Gaslötkolben sind so eine zwiespältige Sache: Die Leistung ist gigantisch, bei der Dosierbarkeit wird's schwierig - für großzügige Arbeiten, wo man sonst einen 80-120W E-Kolben bräuchte aber super. Vor Jahren hab ich mehrere damalige Portasol benutzt: Grade beim Modellbau (outdoor verwendbar, dicke Kabel und auch mal nicht-Elektrik verlöten) durchaus praktisch, Gas in jeder Trafik zu bekommen und in Sekunden nachgefüllt, Arbeitsdauer selbst bei Volllast an die 90min, die (tauschbaren) Katalysatorspitzen waren Verschleißteile, aber zu bekommen, Showstopper war aber letztlich, daß IMMER mit der Zeit die Dichtung beim Füllventil kaputtging, was bei aktuellen Modellen (u.a. Dremel) auch nicht besser gelöst wurde. Nur die Zündung ist heute praktischer. Außerdem darf man den heißen Abgasstrahl nicht unterschätzen, der beim Basteln die Umgebung (Plastikgehäuse!!) und auch schon mal die Finger verbrutzelt.
Die Regelung bei Lötstation braucht Zeit zum aufheizen, was sich problematisch zeigt, bes. bei viel Wärmeableitung, mit Lötaugenvernichtung, Platine verkokeln, verzweifeln weil Lötkolben im Erkalteten Lötzinn klebt,... Einstellung statt Regelung ist wohl besser.
Ich hab den Dremel Gas Lötkolben und der funktioniert wunderbar. ~1 std. Dauerbetrieb bei mittlerer Temp. ca. 300° Und die Butan Nachfüllkartusche kostet 2,30 und damit kann ich 6x + Auffüllensomit bin ich bei mind 6 std. für 2,3€ Das Gerät funktioniert wunderbar und ist noch anderweitig einsetzbar. für mal eben was Lösten / schrumpfen / schneiden eigentlich perfekt und wenn man draußen am Auto was hat spart man sich die olle Kabeltrommel und co
Was in deiner Auflistung leider fehlt ist ein TS-100/TS-101. Diese lassen sich nicht nur stationär mittels Netzteil, sondern auch Netzunabhängig mittels Powerbank/Akkuoack betreiben. Man hat also beides in Einem. Eine Vielzahl an Lötspitzen gibt es auch. Dazu kann man sich recht einfach selbst anpassen (Standbyzeit, Turbotemperatur,...). Seit dem ich den TS-100 habe verstaubt meine Weller Lötstation...
Meine Erfahrung: Man kann mit billigem Löt-Equipment arbeiten. Das geht so lang gut, bis man mal etwas besseres erlebt, dann sind diese üblichen 50€ Stationen auf einmal unbenutzbar. Ich bin entsprechend dahingehend etwas versaut... seitdem löte ich nicht mehr privat, da ich mir das bezahlbare Equipment nicht mehr antun kann und vernünftiges Equipment sich für mich nicht rechnet. Das angesprochene KSGER T12 Set werde ich mir ggf. aber mal genauer ansehen.
Haha verstehe genau was du meinst! 😁 man nimmt dann die Eigenschaften der guten Geräte schon als selbstverständlich und ist dann verärgert darüber wieso nicht alles problemlos läuft. Lese schon öfters von dieser T12 station, wie bist du auf die gekommen?
