Wir haben leider den Fehler gemacht ein E-Auto aus dem Konzern zu kaufen. In 2 Jahren insgesamt 3 Monate in der Werkstatt und 3 Mal abgeschleppt. Immer Probleme mit Elektronik und Software und auch jetzt funktioniert noch nicht alles so wie es eigentlich sollte. War garantiert das letzte Auto aus dem Konzern und empfehlen tue ich es natürlich Keinem. Der Händler ist zwar prima aber die Kundenbetreuung der Firma ist unter aller Kanone.
@@vanessalisaoelmann Wenn die Anzeige "Fahrzeug sofort sicher abstellen" kommt fährt man ungern weiter. Erst danach haben wir alle Fehlermeldungen ganz einfach ignoriert. Das 3.7 OTAutohaus Update hat schlappe 14 Arbeitstage gedauert bis es drauf war und danach hatten wir mehr Probleme als vorher. Wandlung wurde abgelehnt also war er 4 Wochen in der Werkstatt und danach mußte ich tricks aus dem Forum verwenden um 2 der 3 Probleme zu lösen. Wie lange das hält weiß ich aber nach 6 Tagen noch nicht.
Interessantes und bemerkenswert qualifiziertes Video - Respekt. Das hebt sich vom clickbait vieler Kanäle sehr positiv ab. Ich selbst war (!) als 65jähriger Oldie über Jahrzehnte VW-Fan, vom 1er GTI, 2er GTI16V über VR6-Golf, VR6 Passat und später, als Firmenfahrzeuge, viele Diesel-Varianten. Mit meinem persönlichen Schwenk zur Elektromobilität (vor knapp sieben Jahren) hat sich das radikal geändert. Die Gründe sind vielschichtig. Angefangen beim gruseligen Design der IDs, dem extrem schlechten Preis/Leistungsverhältnis bis zum Verhalten des Konzerns an sich (Abgasbetrug, Winterkorn und Müller mit ihrer unglaublichen Arroganz). Ich habe auch den Eindruck, dass VW gerade die deutschen Kunden zu melken gewohnt ist. Die haben halt immer schon gekauft und fröhlich gezahlt, da kann man gern noch etwas zuschlagen. Auch die in Deutschland schlechten Garantiebedingungen sind dafür ein Zeichen. Wir deutschen VW-Kunden - mit uns kann man es ja machen, was kein Chinese oder Amerikaner akzeptieren würde. Das Ganze endet bei überwiegend arroganten und satten Händlern und Verkäufern, denen völlig egal zu sein scheint, ob man Autos kauft oder nicht. Für mich ist das Thema VW durch. Aktuell fahre ich einen 64er Kia eSoul und ein Smart EQ 42 Cabrio, in Zukunft gern weiter Kia (EV3), einen Chinesen oder Tesla, wenn dort mal ein Model2 am Start wäre. Über VW würde ich erst wieder nachdenken, wenn die Autos mir optisch auch gefallen würden und zusätzlich angemessen bepreist wären. Letzteres wird, abseits von Leasing-Aktionen, allerdings kaum passieren. VW wird in 10 Jahren da angekommen sein, wo Grundig heute ist. Ein verramschter, ehemaliger Markennname auf noname-Produkten.
Vielen Dank für deine lieben Worte! Du fasst als ehemaliger VW-Fan perfekt zusammen, was alles falsch läuft. Design passt nicht zur Marke, die Arroganz von VW gegenüber gefühlt alles und jedem, die Tatsache dass deutsche Kunden komplett ausgenommen werden und Dinge die bei Tesla, BYD & Co Serie sind für mehrere hundert Euro hinzukonfiguriert werden müssen. Auch wie die Chinesen und Amerikaner beim Dieselskandal fürstlich kompensiert wurden, während Leute in meinem Bekanntenkreis mit fast nichts abgespeist wurden und für das kleine bisschen Geld jahrelang das Gerenne hatten. Kein Wunder greift man dann auch als eingefleischter VW-Fan irgendwann zu Tesla, einem Koreaner oder Chinesen! Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Spaß mit deinen beiden Elektroautos😁
@@vanessalisaoelmann VW-Fan war ich noch nie und die ~45 Jahre davor habe ich auch nie einen gekauft. Das war einfach ein Auto das zufällig schon beim Händler stand und so ausgestattet war wie wir es wollten. Die Werkstätten mit denen ich leider zu tun hatte waren aber alle prima nur konnten sie den Murks auch nicht reparieren. Die konnten auch nur jammern wie schlecht die Werksunterstützung ist und nicht nur die E-Autos Ärger machen.
Der ID3 wurde von der Presse niedergeredet! Das Problem hat auch nicht nur VW. Die E Mobilität scheitert auch nicht. Das Problem sind die Anschaffungskosten und die Ladepreise.
Die Schuld der Presse zu geben, wenn es einzig und alleine Volkswagens Idee war, ein Auto mit völlig unfertiger Software an Endkunden auszuliefern, ist aber auch nur die halbe Wahrheit😂
@@timlayer8468 Da gebe ich dir recht, die e-Mobilität scheitert nicht! Absolut nicht!Aber es kann sein, dass VW scheitert, wenn sie nicht den Hebel umdrehen. Bei einigen Entscheidungen weiß ich auch nicht, wie es gerade dazu kommen mußte.
Gut auf den Punkt gebracht, woran es bei VW, bei der Umsetzung eigentlich hapert. Die einen Kunden damit verprellt, dass die Anmutung einfach nicht mehr das war, was man von VW erwartet und die anderen damit vergrätzt, dass das neu entwickelte dann noch nicht einmal gut, geschweige dann besser funktioniert. Das Multifunktionslenkrad der ID Baureihe wurde von gefühlt sämtlichen Autotestern in der Luft zerrissen und das völlig zu Recht. Doch es fehlte der Mut im Konzern, hier zügig zurückzurudern und das Lenkrad neu nach zu entwickeln und auszutauschen. Bis heute ist schon nur dieses Lenkrad ein Totschlagargument gegen den Kauf eines ID Modells. Das sieht man im Konzern aber irgendwie nicht, dass da selbst rückwirkend nachgebessert werden muss. Man scheut auch die Kosten. Doch wer kauft sich schon für so viel Geld ein Auto, um sich dann über die katastrophale Bedienung des Autos ein Autoleben lang aufzuregen. Klar kommt man irgendwann damit zurecht, doch will man das? Wenn ich ein neues Auto kaufen soll, dann muss ich mich bereits auf der Probefahrt darin wohlfühlen. Das ist bei den ID-Modellen auf dem Fahrersitz nicht mehr gegeben, weil man den Stein des Anstoßes ständig in der Hand hält, ein völlig überfrachtetes und haptisch nicht wirklich ertastbares Lenkrad das ständig unwillentlich fehlbedient wird. Wer das Ding entwickelt hat, sollte ans Band degradiert werden und aus der Entwicklungsabteilung verbannt. Das nächste Problem dann nicht funktionierende Software. Auf Updates mussten die Kunden viel zu lange warten und dann musste das Auto für mehrere Tage in die Werkstatt. Und das bei einer solch extremen Bananaware, dass man kaum von funktionierenden Autos sprechen konnte. Inzwischen sind diese Probleme endlich behoben, doch das Lenkrad nervt bis heute, selbst in den Faceliftmodellen. Wie sich das Management selbst so ein Ei ins Nest legen konnte und es dann aus Kostengründen einfach behalten, zeugt schon von extremer Ignoranz. Der Kunde setzt sich in irgendein anderes Auto und sieht doch, dass es auch ohne diesen Mist geht. Selbst Tesla, die ja beim Eleminieren von Knöpfen wohl Marktführer sind in der Branche, haben aber die verbliebenen Tasten am Lenkrad so ausgeführt, dass man sie blind bedienen kann. Eine davon ist dann für die Sprachsteuerung. Wer eine Weile Tesla gefahren ist, braucht nicht mehr viel mehr als die Tasten am Lenkrad. Auch die Blinkertasten im neuen Model 3 Highland sind nach einer kurzen Eingewöhnung kein Problem mehr, weil Tesla dem Widerstanden hat, diese Tasten nicht auch haptisch klar ertastbar zu machen. Ich habe ähnliche Konzepte früher schon bei Citroën gesehen (CX und GS/A). das geht alles, so lange man noch fühlen kann, was man macht. Das Fehlen der haptischen Ertastbarkeit ist ein großes Problem für die Verkehrssicherheit. Die Sprachsteuerung kann dieses lösen. Doch bei VW ist die dafür vorgesehene Taste am Lenkrad bereits nicht mehr sicher zu ertasten. Was für ein extremer Fail. Und so lange VW dieses Lenkrad in den Autos verbaut, wird sie das Kunden kosten. Denn den Murks kauft niemand, der bei Verstand ist, oder nur noch über den Preis. In China kostet der SAIC-VW ID3 rund € 16.000,- damit ihn dort überhaupt noch jemand kauft. Für den Preis kann man sich dann mit dem Lenkrad arrangieren. Ich verstehe aber auch bis heute nicht, warum da nicht längst irgendein anderer Hersteller da etwas als Zubehör angeboten hat. Das Original VW-Teil schreit förmlich danach, durch etwas besseres ersetzt zu werden. Doch es hat wohl schon einen Grund, warum man bei VW die Kosten scheut, ist halt teuer etwas besseres zu entwickeln. Doch genau das ist dringend nötig.
Stefan hat da den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich fahre nicht nur privat ID, sondern auch dienstlich. Und rund 10 weitere Kollegen. Wenn ich Muße habe, werde ich einen hoffentlich differenzierten Beitrag schreiben.
Ich finde id3 sieht relativ normal aus und ich hab mich noch darauf gefreut als er endlich gebaut wurde. Aber diese ganzen Verdummung beim Interface haben echt viel Kunden gekostet, denke ich.
Dankeschön😊 ich habe das Video vorletzte Nacht geplant und ein Skript bis 3 Uhr morgens geschrieben und gestern Morgen übermüdet gedreht😂 ich will generell mehr so Talking Videos machen, aber ich finde es im Augenblick noch sehr schwierig, einfach zu sitzen und zu labern. Weil ich auch die ganze Zeit mich selbst im Handydisplay angeguckt habe und nicht direkt in die Frontkamera geguckt habe, sieht es zudem so aus, als würde ich schielen😂 aber diese Dinge fallen vermutlich nur mir auf. Ich schau jetzt mal, wie das Video ankommt, und dann mache ich ggf. weiteren content in diese Richtung. Wäre natürlich super, solche Videos zu drehen, wenn ich mal keinen Testwagen habe und auch keine Einladungen zu Fahrevents ausstehen. Jedenfalls, danke für deine lieben Worte, made my day!
@@vanessalisaoelmann Der Jetta war damals die hässliche Schwester des Golf. Man hat für konservative Opas einfach einen Stufenheck-Kofferraum hinten drangeklebt. Der ein- oder andere hat das gekauft.
Leider hat VW schon vor langer Zeit aufgehört Volkswagen zu produzieren.Außerdem muss man VW eine gewisse Arroganz bescheinigen und haben beschlossen auf Hochpreisige Modelle umzusteigen.Wir haben eine Wirtschaftskrise und viele Menschen haben schon Probleme sich überhaupt das Leben leisten zu können und Autos sind in den letzten vier Jahren bis 50 Prozent teurer geworden und es wird erwartet dass die Leute weiterhin Autos kaufen so als wäre nichts passiert,das finde ich schon ziemlich naiv.Diese Entwicklung hat mich überhaupt nicht überrascht.
Schönes Video. Ich habe bis 2017 an Autos mit Motoren und Stromrichtern von Siemens entwickelt. Unsere erste Testserie war ein Volvo C30, und der hat mir super gefallen. Ein richtig schnuckeliges Auto, und mit Elektroantrieb auch flitzig und komfortabel, nur die Reichweite mit der 20kWh Batterie war schwach. 2022 habe ich gedacht, ich kaufe mir jetzt ein kleines Elektroauto für die tägliche Nutzung.- Smart wurde gerade eingestellt, e-up gabs nicht, Fiat 500 und Mini hat mich nicht angesprochen. Und was dann so auf den Markt kam, hat mich eher an Raumschiff Enterprise erinnert, als an ein schnuckeliges Auto. - Ich warte ab, bis ein Europäischer Hersteller wieder ein hübsches kleines Auto macht.
Ich bin Carsharing Kunde und habe daher die Möglichkeit verschiedenste E-Autos zu fahren (chinesische, südkoreanische, französische, spanische, Tesla und VW ID.3 und ID.4). Ich finde den ID.3 wirklich gelungen. Er ist VW und hat super Assistenten. Inzwischen ist auch die Software ganz gut.
Der Volkswagenkonzern hat auf jeden Fall seit vielen, vielen Jahren ein gravierendes Qualitätsproblem, und zwar unabhängig von der Antriebsart. Mein Skoda Octavia Bj. 2021 war z. B. innerhalb von 80.000km alleine drei Mal ungeplant in der Werkstatt, weil die Parkbremse plötzlich als defekt gemeldet wurde, sich kein Gang mehr einlegen ließ - also Liegenbleiber (hat jedes Mal Spaß gemacht). Aktuell habe ich einen brandneuen Passat, gebaut vor ein paar Monaten, bei dem bei 4.000km der erste Werkstattbesuch fällig war, weil spontan fünf Assistenzsysteme gleichzeitig ausfielen. Eine Lösung gibt es nun nach Wochen immer noch nicht, obwohl das Fehlerbild bei VW bekannt ist - laut Auskunft meiner Werkstatt ist man wohl bei VW immer noch auf der Suche nach der Ursache. Indes hatte ich das Vergnügen, noch einige weitere lustige Fehlermeldungen kennenzulernen - so wurde mir einmal während der Fahrt ein „kritischer Fehler des Antriebsstrangs“ oder der Ausfall der Parksensoren angezeigt; nach einer 400km langen Autobahnfahrt erhielt ich die Meldung, dass die Batteriespannung zu gering ist und das Infotainmentsystem deshalb bei ausgeschaltetem Motor nicht mehr zur Verfügung steht, und einmal nach dem Start hieß es „das Laden des Nutzerprofils dauert länger als erwartet - Sie fahren inzwischen als Gastnutzer“. Wohlgemerkt, wir sprechen hier über ein Auto, das z. B. Massagesitze mit ca. zehn verschiedenen Programmen hat und bei dem man die Ambientebeleuchtung komplett frei konfigurieren kann, wenn die fünf Werksvoreinstellungen nicht ausreichen, aber die Sitzverstellung erfolgt nach wie vor „traditionell“ mittels Hebel wie in den 80er Jahren. Bereits beim Octavia war mal ja der Meinung, Tesla kopieren und in der Mitte des Armaturenbretts einen riesigen Touchscreen für die Bedienung der meisten Funktionen platzieren zu müssen - eine absolut blöde Idee, wie ich finde, da man dank des Fehlens jeglicher haptischer Rückmeldung für jeden Bedienvorgang den Blick von der Straße wenden muss. Der Octavia hatte noch so lustige Eigenheiten wie eine extrem lange Verzögerung beispielsweise bei der Bedienung der Sitzheizung - nach jedem Tastendruck dauerte es mehrere Sekunden, bis der Status auf dem Monitor aktualisiert wurde. Konnte man sich dran gewöhnen, ebenso wie an die fürchterliche Integration von CarPlay, wirkte aber alles andere als überzeugend. Weit zuvor, irgendwann in 2015 bis 2017, gab es massive Schwierigkeiten mit den damals neuen DSG-Getrieben; ich erinnere mich noch deutlich, dass ich mindestens zwei Autos hatte, die nur in der Einstellung „Sport“ halbwegs fahrbar waren; „D“ war komplett außen vor. Schon damals stellte ich mir die Frage, ob es im Hause VW überhaupt noch jemanden gibt, der die Fahrzeuge mal testet, bevor sie auf die Kundschaft losgelassen werden - mit den Erlebnissen meiner letzten zwei Autos lautet die Antwort aus meiner Sicht wohl eindeutig „Nein; da wird nichts mehr getestet“. Und nochmal wohlgemerkt: Bei allen Fahrzeugen handelte es sich um Diesel; also weder „neue“ E-Autos oder Benziner, sondern eigentlich das, was angeblich die Stärke deutscher Hersteller sein sollte.
Gott im Himmel, das sind ja ordentliche Probleme😱😱 tut mir echt leid, dass du das durchmachen musstet. Wir hatten, als ich ganz klein war, einen Passat Kombi. Bei besonders starkem Lenkeinschlag nach links oder rechts ist da einfach der Motor ausgegangen. Beispielsweise immer, wenn man über die Ausfahrt von einer Autobahn auf eine andere fährt. Sehr gefährlich, sind den Wagen dann recht schnell losgeworden, weil es nicht gefixt werden konnte!
Mein damaliger Passat lief super.. hatte nur ein Radlagerproblem da waren in 5 Jahren alle mal verschlissen 😅 und einmal die Bremse fest.. der jetzige Seat Leon Diesel den ich seit 2017 fahre hatte nur einmal eine undichte wasserpumpe als einziges etwas teuereres Problem. hat gottseidank noch nicht soviel technik und elektronik drin 😂… im E-Bereich gibts nach allem was ich bisher gesehn und an Infos eingeholt habe eigentlich nur Tesla für mich… 🤷🏻♂️
Sehr solide Analyse zum Thema VW👍 Ich fahre seit 4 Jahren ID.3 und finde das Design sehr gut - aber die Mehrheit will wohl einfach einen eGolf... Die aktuellen ID Modelle sind aber wirklich gut gelungen - meilenweit von der 1st Edition entfernt. Daher ab November wieder ID.3, endlich Pure und als Sondermodell Goal in der Leasing Rate okay.😁
Vielen Dank! Ich finde das Design der ID.-Modelle persönlich auch nicht unbedingt schlecht, aber die meisten wollen halt wirklich das ganz klassische Golf Design. Kenne tatsächlich viele, die ID.3 fahren und sich ihren E-Golf zurückwünschen, wegen dem Bedienkonzept vorrangig. Aber sehr cool, dass du mit deinem ID.3 happy bist und dir gleich den nächsten holst😁
kA was die Mehrheit will… ich denke mal viel Auto für wenig Geld.. das mehrere Jahre möglichst problemlos läuft in absolut allen Alltagssituationen.. Urlaubslangstrecken gehören für mich zu den Alltagssituationen dazu. 😅
VW muss ihre Märkte besser analysieren und die Bedürfnisse berücksichtigen, die in China völlig anders sind als bei uns. In Deutschland braucht man einen sanften Übergang. Der ID.3 war das komplette Gegenteil und so unfertig und billig in der Verarbeitung, dass die E-Mobilität sofort in einem schlechten Licht da stand. Der ID.2All hat das Potential, in Deutschland und Europa eine Wende herbeizuführen, wenn man aus den Fehlern lernt. Entscheiden wird aber die Preisgestaltung. Sollten 25K auch wieder nur eine Mogelpackung sein und ein guter ID.2All doch weit über 30K liegen, dann sehe ich schwarz. Vom viel gelobten R5 bin ich bisher enttäuscht. 25K wird vollmundig angekündigt, 33K kostet die erste Version mindestens. Den Fehler sollte VW sich sparen.
Der R5 enttäuscht durch seinen nicht vorhandenen CCS-Anschluss in der Grundausstattung. Wir kennen das von Renault bereits von den anderen Elektrofahrzeugen, daher war damit zu rechnen. Bei VW gehe ich nicht davon aus, dass die Basis ohne CCS daherkommt, allerdings wird halt wieder jede Kleinigkeit wie adaptiver Tempomat und Sitzheizung paar Hunderter Aufpreis kosten. Das frustriert
@@vanessalisaoelmann Ich möchte Fahrzeuge wie den R5, den e-C3, den Fiat Grande Panda oder den Hyundai Inster gerne mal in einem richtigen Fahrtest sehen. Bisher gab es nur statische Vorstellungen oder bei e-C3 Fahrtests mit Vorserienmodellen. Sollte der 25K R5 ohne CCS sein, wäre er für mich gestorben. Für 25K erwarte ich von den großen Herstellern voll alltagstaugliche Fahrzeuge mit den üblichen Ausstattungen. Für große Reifen mit besonderen Alus, für Schiebedach oder einen großen Akku mag ein Aufpreis okay sein, nicht aber für ACC, CCS, Wärmepumpe oder Sitzheizung. Das ist für mich in einem E-Auto Grundausstattung.
Da waren Controller am Werk, immer diese Forderung nach "Stand-alone Profitabilität", bloß keine Quersubvention von Verbrennern. Ich denke aber jeder normale Mensch, kann eine Vorstellung der Kosten-/Margensituation entwickeln anhand Produktionsstandort, Produktionsvolumen, Herkunft großer Kostentreiber wie Batterie(zellen), Synergien (Plattformvolumen inkl. ggf. Fremdmarken). Und da ist der R5 leider ganz weit hinten, ein Produkt (falschverstandener) französischer Industriepolitik.
@@seppoz8828 es ist bereits bekannt, dass der Basis-R5 ohne CCS kommt, das wurde genau so kommuniziert. Beim ë-C3 Fahrevent gab es leider echt nur Vorserienfahrzeuge und mein Testwagen hat mir nicht mal einen Verbrauch genannt🫠 ich bemühe mich derzeit um einen Testwagen, um reale Verbräuche ermitteln zu können
Vanessa Lisa ist eine interessante Person, noch ziemlich jung aber recht gut analysiert sie die aktuelle Situation. Abschließend möchte ich sagen, es sind nicht die E-Autos die den Durchbruch der Elektromobilität in Deutschland verhindern, es sind die Ladekosten insgesamt, weil der Strom in Deutschland in der Masse, einfach um mindestens 30 % zu teuer ist.
Seit fast 40 Jahren lese ich Autozeitungen und in dieser Zeit waren bei den Verbrauchsangaben vom Werk und den realen Verbrauch immer deutliche Unterschiede. VW immer vorne mit dabei beim "Schummeln", die Politik hat weggeschaut. Jahrzehnte wurden riesige Gewinne eingefahren und jetzt wo die Politik nicht mehr weg schaut, sollen Mitarbeiter mit ihrem Arbeitsplatz und Kunden mit völlig überteuerten Preisen die Gewinne weiterhin sichern. Diese Firma gehört komplett dicht gemacht und neu aufgebaut.
