Bessere Chancen für Jugendliche | ARTE Re:
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- Опубліковано 20 вер 2023
- Yannick gehört zu den rund 200.000 Jugendlichen pro Jahr, die nach der Schule nicht in Ausbildung kommen, obwohl Betriebe händeringend nach Azubis suchen. Die Ursachen: Schlechte Noten, mangelhafte Sprachkenntnisse, manchmal auch einfach "Keinen Plan!". Wie können die Chancen junger Menschen verbessert werden, eine Berufsausbildung zu finden und erfolgreich abzuschließen?
Deutschland braucht dringend Fachkräfte-Nachwuchs. Doch viele Lehrstellen bleiben unbesetzt. Gleichzeitig wächst die Zahl junger Menschen, die keine abgeschlossene Berufsausbildung haben. Ohne Ausbildung werden viele aber kaum Chancen auf ein sicheres Einkommen haben - mit der Gefahr, später als Ungelernte in den Sozialsystemen zu landen.
Yannick verlässt mit 16 Jahren mit dem qualifizierenden Hauptschulabschluss die Mittelschule, steht aber ohne Ausbildungsplatz da. Er besucht deshalb ein Berufsvorbereitungsjahr in Nürnberg. Ein Auffangbecken für viele, denen es nach der Schule so ähnlich geht wie ihm. Sein Lehrer an der Berufsschule hilft ihm dabei, Kontakte zu Betrieben zu knüpfen und Bewerbungen zu schreiben. Doch bei seiner ersten Ausbildung zum Hotelfachmann erlebt er eine herbe Enttäuschung. Yannick muss unglaublich kämpfen, bis er schließlich einen Ausbildungsbetrieb findet, der zu ihm passt.
Michelle verlässt die Schule mit der Mittleren Reife - und mit guten Noten. Einen Ausbildungsplatz zu finden, ist kein Problem. Viel schwieriger ist es für sie, die Ausbildung durchzuhalten. Denn Michelle hat psychische Probleme und, wie sie leidvoll feststellen muss, auch noch die falsche Berufswahl getroffen. Zweimal bricht sie die Ausbildung ab. Mit Unterstützung der berufsbezogenen Jugendhilfe in München findet sie schließlich ihre Erfüllung im Handwerk.
Reportage (D 2022, 32 Min)
#ausbildung #jugendliche #reportage
Video auf UA-cam verfügbar bis zum 06/09/2024
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Die haben mit dem Lehrer einfach mega Glück 😊 Solche Lehrer sind gold wert 😁
Das ist richtig toll, dass er seine Schüler so unterstützt und voll dahinter ist dass sie was aus sich machen. Als Schüler ist es ohne Unterstützung nicht leicht, herauszufinden worin man gut ist. Es hilft schon enorm, wenn es überhaupt einen Menschen gibt, der an einen glaubt, denn die Eltern tun das oft nicht. Auch ich bin einigen meiner ehemaligen Lehrer und Professoren unendlich dankbar für die Zukunft, zu der sie mich ermutigt haben.
Ich fühle diese Reportage von Herzen. Ich war viele Jahre nach der Schule Arbeitslos und hab erst nach vielen Jahren mir Hilfe gesucht. Nach 15 Wochen in einer Klinik habe ich einen Platz in einer Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme bekommen. Anschließend hab ich mit 24 meine Reha-Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement gemacht die ich letztes Jahr abgeschlossen habe. Nun arbeite ich in einem Konzern in der Buchhaltung und fange nächsten Monat berufsbegleitend meinen Bilanzbuchhalter an.
Vielen Dank an den Staat, dass er solche Projekte finanziert und auch Menschen wie mir eine Chance gibt.
Merci❤ Wir freuen uns sehr für dich!
@@DieUnterschichtTut mir wirklich leid das du so eine Erfahrung machen musstest. Ich kann mir vorstellen das es auch einige Stellen gibt die einfach nur die Gelder einstreichen wollen und tatsächlich keinen Wert auf die Person legen.
Freut mich sehr für dich ❤
Mein BVB habe ich in einen Internat gemacht, ich finde es ist wichtig herauszufinden was für eine Arbeit die Spaß macht. Selbst wenn man später was anderes machten wird aber alleine eine Ausbildung war für mich damals unglaublich wichtig und heute ist es auch noch wichtig für die neue Generation das sie Perspektiven sehen und haben.
@@DieUnterschicht @DieUnterschicht Tut mir leid für dich aber man kann sich selbst mit 60 noch umorientieren wenn man Bock hat, glaubst du ich hab nach den 3 Jahren Köchin noch in den Beruf gearbeitet xD
Zumindest hab ich mit der Ausbildung noch den Abschluss geschenkt bekommen.
Selbst wenn man im Leben mal tief fällt kann man arbeiten gehen, und selbst wenn man ich sag mal nur am zweiten Arbeitsmarkt arbeitet ^^ Ich bin in einer WfBm seit 8 Jahren aus gesundheitlichen und Psychischen Gründen werde ich wahrscheinlich nie mehr in eine normale Arbeit gehen können aber ich mache dort auch mein Zeug natürlich muss ich mich nicht kaputt arbeiten wie andere aber hey dafür bekomme ich auch mein Geld.
Solange man ein Dach übern Kopf hat und nicht hungert kann man sich glücklich schätzen und das Leben sollte man auch genießen man hat mir das eine :) viel Glück trotzdem bei allem was du dir noch vornimmst ❤️
@@DieUnterschicht😂 ich wusste es, Du bist nur am Jamnern und hast nicht den Arsch in der Hose selbst die Eigeninitiative das zu gestallten.
Nein das Arbeitsamt hat nur eine Aufgabe, Dir einen Job zu vermitteln und das passt Dir nicht und nein keiner muss Dir den Arsch pudern.
Hättest Du mal bei der Berufswahl im Vorfeld aufgepasst, aber dazu warst Du anscheinend nicht in der Lage und jetzt soll die Allgemeinheit für Deine eigene Unzulänglichkeit haften?! Ganz sicher nicht und nein keiner muss Dir den Arsch pudern.
Wenn Deine gesundheitlichen Einschränkungen wirklich so krass wären, dann würdest Du einen Arzt finden, der im letzten Schritt auch einen Gutachter so mit den Schriftsätzen überzeugt, dass Du diesen Job nicht mehr ausüben kannst.
Also auf, es liegt einzig und allein an Dir selbst, da was zu machen, um Dein Leben zu verbessern.
Aber was will man schon von jemanden erwarten, der sich selbst als Unterschicht bezeichnet! 😂
Das ist auch der Grund, warum andere Erfolgreich sind. Ich persönlich finde das einfach nur peinlich und wenn Du dich so im Vorstellungsgespräch vorstellst, wundert mich nichts mehr.
Du solltest dringend an Dir selbst arbeiten. Ein Mensch der mit 50 eine neue Ausbildung anfängt und diese erfolgreich abgeschlossen hat, würde ich mit sehr offenen Armen empfangen und jetzt kannst Du dir den Rest selbst überlegen!
