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Wenn man in einer lauten chaotischen Umgebung sitz und lieber seine Ruhe haben will, dann hilft es schon überhaupt Kopfhörer zu haben und irgendwelche Musik zu hören. Wer kennt das nicht: man ist gemütlich in der Bahn unterwegs und will nur in Ruhe aus dem Fenster gucken, aber direkt neben einem Personen aus bildungsfernem Umfeld, die sich viel zu laut geistigen Durchfall an den Kopf werfen. Aber abgesehen davon braucht man auch nicht die ganze Zeit Musik und Konzentration. Es ist sehr nützlich fürs Hirn, wenn man ihm Zeit gibt auch mal die Gedanken schweifen zu lassen.
da bist Du auf dem Holzweg! Es werden immer mehr Atomkraftwerke gebaut ! China baut und plant zwar im moment hunderte neue Kohlekraftwerke aber eben auch AKW´s ! Neue AKW´s gibts auch in Frankreich, Tschechien, Belgien, Indien, Niederlande, usw. usw. usw. sogar Japan baut neue! Die einzigen welche keine neuen AKW´s bauen sind Deutschland Madagaskar, Burundi, Palau, Kuba und noch ein paar andere - - - Solarstrom mag zwar wenig kosten - aber Nachts bingt das gar nichts und in den Wintermonaten nur sehr, sehr wenig! (ich weiß das weil ich eine Solaranlage habe! - wenn ich am meisten Strom brauche dann liefert sie nicht!)
Was ist mit dem Atommüll, der auch durch den Betrieb solcher Mini- Reaktoren anfallen wird? Ist das Ganze also das, was sich die Atommafia unter Atomfusionskraftwerken vorstellt, wenn sie bereits seit den 1950er-Jahren daran herumtüftelt, um das, was auf der Sonne passiert, auf der Erde nachahmen will? Offensichtlich ja. Na, dann gute Nacht... Und du mit der Naivität eines VWL-☆Studenten gibst diesen lebensbedrohlichen Unsinn nicht nur wieder, sondern heißt ihn auch noch gut... ☢ ☠️
Da habt ihr alle natürlich Recht. Da ist uns ein kleines Missgeschick passiert :D Aber danke für eure Hinweise, so sehen wir, wie aufmerksam ihr seid! :)
@@roebel-froebel9451 Etwas übertrieben. Der Fehler beträgt lediglich 9 Größenordnungen. Damit ist dein Fehler genau so groß wie der vom Breaking Lab-Team.
Da habt ihr alle natürlich Recht..da ist uns ein kleines Missgeschick passiert :D Aber danke für eure Hinweise, so sehen wir, wie aufmerksam ihr seid! :)
Unterm Strich ist das Kalkül welches dahinter steckt mit denen eines Laserdruckers zu vergleichen. Günstig in der Anschaffung, einfach in der Wartung, aber wehe dir geht das farbige Pulver aus - dann kostet ein Satz Kartuschen oft das dreifache eines neuen Druckers. Wenn diese kleinen Dinger nun künftig im Schnitt 16 mal so viel Müll produzieren wie bisher, dann ist der Verbrauch auch um einiges Höher. Das zeug wächst auch nicht auf Bäumen sondern muss aufwendig hergestellt werden. Respektive was diese Dinger in dem Aufbau, Skalierbarkeit und Wartung einsparen, verlieren sie sehr schnell durch den massiven Zukauf von neuen Brennstäben. Wobei ich hier die Wartung ausklammere, denn wenn es nur EIN einziges Unternehmen gibt, welches die verkauft und wartet, dann ist das ein Monopol und die Preise die man zu Anfang hört sind nur lockangebote. Genau wie beim Laserdrucker. Darüber hinaus haben wir schon jetzt ein Problem diese strahlende Scheisse für die nächsten x-tausend Jahre sicher zu verwahren... Man stelle sich vor, es kommen noch mal 15 mal die Menge dazu...
Was Jacob in seinem Video vergessen hat: Wir haben auch nicht unendlich Uran. Würden wir weltweit 1/4 der Energie mit Atom herstellen, wären in 24 Jahren alle heute bekannten Vorkommen ausgeschöpft. Dann müsste man es teuer aus Meerwasser extrahieren. Ich sehe in der Atomkraft nur eine Zukunft, wenn das mit den Thorium-Reaktoren klappt. Die aktuelle Technik ist nicht nachhaltig und zu teuer um sich zu rentieren.
@@wernerderchamp Mich würde wirklich mal ein Video interessieren, was die Probleme sind, die Thorium-Reaktoren noch zu lösen haben. Sind es einfach die fehlenden Forschungsgelder? Oder gibt es grundsätzliche Probleme wie in der Fusion, die einfach noch eine praktische Umsetzung verhindern? Denn wenn Nuklear eine Lösung für den Klimawandel ist, dann entweder Fusion oder Thorium.
Ein deutlicher Vorteil eines Atomkraftwerkes ist allerdings auch die Konstanz, mit der man Strom bereitstellen kann. Das wirst du mit einem Windkraftwerk oder einer Solaranlage nie erreichen können.
@@Spitfire-kh2pm weil es so ist, dass man elektrische Energie in großem Ausmaß nicht speichern kann. Elektrische Energie kann nicht direkt als Elektrizität gespeichert werden. Sie muss in eine andere Energieform umgewandelt werden Diese Umwandlung geht immer mit Energieverlusten einher.
Der Grundgedanke ist nicht wirklich neu allerdings sollte man Bedenken dass der Sicherheitsaufwand unabhängig von der Grösse einer Nuklearanlage und auch ein nicht zu vernachlässigen Kostenfaktor ist weshalb man sich bisher für eine gewisse Mindestgrösse entschieden hat.
Ich find die Videos zu Energie und Heizen mega interessant, besonders derzeit. Ich würde mir für die Zukunft ein Video über die Nachhaltigkeit von Pelletheizungen wünschen
@abraxas Nö, ein Baum setzt beim Verbrennnen genauso viel CO2 frei wie beim wachsen. Somit ist keine Holzheizung nachhaltig, es sei denn man pflanzt mehr Bäume als man erntet…. Aber das weiß der Fragesteller wahrscheinlich nicht
Tim Baldes Pellets sind auch nicht nachhaltig Würden alle mit Pellets heizen gäbe es bald keine Bäume mehr . Außerdem stoßen sie auch CO2 aus Zwar in etwa soviel wie sie aufnehmen . aber trotzdem ist schädlicher Da man das CO 2 konzentriert ausstößt als es das über Jahre aufgenommen hat . Vorallem in Wohngebieten ist es auch zudem Gesundheitsschädlich . Wir brauchen Bäume im CO2 in der Luft zu verringern . mit Pellets geht das nicht weil es lediglich ,,klimaneutral ,, Ist . Klimafreundlicher ist es die Bäume einfach stehen zu lassen en. Man die anderweitig nutzt eben nicht um es zu verbrennen sondern für Baustoffe Werkstoffe .
@@wellengleiter6324 Genauer: Ein Baum setzt beim Verbrennen genauso viel CO2 frei wie er beim Wachsen gespeichert hat. Solange man dem Wald also nicht mehr Holz entnimmt, als nachwächst ist es CO2-neutral. Der Begriff der Nachhaltigkeit kommt sogar aus der Forstwirtschaft und beschreibt genau das: nicht mehr entnehmen als nachwächst. Neben dem ausgestoßenen CO2 ist aber der Feinstaub beim Verbrennen von Holz in der Kritik. Moderne Pellet oder Hackschnitzelheizungen verbrennen zwar extrem sauber, ganz auf Null lässt sich der Feinstaubausstoß aber nicht senken. Feinstaub ist für den Klimawandel zwar irrelevant, aber für den Menschen ungesund. Da Holzheizungen aber im Gesamtenergie- und Wärmeverbrauch auch in Zukunft nur einen kleinen Anteil ausmachen werden, ist es mMn für bestimmte Nischen zumindest eine gute Option, insbesondere bei einer regionalen Nutzung von Holz, dass andernfalls im Wald verrottet wäre und das CO2 auch wieder freigesetzt hätte, ohne auf dem Weg dahin aber noch ein Gebäude zu heizen.
Interessantes Video. Jedoch sind die angegebenen Kosten pro kWh nicht korrekt. Bei Kernkraft liegen sie bei ca. 5-8 Cent pro kWh. Unsinnige Berechnungsmethoden betreffend Sicherheit und Endlagerung führen zu den überhöhten Zahlen im Film. Die Entsorgung ist nüchtern betrachtet gar kein Problem. Während wir schon seit 50 Jahren darum streiten, welches Tiefenlager nun das richtige ist, lagern die Abfälle ohne Zwischenfälle in oberirdischen Lagerhallen. Der Hype um die Endlagerung wird von unverbesserlichen Anti-Kernkraft-Trolls dominiert. Bei den Kosten von Wind und PV fehlen die Umwandlungsverluste und Speicherkosten, wenn man schon korrekt sein will. Denn im Winter geht sonst gar nichts mehr. Und wegen dem Uranabbau würde ich nun mal nicht so ein Aufheben veranstalten. Gegen die Lithium-Fördermethoden und -mengen für die so "umweltfreundlichen" E-Autos ist das ein Klacks!
Quasi alles was hier geschrieben wurde ist Blödsinn. 5 bis 8 Cent? Also in Großbritannien werden neue AKWs mit über 11cent subventioniert, was für private Investoren zu wenig war, sodass sie nur Staatliche Akteure gefunden haben. EDF gibt in Frankreich 12cent an, in der Türkei wird es auch mit 12cent subventioniert. Beim Lithiumabbau gibt es im Reihngebiet ein Projekt welches mit minimalem Wasserverbrauch auskommt, Energie Produziert und kaum einen Eingriff in das Landschaftsbild hinterlässt. Das mit dem Uran Abbau gleich zu setzen ist lachhaft und von der Entleerung fang ich erst garnicht an. Da hat sich das Kommentar schon lang als hochgradig unseriöse Träumerei entlarvt.
Oh und ich finde es ja bemerkenswert dass bei Wind/PV die Speicher Kosten bzw Systemkosten Berücksichtigung werden sollen, was viele Studien tun und dazu kommen, dass selbst wenn man Speicher berücksichtigt, EE günstiger als Kernenergie ist, wobei mir keine Studie bekannt ist die die Nötigen Speicher/Systemkosten von einem AKW basierten Ansatz berücksichtigt. Special pleading vom feinsten
@@TBFSJjunior das mit den Kosten ist immer so eine heiß diskutierte Sache. Ich stelle mir halt die Frage, warum nun wieder vermehrt in KKW investiert wird und nicht in Speicher, die ja angeblich günstiger sein sollen, im Zusammenspiel mit Erneuerbaren?
Weil bald Sylvester ist: Wenn man von den Dingern 20 nebeneinander stellt und einer hat mal einen GAU, dann hat man eine Superböllerkette mit strahlender Zukunft. :P
In der Kommentarspalte hat sich scheinbar ne Fastfoodkette gemütlich gemacht: Es wird sehr viel von einem großem "M" geredet :D PS: Abseits dessen: Danke für das Update, sowas freut mich immer immer sehr :)
@Breaking Lab Der weltweite Anteil des Kernenergiestroms sinkt leicht, bei steigender absoluten Strommenge aus Kernkraft. Es wird also nicht weniger Strom aus Kernenergie erzeugt, sondern mehr!
Richtig. Ist auch eigentlich leicht zu merken, da man alle Vorzeichen, die eine Zahl kleiner machen auch klein schreibt und praktisch alle die sie größer machen groß schreibt. Ausnahmen sind da, h und k für 10, 100 und 1000, da das bereits historisch so gewachsen war bevor die Norm festgelegt wurde.
16-19 Cent pro kWh klingt jetzt erstmal besser als 40-60 Cent was man da heute bezahlen muss. 🤣 Ich bin dafür, dass erstmal der Energiemarkt reformiert wird. Dass ein kleiner Prozentsatz von teurem Strom den gesamten Strompreis bestimmt, kann so nicht richtig sein.
SMR wir auch ein Kühlturm brauchen. Bei einen Wirkungsgrad von 1/3 muss die Abwärme irgendwo hin. Es sind nur leere Versprechen, in 10 Jahren keiner mehr von SMR sprechen.
Was soll "Grundlast bedienen" bedeuten? Wir müssen jederzeit genau soviel Strom produzieren wie verbraucht wird. Wo welcher Strom her kommt und wer ihn verbraucht ist dabei erst einmal egal. Die vielzitierte "Grundlastfähigkeit" mancher Kraftwerke ist in Wahrheit gar keine Fähigkeit, sondern eine Einschränkung. Solche Kraftwerke sind nämlich sehr schlecht regelbar, weshalb sie zu nix anderem taugen, als die Grundlast abzudecken. Was wir brauchen, ist eine jederzeit verfügbare Energiequelle. Das hat aber erst einmal nichts mit Grundlast zu tun. Eine solche Energiequelle kann auch erneuerbar sein - z.B. Biomasse. Biomassekraftwerke decken bereits über 8% unseres Strombedarf ab und können rund um die Uhr das ganze Jahr über arbeiten. Edit: allerdings unterscheidet die Literatur zwischen "Grundlastkraftwerken" mit den Nachteilen, die ich beschrieben habe und "Grundlastfähigen Kraftwerken", die dauerhaft Strom produzieren können. Nach meinem Sprachverständnis sind die Bezeichnungen so wie sie gewählt sind unsinnig, aber haben sich wohl so eingebürgert.
@gandhizehner Keine Ahnung vom Stromnetz aber mitreden wollen…. die eingespeiste Energie bestimmt die Netzfrequenz von 50 Hz. Sinkt oder steigt die Netzfrequenz zu Stark kommt es zu automatischen Abschaltungen der Einspeisung. Also die Kraftwerke werden vom Netz getrennt ein Blackout ist die Folge. Von daher ist es wichtig Anlagen dem Bedarf anzupassen. Das ist auch der Grund warum Windräder bei viel Wind stillstehen.
@@wellengleiter6324 Keine Ahnung von nix haben aber andere korrigieren wollen: Überschüssigen Strom kann ich ganz einfach in Wärme umwandeln, wenn ich ihn nicht ins Stromnetz einspeisen will oder kann.
@gandhizehner ja, kann man. Und? Was machen wir damit der ganzen Wärme außer den Klimawandel weiter anheizen? Super Idee! Haben Sie noch mehr solche Ideen? Das Wärme nicht beliebig speicherbar ist weiß jeder Hausfrau, weil der Topf kalt wird wenn man den Herd abschaltet. Ökologisch sinnvoller ist es obendrein Anlagen abzuschalten statt irgendwohin Hitze zu produzieren.
Auch ein SMR braucht Sicherheit und irgendwo müssen wohl die Abklingbecken & Zwischenlager hin. "Nach und nach" skaliert, versteht sich. Oder die Dinger werden (Monster-Castor) zum Hersteller zurückgekarrt und dort dann deassembliert. Sind dann eben dort, die Abklingbecken und Zwischenlager.
In welchem Video finde ich denn etwas zu den Atomstromkosten? Ich dachte mir schon immer, dass (neben der End-Lagerung) die Rückbaukosten nie beachtet werden (es aber Jahre dauert). Weiter so, top Videos!
A good number, that you can readily look up is the Hinkley Point C strike price, and you can compare that to the Dogger Bank C (offshore wind) strike price.
Das ist quatsch. Zumindest in Deutschland muss der Betreiber Rückstellungen bilden. Aktuell sind 38Mrd € drin. Wie das in anderen Ländern geregelt ist, weiß ich nicht.
Der wissenschaftliche Dienst des Bundestags hat dazu eine gut verständliche Zusammenfassung erstellt. Wenn Leute behaupten, dass Atomstrom günstig wäre, führen sie meistens die ca. 4 Cent an. Das entspricht den angenommenen Grenzkosten. Wenn der Wert unterschritten wird, sind die Verluste des Betreibers größer, wenn er weiter einspeist, als wenn er das Kraftwerk abstellt. Nichtsdestotrotz macht er auch bei 4 Cent Verluste - und zwar immens. Nämlich mindestens um die Differenz zu den Gestehungskosten. Die hängen vom Alter und Zustand des Kraftwerks ab. Je jünger oder kaputter ein Kraftwerk ist, umso höher sind die Grenzkosten. In Deutschland sind die, glaube ich, bei so 9 Cent +X. Da sind die Verluste beim Verkauf zu den Grenzkosten also größer als die Einnahmen. Wer die 4 Cent als Argument für Atomstrom anführt, muss seine Steuern also ziemlich gut planen oder hinterziehen, damit er sein eigenes Interesse vertritt.
Atomkraft wird weniger auf der Welt, weil er zu teuer ist.??? Naja, is ne kühne Behauptung. Könnte auch daranliegen, dass in Relation zu anderen Energieerzeugern die Kernkraft (prozentual) weniger wird. China schmeißt immer mehr Kohlekraftewerke an. Ausserdem wird die Behauptung oft untermauert durch die sinkende Anzahl der Kraftwerke. Dafür produzieren die restlichen aber mehr Energie! Ich frage mich zudem: wird bei anderen Energieerzeugern eigentlich der Rückbau und die Entsorgung von Altlasten ebenfalls so präzise in den Preis einberechnet, wie bei der Kernkraft.
Mich überrascht vor allem die geringe Effezienz. Bei geringen Vorräten von zugänglichen Rohstoff Uran ist dann mit erheblich höheren Betriebskosten zu rechnen.
Richtig.. AKW´s sind sehr sehr ineffizient (leider) und je kleiner, desto schlimmer. Das schlimme ist ja, dass wir uns das alles sparen könnten, hätten wir nur eher mit der Energiewende (doofes Wort) angefangen. 😐😐
Was Atomstrom teuer macht sind die Anlage- und Sicherheitskosten während die Brennstoffkosten minimal sind. Selbst wenn doppelt so viel Uran gebraucht fällt das kaum ins Gewicht wenn man bei den Anlagekosten viel einspart.
Wobei man jetzt nicht nur von Russland Uran bezieht, aber das Argument stimmt absolut. Es stimmt aber auch, dass die Mengen von Uran sehr übersichtlich bleiben, trotz der tausenden Tonnen von Atommüll, die weltweit seit Beginn der Atomkraftnutzung entstanden sind. Das wahre Problem bei Uran ist einfach, dass man in den heute üblichen Kraftwerken nur das Uran-235 verwenden kann und das ist nur zu 0,7 % im Vergleich mit Uran-238 in der Erde vorhanden. Deshalb muss es angereichert werden (auf rund 5 %) und die Brennstäbe sind verbraucht, wenn noch immer rund 2 % übrig sind. So gesehen sind heutige Atomkraftwerke äußerst ineffizient, die extreme Effizienz der Ausnutzung der starken Kraft/Wechselwirkung hat die Atomkraft überhaupt interessant gemacht. Eine richtige Lösung des Ganzen wäre die Wiederverwertung des Atommülls und zusätzlich andere Konzepte, die statt Uran Thorium verwenden. Das hat nur ein Isotop, ist massig in der Erde vorhanden (4-5x so oft wie Uran IIRC) und wurde durch Abbau aber Elemente quasi als Abfall mitabgebaut. Warum es keine solche Kraftwerke gibt. Weil es schwierig ist und das ein oder andere frühere Testkraftwerk (z.B. in USA und Deutschland) waren nicht so erfolgreich. Angeblich waren die Amerikaner erfolgreicher und man erzählt sich, dass die Proliferation mit Thorium bei weitem nicht so einfach ist wie mit Uran und deshalb die weitere Erforschung eingestellt wurde. Welch Ironie. Aber ich habe mir eine wiss. Arbeit zu Thorium noch nicht angesehen und will das nicht in Stein gemeißelt stehen haben. Dennoch wäre mir Thorium wesentlich lieber als Uran.
Eigentlich nicht die Nutzung ist nur ineffizient. Aber selbst diese ineffizient ist effektiver als Solar oder Wind. Stichwort Energiedichte rechnet mal wie viele Solaranlagen oder Windkraft Anlagen man braucht und Fläche die Verbraucht wird.
Wieder einmal ist ein Hauptproblem von AKWs nicht angesprochen worden die geringe Flexibilität als die Fähigkeit die produzierte Strommenge zu änder. So ist es nicht möglich ein AKW auf eine Leistung von unter 60% herunter zu regeln ohne das Risiko eines GAUs signifikant zu erhöhen, auch ist es nicht möglich einen Reaktor einfach Abzuschalten und kurz darauf wieder Hochzufahren ohne auch hier wieder hohe Rissigen einzugehen. Beides müsste man aber tun können um AKWs sinnvoll mit erneuerbaren die ja auch deutlich billiger sind ein zu setzen.
Druckwasserreaktoren können im Lastfolgebetrieb gefahren werden - steht so zumindest auf Wikipedia.Da ist auch eine Anfrage eines bayrischen Abgeordneten verlinkt, in der Antwort steht im Wesentlichen, dass dies oft der Fall war. Ob das wirtschaftlich ist, steht da allerdings nicht.
Ein KKW was eine Leistung von 1,4GW hat und nur bei 70% läuft speist 400MW weniger Strom in Netz ein. Das ist eine relevante Regelungsleistung würde ich sagen.