Bei den Verbrennern kann ich nichts dazu sagen, weil ich da mittlerweile völlig raus bin, aber bei den ID.-Modellen wäre schummeln nicht nötig, die Autos schwimmen verbrauchstechnisch entspannt im Mittelfeld mit. Dass man den Werten aber nach dem Dieselskandal nicht mehr vertraut, ist absolut nachvollziehbar. VW wird noch jahrelang unter dem Vertrauensverlust und dem schlechten Image leiden.
Die Situation sieht grundsätzlich erstmal so aus, dass alleine im europäischen Automarkt 2 Millionen Autos weniger pro Jahr verkauft werden (im Vergleich zu 2019). Unter diesen Bedingungen kann man der Elektromobilität, den Grünen und Habeck ja nicht vorwerfen, dass auch VW weniger Autos verkauft. Leider geschieht das, das ist ein ideologischer Beißreflex geworden. Ich finde den Ansatz des neuen E-Golfs echt interessant. Ein Golf, optisch angelehnt an die alten Modelle, paar Batterien wie die Shenxing Plus, Ladezeit ~11 Minuten und dazu eine Navigation die den Fahrer bei Bedarf zuverlässig zur nächsten Säule schickt. Und tadelloses Thermalmanagement (Temperierung der Batterie und heat harvesting im Winter). Das alles mit einem vernünftigen Preis und das wird ein Renner. Das gleiche noch mal als e-up.
@@SimonTob11 es gab einen E-Golf, sie haben es schon mal hinbekommen. Klar war der Akku kleiner und es war eine andere Plattform, aber das Argument, dass man es nicht hinkriegt, lass ich bei so einem großen Konzern nicht gelten🤓
Ich denke, viele Leute haben so wie ich erst einen ID3 oder Cupar Born getestet, bevor sie sich einen Tesla gekauft haben. Und wie du sagst, die Autos sind wirklich solide und ich denke nicht, dass man da einen Fehler begeht, wenn man einen ID kauft. Aber die Optik ist ungewohnt, nichts halbes und nichts ganzes für mich, das Infotainment hat mir schon vom Layout her nicht gefallen, die Materialien waren vor allem beim Vor-Facelift ganz schlimm und allgemein hab ich keine richtige Verbindung zu dem Auto gefühlt. Als ich dann zum ersten Mal in ein M3 gestiegen bin, hab ich das Grinsen gar nicht mehr vom Gesicht bekommen, die Entscheidung war sofort gefallen. Der ID2 könnte der Marke helfen, wieder ihre alte Zielgruppe zurückzubekommen, der sieht jetzt wieder aus wie ein richtiger VW und nicht wie ein Praktikanten Projekt.
@@NiroMohn ich finde die Optik vom ID.3 gar nicht so schlecht, der Cupra sieht halt aber viel besser aus. Die grobe Form stört mich nicht, aber mein i3 ist ja ähnlich geformt. Ich hab jetzt weder zum ID.3 noch zum Model 3 irgendeine Verbindung, beide Autos sprechen mich persönlich nicht an, aber PLV ist einfach beim Tesla logisch viel besser. Es war schmerzhaft, bei der Recherche für das Video zu sehen, wie sich die VW-Manager zwischen 2017 und 2020 aus dem Fenster gelehnt und so ein tolles Produkt versprochen haben und jetzt kam halt das dabei raus.
Ich bin lange VW gefahren und habe mir Ende 22 den ID.3 Konkurrenten MG4 gekauft. Der ID.3 war mir, obwohl ich auf die 60 zugehe, zu altbacken, und der Cupra Born - der hätte mir durchaus gefallen - hatte leider 1 Jahr Lieferzeit. So hätte ich bei Bestellung September 2022 nur als Zitterpartie noch die Förderung bis August 2023 mitgenommen, außerdem wäre mir der alte 1.2 Liter Golf 7, mit dem ich duchaus zufrieden war, mit 165.000 km wahrscheinlich vorher verr... Anfangs war auch beim MG die Software grottenschlecht, jetzt ist es recht OK und ich fühle mich mit dem Auto richtig wohl. Das Auto fühlt sich 2 Jahre moderner an als der ID.3, er ist über 200 kg leichter. Egal was VW rausbringt, die Chinesen sind immer eine Nasenlänge voraus. SAIC hat für den MG4 2025 schon ein Facelift mit (wahrscheinlich Teil-) Festkörperbatterie angekündigt und schon bei der aktuellen 24er Version bekommt man neben 7 Jahre auf alles sogar lebenslänglich auf die Batterie. Neben den günstigeren Preisen (die gar nicht so viel höher sind als beim mittlerweile auch recht teuren MG4) wäre bei VW mehr Tempo gefragt. Immer wenn ein neues Auto für in 3 Jahren angekündigt wird, bräuchte man es eigentlich sofort im Portfolio. Wenn ID.2 und ID.1 schon vom Band laufen würden, gäbe es schätze ich mal keine Krise.
@@martinv.352 bin bislang den MG4 nicht gefahren, aber optisch gefällt der mir richtig gut! Viel flacher und weniger rundgelutscht. Und vor allem auch als XPower mit 3,8 Sekunden auf 100 erhältlich, während es bei Volkswagen nur bis 5,7 Sekunden geht
Ich kenne vor allem den ID.3. Der ID.3 dufte vor 3 Jahren niemals so auf den Markt kommen. Innenraum billig, Software wie im Verbrenner (also von vorgestern). Das hätte Diess nie so durchwinken dürfen. Aber VW war eben sehr spät dran und hat das Thema jahrelang verschlafen (Winterkorn hatte nur Benzin im Blut) Der aktuelle ID3 (und auch die anderen Modelle) sind aber echt gut geworden. Die Frage ist, ob der Ruf noch zu retten ist. VW kann man da (momentan) keinen Vorwurf machen.
Korrekt, aufgrund der anfänglichen Mängel in puncto Software und Materialqualität wollen viele den ID.-Modellen jetzt gar keine Chance mehr geben, auch wenn sich da einiges getan hat! Der ID. First Movers Club war die dümmste Idee, man hätte die Fahrzeuge nie mit unfertiger Software ausliefern und die Kunden als Versuchskaninchen nehmen dürfen.
Du hast einige sehr gute Argumente. Du hast recht, dass Leute bei einem Namen an bestimmte Eigenschaften denken und wenn die nicht vorhanden sind, das Auto nicht mehr gewünscht wird.
Viel Meinung hier in Deinem Beitrag. Und hier meine Meinung. Mal sehen wo wir uns einig sind. VW produziert in Deutschland und Europa viel zu teuer. Dahinter mögen hohe Sozialleistungen und Arbeitsplatzgarantien stecken, was für die Mitarbeiter natürlich auch sehr gut ist. So wie es auch die Aktionäre freut, wenn hohe Dividenden ausgeschüttet werden. Zum Vergleich: Teslaaktien werden über die Wertsteigerung gewinnbringend (oder eben nicht) verkauft. Europa will Autos mit Software und China Software im Auto. In China ist es eben nicht kaufentscheidend ob das Auto 160km/h fahren kann. Warum ist es für VW so schwer? Sie haben voll auf China gesetzt und müssen im E-Segment ja Verkaufsanreize setzen von denen wir hier nur träumen. Produktanpassungen werden in China viel schneller umgesetzt oder durch völlig neue Marken erfüllt. Ich bin überhaupt nicht im Bilde was da auf dem Arbeitsmarkt los ist. VW (die Automobilbranche) hat es schon immer geschafft und wird es auch diesmal schaffen! Der Staat ist schon immer mit Förderungen bei Abfindungen und Überbrückungsgeldern eingesprungen. Wer Arbeitsplätze (ab)schafft hat hier einfach die Macht. VW als Marke überlebt das. Die Mitarbeiter müssen diesmal aber mit massiven Einschnitten rechnen. Siehe auch Audi in Belgien. Wie sähe mein Kleinwagen für die nächsten Jahre aus? Ein paar elektrische Features, wie Fensterheber, Sitzheizung usw.. Kein Navi, kein Bling-Bling-Display aber eine Schnittstelle die alles auf einem Smartphone oder Tablet zeigt und mich zur nächsten Ladestation bei aktuellem Verbrauch und Ladezustand navigiert. Und bitte eine Anhängerkupplung für den Bauanhänger. Auf dem Land mit Eigenheim und Wallbox braucht das jeder für den Garten 😂. In der Stadt ist das Wohnen so teuer, da verzichten schon so viele auf ein Auto. Das ist neben der Miete kaum noch zu leisten. Puh, lang geworden. Sorry ich hatte keine Zeit für einen kurzen Kommentar!
Stimme dir absolut zu! VW wird’s überleben, der Staat bzw. das Land Niedersachsen wird’s richten, und ein reduzierter Kleinwagen wie du ihn dir vorstellst wäre genau das, was VW gerade braucht.
Citroen hat den C3e ( 23 bzw. 27k ), von Hyundai kommt Ende diesen Jahres der Inster für 25k. Bis VW den ID2 auf den Markt bringt haben andere schon 2 Jahre solche Autos verkauft.
Kommt drauf an was man will. Der Dacia Spring ist das "Minimalauto". Für einen "Volkswagen" sind 100 PS zu wenig. Die Fahrzeuge sollten schon mit 100kW oder mehr laden können - und rund 73kW sind beim Rekuperieren nicht besonders viel. Davon abgesehen ist die PS Zahl bei EVs kaum relevant für den Preis. Ob 100 PS oder 400 PS macht beim Preis kaum einen Unterschied. Ab 200 PS kann man beim Rekuperieren den Motor als ordentlichen Generator benutzen. Man könnte natürlich natürlich auch einen 300 PS Motor auf 100 PS künstlich mit Software beschränken. Manche Hersteller machen das.
@@ChristianJog das stimmt alles, aber ich finde 100 PS nicht per se für einen VW zu wenig. Beim e-up hat meines Wissens - im Gegensatz zum Spring! - keiner nach mehr Leistung gerufen. Wenn man den Leuten heutzutage eine Neuauflage des e-up für einen attraktiven Preis hinstellen würde, wäre das Ding sofort ausverkauft, trotz geringer Reichweite, kleiner Motorisierung, schlechter Ladeleistung.
Ich bin extrem gespannt, was der ID.1 bereithalten wird. Bin im Video gar nicht darauf eingegangen, weil es nur diese grobe Silhouette gibt und sonst keine Infos, aber ich frage mich, ob man da wieder die Philosophie hinter dem up aufgreift oder ob das was völlig anderes wird.
Gutes Video, miss aber auch m inem Senf dazugeben der wurde mal für 25000-30000 Euro angegeben als er herrauskam war er plötzlich bei 40.000-50.000 da habe ich natürlich das Interesse verloren für einen läppische Golfklasse derart viel Geld zu verlangen ein absolutes No-Go ob VW jetzt noch die Kurve kriegt werden wir sehen es kommt da beim ID2All eben sehr auf das Preis-Leistungsverhältnis an und da befürchte ich eben das auch dieses Auto viel zu teuer werden könnte bis er endlich auf den Markt kommt
Das stimmt, die Preise sind bei VW häufig viel höher als ursprünglich angekündigt, ich vermute da beim ID.2 auch keine Besserung aber ich hoffe natürlich auf ein kleines Preispolitikwunder
Praktisch alle EFahzeuge sind erheblich teuer als vergleichbare Verbrenner. Warum sollte der kleine IDFor all die Ausnahme sein. Die EMobilität hat ein grundsätzliches Problem mit der Kostenstucktur. Der Ursprüngliche Gedanke war das ein EAuto weniger Teile hat und deshalb schon bald billiger zu Produzieren sein wird.
Ich bin überzeugt, dass die Landesregierung einspringt, die lassen da keine Werke schließen. Entlassungen wird es wohl dennoch geben, hoffentlich so wenig wie möglich 🙏🏻
@@vanessalisaoelmann Ich weiß da bin ich jetzt hoch unstritten aber rein wirtschaftlich wäre es für die Marke gut mittelfristig effizientere Produktionsmethoden (mit weniger Angestellten) umzusetzen. Aktuell beschäftigt VW in den E-Werken mehr Mitarbeiter als zu Verbrenner Peoduktions Zeiten. Bei geringerer Auslastung. Sieht man auf die Konkurrenz wird klar: das ist ein „eigener“ Weg. Toyota z.B. fertigt mit halb so vielen Mitarbeitern sogar knapp mehr Fahrzeuge (Verbrenner). Teslas Effizienz am Band bzw. im Produktionsprozess ist bekannt. Das sagt einiges über die Betriebseffizienz. Natürlich haben die anderen Produktions Methoden, ihre Schattenseiten - zum Beispiel gibt es bei Tesla ja Zweifel an der Relarierbarkeit der Teile aus einer Giga Presse. Am Ende entscheidet aber der Kunde und was ich immer wieder in den Kommentaren lese ist, dass VW eben zu teuer sei… Möchte man das ändern, muss man auch Produktionsprozess modernisiert. Und das würde auch Arbeitsplätze kosten. Der Konzern wollte das bereits vor etwa sieben Jahren - die Zukunftsfabrik wurde damals geplant und sollte eine Art Testfabrik werden. Der Betriebsrat soll wohl nicht ganz unbeteiligt gewesen sein daran, dass es nie zu dieser Testfabrik kam. Und eines habe ich in meinem mit langen Leben gelernt - Zöpfe abschneiden, wird nicht leichter, je länger sie schön wachsen können.
Retro muss es meiner Meinung nach nicht sein, kann aber als Werbegag helfen. Elementar wichtig ist die Besinnung auf bewährte Konzepte und die bekannte Zielgruppe. VW macht nun mal schon immer Allrounder mit guter Qualität und hoher Sicherheit, einem übersichtlichen Bedienkonzept plus Komfort und nicht zu viel BlingBling... zwar nicht billig, aber noch bezahlbar bis in den Kleinwagen-Bereich. Bloß nicht zu auffällig oder sonderbar, alleine die Touchbedienung war vielen schon zu viel.
Genau, der Golf war immer ein guter Allrounder und jetzt braucht VW so ein Fahrzeug im Elektrobereich. Leider sind Tesla und Hyundai/Kia in dieser Hinsicht schon zwei Schritte voraus.
Gute Analyse von der Seite der Kund/innen aus. Zentral jedoch ist, dass der Betrieb VW sehr träge ist, die meisten Abläufe sehr konventionell und un-dynamisch sind, es gibt keine Integration von Engineering, Produktion, Fahrzeugpflege und Software-Updates - all das sind manchmal sogar noch unterteilte Teilprojekte, die ganz bewusst getrennt gehandhabt werden. Und daher braucht es im Vergleich der Konkurrenz 3 Mal solange, bis ein ID. gebaut ist. Über Software-Updates muss man nicht reden, da wird bisher vor allem die Vergangenheit verarbeitet. Und obwohl ein eGolf GTI MkI Boomer und auch Gen-Z begeistern würde - aber VW würde sich mit einem solchen Auto schwer tun, Geld zu verdienen. Sehr schwer. Und das ist das eigentliche Problem.
Das stimmt, aber wäre ich noch auf diese trägen Abläufe und ewig dauernden Entscheidungsprozesse eingegangen, dann wäre das Video ne Stunde lang geworden😂 ich glaube, es ist so gut wie unmöglich, einen Konzern wie VW hin zu einem agilen Unternehmen zu transformieren. Dafür läuft alles zu lange schon gleich.
@@vanessalisaoelmann … ja… es sind dennoch jene Themen und Leute, welche auch den ID.3 verursacht und dessen Design verabschiedet haben und weswegen es tatsächlich dann bergab geht: wenn kein Spielraum für Incentives da ist, haste verloren - wie VW (und Ford, und…). Kannst ja im Part 2 machen. Im Part 3 dann den lausigen Umgang mit den Händlern und der sich abzeichnende Fail mit dem Agenturmodell, jetzt gerade bei Škoda. Aber dann im Part 4 wie wenig VW bei den Händlern für die Begeisterung für die eAutos investiert - und gibt es schon noch einige Holzköpfe, die einfach lügen. Spätestens der Part 5 sollte dann der letzte sein, sonst wird es langweilig. 😁
Danke für das aufklärende Video. Viele deiner Punkte spielen sicher rein. Aber ich glaub der wichtigste Punkt ist das VW keine Modelle anbietet die die Kunden wollen. Zb Kombi Modelle. 7 Sitzer. Und sehr wichtig. Anhängerkupplung mit ordentlich Last und nicht nur 750kg. Warum verkaufen sich zB. Die Chinesen in Norwegen so gut? Großer Kofferraum, 7 Sitze, und Anhänger zugerichtet von 1500kg. Oder auch MG Kombi zu nehm guten Preis.
Naja es gibt den ID.7 auch als Kombi, aber der ist halt ziemlich teuer und keine richtige Passat-Alternative, wobei wir wieder bei Punkt 4 Preis-Leistungs-Verhältnis wären😅
Der ID.3 hat überhaupt keinen Anhängelast (außer über einen Drittanbietern dan sogar mit 1500kg) die anderen haben aber doch mindestens 1000kg aber selbst mit Allrad nur maximal 1400kg (ID.4/ID.5) darum wurde es bei meinem Schwager ein KIA EV6 der darf mit dem großen Akku 1600kg ziehen. Aber es gibt bei VW Hoffnungen das sich dies zukünftig bessern wird, der neue ID.Buz GTX darf bis zu 1800kg ziehen (kurze Variante) bzw. immerhin 1600kg mit dem langen Radstand.
Die VW Gruppe ist für mich seit 2016 gestorben, völlig egal ob Verbrenner oder Elektro, miese Qualität zu einem zu hohen Preis! Würde mir nicht im Traum einfallen jemals wieder einen VW zu kaufen, wo man doch wo anders bessere Qualität zu einem besseren Preis bekommt.
@@vanessalisaoelmann sorry wegen dem Ärger über VW habe ich es vergessen, tolles Video und gut aufgearbeitet über die derzeitigen Probleme der ID Serie!
Ich habe den neuen VW ID.3 Pro S Modell 2025 mit dem 12,9-Zoll-Display und der Software 5.0. Ausgenommen der "Anhängerkupplung" (nur für Fahrräder gedacht), habe ich full House. Nach 2'000 km kann ich den Stromer nur loben. Die Hardware und Software sind auf dem Niveau von Mercedes und BMW.
@@vanessalisaoelmann Nein, der hat neu auch fünf Sitze und das Glasdach, mit 170 kW Leistung. Die genaue Bezeichnung ist VW ID.3 Pro S UNIDET. Du kannst den Preis selbst auf der Schweizer VW-Seite konfigurieren.
@@Magicworld-d9u vermutlich ist das AMAG genauso wie bei Audi, oder?😐 Welchen Durchschnittsverbrauch hat dein ID.3 bis jetzt so gehabt? Würde mich interessieren
Gut gemachtes Video. Du hebst dich ab von den vielen YT-Kanälen, bei denen Kerle dir versuchen zu erklären, wie "geil" die E-Autos doch sind... Ich fahre seit Juli einen ID4 Pro Perf. Warum? Weil ein früherer AUDI-Verkäufer, bei dem ich einige Jahre zuvor einen TT Roadster quattro gekauft habe (230 PS und zugelassen von 4-9), Anfang 2021 zu einer Fahrpräsentation des ID4 eingeladen hat. Ich durfte als letztes Fahrzeug von nur vier ID4 einer Frau des VW-Händlers durch HH folgen, die ihre Anweisungen per headset an die Teilnehmer gab. Ich habe noch nie so viele ROTE Ampeln missachtet, wie bei dieser Fahrt. Da es nicht nur Stadtgebiet war, sondern auch Landstraße und Autobahnen, sind wir teils sehr zügig unterwegs gewesen. Da konnte ich spüren, welchen Wumms diese ID4 in der damals größten Motorisierung haben. Das hat mich überzeugt! Und dann habe ich einen ID4 bestellt - als Leasingfahrzeug, was ich nur jedem empfehlen kann. Ich fahre den noch bis Juli 2026 und steige dann wohl auf einen ID7 Tourer um. Ggf. gibt es dann bereits gebrauchte ID7, so dass ich dann kaufen würde.
Es macht super viel Spaß und die ID.-Modelle sind ja noch vergleichsweise gering motorisiert🙈 ich bin gespannt, wie sich bei den ID.3 und ID.4 der Gebrauchtwagenmarkt entwickeln wird. Die ganzen First Mover, die ihre Fahrzeuge vier Jahre lang hatten, geben die nun wieder zurück, dadurch müsste ja bald frischer Wind reinkommen!
Zum Video an sich, mir sind da ein bisschen zu viele Crops drin, oder wie man das nennt. Aber ich finde es gut, dass du das Mikrofon angesteckt hast und nicht in der Hand hältst, bitte beibehalten. Das sieht einfach super merkwürdig aus, wenn du so ein Mini Mikrofon in der Hand hältst und da rein sprichst, finde ich.
Danke für das konstruktive Feedback! Ich finde es derzeit noch sehr schwer, frei zu sprechen, und hab mich deswegen sehr nah ans Skript gehalten. Daher die vielen Cuts. Die Tonqualität wäre natürlich deutlich besser, würde man das Mikro direkt an den Mund halten, aber da ich mich in dem Video kaum bewege und immer darauf geachtet habe, dass meine Haare das Mikro nicht verdecken, ist die Tonqualität auch angesteckt in Ordnung gewesen. Ich überlege mir perspektivisch für solche Talk Videos ein Podcast-Mikrofon zu holen. Das ist dann direkt vor dem Gesicht und hat gute Qualität und ich muss es nicht die ganze Zeit in der Hand halten! Best of both worlds🌞
@@vanessalisaoelmann Ah ok, macht das bei dem Mikro tatsächlich so einen krassen Unterschied ob am Mund gehalten oder angesteckt? Bei diversen anderen Kanälen ist die Qualität auch angesteckt für mich lange ausreichend gut. Ka ob deren Mikros vielleicht deutlich teurer sind oder so.
@@50cts die haben erstens andere deutlich teurere Mikrofone und häufig dauert auch die Einrichtung dieser Mikrofone ewig, bis die einsatzbereit sind, meins ist in fünf Sekunden ready to go. Ich finde deren Audioqualität auch nicht immer mega, vor allem über Earphones hört man enorm, ob das Mikro am Mund oder am Hemdkragen ist. Und dann haben die meisten Elektroauto UA-camr natürlich keine langen Haare, die mir das Audio komplett ruinieren, wenn ich ums Fahrzeug herumlaufe😁 ich arbeite da noch dran, wie ich das mache. Im Hongqi EHS9 Video habe ich während dem Interieur Teil das Mikro angesteckt gehabt und ich hasse das Audio so sehr!
