Ich hatte bei meiner das selbe Problem. Ist zwar schon ein paar Jährchen her, aber da war der Kolben falsch herum eingebaut ! Ich hatte Glück daß das Ventil nicht abgerissen ist. War Gott sei Dank super eingestellt. Hat damals ein Kollege gemacht. Landmaschinenmechaniker ! Getriebe selber mit Kumpel abgelagert. Ca. 45 K gehalten. War mir damals zu wenig. Ich dachte ich habe was falsch gemacht. Deshalb Getriebe im Tausch vom Spezialisten. Hat dann nur 20 gehalten. Waren zwar nur die Schaltklauen, aber die hatte ich nicht mal gemacht.... Es ist wirklich schwer einen Schrauber zu finden der ordentlich was an den Motoren machen kann. Aber ich muss dazu sagen das die Leute ja meistens erst im Frühjahr damit kommen. Und die Werkstätten drangens es so schnell wie möglich zu machen. Da sind die selber Schuld dann. Weil die Schleifereien und sonstigen Spezialisten warten ja auch nicht immer auf diese Aufträge ! Und viele die denken, ein Ölwechsel ist schon die Meisterprüfung, liegen da halt voll daneben. Aber Lehrgeld muss man bezahlen, damit man daraus lernt ! Oder eben gleich richtig tief in die Tasche greifen ! Und/Oder Zeit mitbringen !
Ach, diese Motoren die von aussen Dank strahlen wie neu aussehen und sich dadurch gut verkaufen lassen. Ich habe schon so viele Motoren gesehen die aussahen als wäre es ein neuer Tauschmotor ab Werk. Meist sind es schlicht Blender, dann wurden Anlaufscheiben vergessen, Gewinde sind vermurkst usw. Und jedesmal stand in der Anzeige "Motor für Summe X überholt". Schützen kann man sich erst wenn es Motorgehäuse aus Acryl gibt wo man reinschauen kann.
Es gab mal so ein Ding, das nannte sich "Pranger" Genau da gehören solche Verkäufer dran. Traurig nur, dass oft Menschen die es sich eigentlich nicht leisten können, an genau solche Vögel geraten.
Bei Privatverkauf alles, was (angeblich) gemacht wurde auflisten und mit dem Kaufvertrag vom Verkäufer dokumentieren und unterschreiben lassen. Das sollte bei solch einem Fall helfen. Wenn das nicht hilft, sollte man mit einer guten Rechtsschutzversicherung weiter kommen.
Ganz einfach . 1. kaufen nicht von Privat. 2.nur kaufen von etablierten Motorschrauberbuden.3. mit Rechnung, 4. mit Rechnung in der aufgelistet ist was gemacht wurde. Und selbst da kann mal was schief gehen aber da habe ich den Garantie /Gewährleistung
Das dachte Oskar, kaufe besser von einem etablierten Fachbetrieb, dann kannste wenigstens die Gewährleistung bei drastischen Mängeln in Anspruch nehmen. So gedach, und als wir die 40% überteuerte, aber "zum Neuwert restaurierte historische Maschine" von einem Motorradladen kaufen wollten, der selbst Maschinen auch im Kundenáuftrag restauriert, kam das böse Erwachen, als wir sie abholen wollten. Der Fachbetrieb wollte keine Rechnung für den Kauf ausstellen, stattdessen sollte der Verkauf ohne Gewährleistung von privat erfolgen. annonciert hatten sie das Angebot aber als Motorradfachbetrieb. Sie wollten nicht mal schriftlich geben, dass sie selbst den Motor überholt hatten, was voeher am Telefon vollmundig angepriesen wurde. Alles nur Bla Bla aber nichts Schriftliches. Da haben wir dann die Finger von gelassen und zwei Tage später das gleiche Motorrad wirklich von privat nur 40% billiger gekauft. Das war zwar auch nicht wirklich gut restauriert, aber hier lohnt sich wenigstens noch der finanzielle Aufwand die Schlampereien des Vorbesitzers wieder gerade zu ziehen.
