Zuerst mal: Herr Bloch, Sie sind das fachliche Unicorn der deutschen Autopresse. So viel Kompetenz in einem Video wünschte man sich von anderen Ihrer Branche und generell im Journalimus. Ganz großes Lob! (bin Diplom Elektro-/Informationssystemtechniker, ich weiß Ihre Bemühungen die Massen hier zu bilden extrem zu schätzen, wir sind ein Volk von Physik- und Elektro-Analphabeten) Zum Thema: Es dampft sich wiedermal auf das ein, was Tesla ausmacht: Vertikale Integration mit First-Principles-no-Bullshit Engineering. Die Revolution liegt genau darin. Es alles zusammenzubringen und in großem Maßstab zu skalieren. Jeder Affe kann das im Labor. In der Großproduktion ist es eine GANZ andere Nummer. Die denken halt nicht nur dran ein paar Kupferfähnchen aus der Zelle rausgucken zu lassen und die dann als *tabless* umzufalten, sondern suchen im gesamten Prozess von vorne bis hinten nach Sachen die weg können. Eigentlich bestand der gesamte Battery-Day aus: Wir können jetzt das 'weglassen'. Weniger Zellen pro pack, keine Tabs mehr, kein Kobalt mehr, keine Module mehr, kein wet-processing der Rohmaterialien mehr beim Auftragen mehr, etc. . Das einzige was dazu kam war die sehr clevere Polymer-Technik mit dem zerkleinerten Rohsilizium, um den Expansionsproblemen entgegenzuwirken. Da bin ich übrigens anderer Meinung, das ist revolutionär. Fraunhofer ist Forschung, die müssen das was sie rausfinden nicht in Massen produzieren. Da liegt der Hase nämlich im Pfeffer. Nochmal: Im Labor ein paar Stück kann jeder, der die Materie kennt und das Geld/Maschinen hat. Passendes Elon Zitat: "The things I'm most impressed with in design meetings at SpaceX is the answer to: What did you undesign? ... the best part is no part. The best process is no process. It doesn't cost anything, it doesn't weigh anything and it can't break." Also: "Das was mich in SpaceX Designmeetings am meisten beeindruckt ist die Antwort auf: Was hast du "wegdesignt"? ... das beste Teil ist kein Teil, der beste Prozess ist kein Prozess. Es kostet nichts, es wiegt nichts, und kann nicht kaputt gehen." Wenn Tesla auch nur 2/3 dieses Vorhabens in der doppelten Zeit umsetzen kann, sind sie 2030 in den Top 3 der wertvollsten Unternehmen. Nicht nur wegen Autos, sondern als Energieversorger und stationary storage Provider. Ich liebe einfach dieses "think big" in dieser Firma. "Hier ist das Problem, das die Lösung, wie kommen wir dahin?" Und sind die Zahlen noch so groß, das Ziel noch so abartig, die machen einfach. Nicht immer perfekt, nicht immer on time, aber am Ende fliegt die Kiste. Und sie treiben alle vor sich her, sich mehr anzustrengen. Ich freue mich auf die nächsten 10 Jahre mit Tesla und SpaceX, das wird geil.
Erst dachte ich... Der nächste Tesla Fanboy Beitrag. Nach dem Durchlesen wurde ich aber eines Besseren belehrt. Ob man Tesla, elon musk in seiner Art und Weise mag, spielt hier weniger eine Rolle, ob er das wertvollste Unternehmen wird, wer weiß! dass er aber der Treiber einer neuen Generation ist, davon bin ich überzeugt. Ohne Tesla wären wir bei weitem noch nicht soweit. Konkurrenz brauchen wir, sonst tut sich in der deutschen Automobilindustrie nichts.
@@stefanhoffmann2072 und genau da liegt die Mission. Ich schätze Tesla als Ingenieur sehr, weil sie lieber ein schlechteres Spaltmaß haben, aber unter der Haube keine faulen Kompromisse machen. Wenn man z.B. einem Sandy Munro zuhört, der ja nun so ziemlich alles was da draußen rumfährt im Detail zerlegt kennt, wenn der ernsthaft von etwas beeindruckt ist, dann hat das Gewicht.
Alle könnten es, wie damals schon. Aber nur einer macht es. Ohne Tesla wäre die e Mobilität noch lange nicht da, wo wir heute sind. PS. Schöne B&W Kopfhörer
Die sind auch ein Jahrzehnt vom Staat subventioniert worden! Da sie beim Verbrenner hinterher laufen kommt nun der "Angriff" auf unseren Markt um in dieser Verschuldungswelt nicht bald ausscheiden zu müssen! Die Umwelt wird politisch als Vorwand genommen und unsere "Elite" (Politiker) sind entweder Verräter oder tatsächlich zu dumm. Gibt ja bekanntlich genug welche noch nicht einmal eine Ausbildung geschweige denn ein Studium haben.
@@Timtif Na toll, dass das einer macht. Wir haben ja auch gar keine anderen Sorgen, als amerikanischen Autos hinterher zu rennen, die wir dann, sofern überhaupt möglich, mit dem Strom laden, den wir teuer aus dem Ausland kaufen. Bravo für so viel Weitsicht
19:25 Nur als Anmerkung: Nur das Kobalt für BEV-Akkus kommt natürlich aus dem Kongo und wird durch Kinderarbeit gefördert. Anderes kann einfach nicht verwendet werden, auch wenn es in manchen Staaten (z.B. den USA) sogar Regelungen gibt, das kein Material aus Konfliktgebieten verwendet werden darf (ich vermute für Öl wird aber eine Ausnahme gemacht...). Das Kobalt, das man seit Jahrzehnten für die Spritentschwefelung braucht (oder für Akkus in Laptops, Härten von Bauteilen im Verbrenner, wie Kurbelwellen etc.) wird natürlich vollkommen in Europa zu Toplöhnen umweltfreundlich vom Kobaltstrauch gepflückt. Wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten.
Das bezog sich wohl auf die Darstellung im Video. Dort wird von problemfreier Förderung ja nix erzählt, obwohl das den Großteil ausmacht. Logischerweise, denn die geförderten Mengen an Kobalt könnten kleine Kinderhände niemals aus der Erde kratzen. Wer ein wenig nachdenkt könnte auch selber drauf kommen, aber dieses Argument ist einfach zu schön. FUD der Ölindustrie. und alle fallen drauf rein, inkl. Herr Bloch. Da ist die Kompetenz dann doch sehr beschränkt.
Der Punkt in der Umstellung auf Kobalt-arme oder -lose Produkte liegt doch ehrlicherweise nicht an den unzumutbaren Arbeitsbedingungen im kongolesischen Minen, sondern daran, dass Kobalt sehr teuer ist und aufgrund der überschaubaren Reserven wahrscheinlich noch teurer wird, wenn der Verbrauch mit zunehmenden Bedarf aus der Emobilität ansteigt. Es geht also gar nicht anders, dass man sich eine Alternative zum Kobalt einfällen lässt - es geht nur am Rande darum, dass einzelne Personen ihr Gutmenschgen ausleben.
"(ich vermute für Öl wird aber eine Ausnahme gemacht...)" - Bei der Ölförderung werden aber auch keine Kinder mit einer Schöpfkelle und einem Eimer hingestellt um dieses zu fördern. Selbst in dritte Welt Länder ist die Erdölförderung Maschinenbetrieben. Also ein total schlechter Vergleich.
Hi, Finde persönlich nicht dass man als Berichterstatter nicht in die Branche investiert sein soll wo man sich am besten auskennt und da 1+1 nicht zusammenrechnen dürfen soll! So würde man auch sagen müssen dass ein Deutscher keine Autos aus anderen Länder bewerten dürfen sollte weil er automatisch voreingenommen ist... Und ein z.B. Italiener keine Autos aus Deutschland oder wo anders ausser Italien bewerten dürfte... Echte Professionalität ist es auch dann wo neutral zu bleiben wenn man persönlich zu etwas schon eine "Vormeinung" hat..
Na ja, bin ich nicht so ganz von überzeugt, denn dann dürfte man in fast nichts investieren, denn schließlich sind in jedem Auto Komponenten aus der Chemieindustrie, aus der Metallindustrie, aus der Computerindustrie, aus der Gummiindustrie, usw. Und wenn ein Journalist sowieso schon in der Lage ist, objektiv ohne Markenanhängeschaft zu berichten, dann sollte er das auch mit Aktien können. Das Befänglichste ist ja sowieso schon die Einladung der Journalisten zu den Vorstellungs-Events. Berichtet ein Journalist schlecht über ein Auto, wird er wohl nicht mehr allzuviele Einladungen in Zukunft erhalten.
@@manuelspangher3571 - Genau! Gerade dort, wo man sich am Besten auskennt, sollte man investiert sein. 👍 - Investiere nur in Aktien, die du auch verstehst! - Wer hat das noch gesagt? War jedenfalls ein kluger Mann!
@@blade-OT von etwas zu profitieren ist doch nix schlimmes, nur weil man was hat muss man ja nicht automatisch darüber falsch positiv berichten um davon was zu haben. Wenn wer sagt dass die Firma xyz es anders als die Firma zxy zu lösen versucht, und etwas näher auf die Unterschiede eingeht... Fest steht dass man berichten kann ohne gleich eine Meinung zu etwas zu vermitteln, und dass gefühlt die ganze Presse Branche sich darauf wieder besinnen sollte! Und ja, jeder der privat nicht auf seine Interessen achtet hat ein Nachteil.
19:30 Jetzt mal ohne das Kongo Kobalt gutheissen zu wollen, aber warum wird da immer nur bei E-Auto-Akkus gemeckert? Die Leute wissen nicht mal, das Kobalt für unglaublich viele Bereiche verwendet wird. Kobalt steckt nicht nur in Batterien, sondern auch in Legierungen (Co, Cr, Ni, Fe), in Hartmetallen (Carbide,...), in Katalysatoren, in Färbemitteln, in Magnete. Kobald wird in der Biotechnologie verwendet. Steckt in Futtermitteln. Der größte Anteil geht in Akkus. Aber: Der durchschnittliche Kobaltanteil je Akku beträgt im E-Auto ca. 6,8 kg. Im Smartphone sind es hingegen nur 8,5 g. Im Jahr 2017 wurden weltweit ca. 750.000 E-Autos und ca. 1.400.000.000 Smartphones gebaut. Mit ein bißchen Mathe sieht man, das ca. 11.900 t Kobalt für Smartphone-Akkus verwendet wurde, für E-Auto-Akkus nur 5.100 t. Diese Zahl bezieht sich nur auf Smartphone-Akkus. Tablets, Zahnbürsten, Laptops, Elektrowerkzeuge und und und nicht mit einberechnet. Im übrigen wird Benzin mit Kobalt entschwefelt und der hochfeste Stahl im Motor wird mit Kobalt gehärtet... Aber die Kinder im Kongo leiden nur wegen dem E-Auto. Ja ne, is klar Das Problem verschwindet ja nicht, wenn keiner mehr Kobalt verwendet. Dann suchen sich die Konolesen neue Arbeit, denn Geld verdienen müssen sie.
Der Punkt ist, dass das E-Auto als "sauber" propagiert wird. Das ist alles. Entweder es ist umweltfreundlich oder nicht - etwas schön zu reden hilft da aucht nicht.
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Die Revolution (besser: Evolution+) steckt darin, diese Technologien umzusetzen in großen Maßstab und nicht nur auf dem Papier oder in der Fertigung von einigen wenigen Prototypen / Manufaktur-Fahrzeugen. Ansonsten sehr gutes Video, danke dafür.
Der grosse Vorteil ist bei Tesla dass der Chef die Details versteht mit Mut und Vision umsetzt während in Konzernen Politik Halbwissen aus den Medien und Selbstbeweihräucherung vorherrscht.
@@matthiaseckert4022 Ich glaube schon, das Elon Musk eine Agenda hat, die in Richtung "ich möchte die Menschheit weiterentwickeln". Mit Space X (multiplanetare Gesellschaft) und Tesla (E-Mobilität) hat er sich nicht die technisch einfachsten Areale herausgepickt, um sein Vermögen zu mehren. Ich glaube es wäre einfacher gewesen, wenn er bei Black Rock oder anderen Geld-Verwaltern eingestiegen wäre.
Das ganze kann man wunderbar mit dem iPhone 1 vergleichen. Wenn man jemanden fragt, würden alle sagen: Ja, das war revolutionär. Waren aber die verwendeten Technologien revolutionär? Nein, keine einzige. Denn jede der einzelnen Technologien, sei es Chip, Touchscreen, Gestensteuerung, GPS Empfänger, Kamera, etc. Alles gab es bereits. Touch fähige Geräte für die Hand gab es sogar schon Jahre am Markt. Waren nur im Consumer Bereich nicht sonderlich verbreitet. Man hat hier alle diese Technologien genommen und sie sinnvoll miteinander kombiniert, um am Ende ein rundes Produkt zu haben, das alle begeistert hat. So sehe ich das auch hier. Man hat sich am Markt umgeschaut, was gibt es, was hat wer in der Entwicklung und sich dann daran gesetzt das ganze zu einem sinnvollen Gesamtpacket zusammen zu setzen. Am Ende wird dann das Gesamtpacket als ganzes revolutionär sein. Anfangen bei der neuen Zelle mit ihrem neuen Innenleben, der neue Formfaktor, die neue Zellchemie, der neue Fertigungsprozess, sowie die neuen Produktionsanlagen. Ich denke die meisten waren eher so gehypted, dass sie ein Wunder erwartet haben und dann enttäuscht waren das man eben kein Wunder geliefert hat. Wenn man aber ehrlich ist, wenn man bei gleichem Volumen, auf einmal 40% weiter kommt, kommt man mit einem Model 3 auf einmal über 700km weit. Bei gleicher Ladezeit. Wenn dass mal nicht rosige Aussichten sind. PS: Mein Tip für das neue Modell liegt bei 29.750€ ;)
@@gt105 Womöglich in keinem. Was hier gemeint ist, ist, die Technologie hat existiert. Apple hat nicht das Rad neu erfunden. Tesla hat hier auch keine Feststoffakkus erfunden.
Richtig. Technologisch einzeln betrachtet wurde nichts revolutionäres geschaffen, sondern evolutionäres. Natürlich steckt da eine Menge eigene Entwicklung dahinter. Das will ja auch keiner absprechen :) Die Revolution entstand aus dem Gesamtpacket. Nicht aus den Einzeltechnologien.
Entscheidend ist, wer die Patente und Lizenzen an diesen kleinen Schritten hält. Sonst kann eben in 3 Jahren jeder Autobauer mehr aus seinen Presswerken ziehen und in Stückzahl an Tesla easy vorbei. Der Verlust des Kostenvorteils bei Batterien zeigt auf, wie hoffnungslos gehyped die Tesla Aktie ist. Ein Analyst hat Tesla hier wohl zu recht als defizitären Nischenanbieter bezeichnet. Um so größeres Danke an die sehr neutrale faktenbasierte Recherche von Herrn Bloch. Momentan ist Tesla nur durch Verkauf von CO-Zertifikaten an andere Autohersteller überhaupt profitabel und nicht durch den Bau von Trendautos in einem politischen Endverbrauchermarkt. Die Aktien würde ich aus vielen Gründen bei dem KGV nicht kaufen. Das sage ich als EE CTO mit der Aussicht, für diese Autos den Strom später zu liefern. Oder eben für andere Lösungen.
Kriech strom mir gefällt „jeder“ Tesla Innen und Aussen wesentlich besser als das was deutsche Hersteller zeigen. Die deutschen Hersteller streiten sich sogar bei Elektroautos wer den größten Monstergrill baut 😂😂 Innen ist übrigens wie bei Tesla die unsägliche Touch Oberfläche. Bei Tesla funktioniert dss allerdings aufgeräumt und sehr gut weil die Software gut gemacht ist, nicht so verschachtelt. Gäbe noch mehr Punkte.
Ich finde schon, dass alle Puzzleteile zusammen eine Revolution ist. Unter der Voraussetzung, dass auch alles 1:1 umgesetzt wird. Mag sein, dass Fraunhofer und Co diverse Dinge zwar schon erforscht haben, aber sie haben dies nie in eine effiziente Serienproduktion umgesetzt bzw. umsetzen müssen. Im Labor kann ich ohne Zeit- und Kostendruck viel entwickeln, die Serienproduktion zählt allerdings zum Schluss. Und da müssen zudem noch alle Verbesserungen gleichzeitig unter einen Hut gebracht werden.
Richtig, auch hat Elon betont, dass die Schwierigkeit darin liege, die Maschinen zu bauen, welche die Batterien in der Massenproduktion bauen. Die wahre Revolution liegt in den Produktionsoptimierungen.
Bin ich auch der Meinung! Gerade in D gibt es wahnsinnig viel gute Batterieentwicklung, aber fast nichts davon wird oder wurde umgesetzt, und deshalb ist es revolutionär! Einfach mal direkt mehrere Schritte auf einmal machen UND damit in die Massenproduktion.
Sehr richtig. Ob nun die Zusammenführung von vier oder fünf Innovationen genügt, um über Revolution zu reden, darüber kann man diskutieren. Die Argumentation hingegen, dass es KEINE Revolution aus dem Grund ist, weils jemand anders erfunden hat, ist natürlich kompletter Blödsinn. Entscheidend ist, wer es zuerst macht!
Warum wird wird der Direktguss so runtergespielt ?? Er spart 370 Teile !!! Ich komme von der Automobil Industrie und kann definitiv sagen das es mehr als nur revolutionier ist. Beispiel allein wenn man nur 1 schraube spart bei der Endmontage hat das schon Riesen Einflüsse. Unabhängig davon das die Schraube erstmal vom Ingenieur bestimmt werden muss ein Lieferant gefunden werden muss jemand organisiert werden muss, es zum Hersteller geliefert werden muss, intern die Logistik hierfür beachtet werden muss etc etc, und wenn man am Ende eine Schraube vergisst oder die Schraube einfach von der Qualität NIO ist hat allein 1 Schraube schon gigantischen Einfluss aber bei 370 teilen ist es unfassbar. Daher muss man fair sein und sagen Hut ab.
Sehr gute Darstellung, verpasst aber dennoch die Haupt-Message des Battery Day: Musk hat selber gesagt dass einen Prototypen herzustelllen, also die Technologie der Batterie weniger als 1% der Intellektuellen Leistung ausmache. Im Labor gewisse Prinzipien aufbauen ist schnell mal möglich und gelingt auf 100 Arten. Das ganze dann aber kostengünstig zu Skalieren ist aber noch niemandem gelungen. Die heute weltgrössten Batteriefabriken produzieren im Bereich einiger zig Gigawatt. Drum stand bisher hinter der ganzen Elektrifizierung der Mobilität ein unausgesprochenes grosses Fragezeichen. Nun eine Roadmap hin zur Terrafabrik zu präsentieren und das auch noch innert weniger Jahre, ändert alles. Da würde ich schon von Revolution sprechen. Bisher einfach schlicht nicht vorstellbar. Das ist dann eben nicht mehr Grundlagenforschung wo man sich mit einem Funktionsprinzip und einer Publikation genügt, sondern echtes Engineering. Das Terra-Scaling ermöglicht nicht mehr nur die Elektrifizierung der Mobilität sondern überhaupt den Umbau der gesamten Stromwirtschaft hin zu erneuerbaren Energien.
Noch ein Nachtrag zur Versnschaulichung: Einer der grössten Batteriehersteller aktuell,, LG Chem, hat seine grösste Batteriefabrik weltweit in Polen stehen und produziert dort heute jährlich 25Gwh. Es ist die heute weltweit 3. grösste Batteriefabrik. Der Plan war bis 2029 in dieser Fabrik 67 Gwh zu erreichen. Weltweit plant LG Chem mit ca 250 Gwh Produktionskapazität im Jahre 2030. Und jetzt kommt Tesla und plant alleine 3 Twh jährlich bis 2030. Das nenne ich eine Revolution.
Selbst wenn ein Tesla exakt genau so viel kostet wie ein anderes Elektroauto, haben die immer noch den riesen Vorteil mit der bereits vorhandenen extrem guten Ladeinfrastruktur. Hinfahren, einstecken und laden. Keine Lade-Karten, keine Apps auf dem Handy, nichts,, Einfach einstecken, laden, ausstecken und weiterfahren.
eDrive vollkommen richtig! Allein das Supercharger Netzwerk ist ein großer Pluspunkt um sich für einen Tesla zu entscheiden. Und falls nötig kann man eben bei einer normalen Ladestation laden. Das fehlt den anderen Autoherstellern einfach. Und in Deutschland wurde deswegen so lange an der Ladeinfrastruktur nichts gemacht, weil die Deutschen Autohersteller keine E-Autos hatten oder zu wenig verkauft haben. Ich hoffe das das jetzt mal in Angriff genommen wird. Andere Länder sind da schon viel weiter
Ja notwendig und klug weiterdenkend und keine Knigrigkeit in Geldausgaben-nach dem Motto was sein muss muss sein!!BRAVO ELEN MUSK !! EIN GROSSES VORBILD FÜR DEUTSCHLAND AUSSERHALB DEINER HEIMAT !!
