Die Abschätzungen im Video haben einige Pferdefüsse. Erdwärmepumpen kosten eher in Richtung 30.000 und mehr, die Bohrung etc. wurde hier unterschlagen. Der notwendige Hydrostatische Abgleich (um Förderung zu erhalten), erfordert meist einige Umbauten an Heizungsanlagen , die um 1992 gebaut wurden. Bei meinem Angebot 4000€, dann noch Energieberater, 1000 €. Angebot Gas Brennwert 11.000€, WP 25.000€ Ich habe so ein Haus, 160qm, 1992 Bj. aktuell 18.000KWh Gas mit 30 Jahre alter Heizung. Grobe Abschätzung WP mit eine JAZ von 3.0 ergibt bei 0.33€ statt aktuell Gas 1400€ 2700€ WP bei 0.33€, und das bei milden Wintern z.Z. wird es mal wieder wie 2002, 26.000kWh, dann gute Nacht. EON bietet keinen Wärmepumpentarif und jetzt zu wechseln?, billiger wird es nicht werden.
Bin noch recht neu auf Eurem Channel finde aber Eure Videos schon jetzt echt Hilfreich und gut! Stehe auch vor dem Problem unsere 21 Jahre alte Ölheizung(25 kw) auszutauschen. Zweifamilienhaus Baujahr 1983 (Wohnung 1: 195qm; Wohnung 2: 100qm) Etwa 30% der Wohnungen sind mit Fußbodenheizung der Rest mit etwas Größer ausgelegten 4-5 Jahre alten Heizkörpern. Brauchwasser wird ebenso über die Heizungsanlage erwärmt. Jahresölverbrauch liegt momentan zwischen 3600-4000 liter. Geplant ist im April noch eine 10kw PV Anlage zu installieren. Erdgas gibt es hier leider nicht. Und die Angebote für ein neues Heizsystem waren Schwindelerregend Ölbrennwertgerät: 10.000€ Gasbrennwertgerät: 9.000€ (Gastank zur Miete oder Kaufen) Pelletheizung: 40.000€ (Kein Raum vorhanden für Pellets da müsste ein Außentank installiert werden) Luft-Wärmepumpe: 45.000€ Hybrid Öl/Gas mit Wärmepumpe: 45.000€ Erdwärmepumpe: 65.000€ Brennstoffzelle 43.000€ Förderungen wären da noch abzuziehen. Solche Preise schrecken einen dann doch sehr ab auf Erneuerbare Energien umzusteigen. Was würdet ihr mir empfehlen?
Schön zu sehen, wie die Handwerkerbetriebe seit Jahren die Fördermittel 1:1 an sich ziehen... Die Preise inkl. Förderung wären die normalen Preise, wenn es die Förderung nicht gäbe...
Entweder hat Marcel einen Zwillingsbruder, sich klonen lassen und oder eurer Cutter bei SHK Info hat sich eine Beförderung verdient😂😂😂💪🏻 das war sehr stark Und insgesamt ist euch dieses Video sehr gut gelungen☺️
Super Video, unsere 20 Jahre alte Gasheizung muss irgendwann erneuert werden, ich habe schon mit der Wärmepumpe in Verbindung mit der Photovoltaik Anlage,die schon im Einsatz ist, geliebäugelt. Das fehlt noch in der Tabelle, eine Photovoltaik Anlage.
Für einen Vergleich der Heizsysteme bei einem älteren Haus fehlen die "Installationskosten". Die sind bei einem neuen Gaskessel sehr gering, mäßig bei einer Luft-WP, aber bei einem angelegten und gestalteten Garten deutlich höher für eine Erd-WP und mit nachträglichen Gärtnerarbeiten verbunden. Für eine Pelletheizung bedarf es u. U. auch größerer Umbautenmaßnahmen am Haus. Die "Installationskosten" fehlen in der Tabelle, auch wenn diese für jedes Haus sehr unterschiedlich ausfallen können.
Hallo, wir haben die Installationskosten aus Erfahrungen aus mehreren 100 Heizungssanierungen als Durchschnittswert angesetzt. Für die genaue Investitionssumme muss natürlich ein individuelles Angebot erstellt werden.
@@SHKInfo mich wundern generell die Anschaffungskosten...würde sagen für LWP & Pelletheizung etwa ein Drittel zu wenig....Erdwärme aufgrund der Erdarbeiten etc. ebenfalls (Wir haben ein Angebot für eine LWP für ein EFH mit 160 m² beheizter Fläche für ~28t € ohne Förderung)
@@dominikmuhringer2319 Ja stimme ich zu oder die Preise sind explodiert in den letzten Wochen. Ich habe ein Angebot aus Mai vorliegen für eine WP und diese kostet für ein Einfamilienhaus BJ 94 gute 37000€. Fachbetrieb mit guten Preisen. Ich habe das Gefühl, dass alle SHK Kanäle das sehr schön rechnen...ist ähnlich wie mit den Autos. Erst war es Benzin, dann Diesel jetzt Elektro und in zehn Jahren Wasserstoff...
Vielen Dank für das informative Video und die Bereitstellung der Excel-Datei. Was mir da noch fehlt, ist eine Ergänzung um eine Brennstoffzellenheizung, die ja auch gut gefördert wird. Zusätzlich wäre es interessant zu wissen. wie sich eine zusätzliche PV-Anlage auf die Retabilität und den CO²-Ausstoss der WP-Varianten auswirkt. Vielleicht könnt ihr eure Tabelle ja entsprechend ergänzen 👍
Servus, wie immer Top Video. Folgendes zu meiner Situation: Wir haben im Jahr 2020 unser EFH BJ 1964 mit etwa 200m2 Wohnfläche und ca 3000 Liter Ölverbrauch renoviert. Neue Fenster im EG und FBH im kompletten EG. Im OG wurde nichts geändert, also alte Fenster und HK, an der Fassade wurde auch nichts gemacht. Wir hatten eine alte Ölheizung und haben diese durch eine Hybridheizung ersetzt. Wir haben den Erdgasanschluss uns Haus legen lassen und heizen nun mit Gas und LWP. Die LWP arbeitet bis 3 Grad AT und alles darunter übernimmt die Gasheizung. Zusätzlich haben wir im Jahr 2021 eine PV-Anlage mit 23,56 kWp, ohne Speicher installieren lassen. Gasverbrauch lag im Jahr 2020 bei ca 14.000 kWh und Stromverbrauch der WP bei 5000 kWh, bzw. Heizbedarf inklusive WW bei 15.000 kWh. Macht auf das Jahr 29.000 kWh Heizbedarf und der teilt sich je zur Hälfte auf LWP und Gasheizung. War es in unserer Situation eine gute Entscheidung eine Gas/LWP Heizung zu installieren oder wäre nur eine LWP die Sinnvollerer Entscheidung gewesen? LWP und Gasheizung sind von Weishaupt. Falls ihr noch weitere informationen benötigt, dann könnt ihr mich gerne Kontaktieren. Würde mich sehr freuen wenn Ihr mir da weiterhelfen könntet :) Schon mal vielen Dank im Voraus für eure Antwort!
Klar war es eine gute Entscheidung um das notleidende SHK Handwerk zu fördern. 3000ltr Öl enthalten ca. 29400kWh Energie. Bravo, es werden 40l Heizöl im Jahr gespart. Vermutlich hätten sie nur einen hydraulischen Abgleich machen lassen sollen dann wären es laut der Rechnung hier im Video 300l geworden. Jetzt mal im Ernst da stimmt etwas nicht mit der Anlage oder Ihr Bedarf an Wärme für Ihre Behaglichkeit hat sich erhöht. Die Ursache muss gefunden werden dann kann man wahrscheinlich noch einiges sparen.
@@dge5348 Es hat sich die Raumaufteilung geändert. Früher waren es 2 getrennten Wohnung mit unbeheizten Treppenhaus. Nun ist das komplette EG offen, also wird das Treppenhaus, im Vergleich zu früher nun auch beheizt. Die Angaben waren inklusive WW. Bei der alten Ölheizung lief das über Solar.
@@markus2459Ja, das Treppenhaus wäre eine Erklärung. Energetisch betrachtet ist das Ergebnis der Renovierung trotzdem eher enttäuschend, würde ich meinen. So wird das nichts mit der Energiewende.
Ein haus Bj.1992 hat eine vergleichsweise schwache dämmung (Fenster 1,6 - 30cm ziegel). Dies zeigt sich ja im realistisch angegebenen wärmebedarf von 25.000 kwh p.,a. Die problematik liegt im spitzenbedarf an kalten wintertagen: luft-WP und erdwärme-WP schaffen das nicht. Ich schätze mal da ist bei temperaturen unter -6 grad keine ausreichende wärmeversorgung mehr möglich. Man braucht dann eine kleine gas-therme oder einen holzofen mit wassertasche. Auch wenn es nur für 12 oder 15 tage im jahr ist. Weiter: 1341 € stromkosten bei der luft-WP zur erzeugung von 25.000 kwh wärmeleistung ? 1341 € sind rd. 6.000 kwh strom im sondertarif mit separaten zähler. Da wäre ja der faktor über 4, wo doch bekannt ist, dass mehr als 3 rein theoretisch ist. Und dann noch: erdwärme für 25.000 kwh p.a. brauchen mind. 250m lfd meter bohrung und verrohrung. Das kostet um einiges mehr als in der berechnung angegeben.
Ist ein sehr interessantes Thema. Wieder einmal ein informatives Video. Ich finde es aber schade, dass wenn ich das richtig gesehen habe, die WP aufgrund des angesetzen Strompreise von 21 Cent, doch noch schöngerechnet wurde. Man hätte da in meinen Augen einfach von allen den tagesaktuellen Preis rechnen sollen, dann wäre es 100% gewesen. Ich stehe vor genau Dieser Frage bei einem Mehrfamilien-Fachwerkaus welches ca. 1890 erbaut wurde. Außer Dach und Keller nichts gedämmt, mit Heizkörper. VL 50 Grad bei bis zu -4 Grad. Zur Zeit alter Gaskessel, Stückholzkessel , Solarthermie 12m2 und PV 8kw mit Speicher. Leider halten solche Berechnungen mich dann von einer endgültigen Entscheidung ab.
Dann vergiss die Wärmepumpe ganz schnell wieder, da zahlst du massiv drauf. Es fehlt an der Dämmung und großflächigen Heizflächen für niedrige Vorlauftemperaturen. (35°C Ideal). Hast du schon mal an einen Pellet- Scheitholz Kombi Kessel gedacht? Alternativ eben einen Gas-Brennwertkessel, da die Gaspreise sicherlich auch wieder fallen werden.
Warum ersetzen Sie ihren Gaskessel nicht gegen einen Gasbrennwertkessel und eine Trinkwasserwärmepumpe, die mit PV-Strom geladen wird? Sie sind doch schon sehr gut aufgestellt.
Sehr informativ, mich hätten noch die Betriebskosten der Wärmepumpe ohne den Wärmepumpentarif interessiert, da es diesen ja mancherorts nicht gibt oder er nicht so niedrig ist, gerade mit den derzeitigen Preiserhöhungen von welchen ja auch das Gas betroffen ist. Außerdem ist mein Kenntnisstand das Luft-Wasser-Wärmepumpen, zumindest bei der BAFA, nur unter der Voraussetzung gefördert werden, dass eine JAZ von 3,5 eingehalten wird. Sehr interessant mal so eine Gegenüberstellung zu sehen, vor allem mit so viel Aufwand was die Darstellung angeht !
Danke, der Vergleich ist sehr interessant! Mir fehlen aber noch zwei Aspekte - vielleicht könntet ihr die auch noch aufnehmen? Zum einen der bekannte Energieabgabe auf Erdgas, die ja in den nächsten Jahren bekannterweise weiter steigen wird. Und zum einen die erwartbare Lebensdauer der Technologien. Gas-Brennwert Therme voraussichtlich weitere 30 Jahre, aber Luft-Wärmepumpe nur gut 10 Jahre, sagte mein Installateur, und riet mir deshalb davon ab. Die voraussichtliche Lebensdauer von Erdwärme-Pumpe und Pellets kann ich bisher nicht einschätzen. Es wäre ganz prima, wenn ihr die Kosten auf die voraussichtliche Lebensdauer entsprechend anpassen könntet🙏
Wo kommt denn das ganze Holz für die Pellets her? Ist das wirklich so regenerativ? Also ich verbrenne so etwa 15 Bäume im Jahr und in 20 Jahren sind das dann 300 Bäume. Die brauchen etwa 60 bis 80 Jahre zum Nachwachsen. Oder ist meine Rechnung falsch? Also regenerativ mit 60 Jahren Zeitversatz! Fazit: Sehr schönes Video und gute Gegenüberstellung. Pellets sind für mich trotzdem keine Alternative.
Die Leistungsziffern für WP bei 55°C Vorlauftemperatur halt ich für recht optimistisch gewählt. Auf den unrealistischen Strompreis wurde schon hingewiesen. Ich habe so ein Haus von 1992, allerdings ohne Fußbodenheizung im EG. Ohne zusätzliche Dämmung kann man das mit den WP vergessen.
Mir geht es genauso Bj. 1990 - 150qm alles Ebenerdig, mein Heizungsfachmann hat von einer Luft WP abgeraten. Da fahr lieber deine Gas heizung weiter wird billiger meinte er und du sparst 20000€ für die Pumpe
Hallo, Ich bin Miteigentümer in einem Mehrfamilienhaus und bei uns steht in den nächsten zwei Jahren ein Heizungstausch an (Heizung ist dann 30 Jahre alt) an. Würde mich daher interessieren was Ihr vorschlagen würdet, hier die Daten: Mehrfamilienhaus, 5 Wohnungen 8 Bewohner. Gebäude Baujahr: 1994 Wohnfläche: 325m² Gastherme BJ: 1995 Leistungsstufe: 14,5 / 26,6 (auf dem Typenschild) Gasverbrauch ca: 55 - 60.000 kWh Wärmebedarf Warmwasser: 11.990 kWh Wärmebedarf Heizung: 26.671 kWh Energieverbrauch des Gebäudes: 137 kWh (m²*a) (laut Energieausweis) Vorlauf: ca. 50-60 Grad Rücklauf: ca 40 Grad Im Gebäude gibt es nur Radiatoren Heizkörper Ich habe mich auch schon dazu schlau gemacht, eine reine Wärmepumpe scheint mir nicht sinnvoll zu sein. Nötig wäre wohl eine Hochtemperatur Wärmepumpe, ab ca. 7 Grad Außentemperatur ist es bei diesen aktuell jefoch noch günstiger mit Gas zu Heizen. Zumindest bei den benötigten Vorlauftemperaturen. Zusätzlich stellt sich mir die Frage, ist es speziell für solche Gebäude nicht generell sinnvoll Erdwärme zu nutzen? Dort sind die Temperaturen konstant und daher ein durchgehend wirtschaftlicher Betrieb unabhängig der Außentemperatur möglich. Ziel bei unserem Heizungstausch soll neben der Wirtschaftlichkeit natürlich auch ein Beitrag zur Umwelt sein. Eine Wärmedämmung ist aktuell nicht geplant. Über eine Berechnung bzw eine Einschätzung würde ich mich freuen. Sehr interessantes Video :)
Gutes Video👍 Mich stören bei solchen Berechnungen aber immer die 4% jährlich. Logisch, keiner weiß was die Energiemärkte die nächsten 20 Jahre machen und man kann nur nach hinten schauen. Die Fossilen werden aber ab jetzt jedes Jahr mit einem vermutlich immer steigenden CO2-Preis belastet und 2045 müssen diese dann durch (teures) klimaneutrales Gas oder Heizöl ersetzt werden. Gleichzeitig fällt ab dem 1.1.2023 die EEG-Umlage weg und die neu installierten PV- und Windanlagen werden immer günstiger. Dann bei allen Energieträgern gleichermaßen 4% anzusetzen halte ich für sehr unwahrscheinlich. Auch wenn ich diese Einschätzung bei den aktuellen Energiepreisen schwer verteidigen kann
Sehr interessantes Video! Vielen Dank für die Exceltabelle, das ist sehr hilfreich. Was ist denn genau mit "Systemtemperatur" gemeint? Ist das die maximale Vorlauftemperatur oder wird eine bestimmte Außentemperatur angenommen?
