Hallo liebe Community, wie sieht's bei Euch aus? Wäre das Freilernen für Euch als Kinder oder Jugendliche etwas gewesen? Und seid Ihr für oder gegen die Schulpflicht im Allgemeinen? Wir freuen uns über eine Diskussion! Hier geht's zum Q&A: ua-cam.com/video/0BF2ddn7mN4/v-deo.html
Never ever. Schulzeit, beste Zeit. Ich habe meinen Eltern nie geglaubt, wenn sie mir sagten, dass ich die Schule noch vermissen werde. Aber jetzt gut 10 Jahre später mit abgeschlossenem Studium kann ich sagen, dass die Schulzeit super ist. Man hat kaum Verpflichtungen und wird nie wieder so wenig Verantwortung haben, wie als Schüler. Man ist den ganzen Tag mit seinen Freunden zusammen. Also an alle Schüler, die das lesen: genießt die Schulzeit.
Ehrlicherweise hätte er selbst ja auch was sagen können. Sowas wie: „Hör bitte auf, das stört mich.“ und wenn das Kind darauf nicht reagiert, hätte ich als Mutter auch was gesagt. Aber zuerst muss die betroffene Person ihre Grenze klar machen.
"Die Kinder sind für ihr Lernen selbst verantwortlich." Klar, weil ein 7-jähriges Kind natürlich auch super einschätzen kann, wie wichtig das Lernen grade ist...
Und was es später im Leben braucht oder was es zu erreichen gäbe. Ich frage mich, ob Freilerner auch Chemiker o.ä. werden wollen würden, wenn sie es in der Schule kennengelernt hätten. Von dem Bisschen im Alltag ist schließlich kann man sich ja wohl kaum ein Bild machen...
Kinder brauchen Anleitung. Einen Rahmen. Heißt aber nicht unbedingt, dass man sie in bürokratische Schemata pressen muss. Natürlicherweise lernt der Mensch übrigens am besten durch Imitation.
Ich will unbedingt sehen, wo das Mädchen in 10-15 Jahren ist. Denn bis jetzt scheint es mir, als würde ihr nicht der Lern-Effekt aus der Schule fehlen, sondern grundlegende Dinge wie Respekt und Anstand.
@@Daniel-qz3pk Ihr fehlt auch einfach der soziale Austausch. Ich liebe die Schule, da ich dort meine Homies treffe und mit anderen korrekten Leuten Zeit verbringen kann und trotzdem bin ich gut in der Schule. Wenn dieses Mädchen die 10-13 Jahre in der Schule verpasst, verpasst sie auch viele schöne Momente, denn Schule ist ja nicht gleich scheiße nur weil die ersten paar Tage vielleicht blöd waren oder weil es der Mutter schlecht erging.
@@7hagen Schön für dich. Für viele Kinder und Jugendliche ist der tägliche Gang zur Schule eine reine Qual. Wegen Mobbing, Leistungsdruck, unfähiger Lehrkräfte, etc.
@@solanum6039 Dann soll man die Schule wechseln, solange bis man eine richtige findet. Das was du sagst ist noch lange keine Entschuldigung für das Verweigern der Schulpflicht.
Das Ding ist, dass die Mutter einen bestimmten Stil von Erziehung durchführt. Der antiautoritäre Erziehungsstil. Da geht es halt darum mit den Kindern auf Augenhöhe zu sprechen, zB statt Verbote auszusprechen wird dann ein Kompromiss gefunden. Es fehlt den Kindern also nicht an Erziehung sondern einfach an Struktur
@@fili217 Ich glaube weniger, dass sie wirklich Kompromisse sucht, sondern dauerhaft nachgibt oder sagt, dass die Entscheidung ihrer Kinder ja auch ihre gewesen wäre oder so lange sagt „Lässt du das bitte?“, bis die Kinder genervt aufgeben. Aber Erziehung oder ein Kompromiss (in der eigentlichen WORTBEDEUTUNG) ist das dann eben nicht. Ich stoße im Bekanntenkreis immer wieder auf eine Familie, die das mit ihren Kindern ähnlich handhabt...es ist abstoßend, sorry!!! Und es wird über die Jahr nur schlimmer!!!
@@fili217 ich wurde autoritär erzogen und kenne Kompromisse sehr gut! Das eine schließt das andere nicht aus. Auch Verbote wurden selten ausgesprochen und diese wollte ich anfangs nie annehmen. Jedoch hab ich verstanden, dass die Verbote zu meinem Wohlbefinden beitrugen. Z.b.: Als ich mit meinem Bruder wegen unseres Handys gestritten habe. Handyverbot = erkannt, dass wir es nicht brauchen bzw. nicht darum streiten müssen.
@@fili217 So ein 'erziehungsstil' wird meist deswegen geführt,weil die Eltern zu faul sind,um richtig zu erziehen und dem Ärger mit dem Kind aus dem Weg zu gehen.Erziehung macht keinen Spaß, besonders nicht,wenn man auch Mal sein Kind zurechtweisen muss und die von dir genannte Erziehungsmethode ist einfach eine schöne Ausrede,um sich keinen Streit einzuhandeln und alles in den ersten 14 Lebensjahren entspannt läuft.Sobald die Kinder aber älter werden,haben sie keinen Lust mehr aus 'kompromisse',da ja eh sie Recht bekommen.Also kommandieren sie ihre Eltern herum und haben es später schwer,sich im echten Leben zu orientieren.Vielleicht gibt es Ausnahmen (wenn das Kind sich selbst zum besseren erzieht),aber naja..
@@moonchildmylove7849 Wer sowas schreibt hat noch nie probiert auf Augenhöhe anstatt über ein autoritäres Machtgefälle mit Kindern umzugehen, denn es ist harte Arbeit jeden wirklich ernst zu nehmen und Kompromisse zu finden. Strafen und ähnliches wären da der weitaus einfachere Weg. Und ja, das Interviews immer gestört werden ist nervig für alle Beteiligten. Da erscheint ein Einlenken des Kindes wünschenswert. Doch niemand von uns hat Einblick darein, wie die Familie solche Fälle außerhalb solcher für alle vermutlich herausfordernden Situationen löst. Meine Kinder brauchen beispielsweise auch dann besonders viel Aufmerksamkeit, wenn wir in einer besondere Situation sind (und ein Kamerateam im Haus zählt da wohl dazu). Letztendlich geht es doch vermutlich uns allen darum, unsere Kinder bestmöglich auf eine ungewisse Zukunft vorzubereiten - die einen setzen auf Autorität und Anpassung ins (Schul-)System und die anderen setzen auf selbstständiges Denken, intuitives Lernen und einen gleichwertigen und von Kompromissen geprägten Umgang mit anderen.
"Lernen ist nicht schwer, das Leben ist nicht schwer" Dieser Satz sagt so unglaublich viel über diese Frau aus, wahnsinn. Nur halt leider nicht im guten Sinne. Mir tun nur die Kinder leid, die in 10 bis 15 Jahren gehörig auf die Fresse fliegen werden.
Sie möchte halt nicht, dass ihre Tochter Angst vor dem Leben entwickelt, dass sie das falsche Grund-Lebensgefühl entwickelt, die im Grunde depressive Grundeinstellung und -prägung, dass das Leben schwer, drückend und quälend ist. Kann ich absolut verstehen. Würde ich auch nicht wollen für meine Kinder, schlage mich selbst mit so Problemen durchs Leben und schön ist es nicht, glaubt mir mal. Aber auf _die_ Art geht das auf Dauer schief, das stimmt. Wenn so homegeschoolte Kinder ins Leben gehen, stehen sie tatsächlich fast so da wie die (ebenso homegeschoolte) Hauptperson der alten Komödie "Der Landjunker".
Aus staatlicher Sicht leistet die Schule ganze Arbeit in Sachen Anpassung und Einfügen ins System. Deshalb wird es Reformen durch die Obrigkeit nicht geben.
@UCL6U55PTznBK1jjqHRrdsMQ Vor allem die "wenn ich auf etwas keinen Bock habe mache ich es nicht" Einstellung wird ihnen ein normales Leben unmöglich machen, das ist doch völlig absurd. Selbst im absoluten Traumjob gibts hin und wieder Aufgaben, die weniger Spaß machen als UA-cam und Minecraft, aber vielleicht trotzdem kein Kündigungsgrund sind...
@@ykollektiv nicht nur merken, Kalendereintrag, Reminder etc. Es nimmt mich wirklich wunder. Während ich denke, dass die einen, die jetzt schon studieren, sich super entwickeln werden, denke ich, dass es bei den kleineren beiden Kindern, die jetzt schon keine Grenzen kennen, ohne anderweitige soziale Interaktion, eine ziemlich negative Entwicklung geben wird.
Was soll schon sein in 10 Jahren schon sein bei den momentan noch kleinen Kindern? Kaum ein Unternehmen wird jemand einstellen der nie wirklich eine Schule besucht bzw. keinen staatlich anerkannten Abschluss hat. Dazu dürfen die Kindern machen was sie wollen. Falls sie eine Arbeit finden sollten werden sie nicht verstehen warum es einfach gewisse Vorgaben gibt an die man sich halten muss, also egal ob Kundenwunsch oder Anweisung von Vorgesetzten. Auch im späteren Leben kann man nicht immer machen was man will. Aber das werden die Kinder einfach nie verstehen....
Ich habe meine Mutter etliche Male danach gefragt, mich aus der Schule zu nehmen, da ich auch ein sehr « lebendiges » Kind war. Danke Mama, dass du nicht auf mich gehört hast!
- niedrige Frustrationsgrenze - ungeduldig - darf jeden Tag aufstehen, wann sie will - muss nur lernen, was sie will - Mutter sagt selbst, dass die Tochter schnell die Lust am Lernen verliert Sie wird es im Arbeitsleben später absolut nicht einfach haben.
Anstatt die mal andere schulformen mal länger ausprobieren z. B. gibt es da eine da beschäftigt man sich in Gruppen mit nem Thema was die Gruppe gerade interessiert wie wenn jemand unterwegs nen Regenwurm oder so findet und die Kinder dann sich mit Merkmalen des Regenwurms beschäftigen usw. Das ist fast das gleiche wie die Mutter von ihr gesagt hat
Sie wird es generell mit Menschen nicht einfach haben. Außer es sind so Leute, die genauso eine Einstellung haben. Erinnert mich an die Punkt-Kultur heutzutage. Keine Regeln haben wollen, nicht arbeiten wollen, aber trotzdem Geld sammeln.
Ich glaube sie meinte mehr, dass man es sich selbst oft schwerer macht als es sein müsste. Also dass man sich eventuell selbst sabotiert durch Glaubenssätze wie "Ohne Abitur bringst du es zu nichts" oder so. Ist jetzt meine Interpretation 😃😃😃
@@melvin2049 falls du dich auf das "das" bei ", das Leben" beziehst, da ist es schon richtig, dass da nur ein 's' steht. Weil es hier ein Artikel ist und sich auf das Subjektiv 'Leben' bezieht. Nicht immer wird ein "das" nach einem Komma mit Doppel-S geschrieben.
Ganz ehrlich, wenn du selbstbewußt genug da aufschlägst, kann das sogar funktionieren. Schulnoten sind nur zum Aussieben von Bewerbungen. Wenn du eingeladen wirst, sind deine Noten ab da scheißegal. Dann musst du dich nur gut verkaufen.
@@9inchnail natürlich sind Noten nicht alles aber wird schwer überhaupt dort eingeladen zu werden wenn man NICHTS vorzuweisen hat wie zum Beispiel ein Zeugnis dass einem Arbeitgeber ein ungefähres Gefühl davon vermittelt was du kannst
@9inchnail joa kommt halt drauf an was man machen will, die meisten Berfufe setzen (aus gutem Grund) eine Lehre oder ein Studium vorraus, und ohne Schulabschluss bekommt man keinen Studienplatz und auch kaum eine Lehrstelle
@@9inchnail ein Kumpel von mir wollte vor seiner ersten Ausbildung, die Ausbildung zum chemikanten machen. Er hat dort ein Praktikum gemacht. Die waren sehr angetan von ihm gewesen. Jedoch durften die ihn ohne realabschluss nicht nehmen... Naja jetzt macht er grade dort seine zweite Ausbildung
@@AvaNessaLost Was hahahahaha sowas hab ich ja noch nie gesehen, nur weil man mit Kindern gut klar kommt und zu ihren eine vertrauliche Beziehung aufbaut belästigt man sie doch nicht. Das ist das große Problem bei einigen Leuten, heutzutage ist alles ein riesen Problem obwohl es ein ganz normales Verhalten ist😂😂😂
wieso wir sind alle freie menschen wieso zu irgendwas zwingen ich habe das gehasst ich wurde gezwungen zu lehrnen wurde misshandelt sowas darf es nicht geben mit 5 konnte ich schon lesen und schreiben war schon weiter als andere
Ich würde es ok finden wenn das Kind schwer benachteiligt ist speziell Informationen aufnehmen etc. etc. aber die scheinen ja komplett gesund zu sein und selbst ich habe die grundschule geschaft zwar integrative aber ich bin deshalb auch nicht dümmer als alle anderen. Selbst ich bin sehr erstaunt das man komplett gesunde Kinder einfach so zuhause lässt und dahin "wegetiert" isses des richtige Wort? ich weiß es nicht. :D wünsche aber auch diesen Kindern das Sie mal den richtigen Weg finden.
Irgendwie hoffe ich das bei der ersten Mutter inzwischen der Rechtsstaat sämtliche Mittel ausgeschöpft hat und die Kinder vor dieser absolut weltfremden Einstellung beschützt Die 2. Familie dagegen hat meinen vollsten Respekt - da wurden ja mehrere Schuljahre absolviert und sie durften eigene Erfahrungen machen ... und alle 3 Kinder haben letztendlich das Abitur geschafft ... konnten sich frei und mit Respekt entwickeln ... alles richtig gemacht in dem Fall
@@paulhimmel4204 und so einen Kommentar ungebildet, meine Fresse ich kann nicht nachvollziehen wie Leute die ein Fn Pb haben immer sofort geflamt werden 🤦♂️
Ich finde diese Reportage macht nochmal deutlich wie veraltet und unflexibel unser jetziges Schulsystem ist. Es gibt für Kinder außerhalb der "Norm" viel zu wenig Möglichkeiten ein gutes Lernumfeld zu schaffen und Chancengleichheit zu schaffen.
Nein, zwischen diesen beiden Familien liegen lediglich rund 15 Jahre Altersunterschied. Es wird das selbe gezeigt, nur in unterschiedlichen Stadien. Gaby und ich kennen und schätzen uns gegenseitig. Ich habe sie und ihre Familie persönlich für diesen Film vermittelt. Der wichtigste Unterschied ist, dass mit Amy direkt gesprochen wird, und sie ernst genommen wird, weil sie ja schon erwachsen ist, und bei meinen Kindern nur über sie gesprochen wird. Typischer Adultismus!
@@noelkouri1186 Wieso kommst du darauf, dass meine Kinder nur wenig Kontakt zu anderen haben? Ich würde jede Wette eingehen, dass sie ein reicheres soziales Netzwerk haben, als die meisten Schulkinder.
Was wahnsinnig spannend ist, in entsprechenden Abständen die Familien noch einmal zu besuchen. Mich interessiert es was aus den Kindern wird. Denn nach außen kann jeder Vorurteilen, nur weil wir es nicht anders kennen und auch wenn ich bei der ersten Familie den Kopf geschüttelt habe, muss das nicht zwingend heißen, dass aus den Kindern nichts wird. Zumal ich gern hören würde wie diese Kinder später als Erwachsene dazu stehen bzw. sehen.
Also, bei der ersten Familie habe ich das Gefühl, dass es einfach überhaupt keine Struktur gibt. Die Tochter wirkt einfach ungezogen, es dreht sich wirklich alles um sie. Sie konnte immer machen was sie möchte und das wird ihr nicht gut tun in ihrem späteren Leben. Es gibt doch extra Reformpädagogische Schulen. Also in einer Waldorfschule oder einer Montessorischule ist doch das System ganz anders. Bei ihr ist genau das passiert, das die 2. Mutter angedeutet hat: sie hat ihr ganzes Leben aufgegeben und es dreht sich wirklich alles um ihre Kinder. Ich finde ehrlich gesagt die Fähigkeit wichtig auch mal Dinge machen zu müssen, die man scheiße findet.
In einer Waldorfschule werden dafür antiwissenschaftliche, antroposophische und auch rassistische Weltbilder gelehrt. Wer nicht den Lehren Steiner folgt, kann nicht eine Waldorfschule sein. Klar, die erste Familie ist vornehmlich chaotisch, aber das ist kein Argument für die klassische Schule. Ein erster Ansatz wäre, dass Lehrer nicht als "Respektspersonen" und "Autoritäten" dastehen, sondern als "Freunde", die einem etwas beibringen, auf natürliche weise, statt Zwang und Strafe. Das ist ein System, was vor 100 Jahren im Kaiserreich schon überholt war.
Vielleicht sieht die Mutter ja in der Struktur das Problem. Das ihre Kinder es schwer haben sich an Strukturen zu halten und eben keine Lust darauf haben.
Also ich stimme sogar zu ich meine ich war jetzt ca 10monate nicht mehr in der Schule naja zwischendurch schon nur ist bei mir eine psychische Krankheit nachgewiesen und ich gehe demnächst auch wieder in die Psychiatrie ich finde auch das es von den Eltern kommen sollte das man das Kind naja untersuchen lässt
Vorallem man muss ja weiter denken. Während der Schulzeit und bis zu einem gewissen Alter geht das vielleicht aber spätestens wenn es um das Berufsleben geht kommt der Punkt an dem man nicht zu allem sagen kann "Och ja das mache ich später" oder " Ne darauf habe ich jetzt aber keine Lust"
Ich musste wegen einer Angststörung in der Oberstufe sehr oft zuhause bleiben. Meine Lehrer haben mir unheimlichen Stress gemacht und mir vorgeworfen ich sei einfach nur faul und würde mich vor der Schule drücken. Ich hatte sehr viel Glück mit meinen Eltern die mich gegen den Druck verteidigt haben und mir die Freiheit gegeben haben von Zuhause aus zu lernen. Ich habe mir meinen Lernstoff Zuhause selbst beigebracht und mein Abi mit 2,2 abgeschlossen. Bin heilfroh, dass meine Eltern mir geglaubt haben und damit das Beste für mich ermöglicht haben.
@@ConflictMedia Ich bin in keiner Weise arbeitslos. Und sie leben auch mit einem Vater zusammen, der nicht arbeitslos ist. Der hat tatsächlich auch Einfluss in unserer Familie, ob du es glaubst, oder nicht. ;-)
Wenn Kinder noch so jung sind wie in der ersten Familie, ist diese Einstellung echt fatal. Die Kinder werden sich niemals richtig mit Regeln arrangieren können und die gibt es in unserer Gesellschaft nun mal. Die Zweite Familie hat wirklich einen guten Zusammenhalt und es ist fast schon beneidenswert wenn man bedenkt was die Kinder auf den Reisen mitbekommen. Das ist dann etwas das andere zum Beispiel fehlt die normal zur Schule gehen. Amy hat auch echt ein Talent für Sprachen. Trotzdem ist Freilernen meiner Meinung nach ein Risiko und braucht auch Eltern die sich wirklich verantwortlich zeigen.
Die regeln kommen aber a) aus einer zeit in der man eine destruktive, konditionierende und autoritäre grundhaltung hatte (sowohl psychologisch als auch pädagogisch) und b) sich vor allem darauf begründen, dass lehrer im Schnitt 30 kinder „organisieren“ müssen, die bitte alle das gleiche lerntempo, die gleichen lernfilter und die gleichen Interessen zur gleichen zeit zu haben haben. Sieht man sich unsere Gesellschaft an ist mindestens seit 30 Jahren fragwürdig, ob diese Regeln wirklich zu einem „artgerechten“, selbstbestimmten leben führen und sozialfähige, bedürfnisorientierte und Empathie begabte Menschen hervorbringen. Wir sind ein haufen konsumgesteuerter, isolierter und völlig unreflektierter menschen, die sich dann aber „gesellschaft“ nennen. 🤷🏻♀️
@@caldera62 Also Regeln sind auch Verkehrsregeln, Regeln im Umgang miteinander oder auch auf der Arbeit (nva.) und da wird es dann echt schwierig. Das hat nix mit "destruktive, konditionierende und autoritäre grundhaltung" zu tun. Regeln sind im Grunde überall.
@@TheMiaka84 Dir ist klar, dass Regeln nicht auf Bäumen wachsen und im Gleichschritt zu marschieren kein Selbstzweck ist? Wenn dem Menschen, von dem die Regeln stammen, seine Mitmenschen egal sind, dann sind halt auch die Regeln menschverachtend und destruktiv. Unsere Regeln dienen halt in erster Linie wirtschaftlicher Gewinnmaximierung und nicht der positiven Entwicklung unserer Gesellschaft oder der Mitmenschlichkeit.
@@schonlingg.wunderbar2985 Es gibt durchaus auch immer wieder Regeln, die kritikfähig sind und sogar überdacht/Geändert/abgeschafft gehören. Aber ebenso wenig würde ein Zusammenleben ohne jedwede Regeln nicht funktionieren. Nicht jede Regel ist schlecht oder gleichzusetzen mit einem miserablen Gesetz. Aber man kann das natürlich auch auf die Spitze treiben bzw. nur von den negativsten Regeln bei dieser Diskussion ausgehen. So kann man es sich auch einfach machen. Letztlich kommen wir ohne Regeln untereinander nicht aus. Welche davon wirklich nützlich sind oder vielleicht sogar menschenverachtend, darüber lässt sich freilich auch mal diskutieren. Vielleicht wird jetzt verstanden, worauf ich hinaus wollte - oder auch nicht.
Ja das frage mich auch. Ist doch mittlerweile bekannt, dass so ein antiautoritärer erziehungsstil die entwicklung stört und im erwachsenenalter zu psychischen krankheiten führt. Die kinder sind einfach verzogen und werden in ihrem tun noch unterstützt
Bei der Incel Doku haben sie doch auch lieber einen Schönheitschirurg als einen Psychologe gefragt. Also irgendwie haben die Angst mal selber zu einem Psychologe zu gehen.
@@osmano2175 Mir geht es mehr darum, dass es sich ja um einen journalistischen Beitrag handelt, und daher sollte man einfach mehrere Seiten zu Wort kommen lassen. Ob die Erziehungsmethode gut oder schlecht für das Kindeswohl ist, müsste dann ja entsprechend abgewogen werden und nicht nur durch einen kleinen Kommentar am Ende angeschnitten werden ( auch wenn das durchaus mehrfach angesprochen wurde ).
@@florians.1787 Das ist ja wohl wirklich nicht schlimm, zu sagen das dir ein Thema dir unangenehm ist und du nicht weiter darüber reden möchtest ist ganz normal und zeigt das sie die basics einer Konversation verstanden hat. Im Gegensatz zu dir lul.
Die kommt am Ende nochmal vor und beschreibt das Verhalten ihres Lehrers als übergriffig. Und jetzt kommt's: das sagt sie auf Grundlage dessen, dass sie damals im Unterricht nicht aufgepasst, Briefe geschrieben und der Lehrer sie daraufhin laut in der Klasse vorgelesen hat. Auf deutsch heißt das: sie hat den Unterricht verweigert und beschwert sich dann über das Eingreifen des Lehrers. Kannst Du Dir echt nicht ausdenken...
Das traurige daran ist halt, dass die Eltern scheinbar nicht realisieren was sie ihren Kindern damit für Steine in den Weg legen. Ein Chef akzeptiert halt später kein „darauf hab ich jetzt keine Lust“. Genau das sind eben soziale Normen und Verhaltensweisen die man Lernen muss oder man wird in der Gesellschaft untergehen. Wünsche den Kindern trotzdem das beste
@@txle es gibt so viele Ländern in denen Hausunterricht an der Tagesordnung ist. Es gibt ganze Gemeinschaften in denen Kinder gemeinsam Hausunterricht haben. Soziale Kompetenzen erleben Kinder auch durch Freizeitaktivitäten in Vereinen. Mein Sohn, dritte Klasse, hat während dem Corona Homeschooling richtige Fortschritte gemacht und will gar nicht mehr in die Schule gehen.
Medienkonsum mit 7 selbst regulieren? Alter ich bin 25 und stell manchmal fest “oh du sitzt schon ne ganze weile vor yt, wo ist bloß die zeit hin. Da hättest du auch was sinnvolleres machen können“ Und da bin ich nicht alleine mit. Wie viele z.b. verwenden Apps um medienzeiten am handy einzuschränken oder suchen strategien, damit man nicht auf social media versumpft? Sie traut einer 7 jährigen Dinge zu, mit denen Erwachsene regelmäßig Probleme haben
Wovor hast du Angst? Die Zeiten haben sich nunmal sehr geändert und man merkt doch, wie gut Lomi lernt auch die grundlegenden Dinge wie lesen, rechnen, schreiben. Sie besucht zwei Vereine also hat sie wohl auch sozialen Kontakt. Medienkonsum wird auch nicht 24h angesagt sein, dass sieht man ja. Unsere Tochter ist 8 und darf Medien wie YT frei nutzen, natürlich nicht den ganzen Tag genauso wie ihr Handy mit WhatsApp oder Tik Tok. In der Schule ist sie sehr gut also wo ist das Problem
Sie hat ja nicht gesagt, dass sie die Kinder damit alleine lässt. Vielleicht geht sie ab und zu hin und fragt nach, was sie machen, wie es ihnen geht, etc. Selbstbestimmt heißt ja nicht alleingelassen.
So true. Diese Plattformen, Apps und Spiele sind ja auch so konzipiert, Dopaminausschüttungen zu erzielen. Wie soll eine 7 Jährige damit umgehen können?!