@@Oskars_Motorrad-Abenteuer ja bei sowas, auf dem Hacken um drehen und gehen.Bei privat ist dann zwar gekauft wie gesehen ,je nachdem was für Unterlagen da sind, durch die Ersparnis hat man aber Geld für Teile und ein seriöser Verkäufer erlaubt es auch die Maschine genauer anzusehen
Tja das passiert recht oft und wie man sich wirklich schützen kann, würde ich gerne wissen! Andersherum funktioniert aber auch! Hatte letzten Winter eine Seven Fifty von einem Kumpel in meiner Höhle! Für 2000 Euro rep.und mit der Aussage "1 Zylinder zu wenig Kompression Moped läuft jetzt super! Wenn es wieder kommt musst du alles neu machen"¡ 200 Kilometer später nur noch 3 Zylinder aktiv! Und jetzt? Ich habe mir die Rechnung zum evtl. Ausschließen angesehen! Ein erster Kompressionstest am kalten Zylinder ergab exakt die Kompression die im warmen Zustand vorgeschrieben ist! Am Ende war eine Dichtung zwischen Zylinder und Vergaser defekt und wurde mit Silokon abgedichtet!!! Die Suche war recht aufwendig, weil alle Dichtungen für 60 Euro pro Zylinder berechnet wurden und deshalb bei der Suche keine Rolle gespielt haben! Ich schreibe hier über eine recht große freie Werkstatt mit vielen Kunden! Das tot gesagte fast Ausschlachtmoped hat seitdem 8000 problemlose Kilometer zurück gelegt. Und jetzt noch einmal die Frage vom Anfang. Wie schützt man sich vor so etwas? Ich mache seit 30 Jahren alles außer Reifen, Lack und Sattlerarbeiten selbst aber nicht jeder kann das! So etwas ist für mich hoch kriminell!!!
Ja, vor so einem schei... kann man sich nur schützen wenn man jemanden mitnimmt der sich auskennt und zur Not vor Ort beim Verkäufer das eine oder andere Teil abschraubt. Hinterher ist man immer schlauer... habe auch so einiges an Lehrgeld bezahlt.... Gruß aus Bärlin Andi
1. Schutz wenn es billig ist nicht kaufen keiner hat was zu verschenken 2. Schutz renommierte Firma Q-Tech, SWT-Sports, Siebenrock, Motoren- Israel, Franzen usw., 3. Schutz schriftlicher Kaufvertrag wo alles relativ gut beschrieben ist 4. Rechtsschutzversicherung Gruß an alle Mopedfreunde
Aus genau dem Grund kauf ich nur verranzte und versiffte Motoren und überhol die selber, so hatte ich bisher zu 99% nie probleme. Außer bei einem Motor, war laut Vorbesitzer alles original und nix dran gemacht, sah auch so aus wäre der noch nie offen gewesen. Entweder haben die da im Werk schon scheise gebaut oder der Vorbesitzer hat da was dran gemacht und hat den Motor so gefahren.
Ist leider ein mir sehr bekanntes Bild. Ich hatte oft Kunden die (zurecht) stolz mit ihren äußerlich bildschönen, neu für fünf Stellen gekauften Zweiventilern zur ersten Inspektion kamen, denen man dann erklären musste dass der Motor kernschrott ist. Mein einziger Rat ist: lasst die Finger von gestrahlten Motoren. Wenn das Ding perfekt und wie grade aus dem Werk kommend aussieht, ist er wahrscheinlich das Gegenteil davon.
Kann man sich natürlich schützen, wenn man keine Ahnung hat einfach Motorräder mit Laufleistung unter 20T km kaufen meistens reicht dann ein Service. Auch kein Motorrad wo der Motor nicht läuft. (Kleinigkeit,ist bestimmt nur der Vergaser)😅
Ganz ehrlich schützen kann ich mich nur wenn ich mir den der den Motor zusammengebaut genau bzw.seine Werkstatt anschaue und jemanden wie dich evtl.zum Kauf mitnehme.Nach einem kurzen Gespräch weiß ein fachkundiger Schrauber genau welch Spezialist vor einem steht. Nils dir mal wieder danke für den Beitrag.
