Fassaden PV im Sommer wirklich schlecht?
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- Опубліковано 28 чер 2024
- Wie gut oder schlecht ist eine Fassadenanlage im Sommer?
Außerdem im Video: Wirkungsgrad der Victron Multiplus Anlage.
Viel Spaß beim Video und lasst gerne ein Abo oder 👍 da.
Dankeschön 😉
===================== home sweet home =======================
- ost/west PV mit 9,18kWp
- 20° süd, 40° süd und 75° süd mit insgesamt 4,5kWp
- Bald noch zusätzliche 4,25kWp Fassadenanlage
- über 250m² Wohnfläche auf drei Etagen
- WDVS mit 16cm Steinwolle
- Fenster u-Wert 1.1
====================== Inhalt ================================
00:00 Einleitung
01:27 Erträge/Vergleich Juni
03:06 Erträge/Vergleich Januar bis Juni
04:44 Wirkungsgrad Victron Multiplus
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Wer mich etwas unterstützen möchte, darf das gerne hier tun:
paypal.me/KramerMatthias89
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- - Наука та технологія
Vielen Dank für dieses Video und Deine Betrachtungsweise.
Ich freue mich schon jetzt auf Deine Auswertung vom „Tal der Tränen“, sprich die kalten Monate mit tiefem Sonnenstand und was deine Fassade so ausspuckt. 👍😎
Wichtig ist doch das du überhaupt Ertrag hast, anstatt den Strom zu kaufen. Viele wollen garnicht und haben keinen Bezug dazu. Ich bin nur Mieter und habe mir eine Anlage gekauft. Mir geht es nicht ums letzte Watt. Sondern um den Umweltgedanken. MFG Dirk
Vielen Dank für die Zahlen. Bin gespannt, wie sich die verschiedenen Realanlagen übers Jahr verhalten.
Hallo guten Tag danke fürs Video 👍😊
Ich hab hier ne Fronius Gen24 Anlage mit 2x BYD HVS 10.2 Batterien. Gemittelt über die letzten 2 Jahre komm ich da auch nur auf nen Wirkungsgrad von etwas über 91%. Finde was das betrifft dein Victron System nicht schlecht.
Habe bei mir seit gestern 90 Grad aus optischen Gründen....nicht optimal aber dafür an der Südost und Südwest Fassade ...von morgens bis Abends zwar nicht Optimum....aber alles was geht. Dach ist schon seit 15 Jahren voll 😊
Danke, dass Du Deine Zahlen so super präsentierst. Meine neue (unverschattete) Südostfassade 90 Grad, Azimut -44 Grad mit 4,5 kWp hat im Juni (am Bodensee) 463 kWh abgeliefert. Also 102,88 kWh/kWp. Die Anlage auf unserer Flachdachgaupe 8 Grad zeigt nach Südost, Azimut 50 Grad und hat 4,9 kWp. Diese Anlage hat im gleichen Zeitraum 881 kWh gemacht. Der Ertrag war hier, (der Jahreszeit geschuldet), mit 179,8 kWh/kWp also deutlich höher. Ich habe beide Anlagen mit PVGIS simuliert und lag in diesem Juni deutlich über der Prognose von PVGIS. Was mir an der Fassadenanlage gefällt ist, dass wir schon gleich am Morgen ausreichend Strom für unser Büro haben. Somit kann unser BYD 10,2 kWh HVS Speicher schon sehr früh wieder aufgeladen werden. Bin sehr gespannt, wie sich die Fassadenanlage zum Herbst hin entwickelt. Hast Du eigentlich E-Mail? Dann schicke ich Dir mal Bilder und Daten meiner Fassadenkonstruktion. Die Herausforderungen dort war, dass unsere Fassade mit 12 cm Holzfaserplatten gedämmt / verputzt war. Nicht gerade der Top Untergrund für eine 350 kg schwere PV Anlage. Ich habe eine „Klebe/Dübel Technik“ angewandt, die absolut Bombe hält. Also. Nochmals vielen Dank für Deine super informativen Videos. Grüße aus Uhldingen-Mühlhofen am Bodensee 😊 Manfred
Cool =)
Du wirst ab Herbst überrascht werden, wenn die Fassadenanlage dann mehr liefert als die Dachanlage =)
Mail steht bei mir im Impressum =)
… mehr wird sie laut PVGIS nicht liefern, aber doch annähernd genau so viel. Man darf auch nicht vergessen. Schnee, Frost, Vogeldreck und Blütenstaub sind für eine Fassadenanlage Fremdwörter. „Wir werden sehen“, sagte der Blinde. Zum Dezember hin sind wir alle schlauer. 👍🙋🏻
@manfred3169 : hallo Manfred, was war der Grund für die 12cm Weichfaserdämmung ? Gruss auch vom Bodensee
Fazit: je trauriger die Jahreszeit um so besser die Wand bzw Fassadenanlage😢👍
Interessanter ist aber doch rein der Winterertrag, da reden wir doch bei den meisten von 100% Eigenverbrauch.