Die Kinder von Familie 1 werden nichts schaffen, wer soll ihnen Fremdsprachen beibringen , Geologie usw bei Familie 2 war ja jedenfalls die ersten 5 Jahre drin
Sehr toller und reflektierter Reporter! Der Beste, den ich bisher auf eurem Channel gesehen habe! Hoffe, dass er in Zukunft noch mehr Beiträge erhält 👍
Zerix es ist durchaus möglich Minecraft und YT sinnvoll zu nutzen... allerdings nur zweckmäßig und ohne Ablenkung, was vor allem bei YT nicht einfach ist
Weil man auch mit UA-cam und Mindecraft nicht mehr verdienen kann wie n Arzt... Und wenn es sinnvoll sein soll, das meiste unsere "normalen Arbeit" aber auch im gesamten ist komplett unnötig und wird nur "herbeigezaubert"...
@@loglounge.de.podcast Erst einmal sind die Chancen jetzt noch als UA-cam oder LetsPlayer durchzustarten wesentlich geringer als früher. Zweitens kann das auch nicht jeder und man benötigt gewisse Verhaltensweisen. Ich bezweifle, dass Lomi jemals ein größeres Publikum angebracht unterhalten kann. Dafür fehlt ihr nach schon zwei Jahren Homeschooling zu viel soziales Verständnis. Zudem ist es ziemlich fahrlässig, die Kinder vor UA-cam und Minecraft zu setzen, in der Hoffnung, dass sie mal was damit erreichen. Wenn sie das nämlich nicht tun, sind sie quasi komplett lost.
Und jetzt wo ich gerade die ganzen Kommentare lese - ein gewisses Maß an Bildung sollte vorhanden sein, anders macht die Nutzung ebendieser Medien keinen Sinn, nicht zuletzt deswegen weil sich der Wissensstand nicht automatisch bei Geburt überträgt.
@@romanpauck3453 Weißt du was das Problem ist? Wenn man den Leuten den Kapitalismus aufzwingt und sie zu gehorsamen Geldjägern erzieht, erhält man ihn aufrecht. "40 bis 60% aller Arbeit sind unnötig, vermeidbar oder sogar schädlich. Und Hauptursache des Klimawandel." Zitat Professor für Industrialisierung. Diese ganzen Leute die rumheulen, wegen den angeblichen Schmarotzern, und nicht merken, dass das meiste was wir heutzutage arbeiten komplett unnötig ist, und man den Schmarotzer genannten Menschen Sklaverei aufzwingt, die komplett unnötig ist, und zudem noch unsere Nachfolgergenereration verrecken lassen. Die checken nichtmal, dass sie selber mit ihrer Meinung verlieren. Man könnte theoretisch nur 4 Stunden arbeiten, und trotzdem unseren Lebensstil halten. Rechnen wir aber mal extrem pessimistisch mit nur einer Stunde. Das heißt würde man das Wirtschaftssystem umstellen würden alle eine Stunde weniger arbeiten. Die angeblichen Schmarotzer UND sie, die rummeckern, selber. Das heißt alle sollen leiden, weil sie nicht bereit sind sich zu ändern. Das ist einfach nur komplett abartig. Ich habe rein garnichts gegen Arbeit, es regt mich nur auf, dass ich für rein garnichts arbeite, außer, dass ich nicht auf der Straße lande. Der Gesellschaft bringen tut es aber rein garnichts. Wenn ich einen Job nicht mache, macht ihn ein anderer und die Masse an Unnötigkeit bleibt einfach bestehen... Es regt mcih auf, dass Menschen behaupten ich müsste mich von Dummheit versklaven lassen. Vom Leben, den Dingen die wir zum Leben brauchen lassen ich mich gerne versklaven, dann hat das einen Sinn und es befriedigt einen, aber unser aktuellen System besteht nur darin, dass Leute die keine Ahnung haben rumheulen und die, die Ahnung haben, übertönen
Man könnte Bibliotheken mit dem füllen, was die alles NICHT wissen. Wobei die Lebenstauglichkeit des heutigen Schulwissens auch auf den Prüfstand gehört. Mutter 1: "Bla bla... übergriffiges Schulsystem, der Lehrer hat meine Briefe vorgelesen. " Zum Briefeschreiben brauche ich auch nicht zur Schule zu gehen! Dass die da nicht klar kam, verwundert nicht. "Gesellschaft entwickelt sich ja immer." Wenn alle Eltern so denken und ihre Verantwortung (auch Erziehung genannt) an kleine Kinder abgeben, entwickelt Gesellschaft sich nicht, sondern sie degeneriert. Mit Vollgas in in die Leistungsverweigerung und Hartz IV als Lebensziel! Wieso gehe ich eigentlich noch arbeiten??
Ich finde sie macht ihren Kindern das Leben viel schwerer als es sein muss. Ja, vielleicht ist es nicht immer schön in der Schule, und vielleicht ist es für ein Kind im ersten Moment schöner zu Hause sein. Aber ich glaube sobald man Erwachsen ist, wird es den kindern viel mehr Probleme machen wenn man nicht weiß wie man mit Regeln und arbeitszeiten umgeht.
@@knochenkiepe es ist unglaublich schwer von Kunst leben zu können und kaum ein Künstler (egal was für eine Richtung) kann direkt ohne je in einem anderen Beruf zu arbeiten mit seinem Hobby Geld verdienen
Ich bin definitiv von dem Konzept bzw. dem Raum Schule überzeugt. Glaube auch, dass viele Leute gerade aus unschönen Haushalten einen Zufluchtsort finden können. Ich persönlich hatte das große Glück auf einer wirklich angenehmen Schule lernen zu dürfen, bei der man auch als vollwertiger Mensch gesehen wurde, Themen angesprochen und auch individuell behandelt. Durch die Möglichkeit mit (zwar vorgefertigten, aber freien und selbst zeitlich planbaren) Aufgabenblöcken, konnte man auf manche Thematiken individuell tiefgründiger eingehen. Somit war auch der Punkt selbstbestimmtes Lernen schon immer prägnant und wichtig in meinem Leben. Durch persönliche Probleme und Corona, hatte ich die Möglichkeit ein Halbjahr der Oberstufe im Homeschooling zu lernen, obwohl bei meinen Mitschülern der normale Unterricht wieder lief. Ich habe nur gesagt bekommen, welche Thematiken aktuell im regelunterricht gelernt werden und konnte komplett frei meinen Stundenplan gestalten. Dadurch habe ich gemerkt, dass ich zu anderen Tageszeiten produktiv bin, als die Schule stattfindet. Auch für meine weitere Laufbahn habe ich dies umsetzen wollen. Nach dem Abitur (das selbst gelernte Halbjahr war mit Abstand das beste...) habe ich mich somit auch gegen eine reguläre Universität, sondern für ein Fernstudium entschieden. Oft kann man auch individuelle Lösungen finden, ich würde meine immer wieder machen!
Auch sollte jeder Mensch vier Jahre im Krieg gewesen sein, bevor er sich ein Bild machen kann, um sich dann fundiert für oder gegen den Wehrdienst entscheiden zu können.
@@kartoffelpommes3138 Die Wehrpflicht steht nach wie vor im Grundgesetz (im Gegensatz zur Schulpflicht). Sie ist ausgesetzt, aber nicht abgeschafft und kann jederzeit relativ unkompliziert wieder eingesetzt werden.
Ja das finde ich auch, wobei die Grundschule mMn nicht so vergleichbar ist mit der weiterführenden, da ist es nochmal anders (länger Schule, mehr Lernen, mehr Hausaufgaben, mehr Disziplin, neues soziales Umfeld das evtl mehr/weniger gut zu einem passt)
amigalemming Du kannst doch nicht ernsthaft Grundschule mit Krieg vergleichen hackts bei dir oder was? Bei der einen Wahl ist man erwachsen und trifft mit vollem Bewusstsein die Entscheidung Menschen leben zu nehmen bei der anderen bist du ein Kind weiss nichtmal was Schule ist und wie es sich auf dein späteres Leben prägt.
Ich habe das Gefühl, dass Lomi sehr niedrige soziale Kompetenzen hat. David stellt fragen und sie sagt entweder gar nichts oder lässt sich Worte aus der Nase ziehen. Erwachsenen gegenüber hat sie wenig Respekt, was sich, meiner Meinung nach, nicht gehört. Wenn die Eltern das so sehen, dass die Kinder die Schule nicht brauchen, dann ist das ja ok, meiner Meinung nach wäre das nicht ok. Ich finde dass man Kindern Grenzen setzen muss.
Ich habe früher auch nicht mit fremden Menschen geredet, als ich noch so jung war. Das würde ich jetzt nicht überbewerten. Sie wird gefilmt und mag das vielleicht nicht. Die Eltern würde ich aber zur Verantwortung ziehen. Kann mir nicht vorstellen, dass diese Erziehungsmethode gut für die Kinder ist.
Isso. Wenn sie sich in der schule so verhalten würde wäre sie schnell ein außenseiter und würde merken dass sie sich so nicht verhalten kann wenn sie anerkannt werden möchte. Aber sie ist zuhause und weiß dass ihre anerkennung so und so bekommt egal wie sie sich verhält. Deshalb verhält sie sich auch so respektlos
WARUM ist Lomi unverschämt?! Sie hat im höflichen Ton gesagt, dass sie über das Thema Schule nicht weiter sprechen möchte. Ich persönlich emfinde dieses Verhalten reflektierender, als wenn sie wie eine abgestumpfte Marionette das wiedergibt was Erwachsene hören wollen - nämlich jederzeit zu funktionieren und parieren. Lomi weiß was sie will und zeigt es selbstbewusst. Das ist doch wunderbar. Weiter so! Im Beruf wird sie später ihre Lorbeeren dafür ernten. Bitte denkt einmal über meine Worte nach... Ein Kind welches in der Gesellschaft tadellose Manieren gelernt hat, hat auch gleichzeitig gelernt seine eigenen Gefühle zu verstecken, da diese unter Umständen nicht angebracht sind oder gewertet werden. Wenn dies zu stark passiert, richten Kinder ihre Wut gegen sich selbst (nach innen) oder gegen andere nach außen. Das nennt man destruktive Aggressivität. Wenn solche Kinder dann erwachsen sind, kann ein innerliches Fass explodieren. Entweder in Form von Angststörungen, Phobien, Panikattacken, Psychosen oder in anderen Auffälligkeiten wie Drogen, seelische und körperliche Gewalt, Verwarlosung, Missbrauch. Und jetzt überlegt euch mal insgeheim wieviele von uns (einst funktionierenden, bestraften Kindern) Probleme im Erwachsenenalter haben. Ich kenne sehr viele mit Angststörungen und psychischen Auffälligkeiten. Von der narzisstischen Chefin, bis hin zur Freundin die unter einer Sozialphobie leidet. Alles läuft natürlich ganz geheim ab - ist ja schließlich ein Tabuthema... Das einzige was ich wirklich an dieser ersten Familie kritisiere ist der Medienkonsum mit Fernsehen und Tablet und die mangelnde Bewegung. Das schadet mehr als es Nutzen hat. Siehe Vorträge und Studien von Dr. Manfred Spitzer. Ein wunderbarer Mann, der es versteht zu reden 😊
Sie spricht auch sehr undeutlich und macht oft Fehler "die Schule, bei die ich als erstes war..." 6:42 Aber angeblich konnte sie mit 4 schon schreiben und das Alphabet auf englisch (aufsagen, meinte sie vermutlich)? Mich würde ja mal interessieren, was die Eltern in der Schule erlebt haben, dass sie so drauf sind.
Ich muss aber sagen, mein Sohn, gut er ist erst in der dritten Klasse aber, wenn er was neues, vor allem in Mathe, gelernt hat will er oft nachmittags oder abends auf der Couch noch mal Aufgaben machen. Daumen drücken dass das erhalten bleibt 😅
@@michaelgrun7707 aber vielleicht sollte Schule genau das: zeigen, was es alles gibt und die Möglichkeit bieten, es dir beizubringen (oder dich befähigen, es dir selber beizubringen) ohne dich zu zwingen, es genau jetzt auf genau diese Art zu lernen, ob du gerade die mentalen Kapazitäten dafür hast oder nicht. Quasi frei lernen im sozialen Verbund mit anderen Lernern unter hilfestellender Beaufsichtigung einer qualifizierten Aufsichtsperson.
Tja da wirst du lachen mein Sohn mittlerweile 16 und in Ausbildung kam in der Schule nicht zurecht. Die Schule schulte ihn teilweise ganz, teilweise stundenweise aus, denn wenn die Schule keinen Bock hat zählt Schulpflicht nicht mehr. Er hat sich im technischen Bereich die notwendigen Formeln und Rechnungen selbst beigebracht, so dass er sowohl Basics in Elektrotechnik, als auch im Landmaschinenbau hat. Warum, weil er das einfach interessant fand und Schule stinke langweilig. Und warum sollte nicht jemand auch Mathe interessant finden, mein Jüngster Sohn spielt gerne mit Zahlencodes, so what? Und wenn Mama die Intergralrechnung nicht kann, dann findet man jemand, der es kann, sowas gehört auch zur Sozialkompetenz
8:20 „das lenkt MICH wirklich ab“ geht’s noch? Anstatt zu sagen, dass es störend für David ist? Diesen Kindern wird wirklich kein Respekt beigebracht. Allein schon dieses „ich hab jetzt keine Lust mehr“ Meiner Meinung nach wachsen diese Kinder ohne jegliche Rücksicht und Empathie für andere auf, da sehe ich ehrlich gesagt schwarz für die Zukunft... zusammenleben funktioniert so nicht in einer Gesellschaft.
@@bawie663 aber wie! Ich frag mich ehrlich, wie die Kinder in 10 Jahren drauf sind... guck dir mal das Q&A zu dem Video an. Die Mutter hat sich doch tatsächlich darüber beschwert, dass der Reporter ihren Kindern nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt hat 😂 damit hat sie den Vogel wirklich abgeschossen
Die zweite Familie hat meinen vollen Respekt. Die Kinder sind super schlau und man merkt auch, dass sie nicht aufhören wollen neues dazu zu lernen. Dazu kommt noch, dass die Mutter sehr weise Worte von sich gibt. Nur weil man eine Mutter ist, heißt es nicht, dass man sich selbst vernachlässigen muss. Im Gegensatz zu der ersten Familie haben die Kinder auch Respekt vor anderen.
Was ich dazu gerne sagen möchte ist. Ich denke das sich in der 1 Familie auch so etwas entwickeln kann, es ist klar dass sich das Mädchen vielleicht etwas anders verhält als gleichaltrige die in die Schule gehen, ich verstehe natürlich aber auch komplett die Kommentare die sagen sie verhält sich respektlos oder weiteres. Ich war auch nie in der Schule und habe mir das meiste selbst beigebracht bei mir war es beim lernen so dass ich auch öfters meine Mutter etwas gefragt habe und sie mir das dann gezeigt hat, so viel ich mich erinnern kann hatte ich immer dann aufgehört als ich es verstanden habe und dann auch das Thema gewechselt. Ich bin nun 15 und habe vor im Leben weiter zu kommen und auch den Willen dazu. Und noch zu der zweiten Familie, ich finde auch das die Mutter genau weiss über was sie spricht und Ahnung hat.
Helena G wurden sie aber auch so sozialisiert, dass sie in der Gesellschaft funktionieren können? Die Tochter meinte ja auch: sie hat in der Schule die Flöte vergessen, damit sie Aufsätze schreiben kann, und nicht musizieren musste. Wie du sicherlich weist funktioniert das Leben so nicht. Man kann nicht immer tun was man will, manchmal muss man tun, was von einem verlangt wird, beziehungsweise was nötig ist. Solche Dinge gehen hier verloren. Außerdem ist es eines der besseren Beispiele, wenn du wissen willst was das so genannte „Homeschooling“ so mit sich bringt, dann wirf mal einen Blick in die USA. Dort hast du fundamentale Christen, die ihr Kinder zu Fanatikern erziehen. Da finde ich die Schulpflicht für alle deutlich besser, um den Kindern einen differenzierten Blick zu ermöglichen.
Die erste Familie ist zu Faul für Schule und für die zweite ist das Leben ohne Schule einfach besser das merkt man... Die kann man nicht vergleichen also meiner Meinung nach ist die erste ein absoluter Reinfall und benötigt Hilfe sonst landen die Kinder auf der Straße oder bekommen Probleme! Nur am Videos schauen und keine Sozialen Kontakte oder Sport... Das kann nicht gut ausgehen!!!
Ich finde auch, dass die zweite Familie sehr gebildet wirkt. Allerdings hat diese Familie auch ganz offensichtlich weitaus mehr Geld, allein schon wegen den vielen Reisen. Freilernen ist eben nur für wirtschaftlich privilegierte Menschen wirklich eine Option.
Die Schulzeit war für mich persönlich die schlimmste Zeit meines Lebens. Geprägt durch Mobbing und erzwungenen Psychologie Besuchen seitens meiner Lehrerin. Durch eine soziale Angststörung habe ich mich nie getraut etwas zu sagen was wiederum zum Mobbing führte und alles nur schlimmer machte. Daher wurden meine mündlichen Noten sehr schlecht und das zog alle Noten in den Keller. Unser Schulsystem ist nur für Menschen, die sich dem System anpassen können aber nicht für Menschen gedacht, die aus diesem Konstrukt ausfallen.
@@juliafocsa6748 Ja und jetzt stell dir vor was mit einem Kind passiert was von klein auf gelernt hat mit - ich hab jetzt keine lust - sich aus jeglicher Verantwortung zu ziehen haha
@@thomasre.5360 Ich studiere Psychologie und habe gelernt, dass die Welt immer nur bedingt ein Ponyhof ist. Der zweite Satz zeugt nicht grade von Brillanz ohne aufgeführte Gegenthese! ;-)
Finde ich total kompetent. Es war ihr offensichtlich unangenehm, darüber zu reden. Findest du, sie muss Fragen vor der Kamera beantworten, wenn sie nicht will?
@@vorschweiflansch3168 wahrscheinlich, weil sie sieben Jahre alt ist? Selbst viele Erwachsene haben Probleme damit, ihre Empfindungen präzise zu benennen. Sie lernt das noch.
irgenwie ja. Die erste Familie geht gar nicht. Die wirken alle zurückgeblieben. Bei der zweiten Familie hat es geklappt. Sie wirken zwar etwas nerdig, aber nicht schlimm, weil jeder Mensch unterschiedlich ist...
Leute, ihr wisst alle gar nicht, wie die Kinder aus Familie 2 mit 6 Jahren drauf waren und wie es Familie 1 in 10 Jahren ergeht. Glaubt ihr, die jungen Erwachsenen waren immer ruhig und artig? 6 jährige Kinder sind einfach nervig und es gibt unterschiedliche Arten damit umzugehen. Meiner Erfahrung nach sind die mit antiautoritärem Erziehungsstil sehr gut geraten, also psychisch und physisch gesund und haben gute Sozialkompetenz.
Homeschooling ist für die meisten immer noch ziemlich neu. Und genauso ist dann auch das für Homeschooling verfügbare Material und Infos zur praktischen Umsetzung schwer zu bekommen. Wird sich aber die nächsten Jahre verbessern, so wie jetzt immer mehr Homeschooling machen.
Ich habe ADHS und hätte als Kind am liebsten auch nur das gelernt, wofür ich wirklich Interesse hatte. Trotzdem war ich in der Schule und musste natürlich auch andere Dinge lernen. Resultat: Von den Sachen die mich nicht interessiert haben, ist nichts hängengeblieben. Das Schulsystem hat mich depressiv gemacht und ich habe heute noch mit den Ansprüchen zu kämpfen, die die Gesellschaft an mich hat, in die ich nicht reinzupassen scheine.
aber auch die werden es sehr schwer in ihrem Leben noch haben. Und ob das wirklich Erfolg hatte wird sich zeigen. Ein Abitur alleine reicht noch lange nicht im Leben. Und sie hatte auch damit noch glück, das der mittlere bis schlechte Schnitt gereicht hat ein Studium zu beginnen was ihr gefällt. Ansonsten wäre sie schon hier an der Grenze angelangt. Was sie später mal arbeiten will und vor allem WIE sie arbeiten will ist eher die Entscheidende Frage. So ein freies Leben konnten sie sich nur leisten durch den Job der Mutter und auch das war sehr knapp. Wenn die Kinder nicht so einen Beruf finden, weil der Wunsch Beruf so nicht durchführbar ist und sie dann in einen stark strukturierten Alltag kommen gibt es eine verdammt harte Landung auf den Boden der Tatsache. Werden schnell frustriert und landen mit Depressionen Mitte 30 in der Therapie.
Stimme ich dir zu, die 2. Familie sieht echt ziemlich vernünftig und sympatisch aus. Ich denke so ein Konzept des Freilernens kann funktionieren, wenn man das richtige Umfeld (Familie) dafür hat. Die Eltern sollten halt trotzdem meiner Meinung nach dem Kind beibringen was soziale Standards sind. Z.B. dass man nicht einfach so mitten im Gespräch aufsteht und geht wenn man keinen Bock auf die Situation hat. Ich musste mir durch Mobbing und Probleme in Schulen, meinerseits auch ziemlich viel autoidaktisch beibringen. Ich bin Asperger-Autist und habe zusätzlich noch eine Post Traumatische Belastungsstörung. Das in Kombination mit der berühmt berüchtigten Pupertät und einer ziemlich hohen Unterforderung hat dafür gesorgt, dass ich eine Zeit lang quasi unbeschulbar war, da ich recht häufig den Unterricht förmlich durch Diskusionen mit dem Lehrer gesprengt habe. Und trotz des Faktes, das ich von der 8. Klasse an quasi nicht mehr in der Schule war, kann ich die meisten Sachen gleich gut oder in Teilen sogar besser als so manche gleichaltrige. Ich denke auch, dass das meine Selbstständigkeit enorm gefördert hat. auch ich lerne aktuell Japanisch, zwar nicht zu 100% autoidaktisch, da ich auch die Volkshochschule besuche. Diese nutze ich aber eher als Wiederholung, als Sprachtraining und um sicher zu gehen, dass ich eventuelle Lücken schneller bemerke. Aus diesen eigenen Erfahrungen sehe ich die 2. Familie als ein recht deutliches Positivbeispiel an. Denn zumindest das was man von den Kindern in der Doku sehen konnte, scheinen sie die sozialen Standards ohne Probleme zu beherrschen. Etwas, das man von den Kindern der 1. Familie nicht unbedingt behaupten kann. P. s. bitte entschuldige meinen kleinen Roman unter deinem Kommentar. ;)
Das ist doch quatsch...Also allen ernstes. Die Familien haben hier zwei unterschiedliche Lebensabschnitte gezeigt. Oh wie ich diese Vorurteile liebe. Was man uns schon alles nachgesagt hat und nu lach ich mich schlapp, gerade heute wieder, wenn unsere frei lebende Kitafrei Tochter reflektiert und selbstbewusst auf dem Kinder Geburtstag ihre Empathie zur Schau stellt. Und dann kommt:"..waaas sie geht nicht in die Kita.?? Dann lassen wir uns mal überraschen und sprechen uns in 30 Jahren wieder. Und sehen ob psychische Erkrankungen endlich abgonmen haben oder der permanente Leistungsdruck zu weiterhin hohen Quoten führte. Achso, mein Abschnitt war 3,2, habe eine Fachausbildung mit Weiterbildung gemacht und Medizin angefangen zu studieren. ( Wegen schwerer Krankheit ausgeschieden).
@@bbpoldy3342 hier gibt es eben unterschiedliche Sichtweisen….jedem das seine denke ich.. meine Meinung ist nunmal die obige (die auch teilweise, durch Fallbeispiele im Umfeld, begründet ist) Ps: auf einem kindergeburtstag ist meist alles recht behütet, nicht wahr ? Gucken wir, wie es in der Schule läuft, wenn da eben auf einmal kein erwachsener mehr ist und ihre Tochter sich selbst behaupten muss. Ich wünsche ihr, dass sie gut ankommt und deshalb von vornherein weniger Probleme hat 👌🏻 Wir kennen schließlich alle die ein oder andere Kollegin, Bekanntschaft usw mit der man nicht ganz so gut auskommt und lernen musste miteinander umzugehen. Ich glaube einfach, dass man im Kindergarten und auch später in der schulischen Laufbahn, viel dafür mitbekommt … Aber wie sie schon schrieben „gucken wir mal in 20 Jahren“
Führerscheinprüfung Lomi: Nee, kein Bock Bewerbungsgespräch Lomi: Mit euch will ich jetzt nicht reden 1. Arbeitstag Lomi: Näh, heute nicht Strafzettel Lomi: Zahl ich nicht, habe keine Lust Gerichtstermin Lomi: Nee, ich spiele jetzt lieber Minecraft Gefängnis Lomi: Oh, heute hab ich keine Lust auf meine Zelle. Der Sensenmann Lomi: Nee mann. Fühl ich heute nicht.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich sowohl die Kinder, als auch die Mutter der ersten Familie extrem unsympathisch finde. Die Mutter hat so ziemlich keine Ahnung von nichts und redet, als hätte sie aller Welt Weisheit. Da ist irgendwas ziemlich schief gelaufen in der Erziehung und der Beziehung
Es ist keine Erziehung. Es ist vernachlässigung. Ein sehr extremer lassifärer Erziehungsstil. Oh man die kinder werden es nicht leicht haben in ihrem leben.
Diese Kinder werden mal große Probleme haben. Man kann Kindern Freiraum geben,klar.Aber sie müssen lernen,dass es Dinge gibt,die mal sein müssen. Sonst sagt eine Erwachsene lomi “nö, ich habe keinen bock auf Steuerzahlen oder arbeiten“
Zwischen den Familien liegen Welten. Wenn man wirklich freilernen möchte, braucht man wirklich ein mindset welches ich persönlich bei der ersten Familie absolut nicht sehe
Ich finde auch, dass eine bestimmte Sprachbegabung vonnöten ist, damit man sich überhaupt Englisch, Französisch und Japanisch autodidaktisch beibringen kann. Dass sie sich ihrer Stärke da bewusst ist, ist echt nice👍
Ach die Verpassen auch ihre beste Zeit des Lebens🤔 Zudem haben sie viel weniger Sozialkontakt ohne Schule😶 Und keiner kann mir erzählen, dass ein Kind ohne Schule "schlauer" ist als ein Kind, dass jeden Tag zur Schule geht.