14:57 "hab ich auch schon mal ein Video zu gemacht .." Link? Du machst so gute Videos zu so interessanten Themen, daß man gleich weiter gucken möchte, aber dann sucht man sich halt erst mal nen Wolf dazu. ;-)
Na gut, was die Kosten bei Atomstrom angeht, gilt auch für Erneuerbare. So werden hier weder die Speicher noch die Stromtrassen mit reingenommen, die man für diese Anlagen zusätzlich benötigt. Oder die Doppelstrukturen der Gaskraftwerke, die die Speicher ersetzen sollen. Deswegen halte ich die 0,07 € für ein Windkraftwerk oder Solarkraftwerk für nicht ganz richtig. Da die Erneuerbaren ohne Speicher oder die Doppelstrukturen der Gaskraftwerke praktisch überhaupt nicht funktionieren würden.
Niemand4128 schreibt: „Deswegen halte ich die 0,07 € für ein Windkraftwerk oder Solarkraftwerk für nicht ganz richtig.“ Wir haben Kosten von ca. 1 Cent/kWh beim eigenen Solarstrom und das ohne Speicher. .
die Idee ist super und die genannten Nachteile sind normal bei einem noch so neuen Produkt. Ich stelle mir solch einen Antrieb in großen Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen vor. Dort kann man jeweils weder mit Wind noch mit Sonne vorankommen, daher sind Mini AKWs eine tolle Idee, gerade weil man zB für radionukleidbatterien je nach Energiebedarf große Mengen Material mitführen müsste und gerade bei Flugzeugen ist es wichtig, das Gewicht niedrig zu halten. Es sei denn, man kann extrem viel Energie kostengünstig in der Luft erhalten, wie es zB bei einem Reaktor der Fall wäre. Im Gegensatz zu RN-Batterien liefert ein Reaktor ja auch konstant gleich viel Leistung ab
ein Thema muss in Verbindung mit Atomkraft auch genannt werden: Sicherheit! - ich sage nur Tschernobyl und Fukushima. - aber auch Angriffsziele aus terroristischen Hintergründen müssen bedacht werden.
Wieso Fukushima? Tsunami mit verheerender Zahl an Opfern - aber nur wenige durch die Kernkraft! Und Tschernobyl -> sowjetisches Primat der Partei und Ihrer Interessen vor Sicherheit etc. Wie war das übrigens mit Bhopal und Sevezo in der Chemie...
grundsätzlich finde ich den Kanal gut und die Aufbereitung gut transparent - finde auch die recht deutliche Trennung zwischen Facts und Meinung recht gelungen. ABER: beim Vergleich von Gestehungskosten für Strom kann man mE nicht Solar/Wind kWh mit anderen Kraftwerkstypen vergleichen, da ja der notwendige Speicheranteil feht. Die "Qualität" des Stroms ist hier nicht die gleiche und die Planbarkeit hat auch einen PReis (apples and oranges...). Diesen müsste man mMn deutlich anmerken bzw. bei Solar / Wind dazurechnen. Dann sieht die Rechung vermutlich etwas anders aus...wäre doch mal eine Idee für ein spannendes Video: was kostet es, D auf soalr/Wind + die notwendigen Speicher gesamthaft umzubauen, so wie das derzeit viele Leute fordern? Kosten und Auswirkungen transparent aufzubereiten wäre ein super toller Beitrag zu einer sehr wichtigen (aber derzeit mMn doch noch recht einseitigen) Debatte! Na, Lust bekommen?
Danke, genau das vergessen viele Leute immer, wenn sie vom preiswerten PV/Windstrom sprechen und Atom als teuer bezeichnet. Äpfel und Birnen, man kann es nicht oft genug sagen. Meine Frage lautet dann immer: wenn es so preiswert ist, warum wird es dann nicht im großen Stil von den Energieversorgern umgesetzt? Warum lassen die sich diese preiswerte Energiequelle entgehen?
Gibt zum Beispiel vom Fraunhofer Untersuchungen dazu. Spoiler: Wind/Solar ist mit Speicherung immer noch billiger bis zumindest konkurrenzfähig, je nach Ausführung.
@@diktomat müsste man sich jetzt im Detail anschauen. Hast du da einen Link oder Namen, dass man es nachlesen kann? Steht dort auch, warum es nicht stärker ausgebaut wird, wenn es doch preiswerter oder genauso teuer ist?
@@alexgloomandor3956 Die Antwort mit Link hat scheinbar der Spamfilter gefressen.. Google Strom Gestehungskosten, bei mir 2. Treffer beim Fraunhofer ISA. Zum warum nicht stärker ausgebaut wird, das hat v.a. politische Gründe: überzogene Abstandsgebote, nach wie vor große Förderung für Fossile, mangelhafte Ausschreibungsmengen, das Abwürgen der heimischen Solarindustrie durch Schwarz/Gelb vor 10 Jahren, usw..
@@diktomat danke hab's gefunden. Schaue ich mir bei Gelegenheit an. Dass die politischen/rechtlichen Rahmenbedingungen den Ausbau erschweren stimmt. Fragt sich nun, warum das so ist. Man muss hier aber auch sagen, dass die Industrie mit viel Lobbyarbeit Einfluss auf die Politik nimmt. Will heißen: wenn die Industrie es wollte, dann würde hätte man mehr politischen Willen gesehen. Gerade unter einer wirtschaftlich orientierten CDU Regierung. Daher meine Vermutung, dass die Industrie es nicht will und das kann eigentlich nur finanzielle Gründe haben.
Alles in allem mag Atomstrom ja teuer sein. Aber ist nicht gerade der Konsensus, dass CO2-Sparsamkeit prioritaet hat? Ist nicht auch denkbar, dass Skaleneffekte bei der Produktion, entsprechend hohe Stueckzahlen vorrausgesetzt, sowie fortschritte in der Technik den Preis fur SMRs weiter druecken? Aehnlich wie es bei den regenerativen der Fall war?
Also, in den 80er Jahren wurde Jahrelang ein Spiel beworben - bis die Kommentatoren es als "vapor ware" bezeichneten. Ich glaube, SMR ist auch so was. Oder vielleicht mit Kernfusion vergleichen? - die 3 benannten Kraftwerke sind doch eigentlich auch klassische Kraftwerke - erst, wenn man die mehrfach baut, werden es für mich SMR. - Was die Russen machten, war m.E. andere Intention: Man wollte den Bau an klimatisch /infrastrukturmäßig einfacherer Stelle bauen und das dann in die unwirtliche Gegend verlegen. Dass man das vielleicht mehrfach macht, ist natürlich unbenommen. - hab's nicht verstanden, hat Nuscale schon ein Stück in Betrieb? - Du sprachst von Produktionszeit, da bleibt die leidige Genehmigung und Planung "elegant" außen vor. - Kraftwerk besteht aus mehr als einem Reaktor - über den Rest redet keiner. Ich frage mich aber, ob viele kleine Turbinen preiswerter sind und gleich effektiv wie eine große?
Es gibt eine ganze Menge Energie in Uran-235. Die Größenordnung ist absolut unvergleichbar mit allen anderen Energieträgern die wir kennen (ausgenommen Kernfusion). Technologischer Fortschritt braucht Energie. Anstatt sich darüber Gedanken zu machen, wie man den aktuellen Energiebedarf decken kann, sollte man auch nicht vergessen, dass mehr Energie immer besser ist. Gerade E-Autos und KI zeigen im Moment, wie mit viel Energie viel Fortschritt zu erreichen wäre. Und auch wenn SMR's vielleicht ihre Probleme haben (so wie jede Technologie) so ist Kernenergie (Spaltung oder Fusion) ganz klar die Zukunft. Und daher muss in die Entwicklung genau dieser Technologien investiert werden. Und da mag es gemütlich sein zu warten, bis diese Technologie ausgereift ist, aber von warten allein reift diese Technologie auch nicht. Länder müssen in neuartige Kernkraftwerke investieren, auch wenn die Technik noch ihre Probleme hat (solange es sicher ist versteht sich), um Unternehmen den finanziellen Anreiz zur Entwicklung zu geben. Insbesondere sollte sich auch Deutschland daran beteiligen, damit diese Technologie auch von deutschen Unternehmen entwickelt wird, bevor wir auch in diesem Gebiet wieder hoffnungslos abgehängt sind.
Das größte Problem wird einfach die Komplexität sein. Ja, ein idealer SMR wird weniger komplex sein als ein aktueller Reaktor mit hoher Leistungsdichte. Aber bei den aktuellen Prototypen auch nicht deutlich weniger. Und Komplexität ist eben der große Preistreiber. Ein massiver, primitiver Quader aus 150000 Tonnen Beton wäre spotbillig, aber in Form eines AKWs kostet die gleiche Menge Beton logischerweise gleich mal rund das 50-150-fache. Wahrscheinlich werden die Baukosten von einem Kraftwerk mit 6 SMRs zwar am Ende billiger sein als ein ähnlich starker EPR, aber das ist eben keine Kunst. Die wirkliche Ziellinie ist: Wird das AKW mit max. 85% Verfügbarkeit dann billiger sein als eine Mischung aus Windkraftwerken, Freiland-PV und Speichern mit der gleichen Verfügbarkeit? Und das wird mit den aktuellen Kostenprojektionen hart, man müsste dafür sehr nahe an die Million pro MW kommen, so ein SMR mit allen Unterstützungsmaschinen rund herum also am Ende der Bauzeit maximal 450 Millionen Euro kosten bis der Strom fließt. Das ist auch grob das Preisschild für die ganzen Anlagen, die rund um einen Reaktor herumstehen müssen, damit der seine Arbeit machen kann (So ein Atomkraftwerk besteht nicht aus Spaß aus vielen großen und kleinen Gebäuden, viele davon wird man auch bei SMRs brauchen, einige werden sogar neu dazu kommen, wie z.B. in einigen Plänen die zentrale Anlage um SMRs mit neuen Brennstoff zu befüllen).Es müssen also a) auf einem Standort ausreichend viele SMRs gestellt werden und b) die eigentlichen SMR-Module deutlich unter den Preisen für Erneuerbare liegen, damit die Kosten für die Infrastruktur rund herum nicht die Kalkulation versauen kann. Also, schon von den internen Faktoren schlechte Voraussetzungen. Dazu kommt, dass die meisten Länder, die auf SMRs setzen, auch sehr knappe Budgets für die Atomkraft haben. Man wird da, selbst wenn es sehr gut läuft, nicht 100e SMRs pro Land bestellen, sondern über die nächsten 50 Jahre eher um ein Dutzend herum (Entspricht zwei aktellen DWR oder 3,6 GWe Leistung). Von verschiedenen Herstellern, die diesen Markt sich aufteilen müssen. Die größeren Länder wie Frankreich, UK, Russland oder Südkorea werden auch wahrscheinlich eher wieder auf die nationalen Champions/Staatskonzerne setzen, der freie Markt wird also wirklich klein bleiben. Jedes "Produkt" eines SMRs wird also am Ende weniger als 50 Exemplare in seinem Lebenszyklus haben, das ist keine Verbesserung bei den Skaleneffekten zu den aktuellen Reaktoren. Die Kostenersparnis durch Fließbandferttigung also wahrscheinlich deutlich geringer als versprochen sein, wahrscheinlich liegt die Preisklasse eher in der Größenordnung von 2 Mio pro MW (EPR: Aktuell 18 Mio€ pro MW. So schlimm wird es hoffentlich nie wieder werden.) . Und bei dem Preis wird es viele Optionen geben, die billiger sind und schneller steigende Produktionskurven haben (Es wird sehr schwer werden, z.B. die Produktionsrate für einen SMR zu verdoppeln - da werden alleine die Zulieferer erstmal die Flaschenhälse sein). Also auch die Marktsituation schlecht, heute noch viel schlechter als in den 1970ern, als die Idee mit dem SMRs wirklich Fahrt aufgenommen hatte. SMRs werden also wahrscheinlich eher Luxusgüter für Fans sein. Und das wird wahrscheinlich auch dafür sorgen, dass diese trotzdem gebaut werden. Während man Erneuerbare für private Investoren höchstens massiv bremsen wird, werden einige Staaten garantiert SMRs mit Steuergeldern bauen lassen, während private Unternehmer in der Zeit ein Vielfaches an Erneuerbaren Energien in die Netze bringen. Denn für komplett private Projekte würden SMRs weiterhin nicht funktionieren, ohne viele staatliche Garantien baut Bill Gates nicht mal einen Versuchsreaktor.
Fast die ganze entwickelte Welt baut (neue) AKWs. Das Problem ist, dass Photovoltaik im Dunkeln keinen Strom liefert, Windräder nicht bei Windstille. Dazu kommt der Aspekt der Nationalen Sicherheit. Länder sollten energetisch autark sein. Der größte Unsinn wäre, sich schon wieder im Energiesektor von anderen Ländern abhängig zu machen, indem man z.B. in Nordafrika oder Südspanien Solarparks baut. Irgendwann sollten auch Politiker mal ausgelernt haben. Energieversorgung, Erzeugung von Grundnahrungsmitteln, Standard Pharmaka und allen Dingen der Nationalen Sicherheit müssen im eigenen Land möglich sein. In diesem Kontext sind auch solche SMRs zu sehen. Der Preis ist nicht immer das alleine Ausschlag gebende Element.
Sehr interessanter und wie ich finde nachvollziehbare Betrachtung. Und nochmal betont: die Emissionen müssen bis 2030 massiv sinken - bis dahin werden wir auch mit Kraftanstrengung 100er Reaktoren bauen!
Zeit ist vor allem auch ein Problem: Ohne dass mal einige dieser Reaktoren für ein paar Jahre gelaufen sind, wird man nicht die virlen kleinen Konstruktionsschwächen entdecken, die beim Design am Reißbrett unvrrmeidbsr sind. Baut man daher gleich viele dieser Kraftwerke parallel, hst man ein klumpenrisiko an der Backe, dass teuer werden kann. Beim Ausbau und skalierung bekannter Technik wie wind solar und Batterie hat man dies nicht.
@@tristanschreiber5279 wollten wir die aktuelle Installierte Leistung bei der Atomkraft halten, müssten wir mehrere Gigawatt an Atomkraft jedes Jahr neubauen. Das passiert aber nicht. Alleine Frankreich hätte eigentlich nicht einen EPR 2004 beauftragen müssen, sondern 6, wenn die schnell fertig geworden wären. Wenn wir mit Atomkraft auch noch bis 2040 Kohle verdrängen wollen, müßten es weltweit rund 20-40 GW Neubauten sein, und das jedes Jahr, selbst mit optimistischen 60 Jahren Laufzeit der neueren Generationen. Das wäre ein großer Anteil der weltweiten Wirtschaftsleistung, die da in die Atomkraft gehen müsste, um die Versprechen der Lobbyisten zu erfüllen. Die Technologie müsste dafür viel billiger werden.
12:30: Strom aus Kernkraftwerken ist vorhersagbar, Strom aus Wind und Sonne nicht. Da kann man so nicht 1 zu 1 kWh aus EE zu kWh aus Kernkraft vergleichen. Wenn man die Preise pro kWh vergleicht müsste man die Speicherkosten für EE mit reinrechnen.
Sehr interessantes Video. Einige Aspekte der Sicherheit kommen mir, aber immer noch zu kurz. Wie gelangen die Brennstäbe die getauscht werden zum SMR? Da muss doch nen Riesenaufwand für betrieben werden, dass die keiner klaut oder eben irgend eine andere Art von Unfall passiert. Außerdem wie sieht es aus, wenn jemand den Reaktor angreift. Leider befinden wir uns nun in der Situation, dass im Krieg auch AKW angegriffen werden (absichtlich oder nicht lass ich mal so im Raum stehen). Die sind dann doch auch anfälliger, wenn die Anlagen entsprechend kleiner sind.
Ja, das sehe ich wie du: weiter forschen, aber momentan noch die Finger davon lassen, die Gründe hast du genannt. Und die geringe Größe der neuen Kraftwerke ist für mich ein zwiespältiges Thema. Einerseits skalierbar, in Serien herzustellen und damit überall schnell verfügbar. Aber andererseits existieren plötzlich tausende dieser Reaktoren überall auf der Welt. - Wer achtet dann noch auf die nukleare Sicherheit? Wer behält den Überblick über die Kernbrennstoffe, ihre Verteilung und Entsorgung? Je größer die Menge dieser Substanzen und je diffuser ihre Verteilung ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie in kriminelle Hände gelangen.
zu all den Contras zur Kernenergie sind das die Contras zu den SMR -> unterm Strich bleibt nicht viel... das Geld lieber in schnellere und zukunftsträchtige Technologien investieren.
@@anoysoumn1769 Beispiel? Atomkraftwerk ist momentan mit Abstand die effizienteste Form von Energiegewinnung. Das nächste was wir vermuten ist Atomfusion. Ist zwar trotz ähnlichen Namen sehr unterschiedlich und deutlich weniger gefährlich. Dafür müssen wir aber Atomkraft weiter ausbauen damit das Verständnis in die Richtung besser wird.
Ein schönes Thema für ein neues Video, wäre die Schlittschuhbahn ohne Eis die bis 2023 in Mittelhessen gebaut werden. Spanendes Konzept bei den man das Eis durch spezielle Kunststoffplatten die mit einer Legierung beschichtet sind, ein ähnlichen Effekt hat, wie beim Eis. Allerdings wird hier nicht die Energie benötigt, mit der man die Eisfläche kühlen müsste.
Die Kosten für SMR sollen ein Zehntel der Kosten für ein richtiges AKW betragen. Also statt 3-20 Mrd. EUR nur 0,3-2 Mrd. EUR. Dafür liefern die dann auch nicht 1.500 MWelektr. sondern nur 50 MWelektr., also nur ein Dreißigstel... unter dem Strich kostet demnach das MW Leistung das Dreifache...
12g CO2/kWh laut IPCC - vergleichbar mit Windkraft. LCOE ist nicht aussagekräftig für ein komplettes Elektrizitätssystem. Da muss man bei volatilen Quellen den Preis für das Backup dazurechnen. Das erklärt, warum Kernkraft günstiger ist.
...und nachts und bei Flaute ist es eben duster. Und komme man nicht mit Pumpspeicherwerken etc. - einfach mal die Speichervermögen solcher Dinger und den Energiebedarf ansehen. Wer multiplizieren und Dreisatz kann ist klar im Vorteil!
Ich finde dieses Video sehr gut da halt genau die Dinge angesprochen werden die so gerne verschwiegen oder kleingeredet werden. Nein, ich bin kein Gegner von Atomkraft. Jedoch wünsche ich mir eine sichere Energieerzeugung und eine Aussage das es zu keinen nennenswerten Unfällen kommt also maximal das Werkgelände verstrahlt wird offenbaren doch schon eine unendliche Schönfärberei. Das betrifft auch viele andere Bereiche. Da hat er vollkommen Recht, man muss weiter forschen. Jedoch ob die SMR bzw. Atomkraft wirklich schon so weit ist, ist sehr stark zu bezweifeln.
Ich würde mich über eine Dokumentation zum Thema Pumpspeicherkraftwerke in Deutschland freuen. Viele dieser Kraftwerke sind nicht am Netz, da sie durch die Abrechnungsmodalitäten der Netzbetreiber rechnerisch unwirtschaftlich sind, sie bieten jedoch bei der Aufrechterhaltung der Grundlast im Stromnetz einiges Potential. Leider sind in den letzten Jahren zahlreiche Projekte in dieser Richtung im Planungsstadium augegeben worden, da sich ein Betrieb aufgrund der vorgenannten Bedingungen nicht lohnt. Warum wird dieses Potential der Speicherung von Energie nicht viel mehr genutzt, wo es doch in Deutschland nicht um mangelnde Energieproduktion, sondern um die zu geringen Zwischenspeichermöglichkeiten geht.
@@uweseemann8571 das ist die aktuelle Leistung der Kraftwerke, die zurzeit am Netz sind, nicht gerechnet ist die Leistung der stillgelegten und der geplanten und dee aufgrund der aktuellen Abrechnungsmodalitäten nicht wirtschaftlichen und darum nicht gebauten Pumpspeicherkraftwerke
Wie, jetzt auch noch ehrlich rechnen? Jeder bastelt sich seine Zahlen so, dass sie passen. Wäre ja noch schöner, wenn wir jetzt anfangen ehrlich zu sein und dann die Ewigkeitskosten von Endlagern oder mgl. großflächige GAUs etc. mit in Preis reinrechnen. Und dann am Ende feststellen, dass alles viel teurer ist, aber die Kernenergie dann doch immer noch viel teurer ist, als die Lobby uns das erzählt.
Eure Videos sind SO STARK!!! Grund: möglichst universell/ganzheitlich prüft Ihr, ob etwas WIRKLICH GANZHEITLICH NACHHALTIG für unseren Planeten und unsere Kinder und Kindeskinder ist!!!! Riiiiiesen LOB dafür!!!!!!!!