Was brachten denn Deine Anlagen vom 1.1-15.03.?
Ist mittlerweile nicht der wichtigste Punkt einer Anlage der Eigenverbrauch? Was bringt mir ein riesiger Überschuss im Sommer wenn ich im Winter trotzdem maximal zukaufen muss. Ich bevorzuge daher eher eine Fassadenanlage, da ich im Sommer meinen Verbrauch eh abdecke und im Winter die Eigenproduktion maximiere.
So ist es. Das beste ist ein Mix aus Dach und Fassadenanlage. Also einmal nahe 90° Ausrichtung und einmal um die 30°
Zudem hast du Recht. Was willst du groß mit dem Überschuss außer einspeisen wenn möglich oder verpuffen lassen. Bei vielen macht der Versorger ja einen Strich durch die Rechnung. Sei es durch direkte Ablehnung oder unverhältnismäßig hohen finanziellen Aufwand
Hallo, ich habe bei mir eine Süd-Ost -Ausrichtung mit 90 Grad an der Fassade. Unterkonstruktion ist eine hinterlüftete vorgehangene Fassade. Zwei Fliegen mit einer Klappe! Bin sehr zufrieden !
So ähnlich würde ich das im Neubau auch lösen 👍
Dämmung und hinterlüftetet PV Fassade 🙂
Meine 4,55kWp süd-west Fassade (90°) hat im Juni 436kWh gebracht ... Prognose von PVGIS waren 334kWh ...
so simpel und günstig wie eine solche Anlage an die Wand geschraubt ist, lohnt sie meiner Meinung nach auf jeden Fall ...
Wie hast die Montage ausgeführt? Mit Schienen oder anders?
@@michaelr.1044 Jupp ... 12x200er Stockschrauben in die Wand eingeklebt, vier Schienen dran geschraubt... 10 Module dram ... Fertig ... Kosten für das Montagematerial umgerechnet rund 15,- Euro pro Modul ... Zum Vergleich: Am Dach lagen die Kosten für Montagematerial pro Modul bei 46,- Euro, da hauen die Dachhaken mächtig in die Kosten mit rein.
Spannend werden die Erträge über die Wintermonate, denn im Prinzip zählt nur dieser Ertrag wirklich. Ab April bis Okt. hat man ohnehin ausreichend Ertrag. Als einziges Problem sehe ich den kleinen Busch der unten vor den Modulen im Winter einen Schatten darauf werfen wird. Evtl. umpflanzen im Herbst?
Ja, das wird arg eng vom Winkel 😬😉
Meine Fassadenanlage mit 960wp ist irgendwo bei 80° Neigung leicht südwestlich ausgerichtet. Die paar Prozent die dort nicht ankommen schiebe ich mal der Verschattung zu.
Was du nicht mitbetrachtest ist, dass bei den Victron schon die Verbräuche der Relais für die doppelte/sichere Trennung vom Netz und die Umschaltung des PE-N für den Inselnetzbetrieb mit im Verbrauch bzw. den Verlusten drin sind.
