Sehr gutes Video. Vor allem hast du die Unterschiede zwischen 1. , 2. und 3. Schwierigkeitsgrad sehr gut erklärt. Auch das mit der mentalen und der physischen Herausforderung.Das man immer auch daran denken sollte Kletterstellen die man nach oben steigt auch wieder nach unten gehen muss. Was für mich immer das größte Problem darstellt. In so einem Fall mache ich immer vorher schon einen Rückzieher und klettere gar nicht erst hoch. Bsp. Sonntagsspitze am Achensee. Was für mich nur ein sammeln an Erfahrung ist. Also Danke nochmal für dieses Video.
Als gebürtiger Nordtiroler der (Vater ist seit Jahrzehnten bei der Bergrettung und war natürlich mit meinem Bruder und mit von klein auf in den Bergen unterwegs) wundere ich mich immer wieder, wie oft es vorkommt (und ich sehe es auch oft selbst) dass "Anfänger" sich komplett übernehmen - ist doch auch schöner für einen selbst, mal mit einfacheren touren anzufangen. Die Bergrettung muss mittlerweile wirklich sehr sehr oft (ehrenamtlich) ausrücken muss weil die Leute wirklich absolut keine oder komplett falsche tourenplanung (lange Touren/ für Kondition und technischem können keine oder falsche Ausrüstung- im Winter um 16:00 ohne stirn/helmlampe starten usw.) Man braucht ja nur anrufen und wird geholt...
Tolles Video ! :-) Die Unterscheidung zwischen mentaler und physischer Herausforderung hast du super erklärt. Mir bereitet die Ausgesetztheit auch viel mehr Probleme als die physischen Herausforderungen. In vielen Tourbeschreibungen wird diesem Thema laider nur sehr wenig Beachtung geschenkt. Einen schönen Sonntag :-)
Danke! Ebenfalls! Es ist oft so, dass gerade im unteren Schwierigkeitsgrad aufgrund fehlender Sicherungspunkte die Psyche die Probleme bereitet. Oft unterschätzt man die "Fähigkeiten" eines Seils ;-)
Vielen Dank für deine Antwort. Ja der Stopselzieher ist nach oben recht einfach. Der Höllentalkkettersteig ist da schon etwas anspruchsvoller, enn auch nicht soo schwer.
Am einfachsten ist es, anfangs mit einem erfahrenen Bergsteiger unterwegs zu sein der entweder vor klettert oder einen von unten oder oben auf Griffe o.ä. aufmerksam macht. Gibt Anfängern sehr viel Sicherheit (hat zumindest bei vielen die ich mitgenommen habe funktioniert). LG
Stimmt, das is ein guter Tipp. Pauschal empfehlen würd ich es aus Erfahrung vielleicht deshalb nicht, weil manche Anfänger von Ansagen und Erklärungen leicht überfordert oder in ihrem eigenen Ansatz verunsichert werden .aber wenn das nicht der Fall ist, kann man das definitiv auch in Erwägung ziehen 🙂
Super erklärt. Ich hoffe, dass deine Videos sehr bald mehr Abonnenten haben. Ich kenne keinen Kanal, auf dem die Grundlagen so gut und strukturiert vermittelt werden. Gruß Jens
Vielen Dank! Wir freuen uns jedes Mal aufs Neue, wenn unsere Inhalte helfen und positiv aufgenommen werden! Das lässt uns stets dranbleiben! Danke! :-)
Danke fürs Video! Es gibt so viele tolle Berge, für die man den 2. Grad (eben auch im Abstieg) beherrschen muss, z.B. den Waxenstein oder die Ehrwalder Sonnenspitze.
Ein paar Friends und Keile, so wie ein kurzes Seil können nie schaden, habe ich immer mit, wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin. Ich habe es noch nie gebraucht, könnte sie aber immer sichern beim Abstieg, wenn es kritisch wird.
Einfach hervorragend! Super Format insgesamt, habe alle deine Videos geschaut bevor ich am Berg gestartet bin, was mir viel Ratlosigkeit, aber auch bestimmt einen möglichen Unfall erspart hat. Ganz großes Lob und vielen Dank!!!