Das ist eine Tolle Excel. Könnt ihr sie bei Gelegenheit aktualisieren oder entsperren, damit man das selbst ändern kann? Beispielsweise haben sich mittlerweile die Fördersätze geändert. Interessant wäre auch, wie sich eine bestehende PV Anlage auswirkt.
Hallo, schöne Vorlage zum selber rumspielen. Ich hätte ein paar kritische Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge: 1. Preisentwicklung Energieträger. Hier fände ich es super wenn je Energieträger individuell eine Preissteigerung festgelegt werden könnte. Zwar ist es recht vage Prognosen für die jeweilige Preissteigerung abzugeben, aber ich denke mit einer Perspektive von 30 Jahren kann man z.B. schon davon ausgehen, dass die Preissteigerung bei Gas höher ausfällt, als bei der el. Energie. Insb. bei steigendem Anteil Erneuerbarer Energien im Strommix. 2. CO2 Emmissionen - insb. bei der Wärmepupe ist es zu kurz gedacht den heutigen Strommix heranzuziehen. Mit steigendem Anteil Erneuerbarer Energien im Strommix werden die Emmissionen geringer. Hier könnte man die Zielvorgaben der Bundesregierung zum Anteil EE im Strommix zu 2030 und 2050 als Basis heranziehen und dann linear den Zuwachs p.a. berücksichtigen. Dann sollte die Wärmepumpe bei einer Betrachtung über 20-30 Jahre besser dastehen, was die Emmissionen angeht. 3. Zusätzlich fände ich als Technologiebetrachtung noch die Kombi aus Scheitholz- und Pellets noch sehr spannend. Hier hat man sehr viel Spielraum bei den Betriebskosten insb. beim Scheitholz. Die Preise für den Brennstoff weichen sehr stark ab je nachdem wie viel Handarbeit man hinein steckt, bzw. ob man Zugriff auf Holz-Eigenbestand hat. Diese Technologie wäre vor allem für ländliche Gebiete und handwerklich affine Personen eine durchaus spannende Alternative (ich habe aber Verständnis warum dies eher ein Spartenprodukt ist und nicht zu den 5 häufigsten Heizsystemen gehört). Auch spannend, aber sehr individuell wäre die Berücksichtigung vorhandener PV Anlagen und die Nutzung eines Heizstabs im Sommer zur Warmwasserbereitung. BG, Andreas
Hallo zusammen danke für die Infos. Wir haben folgende Parameter. Einfamilienhaus Bj 1995/1996 190 qm (EG 100/DG 90) Gasheizung mit Boiler 400 l mit Unterstützung Sonnenkollektoren 8,25 qm EG Fußbodenheizung DG Fußbodenheizung (Flur/Bad), sonst HK (3 Zimmer) Gasverbrauch zirka 20000 kWh Kachelofen EG Wohn-, Esszimmer (zirka 8qm Holz im Jahr) Zusätzlich Nebenzimmer EG HK PV Anlage 11,96 kwp Dach Zirka 12000 kWh im Jahr davon 10000 kWh Einspeisung 2000 kWh Eigenverbrauch noch 2000 kWh vom Stromlieferant Wir wollen in absehbarer Zeit uns wegen einer neuen Heizung informieren. Wie seht ihr das? Gasbrennwertheizung oder Wärmepumpe Luft? VG
Gebäude von 1964, Verbrauch von 45.000 kWh/Jahr, 530qm - EG, 1OG und 2OG mit jeweils 140qm mit HZK - DG 1979 einfachgedämmt mit HZK. Erdwärme nicht möglich. PV berechnet mit ca. 16kWp möglich. Momentan wird mit Gas Etagenheizung geheizt. In Zukunft soll alles Zentral über eine Große Wärmepumpe und Strom über Hausstrom laufen. Welche Möglichkeiten gibt es?
Sehr gut aufbereitet, nur der Betrieb der Wärmepumpe mit PV wurde nicht betrachtet. Bei soll die Luft Wasser Wärmepumpe zu über 95% mit Solarstrom für 10 Cent / kWh laufen. Also ist der CO2 Ausstoß ähnlich niedrig wie bei Pellets. Das Holz muss auch gehäckselt, zu Pellets gepresst und dann noch transportiert werden.
Den Gaspreis habt ihr mit dem aktuellen sehr hohen Gaspreis angenommen, der wird jedoch sicher wieder fallen. Aktuell zahle ich 5.5 Cent kwh Gas und somit ist Gas auch die günstigste Variante...die Werbung für Wärmepumpe kann ich somit nicht nachvollziehen...Gas ist immer noch die richtige Lösung für alle Häuser vor Baujahr 2000...lasst euch nicht verunsichern...
In anderen Kommentaren wurde kritisiert, wir hätten einen zu niedrigen Gaspreis angesetzt. Fakt ist: Gaspreis wird weiter steigen, Strompreis wird auf Dauer sinken. Kannst du deinen Gaspreis von 5,5 cent/kwh auch belegen? Aus welchem Jahr stammt denn dieser Preis.
Ich hatte am 1.1.22 eine Erhöhung von 5,2 auf 10,9 ct im Gaspreis. Günstigeres war nicht über die üblichen Wechsel-Portale zu finden. Bin daher beim Anbierter geblieben und war letztlich "fast froh" über das Angebot. Bei der politischen Situation bin ich skeptisch ob es in 2022 im Sommer wieder sinkt. Das hatte ich bis vor kurzem auch vermutet. Lt. Zeitungsinfos liefert Gazprom die vereinbarten Mengen. Aber nicht den höheren Bedarf. Die Gasspeicher sollen 1/2 voll sein.
Super Erklärvideo. Aber nicht jeder kann sich für die über 20 Jahre sparsamste Variante entscheiden. Denn eine Frage diesbezüglich ist essentiell. Wie wurde das Haus gebaut ? Dämmung ? Was wenn nur Radiatoren verbaut wurden ? Da würden die Sanierungsumbauten am Haus selbst so teuer werden, dass du mit Gasbrennwert dann doch günstig unterwegs bist. mfg
Gerade erst das Video gesehen. Eigentlich ganz gut beschrieben, aber warum bekommt nur die Gas Brennwert Anlage eine Solarthermie Unterstützung. Wenn ich die auch bei der Pelletheizung mit installiere bekomme ich derzeit die vollen 45% ( Austausch Öl ) auf die gesamten kosten. Dann habe ich für ca €2.5K eine deutliche Einsparung und liege noch deutlich besser als Gasbrennwert mit Solarthermie. Könntet ihr ja auch mal mit aufnehmen
Vielen Dank für die ganzen Infos zu den Heizungsanlagen und den damit verbundenen Techniken. Versuche einiges davon umzusetzen. Leider bisher ohne Erfolg. Hatte letztens wieder mal einen SHI Meister aus Eurer SHI Liste bei mir. Leider wieder die totale Enttäuschung. Er hat mir den Hydraulischen Ausgleich ausreden wollen, mein Versuch mit einer flachen Kennlinie zum Simulieren von niedrigen Vorlauftemperaturen für eine Wärmepumpe als unnütz bezeichnet und den Wunsch nach optimieren und tauschen bzw. erneuern von Heizkörpern mit größerer Fläche als unnötig abgetan. Leider kein Einzelfall sondern in meinem Fall eher die Regel wie ich bisher feststellen musste. Wer kann es den wirklich?
Moin SHK Info, ich habe mir die Tabelle herunter geladen und spiele gerade ein wenig mit den Eingabewerten herum. Vielen Dank für das Tool und die recht gute Aufarbeitung im Video. Über Erweiterungsmöglichkeiten und so weiter möchte ich hier nicht sprechen... da sind schon ein paar Anmerkungen durch Vorkommentatoren genannt worden. Was mich interessiert und ich habe noch bei keinem der Vorposts diese Frage gefunden: Könnt ihr mir den Unterschied zwischen Wartungskosten und Instandhaltung nennen? Das ist imho das Selbe. Meint ihr da vielleicht Instandsetzung? Ihr geht beim Ausgangssystem von einem Wirkungsgrsd von 82% aus. Sehe ich das richtig? Ansonsten gut gemacht!!!! Ich denke aber auch, dass die momentane Preisentwicklung der Förderung Rechnung trägt, sprich: die Heizungsbaufirmen und Hersteller haben ein sattes Plus von 35% auf ihre Preise draufgeschlagen. So kommen wir irgendwie nicht weiter.... ist ja das gleiche wie bei der E-Mobilität. Schade!
Guten Tag, ich bin 1.Vorsitzender eines Vereins und suche dringend das richtige System für unser Vereinsheim. Unser Gebäude stammt aus 1964, hat eine Fläche mit ca 1000m2. Wir heizen derzeit mit Heizöl und haben sowohl Strom als auch Heizöl Kosten von jeweils mehr als 10000 Euro im Jahr inclusive Sportplatz Flutlichtanlage und Gaststätte. Unser derzeitiges Heizölsystem wird durch eine kleine Solaranlage unterstützt. Angesichts der steigen Kosten möchten wir uns da dringend verändern. Unsere Halle hat eine Dachfläche von 350m2 jedoch muss dieses erst neu überdacht werden um eventuell eine Photopholtaikanlage drauf zu bauen. Gasanschluss oder Fernwärme haben wir keine Möglichkeit bzw. müssten diese legen lassen was ca. 90000 Euro kosten zusätzlich betragen würde. Wäre super und extrem dankbar für einen Tipp
Moin. Alles schön und gut, warum rechnet Ihr nicht eine KWK Anlage bzw. eine Brennstoffzelle mit ein? Das ist doch wieder einmal nichts ganzes und halbes.
Eine gute Idee solch eine Aufstellung zu machen und darüber zu berichten. Nur hätte ich mir mehr Infos über die Investitionskosten gewünscht, ohne Förderung. Da kommen mir die Kosten für WP , Solarthermie und Pelletheizung doch etwas niedrig vor. Denn es kommen nicht unerhebliche Kosten für Anpassungen hinzu. Sei es am Kamin, extere Luftzufuhr, Lagerung der Pellets, Pufferspeicher ... nur um einige aufzuzählen. Zumindesten eine Erwähnung das dies teuerer werden kann vermisse ich.
Stimmt, du opferst bei Pellets entweder einen kleinen Raum im Keller oder im Garten oder Zufahrt. Sind Zusatzkosten im Vergleich zu Gas. Pellets hast du dann aber im Keller. Versorgungssicherheit bei Gas im Moment etwas unsicher. Preis auch...........
Hmm… wie kommt man auf den Wert eine Luftwärmepumpe? Also meine hat mit Installation 36t€ gekostet, abzüglich Förderung. Aber selbst dann komme ich bei weitem nicht an 12t€.🤔
Ich frage mich auch wieder bei diesem Video, wo die Werte (hier speziell für die Luftwärmepumpe) herkommen? Mein Haus ist zwar 10 Jahre jünger als das im Beispiel angenommene, aber alle anderen Werte passen haargenau. Alle vorliegenden Angebote einer Luftwärmepumpenanlage unterschiedlicher Anbieter liegen vor Förderung incl. MwSt bei zwischen 39.000 und 42.000 Euro (12kw Anlage), also nach Förderung so zwischen 27.000 und 25.000 Euro. Das ist mehr als weit weg von dem im Beispiel angenommenen 12.675 Euro. Auch der Energieverbrauch von 574.00 Euro ist nicht nachzuvollziehen. Bei 25.ooo wh/h Gasverbrauch und einem COP von optimitischen 1:4 ergibt sich noch ein Stromvebrauch von > 6.ooo kw/h x 31 ct = 1.860 Euro. Selbst mit einem vergünstigten Tarif für WP kommt man noch über 1.200 Euro. Frage also, was habt ihr hier gerechnet ?
Hallo, mich würde die Berechnung / Empfehlung für mein Gebäude mal interessieren. Mache mir schon die ganze Zeit Gedanken welches System für die Zukunft das richtige ist. Da ich das Gebäude alleine bewohne und maximal mit 2 Personen, ist mir folgendes wichtig, in erster Linie Energie zu sparen, mit geringen Investititionskosten. Hier meine Daten: Einfamilienhaus EG u. OG mit 140 Quardratmeter Wohnfläche. Baujahr 1999, 52 er Mauerwerk Hohlschicht gedämmt, normale Zweichfachverglasung. Heizsystem momentan, Gastherme (kein Brennwert) mit 120 Liter Speicher der Firma Junkers, 1999 eingebaut mit Warmwasserzirkulation. Im Ganzen Haus Fußbodenheizung. Therme steht im EG, Abgasführung ist Raumluftunabhängig, Waserabfluß vorhanden. Für eine Empfehlung wäre ich sehr dankabar. Viele Grüße
Vielen Dank für die Vergleiche. Aber: gibt es bei Pellets nicht auch Dinge wie Feinstaub oder Russ? Kenne mich da nicht so aus. Wie wäre bei den beiden Wärmepumpen die CO2 Werte wenn der Strom aus 100% Wasserkraft kommen würde. Mein Stromlieferant verspricht mir dies. Oder eine ganz ketzerische Frage; bei 100% Atomstrom aus Frankreich?
Grundsätzlich ein gelungenes Video. Ihr solltet meiner Meinung nach besser darlegen, wie ihr auf die Werte kommt. Vor allem in der Excel kann man die Rechnungen nicht nachvollziehen. Wie bringt ihr beispielsweise die Solarthermie in das System mit einer, in welcher Art und Weise werden die Wärmepumpen benutzt (bei den gegebenen 55/45°C sind die COP utopisch in der Realität!). Der Vergleich ist grundsätzlich extrem interessant, aber führt durch eurer Vorgehen zu Ergebnissen, die in der Realität so nicht erreicht werden. Auch die Höhe der Investition- als auch laufenden Kosten sollte genauer aufgeschlüsselt werden. Alles in allem sind eure Bemühungen der Aufklärung über erneuerbare Energien richtig und wichtig, allerdings sind die Rechnungen extrem vereinfacht, was ihr DEUTLICH zum Ausdruck bringen solltet, da es sonst zu Fehleinschätzung von Interessenten kommt. Unzufriedene Besitzer von Wärmepumpen, denen unrealistische Ergebnisse versprochen wurden, bringen uns in der Energiewende nicht voran. Vielleicht könntet ihr mir die ungesperrte Excel-Datei mal zukommen lassen, damit ich eure Rechnungen mal genauer nachvollziehen kann. Bis dahin liebe Grüße
Hallo, vielen Dank für Eure Tabelle. Dazu habe ich zwei Frage: Wie kommt Ihr bei der Luft- Wärmepumpe auf einen ca. Verbrauch von 5100 KWh/Jahr (Energiekosten: 1532 EUR bei 0,3 EUR/kWh), bei einem 1997 erbauten Haus, 200 m² Wohnfläche und 20000 KWh Jahresverbrauch, wurde der Wert unter Annahme einer Fußbodenheizung berechnet ? Das Verändern der Systemtemp. von 55/45 auf 70/55 ändert nichts an der Berechnung, da ich meine Flachheizkörper behalten möchte, benötige ich eine Hochtemperatur Wärmepumpe. Wird sich der Energieverbrauch/Kosten der Luft- Wärmepumpe dann nicht deutlich erhöhen ?