@@hesspet Slbstmrd /Szd ist gemäss meinen Informationen und gemäss meiner Herzenseinsicht NIE die Lösung! Schliesslich zeigt das Universum trotz all dem Tod und Fressen und Gefressen-Werden und all der Dunkelheit in unserer Welt erstaunlich viel Durchhaltewillen und Liebe das auf der Erde aus Ihm hervorgegangene Leben zu immer höheren und ganzheitlicheren Formen zu vollenden. Ohne diese ewige Hoffnung und ewige Liebe hätte es die Evolution nie geschafft, so ein wunderbares Abbild der Schönheit und Güte des strukturgebenden Universums über milliarden Jahre durchzutragen: das Leben, welches seine bisher höchste Form - soviel wir wissen - in der Entstehung des Menschen hervorgebracht hat. All diese Liebe und Hoffnung, welche vergangene Generationen des Menschengeschlechtes und unserer Vorläufer - der Tiere - über Jahrmillionen durchgetragen haben - und dies trotz Tod und Verderbnis - sollte ein Abkömmling dieser Liebe und Hoffnung (und das sind wir) nicht verkennen: selbst in der tiefsten Dunkelheit des Todes und der Hoffnungslosigkeit entspricht es dem tiefsten Wesen des Lebens und somit des Menschen viel mehr zu leuchten anstatt zu degenerieren. Das Leben möchte so gerne Leben. Doch die Dunkelheit und der Zerfall und Tod bedrängen es seit jeher. Doch die Hoffnung bleibt: eines Tages wird das Leben obsiegen und alles wird erlöst sein in der Liebe. DAS ist unsere Bestimmung. Wir können uns diesen höher-dimensionalen Zustand des Universums jetzt noch kaum vorstellen. Aber seien wir unbeirrt: die Evolution wird - wenn wir sie lassen und mithelfen - noch Jahrmilliarden sich weiterentwickeln. Ich verstehe aber natürlich Ihre Hoffnungslosigkeit schon auch! Denn wenn man an all die Negativ-Kräfte in uns Menschen denkt, die uns daran hindern, die richtigen Schritte zu tun und an all die Schwäche, die wir Menschen haben und die uns immer wieder auf den falschen Weg der weiteren Zerstörung unserer eigenen Zivilisation / unseres eigenen Planeten / unseres eigenen Wesens bringen (weil wir so oft zu bequem sind, zu schwach sind, zu lieblos, zu selbstsüchtig, zu einfallslos, zu mutlos, zu wohlstandsverweichlicht, etc.), kann einem - vor allem in solchen entscheidenden Epochen wie der unsrigen - schon banger und banger werden! Und ich glaube es ist sehr wichtig dies auch zu sagen - die Wahrheit zu sagen. Laut und unbequem. Sich selbst und auch anderen. Es ist nötig Busse zu tun - immer wieder. Und umzukehren. Als Individuum. Aber auch als Gesellschaft. Wenn es etwas ist, was wir aus jahrtausende alten Heiligen Schriften der Weltreligionen wie z.B. der Bibel lernen können, dann sicher auch das: schon in früheren Jahrtausenden war es scheinbar immer so gewesen: die Menschen sind vom Weg abgekommen und haben sich unnötiges Leid zugefügt oder sich sogar an den Rand der Vernichtung gebracht durch falsches Verhalten. Ehe sie es eingesehen haben und Busse getan haben und sich für die Zukunft neu aufgestellt haben. Es ist also in der heutigen Zeit elementar solche unbequemen Wahrheiten zu benennen und auch die möglichen Konsequenzen, wenn wir diese unsere Verantwortung nicht wahrnehmen (=Degeneration und ggF Vernichtung der Menschlichen Zivilisation und Spezies). Von dem her mein vollstes Verständnis für Ihre Niedergeschlagenheit!!!! Aber denken Sie auch daran: Sie sind ein geliebtes Kind des Universums (wie jedes Lebewesen): einzigartig und - gerade als Mensch - unendlich wertvoll!!! Sie sind NICHT allein. Und das Universum hat uns in Heiligen Menschen wie Jesus Christus, Buddha, Mahatma Gandhi oder Dietrich Bonhoeffer immer wieder vorgelebt: GEBT NIEMALS AUF - SEHT HER AUCH ICH GEBE NICHT AUF! NICHT EINMAL IN DER DUNKELHEIT DES TODES GEBE ICH MICH (UND EUCH AUF!). AUCH WENN KEINE HOFFNUNG MEHR ZU BESTEHEN SCHEINT: WERDET EURER HEILIGKEIT GERECHT UND GEBT NICHT AUF. Viel Kraft und Liebe wünsche ich Ihnen und uns allen. Jeden Tag neu. 🌹💚
Mir ist gerade aufgefallen.....Hast du bei dem Video eventuell mW und MW vertauscht? Kleines M heisst doch Milli und nicht Mega. Ein 20 Meter Reaktor mir "nur" 50 MilliWatt wäre glaub ich ziemlich wenig. Bei 0.11 falls man die Stelle sucht.
Die Angabe der Kosten für PV-und Windstrom ist definitiv falsch, DENN es wird immer der volatile Strom mit grundlastfähigem Strom gleich gesetzt. DAS ist ein entscheidender Fehler in der gesamten Debatte, der von Anfang an bestand und nie korrigiert wurde. Würde man sauber rechnen, müsste jeder Windpark und jede PV-Anlage den erzeugten Strom GENAU SO rund um die Uhr UND rund ums Jahr zur Verfügung stellen, wie jedes andere Kraftwerk auch. Erst dann sind wir bei den WIRKLICHEN Kosten und die sind DEUTLICH höher Bei einer PV verteuert alleine der Speicher, um über die Nacht zu kommen den erzeugten Strom um mindestens 30 Prozent. Würde man von einem PV-System eine gesicherte Leistung über das ganze Jahr verlangen, wäre man mit Power to Gas nochmal in einer ganz anderen Größenordnung. Übrigens versteht jedes Land auf der Erde diesen Unterschied, ausser Deutschland. Hierzulande ist man überzeugt aus allen konventionellen Energieerzeugung aussteigen zu können und blendet dabei konsequent aus, dass ausschließlich die grundlastfähige KWh die einzig, gültige Währung ist. Warum "funktioniert" denn meine PV-Anlage auf dem Hausdach "so gut"? Weil ich via Stromnetz immer auf RICHTIGE Kraftwerke zurückgreifen kann, wenn es darauf an kommt, d.h. November bis Februar. Kein Mensch würde sich eine PV installieren lassen und dann seinen Netzanschluss kündigen. Deshalb muss ich sagen, dass ich Deine Kostendarstellung für Sonne und Wind, für einen Kanal mit Anspruch auf Objektivität ziemlich enttäuschend finde. Mach doch mal eine Sendung darüber, was grundlastfähiger Strom, d.h. Strom der 365 Tage UND Nächte zur Verfügung steht WIRKLICH kostet - a. Aus einem Windpark b. Aus einem PV-Park UND ZWAR über die gesamte Lebenszeit der Anlage verglichen mit einem AKW. Während letzteres nämlich ohne Probleme 60 Jahre hält, zwischenzeitlich denkt man schon an 70 bis 80 Jahre, ist eine Windmühle nach rund 20 Jahren am Ende. PV-Module halten durchaus 30 Jahre, aber dann ist die Leistung deutlich geringer, aber Wechsrichter und Laderegler muss man in diesem Zeitraum vermutlich 3x tauschen. . Egal wie man es dreht und wendet. Kostengünstig ist Strom aus Wind und Sonne nur, wenn man seine massive Volatilität komplett ausblendet Sobald man aber gleiche Maßstäbe anlegt, wie zB. Beim AKW - 90% der Lebenszeit volle Leistung, fällt das in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Es fängt schon damit an, dass selbst an der Nordseeküste eine Windmühle nur 30 % der Jahresstunden Vollast hat, in Bayern sind es nur 17% Eine PV kommt gerade mal auf 1000 Vollast-Stunden pro Jahr. Um einmal ein Gefühl für die wirklichen Kosten zu vermitteln. Isar 2 hat den Gegenwert von ca. 1500 Windmühlen aktueller Bauart, Kosten pro Stück 6-8Millionen. Bezogen auf die 60 Jahre Betriebszeit von Isar 2 sind das 4500 Mühlen. Dazu kommen die Kosten für Elektrlyseure, die Technik für die Umwandlung in Metan, die Kosten für den Mehtanspeicher und schlussendlich die Kosten für die 2 oder 3 Gaskraftwrrke mit einer Gesamtleistung von 1,4GW um aus dem Methan wieder Strom zu machen. Das dieser Strom 5 oder 6Cent die KWh kostet, hält KEINER Überprüfung Stand. Man sieht es auch an anderen Zahlen. Wir haben in die Erneuerbaren in den vergangen 20 Jahren rund 400 Milliarden Euro gesteckt und was haben wir als Gegenwert? Ein System das läppische 170 TWH VOLATILEN und damit weitgehend wertlosen Strom pro Jahr liefert und die Windmühlen fangen wir jetzt schon wieder an ab zu reißen, d.h. wir müssen in den kommenden 20 Jahren 1500 Mühlen jährlich ersetzen, gegen 500 neuer Bauart was uns über die nächsten 20 Jahre NOCHMAL 60 bis 80 Milliarden kostet. Von 2043 bis 2063 müssen wir die NOCHMAL ersetzen und von 2063 bis 2083 NOCHMAL.
Die kWh von meiner 28 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. + Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten. (20kWh/100km) + 1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme) +
Uweklockner2939 schreibt: „Die Angabe der Kosten für PV-und Windstrom ist definitiv falsch, DENN es wird immer der volatile Strom mit grundlastfähigem Strom gleich gesetzt.“ Bezahlt werden die kWh egal ob von PV oder Windrad oder vom grundlastfähigem Kraftwerk. ..
Servus, Das Video finde ich richtig schön differenziert. Ich bin da ähnlicher Meinung. Wir sollten die Technologie mit den wenigsten schwerwiegenden Nachteilen wählen und das sind mMn nicht Atomkraftwerke. Wobei ich die Technik und Technologie dahinter ziemlich spannend finde. Übrigens finde ich 2030 ein bisschen spät um den Klimawandel zu bekämpfen, denn die Verzögerungen kommen von alleine. Und was es für ein Papierkrieg ist relativ kleine, modulare Kraftwerke zu errichten sieht man aktuell bei Windkraftanlagen.
wir müssen technologien wählen die uns JETZT helfen... deutschland ist das EINZIGE land, dass sich gerade vor die wand fährt, während alle anderen neue atomkraftwerke planen und bauen. mir ist unbegreiflich wie man so blöd sein kann. wie man die forschung einfach verbieten konnte indem man einfach alle gelder streicht. wir sind ja so ein freies land.. haha. Die da oben haben entschieden, dass wir deindustrialisieren, damit die EU wirtschaftlich homogener wird. zu unserem nachteil. eindeutig. in 20 jahren kühlt sich das klima wieder ab und alle kratzen sich am kopf... dann ist deutschalnd so wirtschaftsstark wie italien... aber nur mit viel glück.
Super Video. Deine pers. Meinung deckt sich mit meiner ganz gut. Vor allem habe ich Bedenken bez. Lagerung und Transport. Wenn wenige große Reaktoren auf viele kleine aufgeteilt werden ist das ein logistischer Riesenaufwand, wenn kleinere Mengen an Brennstäbe quer durch das ganze Land transportiert werden müssen. Diese Transporte müssen dann genauso gesichert werden wie jetzige Großtransporte.
Solange in der Atomkraft spalterische Tendenzen vorherrschen, wird mit Atomenergie nicht wirklich ein Problem gelöst, sondern nur verschoben. Da sollte man keine Eneregie hineinstecken! Da es aber so aussieht, dass bald fusionierende Tendenzen Aufwind bekommen, hat Atomkraft eine neue Chance verdient. Kooperation und Zusammenarbeit ist grundsätzlich vielversprechend.
Danke für das Video, sehr informativ (wie immer) ich dachte tatsächlich das Atomstrom wesentlich günstiger ist. Es wundert mich also warum die Sparsame deutsche so Pro Atomstrom ist.
@@wellengleiter6324 Ja, und die Ewigkeitskosten der Endlagerung werden vergesellschaftet. Würde man die gleich mit einpreisen, würde jeder gleich den Hebel umlegen und die Dinger abschalten.
Ich sehe in Deinem Beitrag, wie auch in anderen, die Annahme, dass man mit dem Ausbau der "günstigeren" Alternativen (Wind / Sonne) unser Energieproblem lösen könnte. Du erwähnst zwar, dass wir in der Zukunft (deswegen ist die Forschung wichtig) andere Lösungen brauchen, aber das deckt sich nicht mit dem, was man anderweiting lesen kann. Demnach ist es bereits heute (nicht nur in Deutschland) völlig unmöglich den Energiebedarf durch erneuerbare Energien zu decken. Allein der berechnete Wasserstoffbedarf ist weitaus höher, als man mit alternativen Energien erzeugen könnte. Unter diesem Aspekt scheint mir der Kostenfaktor für den Atomstrom nicht so wichtig wie er immer betont wird. Letztlich bedeutet das doch, dass wir ohnehin keine andere Wahl haben als uns eine Energieversorgung zu sichern, die wirklich in der Lage ist den Bedarf zu decken. Die erneuerbaren Energien werden dann möglicherweise als ein sehr teures (weil ungeeignetes) Zwischenexperiment in die Geschichtsschreibung eingehen. Nicht nur dass, sie haben letztlich wirklich wichtige Forschungen lange blockiert und und sind damit der Grund warum der Strom aus Kernkraftwerken heute teurer ist als nötig. Wäre der schnelle Brüter nicht gestoppt worden, wären wir vermutlich schon viel weiter. Die Diskussionen zu Gefahren und Atommüll kenne ich natürlich auch, sind aber ideologisch so aufgeladen, dass sehr viel Unsinn vorgebracht wird (z.B. letztlich NTV: eine Million Tote bei Tschernobyl und (auch NTV) 24.000 Todesopfer bei Fukushima. An anderer Stelle kann man lesen, dass in Folge von Unfällen im Zusammenhang mit Kernkraft weniger Menschen zu Schaden kamen als z.B. durch Windenergie oder auch Solarenegie. Unbestritten die meisten Opfer forderten bisher Kohlekraftwerke durch Atemwegserkrankungen. Noch mehr Unsinn wird zu Atom"müll" verbreitet, der sich offenbar immer mehr zu einem wertvollen Brennstoff entwickelt. Bis die Kernfusion so weit ist, dass sie nutzbringend eingesetzt werden kann, sind Atomkraftwerke m.E. die beste Lösung.
Die Energiewende ohne Atomkraft ist von verschiedenen Instituten durchgerechnet worden. Das geht durchaus. Es ist aber keineswegs ein einfacher und leichter Weg. Wir brauchen vor allem viel stärkere Netze, da der erneuerbare Strom oft nicht dort entsteht, wo er benötigt wird. Allein in der Nordsee sind für Deutschland das Äquivalent von ca. 35 großen AKW-Blöcken vorgesehen (bezogen auf Dauerleistung). Das sind schon ordentliche Hausnummern. Unter dem Strich denke ich aber auch, dass es günstiger werden sollte als der Weg mit neuen Atomkraftwerken, selbst wenn man die Speicherkraftwerke (vor allem GuD-Wasserstoffgaskraftwerke) mit hineinrechnet. Alle Forscher gehen aber auch davon aus, dass man, so wie man heute Öl importiert, künftig Flüssigwasserstoff für die Industrie zum Teil auch aus anderen Ländern importiert.
@@martinv.352 Beim Import von Wasserstoff gibt es aber ein Problem. Verflüssigt man Wasserstoff, muss man die sogenannte Kryotechnik einsetzen, also sehr tiefe Temperaturen erzeugen und halten, was sehr energieaufwändig ist. Alternativ kann man Wasserstoff in Amoniak umwandeln und am Zielort wieder zurück in Wasserstoff. Beide Verfahren reduzieren die Effizienz erheblich und machen den Wasserstoff wesentlich teurer, als eine lokale Produktion aus Strom (grüner Wasserstoff). Ich habe mal eine Berechnung gesehen, dass ein Transport per Schiff aus Australien, angetrieben mit Wasserstoff, dafür 5 mal mehr Wasserstoff benötigt, als es transportieren kann. Abgesehen davon belegen ja die Bemühungen, Wasserstoff zu importieren, dass man hier mit alternativen Mitteln nicht genug Energie erzeugen kann.
Mir sind die Angaben des Preises pro kWh für die Energiearten zu intransparent. Wie setzen sich diese genau zusammen? Ein AKW kann etwa 60 Jahre relativ kontinuierlich betrieben werden. Eine Windkraftanlage kommt hingegen nur auf eine Lebenszeit von etwa 20 Jahren und kann nur diskontinuierlich, also wenn der Wind weht, betrieben werden. Der Kostenfaktor bei AKWs ist hier wohl hauptsächlich auf die hohen Sicherheitsstandards zurückzuführen und liegt zudem in der deutschen Bürokratie bzw in den ganzen Genehmigungsverfahren. Also ein Hausgemachtes Problem. Die Brennstäbe müssen zudem auch aus andern Ländern bezogen werden, da Deutschland sich nie dafür interessiert hat, einen Markt dafür zu schaffen. Ich bin mir sicher, würde man mehr in die Entwicklung von AKWs investieren, so wie man es bei Photovoltaik und Windkraft tut, dann würden diese effizienten Kraftwerke noch viel günstigeren Strom erzeugen.
Die kleinen Small Modular Reactor sind gescheitert. Der US-Firma NuScale hat man jetzt den Stecker gezogen und musste aufgeben, die kWh von den Erneuerbaren sind nun mal kostengünstiger und schneller zu bekommen. -.-
Die kWh von meiner 28 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. + Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten. (20kWh/100km) + 1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme) +
Stromgestehungskosten( Wie berechne ich die Stromgestehungskosten? Um die Kosten zu ermitteln, werden kurz gesagt alle Kosten, die innerhalb der vorgesehenen Laufzeit entstehen, addiert. Diese Gesamtkosten werden dann dividiert durch den Ertrag an Solarstrom (in Kilowattstunden) über die gleiche Laufzeit. Das Ergebnis zeigt die Stromgestehungskosten pro Kilowattstunde.) Nuscale je 7-9 cent kWh Bauzeit ca. 4 Jahre.........
Neverever560 schreibt: „Diese Gesamtkosten werden dann dividiert durch den Ertrag an Solarstrom (in Kilowattstunden) über die gleiche Laufzeit. Das Ergebnis zeigt die Stromgestehungskosten pro Kilowattstunde.) Nuscale je 7-9 cent kWh Bauzeit ca. 4 Jahre.........“ Und wo ist jetzt nach über einem Jahr die AKW-Baustelle von NuScale? Im vergangenen Jahr 2023 haben die Erneuerbaren über +400GW an installierter Leistung dazu bekommen in der Welt.
Nur den Preis der Erzeugung des Stroms zu betrachten, ist zu vereinfachend: Wind- und Solarstrom sind zB. bei der Herstellung sehr billig, aber hier wird - wenn man sie 100% betreiben möchte - eine gigantische Infrastruktur nötig, um die fehlende Grundlastfähigkeit auszugleichen: Speicher; Power to Gas (mit massiven Verlustraten von häufig 75%) etc kosten Milliarden. Diese Kosten sollte man inkludieren.
Korrekt. Das wird bei der Betrachtung gerne verschwiegen. Genauso wie die Menge an Rohstoffen und den Platz, den man benötigt. Vom Eingriff ins Landschaftsbild hört man auch kaum was. Mit den notwendigen PV Anlagen könnte ich mich ja noch arrangieren, wenn die sinnvoll in die Architektur eingebracht werden. Z.B. PV Dächer über Straßen. Mit den WKAs aber ganz sicher nicht.
Überflüssiger Strom wird auch bis jetzt nicht wirklich gespeichert sondern ins Ausland verkauft, außerdem kann auch bei Windkraft die Erzeugung bei Überproduktion gedrosselt werden. Und zur Infrastruktur, den Leitungen ist es egal welcher Strom durchfließt und sie sind schon vorhanden. Natürlich muss Europa da zusammenarbeiten um jedem Land eine stabile Versorgung zu sichern.
Ja richtig, um die Infrastruktur und Speicher wird man sich kümmern müssen, das hat man ja leider jahrzehntelang verpennt. Nun wird es teuer. Aber besser spät als nie damit anfangen und am besten noch etwas daraus lernen. Das mit dem Landschaftsbild ist reine Ansichtssache und hängt vor allem davon ab, wie man zu erneuerbaren Energien steht. Mich als Befürworter der Erneuerbaren stören wenige riesige Kühltürme von Kohle- und Atomkraft in der Landschaft deutlich mehr, als Windkrafträder und Solarparks, selbst wenn durch letztere mehr Stromtrassen und Speicher nötig werden. Es fühlt sich für mich sogar richtig gut an sich drehende Windkraftanlagen zu betrachten, weil ich einfach weiß: Dieser Strom ist nachhaltig und günstig und die Argumente der Gegner*innen beziehen sich oft nur auf die jetzige Situation mit fehlenden Möglichkeiten zur Speicherung und Direktnutzung. Für letztere gäbe es beispielsweise die Möglichkeit die Energie sofort in Wärmeenergie umzuwandeln und damit Haushalte über Fernwärme zu versorgen, noch besser geht es gar nicht, wenn Sie mich fragen und es ist schmerzhaft mitansehen zu müssen, wie viel erneuerbare Energie momentan ungenutzt durch die Lappen geht, weil man sich einfach um NICHTS gekümmert hat. Die Nachteile, die natürlich auch Erneuerbare Energien haben, sind der Preis für unsere technisierte Welt, zumindest, solange es die Kernfusion noch nicht gibt, sollte es sie denn je in dieser Form geben, die uns völlige Energieunabhängikeit ermöglicht. Jedenfalls sind diese Nachteile deutlich attraktiver, als die Vorstellung tausender Mini-AKWs in Deutschland, die Müll produzieren und ein immenses Sicherheitsrisiko darstellen.
