E, 18kWh Akku hängen jetzt zusammen 13,8 kWp als ext. Quelle sowie nochmals 11.1 kWp direkt am E3DC. Summe: 24,9 kWp. Am E3DC wird nur die Summe der Anlagen an der ext. Quelle angezeigt, nicht die Anlagen einzeln z.B. 2 ext. Quellen.
Eine Frage ist mir aufgekommen:
Kann man im Sommer die Ladung des Akkus durch die ext. Quelle unterbinden? Dadurch möchte ich die Verluste der Wandlung von PV-->AC zu AC/DC -->Batterie --> DC/AC vermeiden. Von Mai bis August reichen die direkt am E3DC angeschlossenen 11.1 kWp IMMER , die ext. Quell kann direkt ins Netz durchgereicht werden, bzw. an die Wallbox die ja auch AC ist.
Ich habe in den Menüs nichts gefunden aber Du konntest mir schon mal helfen.
Bei mir gibt der E3DC im Sommer viel Wärme ab, sicherlich reduziert sich die Abwärme so deutlich. Und die Elektronik (DC/DC und AC/DC Wandler) werden ja auch geschont.
Danke vorab für einen Rat, wäre echt cool wenn das in den Menüs einstellbar ist.
Wenn nicht - vielleicht mache ich mal ein Ticket bei E3DC auf.
Viele Grüße und nochmals Danke auch für diesen Kanal.
Bezüglich Vermeidung der Akkuladung durch die externe Quelle habe ich nur einen so mittel brauchbaren Tipp. Ich würde die Ladeleistung des Akkus einfach auf einen Wert reduzieren, den Deine DC-seitig angebundene Anlage auch früh am Morgen schon erzeugt und so lange in den Akku schiebt, bis dieser voll ist. Denn dann geht erst der DC-Strom in den Akku und wenn dieser ausreicht, um die eingestellte Ladeleistung abzudecken, dann wird kein AC-Strom der externen Quelle zur Ladung der Akkus verwendet. Eine andere Lösung sehe ich nicht. Der AC Strom wird dann verwendet, um den Hausverbrauch zu decken, was ja ok ist. Da gibt es dann ja keine weitere Wandlung. Der Rest vom AC Strom würde dann ins Netz gehen - auch ohne nochmalige Wandlung oder eben ins E-Auto.
Ganz abschalten kann man die externe Quelle nicht zur Ladung der Akkus. Vor allem in der Zeit mit schlechten Erträgen bin ich auch immer froh, wenn der Strom der externen Quelle noch mit in den Akku fließt. Im Sommer habe ich meist auf 500-1.000 W Ladeleistung am HKW reduziert. Das genügt bei mir, den Akku wieder zu füllen für die nächste Nacht.
An der Abwärme wird sich nichts ändern. Denn physisch geht der Strom der externen Quelle nicht über das Hauskraftwerk. Das sind nur digitale Signale vom Leistungsmesser, die dann den Ertrag der externen Anlagen anzeigen. Der Strom selbst geht bei Dir ganz normal über die SMA Sunny Boy 4000TL. E3DC kennt also nur die Höhe der Leistung produziert aber weder weniger noch mehr Wärme bei der Verarbeitung der Bits und Bytes ;-)
Ich habe mir für meinen Keller tatsächlich eine mobile Klimaanlage angeschafft, um den Raum im Bedarfsfall kühlen zu können. Denn neben dem E3DC steht bei mir noch ein 800l heißer Pufferspeicher und die gesamte Haustechnik + Waschmaschine und Trockner in dem Raum. Lüften ist schwierig, da es nur ein kleines Kellerfenster gibt, das nicht für genug Luftaustausch sorgt. Not macht halt erfinderisch. Aber so kann ich sicherstellen, dass ich ab 30 Grad Raumtemperatur beginne auf 28 Grad zu klimatisieren. Brauche ich aber nur wenige Tage im Jahr, weshalb es auch die günstige mobile Variante der Klimaanlage tut.
Hallo Thomas, vielen Dank für die umfangreichen und klasse aufbereiteten Informationen.
Gruß Michael
Immer gern und danke für dein positive Feedback!
Hallo, ich hätte eine Frage zum Inselbetrieb. Funktioniert die Einspeisung von der externen Quelle auch wenn der Wechselrichter keine Netzfrequenz erhält?
Ich denke da an die Anbindung von meinem Elektroauto. Der AC-Ausgang ist nicht Netzsynchron. Was macht denn so einem Fall das Hauskraftwerk? SG und vielen Dank für deine Videos
Im Inselbetrieb funktioniert keine externe Quelle. Denn die externen Quellen sind immer AC-Quellen und brauchen in der Regel (z.B. Wechselrichter) immer das öffentliche Netz, um funktionieren zu dürfen. Ist das Netz nicht da, schalten sich die Anlagen selbst ab. Müssen sie auch gemäß VDE AR-N 4105. Das Hauskraftwerk trennt sich zudem mittels Motorschalter physisch im Inselbetrieb vom öffentlichen Netz. Eine Einspeisung ist dann auch über "zu viel" vorhandenen Strom der PV, die direkt über das HKW angeschlossen ist, nicht mehr möglich. Wird zu viel Strom produziert, als verbraucht und gespeichert werden kann, regelt das HKW die PV Leistung runter. Allerdings kann man das E-Auto im Inselbetrieb dennoch laden. Ist etwas umständlich gelöst, funktioniert aber. Hier mein Video dazu: ua-cam.com/video/HZG_b3FRAJI/v-deo.html
Das HKW erzeugt im Inselbetrieb eine leicht andere Frequenz, die außerhalb der Frequenz des öffentlichen Netzes liegt. Somit bleiben die externen Quellen auch im Inselbetrieb abgeschaltet. Was Du jetzt genau mit Deinem E-Auto meinst, ist mir nicht klar. Geht es Dir um E-Auto laden oder darum Strom aus dem Akku wieder ins Haus zu schieben? Laden geht wie gesagt auch im Inselbetrieb.
@@AuTarkie100
Danke für deine ausführliche Antwort. Ich dachte an die vehicle to device Funktion vom Kia EV6. Bin mir aber nicht sicher was der Kia bei der Konstellation machen würde.
Habe bisher nur eine DC-Quelle 13kw Solar. Könnte ich nicht ein Notstromagregat als 2. DC-Quelle einbinden? Diese wäre für die Anlage doch nicht unterscheidbar von einer Solaranlage. Somit könnte ich im Notstrom-Inselbetrieb kontinuierlich die Batterie laden. Ihre Meinung dazu würde mich sehr interessieren.
Man kann das Hauskraftwerk "überlisten". Wenn das Aggregat konstanten Notstrom mit einer Gleichspannung liefert, die oberhalb der Startspannung des Wechselrichters im Hauskraftwerk liegt und per MC4-Stecker direkt ans Hauskraftwerk angeschlossen wird, dann sollte eine Akkuladung auch im Inselbetrieb und auch abseits davon funktionieren. Es gibt dafür auch schon eine ziemlich teure Kauflösung von EPS. Ist halt immer die Frage, was einem so etwas wert ist und wie wahrscheinlich längere Stromausfälle sind.
Vielen Dank für das Video 👍Frage zur Konfiguration der externen Quelle: Kann ich dem Hauskraftwerk auch sagen, dass er nicht von der externen Quelle laden soll?
Nein, das geht nicht. Man kann das nur verhindern, wenn von der direkt DC-seitig angeschlossenen PV-Anlage der Speicher mit maximaler Leistung geladen wird. Aber das wird man eher nicht schaffen. Daher nimmt der Speicher quasi alles an Strom zum Wegspeichern, was er bekommen kann, auch wenn darunter die Effizienz leidet. Aber dem DC-Laden wird immer Priorität eingeräumt, allerdings auch nicht veränderbar.
Hallo Thomas, ich habe eine Frage zur manuellen Speicherladung beim E3 DC. Ich selbst besitze ein Hauskraftwerk der pro Serie mit einem Speicher von 19,5 kWh. Im Oktober habe ich erstmals versucht manuell den Speicher zu laden. Dies bin ich mit acht kw gestartet und habe circa eine halbe Stunde den Speicher laden lassen .
Beim Ausschalten gab es dann einen Fehler in dessen Ergebnis der Wechselrichter defekt war . Nach Recherchen interner Art ist der Wechselrichter in meinem Gerät noch nicht so exakt auf die manuelle Speicherladung ausgelegt gewesen. Es war offenbar eine Diode zu schwach sagt mir der Monteur von E3dc. Die Fa.e3dc hat auf Garantie letztlich den Wechselrichter mit einem Ersatzgerät ausgetauscht, welches auch nicht neu war. Inzwischen habe ich den Eindruck, dass in der Software auch etwas verändert worden ist, welches eine manuelle Beladung nicht mehr so einfach ermöglicht. Es ist wohl eine Begrenzung der Dauer und der Einschaltunghäufigkeit der manuellen Speicherladung in die Software integriert worden. Genaue Erkenntnisse liegen wir nicht vor. Ich ermittle dies nur mit probieren kannst du dazu etwas konkretes aussagen? Liegen dir Erkenntnisse vor, wie oft ein manuelle Ladung und mit welcher Ladeleistung eine manuelle Speicherladung möglich ist Gruß Matthias
Hallo Matthias, mit der E3DC Software kann man nur 1x am Tag den Speicher manuell laden und auch nur mit der Energiemenge, die in der App angezeigt wird. Bei meinem S10E aus 2018 sind das z.B. 3.000Wh. Ist aber pro Gerät im Zweifel anders. Über eine externe Software geht auch mehr. Aber da das manuelle Laden immer höhere Verluste nach sich zieht, als das Laden direkt via PV Anlage, nutze ich die Funktion in der Regel nicht. Ladeleistung sollt dann immer das Maximum sein, was das jeweilige Gerät kann.
Hallo Thomas, an einem Tag mit negativen Strompreis (Tibber) konnte ich mit 8-9 KW circa eine halbe Stunde laden. Anschließend schaltet das Gerät die manuelle Einspeisung von selbst aus. Nach einer Wartezeit konnte erneut geladen werden. Dies sehe ich nicht als Dauerlösung, sondern lediglich in Situationen, wo der Börsen Strom Preis besonders niedrig ist und eine Zeit mit hohen Preisschwankungen existiert. Durch die Speicherverluste und Wechselrichter Verluste gehe ich davon aus, dass eine Differenz von mindestens zehn Cent pro Kilowattstunde vorhanden sein sollte. Grüße
Hallo Thomas. Hab die gleich Anlage. Kann ich ein Notstromaggregat ac (zb hyundai 1,6kw) als externe Quelle einfach anschließen?. Ich würde im Notfall damit gerne den Akku laden und dann im Inselbetrieb laufen lassen.. Verstehe ich das richtig dass im Notfall ein AC Aggregat nix bringt weil der externe Wechselrichter weggeschaltet wird?Und wie könnte man das Problem lösen?