Hier in den Kommentaren hat die einer ziemlich hoch gelobt. Ne kurze 2 min Google "Recherche" hat dieses positive Bild erstmal bestätigt. @@Volllastkanal
Wo ich ein riesen Fan von bin ist der Ersa Independent 75 bzw den baugleichen (aber meist billigeren) Pertasol Piezo 75. Das sind Gaslötkolben die "nur" 75W haben aber sich auch auf ca 15W Runter regeln lassen und vorallem liegen die super in der Hand im gegensatz zu deb dem gezeigten Weller der für Filigrane Arbeiten schon etwas unhandlich Groß ist... Zumal die Gaslötkolben ja oft genug mit bis zu 130W Leistung werben.... wo ich nicht wüsste wofür ich das brauche außer evtl auf Holz irgendwas einzubrennen^^
Ein schöne Übersicht für absolute Anfänger. Allerdings finde ich die vorgestellte Auswahl an Geräten, die natürlich sicher nur beispielhaft zu betrachten ist, etwas, naja, sagen wir "altbacken". Bei dem 9€ Netzlötkolben, mit Drehrad, kann man nicht wirklich von einer Reglung sprechen. Es wird lediglich die Leistung eingestellt und Kolben heizt dann eben dementsprechend. Was denn Weller Gaslötkolben angeht. Der ist sicher solide und eignet sich bestimmt auch sehr gut für große, grobe Arbeiten im Feld, allerdings ist er von dem Dimensionen ein ganz schönes Monster und in der Anschaffung auch nicht sonderlich günstig. Auch nicht unbedingt super günstig, aber meiner Erfahrung nach, die bessere Wahl ist da, ein Potasol Pro Piezo als 75er oder auch als 125er, wenn es etwas mehr Dampf braucht. Die Ersa Independent sind im übrigen baugleich, quasi das selbe in blau 😅. Der große Vorteil dieser Bauform ist, das sie sehr handlich und ergonomisch ist. Der Abstand von Hand zu Spitze ist sehr gering, was ein gut kontrollierbares Arbeiten möglich macht. Wirklich tolle Geräte. Was diesen Batterie betriebenen Toolcraft Kolben angeht, kann ich nicht viel sagen, da ich von diesem Gerät noch nie was gehört oder gesehen habe. Ich denke nur, das die 6 Watt Leistung etwas schwach sein dürften um damit wirklich gut arbeiten zu können. Auch sieht mir das Design, auch wenn das wohl eher zweit- oder drittrangig sein dürfte, etwas nach einem Gerät von kurz nach dem Krieg aus 😅🙈. Aber was mich ein wenig wundert, ist, dass der mittlerweile seit einigen Jahren hochgelobte Miniware TS100 nicht an dieser Stelle Erwähnung findet. Dieser ist gerade bei Modellflugzeugbauern und Drohnenpiloten sehr beliebt, da mit Akkupacks unterwegs oder mit einem Netzteil daheim am Tisch betrieben werden kann. Er kann mit der passenden Spannungsquelle bis zu 65W Leistung erbringen, hat sehr gute und moderne Wechselspitzen, eine richtige Temperaturregleung und die Firmware ist sogar anpassbar, da open source. Ein neueres Modell von Miniware, der TS80P lasst sich sogar über USB-C PD/QC betreiben. Diese Lötkolben sind derart flexibel, handlich und dennoch leistungsstark, dass sie Gaslötkolben schon fast abholet machen. Insgesamt muss man aber sagen, dass die Entwicklungen in den letzten Jahren wirklich sehr gut sind und selbst günstige/billige Lötstationen aus Fernost gut funktionieren. Klar sollte man nicht blindlings etwas kaufen, aber einige chinesische Hersteller (bspw. Miniware) nehmen ihr Geschäft wirklich ernst und bauen hervorragende Geräte, welche den oft schon beleidigenden Schriftzug "Made in China" gar nicht verdienen. 😉
Den kleinen batteriebetriebenen 6W habe ich auch, kann ich nicht unbedingt empfehlen, wirklich nur für absolute Notfälle zu gebrauchen, solange man irgendwie ein Netzanschluss benutzen kann, ist es klar vorzuziehen.
Ein gutes Video und auch noch super frisch! :) So richtig schlau geworden was ich kaufen sollte bin ich leider nicht, vielleicht kann mir jemand durch den Lötkolben Wald helfen. :P Ich habe aktuell eine CFH LD 48 Lötstation und mit der Station bin ich auch zufrieden. Lediglich der Kolben und die Spitzen sind für meinen Anwendungsfall zu lang, dick und groß. Außerdem ist das Kabel etwas starr... zusammen fällt dadurch feines löten schwieriger aus als es sollte. Meistens löte ich kleinere Sachen für Arduino oder LED Projekte, selten auch mal ein etwas "dickeres" Kabel. Ich benötige keinen mobilen Lötkolben, Netzanschluss ist immer vorhanden. Die Wella Station und der schmale Lötkolben dazu (hier im Video bei 6:45 ) gefallen mir echt gut. Nur würde ich gerne unter 100€ Budget bleiben falls das möglich ist. Die neue Wella 1010 für ca 150€ sieht aber auch nicht schlecht aus. Gibt es weitere namhafte Hersteller für diese Produkte?
hmm ich hab jetzt zum ersten mal was gelötet.... nutzt sich die spitze ab oder hab ich was falsch gemacht? hab sie vorher verzinnt(wenn das so heißt?) ist auch auch n günstiges.