So unfassbar viele Erwachsene, in Berufen die ihnen kein Spaß mehr macht oder sogar krank davon geworden, versuchen durch Umschulung einen Neustart. Wird aber der Reihe nach abgelehnt oder jämmerlich wenig bezahlt. Die Leute können sich das einfach nicht ohne Unterstützung leisten mit mitte 30 eine zweite Ausbildung zu beginnen.
Ich stehe voll im Berufsleben und verdiene seit Jahren Geld. Aber vor ein paar Jahren hätte ich gerne Forensik in Bonn studiert, weil mich sowas echt interessiert. Aber ich habe es gelassen, ich hätte umziehen müssen und hätte halt kein festes Einkommen gehabt usw.
Ich habe mit 44/46 noch eine Ausbildung (nach klassisch Abi - Studium - Freiberuflertum) gemacht. Ohne familiärer Hilfe wäre es nicht gegangen, habe nur ein 1/2 Jahr Unterstützung vom Jobcenter bekommen, dann war Schluß. Aber jetzt bin ich durch mit der Ausbildung und froh, es hinter mir zu haben.
@@Lespace2 und für Deinen weiteren Weg wünsche ich Dir alles gute.
Ich mag Menschen, die anpacken und versuchen aus ihrem Leben was zu machen und nicht immer am Jammern sind!
Meinen tiefsten Respekt!
wisst Ihr was ich am geilsten finde, wenn die kleinen Neid Posthörnchen, wo man den Neid und Hass aus jeder Pore spürt, weil man selbst im Leben nicht erreicht hat, sich auf dem Rücken von anderen lächerlich profilieren möchte, um dann weil man check, dass nicht jeder Fake hier ist, dann seinen Post wieder löscht.
Ja warum sollte man so jemand auch nur ansatzweise helfen?
Ich lebe inzwischen nach dem Motto, Ihr wolltet die Spaltung und ich vollende sie. 🤣
Die merken gar nicht, dass sie durch diesen Hass und Neid Menschen wie mich aus D vertreiben, denn ich werde mir in der nächsten Zeit eine Immobilie am Mittelmeer suchen und dann D für immer verlassen.
Nur geht dann mein Geld mit und dann schauen wir mal, wer diese ganze Scheiße wie das Bürgergeld dann noch finanzieren wird.
Ich sicher nicht, weil D durch den Linksfaschismus so kaputt inzwischen ist, dass da eh nichts mehr zu retten ist.
Ich werde es dann genießen, wenn alles noch schlimmer wird und ja mir tun nur Menschen leid, die das so erkannt haben wie ich und diesen Weg leider nicht gehen können.
Aber eines sei den Posthörnchen alle gesagt, Ihr seit nicht mal in der Lage, dass Ihr versteht, dass ich aus dem Ausland noch 26 Jahre dann wählen darf und das werde ich sicher tun, um diesen Linksfaschismus zu bekämpfen.
Es wird lustig werden und die Flüge sind so günstig, dass ich mit kleinem Geld auch wieder zurück bin, um meinem Sohn so zu helfen. wie er mich braucht.
Wichtig ist nur, dass ich keine 180 Tage mehr in D bin, damit ich niemals mehr diesen Wahn mitfinanzieren muss.
@@Kloetenhenne Forensik ist an der FH Rhein/Sieg in Rheinbach, ich habe auch dort studiert. Der Studienganmg ist Müll da es keine wirklichen Arbeitsplätze gibt. Das BKA bildet eigene Kriminaltechniker aus. Dann lieber ein richtoges MINT-Fach damit hast du mehr Möglichkeiten. Im ersten Semester ist jeder der wenigen Plätze belegt, fast nur Frauen die denken es wäre wie in CSI ab dem zweiten Semester herrscht gähnende Leere da die weltfremden Kinderträume dann entzaubert wurden und man merkt es ist ja doch fast nur Mathe. Leute die iergendwas studieren wollen was sie voll interessant finden eben.
Ja als Student muss man sein Einkommen ggf selbst generieren. ich habe es auch zu 100% durch arbeit in der gastro finanziert. Niemals wäre ich auf die Idee gekommen zu erwarten das andere mir mein Leben finanzieren sollten. Ich würde mich schämen zu schmarozuen wenn es auch auf ehrenvolle Art geht.
Nennt du Bürgergeld also ein festes Einkommen?
Ich finde es Naiv von manchen von oben zu Denken, dass die Schule auf das gesamte Leben vorbereitet. Was mir in der Zeit gefehlt hat waren:
-Wie fülle ich Anträge aus?
-Was für Ämter gibt es bzw. wofür sind sie zuständig?
-Wie gehe ich mit meinem Geld um?
-Allgemein Workshops für viele verschiedene Berufe.
Immer vom "normal'" Fall auszugehen ist ignorant, also eine heile Welt, in der beide Eltern da sind und auch einem alles zeigen und erklären. Wenn wir da von Chancengleichheit reden, hat Deutschland vor vielen Jahren versagt und tut es bis heute.
Deine Punkte fühle ich. Mathe und Deutsch ist wichtig. Aber deine Punkte sind finde ich sogar noch wichtiger. Wie lernen Kinder? Durch Theorie und Praxis. Deine Punkte würde ich eher in die Praxis Richtung einordnen. Nur so lernt man fürs Leben. Ein echt gut durch durchdachter Kommentar !
Gibt noch sowas wie VHS, nur braucht man dafür das Kleingeld.
Ganz ehrlich, wenn ein Betrieb jemanden wie Jannik rauswirft soll er bitte am Fachkräftemangel zu Grunde gehen. Man muss sich die Angestellten schon heranziehen, die Schulen sind keine Fachkräftemanufaktur.
😂 wenn jemand an den einfachsten Grundvoraussetzung schon scheitert, dann hat das Gründe und das Leben ist kein Ponyhof.
Das sind dann die Leute, die am Mindestlohn dann knapsen.
Alle die wirklich was leisten wollen und nicht immer mimimi sagen, werden auch heute noch gutes Geld verdienen.
Das schulsystem driftet immer darauf ab mehr Wissen in gleicher Zeit vermitteln zu wollen was die Ausbildung immer schwerer macht. Bulimie lernen ist schon die norm geworden. Wenn ich die Schule nur noch als Instanz sehe bei denen ich nur die Prüfungen schaffen muss um die Ausbildung zu schaffen ubd nicht zum wissensgewinn ist das keine Schule mehr sondern aus Sucht des Schülers ein "prüforgan". Abschlussprüfungen sind aus meiner Sicht auch etwas das nicht nicht mehr zeitgemäß sind..man sieht an einem Jahr der Ausbildung auch ob jemand das Potenzial dazu hat oder nicht.
Absolut! Jannik, macht einen guten Eindruck.
@@RacherRolf Das kann man so sehen, dann muss man den Unternehmern die sich über Fachkräftemangel beschweren aber auch sagen, dass das Leben kein Ponyhof ist. Und was hilft einem das dann? Genau, nichts.
Effektiver wäre es, dafür zu sorgen dass Unternehmen auch mit Menschen mit weniger Einstiegsqualifikationen gut klar kommen und sie auf das gleiche fachliche Niveau bringen können wie andere Bewerber. Sonst wird das nix.