Anschließen kannst Du alles, was Wechselstrom erzeugt, also auch Generatoren. Allerdings funktionieren diese nur im netzgekoppelten Betrieb. Im Inselbetrieb werden alle externen Quellen weggeschaltet. Hier funktioniert dann nur etwas. was direkt DC-Seitig am Hauskraftwerk angeschlossen ist. Es gibt DC-Generatoren, die dem Hauskraftwerk dann eine PV-Anlage vorgaukeln, weil sie Gleichstrom liefern. Diese müssen dann direkt an einen der Tracker des Hauskraftwerkes angeschlossen werden. Allerdings sind das nach meinem Kenntnisstand recht teure Geräte, zumindest wenn man sie wirklich nur für den Notstromfall nutzen möchte. Aber alles andere würde nicht funktionieren. Die Idee ist also gut, die Umsetzung nicht trivial.
Hallo Thomas, geht als externe Quelle auch ein Wechselrichter mit einem eigenem Speicher (z.B. Huawei WR + Huawei Speicher). Vielen Dank. Grüße
Den Wechselrichter kann man ganz sicher einbinden. Ist ja ein AC Gerät. Beim Speicher weiß ich das nicht. Ist ja in der Regel eine DC Quelle. Und es müssten auch E3DC Speicher und Huawei Speicher irgendwie kommunizieren. Innerhalb E3DC Universum kann man eine Speicherfarm bauen, mit Fremdgeräten kann ich mir das eher nicht vorstellen.
Hallo Thomas, was kostet denn der E3/DC Leistungsmesser inkl. Einbau? Danke
Das kann ich Dir leider nicht aktuell sagen. Meiner hat 2019 inkl. CAN Repeater knapp 100€ gekostet, der Einbau war mit in den Kosten beim Aufbau der externen Anlage inkludiert. Heute soll das deutlich teurer sein. Vielleicht liest das hier jemand, der aktuell einen LM hat verbauen lassen. Muss ja eh ein E3DC zertifizierter Installateur machen. Du brauchst dann auch noch den CAN Repeater.
Hallo zusammen,
Ich hab s10e wieviel Watt kann ich als EXt. Quelle einspeisen? Ich will meine Anlage erweitern. Vielen Dank 😊
Die externe Quelle kann unendlich Watt einspeisen - theoretisch. Das ist dem Hauskraftwerk vollkommen egal. Das bekommt ja nur die digitalen Signale vom externen Leistungsmesser, wertet diese aus und zeigt sie im Portal an. Der Strom selbst geht nicht über das Hauskraftwerk, sondern von dem externen Wechselrichter der Erweiterung in den Hausanschlusskasten. Das Limit ist also der Hausanschluss, nicht das Hauskraftwerk. Und sollte Strom der externen Quelle "übrig sein" und der Akku des Hauskraftwerkes noch nicht mit maximaler Leistung laden, dann wird der Strom auch noch mit zum Laden des Akkus verwendet. Aber mehr als die maximale Ladeleistung kann das Hauskraftwerk auch nicht in die Akkus schieben. Also alles, was dann gesamthaft erzeugt und nicht direkt im Haus verbraucht und in die Akkus geladen werden kann, wird ins öffentliche Netz eingespeist. An sich simpel, wenn man sich diese Logik einmal vor Augen gehalten hat.
Hallo Thomas,
danke für den super Content auf Deinem Kanal. Hätte eine Frage (leider dazu noch keine Antwort gefunden, oder hab´s ggf. überlesen / nicht verstanden). Ich hab ein 2020'er E3DC Pro - und hab mir grad (zwecks anstehendem Camping-Urlaub) ein Notstromaggregat (Honda EU 22i) bestellt. Nun kam mir in den Sinn ob ich dieses für den Worst-Case nutzen könnte, sprich im Inselbetrieb meinen E3DC-Akku zu laden!?
Hab den Kommentar (weiter unten) zur Heizung mit Brennstoffzelle gelesen - welche anscheint über das normale Hausnetz "einspeißt". Wenn das funktioniert hat, müsste es ja "prinzipiell" mit einem Notstromaggregat ebenso klappen (da diese Honda Aggregate einen der konstantesten Sinuskurven liefern)! Es wäre ja zu genial, wenn man "theoretisch" das Notstromaggregat einfach in eine nachliegende Steckdose stecken könnte... (wenn die Apokalypse droht - sprich wenn im Inselbetrieb der Akku zu neige geht).
Ich denke das die meisten E3DC-Besitzter (zumindest im diesen Winter) über genau diese Thematik intensiv nachdenken werden. Wenn Du magst, wäre es super wenn Du diesbezüglich eine Einschätzung hättest die Du vielleicht teilen magst.
Grüße Roland
Hallo Roland, das Thema kommt tatsächlich öfter und meine Antwort darauf ist leider (im Moment) noch ernüchternd. Wenn man einen Notstromgenerator als externe Quelle einbindet, dann wird dieser im Notstromfall "weggeschaltet". Denn der Notstromgenerator ist eine AC-Quelle und diese können nicht vom Hauskraftwerk gesteuert werden. Ergo wird man darüber auch z.B. die Akkus nicht laden können. Ist also keine integrierbare Lösung. Was ich gehört habe ist, dass E3DC an dem Thema wohl arbeitet. Es gibt wohl auch eine Lösung, die das Hauskraftwerk "austrickst", sprich mit den eigenen Waffen schlägt und einen DC-Eingang nutzt. Dafür muss aber auch der Generator DC liefern oder es gibt noch einen Gleichrichter, der dann Gleichstrom passend für das HKW produziert und dann via DC-Eingang dem HKW eine PV-Anlage vorgaukelt. Denn das HKW erkennt natürlich nicht, ob der Gleichstrom von einer PV-Anlage kommt oder von einem Generator, sofern entsprechende Parameter eingehalten werden. Wie gesagt, bisher habe ich von einer Anlage gehört, die so auch einen Notstromgenerator eingebunden hat, allerdings mit erheblichen Aufwand. Wann das wirklich mal als Serienprodukt auf den Markt kommt und zu welchen Konditionen, weiß ich natürlich nicht. Ich habe da auch keine Insider Infos, sondern laufe nur mit offenen Augen und Ohren durch die Gegend ;-)
Wie es sich verhält, wenn man das Aggregat dann via normaler Steckdose einbindet, wenn das HKW im Notstrombetrieb ist, kann ich nicht sagen und kann es auch nicht ausprobieren. Vielleicht eine Frage an den E3DC Support? Vielleicht haben die einen Teststand, bei dem man so eine Situation simulieren kann. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass das Notstromaggregat und das HKW dann eher gegeneinander arbeiten. Denn wenn das Notstromaggregat läuft und Strom über die Steckdose einspeist, dann wird das HKW erkennen, dass das Haus weniger Leistung braucht und runter regeln. Im Zweifel bis auf 0 Watt Hausverbrauch. Was dann passiert, wenn das Aggregat dann mehr Strom ins Hausnetz liefert, wie abgenommen wird, weiß ich nicht. Aber hier darf gern spekuliert und kommentiert werden, wenn das jemand weiß.
Ist es also theoretisch möglich, dass man den überschüssigen PV-Strom bei vollem Akku statt ins Netz zu speisen auch über ein Ladegerät externe Akkus (z.B. LiFePo4) läd... und wenn dann die Sonne mal nicht ausreichend Strom liefert und der Akku im Hauskraftwerk leer ist, bespeist man über einen Wechselrichter den Strom aus den LiFePo4-Akkus (über ein zusätzlichen Leistungsmesser) das Hauskraftwerk über den externen Anschluss? (Das ganze dann natürlich Smart über KNX-Connect gelöst z.B.)
Oder macht das wenig Sinn? Natürlich könnte statt der LiFePo4-Akkus irgendwann auch ein E-Auto verwendet werden?!
Theoretisch könnte das funktionieren. Wenn der Akku voll ist würde man über Schuko Dose irgendwo im Haus die Akkus laden können. Das fließt dann alles in den Hausverbrauch mit ein. Und wenn der Akku leer ist, könnte auch ein Wechselrichter wieder den Strom zurück ins Hausnetz speisen. Aber denk einfach mal an die Umwandlungsverluste und die Zusatzkosten für Akkus, extra Wechselrichter und wenn Du es via E3DC auch sichtbar machen willst als externe Quelle, dann muss noch ein extra Leistungsmesser und CAN Repeater von einem E3DC zertifizierten Installateur verbaut werden. Also alles theoretisch machbar, ergibt aber finanziell wenig bis keinen Sinn - meine Sicht.
Vielen Dank für Dein Video. 👍Diese Art von Fragen bekomme ich auch immer auf meinem Kanal, ob meine Modulwechselrichter über AC auch die DC angekoppelte Batterie laden können. Das geht auch beim Fronius Gen24, genauso wie beim E3DC mit dem externen Eingang. Allerdings hat der Gen24 keinen externen Eingang, die externen Quellen werden einfach auf das Hausnetz aufgeschaltet. Über einen Parameter in den Einstellung vom Wechselrichter kann die max. AC-Leistung zum Laden der Batterie eingestellt werden. Gibt es so etwas auch bei E3DC? Im Sommer schalte ich das AC-Laden darüber aus, dann wird die AC-Energie entweder direkt im Haus verbraucht oder eingespeist, weil die DC-Erzeugung für die Batterieladung völlig ausreicht. Damit kann ich den Wirkungsgrad des Gesamtsystems hochhalten, weil Wandlungsverluste minimiert sind. Außerdem wird die Batterie langsamer und schonender geladen.
Hier wird immer der externe Eingang vom E3DC erwähnt. Das Hauskraftwerk hat aber keinen externen Eingang. Es ist nur in der Lage, den vom Leistungsmesser erfassten elektrischen Strom im Energiemanagement mit zu berücksichtigen. Der elektrische Anschluß der externen Quelle erfolgt wie bei jedem anderen Verbraucher im Hausanschlußkasten. Wegen der erhöhten Netzfrequenz im Notstrombetrieb wird es wahrscheinlich aber tatsächlich nicht klappen. Die Wechselrichter sind da ja sehr pingelig. Was ist denn mit anderen Verbrauchern im Haus? Können die durch eine erhöhte Netzfrequenz abschalten oder beschädigt werden?
Bei E3DC kann man die AC Leistung mit der die Batterie geladen werden soll nicht einstellen. Habe ich nicht genug DC Leistung, aber noch etwas AC Leistung der externen Quelle übrig, wird diese Leistung genutzt, bis die maximale Ladeleistung der Akkus erreicht wird. Vorrang haben aber immer die DC angebundenen PV-Anlagen. Den Grund hatte ich ja auch erklärt: Höhere Wandlungsverluste bei AC Verwendung. Abschalten kann ich das direkt nicht. Indirekt passiert das immer dann, wenn ausreichend PV-Leistung DC seitig zum Laden der Akkus zur Verfügung steht. Dann ist es auch so wie bei Dir: Deckung Hausverbrauch und danach Netzeinspeisung. Am E3DC Akku kann ich aber grundsätzlich die Ladeleistung des Akkus (und separat auch die Entladeleistung) von 0W bis zum Maximum (bei mir 3kW) frei wählen und so z.B. im Sommer den Akku auch schonender Laden.