Sehr schön erklärt. Vielen dank dafür. Was ich mich heute gefragt habe woran erkenne ich eigentlich ob die lötspitze dahin ist? Ich habe heute einfach mal neue bestellt weil das Lot sich nicht mehr gut verteilt hat. Aber das kann er Spitze liegen oder an meinen Fähigkeiten. 😊 LG Stefan von Talk&Build
Hi! ich bin Elektrotechniker (wie du auch?) und hier meine lötempfehlungen für Zuhause/ Hobbybetrieb: Günstige T12 Lötstationen mit den T12 Wechselspitzen sind mit ABSTAND Das beste was man für ne Schmale Mark bekommt und weit besser als alles was ich unteer 500€ bisher in der hand gehabt habe! (zB. Die ksger T12, dazu noch einen handgriff mit möglichst geringem Hand-Spitze Abstand - top) keine Schwämme benutzen sondern diese "Goldene Wolle". Das belastet die spitzen viel weniger als feuchte Schwämme lässt auf der Lötspitze immer einen Film Lötzinn zurück, das ist gewollt, sonst gehen die Spitzen gerne kaputt. Lötzinn immer MIT Blei! Dadurch wirds nicht giftiger oder gefährlicher solang mans nicht ableckt. Blei Gast bei den Temperaturen noch lange nicht aus, es fließt aber einfach viel besser und ist angenehmer bei geringerer Hitze zu verarbeiten. Wenn man einen richtig guten mobilen Lötkolben will: TS80 und TS100 Der TS80 funktioniert an jeder USB-C powerbank und leistet beeindruckendes. (Ich empfehle die Videos von "Marco Reps dazu, sehr unterhaltsam)
ad Blei: wäre auch nach wie vor ein großer Fan davon, aber es ist wirklich nicht mehr im Vorbeigehen zu bekommen (nicht so wie vor 8 Jahren oder so, wo es bei Conrad auch noch die roten Stannol-Rollen (rot = verbleit, grün = bleifrei) gab, jetzt wohl nur mehr im Versand oder bei Ali) Inzwischen bin ich aber auf Silberlot gekommen (Stannol HS10 Sn95Ag3.8Cu0.7 ), das bisher auch einen guten Eindruck bei vertretbaren Temperaturen macht. Ja, ist nicht billig, aber für die feinen Arbeiten kommt man mit 100g 0.5mm-Draht eine Weile aus.
Jonny ich würde eher auf TS100 setzen weil der mehr Power hat und mit dem mosfet Mod hat er dann auch mehr Leistung und ist besser geschützt ! Sowohl TS100 auch was ich benutze Quicko TS942 ist sehr gut auch nicht nur für Hobby - listen auch für Profi Anwendungen sehr gut geeignet man darf nur nicht vergessen daß diese Geräte nur bei 24v ihr volle Leistung zeigen ! Auch kann ich die jbc clone lötstationen empfehlen aufheizzeit unter 3sekunen und es können original Lötkolben und lötspitzen verwendet werden ! Mit dem ksger TS12 das ist so ne Sache entweder man hat Glück und erwischt ein gutes Gerät oder man hat Pech und erwichscht ein Montagsgerät und hat Haufen sorgen ! Ich bin sehr zufrieden mit meinem Quicko TS942 und TS100 ( Firmware und mosfet Mod 😁) im Moment schaue ich mich um ich möchte auch jbc lötstationen ausprobieren ! Ich möchte ein dual Gerät das sowohl die T245 als auch T210 macht da muss ich schauen welches ich kaufe oder ich baue mir selbst etwas Projekte sind da sehr viele und die Ergebnisse sehen auch sehr gut aus ! Das ist nur meine Meinung! Mfg,
Für normale Lötarbeiten habe ich eine relativ günstige Lötstation von Amazon, für Lötarbeiten am Auto habe ich einen Butanlötkolben von Dremel, da ich in der Tiefgarage keinen Elektroanschluss habe. Ich bin mit der Kombination eigentlich ganz zufrieden.
Finde das Herangehen auch gut! 👍 Bin immer wieder überrascht Wieviel Leistung diese Gaslötkolben doch haben können. Mit was für einer Lötstation arbeitest du?
