Vielen Dank für die sehr anschauliche Erklärung. Da ich persönlich ein erklärter Gegner jeglichen Leinen-Werfens bin, empfehle ich, die Festmacherleine über den Bootshaken zu führen. Das ergibt eine weit geöffnete Bucht mit mindestens 2 Metern Durchmesser. Mit dem Bootshaken kann man diese Bucht dann völlig kontrolliert, bequem und sicher über jede Klampe oder jeden Poller legen. Das funktioniert vor allem auch immer bestens, beim Einfangen einer Boje. Ich werfe auch niemandem eine Leine zu, sondern ich übergebe sie lieber stresslos mit dem Bootshaken direkt in die Hand des Empfängers. Handbreit!
Zur Info bei 7:50min.: Dein Palstek um den Ring am Steg, das war eigentlich ein ... Eskimo-Palstek, oder auch Kosakenknoten. 😁 Das ist aber kein Palstek im ursprünglichen Sinne und wie wir üblicherweise knüpfen. Ist wahrscheinlich keinem aufgefallen, außer mir natürlich.😁 Fun-fact: Der Eskimo-Palstek bzw. Kosakenknoten hält genauso gut wie ein üblicher Palstek, lässt sich wunderbar mit dicken Handschuhen knüpfen und auch leicht wieder öffnen, auch bei vereisten Leinen. Zur Info bei 8:45: Dein 1,5 Rundtörn mit 2 halben Schlägen war jetzt auch nicht ganz korrekt. Beim zweiten halben Schlag hast du die Drehrichtung gewechselt, dadurch entsteht ein Ankerstich (der kann sich unter Last extrem Bekneifen). Richtig wäre gewesen beide halben Schläge in die gleiche Richtung, dann entsteht ein Webeleinstek, der sich nicht bekneift und jederzeit auch unter Last geöffnet werden kann. 😁 VG ah
8:29 Lehrbuchmäßig sollte der zweite halbe Schlag im gleichen Drehsinn um die feste Part geführt werden. Hier wird es entgegengesetzt geführt (sieht dann so aus wie ein Ankerstich auf die feste Part). Hält bestimmt auch ganz gut.
Danke für diese informative Serie!
Herzlichen Dank für die tollen Erläuterungen, gute Auffrischung des Ausbildungsstoffes und insbesondere für die Berücksichtigung der Ostseesegler! 🙂
Hier auf dem Kanal gibt es wirklich das geballte Wissen aus der Praxis.🎉
Weltklasse erklärt 🎉
Vielen Dank für die sehr anschauliche Erklärung.
Da ich persönlich ein erklärter Gegner jeglichen Leinen-Werfens bin, empfehle ich, die Festmacherleine über den Bootshaken zu führen. Das ergibt eine weit geöffnete Bucht mit mindestens 2 Metern Durchmesser. Mit dem Bootshaken kann man diese Bucht dann völlig kontrolliert, bequem und sicher über jede Klampe oder jeden Poller legen.
Das funktioniert vor allem auch immer bestens, beim Einfangen einer Boje.
Ich werfe auch niemandem eine Leine zu, sondern ich übergebe sie lieber stresslos mit dem Bootshaken direkt in die Hand des Empfängers.
Handbreit!
Super, danke!
7:52 Das ist leider kein Palstek, sondern der Kosakenknoten.
Zur Info bei 7:50min.:
Dein Palstek um den Ring am Steg, das war eigentlich ein ...
Eskimo-Palstek, oder auch Kosakenknoten. 😁
Das ist aber kein Palstek im ursprünglichen Sinne und wie wir üblicherweise knüpfen.
Ist wahrscheinlich keinem aufgefallen, außer mir natürlich.😁
Fun-fact:
Der Eskimo-Palstek bzw. Kosakenknoten hält genauso gut wie ein üblicher Palstek,
lässt sich wunderbar mit dicken Handschuhen knüpfen und auch leicht wieder öffnen,
auch bei vereisten Leinen.
Zur Info bei 8:45:
Dein 1,5 Rundtörn mit 2 halben Schlägen war jetzt auch nicht ganz korrekt.
Beim zweiten halben Schlag hast du die Drehrichtung gewechselt, dadurch entsteht ein Ankerstich (der kann sich unter Last extrem Bekneifen).
Richtig wäre gewesen beide halben Schläge in die gleiche Richtung, dann entsteht ein Webeleinstek, der sich nicht bekneift und jederzeit auch unter Last geöffnet werden kann. 😁
VG
ah
8:29 Lehrbuchmäßig sollte der zweite halbe Schlag im gleichen Drehsinn um die feste Part geführt werden. Hier wird es entgegengesetzt geführt (sieht dann so aus wie ein Ankerstich auf die feste Part). Hält bestimmt auch ganz gut.
Der Palstek ist für Olpenitz zu klein