2 Denkanstöße: zu Vw gehört ja noch deutlich mehr: Audi Porsche etc. die Frage ist, wie es bei den anderen Marken aussieht? Und es kommt ja auch darauf an, was die Leute gut finden, die sich solche Autos überhaupt leisten können, weil die Elektroautos immer noch etwas teurer sind
1. Volkswagen leidet innerhalb des VW-Konzerns extrem unter der Verwässerung der Kernmarke. Viele Leute finden die Elektro-Derivate von Škoda und insbesondere den Formentor PHEV von Cupra ansprechender, als das Angebot von VW. Zudem ist das Lohnniveau in Wolfsburg extrem hoch, was auf die VW-Fahrzeuge umgelegt werden muss. Škoda und Cupra Fahrzeuge werden in Werken mit geringeren Löhnen für die Arbeiter produziert, teilweise aber stärker nachgefragt als die VW-Schwesterfahrzeuge. Dadurch geht es den anderen VW-Marken derzeit besser als der Kernmarke selbst. 2. Völlig richtig, für viele ist 25.000€ immer noch sehr viel Geld! Insbesondere für einen kompakten Wagen, wenn es für den gleichen Preis einen gebrauchten Verbrenner Kombi oder SUV gibt. Es ist natürlich eine langsame, aber stetige Entwicklung. In fünf bis zehn Jahren werden sich aber auch jene Leute ein Elektroauto leisten können, davon bin ich überzeugt, bis dahin wird es sehr attraktive Neuwagen geben und insbesondere wird es einen großen Gebrauchtwagenmarkt geben.
Ich vermute, die Leute kaufen auch ein entsprechendes Markendesign. Ich selber habe eigentlich immer das glatte, funktionale und schnörkellose Design bei den diversen VW+Derivaten geschätzt und dann wird dir ein rundgelutschtes und vergleichsweise konturenloses Fahrzeug namens ID3 präsentiert. Zudem fällt VW dann plötzlich ein, im Innenraum, da kann man dann aber so richtig sparen! Und auf der anderen Seite steht der Golf 7 , der dagegen in der Fahrzeugklasse schon recht gediegen und hochwertig 0:00 wirkt. Eigentlich mußte man schon etwas sehr VW-Fan sein, um zum ID3 zu greifen. Mittlerweile kann ich mit der Optik des ID3 gut um, Innenraumdesign ist immer noch weit unter Golf7. Software soĺl mittlerweile auch gut funktionieren. Aber schaut man sich die Preise im Marktumfeld an, können sie nicht wirklich punkten. Wenn ein Fahrzeug in ganz vielen Punkten im oberen Mittelfeld sich bewegt, kann auch ein guter Preis aufgerufen werden- siehe die Golf-Serie. Aber ich kürze alles runter und der Preis ist dann gut 30% über dem gewünschten Verbrennerpendant funktioniert dann nicht.
Hat VW auch verstanden, dass die Strategie "Hardware first" die Autos un-update-bar macht? MMn ist das auch ein Problem das sie dringend lösen müssen! Software first or die!
@@Andi_mit_E soweit ich das mitbekommen haben, haben die ganzen neueren OTA Updates einen geringen Umfang und es wird auch nicht mehr viel hinzukommen, das hat VW irgendwie verpennt
Von VW gibt es viele Modelle, die hässlich und teuer sind. Zudem hört und liest man von VW-Besitzern von viele Pleiten, Pech und Pannen. Was wollen aber die meisten Konsumenten? Fahrzeuge, die gut, zuverlässig und preisgünstig sind. Von Toyota, Hyundai, KIA und anderen hört man, dass zumindest die Verbrenner zuverlässig sind, also werden diese gekauft. Früher galten die VW-Käfers und -Golfs als top, VWs wurden im Verlaufe der Zeit nicht besser, sondern schlechter. Und die Konkurrenz hat aufgeholt. Hyundai und KIA bietet noch echte Wagen fürs Volk. VW oder andere Autos aus dem VW-Konzern sind für viele Autofahrer kein Thema mehr. VW bräuchte Fahrzeuge, die einzigartig und speziell sind - sich von der Masse abheben. Das ist schwierig, weil die Situation heute eine ganz andere ist, als dann, wann VW gegründet wurde. In Sachen Autos war vom Gefühl her schon alles da.
@@jonasmeier417 stimmt, die Koreaner und Japaner werden mittlerweile eher mit Qualität assoziiert als die deutschen😐 zudem hat VW den up aussterben lassen, während es noch den i10 und den Picanto gibt!
Du sprichst mir zu 99% aus dem Herzen!!! Sehr gutes Video. Allerdings bin ich beim ID2all nicht ganz Deiner Meinung. Für mich fehlt weiterhin der IDUP!!! Aus sehr vielen Gründen, die Du auch alle im Video benannt hast.
Die Verbrenner wurden in der Werbung alle mit Emotionen verkauft. Wenn ich dann anfange Meine E Autos auf 160 km/h max. abbriegle und trotzdem Sportwagenpreise verlange, habe ich schon mal grundsätzlich was falsch gemacht 🤷🏻♂️
Das stimmt. VW ID.3 GTX auch nur 180😐 gut, Volvo EX30 und MG4 XPower sind nicht schneller in puncto Vmax, aber die brauchen dann für den selben Preis nur 3 Komma irgendwas auf 100 und nicht 5 Komma irgendwas
Leute die wenig Geld haben holen sich Gebrauchtwagen bereich Verbrenner. Da gibt es Autos für den kleinen Mann Frau neuwagen ist unbezahlbar geworden. Ein Corsa sollte nicht mehr als 15000€ kosten der name kleinwagen passt nicht weil der preis ist nicht klein.🤣😂
Und das ist absolut verständlich! Wer kein Geld für ein neues oder auch gebrauchtes Elektroauto hat, der muss da kein schlechtes Gewissen haben. In fünf oder zehn Jahren sieht das dann anders aus, ich bin überzeugt, dass es bis spätestens 2035 attraktive Angebote für 99% der Bevölkerung geben wird🌞
@@vanessalisaoelmann " In fünf oder zehn Jahren sieht das dann anders aus" Nein tut es nicht. Ab 2030 werden Verbrenner vom Markt endgültig verschwinden und die Preise für Neufahrzeuge werden weiter gestiegen sein. Die Kosten für Transport werden in ein paar Jahren durch die Verbreitung von Robo Taxis sinken. 2035 wird es kaum noch private Fahrzeuge geben.
Den Tweet zum nachkaufen der Ambientebeleuchtung und vor-allem die Antworten darauf solltest du dir am besten nochmals anschauen. Es geht hier nur darum daß man mehr Farben nachkaufen kann während 10 Farben sind Teil der Basisausstattung.
Welcher Hersteller macht so einen Bullshit? Man hat sich ja schon zurecht drüber aufgeregt, dass BMW Sitzheizung als Abomodell anbietet. Aber Extra Farben für die Ambientebeleuchtung, die nach einer Weile ablaufen und neu gekauft werden müssen? Das kann man nicht rechtfertigen, das ist großer Mist.
@@vanessalisaoelmann Die Farben laufen nur ab wenn man den Probemonat oder ein Abbo gebucht hat (war bei einigen wohl nach dem Update auf 3.x in der Werkstatt automatisch) was man VW vorwerfen kann ist das die Bezeichnung mit "Ambientebeleuchtung Mehrfarbig" total missverständlich ist wobei ich diese Differenzierung sowieso maximal unnötig finde mir sind die 20 zusätzlichen Farben keine 10€ wert.
...ich falle gerade fast vom Stuhl und kannte dieses Abo bisher nicht. Sorry, das finde ich krank und richtet für mein Empfinden mehr Imageschaden an als es jemals Geld einbringen kann. Die sind doch nicht ganz dicht und völlig realitätsentrückt!
Das „Problem“ Preis hat VW über alle Antriebsarten hinweg. Den Verkaufseinbruch auch. Aktuell läuft übrigens die ID7 Linie voll ausgelastet und besser als Passat in Sachen Ansatzzahlen. Diie Gänsefüsschen weil sichere Arbeitsplätze gewerkschaftlich abgesichert und betriebsrätlich kontrolliert zu fairen Konditionen Hand in Hand gehend mit Steuereinnahmen die ganze Landkreise finanzieren in Deutschland einen Preis haben. Wenn wir als Volk im Gesamten immer weniger bereit sind auf andere Dinge zu verzichten um Made in Germany zu bezahlen wird es das eben nicht mehr geben können. Dann kaufen wir eben Autos aus Rumänien wie Dacia. Die sieht man überall. Aber dann muss man sich auch auf dem Abschwung einstellen wenn die Marken mehr und mehr abwandern.
Ich bin auch persönlich bereit, etwas mehr für ein Fahrzeug zu zahlen, wenn es ein gutes Produkt ist. Volkswagen ist aber in vielerlei Hinsicht der Elektroauto-Konkurrenz aus Amerika und Korea unterlegen. Dazu kommt, dass viele Volkswagen Konzern Modelle halt nicht mal „made in Germany“ und dennoch unfassbar teuer sind. Der Cupra Tavascan beispielsweise wird ausschließlich in China gefertigt und ist trotzdem sehr hoch eingepreist. Beschleunigungswerte aber absolut mittelmäßig und 135 kW Spitzenladeleistung fürs Jahr 2024 viel zu gering.
@@vanessalisaoelmann Sowohl am Rückstand als auch der Preispolitik bei Importen ist natürlich etwas dran. Positiv sehe ich das man mit ID7 endlich wieder technisch ganz oben mitspielt. Antriebs und Systemeffizienz sind bei Hyundai & Tesla angekommen, eventuell sogar leicht führend. Beim ID3 Fire & Ice kommt wohl der neue Antrieb direkt auch rein. Diesen „Vorsprung durch Technik“ braucht es weltweit wenn man seine Autos gut verkaufen möchte.
@@renewatson-vc3hb Der ID7 GTX wird unter Vollauslastung produziert und hat den Passat überflügelt in Sachen Bestellungen. Man sieht schön: das preiswertere Modell ist nicht immer das erfolgreiche. Besonders wenn es eher ein Firmenfahrzeug ist.
Habe mir den ID3 GTX konfiguriert und er kam auf 57.725€ 😂😂😂. Nein Danke und auf nimmer Wiedersehen nach 27 Jahren VW. Schaue jetzt mal bei Tesla bzw. BYD.
Das ist halt so ein Witz. So viel Geld für ein Auto, das nur 180 fährt und 5,7 Sekunden auf 100 braucht. Hab ihn auch schon konfiguriert. Ein Model 3 Performance kostet 58,5k, ist in 3,1 Sekunden auf 100, kann bis zu 260 km/h. Ein Volvo EX30 kostet ab 56k, ist in 3,5 Sekunden auf 100. Ein MG4 XPower kostet ab 47k und ist in 3,8 Sekunden auf 100. Dass VW so viel Geld verlangt und das Auto dann nicht mal unter 4 Sekunden auf 100 ist, puh
@@vanessalisaoelmannNa ja, enttäuschend ist, dass mein jetzige ID3 Tech 44.400€ gerade mal für 15.500€ angekauft würde und dieser wird Ende Okt. 24 3Jahre alt.
@@ralfm.2275 Die Händler werden die ja auch nicht los. Einzige Möglichkeit ist noch ins Ausland aber selbst da verkauft sich alles aus dem Konzern ziemlich schlecht. Für unseren 55k€ Enyaq wurde uns nach 18 Monaten vom Händler nur 16500€ geboten (war Anfang 2024).
@@ralfm.2275 im Gegensatz zu Tesla wo der Werterhalt sehr hoch ist, sieht es bei den ID.-Modellen anders aus. Gut für die Person, die irgendwann deinen Gebrauchten kauft, aber blöd für dich
Vor 5 Jahren habe ich für 19k Eur einen Smart EQ neu gekauft. Ein geniales Auto, das 99% meines Transportbedarfs abdeckt (Reichweite 150km und Platz für 2 mit Wochenendeinkauf). Warum hat sich dieses Konzept nicht durchgesetzt?
Die Reichweite eines Elektro-Smart, eines Peugeot Ion oder eines first generation Nissan Leaf reicht halt leider nicht mal ansatzweise für alle Leute aus, aber das Konzept hinter den Modellen war cool
UND was ich noch hinzufügen würde… wenn ich rein nach Optik gehe würde ich absolut IMMER den Cupra Born nehmen… ist einfach der geilere ID3 🤷🏻♂️ aber aussehen ist geschmackssache.. manchen völlig egal 🤷🏻♂️😂
Das stimmt. VWs eigene Elektrofahrzeuge sind ja schon im Vergleich zur hauseigenen Konkurrenz nicht attraktiv genug. Ich würde immer den Cupra Born anstelle des ID.3 nehmen und den Enyaq anstelle des ID.4
In China wollen manche Leute ein ganz klassisches analoges VW Auto und andere einen Computer auf vier Rädern, man hätte zwei Elektro-Linien für den chinesischen Markt bringen müssen, eine konservative mit klassischem Verbrenner-Look und eine moderne
Im Grundsatz sind beide Linien auch gleich zu entwickeln. Die Benutzeroberfläche ist gleich, DOS Microsoft läuft auf ähnlicher Technik vs. Windows oder Linux.
Wenn der Absatz der Verbrenner sinkt, was ist dann die Alternative? Entweder man geht mit der Zeit oder man geht mit der Zeit: ua-cam.com/video/wSklSKRkIpk/v-deo.html
Allein die Schnapsidee mit den Abomodellen für irgendwelche popeligen Extras, die irgendwann einfach ausgeknipst werden, macht die ganze Firma indiskutabel. Kann man wirklich nur noch Oldtimer kaufen? Es scheint mir fast so.
@@vanessalisaoelmann Stimmt, aber BMW war wenigstens noch nie bodenständig oder vernünftig. Für die ehemalige Vernunftfirma VW finde ich es noch schlimmer.
Habe mich zwei Wochen her einen ID.3 GTX bestellt. Habe hier in Belgien auch eine Volvo EX3 (RWD) und einen Kia EV3 Konfiguriert. Die sind bei gleicher Ausstattung in Belgien nicht Preisgünstiger als der GTX
@@vanessalisaoelmann bin den EX30 als RWD long Range gefahren vom Nachbar. Software, Verarbeitung und Anmutung sind grauenvoll. Der GTX mit dem neuen Motor ist deutlich effizienter.
@@battiblue die Verarbeitung meines Testwagens war hervorragend, absolut 1A. Die Anmutung, naja es sind viele recycelte Materialien die auch sehr offensichtlich recycelt aussehen, das wird nicht jedermann zusagen. Die Software ist tatsächlich stellenweise echt buggy, die Navigation hat bei mir immer wieder abgebrochen und der Bildschirm ist ein paarmal eingefroren. Aber dennoch würde ich den EX30 vorziehen
@@vanessalisaoelmann Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. dennoch kann man das nicht mehr mit den aktuellen ID´s vergleichen. ab Software 5.0 und dem großen jetzt beleuchtetem Slider haben die es endlich soweit geschafft, wie es eig. von Anfang sein sollte. Fahre noch keinen ID, habe aber einen VW-Händler quasi in der Nachbarschaft, der mir immer ganz Stolz alles präsentiert ;) Von ihm hatten wir auch 2018 einen E-Golf für 3 Jahre, bin aber froh dann zum Model3 gewechselt zu haben und nicht zu den (alten) ID´s . Mein entfernter Nachbar (auch guter Kumpel) hat über 1 Jahr auf den EX 30 gewartet und die Erwartungen waren etwas zu hoch. Soll nicht heißen das der Volvo ein schlechtes BEV ist. Aber mir gefällt er insgesamt nicht.
Beim GTX wusste ich, dass er trotz 79 kWh jetzt fünf Sitze hat, aber beim 77 kWh wusste ich es nicht. Bin froh, dass das Problem gefixt wurde, aber es hat halt auch einige Jahre gedauert. Agilität sieht anders aus😢
VW baut direkt in China. Da fallen keine Zölle an. Werden die chinesischen Hersteller auch anstreben, ihre Fahrzeuge für den europäischen Markt in Europa zu produzieren.
Es gibt natürlich Zölle, für eingeführte Porsche, Maybach & Co. Neuerdings auch nochmal ab 2.5l Hubraum. Schlimmer dürften allerdings die unterschwelligeren Benachteiligungen sein, z.B. gleichwertiger Zugang zu Technologien und Kosten/Subventionen, gleichwertiger Zugang bei Ausschreibungen (Buy Local), usw.
Es gibt für eingeführte Autos doch bereits Zölle, weshalb viele deutsche Hersteller direkt in China produzieren. Beispiel FAW Volkswagen und SAIC Volkswagen.
Ja, das haben die Leute geschrieben! Das war mir nicht bewusst, aber die ganzen 77 kWh Gebrauchtwagen über die letzten vier Jahre hinweg sind somit halt trotzdem für fünfköpfige Familien unbrauchbar😐
absurde Preise für zu wenig Leistung würde ich sagen.. 🤷🏻♂️ damit ist nicht Motorleistung gemeint^^ ich habe auch ein Auto aus dem VW-Konzern (Seat^^) … schon 7,5Jahre in Besitz und sehr wenig probleme damit gehabt bisher .. ich will also einfach nur ein in fast allen punkten gleichwertiges Auto das mir für die gleiche Anzahl an Jahren auch kaum probleme macht 🤷🏻♂️🤣 .. und kommt mir nicht mit E-Up.. das Ding würde ich maximal geschenkt nehmen und dann sofort verkaufen.
@@vanessalisaoelmann das stimmt so st wäre er wohl nicht so gut verkauft worden 🤷🏻♂️😂 … aber für ein „Stadtauto“ und ein richtiges Auto fehlt mir die Kohle 🤣 ich hatte schon immer „eins für alles“ und zwar 365tage im Jahr.. 💪😂
Und ich vermute (oder wette sogar), dass die BEV-Verkaufszahlen im VW-Konzern nur marginal steigen würden, wenn VW gleich morgen den derzeitigen Golf als elektrische Version mit den selben Leistungsdaten des derzeitigen ID.3 Pure/Pro/Pro Performance anbieten würde. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass plötzlich massenweise deutsche Kunden, die bereits 3-4 verschiedene Golf gefahren sind, dann plötzlich auf den elektrischen Golf umsteigen würden. Dafür ist das Mindset der deutschen VW-Kunden gegen die Elektromobilität viel zu stark.
Leider gibt es den ID. Golf erst zwischen 2028 und 2029, also werden wir erst in ein paar Jahren sehen, ob du mit deiner Vermutung richtig lagst oder nicht😐
Und diese "25.000€-Grenze" beim Autokauf ist doch auch nur eine Nebelkerze, wenn der durchschnittliche Neuwagenpreis bereits bei über 40.000€ liegt - und mir ist natürlich ebenfalls bekannt, dass deutlich über 50% der Neuwagen in Deutschland geschäftlich zugelassen werden. Jemand, der sich heute keine 33.000€ für ein BEV leisten kann (z.B. Smart #1 mit dem derzeitigen Rabatt), kann in der Regel auch keine 25.000€ bezahlen. Hier wäre ein anderer Weg für den "Push" der Elektromobilität sinnvoller: Gewerbetreibende bereits in Kürze dazu zu verpflichten, ausschliesslich nur noch BEV einflotten zu dürfen. Damit würden insbesondere die Gebrauchtwagenkäufer profitieren, da hier der Gebrauchtwagenmarkt mit haufenweise Fahrzeugen überschwemmt wird.
@@martinm0014 der Citroën ë-C3 kostet selbst volle Hütte nur 29.500€ und ist somit wenn ich es richtig im Kopf habe sogar günstiger als der Basis Elektro Corsa oder 208! Aber du hast natürlich recht, Renault hat z.B. die Basis nur unter 25k bekommen, weil diese ohne CCS daherkommt! Aber dennoch werden die Fahrzeuge zunehmend günstiger und der Wettbewerb unter den OEMs ist für uns als Kunden eine gute Sache.
Gefällt dir die ID.-Designsprache also besser als der klassische Verbrenner-Look von Golf und Co? Ich finde es nicht traurig, dass Leute ein „stinknormales“ Auto wollen, das ist doch einfach persönliche Präferenz
Das Problem ist nicht der Absatz von Autos in Europa sondern der komplette Einbruch der Verkäufe in China und dort hat man die Elektromobilität verschlafen. Man ist innerhalb von zehn Jahren vom Marktführer zum Nischenanbieter abgestürzt. Denn in China fährt man elektrisch. VW hat nicht zu früh auf EVs gesetzt sondern etwas zu spät. Und selbst wenn alle Mitarbeiter in Deutschland ein Jahr umsonst abreiten würden. Man kann die Autos dann vielleicht 10-15% günstger anbieten. Das würde nicht reichen. Man braucht Modelle die in China nachgefragt werden und zwar schnell. Man braucht Batterieproduktion und Forschung in Europa. Man braucht Fabriken die Autos ähnlich effizient produzieren wie etwa Tesla. Und man darf Aktionären nicht 10 Mrd Euro Dividende zahlen wenn man dringend investieren muss.
@@cordkretzschmar5693 jein, in den Top 10 der meistverkauften Autos im ersten HJ 2024 stehen auf Platz 1 bis 3 reine Verbrenner, gefolgt von vier reinen Elektroautos und dazwischen ein paar PHEV, die es auch als Elektros gibt. Verbrenner verkaufen sich derzeit schon noch gut in China, es ist jetzt nicht wie in Norwegen, wo die Penetration Rate bei 90% liegt. Und natürlich wollen diese Firmen - sowohl die chinesischen als auch deutschen - noch solange wie möglich mit den Verbrennern Geld verdienen. Aber der Trend kann sich jederzeit wandeln und würde die autokratische chinesische Regierung über Nacht Neuwagen mit Verbrennungsmotoren verbieten, dann wären die chinesischen Marken dafür gewappnet und die deutschen halt nicht.
Ich habe gelesen das aktuell schon jeder zweite Wagen in China elektrische Antriebe hat. Also Hybrid und rein elektrisch. Aber selbst wenn das noch nicht erreicht ist, China ist viel dynamischer und VW wurde diesen Monat von BYD in den Marktanteilen überholt. Viele Jahrzehnte war VW die Nummer eins, jetzt ist ihr Marktanteil einstellig und anderen deutschen Marken wie etwa Mercedes geht es in China nicht besser. Wenn man nicht aufpasst geht es der Automobilindustrie so wie einst der Unterhaltungselektronik. Da war Deutschland in den 70 und 80er Jahren noch Weltspitze.