Stimme soweit zu. Jedem Anfänger würde ich persönlich so ein komplett Set für 30 Euro empfehlen. Da ist eigentlich alles dabei was man so erstmal braucht und später kann man dann auf eine Lötstation für ab 60 Euro upgrade - meine Meinung ;)
Verstehe was du meinst! Weiß noch von mir selber, dass ich die hochwertigeren Stationen sehr zu schätzen wusste weil ich vorher mit den Herausforderungen der günstigeren gekämpft habe 😁 ähnlich wie mit den Autos
Vielen Dank für das hilfreiche Video für mich als Newbie! Ich suche einen Akku-Lötkolben und zweifele zwischen Milwaukee M12 (90W) und NewHail TS80P (30W). Wären feinerere Kabelreparaturen von SMD Kabelanschlüssen mit dem M12 (400°C, nicht regelbar) ausgeschlossen?
Hey, lieber Volllast. Habe ein Problem mit der Zentralverriegelung bei meinem e46 318ci coupé von 2002 mit 143ps und deine Videos dazu schon geschaut. Relais gemacht (funktionieren) und der Akku im Schlüssel ist gewechselt. Alle Türen und der Kofferraum schließen per Funk ab, beim Aufschließen per Funk geht jedoch NUR der Kofferraum. Bei manueller Öffnung mit Schlüssel geht die Fahrertür (logischerweise) auf, aber sonst auch nur noch der Kofferraum und nicht die Beifahrerseite. Bei der Re-Initialisierung höre ich das Klacken der Motoren in beiden Türen, aber BEIDE Türstifte gehen nicht runter und wieder hoch... Genau die selben Geräusche höre ich, wenn ich von innen den ZV-Knopf an der Mittelkonsole zum auf- und zuschließen bediene. Aber wieder: Nichts passiert. Ich bin ratlos, keiner kann mir so richtig helfen.. Würde mich sehr freuen, wenn du oder jemand anders weiter wüsstet. PS: Wieder ein super Video, durch dich habe ich das Löten gelernt, vielen Dank für alles.
Den besten Lötkolben gibt es nicht. Aber vom ersa die Icon Pico und der Independent sind eine sehr gute Kombination. Für den Notfall hab ich noch einen 75 Watt Prügel den ich aber fast nie brauche
Meh, zu viel Lüft, sorry. Lötstationen sind ein Standart, dabei muss man sich an der Qualität und Zugänglichkeit der Spitze orientieren, ob sie wackelt, ob Temperatur gehalten wird. Überteuerte Stationen sind das Geld NICHT wert. Batteriebetriebener ist Müll, gibst allerdings batteriebetriebene Pistole, die ist ok aber für kurze Arbeiten. Gaskolben sind ALLE Einwegzeug, zuerst verabschiedet sich Piezozünder, dann irgendwann verstopft der Katalysator oder die Nachfüllöffnung geht kaputt. Und die schmeißen den Heißlüft nach oben, kann man leicht aus Versehen Sachen abfackeln oder PCB beschädigen. Kein Werkzeug für jeden Tag für Elektronik. Aber Juwelier mögen die.
![TS100 Lötkolben - Unboxing + Review + Custom Firmware [German/Deutsch]](http://i.ytimg.com/vi/Lf2Cf_8MKJc/mqdefault.jpg)
Mir gefällt, dass du einfach beinhart alle Varianten besitzt 😂 der Löt-King!
😁 mit der Zeit sammelt sich einfach hier und da immer was an. LG!
Geballtes Fachwissen, sympatisch und kompetent rübergebracht. Wie bei allen Beiträgen dieses Kanals. Hat mir schon viel geholfen. 👍
Das Video kommt wie gerufen, hab mir schon öfter Fragen rund ums Löten gestellt, wurden jetzt mit diesem Video beantwortet! Danke. :)
Freut mich zu hören! Was hast du denn für ein Projekt geplant?
Respekt, das ist eine ordentlich Sammlung an Lötkolben. Super Erklärungen.
Gaslötkolben sind so eine zwiespältige Sache: Die Leistung ist gigantisch, bei der Dosierbarkeit wird's schwierig - für großzügige Arbeiten, wo man sonst einen 80-120W E-Kolben bräuchte aber super.