Der rauhe Kamm is wirklich lesig zum kraxln :D im Winter bei Schnee eine wirklich ernstzunehmende Tour aber im Sommer ein Traum für Anfänger war auch meine erste kraxl Tour auf den Mugl!!! Tolles Video, Schen Gruaß aus Oberösterreich
Vor allem wenn man sich im Abstieg bei Kletterein noch unsicher ist, ist der rauhe Kamm durch wenig ausgesetzte Passagen eine super Einleitung ins Thema Klettern im Abstieg noch dazu! Und für einen Berg im Osten definitiv eine geniale Aussicht 😉
Gerade diese "Angst" oder auch einfach der übermäßige Respekt gegenüber ausgesetzten Passagen muss immer wieder neu "trainiert" werden. Wenn man da zwei, drei Jahre mal nix dergleichen macht, kommt man da auch schneller wieder raus als man glaubt, das versteh ich!
@horstwurst6621 der Abstieg ist das, was mich von meiner geplanten Tour gerade noch abhält, da ich mir immer denke, wo Du rauf bist musst Du ja auch wieder runter und das ist das Problem:) Ich will auf die Engelsley im Ahrtal.....da lachen vielleicht jetzt einige, aber für mich ist das persönlich Schwierigkeitsgrad 12 von 10:)
Servus! Sehr gute Videos machst du, als neu nach Innsbruck gezogener kann man da echt vieles lernen! Und sehr cool mit der Rumerspitz als Beispiel, da kann man sich das auch alles gleich besser vorstellen;) Mach weiter so! LG
Hi Sebastian, wie würdest Du es mit dem Abstand halten, wenn mehrere Bergsteiger in z.B. einer 2er Rinne, wie an der Ehrwalder Sonnenspitze, hintereinander hochklettern? Beim Klettersteig gibt es ja quasi Verhaltensregeln, aber beim freien Klettern müsste man ja in einer Rinne "ohne Kurven" noch viel mehr Abstand halten...? Nüchtern betrachtet, potenziert sich das Risiko, wenn mehrere Leute in einer Falllinie klettern...aber in der Praxis klettert man dann doch eher im Konvoi, so habe ich es jedenfalls beobachtet, aber vielleicht ist das ja grundfalsch? Deine Meinung würde mich interessieren. LG, Stefan
Gute Hinweise! Mein Problem ist vor allen Dingen die Aussicht auf einen Freiflug, nicht das Klettern. Da gewöhnt man sich zu einem gewissen Grad dran, aber... das ist u.U. dann würzig.
Durchaus richtig. Ein österreichischer Kabarettist sagte mal "Flugangst ist eigentlich ein blöder Begriff. Ich hab eher Absturzangst. Ich hab kein Problem damit oben zu schweben, ich habe Angst unten zu zerschellen" Kommt etwa aufs gleiche raus 😄
Sehr gut gemacht, sehr gut erklärt. Ich hab dich abonniert! Welche Touren in Schwierigkeitsgrad 1 würdest du mir empfehlen? Danke sehr für deine Antwort!
Hm.. da gibts viele Regionen in denen es noch mehr Touren zur Auswahl gibt. Kannst du deine Suche vielleicht auf eine Region oder ein Gebirge einschränken bzw. wo du herkommst?
@@alpenacademy Danke für deine schnelle Antwort. Also wir wohnen bei Ludwigsburg und fahren meisten ins Allgäu (Oberstdorf Umgebung) welche Touren in Allgäu würdest du uns empfehlen?wie gesagt in Schwierigkeiten Grad I max. II?danke sehr
Man kann sich auch neben dem UIAA-Grad auch an der T1-6 Bewertung (T4-6 für Kraxelgelände) orientieren (auf Hikr ist üblicherweise beides angegeben). Diese Bewewrtung sollte eine Einschätzung des allgemeinen alpinen Anspruchs (Ausgesetztheit, loses Material, brüchiger Fels, Routenfindung) ermöglichen. Für Anfänger ist es vielleicht sinnvoll, sich erst einen Einser zu suchen, der mit T4 bewertet ist (z.B. Hochbrunnerschneid).
Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Wenn du mir sagst in welcher Region du unterwegs sein möchtest, kann ich dir vielleicht den ein oder anderen Tipp geben. Ansonsten kann ich dir empfehlen bei Bergtour-Online nachzusehen. Einfach mal nach "Bergtour leichte Kletterei" googlen, da finden sich ein paar Seiten mit soliden Übersichtsseiten. Wie gesagt, kommt aber alles ein wenig auf die Region an! Literatur ausschließlich zu diesem Thema gibt es leider nicht. Es gab vom Alpinverlag mal ein Buch zum Thema bis zum 4. UIAA Grad, ob dieses noch irgendwo erhältlich ist, kann ich leider nicht sagen.
@@jan9453 Servus. Ich kann Dir folgendes empfehlen: Felstouren im ll. und |||. Grad vom Rother Verlag Alpine Bergtouren Allgäu vom Bruckmann Verlag Alpine Bergtouren Wetterstein und Karwendel vom Bruckmann Verlag. Dort wirst Du mehr als fündig werden 😉
Hi Leopold, grundsätzlich ist Bouldern in der Halle eine geniale Sportart. Ehrlicherweise muss man aber schon sagen, dass es mit Felsklettern nur sehr wenig zu tun hat. Um Kraft und Ausdauer, also Muskulatur im Ganzen aufzubauen ist Bouldern Klasse. So viel Kraft brauchst du im ersten und zweiten Grad am Fels aber noch gar nicht! Dennoch eine spitzen Idee. Bouldern bietet eine steile Lernkurve und ist sehr einsteigerfreundlich! Außerdem kann die Fitness am Fels dann ordentlich Selbstvertrauen geben! Lg Sebastian
Wieder mal klasse Video! Spiegelt auch Genau meine Meinung wider. Dazu aber mal 2 Fragen Der klettersteig Stopselzieher an der Zugspitze ( Österreichige Seite) welcher Schwierigkeitsgrad entspräche denn dieser, wenn ich weder das angebrachte Seil noch Die tritte zur Hilfe nehme. ( Schwierigkeitsgrad AB bis vllt. B) kann man so grob abschätzen in welchem (kletter)- Schwierigkeitsgrad ich mich auf einem B/C klettersteig befinde? Dort wurde ich ohne Sicherung vermutlich nicht weit kommen. Eine letzte Frage zu friends und Keilen : wenn man Keile und friends im Fels setzt, kann man sich dann genauso daran hoch ziehen wie am Seil im klettersteig? Oder ist das üblicherweise nur back- up?
Ui, ein paar schwierige Fragen hast du hier mitgebracht ;-) bzgl. Zugspitze: Ohne die Seile könnte man hier wohl von einem 1+ oder 2- Gelände sprechen. Der Versicherungen sind eher ein Backup als eine tatsächliche Notwendigkeit für den Aufstieg. Teilweise sind die Steilstufen aber doch recht sportlich, weshalb ich dem Ganzen wohl eine 1+ geben würde. Das ist aber natürlich von Klettersteig zu Klettersteig anders. bzgl. B/C Klettersteig: Das kann man leider so gar nicht umlegen. Klettersteige sind einfach sehr individuell zu beurteilen. Mancher B/C Steig ist deshalb so bewertet, weil er mit Klammern ausgestattet in einem sehr steilen Stück verläuft, ein anderer deshalb, weil es keine Klammern gibt und das Gelände voll auf Reibung ausgelegt ist, aber nicht so steil ist. Deshalb funktioniert das Ummünzen auch absolut nicht und ich rate nicht, das zu probieren. Damit kann man sich in ziemliche Schwierigkeiten bringen, wenn man es falsch beurteilt. bzgl. Keile und Friends: Ein GUT gelegter Keil/Friend ist eine solide Sicherungsmöglichkeit. Wie sehr man ihm vertraut hängt von der eigenen Erfahrung mit dem Material und der Lage des Materials ab. Das bedeutet auch hier: Es gilt das ganz individuell zu beurteilen. Ein perfekter Friend dient auch gern als Standplatz beim Klettern. Ein schlechter Friend ist unberechenbar und kann schnell ausbrechen. Ich würde sie daher vorsichtshalber eher als Back up verwenden, außer du bist dir sehr sicher, dass du einen soliden Punkt dafür gefunden hast.
