Videorezept aus dem Hessenpark: Falsche Leberwurst
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- Опубліковано 8 лют 2025
- Diesmal bereitet unsere historische Hausfrau leckere Brotaufstriche zu. Aus einem Kriegs- und Notrezeptbüchlein von Ruth van Nederbrok stammen die Rezepte zur „falschen Leberwurst“ und zur „falschen Mettwurst“. „Falsch“ daher, weil man in Notzeiten nach Ersatz für Fleischgerichte suchte. Fett und Fleisch waren besonders knapp, so ist es wenig verwunderlich, dass viele Kriegsrezepte besonders auf die Fleischreduktion abzielten und stattdessen der Ver-brauch von Nahrungsmitteln förderten, die in Deutschland angebaut wurden und nicht aus dem Ausland importiert werden mussten. Hier geht's zum Rezept: www.hessenpark...
Ich bin durch Zufall auf dich gestoßen. Ich suchte ein Rezept für Kartoffelbrot. Aber hier die Wurst ist auch super. Ich bin kein Ökofreak, aber ich weiß gerne was ich esse oder womit ich mich wasche. Danke für das tolle Rezept.
Ein toller, kleiner, informativer Film > Danke für die Pflege unserer Traditionen und das Leben unserer Ahnen ;O))))
Graupen, Hafer ..... ganz schön gewöhnungsbedürftig. Dabei möchte ich unbedingt meine Ernährung verändern. Nur noch der Käse steht mir im Weg. Da bin ich auf der Suche nach gut schmeckenden Brotaufstrichen.
Wenn es noch einen Ersatz für Käsekuchen ohne Boden gäbe .... wird wohl zu viel geträumt sein ....
*LIEBEN DANK!*
Rezepte gleich notiert und werden garantiert ausprobiert. Gute heimeische Alternativen und man weiß ja nie, was alles noch so kommt.
Hervorragend 😉👍🏻
Die Rezepte sind super toll
Erinnere mich, meine Oma kochte so etwas ähnliches. Ich fand es immer lecker. Werd es mal testen. Dankeschön
gabs 1913 schon Tomaten oder gabs das später?
Ich kenne falsche Fleischpflänzchen aus Haferflocken und den Kitneybohnen (den liladunklen Bohnen) echt lecker obwohl ich kein Vegetarier bin.
Bei den Brotaufstrichen handelt es sich um Notrezepte aus den 1940er Jahren.
Tomatenrezepte werden in deutschen Kochbüchern schon seit Ende des 19. Jahrhunderts häufiger aufgeführt. Dort werden sie meist noch als Liebes- oder Paradiesäpfel bezeichnet. In einem handschriftlichen Kochbuch aus Hünstetten-Wallrabenstein, um 1910, wird Tomatensuppe und Tomatentunke aus Tomatenmark hergestellt. In einem weiteren handschriftlichen Rezeptbuch aus ungefähr der selben Zeit, werden Tomaten zerkleinert und zusammen mit Wasser, Zimt, Kardamom, Zwieback und Schwarzbrot als Tomatensuppe aufgeführt. In dem Kochbuch von Emma Allestein aus dem Jahre 1911 werden Tomaten eingemacht, gebacken, zu Mus, Püree und Sauce sowie zu Salat weiterverarbeitet.
Wie lange ist das haltbar ohne Kühlschrank? Die Gläser wurden ja mit Weckklammern verschlossen.
Die Gläser sind garantiert im Anschluss eingekocht worden, sonst bräuchte man weder Gummis noch Klammern. Danach hält das Ganze ohne Kühlung mindestens ein Jahr.
@@krautergroupie3009 man kann mit Weckgläsern auch das Heißabfüllen machen. Geht besonders gut bei Marmeladen und Co. und da wird nicht nochmal eingeweckt, ist dann aber nur ca. ein Jahr haltbar.
Ui....da bin ich raus.....also vom essen 🙂