@@rampp17 Die Deutschen Autohersteller haben nichts in Richtung Elektromobilität unternommen, weil man damit als Hersteller und im Service wesentlich weniger verdient als mit einem Verbrenner. Alleine nach dem Verkauf ist nahezu Null Wartung und Inspektion bei einem Elektroauto nötig. Nicht ohne Grund behält man bei Tesla die volle Garantie, auch wenn man nie zum Kundendienst geht. Das zurückhalten rächt sich aber über die Zeit immer mehr und mehr, weil die anderen dick einschlagen. Viele hochmoderne und gute Elektroautos werden in Zukunft aus China kommen. China spielte früher keine Rolle auf dem Automobilmarkt. Aber die Deutschen Schläfer haben es ihnen ermöglichst, da auch dick auf zu trumpfen und in Zukunft einen Großteil des Automarktes zu übernehmen.
Ja das stimmt mit dem Geld verdienen nach dem Kauf. Ich habe früher bei ner Mercedes Werkstatt gearbeitet. Und das meiste Geld verdienen die eben mit Ersatzteilen. Allein das Öl... das haben wir als Arbeiter zum Einkaufspreis bekommen... verkauft für 40€ der Liter und wir haben 5€ bezahlt. So krass. Und mit der anderen teilen war es das selbe. Und deswegen kosten die Tesla halt etwas mehr. Weil die ihren Gewinn über die Autos einspielen müssen. Dazu haben sie die großen Arbeiten an die Bodyshops weitergegeben und machen das net selber. Da sieht man mal das Musk sein Versprechen hält: er will ja das mehr Elektroautos gebaut werden auch von den anderen Herstellern. Er will den Planeten retten und nicht noch reicher werden. Deswegen sind ja alle Patente frei zugänglich (oder die meisten, weiß ich jetzt net genau) auch für andere Hersteller! Das macht sonst keiner. Oder wie er jetzt am Batteryday ganz offen über die Verbesserung der einzelnen Zellen gesprochen hat. Das man durch vergrößern der Zellen soviel % raus holt oder andere Materialien und er verrät auch noch was für Materialien da genommen werden... hab ich bei VW oder Mercedes noch nie gehört das sie verraten wie genau das funktioniert um bei dem neuen Motor Sprit einzusparen. Wird schon bissl erklärt, aber net richtig
@@rampp17 Er ist ein Mensch aus der Zukunft-Zusammenarbeit ist wichtig und sich doch seinen eigenen Weg vorschreiten weitergehen.Das wird natürlich die anderen ärgern die verdient halbverdient oder gar nicht verdient auf ihren Posten sitzen geplagt von Existenzgründen wie es dann wohl weitergeht mit ihnen
Wenn jemand vor 3 Jahren vorausgesagt hätte, dass ein etablierter deutscher Autojournalist eine solch detaillierte Analyse zum Thema Elektromobilität macht: Ich hätte ALLES dagegen gewettet. Und ich hätte alles verloren. Chapeau Alexander Bloch! Die Disruption wurde von Teilen (!) des Motorjournalismus bereits überwunden. Und das in gewohnt objektiver Abwägung. Ganz großer (E-) Motorsport! P.S.: ...auch wenn ich bei der Einschätzung revolutionär/evolutionär anderer Meinung bin (vertikale Integration/Agilität / Umsetzung Forschung=>Produktion!) ;)
Das Elektroauto VOR Tesla war auch nichts revolutionäres. Die "Revolution" von Tesla lag darin, vorhandene Technik im Forschungsmaßstab auf die großtechnische Autoproduktion zu entwickeln. Das gleiche ist auch hier der Fall. Und meiner Meinung nach sollten wir Tesla dafür danken, denn die deutschen Hersteller hätten es nicht von alleine gemacht.
Warum hat das kein deutscher Hersteller gemacht? Weil es, wie auch die Geschäftszahlen von Tesla seit vielen Jahren unter Beweis stellen, einfach nicht wirtschaftlich ist. Welches halbwegs rational agierende Unternehmen fährt wissentlich langfristig Verluste ein. Wäre Musk kein Milliardär, der sein Geld da reinpumpt, würde es Tesla in der bestehenden Form nicht geben.
@@GT-pl1wx und wer entlässt heute Mitarbeiter? Schau‘ mal auf die Aktienkurse. Und das Problem hatten die deutschen Hersteller schon 2019, also vor Covid-19...
@@gustavgnottgen6296 Die Aktienkurse haben nichts mit der Realwirtschaft zu tun! Airbus z.B. entlässt Tausende! Ich hoffe aber, dass Sie recht behalten und wir gut durch diese Dinge kommen!
Es ist nicht so leicht wie Bloch es darstellt vorhandene Forschung in die Produktion zu übernehmen! Was hält die anderen Hersteller davon ab es Tesla gleich zu tun?
This! Nur weil das Frauenhofer mal irgendwann etwas im Labor gemacht hat, ist die Umsetzung davon in die Massenproduktion nicht weniger revolutionär.. Festkörper Batterien gibt es schon ewig im Labor, wenn damit morgen eine Firma im Massenmarkt auftaucht ist das die Revolution des Jahrhunderts!
Genau das gleiche habe ich mir auch gedacht! Man liest fast jeden Monat, das irgendwo ein revolutionärer Akku entwickelt wurde. Keiner hat es aber noch in Serie geschafft.
Das sagt ja Musk immer und immer wieder, prototypen ist einfach, das aber in die Massenproduktion zu bringen ist unheimlich schwer. Wenn Tesla das wirklich alles so in diesem Zeitrahmen umsetzen kann, werden sich die anderen Automobil-Hersteller fest anhalten müssen, um nicht auf der Strecke zu bleiben.
Eine Anmerkung zu Kobalt, weil es bei Batterietechnik immer Thema ist: der größte Verbraucher von Kobalt ist die Erdölindustrie, die es bei der Herstellung von Sprit benötigt. Da fragt halt keiner nach.
Beleg bitte. Ich finde eine Kobaltbedarf für "andere Chemische Anwendungen" von 12,2% in 2017, und die Entschwefelung macht nur einen Teil davon aus. Nicht falsch verstehen, bin für E-Mobilitat, aber falsche Fakten helfen da auch nicht weiter...
In 2016 5% Kobaltbedarf für Katalysatoren, die unter anderem für die Entschwefelung verwendet werden, 9% für E-Auto Akkus. publications.jrc.ec.europa.eu/repository/bitstream/JRC112285/jrc112285_cobalt.pdf Seiten 17 und 20.
@@RobinKnapp es gibt dazu keinen genauen zahlen weil man sich oft nicht auf die Hände schauen lässt. Aber hier ein guter Artikel graslutscher.de/warum-es-meistens-unertraegliche-heuchelei-ist-wenn-besitzern-von-e-autos-das-kobalt-in-den-akkus-vorgerechnet-wird/
nur Theorie, wenn das umsetzen so einfach wäre würde sogar Wasserstoff funktionieren, die Realität macht es aber unmöglich und es bleibt heisse Luft. MA ndarf eben keinen einzigen Aspekt auslassen, nur dann stimmt die Rechnung.
@@JohnSmith-pn2vl Wasserstoff gibt's doch schon seit den 90er Jahren und den Toyota Mirai kann man ganz normal erwerben. Auch Linde Gabelstapler, UBoote ... Ist halt teuer, weil die Produktion, Transport, Speicherung von H2 nicht wirklich wirtschaftlich ist.
@@JohnSmith-pn2vl Wasserstoff funktioniert auch in der Theorie nicht wirklich. Da ist die Praxis schon recht nah an den theoretischen Grenzen. Der Akku hat da noch deutlich mehr Luft nach oben.
@@TBFSJjunior auch die modernsten akkus werden (noch) mithilfe von fossiler energie geladen. wasserstoff steht in unbegrenzter menge zur verfügung, kann duch wind- und solarenergie umweltfreundlich hergestelt werden, und bei der verbrennung entsteht eben kein co2 sondern sein ausgangsstoff: reines wasser. außerdem ist es die wiirtschaftlichste art elektrischen strom als chemische energie zu speeichern, denn strom selbst lässt sich ansonsten wieder nur mit akkus speichern, womit sich die katze in den schwanz beißt
Sehr interessanter Beitrag. Dankeschön dafür. Trotzdem bleibt hoffentlich auch weiterhin die Anode der Pluspol und die Katode der Minuspol. Zu viele Arbeiten müssten umgeschrieben werden. ;) (min. 15:35)
Bin der Meinung dass es nicht nur darum geht ob was "Revolutionär" ist oder weniger.. Es geht darum dass man 1/3 Reichweite um 1/3 weniger Geld, 1/10 weniger Gewicht und 1/10 bessere Steifigkeit... Innerhalb der nächsten 3 Jahre in den Produkten hat... Die Autoindustrie hat dafür in der 110 Jahre Verbrenner Zeit insgesamt 60-70 Jahre gebraucht!! .)Selbsttragende Karrosserie (erstes Serienauto von Lancia) .)Kompressor/Turbo Aufladung (erst ab ende 90er am breiten Markt) .)Scheibe statt Trommelbremsen Und und und... Es geht darum wie schnell technisch mögliches in alltagsprodukte integriert wird, und da ist es halt so dass die Leute es einfach nicht realisieren wass passiert ist! Mich erinnert es an die Tucker Geschichte, wo Tucker eh auch nur bereits vorhandenes schlau kombinierte, aber genau da ist der Hase eben im Pfeffer... Jeder andere Hersteller hat dann Angst um seine Wettbewerbsfähigkeit (zurecht) Und die breite Masse braucht erst mal Zeit um die ganzen Summeneffekte zu verdauen! Finde persönlich nicht dass man als Berichterstatter nicht in die Branche investiert sein soll wo man sich am besten auskennt und da 1+1 nicht zusammenrechnen dürfen soll! So würde man auch sagen müssen dass ein Deutscher keine Autos aus anderen Länder bewerten dürfen sollte weil er automatisch voreingenommen ist... Und ein z.B. Italiener keine Autos aus Deutschland oder wo anders ausser Italien bewerten dürfte... Echte Professionalität ist es auch dann wo neutral zu bleiben wenn man persönlich zu etwas schon eine "Vormeinung" hat..
Genau so ist es. Und egal ob man wo investiert ist oder nicht. Voreingenommen sind wir alle mehr oder weniger. Ich persönlich habe mir die Suche nach dem Steckenpferd im Autosektor erspart und einfach zum Future Mobility ETF gegriffen. Plus noch eine kleine Position in Tesla seperat.
Das ist doch unsinnig, du vergleichst ein Medium und Influencer mit hundert tausenden Menschen Reichweite mit 0815 Typen von der Straße. Und nein, Menschen können das überhaupt nicht trennen. Schau doch in die Zeitungen rein, wie oft liest man da tatsächlich neutrale Berichterstattung. Gleiches bei Behörden, warum handelt die BaFin mit Wirecard Papieren und ist da großzügig. Komisch...
Elon Musk hat ja auch ganz klar gesagt, dass er der Meinung ist, man solle Tesla vor allem daran messen, wie erfolgreich sie dabei sind die Beschleunigung der Wende zu einer Zukunft mit nachhaltiger Energie zu erreichen. Und wenn man annimmt, dass Elon Musk das ernst meint, dann ist es doch grossartig, dass Tesla mal nicht die grosse Revolution verspricht, sondern relativ realistisch existierende Forschung/Technik clever kombiniert. Zwar wurden die Aussagen von Musk von den Tesla Anhängern lautstark mit Hupen gefeiert, trotzdem hat Elon auch klar kommuniziert, dass die grösste Herausforderung darin liegt, Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung in die Serienproduktion zu überführen. Ausserdem erklärt sich mit dem eigentlichen Ziel Teslas auch, warum Tesla mittlerweile mit so vielen verschiedenen Batterieherstellern zusammenarbeitet und so offen über seine Pläne spricht. Denn Tesla braucht andere Marktteilnehmer, um eine sinnvolle Beschleunigung der Energiewende zu erreichen. Das wäre meiner Meinung nach der 5. Key Fact für dieses Video.
Ganz ehrlich ohne Tesla würden wir noch die nächsten 50 Jahre Verbrenner fahren. Kein grosser Autohersteller würde auf E-Fahrzeuge setzen und somit seine Investitionen in Motoren und Werke wegwerfen. So aber sind sie gezwungen mit zu halten oder sie überlassen Tesla das Feld.
Herr Bloch hat dieses Video gemacht, um den deutschen Herstellern zu zeigen, wie einfach man auf Expertise von anderen zurückgreifen kann, um noch Schritt halten zu können.
Die Kombination der verschiedenen Techniken und der Willen zur Umsetzung in der Serienfertigung sind revolutionär! Die Relativierung der Leistungen von Tesla ist nicht angemessen.
Schöne Erklärungen zu den technischen Detail, aber zwei Anmerkungen: Zu Punkt 4: Das Interessante an seiner Aussage war, dass es für 25.000$ (exkl. Steuern!) ein autonom(!!!) fahrendes Auto geben soll. Allein dieses Autopilot Feature kostet aktuell noch 7500€. Zu Punkt 2+3: Gerade in der Prozess- und Verfahrenstechnik liegen Welten zw. dem experimentellen Einsatz in der Forschung und dem produktiven Einsatz in der Industrie. Die Kombination diverser Ansätze für ein produktives System kann da schon durchaus revolutionär sein. Hier gilt es abzuwarten, ob alle Ansätze dann auch diesen Status in den nächsten drei Jahren erreichen.
Zu den autonom fahren. Ich sag nur siehe Xbox Kinect dieses Cam-System hat am Markt paar tausende Doller gekostet. Microsoft hat es geschafft um 80 Doller zu verkaufen. Also immer die Aussage das kostet 7500 Doller kann so NIE stimmen. Nächstes Beispiel Herstellerangaben für XY, sagen wir TV kostet 3000 auf Amazon 1500 - wie kann das sein? Ein Auto mit allen drinnen und dran kostet auch keine 100.000. Wahrscheinlich könnten sie die Autos sogar um 50.000 verkaufen und würden noch immer richtig Profit machen. Find einer der größten verarschen sind Kable, egal ob HDMI, Audio,... da ist öfters eine Gewinnmarge von über 1000% drauf.
Das wirklich neue ist das Tesla vor dem Battery Day Aktien im Wert von 5 Mrd. Dollar verkauft hat und zum ersten Mal genug Geld am Konto hat um massiv in Forschung und den Aufbau von Produktionsanlagen zu investieren, ohne zu riskieren Pleite zu gehen wenn irgendwas schief läuft.
Unwichtig. Da waren schon vorher über 8 Milliarden Cash vorhanden und die kaufen davon nix. Die neuen Gigafactories sind alle finanziert statt von dem Geld bezahlt.
Hallo Herr Bloch, wünschen würde ich mir so einen Menschen wie Sie als Verkehrsminister, jemand der die Materie kennt, Schritte in die Zukunft gehen kann und unser Land ein Stück besser machen würde. Der Satz "ich habe keine Aktien im Automotive Bereich weil"....hat diesen Drang nur noch verstärkt. In all den Videos habe ich noch NIE irgendein überhebliches Wort gegenüber anderen Menschen / Firmen von Ihnen vernommen. So etwas brauchen wir gerade jetzt in diesen Zeiten, Sachlichkeit, Kompetenz und FACHWISSEN. Bleiben Sie so wie sie sind und denken Sie bitte einmal nach, höhere Aufgaben vielleicht in Betracht zu ziehen :)
Sehr schön erklärt! Das Revolutionäre liegt eher darin, dass der Sargnagel für die Verbrenner früher kommt. 50% Verbesserung entspricht bei Verbrennern eher 5-10 Generationen in der Motorenentwicklung, egal ob man auf Verbrauch, Emissionen, Kosten, Gewicht schaut. Und egal, ob das nun Tesla oder andere Hersteller (auch wenn nur teilweise) hinbekommen, klar ist, dass E-Autos damit immer billiger werden, während Verbrenner wegen der Emissionsreinigung immer teurer werden, und das dauert nun nicht mehr Jahrzehnte, sondern nur noch wenige Jahre. Mit den Verbesserungen gäbe es dann einen Skoda Enyaq mit 800km Reichweite für 25.000-35.000€, wer will da noch einen knatternden Verbrenner mit hohen Wartungskosten?
Klar, mit staatlicher Förderung für E Autos und unnötigen Regulierungen/Emissionsvorschriften für Verbrenner, hat man es künstlich bald geschafft, das Elektroauto als die bessere Fortbewegungsmethode zu promoten. Bloss dumm dass das nur in reichen Ländern wie Deutschland klappt, da das ganze brutal viel kostet. Der Verbrenner ist ohne externen Einfluß immer noch die bessere Lösung, weswegen auch noch in 50 Jahren in Ländern wie bsp Indien e Autos von den verbrennern vom Markt gedrängt werden.
@@marcoz6801 Nur den Verkauf von neuwagen, und das erst im Jahre 2030. Wobei das ganze noch nicht in trockenen Tüchern ist... Auch in 50 Jahren werden da noch importierte Gebrauchtwagen rumfahren. Theoretisch wäre es sogar möglich neuwagen vom Ausland zu beziehen und dann in indien zu fahren, da nur der Verkauf nicht aber das Fahren verboten werden soll (wenn es denn soweit kommt, was stark anzuzweifeln ist, wenn man die aktuelle Batterietechnik sich anschaut; zudem gibt's in Indien so gut wie kein Netzwerk für das Laden von e Autos)
@@nik7bkh965 Unnötige Regulierungen? Wenn die Menschheit so bescheuert ist, die gesamten Erdölvorräte in einem Zeitraum von 200 bis 300 Jahren aufzubrauchen, dann braucht es halt Regulierungen. So kann es schließlich nicht weitergehen! Die nach-mir-die-Sintflut-Mentalität halte ich für die falsche. Und das mit "brutal viel kostet" ist genau der Punkt: E-Autos werden billiger als Verbrenner. Und in Indien braucht wohl nicht jedes Auto 400 oder 800km Reichweite, so dass auch Billigstautos mit kleiner Batterie in solchen Ländern vermutlich alltagstauglich und billiger als Verbrenner werden. Gerade bei den kleinen Autos sagen ja heute schon die deutschen Hersteller, dass die Kleinwagen sich wegen der teuren Abgasreinigung nicht mehr rentieren werden und wohl keine Nachfolger mehr entwickelt werden.
Sehr schön zusammengefasst und bewertet! Tesla bzw. Musk hat ja selbst zugegeben, dass das Entscheidende nicht die Technologie selbst ist, sondern der Übergang in die Massenproduktion. Und zwar so, dass man am Ende auch Geld verdient!! Viele Kleinwagen anderer Hersteller werden nämlich mit Verlust verkauft. (z.B. E-Up) Zum Tesla Aktien Kurs muss man sagen, dass viele Spekulanten vom Batterieday eine neue Wundertechnik erwartet haben, die auch sofort in jedem Tesla verbaut ist. Dadurch ist der Kurs schon vor dem Event extrem gestiegen. Dass der Aktienkurs jetzt mal etwas korrigiert kann nur gesund sein.
Und nächstes Jahr, wenn viele auf dem Markt sind wie id3, i4 und die ganzen Kleinwagen, dazu günstige Version von Taycan, also kann es eher runter gehen...
N54 Power Da kannst Du lange warten. Die Deutschen Hersteller verkaufen ihre BEVs allesamt mit Verlust und nur um Strafzahlungen zu vermeiden. Damit können sie weiterhin ihre Cashcows verkaufen. Nämlich die sinnlosen mit Hybridmäntelchen getarnten SUV Boliden. Wenn in drei Jahren keine Verbrenner und auch keine Hybridschummelware mehr verkauft werden kann, werden diese Hersteller gewaltig auf den Hintern knallen. Dann kommt nämlich die Kostenwahrheit und auch Staatliche Subventionen die haargenau und mit voller Absicht auf die Deutsche Autoindustrie angepasst sind werden sie nicht mehr zu retten vermögen. Träum weiter vom grossen Durchbruch der deutschen Autoindustrie.
Vielen Dank für ein sehr informatives, neutrales Video. Ich hab den B-day auch gesehen; und bei mir ist Musk's Satz... "es ist `leicht´ Neuheiten zu entwickeln, aber richtig schwer to scale it up to mass production" hängen geblieben. Ich bin froh daß es Tesla gibt und sie den E-Auto Markt ins rollen gebracht haben. Leider muß ich noch bis nächstes Jahr warten um mein erstes E-Auto zu bekommen....ein flotter kleiner e-up!!!