Im Rother Verlag findest du ein gutes Buch dazu: amzn.to/3vKhns8 Ansonsten kann ich dir den Bruckmann Verlag empfehlen, der hat, wie ich kürzlich selbst erfahren hab, auch sehr gute Literatur diesbezüglich :)
super erklärt, die wenigsten denken über den Abstieg nach (außer Schalke :) )
Der war gut! :-)
Sehr gutes Video. Vor allem hast du die Unterschiede zwischen 1. , 2. und 3. Schwierigkeitsgrad sehr gut erklärt. Auch das mit der mentalen und der physischen Herausforderung.Das man immer auch daran denken sollte Kletterstellen die man nach oben steigt auch wieder nach unten gehen muss. Was für mich immer das größte Problem darstellt. In so einem Fall mache ich immer vorher schon einen Rückzieher und klettere gar nicht erst hoch. Bsp. Sonntagsspitze am Achensee. Was für mich nur ein sammeln an Erfahrung ist. Also Danke nochmal für dieses Video.
Als gebürtiger Nordtiroler der (Vater ist seit Jahrzehnten bei der Bergrettung und war natürlich mit meinem Bruder und mit von klein auf in den Bergen unterwegs) wundere ich mich immer wieder, wie oft es vorkommt (und ich sehe es auch oft selbst) dass "Anfänger" sich komplett übernehmen - ist doch auch schöner für einen selbst, mal mit einfacheren touren anzufangen.
Die Bergrettung muss mittlerweile wirklich sehr sehr oft (ehrenamtlich) ausrücken muss weil die Leute wirklich absolut keine oder komplett falsche tourenplanung (lange Touren/ für Kondition und technischem können keine oder falsche Ausrüstung- im Winter um 16:00 ohne stirn/helmlampe starten usw.)
Man braucht ja nur anrufen und wird geholt...
Tolles Video ! :-) Die Unterscheidung zwischen mentaler und physischer Herausforderung hast du super erklärt. Mir bereitet die Ausgesetztheit auch viel mehr Probleme als die physischen Herausforderungen. In vielen Tourbeschreibungen wird diesem Thema laider nur sehr wenig Beachtung geschenkt.
Einen schönen Sonntag :-)
Danke! Ebenfalls!
Es ist oft so, dass gerade im unteren Schwierigkeitsgrad aufgrund fehlender Sicherungspunkte die Psyche die Probleme bereitet. Oft unterschätzt man die "Fähigkeiten" eines Seils ;-)
Vielen Dank für deine Antwort.
Ja der Stopselzieher ist nach oben recht einfach. Der Höllentalkkettersteig ist da schon etwas anspruchsvoller, enn auch nicht soo schwer.
Am einfachsten ist es, anfangs mit einem erfahrenen Bergsteiger unterwegs zu sein der entweder vor klettert oder einen von unten oder oben auf Griffe o.ä. aufmerksam macht. Gibt Anfängern sehr viel Sicherheit (hat zumindest bei vielen die ich mitgenommen habe funktioniert).
LG
Stimmt, das is ein guter Tipp. Pauschal empfehlen würd ich es aus Erfahrung vielleicht deshalb nicht, weil manche Anfänger von Ansagen und Erklärungen leicht überfordert oder in ihrem eigenen Ansatz verunsichert werden .aber wenn das nicht der Fall ist, kann man das definitiv auch in Erwägung ziehen 🙂
Super erklärt. Ich hoffe, dass deine Videos sehr bald mehr Abonnenten haben. Ich kenne keinen Kanal, auf dem die Grundlagen so gut und strukturiert vermittelt werden. Gruß Jens
Vielen Dank! Wir freuen uns jedes Mal aufs Neue, wenn unsere Inhalte helfen und positiv aufgenommen werden! Das lässt uns stets dranbleiben! Danke! :-)
Ich hoffe dass auch. 😄 Die sind echt gut gemacht!😁
Danke für dieses Video! Ich habe wirklich viel gelernt. Die mentale Belastung ist für mich gerade das Problem. Ich übe an 1 minus minus.