Der Anschluss des Lesitungsmessers nennt sich bei E3DC "externer Eingang", auch wenn es richtigerweise kein wirklicher Eingang für den AC Strom ist, sondern nur die Daten des zusätzlichen Leistungsmessers ans Hauskraftwerk geleitet werden. Habe auch auf das Video zur Einbindung einer externen Quelle im Video hingewiesen und verlinkt, damit ich das in diesem Video nicht nochmal erklären muss. Zum Notstrombetrieb hatte ich schon bei Deinem anderen Kommentar auf die VDE-AR-N-4105 verwiesen, warum die externe Quelle dann nicht arbeiten darf.
Interessanter Hinweis 👍. Kann die AC seitige Ladung am E3DC abgeschaltet werden? Mir würde die DC Ladung im Sommer auch völlig ausreichen.
Wie immer übrigens ein klasse Video 👌
@@Motowippe Danke für das sehr positive Feedback zum Video. Freut mich! Und man kann die externe Quelle nicht abschalten. Das Hauskraftwerk entscheidet, wie der Strom genutzt wird. Natürlich könntest Du die AC-Seite grundsätzlich komplett ausschalten, aber ich denke das will man ja auch nicht ;-) Je nachdem, wie potent die DC-seitig angebundene(n) Anlage(n) ist(sind), kommt es vielleicht auch gar nicht dazu, dass der AC Strom in den Akku geladen wird. Im Sommer habe ich das auch eher selten, da dann meist die DC Leistung schon komplett reicht, um meinen Akku mit maximaler Leistung zu laden. Meist begrenze ich die Ladeleistung sogar, damit die Akkus schonender und langsamer geladen werden und nicht der Akku schon morgens um 10 bei 100% SOC steht. Ist ja auch nicht so gut auf Dauer. Ergo, dann geht mein AC Strom in den Hausverbrauch und ist dann noch etwas übrig, wird eingespeist.
Danke für die vielen aufschlussreichen Infos. Mich würde noch folgender Anwendungsfall interessieren: Wie funktioniert das System, wenn der Batteriespeicher leer ist und/oder die DC-Seite zusammen mit der externen Quelle weniger als der Hausverbrauch liefert. Dann muss gleichzeitig vom Netz Leistung bezogen werden. Wie funktioniert dann die Synchronisierung der Frequenzen?
Im Inselbetrieb wird die Netzfrequenz angehoben. Damit trennen sich die üblichen Einspeisewechselrichter normgerecht vom (Insel-)Netz. Der Zusatzwechselrichter von E3/DC kann auch in das Inselnetz vom E3/DC-Speicher einspeisen.
Hallo lo durr, woher stammt diese Info? Zumindest bei der s10 Mini bei mir im Keller ist dies nicht der Fall. Der einphasige Notstrom hat gemessene 50Hz und die Viessmann Brennstoffzelle läuft einwandfrei im Inselbetrieb. Allerdings ist diese auch nicht an einem Extra Eingang angeschlossen sondern am normalen Hausnetz. Die S10 kann AC Strom nur über einen gesonderten Sensor erfassen und quasi indirekt auch einspeichern. Bin froh drüber, dass das so funktioniert! Sonst gänge meine Heizung im Zweifelsfall nicht mehr, da diese über die gleiche Leitung versorgt wird wie die BSZ. Und diese würde bei 52Hz die Leitung komplett kappen 😁
Genau. Dem ist nichts hinzuzufügen ;-)
Brennstoffzelle ist ein interessanter Punkt. Ich habe mal etwas im Internet gesucht. Aber so richtig schlau wird man da nicht. Dort steht nur, dass sich die Anlage bei Stromausfall kurzfristig selbst weiter mit Strom versorgt, aber bei längerem Stromausfall abschaltet. Allerdings wird in Verbindung mit einem Akku die Aussage getroffen, dass sie dann in einem Inselnetz auch Strom in einen Akku laden kann. Aber was passiert, wenn ich kein Inselnetz aufbauen kann? Dann müsste sich die Brennstoffzelle entweder so einregeln, dass sie die Leistung an den aktuellen Hausverbrauch anpasst (eher nein, da Brennstoffzellen auf die Abgabe gleichmäßiger Leistung ausgelegt sind) oder sie schaltet sich ab. Denn ins öffentliche Netz darf sie auf keinen Fall einspeisen, da bei Arbeiten am Netz kein Strom fließen sollte, wenn es die Monteure überleben wollen. Also irgendeinen technischen Kniff muss es hier geben. Vielleicht müssen Brennstoffzellen nicht die VDE-AR-N-4105 erfüllen? Kann ich mir eigentlich aber auch nicht vorstellen. Wer das genau weiß, wie die Brennstoffzelle im Notstromfall reagiert, dann bitte hier posten. Danke.
@@AuTarkie100 so ganz genau kann ich es auch nicht sagen wie es intern läuft. Aber an der Schnittstelle ist folgendes zu beobachten:
Strom extern gestört/weg: BSZ liefert keinen Strom (Normkonform wie jeder andere WR)
Strom innerhalb von 10 Min oder so wieder da: BSZ setzt stromproduktion fort
Strom nach längerer Zeit als 10min wieder da: BSZ wechselt in eine ca. 2,5h Regenerationsphase, bei der irgendwelche Schwefelsachen und Kohlenmonoxid (unsicheres Halbwissen) und anderes schädliches Zeug ausgespült werden. Dieser Prozess verbraucht dann Strom statt welchen zu liefern. Die Regeneration kommt sonst zyklisch aller 45-46h Normalbetrieb auch immer. Ich vermute also, dass in den >10Minuten Auszeit irgendwelche Prozesse ablaufen, von denen man nicht genau weiß wie das Ergebnis ist und sicherheitshalber erstmal regeneriert.
Was bei kleiner 10 min intern passiert weiß ich nicht aber normale Stromproduktion nach außen ist es jedenfalls nicht 🙂
@@stephan3157 Ok, danke. Voll interessant. Davon habe ich bis jetzt noch nie etwas gehört. Bin aber auch sehr weit weg von BSZ. Aber das Verhalten zumindest das mit "gestört/weg" könnte ich dann auch über die VDE erklären und die im Inselbetrieb entsprechend hohe Frequenz. Und wenn das Netz wieder da ist, passt auch alles wieder. Das mit der Regeneration ist offensichtlich ein BSZ eigenes Phänomen. Aber dann hast Du während eines (länger als 10 Minuten) Stromausfalls auch keinen Strom über diese Quelle. Klingt erst einmal - zumindest für mich - logisch.
Hallo Thomas, jetzt noch mal die Frage wegen der einschleifung eines stromaggregat. Wenn ich hier die Anbindung des Windrad trenne, dafür ein stromaggregat exter an diesen String trenne unter stromaggregat einbinde. Wäre dies möglich, hier die Batterie zu laden und das hauskraftwerk über 220v bzw. 380 Volt zu versorgen. Gruss Georg
Hab ich eben unter dem anderen Video beantwortet 😁
Thomas super video!
Was sind denn so die versch.Konvertiergs/ Wandlerverluste die z.B. v ext.Qu. DC ->DC-batt ?
Es gibt böse Zungen, die behaupten E3DC hätte rel.hohe Verluste im eMgmt- was ich nicht glauben kann.
Wie siehst Du Effiz. hinsichl. PVenergie -> Batterie u zurück in f Eigenverbrauch- hast Du da Messungen/ Abschätzgn?
Ich achte nicht ganz so auf die Effizienz. Denn die Anlage werde ich ja wegen 1 oder 2% mehr oder weniger Effizient sicher nicht tauschen. Aber ich habe mir das für den März gerade mal angesehen. Insgesamt komme ich auf einen Verlust von ca. 13%. Sprich DC vom Dach geht in den Akku und wird dann umgewandelt zum Verbrauch im Haus. Das ist sicher nicht mega wenig, aber auch nicht so mega viel. Wandlungsverluste gibt es immer. Auch wenn der DC/DC Wandler den Strom vom Dach in den Akku schiebt. So um die 2% gehen da auch verloren. Aber das ist bei den ca. 13% bereits enthalten.
Wenn nun der Strom der externen Anlage auch in den Akku geht, sind die Verluste höher, weil ja eine zusätzliche Wandlung von AC/DC nötig ist. Genaue Zahlen habe ich da nicht, da ich das nicht messen/auswerten kann.
Mein E3DC System gönnt sich über das ganze Jahr ca. 350kWh um selbst am Leben zu bleiben und alle Energiemanagement Aufgaben zu erledigen. Sicher nicht wenig. Aber für mich akkzeptabel, da das Gerät 24x7 läuft. Und dieser Eigenverbrauch ist in den oben genannten ca. 13% auch schon dabei. Damit komme ich klar (und könnte es eh nicht ändern).
Danke fürs zeigen, Thomas.
Tatsächlich funktioniert das alles völlig reibungslos. Schade nur, dass im Notstromfall die externe Quelle nicht zur Verfügung steht. So fehlen mir glatt 16,85 kWp - nicht unerheblich bei gesamt 28,2 kWp.
Oha, na dann fehlt da ja ganz schön was. Allerdings - und das ist (noch) das Gute - Stromausfälle sind selten. Drücken wir die Daumen, dass es so bleibt. Es ist dennoch gut zu wissen, dass Du im Notstromfall nicht vollkommen im Dunkeln stehen wirst. Bei Dir steht im Notstromfall mehr Leistung zur Verfügung, als alle meine Anlagen zusammen haben ;-( Ich muss im Fall des Falles mit "nur" 6,75 kWp auskommen. 2/3 davon auf meinem NW Dach. Aber immer noch besser, als jemand, der keine Notstromfunktion hat. Ich denke wir sind insgesamt viel besser aufgestellt als 98% aller in Deutschland vorhandenen Haushalte.
Meine Externe Quelle ist ganz normal die erweiterte PV-Anlage. Hatte zwar kürzlich einen ca. halbstündigen Stromausfall, Notstrom-Umschaltung funktionierte auch nach wenigen Sekunden ... kann aber nicht sagen ob der zusätzliche WR der Externen Quelle auch gearbeitet hat. Hatte ich nicht drauf geachtet, das nächste mal! Danke für die Infos.
Das kannst Du Dir aber im E3DC Portal ansehen. Am fraglichen Tag musst Du Dir nur die Erzeugungskurve der externen Anlage ansehen und schon siehst Du, ob es dort eine halbe Stunde ohne Erzeugung gegeben hat oder nicht. Ich habe mir für die Erträge meiner 2 Anlagen eine entsprechende eigene Auswertung unter der "Leistungswerten" erstellt. Die externe Quelle ist dort auswählbar. Damit hast Du dann auch einen Überblick über diese Anlage und Du musst nicht bis zum nächsten Stromausfall warten und dann auch noch daran denken, auf die externe Quelle zu achten ;-)
@@AuTarkie100: Habe mir den fraglichen Tag mutmaßlich der 08.02.22 genauer angesehen. In der halben Stunde (von 13 Uhr bis 13:30) ist die "Externe Produktion" von über 1 kW bis auf Null runter. Die "Solarproduktion" von knapp 900 Watt innerhalb der halben Stunde runter auf 300 Watt danach Beide wieder hoch.