Txmlxca Soziale Kontakte kann man aber auch anders gewähren, z.B in Vereinen, wo meist sogar ein besseres Gemeinschaftsgefühl vorhanden ist, als in vielen Klassenräumen.
@@almazalmo7683 Ich gehe von mir aus. Ich weiß, dass ich und auch viele meiner ehemaligen Klassenkameraden in der 2. Klasse sehr viel deutlicher gesprochen haben.
...und wie häufig machst du Dinge, die du tun musst, auf die du keine Lust hast, weil du sie machen musst und wünschtest dir, dir hätte jemand erlaubt, dass du sie nicht musst? Ich sehe darin einige therapeutische Bedarfe meiner Generation (bin 90 geboren) drin, dass ihre Bedürfnisse nicht geachtet wurden. Aus der kleinen Szene lässt sich doch nicht ableiten, wie frustrationstolerant ein Kind ist. Aber immerhin ein Kind, das erlebt hat, dass ein Reporter oder eine Mutter seine Grenzen gewahrt hat. Überall liest man "Lerne dich abzugrenzen" - Mental health Tipps. Gesunde Abgrenzung von Anfang an, is doch bombe.
@@ernakoslowski5023 Kann man so sehen. Andererseits wurde den Kindern aber offenkundig nicht beigebracht, die Grenzen ihrer Mitmenschen zu respektieren. Sonst würden sie nicht während eines Interviews an wildfremden Leuten im Gesicht herumfummeln. Der Reporter mag dafür ja noch Verständnis haben, andere Menschen ziehen da andere Register. Spätestens dann werden sie es ggf. auf schmerzhafte Weise beigebracht bekommen, dass nicht nur sie sich abgrenzen dürfen, sondern auch ihr Umfeld.
2:13 - „wie schwer ist ein Mensch, der 60kg auf der Erde wiegt, auf dem Mond?“ - naja, 60kg halt... die Masse eines Körpers ist unabhängig von der Gravitation. Die Gravitation beeinflusst die gewichtskraft, aber die wird bei einer Waage ja rausgerechnet. Wäre die Frage: „Wie viel kilogram zeigt eine Waage, die auf der Erde 60kg angezeigt hat, bei selber Belastung auf dem Mond?“, würde das Ganze Sinn machen. Sowas lernt man übrigens in der Schule.
Bei der Frage ging es doch ganz klar nicht um die Masse sondern um das Gewicht das man ausübt, und das ist je nachdem wie hoch die Schwerkraft ist unterschiedlich. Ein Mensch der auf der Erde 60kg wiegt wiegt auf dem Mond übrigens nicht 60kg. Das Gewicht auf dem Mond ist nur 16.5% dessen, das man auf der Erde hat, da die Schwerkraft niedriger ist und man deswegen um einiges weniger an Gewichtskraft auf die Waage bringt. Jemand der auf der Erde 100kg wiegt wiegt auf dem Mond 16.5kg. Masse ändert sich nicht, aber die Schwerkraft, und die ist beim Gewichtsmessen ausschlaggebend. Wobei man auch argumentieren könnte dass man die Waage auf dem Mond umstellen könnte damit die Masse dann korrekt in 100kg angezeigt wird.
Sowas lernt man in der Schule? Also wir haben das nicht gelernt. Aber ich bin froh darüber, dass wir das nicht gelernt haben, schließlich ist es vollkommener Unsinn und nicht hilfreich für das spätere Leben.
@@amigalemming Naja nicht immer, aber wenn man allein der Mutter ausgeliefert ist, gibt es wenige alternative Lebensentwürfe, mit denen man zB in der Schule in Kontakt kommen könnte. Wenn die Mutter gerne will, dass die Kinder zu Menschen werden, die denken, es geht in der Welt nur um sie selbst, kann sie das ja auch in der Freizeit mit ihren Kindern so vermitteln und die Kinder dann selbst entscheiden lassen, welche Einstellung sie dann übernehmen wollen.
Wenn in dem Alter (vor allem von dem Jungen, der gerade mal im Kindergartenalter ist) nicht auch das meiste in deinem Leben @Shorlchen nach deinem Willen ging, sondern dir deine Eltern dauernd nur dinge Verboten haben und dich davon angehalten haben Sachen auszuprobieren, hattest du keine angenehme Kindheit und wahrscheinlich Eltern, denen selbst nicht klar war, dass es nicht immer nach ihrem Willen gehen sollte. Denn als Eltern solltest du die Entscheidung Kinder zu haben nicht leichtfertig treffen und wissen, dass du als Elternteil mehr für deine Kinder da sein solltest als für dich selbst, denn es war deine Entscheidung sie zu haben.
@@darkslifer9334 ... die kinder aus der ersten Familie werden sehr unsoziale Menschen werden... keine Grenzen gesetzt bekommen nach ihrer lust und laune entscheiden. sofort aufgeben wenn man kein bock mehr hat... das geht total nach hinten los... Die Grundschule ist nicht nur fürs lesen schreiben rechnen da.. man lernt auf dem schulhof soziale Kompetenz kennen den Umgang mit anderen Menschen und sich an Regeln zu halten... das sind dich wichtige Ansätze für Kinder..
Ich kann natürlich keine Statistiken geben, aber ich durfte als Kind mehr oder weniger machen, was ich wollte, und bin jetzt laut Lehrern, Freunden etc. extrem höflich. Dafür war ich durch Schulangst den Großteil meines Lebens so gestresst, dass ich weggerannt bin, wenn jemand mit mir reden wollte. Ich fange jetzt, mit fast 17 Jahren, gerade erst an, tatsächlich mit Menschen zu reden. Also Schule ist nicht immer toll
Klar hat man oft keine Motivation in die Schule zu gehen aber wenn man in der Zukunft weiter Erfolg haben will, muss man auch mal gewisse Sachen durchziehen worauf man keine Lust hat.. und ich finde mit 7 Jahren zu entscheiden in die Schule zu gehen oder nicht ist noch nicht die Entscheidung des Kindes.. ich bin heute froh das meine Eltern dahinter waren und mich in die Schule geschickt haben!
Da ist in der Erziehung sehr viel schief gelaufen, dass der Entdeckungsdrang schon mit 7 nicht mehr existiert. Das Kind wird als Erwachsender komplett unbrauchbar sein da zwischen Realität und Warnehmung eine große Lücke ist.
Djmj1000 Der Entdeckerdrang existiert nicht weil sie schon als kleines Kind vorm Tablet geparkt wird...und dann mit der Ausrede dass das irgendetwas mit lernen zu tun hätte..
Bei Familie 1 sind die Kinder leider komplett verkorkst, genauso wie die Mutter. Kinder brauchen klare Grenzen, müssen lernen, dass sie nicht immer im Mittelpunkt stehen. Es gibt sehr viele Probleme im Schulsystem, aber es geht nicht nur um das Lernen von Inhalten und Wissen, sondern vor allem auch soziale Kompetenzen. Man sieht ja, wie Lomi und ihr Bruder mit anderen Leuten umgehen.
Lomi und ihr Bruder mögen da noch einiges zu lernen haben (oder auch nicht, ich maβe mir nicht an sie zu kennen, nachdem ich sie paar Minuten auf Video gesehen habe). So haben aber auch viele Schüler an staatlichen wie privaten Schulen noch viel zu lernen... Oder auch Erwachsene, die eine Schule besucht haben... Schule lehrt einen i.d.R. nicht explizit soziale Kompetenzen. Sie wirft höchstens ca. 30 gleichaltrige Menschen in einen Raum mit einem oder mehreren Erwachsenen (Lehrern), bzw. Hunderte für paar Minuten in die Hofpause und das warˋs. Das kann man seinen Kindern auch anderweitig (und besser) bieten, alleine schon durch Vereine, wo sie nicht nur mit gleichaltrigen zusammengesteckt werden, oder mit Reisen, etc.
@@thomasre.5360 Naja, sie sagt, solange es die Freiheit des anderen nicht beschneidet, fände sie Regeln unnütz. Abgesehen davon dürfen sie also alles, was sie wollen. Bis auf dass die Kinder andere nicht ärgern oder schlagen sollen, lernen die Kinder also null Verhaltensregeln, die ja nicht einfach nur die Aufgabe haben, pauschal Sachen zu verbieten.
Vielen Dank. Wirklich eine tolle Reportage. Für mich als Kind oder Jugendliche wäre das Nichts gewesen. Ich habe mich auf meine Freunde gefreut und auf die Pausen und zuhause hätte ich nur gezockt. Im Nachhinein bin ich auch froh, die meisten Lehrer meiner Schullaufbahn kennengelernt zu haben. Für mich würde so ein Konzept des freien Lernens für meine Kinder nie in Frage kommen. Und ich habe während meiner Schulzeit deutlich schlimmere Erfahrungen gemacht, als dass jemand meinen Brief laut vorliest.
"meine Kinder dürfen entscheiden was und wie sie etwas machen möchten" "Herr sowieso ist allein Verdiener da sie ihren Job aufgegeben hat" Zitat: "Das leben ist nicht schwer" Ahjo. Wenn ich auf sämtliche Verantwortung Scheiss, fänd ich es deutlich leichter
Man merkt doch sehr schnell " Mama lass uns weiter spielen", Frage und die Antwort "ich habe jetzt keine lust". Sie hat doch Null frustrations Toleranz gelernt. Die Mutter kann sich einfach nicht durchsetzen und wenn sie dem aus dem Weg geht, macht sie sich das Leben leicht.
@@romi3660 Geduld zu haben sollte man aber auch Zuhause beigebracht bekommen haben. Denke nicht dass das unbedingt was damit zutun hat. ich finde es nur schade dass sie ihre Mutter unterbricht weil sie nicht mehr warten will
@@rosastrohhut glaubst du, dass Kinder die nichts lernen, denn du kannst mir nicht erzählt, dass UA-cam, minecraft und Brettspiele so pädagogisch wertvoll sind, in der Lage sein werden einen Abschluss an einer Alternativschule machen können? Freilernen mag funktionieren, wenn es eindeutig durchdacht ist, wie man bei der zweiten Familie gesehen hat. Aber einfach die Kinder nichts lernen zu lassen und auch nicht erziehen, wie es in der ersten Familie der Fall ist, ist im gewissen Maß Kindesmisshandlung, denn die Kinder leiden unter einer Mutter, die ihre eigenen Traumata auf ihre Kinder projiziert.
Steffi lässt ihre Kinder damit ins offene Messer laufen. Früher oder später wird der Zeitpunkt kommen an dem sie nicht mehr nur machen können was sie wollen und das wird dann ziemlich schwierig für sie werden. Sehr interessantes Video.
@@kriswu2243 also warum sollte es nicht möglich sein, dass sie später auch so leben? Ich arbeite doch z.B. auch komplett selbst bestimmt, mache praktisch was ich will. Heißt ja nicht automatisch dass man dann den ganzen Tag Netflix schaut
@@lukasdudek Anekdotische Evidenz? Natürlich kann man auch kompetentes Homeschooling gestalten. Aber dafür muss man auch Eltern haben, die den Kindern ihre volle Aufmerksamkeit schenken und selber in allen Bereichen fundiertes Wissen haben. Während das für manche funktioniert, beweist es nicht, dass es ein skalierbares und nachhaltiges Modell ist.
@@lukasdudek und? Nur weil eine Person sagt, er*sie sei ohne Schule gut klargekommem, muss das nicht heißen, dass der in dem Beitrag gezeigte Erziehungsstil richtig is. Am Anfang gibt das Mädchen beispielsweise schnell auf, weil sie einfach nie gelernt hat, auch man Motivation und Ausdauer gegenüber auftretenden Problemen aufzubauen.
Ich finde 6 Tage viel zu wenig, um das Kind entscheiden zu lassen. Viele Kinder mögen am Anfang die Schule nicht. Neues Umfeld, plötzlich darf man nicht mehr den ganzen Tag spielen, sondern muss ruhig sitzen bleiben und Aufgaben machen. Natürlich wirkt das erstmal scheiße. Nach 4 Jahren ist das dann vielleicht was anderes, da hat man das Konzept Schule genug erprobt und merkt vielleicht auch, ob das Kind tatsächlich in der Lage ist, sich eigenständig weiterzubilden.
Wir wissen ja auch nicht, ob sie vorher schon im Kindergarten war, wenn nicht ist es ja auch klar, dass sie mit so vielen Kindern, die sie umgeben auch total überfordert ist.
@@arianeminka Bei etwa 7:35 wird erwähnt, dass beide Kinder kaum die Kita besucht haben. Denke also auch eher, dass sie einfach hart überfordert mit der Schule war, wenn sie schon nicht regelmäßig zur Kita musste
Vor allem wie sollen sie später lernen 8 bis 10 Stunden auf der Arbeit zu sein wenn sie nie jeden Tag mehrere Stunden in der Schule waren. Also mich hätte das mega fertig gemacht wenn ich jahre lang nur zuhause Unterricht gehabt hätte und dann aufeinmal 5 Tag die Woche, fast den ganzen Tag auf der Arbeit sein müsste.
Ich habe in einer Grundschule in der 1. Klasse gearbeitet und kann den Kommentar bestätigen. Die ersten 6 Tage bedeuten nichts - da weint fast jedes Kind, will nur zu Mama/Papa, ist erschlagen von den ganzen neuen Eindrücken usw... Viele Eltern scheitern schon bei den Hausaufgaben daran den Kindern zu helfen, wie sollen die dann bitte den Kindern lesen, schreiben, rechnen und anderen Kram beibringen? Man sollte den Kindern Monate dafür Zeit lassen. Wobei ich auch dafür plädiere, dass Kindern mindestens bis zum Ende der Grundschule dort unterrichtet werden sollten.
Vor allem weil sie ja nichtmal im kkndergarten war und dort zum ersten Mal in so einer Art von Gruppen ist und wahrscheinlich auch das erste ma mehrere Stunden ohne Eltern
Familie 1: Lässt ihre Kinder zuhause rumsitzen und fernsehen. Kinder werden nie (bis auf 6 Tage) in die Schule gehen. Haben keinen triftigen (direkt auf die Kinder bezogenen) Grund die Kinder nicht in die Schule zu schicken. Haben einfach keinen Bock mit ihren Kindern zu streiten. Die Kinder werden nie lernen auf andere zu hören. Ich traue mich zu wetten, dass die später lange arbeitslos sein werden. Familie 2: Kinder sind immerhin min. 4 Jahre zur Schule gegangen (womit sie auch die Grundlagen des Lernens gelernt haben). Sind mit ihren Kindern gereist und haben sich wirklich um sie gekümmert anstatt nur manchmal Spiele mit ihnen zu spielen, wie bei Familie 1. Haben einen Grund, weshalb sie ihre Kinder nicht in die Schule geschickt haben. Diese Kinder (Familie 2) werden später genau so gute Chancen haben wie andere auch, weil sie gelernt haben bei sich selbst Grenzen zu setzen bzw. sich selbst zum Wohle anderer zurückzunehmen. Die Kinder der Familie 1 haben nie gelernt "sich selbst einzuschränken", um anderen zu nützen. Sie nützen nur sich selbst. Die Eltern der Familie 2 haben offensichtlich auch das Engagement ihre Kinder zu einer guten Zukunft zu führen, was man von Familie 1 nicht behaupten kann. Große Unterschiede zwischen den beiden Familien.
@@himbeeereis8974 Ich kanns schon nachvollziehen. Ob das Kind jetzt ein Jahr in der Schule wiederholt, was ja erfahrungsgemäß weniger hilft, oder man mal was anderes probiert macht eigentlich keinen Unterschied. Das Kind "verliert" so oder so im schlimmsten Fall ein Jahr. Wobei das Reisen bestimmt sehr viel einfacher gemacht hat. Ich denke aber, dass man auch "zuhause" frei lernen kann, wenn man die Kinder nicht vor dem Bildschirm parkt. Was Freilernen immer mit sich ziehen muss ist viel Zeit und Engagement von den Eltern. Eine Doku über Dinosaurier ist nicht ansatzweise so einprägsam wie ein (Vormit-)Tag im Museum.
@@himbeeereis8974 Das kommt darauf an, woran die schlechten Noten gelegen haben: Kam das Kind mit dem Lehrstoff nicht klar oder wurden die "falschen" Methoden (für das Kind) angewendet? Gab es vielleicht ander Gründe für die schlechten Noten? (Mobbing fällt mir als erstes ein) Nicht alles ist immer nur schwarz und weiß.
@@himbeeereis8974 ich denke es ging eher darum das seind Noten immer schlechter wurden und irgendwann auch keine Verbesserung mehr zu sehen war und dann die Entscheidung gefällt wurde, sozusagen, dass es keinen Sinn für ihn mehr macht zur Schule zu gehen
@@nobreynorbi naja, aber guck sie dir doch jetzt an. Mit 7 keine Neugier mehr. Immer "keine Lust" und absolut komisch generell. Was denkst du wie das später aussieht? Mit so einer Mutter, welche einfach nur selbst schlechte Erfahrungen in der Schule gemacht hat und das jetzt an ihren Kindern auslässt, schaffst du es normalerweise nicht weit. Also ich hoffe natürlich, dass sie was aus sich macht, aber ich bezweifle es trotzdem sehr stark
Ich finde: man muss das Ziel betrachten, weshalb man frei lernt. Wenn man trotzdem auf Abschlüsse zuarbeitet, ist dies was komplett anderes , als wenn man einfach sagt: nie wieder Schule.
Der sehr entscheidende Unterschied zwischen Familie 1 und Familie 2 ist defintiv, dass bei Familie 1 die Mutter sich ihren Kindern unterordnet und in Familie 2 die Mutter auf Augenhöhe mit ihren Kindern lebt und wenn man letzteres schafft, dann klappt auch Erziehung. Egal ob mit oder ohne Schule.
@@floriannachname8087 einen Schulabschluss ohne gute Vorbereitung, der wahrscheinlich schlechter als der Durchschnitt ausfallen wird. Das ist doch nicht erstrebenswert.
Rießen Respekt an David und an den Kameramann, die beiden sind so gelassen geblieben, obwohl die Kinder sich so respektlos aufgeführt haben. Traurig ist nur, dass die Mutter offensichtlich ihre traumatische Schulzeit nicht verarbeitet hat und ihren Kindern jetzt die Möglichkeit nimmt eine Schulzeit erleben zu dürfen.
Wie vieles andere hat auch dieses Thema mehrere Seiten: Ich bin im normalen Schulsystem gut klargekommen und war nicht unglücklich, allerdings hat mir immer sauer aufgestoßen, dass ich zwar eine sehr gute Schülerin war, aber bei jedem Elternsprechtag nur gemeckert wurde, wie ruhig ich sei und "die biegen wir schon noch hin" war ein Ausdruck, der auch meine Eltern sehr gestört hat. In meinem letzten Schuljahr habe ich parallel an einer Musikhochschule studiert (an diesen wird allgemein kein Abschluss gefordert) und dort bin ich auf einen Menschen gestoßen, der mich vom ersten Blick an fasziniert hat. Völlig frei im Denken, total unangepasst, aber trotzdem bei jedem beliebt, hinterfragt echt alles... Ich war total fasziniert und konnte das nicht einordnen. Gleichzeitig haben mir Familie, Freunde und Lehrer zugeredet, die Musik doch bis zum Abschluss ruhen zu lassen, immerhin könne man das auch danach machen. Dieser Student hat mich bestärkt, meinen Weg zu gehen und mit mir am Vorabend der Abschlussprüfung Konzert gespielt, obwohl jeder meinte, ich sollte da noch lernen. Zur Verabschiedung hat er mir noch "viel Spaß" zugerufen und ich konnte nicht verstehen, wie jemand Spaß zum Schulabschluss wünschen kann. Ich sah ihn erst zwei Jahre später wieder, wo er mir erzählte, dass er eine freie Montessori-Schule bis zum Ende der Schulpflicht gemacht hat und dann musiziert und gejobbt hat, bis er alt genug für´s Studium war. Mittlerweile hat er Bachelor und Master und niemand wird je ahnen, dass dahinter kein Abschluss steckt, denn ich habe selten jemanden mit mehr Allgemeinbildung und vor allem Freunde am Lernen! erlebt. Seitdem bin ich ein absoluter Fan von freien Schulen und befürworte es extrem, wenn man vom System aussteigt, denn auch ich habe erlebt, wie einen Schule traumatisieren kann und ich werde in meinem Leben nicht die Sprache meines Lieblingslandes nutzen können, ohne an die Qualen zu denken, die zu Schulzeiten damit verbunden waren. Dennoch finde ich es schwierig, nur zuhause freizulernen. Ich denke schon, dass ein gewisser Austausch und eine Erweiterung des Horizonts wichtig ist, in welcher Form auch immer.
Echt Krass. Was die beiden kleinen Kinder lernen ist: Wenn ich etwas nicht mag, muss ich es nicht machen. Sie werden im laufe ihres Lebens höchstwahrscheinlich extrem egoistisch mit einer kurzen Aufmerksamkeitsspanne und kaum Durchhaltevermögen sein. Die beiden tun mir echt leid. Aber sowas kann passieren, wenn man das echte Leben mit anderen Menschen nicht kennen lernt, sondern ausschließlich mit einer Mutter aufwächst, die sie rumkommandieren können wie sie möchten und welche Ihnen nicht zeigt, dass es eben auch Grenzen geben muss. Ich frage mich, wie diese Kinder als Erwachsenen wohl mit Autoritäten (Polizei etc.) umgehen werden. Echt Traurig.
Ganz genau. Das Wort "Frustrationstoleranz" kommt mir auch noch in den Kopf. Das hat man ja ständig während der Interviews schon mit angesehen. Das kann nur noch schlimmer werden, wenn die Mutter so weiter macht.
Kann es sein das ihr da gerade überinterpretiert? Die Kids von Neo Nazis rennen auch noch nicht auf den Bundestag los, die werden doch gerade erst in ihrer Welt indoktriniert und kommen nicht dabei heraus. Sah die Frau Rechts aus und als Impfgegnerin wurde Sie hier auch bezeichnet. Kann man bitte bei den Fakten bleiben und nicht emotional Verschwörungstheorien entwickeln? Frustrationstoleranz lernt man durch Grenzen kennen und nicht durch Einschränkungen. Ihr entschuldigt euch auch erst im nachhinein. Seit also kein deut besser als die Kinder dort im Bild. Respekt(Achtung) ist eine Tugend.
@Linden SD Das kommt darauf an mit wem man redet und ob man es als Hypothese sieht. Trotzdem kann man zuhören. Jeder trägt sein Päckchen und dabei gibt es kein schlimmer oder weniger schlimm. Jeder trägt sein Päckchen eben einfach anders. :) Trotzdem würde ich keinen der beiden direkt gegenüber stellen! Es gibt immer eine Gegenbewegung.
Gibt es ein Alter, bis zu dem du Kindern diese Freiräume, selbst entscheiden zu können worauf man Lust hat, geben würdest? Falls ja, bis wann wäre das? 1 Jahr? 2 Jahre?
Was nicht gezeigt wurde: Die Kinder und der Reporter haben zuvor schon länger mit den Wedeln zusammen gespielt. Eine für beide Parteien durchaus lustige Situtation, in der ich David explizit gebeten habe, zu sagen, falls er das als unangehm empfindet, worauf er wiederum explizit sagte, dass dieses Spiel für ihn okay sei. Es ist also bei weitem nicht so, als hätten wir das vorab nicht schon abgeklopft.
Stefanie Weisgerber Trotzdem ist es einfach respektlos und unerzogen einem erwachsenem im gesicht rumzuwedeln, ich meine man muss auch merken wann man gerade ein spiel spielt und wann gerade interviewt wird. Zudem sagt die Mutter schon dem Kind „Ich will das echt nicht“ und es macht weiter. Edit: „Worauf er wiederum explizit sagte das dieses spiel für ihn okay sei.“ Ja, sehr witzig der Reporter mochte es wahrscheinlich sogar wenn ein Kind ihm im gesicht rumfuchtelt, ganz schön naiv.😂
Tamino Deine Kritik finde ich dem Jungen gegenüber nicht fair. Man kann von 5 jährigen nicht selbstverständlich erwarten, dass sie verstehen, wenn sich eine Soziale Rahmenbedingung von Spiel auf „Interview“ ändert. In diesem Fall sogar ohne Ortswechsel und vermutlich ohne klare Aussprache.
@@juliz2500 wieso nicht? Es ist generell sehr fragwürdig anhand von so wenig Informationen, eine solche Aussage zu tätigen aber Züge dieser Erziehungsmethode sind definitiv vorhanden.
@@js9623 Laissez-faire ist das radikale Gegenmodell zur autoritären Erziehung. Beim Laissez-faire wird quasi das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, weil die autoritäre Führung wegfällt und nicht durch etwas anderes ersetzt wird. D.h. es gibt kaum Begleitung und das Kind wird mehr oder weniger sich selbst überlassen. Mit dem Wegfall der autoritären Erziehung bricht auch jede BEziehung weg. Das sehe ich bei der Mutter im Film überhaupt nicht (und ich habe mir auch andere Interviewausschnitte und ihre Facebookseite angeschaut). Sie ist durchaus mit ihren Kindern im Kontakt, die Kinder werden gesehen und begleitet, es gibt eine Beziehung zwischen Kindern und Erwachsenen. Das ist der große Unterschied zum Laissez-faire.