@@hansmuller1846 nochmal, wenn jemand sich anstrengt wird er es auch schaffen.
Das Problem und ich hatte schon solche Leute, man hat nur ärger und komisch die guten Unternehmer jammern auch nicht, weil die gut bezahlen und somit die richtigen Leute finden.
Wenn jemand eine solche Bewerbung wie beschrieben abgibt, dann weiß ich auch welch geistig Kind dahinter steckt und sorry ich muss einen Betrieb organisieren und bin sicher nicht für die Erziehung von Menschen da.
Wenn ich mir die Schüler anschaue, bekomme ich das Gefühl, dass da im Vorfeld in der Schule einiges schief gelaufen ist.
Aber, sind nicht das eigentliche Problem oft schon die Eltern? Wenn 9 Schüler schon nie zum Unterricht erscheinen, liegt doch da das Problem.
Jedenfalls toller Lehrer!
ja ist es. Wenn die Eltern die Kinder / Jugendlichen nicht unterstützen wird es schwer.
Ich wünsche mir mehr Lehrer wie ihm
Ausbildung ist Abzocke:
Nach einer Woche in der neuen Abteilung kann man schon 80% allein. In den Ferien darf man dann Vollzeit arbeiten und bekommt trotzdem nur die gleiche Ausbildungsvergütung < 1200 Brutto.
Mechatronikerausbildung oder Industriekaufmann? Nach einer Woche beherrscht du schon die komplette Buchhaltung? Kreditoren und Debitoren? Sicher? Wow, also praktisch ein Bilanzbuchhalter. Krass. Oder bist du ein Topverkäufer, der es mit den besten Vertrieblern einer Versicherung aufnimmt? Also würdest auch 100 K Umsatz im Jahr erzielen? Krass.Topverkäufer ohne Ausbildung. Dann solltest du wirklich sofort dein eigenes Unternehmen gründen. Ist easy. Einfach Businessplan schreiben, dann zur Bank gehen und einen Förderkredit beantragen und los geht´s. Dann kannst du direkt mit 200.000 Umsatz im Jahr starten. Viel Erfolg.
@@jimmydean6197 was er sagt ist sicherlich übertrieben
Aber man kann das ganze auch in 2 Jahre lernen und sich somit vor Ausbeutung schützen.
Ich hab Wirtschinformatik studiert und habe danach als Systemadministrator in einem Unternehmen gearbeitet.
Man muss natürlich eingearbeitet.... Etc
Aber was ich machte und lernte ( kann man in 6 Monate lernen ) und eine Ausbildung als Fachinformatiker dort heißt man arbeitet 3 Jahre umsonont dazu kommt noch die schlechte Behandlung.... Etc
Ich finde es schade, wie viel Druck auf junge Menschen ausgeübt wird, nur um sich möglichst früh in das System einzufügen. Die Lebenserwartung der Menschen beträgt mittlerweile über 80 und ich sehe die Notwendigkeit nicht, mit 17 zu wissen, welchen Beruf man ergreifen möchte. Bildung umfasst so viel mehr, als schnell in den Arbeitsmarkt zu kommen
Frage: Wovon leben Sie, wenn Sie nicht arbeiten?
@@jimmydean6197naja aber nicht mit 15... Bis 19 sollte man noch lernen
@@Micha-bp5om Lernen bis 19? - Das RICHTIGE Lernen beginnt ja erst mit der Berufsausbildung und danach. Dann gilt es, sich Fachwissen und fachübergreifende Kompetenzen anzueignen. Und das bis ins hohe Alter. Gute Arbeitgeber unterstützen Mitarbeiter auch durch Seminare dabei. Zusätzlich können Mitarbeiter auch Bildungsurlaub nehmen, um sich fortzubilden.
Unfassbar, dass man in 2023 nur wegen Piercing, Haarfarbe als Arbeitgeber einen Bewerber/in vorverurteilt, wie oberflächlich kann man bitte sein.
Ich halte das auch nicht mehr für zeitgemäß. Solange es in der freien Wirtschaft stattfindet, ist es mir persönlich, total egal ob jemand Tattoos, Piercings, Kopftuch oder andere Dinge an sich trägt. Anders sieht es bei Beamten aus. Dort hat nichts davon zu suchen. Personen die ich mit meinen Steuern bezahle haben sich nicht zu schmücken sondern sollen gefälligst funktionieren. Daran scheitert es schon oft in Deutschland.
Kommt auf die Piercings an. Jemand, der sich die Visage komplett vollgetackert hat würde ich auch nicht unbedingt nehmen.
Ist leider so, bei der Arbeit habe ich mich normal (langweilig) zu kleiden. Wenn dem Arbeitgeber etwas nichts passt, wird er einen Grund mich loszuwerden, wurde mir so direkt gesagt
Die einzige Hoffnung ist, das eines Tages wir Jugen dort sind wo jetzt die Boomer chefs hocken und das ganze besser zu machen
In gewissen Brachen wie Gastro oder öffentlicher Dienst ist es auch besser so, wenn die Leute so neutral wie möglich aussehen.
Ich habe leider oft bemerkt, durch Praktikanten bei uns, dass die wenigsten Jugendlichen Hobbys oder Interessen haben. Den ganzen Tag am Handy und keine Idee was sie mal machen möchten. Nicht mal eine Richtung und das ist erschreckend.
Ist ja bei den Schulsystem auch kein Wunder.
Berufe werden in der Schule nunmal nicht behandelt...
In Berlin fängt ein ausgelernter Dachdecker bei 14.50 an. Muss man sich mal überlegen...
14.50 für 9 Stunden pro Tag (1 Überstunde ist Pflicht) und bei Wind und Wetter draußen. Ob es nun 38 Grad sind oder nicht.
In Hessen gibt es Firmen welche 13,40 bezahlen den ausgebildeten Fachkräften für Schutz und Sicherheit (Dreijährige Ausbildung!)
@@DieUnterschicht oh das tut mir aber leid! 🤣 Tja das ist so, wenn man nur in der Baumschule der Antifa was „gelernt“ hat. Gell Posthörnchen!
Wenn alle so jammern können sich die zukünftigen Hausbesitzer ihr Dach selber drauf machen 😂
@@darkshadow9294 ist das nicht der Wahnsinn, wie verweichlicht alles nur noch ist und wenn ich schon von der Work Balance höre, die werden sich alle noch wundern.
Work Balance ist der neue Begriff ich bin gefrustet und beziehe Bürgergeld
Bis heute bin ich davon überzeugt, dass der Schulabschluss überhaupt nichts darüber sagt, wie gut ein zukünftiger Azubi wird! Auch Abiturienten schmeißen eine Ausbildung hin oder schaffen sie nicht.
Eben. In einer ausbildung werden dinge abverlangt, die in der schule wenig bis kaum beansprucht werden. Abitur ist ja auch eigentlich als vorbereitung auf die hochschule gedacht und weniger für den start in eine ausbildung. Deshalb muss man unter umständen selbst mit abi oder gerade deshalb bei ner ausbildung bei 0 anfangen.