@@cordkretzschmar5693 ja PHEV gibt es dort sehr viele, das treibt die Zahl nach oben. Dass Deutschland mal in der Unterhaltungsindustrie weit vorne war, das wusste ich nicht - wohl aber, wie die Chinesen unsere Solarindustrie zerstört haben. Jetzt sind natürlich Fernsehgeräte und PV-Module kein so emotionales Thema wie Autos, aber dass die Chinesen schnell lernen, sieht man ja, und Tesla wurde bis vor sieben Jahren auch noch belächelt😬
Das bauen günstiger praktischer Alltags e autos wurde verpennnt. Wäre dann längst kunde. Aber so? 50 k , 40 k für n e auto. No way. Kein geld da. Ich fahre byd. Brauche ne 230v steckdose, bidirektionales laden. Vw bietet nix davon.
Danke! Ja, ich werde mir mal einen ID.7 vom Autohaus besorgen und selbst testen, aber auch wenn er gut ist, eine Passat-Alternative ist es für mich nicht
Zum Thema Touchtasten sieht die Wahrheit Ende 2024 doch so aus, dass selbst neue Golf 8, ID7 und ID Buzz nach wie vor diese unsäglichen Touchtasten haben. Weiß ich nicht wie lange man noch warten soll oder ob man das Anliegen wieder auf klassische Tasten zurück zu gehen schon wieder verworfen hat. Ich finde sie lassen sich nicht nur schlecht bedienen, sondern sehen auch noch viel schneller schmuddelig aus als klassische Tasten Lenkräder, aufgrund der glatten Klavierlack Oberfläche. Und man hat ja sogar an der Spiegelverstellung Touchtasten die absolut keinen Mehrwert bieten. Im Gegenteil, man bedient sie schnell unabsichtlich. Die Karosserie Qualität des ID Buzz ist einfach leider deutlich schlechter als vom EQV/Vito. Dass man bei den Verbrennern am alten Bedienkonzept festhält ist sicherlich nett für Bestandskunden, aber auf lange Sicht meinem Eindruck nach auch unfassbar teuer hier zweigleisig zu fahren. Es wäre womöglich deutlich günstiger gewesen die Verbrenner auch alle direkt auf das Bedienkonzept der EVs umzustellen. Aber wahrscheinlich hat sie damals der Mut verlassen, als man sich bei den Firstmovern die Finger derart verbrannt hat mit der Software. Dadurch fährt man jetzt noch Jahre mit zwei verschiedenen Bedienkonzepten, was sicherlich alleine schon Millionen an Zusatzkosten bedeutete. Das Infotainment und die App der letzten MIB3 Fahrzeuge war annehmbar, aber nicht gut. In der Bedienung einfach super lahm, dass es ein Pain bei jedem Fahrzeugstart ist, wie man heute so schön sagen würde. Ich nehme an man hat hier gnadenlos zu schwache Hardware für das System ausgewählt. Wenn das Auto dann mal fährt, funktioniert die Navigation und Assistenzsysteme meiner Meinung nach besser als ihr Ruf ist. Aber das kann doch nicht der Anspruch sein, oder? Triviale Features wie Camping/Pet Mode (auch bei einem ID Buzz der das Erbe des Camping Fahrzeugs schlechthin antreten sollte) fehlen, die absolut einfach realisierbar wären. Fahrzeug über App öffnen/schließen, Innenraumtemperaturanzeige in der App, das gibts alles nicht. Smartphone als Schlüssel trau ich mich gar nicht zu fordern. Ja, die Performance der Top Modelle ist lächerlich schwach. Ob man das braucht oder nicht, es macht die Fahrzeuge attraktiver, wenn man mithalten kann mit der Konkurrenz. Sollte man von den GTIs eigentlich wissen. Die Abomodelle sind absurd für Dinge wie Ambiente Beleuchtung oder Fernlichtassistent. Dagegen fand ich Sitzheizung als Abo bei BMW noch deutlich gerechtfertigter. MIB4 scheint jetzt zumindest von der Performance endlich das Niveau zu haben, was man von Anfang an hätte haben sollen. Ich konnte es noch nicht testen, gehe aber davon aus, dass die Software damit kaum mehr ein Pain ist für die meisten Kunden. Bleibt zu hoffen, dass das restliche Produkt auch ausreichend überzeugt.
Hui, langer Kommentar! Ich stimme dir allerdings in allem zu. Die Touch-Spiegeleinstellung sowie die Touchflächen fürs Verstellen der Temperatur hab ich jetzt gar nicht erwähnt, aber die sind echt furchtbar! Beim ID.2 kommen definitiv wieder ganz normale Tasten ans Lenkrad, das sieht man auch an den Concept Cars! Kleiner Trost also😂
Ich denke eher dass es etwas mit dem Export zutun hat 😅 z.b China. Da war doch was mit Import-Steuer auf e Autos aus China und die Chinesen haben dann auch was gemacht. 🤷🏻♂️
@@mk97212 die Strafzölle auf chinesische Fahrzeuge ist noch nicht endgültig beschlossen. Da China auf ausländische Fahrzeuge ordentliche Steuern erhebt, produziert VW die chinesischen Modelle direkt in China selbst.
@@vanessalisaoelmann Danke für die Antwort, leider ist das dann noch schlimmer für VW, da der Verkauf nicht gut läuft. Ich dachte das liegt an der Weltwirtschaftslage und dem Import/Export.
VW hat ja schon viele Baustellen mit dem ID.7 behoben. Anstatt stur nur an der Verarbeitung und Materialien zu sparen hätte VW es wie Tesla mit dem Model 3 machen sollen. Mit cleveren Hardware und Software Lösungen Einsparungen zu erzielen ohne das es der Kunde merkt. Zb: keine extra Schalter mehr für Spiegeleinstellung, überflüssig weil eh jeder ein Fahrprofil hat. Aktuell sehe ich eher das Problem das VW zu lange braucht um was umzusetzen, egal ob Hardwareverbesserungen oder Softwareupdates. Auch das jede Tochter seine eigenes Süppchen kocht. VW entwickelt ein gutes Assistenzsystem und Porsche nutzt es nicht, deren Ego ist wieder zu groß um VW Technik zu verbauen. Audi hat sich über eine breite Motorenpalette und wertige Innenräume mit Knöpfen eine Identität geschafft, beides braucht man bei den Elektroautos eher weniger. Immerhin arbeitet man mit Rivian und Xpeng zusammen, beides sehr gute und spannende Marken. Ich verstehe auch nicht warum VW beim Navi nicht auf Google Maps setzt und es dadurch das Interface schon sehr veraltet wirkt. Glaub aber mit guten und schnellen Entscheidungen kann VW aufholen, anders als Mercedes.
Das Problem ist einerseits, wie du sagst, dass VW viel zu lange braucht um Feedback zu bearbeiten und die Updates an die Kunden auszuspielen, und andererseits, dass viele die VW-eigenen Schwesterprodukte deutlich attraktiver finden als die ID.-Reihe, z.B. den Enyaq oder den Cupra Born
@@vanessalisaoelmann Stimmt, sehe ich auch so. Sieht man ja auch am ID.7 der schaut schon deutlich gefälliger aus der ID.3. VW hat mit dem Golf 7 gezeigt das sie Design und gute Innenraumqualität können, das haben sie aber besonders unter Diess verloren. Es hat ewig gedauert die Touch Tasten zu beleuchten. Das Lenkrad ist immer noch das alte. VW muss schneller werden, dann können sie schon aufholen. Die Geschwindigkeit von den Chinesen ist halt sehr viel höher.
@@SimonTob11 der Golf ist einfach mit der siebten Generation gepeaked und seitdem geht’s steil bergab. Der ID.7 gefällt mir persönlich optisch noch viel weniger als der ID.3 und ist in China auch richtig schlecht angelaufen, nur 300 Bestellungen in drei Tagen, aber das ist ja Geschmacksache. Kenne einige Tesla Fahrer, die von einem Model 3 oder Model S auf den ID.7 umgestiegen sind und zufrieden zu sein scheinen, also scheint das Auto gut zu sein
Ich finde das VW auch die ganze Software nummer nicht im griff hat.... wenn ich ein Display bediene will ich nicht warten bis der pc darin mal aus dem knick kommt das muss so flott wie auf handy oder pc gehen deswegen ist tesla mir da lieber schade das die deutsche auto Industrie da viel zu langsam ist und keine Software können.
Die Aspekte die du ansprichst sind bei den aktuellen ID.s eigentlich recht gut geworden mittlerweile! Die Navikarte lädt z.B. ziemlich schnell. Aber schon das Layout und insbesondere das Bediensystem mit Touchtasten am Lenkrad und Touch-Swipe-Klimaeinstellung geht vielen Leuten auf die Nerven.
@@vanessalisaoelmann hmm ok 🤔 na hatte bei id7 nur gemerkt das die Bedienung immer noch sehr lacky ist man merkt halt das da keine 120herz laufen sonder 30 oder schlechter fühlt sich für mich einfach rückständig an schade eigentlich.
5:40 Ein E-Auto kann/sollte sich nicht anfühlen wie ein Verbrenner ... sind im Golf u. anderen Verbrenner-Modellen nicht die gleichen Lenkräder mit Softkeys drin?? Das Thema ist valide, wird aber relativ viel zu hoch gepusht. 7:31 Steile Meinung: " Die Leute wollen einfach keinen ID"! 19:01 "VW ID Reihe ist gescheitert", noch steilere Meinung. Eine Aussage, daß die VW ID-Reihe einen gescheiterten Start hatte, wäre zutreffen. Du widerlegst Dich selbst dann mit dem ID.2. Vor allem aber kann man bei einem Verkaufsanteil von 28,5% der ID-Modelle (Konzern) am deutschen E-Auto-Markt wohl nicht von "gescheitert" reden! 22:03 GTX vs. GTI ist auch nicht wirklich belegt. Zurück zur "Verbrennersprache" ist auch nicht zu Ende gedacht. Was denn jetzt: "Echter VW" oder "Pseudo-Verbrenner"?? 22:44 Renault ist nicht VW! Also imitiert man Verbrenner oder Oldtimer und verkauft dann die Camo-E-Autos wie geschnitten Brot, oder was?
Ein E-Auto kann sich sehr wohl anfühlen wie ein Verbrenner, siehe den Ansatz von den Stellantis-Marken und BMW. Alles ist gleich wie beim Verbrenner, bis auf den Antrieb. Der deutsche Markt ist scheißegal. Er ist winzig. 28,5% im heimischen E-Auto-Markt ist absolut underwhelming, wenn man bedenkt, dass Teslas Model Y das meistverkaufte Auto weltweit über ALLE Antriebsarten hinweg ist. VW wollte mit der ID.-Reihe Tesla einholen, die Tatsache, dass 28,5% im deutschen Elektromarkt - nicht mal im gesamten deutschen Automarkt - von dir als toller Erfolg gefeiert wird, zeigt doch schon, wie tief unsere Ansprüche an VW gesunken sind. Ja, die bisherige ID.-Reihe ist gescheitert. Der ID.2 ist der Neuanfang dieser Linie mit komplett neuem Konzept, außen komplett anders, innen komplett anders, außer ein paar dezenten ID.-Elementen und dem Namen ist nichts vom bisherigen ID.-Konzept übrig geblieben. Daher ist es kein Widerspruch, zu sagen, dass die ID.-Reihe bisher gescheitert ist, und dass der ID.2 trotzdem ein Erfolg werden kann. „Renault ist nicht VW“ - natürlich nicht, aber beide haben einen eher konservativen Kundenstamm und Renaults Weg mit dem R5 kann VW zeigen, wie es künftig gehen kann. VW sagt von sich selbst, dass sie wieder zur Sympathiemarke werden und sich auf ihre Wurzeln zurückbesinnen wollen. Es reicht natürlich nicht, einfach Autos im Retro-Look zu bauen, aber Renault hat mit dem R5 einen Nerv getroffen und eine ganze Zielgruppe, die mit Elektro sonst nichts am Hut hatte, davon begeistert, und wenn die so viel Begeisterung und Nostalgie für ein Elektrofahrzeug schaffen können, dann kann VW es auch und versucht es ja anhand der Retro-Anleihen des ID.2⚡️
Will ein ein preiswertes Auto nehm ich was anderes, soll es Leistung haben, besonders schnell laden, nichts steht bei VW über den durschnitt ! Außer der Preis
3:10 Massentauglich viele dieser Fahrreuge haben eine sehr kleinen Akku und niedrige Ladegescgwindigkeit wo du da vorstellst. Meine Frage an diuch ab welcher Reicheite und Ladeleistung ist ein Auto massentauglich?
Unter massentauglich versteht jeder etwas anderes, das habe ich ja schon gesagt. Für mich bedeutet massentauglich 300-350 km WLTP-Reichweite und unter 30 Minuten von 10 auf 80%. Das wird für viele Leute gut in den Alltag passen. Für einige Leute wird es immer noch nicht massentauglich genug sein, die warten dann einfach nochmal fünf Jahre ab und dann hat sich die Technik nochmal ein ganzes Stück weiterentwickelt.
@@smashbuschi3166 dafür dass es „nur ein Firmenname“ ist, wird aber sehr oft in Marketing und PR das Konzept des „Volkswagens für alle“ aufgegriffen, mal sehr direkt mal eher subtil, aber immer vorhanden.
Weiß nicht, ob der Käfer dafür genügend Fans hat, aber so ein Golf 1 anmutendes Auto als Wiederauflage des E-Golf 2028 würde sicherlich viele Menschen begeistern, insofern gut umgesetzt
Die Vorstellung der deutschen Kunden ist eben ein bezahlbares, kleines Elektroauto, das auch normale Mittel- und Langstrecken leicht schafft und das lässt die aktuelle Batterietechnologie noch nicht zu. Strecken zu fahren, die 600km weit sind, mit drei Zwischenladungen möchten die meisten leider nicht und ein Elektroauto als Zweitwagen können sich viele nicht leisten. Das ist aktuell wohl noch der größte Hemmschuh. Jedes Mal, wenn mich jemand zu meinem Auto anspricht, lautet die erste Frage, wie hoch ist die Reichweite....das bekommt man aus den Köpfen auch nicht mehr raus
Das stimmt, aber es gibt ja nicht nur die Elektro-Kritiker mit Reichweitenangst, sondern auch viele aufgeschlossene Leute, die für die Elektromobilität offen sind, aber die haben sich jetzt halt alle für Tesla oder für Koreaner entschieden, weil das VW-Portfolio sie nicht überzeugt hat😐
Es ist ziemlich komplex, weil einerseits hat er die Firma auf die richtige Spur gebracht, dem Konzern die Wichtigkeit von Elektromobilität und Software verklickert und viele gute Ideen gehabt, aber die Umsetzung ist dann halt nach hinten losgegangen😐
Indirekt ja. VW hätte die Elektronik natürlich grundlegend überarbeiten und das Auto weiterhin auf dem Markt halten können, aber dann hätte der Wagen nochmal im Preis erhöht werden müssen und gegen Ende war e-up PLV ja auch heftig schlecht😐
@@vanessalisaoelmannDas ist ein Mythos (von VW verbreitet). Die NSF (New Small Family) wurde in den 2000ern entwickelt, da hat Elektro noch keine Rolle gespielt. E-up, mii, citigo waren entsprechend nur rudimentär umgebaute Compliance Cars - nie Stückzahlen geplant, de facto eine Batch-Produktion, hier mal 5000, da mal 5000. Einen echten Volkswagen hätten sie schnell über Kooperation und Badge Engineering bekommen (inkl. der EU-Anpassungen). Ich nenne mal BYD Seagull und 300.000 Jahresstückzahl. Aber das wollte und will die IGM natürlich nicht ...
VW finde ich einfach langweilig. Ich kann ein Jahreswagen VW Aerteon R kaufen oder ein BMW 540i für über 50k. Bei BMW kriege ich einen Reihensechszylinder.
E-Up wurde upgesetzt.
@@markusurban5774 für mich up-solut nicht nachvollziehbar!
Den Pin hast du dir verdient😂😂😂😂
Hätte ich nicht gedacht, aber Top Analyse!
Gut gemacht! Autofan spürt man
Vielen lieben Dank! Als UA-cam Anfänger freut man sich sehr über solche netten Kommentare🌞
Wir haben leider den Fehler gemacht ein E-Auto aus dem Konzern zu kaufen. In 2 Jahren insgesamt 3 Monate in der Werkstatt und 3 Mal abgeschleppt. Immer Probleme mit Elektronik und Software und auch jetzt funktioniert noch nicht alles so wie es eigentlich sollte. War garantiert das letzte Auto aus dem Konzern und empfehlen tue ich es natürlich Keinem. Der Händler ist zwar prima aber die Kundenbetreuung der Firma ist unter aller Kanone.
Dreimal abgeschleppt?? Um Gottes Willen😱😱
@@vanessalisaoelmann Wenn die Anzeige "Fahrzeug sofort sicher abstellen" kommt fährt man ungern weiter. Erst danach haben wir alle Fehlermeldungen ganz einfach ignoriert. Das 3.7 OTAutohaus Update hat schlappe 14 Arbeitstage gedauert bis es drauf war und danach hatten wir mehr Probleme als vorher. Wandlung wurde abgelehnt also war er 4 Wochen in der Werkstatt und danach mußte ich tricks aus dem Forum verwenden um 2 der 3 Probleme zu lösen. Wie lange das hält weiß ich aber nach 6 Tagen noch nicht.
@@juergenschoepf2885 ich habe meine eauto benim handyladen updaten lassen
Interessantes und bemerkenswert qualifiziertes Video - Respekt. Das hebt sich vom clickbait vieler Kanäle sehr positiv ab.
Ich selbst war (!) als 65jähriger Oldie über Jahrzehnte VW-Fan, vom 1er GTI, 2er GTI16V über VR6-Golf, VR6 Passat und später, als Firmenfahrzeuge, viele Diesel-Varianten.
Mit meinem persönlichen Schwenk zur Elektromobilität (vor knapp sieben Jahren) hat sich das radikal geändert. Die Gründe sind vielschichtig.
Angefangen beim gruseligen Design der IDs, dem extrem schlechten Preis/Leistungsverhältnis bis zum Verhalten des Konzerns an sich (Abgasbetrug, Winterkorn und Müller mit ihrer unglaublichen Arroganz). Ich habe auch den Eindruck, dass VW gerade die deutschen Kunden zu melken gewohnt ist. Die haben halt immer schon gekauft und fröhlich gezahlt, da kann man gern noch etwas zuschlagen. Auch die in Deutschland schlechten Garantiebedingungen sind dafür ein Zeichen. Wir deutschen VW-Kunden - mit uns kann man es ja machen, was kein Chinese oder Amerikaner akzeptieren würde. Das Ganze endet bei überwiegend arroganten und satten Händlern und Verkäufern, denen völlig egal zu sein scheint, ob man Autos kauft oder nicht.
Für mich ist das Thema VW durch. Aktuell fahre ich einen 64er Kia eSoul und ein Smart EQ 42 Cabrio, in Zukunft gern weiter Kia (EV3), einen Chinesen oder Tesla, wenn dort mal ein Model2 am Start wäre. Über VW würde ich erst wieder nachdenken, wenn die Autos mir optisch auch gefallen würden und zusätzlich angemessen bepreist wären. Letzteres wird, abseits von Leasing-Aktionen, allerdings kaum passieren. VW wird in 10 Jahren da angekommen sein, wo Grundig heute ist. Ein verramschter, ehemaliger Markennname auf noname-Produkten.
Vielen Dank für deine lieben Worte! Du fasst als ehemaliger VW-Fan perfekt zusammen, was alles falsch läuft. Design passt nicht zur Marke, die Arroganz von VW gegenüber gefühlt alles und jedem, die Tatsache dass deutsche Kunden komplett ausgenommen werden und Dinge die bei Tesla, BYD & Co Serie sind für mehrere hundert Euro hinzukonfiguriert werden müssen. Auch wie die Chinesen und Amerikaner beim Dieselskandal fürstlich kompensiert wurden, während Leute in meinem Bekanntenkreis mit fast nichts abgespeist wurden und für das kleine bisschen Geld jahrelang das Gerenne hatten. Kein Wunder greift man dann auch als eingefleischter VW-Fan irgendwann zu Tesla, einem Koreaner oder Chinesen! Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Spaß mit deinen beiden Elektroautos😁
@@vanessalisaoelmann VW-Fan war ich noch nie und die ~45 Jahre davor habe ich auch nie einen gekauft. Das war einfach ein Auto das zufällig schon beim Händler stand und so ausgestattet war wie wir es wollten. Die Werkstätten mit denen ich leider zu tun hatte waren aber alle prima nur konnten sie den Murks auch nicht reparieren. Die konnten auch nur jammern wie schlecht die Werksunterstützung ist und nicht nur die E-Autos Ärger machen.
Der ID3 wurde von der Presse niedergeredet! Das Problem hat auch nicht nur VW. Die E Mobilität scheitert auch nicht. Das Problem sind die Anschaffungskosten und die Ladepreise.
Die Schuld der Presse zu geben, wenn es einzig und alleine Volkswagens Idee war, ein Auto mit völlig unfertiger Software an Endkunden auszuliefern, ist aber auch nur die halbe Wahrheit😂
@@timlayer8468 Da gebe ich dir recht, die e-Mobilität scheitert nicht! Absolut nicht!Aber es kann sein, dass VW scheitert, wenn sie nicht den Hebel umdrehen. Bei einigen Entscheidungen weiß ich auch nicht, wie es gerade dazu kommen mußte.
Gut auf den Punkt gebracht, woran es bei VW, bei der Umsetzung eigentlich hapert. Die einen Kunden damit verprellt, dass die Anmutung einfach nicht mehr das war, was man von VW erwartet und die anderen damit vergrätzt, dass das neu entwickelte dann noch nicht einmal gut, geschweige dann besser funktioniert. Das Multifunktionslenkrad der ID Baureihe wurde von gefühlt sämtlichen Autotestern in der Luft zerrissen und das völlig zu Recht. Doch es fehlte der Mut im Konzern, hier zügig zurückzurudern und das Lenkrad neu nach zu entwickeln und auszutauschen.