@@gt105 Hallo, ja es sind nur 155 km bei 130 km/h im Schnitt, bei 120 km/h sind es schon 195 km bis 211 km und bei 90 km/h sind es 316 km. Ich habe bei meiner letzten Teilladung nicht ganz vollgeladen eine Reichweite von 379 km angezeigt bekommen. Für ein Elektroauto das man mit Vollausstattung für 12.350,44 € bekommen hat und das im Unterhalt fast nichts kostet finde ich das nicht schlecht. Die UA-camr auf dessen Tests ich mich bei den anderen Reichweitenangaben beziehe kennen noch nicht einmal die Tricks wie Sie das Optimum an Reichweite erziehlen können und die Ergebnisse waren trotzdem nicht schlecht. Meine rechnerisch 392 km Reichweite, wenn ich von der angezeigten Restreichweite und dem Füllstand des Akkus, etwas weniger als 31 / 32 zigstel ausgehe sind für so ein Auto verdammt gut, auch wenn ich derzeit nur in der Umgebung und nicht auf der Autobahn unterwegs war. Ich habe trotz Strecken von nicht mehr als 6 bis 14 km im Schnitt noch nicht über 10 kWh auf 100 km verbraucht, auf Teilstrecken sogar unter 7 kWh, aber man muss danach auch wieder den Berg hoch um nach Hause zu kommen, also wieder nichts unter 8 kWh auf 100 km. Was heißt hier eigentlich für das Geld, der Verbrenner mit der lächerlichen Leistung und schlechteren Ausstattung kostet auch schon 20.000,- € wenn man versucht wenigstens einigermaßen die Ausstattung des e-UP's zu bekommen. Der Komfort ist im Vergleich lausig und natürlich auch die Beschleunigung. Dafür braucht er auch nur 5 L. bis 5,5 L. auf 100 km statt 8 - 10 kWh die ich realisiere. Manche mögen sagen wenn Du eh überall in der Gegend umsonst Laden kannst dann gib doch einfach Vollstrom, ich bin aber ein Typ dem das vernünftige fahren einfach mehr Spaß macht. Und es wäre für mich ein riesiger Spaß wenn ich die 400 km Reichweiten Marke knacken könnte. Das wird aber bei zunehmend schlechterem und kälterem Wetter immer Schwieriger, weil auf Kurzstrecken ich den Anfangs stärkeren Verbrauch fürs Aufheizen nicht kompensieren kann. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Steffen Oei Ja klar, Weill es dann nicht sowieso nur 120 sind und er mit hin+Rückfahrt in nem unsicheren Kleinwagen 60km weit kommt. Ich komm mit meinem Roller weiter.
@@n54power21 der Punkte ist die Marge pro verkauftem Auto. Wie viel hat Tesla, und wie viel haben die anderen Hersteller? Wie viel produzieren sie selbst, und wie viel wird zugekauft?
N54 Power was VW verbaut ist eingekaufte Technologie. Keine einzige technische Innovation stammt von VW. Die holen Tesla auf diese Weise nie ein. Wenn man Innovativ sein will, muss man bereit sein massenhaft Kapital einzusetzen. Tesla macht das und was bitte tut VW? Die schrauben Teile zusammen die sie von Zulieferern einkaufen. Das sind ausnahmslos Teile die jeder der über genug Kapital verfügt auf dem Weltmarkt kaufen kann. Das ist eben auch total uninteressant für Ingenieure und Wissenschaftler die etwas auf dem Kasten haben. Alle andern findet man am ende bei Firmen denen der Gewinn wichtiger ist als Forschung. VW baut den ID.3 und 4 doch ausschliesslich um Strafzahlungen zu vermeiden. Noch wichtiger, damit sie weiterhin ihre Cashcows diese riesigen benzinsaufenden SUV Boliden verkaufen können. Damit der Kunde meint er sei umweltfreundlich unterwegs bauen sie die Dinger mit Elektromotörchen und Minibatterien und nennen das ganze das beste aus zwei Welten. Wenn es Tesla schaffen sollte in drei Jahren ihr genanntes Ziel zu erreichen werden die Benzinkarossen beim Händler vergammeln. Womit VW seine teuren BEVs dann quersubventionieren will damit sie Tesla preislich unterbieten können weis ich jetzt auch gerade nicht.
@@rolandg3948 es wird genug Menschen geben, die sich ID3 kaufen wollen, obwohl ich das nicht verstehe. Was VW macht ist keine Entwicklung, sondern überhastete Aktionen. Was Anderes ist bei BMW, die haben Erfahrung und eigene Konzepte wo Millionen an Forschung ausgegeben werden. Bis auf die Plattform hat VW nichts entwickelt, Bedingung von Reccuperation ist von i3 BMW, denke die werden Cooperation mit Tesla eingehen
@@n54power21 eben nicht, VW erreicht vergleichbare Reichweite mit Kobalt, allerdings erreicht man damit nicht die Leistungen von Tesla, bei weitem nicht. Kobalt Anteil VW id.3: 14,8% Tesla Model 3: 2,8%
Vorsicht: US Autopreise werden aufgrund der unterschiedlichen Besteuerung in den Bundesstaaten immer OHNE Steuern angegeben. Wer jetzt verwundert ist, dass ein Model 3 nach Importsteuer und Mehrwertsteuer nicht 31.000 EUR kostet hat einfach nicht genug nachgedacht.
ach...einen Batterieday oder ähnliches habe ich von BMW, VW oder Mercedes noch nicht gesehen. Da kann ich auch verstehen, dass der Börsenwert von Tesla so hoch ist wie der von allen deutschen Herstellern zusammen. Ich finde Bloch hat die Situation etwas runter gespielt. Die Revolution ist, dass Tesla vielleicht nichts selber erfunden hat, aber den neusten Shit der Technik an allen Fronten ein- und umsetzt. Können BMW, VW und Co auch, aber sie tun es nicht, oder halt zu langsam. Ich denke das wird zum Verfall der so hoch gelobten Automobilindustrie führen. Und die Chinesen sind auch nicht blöd. Die positive Meinung zu VW kommt von dem uralten Passat, der ewig gehalten hat und immer noch zu hauf in China rumfährt. Mit den neuen Modellen steigt auch die Häufigkeit der Reparaturen..das wird die Meinung zu deutschen Fahrzeugen auch dort trüben.
Weil die anderen traditionellen Hersteller vielleicht nicht die Kapazitäten dafür haben? Für den Untergang der deutschen Automobilindustrie ist vornehmlich die Politik und die EU verantwortlich, die meint den Herstellern vorschreiben zu müssen, was sie bauen dürfen und was nicht. So ein Blödsinn am Ende entscheidet doch der Kunde, was er möchte. Wenn das E-Auto besser/attraktiver für den Kunden wäre, dann würden Verbrenner nach und nach von alleine aussterben. Da braucht man keine EU-Planwirtschaft.
@@eckbertzoch2860 das sehe ich nicht so. Der Kunde entscheidet nur aus der Auswahl die er hat. Wenn ich zwischen einem Auto und einer 1 Personen Drone wählen könnte, und das zum gleichen Preis würde ich natürlich zur Arbeit fliegen. Aber das bietet mir keiner an!!! Politik hat nix damit zu tun. Wir hätten schon alle in den 80ern elektrisch fahren können. Siehe EV1 ....nur durfte nach der Testphase das Auto keiner haben. Die wurden lieber verschrottet als den Kunden zu verkaufen. Weil Nachhaltigkeit nunmal keine hohen Margen hat!
@ Herr Bloch ich stimme hier den langen Kommentaren zu, es ist eine Revulotion in jeglicher Hinsicht, denn Tesla war bereit unter Risiko all diese Technologien zusammenzuführen und was sie weiteres vergessen ist, dass auch LiFeP- von den anderen Zell Verbesserungen profitiert, also auch hier eine Reichweitensteigerung von min 40% bewirkt wurde! Bei Wrsl noch höherer Kostenreduktion! Weiteres ist zu der Logik mit der Revolution zu sagen, dass man auch in der Raumfahrt immer wusste und es theoretisch und in Versuchen möglich war Raketen wieder aufrecht landen zulassen, aber wirklich dran getraut hat sich keiner bis SpaceX kam! Und unlängst gab auch die ESA zu das Ariane 6 eigt. Bevor sie das erste Mal geflogen ist nicht mehr Zeitgemäß ist, gleich wird es sich mit alten Produktionslinien Verhalten nachdem die neuen Produktionslinien in Serie gehen... 10% der alten Fläche 10% der Energie 70% weniger Investitionen pro GWh Bei 50% mehr Reichweite 50% weniger Kosten je Kwh Wenn das keine Revolution ist was dann? 50
nein das ist keine Revolution, Revolution ist ein 4 Liter quad Turbo mit mehrstufiger Adblue Einspritzung, Tripple Kupplungsgetriebe, und einem Thermofenster von 17,5-22 Grad ;-)
Das Fazit hat das Format für mich gerettet. Die vorherigen Argumentationen fand ich teilweise enttäuschend. Veschiedene Erkenntnisse in diesem Ausmaß aus F&E in Serie einzusetzen finde ich sehr wohl revolutionär. Es ist wirklich nicht die eine technische Revolution, aber die Summe ist beachtlich. Vor allem ist von deutschen Herstellern nichts in dieser Hinsicht zu erwarten. Diese "erfinden" lieber Abschalteinrichtungen um CO2 zu reduzieren.
Die Sicherheitsaspekte kamen leider etwas zu kurz. Viele von den Vorschlägen haben ein erhöhtes Brandrisiko, was durch andere Aspekte wieder mitigiert wird. Würde aber den Beitrag sprengen. Es sind viele Versprechen, die sich erst in Jahren bewähren oder scheitern werden. Ich bin da vorsichtiger mit Jubel. Elon Musk ist dafür bekannt für den Aktienkurs den Mund recht voll zu nehmen und hat dafür auch schon von der Börsenaufsicht auf die Finger bekommen.
Kann man von einen Automobil Redakteur erwarten, der für Auto Motor und Sport arbeitet die sich überwiegend durch bezahlte Partnerschaften/Werbung von anderen Automobilherstellern finanziert bis auf Tesla die keine Werbung schalten. Das er wirklich so frei und unabhängig berichtet wie er hier behauptet ?
Tesla hat meine Erwartungen zum battery day genau erfüllt, höhere Energie Dichte, was fürs Model s und neues Auto angeteast. Ich hab nicht mehr aber auch nicht weniger erwartet und für mich eine die einzelnen Technologien zwar an sich meint Revolutionen, aber das alles in einen Akku zu packen finde ich Revolutionär.
@@herri2758 das hab ich deswegen nicht erwartet, weil darin eh schon eine krasse Dynamik drin ist, als ich vor 3 Jahren das erste mal was von E-Autos so richtig mit bekommen hab, waren 90-100kw bei Tesla mega krass, jetzt hat man 250kw an den suc v3.
Kleine Anmerkung zum geplanten $25k Auto: Tesla hat gemeint, dass durch diese neue Batterietechnik ein Auto in dieser Preisklasse *gewinnbringend* verkauft werden kann. Natürlich kann man jetzt schon E-Autos in dieser Preisklasse kaufen, die lohnen sich für die Hersteller aber nur, da sie durch den Verkauf 10-20k € an Strafzahlungen vermeiden. Wenn E-Autos dieser Preisklasse gewinnbringend verkauft werden können, wäre das tatsächlich eine Revolution und würde das Ende des Verbrenners einläuten.
Dort, wo man alle Forschungsergebnisse der FhG kaufen kann: Bei Firmen, die so etwas lizensieren und umsetzen. Ich weiß es nicht, kann mir aber vorstellen, dass man es eben auch bei Samsung, LGChem, CATL, BYD, Panasonic, VARTA,... kaufen kann. Ein DAB-Radio, einen Fernseher, Computer oder Smartphone mit AAC-Dekoder usw. kauft man auch nicht bei FhG, sondern bei Herstellern, die es lizensieren und in ihre Geräte integrieren.
1. Fraunhofer: de.m.wikipedia.org/wiki/Joseph_von_Fraunhofer 2. Ist angewandte Forschung im Auftrag oder in Kooperation mit Industrieunternehmen. Man kann also davon ausgehen, dass die FhG Innovationen in Produkte umgesetzt werden.
Sind alle anderen Hersteller am schlafen ? Alles schon da und nur Tesla nutzt es und das auch noch in gigantischen Tera Dimensionen? Das wird alles noch sehr spannend in den nächsten Jahren.
Die anderen Hersteller sind zu fest gefahren in ihrer Verbrennerwelt. Ein Wandel würde enorm viel Geld kosten. Wahrscheinlich melkt man die Verbrenner-Kuh noch ein paar Jahre und dann wird es etliche Autokonzerne nicht mehr geben. Für VW hab ich da noch Hoffnung. Für BMW und Daimler sehe ich da kaum noch Chancen.
VW, Daimler und co. sind einfach nur geplagt von alten, rückständischen, konservativen Männern in den Top-Besetzungen die sich im Jahr ihre 500.000€ einsacken und solange so weiter machen, wie es bisher geklappt hat. 8 Golf Generationen bauen und man sieht zu von 1 bis 8 immer nur minimale Verbesserungen. Würde man mir die Wahl lassen, ich würde einen neuen Golf 1 kaufen!
Renitenz wird viele Arbeitsplätze kosten. Hoffentlich gehen die dann zu Tesla und machen es richtig. Bei den Deutschen Autoherstellern sind zu viele hochnäsige arrogante Säcke in wichtigen Positionen und fahren Firmen wie BMW und Daimler mit Vollgas Richtung Wand. Zum Kotzen!
@@laciepyu255 Ohne einen fähigen Lenker fährt der Dampfer auf den Eisberg. Da können die Passagiere noch so laut schreien und Panik kriegen. Und über Bord springen überlebt auch nicht jeder. Vergleich verstanden?
Sehr cooler Bericht vom Battery-Day. Ich hab mir das auch angeschaut und muss sagen: Unternehmerisch finde ich das tatsächlich revolutionär. Einfach mal so richtig anständig an allen Fronten die Batterietechnik bearbeiten kriegen die anderen so in dem Maße nicht hin. Und 56% Kosten-runter und 50% Kapazität hoch ist auch ein echt großer Schritt - da werden die deutschen Fast-Follower mächtig zu knabbern haben, da Anschluss zu behalten. Und immerhin haben sie jetzt auch die Motivation dazu :) Mach mal ein Video vom Frauenhofer und deren Battery-Science-Labs! Irgendwie erfinden die Deutschen die ganze Basistechnologie (Codecs, Verfahren, Prinzipien...) und die Amis machen exzellente Consumer Tech draus und tun so als hätten sie das erfunden. Das gibt doch mit Sicherheit ne richtig tolle Story, die wir selbst erzählen sollten :)
Wie Elon Musk immer sagt, gibt es mehrere Größenordnungen Unterschiede in Schwierigkeit, etwas im Labor hinzukriegen, dann wenige Prototypen zu bauen und dann das ganze in die Massenfertigung zu bringen. Fraunhofer mag einige Sachen im Labor schon getestet haben, Tesla hat aber alles fertig gemacht für eine prozessoptimierte deutlich günstigere Massenfertigung. DAS ist die Revolution. Teslas Innovationsgeschwindigkeit ist nicht mit den anderen OEMs zu vergleichen. Sie iterieren ständig und machen laufend Verbesserungen. Andere hersteller sind meilen weit davon entfernt, überhaupt über eine eigene Zellfertigung nachzudenken, während Tesla schon anderen Batterieherstellern Konkurrenz macht und sie in Zugzwang bringt. Bzgl. der 25.000 Dollar Model in Europa: bitte nicht vergessen, dass dies schon in Berlin produziert wird, was aus unterschiedlichen Gründen einen riesigen Kostenreduktion bedeutet. Logistik, Sourcing, Mega-Casting, Structural Battery, keine Einfuhrsteuer, usw. Damit könnten 25.000 Euro vollkommen realistisch sein. Andere Hersteller bieten zwar ihre Produkte günstiger an, die Frage ist aber ob sie dies profitabel tun können. Meines Wissens nach können sie es nicht. Sie verlieren mit jedem verkauften EV Geld und müssen die Verluste durch den Verkauf von Verbrenner ausgleichen. Die Frage ist ja, wie lange es möglich sein wird, wenn Tesla den Preis der profitabel herstellbaren EVs weiter drückt und damit Verbrenner ihre wirtschaftliche Daseinsberechtigung komplett verlieren. Laut battery day wird dies in 3-4 Jahren spätestens passiert sein. Damit sind die Tage der Verbrenner gezählt. Und damit von allen Herstellern die bis dahin ihre EVs nicht profitabel, ohne Quersubventionierung in genügenden Anzahl herstellen können. Ohne vertikale Integration, mit ausgeliefert zu sein an die Innovationskraft und Profit Margins anderer Hersteller (z.B. von Batterien) wird es den Deutschen und anderen Herstellern schwierig sein, mit Tesla mitzuhalten oder gar am Leben zu bleiben. Ich traue es VW vlt. zu zu überleben. Daimler und vor allem BMW werden vor 2030 pleite sein.
Laszlo Papp Ich stimme Dir mit einer Einschränkung zu. Ich glaube nicht, dass VW überleben wird, leider. Nichts aber auch gar nichts innovatives kommt von diesem Konzern. Sie haben jetzt zwar ein BEV gebaut was an sich lobenswert wäre. Wäre da nicht die Tatsache, dass es sich hier um Technologie handelt die VW einfach auf dem Weltmarkt eingekauft hat. Nichts davon ( ausser der Karosserieteile) stammt von VW selber. Wie soll der Konzern langfristig überleben wenn er nur noch Teile zusammenschraubt? Was geschieht wenn VW seine BEV nicht mehr mit teuren Verbrennern Quersubventionieren kann? Ich fürchte sie sind bereits jetzt viel zu spät dran. Im übrigen gibt es noch andere ausser Tesla die VW weit voraus sind: BYD, Nio, Lucid Air usw. Das wird blutig für die Deutsche Automobilindustrie.
Natürlich wächst die Lade-Infrastruktur in gleicher Weise mit. Auch werden natürlich die Rohstoffe bei Ausweitung der Massenfertigung günstiger! Sie haben absolut recht! ...🤣 Warten wir es doch einfach ab! Wie wäre das denn 'mal? Ich bin übrigens anderer Meinung und halte Tesla für eine der größten Blasen seit dem Neuen Markt!
@@serdalkurt3833 Deshalb setzen Deutsche Autobauer auf feststoffakkus. Die brauchen noch länger bis sie marktreif sind (wobei Mercedes da wohl jetzt was auf den Markt bringt), aber das Potential ist da deutlich größer (und es gibt da noch mehr Patente zu sichern)
Sie machen es nicht, sondern wollen es machen und auch nicht sofort. Patente, die für das, was sie gezeigt haben, relevant sind, haben sie keine. Ist ja auch gut von Bloch gezeigt worden, woher die Verfahren stammen.
aaalsoooo. Alle technischen Erklärungen wie immer super und klasse rüber gebracht von Alexander Bloch. Aber ich schätze da doch einiges anders ein. Ich denke, wie revolutionär das alles ist werden viele Hersteller in den nächsten Jahren zu spüren bekommen. Es mag sein, dass viele Technologien in der Forschung schon vorgestellt wurden. Zum Teil sogar in D-Land. Aber das eigentlich entscheidende, was auch den zukünftigen Impact auf die Autoindustrie ausmachen wird ist doch folgendes: - bringt man eine Technologie in Großserie oder bleibt es bei einem Demonstrator im Forschungslabor - kriegt man die Langzeithaltbarkeit in den Griff (auch unter schwierigen Bedingungen wie zB heisse und kalte Temperaturen etc) - kriegt man das ganze dann noch als funktionierendes Geschäftsmodell dargestellt ..wenn Tesla auch nur einigermassen hält, was angekündigt wurde bedeutet das meines Erachtens die Grösste Revolution, die es in der Geschichte des Automobilbaus jemals gegeben hat und hat aus meiner Sicht das unmittelbare Ende der Verbrennungsmotorentechnologie zur Folge. Und Wasserstoff macht dann in Fahrzeugen erst recht keinen Sinn mehr. Auch nicht in grossen. Es bleibt spannend. Bisher hat Elon Musk seinen Worten immer Taten folgen lassen - wenn auch mitunter mit etwas Verspätung und kleinen Abstrichen hier und da. Aber wenn Batterieantriebe im genannten Zeitraum im Preis noch mal deutlich sinken und in der Energiedichte zulegen können wird es aus meiner Sicht sehr eng für viele andere Hersteller, die sich nicht sehr gut positioniert haben.
Sehr gut zusammengefasst, dem schließe ich mich voll und ganz an. Die Revolution ist nicht eine neue, spektakuläre Erfindung sondern die konsequente Umsetzung des Vorgestellten in den nächsten 10 Jahren. Wenn Tesla die Umsetzung so hinbekommt, wird 2030 kaum noch ein Auto mit Verbrennungsmotor verkauft und die Stromnetze zu einem immer größeren Teil von Akkus stabil gehalten, was fossile Energieträger unnötig macht. Das allein wären zwei gigantische Revolutionen und das Ende von deutschen Traditionskonzernen.
Ja, da stimme ich zu. Bei vielen Erfindungen und Technologien dauert es teilweise Jahrzehnte bis es praxis- oder massentauglich wird. Siehe Brennstoffzelle: hat Daimler bereits in den 80er Jahren in Prototypen gehabt. Jetzt 40 Jahre später immer noch keine preisgünstige Massen-Lösung auf dem Markt. Und ob nun jede der vielen kleinen Verbesserungen vonTesla eine Revolution an sich darstellt oder nicht, ist nicht wirklich wichtig, sondern dass Tesla alles auf einmal in der nächsten Batteriegeneration zusammenbringt und damit ein relativ gewaltigen Sprung nach vorne macht ... das ist die großartige Leistung. Und ob die anderen Hersteller von den Pouchzellen schnell umsteigen können oder dort die gleichen Verbesserungen möglich sind, bleibt abzuwarten.
Ich denke das revolutionäre an dem Event und an der neuen Technik ist die Kombination all dieser Neuheiten und die Massenproduktion dieser. Andere Hersteller können das theoretisch auch machen, aber sie machen es aktuell noch nicht. Sie sind die ersten und werden deswegen auch zukünftig einen Vorteil haben.