Der Vergleich der CO2 Emissionen finde ich schwierig, zumindest bei den Wärmepumpen und den Pellets. Ich frage mich von welchem Energieträger bei Wärmepumpen ausgegangen wird. Ein Hinweis auf den in der Tabelle als „Strommix“ angegebene CO2 Wert und dass es bei eigenem Solarstrom oder anderem Energiemix anders aussehen würde, wäre hilfreich gewesen. Aber auch die Angabe bei der Pelletheizung finde ich fragwürdig. Das Pellets CO2 neutral verbrennen stimmt leider nur, wenn man sehr einfach denkt und nur unterscheidet zwischen der Freisetzung von fossil eingelagertem CO2 (schlecht) und von in der Biomasse eingelagertem CO2 (gut). Das ist leider zu kurz gedacht. Wenn man bedenkt, dass Holz Jahrzehnte wächst um CO2 einzulagern, im Gegensatz dazu aber in Tagen/Monaten wieder verbrannt wird, um wieder CO2 freizusetzen, merkt man sofort, dass an dieser Betrachtung etwas nicht stimmt und dass es viel komplizierter ist. Eine sinnvolle Betrachtungsweise wäre, dass CO2 länger fest gebunden ist als in der Atmosphäre verfügbar und da ist es völlig egal wie und wo es gebunden ist. Das würde für Nutzholz bedeuten, dass die Nutzungszeit der Summe allen eingeschlagenen Holzes deutlich länger wäre, als das Holz bis zum Einschlag wächst, damit es CO2 neutral bleibt. Da könnte so etwas wie Bauholz für Häuser oder allenfalls hochwertiger Möbelbau in Frage kommen, bei dem viele Jahrzehnte Nutzungszeit vor dem Verstoffwechseln vergehen. Das kurzfristige verbrennen von Holzprodukten, auch von Pellets (egal ob Abfallholz oder nicht), ist da höchst problematisch. Das ganze Thema kann man endlos ausbreiten, da noch viele neue Forschungsergebnisse dazu kommen. Letztlich kommt es noch darauf an, wie sich die unterschiedlichen Änderungen in unserem Energiegebrauch die nächsten Jahre auswirken und wie sich das ganze unterm Strich einpendelt. Einfach nur zu sagen „… weil man bei Holz und Pellets sagt, dass sie CO2 neutral verbrennen.“, ist leider stark vereinfachend und auch irreführend. Ich hätte mir mindestens Quelleangaben für so eine Aussage gewünscht. Ich finde das ganze mit der Tabelle eine tolle Idee und genauso euer Angebot, individuelle Vergleiche anzustellen. Für viele Leute ist die CO2 Emission allerdings ein Kaufargument, gleichzeitig aber ein komplexes Thema. Da finde ich eure angenommenen Werte, scheinbar klar in einem Säulendiagramm dargestellt, kontraproduktiv. Bitte mehr auf eure Betrachtungsweise eingehen wo ihr die Werte herhabt, mit Quellenangaben und dem Hinweis, dass man sich selbst kundig machen kann über den aktuellen Forschungsstand, sei es beim Umweltbundesamt, Forschungsinstituten, Verbänden, ...
ich verstehe nur nicht ganz warum die Luft/Wasserwärmepumpe günstiger im Betrieb sein soll als die Brennwert-Heizung? Sie benötigt unter guten Betriebsbedingungen, die ja auch nicht immer da sind, ein Viertel der Heizenergie als elektrische Energie, dafür kostet der Strom aber auch das vierfache. Etwas interessanter wird es ggf. mit einer PV-Anlage, aber damit lässt sich auch nur ein Teil des Stroms erzeugen und diese Anlage benötigt auch erstmal eine recht ordentliche Investition.
Mich wurde bei den unterschiedlichen Lösungen der der Anteil Hardware und Installation (Personalkosten) interessieren. Wir wurde sich das Verhältnis bei dem jeweiligen Referenzhaus darstellen? Wieviel Mannstunden setzt Ihr da an?
Hi Bei der Erdwärmepumpe habe ich ehrlich gesagt meine Probleme. Kann es sein, das ihr die Erdsonde/Flächenkollektoren nicht mit drin habt? Dann würde ich den Preis verstehen. Flächenkollektoren sind ne feine Sache, wenn es möglich ist. Dort können Eigentümer mit der Muskelhypothek gut sparen. PS. Da hat wohl jemand Spaß mit Schneid Software gehabt.
Hallo zusammen. Zuerst mal ein großes Lob für Eure Videos. Jetzt zu meiner Einlassung: Ich gehe mal davon aus, daß in Euren Berechnungen das Brauchwasser zur Heizung gehört. Ich habe allerdings in meinem Haus Durchlauferhitzer, und das läßt sich auch nicht ändern. Ich frage mich daher, ob es Sinn macht, trotzdem auf eine Gashybrid Heizung umzustellen, da ich davon ausgehe, daß die Amortisationszeit und die Ersparnis beim Gas doch um einiges geringer sind. Wie ist Eure Meinung dazu. Ich freue mich schon jetzt auf die Antwort.
Sind die Förderungen, die berücksichtigt worden sind, noch aktuell? Herr Habeck hat doch gerade - zumindest vorübergehend - einige Förderungen gestrichen.
Die Wärmepumpe wird ja nicht mit dem Heizstab betrieben. Der Heizstab wird nur hin und wieder zur Unterstützung zugeschaltet.Bei der Inbetriebnahme darauf achten das die Wärmepumpe auch so eingestellt ist,sonst wird es richtig teuer.
@@cellok.8708 Einfach mal ein paar Kunden anfragen und Beispiele aus der Praxis bringen in denen die Stromrechnungen vor und nach dem Einbau der Wärmepumpe verglichen werden. Irgendwelche fiktiven Berechnungen auf Basis von Schätzungen sind ja gut und schön, doch leider anfällig für Fehler und Manipulationen. Daten aus der Praxis zu sammeln wäre da einfach besser. Und wenn diese Daten zugunsten der WP ausfielen, hätte man das perfekte, plastisch greifbare Argument für diese Technik. Alles andere wirkt viel zu abstrakt.
Wieso kostet denn die Heiztherme in einem Mehrfamilienhaus nur 3.900 Euro, bzw. kann ich sowas nicht besser einbauen, sollte doch sehr viele sparen, denn die Heizkosten in Mietwohnungen sind auch meist nicht so krass hoch.
hallo hätte mahl ne frage. Bin selber ein Heizungsbauer und möchte meine alte ölheizung (Bj 1988) tauschen weis aber nicht was ich machen möchte. habe 250qm Beheitzte Fläche, alles auf Heizkörper (keine Rippenheizkörper) aufgebaut. Arbeite bei -10Grad auf 40Crad Vorlauf und schaffe auch 24C Raumtemperatur. Zum Haus 100Kw/qm im Jahr 8,1Kw Strom am Dach und mit einer Warmwasser-Solar für Warmwasser auch noch dazu. 800l Puffer mit Schichtplatte und Frischwassermodul. Die frage ist soll ich mich über eine Luft Wasser Wärmepumpe drüber Trauen. PS: komme aus Österreich aus dem Bezirk Perg und hab vor bei Heizkörper zu bleiben.
Hallo. Erst einmal Ihr macht super Videos. Habe eine Frage. Meine Heizung müsste auch bald erneuert werden. Unser Haus wurde 1995 gebaut. Im Erdgeschoss haben wir eine Fussbodenheizung und im Obergeschoss Heizkörper. Eine Vissmann Gasheizung mit 21 kw. Meine Frage. Wenn ich eine Luft/Wasser Wärmepumpe einbauen lasse,macht es Sinn eine Solarthermie Anlage mit einbauen zu lassen ?
Hallo, warum nicht gleich eine PV-Anlagen. Der Vorteil Strom lässt sich für alles nutzen. Eine Solarthermieanlage ist, viel komplexer und die meiste Energie lässt sich im Sommer garnicht nutzen. Eine PV Anlage hat einen Wirkungsgrad von 20 Prozent ist, unabhängig von der Rücklauftemperatur (jedes W lässt sich im Winter nutzen, für Überschüsse gibt es eine Vergütung. Bei Solarthermieanlagen wird gerne ein Wirkungsgrad von 50 Prozent angenommen. Wenn du den Pv-Strom mit der Wärmepumpe nutzt sparst du mehr pro Dachfläche.
Ich halte den Vergleich nicht für seriös. Erstens fehlt die mit Abstand häufigste Heizart, nämlich die Ölheizung. In der modernen Spielart als Brennwertanlage unbedingt empfehlenswert. Zweitens werden in Ihrem Beitrag die strombasierten Systeme, nämlich Erdwärmepumpe oder Luftwärmepumpe meiner Ansicht nach völlig falsch bewertet. Vor allem Luftwärmepumpen sind im Winter mit Arbeitszahlen von 2 fast reine Stromheizungen. Und die Versorgungssicherheit mit Strom in Deutschland ist, wenn alle grundlastfähigen Kraftwerke abgeschaltet sind und wir nur noch volatile Energien wie WInd und Sonne nutzen können, nicht mehr gegeben. Es muß dann teurer Atom- oder Kohlestrom aus dem Ausland zugekauft werden. Damit werden die Strompreise extrem steigen und die Versorgungssicherheit, bis hin zum Blackout, extrem abnehmen. Da lobe ich mir einen Scheitholz- oder einen Kohelkessel in Verbndung mit einem Wärmespeicher. Da ist man dann eher auf der sicheren Seite.
Hallo zusammen, wir haben ein Haus gekauft: 260 Quadratmeter Wohnfläche. Momentan sind wir auf der Suche nach einer neuen Lösung für unsere bestehende Heizung: Öl. Die ganzen Werte kann ich leider nicht liefern. Das liegt schlicht daran, dass ich noch nicht einmal weiß, wo ich die abrufen kann. Hilfe wäre aber dringend nötig. Das Haus ist Baujahr 1976. vielleicht meldet ihr euch ja? Liebe Grüße
Mal eine Frage am Rande. Ihr habt alles auf 20 Jahre gerechnet. Ich könnte wetten das keine Heizungsanlage dieses alter erreichen wird. Was würde denn ein Austausch einer Luft Wärmepumpe im Vergleich zu einem Gas Brennwertkessel kosten?
Ich habe seit 20 Jahren eine Pelletheizung. Wird jetzt alle 2 Jahre teuer vom Kaminfeger überprüft. Läuft aber immer noch weit unter den gesetzlich erlaubten Feinstaub- und sonstigen Werten. Alle paar Jahre die Heizung rausreißen und eine neue einbauen, obwohl die alte Anlage gut läuft, ist nicht umweltfreundlich.
@@nerospeed Die neuen Anlagen sind viel benutzerfreundlicher als meine alte Anlage. Haltbarkeit kann man dir erst in 20 Jahren sagen. Ich habe keine Glaskugel, nur die Erfahrungen mit meiner 20 Jahre alten Anlage. Die läuft gut........auch von den gemessenen Werten her.
@@d.s.6459 Nein sagen kann es keiner, aber was hält heute noch 20 Jahre ;-). - ich denke die Rechnung von SHK Info geht so nicht auf und ist doch sehr Luftwärme/Erdwärme lastig.
@@nerospeed Es wird einen Mix aus vielen Arten der Energiegewinnung geben müssen. Luftwärme/Erdwärme ist stromlastig. Wir sehen ja, was im Moment da abgeht. Wird in Zukunft in Deutschland sicher nicht besser, wenn wir vieles abschalten wollen (Kohle/Kernenergie). Kernenergie neu gebaut natürlich wäre meiner Meinung nach eine Lösung für den Übergang (CO²-frei). Unsere Technik wird sich weiterentwickeln. Zukünftig sind radioaktive Reste daraus vielleicht nicht mehr so problematisch, wie wir sie heute sehen. Evtl. vielleicht sogar neuer "Rohstoff". Wir sollten sie nur nicht irgendwo "verbuddeln", wo wir nicht mehr hinkommen (Salzstöcke einfach hineinwerfen und zuschütten). Automatisch mit Robotfahrzeugen befahrbare unterirdische Lager wären eine Lösung. Wenn was undicht wird, kann man es holen und neu sichern. In einem Salzstock leider nicht möglich. Für mich war die letzten 20 Jahre eine Pelletheizung mit Solarthermie eine Lösung, die ich nicht bereut habe, auch wenn ich bei der alten Anlage selbst Reinigungsarbeiten vornehmen muss. Die Preise für Pellets haben geschwankt in den letzten Jahren, waren aber immer erheblich günstiger als Öl und Gas. Preis 2021 (188€/Tonne) fast wie am Anfang in 2002 (160€/Tonne). Brennwert Pellets ungefähr 0,5 von Öl. 188€/Tonne Pellets entspricht also einem Ölpreis von 376€/1000 l Öl). Ölpreis ist aktuell einiges höher.
Vielen Dank für Eure Infos! Habt Ihr in Euren Berechnungen berücksichtigt, dass der Anteil der EE in den nächsten Jahren deutlich zunehmen wird und somit die CO2 Werte im Strommix immer weiter reduziert werden?
@@Powerwilli1 Seit Sommer 2021 sind die Pelletpreise wie noch nie da gewesen gestiegen um bis zu 75%. Es geht aber um die durchschnittliche Preisentwicklung in den nächsten 20 Jahren. Der derzeitige Preisanstieg ist sicherlich eine Übertreibung am Markt und dürfte sich wieder bis Sommer 2022 normalisieren. Meine Kritik an der Berechnung im Video ist, dass Strom, Gas und Pellets über einen Kamm geschoren werden und alle Energieträger mit derselben jährlichen Preissteigerung berechnet werden. Das war in der Vergangenheit nicht so und in der Zukunft, wenn die CO2-Steuer weiter steigt, wird es eher noch weiter auseinander gehen.
Super Video Mich würde das mal bei meinem Haus Interessieren 129m2,Kein Keller, Dach nicht isoliert(aber zwischen Dachboden und Flurdecke), Heizöl(Wandtherme), Rippen Heizkörper. Wir müssen uns Demnächst für eine neue entscheiden. Keine Photovoltaikanlage, Keine Solarthermie und auch keine Dämmmaßnahmen vorgenommen oder vorhanden Vielen Dank
Ich würde trotzdem ein gas brennwert Gerät mit solarthermie und bio flüssiggas .warum gibt es so eine Anlage bei euch nicht. Außerdem spart eure Erdwärmepumpe noch viel mehr weil es wahrscheinlich gar keinen Strom gibt sie zu betreiben.wenn doch, wo ist strom CO2 neutral?
Hi, wie sieht das ganze für eine Brennstoffezelle aus. Wir befinden uns gerade beim Komplettumbau unserer Immobilie und haben ca. 420 m2 Wohnraum Erdgeschoss und Obergeschoss. Fußbodenheizung im ganzen Haus und als Heizung eine Brennstoffzellenanlage von viessmann wobei das noch nicht zu 100 Prozent fix ist. Deswegen meine Frage wie die Brennstoffzellenanlage abschneidet
Viessmann verwendet Panasonic-Technik. In Japan scheinen die Dinger gut zu laufen. Allerdings hat die Zelle eine begrenzte Lebensdauer von 20 Jahren ca. Vorteil an der Zelle, Wärme und Strom gleichzeitig. Gerade im Winter wo man beides braucht und die PV nichts liefert. Zusätzlich ist noch eine Gastherme eingebaut, um Spitzenlast abzudecken. Ein Bekannter hat sowas, da der Bruder bei einem großen Heizungsbauer arbeitet, entsprechend günstig bekommen und auch selbst montiert. Ansonsten sind die vermutlich noch eher teuer. Kommt halt immer darauf an, ob man Gas im Haus haben will, Öl, Pellet oder nur Strom. Was mir persönlich an einer Heizung wichtig ist, sie muss stressfrei laufen. Pellet muss ich bestellen, auffüllen etc. Öl genau so. Dann kommt regelmäßig der Schornsteinfeger und schreibt seine Rechnung usw. Ok, wenn ein Holzofen vorhanden ist, egal. Gas kommt per Leitung, Strom auch. Falls für ein Black-Out Autarkie angestrebt werden soll, muss man wieder komplett umdenken. Die perfekte Lösung gibt es nicht. Örtliche Gegebenheiten sind entscheidend und können mit Vorlieben und Abneigungen ergänzt werden. Dann bleibt nicht mehr viel übrig. Brennstoffzelle (sofern Gas vorhanden), Erdkollektor (sofern Fläche vorhanden), Pellet (Platzbedarf, Wartung) oder Gas-Hybrid.
Bei einer Pellet Heizung wird oft de Stromverbrauch nicht berücksichtigt. Bei meinem Schwager sind das ca. 1 kw/h. Wäre interessant ob ihr das mal überprüfen könntet. Danke.