Faustregel: Man kauft nichts von privat, das selbst "neu gemacht", überholt, restauriert ist und danach nicht mindestens ein paar tausend km gelaufen ist. Es gibt für einen Privatmann schlichtweg keinen einzigen Grund etwas zu überholen, das man nicht anschließend auch selbst nutzt. Analoges gilt für Verkäufe, die erst vor kurzem "vom Fachmann" überholt wurden. Wenn sowas dann schon nach ein paar hundert km verkauft wird, dann war das Ergebnis ganz offenkundig nicht zufriedenstellend.
Das ist nicht ärgerlich sondern einfach nur zum 🤮 Abgesehen davon das nur Stress mit sich bringt. Ich hoffe der Käufer bekommt zumindest seine Kohle zurück
Absoluter Kernschrott wie kann man einen zusammengebauten Motor ohne Abdeckung strahlen. Anschließend muss man da mit einem Hochdruck Dampfstrahler dran, wobei ich mir nicht sicher währe ob da nicht noch was in den Ölbohrungen wäre. Das bekommt man niemals raus. Ich habe mein Getriebegehäuse gestrahlt. Leer. Obwohl ich alle Öffnungen verschlossen habe und nie da drauf gehalten habe ist trotzdem was rein gekommen. Ich würde meinen Motor niemals strahlen. Nur säubern.
Das ist Mist, keine Frage. Aber gehört es zum Schrauber-Dasein nicht irgendwie dazu dass man einmal mit sowas ins Klo greift? Ist mir auch schon passiert. Bei war es ein "sehr gut laufender" Motor, der das ohne Simmerringe und Sicherungsbleche tat. Also bis ich ihn in Betrieb nahm... Solche Menschen sterben echt nicht aus...
Zum Schrauberdasein schon! Aber meist trifft es Leute die eben keine Ahnung haben wie es dann weitergeht und oft trifft es Menschen die dann aus finanziellen Mitteln auch nicht die Möglichkeit haben mal schnell Ersatz zu beschaffen! Bei gebraucht kann immer etwas schief gehen aber der Typ hier gehört an die Wand genagelt und bespuckt!
Von privat ist von Gesetzes wegen natürlich schwer, so einfach an sein Geld zu kommen. "Gekauft wie besehen" ist bei einem Gebrauchtmotor halt echt schlecht.. Aber rein rechtlich hast du als privater Käufer nur dann gute Karten, wenn du eindeutig feststellen kannst, dass du arglistig getäuscht wurdest. Aber prinzipiell ohne Rechtsbeistand kaum ne Chance..
Was soll das bringen ? Der Verkäufer behauptet, dass bei Ihm noch alles OK war. Der Käufer muss jetzt also beweisen, dass dem nicht so war. Recht haben heisst leider nicht, Recht bekommen. In den meisten Fällen wirfst Du dann dem Schlechten noch gutes Geld hinter her.
@@namevergessen1100 na ja, wenn im Motor überall Strahlgut zu finden ist, dann ist das fahrlässig. Das geht ja so wohl nicht. Und dad kann das Kraftwerk ja wohl bestätigen. Aber genau deshalb frag ich ja ...
@@JoeWolsing Der Verkäufer wird behaupten das vorher alles bestens gewesen ist. Es lohnt sich kaum einen Gutachter zu beauftragen und bei einem Verkauf von Privat kann die Gewährleistung ausgeschlossen werden und das hat der Verkäufer ganz sicher gemacht.
