Einführung in die Rechtswissenschaft Folge 4: Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte
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- Опубліковано 27 чер 2024
- 00:00 Herzlich willkommen!
02:10 Zulassung zur #Anwaltschaft
07:33 Kontinuum der Einsatzbereiche: Zwischen Feld/Wald/Wiese und #Großkanzlei
19:38 Funktionspyramide: Partner, Associates und andere
27:02 Anwaltliche Unabhängigkeit
29:57 Anwaltsvergütung: Über Fallpauschalen und Stundenhonorare
49:08 #Anwaltsrecht
1:00:06 Aktuelle Einflüsse auf den Anwaltsberuf: Informationsgesellschaft, Legal Tech, Rechtssoftware
1:32:26 Berufsethische Folgefragen
Vielen Dank für diesen Beitrag! Insbesondere Ihre Analyse der aktuellen Entwicklungen hinsichtlich der Liberalisierung des Rechtsmarktes und Legal Tech, lässt tief blicken und zeigt, dass Sie neben Ihrem Sachverstand auch über eine gesunde Lebenseinstellung verfügen. Diesen Entwicklungen und Herausforderungen etwas Positives abzugewinnen und zur Rückbesinnung auf ethische Motive aufzurufen, ist wohl mit Sicherheit die richtige Einstellung, insbesondere für angehende Juristen.
Vielen Dank für die Blumen! ☺️
Der Anwaltsberuf verliert Unabhängigkeit, Freiheit und den Monopol zusammen mit vielen Aufgabenbereichen.
Muss ich mir sorgen machen? So wie ich das sehe entwickelt der Anwaltsberuf sich zumindest für die Anwälte in eine unattraktivere Richtung.
Provokant formuliert: ist das denn noch ein sicherer Beruf jetzt wo da so viel Konkurrenz aufkommt und Aufgabenbereiche automatisiert und Idustrialisiert werden?
Ich bin eine Person die sich sehr viele sorgen macht und Schwierigkeiten damit hat Entscheidungen zu treffen. Jetzt habe ich den "perfekten" Beruf für mich gefunden muss aber herausfinden dass das garnicht so absehbar ist ob der überhaupt noch so bestehen bleibt.
Ps: Super Vorlesung wie immer. Ich finde diese Video Reihe Klasse.
Im Anwaltsberuf wird tatsächlich zunehmend Konkurrenzdruck. Da sind Unternehmen und Justiz geschütztere Räume. Sie haben da am Ende die freie Wahl, deswegen brauchen Sie sich jetzt keine Sorgen zu machen.
Man kann ja doch konstatieren, dass die Sprache automatisierter Abfrage- und Anwortfunktionen beispielsweise bei telefonischen Anfragen sich in das Sprachspiel des Mitarbeiters und auch desjenigen fortsetzt, der nach langem Warten endlich einen solchen ans Telefon bekommt, d.h., die Menschen machen sich die digitalisiert erzeugte Sprache selbst zu eigen, so als gälte es, hier am Ende möglichst keinen Unterschied mehr feststellen zu können. Der Mensch passt sich als voll und ganz der Digitalisierung an!
Spannende These!
Kommt die VL diese Woche später?
Ich schaffe nicht immer den Montag; diese Woche wird es ungefähr Mittwoch…