@@andyb4796 Deswegen haben Leiter von Akkufirmen wie Panasonic auch schon quasi ihre Angst ausgesprochen. Selbst die Testfabrik die aktuell läuft mit den neuen Akkus von Tesla ist auf Platz 13 der größten Akkufabriken der Welt
Nicht immer nur „das ist nicht revolutionär..“, Das „revolutionäre“ ist, all diese Möglichkeiten, Erkenntnisse aus der Forschung, Prozessoptimierungen usw. in einer Firma zu vereinigen. Tesla ist für mich innovativ, weil sie die besten Erkenntnisse aus China, Europa und Amerika vereinen und nicht wie die alteingesessenen Hersteller nur eigene Forschungsergebnisse verwerten, von denen will jeder das Rad neu erfinden und Tesla nimmt die die da sind und verbessert die auch noch.
Ich beschleunige mein Tesla Model 3 Performance mit stehendem Start in 3,44 von 0 auf 100 km/h. Serien Reifen, Serien Fahrwerk, normaler Landstraßen Asphalt. Wobei ich bemerkt habe dass der Asphalt/Beton extrem viel ausmacht.
Wen interessiert dieser Mist eigentlich auf der einen Seite umweltfreundlich tun und dann beschleunigungsorgien feiern die Gesamte Automobilbranche und darin eingeschlossen auch Tesla tut nix für die Umwelt und das schlimme ist die Hersteller können noch nicht mal was dafür denn das Steuern die Konsumenten mit ihrem Einkaufsverhalten obwohl eines könnten sie besser machen die Hersteller sie könnten damit anfangen sparsame Autos nicht hässlicher und Popeliger zu machen als ihre verbrauchsmonster
Generell sehr kompetent. Typischer Bloch Stil der mir auch gefällt. Was aber offensichtlich auch sein musste sind die ständigen kleinen Kommentaren, um mal Tesla runterzuziehen. Vom "click-bait" Titel über den Präsentationsstil bis zur pathetischen Aussage am Schluss. Auch wenn Sie keine Aktien besitzen gehe ich mal davon aus, dass Ihr Unternehmen relativ wenige Inserat Einnahmen von Tesla bezieht und den erheblichen Anteil von den Unternehmen die keine Revolution brauchen oder kommen sehen (wollen). Diese sind mit dem Video bedient worden, wenn es inhaltlich wird gibt es alternative Quellen um zu verstehen was die Innovationen alle bedeuten. Aber richtig, unter den deutschen Autojournalisten sind Sie absolut der Beste trotz meiner Kritik. Und ja, alles ist schon erfunden und erforscht, aber warum machen es andere dann zum Großteil nicht Herr Bloch? Möglicherweise weil solche Titel beim Einlullen helfen, und das ist der eigentliche Bärendienst an Ihren Inserenten. Wir alle werden unter denen leiden die nach Dudenhöffer die Kurve nicht kratzen. Also helfen Sie mit Ihrer Reputation bitte lieber diese aufzurütteln bevor es zu spät ist und wir viele Nokia Schicksale in Europa erleben. Darin haben wir alle Aktien, unabhängig von formellen Besitztiteln.
Darum läuft die Produktion schon in Fremont Kalifornien in der 4. Iteration. Noch nicht perfekt, aber innert 12 bis 18 Monaten und noch mal 3 Iterationen weiter soll die Seriefertigung anfangen.
Beim Preisvergleich der Tesla Preise USA / Deutschland bitte nicht vergessen, dass die US-Preise ohne Mehrwertsteuer sind und der Preisunterschied sich alleine schon dadurch erklärt
Es is ein großer Unterschied, ob eine Methode im Labor eines Institutes entwickelt und dann in einem wissenschaftlichen Beitrag publiziert wird, oder ob sie produktionsreif entwickelt und eingesetzt wird. Ankündigungen zu unterschiedlichsten Methoden, die Teilbereiche prinzipiell anders lösen könnten als es derzeit in der Praxis läuft, gibt es wie Sand am Meer. Die Leistung von Tesla besteht darin, diese Ansätze aus dem Labor aufzugreifen, zu kombinieren und im industriellen Maßstab in der Produktion umzusetzen. Das ist revolutionär. In Deutschland bauen wir gerade extra eine mit 700 Millionen vom Bundesforschungsministerium geförderte Batterieforschungsfabrik in Amelsbühren bei Münster, die genau diese Aufgabe hat: Zellkonzepte, Produktionsprozesse und zugehörige Maschinen zur Produktionsreife zu entwickeln.
Ich würde ihn eher als "Macher" bezeichnen. Er hat den Mut in Ideen zu investieren, wo alle anderen nicht über die kommenden Quartalszahlen hinaus denken.
@@romanus-Scp Naja er ist zwar hauptsächlich Unternehmer und über Erfinder kann man auch streiten (ich bin mir aber ziemlich sicher das es auch einige Patente mit seinem Namen drauf gibt) aber Techniker/Ingenieur ist er alle mal. Er bringt sich, sein Wissen und seine Ideen überall in seinen Firmen ein. Bei SpaceX ist er außerdem neben seinem CEO Posten auch noch Lead Designer. Und wenn man seine Reden, Präsentation, Twitter Posts etc. verfolgt merkt man schnell, dass er ein sehr tiefgehendes technisches Wissen und Verständnis hat.
Warum soll erforschtes (Fraunhofer) nicht endlich mal in die industrieelle Nutzung kommen. Dafür ist die Forschung doch da. Hut ab, das die Erkenntnisse endlich mal umgesetzt und genutzt werden.
Genau das ist imho auch der Punkt, den Bloch hier etwas hinten runter fallen lässt: Vieles von dem, was angekündigt wurde, geht theoretisch schon eine ganze Weile - fertigen tut es halt noch keiner und das ist eben genau Teslas Vorsprung.
@@MeinBassUndIch Kam bei mir auch so rüber. Gut das es jetzt ein Konzern tut und die ganze Forschung und Entwicklung nicht umssonst war, sondern genutzt wird. Da es ja kein Geheimnis ist, nur die anderen ihre umgebauten Dampfmaschninen weiter verkaufen wollen, muss ich Tesla gratulieren, bestehendes Wissen zu nutzen und den daraus resultierenden Vorsprung gönn ich ihnen gerne!!! Die deutschen Hersteller verschlafen den Umbruch einfach und gehen davon aus... ihr altes Gelump einfach im gewohnten Umsatzbereich mit gewohnter Wertschöpfung weiter verkaufen zu können. Das wird aber nimmer lang was werden... und dann is das Gejammer groß....
Wie Elon schon sagt: Prototypen sind immer easy. Als Proof of Concept gibt es eh alles schon, auch neuartige Zellchemie und anderes. Davon hat man noch nicht mal im Ansatz einen Produktionsprozess dafür und schon gar keine skalierbare Fließfertigung für Milliarden-Stückzahlen.
Super Video, toll erklärt. Bloch erklärt ist der Standard. Allerdings erlaube ich mir mal sarkastisch zu fragen, wo man denn beim Frauenhofer E-Autos bestellen kann? Tesla hat im gesamten Prozess jeden Stein umgedreht und optimiert. Die produzieren in Stückzahlen und wachsen exponentiell. Die WunderSolidStateBatterie gibt es nicht in der Serienfertigung. Wenn Tesla die Batterien innerhalb von 3 Jahren um 50 % verbessert, liegen sie über dem Schnitt der letzten Jahre. Allein die Skalierung ihrer Produktion ist schlicht irre. Tesla ist aus dem Schneider, die haben jetzt Geld. Grünheide muss man mal so im Abstand von 3 Monaten live gesehen haben. Die wollen dort schneller sein als in Shanghai. In Austin bauen die nochmal größer. Tesla macht alle wichtigen Komponenten selbst. Andere bauen Zulieferteile zusammen. Autopreis: iPhones sind in den USA auch billiger. Bei US-Autos kommt noch ein Einfuhrzoll, Transport, ... drauf. Dem Plaid Model S wünsche ich ein generelles Update. Autos sind mehr als technische Daten. Warum der Focus auf die Aktien? Mich begeistern fundierte Videos unterhaltsam vorgetragen. Bitte keine Aktienanalysen. ;-) Tesla hat den Standard für E-Autos gesetzt. Musk scheint entschlossen den Vorsprung zu halten, egal ob die Konkurrenz aus China, USA oder Europa kommt. Und Tesla ist auch noch ein Energiekonzern...
Mich hat die Tesla Präsentation schon ziemlich weggeknallt. Richtig, es ist rein wissenschaftlich kaum was grundlegend Neues gesagt worden. Aber all diese Technologien jetzt zu kombinieren und in einem, abartig großen, Maßstab auch in die Massenproduktion zu bringen, und dafür auch teilweise überhaupt erst mal Produktionsmaschienen zu entwickeln und zu bauen. Das ist schon krass. Das am Frauenhofer schon viel durchdacht und erforscht ist, ist ja schön und gut. Aber das darf dann nicht ewig in Schubladen rumgammeln sondern muss in Produktion! Und zwar Groß! Ich mein man kann auch theoretisch durchexerzieren ob der Warp Antrieb funktionieren würde, oder Beamen. Und wenn’s dann jemand wirklich baut wird es hoffentlich auch nicht heißen das das ja keine Revolution ist. Hat man ja vor 30 Jahren schon im Fernsehen gesehen ... 😉
@Fred Rumsch Ich brauche auch kein Premium Türtafel Spaltmaßfetischisten Gefasel Auto. Da ich aktuell noch in mein Studium und Wohnung investiere, werde ich noch ca 5 Jahre meinen Ford Diesel rollen. Ich durfte schon mal vor Jahren eine Wasserstoff A Klasse fahren und vor 2 Jahren Model S Probe fahren. Ich will auch definitiv ne E Karre haben. Klar schafft mein gegenwärtiger Diesel fast 1000km, aber ich würde auch mit 400km+ klar kommen, so oft fahre ich ja nun auch nicht am Stück solch Strecken.
Das witzige ist ja, dass Grohmann Engineering aus Prüm von Tesla gekauft wurde und jetzt unter dem Namen Tesla Grohmann Automation diese schönen Produktionsprozesse entwickelt.
@Fred Rumsch Das glaub ich weniger. Dazu ist die Markenkraft zu groß, aber ich hoffe dass Tesla den Druck weiter erhöht damit auch die letzten Bremer aufwachen.
@Fred Rumsch Klar ein Stapler, ist auch mehr ein Fahrzeug das hauptsächlich nur fährt und das in einer Halle in der Strom stehts zu Verfügung steht. Anders sieht es bei Mähdrescher und Traktoren aus, die müssen zum Teil 24 Stunden mit Fahrerwechsel durchlaufen und brauchen 100+L Diesel die Stunde, da sind schon mal 3000L Diesel im Tank die auch benötigt werden, da die Motoren in dem Fall dauerhaft mit Volllast laufen und nicht wie bei einem Stapler der im Durchschnitt nur 20% seiner Leistung braucht und auch nur eine 8 Stunden Schicht mit Pause schaffen muss. Versuch mal einen Stapler wie einen Mähdrescher zu betreiben mit 100% der Leistung für 24 Stunden da braucht man dann die 15fache Batteriekapazität, die bekommt man da nicht untergebracht. Noch schlimmer bei Schiffen die bei einer Ozeanüberquerung schon mal 3 Wochen mit Volllast fahren, wenn du einen Stapler so betreiben willst brauchst du die 315fache Kapazität, dass geht halt einfach nicht.
@@jonasstahl9826 Hallo, es gibt sowohl elektrische Traktoren, als auch Yachten und Fähren, sie sind jedoch alle noch nicht zur Atlantiküberquerung bereit. Bis auf ein paar Solaryachten die es schon geschafft haben. Kleine elektrische Jets bis 17 Personen und bis 1.000 km werden auch schon angeboten. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Tesla hat das Rad zwar nicht neu erfunden, aber sie haben vorhandene Erfindungen geschickt kombiniert. Die Reaktion des Aktienmarktes ist verständlich, da die Tesla-Aktie in den vergangenen Wochen völlig überbewertet war.
Wenn Tesla nicht mehr Autos verkaufen wie im Vorjahr, womit Sie geprallt hatten, aber es nicht der Wahrheit entspricht, dann kann es 100 Dollar runter gehen, alleine 10 % waren Verluste von 33 Milliarden
Selbstverständlich kann man es als revolutionär bezeichnen, wenn man eine Technologie, die es nur bislang im Labor gibt, nun auch in der breiten Masse auf den Markt werfen kann. Die CD war gegenüber der Schallplatte auch revolutionär, obwohl die Physik und Forschung dahinter bereits viele Jahrzehnte alt waren.
Das ist durch die Anzeigenwerbung in der AMS gesponsortes Tesla-Bashing. Man beisst ja nicht die Hand die einem füttert. Der Arbeitgeber des "unabhängigen" Autors hat sehr wohl ein Abhängigkeitsverhältnis zur Autoindustrie. Wer schaltet den die teueren Anzeigen? Tesla bekanntermaßen nicht!
Für Frank Thelen war der Batttery Day brilliant, siehe Instagram. Tesla setzt die Stellschrauben überall an vom Mining der Rohstoffe über die Produktion der Batterien bis zum Verbauen ins Auto.
@@wolfgang9712 es bleibt immer was übrig, allerdings ist ein akku zu weit über 95% recyclebar, so oft man will. Diese Industrie steckt noch in den Kindernschuhen weils einfach noch nix zum recyclen gibt, ist aber jetzt schon auf dem Wert. weil nichts gifitiges in einem Akku drin ist könnte man alles propblemlos auf einer Müllhalde entsorgen /vergraben. Das wird aber nicht passieren wegen dem hohen Wert, der einfachen Recyclebartkeit und der hohen Ausbeute. Es ist zu erwarten das die Hersteller selber die Akkus recyclen wollen, weil da einfach enorme Gewinne winken. bio-basierte epoxidharze kann man recyclen
Jonas W oder die „errechnen“ sich den Wert für 0-1 und rechnen den dann drauf. Hat er beim Roadster Cordes erwähnt, ich bin mir aber nicht mehr ganz sicher 😅
@17:53 Was bedeutet denn die Polymerstruktur für die Entsorgung bzw. Recyclebarkeit des Akku? Braucht die Polymerstruktur nicht zusätzlich Raum, der die volumetrische Energiedichte wieder verringert ?
Zuerst mal: Herr Bloch, Sie sind das fachliche Unicorn der deutschen Autopresse. So viel Kompetenz in einem Video wünschte man sich von anderen Ihrer Branche und generell im Journalimus. Ganz großes Lob! (bin Diplom Elektro-/Informationssystemtechniker, ich weiß Ihre Bemühungen die Massen hier zu bilden extrem zu schätzen, wir sind ein Volk von Physik- und Elektro-Analphabeten)
Zum Thema:
Es dampft sich wiedermal auf das ein, was Tesla ausmacht: Vertikale Integration mit First-Principles-no-Bullshit Engineering. Die Revolution liegt genau darin. Es alles zusammenzubringen und in großem Maßstab zu skalieren. Jeder Affe kann das im Labor. In der Großproduktion ist es eine GANZ andere Nummer.
Die denken halt nicht nur dran ein paar Kupferfähnchen aus der Zelle rausgucken zu lassen und die dann als *tabless* umzufalten, sondern suchen im gesamten Prozess von vorne bis hinten nach Sachen die weg können.
Eigentlich bestand der gesamte Battery-Day aus: Wir können jetzt das 'weglassen'. Weniger Zellen pro pack, keine Tabs mehr, kein Kobalt mehr, keine Module mehr, kein wet-processing der Rohmaterialien mehr beim Auftragen mehr, etc. . Das einzige was dazu kam war die sehr clevere Polymer-Technik mit dem zerkleinerten Rohsilizium, um den Expansionsproblemen entgegenzuwirken. Da bin ich übrigens anderer Meinung, das ist revolutionär. Fraunhofer ist Forschung, die müssen das was sie rausfinden nicht in Massen produzieren. Da liegt der Hase nämlich im Pfeffer. Nochmal: Im Labor ein paar Stück kann jeder, der die Materie kennt und das Geld/Maschinen hat.
Passendes Elon Zitat: "The things I'm most impressed with in design meetings at SpaceX is the answer to: What did you undesign? ... the best part is no part. The best process is no process. It doesn't cost anything, it doesn't weigh anything and it can't break." Also: "Das was mich in SpaceX Designmeetings am meisten beeindruckt ist die Antwort auf: Was hast du "wegdesignt"? ... das beste Teil ist kein Teil, der beste Prozess ist kein Prozess. Es kostet nichts, es wiegt nichts, und kann nicht kaputt gehen."
Wenn Tesla auch nur 2/3 dieses Vorhabens in der doppelten Zeit umsetzen kann, sind sie 2030 in den Top 3 der wertvollsten Unternehmen. Nicht nur wegen Autos, sondern als Energieversorger und stationary storage Provider. Ich liebe einfach dieses "think big" in dieser Firma. "Hier ist das Problem, das die Lösung, wie kommen wir dahin?" Und sind die Zahlen noch so groß, das Ziel noch so abartig, die machen einfach. Nicht immer perfekt, nicht immer on time, aber am Ende fliegt die Kiste. Und sie treiben alle vor sich her, sich mehr anzustrengen.
Ich freue mich auf die nächsten 10 Jahre mit Tesla und SpaceX, das wird geil.
Besser kann man es nicht ausdrücken...da sollte Bloch noch Mal in sich gehen.
Erst dachte ich... Der nächste Tesla Fanboy Beitrag. Nach dem Durchlesen wurde ich aber eines Besseren belehrt. Ob man Tesla, elon musk in seiner Art und Weise mag, spielt hier weniger eine Rolle, ob er das wertvollste Unternehmen wird, wer weiß! dass er aber der Treiber einer neuen Generation ist, davon bin ich überzeugt. Ohne Tesla wären wir bei weitem noch nicht soweit. Konkurrenz brauchen wir, sonst tut sich in der deutschen Automobilindustrie nichts.
@@stefanhoffmann2072 und genau da liegt die Mission. Ich schätze Tesla als Ingenieur sehr, weil sie lieber ein schlechteres Spaltmaß haben, aber unter der Haube keine faulen Kompromisse machen. Wenn man z.B. einem Sandy Munro zuhört, der ja nun so ziemlich alles was da draußen rumfährt im Detail zerlegt kennt, wenn der ernsthaft von etwas beeindruckt ist, dann hat das Gewicht.
da kann ich dir nur zustimmen - super Kommentar. Und ja, ich freu mich auf die Zeit die in den 20er Jahren noch kommt :-)
Je größer die Summe die in Aktien angelegt ist, desto länger das "revolutinäres" Kommentar.
Alle könnten es, wie damals schon. Aber nur einer macht es.
Ohne Tesla wäre die e Mobilität noch lange nicht da, wo wir heute sind.
PS. Schöne B&W Kopfhörer
Die Rolex ist deutlich interessanter als die Kopfhörer. ;-)
Die sind auch ein Jahrzehnt vom Staat subventioniert worden! Da sie beim Verbrenner hinterher laufen kommt nun der "Angriff" auf unseren Markt um in dieser Verschuldungswelt nicht bald ausscheiden zu müssen! Die Umwelt wird politisch als Vorwand genommen und unsere "Elite" (Politiker) sind entweder Verräter oder tatsächlich zu dumm. Gibt ja bekanntlich genug welche noch nicht einmal eine Ausbildung geschweige denn ein Studium haben.
Alle machen es, doch reden sie nich daruber wie Elon.
alle sagten: es geht nicht
dann kam einer der das nicht wusste und hat es gemacht.
@@Timtif Na toll, dass das einer macht. Wir haben ja auch gar keine anderen Sorgen, als amerikanischen Autos hinterher zu rennen, die wir dann, sofern überhaupt möglich, mit dem Strom laden, den wir teuer aus dem Ausland kaufen. Bravo für so viel Weitsicht
19:25 Nur als Anmerkung: Nur das Kobalt für BEV-Akkus kommt natürlich aus dem Kongo und wird durch Kinderarbeit gefördert. Anderes kann einfach nicht verwendet werden, auch wenn es in manchen Staaten (z.B. den USA) sogar Regelungen gibt, das kein Material aus Konfliktgebieten verwendet werden darf (ich vermute für Öl wird aber eine Ausnahme gemacht...). Das Kobalt, das man seit Jahrzehnten für die Spritentschwefelung braucht (oder für Akkus in Laptops, Härten von Bauteilen im Verbrenner, wie Kurbelwellen etc.) wird natürlich vollkommen in Europa zu Toplöhnen umweltfreundlich vom Kobaltstrauch gepflückt.
Wer Sarkasmus findet, darf ihn behalten.
Natürlich ist das nicht, BMW zum Beispiel bezieht sein Kobalt aus Australien. Dort wird es wohl Industriell abgebaut.
Das bezog sich wohl auf die Darstellung im Video.
Dort wird von problemfreier Förderung ja nix erzählt, obwohl das den Großteil ausmacht.
Logischerweise, denn die geförderten Mengen an Kobalt könnten kleine Kinderhände niemals aus der Erde kratzen.
Wer ein wenig nachdenkt könnte auch selber drauf kommen, aber dieses Argument ist einfach zu schön.
FUD der Ölindustrie. und alle fallen drauf rein, inkl. Herr Bloch. Da ist die Kompetenz dann doch sehr beschränkt.
John Scaramis Haha😂 „für Öl wird aber eine Ausnahme gemacht“😂 echt top. Aber leider wahr!