@@brunyev5594 Ok, das würde bedeuten, dass die externe Anlage abgeschaltet hat - so wie sie soll. Die Werte im Portal sind aber gemittelte 1/4Stunden Werte. Daher kann es auch bei der Solarproduktion zu einem kleinen "Einbruch" kommen. Denn ist der Strom weg, dauert es ja ein paar Sekunden, bis das Haus wieder versorgt wird und bis die PV-Anlagen, die am internen Wechselrichter hängen wieder hochgefahren sind. Deine Beschreibung der Realität passt also exakt dazu, was auch in der Theorie passieren sollte. So soll es sein. Danke auch für's Nachschauen!
Ist das richtig das auch der externe wr von e3dc im inselbetrieb also notstromfunktion ebenfalls nichts erzeugt?
Ja, leider. Entgegen aller Ankündigungen von E3DC wird auch der E3DC eigene externe WR weggeschaltet, wenn ein Inselnetz aufgebaut wird 😱 Ich würde mal sagen, dass man damit den einzigen wirklichen Vorteil sich für einen E3DC externen WR im Vergleich zu einem externen WR einer beliebigen Marke zu entscheiden, verspielt hat.
Hallo Thomas. Tolles Video. ich hab noch eine weitere Frage: Ich habe eine E3DC Mini 9KWH Hausanlage mit PV Anlage. Ich möchte nun eine 2te E3DC S10 Mini 6,9 KWH Anlage an die ersten E3DC koppeln.
Wie wäre das dann durchzuführen. Würde mich freuen wenn du dazu auch eine Lösung hast. Danke.
Das kann ich nicht zuverlässig beantworten. Bin ja "nur" ein sehr interessierter Nutzer des Hauskraftwerkes. Aber stell doch mal eine Anfrage beim E3DC Support, ob man das S10 Mini auch im Framing Betrieb betreiben kann. Dann wäre ein Gerät das Führende und das andere dann das "Slave" Gerät. Da weiß ich aber nicht, ob das Mini das kann. Die größeren S10 und Pro können das. Da wäre das kein Problem. So oder so brauchst Du dafür einen von E3DC zertifizierten Installateur. Allein kommt man da nicht weiter.
Bei meiner Victron-Anlage ist die externe Quelle einerseits der 3-phasen Fronius von der Garage. Im Normalfall läuft die Anlage so um die 8 Monate vom EVU getrennt und erzeugt ihr eigenes Hausnetz, in das der Wechselrichter der Garage mit einspeist. Wenn die Batterie voll wird, reduziert der Gleichstromlader von der Hausdach PV letztendlich auf 0 W. Weiterhin geht die Frequenz im Hausnetz auch langsam gegen 52 Hz hoch, weil ab dann liefert der Fronius auch nur noch 0 W. Somit wird die Batterie nie überladen. Wird die Batterie im Winter leer, wird EVU oder ein Diesel automatisch zugeschaltet. Egal wie schief die Phasen im Haus belastet werden, die Stromquelle EVU oder Diesel wird auf allen 3 Phasen mit der gleichen Leistung belastet. Der Ausgleich erfolgt über den Gleichstrom-Bus. Das ist wichtig, damit der Diesel exakt mit Nenndauerlaststrom auf allen 3 Phasen sparsam betrieben wird. Dieser kommt auch mit Schieflast nicht zurecht. Für das EVU ist keine Schieflast auch nett. Dort richtet sich der Strom aber nach dem aktuellen Stundenpreis vom EVU und dem PV Forecast, wie weit und wie schnell wieder aufgeladen wird. Wird die Batterie durch die Sonne voll, wird geschaut, wie der Strom sinnvoll vernichtet werden kann, also durch Wasserboiler aufheizen oder durch Auto laden. Eingespeist wird nicht. Das ist das ganze Konzept
Ein schönes Konzept. Kann man machen. Bestätigt mal wieder, das Victron gute Produkte am Markt hat. Mich würde in dem Spiel aber der Diesel stören ;-) Ist aber Geschmackssache. Aber von der Regelung nachvollziehbar, auch für mich als technischen Laien. Und Schieflast im Haus ist tatsächlich egal. Eigentlich auch in Richtung Netz. Denn welcher EVU prüft in der Realität, ob ich eine Schieflast größer 4,6kW pro Phase habe? Genau: Keiner. Aber tatsächlich achten die Installateure auch darauf, dass die Differenz der Phasen die 4,6kW nicht übersteigt. Und auch die Wechselrichterhersteller bieten über 4,6kW nur noch 3-phasige Geräte an.
@@AuTarkie100 Ein Notstromaggregat war vor der PV auch schon da und wurde einfach wieder integriert. Ich weiß, dass es nicht ökologisch ist, aber es schützt letztendlich vor Komplettausfall der Stromversorgung, der durch Sturm und Baum auf der oberirdischen Stromleitung auch schon Realität war. Die Heizung im Haus ist durch die Wärmepumpe (Flächenkollektor außen, Fußbodenheizung innen) komplett elektrisch. Das war auch der Grund für die Anschaffung, um dann nicht in der Kälte zu sitzen.
@@steffenwinkler393 Durchaus nachvollziehbarer Grunde. Danke für's Feedback.
Moin Thomas, wie gewohnt ein klasse Video. Wie war dein Ertrag heute?
Im e3 dc Portal gibt es wohl immer noch Schwierigkeiten. 👏👏👏👏👏👏
Bisher bester Ertrag in 2022 heute (gute 16kWh für meine Anlage/Ausrichtung). Akku zu 99% gefüllt - 100% habe ich nicht geschafft ;-) Und ja, beim Portal hat es heute den ganzen Tag über "geklemmt". Die aktuellen Werte waren meist verfügbar, die Leistungswerte bis zum frühen Nachmittag gar nicht, danach kamen sie scheibchenweise. Im Moment geht es bei mir wieder normal. Aber E3DC hat ja auch wieder eine Meldung geschaltet. Recht spät aus meiner Sicht, aber immerhin. Allerdings habe ich festgestellt, dass viele die Meldungen gar nicht lesen und sich dann fragen, was los ist. Wer lesen kann... ;-)
Kann ich auch ein Miniwindrad als externe Quelle anschliessen?
Wenn das normalen Wechselstrom liefert, dann ja. Aber kleiner Tipp: Das ist nicht sinnvoll. Denn der externe Leistungsmesser und der CAN-BUS Repeater kosten mehr, als das Windrad in einigen Jahren einspielen wird. Kleinwindräder sind nicht sinnvoll, wenn sie nicht in der Leistungsklasse 10kW und mehr spielen. 600 Watt oder 1kW Anlagen sind witzlos. Das bringt vielleicht 50kWh im Jahr. Richtig gelesen: IM JAHR! Auf den Seiten der Hersteller klingt das immer ganz anders. Aber die übertreiben maßlos bzw. geben Leistungsdaten an, die bei normalen durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten auf dem Festland nie und nimmer erreichbar sind. Ist also eher Spielerei als eine handfeste Unterstützung in sonnenarmen Zeiten. Ich hatte mich auch mal mit dem Gedanken an ein Kleinwindrad getragen. Nach etwas Recherche habe ich das Ganze sein gelassen. Übrigens, eine 10kW Anlage hat z.B. einen Rotordurchmesser von 8m. Solch eine Anlage baut man sich auch nicht hinters Haus oder auf die Garage, sondern da braucht es einen hohen Mast mit eigenem Fundament, dann noch einige Genehmigungen und eine gute 5-stellige Investitionssumme. Wird also bei den wenigsten sinnvoll sein.
Aber wie gesagt, man KANN so etwas als externe Quelle anschließen. Sinnvoll ist es in meinen Augen nicht.
Hallo Thomas,
danke für dieses Video.
Auch bei mir geistern Gedanken über einen möglichen PV Zubau auf der Garage und einer Terrassenüberdachung im Kopf rum.
Klingt ja schon mal gut das das so Reibungslos zu funktionieren scheint.
Frage für mich in meinem Beispiel.
Ich hätte in der Werkstatt Platz für einen WR und auch im Sicherungskasten Platz für den E3DC Leistungsmesser.
Mein Gedankliches Problem ist dieser physische Anschluss von diesem Leistungsmesser an diesen CAN Repeater im Hauskraftwerk.
Kann der Leistungsmesser nicht über Lan mit dem Hauskraftwerk kommunizieren?
Ein Kabel aus der Werkstatt in den Keller ziehen ist zur Zeit unmöglich.
Hast du oder alle anderen hier dazu Erfahrungen?
Danke schon mal im Voraus.
Gruß Mirko
Hi Mirko, der Wechselrichter muss ja irgendwie auch im Sicherungskasten ans Hausnetz angeschlossen werden. Und zwischen Wechselrichter und Sicherungskasten muss irgendwo der externe Leistungsmesser gesetzt werden. Das muss nicht im Sicherungskasten sein. Bei mir ist das ein extra Kästchen in dem der Leistungsmesser verbaut wurde. Da bist Du also recht flexibel von der Örtlichkeit. Was es aber meiner Meinung nach braucht ist ein Kabel vom Leistungsmesser zum E3DC Hauskraftwerk. Das muss kein spezielles Datenkabel sein, wie bei mir, das kann auch ein normales Netzwerkkabel sein. Aber irgendwie müssen die Signale ja vom Leistungsmesser zum Hauskraftwerk kommen. Theoretisch kann das auch über WLAN funktionieren. Aber hier möchte ich mich mangels Erfahrung mit einer WLAN Lösung nicht aus dem Fenster lehnen. Vielleicht liest jemand mit und hat im Gegensatz zu mir auch praktische Erfahrung mit WLAN und Leistungsmesser...
@@AuTarkie100 Danke für deine Antwort.
Bei mir geht ein Kabel in der Erde vom Haus in die Werkstatt.
Dort dazwischen hängt auch die Wallbox und ich habe auch Kraftstrom dort vor Ort.
Wenn ich sage wir mal den WR in die Werkstatt hänge könnte ich dort Problemlos AC Strom in Netz einspeisen.
Da sehe ich kein Problem.
Der Leistungsmesser könnte dort in den Sicherungskasten eingebaut werden.
Nun fehlt nur noch die Verbindung ans Hauskraftwerk das muss ja wissen wieviel der WR in der Werkstatt einspeist um es einzuplanen.
Ich habe in der Werkstatt über Dlan eine Anbindung ans Heimnetzwerk und das E3DC hängt im Keller ja sowieso dran.
Eine andere Möglichkeit wäre den Leistungsmesser in dem Sicherungskasten im Haus zu verbauen.
Da ergibt sich für mich aber die Frage was wird da gemessen wenn die Wallbox an ist.
Meiner Meinung nach müsste der Leistungsmesser genau am Einspeisepunkt sitzen und das wäre der Sicherungskasten Werkstatt.
Grüße Mirko
@@MR-1974 Hi Mirko, aber für die Wallbox musstest Du doch auch ein Netzwerkkabel verlegen oder wie hast Du die angebunden? Analog sollte das dann auch mit dem Leistungsmesser funktionieren.
@@AuTarkie100 hallo Thomas,
das geht alles über dlan faktisch über das Stromnetz.
Gruß Mirko
Hallo Thomas,
ich habe eine kurze Frage an dich.