@@juliz2500 danke erstmal für deine Antwort. Ich verstehe deinen Punkt. Du siehst den Erziehungsstil aber zu eng. Laissez-faire ist nicht Starr es gibt nicht "den" Laissez-fairen Erziehungsstil, sondern lediglich ein Spektrum "von bis". Doch du beschreibst hier lediglich die ausgeprägteste Form. Denn was für eine Laissez-faire Erziehung spricht ist dass die Mutter ihren Kinder kaum Vorgaben macht, die Kinder sind im wesentlichen, in ihrem lernen, sich selbst überlassen. Es gibt hier also keinen klaren Rahmen und keine Orientierung für die Kinder, den es in den anderen Erziehungstilen in einer viel ausgeprägteren Form geben müsste. Ebenso macht es den Eindruck, dass die Kinder einen gering ausgeprägten Umgang mit Nähe und Distanz kennengelernt haben. Was auch für Laissez-faire spricht. Wo ich dir aber definitiv recht gebe und was LF oft ebenfalls beinhaltet, die Mutter vernachlässigt ihre Kinder nicht und sie ist definitiv mit ihnen im Kontakt.
Die Mutter sieht sich als Allwissend und als Heldin, da sie das Schulsystem neu revolutionären möchte, man merkt auch, dass SIE in der Schule schlechte Erfahrung gemacht hat und projektiert das auf ihre Kinder. Ich hab das Gefühl, dass die Kinder sozial hinterher hinken und was Loumi deutlich fehlt ist Respekt.
@Nicole B. Mit Verlaub, da möchte ich Ihnen widersprechen. Wer intelligent ist bekommt locker gute Noten und wer nur beschränkt intelligent ist kann mit viel Anstrengung passable Noten erreichen, aber nie hervorragend sein. Auch Talentnetzwerke, die auf individuelle, fachspezifische Intelligenz achten, haben im Durchschnitt eine extrem hohe 1,0 Dichte, die eigentlich nicht obligatorisch wäre. Man sieht also, dass Begabung und Intelligent durchaus auch an Noten gekoppelt sind.
@@benediktmeier7159 Aber was ist eigentlich Intelligenz? Wenn du unter Intelligenz IQ verstehst, dann wäre die Antwort ein mehrdeutiges Jein. Mathematik und Informatik sind relativ gut mit IQ Tests vergleichbar auch für Physik und Chemie ist die Art der Intelligenz, welche im IQ gemessen wird, relativ praktisch, aber nicht mehr alleinig ausreichend. In Sprachen sehe ich jene Form der Intelligenz allerdings als eher schwach an, da dort Verbindungen nur auf die harte Tour geknüpft werden können, nämlich durch Geduld (theoretisch könnte auch ein fotografisches Gedächtnis eine Art der Intelligenz sein, welche hier effektiv ist, aber fotografische Gedächtnisse haben nicht unbegrenzten Speicher und sind auch nur kurzzeitige Speicher, welche auch nach ihrer Löschung wieder leere Kapazität haben, nicht gerade gut zum Vokabeln Lernen...) Besonders problematisch wird die vom IQ erkannte Intelligenz in Fächern wie Kunst und Sport. Sport erfordert mehr ein opportunistisches und taktisches Denken. Die Meisten glauben, dies sei genau die Art der Intelligenz, die im IQ Test gemessen wird, aber tatsächlich ist dies sogar nicht der Fall. Viel eher ist es, die Art der Intelligenz, die Videospiele, Schach und Kampfsport, aber auch durch Sportarten wie Fußball und tatsächlich auch durch Empathie trainiert werden. Was Kunst angeht: Hier kommt die IQ-Intelligenz besonders schnell an ihre Grenzen, da sie lediglich ein Teilaspekt der Logik ist und Kunst ein Fachgebiet ist, welches zum Teil zwar in der Logik bleibt, aber zu einem doch sehr gewaltigen Teil auch die Grenzen der Logik überschreitet. Nun kann man als Intelligenz nicht nur den IQ verstehen, schließlich ist Intelligenz grundsätzlich eher als die Summe aller kognitiven Fähigkeiten definiert. Hierbei gibt es jedoch bereits ein kleines Problem: Hier haben wir die Prämisse, man könne Fähigkeiten des Geistes miteinander summieren. Wäre dies tatsächlich der Fall, wäre ein eindimensionales Notensystem gerechtfertigt, das Problem ist allerdings, genau dies ist nicht der Fall. Anstatt einer einfachen Zahl als Note, bräuchte es viel eher ein ganzes Koordinatensystem zur festhaltung einer Note und selbst das würde wahrscheinlich nicht ausreichen. Es ist relativ schwierig eine Fähigkeit wie Kreativität mit einer anderen Fähigkeit wie Erinnerungsvermögen oder strategische Manövrierbarkeit zu addieren. Tatsächlich wissen wir als Menschheit vermutlich nicht einmal, ob wir überhaupt alle dem Menschen innewohnenden kognitiven Fähigkeiten je entdeckt haben, dadurch, dass wir einfach den Anteil nicht erkennen, den wir nie entdeckt haben. Dieser könnte daher 0% betragen, er könnte aber auch 90% sein. Nun gibt es noch eine ganz andere faszinierende Ansicht zur Intelligenz: Nämlich Intelligenz sei alles, was Emotionen nicht sind. Laut dem philosophen Nietzsche existiert kein Verstand, der auf purer rationaler Basis, also ohne jene komplexen Nuancen der Emotion denkt. Dies würde schonmal das Ermessen von Intelligenz unmöglich machen. Nun kommt hinzu, dass Kinder nunmal Kinder sind. Wir alle wissen wie sie sind: Sie haben eine sehr ausgeprägte emotionale Instanz. Nun könnte man diesen Ansatz hinterfragen. Ist denn Intelligenz etwas rein rationales, oder hat sie eine emotionale Natur? Der Mensch als Spezies ist auf seinen Geist, nicht auf sein Fleisch spezialisiert. Doch ist auch der Mensch auf Emotion programmiert. Er scheint sich aus der Essenz beider Instanzen entwickelt zu haben. Was ist Intelligenz somit, das Fühlen oder das Denken? Tatsächlich ist es schwierig diese Frage zu beantworten und Intelligenz zu deuten. Der Schritt, diese Deutung mit dem Schulunterricht zu vergleichen, ist somit kaum begehbar.
Interessant, du siehst Respekt als eine Art Ressource, die sich abbauen lässt an Menschen. Dies ist insofern deswegen faszinierend, wenn man nach dessen Gegenteil fragt: Oft würde da Respektlosigkeit fallen, der Mangel dieser Ressource. Wie kommt es jedoch, dass man diesen Rohstoff nur vermehren will, ihn jedoch nie verlieren möchte, wo doch dessen Mangel so geächtet wird? Schließlich sind Ressourcen begrenzt, somit ist das Erlangen von Respekt stets einem Anderen ein Verlust, eine Respektlosigkeit oder? Nun, was wenn Respekt tatsächlich keine echte Ressource ist, sondern vielmehr eine Art Manipulationsmittel. So gäbe es positiven Respekt, der dazu dient das Selbstwertgefühl zu erhöhen und negativen Respekt, fälschlicherweise als Respektlosigkeit, also als Mangel an Respekt bezeichnet. Dieser dient dazu, das Selbstwertgefühl des Gegenübers zu reduzieren. Und dann gäbe es einen Nullpunkt, welcher dem Gegenüber eine ungetrübte Abbildung der eigenen Ansicht darlegt, ohne künstlicher Beeinflussung des gegnerischen Selbstwertgefühls. Die Antwort auf die Frage, welches dieser beiden Modelle des Respekts profitabler ist, überlasse ich der Interpretation des Lesers.
Ich kann für die Reicherts sagen, dass wir uns einig sind. Der Freilerner Weg war für uns die beste Lösung des Schulproblems. Noah hätte in der Schule das Abitur nicht geschafft. Jetzt studiert er und seine Geschwister mit großer Begeisterung.
@@EddieRocket94 Blödsinn, nur weil man eine Geisteswissenschaft studiert bekommt man nicht automatisch H4. An der Uni lernt man unglaublich viele Skills, neben dem reinen Wissenserwerb.
Zuerst einmal - eine wahnsinnig tolle Reportage, ein fantastischer Journalist. Er hat so richtige Fragen gestellt und es ist fast jedes Problem, das sich beim Unterrichten von Kindern ergibt, ob in der Schule oder zu Hause, angesprochen. Eigentlich brauche ich keinen Senf mehr dazugeben. Nur so viel; die Schule ist noch lange nicht das ideale Lernsystem. Es wird aber auch niemals ein System geben können, das für alle ideal ist. Besonders das letzte Jahr hat aber sehr deutlich gezeigt, wie wichtig der Ort Schule für Kinder und Jugendliche sein kann. Er kann eine Belastung sein, diese Schülerinnen und Schüler blühten im Distance Learning auf. Es kann aber auch ein Ort sein wo man sich an anderen orientiert, mit Freunden zusammenkommt oder sogar dem zu Hause entkommen kann. Kindergarten und Schule sind die wichtigsten Orte, wo soziale Fähigkeiten gelernt und geübt werden. Bei allen Problemen, Fehlern und suboptimalen Eigenschaften des Systems Schule glaube ich nicht, dass Freilernen eine ideale Lösung ist. Apropos - ich bin Lehrer. p.s.: Warum kamen eigentlich die Väter überhaupt nicht zu Wort?
Ich bin Lehrerin und muss sagen, dass Freilernen evtl. schon stellenweise funktionieren kann. ABER kleine Kinder einfach vor den Tablets absetzen und sagen "mach mal" ... sorry, aber das kleine Mädchen lernt doch null Frustrationsresilienz, sie bekommt immer Recht, darf immer alles abbrechen,wenn sie keinen Bock hat - ich stimme zu, dass man den Schüler:innen mit Respekt begegnen muss und dass das leider nicht in allen Klassenzimmern passiert. Aber ich sehe hier bei diesem Fall schon einige rote Flaggen - die Kinder bekommen keine Arbeitsmoral vermittelt, mit der sie später erfolgreich selbst zurechtkommen. Von Sozialkompetenz mal ganz zu schweigen.
Ich war anwesend und hatte fast null Kontakt zu anderen Mitschülern. Von Lehrern keine Hilfe erhalten, wenn man nichts verstanden hatte oder schlecht in einem Fach war.
"Lernen worauf das Kind Bock hat.", empfinde ich als problematisches Konzept, da man in der Schule häufig mit Inhalten und Ideen konfrontiert wird, die man gar nicht auf dem Schirm hatte, woraus sich neue Interessen und Perspektiven entwickeln können. Schulpflicht ist diskutabel, aber wenn ich von Freunden höre, wie viele Kinder von den Eltern völlig vernachlässigt werden, hat so eine Pflicht schon was Gutes und schafft Rückhalt.
Auf diese Weise lernt man nur, dass man immer die Schule braucht, um an neue Inhalte und Ideen zu kommen. Wie kommt man aber als Erwachsener nach der Schule an neue Inhalte und Ideen?
@@amigalemming Stimmt, @amigalemming! 👌 In der Schule wird einem beigebracht, dass man nur das lernen soll, was uns vorgetragen wird. Für Zusatzwissen gibt's kaum Zusatzpunkte. Deshalb lernen die meisten einfach die Blätter auswendig, die man bekommt. Aber spätestens im Berufsleben oder in der Uni ist man dann aufgeschmissen: Reines auswendig- lernen bringt nichts oder reicht nicht. Man MUSS im Stande sein, sich selbst was beizubringen und sich regelmäßig auch noch zu vertiefen! Und genau diese Fähigkeiten (unter vielen anderen) werden einem im derzeitigen Schulsystem AKTIV AUSGETRIEBEN...
Schulpflicht schließt ja nicht aus, Ausnahmen zu ermöglichen und auch nicht, die Schule anders zu gestalten. (gegen generelle Schulpflicht ist ja auch die Mutter der ersten Familie nicht)
@@07Flash11MRC du solltest dich mal intensiv mit den Lehrplänen befassen. Transfer und Transformationsaufgaben sind Teil von Prüfungen. Ohne ein Verständnis für den Stoff wird man da nicht weit kommen. Schule treibt einem überhaupt nichts aus. System Schule ist einfach nicht auf jeden zugeschnitten, aber das trifft auf viele Bereiche des Lebens zu.
Die Eltern müssen dann aber einen auch unterstützen! Mir wurde beigebracht, dass wenn man mehr will, man einfach nachfragen soll. Dass niemanden deine Bildung interessiert... Und deshalb muss es einen selbst umso mehr interessieren
Jo, wenn man den Mann hat, der genug Geld ranschafft, dann muss man halt nichts können und nichts leisten im Leben. Leider werden ihre Kinder diese Erfahrung wahrscheinlich nicht machen. Das Mädchen kann später an im Supermarkt an der Kasse sitzen und der Junge kriegt vielleicht bei der Bundeswehr noch die Dinge beigebracht, wo die Eltern versagt haben.
Ich habe mir das ganze Video angesehen und hatte durchweg den Kopf voller Gedanken. Erstmal auch von mir ein Kompliment an den Reporter, denn er hat das echt gut gemacht! Ich denke nicht, dass die Mutter von den jungen Kindern böse Absichten hat oder einfach uninformiert ist, denn sie macht auf mich einen intelligenten Eindruck. ABER, als Lehrerin an der Schule und Nachhilfelehrerin sehe ich hier viele Probleme. Die Schule ist zuallererst für Erziehung da, d.h. die Kinder müssen lernen, wie man sich in einer Gruppe verhält und das beinhaltet nun mal, nicht immer sofort seine Bedürfnisse stillen zu können, sich auch mal zurücknehmen zu müssen, sowohl verbal als auch körperlich und dass man auch mal Dinge tun muss, auf die man keine Lust hat. Es gibt so viele Kinder, die keine Lust mehr haben auf Lesen und Schreiben - wenn jetzt alle sagen würden "gut, brauchst du auch gar nicht", dann hätten wir ein ziemliches Problem. Allerdings stimme ich zu, dass die Schule nicht für jedes Kind das Richtige ist. Viele gehen dabei unter oder machen so schlechte Erfahrungen wie die Mutter, was mir wirklich Leid tut, denn Lehrer*innen haben großen Einfluss auf ihre SuS, sind sich dessen aber manchmal gar nicht (mehr) bewusst oder sind eben einfach fies, wo man dann aber ehrlicherweise sagen muss, dass sie den falschen Job gewählt haben. Zuletzt noch etwas über das eigenständige Lernen: das soll hauptsächlich Zuhause stattfinden! Dafür gehen Kinder nicht in die Schule. Dort bekommen sie den Stoff vermittelt, den sie dann (meist anhand von Hausaufgaben) wiederholen und verinnerlichen sollen. Ob sie nun eine intrinsische Motivation haben, wie die 3 Kinder der 2. Familie, ist natürlich abhängig von Interessen und Ambitionen. Wenn das Kind aber schon von der Mutter eingetrichtert bekommt "wenn ich keine Lust habe, muss ich das auch nicht machen", dann ist das nicht nur für die Schullaufbahn problematisch, sondern auch für die Karriere danach. Ich befürchte, dass die 2 Kinder in einigen Jahren massive Probleme haben werden und dass sich die Mutter dann, eben typisch Pubertät, Vorwürfe anhören darf. Ich hoffe es aber nicht, im Sinne der ganzen Familie.
Hallo liebe Community, wie sieht's bei Euch aus? Wäre das Freilernen für Euch als Kinder oder Jugendliche etwas gewesen? Und seid Ihr für oder gegen die Schulpflicht im Allgemeinen? Wir freuen uns über eine Diskussion!
Hier geht's zum Q&A: ua-cam.com/video/0BF2ddn7mN4/v-deo.html
Nein
Nein
Nein
Never ever. Schulzeit, beste Zeit. Ich habe meinen Eltern nie geglaubt, wenn sie mir sagten, dass ich die Schule noch vermissen werde. Aber jetzt gut 10 Jahre später mit abgeschlossenem Studium kann ich sagen, dass die Schulzeit super ist. Man hat kaum Verpflichtungen und wird nie wieder so wenig Verantwortung haben, wie als Schüler. Man ist den ganzen Tag mit seinen Freunden zusammen. Also an alle Schüler, die das lesen: genießt die Schulzeit.
Nope
Man merkt so dass sich der Journalist auch denkt "alta ist sie lost" aber trotzdem professionell gehandhabt🙌🏻😂
Wie schön das Herzchen-Like diese Aussage untermalt, ebenso professionell, einfach nur köstlich :D
rawenbert 😂👍🏻
@@XoNasX Hahaha Fakt
@@XoNasX Die Ehrlichkeit ist schon stark :D
Das habe ich auch gedacht, man sah es ganz kurz in einer Einstellung an seinem Blick 😂
Das war mit absolut unangenehm als das Kind mit dem Spielzeug an seiner Brille rumgefummelt hat und die Mutter nichts gesagt hat
Echt so 1
also ich wäre da nicht so ruhig geblieben...
Das stimmt
Ehrlicherweise hätte er selbst ja auch was sagen können. Sowas wie: „Hör bitte auf, das stört mich.“ und wenn das Kind darauf nicht reagiert, hätte ich als Mutter auch was gesagt. Aber zuerst muss die betroffene Person ihre Grenze klar machen.
@@vanessagehtdichgarnichtsan2660 ich finds schwierig ein fremdes Kind zu maßregeln.
Hab jetzt nach 5 Minuten ganz schön oft den Satz „Ich hab keine Lust.“ gehört
und ich das Wort "irgendwie"
Ich hätte Lust mit großen Tieren...
... hab keine Lust es zu riskieren
Ich hätte Lust vom Schnee zu geh´n
Hab' keine Lust zu erfrieren
Würde gerne einen 2. Teil in 5 -10 Jahren sehen, wo gezeigt wird was aus den Kindern geworden ist.
"Die Kinder sind für ihr Lernen selbst verantwortlich."
Klar, weil ein 7-jähriges Kind natürlich auch super einschätzen kann, wie wichtig das Lernen grade ist...
Und was es später im Leben braucht oder was es zu erreichen gäbe. Ich frage mich, ob Freilerner auch Chemiker o.ä. werden wollen würden, wenn sie es in der Schule kennengelernt hätten. Von dem Bisschen im Alltag ist schließlich kann man sich ja wohl kaum ein Bild machen...
Ich kann mir vorstellen das dass Konzept Freilerner funktionieren kann. Aber nicht wenn die Eltern sich nicht darum kümmern.
so true
Kinder brauchen Anleitung. Einen Rahmen. Heißt aber nicht unbedingt, dass man sie in bürokratische Schemata pressen muss.
Natürlicherweise lernt der Mensch übrigens am besten durch Imitation.
@@cyrilsneer798 ...und Spiel. Aus Neugierde Erforschen und Ausprobieren.
Ich will unbedingt sehen, wo das Mädchen in 10-15 Jahren ist. Denn bis jetzt scheint es mir, als würde ihr nicht der Lern-Effekt aus der Schule fehlen, sondern grundlegende Dinge wie Respekt und Anstand.
Leider, Ja.
@@Daniel-qz3pk Ihr fehlt auch einfach der soziale Austausch. Ich liebe die Schule, da ich dort meine Homies treffe und mit anderen korrekten Leuten Zeit verbringen kann und trotzdem bin ich gut in der Schule. Wenn dieses Mädchen die 10-13 Jahre in der Schule verpasst, verpasst sie auch viele schöne Momente, denn Schule ist ja nicht gleich scheiße nur weil die ersten paar Tage vielleicht blöd waren oder weil es der Mutter schlecht erging.
@@7hagen genau
Es geht auch darum Leute zu treffen
@@7hagen Schön für dich. Für viele Kinder und Jugendliche ist der tägliche Gang zur Schule eine reine Qual. Wegen Mobbing, Leistungsdruck, unfähiger Lehrkräfte, etc.
@@solanum6039 Dann soll man die Schule wechseln, solange bis man eine richtige findet. Das was du sagst ist noch lange keine Entschuldigung für das Verweigern der Schulpflicht.
Das Problem in der ersten Familie ist eigentlich nicht das Fehlen der Schule, sondern die Erziehung... :O
Das Ding ist, dass die Mutter einen bestimmten Stil von Erziehung durchführt. Der antiautoritäre Erziehungsstil. Da geht es halt darum mit den Kindern auf Augenhöhe zu sprechen, zB statt Verbote auszusprechen wird dann ein Kompromiss gefunden.
Es fehlt den Kindern also nicht an Erziehung sondern einfach an Struktur
@@fili217
Ich glaube weniger, dass sie wirklich Kompromisse sucht, sondern dauerhaft nachgibt oder sagt, dass die Entscheidung ihrer Kinder ja auch ihre gewesen wäre oder so lange sagt „Lässt du das bitte?“, bis die Kinder genervt aufgeben.
Aber Erziehung oder ein Kompromiss (in der eigentlichen WORTBEDEUTUNG) ist das dann eben nicht.
Ich stoße im Bekanntenkreis immer wieder auf eine Familie, die das mit ihren Kindern ähnlich handhabt...es ist abstoßend, sorry!!! Und es wird über die Jahr nur schlimmer!!!
@@fili217 ich wurde autoritär erzogen und kenne Kompromisse sehr gut! Das eine schließt das andere nicht aus.
Auch Verbote wurden selten ausgesprochen und diese wollte ich anfangs nie annehmen. Jedoch hab ich verstanden, dass die Verbote zu meinem Wohlbefinden beitrugen. Z.b.: Als ich mit meinem Bruder wegen unseres Handys gestritten habe. Handyverbot = erkannt, dass wir es nicht brauchen bzw. nicht darum streiten müssen.
@@fili217 So ein 'erziehungsstil' wird meist deswegen geführt,weil die Eltern zu faul sind,um richtig zu erziehen und dem Ärger mit dem Kind aus dem Weg zu gehen.Erziehung macht keinen Spaß, besonders nicht,wenn man auch Mal sein Kind zurechtweisen muss und die von dir genannte Erziehungsmethode ist einfach eine schöne Ausrede,um sich keinen Streit einzuhandeln und alles in den ersten 14 Lebensjahren entspannt läuft.Sobald die Kinder aber älter werden,haben sie keinen Lust mehr aus 'kompromisse',da ja eh sie Recht bekommen.Also kommandieren sie ihre Eltern herum und haben es später schwer,sich im echten Leben zu orientieren.Vielleicht gibt es Ausnahmen (wenn das Kind sich selbst zum besseren erzieht),aber naja..
@@moonchildmylove7849 Wer sowas schreibt hat noch nie probiert auf Augenhöhe anstatt über ein autoritäres Machtgefälle mit Kindern umzugehen, denn es ist harte Arbeit jeden wirklich ernst zu nehmen und Kompromisse zu finden. Strafen und ähnliches wären da der weitaus einfachere Weg. Und ja, das Interviews immer gestört werden ist nervig für alle Beteiligten. Da erscheint ein Einlenken des Kindes wünschenswert. Doch niemand von uns hat Einblick darein, wie die Familie solche Fälle außerhalb solcher für alle vermutlich herausfordernden Situationen löst. Meine Kinder brauchen beispielsweise auch dann besonders viel Aufmerksamkeit, wenn wir in einer besondere Situation sind (und ein Kamerateam im Haus zählt da wohl dazu). Letztendlich geht es doch vermutlich uns allen darum, unsere Kinder bestmöglich auf eine ungewisse Zukunft vorzubereiten - die einen setzen auf Autorität und Anpassung ins (Schul-)System und die anderen setzen auf selbstständiges Denken, intuitives Lernen und einen gleichwertigen und von Kompromissen geprägten Umgang mit anderen.
"Lernen ist nicht schwer, das Leben ist nicht schwer"
Dieser Satz sagt so unglaublich viel über diese Frau aus, wahnsinn. Nur halt leider nicht im guten Sinne. Mir tun nur die Kinder leid, die in 10 bis 15 Jahren gehörig auf die Fresse fliegen werden.
Wtf ich hab gedacht, dass ich mich verhört habe.. die scheint ja alles im leben erreicht zu haben, wenn man so einen satz von sich gibt
Ich weiss nicht... Mir ist da irgendwie alles aus dem Gesicht gefallen, wie kann man so Weltfremd sein und so krass von sich selbst überzeugt sein?
@@stevo4066 oder auch gar nicht, ich glaube jeder mensch der etwas im leben erreicht hat würde behaupten, dass das leben trotz großem erfolg hart ist
Wieso?
Lernen IST nicht schwierig.
Sie möchte halt nicht, dass ihre Tochter Angst vor dem Leben entwickelt, dass sie das falsche Grund-Lebensgefühl entwickelt, die im Grunde depressive Grundeinstellung und -prägung, dass das Leben schwer, drückend und quälend ist. Kann ich absolut verstehen. Würde ich auch nicht wollen für meine Kinder, schlage mich selbst mit so Problemen durchs Leben und schön ist es nicht, glaubt mir mal. Aber auf _die_ Art geht das auf Dauer schief, das stimmt. Wenn so homegeschoolte Kinder ins Leben gehen, stehen sie tatsächlich fast so da wie die (ebenso homegeschoolte) Hauptperson der alten Komödie "Der Landjunker".
Schulpflicht finde ich schon wichtig, allerdings hat unser Schulsystem wirklich mal eine Reformation nötig !
Genau meine Meinung
Aus staatlicher Sicht leistet die Schule ganze Arbeit in Sachen Anpassung und Einfügen ins System. Deshalb wird es Reformen durch die Obrigkeit nicht geben.
Schulsystem nicht unbedingt eher Bildungsplan.
@@flo-wx6dk nein, das ganze System ist eine Katastrophe
@@supersaiyajin5944 das kann ich als Grundschullehrerin nur so bestätigen leider
Bitte unbedingt nochmal in 5 bis 10 Jahren interviewen!
Hi, Philipp!
Fände ich tatsächlich auch super! Ich merke mir es.
Beste Grüße,
David
@UCL6U55PTznBK1jjqHRrdsMQ Vor allem die "wenn ich auf etwas keinen Bock habe mache ich es nicht" Einstellung wird ihnen ein normales Leben unmöglich machen, das ist doch völlig absurd. Selbst im absoluten Traumjob gibts hin und wieder Aufgaben, die weniger Spaß machen als UA-cam und Minecraft, aber vielleicht trotzdem kein Kündigungsgrund sind...
@@ykollektiv nicht nur merken, Kalendereintrag, Reminder etc. Es nimmt mich wirklich wunder.