Der Punkt in der Umstellung auf Kobalt-arme oder -lose Produkte liegt doch ehrlicherweise nicht an den unzumutbaren Arbeitsbedingungen im kongolesischen Minen, sondern daran, dass Kobalt sehr teuer ist und aufgrund der überschaubaren Reserven wahrscheinlich noch teurer wird, wenn der Verbrauch mit zunehmenden Bedarf aus der Emobilität ansteigt. Es geht also gar nicht anders, dass man sich eine Alternative zum Kobalt einfällen lässt - es geht nur am Rande darum, dass einzelne Personen ihr Gutmenschgen ausleben.
"(ich vermute für Öl wird aber eine Ausnahme gemacht...)" - Bei der Ölförderung werden aber auch keine Kinder mit einer Schöpfkelle und einem Eimer hingestellt um dieses zu fördern. Selbst in dritte Welt Länder ist die Erdölförderung Maschinenbetrieben. Also ein total schlechter Vergleich.
Der beste Kommentar kam zum Schluss.
„Ich finde kein Journalist aus der Automobilbranche sollte Aktien bei einem Automobilhersteller haben!“
Chapeau!
Hi,
Finde persönlich nicht dass man als Berichterstatter nicht in die Branche investiert sein soll wo man sich am besten auskennt und da 1+1 nicht zusammenrechnen dürfen soll!
So würde man auch sagen müssen dass ein Deutscher keine Autos aus anderen Länder bewerten dürfen sollte weil er automatisch voreingenommen ist...
Und ein z.B. Italiener keine Autos aus Deutschland oder wo anders ausser Italien bewerten dürfte...
Echte Professionalität ist es auch dann wo neutral zu bleiben wenn man persönlich zu etwas schon eine "Vormeinung" hat..
Na ja, bin ich nicht so ganz von überzeugt, denn dann dürfte man in fast nichts investieren, denn schließlich sind in jedem Auto Komponenten aus der Chemieindustrie, aus der Metallindustrie, aus der Computerindustrie, aus der Gummiindustrie, usw. Und wenn ein Journalist sowieso schon in der Lage ist, objektiv ohne Markenanhängeschaft zu berichten, dann sollte er das auch mit Aktien können. Das Befänglichste ist ja sowieso schon die Einladung der Journalisten zu den Vorstellungs-Events. Berichtet ein Journalist schlecht über ein Auto, wird er wohl nicht mehr allzuviele Einladungen in Zukunft erhalten.
@@manuelspangher3571 - Genau! Gerade dort, wo man sich am Besten auskennt, sollte man investiert sein. 👍 - Investiere nur in Aktien, die du auch verstehst! - Wer hat das noch gesagt? War jedenfalls ein kluger Mann!
@@manuelspangher3571 Voreingenommenheit in einer Diskussion ist eines, direkt finanziell davon profitieren aber was ganz anderes!
@@blade-OT von etwas zu profitieren ist doch nix schlimmes, nur weil man was hat muss man ja nicht automatisch darüber falsch positiv berichten um davon was zu haben.
Wenn wer sagt dass die Firma xyz es anders als die Firma zxy zu lösen versucht, und etwas näher auf die Unterschiede eingeht...
Fest steht dass man berichten kann ohne gleich eine Meinung zu etwas zu vermitteln, und dass gefühlt die ganze Presse Branche sich darauf wieder besinnen sollte! Und ja, jeder der privat nicht auf seine Interessen achtet hat ein Nachteil.
19:30 Jetzt mal ohne das Kongo Kobalt gutheissen zu wollen, aber warum wird da immer nur bei E-Auto-Akkus gemeckert? Die Leute wissen nicht mal, das Kobalt für unglaublich viele Bereiche verwendet wird. Kobalt steckt nicht nur in Batterien, sondern auch in Legierungen (Co, Cr, Ni, Fe), in Hartmetallen (Carbide,...), in Katalysatoren, in Färbemitteln, in Magnete. Kobald wird in der Biotechnologie verwendet. Steckt in Futtermitteln.
Der größte Anteil geht in Akkus. Aber:
Der durchschnittliche Kobaltanteil je Akku beträgt im E-Auto ca. 6,8 kg. Im Smartphone sind es hingegen nur 8,5 g.
Im Jahr 2017 wurden weltweit ca. 750.000 E-Autos und ca. 1.400.000.000 Smartphones gebaut. Mit ein bißchen Mathe sieht man, das ca. 11.900 t Kobalt für Smartphone-Akkus verwendet wurde, für E-Auto-Akkus nur 5.100 t.
Diese Zahl bezieht sich nur auf Smartphone-Akkus. Tablets, Zahnbürsten, Laptops, Elektrowerkzeuge und und und nicht mit einberechnet.
Im übrigen wird Benzin mit Kobalt entschwefelt und der hochfeste Stahl im Motor wird mit Kobalt gehärtet...
Aber die Kinder im Kongo leiden nur wegen dem E-Auto. Ja ne, is klar
Das Problem verschwindet ja nicht, wenn keiner mehr Kobalt verwendet. Dann suchen sich die Konolesen neue Arbeit, denn Geld verdienen müssen sie.
Der Punkt ist, dass das E-Auto als "sauber" propagiert wird. Das ist alles. Entweder es ist umweltfreundlich oder nicht - etwas schön zu reden hilft da aucht nicht.
@@manuelwinter6925 Nichts von allem ist Umweltfreundlich, wenn man es genau nimmt.
@@Crylhound Genau, so ist es
@@manuelwinter6925 Sauber ist eben nicht rein ;) Im Vergleich zu einer Dampflok ist eine E-Lok sauber.
Aber es gibt weltweit nur unter 1% Elektroautos du Rechengenie ...
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Die Revolution (besser: Evolution+) steckt darin, diese Technologien umzusetzen in großen Maßstab und nicht nur auf dem Papier oder in der Fertigung von einigen wenigen Prototypen / Manufaktur-Fahrzeugen. Ansonsten sehr gutes Video, danke dafür.
Der grosse Vorteil ist bei Tesla dass der Chef die Details versteht mit Mut und Vision umsetzt während in Konzernen Politik Halbwissen aus den Medien und Selbstbeweihräucherung vorherrscht.
Und unehrlich Geld verdienen für minimale Leistung
Und als Nächstes wirst du uns erzählen Musk wäre aus reiner Menschenliebe so reich geworden.
@@matthiaseckert4022 Ich glaube schon, das Elon Musk eine Agenda hat, die in Richtung "ich möchte die Menschheit weiterentwickeln". Mit Space X (multiplanetare Gesellschaft) und Tesla (E-Mobilität) hat er sich nicht die technisch einfachsten Areale herausgepickt, um sein Vermögen zu mehren. Ich glaube es wäre einfacher gewesen, wenn er bei Black Rock oder anderen Geld-Verwaltern eingestiegen wäre.
Alle sind doof,außer Musk der Newcomer, der schon mal einen seiner Fz. Mit eigener Rakete in den Weltraum schiesst,geht's noch blöder?
@@gunnarkaestle Ja so ein Menschenfreund, wie Bill u.Melany Gates,die 7 Mrd.Menschen impfen wollen.
Das ganze kann man wunderbar mit dem iPhone 1 vergleichen. Wenn man jemanden fragt, würden alle sagen: Ja, das war revolutionär. Waren aber die verwendeten Technologien revolutionär? Nein, keine einzige. Denn jede der einzelnen Technologien, sei es Chip, Touchscreen, Gestensteuerung, GPS Empfänger, Kamera, etc. Alles gab es bereits. Touch fähige Geräte für die Hand gab es sogar schon Jahre am Markt. Waren nur im Consumer Bereich nicht sonderlich verbreitet. Man hat hier alle diese Technologien genommen und sie sinnvoll miteinander kombiniert, um am Ende ein rundes Produkt zu haben, das alle begeistert hat.
So sehe ich das auch hier. Man hat sich am Markt umgeschaut, was gibt es, was hat wer in der Entwicklung und sich dann daran gesetzt das ganze zu einem sinnvollen Gesamtpacket zusammen zu setzen. Am Ende wird dann das Gesamtpacket als ganzes revolutionär sein. Anfangen bei der neuen Zelle mit ihrem neuen Innenleben, der neue Formfaktor, die neue Zellchemie, der neue Fertigungsprozess, sowie die neuen Produktionsanlagen.
Ich denke die meisten waren eher so gehypted, dass sie ein Wunder erwartet haben und dann enttäuscht waren das man eben kein Wunder geliefert hat. Wenn man aber ehrlich ist, wenn man bei gleichem Volumen, auf einmal 40% weiter kommt, kommt man mit einem Model 3 auf einmal über 700km weit. Bei gleicher Ladezeit. Wenn dass mal nicht rosige Aussichten sind.
PS: Mein Tip für das neue Modell liegt bei 29.750€ ;)
Den multitouch Screen in der Form gabs außer dem iPhone in welchem Gerät?
leycur und genau deshalb hast du nichts verstanden
@@gt105 Womöglich in keinem. Was hier gemeint ist, ist, die Technologie hat existiert. Apple hat nicht das Rad neu erfunden. Tesla hat hier auch keine Feststoffakkus erfunden.
Richtig. Technologisch einzeln betrachtet wurde nichts revolutionäres geschaffen, sondern evolutionäres. Natürlich steckt da eine Menge eigene Entwicklung dahinter. Das will ja auch keiner absprechen :) Die Revolution entstand aus dem Gesamtpacket. Nicht aus den Einzeltechnologien.
doktor salami jeder Technologie existiert
Das „Revolutionäre“ ist es, wenn es Tesla gelingt, alle diese „kleinen“ Schritte in der Gross-Serie um zu setzten. Gruß aus Köln
Genau. Und revolutionär ist auch, dass ein Autohersteller sich überhaupt von Akkuforschung bis Recycling um die ganze Kette kümmert.
Entscheidend ist, wer die Patente und Lizenzen an diesen kleinen Schritten hält. Sonst kann eben in 3 Jahren jeder Autobauer mehr aus seinen Presswerken ziehen und in Stückzahl an Tesla easy vorbei. Der Verlust des Kostenvorteils bei Batterien zeigt auf, wie hoffnungslos gehyped die Tesla Aktie ist. Ein Analyst hat Tesla hier wohl zu recht als defizitären Nischenanbieter bezeichnet. Um so größeres Danke an die sehr neutrale faktenbasierte Recherche von Herrn Bloch. Momentan ist Tesla nur durch Verkauf von CO-Zertifikaten an andere Autohersteller überhaupt profitabel und nicht durch den Bau von Trendautos in einem politischen Endverbrauchermarkt. Die Aktien würde ich aus vielen Gründen bei dem KGV nicht kaufen. Das sage ich als EE CTO mit der Aussicht, für diese Autos den Strom später zu liefern. Oder eben für andere Lösungen.
und hoffentlich machen das die Deutschen Autobauer nach - nur eben besser.. ich möchte in den nächsten Jahren keine hässliche Amikiste fahren müssen
@@kriechstrom5386 bei der alles bilige Plastik abfällt. Mit einem legendär schlechten Service
Kriech strom mir gefällt „jeder“ Tesla Innen und Aussen wesentlich besser als das was deutsche Hersteller zeigen. Die deutschen Hersteller streiten sich sogar bei Elektroautos wer den größten Monstergrill baut 😂😂 Innen ist übrigens wie bei Tesla die unsägliche Touch Oberfläche. Bei Tesla funktioniert dss allerdings aufgeräumt und sehr gut weil die Software gut gemacht ist, nicht so verschachtelt. Gäbe noch mehr Punkte.
Ich finde schon, dass alle Puzzleteile zusammen eine Revolution ist. Unter der Voraussetzung, dass auch alles 1:1 umgesetzt wird.
Mag sein, dass Fraunhofer und Co diverse Dinge zwar schon erforscht haben, aber sie haben dies nie in eine effiziente Serienproduktion umgesetzt bzw. umsetzen müssen. Im Labor kann ich ohne Zeit- und Kostendruck viel entwickeln, die Serienproduktion zählt allerdings zum Schluss. Und da müssen zudem noch alle Verbesserungen gleichzeitig unter einen Hut gebracht werden.
Richtig, auch hat Elon betont, dass die Schwierigkeit darin liege, die Maschinen zu bauen, welche die Batterien in der Massenproduktion bauen. Die wahre Revolution liegt in den Produktionsoptimierungen.
Bin ich auch der Meinung! Gerade in D gibt es wahnsinnig viel gute Batterieentwicklung, aber fast nichts davon wird oder wurde umgesetzt, und deshalb ist es revolutionär! Einfach mal direkt mehrere Schritte auf einmal machen UND damit in die Massenproduktion.
Es ist witzig auf dem Internet Überschriften zu finden, im Detail kann zB das Fraunhofer Patent komplett anders sein, als das, was Tesla dann macht.
Sehr richtig.
Ob nun die Zusammenführung von vier oder fünf Innovationen genügt, um über Revolution zu reden, darüber kann man diskutieren.
Die Argumentation hingegen, dass es KEINE Revolution aus dem Grund ist, weils jemand anders erfunden hat, ist natürlich kompletter Blödsinn.
Entscheidend ist, wer es zuerst macht!
" Im Labor kann ich ohne Zeit- und Kostendruck viel entwickeln". *lol* Wohl noch nie in der Forschung und Entwicklung gearbeitet, richtig? ;-)
Warum wird wird der Direktguss so runtergespielt ?? Er spart 370 Teile !!! Ich komme von der Automobil Industrie und kann definitiv sagen das es mehr als nur revolutionier ist. Beispiel allein wenn man nur 1 schraube spart bei der Endmontage hat das schon Riesen Einflüsse. Unabhängig davon das die Schraube erstmal vom Ingenieur bestimmt werden muss ein Lieferant gefunden werden muss jemand organisiert werden muss, es zum Hersteller geliefert werden muss, intern die Logistik hierfür beachtet werden muss etc etc, und wenn man am Ende eine Schraube vergisst oder die Schraube einfach von der Qualität NIO ist hat allein 1 Schraube schon gigantischen Einfluss aber bei 370 teilen ist es unfassbar. Daher muss man fair sein und sagen Hut ab.
Bloch ist einfach ein Ehrenmann. Gerade bei dem Statement zum Abschluss.
Sehr gute Darstellung, verpasst aber dennoch die Haupt-Message des Battery Day: Musk hat selber gesagt dass einen Prototypen herzustelllen, also die Technologie der Batterie weniger als 1% der Intellektuellen Leistung ausmache. Im Labor gewisse Prinzipien aufbauen ist schnell mal möglich und gelingt auf 100 Arten. Das ganze dann aber kostengünstig zu Skalieren ist aber noch niemandem gelungen. Die heute weltgrössten Batteriefabriken produzieren im Bereich einiger zig Gigawatt. Drum stand bisher hinter der ganzen Elektrifizierung der Mobilität ein unausgesprochenes grosses Fragezeichen.
Nun eine Roadmap hin zur Terrafabrik zu präsentieren und das auch noch innert weniger Jahre, ändert alles. Da würde ich schon von Revolution sprechen. Bisher einfach schlicht nicht vorstellbar. Das ist dann eben nicht mehr Grundlagenforschung wo man sich mit einem Funktionsprinzip und einer Publikation genügt, sondern echtes Engineering.
Das Terra-Scaling ermöglicht nicht mehr nur die Elektrifizierung der Mobilität sondern überhaupt den Umbau der gesamten Stromwirtschaft hin zu erneuerbaren Energien.
Noch ein Nachtrag zur Versnschaulichung: Einer der grössten Batteriehersteller aktuell,, LG Chem, hat seine grösste Batteriefabrik weltweit in Polen stehen und produziert dort heute jährlich 25Gwh. Es ist die heute weltweit 3. grösste Batteriefabrik. Der Plan war bis 2029 in dieser Fabrik 67 Gwh zu erreichen. Weltweit plant LG Chem mit ca 250 Gwh Produktionskapazität im Jahre 2030. Und jetzt kommt Tesla und plant alleine 3 Twh jährlich bis 2030. Das nenne ich eine Revolution.
Noch ein Nachtrag: Alleine der Umsatz von Tesla würde bei solch einer Batterieproduktion auf 1.2 Billiarden ansteigen
Unterschreibe den Kommentar so zu 100%
Sehr guter Punkt.
@@mlang4644 Türkische Lire?
Rechne mal vor!
Der Bloch - endlich ein Moderator, der einem nicht in 1,9 Sekunden maximal auf die Nerven geht! Weiter so! 😉👍
Selbst wenn ein Tesla exakt genau so viel kostet wie ein anderes Elektroauto, haben die immer noch den riesen Vorteil mit der bereits vorhandenen extrem guten Ladeinfrastruktur. Hinfahren, einstecken und laden. Keine Lade-Karten, keine Apps auf dem Handy, nichts,, Einfach einstecken, laden, ausstecken und weiterfahren.
eDrive vollkommen richtig! Allein das Supercharger Netzwerk ist ein großer Pluspunkt um sich für einen Tesla zu entscheiden. Und falls nötig kann man eben bei einer normalen Ladestation laden. Das fehlt den anderen Autoherstellern einfach. Und in Deutschland wurde deswegen so lange an der Ladeinfrastruktur nichts gemacht, weil die Deutschen Autohersteller keine E-Autos hatten oder zu wenig verkauft haben. Ich hoffe das das jetzt mal in Angriff genommen wird. Andere Länder sind da schon viel weiter
Ja notwendig und klug weiterdenkend und keine Knigrigkeit in Geldausgaben-nach dem Motto was sein muss muss sein!!BRAVO ELEN MUSK !! EIN GROSSES VORBILD FÜR DEUTSCHLAND AUSSERHALB DEINER HEIMAT !!
@@rampp17 Die Deutschen Autohersteller haben nichts in Richtung Elektromobilität unternommen, weil man damit als Hersteller und im Service wesentlich weniger verdient als mit einem Verbrenner.
Alleine nach dem Verkauf ist nahezu Null Wartung und Inspektion bei einem Elektroauto nötig.
Nicht ohne Grund behält man bei Tesla die volle Garantie, auch wenn man nie zum Kundendienst geht.
Das zurückhalten rächt sich aber über die Zeit immer mehr und mehr, weil die anderen dick einschlagen.
Viele hochmoderne und gute Elektroautos werden in Zukunft aus China kommen. China spielte früher keine Rolle auf dem Automobilmarkt. Aber die Deutschen Schläfer haben es ihnen ermöglichst, da auch dick auf zu trumpfen und in Zukunft einen Großteil des Automarktes zu übernehmen.
Ja das stimmt mit dem Geld verdienen nach dem Kauf. Ich habe früher bei ner Mercedes Werkstatt gearbeitet. Und das meiste Geld verdienen die eben mit Ersatzteilen. Allein das Öl... das haben wir als Arbeiter zum Einkaufspreis bekommen... verkauft für 40€ der Liter und wir haben 5€ bezahlt. So krass. Und mit der anderen teilen war es das selbe. Und deswegen kosten die Tesla halt etwas mehr. Weil die ihren Gewinn über die Autos einspielen müssen. Dazu haben sie die großen Arbeiten an die Bodyshops weitergegeben und machen das net selber. Da sieht man mal das Musk sein Versprechen hält: er will ja das mehr Elektroautos gebaut werden auch von den anderen Herstellern. Er will den Planeten retten und nicht noch reicher werden. Deswegen sind ja alle Patente frei zugänglich (oder die meisten, weiß ich jetzt net genau) auch für andere Hersteller! Das macht sonst keiner. Oder wie er jetzt am Batteryday ganz offen über die Verbesserung der einzelnen Zellen gesprochen hat. Das man durch vergrößern der Zellen soviel % raus holt oder andere Materialien und er verrät auch noch was für Materialien da genommen werden... hab ich bei VW oder Mercedes noch nie gehört das sie verraten wie genau das funktioniert um bei dem neuen Motor Sprit einzusparen. Wird schon bissl erklärt, aber net richtig
@@rampp17 Er ist ein Mensch aus der Zukunft-Zusammenarbeit ist wichtig und sich doch seinen eigenen Weg vorschreiten weitergehen.Das wird natürlich die anderen ärgern die verdient halbverdient oder gar nicht verdient auf ihren Posten sitzen geplagt von Existenzgründen wie es dann wohl weitergeht mit ihnen
Wenn jemand vor 3 Jahren vorausgesagt hätte, dass ein etablierter deutscher Autojournalist eine solch detaillierte Analyse zum Thema Elektromobilität macht: Ich hätte ALLES dagegen gewettet. Und ich hätte alles verloren. Chapeau Alexander Bloch! Die Disruption wurde von Teilen (!) des Motorjournalismus bereits überwunden. Und das in gewohnt objektiver Abwägung. Ganz großer (E-) Motorsport!
P.S.: ...auch wenn ich bei der Einschätzung revolutionär/evolutionär anderer Meinung bin (vertikale Integration/Agilität / Umsetzung Forschung=>Produktion!) ;)
Das Elektroauto VOR Tesla war auch nichts revolutionäres. Die "Revolution" von Tesla lag darin, vorhandene Technik im Forschungsmaßstab auf die großtechnische Autoproduktion zu entwickeln. Das gleiche ist auch hier der Fall.
Und meiner Meinung nach sollten wir Tesla dafür danken, denn die deutschen Hersteller hätten es nicht von alleine gemacht.