Die Kühlung geht ja genauso, wie bei meiner Solarthermischen Kaffeemaschine. Das Prinzip gibt es auch schon lange bei alten zentral geheizten Häusern (teilweise noch Kohlen-geheizter Kessel im Keller) mit natürlichen Umlauf des Wasser.
Geil! Als Gegner von Kohlekraftwerken bin ich begeistert, dass mal wieder ein Schritt in diese Richtung geschieht. Schade, dass Deutschland hier links liegen bleibt.
SME Small Modular Endlager! Das kann sich jeder in seinen Garten buddeln und bekommt jedes Jahr den verursachten Atommüll zugeschick und kann das dann in seinem Garten endlagern. 😂
Ohne, planung der endlagerung/Wiederverwertung, sollte man keine neuen akws bauen, egal in welcher Größe. Modulare akw, theoretisch gut, da man diese alle 5-10 jahre durch neue ersetzen könnte, (die sicherer und effizienter sind) Wie sieht es mit der rost und fehler anfälligkeit aus? Redundanz der Sicherheitssysteme? Überspringen einer kernschmelze? Für mich wirkt es wie die ersten boing, mit außen lade-türen (die regelmäßig abfielen) nicht zu vergleichen, mit dem stand heute ( löcher im zwischenboden um ein absinken zu verhindern, Sauerstoffmasken, ....)
13:10 Atomstrom ist günstiger, als das was deutschland jetzt macht. Sie müssen überteuerter atomstrom vom ausland kaufen. Denn atomstrom ist zuverlässig im vergleich zum zb solarenergie und windenergie. Deswegen meinen viele Atomstrom sei günstiger. Und es stimmt auch, eingekaufter atomstrom ist viel teuerer als selbstgemachter atomstrom
Die kWh von meiner 29 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher ohne Subventionen. + Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten. (20kWh/100km) + 1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme)
Ich kann jetzt nur raten, aber bei Kernenergie geht es ja um eine kritische Masse damit genug Neutronen eingefangen werden um die Kettenreaktion am Laufen zu halten. Größere Reaktoren könnten eine bessere Neutronen Ausnutzung haben. Die Neutronen müssen an mehr Uran vorbei fliegen und haben somit eine höhere Chance eingefangen zu werden bevor sie die brennstäbe verlassen. So "verunreinigen" diese dann schneller. (Als annalogie: In einem großen Pool kann man effektiver schwimmen üben, weil du lange Bahnen schwimmen kannst. Im kleinen Becken musst du alle 4m wenden.)
@@TBFSJjunior Hmm.. das ließt sich schlüssig... es ist verdammt schwierig, und langfristig eine Büchse der Pandorra, mit dem Müll. Würde alles Geld für die Atomkraft in Regenerative, und Speichertechnologien gehn, die Gezeitenkraftwerke und sonstige Wasserkraft, bzw. Grundlastfähige ausgebaut werden, würde ich mich wohler fühlen. Ich hab aber keine Ahnung, ob sich das ausgehen würde, um unseren Hunger nach Strom zu decken.
@@brunohadlich3845 Wir können Grundlastfähige Gaskraftwerke bauen die bei unter 500 Betriebsstunden (also ca 6%) im Jahr kostendeckend sind und mit synthetischem Gas betrieben werden können. So ist auch ein Übergang recht unproblematisch möglich. EE ausbauen, Überschüsse in Akkus kurzzeitig speichern und wenn weitere Überschüsse entstehen, synthetische Methan erzeugen, was das Erdgas in den Gasspeichern nach und nach ersetzt. Für die Versorgungssicherheit mehr Gaskraftwerke bauen, die aber immer seltener laufen und immer weniger Gas verbrauchen und irgendwann nur noch mit synthetischem Gas laufen. Vorteil hierbei ist dass viel bekannte Technik weiter verwendet werden kann und wir unsere großen Gasspeicher weiter nutzen.
@@TBFSJjunior Wäre mir lieber, wenn's funktioniert aber das müsste der Politik auch lieber sein... die pfeift wohl gefühlt eher das Lied der Atom-Lobby. Ich kann natürlich auch grundfalsch liegen.
Hier eine Frage für deinen Shorts Kanal: Du redest im Video von 14 -19ct pro Atom-kWh, Wind und PwH kommen auf 2 bis 8 Ct pro kWh. Mein Stromanbieter (Stadtwerke Ilmenau) hat die Strompreise letzten Monat von 54ct auf 74ct pro kWh angehoben. Woher kommt dieser KRASSE Preiss unterschied? Wo geht die ganze 'Kohle' (sorry für den Energiewortwitz) hin?!
Unser Strommarkt geht nach dem Merit-Orderprinzip. Also einfach gesagt wird für den benötigten Strom immer das jeweils günstigste Kraftwerk (Produzent) eingeschaltet. Wenn der Bedarf größer als eine gewisse Last ist, müssen kurzfristig Gaskraftwerke hinzu geschaltet werden und diese sind teuer(grade auch wegen Russlandkrieg) definieren dann aber den Preis den jeder Erzeuger auch die Günstigeren bekommen. Ziel sollte also sein möglichst keine Fossilen Kraftwerke zur stromerzeugung nutzen zu müssen. Das ist natürlich eine sehr vereinfachte Darstellung. Das Thema ist deutlich komplexer kann aber so grob zusammegefasst werden.
Wind und Solarstrompreis ist nur ein politischer Preis. In Wirklichkeit müssten noch die Speicherkosten dazu kommen weil sie nicht dauerhaft verfügbar sind.
@@maritaschweizer1117 ok dann müssten wir die Bau und Abbaukosten von Atomkraftmeilern auch bitte mit einbeziehen und dann bitte auch die Kosten für die Entsorgung des Atom-Mülls. Mal abgesehen davon das es da nur die beschissene Möglichkeit des vergrabens gibt, auch das kostet nicht wenig....
Wenn ich mich recht erinnere, ist es im amerikanischen Recht doch so, dass Unternehmen grundsätzlich erstmal alles behaupten können, bis man das Gegenteil behauptet oder? War das bei der Teflon-Geschichte nicht auch so.... :)
bitte, mach neue videos wenn es updates gibt. Auch würde mich interessiere, wie der Stand um die Speicherung von Energie aussieht in Bezug auf Speicher im Bereich Grid Storage - also im MW oder GW bereich.
Ein Zehntel geringerer Preis klingt auf den ersten Blick spektakulär. Auf dem zweiten Blick aber nicht mehr so ganz. Ein "reguläres AKW" hat einen Reaktor mit einer Leistung von ca. 1300-1500 MW. Also nahezu das dreißigfache von 50 MW. D.h. pro Watt sind die SMR fast drei mal teurer in der Anschaffung. Die großen AKW sind auch nicht wirklich so 100% Unikat. Der Reaktor selbst wird meist einem bestimmten Typ zugerechnet (z.B. EPR, Konvoi oder WWER-440) und ist weitgehend gleich. Aber je nach geografischer Gegebenheit muss natürlich für Kühlung und sonstige Infrastruktur geschaut werden, was möglich ist.
Ich sehe es genauso. Kernkraft ist auf jeden Fall interessant und deswegen sollten wir auch daran Weiterforschen, die aktuell "Wirtschaftlichen" Reaktoren sind allerdings absolut keine Lösung. Sie ist zu teuer und die Beschaffung von Uran und die Endlagerung sind milde ausgedrückt problematisch. Trotzdem finde ich Reaktortypen, die ohne Strom sicher herunterfahren und gleichzeitig unser Atommüllproblem verkleinern eine gute Idee und auch die Kernfusion ist eine extrem spannende Technologie. Allerdings ist es momentan sinnvoller, wenn der Staat sein Geld in den Ausbau der Erneuerbaren und Energiespeichern steckt, anstatt zu viel in Technologien zu investieren von denen wir in den nächsten 50 Jahren wenig haben.
Ich sehe das auch so. Erst mal das bauen, was nachweislich funktioniert (Wind und Solar). Wenn dann in 50 Jahren saubere Atomkraftwerke serienreif sein sollten und preisgünstig arbeiten, können wir die Propeller uns Solarfelder wieder abbauen, und haben nichts dabei verloren.
Man merkt das Sie den Unterschied zwischen Kernfusion und AKWs nicht verstanden haben. Alles was über Atomspaltungen und Spaltkraftwerke wissen können ist schon längst erforscht. Der ganze neue heiße Scheiss wie DualFluid und Salzreaktoren wurde in den 1950ern schon gebaut
@@wellengleiter6324 Dann hoffe ich doch, dass sie neue Kernkraftwerke konstruieren. Mir ist neu, dass da schon alles erforscht ist. Machen sie bitte eins, dass sicher ist, billig Strom produziert und keinen Atommüll abwirft. Vielen Dank!
@Peter Zeitz Haha, billig, keinen Atommüll und umweltfreundlich gibt es schon: Sonnen, Wind und Wasserkraftwerke. Mit Atomspaltungen wird das die Menschheit nie erreichen, da selbst bei Transmutation nicht ausgeschlossen werden kann das Plutonium und anderer aggressive Stoffe abfallen, die dann noch mehr strahlen als der Ursprüngliche Atommüll
@@wellengleiter6324 Stimmt! Und da ich absolut keine Chance für ein sicheres Endlager nach dem Motto "rein damit und vergessen" sehe, ist die Kernspaltung nicht tragbar. Bis die Fusion uns versorgen kann (oder unsere Enkel) werden noch locker zwei Generationen von Windrädern und Solaranlagen nötig sein.
Daraus lässt sich kein Plutonium für Bomben gewinnen da das Plutonium 239 mit Plutonium 240 verunreinigt ist, das lässt sich zum Glück nicht trennen da es sich zu ähnlich ist.
@@gandhizehner Kritische Masse bedeutet, dass eine Kettenreaktion einsetzt. Bei einem Reaktor sorgen Steuerstäbe, die Neutronen absorbieren dafür, dass die Kettenreaktion kontrolliert abläuft. In einer Bombe läuft die Kettenreaktion sehr schnell unkontrolliert ab, was durch eine deutliche schnelle Überschreitung der kritischen Masse erreicht wird.
@@bial in Reaktoren werden hier üblicherweise Neutronenquellen/Reflektoren genutzt, um keine natürliche kritische Masse zusammenzuschmeisssen, die dann überkritisch geht.
Was den Preis angeht muss aber auch fairerweise bei Solar& Wind den Preis inklusive Speicherung / Backupkraftwerke angeben. Direkte Vergleiche sind sonst nur mit grundlastfähigen Kraftwerken möglich. Und das "Argument" Wind weht immer irgendwo lasse ich nicht gelten, das ist nämlich Prinzip Hoffnung. Die Stromversorgung muss immer funktionsfähig sein.
Wird bei konventionellen Kraftwerken auch der Preis inklusive Speicherung angegeben? Speicher sind immer eine nötige Größe für das Netz. Egal woher die Energie kommt.
@@markus512 Das ist doch Quatsch. Meinen Sie Netzstabilisierung? Das sind ganz andere Größenordnungen als 1, 2 Wochen mit einem Mangel an Sonne+ Wind auskommen zu müssen.
Ich fand interessant, dass du Kernspaltung und Kernfusion in den Kernkraft-Topf wirfst. So gesehen sollte unbedingt an Kernkraft weiter geforscht werden. Auch an der Kernspaltung m. E. Weil forschen einfach immer ne gute Idee ist.
Wird es auch. Selbst in Deutschland. Laut dem Fraunhofer Institute wird in Deutschland ca genausoviel für die Kernforschung wie für die Erforschung der Photovoltaik investiert. (Stand 2020)
Wir werden noch Kernreaktoren für die Raumfahrt brauchen und dafür bieten sich Testumgebungen, die vor allem nicht auf der Erde sind, besonders gut an. Einfach mal ausprobieren kann man nicht verantworten, wenn ein totalversagen bedeutet, dass ganze Landstriche Radioaktiv kontaminiert werden.
Besser Mini-Kernkraft als gar keine Kernkfraft. Noch ne Weile Frost und auch der letzte Träumer wird seine Meinung ändern👍🏻 Die optimale Lösung sind aber 2 bis 3 Kernkraftwerke pro Bundesland. Je nachdem ob man noch wirtschaftlich produzieren will oder dort auch noch weitere Abhängigkeiten von anderen Ländern schafft.
AKWs habe mit der Deutschen Heizungen kaum was zu tuhen, es ist nicht so wie in Frankreich. Wo es sehr viel Strom Heizung gibt, wo dan immer in Winter Probleme gibt. Wegen den so hochen Stromverbrauch. Blackout bekommen wir auch nicht. Die ganze Sache sind Atomlobby Propaganda.
@@danielbischoff133 Ja die Wärmepumpen laufen mit Luft und Liebe, die E-Gondeln sowieso, da "klimaneutral" Du bestätigt meine Aussage: Gute Worte bringen nichts mehr. Nur der Blackout kann ein Umdenken auslösen. So...,und jetzt schau weiter Fußball und schau das dein Impfstatus aktuell ist.
Eine Lösung bzgl. des Atommülls könnten die SMRs sein wie sie in den US und UK Atom-Ubooten verwendet werden. Und zwar mit auf ca. 97% angereichertem Uran betrieben, hält 30-50 Jahre ohne Nachfüllung und als Müll bleibt nur der Reaktor-Druckbehälter über. Nur ist das Anreichern teuer und da stellt sich dann die Frage der Wirtschaftlichkeit.
Was meiner Meinung nach vergessen wurde zur Thema Sicherheit: Jedes dieser Atomkraftwerke benötigt radioaktives Material. Das muss gefördert und transportiert werden, durch die Zerstückelung der Mengen und vieler Standorte ist mit anderen Worten auch an unglaublich vielen Orten hochradioaktives Material vorhanden. Ein sehr lohnendes Ziel für Angriffe, Sabotagen oder Diebstähle von höchstgefährlichem Material. Was das an Kosten und Arbeitskraft benötigen würde um dieses Material zu schützen, ist kaum vorzustellen.
Na hoffentlich vergisst er das Thema SICHERHEIT nicht bei einem Video über WASSERKRAFT/STAUDÄMME ,auch lohnende ZIELE für Angriffe ,wie der Ukraine-Krieg in der Realität bewiesen hat. Wurden dort absichtlich Kernkraftwerke angegriffen ? Habe ich nichts von gehört.Wäre ja auch schön dumm ,das Land, was man erobern will zu verstrahlen und die eigenen zig tausend Soldaten gleich mit. Hochradioaktives Material ist auch in jedem gut ausgestatteten Krankenhaus vorhanden und natürlich in Kernkraftwerken hier in Europa ,seit 1960 schon und da die Energie noch billig. Also können die Vorsichts u. Sicherheitsmaßnahmen nicht so teuer gewesen sein. Also keine Sorge bei diesen Kosten Gruss......
Ich denke es wird sich im Zweifel schon ergeben dass man 3000 oder mehr solche Minireaktoren baut. Wenn man die noch nach Indien, Afrika und Südamerika exportiert ist das doch kein Problem. Dann hat man billige Reaktoren und billigen Strom - aber halt überall verteilt die ganzen Risiken der Atomkraft, potentiell Atomwaffenmaterial überall und einen gigantischen Berg von Atommüll für den man bisher immer noch keine Lösung hat. Eine charmante Idee war ja solche kleinen Reaktoren mit der LIFTR Technik zu bauen, dann wäre zumindest wohl in Punkto Sicherheit einiges gewonnen und auch bei der Atommüllfrage - wobei das Konzept scheint ja noch lange nicht unter den angekündigten Bedingungen marktreif zu werden
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Wenn man in einer lauten chaotischen Umgebung sitz und lieber seine Ruhe haben will, dann hilft es schon überhaupt Kopfhörer zu haben und irgendwelche Musik zu hören. Wer kennt das nicht: man ist gemütlich in der Bahn unterwegs und will nur in Ruhe aus dem Fenster gucken, aber direkt neben einem Personen aus bildungsfernem Umfeld, die sich viel zu laut geistigen Durchfall an den Kopf werfen.
Aber abgesehen davon braucht man auch nicht die ganze Zeit Musik und Konzentration. Es ist sehr nützlich fürs Hirn, wenn man ihm Zeit gibt auch mal die Gedanken schweifen zu lassen.
Monp
da bist Du auf dem Holzweg! Es werden immer mehr Atomkraftwerke gebaut ! China baut und plant zwar im moment hunderte neue Kohlekraftwerke aber eben auch AKW´s ! Neue AKW´s gibts auch in Frankreich, Tschechien, Belgien, Indien, Niederlande, usw. usw. usw. sogar Japan baut neue! Die einzigen welche keine neuen AKW´s bauen sind Deutschland Madagaskar, Burundi, Palau, Kuba und noch ein paar andere - - - Solarstrom mag zwar wenig kosten - aber Nachts bingt das gar nichts und in den Wintermonaten nur sehr, sehr wenig! (ich weiß das weil ich eine Solaranlage habe! - wenn ich am meisten Strom brauche dann liefert sie nicht!)
Was ist mit dem Atommüll, der auch durch den Betrieb solcher Mini- Reaktoren anfallen wird? Ist das Ganze also das, was sich die Atommafia unter Atomfusionskraftwerken vorstellt, wenn sie bereits seit den 1950er-Jahren daran herumtüftelt, um das, was auf der Sonne passiert, auf der Erde nachahmen will? Offensichtlich ja. Na, dann gute Nacht... Und du mit der Naivität eines VWL-☆Studenten gibst diesen lebensbedrohlichen Unsinn nicht nur wieder, sondern heißt ihn auch noch gut... ☢ ☠️
mW sind doch Milliwatt und MW ind Megawatt. Ansonsten interessante Darstellung
Da habt ihr alle natürlich Recht. Da ist uns ein kleines Missgeschick passiert :D Aber danke für eure Hinweise, so sehen wir, wie aufmerksam ihr seid! :)
@@BreakingLab Kein Problem, lagst nur 18 Größenordnungen daneben. :P
@@roebel-froebel9451 Etwas übertrieben. Der Fehler beträgt lediglich 9 Größenordnungen. Damit ist dein Fehler genau so groß wie der vom Breaking Lab-Team.
Da hat bestimmt nur die Shift-Taste geklemmt. So ein Fehler würde Breaking Lab ja nie passieren. Aber wenigstens konsistent.
Für eine LED wird es reichen xD
also 50mW sind nicht sonderlich viel, xD.
Genau :D
Megawatt: MW
Milliwatt: mW
Sind halt sehr sehr kleine Reaktoren anscheinend…
Bei den paar Metern Länge kann man auch nicht viel erwarten. Müssen ja gut abgeschirmt werden oder so. Ne Gr0ß- und Kleinschreibung ist schon wichtig.
Da habt ihr alle natürlich Recht..da ist uns ein kleines Missgeschick passiert :D Aber danke für eure Hinweise, so sehen wir, wie aufmerksam ihr seid! :)
@@d4rkkry0n 👍🤣
Unterm Strich ist das Kalkül welches dahinter steckt mit denen eines Laserdruckers zu vergleichen. Günstig in der Anschaffung, einfach in der Wartung, aber wehe dir geht das farbige Pulver aus - dann kostet ein Satz Kartuschen oft das dreifache eines neuen Druckers.
Wenn diese kleinen Dinger nun künftig im Schnitt 16 mal so viel Müll produzieren wie bisher, dann ist der Verbrauch auch um einiges Höher. Das zeug wächst auch nicht auf Bäumen sondern muss aufwendig hergestellt werden.
Respektive was diese Dinger in dem Aufbau, Skalierbarkeit und Wartung einsparen, verlieren sie sehr schnell durch den massiven Zukauf von neuen Brennstäben. Wobei ich hier die Wartung ausklammere, denn wenn es nur EIN einziges Unternehmen gibt, welches die verkauft und wartet, dann ist das ein Monopol und die Preise die man zu Anfang hört sind nur lockangebote. Genau wie beim Laserdrucker.
Darüber hinaus haben wir schon jetzt ein Problem diese strahlende Scheisse für die nächsten x-tausend Jahre sicher zu verwahren... Man stelle sich vor, es kommen noch mal 15 mal die Menge dazu...
Was Jacob in seinem Video vergessen hat: Wir haben auch nicht unendlich Uran. Würden wir weltweit 1/4 der Energie mit Atom herstellen, wären in 24 Jahren alle heute bekannten Vorkommen ausgeschöpft. Dann müsste man es teuer aus Meerwasser extrahieren.
Ich sehe in der Atomkraft nur eine Zukunft, wenn das mit den Thorium-Reaktoren klappt. Die aktuelle Technik ist nicht nachhaltig und zu teuer um sich zu rentieren.