Es geht darum, dass wenn zwei (oder mehr) PV-Anlagen in unterschiedlichen Jahren in Betrieb gehen, werden die unterschiedlichen Einspeisevergütungen in Abhängigkeit der Anlagengrößen kumuliert. Für die zu einem späteren Zeitpunkt in Betrieb genommene erhöht sich i.d.R. die Einspeisevergütung, für die eher in Betrieb genommene Anlage vermindert sich die Einspeisevergütung (immer in Abhängigkeit der der jeweiligen Leistungen der Anlagen). Ich denke so weit liege ich richtig ? Kannst du mir eine Auskunft darüber geben wie sich das Ganze steuerlich verhält ? Die Anlage die z.Zt. in Betrieb ist läuft aus steuerlicher Sicht als Liebhaberei (war auch explizit so gewollt, da von meiner Seite keine Gewinnerzielungsabsicht gewollt/gewünscht war und ich mir das Ganze mit dem Finanzamt ersparen wollte), wie sieht das Ganze jetzt aus, wenn mit einer zweiten Anlage tatsächlich Gewinne erzielt würden ?
Da die Einspeisevergütung ja auf beide Anlage kumuliert wird, werden dann auch die Verluste der einen Anlage mit den evtl. erzielten Gewinnen der anderen verrechnet, so dass am Ende wieder keine Gewinnerzielungsabsicht erkennbar ist. Einzeln können die Anlagen ja nicht betrachtet werden, da ja beide dann mit einer gemischten/kumulierten Einspeisevergütung betrieben werden.
Mein Ziel ist es auf jeden Fall auch die zweite Anlage wieder unter dem Thema Liebhaberei beim FA laufen zu lassen.
Vielen Dank schon einmal im Voraus
Ich wünsche dir ein schönes, sonniges Wochenende
Viele Grüße
Michael
Hallo Michael, also steuerlich berate ich nicht. Ist zu dünnes Eis ;-) Aber ich kann Dir meine Meinung dazu schreiben. Zunächst einmal verstehe ich nicht, warum bei Dir die Einspeisevergütung für die Altanlage sinkt und für die neue Anlage höher ist, als für die Alte. Dürfte so nicht sein. Denn wenn die Anlagen mehr als 12 Monate vom Inbetriebnahmedatum auseinander liegen, sind das wirtschaftlich getrennte Anlagen. Die Altanlage bekommt für 20 Jahre + Jahr der Inbetriebnahme die zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme gültige EEG Vergütung. Die verändert sich nicht durch die neu Anlage. Warum auch? Die neue Anlage bekommt die EEG Vergütung zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme dieser neuen Anlage. Der EEG Vergütung für die neue Anlage ist definitiv niedriger, als für die Altanlage, da die EEG Vergütung monatlich abschmilzt, also geringer wird.
Wenn Dein Netzbetreiber das so regelt wie meiner, dann wird die Einspeisung aller Anlagen dann auf die beiden Anlagen im Verhältnis ihrer Größe zur Gesamtgröße verteilt. Ist bei mir zumindest so. Ich bekomme dann für die jeweilige Anlage die entsprechende Einspeisevergütung für die Einspeisemenge, die rechnerisch der Anlage zugeordnet wird.
Beispiel: Anlage A ist 5kWp groß und Anlage B ist 10 kWp groß und Du speist 15.000 kWh im Jahr ein. Dann werden für Anlage A 5.000 kWh und für Anlage B 10.000 kWh zur Berechnung der Gesamtvergütung herangezogen. Nehmen wir an Anlage A hat einen EEG Vergütungssatz von 8 Cent/kWh und Anlage B von 6,5 Cent/kWh, dann bekommst Du für Anlage A 400€ Einspeisevergütung und für Anlage B 650€. So einfach sollte es sein. Auf meiner Abrechnung - und ich habe ja 3 Anlagen mit unterschiedlichen Vergütungssätzen - wird der Anteil der Teilanlage an der Gesamtanlage auch immer ausgewiesen, so dass die Zuordnung der Erträge zur jeweiligen Anlage auch möglich ist.
Thema Liebhaberei. Hier kannst Du nur eine Wahl treffen. Entweder gelten alle Deine Anlagen als Liebhaberei oder keine. Liebhaberei muss man ja beim Finanzamt erklären bzw. einen entsprechenden Antrag stellen. Ist die Anlage unter 10kWp geht man mittlerweile immer von Liebhaberei aus. Ist die Anlage größer als 10kWp, dann musst Du nachweisen, dass Du keine Gewinnerzielungsabsicht hast die Anlage also dauerhaft Verluste schreibt. Wenn das glaubhaft nachgewiesen werden kann, dann wird auch diese Anlage unter Liebhaberei geführt. Genauso kann es Dir andersrum passieren. Altanlage = Liebhaberei, aber Neuanlage nicht, dann verlierst Du auch für die Altanlage den Status, wenn das Finanzamt die Liebhaberei bei der Neuanlage nicht anerkennt. Ich hoffe das hilft Dir etwas weiter. Wenn Du aber ganz sicher gehen willst, solltest Du entweder mit Deinem Finanzamt sprechen oder einen Steuerberater hinzuziehen. Viele Grüße, Thomas
Guten Morgen Thomas,
vielen, vielen Dank für die umfassende Antwort. Betreffs der Einspeisevergütung wurde es mir so erklärt, dass in Abhängigkeit der Anlagengröße quasi ein Faktor gebildet wird. (Beispiel: Anlage A 10 kwp mit 11,83 Cent/kwh = 118,3,
Anlage B 10 kwp mit 6,54 Cent/kwh = 65,4. Faktor A + Faktor B = 183,7. Diesen Faktor von 183,7 geteilt durch die Gesamtanlagengröße von 20 kwp = kumulierte Einspeisevergütung von 9,18 Cent/kwh)
Zum Thema Steuerberater habe ich ein gespaltenes Verhältnis, mit dieser Zunft habe ich in der Vergangenheit sehr schlechte Erfahrungen machen müssen. Ich denke, dass ich zuerst einmal eine Anfrage beim FA betreffs der Liebhaberei bzw. der Nicht-Gewinnungserzielungsabsicht stellen werde.
Vielen Dank noch einmal
Ich wünsche dir ein schönes und hoffentlich sonniges Wochenende
Gruß
Michael
Gleichfalls ein schönes und vor allem sonniges Wochenende!
Hallo Thomas hätte da mal eine Frage ich besitze einen e3dc pro Anlage mit 19,5 KW 2 Photovoltaik-Anlagen mit A16, 3 kWp diewobei eine davon auf die externe Quelle angeschlossen ist möchte jetzt ein 2 kW Windkraftanlage anschließen wie funktioniert das bzw welche Spannung brauche ich bei der Anlage und wie kann ich diese einbinden wäre super wenn du mir da einen Tipp geben könntest und mit welcher Spannung dies nötig ist
Aus meiner Sicht geht das nur über noch einen weiteren externen Leistungsmesser. Das dort nur AC-Quellen eingebunden werden können, ist die Spannungsfrage auch direkt beantwortet: 220V - normale Netzspannung. Du musst also bei Deinem Windrad schon einen Wechselrichter dabei haben, der normale Netzfrequenz erzeugt. Und diese greift der externe Leistungsmesser genauso ab, wie bei Deiner 2. PV-Anlage, die ja auch über einen externen Leistungsmesser eingebunden ist.
@@AuTarkie100 super danke für die schnelle und Kompetente Antwort mein e3dc Verkäufer und inst. konte mir das so nicht Beantworten
@@georghackl4387 Nachvollziehbar. Die Installateure stecken auch nicht in allen Details drin. Gerade wenn sie mehrere Hersteller vertreiben. Da kennt man nicht jede Kleinigkeit. Naja und er Verkäufer hat eben das gemacht, was er gut kann: verkaufen. Da erwarte ich auch kein Detailwissen 😁 Ich hab das System jetzt 4,5 Jahre im Einsatz und war am Anfang auch nicht gerade gut eingewiesen worden. Aber ich hab mir dann viele Dinge selbst angelesen und ausprobiert. Die Bedienungsanleitung hatte ich mir tatsächlich einmal von vorne bis hinten durchgelesen. Das hat schon einige Erkenntnisse gebracht. Und den Rest lernt man über die Zeit. So kann ich heute viele Alltagsfragen zum System recht sicher beantworten.
Hallo Thomas, ich habe es gestern getestet. Mein E3DC Zusatzwechselrichter stellt die Arbeit ein, sobald das Netz weg ist. Beste Grüße
Danke für die Info. Hier ist der E3DC Zusatzwechselrichter genauso gut oder schlecht, wie alle anderen WR auch.
@@AuTarkie100 Oh ja leider. Bei dem Preis wäre es das Verkaufsargument.
@@JK-rm7uy Und Du wirst es nicht glauben, aber es war sogar mal angekündigt, dass der E3DC Zusatz WR im Notstrombetrieb mitlaufen können soll. Aber daraus ist bis heute nichts geworden.
@@AuTarkie100 Interessant, das wusste ich nicht. Vielleicht kommt es ja noch. E3DC hat die ersten S10Pro Kunden bisher ja auch nicht hängen gelassen was "Updatebarkeit" angeht.
@@JK-rm7uy Ich glaube hier nach ein paar Jahren nicht mehr daran. Und wenn es kommt, dann muss die Einbindung anders funktionieren. AC-seitig wird es nicht funktionieren können. Das Problem ist grundsätzlich, dass das Hauskraftwerk die externen Quellen nicht steuern kann. Das müsste aber möglich sein, damit ein sicherer Inselbetrieb gewährleistet werden kann. Denn was passiert sonst, wenn im Inselbetrieb mehr Strom produziert wird, als im Haus verbraucht wird und der Wechselrichter nicht gedrosselt werden kann? Dann macht es einfach nur bumm und das war's dann. Dann wird die schwächste Stelle im Glied kaputt gehen - was auch immer das dann sein wird.
Moin Thomas,
Frage zum Thema: Ist es möglich die Externe Quelle auf Nulleinspeisung zu setzen bei Überschuss?
Frage wegen nich anmelden der Anlagenerweiterung.
Wenn ich nichts Einspeise und alles selber verbrauche,sollten doch die möglichen Betrugsvorwürfe wegen Subventionsbetrug unhaltbar sein.
Eine tolle Frage, die ich nur theoretisch beantworten kann. Praktische Erfahrung habe ich nicht mit Nulleinspeisung. Vielleicht jemand, der her mitliest?! Aber man kann das Hauskraftwerk so einstellen, dass man Nulleinspeisung hat. Das wird sicher auch mit einer externen Quelle funktionieren, aber nur unter ganz bestimmten Bedingungen, die man dann immer einhalten müsste. Kann man das nicht sicherstellen, wird es nichts mit der Nulleinspeisung.