Das Niveau ist inzwischen so niedrig dass ein Abitur nicht mal mehr einem Hauptschulabschluss aus den 90ern die Stirn bieten kann. Abitur sagt gar nichts aus.
Das zeigt einfach nur wie sehe du dich in der Zeit angestrengt hast es ist also schon aussagekräftig, warum sollte ein Abiturient nicht abbrechen dürfen?!!
Der Hauptgründe bei uns warum wir kaum einen Azubi finden ist, dass das Niveau an den Schulen immer weiter sinkt! Sprich für eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich für den man früher einen guten Hauptschulabschluss benötigte, werden heute teilweise nur noch Schulabgänger vom Gymnasium für die Ausbildung genommen werden!
Es ist möglich, dass Unternehmen dringend nach Arbeitskräften suchen, jedoch bevorzugen sie Handwerker und Fachkräfte, die zu Konditionen arbeiten, die denen im Niedriglohnsektor ähneln. Viele Handwerker arbeiten für ein Nettoeinkommen von 1.700 € auf Baustellen, nur um später in einem dysfunktionalen System als gesundheitlich beeinträchtigte Personen in den Ruhestand zu gehen. Dies geschieht trotz der Tatsache, dass sie während ihres Arbeitslebens möglicherweise genauso gut Bürgergeld hätten beziehen können.
wenn man gut ist, bekommt man auch heute noch viel mehr. Muss man sich halt anstrengen.
Ein guter KFZ Mechatroniker bekommt heute 3500 bis 4000 und wenn er dazu noch eine Ausbildung zum Karrosserie macht, dann sind locker um 5000 drinn. Dazu noch den Meistertitel und einem steht die Welt offen!
Allein das mit dem Bürgergeld, da bekomme ich das Kotzen. Euch würde ich alle helfen.
Was ist das für eine Einstellung?! 🤮
@@RacherRolfalso ist deine Lösung das alle Mechatroniker werden ?
Dein leisrungsgelaber ist Quatsch. Es gibt Berufe die einfach zu schlecht bezahlt werden. Oder strengen sich deiner Meinung nach Pfleger oder Paketboten einfach nicht genug an ?
Würds besser finden Menschen wenigstens fair für ihre Lebenszeit zu bezahlen und ein System zu schaffen das auch bei niedrigen Einkommen eine Rente schafft die nicht gleich Armut bedeutet.
@@RacherRolfdu hast ja mal sowas von keine ahnung 5000 mit nem hauptschulberuf usw. ! - Bürgergeld ? Komm helf mir mal komm nach Berlin mich besuchen
@@Peterderbrecher 🤣 bei Berlin muss ich nicht weiter diskutieren. Wer Shitholt wählt und möchte, hat es nicht anderes verdient.
Das ist das Problem, wenn man glaubt der Sozialismus löst Probleme und wacht dann auf und muss sich klar machen, jetzt haben sie mich schon wieder verarscht.
Ihr tut mir Null leid.
Nebenbei Hauptschule Berlin hat nicht mal das Niveau, wie im Süden die Sonderschule.
Wie sagte mir mal ein befreundeter Personaler. Lieber einen mit Quali aus Bayern als einer mit Abitur aus Berlin. 🤣
Ich konnte ihm nicht widersprechen.
@@Peterderbrecher na hast Du einen Meistertitel? 🤣 Mit dieser Aussage merke ich schon, dass Du niemals in meine Auswahl als Personaler kommen würdest.
Du wirst schon nicht viel können und auch nichts dazu tun, Deine Qualifikation zu verbessern.
Beispiel KFZ jemand der noch weiß wie man einen Vergaser einstellen kann und dazu einen Weber Doppelvergaser sind extrem gesuchte Leute.
Wenn man natürlich nur Stöpsler ist, der nur eines kann, Teile austauschen, weil der Computer das sagt, darf sich nicht wundern und das sind auch keine guten.
Daher dieses Gejammere geht mir so auf die Nerven und Eigeninitiative ist angesagt.
Ich kenne Gehälter die man da verdienen kann, aber nur wer wirklich Bock hat was zu leisten, in dem Beispiel Diagnosen im KFZ versteht und Zusammenhänge erkennen kann.
So Freund Nase, dann pack mal an und höre das Jammern auf. Bilde Dich fort und schaffe Dein Netzwerk.
Aber höre auf mir was aus Shitholt was zu erzählen, wo man genau weiß warum das Versagen schon politisch angelegt ist.
Ich habe keinen Quali, war ein Schulmuffel und habe nur World of Warcraft gezockt 😅. Ich wollte mich ändern, und bin in 3 Tagen mit meiner 12 jährigen Dienstzeit bei der Bundeswehr fertig. Habe eine Ausbildung gemacht und fange jetzt bei mir auf der Stadt an(besser gehts nicht). Was ich damit sagen möchte ist, jeder kann etwas! Noten oder Zeugnis sagen gar nichts aus. Nicht immer ;) Wir haben Offiziere die können netma ihre Schuhe gescheit binden. Ich wünsch euch alles etwas. :) LG
Ebenfalls keinen Quali, ebenfalls 12Jahre Bund. Hab jetz Zeit: 5 Jahre BFD, 1 1/2 Jahre davon Schule, danach LPA, Z-Schein ziehen und Ziel ist Beamter QE-II auf dem Stadt/Land. Bis 2028 krieg ich noch Übergangsgebührnisse + Auzubigehalt bzw. bin ich dann ausgelernt. DANN bekomm ich auch die 5000€,
netto. 😉
Weil irgendwer hier meinte 5k wären mit Hauptschule ohne QUali nicht möglich. *Gelächter*
Meine beiden Freunde haben Abi nicht geschafft sind jetzt im Bund und werden später Beamte
Nicht jeder hat den Körperbau für den Bund. In dem Sinne zieht sich die 'Wehr auch die Soldaten nicht selbst ran ^^
Habe auch eine Ausbildung abgeschlossen und kann mittlerweile jeden verstehen, der Demotiviert davon ist oder direkt Studieren geht.
So wenig Interesse wie man dort an ´´Bildung´´ hat ist erschreckend.
Gerade während Corona hätte ich mir das auch sparen können, nur das ich am Ende einen Zettel kriege wo drauf steht das ich Kaufmann bin^^
Und für Erwachsene? Viele Erwachsene wollen auch Ausbildung machen, aber wir haben nichts dafür.
Das stimmt leider.
Grade selber durchgemacht. Ich konnte wegen der Psyche nicht mehr in meinem Job arbeiten und habe auf Anraten meiner Krankenkasse eine Reha gemacht.
Da hieß es dann ich könnte eine Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben (Ausbildung im geschützten Rahmen) machen - tja wurde abgelehnt.
Auch das Arbeitsamt kann mir keine Ausbildung fördern, sagen sie....
Es gibt doch viele Möglichkeiten zur Umschulung. Fernuni Hagen z.B. kann Berufsbegleitend mit geringen Gebühren besucht werden
Wenn man 5 Minuten googelt wird man sehen dass natürlich Umschulungen finanziert werden. Man muss sich halt 5 min damit auseinandersetzen. Wie du hier siehst erwarten die meisten das andere ihnen in den Arsch kriechen müssen um zu betteln ob sie nicht bitte bitte eine Ausbildung machen wollen und mundgerecht serviert bekommen.