@@wernerderchamp Mich würde wirklich mal ein Video interessieren, was die Probleme sind, die Thorium-Reaktoren noch zu lösen haben. Sind es einfach die fehlenden Forschungsgelder? Oder gibt es grundsätzliche Probleme wie in der Fusion, die einfach noch eine praktische Umsetzung verhindern?
Denn wenn Nuklear eine Lösung für den Klimawandel ist, dann entweder Fusion oder Thorium.
Absolut herrliche Nerd-Show in der Kommentarspalte 🥰
Wollte selbst gerade was schlaues zu mW und MW fallen lassen, aber das spare ich mir dann.
Wie das allen aufgefallen ist 😂
Wohl eher Klugscheißer-Show xD
Mit mW wäre das eher was fürs neue Iphone :D
Ein deutlicher Vorteil eines Atomkraftwerkes ist allerdings auch die Konstanz, mit der man Strom bereitstellen kann. Das wirst du mit einem Windkraftwerk oder einer Solaranlage nie erreichen können.
Warum nicht?
@@Spitfire-kh2pm weil es so ist, dass man elektrische Energie in großem Ausmaß nicht speichern kann. Elektrische Energie kann nicht direkt als Elektrizität gespeichert werden. Sie muss in eine andere Energieform umgewandelt werden Diese Umwandlung geht immer mit Energieverlusten einher.
@@seplayer kann man nicht? Heul nicht so laut, wenn du in ein paar Jahren begreifst, dass es doch geht und niemand Kernkraftwerke braucht…
Genau so ist es, AKW werden für die Grundlast benötigt.. checken die Wind und Sonne Fanboys nicht 😂
@@seplayerkann man nicht? Das weißt du so sicher, weil…?
Der Grundgedanke ist nicht wirklich neu allerdings sollte man Bedenken dass der Sicherheitsaufwand unabhängig von der Grösse einer Nuklearanlage und auch ein nicht zu vernachlässigen Kostenfaktor ist weshalb man sich bisher für eine gewisse Mindestgrösse entschieden hat.
Ich find die Videos zu Energie und Heizen mega interessant, besonders derzeit. Ich würde mir für die Zukunft ein Video über die Nachhaltigkeit von Pelletheizungen wünschen
Gibt's da neue bahnbrechende Erkenntnisse?
@abraxas
Nö, ein Baum setzt beim Verbrennnen genauso viel CO2 frei wie beim wachsen. Somit ist keine Holzheizung nachhaltig, es sei denn man pflanzt mehr Bäume als man erntet….
Aber das weiß der Fragesteller wahrscheinlich nicht
Tim Baldes
Pellets sind auch nicht nachhaltig
Würden alle mit Pellets heizen gäbe es bald keine Bäume mehr .
Außerdem
stoßen sie auch CO2 aus
Zwar in etwa soviel wie sie aufnehmen .
aber trotzdem ist schädlicher
Da man das CO 2 konzentriert ausstößt als es das über Jahre aufgenommen hat . Vorallem in Wohngebieten ist es auch zudem Gesundheitsschädlich .
Wir brauchen Bäume im CO2 in der Luft zu verringern .
mit Pellets geht das nicht weil es lediglich ,,klimaneutral ,,
Ist .
Klimafreundlicher ist es die Bäume einfach stehen zu lassen en. Man die anderweitig nutzt eben nicht um es zu verbrennen sondern für Baustoffe Werkstoffe .
@@wellengleiter6324 Genauer: Ein Baum setzt beim Verbrennen genauso viel CO2 frei wie er beim Wachsen gespeichert hat. Solange man dem Wald also nicht mehr Holz entnimmt, als nachwächst ist es CO2-neutral. Der Begriff der Nachhaltigkeit kommt sogar aus der Forstwirtschaft und beschreibt genau das: nicht mehr entnehmen als nachwächst. Neben dem ausgestoßenen CO2 ist aber der Feinstaub beim Verbrennen von Holz in der Kritik. Moderne Pellet oder Hackschnitzelheizungen verbrennen zwar extrem sauber, ganz auf Null lässt sich der Feinstaubausstoß aber nicht senken. Feinstaub ist für den Klimawandel zwar irrelevant, aber für den Menschen ungesund. Da Holzheizungen aber im Gesamtenergie- und Wärmeverbrauch auch in Zukunft nur einen kleinen Anteil ausmachen werden, ist es mMn für bestimmte Nischen zumindest eine gute Option, insbesondere bei einer regionalen Nutzung von Holz, dass andernfalls im Wald verrottet wäre und das CO2 auch wieder freigesetzt hätte, ohne auf dem Weg dahin aber noch ein Gebäude zu heizen.
@@DJMarek93 Feinstaub und Gestank ist das Problem, das in den Griff zu bekommen, das ist machbar aber teuer, deswegen lohnt sich das nicht.
Interessantes Video. Jedoch sind die angegebenen Kosten pro kWh nicht korrekt. Bei Kernkraft liegen sie bei ca. 5-8 Cent pro kWh. Unsinnige Berechnungsmethoden betreffend Sicherheit und Endlagerung führen zu den überhöhten Zahlen im Film. Die Entsorgung ist nüchtern betrachtet gar kein Problem. Während wir schon seit 50 Jahren darum streiten, welches Tiefenlager nun das richtige ist, lagern die Abfälle ohne Zwischenfälle in oberirdischen Lagerhallen. Der Hype um die Endlagerung wird von unverbesserlichen Anti-Kernkraft-Trolls dominiert.
Bei den Kosten von Wind und PV fehlen die Umwandlungsverluste und Speicherkosten, wenn man schon korrekt sein will. Denn im Winter geht sonst gar nichts mehr. Und wegen dem Uranabbau würde ich nun mal nicht so ein Aufheben veranstalten. Gegen die Lithium-Fördermethoden und -mengen für die so "umweltfreundlichen" E-Autos ist das ein Klacks!
Quasi alles was hier geschrieben wurde ist Blödsinn.
5 bis 8 Cent? Also in Großbritannien werden neue AKWs mit über 11cent subventioniert, was für private Investoren zu wenig war, sodass sie nur Staatliche Akteure gefunden haben.
EDF gibt in Frankreich 12cent an, in der Türkei wird es auch mit 12cent subventioniert.
Beim Lithiumabbau gibt es im Reihngebiet ein Projekt welches mit minimalem Wasserverbrauch auskommt, Energie Produziert und kaum einen Eingriff in das Landschaftsbild hinterlässt. Das mit dem Uran Abbau gleich zu setzen ist lachhaft und von der Entleerung fang ich erst garnicht an. Da hat sich das Kommentar schon lang als hochgradig unseriöse Träumerei entlarvt.
Oh und ich finde es ja bemerkenswert dass bei Wind/PV die Speicher Kosten bzw Systemkosten Berücksichtigung werden sollen, was viele Studien tun und dazu kommen, dass selbst wenn man Speicher berücksichtigt, EE günstiger als Kernenergie ist, wobei mir keine Studie bekannt ist die die Nötigen Speicher/Systemkosten von einem AKW basierten Ansatz berücksichtigt.
Special pleading vom feinsten
@@TBFSJjunior das mit den Kosten ist immer so eine heiß diskutierte Sache. Ich stelle mir halt die Frage, warum nun wieder vermehrt in KKW investiert wird und nicht in Speicher, die ja angeblich günstiger sein sollen, im Zusammenspiel mit Erneuerbaren?
Weil bald Sylvester ist: Wenn man von den Dingern 20 nebeneinander stellt und einer hat mal einen GAU, dann hat man eine Superböllerkette mit strahlender Zukunft. :P
In der Kommentarspalte hat sich scheinbar ne Fastfoodkette gemütlich gemacht: Es wird sehr viel von einem großem "M" geredet :D
PS: Abseits dessen: Danke für das Update, sowas freut mich immer immer sehr :)
@Breaking Lab Der weltweite Anteil des Kernenergiestroms sinkt leicht, bei steigender absoluten Strommenge aus Kernkraft. Es wird also nicht weniger Strom aus Kernenergie erzeugt, sondern mehr!
Blöde Frage, schreibt man das M in Megawatt nicht groß um es vom m in Milliwatt zu unterscheiden?
allerdings. Hat mich die ganze Zeit getriggert.
Richtig. Ist auch eigentlich leicht zu merken, da man alle Vorzeichen, die eine Zahl kleiner machen auch klein schreibt und praktisch alle die sie größer machen groß schreibt. Ausnahmen sind da, h und k für 10, 100 und 1000, da das bereits historisch so gewachsen war bevor die Norm festgelegt wurde.
@@VolkerHett Korrekt. Alles was größer als "Kilo" ist, schreibt man mit großen Buchstaben (Mega, Giga, Tera, Peta, Exa, Zetta, ...)
16-19 Cent pro kWh klingt jetzt erstmal besser als 40-60 Cent was man da heute bezahlen muss. 🤣 Ich bin dafür, dass erstmal der Energiemarkt reformiert wird. Dass ein kleiner Prozentsatz von teurem Strom den gesamten Strompreis bestimmt, kann so nicht richtig sein.
@@cyrusol Dafür kommt der Strom planbarer
SMR wir auch ein Kühlturm brauchen. Bei einen Wirkungsgrad von 1/3 muss die Abwärme irgendwo hin. Es sind nur leere Versprechen, in 10 Jahren keiner mehr von SMR sprechen.
Der Mix macht’s - solange die Erneuerbaren keine Grundlast bedienen können, ist Atomstrom weiterhin eine Option (im Gegensatz zu fossilen Kraftwerken)
Was soll "Grundlast bedienen" bedeuten? Wir müssen jederzeit genau soviel Strom produzieren wie verbraucht wird. Wo welcher Strom her kommt und wer ihn verbraucht ist dabei erst einmal egal. Die vielzitierte "Grundlastfähigkeit" mancher Kraftwerke ist in Wahrheit gar keine Fähigkeit, sondern eine Einschränkung. Solche Kraftwerke sind nämlich sehr schlecht regelbar, weshalb sie zu nix anderem taugen, als die Grundlast abzudecken. Was wir brauchen, ist eine jederzeit verfügbare Energiequelle. Das hat aber erst einmal nichts mit Grundlast zu tun. Eine solche Energiequelle kann auch erneuerbar sein - z.B. Biomasse. Biomassekraftwerke decken bereits über 8% unseres Strombedarf ab und können rund um die Uhr das ganze Jahr über arbeiten. Edit: allerdings unterscheidet die Literatur zwischen "Grundlastkraftwerken" mit den Nachteilen, die ich beschrieben habe und "Grundlastfähigen Kraftwerken", die dauerhaft Strom produzieren können. Nach meinem Sprachverständnis sind die Bezeichnungen so wie sie gewählt sind unsinnig, aber haben sich wohl so eingebürgert.
@@EinzigfreierName Zuviel Energie kann man eigentlich kaum haben…
@gandhizehner
Keine Ahnung vom Stromnetz aber mitreden wollen….
die eingespeiste Energie bestimmt die Netzfrequenz von 50 Hz. Sinkt oder steigt die Netzfrequenz zu Stark kommt es zu automatischen Abschaltungen der Einspeisung. Also die Kraftwerke werden vom Netz getrennt ein Blackout ist die Folge. Von daher ist es wichtig Anlagen dem Bedarf anzupassen.
Das ist auch der Grund warum Windräder bei viel Wind stillstehen.
@@wellengleiter6324 Keine Ahnung von nix haben aber andere korrigieren wollen: Überschüssigen Strom kann ich ganz einfach in Wärme umwandeln, wenn ich ihn nicht ins Stromnetz einspeisen will oder kann.
@gandhizehner ja, kann man. Und? Was machen wir damit der ganzen Wärme außer den Klimawandel weiter anheizen? Super Idee! Haben Sie noch mehr solche Ideen?
Das Wärme nicht beliebig speicherbar ist weiß jeder Hausfrau, weil der Topf kalt wird wenn man den Herd abschaltet. Ökologisch sinnvoller ist es obendrein Anlagen abzuschalten statt irgendwohin Hitze zu produzieren.
Auch ein SMR braucht Sicherheit und irgendwo müssen wohl die Abklingbecken & Zwischenlager hin. "Nach und nach" skaliert, versteht sich.
Oder die Dinger werden (Monster-Castor) zum Hersteller zurückgekarrt und dort dann deassembliert. Sind dann eben dort, die Abklingbecken und Zwischenlager.
Ist einfach sauteuer im Vergleich zu einem normalen AKW, wenn man das mal hochrechnet
In welchem Video finde ich denn etwas zu den Atomstromkosten? Ich dachte mir schon immer, dass (neben der End-Lagerung) die Rückbaukosten nie beachtet werden (es aber Jahre dauert).
Weiter so, top Videos!
A good number, that you can readily look up is the Hinkley Point C strike price, and you can compare that to the Dogger Bank C (offshore wind) strike price.
Na und, die Baukosten werden auch nie beachtet, die zahlt der Staat und nicht der Betreiber
Das ist quatsch. Zumindest in Deutschland muss der Betreiber Rückstellungen bilden. Aktuell sind 38Mrd € drin.
Wie das in anderen Ländern geregelt ist, weiß ich nicht.
Der wissenschaftliche Dienst des Bundestags hat dazu eine gut verständliche Zusammenfassung erstellt. Wenn Leute behaupten, dass Atomstrom günstig wäre, führen sie meistens die ca. 4 Cent an. Das entspricht den angenommenen Grenzkosten. Wenn der Wert unterschritten wird, sind die Verluste des Betreibers größer, wenn er weiter einspeist, als wenn er das Kraftwerk abstellt. Nichtsdestotrotz macht er auch bei 4 Cent Verluste - und zwar immens. Nämlich mindestens um die Differenz zu den Gestehungskosten. Die hängen vom Alter und Zustand des Kraftwerks ab. Je jünger oder kaputter ein Kraftwerk ist, umso höher sind die Grenzkosten. In Deutschland sind die, glaube ich, bei so 9 Cent +X. Da sind die Verluste beim Verkauf zu den Grenzkosten also größer als die Einnahmen. Wer die 4 Cent als Argument für Atomstrom anführt, muss seine Steuern also ziemlich gut planen oder hinterziehen, damit er sein eigenes Interesse vertritt.
Atomkraft wird weniger auf der Welt, weil er zu teuer ist.??? Naja, is ne kühne Behauptung. Könnte auch daranliegen, dass in Relation zu anderen Energieerzeugern die Kernkraft (prozentual) weniger wird. China schmeißt immer mehr Kohlekraftewerke an. Ausserdem wird die Behauptung oft untermauert durch die sinkende Anzahl der Kraftwerke. Dafür produzieren die restlichen aber mehr Energie! Ich frage mich zudem: wird bei anderen Energieerzeugern eigentlich der Rückbau und die Entsorgung von Altlasten ebenfalls so präzise in den Preis einberechnet, wie bei der Kernkraft.
Mich überrascht vor allem die geringe Effezienz. Bei geringen Vorräten von zugänglichen Rohstoff Uran ist dann mit erheblich höheren Betriebskosten zu rechnen.
Richtig.. AKW´s sind sehr sehr ineffizient (leider) und je kleiner, desto schlimmer.
Das schlimme ist ja, dass wir uns das alles sparen könnten, hätten wir nur eher mit der Energiewende (doofes Wort) angefangen. 😐😐
Was Atomstrom teuer macht sind die Anlage- und Sicherheitskosten während die Brennstoffkosten minimal sind. Selbst wenn doppelt so viel Uran gebraucht fällt das kaum ins Gewicht wenn man bei den Anlagekosten viel einspart.
@@MG-ye1hu
Richtig, aber es sind eben Kosten... und man macht sich wieder abhängig (Russland)
Wobei man jetzt nicht nur von Russland Uran bezieht, aber das Argument stimmt absolut.
Es stimmt aber auch, dass die Mengen von Uran sehr übersichtlich bleiben, trotz der tausenden Tonnen von Atommüll, die weltweit seit Beginn der Atomkraftnutzung entstanden sind. Das wahre Problem bei Uran ist einfach, dass man in den heute üblichen Kraftwerken nur das Uran-235 verwenden kann und das ist nur zu 0,7 % im Vergleich mit Uran-238 in der Erde vorhanden. Deshalb muss es angereichert werden (auf rund 5 %) und die Brennstäbe sind verbraucht, wenn noch immer rund 2 % übrig sind.
So gesehen sind heutige Atomkraftwerke äußerst ineffizient, die extreme Effizienz der Ausnutzung der starken Kraft/Wechselwirkung hat die Atomkraft überhaupt interessant gemacht.
Eine richtige Lösung des Ganzen wäre die Wiederverwertung des Atommülls und zusätzlich andere Konzepte, die statt Uran Thorium verwenden. Das hat nur ein Isotop, ist massig in der Erde vorhanden (4-5x so oft wie Uran IIRC) und wurde durch Abbau aber Elemente quasi als Abfall mitabgebaut.
Warum es keine solche Kraftwerke gibt. Weil es schwierig ist und das ein oder andere frühere Testkraftwerk (z.B. in USA und Deutschland) waren nicht so erfolgreich. Angeblich waren die Amerikaner erfolgreicher und man erzählt sich, dass die Proliferation mit Thorium bei weitem nicht so einfach ist wie mit Uran und deshalb die weitere Erforschung eingestellt wurde. Welch Ironie. Aber ich habe mir eine wiss. Arbeit zu Thorium noch nicht angesehen und will das nicht in Stein gemeißelt stehen haben.
Dennoch wäre mir Thorium wesentlich lieber als Uran.
Eigentlich nicht die Nutzung ist nur ineffizient.
Aber selbst diese ineffizient ist effektiver als Solar oder Wind.
Stichwort Energiedichte rechnet mal wie viele Solaranlagen oder Windkraft Anlagen man braucht und Fläche die Verbraucht wird.
Wieder einmal ist ein Hauptproblem von AKWs nicht angesprochen worden die geringe Flexibilität als die Fähigkeit die produzierte Strommenge zu änder. So ist es nicht möglich ein AKW auf eine Leistung von unter 60% herunter zu regeln ohne das Risiko eines GAUs signifikant zu erhöhen, auch ist es nicht möglich einen Reaktor einfach Abzuschalten und kurz darauf wieder Hochzufahren ohne auch hier wieder hohe Rissigen einzugehen. Beides müsste man aber tun können um AKWs sinnvoll mit erneuerbaren die ja auch deutlich billiger sind ein zu setzen.
Ja, genau aus diesem Gründen bleiben AKWs gefährlich. Egal ob kleine oder große Reaktoren.
Deshalb sind Atomkraftwerke auch mit Wind und Solar vergleichbar: Man braucht Batterien, weil der Strom nicht da ist, wenn mal viel gebraucht wird.
Druckwasserreaktoren können im Lastfolgebetrieb gefahren werden - steht so zumindest auf Wikipedia.Da ist auch eine Anfrage eines bayrischen Abgeordneten verlinkt, in der Antwort steht im Wesentlichen, dass dies oft der Fall war. Ob das wirtschaftlich ist, steht da allerdings nicht.
Ein KKW was eine Leistung von 1,4GW hat und nur bei 70% läuft speist 400MW weniger Strom in Netz ein. Das ist eine relevante Regelungsleistung würde ich sagen.
@@ip400 Scheinbar ja alledings Ist der Strombedarf in der Nacht bei wehniger als 20% der Tagesspitze.
14:57 "hab ich auch schon mal ein Video zu gemacht .." Link?
Du machst so gute Videos zu so interessanten Themen, daß man gleich weiter gucken möchte, aber dann sucht man sich halt erst mal nen Wolf dazu. ;-)
Danke fürs Belichten dieser oft heiß geführten Diskussion. Vielen Dank für ein paar neue, interessante Argumente!
Hallo,
danke für das interessante und gute Video.
Produzieren die Kraftwerke 50 mW oder 50 MW? 50 mW wäre "ein bisschen" wenig (Merke: Milli mit kleinem m und Mega mit großem M) xD
Als ich SMR gelesen habe, habe ich erst mal an ASMR auf Twitch gedacht ;D
Wird bei Erneubaren Energien im Preis auch die Kosten für die Speichermöglichkeiten mit einberechnet?
@@geroldrainer9656 Nicht nötig, die werden einfach recycelt und wieder wiederverwertet. 🥰
20MW für 1/10 der Kosten eines großen Kraftwerks mit vielleicht 800MW? -> wäre ja dann 4x so teuer ... bezogen auf Leistung?
Na gut, was die Kosten bei Atomstrom angeht, gilt auch für Erneuerbare. So werden hier weder die Speicher noch die Stromtrassen mit reingenommen, die man für diese Anlagen zusätzlich benötigt. Oder die Doppelstrukturen der Gaskraftwerke, die die Speicher ersetzen sollen. Deswegen halte ich die 0,07 € für ein Windkraftwerk oder Solarkraftwerk für nicht ganz richtig. Da die Erneuerbaren ohne Speicher oder die Doppelstrukturen der Gaskraftwerke praktisch überhaupt nicht funktionieren würden.
Niemand4128 schreibt:
„Deswegen halte ich die 0,07 € für ein Windkraftwerk oder Solarkraftwerk für nicht ganz richtig.“
Wir haben Kosten von ca. 1 Cent/kWh beim eigenen Solarstrom und das ohne Speicher.
