Arbeitgeber stellt kein Zeugnis aus - Was tun?
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- Опубліковано 7 вер 2019
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Guten Tag,
Wie verhält es sich denn mit Arbeitgebern, die nachdem der Arbeitnehmer gekündigt hat, und mehrfach um ein Zeugnis gebeten haben, trotzdem einfach nichts ausstellen?
Klaaaaagen
@@nobodaicarez8877 leider hat es dann doch so funktioniert. Aber wir standen auch kurz vor der Klage.🤣
@@monigeff3845 so geht es mir auch momentan, habe seit November gekündigt hab kein Zeugnis erhalten, hab ein Anwalt besorgt die frist läuft noch 4 Tage und dann werde ich auch Klagen müssen.
Ich frag mich bloß was ein Arbeitgeber sich davon verspricht dem Mitarbeiter ein mieses Zeugniss auszustellen. Es sollte doch in beider Interesse liegen daß der Mitarbeiter schnell wieder eine Job findet.
Guten Tag Herr Bredereck,
Ihre Videos sind immer sehr informativ und die Inhalte auch für Nichtjuristen in der kürze der Zeit sehr gut dargelegt. Vielen Dank dafür👍
gibt es eigenlich ein video dadrüber wenn ich als "arbeitgeber stellt kein zeugnis aus" mit der Perspektive das der arbeitnehmer von sich aus kündigt und der arbeitgeber kein zeugnis ausstellt und keine rückmeldung dadrüber gegeben hat ?
Ich habe selbst gekündigt und bei der Kündigung ein Arbeitszeugnis verlangt , kam nix .. habe erneut ein Schreiben gesetzt mit einer Frist von 2 Wochen , kam wieder nix .. was kann ich den jetzt noch tun ? Lohnt sich ein Anwalt zu engagieren wenn ich keine Rechtsschutz habe ?..
Wie schaut es aus, wenn man in einem Zeitraum von 4 Jahren von zwei Vorgesetzten ein Zwischenzeugnis von ca 1,75 und eines von 2 bekommen hat. Kann der AG bei einer Kündigung(man geht nicht im Guten aus,rechtlich aber gesehen nichts verbrochen) das Arbeitszeugnis dann aus der Laune raus einfach eine 3 geben wobei die Arbeitsleistung nach dem 2. Zwischenzeugnis nicht schlechter geworden ist?
Ich hänge mich mal dran.
Und in wiefern können krankheitsbedingte Ausfälle im Zeugnis einfliessen, wenn die Arbeitsleistung sonst zu 100% passt?
Und was könnte man machen wenn vorgeworfen wird es gebe Beschwerden und man sich sicher ist dass dem nicht so ist?
manzou69 ze diese Frage sprengt den Rahmen hier 😂
@@cheznautor5760 Du erkennst es an der rechts und links herauslaufenden Vitamin B und der Vaseline :-))))))))). *lach wech*.
Mit einem halbwegs rezenten Zwischenzeugnis und/oder einer aktuellen Leistungsbeurteilung z.B. für eine variablen Vergütungsanteil lässt sich der Beweis für eine (sehr) gute Note schon führen.
Wenn denn vorhanden ;-) . Und da liegt der Hase im Pfeffer ;-) .
@@mm.2432 Schon klar. Man kann nur empfehlen alle 2, spätestens 3, Jahre ein Zwischenzeugnis zu verlangen. Jedenfalls aber immer dann, wenn Veränderungen bevorstehen, dann ist das auch besonders gut gegenüber dem Arbeitgeber begründbar. Das wurde auch schon mal hier auf diesem Kanal besprochen.
Natürlich, aber wie M M. schreibt, das gibt's halt meistens nicht. Übrigens könnte man ja, wenn man es hat, gleich dieses Zeugnis für die Bewerbung nutzen.
Ich arbeite seit 30 Jahren im Unternehmen ( ca. 3500 Beschäftigte). Mir wurde gekündigt und ich habe erfolgreich eine Kündigungsschutzklage erhoben, und gewonnen. Nun muss mich der Arbeitgeber mich im Unternehmen weiter beschäftigen zu den selben Bedingungen wie vor der Kündigung. Zudem muss laut Gerichtsurteil die Firma mir ein Arbeitszeugnis ausstellen! Ich bin seit ca. 2 Jahren in der Nachbarabteilung beschäftigt seit dem die Kündigungsschutzklage läuft. Wer muss nun mein Arbeitszeugnis ausstellen??? Mein ehemaliger Chef , DER mich seit zwei Jahren nicht gesehen hat aber bei dem ich "gemeldet bin" , oder der Chef bei dem ich seit zwei Jahren arbeite und der meine Arbeitsleistung kennt( und DER mich und meine ARBEITSLEISTUNG beurteilen kann) ??