Vor Jahren hab ich mehrere damalige Portasol benutzt: Grade beim Modellbau (outdoor verwendbar, dicke Kabel und auch mal nicht-Elektrik verlöten) durchaus praktisch, Gas in jeder Trafik zu bekommen und in Sekunden nachgefüllt, Arbeitsdauer selbst bei Volllast an die 90min, die (tauschbaren) Katalysatorspitzen waren Verschleißteile, aber zu bekommen, Showstopper war aber letztlich, daß IMMER mit der Zeit die Dichtung beim Füllventil kaputtging, was bei aktuellen Modellen (u.a. Dremel) auch nicht besser gelöst wurde. Nur die Zündung ist heute praktischer.
Außerdem darf man den heißen Abgasstrahl nicht unterschätzen, der beim Basteln die Umgebung (Plastikgehäuse!!) und auch schon mal die Finger verbrutzelt.
Super. Echt klasse Aufklärungsvideo. Hat mir bei meiner Kaufentscheidung sehr weitergeholfen.
Super erklärt, alles was man braucht.
Danke für die Tipps - echt hilfreich. Jetzt weiß Ich was ich mir zu Weihnachten 🌲 wünsche 😎👍
Der zweite Teil kommt kommenden Freitag! (:
Hier der zweite Teil: ua-cam.com/video/9qOEkFRLvZo/v-deo.html
Super Video mach weiter so
Die Regelung bei Lötstation braucht Zeit zum aufheizen, was sich problematisch zeigt, bes. bei viel Wärmeableitung, mit Lötaugenvernichtung, Platine verkokeln, verzweifeln weil Lötkolben im Erkalteten Lötzinn klebt,...
Einstellung statt Regelung ist wohl besser.
Ich hatte jetzt schon auf einen TS100 gehofft bei so einer Sammlung 😅
Genau. Gerade der TS100 ist ein Multitalent. 👍
Danke schön
Ich hab den Dremel Gas Lötkolben und der funktioniert wunderbar. ~1 std. Dauerbetrieb bei mittlerer Temp. ca. 300°
Und die Butan Nachfüllkartusche kostet 2,30 und damit kann ich 6x + Auffüllensomit bin ich bei mind 6 std. für 2,3€
Das Gerät funktioniert wunderbar und ist noch anderweitig einsetzbar. für mal eben was Lösten / schrumpfen / schneiden eigentlich perfekt und wenn man draußen am Auto was hat spart man sich die olle Kabeltrommel und co
Was in deiner Auflistung leider fehlt ist ein TS-100/TS-101. Diese lassen sich nicht nur stationär mittels Netzteil, sondern auch Netzunabhängig mittels Powerbank/Akkuoack betreiben. Man hat also beides in Einem. Eine Vielzahl an Lötspitzen gibt es auch. Dazu kann man sich recht einfach selbst anpassen (Standbyzeit, Turbotemperatur,...). Seit dem ich den TS-100 habe verstaubt meine Weller Lötstation...
Kein TS100? Find den auch für "Mobile" Anwendung klasse, hab den nicht nur einmal "on the road" an der Autobatterie betrieben.
Meine Erfahrung:
Man kann mit billigem Löt-Equipment arbeiten. Das geht so lang gut, bis man mal etwas besseres erlebt, dann sind diese üblichen 50€ Stationen auf einmal unbenutzbar. Ich bin entsprechend dahingehend etwas versaut... seitdem löte ich nicht mehr privat, da ich mir das bezahlbare Equipment nicht mehr antun kann und vernünftiges Equipment sich für mich nicht rechnet. Das angesprochene KSGER T12 Set werde ich mir ggf. aber mal genauer ansehen.
Haha verstehe genau was du meinst! 😁 man nimmt dann die Eigenschaften der guten Geräte schon als selbstverständlich und ist dann verärgert darüber wieso nicht alles problemlos läuft.
Lese schon öfters von dieser T12 station, wie bist du auf die gekommen?
Hier in den Kommentaren hat die einer ziemlich hoch gelobt. Ne kurze 2 min Google "Recherche" hat dieses positive Bild erstmal bestätigt. @@Volllastkanal
Wo ich ein riesen Fan von bin ist der Ersa Independent 75 bzw den baugleichen (aber meist billigeren) Pertasol Piezo 75.
Das sind Gaslötkolben die "nur" 75W haben aber sich auch auf ca 15W Runter regeln lassen und vorallem liegen die super in der Hand im gegensatz zu deb dem gezeigten Weller der für Filigrane Arbeiten schon etwas unhandlich Groß ist...