Bei den meisten Hybrid-WR muss man für eine Inselnetzfähigkeit diese Relais extern dazubauen (z.B.sma ...) und sind deshalb bei der Angabe des Wirkungsgrads nicht dabei.
Ein guter Punkt 👍
vom PV direkt zu AC bringt wenig Verluste.
Aber vom PV auf Batterie laden und entladen, dann wieder auf AC, da verliert man mehr. 88% sind ein guter Wert dafür.
Bei meiner RCT Anlage hatte ich über die letzten 4 Jahre AC / DC 91,3% Wirkungsgrad inklusiv Speicher. Allerdings hängt hier an 10 kWp OW ein passiv gekühlter 6 kW Wechselrichter.
Moin
Ich könnte meine Anlage durch 6 Module an der Fassade in Westausrichtung erweitern.
Welcher Winkel wäre hier im Sommer am effektivsten?
Welcher im Winter?
Grüße
Frage zu Montage 90 Grad an der Fassade. Wäre es denkbar, statt einer festen Konstruktion (Schienen o.ä.) Stahlseile senkrecht zu spannen, um dort leichte, ggf.flexible Module zu montieren?
Ja wieso soll das nicht funktionieren ? Sicher geht das, danke für den guten Gedanken
@@kurtmiller7945 ich weiß nicht, welche Windlasten hier entstehen könnten, so dass diese Montageweise ggf. zu viel im Wind „flattert“ würde.
@@michaelr.1044 Kommt natürlich drauf an, Je weiter weg von der wand desto Flatter😀Aber das kann ja zwischen jedem Modul wieder an der Wand abgestützt werden👍
@@kurtmiller7945Der nächste Orkan wird zeigen ob deine Idee gut war😮😅
Hi, wir haben in unserem Victron ESS mit Nulleinspeisung sehr ähnliche Werte, die direkt im VRM abzulesen sind:
391kWh Gesamtverbrauch bei 435kWh solarer Erzeugung. Ergibt direkt den Wirkungsgrad von 90%. Dabei geht die komplette Leistung über den MP 5k und ca 1/3 zusätzlich via Batterie. Der zusätzliche Smartshunt ergibt ein Verhältnis von entladener zu geladener Energie von 97%.
Hallo Mario, welche Werte hast Du denn auf einen Monat (oder länger, z.B. inkl. Winter) bei VRM, Solar, "Zur Batterie" vs. Verbrauch, "Von der Batterie"? Ich mit MP-II 3KW & Pylontechs habe immer ca. 25 % Verlust :-(
@@matthiasmieck510
Hallo Matthias, die Anlage läuft erst seit dem 18.4. und ist Panelseitig noch im Aufbau.
Werte bisher über alles (mit voller Batterie gestartet)
Zum Netz: 18kWh
Aus dem Netz: 26
Solar: 1204
Gesamtverbrauch: 1079
Von Batterie: 467
Von Solar: 587
Zur Batterie: 605
Direkte Nutzung: 587
Ich hoffe, das hilft dir weiter.
@@matthiasmieck510
Die VRM Werte von und zur Batterie sind anders als die vom Smartshunt, der vor der Batterie direkt misst. Den habe ich am 11.5. eingebaut. Hier die Werte zum Vergleich (Batterie war dort voll und jetzt noch gut über 90%)
VRM:
Von Batterie: 298
Zur Batterie: 394
Smartshunt:
Entladen: 343
Geladen: 352
Der Smartshunt dürfte recht genau den Speicherverlust der Batterie selbst recht genau bestimmen.
Die VRM-Werte werden wohl noch die Wechselrichterverluste in irgendeiner Form mit beinhalten. Beim Entladen sieht das ja noch plausibel aus, aber warum bei Einspeichern der Wert auch soviel höher sein soll, erschließt sich mir nicht, besonders Weil der Smartshunt ja die Werte liefern sollte und nicht wie im Fall ohne Smartshunt vom MP mit Stützwerten errechnet werden müssen
@@mariog5569 Der Verlust der Zellen ist marginal, was da Strom verbraucht und vom shunt gemessen wird, ist das Batteriemanagementsystem.