Flexibilität, Empathie und individuelle Förderung sind tatsächlich die besten Ansätze. Jede Firma, die einen anderen Weg einschlägt, trägt selbst die Verantwortung für ihr Scheitern.
Viele Unternehmen filtern die besten doch direkt heraus, dann werden die nach zwei Wochen kontaktiert und die sind dann oftmals schon in Ausbildung. Sind die Betriebe oftmals selbst Schuld, dass die keine Azubis finden können.
Man kann halt nicht mehr einfach ne ausbildung in der werkstatt um die ecke machen in dem man einfach mal vorbei geht und nachfragt
Zum einen gibt es nur noch wenige betriebe die wirklich ausbilden. Viele kleinere betriebe bei denen feststeht, das die dicht sind wenn der chef in 10 jahren in rente geht, tun sich sowas nicht mehr an.
Mal davon abgesehen, dass es ja auch immer noch heißt das man besser studiert hat um die aufstiegschancen später zu haben und es sich immer noch nach "eine ausbildung ist für menschen die es sonst nicht hinbekommen haben" klingt, ist die wertschätzung auch im betreib häufig nicht da. Es gibt zu wenig mitarbeiter, viele betriebe laufen auf dem zahnfleisch und die innerbetrieblichen ausbilder kriegen einen dann auch nur wiederwillig zugeschoben.
Dazu ist die bezahlung viel zu schlecht. Es ist immer noch so, das vor allem jugendliche aus ärmeren haushalten eine ausbildung anfangen, da gibt es keine unterstützung durch die ältern. Aber mit der mickrigen bezahlung kann man sich keine wohnung suchen und "vor ort" gibt es halt keine ausbilder. Wenn man nebenher noch arbeiten muss (was in der stunde besser bezahlt wird) bleibt die ausblidung oft links liegen oder man schiebt sie auf, da man zu anfang sparren muss bevor man es sich leisten kann eine anzufangen
Wenn man dann auch noch für den schulischen teil 6 stunden durchs land gurken muss um dort in schimmligen wohnheimen zu übernachten, vergeht einem ganz schnell die lust
Und dazu kommen noch die betriebe die zwar schon aus gewohnheit, aus prinziep und für den guten ton, immer eine ausschreibung offen haben, aber eigentlich keinen suchen. Es sei denn man kriegt zufällig eine bewerbung die wirklich absolut top ist. Kenne betriebe die werfen ohne weiter hinzuschauen alles weg was ihnen nicht "deutsch" genug ist, oder grundsätzlich alle frauen (weil die ja sowieso abbrechen...)
Ich wurde von meinen Eltern mit 17 auch in eine Ausbildung gezwungen. Die habe ich auch abgeschlossen, mochte die Branche aber überhaupt nicht. War also überall eine ungelernte Aushilfe. Mit 28 habe ich eine Umschulung begonnen und mit 30 abgeschlossen. Endlich habe ich die Arbeit gefunden, die mir auch gefällt. Jetzt studiere ich neben der Arbeit per Fernstudium und bin bereits 37. Es braucht eben manchmal etwas länger.
Ich hab meine Ausbildung dieses Jahr abgeschlossen. Ich habe 2 Jahre nach einem Ausbildungsplatz gesucht.
Meinen Glückwunsch! Und wenn du jetzt deine Chancen nutzt und dich beruflich weiterqualifizierst, stehen die alle Türen offen. Auch eine selbständige Tätigkeit!:)
23:30 von ihm würde ich gerne im Restaurant bedient werden. Voll sympathisch der dude 🥰
Echt ein sehr guter Beitrag.
Letztendlich sind die armen Jugendlichen Opfer verschiedener Einflüsse.
Zum einen ist die Erwartungshaltung vieler Unternehmen echt veraltet. Es ist in aller Munde, dass man während der Ausbildung schrecklich behandelt und ausgebeutet wird. Das kommt nicht von irgendwo her. So etwas war in guten Zeiten vielleicht noch Standard, doch schon immer falsch.
Auch der soziale Einfluss durch die Eltern und Vorbilder spielt eine große Rolle. Die Erziehung ist deutlich lockerer und die Arbeitskultur scheint durch soziale Medien weitaus fremder.
Natürlich steht auch der Mangel an ausreichend qualifizierten Lehrern im Raum. Unterricht fällt aus, Hausaufgaben sind digital, Kontrolle nur durch ein Häkchen auf dem Smartphone. Von Unterstützung schon lange keine Rede mehr. Natürlich bleibt auch keine Zeit für die Berufsvorbereitung.
Einfach das Thema auf reine Faulheit zu schieben ist sehr ungerechtfertigt. Auch der Kommentar "Es studieren ja sowieso alle." ist komplett fehl am Platz. Wer ein Studium schafft, der hat größere Ziele im Blick und das kann man beim besten Willen niemandem übel nehmen.
Vielen Dank für die Reportage. Sie zeigt sehr gut mit welchen Herausforderungen diese Jugendlichen zu kämpfen haben.
Diese Unterstützung ist Gold wert!
Ich habe mit 24 Jahren eine weitere Ausbildung abgeschlossen und zwar zur Konditorin. Und was ich dort durchmachen musste war die Hölle: ich habe für sehr sehr wenig Geld gearbeitet,wenn ich morgens durch die Tür gekommen bin wurde ich gleich kritisiert, man hat mir kaum was beigebracht,man hat mir immer nur gesagt was ich alles falsch mache und ich bekam keine mentale Unterstützung um damit umgehen zu können. Am Ende habe ich meine Gesellenprüfung mit einer 2 bestanden. Ich habe es durchgezogen weil ich dachte, dass ich als Gesellin besser behandelt werden würde aber es war nicht so.. zwei Jahre arbeitete ich in einem Großbetrieb wo man mich um jeden Preis los werden wollte und das haben sie leider geschafft.. ich habe gekämpft..5 Jahre lang
Genau so war es, 2005 bis 2008, in meiner Erdtausbildung, zum Koch auch.
Kein Meister der mir was zeigen konnte, weil es ab 2005 möglich war als Fachwirt ausbilden zu dürfen und ein Betrieb der nicht auf Azubis ausgelegt war.
Mann sollte bei der Arbeit, praktisch durch Osmose, den Beruf lernen.
Menschlich wurde man auch unwürdig behandelt und Kritik gab es viel aber Lob fast gar nicht.
Hab den Gesellen gemacht mit 3,1, aber den Beruf ein Jahr später aufgegeben.
Viele Jahre war dann Jobben, waren ja die Jahre nach der Krise 2008 und hab dann an 2018, über den zweiten Bildungsweg, meine FH reife gemacht und anschließend die Ausbildung zum Erzieher die ich 2024 abschließen werde.
Endlich bin da angekommen, wo ich mich wohlfühle.