Während ich denke, dass die einen, die jetzt schon studieren, sich super entwickeln werden, denke ich, dass es bei den kleineren beiden Kindern, die jetzt schon keine Grenzen kennen, ohne anderweitige soziale Interaktion, eine ziemlich negative Entwicklung geben wird.
Was soll schon sein in 10 Jahren schon sein bei den momentan noch kleinen Kindern? Kaum ein Unternehmen wird jemand einstellen der nie wirklich eine Schule besucht bzw. keinen staatlich anerkannten Abschluss hat. Dazu dürfen die Kindern machen was sie wollen. Falls sie eine Arbeit finden sollten werden sie nicht verstehen warum es einfach gewisse Vorgaben gibt an die man sich halten muss, also egal ob Kundenwunsch oder Anweisung von Vorgesetzten. Auch im späteren Leben kann man nicht immer machen was man will. Aber das werden die Kinder einfach nie verstehen....
Ja fänd ich auch interessant!
Diese Familie kann ja gerne dem Konzept des Freilernens nachgehen, aber Manieren und Respekt sollte man seine Kindern trotz dessen lehren.
aBeR gRenZeN sInD fÜr KiNdeR giFt!!!11
Nee, keine Lust
Das hat mich wirklich gestört. Schön und gut das die nicht zu Schule gehen aber erzogen sind die ja mal garnicht🙄
das werden mal echte Freigeister
Die beiden sind noch klein aber von der zweiten Familie der eine Sohn hat keine Manieren
Ich habe meine Mutter etliche Male danach gefragt, mich aus der Schule zu nehmen, da ich auch ein sehr « lebendiges » Kind war. Danke Mama, dass du nicht auf mich gehört hast!
In 10 Jahren machst du bitte eine Fortsetzung. :D
ja man, geil
Ich glaub das wird ne ganz traurige Fortsetzung
:D
unbedingt!
Umbedingt haha
- niedrige Frustrationsgrenze
- ungeduldig
- darf jeden Tag aufstehen, wann sie will
- muss nur lernen, was sie will
- Mutter sagt selbst, dass die Tochter schnell die Lust am Lernen verliert
Sie wird es im Arbeitsleben später absolut nicht einfach haben.
ja beste chancen auf dem arbeits markt aber sie kann ja hartz 4 machen
Anstatt die mal andere schulformen mal länger ausprobieren z. B. gibt es da eine da beschäftigt man sich in Gruppen mit nem Thema was die Gruppe gerade interessiert wie wenn jemand unterwegs nen Regenwurm oder so findet und die Kinder dann sich mit Merkmalen des Regenwurms beschäftigen usw. Das ist fast das gleiche wie die Mutter von ihr gesagt hat
Sie wird es generell mit Menschen nicht einfach haben. Außer es sind so Leute, die genauso eine Einstellung haben.
Erinnert mich an die Punkt-Kultur heutzutage. Keine Regeln haben wollen, nicht arbeiten wollen, aber trotzdem Geld sammeln.
In der schule glaubst du wäre es besser?
Hä, wo sagt sie denn, dass die Tochter die Lust am Lernen verliert?
"Lernen ist nicht schwer, das Leben ist nicht schwer" Bruder muss los
Ich glaube sie meinte mehr, dass man es sich selbst oft schwerer macht als es sein müsste. Also dass man sich eventuell selbst sabotiert durch Glaubenssätze wie "Ohne Abitur bringst du es zu nichts" oder so. Ist jetzt meine Interpretation 😃😃😃
dass*
@@melvin2049 falls du dich auf das "das" bei ", das Leben" beziehst, da ist es schon richtig, dass da nur ein 's' steht. Weil es hier ein Artikel ist und sich auf das Subjektiv 'Leben' bezieht. Nicht immer wird ein "das" nach einem Komma mit Doppel-S geschrieben.
@@melvin2049 lost
Vorallem ohne Abschluss
Der Reporter ist total lieb zu den Kindern.
Und ist total ruhig wenn die anderen etwas anderen sagen.
Echt super.
"Tut mir Leid, ich kann Sie nicht einstellen. Sie haben weder Schulabschluss noch Manieren"
"Aber der Job gefällt mir und ich will ihn haben."
Ganz ehrlich, wenn du selbstbewußt genug da aufschlägst, kann das sogar funktionieren. Schulnoten sind nur zum Aussieben von Bewerbungen. Wenn du eingeladen wirst, sind deine Noten ab da scheißegal. Dann musst du dich nur gut verkaufen.
9inchnail Ja aber kacke wenn man nicht mal Noten hat :) Die ganze Zeit stören oder dazwischen reden lässt sich bestimmt gut verkaufen.
@@9inchnail natürlich sind Noten nicht alles aber wird schwer überhaupt dort eingeladen zu werden wenn man NICHTS vorzuweisen hat wie zum Beispiel ein Zeugnis dass einem Arbeitgeber ein ungefähres Gefühl davon vermittelt was du kannst
@9inchnail joa kommt halt drauf an was man machen will, die meisten Berfufe setzen (aus gutem Grund) eine Lehre oder ein Studium vorraus, und ohne Schulabschluss bekommt man keinen Studienplatz und auch kaum eine Lehrstelle
@@9inchnail ein Kumpel von mir wollte vor seiner ersten Ausbildung, die Ausbildung zum chemikanten machen. Er hat dort ein Praktikum gemacht. Die waren sehr angetan von ihm gewesen. Jedoch durften die ihn ohne realabschluss nicht nehmen... Naja jetzt macht er grade dort seine zweite Ausbildung
Also ich muss sagen der Journalist ist sehr gut. Er hält die nötige Distanz und wirkt vor allem gegenüber den Kindern sehr ruhig und zugewandt.
Der ist richtig nett und cool und professionell 👍🏻
Stimmt!
@@sofiab.9129 ja !
ich finde er belästigt das mädchen sogar.
@@AvaNessaLost Was hahahahaha sowas hab ich ja noch nie gesehen, nur weil man mit Kindern gut klar kommt und zu ihren eine vertrauliche Beziehung aufbaut belästigt man sie doch nicht. Das ist das große Problem bei einigen Leuten, heutzutage ist alles ein riesen Problem obwohl es ein ganz normales Verhalten ist😂😂😂
"Keine Lust mehr..." , "Ich mag nicht..." , "Ne möchte nicht..." - wenn die Mutter nicht durchgreift wird sie es im Arbeitleben sehr schwer haben.
Arbeitsleben? Muss ja nicht, siehe Mutti ;)
wieso wir sind alle freie menschen wieso zu irgendwas zwingen ich habe das gehasst ich wurde gezwungen zu lehrnen wurde misshandelt sowas darf es nicht geben mit 5 konnte ich schon lesen und schreiben war schon weiter als andere
Ich würde es ok finden wenn das Kind schwer benachteiligt ist speziell Informationen aufnehmen etc. etc. aber die scheinen ja komplett gesund zu sein und selbst ich habe die grundschule geschaft zwar integrative aber ich bin deshalb auch nicht dümmer als alle anderen. Selbst ich bin sehr erstaunt das man komplett gesunde Kinder einfach so zuhause lässt und dahin "wegetiert" isses des richtige Wort? ich weiß es nicht. :D wünsche aber auch diesen Kindern das Sie mal den richtigen Weg finden.
Hartz 4 regelt
Wieso wird der Wert eines Menschen daran gemessen was er leistet?
Da läuft was im System falsch und nicht bei dem Kind.
Irgendwie hoffe ich das bei der ersten Mutter inzwischen der Rechtsstaat sämtliche Mittel ausgeschöpft hat und die Kinder vor dieser absolut weltfremden Einstellung beschützt
Die 2. Familie dagegen hat meinen vollsten Respekt - da wurden ja mehrere Schuljahre absolviert und sie durften eigene Erfahrungen machen ... und alle 3 Kinder haben letztendlich das Abitur geschafft ... konnten sich frei und mit Respekt entwickeln ... alles richtig gemacht in dem Fall
Wenn man hört wie Lomi redet merkt man total das der soziale Austausch in der Schule fehlt. Die sind ein wenig unterentwickelt
ein Fortnite Skin als Profilbild aber die schlausten sprüche bringen das nennt man SELBSTÜBERSCHÄTZUNG
@@paulhimmel4204 und so einen Kommentar ungebildet, meine Fresse ich kann nicht nachvollziehen wie Leute die ein Fn Pb haben immer sofort geflamt werden 🤦♂️
@@lukask.598 ich schon :P
@@paulhimmel4204 Nachdenken fällt dir wohl extrem schwer, das hat nämlich nichts mit selbstüberschätzung zutun.
@@paulhimmel4204 Lol wenn er halt gerne FN spielt. Ich mag das Game auch nicht unbedingt, aber jeden der Spieler in eine Schublade stecken?
"Man muss nicht privilegiert sein, man braucht nur Zeit"
- Zeit, das begehrteste Privileg in unserer Zeit :D
Zeit ist doch wirklich ein Privileg das wir heute haben 😄
Wird dir jeder Vollzeit Arbeitnehmer bestätigen können.
Das gleiche mit dem Argument der Schichten. Der alkoholische Vater wär bestimmt besser als Lehrer gewesen..
Gut gesagt. Nach Bourdieu ist Zeit auch eine Art Kapital.
Ich denke mal die meisten Kinder haben immer noch viel freie Zeit - vor allem die, die nicht zur Schule gehen
Zwischen diesen beiden Familien liegen meiner Meinung nach Welten.
Ich finde die erste Hälfte des Videos sehr ernüchternd, die zweite Familie wirkt auf mich viel kompetenter und klarer im Kopf
So wie auch zwischen gewissen Schulen in Deutschland einfach nur Welten liegen. Vielleicht sogar zwischen einzelnen Bundesländern.
Ich finde diese Reportage macht nochmal deutlich wie veraltet und unflexibel unser jetziges Schulsystem ist. Es gibt für Kinder außerhalb der "Norm" viel zu wenig Möglichkeiten ein gutes Lernumfeld zu schaffen und Chancengleichheit zu schaffen.
Nein, zwischen diesen beiden Familien liegen lediglich rund 15 Jahre Altersunterschied. Es wird das selbe gezeigt, nur in unterschiedlichen Stadien. Gaby und ich kennen und schätzen uns gegenseitig. Ich habe sie und ihre Familie persönlich für diesen Film vermittelt. Der wichtigste Unterschied ist, dass mit Amy direkt gesprochen wird, und sie ernst genommen wird, weil sie ja schon erwachsen ist, und bei meinen Kindern nur über sie gesprochen wird. Typischer Adultismus!
@@noelkouri1186 Wieso kommst du darauf, dass meine Kinder nur wenig Kontakt zu anderen haben? Ich würde jede Wette eingehen, dass sie ein reicheres soziales Netzwerk haben, als die meisten Schulkinder.
Was wahnsinnig spannend ist, in entsprechenden Abständen die Familien noch einmal zu besuchen. Mich interessiert es was aus den Kindern wird. Denn nach außen kann jeder Vorurteilen, nur weil wir es nicht anders kennen und auch wenn ich bei der ersten Familie den Kopf geschüttelt habe, muss das nicht zwingend heißen, dass aus den Kindern nichts wird. Zumal ich gern hören würde wie diese Kinder später als Erwachsene dazu stehen bzw. sehen.
Also, bei der ersten Familie habe ich das Gefühl, dass es einfach überhaupt keine Struktur gibt. Die Tochter wirkt einfach ungezogen, es dreht sich wirklich alles um sie. Sie konnte immer machen was sie möchte und das wird ihr nicht gut tun in ihrem späteren Leben. Es gibt doch extra Reformpädagogische Schulen. Also in einer Waldorfschule oder einer Montessorischule ist doch das System ganz anders. Bei ihr ist genau das passiert, das die 2. Mutter angedeutet hat: sie hat ihr ganzes Leben aufgegeben und es dreht sich wirklich alles um ihre Kinder.
Ich finde ehrlich gesagt die Fähigkeit wichtig auch mal Dinge machen zu müssen, die man scheiße findet.
In einer Waldorfschule werden dafür antiwissenschaftliche, antroposophische und auch rassistische Weltbilder gelehrt. Wer nicht den Lehren Steiner folgt, kann nicht eine Waldorfschule sein.
Klar, die erste Familie ist vornehmlich chaotisch, aber das ist kein Argument für die klassische Schule. Ein erster Ansatz wäre, dass Lehrer nicht als "Respektspersonen" und "Autoritäten" dastehen, sondern als "Freunde", die einem etwas beibringen, auf natürliche weise, statt Zwang und Strafe. Das ist ein System, was vor 100 Jahren im Kaiserreich schon überholt war.
Vielleicht sieht die Mutter ja in der Struktur das Problem. Das ihre Kinder es schwer haben sich an Strukturen zu halten und eben keine Lust darauf haben.
Also ich stimme sogar zu ich meine ich war jetzt ca 10monate nicht mehr in der Schule naja zwischendurch schon nur ist bei mir eine psychische Krankheit nachgewiesen und ich gehe demnächst auch wieder in die Psychiatrie ich finde auch das es von den Eltern kommen sollte das man das Kind naja untersuchen lässt
Kinder brauchen Grenzen 🙄 sonst lernen sie doch niemals Respekt , Sozialkompetenz
@@Anime4Rose jup, stimme dir zu
Riesen Respekt vor dem Reporter. Die eine Mutter war wirklich nicht einfach...
Dieses „Wenn sie nicht möchte, muss sie das auch nicht.“ - Einstellung aus dem ersten Beispiel.. wow. Damit kommt man bestimmt weit 🧐
Brailii man muss nicht direkt beleidigend werden.
Ein bisschen Freiraum sollte man Kindern lassen, oder? Reicht doch wenn man als Erwachsener jeden Morgen früh aufstehen "muss".
@Brailii ja mit Studieren kann man tatsächlich sehr weit kommen. Warum ist es so sehr im Trend alles Bewährte Scheiße zu finden?:D
@brailii was ist los? Zu dumm um einen Studienplatz zu bekommen?
Vorallem man muss ja weiter denken. Während der Schulzeit und bis zu einem gewissen Alter geht das vielleicht aber spätestens wenn es um das Berufsleben geht kommt der Punkt an dem man nicht zu allem sagen kann "Och ja das mache ich später" oder " Ne darauf habe ich jetzt aber keine Lust"
Ich musste wegen einer Angststörung in der Oberstufe sehr oft zuhause bleiben. Meine Lehrer haben mir unheimlichen Stress gemacht und mir vorgeworfen ich sei einfach nur faul und würde mich vor der Schule drücken.
Ich hatte sehr viel Glück mit meinen Eltern die mich gegen den Druck verteidigt haben und mir die Freiheit gegeben haben von Zuhause aus zu lernen. Ich habe mir meinen Lernstoff Zuhause selbst beigebracht und mein Abi mit 2,2 abgeschlossen. Bin heilfroh, dass meine Eltern mir geglaubt haben und damit das Beste für mich ermöglicht haben.
Derzeit ist es bei mir genauso aber meine Eltern machen mir auch nur stress
Richtig guter Interviewer. Er verurteilt nicht, er verachtet nicht, er bewertet nicht.
Zumindest nicht verbal. Seine Blicke sprechen manchmal Bände. :D
unterschwellig tut er dies schon ein wenig
うちはイタチ naja, er ist auch nur ein Mensch...
@@electricwizard5747 sorry, dass man unterbewusste Reaktionen nicht so leicht verheimlichen kann...
Doch, er tut genau das alles. Vielleicht nicht offen und explizit, aber er tut es und das merkt man.
Dieser Moment wenn die Kinder die Eltern unter Kontrolle haben.
Das ist auch bei meiner Cousine ein riesiges Problem
hallo, rente!
Wenn die 16 sind bekommen die auf die fresse wenn die sich so benehmen
@@yungkornjaca von wem, von dir ?
@@yungkornjaca Was Bruder
Wenn Mutti ihren Job schmeißt, damit die Kids später keinen Job bekommen.
Straight facts.
Haha beste Aussage
Stonks
uff
@@ConflictMedia Ich bin in keiner Weise arbeitslos. Und sie leben auch mit einem Vater zusammen, der nicht arbeitslos ist. Der hat tatsächlich auch Einfluss in unserer Familie, ob du es glaubst, oder nicht. ;-)
Wenn Kinder noch so jung sind wie in der ersten Familie, ist diese Einstellung echt fatal. Die Kinder werden sich niemals richtig mit Regeln arrangieren können und die gibt es in unserer Gesellschaft nun mal. Die Zweite Familie hat wirklich einen guten Zusammenhalt und es ist fast schon beneidenswert wenn man bedenkt was die Kinder auf den Reisen mitbekommen. Das ist dann etwas das andere zum Beispiel fehlt die normal zur Schule gehen. Amy hat auch echt ein Talent für Sprachen. Trotzdem ist Freilernen meiner Meinung nach ein Risiko und braucht auch Eltern die sich wirklich verantwortlich zeigen.
Die regeln kommen aber a) aus einer zeit in der man eine destruktive, konditionierende und autoritäre grundhaltung hatte (sowohl psychologisch als auch pädagogisch) und b) sich vor allem darauf begründen, dass lehrer im Schnitt 30 kinder „organisieren“ müssen, die bitte alle das gleiche lerntempo, die gleichen lernfilter und die gleichen Interessen zur gleichen zeit zu haben haben. Sieht man sich unsere Gesellschaft an ist mindestens seit 30 Jahren fragwürdig, ob diese Regeln wirklich zu einem „artgerechten“, selbstbestimmten leben führen und sozialfähige, bedürfnisorientierte und Empathie begabte Menschen hervorbringen. Wir sind ein haufen konsumgesteuerter, isolierter und völlig unreflektierter menschen, die sich dann aber „gesellschaft“ nennen. 🤷🏻♀️
@@caldera62 Also Regeln sind auch Verkehrsregeln, Regeln im Umgang miteinander oder auch auf der Arbeit (nva.) und da wird es dann echt schwierig. Das hat nix mit "destruktive, konditionierende und autoritäre grundhaltung" zu tun. Regeln sind im Grunde überall.
@@TheMiaka84 Dir ist klar, dass Regeln nicht auf Bäumen wachsen und im Gleichschritt zu marschieren kein Selbstzweck ist? Wenn dem Menschen, von dem die Regeln stammen, seine Mitmenschen egal sind, dann sind halt auch die Regeln menschverachtend und destruktiv. Unsere Regeln dienen halt in erster Linie wirtschaftlicher Gewinnmaximierung und nicht der positiven Entwicklung unserer Gesellschaft oder der Mitmenschlichkeit.
@@schonlingg.wunderbar2985 Es gibt durchaus auch immer wieder Regeln, die kritikfähig sind und sogar überdacht/Geändert/abgeschafft gehören. Aber ebenso wenig würde ein Zusammenleben ohne jedwede Regeln nicht funktionieren. Nicht jede Regel ist schlecht oder gleichzusetzen mit einem miserablen Gesetz. Aber man kann das natürlich auch auf die Spitze treiben bzw. nur von den negativsten Regeln bei dieser Diskussion ausgehen. So kann man es sich auch einfach machen.
Letztlich kommen wir ohne Regeln untereinander nicht aus. Welche davon wirklich nützlich sind oder vielleicht sogar menschenverachtend, darüber lässt sich freilich auch mal diskutieren. Vielleicht wird jetzt verstanden, worauf ich hinaus wollte - oder auch nicht.
@@TheMiaka84 , die frage ist aber nicht, ob es regeln gibt. Sondern ob es zum erlernen dieser wirklich eine schule braucht.
Eine kurze Frage:
Warum habt ihr nicht noch mit einem Kinderpsychologen oder ähnlichem geredet, die Seite der Berichterstattung fehlt mir irgendwie.
Die hätten kein kinderpsychologen geholt sondern irgendein Typen von der Straße genommen
Ja das frage mich auch. Ist doch mittlerweile bekannt, dass so ein antiautoritärer erziehungsstil die entwicklung stört und im erwachsenenalter zu psychischen krankheiten führt. Die kinder sind einfach verzogen und werden in ihrem tun noch unterstützt
Bei der Incel Doku haben sie doch auch lieber einen Schönheitschirurg als einen Psychologe gefragt. Also irgendwie haben die Angst mal selber zu einem Psychologe zu gehen.
@@osmano2175 Mir geht es mehr darum, dass es sich ja um einen journalistischen Beitrag handelt, und daher sollte man einfach mehrere Seiten zu Wort kommen lassen.
Ob die Erziehungsmethode gut oder schlecht für das Kindeswohl ist, müsste dann ja entsprechend abgewogen werden und nicht nur durch einen kleinen Kommentar am Ende angeschnitten werden ( auch wenn das durchaus mehrfach angesprochen wurde ).
@@osmano2175 Kannst du Quellen für diese für dich bekannten Tatsachen nennen?
Später im vorstellungsgespräch:
„ICh HaB kEiNe LuSt MeHr“
True
Wahr, vorausgesetzt, man macht das, worauf man Lust hat. Dafür sollte man schon die Motivation und Tatendrang an den Tag legen können^^
"iCh WilL dA RüBEr nICHt RedEn"
@@florians.1787 Das ist ja wohl wirklich nicht schlimm, zu sagen das dir ein Thema dir unangenehm ist und du nicht weiter darüber reden möchtest ist ganz normal und zeigt das sie die basics einer Konversation verstanden hat. Im Gegensatz zu dir lul.
nice xD
aber mal ehrlich, sie hat das interview team nicht zu sich geholt, das war ihre mutter ^^
Die Frau im ersten Interview ist mir so unangenehm.
Danke! Dachte schon es geht nur mir so.. 🤯
Und das Kind scheint geistig etwas eingeschränkt. Vielleicht auch eher auf bestimmt Spektren beschränkt
Ich finde die schon krass dumm
Nanuan Trueeee
Die kommt am Ende nochmal vor und beschreibt das Verhalten ihres Lehrers als übergriffig. Und jetzt kommt's: das sagt sie auf Grundlage dessen, dass sie damals im Unterricht nicht aufgepasst, Briefe geschrieben und der Lehrer sie daraufhin laut in der Klasse vorgelesen hat. Auf deutsch heißt das: sie hat den Unterricht verweigert und beschwert sich dann über das Eingreifen des Lehrers. Kannst Du Dir echt nicht ausdenken...
Das traurige daran ist halt, dass die Eltern scheinbar nicht realisieren was sie ihren Kindern damit für Steine in den Weg legen. Ein Chef akzeptiert halt später kein „darauf hab ich jetzt keine Lust“. Genau das sind eben soziale Normen und Verhaltensweisen die man Lernen muss oder man wird in der Gesellschaft untergehen.
Wünsche den Kindern trotzdem das beste
Toller Reporter. Immer freundlich und respektvoll zu den Statements
Ich finde die Grundschule ist wichtig. Sie lehrt die GRUNDlagen.
Jedoch sollte es für die weiterführenden Schulen mehr Möglichkeit geben.
Da gebe ich dir recht
Ja zB. eine Schule die Harzerkunde lehrt. Find ich gut ^^
@@txle was ist das?
@@princessa3639 quasi das, was die erste Familie in diesem Video macht.
@@txle es gibt so viele Ländern in denen Hausunterricht an der Tagesordnung ist. Es gibt ganze Gemeinschaften in denen Kinder gemeinsam Hausunterricht haben. Soziale Kompetenzen erleben Kinder auch durch Freizeitaktivitäten in Vereinen. Mein Sohn, dritte Klasse, hat während dem Corona Homeschooling richtige Fortschritte gemacht und will gar nicht mehr in die Schule gehen.
Der Reporter ist richtig klasse! Großes Kompliment 😊
Medienkonsum mit 7 selbst regulieren? Alter ich bin 25 und stell manchmal fest “oh du sitzt schon ne ganze weile vor yt, wo ist bloß die zeit hin. Da hättest du auch was sinnvolleres machen können“
Und da bin ich nicht alleine mit. Wie viele z.b. verwenden Apps um medienzeiten am handy einzuschränken oder suchen strategien, damit man nicht auf social media versumpft?
Sie traut einer 7 jährigen Dinge zu, mit denen Erwachsene regelmäßig Probleme haben
Wovor hast du Angst? Die Zeiten haben sich nunmal sehr geändert und man merkt doch, wie gut Lomi lernt auch die grundlegenden Dinge wie lesen, rechnen, schreiben. Sie besucht zwei Vereine also hat sie wohl auch sozialen Kontakt. Medienkonsum wird auch nicht 24h angesagt sein, dass sieht man ja. Unsere Tochter ist 8 und darf Medien wie YT frei nutzen, natürlich nicht den ganzen Tag genauso wie ihr Handy mit WhatsApp oder Tik Tok. In der Schule ist sie sehr gut also wo ist das Problem
@@saharahxxxx1251 ein im von 8 alter sollte draußen spielen gehen, sich nicht mit tik tok beschäftigen.
Sie hat ja nicht gesagt, dass sie die Kinder damit alleine lässt. Vielleicht geht sie ab und zu hin und fragt nach, was sie machen, wie es ihnen geht, etc. Selbstbestimmt heißt ja nicht alleingelassen.
@@saharahxxxx1251 wie jeder weiß gehört TikTok zur Grundausstattung jedes Kindes atm.
So true. Diese Plattformen, Apps und Spiele sind ja auch so konzipiert, Dopaminausschüttungen zu erzielen. Wie soll eine 7 Jährige damit umgehen können?!
Da bin ich schon voller Vorfreude auf die Fortsetzung in 10 Jahren. :D
Die Kinder von Familie 1 werden nichts schaffen, wer soll ihnen Fremdsprachen beibringen , Geologie usw bei Familie 2 war ja jedenfalls die ersten 5 Jahre drin
Die Vortsetzung sehen wir wohl dann auf RTL...