@@jogi_54 was dann einem Durchschnittsverbrauch von ca 5W entsprechen würde. Ich habe das noch nie direkt nachgemessen, ist das realistisch? Der passive Balancer begnügt sich mit max 200mA (pro aktiver Zelle) für eine Stunde pro Tag. Aber grundsätzlich Ist das zu verschmerzen. Die 30W standby vom MP wiegen da deutlich schwerer.
Danke für das erkenntnisreiche Video. Kann man damit abschätzen, wie viel schlechter eine senkrechte Fassaden Anlage wäre? Die Montage wäre ja erheblich einfacher, billiger.
Klar, dazu die Auswertung 👍🙂
Interessant währe mal bei einer Ost - West Anlage zu schauen, ob sich da Vorteile beim Eigenverbrauch ergeben , gegenüber Südlich ausgerichteten Anlagen.
Es grüßt ein 40 kw/p Anlagenbetreiber.
Im Sommer auf alle Fälle, hatte ich die ersten Jahre so 👍👍
Winter ist halt extrem mau...
Naja im Winter ist PV eh nur Spielerei
@@thomasweidemann
Würd ich so nicht sagen...
Klar, für Wp reichts nicht, aber leistet doch einen guten Beitrag
@@thomasweidemann Ich denke, dass Ost-West für ein 48V-Victron System nicht lohnt @Eigenverbrauch wenn man die Wahl hat, da die Batterieverluste verhältnismäßig gering sind und vom Mehrertrag einer Südanlage besonders im Winter überkompensiert werden. Bei Netzwechselrichter ohne Speicher könnte das anders aussehen
intetresssant aber dennoch als balkonsolar betreiber ist es besser die module steil zu stellen, damit die mehr im winter brgingen. mehr als 350 watt pro stunde brauch ich nämlich fast nie
Danke. Bleib bitte dran an dem Thema.
Radikal gedacht bin ich dann bei der Frage 75 bzw 90 Grad.
Wenn man die Möglichkeit hat.... würde ich doch 75° bevorzugen. Aber der Aufwand bei der Unterkonstruktion ist schon deutlich höher.... ebenso die Windlast...
@@energieundhobby Hallo Matthias, man kann die Anlage auch einfach oben beweglich befestigen, unten mit min. 2 Fixpunkten und dann eine Sommer- und eine Wintereinstellung verwenden. Im Sommer kann man dadurch z.B. 30% mehr Ertrag generieren.
@@energieundhobby Nachtrag: Bei Anlagen, die höher als 2 Module sind, sollte man aus Sicherheitsgründen ggf. nur die unteren beweglich erstellen, falls man 2 Strings übrig hat oder Modul-WRs verwendet.
@@weissnichswelt Eigentlich müssten wir schauen nach was wir optimieren. Unter der Prämisse der Winkel wird nich verstellt und es soll möglichst wenig Fremdbezug stattfinden, kein Verkauf müssten wir uns auf den Verbraucher einigen. Ganzjährig fix wie z.B Warmwasserboiler, Kühl- oder Gefrierschrank bzw Computer. Oder der Extremfall Klimaanlage zu Heizzwecke.
Ich sag mal provokativ, auch bei 90 Grad wird im Sommer immer genügend da sein (es wird eh verschenkt wenn es keinen zahlenden Abnehmer gibt. Dann geht es um die Optimierung von November bis Januar. Je nach Standort (N-S De) wäre vermutlich der optimale Winkel zur Wintersonnenwende relevant.
Bitte ggf widerlegen.
Wenn in der Zukumft der Tagespreis von Strom abhaenig wird von Gesamtproduktion und im Winter Angebot und Nachfrage aus einander liegen dann wird Winterstrom am beste Bezahlt /Eingespart! Mit 90 Gradanlage!
Jo, Fassade ist deutlich spannender als früher gedacht. Ausnahme Hochhaus im Süden.
Wenn man das nun mit Fenstern optisch passend hinbekommt, ist das doch ein No-Brainer.
Wie sieht es aktuell aus mit der Ernte?