Deutschland sollte wie auch Frankreich und viele andere Länder schulische berufsausbildungen anbieten. In Österreich etwa BMS und BHS
Hätte man sich von der DDR abschauen können
Gibt es auch in Deutschland, etwa in "Regionalen Bildungszentren" (RBZ). Ich weiß aber auch, dass viele, die das selbst nie gebraucht haben, davon schlicht nichts wissen. Man kann dort aber z.T. (sofern man denn einen Platz bekommt), sich sogar mit oder gar ohne Hauptschulabschluss im gewohnten Rahmen bis zum Abitur hocharbeiten und dazu noch die ein oder andere (vollwertige, d.h. staatlich anerkannte) Ausbildung mitnehmen. Ist dann im Vergleich nur irgendwie seltsam für die, die stattdessen eine "normale" Schule besuchen. Jemand der Glück hatte und gleich auf ein RBZ kommt kann die allgemeine Hochschulreife und diverse Ausbildungen gleichzeitig machen, in der gleichen Anzahl der Jahre.
Schulische Ausbildungen gibt es auch in Deutschland jedoch sit das Nievaeu noch mal tiefer. Das duale System ist weltweit die so ziemlich am höchsten anerkannte berufsausbildung. Warum sollte man sich auf das niedrige Niveau in Frankreich oder Österreich herablassen?
@@maxmustermann8167 typisch deutsche Hybris, Österreich hat uns zum einen eine duale Ausbildung und die Abgänger der höheren Lehranstalten sind seit Jahrzehnten in Deutschland sehr geschätzt, bayerische schicken ihre Kinder nach Salzburg oder Innsbruck oder auch ins Italienische Meran weil dort die Ausbildung besser ist. In bawü wird man wohl auch nach Frankreich oder in die Schweiz gehen. Dass die deutsche Ausbildung so toll sei ist ein reines Mantra und die Deutschen haben sich leider gegen Kritik immunisiert und folgen stur einem Glaubenssatz. HTL Ingenieure waren und sind sehr gefragt . Es stimmt einfach nicht dass die ganze Welt Deutschland und das Duale System beneidet, viele Länder haben gleichwertige Ausbildungen und die USA kommen auch sehr gut zu recht. Deutschland lebt in der Vergangenheit.
@@rabautios Eine Frage. Warum beneiden uns die anderen Länder auf der Erde um unser Duales Ausbildungssystem und führen es nicht einfach ein? - Richtig, die haben das Geld nicht dafür. Wer hier in Deutschland eine gute Berufsausbildung absolviert hat, findet überall auf der Welt sofort einen Job . Sie unterschätzen der Wert einer Dualen Ausbildung gewaltig. Die Chance, einen Beruf von Grund auf zu lernen und Theorie und Praxis miteinander zu verbinden, das ist ein unschätzbarer Vorteil. Theoretiker brauchen wir nicht. Da haben wir schon viel zu viele. Praktiker sind gefragt...
Tolle Reportage
"ich halt das nicht aus, weniger Wert zu sein, als andere"
Aber genau DAS wär ein Ansatzpunkt! Nicht "weniger", nur "genausoviel"
Was für ein Pferd :D
Und der Herr Graf: ganz diggen Respekt! In meiner Wunschwelt wär das ein dermaßen angesehener, weil wichtiger Beruf.
Lieber Yannik: die Tassen nicht oben am Rand nehmen, das setzen die Leute dann ihre Münder hin ;)
So ein toller Lehrer! Wären bloß alle so bemüht und interessiert an den Schülern.
Ich meine wie cool ist dieser Lehrer bitte? ❤
Herrlich so viele Möglichkeiten aber ein Haus bauen/kaufen ist für diese Generation so oder so unmöglich.
Des Land hat es schon lange hinter sich mir fehlen noch 10 scheine dan bin ich befreit von der Situation hier in der BRD
Tschüss 👋
Ok tschö 😂
Ich hätte so gerne Unterstützung von diesem ach so tollen Staat bekommen. Ich war während meiner Jugendzeit wohnungslos, hab mein Abi irgendwie gepackt und zwei Jahre gearbeitet aber nur Arbeits und Beschäftigungsprojekt. Amt hat sich drei Jahre geweigert eine Wohnung zu übernehmen und als ich Hilfe wegen Ausbildung gesucht habe, wurde alles abgelehnt, da ich ja nicht belastbar sei und meine Bewerbungen wurde alle abgelehnt, da ich angeblich nicht stabil sei. Ich habe nie Drogen oder Alk zu mir genommen, auf der Straße mein Abi gemacht, gearbeitet, nie Straftaten aber ich wäre ja labil. Mich von schlecht bezahlten Jobs zu Jobs gehangelt, Fernstudium finanziert aber damit will mich auch niemand einstellen, weil mein Lebenslauf zu untypisch sei und ich deswegen nicht ausreichend qualifiziert. Das hätte alles verhindert werden können wenn man mir geholfen hätte, aber man konnte mir keine Ausbildung im Büro geben, weil ich in Mathe nur 6 Punkte auf meinem Zeugnis und in Deutsch nur 11 Punkte geschafft hatte.
Hättest halt die Realschule machen sollen, da hättest du mit Leichtigkeit eine 2 in Mathe und Deutsch bekommen. Eigentlich sollten Arbeitgeber alle Abiturienten mit Kusshand nehmen, aber die checken nicht, dass man sich viel mehr anstrengen muss für die Noten, man mehr lernt und auch viel länger zur Schule geht.
@@suzaku1039Das ist allgemein ein wirkliches Problem. Viel zu viele Schüler gehen auf das Gymnasium, machen Abi etc. Obwohl sie es, mit Glück, geraaaade so schaffen. Aber es wird halt immer suggeriert, dass dies der bessere Weg sei. "Leider" ist das einfach nicht die Realität ...
Viele würden sich auf der Realschüler viel besser schlagen. Weniger Druck, bessere Noten und ein schnellerer Einstieg in das "echte" Berufsleben.
Die Realität ist dann aber, dass viele mit einem schlechten Abi dastehen, psychisch bereits angeschlagenen sind und dann werden sie eben nicht mit Kusshand angenommen, wie es vorher immer gesagt wurde und wie es viele denken. Stattdessen suchen sich die Betriebe Leute mit einem guten Abschluss.
Und wenn ich 2 Bewerbungen vor mir habe ... Eine mit sehr guten Noten von der Realschule und eine mit Abi, was gerade so irgendwie geschafft wurde ... Dann nehme ich eher den Realschüler. Weil beim Abi lief irgendetwas schief ... Entweder hat der Abiturient keine wirkliche Lust gehabt, oder er hat sich überschätzt und hat es nicht gemerkt. Beides ist kein guter Ersteindruck.
Das ist die Realität.
Viele der jungen Abiturienten machen sich das Leben selbst unendlich schwer und machen sich teilweise einfach kaputt. Und sie sehen nicht, bzw. sollen vllt auch gar nicht sehen, dass die Realschüler der viel bessere Weg wäre. Man ist als Realschüler nicht weniger wert ... Man kann auch damit sich selbst, die Familie etc. stolz machen. Und man kann auch von dort aus später noch weiter aufsteigen und sich weiterbilden und viel Geld verdienen.
@plumicorn in welchem Bereich ist dein Studium gewesen? War es zufällig was technisches? In dem Ingenieurbüro, in dem ich arbeite, können wir immer Leute brauchen.