Seit wann baut Tesla Autos in großem Maßstab :-) Ein Witz was die bauen sowohl von den Stückzahlen als auch das Auto zu nennen
Warum hat das kein deutscher Hersteller gemacht? Weil es, wie auch die Geschäftszahlen von Tesla seit vielen Jahren unter Beweis stellen, einfach nicht wirtschaftlich ist. Welches halbwegs rational agierende Unternehmen fährt wissentlich langfristig Verluste ein. Wäre Musk kein Milliardär, der sein Geld da reinpumpt, würde es Tesla in der bestehenden Form nicht geben.
@@GT-pl1wx fail
@@GT-pl1wx und wer entlässt heute Mitarbeiter? Schau‘ mal auf die Aktienkurse. Und das Problem hatten die deutschen Hersteller schon 2019, also vor Covid-19...
@@gustavgnottgen6296 Die Aktienkurse haben nichts mit der Realwirtschaft zu tun! Airbus z.B. entlässt Tausende! Ich hoffe aber, dass Sie recht behalten und wir gut durch diese Dinge kommen!
Es ist nicht so leicht wie Bloch es darstellt vorhandene Forschung in die Produktion zu übernehmen! Was hält die anderen Hersteller davon ab es Tesla gleich zu tun?
This! Nur weil das Frauenhofer mal irgendwann etwas im Labor gemacht hat, ist die Umsetzung davon in die Massenproduktion nicht weniger revolutionär.. Festkörper Batterien gibt es schon ewig im Labor, wenn damit morgen eine Firma im Massenmarkt auftaucht ist das die Revolution des Jahrhunderts!
Underrated kommentar
Genau das gleiche habe ich mir auch gedacht! Man liest fast jeden Monat, das irgendwo ein revolutionärer Akku entwickelt wurde. Keiner hat es aber noch in Serie geschafft.
Das sagt ja Musk immer und immer wieder, prototypen ist einfach, das aber in die Massenproduktion zu bringen ist unheimlich schwer. Wenn Tesla das wirklich alles so in diesem Zeitrahmen umsetzen kann, werden sich die anderen Automobil-Hersteller fest anhalten müssen, um nicht auf der Strecke zu bleiben.
@@Phoenixklinge
Mercedes baut Elektrobusse mit einem 441kWh Feststoff-Akku.
Die Dinger sind schon längst aus der Laborphase raus.
Eine Anmerkung zu Kobalt, weil es bei Batterietechnik immer Thema ist: der größte Verbraucher von Kobalt ist die Erdölindustrie, die es bei der Herstellung von Sprit benötigt.
Da fragt halt keiner nach.
Beleg bitte.
Ich finde eine Kobaltbedarf für "andere Chemische Anwendungen" von 12,2% in 2017, und die Entschwefelung macht nur einen Teil davon aus.
Nicht falsch verstehen, bin für E-Mobilitat, aber falsche Fakten helfen da auch nicht weiter...
@@RobinKnapp Fully Charged. Weiß nicht mehr welches Video.
In 2016 5% Kobaltbedarf für Katalysatoren, die unter anderem für die Entschwefelung verwendet werden, 9% für E-Auto Akkus.
publications.jrc.ec.europa.eu/repository/bitstream/JRC112285/jrc112285_cobalt.pdf Seiten 17 und 20.
@@RobinKnapp es gibt dazu keinen genauen zahlen weil man sich oft nicht auf die Hände schauen lässt. Aber hier ein guter Artikel
graslutscher.de/warum-es-meistens-unertraegliche-heuchelei-ist-wenn-besitzern-von-e-autos-das-kobalt-in-den-akkus-vorgerechnet-wird/
@@RobinKnapp Der Grund ist vermutlich die Verwendubg als Katalysator bei der Entschwefelung des Erdöls: www.cobaltinstitute.org/desulphurisation.html
Sehr geiles Video. Einer der wenigen der alles mit Belegen und Erklärungen interessant beschreibt.
Ist es "Stand der Technik" oder "Stand der Theorie" wenn es theoretisch möglich ist, aber noch keiner in der Produktion umgesetzt hat?
Es ist Stand der Technik weil die praktische Umsetzung bereits demonstriert wurde, nur nicht im Industriellen Maßstab.
nur Theorie, wenn das umsetzen so einfach wäre würde sogar Wasserstoff funktionieren, die Realität macht es aber unmöglich und es bleibt heisse Luft.
MA ndarf eben keinen einzigen Aspekt auslassen, nur dann stimmt die Rechnung.
@@JohnSmith-pn2vl Wasserstoff gibt's doch schon seit den 90er Jahren und den Toyota Mirai kann man ganz normal erwerben. Auch Linde Gabelstapler, UBoote ... Ist halt teuer, weil die Produktion, Transport, Speicherung von H2 nicht wirklich wirtschaftlich ist.
@@JohnSmith-pn2vl
Wasserstoff funktioniert auch in der Theorie nicht wirklich. Da ist die Praxis schon recht nah an den theoretischen Grenzen. Der Akku hat da noch deutlich mehr Luft nach oben.
@@TBFSJjunior auch die modernsten akkus werden (noch) mithilfe von fossiler energie geladen. wasserstoff steht in unbegrenzter menge zur verfügung, kann duch wind- und solarenergie umweltfreundlich hergestelt werden, und bei der verbrennung entsteht eben kein co2 sondern sein ausgangsstoff: reines wasser.
außerdem ist es die wiirtschaftlichste art elektrischen strom als chemische energie zu speeichern, denn strom selbst lässt sich ansonsten wieder nur mit akkus speichern, womit sich die katze in den schwanz beißt
Sehr interessanter Beitrag. Dankeschön dafür. Trotzdem bleibt hoffentlich auch weiterhin die Anode der Pluspol und die Katode der Minuspol. Zu viele Arbeiten müssten umgeschrieben werden. ;) (min. 15:35)
Bin der Meinung dass es nicht nur darum geht ob was "Revolutionär" ist oder weniger..
Es geht darum dass man 1/3 Reichweite um 1/3 weniger Geld, 1/10 weniger Gewicht und 1/10 bessere Steifigkeit...
Innerhalb der nächsten 3 Jahre in den Produkten hat...
Die Autoindustrie hat dafür in der 110 Jahre Verbrenner Zeit insgesamt 60-70 Jahre gebraucht!!
.)Selbsttragende Karrosserie (erstes Serienauto von Lancia)
.)Kompressor/Turbo Aufladung (erst ab ende 90er am breiten Markt)
.)Scheibe statt Trommelbremsen
Und und und...
Es geht darum wie schnell technisch mögliches in alltagsprodukte integriert wird, und da ist es halt so dass die Leute es einfach nicht realisieren wass passiert ist!
Mich erinnert es an die Tucker Geschichte, wo Tucker eh auch nur bereits vorhandenes schlau kombinierte, aber genau da ist der Hase eben im Pfeffer...
Jeder andere Hersteller hat dann Angst um seine Wettbewerbsfähigkeit (zurecht)
Und die breite Masse braucht erst mal Zeit um die ganzen Summeneffekte zu verdauen!
Finde persönlich nicht dass man als Berichterstatter nicht in die Branche investiert sein soll wo man sich am besten auskennt und da 1+1 nicht zusammenrechnen dürfen soll!
So würde man auch sagen müssen dass ein Deutscher keine Autos aus anderen Länder bewerten dürfen sollte weil er automatisch voreingenommen ist...
Und ein z.B. Italiener keine Autos aus Deutschland oder wo anders ausser Italien bewerten dürfte...
Echte Professionalität ist es auch dann wo neutral zu bleiben wenn man persönlich zu etwas schon eine "Vormeinung" hat..
Genau so ist es. Und egal ob man wo investiert ist oder nicht. Voreingenommen sind wir alle mehr oder weniger. Ich persönlich habe mir die Suche nach dem Steckenpferd im Autosektor erspart und einfach zum Future Mobility ETF gegriffen. Plus noch eine kleine Position in Tesla seperat.
Deswegen schätze ich die Videos von Alex sehr. Er versuch möglichst neutral zu sein.
Das ist doch unsinnig, du vergleichst ein Medium und Influencer mit hundert tausenden Menschen Reichweite mit 0815 Typen von der Straße. Und nein, Menschen können das überhaupt nicht trennen. Schau doch in die Zeitungen rein, wie oft liest man da tatsächlich neutrale Berichterstattung. Gleiches bei Behörden, warum handelt die BaFin mit Wirecard Papieren und ist da großzügig. Komisch...
Elon Musk hat ja auch ganz klar gesagt, dass er der Meinung ist, man solle Tesla vor allem daran messen, wie erfolgreich sie dabei sind die Beschleunigung der Wende zu einer Zukunft mit nachhaltiger Energie zu erreichen. Und wenn man annimmt, dass Elon Musk das ernst meint, dann ist es doch grossartig, dass Tesla mal nicht die grosse Revolution verspricht, sondern relativ realistisch existierende Forschung/Technik clever kombiniert. Zwar wurden die Aussagen von Musk von den Tesla Anhängern lautstark mit Hupen gefeiert, trotzdem hat Elon auch klar kommuniziert, dass die grösste Herausforderung darin liegt, Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung in die Serienproduktion zu überführen. Ausserdem erklärt sich mit dem eigentlichen Ziel Teslas auch, warum Tesla mittlerweile mit so vielen verschiedenen Batterieherstellern zusammenarbeitet und so offen über seine Pläne spricht. Denn Tesla braucht andere Marktteilnehmer, um eine sinnvolle Beschleunigung der Energiewende zu erreichen. Das wäre meiner Meinung nach der 5. Key Fact für dieses Video.
Ganz ehrlich ohne Tesla würden wir noch die nächsten 50 Jahre Verbrenner fahren. Kein grosser Autohersteller würde auf E-Fahrzeuge setzen und somit seine Investitionen in Motoren und Werke wegwerfen. So aber sind sie gezwungen mit zu halten oder sie überlassen Tesla das Feld.
Herr Bloch hat dieses Video gemacht, um den deutschen Herstellern zu zeigen, wie einfach man auf Expertise von anderen zurückgreifen kann, um noch Schritt halten zu können.
Toller Beitrag Herr Bloch, vielen Dank!
Die Kombination der verschiedenen Techniken und der Willen zur Umsetzung in der Serienfertigung sind revolutionär! Die Relativierung der Leistungen von Tesla ist nicht angemessen.
Schöne Erklärungen zu den technischen Detail, aber zwei Anmerkungen:
Zu Punkt 4: Das Interessante an seiner Aussage war, dass es für 25.000$ (exkl. Steuern!) ein autonom(!!!) fahrendes Auto geben soll. Allein dieses Autopilot Feature kostet aktuell noch 7500€.
Zu Punkt 2+3: Gerade in der Prozess- und Verfahrenstechnik liegen Welten zw. dem experimentellen Einsatz in der Forschung und dem produktiven Einsatz in der Industrie. Die Kombination diverser Ansätze für ein produktives System kann da schon durchaus revolutionär sein. Hier gilt es abzuwarten, ob alle Ansätze dann auch diesen Status in den nächsten drei Jahren erreichen.
Das Feature wird auch in diesem Auto 7500€ kosten, evtl. sogar mehr.
@@MrZweene
Da das Autopilotfeature immer weiter ansteigen soll, wird es sogar sehr wahrscheinlich mehr kosten.
@@Ismalith so lange man Technikführer ist kann man das tun, klar. Ich gehe davon aus, dass man irgendwann auf ein Abomodell umsteigt.
@@MrZweene Abomodell ist gut.
Wenn mitten unter der Fahrt ein PopUp auftaucht "Ihr Abo für die Lenkung ist abgelaufen." :)
Zu den autonom fahren. Ich sag nur siehe Xbox Kinect dieses Cam-System hat am Markt paar tausende Doller gekostet. Microsoft hat es geschafft um 80 Doller zu verkaufen. Also immer die Aussage das kostet 7500 Doller kann so NIE stimmen. Nächstes Beispiel Herstellerangaben für XY, sagen wir TV kostet 3000 auf Amazon 1500 - wie kann das sein? Ein Auto mit allen drinnen und dran kostet auch keine 100.000. Wahrscheinlich könnten sie die Autos sogar um 50.000 verkaufen und würden noch immer richtig Profit machen. Find einer der größten verarschen sind Kable, egal ob HDMI, Audio,... da ist öfters eine Gewinnmarge von über 1000% drauf.
Das wirklich neue ist das Tesla vor dem Battery Day Aktien im Wert von 5 Mrd. Dollar verkauft hat und zum ersten Mal genug Geld am Konto hat um massiv in Forschung und den Aufbau von Produktionsanlagen zu investieren, ohne zu riskieren Pleite zu gehen wenn irgendwas schief läuft.
Unwichtig. Da waren schon vorher über 8 Milliarden Cash vorhanden und die kaufen davon nix. Die neuen Gigafactories sind alle finanziert statt von dem Geld bezahlt.
Hallo Herr Bloch, wünschen würde ich mir so einen Menschen wie Sie als Verkehrsminister, jemand der die Materie kennt, Schritte in die Zukunft gehen kann und unser Land ein Stück besser machen würde. Der Satz "ich habe keine Aktien im Automotive Bereich weil"....hat diesen Drang nur noch verstärkt. In all den Videos habe ich noch NIE irgendein überhebliches Wort gegenüber anderen Menschen / Firmen von Ihnen vernommen. So etwas brauchen wir gerade jetzt in diesen Zeiten, Sachlichkeit, Kompetenz und FACHWISSEN. Bleiben Sie so wie sie sind und denken Sie bitte einmal nach, höhere Aufgaben vielleicht in Betracht zu ziehen :)
Sehr schön erklärt! Das Revolutionäre liegt eher darin, dass der Sargnagel für die Verbrenner früher kommt. 50% Verbesserung entspricht bei Verbrennern eher 5-10 Generationen in der Motorenentwicklung, egal ob man auf Verbrauch, Emissionen, Kosten, Gewicht schaut. Und egal, ob das nun Tesla oder andere Hersteller (auch wenn nur teilweise) hinbekommen, klar ist, dass E-Autos damit immer billiger werden, während Verbrenner wegen der Emissionsreinigung immer teurer werden, und das dauert nun nicht mehr Jahrzehnte, sondern nur noch wenige Jahre. Mit den Verbesserungen gäbe es dann einen Skoda Enyaq mit 800km Reichweite für 25.000-35.000€, wer will da noch einen knatternden Verbrenner mit hohen Wartungskosten?
Klar, mit staatlicher Förderung für E Autos und unnötigen Regulierungen/Emissionsvorschriften für Verbrenner, hat man es künstlich bald geschafft, das Elektroauto als die bessere Fortbewegungsmethode zu promoten.
Bloss dumm dass das nur in reichen Ländern wie Deutschland klappt, da das ganze brutal viel kostet. Der Verbrenner ist ohne externen Einfluß immer noch die bessere Lösung, weswegen auch noch in 50 Jahren in Ländern wie bsp Indien e Autos von den verbrennern vom Markt gedrängt werden.
Nik7 BKH Indien hat schon ein Verbrennerverbot beschlossen.
@@marcoz6801 Nur den Verkauf von neuwagen, und das erst im Jahre 2030. Wobei das ganze noch nicht in trockenen Tüchern ist...
Auch in 50 Jahren werden da noch importierte Gebrauchtwagen rumfahren. Theoretisch wäre es sogar möglich neuwagen vom Ausland zu beziehen und dann in indien zu fahren, da nur der Verkauf nicht aber das Fahren verboten werden soll (wenn es denn soweit kommt, was stark anzuzweifeln ist, wenn man die aktuelle Batterietechnik sich anschaut; zudem gibt's in Indien so gut wie kein Netzwerk für das Laden von e Autos)
Nik7 BKH ich meinte auch nur Neuzulassungen.
@@nik7bkh965 Unnötige Regulierungen? Wenn die Menschheit so bescheuert ist, die gesamten Erdölvorräte in einem Zeitraum von 200 bis 300 Jahren aufzubrauchen, dann braucht es halt Regulierungen. So kann es schließlich nicht weitergehen! Die nach-mir-die-Sintflut-Mentalität halte ich für die falsche.
Und das mit "brutal viel kostet" ist genau der Punkt: E-Autos werden billiger als Verbrenner. Und in Indien braucht wohl nicht jedes Auto 400 oder 800km Reichweite, so dass auch Billigstautos mit kleiner Batterie in solchen Ländern vermutlich alltagstauglich und billiger als Verbrenner werden. Gerade bei den kleinen Autos sagen ja heute schon die deutschen Hersteller, dass die Kleinwagen sich wegen der teuren Abgasreinigung nicht mehr rentieren werden und wohl keine Nachfolger mehr entwickelt werden.
Sehr schön zusammengefasst und bewertet! Tesla bzw. Musk hat ja selbst zugegeben, dass das Entscheidende nicht die Technologie selbst ist, sondern der Übergang in die Massenproduktion. Und zwar so, dass man am Ende auch Geld verdient!! Viele Kleinwagen anderer Hersteller werden nämlich mit Verlust verkauft. (z.B. E-Up)
Zum Tesla Aktien Kurs muss man sagen, dass viele Spekulanten vom Batterieday eine neue Wundertechnik erwartet haben, die auch sofort in jedem Tesla verbaut ist. Dadurch ist der Kurs schon vor dem Event extrem gestiegen. Dass der Aktienkurs jetzt mal etwas korrigiert kann nur gesund sein.
Der bleibt hoch, meiner meinung nach. Heute wieder 5% plus gemacht
Die Gelegenheit, nachzukaufen!
@@michaelheinrich44 hab ich heute.morgen auch gemacht
Und nächstes Jahr, wenn viele auf dem Markt sind wie id3, i4 und die ganzen Kleinwagen, dazu günstige Version von Taycan, also kann es eher runter gehen...
N54 Power Da kannst Du lange warten. Die Deutschen Hersteller verkaufen ihre BEVs allesamt mit Verlust und nur um Strafzahlungen zu vermeiden. Damit können sie weiterhin ihre Cashcows verkaufen. Nämlich die sinnlosen mit Hybridmäntelchen getarnten SUV Boliden. Wenn in drei Jahren keine Verbrenner und auch keine Hybridschummelware mehr verkauft werden kann, werden diese Hersteller gewaltig auf den Hintern knallen. Dann kommt nämlich die Kostenwahrheit und auch Staatliche Subventionen die haargenau und mit voller Absicht auf die Deutsche Autoindustrie angepasst sind werden sie nicht mehr zu retten vermögen. Träum weiter vom grossen Durchbruch der deutschen Autoindustrie.
warum wurde die verbauung des akkus als rahmenbauteil nicht erwähnt? ist das so ein alter hut? :)
Vielen Dank für ein sehr informatives, neutrales Video. Ich hab den B-day auch gesehen; und bei mir ist Musk's Satz... "es ist `leicht´ Neuheiten zu entwickeln,
aber richtig schwer to scale it up to mass production" hängen geblieben. Ich bin froh daß es Tesla gibt und sie den E-Auto Markt ins rollen gebracht haben.
Leider muß ich noch bis nächstes Jahr warten um mein erstes E-Auto zu bekommen....ein flotter kleiner e-up!!!
Kauf für das Geld lieber was gescheites gebrauchtes, mit dem du weiter kommst als 150km
GetOnMyPml Warum? Vielleicht braucht er ja nicht nicht mehr Reichweite.
@@gt105 Hallo, ja es sind nur 155 km bei 130 km/h im Schnitt, bei 120 km/h sind es schon 195 km bis 211 km und bei 90 km/h sind es 316 km. Ich habe bei meiner letzten Teilladung nicht ganz vollgeladen eine Reichweite von 379 km angezeigt bekommen. Für ein Elektroauto das man mit Vollausstattung für 12.350,44 € bekommen hat und das im Unterhalt fast nichts kostet finde ich das nicht schlecht. Die UA-camr auf dessen Tests ich mich bei den anderen Reichweitenangaben beziehe kennen noch nicht einmal die Tricks wie Sie das Optimum an Reichweite erziehlen können und die Ergebnisse waren trotzdem nicht schlecht. Meine rechnerisch 392 km Reichweite, wenn ich von der angezeigten Restreichweite und dem Füllstand des Akkus, etwas weniger als 31 / 32 zigstel ausgehe sind für so ein Auto verdammt gut, auch wenn ich derzeit nur in der Umgebung und nicht auf der Autobahn unterwegs war. Ich habe trotz Strecken von nicht mehr als 6 bis 14 km im Schnitt noch nicht über 10 kWh auf 100 km verbraucht, auf Teilstrecken sogar unter 7 kWh, aber man muss danach auch wieder den Berg hoch um nach Hause zu kommen, also wieder nichts unter 8 kWh auf 100 km.
Was heißt hier eigentlich für das Geld, der Verbrenner mit der lächerlichen Leistung und schlechteren Ausstattung kostet auch schon 20.000,- € wenn man versucht wenigstens einigermaßen die Ausstattung des e-UP's zu bekommen. Der Komfort ist im Vergleich lausig und natürlich auch die Beschleunigung. Dafür braucht er auch nur 5 L. bis 5,5 L. auf 100 km statt 8 - 10 kWh die ich realisiere. Manche mögen sagen wenn Du eh überall in der Gegend umsonst Laden kannst dann gib doch einfach Vollstrom, ich bin aber ein Typ dem das vernünftige fahren einfach mehr Spaß macht. Und es wäre für mich ein riesiger Spaß wenn ich die 400 km Reichweiten Marke knacken könnte. Das wird aber bei zunehmend schlechterem und kälterem Wetter immer Schwieriger, weil auf Kurzstrecken ich den Anfangs stärkeren Verbrauch fürs Aufheizen nicht kompensieren kann.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Steffen Oei Ja klar, Weill es dann nicht sowieso nur 120 sind und er mit hin+Rückfahrt in nem unsicheren Kleinwagen 60km weit kommt. Ich komm mit meinem Roller weiter.