Danke fürs Video! Es gibt so viele tolle Berge, für die man den 2. Grad (eben auch im Abstieg) beherrschen muss, z.B. den Waxenstein oder die Ehrwalder Sonnenspitze.
Das stimmt 👍
Ein paar Friends und Keile, so wie ein kurzes Seil können nie schaden, habe ich immer mit, wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin. Ich habe es noch nie gebraucht, könnte sie aber immer sichern beim Abstieg, wenn es kritisch wird.
Vielen Dank Sebastian!
Super erklärt. Danke
Einfach hervorragend! Super Format insgesamt, habe alle deine Videos geschaut bevor ich am Berg gestartet bin, was mir viel Ratlosigkeit, aber auch bestimmt einen möglichen Unfall erspart hat. Ganz großes Lob und vielen Dank!!!
Der rauhe Kamm is wirklich lesig zum kraxln :D
im Winter bei Schnee eine wirklich ernstzunehmende Tour aber im Sommer ein Traum für Anfänger war auch meine erste kraxl Tour auf den Mugl!!!
Tolles Video,
Schen Gruaß aus Oberösterreich
Vor allem wenn man sich im Abstieg bei Kletterein noch unsicher ist, ist der rauhe Kamm durch wenig ausgesetzte Passagen eine super Einleitung ins Thema Klettern im Abstieg noch dazu! Und für einen Berg im Osten definitiv eine geniale Aussicht 😉
Hört sich doch gut an. Viel Spaß allen. De Berg fürs Lebn.
Ich persönlich bin heute wesentlich fitter als vor 10 Jahren, aber wesentlich ängstlicher gegenüber ausgesetzten Stellen.
Gerade diese "Angst" oder auch einfach der übermäßige Respekt gegenüber ausgesetzten Passagen muss immer wieder neu "trainiert" werden. Wenn man da zwei, drei Jahre mal nix dergleichen macht, kommt man da auch schneller wieder raus als man glaubt, das versteh ich!
Sehr informativ und angenehm erklärt. Abo dagelassen
Danke :-)
Ich möchte in den 6. Grad:) Coole Videos! LG Tom
Sehr gutes und informatives Video - besten Dank!
Sehr gerne!
@horstwurst6621 der Abstieg ist das, was mich von meiner geplanten Tour gerade noch abhält, da ich mir immer denke, wo Du rauf bist musst Du ja auch wieder runter und das ist das Problem:)
Ich will auf die Engelsley im Ahrtal.....da lachen vielleicht jetzt einige, aber für mich ist das persönlich Schwierigkeitsgrad 12 von 10:)
Sehr gut erklärt. Danke 🙏👍
Super erklärt 👍
Lg Jürgen von den Alpinfreunden
Servus! Sehr gute Videos machst du, als neu nach Innsbruck gezogener kann man da echt vieles lernen! Und sehr cool mit der Rumerspitz als Beispiel, da kann man sich das auch alles gleich besser vorstellen;) Mach weiter so! LG
Interessant, obwohl ich beim Oma und Opa Wandern bleiben werde.
Hi Sebastian, wie würdest Du es mit dem Abstand halten, wenn mehrere Bergsteiger in z.B. einer 2er Rinne, wie an der Ehrwalder Sonnenspitze, hintereinander hochklettern? Beim Klettersteig gibt es ja quasi Verhaltensregeln, aber beim freien Klettern müsste man ja in einer Rinne "ohne Kurven" noch viel mehr Abstand halten...? Nüchtern betrachtet, potenziert sich das Risiko, wenn mehrere Leute in einer Falllinie klettern...aber in der Praxis klettert man dann doch eher im Konvoi, so habe ich es jedenfalls beobachtet, aber vielleicht ist das ja grundfalsch? Deine Meinung würde mich interessieren. LG, Stefan
Gute Hinweise! Mein Problem ist vor allen Dingen die Aussicht auf einen Freiflug, nicht das Klettern. Da gewöhnt man sich zu einem gewissen Grad dran, aber... das ist u.U. dann würzig.