.
die Idee ist super und die genannten Nachteile sind normal bei einem noch so neuen Produkt. Ich stelle mir solch einen Antrieb in großen Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen vor. Dort kann man jeweils weder mit Wind noch mit Sonne vorankommen, daher sind Mini AKWs eine tolle Idee, gerade weil man zB für radionukleidbatterien je nach Energiebedarf große Mengen Material mitführen müsste und gerade bei Flugzeugen ist es wichtig, das Gewicht niedrig zu halten. Es sei denn, man kann extrem viel Energie kostengünstig in der Luft erhalten, wie es zB bei einem Reaktor der Fall wäre. Im Gegensatz zu RN-Batterien liefert ein Reaktor ja auch konstant gleich viel Leistung ab
Das ist interessant. Ich hätte gedacht, dass Strom aus Kernenergie wesentlich güstiger sei und nur das Porblem mit dem Abfall noch offen ist.
0:10: "50mW" So wie ihr es geschrieben habt wären es 50 Milliwatt. Richtig wären "50 MW".
ein Thema muss in Verbindung mit Atomkraft auch genannt werden:
Sicherheit!
- ich sage nur Tschernobyl und Fukushima.
- aber auch Angriffsziele aus terroristischen Hintergründen müssen bedacht werden.
Wieso Fukushima? Tsunami mit verheerender Zahl an Opfern - aber nur wenige durch die Kernkraft! Und Tschernobyl -> sowjetisches Primat der Partei und Ihrer Interessen vor Sicherheit etc. Wie war das übrigens mit Bhopal und Sevezo in der Chemie...
Sollte die Abkürzung für Megawatt nicht MW statt mW sein?
grundsätzlich finde ich den Kanal gut und die Aufbereitung gut transparent - finde auch die recht deutliche Trennung zwischen Facts und Meinung recht gelungen. ABER: beim Vergleich von Gestehungskosten für Strom kann man mE nicht Solar/Wind kWh mit anderen Kraftwerkstypen vergleichen, da ja der notwendige Speicheranteil feht. Die "Qualität" des Stroms ist hier nicht die gleiche und die Planbarkeit hat auch einen PReis (apples and oranges...). Diesen müsste man mMn deutlich anmerken bzw. bei Solar / Wind dazurechnen. Dann sieht die Rechung vermutlich etwas anders aus...wäre doch mal eine Idee für ein spannendes Video: was kostet es, D auf soalr/Wind + die notwendigen Speicher gesamthaft umzubauen, so wie das derzeit viele Leute fordern? Kosten und Auswirkungen transparent aufzubereiten wäre ein super toller Beitrag zu einer sehr wichtigen (aber derzeit mMn doch noch recht einseitigen) Debatte! Na, Lust bekommen?
Danke, genau das vergessen viele Leute immer, wenn sie vom preiswerten PV/Windstrom sprechen und Atom als teuer bezeichnet. Äpfel und Birnen, man kann es nicht oft genug sagen.
Meine Frage lautet dann immer: wenn es so preiswert ist, warum wird es dann nicht im großen Stil von den Energieversorgern umgesetzt? Warum lassen die sich diese preiswerte Energiequelle entgehen?
Gibt zum Beispiel vom Fraunhofer Untersuchungen dazu. Spoiler: Wind/Solar ist mit Speicherung immer noch billiger bis zumindest konkurrenzfähig, je nach Ausführung.
@@diktomat müsste man sich jetzt im Detail anschauen. Hast du da einen Link oder Namen, dass man es nachlesen kann?
Steht dort auch, warum es nicht stärker ausgebaut wird, wenn es doch preiswerter oder genauso teuer ist?
@@alexgloomandor3956 Die Antwort mit Link hat scheinbar der Spamfilter gefressen.. Google Strom Gestehungskosten, bei mir 2. Treffer beim Fraunhofer ISA. Zum warum nicht stärker ausgebaut wird, das hat v.a. politische Gründe: überzogene Abstandsgebote, nach wie vor große Förderung für Fossile, mangelhafte Ausschreibungsmengen, das Abwürgen der heimischen Solarindustrie durch Schwarz/Gelb vor 10 Jahren, usw..
@@diktomat danke hab's gefunden. Schaue ich mir bei Gelegenheit an.
Dass die politischen/rechtlichen Rahmenbedingungen den Ausbau erschweren stimmt. Fragt sich nun, warum das so ist. Man muss hier aber auch sagen, dass die Industrie mit viel Lobbyarbeit Einfluss auf die Politik nimmt. Will heißen: wenn die Industrie es wollte, dann würde hätte man mehr politischen Willen gesehen. Gerade unter einer wirtschaftlich orientierten CDU Regierung. Daher meine Vermutung, dass die Industrie es nicht will und das kann eigentlich nur finanzielle Gründe haben.
Alles in allem mag Atomstrom ja teuer sein.
Aber ist nicht gerade der Konsensus, dass CO2-Sparsamkeit prioritaet hat?
Ist nicht auch denkbar, dass Skaleneffekte bei der Produktion, entsprechend hohe Stueckzahlen vorrausgesetzt, sowie fortschritte in der Technik den Preis fur SMRs weiter druecken? Aehnlich wie es bei den regenerativen der Fall war?
Also, in den 80er Jahren wurde Jahrelang ein Spiel beworben - bis die Kommentatoren es als "vapor ware" bezeichneten. Ich glaube, SMR ist auch so was. Oder vielleicht mit Kernfusion vergleichen?
- die 3 benannten Kraftwerke sind doch eigentlich auch klassische Kraftwerke - erst, wenn man die mehrfach baut, werden es für mich SMR.
- Was die Russen machten, war m.E. andere Intention: Man wollte den Bau an klimatisch /infrastrukturmäßig einfacherer Stelle bauen und das dann in die unwirtliche Gegend verlegen. Dass man das vielleicht mehrfach macht, ist natürlich unbenommen.
- hab's nicht verstanden, hat Nuscale schon ein Stück in Betrieb?
- Du sprachst von Produktionszeit, da bleibt die leidige Genehmigung und Planung "elegant" außen vor.
- Kraftwerk besteht aus mehr als einem Reaktor - über den Rest redet keiner. Ich frage mich aber, ob viele kleine Turbinen preiswerter sind und gleich effektiv wie eine große?
Es gibt eine ganze Menge Energie in Uran-235. Die Größenordnung ist absolut unvergleichbar mit allen anderen Energieträgern die wir kennen (ausgenommen Kernfusion). Technologischer Fortschritt braucht Energie. Anstatt sich darüber Gedanken zu machen, wie man den aktuellen Energiebedarf decken kann, sollte man auch nicht vergessen, dass mehr Energie immer besser ist. Gerade E-Autos und KI zeigen im Moment, wie mit viel Energie viel Fortschritt zu erreichen wäre. Und auch wenn SMR's vielleicht ihre Probleme haben (so wie jede Technologie) so ist Kernenergie (Spaltung oder Fusion) ganz klar die Zukunft. Und daher muss in die Entwicklung genau dieser Technologien investiert werden. Und da mag es gemütlich sein zu warten, bis diese Technologie ausgereift ist, aber von warten allein reift diese Technologie auch nicht. Länder müssen in neuartige Kernkraftwerke investieren, auch wenn die Technik noch ihre Probleme hat (solange es sicher ist versteht sich), um Unternehmen den finanziellen Anreiz zur Entwicklung zu geben. Insbesondere sollte sich auch Deutschland daran beteiligen, damit diese Technologie auch von deutschen Unternehmen entwickelt wird, bevor wir auch in diesem Gebiet wieder hoffnungslos abgehängt sind.
Atomstrom wird in der Schweiz für 5cent produziert. Natürlich ist das günstiger als Photovoltaik und Windenergie.
Die kWh von meiner 28 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher.
+
Warum nutzt man keine Minireaktor für das Fernwärme Netz in Großstädten?
Preise. Pro erzeugter Energie oder 24/7 geliefert?
Wie hoch sind die Kosten für 1 kWh Energie aus Windkraft bei Flaute?
Das größte Problem wird einfach die Komplexität sein. Ja, ein idealer SMR wird weniger komplex sein als ein aktueller Reaktor mit hoher Leistungsdichte. Aber bei den aktuellen Prototypen auch nicht deutlich weniger. Und Komplexität ist eben der große Preistreiber. Ein massiver, primitiver Quader aus 150000 Tonnen Beton wäre spotbillig, aber in Form eines AKWs kostet die gleiche Menge Beton logischerweise gleich mal rund das 50-150-fache. Wahrscheinlich werden die Baukosten von einem Kraftwerk mit 6 SMRs zwar am Ende billiger sein als ein ähnlich starker EPR, aber das ist eben keine Kunst. Die wirkliche Ziellinie ist: Wird das AKW mit max. 85% Verfügbarkeit dann billiger sein als eine Mischung aus Windkraftwerken, Freiland-PV und Speichern mit der gleichen Verfügbarkeit? Und das wird mit den aktuellen Kostenprojektionen hart, man müsste dafür sehr nahe an die Million pro MW kommen, so ein SMR mit allen Unterstützungsmaschinen rund herum also am Ende der Bauzeit maximal 450 Millionen Euro kosten bis der Strom fließt. Das ist auch grob das Preisschild für die ganzen Anlagen, die rund um einen Reaktor herumstehen müssen, damit der seine Arbeit machen kann (So ein Atomkraftwerk besteht nicht aus Spaß aus vielen großen und kleinen Gebäuden, viele davon wird man auch bei SMRs brauchen, einige werden sogar neu dazu kommen, wie z.B. in einigen Plänen die zentrale Anlage um SMRs mit neuen Brennstoff zu befüllen).Es müssen also a) auf einem Standort ausreichend viele SMRs gestellt werden und b) die eigentlichen SMR-Module deutlich unter den Preisen für Erneuerbare liegen, damit die Kosten für die Infrastruktur rund herum nicht die Kalkulation versauen kann. Also, schon von den internen Faktoren schlechte Voraussetzungen.
Dazu kommt, dass die meisten Länder, die auf SMRs setzen, auch sehr knappe Budgets für die Atomkraft haben. Man wird da, selbst wenn es sehr gut läuft, nicht 100e SMRs pro Land bestellen, sondern über die nächsten 50 Jahre eher um ein Dutzend herum (Entspricht zwei aktellen DWR oder 3,6 GWe Leistung). Von verschiedenen Herstellern, die diesen Markt sich aufteilen müssen. Die größeren Länder wie Frankreich, UK, Russland oder Südkorea werden auch wahrscheinlich eher wieder auf die nationalen Champions/Staatskonzerne setzen, der freie Markt wird also wirklich klein bleiben. Jedes "Produkt" eines SMRs wird also am Ende weniger als 50 Exemplare in seinem Lebenszyklus haben, das ist keine Verbesserung bei den Skaleneffekten zu den aktuellen Reaktoren. Die Kostenersparnis durch Fließbandferttigung also wahrscheinlich deutlich geringer als versprochen sein, wahrscheinlich liegt die Preisklasse eher in der Größenordnung von 2 Mio pro MW (EPR: Aktuell 18 Mio€ pro MW. So schlimm wird es hoffentlich nie wieder werden.) . Und bei dem Preis wird es viele Optionen geben, die billiger sind und schneller steigende Produktionskurven haben (Es wird sehr schwer werden, z.B. die Produktionsrate für einen SMR zu verdoppeln - da werden alleine die Zulieferer erstmal die Flaschenhälse sein). Also auch die Marktsituation schlecht, heute noch viel schlechter als in den 1970ern, als die Idee mit dem SMRs wirklich Fahrt aufgenommen hatte.
SMRs werden also wahrscheinlich eher Luxusgüter für Fans sein. Und das wird wahrscheinlich auch dafür sorgen, dass diese trotzdem gebaut werden. Während man Erneuerbare für private Investoren höchstens massiv bremsen wird, werden einige Staaten garantiert SMRs mit Steuergeldern bauen lassen, während private Unternehmer in der Zeit ein Vielfaches an Erneuerbaren Energien in die Netze bringen. Denn für komplett private Projekte würden SMRs weiterhin nicht funktionieren, ohne viele staatliche Garantien baut Bill Gates nicht mal einen Versuchsreaktor.
Fast die ganze entwickelte Welt baut (neue) AKWs. Das Problem ist, dass Photovoltaik im Dunkeln keinen Strom liefert, Windräder nicht bei Windstille.
Dazu kommt der Aspekt der Nationalen Sicherheit. Länder sollten energetisch autark sein. Der größte Unsinn wäre, sich schon wieder im Energiesektor von anderen Ländern abhängig zu machen, indem man z.B. in Nordafrika oder Südspanien Solarparks baut. Irgendwann sollten auch Politiker mal ausgelernt haben.
Energieversorgung, Erzeugung von Grundnahrungsmitteln, Standard Pharmaka und allen Dingen der Nationalen Sicherheit müssen im eigenen Land möglich sein.
In diesem Kontext sind auch solche SMRs zu sehen. Der Preis ist nicht immer das alleine Ausschlag gebende Element.
Sehr interessanter und wie ich finde nachvollziehbare Betrachtung. Und nochmal betont: die Emissionen müssen bis 2030 massiv sinken - bis dahin werden wir auch mit Kraftanstrengung 100er Reaktoren bauen!
Zeit ist vor allem auch ein Problem: Ohne dass mal einige dieser Reaktoren für ein paar Jahre gelaufen sind, wird man nicht die virlen kleinen Konstruktionsschwächen entdecken, die beim Design am Reißbrett unvrrmeidbsr sind. Baut man daher gleich viele dieser Kraftwerke parallel, hst man ein klumpenrisiko an der Backe, dass teuer werden kann. Beim Ausbau und skalierung bekannter Technik wie wind solar und Batterie hat man dies nicht.
@@tristanschreiber5279 wollten wir die aktuelle Installierte Leistung bei der Atomkraft halten, müssten wir mehrere Gigawatt an Atomkraft jedes Jahr neubauen. Das passiert aber nicht. Alleine Frankreich hätte eigentlich nicht einen EPR 2004 beauftragen müssen, sondern 6, wenn die schnell fertig geworden wären. Wenn wir mit Atomkraft auch noch bis 2040 Kohle verdrängen wollen, müßten es weltweit rund 20-40 GW Neubauten sein, und das jedes Jahr, selbst mit optimistischen 60 Jahren Laufzeit der neueren Generationen. Das wäre ein großer Anteil der weltweiten Wirtschaftsleistung, die da in die Atomkraft gehen müsste, um die Versprechen der Lobbyisten zu erfüllen. Die Technologie müsste dafür viel billiger werden.
12:30: Strom aus Kernkraftwerken ist vorhersagbar, Strom aus Wind und Sonne nicht. Da kann man so nicht 1 zu 1 kWh aus EE zu kWh aus Kernkraft vergleichen. Wenn man die Preise pro kWh vergleicht müsste man die Speicherkosten für EE mit reinrechnen.
... mega ... mill ...super Erklärvideo! Für die SuS motivierend und wem das mit dem milli auffällt erhält ein Eis!
SMR ist tot. NuScale beendet SMR und setzt jetzt auf PV und Wind.
Sehr interessantes Video. Einige Aspekte der Sicherheit kommen mir, aber immer noch zu kurz. Wie gelangen die Brennstäbe die getauscht werden zum SMR? Da muss doch nen Riesenaufwand für betrieben werden, dass die keiner klaut oder eben irgend eine andere Art von Unfall passiert. Außerdem wie sieht es aus, wenn jemand den Reaktor angreift. Leider befinden wir uns nun in der Situation, dass im Krieg auch AKW angegriffen werden (absichtlich oder nicht lass ich mal so im Raum stehen). Die sind dann doch auch anfälliger, wenn die Anlagen entsprechend kleiner sind.
Ja, das sehe ich wie du: weiter forschen, aber momentan noch die Finger davon lassen, die Gründe hast du genannt. Und die geringe Größe der neuen Kraftwerke ist für mich ein zwiespältiges Thema. Einerseits skalierbar, in Serien herzustellen und damit überall schnell verfügbar. Aber andererseits existieren plötzlich tausende dieser Reaktoren überall auf der Welt. - Wer achtet dann noch auf die nukleare Sicherheit? Wer behält den Überblick über die Kernbrennstoffe, ihre Verteilung und Entsorgung? Je größer die Menge dieser Substanzen und je diffuser ihre Verteilung ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie in kriminelle Hände gelangen.
zu all den Contras zur Kernenergie sind das die Contras zu den SMR -> unterm Strich bleibt nicht viel... das Geld lieber in schnellere und zukunftsträchtige Technologien investieren.
@@anoysoumn1769 Beispiel? Atomkraftwerk ist momentan mit Abstand die effizienteste Form von Energiegewinnung. Das nächste was wir vermuten ist Atomfusion. Ist zwar trotz ähnlichen Namen sehr unterschiedlich und deutlich weniger gefährlich. Dafür müssen wir aber Atomkraft weiter ausbauen damit das Verständnis in die Richtung besser wird.
@@olivergro7105 - also da muss man sich extrem verbiegen vonEffizienz bei Atomenergie (Stand Heute) zu sprechen...
Wie sieht es mit Proliferation aus? Herkömmliche Kernkraftwerke wurden ja nur gebaut, damit man spaltbares Material für die Bombe abzweigen kann.
Ein schönes Thema für ein neues Video, wäre die Schlittschuhbahn ohne Eis die bis 2023 in Mittelhessen gebaut werden. Spanendes Konzept bei den man das Eis durch spezielle Kunststoffplatten die mit einer Legierung beschichtet sind, ein ähnlichen Effekt hat, wie beim Eis. Allerdings wird hier nicht die Energie benötigt, mit der man die Eisfläche kühlen müsste.
Bor das klingt interessant.
Die Kosten für SMR sollen ein Zehntel der Kosten für ein richtiges AKW betragen. Also statt 3-20 Mrd. EUR nur 0,3-2 Mrd. EUR. Dafür liefern die dann auch nicht 1.500 MWelektr. sondern nur 50 MWelektr., also nur ein Dreißigstel... unter dem Strich kostet demnach das MW Leistung das Dreifache...
12g CO2/kWh laut IPCC - vergleichbar mit Windkraft.
LCOE ist nicht aussagekräftig für ein komplettes Elektrizitätssystem.
Da muss man bei volatilen Quellen den Preis für das Backup dazurechnen.
Das erklärt, warum Kernkraft günstiger ist.
SMR ist tot. NuScale beendet SMR und setzt jetzt auf PV und Wind.
...und nachts und bei Flaute ist es eben duster. Und komme man nicht mit Pumpspeicherwerken etc. - einfach mal die Speichervermögen solcher Dinger und den Energiebedarf ansehen. Wer multiplizieren und Dreisatz kann ist klar im Vorteil!
Ich finde dieses Video sehr gut da halt genau die Dinge angesprochen werden die so gerne verschwiegen oder kleingeredet werden. Nein, ich bin kein Gegner von Atomkraft. Jedoch wünsche ich mir eine sichere Energieerzeugung und eine Aussage das es zu keinen nennenswerten Unfällen kommt also maximal das Werkgelände verstrahlt wird offenbaren doch schon eine unendliche Schönfärberei. Das betrifft auch viele andere Bereiche. Da hat er vollkommen Recht, man muss weiter forschen. Jedoch ob die SMR bzw. Atomkraft wirklich schon so weit ist, ist sehr stark zu bezweifeln.
Ich würde mich über eine Dokumentation zum Thema Pumpspeicherkraftwerke in Deutschland freuen. Viele dieser Kraftwerke sind nicht am Netz, da sie durch die Abrechnungsmodalitäten der Netzbetreiber rechnerisch unwirtschaftlich sind, sie bieten jedoch bei der Aufrechterhaltung der Grundlast im Stromnetz einiges Potential. Leider sind in den letzten Jahren zahlreiche Projekte in dieser Richtung im Planungsstadium augegeben worden, da sich ein Betrieb aufgrund der vorgenannten Bedingungen nicht lohnt. Warum wird dieses Potential der Speicherung von Energie nicht viel mehr genutzt, wo es doch in Deutschland nicht um mangelnde Energieproduktion, sondern um die zu geringen Zwischenspeichermöglichkeiten geht.
Frage an Jacob: Wieviel Promille des Strombedarfs können in Deutschland von Pumpspeicherwerken abgepuffert werden? Heute und bei Maximalausbau?
Also dieser Sommer hat schon zeimlich gut die Nachteile von solchen Kraftwerken gezeigt...
@@uweseemann8571 Liste von Pumpspeicherkraftwerken - Wikipedia
@@uweseemann8571 das ist die aktuelle Leistung der Kraftwerke, die zurzeit am Netz sind, nicht gerechnet ist die Leistung der stillgelegten und der geplanten und dee aufgrund der aktuellen Abrechnungsmodalitäten nicht wirtschaftlichen und darum nicht gebauten Pumpspeicherkraftwerke
@@GrandeCalle Leider bleibt auch für die Wasserkraft wenig Zeit, da deren Kontinuität ebenfalls durch den Klimawandel gefährdet ist
Müsste man bei den regenerativen Energien die Energie Speicherkosten nicht miteinberechnen, damit man grundlastfähige KWh Kosten vergleichen kann?