Ich wünschte ich hätte einen solchen Lehrer gehabt 😳👍👍
Für was noch die ganze mühe, im dachraum gehen inzwischen gefühlt sowieso alle studieren 🫠
Aus meiner Sicht muss das Thema Ausbildung neu gedacht werden. Die meisten Schüler streben an (oder werden dazu angetrieben) Abitur zu machen. Danach wollen viele studieren.
In einer Ausbildung soll ausgebildet werden. Aber in der heutigen Zeit wird Leistung nur noch an Tests gemessen und bullemie lernen ist eine mittlerweile an geeignete Fähigkeit. Viele haben nichts gelernt aber ein 1er Schnitt. Im sozialen Beruf muss man sogar ein Jahr in dem Beruf arbeiten bevor man Eine Ausbildung machen darf. Ausbildungen sollten generell ein probejahr haben. Danach sollte die Ausbildung aus der schulischer Sicht mehr begleitet werde. Nach 6 Monaten einer Ausbildung soll das Potenzial ermittelt werden ob der Schüler dafür geeignet ist. Abschlussprüfungen die mehr Gewicht haben als alle in der Ausbildung gemachten Tests sollten abgeschafft werden. Der allgemeine notenschnitt sollte der Maßstab sein. Dann würden vielleicht viel mehr Leute eine Ausbildung machen.
Ich bin auch der Meinung das ein mindestabschluss nichts über eine Fähigkeit aussagt. Vor corona sind schon viele Schüler "versehentlich" auf der sonderschule gelandet. Da auszukommen ist mühsam.
Genau, die Ausbildung ist im prinzip genau so wie immer bloß ist das Niveau konstant gesunken. Welches parameter hat sich geändert? Die bewerber werden konstant dümmer und fauler und fordern immer mehr.
Was du hier forderst kann jeder Azubi selbst machen. Das nennt man Eigenverantwortung bzw generell Verantwortung.
Ich habe einen komplett anderen Standpunkt dazu. Habe sowohl Ausbildung als auch Studium abgeschlossen. Würde niemandem empfehlen, eine Ausbildung zu machen. Für mich sind Ausbildung prekär, man kann davon nicht leben, warum sollte man sowas überhaupt erst anfangen? Macht doch keinen Sinn, wenn man eh nicht davon leben kann.
@@lotuskm16 Vom Studium kann man auch nicht leben. Man erhöt eine AusbildungVERGÜTUNG und kein Gehalt. In vielen Ländern bezahlt man um eine Ausbildunhg machen zu können. Es ,üssen ja auch Ausbilder bezahlt werden und die meisten Azubis werden nie Gewinn abwerfen, ist eine Mischkalkulation. Ein eklatanter Unterschied. Ich habe ebenfalls eine Ausbildung und ein Studium absolviert. Dasd Studium habe ich zu 100% selbst finanziert als parallel dazu sehr viel gearbeitet dagegen war die Ausbildung ein Kindergeburtstag.
Solche Aussagen kommen meist von jenen die Mama und papa zur finanziellen Unterstützung haben.
Abgesehen davon gehören Billo-Fächer wie Geistes- oder Wirtschaftswissenschaften gar nicht an eine Hochschule sondern sind eher mit einer schulischen Ausbildung vergleichbar da das Niveau unterirdisch ist.
@@lotuskm16habe auch eine Ausbildung und beginne ein Studium aus genau diesen Gründen. Geld und Arbeit ist wirklich unwürdig. Fachkräftemangel schön und gut, aber ich will mich nicht versklaven lassen
Wenn ich Leute integrieren will darf ich sie nicht im gleichen Team unterbringen 😂
20:49 die Motivation ist was zählt
Haben die Apotheken Angestellten nicht letztens demonstriert u.a. wegen des Fachkräftemangels? Da könnte man sich ja mal engagieren...
Hannes! Bester Mann!!!
Jeder der will,sollte auch eine Ausbildung bekommen.
Das Problem liegt eher darin, dass man die Ausbildung auch durchhalten/abschließen muss...
bekommt auch jeder der das Gefühl vermitteln kann, dass er es wirklich möchte.
Die meisten wollen nach dem Abi aber studieren. Das wird oft schon von den Eltern kommuniziert.
@@TheJentok dann sollen sie es machen und dann kleben sich einige vollkommen plan- und sinnlos auf die Straße oder man landen ohne Ausbildung bei den Grünen. 🤣
Kann auch jeder. Nur kann nicht jeder genau das bekommen, was er/sie will.
Hauptschule rules!
Die Erfolggeschichte sind inspirierend. Die Brüder aus Spanien sind benachteiligt in dem sie wohl wahrscheinlich nur Spanisch mit einander sprechen. Das hilft absolut nicht ihr Deutsch zu verbessern.
So ein Quatsch. Ich kann jedem Jungen Mensch von einer Ausbildung abraten, alleine schon mit einer Ausbildung kann man seine Miete und seine nebenkosten gar nicht mehr zahlen. Als ich vor vier Jahren meine Ausbildung gemacht habe hatte ich schon 15000 € Schulden nur weil ich ständig Geld leihen musste. Katastrophe
Schön gejammert. War früher auch nicht besser. Deswegen habe während der Lehre nebenher noch im Urlaub und freien Tagen gearbeitet.
Ausbildung, Aus-Bildung= Aus mit der Bildung !
Einfach kein Interesse mehr.
Fazit: Eigenverantwortung ist uncool
Ich bin Personaler und entsetzt!
Ich finde manche wie z.b. die dame die sich nix sagen lassen will keinen druck kann und unfreundlich wird die ist halt für kaum einen Beruf zu gebrauchen, überall ist freundlichkeit, ordentliches und gepflegtes aufreten, stressresistenz, und auch mal unterordnen. Das heißt sie kann eigentlich nichts studieren oder arbeiten da das einfach Grundvoraussetzung sind für eine Anstellung
@@TheBumbleCheese warum oder meist Du weil das soll unsere Zukunft sein?
@@RacherRolf Findest du meine Aussage entsetzend oder den Content des Videos? Bin verwirrt
@@RacherRolf Das ist meine Erkenntnis aus dem Video. Das ist das eigentliche Problem der Leute. Jeder der eine Ausbildung will, findet auch eine. Wer nicht will, bleibt auf der Strecke.
Was soll den jetzt bitte so schlimm daran sein wenn man ersteinam eine Mail schreibt um anzufragen wie das mit der Ausbildung und der Bewerbung abläuft???
Die werden selber nicht davon ausgehen, dass man am nächsten tag da einfach so anfangen kann, aber irgendwie muss man ja anfangen.
Und die meisten haben da auch sonst keine ahnung von wie das abläuft.
Viele Firmen wollen sich selber als hoch professionelle Spitzenreiter sehen, die ganz vorne mit dabei sind.
Aber ein QM einzuführen, die aktenordner sortieren zu lassen und in der "Verwaltung" alles schick zu machen, dabei bleibt es meist. Das dann dort jemand sitzt der in einem schicken outfit die bewerbungen aussortiert, passiert auch als zu häufig.