Zumal die Gaslötkolben ja oft genug mit bis zu 130W Leistung werben.... wo ich nicht wüsste wofür ich das brauche außer evtl auf Holz irgendwas einzubrennen^^
Ein schöne Übersicht für absolute Anfänger. Allerdings finde ich die vorgestellte Auswahl an Geräten, die natürlich sicher nur beispielhaft zu betrachten ist, etwas, naja, sagen wir "altbacken".
Bei dem 9€ Netzlötkolben, mit Drehrad, kann man nicht wirklich von einer Reglung sprechen. Es wird lediglich die Leistung eingestellt und Kolben heizt dann eben dementsprechend.
Was denn Weller Gaslötkolben angeht. Der ist sicher solide und eignet sich bestimmt auch sehr gut für große, grobe Arbeiten im Feld, allerdings ist er von dem Dimensionen ein ganz schönes Monster und in der Anschaffung auch nicht sonderlich günstig. Auch nicht unbedingt super günstig, aber meiner Erfahrung nach, die bessere Wahl ist da, ein Potasol Pro Piezo als 75er oder auch als 125er, wenn es etwas mehr Dampf braucht. Die Ersa Independent sind im übrigen baugleich, quasi das selbe in blau 😅. Der große Vorteil dieser Bauform ist, das sie sehr handlich und ergonomisch ist. Der Abstand von Hand zu Spitze ist sehr gering, was ein gut kontrollierbares Arbeiten möglich macht. Wirklich tolle Geräte.
Was diesen Batterie betriebenen Toolcraft Kolben angeht, kann ich nicht viel sagen, da ich von diesem Gerät noch nie was gehört oder gesehen habe. Ich denke nur, das die 6 Watt Leistung etwas schwach sein dürften um damit wirklich gut arbeiten zu können. Auch sieht mir das Design, auch wenn das wohl eher zweit- oder drittrangig sein dürfte, etwas nach einem Gerät von kurz nach dem Krieg aus 😅🙈. Aber was mich ein wenig wundert, ist, dass der mittlerweile seit einigen Jahren hochgelobte Miniware TS100 nicht an dieser Stelle Erwähnung findet. Dieser ist gerade bei Modellflugzeugbauern und Drohnenpiloten sehr beliebt, da mit Akkupacks unterwegs oder mit einem Netzteil daheim am Tisch betrieben werden kann. Er kann mit der passenden Spannungsquelle bis zu 65W Leistung erbringen, hat sehr gute und moderne Wechselspitzen, eine richtige Temperaturregleung und die Firmware ist sogar anpassbar, da open source.
Ein neueres Modell von Miniware, der TS80P lasst sich sogar über USB-C PD/QC betreiben. Diese Lötkolben sind derart flexibel, handlich und dennoch leistungsstark, dass sie Gaslötkolben schon fast abholet machen.
Insgesamt muss man aber sagen, dass die Entwicklungen in den letzten Jahren wirklich sehr gut sind und selbst günstige/billige Lötstationen aus Fernost gut funktionieren. Klar sollte man nicht blindlings etwas kaufen, aber einige chinesische Hersteller (bspw. Miniware) nehmen ihr Geschäft wirklich ernst und bauen hervorragende Geräte, welche den oft schon beleidigenden Schriftzug "Made in China" gar nicht verdienen. 😉
Den kleinen batteriebetriebenen 6W habe ich auch, kann ich nicht unbedingt empfehlen, wirklich nur für absolute Notfälle zu gebrauchen, solange man irgendwie ein Netzanschluss benutzen kann, ist es klar vorzuziehen.
Ein gutes Video und auch noch super frisch! :)
So richtig schlau geworden was ich kaufen sollte bin ich leider nicht, vielleicht kann mir jemand durch den Lötkolben Wald helfen. :P
Ich habe aktuell eine CFH LD 48 Lötstation und mit der Station bin ich auch zufrieden. Lediglich der Kolben und die Spitzen sind für meinen Anwendungsfall zu lang, dick und groß.
Außerdem ist das Kabel etwas starr... zusammen fällt dadurch feines löten schwieriger aus als es sollte.
Meistens löte ich kleinere Sachen für Arduino oder LED Projekte, selten auch mal ein etwas "dickeres" Kabel.
Ich benötige keinen mobilen Lötkolben, Netzanschluss ist immer vorhanden.