Wie, jetzt auch noch ehrlich rechnen? Jeder bastelt sich seine Zahlen so, dass sie passen. Wäre ja noch schöner, wenn wir jetzt anfangen ehrlich zu sein und dann die Ewigkeitskosten von Endlagern oder mgl. großflächige GAUs etc. mit in Preis reinrechnen. Und dann am Ende feststellen, dass alles viel teurer ist, aber die Kernenergie dann doch immer noch viel teurer ist, als die Lobby uns das erzählt.
Eure Videos sind SO STARK!!! Grund: möglichst universell/ganzheitlich prüft Ihr, ob etwas WIRKLICH GANZHEITLICH NACHHALTIG für unseren Planeten und unsere Kinder und Kindeskinder ist!!!! Riiiiiesen LOB dafür!!!!!!!!
Kollektiver Selbstmord... Problem gelöst.... 😞
@@hesspet Slbstmrd /Szd ist gemäss meinen Informationen und gemäss meiner Herzenseinsicht NIE die Lösung! Schliesslich zeigt das Universum trotz all dem Tod und Fressen und Gefressen-Werden und all der Dunkelheit in unserer Welt erstaunlich viel Durchhaltewillen und Liebe das auf der Erde aus Ihm hervorgegangene Leben zu immer höheren und ganzheitlicheren Formen zu vollenden. Ohne diese ewige Hoffnung und ewige Liebe hätte es die Evolution nie geschafft, so ein wunderbares Abbild der Schönheit und Güte des strukturgebenden Universums über milliarden Jahre durchzutragen: das Leben, welches seine bisher höchste Form - soviel wir wissen - in der Entstehung des Menschen hervorgebracht hat. All diese Liebe und Hoffnung, welche vergangene Generationen des Menschengeschlechtes und unserer Vorläufer - der Tiere - über Jahrmillionen durchgetragen haben - und dies trotz Tod und Verderbnis - sollte ein Abkömmling dieser Liebe und Hoffnung (und das sind wir) nicht verkennen: selbst in der tiefsten Dunkelheit des Todes und der Hoffnungslosigkeit entspricht es dem tiefsten Wesen des Lebens und somit des Menschen viel mehr zu leuchten anstatt zu degenerieren. Das Leben möchte so gerne Leben. Doch die Dunkelheit und der Zerfall und Tod bedrängen es seit jeher. Doch die Hoffnung bleibt: eines Tages wird das Leben obsiegen und alles wird erlöst sein in der Liebe. DAS ist unsere Bestimmung. Wir können uns diesen höher-dimensionalen Zustand des Universums jetzt noch kaum vorstellen. Aber seien wir unbeirrt: die Evolution wird - wenn wir sie lassen und mithelfen - noch Jahrmilliarden sich weiterentwickeln.
Ich verstehe aber natürlich Ihre Hoffnungslosigkeit schon auch! Denn wenn man an all die Negativ-Kräfte in uns Menschen denkt, die uns daran hindern, die richtigen Schritte zu tun und an all die Schwäche, die wir Menschen haben und die uns immer wieder auf den falschen Weg der weiteren Zerstörung unserer eigenen Zivilisation / unseres eigenen Planeten / unseres eigenen Wesens bringen (weil wir so oft zu bequem sind, zu schwach sind, zu lieblos, zu selbstsüchtig, zu einfallslos, zu mutlos, zu wohlstandsverweichlicht, etc.), kann einem - vor allem in solchen entscheidenden Epochen wie der unsrigen - schon banger und banger werden! Und ich glaube es ist sehr wichtig dies auch zu sagen - die Wahrheit zu sagen. Laut und unbequem. Sich selbst und auch anderen. Es ist nötig Busse zu tun - immer wieder. Und umzukehren. Als Individuum. Aber auch als Gesellschaft. Wenn es etwas ist, was wir aus jahrtausende alten Heiligen Schriften der Weltreligionen wie z.B. der Bibel lernen können, dann sicher auch das: schon in früheren Jahrtausenden war es scheinbar immer so gewesen: die Menschen sind vom Weg abgekommen und haben sich unnötiges Leid zugefügt oder sich sogar an den Rand der Vernichtung gebracht durch falsches Verhalten. Ehe sie es eingesehen haben und Busse getan haben und sich für die Zukunft neu aufgestellt haben. Es ist also in der heutigen Zeit elementar solche unbequemen Wahrheiten zu benennen und auch die möglichen Konsequenzen, wenn wir diese unsere Verantwortung nicht wahrnehmen (=Degeneration und ggF Vernichtung der Menschlichen Zivilisation und Spezies). Von dem her mein vollstes Verständnis für Ihre Niedergeschlagenheit!!!! Aber denken Sie auch daran: Sie sind ein geliebtes Kind des Universums (wie jedes Lebewesen): einzigartig und - gerade als Mensch - unendlich wertvoll!!! Sie sind NICHT allein. Und das Universum hat uns in Heiligen Menschen wie Jesus Christus, Buddha, Mahatma Gandhi oder Dietrich Bonhoeffer immer wieder vorgelebt: GEBT NIEMALS AUF - SEHT HER AUCH ICH GEBE NICHT AUF! NICHT EINMAL IN DER DUNKELHEIT DES TODES GEBE ICH MICH (UND EUCH AUF!). AUCH WENN KEINE HOFFNUNG MEHR ZU BESTEHEN SCHEINT: WERDET EURER HEILIGKEIT GERECHT UND GEBT NICHT AUF. Viel Kraft und Liebe wünsche ich Ihnen und uns allen. Jeden Tag neu. 🌹💚
Mir ist gerade aufgefallen.....Hast du bei dem Video eventuell mW und MW vertauscht? Kleines M heisst doch Milli und nicht Mega. Ein 20 Meter Reaktor mir "nur" 50 MilliWatt wäre glaub ich ziemlich wenig.
Bei 0.11 falls man die Stelle sucht.
Die Angabe der Kosten für PV-und Windstrom ist definitiv falsch, DENN es wird immer der volatile Strom mit grundlastfähigem Strom gleich gesetzt. DAS ist ein entscheidender Fehler in der gesamten Debatte, der von Anfang an bestand und nie korrigiert wurde. Würde man sauber rechnen, müsste jeder Windpark und jede PV-Anlage den erzeugten Strom GENAU SO rund um die Uhr UND rund ums Jahr zur Verfügung stellen, wie jedes andere Kraftwerk auch. Erst dann sind wir bei den WIRKLICHEN Kosten und die sind DEUTLICH höher Bei einer PV verteuert alleine der Speicher, um über die Nacht zu kommen den erzeugten Strom um mindestens 30 Prozent. Würde man von einem PV-System eine gesicherte Leistung über das ganze Jahr verlangen, wäre man mit Power to Gas nochmal in einer ganz anderen Größenordnung. Übrigens versteht jedes Land auf der Erde diesen Unterschied, ausser Deutschland. Hierzulande ist man überzeugt aus allen konventionellen Energieerzeugung aussteigen zu können und blendet dabei konsequent aus, dass ausschließlich die grundlastfähige KWh die einzig, gültige Währung ist. Warum "funktioniert" denn meine PV-Anlage auf dem Hausdach "so gut"? Weil ich via Stromnetz immer auf RICHTIGE Kraftwerke zurückgreifen kann, wenn es darauf an kommt, d.h. November bis Februar. Kein Mensch würde sich eine PV installieren lassen und dann seinen Netzanschluss kündigen. Deshalb muss ich sagen, dass ich Deine Kostendarstellung für Sonne und Wind, für einen Kanal mit Anspruch auf Objektivität ziemlich enttäuschend finde. Mach doch mal eine Sendung darüber, was grundlastfähiger Strom, d.h. Strom der 365 Tage UND Nächte zur Verfügung steht WIRKLICH kostet - a. Aus einem Windpark b. Aus einem PV-Park UND ZWAR über die gesamte Lebenszeit der Anlage verglichen mit einem AKW. Während letzteres nämlich ohne Probleme 60 Jahre hält, zwischenzeitlich denkt man schon an 70 bis 80 Jahre, ist eine Windmühle nach rund 20 Jahren am Ende. PV-Module halten durchaus 30 Jahre, aber dann ist die Leistung deutlich geringer, aber Wechsrichter und Laderegler muss man in diesem Zeitraum vermutlich 3x tauschen. . Egal wie man es dreht und wendet. Kostengünstig ist Strom aus Wind und Sonne nur, wenn man seine massive Volatilität komplett ausblendet Sobald man aber gleiche Maßstäbe anlegt, wie zB. Beim AKW - 90% der Lebenszeit volle Leistung, fällt das in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Es fängt schon damit an, dass selbst an der Nordseeküste eine Windmühle nur 30 % der Jahresstunden Vollast hat, in Bayern sind es nur 17% Eine PV kommt gerade mal auf 1000 Vollast-Stunden pro Jahr.
Um einmal ein Gefühl für die wirklichen Kosten zu vermitteln. Isar 2 hat den Gegenwert von ca. 1500 Windmühlen aktueller Bauart, Kosten pro Stück 6-8Millionen. Bezogen auf die 60 Jahre Betriebszeit von Isar 2 sind das 4500 Mühlen. Dazu kommen die Kosten für Elektrlyseure, die Technik für die Umwandlung in Metan, die Kosten für den Mehtanspeicher und schlussendlich die Kosten für die 2 oder 3 Gaskraftwrrke mit einer Gesamtleistung von 1,4GW um aus dem Methan wieder Strom zu machen. Das dieser Strom 5 oder 6Cent die KWh kostet, hält KEINER Überprüfung Stand.
Man sieht es auch an anderen Zahlen. Wir haben in die Erneuerbaren in den vergangen 20 Jahren rund 400 Milliarden Euro gesteckt und was haben wir als Gegenwert? Ein System das läppische 170 TWH VOLATILEN und damit weitgehend wertlosen Strom pro Jahr liefert und die Windmühlen fangen wir jetzt schon wieder an ab zu reißen, d.h. wir müssen in den kommenden 20 Jahren 1500 Mühlen jährlich ersetzen, gegen 500 neuer Bauart was uns über die nächsten 20 Jahre NOCHMAL 60 bis 80 Milliarden kostet. Von 2043 bis 2063 müssen wir die NOCHMAL ersetzen und von 2063 bis 2083 NOCHMAL.
Die kWh von meiner 28 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher.
+
Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
(20kWh/100km)
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1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme)
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Uweklockner2939 schreibt:
„Die Angabe der Kosten für PV-und Windstrom ist definitiv falsch, DENN es wird immer der volatile Strom mit grundlastfähigem Strom gleich gesetzt.“
Bezahlt werden die kWh egal ob von PV oder Windrad oder vom grundlastfähigem Kraftwerk.
..
Servus,
Das Video finde ich richtig schön differenziert.
Ich bin da ähnlicher Meinung. Wir sollten die Technologie mit den wenigsten schwerwiegenden Nachteilen wählen und das sind mMn nicht Atomkraftwerke.
Wobei ich die Technik und Technologie dahinter ziemlich spannend finde.
Übrigens finde ich 2030 ein bisschen spät um den Klimawandel zu bekämpfen, denn die Verzögerungen kommen von alleine. Und was es für ein Papierkrieg ist relativ kleine, modulare Kraftwerke zu errichten sieht man aktuell bei Windkraftanlagen.
wir müssen technologien wählen die uns JETZT helfen...
deutschland ist das EINZIGE land, dass sich gerade vor die wand fährt, während alle anderen neue atomkraftwerke planen und bauen. mir ist unbegreiflich wie man so blöd sein kann.
wie man die forschung einfach verbieten konnte indem man einfach alle gelder streicht. wir sind ja so ein freies land.. haha.
Die da oben haben entschieden, dass wir deindustrialisieren, damit die EU wirtschaftlich homogener wird. zu unserem nachteil. eindeutig.
in 20 jahren kühlt sich das klima wieder ab und alle kratzen sich am kopf... dann ist deutschalnd so wirtschaftsstark wie italien... aber nur mit viel glück.
Super Video. Deine pers. Meinung deckt sich mit meiner ganz gut.
Vor allem habe ich Bedenken bez. Lagerung und Transport. Wenn wenige große Reaktoren auf viele kleine aufgeteilt werden ist das ein logistischer Riesenaufwand, wenn kleinere Mengen an Brennstäbe quer durch das ganze Land transportiert werden müssen. Diese Transporte müssen dann genauso gesichert werden wie jetzige Großtransporte.
Solange in der Atomkraft spalterische Tendenzen vorherrschen, wird mit Atomenergie nicht wirklich ein Problem gelöst, sondern nur verschoben. Da sollte man keine Eneregie hineinstecken! Da es aber so aussieht, dass bald fusionierende Tendenzen Aufwind bekommen, hat Atomkraft eine neue Chance verdient. Kooperation und Zusammenarbeit ist grundsätzlich vielversprechend.
Ich würde mir wünschen, dass ihr mal einen Beitrag zu den Kosten von Atomstrom macht.
NuScale ist doch die US Firma die Insolvent gegangen ist mit den Konzepten !? Muss ja der Hammer gewesen sein 😂!?
Danke für das Video, sehr informativ (wie immer) ich dachte tatsächlich das Atomstrom wesentlich günstiger ist. Es wundert mich also warum die Sparsame deutsche so Pro Atomstrom ist.
Weil die Atomlobby ist immer als günstigen Strom verkauft. Klar der Energieversorger hat ja auch nicht den Kraftwerksneubau bei AKWs zu bezahlen
@@wellengleiter6324 Ja, und die Ewigkeitskosten der Endlagerung werden vergesellschaftet. Würde man die gleich mit einpreisen, würde jeder gleich den Hebel umlegen und die Dinger abschalten.
Ich sehe in Deinem Beitrag, wie auch in anderen, die Annahme, dass man mit dem Ausbau der "günstigeren" Alternativen (Wind / Sonne) unser Energieproblem lösen könnte. Du erwähnst zwar, dass wir in der Zukunft (deswegen ist die Forschung wichtig) andere Lösungen brauchen, aber das deckt sich nicht mit dem, was man anderweiting lesen kann. Demnach ist es bereits heute (nicht nur in Deutschland) völlig unmöglich den Energiebedarf durch erneuerbare Energien zu decken. Allein der berechnete Wasserstoffbedarf ist weitaus höher, als man mit alternativen Energien erzeugen könnte. Unter diesem Aspekt scheint mir der Kostenfaktor für den Atomstrom nicht so wichtig wie er immer betont wird. Letztlich bedeutet das doch, dass wir ohnehin keine andere Wahl haben als uns eine Energieversorgung zu sichern, die wirklich in der Lage ist den Bedarf zu decken. Die erneuerbaren Energien werden dann möglicherweise als ein sehr teures (weil ungeeignetes) Zwischenexperiment in die Geschichtsschreibung eingehen. Nicht nur dass, sie haben letztlich wirklich wichtige Forschungen lange blockiert und und sind damit der Grund warum der Strom aus Kernkraftwerken heute teurer ist als nötig. Wäre der schnelle Brüter nicht gestoppt worden, wären wir vermutlich schon viel weiter. Die Diskussionen zu Gefahren und Atommüll kenne ich natürlich auch, sind aber ideologisch so aufgeladen, dass sehr viel Unsinn vorgebracht wird (z.B. letztlich NTV: eine Million Tote bei Tschernobyl und (auch NTV) 24.000 Todesopfer bei Fukushima. An anderer Stelle kann man lesen, dass in Folge von Unfällen im Zusammenhang mit Kernkraft weniger Menschen zu Schaden kamen als z.B. durch Windenergie oder auch Solarenegie. Unbestritten die meisten Opfer forderten bisher Kohlekraftwerke durch Atemwegserkrankungen. Noch mehr Unsinn wird zu Atom"müll" verbreitet, der sich offenbar immer mehr zu einem wertvollen Brennstoff entwickelt. Bis die Kernfusion so weit ist, dass sie nutzbringend eingesetzt werden kann, sind Atomkraftwerke m.E. die beste Lösung.
Die Energiewende ohne Atomkraft ist von verschiedenen Instituten durchgerechnet worden. Das geht durchaus. Es ist aber keineswegs ein einfacher und leichter Weg. Wir brauchen vor allem viel stärkere Netze, da der erneuerbare Strom oft nicht dort entsteht, wo er benötigt wird. Allein in der Nordsee sind für Deutschland das Äquivalent von ca. 35 großen AKW-Blöcken vorgesehen (bezogen auf Dauerleistung). Das sind schon ordentliche Hausnummern. Unter dem Strich denke ich aber auch, dass es günstiger werden sollte als der Weg mit neuen Atomkraftwerken, selbst wenn man die Speicherkraftwerke (vor allem GuD-Wasserstoffgaskraftwerke) mit hineinrechnet. Alle Forscher gehen aber auch davon aus, dass man, so wie man heute Öl importiert, künftig Flüssigwasserstoff für die Industrie zum Teil auch aus anderen Ländern importiert.
@@martinv.352 Beim Import von Wasserstoff gibt es aber ein Problem. Verflüssigt man Wasserstoff, muss man die sogenannte Kryotechnik einsetzen, also sehr tiefe Temperaturen erzeugen und halten, was sehr energieaufwändig ist. Alternativ kann man Wasserstoff in Amoniak umwandeln und am Zielort wieder zurück in Wasserstoff. Beide Verfahren reduzieren die Effizienz erheblich und machen den Wasserstoff wesentlich teurer, als eine lokale Produktion aus Strom (grüner Wasserstoff). Ich habe mal eine Berechnung gesehen, dass ein Transport per Schiff aus Australien, angetrieben mit Wasserstoff, dafür 5 mal mehr Wasserstoff benötigt, als es transportieren kann. Abgesehen davon belegen ja die Bemühungen, Wasserstoff zu importieren, dass man hier mit alternativen Mitteln nicht genug Energie erzeugen kann.
Mir sind die Angaben des Preises pro kWh für die Energiearten zu intransparent. Wie setzen sich diese genau zusammen?
Ein AKW kann etwa 60 Jahre relativ kontinuierlich betrieben werden.
Eine Windkraftanlage kommt hingegen nur auf eine Lebenszeit von etwa 20 Jahren und kann nur diskontinuierlich, also wenn der Wind weht, betrieben werden.
Der Kostenfaktor bei AKWs ist hier wohl hauptsächlich auf die hohen Sicherheitsstandards zurückzuführen und liegt zudem in der deutschen Bürokratie bzw in den ganzen Genehmigungsverfahren. Also ein Hausgemachtes Problem.
Die Brennstäbe müssen zudem auch aus andern Ländern bezogen werden, da Deutschland sich nie dafür interessiert hat, einen Markt dafür zu schaffen.
Ich bin mir sicher, würde man mehr in die Entwicklung von AKWs investieren, so wie man es bei Photovoltaik und Windkraft tut, dann würden diese effizienten Kraftwerke noch viel günstigeren Strom erzeugen.
Die kleinen Small Modular Reactor sind gescheitert.
Der US-Firma NuScale hat man jetzt den Stecker gezogen und musste aufgeben, die kWh von den Erneuerbaren sind nun mal kostengünstiger und schneller zu bekommen.
-.-
Die kWh von meiner 28 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher.
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Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
(20kWh/100km)
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1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme)
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Stromgestehungskosten( Wie berechne ich die Stromgestehungskosten?
Um die Kosten zu ermitteln, werden kurz gesagt alle Kosten, die innerhalb der vorgesehenen Laufzeit entstehen, addiert. Diese Gesamtkosten werden dann dividiert durch den Ertrag an Solarstrom (in Kilowattstunden) über die gleiche Laufzeit. Das Ergebnis zeigt die Stromgestehungskosten pro Kilowattstunde.) Nuscale je 7-9 cent kWh Bauzeit ca. 4 Jahre.........
Neverever560 schreibt:
„Diese Gesamtkosten werden dann dividiert durch den Ertrag an Solarstrom (in Kilowattstunden) über die gleiche Laufzeit. Das Ergebnis zeigt die Stromgestehungskosten pro Kilowattstunde.) Nuscale je 7-9 cent kWh Bauzeit ca. 4 Jahre.........“
Und wo ist jetzt nach über einem Jahr die AKW-Baustelle von NuScale?
Im vergangenen Jahr 2023 haben die Erneuerbaren über +400GW an installierter Leistung dazu bekommen in der Welt.
Warum sind die Leistungsangaben mit Milliwatt (mW) beschriftet, statt Megawatt (MW)?
Nur den Preis der Erzeugung des Stroms zu betrachten, ist zu vereinfachend: Wind- und Solarstrom sind zB. bei der Herstellung sehr billig, aber hier wird - wenn man sie 100% betreiben möchte - eine gigantische Infrastruktur nötig, um die fehlende Grundlastfähigkeit auszugleichen: Speicher; Power to Gas (mit massiven Verlustraten von häufig 75%) etc kosten Milliarden. Diese Kosten sollte man inkludieren.
Korrekt. Das wird bei der Betrachtung gerne verschwiegen. Genauso wie die Menge an Rohstoffen und den Platz, den man benötigt.