Ich warte seid 6 Monaten darauf, selbst nach mehrmaligem nachfragen oder Auforderungen. genauso warte ich auf die letzten Gehaltsschein und die Lohnsteuerkarte und Lohnsteuerbescheinigung. PS: Hab einen neuen Job, also braucht sich der alte Arbeitgeber keine sorgen machen das irgendwelche forderungen außer nach meinen Unterlagen folgen werden.
Die Lohnsteuerkarte gibt es bereits seit 2011 nicht mehr.
Wie ist das wenn man ein "Zwischenzeugnis" haben möchte, und man erst kurzfristig informiert wird das der Vorgesetzte das Unternehmen verlässt?
Vorgesetzter ist/war leitender Angestellter.
Arbeitszeugnis wurde umgehend nach Kenntnis des Weggangs unter Fristsetzung (14 Tage) per Mail verlangt.
Der Vorgesetzte verließ allerdings ca. 5-6 Tage später das Unternehmen und wird wohl nicht mehr reagieren.
Was mache ich ? :-)
Leider werden unsere Chefs fachlich immer schlechter und verlassen immer schneller das Unternehmen. Informiert wird i.d.R. am letzten Arbeitstag oder gar nicht.
Natürlich leidet auch das Arbeitsverhältnis darunter, wenn man dem.Vorgesetzten immer klar machen muss das er "Quatsch" macht.
Die Einsicht kommt immer erst nach dem Rauswurf, aber man ist natürlich zu eitel um sein falsches Handeln einzugestehen. :-/
Das ist keine Führung, das ist eine Schande.
Verstehe das Problem nicht! Die Geschäftsleitung führt doch deine Personalakte.
@@mm.2432 achso....und da steht wie ich täglich arbeite? Ob sich Kunden oder Auftraggeber lobend geäußert haben oder sich beschwerten?
Ich hab die PA auch erst kürzlich eingesehen, da steht nix desgleichen....
@@robschub7851 bei meinen beiden Ex Firmen war es sogar so, das die Firmen mit den Mitarbeitern nur per E-Mail kommunizierten. Selbst den sogenannten Einsatzleiter habe ich in den ganzen 6 Monaten nicht einmal zu Gesicht bekommen. Ich weiß bis heute nicht wie er aussieht. Dementsprechend wird dann auch bei Gerichtsverfahren gelogen weil der Arbeitgeber seine Mitarbeiter gar nicht auf der Arbeit selber erlebt und nicht weiß wie er bei den Kunden seinen Job macht. das Arbeitszeugnis habe ich erst 8 Monate später erhalten und nur mit einem Rechtsbeistand den man in der Pfeife rauchen kann. Dieses Zeugnis wurde nämlich vor dem Gericht einfach mal so vergessen es geltend zu machen. Mein Zeugnis ist eine gute 4-6 und ist auch schon von mir persönlich vernichtet worden. Heute habe ich die Branche gewechselt da dieser Arbeitgeber ein sogenannter Kleinunternehmer nur mit Subs arbeitet und ihn jeder kennt. Somit komme ich in meiner alten Branche nicht mehr rein. Laut Richter ist das alles okay und der Arbeitnehmer der Depp. Tolle Gesetze haben wir. Ich bin mega Stolz darauf.
@@mm.2432 die Sicherheitsbranche ist eine scheiss Branche 🙈😎🙈
@@robschub7851 Ich sehe wir beide sprechen die gleiche Sprache ;-) .
Völliger Blödsinn! Ich bin auch dafür das man als Anwalt Klartext reden sollte! Schließlich wird Schach auch nicht verdeckt unter dem Tisch gespielt. Dennoch ist (m)ein Arbeitszeugnis genauso viel Wert wie der TÜV Siegel auf dem Auto. Super Video wie immer. Ich möchte mich einfach mal an dieser Stelle für diese zahlreichen und sehr professionellen Videos von Ihnen bedanken. Wo bekommt man schon so ein wertvolles Wissen für umsonst? Weiter so und einen Daumen nach oben gibt es natürlich auch noch ;-) .
Vielen Dank für das Lob und Ihre Treue. Sowas ist für mich immer sehr ermutigend. :)
Muss er mir ein Zeugnis erstellen auch wenn ich in die Selbständigkeit gehe?
Was du danach machst, hat den Arbeitgeber nicht zu interessieren.