Die Wella Station und der schmale Lötkolben dazu (hier im Video bei 6:45 ) gefallen mir echt gut. Nur würde ich gerne unter 100€ Budget bleiben falls das möglich ist.
Die neue Wella 1010 für ca 150€ sieht aber auch nicht schlecht aus. Gibt es weitere namhafte Hersteller für diese Produkte?
hmm ich hab jetzt zum ersten mal was gelötet.... nutzt sich die spitze ab oder hab ich was falsch gemacht? hab sie vorher verzinnt(wenn das so heißt?) ist auch auch n günstiges.
Sehr schön erklärt. Vielen dank dafür. Was ich mich heute gefragt habe woran erkenne ich eigentlich ob die lötspitze dahin ist? Ich habe heute einfach mal neue bestellt weil das Lot sich nicht mehr gut verteilt hat. Aber das kann er Spitze liegen oder an meinen Fähigkeiten. 😊 LG Stefan von Talk&Build
Hi! ich bin Elektrotechniker (wie du auch?) und hier meine lötempfehlungen für Zuhause/ Hobbybetrieb:
Günstige T12 Lötstationen mit den T12 Wechselspitzen sind mit ABSTAND Das beste was man für ne Schmale Mark bekommt und weit besser als alles was ich unteer 500€ bisher in der hand gehabt habe! (zB. Die ksger T12, dazu noch einen handgriff mit möglichst geringem Hand-Spitze Abstand - top)
keine Schwämme benutzen sondern diese "Goldene Wolle". Das belastet die spitzen viel weniger als feuchte Schwämme lässt auf der Lötspitze immer einen Film Lötzinn zurück, das ist gewollt, sonst gehen die Spitzen gerne kaputt.
Lötzinn immer MIT Blei! Dadurch wirds nicht giftiger oder gefährlicher solang mans nicht ableckt. Blei Gast bei den Temperaturen noch lange nicht aus, es fließt aber einfach viel besser und ist angenehmer bei geringerer Hitze zu verarbeiten.
Wenn man einen richtig guten mobilen Lötkolben will: TS80 und TS100
Der TS80 funktioniert an jeder USB-C powerbank und leistet beeindruckendes.
(Ich empfehle die Videos von "Marco Reps dazu, sehr unterhaltsam)
ad Blei: wäre auch nach wie vor ein großer Fan davon, aber es ist wirklich nicht mehr im Vorbeigehen zu bekommen (nicht so wie vor 8 Jahren oder so, wo es bei Conrad auch noch die roten Stannol-Rollen (rot = verbleit, grün = bleifrei) gab, jetzt wohl nur mehr im Versand oder bei Ali)
Inzwischen bin ich aber auf Silberlot gekommen (Stannol HS10 Sn95Ag3.8Cu0.7 ), das bisher auch einen guten Eindruck bei vertretbaren Temperaturen macht. Ja, ist nicht billig, aber für die feinen Arbeiten kommt man mit 100g 0.5mm-Draht eine Weile aus.
ich glaube er ist von beruf youtuber
Jonny ich würde eher auf TS100 setzen weil der mehr Power hat und mit dem mosfet Mod hat er dann auch mehr Leistung und ist besser geschützt !
Sowohl TS100 auch was ich benutze Quicko TS942 ist sehr gut auch nicht nur für Hobby - listen auch für Profi Anwendungen sehr gut geeignet man darf nur nicht vergessen daß diese Geräte nur bei 24v ihr volle Leistung zeigen ! Auch kann ich die jbc clone lötstationen empfehlen aufheizzeit unter 3sekunen und es können original Lötkolben und lötspitzen verwendet werden ! Mit dem ksger TS12 das ist so ne Sache entweder man hat Glück und erwischt ein gutes Gerät oder man hat Pech und erwichscht ein Montagsgerät und hat Haufen sorgen ! Ich bin sehr zufrieden mit meinem Quicko TS942 und TS100 ( Firmware und mosfet Mod 😁) im Moment schaue ich mich um ich möchte auch jbc lötstationen ausprobieren ! Ich möchte ein dual Gerät das sowohl die T245 als auch T210 macht da muss ich schauen welches ich kaufe oder ich baue mir selbst etwas Projekte sind da sehr viele und die Ergebnisse sehen auch sehr gut aus !
Das ist nur meine Meinung!