Bei Nulleinspeisung soll ja (fast) kein Strom ins öffentliche Netz eingespeist werden. Also muss man in der Lage sein, die Produktion notfalls herunter zu regeln, dass eben nur so viel Strom produziert wird, wie gerade auch verbraucht wird. Wir gehen mal davon aus, dass die Akkus schon voll sind. Und nun kommt das Problem mit der externen Quelle. Die kann vom Hauskraftwerk nicht gesteuert werden. Ergo wird die immer so viel produzieren, wie gerade möglich. Und nun müsstest Du immer ausreichend Abnehmer haben, die dann genau diese Leistung verbrauchen. Dann geht auch mit der externen Quelle eine Nulleinspeisung. So zumindest mein laienhaftes Verständnis. Und genau im dem Punkt der Abnehmer für den gerade produzierten Strom liegt das Problem. Das wird dauerhaft nicht funktionieren. Aber lass Dich hier gern noch einmal von einem Profi beraten. Bei mir ist es nur maximal gesundes Halbwissen in diesem speziellen Themengebiet.
Interessant wäre ob das mit einem E3DC Zusatzwechselrichter funktionieren würde. Der könnte soviel ich weis vom S10 gesteuert werden und bei keinem Verbraucher ja auf null geregelt werden.
@@ronaldschmidt4774 Das ist ja genau eine meiner Fragen im Video. Bisher gab es das Feedback, dass es mit dem E3DC Zusatzwechselrichter funktionieren sollte. Allerdings konnte mir noch niemand hier sagen, wie der anders angeschlossen ist, als ein Wechselrichter eines Fremdherstellers. Denn irgendwie muss dann der Zusatzwechselrichter steuerbar sein. Dann darf er auch mitlaufen, wenn der Strom mal ausfällt. Das Datenblatt des Zusatzwechselrichters gibt darüber leider keine Auskunft. Dort steht nicht einmal etwas von notstromfähig. Deshalb zweifle ich hier noch, ob er wirklich bei Stromausfall wie der interne Wechselrichter läuft. Vielleicht kann es ja jemand meiner Zuschauer erklären. Wäre ja schön zu wissen. Ansonsten frage ich mal bei E3DC direkt nach. Die werden es mir definitiv sagen können.
Das wär schön wenn man an diese Info kommen könnte.
Damit wär dann eine Anlagenerweiterung zur Autarkieerhöhung sinnvoll möglich
@@ronaldschmidt4774 Ich warte noch etwas, ob die Infos aus der Community noch eintrudeln. Ansonsten hatte ich ja meine Alternativoption bereits genannt ;-)
Hallo,
sehr interessantes Video!
Gibt es die Möglichkeit auch einen externen Verbraucher einzubinden, ich würde gerne die Verbräuche meiner Wärmepumpe mit dem E3/DC Hauskraftwerk erfassen.
Anzeige Sinngemäß wie die externe Quelle bzw. wie die Wallbox angezeigt wird...
Gruß Felix
Gute Frage. Aber warum nicht. Ich denke, dem Leistungsmesser ist es egal, ob es um ein erzeugendes oder ein verbrauchendes Gerät geht. Die Wallbox ist ja auch ein Verbraucher und wird auch ganz normal angezeigt. Aber um 100%ig sicher zu gehen, am besten beim E3DC Support anfragen. Die können das sicher beantworten. Würde mich aber wundern, wenn Du der Erste wärst, dem diese Idee mit der Einbindung einer Wärmepumpe kommt.
wäre es denn denkbar zB ein 50Hrz 3Phasen Stromgenerator als externe Quelle einzubinden?
Dann wichtig, wenn es mal zum Blackout kommen sollte und man mit dem Generator die Akkus laden zu können!
Man kann grundsätzlich alle Quellen einbinden, die Wechselstrom produzieren. Im Notstrombetrieb werden aber nicht alle funktionieren (dürfen). Ich bin hier echt kein Fachmann, würde aber nach meinem laienhaften Verständnis annehmen, dass der Generator im Notstromfall NICHT als externe Quelle funktioniert. Denn alle AC-Erzeuger, die E3DC nicht direkt steuern kann, sollten im Notstromfall eigentlich nicht funktionieren. Aber wenn Du es 100% sicher wissen möchtest, dann bei E3DC direkt nachfragen. Ich habe und ich nutze keinen Notstromgenerator und kann nur von meinem externen Wechselrichter ganz sicher behaupten, dass dieser im Notstromfall NICHT funktioniert. Und für den Blackout habe ich ja die Notstromfunktion an meinem Hauskraftwerk. Nur muss ich dann (nachts) aus dem Akku leben und tagsüber aus Akku + PV-Anlage, die direkt via Gleichstrom ans HKW angeschlossen ist. Kommt dann genug Strom vom Dach, werden auch die Akkus nachgeladen. Passt das Wetter, könnte man so einige Tage durchhalten. Auf grundsätzlichen Inselbetrieb ist das System aber nicht ausgelegt.
Das ist nicht richtig ... nicht jede Wechselstromquelle kann angeschlossen werden... Nur solche die Netzsynchron laufen, d.h. die sich auf die Frequenz des Netz synchronisieren und Generatoren machen das in der Regel nicht (und wenn dann extrem teuer). Man kann jede Quelle anschließen, die man auch ohne E3DC an das Netz anschießen kann, z.b. Balkon / Steckdosen PV. Denn die externe Quelle wird auch gar nicht direkt an das E3DC angeschloßen, sondern direkt ans Netz und über eine Leistungsmesser werden dann die Werte in das Energiemanagement des E3DC übernommen. Das ist auch der Grund warum seine externe Quelle bei Stromausfall nicht funktioniert, weil der Wechselrichter nur funktioniert wenn er die Netzfrequenz bekommt. Was mich mal interessieren würde, ob es funktioniert, wenn man im Notstrombetrieb eine Steckdosen PV hinter dem E3DC anschließt, denn die würde ja dann die Frequenz vom E3DC bekommen...
Rein elektrisch betrachtet müsste die externe Quelle ja weiter zur Verfügung stehen. Das Hauskraftwerk ist nicht in der Lage diese gezielt abzuschalten. Bei mir ist es so, das die externe Anlage (zwei Hoymiles HM 1500) im Hausstromverteiler auf Phase 1 und 2 angeschlossen sind. Von deren Existenz erfährt das Hauskraftwerk nur durch den zusätzlichen E3DC Leistungsmesser, durch den die Stromflüsse geschleift werden. Im Notstromfall würden die Hoymiles zunächst abschalten da ihnen ja die 50hz Wechselspannung fehlt. Sobald aber das Hauskraftwerk wieder ein Netz aufgebaut hat müssten die beiden Hoymiles auch wieder starten und Strom liefern. Nun eben im internen Hausnetz, da das Haus ja durch den Notstromschalter komplett vom öffentlichen Netz getrennt ist. So besteht auch keine Gefahr für Monteure des Netzbetreibers, da der Strom der externen Quelle nicht nach aussen gelangen kann.
Ich bin mir nicht sicher, ob das von E3DC erlaubt ist, zusätzliche Wechselrichter nicht am externen Anschluss zu betreiben. Das Problem ist folgendes, wenn im Inselbetrieb die Modulwechselrichter (Hoymiles) mehr Energie erzeugen wie gerade im Haus gebraucht wird, dann muss diese Energie ja irgendwo hin und würde wahrscheinlich am Ausgang des E3DC-Wechselrichters verbraten, was dort zu Schäden führen kann, weil der E3DC-Wechselrichter im Inselbetrieb mit Notstrom keinen Strombezug erwartet.
@@EigenWatt wie IO Durr gesagt hat hebt E3DC im Notstrombetrieb die Netzfrequenz an und damit sind die externen Quellen aus. Damit ist auch alles auf der sicheren Seite. Eine defekte Anlage ist die möglicherweise nutzbare zusätzliche Leistung ist es nicht Wert. Dafür müsste E3DC ja gerade stehen und das können und werden sie nicht.
Wie @EigenWatt und @Volker Youbart schon geschrieben haben. Deine Hoymiles Wechselrichter prüfen die Netzfrequenz. Aber es wird nicht nur geprüft, OB eine Frequenz da ist, es wird auch geprüft WELCHE. Denn wenn der Wechselrichter netzgekoppelt und in Deutschland zugelassen ist, muss er eine bestimmte VDE Norm erfüllen (VDE-AR-N-4105). Gemäß dieser Richtlinie darf der Wechselrichter nur im Frequenzbereich zwischen 47,5Hz - 51,5Hz arbeiten. Darüber und darunter MUSS er sich abschalten. E3DC nutzt ein Inselnetz mit 52,5Hz Frequenz. Das liegt oberhalb der maximalen 51,5Hz und deshalb wird KEIN netzgekoppelter Wechselrichter im Inselbetrieb arbeiten. Ergo fährt sich zwar das E3DC System nach der Trennung vom öffentlichen Netz wieder im Inselbetrieb hoch, aber Deine Wechselrichter bleiben ganz sicher aus.
Gut erklärt. Ich hab nochmal etwas präzisiert in meiner Antwort direkt auf den Kommentar von @joerge60
E3DC kann externe Quellen auch nicht steuern. Deshalb heben sie die Netzfrequenz an, um auszuschließen, dass externe Geräte wie netzgekoppelte Wechselrichter im Inselbetrieb arbeiten. Schlau gelöst.
Ich kann definitiv sagen das eine externe quelle auch bei notstrom genutzt werden kann muss nur an der richtigen stelle angeklemmt sein. eventuell giebt es aber probleme mit dem Zählerkonzept vom evu und es darf natürlich zu keiner zeit mehr produziert werden als in die akkus geladen werden kann (Das dürfte das größte problem sein dies immer zu gewärleisten) sonnst wird der dc zwischen kreis im e3dc gesprengt.
Klar, wenn die Dinge falsch verdrahtet werden, geht sich Einiges. Der Standard all ist das aber nicht. Es soll ja niemand in Gefahr gebracht werden. Und wenn man es richtig macht, bleibt die externe Quelle bei Stromausfall auch aus. Da würde ich nicht experimentieren wollen.
Die Angst, bei Stromausfall ins Netz einzuspeisen, wird bisschen dramatisiert.
Wenn bei Stromausfall das Netz noch verbunden wäre, versucht die Anlage die gesamte Nachbarschaft zu versorgen. Die dafür notwendige Leistung ist sicher nicht vorhanden. Daher kann der Notstrom nur aktiv werden, wenn das Netz abgetrennt ist.
Damit andere Anlagen nicht einspeisen, wird dann mit 52 Hz gearbeitet. Damit sind dann andere Quellen abgeschaltet.
Im Inselbetrieb erzeugt die E3DC Anlage ein Netz mit 52,5 Hz. Dadurch ist sichergestellt, dass kein netzgekoppelter Wechselrichter funktioniert. Zudem trennt sich das Hauskraftwerk physisch vom Netz, was auch dazu führt, dass nichts eingespeist werden kann. Auf der Seite also alles sicher. Oft wundern sich aber PV-Anlagen Besitzer, dass ihre netzgekoppelte Anlage bei Stromausfall nicht produziert. Da sich diese Anlagen nicht vom Netz trennen können, schaltet der Wechselrichter regelkonform ab. Verstehen viele aber eben nicht. Deshalb nenne ich das gern in dem einen oder anderen Video. Steter Tropfen höhlt den Stein.
Kann man mit dem externen "Generator" auch eine Nulleinspeisung realisieren. Also kein Strom ins Netz schicken.
