26:1540:00 Investmentbanken 1:01:26 die Banken besitzen die Fonds, die Fonds besitzen die Banken und die Börsen, die Fonds werden an der Börse gehandelt, die Ratingagenturen gehören Fonds, die Fonds gehören Banken etc.
Er hat vergessen zu sagen, dass nur etwa 10% Vermögen sparen können. 90% können nur so viel Einkommen verdienen, dass sie alles in einem Monat verbrauchen müssen. Das Finanzsystem ist also nur für die oberen Schichten gemacht.
So ein Blödsinn. Selbst ich als Student schaffe es, jeden Monat einige hundert Euro zurückzulegen. Deiner Meinung nach würden ja 90% der Deutschen an der Armutsgrenze leben. Wenn du viel konsumierst und immer dein Geld ausgibst, ist das deine Entscheidung.
@@alternativ1322 Das funktioniert durchaus wohnt man in einer Studentenwohnung mit z.B einer Warmmiete von 300 Euro, dann kann man bafög bis zu 700 (ca.) Euro bekommen und etwa noch mindestens 300 (wenn nicht sogar 450) Euro im Nebenjob verdienen. Tut man das hat man 700 Euro übrig nach der miete, sagen wir man lebt von 400 Euro im Monat (oder 500) kann man also 3 oder 2 hundert zurück legen. Das geht nicht immer, längst nicht für jeden Studenten (und man darf auch nur max 20 stunden die Woche arbeiten als Student) aber es ist auch nicht unrelaistisch sondern durchaus machbar. Natürlich muss man halbjährlich etwa 250-400 Euro für die Semesterkosten abziehen, dennoch... (ich bin selber Student und habe die Rechnung auf Basis eigener Zustände und Erfahrungen aufgemacht)
Ketzerische Frage: Warum sollen eigentlich die mitltlerweile (in Deutschland) 40% der Haushalte die von der Hand in den Mund leben sofern sie Arbeit haben Steuern bezahlen um den Staatshaushalt zu füttern, der sich seinerseits bei denen, die eigentlich nicht mehr wissen, wohin sie ihr Geld zum Vermehren anlegen sollen Geld leiht? Wäre es in einer solidarischen Gesellschaft nicht sonnvoller, bei denen das Geld über Steuern einzuziehen, die es nicht wirklich brauchen. Einfach mal den Geldfluß umkehren. Im Gegensatz zu den Geringverdienern, die meist prekär und mit Überstunden beschaftigt sind ist am oberen Ende der Einkommensskala das Vermögen so groß, das man Angestellte hat, um die Übersicht über das Vermögen zu behalten und zu verwalten. Sehr schöner Vortrag, vor allem schön kritisch bzgl. der derzeitigen Strukturen! Im Grunde alles nur Zahlen....
@mariodrechsler2618 kommt jetzt 2 Jahre zu spät, aber der Staat leiht sich nur Geld bei der EZB, nicht bei irgendwelchen reichen Einzelpersonen. Dennoch ist es richtig, dass die untere Hälfte der Bevölkerung wesentlich die Steuerlast trägt und die oberen zehn Prozent nahezu keine, vor allem in Bezug auf das jeweilige Vermögen. Vermögens- und Erbschaftssteuer könnten dem entgegenwirken
@@holler_pit5243 Das Wort "leiht" muß natürlich "holt" heißen. Mein Lieblingszitat dazu ist immer: "Dieser exklusive Reichtum wird zudem vererbt. Die Erbschaftssteuer ist zu einer Bagatellsteuer geworden. Hohe Erbschaften passen nicht in demokratische Gesellschaften, die Chancengleichheit für alle propagieren. Gern schmückt man sich als Wohltäter mit Stiftungen, die vom Staat gefördert werden. Doch was ist das anderes als vorenthaltene Löhne oder nicht gezahlte Steuern? Statt dafür zu sorgen, dass der gesellschaftliche Reichtum sich für Gemeinwesen nützlich machen kann, macht sich die Regierung nützlich, dass eine weit abgehobene Elite entsteht. So entsteht ein Vererbungskapitalismus wie im Feudalismus." (von Franz Segbers)
26:15 40:00 Investmentbanken 1:01:26 die Banken besitzen die Fonds, die Fonds besitzen die Banken und die Börsen, die Fonds werden an der Börse gehandelt, die Ratingagenturen gehören Fonds, die Fonds gehören Banken etc.
5:01 : der Finanzmarkt trägt zu keiner produktive Wertschöpfung bei.....🤔
53:40 Bei PE üblicherweise 20% EK-Rendite über 5 Jahre, dazu kommen eben die höheren Zinsausgaben.
Guten Tag, darf man Sie zitieren?