Bis heute ist schon nur dieses Lenkrad ein Totschlagargument gegen den Kauf eines ID Modells. Das sieht man im Konzern aber irgendwie nicht, dass da selbst rückwirkend nachgebessert werden muss. Man scheut auch die Kosten. Doch wer kauft sich schon für so viel Geld ein Auto, um sich dann über die katastrophale Bedienung des Autos ein Autoleben lang aufzuregen. Klar kommt man irgendwann damit zurecht, doch will man das? Wenn ich ein neues Auto kaufen soll, dann muss ich mich bereits auf der Probefahrt darin wohlfühlen. Das ist bei den ID-Modellen auf dem Fahrersitz nicht mehr gegeben, weil man den Stein des Anstoßes ständig in der Hand hält, ein völlig überfrachtetes und haptisch nicht wirklich ertastbares Lenkrad das ständig unwillentlich fehlbedient wird. Wer das Ding entwickelt hat, sollte ans Band degradiert werden und aus der Entwicklungsabteilung verbannt.
Das nächste Problem dann nicht funktionierende Software. Auf Updates mussten die Kunden viel zu lange warten und dann musste das Auto für mehrere Tage in die Werkstatt. Und das bei einer solch extremen Bananaware, dass man kaum von funktionierenden Autos sprechen konnte. Inzwischen sind diese Probleme endlich behoben, doch das Lenkrad nervt bis heute, selbst in den Faceliftmodellen. Wie sich das Management selbst so ein Ei ins Nest legen konnte und es dann aus Kostengründen einfach behalten, zeugt schon von extremer Ignoranz. Der Kunde setzt sich in irgendein anderes Auto und sieht doch, dass es auch ohne diesen Mist geht. Selbst Tesla, die ja beim Eleminieren von Knöpfen wohl Marktführer sind in der Branche, haben aber die verbliebenen Tasten am Lenkrad so ausgeführt, dass man sie blind bedienen kann. Eine davon ist dann für die Sprachsteuerung. Wer eine Weile Tesla gefahren ist, braucht nicht mehr viel mehr als die Tasten am Lenkrad. Auch die Blinkertasten im neuen Model 3 Highland sind nach einer kurzen Eingewöhnung kein Problem mehr, weil Tesla dem Widerstanden hat, diese Tasten nicht auch haptisch klar ertastbar zu machen. Ich habe ähnliche Konzepte früher schon bei Citroën gesehen (CX und GS/A). das geht alles, so lange man noch fühlen kann, was man macht.
Das Fehlen der haptischen Ertastbarkeit ist ein großes Problem für die Verkehrssicherheit. Die Sprachsteuerung kann dieses lösen. Doch bei VW ist die dafür vorgesehene Taste am Lenkrad bereits nicht mehr sicher zu ertasten. Was für ein extremer Fail. Und so lange VW dieses Lenkrad in den Autos verbaut, wird sie das Kunden kosten. Denn den Murks kauft niemand, der bei Verstand ist, oder nur noch über den Preis. In China kostet der SAIC-VW ID3 rund € 16.000,- damit ihn dort überhaupt noch jemand kauft. Für den Preis kann man sich dann mit dem Lenkrad arrangieren. Ich verstehe aber auch bis heute nicht, warum da nicht längst irgendein anderer Hersteller da etwas als Zubehör angeboten hat. Das Original VW-Teil schreit förmlich danach, durch etwas besseres ersetzt zu werden. Doch es hat wohl schon einen Grund, warum man bei VW die Kosten scheut, ist halt teuer etwas besseres zu entwickeln. Doch genau das ist dringend nötig.
Stimme dir vollständig zu
Eine super Analyse! Da gehe ich komplett mit. Als noch- und hoffentlich bald Ex-ID.3-Besitzer
Danke! Uff, das klingt nicht nach der großen Autoliebe😐 was ist denn dein Hauptkritikpunkt an dem Wagen?
@@vanessalisaoelmann Hast du Zeit mitgebracht? Ich glaube Daniel schreibt eher, was gut war, das geht sicher bedeutend schneller .... ;-)
@@stefank9939 alle so pessimistisch hier! :D
@@vanessalisaoelmann wohl eher "realistisch" 😉
Stefan hat da den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich fahre nicht nur privat ID, sondern auch dienstlich. Und rund 10 weitere Kollegen. Wenn ich Muße habe, werde ich einen hoffentlich differenzierten Beitrag schreiben.
Ich finde id3 sieht relativ normal aus und ich hab mich noch darauf gefreut als er endlich gebaut wurde. Aber diese ganzen Verdummung beim Interface haben echt viel Kunden gekostet, denke ich.
Das Interface und neue Bedienkonzept war ein seeeehr teurer Fehler😐
Der ist viel zu teuer!
Da sagst du was wahres. Die Autos müssen "sexy" sein, sie müssen Emtionen ansprechen, dann werden sie gekauft.
So sieht’s aus!🤘🏻
Vanessa Lisa haut einfach Mal das solideste und sachlichste Video zur Causa VW raus... Beide Daumen hoch 👍🏼
Dankeschön😊 ich habe das Video vorletzte Nacht geplant und ein Skript bis 3 Uhr morgens geschrieben und gestern Morgen übermüdet gedreht😂 ich will generell mehr so Talking Videos machen, aber ich finde es im Augenblick noch sehr schwierig, einfach zu sitzen und zu labern. Weil ich auch die ganze Zeit mich selbst im Handydisplay angeguckt habe und nicht direkt in die Frontkamera geguckt habe, sieht es zudem so aus, als würde ich schielen😂 aber diese Dinge fallen vermutlich nur mir auf. Ich schau jetzt mal, wie das Video ankommt, und dann mache ich ggf. weiteren content in diese Richtung. Wäre natürlich super, solche Videos zu drehen, wenn ich mal keinen Testwagen habe und auch keine Einladungen zu Fahrevents ausstehen. Jedenfalls, danke für deine lieben Worte, made my day!
@@puchalifestyler8637 AWWWWW❤️❤️
Den ersten Jetta gab es schon in den 70ern als Variante vom Golf eins. Sehr guter Vortrag, Danke!
Cool, das wusste ich gar nicht! Bin 98 geboren😁
@@vanessalisaoelmann Muss man ja auch nicht wissen. Die Krise der deutschen Autobauer war jedenfalls vorhersehbar.
@@vanessalisaoelmann Der Jetta war damals die hässliche Schwester des Golf. Man hat für konservative Opas einfach einen Stufenheck-Kofferraum hinten drangeklebt. Der ein- oder andere hat das gekauft.
Leider hat VW schon vor langer Zeit aufgehört Volkswagen zu produzieren.Außerdem muss man VW eine gewisse Arroganz bescheinigen und haben beschlossen auf Hochpreisige Modelle umzusteigen.Wir haben eine Wirtschaftskrise und viele Menschen haben schon Probleme sich überhaupt das Leben leisten zu können und Autos sind in den letzten vier Jahren bis 50 Prozent teurer geworden und es wird erwartet dass die Leute weiterhin Autos kaufen so als wäre nichts passiert,das finde ich schon ziemlich naiv.Diese Entwicklung hat mich überhaupt nicht überrascht.
Diese Arroganz nehmen viele Leute wahr und Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.
Volkswagen hat schlicht und ergreifend den Knall noch nicht gehört. Das ist aber eigenes Verschulden.
Hoffentlich holen sie jetzt auf!✌🏻
Schönes Video. Ich habe bis 2017 an Autos mit Motoren und Stromrichtern von Siemens entwickelt. Unsere erste Testserie war ein Volvo C30, und der hat mir super gefallen. Ein richtig schnuckeliges Auto, und mit Elektroantrieb auch flitzig und komfortabel, nur die Reichweite mit der 20kWh Batterie war schwach.
2022 habe ich gedacht, ich kaufe mir jetzt ein kleines Elektroauto für die tägliche Nutzung.- Smart wurde gerade eingestellt, e-up gabs nicht, Fiat 500 und Mini hat mich nicht angesprochen. Und was dann so auf den Markt kam, hat mich eher an Raumschiff Enterprise erinnert, als an ein schnuckeliges Auto. - Ich warte ab, bis ein Europäischer Hersteller wieder ein hübsches kleines Auto macht.
Ja, auch der BMW i3 wurde abgesetzt, vorerst ohne Nachfolger, es ist sehr frustrierend
Ich bin Carsharing Kunde und habe daher die Möglichkeit verschiedenste E-Autos zu fahren (chinesische, südkoreanische, französische, spanische, Tesla und VW ID.3 und ID.4). Ich finde den ID.3 wirklich gelungen. Er ist VW und hat super Assistenten. Inzwischen ist auch die Software ganz gut.
Die Assistenzsysteme sind bei VW tatsächlich sehr gut!👍🏻
Der Volkswagenkonzern hat auf jeden Fall seit vielen, vielen Jahren ein gravierendes Qualitätsproblem, und zwar unabhängig von der Antriebsart. Mein Skoda Octavia Bj. 2021 war z. B. innerhalb von 80.000km alleine drei Mal ungeplant in der Werkstatt, weil die Parkbremse plötzlich als defekt gemeldet wurde, sich kein Gang mehr einlegen ließ - also Liegenbleiber (hat jedes Mal Spaß gemacht).
Aktuell habe ich einen brandneuen Passat, gebaut vor ein paar Monaten, bei dem bei 4.000km der erste Werkstattbesuch fällig war, weil spontan fünf Assistenzsysteme gleichzeitig ausfielen. Eine Lösung gibt es nun nach Wochen immer noch nicht, obwohl das Fehlerbild bei VW bekannt ist - laut Auskunft meiner Werkstatt ist man wohl bei VW immer noch auf der Suche nach der Ursache.
Indes hatte ich das Vergnügen, noch einige weitere lustige Fehlermeldungen kennenzulernen - so wurde mir einmal während der Fahrt ein „kritischer Fehler des Antriebsstrangs“ oder der Ausfall der Parksensoren angezeigt; nach einer 400km langen Autobahnfahrt erhielt ich die Meldung, dass die Batteriespannung zu gering ist und das Infotainmentsystem deshalb bei ausgeschaltetem Motor nicht mehr zur Verfügung steht, und einmal nach dem Start hieß es „das Laden des Nutzerprofils dauert länger als erwartet - Sie fahren inzwischen als Gastnutzer“. Wohlgemerkt, wir sprechen hier über ein Auto, das z. B. Massagesitze mit ca. zehn verschiedenen Programmen hat und bei dem man die Ambientebeleuchtung komplett frei konfigurieren kann, wenn die fünf Werksvoreinstellungen nicht ausreichen, aber die Sitzverstellung erfolgt nach wie vor „traditionell“ mittels Hebel wie in den 80er Jahren.
Bereits beim Octavia war mal ja der Meinung, Tesla kopieren und in der Mitte des Armaturenbretts einen riesigen Touchscreen für die Bedienung der meisten Funktionen platzieren zu müssen - eine absolut blöde Idee, wie ich finde, da man dank des Fehlens jeglicher haptischer Rückmeldung für jeden Bedienvorgang den Blick von der Straße wenden muss. Der Octavia hatte noch so lustige Eigenheiten wie eine extrem lange Verzögerung beispielsweise bei der Bedienung der Sitzheizung - nach jedem Tastendruck dauerte es mehrere Sekunden, bis der Status auf dem Monitor aktualisiert wurde. Konnte man sich dran gewöhnen, ebenso wie an die fürchterliche Integration von CarPlay, wirkte aber alles andere als überzeugend.
Weit zuvor, irgendwann in 2015 bis 2017, gab es massive Schwierigkeiten mit den damals neuen DSG-Getrieben; ich erinnere mich noch deutlich, dass ich mindestens zwei Autos hatte, die nur in der Einstellung „Sport“ halbwegs fahrbar waren; „D“ war komplett außen vor. Schon damals stellte ich mir die Frage, ob es im Hause VW überhaupt noch jemanden gibt, der die Fahrzeuge mal testet, bevor sie auf die Kundschaft losgelassen werden - mit den Erlebnissen meiner letzten zwei Autos lautet die Antwort aus meiner Sicht wohl eindeutig „Nein; da wird nichts mehr getestet“.
Und nochmal wohlgemerkt: Bei allen Fahrzeugen handelte es sich um Diesel; also weder „neue“ E-Autos oder Benziner, sondern eigentlich das, was angeblich die Stärke deutscher Hersteller sein sollte.
Gott im Himmel, das sind ja ordentliche Probleme😱😱 tut mir echt leid, dass du das durchmachen musstet. Wir hatten, als ich ganz klein war, einen Passat Kombi. Bei besonders starkem Lenkeinschlag nach links oder rechts ist da einfach der Motor ausgegangen. Beispielsweise immer, wenn man über die Ausfahrt von einer Autobahn auf eine andere fährt. Sehr gefährlich, sind den Wagen dann recht schnell losgeworden, weil es nicht gefixt werden konnte!
Mein damaliger Passat lief super.. hatte nur ein Radlagerproblem da waren in 5 Jahren alle mal verschlissen 😅 und einmal die Bremse fest.. der jetzige Seat Leon Diesel den ich seit 2017 fahre hatte nur einmal eine undichte wasserpumpe als einziges etwas teuereres Problem. hat gottseidank noch nicht soviel technik und elektronik drin 😂… im E-Bereich gibts nach allem was ich bisher gesehn und an Infos eingeholt habe eigentlich nur Tesla für mich… 🤷🏻♂️
Sehr solide Analyse zum Thema VW👍
Ich fahre seit 4 Jahren ID.3 und finde das Design sehr gut - aber die Mehrheit will wohl einfach einen eGolf...
Die aktuellen ID Modelle sind aber wirklich gut gelungen - meilenweit von der 1st Edition entfernt. Daher ab November wieder ID.3, endlich Pure und als Sondermodell Goal in der Leasing Rate okay.😁
Vielen Dank! Ich finde das Design der ID.-Modelle persönlich auch nicht unbedingt schlecht, aber die meisten wollen halt wirklich das ganz klassische Golf Design. Kenne tatsächlich viele, die ID.3 fahren und sich ihren E-Golf zurückwünschen, wegen dem Bedienkonzept vorrangig. Aber sehr cool, dass du mit deinem ID.3 happy bist und dir gleich den nächsten holst😁
kA was die Mehrheit will… ich denke mal viel Auto für wenig Geld.. das mehrere Jahre möglichst problemlos läuft in absolut allen Alltagssituationen.. Urlaubslangstrecken gehören für mich zu den Alltagssituationen dazu. 😅
VW muss ihre Märkte besser analysieren und die Bedürfnisse berücksichtigen, die in China völlig anders sind als bei uns.
In Deutschland braucht man einen sanften Übergang. Der ID.3 war das komplette Gegenteil und so unfertig und billig in der Verarbeitung, dass die E-Mobilität sofort in einem schlechten Licht da stand. Der ID.2All hat das Potential, in Deutschland und Europa eine Wende herbeizuführen, wenn man aus den Fehlern lernt. Entscheiden wird aber die Preisgestaltung. Sollten 25K auch wieder nur eine Mogelpackung sein und ein guter ID.2All doch weit über 30K liegen, dann sehe ich schwarz.
Vom viel gelobten R5 bin ich bisher enttäuscht. 25K wird vollmundig angekündigt, 33K kostet die erste Version mindestens. Den Fehler sollte VW sich sparen.
Der R5 enttäuscht durch seinen nicht vorhandenen CCS-Anschluss in der Grundausstattung. Wir kennen das von Renault bereits von den anderen Elektrofahrzeugen, daher war damit zu rechnen. Bei VW gehe ich nicht davon aus, dass die Basis ohne CCS daherkommt, allerdings wird halt wieder jede Kleinigkeit wie adaptiver Tempomat und Sitzheizung paar Hunderter Aufpreis kosten. Das frustriert
@@vanessalisaoelmann Ich möchte Fahrzeuge wie den R5, den e-C3, den Fiat Grande Panda oder den Hyundai Inster gerne mal in einem richtigen Fahrtest sehen. Bisher gab es nur statische Vorstellungen oder bei e-C3 Fahrtests mit Vorserienmodellen.
Sollte der 25K R5 ohne CCS sein, wäre er für mich gestorben. Für 25K erwarte ich von den großen Herstellern voll alltagstaugliche Fahrzeuge mit den üblichen Ausstattungen. Für große Reifen mit besonderen Alus, für Schiebedach oder einen großen Akku mag ein Aufpreis okay sein, nicht aber für ACC, CCS, Wärmepumpe oder Sitzheizung. Das ist für mich in einem E-Auto Grundausstattung.
Da waren Controller am Werk, immer diese Forderung nach "Stand-alone Profitabilität", bloß keine Quersubvention von Verbrennern. Ich denke aber jeder normale Mensch, kann eine Vorstellung der Kosten-/Margensituation entwickeln anhand Produktionsstandort, Produktionsvolumen, Herkunft großer Kostentreiber wie Batterie(zellen), Synergien (Plattformvolumen inkl. ggf. Fremdmarken). Und da ist der R5 leider ganz weit hinten, ein Produkt (falschverstandener) französischer Industriepolitik.
@@seppoz8828 es ist bereits bekannt, dass der Basis-R5 ohne CCS kommt, das wurde genau so kommuniziert. Beim ë-C3 Fahrevent gab es leider echt nur Vorserienfahrzeuge und mein Testwagen hat mir nicht mal einen Verbrauch genannt🫠 ich bemühe mich derzeit um einen Testwagen, um reale Verbräuche ermitteln zu können
Vanessa Lisa ist eine interessante Person, noch ziemlich jung aber recht gut analysiert sie die aktuelle Situation. Abschließend möchte ich sagen, es sind nicht die E-Autos die den Durchbruch der Elektromobilität in Deutschland verhindern, es sind die Ladekosten insgesamt, weil der Strom in Deutschland in der Masse, einfach um mindestens 30 % zu teuer ist.
Danke für das Kompliment! Ja, öffentliches Laden ist sehr teuer geworden😒
Ich denke wir müssen uns als Gesellschaft entscheiden zwischen Energiewende oder Elektromobiltät. Beides gleichzeitig geht nicht.
@@Nachtwandler100 Wie meinst du das? Die Elektromobilität IST doch ein Teil der Energiewende!
Seit fast 40 Jahren lese ich Autozeitungen und in dieser Zeit waren bei den Verbrauchsangaben vom Werk und den realen Verbrauch immer deutliche Unterschiede. VW immer vorne mit dabei beim "Schummeln", die Politik hat weggeschaut. Jahrzehnte wurden riesige Gewinne eingefahren und jetzt wo die Politik nicht mehr weg schaut, sollen Mitarbeiter mit ihrem Arbeitsplatz und Kunden mit völlig überteuerten Preisen die Gewinne weiterhin sichern. Diese Firma gehört komplett dicht gemacht und neu aufgebaut.
Bei den Verbrennern kann ich nichts dazu sagen, weil ich da mittlerweile völlig raus bin, aber bei den ID.-Modellen wäre schummeln nicht nötig, die Autos schwimmen verbrauchstechnisch entspannt im Mittelfeld mit. Dass man den Werten aber nach dem Dieselskandal nicht mehr vertraut, ist absolut nachvollziehbar. VW wird noch jahrelang unter dem Vertrauensverlust und dem schlechten Image leiden.
Die Situation sieht grundsätzlich erstmal so aus, dass alleine im europäischen Automarkt 2 Millionen Autos weniger pro Jahr verkauft werden (im Vergleich zu 2019). Unter diesen Bedingungen kann man der Elektromobilität, den Grünen und Habeck ja nicht vorwerfen, dass auch VW weniger Autos verkauft. Leider geschieht das, das ist ein ideologischer Beißreflex geworden.
Ich finde den Ansatz des neuen E-Golfs echt interessant. Ein Golf, optisch angelehnt an die alten Modelle, paar Batterien wie die Shenxing Plus, Ladezeit ~11 Minuten und dazu eine Navigation die den Fahrer bei Bedarf zuverlässig zur nächsten Säule schickt. Und tadelloses Thermalmanagement (Temperierung der Batterie und heat harvesting im Winter). Das alles mit einem vernünftigen Preis und das wird ein Renner. Das gleiche noch mal als e-up.
Ein E-Golf, wie du ihn beschreibst, wäre meiner Meinung nach viel besser angekommen als der ID.3😬
Ganz wie den Golf wird man es nicht hinbekommen, die Batterie zu hoch und die kürzeren Überhänge.
@@SimonTob11 es gab einen E-Golf, sie haben es schon mal hinbekommen. Klar war der Akku kleiner und es war eine andere Plattform, aber das Argument, dass man es nicht hinkriegt, lass ich bei so einem großen Konzern nicht gelten🤓
@@zilla85 wir sollen nicht vergessen , die neuwagen kaufer sind in EU zu alt geworden oder zu arm.
@@Dein- arm und Neuwagenkäufer ist eh schon ein Thema für sich.
Tolle Zusammenfassung! 👍👏
Danke!🙏🏻
Ich denke, viele Leute haben so wie ich erst einen ID3 oder Cupar Born getestet, bevor sie sich einen Tesla gekauft haben. Und wie du sagst, die Autos sind wirklich solide und ich denke nicht, dass man da einen Fehler begeht, wenn man einen ID kauft. Aber die Optik ist ungewohnt, nichts halbes und nichts ganzes für mich, das Infotainment hat mir schon vom Layout her nicht gefallen, die Materialien waren vor allem beim Vor-Facelift ganz schlimm und allgemein hab ich keine richtige Verbindung zu dem Auto gefühlt. Als ich dann zum ersten Mal in ein M3 gestiegen bin, hab ich das Grinsen gar nicht mehr vom Gesicht bekommen, die Entscheidung war sofort gefallen. Der ID2 könnte der Marke helfen, wieder ihre alte Zielgruppe zurückzubekommen, der sieht jetzt wieder aus wie ein richtiger VW und nicht wie ein Praktikanten Projekt.
@@NiroMohn ich finde die Optik vom ID.3 gar nicht so schlecht, der Cupra sieht halt aber viel besser aus. Die grobe Form stört mich nicht, aber mein i3 ist ja ähnlich geformt. Ich hab jetzt weder zum ID.3 noch zum Model 3 irgendeine Verbindung, beide Autos sprechen mich persönlich nicht an, aber PLV ist einfach beim Tesla logisch viel besser. Es war schmerzhaft, bei der Recherche für das Video zu sehen, wie sich die VW-Manager zwischen 2017 und 2020 aus dem Fenster gelehnt und so ein tolles Produkt versprochen haben und jetzt kam halt das dabei raus.