Kann ich nicht beantworten. "Nulleinspeisung" heißt ja auch nicht keinen Strom ins Netz abgeben. Aber es heißt ganz wenig abgeben im Rahmen der Messtoleranzen von Stromzählern, also etwa 1-stelligen Prozentbereich. Man kann am System natürlich etwas einstellen. Ich vermute, dass es so funktioniert, wie die bisherige Abregelungsgrenze von 70%. Die würde ich jetzt dann einfach auf 0% setzen. Tatsächlich würde auch nicht die externe Quelle geregelt werden, sondern die DC-seitig ans E3DC System angeschlossene PV Anlage. Die externe Quelle kann man nicht via E3DC regeln. Und was passiert, wenn die PV dann schon auf 0 geregelt ist und die externe Quelle weiter fleißig produziert, weiß ich auch nicht. Vielleicht gibt es einen lauten Knall , vielleicht auch nicht. Aber vielleicht liest hier ein "Wissender" mit. Wäre ja schön.
Mhh wäre m.E. cool gewesen, Du hättest das auch mal skizziert und beschrieben, wie das Ganze technisch gelöst wird. Also mit dem zusätzlichen Leistungsmesser, angebunden über CAN-Bus und was das an Mehrkosten bedeutet. Das kommt nämlich ohne wirklichen Vorteil einfach on top und verteuert die Anschaffung einer solchen PV-Erweiterung erheblich. Und auch der Zusatz-WR von E3/DC hätte Erwähnung finden können... Trotzdem danke für das Video.
Danke für Deinen Kommentar und die dann doch positive Bewertung des Videos. Wie das Ganze technisch abläuft, kann ich Dir nicht erklären. Ich bin "nur" normaler Nutzer des Systems und beobachte natürlich das Verhalten. Der zusätzliche Leistungsmesser hätte nicht sein müssen, das stimmt. Aber dann muss ich mit noch einer weiteren App hantieren. Das wollte ich nicht. Und da der Leistungsmesser in Verbindung mit einer weiteren PV-Anlage angeschafft wurde, fallen die Mehrkosten nicht wirklich ins Gewicht. Die Kosten für den externen Leistungsmesser lagen bei unter 100€ netto. Da mach' ich mir keinen Kopf drum und würde das auch nicht "erheblich verteuern" nennen. Der Installateur war eh vor Ort, um die neue Anlage zu installieren. Da her er das gleich mit gemacht.
Den Zusatz WR von E3DC hätte ich nennen können, als noch eine weitere Option, welche Geräte als externe Quelle eingebunden werden können. Aber ich habe Wechselrichter allgemein genannt. Darunter subsummiere ich auch den E3DC Wechselrichter. In meinem Fall war er aber sinnfrei, weil viel zu groß dimensioniert für meine externe Anlage. Die hat nur 2,95kWp. Warum also dann einen Wechselrichter einbauen, der 12kW leisten kann? Ich habe stattdessen einen 3kW 1-phasigen WR genommen. Der passte besser zur installierten Anlage. Für die Funktionalität, die ich im Video gezeigt habe, ist aber die Art und die Leistung der externen Quelle relativ unerheblich.
@@AuTarkie100 ich werde die Tage / Wochen hoffentlich auch mein E3/DC Hauskraftwerk bekommen, ich habe dann ca. 17kwp am Dach in Ost / West und habe noch Gartenlaube und Gartenhaus vor mit weiteren Modulen mit mehreren Microwechselrichter noch 6-8 Module dazuzuschlagen die sind aber dann eher Verschattungsanfällig und darum finde ich die Lösung via externe Quelle mit den Microwechselrichter zb von Hoymiles ne gute idee, es sei denn man bekommt noch welche ;) - oder?? ;)
@@andaigner Das Lieferthema ist vermutlich daran im Moment das Schwierigste. Aber wenn man den Strom dann über einen Zusatzleistungsmesser laufen lassen kann, dann wird dieser Strom auch ganz normal mit im Hauskraftwerk angezeigt und verarbeitet. Wichtig um legal unterwegs zu sein ist bei den 6-8 Modulen, dass sie auch zur PV-Anlage dazuzählen und nicht als Balkonkraftwerk gedacht sind. Denn dann wäre der gleichzeitige Betrieb von einem Balkonkraftwerk und einer echten PV-Anlage mit Einspeisevergütung nach dem EEG nicht legal und gilt als Subventionsbetrug.
@@AuTarkie100 klar die zählen zur Gesamtanlage! Nimm ich nen WR brauch ich Leistungsoptimierer dann werden die ineffizienten Watt zu teuer und ich kann mir den Spaß schenken. Merci.
@@andaigner Nachvollziehbar. Zumal Leistungsoptimierer auch nicht mehr helfen, wenn ein Großteil der Anlage im Schatten liegt. Da sind Micro WR die bessere Alternative. Nachteil: Es können mehr Komponenten kaputt gehen. Du hast dann ja x-fach einen Wechselrichter zu ersetzen, wenn die das zeitliche segnen. Ich weiß gar nicht, ob mehrere Micro WR gegenüber EINEM WR teurer sind? Leistungsoptimierer gibt es glaube ich für um die 50€ pro Modul, teilweise auch 1 für 2 Module. Aber ich würde vermutlich bei sehr starkem Schatten eh gleich die Module weglassen als zu versuchen aus Schatten Strom zu produzieren.
Die Sicherheitsabschaltung des externen Wechselrichters muss bei Ausfall des Netzes den WR abschalten.
Da das S10E allerdings zwischen Netzanschluss und Haus incl. externem WR sitzt, kann der externe WR im Inselnetzbetrieb nicht zwischen Netz und Inselnetz S10E unterscheiden und sollte demnach wieder anlaufen.
Die angesprochene Rückwärtseinspeisung, die Netzmitarbeiter gefährdet ist ebenfalls nicht möglich, da der Motorschalter im S10E das Netz abgetrennt hat....ergo, sollte im Inselbetrieb auch alles funktionieren, sowohl DachPV DC als auch extWR AC. Wie die Stromflüsse dort aussehen, da bei maximaler Ladung / vollem Speicher keine entlastende Netzeinspeisung möglich ist, bleibt offen. Möglicherweise führt eine interne Schaltung des S10E im Inselbetrieb zum Abschalten des extWR, um genau dieses Problem nicht enstehen zu lassen.
Ein angebundenes Notstromaggregat wird keine Synchronisation auf das vorhandene Inselnetz machen, weil diese Geräte standardmässig für den Stand-alone Betrieb vorgesehen sind...schiesst entweder das Aggregat oder das Hauskraftwerk...?
Bliebe auszuprobieren...
Ich mag ungern korrigieren, aber was Du schreibst stimmt so nicht. JEDER externe, netzgekoppelte Wechselrichter, der die in Deutschland geforderte Norm AR-N 4105 erfüllt, MUSS sich bei Netzausfall abschalten. Sprich im Inselbetrieb funktionieren die nicht. Das ist ja auch der Grund, weshalb bei einem Stromausfall alle netzgekoppelten PV-Anlagen nichts mehr produzieren (dürfen). Ich habe das schon x-fach getestet und dazu gibt es auch Videos auf meinem Kanal. Selbst der E3DC eigene Zusatzwechselrichter arbeitet im Inselbetrieb nicht. Der Grund ist ganz einfach: E3DC erzeugt im Inselbetrieb ein eigenes Netz mit einer Frequenz, die leicht über dem in der Norm erlaubten Frequenzbandes liegt. Deshalb können die externen WR auch gar nicht anders, als sich abschalten. Sie dürfen im Inselbetrieb nichts produzieren. Sonst würden sie die Norm nicht erfüllen und dürften in Deutschland nicht eingesetzt werden. Erschwerend kommt hinzu, dass das Hauskraftwerk die externen WR nicht regeln kann. Die Verbindung über den externen Leistungsmesser ist salopp gesagt eine Einbahnstraße. Der Leistungsmesser greift nur die Leistungswerte ab und überträgt sie digital an das Hauskraftwerk. Einen "Rückweg" gibt es nicht. Wie gesagt, das bekommt E3DC nicht einmal nicht mit dem E3DC eigenen Zusatzwechselrichter hin. E3DC kann nur den internen WR steuern und im Bedarfsfall drosseln, so dass nie mehr Strom erzeugt werden kann, als gerade im Haus verbraucht und zum Laden der Akkus verwendet wird. Sind die Akkus voll, wird auf den Hausverbrauch gedrosselt. Funktioniert. Habe ich auch schon getestet. Und der externe WR bleibt im Inselbetrieb zuverlässig aus. Er schaltet sich erst dann wieder ein, wenn der Inselbetrieb beendet und der Motorschalter sich auf das externe Netz wieder aufschaltet. Funktioniert auch, habe ich ebenfalls schon getestet. Ich bin neugierig und habe daher ausprobiert, ob das, was E3DC verspricht auch tatsächlich funktioniert. Und was soll ich sagen? Es funktioniert!
Thx für die umfassende Info!
@@gerrygarrison1100Immer gern. Dazu gibt es den Kanal! 😃
Warum lässt du deine 48V Batterie nicht gleich mit Laderegler?
? Verstehe nicht, was Du meinst. Das Energiemanagement von E3DC übernimmt den Job, die Batterien so zu laden, wie es gut für sie ist. Ich habe eine Lösung von der Stange gekauft, weil ich eben nicht selbst daran herumfummeln kann/möchte. Sonst hätte ich eine DIY-Anlage. Aber ich bin nicht Andreas Schmitz und habe von der ganzen Regeltechnik keinen Plan. Ich bin ein sehr interessierter Nutzer der Lösung von der Stange und das genügt mir. Da weiß ich, dass es funktioniert. Und wenn es nicht funktioniert, muss der Hersteller kommen und es wieder zum Funktionieren bringen. Ich bin da raus ;-) Aber jeder so, wie er kann und mag.
Ganz interessantes Video. Kann im Inselbetrieb auch die externe Quella "hochgefahren" werden? Beim meinem E3DC ist es eine PV mit 4,44 kWp und einem Sunny Boy 4000TL? Oder ist im Inselbetrieb die PV der externe Quelle nicht in Betrieb? Das wäre bestimmt ein interessanter Sachverhalt.
Besten Dank für das positive Feedback zum Video. Im Inselbetrieb ist die externe Quelle abgeschaltet, weil das Hauskraftwerk diese nicht steuern kann. Ich habe zum Inselbetrieb auch schon einmal ein Video erstellt, in dem man dieses Verhalten auch gut sehen kann. Geht zwar gurndsätzlich in dem Video dann um das Laden des E-Autos im Inselbetrieb, aber man sieht eben auch, dass die externe Quelle nicht funktioniert - ab Minute 2:00 macht es Sinn reinzuschauen, weil ich da auch noch etwas vor dem Umschalten auf Inselbetrieb erkläre. Hier der Link zu diesem Video: ua-cam.com/video/gEGL712EzEw/v-deo.html
Funktioniert übrigens auch alles ohne den ext. Leistungsmesser. Nur passen dann halt die Zahlen nicht zusammen, aber Hauptsache es läuft.