Video ist unterwegs 😀😀
Geht morgen Vormittag online =)
Magst du deine Fassaden PV mal komplett vorstellen incl. WR . Verluste durch steilen Winkel. .
Ich hätt mir nen Solarzaum gebastelt OST West. Bifaciell. Damit schlägt man sogar gute Südanlagen.
Hab ich leider keine Möglichkeit😬🙃
Auch nur solange, bis Gras über die Sache gewachsen ist 😉
Ich tracke die DC-Leistungen der einzelnen Stringsund AC-Ausgangsleistungen der WR mit meiner Hausautomation. Laut dieser Messwerte haben meine Wechselrichter einen Wirkungsgrad von über 97%.
Die DC-seitige Batterie hat einen katastrophalen Wirkungsgrad von 82% gehabt im Juni
Bei einem Verhältnis von 3500 erzeugten kWh zu 171kWh aus dem Speicher verliert sich das natürlich.
Nur die Batterie selber oder schon mit Wechselrichter?
@@energieundhobby nur DC in und DC out
@@Chris_Werner_vom_Gantenhof
Uff... das ist schon heftig.
Bei Bleiakkus hätt ich gesagt passt 😅
Aber das werden keine Bleienten sein 😏
@@energieundhobby LiFePo von Solax. Triple Power mit 11,6kWh Brutto
Ähnliche Wirkungsgrade hatte ich auch. Problem ist, wenn die Suppe sehr lange herumsteht und kein Verbrauch vorhanden ist. Versuche einmal im Sommer auf Abend nur auf 80% zu laden und der Wirkungsgrad wird drastisch steigen.
Der Wirkungsgrad ins Netz ist bei Vergütungen von ~10ct eigentlich nicht mehr relevant.
Mein alter SMA sunny Island macht 75% komplett Wirkungsgrad (also einspeichern und ausspeichern alles über AC).
Der Vorteil eines 90% Systems sind keine 100€ im Jahr. Daher werde ich daran nichts ändern.
Ich habe seit Oktober 2022 4kWp Süd (35°) und 8kWp Ostfassade (90°). Theoretisch sollte die Fassade auf 50% gegenüber dem Süddach kommen. Umgerechnet auf 1kwp komme ich aber nur auf 34%.
Im Winter ist das Dach bei ein bisschen Sonne ruckzuck Schneefrei. Die Ost-West-Dächer der Nachbarn haben da tagelang Schnee drauf.
Bis Anfang Mai kam ich mit den 4kWp mittags auf eine Eingangsleistung von 4KW. Die Module haben interessanterweise 100% geliefert. Die Ostfassade schwächelt dagegen ganz schön. Maximum waren bisher 4,5KW Eingangsleistung, wenn die Sonne auf allen Modulen voll draufsteht. Da liefert jedes 400W Modul gerade mal 225W. Ich hatte mehr erwartet.
Seit Mitte Mai ist es zu warm und die Module werden ganz schön weit runtergeregelt. Am Süddach komme ich bei meinen 400W Modulen nur auf ca. 315W in der Spitze pro Modul.
@Energie&Hobby: wie stark macht sich die Wärme bei dir bemerkbar - wie weit werden deine Module thermisch abgeregelt?
Ja gut, Ostfassade ist schon arg mau.... allerdings auch besser als nichts.
Ich schau mal später nach, wieviel die Hitze ausmacht.
Hinterlüftung ist bei mir aber relativ gut.
Ich habe eine Fassadenanlage 90 Grad Neigung allerdings perfekt nach Süden ausgerichtet.
Die performt im Winter wie ich finde nicht schlecht.
In den Übergangsmonaten kommt hier über 4 kWh pro Tag runter wenn die Sonne scheint, Spitze war knapp über 5 kWh/Tag.
Wenn das Wetter schlechter ist und bewölkt ist kommt deutlich weniger heraus.
Es liegt bei mir hier dann aber auch an den Modulen. Mit ist aufgefallen im Vergleich mit anderen Anlagen, dass meine Anlage insbesondere wenn das Wetter etwas schlechter ist etwas schlechter perfomt.