Ich bin lange VW gefahren und habe mir Ende 22 den ID.3 Konkurrenten MG4 gekauft. Der ID.3 war mir, obwohl ich auf die 60 zugehe, zu altbacken, und der Cupra Born - der hätte mir durchaus gefallen - hatte leider 1 Jahr Lieferzeit. So hätte ich bei Bestellung September 2022 nur als Zitterpartie noch die Förderung bis August 2023 mitgenommen, außerdem wäre mir der alte 1.2 Liter Golf 7, mit dem ich duchaus zufrieden war, mit 165.000 km wahrscheinlich vorher verr... Anfangs war auch beim MG die Software grottenschlecht, jetzt ist es recht OK und ich fühle mich mit dem Auto richtig wohl. Das Auto fühlt sich 2 Jahre moderner an als der ID.3, er ist über 200 kg leichter. Egal was VW rausbringt, die Chinesen sind immer eine Nasenlänge voraus. SAIC hat für den MG4 2025 schon ein Facelift mit (wahrscheinlich Teil-) Festkörperbatterie angekündigt und schon bei der aktuellen 24er Version bekommt man neben 7 Jahre auf alles sogar lebenslänglich auf die Batterie. Neben den günstigeren Preisen (die gar nicht so viel höher sind als beim mittlerweile auch recht teuren MG4) wäre bei VW mehr Tempo gefragt. Immer wenn ein neues Auto für in 3 Jahren angekündigt wird, bräuchte man es eigentlich sofort im Portfolio. Wenn ID.2 und ID.1 schon vom Band laufen würden, gäbe es schätze ich mal keine Krise.
Der ID.3 kostet 57K das Tesla Model Y Long Range RWD kostet 48K. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
@@martinv.352 bin bislang den MG4 nicht gefahren, aber optisch gefällt der mir richtig gut! Viel flacher und weniger rundgelutscht. Und vor allem auch als XPower mit 3,8 Sekunden auf 100 erhältlich, während es bei Volkswagen nur bis 5,7 Sekunden geht
@@wolfgangpreier9160 Jup, mehr muss man dazu nicht sagen. Beides sicherlich gute Autos, aber der Tesla hat in puncto PLV eindeutig die Nase vorn
Ich kenne vor allem den ID.3. Der ID.3 dufte vor 3 Jahren niemals so auf den Markt kommen. Innenraum billig, Software wie im Verbrenner (also von vorgestern). Das hätte Diess nie so durchwinken dürfen. Aber VW war eben sehr spät dran und hat das Thema jahrelang verschlafen (Winterkorn hatte nur Benzin im Blut)
Der aktuelle ID3 (und auch die anderen Modelle) sind aber echt gut geworden. Die Frage ist, ob der Ruf noch zu retten ist. VW kann man da (momentan) keinen Vorwurf machen.
Korrekt, aufgrund der anfänglichen Mängel in puncto Software und Materialqualität wollen viele den ID.-Modellen jetzt gar keine Chance mehr geben, auch wenn sich da einiges getan hat! Der ID. First Movers Club war die dümmste Idee, man hätte die Fahrzeuge nie mit unfertiger Software ausliefern und die Kunden als Versuchskaninchen nehmen dürfen.
Diess war eben Elon Fanboy und hat sich dort auch die Innenraum Qualität als Vorbild genommen. Er hat unglaublichen Schaden angerichtet.
Du hast einige sehr gute Argumente. Du hast recht, dass Leute bei einem Namen an bestimmte Eigenschaften denken und wenn die nicht vorhanden sind, das Auto nicht mehr gewünscht wird.
@@donfly-z3u Danke, so ist es!
Ich fahr Id.3 Ich find ihn super klasse. Ich finde es auch sehr gut, das der ID.3 anderes Aussieht als ein Golf.
Freut mich, dass du happy mit dem ID.3 bist🥰🥰
Viel Meinung hier in Deinem Beitrag. Und hier meine Meinung. Mal sehen wo wir uns einig sind.
VW produziert in Deutschland und Europa viel zu teuer. Dahinter mögen hohe Sozialleistungen und Arbeitsplatzgarantien stecken, was für die Mitarbeiter natürlich auch sehr gut ist. So wie es auch die Aktionäre freut, wenn hohe Dividenden ausgeschüttet werden. Zum Vergleich: Teslaaktien werden über die Wertsteigerung gewinnbringend (oder eben nicht) verkauft.
Europa will Autos mit Software und China Software im Auto. In China ist es eben nicht kaufentscheidend ob das Auto 160km/h fahren kann.
Warum ist es für VW so schwer? Sie haben voll auf China gesetzt und müssen im E-Segment ja Verkaufsanreize setzen von denen wir hier nur träumen. Produktanpassungen werden in China viel schneller umgesetzt oder durch völlig neue Marken erfüllt. Ich bin überhaupt nicht im Bilde was da auf dem Arbeitsmarkt los ist.
VW (die Automobilbranche) hat es schon immer geschafft und wird es auch diesmal schaffen! Der Staat ist schon immer mit Förderungen bei Abfindungen und Überbrückungsgeldern eingesprungen. Wer Arbeitsplätze (ab)schafft hat hier einfach die Macht. VW als Marke überlebt das. Die Mitarbeiter müssen diesmal aber mit massiven Einschnitten rechnen. Siehe auch Audi in Belgien.
Wie sähe mein Kleinwagen für die nächsten Jahre aus? Ein paar elektrische Features, wie Fensterheber, Sitzheizung usw.. Kein Navi, kein Bling-Bling-Display aber eine Schnittstelle die alles auf einem Smartphone oder Tablet zeigt und mich zur nächsten Ladestation bei aktuellem Verbrauch und Ladezustand navigiert. Und bitte eine Anhängerkupplung für den Bauanhänger. Auf dem Land mit Eigenheim und Wallbox braucht das jeder für den Garten 😂. In der Stadt ist das Wohnen so teuer, da verzichten schon so viele auf ein Auto. Das ist neben der Miete kaum noch zu leisten. Puh, lang geworden. Sorry ich hatte keine Zeit für einen kurzen Kommentar!
Stimme dir absolut zu! VW wird’s überleben, der Staat bzw. das Land Niedersachsen wird’s richten, und ein reduzierter Kleinwagen wie du ihn dir vorstellst wäre genau das, was VW gerade braucht.
Citroen hat den C3e ( 23 bzw. 27k ), von Hyundai kommt Ende diesen Jahres der Inster für 25k. Bis VW den ID2 auf den Markt bringt haben andere schon 2 Jahre solche Autos verkauft.
@@snoopy-music korrekt, gut möglich, dass VW das Feld von hinten aufrollt, aber darauf würde ich nicht spekulieren
VW würde besser ein Auto mit 100 PS und 350 Kilometer Reichweite bringen zu bezahlbarem Preis.
Pssssht, siehe 3:44 😊
Kommt drauf an was man will. Der Dacia Spring ist das "Minimalauto".
Für einen "Volkswagen" sind 100 PS zu wenig. Die Fahrzeuge sollten schon mit 100kW oder mehr laden können - und rund 73kW sind beim Rekuperieren nicht besonders viel.
Davon abgesehen ist die PS Zahl bei EVs kaum relevant für den Preis. Ob 100 PS oder 400 PS macht beim Preis kaum einen Unterschied. Ab 200 PS kann man beim Rekuperieren den Motor als ordentlichen Generator benutzen.
Man könnte natürlich natürlich auch einen 300 PS Motor auf 100 PS künstlich mit Software beschränken. Manche Hersteller machen das.
@@ChristianJog das stimmt alles, aber ich finde 100 PS nicht per se für einen VW zu wenig. Beim e-up hat meines Wissens - im Gegensatz zum Spring! - keiner nach mehr Leistung gerufen. Wenn man den Leuten heutzutage eine Neuauflage des e-up für einen attraktiven Preis hinstellen würde, wäre das Ding sofort ausverkauft, trotz geringer Reichweite, kleiner Motorisierung, schlechter Ladeleistung.
Ich bin extrem gespannt, was der ID.1 bereithalten wird. Bin im Video gar nicht darauf eingegangen, weil es nur diese grobe Silhouette gibt und sonst keine Infos, aber ich frage mich, ob man da wieder die Philosophie hinter dem up aufgreift oder ob das was völlig anderes wird.
@@vanessalisaoelmann Ist Dongfeng Box mit 330 km Reichweite und 95 PS der Wagen fürs Volk.VW müsste vielleicht mal den Firmennamen aktualisieren.
Wir haben den Skoda Citigo e (gleich E Up) wir sind sehr glücklich mit Fahrzeug.
Ist auch ein sehr gutes Fahrzeug! Alles, was am e-up geliebt wurde, für 1000€ günstiger😁
Gutes Video, miss aber auch m inem Senf dazugeben der wurde mal für 25000-30000 Euro angegeben als er herrauskam war er plötzlich bei 40.000-50.000 da habe ich natürlich das Interesse verloren für einen läppische Golfklasse derart viel Geld zu verlangen ein absolutes No-Go ob VW jetzt noch die Kurve kriegt werden wir sehen es kommt da beim ID2All eben sehr auf das Preis-Leistungsverhältnis an und da befürchte ich eben das auch dieses Auto viel zu teuer werden könnte bis er endlich auf den Markt kommt
Das stimmt, die Preise sind bei VW häufig viel höher als ursprünglich angekündigt, ich vermute da beim ID.2 auch keine Besserung aber ich hoffe natürlich auf ein kleines Preispolitikwunder
Praktisch alle EFahzeuge sind erheblich teuer als vergleichbare Verbrenner. Warum sollte der kleine IDFor all die Ausnahme sein. Die EMobilität hat ein grundsätzliches Problem mit der Kostenstucktur. Der Ursprüngliche Gedanke war das ein EAuto weniger Teile hat und deshalb schon bald billiger zu Produzieren sein wird.
Du machst das GROßARTIG!!!
Danke🌞
Drücken wir VW und den Mitarbeitern die Daumen!
Ich bin überzeugt, dass die Landesregierung einspringt, die lassen da keine Werke schließen. Entlassungen wird es wohl dennoch geben, hoffentlich so wenig wie möglich 🙏🏻
@@vanessalisaoelmann Ich weiß da bin ich jetzt hoch unstritten aber rein wirtschaftlich wäre es für die Marke gut mittelfristig effizientere Produktionsmethoden (mit weniger Angestellten) umzusetzen.
Aktuell beschäftigt VW in den E-Werken mehr Mitarbeiter als zu Verbrenner Peoduktions Zeiten. Bei geringerer Auslastung.
Sieht man auf die Konkurrenz wird klar: das ist ein „eigener“ Weg.
Toyota z.B. fertigt mit halb so vielen Mitarbeitern sogar knapp mehr Fahrzeuge (Verbrenner).
Teslas Effizienz am Band bzw. im Produktionsprozess ist bekannt.
Das sagt einiges über die Betriebseffizienz.
Natürlich haben die anderen Produktions Methoden, ihre Schattenseiten - zum Beispiel gibt es bei Tesla ja Zweifel an der Relarierbarkeit der Teile aus einer Giga Presse.
Am Ende entscheidet aber der Kunde und was ich immer wieder in den Kommentaren lese ist, dass VW eben zu teuer sei… Möchte man das ändern, muss man auch Produktionsprozess modernisiert.
Und das würde auch Arbeitsplätze kosten.
Der Konzern wollte das bereits vor etwa sieben Jahren - die Zukunftsfabrik wurde damals geplant und sollte eine Art Testfabrik werden.
Der Betriebsrat soll wohl nicht ganz unbeteiligt gewesen sein daran, dass es nie zu dieser Testfabrik kam.
Und eines habe ich in meinem mit langen Leben gelernt - Zöpfe abschneiden, wird nicht leichter, je länger sie schön wachsen können.
Volkswagen ohne das Volk , viel Glück für die Zukunft ! 😂
Wenn VW die Wende nicht zurück in die Herzen der Menschen schafft, dann Prost Mahlzeit
Retro muss es meiner Meinung nach nicht sein, kann aber als Werbegag helfen. Elementar wichtig ist die Besinnung auf bewährte Konzepte und die bekannte Zielgruppe. VW macht nun mal schon immer Allrounder mit guter Qualität und hoher Sicherheit, einem übersichtlichen Bedienkonzept plus Komfort und nicht zu viel BlingBling... zwar nicht billig, aber noch bezahlbar bis in den Kleinwagen-Bereich. Bloß nicht zu auffällig oder sonderbar, alleine die Touchbedienung war vielen schon zu viel.
Genau, der Golf war immer ein guter Allrounder und jetzt braucht VW so ein Fahrzeug im Elektrobereich. Leider sind Tesla und Hyundai/Kia in dieser Hinsicht schon zwei Schritte voraus.
Gute Analyse von der Seite der Kund/innen aus. Zentral jedoch ist, dass der Betrieb VW sehr träge ist, die meisten Abläufe sehr konventionell und un-dynamisch sind, es gibt keine Integration von Engineering, Produktion, Fahrzeugpflege und Software-Updates - all das sind manchmal sogar noch unterteilte Teilprojekte, die ganz bewusst getrennt gehandhabt werden. Und daher braucht es im Vergleich der Konkurrenz 3 Mal solange, bis ein ID. gebaut ist. Über Software-Updates muss man nicht reden, da wird bisher vor allem die Vergangenheit verarbeitet. Und obwohl ein eGolf GTI MkI Boomer und auch Gen-Z begeistern würde - aber VW würde sich mit einem solchen Auto schwer tun, Geld zu verdienen. Sehr schwer. Und das ist das eigentliche Problem.
Das stimmt, aber wäre ich noch auf diese trägen Abläufe und ewig dauernden Entscheidungsprozesse eingegangen, dann wäre das Video ne Stunde lang geworden😂 ich glaube, es ist so gut wie unmöglich, einen Konzern wie VW hin zu einem agilen Unternehmen zu transformieren. Dafür läuft alles zu lange schon gleich.
@@vanessalisaoelmann … ja… es sind dennoch jene Themen und Leute, welche auch den ID.3 verursacht und dessen Design verabschiedet haben und weswegen es tatsächlich dann bergab geht: wenn kein Spielraum für Incentives da ist, haste verloren - wie VW (und Ford, und…). Kannst ja im Part 2 machen. Im Part 3 dann den lausigen Umgang mit den Händlern und der sich abzeichnende Fail mit dem Agenturmodell, jetzt gerade bei Škoda. Aber dann im Part 4 wie wenig VW bei den Händlern für die Begeisterung für die eAutos investiert - und gibt es schon noch einige Holzköpfe, die einfach lügen. Spätestens der Part 5 sollte dann der letzte sein, sonst wird es langweilig. 😁
Danke für das aufklärende Video. Viele deiner Punkte spielen sicher rein. Aber ich glaub der wichtigste Punkt ist das VW keine Modelle anbietet die die Kunden wollen. Zb Kombi Modelle. 7 Sitzer. Und sehr wichtig. Anhängerkupplung mit ordentlich Last und nicht nur 750kg. Warum verkaufen sich zB. Die Chinesen in Norwegen so gut? Großer Kofferraum, 7 Sitze, und Anhänger zugerichtet von 1500kg. Oder auch MG Kombi zu nehm guten Preis.
Naja es gibt den ID.7 auch als Kombi, aber der ist halt ziemlich teuer und keine richtige Passat-Alternative, wobei wir wieder bei Punkt 4 Preis-Leistungs-Verhältnis wären😅
@@vanessalisaoelmann ja und wieder nur mit 1000kg Anhängergewicht. Da liegt das Problem.
Der ID.3 hat überhaupt keinen Anhängelast (außer über einen Drittanbietern dan sogar mit 1500kg) die anderen haben aber doch mindestens 1000kg aber selbst mit Allrad nur maximal 1400kg (ID.4/ID.5) darum wurde es bei meinem Schwager ein KIA EV6 der darf mit dem großen Akku 1600kg ziehen.
Aber es gibt bei VW Hoffnungen das sich dies zukünftig bessern wird, der neue ID.Buz GTX darf bis zu 1800kg ziehen (kurze Variante) bzw. immerhin 1600kg mit dem langen Radstand.
Die VW Gruppe ist für mich seit 2016 gestorben, völlig egal ob Verbrenner oder Elektro, miese Qualität zu einem zu hohen Preis! Würde mir nicht im Traum einfallen jemals wieder einen VW zu kaufen, wo man doch wo anders bessere Qualität zu einem besseren Preis bekommt.
Das Feedback bekomme ich von vielen langjährigen VW-Kunden
@@vanessalisaoelmann sorry wegen dem Ärger über VW habe ich es vergessen, tolles Video und gut aufgearbeitet über die derzeitigen Probleme der ID Serie!
@@blacksun9455 Danke!🌞
Ich habe den neuen VW ID.3 Pro S Modell 2025 mit dem 12,9-Zoll-Display und der Software 5.0. Ausgenommen der "Anhängerkupplung" (nur für Fahrräder gedacht), habe ich full House. Nach 2'000 km kann ich den Stromer nur loben. Die Hardware und Software sind auf dem Niveau von Mercedes und BMW.
Spannend, wie viel hast du dafür gezahlt? Das ist dann die Viersitzer-Version, oder?
@@vanessalisaoelmann
Nein, der hat neu auch fünf Sitze und das Glasdach, mit 170 kW Leistung. Die genaue Bezeichnung ist VW ID.3 Pro S UNIDET. Du kannst den Preis selbst auf der Schweizer VW-Seite konfigurieren.
@@Magicworld-d9u auweia, Schweizer Konfigurator, da fühle ich mich als armer Deutscher ja schon beim Laden der Website bettelarm :D
@@vanessalisaoelmann
Da kannst du mal sehen, wie wir vom Schweizer Importeur abgezockt werden. 😮💨
@@Magicworld-d9u vermutlich ist das AMAG genauso wie bei Audi, oder?😐
Welchen Durchschnittsverbrauch hat dein ID.3 bis jetzt so gehabt? Würde mich interessieren
Gut gemachtes Video. Du hebst dich ab von den vielen YT-Kanälen, bei denen Kerle dir versuchen zu erklären, wie "geil" die E-Autos doch sind...
Ich fahre seit Juli einen ID4 Pro Perf. Warum? Weil ein früherer AUDI-Verkäufer, bei dem ich einige Jahre zuvor einen TT Roadster quattro gekauft habe (230 PS und zugelassen von 4-9), Anfang 2021 zu einer Fahrpräsentation des ID4 eingeladen hat. Ich durfte als letztes Fahrzeug von nur vier ID4 einer Frau des VW-Händlers durch HH folgen, die ihre Anweisungen per headset an die Teilnehmer gab. Ich habe noch nie so viele ROTE Ampeln missachtet, wie bei dieser Fahrt.
Da es nicht nur Stadtgebiet war, sondern auch Landstraße und Autobahnen, sind wir teils sehr zügig unterwegs gewesen. Da konnte ich spüren, welchen Wumms diese ID4 in der damals größten Motorisierung haben. Das hat mich überzeugt! Und dann habe ich einen ID4 bestellt - als Leasingfahrzeug, was ich nur jedem empfehlen kann. Ich fahre den noch bis Juli 2026 und steige dann wohl auf einen ID7 Tourer um. Ggf. gibt es dann bereits gebrauchte ID7, so dass ich dann kaufen würde.
Es macht super viel Spaß und die ID.-Modelle sind ja noch vergleichsweise gering motorisiert🙈 ich bin gespannt, wie sich bei den ID.3 und ID.4 der Gebrauchtwagenmarkt entwickeln wird. Die ganzen First Mover, die ihre Fahrzeuge vier Jahre lang hatten, geben die nun wieder zurück, dadurch müsste ja bald frischer Wind reinkommen!
Zum Video an sich, mir sind da ein bisschen zu viele Crops drin, oder wie man das nennt. Aber ich finde es gut, dass du das Mikrofon angesteckt hast und nicht in der Hand hältst, bitte beibehalten. Das sieht einfach super merkwürdig aus, wenn du so ein Mini Mikrofon in der Hand hältst und da rein sprichst, finde ich.
Danke für das konstruktive Feedback! Ich finde es derzeit noch sehr schwer, frei zu sprechen, und hab mich deswegen sehr nah ans Skript gehalten. Daher die vielen Cuts. Die Tonqualität wäre natürlich deutlich besser, würde man das Mikro direkt an den Mund halten, aber da ich mich in dem Video kaum bewege und immer darauf geachtet habe, dass meine Haare das Mikro nicht verdecken, ist die Tonqualität auch angesteckt in Ordnung gewesen. Ich überlege mir perspektivisch für solche Talk Videos ein Podcast-Mikrofon zu holen. Das ist dann direkt vor dem Gesicht und hat gute Qualität und ich muss es nicht die ganze Zeit in der Hand halten! Best of both worlds🌞
@@vanessalisaoelmann Ah ok, macht das bei dem Mikro tatsächlich so einen krassen Unterschied ob am Mund gehalten oder angesteckt? Bei diversen anderen Kanälen ist die Qualität auch angesteckt für mich lange ausreichend gut. Ka ob deren Mikros vielleicht deutlich teurer sind oder so.
@@50cts die haben erstens andere deutlich teurere Mikrofone und häufig dauert auch die Einrichtung dieser Mikrofone ewig, bis die einsatzbereit sind, meins ist in fünf Sekunden ready to go. Ich finde deren Audioqualität auch nicht immer mega, vor allem über Earphones hört man enorm, ob das Mikro am Mund oder am Hemdkragen ist. Und dann haben die meisten Elektroauto UA-camr natürlich keine langen Haare, die mir das Audio komplett ruinieren, wenn ich ums Fahrzeug herumlaufe😁 ich arbeite da noch dran, wie ich das mache. Im Hongqi EHS9 Video habe ich während dem Interieur Teil das Mikro angesteckt gehabt und ich hasse das Audio so sehr!
2 Denkanstöße: zu Vw gehört ja noch deutlich mehr: Audi Porsche etc. die Frage ist, wie es bei den anderen Marken aussieht?
Und es kommt ja auch darauf an, was die Leute gut finden, die sich solche Autos überhaupt leisten können, weil die Elektroautos immer noch etwas teurer sind
1. Volkswagen leidet innerhalb des VW-Konzerns extrem unter der Verwässerung der Kernmarke. Viele Leute finden die Elektro-Derivate von Škoda und insbesondere den Formentor PHEV von Cupra ansprechender, als das Angebot von VW. Zudem ist das Lohnniveau in Wolfsburg extrem hoch, was auf die VW-Fahrzeuge umgelegt werden muss. Škoda und Cupra Fahrzeuge werden in Werken mit geringeren Löhnen für die Arbeiter produziert, teilweise aber stärker nachgefragt als die VW-Schwesterfahrzeuge. Dadurch geht es den anderen VW-Marken derzeit besser als der Kernmarke selbst.