Wenn du ihn korrekt zitierst und auch seinen Namen nicht vergisst, hat er sicher nichts dagegen. Vorlesungen sind öffentlich.
Solle er nicht erklären wie sie funktionieren, er soll erklären wie sie richtig wären...
das gabs in Teil 5.
WEED hihi :'D
danke !!!
Er hat vergessen zu sagen, dass nur etwa 10% Vermögen sparen können. 90% können nur so viel Einkommen verdienen, dass sie alles in einem Monat verbrauchen müssen. Das Finanzsystem ist also nur für die oberen Schichten gemacht.
So ein Blödsinn. Selbst ich als Student schaffe es, jeden Monat einige hundert Euro zurückzulegen. Deiner Meinung nach würden ja 90% der Deutschen an der Armutsgrenze leben. Wenn du viel konsumierst und immer dein Geld ausgibst, ist das deine Entscheidung.
@@bl4ckendv2 Müssen Sie von ihren "paar hundert gesparten Euros" eine Monatsfahrkarte kaufen um zur Arbeit fahren zu können wie ein Arbeitnehmer?
@@bl4ckendv2 Einige hunder Euro als Student sparen pro Monat... wohnst Du auf der Straße und gehst nebenbei noch 25 Stunden die Woche arbeiten?
@@alternativ1322 Das funktioniert durchaus
wohnt man in einer Studentenwohnung mit z.B einer Warmmiete von 300 Euro, dann kann man bafög bis zu 700 (ca.) Euro bekommen und etwa noch mindestens 300 (wenn nicht sogar 450) Euro im Nebenjob verdienen. Tut man das hat man 700 Euro übrig nach der miete, sagen wir man lebt von 400 Euro im Monat (oder 500) kann man also 3 oder 2 hundert zurück legen.
Das geht nicht immer, längst nicht für jeden Studenten (und man darf auch nur max 20 stunden die Woche arbeiten als Student) aber es ist auch nicht unrelaistisch sondern durchaus machbar.
Natürlich muss man halbjährlich etwa 250-400 Euro für die Semesterkosten abziehen, dennoch...
(ich bin selber Student und habe die Rechnung auf Basis eigener Zustände und Erfahrungen aufgemacht)
@@Tarnatos14 Bafög bekommen und investieren dass ich nicht lache
das mikrofon ist absolut kacke!
Ketzerische Frage: Warum sollen eigentlich die mitltlerweile (in Deutschland) 40% der Haushalte die von der Hand in den Mund leben sofern sie Arbeit haben Steuern bezahlen um den Staatshaushalt zu füttern, der sich seinerseits bei denen, die eigentlich nicht mehr wissen, wohin sie ihr Geld zum Vermehren anlegen sollen Geld leiht? Wäre es in einer solidarischen Gesellschaft nicht sonnvoller, bei denen das Geld über Steuern einzuziehen, die es nicht wirklich brauchen. Einfach mal den Geldfluß umkehren. Im Gegensatz zu den Geringverdienern, die meist prekär und mit Überstunden beschaftigt sind ist am oberen Ende der Einkommensskala das Vermögen so groß, das man Angestellte hat, um die Übersicht über das Vermögen zu behalten und zu verwalten. Sehr schöner Vortrag, vor allem schön kritisch bzgl. der derzeitigen Strukturen! Im Grunde alles nur Zahlen....
@mariodrechsler2618 kommt jetzt 2 Jahre zu spät, aber der Staat leiht sich nur Geld bei der EZB, nicht bei irgendwelchen reichen Einzelpersonen. Dennoch ist es richtig, dass die untere Hälfte der Bevölkerung wesentlich die Steuerlast trägt und die oberen zehn Prozent nahezu keine, vor allem in Bezug auf das jeweilige Vermögen. Vermögens- und Erbschaftssteuer könnten dem entgegenwirken
@@holler_pit5243 Das Wort "leiht" muß natürlich "holt" heißen. Mein Lieblingszitat dazu ist immer: "Dieser exklusive Reichtum wird zudem vererbt. Die Erbschaftssteuer ist zu einer Bagatellsteuer geworden. Hohe Erbschaften passen nicht in demokratische Gesellschaften, die Chancengleichheit für alle propagieren. Gern schmückt man sich als Wohltäter mit Stiftungen, die vom Staat gefördert werden. Doch was ist das anderes als vorenthaltene Löhne oder nicht gezahlte Steuern? Statt dafür zu sorgen, dass der gesellschaftliche Reichtum sich für Gemeinwesen nützlich machen kann, macht sich die Regierung nützlich, dass eine weit abgehobene Elite entsteht. So entsteht ein Vererbungskapitalismus wie im Feudalismus." (von Franz Segbers)
Boah, randvoll mit moralisierenden Werturteilen... unglaublich