Mfg,
Für normale Lötarbeiten habe ich eine relativ günstige Lötstation von Amazon, für Lötarbeiten am Auto habe ich einen Butanlötkolben von Dremel, da ich in der Tiefgarage keinen Elektroanschluss habe.
Ich bin mit der Kombination eigentlich ganz zufrieden.
Finde das Herangehen auch gut! 👍 Bin immer wieder überrascht Wieviel Leistung diese Gaslötkolben doch haben können. Mit was für einer Lötstation arbeitest du?
Stimme soweit zu. Jedem Anfänger würde ich persönlich so ein komplett Set für 30 Euro empfehlen. Da ist eigentlich alles dabei was man so erstmal braucht und später kann man dann auf eine Lötstation für ab 60 Euro upgrade - meine Meinung ;)
Verstehe was du meinst! Weiß noch von mir selber, dass ich die hochwertigeren Stationen sehr zu schätzen wusste weil ich vorher mit den Herausforderungen der günstigeren gekämpft habe 😁 ähnlich wie mit den Autos
Wie immer, tolles Video!
Kannst du mal einen Produkttest von den iClean Eigenmarkenreinigern machen?
Vielen Dank für das hilfreiche Video für mich als Newbie! Ich suche einen Akku-Lötkolben und zweifele zwischen Milwaukee M12 (90W) und NewHail TS80P (30W). Wären feinerere Kabelreparaturen von SMD Kabelanschlüssen mit dem M12 (400°C, nicht regelbar) ausgeschlossen?
Kannst du gute Lötspitzen empfehlen für den normalen Lötkolben?
Reicht ein Batterie Lötkolben zum löten von LED Stripes?
Hey, lieber Volllast. Habe ein Problem mit der Zentralverriegelung bei meinem e46 318ci coupé von 2002 mit 143ps und deine Videos dazu schon geschaut. Relais gemacht (funktionieren) und der Akku im Schlüssel ist gewechselt.
Alle Türen und der Kofferraum schließen per Funk ab, beim Aufschließen per Funk geht jedoch NUR der Kofferraum. Bei manueller Öffnung mit Schlüssel geht die Fahrertür (logischerweise) auf, aber sonst auch nur noch der Kofferraum und nicht die Beifahrerseite. Bei der Re-Initialisierung höre ich das Klacken der Motoren in beiden Türen, aber BEIDE Türstifte gehen nicht runter und wieder hoch... Genau die selben Geräusche höre ich, wenn ich von innen den ZV-Knopf an der Mittelkonsole zum auf- und zuschließen bediene. Aber wieder: Nichts passiert.
Ich bin ratlos, keiner kann mir so richtig helfen.. Würde mich sehr freuen, wenn du oder jemand anders weiter wüsstet.
PS: Wieder ein super Video, durch dich habe ich das Löten gelernt, vielen Dank für alles.
Kannst du einen guten Temperaturfühler empfehlen um die Klimaaustrittstemperatur zu messen?
Vielen Dank!
Wo sind die Produktlinks hin?
Kannst du ein guten vom Toom oder einem anderen Baumarkt empfehlen
Kein Ersa Independence?
Kein Miniware TS100?
Hmmm... 🤔
Ich liebe dich
Den besten Lötkolben gibt es nicht. Aber vom ersa die Icon Pico und der Independent sind eine sehr gute Kombination. Für den Notfall hab ich noch einen 75 Watt Prügel den ich aber fast nie brauche
Meh, zu viel Lüft, sorry. Lötstationen sind ein Standart, dabei muss man sich an der Qualität und Zugänglichkeit der Spitze orientieren, ob sie wackelt, ob Temperatur gehalten wird. Überteuerte Stationen sind das Geld NICHT wert. Batteriebetriebener ist Müll, gibst allerdings batteriebetriebene Pistole, die ist ok aber für kurze Arbeiten. Gaskolben sind ALLE Einwegzeug, zuerst verabschiedet sich Piezozünder, dann irgendwann verstopft der Katalysator oder die Nachfüllöffnung geht kaputt. Und die schmeißen den Heißlüft nach oben, kann man leicht aus Versehen Sachen abfackeln oder PCB beschädigen. Kein Werkzeug für jeden Tag für Elektronik. Aber Juwelier mögen die.
Weller = very nice design. But Shit for everyday work!
N
Es gibt nur einen Nachteil..... ALLES unter 20€ is wirklich Müll!