2. Völlig richtig, für viele ist 25.000€ immer noch sehr viel Geld! Insbesondere für einen kompakten Wagen, wenn es für den gleichen Preis einen gebrauchten Verbrenner Kombi oder SUV gibt. Es ist natürlich eine langsame, aber stetige Entwicklung. In fünf bis zehn Jahren werden sich aber auch jene Leute ein Elektroauto leisten können, davon bin ich überzeugt, bis dahin wird es sehr attraktive Neuwagen geben und insbesondere wird es einen großen Gebrauchtwagenmarkt geben.
Ich vermute, die Leute kaufen auch ein entsprechendes Markendesign. Ich selber habe eigentlich immer das glatte, funktionale und schnörkellose Design bei den diversen VW+Derivaten geschätzt und dann wird dir ein rundgelutschtes und vergleichsweise konturenloses Fahrzeug namens ID3 präsentiert. Zudem fällt VW dann plötzlich ein, im Innenraum, da kann man dann aber so richtig sparen! Und auf der anderen Seite steht der Golf 7 , der dagegen in der Fahrzeugklasse schon recht gediegen und hochwertig 0:00 wirkt. Eigentlich mußte man schon etwas sehr VW-Fan sein, um zum ID3 zu greifen. Mittlerweile kann ich mit der Optik des ID3 gut um, Innenraumdesign ist immer noch weit unter Golf7. Software soĺl mittlerweile auch gut funktionieren. Aber schaut man sich die Preise im Marktumfeld an, können sie nicht wirklich punkten. Wenn ein Fahrzeug in ganz vielen Punkten im oberen Mittelfeld sich bewegt, kann auch ein guter Preis aufgerufen werden- siehe die Golf-Serie. Aber ich kürze alles runter und der Preis ist dann gut 30% über dem gewünschten Verbrennerpendant funktioniert dann nicht.
@@olip3329 stimme zu absolut 1000% mit allem zu
Danke für dein Video.
@@tomysweb 🌞🌞🌞
Leider ist VW sehr unflexible was Produkt Palette angeht.
Die Franzosen haben es begriffen, die Vorstände von VW nicht.
Ich glaube VW hat es jetzt auch verstanden, die ID.2 Concept Cars gehen immerhin in genau diese Richtung
Das E Auto wird kommen wenn er billiger ,zuverlässiger und es einen Gebrauchtwagemarkt gibt . Ein E Auto als Stadtauto kann ich mir vorstellen.
Das wird nicht mehr allzu lange dauern!☺️
Hat VW auch verstanden, dass die Strategie "Hardware first" die Autos un-update-bar macht? MMn ist das auch ein Problem das sie dringend lösen müssen! Software first or die!
@@Andi_mit_E soweit ich das mitbekommen haben, haben die ganzen neueren OTA Updates einen geringen Umfang und es wird auch nicht mehr viel hinzukommen, das hat VW irgendwie verpennt
@@vanessalisaoelmann Das ist halt ein no go
Von VW gibt es viele Modelle, die hässlich und teuer sind. Zudem hört und liest man von VW-Besitzern von viele Pleiten, Pech und Pannen. Was wollen aber die meisten Konsumenten? Fahrzeuge, die gut, zuverlässig und preisgünstig sind. Von Toyota, Hyundai, KIA und anderen hört man, dass zumindest die Verbrenner zuverlässig sind, also werden diese gekauft. Früher galten die VW-Käfers und -Golfs als top, VWs wurden im Verlaufe der Zeit nicht besser, sondern schlechter. Und die Konkurrenz hat aufgeholt. Hyundai und KIA bietet noch echte Wagen fürs Volk. VW oder andere Autos aus dem VW-Konzern sind für viele Autofahrer kein Thema mehr. VW bräuchte Fahrzeuge, die einzigartig und speziell sind - sich von der Masse abheben. Das ist schwierig, weil die Situation heute eine ganz andere ist, als dann, wann VW gegründet wurde. In Sachen Autos war vom Gefühl her schon alles da.
@@jonasmeier417 stimmt, die Koreaner und Japaner werden mittlerweile eher mit Qualität assoziiert als die deutschen😐 zudem hat VW den up aussterben lassen, während es noch den i10 und den Picanto gibt!
Super Video von Dir, das sollte Dir einige Follower bringen, wirklich klasse, VW könnte deine Meinung gebrauchen 😊
@@4711Galle vielen lieben Dank🥰🥰
Du sprichst mir zu 99% aus dem Herzen!!! Sehr gutes Video. Allerdings bin ich beim ID2all nicht ganz Deiner Meinung. Für mich fehlt weiterhin der IDUP!!! Aus sehr vielen Gründen, die Du auch alle im Video benannt hast.
ID.1 muss 2026/2027 abliefern!!
Super erklärt ❤
Danke! :)
Die Verbrenner wurden in der Werbung alle mit Emotionen verkauft. Wenn ich dann anfange Meine E Autos auf 160 km/h max. abbriegle und trotzdem Sportwagenpreise verlange, habe ich schon mal grundsätzlich was falsch gemacht 🤷🏻♂️
Das stimmt. VW ID.3 GTX auch nur 180😐 gut, Volvo EX30 und MG4 XPower sind nicht schneller in puncto Vmax, aber die brauchen dann für den selben Preis nur 3 Komma irgendwas auf 100 und nicht 5 Komma irgendwas
Die letzten Berater in der Autoindustrie meinten wir kommen in Zukunft mit weniger Autos aus!
In diesem Sinne
Und was leitest du aus dieser Prognose ab? Dass VW ruhig bankrott gehen kann, es gibt ja noch andere Hersteller?😂
Ein echter Käfer ,dies wäre geil
Leute die wenig Geld haben holen sich Gebrauchtwagen bereich Verbrenner. Da gibt es Autos für den kleinen Mann Frau neuwagen ist unbezahlbar geworden. Ein Corsa sollte nicht mehr als 15000€ kosten der name kleinwagen passt nicht weil der preis ist nicht klein.🤣😂
Und das ist absolut verständlich! Wer kein Geld für ein neues oder auch gebrauchtes Elektroauto hat, der muss da kein schlechtes Gewissen haben. In fünf oder zehn Jahren sieht das dann anders aus, ich bin überzeugt, dass es bis spätestens 2035 attraktive Angebote für 99% der Bevölkerung geben wird🌞
@@vanessalisaoelmanndie Industrie kann aber nicht mal 10 Jahre Pause machen
Nimmer lang. Spätestens 2030 sind die alle verschrottet.
@@vanessalisaoelmann " In fünf oder zehn Jahren sieht das dann anders aus" Nein tut es nicht. Ab 2030 werden Verbrenner vom Markt endgültig verschwinden und die Preise für Neufahrzeuge werden weiter gestiegen sein. Die Kosten für Transport werden in ein paar Jahren durch die Verbreitung von Robo Taxis sinken.
2035 wird es kaum noch private Fahrzeuge geben.
Den Tweet zum nachkaufen der Ambientebeleuchtung und vor-allem die Antworten darauf solltest du dir am besten nochmals anschauen. Es geht hier nur darum daß man mehr Farben nachkaufen kann während 10 Farben sind Teil der Basisausstattung.
Welcher Hersteller macht so einen Bullshit? Man hat sich ja schon zurecht drüber aufgeregt, dass BMW Sitzheizung als Abomodell anbietet. Aber Extra Farben für die Ambientebeleuchtung, die nach einer Weile ablaufen und neu gekauft werden müssen? Das kann man nicht rechtfertigen, das ist großer Mist.
@@vanessalisaoelmann Die Farben laufen nur ab wenn man den Probemonat oder ein Abbo gebucht hat (war bei einigen wohl nach dem Update auf 3.x in der Werkstatt automatisch) was man VW vorwerfen kann ist das die Bezeichnung mit "Ambientebeleuchtung Mehrfarbig" total missverständlich ist wobei ich diese Differenzierung sowieso maximal unnötig finde mir sind die 20 zusätzlichen Farben keine 10€ wert.
...ich falle gerade fast vom Stuhl und kannte dieses Abo bisher nicht. Sorry, das finde ich krank und richtet für mein Empfinden mehr Imageschaden an als es jemals Geld einbringen kann. Die sind doch nicht ganz dicht und völlig realitätsentrückt!
Das „Problem“ Preis hat VW über alle Antriebsarten hinweg. Den Verkaufseinbruch auch. Aktuell läuft übrigens die ID7 Linie voll ausgelastet und besser als Passat in Sachen Ansatzzahlen.
Diie Gänsefüsschen weil sichere Arbeitsplätze gewerkschaftlich abgesichert und betriebsrätlich kontrolliert zu fairen Konditionen Hand in Hand gehend mit Steuereinnahmen die ganze Landkreise finanzieren in Deutschland einen Preis haben.
Wenn wir als Volk im Gesamten immer weniger bereit sind auf andere Dinge zu verzichten um Made in Germany zu bezahlen wird es das eben nicht mehr geben können.
Dann kaufen wir eben Autos aus Rumänien wie Dacia. Die sieht man überall.
Aber dann muss man sich auch auf dem Abschwung einstellen wenn die Marken mehr und mehr abwandern.
Ich bin auch persönlich bereit, etwas mehr für ein Fahrzeug zu zahlen, wenn es ein gutes Produkt ist. Volkswagen ist aber in vielerlei Hinsicht der Elektroauto-Konkurrenz aus Amerika und Korea unterlegen. Dazu kommt, dass viele Volkswagen Konzern Modelle halt nicht mal „made in Germany“ und dennoch unfassbar teuer sind. Der Cupra Tavascan beispielsweise wird ausschließlich in China gefertigt und ist trotzdem sehr hoch eingepreist. Beschleunigungswerte aber absolut mittelmäßig und 135 kW Spitzenladeleistung fürs Jahr 2024 viel zu gering.
@@vanessalisaoelmann Sowohl am Rückstand als auch der Preispolitik bei Importen ist natürlich etwas dran.
Positiv sehe ich das man mit ID7 endlich wieder technisch ganz oben mitspielt. Antriebs und Systemeffizienz sind bei Hyundai & Tesla angekommen, eventuell sogar leicht führend. Beim ID3 Fire & Ice kommt wohl der neue Antrieb direkt auch rein.
Diesen „Vorsprung durch Technik“ braucht es weltweit wenn man seine Autos gut verkaufen möchte.
Der ID.7 ist doch aucch so eine Krücke, und völlig am Kundeninteresse vorbei entwickelt, was auch die Zulassungszahlen seit 12 Monaten wiederspiegeln.
@@renewatson-vc3hb in Deutschland läuft er recht gut, in China halt gar nicht
@@renewatson-vc3hb Der ID7 GTX wird unter Vollauslastung produziert und hat den Passat überflügelt in Sachen Bestellungen.
Man sieht schön: das preiswertere Modell ist nicht immer das erfolgreiche. Besonders wenn es eher ein Firmenfahrzeug ist.
Habe mir den ID3 GTX konfiguriert und er kam auf 57.725€ 😂😂😂. Nein Danke und auf nimmer Wiedersehen nach 27 Jahren VW. Schaue jetzt mal bei Tesla bzw. BYD.
Das ist halt so ein Witz. So viel Geld für ein Auto, das nur 180 fährt und 5,7 Sekunden auf 100 braucht. Hab ihn auch schon konfiguriert.
Ein Model 3 Performance kostet 58,5k, ist in 3,1 Sekunden auf 100, kann bis zu 260 km/h.
Ein Volvo EX30 kostet ab 56k, ist in 3,5 Sekunden auf 100. Ein MG4 XPower kostet ab 47k und ist in 3,8 Sekunden auf 100.
Dass VW so viel Geld verlangt und das Auto dann nicht mal unter 4 Sekunden auf 100 ist, puh
@@vanessalisaoelmannNa ja, enttäuschend ist, dass mein jetzige ID3 Tech 44.400€ gerade mal für 15.500€ angekauft würde und dieser wird Ende Okt. 24 3Jahre alt.
@@ralfm.2275 Die Händler werden die ja auch nicht los. Einzige Möglichkeit ist noch ins Ausland aber selbst da verkauft sich alles aus dem Konzern ziemlich schlecht. Für unseren 55k€ Enyaq wurde uns nach 18 Monaten vom Händler nur 16500€ geboten (war Anfang 2024).
@@ralfm.2275 im Gegensatz zu Tesla wo der Werterhalt sehr hoch ist, sieht es bei den ID.-Modellen anders aus. Gut für die Person, die irgendwann deinen Gebrauchten kauft, aber blöd für dich
@@vanessalisaoelmannich kann mir aber nicht vorstellen, daß die gebrauchten dann auch für das Geld angeboten werden.
Vor 5 Jahren habe ich für 19k Eur einen Smart EQ neu gekauft. Ein geniales Auto, das 99% meines Transportbedarfs abdeckt (Reichweite 150km und Platz für 2 mit Wochenendeinkauf). Warum hat sich dieses Konzept nicht durchgesetzt?
Nach den Berichten von Bekannten (Leasing) gerade mal 70km Autobahn-Reichweite. Darum.
Die Reichweite eines Elektro-Smart, eines Peugeot Ion oder eines first generation Nissan Leaf reicht halt leider nicht mal ansatzweise für alle Leute aus, aber das Konzept hinter den Modellen war cool
UND was ich noch hinzufügen würde… wenn ich rein nach Optik gehe würde ich absolut IMMER den Cupra Born nehmen… ist einfach der geilere ID3 🤷🏻♂️ aber aussehen ist geschmackssache.. manchen völlig egal 🤷🏻♂️😂
Das stimmt. VWs eigene Elektrofahrzeuge sind ja schon im Vergleich zur hauseigenen Konkurrenz nicht attraktiv genug. Ich würde immer den Cupra Born anstelle des ID.3 nehmen und den Enyaq anstelle des ID.4
Das ist auch ein Problem von Volkswagen. In Europa will mann ein "Stinknormales" Aber in China will mann ein smartphone auf Rädern
In China wollen manche Leute ein ganz klassisches analoges VW Auto und andere einen Computer auf vier Rädern, man hätte zwei Elektro-Linien für den chinesischen Markt bringen müssen, eine konservative mit klassischem Verbrenner-Look und eine moderne
Im Grundsatz sind beide Linien auch gleich zu entwickeln.
Die Benutzeroberfläche ist gleich, DOS Microsoft läuft auf ähnlicher Technik vs. Windows oder Linux.
Ich kann den Blödsinn nicht mehr hören. Letztes Geschäftsjahr hat VW mit 17 Mrd(!) Gewinn abgeschlossen, fast 5 Mrd an die Aktionäre ausgeschüttet.
Und jetzt drohen Werksschließungen und Massenentlassungen. Tolle Finanzplanung.
Und 5 Milliarden an Rivian gezahlt damit die Cariad auf die Beine helfen...
Wenn der Absatz der Verbrenner sinkt, was ist dann die Alternative? Entweder man geht mit der Zeit oder man geht mit der Zeit: ua-cam.com/video/wSklSKRkIpk/v-deo.html
Der Clip wird halt auch mit jedem Jahr besser
Allein die Schnapsidee mit den Abomodellen für irgendwelche popeligen Extras, die irgendwann einfach ausgeknipst werden, macht die ganze Firma indiskutabel. Kann man wirklich nur noch Oldtimer kaufen? Es scheint mir fast so.
Machen andere Deutsche aber leider auch so, siehe BMW
@@vanessalisaoelmann Stimmt, aber BMW war wenigstens noch nie bodenständig oder vernünftig. Für die ehemalige Vernunftfirma VW finde ich es noch schlimmer.
Die fehlenden 5 Mrd. Euro bei VW werden vom Steuerzahler übernommen werden. Die Erpressung mit Entlassung wird funktionieren.
Erpressung finde ich zu übertrieben, aber ja, der Staat wird einspringen und es wieder mal richten
Habe mich zwei Wochen her einen ID.3 GTX bestellt. Habe hier in Belgien auch eine Volvo EX3 (RWD) und einen Kia EV3 Konfiguriert. Die sind bei gleicher Ausstattung in Belgien nicht Preisgünstiger als der GTX
Würde immer den Volvo EX30 dem ID.3 vorziehen👍🏻
@@vanessalisaoelmann bin den EX30 als RWD long Range gefahren vom Nachbar. Software, Verarbeitung und Anmutung sind grauenvoll. Der GTX mit dem neuen Motor ist deutlich effizienter.
@@battiblue die Verarbeitung meines Testwagens war hervorragend, absolut 1A. Die Anmutung, naja es sind viele recycelte Materialien die auch sehr offensichtlich recycelt aussehen, das wird nicht jedermann zusagen. Die Software ist tatsächlich stellenweise echt buggy, die Navigation hat bei mir immer wieder abgebrochen und der Bildschirm ist ein paarmal eingefroren. Aber dennoch würde ich den EX30 vorziehen
@@vanessalisaoelmann Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. dennoch kann man das nicht mehr mit den aktuellen ID´s vergleichen. ab Software 5.0 und dem großen jetzt beleuchtetem Slider haben die es endlich soweit geschafft, wie es eig. von Anfang sein sollte. Fahre noch keinen ID, habe aber einen VW-Händler quasi in der Nachbarschaft, der mir immer ganz Stolz alles präsentiert ;) Von ihm hatten wir auch 2018 einen E-Golf für 3 Jahre, bin aber froh dann zum Model3 gewechselt zu haben und nicht zu den (alten) ID´s . Mein entfernter Nachbar (auch guter Kumpel) hat über 1 Jahr auf den EX 30 gewartet und die Erwartungen waren etwas zu hoch. Soll nicht heißen das der Volvo ein schlechtes BEV ist. Aber mir gefällt er insgesamt nicht.
Der neue ID.3 mit der grossen Batterie, hat jetzt auch 5 Sitze und auch das Glasdach kann mit bestellt werden.
Beim GTX wusste ich, dass er trotz 79 kWh jetzt fünf Sitze hat, aber beim 77 kWh wusste ich es nicht. Bin froh, dass das Problem gefixt wurde, aber es hat halt auch einige Jahre gedauert. Agilität sieht anders aus😢
Und kostet mehr als vergleichbare Fahrzeuge. Der muss um 15K billiger werden!
Ich an China stelle würde für europäische Autos eine strafgebühr verlangen…
VW baut direkt in China. Da fallen keine Zölle an. Werden die chinesischen Hersteller auch anstreben, ihre Fahrzeuge für den europäischen Markt in Europa zu produzieren.
Es gibt natürlich Zölle, für eingeführte Porsche, Maybach & Co. Neuerdings auch nochmal ab 2.5l Hubraum. Schlimmer dürften allerdings die unterschwelligeren Benachteiligungen sein, z.B. gleichwertiger Zugang zu Technologien und Kosten/Subventionen, gleichwertiger Zugang bei Ausschreibungen (Buy Local), usw.
Es gibt für eingeführte Autos doch bereits Zölle, weshalb viele deutsche Hersteller direkt in China produzieren. Beispiel FAW Volkswagen und SAIC Volkswagen.
Der ID.3 mit grossen Akku ist mittlerweile ein richtiger Fünfsitzer
Ja, das haben die Leute geschrieben! Das war mir nicht bewusst, aber die ganzen 77 kWh Gebrauchtwagen über die letzten vier Jahre hinweg sind somit halt trotzdem für fünfköpfige Familien unbrauchbar😐
absurde Preise für zu wenig Leistung würde ich sagen.. 🤷🏻♂️ damit ist nicht Motorleistung gemeint^^ ich habe auch ein Auto aus dem VW-Konzern (Seat^^) … schon 7,5Jahre in Besitz und sehr wenig probleme damit gehabt bisher .. ich will also einfach nur ein in fast allen punkten gleichwertiges Auto das mir für die gleiche Anzahl an Jahren auch kaum probleme macht 🤷🏻♂️🤣 .. und kommt mir nicht mit E-Up.. das Ding würde ich maximal geschenkt nehmen und dann sofort verkaufen.
Hahahaha der e-up ist nicht für jedermann, aber vielen Leuten hat er absolut genügt
@@vanessalisaoelmann das stimmt so st wäre er wohl nicht so gut verkauft worden 🤷🏻♂️😂 … aber für ein „Stadtauto“ und ein richtiges Auto fehlt mir die Kohle 🤣 ich hatte schon immer „eins für alles“ und zwar 365tage im Jahr.. 💪😂
Und ich vermute (oder wette sogar), dass die BEV-Verkaufszahlen im VW-Konzern nur marginal steigen würden, wenn VW gleich morgen den derzeitigen Golf als elektrische Version mit den selben Leistungsdaten des derzeitigen ID.3 Pure/Pro/Pro Performance anbieten würde. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass plötzlich massenweise deutsche Kunden, die bereits 3-4 verschiedene Golf gefahren sind, dann plötzlich auf den elektrischen Golf umsteigen würden. Dafür ist das Mindset der deutschen VW-Kunden gegen die Elektromobilität viel zu stark.
Leider gibt es den ID. Golf erst zwischen 2028 und 2029, also werden wir erst in ein paar Jahren sehen, ob du mit deiner Vermutung richtig lagst oder nicht😐
Und diese "25.000€-Grenze" beim Autokauf ist doch auch nur eine Nebelkerze, wenn der durchschnittliche Neuwagenpreis bereits bei über 40.000€ liegt - und mir ist natürlich ebenfalls bekannt, dass deutlich über 50% der Neuwagen in Deutschland geschäftlich zugelassen werden. Jemand, der sich heute keine 33.000€ für ein BEV leisten kann (z.B. Smart #1 mit dem derzeitigen Rabatt), kann in der Regel auch keine 25.000€ bezahlen. Hier wäre ein anderer Weg für den "Push" der Elektromobilität sinnvoller: Gewerbetreibende bereits in Kürze dazu zu verpflichten, ausschliesslich nur noch BEV einflotten zu dürfen. Damit würden insbesondere die Gebrauchtwagenkäufer profitieren, da hier der Gebrauchtwagenmarkt mit haufenweise Fahrzeugen überschwemmt wird.
@@martinm0014 der Citroën ë-C3 kostet selbst volle Hütte nur 29.500€ und ist somit wenn ich es richtig im Kopf habe sogar günstiger als der Basis Elektro Corsa oder 208! Aber du hast natürlich recht, Renault hat z.B. die Basis nur unter 25k bekommen, weil diese ohne CCS daherkommt! Aber dennoch werden die Fahrzeuge zunehmend günstiger und der Wettbewerb unter den OEMs ist für uns als Kunden eine gute Sache.
@@martinm0014und da ist er wieder, der grüne Verbote Geist. Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Nicht für den Preis. Schon mal geschaut was die Geräte wirklich kosten? Nicht der Basispreis. Kein Mensch kauft die.