Durchaus richtig. Ein österreichischer Kabarettist sagte mal "Flugangst ist eigentlich ein blöder Begriff. Ich hab eher Absturzangst. Ich hab kein Problem damit oben zu schweben, ich habe Angst unten zu zerschellen"
Kommt etwa aufs gleiche raus 😄
Sehr gut gemacht, sehr gut erklärt. Ich hab dich abonniert! Welche Touren in Schwierigkeitsgrad 1 würdest du mir empfehlen? Danke sehr für deine Antwort!
Hm.. da gibts viele Regionen in denen es noch mehr Touren zur Auswahl gibt. Kannst du deine Suche vielleicht auf eine Region oder ein Gebirge einschränken bzw. wo du herkommst?
@@alpenacademy Danke für deine schnelle Antwort. Also wir wohnen bei Ludwigsburg und fahren meisten ins Allgäu (Oberstdorf Umgebung) welche Touren in Allgäu würdest du uns empfehlen?wie gesagt in Schwierigkeiten Grad I max. II?danke sehr
@@MrNaja1982 kanzelwand bei oberstdorf ist A/B und abstieg kann über normalweg erfolgen. Salewa klettersteig am iseler (oberjoch)
ist der grimming nord-weg schon 1.grad?
stellenweise waren da die hände schon zu gebrauchen
Man kann sich auch neben dem UIAA-Grad auch an der T1-6 Bewertung (T4-6 für Kraxelgelände) orientieren (auf Hikr ist üblicherweise beides angegeben). Diese Bewewrtung sollte eine Einschätzung des allgemeinen alpinen Anspruchs (Ausgesetztheit, loses Material, brüchiger Fels, Routenfindung) ermöglichen. Für Anfänger ist es vielleicht sinnvoll, sich erst einen Einser zu suchen, der mit T4 bewertet ist (z.B. Hochbrunnerschneid).
Tolles Video ;) Hast du zufällig irgendwelche Tipps, wo ich Touren im 1 und 2 Schwierigkeitsgrad finden kann? Sei es online oder auch in Literatur.
Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Wenn du mir sagst in welcher Region du unterwegs sein möchtest, kann ich dir vielleicht den ein oder anderen Tipp geben. Ansonsten kann ich dir empfehlen bei Bergtour-Online nachzusehen. Einfach mal nach "Bergtour leichte Kletterei" googlen, da finden sich ein paar Seiten mit soliden Übersichtsseiten. Wie gesagt, kommt aber alles ein wenig auf die Region an!
Literatur ausschließlich zu diesem Thema gibt es leider nicht. Es gab vom Alpinverlag mal ein Buch zum Thema bis zum 4. UIAA Grad, ob dieses noch irgendwo erhältlich ist, kann ich leider nicht sagen.
@@alpenacademy Danke für die freundliche Nachricht :) Ich komme aus München, suche also Touren im Bereich Tegernsee, Garmisch, Berchtesgaden etc.
@@jan9453 Servus. Ich kann Dir folgendes empfehlen:
Felstouren im ll. und |||. Grad vom Rother Verlag
Alpine Bergtouren Allgäu vom Bruckmann Verlag
Alpine Bergtouren Wetterstein und Karwendel vom Bruckmann Verlag.
Dort wirst Du mehr als fündig werden 😉
@@florianmunzinger5111 Danke dir vielmals ;) Ist genau das wonach ist gesucht habt 👍🏻
Alpenvereinsführer
Kann jemand eine Webdatenbank änlich wie Klettersteigdatenbanken empfehlen bei denen ich nach 1. Und 2. Grad aussuchen kann?