Stromverbrauch der Pelletheizung von 1 kw/h in welcher Zeit. Ich habe seit 20 Jahren eine Pelletheizung. Ich habe es bei mir nie ausgerechnet, habe aber in einem 1-Familienhaus (141 m") einen Stromverbrauch von ca. 5000 Kw/h inklusive Pelletheizung (zündet mit Heißluft - Strom), Fußbodenheizung, die elektrisch geregelt ist und und und Kinder, die keinen Strom sparen.........
Hallo gut gemacht Dankeschön. Wenn man jetzt noch die HK umrechnet auf auf VL Temperaturen der FBH ist nochmal extrem hohes Einsparungen möglich auf 20 Jahre möglich und wird ja auch noch gefördert. Das könnte man mit berechnen.
Habe ein ähnliches Haus, nur gar keine Fussbodenheizung. Was ist für mich die optimale Heizung. Überlege gerade, ob ich nicht doch wieder eine neue Ölheizung einbauen sollte
Habe auch ganz genau recherchiert und viel verglichen. Das Fazit, wir bleiben bei Öl. Sind die Förderungen gerade nicht von den Grünen gestrichen. Wenn man für die Wärmepumpe mehr Strom verbraucht sind dann jährlich 4 Prozent viel.
@@isoldepeters5004 ich verstehe die grünen nicht, wie kann man zukünftig, zu erst die Ölheizungen, dann später die Gasheizungen verbieten, wenn für viele Bestandsgebäude, die keine Fussbodenheizung haben, es keine vernünftige Alternative gibt. Vielleicht abgesehen von Pellet-Heizungen und die sind sehr teuer. Man kann doch erst was verbieten, wenn es eine gute Alternative gibt. Die Leute mit ihren Stromheizungen und E-Fahrzeugen werden sich noch wundern. Es wird ein riesiges Stromdefizit geben und das Ausland wird ins gerne zu Wucherpreisen mit Strom versorgen. Armes Deutschland
@@andreaswahl2889 Habe den Eindruck, dass in D alles den Bach runter geht. Das mit dem Strom sehe ich genauso. Deshalb habe ich noch 2 Öfen und einen Holzherd. Über die jetzige Energiepolitik kann man nur den Kopf schütteln.
Ich will die Erdöl Heizung weg und ne Wärmepumpe rein. Aber erst wenn ich den Dachboden ausbaue. Dann kommt oben Fusbodenheizung und der "alt bau"bleibt mit Heizkörper. Der mamor von 1970 gibt's heute nicht mehr. GAS kann ich auch machen, allerdings wollte schon Kabel BW damals schon für 1000m Kabel TV zu verlegen so circa um die 140.000€ der letzte Gas Anschluss ist circa 2000m entfernt. Also wenn ihr die Straßen kosten übernehmt, dann kommt auch Gas in Frage.
Solar geht in der Gegend nicht. Von 12 Monaten sind sagenhafte 10 Monate Schatten auf dem Dach. Lohnt sich erst in 1milliarde Jahren, so ne Solar Anlage.
Pellets NIE MALS! Weil die Firma gegenüber von mir da haben erst neulich die Pallets im Silo gebrannt. Das war ein Feuerwehr Großeinsatz. Pforzheim, Wildbad, Calw alles da, nur wegen so Pellets wo plötzlich am Sonntag im Silo gebrannt haben. Also Pelets sind Schlecht.
Hi, weil wir uns nur auf die 5 häufigsten Heizsysteme beschränkt haben (siehe Videotitel). Im Jahr 2020 wurden 120.000 Wärmepumpen installiert, davon waren nur 4.000 Wasser/Wasser Wärmepumpen.
Frage: (01:30) 'Eine Heizungssanierung nach 30 Jahren steht an' - wäre dies der Regelfall / Zeitspanne um eine Heizung zu sanieren / gar erneuern? - danke --- und evtl, weshalb?
Ja nach 30 Jahren besteht sogar eine Austauschpflicht für alte Heizungen. Es gibt nur wenige Ausnahmen diese Pflichtvzu umgehen. Z.b. wenn man vor 01.02.2002 Besitzer und Bewohner des Gebäudes war.
Moin, schönes Video. Aber mal ehrlich, welcher Hausbesitzer kauft eben mal für Rund 15.000€ oder mehr eine Heizungsanlage ? die meisten jammern ja schon rum, wenn sie 9000€ bezahlen sollen. Das nächste wäre, schafft das die Wärme-luftpumpe bzw. Erdwärme überhaupt die Leistung die ich wirklich brauche. In den meisten Fällen muß nachgeheizt werden.Viele Häuser wurden in den 50 / 60 Jahren gebaut. Zwar zum Teil saniert, aber die wenigsten haben eine Fußbodenheizung. Die guten alten Gußheizkörper / Rippenheizkörper wurden ausgebaut und durch Plattenheizkörper ersetzt. Wenn ich mit einer Vorlauftemperatur von 50C fahre und meine Heizung vorher 75C Vorlauftemperatur hatte, fehlt mir ca. 1/3 Heizleistung. Das würde heißen der Heizkörper wurde vorher bei 75C ausgelegt auf 1500Watt Leistung, würde dieser jetzt bei 50C nur noch ca. 1000Watt haben. Das bedeutet jetzt muß ich noch die Heizkörper tauschen. Das Ganze bezogen auf Altbau. Das nächste wäre, wie lange halten die Anlagen überhaupt ? Reparaturkosten ? Erdwärme darf auch nicht überall eingesetzt werden. Eine Brennwertanlage hält ca. 15- 20 Jahre oder sogar länger, hängt aber davon ab wie sie gepflegt wurde.
Sorry so wird das nichts ! Wie kommt ihr auf die zahlen ? Ich habe genau das Haus mit einem Atmosphärischen Kessel und benötige 1695 € Pa für Energie mit Warmwasserversorgung ! Kann ich belegen ! Abgasverlust 5,1% Jahresnorm Nutzungsgrad liegt bei 92,4 % Hocheffizient Pumpe verbaut Hydraulischer Abgleich erfolgt Egal was ich erneuern werde liegen die Amortisation bei weit über 30 Jahre Danke !
Die Unterschiede können durch verschiedene Gaspreise oder unterschiedliche Nutzung entstehen. Wer im ganzen Haus 22°C Raumtemperatur fährt, braucht natürlich mehr als jemand der sich auf 20 °C beschränkt. Auch der Standort des Gebäudes spielt eine Rolle.
@@SHKInfo Soll man eine Heizung kaufen um 18°C im Haus zu haben? Sorry, aber frieren möchte ich in meiner Hütte nicht, da kann ich mir gleich ne Erdhöhle mit Verschlussstein bauen und Feuerholz im Wald sammeln.
Hallo ich genieße eure Videos immer wieder. Heute müsst ihr euch aber etwas Kritik anhören: ich halte eure Gaspreise langfristig betrachtet für zu hoch angesetzt. Im Gegensatz dazu halte ich den Strompreis für die Wärmepumpe langfristig als zu tief angesetzt. Ich gehe davon aus dass sich der Gaspreis wieder bei 7-8 Cent einpendeln wird. Wenn man mit so einem hohen Gaspreis kalkuliert schneiden natürlich die Wärmepumpen immer sehr gut ab. Mich hätte es interessiert mit einem Gaspreis von sieben oder 8 ct zu kalkulieren. Das hätte ich für realistischer gehalten. Bitte versteht mich nicht falsch. Ich bin selbst Wärmepumpenbesitzer und von dieser Technologie absolut überzeugt; gerade in Verbindung mit einer PV Anlage ist dies die ideale Kombination, meiner Meinung nach. Bei mir funktioniert diese Kombination jedenfalls perfekt.
Danke für dein Feedback. Wor können nicht in die Zukunft sehen und müssen daher die aktuelle Situation als Grundlage nehmen. Tatsächlich sollen die Strompreise sogar noch günstiger werden. Ab nächstes Jahr fällt die EEG Umlage z.B. weg. Der Gaspreis hingegen wird teurer aufgrund der CO2 Abgabe.
@@SHKInfo Was die Senkung der EEG-Umlage auf Strom bringt, nämlich nichts, hat man ja dieses Jahr gesehen. Warum sollte Strom langfristig billiger werden, wenn in Zukunft immer mehr Strom verbraucht wird (E-Mobilität, Wärmepumpen)?
@@SHKInfo EEG Umlage aktuell = 3,7ct/kWh. Effekt auf den Strompreis bei Wegfall: Null, da der Markt diese Art von Preissenkung nicht weitergibt. Strom wird langfristig nur günstiger, wenn der Anteil von Wind und Sonne steigt. Irgendwann haben wir nur noch Gaskraftwerke als Spitzenlastträger und für den Schutz gegen "Dunkelflaute" muss jeder (der kann) mit einem Stromspeicher zu Hause vorsorgen. Aber dafür sind fossile Energieträger noch viel zu günstig. Bis dahin werden wir weiterhin Dachflächen auf Mehrfamilienhäusern ungenutzt lassen. Wo ist die PV- und Solarthermie-Förderung für Mieter?
12500€ inkl. der Förderung für ein 150qm2 Haus mit 4 Personen. Na diese Wärmepumpe würde ich sofort und ohne zu zögern kaufen. Real liegt da der Endpreis bei über 20T€ wenn man einen Heizungsbauer beauftragt einen Kostenvoranschlag zu erstellen auch schon inkl. Förderung, selbst eine WP für 18T würde ich sofort kaufen. Eine bitte an die Macher, bitte erst vernünftige Preise für Strom und Heizung kalkulieren und dann vorstellen.
Vielen Dank das Ihr Euch die Mühe mit der Exceltabelle gemacht habt, klasse! Ein paar Anmerkungen wenn ich darf. In Zeile 9 würde ich präziser "Energiekosten in Jahr 1" formulieren, denn die steigen dann ja linear. Einen Fehler meine ich in Eurer Nebenrechnung gefunden zu haben. Ihr rechnet unten in den Feldern 20 bis 39 die Kosten über 20 Jahre inkl. X % Preissteigerung aus. Die Steigerung im ersten Jahr ist aber 0 (Feld20 = Feld9), da die Kosten in Jahr 1 den Vorgabewerten entsprechen. Damit ergeben sich (bei allen Anlagen) zu hohe Gesamtenergiekosten nach 20 Jahren. Und müssten in der Zeile "Einsparung über 20 Jahre" gegenüber dem nichts tun nicht auch die Investtionssumme der neuen Anlage abgezogen werden?
Hallo, vielen lieben Dank für dieses Video. Klasse Aufstellung für Wissensinteressierte. Bei der WP (egal welcher) wäre ein Hinweis wünschenswert gewesen, das bei einem Ökostromanbieter und in Verbindung mit einer PV-Anlage der CO2 Fußabdruck deutlich gesenkt werden kann. Aber das ganze Thema ist so umfangreich, da kann so eine Information auch durchgehen. Viele liebe Grüße aus dem Bergischen Land.
Pelletheizung kostet laut heizungs Installateur 45 tausend Euro minus 45%Förderung vom Staat wenn die ölheizung raus fliegt. Die bere h u gen können so nicht stimmen.
Wie kommt man auf einen so hohen Energieverbrauch. Wir verbrauchen 15.000kwh bei 230qm beheizte Fläche! Das heiSt., mit guter Dämmung kann man am meisten einsparen. Das hier ist Betrachtung des Heizungbauers. Man sollte das gesamte Gebäude betrachten - nicht allein die Technik! So einseitig kann man das nicht betrachten. Was ist mit einer Infrarotstrahlungsheizung? Geringe Investition mit teurer Enegie - aber geringe Wartungskosten? Bei guter Dämmung mit PV wäre das meine Empfehlung.
4% Preissteigerung über 20 Jahre ist unrealistisch. Ich kann einen Gasheizkessel für 5000 € tauschen. Gegenüber einer Wärmepumpe habe ich dann einen Kapitalvorteil von 20000 €
Ich habe ein Haus mit 215 m2 Wohnfläche. Baujahr 1929. Habe das Dach von 12 auf 26cm erweitert. Das zweischalige Mauerwerk verfüllt und von Außen 16cm Dämmplatten drauf gemacht. Dazu noch neue 3fach verglaste Fenster. Der Gasverbrauch ist von 15000 kw/h auf ca 3000 kw/h gesunken. Die Frage ist, ob es sich da lohnt eine neue Heizung einzubauen? Oder ob die 22 Jahre alte Gas Brennwert Technik nicht sinnvoller ist so lange zu behalten, bis sie kaputt ist?
![In 10 Min. mehr über Wärmepumpen wissen als 95% aller Menschen [Funktionsweise erklärt]](http://i.ytimg.com/vi/fytk8in_qY0/mqdefault.jpg)
Die Abschätzungen im Video haben einige Pferdefüsse.
Erdwärmepumpen kosten eher in Richtung 30.000 und mehr, die Bohrung etc. wurde hier unterschlagen.
Der notwendige Hydrostatische Abgleich (um Förderung zu erhalten), erfordert meist einige Umbauten an Heizungsanlagen , die um 1992 gebaut wurden. Bei meinem Angebot 4000€, dann noch Energieberater, 1000 €. Angebot Gas Brennwert 11.000€, WP 25.000€
Ich habe so ein Haus, 160qm, 1992 Bj. aktuell 18.000KWh Gas mit 30 Jahre alter Heizung. Grobe Abschätzung WP mit eine JAZ von 3.0 ergibt bei 0.33€ statt aktuell Gas 1400€ 2700€ WP bei 0.33€, und das bei milden Wintern z.Z. wird es mal wieder wie 2002, 26.000kWh, dann gute Nacht.
EON bietet keinen Wärmepumpentarif und jetzt zu wechseln?, billiger wird es nicht werden.
gerade Wärmepumpe mit Erdkollektor verbaut an Heizkörpern, Arbeitszahl im Dezember war 4,6
Bin noch recht neu auf Eurem Channel finde aber Eure Videos schon jetzt echt Hilfreich und gut!
Stehe auch vor dem Problem unsere 21 Jahre alte Ölheizung(25 kw) auszutauschen.
Zweifamilienhaus Baujahr 1983 (Wohnung 1: 195qm; Wohnung 2: 100qm)
Etwa 30% der Wohnungen sind mit Fußbodenheizung der Rest mit etwas Größer ausgelegten 4-5 Jahre alten Heizkörpern.
Brauchwasser wird ebenso über die Heizungsanlage erwärmt.
Jahresölverbrauch liegt momentan zwischen 3600-4000 liter.
Geplant ist im April noch eine 10kw PV Anlage zu installieren.
Erdgas gibt es hier leider nicht.
Und die Angebote für ein neues Heizsystem waren Schwindelerregend
Ölbrennwertgerät: 10.000€
Gasbrennwertgerät: 9.000€ (Gastank zur Miete oder Kaufen)
Pelletheizung: 40.000€ (Kein Raum vorhanden für Pellets da müsste ein Außentank installiert werden)
Luft-Wärmepumpe: 45.000€
Hybrid Öl/Gas mit Wärmepumpe: 45.000€
Erdwärmepumpe: 65.000€
Brennstoffzelle 43.000€
Förderungen wären da noch abzuziehen.
Solche Preise schrecken einen dann doch sehr ab auf Erneuerbare Energien umzusteigen.
Was würdet ihr mir empfehlen?
das kann man wohl sagen und dann noch extreme Energiekosten dazu. Wer kann das bezahlen? Wer ist für die hohen Kosten verantwortlich?
Schön zu sehen, wie die Handwerkerbetriebe seit Jahren die Fördermittel 1:1 an sich ziehen... Die Preise inkl. Förderung wären die normalen Preise, wenn es die Förderung nicht gäbe...
Super Video, auch unterhaltsam. Da habt ihr euch ja richtig Mühe gegeben. Die Übersichtstabelle war auch sehr gut.
Entweder hat Marcel einen Zwillingsbruder, sich klonen lassen und oder eurer Cutter bei SHK Info hat sich eine Beförderung verdient😂😂😂💪🏻 das war sehr stark
Und insgesamt ist euch dieses Video sehr gut gelungen☺️
24.000€ für ein Pelletheizung? Vielleicht ausschließlich das Gerät ohne drum herum. Bei einem Bekannten wurde das doppelte vor der Förderung fällig.