@@GettingNervous Der Gewährleistungsausschluss bezieht sich aber nur auf versteckte Mängel, die dem Verkäufer selbst nicht bekannt waren und nicht unbedingt hätten sein müssen. Wenn du aber als Verkäufer weisst, was du da fürn Schrott verkaufst und man dir das später nachweisen kann, dann hast du ein Problem. OB man das (mit vertretbarem Aufwand) kann, steht latürnich wieder auf einem anderen Blatt... Wenn man aber z.B. in diesem Fall noch Screenshots von der Verkaufsanzeige hätte, wo drin steht, dass der Motor gestrahlt und nicht in Teilen angeboten (d.h. noch vom Verkäufer wieder zusammengebaut) wurde, könnte ich mir vorstellen, dass man plausibel machen kann, dass somit auch der Pfusch bei ihm passiert ist und er sich darüber auch im klaren gewesen sein muss.
War das nicht schon immer so …. Hat man wenig Ahnung von der Materie bist du eh der gearschte … heute zutage nur noch alles schriftlich festhalten , sonst ist nicht viel zu machen vor dem Herrn Richter … Hab selber schon viel Lehrgeld bezahlt ..;(… Also … Spitz pass auf !!!..✌🏼😎
Du hast mir beim Prüfen der Ölpumpenfläche gerade physische schmerzen bereitet.
Das neuste Sandöl von Scheuerfix mit dem hochwirksamen Gleitmittelzusatz Verzögerungssiliziumoxid...
😆
Der ist Gut!😁
Willkommen im Club. Dasselbe hatte ich auch mit einem Piaggio Ape 50 Motor. Genau dasselbe
Ich hatte bei meiner das selbe Problem. Ist zwar schon ein paar Jährchen her, aber da war der Kolben falsch herum eingebaut ! Ich hatte Glück daß das Ventil nicht abgerissen ist. War Gott sei Dank super eingestellt. Hat damals ein Kollege gemacht. Landmaschinenmechaniker ! Getriebe selber mit Kumpel abgelagert. Ca. 45 K gehalten. War mir damals zu wenig. Ich dachte ich habe was falsch gemacht. Deshalb Getriebe im Tausch vom Spezialisten. Hat dann nur 20 gehalten. Waren zwar nur die Schaltklauen, aber die hatte ich nicht mal gemacht....
Es ist wirklich schwer einen Schrauber zu finden der ordentlich was an den Motoren machen kann. Aber ich muss dazu sagen das die Leute ja meistens erst im Frühjahr damit kommen. Und die Werkstätten drangens es so schnell wie möglich zu machen. Da sind die selber Schuld dann. Weil die Schleifereien und sonstigen Spezialisten warten ja auch nicht immer auf diese Aufträge !
Und viele die denken, ein Ölwechsel ist schon die Meisterprüfung, liegen da halt voll daneben. Aber Lehrgeld muss man bezahlen, damit man daraus lernt ! Oder eben gleich richtig tief in die Tasche greifen ! Und/Oder Zeit mitbringen !
Ach, diese Motoren die von aussen Dank strahlen wie neu aussehen und sich dadurch gut verkaufen lassen. Ich habe schon so viele Motoren gesehen die aussahen als wäre es ein neuer Tauschmotor ab Werk. Meist sind es schlicht Blender, dann wurden Anlaufscheiben vergessen, Gewinde sind vermurkst usw.
Und jedesmal stand in der Anzeige "Motor für Summe X überholt". Schützen kann man sich erst wenn es Motorgehäuse aus Acryl gibt wo man reinschauen kann.
Es gab mal so ein Ding, das nannte sich "Pranger"
Genau da gehören solche Verkäufer dran.
Traurig nur, dass oft Menschen die es sich eigentlich nicht leisten können, an genau solche Vögel geraten.
Bei Privatverkauf alles, was (angeblich) gemacht wurde auflisten und mit dem Kaufvertrag vom Verkäufer dokumentieren und unterschreiben lassen. Das sollte bei solch einem Fall helfen. Wenn das nicht hilft, sollte man mit einer guten Rechtsschutzversicherung weiter kommen.
Ganz einfach . 1. kaufen nicht von Privat. 2.nur kaufen von etablierten Motorschrauberbuden.3. mit Rechnung, 4. mit Rechnung in der aufgelistet ist was gemacht wurde. Und selbst da kann mal was schief gehen aber da habe ich den Garantie /Gewährleistung
Oder wie man so schön sagt: "Wer billig kauft, kauft zweimal!"