Die Revolution ist das ganze Paket. Welcher Autohersteller geht diese Schritte vor Tesla??
Also die Energiedichte, die Tesla derzeit macht, ist bei i3 und bald im i4 verbaut, die kochen auch nur mit Wasser...
@@n54power21 der Punkte ist die Marge pro verkauftem Auto. Wie viel hat Tesla, und wie viel haben die anderen Hersteller? Wie viel produzieren sie selbst, und wie viel wird zugekauft?
N54 Power was VW verbaut ist eingekaufte Technologie. Keine einzige technische Innovation stammt von VW. Die holen Tesla auf diese Weise nie ein. Wenn man Innovativ sein will, muss man bereit sein massenhaft Kapital einzusetzen. Tesla macht das und was bitte tut VW? Die schrauben Teile zusammen die sie von Zulieferern einkaufen. Das sind ausnahmslos Teile die jeder der über genug Kapital verfügt auf dem Weltmarkt kaufen kann. Das ist eben auch total uninteressant für Ingenieure und Wissenschaftler die etwas auf dem Kasten haben. Alle andern findet man am ende bei Firmen denen der Gewinn wichtiger ist als Forschung. VW baut den ID.3 und 4 doch ausschliesslich um Strafzahlungen zu vermeiden. Noch wichtiger, damit sie weiterhin ihre Cashcows diese riesigen benzinsaufenden SUV Boliden verkaufen können. Damit der Kunde meint er sei umweltfreundlich unterwegs bauen sie die Dinger mit Elektromotörchen und Minibatterien und nennen das ganze das beste aus zwei Welten. Wenn es Tesla schaffen sollte in drei Jahren ihr genanntes Ziel zu erreichen werden die Benzinkarossen beim Händler vergammeln. Womit VW seine teuren BEVs dann quersubventionieren will damit sie Tesla preislich unterbieten können weis ich jetzt auch gerade nicht.
@@rolandg3948 es wird genug Menschen geben, die sich ID3 kaufen wollen, obwohl ich das nicht verstehe. Was VW macht ist keine Entwicklung, sondern überhastete Aktionen. Was Anderes ist bei BMW, die haben Erfahrung und eigene Konzepte wo Millionen an Forschung ausgegeben werden. Bis auf die Plattform hat VW nichts entwickelt, Bedingung von Reccuperation ist von i3 BMW, denke die werden Cooperation mit Tesla eingehen
@@n54power21 eben nicht, VW erreicht vergleichbare Reichweite mit Kobalt, allerdings erreicht man damit nicht die Leistungen von Tesla, bei weitem nicht.
Kobalt Anteil
VW id.3: 14,8%
Tesla Model 3: 2,8%
Vorsicht: US Autopreise werden aufgrund der unterschiedlichen Besteuerung in den Bundesstaaten immer OHNE Steuern angegeben. Wer jetzt verwundert ist, dass ein Model 3 nach Importsteuer und Mehrwertsteuer nicht 31.000 EUR kostet hat einfach nicht genug nachgedacht.
ach...einen Batterieday oder ähnliches habe ich von BMW, VW oder Mercedes noch nicht gesehen. Da kann ich auch verstehen, dass der Börsenwert von Tesla so hoch ist wie der von allen deutschen Herstellern zusammen.
Ich finde Bloch hat die Situation etwas runter gespielt. Die Revolution ist, dass Tesla vielleicht nichts selber erfunden hat, aber den neusten Shit der Technik an allen Fronten ein- und umsetzt. Können BMW, VW und Co auch, aber sie tun es nicht, oder halt zu langsam. Ich denke das wird zum Verfall der so hoch gelobten Automobilindustrie führen. Und die Chinesen sind auch nicht blöd. Die positive Meinung zu VW kommt von dem uralten Passat, der ewig gehalten hat und immer noch zu hauf in China rumfährt. Mit den neuen Modellen steigt auch die Häufigkeit der Reparaturen..das wird die Meinung zu deutschen Fahrzeugen auch dort trüben.
Weil die anderen traditionellen Hersteller vielleicht nicht die Kapazitäten dafür haben?
Für den Untergang der deutschen Automobilindustrie ist vornehmlich die Politik und die EU verantwortlich, die meint den Herstellern vorschreiben zu müssen, was sie bauen dürfen und was nicht.
So ein Blödsinn am Ende entscheidet doch der Kunde, was er möchte.
Wenn das E-Auto besser/attraktiver für den Kunden wäre, dann würden Verbrenner nach und nach von alleine aussterben. Da braucht man keine EU-Planwirtschaft.
@@eckbertzoch2860 das sehe ich nicht so. Der Kunde entscheidet nur aus der Auswahl die er hat. Wenn ich zwischen einem Auto und einer 1 Personen Drone wählen könnte, und das zum gleichen Preis würde ich natürlich zur Arbeit fliegen. Aber das bietet mir keiner an!!! Politik hat nix damit zu tun. Wir hätten schon alle in den 80ern elektrisch fahren können. Siehe EV1 ....nur durfte nach der Testphase das Auto keiner haben. Die wurden lieber verschrottet als den Kunden zu verkaufen. Weil Nachhaltigkeit nunmal keine hohen Margen hat!
Mal wieder super erklärt und einfach sympathisch rüber gebracht 🔝👍👍👍👍
Es fehlt aber Wesentliches und das Angesprochene ist nicht gut interpretiert. Siehe mein langer Kommentar.
Nur leider hat er keine ahnhung wovon er redet und redet immer einfach schlecht
@@Mr.WiseGuy42 Wer? Bloch?
@ Herr Bloch ich stimme hier den langen Kommentaren zu, es ist eine Revulotion in jeglicher Hinsicht, denn Tesla war bereit unter Risiko all diese Technologien zusammenzuführen und was sie weiteres vergessen ist, dass auch LiFeP- von den anderen Zell Verbesserungen profitiert, also auch hier eine Reichweitensteigerung von min 40% bewirkt wurde! Bei Wrsl noch höherer Kostenreduktion!
Weiteres ist zu der Logik mit der Revolution zu sagen, dass man auch in der Raumfahrt immer wusste und es theoretisch und in Versuchen möglich war Raketen wieder aufrecht landen zulassen, aber wirklich dran getraut hat sich keiner bis SpaceX kam! Und unlängst gab auch die ESA zu das Ariane 6 eigt. Bevor sie das erste Mal geflogen ist nicht mehr Zeitgemäß ist, gleich wird es sich mit alten Produktionslinien Verhalten nachdem die neuen Produktionslinien in Serie gehen...
10% der alten Fläche
10% der Energie
70% weniger Investitionen pro GWh
Bei
50% mehr Reichweite
50% weniger Kosten je Kwh
Wenn das keine Revolution ist was dann?
50
nein das ist keine Revolution, Revolution ist ein 4 Liter quad Turbo mit mehrstufiger Adblue Einspritzung, Tripple Kupplungsgetriebe, und einem Thermofenster von 17,5-22 Grad ;-)
Mein Kopf platzt. So viel Information. Hut ab!
Das Fazit hat das Format für mich gerettet. Die vorherigen Argumentationen fand ich teilweise enttäuschend. Veschiedene Erkenntnisse in diesem Ausmaß aus F&E in Serie einzusetzen finde ich sehr wohl revolutionär. Es ist wirklich nicht die eine technische Revolution, aber die Summe ist beachtlich. Vor allem ist von deutschen Herstellern nichts in dieser Hinsicht zu erwarten. Diese "erfinden" lieber Abschalteinrichtungen um CO2 zu reduzieren.
Die Sicherheitsaspekte kamen leider etwas zu kurz. Viele von den Vorschlägen haben ein erhöhtes Brandrisiko, was durch andere Aspekte wieder mitigiert wird. Würde aber den Beitrag sprengen. Es sind viele Versprechen, die sich erst in Jahren bewähren oder scheitern werden. Ich bin da vorsichtiger mit Jubel. Elon Musk ist dafür bekannt für den Aktienkurs den Mund recht voll zu nehmen und hat dafür auch schon von der Börsenaufsicht auf die Finger bekommen.
Einer der wenigen Journalisten, der versteht, wovon er berichtet, Super!
Kann man von einen Automobil Redakteur erwarten, der für Auto Motor und Sport arbeitet die sich überwiegend durch bezahlte Partnerschaften/Werbung von anderen Automobilherstellern finanziert bis auf Tesla die keine Werbung schalten. Das er wirklich so frei und unabhängig berichtet wie er hier behauptet ?
Ja, macht er ja offensichtlich!? Was möchtest du damit sagen? Er lobt Tesla ja in vielen Hinsichten - obwohl die keine Werbung schalten...
Nimm den Aluhut ab. Wo Licht ist, da ist auch Schatten.
Er ist auch ein gekaufter Esel! ;-)
Tesla hat meine Erwartungen zum battery day genau erfüllt, höhere Energie Dichte, was fürs Model s und neues Auto angeteast. Ich hab nicht mehr aber auch nicht weniger erwartet und für mich eine die einzelnen Technologien zwar an sich meint Revolutionen, aber das alles in einen Akku zu packen finde ich Revolutionär.
Ich hatte insgeheim gehofft, dass man die Ladezeiten noch merklich verkürzen werde.
@@herri2758 das hab ich deswegen nicht erwartet, weil darin eh schon eine krasse Dynamik drin ist, als ich vor 3 Jahren das erste mal was von E-Autos so richtig mit bekommen hab, waren 90-100kw bei Tesla mega krass, jetzt hat man 250kw an den suc v3.
Kleine Anmerkung zum geplanten $25k Auto: Tesla hat gemeint, dass durch diese neue Batterietechnik ein Auto in dieser Preisklasse *gewinnbringend* verkauft werden kann. Natürlich kann man jetzt schon E-Autos in dieser Preisklasse kaufen, die lohnen sich für die Hersteller aber nur, da sie durch den Verkauf 10-20k € an Strafzahlungen vermeiden.
Wenn E-Autos dieser Preisklasse gewinnbringend verkauft werden können, wäre das tatsächlich eine Revolution und würde das Ende des Verbrenners einläuten.
Wo kann man die Frauenhofer Dinge kaufen? 🙄
Dort, wo man alle Forschungsergebnisse der FhG kaufen kann: Bei Firmen, die so etwas lizensieren und umsetzen. Ich weiß es nicht, kann mir aber vorstellen, dass man es eben auch bei Samsung, LGChem, CATL, BYD, Panasonic, VARTA,... kaufen kann.
Ein DAB-Radio, einen Fernseher, Computer oder Smartphone mit AAC-Dekoder usw. kauft man auch nicht bei FhG, sondern bei Herstellern, die es lizensieren und in ihre Geräte integrieren.
🤣🤣🤣👍
1. Fraunhofer: de.m.wikipedia.org/wiki/Joseph_von_Fraunhofer
2. Ist angewandte Forschung im Auftrag oder in Kooperation mit Industrieunternehmen. Man kann also davon ausgehen, dass die FhG Innovationen in Produkte umgesetzt werden.
Sind alle anderen Hersteller am schlafen ? Alles schon da und nur Tesla nutzt es und das auch noch in gigantischen Tera Dimensionen? Das wird alles noch sehr spannend in den nächsten Jahren.
Die anderen Hersteller sind zu fest gefahren in ihrer Verbrennerwelt. Ein Wandel würde enorm viel Geld kosten. Wahrscheinlich melkt man die Verbrenner-Kuh noch ein paar Jahre und dann wird es etliche Autokonzerne nicht mehr geben. Für VW hab ich da noch Hoffnung. Für BMW und Daimler sehe ich da kaum noch Chancen.
VW, Daimler und co. sind einfach nur geplagt von alten, rückständischen, konservativen Männern in den Top-Besetzungen die sich im Jahr ihre 500.000€ einsacken und solange so weiter machen, wie es bisher geklappt hat. 8 Golf Generationen bauen und man sieht zu von 1 bis 8 immer nur minimale Verbesserungen. Würde man mir die Wahl lassen, ich würde einen neuen Golf 1 kaufen!
Renitenz wird viele Arbeitsplätze kosten. Hoffentlich gehen die dann zu Tesla und machen es richtig. Bei den Deutschen Autoherstellern sind zu viele hochnäsige arrogante Säcke in wichtigen Positionen und fahren Firmen wie BMW und Daimler mit Vollgas Richtung Wand. Zum Kotzen!
@@laciepyu255 Ohne einen fähigen Lenker fährt der Dampfer auf den Eisberg. Da können die Passagiere noch so laut schreien und Panik kriegen. Und über Bord springen überlebt auch nicht jeder. Vergleich verstanden?
@@laciepyu255 BMW und Daimler gehen pleite ... gluck gluck ...
Vielen Dank für Ihre ehrlichen Ausführungen und speziell für den letzten Satz gibt es drei Daumen hoch...👍👍👍😊
Egal ob Elektro oder v8 herrn Bloch könnt ich Stunden zuhören.
Verbrenner ist tot und Wasserstoff auch. Aber beim Elektro muß er noch mehr dazu lernen. Das ist nicht nur Spielzeug Auto & Co.
@@mirkonaumann1417 sehe ich persönlich auch so. Elektro wird zurzeit vielzu Stiefmütterlich behandelt.
Mirko Naumann V8
Sehr cooler Bericht vom Battery-Day. Ich hab mir das auch angeschaut und muss sagen: Unternehmerisch finde ich das tatsächlich revolutionär. Einfach mal so richtig anständig an allen Fronten die Batterietechnik bearbeiten kriegen die anderen so in dem Maße nicht hin. Und 56% Kosten-runter und 50% Kapazität hoch ist auch ein echt großer Schritt - da werden die deutschen Fast-Follower mächtig zu knabbern haben, da Anschluss zu behalten. Und immerhin haben sie jetzt auch die Motivation dazu :)
Mach mal ein Video vom Frauenhofer und deren Battery-Science-Labs! Irgendwie erfinden die Deutschen die ganze Basistechnologie (Codecs, Verfahren, Prinzipien...) und die Amis machen exzellente Consumer Tech draus und tun so als hätten sie das erfunden. Das gibt doch mit Sicherheit ne richtig tolle Story, die wir selbst erzählen sollten :)
Super wie du das erklärst. Gut gemacht Bloch👍
Deine Bewertung ist genauso schnell rausgehauen wie sein Video. Lies mal, was die Anderen geschrieben haben und warum.
Wie Elon Musk immer sagt, gibt es mehrere Größenordnungen Unterschiede in Schwierigkeit, etwas im Labor hinzukriegen, dann wenige Prototypen zu bauen und dann das ganze in die Massenfertigung zu bringen. Fraunhofer mag einige Sachen im Labor schon getestet haben, Tesla hat aber alles fertig gemacht für eine prozessoptimierte deutlich günstigere Massenfertigung. DAS ist die Revolution.
Teslas Innovationsgeschwindigkeit ist nicht mit den anderen OEMs zu vergleichen. Sie iterieren ständig und machen laufend Verbesserungen. Andere hersteller sind meilen weit davon entfernt, überhaupt über eine eigene Zellfertigung nachzudenken, während Tesla schon anderen Batterieherstellern Konkurrenz macht und sie in Zugzwang bringt.
Bzgl. der 25.000 Dollar Model in Europa: bitte nicht vergessen, dass dies schon in Berlin produziert wird, was aus unterschiedlichen Gründen einen riesigen Kostenreduktion bedeutet. Logistik, Sourcing, Mega-Casting, Structural Battery, keine Einfuhrsteuer, usw. Damit könnten 25.000 Euro vollkommen realistisch sein.
Andere Hersteller bieten zwar ihre Produkte günstiger an, die Frage ist aber ob sie dies profitabel tun können. Meines Wissens nach können sie es nicht. Sie verlieren mit jedem verkauften EV Geld und müssen die Verluste durch den Verkauf von Verbrenner ausgleichen. Die Frage ist ja, wie lange es möglich sein wird, wenn Tesla den Preis der profitabel herstellbaren EVs weiter drückt und damit Verbrenner ihre wirtschaftliche Daseinsberechtigung komplett verlieren. Laut battery day wird dies in 3-4 Jahren spätestens passiert sein. Damit sind die Tage der Verbrenner gezählt. Und damit von allen Herstellern die bis dahin ihre EVs nicht profitabel, ohne Quersubventionierung in genügenden Anzahl herstellen können. Ohne vertikale Integration, mit ausgeliefert zu sein an die Innovationskraft und Profit Margins anderer Hersteller (z.B. von Batterien) wird es den Deutschen und anderen Herstellern schwierig sein, mit Tesla mitzuhalten oder gar am Leben zu bleiben. Ich traue es VW vlt. zu zu überleben. Daimler und vor allem BMW werden vor 2030 pleite sein.
Ich stimme dir vollkommen zu.
Laszlo Papp Ich stimme Dir mit einer Einschränkung zu. Ich glaube nicht, dass VW überleben wird, leider. Nichts aber auch gar nichts innovatives kommt von diesem Konzern. Sie haben jetzt zwar ein BEV gebaut was an sich lobenswert wäre. Wäre da nicht die Tatsache, dass es sich hier um Technologie handelt die VW einfach auf dem Weltmarkt eingekauft hat. Nichts davon ( ausser der Karosserieteile) stammt von VW selber. Wie soll der Konzern langfristig überleben wenn er nur noch Teile zusammenschraubt? Was geschieht wenn VW seine BEV nicht mehr mit teuren Verbrennern Quersubventionieren kann? Ich fürchte sie sind bereits jetzt viel zu spät dran. Im übrigen gibt es noch andere ausser Tesla die VW weit voraus sind: BYD, Nio, Lucid Air usw. Das wird blutig für die Deutsche Automobilindustrie.
Natürlich wächst die Lade-Infrastruktur in gleicher Weise mit. Auch werden natürlich die Rohstoffe bei Ausweitung der Massenfertigung günstiger! Sie haben absolut recht! ...🤣 Warten wir es doch einfach ab! Wie wäre das denn 'mal? Ich bin übrigens anderer Meinung und halte Tesla für eine der größten Blasen seit dem Neuen Markt!
Aber tesla macht es eben...
Und hält die Patente, vergessen Halt viele.
@@serdalkurt3833
Deshalb setzen Deutsche Autobauer auf feststoffakkus. Die brauchen noch länger bis sie marktreif sind (wobei Mercedes da wohl jetzt was auf den Markt bringt), aber das Potential ist da deutlich größer (und es gibt da noch mehr Patente zu sichern)
@@serdalkurt3833 das spannende ist, welche Patente Tesla hält und welche eben nicht
Sie machen es nicht, sondern wollen es machen und auch nicht sofort. Patente, die für das, was sie gezeigt haben, relevant sind, haben sie keine. Ist ja auch gut von Bloch gezeigt worden, woher die Verfahren stammen.
Tesla hält die Patente für das Auftrag und das Aufwickeln. Findet man im Internet.
Endlich brauchbare Information. Dank Bloch.
aaalsoooo. Alle technischen Erklärungen wie immer super und klasse rüber gebracht von Alexander Bloch.
Aber ich schätze da doch einiges anders ein. Ich denke, wie revolutionär das alles ist werden viele Hersteller in den nächsten Jahren zu spüren bekommen. Es mag sein, dass viele Technologien in der Forschung schon vorgestellt wurden. Zum Teil sogar in D-Land. Aber das eigentlich entscheidende, was auch den zukünftigen Impact auf die Autoindustrie ausmachen wird ist doch folgendes:
- bringt man eine Technologie in Großserie oder bleibt es bei einem Demonstrator im Forschungslabor
- kriegt man die Langzeithaltbarkeit in den Griff (auch unter schwierigen Bedingungen wie zB heisse und kalte Temperaturen etc)
- kriegt man das ganze dann noch als funktionierendes Geschäftsmodell dargestellt
..wenn Tesla auch nur einigermassen hält, was angekündigt wurde bedeutet das meines Erachtens die Grösste Revolution, die es in der Geschichte des Automobilbaus jemals gegeben hat und hat aus meiner Sicht das unmittelbare Ende der Verbrennungsmotorentechnologie zur Folge. Und Wasserstoff macht dann in Fahrzeugen erst recht keinen Sinn mehr. Auch nicht in grossen.
Es bleibt spannend. Bisher hat Elon Musk seinen Worten immer Taten folgen lassen - wenn auch mitunter mit etwas Verspätung und kleinen Abstrichen hier und da. Aber wenn Batterieantriebe im genannten Zeitraum im Preis noch mal deutlich sinken und in der Energiedichte zulegen können wird es aus meiner Sicht sehr eng für viele andere Hersteller, die sich nicht sehr gut positioniert haben.
Sehr gut zusammengefasst, dem schließe ich mich voll und ganz an. Die Revolution ist nicht eine neue, spektakuläre Erfindung sondern die konsequente Umsetzung des Vorgestellten in den nächsten 10 Jahren. Wenn Tesla die Umsetzung so hinbekommt, wird 2030 kaum noch ein Auto mit Verbrennungsmotor verkauft und die Stromnetze zu einem immer größeren Teil von Akkus stabil gehalten, was fossile Energieträger unnötig macht. Das allein wären zwei gigantische Revolutionen und das Ende von deutschen Traditionskonzernen.