Dein bekannter wurde über den Tisch gezogen.
Super Video, unsere 20 Jahre alte Gasheizung muss irgendwann erneuert werden, ich habe schon mit der Wärmepumpe in Verbindung mit der Photovoltaik Anlage,die schon im Einsatz ist, geliebäugelt. Das fehlt noch in der Tabelle, eine Photovoltaik Anlage.
Hab ich irgendwo etwas verpasst? Was ist mit den Stromkosten für die Luft-Wärme-Pumpe?
Für einen Vergleich der Heizsysteme bei einem älteren Haus fehlen die "Installationskosten". Die sind bei einem neuen Gaskessel sehr gering, mäßig bei einer Luft-WP, aber bei einem angelegten und gestalteten Garten deutlich höher für eine Erd-WP und mit nachträglichen Gärtnerarbeiten verbunden. Für eine Pelletheizung bedarf es u. U. auch größerer Umbautenmaßnahmen am Haus. Die "Installationskosten" fehlen in der Tabelle, auch wenn diese für jedes Haus sehr unterschiedlich ausfallen können.
Hallo, wir haben die Installationskosten aus Erfahrungen aus mehreren 100 Heizungssanierungen als Durchschnittswert angesetzt. Für die genaue Investitionssumme muss natürlich ein individuelles Angebot erstellt werden.
@@SHKInfo mich wundern generell die Anschaffungskosten...würde sagen für LWP & Pelletheizung etwa ein Drittel zu wenig....Erdwärme aufgrund der Erdarbeiten etc. ebenfalls (Wir haben ein Angebot für eine LWP für ein EFH mit 160 m² beheizter Fläche für ~28t € ohne Förderung)
@@dominikmuhringer2319 Ja stimme ich zu oder die Preise sind explodiert in den letzten Wochen. Ich habe ein Angebot aus Mai vorliegen für eine WP und diese kostet für ein Einfamilienhaus BJ 94 gute 37000€. Fachbetrieb mit guten Preisen.
Ich habe das Gefühl, dass alle SHK Kanäle das sehr schön rechnen...ist ähnlich wie mit den Autos. Erst war es Benzin, dann Diesel jetzt Elektro und in zehn Jahren Wasserstoff...
Vielen Dank für das informative Video und die Bereitstellung der Excel-Datei. Was mir da noch fehlt, ist eine Ergänzung um eine Brennstoffzellenheizung, die ja auch gut gefördert wird. Zusätzlich wäre es interessant zu wissen. wie sich eine zusätzliche PV-Anlage auf die Retabilität und den CO²-Ausstoss der WP-Varianten auswirkt. Vielleicht könnt ihr eure Tabelle ja entsprechend ergänzen 👍
Brennstoffzelle ist im Moment halt hart das Nischenprodukt.
Wer sich für soetwas interessiert hat schon seine Bezugsquellen für Vergleiche etc.
Mich würde mal interessieren was für eine Pelletheizung das ist? Für den Preis würde ich die auch kaufen :-)
Servus, wie immer Top Video.
Folgendes zu meiner Situation: Wir haben im Jahr 2020 unser EFH BJ 1964 mit etwa 200m2 Wohnfläche und ca 3000 Liter Ölverbrauch renoviert. Neue Fenster im EG und FBH im kompletten EG. Im OG wurde nichts geändert, also alte Fenster und HK, an der Fassade wurde auch nichts gemacht. Wir hatten eine alte Ölheizung und haben diese durch eine Hybridheizung ersetzt. Wir haben den Erdgasanschluss uns Haus legen lassen und heizen nun mit Gas und LWP. Die LWP arbeitet bis 3 Grad AT und alles darunter übernimmt die Gasheizung. Zusätzlich haben wir im Jahr 2021 eine PV-Anlage mit 23,56 kWp, ohne Speicher installieren lassen.
Gasverbrauch lag im Jahr 2020 bei ca 14.000 kWh und Stromverbrauch der WP bei 5000 kWh, bzw. Heizbedarf inklusive WW bei 15.000 kWh. Macht auf das Jahr 29.000 kWh Heizbedarf und der teilt sich je zur Hälfte auf LWP und Gasheizung.
War es in unserer Situation eine gute Entscheidung eine Gas/LWP Heizung zu installieren oder wäre nur eine LWP die Sinnvollerer Entscheidung gewesen? LWP und Gasheizung sind von Weishaupt. Falls ihr noch weitere informationen benötigt, dann könnt ihr mich gerne Kontaktieren.
Würde mich sehr freuen wenn Ihr mir da weiterhelfen könntet :)
Schon mal vielen Dank im Voraus für eure Antwort!
Klar war es eine gute Entscheidung um das notleidende SHK Handwerk zu fördern. 3000ltr Öl enthalten ca. 29400kWh Energie. Bravo, es werden 40l Heizöl im Jahr gespart. Vermutlich hätten sie nur einen hydraulischen Abgleich machen lassen sollen dann wären es laut der Rechnung hier im Video 300l geworden.
Jetzt mal im Ernst da stimmt etwas nicht mit der Anlage oder Ihr Bedarf an Wärme für Ihre Behaglichkeit hat sich erhöht. Die Ursache muss gefunden werden dann kann man wahrscheinlich noch einiges sparen.
@@dge5348 Es hat sich die Raumaufteilung geändert. Früher waren es 2 getrennten Wohnung mit unbeheizten Treppenhaus. Nun ist das komplette EG offen, also wird das Treppenhaus, im Vergleich zu früher nun auch beheizt. Die Angaben waren inklusive WW. Bei der alten Ölheizung lief das über Solar.
@@markus2459Ja, das Treppenhaus wäre eine Erklärung. Energetisch betrachtet ist das Ergebnis der Renovierung trotzdem eher enttäuschend, würde ich meinen. So wird das nichts mit der Energiewende.
Ein haus Bj.1992 hat eine vergleichsweise schwache dämmung (Fenster 1,6 - 30cm ziegel). Dies zeigt sich ja im realistisch angegebenen wärmebedarf von 25.000 kwh p.,a.
Die problematik liegt im spitzenbedarf an kalten wintertagen: luft-WP und erdwärme-WP schaffen das nicht. Ich schätze mal da ist bei temperaturen unter -6 grad keine ausreichende wärmeversorgung mehr möglich. Man braucht dann eine kleine gas-therme oder einen holzofen mit wassertasche. Auch wenn es nur für 12 oder 15 tage im jahr ist.
Weiter: 1341 € stromkosten bei der luft-WP zur erzeugung von 25.000 kwh wärmeleistung ?
1341 € sind rd. 6.000 kwh strom im sondertarif mit separaten zähler. Da wäre ja der faktor über 4, wo doch bekannt ist, dass mehr als 3 rein theoretisch ist.
Und dann noch: erdwärme für 25.000 kwh p.a. brauchen mind. 250m lfd meter bohrung und verrohrung. Das kostet um einiges mehr als in der berechnung angegeben.
Ist ein sehr interessantes Thema. Wieder einmal ein informatives Video. Ich finde es aber schade, dass wenn ich das richtig gesehen habe, die WP aufgrund des angesetzen Strompreise von 21 Cent, doch noch schöngerechnet wurde. Man hätte da in meinen Augen einfach von allen den tagesaktuellen Preis rechnen sollen, dann wäre es 100% gewesen. Ich stehe vor genau Dieser Frage bei einem Mehrfamilien-Fachwerkaus welches ca. 1890 erbaut wurde. Außer Dach und Keller nichts gedämmt, mit Heizkörper. VL 50 Grad bei bis zu -4 Grad.
Zur Zeit alter Gaskessel, Stückholzkessel , Solarthermie 12m2 und PV 8kw mit Speicher.
Leider halten solche Berechnungen mich dann von einer endgültigen Entscheidung ab.
Dann vergiss die Wärmepumpe ganz schnell wieder, da zahlst du massiv drauf. Es fehlt an der Dämmung und großflächigen Heizflächen für niedrige Vorlauftemperaturen. (35°C Ideal). Hast du schon mal an einen Pellet- Scheitholz Kombi Kessel gedacht? Alternativ eben einen Gas-Brennwertkessel, da die Gaspreise sicherlich auch wieder fallen werden.
Mike Möller. Hast Du schon über Holzvergaser-Brenner nachgedacht? Die haben einen sehr guten Wirkungsgrad.
MfG, Angelika Schulz
Warum ersetzen Sie ihren Gaskessel nicht gegen einen Gasbrennwertkessel und eine Trinkwasserwärmepumpe, die mit PV-Strom geladen wird?
Sie sind doch schon sehr gut aufgestellt.
Sehr informativ, mich hätten noch die Betriebskosten der Wärmepumpe ohne den Wärmepumpentarif interessiert, da es diesen ja mancherorts nicht gibt oder er nicht so niedrig ist, gerade mit den derzeitigen Preiserhöhungen von welchen ja auch das Gas betroffen ist.
Außerdem ist mein Kenntnisstand das Luft-Wasser-Wärmepumpen, zumindest bei der BAFA, nur unter der Voraussetzung gefördert werden, dass eine JAZ von 3,5 eingehalten wird.
Sehr interessant mal so eine Gegenüberstellung zu sehen, vor allem mit so viel Aufwand was die Darstellung angeht !
Warum wird für die Ermittlung der CO2-werte der Wärmepumpen nicht die Nutzung von Strom aus Wind zugrunde gelegt?
Danke, der Vergleich ist sehr interessant! Mir fehlen aber noch zwei Aspekte - vielleicht könntet ihr die auch noch aufnehmen? Zum einen der bekannte Energieabgabe auf Erdgas, die ja in den nächsten Jahren bekannterweise weiter steigen wird. Und zum einen die erwartbare Lebensdauer der Technologien. Gas-Brennwert Therme voraussichtlich weitere 30 Jahre, aber Luft-Wärmepumpe nur gut 10 Jahre, sagte mein Installateur, und riet mir deshalb davon ab. Die voraussichtliche Lebensdauer von Erdwärme-Pumpe und Pellets kann ich bisher nicht einschätzen. Es wäre ganz prima, wenn ihr die Kosten auf die voraussichtliche Lebensdauer entsprechend anpassen könntet🙏
"Luft-Wärmepumpe nur gut 10 Jahre, sagte mein Installateur" meiner auch
Wo kommt denn das ganze Holz für die Pellets her? Ist das wirklich so regenerativ?
Also ich verbrenne so etwa 15 Bäume im Jahr und in 20 Jahren sind das dann 300 Bäume. Die brauchen etwa 60 bis 80 Jahre zum Nachwachsen. Oder ist meine Rechnung falsch?
Also regenerativ mit 60 Jahren Zeitversatz!
Fazit: Sehr schönes Video und gute Gegenüberstellung.
Pellets sind für mich trotzdem keine Alternative.
Sehr aufschlußreich. Super weiter so.
Die Leistungsziffern für WP bei 55°C Vorlauftemperatur halt ich für recht optimistisch gewählt.
Auf den unrealistischen Strompreis wurde schon hingewiesen.
Ich habe so ein Haus von 1992, allerdings ohne Fußbodenheizung im EG. Ohne zusätzliche Dämmung kann man das mit den WP vergessen.
Mir geht es genauso Bj. 1990 - 150qm alles Ebenerdig, mein Heizungsfachmann hat von einer Luft WP abgeraten. Da fahr lieber deine Gas heizung weiter wird billiger meinte er und du sparst 20000€ für die Pumpe
Hallo,
Ich bin Miteigentümer in einem Mehrfamilienhaus und bei uns steht in den nächsten zwei Jahren ein Heizungstausch an (Heizung ist dann 30 Jahre alt) an.
Würde mich daher interessieren was Ihr vorschlagen würdet, hier die Daten:
Mehrfamilienhaus, 5 Wohnungen 8 Bewohner.
Gebäude Baujahr: 1994
Wohnfläche: 325m²
Gastherme BJ: 1995
Leistungsstufe: 14,5 / 26,6 (auf dem Typenschild)
Gasverbrauch ca: 55 - 60.000 kWh
Wärmebedarf Warmwasser: 11.990 kWh
Wärmebedarf Heizung: 26.671 kWh
Energieverbrauch des Gebäudes: 137 kWh (m²*a) (laut Energieausweis)
Vorlauf: ca. 50-60 Grad
Rücklauf: ca 40 Grad
Im Gebäude gibt es nur Radiatoren Heizkörper
Ich habe mich auch schon dazu schlau gemacht, eine reine Wärmepumpe scheint mir nicht sinnvoll zu sein. Nötig wäre wohl eine Hochtemperatur Wärmepumpe, ab ca. 7 Grad Außentemperatur ist es bei diesen aktuell jefoch noch günstiger mit Gas zu Heizen. Zumindest bei den benötigten Vorlauftemperaturen.
Zusätzlich stellt sich mir die Frage, ist es speziell für solche Gebäude nicht generell sinnvoll Erdwärme zu nutzen? Dort sind die Temperaturen konstant und daher ein durchgehend wirtschaftlicher Betrieb unabhängig der Außentemperatur möglich.
Ziel bei unserem Heizungstausch soll neben der Wirtschaftlichkeit natürlich auch ein Beitrag zur Umwelt sein.
Eine Wärmedämmung ist aktuell nicht geplant.
Über eine Berechnung bzw eine Einschätzung würde ich mich freuen.
Sehr interessantes Video :)
Mir fehlt der Vergleich zu einer elektrischen Infrarotheizung. Wie wären da die Kosten, inklusive Montage etc.
Gutes Video👍 Mich stören bei solchen Berechnungen aber immer die 4% jährlich. Logisch, keiner weiß was die Energiemärkte die nächsten 20 Jahre machen und man kann nur nach hinten schauen. Die Fossilen werden aber ab jetzt jedes Jahr mit einem vermutlich immer steigenden CO2-Preis belastet und 2045 müssen diese dann durch (teures) klimaneutrales Gas oder Heizöl ersetzt werden. Gleichzeitig fällt ab dem 1.1.2023 die EEG-Umlage weg und die neu installierten PV- und Windanlagen werden immer günstiger. Dann bei allen Energieträgern gleichermaßen 4% anzusetzen halte ich für sehr unwahrscheinlich. Auch wenn ich diese Einschätzung bei den aktuellen Energiepreisen schwer verteidigen kann
Sehr interessantes Video! Vielen Dank für die Exceltabelle, das ist sehr hilfreich. Was ist denn genau mit "Systemtemperatur" gemeint? Ist das die maximale Vorlauftemperatur oder wird eine bestimmte Außentemperatur angenommen?
nur blöd dass sich die Pallets-Preise in den letzten 12 Monaten verdoppelt haben (?)
Das ist eine Tolle Excel. Könnt ihr sie bei Gelegenheit aktualisieren oder entsperren, damit man das selbst ändern kann? Beispielsweise haben sich mittlerweile die Fördersätze geändert. Interessant wäre auch, wie sich eine bestehende PV Anlage auswirkt.
Hallo, schöne Vorlage zum selber rumspielen. Ich hätte ein paar kritische Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge:
1. Preisentwicklung Energieträger. Hier fände ich es super wenn je Energieträger individuell eine Preissteigerung festgelegt werden könnte. Zwar ist es recht vage Prognosen für die jeweilige Preissteigerung abzugeben, aber ich denke mit einer Perspektive von 30 Jahren kann man z.B. schon davon ausgehen, dass die Preissteigerung bei Gas höher ausfällt, als bei der el. Energie. Insb. bei steigendem Anteil Erneuerbarer Energien im Strommix.
2. CO2 Emmissionen - insb. bei der Wärmepupe ist es zu kurz gedacht den heutigen Strommix heranzuziehen. Mit steigendem Anteil Erneuerbarer Energien im Strommix werden die Emmissionen geringer. Hier könnte man die Zielvorgaben der Bundesregierung zum Anteil EE im Strommix zu 2030 und 2050 als Basis heranziehen und dann linear den Zuwachs p.a. berücksichtigen. Dann sollte die Wärmepumpe bei einer Betrachtung über 20-30 Jahre besser dastehen, was die Emmissionen angeht.