@@stefanklemmer9554 auf dem Gebraucht-Markt kann man auch teuer zweimal kaufen.
Das dachte Oskar, kaufe besser von einem etablierten Fachbetrieb, dann kannste wenigstens die Gewährleistung bei drastischen Mängeln in Anspruch nehmen. So gedach, und als wir die 40% überteuerte, aber "zum Neuwert restaurierte historische Maschine" von einem Motorradladen kaufen wollten, der selbst Maschinen auch im Kundenáuftrag restauriert, kam das böse Erwachen, als wir sie abholen wollten. Der Fachbetrieb wollte keine Rechnung für den Kauf ausstellen, stattdessen sollte der Verkauf ohne Gewährleistung von privat erfolgen. annonciert hatten sie das Angebot aber als Motorradfachbetrieb. Sie wollten nicht mal schriftlich geben, dass sie selbst den Motor überholt hatten, was voeher am Telefon vollmundig angepriesen wurde. Alles nur Bla Bla aber nichts Schriftliches. Da haben wir dann die Finger von gelassen und zwei Tage später das gleiche Motorrad wirklich von privat nur 40% billiger gekauft. Das war zwar auch nicht wirklich gut restauriert, aber hier lohnt sich wenigstens noch der finanzielle Aufwand die Schlampereien des Vorbesitzers wieder gerade zu ziehen.
@@Oskars_Motorrad-Abenteuer ja bei sowas, auf dem Hacken um drehen und gehen.Bei privat ist dann zwar gekauft wie gesehen ,je nachdem was für Unterlagen da sind, durch die Ersparnis hat man aber Geld für Teile und ein seriöser Verkäufer erlaubt es auch die Maschine genauer anzusehen
Tja das passiert recht oft und wie man sich wirklich schützen kann, würde ich gerne wissen! Andersherum funktioniert aber auch! Hatte letzten Winter eine Seven Fifty von einem Kumpel in meiner Höhle! Für 2000 Euro rep.und mit der Aussage "1 Zylinder zu wenig Kompression Moped läuft jetzt super! Wenn es wieder kommt musst du alles neu machen"¡ 200 Kilometer später nur noch 3 Zylinder aktiv! Und jetzt? Ich habe mir die Rechnung zum evtl. Ausschließen angesehen! Ein erster Kompressionstest am kalten Zylinder ergab exakt die Kompression die im warmen Zustand vorgeschrieben ist! Am Ende war eine Dichtung zwischen Zylinder und Vergaser defekt und wurde mit Silokon abgedichtet!!! Die Suche war recht aufwendig, weil alle Dichtungen für 60 Euro pro Zylinder berechnet wurden und deshalb bei der Suche keine Rolle gespielt haben!
Ich schreibe hier über eine recht große freie Werkstatt mit vielen Kunden! Das tot gesagte fast Ausschlachtmoped hat seitdem 8000 problemlose Kilometer zurück gelegt.
Und jetzt noch einmal die Frage vom Anfang. Wie schützt man sich vor so etwas? Ich mache seit 30 Jahren alles außer Reifen, Lack und Sattlerarbeiten selbst aber nicht jeder kann das! So etwas ist für mich hoch kriminell!!!
Danke Nils !
Sehr gerne!
Unfassbar 😩
Ja, vor so einem schei... kann man sich nur schützen wenn man jemanden mitnimmt der sich auskennt und zur Not vor Ort beim Verkäufer das eine oder andere Teil abschraubt. Hinterher ist man immer schlauer... habe auch so einiges an Lehrgeld bezahlt....
Gruß aus Bärlin
Andi
1. Schutz wenn es billig ist nicht kaufen keiner hat was zu verschenken 2. Schutz renommierte Firma Q-Tech, SWT-Sports, Siebenrock, Motoren- Israel, Franzen usw., 3. Schutz schriftlicher Kaufvertrag wo alles relativ gut beschrieben ist 4. Rechtsschutzversicherung Gruß an alle Mopedfreunde
Aus genau dem Grund kauf ich nur verranzte und versiffte Motoren und überhol die selber, so hatte ich bisher zu 99% nie probleme. Außer bei einem Motor, war laut Vorbesitzer alles original und nix dran gemacht, sah auch so aus wäre der noch nie offen gewesen. Entweder haben die da im Werk schon scheise gebaut oder der Vorbesitzer hat da was dran gemacht und hat den Motor so gefahren.