Hatte schon nen betrieb da war die werkshalle halt noch "praxis orientiert", aber als die vertreter von außerhalb selber mal die halle gezeigt bekommen sollten, musste sogar die baustelle vom umbau blitzblank poliert werden. Damit 3 Typen im Anzug einmal durch laufen konnten "ah ja aha" sagen und danach mit dem chef essen gehen
Sorry aber vor 30 Jahren war das bfj die Klasse an der die waren die noch nicht volljährig waren und noch Schulpflicht waren,oder mit einem Bein schon im knast waren .tschuldigung das ich das so sage aber damals waren es Schüler die nicht wollten. Aber man kann das alles auch schön reden.
Krass mit was für Sachen die Leute so strugglen. Führt mir vor Augen was für ein meckern auf kleinem Niveau es ist wenn es bei mitarbeiter bewertung heisst ich sei nicht kommunikativ 😂
Ich habe vor 13 Jahren selber ein BvB gemacht um zu wissen was mir Spaß macht,an lernt sehr viel wenn man seine Ausbildung in einen geschützten Rahmen macht.
Nun mit 30 mach ich was gan anderes als damals aber ich arbeute und liege adem Staat nicht auf der Tasche so wie manch andere!
Ausbildungszeit von 3 Jahren auf 2 Jahre verkürzen
Das hilft bestimmt.
@@scheretischlampe6241 Hilft allen außer unternehmen beim Ausbeuten
Wir wussten schon lange vor Schulschluss, was wir werden wollten....hatten aber keine Internet und Smartphone, und haben viel daheim geholfen, und in der Ferien überall möglich gearbeitet.
Außerdem habe ich das Gefühl, den Jugendlichen geht es viel zu gut, die Sozialleistungen sind viel zu hoch, und sie wissen in Deutschland leben in der Sozialhängematte geht auch !
Generation Playstation. Die Firmen dürfen sie fertig erziehen und z.B. Sozialfähigkeiten beibringen. 🙄
Danke für deinen doch sehr seichten Kommentar.
@@pyromanemane8036 Widersprechen kannst aber nicht. Schade, dass die Wehrpflicht/das soziale Jahr abgeschafft wurde. Ein Jahr Hintern wischen ist ein super Motivator wenn einem Kind nie beigebracht worden ist, dass man etwas TUN muss und einige soziale Erwartungen einhalten muss um etwas zu bekommen.
@@maulwurf62 ok boomer dann lass es mich dir mal erklären. Die erste playststion kam 94 auf den Markt. Bedingt stimme ich dir zu das alles nach 2000 weg kann. Bezüglich fehlender sozialer Fähigkeiten solltest du dir mal an deine eigene Nase fassen.
@@maulwurf62😂 der Junge hat Angst um seine Worke Balance, dass muss man doch verstehen und ja hier werden die Folgen der Verweichlichung der Puderzucker in den Arsch blase Generation immer deutlicher.
Aber wir die sich im Leben angestrengt haben, sind doch immer die Bösen für diese Schicksale, 😂
@@pyromanemane8036 Schau die doch mal die Statistiken des DIHK (Deutscher Industrie- und Handelskammertag) an: Du wirst erschreckenderweise feststellen, dass das leider die Realität ist.
Erster
In welchen Betrieben denn? Viele Pleiten und Fachkräfte verschwinden!
Sagt wer? Du?
Fachkräfte verschwinden nicht. Nur kommen keine nach.
Tatsächlich "verschwinden" viele. War in meinem Jahrgang auch so. Wir waren damals vier Azubis, drei Mechatroniker und ein Elektroniker im selben Betrieb. Als wir dann gegen Ende der Ausbildung in die Fachbereiche versetzt wurden kamen dann schon die Zweifel auf. Egal ob man jetzt in der Haustechnik bei 40°C in einem Lüftungsschacht rumklettert oder in der Produktion einen 120kg FU. fünf Stockwerke duchs Treppenhaus hieft, man arbeitet sich einfach kaputt. Hat man halt auch an den älteren ausgemergelten Kollegen gesehen. Zwei meiner Azubi Kollegen hatten Abi und der Elektroniker und ich einen Realschulenabschluss. Nach der Ausbildung haben dann alle das Abi nachgeholt oder direkt ein Studium angefangen. Diejenigen mit Abi sind schon fertig. Flexible Arbeitszeiten, gutes Gehalt, Wertschätzung, gesundes Arbeitsumfeld, ... Die Liste ist lang. Braucht sich niemand wundern warum Fachkräfte "verschwinden"@@GreenTost
Naja heute wollen ja alle gleich 100.000€ nur 3 Tagen pro Woche arbeiten bloß nicht früh aufstehen und körperlich arbeiten.
Nein, die meisten möchte einfach genug Geld bekommen ohne sich darum Sorgen zu machen, ob sie sich an Ende des Monats noch ihren Einkauf leisten können.
@@kark2036 wohl kaum… ich sehe immer die GenZ die frech genug ist 80.000€ ohne Berufserfahrung zu verlangen und das schon seit Jahren.
@@marcello4258 Wirklich? Als was denn? Und wo? Ich glaub dir das nicht ganz....
Ich wohne in der Schweiz bin 25 (Gen Z) verdiene 75k Brutto im Jahr :D Zugegeben, ich arbeite nicht mehr im Handwerk (darf nicht mehr - körperlich gehts nicht mehr), aber früh aufstehen? Ich habe einen Arbeitsweg von über einer Stunde XD
Nenne auch nur ein konkretes Beispiel
@@marcello4258 Wie ich gedacht hab: Du hast keine Argumente ;)
Leute studiert oder werdet Beamte, Ausbildung ist sowas von 19th
Genau wir brauchen noch mehr lebensunfähige studierte die Sonntags anrufen damit die Glühbirne gewechselt wird. Es kommen goldene Zeiten auf das Handwerk zu 😂
@@pyromanemane8036😂 der Mustafa wird es auch noch lernen.
@@pyromanemane8036 wer ist wir
Da frage ich mich wer deine Autos dann baut, oder dein Haus. Wer bekocht dich dann im Restaurant?
@@19elizabeth90. das ist doch diesen Leuten Scheißegal.
Was für ne Grütze 🤣
Danke für deinen Input!
Genauso wie in deinem Kopf! Was ein Zufall.
In Vietnam guten Abend 🤝 die ARTEde Glücklich wünsche und alles gute am Abend 🌿🌷🌻🌷🌿🌻🌹🌻🌿🌷🌻🌷🌿
Gleichfalls!
Ich bin 37 jahre alt,habe ich eine chance?
Bin 36 und mache ein Vorbereitungslehrgang zu einer Umschulung zum Kaufmann. Also ja hast du. Musst diese Chance nur umsetzen.
@@user-cr6ie7ci5q ich versuche etwas im Bereich Buchhaltung,viel Erfolg!
Ja, die hast Du! Ich habe mit 52 noch eine Zusatzqualifizierung gemacht und daraufhin eine Arbeit gefunden. Versuche, bei verschiedenen Institutionen (Berufschulen, Handwerkskammer, Arbeitsagentur) an Informationen zu kommen.