3. Zusätzlich fände ich als Technologiebetrachtung noch die Kombi aus Scheitholz- und Pellets noch sehr spannend. Hier hat man sehr viel Spielraum bei den Betriebskosten insb. beim Scheitholz. Die Preise für den Brennstoff weichen sehr stark ab je nachdem wie viel Handarbeit man hinein steckt, bzw. ob man Zugriff auf Holz-Eigenbestand hat. Diese Technologie wäre vor allem für ländliche Gebiete und handwerklich affine Personen eine durchaus spannende Alternative (ich habe aber Verständnis warum dies eher ein Spartenprodukt ist und nicht zu den 5 häufigsten Heizsystemen gehört). Auch spannend, aber sehr individuell wäre die Berücksichtigung vorhandener PV Anlagen und die Nutzung eines Heizstabs im Sommer zur Warmwasserbereitung.
BG, Andreas
Hallo zusammen
danke für die Infos.
Wir haben folgende Parameter.
Einfamilienhaus Bj 1995/1996
190 qm (EG 100/DG 90)
Gasheizung mit Boiler 400 l mit Unterstützung Sonnenkollektoren 8,25 qm
EG Fußbodenheizung
DG Fußbodenheizung (Flur/Bad), sonst HK (3 Zimmer)
Gasverbrauch zirka 20000 kWh
Kachelofen EG Wohn-, Esszimmer (zirka 8qm Holz im Jahr)
Zusätzlich Nebenzimmer EG HK
PV Anlage 11,96 kwp Dach
Zirka 12000 kWh im Jahr davon
10000 kWh Einspeisung
2000 kWh Eigenverbrauch
noch 2000 kWh vom Stromlieferant
Wir wollen in absehbarer Zeit uns wegen einer neuen Heizung informieren.
Wie seht ihr das? Gasbrennwertheizung oder Wärmepumpe Luft?
VG
Eine Statistik wie die Preisentwicklung der Energiekosten für den Kunden zum präsentieren finde ich ganz gut
Sehr schönes Video, man könnte noch die aktuell bekannte CO2-Preissteigerung bis 2026ff. ergänzen
Preissteigerung ist derzeit nur bis 2025 beschlossen.
Gebäude von 1964, Verbrauch von 45.000 kWh/Jahr, 530qm - EG, 1OG und 2OG mit jeweils 140qm mit HZK - DG 1979 einfachgedämmt mit HZK. Erdwärme nicht möglich. PV berechnet mit ca. 16kWp möglich. Momentan wird mit Gas Etagenheizung geheizt. In Zukunft soll alles Zentral über eine Große Wärmepumpe und Strom über Hausstrom laufen. Welche Möglichkeiten gibt es?
Danke für die Excel tabelle... es wäre jedoch toll gewesen wenn ich die Förderungen ändern könnte, sodass die tabelle auch sin macht im Ausland ;)
Sehr gut aufbereitet, nur der Betrieb der Wärmepumpe mit PV wurde nicht betrachtet.
Bei soll die Luft Wasser Wärmepumpe zu über 95% mit Solarstrom für 10 Cent / kWh laufen. Also ist der CO2 Ausstoß ähnlich niedrig wie bei Pellets. Das Holz muss auch gehäckselt, zu Pellets gepresst und dann noch transportiert werden.
Habt ihr auch einen Vergleich zu Gashybrid mit Luftwärmepumpe?
Danke sehr informativ
Sehr gutes Video.
Was hier allerdings nicht angesprochen wird, ist hier eine Gashybrid- Anlage mit LW-Pumpe.
Dies sind die 5 am häufigsten verwendeten Heizungen
Den Gaspreis habt ihr mit dem aktuellen sehr hohen Gaspreis angenommen, der wird jedoch sicher wieder fallen. Aktuell zahle ich 5.5 Cent kwh Gas und somit ist Gas auch die günstigste Variante...die Werbung für Wärmepumpe kann ich somit nicht nachvollziehen...Gas ist immer noch die richtige Lösung für alle Häuser vor Baujahr 2000...lasst euch nicht verunsichern...
In anderen Kommentaren wurde kritisiert, wir hätten einen zu niedrigen Gaspreis angesetzt. Fakt ist: Gaspreis wird weiter steigen, Strompreis wird auf Dauer sinken. Kannst du deinen Gaspreis von 5,5 cent/kwh auch belegen? Aus welchem Jahr stammt denn dieser Preis.
Ich hatte am 1.1.22 eine Erhöhung von 5,2 auf 10,9 ct im Gaspreis. Günstigeres war nicht über die üblichen Wechsel-Portale zu finden. Bin daher beim Anbierter geblieben und war letztlich "fast froh" über das Angebot. Bei der politischen Situation bin ich skeptisch ob es in 2022 im Sommer wieder sinkt. Das hatte ich bis vor kurzem auch vermutet. Lt. Zeitungsinfos liefert Gazprom die vereinbarten Mengen. Aber nicht den höheren Bedarf. Die Gasspeicher sollen 1/2 voll sein.
Super Erklärvideo. Aber nicht jeder kann sich für die über 20 Jahre sparsamste Variante entscheiden. Denn eine Frage diesbezüglich ist essentiell. Wie wurde das Haus gebaut ? Dämmung ? Was wenn nur Radiatoren verbaut wurden ? Da würden die Sanierungsumbauten am Haus selbst so teuer werden, dass du mit Gasbrennwert dann doch günstig unterwegs bist. mfg
Gerade erst das Video gesehen.
Eigentlich ganz gut beschrieben, aber warum bekommt nur die Gas Brennwert Anlage eine Solarthermie Unterstützung.
Wenn ich die auch bei der Pelletheizung mit installiere bekomme ich derzeit die vollen 45% ( Austausch Öl ) auf die gesamten kosten.
Dann habe ich für ca €2.5K eine deutliche Einsparung und liege noch deutlich besser als Gasbrennwert mit Solarthermie.
Könntet ihr ja auch mal mit aufnehmen
Vielen Dank für die ganzen Infos zu den Heizungsanlagen und den damit verbundenen Techniken.
Versuche einiges davon umzusetzen. Leider bisher ohne Erfolg.
Hatte letztens wieder mal einen SHI Meister aus Eurer SHI Liste bei mir.
Leider wieder die totale Enttäuschung.
Er hat mir den Hydraulischen Ausgleich ausreden wollen, mein Versuch mit einer flachen Kennlinie zum Simulieren von niedrigen Vorlauftemperaturen für eine Wärmepumpe als unnütz bezeichnet und den Wunsch nach optimieren und tauschen bzw. erneuern von Heizkörpern mit größerer Fläche als unnötig abgetan.
Leider kein Einzelfall sondern in meinem Fall eher die Regel wie ich bisher feststellen musste.
Wer kann es den wirklich?
Moin SHK Info,
ich habe mir die Tabelle herunter geladen und spiele gerade ein wenig mit den Eingabewerten herum. Vielen Dank für das Tool und die recht gute Aufarbeitung im Video.
Über Erweiterungsmöglichkeiten und so weiter möchte ich hier nicht sprechen... da sind schon ein paar Anmerkungen durch Vorkommentatoren genannt worden.
Was mich interessiert und ich habe noch bei keinem der Vorposts diese Frage gefunden: Könnt ihr mir den Unterschied zwischen Wartungskosten und Instandhaltung nennen? Das ist imho das Selbe. Meint ihr da vielleicht Instandsetzung?
Ihr geht beim Ausgangssystem von einem Wirkungsgrsd von 82% aus. Sehe ich das richtig?
Ansonsten gut gemacht!!!!
Ich denke aber auch, dass die momentane Preisentwicklung der Förderung Rechnung trägt, sprich: die Heizungsbaufirmen und Hersteller haben ein sattes Plus von 35% auf ihre Preise draufgeschlagen. So kommen wir irgendwie nicht weiter.... ist ja das gleiche wie bei der E-Mobilität. Schade!
Guten Tag, ich bin 1.Vorsitzender eines Vereins und suche dringend das richtige System für unser Vereinsheim. Unser Gebäude stammt aus 1964, hat eine Fläche mit ca 1000m2. Wir heizen derzeit mit Heizöl und haben sowohl Strom als auch Heizöl Kosten von jeweils mehr als 10000 Euro im Jahr inclusive Sportplatz Flutlichtanlage und Gaststätte. Unser derzeitiges Heizölsystem wird durch eine kleine Solaranlage unterstützt. Angesichts der steigen Kosten möchten wir uns da dringend verändern. Unsere Halle hat eine Dachfläche von 350m2 jedoch muss dieses erst neu überdacht werden um eventuell eine Photopholtaikanlage drauf zu bauen. Gasanschluss oder Fernwärme haben wir keine Möglichkeit bzw. müssten diese legen lassen was ca. 90000 Euro kosten zusätzlich betragen würde. Wäre super und extrem dankbar für einen Tipp
Eigener Flüssiggastank wäre hier doch eine Möglichkeit.
Luftwärmepumpe für ~18.000? Ist eher der Einkaufspreis ohne Montage oder?
Joa Einbau nur Dienstag bis Freitag!
Gasbrennwert für 11500,wo vorher schon eine alte verbaut war, ist reichlich teuer
Moin.
Alles schön und gut, warum rechnet Ihr nicht eine KWK Anlage bzw. eine Brennstoffzelle mit ein?
Das ist doch wieder einmal nichts ganzes und halbes.
Unser Haus ist von Baujahr 2004 hat 150 qm unten Fußboden Heizung oben große Heitzkörper. Gasheizung... Jahres Verbrauch 13.900 khw mit Warmwasser
Eine gute Idee solch eine Aufstellung zu machen und darüber zu berichten.
Nur hätte ich mir mehr Infos über die Investitionskosten gewünscht, ohne Förderung. Da kommen mir die Kosten für WP , Solarthermie und Pelletheizung doch etwas niedrig vor. Denn es kommen nicht unerhebliche Kosten für Anpassungen hinzu. Sei es am Kamin, extere Luftzufuhr, Lagerung der Pellets, Pufferspeicher ... nur um einige aufzuzählen. Zumindesten eine Erwähnung das dies teuerer werden kann vermisse ich.
Stimmt, du opferst bei Pellets entweder einen kleinen Raum im Keller oder im Garten oder Zufahrt. Sind Zusatzkosten im Vergleich zu Gas. Pellets hast du dann aber im Keller. Versorgungssicherheit bei Gas im Moment etwas unsicher. Preis auch...........
Hmm… wie kommt man auf den Wert eine Luftwärmepumpe? Also meine hat mit Installation 36t€ gekostet, abzüglich Förderung. Aber selbst dann komme ich bei weitem nicht an 12t€.🤔
Ich frage mich auch wieder bei diesem Video, wo die Werte (hier speziell für die Luftwärmepumpe) herkommen? Mein Haus ist zwar 10 Jahre jünger als das im Beispiel angenommene, aber alle anderen Werte passen haargenau. Alle vorliegenden Angebote einer Luftwärmepumpenanlage unterschiedlicher Anbieter liegen vor Förderung incl. MwSt bei zwischen 39.000 und 42.000 Euro (12kw Anlage), also nach Förderung so zwischen 27.000 und 25.000 Euro. Das ist mehr als weit weg von dem im Beispiel angenommenen 12.675 Euro. Auch der Energieverbrauch von 574.00 Euro ist nicht nachzuvollziehen. Bei 25.ooo wh/h Gasverbrauch und einem COP von optimitischen 1:4 ergibt sich noch ein Stromvebrauch von > 6.ooo kw/h x 31 ct = 1.860 Euro. Selbst mit einem vergünstigten Tarif für WP kommt man noch über 1.200 Euro. Frage also, was habt ihr hier gerechnet ?
Hallo, mich würde die Berechnung / Empfehlung für mein Gebäude mal interessieren. Mache mir schon die ganze Zeit Gedanken welches System für die Zukunft das richtige ist. Da ich das Gebäude alleine bewohne und maximal mit 2 Personen, ist mir folgendes wichtig, in erster Linie Energie zu sparen, mit geringen Investititionskosten. Hier meine Daten: Einfamilienhaus EG u. OG mit 140 Quardratmeter Wohnfläche. Baujahr 1999, 52 er Mauerwerk Hohlschicht gedämmt, normale Zweichfachverglasung. Heizsystem momentan, Gastherme (kein Brennwert) mit 120 Liter Speicher der Firma Junkers, 1999 eingebaut mit Warmwasserzirkulation. Im Ganzen Haus Fußbodenheizung. Therme steht im EG, Abgasführung ist Raumluftunabhängig, Waserabfluß vorhanden. Für eine Empfehlung wäre ich sehr dankabar. Viele Grüße
Vielleicht könnt ihr noch den holzvergaser mitaufnehmen :)
Vielen Dank für die Vergleiche.
Aber: gibt es bei Pellets nicht auch Dinge wie Feinstaub oder Russ? Kenne mich da nicht so aus. Wie wäre bei den beiden Wärmepumpen die CO2 Werte wenn der Strom aus 100% Wasserkraft kommen würde. Mein Stromlieferant verspricht mir dies. Oder eine ganz ketzerische Frage; bei 100% Atomstrom aus Frankreich?
Was ist den mit Heizöl das fehlt
Grundsätzlich ein gelungenes Video. Ihr solltet meiner Meinung nach besser darlegen, wie ihr auf die Werte kommt. Vor allem in der Excel kann man die Rechnungen nicht nachvollziehen. Wie bringt ihr beispielsweise die Solarthermie in das System mit einer, in welcher Art und Weise werden die Wärmepumpen benutzt (bei den gegebenen 55/45°C sind die COP utopisch in der Realität!). Der Vergleich ist grundsätzlich extrem interessant, aber führt durch eurer Vorgehen zu Ergebnissen, die in der Realität so nicht erreicht werden. Auch die Höhe der Investition- als auch laufenden Kosten sollte genauer aufgeschlüsselt werden. Alles in allem sind eure Bemühungen der Aufklärung über erneuerbare Energien richtig und wichtig, allerdings sind die Rechnungen extrem vereinfacht, was ihr DEUTLICH zum Ausdruck bringen solltet, da es sonst zu Fehleinschätzung von Interessenten kommt. Unzufriedene Besitzer von Wärmepumpen, denen unrealistische Ergebnisse versprochen wurden, bringen uns in der Energiewende nicht voran. Vielleicht könntet ihr mir die ungesperrte Excel-Datei mal zukommen lassen, damit ich eure Rechnungen mal genauer nachvollziehen kann.
Bis dahin liebe Grüße
Hallo,
vielen Dank für Eure Tabelle. Dazu habe ich zwei Frage:
Wie kommt Ihr bei der Luft- Wärmepumpe auf einen ca. Verbrauch von 5100 KWh/Jahr (Energiekosten: 1532 EUR bei 0,3 EUR/kWh), bei einem 1997 erbauten Haus, 200 m² Wohnfläche und 20000 KWh Jahresverbrauch, wurde der Wert unter Annahme einer Fußbodenheizung berechnet ?
Das Verändern der Systemtemp. von 55/45 auf 70/55 ändert nichts an der Berechnung, da ich meine Flachheizkörper behalten möchte, benötige ich eine Hochtemperatur Wärmepumpe. Wird sich der Energieverbrauch/Kosten der Luft- Wärmepumpe dann nicht deutlich erhöhen ?
Der Vergleich der CO2 Emissionen finde ich schwierig, zumindest bei den Wärmepumpen und den Pellets. Ich frage mich von welchem Energieträger bei Wärmepumpen ausgegangen wird. Ein Hinweis auf den in der Tabelle als „Strommix“ angegebene CO2 Wert und dass es bei eigenem Solarstrom oder anderem Energiemix anders aussehen würde, wäre hilfreich gewesen.
Aber auch die Angabe bei der Pelletheizung finde ich fragwürdig.
Das Pellets CO2 neutral verbrennen stimmt leider nur, wenn man sehr einfach denkt und nur unterscheidet zwischen der Freisetzung von fossil eingelagertem CO2 (schlecht) und von in der Biomasse eingelagertem CO2 (gut). Das ist leider zu kurz gedacht.