Ist leider ein mir sehr bekanntes Bild. Ich hatte oft Kunden die (zurecht) stolz mit ihren äußerlich bildschönen, neu für fünf Stellen gekauften Zweiventilern zur ersten Inspektion kamen, denen man dann erklären musste dass der Motor kernschrott ist. Mein einziger Rat ist: lasst die Finger von gestrahlten Motoren. Wenn das Ding perfekt und wie grade aus dem Werk kommend aussieht, ist er wahrscheinlich das Gegenteil davon.
Eigentlich unfassbar.
Kann man sich natürlich schützen, wenn man keine Ahnung hat einfach Motorräder mit Laufleistung unter 20T km kaufen meistens reicht dann ein Service.
Auch kein Motorrad wo der Motor nicht läuft. (Kleinigkeit,ist bestimmt nur der Vergaser)😅
Ganz ehrlich schützen kann ich mich nur wenn ich mir den der den Motor zusammengebaut genau bzw.seine Werkstatt anschaue und jemanden wie dich evtl.zum Kauf mitnehme.Nach einem kurzen Gespräch weiß ein fachkundiger Schrauber genau welch Spezialist vor einem steht.
Nils dir mal wieder danke für den Beitrag.
Auf Ebay Kleinanzeigen gekauft würde gut ins Bild passen...
Aua , das tut weh .RIP
Deshalb glaube ich niemandem mehr und mache meine Motoren seit Jahren selber?😢
Hört man das nicht beim starten des Motorrads? Wäre Mal interessant gewesen vorher einen Sound zu haben wie der Motor läuft.
moin...seh's mal so...."..der Mensch wollte Dir Stoff für 'ne neue Story liefern." ..munter bleiben und schönes We!
Faustregel: Man kauft nichts von privat, das selbst "neu gemacht", überholt, restauriert ist und danach nicht mindestens ein paar tausend km gelaufen ist. Es gibt für einen Privatmann schlichtweg keinen einzigen Grund etwas zu überholen, das man nicht anschließend auch selbst nutzt. Analoges gilt für Verkäufe, die erst vor kurzem "vom Fachmann" überholt wurden. Wenn sowas dann schon nach ein paar hundert km verkauft wird, dann war das Ergebnis ganz offenkundig nicht zufriedenstellend.
Teurer Briefbeschwerer. Ist aber wohl leider nicht so selten....
Teurer Briefbeschwerer ... ja : ) Leider ... und sehr ärgerlich ...
Ich kaufe nur Motoren wo ich von vorne herein weis das man da dran muss... dafür sind dann auch die Preisvorstellungen entsprechend.....
Kenne ich leider nur zu gut. Was ich alles in die Hände bekomme, frage nicht .
Es ist wie im wahren Leben.. ehrlich währt am längsten! Ich glaube ganz fest an das Karma. LG
Oha gibt leider genug Leute die wissen nicht was sie tun...
Unter aller Sau.
Das ist nicht ärgerlich sondern einfach nur zum 🤮
Abgesehen davon das nur Stress mit sich bringt.
Ich hoffe der Käufer bekommt zumindest seine Kohle zurück
Absoluter Kernschrott wie kann man einen zusammengebauten Motor ohne Abdeckung strahlen. Anschließend muss man da mit einem Hochdruck Dampfstrahler dran, wobei ich mir nicht sicher währe ob da nicht noch was in den Ölbohrungen wäre. Das bekommt man niemals raus. Ich habe mein Getriebegehäuse gestrahlt. Leer. Obwohl ich alle Öffnungen verschlossen habe und nie da drauf gehalten habe ist trotzdem was rein gekommen. Ich würde meinen Motor niemals strahlen. Nur säubern.