Ich freue mich schon auf das Format dumm, Pleite, vernachlässigt und auf der Straße - Hilfe für ehemalige Bildungsverweigerer
@@Anime4Rose Fremdsprachen werden sie von ihren ausländischen dealern lernen, sobald sie auf der Strasse landen. /S
@@timfuchs1500 mit V
Ich finde es krass wie professionell der Journalist geblieben ist obwohl er glaube ich gedacht hat, dass die Frau lost ist
Sehr toller und reflektierter Reporter! Der Beste, den ich bisher auf eurem Channel gesehen habe! Hoffe, dass er in Zukunft noch mehr Beiträge erhält 👍
"Ich finde es total wichtig, dass kinder die Werkzeuge ihrer umgebenen Kultur irgendwie nutzen können." UA-cam und Minecraft? Alles Klar.
Zerix es ist durchaus möglich Minecraft und YT sinnvoll zu nutzen... allerdings nur zweckmäßig und ohne Ablenkung, was vor allem bei YT nicht einfach ist
Weil man auch mit UA-cam und Mindecraft nicht mehr verdienen kann wie n Arzt...
Und wenn es sinnvoll sein soll, das meiste unsere "normalen Arbeit" aber auch im gesamten ist komplett unnötig und wird nur "herbeigezaubert"...
@@loglounge.de.podcast
Erst einmal sind die Chancen jetzt noch als UA-cam oder LetsPlayer durchzustarten wesentlich geringer als früher.
Zweitens kann das auch nicht jeder und man benötigt gewisse Verhaltensweisen.
Ich bezweifle, dass Lomi jemals ein größeres Publikum angebracht unterhalten kann. Dafür fehlt ihr nach schon zwei Jahren Homeschooling zu
viel soziales Verständnis.
Zudem ist es ziemlich fahrlässig, die Kinder vor UA-cam und Minecraft zu setzen, in der Hoffnung, dass sie mal was damit erreichen. Wenn sie das nämlich nicht tun, sind sie quasi komplett lost.
Und jetzt wo ich gerade die ganzen Kommentare lese - ein gewisses Maß an Bildung sollte vorhanden sein, anders macht die Nutzung ebendieser Medien keinen Sinn, nicht zuletzt deswegen weil sich der Wissensstand nicht automatisch bei Geburt überträgt.
@@romanpauck3453 Weißt du was das Problem ist? Wenn man den Leuten den Kapitalismus aufzwingt und sie zu gehorsamen Geldjägern erzieht, erhält man ihn aufrecht. "40 bis 60% aller Arbeit sind unnötig, vermeidbar oder sogar schädlich. Und Hauptursache des Klimawandel." Zitat Professor für Industrialisierung.
Diese ganzen Leute die rumheulen, wegen den angeblichen Schmarotzern, und nicht merken, dass das meiste was wir heutzutage arbeiten komplett unnötig ist, und man den Schmarotzer genannten Menschen Sklaverei aufzwingt, die komplett unnötig ist, und zudem noch unsere Nachfolgergenereration verrecken lassen.
Die checken nichtmal, dass sie selber mit ihrer Meinung verlieren. Man könnte theoretisch nur 4 Stunden arbeiten, und trotzdem unseren Lebensstil halten. Rechnen wir aber mal extrem pessimistisch mit nur einer Stunde.
Das heißt würde man das Wirtschaftssystem umstellen würden alle eine Stunde weniger arbeiten. Die angeblichen Schmarotzer UND sie, die rummeckern, selber. Das heißt alle sollen leiden, weil sie nicht bereit sind sich zu ändern. Das ist einfach nur komplett abartig.
Ich habe rein garnichts gegen Arbeit, es regt mich nur auf, dass ich für rein garnichts arbeite, außer, dass ich nicht auf der Straße lande. Der Gesellschaft bringen tut es aber rein garnichts. Wenn ich einen Job nicht mache, macht ihn ein anderer und die Masse an Unnötigkeit bleibt einfach bestehen... Es regt mcih auf, dass Menschen behaupten ich müsste mich von Dummheit versklaven lassen. Vom Leben, den Dingen die wir zum Leben brauchen lassen ich mich gerne versklaven, dann hat das einen Sinn und es befriedigt einen, aber unser aktuellen System besteht nur darin, dass Leute die keine Ahnung haben rumheulen und die, die Ahnung haben, übertönen
Man könnte eine hundertseitige Hausarbeit darüber schreiben wie sehr die erste Familie falschliegt.
Schreibe ich freiwillig
Hab ich mir auch gedacht
Man könnte Bibliotheken mit dem füllen, was die alles NICHT wissen.
Wobei die Lebenstauglichkeit des heutigen Schulwissens auch auf den Prüfstand gehört.
Mutter 1:
"Bla bla... übergriffiges Schulsystem, der Lehrer hat meine Briefe vorgelesen. " Zum Briefeschreiben brauche ich auch nicht zur Schule zu gehen! Dass die da nicht klar kam, verwundert nicht.
"Gesellschaft entwickelt sich ja immer." Wenn alle Eltern so denken und ihre Verantwortung (auch Erziehung genannt) an kleine Kinder abgeben, entwickelt Gesellschaft sich nicht, sondern sie degeneriert. Mit Vollgas in in die Leistungsverweigerung und Hartz IV als Lebensziel! Wieso gehe ich eigentlich noch arbeiten??
@@manfredheck3529 puh gut geschrieben...sehr zutreffend
Zum Glück hast du "die erste Familie geschrieben".
"das Leben ist nicht schwer"
Sowas können doch nur Leute sagen die noch nie struggeln mussten
Da hast du Sowas von Recht.
Ich finde sie macht ihren Kindern das Leben viel schwerer als es sein muss. Ja, vielleicht ist es nicht immer schön in der Schule, und vielleicht ist es für ein Kind im ersten Moment schöner zu Hause sein. Aber ich glaube sobald man Erwachsen ist, wird es den kindern viel mehr Probleme machen wenn man nicht weiß wie man mit Regeln und arbeitszeiten umgeht.
Die muss ja auch nicht für ihr Geld arbeiten, das schafft ja der Herr ran...
@@merle9195 Künstler haben auch wenig Regeln und Arbeitszeiten. Die machen wie es ihre Kunst verlangt.
@@knochenkiepe es ist unglaublich schwer von Kunst leben zu können und kaum ein Künstler (egal was für eine Richtung) kann direkt ohne je in einem anderen Beruf zu arbeiten mit seinem Hobby Geld verdienen
Ich bin definitiv von dem Konzept bzw. dem Raum Schule überzeugt. Glaube auch, dass viele Leute gerade aus unschönen Haushalten einen Zufluchtsort finden können. Ich persönlich hatte das große Glück auf einer wirklich angenehmen Schule lernen zu dürfen, bei der man auch als vollwertiger Mensch gesehen wurde, Themen angesprochen und auch individuell behandelt. Durch die Möglichkeit mit (zwar vorgefertigten, aber freien und selbst zeitlich planbaren) Aufgabenblöcken, konnte man auf manche Thematiken individuell tiefgründiger eingehen. Somit war auch der Punkt selbstbestimmtes Lernen schon immer prägnant und wichtig in meinem Leben. Durch persönliche Probleme und Corona, hatte ich die Möglichkeit ein Halbjahr der Oberstufe im Homeschooling zu lernen, obwohl bei meinen Mitschülern der normale Unterricht wieder lief. Ich habe nur gesagt bekommen, welche Thematiken aktuell im regelunterricht gelernt werden und konnte komplett frei meinen Stundenplan gestalten. Dadurch habe ich gemerkt, dass ich zu anderen Tageszeiten produktiv bin, als die Schule stattfindet. Auch für meine weitere Laufbahn habe ich dies umsetzen wollen. Nach dem Abitur (das selbst gelernte Halbjahr war mit Abstand das beste...) habe ich mich somit auch gegen eine reguläre Universität, sondern für ein Fernstudium entschieden. Oft kann man auch individuelle Lösungen finden, ich würde meine immer wieder machen!
Ich denke dass zumindest die Grundschule abgeschlossen werden sollte, damit sich das Kind zumindest ein Bild machen kann.
Auch sollte jeder Mensch vier Jahre im Krieg gewesen sein, bevor er sich ein Bild machen kann, um sich dann fundiert für oder gegen den Wehrdienst entscheiden zu können.
Wehrdienst gibts nicht mehr 😉✌️
@@kartoffelpommes3138 Die Wehrpflicht steht nach wie vor im Grundgesetz (im Gegensatz zur Schulpflicht). Sie ist ausgesetzt, aber nicht abgeschafft und kann jederzeit relativ unkompliziert wieder eingesetzt werden.
Ja das finde ich auch, wobei die Grundschule mMn nicht so vergleichbar ist mit der weiterführenden, da ist es nochmal anders (länger Schule, mehr Lernen, mehr Hausaufgaben, mehr Disziplin, neues soziales Umfeld das evtl mehr/weniger gut zu einem passt)
amigalemming Du kannst doch nicht ernsthaft Grundschule mit Krieg vergleichen hackts bei dir oder was? Bei der einen Wahl ist man erwachsen und trifft mit vollem Bewusstsein die Entscheidung Menschen leben zu nehmen bei der anderen bist du ein Kind weiss nichtmal was Schule ist und wie es sich auf dein späteres Leben prägt.
Ich habe das Gefühl, dass Lomi sehr niedrige soziale Kompetenzen hat. David stellt fragen und sie sagt entweder gar nichts oder lässt sich Worte aus der Nase ziehen. Erwachsenen gegenüber hat sie wenig Respekt, was sich, meiner Meinung nach, nicht gehört. Wenn die Eltern das so sehen, dass die Kinder die Schule nicht brauchen, dann ist das ja ok, meiner Meinung nach wäre das nicht ok. Ich finde dass man Kindern Grenzen setzen muss.
Ich habe früher auch nicht mit fremden Menschen geredet, als ich noch so jung war. Das würde ich jetzt nicht überbewerten. Sie wird gefilmt und mag das vielleicht nicht. Die Eltern würde ich aber zur Verantwortung ziehen. Kann mir nicht vorstellen, dass diese Erziehungsmethode gut für die Kinder ist.
Isso. Wenn sie sich in der schule so verhalten würde wäre sie schnell ein außenseiter und würde merken dass sie sich so nicht verhalten kann wenn sie anerkannt werden möchte. Aber sie ist zuhause und weiß dass ihre anerkennung so und so bekommt egal wie sie sich verhält. Deshalb verhält sie sich auch so respektlos
WARUM ist Lomi unverschämt?!
Sie hat im höflichen Ton gesagt, dass sie über das Thema Schule nicht weiter sprechen möchte.
Ich persönlich emfinde dieses Verhalten reflektierender, als wenn sie wie eine abgestumpfte Marionette das wiedergibt was Erwachsene hören wollen - nämlich jederzeit zu funktionieren und parieren. Lomi weiß was sie will und zeigt es selbstbewusst. Das ist doch wunderbar. Weiter so!
Im Beruf wird sie später ihre Lorbeeren dafür ernten.
Bitte denkt einmal über meine Worte nach...
Ein Kind welches in der Gesellschaft tadellose Manieren gelernt hat, hat auch gleichzeitig gelernt seine eigenen Gefühle zu verstecken, da diese unter Umständen nicht angebracht sind oder gewertet werden. Wenn dies zu stark passiert, richten Kinder ihre Wut gegen sich selbst (nach innen) oder gegen andere nach außen. Das nennt man destruktive Aggressivität.
Wenn solche Kinder dann erwachsen sind, kann ein innerliches Fass explodieren. Entweder in Form von Angststörungen, Phobien, Panikattacken, Psychosen oder in anderen Auffälligkeiten wie Drogen, seelische und körperliche Gewalt, Verwarlosung, Missbrauch.
Und jetzt überlegt euch mal insgeheim wieviele von uns (einst funktionierenden, bestraften Kindern) Probleme im Erwachsenenalter haben.
Ich kenne sehr viele mit Angststörungen und psychischen Auffälligkeiten. Von der narzisstischen Chefin, bis hin zur Freundin die unter einer Sozialphobie leidet.
Alles läuft natürlich ganz geheim ab - ist ja schließlich ein Tabuthema...
Das einzige was ich wirklich an dieser ersten Familie kritisiere ist der Medienkonsum mit Fernsehen und Tablet und die mangelnde Bewegung. Das schadet mehr als es Nutzen hat. Siehe Vorträge und Studien von Dr. Manfred Spitzer. Ein wunderbarer Mann, der es versteht zu reden 😊
Sie spricht auch sehr undeutlich und macht oft Fehler "die Schule, bei die ich als erstes war..." 6:42 Aber angeblich konnte sie mit 4 schon schreiben und das Alphabet auf englisch (aufsagen, meinte sie vermutlich)? Mich würde ja mal interessieren, was die Eltern in der Schule erlebt haben, dass sie so drauf sind.
Schule dient ja nicht nur den fachlichen lernen sondern auch den erlernen von sozialer und gesellschaftlicher Kompetenz.
"Intuitiv und eigenständig lernen" und "natürliche Neugier": Mama, ich will jetzt Integralrechnung lernen!
😂😂 tja da muss die Mutti dann selber nochmal in die Schule
Ich muss aber sagen, mein Sohn, gut er ist erst in der dritten Klasse aber, wenn er was neues, vor allem in Mathe, gelernt hat will er oft nachmittags oder abends auf der Couch noch mal Aufgaben machen. Daumen drücken dass das erhalten bleibt 😅
@@valerieickstadt4044 dafür muss er aber erstmal wissen dass es das gibt.
@@michaelgrun7707 aber vielleicht sollte Schule genau das: zeigen, was es alles gibt und die Möglichkeit bieten, es dir beizubringen (oder dich befähigen, es dir selber beizubringen) ohne dich zu zwingen, es genau jetzt auf genau diese Art zu lernen, ob du gerade die mentalen Kapazitäten dafür hast oder nicht. Quasi frei lernen im sozialen Verbund mit anderen Lernern unter hilfestellender Beaufsichtigung einer qualifizierten Aufsichtsperson.
Tja da wirst du lachen mein Sohn mittlerweile 16 und in Ausbildung kam in der Schule nicht zurecht. Die Schule schulte ihn teilweise ganz, teilweise stundenweise aus, denn wenn die Schule keinen Bock hat zählt Schulpflicht nicht mehr. Er hat sich im technischen Bereich die notwendigen Formeln und Rechnungen selbst beigebracht, so dass er sowohl Basics in Elektrotechnik, als auch im Landmaschinenbau hat. Warum, weil er das einfach interessant fand und Schule stinke langweilig. Und warum sollte nicht jemand auch Mathe interessant finden, mein Jüngster Sohn spielt gerne mit Zahlencodes, so what? Und wenn Mama die Intergralrechnung nicht kann, dann findet man jemand, der es kann, sowas gehört auch zur Sozialkompetenz
,,das leben ist nicht schwer" sagt die ohne Job😂 (7:48)
8:20 „das lenkt MICH wirklich ab“ geht’s noch? Anstatt zu sagen, dass es störend für David ist? Diesen Kindern wird wirklich kein Respekt beigebracht. Allein schon dieses „ich hab jetzt keine Lust mehr“
Meiner Meinung nach wachsen diese Kinder ohne jegliche Rücksicht und Empathie für andere auf, da sehe ich ehrlich gesagt schwarz für die Zukunft... zusammenleben funktioniert so nicht in einer Gesellschaft.
Ich finde es auch so furchtbar, dass ich gar nicht zu gucken/hören kann! Es macht mich sprachlos!
@@bawie663 aber wie! Ich frag mich ehrlich, wie die Kinder in 10 Jahren drauf sind... guck dir mal das Q&A zu dem Video an. Die Mutter hat sich doch tatsächlich darüber beschwert, dass der Reporter ihren Kindern nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt hat 😂 damit hat sie den Vogel wirklich abgeschossen
@@capricesissi5754 Wo findet man das Q&A?
Aufm Zweitkanal
@@Coasterjunkie012 Danke!
Respekt vor der zweiten Familie.
3 Kinder mit Abitur und die ganze Familie wirkt sehr intelligent.
Ich finde die 2. Familie ist ein gutes Beispiel für Freilerner und nicht die 1...
Die Tochter scheint überdurchschnittlich intelligent zu sein, das ist auch der Grund warum Freilernen dort funktioniert
Die sind einfach alle in Unterhose am Esstisch gewesen
@@benjeddi2243 und? Zuhause gibts keinem Dresscode
Solange man mit 2,8 und dann mit NC freien Studiengängen zufrieden ist...
Die zweite Familie hat meinen vollen Respekt. Die Kinder sind super schlau und man merkt auch, dass sie nicht aufhören wollen neues dazu zu lernen.
Dazu kommt noch, dass die Mutter sehr weise Worte von sich gibt. Nur weil man eine Mutter ist, heißt es nicht, dass man sich selbst vernachlässigen muss.
Im Gegensatz zu der ersten Familie haben die Kinder auch Respekt vor anderen.
Was ich dazu gerne sagen möchte ist. Ich denke das sich in der 1 Familie auch so etwas entwickeln kann, es ist klar dass sich das Mädchen vielleicht etwas anders verhält als gleichaltrige die in die Schule gehen, ich verstehe natürlich aber auch komplett die Kommentare die sagen sie verhält sich respektlos oder weiteres. Ich war auch nie in der Schule und habe mir das meiste selbst beigebracht bei mir war es beim lernen so dass ich auch öfters meine Mutter etwas gefragt habe und sie mir das dann gezeigt hat, so viel ich mich erinnern kann hatte ich immer dann aufgehört als ich es verstanden habe und dann auch das Thema gewechselt. Ich bin nun 15 und habe vor im Leben weiter zu kommen und auch den Willen dazu. Und noch zu der zweiten Familie, ich finde auch das die Mutter genau weiss über was sie spricht und Ahnung hat.
@@irina_v_3032 dürfte ich fragen was du zurzeit machst ?(Schule etc.)
Helena G wurden sie aber auch so sozialisiert, dass sie in der Gesellschaft funktionieren können? Die Tochter meinte ja auch: sie hat in der Schule die Flöte vergessen, damit sie Aufsätze schreiben kann, und nicht musizieren musste. Wie du sicherlich weist funktioniert das Leben so nicht. Man kann nicht immer tun was man will, manchmal muss man tun, was von einem verlangt wird, beziehungsweise was nötig ist. Solche Dinge gehen hier verloren. Außerdem ist es eines der besseren Beispiele, wenn du wissen willst was das so genannte „Homeschooling“ so mit sich bringt, dann wirf mal einen Blick in die USA. Dort hast du fundamentale Christen, die ihr Kinder zu Fanatikern erziehen. Da finde ich die Schulpflicht für alle deutlich besser, um den Kindern einen differenzierten Blick zu ermöglichen.
Die erste Familie ist zu Faul für Schule und für die zweite ist das Leben ohne Schule einfach besser das merkt man... Die kann man nicht vergleichen also meiner Meinung nach ist die erste ein absoluter Reinfall und benötigt Hilfe sonst landen die Kinder auf der Straße oder bekommen Probleme! Nur am Videos schauen und keine Sozialen Kontakte oder Sport... Das kann nicht gut ausgehen!!!
Ich finde auch, dass die zweite Familie sehr gebildet wirkt. Allerdings hat diese Familie auch ganz offensichtlich weitaus mehr Geld, allein schon wegen den vielen Reisen.
Freilernen ist eben nur für wirtschaftlich privilegierte Menschen wirklich eine Option.
Die Schulzeit war für mich persönlich die schlimmste Zeit meines Lebens. Geprägt durch Mobbing und erzwungenen Psychologie Besuchen seitens meiner Lehrerin. Durch eine soziale Angststörung habe ich mich nie getraut etwas zu sagen was wiederum zum Mobbing führte und alles nur schlimmer machte. Daher wurden meine mündlichen Noten sehr schlecht und das zog alle Noten in den Keller. Unser Schulsystem ist nur für Menschen, die sich dem System anpassen können aber nicht für Menschen gedacht, die aus diesem Konstrukt ausfallen.
Was ich heute gelernt hab: keine Erziehung ist auch eine Erziehung - viel Spaß in der Pubertät
Ich war das bravste tollste und netteste Kind der Welt. Bis ich 13 war. Dann würde ich das gegenteil zu meinen Geschwistern und Eltern.
@@juliafocsa6748 Ja und jetzt stell dir vor was mit einem Kind passiert was von klein auf gelernt hat mit - ich hab jetzt keine lust - sich aus jeglicher Verantwortung zu ziehen haha
@@MeaXXBlack Und du machst alles was man dir sagt? Schreib jetzt gefälligst geistreiche Kommentare! ;-)
In der Pubertät sind alle gleich gaha
@@thomasre.5360 Ich studiere Psychologie und habe gelernt, dass die Welt immer nur bedingt ein Ponyhof ist. Der zweite Satz zeugt nicht grade von Brillanz ohne aufgeführte Gegenthese! ;-)
Er stellt nh Frage und das Mädel sagt einfach nur "ich hab keine Lust" und verpisst sich, ernsthaft?
Finde ich total kompetent. Es war ihr offensichtlich unangenehm, darüber zu reden. Findest du, sie muss Fragen vor der Kamera beantworten, wenn sie nicht will?
@@juliz2500 einfach nur lost. Die kleine hatte einfach keinen bock und 0 respekt
@@vorschweiflansch3168 wahrscheinlich, weil sie sieben Jahre alt ist? Selbst viele Erwachsene haben Probleme damit, ihre Empfindungen präzise zu benennen. Sie lernt das noch.
Juliz Tu uns den Gefallen und krieg keine Kinder, danke.
@@juliz2500 sorry, aber da hat null mit dem Alter zutun. Auch ein 4 Jähriges Kind kann sowas, in eigenen Worten, sagen.
Erste Häfte: Wie man es nicht macht.
Zweite Hälfte: So kann mans machen. 👍 Die Frau hat eine gesunde Einstellung. Im Gegensatz zu Beispiel 1.
irgenwie ja. Die erste Familie geht gar nicht. Die wirken alle zurückgeblieben. Bei der zweiten Familie hat es geklappt. Sie wirken zwar etwas nerdig, aber nicht schlimm, weil jeder Mensch unterschiedlich ist...
Leute, ihr wisst alle gar nicht, wie die Kinder aus Familie 2 mit 6 Jahren drauf waren und wie es Familie 1 in 10 Jahren ergeht. Glaubt ihr, die jungen Erwachsenen waren immer ruhig und artig? 6 jährige Kinder sind einfach nervig und es gibt unterschiedliche Arten damit umzugehen. Meiner Erfahrung nach sind die mit antiautoritärem Erziehungsstil sehr gut geraten, also psychisch und physisch gesund und haben gute Sozialkompetenz.
Seh ich genau so
Finde die zweite Familie wirklich toll!
True
Homeschooling ist für die meisten immer noch ziemlich neu. Und genauso ist dann auch das für Homeschooling verfügbare Material und Infos zur praktischen Umsetzung schwer zu bekommen. Wird sich aber die nächsten Jahre verbessern, so wie jetzt immer mehr Homeschooling machen.
Ich habe ADHS und hätte als Kind am liebsten auch nur das gelernt, wofür ich wirklich Interesse hatte. Trotzdem war ich in der Schule und musste natürlich auch andere Dinge lernen. Resultat: Von den Sachen die mich nicht interessiert haben, ist nichts hängengeblieben. Das Schulsystem hat mich depressiv gemacht und ich habe heute noch mit den Ansprüchen zu kämpfen, die die Gesellschaft an mich hat, in die ich nicht reinzupassen scheine.
Die Kinder der ersten Mutter werden einen schweren Start in unsere Gesellschaft haben .... !
Die zweite Familie find ich richtig klasse 👍
Das Mädchen der ersten Family scheint auch leicht Entwicklungsverzögert, und trotzdem gebe ich dir voll recht.
aber auch die werden es sehr schwer in ihrem Leben noch haben.
Und ob das wirklich Erfolg hatte wird sich zeigen.
Ein Abitur alleine reicht noch lange nicht im Leben. Und sie hatte auch damit noch glück, das der mittlere bis schlechte Schnitt gereicht hat ein Studium zu beginnen was ihr gefällt.
Ansonsten wäre sie schon hier an der Grenze angelangt.
Was sie später mal arbeiten will und vor allem WIE sie arbeiten will ist eher die Entscheidende Frage.
So ein freies Leben konnten sie sich nur leisten durch den Job der Mutter und auch das war sehr knapp.
Wenn die Kinder nicht so einen Beruf finden, weil der Wunsch Beruf so nicht durchführbar ist und sie dann in einen stark strukturierten Alltag kommen gibt es eine verdammt harte Landung auf den Boden der Tatsache.
Werden schnell frustriert und landen mit Depressionen Mitte 30 in der Therapie.
Stimme ich dir zu, die 2. Familie sieht echt ziemlich vernünftig und sympatisch aus. Ich denke so ein Konzept des Freilernens kann funktionieren, wenn man das richtige Umfeld (Familie) dafür hat. Die Eltern sollten halt trotzdem meiner Meinung nach dem Kind beibringen was soziale Standards sind. Z.B. dass man nicht einfach so mitten im Gespräch aufsteht und geht wenn man keinen Bock auf die Situation hat.
Ich musste mir durch Mobbing und Probleme in Schulen, meinerseits auch ziemlich viel autoidaktisch beibringen. Ich bin Asperger-Autist und habe zusätzlich noch eine Post Traumatische Belastungsstörung. Das in Kombination mit der berühmt berüchtigten Pupertät und einer ziemlich hohen Unterforderung hat dafür gesorgt, dass ich eine Zeit lang quasi unbeschulbar war, da ich recht häufig den Unterricht förmlich durch Diskusionen mit dem Lehrer gesprengt habe. Und trotz des Faktes, das ich von der 8. Klasse an quasi nicht mehr in der Schule war, kann ich die meisten Sachen gleich gut oder in Teilen sogar besser als so manche gleichaltrige.
Ich denke auch, dass das meine Selbstständigkeit enorm gefördert hat. auch ich lerne aktuell Japanisch, zwar nicht zu 100% autoidaktisch, da ich auch die Volkshochschule besuche. Diese nutze ich aber eher als Wiederholung, als Sprachtraining und um sicher zu gehen, dass ich eventuelle Lücken schneller bemerke.