Wenn man bedenkt, dass Holz Jahrzehnte wächst um CO2 einzulagern, im Gegensatz dazu aber in Tagen/Monaten wieder verbrannt wird, um wieder CO2 freizusetzen, merkt man sofort, dass an dieser Betrachtung etwas nicht stimmt und dass es viel komplizierter ist.
Eine sinnvolle Betrachtungsweise wäre, dass CO2 länger fest gebunden ist als in der Atmosphäre verfügbar und da ist es völlig egal wie und wo es gebunden ist. Das würde für Nutzholz bedeuten, dass die Nutzungszeit der Summe allen eingeschlagenen Holzes deutlich länger wäre, als das Holz bis zum Einschlag wächst, damit es CO2 neutral bleibt. Da könnte so etwas wie Bauholz für Häuser oder allenfalls hochwertiger Möbelbau in Frage kommen, bei dem viele Jahrzehnte Nutzungszeit vor dem Verstoffwechseln vergehen.
Das kurzfristige verbrennen von Holzprodukten, auch von Pellets (egal ob Abfallholz oder nicht), ist da höchst problematisch. Das ganze Thema kann man endlos ausbreiten, da noch viele neue Forschungsergebnisse dazu kommen. Letztlich kommt es noch darauf an, wie sich die unterschiedlichen Änderungen in unserem Energiegebrauch die nächsten Jahre auswirken und wie sich das ganze unterm Strich einpendelt.
Einfach nur zu sagen „… weil man bei Holz und Pellets sagt, dass sie CO2 neutral verbrennen.“, ist leider stark vereinfachend und auch irreführend. Ich hätte mir mindestens Quelleangaben für so eine Aussage gewünscht.
Ich finde das ganze mit der Tabelle eine tolle Idee und genauso euer Angebot, individuelle Vergleiche anzustellen.
Für viele Leute ist die CO2 Emission allerdings ein Kaufargument, gleichzeitig aber ein komplexes Thema. Da finde ich eure angenommenen Werte, scheinbar klar in einem Säulendiagramm dargestellt, kontraproduktiv.
Bitte mehr auf eure Betrachtungsweise eingehen wo ihr die Werte herhabt, mit Quellenangaben und dem Hinweis, dass man sich selbst kundig machen kann über den aktuellen Forschungsstand, sei es beim Umweltbundesamt, Forschungsinstituten, Verbänden, ...
Wie genau kann man euere kosten sehen? Und wie nah sind diese Berechnungen auch in der Realität so?
ich verstehe nur nicht ganz warum die Luft/Wasserwärmepumpe günstiger im Betrieb sein soll als die Brennwert-Heizung? Sie benötigt unter guten Betriebsbedingungen, die ja auch nicht immer da sind, ein Viertel der Heizenergie als elektrische Energie, dafür kostet der Strom aber auch das vierfache. Etwas interessanter wird es ggf. mit einer PV-Anlage, aber damit lässt sich auch nur ein Teil des Stroms erzeugen und diese Anlage benötigt auch erstmal eine recht ordentliche Investition.
Mich wurde bei den unterschiedlichen Lösungen der der Anteil Hardware und Installation (Personalkosten) interessieren.
Wir wurde sich das Verhältnis bei dem jeweiligen Referenzhaus darstellen?
Wieviel Mannstunden setzt Ihr da an?
Ha, ha der hydraulische Abgleich bringt 10%.... 🤯
Vielleicht wenn die Heizung vorher maximal 💩 war.
Hi
Bei der Erdwärmepumpe habe ich ehrlich gesagt meine Probleme. Kann es sein, das ihr die Erdsonde/Flächenkollektoren nicht mit drin habt? Dann würde ich den Preis verstehen.
Flächenkollektoren sind ne feine Sache, wenn es möglich ist. Dort können Eigentümer mit der Muskelhypothek gut sparen.
PS. Da hat wohl jemand Spaß mit Schneid Software gehabt.
Hallo zusammen.
Zuerst mal ein großes Lob für Eure Videos.
Jetzt zu meiner Einlassung:
Ich gehe mal davon aus, daß in Euren Berechnungen das Brauchwasser zur Heizung gehört.
Ich habe allerdings in meinem Haus Durchlauferhitzer, und das läßt sich auch nicht ändern.
Ich frage mich daher, ob es Sinn macht, trotzdem auf eine Gashybrid Heizung umzustellen, da ich davon ausgehe,
daß die Amortisationszeit und die Ersparnis beim Gas doch um einiges geringer sind.
Wie ist Eure Meinung dazu.
Ich freue mich schon jetzt auf die Antwort.
Sind die Förderungen, die berücksichtigt worden sind, noch aktuell? Herr Habeck hat doch gerade - zumindest vorübergehend - einige Förderungen gestrichen.
Die Förderungen sind noch aktuell. Die BAFA BEG EM Förderungen sind nicht vom stopp betroffen.
Habt ihr die Grundgebühr für den Gasanschluss in den kWh mit eingerechnet?
Auf welche Summe belaufen sich die Kosten für den strombetriebenen Heizstab der Wärmepumpe?
Gibt es da einen Erfahrungswert den ihr nennen könnt?
MfG
Die Wärmepumpe wird ja nicht mit dem Heizstab betrieben. Der Heizstab wird nur hin und wieder zur Unterstützung zugeschaltet.Bei der Inbetriebnahme darauf achten das die Wärmepumpe auch so eingestellt ist,sonst wird es richtig teuer.
@@cellok.8708 Einfach mal ein paar Kunden anfragen und Beispiele aus der Praxis bringen in denen die Stromrechnungen vor und nach dem Einbau der Wärmepumpe verglichen werden.
Irgendwelche fiktiven Berechnungen auf Basis von Schätzungen sind ja gut und schön, doch leider anfällig für Fehler und Manipulationen.
Daten aus der Praxis zu sammeln wäre da einfach besser.
Und wenn diese Daten zugunsten der WP ausfielen, hätte man das perfekte, plastisch greifbare Argument für diese Technik.
Alles andere wirkt viel zu abstrakt.
@@dereineda5766 achso okay. Ich hatte deine Frage falsch verstanden. Ja klar das müsste natürlich gegengerechnet werden.
Wo gibt es denn Strom für 21cent? So viel habe ich vor 20 Jahren schon bezahlt!
Wieso kostet denn die Heiztherme in einem Mehrfamilienhaus nur 3.900 Euro, bzw. kann ich sowas nicht besser einbauen, sollte doch sehr viele sparen, denn die Heizkosten in Mietwohnungen sind auch meist nicht so krass hoch.
Hallo währe eine Berechnung für mein Einfamilienhaus Bj 1930 150 m² mit Elektro
Nachspeicherheizung nicht gedämmt letzte Renovierung1970 auch möglich
Lustige Zahlung. Die Investitionenskosten kommen hin…wenn man sie MAL ZWEI nimmt. Erdwärme für 24.000€ mit Bohrung? Nehme ich sofort…
Hallo, das waren übliche Preise vor einem Jahr. Die Massiven Preissteigerungen und die Inflation kamen danach.
@@SHKInfo Zur Inflation gesellt sich auch die Gier der Produzenten und Handwerker.
hallo hätte mahl ne frage. Bin selber ein Heizungsbauer und möchte meine alte ölheizung (Bj 1988) tauschen weis aber nicht was ich machen möchte.
habe 250qm Beheitzte Fläche, alles auf Heizkörper (keine Rippenheizkörper) aufgebaut. Arbeite bei -10Grad auf 40Crad Vorlauf und schaffe auch 24C Raumtemperatur. Zum Haus 100Kw/qm im Jahr
8,1Kw Strom am Dach und mit einer Warmwasser-Solar für Warmwasser auch noch dazu. 800l Puffer mit Schichtplatte und Frischwassermodul.
Die frage ist soll ich mich über eine Luft Wasser Wärmepumpe drüber Trauen.
PS: komme aus Österreich aus dem Bezirk Perg und hab vor bei Heizkörper zu bleiben.
Werden denn bei der Wärmepumpe auch mit der Sytemtemperatur 55/45 gefahren?
Ja daher die niedrigen JAZ bei der Wärmepumpe.
Hallo. Erst einmal Ihr macht super Videos. Habe eine Frage. Meine Heizung müsste auch bald erneuert werden. Unser Haus wurde 1995 gebaut. Im Erdgeschoss haben wir eine Fussbodenheizung und im Obergeschoss Heizkörper. Eine Vissmann Gasheizung mit 21 kw. Meine Frage. Wenn ich eine Luft/Wasser Wärmepumpe einbauen lasse,macht es Sinn eine Solarthermie Anlage mit einbauen zu lassen ?
Hallo, warum nicht gleich eine PV-Anlagen. Der Vorteil Strom lässt sich für alles nutzen. Eine Solarthermieanlage ist, viel komplexer und die meiste Energie lässt sich im Sommer garnicht nutzen. Eine PV Anlage hat einen Wirkungsgrad von 20 Prozent ist, unabhängig von der Rücklauftemperatur (jedes W lässt sich im Winter nutzen, für Überschüsse gibt es eine Vergütung. Bei Solarthermieanlagen wird gerne ein Wirkungsgrad von 50 Prozent angenommen. Wenn du den Pv-Strom mit der Wärmepumpe nutzt sparst du mehr pro Dachfläche.
Ich halte den Vergleich nicht für seriös. Erstens fehlt die mit Abstand häufigste Heizart, nämlich die Ölheizung. In der modernen Spielart als Brennwertanlage unbedingt empfehlenswert. Zweitens werden in Ihrem Beitrag die strombasierten Systeme, nämlich Erdwärmepumpe oder Luftwärmepumpe meiner Ansicht nach völlig falsch bewertet. Vor allem Luftwärmepumpen sind im Winter mit Arbeitszahlen von 2 fast reine Stromheizungen. Und die Versorgungssicherheit mit Strom in Deutschland ist, wenn alle grundlastfähigen Kraftwerke abgeschaltet sind und wir nur noch volatile Energien wie WInd und Sonne nutzen können, nicht mehr gegeben. Es muß dann teurer Atom- oder Kohlestrom aus dem Ausland zugekauft werden. Damit werden die Strompreise extrem steigen und die Versorgungssicherheit, bis hin zum Blackout, extrem abnehmen. Da lobe ich mir einen Scheitholz- oder einen Kohelkessel in Verbndung mit einem Wärmespeicher. Da ist man dann eher auf der sicheren Seite.
Hallo zusammen, wir haben ein Haus gekauft: 260 Quadratmeter Wohnfläche. Momentan sind wir auf der Suche nach einer neuen Lösung für unsere bestehende Heizung: Öl. Die ganzen Werte kann ich leider nicht liefern. Das liegt schlicht daran, dass ich noch nicht einmal weiß, wo ich die abrufen kann. Hilfe wäre aber dringend nötig. Das Haus ist Baujahr 1976. vielleicht meldet ihr euch ja? Liebe Grüße
Mal eine Frage am Rande. Ihr habt alles auf 20 Jahre gerechnet. Ich könnte wetten das keine Heizungsanlage dieses alter erreichen wird. Was würde denn ein Austausch einer Luft Wärmepumpe im Vergleich zu einem Gas Brennwertkessel kosten?
Ich habe seit 20 Jahren eine Pelletheizung. Wird jetzt alle 2 Jahre teuer vom Kaminfeger überprüft. Läuft aber immer noch weit unter den gesetzlich erlaubten Feinstaub- und sonstigen Werten. Alle paar Jahre die Heizung rausreißen und eine neue einbauen, obwohl die alte Anlage gut läuft, ist nicht umweltfreundlich.
@@d.s.6459 Aber du hast noch eine alte Anlage, die halten, aber neue? Ich bezweifel das
@@nerospeed Die neuen Anlagen sind viel benutzerfreundlicher als meine alte Anlage. Haltbarkeit kann man dir erst in 20 Jahren sagen. Ich habe keine Glaskugel, nur die Erfahrungen mit meiner 20 Jahre alten Anlage. Die läuft gut........auch von den gemessenen Werten her.
@@d.s.6459 Nein sagen kann es keiner, aber was hält heute noch 20 Jahre ;-). - ich denke die Rechnung von SHK Info geht so nicht auf und ist doch sehr Luftwärme/Erdwärme lastig.
@@nerospeed Es wird einen Mix aus vielen Arten der Energiegewinnung geben müssen. Luftwärme/Erdwärme ist stromlastig. Wir sehen ja, was im Moment da abgeht. Wird in Zukunft in Deutschland sicher nicht besser, wenn wir vieles abschalten wollen (Kohle/Kernenergie). Kernenergie neu gebaut natürlich wäre meiner Meinung nach eine Lösung für den Übergang (CO²-frei). Unsere Technik wird sich weiterentwickeln. Zukünftig sind radioaktive Reste daraus vielleicht nicht mehr so problematisch, wie wir sie heute sehen. Evtl. vielleicht sogar neuer "Rohstoff". Wir sollten sie nur nicht irgendwo "verbuddeln", wo wir nicht mehr hinkommen (Salzstöcke einfach hineinwerfen und zuschütten). Automatisch mit Robotfahrzeugen befahrbare unterirdische Lager wären eine Lösung. Wenn was undicht wird, kann man es holen und neu sichern. In einem Salzstock leider nicht möglich.
Für mich war die letzten 20 Jahre eine Pelletheizung mit Solarthermie eine Lösung, die ich nicht bereut habe, auch wenn ich bei der alten Anlage selbst Reinigungsarbeiten vornehmen muss. Die Preise für Pellets haben geschwankt in den letzten Jahren, waren aber immer erheblich günstiger als Öl und Gas. Preis 2021 (188€/Tonne) fast wie am Anfang in 2002 (160€/Tonne). Brennwert Pellets ungefähr 0,5 von Öl. 188€/Tonne Pellets entspricht also einem Ölpreis von 376€/1000 l Öl). Ölpreis ist aktuell einiges höher.
Vielen Dank für Eure Infos! Habt Ihr in Euren Berechnungen berücksichtigt, dass der Anteil der EE in den nächsten Jahren deutlich zunehmen wird und somit die CO2 Werte im Strommix immer weiter reduziert werden?
Habt ihr bei den Pellets auch 4% Preissteigerung angesetzt ? Ich rechne da eher mit 2 %
4 % 😂😂😂 passt nicht im Ansatz nicht habe Kunden die von bis zu 50% sprechen zb West pellets
@@Powerwilli1 Seit Sommer 2021 sind die Pelletpreise wie noch nie da gewesen gestiegen um bis zu 75%. Es geht aber um die durchschnittliche Preisentwicklung in den nächsten 20 Jahren. Der derzeitige Preisanstieg ist sicherlich eine Übertreibung am Markt und dürfte sich wieder bis Sommer 2022 normalisieren. Meine Kritik an der Berechnung im Video ist, dass Strom, Gas und Pellets über einen Kamm geschoren werden und alle Energieträger mit derselben jährlichen Preissteigerung berechnet werden. Das war in der Vergangenheit nicht so und in der Zukunft, wenn die CO2-Steuer weiter steigt, wird es eher noch weiter auseinander gehen.
@@capt.future5805
Wärmepumpe mit jatz von 4 und eine Gasbrennwert Anlage wer ist günstiger ? Nicht die Wärmepumpe !
Grüße
Super Video
Mich würde das mal bei meinem Haus Interessieren
129m2,Kein Keller, Dach nicht isoliert(aber zwischen Dachboden und Flurdecke), Heizöl(Wandtherme), Rippen Heizkörper. Wir müssen uns Demnächst für eine neue entscheiden.
Keine Photovoltaikanlage, Keine Solarthermie und auch keine Dämmmaßnahmen vorgenommen oder vorhanden
Vielen Dank
Ich würde trotzdem ein gas brennwert Gerät mit solarthermie und bio flüssiggas .warum gibt es so eine Anlage bei euch nicht.
Außerdem spart eure Erdwärmepumpe noch viel mehr weil es wahrscheinlich gar keinen Strom gibt sie zu betreiben.wenn doch, wo ist strom CO2 neutral?
Hi, wie sieht das ganze für eine Brennstoffezelle aus.
Wir befinden uns gerade beim Komplettumbau unserer Immobilie und haben ca. 420 m2 Wohnraum Erdgeschoss und Obergeschoss.