Das ist Mist, keine Frage. Aber gehört es zum Schrauber-Dasein nicht irgendwie dazu dass man einmal mit sowas ins Klo greift? Ist mir auch schon passiert. Bei war es ein "sehr gut laufender" Motor, der das ohne Simmerringe und Sicherungsbleche tat. Also bis ich ihn in Betrieb nahm... Solche Menschen sterben echt nicht aus...
Zum Schrauberdasein schon! Aber meist trifft es Leute die eben keine Ahnung haben wie es dann weitergeht und oft trifft es Menschen die dann aus finanziellen Mitteln auch nicht die Möglichkeit haben mal schnell Ersatz zu beschaffen! Bei gebraucht kann immer etwas schief gehen aber der Typ hier gehört an die Wand genagelt und bespuckt!
Was für ein A……ch von Verkäufer!!!!!!! Sorry aber musste jetzt sein.
Krass, kann der Käufer da nichts machen? Ich meine Geld gegen Schrotthaufen zurücktauschen? Im Zweifelsfall mit Anwalt und Gericht?
Von privat ist von Gesetzes wegen natürlich schwer, so einfach an sein Geld zu kommen. "Gekauft wie besehen" ist bei einem Gebrauchtmotor halt echt schlecht..
Aber rein rechtlich hast du als privater Käufer nur dann gute Karten, wenn du eindeutig feststellen kannst, dass du arglistig getäuscht wurdest. Aber prinzipiell ohne Rechtsbeistand kaum ne Chance..
Was soll das bringen ?
Der Verkäufer behauptet, dass bei Ihm noch alles OK war.
Der Käufer muss jetzt also beweisen, dass dem nicht so war.
Recht haben heisst leider nicht, Recht bekommen.
In den meisten Fällen wirfst Du dann dem Schlechten noch gutes Geld hinter her.
@@namevergessen1100 na ja, wenn im Motor überall Strahlgut zu finden ist, dann ist das fahrlässig. Das geht ja so wohl nicht. Und dad kann das Kraftwerk ja wohl bestätigen.
Aber genau deshalb frag ich ja ...
@@JoeWolsing Der Verkäufer wird behaupten das vorher alles bestens gewesen ist. Es lohnt sich kaum einen Gutachter zu beauftragen und bei einem Verkauf von Privat kann die Gewährleistung ausgeschlossen werden und das hat der Verkäufer ganz sicher gemacht.
@@GettingNervous Der Gewährleistungsausschluss bezieht sich aber nur auf versteckte Mängel, die dem Verkäufer selbst nicht bekannt waren und nicht unbedingt hätten sein müssen.
Wenn du aber als Verkäufer weisst, was du da fürn Schrott verkaufst und man dir das später nachweisen kann, dann hast du ein Problem.
OB man das (mit vertretbarem Aufwand) kann, steht latürnich wieder auf einem anderen Blatt...
Wenn man aber z.B. in diesem Fall noch Screenshots von der Verkaufsanzeige hätte, wo drin steht, dass der Motor gestrahlt und nicht in Teilen angeboten (d.h. noch vom Verkäufer wieder zusammengebaut) wurde, könnte ich mir vorstellen, dass man plausibel machen kann, dass somit auch der Pfusch bei ihm passiert ist und er sich darüber auch im klaren gewesen sein muss.
War das nicht schon immer so …. Hat man wenig Ahnung von der Materie bist du eh der gearschte … heute zutage nur noch alles schriftlich festhalten , sonst ist nicht viel zu machen vor dem Herrn Richter …
Hab selber schon viel Lehrgeld bezahlt ..;(…
Also … Spitz pass auf !!!..✌🏼😎
🤣wie viel Km wäre der Motor denn gelaufen nach dem Start..so eine scheiße baut ja noch nicht einmal ein Anfänger zusammen
Ich kann nur schätzen ... aber ich würde sagen nach spätestens 500 Km wird das laut ... Klapper Klapper ...