Die Leuten wollen nichts Neues! Sehr traurig! Ich will nicht das mein Auto "stinknormal" aussieht!
Gefällt dir die ID.-Designsprache also besser als der klassische Verbrenner-Look von Golf und Co? Ich finde es nicht traurig, dass Leute ein „stinknormales“ Auto wollen, das ist doch einfach persönliche Präferenz
@@vanessalisaoelmannmir gefällt die ID Design Sprache wirklich besser! Aber das ist bei jedem anders
BYD ❤
Ich fahre derzeit den Seal und da ist bei weitem auch nicht alles super
Zweifelhafte Methoden hat die deutsche Autoindustrie erfunden.😅
Erfunden nicht, aber wir sind da gut mit dabei💀
Das Problem ist nicht der Absatz von Autos in Europa sondern der komplette Einbruch der Verkäufe in China und dort hat man die Elektromobilität verschlafen. Man ist innerhalb von zehn Jahren vom Marktführer zum Nischenanbieter abgestürzt. Denn in China fährt man elektrisch. VW hat nicht zu früh auf EVs gesetzt sondern etwas zu spät. Und selbst wenn alle Mitarbeiter in Deutschland ein Jahr umsonst abreiten würden. Man kann die Autos dann vielleicht 10-15% günstger anbieten. Das würde nicht reichen. Man braucht Modelle die in China nachgefragt werden und zwar schnell. Man braucht Batterieproduktion und Forschung in Europa. Man braucht Fabriken die Autos ähnlich effizient produzieren wie etwa Tesla. Und man darf Aktionären nicht 10 Mrd Euro Dividende zahlen wenn man dringend investieren muss.
@@cordkretzschmar5693 jein, in den Top 10 der meistverkauften Autos im ersten HJ 2024 stehen auf Platz 1 bis 3 reine Verbrenner, gefolgt von vier reinen Elektroautos und dazwischen ein paar PHEV, die es auch als Elektros gibt. Verbrenner verkaufen sich derzeit schon noch gut in China, es ist jetzt nicht wie in Norwegen, wo die Penetration Rate bei 90% liegt. Und natürlich wollen diese Firmen - sowohl die chinesischen als auch deutschen - noch solange wie möglich mit den Verbrennern Geld verdienen. Aber der Trend kann sich jederzeit wandeln und würde die autokratische chinesische Regierung über Nacht Neuwagen mit Verbrennungsmotoren verbieten, dann wären die chinesischen Marken dafür gewappnet und die deutschen halt nicht.
VW kann keine Modelle für China mehr produzieren. Der Zug ist abgefahren.
Ich habe gelesen das aktuell schon jeder zweite Wagen in China elektrische Antriebe hat. Also Hybrid und rein elektrisch. Aber selbst wenn das noch nicht erreicht ist, China ist viel dynamischer und VW wurde diesen Monat von BYD in den Marktanteilen überholt. Viele Jahrzehnte war VW die Nummer eins, jetzt ist ihr Marktanteil einstellig und anderen deutschen Marken wie etwa Mercedes geht es in China nicht besser. Wenn man nicht aufpasst geht es der Automobilindustrie so wie einst der Unterhaltungselektronik. Da war Deutschland in den 70 und 80er Jahren noch Weltspitze.
@@cordkretzschmar5693 ja PHEV gibt es dort sehr viele, das treibt die Zahl nach oben. Dass Deutschland mal in der Unterhaltungsindustrie weit vorne war, das wusste ich nicht - wohl aber, wie die Chinesen unsere Solarindustrie zerstört haben. Jetzt sind natürlich Fernsehgeräte und PV-Module kein so emotionales Thema wie Autos, aber dass die Chinesen schnell lernen, sieht man ja, und Tesla wurde bis vor sieben Jahren auch noch belächelt😬
👍
Bei VW ist halt nichts besonderes mehr dabei…
True. Mir fällt kein Alleinstellungsmerkmal ein
Das bauen günstiger praktischer Alltags e autos wurde verpennnt. Wäre dann längst kunde. Aber so? 50 k , 40 k für n e auto. No way. Kein geld da. Ich fahre byd. Brauche ne 230v steckdose, bidirektionales laden. Vw bietet nix davon.
Welchen BYD fährst du? Bist du zufrieden? Fahre grad den Seal als Testwagen und hab da einige Kritikpunkte
Gut zusammengefasst :) Wobei wir sind vom ID.7 echt begeistert, aber wie du sagst. Der kostet auch dementsprechend.
Danke! Ja, ich werde mir mal einen ID.7 vom Autohaus besorgen und selbst testen, aber auch wenn er gut ist, eine Passat-Alternative ist es für mich nicht
Zum Thema Touchtasten sieht die Wahrheit Ende 2024 doch so aus, dass selbst neue Golf 8, ID7 und ID Buzz nach wie vor diese unsäglichen Touchtasten haben. Weiß ich nicht wie lange man noch warten soll oder ob man das Anliegen wieder auf klassische Tasten zurück zu gehen schon wieder verworfen hat. Ich finde sie lassen sich nicht nur schlecht bedienen, sondern sehen auch noch viel schneller schmuddelig aus als klassische Tasten Lenkräder, aufgrund der glatten Klavierlack Oberfläche. Und man hat ja sogar an der Spiegelverstellung Touchtasten die absolut keinen Mehrwert bieten. Im Gegenteil, man bedient sie schnell unabsichtlich.
Die Karosserie Qualität des ID Buzz ist einfach leider deutlich schlechter als vom EQV/Vito.
Dass man bei den Verbrennern am alten Bedienkonzept festhält ist sicherlich nett für Bestandskunden, aber auf lange Sicht meinem Eindruck nach auch unfassbar teuer hier zweigleisig zu fahren. Es wäre womöglich deutlich günstiger gewesen die Verbrenner auch alle direkt auf das Bedienkonzept der EVs umzustellen. Aber wahrscheinlich hat sie damals der Mut verlassen, als man sich bei den Firstmovern die Finger derart verbrannt hat mit der Software. Dadurch fährt man jetzt noch Jahre mit zwei verschiedenen Bedienkonzepten, was sicherlich alleine schon Millionen an Zusatzkosten bedeutete.
Das Infotainment und die App der letzten MIB3 Fahrzeuge war annehmbar, aber nicht gut. In der Bedienung einfach super lahm, dass es ein Pain bei jedem Fahrzeugstart ist, wie man heute so schön sagen würde. Ich nehme an man hat hier gnadenlos zu schwache Hardware für das System ausgewählt. Wenn das Auto dann mal fährt, funktioniert die Navigation und Assistenzsysteme meiner Meinung nach besser als ihr Ruf ist. Aber das kann doch nicht der Anspruch sein, oder? Triviale Features wie Camping/Pet Mode (auch bei einem ID Buzz der das Erbe des Camping Fahrzeugs schlechthin antreten sollte) fehlen, die absolut einfach realisierbar wären. Fahrzeug über App öffnen/schließen, Innenraumtemperaturanzeige in der App, das gibts alles nicht. Smartphone als Schlüssel trau ich mich gar nicht zu fordern.
Ja, die Performance der Top Modelle ist lächerlich schwach. Ob man das braucht oder nicht, es macht die Fahrzeuge attraktiver, wenn man mithalten kann mit der Konkurrenz. Sollte man von den GTIs eigentlich wissen.
Die Abomodelle sind absurd für Dinge wie Ambiente Beleuchtung oder Fernlichtassistent. Dagegen fand ich Sitzheizung als Abo bei BMW noch deutlich gerechtfertigter.
MIB4 scheint jetzt zumindest von der Performance endlich das Niveau zu haben, was man von Anfang an hätte haben sollen. Ich konnte es noch nicht testen, gehe aber davon aus, dass die Software damit kaum mehr ein Pain ist für die meisten Kunden. Bleibt zu hoffen, dass das restliche Produkt auch ausreichend überzeugt.
Hui, langer Kommentar! Ich stimme dir allerdings in allem zu. Die Touch-Spiegeleinstellung sowie die Touchflächen fürs Verstellen der Temperatur hab ich jetzt gar nicht erwähnt, aber die sind echt furchtbar! Beim ID.2 kommen definitiv wieder ganz normale Tasten ans Lenkrad, das sieht man auch an den Concept Cars! Kleiner Trost also😂
@@vanessalisaoelmann Zumal es im VW-Konzern definitiv besser gemacht werden kann, wie der Enyaq beweist.
@@dkeeper78 der Enyaq und Enyaq Coupé sind halt in fast jeder Hinsicht dem ID.4 und ID.5 überlegen😂😂
@@vanessalisaoelmann Ja, deswegen haben wir einen gekauft 🙂
Ich denke eher dass es etwas mit dem Export zutun hat 😅 z.b China. Da war doch was mit Import-Steuer auf e Autos aus China und die Chinesen haben dann auch was gemacht. 🤷🏻♂️
@@mk97212 die Strafzölle auf chinesische Fahrzeuge ist noch nicht endgültig beschlossen. Da China auf ausländische Fahrzeuge ordentliche Steuern erhebt, produziert VW die chinesischen Modelle direkt in China selbst.
@@vanessalisaoelmann Danke für die Antwort, leider ist das dann noch schlimmer für VW, da der Verkauf nicht gut läuft. Ich dachte das liegt an der Weltwirtschaftslage und dem Import/Export.
VW hat ja schon viele Baustellen mit dem ID.7 behoben. Anstatt stur nur an der Verarbeitung und Materialien zu sparen hätte VW es wie Tesla mit dem Model 3 machen sollen. Mit cleveren Hardware und Software Lösungen Einsparungen zu erzielen ohne das es der Kunde merkt. Zb: keine extra Schalter mehr für Spiegeleinstellung, überflüssig weil eh jeder ein Fahrprofil hat.
Aktuell sehe ich eher das Problem das VW zu lange braucht um was umzusetzen, egal ob Hardwareverbesserungen oder Softwareupdates. Auch das jede Tochter seine eigenes Süppchen kocht. VW entwickelt ein gutes Assistenzsystem und Porsche nutzt es nicht, deren Ego ist wieder zu groß um VW Technik zu verbauen. Audi hat sich über eine breite Motorenpalette und wertige Innenräume mit Knöpfen eine Identität geschafft, beides braucht man bei den Elektroautos eher weniger. Immerhin arbeitet man mit Rivian und Xpeng zusammen, beides sehr gute und spannende Marken. Ich verstehe auch nicht warum VW beim Navi nicht auf Google Maps setzt und es dadurch das Interface schon sehr veraltet wirkt. Glaub aber mit guten und schnellen Entscheidungen kann VW aufholen, anders als Mercedes.
Das Problem ist einerseits, wie du sagst, dass VW viel zu lange braucht um Feedback zu bearbeiten und die Updates an die Kunden auszuspielen, und andererseits, dass viele die VW-eigenen Schwesterprodukte deutlich attraktiver finden als die ID.-Reihe, z.B. den Enyaq oder den Cupra Born
@@vanessalisaoelmann Stimmt, sehe ich auch so. Sieht man ja auch am ID.7 der schaut schon deutlich gefälliger aus der ID.3. VW hat mit dem Golf 7 gezeigt das sie Design und gute Innenraumqualität können, das haben sie aber besonders unter Diess verloren. Es hat ewig gedauert die Touch Tasten zu beleuchten. Das Lenkrad ist immer noch das alte. VW muss schneller werden, dann können sie schon aufholen. Die Geschwindigkeit von den Chinesen ist halt sehr viel höher.
@@SimonTob11 der Golf ist einfach mit der siebten Generation gepeaked und seitdem geht’s steil bergab. Der ID.7 gefällt mir persönlich optisch noch viel weniger als der ID.3 und ist in China auch richtig schlecht angelaufen, nur 300 Bestellungen in drei Tagen, aber das ist ja Geschmacksache. Kenne einige Tesla Fahrer, die von einem Model 3 oder Model S auf den ID.7 umgestiegen sind und zufrieden zu sein scheinen, also scheint das Auto gut zu sein
Ich finde das VW auch die ganze Software nummer nicht im griff hat.... wenn ich ein Display bediene will ich nicht warten bis der pc darin mal aus dem knick kommt das muss so flott wie auf handy oder pc gehen deswegen ist tesla mir da lieber schade das die deutsche auto Industrie da viel zu langsam ist und keine Software können.
Die Aspekte die du ansprichst sind bei den aktuellen ID.s eigentlich recht gut geworden mittlerweile! Die Navikarte lädt z.B. ziemlich schnell. Aber schon das Layout und insbesondere das Bediensystem mit Touchtasten am Lenkrad und Touch-Swipe-Klimaeinstellung geht vielen Leuten auf die Nerven.
@@vanessalisaoelmann hmm ok 🤔 na hatte bei id7 nur gemerkt das die Bedienung immer noch sehr lacky ist man merkt halt das da keine 120herz laufen sonder 30 oder schlechter fühlt sich für mich einfach rückständig an schade eigentlich.
Ich vermisse Martin Winterkorn
Der Mann hat halt ordentlich Dreck am Stecken…
@@vanessalisaoelmann Stimmt, war aber ein Top-ingeneur
@@magdre1129 ein noch besserer Betrüger. Und ein ganz schlechter Verlierer. Der Mann hat Volkswagen auf dem Gewissen
5:40 Ein E-Auto kann/sollte sich nicht anfühlen wie ein Verbrenner ... sind im Golf u. anderen Verbrenner-Modellen nicht die gleichen Lenkräder mit Softkeys drin??
Das Thema ist valide, wird aber relativ viel zu hoch gepusht.
7:31 Steile Meinung: " Die Leute wollen einfach keinen ID"!
19:01 "VW ID Reihe ist gescheitert", noch steilere Meinung. Eine Aussage, daß die VW ID-Reihe einen gescheiterten Start hatte, wäre zutreffen.
Du widerlegst Dich selbst dann mit dem ID.2.
Vor allem aber kann man bei einem Verkaufsanteil von 28,5% der ID-Modelle (Konzern) am deutschen E-Auto-Markt wohl nicht von "gescheitert" reden!
22:03 GTX vs. GTI ist auch nicht wirklich belegt. Zurück zur "Verbrennersprache" ist auch nicht zu Ende gedacht. Was denn jetzt: "Echter VW" oder "Pseudo-Verbrenner"??
22:44 Renault ist nicht VW!
Also imitiert man Verbrenner oder Oldtimer und verkauft dann die Camo-E-Autos wie geschnitten Brot, oder was?
Ein E-Auto kann sich sehr wohl anfühlen wie ein Verbrenner, siehe den Ansatz von den Stellantis-Marken und BMW. Alles ist gleich wie beim Verbrenner, bis auf den Antrieb.
Der deutsche Markt ist scheißegal. Er ist winzig. 28,5% im heimischen E-Auto-Markt ist absolut underwhelming, wenn man bedenkt, dass Teslas Model Y das meistverkaufte Auto weltweit über ALLE Antriebsarten hinweg ist. VW wollte mit der ID.-Reihe Tesla einholen, die Tatsache, dass 28,5% im deutschen Elektromarkt - nicht mal im gesamten deutschen Automarkt - von dir als toller Erfolg gefeiert wird, zeigt doch schon, wie tief unsere Ansprüche an VW gesunken sind.
Ja, die bisherige ID.-Reihe ist gescheitert. Der ID.2 ist der Neuanfang dieser Linie mit komplett neuem Konzept, außen komplett anders, innen komplett anders, außer ein paar dezenten ID.-Elementen und dem Namen ist nichts vom bisherigen ID.-Konzept übrig geblieben. Daher ist es kein Widerspruch, zu sagen, dass die ID.-Reihe bisher gescheitert ist, und dass der ID.2 trotzdem ein Erfolg werden kann.
„Renault ist nicht VW“ - natürlich nicht, aber beide haben einen eher konservativen Kundenstamm und Renaults Weg mit dem R5 kann VW zeigen, wie es künftig gehen kann. VW sagt von sich selbst, dass sie wieder zur Sympathiemarke werden und sich auf ihre Wurzeln zurückbesinnen wollen. Es reicht natürlich nicht, einfach Autos im Retro-Look zu bauen, aber Renault hat mit dem R5 einen Nerv getroffen und eine ganze Zielgruppe, die mit Elektro sonst nichts am Hut hatte, davon begeistert, und wenn die so viel Begeisterung und Nostalgie für ein Elektrofahrzeug schaffen können, dann kann VW es auch und versucht es ja anhand der Retro-Anleihen des ID.2⚡️
Will ein ein preiswertes Auto nehm ich was anderes, soll es Leistung haben, besonders schnell laden, nichts steht bei VW über den durschnitt ! Außer der Preis
Leider wahr!😐
@@vanessalisaoelmann der eUP war überdurschnittlich billig und Leistungsstark für seine Klasse
Märrr Daumennn ahhhhhh
@@jacktheriefla hahahahaha😁😁
3:10 Massentauglich viele dieser Fahrreuge haben eine sehr kleinen Akku und niedrige Ladegescgwindigkeit wo du da vorstellst.
Meine Frage an diuch ab welcher Reicheite und Ladeleistung ist ein Auto massentauglich?
Unter massentauglich versteht jeder etwas anderes, das habe ich ja schon gesagt. Für mich bedeutet massentauglich 300-350 km WLTP-Reichweite und unter 30 Minuten von 10 auf 80%. Das wird für viele Leute gut in den Alltag passen. Für einige Leute wird es immer noch nicht massentauglich genug sein, die warten dann einfach nochmal fünf Jahre ab und dann hat sich die Technik nochmal ein ganzes Stück weiterentwickelt.
350km Echtreichweite - Also WLTP um die 500. 150kW Ladegeschwindigkeit. Um unter 30K.
Mein Nächstes Fahrzeug wird ein Kia
Die haben super Autos!🙏🏻
Viel Spaß, wenn mal ein Garantiefall eintritt. Da gibt es viele Berichte.
Volkswagen ist ein Firmenname kein Program, wie von vielen falsch interpretiert!
@@smashbuschi3166 dafür dass es „nur ein Firmenname“ ist, wird aber sehr oft in Marketing und PR das Konzept des „Volkswagens für alle“ aufgegriffen, mal sehr direkt mal eher subtil, aber immer vorhanden.
@@vanessalisaoelmann auch die Werbeabteilung kann falsch interpretieren, sogar im Vorstand von VW geht das!
@@smashbuschi3166 klingt für mich nach Kommunikationsversagen…
@@vanessalisaoelmann Werbung darf man halt nie ernst nehmen, von Red Bull wachsen einem ja auch keine Flügel
2:33 Wo werden diese Fahrzeuge gebaut?
Das habe ich dir unter deinem anderen Kommentar beantwortet
Machen jetzt random ppl Videos zu VW ?
Voll random, wenn eine Autojournalistin ein Video zu VW macht, ja aber echt ey
Müsste dann W nicht jetzt einen elektrischen Käfer bauen wenn ich deinen Thesen folgen würde?
Weiß nicht, ob der Käfer dafür genügend Fans hat, aber so ein Golf 1 anmutendes Auto als Wiederauflage des E-Golf 2028 würde sicherlich viele Menschen begeistern, insofern gut umgesetzt
Die Vorstellung der deutschen Kunden ist eben ein bezahlbares, kleines Elektroauto, das auch normale Mittel- und Langstrecken leicht schafft und das lässt die aktuelle Batterietechnologie noch nicht zu. Strecken zu fahren, die 600km weit sind, mit drei Zwischenladungen möchten die meisten leider nicht und ein Elektroauto als Zweitwagen können sich viele nicht leisten. Das ist aktuell wohl noch der größte Hemmschuh.
Jedes Mal, wenn mich jemand zu meinem Auto anspricht, lautet die erste Frage, wie hoch ist die Reichweite....das bekommt man aus den Köpfen auch nicht mehr raus
Das stimmt, aber es gibt ja nicht nur die Elektro-Kritiker mit Reichweitenangst, sondern auch viele aufgeschlossene Leute, die für die Elektromobilität offen sind, aber die haben sich jetzt halt alle für Tesla oder für Koreaner entschieden, weil das VW-Portfolio sie nicht überzeugt hat😐
MMn sieht der ID.3 einfach aus wie ein Billig-Kinderspielzeug
Irgendwie schon😅
Hi
Kauf VW Auto in China und schaffe es nach Deutschland. Verkauf es hier . .?
Neues Geschäftsmodell🥸
Genau das hat ja ein Händler probiert und wird gerade von VW verklagt.
@@cms1104 uffff😐
Warum sind die in China so billig.
@@stefihc433 weil die sonst keiner dort kauft.
Herbert Diess hat viel kaputgemacht
Es ist ziemlich komplex, weil einerseits hat er die Firma auf die richtige Spur gebracht, dem Konzern die Wichtigkeit von Elektromobilität und Software verklickert und viele gute Ideen gehabt, aber die Umsetzung ist dann halt nach hinten losgegangen😐
Das heißt Jetta und nicht Chetta 🤣
Ja, ich habe es amerikanisch ausgesprochen denn dort gibt es den Jetta ja auch noch😂
@@vanessalisaoelmann ja, aber das Video hast Du doch komplett auf deutsch und nicht auf englisch gemacht 🙂
EU hat E-Up gekillt?!
Indirekt ja. VW hätte die Elektronik natürlich grundlegend überarbeiten und das Auto weiterhin auf dem Markt halten können, aber dann hätte der Wagen nochmal im Preis erhöht werden müssen und gegen Ende war e-up PLV ja auch heftig schlecht😐
@@vanessalisaoelmannDas ist ein Mythos (von VW verbreitet). Die NSF (New Small Family) wurde in den 2000ern entwickelt, da hat Elektro noch keine Rolle gespielt. E-up, mii, citigo waren entsprechend nur rudimentär umgebaute Compliance Cars - nie Stückzahlen geplant, de facto eine Batch-Produktion, hier mal 5000, da mal 5000. Einen echten Volkswagen hätten sie schnell über Kooperation und Badge Engineering bekommen (inkl. der EU-Anpassungen). Ich nenne mal BYD Seagull und 300.000 Jahresstückzahl. Aber das wollte und will die IGM natürlich nicht ...
VW finde ich einfach langweilig.
Ich kann ein Jahreswagen VW Aerteon R kaufen oder ein BMW 540i für über 50k. Bei BMW kriege ich einen Reihensechszylinder.
Klar, beim BMW ist der Motor besser. Der Arteon gefällt mir aber tatsächlich optisch richtig gut, so hätte ich mir den ID.7 gewünscht
@@vanessalisaoelmannstimm ich zu den Arteon find ich auch hübsch… den ID7 aber auch 😅😅