Fußbodenheizung im ganzen Haus und als Heizung eine Brennstoffzellenanlage von viessmann wobei das noch nicht zu 100 Prozent fix ist.
Deswegen meine Frage wie die Brennstoffzellenanlage abschneidet
Viessmann verwendet Panasonic-Technik. In Japan scheinen die Dinger gut zu laufen. Allerdings hat die Zelle eine begrenzte Lebensdauer von 20 Jahren ca. Vorteil an der Zelle, Wärme und Strom gleichzeitig. Gerade im Winter wo man beides braucht und die PV nichts liefert. Zusätzlich ist noch eine Gastherme eingebaut, um Spitzenlast abzudecken. Ein Bekannter hat sowas, da der Bruder bei einem großen Heizungsbauer arbeitet, entsprechend günstig bekommen und auch selbst montiert. Ansonsten sind die vermutlich noch eher teuer. Kommt halt immer darauf an, ob man Gas im Haus haben will, Öl, Pellet oder nur Strom. Was mir persönlich an einer Heizung wichtig ist, sie muss stressfrei laufen. Pellet muss ich bestellen, auffüllen etc. Öl genau so. Dann kommt regelmäßig der Schornsteinfeger und schreibt seine Rechnung usw. Ok, wenn ein Holzofen vorhanden ist, egal. Gas kommt per Leitung, Strom auch. Falls für ein Black-Out Autarkie angestrebt werden soll, muss man wieder komplett umdenken. Die perfekte Lösung gibt es nicht. Örtliche Gegebenheiten sind entscheidend und können mit Vorlieben und Abneigungen ergänzt werden. Dann bleibt nicht mehr viel übrig. Brennstoffzelle (sofern Gas vorhanden), Erdkollektor (sofern Fläche vorhanden), Pellet (Platzbedarf, Wartung) oder Gas-Hybrid.
Bei einer Pellet Heizung wird oft de Stromverbrauch nicht berücksichtigt. Bei meinem Schwager sind das ca. 1 kw/h. Wäre interessant ob ihr das mal überprüfen könntet. Danke.
Stromverbrauch der Pelletheizung von 1 kw/h in welcher Zeit. Ich habe seit 20 Jahren eine Pelletheizung. Ich habe es bei mir nie ausgerechnet, habe aber in einem 1-Familienhaus (141 m") einen Stromverbrauch von ca. 5000 Kw/h inklusive Pelletheizung (zündet mit Heißluft - Strom), Fußbodenheizung, die elektrisch geregelt ist und und und Kinder, die keinen Strom sparen.........
Hallo gut gemacht Dankeschön.
Wenn man jetzt noch die HK umrechnet auf auf VL Temperaturen der FBH ist nochmal extrem hohes Einsparungen möglich auf 20 Jahre möglich und wird ja auch noch gefördert. Das könnte man mit berechnen.
Durch die FBH sinkt doch nicht die Heizlast des Gebäudes
@@mauricemeimann612 Nein aber um so höher die Temperatur um so größer der Energieaufwand. Niedrige Temperaturen kommen einer WP zu gute.
Habe ein ähnliches Haus, nur gar keine Fussbodenheizung.
Was ist für mich die optimale Heizung.
Überlege gerade, ob ich nicht doch wieder eine neue Ölheizung einbauen sollte
Habe auch ganz genau recherchiert und viel verglichen.
Das Fazit, wir bleiben bei Öl.
Sind die Förderungen gerade nicht von den Grünen gestrichen.
Wenn man für die Wärmepumpe mehr Strom verbraucht sind dann jährlich 4 Prozent viel.
@@isoldepeters5004 ich verstehe die grünen nicht, wie kann man zukünftig, zu erst die Ölheizungen, dann später die Gasheizungen verbieten, wenn für viele Bestandsgebäude, die keine Fussbodenheizung haben, es keine vernünftige Alternative gibt.
Vielleicht abgesehen von Pellet-Heizungen und die sind sehr teuer.
Man kann doch erst was verbieten, wenn es eine gute Alternative gibt.
Die Leute mit ihren Stromheizungen und E-Fahrzeugen werden sich noch wundern.
Es wird ein riesiges Stromdefizit geben und das Ausland wird ins gerne zu Wucherpreisen mit Strom versorgen.
Armes Deutschland
@@andreaswahl2889 Habe den Eindruck, dass in D alles den Bach runter geht.
Das mit dem Strom sehe ich genauso.
Deshalb habe ich noch 2 Öfen und einen Holzherd.
Über die jetzige Energiepolitik kann man nur den Kopf schütteln.
@@isoldepeters5004 ....das mit den zwei Öfen und dem Holzherd würde ich geheim halten. .sonst verbieten die Grünen das auch noch😂🥴
@@andreaswahl2889 Die können noch Holz mitbringen, lass sie sonst gar nicht rein. 😂😂😂
Ich will die Erdöl Heizung weg und ne Wärmepumpe rein. Aber erst wenn ich den Dachboden ausbaue. Dann kommt oben Fusbodenheizung und der "alt bau"bleibt mit Heizkörper. Der mamor von 1970 gibt's heute nicht mehr. GAS kann ich auch machen, allerdings wollte schon Kabel BW damals schon für 1000m Kabel TV zu verlegen so circa um die 140.000€ der letzte Gas Anschluss ist circa 2000m entfernt. Also wenn ihr die Straßen kosten übernehmt, dann kommt auch Gas in Frage.
Solar geht in der Gegend nicht. Von 12 Monaten sind sagenhafte 10 Monate Schatten auf dem Dach. Lohnt sich erst in 1milliarde Jahren, so ne Solar Anlage.
Pellets NIE MALS! Weil die Firma gegenüber von mir da haben erst neulich die Pallets im Silo gebrannt. Das war ein Feuerwehr Großeinsatz. Pforzheim, Wildbad, Calw alles da, nur wegen so Pellets wo plötzlich am Sonntag im Silo gebrannt haben. Also Pelets sind Schlecht.
Hallo warum wird die wasser wasser wärmepumpe nicht erwähnt?
Hi, weil wir uns nur auf die 5 häufigsten Heizsysteme beschränkt haben (siehe Videotitel). Im Jahr 2020 wurden 120.000 Wärmepumpen installiert, davon waren nur 4.000 Wasser/Wasser Wärmepumpen.
11500€ für eine Gasbrennwerttherme finde ich als zu hoch angesetzt. In meiner Region zahle ich 6000€ mit neuem WW Speicher
Frage:
(01:30) 'Eine Heizungssanierung nach 30 Jahren steht an' - wäre dies der Regelfall / Zeitspanne um eine Heizung zu sanieren / gar erneuern?
- danke --- und evtl, weshalb?
Ja nach 30 Jahren besteht sogar eine Austauschpflicht für alte Heizungen. Es gibt nur wenige Ausnahmen diese Pflichtvzu umgehen. Z.b. wenn man vor 01.02.2002 Besitzer und Bewohner des Gebäudes war.
🤔 wer so lange gewartet hat, der hat schon einiges versäumt
Moin, schönes Video.
Aber mal ehrlich, welcher Hausbesitzer kauft eben mal für Rund 15.000€ oder mehr eine Heizungsanlage ? die meisten jammern ja schon rum, wenn sie 9000€ bezahlen sollen. Das nächste wäre, schafft das die Wärme-luftpumpe bzw. Erdwärme überhaupt die Leistung die ich wirklich brauche. In den meisten Fällen muß nachgeheizt werden.Viele Häuser wurden in den 50 / 60 Jahren gebaut. Zwar zum Teil saniert, aber die wenigsten haben eine Fußbodenheizung. Die guten alten Gußheizkörper / Rippenheizkörper wurden ausgebaut und durch Plattenheizkörper ersetzt. Wenn ich mit einer Vorlauftemperatur von 50C fahre und meine Heizung vorher 75C Vorlauftemperatur hatte, fehlt mir ca. 1/3 Heizleistung. Das würde heißen der Heizkörper wurde vorher bei 75C ausgelegt auf 1500Watt Leistung, würde dieser jetzt bei 50C nur noch ca. 1000Watt haben. Das bedeutet jetzt muß ich noch die Heizkörper tauschen. Das Ganze bezogen auf Altbau. Das nächste wäre, wie lange halten die Anlagen überhaupt ? Reparaturkosten ? Erdwärme darf auch nicht überall eingesetzt werden. Eine Brennwertanlage hält ca. 15- 20 Jahre oder sogar länger, hängt aber davon ab wie sie gepflegt wurde.
Sorry so wird das nichts !
Wie kommt ihr auf die zahlen ?
Ich habe genau das Haus mit einem Atmosphärischen Kessel und benötige 1695 € Pa für Energie mit Warmwasserversorgung ! Kann ich belegen !
Abgasverlust 5,1%
Jahresnorm Nutzungsgrad liegt bei 92,4 %
Hocheffizient Pumpe verbaut
Hydraulischer Abgleich erfolgt
Egal was ich erneuern werde liegen die Amortisation bei weit über 30 Jahre
Danke !
Die Unterschiede können durch verschiedene Gaspreise oder unterschiedliche Nutzung entstehen. Wer im ganzen Haus 22°C Raumtemperatur fährt, braucht natürlich mehr als jemand der sich auf 20 °C beschränkt. Auch der Standort des Gebäudes spielt eine Rolle.
@@SHKInfo Soll man eine Heizung kaufen um 18°C im Haus zu haben? Sorry, aber frieren möchte ich in meiner Hütte nicht, da kann ich mir gleich ne Erdhöhle mit Verschlussstein bauen und Feuerholz im Wald sammeln.
Hallo ich genieße eure Videos immer wieder. Heute müsst ihr euch aber etwas Kritik anhören: ich halte eure Gaspreise langfristig betrachtet für zu hoch angesetzt. Im Gegensatz dazu halte ich den Strompreis für die Wärmepumpe langfristig als zu tief angesetzt. Ich gehe davon aus dass sich der Gaspreis wieder bei 7-8 Cent einpendeln wird. Wenn man mit so einem hohen Gaspreis kalkuliert schneiden natürlich die Wärmepumpen immer sehr gut ab. Mich hätte es interessiert mit einem Gaspreis von sieben oder 8 ct zu kalkulieren. Das hätte ich für realistischer gehalten.
Bitte versteht mich nicht falsch. Ich bin selbst Wärmepumpenbesitzer und von dieser Technologie absolut überzeugt; gerade in Verbindung mit einer PV Anlage ist dies die ideale Kombination, meiner Meinung nach. Bei mir funktioniert diese Kombination jedenfalls perfekt.
Danke für dein Feedback. Wor können nicht in die Zukunft sehen und müssen daher die aktuelle Situation als Grundlage nehmen. Tatsächlich sollen die Strompreise sogar noch günstiger werden. Ab nächstes Jahr fällt die EEG Umlage z.B. weg.
Der Gaspreis hingegen wird teurer aufgrund der CO2 Abgabe.
@@SHKInfo Was die Senkung der EEG-Umlage auf Strom bringt, nämlich nichts, hat man ja dieses Jahr gesehen. Warum sollte Strom langfristig billiger werden, wenn in Zukunft immer mehr Strom verbraucht wird (E-Mobilität, Wärmepumpen)?
@@SHKInfo EEG Umlage aktuell = 3,7ct/kWh. Effekt auf den Strompreis bei Wegfall: Null, da der Markt diese Art von Preissenkung nicht weitergibt. Strom wird langfristig nur günstiger, wenn der Anteil von Wind und Sonne steigt. Irgendwann haben wir nur noch Gaskraftwerke als Spitzenlastträger und für den Schutz gegen "Dunkelflaute" muss jeder (der kann) mit einem Stromspeicher zu Hause vorsorgen. Aber dafür sind fossile Energieträger noch viel zu günstig. Bis dahin werden wir weiterhin Dachflächen auf Mehrfamilienhäusern ungenutzt lassen. Wo ist die PV- und Solarthermie-Förderung für Mieter?
Danke für die gute Gegenüberstellung. Wie kann man zuverlässig die Vorlauftemperatur bei einem Gas Brennwertgerät ermitteln ?
12500€ inkl. der Förderung für ein 150qm2 Haus mit 4 Personen. Na diese Wärmepumpe würde ich sofort und ohne zu zögern kaufen. Real liegt da der Endpreis bei über 20T€ wenn man einen Heizungsbauer beauftragt einen Kostenvoranschlag zu erstellen auch schon inkl. Förderung, selbst eine WP für 18T würde ich sofort kaufen. Eine bitte an die Macher, bitte erst vernünftige Preise für Strom und Heizung kalkulieren und dann vorstellen.
Vielen Dank das Ihr Euch die Mühe mit der Exceltabelle gemacht habt, klasse!
Ein paar Anmerkungen wenn ich darf. In Zeile 9 würde ich präziser "Energiekosten in Jahr 1" formulieren, denn die steigen dann ja linear.
Einen Fehler meine ich in Eurer Nebenrechnung gefunden zu haben. Ihr rechnet unten in den Feldern 20 bis 39 die Kosten über 20 Jahre inkl. X % Preissteigerung aus. Die Steigerung im ersten Jahr ist aber 0 (Feld20 = Feld9), da die Kosten in Jahr 1 den Vorgabewerten entsprechen. Damit ergeben sich (bei allen Anlagen) zu hohe Gesamtenergiekosten nach 20 Jahren.
Und müssten in der Zeile "Einsparung über 20 Jahre" gegenüber dem nichts tun nicht auch die Investtionssumme der neuen Anlage abgezogen werden?
Hallo, vielen lieben Dank für dieses Video. Klasse Aufstellung für Wissensinteressierte. Bei der WP (egal welcher) wäre ein Hinweis wünschenswert gewesen, das bei einem Ökostromanbieter und in Verbindung mit einer PV-Anlage der CO2 Fußabdruck deutlich gesenkt werden kann. Aber das ganze Thema ist so umfangreich, da kann so eine Information auch durchgehen. Viele liebe Grüße aus dem Bergischen Land.
Pelletheizung kostet laut heizungs Installateur 45 tausend Euro minus 45%Förderung vom Staat wenn die ölheizung raus fliegt. Die bere h u gen können so nicht stimmen.
175 qm Baujahr 1903
Gasverbrauch 16.723 Kw
Vorlauftempereatur 55 Grad / Rücklauf unbekannt.
Geheizt auf 21 Grad Raumtemperatur, alle Räume beheizt.
Wie kommt man auf einen so hohen Energieverbrauch. Wir verbrauchen 15.000kwh bei 230qm beheizte Fläche! Das heiSt., mit guter Dämmung kann man am meisten einsparen. Das hier ist Betrachtung des Heizungbauers. Man sollte das gesamte Gebäude betrachten - nicht allein die Technik! So einseitig kann man das nicht betrachten.
Was ist mit einer Infrarotstrahlungsheizung? Geringe Investition mit teurer Enegie - aber geringe Wartungskosten? Bei guter Dämmung mit PV wäre das meine Empfehlung.
4% Preissteigerung über 20 Jahre ist unrealistisch. Ich kann einen Gasheizkessel für 5000 € tauschen. Gegenüber einer Wärmepumpe habe ich dann einen Kapitalvorteil von 20000 €
Hallo, die Preissteigerung von 4 % pro Jahr entspricht exakt dem Wert den wir die vergangenen 20 Jahre schon am Markt beobachten konnten.
Super Beitrag, danke für die Mühe. Es wäre noch Interessant, wenn das Picea System von HPS bei der Aufstellung dabei wäre.
Wow, ihr seid unschlagbar!
Danke
Ich habe ein Haus mit 215 m2 Wohnfläche. Baujahr 1929. Habe das Dach von 12 auf 26cm erweitert. Das zweischalige Mauerwerk verfüllt und von Außen 16cm Dämmplatten drauf gemacht. Dazu noch neue 3fach verglaste Fenster. Der Gasverbrauch ist von 15000 kw/h auf ca 3000 kw/h gesunken. Die Frage ist, ob es sich da lohnt eine neue Heizung einzubauen? Oder ob die 22 Jahre alte Gas Brennwert Technik nicht sinnvoller ist so lange zu behalten, bis sie kaputt ist?