Vom Eingriff ins Landschaftsbild hört man auch kaum was. Mit den notwendigen PV Anlagen könnte ich mich ja noch arrangieren, wenn die sinnvoll in die Architektur eingebracht werden. Z.B. PV Dächer über Straßen. Mit den WKAs aber ganz sicher nicht.
Überflüssiger Strom wird auch bis jetzt nicht wirklich gespeichert sondern ins Ausland verkauft, außerdem kann auch bei Windkraft die Erzeugung bei Überproduktion gedrosselt werden. Und zur Infrastruktur, den Leitungen ist es egal welcher Strom durchfließt und sie sind schon vorhanden. Natürlich muss Europa da zusammenarbeiten um jedem Land eine stabile Versorgung zu sichern.
@@Najxi stimmt AKWs sehen einfach ästhetischer aus
@@joernknust8729 Aber sowas von 😂
Ja richtig, um die Infrastruktur und Speicher wird man sich kümmern müssen, das hat man ja leider jahrzehntelang verpennt. Nun wird es teuer. Aber besser spät als nie damit anfangen und am besten noch etwas daraus lernen.
Das mit dem Landschaftsbild ist reine Ansichtssache und hängt vor allem davon ab, wie man zu erneuerbaren Energien steht. Mich als Befürworter der Erneuerbaren stören wenige riesige Kühltürme von Kohle- und Atomkraft in der Landschaft deutlich mehr, als Windkrafträder und Solarparks, selbst wenn durch letztere mehr Stromtrassen und Speicher nötig werden. Es fühlt sich für mich sogar richtig gut an sich drehende Windkraftanlagen zu betrachten, weil ich einfach weiß: Dieser Strom ist nachhaltig und günstig und die Argumente der Gegner*innen beziehen sich oft nur auf die jetzige Situation mit fehlenden Möglichkeiten zur Speicherung und Direktnutzung. Für letztere gäbe es beispielsweise die Möglichkeit die Energie sofort in Wärmeenergie umzuwandeln und damit Haushalte über Fernwärme zu versorgen, noch besser geht es gar nicht, wenn Sie mich fragen und es ist schmerzhaft mitansehen zu müssen, wie viel erneuerbare Energie momentan ungenutzt durch die Lappen geht, weil man sich einfach um NICHTS gekümmert hat.
Die Nachteile, die natürlich auch Erneuerbare Energien haben, sind der Preis für unsere technisierte Welt, zumindest, solange es die Kernfusion noch nicht gibt, sollte es sie denn je in dieser Form geben, die uns völlige Energieunabhängikeit ermöglicht. Jedenfalls sind diese Nachteile deutlich attraktiver, als die Vorstellung tausender Mini-AKWs in Deutschland, die Müll produzieren und ein immenses Sicherheitsrisiko darstellen.
Die Kühlung geht ja genauso, wie bei meiner Solarthermischen Kaffeemaschine. Das Prinzip gibt es auch schon lange bei alten zentral geheizten Häusern (teilweise noch Kohlen-geheizter Kessel im Keller) mit natürlichen Umlauf des Wasser.
Soweit ich weiß steht SMR für Small Modular Reactor und nicht Module.
Was ist denn mit den Molten Salt Reaktoren? Ich dachte bis eben, dass die SMRs Weiterentwicklungen der MSRs sind...
Was ist denn bitte an einer CD schlimm? Ist für manchen Einsatzzweck durchaus sinnvoll als Read-Only Medium.
Geil! Als Gegner von Kohlekraftwerken bin ich begeistert, dass mal wieder ein Schritt in diese Richtung geschieht. Schade, dass Deutschland hier links liegen bleibt.
SMR ist tot, siehe auch NuScale.
SME Small Modular Endlager!
Das kann sich jeder in seinen Garten buddeln und bekommt jedes Jahr den verursachten Atommüll zugeschick und kann das dann in seinem Garten endlagern. 😂
Man sieht alle diese hochwertigen Grafiken und … dann plötzlich mW (für Megawatt)😳😱
Solche Leute bauen dann das Atomkraftwerk.
Ohne, planung der endlagerung/Wiederverwertung, sollte man keine neuen akws bauen, egal in welcher Größe.
Modulare akw, theoretisch gut, da man diese alle 5-10 jahre durch neue ersetzen könnte, (die sicherer und effizienter sind)
Wie sieht es mit der rost und fehler anfälligkeit aus?
Redundanz der Sicherheitssysteme?
Überspringen einer kernschmelze?
Für mich wirkt es wie die ersten boing, mit außen lade-türen (die regelmäßig abfielen) nicht zu vergleichen, mit dem stand heute ( löcher im zwischenboden um ein absinken zu verhindern, Sauerstoffmasken, ....)
13:10 Atomstrom ist günstiger, als das was deutschland jetzt macht. Sie müssen überteuerter atomstrom vom ausland kaufen. Denn atomstrom ist zuverlässig im vergleich zum zb solarenergie und windenergie. Deswegen meinen viele Atomstrom sei günstiger. Und es stimmt auch, eingekaufter atomstrom ist viel teuerer als selbstgemachter atomstrom
Die kWh von meiner 29 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher ohne Subventionen.
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Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
(20kWh/100km)
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1 kWh Solarstrom bei der Wärmepumpe bringt ca. 3 kWh Wärme, Energiekosten ca. 0,004 €/kWh (Wärme)
Vielen lieben Dank, an das Team, für das interessante Video!
Warum verbrauchen kleine Reaktoren in Relation so viel mehr Uran?
Lg.
Bruno
Ich kann jetzt nur raten, aber bei Kernenergie geht es ja um eine kritische Masse damit genug Neutronen eingefangen werden um die Kettenreaktion am Laufen zu halten.
Größere Reaktoren könnten eine bessere Neutronen Ausnutzung haben. Die Neutronen müssen an mehr Uran vorbei fliegen und haben somit eine höhere Chance eingefangen zu werden bevor sie die brennstäbe verlassen. So "verunreinigen" diese dann schneller.
(Als annalogie: In einem großen Pool kann man effektiver schwimmen üben, weil du lange Bahnen schwimmen kannst. Im kleinen Becken musst du alle 4m wenden.)
@@TBFSJjunior Hmm.. das ließt sich schlüssig... es ist verdammt schwierig, und langfristig eine Büchse der Pandorra, mit dem Müll. Würde alles Geld für die Atomkraft in Regenerative, und Speichertechnologien gehn, die Gezeitenkraftwerke und sonstige Wasserkraft, bzw. Grundlastfähige ausgebaut werden, würde ich mich wohler fühlen. Ich hab aber keine Ahnung, ob sich das ausgehen würde, um unseren Hunger nach Strom zu decken.
@@brunohadlich3845
Wir können Grundlastfähige Gaskraftwerke bauen die bei unter 500 Betriebsstunden (also ca 6%) im Jahr kostendeckend sind und mit synthetischem Gas betrieben werden können.
So ist auch ein Übergang recht unproblematisch möglich.
EE ausbauen, Überschüsse in Akkus kurzzeitig speichern und wenn weitere Überschüsse entstehen, synthetische Methan erzeugen, was das Erdgas in den Gasspeichern nach und nach ersetzt.
Für die Versorgungssicherheit mehr Gaskraftwerke bauen, die aber immer seltener laufen und immer weniger Gas verbrauchen und irgendwann nur noch mit synthetischem Gas laufen.
Vorteil hierbei ist dass viel bekannte Technik weiter verwendet werden kann und wir unsere großen Gasspeicher weiter nutzen.
@@TBFSJjunior Wäre mir lieber, wenn's funktioniert aber das müsste der Politik auch lieber sein... die pfeift wohl gefühlt eher das Lied der Atom-Lobby. Ich kann natürlich auch grundfalsch liegen.
Hier eine Frage für deinen Shorts Kanal:
Du redest im Video von 14 -19ct pro Atom-kWh, Wind und PwH kommen auf 2 bis 8 Ct pro kWh.
Mein Stromanbieter (Stadtwerke Ilmenau) hat die Strompreise letzten Monat von 54ct auf 74ct pro kWh angehoben.
Woher kommt dieser KRASSE Preiss unterschied? Wo geht die ganze 'Kohle' (sorry für den Energiewortwitz) hin?!
Jeder nutzt die Gunst der Lage im Moment aus und macht sich die Taschen voll.
Netzentgelte, Steuern und Merit-Order-Prinzip (der teuerste Energieträger bestimmt den Börsenpreis für alle anderen)
Unser Strommarkt geht nach dem Merit-Orderprinzip. Also einfach gesagt wird für den benötigten Strom immer das jeweils günstigste Kraftwerk (Produzent) eingeschaltet. Wenn der Bedarf größer als eine gewisse Last ist, müssen kurzfristig Gaskraftwerke hinzu geschaltet werden und diese sind teuer(grade auch wegen Russlandkrieg) definieren dann aber den Preis den jeder Erzeuger auch die Günstigeren bekommen. Ziel sollte also sein möglichst keine Fossilen Kraftwerke zur stromerzeugung nutzen zu müssen. Das ist natürlich eine sehr vereinfachte Darstellung. Das Thema ist deutlich komplexer kann aber so grob zusammegefasst werden.
Wind und Solarstrompreis ist nur ein politischer Preis. In Wirklichkeit müssten noch die Speicherkosten dazu kommen weil sie nicht dauerhaft verfügbar sind.
@@maritaschweizer1117 ok dann müssten wir die Bau und Abbaukosten von Atomkraftmeilern auch bitte mit einbeziehen und dann bitte auch die Kosten für die Entsorgung des Atom-Mülls. Mal abgesehen davon das es da nur die beschissene Möglichkeit des vergrabens gibt, auch das kostet nicht wenig....
Wenn ich mich recht erinnere, ist es im amerikanischen Recht doch so, dass Unternehmen grundsätzlich erstmal alles behaupten können, bis man das Gegenteil behauptet oder? War das bei der Teflon-Geschichte nicht auch so.... :)
Ich sag' jetzt mal vorsichtig: 737-MAX-DESASTER. Sowas ist jederzeit wieder möglich. Das liegt an einen Schwächen des "Amerikanischen Systems".
bitte, mach neue videos wenn es updates gibt. Auch würde mich interessiere, wie der Stand um die Speicherung von Energie aussieht in Bezug auf Speicher im Bereich Grid Storage - also im MW oder GW bereich.
danke
Ein Zehntel geringerer Preis klingt auf den ersten Blick spektakulär. Auf dem zweiten Blick aber nicht mehr so ganz.
Ein "reguläres AKW" hat einen Reaktor mit einer Leistung von ca. 1300-1500 MW. Also nahezu das dreißigfache von 50 MW.
D.h. pro Watt sind die SMR fast drei mal teurer in der Anschaffung.
Die großen AKW sind auch nicht wirklich so 100% Unikat. Der Reaktor selbst wird meist einem bestimmten Typ zugerechnet (z.B. EPR, Konvoi oder WWER-440) und ist weitgehend gleich. Aber je nach geografischer Gegebenheit muss natürlich für Kühlung und sonstige Infrastruktur geschaut werden, was möglich ist.
Ich sehe es genauso. Kernkraft ist auf jeden Fall interessant und deswegen sollten wir auch daran Weiterforschen, die aktuell "Wirtschaftlichen" Reaktoren sind allerdings absolut keine Lösung. Sie ist zu teuer und die Beschaffung von Uran und die Endlagerung sind milde ausgedrückt problematisch.
Trotzdem finde ich Reaktortypen, die ohne Strom sicher herunterfahren und gleichzeitig unser Atommüllproblem verkleinern eine gute Idee und auch die Kernfusion ist eine extrem spannende Technologie.
Allerdings ist es momentan sinnvoller, wenn der Staat sein Geld in den Ausbau der Erneuerbaren und Energiespeichern steckt, anstatt zu viel in Technologien zu investieren von denen wir in den nächsten 50 Jahren wenig haben.
Ich sehe das auch so. Erst mal das bauen, was nachweislich funktioniert (Wind und Solar). Wenn dann in 50 Jahren saubere Atomkraftwerke serienreif sein sollten und preisgünstig arbeiten, können wir die Propeller uns Solarfelder wieder abbauen, und haben nichts dabei verloren.
Man merkt das Sie den Unterschied zwischen Kernfusion und AKWs nicht verstanden haben. Alles was über Atomspaltungen und Spaltkraftwerke wissen können ist schon längst erforscht. Der ganze neue heiße Scheiss wie DualFluid und Salzreaktoren wurde in den 1950ern schon gebaut
@@wellengleiter6324 Dann hoffe ich doch, dass sie neue Kernkraftwerke konstruieren. Mir ist neu, dass da schon alles erforscht ist.
Machen sie bitte eins, dass sicher ist, billig Strom produziert und keinen Atommüll abwirft.
Vielen Dank!
@Peter Zeitz
Haha, billig, keinen Atommüll und umweltfreundlich gibt es schon: Sonnen, Wind und Wasserkraftwerke.
Mit Atomspaltungen wird das die Menschheit nie erreichen, da selbst bei Transmutation nicht ausgeschlossen werden kann das Plutonium und anderer aggressive Stoffe abfallen, die dann noch mehr strahlen als der Ursprüngliche Atommüll
@@wellengleiter6324 Stimmt! Und da ich absolut keine Chance für ein sicheres Endlager nach dem Motto "rein damit und vergessen" sehe, ist die Kernspaltung nicht tragbar. Bis die Fusion uns versorgen kann (oder unsere Enkel) werden noch locker zwei Generationen von Windrädern und Solaranlagen nötig sein.
Kann man so einen Reaktor denn nicht auch ins Weltall schießen oder sind da die Risiken zu groß?
MW bitte! Nicht mW kW oder GW 😅
Wollt ich auch gerade schreiben! 😂
Oh, die haben das ja im ganzen Video als Milliwatt bezeichnet, setzen 5! 🙈
Mene Bank hatte mich erst letzte Woche gefragt ob ich Daten per Fax schicken kann ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen :D
Bei kleinen Reaktoren muss das Uran recht hoch angereichert sein um die kritische Masse zu erreichen. Ein Traum für alle Bombenbauer.
Ein Schelm der Böses dabei denkt.😉
Kritische Masse braucht man nur für Bomben. Reaktoren brauchen die gar nicht - weil sie sonst in die Luft fliegen.
Daraus lässt sich kein Plutonium für Bomben gewinnen da das Plutonium 239 mit Plutonium 240 verunreinigt ist, das lässt sich zum Glück nicht trennen da es sich zu ähnlich ist.
@@gandhizehner Kritische Masse bedeutet, dass eine Kettenreaktion einsetzt. Bei einem Reaktor sorgen Steuerstäbe, die Neutronen absorbieren dafür, dass die Kettenreaktion kontrolliert abläuft. In einer Bombe läuft die Kettenreaktion sehr schnell unkontrolliert ab, was durch eine deutliche schnelle Überschreitung der kritischen Masse erreicht wird.
@@bial in Reaktoren werden hier üblicherweise Neutronenquellen/Reflektoren genutzt, um keine natürliche kritische Masse zusammenzuschmeisssen, die dann überkritisch geht.
Laut eurer Visuals haben SMRs eine Leistung von Milliwatt - wie wäre es mit ein wenig QS bzgl. der Verwendung von SI-Präfixen?
Wie viel kostet die Entsorgung von Windrädern? Das Material aus denen sie bestehen sind nicht recycelbar.
Aber nicht komplett verstrahlt
Welches Material von Windkraftanlagen werden keiner weiteren Verwendung zugeführt?
Was den Preis angeht muss aber auch fairerweise bei Solar& Wind den Preis inklusive Speicherung / Backupkraftwerke angeben. Direkte Vergleiche sind sonst nur mit grundlastfähigen Kraftwerken möglich. Und das "Argument" Wind weht immer irgendwo lasse ich nicht gelten, das ist nämlich Prinzip Hoffnung. Die Stromversorgung muss immer funktionsfähig sein.
Wird bei konventionellen Kraftwerken auch der Preis inklusive Speicherung angegeben?
Speicher sind immer eine nötige Größe für das Netz. Egal woher die Energie kommt.
@@markus512 Das ist doch Quatsch. Meinen Sie Netzstabilisierung? Das sind ganz andere Größenordnungen als 1, 2 Wochen mit einem Mangel an Sonne+ Wind auskommen zu müssen.
@Breakinglab, gäbe es genug Neuigkeiten, um das in einem Update zu den Dualfluit-Reaktoren zu verwenden?
Ich fand interessant, dass du Kernspaltung und Kernfusion in den Kernkraft-Topf wirfst. So gesehen sollte unbedingt an Kernkraft weiter geforscht werden. Auch an der Kernspaltung m. E.
Weil forschen einfach immer ne gute Idee ist.
Wird es auch. Selbst in Deutschland.
Laut dem Fraunhofer Institute wird in Deutschland ca genausoviel für die Kernforschung wie für die Erforschung der Photovoltaik investiert. (Stand 2020)
Kein Atomkraftwerk ist eine gute Lösung weder groß noch klein
♥️
Immerhin ist es eine Lösung.
@@gandhizehner ohne Endlager ist es imho keine Lösung
@@martinsenoner8186 Die Auswahl eines Endlagers ist immer noch eine politische Entscheidung aber kein unlösbares Problem. Eine reine Willensfrage.
Wir werden noch Kernreaktoren für die Raumfahrt brauchen und dafür bieten sich Testumgebungen, die vor allem nicht auf der Erde sind, besonders gut an. Einfach mal ausprobieren kann man nicht verantworten, wenn ein totalversagen bedeutet, dass ganze Landstriche Radioaktiv kontaminiert werden.
Besser Mini-Kernkraft als gar keine Kernkfraft.
Noch ne Weile Frost und auch der letzte Träumer wird seine Meinung ändern👍🏻
Die optimale Lösung sind aber 2 bis 3 Kernkraftwerke pro Bundesland.
Je nachdem ob man noch wirtschaftlich produzieren will oder dort auch noch weitere Abhängigkeiten von anderen Ländern schafft.
AKWs habe mit der Deutschen Heizungen kaum was zu tuhen, es ist nicht so wie in Frankreich. Wo es sehr viel Strom Heizung gibt, wo dan immer in Winter Probleme gibt. Wegen den so hochen Stromverbrauch.
Blackout bekommen wir auch nicht.
Die ganze Sache sind Atomlobby Propaganda.
@@danielbischoff133 Ja die Wärmepumpen laufen mit Luft und Liebe, die E-Gondeln sowieso, da "klimaneutral"
Du bestätigt meine Aussage: Gute Worte bringen nichts mehr.
Nur der Blackout kann ein Umdenken auslösen.
So...,und jetzt schau weiter Fußball und schau das dein Impfstatus aktuell ist.
Eine Lösung bzgl. des Atommülls könnten die SMRs sein wie sie in den US und UK Atom-Ubooten verwendet werden. Und zwar mit auf ca. 97% angereichertem Uran betrieben, hält 30-50 Jahre ohne Nachfüllung und als Müll bleibt nur der Reaktor-Druckbehälter über. Nur ist das Anreichern teuer und da stellt sich dann die Frage der Wirtschaftlichkeit.
Was meiner Meinung nach vergessen wurde zur Thema Sicherheit: Jedes dieser Atomkraftwerke benötigt radioaktives Material. Das muss gefördert und transportiert werden, durch die Zerstückelung der Mengen und vieler Standorte ist mit anderen Worten auch an unglaublich vielen Orten hochradioaktives Material vorhanden. Ein sehr lohnendes Ziel für Angriffe, Sabotagen oder Diebstähle von höchstgefährlichem Material. Was das an Kosten und Arbeitskraft benötigen würde um dieses Material zu schützen, ist kaum vorzustellen.
Na hoffentlich vergisst er das Thema SICHERHEIT nicht bei einem Video über WASSERKRAFT/STAUDÄMME ,auch lohnende ZIELE für Angriffe ,wie der Ukraine-Krieg in der Realität bewiesen hat. Wurden dort absichtlich Kernkraftwerke angegriffen ? Habe ich nichts von gehört.Wäre ja auch schön dumm ,das Land, was man erobern will zu verstrahlen und die eigenen zig tausend Soldaten gleich mit.
Hochradioaktives Material ist auch in jedem gut ausgestatteten Krankenhaus vorhanden und natürlich in Kernkraftwerken hier in Europa ,seit 1960 schon und da die Energie noch billig. Also können die Vorsichts u. Sicherheitsmaßnahmen nicht so teuer gewesen sein. Also keine Sorge bei diesen Kosten Gruss......
Ich denke es wird sich im Zweifel schon ergeben dass man 3000 oder mehr solche Minireaktoren baut. Wenn man die noch nach Indien, Afrika und Südamerika exportiert ist das doch kein Problem. Dann hat man billige Reaktoren und billigen Strom - aber halt überall verteilt die ganzen Risiken der Atomkraft, potentiell Atomwaffenmaterial überall und einen gigantischen Berg von Atommüll für den man bisher immer noch keine Lösung hat.
Eine charmante Idee war ja solche kleinen Reaktoren mit der LIFTR Technik zu bauen, dann wäre zumindest wohl in Punkto Sicherheit einiges gewonnen und auch bei der Atommüllfrage - wobei das Konzept scheint ja noch lange nicht unter den angekündigten Bedingungen marktreif zu werden
6:38 2030? Dafür das es bereits "fertig" sein soll ist das ganz schön weit hin