Aus diesen eigenen Erfahrungen sehe ich die 2. Familie als ein recht deutliches Positivbeispiel an. Denn zumindest das was man von den Kindern in der Doku sehen konnte, scheinen sie die sozialen Standards ohne Probleme zu beherrschen. Etwas, das man von den Kindern der 1. Familie nicht unbedingt behaupten kann.
P. s. bitte entschuldige meinen kleinen Roman unter deinem Kommentar. ;)
Das ist doch quatsch...Also allen ernstes. Die Familien haben hier zwei unterschiedliche Lebensabschnitte gezeigt.
Oh wie ich diese Vorurteile liebe. Was man uns schon alles nachgesagt hat und nu lach ich mich schlapp, gerade heute wieder, wenn unsere frei lebende Kitafrei Tochter reflektiert und selbstbewusst auf dem Kinder Geburtstag ihre Empathie zur Schau stellt. Und dann kommt:"..waaas sie geht nicht in die Kita.??
Dann lassen wir uns mal überraschen und sprechen uns in 30 Jahren wieder. Und sehen ob psychische Erkrankungen endlich abgonmen haben oder der permanente Leistungsdruck zu weiterhin hohen Quoten führte.
Achso, mein Abschnitt war 3,2, habe eine Fachausbildung mit Weiterbildung gemacht und Medizin angefangen zu studieren. ( Wegen schwerer Krankheit ausgeschieden).
@@bbpoldy3342 hier gibt es eben unterschiedliche Sichtweisen….jedem das seine denke ich.. meine Meinung ist nunmal die obige (die auch teilweise, durch Fallbeispiele im Umfeld, begründet ist)
Ps: auf einem kindergeburtstag ist meist alles recht behütet, nicht wahr ? Gucken wir, wie es in der Schule läuft, wenn da eben auf einmal kein erwachsener mehr ist und ihre Tochter sich selbst behaupten muss. Ich wünsche ihr, dass sie gut ankommt und deshalb von vornherein weniger Probleme hat 👌🏻
Wir kennen schließlich alle die ein oder andere Kollegin, Bekanntschaft usw mit der man nicht ganz so gut auskommt und lernen musste miteinander umzugehen. Ich glaube einfach, dass man im Kindergarten und auch später in der schulischen Laufbahn, viel dafür mitbekommt …
Aber wie sie schon schrieben „gucken wir mal in 20 Jahren“
Führerscheinprüfung
Lomi: Nee, kein Bock
Bewerbungsgespräch
Lomi: Mit euch will ich jetzt nicht reden
1. Arbeitstag
Lomi: Näh, heute nicht
Strafzettel
Lomi: Zahl ich nicht, habe keine Lust
Gerichtstermin
Lomi: Nee, ich spiele jetzt lieber Minecraft
Gefängnis
Lomi: Oh, heute hab ich keine Lust auf meine Zelle.
Der Sensenmann
Lomi: Nee mann. Fühl ich heute nicht.
AHAHHAHHAHAHHA hab ich mir auch gedacht alter verwalter XDDD
so true ich kann nicht mehr xD
1. Arbeitstag, HAH glaubst ja wohl selbst nicht.
@@knigfotlets9870 oh shit😂
Auf den Punkt gebracht 😂
Ich muss ehrlich sagen, dass ich sowohl die Kinder, als auch die Mutter der ersten Familie extrem unsympathisch finde. Die Mutter hat so ziemlich keine Ahnung von nichts und redet, als hätte sie aller Welt Weisheit. Da ist irgendwas ziemlich schief gelaufen in der Erziehung und der Beziehung
Die hatte sicher selbst kein Bock mehr auf Ihren Job und nutzt die Kinder und die freie Erziehung als Ausrede ;)
Es ist keine Erziehung. Es ist vernachlässigung. Ein sehr extremer lassifärer Erziehungsstil. Oh man die kinder werden es nicht leicht haben in ihrem leben.
Diese Kinder werden mal große Probleme haben. Man kann Kindern Freiraum geben,klar.Aber sie müssen lernen,dass es Dinge gibt,die mal sein müssen. Sonst sagt eine Erwachsene lomi “nö, ich habe keinen bock auf Steuerzahlen oder arbeiten“
Eindrucksvolle Professionalität, wirklich gut gemacht und positiv neutral.
Die Mutter ist doch das beste Beispiel, dass man besser in die Schule geht und dort nicht nur Zettelchen schreibt
😂👌
Ich hab gaaanz viele Zettelchen geschrieben und es trotzdem geschafft😂 also egal wie, allein zur schule zu gehen bringt schon viel🤣
Selbst wenn sie nur zum Zettelchen schreiben da gewesen wäre, hätte sie Heute mehr Grips als es nun der Fall ist.
@@technoshelly8712 was redest du Kind
@@MB-zr9tr ist doch so
Zwischen den Familien liegen Welten. Wenn man wirklich freilernen möchte, braucht man wirklich ein mindset welches ich persönlich bei der ersten Familie absolut nicht sehe
peida Busch da stimme ich dir zu.
Ich finde auch, dass eine bestimmte Sprachbegabung vonnöten ist, damit man sich überhaupt Englisch, Französisch und Japanisch autodidaktisch beibringen kann. Dass sie sich ihrer Stärke da bewusst ist, ist echt nice👍
Ach die Verpassen auch ihre beste Zeit des Lebens🤔 Zudem haben sie viel weniger Sozialkontakt ohne Schule😶 Und keiner kann mir erzählen, dass ein Kind ohne Schule "schlauer" ist als ein Kind, dass jeden Tag zur Schule geht.
Txmlxca Soziale Kontakte kann man aber auch anders gewähren, z.B in Vereinen, wo meist sogar ein besseres Gemeinschaftsgefühl vorhanden ist, als in vielen Klassenräumen.
Also sorry, aber diese Loumi sollte in der 2. Klasse sein, redet aber, als wäre sie im Kindergarten.
und wie viele Kinder genau kennst du in dem Alter?
@@almazalmo7683 Ich gehe von mir aus. Ich weiß, dass ich und auch viele meiner ehemaligen Klassenkameraden in der 2. Klasse sehr viel deutlicher gesprochen haben.
@@almazalmo7683 die Schwestern von meiner besten Freundin sind 5&7Jahre und reden eindeutig deutlicher!
Wieso redet sie nicht deutlich ? Liegt es an mangelten Kommunikation
Sie hat ja keinen richtigen Sozialen Kontakt, also hat sie nie sprechen gelernt
Trotz einiger schwieriger Situationen, ist dies wieder eine wahnsinnig Professionelle und qualitative Reportage.
4:21 Einfach gelernt, dass sie sich mit "ich hab keine Lust" jedweder Situation entziehen kann. Das kann doch nix werden...
Die Situation war halt echt schlimm und unrespektvoll
Ja sowie 7:11...
Gute Erziehung kappa
...und wie häufig machst du Dinge, die du tun musst, auf die du keine Lust hast, weil du sie machen musst und wünschtest dir, dir hätte jemand erlaubt, dass du sie nicht musst?
Ich sehe darin einige therapeutische Bedarfe meiner Generation (bin 90 geboren) drin, dass ihre Bedürfnisse nicht geachtet wurden.
Aus der kleinen Szene lässt sich doch nicht ableiten, wie frustrationstolerant ein Kind ist. Aber immerhin ein Kind, das erlebt hat, dass ein Reporter oder eine Mutter seine Grenzen gewahrt hat.
Überall liest man "Lerne dich abzugrenzen" - Mental health Tipps. Gesunde Abgrenzung von Anfang an, is doch bombe.
@@ernakoslowski5023 Kann man so sehen. Andererseits wurde den Kindern aber offenkundig nicht beigebracht, die Grenzen ihrer Mitmenschen zu respektieren. Sonst würden sie nicht während eines Interviews an wildfremden Leuten im Gesicht herumfummeln. Der Reporter mag dafür ja noch Verständnis haben, andere Menschen ziehen da andere Register. Spätestens dann werden sie es ggf. auf schmerzhafte Weise beigebracht bekommen, dass nicht nur sie sich abgrenzen dürfen, sondern auch ihr Umfeld.
2:13 - „wie schwer ist ein Mensch, der 60kg auf der Erde wiegt, auf dem Mond?“ - naja, 60kg halt... die Masse eines Körpers ist unabhängig von der Gravitation. Die Gravitation beeinflusst die gewichtskraft, aber die wird bei einer Waage ja rausgerechnet. Wäre die Frage: „Wie viel kilogram zeigt eine Waage, die auf der Erde 60kg angezeigt hat, bei selber Belastung auf dem Mond?“, würde das Ganze Sinn machen.
Sowas lernt man übrigens in der Schule.
Super Kommentar! Man merkt dass du in der Schule warst😆 was denken sich solche Leute die ihre Kinder einfach nicht zur Schule schicken?
Wobei im Wort wiegen ist mMn bereits enthalten, dass die verübte Gewichtskraft gemeint ist
Danke... Das dachte ich mir auch🙈
Bei der Frage ging es doch ganz klar nicht um die Masse sondern um das Gewicht das man ausübt, und das ist je nachdem wie hoch die Schwerkraft ist unterschiedlich. Ein Mensch der auf der Erde 60kg wiegt wiegt auf dem Mond übrigens nicht 60kg. Das Gewicht auf dem Mond ist nur 16.5% dessen, das man auf der Erde hat, da die Schwerkraft niedriger ist und man deswegen um einiges weniger an Gewichtskraft auf die Waage bringt. Jemand der auf der Erde 100kg wiegt wiegt auf dem Mond 16.5kg. Masse ändert sich nicht, aber die Schwerkraft, und die ist beim Gewichtsmessen ausschlaggebend. Wobei man auch argumentieren könnte dass man die Waage auf dem Mond umstellen könnte damit die Masse dann korrekt in 100kg angezeigt wird.
Sowas lernt man in der Schule? Also wir haben das nicht gelernt. Aber ich bin froh darüber, dass wir das nicht gelernt haben, schließlich ist es vollkommener Unsinn und nicht hilfreich für das spätere Leben.
Ich befürchte, dass das ganz anstrengende Mitmenschen werden, wenn von Klein auf alles nach ihrem Willen geht.
Schulabgänger dagegen sind immer empathisch und gehen niemandem auf die Nerven.
@@amigalemming Naja nicht immer, aber wenn man allein der Mutter ausgeliefert ist, gibt es wenige alternative Lebensentwürfe, mit denen man zB in der Schule in Kontakt kommen könnte. Wenn die Mutter gerne will, dass die Kinder zu Menschen werden, die denken, es geht in der Welt nur um sie selbst, kann sie das ja auch in der Freizeit mit ihren Kindern so vermitteln und die Kinder dann selbst entscheiden lassen, welche Einstellung sie dann übernehmen wollen.
Wenn in dem Alter (vor allem von dem Jungen, der gerade mal im Kindergartenalter ist) nicht auch das meiste in deinem Leben @Shorlchen nach deinem Willen ging, sondern dir deine Eltern dauernd nur dinge Verboten haben und dich davon angehalten haben Sachen auszuprobieren, hattest du keine angenehme Kindheit und wahrscheinlich Eltern, denen selbst nicht klar war, dass es nicht immer nach ihrem Willen gehen sollte. Denn als Eltern solltest du die Entscheidung Kinder zu haben nicht leichtfertig treffen und wissen, dass du als Elternteil mehr für deine Kinder da sein solltest als für dich selbst, denn es war deine Entscheidung sie zu haben.
@@darkslifer9334 ... die kinder aus der ersten Familie werden sehr unsoziale Menschen werden... keine Grenzen gesetzt bekommen nach ihrer lust und laune entscheiden. sofort aufgeben wenn man kein bock mehr hat... das geht total nach hinten los... Die Grundschule ist nicht nur fürs lesen schreiben rechnen da.. man lernt auf dem schulhof soziale Kompetenz kennen den Umgang mit anderen Menschen und sich an Regeln zu halten... das sind dich wichtige Ansätze für Kinder..
Ich kann natürlich keine Statistiken geben, aber ich durfte als Kind mehr oder weniger machen, was ich wollte, und bin jetzt laut Lehrern, Freunden etc. extrem höflich. Dafür war ich durch Schulangst den Großteil meines Lebens so gestresst, dass ich weggerannt bin, wenn jemand mit mir reden wollte. Ich fange jetzt, mit fast 17 Jahren, gerade erst an, tatsächlich mit Menschen zu reden. Also Schule ist nicht immer toll
Klar hat man oft keine Motivation in die Schule zu gehen aber wenn man in der Zukunft weiter Erfolg haben will, muss man auch mal gewisse Sachen durchziehen worauf man keine Lust hat.. und ich finde mit 7 Jahren zu entscheiden in die Schule zu gehen oder nicht ist noch nicht die Entscheidung des Kindes.. ich bin heute froh das meine Eltern dahinter waren und mich in die Schule geschickt haben!
"ich hab keine lust" wow was für ein toll erzogenes und "natürlich neugieriges" kind
Echt so 😂
Da ist in der Erziehung sehr viel schief gelaufen, dass der Entdeckungsdrang schon mit 7 nicht mehr existiert. Das Kind wird als Erwachsender komplett unbrauchbar sein da zwischen Realität und Warnehmung eine große Lücke ist.
Zumindest ehrlich
Djmj1000 Der Entdeckerdrang existiert nicht weil sie schon als kleines Kind vorm Tablet geparkt wird...und dann mit der Ausrede dass das irgendetwas mit lernen zu tun hätte..
@@tommuller849 mit "geparkt" hast du es echt gut getroffen 👍🏻
Später im Leben beim Vorstellungsgespräch: „WiLL iCh NicHt maCHeN, ist kEin PLus uNd MInuS“
😂😂
böse mal und geteilt aufgaben :(
Bei Familie 1 sind die Kinder leider komplett verkorkst, genauso wie die Mutter. Kinder brauchen klare Grenzen, müssen lernen, dass sie nicht immer im Mittelpunkt stehen. Es gibt sehr viele Probleme im Schulsystem, aber es geht nicht nur um das Lernen von Inhalten und Wissen, sondern vor allem auch soziale Kompetenzen. Man sieht ja, wie Lomi und ihr Bruder mit anderen Leuten umgehen.
Lomi und ihr Bruder mögen da noch einiges zu lernen haben (oder auch nicht, ich maβe mir nicht an sie zu kennen, nachdem ich sie paar Minuten auf Video gesehen habe). So haben aber auch viele Schüler an staatlichen wie privaten Schulen noch viel zu lernen... Oder auch Erwachsene, die eine Schule besucht haben... Schule lehrt einen i.d.R. nicht explizit soziale Kompetenzen. Sie wirft höchstens ca. 30 gleichaltrige Menschen in einen Raum mit einem oder mehreren Erwachsenen (Lehrern), bzw. Hunderte für paar Minuten in die Hofpause und das warˋs. Das kann man seinen Kindern auch anderweitig (und besser) bieten, alleine schon durch Vereine, wo sie nicht nur mit gleichaltrigen zusammengesteckt werden, oder mit Reisen, etc.
Das Thema Grenzen wurde im Beitrag aber durchaus besprochen: 8:56
@@amigalemming Da hat die Mutter nur betont, wie unnütz sie Grenzen findet...
@@vincentanno1997 Hat sie nicht! Gucke dir die Stelle bitte bis zum Ende an
@@thomasre.5360 Naja, sie sagt, solange es die Freiheit des anderen nicht beschneidet, fände sie Regeln unnütz. Abgesehen davon dürfen sie also alles, was sie wollen. Bis auf dass die Kinder andere nicht ärgern oder schlagen sollen, lernen die Kinder also null Verhaltensregeln, die ja nicht einfach nur die Aufgabe haben, pauschal Sachen zu verbieten.
Vielen Dank. Wirklich eine tolle Reportage. Für mich als Kind oder Jugendliche wäre das Nichts gewesen. Ich habe mich auf meine Freunde gefreut und auf die Pausen und zuhause hätte ich nur gezockt. Im Nachhinein bin ich auch froh, die meisten Lehrer meiner Schullaufbahn kennengelernt zu haben. Für mich würde so ein Konzept des freien Lernens für meine Kinder nie in Frage kommen. Und ich habe während meiner Schulzeit deutlich schlimmere Erfahrungen gemacht, als dass jemand meinen Brief laut vorliest.
Ich finde es super, dass ihr zwei Familien gezeigt habt, die das ganze komplett anders angehen!!
"meine Kinder dürfen entscheiden was und wie sie etwas machen möchten"
"Herr sowieso ist allein Verdiener da sie ihren Job aufgegeben hat"
Zitat: "Das leben ist nicht schwer"
Ahjo. Wenn ich auf sämtliche Verantwortung Scheiss, fänd ich es deutlich leichter
Ja. Und diese Kinder werden dann später keinen richtigen Abschluss haben ergo keinen richtigen Job später...
@@larrystylinson9128 Die Kinder koennen als Externe ihren Abschluss machen, passiert bei staatlich-anerkannten Alternativschulen auch so.
Man merkt doch sehr schnell " Mama lass uns weiter spielen", Frage und die Antwort "ich habe jetzt keine lust". Sie hat doch Null frustrations Toleranz gelernt. Die Mutter kann sich einfach nicht durchsetzen und wenn sie dem aus dem Weg geht, macht sie sich das Leben leicht.
@@romi3660 Geduld zu haben sollte man aber auch Zuhause beigebracht bekommen haben. Denke nicht dass das unbedingt was damit zutun hat. ich finde es nur schade dass sie ihre Mutter unterbricht weil sie nicht mehr warten will
@@rosastrohhut glaubst du, dass Kinder die nichts lernen, denn du kannst mir nicht erzählt, dass UA-cam, minecraft und Brettspiele so pädagogisch wertvoll sind, in der Lage sein werden einen Abschluss an einer Alternativschule machen können?
Freilernen mag funktionieren, wenn es eindeutig durchdacht ist, wie man bei der zweiten Familie gesehen hat. Aber einfach die Kinder nichts lernen zu lassen und auch nicht erziehen, wie es in der ersten Familie der Fall ist, ist im gewissen Maß Kindesmisshandlung, denn die Kinder leiden unter einer Mutter, die ihre eigenen Traumata auf ihre Kinder projiziert.
Steffi lässt ihre Kinder damit ins offene Messer laufen. Früher oder später wird der Zeitpunkt kommen an dem sie nicht mehr nur machen können was sie wollen und das wird dann ziemlich schwierig für sie werden.
Sehr interessantes Video.
so wie bei mir?
Lukas Dudek - Lernen in Freiheit Ich meine nicht nur alleine das freie Lernen sondern diesen generellen Erziehungsstil
@@kriswu2243 also warum sollte es nicht möglich sein, dass sie später auch so leben? Ich arbeite doch z.B. auch komplett selbst bestimmt, mache praktisch was ich will. Heißt ja nicht automatisch dass man dann den ganzen Tag Netflix schaut
@@lukasdudek Anekdotische Evidenz? Natürlich kann man auch kompetentes Homeschooling gestalten. Aber dafür muss man auch Eltern haben, die den Kindern ihre volle Aufmerksamkeit schenken und selber in allen Bereichen fundiertes Wissen haben. Während das für manche funktioniert, beweist es nicht, dass es ein skalierbares und nachhaltiges Modell ist.
@@lukasdudek und? Nur weil eine Person sagt, er*sie sei ohne Schule gut klargekommem, muss das nicht heißen, dass der in dem Beitrag gezeigte Erziehungsstil richtig is. Am Anfang gibt das Mädchen beispielsweise schnell auf, weil sie einfach nie gelernt hat, auch man Motivation und Ausdauer gegenüber auftretenden Problemen aufzubauen.
Die erste Mutter ist eine ganz arme Frau… mir tuen sie und ihre Kinder sehr leid…
Ich hoffe, sie werden in der Zukunft gut versorgt sein.
Ich finde 6 Tage viel zu wenig, um das Kind entscheiden zu lassen. Viele Kinder mögen am Anfang die Schule nicht. Neues Umfeld, plötzlich darf man nicht mehr den ganzen Tag spielen, sondern muss ruhig sitzen bleiben und Aufgaben machen. Natürlich wirkt das erstmal scheiße.
Nach 4 Jahren ist das dann vielleicht was anderes, da hat man das Konzept Schule genug erprobt und merkt vielleicht auch, ob das Kind tatsächlich in der Lage ist, sich eigenständig weiterzubilden.
Wir wissen ja auch nicht, ob sie vorher schon im Kindergarten war, wenn nicht ist es ja auch klar, dass sie mit so vielen Kindern, die sie umgeben auch total überfordert ist.
@@arianeminka Bei etwa 7:35 wird erwähnt, dass beide Kinder kaum die Kita besucht haben. Denke also auch eher, dass sie einfach hart überfordert mit der Schule war, wenn sie schon nicht regelmäßig zur Kita musste
Vor allem wie sollen sie später lernen 8 bis 10 Stunden auf der Arbeit zu sein wenn sie nie jeden Tag mehrere Stunden in der Schule waren. Also mich hätte das mega fertig gemacht wenn ich jahre lang nur zuhause Unterricht gehabt hätte und dann aufeinmal 5 Tag die Woche, fast den ganzen Tag auf der Arbeit sein müsste.
Ich habe in einer Grundschule in der 1. Klasse gearbeitet und kann den Kommentar bestätigen. Die ersten 6 Tage bedeuten nichts - da weint fast jedes Kind, will nur zu Mama/Papa, ist erschlagen von den ganzen neuen Eindrücken usw... Viele Eltern scheitern schon bei den Hausaufgaben daran den Kindern zu helfen, wie sollen die dann bitte den Kindern lesen, schreiben, rechnen und anderen Kram beibringen? Man sollte den Kindern Monate dafür Zeit lassen. Wobei ich auch dafür plädiere, dass Kindern mindestens bis zum Ende der Grundschule dort unterrichtet werden sollten.
Vor allem weil sie ja nichtmal im kkndergarten war und dort zum ersten Mal in so einer Art von Gruppen ist und wahrscheinlich auch das erste ma mehrere Stunden ohne Eltern
Familie 1: Lässt ihre Kinder zuhause rumsitzen und fernsehen. Kinder werden nie (bis auf 6 Tage) in die Schule gehen. Haben keinen triftigen (direkt auf die Kinder bezogenen) Grund die Kinder nicht in die Schule zu schicken. Haben einfach keinen Bock mit ihren Kindern zu streiten. Die Kinder werden nie lernen auf andere zu hören. Ich traue mich zu wetten, dass die später lange arbeitslos sein werden.
Familie 2: Kinder sind immerhin min. 4 Jahre zur Schule gegangen (womit sie auch die Grundlagen des Lernens gelernt haben). Sind mit ihren Kindern gereist und haben sich wirklich um sie gekümmert anstatt nur manchmal Spiele mit ihnen zu spielen, wie bei Familie 1. Haben einen Grund, weshalb sie ihre Kinder nicht in die Schule geschickt haben.
Diese Kinder (Familie 2) werden später genau so gute Chancen haben wie andere auch, weil sie gelernt haben bei sich selbst Grenzen zu setzen bzw. sich selbst zum Wohle anderer zurückzunehmen. Die Kinder der Familie 1 haben nie gelernt "sich selbst einzuschränken", um anderen zu nützen. Sie nützen nur sich selbst.
Die Eltern der Familie 2 haben offensichtlich auch das Engagement ihre Kinder zu einer guten Zukunft zu führen, was man von Familie 1 nicht behaupten kann.
Große Unterschiede zwischen den beiden Familien.
Ich stimme dir zu, weiß aber nicht, ob "er hatte zu schlechte noten" wirklich ein triftiger grund ist, sein kind aus der schule zu nehmen
@@himbeeereis8974 Ich kanns schon nachvollziehen. Ob das Kind jetzt ein Jahr in der Schule wiederholt, was ja erfahrungsgemäß weniger hilft, oder man mal was anderes probiert macht eigentlich keinen Unterschied. Das Kind "verliert" so oder so im schlimmsten Fall ein Jahr.
Wobei das Reisen bestimmt sehr viel einfacher gemacht hat. Ich denke aber, dass man auch "zuhause" frei lernen kann, wenn man die Kinder nicht vor dem Bildschirm parkt. Was Freilernen immer mit sich ziehen muss ist viel Zeit und Engagement von den Eltern. Eine Doku über Dinosaurier ist nicht ansatzweise so einprägsam wie ein (Vormit-)Tag im Museum.
@@himbeeereis8974 Das kommt darauf an, woran die schlechten Noten gelegen haben:
Kam das Kind mit dem Lehrstoff nicht klar oder wurden die "falschen" Methoden (für das Kind) angewendet?
Gab es vielleicht ander Gründe für die schlechten Noten? (Mobbing fällt mir als erstes ein)
Nicht alles ist immer nur schwarz und weiß.
Familie 2 ist der Beweis dass es funktioniert. Familie 1 ist der gegenbeweis.
@@himbeeereis8974 ich denke es ging eher darum das seind Noten immer schlechter wurden und irgendwann auch keine Verbesserung mehr zu sehen war und dann die Entscheidung gefällt wurde, sozusagen, dass es keinen Sinn für ihn mehr macht zur Schule zu gehen
Lomi + Mutter hochgradig verhaltensauffällig
Sehe ich auch so, besonders in der Situation wo Mama 1 von ihrer eigenen Schulzeit erzählt...
Der Sohn auch
@@weihnachtswichtno162 die ist einfach traumatisiert
Finde nicht, dass Lomi oder ihr Bruder verhaltensauffällig wirken. Einfach etwas verzogen und keine Manieren beigebracht bekommen.
@@nobreynorbi naja, aber guck sie dir doch jetzt an. Mit 7 keine Neugier mehr. Immer "keine Lust" und absolut komisch generell. Was denkst du wie das später aussieht? Mit so einer Mutter, welche einfach nur selbst schlechte Erfahrungen in der Schule gemacht hat und das jetzt an ihren Kindern auslässt, schaffst du es normalerweise nicht weit. Also ich hoffe natürlich, dass sie was aus sich macht, aber ich bezweifle es trotzdem sehr stark
Ich finde: man muss das Ziel betrachten, weshalb man frei lernt. Wenn man trotzdem auf Abschlüsse zuarbeitet, ist dies was komplett anderes , als wenn man einfach sagt: nie wieder Schule.