Das stimmt natürlich. Aber der Sinn ist ja nicht, dass bzw. ob es funktioniert oder nicht. Der Sinn ist, dass die Daten mit im Portal angezeigt werden und das E3DC Hauskraftwerk immer die genauen Energieflüsse kennt und somit den Strom entsprechend verwalten kann. So habe ich über eine App immer den Überblick über alle Erzeugungsanlagen bei mir im Haus. Ein Komfortfeature, wenn man so will. Aber das nehme ich gern und genieße die Einfachheit.
Der E3dc Wechelrichter erkennt die 52,5Hz und läuft weiter auch im Notstrom. Die Können miteinander komonizieren. Aber wie gesagt, einstellugen am alten vorhandenen WR ist über ein Adminpassord auch möglich..
Sprichst Du von dem internen E3DC Wechselrichter, also der im Hauskraftwerk, oder vom E3DC Zusatzwechselrichter? Der erste Fall ist klar. Der läuft weiter, weil durch das E3DC Energiemanagement steuerbar. Wie wird denn der Zusatzwechselrichter angeschlossen, dass er dann auch steuerbar ist? Denn nur dann dürfte er auch im Inselbetrieb bei Frequenz größer 51,5Hz arbeiten.
Woher bekäme ein Laie ein Admin Passwort für einen Wechselrichter? Kann mir nicht vorstellen, dass jeder Normalo wie ich an einem Wechselrichter die Frequenz ändern darf. Das hat im Zweifel brandgefährliche Konsequenzen.
@@AuTarkie100 ich meinte natürlich einen externen e3dc Wechelrichter. Die erkennen einander.Daher läuft er weiter. Hat aber auch seinen Preis. Zum anderen Thema gehe ich besser nicht bei UA-cam ein.
@@arnwit Und kannst Du mir auch sagen oder beschreiben, wie sie miteinander kommunizieren? Kann ja an sich auch nur eine Datenleitung sein, über die das funktioniert. Hast Du einen E3DC Zusatzwechselrichter im Einsatz und weißt, dass er im Notstromfall funktioniert oder hast Du es nur gehört und denkst, dass es so sein sollte. Sorry für's penetrante nachhaken. Aber die Frage kam bei mir schon öfter in den Kommentaren vor und ich konnte bisher nicht mit Sicherheit sagen ob es funktioniert oder ob es eben nicht funktioniert. Danke.
@@AuTarkie100 mein Installateur hat mir das dies erzählt wie sie kommunizieren weiß ich nicht oder ob der nur auf 52,5 Herz gedreht ist jedenfalls melden meine externen Wechselrichter Störung im Inselbetrieb da habe ich auch explizit nachgehakt
@@AuTarkie100 Dass der E3DC--Zusatzwechselrichter notstromfähig ist, steht in der Installationsanleitung von S10 E / S10 E PRO auf S. 50 (Systemschaltbild, rechts oben "notstromfähiger E3/DC-Zusatzwechselrichter").
Der Zusatzwechselrichter ist am internen CAN-Bus des Hauskraftwerks mit angeschlossen.
Du Könntest bei der externen Quelle am WR einstellen dass er bis 52,5 Hz an bleibt, dann würde er auch im Notstrom laufen. Diese Einstellungen gibt es bei vielen WR. Den Nachteil, bis auf dass es warscheinlich nicht erlaubt ist erkenne ich nicht.
Genau. Nicht erlaubt... VDE-AR-N-4105 legt fest, dass ein netzgekoppelter WR nur zwischen 47,5Hz und 51,5Hz arbeiten darf. Darüber und darunter muss er sich selbständig abschalten. Und der Nachteil ist, dass man die externe Quelle nicht steuern kann. Erzeugt sie dann mehr Strom, als gerade verbraucht und gespeichert werden kann, kann man die Anlage nicht drosseln. Und das ist mit Sicherheit nicht gut! Und deshalb bleiben die externen Quellen im Inselbetrieb aus.
@@AuTarkie100 wäre interessant was im inselbetrieb passiert wenn mehr erzeugt wird als verbraucht. Wenn der trennschalter zum Netz offen ist, und man im Inselbetrieb ist, dürfte es doch erlaubt sein den manipulierten Wr zu benutzen. !
@@arnwit immer hören was die Regierung will, oder vielleicht doch einfach zu sehen zurecht zu kommen. Die Regierung verarscht uns und Nähe das hat Konsequenzen. Ich denke das läuft wie bei victron, ist schon ähnlich angelehnt.
@@arnwit Hier gehe ich jetzt mal nicht weiter in die Tiefe. Das Wort "manipuliert" sagt doch schon alles. Ich kann keinen WR manipulieren und würde auch immer die Finger davon lassen, da ich keine Ahnung davon habe, aber großen Respekt vor Strom.
@@roywobser5036 Für mich als Laie, der kein Victron nutzt. Wie läuft es denn da im Inselbetrieb, wenn ein nicht Victron Gerät fleißig Strom produziert und diesen nirgendwohin abgeben kann, weil gerade keine Verbraucher da sind? Ich würde vermuten, dass es da irgendwann und irgendwo einmal kräftig knallt und dann ist aus die Maus, oder?
Mein Fazit, 20kWp Insel und Rest speist sinnlos ein. Aber im Sommer, weil im Winter nährt man sich der Autarkie
;-) Da gibt es einen kleinen Schönheitsfehler. Eine Insel speist nichts ein, da sie nicht am öffentlichen Netz hängt. Denn sonst wäre sie keine Insel, sondern normale netzgekoppelte Anlage. Man kann sicher eine 20kWp Insel bauen, aber die wird dann halt im Sommer drastisch runtergeregelt, weil man vermutlich keine Verbraucher zusammen bekommt, die den Strom dauerhaft konsumieren können. Ist also für die Energiewende und den eigenen Geldbeutel suboptimal, da die Anlage nur ganz selten ihr volles Potential ausschöpfen könnte.
Funktioniert eine externe Quelle auch mit dem s10 mini? Habe eine Anlage in W/O Ausrichtung und möchte jetzt gerne Richtung S an Fassade und Dachterrasse etwas machen. Gruß
@@AuTarkie100 kein Fehler, du musst beides Systeme sehen Insel und Überschusseinspeisung. Die Insel versorgt die Wohnung und die netzgebundene Anlage speist durch die Entlastung mehr ein.
@@christianschroder8749 ich kenne die S10 mini nicht. Bei Victron habe ich mehrere Kreise zu nutzen. Sowohl getrennt vom Netz, aber auch Netz-konform. E3DC ist mir zu teuer und zum selbst bauen nicht für mich geeignet. Habe deshalb Victron und mich damit aber auch beschäftigt und kann da etappenweise nachrüsten. Da dies dann getrennt vom Netz passiert, kann ich mir die Bürokratie sparen und meinen Kostal vom Eigenbedarf etwas befreien und der speist damit dann mehr ein, weil mein benötigter Strom wo anders her kommt.
@@christianschroder8749 Die Frage hab ich gerade unter meinem anderen Video beantwortet 😄
"Externe Quelle steht im Notstromfall nicht zur Verfügung - FAZIT: Managemant der Energie der ext. Quelle funktioniert zuverlässig und reibungslos!"
Das ist doch Scheiße, wie kann man denn das mit gut bewerten ?
Es sind zwei komplett getrennte Anwendungsfälle. Im Notstrombetrieb darf meine externe Quelle nicht funktionieren (netzgekoppelter PV-Wechselrichter). Also ist sie auch nicht verfügbar. Alles andere wäre lebensgefährlich! Im normalen netzgekoppelten Betrieb kann der Strom der externen Quelle ganz normal vom Energiemanagement verteilt werden. Entweder zu Verbrauchern im Haus, in den Akku oder ins öffentliche Netz. Funktioniert in diesem Betriebsmodus perfekt und das freut mich. Ich kann an EINEM System über EINE App alles sehen, kann den Strom perfekt mit nutzen und brauche keine zig unterschiedlichen Anwendungen.
Ergänzung: lt Rechnung für April 2024.
Ich glaube, die externe Quelle wird im Notstromfall nicht weggeschaltet, weil der Strom nach draußen gehen könnte. Das geht ja nicht, weil der Motorschalter physikalisch getrennt hat. Das Problem ist, dass das Energiemanagementsystem nicht weiß, was es machen soll, falls die externe Quelle mehr Leistung bringt als Akkuladung und Hausverbrauch zusammen benötigen. In dem Moment ist Energie übrig die nicht mehr ins Netz geschoben werden kann, wie normalerweise. Um das zu verhindern schaltet das EMS die externe Quelle grundsätzlich weg. Ist das sinnvoll? Ich weiß nicht. Denn im Notstromfall braucht man ja vielleicht jedes Watt und eigentlich könnte man die Quelle auch erst wegschalten, wenn genau der Überlastfall eintritt. Aber vielleicht gibt es noch einen anderen Grund.
Da die externe Quelle nicht geregelt werden kann, darf sie nicht laufen. Wo sollte der Strom denn hin, wenn mehr produziert als gebraucht wird. Bevor was kaputt geht ist es besser, dass die nicht regelbare Anlage nicht läuft.
Das Abschalten bei nicht verwertbarem Überschuß könnte ja im Bedarfsfall durch Erhöhung der Netzfrequenz erfolgen. Wäre sinnvoller als die externen Quellen durch gezielte Frequenzanhebung vornherein auszuschalten. Wie hier schon geschrieben wurde; im Notstromfall kann jedes Watt wichtig sein. Gerade dann wenn ein Großteil der Anlagenleistung aus einer externen Quelle besteht. Wie wäre es denn mit dem von E3DC selbst angebotenen Zusatzwechselrichter? Fällt der im Notstrombetrieb auch aus?
@@volkeryoubart Grundsätzlich klar, deswegen habe ich es ja geschrieben. Aber mit der Problematik muss das EMS ja immer umgehen. Schalte ich meinen Herd im Notstrom aus und fällt damit 4 kW Last weg, muss das EMS irgendwie schnell Strom wegregeln. Ob er dazu den Wechselrichter runterregeln muss, die Batterieentladung einbremst oder parallel die externe Quelle abwirft, müsste ja eigentlich egal sein. So wirft er die externe Quelle direkt bei Beginn des Notstrombetriebs ab, was für die genauso überraschend kommen sollte. Aber damit müsste zum Beispiel ein Benzin-Aggregat doch zurecht kommen, weil da ja die Last auch jederzeit ausgeschaltet werden kann.
Das EMS schaltet die externe Quelle nicht weg. Die externe Quelle schaltet sich selbst ab. Vorgabe ist hier die VDE-AR-N-4105m die die netzgekoppelten Wechselrichter in Deutschland einhalten müssen. Über 51,5Hz darf kein netzgekoppelter Wechselrichter arbeiten. E3DC erzeugt ein Inselnetz von 52,5Hz und das ist damit das Aus für die Wechselrichter. Grund ist genau das geschilderte Problem, dass das EMS diese Quellen nicht steuern kann.
Und das stellt die VDE Norm sicher, die von den netzgekoppelten Wechselrichtern erfüllt werden muss. Sonst keine Zulassung in Deutschland.
1.Mal wieder Erster⭐️⭐️⭐️⭐️
Darfst dir jetzt einen loli holen
@@MW-wu4yl thanks