Die Ursache dürfe bei mir hier sein: Meine Fassadenmodule haben nur 170 Wp, also eine geringere Leistung. Die Fläche ist hier nicht so groß und es die Ampere (A) Leistung steigt dann nicht sonderlich hoch. Damit kann der Wechselrichter nur bedingt arbeiten und die Erträge sind bei bewölktem Wetter eher schlecht.
Wenn die Sonne aber heraus kommt ist der Ertrag bei meiner Südfassade über dem Winter weit über meiner Dachanlage die ebenfalls nach Süden zeigt.
Was ich auch noch beobachtet habe:
In den Wintermonaten kommt bei uns die Sonne oft erst richtig gegen 10-11 Uhr heraus und sie ist manchmal schon gefühlt um 14 Uhr schon wieder weg.
Das Zeitfenster in den Wintermonaten Strom zu ernten ist also relativ kurz.
Daher bin ich gerade noch dabei einen zusätzlichen Stromspeicher zu bauen.
Worauf ich hinaus will:
Bei einer Fassadenanlage um im Winter möglichst viel selbst zu nutzen würde ich dringendst einen Stromspeicher empfehlen.
Die Erträge können bei einer Süd Anlage nämlich durchaus im Winter sehr hoch sein.
Nach Ost ausgerichtet sollte man keine Anlage bauen. Zum mindesten nicht wenn man im Winter davon profitieren will.
Denn
1.) Oft gibt es im Winter morgens Nebel die Sonne kommt einfach nicht durch. Bis der morgen Nebel verschwunden ist, ist die Sonne schon auf der Südseite.
2.) Die Sonne geht im Winter einfach zu spät auf, so dass die Einstrahlungsdauer hier einfach viel zu kurz ist.
Eine nach Ost ausgerichtete Anlage sollte man daher nur dann bauen wenn nichts anderes möglich ist. Große Wintererträge sollte man hier aber nicht erwarten.
Wie ist die Ausbeute November bis Februar?
Dazu hab ich eine ganze Videoreihe.
Hab ich im Video verlinkt =)
Danke für die Zahlen.
Meine FassenPV Ausrichtung SO, die auch etwas nach hinten versetzt ist, hat gruselige Leistung. Gut, mein Fehler... :o Erschreckend, wie wenig Strom sie bei bewölktem Himmel erzeugt. Echt gruselig.
Das Argument "Wintersonne" kann man nach meinem Empfinden völlig in die Tonne treten. Dann doch lieber PV flach auf dem Boden. Wenns Spaß macht oder wenig Dach hat, kann man ja PV an der Fassade zum Spaß anbringen..
?
Dachüberstand über die Anlage oder was? 😅
@@energieundhobby Geheim. :p
@@Rantanplaq
Oder mein dummer Standardspruch: Weiße Seite des PV Moduls immer von der Sonne weg, auch wenns an der hellen Fassade schöner wär 😏😉
@@energieundhobby Der zieht nicht. Habe nämlich Fullblack Module an der Wand, da ist die Sonnenseite egal. ;)
An einer andere Wand habe ich 2 bifaciale Module, finde ich deutlich weniger erschlagend als diese ganz schwarzen "Platten".
@@Rantanplaq
Ja am Haus ist das immer so ne Sache.
Glas Glas find ich persönlich deutlich ansprechender.... aber zu teuer🙃
Ich finde es ist mittlerweile nicht mehr ganz angebracht immer nur Energieerträge anzuschauen. Jetzt wo die Variablen Steomtarife kommen und die Einspeisevergütung weiter runter geht muss man doch den Ertrag von jedem Tag und jeder Stunde mit dem dazugehörigen Börsenpreis multiplizieren. Dann ergibt sich einem eben ein ganz anderes Bild. Dann würde man zum Beispiel an einem Sonntag im Juni mit einer Nordanlage mehr verdienen/ sparen als mit einer gleich geneigten Südanlage.
das ist durchaus interessant-...... oh ah....das ist durchaus interessant..... je unter Umständen ,,,ja,,, das ist durchaus interessant.....