Exakt
Ich würd' gerne sehen, was aus den Kindern in 15-20 Jahren wird!
Das gleiche wie aus der Mutter.
@@emergcon jo, nix halt
Ja naja ganix halt...!
Die Familie Ritter der Mittelschicht!
Nichts.
Der sehr entscheidende Unterschied zwischen Familie 1 und Familie 2 ist defintiv, dass bei Familie 1 die Mutter sich ihren Kindern unterordnet und in Familie 2 die Mutter auf Augenhöhe mit ihren Kindern lebt und wenn man letzteres schafft, dann klappt auch Erziehung. Egal ob mit oder ohne Schule.
True
Trotzdem haben die Kinder keine Zukunft ohne einen Schulabschluss. Sie haben keine Bildung und werden später keine Arbeit finden.
@@leonard3881 Einen Schulabschluss kann man wie in der Reportage erwähnt, auch ohne in die Schule zu gehen machen
@@floriannachname8087 einen Schulabschluss ohne gute Vorbereitung, der wahrscheinlich schlechter als der Durchschnitt ausfallen wird. Das ist doch nicht erstrebenswert.
@@leonard3881 Es gibt genug Leute, die zuhause lernen und trotzdem sehr gute Noten schreiben.
Rießen Respekt an David und an den Kameramann, die beiden sind so gelassen geblieben, obwohl die Kinder sich so respektlos aufgeführt haben. Traurig ist nur, dass die Mutter offensichtlich ihre traumatische Schulzeit nicht verarbeitet hat und ihren Kindern jetzt die Möglichkeit nimmt eine Schulzeit erleben zu dürfen.
Wie vieles andere hat auch dieses Thema mehrere Seiten: Ich bin im normalen Schulsystem gut klargekommen und war nicht unglücklich, allerdings hat mir immer sauer aufgestoßen, dass ich zwar eine sehr gute Schülerin war, aber bei jedem Elternsprechtag nur gemeckert wurde, wie ruhig ich sei und "die biegen wir schon noch hin" war ein Ausdruck, der auch meine Eltern sehr gestört hat. In meinem letzten Schuljahr habe ich parallel an einer Musikhochschule studiert (an diesen wird allgemein kein Abschluss gefordert) und dort bin ich auf einen Menschen gestoßen, der mich vom ersten Blick an fasziniert hat. Völlig frei im Denken, total unangepasst, aber trotzdem bei jedem beliebt, hinterfragt echt alles... Ich war total fasziniert und konnte das nicht einordnen. Gleichzeitig haben mir Familie, Freunde und Lehrer zugeredet, die Musik doch bis zum Abschluss ruhen zu lassen, immerhin könne man das auch danach machen. Dieser Student hat mich bestärkt, meinen Weg zu gehen und mit mir am Vorabend der Abschlussprüfung Konzert gespielt, obwohl jeder meinte, ich sollte da noch lernen. Zur Verabschiedung hat er mir noch "viel Spaß" zugerufen und ich konnte nicht verstehen, wie jemand Spaß zum Schulabschluss wünschen kann. Ich sah ihn erst zwei Jahre später wieder, wo er mir erzählte, dass er eine freie Montessori-Schule bis zum Ende der Schulpflicht gemacht hat und dann musiziert und gejobbt hat, bis er alt genug für´s Studium war. Mittlerweile hat er Bachelor und Master und niemand wird je ahnen, dass dahinter kein Abschluss steckt, denn ich habe selten jemanden mit mehr Allgemeinbildung und vor allem Freunde am Lernen! erlebt. Seitdem bin ich ein absoluter Fan von freien Schulen und befürworte es extrem, wenn man vom System aussteigt, denn auch ich habe erlebt, wie einen Schule traumatisieren kann und ich werde in meinem Leben nicht die Sprache meines Lieblingslandes nutzen können, ohne an die Qualen zu denken, die zu Schulzeiten damit verbunden waren. Dennoch finde ich es schwierig, nur zuhause freizulernen. Ich denke schon, dass ein gewisser Austausch und eine Erweiterung des Horizonts wichtig ist, in welcher Form auch immer.
Echt Krass. Was die beiden kleinen Kinder lernen ist: Wenn ich etwas nicht mag, muss ich es nicht machen. Sie werden im laufe ihres Lebens höchstwahrscheinlich extrem egoistisch mit einer kurzen Aufmerksamkeitsspanne und kaum Durchhaltevermögen sein. Die beiden tun mir echt leid. Aber sowas kann passieren, wenn man das echte Leben mit anderen Menschen nicht kennen lernt, sondern ausschließlich mit einer Mutter aufwächst, die sie rumkommandieren können wie sie möchten und welche Ihnen nicht zeigt, dass es eben auch Grenzen geben muss. Ich frage mich, wie diese Kinder als Erwachsenen wohl mit Autoritäten (Polizei etc.) umgehen werden. Echt Traurig.
Ganz genau. Das Wort "Frustrationstoleranz" kommt mir auch noch in den Kopf. Das hat man ja ständig während der Interviews schon mit angesehen. Das kann nur noch schlimmer werden, wenn die Mutter so weiter macht.
Die werden mit der Polizei genauso umgehen wie all die Verschwörungstheoretiker am Bundestag vergangene Woche ...
Kann es sein das ihr da gerade überinterpretiert? Die Kids von Neo Nazis rennen auch noch nicht auf den Bundestag los, die werden doch gerade erst in ihrer Welt indoktriniert und kommen nicht dabei heraus. Sah die Frau Rechts aus und als Impfgegnerin wurde Sie hier auch bezeichnet. Kann man bitte bei den Fakten bleiben und nicht emotional Verschwörungstheorien entwickeln? Frustrationstoleranz lernt man durch Grenzen kennen und nicht durch Einschränkungen. Ihr entschuldigt euch auch erst im nachhinein. Seit also kein deut besser als die Kinder dort im Bild. Respekt(Achtung) ist eine Tugend.
@Linden SD Das kommt darauf an mit wem man redet und ob man es als Hypothese sieht. Trotzdem kann man zuhören. Jeder trägt sein Päckchen und dabei gibt es kein schlimmer oder weniger schlimm. Jeder trägt sein Päckchen eben einfach anders. :) Trotzdem würde ich keinen der beiden direkt gegenüber stellen! Es gibt immer eine Gegenbewegung.
Gibt es ein Alter, bis zu dem du Kindern diese Freiräume, selbst entscheiden zu können worauf man Lust hat, geben würdest? Falls ja, bis wann wäre das? 1 Jahr? 2 Jahre?
*Der Junge steckt dem Reporter einen Wedel in die Brille*
Die Mutter: Das stört mich
😂
Was nicht gezeigt wurde: Die Kinder und der Reporter haben zuvor schon länger mit den Wedeln zusammen gespielt. Eine für beide Parteien durchaus lustige Situtation, in der ich David explizit gebeten habe, zu sagen, falls er das als unangehm empfindet, worauf er wiederum explizit sagte, dass dieses Spiel für ihn okay sei. Es ist also bei weitem nicht so, als hätten wir das vorab nicht schon abgeklopft.
Stefanie Weisgerber Trotzdem ist es einfach respektlos und unerzogen einem erwachsenem im gesicht rumzuwedeln, ich meine man muss auch merken wann man gerade ein spiel spielt und wann gerade interviewt wird. Zudem sagt die Mutter schon dem Kind „Ich will das echt nicht“ und es macht weiter.
Edit: „Worauf er wiederum explizit sagte das dieses spiel für ihn okay sei.“ Ja, sehr witzig der Reporter mochte es wahrscheinlich sogar wenn ein Kind ihm im gesicht rumfuchtelt, ganz schön naiv.😂
Tamino das Kind ist 5 Jahre alt, das wird das schon mit der Zeit verstehen.
Tamino Deine Kritik finde ich dem Jungen gegenüber nicht fair. Man kann von 5 jährigen nicht selbstverständlich erwarten, dass sie verstehen, wenn sich eine Soziale Rahmenbedingung von Spiel auf „Interview“ ändert. In diesem Fall sogar ohne Ortswechsel und vermutlich ohne klare Aussprache.
@@HM-wo6ic Guter Punkt, Hendrik.
Ach ja diese das "Leben ist ein Ponyhof" Mentalität wird sehr stark & schmerzlich platzen
Die Kinder tun mir leid.
Das leben KANN ein ponyhof sein.
Vielen Dank für die Reportage. Das Fazit finde ich sehr gelungen.
Das Freilernen an sich empfinde ich als unproblematisch, aber der Laissez-faire Erziehungsstil bei Familie 1 wäre absolut nichts für mich...
Das ist kein Laissez-faire.
@@juliz2500 wieso nicht?
Es ist generell sehr fragwürdig anhand von so wenig Informationen, eine solche Aussage zu tätigen aber Züge dieser Erziehungsmethode sind definitiv vorhanden.
@@js9623 Laissez-faire ist das radikale Gegenmodell zur autoritären Erziehung. Beim Laissez-faire wird quasi das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, weil die autoritäre Führung wegfällt und nicht durch etwas anderes ersetzt wird. D.h. es gibt kaum Begleitung und das Kind wird mehr oder weniger sich selbst überlassen. Mit dem Wegfall der autoritären Erziehung bricht auch jede BEziehung weg. Das sehe ich bei der Mutter im Film überhaupt nicht (und ich habe mir auch andere Interviewausschnitte und ihre Facebookseite angeschaut). Sie ist durchaus mit ihren Kindern im Kontakt, die Kinder werden gesehen und begleitet, es gibt eine Beziehung zwischen Kindern und Erwachsenen. Das ist der große Unterschied zum Laissez-faire.
@@juliz2500 danke erstmal für deine Antwort.
Ich verstehe deinen Punkt. Du siehst den Erziehungsstil aber zu eng. Laissez-faire ist nicht Starr es gibt nicht "den" Laissez-fairen Erziehungsstil, sondern lediglich ein Spektrum "von bis". Doch du beschreibst hier lediglich die ausgeprägteste Form.
Denn was für eine Laissez-faire Erziehung spricht ist dass die Mutter ihren Kinder kaum Vorgaben macht, die Kinder sind im wesentlichen, in ihrem lernen, sich selbst überlassen. Es gibt hier also keinen klaren Rahmen und keine Orientierung für die Kinder, den es in den anderen Erziehungstilen in einer viel ausgeprägteren Form geben müsste. Ebenso macht es den Eindruck, dass die Kinder einen gering ausgeprägten Umgang mit Nähe und Distanz kennengelernt haben. Was auch für Laissez-faire spricht.
Wo ich dir aber definitiv recht gebe und was LF oft ebenfalls beinhaltet, die Mutter vernachlässigt ihre Kinder nicht und sie ist definitiv mit ihnen im Kontakt.
Die Mutter sieht sich als Allwissend und als Heldin, da sie das Schulsystem neu revolutionären möchte, man merkt auch, dass SIE in der Schule schlechte Erfahrung gemacht hat und projektiert das auf ihre Kinder. Ich hab das Gefühl, dass die Kinder sozial hinterher hinken und was Loumi deutlich fehlt ist Respekt.
@Nicole B. Mit Verlaub, da möchte ich Ihnen widersprechen. Wer intelligent ist bekommt locker gute Noten und wer nur beschränkt intelligent ist kann mit viel Anstrengung passable Noten erreichen, aber nie hervorragend sein. Auch Talentnetzwerke, die auf individuelle, fachspezifische Intelligenz achten, haben im Durchschnitt eine extrem hohe 1,0 Dichte, die eigentlich nicht obligatorisch wäre. Man sieht also, dass Begabung und Intelligent durchaus auch an Noten gekoppelt sind.
@@benediktmeier7159 Aber was ist eigentlich Intelligenz? Wenn du unter Intelligenz IQ verstehst, dann wäre die Antwort ein mehrdeutiges Jein. Mathematik und Informatik sind relativ gut mit IQ Tests vergleichbar auch für Physik und Chemie ist die Art der Intelligenz, welche im IQ gemessen wird, relativ praktisch, aber nicht mehr alleinig ausreichend.
In Sprachen sehe ich jene Form der Intelligenz allerdings als eher schwach an, da dort Verbindungen nur auf die harte Tour geknüpft werden können, nämlich durch Geduld (theoretisch könnte auch ein fotografisches Gedächtnis eine Art der Intelligenz sein, welche hier effektiv ist, aber fotografische Gedächtnisse haben nicht unbegrenzten Speicher und sind auch nur kurzzeitige Speicher, welche auch nach ihrer Löschung wieder leere Kapazität haben, nicht gerade gut zum Vokabeln Lernen...)
Besonders problematisch wird die vom IQ erkannte Intelligenz in Fächern wie Kunst und Sport. Sport erfordert mehr ein opportunistisches und taktisches Denken. Die Meisten glauben, dies sei genau die Art der Intelligenz, die im IQ Test gemessen wird, aber tatsächlich ist dies sogar nicht der Fall. Viel eher ist es, die Art der Intelligenz, die Videospiele, Schach und Kampfsport, aber auch durch Sportarten wie Fußball und tatsächlich auch durch Empathie trainiert werden.
Was Kunst angeht: Hier kommt die IQ-Intelligenz besonders schnell an ihre Grenzen, da sie lediglich ein Teilaspekt der Logik ist und Kunst ein Fachgebiet ist, welches zum Teil zwar in der Logik bleibt, aber zu einem doch sehr gewaltigen Teil auch die Grenzen der Logik überschreitet.
Nun kann man als Intelligenz nicht nur den IQ verstehen, schließlich ist Intelligenz grundsätzlich eher als die Summe aller kognitiven Fähigkeiten definiert. Hierbei gibt es jedoch bereits ein kleines Problem: Hier haben wir die Prämisse, man könne Fähigkeiten des Geistes miteinander summieren. Wäre dies tatsächlich der Fall, wäre ein eindimensionales Notensystem gerechtfertigt, das Problem ist allerdings, genau dies ist nicht der Fall. Anstatt einer einfachen Zahl als Note, bräuchte es viel eher ein ganzes Koordinatensystem zur festhaltung einer Note und selbst das würde wahrscheinlich nicht ausreichen. Es ist relativ schwierig eine Fähigkeit wie Kreativität mit einer anderen Fähigkeit wie Erinnerungsvermögen oder strategische Manövrierbarkeit zu addieren.
Tatsächlich wissen wir als Menschheit vermutlich nicht einmal, ob wir überhaupt alle dem Menschen innewohnenden kognitiven Fähigkeiten je entdeckt haben, dadurch, dass wir einfach den Anteil nicht erkennen, den wir nie entdeckt haben. Dieser könnte daher 0% betragen, er könnte aber auch 90% sein.
Nun gibt es noch eine ganz andere faszinierende Ansicht zur Intelligenz: Nämlich Intelligenz sei alles, was Emotionen nicht sind. Laut dem philosophen Nietzsche existiert kein Verstand, der auf purer rationaler Basis, also ohne jene komplexen Nuancen der Emotion denkt. Dies würde schonmal das Ermessen von Intelligenz unmöglich machen. Nun kommt hinzu, dass Kinder nunmal Kinder sind. Wir alle wissen wie sie sind: Sie haben eine sehr ausgeprägte emotionale Instanz.
Nun könnte man diesen Ansatz hinterfragen. Ist denn Intelligenz etwas rein rationales, oder hat sie eine emotionale Natur? Der Mensch als Spezies ist auf seinen Geist, nicht auf sein Fleisch spezialisiert. Doch ist auch der Mensch auf Emotion programmiert. Er scheint sich aus der Essenz beider Instanzen entwickelt zu haben. Was ist Intelligenz somit, das Fühlen oder das Denken? Tatsächlich ist es schwierig diese Frage zu beantworten und Intelligenz zu deuten. Der Schritt, diese Deutung mit dem Schulunterricht zu vergleichen, ist somit kaum begehbar.
Interessant, du siehst Respekt als eine Art Ressource, die sich abbauen lässt an Menschen. Dies ist insofern deswegen faszinierend, wenn man nach dessen Gegenteil fragt: Oft würde da Respektlosigkeit fallen, der Mangel dieser Ressource.
Wie kommt es jedoch, dass man diesen Rohstoff nur vermehren will, ihn jedoch nie verlieren möchte, wo doch dessen Mangel so geächtet wird? Schließlich sind Ressourcen begrenzt, somit ist das Erlangen von Respekt stets einem Anderen ein Verlust, eine Respektlosigkeit oder?
Nun, was wenn Respekt tatsächlich keine echte Ressource ist, sondern vielmehr eine Art Manipulationsmittel. So gäbe es positiven Respekt, der dazu dient das Selbstwertgefühl zu erhöhen und negativen Respekt, fälschlicherweise als Respektlosigkeit, also als Mangel an Respekt bezeichnet. Dieser dient dazu, das Selbstwertgefühl des Gegenübers zu reduzieren.
Und dann gäbe es einen Nullpunkt, welcher dem Gegenüber eine ungetrübte Abbildung der eigenen Ansicht darlegt, ohne künstlicher Beeinflussung des gegnerischen Selbstwertgefühls.
Die Antwort auf die Frage, welches dieser beiden Modelle des Respekts profitabler ist, überlasse ich der Interpretation des Lesers.
Wie stehen eigentlich die Väter dazu? Irgendwie fehlt mir das.
Ich kann für die Reicherts sagen, dass wir uns einig sind. Der Freilerner Weg war für uns die beste Lösung des Schulproblems. Noah hätte in der Schule das Abitur nicht geschafft. Jetzt studiert er und seine Geschwister mit großer Begeisterung.
@@GabiReichert was studiert er denn ohne Abitur?
@@jonas758 er hat das externe Abitur als Freilerner gemacht. Und studiert jetzt Kulturanthropologie und Philospohie.
@@GabiReichert oh man. Also Hartz IV am kampus. Herzlichen Glückwunsch
@@EddieRocket94 Blödsinn, nur weil man eine Geisteswissenschaft studiert bekommt man nicht automatisch H4. An der Uni lernt man unglaublich viele Skills, neben dem reinen Wissenserwerb.
Zuerst einmal - eine wahnsinnig tolle Reportage, ein fantastischer Journalist. Er hat so richtige Fragen gestellt und es ist fast jedes Problem, das sich beim Unterrichten von Kindern ergibt, ob in der Schule oder zu Hause, angesprochen. Eigentlich brauche ich keinen Senf mehr dazugeben.
Nur so viel; die Schule ist noch lange nicht das ideale Lernsystem. Es wird aber auch niemals ein System geben können, das für alle ideal ist. Besonders das letzte Jahr hat aber sehr deutlich gezeigt, wie wichtig der Ort Schule für Kinder und Jugendliche sein kann. Er kann eine Belastung sein, diese Schülerinnen und Schüler blühten im Distance Learning auf. Es kann aber auch ein Ort sein wo man sich an anderen orientiert, mit Freunden zusammenkommt oder sogar dem zu Hause entkommen kann. Kindergarten und Schule sind die wichtigsten Orte, wo soziale Fähigkeiten gelernt und geübt werden.
Bei allen Problemen, Fehlern und suboptimalen Eigenschaften des Systems Schule glaube ich nicht, dass Freilernen eine ideale Lösung ist.
Apropos - ich bin Lehrer.
p.s.: Warum kamen eigentlich die Väter überhaupt nicht zu Wort?
Ich bin Lehrerin und muss sagen, dass Freilernen evtl. schon stellenweise funktionieren kann. ABER kleine Kinder einfach vor den Tablets absetzen und sagen "mach mal" ... sorry, aber das kleine Mädchen lernt doch null Frustrationsresilienz, sie bekommt immer Recht, darf immer alles abbrechen,wenn sie keinen Bock hat - ich stimme zu, dass man den Schüler:innen mit Respekt begegnen muss und dass das leider nicht in allen Klassenzimmern passiert. Aber ich sehe hier bei diesem Fall schon einige rote Flaggen - die Kinder bekommen keine Arbeitsmoral vermittelt, mit der sie später erfolgreich selbst zurechtkommen. Von Sozialkompetenz mal ganz zu schweigen.
Ja die bräuchte mal eine richtige Erziehung. Und vielleicht ein paar Freunde
Danke erstmal für deine tägliche Arbeit, ich ziehe da wirklich den Hut vor dir. Finde du hast es perfekt auf den Punkt gebracht :)
Es gibt keine schüler:innen sondern nur schüler
Dich möchte ich als Lehrerin haben
Ich war anwesend und hatte fast null Kontakt zu anderen Mitschülern. Von Lehrern keine Hilfe erhalten, wenn man nichts verstanden hatte oder schlecht in einem Fach war.
"Lernen worauf das Kind Bock hat.", empfinde ich als problematisches Konzept, da man in der Schule häufig mit Inhalten und Ideen konfrontiert wird, die man gar nicht auf dem Schirm hatte, woraus sich neue Interessen und Perspektiven entwickeln können. Schulpflicht ist diskutabel, aber wenn ich von Freunden höre, wie viele Kinder von den Eltern völlig vernachlässigt werden, hat so eine Pflicht schon was Gutes und schafft Rückhalt.
Auf diese Weise lernt man nur, dass man immer die Schule braucht, um an neue Inhalte und Ideen zu kommen.
Wie kommt man aber als Erwachsener nach der Schule an neue Inhalte und Ideen?
@@amigalemming Stimmt, @amigalemming! 👌
In der Schule wird einem beigebracht, dass man nur das lernen soll, was uns vorgetragen wird. Für Zusatzwissen gibt's kaum Zusatzpunkte. Deshalb lernen die meisten einfach die Blätter auswendig, die man bekommt.
Aber spätestens im Berufsleben oder in der Uni ist man dann aufgeschmissen: Reines auswendig- lernen bringt nichts oder reicht nicht. Man MUSS im Stande sein, sich selbst was beizubringen und sich regelmäßig auch noch zu vertiefen!
Und genau diese Fähigkeiten (unter vielen anderen) werden einem im derzeitigen Schulsystem AKTIV AUSGETRIEBEN...
Schulpflicht schließt ja nicht aus, Ausnahmen zu ermöglichen und auch nicht, die Schule anders zu gestalten. (gegen generelle Schulpflicht ist ja auch die Mutter der ersten Familie nicht)
@@07Flash11MRC du solltest dich mal intensiv mit den Lehrplänen befassen. Transfer und Transformationsaufgaben sind Teil von Prüfungen. Ohne ein Verständnis für den Stoff wird man da nicht weit kommen. Schule treibt einem überhaupt nichts aus. System Schule ist einfach nicht auf jeden zugeschnitten, aber das trifft auf viele Bereiche des Lebens zu.
Die Eltern müssen dann aber einen auch unterstützen! Mir wurde beigebracht, dass wenn man mehr will, man einfach nachfragen soll. Dass niemanden deine Bildung interessiert... Und deshalb muss es einen selbst umso mehr interessieren
„Das Leben ist nicht schwer" Meine Meinung; DU hast es nicht schwer
Jo, wenn man den Mann hat, der genug Geld ranschafft, dann muss man halt nichts können und nichts leisten im Leben. Leider werden ihre Kinder diese Erfahrung wahrscheinlich nicht machen. Das Mädchen kann später an im Supermarkt an der Kasse sitzen und der Junge kriegt vielleicht bei der Bundeswehr noch die Dinge beigebracht, wo die Eltern versagt haben.
Schwer ist nur Gewicht
DU denkst du hättest es schwer
@@Jonas-ns7hf was willst du mir damit sagen?
Diese Kinder werden nie Stress oder so haben da ist es ja klar das die des leben als super toll empfinden
Ich habe mir das ganze Video angesehen und hatte durchweg den Kopf voller Gedanken.
Erstmal auch von mir ein Kompliment an den Reporter, denn er hat das echt gut gemacht!
Ich denke nicht, dass die Mutter von den jungen Kindern böse Absichten hat oder einfach uninformiert ist, denn sie macht auf mich einen intelligenten Eindruck. ABER, als Lehrerin an der Schule und Nachhilfelehrerin sehe ich hier viele Probleme. Die Schule ist zuallererst für Erziehung da, d.h. die Kinder müssen lernen, wie man sich in einer Gruppe verhält und das beinhaltet nun mal, nicht immer sofort seine Bedürfnisse stillen zu können, sich auch mal zurücknehmen zu müssen, sowohl verbal als auch körperlich und dass man auch mal Dinge tun muss, auf die man keine Lust hat. Es gibt so viele Kinder, die keine Lust mehr haben auf Lesen und Schreiben - wenn jetzt alle sagen würden "gut, brauchst du auch gar nicht", dann hätten wir ein ziemliches Problem.
Allerdings stimme ich zu, dass die Schule nicht für jedes Kind das Richtige ist. Viele gehen dabei unter oder machen so schlechte Erfahrungen wie die Mutter, was mir wirklich Leid tut, denn Lehrer*innen haben großen Einfluss auf ihre SuS, sind sich dessen aber manchmal gar nicht (mehr) bewusst oder sind eben einfach fies, wo man dann aber ehrlicherweise sagen muss, dass sie den falschen Job gewählt haben.
Zuletzt noch etwas über das eigenständige Lernen: das soll hauptsächlich Zuhause stattfinden! Dafür gehen Kinder nicht in die Schule. Dort bekommen sie den Stoff vermittelt, den sie dann (meist anhand von Hausaufgaben) wiederholen und verinnerlichen sollen. Ob sie nun eine intrinsische Motivation haben, wie die 3 Kinder der 2. Familie, ist natürlich abhängig von Interessen und Ambitionen. Wenn das Kind aber schon von der Mutter eingetrichtert bekommt "wenn ich keine Lust habe, muss ich das auch nicht machen", dann ist das nicht nur für die Schullaufbahn problematisch, sondern auch für die Karriere danach.
Ich befürchte, dass die 2 Kinder in einigen Jahren massive Probleme haben werden und dass sich die Mutter dann, eben typisch Pubertät, Vorwürfe anhören darf. Ich hoffe es aber nicht, im Sinne der ganzen Familie.