Servus aus Vorarlberg 😄🇦🇹
Ich wollte mit boldern in einer Halle anfangen. 😅 Ist das eine schlechte Idee?🤔 Ich bin ein Anfänger. ☺️
LG Leopod 🤗
Hi Leopold,
grundsätzlich ist Bouldern in der Halle eine geniale Sportart. Ehrlicherweise muss man aber schon sagen, dass es mit Felsklettern nur sehr wenig zu tun hat. Um Kraft und Ausdauer, also Muskulatur im Ganzen aufzubauen ist Bouldern Klasse. So viel Kraft brauchst du im ersten und zweiten Grad am Fels aber noch gar nicht! Dennoch eine spitzen Idee. Bouldern bietet eine steile Lernkurve und ist sehr einsteigerfreundlich! Außerdem kann die Fitness am Fels dann ordentlich Selbstvertrauen geben!
Lg Sebastian
@@alpenacademy danke fürs denn Tip. 😁 Dir noch einen schönen Abend!☺️
Wieder mal klasse Video! Spiegelt auch Genau meine Meinung wider.
Dazu aber mal 2 Fragen
Der klettersteig Stopselzieher an der Zugspitze ( Österreichige Seite) welcher Schwierigkeitsgrad entspräche denn dieser, wenn ich weder das angebrachte Seil noch
Die tritte zur Hilfe nehme. ( Schwierigkeitsgrad AB bis vllt. B)
kann man so grob abschätzen in welchem (kletter)- Schwierigkeitsgrad ich mich auf einem B/C klettersteig befinde?
Dort wurde ich ohne Sicherung vermutlich nicht weit kommen.
Eine letzte Frage zu friends und Keilen : wenn man Keile und friends im Fels setzt, kann man sich dann genauso daran hoch ziehen wie am Seil im klettersteig? Oder ist das üblicherweise nur back- up?
Ui, ein paar schwierige Fragen hast du hier mitgebracht ;-)
bzgl. Zugspitze: Ohne die Seile könnte man hier wohl von einem 1+ oder 2- Gelände sprechen. Der Versicherungen sind eher ein Backup als eine tatsächliche Notwendigkeit für den Aufstieg. Teilweise sind die Steilstufen aber doch recht sportlich, weshalb ich dem Ganzen wohl eine 1+ geben würde. Das ist aber natürlich von Klettersteig zu Klettersteig anders.
bzgl. B/C Klettersteig: Das kann man leider so gar nicht umlegen. Klettersteige sind einfach sehr individuell zu beurteilen. Mancher B/C Steig ist deshalb so bewertet, weil er mit Klammern ausgestattet in einem sehr steilen Stück verläuft, ein anderer deshalb, weil es keine Klammern gibt und das Gelände voll auf Reibung ausgelegt ist, aber nicht so steil ist. Deshalb funktioniert das Ummünzen auch absolut nicht und ich rate nicht, das zu probieren. Damit kann man sich in ziemliche Schwierigkeiten bringen, wenn man es falsch beurteilt.
bzgl. Keile und Friends: Ein GUT gelegter Keil/Friend ist eine solide Sicherungsmöglichkeit. Wie sehr man ihm vertraut hängt von der eigenen Erfahrung mit dem Material und der Lage des Materials ab. Das bedeutet auch hier: Es gilt das ganz individuell zu beurteilen. Ein perfekter Friend dient auch gern als Standplatz beim Klettern. Ein schlechter Friend ist unberechenbar und kann schnell ausbrechen. Ich würde sie daher vorsichtshalber eher als Back up verwenden, außer du bist dir sehr sicher, dass du einen soliden Punkt dafür gefunden hast.
❤
Kannst du Bücher zum Thema empfehlen? Also Bergführer mit jeweiligen Beschreibungen? :)
Im Rother Verlag findest du ein gutes Buch dazu: amzn.to/3vKhns8 Ansonsten kann ich dir den Bruckmann Verlag empfehlen, der hat, wie ich kürzlich selbst erfahren hab, auch sehr gute Literatur diesbezüglich :)
Hi Daniel!
Ich bin ein großer Fan vom Buch "Bergsport Sommer" vom Schweizer Alpen-Club SAC.