Ja, da stimme ich zu. Bei vielen Erfindungen und Technologien dauert es teilweise Jahrzehnte bis es praxis- oder massentauglich wird. Siehe Brennstoffzelle: hat Daimler bereits in den 80er Jahren in Prototypen gehabt. Jetzt 40 Jahre später immer noch keine preisgünstige Massen-Lösung auf dem Markt.
Und ob nun jede der vielen kleinen Verbesserungen vonTesla eine Revolution an sich darstellt oder nicht, ist nicht wirklich wichtig, sondern dass Tesla alles auf einmal in der nächsten Batteriegeneration zusammenbringt und damit ein relativ gewaltigen Sprung nach vorne macht ... das ist die großartige Leistung.
Und ob die anderen Hersteller von den Pouchzellen schnell umsteigen können oder dort die gleichen Verbesserungen möglich sind, bleibt abzuwarten.
Exakt so ist es👍
Ich denke das revolutionäre an dem Event und an der neuen Technik ist die Kombination all dieser Neuheiten und die Massenproduktion dieser. Andere Hersteller können das theoretisch auch machen, aber sie machen es aktuell noch nicht. Sie sind die ersten und werden deswegen auch zukünftig einen Vorteil haben.
Andere Hersteller können es eben nicht.
@@andyb4796 Deswegen haben Leiter von Akkufirmen wie Panasonic auch schon quasi ihre Angst ausgesprochen. Selbst die Testfabrik die aktuell läuft mit den neuen Akkus von Tesla ist auf Platz 13 der größten Akkufabriken der Welt
Laguna Seca 😍
Die geilste Rennstrecke ever!
Bis auf die Corkscrew
Bleib so wie du bist
Es wird gut!
Nicht immer nur „das ist nicht revolutionär..“, Das „revolutionäre“ ist, all diese Möglichkeiten, Erkenntnisse aus der Forschung, Prozessoptimierungen usw. in einer Firma zu vereinigen. Tesla ist für mich innovativ, weil sie die besten Erkenntnisse aus China, Europa und Amerika vereinen und nicht wie die alteingesessenen Hersteller nur eigene Forschungsergebnisse verwerten, von denen will jeder das Rad neu erfinden und Tesla nimmt die die da sind und verbessert die auch noch.
Ich beschleunige mein Tesla Model 3 Performance mit stehendem Start in 3,44 von 0 auf 100 km/h. Serien Reifen, Serien Fahrwerk, normaler Landstraßen Asphalt. Wobei ich bemerkt habe dass der Asphalt/Beton extrem viel ausmacht.
Und der Akkustand natürlich! Mehr als 90% sollte es schon geladen sein für solche Zeiten.
Wen interessiert dieser Mist eigentlich auf der einen Seite umweltfreundlich tun und dann beschleunigungsorgien feiern die Gesamte Automobilbranche und darin eingeschlossen auch Tesla tut nix für die Umwelt und das schlimme ist die Hersteller können noch nicht mal was dafür denn das Steuern die Konsumenten mit ihrem Einkaufsverhalten obwohl eines könnten sie besser machen die Hersteller sie könnten damit anfangen sparsame Autos nicht hässlicher und Popeliger zu machen als ihre verbrauchsmonster
Generell sehr kompetent. Typischer Bloch Stil der mir auch gefällt. Was aber offensichtlich auch sein musste sind die ständigen kleinen Kommentaren, um mal Tesla runterzuziehen. Vom "click-bait" Titel über den Präsentationsstil bis zur pathetischen Aussage am Schluss. Auch wenn Sie keine Aktien besitzen gehe ich mal davon aus, dass Ihr Unternehmen relativ wenige Inserat Einnahmen von Tesla bezieht und den erheblichen Anteil von den Unternehmen die keine Revolution brauchen oder kommen sehen (wollen). Diese sind mit dem Video bedient worden, wenn es inhaltlich wird gibt es alternative Quellen um zu verstehen was die Innovationen alle bedeuten. Aber richtig, unter den deutschen Autojournalisten sind Sie absolut der Beste trotz meiner Kritik. Und ja, alles ist schon erfunden und erforscht, aber warum machen es andere dann zum Großteil nicht Herr Bloch? Möglicherweise weil solche Titel beim Einlullen helfen, und das ist der eigentliche Bärendienst an Ihren Inserenten.
Wir alle werden unter denen leiden die nach Dudenhöffer die Kurve nicht kratzen. Also helfen Sie mit Ihrer Reputation bitte lieber diese aufzurütteln bevor es zu spät ist und wir viele Nokia Schicksale in Europa erleben. Darin haben wir alle Aktien, unabhängig von formellen Besitztiteln.
Die Tesla Ingenieure scheinen auch viel zu googeln wie Herr Bloch...die Neuerungen industriell umsetzen ist da die Herausforderung...
Darum läuft die Produktion schon in Fremont Kalifornien in der 4. Iteration. Noch nicht perfekt, aber innert 12 bis 18 Monaten und noch mal 3 Iterationen weiter soll die Seriefertigung anfangen.
Beim Preisvergleich der Tesla Preise USA / Deutschland bitte nicht vergessen, dass die US-Preise ohne Mehrwertsteuer sind und der Preisunterschied sich alleine schon dadurch erklärt
Es is ein großer Unterschied, ob eine Methode im Labor eines Institutes entwickelt und dann in einem wissenschaftlichen Beitrag publiziert wird, oder ob sie produktionsreif entwickelt und eingesetzt wird. Ankündigungen zu unterschiedlichsten Methoden, die Teilbereiche prinzipiell anders lösen könnten als es derzeit in der Praxis läuft, gibt es wie Sand am Meer. Die Leistung von Tesla besteht darin, diese Ansätze aus dem Labor aufzugreifen, zu kombinieren und im industriellen Maßstab in der Produktion umzusetzen. Das ist revolutionär. In Deutschland bauen wir gerade extra eine mit 700 Millionen vom Bundesforschungsministerium geförderte Batterieforschungsfabrik in Amelsbühren bei Münster, die genau diese Aufgabe hat: Zellkonzepte, Produktionsprozesse und zugehörige Maschinen zur Produktionsreife zu entwickeln.
Sehr gutes Video und nicht so langweilig wie der Stream
Elon ist kein Entertainer muss er auch nicht sein er ist Techniker und Erfinder , es reicht wenn unsere Politik nur aus Entertainer besteht...
Er hat nichts erfunden, er ist kein Techniker. Wie kann man nur darauf kommen....
Ich würde ihn eher als "Macher" bezeichnen. Er hat den Mut in Ideen zu investieren, wo alle anderen nicht über die kommenden Quartalszahlen hinaus denken.
@@romanus-Scp Naja er ist zwar hauptsächlich Unternehmer und über Erfinder kann man auch streiten (ich bin mir aber ziemlich sicher das es auch einige Patente mit seinem Namen drauf gibt) aber Techniker/Ingenieur ist er alle mal. Er bringt sich, sein Wissen und seine Ideen überall in seinen Firmen ein. Bei SpaceX ist er außerdem neben seinem CEO Posten auch noch Lead Designer. Und wenn man seine Reden, Präsentation, Twitter Posts etc. verfolgt merkt man schnell, dass er ein sehr tiefgehendes technisches Wissen und Verständnis hat.
@@romanus-Scp Troll. Er hat Sachen "erfunden" seitdem er zur Schule ging. Fing an mit Spiele programmieren, PayPal, ... . Mach Dich mal schlau.
@@romanus-Scp vielleicht ist Erfinder der falsche Begriff ....aber er hat viele neue Ideen verwirklicht also doch eine Art Erfinder...
Informationen von höchster Qualität! Vielen Dank!
Warum soll erforschtes (Fraunhofer) nicht endlich mal in die industrieelle Nutzung kommen. Dafür ist die Forschung doch da. Hut ab, das die Erkenntnisse endlich mal umgesetzt und genutzt werden.
Genau das ist imho auch der Punkt, den Bloch hier etwas hinten runter fallen lässt: Vieles von dem, was angekündigt wurde, geht theoretisch schon eine ganze Weile - fertigen tut es halt noch keiner und das ist eben genau Teslas Vorsprung.
@@MeinBassUndIch Kam bei mir auch so rüber. Gut das es jetzt ein Konzern tut und die ganze Forschung und Entwicklung nicht umssonst war, sondern genutzt wird. Da es ja kein Geheimnis ist, nur die anderen ihre umgebauten Dampfmaschninen weiter verkaufen wollen, muss ich Tesla gratulieren, bestehendes Wissen zu nutzen und den daraus resultierenden Vorsprung gönn ich ihnen gerne!!! Die deutschen Hersteller verschlafen den Umbruch einfach und gehen davon aus... ihr altes Gelump einfach im gewohnten Umsatzbereich mit gewohnter Wertschöpfung weiter verkaufen zu können. Das wird aber nimmer lang was werden... und dann is das Gejammer groß....
Wie Elon schon sagt: Prototypen sind immer easy. Als Proof of Concept gibt es eh alles schon, auch neuartige Zellchemie und anderes. Davon hat man noch nicht mal im Ansatz einen Produktionsprozess dafür und schon gar keine skalierbare Fließfertigung für Milliarden-Stückzahlen.
Du solltest wirklich bei VW oder Mercedes mal die Zügel in die Hand nehmen. Sensationell professionell.
Super erklärt wie immer und verdammt ehrlich! Chapeu Alexander Bloch.!!
Setz mal die rosarote Brille ab und les' die Kommentare der Anderen. Nächstes Video macht er bestimmt besser.
😎
Super Beitrag! Macht Lust für mehr.
Sie haben sich richtig gut mit diesem Thema befasst, gefällt mir.
Nicht nur zusammensetzen, vor allem auch entwickeln.
Eins Deiner besten Videos, nicht nur labern sondern auch mal die Hintergründe ermitteln und verstehen. Vielen Dank dafür. Gruß Helmut
Super Video, toll erklärt. Bloch erklärt ist der Standard. Allerdings erlaube ich mir mal sarkastisch zu fragen, wo man denn beim Frauenhofer E-Autos bestellen kann? Tesla hat im gesamten Prozess jeden Stein umgedreht und optimiert. Die produzieren in Stückzahlen und wachsen exponentiell. Die WunderSolidStateBatterie gibt es nicht in der Serienfertigung. Wenn Tesla die Batterien innerhalb von 3 Jahren um 50 % verbessert, liegen sie über dem Schnitt der letzten Jahre. Allein die Skalierung ihrer Produktion ist schlicht irre. Tesla ist aus dem Schneider, die haben jetzt Geld. Grünheide muss man mal so im Abstand von 3 Monaten live gesehen haben. Die wollen dort schneller sein als in Shanghai. In Austin bauen die nochmal größer. Tesla macht alle wichtigen Komponenten selbst. Andere bauen Zulieferteile zusammen. Autopreis: iPhones sind in den USA auch billiger. Bei US-Autos kommt noch ein Einfuhrzoll, Transport, ... drauf. Dem Plaid Model S wünsche ich ein generelles Update. Autos sind mehr als technische Daten. Warum der Focus auf die Aktien? Mich begeistern fundierte Videos unterhaltsam vorgetragen. Bitte keine Aktienanalysen. ;-) Tesla hat den Standard für E-Autos gesetzt. Musk scheint entschlossen den Vorsprung zu halten, egal ob die Konkurrenz aus China, USA oder Europa kommt. Und Tesla ist auch noch ein Energiekonzern...
Eindrucksvolle Präsentation!!!!!
Großartig
Mich hat die Tesla Präsentation schon ziemlich weggeknallt. Richtig, es ist rein wissenschaftlich kaum was grundlegend Neues gesagt worden. Aber all diese Technologien jetzt zu kombinieren und in einem, abartig großen, Maßstab auch in die Massenproduktion zu bringen, und dafür auch teilweise überhaupt erst mal Produktionsmaschienen zu entwickeln und zu bauen. Das ist schon krass.
Das am Frauenhofer schon viel durchdacht und erforscht ist, ist ja schön und gut. Aber das darf dann nicht ewig in Schubladen rumgammeln sondern muss in Produktion! Und zwar Groß!
Ich mein man kann auch theoretisch durchexerzieren ob der Warp Antrieb funktionieren würde, oder Beamen. Und wenn’s dann jemand wirklich baut wird es hoffentlich auch nicht heißen das das ja keine Revolution ist. Hat man ja vor 30 Jahren schon im Fernsehen gesehen ... 😉
Schon mal so eine t-Schrottkiste gefahren?
@Fred Rumsch Ich brauche auch kein Premium Türtafel Spaltmaßfetischisten Gefasel Auto. Da ich aktuell noch in mein Studium und Wohnung investiere, werde ich noch ca 5 Jahre meinen Ford Diesel rollen. Ich durfte schon mal vor Jahren eine Wasserstoff A Klasse fahren und vor 2 Jahren Model S Probe fahren. Ich will auch definitiv ne E Karre haben. Klar schafft mein gegenwärtiger Diesel fast 1000km, aber ich würde auch mit 400km+ klar kommen, so oft fahre ich ja nun auch nicht am Stück solch Strecken.
@Fred Rumsch sowas fahre ich auch noch, hab eine MV Agusta Brutale 👍
Herr bloch schaut ganz schön erschöpft aus die Augen total müde bitte gönnen sie sich eine Pause gibt nicht mehr viele auto Journalisten wie sie
Das witzige ist ja, dass Grohmann Engineering aus Prüm von Tesla gekauft wurde und jetzt unter dem Namen Tesla Grohmann Automation diese schönen Produktionsprozesse entwickelt.
Yes! Bin von dort;)
Hey Herr Bloch, sehr geil erkärt, super Video Danke
Wie immer Top! Ich denke das Ende des Verbrennungsmotors ist nicht mehr weit
Fred Rumsch möglicherweise
@Fred Rumsch
Das glaub ich weniger.
Dazu ist die Markenkraft zu groß, aber ich hoffe dass Tesla den Druck weiter erhöht damit auch die letzten Bremer aufwachen.
Im PKW sicherlich und vielleicht auch LKW Bereich, aber noch lange nicht im Bau und Landmaschinen sowie bei Schiffen.
@Fred Rumsch Klar ein Stapler, ist auch mehr ein Fahrzeug das hauptsächlich nur fährt und das in einer Halle in der Strom stehts zu Verfügung steht. Anders sieht es bei Mähdrescher und Traktoren aus, die müssen zum Teil 24 Stunden mit Fahrerwechsel durchlaufen und brauchen 100+L Diesel die Stunde, da sind schon mal 3000L Diesel im Tank die auch benötigt werden, da die Motoren in dem Fall dauerhaft mit Volllast laufen und nicht wie bei einem Stapler der im Durchschnitt nur 20% seiner Leistung braucht und auch nur eine 8 Stunden Schicht mit Pause schaffen muss.
Versuch mal einen Stapler wie einen Mähdrescher zu betreiben mit 100% der Leistung für 24 Stunden da braucht man dann die 15fache Batteriekapazität, die bekommt man da nicht untergebracht.
Noch schlimmer bei Schiffen die bei einer Ozeanüberquerung schon mal 3 Wochen mit Volllast fahren, wenn du einen Stapler so betreiben willst brauchst du die 315fache Kapazität, dass geht halt einfach nicht.
@@jonasstahl9826 Hallo, es gibt sowohl elektrische Traktoren, als auch Yachten und Fähren, sie sind jedoch alle noch nicht zur Atlantiküberquerung bereit. Bis auf ein paar Solaryachten die es schon geschafft haben.
Kleine elektrische Jets bis 17 Personen und bis 1.000 km werden auch schon angeboten.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Es gibt derzeit keinen Zweiten wie Bloch. Respekt! Und weiter so mit Ihren hervorragenden Beiträgen.
Tesla hat das Rad zwar nicht neu erfunden, aber sie haben vorhandene Erfindungen geschickt kombiniert. Die Reaktion des Aktienmarktes ist verständlich, da die Tesla-Aktie in den vergangenen Wochen völlig überbewertet war.
Auch jetzt noch.
Wenn Tesla nicht mehr Autos verkaufen wie im Vorjahr, womit Sie geprallt hatten, aber es nicht der Wahrheit entspricht, dann kann es 100 Dollar runter gehen, alleine 10 % waren Verluste von 33 Milliarden
Selbstverständlich kann man es als revolutionär bezeichnen, wenn man eine Technologie, die es nur bislang im Labor gibt, nun auch in der breiten Masse auf den Markt werfen kann. Die CD war gegenüber der Schallplatte auch revolutionär, obwohl die Physik und Forschung dahinter bereits viele Jahrzehnte alt waren.
btw: habe mein M3P mit guter Messtechnik regelmäßig im Bereich 3,55 von 0 auf 100 getestet
Ja. 3,5 habe ich auch wiederholt mit der Draggy Messung geschafft. Ohne Akku Vorwärmung am DC Charger. Prämisse ist nur eine Ladung über 75%.
Kann ich bestätigen; die Aussagen im Video sind schlicht falsch.
Hut ab! Top Zusammenfassung und Erklärung! Ich bin leider beim Livestram eingeschlafen ;)
Es wird gut. Wenn das kommt wird es gut.
Wow, eins der informativsten Videos zu dem Thema seit langem. Klasse👍
Während die D Autoindustrie Jahrzehnte lang erfolgreich die Elektromobilität torpediert hat, entwickeln nun andere.
ich liebe dieses Format!!! Bloch=THE BEST! bitte immer weiter so! ;-)
Das ist durch die Anzeigenwerbung in der AMS gesponsortes Tesla-Bashing. Man beisst ja nicht die Hand die einem füttert. Der Arbeitgeber des "unabhängigen" Autors hat sehr wohl ein Abhängigkeitsverhältnis zur Autoindustrie. Wer schaltet den die teueren Anzeigen? Tesla bekanntermaßen nicht!
Tolle Zusammenfassung👍🏻🏆
Für Frank Thelen war der Batttery Day brilliant, siehe Instagram. Tesla setzt die Stellschrauben überall an vom Mining der Rohstoffe über die Produktion der Batterien bis zum Verbauen ins Auto.
@23:15 Was bedeutet die Verklebung für die Recyclebarkeit des Akku?
nix, die recyclebarkeit eines Akkus ist ausgezeichnet, da muss man erst mal ein Produkt finden mit so nem Wert.
@@JohnSmith-pn2vl Aha. Aber muss ich die Verklebung nicht erst wieder lösen? Und bleibt da kein Kleber zum entsorgen übrig?
@@wolfgang9712 es bleibt immer was übrig, allerdings ist ein akku zu weit über 95% recyclebar, so oft man will. Diese Industrie steckt noch in den Kindernschuhen weils einfach noch nix zum recyclen gibt, ist aber jetzt schon auf dem Wert.
weil nichts gifitiges in einem Akku drin ist könnte man alles propblemlos auf einer Müllhalde entsorgen /vergraben.
Das wird aber nicht passieren wegen dem hohen Wert, der einfachen Recyclebartkeit und der hohen Ausbeute.
Es ist zu erwarten das die Hersteller selber die Akkus recyclen wollen, weil da einfach enorme Gewinne winken.
bio-basierte epoxidharze kann man recyclen
@@JohnSmith-pn2vl Danke für die Details. Dann hoffen wir mal, dass auch bio-basierte Kleber verwendet werden.
Mal so anbei: Ein "rolling start" ist dann aber nicht von 0 auf 100, sondern vielleicht von 1 oder 2 auf 100. (bzw. auf 60 m.)
Ich glaube die gehen dann von 1-101 und das wird dann wieder als 0-100 angegeben
Jonas W oder die „errechnen“ sich den Wert für 0-1 und rechnen den dann drauf. Hat er beim Roadster Cordes erwähnt, ich bin mir aber nicht mehr ganz sicher 😅
Der Wagen rollt an auf einer Strecken von 1 foot = 30.48 cm und dann wird gemessen.
11:59 hassu das Kabel angemacht? Geil, nicht rausgeschnitten! I'm lovin' it! Weiter so!
Ist alles nichts revolutionär neues... aber hat halt auch noch keiner so gemacht und in Volumen gefertigt... hmmm 🤔
Ja stimmt, auch Tesla nicht!
😅
Tesla kauft Zellen Batterien und verbaut Sie zu einem Körper, statt direkt flache Batterien zu machen 🙈
Der Haupttrick dabei ist so viele wie möglich zu überzeugen, das sie es brauchen. Da ist die meiste Leistung zurzeit.
@@richardkruger9838
So wie "Sound" und 4000km Nonstop bei Tempo 300 beim Verbrenner?
Wie immer Top erklärt.
"Wenn man den Strom nicht anschließt ...." kann die Spannung nicht zum Motor finden ? :D ... 5 Jahre Studium für die Katz ^^
😂 - aber er hat tatsächlich "Strom zum Auto" gesagt😅 - Trotzdem lustig👍
Wolfgang Martin Ja das was ich geschrieben habe waren auch eher meine Gedanken während der Pause ^^
Das passiert, wenn man das Video schnell raushaut, statt ordentlich vorzubereiten.
@17:53 Was bedeutet denn die Polymerstruktur für die Entsorgung bzw. Recyclebarkeit des Akku? Braucht die Polymerstruktur nicht zusätzlich Raum, der die volumetrische Energiedichte wieder verringert ?